Version 10.6.2018

 

Litera K

(Kaelber - Knecht)

 

 

Kaelber, Jacques:

1788 [err.]- ++++; um 1836 Müller in Altenstadt/Elsaß. Im Einwohnerverzeichnis von Altenstadt für das Jahr 1836 ist der Müller Jac­ques Kaelber, 48 Jahre alt, aufgeführt 1. +++klären: welche Mühle ? ++++

 

mit Marie Françoise Walther (geb. 1794); Vater von Catherine Kaelber (geb. 1823) 2.

 

 

Kämmerer, Johannes:

24.8.1768 Minfeld – 18.11.1855 Minfeld; Sohn des Hofmanns auf dem Stift Seltzer Hof in Minfeld, Johann Georg Kämmerer und Maria Anna Bouquet; zunächst Ackersmann in Minfeld; er heiratet dann am 27.2.1792 in Minfeld die fast 13 Jahre ältere Witwe Ma­ria Elisabeth Strubel (4.10.1755 Minfeld – 17.12.1812 Minfeld), Witwe des Müllers auf der Neumühle in Minfeld, Frantz Michael Jung († 4.7.1787 Minfeld); anschließend Müller auf der Neumühle in Minfeld; trotz ihres für die damalige Zeit fortgeschrittenen Al­ters, bringt Maria Elisabeth Strubel noch drei Kinder zur Welt, zuletzt im Alter von knapp 43 Jahren (!) am 30.3.1798 die Tochter Eva Katharina Kämmerer 3.

 

Auf ihn folgte später als Müller auf der Neumühle in Minfeld der Stiefsohn Georg Jacob Jung (geb. 19.6.1782 Minfeld); er war beim Tod des Vaters allerdings erst 4 Jahre alt war 4. Seine Mutter be­trieb deshalb, wohl zunächst allein, und ab der Wiederverheiratung 1792 zusammen mit ihrem 2. Ehemann Johannes Kämmerer die Neu­mühle weiter.

 

 

Kärcher, Anna Katharina:

mit dem Müller auf der Dornmühle in Walldorf, Peter Daubmann; deren Tochter Magdalena *Daubmann (geb. 13.1.1762 Dorn­mühle) heiratet am 1.2.1780 in Maudach den Ackerer und Schultheiß von Maudach Franz Josef Anton Fassott 5.

 

 

Kästner, Heinrich:

um 1830 war Heinrich Kästner der Müller auf der Reißler Mühle. Er wird in einer Versteigerungsannonce betreffend den Nachlaß des verstorbenen Bordmüllers in Ludwigswinkel Georg *Gutehrl im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 7.8.1830 als Vormund der Kinder des verstorbenen Schneidmüllers Gutehrl erwähnt. Dort heißt es: „“Auf Anstehen 1. von Heinrich Kästner, Müller, wohnhaft auf der Reißler Mühle, Hauptvormund der minderjährigen Kinder erster Ehe von weiland Georg Gutehrl, gewesener Schneidmüller in Ludwigswinkel, Namens: Adam, Christian und Georg Gutehrl, alle ohne Gewerb und bei ihrem Vormund wohnhaft; 2. Der Friede­rika Bott, ohne Gewerb, zweite Ehefrau und Wittwe des genannten verstorbenen Georg Gutehrl, natürliche Vormünderin der aus ihrer Ehe mit demselben entsprossenen Kinder: Elisabetha und Dorothea Gutehrl, ohne Gewerb und bei ihrer Mutter wohnhaft ...“ 6.

 

 

Käufer, Lorenz:

um 1601 Müller auf der Daubhausmühle in Alsenz.

 

In der Kellerei-Rechnung des zweibrückischen Amtes Landsberg von 1601 befindet sich folgender Eintrag: „Käufer Lorenz, Müller auf der Daubhausmühle zu Alsenz, 24 alb.“ 7.

 

 

Kafitz/Cafitz/Kaffitz, Johann Elias:

1782 wird als Sägmüller, Ohligschläger und Taglöhner auf dem Salzwoog der Johann Elias *Kafitz/Cafitz/Kaffitz im reformierten KB erwähnt, der 1.10.1782 die Maria Margarethe Stilgenbauer heiratet, die Stieftochter des Hans Adam Seubert 8.

 

Literatur/Urkunden:

- Christmann, Ernst: Gaubatz und Kafitz. Zwei pfälzische Familiennamen; in: Pfälzische Heimatblätter 1961, S. 8

 

 

Kaim (Khaim), Bastian:

1608 wird Bastian Kaim (Khaim) als Müller zu Klingenmünster in einer Giltverschreibung erwähnt 9.

 

 

Kaiser, Johann:

s. Johann *Keyser

 

 

Kaiser, Johann:

um 1783 Müllermeister in Annweiler; ∞ mit Maria Elisabetha Kaus († 6.5.1783 Queichhambach); Vater des Müllermeisters Wende­lin Kaiser 10.

 

 

Kaiser, Wendelin:

geb. 1783 err. Annweiler [?]; Müllermeister in ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Müllermeisters in Annweiler Johann Kai­ser und der Maria Elisabetha Kaus ( 6.5.1783 Queichhambach); ∞ 15.5.1810 Winden mit Margaretha Corneille (geb. 27.6.1789 Winden, ~ 28.6.1789 ebd.) 11.

 

 

Kammacher, Christian:

um 1719 erwähnt als Lohmüller auf der Lohmühle gegenüber der Stadtmühle in Annweiler 12; ∞ mit Marie Elisabeth Erlenwein; Vater der Anna Marie Kamma­cher (geb. ref. Annweiler 12.2.1725; ∞ luth. Annweiler am 26.10.1752 mit dem Schreiner in Annwei­ler. Johann David Holp von „Bissin­gen“ 13.

 

 

Kannacher (Cannacher), Nikolaus Andreas:

im 30jährigen Krieg Besitzer der Obermühle in Maikammer.

 

Die Mühle gehörte zu Zeit des 30jährigen Krieges dem Andreas Kannacher, dem Besitzer der Kredenburg [Anm. ehemalige Wasser­burg in Alsterweiler]. Die Mühle brannte 1679 ab und fiel dadurch dem Herrschaft, dem Hochstift Speyer, anheim 14.

 

Maria Elisabeth Boser 15.

 

 

Kantz, Burkhardt:

geb. ca. 1559 (err); Stadtmüller in Neustadt; wohl Sohn des Stadtmüllers in Neustadt Niclaus *Kantz und der A. H. +++prüfen+++

 

Im Neustadter Ratsprotokoll vom 8.2.1659 heißt es: „.... daß er von … Burckhard Kantzen, gewesenen Stattmül­lern alhier, welcher bej 100 Ihar alt were, da er ietzo noch leben solte, gehört ...“ 16.

 

mit Anna Christina NN; Vater von Hans Georg Kantz († vor 1645 Neustadt; ∞ 1636 mit Anna Christina Cornelius [† 30.1.1649 Neustadt-Haardt], des Johann Nikolaus Kantz († 1639 Neustadt-Haardt; ∞ 1634 mit Anna Barbara Eichel) und des Müllers auf der Stadtmühle in Neustadt Matthes *Kantz 17.

 

 

Kantz, Hans Georg (Görg):

1635 Neustadt-Haardt - † 21.12.1670 Neustadt-Haardt 18; Müller auf der Würtzmühle und später auf der Stadtmühle Neustadt; Sohn des Müllers auf der Stadtmühle Neustadt Mathes *Kantz und der Anna Clara Helmstätter (diese verheiratet in 2. Ehe mit dem Stadt­müller in Neustadt Georg Metzger).

 

13.2.1656 in Neustadt mit der Agnes Lackel; Vater der Katharina Elisabeth Kantz (geb. 8.7.1657 Neustadt-Haardt; ∞ 1680 mit Hans Georg Lutz) 19. [Anm.: die Witwe Agnes Lackel heiratet am 16.1.1672 in Neustadt als Wit­we den aus Kaiserslautern stammen­den Müllerssohn Hans Conrad *Stephan, der die Stadtmühle fortführt 20].

 

Von 1656-1659 war Hans Georg Kantz der Müller und Temporalbeständer auf der Würtzmühle in Neustadt, später als Nachfolger sei­nes Stiefva­ters Georg *Metzger war er Stadtmüller in Neustadt 21.

 

In den Neustadter Ratsprotokollen befindet sich am 24.11.1657 folgender Ein­trag: „Georg Metzger, Stattmüller, suchte an vor sich und seinen Stiefsohn Georg Kantz, Würtzmüller, umb Erlaubnus, eine Seege in den Walt zu tragen und von liegenden Buchenholtz einige Schaifel und dergleichen zu schneiden. Ist verwilliget, doch ohne Conse­quentz, und sollen die Waltschützen dazu gezogen werden“ 22.

 

Im Neustadter Ratsprotokoll vom 7.10.1658 heißt es: „Der Würtzmüller Georg Kantz bate, das man anstatt der dis Ihar schuldigen 18 M[a]l[te]r Korn Mühlenpfacht, weiln er mit Frucht dismal garnicht versehen und in natura solchen Pfacht zu liefern ihme ohnmög­lich fallen thete, Gelt annahmen wollte. Daruf ist mit ihme gehandelt, das es bej zwantzig Reichsth[a]l[e]r verbleiben solle“ 23.  Wei­ter ist am 2. 11.1658 vermerkt: „Georg Kantz der Würtmüller kündet auf, weil der drejjährige Mühlbestand gegen Lichtmes 1659 zu Endt laufen thete und er anderwertlichen seine Gelegenheit zu suchen entschlossen. Wirt angenommen“ 24.

 

Im Neustadter Ratsprotokoll vom 2.11.1658 heißt es: „Georg Kantz der Würtzmüller kündet auf, weil der dreijährige Mühlbestand gegen Lichtmeß 1659 zu Endt laufen thete und er anderwertlichen seine Gelegenheit zu suchen entschlossen“ 25.

 

Am 7. 2.1659 heißt es im Neustadter Ratsprotokoll: „Georg Kantz, gewesener Würtmüller, will in die Postmühl, der Fraw S. Hof­männin zugehörig, ziehen, deswegen umb Ufhaltung des hiesigen Burgerrechts gegen Ausrichtung der ihärlichen Schuldigkeit bit­tent.  Ist verwilliget 26.

 

 

Kantz, Henrich Ludwig:

geb. 1637 Neustadt 27 - † zwischen 1710 bis 1715; aus Neustadt; Sohn des Hans Georg Kantz und der Anna Christina Cornelius 28; Enkel des Stadtmüllers in Neustadt, Mathes *Kantz.

 

11.5.1169 Neustadt mit Anna Christina Lutz (~ 31.12.1648 Neustadt) 29.

 

Henrich Ludwig Kantz (Sohn des Hans Georg Kantz und der Anna Christina Cornelius 30), einen Enkel des Stadtmüllers Burkhardt Kantz, hatte die Stadtmühle in Neustadt geerbt, die er an 25.2.1684 an Johann Heinrich Schleicher verkaufte. 1685 kaufte Kantz die frühere Herberge "Zum güldenen Kopf" in Neustadt 31); er könnte identisch sein Heinrich Ludwig Kantz, Gastwirt "Zum Goldenen Karpfen" in Neustadt und Vater des Johann Adolf *Kantz 32.

 

 

Kantz, Mathes:

ca. 1600 Neustadt - † 1651 Neustadt im Alter von ca. 51 Jahren; Müller auf der Stadtmühle in Neustadt; Sohn des Stadtmüllers in Neustadt Burkhardt *Kantz und der Anna Christina NN. 33

 

In den Neustadter Ratsprotokollen befindet sich am 24.11.1657 folgender Ein­trag: „Georg Metzger, Stattmüller, suchte an vor sich und seinen Stiefsohn Georg *Kantz, Würtzmüller, umb Erlaubnus, eine Seege in den Walt zu tragen und von liegenden Buchenholtz einige Schaifel und dergleichen zu schneiden. Ist verwilliget, doch ohne Con­sequentz, und sollen die Waltschützen dazu gezogen werden“ 34. Im Neustadter Ratsprotokoll heißt es am 16.11.1658: „Johann Wil­helm Hendel, Schuldiener zu Lachen, contra Matthes Kantzen s[eeligen] Nachfahrn Georg Metzger clagt uf 275 f. an 825 f. lang ge­standenen Kaufschilling, uf der Stattmühl alhier haff­tent, so von Ott Kantzen herrühret“ 35.  Und am 8. März 1659 heißt es: „Ge­org Metzger der Stattmüller verzeiht uf sein Antheil an 10 Morgen, mit deßen Stiefsöhnen,  beeden Kantzen, aber will H[err] Spit­talm[ei]st[e]r selbst reden“ 36. Am 4.8.1659 wird im Ratsprotokoll festgehalten: „Herr Peter Schopman contra Kantzische relicta, anitzo Georg Metzgers, Stattmüllers, Ehehausfr[aw], thut nachmals Erinnerung wegen 33 R[eichs]th[a]l[e]r Capital und seit a[nn]o 1650 gefallener Pensionen, so beclagte noch nicht ge­richtlich versichert noch zur Zahlung bisher sich verstehen wollen. Der Statt­müller erbietet sich, uf negstkommenden Herbst mit Wein, wie Kauf und Lauf sein wirt, Herrn Schopman zu befridigen, womit der­selbe sich genügen laßen“ 37.

 

mit Anna Clara Helmstätter 38 (geb. ca. 1610 - † 6.7.1661 Neustadt 39; diese ∞ in 2. Ehe den Müller und Betriebsnachfolger auf der Stadtmühle, Georg Metzger 40); Vater des Würzmüllers in Neustadt, Hans Georg *Kantz, des Christian Kantz (6.12.1636 Neu­stadt - † 21.12.1670 Neustadt; ∞ 26.2.1661 Neustadt mit Anna Catharina Gassner; Vater von Hans Peter Kantz und Anna Margaretha Kantz) , der Anna Katharina Kantz (geb. 10.9.1643 Neustadt-Haardt; ∞ 14.6.1663 mit Claudius Brunner) und der Maria Margaretha Kantz (geb. 4.7.1646 Neustadt-Haardt; ∞ 20.7.1668 mit Martin Berghöfer) 41.

 

 

Kantz, Niclaus:

3.12.1596 Neustadt; Niclaus Kantz, der Stadtmüller in Neustadt wird mit einem Vermögen von 1700 fl geschatzt und zahlt 1584 Türkensteuer; er hat seinem Stiefsohn Wingerte, Wiesen und Äcker eingeräumt; Kantz stirbt am 3.12.1596 in Neustadt 42.

 

Kantz wohnt im Frauenviertel und wird im Türkensteuerregister mit einem Vermögen von 1700 fl. geschatzt. Dort heißt es weiter: „Dieser hat seinem Stiefsohn etlich Güter an Wingert, Wiesen und Eckern eingeräumt“ 43.

 

Im Kriegssoldregister 1592 wird der Stadtmüller Niclaus Kantz mit einem Vermögen von 2175 fl. geschätzt 44.

 

Die Stadtmühle wurde schon vor 1382 zur Unterscheidung von der Obermühle als Untermühle bezeichnet; einst gelegen bei dem Bachturm Marientraut der Stadtbefestigung 45, südlich des heutigen Stadthauses. Türsturz mit Aufschrift 1596 und den Initialen ei­nes Ehepaars N K. - A.H. [Anm.: NK = Nicolaus Kantz] 46.

 

mit A. H. 47.

 

 

Kapper, Johann Jodokus (Jost):

geb. in Eschenau bei St. Julian, stirbt 1744 „in der Salzmühle im Trippstädter Tal“ ; ∞ 10.6.1704 in Offenbach/Glan mit Maria Ange­la Rauschmayer (geb. um 1716 in Aschbach; Anm.: da die Kinder zwischen 1705 und 1716 geboren sind, ist das von Jung mitgeteilte Geburtsdatum falsch) 48.

 

 

Karthen, Hans:

um 1504 Müller in Mittelhofen (= Mittelhofer Mühle in Wachenheim) und Bürger zu Wachenheim; er verkauft am 5.3.1504 der St. Katharinenpfründe zu Wachenheim eine jährliche Gült von 2 Gulden 49; ∞mit Otilia / Otilg 50.

 

 

Katzenberger, Frantz:

um 1708 und noch 1716; Bäcker in Landau und Miteigentümer der Neumühle in Landau. Am 29.12.1708 ist beurkundet: „Anna Christina weyl: Math. Katzenberger hinterl. Wittib und Frantz Katzenberger der Becker versetzen die „ in der Rosengassen gelegene Mühl, die Neumühle genannt“ an den freiherrlich Layischen Amtmann zu Kirrweiler, Frantz Emerich Caspar Neander und dessen Ehefrau Maria Susanna Weberin, um 800 Gulden Bargeld an 51. Ob der Kaufvertrag vollzogen oder rückabgewickelt wurde, ist bis­her ungeklärt. Jedoch „versetzt“ am 16.7.1716 der „Frantz Ratzenberger, … Becker undt Anna Maria Schneebergerin uxor ...ihren Antheil an sogenante Neumühle gelegen in der Rosengaß, zwischen der Queich, vorm französ: Lazareth und Herren Mich: Stahlen … um 1011 fl“ an Frantz Geller .. Stadtmüllern und Annam Barbaram Schaafen uxorem ...“ 52.

 

 

Katzenberger, Matthias:

1708 oder zuvor; 1680 erwähnt als Bürger und Müller auf der Neumühle in Landau; ∞ mit Anna Christina NN. 53. Am 29.12.1708 ist beurkundet: „Anna Christina weyl: Math. Katzenberger hinterl. Wittib und Frantz Katzenberger der Becker versetzen die „ in der Rosengassen gelegene Mühl, die Neumühle genannt“ an den frei­herrlich Layischen Amtmann zu Kirrweiler, Frantz Emerich Caspar Neander und dessen Ehefrau Maria Susanna Weberin, um 800 Gulden Bargeld an 54.

 

 

Kau, Johann Ehrhardt:

um 1703 Gemeinsmann in Krähenberg.

 

I mit Anna Dorothea Müller († vor 1703) aus Krähenberg . ∞ II Wiesbach 13.10.1703 [ref. KB Lambsborn] mit der Müllerstochter Susanna Maria Müller (Tochter des Müllers auf der Stampermühle bei Kleinbundenbach, Johann Conrad *Müller) 55.

 

 

Kau, Susanna Margaretha:

geb. 1716 (err.) Biedershausen - † 27.5.1782 Biedershausen im Alter von 66 J 5 M weniger etl. Tage; Tochter des Gerichtsmanns zu Biedershausen, Ludwig Kau; ∞ am 10.4.1736 in Winterbach mit dem Müller auf der Katzenmühle zu Oberhausen bei Wallhalben, Johann Ludwig *Steiner (auch Zumstein); aus der Ehe stammen 8 Kinder, die sämtlich zwischen1737 und 1754 in Biedershausen ge­boren sind 56.

 

 

 

Kayser, Keyser, Kaiser:

Müllerfamilie aus Annweiler; erstmals urkundlich wird in Annweiler 1674 der Name Keyser erwähnt; er stammte aus Neunhoffen/El­saß 57.

 

++++klären++++ es könnte sich um den Müller Peter Kayser handeln, von dem Michael Keyser 1696 die Loh- und Ölmühle zwi­schen Annweiler und Queichhambach erbte 58; er ist möglicherweise der Vater des Müllers auf der Stadtmühle Annweiler, Johann (Hans) Michael *Kayser 59 und Großvater des Müllers auf der Lohmühle oberhalb der Stadt Annweiler, Hans Jakob Keyser (1708-1725) 60.

 

 

Kayser, Johann Peter:

er stammte aus Neunhoffen/Elsaß 61. 1666 als Schmied bezeichnet 62, Müller in Annweiler auf der alten Schleifmühle und der ge­genüber auf dem anderen Ufer der Queich gelegenen ehemaligen Walkmühle(Wachtelsmühle) 63.

 

1666 brachte der Schmied Hans Peter *Kayser den Platz der ehemaligen Schleifmühle oberhalb Annweiler in seinen Besitz. Kayser hatte bereits 1663 das gegenüber der Schleifmühle auf dem anderen Ufer Queich gelegene Gelände der ehemaligen Walkmühle, der frühen Wachtelsmühle, gekauft, und an deren Stelle eine Hammerschmiede mit angeschlossener Öl- und Lohmühle errichtet 64.

 

mit Anna Catharina NN.; Vater des Müllers Johann Michel *Keyser 65.

 

Johann Peter Kayser versuchte auch eine Genehmigung zum Bau einer Mahlmühle zu bekommen. Über diesen Antrag kam es am 14.10.1692 zu einer Verhandlung vor dem Stadtrat in Annweiler und zur Vernehmung von vier älteren Einwohnern von Annweiler als Zeugen, nämlich von Hans Jakob Bosch, Hans Georg Dentzer, Johannes Klein, Nikolaus Bosch. Diese bezeugten übereinstimmend, daß auf dem Platz der nunmehrigen Walkmühlen vor ca. 50 Jahren eine Getreidemühle gestanden hatte.Der Müller Kayser erhielt daraufhin die Genehmigung zur Errichtung einer Getreidemühle 66. Der Müller Johann Peter Kayser machte von dieser Genehmi­gung keinen Gebrauch. Vielmehr verkauften am 19.3.1696 „Johann Peter Kayser und Anna Catharina[,] beede Eheleute“ an deren Sohn „Johann Michel Kaiser [s. Johann Michael *Keyser] und Anna Margaretha dessen Hausfrau die Hammerschmit, die Wachtels­mühl vorher genannt, gelegen an der Straße gegen Sarnstall, ringsherumb die Queich“, …. „Mehr verkauft gedachte Aelteren ihrem Sohn Joh. Michel Keyser und dessen Hausfrau eine nächst daran gelegene Lohmühle, so auch mit der Queich umgeben und dan drit­tens die Ohligmühle auch nechst hieran gelegen“ 67.

 

 

Kayser, Johann Michael:

s. Johann Michell *Keyser

 

 

Keberich, Adam:

bis um 1827 Müller in Friedelhausen.

 

Im "Intelligenzblatt des Rheinkreises" von 1827 heißt es: „Das hier eingereichte Gesuch des Adam Keberich, Müller von Friedelhau­sen, Kantons Wolfstein, um die Erlaubnis, nach Berschweiler, Herzoglich Sachsen-Koburgischen Gebiets, auswandern zu dürfen, wird andurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß Jedermann, welcher aus irgend einem Titel Forderungen an den Bittsteller zu haben vermeint, solche innerhalb Monatsfrist zur Entscheidung der betreffenden Gerichtsstelle zu bringen, und davon die Anzeige anher zu machen habe. Cusel, am 7ten April 1827“ 68.

 

Rudi Jung in, "Eine analytische Betrachtung zum Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden im Landkreis Birkenfeld", Bonn, 1978 in "Mitteilungen 1927- 2002", des Vereins für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld und der Heimatfreunde Oberstein, Jahrgang 1980, Heft 2, Birkenfeld, 2003 zitiert: "18.12.1827 - Berschweiler: Johann Adam Keberich, der verstorbenen Eheleute Adam Keberich und Philippina Arnold von Friedelhausen ehel. lediger Sohn, wurde mit Anna Margaretha, des Nickel Lang und der Anna Margaretha Bruch dahier ehel. ledige Tochter, von mir kirchlich getrauet, weil der H. Pastor zu Baumholder dem Bräutigam, der kath. Confession ist, die Copulation deswegen verweigerte, weil jener sich nicht zu dem Versprechen verstand, alle in dieser Ehe zu erzeugende Kinder katholisch werden zu lassen. Leben wir im 19. Jahrhundert?". In Berschweiler hatte er mit Anna Margaretha Lang 11 Kinder 69.

 

 

Keck, Dagobert (1):

5.6.1857 Schauernheim – 31.10.1934 Schauernheim; ev.; Müller in Schauernheim; Sohn des Bürgermeisters von Schauernheim, Jo­hannes (7) Keck und der Christina Renner; ∞ 11.6.1882 in Schauernheim mit Katharina Barbara Zettler (14.4.1856 Schauernheim – 19.4.1936 Schauernheim; Tochter des Gastwirts in Schauernheim, Georg Jakob Zettler und der Maria Katharina Fäth; Vater des Friedrich Ernst Keck 70.

 

 

Kehl, Maria Salome:

s. Köhl, Maria Salome

 

 

Kehler, Philipp:

Müller auf der Reichweiler Mühle bei Pfeffelbach als Nachfolger des Joh. *Eyers und Ehefrau Hüttel, die um 1811 Betreiber der Reichweiler Mühle waren; ∞ mit Katharina Reitz 71.

 

 

Keil, Conrad:

1709 wird im luth. KB Kirchheim / Weinstraße ein Müller namens Conrad *Keil erwähnt 72.

 

Der Copulationseintrag im luth. KB von Kirchheim / Weinstraße lautet: „ ...am 9.January 1709 zu Kirchheimb Conrad Keil, seines Handwerks ein Müller, bürtig von Heckersdorff, Hochfürstl. Heßen Darmstädtischer jurisdiction, daselbst weil. Johannes Keil'ens ge­wesenen Müllermeisters hinterlassener Ehel. Sohn, mit Jungfer Anna Maria weil. Johannes Keller's geweßenen Einwohners zu Sanct Bild obig Straßburg hinterlaßener Ehel. Tochter“ 73

 

 

Keller, Anna Catharina:

1671 Groß-Umstadt - 1727 Groß-Umstadt; Tochter des Mühlarztes und Ratsmitglieds Burkhard *Keller; Eheschließung 1696 mit Jo­hann Friedrich *Sauerbeck; Mutter des Anton (Antonius) *Sauerbeck 74.

 

 

Keller, Burkhard:

um 1630- 1690 Groß-Umstadt; Mühlenarzt und Ratsmitglied in Groß-Umstadt; Vater der Anna Catharina *Keller 75.

 

 

Keller, Hans Adam:

zunächst Müller auf der Ellermühle zu Haupertsweiler, dan ab 1723 Müller auf der Storrenmühle. Henrich Hob und Hausfrau Maria Catharina verkaufen „an Hans Adam *Keller und Hausfrau Engel ihr Mahlmill so sie von Fritz MAUS im Tausch gehabt, nämlich die Storrenmühle genannt, gegen die Ellermühle zu Haupersweiler, für 2050 Gulden“ 76.

 

 

Keller, Hans Balthasar (1):

1580 Kanton Zürich / Schweiz – 1626 Altmühle Mühlheim bei Westhofen (err.); Schweizer Einwanderer; Müller auf der Altmühle in Mühlheim bei Westhofen. ∞ mit Katharina Brand, Tochter des Hans Brand (Gastwirt „Zum roten Ochsen“ in Ost­hofen und um 1584 auch Müller auf der Altmühle in Mühlheim bei Westhofen) und der Müllerstochter Barba­ra Seipel von der Altmühle. Vater des Müllers auf der Altmühle, Hans Balthasar (2) Keller 77.

 

Hans Brand stammte aus dem altem Zürcher Geschlecht der „Keller zum Bock“, die einen Bock als Wappentier führten. Hans Bal­thasar *Keller und Katharina Brand worden Ahnen einer großen Nachkommenschaft, die sich im See- und Altbachtal in neun Mühlen nachweisen läßt 78.

 

 

Keller, Hans Balthasar (2):

1610-1675; Müller auf der Altmühle in Mühlheim bei Westhofen; Sohn des Müllers auf der Altmühle, Hans Balthasar (1) *Keller und der Müllerstochter Katharina Brand.

 

Hans Balthasar (2) Keller überlebte den 30jährigen Krieg. Er war dreimal verheiratet. Vater der Maria Barbara Keller (∞ 1656 mit dem Müller Heinrich Steinmüller aus der Steinmühle in Osthofen) und des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Altmühle, Hans Jakob Keller (1649-1692) und des Müllers Hans Balthasar (3) *Keller 79.

 

 

Keller, Hans Balthasar (3):

1658-1720; Müller auf der Altmühle in Mühlheim bei Westhofen; Sohn des Müllers Hans Balthasar (2) *Keller; Halbbruder des Mül­lers Hans Jakob Keller. Er übernahm nach dem Tod seines Halbbruders Hans Jakob Keller (1649-1692) ab 1692 die Altmühle in Mühlheim 80. Nach aA war dagegen ab 1693 der Johann Spannknebel (geb. 1693/Hessen) der neue Erbbeständer der Altmühle 81.

 

Daneben betrieb er einen halben Anteil an der Schleifmühle in Mühlheim, die seine Frau Katharina Stahl in die Ehe eingebracht hatte 82 .

 

mit Katharina Stahl von der Schleifmühle in Mühlheim. Vater des Müllers auf der Schleifmühle in Mühlheim Johann Peter *Keller 83 und (err.) des Müllers auf der Altmühle in Mühlheim, Johann Heinrich *Keller 84.

 

 

Keller, Hanß Georg:

1658 Müller auf der Hirschenmühle in Speyer. Am 27.10.1658 wird in St. Georgenkirche in Speyer getauft der Johannes, Sohn des „Hirschenmüller“ Hanß Georg *Keller 85.

 

 

Keller, Hans Jakob:

1649 -1692; Müller auf der Altmühle in Mühlheim / Rheinhessen; Sohn des Müllers Hans Balthasar (2) *Keller (1610-1675); Halb­bruder des Müllers Hans Balthasar (3) *Keller 86 .

 

∞ mit Sidonie Orlemann (Tochter des Müllers auf der Schleifmühle in Mühlheim, Arnd *Orlemann); Vater des späteren Müllers auf der Altmühle in Mühlheim, Johann Heinrich *Keller) 87.

 

 

Keller, Heinrich:

1796 waren Erbbeständer und Müller auf der Kaisersbadmühle in Westhofen der Heinrich Keller und Georg Betzen Witwe, die beide auch die Neumühle besaßen 88. Zunftmeister der Müllerzunft Osthofen und Westhofen.

