Version 10.6.2018

 

Litera K

(Knerr - Kurz)

 

 

Knerr, Georg Paul:

geb. 16.9.1704 Walshausen - † Gemeinsmann zu Walshausen; Sohn des Friedrich *Knerr aus Walshausen und der Anna Elisabetha Schweizer 1.

 

3.12.1726 in Walshausen mit der Müllerstochter Anna Maria Buchheit (Tochter des Müllers in Rieschweiler Samuel *Buchheit und der Anna Katharina Stock) 2.

 

 

Knerr, Friedrich:

4.11.1755 Walshausen; Gemeinsmann und Kirchenältester in Walshausen 3; Sohn des Nickolaus Knerr aus Walshausen; ∞ I am 11.10.1698 in Walshausen mit der Müllerstochter Anna Catharina Sprau († 20.1.1699 Walshausen; Tochter des Müllers auf der Walshauser Mühle, Johann Adam [1] Sprau und der Anna Apollonia Hüther) 4.

 

II am 23.5.1702 in Bottenbach mit Anna Elisabetha Schweitzer (Tochter des Schultheißen zu Bottenbach Johann Georg Schweitzer und der Anna Margaretha NN, [stirbt als Witwe des verstorbenen Schultheißen zu Bottenbach am 18.10.1732 in Bottenbach 5). Aus der Ehe stammen folgende Kinder: Georg Paul Knerr (geb. 16.9.1704 Walshausen), Maria Elisabetha Knerr (geb. 30.3.1706 Walshausen), Johann Adam Knerr (geb. 30.9.1708 Walshausen), Anna Catharina Knerr (geb. 27.11.1712 Walshausen), Anna Maria Knerr (geb. 22.9.1715 Walshausen), Johann Nickel Knerr (geb. 9.5.1717 Walshausen), Johann Friedrich Knerr (geb. 29.3.1722 Walshausen) und Johann Jakob Knerr (geb. 11.5.1724 Walshausen) 6.

 

 

Kneipp, Johannes:

aus Landstuhl; Sohn des Landstuhler Müllers NN. Kneipp und Bruder des Müllers NN. Kneipp; Johannes Kneipp war zeitweise Mül­ler in Mittelbrunn, dann übernahm er die Mühle in Landstuhl nach dem Tod des Vaters. Weber 7 beschreibt die Mühle in Mittel­brunn, leider ohne Quellenangabe, wie folgt: “unterhalb des Dorfes M., am Stuhlbach, dem mittleren Quellbach der Wallhalbe (Wal­lalb), wurde ca. 1709 wieder aufgebaut, und zwar von den Söhnen des Landstuhler Müllers Kneipp. Johannes *Kneipp blieb hier ei­nige Zeit, kehrte dann aber nach dem Tode von Vater und Bruder in die Landstuhler Mühle zurück. Sein Sohn übernahm die Mittel­brunner Mühle. Dieser heiratete 1714 die Tochter des Mühlbacher Müllers Stich.”

 

Vater der Anna Eva Kneip, ∞ 5.9.1719 Landstuhl mit dem Müller Vitus Gassner aus „Triefenstein in palatinu superiore“ 8.

 

Kneip, Johann Philipp:

um 1769 Erlenbach - † 5.4.1811 Ramstein; Bordenschnitter, später Bürgermeister in Ramstein; Sohn des Mühlarztes und Müllers in Erlenbach, Valentin Kneip und der Katharina geb. Schmidt

 

 

Knieriemen, Philipp:

am 3.3.1707 wird als Pate bei der Taufe des Philipp Petrus Diehl im deutsch-reformierten KB in Otterberg der Philipp Knie­riemen von Lautern als Müller in der Spitalmühle erwähnt 9.

 

 

Knoch, Johann Ludwig:

1712 St. Goar - 1808; Sohn des Kantors der reformierten Kirche in St. Goar und der Anna Constantia von Ixen; Heimatforscher und leiningischer Chronist. Die Schrift Knochs ist speziell der leiningisch-westerburgischen Linie zugewandt und vornehmlich vom rechtshistorischen Standpunkt aus geschrieben. Die überwiegend aus archivalischen Quellen geschöpften Erkenntnisse Knochs sind jedoch von späteren Bearbeitern der leiningischen Hausgeschichte ungeprüft weitervermittelt und dabei als eigene Forschungsergeb­nisse ausgegeben worden. Die Auswahl der Knoch angeschnittenen Themenkreise zeigt, daß seine Beschäftigung mit der Materie, zumindest ursprünglich, juristischer Natur war. Sein Werk ist gewissermaßen eine Fortsetzung der bis 1749 gedruckt erschienenen leiningischen Prozeßschriften oder doch der parteiliche Versuch der Gesamtbewertung der Argumente, die in den seit 1616 verfaßten Schriften vorgetragen waren 10.

 

Literatur:

- Blankenheim, Ludwig: Johann Ludwig Knoch, dem ersten und bedeutendsten Heimatforscher in memoriam; in: Blätter für pfälz. Kirchengeschichte 25, 1958, S. 101 f

- Ernst, Friedrich: Die Leiningen-Westerburgische Hauschronik des Johann Ludwig Knoch; in: Neue Leininger Blätter 1930, s. 68 f.

- Feßmeyer, Hans: Johann Ludwig Knoch, der verdienstvolle Geschichtsschreiber der ehemaligen in der Pfalz gelegenen Grafschaft Leiningen - Westerburg im 18. Jahrhundert; in: Neue Leininger Blätter Jahrgang 1932, S. 33

 

 

Knobloch, Michael:

aus Ruthweiler; von 1748 – 1754 Müller auf der Haaßenmühle bei Konken. Weil die Mühle dem vorherigen Müller Johann Nicolaus *Clementz wenig eingebracht hatte und er seine Schulden loswerden wollte, verkaufte er die Mühle 1748 an Michael Knobloch aus Ruthweiler und wanderte mit Frau und 4 Kindern nach Amerika aus. Der Müller Knobloch betrieb die Mühle nur wenige Jahre und verkaufte sie 1754 für 600 fl an Philipp Schneider 11.

 

 

Knöckel, Knoeckel:

der Familienname wird unterschiedlich angegeben

 

 

Knoeckel, Franz Adam:

29.5.1783 Neustadt im Alter von 34 Jahren; Papiermüller in Neustadt in der Papiermühle rechts des Speyerbachs; Sohn des Papier­müllers Wolfgang Adam (1) *Knöckel und der Anna Maria Lorch; Enkel des Papiermachers Johann Friedrich (2) *Lorch.

 

Franz Adam Knoeckel übernahm am 18.2.1780 von seinem Vater die Papiermühle in Neustadt rechts des Speyerbachs zum Preis von 5000 Gulden 12.

 

mit Friederike Güllig; Vater des Papiermüllers Wolfgang Adam (2) *Knoeckel. Nach dem frühen Tod des Franz Adam Knoeckel führte die Witwe Güllig die Papiermühle weiter und übergab diese 1798 ihrem Sohn Wolfgang Adam (2) *Knoeckel 13.

