Version 10.6.2018

 

Litera W

(Waal - Weingartner)

 

Waal, Christina:

sie stammt aus der Neumühle bei Brücken; Tochter des NN. Waal; ∞ 1733 mit dem angestellten Müller auf der Paulengrunder Mühle in Kübelberg Christian Truer 1. Die Familie Waal war laut KKB Glan-Münchweiler für einige Zeit ansässig in Brücken ansässig 2.

 

 

Wachenheim, Philipp Freiherr von:

erwarb 1615 die Unterste Mühle in Monsheim; er verstarb am 29.10.1635 im Alter von 64 Jahren und wurde in der Kirche von Neu­leiningen beigesetzt 3. In der Kirche von Neuleiningen an der Südwand befindet sich der Epitaph des Philipp Friedrich von Wa­chenheim, gest. 29. Okt. 1635 4.

 

 

Wageck, Michael:

um 1871 Mühlarzt in Obrigheim; ∞ Margaretha geb. Nehrbaß; Vater des Heinrich Wageck († 17.5.1871 Obrigheim im Alter von 4 J 3 M) 5.

 

 

Wagenberger, Georg:

Um 1679 ist Georg Wagenberger als Müller in Pfeffingen; ∞ mit Sara NN.; sein Sohn Georg Frantz Wagenberger wird am 6.7.1679 ge­tauft 6.

 

 

Wagener, Johann Bernhard:

um 1746 Müller auf der Mühle in Steckweiler; „am 2.1.1746 wurde dem Müller zu Steckweiler, Bernhard Wageners Sohn, eine Tochter geboren, die den Namen Maria Magdalena erhielt“ 7

 

Es handelt sich bei dem im KB angegebenen „Bernhard Wagener“ um den Johann Bernhard Wagener (~ am 25.9.1724 in Dielkir­chen), Sohn von Bernhard Wagener und Anna Catharina NN. 8. Die Eheleute Bernhard Wa­gener und Anna Catharina Wentz heira­ten am 27.12.1708 in Dielkirchen 9.

 

 

Wagler, Christian:

1753 Neumatt bei Bitsch 10- † 17.7.1818 Essingen; Müller auf der Dorfmühle Essingen; Mennonit 11; Sohn des Ackersmanns Jo­hanns Wagler († vor 1841 Neumatt bei Bitsch) und der Anna Baky 12; ∞ mit Jakobina Güngerich und Schwiegersohn der Anna Naf­ziger; Vater des Müllers Peter *Wagler. Er war vor 1818 im Teilbesitz der Dorfmühle Essingen, die er an seinen Sohn Peter Wagler vererbte 13.

 

 

Wagler, Peter:

1795 – 1839 Essingen 14; Ackersmann und Müller auf der Dorfmühle (Oberessinger Mühle) in Essingen bei Landau. Sohn des Mül­lers auf der Dorfmühle, Christian* Wagler († 17.7.1818 Essingen, err.) und der Jakobina Güngerich 15.

 

mit Anna Peterschmitt (1802 - † nach 1840 Essingen); Vater von Anna Barbara Wagler (geb. 1820 Essingen; ∞ mit dem Ackers­mann Jakob Maurer [geb. April 1810 Ober-Mehlingen bei Kaiserslautern; Sohn von Johann Maurer und Katharina Eyer), Magdalena Wagler (31.1.1829 Essingen; ∞ mit Christian Schweitzer), Elisabetha Wagler (20.9.1832 Essingen - † 29.7.1900 Essingen; ∞ 1855 mit Christian Schönebeck [4.9.1834 Ingweilerhof/Reipoltskirchen - † 31.5.1901 Essingen, Sohn von Daniel II Schönebeck und der Katharina Krehbiel], aus der Ehe stammen die Kinder Anna Schönebeck [geb. 1.10.1856 Essingen, ∞ mit Georg Meyer], Emma Schönebeck [3.5.1864 - † 1.12.1833 Landau, ∞ mit Michael Bierle], Rudolph Schönebeck [2.2.1868 - † 2.2.1959 Essingen, ∞ mit Anna Margaretha Frech] 16.

 

Von seinem Vater Christian Wagler erbte er am 17.7.1818 dessen Teileigentum an der Dorfmühle Essingen. Peter Wagler konnte erst 1829 den größten Teil der Öl- und Mahlmühle von Georg Philipp Böttler kaufen und die 63 Jahre alte Mühle 1834 neu bauen.. Der Dorf­müller Peter Wagler hatte 1838 neben der Mühle auch noch einen der größten landwirtschaftlichen Betriebe in Essingen 17.

 

Peter Wagler war auch Eigentümer eines Grundstücks in Essingen, Plan-Nr. 315, im Urkataster von 1838 Gerämmestraße Nr. 179, heute Gerämmestraße Nr. 68, gekauft am 7.3.1834 von Jakob Vester für 2000 fl. Wagler ist dort genannt als Dorfmüller und Ackers­mann 18. Der Verkäufer Jakob Vester ist 1834 nach Amerika ausgewandert 19.

 

Wagler ist weiterhin Eigentümer eines Hausgrundstücks mit Brennhaus in der Raiffeisenstraße 13, Plan-Nr. 513, das er ebenfalls am 17.7.1818 von seinem Vater Christian Wagler geerbt hat 20.

 

Im Grundsteuer-Kataster von 1838 ist als Eigentümer der Dorfmühle, Plan-Nr. 1881, Haus Nr. 198 genannt der Peter Wagler, 17.7.1818 Mühle und Ölmühle (südlich des Hainbachs) geerbt vom Vater Christian Wagler, das meiste aber 21.4.1829 durch Kauf von Georg Philipp Böttler für 1500 fl; 1834 alles Neubau. Der Mühlbach beginnt an der Gemarkungsgrenze zu Knöringen bei Plan-Nr. 2009 und ist Eigen­tum des Müllers als Teil der Mühle 21.

 

Im „Eilboten Landau“ vom 17.4.1839 bietet Peter Wagler, Gutsbesitzer in Essingen seine Mühle in Essingen zum Verkauf an: „... die­selbe hat einen Mahl-und Schälgang, wobei sich die neu erbaute Oelmühle befindet, die in Ermanglung von hinreichendem Wasser mit einem Pferde betrieben werden kann; nebst Wohnung, Scheuer, Stall und einen großen Speicher. Dabei befinden sich zwölf Mor­gen Ackerland, ein Morgen Wiese und ein Viertel Morgen großer Garten...“ 22

 

Nach dem Tod des Peter Wagler betrieb dessen Witwe Anna Peterschmitt verh. Wagler die Dorfmühle weiter. Zwischen ihr und der Ge­meinde Essingen begann am 3.1.1844 der sog. Essinger Wasserstreit, der die unberechtigte Wasserentnahme durch die Wiesenan­lieger aus dem sog. Oberbach bzw. „Taupertswiesengräblein“ zum Gegenstand hatte. Der Erbbestandsvertrag vom 20.3.­1771 beinhal­tete in Zi. 8 eine detaillierte Regelung zur Wasserentnahme aus dem sog. Oberbach durch die Angrenzer. In einer anderen Urkunde vom 3.3.1771 „soll aber de sogenannten Taupertswiesengräblein das ganze Jahr das Wasser nicht entzogen werden“. Gegen beiden Reglungen wurde nach Ansicht der Witwe Wagler fortwährend verstoßen. Im Rahmen des Prozesses von 1844 protokollierte der Es­singer Gemeinderat, daß der damalige Müller Wetzel [Anm. Anton Wetzel] in den 1790er Jahren eine Wiese requiriert und darauf ei­nen Graben angelegt hat­te, der das Wasser vom Taupertswiesengraben zu seinem Mühlwiesengraben leitete. Die Gemeinde ver­langte nun von der Witwe Wagler die Beseitigung dieses Grabens 23.

 

 

Wagner, Anna Barbara:

sie stammt aus der bekannten Müllerfamilie Wagner aus Offenbach an der Queich; Tochter von +++klären+++; ∞ mit dem Lehrer Si­mon Mühe aus Roschbach; Mutter des Johann Wendelin Mühe (∞ 1767 in Offenbach/Queich mit der Müllerstochter Anna Elisabeth Brunner (geb. 1761 in Rheinzabern; Tochter des Müllers auf der Wandsheimer Mühle bei Rheinzabern, Andreas *Brunner und der Maria Anna Keller) 24.

 

 

Wagner, Balthasar:

vor 1684 Rodenbach (err.); vor 1656 Hintersasse in Kaiserslautern; Steinmetz in Kaiserslautern 25; er klagt am 22.1.1650 vor dem Stadtrat in Kaiserslautern gegen Peter Seckler; hat am 23.11.1652 an der Behausung des Simon Christman in Kaiserslautern gearbei­tet; soll sich nun innerhalb von 14 Tagen erklären, ob er Bürger werden will; „hat lange Zeit die bürgerliche Gerechtigkeit genossen“ 26.

 

1656 bewarben sich ein Wagner namens Steinmetz [Anm.: = Balthasar *Wagner 27. und ein Johannes *Ursel um die zerstörte Mühle und erhielten einen Erbbestandsbrief, der in einer Abschrift von 1718 erhalten ist 28

 

Johann Ursel (auch Orsel, Orschel, Urschel) erhält zusammen mit Balthasar Wagner durch Pfalzgräfin Maria Eleonore am 23.8.1656 die ruinierte Mahlmühle in Rodenbach als Mahl- und Bordmühle in Erbbestand; den Kaufschilling von 50 fl verdienen sich beide durch Zim­merarbeiten an Kaisers- und Gallappwoog bei Kaiserslautern 29. Johann Ursel wird 1656 und 1684 als Gemeinsmann in Weilerbach ge­schatzt 30.

 

am 8.9.1619 in Frankenthal mit Maria, Witwe des Bastian Wilhelm; seine Witwe wird 1684 in Rodenbach geschatzt 31.

 

 

Wagner, Catharina:

4.6.1830 Hermersberg - ++++ Schauerberg (?); Tochter von Franz Wagner und Elisabeth Germann; durch Heirat seit 24.7.1847 Mül­lerin auf der Schwanenmühle bei Horbach; ∞ I am 24.7.1847 mit dem Schwanenmüller Heinrich (3) *Klug; aus der Ehe stammen die Kin­der Katharina Klug (geb. 12.7.1848 Horbach) und Heinrich Klug (geb. 13.5.1850 Horbach) 32. Heinrich (3) *Klug verunglückte jedoch bereits (bei einem Jagd­unfall) am 18.10.1849 tödlich 33. ∞ II 1851 den Müller Nikolaus Lenhard. Aus ihrer zweiten Ehe gin­gen 10 Kin­der hervor 34. Nikolaus Lenhard soll ein fleißiger und sparsamer Mann gewesen sein. Er erneuerte Mehl- und Säge­mühle und fügte eine Schnapsbrennerei hinzu. Lenhard war auf der Mühle nur Pächter und es war ihm bewußt, dass nach seinem Tod, sein Stiefsohn Heinrich (4) *Klug wieder die Schwanenmühle, das Erbe seiner Väter, überneh­men würde. Kurz vor seinem Tod 1877 übergab Lenhard an Hein­rich Klug Mühle und Hofgut. Heinrich musste sich notariell ver­pflichten, in den kommenden 5 Jahren an die Familie Lenhard 68.571,40 Mark als Preis zu zahlen. Falls nicht, kam eine jährliche 5 %ige Verzinsung hinzu. Heinrich hatte die Mühle ohne flüssiges Kapital über­nomen. Nach dem Tod des Nikolaus Lenhard zog sich die Witwe, mit ihren 10 Kindern, nach Schauerberg zurück, von wo Lenhard stammte 35.

 

 

Wagner, Friedrich:

vor 1821 Müller in Mußbach. Am 20.10.1821 wird auf Betreiben des Eigentümers, des Müllers aus Mußbach stammend, Friedrich Wag­ner, jetzt Soldat im 7. Bayerischen Linien-Infanterie-Regiment dessen Mühle in Mußbach freiwillig versteigert. In der Annonce wird die Mühle wie folgt beschrieben 36: „Eine Mahlmühle, lie­gend in der Gemeinde Mußbach, enthaltend im oberen Stockwerk zwey Stuben eine Küche und Speicher, im unteren das Mühl­werk nebst Stallung, Sektion h, Nro. 224, zwischen Philipp Jacob Bu­chert und Heinrich Scherer.“

 

 

Wagner, Friedrich:

um 1831 Müller auf der Ixheimer Mühle; ∞ mit Charlotte Seel († vor 1831); Vater von Wilhelm, Karl Julie und Caroline Wagner.

 

Am 20.5.1831 wird „auf Ansuchen des Herrn Friedrich Wagner, Müler auf der Ixheimer Mühle wohnhaft, handeln in eigenem Na­men und in dem der mit seiner verlebten Ehefrau Charlotte Seel erzeugten noch minderjährigen Kinder, Namens Wilhelm, Karl Julie und Caroline Wagner, 2) des Herrn Carl Seel, Königl. Revierförster in Högen wohnhaft, handelnd in seiner Eigenschaft als Neben­vormund dieser min­derjährigen Kinder, 3) der Friederika Wagner, Witwe des zu Landau verlebten Thierarztes Friedrich Göller. Und in Gemäßheit eines ho­mologationsurtheils des Königl. Bezirksgerichts Zweibrücken vom 18. April dieses Jahres …. wird zur öffent­lichen Versteigerung … vor­schreiten: 1) Die sogenannte Erbacher Mühle, bestehend in 2 Mahlgängen, einem Schälgang und einer neu erbauten und gut eingerich­teten Sägmühle, Scheuer, Stallung, Hofgering und geräumigen Wohnhaus für zwei Haushaltungen …, die Mühle liegt in einem schönen Thale, eine Viertelstunde von Homburg“ 2) Die Reißkircher Mühle, gelegen im Orthe Reißkirchen und bestehend in einer Mahl-, Oel- und Gypsmühle, Scheuer, Stallung und einem guten Wohnhause ...“ 37.

 

 

Wagner, Hans Jakob:

er stammte aus der Hasseler Mühle (heute Sankt Ingbert-Hassel). 1736 kaufte sich Hans Jakob *Wagner von der Hasseler Mühle, in die Kirkeler Mühle ein. 1738 wurde von ihm noch eine Sägemühle angebaut 38.

 

Auch um 1745 war er Müller auf der Kirkeler Mahlmühle. Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird die Kirkler Mahl-Mühl wie folgt beschrieben 39: “Liegt an dem Kirkeler herr­schaftlichen Weiher, unten an dem Dorf Kirkel, eine Stund von der Limbacher Weyher-Mühl und also weit von der Haseler- und Rohrbacher Mühl. Ist in ziemlichem Stand hat ein oberschläch­tiges Wasserrad auf welches aus gedacht: Weyher durch ein Candel das Waßer geleitet und dadurch ein Mahlgang mit im Trillis ange­hängtem Schälgang getrieben wird. Bei Eiß und trockenem Wetter gehet die Mühle langsam. Bey großem Waßer hingegen kann be­ständig ge­mahlen werden. Ist anfängl: nur ein Mahlgang gewesen von dem vorigen und ersten Erbbeständer ohngefähr ao 1724 aber ein Scheel­gang … angefüget worden. Die jährliche Pacht beträgt 4 Malter Korn. Das Dorff Kirkel und Neuhäußel so ein Gemeinde ausmachet, ist zu dieser Mühle gebannt und befinden sich an erstem Ort 29 und an Letzterem 6 Haußhaltungen. Die Mühle kann Ih­ren Bann beför­dern, und rechnet der Müller auf jede Haußhaltung eine in die andere Jährl: 8 Malter Frucht. Erbbeständer ist Hans Ja­kob *Wagner und legitimiert sich mit einem unterm 20ten Juny 1736 erhalte­nen Erbbestandsbrief”.

 

Wagner ist auch Beständer der neben der Mahlmühle Kirkel gelegenen Sägmühle. Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird die Kirkeler Seeg- oder Schneid-Mühle wie folgt beschrieben: “Wird gleichfalls durch den Kirkler Weyher getrie­ben und liegt mit obiger Mahl Mühl in einem Waßer Bau, eine Stund von der Limbacher und so weit von der Haseler Seeg-Mühl. Ist in gantz gutem Stand und erst seit etwa 6 Jahren aufgerichtet worden, wird durch ein oberschlechtiges Waßerrad, so gleich der obigen Mahl-Mühl durch einen Candel aus menth: Weyher das Waßer bekomt, getrieben. Kan mit der Mahl-Mühl nur bey großem Waßer ge­hen, son­sten wann die eine gehet muß die andere still stehen …. Entrichtet jährlich zur Landschreibe­rey Zweybrücken 7 fl 7 bz 8 kr welches der bey Aufrichtung der Mühle verglichene Zinß ist. Hanß Jacob Wagner ist vermög unterm 26ten Novembr: 1738 Erbbe­standsbriefs der Erbbeständer dießer Mühle. ...“ 40

 

 

Wagner, Johann:

um 1768 Müller auf der Offenbacher Mühle in Offenbach/Queich; Sohn des Müllers in Offenbach Johann Frantz *Wagner. Die Müh­le ist im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben: „Johann Wagner Bürger zu Ofen­bach besitzet in dasiger Gemarkung auf der Queich eine Eigenthumbsmühl, welche er zur Halb­scheid von seinem Vater Georg Frantz Wagner ererbet, die andere Halbscheid aber von dem Bischöfl: Speyerische Camerrath Hrn. Catti uxoris Noé pro 1500 fl erkauft, so­thane Mühl hat 2 Wa­ßer Räder so 2 Mahl und 1 Schehlgang wechsel weis treiben, gibt jähr­lich in die Kellerey Germersheim an Erb­zinß 3 Malter 5 Firnsel (Anm.:Viernsel) 3 Immel Harbern, und 73 Eyer, sodann dem Stift Landau ein halb Malter Korn und 33 Xer,die Halbscheid ohnablässige Gilt, nicht weniger der Schaffnerey Mörlheim 4 fl 30 X und endlichen einem zeitlichen katholi­schen Pfarrer zu Ofenbach ein halb Malter Korn, überreicht dieselbe in Händen habende beide Kaufbrief sub. Nr. 15 … anliegend (Anm.: die Kaufbriefe sind nicht erhalten).“ 41

 

 

Wagner, Johann Frantz:

Müller auf der Offenbacher Mühle oberhalb von Offenbach/Queich; Vater des Müllers auf der Offenbacher Mühle Johann *Wagner 42.

 

 

Wagner, Johann Georg:

aus Lachen im kurpfälzischen Oberamt Neustadt; er kaufte am 12.8.1764 die sog. Fuchslochmühle auf Oberhochstatter Gemarkung im kurfürstlichen Oberamt Germersheim 43.

 

Die Mühle ist im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben 44: „In dasiger Gemarkung auf der Queich befindet sich die sogenannte Fuchslochmühle, welche Johann Georg *Wagner Bürger zu Lachen Oberamts Neustadt vermög sub. Nro. 19 hierbey kommenden Kaufbriefs vom 12ten Aug. 1764 er­kauft (Anm.: der Kaufbrief ist nicht bei der Urkunde vorhanden), sothane Mühle wurde in ao 1723 erbauet, und muß nach Ausweis sub. Nro 20 anliegenden churfürstl: Hofcammer Con­sens vom 13ten 7bris (Anm.: 13. September, denn September war früher der 7. Monat des Jahres) d: a: ahn die Gefäll Verweserey an­nuatim 20 fl. Pro recognitione oder Waßerfall Zinß entrichten, gemelte Mühl ist mit 2 Waßer Rädter versehen, so 2 Mahl und 1 Schehlgang wechselweis treiben.“

 

 

Wagner, Johann Heinrich:

bis 1773 Müller in Ebertsheim; ihm gehörte die am Eisbach am westlichen Ortsrand gelegene Obermühle (später Bauernhof Baum) 45.

 

Um 1761 war Johann Nickel Hertel der Müller auf der Mahlmühle in Ebertsheim. In einem in Ebertsheim am 21.3.1764 gefertigten Ak­tenvermerk, der in Abschrift erhalten ist, heißt es 46: „Da des verschuldeten Johann Nickel Hertels dahier [Anm.: in Ebertsheim] gele­gene Mahlmühle mit zugehörigem Haus, Scheuer, Stallung, Garten[,] Wieß u. Feld am 7ten dieses, auf vorgängige hinlängliche Publicati­on und genaueste Taxation nicht .... Steigung gebracht, damals aber solche fruchtlos versucht worden [Anm. d.h. bei der Ver­steigerung der Mühle wurde kein ausreichender Erlös erzielt]; zwischen dieser Zeit hingegen verschiedene Liebhaber dafür im Ort bey Hochgräfl: Kanzley sich angemeldet: So hat man vor nötig erachtet, deshalb eine nochmalige Particular-Steigung anzustellen ….“. Hierbei erwarb der Johann Heinrich *Wagner die Mühle für 1001 Gulden 47.

 

In einem Aktenvermerk des gräflich-leiningischen Canzlei-Actuars J[ohannes ] Ilgen vom 16.12.1766 heißt: „... und dann der Mülen-Steigerer Johann Heinrich Wagner von Ebertsh: aus seinem Steigschilling Rest noch 222 fl Capital u. Zins schuldig ist, dieser nach sei­nen Angaben nach … um ein Moratorium gegen seinen Gläubiger … nachgesucht ...“ 48. Darauf fordert der Stiftskeller des St. Guido­stifts in Speyer mit Schreiben vom 23.1.1767, dem Schuldner Wagner eine Nachfrist zu setzen und im Falle des fruchtlosen Verstrei­chens die Versteigerung der Mühle durchzuführen 49.

 

Im Beedbuch I von Ebertsheim 1773, S. 158 ist „Johann Henrich Wagner des Gerichts“ als Eigentümer der Flur 5/20 eingetragen: „Eine Mahl Mühle samt Hofraith und Garten , vor dem Dorf gelegen [beforcht] nach Rhein selbsten, nach Wald =Pfarr Witthum.“ 50.

 

Die Mühle war bis 1773 Eigentum des Johann Heinrich *Wagner, von diesem kaufte 1773 Heinrich *Weigand die Mühle 51.

 

Im Beedbuch I von Ebertsheim 1773, S. 158 ist „Johann Henrich Wagner des Gerichts“ als Eigentümer der Flur 5/20 eingetragen: „Eine Mahl Mühle samt Hofraith und Garten , vor dem Dorf gelegen [beforcht] nach Rhein selbsten, nach Wald =Pfarr Witthum.“ Im gleichen Beedbuch von 1773 heißt es an anderer Stelle: „Henrich Weigand [hat] 1773 von Henrich Wagner erkauft, fol. 158: Eine Malle samt Hof und Garten vor dem Dorf gelegen ...“ 52.

 

Vater der Maria Margarethe Wagner. Diese ist im Beedbuch (von Ebertsheim (1773-1806) als Grundstückseigentümerin in Eberts­heim eingetragen, wobei sie bezeichnet ist als „Henrich Wagners Tochter Maria Margaretha Wagnerin“ 53.

 

 

Wagner, Johann Nickel:

um 1731 Müller (?) auf der Waldmohrer Mühle vor Konken-*Langenbach; seine Tochter Maria Catharina Wagner ∞ 23.1.1731 mit Chri­stian Eydam 54.

 

 

Wagner, Johann Nickel:

~ 5.9.1707 Langenbach - † 2.2.1754 Obermiesau; Müllermeister auf der Obermiesauer Mühle; Sohn von Johann Abraham Wagner aus Langenbach († 2.2.1731 Langenbach; Sohn von Reinhardt Wagner) und (∞ 9.3.1688 Obermiesau) der Anna Catharina Hauch (ca. 1688 ; Tochter von Valentin Hauch [ca. 9.2.1631 - † 7.6.1729 Miesau] 55) 56.

 

23.10.1731 in Obermiesau mit Maria Catharina Lang (~ 27.5.1714 Obermiesau - † 6.2.1756 Obermiesau; Tochter von Johann Ja­kob Lang [geb. ca. 1685; Sohn des Küfers Wendel Lang aus Miesau und Anna Catharina Lang, Witwe von Hanß Michael Buhles 57] und der Anna Magdalena Krick [~ 28.3.1694 Miesau - † 18.9.1761 Obermiesau; Tochter von Wendel Grick/Krick und der Catharina Schmied] 58). Aus der Ehe stammen folgende Kinder: Maria Catharina Wagner (~ 8.11.1733 Obermiesau; ∞ I mit dem Müller Jo­hann Nickel Schröer; ∞ II mit dem Müller Johann Adam Steinmann; ∞ III mit dem Müller Johann Theobald *Cloß), Johann Wilhelm Steinmann (geb./† 1736), der Ackerer Johann Theobald Wagner (~ 22.11.1739 Obermiesau - † 31.3.1809 Obermiesau; ∞ 22.1.1760 in Obermie­sau mit Maria Barbara Molter), Johann Wendel Wagner (1743 - † 1747), Johann Jacob Wagner (1745 - † 1747), der Acke­rer Johann Philipp Wagner (22.7.1748 Obermiesau - † 10.2.1814 Obermiesau; ∞ 8.8.1771 in Obermiesau mit Maria Elisabeth Mol­ter) und Maria Eli­sabeth Wagner (geb. 8.1.1752 Obermiesau; ∞ I Johann Philipp Lang; ∞ II mit Johann Jakob Schröer) 59.

 

In der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 wie folgt beschrieben: “hat Ni­col *Wagner in Besitz, schon 1605 Erbbe­standsbrief für Theobald Wagner. Gibt 3 Ma. Korn zu Pacht, hat nur 1 Mahlgang. Vorgänger Jakob *Lang” 60. Auch 1749 war der Joh. Nickel Wagner der Erbbeständer und Müller auf der Obermiesauer Mühle 61. Diesem Joh. Niclas Wagner wird am 32.5.1749 die „Con­cessionis“ über die Mühle erteilt 62.

 

Der Müllermeister auf der Obermiesauer Mühle, Johann Nickel *Wagner, ist am 2.2.1754 in Obermiesau verstorben 63. Seine Toch­ter Maria Catharina Wagner heiratete am 30.10.1753 in Spesbach den Johann Nickel Schröer († 14.3.1758 Obermiesau), der als Mül­ler die Mühle bis zu seinem frühen Tod fortführte 64.

 

 

Wagner, Jost:

1627 Kübelberg - † 9.10.1687 im Alter von 60 Jahren; Küfer und Schultheiß zu Schönenberg; Besitzer der halben Papiermühle zu Lau­tern; Sohn von Hanß Theobald Wagner und Catharina NN.; ∞ 1662 mit Anna Maria Stephan (Tochter des Müllers in Kaiserslau­tern, Nickel *Stephan und der Catharina NN.). Schwager des Müllers auf der Stadtmühle Neustadt, Hans Conrad Stephan und des Müllers auf der Stiftsmühle Kaiserslautern, Hans Wendel Stephan 65; die Ehefrau Anna Maria Stephan bringt die halbe Papiermühle bei Kaiserslau­tern mit in die Ehe.

 

In einem Schreiben [der Stiftsschaffnerei Kaiserslautern ?] vom 25.7.1679 an die Landschreiberei Kaiserslautern heißt es: „Demnach d Ambtsschreiber Zu Lautern anhero berichtet, daß d Schultheiß zu Schönenberg Jost Wagner neben seinem Schwager die Papier­mühl zu gedcht. Lautern, welche Ihme Zum Halb Theil zustehe“ wird neu einrichten, „ darin aber noch anderthalb od Zwey Jahr Zeit [benötige] …... und dabey bedeute, daß gdgst Herrschafft Ihme im Nothfall mit einem Vorschuß an Geld und sonsten beförderlich seye ...“ 66.

 

Zwischen Jost Wagner und seinem Schwager Johann Wendel *Stephan kam es wegen der Übernahme der vom Vater/Schwiegervater ererbten Papiermühle bei Kaiserslautern zu langjährigen Streitigkeiten.