 

Um 1800 wurden die Müller von der französischen Verwaltung neben anderen Bürgern zu Arbeiten, insbesondere Fuhrdiensten her­angezogen. Den Müllern fielen diese Fuhrdienste besonders schwer. Sie mußten nicht allein für das Militär mahlen, sondern das dazu bestimmte Getreide auch in den weit entfernten Magazinen abholen und das Mehl wieder zurückbringen. Die ihnen zugesicherte Ver­gütung wurde nur selten ausgezahlt, ja sie waren sogar gezwungen gewesen, einen Teil der Steuer für das Jahr 8 des franz. Revoluti­onskalenders im voraus zu entrichten. Unter dem ehemaligen Zunftmeister Heinrich *Keller aus der Kaisersbadmühle traten daher die Müller der in ihrer rechtlichen Funktion aufgelösten Müllerzunft von Osthofen und Westhofen zusammen und machten eine eine Eingabe an die Regierung, in der sie aufgrund ihrer vielseitigen Verpflichtungen zusätzliche Fuhrdienste als unzumutbar zurückwie­sen. Die Müller erreichten damit, daß sie mit zwei Pferden von der Frond befreit wurden. Sofern sie jedoch über weitere Gespanne verfügten so sollten diese „zum Fuhrdienst herangezogen werden, wenn die Reihe daran käme.“ 89.

 

Keller, Jakob:

vor 1822 Göcklingen; Müllermeister in Göcklingen +++klären, welche Mühle+++; ∞ mit NN. geb. Silbernagel; Vater der Katharina Keller (∞ 15.9.1822 Heuchelheim bei Landau mit Johannes Nuss). Deren Copulationseintrag im prot. KB Heuchelheim bei Landau vom 15.9.1822 lautet: „... mit Catharina Keller von Göcklingen, Tochter von dem verstorbenen dortigen Bürger und Müllermeister Jakob Keller, und deßen noch lebenden Ehefrau [Eintrag fehlt] geb. Silbernagel“ 90.

 

 

Keller, Johann Heinrich:

1684 Mühlheim / Rheinhessen - † 1728 Mühlheim / Rheinhessen; Müller auf der Altmühle in Mühlheim / Rheinhessen. Sohn (err.) des Müllers auf der Altmühle, Johann Balthasar (3) *Keller und der Müllerstochter auf Schleifmühle in Mühlheim, Katharina Stahl; Bruder (err.) des Müllers auf der Schleifmühle, Johann Peter Keller 91.

 

I mit Elisabeth Sander; ∞ II mit deren Schwester Walberta Gertraud Sander, Töchter des vermögenden Westhofener Unterfauth Wilhelm Sander 92 .

 

 

Keller, Johann Heinrich:

um 1733 Müller auf der Altmühle in Mühlheim / Rheinhessen.; Sohn

 

 

Keller, Johann Jacob:

um 1738 Müller auf „der anderen Postmühl“ in Neustadt. Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Postmühle wie folgt be­schrieben 93: „Die andere Postmühl unter der Neustadt ist ein Eigenthumbsmühl undt hatt solche der Peter Atmann in Anno 1611 an sich erkauft, undt von der Zeit unter den Freunden des Peter Atman geblieben, hat ein Wasser­gang, gibt jährlich in hiesige Kellerey 4 Malter Korn Wasserfall, so dan 40x vor 2 Cappen benembst 36x Bachzins in hiesige Gefäll Verwäserei Neustadt vermög eines vorge­zeigten Kaufbrief von hiesigem Stadtradt, es ist sonsten kein Consens vorhanden, der jetzige Posseser ist Johann Jacob Keller.“

 

 

Keller, Johann Peter (1):

13.4.1695 Schleifmühle Mühlheim bei Osthofen - † 6.1.1775 Osthofen 94; Sohn des Müllers auf der Altmühle in Mühlheim, Johann Balthasar (3) *Keller und der aus der Schleifmühle in Mühlheim stammenden Katha­rina Stahl 95. Müller auf der Schleifmühle in Mühlheim bei Osthofen 96.

 

Die Schleifmühle in Mühlheim kam im Erbwege (Anm.: über seine Mutter Katharina Stahl, der Tochter des Müllers auf der Schleifmühle NN. Stahl) an Johann Peter (1) *Keller (1695-1775) 97.

 

 

Keller, Johann Peter (2):

12.1.1723 Osthofen - † 12.8.1771 ebd.; Müller auf der Steinmühle in Osthofen; Johann Peter Keller stammt aus der Schleif- und Ölmühle in Mühlheim bei Osthofen und ist der Sohn des Müllers Johann Peter (1) *Keller 98 und (∞ 1715) Johanna Maria Grun, einer Tochter des Osthofener Unterfauth Johannes Grun 99; ∞ mit Katharina Elisabeth Orb (27.5.1726 - † 2.12.1790 Osthofen; T.d. Küfermeister Johann Christian Orb; ∞ II 3.11.1774 in Osthofen mit dem kurpfälzischen Zoller in Osthofen Philipp Jakob Dechen) 100. Die Tochter des Johann Peter (2) Keller war mit dem Besitzer des Schülerhofes in Osthofen, Johannes Weissheimer verheiratet. Der Sohn aus der Ehe, Johannes (1) *Weissheimer wurde Müller auf der Steinmühle 101.

 

 

Keller, Johann Wendel:

Im Speyerer Ratsprotokoll 1666 befindet sich folgender Eintrag: „H[err] B[urgermeiste]r Mühlberger gibt Bestandtbrief vber Johann Wendel Kellers vnd seiner Haußfrawen wegen der Mühl vber Hasenpfuhl beym Saltzthor. Aud[iantur] d[omi]ni syndici vnd ist H[err] Phil[ipp] Hellinger wie auch H[err] Zeßloff denen Mühlherrn zugeordnet“ 102.

 

 

Keller, J. Matthias:

ab 1701 wohnte der Müller J. Mathias Keller in Bliesbolchen 103; er ist 1708 in einer Liste der Kirchengemeinde Bolchen 104 aufge­führt: Matthias Keller, ein Müller, und die Mühle dem Freiherrn von der Leyen zuständig,, ist ein Ackermann, hat einen halben Pflug, sein Weib Anna Diel, haben 6 Kinder, 3 Söhne und 3 Töchter, sind alt 13, 9, 7, die Töchter 20, 18 und 13 Jahre alt".

 

 

Keller, Karl Valentin:

schon 1773 bzw. nach a.A. ab 1781 Müller auf der Lochmühle bei Dreisen. 1764 erwarb Georg Decker die Mühle bei einer Verstei­gerung. Da er aber nicht die Mittel aufbringen konnte, die Gläubiger zu befriedige, gelangte die Mühle 1781 (+++prüfen, da die Mühle schon 1773 als Kellersmühle bezeichnet wird 105) über die Herren von Nassau-Weilburg an der Gerichtsschöffen und Müller­meister Valentin Keller.

 

In LA Speyer Best. C38 Karte Nr. 268 fol. 36 befindet sich der „Plan der Nassau-Weilburgischen Wiesen, genannt die Heidesheimer Neuwiese, bei Dreisen mit Einzeichnung von Karl Valentins Kellersmühle (Anm.: Karl Valentin *Keller), Loh- oder Lochmühle, vom 25.5.1773“ 106.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 267: „Austausch Nassau-Weilburgischer im Leiningenschen anfallenden Renten und Güter gegen Leinin­ger Gefälle im Amt Kirchheim, insbes. Ankauf der Lohmühle zu Dreisen und deren Erbkauf durch Valentin Keller zu Dreisen, 1724. 1781-1786, darin: Erbbestandsbrief für Andreas Becker zu Gauersheim über die Lohmühle zu Dreisen vom 27./28.4.1724“

 

 

Keller, Maria Margaretha:

s. Maria Margaretha *Faul

 

 

Keller, NN.:

1862 Göcklingen; Müller in Göcklingen; ∞ mit Eva Maria Eisenmayer, der Tochter des Kaufmanns Philipp Heinrich Eisenmayer aus Haßloch und der Anna Elisabetha Haß 107.

 

 

Keller, Veit:

ab 1602 Müller auf der Walkmühle Annweiler; Keller war Bürger und Zimmermann von Heidelberg. ∞ mit Ursula NN.

 

Keller kaufte am 3.11.1602 die Walkmühle in Annweiler, verkaufte diese aber vor 1605 an den Müller Stephan Storr 108.

 

 

Keller, Wendel:

vor 1761 Müller auf der Allwoogsmühle/Altenwoogsmühle in Lemberg. Vor 1761 war Wendel Keller der Pächter der Allwoogsmüh­le. Dieser klagt 1761 gegen dem Kammerrat Reuß, den Erbbeständer der Mühle auf Schadensersatz 109.

 

Vater der Elisabeth Keller (∞ 1.5.1787 mit Franz Heyner/Heimer, Viehhirt in Darstein, 1790 Sauhirte in Vorderweidenthal; ab 1791 Viehhirte auf dem Lindelbrunnerhof; es ist dessen 3. Ehe) 110.

 

 

Kelsch, Familie:

s. Kölsch

 

 

Kempf, Johannes:

ca. 1821 Erfweiler-Ehlingen, Ehlinger Mahlmühle. Bis ca. 1821 war Johannes Kempf († ca. 1821) der Müller auf der Ehlinger Mahlmühle. Nach seinem Tod lassen die Witwe und die übrigen Erben die Mühle am 30.4.1821 freiwillig versteigern. Im Intelligenz­blatt des Rheinkreises vom 17.4.1821 wird die Versteigerung der Mühle angekündigt und die Mühle wie folgt beschrieben 111: „ … sammt denen dazu gehörigen Ländereyen (die Ehlinger Mühle ge­nannt) … Eine auf'm Ehlinger und Erfweiler Bann gelegene Mahl­mühle mit zwey Gang, zwey geräumige Wohnungen, eine im un­teren und eine im oberen Stock nebst Scheuer, Stallung und Schwein-Ställe, sammt Hofgering ...“

 

 

Kempler, Philipp:

um 1745 Müller auf der Niederstaufenbacher Mühle; diese ist in der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Ober­amt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt 112: “Die Niederstaufenbacher Mühle liegt am Reichenbach, der bei Altenglan in den Glan mündet. 2 oberschlächtige Wasserräder. Philipp Kempler ist Erbbeständer, hat noch keinen Erbbestandsbrief, gibt 2 Ma. Korn und ebensoviel Hafer als Pacht.“

 

 

Keppel, Anna Maria:

geb. 30.8.1719 Kandel - † 17.10.1785 Minfeld; ∞ 16.10.1642 in Kandel mit dem Müller auf der Altmühle in Minfeld, Johann Nico­laus *Hüner (geb. 21.4.1715; Sohn des Müllers auf der Altmühle Minfeld, Daniel *Hüner und der Anna Catharina NN.); aus der Ehe gehen 8 Kinder hervor, darunter die Söhne Georg Michael *Hüner (Müller auf der Alten Mühle in Minfeld) und Johann Dieter Hüner (Müller auf der Hardtmühle bei Kandel) 113.

 

 

Keppel, Heinrich Jakob:

auch Cäppel; geb. 27.1.1684 Kandel, luth., Metzger in Weißenburg; ∞ 15.8.1713 in Minfeld mit der Müllerstochter Maria Catharina Hüner, der Tochter des Müllers auf der Altmühle in Minfeld, Hannß Dietrich *Hüner und der Anna Catharina NN.; die Eheleute Cäp­pel sind vermutlich die Vorfahren des lutherischen Zweiges Keppel in Winden 114.

 

 

Kern, Johann Konrad:

geb. 15.3.1785 err. Dierbach; Müllergeselle; ∞ 28.11.1808 in Freckenfeld mit Maria Catharina Thürwächter (geb. 21.7.1790 Frecken­feld, ~ 23.7.1790 Freckenfeld; luth.; Tochter des Ackersmannes Johann Michael Thürwächter und Anna Catharina Hanß) 115.

 

 

Kern, Nikolaus:

um 1601 Müller in Ebernburg. 1601 wird in der Kellerei-Rechnung des zweibrückischen Amtes Landsberg als Müller zu Ebernburg erwähnt: „Kern Nikolaus, Müller zu Ebernburg, 4 alb zu Alsenz“ 116.

 

 

Kessel, Adam:

um 1587 war Adam *Kessel der Müller in der Hahnenmühle; ∞ mit Gertrud NN.; diese wird am 27.3.1584 in Achtelsbach als Patin erwähnt 117. Am 16.10.1586 ist Patin bei der Taufe der Barbara Schumacher (Tochter des Donges Schumacher und der Maria Lorch aus Dambach) die „Gertraud, Kessel Adam, Müller in der Hahnmühle zwischen Traunen und Brücken, Hausfrau“ 118.

 

 

Kesselring, Leonhard:

ab 1564 Müller auf der Oberen Hetschmühle (Heubstmühle) in Alsenborn; am 6.4.1564 nehmen Leonhard Kesselring und seine Ehe­frau Margaretha von der geistl. Güterverwaltung die Enkenbachische sog. Heubst-Mühle, unten am Dorf Alzenborn gelegen, welche im Jahre 1497 Peter Müller von Ysenburgk vom Kloster Enkenbach in Erbbestand erhalten hatte, nach Auflösung dieses Bestandes um jährlich 14 Malter Korn im Erbbestand 119.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A 13 Nr. 16: „Sog. Heubst-Mühle. Erbbestandsverleihung von 1564

 

 

Kessler, Franz:

geb. in Mittelbronn / Lothringen - † 19.10.1846 Winzeln; Müller auf der Rehmühle Winzeln.

 

Bis 1846 war der aus Mittelbronn (in Lothringen, westlich von Phalsbourg) stammende Franz *Kessler der Müller auf der Rehmühle († 19.10.1846 Winzeln) 120.

 

 

Kettenring, Johann Jacob:

19.4.1691 Pirmasens - † 12.1.1743 Stüderbach 121 bei Eppenbrunn 122. Müller auf der Sägemühle am Stiederbach bei Eppenbrunn. Sohn des Metzgers in Landstuhl, Johann Adam Kettenring (1658 Landstuhl - † 1702 Landstuhl) und der (∞ 30.9.1687 in Pirmasens) Anna Maria Faul [26.6.1663 Pirmasens - † 25.4.1730 Lemberg, Tochter des Gastwirts und Schultheißen Ebert Faul (ca. 1616 - † 15.1.1687 Pirmasens) und der Anna Anstett [ca. 1642 Donsieders - † 12.5.1688 Pirmasens, Tochter des Johann Jacob Anstädt und der Barbara Pfeil]) 123.

 

1740 wurde dem Sägemüller Johann Adam124 *Kettenring an der Stieder­bach, im Eppenbrunner Forst, Land zum Bau einer Säge­mühle in Erbbestand gegeben 125.

 

am 28.11.1719 in Landstuhl mit Anna Maria Wagner (ca. 1695 - † 25.12.1765 Burgalben); aus der Ehe stammen die Kinder Anna Maria Margaretha Kettenring 126 (geb. 30.10.1721 Land­stuhl; ∞ 28.5.1743 in Luthersbrunn bei Vinningen mit Johann Adam Schmidt), Johann Georg Kettenring (geb. 26.11.1720 Landstuhl), Johann Jacob Kettenring, (geb. 9/1723 - † 19.1.1729 Salzwoog bei Lemberg), der Müller in Herschberg Johann Heinrich *Kettenring (23.4.1725 Landstuhl - † 1782 Salzwoog bei Lem­berg), die Toch­ter Anna Elisabeth Kettenring (9/1727 - † 1742 Stüderbach) und der Sohn Georg Jacob Kettenring (1730-1742) 127.

 

Aus einer Beziehung mit Katharina Elisabeth Linn (ca. 1696 - † 29.4.1738 Trippstadt, ∞ 30.4.1715 Trippstadt mit dem Bäcker in Trippstadt Theobald/ Diebold Schön [ca. 1684 - † 9.12.1727 Trippstadt]) stammt der nichteheliche Sohn Johann Peter Kettenring 128 (11.9.1715 Trippstadt - † 4.4.1772 Trippstadt) 129.

 

Urkunde/Karte:

- LA Speyer Best. W1 Nr. 1054: Dem Sägemüller Kettenring an der Stiederbach im Eppenbrunner Forst zu einer Sägemühle in Erb­bestand gegebene Land, 1740

 

 

Kettenring, Johann Heinrich:

23.4.1725 Landstuhl - † 1782 Salzwoog bei Lemberg 130 +++Datum prüfen, da er (falls derselbe) noch 1789 als Müller in Tha­leischweiler genannt wird+++; Müller in Herschberg 131; Sohn des Sägmüllers auf der Stüderbach bei Eppenbrunn, Johann Jacob *Kettenring und der Anna Maria Wagner 132.

 

Bis 1780 war Kettenring der Müller auf der Konradsmühle/Heinzenmühle in Herschberg; laut Amtsakten von Leiningen-Falkenburg von 1780 kaufte Adam Heintz aus der Knopper Mühle von dem Müllermeister Heinrich *Kettenring die sog. Konradsmühle für 2000 rheinische Gul­den 133.

 

Johann Heinrich Kettenring wird 1789 als Müller auf der Weißmühle in Thaleischweiler genannt 134. ∞ II 19.5.1789 als Witwer und Müller auf der Weißmühle mit Elisabetha Catharina NN, verw. Bollinger (Witwe des Johann Adam Bollinger aus Obernheim) und verw. Huber (Witwe des Philipp Matthias Huber) 135.

 

 

Keyser, Hans Jakob:

1708-1725 Müller auf der Lohmühle oberhalb der Stadt Annweiler 136. Die Lohmühle lag oberhalb der Stadt; sie war ursprünglich eine Hammerschmiede, zuletzt Sägmühle. Sie lag innerhalb der Mauern bzw. an deren Nordostecke 137. Als Müller auf der Sägemüh­le erscheint 1708/1725 Hans Jakob Keyser 138.

 

 

Keyser, Jakob:

bis 1726 Sägemüller in Rinnthal; er zahlte jährlich 6 fl Zins an die beiden Grundherrn, da die Mühle dem zweibrückischen Amt Fal­kenburg und den Grafen von Leiningen je zur Hälfte unterstand 139.

 

 

Keyser, Jakob:

um 1836 war Jakob *Keyser der Müller auf der Rottenmühle bei Steinweiler; ∞ mit Anna Maria Hauck. Aus der Ehe stammt der Müller und Betriebsnachfolger auf der Rottmühle, Johannes *Keyser (geb. 13.5.1836 Steinweiler; ∞ 24.2.1870 in Erlenbach mit Ka­tharina Hecky [21.6.1842 Erlenbach - † 13.7.1880 Steinweiler]) 140.

 

 

Keyser, Jakob:

ab 1836 Müller auf der Unteren Mühle in Albersweiler. Sohn des Müllers in Albersweiler Johannes (1) *Keyser und der Eva Susanna Nägle; Bruder des Müllers auf der Obermühle / Steinmühle in Albersweiler, Johannes (2) *Keyser und der Susanna Keyser 141.

 

Am 16.8.1836 lassen die Kinder und Erben der 1836 in Albersweiler verstorbenen Eva Susanna Nägle, Witwe von dem daselbst verstorbenen Müller Johannes Keyser, die Obermühle in Albersweiler versteigern 142. Diese wurde von Johannes (2) *Keyser, dem Bruder des Jakob Keyser erworben.

 

Im Urkataster vom 30.5.1843 ist bei der Unteren Mühle in Albersweiler vermerkt, daß der Müller Jakob Keyser die Untermühle durch Vertrag vom 24.3.1834 von seiner Mutter Susanna Nägle, der Witwe von Johannes (1) Keyser zum Kaufpreis von 14000 fl er­worben hat 143. Die Mühle ist im Urkataster vom 30.5.1843 wie folgt beschrieben 144: Wohnhaus und Mühle mit 2 Mahl- und 1 Schälgang, Plan-Nr. 359 sowie Mahlmühle mit 1 Gang, dann Schrot und Oehlmühle Plan-Nr. 360.

 

 

Keyser, Johannes (1):

vor 1834 Albersweiler; vor 1836 war Johannes Keyser der Müller auf der Oberen Mühle/Steinmühle in der Hauptstraße in Albers­weiler. ∞ Eva Susanna Nägle († 1836); Vater des Müllers Johannes (2) *Keyser, des Müllers Jakob *Keyser, der Tochter Susanna Keyser 145 und der Tochter Eva Christina Keyser (ca. 1805 Albersweiler - † 16.8.1876 Birkweiler; ∞ am 13.8.1835 in Birkweiler mit Johann Philipp Friedrich Bittighöfer) 146.

 

Am 16.8.1836 lassen die Kinder und Erben der 1836 in Albersweiler verstorbenen Eva Susanna Nägle, Witwe von dem daselbst ver­storbenen Müller Johannes Keyser, die Mühle versteigern. Diese wird in der Versteigerungsannonce wie folgt beschrieben 147: „Eine zu Albers­weiler an der Hauptstraße gelegene Mühle mit drei Mahlgängen, einem Schälgange, Oelmühle, Wohnhaus ….“.

 

Der Sohn Johannes (2) Keyser hat die Mühle zusammen mit seinem Schwiegervater Christoph Maushard von Wilgartswiesen am 16.8. 1836 für 9325 fl aus dem Nachlaß seiner Mutter Eva Susanne Nägle erworben 148. Dieser Sohn Johannes (2) *Keyser ist im Ur­kataster vom 30.5.1843 zusammen mit seinem Schwiegervater Christoph Maushard von Wil­gartswiesen Eigentümer der Mühle. Er hat diese am 16.8.1836 für 9325 fl aus dem Nachlaß seiner Mutter Eva Susanne Nägle erwor­ben 149. Im Urkataster vom 30.5.1843 ist bei der Unteren Mühle in Albersweiler vermerkt, daß der Müller Jakob Keyser die Untermühle durch Vertrag vom 24.3.1834 von sei­ner Mutter Susanna Nägle Witwe von Johannes Key­ser zum Kaufpreis von 14000 fl erworben hat 150.

 

 

Keyser, Johannes (2):

auch Kaiser; ab 1836 und noch 1855 Müller auf der Obermühle/Steinmühle in Albersweiler; Sohn des Müllers auf der Obermühle in Albersweiler, Johannes (1) *Keyser und der Eva Susanna Nägle. Bruder des Müllers auf der Untermühle Albersweiler, Jakob *Key­ser und der Susanna Keyser. ∞ mit NN. Maushard aus Wilgartswiesen, der Tochter des Müllers in Wilgartswiesen Christoph Maußhard.

 

Am 16.8.1836 lassen die Kinder und Erben der 1836 in Albersweiler verstorbenen Eva Susanna Nägle, Witwe von dem daselbst ver­storbenen Müller Johannes Keyser, die in die Erbschaft fallende Obermühle ins Albersweiler versteigern. Diese wird in der Versteige­rungsannonce wie folgt beschrieben 151: „Eine zu Albersweiler an der Hauptstraße gelegene Mühle mit drei Mahlgängen, einem Schälgange, Oel­mühle, Wohnhaus ….“.

 

Der Sohn Johannes (2) Keyser hat die Mühle zusammen mit seinem Schwiegervater, dem Müller Christoph *Maushard von Wilgartswie­sen am 16.8. 1836 für 9325 fl aus dem Nachlaß seiner Mutter Eva Susanne Nägle erworben 152.

 

Im Urkataster vom 30.5.1843 ist Johannes Keyser zusammen mit seinem Schwiegervater Christoph *Maushard von Wilgartswiesen Eigentümer der Mühle. Er hat diese am 16.8.1836 für 9325 fl aus dem Nachlaß seiner Mutter Eva Susanne Nägle erworben 153.

 

Die Mühle ist im Urkataster vom 30.5.1843 wie folgt beschrieben 154: „Wohnhaus mit Mahl­mühle mit 2 Mahl- 7und 1 Schälgang, Plan-Nr. 292, sowie eine Oel- und Schrotmühle mit 1 Mahlgang Plan-Nr. 308.

 

1855 verliert Johannes *Hochberg, Mühlknecht bei dem Müller Johann Kaiser von Albersweiler einen seinem Dienstherrn gehören­den Sack mit Spelz im Wert von 7 fl 30 kr 155.

 

 

Keyser, Johannes:

3.5.1836 Steinweiler - ++++;Müller auf der Rottenmühle bei Steinweiler; Sohn des Müllers auf der Rottenmühle Jakob *Keyser und der Anna Maria Hauck; ∞ 24.2.1870 in Erlenbach mit Katharina Hecky (21.6.1842 Erlenbach - † 13.7.1880 Steinweiler) 156.

 

 

Keyser, Johann Michael (Michell):

auch *Kayser; ; aus Annweiler; um 1698 Müller in Annweiler; Sohn des Müllers auf der Wachtelsmühle Annweiler, Hans Peter *Kayser 157.

 

Michael Keyser erbte 1696 von Peter Kayser die Loh- und Ölmühle zwischen Annweiler und Queichhambach 158 bzw.: Am 19.3.1696 verkauften „Johann Peter Kayser und Anna Catharina[,] beede Eheleute“ an deren Sohn „Johann Michel Kaiser [s. Johann Michael *Keyser] und Anna Margaretha dessen Hausfrau die Hammer­schmit, die Wachtelsmühl vorher genannt, gelegen an der Stra­ße gegen Sarnstall, ringsherumb die Queich“, …. „Mehr verkauft ge­dachte Aelteren ihrem Sohn Joh. Michel Keyser und dessen Hausfrau eine nächst daran gelegene Lohmühle, so auch mit der Queich umgeben und dan drittens die Ohligmühle auch nechst hieran gelegen“ 159.

 

Er ersteigerte am 12.10.1698 einen 6jährigen Temporalbestand an der Stadtmühle in Annweiler und erhielt 1703 einen Erbbestands­brief über die herrschaftliche Stadtmühle in Annweiler durch die Rentkammer Zweibrücken ausgestellt 160. Keyser muß wirtschaft­lich erfolgreich ge­wesen sein; er erwarb die der Stadtmühle gegenüberliegende Lohmühle, die 1703 im Besitz von David *Goffins stand. Später ist es zu einem Besitzübergang gekommen. 1742 waren Alleinbesitzer der Lohmühle die Erben des verstorbenen Loh­müllers Ludwig Pas­quai (geb. Pasquay), der seinerseits die Mühle von seinem Schwiegervater Michael *Keyser (der Stadtmüller) er­halten hatte 161.

 

Johann Michael Keyser versuchte eine Getreidemühle in der „sogenannten Wachtels, anjetzo Kaysersmühl“ genannten Mühle zu er­richten, sah jedoch von diesem Vorhaben ab, als er am 16.1.1698 die Chance hatte, die vor dem Osttor der Stadt Annweiler am rech­ten Ufer der Queich gelegene sog. Bernsbacher Oelmühle, deren Besitzer Johann Jakob Seebach in Konkurs geraten war, in öffentli­cher Versteigerung käuflich zu erwerben 162.

 

Am 10.2.1710 verkauften der Müller Johann Michael Keyser und dessen Ehefrau Anna Christina NN. die Wachtelsmühle, nämlich die Ohligmühle, nebst der gegenüberliegenden Hammerschmiede und daran gelegenen Lohmühle an eine Eigentümergemeinschaft bestehend aus Ludwig Paque [Anm.: s. Johann Ludwig Pasquay] und dessen eheliche Hausfrau Anna Elisabeth [Anm.: geb. Keyser, Tochter der Verkäufer], Franz Heinrich Foltz und dessen eheliche Hausfrau Catharina 163 und Ludwig Foltzer sowie dessen Ehe­frau Johanna Juliana 164.

 

mit Anna Margaretha NN.; Vater der Anna Elisabeth Keyser (∞ mit Ludwig Johann *Pasquay) 165

 

 

Keyser, Johann Nicolaus:

um 1850 war Johann Nikolaus Keyser (∞ mit Friederika Pasquay) der Müller auf der Wernersberger Mühle. Die Ehefrau erhob ge­gen Johann Nicolaus Keyser Klage auf Gütertrennung. Im Eilboten Landau vom 27.4.1850 wird hierzu folgendes veröffentlicht: „ In Gemäßheit gehörig registrierter Ordonnanz des königlichen Bezirksgerichtspräsidenten zu Landau vom dritten April 1850 hat Friede­rika, geborne Pasquay ohne Gewerbe, auf der Wernersberger Mühle, zur Gemeinde Wernersberg gehörig, wohnhaft, Ehefrau von Jo­hann Nicolaus Keyser, Müller, daselbst wohnhaft, …. gegen ihren Ehemann an dem kgl. Bezirksgerichte zu Landau Klage auf Güter­trennung erhoben ...“ 166.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. 519 Nr. 519: enthält u.a.: Gerichtsprotokoll i,S. Johann Jakob Bachmann u.s., Wernersberg ./. Nikolaus Keyser, Wernersberger Mühle

 

 

Keyser, Wendel:

1859 war Wendel Keyser, Müller und Bürgermeister von Klingenmünster, +++klären, welche Mühle+++; Keyser wurde am 1.9.1859 als Geschworener vor dem Assisengericht eingesetzt 167.

 

 

Kien, Hans:

ab 1577 Müller auf der Erbbestandsmühle der CGA in Großkarlbach 168.

 

 

Kieppenberger, Familie:

s. auch Kippenberger

 

 

Kieppenberger, Johannes:

1736 wird im luth. KB Neuleinigen der Obermüller Johannes Kieppenberger genannt 169, der Müllermeister auf der Obermühle in Neuleiningen-Tal.

 

 

Kinscherf, Familie:

die alte Carlebach-Mühle in Birckenau bei Weinheim stand direkt an der Landesgrenze zwischen Hessen und Baden. Jahrhunderte­lang im Besitz wechselnder Adelsfamilien, war sie seit 1756 Eigentum der Familie Kinscherf.

 

 

Kinscherf, Friederika:

um 1839 auf der Schwarzmühle bei Maikammer; ∞ mit dem Müller auf der Schwarzmühle bei Maikammer, Wilhelm *Kunz († 1839, err.) 170.

 

Im „Eilboten Landau“ vom 17.8.1839 wird die Versteigerung der Schwarzmühle bei Maikammer am 28.8.1839 zur Auflösung der Erbengemeinschaft nach dem verstorbenen Müller Wilhelm Kunz annonciert: „Den nächsten 28. August ----- wird … auf Betreiben der Friederika Kinscherf, Wittib von Wilhelm *Kunz, allda, als Vormünderin ihrer Kinder, und in Gefolg Bestätigungs-Urtheils kö­nigl. Bezirksgerichts zu Landau vom 25. Juli abhin, zur Versteigerung gebracht: die von Wilhelm Kunz herkommende sogenannte Schwarzmühle bei Maikammer, bestehend in einem Wohnhaus, einer Mühle mit zwei Mahl- und einem Schälgange, Scheuer, Stal­lungen, Kelterhaus und Kelter, Back- und Waschhaus, Keller und Hof dann zwei Wiesen von 6 Viertel, ein Acker und ein Weinberg von 2 Viertel und einem Garten; alles um die Mühle gelegen.“ 171.