 

 

Knöckel, Johann Friedrich:

geboren 23.4.1787 auf der Oberen Papiermühle in Altleiningen; Sohn des Johann Georg *Knöckel und der Anna Barbara *Lorch; Bei seiner Taufe am 23.4.4.1787 waren Gevattersleute Carl Theodor *Friedrich, Papiermacher aus Eisenberg (4xUrgroßonkel von Eber­hard Ref, Bruder der Charlotte Christiane Friedrich verh. Mann; Sohn des Johann Heinrich *Friedrich, 5xUrgroßvater von Eberhard Ref), Johanna Catharina Pohlander (Bohlander) aus Albisheim, Johann Friedrich *Lorch aus Annweiler und dessen Ehefrau Maria Sophia Lorch 14.

 

 

Knöckel, Johann Georg:

um 1787; Müller auf der Oberen Papiermühle in Altleiningen; ∞ mit Anna Barbara Lorch; Vater des Johann Friedrich *Knöckel, der Maria Carolina Knöckel, der Catharina Elisabeth Knöckel und des gleichnamigen weiteren Sohnes Johann Friedrich Knöckel 15.

 

Im Lagerbuch Altleiningen ist Johann Georg Knoeckel als Eigentümer eines Grundstücks genannt, bestehend aus Hauß und Garten, „unten im Dorf, oberhalb der vordersten Mühle … 1787 von Henrich Krau0 gekauft ...“ 16

 

 

Knoeckel, Karl:

Papiermüller in Neustadt; Sohn des Papiermüllers auf der Papiermühle rechts des Speyerbachs Wolfgang Adam (2) *Knoeckel und Louise Schönemann; Bruder des Philipp *Knoeckel und des Fritz Knoeckel. Nach dem Brand der Papiermühle rechts des Speyer­bachs und dem hierdurch bedingten frühen Tod des Vaters führte die Mutter Luise Schönemann die Papiermühle weiter, unterstützt von ihrem ältesten Sohn Karl Knoeckel und dem jüngeren Philipp Knoeckel, die als Teilhaber in das Geschäft eingestiegen waren. Karl Knoeckel schied 1823 aus dem väterlichen Geschäft aus und errichtete im Schönthal bei Neustadt anstelle des Heck'schen An­wesens eine eigene Papiermühle. Diese war jedoch nur wenige Jahre in Betrieb 17.

 

Im Neustadter Wochenblatt vom 4.7.1834 heißt es: „Bei C. Knöckel dahier, sind fortwährend zu billigsten Preisen zu haben: Kieferne und eichene Diele …; ebenso können auf dessen neu eingerichteten Schneidmühle die Hölzer von Jedermann … geschnitten werden Auch hat derselbe eine bedeutende Partie schöne und trockene Mauersteine seinem Hause gegenüber an der Chaussee sitzend, abzu­geben“ 18.

 

 

Knoeckel, Karl Philipp:

6.12.1870 Neustadt 19; auch als Philipp Jac. Knöckel bezeichnet 20; Papiermüller in Neustadt; Sohn des Papiermül­lers auf der Pa­piermühle rechts des Speyerbachs Wolfgang Adam (2) *Knoeckel und Louise Schönemann; Bruder des Karl *Knoeckel und des Fritz Knoeckel. Nach dem Brand der Papiermühle rechts des Speyerbachs und dem hierdurch bedingten frühen Tod des Va­ters führte die Mutter NN. Schönemann die Papiermühle weiter, unterstützt von ih­rem ältesten Sohn Karl Knoeckel und dem jün­geren Philipp Knoeckel, die als Teilhaber in das Geschäft eingestiegen waren. Karl Knoeckel schied 1823 aus dem väterli­chen Ge­schäft aus und er­richtete im Schönthal bei Neustadt anstelle des Heck'schen Anwesens eine eigene Papiermühle 21. Diese war jedoch nur wenige Jah­re in Betrieb 22.

 

Nach dem Ausscheiden seines Bruders Karl *Knöckel, der 1823 im Schöntal an Stelle des früheren Heck'schen Anwesens eine neue Papiermühle errichtete, führte Philipp Knöckel zusammen mit seinem Bruder Friedrich Knoeckel die Papiermühle „links des Speyer­bachs“ fort 23. Am 1.9.1835 kam es erneut zu einem Brand, der in der Roedter'schen Papiermühle [Anm.: rechts des Speyerbachs] ausbrach und auch auf die gegenüberliegende Knoeckel'sche Papiermühle übergriff. Beide Papiermühlen brannten vollständig ab 24. Die „Papierfabrik der Gebrüder Knoeckel“ links des Speyerbachs wur­de wieder aufgebaut und dort 1838 die erste Papiermaschine errichtet. Damit endete die Epoche der handwerklichen Papierprodukti­on25.

 

Im Neustadter Wochenblatt vom 8.3.1839 wird die Versteigerung der Mühle annonciert: „... läßt die Witwe des dahier verlebten Mül­lers, Herrn Jakob Anton Blenk, die ihr gehörige im Neustadter Thale am Speierbach und der Straße nach Kaiserslautern gelegene Mühle (die sogenannte Achat-Mühle), bestehend in 3 Mahlgängen, 1 Schälgange. 1 Schwingmühle, 1 Lochmühle und einer Hanfrei­be, dabei Wohngebäude, Scheuer, Pferde-, Kühe- und Schweinställen … auf Eigenthum öffentlich versteigern 26. Die Mühle wird daraufhin 1839 von den benachbarten Papierfabrikanten Carl Philipp *Knoeckel übernommen 27. Dieser kündigt darauf im Neu­stadter Wochenblatt vom 7.6.1839 die „Geschäftseröffnung“ an: „Ich zeige hiermit ergebenst an, daß die neue Einrichtung meiner von Frau Wittwe Blenk, käuflich übernommenen Mahlmühle, Lohmühle und Hanfreibe (die sogenannte Agatmühle dahier), seit eini­gen Tagen fertig und diese Mühle in vollem Gang ist, ich nicht allein für Kunden sondern auch für eigene Rechnung mahlen lasse, und daß bei mir in meiner Wohnung, auf der Papiermühle, stets alle Sorten Mehl … zu haben sind“ 28.

 

Politisch war Philipp Knoeckel demokratisch gesinnt und ein Freund des Initiators des Hambacher Festes 1832, Johann Georg Au­gust Wirth. Philipp Knoeckel unterstützte diesen auch der Inhaftierung von Wirths [Wirth wurde 1834 in Zweibrücken wegen seiner Rolle am Hambacher Fest zu einer Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt und ins Gefängnis Kaiserslautern überstellt] 29. In der Zeit nach dem Hambacher Fest war er Mitglied des „Geschäftsführenden Ausschusses des Kreisausschusses des Pfälzischen Volksver­eins“ 30. Knöckel unterzeichnete als Verantwortlicher die Einladung zur Volks­versammlung in Neustadt vom 23.3.1849 31. Knöckel ist 1849 einer der Initiatoren zur Zusammenfassung der Reformbewegungen im Vaterlandsverein, zu dessen Gründung am 27. März 1849 auf einer Bürgerversammlung in Neustadt beschlossen wurde 32.