 

Mit einer nicht datierten Supplik von 1679 [err.] wendet sich der Schultheiß des Kübelberger Gerichts, Jost Wagner, an die kurpfälzi­sche Verwaltung. Es sei ihm vor einigen Monaten angedeutet worden, daß Kurpfalz beabsichtige, im Oberamt Lautern eine Papier­mühle zu errichten. Wagner weist daraufhin, daß er „ahn der alten Papiermühl alhier“ zu einem Drittel [!] beteiligt war. Er könne die übrigen 2/3 erwerben und ein neues „Papierwerck“ errichten. Es bestünde jedoch ein „obstacular“ darin, daß unterhalb der Papier­mühle Lautern mit Genehmigung des gewesenen Stiftsschaffners Römer [Franz Conrad Römer, um 1627 - † 2.7.1705 Kaiserslautern im Alter von 78 Jah­ren; ab 1656 Collektor und Zahlmeister 67] eine Lohmühle errichtet worden war, deren Stauwehr die Wasserkraft der Papiermühle stark beeinträchtige. Wagner bittet deshalb darum, die Lohmühle zu entfernen. Er sei bereit, den bisher dort gezahl­ten Wasserfallzins zu übernehmen 68. Am 3.1.1680 erging daraufhin an den Land­schreiber in Kaiserslautern der Befehl, die Angele­genheit zu prüfen und ausführlich zu berichten69. Bereits am 8.1.1680 bestätigt der Landschreiber zu Lautern der kurfürstlichen Ver­waltung die Angaben des Jost Wagner zur Lohmühle und verweist ergänzend auf die Ausführungen zum erforderlichen Kapitalbedarf von 400 fl bei Ausbau der Papiermühle gemäß dem Wagnerschen Schreiben vom 25.7.1679 70. Ergänzend teilt der Landschreiber am 2.12.1680 mit, daß der von der Loh­mühle gezahlte Wasserzins sich auf jährlich 40 Xer beläuft 71. Wagner hat offenbar das „Pa­pierwerk“ erneuert. In den Folgejah­ren tat sich darüber hinaus wenig, was wohl damit zusammenhängt, daß innerhalb der Erbengem­einschaft nach Nickel Stephan, keine Einigung über die Übernahme der Papiermühle durch Jost Wagner erzielt worden war und insb. der Miterbe und Stiftsmüller in Kaisers­lautern, Hans Wendel Stephan hiermit nicht einverstanden war. Am 14.9.1684 ließ dar­aufhin das Oberamt Lautern dem Stiftmüller Ste­phan einen oberamtlichen Befehl zustellen. Darin heißt es 72: „Demnach der alhiesige Stiftsmüller Wendel Stephan deme underm 26 Aug. jüngsthin ahn ihn ergangenen Oberambtlichen Decret zu schuldiger Folge sich mit seinem Schwager Jost Wagnern Schultheißen des Kübelberger Gerichts ratione seines ahn der gemeinschaftlichen Erbbestands sogenanten Papiermühl habenden 1/3 dato noch nicht verglichen, sondern dem in­erml. Decret profigierten Termin vor vier Wochen also stillschweigend vorbey streichen laßen, gedch. Wagner aber uf endliche Auß­mahnung derselben ohnablässig sollicitiert, alß wur­de ihme Stephan durch zum endlichen Termin … noch Dienstag alß 21. dieses hiermit angesetzt und mithin frey gestellet, ob er uf besagtem Tag bey Oberambt … Wagner für seine 2/3 der ausgeleg­ten 900 fl ent­weder baar bezahlen , od aber ihme sein 1/3 umb 450 fl überlaßen ….“ Auch hierauf reagierte der Stiftsmüller Stephan nicht. Am 28.9.1684 erging daher eine weitere oberamtliche Anord­nung: „Dem alhiesigen Stiftsmüller wird hiermit endlich anbefohlen, daß er bey bei ahnbedrohter Straff nechste Dienstag 4 gbr bey Oberambt erscheine und die 900 fl vor die 2/3 Mühlen Schultheißen be­zahle, od aber sich von selbigem bezahlen lasse.“ 73.

 

Nunmehr reagierte der Stadtmüller Johann Wendel Stephan endlich. Mit einem undatierten Schreiben wandte er sich an das Oberamt Lautern und führte aus 74: „... bekandt wie daß mein Vater seel: Niclaus Stephan die vor der Stadt Lautern gelegene Vnd in dem vo­rigen 30. Jährigen Krieg gantz ruinierte Papier Mühl vor 27 Jahren Erblich Bestandts Vnd auff den wüßten Platz eine Frucht vnd Mahlmühl von grund auff erbauet hat. Nachdem nun derselbe vor 6 Jahren im Bett ent­schlafen Vnd 3 Kind hinterlaßen nemblich mich Vnd 2 Töch­ter, hab ich als der einzige Sohn davor gedacht, daß mir die Mühl in ei­nem billigen Preiß in der Erbtheilung überla­ßen werden solte, es haben aber meine beyde Schwäger Willem Breit [Anm.: Johann Wilhelm Breit, Metzger in Kaiserslautern; ∞ mit Maria Magdalena Ste­phan 75) und Jost Wagner Schultheiß zu Schenenberg hinderrücks meiner miteinander verhandelt, vnd dieser deß an­dern Antheil vor 450 fl an sich erkaufft haben also wir beyde bisher die Mühl in Gemeinschaft genutzt, nemblich ich 2 Woch nach­einander und dann Er 4 Wochen. Nach dem aber in dem letzten Krieg die Mühl verbrannt in Abgang gerath und baufällig wor­den, habe ich vor ohngefähr 2 Jah­ren bey hochlöbler: Verwaltung angehalten, daß die Mühl durch Auswärthige Leut möchte geschätzt wer­den, es ist auch solches durch den Stiftsschaffner befohlen worden, ich habe aber doch nit darzu gelangen können. Nunmehr will mich ermelter mein Schwager mit Gewalt gar daraus abtreiben und mir zwahrn vor meinen Antheil 450 fl geben oder aber mich zwingen, daß ich thue für sein en Abstand 900fl gleich bahr bezahlen solle.“ Er teilt weiter mit, daß er mit 6 Kindern gesegnet sei, die von ihm betriebene Stiftsmühle wegen „klei­nen Wassers“ wenig abwerfe und er deshalb den von Jost Wagner geforderten Betrag nicht aufbringen könne. Er sei aber bereit seinen Anteil zu einem angemessenen Preis zu verkaufen, das Angebot Wagners, seinen – des Stephans Anteil – für 450 fl. zu übernehmen sei jedoch ungenügend.

 

Daraufhin forderte das Oberamt Lautern den zuständigen Stiftsschaffner auf, über die Angelegenheit zu berichten. In seinem Schrei­ben vom 17.10.1684teilt dieser mit, daß es vor zwei Jahren zu einem Prozeß gekommen sei, den er – der Stiftsschaffner – auf Befehl der Verwaltung vom 28.9.1682 beim kurfürstlichen Oberamt Lautern „anhängig“ gemacht habe, ein schriftliches Urteil sei bisher nicht er­gangen, ihm sei aber von dem kurfürstlichen Landschreiber mündlich berichtet worden, daß Kurpfalz eine gemeinschaftliche Führung der Papiermühle ablehne und Johann Wendel Stephan seinen Anteil für 500 fl an Jost Wagner überlassen sollte. Dieser Preis erschien dem Johann Wendel Stephan jedoch zu gering. Stephan lehnte ab und wurde zusätzlich 10 fl Strafe belegt, weil er den Stifts­schaffner anläßlich dieser Mitteilung „mit unnützen und trutzigen Wortten“ beleidigt hatte 76. Nach weiteren Stellungnahmen von Joh. Wendel Stephan und der Verwaltung in Kaiserslautern wurde der Vorgang mit Schreiben vom 2.2.1685 durch das Oberamt Lau­tern der kurfürst­lichen Regierung in Heidelberg zur Entscheidung vorgelegt, weil der „Querulant“ Stephan trotz gerichtlicher Ent­scheidung des Oberamts nicht zur Einigung bereit sei, den von Jost Wagner bei dem Oberamt hinterlegten Geldbetrag anzunehmen 77. In einer von der Regie­rung in Hei­delberg angeforderten Bericht teilte das Oberamt Lautern am 6.11.1685 u.a. aus, „dahero die Sach vor das Oberambt Lau­tern zum Prozeß erwachsen, undt von Demselben contra den klagenden Hans Wendel Steffen gesprochen worden ...“ 78. Die kurpfälzi­sche Regierung befaßte sich in der Sitzung vom 17.10.1685 mit der Angelegenheit, an der teilnahmen Hofgerichtsrat Dr. jur. Gerhard Schreiber, der kurpfälzische Vizekanzler Friedrich Pastoir, Regierungsrat Johann Wilhelm Fuchs und Hofgerichtsrat Dr. jur. Christian Philipp Brinck 79. Es wurde ein ausführlicher Bericht durch das Oberamt Lautern nach vorheriger Anhörung der beiden Miteigentümer Wagner und Stephan. Am 28.1.1686 erging durch die kurpfälzische Regierung der Befehl an das Oberamt Lautern, die Erbbestandsmühle durch Sachverständige bewerten zu lassen 80. Die vom Oberamt Lautern veranlaßte Schat­zung ergab einen Wert der Mühle von 1416 fl. Daraufhin kam es zwischen den Miteigentü­mern in erneuter Besprechung vom 19.2.1868 vor dem Oberamt Lautern nunmehr zu einem Vergleich. Danach übernahm Johann Wendel Stephan den Anteil seines Schwagers Jost Wagner für 980 fl. Übernimmt, zahlbar in 2 Raten zu je 600 fl inkl. Verzinsung 81. Wegen der Kosten des Verfahrens kam es in der Folge zwischen den Streithähnen zu weiterer Auseinandersetzung 82.

 

 

Wagner, Mathias:

um 1730 Müller und Erbbeständer auf der Felsenmühle in Oberndorf / Alsenz; er beschäftigte Müllergehilfen; als solcher ist 1732 Chri­stoph Mühleisen genannt; seine Tochter NN. Wagner heiratete 1746 den Müller Peter Lützenberger 83.

 

 

Wahl, Familie:

s. auch Waal

 

 

Wahn, Andreas:

um 1755 Müller auf der Neuen Mühle in Eisenberg; er stammt aus Hoffen im Runckelischen; als Erbbeständer der „Neumühle“ ist im nassau-weilburgischen Verzeichnis „Acta Commissionis die in Erbleyhe begebende herrschaftl: Höfe, Mühle und Güther im Amt Kirch­heim“ vom 21.7.1755“ der Andreas Wahn benannt 84. Wahn ist in diesem Verzeichnis wie folgt charakterisiert: „hat ein Attest in Hän­den darbey aber keinen guten Ruf“ 85.

 

 

Waldmann, Joseph:

1738 wird im ref. KB Hinzweiler genannt der Joseph Waldmann, Müller zu Hundheim; ∞ mit Johanna Maria NN; Vater der Maria Elisabe­tha Waldmann (~ 6.12.1738 Hinzweiler) 86.

 

 

Wallbacher. Jacob:

ca. 1749 Tausendmühle Bruchmühlbach; auch als Wallacher bezeichnet 87; Schuldiener aus Dunzweiler; er kauft am 10.10.1742 die Tausendmühle im Bruchmühlbach für 1700 Gulden und 29 Gulden „Trankgeld“von dem Müller Johannes *Gummel 88.

 

1744 pfalz-zweibrückischer Erbbeständer auf der Bruchmühlbacher Tausendmühle oder Bruchmühlbacher Mahl- und Bannmühle 89. Die Mühle ist pfalz-zweibrückisch und gehörte zum Oberamt Zwei­brücken; sie liegt südlich von Bruchmühlbach auf der West­seite des Frohn­bachs. Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie zusammengefaßt wie folgt beschrie­ben 90: “liegt an der Fronbach, welche aus verschiedenen Brunnen entspringt und zwischen Bruchmühlbach und Miesau in den Glan mündet. 1/2 Stunde entfernt ist die Vogel­bacher und die Mühle am Alten Woog, auch auf sickingischer Seite von Bruchmühlbach eine Mühle. Ist in schlech­tem Zustand, hat 1 oberschl. Wasserrad von 28 Schuh Höhe, welches 1 Mahlgang treibt. Der darin wirken­de Lehensmüller hat auf seine Kosten eine Windmühle zur Säuberung der Früchte machen lassen. Wassergraben bis zum oberen Wei­herdamm, Gefälle zu hoch, ver­legt. Die Ge­meinde Bruchmühlbach mit 23 Haushaltungen ist hierher gebannt. Der Erbbeständer Ja­kob *Wallbacher gibt 2 Ma. Korn und 11 Ma. Hafer als Pacht, dazu Zins für die genannten Äcker.”.

 

Auch Wallbacher beschwert sich wie sein Vorgänger über die Bruchmühlbacher; sie kämen nur bei niedrigem Wasser und wenn er dan nicht mahlen können, gingen sie sofort weiter zur leiningischen Mühle [Anm.: Wallhalber Erbbestandsmühle in Wallhalben]. Bei großem Wasser kämen sie aber nicht. Wenn keine Abhilfe geschaffen werde, könne er die Erbpacht nicht bezahlen. Wallbacher wird bald kränk­lich und stirbt. Seine Witwe steckt noch tief in den Schulden. Im Einverständnis mit ihren Kindern verkauft sie am 9.10.­1749 die Mühle für 2100 Gulden und vier neue Louisdor Trinkgeld an Theobald Lang aus dem kurpfälzischen Miesau, Amt Lautern 91.

 

 

Walrave von Alekmar, Jacob:

um 1654; Bürger in Mannheim und Müller und Temporalbeständer auf Rehhütte. Im 30jährigen Krieg wurde die Kellerei Rehhütte und die dazugehörigen Gebäude weitgehend vernichtet. Die Mühle steht nach dem Krieg “in bloßem Gemäuer, ohne das geringste Mahlwerk da” 92. 1654 erhielt Jakob Walrave von Alekmar einen 7jährigen Temporalbestand; die Mühle ging offensichtlich wirt­schaftlich schlecht und die hohe Pacht konnte wohl nicht erwirtschaftet werden; Jakob Walrave hat die Mühle unter Hinterlassung von Schulden verlassen und ist “deseriert” wie sich aus dem Temporalbestandsbrief seines Nachfolgers ergibt. Die Mühle wurde von Kurpfalz eingezogen und dem Schwager des Walrave, Abraham van *Poelien aus Frankenthal in 12jährigem Temporalbestand von 1659/71 verliehen. Im Tempo­ralbestandsbrief 93 ist ausdrücklich angeordnet, daß der Temporalbeständer Poelien weder an Jakob Walrave noch an dessen Mutter Catharina Walrave für die übernommene Mühle und deren Ausstattung keinerlei Zahlungen zu leisten hat. Poelien hat die Mühle wäh­rend der gesamten Bestandszeit inne 94.

 

 

Walter, Walther:

die unterschiedliche Schreibweise des Familiennamens ist unberücksichtigt, die Sortierung erfolgt ausschließlich nach den Vornamen

 

 

Walter, Barthel:

s. Barthel *Welter

 

 

Walter, Conrad (1):

aus Pfeddersheim; ab 1844 Müller auf der Schloßmühle in Heidesheim.

 

1844 erwarb Konrad Wal­ter aus Pfeddersheim die Schloßmühle in Heidesheim für 18600 Gulden 95.

 

mit Maria Jordan; Vater des Müllers „in Colgenstein“ Conrad (2) *Walter 96 und (err) des Müllers „in Colgenstein“ Philipp *Wal­ter.

 

 

Walter, Conrad (2):

geb. 11.7.1841 Colgenstein (err.) - † +++; Müller in Colgenstein (s. Schloßmühle Heidesheim); Sohn des Müllers in Colgenstein Conrad Walter und der Maria geb. Jordan 97 . Bruder (err) des Müllers in Colgenstein, Philipp *Walter.

 

Der „Müller in Colgenstein“ Philipp *Walter ist am 28.11.1874 als Trauzeuge in Albisheim bei der Hochzeit des Conrad *Walter (geb. 11.7.1841, prot. Konfession, Müller in Colgenstein, „Sohn der dort wohnenden Eheleute Conrad [Walter] Müller & Maria [geb.] Jor­dan) mit der Catharina Schüller, (geb. 21.8.1849; Tochter des Ackersmanns Georg Adam Schüller und der Sabine geb. War­tenbach, beide aus Albsheim) 98.

 

 

Walter, Georg Christian:

1740 err. Altleiningen - † 18.11.1796 Altleiningen im Alter von 56 Jahren 99; Papiermüller in Altleiningen; Bruder des Papiermüllers in Altleiningen, Johann Georg *Walter 100.

 

1780 kauften „Georg Walter modo Christian Walter“ von Peter Schwenck das Grundstück in Altleiningen Nr. 254 „Wohnhaus und Mamühle neben dem Dorf nebst Scheuer, Stallung und Gärten und der Wiß hinter der Scheuer, nach Sonn die Bach[,] nach Rhein der …. und nach Eiß die Scheuer[,] nach Wald Valentin Kloepfer mit dem Garten dazu, wo die Bach durch läuft. Ist gdgster Herr­schaft 12 fl und Mühlpacht 12 M Korn“ 101.

 

1784 heißt es in den Ausfautheiakten weiter 102: „Georg Walter …. 1784 von seinem Bruder Georg [Anm.: Georg Christian Walter] Wal­ter ersteigt fol. 254 Plan-Nr. 134/7 Wohnhauß und Mahlmühle neben dem Dorf ….“.

 

[II ?] am 26.11.1780 in Altleiningen mit Anna Ester Kissel († 6.8.1808 im Alter von 69 Jahren 103) „von Herxheim“ 104. Beide Eheleu­te ließen am 3.3.1782 ihren am 27.2.1782 geborenen Sohn namens Johann Valentin taufen. Gevattern waren Johann Valentin Kany aus Ungstein und dessen Ehefrau 105.

 

 

Walter, Johannes:

Johannes *Walter, gewesener Schloßmüller in Kaiserslautern, soll sich am 6.3.1652 innerhalb von 4 Wochen überlegen, ob er Bürger in Kaiserslautern werden will; wird 1656 als „Amtsverwandter und Cantzleyhizer [Heizer] geschatzt; 14.4.1657 als „Stubenhetzer“ genannt 106.

 

 

Walter, Johann:

vor 1750; Müller auf der Reichenbacher Mühle bei Reichenbach-Steegen; seine Ehefrau Maria Catharina Walter geb. NN. ist am 8.2.1747 Patin in Erzenhausen bei der Taufe der Anna Catharina Schwambacher 107; nach seinem Tod führt seine Witwe die Mühle wei­ter und hei­ratet am 8.6.1750 den Müllermeister Johann Philipp *Schwambacher aus Erzenhausen 108.

 

 

Walter, Johann:

1887 als Müller in Pfeddersheim genannt; er ist am 29.3.1887 als Pate in Mühlheim/Eis bei der Taufe der Johanna Louisa Catharina Decker, der Tochter des Müllers in Offstein, Jacob *Decker und der Catharina Weisbrod 109.

 

 

Walter, Johann Georg:

1751 err. - † 30.4.1811 Schneidmühle Altleiningen im Alter von 60 Jahren 110. Um 1807 Papiermüller in Altleiningen. Er betrieb so­wohl die Papiermühle am Röhrenbrunnen im Dorf Altleiningen wie auch die Obere Papiermühle (oberhalb von Altleinin­gen gegen­über vom Neuhof gelegen) 111.

 

1780 kauften „Georg Walter modo Christian Walter“ von Peter Schwenck das Grundstück in Altleiningen Nr. 254 Plan-Nr. 134/7„Wohn­haus und Malmühle neben dem Dorf nebst Scheuer, Stallung und Gärten und der Wiß hinter der Scheuer, nach Sonn die Bach[,] nach Rhein der …. und nach Eiß die Scheuer[,] nach Wald Valentin Kloepfer mit dem Garten dazu, wo die Bach durch läuft. Ist gdgster Herr­schaft 12 fl und Mühlpacht 12 M Korn“ 112.

 

1784 heißt es in den Ausfautheiakten weiter 113: „Georg Walter …. 1784 von seinem Bruder Georg [Anm.: Georg Christian Walter] Wal­ter ersteigt fol. 254 Plan-Nr. 134/7 Wohnhauß und Mahlmühle neben dem Dorf ….“.

 

Joh. Georg Walter verkaufte am 29.5.1807 die Papiermühle am Röhrenbrunnen in Altleiningen an Johann Georg *Friedrich 114. Nach dem notariellen Kauf­vertrag verkaufen die Eheleute Johann Georg Walter und Eva Catharina geb. Sorg an den Papiermacher Johann Ge­org Friedrich aus Eisenberg: „Eine Papiermühle, am Rand des Dorfes Altleiningen, mit Scheune, Pferdestall, Garten hinter der Mühle und ein Prié hin­ter der Mühle …. Der ehemalige Weiher mit dem Häuschen, beides sind gelegen an der Grenze, seitwärts von besagter Müh­le ...“

 

Georg Walter verpachtete mit notariellem Vertrag vom 9.11.1810 seine Papiermühle [Anm.: obere Papiermühle, gegenüber der Neu­mühle] an den Papiermacher Peter Theodor Röll, gebürtig in Hamm in Westfalen, gegenwärtig wohnhaft in Neustadt an der Haardt, für die Dauer von 12 Jahren beginnend ab 1.5.1811, bis 1.5.1823. Die jährliche Pacht war fix und betrug 250 Gulden in Gold- oder Silber­münzen zahlbar [Anm.: also keine Assignaten]. Der Pächter übernahm für die Dauer des Pachtvertrages alle auf der Mühle ru­henden Abgaben und Lasten und war außerdem verpflichtet, „das lauffende Weck auf seine Kosten zu unterhalten“.Außerdem wurde dem Pächter für den Fall des Verkaufs der Papiermühle ein Vorkaufsrecht eingeräumt 115.

 

Ein Taufeintragung weist ihn als Papiermüller in Altleiningen aus. Am 11.3.1789 war Johann Georg Walter Pate der Johanna Friede­rike Mann, Tochter des Papiermüllers Johann Philipp *Mann in Asselheim. Walters Ehefrau ist nun Friederike Hedwig Mann 116.

 

I mit Friederike Hedwig *Mann 117, bzw. Friederika Mann (1759 Asselheim - † 21.3.1805 in Altleiningen im Alter von 46 Jahren 118; Tochter von Adam Mann aus Asselheim 119.

 

II am 3.7.1805 Altleiningen mit Eva Catharina geb. Sorg 120 [Anm. Matt­ler 121 vermutet ihn als Sohn „Georg Walter“ des Georg Chri­stian Walter und der Anna Ester Rissel]).

 

 

Walter, Johann Heinrich:

1800 Edenkoben - 1858 Großkarlbach; Sohn eines Müllers aus Edenkoben ++++klären ++++; er pachtete die Dorfmühle in Groß­karlbach; 1832 Eheschließung mit Katharina *Bardon aus Einselthum; er mußte die Dorfmühle aufgeben und erscheint im Urkataster von Großkarlbach 1841 "ohne Gewerbe"; 1843 Gastwirt in Großkarlbach; gestorben 1858 in Großkarlbach im Alter von 58 Jahren 122; Vater von fünf Töchtern und einem Sohn 123, darunter Eva Walter, Babette Walter und Gretchen Walter 124 und Anna Katharina *Walter (∞ 18.4.1865 Großkarlbach mit dem Lehrer Ludwig 'Louis' Hildebrand) 125 und Philipp Hein­rich Walter 126 .

 

 

Walther, Johann Heinrich:

1835 Mahlmüller in Schönau, 1836 Mahlmüller in Hirschthal 1835 ist Johann Heinrich *Walther der Mahlmüller in Schönau 127.

 

mit Caroline Schneider; aus der Ehe gehen 5 Kinder hervor 1835 ist Johann Heinrich *Walther der Mahlmüller in Schönau 128.

 

 

Walter, Johann Philipp:

nach 1645 in Edenkoben;

 

1658 unter den Edenkobener Neubürgern und 1663 erstmals als Eichmüller bezeugt. Die Eichmühle lag wenige Meter unterhalb der Metzgergasse am Triefenbach. Seit 1679 gehörte Ph. Walter dem Gericht an, 1688 an 6. Stelle unter zwölf Schöffen. 1693 wurde er Schultheiß von Edenkoben. Dieses Amtes wurde er 1701 enthoben, weil er geduldet hatte, daß refor­mierte Bürger die in ihrer Kirche, für den katholischen Glauben errichteten, Chorschranken gewaltsam entfernt hatten. Die schwere mittlere Glocke, 1701 gegossen, trug noch seinen Namen 129.

 

I mit Anna Barbara *Wielandt († um 1698), einer Tochter des zweibrückischen Fauths zu Edenkoben, Hans Georg *Wielandt, ver­heiratet. Mit ihr zusammen erbaute er 1698 das neue Haus in der Metzgergasse 130.

 

II 12.8.1699 eine neue Ehe ein mit Anna Barbara NN., der Witwe des Edenkobener Bürgers Georg Wilhelm Haas 131.

 

Sein ältester Sohn aus erster Ehe, Lorenz *Walter, heiratete 1686 eine Tochter des speierischen Fauths zu Edenkoben, Geörg Gleich und starb 1704 als Spitalmüller zu Speyer. Ein weitere Sohn, der vierte, Johann Wilhelm (1) *Walter, geboren 1679, heiratete 1700 eine ge­borene Haas und wurde Nachfolger seines Vaters auf der Eichmühle 132. Der Sohn Lorenz Walter wurde Müller auf der Mit­telmühle in Edenkoben 133.

 

 

Walter, Johann Philipp:

1763 Edenkoben – 1833 Edenkoben; Müller auf der Frank'schen Ölmühle in Edenkoben. Im „Bevölkerungsregister der Gemeinde Eden­koben, angefangen 1813“ wird in „Nummer 420 des Haußes Niedergaße“ als Ölmüller genannt: Johann Philipp Walter (1763-1833), der keine Söhne hatte 134.

 

 

Walter, Johann Wilhelm (1):

~ 23.9.1679 Edenkoben; Eichmüller in Edenkoben; Sohn des Eichmüllers Johann Philipp *Walter aus dessen 1. Ehe mit Anna Bar­bara *Wielandt 135.

 

25.11.1700 mit Anna Elisabeth Haas (~ 21.1.1683;Tochter des † Lorentz Haas und Anna-Marie NN.) 136; Nachfolger seines Vaters auf der Eichmühle 137.

 

Er erbaute um 1727 die Ölmühle in der Watzengasse Edenkoben 138. Im Mühlenver­zeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt beschrieben 139: “Noch befindt sich ein Ohligmühl zu Edenko­ben; ist mit Consens churfürstlich hochlöbl. Hofcamer in Anno 1725 durch den Wilhelm Walter auf sein Eigenthumbsplatz neu ge­baut worden, gibt jährlich in die Gefällverweserey laudt ei­ner vorgezeigten Quittung 7fl 30 Xer Recognition und ist solches biß daher richtig abgetragen worden; der jetzige Poßser ist Wilhelm Walter ein Sohn des obigen Wilhelm Walter.“

 

Der Johann Wilhelm (1) *Walter, der 1727 die Ölmühle Edenkoben (Watzengasse 23) erbaut hatte, und dessen Vorfahren auf der Eich­mühle (auch Steegmühle, Stadtmühle) ansässig waren, kaufte 1737 die Neumühle und baute sie fertig. Ein Stauweiher, auch als Brand­weiher bezeichnet sorgte für eine gleichmäßige Wasserzufuhr. Ein Eichpfahl zeugt noch heute von dem Wasserrecht und der er­laubten Stauhöhe. Das Wasserrad mit 6m Durchmesser und oberschlächtigem Gefälle ist noch erhalten 140.

 

Vater des gleichnamigen Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Eichmühle/Steegmühle in Edenkoben, Johann Wilhelm (2) *Walter 141.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 915/2: „Concession für J. W. Walter de ao 1727 zu Erbauung einer Ölmühle auf seinem Stück Feld zu Edenko­ben für J. W. Arnold de 1738 zu Erbauung einer Ölmühle auf seiner Wiese daselbst“

- LA Speyer Best. A2 Nr. 915/6: „Acta betr: des Jac. Neu, modo Joh: Wilh: Walter Mühlenbau, 1724-1768“

 

 

Walter, Johann Wilhelm (2):

1702 Edenkoben – 1756 Edenkoben; Müller auf der Eichmühle/Steegmühle Edenkoben; Sohn des Müllers auf der Steegmühle Jo­hann Wilhelm (1) *Walter 142.