 

 

Kinscherff, Johann Georg:

1763 - 1808; Müller auf der alten Carlebach-Mühle in Birckenau bei Weinheim; ∞ M. Margaretha Heinrich (l764-1814); Vater des Müllers Joseph Valentin *Kinscherf.

 

 

Kinscherf, Joseph Valentin:

17. 11. 1793 Birkenau - 3.9.1857 Birkenau; katholisch, Müllermeister, Sohn des Müllermeisters Johann Georg K., Müllermeister (Gerichtsverwandter, 1763 - 1808) und M. Margaretha Heinrich (l764-1814); ∞ am 21.4. 1818 in Birkenau mit Elisabetha Sommer (1797-1860), kath., aus Weinheim, Tochter des Matthäus Sommer (Bürger, Metzgermeister, l745-1828) und der M. Apollonia Degen. Gemeinderat; 1848 Abgeordneter der hessischen Zweiten Kammer Mitglied des Frankfurter Vorparlaments 172.

 

Kinscherfs Elternhaus war die bedeutendste unter den Birkenauer Mühlen, die alte Carlebach-Mühle direkt an der Landesgrenze zwi­schen Hessen und Baden. Jahrhundertelang im Besitz wechselnder Adelsfamilien, war sie seit 1756 Eigentum der Familie Kinscherf. Sein Interesse an Politik wurde wahrscheinlich schon früh geweckt, denn die Mühlen des Birkenauer Tals waren damals Orte regen politi­schen Gedankenaustauschs. In den 1830er Jahren gehörte K., wie auch Nikolaus Schaab (s. dort) aus Reisen, zum engsten Freundes­kreis der sogenannten Weinheimer Gesellschaft, einer ersten parteiähnlichen Verbindung Liberalgesinnter. Die wichtigste Zeit für K.s politisches Wirken kam mit seiner Kandidatur für die hessischen Landtagswahlen von 1847. wobei in zahlreichen Bezir­ken Anhänger der Opposition zum Sieg kamen, so auch er für den Wahlkreis Starkenburg/Wald-Michelbach. Wenige Wochen nach der konstituie­renden Sitzung am 13. Dezember 1847 begann die Revolution, und die großherzogliche Regierung wurde umgebildet. K. gehörte zu den 574 Vertrauensmännern, die vom 31. März bis zum 4. April 1848 als Vorparlament in der Paulskirche in Frankfurt tagten. Die zentrale und strittige Frage jener Tage war die zukünftige Staatsform Deutschlands: konstitutionelle Monarchie oder Re­publik. K. war Anhänger Friedrich Heckers und Gustav Struves, deren Forderung nach Einführung der Republik von der Mehrheit abgelehnt wurde. Bei der namentlichen Abstimmung unterstützte er auch deren Antrag, das Vorparlament in Permanenz bis zum Zu­sammenritt der gewählten Nationalversammlung tagen zu lassen. Es sollte die Gunst der Stunde nutzen, die Leitung der demokrati­schen Bewe­gung in der Hand behalten und sofort die nötigen Gesetzesvorlagen entwerfen. Auch dieser Antrag wurde mit hoher Mehrheit abge­lehnt. Als Zugeständnis setzte das Vorparlament lediglich den permanent tagenden Fünfziger-Ausschuß ein. Die zweite namentliche Abstimmungsfrage lautete: „Ob das Prinzip der direkten Wahl [zum Paulskirchenparlament] in der Art ausgesprochen werden solle, daß es jedem Staate zu Grunde gelegt werden müsse?“ K. votierte hier mit ..nein“. Im Großherzogtum Hessen-Darm­stadt wurden die Abgeordneten zur Nationalversammlung indirekt gewählt. In den folgenden Monaten hatte K. Gelegenheit, im hes­sischen Landtag an der Erarbeitung beachtlicher Reformgesetze mitzuwirken, z.B. an der Neueinteilung der Kreisverwaltungen mit der Wahl von Be­zirksräten, an der Abtretung des Jagdrechts an die Gemeinden sowie an der Schaffung einer demokratischen Justiz durch die Einfüh­rung von Schwurgerichten. Im September 1848 machte Gustav Struve einen gewaltsamen Umsturzversuch und rief in Lörrach die Republik aus. Wie an anderen Orten, so wurde auch in Weinheim durch Struves Sympathisanten der Beschluß gefaßt, die Bahnlinie zu unterbrechen, um Truppentransporte gegen seine Freischaren zu verhindern. K. war am 23. September in der Fild­schen Wirtschaft in Weinheim zugegen, von wo aus eine große Anzahl Einwohner aus Weinheim und dem Weschnitztal - darunter seine Söhne Joseph und Ferdinand - loszogen, um in der Nähe des Rosenbrunnens die Bahnschienen aufzureißen. K. ging jedoch nicht mit, sondern be­gab sich nach Hause. Am gleichen Abend verunglückte ein leer zurückfahrender Militärzug, wobei hoher Sach­schaden entstand. Jo­seph und Ferdinand K. wurden verhaftet. Auch gegen ihren Vater ermittelte der Untersuchungsrichter, verzichte­te aber auf eine Ver­haftung, weil die Gründe dafür nicht ausreichend waren. Dennoch verbreitete sich das Gerücht, der Landtagsabge­ordnete befinde sich in Untersuchungshaft, was die konservative „Frankfurter Oberpost-Amtszeitung“ (Nr. 267 vom 30. September 1848) zum Anlaß folgender hämischer Notiz nahm: „Darmstadt, 29. Sept. Herr Kinscherf, radicaldemokratisches Mitglied unserer zweiten Kammer, ist hier gefänglich eingebracht worden, beschuldigt, bei der Zerstörung der Eisenbahn bei Weinheim mitgewirkt zu haben. Das Staatsge­bäude und die Stützen aller gesellschaftlichen Ordnung, das Eigentum, die Religion und Familie zu unterwühlen, dazu hat die ‚Jetzt­zeit‘ quasi Freibriefe ausgestellt, aber die Eisenbahn zu unterwühlen, das geht denn doch zu weit!“ Welch großen Bekanntheitsgrad K. in Darmstadt hatte, geht aus einer Bemerkung von Justizrat Reatz hervor, die dieser als Verteidiger seiner Söhne später im Prozeß machte. Er bezeichnete die Brüder als Opfer politischer Verfolgungssucht. Als sie verhaftet wurden, sei eine Bewe­gung in Darmstadt gewesen wie bei den Russen zu Ostern. Statt dort „Christus ist auferstanden“ habe hier einer dem ändern zugeruf­en: „Weißt du schon, die Kinscherfe sind arretiert!“ 173 Der Prozeß vor dem Assisenhof in Darmstadt ge­gen die 69 hessischen Betei­ligten an der Zerstörung der Main-Neckar-Eisenbahn dauerte vom 22. Oktober bis zum 28. November 1849. Joseph K. wurde zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Sein Bruder Ferdinand, in geringerem Maße für schuldig befunden, mußte für zwei Jahre ins Kor­rektionshaus 174.

 

Kinscherf gehörte dem Landtag bis zu dessen Auflösung am 24. Mai 1849 an. In tiefer Niedergeschlagenheit erlebte er das Scheitern seiner politischen Arbeit. Auch privat war sein Leben nicht ohne Kummer geblieben - von seinen acht Töchtern und fünf Söhnen star­ben vier Mädchen und ein Junge im Kindesalter. K. starb in seinem 64. Lebensjahr am 3. September 1857. Sein Familiengrab, in dem er neben seiner Frau Elisabeth ruht, ist auf dem alten Friedhof in Birkenau erhalten.

 

Urkunden:

- Kirchenbücher der katholischen Kirchengemeinden Mörlenbach, Birkenau und Weinheim.

- Gemeinde Birkenau: Urkundenbücher, Wochenblätter für den Kreis Heppenheim und Anzeigeblätter für den Regierungsbezirk Hep­penheim 1848;

- GLAK: 305/64, 65

- Hessisches Staatsarchiv Darmstadt: Prozeßberichte der Darmstädter Zeitung vom 25. Oktober-6. Dezember 1849.

 

Literatur/Urkunden:

- Fuchs, Georg: Das Birkenauer Tal. Sonderabdruck der gleichnamigen Artikelserie im Weinheimer Anzeiger 1911.

- Gutjahr, Rai­ner: Die Republik ist unser Glück. Weinheim in der Revolution von 1848/49. Weinheim 1987 (Weinheimer Geschichts­blatt, 32)

- Köhler, Manfred: Die nationale Petitionsbewegung zu Beginn der Revolution von 1848 in Hessen. Eingaben an das Vorparlament und an den Fünfzigerausschuß aus Hessen (März bis Mai 1848). Darmstadt 1985 (Quellen und Forschungen zur hessischen Ge­schichte, 56)

- Kömer, Günter: Von Mühlen und Müllern. In: Gemeinde Birkenau (Hrsg.): 1200 Jahre Birkenau. Birkenau 1994, S. 239 - 241;

- Müller, Helga: Vormärz und Revolution 1848/49 im Birkenauer Tal. In: Gemeinde Birkenau (Hrsg.): 1200 Jahre Birkenau. Birkenau 1994, S. 39 -63

- Ruppel, Hans Georg/Groß, Birgit: Hessische Abgeordnete 1820- 1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großher­zogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen. Darmstadt 1980 (Darmstädter Archivschriften, 5), S. 153.

 

 

Kinscherff, Leonhard:

1808 175; Gastwirt „Zum Schwarzen Adler“ und Müller in Dudenhofen. ∞ mit Franziska Worf, der Tochter des Müllers auf der bi­schöflich-speyerisch herrschaftlichen Mahlmühle in Dudenhofen, Lukas *Worf; Am 12.6.1769 erhielt Lukas Worf die Mühle auf weitere 12 Jahre unter den alten Bedingungen. Von ihm übernahm sein Schwiegersohn Leonhard *Kinscherff am 5.6.1782 die Mühle im Temporalbestand auf 12 Jahre gegen eine jährliche Pachtsumme von 196 Malter Korn. Auch er und seine Frau Franziska mußten eine Kaution stellen, nämlich ihr Haus, die Wirtschaft „Zum Schwarzen Adler“ samt aller Schildrechte zu 600 fl und 1 Morgen Wie­sen, im Hansenerlich gelegen, zu 400 fl 176. Leonhard Kinscherff war1802-1807 Maire von Dudenhofen 177.

 

Er ist wohl der Vater des Müllers auf der ehemals herrschaftlichen Mahlmühle in Dudenhofen, NN. *Kinscherff +++klären+++

 

 

Kinscherff, Martin:

vor 1867; Müller auf der herrschaftlichen Mühle in Dudenhofen; wohl Sohn des Müllers NN. Kinscherf. Der Nachfolger, Martin *Kinscherf war vor 1867 verstorben. Als das Bezirksamt Speyer am 11.6.1867 dem Ackerer und Bürgermeister aus Dudenhofen, Lo­renz Mund, die Erlaubnis erteilt, „auf dem rechten Ufer des Woogbaches oberhalb Dudenhofen“ eine Ölmühle zu errichten, legte die Müllerin „Martin Kinscherf Witwe“ gegen die Genehmigung Einspruch en und begründete diesen mit der nachteiligen Veränderung der ohnehin mangelhaften Wasserkraft am Woogbach, wodurch ihr eigenes Staurecht beeinträchtigt werde. Nachdem auch weitere Einsprüche der Wiesenbesitzer und des Schloßmüllers in Hanhofen, Franz Becker erfolgt waren, wurde der Antrag auf Errichtung der Ölmühle zurückgewiesen 178.

 

 

Kinscherff, NN.:

um 1829 und auch 1839 Müller auf der herrschaftlichen Mühle in Dudenhofen. Als 1829 der aus Iggelheim stammende Johann Mey­er beantragte, „auf der Dudenhofen Mühlbach circa 200 Meter oberhalb des Dorfes und der Mühle des Kinscherff eine Ölmühle er­richten zu dürfen 179 widersprach Kinscherff offenbar, denn das Vorhaben Meyers wurde nicht realisiert. Zehn Jahre später, 1839 be­antragte Johann Meyer die Bewilligung für den Bau einer Ölmühle, „ungefähr 700 Meter entfernt von der Mühle des Kinscherf … zwi­schen Speyer und Dudenhofen“, also unterhalb des Ortes 180. Es kam erneut zu einem Einspruchs des Müllers Kinscherff. Dem Antrag des Johann Meyer wurde schließlich am 24.4.1840 stattgegeben 181. Doch bereits im folgenden Jahr ergaben sich Schwierig­keiten wasserbaulicher Art, als nämlich der als nämlich der Neumüller gezwungenermaßen sein ganzes Mühlwerk verändern und einen neuen zu seiner Mühle führenden Mühlgraben ausheben lassen wollte, weil „der Abfall an der Mühle wegen Mangels des benö­tigten Wassers zum Betriebe derselben zu wenig und zu gering sei“ 182. Dieses Vorhaben wurde jedoch wegen einer anderen Lösung, nämlich hinter der Mühle einem Durchstich zumachen, zur rascheren Beseitigung des Hinterwassers. Gleichzeitig beantragte er die Genehmigung zum Bau eines weiteren Wasserrades. Um 1850 war die neue Mühle dann fertiggestellt 183. Zu weiterem Widerstand des Müllers Kinscherf scheint es nicht mehr gekommen zu sein.

 

Wohl Vater des Müllers Martin *Kinscherf +++klären+++

 

 

Kinsinger, Peter:

vor 1840 Brenschelbach; Müller auf der Blumenauer Mühle bei Brenschelbach; Nach seinem Tod wird die Mühle am 4.8.1840 zur Auflösung der bestehenden Erbengemeinschaft freihändig versteigert. In der Versteigerungsannonce im Intelligenzblatt Nr. 78 vom 7.7.1840 heißt es 184: „... die der Witwe und den Erben des verlebten Herrn Peter Kin­singer angehörige, zur Gemeinde Brenschelbach gehörige Blumenauer Mühle, bestehend aus einem zweistöckigen Hause, darin sich vorfindendem Mühlwerke von zwei Mahlgängen und einem Schälgange einer Oelmühle mit den dazu gehörigen Geräthschaften, Stallung, Scheuer, Brennhaus, Hofgering, Holzschup­pen und zwei Kellern … Dieses schöne, nur eine Stunde von dem Landstädtchen Neuhornbach (Anm.: das heutige Hornbach) und in der Mitte von vielen wohlhabenden Ortschaften, ganz nahe an der französischen Grenze liegende Gut kann auch seiner vortheilhaften Lage wegen …. zu einem großartigen Geschäfte benutzt werden, da selbst bei der trockensten Jahreszeit Wasser zum Betriebe von zwei Gängen vorhanden ist.“

 

 

Kippenberger, Familie:

s. auch Kieppenberger

 

 

Kippenberger, Andreas:

† 22.9.1762 Oberingelheim im Alter von 67 Jahren; kath.; Müller auf der Grießmühle des Freiherrn von Horneck in Oberingelheim; ∞ wohl vor Oktober 1718 mit Tochter Anna Catharina Appel († 12.9.1778), der Tochter des Müllers auf der Grießmühle, Johann Eberhard *Appel; Andreas Kippenberger übernimmt von seinem Schwiegervater die Grießmühle in Oberingelheim 185. 1758 zahlt Andreas Kippenberger, gewesener freiherrlich v. Horneck­scher sogen. Grießmüller für sich und seine Frau Anna Catharina geb. Ap­pel ein Einzugs- und Bürgergeld von 10 fl 186.

 

mit Anna Catharina Appel; aus der Ehe stammen 9 Kinder, darunter der Sohn und Betriebsnachfolger Eberhard *Kippenberger 187.

 

 

Kippenberger, Eberhard:

~ 1.3.1722 Oberingelheim - † vor 1764 Oberingelheim; Müller auf der Grießmühle Oberingelheim; Sohn des Grießmüllers Andreas *Kippenberger und der Anna Katharina Appel; Enkel des Grießmüllers Johann Eberhard *Appel 188.

 

18.4.1747 in Niederingelheim mit Elisabeth Backhaus (Tochter d. v. Partenheimer'schen Müllers in Neudorf / Rheingau, NN. Backhaus); aus der Ehe stammen mehrere Kinder, darunter wohl auch der Betriebsnachfolger auf der Grießmühle, Johannes (1) *Kippenberger und der Müller Martin *Kippenberger 189.

 

 

Kippenberger, Johannes (1):

geb. Oberingelheim; Müller auf der Grießmühle Oberingelheim; wohl Sohn des Grießmüllers Eberhard *Kippenberger und der Elisa­beth Backhaus; Bruder des Müllers Martin *Kippenberger; ∞ 26.5.1777 mit Maria Johanna Menges aus Osthofen 190. ∞ 9.1.1173 Oberingelheim mit Anna Barbara Alvens aus Wonsheim; aus der Ehe stammen 9 Kinder, darunter der Müller (und Betriebsnachfolger ?) Johannes (2) *Kippenberger 191.

 

 

Kippenberger, Johannes (2):

28.2.1776 Oberingelheim; Müller in Oberingelheim und ab 1815 Weinwirt; kath.: Sohn des Grießmüllers in Oberingelheim, Johannes (1) *Kippenberger und Anna Barbara Alvens; ∞ 27.6.1802 mit Barbara Merkel (geb. 4.12.1777 Ober-Ohm, Tochter von Kaspar Mer­kel und Katharina Helbig) 192.

 

 

Kippenberger, Martin:

geb. Grießmühle Oberingelheim; Müller +++klären: welche Mühle+++; Sohn des Grießmüllers Eberhard *Kippenberger und der Eli­sabeth Backhaus; Bruder des Grießmüllers Johannes (1) *Kippenberger; ∞ 26.5.1777 mit Maria Johanna Menges aus Osthofen 193.

 

 

Kirchhoffer, Johannes:

um 1683 Müller in Klingenmünster; ∞ mit NN.; Vater der Juliana Kirchhoffer; seine Tochter Tochter Juliana K. Ist am 17.3.1683 als Patin bei der Taufe der Maria Juliana Reylandt 194.

 

 

Kirchner, Johann Philipp:

1730 Steinwenden; 1708/15 lutherischer Pfarrer Großbundenbach (Biundo: Pfarrerbuch, S. 232 Nr. 2675) und ab 1715 Pfar­rer in Steinwenden. Kirchner gab von Morschheim aus am 11.3.1709 seiner Freude über die Berufung nach Bun­denbach Ausdruck; er sei erkrankt, hoffe aber noch vor Ostern kommen zu können; er war am 27.12.1708 berufen worden und hielt 1709 seine Probepre­digt zu Bundenbach, und war nach Examination und Ordination am Sonntag Rogate aufgezogen.

 

Kirchner geriet 1714/15 in ein Verfahren übler Nachrede über die Freiherrn *Cathcart von Carbiston; Pfarrer Johann Engelhard Gill­hausen aus Wallhalben hatte in zwei Briefen vom 19. und 29.12.1714 mitgeteilt, der Clamant (Schreihals) Pfarrer Kirchner habe nie­derträchtige Lügen über die Freifrau (Sibylla Josina von Gürtzgen verwitwete Freifrau Cathcart von Carbiston), insbesondere über das Fräulein Sibylle, als ob dieselbe von einem Knecht ein Kind bekommen habe, ausgestreut. Als der Pfarrer im Beisein von drei Gerichtsleuten zur Rede gestellt und ihm seine beim Pfarrer zu Wallhalben geführten Schmähreden vorgehalten wurden, zeigte er sich "reumütig und zerknirscht". Als die Freifrau den Pfarrer als Verleumder, Ehrabschneider, Lügner, Hetzer zwischen seiner Herr­schaft und ihrem Schwager, Unfriedenstifter in der freiherrlichen Ehe und Aufwiegler der Untertanen absetzte, bestand die zwei­brückische Regierung zu Beginn des Jahres 1715 auf einer gemeinschaftlichen Untersuchung des Falles, womit sich auch die Freifrau am 3.4.1715 einverstanden erklärte 195.

 

Kirchner übernahm von 1715/26 die Pfarrstelle in Steinwenden 196, wo er 1730 gestor­ben ist. Sein Nachfolger in Großbundenbach Laurentius Schick wurde durch den Wallhalbener Pfarrer Johann Engelhard Gillhausen in Gegenwart der Herrschaft von Cathcart der Gemeinde öffentlich präsentiert und vorgestellt 197.

 

Er erwarb um 1721 die untere Pfeifermühle in Eulenbis. Im Jahre 1719 brannte diese Mühle ab und zwei Jahre später wurden auch die Nebengebäude ein Raub der Flammen. In beiden Fällen wurde Brandstiftung vermutet. Über die folgenden Jahre ist bekannt, dass 1751 ++++klären ++++der lutherische Pfarrer von Steinwenden ++++klären : wer ?+++ (es könnte sich u Pfarrer Johann Philipp *Kirchner handeln) die Mühle ersteigerte; er verkaufte sie jedoch noch im selben Jahr an Johann Nicol Jung 198, nach a.A. wurde die Mühle lediglich an Johann Nicol Jung verpachtet 199.

 

 

Kirsch, Hanß Nickel:

vor 1746; Müller auf der Untermühle in Berschweiler; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Johannes Kirsch. Im pfalz-zwei­brückischen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle zusammenfassend wie folgt beschrieben 200: “Was diese Mühle an Waßer mehr alß obbeschriebene (s. Obermühle) hat, bestehet in dem durchs Dorf herunter komend Hilgerts Bächel und dem Dorf Brunnen. Ist nur ein Büchsenschuß unten an dem Dorf, die folgende ste­het eine halbe Viertelstunde … unten. …. die Mühl hat nur einen Gang welchen ein 12 Schuh hohes Waßer Radt treibet. Bei sehr tro­ckenem Wetter kann er in 24 Stunden nicht mehr alß 4 Faß zu wegen bringen, wegen dem in Winter Zeiten einfayllendem Eiß hätt er schon 14 Tage still stehen müssen. Der Waßer Teich ist bey 300 Schritt lang. … Entrichtet auf Martini jähr­lichen Pacht 2 fl, an Korn 1 Malter, an Habern 1 Malter Lichtenberger Maßung, ersteres zur Landschreib: und letztere zur Kellerey nach Lichtenberg. Nachde­me die Früchte gut sind, habe er in 24 Stunden ad 21/2 Malter zu wegen gebracht , schätzt auch 20 Haushal­tungen befördern zu kön­nen. …. Johannes *Kirsch hat zu dem ¼ Theil, welches er von seinem Vatter Hanß Nickel Kirsch ererbet hat, noch 3 Theil von Paul Maurer vor 325 fl und 9 fl 6 Batzen 4 Pfennige Trinckgeldt erkauftet auch einen Erbbestandsbrief vom 8ten Xbris 1744 darüber in Händen ….“.

 

 

Kirsch, Johannes:

um 1746 Müller auf der Untermühle Berschweiler; Sohn des Müllers auf der Untermühle Hanß Nickel Kirsch. Im pfalz-zweibrücki­schen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle zusammenfassend wie folgt beschrieben 201: “Was diese Mühle an Waßer mehr alß obbeschriebene (s. Obermühle) hat, beste­het in dem durchs Dorf herunter komend Hilgerts Bächel und dem Dorf Brunnen. Ist nur ein Büchsenschuß unten an dem Dorf, die folgende stehet eine hal­be Viertelstunde … unten. …. die Mühl hat nur einen Gang welchen ein 12 Schuh hohes Waßer Radt treibet. Bei sehr trockenem Wetter kann er in 24 Stunden nicht mehr alß 4 Faß zu wegen bringen, wegen dem in Winter Zeiten einfayllendem Eiß hätt er schon 14 Tage still stehen müssen. Der Waßer Teich ist bey 300 Schritt lang. … Entrichtet auf Martini jährlichen Pacht 2 fl, an Korn 1 Mal­ter, an Habern 1 Malter Lichtenberger Maßung, ersteres zur Landschreib: und letztere zur Kellerey nach Lichten­berg. Nachdeme die Früchte gut sind, habe er in 24 Stunden ad 21/2 Malter zu wegen gebracht , schätzt auch 20 Haushaltungen beför­dern zu können. …. Johannes *Kirsch hat zu dem ¼ Theil, welches er von seinem Vatter Hanß Nickel Kirsch ererbet hat, noch 3 Theil von Paul Maurer vor 325 fl und 9 fl 6 Batzen 4 Pfennige Trinckgeldt erkauftet auch einen Erbbestandsbrief vom 8ten Xbris 1744 darüber in Händen ….“.

 

 

Kirsch, Maria Demuth:

geb. 22.12.1746 in Frohnhausen - +++; Tochter von Peter Kirsch und Anna Margaretha Kemmer; ∞ 3.2.1767 mit dem Müller auf der Beckersmühle in Ruschberg, Johann Daniel *Albert († 14.4.1774); aus der Ehe stammen die Töchter Eva Margaretha Albert (geb. 4.12.1769; ∞ 13.1.1791 mit Johann Nickel Kirsch) und Maria Elisabetha Albert (geb. 27.8.1772; ∞ am 16.41795 mit Johannes Gehr­mann) 202.

 

Der Sohn des Müllers Johann Nickel (2) *Albert (18.3.1717-18.11.1762) und der Anna Elisabeth Sebastian war der Müller und Be­triebsnachfolger auf der Neubeckersmühle, Johann Daniel *Albert; ∞ 3.2.1767 mit Maria Demuth *Kirsch aus Frohnhausen; aus der Ehe stammen die Töchter Eva Margaretha Albert (geb. 4.12.1769; ∞ 13.1.1791 mit Johann Nickel Kirsch) und Maria Elisabetha Al­bert (geb. 27.8.1772; ∞ am 16.41795 mit Johannes Gehrmann) 203. Nach seinem Tod übernahm die Witwe Maria Demuth Kirsch die Mühle ab 27.3.1775 die Mühle im Erbbestand und er­hielt hierüber zusätzlich am 1.1.1776 einen Confirmationsschein 204. Hartmann 205 verwechselt allerdings das Datum des Erbbestandsbriefs und des Konfirmationsscheins und gibt den Namen der Witwe fehlerhaft mit „Maria Dermits Alber­tin“ anstelle von „Maria Demuth Albertin“ an.

 

 

Kirschbaum, Blasius:

um 1734 Müller und Erbbeständer der Obermühle in Maikammer.

 

1734 ging die Mühle von Johann Friedrich v. d. *Linden auf dessen Schwiegersohn Blasius Kirschbaum über. Letzterem war die Müh­le zu teuer, weil sie ein Erbbestand war. Er wollte diesen beenden, sie also als Eigentum besitzen. Darum verkaufte er ohne Wis­sen Erbbestandsberechtigten die Mühle an Johann *Tretter als Erb und Eigen um 200 fl. Damit hatte sich Kirschbaum seines ur­sprünglichen Erbbestandsrechtes verlustig gemacht. Da aber die Mühle zu teuer war, konnte Tretter nicht zahlen; darum wurde sie 1753 von Kirschbaum zurückge­kauft. Am 27.8.1753 erneuerte der Fürstbischof die Erbbestandschaft auf Kirschbaum 206.

 

Die Mühle ist in einem Verzeichnis der im Hochstift Speyer, Schaffnerei Kirrweiler liegenden Mühlen vom 30.10.1768 aufgeführt und wie folgt beschrieben: „Zu Maycammer. Die Oberwiesen Mühl obig Maycammer dem Blasius *Kirschbaum zu gehörig und giebt Mühlpfacht 8 Malter Korn.“ [Anm.: zu diesem Zeitpunkt war Kirschbaum schon verstorben]. 207

 

mit NN. von der Linden, der Tochter des Johann Friedrich von der Linden.

 

Nach dem Tode Kirschbaums um 1763 beschwerte sich seine Witwe am 16.3.1763, der Erbbestandsbrief von 1753 sei ohne ihr Wis­sen gemacht, sie allein mit ihren Geschwistern habe ein Erbbestandsrecht. Das speyerische Oberamt Kirrweiler nahm aber an, daß die Witwe von dem Verkauf der Mühle etwas wisse. Es lag eine Einwilligung ihrerseits vor. Tretter war Zeuge. Es entstand deshalb eine lange Streitigkeit 208.

 

 

Kischer, Marx:

um 1617; Müller auf der Rehhütter Mühle; der erste Rehhütter Müller, den wir namentlich kennen, ist Marx *Kischer 1617 209.

 

 

Kissel, Anna Esther:

vor 1798; aus Herxheim am Berg 210). Tochter des Schultheißen in Herxheim/Berg Johann Cas­par *Kissel und der Maria Philippina Lang; Ehefrau des Papiermüllers Johann Georg *Walter aus Altleiningen 211.

 

Der Copulationseintrag im KB Altleiningen vom 26.11.1780 lautet: "Georg Christian Walter, der hiesige Papiermacher mit Anna Ester Kisselin von Herxheim" 212: "Georg Christian Walter, der hiesige Papiermacher mit Anna Ester Kisselin von Herxheim". Die Eheleute ließen einen Sohn Johann Valentin Walter geb. 27. Feb.1782 am 3. März 1782 taufen 213.

 

 

Kissel, Johann Caspar:

28.10.1712 Herxheim/Berg - † 14.1.1780 Herxheim / Berg 214 - † 1780; leiningischer Schultheiß in Herxheim/Berg; sein Grabstein befindet sich auf dem Friedhof von Herxheim/Berg 215. Sohn von Johann Friedrich Kissel und Maria Magdalena Sti­gel. ∞ mit Maria Philippina Lang (Tochter von Johann Leonhard Lang 216.

 

Vater der Anna Ester Kissel aus Herxheim (∞ mit Georg Christian Walter; Lt. KB 1a Altleiningen vom 26.11.1780 : "Georg Christian Walter, der hiesige Papiermacher mit Anna Ester Kisselin von Herxheim". Sie ließen einen Sohn Johann Valentin Walter geb. 27. Feb.1782 am 3. März1782 taufen.“ 217.

 

 

Kissinger, Andreas:

er stammte aus der Grafschaft Wartenberg; Müller auf der Oberen Mühle in Steinbach/Donnersberg; ∞ 18.10.1718 in Steinbach mit Maria Katharina Bauer. Er war der erste Kissinger in Steinbach. Ob von seinen Söhnen einer das Müllerhandwerk weiter betrieb, ist nicht bekannt 218.