 

∞ 18.8.1836 mit Emilie Zipelius (Tochter des Jean Philipp Zippelius aus Weißenburg/Elsaß; geb. 1780 in Neustadt, ausgewandert 1800 nach Mühlhausen/Elsaß, Vetter von Johann Adam [2] *Knöckel; Vater des Jean Zippelius 33); Vater des Papierfabrikanten Theodor *Knoeckel 34 und der Elisabeth Luise Knoeckel (∞ am 21.10.1861 mit Friedrich *Corell (21.1.1836; ~ 8.2.1836 Neustadt - † 27.5.1883; Sohn des Wappenschmieds in Neustadt, Leon­hard *Corell und der Louise Weegmüller) 35.

 

 

Knoeckel, Theodor:

10.6.1837 Neustadt – 30.11.1902 Neustadt 36; Papierfabrikant in Neustadt; Sohn des Pa­pierfabrikanten in Neustadt,37 Philipp *Knoeckel und der Emilie Zipelius .

 

Theodor Knoeckel übernahm von seinem Vater die kleine Papierfabrik links des Speyerbach, in der 1838 die erste Papiermaschine er­richtet worden war. Er konnte durch Aufstellung einer Dampfmaschine die Papierfabrik bedeutend erweitern und eine reichsweit be­deutende Fabrik schaffen. Sein weitblickender Unternehmergeist war mit sozialer Verantwortung für seine Mitarbeiter verbunden. Als erstes baute er Arbeiterwohnungen, dann 1867 (lange vor Einführung der Gesetzlichen Krankenversicherung) schuf er eine Be­triebskrankenkasse, gründete 1886 das nach seiner Frau benannt Susanna-Stift, sowie einen Kindergarten im Schöntal. Für seine auch anderweitigen Verdienste um das Gemeinwohl wurde ihm der Ehrentitel des Kommerzienrats verliehen, im Volksmund wurde er „Talgraf“ genannt. 1889 erfolgte der Einzug in die neue erbaute Villa Knoeckel 38.

 

6.10.1864 mit Susanna Engelmann (geb. in Quirnheim; Tochter von Karl Wilhelm Engelmann und der Friederike *Schiffer 39).

 

 

Knoeckel, Wolfgang Adam (1):

er wanderte aus dem Vogtland in die Pfalz ein 40; ∞ 13.1.1745 in Neustadt mit Anna Maria *Lorch, der Tochter des Neustadter Pa­piermüllers Johann Friedrich (2) *Lorch 41. Bis 1769 Teilhaber an der Lorch'schen Papier­mühle in Neustadt-Schönthal links des Speyerbachs. Da sein Schwiegervater Johann Friedrich (2) Lorch um 1769 auch Bürgermei­ster der Stadt Neustadt war, übergab die­ser am 22.3.1769 die Papiermühle links des Speyerbachs zum Preis von 3500 Gul­den an sei­nen Sohn Johann Friedrich (3) Lorch, während sein Schwiegersohn Knöckel von ihm den bisher unbebaut gebliebenen Platz, den sog. „Hausplatz“ auf dem rechten Ufer des Speyerbachs zum Preis von 1000 Gulden erhielt, auf dem ursprünglich die 1742 abge­brannte Papiermühle stand, die auf dem lin­ken Ufer des Bachs wieder aufgebaut worden war 42.

 

Knöckel betrieb auch kurze Zeit eine Gastwirtschaft, indem er das neben dem „Hausplatz“ (auf dem rechten Ufer des Speyerbachs) gelegene sog. „Würthshaus“ 1774 von seinem Schwiegervater Johann Friedrich (2) *Lorch um 1100 Gulden kaufte 43.

 

Knöckel errichtete 1769 gegenüber der Lorch'schen Papiermühle auf dem alten Brandplatz auf dem rechten Ufer des Speyerbachs eine zweite Papiermühle 44.

 

13.1.1745 in Neustadt mit Anna Maria *Lorch († 1776; 45), der Tochter des Neustadter Papiermüllers Johann Friedrich (2) *Lorch 46. Vater des Papier­müllers Franz Adam *Knöckel; diesem überläßt der Vater am 18.2.1780 die Papiermühle zum Preis von 5000 Gulden 47. Vater der Maria Katharina Barbara Knöckel (∞ mit Johann Joseph Jäger aus Wachenheim). Diese erhielt 1778 zusammen mit ihrem Ehe­mann von ihrem Vater 1778 das Wirtshaus rechts des Speyerbachs 48.

 

 

Knoeckel, Wolfgang Adam (2):

1776 err. - † 3.4.1815 Neustadt im Alter von 39 Jahren; Papiermüller in Neustadt auf der Papiermühle rechts des Speyerbachs; Sohn des Papiermüllers Franz Adam *Knoeckel und der Friederike Güllig. Nach dem frühen Tod des Franz Adam Knoeckel führte die Wit­we Güllig die Papiermühle weiter und übergab diese 1798 ihrem Sohn Wolfgang Adam Knoeckel 49.

 

20.12.1798 mit Louise Schönemann († 13.3.1861 Neustadt; Tochter des luth. Pfarrer Simon Schönemann aus Kreuznach und ∞ 1.10.1774 in Queichhambach Susanna Luise Pasquay, 16.8.1750 Annweiler - † 22.4.1812 Neustadt/Haardt, Tochter des Rotgerbers in Annweiler Ludwig Pasquay und der Witwe des zweibrückischen Oberförsters Johann Heinrich Sckel 50); Vater des Karl *Knoeckel, des Philipp *Knoeckel und des Fritz Knoeckel 51.

 

In der Nacht vom 24./25.5.1814 brannte die Papiermühle und das daneben stehende Wohnhaus Knoeckels völlig ab. Er konnte mit Frau und 7 Kindern nur das nackte Leben retten. Da er einer Freimaurerloge angehörte, wurden ihm durch eine Sammlung unter den Logenbrüdern noch im gleichen Jahr die Geldmittel zum Aufbau zur Verfügung gestellt. Seine Gesundheit war durch den Brand je­doch derart angeschlagen daß er bereits am 3.4.1815 starb 52. Seine Witwe Louise Schönemann führte die Papiermühle wei­ter, un­terstützt von ihrem ältesten Sohn Karl Knöckel und dem jüngeren Philipp Knöckel, die als Teilhaber in das Geschäft eingestie­gen waren. Karl *Knoeckel schied 1823 aus dem väterlichen Geschäft aus und errichtete im Schönthal bei Neustadt anstelle des Heck'­schen Anwesens eine eigene Papiermühle 53.