 

Walter war zugleich Betreiber der Woogwiesmühle, der benachbarten Ölmühle und der von seinem Schwiegervater erbaute „Neu-Mühle“. Spätestens seit 1740 hatte er als Beständer auf der Schultzenmühle den Müller Johannes *Schmidtknecht aus Coburg der bis 1737 in Walsheim selbst eine Mühle besessen hatte 143.

 

Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt be­schrieben 144: “ist anno 1734 durch den Jacob Neu mit Consens churf. Hofkammer als eine Öhl oder Mahl Mühle zu bauen angefan­gen worden. Hat vermög in Händen habende Consens ein und vor allemahl 2 fl Recognition in die Ge­fällverweserey zahlen müssen, so dann alle Jahr 2 Malter Korn in die Kellerei Neustadt, welche in anno 1736 das erste Mahl ist gelei­stett worden, diese Mühl hatt nur ein Gang und ist mit 40 fl Schatzungs Capital belegt, der jetzige Poßser ist Wilhelm Walter. Sons­ten ledig und eigen.

 

Er ist auch Betreiber der Ölmühle in Edenkoben. Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hör­fauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt beschrieben 145: “Noch befindt sich ein Ohligmühl zu Edenkoben; ist mit Consens churfürst­lich hochlöbl. Hofcamer in Anno 1725 durch den Wilhelm Walter auf sein Eigenthumbsplatz neu gebaut worden, gibt jähr­lich in die Ge­fällverweserey laudt einer vorgezeigten Quittung 7fl 30 Xer Recognition und ist solches biß daher richtig abgetragen worden; der jetzige Poßser ist Wilhelm Walter ein Sohn des obigen Wilhelm Walter.“

 

10.7.1726 mit Anna Barbara Neu; Schwiegersohn des Edenkobener Müller Jacob Neu, der 1734 mit dem Bau der Neumühle in Eden­koben begonnen hatte 146.

 

 

Walter, Lorenz:

geb. Edenkoben - † 1704 Speyer; 1688 Müller auf der Mittelmühle Edenkoben 147, später Müller auf der Spitalmühle Speyer 148; Sohn des Müllers auf der Eichmühle in Edenkoben und Schultheiß von Edenkoben Johann Philipp *Walter und der Anna Barbara *Wielandt († um 1698), einer Tochter des zweibrückischen Fauths zu Edenkoben, Hans Georg *Wielandt 149.

 

4.8.1686 in Edenkoben mit der Maria Catharina Gleich, einer Tochter des speierischen Fauths zu Edenkoben, Geörg Gleich 150 und der Anna Catharina Geinßlinger 151. Die Maria Catharina Walter heiratet nach dem Tod des Lorenz Walter in 2. Ehe den Johann Grä­ber 152.

 

1688 ist Lorenz Walter auf der Mittelmühle in Edenkoben (Sohn des Schultheißen und Eichmüllers Hans Philipp Walter) 153.

 

Vater (err.) des Philipp Lorenz Walter, der als Nachfolger seines Großvaters, Hans Philipp *Walter, die Eichmühle in Edenkoben über­nimmt 154.

 

 

Walter, Philipp:

ab 1893 Müler auf der Mahlmühle in Iggelheim; ∞ mit Rosa Werth aus Iggelheim. Er stammt aus der Schloßmühle Heidesheim; Gast­wirt „Zum schwarzen Bären“ in Iggelheim; von 1890-1911 Bürgermeister von Iggelheim; ab 1893 Müller auf der Mahlmühle Ig­gelheim 155.

 

Der „Müller in Colgenstein“ Philipp Walter ist am 28.11.1874 als Trauzeuge in Albisheim bei der Hochzeit des Conrad *Walter (geb. 11.7.1841, prot. Konfession, Müller in Colgenstein, „Sohn der dort wohnenden Eheleute Conrad [Walter] Müller & Maria [geb.] Jor­dan) mit der Catharina Schüller, (geb. 21.8.1849; Tochter des Ackersmanns Georg Adam Schüller und der Sabine geb. Wartenbach, beide aus Albsheim) 156.

 

Am 21.2.1893 kaufte der von der Schloßmühle Heidesheim kommende gelernte Müller Philipp Walter, zu jener Zeit aber Gastwirt der Wirtschaft „Zum schwarzen Bären“ in Iggelheim, die Mühle von dem Kauf­mann Franz Josef Becker aus Basel. Zuvor hatte Phi­lipp Walter die Iggelheimerin Rosa Werth geheiratet 157.

 

 

Walter, Philipp Jacob:

am 29.7.1846 ließ der Müller in Edenkoben, Philipp Jacob Walter, „und die Erben seiner verlebten Ehefrau, nachbeschriebene ihnen ge­meinschaftlich und für unvertheilt angehörige … Immobilien versteigern“, darunter: „Eine Mahlmühle, die Klostermühle genannt, mit zwei Mahlgängen, einem Schälgange, Schwingmühle und zugehörigem Mühlengeschirre, sammt zweistöckigem Wohnhause ...“

158.

 

 

Walter, Philipp Laurentz (Lorenz):

um 1738 Müller auf der sog. Steeg- oder Eichmühle in Edenkoben; wohl Sohn des Johann Wilhelm (2) *Walter 159.

 

Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt be­schrieben 160: “ Die sogenannte Steeg oder Eichmühle ist eine Eigenthumbsmühle; kein Mühl Brief noch Consens ist vorhanden, gibt jährlich in die Kellerei Neustadt 12 Malt. Korn Mühlpacht, so dan in die Gefällverweserey Neu­stadt 3 fl 12 Xer vor Kappen laudt ei­ner vorgezeigten Quittung; der jetzige Poßser Philipp Laurentz Walter diese Mühl hat 2 Gäng wo von der eine in Anno 1726 neu auf gericht worden, hatt auch darüber ein Consens noch sonsten was aufweißen können.“

 

 

Waltz, George:

1801[err.] - ++++; kath.; Müller in Altenstadt/Elsaß. Im Einwohnerverzeichnis von Altenstadt für das Jahr 1836 ist der Müller Georg Waltz, 35 Jahre alt, aufgeführt 161. +++klären: welche Mühle ? ++++., ebenso in der Einwohnerliste von 1841 162.

 

mit Marie Anne Fischer (geb. 1811) 163. Vater von George Waltz, Catherine Waltz und François Charles Waltz 164.

 

 

Waltz, Hanß Georg:

um 1660 Stiftsmüller in Heidelberg. Vater der Anna Elisabetha Waltz (geb. err. 1660 - † Pfeddersheim; ∞ mit dem Ratsbürgermeister in Pfeddersheim, Johann Nikolaus Kehr [1660 err. Pfeddersheim - † 14.5.1717 Pfeddersheim im Alter von 57 Jahren]) 165.

 

 

Waltz, Johann Ludwig:

vor 1743; aus Lauterecken; er kaufte am 7.1.1728 die Mahl-- und Ölmühle in St. Julian. Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses hatte die Mühle 2 Mahlgänge und 1 Schälgang für Speltz; Mahlmühle und Ölmühle waren noch nicht getrennt. Der Mühlenbann für St. Ju­lian und Obereisenbach war ihr zugesprochen. Waltz erhielt am 20.8.1728 einen Erbbestandsbrief ausgestellt 166.

 

 

Wamboldt (Warmbolt) von Umstadt:

Adelsfamilie aus dem Odenwald, 1306 erhielten die Ritter vom Wamboldt ein bedeutendes Lehen in der Stadt Umstadt und führten seit­dem den Namenszusatz. Die Familie stammt einst aus dem Niddagau und war um Umstadt und Otzberg zu Besitz gekommen 167. Die Familie gehörte zum kurpfälzischen Adel. 1664 in den Reichsfreiherrenstand er­hoben. Neben ihren Besitzungen in Hessen war die Fami­lie in Rheinhessen begütert, sowie in der Pfalz in Kleinkarlbach, Kerzen­heim und Lambsheim; die linksrheinischen Besit­zungen wurden von Worms aus verwaltet. Die der Familie gehörende Wiesenmühle in Kleinkarlbach gelangte nach der franz. Revo­lution in den Besitz der Müllerdynastie Schiffer; der spätere Eigentümer Wilhelm *Schiffer wurde wegen Beteiligung am Hambacher Fest 1832 verhaftet. Der Wamboldtsche Hof in Kleinkarlbach zeigt das Wappen der Familie. Das sog. Wamboldtsche Gut im Klein­karlbach, von den Leinin­gern 1663 erworben, umfaßte einen Großteil der Gemar­kung. Die Familie verlor ihren Besitz in Kleinkarl­bach in der franz. Revolution.

 

 

Wambsganz, Georg Michael:

1869 Speyer; um 1856 Müller in Speyer 168; er war Müller auf der Oberen Schießberger Mühle.

 

Im Rahmen einer wasserrechtlichen Auseinandersetzung am Woogbach wird Georg Michael Wambsganz erwähnt. Um 1848 gehörte die Mühle auf der Nordseite des Woogbachs in Speyer der Witwe Rehberger, die Mühle auf der Südseite des Woogbachs dem Andre­as Mül­ler 169. Der Andreas *Müller beantragte am 21.12.1848 ihm Reparaturen an seinem baufälligen Mühlrad zu genehmigen und legte hier­zu ein wassertechnisches Sachverständigengutachten des NN. Riel vom 19.12.1848 vor 170. Das wasserrechtliche Ver­fahren zog sich jahre­lang hin. Am 19.9.1856 kam es zu einer weiteren Ortsbesichtigung an der nunmehr Georg Flory gehörenden Mühl auf der Südseite des Woogbachs 171. Bei dieser Ortsbesichtigung waren alle, auch die weiteren Müller am Woogbach in Speyer anwe­send, die evtl. die Ände­rungen am Wasserbau betroffen waren, nämlich: Georg Flory, Michael *Wambsganz, Adam Heubel, Karl Kleis für Casimir Lichten­berger.

 

Am 1.12.1856 war der Stadtrat und Müller in Speyer, Georg Michael Wambsganz, als Geschworener auf der Sitzung des Assisenge­richts Zweibrücken 172.

 

Im „Zweibrücker Wochenblatt“, No. 142 (Sonntag, 20. Juni); Zweibrücken 1869, S. [3] befindet sich folgende Annonce über die Ver­steigerung der Oberen Schießberger Mühle 173:

Mühlen-Versteigerung.
Mittwoch, den 30. Juni 1869, Nachmittags 2 Uhr, zu Speier im Saale des deutschen Schulhauses, wird in Folge des Ablebens des Müllers Michael Wambsganz von Speier die zu dessen Verlassenschaft gehörige, zu Speier vor dem Landauer Thore, unmittelbar an der Eisen­bahn von Speier nach Germersheim, an der Neustadter Straße am wasserreichen Speierbache gelegen, zur Hälfte aus einem Neubau bestehend und im besten baulichen Zustande befindliche Mühle mit Wohnhaus, großem Hofraum, Stallung, Obstgarten, Baumstück, die obere Schießberger Mühle mit 4 Mahlgängen, einem Schälgange und vollständiger Wasserkraft (15 – 16 Pferdekräf­te), die Grundfläche der Gebäude 23 Dezimalen, der Obstgarten und das Baumstück, beide unverbaut, 112 3/10 [od. 9/10?] Dez. Flä­che enthaltend, in ge­richtlicher Form unter günstigen Bedingungen in Eigenthum versteigert. Hoseus, kgl. Notär.“

 

 

Wand, Martin:

Am 5.2.1650 wird in der St. Georg-Kirche in Speyer getauft die Catharina Ursula Wand, die Tochter von „Martin Wand[,] Bürger und Müller“ und der Anna Ursula. 174. Am 25.10.1647 wird in der St. Georgs-Kirche getauft der Hanß Adam, der Sohn des Martin Wand B. W: geweßenen Müller uber Ha­sen Pfuel 175.

 

 

Wasong, Martin:

um 1720 Müller in Stromberg „auf dem Mühlenplatz“, kurpfälzisches Oberamt Stromberg; er ist 1720 im Schatzungsregister des kur­pfälzischen Oberamts Stromberg mit einem Vermögen von 425 fl aufgeführt 176.

 

 

Wasong, Hans Philipp:

um 1720 Müller in Stromberg, kurpfälzisches Oberamt Stromberg; er ist 1720 im Schatzungsregister des kurpfälzischen Oberamts Stromberg mit einem Vermögen von 365 fl aufgeführt 177.

 

 

Wasser, Hans Jakob:

ab ca. 1717 wird als neuer Müller auf der Bruchmühle in Hunspach/Elsaß im KB erwähnt der Hans Jakob Wasser. Am 9.9.1719 ist Patin bei der Taufe der Anna Barbara Stocki in Hunspach die Maria Barbara NN. aus Hunspach, Ehefrau des Hans Jakob *Wasser, Müller auf der Bruchmühle 178. Am 25.11.1721 wird in Hunspach getauft der Abraham Wasser, Sohn des Müllers auf der Bruchmüh­le Hunspach, Hans Jakob Wasser und der Barbara 179. Am 31.10.1728 verstarb „ein junges Kneblein von Hunsch­bach, nahmens …. und den … begraben worden. V[ater] Jakob Waßer der Bruchmüller und Einwohner zu Hunschbach, M[utter] Ma­ria Barbara 180.

 

 

Waygand, Georg Conrad:

s. Georg Conrad *Weigand

 

 

Wazacker, Hans:

um 1683 (err.) Müller auf der Wodsacker/Wotsacker Mühle in Niederbexbach. Der Name der Mühle leitet sich von dem Müller Hans Wa­zacker ab, dessen Tochter Els Wazacker vor dem 16.8.1683 verstirbt 181. ∞ mit NN., Vater der Else Wazacker († vor dem 16.8.1683 182) und (err) der Elisabeth Wazacker (∞ mit dem Metzger in Kaiserslautern Hans *Rech) 183.

 

 

Webel, Georg Wilhelm:

um 1859 Müller in Großkarlbach; er war 1859 Vormund der minderjährigen Kinder Heinrich August Goos und Charlotte Margaretha (ge­nannt Ida) Goos. Webel versteigerte als deren Vormund die den Kindern gehörige Mühle in Kirrweiler, am Mühlengäßchen gele­gen 184.

 

1864 wird Georg Wilhelm Webel, „Müller in Großkarlbach“ als Mitglied des landwirtschaftliche Vereins der Pfalz genannt 185. ++++klä­ren : welche Mühle++++

 

 

Webel, Katharina Margarethe:

aus Großkarlbach; Witwe des 1829 verstorbenen Philipp Fitting II, der die Heckmühle in Großkarlbach in die Ehe brachte. Jakob *Schif­fer, (14.3.1811 - +++), Müller aus Albsheim (jüngerer Bruder des Wilhelm Schiffer 186, Sohn des Jakob Schiffer und Elisabeth geb. Witt­ner 187 kaufte 1839 die Heck­mühle zwischen Laumersheim und Großkarlbach 188 von der 50jährigen Witwe Katha­rina Mar­garethe Fit­ting, geb. Webel, Witwe des 1829 verstorbenen Philipp I. Fitting 189; diese machte dem damals 28jährigen Schiffer "schö­ne Augen", die­ser ließ sich jedoch nicht "bezirzen", was die Beziehung zu der weiterhin auf der Mühle lebenden Witwe merklich ab­kühlte, was Schiffer "in eine sehr mißliche Lage" brachte 190. Schiffer betrieb die Heckmühle bis 1843 191; 1842 erkrankte er schwer und wurde zunächst von Dr. Friedrich Christian *Fries aus Grünstadt behandelt 192. Schiffer verkaufte 1843 die Heckmühle an Phi­lipp Hermann Webel, in der Annahme vom Verkaufserlös der wasser- und leistungsschwachen Heckmühle die Schloßmühle in Hei­desheim erwer­ben zu können 193. 1841 war Katharina Margarete Fitting Gutsbesitzerin und größte Steuerzahlerin in Großkarlbach. Sie wohnte im 1835-37 erbauten "Schlößchen" 194.

 

Gemäß dem Urkataster 1841 war Katharina Margaretha Webel die bedeutendste Steuerzahlerin in Großkarlbach sie wohnte im 1835-1837 erbauten „Schlößchen“ und zahlte 27 Gulden, 50 Kreutzer 195.

 

 

Webel, Philipp:

vor 1841; Müller in Großkarlbach; Eheschließung mit Anna Elisabeth *Fitting; Vater des Hermann *Webel 196

 

 

Webel, Philipp Hermann Friedrich:

er kaufte 1843 die Heckmühle in Großkarlbach von Jakob *Schiffer 197. Webel war 1871 Bürgermeister von Großkarlbach 198.

 

 

Weber, Abraham:

um 1708 Müller in Gumbsweiler; er hatte die Dorfmühle, auch Kolbenmühle übernommen; der vorherige Beständer Johannes *Werle hatte 1685 den Neubau begonnen; das zwischenzeitige Schicksal der Mühle ist wegen des pfälzischen Erbfolgekriegs nicht überlie­fert. Die Mühle war zwar 1708 in Betrieb, aber offensichtlich nicht fertiggestellt. Abraham Weber beantragte 1709 bei der pfalz-zweibrücki­schen Regierung die Gewährung eines Pachtnachlasses, wegen “der täglich anzuwendenden Baukosten”; er sei schon ein ganzes Jahr ohne Einkommen, da das “große Gewässer” die Mühle und den Wasserbau zerstört habe. Hintergrund war ein Hochwas­ser, bei dem auch das Bachbett verschoben worden war. Dem Gesuch wurde am 15.9.1709 bezüglich der Gefälle für das Jahr 1708 stattgegeben. Aber auch 1709 besserte sich die Lage nicht; Weber mußte erneut um Pachtnachlaß ersuchen, da das alte Bachbett man­gels ausrei­chender finanzieller Mittel noch nicht wieder instandgesetzt werden konnte; oder er die Mühle abbrechen und näher am jetzigen Bach­bett wieder aufbauen konnte. Landschreiber Schimper vom Oberamt Lichtenberg bestätigte am 30.9.1709, daß Weber zwei Jahre lang keine Frucht mahlen konnte, nicht einmal seine eigene. Er sei nicht in der Lage Ausbesserungen vorzunehmen, weil “die Mühle auf Sand gebaut und das Wasser derort ungemein rase. Fall der Glan seinen Lauf nicht wieder ändere, müsse sie abgeris­sen werden. Abraham Weber und seine Frau Ottilia schafften es nicht und mußten aufgeben. 1718 baute Johannes *Riegel eine neue Dorfmühle 199.

 

 

Weber, Adam:

um 1786; Müller von der Schrammenmühle in Gumbsweiler 200. Sein Nach­komme ist der Ölmüller Wilhelm *Weber.

 

 

Weber, Adam:

bis 1825 Müller auf der Dorfmühle in Eßweiler.

 

Am 4.5.1825 wird zwangsversteigert die dem Schuldner Adam *Weber, Müller in Eßweiler, gehörige „im Dorf Eßweiler gelegene Mahlmühle, mit zweistöckiger Wohnung, Scheuer, Stallung, Hofgering und Garten, Section B, Numero 66, 67 und 68 ...“ 201.

 

I Margaretha Straus; ∞ II Elisabetha Straus; ∞ III Louise Hauber 202. Vater aus der 2. Ehe von Philippina und Johannes Weber (bei­de 1831 noch minderjährig) 203. Vater aus 1. Ehe des Philipp Weber (Mühlknecht auf der Neumühle bei Olsbrücken) 204.

 

Am 14.1.1831 wird angekündigt die Teilungsversteigerung von Ackerland in Eßweiler zu Auslösung der Eigentümergemeinschaft, bestehend zwischen Adam Weber und seinen Kindern 1. und 2. Ehe 205.

 

 

Weber, Anna Margaretha:

1657 Oppensteiner Mühle; Tochter des Müllers auf der Oppensteiner Mühle bei Olsbrücken, Hanß Jakob *Weber aus Oppenstein und der NN. Müller (Tochter des Müllers auf der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken, Steffan Müller und der Syna NN.) 206; Schwest­er des Müllers auf der Spitalmühle Kaiserslautern, Hans Peter *Weber 207.

 

Hans Schönenberger, dem Müller auf der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken; Mutter von Hanß Nikolaus Schönenberger, Johann Peter Schönenberger (er übernahm am 22.2.1679 die Oppensteiner Mühle), Jakob Daniel Schönenberger, Margarethe Schönenberger (geb. 22.1.1656 Oppensteiner Mühle; Taufpate war der Bürgermeister von Kaiserslautern, Daniel Compter 208) und Johannes Schö­nenberger 209.

 

 

Weber, Daniel:

um 1745 Mahlmüller auf der Streitmühle in Rutsweiler/Glan. Sohn des Müllers auf der Streitmühle, Philipp *Weber und ab 1744 dessen Betriebsnachfolger 210. Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Lichtenberg von 1745 ist die Streitmühle noch als pfalz-zweibrückisch aufgeführt und wird wie folgt beschrieben 211: „Die Wasser des Glans wurden mittlerweile durch meh­rere Seiten­bächlein verstärkt. Die Mühle liegt in der Schultheißerei Ulmet, ¼ Stunde unterhalb der Theisbergsteger und ½ oberhalb der Altengla­ner Mühle. Das kurpfälzische Dorf Ruts­weiler ist nicht weit entfernt. 2 Wasserräder für Mahl- und Schälgang, 1 Wasser­rad für die Öl­mühle. Gleich bei der Mühle das Wehr, der Hinterteich 10 Ruthen lang. Der Erbbeständer der Mahlmühle ist Daniel Weber. Er hat einen von Kurpfalz ausgestellten Erbbe­standsbrief vom 21. November 1744 in Händen. Der Ohligmüller ist Johannes Kraut. Von der Mahlmüh­le sind jährlich 3 a. Korn und 3 Ma. Hafer als Pacht zu entrichten. Keine Banngerechtigkeit. Der Vorbesitzer der Mahlmühle war Philipp Weber.“

 

Im pfalz-zweibrückischen Renovationsprotokoll von 1746 212 heißt es über die Streitmüh­le: „Von der Mahlmühlen ist Daniel *Weber der Erbbeständer und Friedrich Krauth von der Ohlig Mühl. Beyde haben einen an ihre Elteren Philipp Weber und Johannes Krauth einge­richteten und von Churpfaltz ihnen mitgetheilten Erbbestandsbrief vom 21. gbris 1744 in Händen ...“.

 

Bereits 1747 ist auch Daniel *Weber nicht auf der Mühle, die jetzt von Philipp Weber d. J. bewirtschaftet wird. Dies ergibt sich aus ei­nem Schreiben vom 7.1.1747. Nach dem Altenglaner Lagerbuch von 1749 bewirtschaftete der Streitmüller außerdem auf Altengla­ner Gemarkung eine landwirtschaftliche Fläche von 5 ¾ Morgen und 17 Quadratruten. Auf Philipp Weber d. J. folgte Henrich *Mül­ler dem man wahrscheinlich bereits am 9.1.1754 die Mühle übertrug 213.

 

 

Weber, Daniel jun.:

um 1846 Müller auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle. Sohn des Müllers auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungs­mühle, Gottfried *Weber und der Katharina Bitsch; Enkel des Walkmüllers in Kusel, Philipp Bitsch und der Elisabeth Seier; Neffe des Müllers auf der Breitfurter Bannmühle, Philipp Jacob *Bitsch 214.

 

Am 2.2.1846 ließ der Müllermeister zu Mimbach, Daniel Weber jun., „die ihm gehörige Mimbacher-Mühle, mit zwei Mahlgängen, einem Schälgange, Wohngebäude ….“ versteigern. In der Versteigerungsannonce vom 12.1.1846 wird weiterhin folgendes ausge­führt: „Diese Mühle, zwei Stunden von Zweibrücken und ¼ Stunde von Blieskastel entfernt, ist im besten Zustande, namentlich der Wasserbau ganz neu hergerichtet 215.

 

 

Weber, Friedrich:

er wird 1793 als Müller auf der Herbitzheimer Bliesmühle genannt 216.

 

 

Weber, Friedrich:

1727; Müller auf die Altenwoogsmühle in Vogelbach und der nahegelegen Mahlmühle nahe Vogelbach; ∞ mit NN; Vater des Mül­lers Johannes *Weber.

 

Im Mühlenprotokoll des Oberamts Zweibrücken, erstellt 1744 und vorgelegt am 6.1.1745 ist folgendes vermerk 217t: “Wird durch den Ablass aus dem Alten Woog getrieben, davon das Waßer von hier eine Stund weit die Schwartzbach und so dann der Glan genen­net wird. Liegt an dem gedachten alten Vogelbacher Woogs eine Viertel Stund oberhalb der Vogelbacher und ¾ Stund von der Waldmohrer Weyher Mühl, bey welcher sich auch eine Ohlig-Mühl befindet. Bey der Mahlmühl ist so wohl das Hochgebau, als das Mühlweßen, außer dem Waßerbau so etwas baufällig ist[,] in gutem Stand, da­hingegen bey der Ohligmühl das lauffende Geschirr in gutem, und das Hoch­gebau in abgängigem Stand ist. Hat zwey unterschl. Was­serräder, wovon das eine einen Mahl- und das andere einen Mahl- und Schel­gang im Trilles, desgleichen [Anm.: abwechselnd] die Ohligmühl treibet ….. , kann zwar bey großem und klei­nen Waßer beständig ge­hen, indoch wird selbige bey kleinem Waßer zu Zei­ten etl: Tage zugestellet zu Verstärckung des Waßers. Die Mühle hat weder vor das Obere noch untere Waßer einigen Graben zu un­terhalten, jedoch muß der Beständer wegen Unterhaltung des Weyherdammes mit Sor­ge tragen. …. Der jährl: Pfacht ist 10 Malter Korn Lauterer oder 5 Malter fünf Faß Zweybrück: Maaßung so nebst 3 fl wegen der Ohlig Mühl jährl: zum Closter Wörschweyler gelieferet wird …. Hat keinen Bann, es mahlen hier die von Bechhofen, Lambsborn und Vogel­bach. Auf der Mühlen sitzt seit 11 Jah­ren Johann Johannes *Weber, ein Sohn des vor 18 Jahren ver­storbenen Friedrich *Weber, deßen Wittib die Mühle bisher noch nicht behörig unter denen Kindern vertheilet, und die Sach in Rich­tigkeit gesetzet hat. Gedachter Johannes Weber kann wegen der Ohlig-Mühl sich mit nichts, und wegen der Mahlmühl nur mit einem unterm 30ten Octobr: 1703 auf Barthel Stich von Bruchmühlbach aus­gefertigten Erbbestand legitimieren, seit welcher Zeit aber die Mühlen bereits in der 5ten Hand befinden soll ….“.

 

Er war weiterhin Müller auf der Mahlmühle nahe Vogelbach, der Vogelbacher Mühle. Im Mühlenprotokoll des Oberamts Zweibrüc­ken, er­stellt 1744 und vorgelegt am 6.1.1745 ist folgendes vermerkt 218: “Liegt am Glan 1/4 Stunde unterhalb der Altenwoogsmühle und eine halbe Stund von der Bruchmühlbacher Mühl, einen Büchsen­schuß seitwärts des Dorfes Vogelbach. Ist dermahlen in gantz schlechten Zustand, indoch der Anfang gemacht selbige gantz neu wie­der aufzubauen. Hat ein unterschlächtiges Wasserrad, welches 1 Mahlgang mit angehängtem Schälrad treibt, hat 2 Mühlgräben zu un­terhalten. Gehört noch bey vorbeschriebener Mühle erwehnten Weberischen Wittib [Anm. des Friedrich *Weber], so zwar zwey Con­firmations Scheine aber keinen Erbbestand Brief in Henden hat, entrichtet 10 Faß Korn, 4 Kappen oder 1 fl. bz an Pacht.”

 

mit NN; aus der Ehe stammen mehrere Kinder, u.a. Vater des Müllers Johann Johannes *Weber 219.

 

 

Weber, Friedrich:

um 1899 Mühlenbesitzer in Mittelbach +++klä­ren: welche Mühle+++; Sohn des Taglöhners in Mittelbach Heinrich gen. Daniel We­ber und der Katharina Gölser 220.