 

 

Kissinger, Magdalena:

aus Mölschbach; ∞ mit dem Müller in Mölschbach, Heinrich *Schmalenberger; Mutter des Müllers auf der Schmalenbergschen Mühle in Elmstein, Heinrich Reinhard *Schmalenberger 219.

 

 

Kizel, Georg:

um 1821 Müller auf der Altenbamberger Mühle in Altenbamberg. Am 22.6.1821 läßt Georg Kizel, Erbbestandsmüller auf der Alten­bamberger Mühle, seine Mühle freihändig versteigern. In der Annonce im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 26.6.1821 wird die Mühle wie folgt beschrieben 220: „.. seine in dem Ort Altenbam­berg besitzende Erbbestandsmühle mit 4 Morgen dazu gehörige Gü­ter, nebst 8 Morgen Privatgüter …. versteigern zu lassen. Die Mühle ist im besten Stand, an einer Hauptlandstraße, mit einem Wört daran stoßend von 2 Morgen. Ein schönes Wohnhaus, darin die Mühle mit 2 Mahl- und 1 Schälgang, Scheuer, Stallung ec. Jährlich wird ein Erbzins von 55 fl davon bezahlt ....“

 

 

Kleemann, NN.:

1753 Alsenz auf der Ölmühle der Gauchs- oder Nächstenmühle in Alsenz; diese bestand aus einer Mahlmühle und einer Ohligmühl­e. Durch die Kriegszeiten kam alles in Rückgang; die Gauchs- oder Nächstenmühle wurde 1734 getrennt verkauft. Die Mahl­mühle kaufte Johannes *Benninger, die Ölmühle für 1200 fl ein Kleemann. Der Besitzer der Ölmühle, Kleemann starb 1753. die Er­ben verkauften die Ölmühle an Franz Reinhard, Handelsmann aus Obermoschel für 410 fl. Nach 14 Tagen übernahm der Mül­ler Jo­hannes Bautzky die Ölmühle zum gleichen Preis. 1757 kaufte der Besitzer der Mahlmühle auf der Gauchsmühle, Nikolaus *Knecht, die Ölmühle und betrieb bis zu seinem Tod 1789 nunmehr die Ohligmühle. Die Ölmühle teilte in den Folge die Geschicke der Mahl­mühle 221.

 

 

Kleemann, Peter:

um 1797 Müllermeister in Kottweiler; Vater der Cathrina Kleemann (∞ am 27.7.1797 mit Johann Nickel Nicolai, Sohn des Jacob *Nicolai, Müllermeister in Niedermohr) 222.

 

 

Klein, Anna Maria:

5.3.1819 Horbacher Mühle - +++; Tochter des Müllers auf der Horbacher Mühle Daniel Klein und der Müllerstochter Elisabeth Wil­helm (Tochter des Müllers Valentin *Wilhelm und der Salomea Wagner aus Landstuhl); ∞ 3.10.1838 mit dem Müller und Ackerer auf Schwanenmühle bei Horbach, Michael *Klug 223.

 

 

Klein, Caspar:

† vor 1755 Rauschermühle Morbach [OT Niederkirchen]; 1736 als Witwer und Müller in Wolfstein erwähnt 224; später Beständer der Rauschermühle 225.

 

∞ II am 17.4.1736 in Heimbach mit Maria Barbara Klein, Tochter von Hanß Peter Klein aus Wörsbach 226.

 

Vor 1755 war Caspar *Klein († vor 1755) der Beständer der Rauschermühle; seine Tochter Maria Catharina Klein ∞ am 22.4.1755 in Heimkirchen den Peter Burgardt aus Wörsbach [Anm.: OT von Niederkirchen] 227.

 

 

Klein, Daniel:

ca. 1785 – 3.12.1828 Horbacher Mühle; Sohn von Peter Klein und Maria Anna Dries († Maßweiler ?); ab 1813 (arg. aus Geburtsor­ten der Kinder) Müller auf der Horbacher Mühle; ∞ mit Elisabeth *Wilhelm (geb. ca. 1789 Landstuhl; Tochter des Müllers Valentin Wilhelm aus Landstuhl und der Salomea Wagner); Vater von David (Klein (geb. ca. 1811 Landstuhl), Peter (geb. ca. 1813 Horbach), Georg (geb. /† 1817 Horbach), Anna Maria Klein (geb. 5.3.1819 Horbacher Mühle), Elisabeth Klein (geb. 22.7.1821 Horbacher Mühle) und Daniel Klein (30.1.1824 Horbacher Mühle – 12.3.1826 Horbacher Mühle) 228. Nach seinem Tod hat wohl die Witwe (die Müllerstochter Elisabeth Wilhelm) die Mühle weitergeführt, bis sie der Sohn David Klein (geb. ca. 1811 Landstuhl; ∞ 22.4.1837 in Horbach mit Maria Mar­garetha Rei­chel) übernehmen konnte. Aus der Ehe stammen 6 Kinder, darunter der Sohn und Betriebsnach­folger, David *Klein und die Tochter Anna Maria *Klein (geb. 5.3.1819 Horbacher Mühle; ∞ 3.10.1838 mit dem Müller auf Schwa­nenmühle bei Horbach, Mi­chael Klug) 229.

 

 

Klein, David:

ca. 1811 Landstuhl; Sohn des Müllers auf der Horbacher Mühle Daniel *Klein und der Müllerstochter aus Landstuhl, Elisabeth Wil­helm. Müller auf der Horbacher Mühle. Nach dem Tod seines Vaters am 3.12.1828 hat wohl die Witwe, die Müllerstochter Elisabeth Wilhelm, die Horbacher Mühle weitergeführt, bis sie der Sohn David Klein( übernehmen konnte; ∞ 22.4.1837 in Horbach mit Maria Margaretha Reichel) übernehmen konnte. David Klein muß allerdings um 1841 Müller (? in Neumühle (auf der Sickinger Höhe nord­westlich Weselberg gewesen sein, wo der Sohn Heinrich geboren wurde. Die Töchter Theresia Klein (geb. 24.1.1839 Horbach) und Theresia (2) Klein (geb. 3.3.1846 Horbach) sind beide in Horbach geboren 230.

 

 

Klein, Friedrich:

ab 1740 Müller auf der Neumühle in (Worms-)Leiselheim 231.

 

Sohn des Müllers von der Oberen Mühle in Pfeddersheim, Eberhard Klein und Bruder des dortigen Müllers Balthasar Klein 232.

 

Da es in Leiselheim schon seit alters her die Schellenmühle gab, bekam die im im 17. Jh. gebaute neue Mühle nach Pfeddersheim ge­legen, den Namen „Neumühl“. 1740 zog der Müllermeister Friedrich *Klein in die abseits liegende, alleinstehende Mühle ein. Er war Erbbestandsmüller. 1769 klagte die Gemeinde Leiselheim beim kurpfälzischen Oberamt Alzey gegen ihn: „Er wohnt schon 19 Jahre in unserer Gemarkung, aber er hat noch nicht einmal umb die Bürgeraufnahme angesucht … Er hat weder von seinem Handwerk noch von seiner Erbbestandsmühl und den dazugehörigen Güthern noch nicht den geringsten Kreutzer bezahlt, da doch sonsten ein jeder Erbbestand seine Schuldigkeit entrichten muß“. Die Klage wurde abgewiesen 233.

 

mit Philippina NN.; Vater des Alexander Klein; beide gehörten der luth. Kirchengemeinde Leiselheim an 234.

 

 

Klein, Georg:

vor 1801 war Georg *Klein als Mehlmüller auf der Goffingmühle 235. Um 1801 wird er als Müller auf der Bickenaschbacher Mühle genannt 236.

 

mit Barbara Dettweiler (geb. Rinkweilerhof - † 27.2.1838 Mimbach), des Tochter des Pächters auf dem Rinkweilerhof Johann *Dettweiler und der Barbara Bachmann 237.

 

 

Klein, Johann:

um 1753; aus Freimersheim 238 ; 1753 erhielt Johann *Klein aus Freimersheim einen 6jährigen Temporalbestand über die Neumühle in Eisenberg. In der Akte LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 1 befindet sich für 1881 folgender Aktenvermerk: „Aus diesem Um­schlag wurde im Juni 1881 der 6jährige Bestandsbrief für Johann Klein von Freimersheim über die sogen. neue Mühle zu E. nebst 2 Morgen Wiesen gegen eine jährlichen Pacht von 200 fl. v. J. 1753 (beglaubigte Abschrift auf Papier mit einem aufgedruckten Siegel) zur Einverleibung in die Urkundensammlung des k. …. ausgehoben.“Der Temporalbestandsbrief wurde am 21.10.1753 erteilt 239.

 

 

Klein, Johannes:

Johannes Klein wird bereits 1655 als Galappmüller bezeichnet. Er nimmt als „Huber“ auf dem Gerichtstag des Alsenborner Gerichts vom 2.5.1655 teil: „Johannes Klein, Galappmüller“ 240.

 

1656 wird in der Schatzung der Galappmüller in Morlautern Johannes *Klein erwähnt 241. Der Müller „in der Gallabmühl, Hanß Klein“ ist am 27.3.1654 in Enkenbach als Pate bei der Taufe von Johannes Henn erwähnt 242.

 

Am 27.3.1654 ist der Müller von der Galappmühle Hanß *Klein Pate in Enkenbach bei der Taufe der Anna Maria Lisabeth Henn 243. 1656 wird in der Schatzung der Galappmüller Johannes *Klein erwähnt 244. Dieser Johann (Hanß) Klein ist der Erbe des Theyß Zim­mermann, und erhielt 1659 einen Erbbestandsbrief über die Gallappmühle 245.

 

mit Dorothea NN († um 1680) 246.

 

Der spätere Neumüller in Kaiserslautern, Hans Peter *Loth war bis 1666 Knecht bei dem Galappmüller Joh. Klein 247.

 

 

Klein, Johannes:

1745 (err. Roßbach - † 29.6.1787 Obere Hetschmühle Alsenborn; Müller auf der oberen Hetschmühle in Alsenborn. Nach dem Tod des Müllers auf der Oberen Hetschmühle Alsenborn Johann Nikolaus *Gehm (beerd. 25.4.1772 Obere Hetschmühle Alsenborn) hei­ratet die Katharina Elisabetha Geib, Witwe Gehm am 29.12.1772 in Alsenborn den aus Roßbach stammenden Müller Johannes Klein 248 und bringt die Obere Hetschmühle mit in die Ehe.

 

1773/80 war Johannes (Johann) Klein und dessen Ehefrau Elisabetha Geib Beständer auf der oberen Hetschmühle 249. Sie erhielten von dem Direktor der kurpfälzischen Zeichnungsakademie Peter von Verschaffelt ein Darlehen von 2400 Gulden. Sie gaben dafür nach Einholung der Genehmigung der Geistlichen Güterverwaltung Heidelberg in Pfand: Eine Mahlmühle nebst Scheuer, Stall und Hofgering in des Erbbestands Steinen zu 700 Gulden. Dazu 6 Morgen Wiesen zu 2000 Gulden und 11 Morgen Ackerland. Dazu ver­pfändeten sie noch einige Morgen Eigentumsland 250.

 

mit Catharina Elisabeth Geib 251; Vater von Maria Elisabeth Klein (geb. 1773; ∞ 19.2.1798 mit dem Ackerer in Alsenborn, Johan­nes Weber) und Sybilla Klein (geb. 6.4.1776) 252.

 

Nach dem Tod des Johannes Klein übergibt dessen Witwe Catharina Elisabeth geb. Geib die Hetschmühle an ihre Tochter Franziska Wilhelmina und deren Verlobten Valentin Rupp aus Steinbach. Hierzu heißt es im Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum Nr. 302 vom 8.1.1790: „Als, den 8.1.1790 vor versammeltem Gericht erschien des Johan­nes Kleins hinterlassene Wittib, wh. Auf der Hetschmühl, Catharina Elisabetha, eine gebohrene Geibin nebst ihrem Beistand … und ihre Tochter Francisca Wilhelmina Gehmin [!] nebst ihrem Beistand … und ihrem Spons [Verlobten] Valentin Rub [Rupp] von Stein­bach (Sohn des Johannes Rupp) wegen Güterübernahme, das Vermögen ist aber überschuldet. Dieser nimmt die Übertragung trotz­dem an … und zwar eine Mahlmühl nebst Scheuer, Stall und Hofgering mit 2 Gärten, 2 Wiesen und 11 Morgen Ackerland in einem Stück um 3500 fl. ….“. 253.

 

 

Klein, Johann Gottlieb:

um 1829 auf dem Kupferhammer in Lambrecht und später auch auf der Sägemühle beim Kupferhammer Lambrecht. Am 9.1.1829 beantragte Johann Gottlieb *Klein vom Lambrechter Kupferhammer bei Königlichen Regierung des Rheinkreises die Genehmigung zur Aufstellung einer Fourniermaschine. Das Wasserrad soll nächst dem Kupferhammer in einen seit längerer Zeit bestehenden und aus dem Speyerbach gespeisten Ablaßgraben gestellt werden. Die Genehmigung wurde erteilt und die Anlage errichtet. 1845 verlegte Johann Gottlieb Klein seine im Krankenthal an der Landstraße nach Grevenhausen konzessionierte Sägemühle nach seinem Kupfer­hammer und treibt diese mit dem Wasserrad des Hammers 254.

 

 

Klein, Konrad:

16.9.1878 Mittelbach im Alter von 65 J 10 M; Waffenschmied auf dem Ixheimer Hammer; Sohn des Waffenschmieds Conrad Klein und der Katharina Kneib; ∞ vor 1833 mit Katharina Leiner (geb. 15.12.1812 Mittelbach - † 14.9.1876 Mittelbach; Tochter des Acke­rers in Dietrichingen Philipp Leiner und der Anna Catharina geb. Leiner 255); aus der Ehe stammen 7 Kinder 256, darunter die Tochter Catharina († 2.10.1835 im Alter von 2 J) 257.

 

Am 1.3.1837 lassen Philipp Klein +++prüfen+++ und Konrad Klein, Vater und Sohn, alle drei [!] Hammerschmiede, auf der Ixhei­mer Hammer­schmiede wohnhaft, die ihnen angehörige, auf dem Banne von Ixheim, nahe Zweibrücken, gelegene sogenannte Ixhei­mer Waffen- oder Hammerschmiede, bestehend aus einem Gebäude, worin Wohnung für 2 Haushaltungen, und eine Mahlmühle, mit einem Gan­ge und einem Schälgange; Scheuer und Stallungen; einem Gebäude, worin sich die Hammerschmiede, aus 3 Hämmern mit 2 Feuern und einer Schleifmühle bestehend, befindet; einem Gebäude, welches eine Gypsmühle ... enthält, ... öffentlich versteigern“ 258.

 

 

Klein, Matthias:

um 1657 Müller in Ruthweiler; ∞ am 17.9.1657 in der Kirche in Lichtenberg Margaretha NN, Witwe des Müllers auf der Oberen Ruthweiler Bann- und Mahlmühle in Ruthweiler, Hans Konrad *Becker 259. Anm. die Angabe zur Mühle ist nicht gesichert, sondern ein Rückschluß daraus, daß die Neumühle, später als Bremmen-Mühle oder Faußemühle vermutlich erst später gebaut wurde +++klären+++

 

 

Klein, Nicol:

um 1738 Müller in Berschweiler bei Lauterecken; auch als „Nickel Klein“ bezeichnet. Die Mühle ist in der Renovation der Schult­heißerei Reichenbach vom 17.9.1738 aufgeführt 260 und wie folgt beschrieben: „Nicol Klein Eine Erbbestandsmühl zu Berschweyler mit einen Mahl- und Schehlgang[;] gibt jährl: 5 Mltr Korn und 5 Mltr Haber Erbpfacht in die Ambtskellerey zeit 1705. Laut Erbbe­standsbrief von gewesene Oberambt­mann von Strauch.“

 

Die Mühle ist in der Renovation vom 23.9.1739 enthalten und wie folgt beschrieben 261: „Ferner seyend wir Ends unterschriebene in der Schultheißerei Lauterecken mit einem hochlöbl:n Oberambt …. Mühl nachen Ber­schweiller gangen, und solche ordentl in Au­genschein genohmen. Gleichwie nun solch ahm Glahn lieget, und in sehr schlechte Stand stehet, soforth auß Mangel deren Mahlgä­sten gestalten …... ….. anhero in die Statt Mühl gebannt seyend: des Jahrs durch …. die Helft. still stehen muß, jedennoch 10 Mltr. Pfacht nebst denen übrig Beschwehrs dem Müller Nickel Klein entrichten muß; jetzo hiel­ten wir pflichtmäßig davor, daß demselben ein Malter von Pfacht abgenohmen werden könnte.“

 

 

Klein, Peter:

um 1846 Müller auf der Imsbacher Mühle bei Pirmasens. 1846 bietet der Müller auf der Imsbachermühle, Peter *Klein, die Verpach­tung der „ihm angehörige, ohnweit der Dörfer Rodalben und Münchweiler gelegene Imsbachermühle …. in einen sechsjährigen Be­stand“ an. In der Verpachtungsannonce wird die Mühle wie folgt beschrieben 262: „Dieselbe besteht in einem zweistöckigen Wohn­hause, in einer Mahlmühle, mit zwei Mahlgängen und einem Schälgange, separirten Oekonomiegebäuden ...“.

 

 

Klein, Philipp Jakob:

1758 Erbbeständer auf der Oberen Mühle in Rinnthal;

 

Erbbeständer in dieser Zeit waren: Philipp Jakob Klein (1758), dessen Schwager Wilhelm Lachmann (1758), 1781 war der Pächter der Untermühle in Rinnthal, Görg Nickel *Disquet zugleich Betreiber der Sägemühle/Ölmühle/Wappenschmiede Rinnthal 263.

 

∞ 24.11.1755 in Edenkoben mit Maria Barbara Doll (geb. 26.1.1735 Edenkoben) 264.

 

 

Klein, Saladin:

7.5.1749 Neuhemsbach – 1840 Lambrecht; Militärarzt, dann infolge Erbschaft reicher Grundbesitzer, Unternehmer und Philanthrop in Neustadt und Lambrecht 265. Sohn von Frantz Daniel Klein, Schloßverwalter zu Hems­pach [Neuhemsbach] 266 und der Catharina Degen 267.

 

I am 17.1.1780 in Neustadt mit Christine Rau geehelicht, die bereits am 12.7.1780 verstarb. ∞ II am 13.8.1782 mit Marie Helena Dietz (in St. Lambrecht wohnhaft, † auf der Sattelmühle/Esthal 268); aus der Ehe gingen 7 Söhne und 6 Töchter hervor. Von seinem verstorbenen Onkel Caspar Degen aus Mannheim, der in der englischen Marine als Offizier gedient und durch gute Geschäfte in Westindien ein großes Vermögen zusammengetragen hatte, war Saladin Klein ein Erbanteil zugefallen 269. Vater des Carl Friedrich Klein (1784-1849, Handelsmann, Privatier in Neustadt ∞ mit Eleonore Petif) 270.

 

Klein erwarb in den späten 1780er Jahren das Landhofgut „Sattelmühle“ bei Esthal, wo er eine Mahlmühle unterhielt. Ab 1791 Besit­zer der Dreiherrenschmiede östlich von Lambrecht, die er zum Kupferhammer und Sägemühle umbaute; Besitzer der Obermüh­le in Lambrecht, der Mühle an der alten Kreuzbrücke vor Frankeneck, und der Sägemühle am Völkel bei Esthal 271.

 

Literatur:

- Heinstein, Patrick: Arzt, Unternehmer und Philanthrop: Saladin Klein (1749 - 1840): der Wohltäter des Tales kehrt zurück; Stadt Lambrecht hat mit Unterstützung von Sponsoren sein um 1785 von J. A. Schlesinger gemaltes Porträt erworben; in: Talpost. - 141 (2010), Nr. 14 vom 8.4., S. 8-9.

- Lehmann, Gerald: „Glühweinwanderung 2011 zum Forstgut „Sattelmühle“ - auf den Spuren von Saladin Klein; Internetdatei www.­sauerbrunnen-lambrecht.de/gluehwein/2011/2011.htm

 

 

Kleinlein, Franz:

19.2.1856 Berg - ++++ Hatzenbühl; Sohn des Müllers in Berg, Konrad Kleinlein und der Magdalena Rapp; Müller in Hatzenbühl; ∞ 11.4.1900mit Eva Maria Schnorr 272.

 

 

Kleinlein, Konrad:

um 1856 err. Müller in Berg; ∞ Magdalena Rapp; Vater des Müllers in Hatzenbühl, Franz *Kleinlein; geb. 19.2.1856) 273.

 

 

Kleinmann, Georg:

Müller und Bäcker aus Siebeldingen; bis 1846 Müller auf der Buschmühle bei Weyher. Am 27.10.1846 läßt der Müller Georg Kleinmann versteigern: „Eine Mahlmühle, die Buschmühle genannt, gelegen im Banne von Weyher, sammt Garten, Stallungen, Bäckerei, Keller und Zugehör.. Die Gebäulich­keiten sind vor 10 Jahren neu erbaut worden ...“ 274.

 

 

Kleis, Karl:

Um 1856 war der Kaufmann Casimir *Lichtenberger Eigentümer der Mühle am Hasenpfuhl; er ließ diese durch einen Lehensmüller, Karl Kleis betreiben 275.

 

 

Klemmer, Georg:

um 1723 Müller in Hatzenbühl; ∞ 1723 mit Anna Eva Salb († 22.5.1736) 276.

 

 

Kliebenstein, Familie: 277

Stammvater ist Andreas Dietrich Kliebenstein (30.7.1671 St. Johann/Saarbrücken - † 1721 Saarbrücken), ∞ am 1.4.1698 mit Maria Margaretha Becker (28.4.1678 - † 1757 Saarbrücken).

 

  

Andreas Dietrich KLIEBENSTEIN 1671-1721 278

 

&1698 Maria Margaretha BECKER 1678-1757

 

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Johann Heinrich Valentin KLIEBENSTEIN 1699-1764

 

Johann Theobald KLIEBENSTEIN1709-1790

 

&1722 Margaretha Elisabeth WUNN 1695-1761

 

&1736 Sophia Margaretha BUCKLISCH 1711-1773

 

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Johann Heinrich KLIEBEN­STEIN1724-/1759

 

Johann Matthias KLIEBEN­STEIN1727-1788

 

Johann Christian KLIEBEN­STEIN 1737-

 

Catharina Sophia KLIEBENSTEIN1742-

 

&1748 Anna Margaretha WE­BER ca 1730-

 

&1754 Catharina Margaretha KRÄMER 1727-1797

 

&1772 Anna Eli­sabeth FI­SCHER†/1773

...

&1773 Anna Ca­tharina PALM ca 1740-

 

& Johann Simon CRON 1743-

 

 

 

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Johann Adam KLIEBEN­STEIN1755-1825

 

 

 

 

 

Sophia Margaretha CRON 1767-1802

 

 

 

&1788 Maria Salome LUDT ca 1762-1825

 

 

 

 

 

& Johann Nikolaus KARCHER 1753-1800

 

 

 

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Henrich Ludwig KLIEBEN­STEIN1799-

 

 

 

 

 

Dorothea Luisa KARCHER 1788-

 

 

 

&1819 Anna Catharina HÜ­GEL 1797-

 

 

 

 

 

&1815 Franz JOLAS ca 1779-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Adolf Ludwig JOLAS1818-1859

 

 

 

 

 

 

 

 

 

& Catharina SCHAAF1821-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Franz Karl JO­LAS1844-

 

Karl Philipp JO­LAS1846-

 

Philipp Friedrich JOLAS1848-

 

 

 

 

Kliebenstein, Johann Christian:

14.9.1737 Dudweiler / Saarland - † +++; Müller auf der Neumühle (heute OT von Obernheim-Kirchenarnbach auf der Sickinger Höhe). Sohn von Johann Henrich Valentin Kliebenstein und Anna Margaretha Wunn 279.

 

∞ I am 21.7.1772 in Rieschweiler mit Anna Elisabetha Fischer (Tochter von Heinrich Fischer, Beständer des Hütschenhäuserhofes); im lutherischen KB Battweiler-Dellfeld ist Christian Kliebenstein bei der Eheschließung bezeichnet als „Müllerbursche in Pfarrei, jetzt Temporalbeständer auf der Neumühl im Sickingischen“ 280.

 

∞ II am 31.8.1773 auf der Neumühle mit der Anna Catharina Palm (geb. ca. 1740 Mittelbrunn) 281, der Witwe des Mül­lers Michael Neufang († 1773 Neumühle) 282.

 

Kliebenstein war zunächst als Temporalbeständer ab 1772 Müller auf der Neumühle (heute OT von Obernheim-Kirchenarnbach auf der Sickinger Höhe); durch seine Heirat am 31.8.1773 mit der Anna Catharina Palm, Witwe des Müllers Michael Neufang († 1773 Neumühle) 283, wurde er wurde er dann Beständer auf der Neumühle .

 

Nach aA war Kliebenstein ab 1782-1787 Müller auf der Mittel­brunner Mühle 284.

 

 

Kling, Klinck:

verschiedene Schreibweisen

 

Literatur/Urkunden:

- Doppelbauer, Friedrich Josef: „Stammfolge Kling aus Kübelberg“ (Arbeitsgemeinschaft für Saarländ. Familienkunde, 1976)

 

 

Kling, Christopher:

1654 Ulmet – 5.7.1712 Kübelberger Mühle; reformiert; Sohn des Müllers auf der Vockenmühle in Patersbach/Glan, Georg *Kling; Müller auf der Klingenmühle (Kübelberger Mühle) in Schönenberg-Kübelberg; im reformierten KB von Obermiesau ist eingetragen: „Anno 1712 den 5. July ist Christopher Kling von Ulmeth Weyland Georg Klingen von Ulmeth Ehelicher Sohn im Hr. Entschlafen. Anno 1654 ist er von Georg Kling, Müller in der Vockenmühl, gezeuget und von der Mutter in diese Welt gebohren wor­den zu Ulmeth. …. Anno 1684 den 19 February ist er mit Margaretha Catharina Herrn Jost Wagners Eheleiblicher Tochter zu Kübel­berg copuliert worden und hat während der Ehe mit ihr erzeuget 9 Kinder davon noch 4 leben ...“ 285.

 

19.2.1684 in Kübelberg mit Margaretha Katharina Wagner (1660 – 4.5.1712 286). Sein Schwiegervater war der Schultheiß des Kü­belberger Gerichts Jost Wagner, dessen Ehe­frau Anna Maria Steffan von der Papiermühle in Lautern stammt 287. Vater des Johann Georg Kling (Klinck) und Vater des Müllers auf der Kübelberger Mühle, Johann Georg *Klin(g) / Klinck 288, des Müllers Hans Peter *Kling 289.

 

Margaretha Catharina, Ehefrau von Christopher Klinck aus Schönenberg ist am 24.6.1700 Patin in der ref. Kirche zu Miesau bei der Taufe des Wilhelm Kilian, Sohn des Pfarrers in Altenkirchen, Ludwig Bernhard Kilian 290.

 

am 24.11.1712 in Miesau die Maria Kling, Tochter des „ehrsamen“ Christoph Kling mit Philipp Lang, Sohn des verstorbenen Wendel Lang aus Miesau 291 .

 

 

Kling, Friedrich:

ab 1741 Müller auf der Mahlmühle in Erdesbach. Sohn des Erdesbacher Müllers Heinrich Kling. Auf Anordnung des Herzogs von Zweibrücken erstellte Carl Sundahl 1745 ein Mühlenprotokoll 292 indem er über die Erdesbacher Mahlmühle folgendes berichtete 293: „Die Erdesbacher Mahlmühle liegt am Glan, von der Patersbacher und Ulmeter Mühle je ¼ Stunde entfernt. 2 unterschlächtige Wasserräder, 1 Aalkorb. Der Bestän­der ist Friedrich Kling, hat die Mühle von seinem Vater Hein­rich Kling. Erbbestandsbrief vom 30. März 1741. Er entrichtet als Pacht jährlich: 3 Ma. Korn und 3 Ma. Hafer; an Geld 4 fl und für 2 Pfund Heller (alter Währung) 1 fl 2 bz und für 2 Kapaunen 8 bz. Keine Banngerechtigkeit. Der Müller behauptet, es wäre größerer Umsatz in der Mühle, wenn sich die Familien nicht mit den 'vielen Grundbirnen sowie auch anderen Früchten als Wicken und Haber behelfeten.'“ Er hat einen „auf ihn eingerichteten Erbbestandsbrief“ vom 30.3.1741.

 

 

Kling (Klinck), Georg:

um 1654 war Georg Kling der Müller auf der Vockenmühle in Patersbach/Glan; reformiert; Vater des Müllers auf der Kübelberger Mühle Christopher *Kling (1654 Ulmet – 5.7.1712) und Großvater des Müllers Johann Georg *Kling (Klinck) von der Kübelberger Mühle 294.

 

 

Kling, Hans Peter:

um 1715 Müler in Schönenberg; Sohn des Müllers auf der Klingenmühle Kübelberg, Christophel *Kling 295; ∞ 6.11.1714 in Obermies­au mit Anna Eva Schmid bzw. Schmidt (~ 20.5.1969 in Obermiesau; Tochter des Jacob Schmidt und der Elisabetha Hauch 296); aus der Ehe stammt der Johann Nickel Kling (~10.11.1715 Schönenberg - † 1.4.1787 Schönenberg; ∞ 13.7.1739 in Obermiesau mit Anna Catharina Lang) 297.

 

 

Kling, Heinrich:

bis 1741 Müller auf der Mahlmühle in Erdesbach. Vater des Erdesbacher Müllers und Betriebsnachfolgers Friedrich *Kling. Auf An­ordnung des Herzogs von Zweibrücken erstellte Carl Sundahl 1745 ein Mühlenprotokoll in­dem er über die Erdesbacher Mahlmühle folgendes berichtete 298: „Die Erdesbacher Mahlmühle liegt am Glan, von der Patersbacher und Ulmeter Mühle je ¼ Stunde entfernt. 2 unterschlächtige Wasserrä­der, 1 Aalkorb. Der Beständer ist Friedrich Kling, hat die Mühle von seinem Vater Heinrich Kling. Erbbe­standsbrief vom 30. März 1741. Er entrichtet als Pacht jährlich: 3 Ma. Korn und 3 Ma. Hafer; an Geld 4 fl und für 2 Pfund Heller (al­ter Währung) 1 fl 2 bz und für 2 Kapaunen 8 bz. Keine Banngerechtigkeit. Der Müller behauptet, es wäre größerer Umsatz in der Mühle, wenn sich die Familien nicht mit den 'vielen Grundbirnen sowie auch anderen Früchten als Wicken und Haber behelfeten.'“

 

 

Kling, Jörg:

bis 1739 Müller auf der Klingenmühle bei Schönenberg-Kübelberg; liegt hart nördlich vom OT Kübelberg in Richtung Dittweiler; teilweise 299 angegeben als “Mühle zwischen Kübelberg und Dittweiler”; im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Kai­serslautern von 1739 ist die Mühle zusammengefaßt wie folgt beschrieben 300: “gehört 1738 dem Jörg Kling, 1739 aber dem Fleon. Dieser ist nicht einheimisch, deshalb kann von ihm nichts gemeldet werden, außer daß selbige 1 Malter Korn und 2 Malter Hafer als Pacht gibt.”.