 

 

Knöller, Christoph Friedrich:

ca. 1775 Neuenburg / Wttbg. - 4.3.1835 Horbach; Sägmüller (Sauhirt ?) in Horbach; Sohn von Johann Knöller aus Neu(au)enburg und Christina Girner (?); ∞ I mit Catharina Zimmerle aus Rinnthal; ∞ II 15.1.1828 mit Katharina Stay aus Horbach (geb. ca. 1789; Tochter von Johann Stay und Anna Maria Huber -[auch Katharina Bittes angegeben], Witwe v. Johann Deppert); Vater des Caspar Ja­cob Knöller (geb. 8.1.1829 Horbach) 54. Da in Horbach keine eigene Sägmühle bestand, sondern nur eine zur Schwanenmühle gehö­rende Sägmühle, dürfte er ange­stellter Sägmüller auf der zur Schwanenmühle gehörenden Sägemühle gewesen sein.

 

 

Knörr, Georg Paul:

1744 Erbbeständer auf der Nünschweiler Pletschmühle 55.

 

 

Kober, Hanß Jacob:

Am 15.10.1676 wird Hans Jacob Kober als „Müllermeister in der Trenckmühl“ im KB von St. Georgen in Speyer genannt anläßlich der Taufe seines Sohnes Johann Bartholomay 56. Eine weitere Nennung erfolgt am 10.11.1677. Die Eheleute „Hanß Jacob Kober Müllermeister [und] Anna Christina Bleylin geb. Langin“ lassen ihren Sohn 'Hans David Kober taufen 57. Am 22.2.1679 wird in der Kirche St. Georg getaut der Hans Heinrich Kober, der Sohn von „Hans Jacob Kober Georgen Müller und Anna Margaretha geb. Langin“ 58. Eine erneute Nennung erfolgt am 6.10.1680 mit der Taufe des Andreas Kober dem Sohn „von Hanß Jacob Kober Müllermeister [und] Anna Maria [!] 59.

 

 

Koch, Daniel:

err. 1870 Altenwoogsmühle Lemberg; Müller und Ackerer; zunächst in Erlenbrunn, dann auf der Altenwoogsmühle in Lemberg. ∞ mit Susanna Stucky.

 

Bei einer Versteigerung 1853 erwarb Daniel Koch die Altenwoogsmühle in Lemberg 60.

 

Nach dem Tod des Daniel Koch († ca. 1870) veranlaßten dessen Erben veranlaßten am 22.11.1870 die Versteigerung der Mühle. Hierzu heißt es im Zweibrücker Wochenblatt 61: „Lizitation einer Mühle. … wird auf Ansuchen der Kinder und Erben der früher zu Erlenbrunn, zuletzt auf der Altenwoogsmühle, Gemeinde Lemberg wohnhaft gewesenen und daselbst verlebten Ehe- und Ackersleu­te, Daniel Koch und Susanna Stucky, als 1) des Ludwig, 2) der Katharina, 3) der Louise, 4) der Magdalena, 5) des Heinrich, 6) der Salomea, 7) der Elisabetha und 8) der Charlotte Koch, alle minderjährig und gewerbslos bei ihrem Vormunde, Jacob Stucky, Ackerer in Erlenbrunn wohnhaft, domiciliert vertreten … die nachbezeichnete Mühle mit den dazu gehörigen Ländereien, Lemberger Bannes, der Abtheilung und Untheilbarkeit wegen … versteigert, nämlich: … die so­genannte Altenwoogsmühle, mit einem Mahl- und Schäl­gang ….“.

 

 

Koch, Daniel:

2.7.1827 Asselheim; Müller auf der Reinhardsmühle / Cappelmühle in Asselheim; ∞ mit Magdalena Mühlmichel; Vater des Mül­lers in Asselheim Reinhard Koch und des Müllers Sebastian Koch 62.

 

Reinhard Mühl­michel übergab die Mühle an seine Tochter Magdalene Mühlmichel (verh. mit Daniel Koch) am 12.1.1817 63.

 

 

Koch, Georg:

13.4.1824 Annweiler – 1862 Wappenschmiede im Benjental bei Gimmeldingen im Alter von 38 Jahren (Anm. = Obermühle, nicht zu verwechseln mit der oberhalb im Benjental gelegenen Wappenschmiede Coublier), Wappenschmied im Benjental; Sohn des Gerbers in Annweiler, Friedrich Koch und der Katharina geb. Koch; ∞ 9.9.1847 mit Elisabeth Diemer aus Edenkoben 64; Vater des späteren Wappenschmieds im Benjental bei Gimmeldingen Johannes Koch (4.5.1849 Deidesheim – 5.8.1927; ∞ mit Anna Maria Köhler aus Gimmeldingen; dessen Sohn war der Pfälzer Kunst­maler Peter Koch [8.10.1874 Benjental – 10.8.1956 Gimmeldingen 65), des spä­teren Malermeisters in Neustadt Peter Koch (geb. 07.05.1851 Gimmeldingen; ∞ am 31.05.1884 Maria Anna Frey in Neustadt) und des Adam Koch (~ 1.1.1857, Schreiner) und der vorehelich geborenen und bei der Heirat der Eltern legitimier­ten Elisabeth Koch 66.

 

Georg Koch baut mit zwei Partnern (Corell und Dietz) die Obermühle im Benjental zu einer Wappenschmiede um 67.

 

 

Koch, Georg Sebastian:

Müllermeister auf der Kandel- oder Ohlichmühle in Kirchheim/Weinstraße. Sohn des Müllers auf der Kandelmühle in Kirchheim, Gurg Philipp Koch 68 und (err.) der Barbara Dexheimer.

 

° I 24.7.1791 mit Katharina Elisabeth Zimmer aus Grünstadt [† 1.7.1794 Kirchheim]; ∞ II 26.6.1796 in Kirchheim mit Anna Elisabeth Hammel 69 (20.4.1778 - † 13.1.18654; Tochter des Kirchhei­mer Schultheißen Johann David Hammel; sie ∞ II am 8.10.1818 in Kirchheim mit dem Witwer Johann David Zöller aus Kirchheim 70).

 

Der Sohn Georg Sebastian Koch (∞ I 24.7.1791 mit Katharina Elisabeth Zimmer aus Grünstadt [† 1.7.1794 Kirchheim]; ∞ II 26.6.1796 in Kirchheim mit Anna Elisabeth Hammel 71 [20.4.1778 - † 13.1.18654; Tochter des Kirchhei­mer Schultheißen Johann David Hammel] erhielt die Kandel- oder Ohlichmühle 72. In einem Verzeichnis aller im Kanton Grünstadt be­findlichen Mühlen vom 15.12.1817 73 ist Sebastian Koch als Eigentümer einer nicht benannten Mühle genannt.

 

 

Koch, Gurg Philipp:

um 1743 Müller auf der Kandelmühle in Kirchheim / Weinstr.