 

1899 ∞ in Mittelbach der Stiftenmacher und Mühlenbesitzer Friedrich Weber und die Katharina Hertel 221. +++klä­ren: welche Müh­le+++

 

 

Weber, Friedrich (Fritz):

1866 Rosenbach - † 1926 Landau 222.

 

1900 erwarb Fritz Weber die Mittelmühle in Bad Dürkheim (ehemalige Lauf'sche Mühle), konnte sie jedoch nicht auf Dauer halten. Im Zwangsversteigerungsverfahren gegen Weber wurde die Stadt Bad Dürkheim 1906 Eigentümerin der Mühle 223.

 

Sein Enkel, Friedrich Weber teilt mit: „Nach Aussage meiner leider verstorbenen Mutter, die mit Friedrich Weber, einem Sohn des Fritz Weber, verheiratet war, betrieb mein Großvater später noch eine Mühle bei Altleiningen / Hertlingshausen. Es muss zur Zeit der Inflation gewesen sein. Ich kann jedoch nirgends einen Verweis finden. Fritz Weber lebte zuletzt im Armenhaus von Altleiningen. Er verstarb 1926 in Landau. Die Beerdigung bezahlte die Gemeinde Altleiningen 224.

 

mit NN.; Vater des Friedrich Weber 225.

 

 

Weber, Friedrich Wilhelm:

11.9.1911 Schrammenmühle in Gumbsweiler / Glan - +++; Lehrer und Pfalz-Historiker; Mühlenforscher; Sohn des Ölmüllers auf der Schrammenmühle in Gumbsweiler / Glan Wilhelm *Weber und Emilie Gutensohn 226

 

Literatur/Urkunden:

- Weber, Friedrich Wilhelm: Der lange Rosenstein zwischen Sippersfeld und Stauf - Rechtsbrauchtum an einem Hinkelstein; in: Pfäl­zer Heimat 1960, S. 136

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die ersten urkundlich nachweisbaren deutschen Wassermühlen westlich des Rheins, in: Pfälzer Heimat 1972, S. 101

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130

- Weber, Friedrich Wilhelm: Gekreuzte Grubenhämmer auf Notgeld. Der Bürgermeister von Hettenleidelheim ließ Banknoten dru­cken; in: Heimatjahrbuch 1988 Landkreis Bad Dürkheim, S. 56

- Weber, Friedrich Wilhelm: Von Papiermühlen im Landkreis (Papiermühle Unger in Gleisweiler; Bernsbacher Papiermühle in Ann­weiler; Wachtelsmühle bei Annweiler); in Heimatjahrbuch Südliche Weinstraße 1982, S. 116-121

- Weber, Friedrich W.: Die Gonbacher verweigern den Zehnten, Heimatjahrbuch Donnersbergkreis 1978, S. 88

- Weber, Friedrich W.: Der Weidelbacher Hof bei Mannweiler, Heimatjahrbuch Donnersbergkreis 1978, S. 96;

- Weber, Friedrich W.: Zwei Gauersheimer Mühlen, Heimatjahrbuch Donnersbergkreis 1978, S. 100

- Weber, Friedrich W.: Die Gutleutbacher Mühle bei Kirchheimbolanden, Heimatjahrbuch Donnersbergkreis 1978, S. 103

- Weber, Friedrich W.: Eine der wenigen Mühlen, die noch mahlen: die Dorf- und Bannmühle in Dreisen; in Heimatjahrbuch Don­nersbergkreis 1981, S. 76

- Weber, Friedrich Wilhelm: In der Einselthumer Gemarkung: Die Wiesenmühle an der Pfrimm; in: Heimatjahrbuch Donnersberg­kreis 1986, S. 158

- Weber, Friedrich Wilhelm: Ramsen. Streitobjekt zwischen Worms und Nassau-Weilburg; in: Heimatjahrbuch Donnersbergkreis 1986, S. 164

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die wittgensteinische Herrschaft Neuhemsbach, Verzeichnis der Urkunden und Akten im. Fürstl. Witt­genst. Archiv in Berleburg (Westfalen); in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1957, S. 100

- Weber, Friedrich Wilhelm: Das Baudweiler Kreuz neu aufgestellt - Erinnerung an ein untergegangenes Dorf und an die Kolbe von War­tenberg; in: Nordpfälzer Geschichtsverein - Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1957, S. 118

- Weber, Friedrich Wilhelm: Johann Casimir Kolb von Wartenberg als Emigrant in Metz; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1957, S. 135

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Rechte des Klosters Enkenbach in Eygersheim (Eygersheimer Mühle); in: Nordpfälzer Geschichts­verein. Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1957, S. 162

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Herrschaftsgeschichte von Sippersfeld; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatge­schichte, Jahrgang 1968, S. 57

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Herrschaftsgeschichte von Sippersfeld; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatge­schichte, Jahrgang 1969, S. 1, 25, 60, 82

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die historischen "Ohligmühlen"; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahr­gang 1970, S. 19-24

- Weber, Friedrich Wilhelm: Den Müllern ins Kerbholz geschnitten. Ein altes pfälzisches Handwerk und sein Berufsethos; in: Nordp­fälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1970, S. 29

- Weber, Friedrich Wilhelm: Von Pochwerken, Hanfreiben und Pulvermühlen in der Pfalz; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1971, S. 13

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Müllerzunftordnung von 1764 für die Nassauischen Ämter Kirchheim, Bolanden und Stauf in der Nord­pfalz; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1973, S. 49

- Weber, Friedrich Wilhelm: Wegen gefälschter Assignaten wurde 1794 Kusel niedergebrannt; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Bei­träge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1973, Der junge Geschichtsfreund, S. 1

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Reformation in der Herrschaft Kirchheim/Stauf; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. Beiträge zur Hei­matgeschichte, Jahrgang 1983, Nr. 1, S. 10

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Nächst- und Gaumühle in Alsenz (Mahl- und Öhlmühlen geben Aufschluß über frühere Wirtschafts­verhältnisse); in: Heimatkalender für die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern 1960, S. 101 und 103

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Bannmühle in Altenbamberg an der Alsenz. Nordpfälzer Geschichtsverein. 42. 1962, 602-607

- Weber, Friedrich Wilhelm: Burgen, Schlösser und Klöster der Nordpfalz. Eine Dokumentation des Nordpfälzer Geschichtsvereins, Otter­bach 1984 (9.5769)

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Geschichte der Mühlen und des Müllerhandwerks der Pfalz

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die historischen Ölmühlen der Pfalz. Die Geschichte eines untergegangenen Handwerks. Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz. 75. 1977, 191-225

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Geschichte der pfälzischen Mühlen besonderer Art, Arbogast, Otterbach 1981, 451 S., Besprechung in: "Die Rheinpfalz" ohne Datum: Nostalgiewelle auch in der Technik. Alte Mühlen als sehenswerte Relikte. Friedrich Wilhelm We­bers Buch gibt umfassenden Einblick in die Geschichte und Arbeitsweise

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Geschichte der Mühlen und des Müllerhandwerks der Pfalz

- Weber, Friedrich Wilhelm: Eine der wenigen Mühlen, die noch mahlen - die Dorf- oder Bannmühle in Dreisen; in Donnersbergjahr­buch 1981, S. 76

- Weber, Friedrich Wilhelm: Der Eisenberger Brotstempel: Ein frühes christliches Symbol in der Nordpfalz; in: Donnersbergjahrbuch 1983, S. 98

- Weber, Friedrich Wilhelm: Zwei Gauersheimer Mühlen; in: Donnersbergjahrbuch 1978, S. 100

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Gonbacher verweigern den Zehnten (Anm.: zur Herrschaftsgeschichte von Gonbach und Neuhems­bach); in: Donnersbergjahrbuch 1978, S. 88

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan. - Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, S. 83-100

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Schleifmühle zwischen Imsbach und Rockenhausen. Nordpfälzer Geschichtsverein 1960, 408-10

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Kaiserwoogs-Dammühle unterhalb Lauterns (Kaiserslautern). Nordpfälzer Geschichtsverein, 47, 1967, 54-57

- Weber, Friedrich Wilhelm: Kaisermühle und Dammühle unterhalb der Stadt Lautern; in: Heimatkalender für die Stadt und den Land­kreis Kaiserslautern 1964, S. 157 und 158

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die sitzende Löwen-Madonna. Zu einem Konventssiegel der Prämonstratenser in Kaiserslautern. Ge­richt der staatlichen Denkmalpflege im Saarland. 14. 1967, S. 139-149

- Weber, Friedrich Wilhelm: Komturei- oder Ohligmühle im Bereich der heutigen Kammgarnspinnerei Kaiserslautern. Nordpf. Ge­schichtsverein. 47, 1967, 31-34

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Mühlen der Stadt Kaiserslautern und der näheren Umgebung (Veröffentlichungen der Arbeitsge­meinschaft Kreis Kaiserslautern des Historischen Vereins der Pfalz)

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Neumühle unterhalb der Stadt Kaiserslautern. Nordpf. Geschichtsverein. 47, 1967, 27-30

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Reichsholdsmühle am Eselsbach. . Nordpfälzer Geschichtsverein. 47, 1967, 58-60

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Salingsmühle. . Nordpfälzer Geschichtsverein. 47, 1967, 51-53

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Gutleutbacher Mühle bei Kirchheimbolanden; in: Donnersbergjahrbuch 1978, S. 103

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Leiningischen Landgerichte im Wormsgau: im Stumpfwald, bei Wachenheim/Pfrimm und bei Dirm­stein. Realschule Eisenberg Jahresschlußbericht 1965/66 (1966), S. 41-54

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die drei leiningischen Landgerichte im Wormsgau auf dem Stampe (Stumpfwald), auf dem Kaldenberg bei Wachenheim / Pfrimm und auf dem Stahlberg bei Dirmstein

- Weber, Friedrich Wilhelm: Der Weidelbacher Hof bei Mannweiler; in: Donnersbergjahrbuch 1978, S. 96

- Weber, Friedrich Wilhelm; Bechberger, Rudolf: Neuhemsbach in der Nordpfalz: e. Beitrag zur pfälz. Herrschaftsgeschichte. 2. Auf­lage Otterbach 1989 (11.7401)

- Weber, Friedrich Wilhelm: Von Papiermühlen im Landkreis (Südliche Weinstraße); in: Heimatjahrbuch 1982 Landkreis Südliche Wein­straße, S. 116

- Weber, Friedrich Wilhelm: "Einkehr in der Schiffermühle in Obrigheim - Häuserkomplex wie eine Schloßanlage des 18. Jahrhund­erts; in: Heimatjahrbuch 1984 Landkreis Bad Dürkheim, S. 133

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Mahl- und Ölmühle in Rehborn am Glan; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. 39, 1959, 373-83

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Untermühle bei Rockenhausen; Nordpfälzer Geschichtsverein 1959, S. 364-369

- Weber, Friedrich Wilhelm: Der lange Rosenstein zwischen Sippersfeld und Stauf - Rechtsbrauchtum an einem Hinkelstein; in: Pfäl­zer Heimat 1960, S. 136

- Weber, Friedrich Wilhelm: Graf Ludwig der letzte Kolb von Wartenberg (Otterberg: Arbogast 1988)

- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Herrensitze der Adelsfamilie von Flersheim in der Pfalz, in Rheinhessen, an der Mosel und im Kraichgau, Otterbach 1995, Besprechung von Schwarz; in: Pfälzer Heimat 1996, S. 63

 

 

Weber, Georg:

s. Johann Georg Weber

 

 

Weber, Gottfried:

um 1836 Müller auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle; ∞ mit der Müllerstochter Katharina Bitsch (geb. Kusel - † um 1836 Mimbach; Tochter des Walkmüllers in Kusel Philipp Bitsch und der Elisabeth Seier); aus der Ehe stammen die minderjährigen Kinder Da­niel Weber (um 1846 Müller und Betriebsnachfolger auf der Mimbacher Bliesmühle), Jacob Weber, Friedrich Weber und Karolina Weber. Aus der Ehe stammen weiterhin die volljährigen Kinder: Elisabetha Weber (∞ mit † Daniel Schwarz, Schreiner in Mimbach), Katharina Weber (∞ mit Michael Geisenhofer, Bäcker, wohnhaft in Blieskastel) 227.

 

Am 23.3.1836 werden in Kusel mehrere Grundstücke und Wiesen versteigert: „in Vollziehung registrierten Urtheils des Königl. Be­zirksgerichts Kaiserslautern, vom 31. Juli 1835 …. auf Ansuchen von 1) Gottfried *Weber, Müller, in Mimbach wohnhaft, handelnd als Vertreter seiner gewerbslos bei ihm wohnenden, mit Katharina Bitsch ehelich erzeugten minorennen Kinder, Daniel, Jacob, Fried­rich und Karolina Weber; 2) Elisabetha Weber, Witwe des verlebten Daniel Schwarz, im Leben Schreiner in Mimbach, sie ohne Ge­werbe allda wohnhaft; 3) Katharina Weber, Ehefrau von Michael Geisenhofer, Bäcker, wohnhaft in Blieskastel, und Letzterm; ge­nannten Minorennen, so wie Elisabetha und Katharina Weber, Kinder der Gottfried Weber'schen Eheleute; und zufolge zweier Testa­mente ihrer mütterlichen Großeltern, Philipp Bitsch, im Leben Walkmüller auf der Walkmühle bei Kusel, und Elisabeth Seier, Erben von einem Quarte des ihrer Mutter anerfallenen Erbtheiles; 4) Philipp Jacob Bitsch, Müller auf der Breitfurther Bannmühle wohn­haft, handeln als Vormund, zur Voll­ziehung der durch Philipp Bitschische Eheleute errichteten Testamente“ 228.

 

 

Weber, Hans Georg:

geb. 1740 Hengsberg (err.) - † 20.4.1813 Kneispermühle; Müller +++prüfen+++ auf der Kneispermühle; Sohn des Gemeinsmanns in Hengsberg, Jakob Weber. ∞ I am 29.12.1767 in Rieschweiler mit Anna Barbara Fischer (geb. 8.5.1746 Kneispermühle - † 10.5.1769 Kneispermühle im Kindbett, Tochter des Müllers auf der Kneispermühle, Jakob *Fischer und der Müllerstochter Anna Ottilia *Neu­müller) 229; ∞ II 5.12.1769 Kneispermühle mit Maria Margaretha Neumüller (Tochter des Müllers auf der Kneispermühle, Jakob *Neumüller und der Anna Barbara Kettenrinck 230). Aus der Ehe die Kinder Hans Adam Weber (geb. 6.6.1784 Kneispermühle), Jo­hann Jakob Weber (geb. 2.1.1787 Kneispermühle) und Henrich Weber (geb. 9.4.1789 Kneispermühle) 231.

 

 

Weber, Hanß Jakob:

um 1618 und noch um 1647 Müller (?) auf der Oppensteiner Mühle; ∞ mit NN. Müller, der Tochter des Müllers auf der Oppensteiner Mühle, Steffan Müller und der Syna NN. Der Oppensteiner Müller Steffan Müller war vor 1602 verstorben, denn seine Witwe Syna NN. erhielt am 11.11.1602 einen Erbbestandsbrief, ausgestellt zu Heidelberg. Gegen 50 Gulden Erbbesserungsgeld und 32 Malter Korn „jähr­licher und ewiger Pacht“ übernahm damals Syna, Steffan Müllers Witwe von Mühlenbach die Mühle 232. Von Syna NN., Witwe Müller übernahm Hanß Jakob Weber vor 1618 die Oppensteiner Mühle 233.

 

Vater der Anna Margarethe Weber (∞ vor 1647 mit dem Müllermeister Hanß *Schönenberger, der erstmals 1647 als Müllermeister auf der Oppensteiner Mühle benannt wurde), des Müllermeisters [Hans] Peter *Weber, der bis 1652 Müller auf der Oppensteiner Mühle war und ab 1652 Spitalmüller in Kaiserslautern 234, des Nicol Weber (zu Hünerscherr [= Hirschhorn/Lauter], ∞ mit Maria Choressel) und des Valentin Weber (zu Hünerscherr; 1644/49 Korporal auf Schloß Böckelheim, Oberamt Kreuznach; 1655 ff ist er in Obersulz­bach/Lauter wohnhaft; ist 1668/83 Kapitän des Wolfsteiner Amts Ausschuß und † 1698 in Obersulzbach) 235.

 

 

Weber, Hans Peter:

13.7.1664 Kaiserslautern; Sohn des Müllers auf der Oppensteiner Mühle bei Olsbrücken, Hanß Jakob *Weber aus Oppenstein und der NN. Müller (Tochter des Müllers auf der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken, Steffan Müller und der Syna NN.) 236. Bruder der Anna Mar­garethe *Weber (∞ mit dem Müller auf der Oppensteiner Mühle Hanß *Schönenberger); Peter Weber war bis 1652 Müller auf der Op­pensteiner Mühle war und wurde 1652 Spitalmüller in Kaisers­lautern 237.

 

Hans Peter Weber ist 1646 Mühlarzt oder Müller im Spital zu Oppenstein (Lautertal); ist am 26.8.1651 neuer Spitalmüller in Kaisers­lautern; soll sich am 6.3.1652 äußern, ob er Bürger werden will; Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 17.8.1652 238 Am 17.7.1652 heißt es im Kaiserslauterer Bürgerbuch: „Peter Weber, der Müller im Spital, von Oppenstein, ist bürger worden und hat Pflicht geleist ut moris“ 239.

 

am 13.1.1646 in Annweiler mit Catharina Sixt (Tochter des verlebten Johann Paulus Sixt, gewesener gräflich-leiningischer Keller zu Falkenburg; sie ∞ II vor 13.7.1664 mit Jacob Seybel, Bürger und Küfer zu Annweiler) 240. Vater des Sebastian Weber, Küfer und ab 25.7.1673 Bürger von Annweiler (geb. um 1650∞ 13.5.1671 in Kaiserslautern mit Anna Maria, Tochter des Glöckners Johann Nicklaus Henn [seit 5.2.1656 Bürger von Kaiserslautern; stammt aus Hundtsbach 241]) 242.

 

Am 17.7.1652 heißt es im Bürgerbuch Kaiserslautern: „Peter Weber der Müller im Spital[,] von Oppenstein, ist burger worden und hat Pflicht geleist ut moris“ 243.

 

Peter Weber ist am 21.11.1652 als Pate in Olsbrücken bei der Taufe des Johann Peter Schönenberger, dem sohn des Johann Schönen­berger und der Margareth geb. Weber 244.

 

 

Weber, Heinrich (Henrich):

1744 Erbbeständer auf der Mahlmühle in Hornbach; Sohn des Müllers NN. Weber, des Müllers auf der Alten Contwiger Mahlmühle; We­ber erbaute die Mühle bereits 1726 245. Weber ist auch Erbbeständer auf der Al­ten Contwiger Mahlmühle, die er von seinem Vater ca. 1734 übernommen hat 246 und auf der Contwiger Sägemühle, die er durch einen Lehensmüller betreibt 247.

 

mit Maria Margaretha NN. 248; Vater der Maria Susanna Weber (∞ am 13.10.1744 den Mühlarzt zu Hornbach Georg *Trauthard) 249 und der NN. Weber (∞ mit dem Müller in Rosenkopf und späteren Müller in Hinterweidenthal, Hanß Adam *Dennig) 250.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird Alte Contwi­ger Mahlmühle wie folgt beschrieben 251: “liegt an der Schwarzbach zwischen der Contwiger Sägmühl und der Neuen Mahlmühl, 1 Stunde unterhalb der Dellfelder Mühle (Anm. da­zwischen noch die Schiflicker Weihermühle). 3 unterschlächtige Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Die Mühle liegt hin­ter einen „ge­ringen“ Wehr kein Mühlteich. Keine Bannmähler, aber die Bewohner von Contwig, Stambach und von den umliegenden Höfen. Der Erb­beständer ist Heinrich *Weber, Müler zu Hornbach, da dessen Vater die Mühle übergeben hat. Von einem Lehnsmül­ler betrie­ben. Pacht jährlich 5 fl. für 1 Mühlschwein, 1 fl 1 bz für 4 Kappen, 5 Ma. Korn und 5 Ma. Hafer. Es lassen hier mahlen auch die von Schiflick und Auerbach. Der Lehnsmüller hält 2 Pferde zum Abholen der Früchte.“

 

Eine weitere Tochter, NN. Weber heiratete den Müller in Rosenkopf und späteren Müller in Hinterweidenthal, Hanß Adam *Dennig. Da dieser in finanzielle Schwierigkeiten geriet und seine Hinterweidenthaler Mühle zwangsversteigert wurde, ersteigerte Henrich Weber die Hinterweidenthaler Mühle am 18.2.1750 für 1107 Gulden. Weber war durch Zweibrücker Regierung die Auflage gemacht worden, die Hinterweidenthaler Mühle binnen 6 Wochen instand zu setzen. Da Weber diesem Verlangen nicht nachkam, wurde die Mühle am 30.6.1750 erneut versteigert für 906 Gulden an Georg Treithard aus Hornbach,einen weiteren Schwiegersohn Webers ver­steigert. Wie sich herausstellte, handelte Treithard nur im Auftrag seines Schwiegervaters. Auch er konnte seinen Zahlungsverpflich­tungen nicht nachkommen. Die Mühle verlor immer mehr an Wert und wurde schließlich am 20.11.1750 an den Mühlarzt Sebastian *Disqué verstei­gert 252.

 

Der Müller Henrich Weber und seine Ehefrau Maria Margaretha versteigern 1759 eine Reihe von Grundstücken in Hornbach 253.

 

 

Weber, Heinrich Franz:

Müllermeister auf der Katzenmühle in Oberhausen/Wallhalben 254; Sohn des Müllers auf Mühle in Niederhausen bei Zwei­brücken, Philipp Adam *Weber 255 und der Müllerstochter Anna Margaretha Müller (geb. 7.10.1715; Tochter des Müllers auf der Oberen Mühle in Wiesbach, Johann Abraham *Müller und der Anna Elisabeth Agne 256; Schwester des Müllers auf der Oberen Müh­le in Wiesbach Johann Peter *Müller).

 

I 5.12.1758 in Winterbach mit Maria Catharina Zumstein († 9.10.1760 in Oberhausen, im Alter von 17 Jahre 8 Monate, gestorben im Kindbett; Tochter des Müllers auf der Mühle in Niederhausen bei Zweibrücken, Johann Ludwig Zumstein [s. Johann Ludwig *Steiner]) 257.

 

II mit Susanna Rixecker († 20.9.1788 in Niederhausen, im Alter von 45 J) 258. Aus der Ehe stammen 10 Kinder 259, darunter die Tochter Juliana Elisabetha Weber (geb. 15.4.1773 Niederhausen 260; ∞ am 24.4.1792 in Winterbach mit dem Witwer und Müller auf der Dietschweiler Mühle, Jacob *Braun 261), die Tochter Anna Carolina Weber (geb. 5.3.1770 Niederhausen 262; ∞ 15.2.1791 in Win­terbach mit dem Müller in Niederhausen, Christian *Weizel 263) und die Tochter Maria Philippina Weber (geb. 4.6.1779 Niederhau­sen 264 - † 1799 Katzenmühle Oberhausen im Alter von 20 Jahren 265; ∞ am 10.3.1795 in Winterbach mit dem Müller auf der Kat­zenmühle in Oberhausen/Wallhalben, Johann Adam *Zumstein 266).

 

 

Weber, Hiob:

ab 1572 und noch mindestens bis 1611 Müller auf der Joppenmühle in Quirnbach. Die Mühle lag außerhalb des Dorfes im Hensch­bachtal zwischen Quirnbach und Rehweiler, an der Grenze zum Amt Münchweiler; erstmals 1572 urkundlich erwähnt; am 8.10.1572 er­teilte der Landesherr Pfalzgraf Johann von Pfalz-Zweibrücken dem Müller Hiob Weber aus Quirnbach die Erlaubnis „eine Maal Mühl mit einem Lauff zwischen Quirnbach und Rehweiler ..“ zu errichten, ohne daß dadurch anderen Mühlen, insbesondere der Bannmühle zu Rehweiler „ein Abbruch getan“ werden; die Mühle hatte kein Bannrecht, die nach Rehweiler gebannten Bürger von Quirnbach durften in der Joppenmühle nicht mahlen. Die Mühle durfte nur ein oberschlächtiges Wasserrad aufweisen und war somit lediglich eine kleine Plet­schmühle. In der Beschreibung des Oberamts Lichtenberg von 1585 ist die an der Grenze zum Amt Münch­weiler im Henschbachtal wie folgt verzeichnet: „Der Newe Wag in der Heinspach, ist 1530 Schuch lang oder 90 Rutten. Sein Damm ist 500 Schuch oder33 Ruten und 5 Schuch lang. Diß ist ein herrlicher schöner Wag. In seinem Damm liegt ein Mahlmühl und Wal­ckmühl. Er gehöret Job Webern zu Quirnbach, die Landgreinitz gehet mitten hindurch“ 267. 1609 klagt die Gemeinde Quirnbach, Job Weber, der Besitzer der Quirnbacher Mühle, habe rechtswidrig, „dem gemeinen Nutz zum Nachtheil“ einen Weg durch die Wiesen „einzuhängen“ und „mit einer newen Clau­ßen, so er seiner Müh­len zum Vorttheil machen laßen, verschlagen“. Auch lag er mit der Gemeinde im Streit wegen einiger Grenzsteine 268. Job Weber be­klagt, er habe einen Weiher unten am Dorf Quirnbach vor 40 Jahren „ahn mich vor frey, ledig und eigen erkauft“; die­sen habe er vor etwa 24 Jahren zu einer Wiese ge­macht und „mit einem Zaun umb­fangen“; nun wolle die Gemeinde eine Straße durch diesen ehema­ligen Weiher führen. Es stimme zwar, daß vor alters, ehe solcher Weiher uffgericht worden“, eine Straße dorther gezogen sei, diese sei aber durch die „Weiherleut“ vor etwa 70 Jahren oberhalb des Weihers auf Gemeindegut verlegt worden. Demnach sei also seit nunmehr 70 Jahren „so sich über Menschengedechtnus erstreckt“ über sein frei erkauftes Eigentum keine Straße gezogen. Der Streit zieht sich in die Länge, geht vors Hofgericht Zweibrücken, weil sich Job Weber von den Beamten auf ++++ergänzen+++

 

Bei diesem Rechtsstreit kommt es zunächst zu einem Kompromiß. Jedoch am 7.11.1611 beklagt sich Weber beim Amt, die Gemeinde habe ihm vier Kühe gepfändet, weil er dem erzielten Kompromiß nicht habe einhalten wollen und keine „Handtreue“ gelobe. Land­schreiber Wernigk gibt an, diese Pfändung sei mit seiner Erlaubnis geschehen, und zwar wegen der Halsstarrigkeit des Weber, der „noch dazu böse und unnütze Wort ausstoßt“. Denn „wann solche und dergleichen Verträge ++++ergänzen+++

 

 

Weber, Jacob:

um 1872 Müller in Niefernheim; Weber läßt am 8.2.1872 seine Mühle freihändig versteigern 269.

 

 

Weber Jakob:

aus Nünschweiler; 1744 Erbbeständer auf Aschbacher Pletschmühle, die er durch einen Lehensmüller betreibt 270.

 

 

Weber, Johannes:

+++ Winzingen; Müller auf der Kronenmühle Winzingen; ∞ mit Helena Ott (diese ∞ II dem Achatmüller in Neustadt, Martin *Oet­tinger). Aus der Ehe Weber/Ott stammt der Sohn Sebastian Weber (Müller in Neidenfels) und die Töchter Maria Ursula Weber (∞ mit dem späteren Müller auf der Achatmühle Neustadt, Jacob Blenck) und die Katharina Weber (∞ mit dem Bäcker in Esthal, Jo­hannes Her­mann) 271.

 

 

Weber, Johannes:

seit 1734 Erbbeständer auf der Mühle am Alten Vogelbacher Woog (Vogelbach, OT von Bruchmühlbach-Miesau); Weber war ein Sohn des 1726 verstorbenen Friedrich Weber 272.