 

+++Verwandschaftsverhältnis mit dem Müller Peter *Kling klären, der um 1739 Müller auf der Schönenberger Mühle in Schönen­berg-Kübelberg war, die er von seinem Großvater geerbt hatte++++

 

 

Kling, Johann Benedikt:

Müllermeister in +++Obermiesau ? klären++; ∞ mit Maria Barbara Becker aus Schönenberg.

 

Um 1790 war Johann Benedikt Kling der Müllermeister in Schönenberg +++klären: ob auf der Klingenmühle+++; ∞ mit Maria Bar­bara Becker; die Tochter aus Ehe, Catharina Elisabetha Kling ∞ am 13.7.1790 in Obermiesau den Müllermeister Johann Daniel Buh­les 301.

 

 

Kling (Klinck), Johann Georg:

um 1711 Müller auf der Kübelberger Mühle (Klingenmühle); Sohn des Müllers auf der Kübelberger Mühle, Christopher *Kling und der Schultheißentochter Margaretha Catharina Wagner. Gemeinsmann, Bauer und Müller in Kübelberg; ∞ in Miesau am 24.11.1711 mit Catharina Lang, der Tochter des verstorbenen Küfermeisters Wendel Lang 302. Anm.: Wendel Lang hatte bei dem Großvater des Georg Kling, dem Schultheißen Jost Wagner in Schönenberg das Küferhandwerk erlernt 303.

 

Am 1.6.1723 wird ein Stück Ackerland „ahm Mühlberg“ in Kübelberg verkauft „ahn Hanß Georg Klingen , Catharina, deßen Hauß­frau“ 304.

 

Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Kaiserslautern von 1739 ist die Mühle zusammengefaßt wie folgt beschrieben 305: “gehört 1738 dem Jörg *Kling, 1739 aber dem Fleon. dieser ist nicht einheimisch, deshalb kann von ihm nichts gemeldet wer­den, außer daß selbige 1 Malter Korn und 2 Malter Hafer als Pacht gibt.”.

 

 

Kling, Ludwig:

um 1841 Müller in „Karlbach“ +++klären +++; er ist als Zeuge für die Richtigkeit des Urkatasters bei der Neumühle in Altleiningen benannt 306.

 

 

Kling, Peter:

um 1739 Müller auf der Schönenberger Mühle +++Lage klären++++, die ihm vom Großvater übertragen wurde; im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Kaiserslautern von 1739 ist die Mühle zusammengefaßt wie folgt be­schrieben 307: “ist Eigentum von Peter Kling, vom Großvater ererbt. 1 Mahlgang und 1 Bordenmühle. Gibt 3 Kappen für den Wasserfall in die Landschreiberei Lautern; bezieht sich wegen der Konzession auf das Kübelberger Gerichtsweistum von 1600”.

 

+++Verwandschaftsverhältnis mit dem Müller Jörg *Kling klären, der bis 1739 Müller auf der Klingenmühle bei Schönenberg-Kü­belberg war++++

 

Anm.: ein Peter Kling und Anna Eva NN. seine Ehefrau verkaufen am 1.6.1723 vor dem Kübelberger Gerichts 23 Wiesen in der „Langen Auen“ gelegen 308.

 

 

Klinger, Adam:

um 1843 Müller in +++klären+++; ∞ mit Catharina geb. Kloos (diese war neben anderen Klägerin einer Teilungsklage zur Nachlaßteilung vor dem Kreisgericht Alzey) 309.

 

 

Klinck, Klink, Familie:

die Erfassung erfolgt nach den Vornamen unabhängig von der jeweiligen -schreibweise des Familiennamens.

 

 

Klink, Georg:

Müller auf der Vockenmühle in Patersbach. Der Müller Georg Klink wird 1849 310 und auch 1871 genannt. 1871 ist das gesamte Mühlengebäude umgebaut worden (In­schrift über der Mühlentür: „GOTT BE­WAHRE DIESES HAUS UND ALL DIE GEHEN EIN UND AUS, G. KLINCK 1871“) und der Mühlengraben überwölbt worden 311.

 

Carolina Krauth; Vater der Carolina Krauth (~ 19.1.1849 Altenglan) 312, Georg Klink (~ 2.3.1851 Altenglan) 313

 

 

Klink, Johann Adam:

um 1744; aus Bedesbach; der Rotgerber Valentin Emrich aus Kusel, Johann Adam Klink aus Bedesbach und Johann Nickel Kell aus Altenglan haben die Vockenmühle in Patersbach (d.h. gelegen im Nachbarort von Patersbach) am 5.2.1744 von dem vorigen Erbbe­ständer Peter Klink gekauft und darüber am 21.12.1744 einen Erbbestandsbrief erhalten. Als Pacht sind zu geben 4 Ma. Korn und 4 Ma. Hafer. Nahebei der oft genannte Mühlsteinbruch am Vockenrech 314.

 

 

Klink, Johann Nickel:

ab 1739 und auch 1745 Erbbeständer auf der Kuseler Stadt und Bannmühle. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zwei­brückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie zusammengefaßt beschrieben wie folgt 315: “Die Kuseler Stadt- und Bannmühle hat ihr Wehr hart an Diedelkopf. Im Mühlgraben wird das Wasser zunächst zur Walk- und Lohmühle und dann zur Stadtmühle gelei­tet. Letztere liegt unfern der Stadt bei den Gerbhäusern. 3 oberschlächtige Was­serräder für 2 Mahlgänge und 1 Schelgang. Erbbestän­der ist Johann Nickel Klink, hat einen Erbbestandsbrief vom 8. Dezember 1710 auf den Namen Nickel Grimm und einen vom 8. Juni 1739 auf seinen Namen. Als die Stadt Kusel die Mühle von 1662 bis 1695 inne­hatte, entrichtete sie als Pacht 10 Ma. Korn, 10 Ma. Hafer und 6 fl 5 bz an Geld. Dann habe die Rentkammer den 'uralten' Pacht von 30 Ma. Gefordert. Daraufhin habe die Stadt die Mühle an den Müller Georg Bauer abgetreten. Seit der Zeit des Vorbesitzers Fleck betrage die Pacht tatsächlich 30 Ma. Frucht und 14 fl für ein fettes Mühlschwein von 200 Pfund. In die Mühle gebannt sind Kusel, Diedelkopf und Blaubach.“.

 

1776 ist in der pfalz-zweibrückischen Huldigungsliste von Kusel der Johann Nickel Klinck erwähnt; sein gleichnamiger Sohn Johann Nickel Klinck, 29 Jahre alt, arbeitet „bei seinem Vater in der Mühle“ 316.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. B2 Nr. 829: „Prozeß der Stadt Kusel gegen den Stadtrat und den Stadtmüller Klink und Sohn, o.D.“

 

 

Klinck, Johann Nickel:

um 1745 Müller auf der Stadtmühle Kusel.

 

In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrücki­schen Oberamt Lichtenberg von 1745 wird die Mühle zusammengefaßt beschrieben wie folgt 317: “Die Kuseler Stadt- und Bannmüh­le hat ihr Wehr hart an Diedelkopf. Im Mühlgraben wird das Wasser zunächst zur Walk- und Lohmühle und dann zur Stadtmühle ge­leitet. Letztere liegt unfern der Stadt bei den Gerbhäusern. 3 oberschlächtige Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schelgang. Erbbe­ständer ist Johann Nickel Klink, hat einen Erbbestandsbrief vom 8. Dezember 1710 auf den Namen Nickel Grimm und einen vom 8. Juni 1739 auf seinen Namen. Als die Stadt Kusel die Mühle von 1662 bis 1695 innehatte, entrichtete sie als Pacht 10 Ma. Korn, 10 Ma. Hafer und 6 fl 5 bz an Geld. Dann habe die Rentkammer den 'uralten' Pacht von 30 Ma. Gefordert. Daraufhin habe die Stadt die Mühle an den Müller Georg Bauer abgetreten. Seit der Zeit des Vorbesitzers Fleck betrage die Pacht tatsächlich 30 Ma. Frucht und 14 fl für ein fettes Mühlschwein von 200 Pfund. In die Mühle gebannt sind Kusel, Diedel­kopf und Blaubach.“ .

 

mit NN.; Vater des Müllers auf der Stadtmühle Kusel (?) Johann Nickel *Klinck.

 

 

Klinck, Johann Nickel:

geb. 1747 Kusel Stadtmühle - ++++; Sohn des Müllers auf der Stadtmühle Kusel, Johann Nickel Klinck. 1776 ist in der pfalz-zwei­brückischen Huldigungsliste von Kusel der Johann Nickel Klinck erwähnt; sein gleichnamiger Sohn Johann Nickel Klinck, 29 Jahre alt, arbeitet „bei seinem Vater in der Mühle“ 318.

 

 

Klink, Johann Peter:

bis 1744 Müller und Erbbeständer auf der Vockenmühle in Patersbach/Glan.

 

Sohn (err.) d. Müllers auf der Vockenmühle Peter Simon *Glinck und der Maria Amalia Renner; Enkel des Müllers auf der Vockenmühle Georg *Klinck.

 

Johann Peter Klink ist am 2.8.1693 Pate in der ref. Kirche in Miesau bei der Taufe des Hanß Peter Klinck, Sohn des Gemeinsmanns in Schönenberg, Christophel Klinck 319.

 

Der Rotgerber Valentin Emrich aus Kusel, Johann Adam Klink aus Bedesbach und Johann Nickel Kell aus Altenglan haben diese Mühle 1744 von dem vorigen Erbbeständer Peter Klink ge­kauft und darüber am 21.12.1744 einen Erbbestandsbrief erhalten. Als Pacht sind zu geben 4 Ma. Korn und 4 Ma. Hafer. Nahebei der oft genannte Mühlsteinbruch am Vockenrech 320. Der Müller Peter Klink ist im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis von 1746 als früherer Erbbeständer erwähnt 321 erwähnt. Seine Ehefrau ist bei „dem entsetzlichen Sturmwind, welcher Ao. 1731 entstanden, und die Dächer von der Scheine und anderen Gebäuden, wodurch seine Frau ums Leben gekommen, abgehoben und um gerissen ...“ gestorben 322.

 

 

Klinz, Johann Theobald:

auch Klintz; Sohn des NN. Klinz aus Erfenbach und späteren Bordmüllers auf der Kaisersmühle in Kaiserslautern; Johann Theobald arbeitet zeitweise auf der Kaisersmühle bei Kaiserslautern und heiratet die Tochter des Neumüllers Lisabeth Lettenbauer 323 [Anm.: Hanß Konrad *Lettenbauer].

 

mit (Lisabeth ?) Lettenbauer, der Tochter des Neumüllers in Kaiserslautern Hans Konrad *Lettenbauer

 

1647 wurde die Neumühle dem Müller (Anm.: Hans) Konrad *Lettenbauer zunächst unentgeltlich überlassen 324. Um 1654 ist Hanß Conradt Lettenbauer der Müller in der „ne­wen Mühle“; seine Tochter Lisabeth Lettenbauer ist am 27.3.1654 in Enkenbach Patin bei der Taufe der Anna Maria Lisabeth Henn 325 [Anm.: ∞ err. mit Hans Debelt *Klintz]).

 

Am 17.3.1663 heißt es im Bürgerbuch Kaiserslautern: „Hans Debelt Klintz, des Neumüllers Tochterman und weilandt … Klintzen geweßenen Bortschnitters uff der Keysersmühl ehelicher Sohn, ist burger worden und hatt Pflicht geleist wie bräuchlich“ 326.

 

Theobald Klinz hinterläßt bei seinem Tod minderjährige Kinder, als deren Vormund am 12.3.1683 der Johann Lettenbauer genannt wird 327, darunter der Sohn Johann Ludwig Klinz, der als Schneider am 24.3.1682 die Bürgeraufnahme in Kaiserslautern erlangt 328 und die Anna Sybilla Klintz

 

 

Klinz, NN.:

aus Erfenbach NN. 329. Klinz war Bordmüller auf der Kaisersmühle; er ist der Vater des [Anm.: Johann] Theobald *Klinz († vor 1683); Theobald Klinz hinterläßt bei seinem Tod minderjährige Kinder, als deren Vormund am 12.3.1683 der Johann Lettenbauer ge­nannt wird 330, darunter der Sohn Johann Ludwig Klinz, der als Schneider am 24.3.1682 die Bürgeraufnahme in Kaisers­lautern er­langt 331.

 

 

Klöckel, Georg Frantz:

s. Georg Frantz *Glöckle

 

 

Kloninger, Müllersfamilie:

1644, gegen Ende des 30jährigen Krieges, ist ein Glied der alten Müllerfamilie Glonninger [auch Kloninger]Stadt- oder Obermüller in Odernheim. 1675 ist Johannes *Kloninger der Obermüller zu Odernheim. Dessen Tochter Apollonia Kloninger heiratet am 29.6.­1675 den aus Burg-Sponheim stammenden Johannes *Schlarp, der später die Mühle von seinem Schwiegervater übernimmt 332.

 

Die Familie Kloninger betrieb ab 1683 die Katzensteiger Mühle am Appelbach oberhalb von Neu-Bamberg / Rheinhessen westlich von Siefersheim 333.

 

 

Kloninger, Cloninger, Clonninger:

verschiedene Schreibweise; die Müller sind jeweils unter der Originalschreibweise erfaßt, z.B. Johann Martin Cloninger

 

 

Kloninger, Jakob:

vor 1830 (err.) Katzensteiger Mühle Neubamberg Müller auf der Katzensteiger Mühle. ∞ mit Barbara Jung (sie ∞ II mit Jakob Ho­ster; Vater der Maria Magdalena Kloninger.

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wird am 5.12.1830 die Zwangsversteigerung diverser Grundstücke aufgrund eines Urteils des Bezirksgerichts Kaiserslautern vom 25.11.1830 für den 18.2.1831 annonciert 334: „Auf Ansuchen von Philipp Ginz, Wirth und Ackersmann zu Siefersheim, im Großherzogthum Hessen, wohnhaft, handelnd als Bevollmächtigter der Maria Magdalena Kloninger ledig, großjährig [Anm.: sie konnte, obwohl volljährig nicht für sich selbst handeln !], … zu Siefersheim wohnhaft, Tochter des ver­storbenen Müllers Jakob Kloninger, zu seiner Lebzeit Müller auf der sogenannten Katzensteiger Mühle bei Wöllstein, und seiner Wittwe Barbara Jung, jetzt Ehefrau von Jakob Hoster, ohne Gewerbe, beide früher zu Hochstetten, dermalen zu Siefersheim wohn­haft ...“

 

 

Kloninger, Johannes:

1644 gegen Ende des 30jährigen Krieges, ist ein Glied der altern Müllerfamilie Glonninger [auch Kloninger] Stadt- oder Obermüller in Odernheim. 1661 ist er Müller auf Niedermühle in Odernheim, dann 1675 ist Johannes *Kloninger der Obermüller zu Odernheim. Dessen Tochter Apollonia Kloninger heiratet am 29.6.1675 den aus Burg-Sponheim stammenden Johannes *Schlarp, der später die Mühle von seinem Schwiegervater übernimmt 335.

 

mit Anna Barbara NN.; Bruder des Hans Velten Kloninger.

 

1651 336 und auch noch 1661 war Johannes Cloninger, der spätere Müller auf der Obermühle in Odernheim, als Müller auf der „Vn­dersten“ Mühle in Odern­heim. Am 15.12.1661 wird in Odernheim „Johannes Gloningern Vndersten Müllern, Vndt Anna Barbeln sei­ner hausfr. Ein Junges söhnlein getaufft. GeVattern waren …. sein müllers Bruder, hanß Velten ….. Bigin hanß Velten Gloningers hausfr. heißet das Kindt hanß Peter.“ 337.

 

Am 29.6.1675 wurden in der ref. Kirche in Odernheim/Glan proclamiert: „Johannes Schlarb, weiland Jacob Schlarben von Burg Sponheim auß dem winterberger Ambt hinterlassener ehliger Sohn, Vndt Apolonia Glonningers des Obermüllers Zu Odernheim ehe­lichen Tochter, sindt alhier 3. Sontag nach einander proclamiert, Vndt zu Berg Cassel copuliert worden, weilen Johannis Glonninger [s. Johannes *Kloninger] daselbst wohnhafft. So geschehn den 29. Junii.“ 338.

 

1684 wird im ref. KB Odernheim/Glan als Pate erwähnt der „Johannes Kloninger, Müller in der Nechsten Mühle alhier“ 339.

 

Am 11.6.1686 ließ sich in der ref. Kirche copulieren der Müllergeselle Hans Henrich *Böhm, Sohn des Gärtners aus Lauterecken Jo­hannes Böhmen, mit Maria Elisabeth [Kloninger], Meister Johannes Kloningers, Obern Müllers alhie ehel. Tochter.“ 340.

 

 

Kloninger, Johann (Hans) Jacob:

geb. um 1675 (?) - +++; luth.;um 1702 Müller auf der Katzensteigermühle bei Neu-Bamberg 341; ∞ um 1700 (?) mit Maria Elisabeth Heß (luth.); Vater des Müllers auf der Mühle in Niederhausen / Appel, Johann Philipp *Kloninger; Großvater der Maria Sophia *Klo­ninger 342.

 

 

Kloninger, Johann Philipp:

auch „Johann Philipp Cloninger“; geb. März 1704 Katzensteiger Mühle bei Neu-Bamberg – 29.3.1761 Niederhausen / Appel; ab 1734 Müller auf der Mühle in Niederhausen /Appel. Sohn des Müllers auf der Katzensteigermühle, Johann (Hans) Jacob Kloninger und Maria Elisabeth Heß. ∞ 1732 mit Catharina Sybilla Kolb (03.1712 Tiefenthal/Rheinhessen – 11.2.1751 Appelmühle Niederhau­sen/Appel; Tochter des Müllers und Schultheiß in Tiefenthal/Rheinhessen Johannes Kolb und Anna Maria Senf aus Münsterappel). Vater der Catharina Sybilla *Kloninger 343, der Maria Sophia *Kloninger (∞ mit dem Müller auf der Appelmühle in Oberhau­sen/Ap­pel Johann Friedrich *Deubelt 344 bzw. Deubert, den Sohn des Johann Peter Deubert aus Niederhausen 345) und Johannes *Cloninger (Müller und Betriebsnachfolger auf der Dorfmühle Nie­derhausen 346).

 

Um 1700 befand sich die Mühle in Niederhausen/Appel im Erbbestand der Familie Müller 347. Von Johann Adam Müller und seiner Frau Anna Catharina wurde das die Mühle in Niederhausen 1731 zum Preis von 1325 fl an den Jo­hannes *Kolb aus Tiefenthal / Rheinhessen verkauft. Kolb, der Erbbeständer der Mühle in Tiefenthal war, hatte die Mühle in Nieder­hausen als Mitgift für seine Tochter Catharina Sybilla Kolb erworben. Diese beabsichtigte, im darauf folgenden Jahr (1732) den Jo­hann Philipp Cloninger von der Katzensteiger-Mühle bei Neu-Bamberg zu heiraten. Obwohl das Paar bereits 1733 nach Niederhau­sen gezogen war, wurde Clo­ninger die Mühle erst 1734 auf seinen Namen überschrieben 348.

 

Johann Philipp Cloninger war auch ab 1750 Besitzer der Gauchs- oder Nächstenmühle in Alsenz; er kaufte die Mahlmühle 1750 von Johannes *Benninger für 2350 fl.; seine Tochter NN. Clonninger war mit dem Müller Wilhelm *Mühlberger verheiratet. Clonninger übergab die Mühle 1750 an seinen Schwiegersohn, erhielt sie jedoch 1750 wieder zurück. Er verkaufte die Mühle nunmehr an den Müller Nikolaus *Knecht aus Meisenheim für 2406 fl. 349.

 

1772 beantragte der Müller Philipp Cloninger um Überschreibung des Erbbestands an der Nächstmühle zu Alsenz 350. Er ist der Schwiegersohn des Müllers Wilhelm Mühlberger 351.

 

Er ist auch Erbbeständer der Gauchs- oder Nächstmühle in Alsenz, Philipp *Cloninger und beantragte 1772 die Überschreibung des Erbbestands an dieser Mühle. 1772 beantragte der Müller Philipp Cloninger um Überschreibung des Erbbestands an der Nächstmühle zu Alsenz 352.

 

1775 veräußerte Philipp *Cloninger 1772 die Nächstmühle an den Eigentümer der dabei gelegenen Ölmühle und Müller auf Gauchs­mühle, Nickel Knecht 353. Johann Nikolaus Knecht erhielt daraufhin von der nassau-weilburgi­schen Verwaltung einen Erbbestands­brief 354.

 

Literatur/Urkunden:

- KB, lutherisches, Münsterappel

- LA Speyer Best. C38 Nr. 852: „Überschreibung der Erbbestandsmühle zu Niederhausen von Philipp Cloninger auf Joh. Cloninger Prov.: Amt Alsenz, 1761-1772“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 783: „Veräußerung der der Nächstmühle zu Alsenz durch Philipp Cloninger und deren Erbbestandsverga­be an Nickel Knecht, 1775-1777“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 774: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz von Philipp Cloninger auf. Joh. Nikolaus Knecht, 1775-1778“

 

 

Kloninger, Johann Philipp:

um 1729 Müller in Freimersheim/Rheinhessen; ∞ Maria Margaretha NN.; diese ist am 28.7.1729 im lutherischen KB Kirchheimbolanden als Patin eingetragen: „Maria Margaretha Kloninger, Fr. d. Joh. Philipp Kloninger, Müllermeister zu Freimers­heim“ 355. Am 16.4.1734 ist als Pate im lutherischen KB Kirchheimbolanden notiert: „ Joh. Philipp Cloninger, Müller zu Freimersheim bei Alzey“ 356.

 

 

Kloninger, Maria Sophia:

31.8.1734 Niederhausen/Appel – 25.1.1774 Appel-Mühle Oberhausen/Appel; Tochter des Müllers auf der Mühle in Niederhausen, Johann Philipp *Kloninger (geb. März 1704 Katzensteiger Mühle bei Neu-Bamberg – 29.3.1761 Niederhausen / Appel) und Cathari­na Sybilla Kolb (geb. März 1712 Tiefenthal südlich von Siefersheim); Enkelin des Johann (Hans) Jakob *Kloninger und der Maria Elisabetha Heß 357. Der Großvater Johann Jakob *Kloninger ist identisch mit dem Müller Hans Jakob Kloninger, der 1702 auf der Katzensteiger Mühle erwähnt ist 358. ∞ 18.9.1753 Münsterappel mit dem Müller auf der Appel-Mühle in Oberhausen/Appel, Johann Friedrich Deubelt (Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar) bzw. Deubert, den Sohn des Johann Peter Deubert aus Niederhausen 359); Schwester des Johannes *Cloninger (Müller und Betriebsnachfolger ihres Vaters auf der Dorfmühle Niederhau­sen 360.

 

Aus der Ehe mit Johann Friedrich Deubelt stammen 11 Kinder, darunter der Müller auf der Untermühle St. Alban, Johann Nicolaus Deibert und der Johann Friedrich Deibert 361.

 

 

Kloninger, Peter:

vor 1796; Müllermeister in Freimersheim/Rheinhessen; ∞ Anna Margaretha NN.; im lutherischen KB von Kirchheimbo­landen befindet sich folgender Eintrag: am „14.05.1796 (starb) Kloninger Anna Margaretha, Frau d. verstorbenen Müllermeisters Pe­ter Kloninger von Freimersheim, sie starb in Bischheim, 77 Jahre weniger 4 Tage alt 362.

 

 

Klor, Anna Elisabeth:

geb. 21.12.1737 Neustadt - † +++; Tochter von Johann Jakob Klor (geb. ca. 1715 Neustadt/Haardt) und Catharina Barbara Entz (geb. 29.4.1717 Neustadt/Haardt). Enkelin des Schweizer Einwanderers Johannes Klor (1.1.1677 Niederkulm Berner Gebiets) und der Anna Barbara Kuhn (geb. 1680 Neustadt/Haardt) 363.

 

 

28.11.1759 in Neustadt mit Müller Johann Christoph *Lorch; aus der Ehe stammt der Müller in Neustadt Johann Jakob Lorch (1760 - † 1793; ∞ 22.11.1784 Neustadt mit Anna Friederika Sauter), Maria Elisabeth Lorch (geb. 1761 Neustadt; ∞ 1784 in Klingenmünster mit Johann Christoph *Lorch [14.4.1753 Bad Bergzabern † 1794, Sohn von Johann Carl Lorch und der Anna Maria Früh]) 364.

 

 

Klug, Familie:

der Stammvater NN. Klug, geboren 1683 in Niedernberg/Main ist ab 1712 zunächst in Weselberg erwähnt 365; es handelt sich um den 1683 in Niedernberg am Main (nahe Großwallstadt) geborenen Sigismund Klug, den Sohn des Andreas Klug (geboren 1650 Herr­schaft Aschaffenburg – 13.6.1721) und der Margaretha (?) NN. aus dem Breubergischen 366.

 

Literatur/Urkunden:

- Die Klugschen Mühlen in den Tälern der Moos- und Steinalb (Weselberg). In: Rheinpfalz, Pirmas. v. 17.11.1984. [Fam. Klug]

 

 

Klug, Adam:

ca. 1768 Weselberg - +++; Sohn von Nikolaus Klug 367; von 1799-1803 Müller auf der Schwanenmühle bei Horbach; ∞ mit der Mül­lerstochter von der Schwa­nenmühle, Katharina Klug († 20.11.1833), der Tochter des Schwanenmüllers Johann Adam Klug aus der 1. Ehe mit Eva Vogt. Katha­rina Klug heiratete einen Müller namens Adam Klug (wohl ein Verwandter) der 1799 nach dem Tod seines Schwiegervaters Adam Klug die Mühle übernahm und diese bis zum Jahre 1803 führte. Aus der 2. Ehe des Johann Adam Klug mit Franziska Eva Reichmann stammt der Sohn Heinrich *Klug (geb. 22.10.1787 Schwanenmühle - 14.02.1850 Horbach, Müller und Bauer). Der noch minderjäh­rige Heinrich Klug übernahm 1803, unter der Vormundschaft seiner Mutter die Mühle. Er hatte an seinen Stiefschwager Adam Klug 5.200 Gulden zu zahlen 368. Vater der Barbara Klug (geb. 29.6.1801 Schwanenmüh­le) und Heinrich Klug (geb. 26.9.1802 Schwanenmühle) 369. Aus der 2. Ehe stammt weiterhin die Tochter Anna Maria Klug (geb. 9.10.1790 Schwanenmüh­le; ∞ am 12.5.1817 mit dem Ackerer aus Bann, Martin Lindemer) 370.

 

 

Klug, Heinrich (1):

geboren 5.8.1715 Weselberg (?)- 18.2.1773 Schwanenmühle bei Horbach; Erbauer und Müller auf der Schwanenmühle bei Horbach. Sohn des um 1710 aus dem Spessart/Amt Aschaffenburg zugewanderten Sigismund Klug und späteren Gastwirts „Zum Wilden Mann“ und Adjunkt in Weselberg und der Katharina Reichel (∞ 22.11.1712 in Kaiserslautern). ∞ I mit Maria Susanne Roedel († 4.3.1741 Zeselberg); Tochter aus 1. Ehe ist Maria Elisabeth Klug (geb. 17.4.1763 Horbach – 2.6.1817 Höheinöd; ∞ mit Johann Adam Lelly aus Höheinöd; Mutter des Johann Adam Lelle) 371; ∞ II am 28.5.1743 die Löwenwirtin in Horbach, Maria Eva Kessler (geb. 1.1.1713 Mittelbrunn/Landstuhl, die Witwe des Peter Klas [Glas]) 372. +++ klären: ihr Vorname wird in der Rhein­pfalz vom 17.11.1984 mit Eva Elisabeth angegeben+++

 

Am 04.12.1754 bekam Heinrich Klug durch seinen Landesherrn Ferdinand von Sickingen - nachdem er nochmals schriftlich erinner­te - die Erlaubnis oberhalb der sogenannten und Kurpfalz gehörigen Geiselberger Mühle auf einem ihm eigenen Stück Land, eine Mahlmühle errichten zu dürfen. Es waren 50 Gulden für die Mühlpacht und 4 Malter Korn jährlich an die Herrschaft in Landstuhl zu entrichten. Mit diesem Entschluss 1754 eine Mühle zu erbauen, legte Heinrich den Grundstein für eine lange Müllertradition in der Familie Klug, die am längsten auf der Klug'schen Mühle fortgeführt wird 373. Die Mühle stand an der Moosalb, oberhalb der Geisel­berger Mühle.

 

Nach aA wurde die Schwanenmühle 1755 von Heinrich Klug gebaut. Dieser zahlte für die Konzession 100 fl und gab jährlich 4 Ma. Korn für den Wasserfall. Die Mühle war bis zu ihrer Stillegung 1889 im Besitz der Familie Klug. Ein Urenkel von Heinrich Klug kaufte 1840 die als Ausflugsgast­stätte weithin bekannte Mühle im Karlstal bei Trippstadt 374. Vater des Mül­lers Johann Adam *Klug aus der 2. Ehe mit Maria Eva Kessler 375.