 

Der Ziegler „Gurg Philipp Koch“ errichtete auf „Feld bei der Kandelbrücke ... die Kandel- oder Ohligmühle. Als dritte Kirchheimer Mühle. Sie war ... aber auch seit 1743 Mahlmühle“ 74. Zum Bau der Mühle kaufte er aus dem Höninger Stammgut einen Morgen Feld bei der Kandelbrücke 75. Koch betrieb die Mühle zunächst selbst und verkaufte diese dann 1748 für 3000 fl an seinen Schwie­gersohn Georg Nikolaus *Lang aus Dürkheim. Hintergrund war, daß durch den Abriß der früheren Savigny-Mühle [= Gersten­mühle] die Zahl der Kirchheimer Mühlen wieder auf zwei gesunken war und Koch deshalb 1747 eine neue Mühle, die Koch'sche Mühle er­richtet hat­te. Nachdem Koch die neu erbaute Koch'sche Mühle bereits 1752 an die Gräfin Charlotte Wilhelmine von *Lei­ningen, geb. Reichs­-Erbmarschallin und Gräfin zu Pappenheim verkauft hatte, erwarb er die Kandelmühle von seinem Schwieger­sohn Lang zu­rück. Lang erhielt als Kaufpreis landwirtschaftliche Grundstücke, die er seiner­seits veräußerte und vom Erlös eine Müh­le in Klein­karlbach kauf­te. 76

 

Gurg Philipp Koch überließ 1761 die Kandelmühle seinem Sohn Johann Wilhelm Koch, zugleich Anwaltsschultheiß in Kirchheim, und zog nach Worms, wo er anschließend als Baumeister, wohl Mühlenbaumeister, tätig war 77. Johann Wilhelm Koch (∞ mit Anna Regina Pieh von der Eselsmühle) war durch seine Eheschließung ein sehr vermögender Mann geworden, der wiederholt in Grund­stückskäufen genannt ist. Von der verwitweten Gräfin Christina von Leiningen erwarb er 1785 deren Haus in der Quirngasse [heute Haus Mahlerwein], das er umbauen ließ und am Schlußstein des Torbogens sein Namenszug J.W.K. angebracht ist. 78 Er teilte sechs Jahre vor seinem Tod 1798 mit seinen Kindern. Der Sohn Georg Sebastian *Koch (∞ I 24.7.1791 mit Katharina Elisabeth Zimmer aus Grünstadt [† 1.7.1794 Kirchheim]; ∞ II 26.6.1796 in Kirchheim mit Anna Elisabeth Hammel 79 [20.4.1778 - † 13.1.18654; Tochter des Kirchhei­mer Schultheißen Johann David Hammel] erhielt die Kandel- oder Ohlichmühle 80. In einem Verzeichnis aller im Kanton Grünstadt be­findlichen Mühlen vom 15.12.1817 81 ist Sebastian Koch als Eigentümer einer nicht benannten Mühle genannt.

 

mit Barbara Dexheimer; aus der Ehe stammen der Müller und Betriebsnachfolger auf der Kandelmühle in Kircheim, Johann Wil­helm Koch 82 und die Tochter Anna Margaretha Koch (geb. 26.9.1728 Kirchheim / Weinstr.; ∞ 6.2.1748 in Kirchheim mit dem Mül­ler auf der Lang'schen Mühle in Kleinkarlbach, Georg Nikolaus *Lang) 83.

 

 

Koch, Jakob (4):

um 1892 Bürgermeister und Mühlenbesitzer in Kirchheim / Weinstraße; in seiner Eigenschaft als Bürgermeister ist Koch an einer Güterversteigerung von Äckern in Kirchheim beteiligt 84.

 

 

Koch, Johann Michael:

Pächter und Müller der Gerstenmühle / Savigny-Mühle in Kirchheim / Weinstraße; kath., weiland Eberhardt Kochs, gewesenen In­wohners zu Ritzbach, Amts Carstatt, Hochfürstl. Würzburger jurisdiction, ehel. Sohn 85.

 

I 22.9.1716 mit Katharina Elisabeth Debrigshaus aus Reichenbach / Pfalz; diese war lutherisch, woraus sich der Eintrag ins luth. KB Kirchheim erklärt 86. Der Copulationseintrag im luth. KB von Kircheim / Weinstr. lautet: „am 22. September 1716 sind copuliert worden: Joh. Michael Koch, Müllerhandwerks und Römisch Catholischer Re­ligion, weil Eberhardt Kochs, geweßenen Inwohners zu Rißbach, Ambts Carstatt, Hochfürstl. Würtzburgischer jurisdiction hinterlas­sener Ehel. Sohn und Catharina Elisabetha, weil Debrigs­hauß's, gewesenen Inwohners zu Reichenbach, Chur-Pfälz. Jurisdiction, nachgelaßener Ehel. Tochter 87.

 

II mit NN. Dietlein, aus Hertlingshausen, Tochter des Schulmeisters Dietlein; er tritt wiederholt als Taufpate in Erscheinung und wird stets „der Gerstenmüller“ genannt 88.

 

Vater der Maria Katharina Koch († vor 1769; ∞ 27.12.1755 mit dem aus dem Württembergischen stammenden Strumpfweber Joh. Valentin Zipper; dieser ∞ II 1769 mit Catharina Jacobina von der Feldt) 89.

 

 

Koch, Johann Wilhelm:

1.12.1828 Kirchheimbolanden; bis 1828 war Johann Wilhelm *Koch als Müller in Kirchheimbolanden ++++klären : welche Müh­le++++; ∞ mit Anna Margaretha Beyer († 28.11.1833 Frankenthal); Vater der Anna Elisabeth Koch (geb. 18.12.1822 Kirchheimbo­landen; Gutsbesitzerin in Frankenthal; ∞ 10.3.1859 in Minfeld mit Jakob Jung, dem Sohn des Händlers in Minfeld, Georg Adam Jung und der Anna Barbara Mattern) 90.

 

 

Koch, Melchior, Dr.:

vor 1629 in Weißenburg.

 

Er wird pfandweise als Besitzer von Einkünften aus Mühlen in pfalz-zweibrückischen Amt Cleburg genannt, welche ihm offensicht­lich von Pfalzgraf Johann Casimir 91 abgetreten worden sind.

 

Im pfalz-zweibrückischen „Verzeichnuß der Zum Ambt unndt Hauß Cleberg gehörigen Mühlen“ vom Januar 1629 heißt es: „Unfern Cleberg inn desselben Bann liegt eine Muehl, die Wannerßhauser Mühl genant, die ist Hannß Schouren seligen Vor Ungefehr etlich unndt Zwanzig Jahren bei der Fürstlichen Canzley Erblichen undt 7 Achtel Korn Verliehen worden, welche Gült nun mehr Doctor Melchior Koch zu Weißenburg empffangt, wegen Herzog Johann Casimiren Pfaltzgrauen. Diese Mühl hat Jezo obgemelts Schouren Sohn, auch Hannß Schour genandt in Handenn, Undt ein Mühl Arzen darinn sizen, Er Hannß aber wont under dem Herren Braunen von Hanaue bei Betschdorff, alda er auch ein Mühl hatt, Hab Ihme sagen laßen, mit seinem Lahnungs Brieff bei mir Zu erscheinen, Er hatt mich aber biß Jezo damit Uffgehalten, Unndt mir entboten, habe den Brieff gen Straßburg ….“ 92.