 

Im Mühlenprotokoll des Oberamts Zweibrücken, erstellt 1744 und vorgelegt am 6.1.1745 ist folgendes vermerkt 273: “Wird durch den Ablass aus dem Alten Woog getrieben, davon das Waßer von hier eine Stund weit die Schwartzbach und so dann der Glan genen­net wird. Liegt an dem gedachten alten Vogelbacher Woogs eine Viertel Stund oberhalb der Vogelbacher und ¾ Stund von der Wald­mohrer Weyher Mühl, bey welcher sich auch eine Ohlig-Mühl befindet. Bey der Mahlmühl ist so wohl das Hochgebau, als das Mühl­weßen, außer dem Waßerbau so etwas baufällig ist[,] in gutem Stand, da­hingegen bey der Ohligmühl das lauffende Geschirr in gutem, und das Hoch­gebau in abgängigem Stand ist. Hat zwey unterschl. Was­serräder, wovon das eine einen Mahl- und das andere einen Mahl- und Schel­gang im Trilles, desgleichen [Anm.: abwechselnd] die Ohligmühl treibet ….. , kann zwar bey großem und klei­nen Waßer beständig ge­hen, indoch wird selbige bey kleinem Waßer zu Zei­ten etl: Tage zugestellet zu Verstärckung des Waßers. Die Mühle hat weder vor das Obere noch untere Waßer einigen Graben zu un­terhalten, jedoch muß der Beständer wegen Unterhaltung des Weyherdammes mit Sor­ge tragen. …. Der jährl: Pfacht ist 10 Malter Korn Lauterer oder 5 Malter fünf Faß Zweybrück: Maaßung so nebst 3 fl wegen der Ohlig Mühl jährl: zum Closter Wörschweyler gelieferet wird …. Hat keinen Bann, es mahlen hier die von Bechhofen, Lambsborn und Vogel­bach. Auf der Mühlen sitzt seit 11 Jah­ren Johann Johannes *Weber, ein Sohn des vor 18 Jahren ver­storbenen Friedrich *Weber, deßen Wittib die Mühle bisher noch nicht behörig unter denen Kindern vertheilet, und die Sach in Rich­tigkeit gesetzet hat. Gedachter Johannes Weber kann wegen der Ohlig-Mühl sich mit nichts, und wegen der Mahlmühl nur mit einem unterm 30ten Octobr: 1703 auf Barthel Stich von Bruchmühlbach aus­gefertigten Erbbestand legitimieren, seit welcher Zeit aber die Mühlen bereits in der 5ten Hand befinden soll ….“.

 

1760 war Johann Weber Gutachter bei der Schätzung der Mohrmühle Waldmohr. 1760 war der dortige Müller Johann *Jäger gestor­ben und vorläufig behält seine Witwe die Mühle. Doch bittet der Sohn Peter Jäger um Erteilung eines Erbbestandsbriefs und will die Mühle übernehmen. Da seine drei Geschwister abgefunden werden müssen, findet eine „aestimation“ [Abschätzung] statt. Diese wird vorge­nommen von dem Müller Johann Weber vom Altenwoog [s. Johann Johannes *Weber], dem Zimmermeister Franz Kuhntz und dem Maurer Peter Eßlinger, beide von Waldmohr. Die Schätzung umfaßte u.a.: „Eine zur Fürstlichen renthkammer gehörende Erbbe­stands Mahl Mühle mit 2 Gängen nebst einer darbei befindlichen Ölmühle, nicht weniger eine daran gebaute neue Scheuer sambt stallung, mit dem zugehörigen getrieb und gebäu, die Waldmohrer untere Mühle genannt, ligt einseits der Lichtenberger Straße, und anderseits dem Erbbestand ...“. Die Schätzung der Mühle einschließlich des zugehörigen Grundbesitzes belief sich auf insgesamt 3590 fl. Nach dem Tod der Mutter wurden die Güter dem Miterben Peter *Jäger überlassen für 3000 fl. 274.

 

1774 in Bundenbach (s. Großbundenbach) mit Wilhelmine Charlotta Maria Fuhrmann, der Tochter des Schultheißen zu Großbun­denbach, Johann Peter Fuhrmann 275.

 

1786 wird erwähnt „Johannes Weber von Altenwoog“ 276.

 

 

Weber, Johann Adam:

1698 (err.) - 26.3.1748 beerd. auf dem Kirchhof der reformierten Kirche in Weilerbach, im alter von 50 Jahren; Müller auf der Bor­denmühle im Pfeiferthal (s. Eulenbis); ∞ am 2.8.1747 mit Anna Margaretha NN. aus Eisenberg 277; Pate am Sonntag nach dem 15.11.1740 in Wei­lerbach der der Taufe der NN. Steck 278; am 26.3.1748 wurde auf dem Friedhof der reformierten Kirche der Müller Johann Adam Weber beerdigt; das KB enthält folgende Angaben: “Weber, Johann Adam, 50 Jahre, gew. Borden- und Pfeifermüller im Pfei­ferthal” 279.

 

 

Weber, Johann Balthasar:

zwischen 1684 und 1691 wird Johann Balthasar Weber als Müller zu Contwig genannt. Er ist der Vater des Müllers und Betriebs­nachfolgers, Johann Philipp *Weber 280.

 

Vermutlich der Sohn +++prüfen+++ des Müllers auf der Alten Contwiger Mahlmühle, Johann Nickel *Weber, der die Mühle 1652 ge­kauft hat.

 

Im Kübelberger Gerichtsbuch ist am 14.5.1692 der Müller zu “Cunthwig“ Hanß Balthasar Weber erwähnt; dieser besaß Grundbesitz in Miesau. Kurpfalz hatte eine Kapitalforderung von 50 Gulden, die an Grundbesitz besichert war. Der Grundbesitz wurde verkauft gegen Übernahme der offenen Schuld 281.

 

Am 21.3.1684 wird in Rieschweiler als Pate genannt der Müller Hans Balthasar Weber, zusammen mit Ann Appel, Frau des Cyriax Schäfer (Förster zu Contwig 282) 283, sowie am 24.5.1684 in Heidelbingen als „Müller zu Contwig“ 284.

 

mit Anna NN.; Vater von Eva Elisabetha Weber (geb. 27.7.1684 Contwig) 285, Johannes Weber (geb. 14.10.1686 Contwig), des Jo­hann Philipp *Weber (geb. 14.10.1686 Contwig), Johann Nikolaus Weber (geb. 19.4.1688 Contwig), Johann Friedrich Weber (geb. 2.3.1690 Contwig) und des Johann Christ Weber (geb. 25.11.1694 Contwig) 286.

 

 

Weber, Johann Balthasar:

+++prüfen+: ob identisch mit dem gleichnamigen Müller in Contwig+++

 

Im Dezember 1698 wird der Stadtmüller zu Zweibrücken, Johann Balthasar Weber, als Taufpate im ref. KB Lambsborn genannt 287. Der Stadtmüller Johann Balthasar Weber wird weiterhin am 29.3.1697 im ref. KB Zweibrücken als Pate erwähnt 288.

 

 

Weber, Johann Christian:

6.5.1799 Oberreidenbach – 12.2.1854 Antesthaler Mühle; Ackerer und Müller in der Antesthaler Mühle; Sohn Abraham Weber und Maria Angela Bonenberger; ∞ 6.4.1825 in sein mit Anna Elisabeth Ostgen 289; Vater der Maria Elisabeth Weber (geb. 26.2.1830 Oberreiden­bach – 29.11.1884 Kefersheim; ∞ 9.11.1852 in Sien mit dem Ackerer Johann Sauer aus Kefersheim) 290 und des Johannes Weber (23.12.1826; ∞ 11.11.1852 mit Magdalena Sauer) 291.

 

 

Weber, Johann Daniel:

vor 1757; herrschaftliche Zöller und Schultheißenadjunkt in Lemberg; Müller auf der Altenwoogsmühle bei Lemberg. Die im 30­jährigen Krieg zerstörte Mühle wurde erst im 18. Jh. wieder aufgebaut 292. Beständer waren Amtsschaffner *Reuß aus Pirmasens und der herr­schaftliche Zöller und Schultheißenadjunkt Johann Daniel Weber aus Lemberg.293 Mit Schreiben vom 26.5.1747 an die Rent­kammer in Buchsweiler hatte sich Weber bereit erklärt, an dem “Alten Woog” eine kleine Mühle mit Mahl- und Schälgang erbauen zu wollen, wenn man ihn gestatte, zu deren Betrieb das Wasser aus dem herrschaftlichen Weiher zu benutzen. Gegen das Gesuch er­hob der Mül­ler von der Langmühle Einwendungen. Zu diesen nahm Amtsschaffner Reuß bereits am 28.5.1747 in einem Bericht Stel­lung: “Die am Altwoog noch befindlichen behauenen Quadersteine lassen vermuten, daß an dieser Stelle schon von alters eine Mühle gestanden habe. Zwar seinen die Wasser nicht son­derlich stark, doch könne eine Mühle mit einem Gang wohl damit betrieben wer­den. Auch könne der Lang­müller gegen die Errich­tung der Mühle wohl nicht viel einwenden, da die Lemberger Unterthanen nicht zur Lang­mühle gebannt seien und über schlechte Be­dienung durch denselben Klage führten. Auch sei durch Errichtung der Garnison in Pir­masens und Zunahme der Bevölkerung der Bedarf an Mühlen ohnehin größer geworden.” In einem von dem Gerichtsschöffen Hans Peter Knopf erstatteten Bericht bestätigten auch die Einwohner von Lemberg, daß sie wegen schlechter Förderung auf der Langmüh­le gezwungen seien, ihr Mahlgut in weit ab­gelegene Mühlen zu bringen und ihnen somit die Errichtung einer neuen Mühle sehr er­wünscht sei. Daraufhin wurde Amtsschaff­ner Reuß, der sich mittlerweile mit Adjunkt Weber geeinigt hatte, von der Rentkam­mer in Buchsweiler beauftragt, die neu zu errichten­de Mühle in gemeinschaftlichen Erbbestand zu nehmen und mitzuteilen, welche Lände­reien dem Mühlengut zugeteilt werden könnten. Der mit der Ortsbesichtigung beauftragte Archivarius Faber erstattete der Re­gierung den angeforderten Bericht, aufgrund dessen der Mühle 44 Morgen Land zur Bewirtschaftung überlassen wurden 294. Dem Hochfürstlichen Kammerrat David Reuß in Pirmasens und dem herrschaftlichen Zoller und Schultheißenad­junkt Daniel Weber von Lemberg wurde am 13.4.1750 ein Erbbestandsbrief erteilt verbunden mit der Erlaubnis zum Wiederaufbau der Mühle. Diese verkauf­ten 1761 den ganzen Erbbestand an Michael Trautmann vom Ruhbanker­hof 295. Anm.: da das Bauholz von der Herrschaft zur Verfü­gung gestellt worden war, dürften die finanziellen Investitionen nicht sehr hoch gewesen sein. Es wurde durch den Verkauf der hohe Preis von 3250 Gulden erzielt nach einer Betriebsdauer von nur 14 Jahren, bei einer Mühle mit nur we­nig Wasserkraft, nach dem "Gefälligkeits-Gutachten".des Amtsschaffners Reuß. Es sieht alles nach einem ab­gekarteten Spiel des Amtsschaffners mit sei­nem Amtskollegen Weber aus, die beide ihre amtliche Stellung für private Geschäfte benutzt haben.

 

 

Weber, Johann Friedrich:

um 1727 Müller aus Oberweiler; Jakob Müller verkaufte die 1722 erworbene Mühle bereits er 1727 von dem Müller in Gumbsweiler Ja­kob Müller die Dorfmühle in Gumbsweiler für lediglich 500 Gulden; der geringe Kaufpreis beweist, daß lediglich eine kleine un­bedeutende Pletschmühle errichtet worden war. Weber erhielt am 27.4.1727 einen Erbbestandsbrief. Aber auch er konnte seine Zah­lungsverpflichtungen nicht einhalten und verkaufte bereits 1730 die Mühle an Henrich Müller aus Gumbsweiler 296.

 

 

Weber, Johann Georg:

1738 und 1741 als Müller auf der Siebenbrucken Mühle (Anm.: auch Siebenbrunner Mühle = *Siebenbronnermühle in Drachen­bronn/ Elsaß. Drachenbronn gehörte zur Herrschaft Fleckenstein als pfalz-zweibrückisches Lehen; die Reformierten aus Drachen­bronn waren seit 1729 nach Kleeburg gepfarrt) und 1750 auf der Zollbrücker Mühle in Hoffen erwähnt. 1764 als Sägmüller in Hoffen bezeichnet.

 

mit Magdalena NN.; Vater der Catharina Barbara Weber (∞ 31.8.1768 in Hoffen mit Leonhardt Rott, Sohn des Gastwirts in Hunspach Michael Rott 297).

 

Am 12.10.1738 ist bei der Taufe des Johann Michael Jung in der reformierten Kirche in Hoffen als Pate im KB eingetragen der „Hans Georg Weber (?) der Siebenbrucken Müller“ 298. Am 20.4.1741 ist bei der Taufe des Johannes Jung in der reformierten Kirche in Hoffen als Pate im KB eingetragen der „Johann Georg Weber der Siebenbrun­ner Müller“299.

 

Die Ehefrau Magdalena NN. verh. Weber ist am 24.6.1741 als Patin bei der Taufe der Maria Magdalena Strohm in der reformierten Kir­che in Hoffen/ Elsaß erwähnt: Magdalena, Joh. Georg Weber des Siebenbrucken Müllers, uxor.“ 300.

 

Am 11.10.1750 wird in der reformierten Kirche von Hoffen/Elsaß getauft die Eva Margaretha Weber, Tochter des „Johann Georg We­ber, Bürger und Zollbrücker Müller, allhir und der Magdalena“ 301.

 

Am 13.6.1753 wird in der reformierten Kirche in Hoffen / Elsaß getauft der Johann Georg Weber, Sohn des „Joh: Georg Weber, Br: und Müllers alhir und Magdalena“ 302.

 

Die Ehefrau Magdalena NN. ist am 30.10.1755 als Patin bei der Taufe der Maria Magdalena Nieß in der reformierten Kirche in Hof­fen/ El­saß erwähnt: Magdalena, Joh. Georg Weber Br: und Müller alhier, uxor.“ 303.

 

Am 5.12.1756 werden in der reformierten Kirche in Hoffen / Elsaß getauft der Johann Georg Weber und die Maria Eva Weber, „Pa­rentes: Joh: Georg Weber, Br: und Müllers alhir und Magdalena“ 304.

 

1764 (genaues Datum ist im KB unleserlich) ist als Patin bei der Taufe der Maria Dorothea Nieß in der reformierten Kirche in Hof­fen/ Elsaß erwähnt: Magdalena, Hanß Georgs Weber B: (Anm.: Bürger) und Sägmüller, Ehefrau“ 305.

 

Am 28.6.1767 ist als Patin bei der Taufe der Eva Böstätter (Tochter des Schultheiß in Hoffen, Michael Böstätter und der Maria Eva NN.) in der reformierten Kirche in Hoffen/ Elsaß erwähnt: „Catharina Barbara, Georg Weber Müllermeister auf der so genannten Sägmühl und Bürger zu Hoffen eheliche Tochter“ 306.

 

Am 21.10.1767 ist als Patin bei der Taufe der Maria Magdalena (Tochter des Leonhardt Weynger ?; im KB unleserlich) in der refor­mierten Kirche in Hoffen erwähnt: „Magdalena, Georg Weber B. (= Bürger) zu Hoffen und Müllermeister auf der Häden Mühl Ehe­frau“, sowie erneut am 11.12.1767 (Datum im KB schlecht leserlich) bei der Taufe der Dorothea Neiß als „Mag­dalena, Georg Weber B: und Müllermeister auf der Sägmühl Ehefrau“ 307.

 

Auch am 31.8.1768 wird „Georg Weber“ als „Bürger zu Hofen und Müller „auf der genannten Sägmühl“ im reformierten KB ge­nannt. Dort heißt es: „Am 31. Augt sind Leonhardt, Michael Rott des ältern Bürgers und Wirth zu Hunspach (Anm.: östlich von Schoe­nenburg/Elsaß) ehel. Sohn mit Catharina Barbara, Georg Webers Bürgers zu Hofen und Müllernmeisters auf der genannten Sägmühl ehel Tochter, wie gewöhnl copuliert worden.“ 308.

 

 

Weber, Johann Henrich:

ab 1726 Müller auf der Mahlmühle in Hornbach; er beantragte am 27.10.1725 die Baugenehmigung einer neuen Mühle in Hornbach mit 3 Mahlgängen 309; als Standort wurde ein Wiesenplatz, der sog. “Brunnen-Garthen” gewählt, der im Eigentum seines Schwieger­vaters Ludwig Heinrich Weber stand (vor 1725 Stadtschreiber von Hornbach) 310. Vater der Maria Susanna Weber (∞ 13.10.1744 mit Georg Trauthard aus Hornbach) 311. Durch den Mühlenneubau der Mahlmühle zu Hornbach gerieten wegen der nun vorhandenen Überkapazi­tät und des zugunsten der Klostermühle bestehenden Bannrechts sowohl der Mahlmüller Weber selbst wie auch Gottfried *Goffing von der oberen Mahl- und Ohligmühle in Hornbach in wirtschaftliche Schwierigkeiten und konnten teilweise die Pacht kaum zahlen; bei We­ber drohte über Jahre hinweg die Zwangsversteigerung 312.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird Webers Hornbacher Mahlmühle zusammenfassend wie folgt be­schrieben 313: “Wird durch die Hornbach getrieben, liegt zu Hornbach gleich unterhalb dasiger Strohbrücke auf dem sogenannten Brem­mengarten, einen starken Büchsenschuß von der Hornbacher Stadt- und Klostermühle entfernt. Ist in gutem Stand und erst ao. 1726 erbauet worden. 4 unterschlächtige Wasserräder treiben 3 Mahlgänge und 1 Schälgang. Bey großem Waßer muß die Mühle gleich still stehen, kann hingegen bey kleinem Waßer mit drey Gängen gehen. Lieget an der „vollen“ Bach und hat der Müller vor das obere Waßer eine Schließe samt einem gewölbten steinernen Bogen über die Straße, nebst einem Graben von ohngefähr 12 Ruthen lang, so wohl zu Flötzung Holländer Holtzes, alß Ableitung des Waßers, deß­gleichen nebst gedt: Schließe noch ein Steineres Gewölb gleich einem Canal ebenfalls durch die Landstraße zur Ableitung des Wa­ßers in der oben an der Mühle gelegenen Hoffwiese, nicht weniger ein Wehr von 5 Ruthen lang oberhalb der Mühle, damit das Waßer nicht in den Ablaßgraben fallen[,] zum unteren Waßer hingegen weiter nichts zu unterhalten. Entrichtet jährlich 5 fl an die Land­schreiberei Zweibrücken und 12 Ma. Korn Hornbacher Ma­ßung an die Oberkellerei. Die Mühle hat keine gebannten Mähler profitiert aber von den Kunden der Klosterbannmühle wenn diese nicht leistungsfähig ist. Bei Hochwasser lassen die Bewohner der Stadt im Lothringischen mahlen (zu Breidenbach, Eschweiler und St. Omersweiler). Die Mühle könnte 300 Haushaltungen befördern, indoch wäre der Müller zufrieden, wenn er die Helft zu mahlen hätte. Der Erbbeständer ist (Johann) Henrich *Weber der die Mühle 1726 aufgerichtet, und unterm 14.ten Jan: gedt: Jahrs einen Erbbe­standsbrief, nicht weniger unterm 15ten april: 1738 einen Confirmations-Schein darüber erhalten hat. Er ist frei von Fron, Wachen und Einquartierungen“.

 

Weber beabsichtigte eine Walk- und Ohligmühle (gegenüber der Hornbach Mahlmühle) in Hornbach zu errichten. Im Mühlenproto­koll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie (zusammengefaßt) wie folgt beschrieben 314: “Dem Erbbeständer der Hornbacher Mahlmühle, (Johann) Heinrich *Weber ist vermög Erbbestandes vom 15ten July 1737 erlaubet worden, seiner Mahlmühl gegenüber in dem neml: Waßer-Bau eine Walck- und Ohlig-Mühl, nicht weni­ger in Alt-Hornbach eine Mahl-Mühl von drey Mahl- und einem Scheel­gang aufzurichten und zwar dergestalten, daß er Von Martini 1739 wegen der Ohlig,Mühl zur Landschreiberey 15 fl und wegen der zu AltHornbach zu erbauenden Mahl-Mühl jährl: 16 Mltr Korn Zweybrücker Maaßung entrichten muß, und ist zu der Ohlig-Mühl der Waßer­bau so wohl alß das Fundament des Gebäues fertig, die Erbauung der Mahl Mühl aber wird unter diesem Be­ständer so wohl wegen de­ßen dermahligen Geldmangel, alß weilen er solches für sein Hornbacher Mahlmühl nicht zuträglich findet, nicht zu Stand kommen.“

 

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten und deshalb gestellten Anträge bei der Regierung in Zweibrücken führten zur Erarbeitung ver­schiedener Lösungsansätze, darunter die Errichtung einer Mahlmühle in Althornbach durch Weber; hierhin sollte der gesamte sog. Althornbacher Hof gebannt werden. Weil aber gleichzeitig auch eine Mühle in Mittelbach und eine weitere Mühle am Kirschbacher­hof genehmigt wurden, verzichtete Johann Henrich Weber auf die Ausführung des Neubaues und wollte stattdessen eine Ölmühle an seiner Mahlmühle errichten. Hierzu verpfändete seinen gesamten Besitz gegen ein von der Herzoglichen Rentkammer gewährtes Darlehen. Von der Darlehenssumme wurden zuerst beträchtliche Pachtrückstände abgezogen. Mit dem restlichen Geld begann Weber die Ölmühle zu bauen. Weil aber gleichzeitig in Mittelbach eine Ölmühle entstand, ließ er seinen Bau unvollendet 315. Weber mußte für seine nie er­richtete Mühle in Althornbach und die nicht fertigge­stellte Ölmühle aufgrund der Vereinbarung im Konzessionsvertrag die darin verein­barte Pacht zahlen, obwohl er nichts einnahm. Dies trug nicht unwesentlich zu seinem finanziellen Ruin bei 316. Er geriet in solche Schwierigkeiten, daß die Mühle und übriges Vermögen schließlich versteigert wurde. Der Versteigerungserlös von 3821 fl reichte nicht aus, um die Schulden zu decken 317.

 

 

Weber, Johann Jacob:

+++ Sohn von des Müllers in Contwig Johann Philipp *Weber; Bruder der Susanna Margret Weber (∞ 22.1.1732 mit dem Bierbrauer und Bäcker in Contwig, Nickel *Zimmermann) 318 und des Müller Philipp *Weber 319. Um 1733 war Jakob *Weber, Müller und Ge­meinsmann zu Cont­wig. 1735 nahmen Jakob Weber und sein Schwager Nickel Zimmermann eine große Erneuerung der Mühle vor. Die hohen Kosten konnten sie nicht selbst tragen und verpachteten daher die Mühle an den Schweizer Conrad Pinckley, der die Schulden in 9 Jah­ren abtragen sollte, während Weber und Zimmermann weiterhin die Erbpacht zahlten. 1738 war die große Schleuse im Bau, zu der We­ber und Zimmermann außer ihrer persönlichen Arbeit 614 Gulden beitrugen 320. Nach dem Mühlenprotokoll für das Oberamt Zwei­brücken erstellt 1744, vorgelegt am 6.1.1745 321, ist der Müller Jakob Weber der Erbbeständer auf der Contwiger Neuen Mahlmühle zu­sammen mit Nickel Zimmermann (vor 2 Jahren verstorben) 322. Die Mühle wird Mühlenprotokoll für das Ober­amt Zweibrücken erstellt 1744, vorgelegt am 6.1.1745 wie folgt beschrieben 323: “liegt an der Schwarz­bach, neben der Alten Mühl. 3 Wasserräder treiben 2 Mahl­gänge und 1 Schälgang. Große Schließ neben dem Wasserhaus für die Flö­ßerei. Kein Mühlteich. Erbbe­ständer sind Johann Jakob Weber und Nickel Zimmermann (vor 2 Jahren verstorben). Pacht wie bei der Alten Mühle. Wird von Lehnsmüller betrieben (auf 20 Jahre verlie­hen).”.

 

am 24.1.1700 in Contwig mit Anna Maria Grünewald (geb. um 1680, Tochter des Beständers auf dem Heidelbingerhof bei Cont­wig, Johannes Grünenwald [April 1651 err. - † 22.2.1724 Heidelbingerhof im Alter von 72 Jahren] und [∞ 20.11.1677 Annweiler] der Anna Maria Müller [7.4.1656 Annweiler - † 4.4.1714 Heidelbingerhof, Tochter von Ernst Friedrich Müller und ∞ 1641 in Ann­weiler, Ottilia Heng]) 324. Kinder sind 325: Anna Elisabetha Weber (∞ am 29.4.1727 in Contwig mit Andreas Maurer) 326, Susanna Margare­tha Weber (∞ 1733 in Contwig mit dem Strumpfweber Friedrich Ludwig Maus) 327, Maria Salome Weber (∞ 21.10.1732 in Contwig mit dem Metz­ger und Gastwirt Johann Nickel Albrecht) 328, der Müller +++klären: wo+++ Johann Balthasar Weber (∞ 18.4.1773 in Contwig mit der Müllerstochter Anna Margreth Pfeifer, Toch­ter des † Müllers auf der Stadtmühle in Annweiler Henrich *Pfeifer) 329, Susanna Catharina Weber († 1.12.1791 in Contwig im Alter von 91 Jahren; ∞ 1722 in Contwig mit dem Weber Johann Daniel Grüne­wald [1703 Heidelbin­gerhof - † 3.3.1775 Contwig]) 330, Johann Jacob Weber (geb. um 1702 - † 1769 Contwig) 331 und der Müller Philipp Adam *Weber (Müller zu Wiesbach; dieser heiratet am 10.11.1733 in Wiesbach die Müllerstochter Anna Margaretha Müller, die Tochter des Müllers in Wiesbach, Johann Abraham *Müller) 332.

 

 

Weber, Johann Michael:

um 1768 Bürger und Müllermeister in Speyer; Eheschließung am 10.5.1768 in Rheingönheim mit Susanne Catharina *Dorian (Toch­ter von Johann Jacob Dorian) 333.

 

Der Speyerer Bürger und Müllermeister Johann Peter *Hirth kaufte mit Urkunde des Stadtrats von Speyer von Michaelis 1776 [= 1.10.1776], vom dem Bürger und Müllermeister in Speyer Johann Michael Weber dessen „überm Hasenpfuhl in der Magergasse ge­legene Behaußung, Scheuer und Stallung samt daran gelegenem Gartten“ für 800 Gulden 334.

 

 

Weber, Johann Nickel:

vor 1670; reformiert; um 1653 Müller in Contwig; Sohn des † Müllers in Walshausen, Marcell Weber; ∞ am 26.4.1653 in Zweibrü­cken mit Anna Barbel Keren (Tochter des Michael Keren aus Miesau); aus der Ehe gehen 7 Kinder hervor; die Witwe Barbel Weber wird am 3.3.1670 im reformierten KB Zweibrücken genannt 335, darunter der Johann Balthasar *Weber +++prüfen+++ *Weber und die Anna Apollonia (?) Weber. (∞ mit Cyriax *Schäfer) 336.

 

Ab 1652 Müller auf der Alten Mahlmühle in Contwig. Im 30-jährigen Krieg wurde die Mühle in Mitleidenschaft gezogen. Erst 1652 fand sich mit Nickel Weber; er übernahm die seit zwei Jahrzehnten verlassene Mühle und baute diese auf eigenen Kosten wieder auf 337. Va­ter des Müllers Johann Philipp *Weber und der Anna Apollonia (?) Weber. (∞ mit Cyriax *Schäfer). 1708 erboten sich Philipp *Weber 338 und Giriax Schäfer als Erben der Mühle bereit, die Mühle fortzuführen 339.

 

 

Weber, Johann Philipp:

14.10.1686 Contwig 340 - † ca. 1733; aus Contwig; Sohn des Müllers in Contwig Johann Balthasar *Weber und der Anna NN. 341; 1708 erboten sich Philipp Weber und Giriax Schäfer als Er­ben der Mühle bereit, die Alte Contwiger Mahlmühle fortzuführen 342. ∞ am 15.1.1701 in Contwig mit Anna Elisabeth Schäfer (Tochter des Försters in Contwig, Adam Schäfer); aus der Ehe gehen 8 Kinder hervor, darunter der Müller Philipp *Weber, der Müller Johann Jacob *Weber und die Tochter Anna Elisabeth Weber (∞ 22.1.1732 mit dem Bier­brauer, Bäcker und späteren Mühle-Mitbesitzer in Contwig, Nickel *Zimmermann) 343. Ab ca. 1733 wird sein Sohn Jo­hann Jakob *Weber der Müller auf der Mühle in Contwig erwähnt 344.