 

 

Klug, Heinrich (2):

22.10.1787 Schwanenmühle bei Horbach – 14.2.1850 Horbach; Müller und Bauer auf der Schwanenmühle; Sohn des Schwanenmül­lers Johann Adam *Klug aus dessen 2. Ehe mit Franziska Eva Reichmann. Aus der 1. Ehe mit Eva Vogt stammt die Tochter Kathari­na Klug. Diese heiratete einen Müller namens Adam Klug (wohl ein Verwandter) der 1799 nach dem Tod seines Schwiegervaters Adam Klug die Mühle übernahm und diese bis zum Jahre 1803 führte. Aus der 2. Ehe des Johann Adam Klug mit Franziska Eva Reichmann stammt der Sohn Heinrich *Klug (geb. 22.10.1787 Schwanenmühle - 14.02.1850 Horbach, Müller und Bauer). Der noch minderjährige Heinrich Klug übernahm 1803, unter der Vormundschaft seiner Mutter die Mühle. Er hatte an seinen Stiefschwager Adam Klug 5.200 Gulden zu zahlen 376. Heinrich Klug war wohl ein eben­so tüchtiger Mann wie der Mühlengründer. Unter ihm hatte die Schwanenmühle ihre Blütezeit. Zunächst vergrößerte er die Schwa­nenmühle, oder wie diese auch hieß: die Klug Mühle, um eine Ölmühle. Systematisch vergrößerte er diese um viele Ländereien (Äcker, Wiesen und Wald) bis diese 220 Tagwerk hatte 377. ∞ mit Elisabeth Linde­mer (ca. 1796 Bann – 22.5.1849 Schwanenmühle; Tochter von Franz Lindemer und Elisabeth Rauch [?]). Aus der Ehe stammen 8 Kinder, darunter der Sohn und Betriebsnachfolger, Heinrich (3) *Klug 378 und der Müller und Ackerer auf der Schwanenmühle Michel *Klug 379.

 

 

Klug, Heinrich (3):

18.4.1821 Schwanenmühle bei Horbach – 18.10.1849 Schwanenmühle bei Horbach; Sohn des Schwanenmüllers Heinrich (2) *Klug und der Elisabeth Lindemer; Bruder des Müllers und Ackerers auf der Schwanenmühle Michael *Klug. Am 1.1.1848 übernahm Heinrich (junior) die Schwanenmühle. Am 18.10.1849 verunglückte dieser Heinrich tödlich auf der Jagd. Obgleich die Rechnungen der beiden behandelten Ärzte vorliegen, ist die Todesursache nirgends vermerkt. Wie in der Familie Klug erzählt wird, hätte sein Va­ter (Albert), obgleich Jagdbezirksinhaber, nie die Flinte angerührt, weil ein Verwandter auf der Jagd umgekommen wäre. Dieser Un­glückliche sei mit einem Verwandten zur Jagd verabredet gewesen. Im Dämmerlicht hätte der Andere ihn für ein Wild gehalten und ihn aus versehen tödlich getroffen. Diese überlieferte Geschichte kann eigentlich nur auf diesen unglücklichen Heinrich zutreffen 380. ∞ am 24.7.1847 mit Catharina *Wagner geb. 4.6.1830 Hermersberg; Tochter von Franz Wagner und Elisabeth Germann); aus der Ehe stammen die Kinder Katharina Klug (geb. 12.7.1848 Horbach) und Heinrich (4) Klug (geb. 13.5.1850 Horbach) 381.

 

 

Klug, Heinrich (4):

13.5.1850 Horbach + +++; Müller auf der Schwanenmühle bei Horbach; Sohn des Müllers Heinrich (3) *Klug und Catharina *Wag­ner; nach dem frühen Tod seines Vaters († 18.10.1849), der bereits vor der Geburt des Sohnes verstorben war, heiratete dessen Witwe 1851 den Müller Nikolaus *Lenhard in 2. Ehe. Nikolaus Lenhard soll ein fleißiger und sparsamer Mann gewesen sein. Er erneuerte Mehl- und Sägemühle und fügte eine Schnapsbrennerei hinzu. Lenhard war auf der Mühle nur Pächter und es war ihm bewußt, dass nach seinem Tod, sein Stiefsohn Heinrich (4) *Klug wieder die Schwanenmühle, das Erbe seiner Väter, übernehmen würde. Kurz vor seinem Tod 1877 übergab Lenhard an Heinrich Klug Mühle und Hofgut. Heinrich musste sich notariell verpflichten, in den kommen­den 5 Jahren an die Familie Lenhard 68.571,40 Mark als Preis zu zahlen. Falls nicht, kam eine jährliche 5 %ige Verzinsung hinzu. Heinrich hatte die Mühle ohne flüssiges Kapital übernommen. Nach dem Tod des Nikolaus Lenhard zog sich die Witwe, mit ihren 10 Kindern, nach Schauerberg zurück, von wo Lenhard stammte 382.

 

Da Heinrich Klug nicht in der Lage war, die Forderungen seiner Mutter und seiner Stiefgeschwister zu begleichen, kam es ab 1877 zu zahlreichen Erbschaftsprozessen. Dieser auf beiden Seiten erbittert geführte Streit endete erst am 6.5.1889, dem Tag, an welchem die Schwanenmühle zwangsversteigert wurde. Die Schulden des Heinrich Klug beliefen sich inzwischen auf rd. 93.000 Mark. Die Schwanenmühle mit Gut wurde für 55.100 Mark von den Lederfabrikanten Julius und Karl Riel aus Zweibrücken ersteigert. Noch am gleichen Tag wurde die Schwanenmühle an die Firma Raab, Karcher und Comp., welche auch eine Pulverfabrik in Kaiserslautern betrieben, weiterverkauft 383.

 

 

Klug, Johann:

geb. Schwanenmühle bei Horbach - +++ Klug'sche Mühle bei Trippstadt; Müller auf der Wilensteiner Mühle/Klugschen Mühle bei Trippstadt; ältester Sohn des Horbacher Müllers Johann Adam *Klug und (1. Ehe) der Eva Vogt. Johann Klug kaufte 1840 384 +++klären+++ bzw. am 1.4.1851 von Freiherr Carl von Gienanth die Wilensteiner Mühle bei Trippstadt, die spätere Klug'sche Mühle 385.

 

 

Klug, Johann Adam:

2.7.1744 Horbach – 1.12.1799 Schwanenmühle bei Horbach; Sohn des späteren Müllers auf der Schwanenmühle bei Horbach, Hein­rich *Klug und der Maria Eva Kessler. Müller und Betriebsnachfolger seines Vaters auf der Schwanenmühle bei Horbach; Johann Adam Klug übernahm die Schwanenmühle nach dem Tod seines Vaters; von Reichsgraf Wilhelm von und zu Sickingen erhielt Jo­hann Adam Klug am 26.4.1786 die Erlaubnis zur Mahlmühle um eine Bordenmühle (Sägemühle) zu erweitern.

 

I 8.1.1770 in Horbach mit Eva Vogt (17.2.1750 Weselberg – vor 1784 Schwanenmühle err.); aus der 1. Ehe mit Eva Vogt stammt die Tochter Katharina Klug. Diese heiratete einen Müller namens Adam Klug (wohl ein Verwandter) der 1799 nach dem Tod seines Schwiegervaters Adam Klug die Mühle übernahm und diese bis zum Jahre 1803 führte. Aus der 1. Ehe stammt weiterhin der älteste Sohn Johann Klug, der später die spätere Klug'sche Mühle kaufte, sowie der zweitälteste Sohn Michael Klug (er heiratete auf die Horbacher Mühle) 386.

 

II 26.7.1784 in Weselberg mit Franziska Eva Reichmann 387. Aus der 2. Ehe des Johann Adam Klug mit Franziska Eva Reichmann stammt der Sohn Heinrich *Klug (geb. 22.10.1787 Schwanenmühle - 14.02.1850 Horbach, Müller und Bauer). Der noch minderjäh­rige Heinrich Klug übernahm 1803, unter der Vormundschaft seiner Mutter die Mühle. Er hatte an seinen Stiefschwager Adam Klug 5.200 Gulden zu zahlen 388.

 

 

Klug, Michael:

ca. 1811 Schwanenmühle bei Horbach - † err. 1870 Horbacher Mühle; Sohn des Müllers auf der Schwanenmühle, Heinrich (2) *Klug und der Elisabeth Lindemer; älterer Bruder des Müllers auf der Schwanenmühle Heinrich (3) Klug; Müller und Ackerer auf der Schwanenmühle; ∞ am 31.1.1838 mit der Müllerstochter von der Horbacher Mühle, Anna Maria *Klein (5.3.1819 Horbacher Mühle; Tochter des Müllers auf der Horbacher Mühle Daniel Klein und der Müllerstochter Elisabeth Wilhelm, Tochter des Müllers Valentin *Wilhelm und der Salomea Wagner aus Landstuhl) 389.

 

Am 17.10.1870 kommt es zu einer „Theilungsversteigerung“ von landwirtschaftliche Grundstücken in Horbach 390: „... lassen die Witwe, Kinder und Erben des auf der zur Gemeinde Horbach gehörigen Horba­chermühle verlebten Müller Michael Klug …. als: I. dessen Witwe Anna Maria Klein, ohne Gewerbe auf besagter Mühle wohnhaft, handeln a. in eigenem Namen, der zwischen ihr und dem Verlebten bestandenen Gütergemeinschaft wegen und als Rechtsinhaberin ihrer Tochter Maria Eva geb. Klug, Ehefrau von Karl Müller, Gerber, zu Landstuhl wohnhaft; b. Als Vormünderin ihres minderjähri­gen Sohnes Adam Klug; … III. Die übrigen volljähri­gen Kinder aus erwähnter Ehe, als 1) Jakob Klug, Landwirth. Auf dem Fröhner­hofe, Gemeinde Neukirchen wohnhaft; 2) Ludwig Klug, Müller auf besagter Mühle wohnhaft; 3) Elisabetha Klug, ledig, gewerbslos, daselbst wohnhaft … der Abtheilung halber öf­fentlich versteigern“.

 

 

Knapp, Adam:

bis ca. 1832 war Adam *Knapp der Müller auf der Pörrbacher Mühle († ca. 1832); ∞ mit Elisabeth Ziegler († um 1832); aus der Ehe gingen die volljährigen Kinder Margarethe Knapp, Catharina Knapp (∞ Ehefrau des Ackerers Johann Philipp Heintz aus Schwedel­bach) und die minderjährigen Kinder Adam (2) *Knapp, Maria, Elisabetha und Barbara Knapp hervor 391.

 

Die Tochter Margarethe Knapp erhob vor dem Bezirksgericht Kaiserslautern für sich und als Erbin ihrer verlebten Eltern Adam Knapp und Zieg­ler Erbteilungsklage gegen 1) Catharina Knapp (Ehefrau des Ackerers Johann Philipp Heintz aus Schwedelbach), 2) den genannten Johann Philipp Heintz der ehelichen Ermächtigung und Gütergemeinschaft wegen, und 3) Heinrich Müller, Ackers­mann aus Eulenbis in seiner Eigenschaft als Vormund von Adam, Maria, Elisabetha und Barbara Knapp, minderjährige Kinder der verlebten Adam Knappischen Eheleute und Miterben derselben. Margaretha Knapp verlangte mit ihrer Klage, die Erbteilung des Nachlasses vorzu­nehmen, zugleich festzustellen, daß die von den verlebten Eheleuten zugunsten der beklagten Eheleute Heintz mit notarieller Urkun­de des Notars Schuler zu Landstuhl vom 15.11.1822 errichteten Übertragungsakt für aufgelöst zu erklären, den in die Erbschaft fal­lenden Grundbesitz mit Ausnahme der Pörrbacher Mühle, gemäß der von den Erblassern zugunsten der Klägerin ge­troffenen eigen­händigen privatschriftliche Verfügung vom 4.3.1831 mit der Erbmasse zu vereinigen und die Pörrbacher Mühle unter den Bedingun­gen dieser Verfügung auf die Klägerin zu übertragen. Sie beantragt hilfsweise, die beklagten Eheleute Heintz zur Ablei­stung eines Ei­des dahin zu verurteilen, daß sie zu Lebzeiten ihrer Eltern, nämlich am 4.3.1831, gemäß der elterlichen Verfügung, ihre Zustimmung zur Übertragung der Pörrbacher Mühle auf die Klägerin erteilt haben. Sie behauptet weiterhin, die beklagten Eheleute Heintz hätten die im notariellen Vertrag vom 15.11.1822 enthaltenen Bedingungen und Gegenleistungen nicht erfüllt und seien zur jetzigen Erfül­lung auch nicht imstande. Die beklagten Eheleute Heintz beantragen die Klage abzuweisen und fordern zugleich wider­klagend, den Grundbesitz gemäß dem notariellen Akt vom 15.11.1822 auf sich zu übertragen. Sie vertreten die Auffassung, die Ver­fügung vom 4.3.1831 sei infolge Nichteinhaltung aller gesetzlich vorgeschriebenen Förmlichkeiten weder als Schenkung noch als Kaufvertrag gültig. Sie hätten vielmehr die Bedingungen im notariellen Übergabevertrag erfüllt, indem sie der Klägerin die ihr hieraus zustehende Zahlung von 250 fl mehrfach angeboten hätten, die Klägerin dagegen habe die Annahme der Zahlung verweigert. Der mitbeklagte Heinrich Müller, als Vormund der minderjährigen Miterben beantragt, zu „entscheiden wie rechtens“. Die Klägerin hat in ihrer Re­plik die Behauptung der beklagten Eheleute Heintz bestritten, diese hätten angeblich mehrfach Zahlung angeboten. Be­wies für die Richtigkeit ihrer Darstellung haben die Eheleute Heintz nicht angeboten. Das Bezirksgericht Kaiserslautern wies durch Urteil vom 15.1.1832 Klage und Widerklage ab, und ordnete die Erbteilung aller Grundstücke und des übrigen Nachlasses an. Es be­auftragte zu­gleich den Ackersmann Adam Diehl aus Schwedelbach die Schätzung der Immobilien zu veranlassen und die Erteilung vorzuneh­men. Das Gericht wertete die privatschriftliche Schenkung vom 4.3.1831 als formunwirksam, wertete jedoch, „da die Nichterfüllung der Verbindlichkeit der Beklagten durch den Ehecontract [Anm.: der notarielle Vertrag vom 15.11.1822], so wie ihr eigenes Einge­ständniß erwiesen, und darüber, daß sie diese Nichterfüllung nicht verschuldet, kein Beweiß erbracht“, die Einrede der Nichterfül­lung des notariellen Vertrages als begründet an. Es wies daher auch die Widerklage der Eheleute Heintz ab und führte weiter aus, daß „das Auflösungsbegehren [Anm. der Klägerin gegenüber dem notariellen Vertrag vom 15.11.1822] in den Verfügungen der Artikel 153 und nicht 184 des Civilgesetzbuches gegründet ist“. Es erklärte deshalb den notariellen Vertrag vom 15.11.1822 für aufgelöst und ordnete die Erbteilung des gesamten Nachlasses einschließlich der Pörrbacher Mühle an 392.

 

 

Knapp, Adam (2):

geboren Pörrbacher Mühle - +++; Sohn des Müllers auf der Pörrbacher Mühle Adam *Knapp und der Elisabetha Ziegler; ab ca. 1839 Müller auf der Bellenmühle in Niederkirchen nahe Otterberg; ∞ I am 8.5.1839 mit Barbara Kennel (†25.2.1853); aus der Ehe stam­men 5 Kinder, nämlich Adolf, Philippine, Karoline, Jakob und Katharina Knapp; ∞ II 29.4.1853 mit Philippine Maue, der Witwe des Schusters aus Dörrmoschel Jakob Schulz. Adam (2) Knapp erwarb von Peter und Katharina Kuhn geb. Klein mit Kaufurkunde vom 5.1.1848 ein Wohnhaus mit Scheune und Stall für 280 Gulden 393.

 

 

Knapp, Hans Peter:

aus Offenbach/Glan; er erhielt 1691 einen Erbbestandsbrief über die Mahlmühle in St. Julian und erweiterte diese 1702 um eine Öl­mühle 394.

 

Hans Peter Knapp ist 1694 als Mahlmüller und Gerichtsmann zu St. Julian und 1710 als Müller zu St. Julian erwähnt 395.

 

 

Knapp, Jacob:

um 1745 Müller aus der Mühle oben an Pettersheim. Die Mühle lag am Langenbach in der Mitte zwischen Herschweiler und Petters­heim; sie ist im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 aufgeführt und wie folgt beschrie­ben 396: „..... liegt in der Mitten zwischen Herschweiler und Petersheim. Es ist auch nur ein Waßerradt, welches 11 Schuh hoch, und einen Mahlgang treibt. Wegen des großen Gewässer, welches Ihme gleich in den Rädtern stünde, hat er dieses Radt nur 11 Schuh hoch machen lassen, daher er bey wenigem Waßer nicht so viel alß obige Mühlen (Anm.: die im Verzeichnis zuvor beschriebenen Mühlen von Konken-Langenbach und Herschweiler) kann. Der obere Theich ist ad 500 Schritt lang. …. Der Pfacht bestehet in 1 fl und 1 Malter Korn und 2 Malter Habern, Lichtenberger Maßung, wird auch dahin ge­lieferet. …. Jacob Knapp ist dermahlen in der Mühle und hat solche von seinem Schwiegervatter vor 300 fl angeschlagen bekommen. … Er hat nicht viel zu mahlen, da alle Dörfer ringsum gebannt. Verdient etwas durch „Lehnen und Verkaufen der Früchte“ an die ar­men Leute“. ∞ mit der Müllerstochter NN., de­ren Vater, ebenfalls Müller auf der Mühle oben an Pettersheim, diese an den Schwie­gersohn und die Tochter übergibt.

 

 

Knapp, Johann Daniel:

geb. Elmstein, ~ 19.3.1736 Elmstein - † +++++; zunächst Müller auf der Mahl- und Schleifmühle Elmstein, dann Müller auf der Un­teren Pfeifermühle Eulenbis; Sohn des Müllers auf der Elmsteiner Mahl- und Sägmühle, Johann Jakob *Knapp und der Anna Elisa­betha Voltz [?], wohl Enkel des Müllers auf der Mahl- und Sägemühle Elmstein und späteren Müller auf der Hohenecker Mühle in Hohenecken, Abraham *Voltz.

 

am 24.7.1764 in Weilerbach mit Christina Walter vom Holborner Hof 397, der Witwe des Müllers auf der Unteren Pfeifermühle in Eulenbis, Hermann Hollstein 398. Johann Daniel Knapp ist später als Müller auf der Unteren Pfeifermühle in Eulenbis bekundet 399.

 

Aus der Ehe stammt die Tochter Anna Maria Knapp (∞29.6.1787 mit Henrich *Groß 400).

 

Die weitere Tochter Maria Margaretha Knapp ∞ am 2.6.1788 den Henrich Müller aus Eulenbis 401.

 

 

Knapp, Johann Jakob:

geb. um 1696 - † 12.10.1744 Elmstein im Alter von 48 Jahren, „von einem Segglotz (ß) [Anm.: = Säg-Klotz, gesägten Holzklotz] ge­tötet 402.

 

Ab 1722 Müller auf der Mahl- und Schneidmühle Elmstein. Er folgte dem Müller Abraham *Voltz, der 1722 auf die Hohenecker Mühle in Hohenecken wechselte. Auf Voltz folgte in Elmstein der Müller Johann Jakob *Knapp, der mit Anna Elisabeth [Voltz ? 403] verheiratet war. Knapp ist erstmals 1729 in Elmstein erwähnt. Als Müller auf der Schneid- und Mahlmühle Elmstein nimmt er 1732 an Versteigerun­gen von Grundstücken in Elmstein teil 404. Knapp kaufte die Mühle in Elmstein 1734 von seinem Schwiegervater 405.

 

Die Mühle war kurpfälzisch im Oberamt Neustadt; die Mahlmühlen wurden 1738 vom kurpfälzischen Horfauth Philipp aufgenommen 406; in diesem Verzeichnis ist die Müh­le wie folgt beschrieben: “Noch zu Elmstein befindt sich eine Mahl undt Schleifmühl, hatt nur ein Wasserrad, so daß wan er mahlen thut, so kann er nicht schneiden; ist eigenthümlich; gibt in hießige Kellerey jährlich 1 Malder 4 Sümmern Mühlpfacht, der jetzige Possessor Knapp hatt sie von seinem Schwiegervater in Anno 1734 gekauft; Consens ist keiner vorhanden“.

 

mit Anna Elisabeth Voltz [?] (ref.; geb. um 1703 in Elmstein - † 11.1.1756 Elmstein im Alter von 53 Jahren. Sie heiratet in 2. Ehe den Müller Johannes Lantz, der die Mahlmühle Elmstein fortführt 407.

 

Aus der Ehe gehen 7 Kinder hervor, darunter der Sohn Johann Daniel Knapp (geb. Elmstein, ~ 19.3.1736 Elmstein), ∞ am 24.7.1764 in Weilerbach mit Christina Walter vom Holborner Hof 408, die Witwe des dorti­gen Müllers Hermann Hollstein 409. Johann Daniel Knapp ist später als Müller auf der Unteren Pfeifermühle in Eulenbis bekundet 410.

 

Er ist auch der Vater der Maria Elisabeth Knapp (∞ mit dem Müller und späteren Betriebsnachfolger Johann Wilhelm *Dummler) 411.

 

 

Knapp, Valentin:

1772; seit 1763 Müller auf der Mahl- und Bordenmühle in Breunigweiler; ∞ mit der Müllerstochter Maria Margareta *Weißmann, der Tochter des Müllers in Breunigweiler Johann Peter *Weißmann und NN. Holstein; nach dem Tod des Müllers auf der Mahl- und Bordenmühle in Breunigweiler Johann Peter Weißmann nahmen dessen Kinder am 23.7.1763 eine Erbteilung vor und überließen die Mühle an die Miterbin Maria Margareta *Weißmann und deren Ehemann Valentin Knapp für 3850 Gulden 412.

 

 

Knauber, Johann:

geb. (err.) in Neustadt - † 1837 Sarnstall; Papiermüller auf der Papiermühle in Sarnstall; ∞ mit Elisabetha *Unger von der Papier­mühle Gleisweiler 413, der Schwester des Papiermüllers in Gleisweiler Heinrich Unger.

 

Der Papiermüller Philipp Jakob *Lorch von der Papiermühle Sarnstall verstarb 1828 ohne Nachkommen, nachdem seine zweite Frau Karoli­ne Katharina *Höpfner bereits 1827 verstorben war. Die Papiermühle wurde daraufhin an den aus Neustadt stammenden Pa­piermacher Johann Knauber verkauft 414. Diese Angabe ist unzutreffend. Vielmehr hatte der verstorbene Jakob Lorch mehrere minderjährige Kinder, die die Papierfabrik nicht fortführen konnten.

 

Am 16.2.1829 erfolgte im Zuge der Nachlaßauseinandersetzung die Versteigerung der Papiermühle Sarnstall. Den Zuschlag erhielt der Schönfärber aus Neustadt, Jean [Jakob] *Knauber der die Papierfabrik für 17000 fl als Meistbietender ersteigerte unter Bürg­schaft des Papierfabrikanten in Gleisweiler, Heinrich Unger 415.

 

Vater der Elisabeth Knauber (∞ mit dem späteren Papiermüller in Sarnstall, Franz *Hauck) 416.

 

 

Knauer, Anna Maria:

Tochter des Müllers auf der Herrenmühle in Bischheim, Johannes Knauer und der Anna Appolonia NN.; am 10.1.1721 ist Patin in der lutherischen Kirche in Bolanden die „Anna Maria Knauer, Stieftochter des Müllers Conrad Pfader zu Bischheim“ 417. Am 12.01.1728 ist als Patin im gleichen KB erwähnt: „Anna Maria Knauer, Tochter des verstorbenen Johannes Knauer, Müller zu Bisch­heim 418.

 

 

Knauer, Johann (Johannes):

vor 1721; auch als Johann Peter Knauer angegeben; Erbpächter der Herrenmühle in Bischheim ab 1698; lutherische; Eheschließung mit Anna Appolonia NN.; Vater des Schultheißen zu Bischheim, Johann Peter Knauer, der die Herrenmühle in Bischheim ab 1.3.1749 als Erbpächter bewirtschaftete 419, der Anna Maria Knauer und der Maria Elisabeth Knauer.

 

Am 21.12.1704 ist Pate in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden der Johannes Knauer, Müller zu Bischheim 420. Johannes Knauer, Müller zu Bischheim, ist ebenfalls Pate in Kirchheimbolanden am 26.9.1705 421. Am 1.6.1708 ist Patin in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden die Anna Apollonia Knauer, Frau des Johannes Knauer, Müller zu Bischheim 422.

 

Das Todesdatum ergibt sich aus folgenden KBeinträgen: Am 10.1.1721 ist Patin in der lutherischen Kirche in Bolanden die „Anna Maria Knauer, Stieftochter des Müllers Conrad Pfader zu Bischheim“ 423, d.h. die Anna Apollonia Knauer muß 1721 als Wit­we bereits wieder verheiratet gewesen sein. Die Tochter des Müllers auf der Herrenmühle in Bischheim, Johannes Knauer, ist am 15.8.1727 ist als Patin im lutheri­schen KB Kirchheimbolanden erwähnt: „Maria Elisabeth Knauer, Tochter des verstorbenen Johannes Knauer, Herren-Mül­ler zu Bischheim“ 424.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 199: „Erbbestandsvergabe der Herrenmühle zu Bischheim an Joh. Peter Knauer, dann Friedrich Ruprecht, 1698. 1738-1791“

 

 

Knauer, Johann Peter:

um 1742 Müller auf der Heuberger Mühle in Bischheim; später auch Schultheiß von Bischheim; er ist am 23.1.1742 Pate in der lu­therischen Kirche in Kirchheimbolanden als „Joh. Peter Knauer Müller auf der Heuberger Mühle“ 425.

 

Johann Peter Knauer, Müller auf der Herrenmühle in Bischheim, der Sohn des Müllers auf der Herrenmühle Johann Knauer, wird am 07.11.1735 bei der Taufe der Zwillinge Johanna Maria Zeyser und Johann Georg Peter Zeyser, den Kindern des Johann Peter Zeyser, Mitbeständer auf dem Edenborner Hof, u. Anna Elisabeth geb. Grin von Bischheim als Pate erwähnt: Joh. Peter Knauer, Müller in der Hornmühl zu Bischheim 426; am 23.1.1742 ist erneut Pate im lutherischen KB: „ Joh. Peter Knauer Müller auf der Heu­berger Mühle“ 427; ferner ist er am 20.2.1746 als Pate von der Herrenmühle bei einer Taufe in der lutherischen Kirche in Kirchheim­bolanden erwähnt: „Joh. Peter Knauer, Müller in der Herren-Mühle u. seine Frau Maria Sara“ 428. Der Schultheißen zu Bischheim, Johann Peter Knauer, bewirtschaftete die Herrenmühle in Bischheim am 1.3.1749 als Erbpächter 429.

 

Um 1749 ist Johann Peter Knauer der Müller auf der Herrenmühle in Bischheim; Sohn des Müllers auf der Herrenmühle in Bisch­heim, Johann *Knauer und der Anna Appolonia NN. (?); Schultheiß und Müller in Bischheim; er bewirtschaftete die Herrenmühle in Bischheim ab 1.3.1749 als Erbpächter. ∞ mit Maria Sara NN. († 19.11.1768 „Fr. d. Schultheißen u. Müllermeisters zu Bischheim, Jo­hannes Knauer, 58 Jahre alt“ 430); auch am 6.9.1763 sind im KB eingetragen: „Joh. Peter Knauer, Schult­heiß zu Bischheim, u. seine Frau Maria Sara“ 431.

 

Vater der Friederica Louisa Knauer 432. Seine Tochter Luise (Friederica Louisa) Knauer heiratet den Müller Johann Friedrich *Rupprecht, der die Herrenmühle in Bischheim ab 1774 bewirtschaftete 433. Diese Friederica Louisa Knauer, T.d. Schultheißen Knauer von Bischheim ist am 19.05.1754 als Patin im reformier­ten KB Kirchheimbolanden 434 sowie am 26.7.1762: „Frie­derica Louisa Knauer, T.d. Joh. Peter Knauer, herrschaftl. Müller hier“ 435. Vater des Johannes Knauer der am 30.1.1762 als Pate im lutherischen KB eingetragen ist 436; dieser ist weiterhin am 2.1.1768 als Pate im KB eingetragen und als „ledig“ bezeichnet 437.

 

 

Knauer, Maria Elisabeth:

Tochter des Müllers auf der Herrenmühle in Bischheim Johannes *Knauer und der Anna Appolonia NN.; am 15.8.1727 ist als Patin im lutherischen KB Kirchheimbolanden erwähnt, „Maria Elisabeth Knauer, Tochter des verstorbenen Johannes Knauer, Herren-Müller zu Bischheim“ 438. Am 16.12.1729 wird als Patin im lutherischen KB Kirchheimbolanden erwähnt „Maria Elisabeth Clauer (Anm.: wohl Schreib- oder Lesefehler für 'Cnauer') eine Tochter aus der Bischheimer Mühl“ 439.

 

 

Knauber, Johannes:

1840 (err.) Sarnstall; Papiermüller in Sarnstall; ∞ mit Elisabetha *Unger

 

Im „Eilboten Landau“ wird am 6.6.1840 die Versteigerung der Papiermühle Sarnstall für den 30.6.1840 annonciert: „ … läßt die Frau Elisabetha Unger, Witwe des verlebten Johannes *Knauber, ihre zu Sarnstall bei Annweiler an der Queich gelegene Papiermühle mit zwei Bütten, Hollender, Stampfgeschirren, Lumpenschneider und überhaupt allen zur Papierfabrikation gehörigen Geräthschaften; dann denen dazu gehörigen Oeconomie-Gebäuden, schönem Pflanz- und Obstgarten … versteigern. Die Mühle und dazu gehörigen Gebäulichkeiten sind neu und solid gebaut, und die vorhandene Wasserkraft gestattet die Umwandlung zu jedem anderen Werke, falls man die darin sehr vorteilhafte Papierfabrikation nicht fort betreiben wollte. Durch die Vollendung der neuen Kunststraße von Land­au nach Zweibrücken ist dem Verkehr eine große Erleichterung geworden ...“ 440.

 

 

Knauf, Heinrich:

11.5.1789 Marnheim - ++++; auf der Untersten Mühle / Steinmühle bei Marnheim 441; die Mühle ist unterhalb des Dorfes gele­gen 442; Sohn des Müllers auf der Untersten Mühle / Stein­mühle bei Marnheim, Jacob Ludwig *Knauf und der Christina Maurer; ∞ am 26.9.1809 mit der Müllerstochter aus Wahlheim bei Al­zey, Anna Elisabetha Maurer (geb. 3.11.1791 in Wahlheim bei Alzey; Tochter des Müllers in Wahlheim Johannes *Maurer und Catha­rina Bonnert 443.