 

Im pfalz-zweibrückischen „Verzeichnuß der Zum Ambt unndt Hauß Cleberg gehörigen Mühlen“ vom Januar 1629 heißt es: „Zu Hof­fen besitzt Hanß Nieß eine Mühl, die Bruckmühl genant, wegen deren Wasserfall sein Serenisimo Jährliches, Laut der 1627 Jahrs Rechnung fol: 145 neben 2 Cappen, 2 Achtel Korn an hero innes Schloß gelieffert werden, Empfang aber nun mehr wegen Herzogs Johann Casimiren Pfalzgrauen, p. Doctor Melchior Koch zu Weissenburg inn der Rechnung unndt Blatt obgemelt [Anm.: Jahresrech­nung Amt Cleburg von 1627 93], referiert mann sich auf ein Erbbestandnuß, Anno 1581 Uf gericht, Aber es will sich bei der alheri­gen Registratur wie auch bei dem Jezigen Innhaber der Mühlen deßen wegen nichts finden, derowegen man auch von keinem Under­pfandt weiß, Allein ist der Müller sonsten genug begütet, daß dieser 2 Achtel halben nichts zu verliehren, Unndt wendet obgemelter Hannß Neiß vor, er Und seine Erben, mögten ein Erbbestandnuß gehabt haben, Sie ireren aber zu Einfall der Manßfeldischen Krieger … umb all Ihre Brieff kommen. Diese Mühl hat, wie Schultheiß zu Hoffen Hannß Lohr bericht, Jetziger Innhaber von Wiesen Mi­chaels Geörgen seeligen auch zu Hoffen an sich geerbt, soll stets under der Wiesen Erb: Unndt Freundtschafft gewesen sein.. Ist Vor 6 Jahren durch daß Krieger Volck merklich verderbt worden, bin aber vor 2 Jahren also daran gewesen, daß sie wieder in gutem standt und Gang gerichtet. Die Mühl stet uf ein Büchsenschuß von Hoffen, Und in Hoffer Gemarckhung, die Scheuer aber darbei, stet auf Speyrisch: Obrigkeit, alß daß die Mark, Undt Bannstein Im Mühl Hoff stehen, hat 2 Mahl Gäng, Aber keine gebante Mahl Gest.“ 94.

 

Koch stand auch die Gült aus der Niesen Matheisen Mühle in Hoffen/Elsaß zu. Im pfalz-zweibrückischen „Verzeichnuß der Zum Ambt unndt Hauß Cleberg gehörigen Mühlen“ vom Januar 1629 heißt es: „Zu Unndt im obermelten Hoffen, haben Niesen Matthei­sen Seeligen Erben die Mühl, Undt die hat Ihr Groß Vatter Niesen Mattheiß von Grundt Uff erbauet, wann, auß weßen Bewilligung, waß er daraus gibt, unnd waß daß Under Pfandt, auch waß vor Gang die mühl hat, solches ist in obbei gefügter Bestandnuß mit Nro: 1 signirt. …. Unndt ist diese Mühl noch in gutem Bau, Doctor *Koch obgemelt 95 empfangt aber auch Jezo die Gült daran, Undt hat kein gebante Mahlgest.“ 96.

 

 

Koch, Peter:

am 3.3.1792 ist als Pate in Otterberg erwähnt: „Peter *Koch von der Galappmühle und Margareth uxor“ 97.

 

 

Koch, Sebastian:

um 1867 Müller in Asselheim ++++klären: welche Mühle++++ Sohn des Müllers in Asselheim, David Koch († 2.7.1827 Asselheim) und der Magdalena Mühlmichel; Bruder des Müllers Reinhard Koch 98.

 

In der „Neustadter Zeitung“ vom 8.1.1867 Nr. 6 wird vom Brand der Koch'schen Mühle berichtet: „Am 1. Januar gegen 9 Uhr Abends brach in der Mühle des Seb. [Anm.: Sebastian] *Koch bei Asselheim Feuer aus welches nach vergeblichen Versuchen, es zu ersticken, noch 1 ½ Stunden sich weiter ausbreitete und Scheuer, Stall und Schoppen zerstörte. Die übrigen Gebäulichkeiten wurden nur teilweise beschädigt. Die gänzlich niedergebrannten Immobilien sind zu 3300 fl versichert. In der Scheuer wurden 1000-1100 Haufen Frucht und ungefähr 300 Ctr. Heu, sowie viele Ackergeräthschaften ein Raub der Flammen. Der Schaden an Mobilien, wel­che jedoch nicht versichert sind, wird auf 8000 fl geschätzt.“

 

 

Koch, Seibold:

Müller und Erbauer der „Mühle nahe Schloß Pfeddersheim“ in Ortsteil Peddersheim in Herschweiler-Peddersheim. Im Archiv des Heimatmuseums Kusel befinden sich unter 'B 166 Mühlen' folgendes: Seibold *Koch, Valltins Sohn, seines Handwerks ein Müller, ledigen Standes, bittet, weil er seine Eltern allda habe, auf seines Vaters Wiesenplätzlein im Hofacker nahe beim Schloß Pfedders­heim, dadurch ein Bächlein fließt, auf seine Kosten eine Mühle zu bauen ohne Nachteil der nächstgelegenen Bannmühlen. Die bei­den Bannmühlen zu Langenbach und Reißweiler beschweren sich dagegen, doch wird dem Gesuchsteller nach dem Augenschein des Landschreibers zu Lichtenberg und des Schultheißen zu Pfeddersheim erlaubt, da die Bannmühlen so weit entlegen, daß sie kaum ge­schädigt werden können. Als Pacht gibt er jährliche nach Lichtenberg 1 Malter Korn und 1 fl pro 26 albus in Geld 99.

 

 

Koegy, Kögy, Familie:

die Sortierung erfolgt ohne Beachtung der konkreten Schreibweise des Familiennamens ausschließlich nach dem jeweiligen Vorna­men.

 

 

Koegy, Jakob (1):

ca. 1821 auf der „sogenannten“ Papiermühle Quirnheim-Tal. 1821 wird Jakob (1) *Koegy „weiland Müller auf der sogenannten Pa­piermühle“ in der nach seinem Tod erfolgten Erbauseinandersetzung unter seinen Kindern in einer notariellen Urkunde vom 3.8.1821 genannt. ∞ mit Barbara Hirschler; aus der Ehe stammen die Töchter Catharina Koegy († vor 1821; ∞ mit dem Ackersmann aus Ro­denbach, Joh. Michael Seewald), Elisabeth Koegy (∞ mit dem Ackersmann aus Rodenbach, ihrem Schwager Joh. Michael Seewald), dem Müller in Ebertsheim Johann *Koegy und später Müller und Betriebsnachfolger auf der „genannten Papiermühle im Banne von Quirnheim“-Tal 100.