 

 

Weber, Johann Theobald:

1684 - † 3.5.1760 Züsch; Müller in Züsch; ∞ mit Maria Catharina N. (1690/1691/1695 [unterschiedliche Angaben bei family­search.org] - † 17.12.1757 Züsch); Vater von Johann Theobald Weber (1706 - † 15.3.1761 Züsch ∞ mit Elisabeth Margaretha Arend) und Johann Christian Weber (1713 Züsch - † 26.2.1774 Züsch; ∞ mit Anna Barbara Verdriss) 345.

 

 

Weber, Ludwig:

1771 und noch1791 ist Ludwig Weber als Bannmüller in Glanmünchweiler;

 

am 8.1.1771 mit Maria Elisabetha Rüb (Tochter des Daniel Rüb) 346.

 

Vater des Ludwig Weber (geb. 25.11.1775, Sohn des Bannmüllers Ludwig Weber und der Maria Elisabetha Rüb zu Münchweiler/­Glan; ∞ 28.4.1798 in der luth. Kirche zu Münchweiler/Glan mit Maria Katharina Wild, Tochter des Rotgerbermeisters Conrad Wild aus Oberhau­sen bei Zweibrücken) 347.

 

Vater der Maria Karolina Katharina Weber; heiratet am 23.6.1791 in der luth. Kirche in Münchweiler/Glan den Konrad Krämer, den Sohn des † Schultheißen zu Alsenborn, Wilhelm Krämer 348.

 

 

Weber, Michael:

um 1780 ist Michael Weber „Müller in der Mühle bei Eßweiler“; ∞ vor 1780 in Offenbach mit Katharina Dressing; Vater der Anna Katha­rina Weber (~ 12.10.1779) 349.

 

 

Weber, Peter:

um 1776 war Weber der Mahlmüller in der Reichweiler Mühle 350.

 

 

Weber, Philipp:

1708 erboten sich Philipp Weber und Giriax Schäfer als Erben der Mühle bereit, die Alte Contwiger Mahlmühle fortzuführen 351. ∞ mit Anna Elisabeth Schäfer († 18.1.1772 im Alter von 100 !! Jahren) 352. Ab ca. 1733 wird sein Sohn Johann Jakob *We­ber 353 als Mül­ler auf der Neuen Mahlmühle in Contwig erwähnt.

 

 

Weber, Philipp:

bis 1746 Müller auf der Hachenbacher Mühle, auch Hagenbacher Mühle; im pfalz-zweibrückischen Mühlenprotokoll für das Ober­amt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle zusammenfassend wie folgt beschrie­ben 354: “liegt mitten in dem Dorf Hachenbach am Horschbach, hat einen Teich von 178 Schritt Länge; besitzt ein großes und und ein kleines oberschl. Wasserrad (16 Schuh und 12 Schuh Höhe). Bei kleinem Wasser tritt das große Rad in Funktion, bei gro­ßem Wasser das kleine. Pacht: 1 Ma. Korn, 3 Ma. Hafer und 2 fl. an Geld. Von dem letzteren Erbbeständer Philipp Weber ist der neue Scheel oder vielmehr Mahlgang aufgerichtet worden, und das neue Wohnhaus hat des Webers Vorfahre Jacob Faust an diese Mühle erbaut. Erbbe­ständer ist Philipp Weber, hat vor 8 Wochen an Michael Schmitt von Hauppertsweiler verkauft um 475 fl..”

 

 

Weber, Philipp:

um 1738 Erbbeständer und Müller auf der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan. Vater des Müllers auf der Streitmühle um 1746, Daniel *We­ber, der 1744 sein Betriebsnachfolger ist 355.

 

In einer Renovation der Schultheißerei Reichenbach vom 17.9.1738 sind 13 Mühlen aufgeführt 356, darunter die Mühle in Theisberg-Ste­gen, welche wie folgt beschrie­ben ist: „Philipp Weber zu Rutzweiler eine mahl und ohligmühl, so ein Erbbestand, gibt jährlich 2 Mltr Korn und Zwey Mltr Haber, 3 fl wegen des Ohlig gangs seit 1720 in die Kellerey Remigsberg, mit 2 mahl- und Einen ohliggang von an­fang biß hirhin.“

 

Die Mühle wurde im Frühjahr 1739 von der herrschaftlichen Verwaltung erfaßt und im Mühlenbericht vom 11.5.1739 beschrieben wie folgt 357: „Hat Philipps Weeber der jetztmahlige sogenannte Streit-Müller, bereits vor 2 Jahren diese Gimbsbacher Mühl zusambt denen dabey gehabten Wießen an Nickel Müller verkaufft, sich auch anerbotten, das Laude­mium darvon zu entrichten ….. Nachdeme nun aber ersagter Nickel Müller nach … 6 Wochen des geschlossenen Kauff-Contracts verstorben, und aus zwey Ehen 8 Kinder hin­terlaßen ….“. Der Kaufvertrag konnte daher nicht vollzogen werden.

 

Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Lichtenberg von 1745 ist die Streitmühle noch als pfalz-zweibrückisch aufge­führt und wird wie folgt beschrieben 358: „Die Wasser des Glans wurden mittlerweile durch mehrere Seitenbächlein verstärkt. Die Mühle liegt in der Schultheißerei Ulmet, ¼ Stunde unterhalb der Theisbergsteger und ½ oberhalb der Altenglaner Mühle. Das kurpfälzische Dorf Ruts­weiler ist nicht weit entfernt. 2 Wasserräder für Mahl- und Schälgang, 1 Wasserrad für die Ölmühle. Gleich bei der Mühle das Wehr, der Hinterteich 10 Ruthen lang. Der Erbbeständer der Mahlmühle ist Daniel Weber. Er hat einen von Kur­pfalz auf seine „Elteren“ Philipp Weber ausgestellten Erbbestandsbrief vom 21. November 1744 in Händen.“

 

 

Weber, Philipp Adam:

1712 Contwig - † 22.2.1760 Niederhausen 359; seit 1739 Erbbeständer auf der Mahl- und Bannmühle in Niederhausen 360. Sohn des Müllers in Contwig Jacob *Weber.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 361: “Die Mahl- und Bannmühle zu Niederhausen hat das Wasser von 2 Brunnen von Wiesbach und Rosenköpfchen (s. Rosenkopf). Das Bächlein fließt an Ober- und Unterauerbach vorbei in die Schwarzbach; liegt 1 Stunde unterhalb der Wiesbacher und 1 Stunde oberhalb der Oberauerba­cher Mühle dazwischen noch die Buntenbacher und die Stamper Mühle (s. Stampermühle bei Kleinbundenbach). 2 Was­serräder unter­schlächtig 1 Mahlgang und 1 Mahlgang mit angehängtem Schälgang 4 Ma Korn und 4 Ma Hafer als Pacht Die Dörfer Niederhausen, Battweiler, Winterbach Bie­dershausen und Käshofen sind zu dieser Mühle gebannt Seit 5 Jahren ist Philipp Adam We­ber der Erbbestän­der“

 

10.11.1733 in Wiesbach 362 mit Anna Margaretha Müller (geb. 7.10.1715; Tochter des Müllers auf der Oberen Mühle in Wiesbach, Jo­hann Abraham *Müller und der Anna Elisabeth Agne 363; Schwester des Müllers auf der Oberen Mühle in Wiesbach Johann Peter *Mül­ler).

 

Vater des Philipp Weber; am 10.2.1777 in der ref. Kirche in Ernstweiler heiratet der Philipp Weber, Sohn des verlebten Müllermeist­ers in Niederhausen, Oberamt Zweibrücken, Philipp Adam Weber, die Maria Barbara NN., des verlebten Müllers von der Altenwo­ogsmühle, Jo­hann Weber hinterlassene Witwe 364. Vater des Müllers auf der Katzenmühle bei Oberhausen/Wallhalben, Heinrich Franz *Weber 365.

 

Philipp Adam Weber ist der Schwager des Müllers auf der Obermühle in Wiesbach, Johann Peter Müller 366.

 

 

Weber, Sebastian:

um 1823 Papiermüller auf der Papiermühle in Neidenfels; Sohn des Müllers auf der Kronenmühle in Winzingen, Johannes Weber und der Helene Ott 367.

 

Weber erbaute 1813 die Papiermühle in Neidenfels 368. Die kleine Papiermühle, die wohl durch Büttenmanufaktur mittels sog. Gaut­schen per Hand Papier erzeugte, war durch das Vordringen der (1799 von L. Robert in Esonne bei Paris erfundenen) Papierschüttel­maschine jedoch in den Folgejahren immer weniger konkurrenzfähig. Der Papierfabrikant Goßler aus Frankeneck pachtete 1829 die von Sebastian Weber und Konsorten erbaute Neidenfelser Papiermühle und beseitigte so auch die lästige Konkurrenz 369.

 

Die Papiermühle lag auf dem Gelände der heutigen Papierfabrik, Staatsstraße 37-41, oberhalb des Dorfes. An dem Sturz des heute zu einem Fenster umgebauten ehemaligen Portals des im frühen 19. Jh. errichteten, 1951 stark veränderten Verwaltungsgebäudes der Pa­pierfabrik, be­findet sich ein Schlußstein mit einem von Löwen getragenen Mühlrad. Dieser stammt von der ehemaligen Papiermühle und ist be­zeichnet mit: SBW / EW / 1813. Dieser Schlußstein stellt die letzte Reminiszenz an den Gründungsbau der von Sebastian Weber (SBW) hier eingerichteten Papiermühle dar 370.

 

Weber war zeitweise Miteigentümer von Schloß Neidenfels. Schloßberg und Schloß kamen als französische Nationalgüter zur Ver­steigerung. Laut einem vom Rentamt am 15.7.1819 gefertigten Vermerk, gehörten Schloß und Schloßberg zunächst Matthes Fuhr­mann, dann ab 1819 Jakob Klein, Jakob Histing und Sebastian Weber 371.

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 23.2.1823 wird die freiwillige Versteigerung der Cronenmühle in Winzingen annonciert: „Die sogenannte Cronenmühle an der Flößbach zu Winzingen bestehend in einem vollkommenen neuen steinernen Wasserbau mit zwen neu­en Mahl­gängen und Schälmühle, einer Schwingmühle und Säuberer, einem großen Spelzenbüt, und neben demselben in zwey großen Stuben, enthaltend im untern Stock eine große Stube, Mühlkammer und Küche, in dem zweiten Stock links des Gangs eine Stube und Stu­benkammer, und rechts desselben eine große Stube …Zugleich werden auch mehrere den Oettingerischen Eheleu­ten gehörigen Gü­terstücke zusammen ca. 14 Morgen Aecker Wiesen und Weinberge in Winzingen und den benachbarten Gemarkun­gen gelegen, auf Ei­genthum versteigert“ 372.

 

Zum familiären Hintergrund der Versteigerung heißt es in einer anderen Versteigerung in Winzingen: „Im Gefolg [eines] Urtheils des Kö­niglichen Bezirksgerichts zu Frankenthal vom [1.3.1823]; auf Ansuchen von a. Martin Oettinger, Müller, ehemals auf der Kronen­mühle zu Winzingen, dermalen in Klingenmünster wohnhaft eigenen Namens handelnd; b. Sebastian Weber, Müller, zu Neidenfels wohnhaft; c. Jacob Blenck, Müller, auf der Agatmühle zu Neustadt an der Haardt wohnhaft, die Mobiliar-Rechte seiner Ehefrau Ma­ria Ursula Weber vertretend … d. Johannes Herrmann, Bäcker, zu Esthal wohnhaft, die Mobiliar-Rechte seiner Ehefrau Katharina Weber vertretend, sämmtliche (Weber) als Erben ihrer verstorbenen Mutter, Helena geb. Ott, welche in erster Ehe mit Johannes We­ber, bey Lebzeiten Mül­ler zu Winzingen und in letzter Ehe mit gedachtem Oettinger verehelicht …, als Gläubiger … “ 373.

 

Photo:

- Denkmaltopographie Bad Dürkheim, Bd. II, S. 355: Portalschlußstein der ehemaligen Papiermühle Weber

 

 

Weber, Wilhelm:

Ölmüller auf der Schrammenmühle in Gumbsweiler / Glan; Nachfahre des Adam *Weber; Eheschließung mit Luise Gutensohn; Vater des Lehrers und Pfalz-Historikers Friedrich Wilhelm *Weber 374.

 

 

Weber, Ziliox:

23.11.1747 Contwig im Alter von 83 Jahren; gewesener Müller in Contwig; Sohn des † Ziliox Weber aus Contwig; er hatte 10 Kin­der, 67 Enkel und 3 Urenkel 375.

 

 

Weckmann, Anna Barbara:

aus der Hetschmühle Alsenborn 376; Tochter von Arnold *Weckmann, dem Erbbe­standsmüller auf der Eselsmühle 377; ∞ 22.1.1691 mit dem Schultheißen Samuel Raquet von Enkenbach; Mutter der Maria Bar­bara Raquet (∞ 22.1.1691 Alsenborn mit dem Metzger­meister und Gastwirt „Zum Engel“ in Kaiserslautern, Johannes Amling) 378 und des Georg Daniel Raquet (~ 10.10.1681; Patin ist die NN. Breit, die Tochter des Metzgers in Kaiserslautern Henrich Breit 379).

 

 

Weckmann, Arnold:

Müller auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach 380. Ar­nold Weckmann ist später [Anm. Übergabe der Unteren Eselsmühle an sei­nen Sohn Severin Weckmann 1682 381] von 1687 bis mindestens 1690 in Hochspeyer. Er hat mit Johannes Hörmann (Hermann) oder dessen Frau Käthe Pfaff getauscht und ab­gerechnet; zinst der Herrschaft Geld und Hafer 382.

 

mit Magdalene Ernst 383; Vater der Anna Barbara *Weckmann, Maria Magdalena Weckmann (∞ I vor 1675 Alsenborn mit Hans Theo­bald Krämer; ∞ II 23.4.1691 Alsenborn mit Hans Georg Rebel 384), der Anna Barbara Weckmann (∞ Samuel Raquet, 1702-1735 Schult­heiß von Enkenbach 385) und dem Müller auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach, Severin *Weckmann 386.

 

 

Weckmann, Johann Hermann:

1715 Eselsmühle Enkenbach - † ++++; ab ca. 1739 Müller auf der oberen Hetschmühle in Alsenborn, erbt 1757 die Eselsmühle in En­kenbach; Sohn des Müllers Samuel *Weckmann; Bruder des Müllers Johann Wilhelm *Weckmann; im Mühlenverzeichnis des Oberamts Lautern von 1739 sind als Erbbeständer der Hetschmühle "des Samuel Weckmann Erben" aufgeführt 387; 1747 ist Johann Hermann Weckmann als Erbbeständer benannt 388. Am 9.12.1750 ist eine Erbteilung in das Alsenborn-Enkenbacher Gerichtsbuch eingetragen. Da­nach bekam Johann Hermann Weckmann die Eselsmühle in Enkenbach mit allem Zubehör für 3500 fl, der Bruder Jo­hann Wilhelm Weckmann aber die (obere) Hetschmühle in Alsenborn für 1500 Gulden 389.

 

I am 15.10.1737 Kaiserslautern mit Anna Maria Catharina Cronenberger (~ 16.6.1715 Hemsbach - † 27.7.1755 Eselsmühle Enken­bach; kath.; Tochter des Zieglers in Hemsbach, Konrad Cronenberger und der Anna Barbara NN. 390. Vater u.a. der Anna Sybilla Weck­mann (geb. 6.2.1753 391); ∞ 1771 mit Bäckermeister und späteren Müller auf der Eselsmühle, Johann Peter *Speck 392.

 

II am 20.5.1760 in Enkenbach mit Maria Margaretha Urschel (Tochter des Schultheißen in Neukirchen, Johann Nikolaus Ursel und der Anna Katharina Geib aus Neukirchen 393.

 

Zwischen den beiden Brüdern Johann Hermann Weckmann und Johann Wilhelm Weckmann bestand Streit wegen eines Tauschver­trags. Dieser wurde auf oberamtlichen Befehl beigelegt. Hierzu heißt es im Alsenborner Gerichtsbuch am 14.4.1751: „Auf oberamtli­chen Befehl wurde der zwischen Johann Wilhelm Weckmann des Eselsmüllers und Johann Hermann Weckmann Hechtsmüllers we­gen beiden Mühlen obgewaldene Streitigkeit getroffene Trausch [Anm.: wohl Tausch] folgender gestalten ad proto­collum vernom­men, nemblich:

 

Ich Johann Wilhelm Weckmann und Eva Catharina, d. Eheliche Hausfrau übergeben Kraft dießes unserm respectivo Brüdern und Schwa­gern unsere Eselsmühl cum omnibus appertinentis [= mit Zubehör], wie wir solche mit wießen uns äckern bishero genossen und in Be­sitz gehabt, um die summen in der Theilung oa 1747 erhalten und zuge.... Eselsmühle nebst der gehabten Melioration ad 500 fl. gegen und vor die meinem Brüdern Johann Hermann Weckmann pro 1450 fl zugefallen Hetzenmühle cum omnibus apperti­nentiis et meliora­tionibus und gibt exceptio seiner Schwester Johann Hermann Weckmann wegen seiner Schwester Anna Maria ihrer Erbschaft ad 1520 fl., welche er ihr vor die Antee.... schuldig. Alsenborn, den 14. April 1751“ 394.

 

 

Weckmann, Johann Wilhelm:

~ 17.8.1721 Eselsmühle Enkenbach - † 27.5.1760 auf der Hetschmühle Alsenborn 395; um 1746 und noch 1750 Müller auf der oberen Eselsmühle bei Enkenbach und ab 1750 Müller auf der Hetschmühle Alsenborn; Sohn des Müllers Samuel *Weckmann, Bruder des Mül­lers auf der oberen Hetschmühle in Alsenborn, Jo­hann Hermann *Weckmann.

 

Am 9.12.1750 ist eine Erbteilung in das Alsenborn-Enkenbacher Gerichtsbuch eingetragen. Danach bekam Johann Hermann Weck­mann die Eselsmühle in Enkenbach mit allem Zubehör, der Bruder Johann Wilhelm Weckmann aber die (obere) Hetschmühle in Al­senborn für 1500 Gulden 396.

 

Am 04.06.1746 sind im lutherischen KB von Kirchheimbolanden als Pate bei der Taufe des Becker Johann Wilhelm, S. d. Jo­hann Ni­ckel Becker von Bolanden, u. Maria Barbara als Paten eingetragen: Johann Wilhelm Weckmann, Müller auf der Eselsmüh­le bei En­kenbach u. dessen Frau Catharina 397.

 

I am 9.6.1744 in Imsweiler 398 mit Anna Katharina Gehrmann (Juni 1724 - † 16.10.1747 Eselsmühle); aus der 1. Ehe stammen die Kinder Maria Katharina Weckmann (geb. 16.9.1745 Eselsmühle 399) und Anna Barbara Weckmann (~ 18.7.1747 400).

 

II mit Eva Katharina Holstein (~ 10.12.1730 Neumühl - † 21.4.1763 Alsenborn; Tochter von Johann Henrich *Holstein und Maria Bar­bara Weißmann) 401; seine Sei­ne Witwe heiratete am 2.12.1760 in Alsenborn den aus Hirschhorn stammenden Müller Johann Ni­kolaus Gehm 402.

 

Aus der 2. Ehe stammt die Tochter Katharina Dorothea Weckmann (∞ am 13.4.1773 in Katzweiler mit dem Müller Johann Michael *Kol­ter) 403.

 

Zwischen den beiden Brüdern Johann Hermann Weckmann und Johann Wilhelm Weckmann bestand Streit wegen eines Tauschver­trags. Dieser wurde auf oberamtlichen Befehl beigelegt. Hierzu heißt es im Alsenborner Gerichtsbuch am 14.4.1751: „Auf oberamtli­chen Befehl wurde der zwischen Johann Wilhelm Weckmann des Eselsmüllers und Johann Hermann Weckmann Hechtsmüllers we­gen beiden Mühlen obgewaldene Streitigkeit getroffene Trausch [Anm.: wohl Tausch] folgender gestalten ad proto­collum vernom­men, nemblich:

 

Ich Johann Wilhelm Weckmann und Eva Catharina, d. Eheliche Hausfrau übergeben Kraft dießes unserm respectivo Brüdern und Schwa­gern unsere Eselsmühl cum omnibus appertinentis [= mit Zubehör], wie wir solche mit wießen uns äckern bishero genossen und in Be­sitz gehabt, um die summen in der Theilung oa 1747 erhalten und zuge.... Eselsmühle nebst der gehabten Melioration ad 500 fl. gegen und vor die meinem Brüdern Johann Hermann Weckmann pro 1450 fl zugefallen Hetzenmühle cum omnibus apperti­nentiis et meliora­tionibus und gibt exceptio seiner Schwester Johann Hermann Weckmann wegen seiner Schwester Anna Maria ihrer Erbschaft ad 1520 fl., welche er ihr vor die Antee.... schuldig. Alsenborn, den 14. April 1751“ 404.

 

 

Weckmann, NN.:

wohl Friedrich Magnus Weckmann (Pfarrer und Inspektor in Neustadt) 405. † vor 1738 Neustadt; Inspektor; er erbte 1703 von seinem verstorbenen Schwager Adolf Franck die Walkmühle oberhalb der Obermühle Neustadt; ∞ mit Maria Catharina Franck 406. Vater der Lui­sa Elisabetha Weckmann (geb. Neustadt 1734 - † 24.7.1767 Oberingelheim, im Kindbett nach der Geburt der Tochter Joh. Friede­rike, 15.7.1767 - † 22.7.1767); ∞ 24.11.1750 mit Johann Friedrich Bastian (20.10.1729Stromberg [err.] - † 28.12.1793 Oberingel­heim; Sohn des Unter­schultheiß und Rotgerber in Stromberg, Johann Martin Bastian und der Anna Gertraud NN.) 407.

 

Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Walkmühle wie folgt beschrieben 408: „Noch be­findt sich ober der Obermühl eine Walkmühl, dieselbe hat der verstorbene Inspektor Weckmann selig in Anno 1703 von seinem Schwager Adolf Franck ererbt, hatt ein Waßergang, gibt jährlich 2 Schilling Bodenzinß hießiger Stadt, sonsten ledig und eigen, haben keinen Consens auf zu weißen, der jet­zige Posseßsor ist des Weckmann seelige hinterlassene Witt: Maria Catharina Weckmännin“.

 

 

Weckmann, Samuel:

1.8.1684 Eselsmühle Enkenbach - † vor 1732 Hetschmühle Alsenborn; Sohn des Müllers Severin *Weckmann und der Anna Magda­lena NN.; 1724 Müller auf der Oberen Hetschmühle in Alsenborn 409; im Mühlenverzeichnis des Oberamts Lautern von 1739 sind als Erbbe­ständer der Hetschmühle "des Samuel Weckmann Erben" aufgeführt 410. Vater des Müllers auf der oberen Hetschmühle in Al­senborn Jo­hann Hermann *Weckmann 411 und des Müllers auf der oberen Eselsmühle in Enkenbach-Al­senborn Johann Wilhelm Weckmann. Am 9.12.1750 ist eine Erbteilung in das Alsenborn-Enkenbacher Gerichtsbuch eingetragen. Da­nach be­kam Johann Wil­helm Weckmann die Eselsmühle in Enkenbach mit allem Zubehör, der Bruder Johann Hermann Weckmann aber die (obere) Hetschmühle in Alsenborn für 1500 Gulden 412.

 

Samuel *Weckmann war durch Einheirat seit 1724 auch Erbbeständer auf der Hetschmühle in Alsenborn [Anm.: ursprünglich gab es nur eine Hetschmühle]; ∞ mit Maria Magdalena Hackenbrug , der Tochter des Müllers auf der Hetschmühle Joachim *Hachenburg 413. Die Ehefrau Weckmann unterschreibt 1732 als Wittib einen neuen Erbbestandsbrief betr. Hetschmühle 414. Sie berichtet, daß eine Räuber­bande die Mühle überfallen hätte, ihren Ehemann gebunden liegen gelassen und allen Effecten-Vorrat mitgenommen. Ihr Mann sei vor Jahresfrist ge­storben 415.

 

Die Ehefrau Weckmann unterschreibt 1732 als Wittib einen neuen Erbbestandsbrief betr. Hetschmühle 416. Sie berichtet, daß eine Räu­berbande die Mühle überfallen hätte, ihren Ehemann gebunden liegen gelassen und allen Effec­ten-Vorrat mitgenommen. Ihr Mann sei vor Jahresfrist gestorben 417.

 

 

Weckmann, Severin:

1682-1715 Erbbeständer und Müller auf der (Unteren) Eselsmühle in Enkenbach und der (Oberen) Hetschmühle Alsenborn; Sohn des Müllers auf der Unteren Eselsmühle, Arnold *Weckmann 418.

 

Er baute zusammen mit Caspar Busch 1682 eine Bordenmühle an den Eichwoog im Alsenztal, auf der Höhe des Hahner Hofes, wo frü­her eine Schleifmühle stand 419. Bezüglich dieser Bordenmühle befindet sich in der Verwaltungsakte betr. die Salingsmühle in Kaiserslau­tern ein Schreiben des Enkenbacher Klosterschaffners Langhans vom 8.2.1682 420: „Uff deroselben großgl. Genehmhal­tungs-Befehl, vom 29te Novembr. des zurückgelegten 1681ten jahrs, habe dem Closter Hoffmann zu Enckenbach Caspar Busch zu­gesprochen, eine Seegmühl bey dem so genannten Eichenwog uff seinen eigenen Kosten, /: Jedoch, daß mann ihme das nöthige Holtz zu folgen bzw. im Stifftswaldt abfolgen lasse :/ Zuerbauen undt nicht allein mit ihme, sondern auf dem untern davon wohnendem sogenanten Eßels Müller Severin Weckmann /: welcher mit daran anstehen will :/ accordiert, daß Sie järlich drey Gulden dreyßig Kreutzer Wasserfall Zins davon entrichten sollen und wollen“.

 

mit Anna Magdalena NN.; Vater u.a. des Müllers Samuel *Weckmann 421. 1694-1699 Schultheiß von Enkenbach und Alsenborn 422; bzw. von 1696-1698 Schultheiß von Alsenborn [!]423.

 

Vater der Maria Elisabetha Weckmann (1.6.1696 Eselsmühle Enkenbach – 31.3.1728 Otterberg; ∞ 7.5.1711 in Alsenborn mit Bäcker und Bierbrauer Johann Jacob Fortune/Fortineux) 424

 

Vater des Müllers auf der oberen Hetschmühle in Alsenborn, Samuel *Weckmann 425.

 

 

Wedemann, Sebastian:

um 1772 Müller in Kleinbundenbach; ∞ mit Angelika NN.; Vater des Kindes NN. getauft Bundenbach am 2.2.1772 426.

 

 

Wegerle, Johann Jacob Eberhard:

geb. um 1714 in Bulach / Markgrafschaft Baden - † beerd. 11.12.1759 in Weidenthal im Alter von 48 J 4 T. 427; er kam aus Franken­stein; ab 1746 Müller auf der Mahl- und Sägmühle in Weidenthal. Wegerle kaufte das Erbbe­standsrecht an dieser Mühle von dem vo­rigen Müller Jacob *Steiner für 700 Gulden. Die kurpfälzische Regierung genehmigte den Kauf am 30.3.1746. Wegerle baute sich eine Wohnstube, Scheuer und Stallung an die Mühle an 428.

 

mit NN; Vater der NN. Wegerle (∞ mit dem Müllermeister und Betriebsnachfolger in Weidenthal, Josef Heinrich *Ackermann 429, Va­ter der Susanna Wegerle (∞ 5.4.1752 in Otterberg mit Jacob Carra vom Münchschwanderhof) 430. Johann Jacob Eberhard Wegerle ist am 26.1.1753 in Otterberg Pate bei der Taufe seiner Enkelin Anna Maria Carra, der Tochter von Jacob Carra und Susanna Weger­le431.