 

 

Knauf, Jacob Ludwig:

1750 err. - 7.9.1807 Marnheim; Müller auf der Untersten Mühle / Steinmühle bei Marnheim; die Mühle ist unterhalb des Dorfes gele­gen 444; Sohn des Müllers auf der Untersten Mühle / Stein­mühle bei Marnheim, Lorentz *Knauf und der Müllerstochter Maria Mag­dalena Sultz / Sültz; Enkel des Müllers auf Steinmühle in Marn­heim, Conrad *Sultz; ∞ 1785 (?) mit Christina Maurer; Vater des Müllers in Marnheim, Heinrich Knauf 445.

 

 

Knauf, Lorentz:

auch Knauff 446; um 1733 bzw. 1749 und noch 1772 Müller auf der Untersten Mühle / Stein­mühle bei Marnheim; die Mühle ist un­terhalb des Dorfes gelegen 447; ∞ am 26.4.1733 in Marnheim 448 mit der Müllerstochter Maria Magdalena Sultz / Sültz 449, der Toch­ter des Müllers Conrad *Sultz von der Untersten Mühle / Steinmühle bei Marnheim. In den Ausfautheiakten von Kirchheimbolanden von 1733 ist die Über­gabe der unterhalb des Dorfes stehenden Mahlmühle von Conrad Sultz an seinen Schwiegersohn Lorentz Knauf verzeichnet 450. Die Mühle ist im Nassau-Weilburgischen Mühlenverzeichnis von ca. 1772 451 wie folgt beschrieben: „auch Stein­mühle genannt, ist Eigentum von Conrad *Sultz, 1749 von Lorenz Knauf. Sie hat 1 Gang und gibt 7 Ma. Korn für den Wasserfall.“

 

Vater der Sophia „Knauß“, der „Tochter des Müllers Lorenz „Knauß“ von Marnheim; diese ist am 23.3.1765 Patin in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden 452.

 

Vater des Johann Adam Knauff, Susanna Charlotte Knauff und des Müllers in Marnheim Jakob Ludwig *Knauf 453.

 

Zwischen 1771 und 1785 kommt es zu Streitigkeiten dem Müller Lorenz *Knauff (von der Untersten Mühle/Steinmühle zu Marn­heim) und dem Müller Georg Becker wegen eines strittigen Wasserlaufs 454.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 1345: „Prozeß des Erbbestandsmüllers Lorenz Knauff zu Marnheim gegen den Müller Georg Becker we­gen eines strittigen Wasserlaufs, 1771-1785“

 

 

Knecht, Familie:

 

Urkunden/Literatur:

- Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123-128

 

 

Knecht, Daniel:

geb. um 1725 455; vor 1767 Ölschläger in Meisenheim, ab 1767 Müller auf der Steinmühle in Niederkirchen bei Otterberg. Am 3.2.1767„hat der ehrsa­me Danyel Knecht Miller Meister alß damahliger Ohl Schläger von Meisenheim eine Mahl und Ohl Mühle von Petter Stetzenbach alhier“ für 900 fl und 9 ½ fl Trinkgeld gekauft 456.

 

1785 übergab Daniel Knecht die Mühle an seinen Sohn Philipp Jakob Knecht, der sie seinerseits mit Urkunde vom 25.7.1812 die Mühle an seinen Sohn Daniel (2) Knecht übergab 457.

 

mit NN.; Vater des Müllers auf der Steinmühle in Niederkirchen, Philipp Jakob Knecht 458.

 

 

Knecht, Daniel (2):

10.6.1790 Niederkirchen b. Otterberg - †; S. d. Müllers Philipp Jakob Knecht u. (∞ II am 19.4.1781) Maria Elisabeth Leppla (geb. 9.3.1765 Heiligenmoschel - † 10.6.1803) 459.

 

Müller auf der Steinmühle in Niederkirchen b. Otterberg. Sein Vater, der Müller Philipp Jakob Knecht, übergab die Steinmühle in Niederkirchen b. Otterberg mit Urkunde vom 25.7.1812 an seinen Sohn Daniel (2) *Knecht 460.

 

∞ I mit Anna Maria Mannweiler (25.1.1792Niederkirchen b. Otterberg - † 12.11.1829 ebd.; T. d. Ackersleute Christoph Mannweiler u. Anna Katharina Mathernus aus Niederkirchen) 461.

 

∞ II 25.7.1830 mit Katharina Magdalena Maue (aus Katzweiler - † Geigerhof b. Landstuhl; T. v. Heinrich Maue u. Katharina Magdalena Maue aus Katzweiler) 462.

 

Vater d. Landwirts u. Müllers auf der Steinmühle b. Niederkirchen Daniel (3) Knecht 463.

 

 

Knecht, Daniel (3):

10.1.1811 Niederkirchen b. Otterberg - † 1914 im Alter v. 49 J.; S. d. Müllers auf der Steinmühle Daniel (2) Knecht u. (I. Ehe) Anna Maria Mannweiler 464.

 

Betriebsnachfolger auf der Steinmühle 465.

 

∞ Katharina Christmann aus Katzweiler (T. v. Johann Christmann u. Magdalena Katharina Maue) 466. Vater d. Müllers Erwin *Knecht (geb. 15.8.1904) 467.

 

 

Knecht, Erwin:

geb. 15.8.1904 Niederkirchen b. Otterberg 468 - † +++; S. d. Müllers Wilhelm Knecht (geb. 22.6.1864 - † 22.6.1864, S. d. Müllers Daniel [3] Knecht u. Katharina Christmann) 469.

 

Müller auf der Steinmühle in Niederkirchen b. Otterberg. Dieser war beim Tod seines Vater (verstarb bereits 1914 im Alter von 49 Jahren. Das bedeutete das vorläufige Ende der Mühle, da sein Sohn Erwin Knecht erst 9 Jahre alt war. Der Mühlenbetrieb wurde erst 1930, zunächst durch einen Pächter, ab 1934 durch die Familie Erwin Knecht wieder aufgenommen. 1935 wurde das Wasserrad durch eine Turbine ersetzt und ein zweiter Walzenstuhl einge­baut. Der Mühlenbetrieb wurde 1947/48 in das frühere landwirtschaftli­che Gebäude verlegt. In der Nacht vom 27. auf den 28.9.1961 wurde die Mühle durch Brand vernichtet 470.

 

∞ Maria Welker (geb. 6.2.1905 Hefersweiler). Vater d. Günter Knecht u. d. Klaus Knecht (Direktor des Amtsgericht Kaiserslautern) 471.

 

 

Knecht, Jacob:

ab 1782 Müller auf der Nächst- oder Gauchsmühle in Alsenz; Sohn des Müllers Johann Nikolaus *Knecht 472.

 

 

Knecht, Jakob:

um 1840 Müller in Adjunkt in Ginsbach auf der Untermühle; Sohn des Müllers Philipp Jacob *Knecht und der Maria Margaretha Schröder; am 25.5.1840 kommt es zur Versteigerung der Mühle 473.

 

 

Knecht, Johann Adam:

aus St. Julian ?; Müller auf der Mahl- und Ölmühle in St. Julian ?; Vater des Müllers Johann Philipp *Knecht (noch 1723 in St. Juli­an 474); später bis 1739 Mül­ler und Erbauer der Obermühle Hochstätten); möglicherweise auch Vater des Müllers auf der Mahl- und Öl­mühle in St. Julian, Jo­hann Heinrich *Knecht. +++klären++++

 

 

Knecht, Johann Georg:

um 1748 Lohnmüller in (Sien-) Hachenbach; ∞ Anna Klara NN.; Vater von Johann Peter Knecht (geb. 12.3.1748 Sienhachenbach) 475.

 

 

Knecht, Johann Heinrich:

bis ++++ Erbbeständer und Müller auf der Mahl- und Ölmühle in St. Julian; er verkaufte die Mühle am ++++ an den Müller Sebasti­an Schuch aus Ulmet, der die Mühle seinerseits 1728 verkaufte 476. Möglicher­weise Sohn des Johann Adam *Knecht und Bruder des Müllers auf der Obermühle Hochstätten, Johann Philipp *Knecht +++klären++++

 

 

Knecht, Johann Jacob:

geb. zw. 1725 u. 1745 - † +++; Müller in Ginsweiler 477; Vater der Anna Ottilia Knecht (geb. um 1765 Ginsbach, ∞ 13.8.1784 mit Jo­hann Adam Bühler) 478.

 

 

Knecht, Johann Jacob:

21.10.1757 Niederkirchen b. Otterberg - † +++; S. d. Müllers auf der Steinmühle/Niederkirchen Daniel *Knecht 479.

 

1785 übergab Daniel Knecht die Steinmühle in Niederkirchen b. Otterberg an seinen Sohn Philipp Jakob Knecht, der sie seinerseits mit Urkunde vom 25.7.1812 die Mühle an seinen Sohn Daniel (2) Knecht übergab 480.

 

 

Knecht, Johann Nikolaus:

aus Meisenheim; er kaufte 1757 die Ölmühle der Gauchs- oder Nächstenmühle in Alsenz vom dem Müller Philipp Cloninger;

 

1775 veräußerte Philipp *Cloninger 1772 die Nächstmühle an den Eigentümer der dabei gelegenen Ölmühle und Müller auf Gauchs­mühle, Nickel Knecht 481. Johann Nikolaus Knecht erhielt daraufhin von der nassau-weilburgi­schen Verwaltung einen Erbbestands­brief 482.

 

Nickel Knecht, der Erbbeständer der Nächstmühle zu Alsenz, beantragte 1777 die Verlängerung des Rückzahlungstermin eines auf die Mühle aufgenommenen Kapitals 483.

 

1777 stellte der Müller Knecht bei der nassau-weilburgischen Verwaltung den Antrag, ihm Bauholz zur Wiedererbauung des zur Mühle gehörenden Wohnhauses zur Verfügung zu stellen 484.

 

Knecht blieb Müller auf der Mühle bis 1789 +++prüfen++++, dann übernahm sein Sohn den Betrieb. Die Mühle mußte für auswärts arbeiten, da die Dorfmühle als Bannmühle ein Privileg in Alsenz hatte, wonach die Alzenzer Einwohner dort mahlen lassen mußten. Die Wasserverhältnisse machten auch immer Schwierigkeiten 485.

 

1782 ++++prüfen++++ übertrug Johann Nikolaus Knecht seinen Erbbestand an der Mühle an seinen Sohn Jacob Knecht 486. Johann Nickel Knecht scheint jedoch die Ölmühle behalten zu haben und hat nur die Mahl­mühle auf seinen Sohn übertragen, da er 1789 um Genehmigung der 5jährigen Verpfändung seines Erbbestands nachsucht 487.

 

1789 erfolgte die Erbbestandsvergabe an den Joh. Nickel Knecht 488.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 786: „Beschwerde der Erbbestandsmüller zu Alsenz, Joh. Nickel Knecht und Wilhelm Mühlberger wegen Störung ihrer Gerechtsame, 1761-1764“

LA Speyer Best. C38 Nr. 783: „Veräußerung der der Nächstmühle zu Alsenz durch Philipp Cloninger und deren Erbbestandsvergabe an Nickel Knecht, 1775-1777“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 774: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz von Philipp Cloninger auf. Joh. Nikolaus Knecht, 1775-1778“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 775: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz von Joh. Nikolaus Knecht auf dessen Sohn Jakob Knecht, 1782-1791“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 778: „Gesuch des Joh. Nickel Knecht, Erbbeständer der Ölmühle bei der Nächstmühle zu Alsenz, um Ge­nehmigung der fünfjährigen Verpfändung seines Erbbestands, 1789“

 

 

Knecht, Johann Philipp:

bis 1739 Müller und Erbauer der Neumühle bei Hochstätten; auch Müller auf der Wolfsmühle bei Ilbesheim; Sohn des Müllers auf der Mahlmühle in Hochstätten, Johann Adam *Knecht; Bruder des Müllers und Betriebsnachfolger auf der Mahlmühle Hochstätten, Johann Georg Knecht; ∞ mit Anna Catharina NN. aus Münsterappel.

 

Vor 1722 war Johann Philipp Knecht Müller auf der Wolfsmühle bei Ilbesheim. Aus einem Schreiben der wildgräflich und rheingräf­lichen Verwaltung zu Grumbach (Anm.: in den zeittypisch geschraubten Formulierungen) vom 20.2.1722 betreffend die künftige erbrechtliche Auseinandersetzung nach dem Ableben des Müllers auf der Mahlmühle zu Hochstätten, Johann Adam Knecht, zwi­schen dem Sohn Johann Philipp Knecht und seinen Geschwistern heißt es 489: „Nachdem sich aus der mit dem Johann Adam Knech­ten von Hochstetten, an der Alsentz, und dessen Sohn Johann Philipps Knechten Vor hiesigem Oberschultheiß zu Alsentz … gehalte­ner Abrechnung ergeben, daß obgedachter Johann Adam Knecht seinem Sohn sowohl an übernommenen Schulden, alß würklich auß­gezahlter Gulden allschon Vor der sein Johann Philipps Knechten Hauß Frauen Anna Catharina wegen ihrer eingebrachten Gelder über 1044 fl 18 alb auff die Mühle zu Hochstetten durch einem unterm 13 Septemb 1723 ergangenen Ambts gegebener Versicherung, so viel übernomen und zahlt, daß gedachter Philips Knechten und seine Frau Anna Catharina weilen sie ein und ander Posten allzu hoch angerechnet glaubten, dahin verbotten woheren Ihr respe Vatter und Schwieger Vatter, Ihme zur Bestreitung der in hiesigem Ambt Grumbach er vierhundert zwantzig Gulden erkauften ohnweit Ilgesheim gelegenen Wolfs Mühle …..“.

 

Sohn von Johann Adam Knecht 490: „ … der Johann Adam Knechten von Hochstetten, an der Alsentz, und deßen Sohn Johann Phil­ipps Knechten ..“. ∞ mit Anna Katharina NN. aus Münsterappel 491.

 

Die Ehefrau des Müllers Johann Philipp Knecht, Anna Catharina „Knechtin“ schreibt 1724 an wild- und rheingräflichen Amtmann in Grumbach 492: „Ich kann … Noth halben deme geEhrten Herrn Rath nicht vorbey gehen und Ihme demüttigst vorstellen Wie daß am 13 Sbris des verfloßenen Jahrs 1723 eine Extractu protucoly dem Schultheißen und Gericht zu Hochstetten zu gefördiget und mich auff die daßige Mühl versichert haben, solches also zu meiner Bitten zu folg geschehen seye, allermaßen Ich aber seit herr dem der Sach weitter nach gedacht, und in Betrachtung daß kleich Wohl die mühl nur die Hälft mein geweßen wie dann in Wort und Kauff Brieff zu sehen mein Schwieger Vatter aber nicht vor mich von seiner Hälft zahlen kann, da er daß an sehen gehabt, alß wolte die mühl We­gen Christmanns Schuld Umb einen geringen Preiß versteigert werden, befünde, daß Ich meinem Schwieger Vatter mit recht keines wegs auff bürden und ahn muthen könne: daß er mich meines zu bringens nicht daß seinige vor führen solle gestalten dessen eine Schultigkeit ist, die einig und allein meinen Mann und nicht seinen Vatter, sondern auch zu Umb meiner ahn gelegenheit willen zu ver schohnen der nattürlichen Billigkeit als der nach dem Göttlich gesetz – einem Schwiegervatter gültigen durch …..., als will ich mein ehemahlig bey dem hoch geehrten herrn rath und ambt mann um bedachtsam geschehens nach suchen hiermit die vor er wöhnte … Schwieger Vatters Mühl mich begeben mit hin demütig gebetten, haben gleich fals dero selben in vor berührter Extractu protucoli mit …. ver ortnung hin …. auf zu höben die mühl mich betreffend frey zu erklären meinem Schwieger Vatter die Vollmacht zu laßen, und ver mittelst eines anderen Extractu dem Schultheißen und gericht zu Hochstetten Nachricht davon zu geben, damit noch daß zu fordern habendes von meinem Schwieger Vatter bekomen mögte selbiges an Wenden und da mit zu er klären …. umb so Viel mehr hoch günstig gewähren wollen, alß ich der gäntzlichen Hoffnung lebe, Es werde mein Mann von Seinem Vatter so viel er erben, Und wür nicht ein ander durch Gottes Segen er werben alß zu meines zu der.... zu bringen …. Frist nöthig sein würde. Ich verbleibe …. Anna Catharina Knechtin zu St. Julian“.

 

Johann Philipp Knecht gebt am 20.9.1723 eine schriftliche Erklärung ab: „Spezification. Was ich mit meiner Frau gehabt und sie zu mir gebracht“ 493.

 

Die Eheleute Knecht sind 1718 Paten in Münsterappel 494.

 

Der Müller Johann Adam Knecht hatte die Mühle in Hochstätten seinem anderen Sohn Johann Georg Knecht für 1000 fl übergeben, wobei es zum Streit zwischen Vater und Sohn gekommen sein muß. Hierzu berichtet der herrschaftliche Gerichtsschreiber zu Grum­bach, Hans Adam Bengel am 28.3.1735 von einem vergeblichen Versuch, den Zwist zwischen Vater und Sohn beizulegen. Der Mül­ler Johann Adam Knecht berichtet zu Protokoll 495: „Erstl. wäre die halbe Mühle bestehend im Obergang sambt halb Werth und halbe Garten lt. Contract seinem Sohn Johann Georg Knecht übergeben worden vor 1000 fl [ …]. Während der Jahre als Johann Georg sol­che halbe Mühle besessen, wäre er bey Herren Pfarrer in Schulden (Anm.: insgesamt 800 fl Schulden) gerathen […] Hierauf habe vor ohngefähr 1 ½ Jahren Johann Georg Knecht mit seinem Bruder Philipßen ein Vergleich getroffen und selbigen in die Zahl: obiger 800 fl und genuß der halbe Mühl gesetzet und darauf auch noch ein gewisses heraus bekommen. Nach diesem habe der letztere neml. der Johann Philipß ferner bey Herrn Pfarrer aufgenommen 100 fl welche Johann Georg zu seiner Zahl:[…] habe. Hierzu kämen noch 100 fl so der Vadder Hanß Adam Knecht […] übernommen habe [….]. Dieser Sach wegen klaget der Vadder J: Ad: Knecht daß […]über 600 fl obligationen in Händen habe so er gerichtlich ausgestellt “.

 

Mit Urkunde vom 22.3.1739 erteilt Carl Waldemar Wilhelm Rheingraf zu Dhaun und Kyrburg Reichsgraf zum Stein dem Müller Jo­hann Philipp Knecht die Erlaubnis zum Verkauf der erbbeständlichen Neumühle bei Hochstätten: „.... daß Wir unserem bißherigen Unterthan und Müller oberhalb Hochstetten an der Alsentz Johann Philipps Knechten … erlaubt haben, die vor einigen Jahren ober­halb ermelten Hochstetten neu erbaut und erbbeständlich besitzende eigenthümliche Mahl- Scheel- und Ohlig Mühl [,] die ober Mühl genannt …. wie Philipps Knecht dieselbe bisher besessen und der unterm dritten Novembris Vorigen Jahrs Ihme zugefertigte Erb- Bestands Brief in mehreren besaget, an Johann Georg *Sitzmann von Mannweiler zu verkaufen …., alß der Verkauf vorgemelter Jo­hann Philipps Knecht mit Vorwißen …. seiner ehelichen Hausfrauen Annen Katharinen … verkauft ….“ 496.

 

 

Knecht, Philipp Jakob:

Ölmüller zu Medard, ab 1782 Müller zu Ginsweiler; ∞ mit Anna Elisabeth Kehl; Vater von Johann Jakob Knecht (geb. 1763 err. - † 14.4.1769), Katharina Elisabeth Knecht (1767-1769), Philipp Jacob Knecht (geb. 16.2.1771), Johann Henrich Knecht (1772-1773), Ma­ria Dorothea Knecht (geb. 19.6.1774), Anna Juliana Knecht (geb. 29.9.1776) 497 und Anna Ottilia Knecht (∞ am 13.4.1784 in Ginsweiler mit dem Gemeindsmann in Ginsweiler und Müllerssohn Johann Adam *Bühler, dem Sohn des Ölmüllers David Bühler 498.

 

 

Knecht, Philipp Jakob:

21.10.1757 Niederkirchen b. Otterberg - † 16.10.16´834; S. d. Müllers auf der Steinmühle Niederkirchen Daniel *Knecht 499.

 

1785 übergab Daniel *Knecht die Mühle an seinen Sohn Philipp Jakob Knecht, der sie seinerseits mit Urkunde vom 25.7.1812 die Mühle an seinen Sohn Daniel (2) *Knecht übergab 500.

 

∞ I 12.4.1774 m. Karoline Friederike Braun (geb. um 1757 - † 4.10.1780, T. d. Schultheiß in Niederkirchen b. Otterberg Johannes Braun) 501.

 

∞ II am 19.4.1781 m. Maria Elisabeth Leppla (geb. 9-3.1765 Heiligenmoschel - † 10.6.1803) 502.

 

 

Knecht, Philipp Jakob:

vor 1840 Ginsweiler 503; Sohn von +++; ++klären: ist er identisch mit dem obigen ?; vielleicht 2. Ehe ?+++; Müller zu Ginsweiler; ∞ mit Anna Maria NN; aus der Ehe gehen 6 Töchter her­vor, darunter die älteste Anna Elisabeth Knecht (geb. 15.12.1786); alles wei­ter zu klären+++ 504.

 

Es handelt sich bei der Ehefrau um Maria Margaretha Schröder († vor 1840) 505.

 

Aus der Ehe stammen die folgenden Kinder: 1) Jakob Knecht Adjunkt und Müller zu Ginsweiler wohnhaft; 2) Margaretha geborne Knecht, Wittwe von Philipp Krauß dem Dritten, Ackersfrau, zu Becherbach wohnhaft; 3) Carolina Knecht, Ehefrau von Jakob Schal­ber dem Zweiten, Zimmermann, sie aber ohne Gewerbe, beide zu Becherbach wohnhaft; 4) Charlotte Knecht, Ehefrau von Peter Schneider, Ackersleute, zu Adenbach wohnhaft; 5) Peter Knecht, Wagner, zu Odenbach wohnhaft 506.

 

Am 25.5.1840 kommt es zur Versteigerung der Mühle. In der Versteigerungsannonce im „Intelligenzblatt“ vom 29.2.1840 heißt es 507: „Auf Anstehen von Friedrich Linn senior, Rentner, zu Meisenheim wohnhaft, hier handelnd im eigenen Namen, so wie auch als gehörig Bevollmächtigter seiner übrigen Miterben, der zu Meisenheim verlebten Ehe- und Bäckersleute: Friedrich Linn und Elisabe­tha geborne Bayer, als: 1. Charlotte Linn ohne besonderes Gewerbe; 2) Carl Linn senior, Gerber; 3) Jacob Linn, Gastwirth; 4) Chri­stian geborne Mathias, Wittwe des zu Meisenheim verlebten Weißgerbers, Leopold Linn … und deren Kinder a) Carolina Linn, Gat­tin von Maximilian Rischmann, Conrector ….; b) Friedrich Linn junior, Advocat-An­walt; c) Carl Linn junior, Gerber d) Wilhelmina Linn, ohne Gewerbe; letztere vier als Erben ihres benannten verlebten Vaters, … alle zu Meisenheim wohnhaft …. So wie in Gemäß­heit eines …. Commissorial-Urtheils des Königl. Bezirksgerichts Kaiserslautern... ge­gen die Kinder und Erben der zu Ginsweiler verlebten Ehe- und Müllersleute, Philipp Jakob Knecht und Maria Margaretha geborne Schröder, 1) Jakob Knecht Adjunkt und Mül­ler zu Ginsweiler wohnhaft; 2) Margaretha geborne Knecht, Wittwe von Philipp Krauß dem Dritten, Ackersfrau, zu Becherbach wohnhaft; 3) Carolina Knecht, Ehefrau von Jakob Schalber dem Zweiten, Zimmermann, sie aber ohne Gewerbe, beide zu Becher­bach wohnhaft; 4) Charlotte Knecht, Ehefrau von Peter Schneider, Ackersleute, zu Adenbach wohnhaft; 5) Peter Knecht, Wagner, zu Odenbach wohnhaft, als Schuldner der benannten Linn'schen Erben, ist laut gehörig regi­strierter, und am 3. April 1838 durch den Herrn Präsidenten am Königl. Bezirksgerichte zu Kaiserslautern vollziehbar erklärten, Schuld- und Pfandverschreibung des Notär Rischmann in Meisenheim, vom 26. Mai 1807; und infolge einer zweiten gehörig regi­strierten Schuld- und Pfandverschreibung des Notärs Gervinus in Lauterecken, vom 7. October 1823, zur Zwangsversteigerung ...“.

 

Dabei wird die Mühle wie folgt beschrieben: „Eine Mahlmühle mit zwei Mahlgängen und einem Schälgange, nebst einer Ölmühle, einem einstöckigen Wohnhause Scheuer, Stallungen Hof und zwei Gärten mit Zubehör, enthaltend eine Are zwölf Centiaren, unter­halb Ginsweiler gelegen ….; zwischen der Mühle und der Scheuer zieht die Straße nach Adenbach durch ….“ 508.

 

1 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 11.

2 Archives Départmentales Bas-Rhin Stras­bourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 11.

3 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 365 Nr. 1658.

4 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 365 Nr. 1620.

5 Frosch: Einwoh­ner von Neuhofen, S. 121.

6 In­telligenzblatt des Rheinkreises vom 7.8.1830 Nr. 93, Beilage, Bl. 697.

7 Anthes: Die Kellerei-Rechnung des zweibrückischen Amtes Landsberg im Jahre 1601; in: PRFK 1975, S. 248.

8 Witt­ner: Sippenbuch Pirmasens, S. 385.

9 LA Speyer Best. A13 Nr. 330.

10 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S., 139 Nr. 572.

11 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S., 139 Nr. 572.

12 Biundo/Heß, Hans: Ann­weiler, Geschichte einer Reichsstadt, Annweiler 1968, S. 139.

13 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 32.

14 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 112.

15 Schäfer/Stöckl: Ortsfamilienbuch Maikammer, S. 424.

16 Neustadter Ratsprotokoll Eintrag vom 8.2.1659; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 13.2.2014.

17 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

18 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

19 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

20 Herzog: Kaiserslau­tern 1651-1681, S. 121 Nr. 3423.

21 Neustadter Ratsprotokoll Eintrag vom 4. 8.1659; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

22 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag v. 24.11.1657, Mitteilung von Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014; Görtz: Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, S. 3.

23 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 7.10.1658; Mitteilung von Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

24 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 2.11.1658; Mitteilung von Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

25 Görtz: Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, S. 75, Eintrag vom 2.11.1658.

26 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 7.2.1659; Mitteilung von Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

27 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

28 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

29 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

30 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

31 Thomas: Die Herberge zum Kopf in Neustadt, in: Pfälzer Heimat 1975, S. 100.

32 Biundo: Pfarrerbuch, S. 347 Anm. zu Nr. 4029.

33 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

34 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 24.11.1657; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

35 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 16.11.1658; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

36 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 8.3.1659; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

37 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 4. 8.1659; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

38 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

39 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

40 Neustadter Ratsprotokoll 1657-1660, Eintrag vom 4. 8.1659; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 17.2.2014.

41 Stammbaum Kantz, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

42 Herzog: Kaiserslautern 1550-1619, S. 40 Nr. 164; Alter: Neustadt 1584, S. 196.

43 Jan: Türkensteuerregister, S. 28.

44 Kaller: Kriegssoldregister Neustadt, S. 249.

45 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 129; Habermehl: Tore, Türme und Kanonen, S. 244.

46 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 129.

47 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 129.

48 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittel­reidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S.213 Nr. 949.

49 Zentralarchiv ev. Kirche Speyer Urk. Nr. 68; Ober­ste-Lehn: Rauschende Bäche, klappernde Mühlen: Geschichte der Wachenheimer Mühlen; in: Heimatjahrbuch

Landkreis Bad Dürkheim 2003, S. 172.

50 Kuhn/Stüber: als Zeugen waren zugegen, in: PRFK 2010, S. 105; Zentralarchiv ev. Kirche Speyer Urk. Nr. U 68.

51 LA Speyer Briefprotokolle, Best. F 5 Nr. 686 fol. 370r.

52 LA Speyer Best. F5 Nr. 687 Bl. 679.

53 LA Speyer: Briefprotokolle Best. F 5 Nr. 682 fol. 67r-68.

54 LA Speyer Briefprotokolle, Best. F 5 Nr. 686 fol. 370r.

55 Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm.

56 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 125-126.

57 Biundo: Annweiler (1937), S. 177; Anm.: nach Biundo/Heß: Annweiler, S. 139 wird bereits 1669 der Müller Hans Peter *Kayser in Annweiler erwähnt, der als

bisheriger Müller auf der Hammerschmiede/Ölmühle/ Lohmühle 1669 die Wach­telsmühle kaufte.

58 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 162.

59 Biundo/Heß: Annweiler, Ausgabe 1968, S. 139; LA Speyer B3 Nr. 1588: Erbpachtvertrag vom 30.1.1703, zitiert bei Stürmer: Mühlenrecht, S. 90.

60 Biundo: Annweiler (1937), S. 258.

61 Biundo: Annweiler (1937), S. 177.

62 Jaffé: Papier­mühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 86.

63 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Her­zogtum Zweibrücken, S. 86-87.

64 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 87; auch Biundo/Heß, Hans: Annweiler, S. 139; Weber: Mühlen beson­derer Art, S. 85.

65 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zwei­brücken, S. 87, 88.

66 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 87/88.

67 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 88.

68 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1827, S. 368; Mitteilung von Clemens Kühn vom 15.3.2014.

69 Rudi: "Eine analytische Betrachtung zum Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden im Landkreis Birkenfeld", Bonn, 1978 in "Mitteilungen 1927- 2002", des Vereins für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld und der Heimatfreunde Oberstein, Jahrgang 1980, Heft 2, Birkenfeld, 2003; Mitteilung von Clemens Kühn vom 15.3.2014.

70 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 372 Nr. 1499.