 

1821 wird Jakob (1) *Koegy „weiland Müller auf der sogenannten Papiermühle“ in der nach seinem Tod erfolgten Erbauseinander­setzung unter seinen Kindern in einer notariellen Urkunde vom 3.8.1821 genannt. Betriebsnachfolger auf „der genannten Papiermüh­le“ ist der Sohn Jakob (2) Koegy 101.

 

 

Koegy, Jakob (2):

um 1821 Müller auf der sog. Papiermühle in Quirnheim-Tal; Sohn des Müllers Jakob (1) *Koegy und der Barbara Hirschler; Bruder des Müllers Johann Koegy; Betriebsnachfolger auf „der genannten Papiermühle“ ist der Sohn Jakob (2) Koegy 102.

 

mit Anna Maria Schmidt 103.

 

1821 wird Jakob (1) *Koegy „weiland Müller auf der sogenannten Papiermühle“ in der nach seinem Tod erfolgten Erbauseinander­setzung unter seinen Kindern in einer notariellen Urkunde vom 3.8.1821 genannt. Betriebsnachfolger auf „der genannten Papiermüh­le“ ist der Sohn Jakob (2) Koegy 104.

 

Am 21.4.1826 wird im Intelligenz-Blatt des Rheinkreises die Zwangsversteigerung der Papiermühle annonciert: „In Gemäßheit eines Urtheils des Königl. Bezirksgerichts zu Frankenthal vom 6ten April 1826, und auf Betreiben des Johann Wittner, Rentner, zu Mann­heim wohnhaft …; Gegen seinen Schuldner Jacob Kögy, Müller, auf der im Bann von Quirnheim gelegenen Papiermühle wohnhaft .. wird … zur öffentlichen Zwangsversteigerung … geschritten werden, nämlich … 4) Nro. 265 … Eine Mahl-, Oehl- und Tabaksmüh­le nebst Wohnhaus, Scheuer, Schuppen, Hof und Stallung, genannt nach der Erklärung des Herrn Bürgermeisters die Papiermühle und gelegen im Thal von Asselheim nach Ebertsheim am Eisbach im Bann von Quirnheim, und begränzt nach Süden den Holzweg, nach Westen einen Fahrweg, nach Norden den Eisbach ...“ 105.

 

Am 26.4.1826 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises veröffentlicht: „Durch Contumatial-Urtheil des Königl. Bezirksgericht zu Frankenthal vom 20. April 1826 ist die Gütertrennung zwischen Anna Maria Schmitt, Ehefrau von Jacob Kögy, Müller auf der soge­nannten Papiermühle im Banne von Quirnheim, sie ohne Gewerb daselbst wohnhaft, und ihrem genannten Ehemann ausgesprochen worden 106.

 

 

Koegy, Johannes:

um 1821 Müller in Ebertsheim; Sohn des Müllers Jakob (1) *Koegy und der Barbara Hirschler; Bruder des Müllers Jakob (2) *Ko­egy; um 1821 ist Johannes Koegy, der Sohn des Müllers auf der Papiermühle Quirnheim-Tal, Jakob *Koegy, als Müller in Eberts­heim genannt +++klären: welche Mühle++++ 107.

 

 

Köhl, Maria Salome:

8.8.1695 Berschweiler - 21.6.1772 Berschweiler, Tochter von Jakob Kehl und M. Salome Biertel 108; Enkelin des Mül­lers auf Hin­senhauser Mühle/Herrenhauser Mühle bei Fohren-Linden, Hanß Nickel*Birtel und der NN 109; ∞ 24.10.1715 mit dem Müllermeister auf der Obermühle in Berschweiler Johann Nickel (1) *Albert; Mutter des Müllers auf der Beckersmühle bei Ruschberg Johann Nickel (2) *Albert 110 und der Anna Magdalena *Albert (∞ um 1738 mit dem Müllermeister Johann Ja­kob *Se­bastian) 111.

 

 

Köhler, Christian:

um 1840 Müller in Friedelshausen; ∞ Carolina Fickeis; Vater d. Catharina Köhler (~ 11.10.1840 Altenglan) 112.

 

 

Köhler, Friedrich:

geb. 13.9.1830 Steinweiler - † 13.2.1867 Steinweiler; bis 1867 war Friedrich *Köhler der Müller in Steinweiler, „auf der Weyerer Mühle“ (s. Archeweyerer Mühle); ∞ am 23.10.1851 in Minfeld mit Maria Salomea Heintz (geb. 21.3.1831 Minfeld - † 28.10.1888 Steinweiler); Vater des Wilhelm Köhler (geb. 5.3.1852 Steinweiler - † 4.9.1890 ebd.) und des Gastwirts in Winden am Bahnhof, Jo­hann Philipp Köhler (geb. 5.2.1858 Steinweiler; ∞ um 1885 mit Elisabeth Hellwerth) 113.

 

 

Köhler, Johann Daniel:

vor 1776; Erbbeständer und Müller auf der Reichenbacher Mühle (kurpfälzisches Oberamt Lauterecken).

 

Die Mühle ist in der Renovation der Schultheißerei Reichenbach vom 17.9.1738 aufgeführt 114 und wie folgt beschrieben: „Daniel Köhler dahier Zu Reichenbach Eine Erbbestands mühl mit einem Mahl und Schehlgang, welcher letztere der Müller vor 2 Jahren ohn Erlaubnis gebauet, gibt jährl: 3 Mltr Korn, und 3 Mltr Haber Erbpfacht in die Kellerey, von welcher Zeit her Ist nicht zu erfahren, weiler der Müller keinen Bestandsbrieff vorzeigen können.“

 

Die Mühle wurde im Frühjahr 1739 von der herrschaftlichen Verwaltung erfaßt und im Mühlenbericht vom 11.5.1739 beschrieben wie folgt 115: „Gestehet der Müller von Reichenbach Daniel Köhler gleichfalls ein, daß er keinen Erbbestands-Brieff vor zu zeigen habe, und die inhabende Mühl von seinen Voreltern, und hiernechst von seinem Vatter auf ihn ererbt worden, die er dann in der Erb­teilung solche pro 1200 fl annehmen und seinen Geschwistern pro data heraus geben müßen, gleichwie nun solche Mühl in circa bey 90 Jahren von seiner Familie besessen und der jährliche Erbpfacht ad 3 Mltr: Korn und 3 Mltr: Haabern großer Remigsberger Ma­ßung … entrichtet worden ...“.