 

Der Müllermeister Johann Jacob Eberhard Wegerle und Ehefrau waren am 2.6.1757 Taufpaten bei Johann Jakob Eberhard Frey (geb. 31.5.1757 Weidenthal, dem Sohn des Schmiedemeisters Johann Heinrich Frey und der Maria Elisabetha Dinges) 432.

 

In Otterberg ist der Müller Johann Eberhard Wegelin „aus Weydenthal“ am 26./28.1.1753 als Taufzeuge bei Anna Maria Carra ge­nannt 433. Es ist auch eine Anna Maria Wegelin (im Original steht Weygelin) genannt 434.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1661/6: Mahl- und Sägmühle Weidenthal 1724-1726, 1746, 1777-1787; enthält: Sägmühle von Melchior Acker­mann, Mühlentausch zwischen Peter Neuschwanger und Jakob Steiner; Übertragung des Erbbestandsrechts an der herrschaftli­chen Mühle an Jakob Eberhard Wegerle.

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1661/8: Erbbestandsbrief für Jakob Eberhard Wegerle, 1746

 

 

Wegner, Johann Caspar:

um 1759 war Johann Caspar Wagner Pulvermüller in Kirchheimbolanden; er ist am 12.9.1759 in der lutherischen Kirche in Kirch­heimbolanden als Pate erwähnt: „Joh. Caspar Wagner, Pulvermüller hier“ 435.

 

 

Weidler, Margarethe:

sie stammt von der Kneispermühle im Wallalbtal; verh. in Lemberg mit Heinrich Sommer. Die Eheleute Sommer bauten 1901 in Lemberg das Haus am Zollwasem 436.

 

 

Weidnauer, Hanß:

um 1611 Müller in Speyer. Am Samstag Lätare, dem 31.5.1576 erschien vor dem Kallstadter Gericht „der ersam Hanß Weidnauher, bür­ger und müller zu Speier, mit … Gertrauden seiner ehe hausfr(auen) und bekanden frej offentlich, demnach Ulrich *Gerst, sein forfar se­liger, mit Gertrauden seiner hausfr(auen) und erben den ehrhafften Johan Sieglern, damals bürger zu Freinsheim, Agnesen seiner ehe hausfr(auen) und erben ein mall müel zu Pfeffingen, garten, stel und hoffraiden etc umb und vor driethalb hundert gulden Wormbser wehrung zu kaufen geben hette ...“ Er gab weiterhin zu Protokoll, daß sein Vorfahre und anschließend er selbst die Kauf­preisraten wie vereinbart erhalten hätte. Da Johann Siegler und dessen Ehefrau Agnesen jedoch zugleich seine künftigen Erben seien, erließ er durch Erklärung vor dem Kallstadter Gericht die Restschuld 437.

 

 

Weiermüller, Familie:

s. auch Weyermiller, Weihermüller, Weyermüller

 

 

Weiermüller, Hans Jakob:

um 1671 Müller in Glan-Münchweiler; Witwer; ∞ II am 16.11.1671 mit Margaretha NN. (stammt aus Schmittweiler, Kübelberger Ge­richt), der Witwe des Michel Ließ 438.

 

 

Weigand:

s. auch Weygand

s. auch Weyandt

 

 

Weygand/Weigand. Familie:

Müllerfamilie in Asselheim, später in Ebertsheim

 

 

Jonas WEIGAND

& ? ?

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Johannes WEYGAND †/1774

&1721 Anna Dorothea BENDINGER

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Valentin WEI­GAND †/1756

 

Anna Christina WEI­GAND

 

Georg Friedrich WEIGAND

 

Maria Margare­tha WEYGAND

 

Anna Catharina WEY­GAND

 

Leonhard WEY­GAND

& Catharina Eli­sabeth NN.

 

&1753 Johann Jacob EHKER (?)

 

&1758 Anna Eli­sabeth WAG­NER /1767-

...

&1767 Anna Marga­retha UNVERZAGT

 

&1747 Johann Fried­rich BAU­ER

 

&1756 Johann Nickel HERTEL

 

&1774 Maria Mar­garetha JAN­SON

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Johann Henrich WEY­GAND

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

&1773 Johanna Rosina Margare­tha BECK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weigand, Georg Conrad:

geb. um 1722 439 bzw. um 1707 440 - † 22.12.1767 441; auch Waygand bzw. Weygand; ab ca. 1731 Oligmüller auf der Komtureimüh­le in Kaiserslautern 442. Bürger in Kaiserslautern und luth. Kirchenvorsteher 443.

 

I um 1731 mit Catharina Maria 444 Morian (~ 3.3.1687 Konken - † 17.1.1735 Kaiserslautern, auf der Ohligmühle; Tochter von Pfarrer Johann Jacob Morian und der Anna Margaretha Schwebel aus Konken) war die Witwe des Müllers auf der Komtureimühle Kaiserslautern, Ludwig *Lang († vor 1731). Diese brachte die Mühle mit in die Ehe 445.

 

Die Komtureimühle ist in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern für 1738 enthalten; Erbbeständer war damals Georg Con­rad Way­gand [s. *Weigand] 446. Dort heißt es u.a., die Mühle habe 2 Mahl- und 1 Ohliggang; sie sei Erbbestandsmühle der Stadt Kai­serslautern, welche der Vorfahre 447 des Weigand, Ludwig *Lang, von dem verstorbenen Forstmeister Franz Daniel Rettig käuf­lich er­worben habe. Der Erbbestandsbrief sei 1726 ausgestellt worden. Er habe jährlich an die Stadt zu entrichten 12 Malter Korn und 30 Kreuzer Pacht 448.

 

Die Ehe Morian/Lang war kinderlos. In seinem Testament bestimmte Ludwig Lang, der erste Ehemann der Catharina Maria Morian, eine Auszahlung von 300 fl. an die engsten Freunde. Ein Teil des Geldes geht außerhalb der Kurpfalz. Genannt sind Theobald Bulles, Jacob Lang zu Miesau, Philipp Lang, Ge­org Kling, Erben des Johannes Lang (Caspar und Nicolaus Lang sowie Melchior Rauland) und Johannes Ingbert. Es handelt sich bei allen um Brüder bzw. Schwäger von ihm. 1753 zeigte der Müller Weigand dem Stadtrat Kaiserslautern an, daß er den Erben seiner 1. Frau mit 900 l. das Erbteil völlig ausgezahlt habe. Zwei der Geschwister der Frau woh­nen außer Kurpfälzer Landen, hat auch den Zehnten bezahlt 449.

 

II am 3.5.1735 Asselheim mit Anna Margaretha NN. [luth; um 1712 - † 8.1.1739) 450, geb. Lerch (Tochter des Müllers auf der Pa­piermühle am Hohfels in Asselheim, Christoph *Lerch und der Klara Elisabeth Gerste) 451. Aus der ehe stammt der Müller in Kai­serslautern Johann Georg *Weigand 452.

 

III am 19.1.1741 in Asselheim mit Anna Sybilla Brand (luth.; geb. Asselheim - † 10.5.1760 Asselheim; Tochter des Johann Valen­tin Brand aus Asselheim 453; Schwester der Johanna Katharina *Brand; 6xUrgroßtante von Eberhard Ref) 454.

 

1750 werden auf der Komtureimühle Georg Konrad Weigand, Müllermeister und seine 2. [Anm. richtigerweise seine 3.] Ehefrau, Anna Sibylla genannt. Ein 1748 an der Mühle angebrachter Wappenstein erinnert an diese Familie 455.

 

Jörg Conrad Weygand erscheint am 30.1.1760 als Gutachter in einer Bewertung der Mühle am Woogdamm in Rodenbach bei Kai­serslautern 456.

 

 

Weigand, Heinrich:

er erwarb 1773 die Obermühle in Ebertsheim von Johann Heinrich *Wagner 457.

 

Die Mühle war bis 1773 Eigentum des Johann Heinrich *Wagner, von diesem kaufte 1773 Heinrich *Weigand die Mühle 458.

 

Im Beedbuch I von Ebertsheim 1773, S. 158 ist „Johann Henrich Wagner des Gerichts“ als Eigentümer der Flur 5/20 eingetragen: „Eine Mahl Mühle samt Hofraith und Garten, vor dem Dorf gelegen [beforcht] nach Rhein selbsten, nach Wald [das]Pfarr Witthum.“ Im glei­chen Beedbuch von 1773, S. 356 heißt es: „Henrich Weigand [hat] 1773 von Henrich Wagner erkauft, fol. 158: Eine Malle samt Hof und Garten vor dem Dorf gelegen ...“ 459.

 

 

Weigand, Heinrich:

1801 Müller und Temporalbeständer auf der Dorfmühle in Ebertsheim.

 

Am 6ten Vendemaire 9ten Jahrs [der französischen Republik = 28.9.1800) und am 15ten Nivose 9tes Jahr [= 5.1.1801] wendet sich der Müller Heinrich Weigand an die Präfektur des Departement Donnersberg und erinnert an die Beantwortung einer Petition“ vom 2ten Er­gänzungstage Alten Jahrs der Republik“. Am 15ten Nivose 9ten Jahres (= 5.1.1806) schreibt er erneut: „Zufolge Ihres Befehls vom 3ten fri­maire diesen Jahres (= 13.12.1798) gestatteten Sie mir 2 Decaden Zeit um meinen Bestandsbrief zu produzieren. Ich war wäh­rend die­ser Zeit schon einige Male in Mannheim, wo dieser Bestandsbrief sich in den Händen der Famille Verges [Anm.: der kurpfäl­zische Rat in Mannheim *Verges, hatte 1785 dem damaligen Eigentümer 1000 fl geliehen, sich anschließend aus der hierfür erhalte­nen Hypothek be­friedigt und die Mühle an sich gezogen] befindet, konnte aber denselben, aller angewandten Mühe ungeachtet, biß­her noch nicht an­treffen.“ Dem Müller wurde antragsgemäß Fristverlängerung bewilligt. Am 9ten Germinal des Jahres 9 (=30.3.1806) teilt die Präfektur Mainz auf „la petition du Citoyen Weygand fermier temporaire du Moulin“ (= auf den Antrag des Bürgers Wey­gand, Temporalbeständer der Mühle) mit, daß die Pacht von 15 Malter Korn, die er unter dem alten Regime gezahlt als Wasserfall­zins hat, nach republikanischen Recht abgeschafft ist. Zugleich wird darauf verwiesen, daß der Eigentümer „Mr de Verges Conseiller de l'Electeur Palatin nunmehr eine Jahrespacht von 15 Florin fordert 460.

 

 

Weigand, Johannes:

vor 1774 (err.) Ebertsheim; auch Weygand; luth.; Müller in Ebertsheim 461; Sohn des Müllers in Asselheim, Jonas *Weigand und der NN.; ∞ 9.10.1721 heiraten in Ebertsheim der Müllerssohn Johannes Weigand [Sohn des Müllers in Asselheim, Jonas *Weigand] die Mül­lerstochter Anna Dorothea Bendinger, Tochter des verstorbenen Müllermeisters in Ebertsheim, Conrad Bendinger 462. Vater des Müllers Valentin *Weygand, der Anna Christina Weygand (∞ am 12.7.1753 mit Jacob Ehker aus Eselsfürth463), des Müllers Georg Friedrich *Weygand 464, des Leonhard Weygand 465.

 

1745 waren die Eheleute Johannes *Weygand und Anna Dorothea Bendinger Eigentümer der Obermühle wie auch der Dorfmühle in Ebertsheim. Sie erhielten vom St. Guido-Stift Speyer ein Darlehen über 2000 fl und bestellten dafür am 5.4.1745 eine Hypothek an ih­rem Grundbesitz in Ebertsheim, darunter an ihren beiden Mühlen in Ebertsheim, sowie an weiteren landwirtschaftlichen Grundstüc­ken in Ebertsheim zugunsten des St. Guido-Stift in Speyer 466. In der Urkunde sind die beiden Mühlen in Ebertsheim be­schrieben:

a) eine Mahlmühl samt selben Gebau und Garten oben dem Dorf zwischen dem Pfarrgut gegen Wald und gegen Rhein ...gelegen (Anm.: es handelt sich nach der Lagebeschreibung um die Obermühle)

b) eine neu erbaute weitere Mahlmühle bishero unter Wörth und Dorf gelegen samt daran liegendem Garten nach der zeitlichen Be­forchung taxiert wie aus geworfen (Anm.: es handelt sich nach der Lagebeschreibung um die Dorfmühle)

 

Das Darlehen war in Raten zu bezahlen und durch eine Hypothek gesichert. Die Eheleute Weygand kamen mit Zahlungen in Verzug wie sich aus einem von Actuar Johannes Ilgen 467 am 14.1.1770 erstellten und mit „Status pratensio­nis“ überschriebenen Aufstellung über die geleisteten Zahlungen und restlichen Schulden ergibt. Dort heißt es einführend 468: „Status pratensionis deß Collegiats Stifts ad Stum Joannem et Guidonem zu Speyer an Johannes Weigand und deßen Ehefrau Anna Dorothea zu Ebertsheim, modo deren Conci­as (?) Mahse, wie auf den gewesenen Besitzer vormahlig Valentin Weigandischen Mühle, Georg Frankfurter daselbst …“.

 

Zwischen Valentin *Weygand und seinen Eltern, dem Müller Johannes Weygand und der Anna Dorothea Bendinger ist es zu einer Über­gabe der Dorfmühle und Teilung des Weygandischen Mühlenbesitzes in Ebertsheim gekommen. Die Eheleute Johannes Wey­gand besa­ßen die Obermühle in Ebertsheim und die um 1745 als „neu erbaute weitere Mahlmühle bishero unter Wörth und Dorf ge­legen“ be­zeichnete Dorfmühle in der heutigen Eduard-Mann-Straße 469. Wie sich aus einer Urkunde der gräflich-leiningischen Kanz­lei Grünstadt vom 17.9.1766 470 bezüglich einer, ursprünglich auf den beiden Mühlen lastenden Hypothek zugunsten des St. Gui­do-Stiftes Speyer er­gibt, kam es zwischen Valentin Weygand und seinen Eltern, zu einer Teilung des Mühlenbesitzes und der darauf las­tenden Forderung. Hierbei haben die Eheleute Jo­hannes Weigand die Obermühle übernommen, während die Dorfmühle auf den Sohn Valentin Weygand übertragen worden ist. In die­ser Urkunde heißt es u.a. 471: „Da das anfänglich von Johannes Weigand und deßen Ehe­frau entliehene Capital … unter denselben und seinem längst verstorbenen Sohn Valentin Weigand …. dergestalt verteilt worden, daß erster (Anm.: der erstgenannte ist Johannes Weygand) 1200 fl auf der einen Mühle (Anm.: die Obermühle) behalten, letzter aber (Anm.: Valentin Wey­gand) mit der ihm von dem Vatter abgetretenen Dorfmüle 800 fl übernommen ...“.

 

Die Eheleute Weygand waren nicht in der Lage die Hypothek zu bedienen, es kam u.a. zur Versteigerung ihres Mobiliarvermögens 472. In einer am 27.1.1770 von dem gräflich-leiningischen Aktuar Johannes Ilgen gefertigten Aufstellung über die Forderung des St. Guido-Stiftes und die geleisteten Teilzahlungen wird für die Zeit vom 6.4.1756 bis 1757 eine Zahlung „für 1 Jahr“ in Höhe von 40 fl verbucht aus dem „auf der Valentin Waigandischen Mühle haftenden Capital ad 800 fl.“ 473. Mithin gehörte eine der 1745 von den Eheleuten Jo­hannes Weygand für das Darlehen des St. Guido-Stifts mit einer Hypothek belasteten Mühlen, 1756 dem Valentin *Wey­gand. Und unter dem 18ten May 1757 der gleichen Ur­kunde ist unter Nr. f) eine weitere Abzahlung in Höhe von 40 fl vermerkt: „Die von Johann Adam *Bogen alß Besitzer der Valentin Waigandischen Mühle ... d: 18ten May 1757 abgezahlt 40 [fl].“

 

Johannes Weygand und „seine eheliche Hausfrau“ waren am 1.1.1745 in der lutherischen Kirche in Ebertsheim Paten bei der Taufe der Anna Dorothea Joan, der Tochter des Papiermüllers in Quirnheim-Tal, Johann Heinrich *Joan und dessen Ehefrau Anna Kunigun­de NN. 474. Johannes Weygand war am 18.10.1745 in Biedesheim als Pate bei der Taufe d. Johann Georg Schmitt 475.

 

 

 

Weigand, Johann Georg:

+++weiter+++

 

Zunächst (schon bei seiner Heirat) Erbbeständer der Spitalmühle in Kaiserslautern; er kauft 1769 die Mühle 476. Er hat sich vermut­lich auch dadurch große Schulden aufgeladen. Ist am 16.3.1770 dem Hospital Kaiserslautern 900 fl Kapital und 245 fl 54 ½ xr Zin­sen schul­dig. Deshalb soll seine Mühle versteigert werden 477. 1722 ist er mit 18 Mltr Kornzins im Rückstand 478. Am 19.6.1775 ist vermerkt, er sei „auf- und davongegangen“ 479. Seine Mühle wird schon im April 1775 in öffentlichen Blättern zur Versteigerung ausgeschrieben, doch fand sich zum Versteigerungstermin am 4.5.1775 kein Bieter ein. Nun bekundet Heinrich Späth Interesse. Am 23.6.1775 erklärt Maria Margarethe Weigand (geb. Krämer) vor dem Stadtrat, ihr Mann sei am Tag nach Ostern weggegangen. Sie fürchte, er habe sie verlassen und komme nicht mehr zurück. Sie wählt deshalb ihren Bruder Philipp Krämer und den Schulmeister Nicolaus Kron zu Beistän­den 480.

 

mit Maria Margareta Krämer (geb. um 1745 - † 12..4.1777; ref., Tochter des Metzgermeisters in Kaiserslautern Krämer und Anna Do­rothea Amling) 481.

 

 

Weigand, Johann Philipp:

27.10.1754 Komturei- und Oligmühle Kaiserslautern - † +++; Müllermeister auf der Bordmühle auf dem Kaiserdamm in Kaiserslau­tern. Sohn des Müllers auf der Oligmühle Kaiserslautern, Johann Peter Heinrich Weigand und der Maria Elisabetha Pootz 482.

 

Nach dem Tod des Müllermeisters und Inhabers der Bordmühle auf dem Kaiserdamm in Kaiserslautern, Peter Henrich *Pfaff († 5.9.1779 Dammühle Kaiserslautern) heiratet dessen Witwe Elisabetha Hoppe (um 1747 Theisbergstegen - † 7.10.1815 Dammühle = Bordmühle auf dem Kaiserdamm) den Müllermeister Johann Philipp Weigand 483, und bringt die Mühle in die Ehe ein. Dem Bord­müller Philipp Wei­gand wird 1788 eine Concession über die Bordmühle auf dem Kaiserswoog, erteilt 484.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/7: „Acta betr: die dem Bordmüller Philipp Weigand ertheilte Concession über die Bordmühle auf dem Kai­serswoog, 1788“

 

 

Weigand, Jonas:

um 1721 Müllermeister in Asselheim; ∞ mit Anna Sybilla NN. 485; am 9.10.1721 heiratet sein Sohn Johannes Weigand in Ebertsheim die Müllerstochter Anna Dorothea *Bendinger, Tochter des verstorbenen Müllermeisters in Ebertsheim, Johann Conrad *Bendinger 486.

 

 

Weihermüller:

s. auch Weiermüller, Weyermiller, Weyermüller

 

 

Weihermüller, Johann Jakob:

auch Weyenmüller; in den Jahren nach Ende des 30jährigen Krieges wird in der Steuerliste der Müller des Lemberger Amtes, zu dem Burgalben gehörte, als Müller auf der Burgalber Mühle (vormals Wadgasser Klostermühle), der Johann Jakob Weihermüller (Weyen­müller (geb. ca. 1613 – 25.4.1688) aufgeführt 487. Bereits 1666 ist der aus Clausen stam­mende Hannß Caspar *Schäfer der Besitzer der Burgalber Mühle 488

 

 

Weikler, Georg:

um 1744; z. Zt. Müller in Waldhambach; ∞ mit Magdalena NN.; Vater des Lorenz Weikler (geb. 9.8.1744 Waldhambach) 489.

 

 

Weil, Konrad:

um 1840 Müller auf der Herrenmühle [err.] in Bischheim. Der Müller und Gutsbesitzer in Bischheim, Konrad *Weil, ist 1840 als Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins der Pfalz genannt 490. Der Besitzer der Ludwigsmühle in Worms mit Namen Weil hatte in Bischheim sei­nen auch da schon gut ausgebauten Betrieb, die Herrenmühle verlassen, um an den schiffbaren Strom [Anm. den Rhein] zu ziehen 491.

 

 

Weiland, NN.:

um 1779 Müller auf der Tabaksmühle Zweibrücken

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. B2 Nr. 1422 4: “Aufkündigung des Bestands der Tabaksmühle zu Zweibrücken durch den Beständer Weiland, 1779-1786“

 

 

Weingartner, Hans Georg:

am 18.4.1651 im Protokoll des kurpfälzischen Hofrats genannt; Mühlknecht aus Schwäbisch Hall; ihm wurden seine Kleider gestoh­len; ferner hat er in Schefflenz geheiratet, sich aber drei Wochen vor der Hochzeit mit seiner Braut „vermengt“ und sie bald nach der Hoch­zeit verlassen 492.

1Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 31 und S. 44 Anm. 24.

2Hinweis von Herrn Markus Bauer vom 3.1.2014.

3Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 121.

4Kunstdenkmäler: Stadt und Landkreis Frankenthal, S. 413 mit Photo.

5ev. KB Colgenstein 7, Bl. 5,

6ref. KB Erpolzheim; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 182 Nr. 3276a.

7ref. KB Dielkirchen; Dhom: Dietz, Wein­kauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, 448.

8Internetdatei www. familysearch.org.

9Internetdatei www. familysearch.org.

10Angabe von Petra Heisel bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/ploebs?lang=de;p=anna;n=peterschmitt, Abruf vom 21.9.2014.

11Schweikart: Mühlen in Essingen, Heimatjahrbuch Südliche Weinstraße 2012, S. 46.

12Angabe von Petra Heisel bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/ploebs?lang=de;p=anna;n=peterschmitt, Abruf vom 21.9.2014.

13Schweikart: Mühlen in Essingen, Heimatjahrbuch Südliche Weinstraße 2012, S. 46.

14Angabe von Petra Heisel bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/ploebs?lang=de;p=anna;n=peterschmitt, Abruf vom 21.9.2014.

15Angabe im Urkataster Essingen von 1838, Plan-Nr. 1881; Schweikart: Mühlen in Essingen, Heimatjahrbuch Südliche Weinstraße 2012, S. 46.

16Angabe von Petra Heisel bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/ploebs?lang=de;p=anna;n=peterschmitt, Abruf vom 21.9.2014.

17Schweikart: Mühlen in Essingen, Heimatjahrbuch Südliche Weinstraße 2012, S. 46.

18Schweikart: Essingen, S. 482.

19Schweikart: Essingen, S. 463.

20Angabe im Urkataster Essingen von 1838, Plan-Nr. 513, abgedruckt bei Schweikart: Essingen, S. 485.

21Angabe im Urkataster Essingen von 1838, Plan-Nr. 1881, abgedruckt bei Schweikart: Essingen, S. 484.

22Eilbote“ Landau vom 27.4.1839, Nr. 17, S. 68.

23LA Speyer Best. U43 Nr. 144; Schweikart: Die ehemaligen Mühlen in Essingen; in: Heimatjahrbuch Landkreis Südliche Weinstraße 2012, S. 43-47; Schweikart: Essingen, S. 547-553.

24Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 16-17.

25Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 124 Nr. 3455 und S. 124 Nr. 3456.

26Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 88 Nr. 1476.

27Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 124 Nr. 3455.

28Scheuermann: Rodenbach. Geschichte eines Dorfes, S. 182-185.

29LA Speyer Kurpf. Urk. A2/1578/4; Herzog: Kaiserslau­tern 1651-1681, S. 124 Nr. 3455.

30Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 124 Nr. 3455.

31Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 124 Nr. 3456.

32Fremgen: Bürger- und Famili­enbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 224.

33Internetdatei: www. familieklugweselberg.de [Abruf vom 13.9.2013] iVm. Fremgen: Bürger- und Familienbuch Ver­bandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 224.

34Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 13.9.2013.

35 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 13.9.2013.

36 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 113 vom 20.10.1821, S. 617.

37 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 47 vom 5.5.1831, S. 354-355.

38 Klauck: Lexikon saarländischer Orte, S. 242:

39 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 436-443; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 204.

40 La Speyer Best. 295/5 Bl. 443-449.

41LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7.

42LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7.

43 Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 = LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 14r.

44 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 14r.

45 Wahl: Ebertsheim, S. 111; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 271.

46 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 II fil. 812-813.

47 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 II fol. 812-813.

48 LA Speyer Best.D2 Nr. 720 I fol. 59.

49 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 66r.

50 LA Speyer Best. L35 Nr. 5 Beedbuch Ebertsheim I 1773-1806, S. 158.

51 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

52 LA Speyer Best. L35 Nr. 5 Beedbuch Ebertsheim I 1773-1806, S. 158.

53 LA Speyer Best. L35 Nr. 5 Beedbuch Ebertsheim I 1773-1806, S. 356.

54 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 107.

55 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 48 Nr. 154.

56 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 144 Nr. 517.

57 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 80 Nr. 274.

58 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 73 Nr. 250.

59 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 144 Nr. 517.

60 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 237.

61 LA Speyer Best. B2 Nr. 1194/2: „Mühle zu Obermiesau, 1745-1789“, Bl. 23, 27.

62 LA Speyer Best. B2 Nr. 1194/2: „Mühle zu Obermiesau, 1745-1789“, Bl. 29-31r.

63 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 144 Nr. 517.

64 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 127 Nr. 452.

65 Herzog: Einwohner Kaiserslautern 1651-1681, S. 121 Nr. 3422; Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 129.

66 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 41.

67 Stuck: Personal d. Oberämter, S. 71.

68 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 42-43

69 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 43r.

70 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 44.

71 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 47.

72 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 41.

73 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 50.

74 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 51-51r.

75 Herzog: Einwohner Kaiserslautern 1651-1681, S. 22 Nr. 2164.

76 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 53-53r.

77 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 60-61r.

78 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 64-65.

79 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 68; zu den Personen Stuck: Personal der kurpfälzischen Zentralbehörden, a.a.O.

80 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 76.

81 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 77-77r.

82 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 80 ff..

83 Stock: Ortsge­schichte von Oberndorf (auch zu Mühlen); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1927, S. 21-22 und S. 87-88.

84 LA Speyer Best. C38 Nr. 53 Bl. 9r-19.

85 LA Speyer Best. C38 Nr. 53 Bl. 9r-19.

86 ref. KB Hinzweiler3, Bild 13, Taufeintrag vom 6.12.1738.

87 Gortner: Bruchmühlbach, S. 91.

88 Gort­ner: Bruchmühlbach, S. 91.

89 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 201.

90 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, 200/201.

91 Gortner: Bruchmühlbach, S. 91.

92 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 18; LA Speyer Best A2 Nr. 1443, 2a.

93 LA Speyer Best A2 Nr. 1443,2a, S. 4-6.

94 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 35.

95 Heiss: Obrigheim, S. 506 +++Zitat prüfen+: welcher Band ?+++; Schiffer: Erinnerungen, S. 21.

96 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 8.

97 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 8.

98 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 8.

99 Hinweis von Werner Mattler [maletter] bei geneanet unter Bezugnahme auf Sterbedaten gem. Heiratsurkunde des Sohnes Johann Valentin Walter,

Standesamtsunterlagen Altleiningen Nr. 2/1808, Abruf vom 11.10.2014.

100 Hinweis von Werner Mattler [maletter] bei geneanet, Abruf vom 11.10.2014.

101 LA Speyer Ausfautheiakten Altleiningen Nr. 254. +++Zitat prüfen+++

102 LA Speyer, Ausfautheiakten Altleiningen Nr. 262. +++Zitat prüfen+++

103 Standesamtsunterlagen Altlei­ningen vom 6.8.1808, begl. Abschrift vom 11.10.1860 bei Archiv Ref Sammlung „Kleine Beiträge“ Nr. 341.