71 Pfeffelbach Chronik, S. 78.

72 Keller: Kirchheim, S. 229.

73 luth. KB Kirchheim; Keller: Kirchheim, S. 229.

74 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 265.

75 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 265.

76 FGB 7.12.1723; Angabe bei www. Alles/ ho­mepage_ahnen. +++prüfen+++: möglicherweise Jung: Familien in Freisen...

77 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

78 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

79 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

80 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

81 1200 Jahre Osthofen, S. 135.

82 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

83 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

84 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

85 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (351) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 12.7.2014.

86 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93; 1200 Jahre Osthofen, S. 135.

87 Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143.

88 Grünewald/Stroh: Chronik Westhofen, S. 159, 176.

89 Grünewald/Stroh: Chro­nik Westhofen, S. 176.

90 ref. KB Heuchelheim bei Landau 2, Bl. 116.

91 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

92 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

93 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

94 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

95 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

96 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

97 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

98 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

99 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

100 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

101 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

102 Stadtarchiv Speyer, Ratsprotokoll vom 26.2.1666; Mitteilung von Herrn Dr. Hans-Helmut Görtz vom 8.7.2015.

103 Budzinski: Einwohner von Bliesmengen-Bolchen S. 26.

104 Budzinski: Einwohner von Bliesmengen-Bolchen S. 27; LA Speyer Best C 33 Nr. 210/115.

105 LA Speyer Best. C38 Karte Nr. 268 fol. 36.

106 LA Speyer Best. C38 Karte Nr. 268 fol. 36.

107 Paul: „Lieber da bleiben als vort machen“. Philipp Heinrich Eisenmayer aus Haßloch. Auszüge aus seinen Briefen nach Amerika 1849-1863; PRFK 1999, S. 254.

108 Jaffé: Pa­piermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 86.

109 LA Speyer Best. Best. C20 Nr. 1316: Klage Wendel Kellers, des ehemaligen Beständers der Allwoogsmühle [Lemberg], gegen Kammerrat Reuß wegen Vergü-­ tung des aus dem Pachtverhältnis entstandenen Schadens, 1761.

110 Wittner: Zuwanderungen im Amt Lindelbrunn; in: PRFK 1997, S. 602.

111 In­telligenzblatt des Rheinkreises Nr. 31 vom 17.4.1821, S. 217.

112 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7: Mühlenprotokoll von 8.7.1746; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 212.

113 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 41, 341 Anm. zu Nr. 1549.

114 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 149 Nr. 549 iVm S. 341 Nr. 1549.

115 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 255 Nr. 1153.

116 Anthes: Die Kellerei-Rechnung des zweibrücki­schen Amtes Landsberg im Jahre 1601; in: PRFK 1975, S. 248.

117 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 119.

118 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 248 Nr. 1308.

119 LA Speyer Best. A13 Nr. 16.

120 Standesamtsakten Winzeln, Sterbeeintrag Nr. 8/1846; Mitteilung Stefan Jamin vom 13.6.2013.

121 Angabe bei Gedbas http://gedbas.genealogy.net/person/show/1064110999, Abruf vom 19.12.2014.

122 Anm.: es handelt sich um die Sägmühle beim Stiedersbacher Hof (Stütenbacher Hof) bei Eppenbrunn.

123 Angabe Robert Morgenthaler bei Internetdatenbank geneanet, Abruf vom 20.12.2014.

124 Angabe bei Gedbas http://gedbas.genealogy.net/person/show/1064110999, Abruf vom 19.12.2014.

125 LA Speyer Best. W1 Nr. 1054: Dem Sägemüller Kettenring an der Stiederbach im Eppenbrunner Forst zu einer Sägemühle in Erbbestand gegebene Land, 1740.

126 Angabe bei Gedbas http://gedbas.genealogy.net/person/show/1064110999, Abruf vom 19.12.2014.

127 Angabe Robert Morgenthaler bei Internetdatenbank geneanet, Abruf vom 20.12.2014.

128 Anm. damals erhielten nichteheliche Kinder idR den Familiennamen des Vaters, Kuby: Vor- und außereheliche Beziehungen in Albisheim; PRFK 1999, S. 185.

129 Angabe Robert Morgenthaler bei Internetdatenbank geneanet, Abruf vom 20.12.2014.

130 Angabe Robert Morgenthaler bei Internetdatenbank geneanet, Abruf vom 20.12.2014.

131 Internetdatei Gemeinde Herschberg, Abruf vom 27.7.2014.

132 Angabe Robert Morgenthaler bei Internetdatenbank geneanet, Abruf vom 20.12.2014.

133 Internetdatei Gemeinde Herschberg, Abruf vom 27.7.2014.

134 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 59 Nr. 329.

135 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 59 Nr. 329.

136 Biundo: Annweiler (Auflage 1937), S. 258.

137 Biundo/Heß: Annweiler, Geschichte einer Reichsstadt, S. 139.

138 Biundo: Annweiler (Auflage 1937), S. 258.

139 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 275.

140 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, Nr. 534.

141 Eilbote Landau Nr. 31vom 30.7.1836, S. 123-124.

142 Eilbote Landau Nr. 31vom 30.7.1836, S. 123-124.

143 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 821.

144 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 821.

145 Urkastaster LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 837.

146 Weiß: Ortssippenbuch Birkweiler, S. 117.

147 Eilbote Landau Nr. 31vom 30.7.1836, S. 123-124.

148 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 827.

149 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 827.

150 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 821.

151 Eilbote Landau Nr. 31vom 30.7.1836, S. 123-124.

152 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 827.

153 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 827.

154 LA Speyer Best. L 56 Bd. 2 S. 827.

155 Eilbote Landau vom 18.8.1855, S. 368 = LA Speyer Best. Y 20/41.

156 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, Nr. 534.

157 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 87.

158 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 162.

159 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zwei­brücken, S. 88.

160 Stürmer: Mühlenrecht, S. 87 mit Abdruck des Erbbestandsbrief, S. 234 ff; LA Speyer B3 Nr. 1588.

161 We­ber: Mühlen der besonderen Art, S. 163.

162 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 88.

163 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Her­zogtum Zweibrücken, S. 88; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 321.

164 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 88.

165 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 162; Biundo: Annweiler Families; engl. Ausgabe 1992 der deutschen Originalausgabe 1939, Bd. 4, ohne Paginierung.

166 Eilbote Landau vom 27.4.1850, Nr. 34, S. 249.

167 Eilbote Landau vom 28.3.9.1859, S. 403 = LA Speyer Best. Y 20/41.

168 LA Speyer Best. A13 Nr. 675.

169 Kuby: Lutherisches KB Neuleiningen 1736-1741; in: PRFK 1981, S. 593.

170 Eilbote Landau vom 17.8.1839, Nr. 33, S. 130.

171 Eilbote Landau vom 17.8.1839, Nr. 33, S. 130.

172 Zitat klären

173 Beilage zur Darmstädter Zeitung, S. 1949 +++Zitat klären

174 Zitat klären

175 Klotz: Ortsgeschichte der Gemeinde Dudenhofen, S. 145.

176 Klotz: Ortsgeschichte der Gemeinde Dudenhofen, S. 141-142.

177 Klotz: Ortsgeschichte der Gemeinde Dudenhofen, S. 40.

178 Heil: Funktionaler Wandel, S. 80-81 m.w.N.

179 Heil: Funktionaler Wandel, S. 64; La Speyer Best. H 3 Nr. 7737,3: an Reg. d. Rheinkreises Speyer, vom 20.1.1829.

180 Heil: Funktionaler Wandel, S. 65; LA Speyer Best. H 3 Nr. 7737,3 : J. Meyer an Re­gierung d. Pfalz Speyer vom 13.4.1839.

181 Heil: Funktionaler Wandel, S. 66; LA Speyer Best. H 3 Nr. 7737, 3: Regierungsentschließung vom 24.4.1840.

182 Heil: Funktionaler Wandel, S. 66; LA Speyer, Best. H3 Nr. 7737, 3: J. Meyer an Reg. d.Pfalz Speyer vom 25.11.1841.

183 Heil: Funktionaler Wandel, S. 66.

184 Intelligenzblatt Nr. 78 vom 7.7.1840 S. 619.

185 Kilian: In­gelheim Teil I Oberingelheim, S. 110, S. 139 Nr. 294.

186 Kilian: In­gelheim Teil I Oberingelheim, S. 63.

187 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 139 Nr. 294 u. 295.

188 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 139 Nr. 295.

189 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 139 Nr. 295.

190 Kilian: Ingelh­eim Teil I Oberingelheim, S. 139 Nr. 295.

191 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 139 Nr. 299.

192 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 139 Nr. 297.

193 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 139 Nr. 295.

194 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 2212 Nr. 965; ref. KB Barbelroth 2/26.

195 Biundo: Die lutherische Pfarrbestellung zu Großbundenbach; in Blätter für Pfälzi­sche Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 1992, S. 183.

196 Biundo: Pfarrerbuch, S. 232 Nr. 2675.

197 Biundo: Die lutherische Pfarrbestellung zu Großbundenbach; in Blätter für Pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 1992, S. 183.

198 Blauth: Weiler­bach, S. 211.

199 Scheuermann: Eulenbis, S. 196.

200 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 235-239; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 224.

201 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 235-239; Weber: Mühlen und Mül­lerhandwerk, S. 224.

202 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB S. 9 Nr. 43.

203 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB S. 9 Nr. 43.

204 Hartmann: Ruschberg, S. 124/25 mit Abdruck des Kon­firmationsscheins aus Landeshauptarchiv Koblenz Abt. 24 Nr. 843 und 578.

205 Hartmann: Ruschberg, S. 124.

206 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 112.

207 LA Speyer Best. D2 Nr. 151 Bl. 17.

208 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 112; GLA Karlsruhe Bruchsal Generalia Nr. 1072.

209 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 16.

210 KB 1a Altleiningen vom 26.11.1780; Mitteilung von Herrn Rudolf Hill vom 11.1.2013; dagegen bei Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 47: „aus Harxheim“.

211 KB 1a Altleinin­gen vom 26.11.1780; Mitteilung von Herrn Rudolf Hill vom 11.1.2013; auch Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 47.

212 KB 1a Altleiningen vom 26.11.1780; Mitteilung von Herrn Rudolf Hill vom 11.1.2013.

213 KB 1a Altleiningen vom 3.3.1782; Mitteilung von Herrn Rudolf Hill vom 11.1.2013.

214 Internetdatei familysearch.org mit Hinweis auf ref. KB Herxheim, Abruf vom 27.7.2014.

215 Denk­maltopographie Bad Dürkheim, Bd. II, S. 122 mit Photo S. 123.

216 Internetdatei familysearch.org, Abruf vom 27.7.2014.

217 Mitteilung von Herrn Rudolf Hill, PRFK vom 11.1.2013.

218 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 200-201.

219 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 427.

220 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 55 vom 26.6.1821, S. 376.

221 Schattauer: Die Gauchs- oder Nächstenmühle zu Alsenz 1582-2006; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 2009, S. 22.

222 Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 33 Nr. 575.

223 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Bur­galben, S. 217, 225.

224 Herzog: Familien­buch von Heimkirchen, S. 11 Nr. 124.

225 Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, S. 5 Nr. 31.

226 Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, S. 11 Nr. 124.

227 Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, S. 5 Nr. 31.

228 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbands­gemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 217.

229 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 217, 225.

230 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbands­gemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 217.

231 Stadtarchiv Worms, Abt. 43 Nr.1147; Schüler/Roschy: Leiselheim, S. 238-239.

232 Zillien: Mühlen in Pfeddersheim; in: Heimatjahrbuch Stadt Worms 2014, S. 167.

233 Stadtarchiv Worms, Abt. 43 Nr.1147; Schü­ler/Roschy: Leiselheim, S. 238-239.

234 Schüler/Roschy: Leiselheim, S. 239.

235 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 139 Nr. 668.

236 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 139 Nr. 668.

237 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 57 Nr. 279.

238 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl.1, nach Bl. 43 stammt er dagegen aus Kettenheim bei Alzey.

239 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 77-79.

240 Alsenborner Gerichtsbuch, Gerichtstag vom 2.5.1655.

241 Christmann: Dörferuntergang, S. 122.

242 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 15.

243 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 15 Eintrag vom 27.3.1654.

244 Christmann: Dörferuntergang, S. 122.

245 Herzog: Kaisers­lautern 1651-1681, S. 40 Nr. 2367.

246 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 40 Nr. 2367.

247 Herzog: Kai­serslautern 1651.-1681, S. 84 Nr. 2977.

248 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 360 Nr. 3191.

249 Ruby: Ver­bandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 20.

250 Weber: Die beiden Hetschenmühlen unterhalb Alsenborn; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 6, 1958, S. 22.

251 Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 Nr. 302 vom 8.1.1790, abschriftlich Archiv PRFK Lud-­ wigshafen, S. 33.

252 Ruby: Verbandsgemeinde Enken­bach-Alsenborn, S. 360 Nr. 3191.

253 Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 8.1.1790 S. 302, abschriftlich Archiv PRFK Ludwigshafen, S. 33.

254 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 250/51.

255 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 140 Nr. 672 iVm. S. 184 Nr. 881.

256 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 140 Nr. 672.

257 Sterbeurkunden Ixheim Nr. 17/1835; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 2.4.2015.

258 In­telligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 129 vom 28.12.1836, S. 1037-1038.

259 Jung: Familienbuch Lichtenberg und Pfeffelbach, S. 43, 122 Nr. 204.

260 LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 29R/30: Bericht des Amtskellers Schabrock vom 17.9.1738.

261 LA Speyer Best. A2 fasc. 131/1, 172 fol.

262 Eilbote Landau vom 17.1.1846, S. 13 = LA Speyer Best. Y 20/41.

263 We­ber: Mühlen der besonderen Art, S. 275, der allerdings wohl aufgrund Schreibversehens das Jahr 1731 angibt.

264 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 27.1.2013.

265 Lehmann: Glühweinwanderung, S. 1.

266 Böttcher: Familienbande der Pfälzischen Revolution 1848, S. 295 m.w.N. iVm. Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 13.9.2014.

267 Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 13.9.2014.

268 Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 13.9.2014.

269 Lehmann: Glühweinwanderung, S. 1.

270 Böttcher: Familienbande der Pfälzischen Revolution 1848, S. 295 m.w.N.

271 Lehmann: Glüh­weinwanderung, S. 1.

272 Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 342.

273 Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 342.

274 Eilbote Landau vom 10.10.1846 Beilage Nr. 41 = LA Speyer Best. Y 20/41.

275 LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Protocoll über die Ortsbesichtigung der Georg Flory'schen Mühle in Spey­er behufs Errichtung eines Aichpfahles“.

276 Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 342.

277 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 20.12.2014; auch Angabe von Herrn Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet zu Kliebenstein, Abruf vom 20.12.2014.

278 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 20.12.2014; auch Angabe von Herrn Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet zu Kliebenstein, Abruf vom 20.12.2014.

279 Mitteilung Horst Klein vom 24.10.2014 und vom 20.12.2014; Angabe Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet zu Kliebenstein, Abruf vom 20.12.2014.

280 Müller: Neumühle, a.a.O.; luth. KB Battweiler-Dellfeld 1737-1798, Register herausgegeben von der Zweibrücker AG für Familienforschung 1997.

281 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 20.12.2014; auch Angabe von Herrn Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet zu Kliebenstein, Abruf vom 20.12.2014.

282 Müller: „Neumühle bei Kirchenarnbach in der Pfalz“, Internet­datei http://www.mueller-heppenheim.homepage.t-online.de/neumuehl.htm, Abruf vom 27.7.2014; luth. KB Labach.

283 Müller: „Neumühle bei Kirchenarnbach in der Pfalz“, Internetdatei http://www.mueller-heppenheim.homepage.t-online.de/­neumu­ehl.htm, Abruf vom 27.7.2014; luth. KB Labach; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 298.

284 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 297 unter Verweis auf die Kirchenbücher von Landstuhl und Mittel­brunn.

285 ref. KB Obermiesau; zitiert nach Klinck, Hermann: 1050 Jahre Kübelberg, S. 186; Bauer: reformiertes KB Miesau, Sterbeeintrag des Christopher Kling v. 5.7.1712.

286 Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 22; Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 105 Nr. 21 und S. 143.

287 ref. KB Obermiesau; zitiert nach Klinck, Hermann: 1050 Jahre Kübelberg, S. 186.

288 ref. KB Obermiesau; zitiert nach Klinck, Hermann: 1050 Jahre Kübelberg, S. 189; Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 22.

289 Pfaff: Familien in Miesau, S. 118 Nr. 421.

290 Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 63 Nr. 351.

291 Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 119 Nr. 91.

292 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7.

293 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 395; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 209.

294 ref. KB Obermiesau; Klinck: 1050 Jahre Kübelberg, S. 186; Zenglein/Bauer: Kübelberger Ge­richtsbuch, S. 22.

295 Pfaff: Familien in Miesau, S. 118 Nr. 421.

296 Pfaff: Familien in Miesau, S. 118 Nr. 421.

297 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 67, Nr. 223.

298 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 209.

299 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 238.

300 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 238.

301 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 25 Nr. 57.

302 ref. KB Obermiesau; Klinck: 1050 Jahre Kübelberg, S. 189.

303 ref. KB Obermiesau; Klinck: 1050 Jahre Kübelberg, S. 189.

304 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 110V; Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 125.

305 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 238.

306 LA Speyer Best. L56 Nr. 144 lfd. Besitz-Nr. 172 Seite 579.

307 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 239.

308 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 110V; Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 125.

309 Wormser Zeitung Nr. 2 vom 5.1.1843.

310 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 56, Taufeintrag d. Carolina Klink v. 19.1.1849.

311 Christmann: Siedlungsnamen II, a.a.O.., S. 209.

312 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 56, Taufeintrag v. 19.1.1849.

313 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 66, Taufeintrag v. 2.3.1851.

314 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 208/09; LA Speyer Best. A 294/7 Bl. 36r.

315 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7: Mühlenprotokoll von 8.7.1746; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 216.

316 Schaaff: Untertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zwei­brücken aus den Huldigungsprotokollen des Jahres 1776, S. 120.

317 Mühlenprotokoll von 8.7.1746, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 216.

318 Schaaff: Untertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldi­gungsprotokollen des Jahres 1776, S. 120.

319 Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 45.

320 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 208/09.

321 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 33r-37.

322 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 33r-37.

323 Her­zog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 40 Nr. 2376 und S. 82 Nr. 2951.

324 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaisers­lautern des Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 2.

325 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 15, Eintrag vom 27.3.1654.

326 Braun/Rink: Bürgerbuch der Stadt Kaiserslautern, S. 60.

327 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 35 Nr. 4263.

328 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 35 Nr. 4264.

329 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 40 Nr. 2376.

330 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 35 Nr. 4263.

331 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 35 Nr. 4264.

332 Schworm: Odernheim am Glan, S. 205; ref. KB Odernheim, Copulationseintrag vom 29.6.1675.

333 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 230.

334 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 5.12.1830, Nr. 131, Beilage, S. 969.

335 Schworm: Odernheim am Glan, S. 205.

336 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 142; LA Speyer Best. A2 Nr. 1498/1.

337 ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 15.12.1661.

338 ref. KB Odernheim/Glan vom 29.6.1675, S. 81.

339 ref. KG Odernheim/Glan, Taufeintrag vom 27.11./3.12.1684, S. 20.

340 ref. KB Odernheim, Copulationseintrag vom 1.6.1686; Daum: Reformiertes KB von Odernheim am Glan, S. 83.

341 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 230.

342 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

343 Hühner: Der unglückliche Müller. Eine Episode aus Niederhausen an der Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsblätter 1997, S. 73.

344 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

345 LA Speyer Best. C38 Nr. 850.

346 arg. ex LA Speyer Best. E6 Nr. 684 iVm Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 520 Nr. 610.

347 LA Speyer Best. C 38 Nr. 847.

348 Hühner: Der unglückliche Mül­ler. Eine Episode aus Niederhausen an der Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsblätter 1997, S. 73.

349 Schattauer: Die Gauchs- oder Nächstenmühle zu Alsenz 1582-2006; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 2009, S. 21/22.

350 LA Speyer Best. C38 Nr. 780: „Gesuch des Philipp Cloninger zu Alsenz um Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz, 1772“.

351 LA Speyer Best. C38 Nr. 773: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz von Wilhelm Mühlberger auf dessen Schwiegersohn Philipp Cloninger und Verkauf eines Teils des Mühlwerders an den Besitzer der Ölmühle, Nikolaus Knecht“.

352 LA Speyer Best. C38 Nr. 780: „Gesuch des Philipp Cloninger zu Alsenz um Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz, 1772“.

353 LA Speyer Best. C38 Nr. 783: „Veräußerung der der Nächstmühle zu Alsenz durch Philipp Cloninger und deren Erbbestandsvergabe an Nickel Knecht, 1775- 1777“.

354 LA Speyer Best. C38 Nr. 774: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchs­mühle zu Alsenz von Philipp Cloninger auf Joh. Nikolaus Knecht, 1775- 1778“.

355 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 77.

356 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 87.

357 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar

358 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 230.

359 LA Speyer Best. C38 Nr. 850.

360 arg. ex LA Speyer Best. E6 Nr. 684 iVm Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 520 Nr. 610.

361 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

362 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirch­heim und Bolanden, S. 447.

363 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.4.2015.

364 Stammbaum Lorch erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatei Geneanet, Abruf vom 29.10.2014.

365 Rheinpfalz, Ausgabe Pirmasens v. 17.11.1984: „Die Klugschen Müh­len in den Tälern der Moos- und Steinalb (Weselberg)“.

366 Internetdatei: www. familieklugwesel­berg.de, Abruf vom 27.7.2014.

367 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 223.

368 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 27.7.2014.

369 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfisch­bach-Burgalben, S. 223.

370 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 253.

371 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 249.

372 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 27.7.2014.

373 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de; Müller: Gerhardsbrunn, S. 162.

374 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 295.

375 Internetdatei: www. familieklug­weselberg.de, Abruf vom 27.7.2014.

376 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 27.7.2014; Anm.: teilweise andere Angaben bei: Frem­gen: Bürger- und Familienbuch Verbandsge­meinde Waldfischbach-Burgalben, S. 223/224.

377 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de.

378 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 224.

379 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 225.

380 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 27.7.2014.

381 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 224.

382 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 27.7.2014.

383 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 27.7.2014.

384 We­ber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 295.

385 Die Rheinpfalz“ Ausgabe Pirmasens vom 17.11.1984: „Die Klug'schen Mühlen in den Tälern der Moos- und Steinalb“.

386 Die Rheinpfalz“ Ausgabe Pirmasens vom 17.11.1984: „Die Klug'schen Mühlen in den Tälern der Moos- und Steinalb“.

387 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de, Abruf vom 27.7.2014.

388 Internetdatei: www. familieklugweselberg.de; Anm.: teilweise andere Angaben bei: Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach- Burgalben, S. 223.

389 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 217, 225.

390 Zweibrücker Wochenblatt Nr. 260 vom 26.10.1870.

391 LA Speyer Best. K21 Nr. 22.

392 LA Speyer Best. K21 Nr. 22.

393 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 298.

394 Weber: Museumsmühle in St. Julian, S. 6/7.

395 Kuby: Grundbesitzer in und um St. Julian am Glan 1693 bis 1746; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1962, S. 205.

396 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, Bl. 196r-198.

397 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 235.

398 Seiter/Müller: Refor­miertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 207.

399 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 235.

400 luth. KB Steinwenden, Copulationsein­trag vom 29.6.1787.

401 luth. KB Steinwenden, Co­pulationseintrag vom 2.6.1788.

402 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 265.

403 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 468 Nr. 2168: „Zuordnung nicht belegt“.

404 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 235; LA Speyer Best. 950 Nr. 4.

405 LA Speyer Best. A2 Nr. 179/1: Mühlenprotokoll von 1738; Ullrich: Einwohner von Elmstein S. 235.

406 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 241; LA Speyer Best. A2 Nr. 179/1, fol 17.

407 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 235.

408 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 235.

409 Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 207.

410 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 235.

411 Ullrich: Ortsfremde im kath. KB Elmstein, PRFK 2010, S. 31; Ullrich: Einwohner Elmstein, S. 80.

412 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 246.

413 Eilbote Landau vom 6.6.1840, Beilage zu Nr. 23.

414 Buchmann GmbH Geschäftsleitung: Papiermühle im Wasgau, Sarnstall 1961, ohne Seitenanga­be.

415 LA Speyer Best. K2 Kasten-Nr. 11, Urk. Nr. 39/1829 vom 16.2.1829.

416 Buchmann GmbH Geschäftslei­tung: Papiermühle im Wasgau, Sarnstall 1961, ohne Seitenangabe.

417 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 60.

418 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 74.

419 Weber: Die Herrenmühle in Bischheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1976 S. 43.

420 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 21.

421 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 21.

422 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 26.

423 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 60.

424 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 73.

425 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 105.

426 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 90.

427 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 105.

428 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 114.

429 Weber: Die Herrenmühle in Bischheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1976 S. 43.

430 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 435.

431 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 394.

432 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 390.

433 Weber: Die Herrenmühle in Bischheim; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1976 S. 44.

434 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 390.

435 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 206.

436 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 393.

437 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 396.

438 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 73.

439 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 78.

440 Eilbote Landau vom 6.6.1840, Beilage zu Nr. 23.

441 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar; Anm.: bei Internetdatei familysearch.org ist als Geburtsdatum fehlerhaft der 14.2.1789 angegeben.

442 LA Speyer, Best. F22 Nr. 132 Ausfautheiakten Kirchheimbolanden.

443 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

444 LA Speyer, Best. F22 Nr. 132 Ausfautheiakten Kirchheimbolanden.

445 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

446 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

447 LA Speyer, Best. F22 Nr. 132 Ausfautheiakten Kirchheimbo­landen.

448 Internetdatei familysearch.org.

449 Anm.: der Vorname nach Angaben von Herrn Ewald Dittmar.

450 LA Speyer Best. F22 Nr. 132.

451 LA Speyer C 38 Nr. 46; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 289.

452 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 212.

453 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

454 LA Speyer Best. C38 Nr. 1345: „Prozeß des Erbbe­standsmüllers Lorenz Knauff zu Marnheim gegen den Müller Georg Becker wegen eines strittigen Wasser­laufs, 1771-1785.

455 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

456 LA Speyer Best. F5 Nr. 646, fol. 53, Kaufvertrag vom 3.2.1767.

457 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301.

458 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301.

459 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

460 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

461 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

462 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

463 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

464 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

465 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

466 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

467 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123-124.

468 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 124.

469 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

470 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

471 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 124.

472 LA Speyer Best. C38 Nr. 775: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz von Joh. Nikolaus Knecht auf dessen Sohn Ja­cob Knecht,

1782-1791“; LA Speyer Best. C38 Nr. 785: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Al­senz auf Jacob Knecht und Kapi­talaufnahme auf

die Mühle, 1782-1791“.

473 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 26 vom 29.2.1840, S. 200.

474 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 13: Schreiben der Anna Catharina Knechtin aus St. Julian von 1724.

475 Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien , S. 63.

476 Weber: Museumsmühle in St. Julian, S. 7.

477 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach [reformiertes KB], Bd.2: 1716-1798, S. 144.

478 Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach [reformiertes KB], Bd.2: 1716-1798, S. 144; Decker: kath. Kirchen-­ gemeinde Reipoltskirchen, Nr. 1853.

479 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

480 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301.

481 LA Speyer Best. C38 Nr. 783: „Veräußerung der der Nächstmühle zu Alsenz durch Philipp Cloninger und deren Erbbestandsvergabe an Nickel Knecht, 1775- 1777“.

482 LA Speyer Best. C38 Nr. 774: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchs­mühle zu Alsenz von Philipp Cloninger auf. Joh. Nikolaus Knecht, 1775- 1778“.

483 LA Speyer Best. C38 Nr. 784: „Gesuch des Nickel Knecht, Erbbeständer der Nächstmühle zu Alsenz, um Verlängerung des Rückzahlungstermins eines

aufge­nommenen Kapitals 1777“.

484 LA Speyer Best. C38 Nr. 782: „Gesuch des Joh. Nickel Knecht Erb­beständer der Nächstmühle zu Alsenz um Bewilligung von Bauholz zur Wiedererbauung des zur Mühle gehörenden Wohnhauses, 1777-1779“.

485 Schattauer: Die Gauchs- oder Nächstenmühle zu Alsenz 1582-2006; in: Nordpfälzer Geschichtsverein, Beiträge zur Heimatgeschichte 2009, S. 22.

486 LA Speyer Best. C38 Nr. 775: „Überschreibung des Erbbestands der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz von Joh. Nikolaus Knecht auf dessen Sohn Jakob Knecht,

1782-1791“.

487 LA Speyer Best. C38 Nr. 778: „Gesuch des Joh. Nickel Knecht, Erbbeständer der Ölmühle bei der Nächstmühle zu Alsenz, um Genehmi­gung der fünfjährigen Verpfändung seines Erbbestands, 1789“.

488 LA Speyer Best. C38 Nr. 777: „Erbbestandsvergabe der Öl­mühle an der Nächstmühle zu Alsenz an Joh. Nickel Knecht, 1789-1790“ +++prüfen, ob es sich um einen gleichnamigen Sohn han­delt++++

489 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a Bl.13.

490 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 18.

491 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179/1a fol. 21: „Bestätigung des Johann Philipp Knecht vom September 1723: meiner Frauen Hauß und Guth in Münsterappel“.

492 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 13-14.

493 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, Bl. 21-23.

494 luth. KB Münsterappel; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

495 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a Bl. 29-36.

496 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 109.

497 Anthes: Die Kasualien der Einwoh­ner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 42.

498 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 55; Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach

[reformiertes KB], Bd.2, S. 191.

499 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

500 Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 1, S. 300-301; Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

501 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

502 Bäcker, Karl: Die Familien Knecht in Niederkirchen; in in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2004, S. 123.

503 Versteigerungsannonce im „Intelligenzblatt“ vom 29.2.1840, S. 200.

504 Anthes: Die Kasualien der re­formierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach [reformiertes KB], Bd.2: 1716-1798, S. 191.

505 Versteigerungsannonce im „Intelligenzblatt“ vom 29.2.1840, S. 200.

506 Versteigerungsannonce im „Intelligenzblatt“ vom 29.2.1840, S. 200.

507 Intelligenzblatt Nr. 26 vom 29.2.1840, S. 200.

508 Intelligenzblatt Nr. 26 vom 29.2.1840, S. 200.

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