104 ev. KB Altleiningen, Copulati­onseintrag vom 26.11.1780.

105 ev. KB Altleiningen, Taufeinträge 1782.

106 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 126 Nr. 3474.

107 Seiter/Müller: Refor­miertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 40.

108 reformiertes KB Neunkirchen/­Potzberg vom 8.6.1750, abgedruckt bei Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789,

S. 231.

109 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 9, S. 9.

110 Hinweis von Werner Mattler [maletter] bei geneanet unter Bezugnahme auf Standesamtsunterlagen Altleiningen, Sterbeurkunde Nr. 11/1811, Abruf vom

11.10.2014.

111 zur Lagebeschreibung der Oberen Papiermühle: LA Speyer Best. K16 fol. 257, Notariats­akten Grünstadt. +++Zitat prüfen+++

112 LA Speyer Ausfautheiakten Altleiningen Nr. 254.

113 LA Speyer, Ausfautheiakten Altleiningen Nr. 262.

114 LA Speyer K16 N-10 Nr. 280 vom 29.5.1807; auch Weber: Mühlen besonderer Art, S. 47.

115 LA Speyer Best. K16 N-13.2 Nr. 257, Notariatsakten Grünstadt.

116 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 47.

117 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 47.

118 Hinweis von Werner Mattler bei geneanet unter Bezugnahme auf Standesamts­unterlagen Altleiningen, Sterbeurkunde Nr. 8/1805.

119 Hinweis von Werner Mattler bei ge­neanet, Abruf vom 11.10.2014.

120 LA Speyer K16 N-10 Nr. 280 vom 29.5.1807; Hinweis von Werner Mattler [maletter] bei geneanet unter Bezugnahme auf Standesamtsunterlagen

Altleiningen Heiratsurkunde Nr. 6/1805, Abruf vom 11.10.2014.

121 Hinweis von Werner Mattler [maletter] bei geneanet unter Bezugnahme auf Standesamtsunterlagen Altleiningen Heiratsurkunde Nr. 6/1805, Abruf vom

11.10.2014.

122 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin: Großkarlbach, S. 112.

123 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin: Großkarlbach, S. 112.

124 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin: Großkarlbach, S. 110.

125 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin: Großkarlbach, S. 113.

126 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin: Großkarlbach, S. 123.

127 Phillips: Schönau Protestant Families, S. 131.

128 Phillips: Schönau Protestant Families, S. 131.

129 Kuby: Ein handwerkliches Meisterstück von 1696 in Edenkoben; in Pfälzer Heimat 1976, S. 57-58.

130 Kuby: Ein handwerkliches Mei­sterstück von 1696 in Edenkoben; in Pfälzer Heimat 1976, S. 57-58.

131 Kuby: Ein handwerkliches Mei­sterstück von 1696 in Edenkoben; in Pfälzer Heimat 1976, S. 57-58.

132 Kuby: Ein handwerkliches Mei­sterstück von 1696 in Edenkoben; in Pfälzer Heimat 1976, S. 57-58.

133 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

134 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 292.

135 Kuby: Ein handwerkliches Meisterstück von 1696 in Edenkoben; in Pfälzer Heimat 1976, S. 57-58; Kuby: Müller in Edenkoben, S. 365.

136 Kuby: Müller in Eden­koben, S. 36.

137 Kuby: Ein handwerkliches Meister­stück von 1696 in Edenkoben; in Pfälzer Heimat 1976, S. 57-58.

138 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 36.

139 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

140 Urschbach: Edenkobe­ner Mühlen und Wappenschmieden; S. 285/286.

141 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

142 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

143 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 288; Anm. Urschbach bezeichnet den „Johannes Schmidtknecht“, als „Johann“ S.

144 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

145 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

146 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++; Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 288; Kuby: Müller in

Edenkoben, S. 365.

147 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 365.

148 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

149 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 365.

150 Kuby: Ein handwerkliches Meisterstück von 1696 in Edenkoben; in Pfälzer Heimat 1976, S. 57-58; Billig: Geschichte des kurpfälzischen Marktfleckens

Edenkoben, S. 22 Zi. 28 iVm S. 38 Anm. 5.

151 Bil­lig: Geschichte des kurpfälzischen Marktfleckens Edenkoben, S. 22 Zi. 28 iVm S. 38 Anm. 5.

152 Billig: Geschichte des kurpfälzischen Marktfleckens Edenkoben, S. 22 Zi. 28 iVm S. 38 Anm. 5.

153 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

154 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 365.

155 Bosl: Auf den Spuren der Iggelheimer Mühle, S. 415.

156 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 8.

157 Bosl: Auf den Spuren der Iggelheimer Mühle, S. 415.

158 Eilbote Landau vom 6.6.1846 Beilage Nr. 27 = LA Speyer Best. Y 20/41.

159 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

160 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

161 Archives Départmentales Bas Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 15.

162 Archives Départmentales Bas Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1841, Nr. 7 M 228, Bl. 23.

163 Archives Départmentales Bas Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 15.

164 Archives Départmentales Bas Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1841, Nr. 7 M 228, Bl. 23.

165 Mitteilung Til Schrecker: Die Pfeddersheimer Ratsherrenfamilie Kehr; in: PFFK Homepage, Juli 2013.

166 Weber: Museums­mühle in St. Julian, S. 7.

167 Alter: Aufstand der Bauern, S. 231.

168 LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Protocoll über die Ortsbesichtigung der Georg Flory'schen Mühle in Speyer behufs Errichtung eines Aichpfahles“ vom 19.9.1856.

169 LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Plan über das Gerinnenverhältnis der Mühlen von Wittwe Rehberger und Andr. Müller so ueber Veraenderungen, welche

Andreas Müller an seinem Waßerrade unbeschadet seiner Nachbarin Witwe Rehberger vorneh­men kann“, 1848.

170 LA Speyer Best. H45 Nr. 848.

171 LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Protocoll über die Ortsbesichtigung der Georg Flory'schen Mühle in Speyer behufs Errichtung eines Aichpfah­les“.

172 Eilbote Landau, Nr. 98 vom 6.12.1856, S. 593.

173 Zweibrücker Wochenblatt“, No. 142 (Sonntag, 20. Juni), Zweibrücken 1869, S. [3]; Mitteilung von Herrn Bernhard Welsch, Speyer.

174 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (291) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689.

175 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (284) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689.

176 Kilian: Schatzungsregister des kurpfälzi­schen Oberamtes Stromberg, S. 35.

177 Kilian: Schatzungsregister des kurpfälzi­schen Oberamtes Stromberg, S. 35.

178 Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingolsheim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Familles

d'Alsace du Nord Généalogie, 2009, S. 69.

179 Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingolsheim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Familles

d'Alsace du Nord Généalogie, 2009, S. 73.

180 ref. KB Hunspach, http://etat-civil.bas-rhin.fr/adeloch/index.php, S. 45.

181 ref. KB Zweibrücken (err. aus S. 421v); Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 123.

182 ref. KB Zweibrücken (err. aus S. 421v); Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 123.

183 Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 3.

184 Eilbote Landau vom 12.11.1859, S. 526 = LA Speyer Best. Y 20/41.

185 Landwirtschaftliche Blätter: Amtsblatt der Kreisbauernkammer Pfalz 1864, Beilage zu Nr. 2, S. 9.

186 Schiffer: Erinnerungen, S. 5.

187 Heiss: Obrigheim +++klären: welcher Band+++, S. 437.

188 Schiffer: Erinnerungen, S. 15.

189 Martin: Großkarlbach, Dorf der Mühlen; in: Heimatjahrbuch Bad Dürkheim 1988, S. 53.

190 Schiffer: Erinnerungen, S. 15.

191 Schiffer: Erinnerungen, S. 18.

192 Schiffer: Erinnerungen, S. 18.

193 Schiffer: Erinnerungen, S. 20; s. auch Schreiben Eberhard Ref an Wolfgang Niederhöfer vom 3.11.2005.

194 Martin: Großkarlbach im Spiegel des Urkatasters von 1841; in: Martin: Großkarlbach, S. 103.

195Martin: Großkarlbach im Spiegel des Urkatasters von 1841; in: Martin: Großkarlbach, S. 103.

196Martin: Großkarlbach im Spiegel des Urkatasters von 1841; in: Martin: Großkarlbach, S. 104.

197Schiffer: Erinnerungen, S. 20.

198Martin: Großkarlbach, S. 127.

199Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, S. 86/84.

200Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 159.

201Intelligenzblatt d. Rheinkreises, Bd. 8, 1825, S. 524, Bekanntmachung v. 7.5.1825.

202Intelligenzblatt d. Rheinkreises, 1831, S. 27 Beilage, Bekanntmachung v. 14.1.1831.

203Intelligenzblatt d. Rheinkreises, 1831, S. 27-28 Beilage, Bekanntmachung v. 14.1.1831.

204Intelligenzblatt d. Rheinkreises, 1831, S. 27-28 Beilage, Bekanntmachung v. 14.1.1831.

205Intelligenzblatt d. Rheinkreises, 1831, S. 27-28 Beilage, Bekanntmachung v. 14.1.1831.

206Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78; Herzog: Kaisers­lautern 1651-1681, S. 126 Nr. 3481.

207Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: Pfälz.-rhein. Familienkunde, 1980, S. 483.

208Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: Pfälz.-rhein. Familienkunde, 1980, S. 483.

209Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

210LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 29r; Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Ka­lender 1991, S. 136; Anm. die Angabe bei Latterner „der Bruder“ ist falsch, da Philipp Weber ausdrücklich als „Eltern“ bezeichnet ist.

211LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, fol. +++klären+++, zitiert nach Weber: Mühlen und Müller­handwerk, a.a.O. S. 208.

212LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 29r.

213 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 136.

214 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 26 vom 9.3.1836, S. 206.

215 Eilbote Landau vom 17.1.1846, S. 11 = LA Speyer Best. Y 20/41.

216 Klauck: Lexikon saarländischer Ortschaften, S. 193.

217 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und LA Speyer Best. B2 Nr. 295/5 Bl. 353-362; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 201.

218LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 362-367; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 202.

219 LA Speyer Best B2 Nr. 295/5 Bl. 353-362.

220 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 307 Nr. 1544.

221 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 307 Nr. 1544..

222 Mitteilung von Herrn Friedrich Weber aus Ludwigshafen vom 15.8.2014.

223 Dautermann u.a.: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 478.

224 Mitteilung von Herrn Friedrich Weber aus Ludwigshafen vom 10.11.2014.

225 Mitteilung von Herrn Friedrich Weber aus Ludwigshafen vom 15.8.2014 und 10.11.2014.

226 Carl: Pfälzer Persönlichkeiten, S. 648.

227Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 26 vom 9.3.1836, S. 206.

228Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 26 vom 9.3.1836, S. 206.

229luth. KB Battweiler, S. 402.

230Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

231Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

232LA Speyer GGA Heidelberg Akte Nr. 861d +++Zitat prüfen+++; Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

233Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

234Schönenberger: Chronik der Schönenberger, S. 483; Herzog: Kai­serslautern 1651-1681, S. 126 Nr. 3481.

235Herzog: Kaiserslau­tern 1651-1681, S. 186 Nr. 3481.

236Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78; Herzog: Kaisers­lautern 1651-1681, S. 126 Nr. 3481.

237Schönenberger: Chronik der Schönenberger, S. 483; Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 540.

238Herzog: Kai­serslautern 1651-1681, S. 126 Nr. 3481.

239Braun/Rink: Bürgerbuch der Stadt Kaiserslautern, S. 53.

240Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 126 Nr. 3481.

241Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 540.

242 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 126 Nr. 3481.

243 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 540; Stadtarchiv Kaiserslautern, Bürgerbuch, Eintrag vom 17.7.1652.

244 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 540.

245 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 192.

246Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 197.

247 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 258/59.

248 Besse/Gölzer: Hornbacher Gerichtsbuch, S. 128-130, Nr. 42-50.

249 Bohrer: Regi­ster zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 106, 107.

250 Kiefer: Hinterweidenthaler Mühle und ihre Besitzer; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 4, 1956 S. 96.

251 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5 +++Zitat prüfen+++, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 197.

252 Kiefer: Hinterweidenthaler Mühle und ihre Besitzer; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 4, 1956 S. 96.

253 Besse/Gölzer: Hornbacher Gerichtsbuch, S. 128-130, Nr. 42-50.

254 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 137.

255 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 137.

256 ref. KB Lambsborn.

257 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 137.

258 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 137.

259 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 138.

260 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 138.

261 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 20.

262 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 138.

263 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 140.

264 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 138.

265 Mitteilung von Robert Morgenthal bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/robmor?lang=de;pz=robert+karl;nz=morgenthaler;ocz=0;p=johann+jacob;n=zumstein,

Abruf vom 9.10.2014; ref. KB Winterbach.

266Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 147.

267 Zenglein: Die Quirnbacher Mühlen, S. 64.

268 LA Speyer ++++ergänzen++++++, Zenglein: Die Quirnbacher Mühlen, S. 64-65.

269 Grünstadter Anzeiger Nr. 23 vom 24.2.1872.

270 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 196.

271 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises vom 13.4.1826, Beilage zu Nr. 9, S. 43-44.

272 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 201.

273 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 353-362; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 201.

274Kiefer: Dorfbuch von Waldmohr, S. 181.

275Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in: PRFK 1977, S. 505.

276 Lagerbuch im Gemeindearchiv Hütschenhausen, zitiert bei Christmann: Siedlungsnamen II, S. 117.

277 Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 200.

278 Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 243.

279 Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 243.

280 Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 171.

281LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 46 R – 47 V; zitiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 80.

282ref. KB Rieschweiler, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 24.5.1684.

283ref. KB Rieschweiler 1, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 21.3.1684.

284ref. KB Rieschweiler, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 24.5.1684.

285ref. KB Rieschweiler, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 27.7.1864.

286Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 171.

287ref. KB Lambsborn 1, Bl. 7.

288ref. KB Zweibrücken, Taufen 1697, S. 182 Nr. 1070; Hinweis von Frau Irene Matter v. 22.4.2017.

289Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kir­chenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 448.

290 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Of­fenbach/ Glan, S. 372, 448.

291 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kir­chenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 448.

292 Ziegler: Alt Lemberg, S. 52.

293 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 279.

294 Guth: Lemberg. Dorf und Burg im Wandel der Zeit, S. 391-92.

295 Ziegler: Alt Lemberg, S. 52.

296 Weber: Müh­len in Gumbsweiler, S. 88.

297 reformiertes KB Hoffen.

298 ref. KB Hoffen.

299 reformiertes KB Hoffen.

300 reformiertes KB Hoffen.

301 reformiertes KB Hoffen.

302 reformiertes KB Hoffen.

303 reformiertes KB Hoffen.

304 reformiertes KB Hoffen.

305 reformiertes KB Hoffen.

306 reformiertes KB Hoffen.

307 reformiertes KB Hoffen, Taufeintrag vom 21.10.1767.

308 reformiertes KB Hoffen.

309 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 192; Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 371.

310 Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 371; Stürmer: Mühlenrecht, S. 107; Schneider: Hornbacher Mühlen, S. S. 4.

311 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 107.

312 Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 372/73.

313LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 153-161; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 192.

314 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 161-163.

315 Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 372.

316 LA Speyer Best. B2 Nr. 1117; Stürmer: Mühlenrecht, S. 135; Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 372.

317 Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 374.

318 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 108, 118.

319 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 108.

320 Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, S. 49.

321 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7, fol. +++klären+++

322 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 198.

323 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7, fol. +++klären+++, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 198.

324Mitteilung von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014.

325 Mitteilung von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014.

326 Mitteilung von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014.

327 Mitteilung von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014; ref. KB Winterbach.

328 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, 1698-1764, S. 1.

329 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 77, 108.

330 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, 1698-1764, S. 37; iVm. Mitteilung von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014.

331 Mitteilung von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014.

332 Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Hep­penheim:http://www.mueller-heppen-heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm; Mitteilung von Robert

Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014

333 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 50.

334 Stadtarchiv Speyer, Hospitalurkunden Best. 121U Nr. 249.

335 ref. KB Zweibrücken S. 728; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 133; Pfaff: Familienbuch der reformierten

Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 63, Nr. 209.

336 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 108.

337 Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, S. 49.

338 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 108.

339 Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, S. 49.

340 Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 171.

341 Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 171.

342 Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, S. 49.

343 Bohrer: Register zum re­formierten KB Contwig, S. 90, 108.

344 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 90, 108, 118.

345 Mitteilung Horst Klein bei ge­neanet.

346 Nägle: Trauungen Ortsfremder und Zugezogener im lutherischen KB des „Münchweiler-Thales“ 1664-1800; in Pfälz. Familien und Wappenkunde 1962, S. 256; luth. KB Stein­wenden, Copulationseintrag vom 8.1.1771.

347 Nägle: Trauungen Ortsfremder und Zugezogener im lutherischen KB des „Münchweiler-Thales“ 1664-1800; in Pfälz. Familien und Wappenkunde 1962, S. 256.

348 Nägle: Trauungen Ortsfremder und Zugezogener im lutherischen KB des „Münchweiler-Thales“ 1664-1800; in Pfälz. Familien und Wappenkunde 1962, S. 254.

349 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mit­telreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 446.

350 Pfeffelbach Chronik, S. 78.

351 Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, S. 49.

352 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig,   S. 103.

353 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 118.

354 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 170r-173, Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 206.

355 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 29r; Latterner: Die Streit­mühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 136; Anm. die Angabe bei Latterner „der Bruder“ ist falsch, da Philipp Weber ausdrücklich als „El­teren“ bezeichnet ist.

356 LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 27-30, Bericht des Amtskellers Scha­brock vom 17.9.1738,

357 LA Speyer Best. A2 Nr. 131/1 fol. 39r.

358 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, fol. +++klären+++, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, a.a.O. S. 208.

359 Angabe von Michael Hübner bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 14.6.2014; Mitteilung von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie- Datenbank Geneanet, Abruf vom 9.10.2014.

360 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 200.

361 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 199.

362 ref. KB Lambsborn.

363 ref. KB Lambsborn.

364 Bohrer: Copulations-Register zu den Evangel. Reform. Kirchenbüchern der Pfarrei Ernstweiler, S. 56.

365 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 137.

366 Jotter: Die Mühlen des Wiesbachtales, S. 608.

367 Angabe nach Intelligenz-Blatt des Rheinkreises, Nr. 55 vom 23.2.1823, S. 263.

368 Denkmaltopographie Bad Dürkheim, Bd. II, S. 355.

369 Karsch: Neidenfels und seine Wälder, S. 344, der allerdings von 1825 als Erbauungsjahr ausgeht.

370 Denkmaltopographie Bad Dürkheim, Bd. II, S. 355.

371 Karch: Neidenfels, S. 102.

372 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises, Nr. 55 vom 23.2.1823, S. 263.

373 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises vom 13.4.1826, Beilage zu Nr. 9, S. 43-44.

374 Carl: Pfälzer Persönlichkeiten, S. 648.

375 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 109.

376 reformiertes KB Alsenborn; Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 15: Copulationseintrag vom 22.1.1691 der Tochter Maria

Barbara Raquet.

377 Mitteilung von Herrn Eugen Hermann Martin vom 31.12.2012; Ruby: Verbandsgemeinde En­kenbach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6720.

378 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 15.

379 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hinter­sassen …., S. 23 Nr. 4118.

380 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6720.

381 Ruby: Ver­bandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6721.

382 Mittei­lung von Herrn Eugen Hermann Martin vom 31.12.2012; Neumer: Bürgerbuch der VG. Hochspeyer, Seite 504 in Nr. 3080; LA Speyer Best.

C26 A 201 und C 26 206.

383 http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

384 http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

385 http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

386 Ruby: Verbandsgemeinde Enken­bach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6720.

387 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 240.

388 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 20.

389 Weber: Die beiden Hetschenmüh­len unterhalb Alsenborn; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 6, 1958, S. 22; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn,

S. 714 Nr. 6723.

390 Ruby: Verbandsgemeinde En­kenbach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6723 iVm S. 390 Nr. 3437; luth. KB Kaiserslautern.

391 luth. KB Kaiserslautern.

392 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6723 iVm S. 664 Nr. 6171.

393 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 715 Nr. 6729.

394 Alsenborner Gerichtsbuch I und II 1654-1757, abschriftlich Archiv PRFK Ludwigshafen, S. 32.

395 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsen­born, S. 714 Nr. 6724.

396 Weber: Die beiden Hetschenmühlen unterhalb Alsenborn; in: Pfälzische Heimat­blätter Jg. 6, 1958, S. 22; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn,

S. 714 Nr. 6724.

397 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 114.

398 luth KB Münchweiler.

399 ref. KB Katzweiler.

400 luth KB Münchweiler; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6724.

401 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 213 Nr. 1625 iVm S. 302 Nr. 2558.

402 Ruby: Ver­bandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 213 Nr. 1625.

403 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkun­de 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371.

404 Alsenborner Gerichtsbuch I und II 1654-1757, abschriftlich Archiv PRFK Ludwigshafen, S. 32.

405 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, a.a.O. S. 297 Nr. 1701.

406 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, Neustadt 1975, S. 361.

407 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, a.a.O. S. 115 Nr. 89 iVm Nr. 87.

408LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

409 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 20; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach, S. 714 Nr. 6722.

410 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 240.

411 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 20.

412 Weber: Die beiden Hetschenmühlen unterhalb Alsen­born; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 6, 1958, S. 22.

413 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach, S. 714 Nr. 6722.

414 LA Speyer Best. A 14 Nr. 363b.

415 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach, S. 714 Nr. 6722.

416 LA Speyer Best. A 14 Nr. 363b.

417 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 714 Nr. 6722.

418 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach, S. 714 Nr. 6721.

419 Weber: Mühlen im Alsenztal, S. 6.

420 LA Speyer Best. A14 Nr. 307f, Bl. 19.

421 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsen­born, S. 20.

422 Kuby: Das älteste KB von Al­senborn 1663-1764 als Geschichtsquelle, ++++klären++++

423 Ruby: Verbands­gemeinde Enkenbach, S. 714 Nr. 6721; Herzog: Franz.-reformiertes KB Otterberg, Heiratsregister 1679-1793,

Nr. 135.

424 Herzog: Franz.-reformiertes KB Otterberg, Heiratsregister 1679-1793, Nr. 135.

425 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsen­born, S. 20.

426 Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in: PRFK 1977, S. 505.

427Neumer: Wei­denthaler Lutheraner im lutherischen KB von Hochspeyer; in: PRFK 2001, S. 563; vgl Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochs­peyer, S. 504 Nr. 3082.

428 Stuckert: Weidenthal, S. 226.

429 Stuckert: Weidenthal, S. 226.

430Herzog: deutsch-reformiertes KB Otterberg, Heiratsregister1651-1798, Nr. 337, Copulationseintrag vom 5.4.1752Ö: dort als „Weyert“ genannt; Mitteilung von Frau Irene Mattern vom 1.7.2015,

431Herzog: Taufregister deutsch-reformierte Gemeinde Otterberg, S. 2639 Nr. 2194, Taufeintrag vom 28.1,1753; Mitteilung von Frau Irene Mattern vom 25.5.2015.

432 Neumer: Wei­denthaler Lutheraner im lutherischen KB von Hochspeyer; in: PRFK 2001, S. 558.

433 Rink, Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, a.a.O. Nr. 2194; Mitteilung von Frau Irene Mattern am 25.5.2015.

434 Mitteilung von Frau Irene Mattern am 25.5.2015.

435 LA Speyer F6 Nr. 31, ref. KB II Kirchheimbolanden, fol 20; Mittelung Eheleute Dittmar vom 22.9.2014; Gabelmann: Kirchenbücher von

Kirchheim und Bolanden, S. 201 bezeichnet ihn als „Wagner“

436 Ziegler: Alt-Lemberg, S. 116 mit Photo.

437 Görtz: Das Kallstadter Gerichtsprotokoll­buch 1563-1740, S. 103.

438 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 83 Nr. 2961.

439 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 629 Nr. 04004.0.00.

440 Herzog: Kaiserslautern in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 540.

441 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 629 Nr. 04004.0.00.

442 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 85 r; zi­tiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 107; Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 81, Nr. 278.

443 Herzog: Kaiserslautern in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 540.

444 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 629 Nr. 04004.1.00, der allerdings den Familiennamen nicht kennt.

445 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 85 r; zi­tiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 107; Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 81, Nr. 278.

446 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 235; Weber: Kom­turei- oder Ohligmühle, S. 33.

447 Anm.: i.S. von Rechtsvorgänger, denn eine Verwandtschaft bestand nicht, vielmehr hat die 1. Ehefrau des Weygand die Mühle in die Ehe eingebracht.

448 Weber: Komturei- oder Ohligmühle, S. 33.

449 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 81, Nr. 278; Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 386 zu Nr. 2409 iVm. S. 629 Nr. 4004.1.00.

450 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 629 zu Nr. 4004.2.00.

451 Hinweis von Shirley Montgomer bei geneanet.

452 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 629 Nr. 04004.2.01.

453 Brand, Johann Valentin: 7.11.1676 in Asselheim - 25.1.1755 in Asselheim; Küfermeister und Kronenwirt in Asselheim; Sohn des Johann Andreas *Brand und der Anna Elisabeth N.; Eheschließung am 18.1.1707 in Asselheim mit Anna Klara Lerch; Vater der Johanna Katharina Brandt (Fink/Stein: Familienchronik Mann, S. 185); 6xUrgroßvater von Eberhard Ref.

454 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 386 zu Nr. 2409 iVm. S. 629 Nr. 4004.3.00 iVm. mit Herzog: Kaiserslautern im 18. Jh.,

Bd. 2, S. 722, Nr. 05948.0.00.

455 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühle im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern

des Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 2.

456 Scheuermann: Rodenbach. Geschichte eines Dorfes, S. 189.

457 Wahl: Ebertsheim, S. 111.

458 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

459 LA Speyer Best. L35 Nr. 5 Beedbuch Ebertsheim I 1773-1806, S. 356.

460 LA Speyer Best. G7 fasc. 183. +++Zitat prüfen+++

461 auch Weber: Mühlen besonderer Art, S. 40.

462 luth. KB Ebertsheim, fol. 53, Copulationseintrag vom 9.10.1721.

463 luth KB Ebertsheim, fol. 62, Copulationseintrag vom 12.7.1753.

464 luth. KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 13.5.1758.

465 luth. KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 13.5.1774.

466 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, fol. 2-6.

467 Anm.: 4xUrgroßvater von Eberhard Ref.

468 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, fol. 9.

469LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, Fol. 2-6.

470LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 53 ff.

471LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, fol.54/54r.

472LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 35.

473LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 10.

474Weber: Mühlen besonderer Art, S. 40.

475luth. KB Biedesheim 2, n.p., Bild 11, Taufeintrag v. 18.10.1745.

476Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Teil I S. 628 Nr. 04001.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern, Bürgermeisterrechnung 1769.

477Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Teil I S. 628 Nr. 04001.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern, Ratsprotokoll 1770 fol. 522.

478Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Teil I S. 628 Nr. 04001.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern, Hospitalbelege 1772 fol. 235.

479Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Teil I S. 628 Nr. 04001.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern, Ratsprotokoll 1775 fol 121.

480Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Teil I S. 628 Nr. 04001.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern, Ratsprotokoll 1775 fol. 132r.

481Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Teil I S. 628 Nr. 04001.0.00.

482Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 04009.0.00.

483Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00355.0.00 iVm. Nr. 04009.0.00.

484LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/7: „Acta betr: die dem Bord­müller Philipp Weigand ertheilte Concession über die Bordmühle auf dem Kaiserswoog“, 1788.

485 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 5.10.1730, Bl. 42: „Anna Sybilla, weyland Jonas Weygandts, geweßenen Müllermeisters zu Asselnheim nachgelaßene Wittib“

486 luth. KB Eberts­heim, fol. 53.

487 Fremgen: Burgalben, S. 212, 221.

488 Fremgen: Burgalben, S. 124.

489 Helf­rich: Familienregister zu den katholischen Kirchenbüchern von Waldhambach und Waldrohrbach 1735-1875, S. 154.

490 Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 9 vom 13.2.1840 außer­ordentliche Beilage S. 9.

491 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 126.

492 Wollmershäuser: Die ältesten Protokolle des kurpfälzischen Regierungsrats (1649-1652), Folge 2: 1651; in: PRFK 2013, S. 528.

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