 

Die Mühle wurde während der kurfürstlichen Renovation der Mühlen von 1739 von einer Kommission unter Leitung des Ramsteiner Schultheißen Georg Adam Euerling (Anm. Everling) am 18.9.1739 besichtigt und taxiert, der auch der Müller zu Diedelkopf im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg, Johann Nickel *Pfeifer als Sachverständiger angehörte 116. Dort wird die Mühle wie folgt beschrieben: „Zu Reichenbach findet sich gleichfalls an dem namentl: Bächlein eine Pletschmühl mit 2 Gängen, standen aber, ohneracht sich ein Vorrath zu mahlen, befunden, drucken undt müßig, …. und sehr we­nige Zeit im Jahr zwey Gänge gebraucht wer­den. Deren Pacht ist jährlich 6 Mltr. Halb Korn und halb Haber Römigsberger (Anm. = Remigiusberg, Remigsberg) Maßung: in An­sehung des aus dem Scheelgang gemachten Mahlgangs könnte ohnmaßgebl. Noch ein Mltr. Kohn und ein Mltr. Haber zugeleget wer­den.“

 

Im Mühlenverzeichnis von 1776 ist die Mühle beschrieben wir folgt: „ist Erbbestandsmühle mit 1 Mahl- und 1 Schälgang. Erbbe­ständer ist Andreas Gödel, dessen Frau Elisabeth Katharine die Mühle von ihrem Vater Daniel *Köhler geerbt hat. Pacht: 3 Ma Korn und 3 Ma. Hafer“ 117.

 

Johann Daniel Köhler, Müller allhier“ ist am 24.10.1721 als Pate in Reichenbach genannt 118.

 

Anna Margretha NN. (sie wird am 21.12.1721 als Patin in Reichenbach genannt: „Anna Margretha, Johann Daniel Köhlers[,] Müllers allhier ehel. Haußfrau“] 119. Vater der Elisabetha Katharina Köhler (∞ mit dem Müller auf der Reichenbacher Mühle, Andreas Gödel; 1771 ist Erbbeständer der Andreas *Gödel, dessen Frau Elisabetha Catharina die Mühle von ihrem Vater [Johann] Daniel *Köhler geerbt hat. Pacht: 3 Ma Korn und 3 Ma. Hafer“ 120).

 

Vater der Elisabeth Ka­tharine Köhler ∞ mit dem Müller Andreas *Gödel, des Müllers in Wolfstein Johann Jacob *Köhler (err. +++prüfen+++) und des Johannes Köhler (err. +++prüfen+++) (dieser ist am 3.12.1741 als Pate bei dem Johannes Köhler, dem Sohn des Wolfsteiner Müllers Johann Wolfgang Köhler) 121.

 

 

Köhler, Johann Jakob:

1755-1793 Erbbestandsmüller in Wolfstein auf der Stadtmühle 122. Wohl Sohn des Müllers auf der Reichenbacher Mühle, Daniel *Köhler (err. +++prüfen+++); Bruder des Johannes Köhler (dieser ist am 3.12.1741 als Pate bei dem Johannes Köhler, dem Sohn des Wolfstei­ner Müllers Johann Wolfgang Köhler) 123.

 

Im Zusammenhang mit der Errichtung der Ölmühle in Roßbach durch den Müller Jacob Dörr, kam es u.a. zu einem Einspruch des oberliegenden Müllers Wilhelm Scheid. Diesbezüglich hatte die kurpfälzische Hofkammer am 14.9.1762 mitgeteilt, „daß der zwey­brückische Müller zu Roßbach Oberamts Meisenheim nahmens Jacob Dörr die von ihme auf dem Lauterfluß aufgebaute Ohlig Müh­le gegen Entrichtung jährler drey Gulden Erbzinß zu Kellerey Wolfstein“ betreiben dürfe. Zugleich erging an den kurpfälzischen Amtskeller Heyler die „Weisung …. die durch diese Mühl graviert zu seyn vermögende Wilhelm *Scheid[t] zu Schmesbach [Schmeißbacher Mühle], und Jacob Koehler zu Wolffstein mit ihren ohngegründeten Gesuch ab- und zur Ruhe zu verweisen“ 124.

 

mit Anna Catharina NN. 125; Vater des Jacob Köhler (geb. 2.7.1738, ~ 7.7.1738; Taufpate war der Müller Philipp Lays [s. Philipp *Leiß] von der Roßbacher Mühle) 126, der Eva Louisa Köhler (geb. 22.2.1740, ~ 25.2.1740) 127, des Johannes Köhler (geb. 1.12.1741, ~ 3.12.1741; Taufpate ist „Johannes Köhler, frater, ledig von Reichenbach) 128 und des Johann Andreas Köhler (geb. 12.1.1744, ~ 19.1.1744 129, † 1.5.1744 „Müllers daselbst Söhnlein an einem Schlagflüssel den 1. Mai und den 3. begraben worden, aet. 3 Monat, 2 Wochen, 5 Tag“) 130.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1263/16: „Johann Jakob Koehler, Müller in Wolfstein gegen Wilhelm Scheid, Müller in Kaulbach wegen Schadenersatz“, 1750

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1701/3: Streitigkeiten zwischen dem Erbbestandsmüller Jakob Köhler und dem gräflich zu Schmesbach [Anm.: wohl Spesbach]

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1700/5: Kameral-Mühlen-Erbbeständer Philipp Groß und Jakob Koehler gegen die Bürgschaft von Wolf­stein: Mühle und Mühlenteich, 1671, 1716-1717, 1749, 1769, 1790-1792 (109 Bl.)

 

 

Köhler, Johann Peter:

21.3.1696 Seckenheim - um 1765 Neustadt; seit 1725 kurpfälzischer Zoller und Gastwirt auf Rehhütte; 1761 Neubürger in Neustadt/ Weinstr.; ∞ I am 23.11.1723 Schwetzingen mit Anna Elisabeth Illeshöfer († 2.2.1735 Rehhütte) aus Schwetzingen; Tochter aus der Ehe ist Luise Barbara *Köhler (∞ mit dem Müller Philipp Jakob [1] *Wernz); ∞ II vor April 1736 wohl in Neustadt mit Christina Ot­tilia Clor/Glohr/Klohr aus Neustadt 131.

 

 

Köhler, Luise Barbara:

24.8.1729 Rehhütte - 24.10.1819 Grethen; Tochter des kurpfälzischen Zollers auf Rehhütte Johann Peter Köhler und Anna Elisabeth Illeshöfer; Eheschließung am 1.10.1758 mit dem Müller Philipp Jakob (1) *Wernz 132; aus der Ehe stammen 5 Söhne und 4 Töchter 133. Aus der Ehe stammen 5 Söhne und 4 Töchter 134. Mutter des Müllers auf der Herzogmühle in Grethen Johann Peter *Wernz (geb. 9.4.1760), des Müllers auf der Erpolzheimer Mühle, Philipp Jakob (2) *Wernz (geb. 10.6.1762) 135, der Christina Barbara *Werntz (geb. 10.6.1763 Schifferstadt - † 8.9.1836), der Margaretha Elisabeth *Wernz (geb. 15.4.1769), des Müllers auf der Erpolz­heimer Mühle, Johannes Werntz (geb. 28.1.1771; ∞ 15.12.1800 mit seiner Schwägerin, Anna Klara *Lauf, der Witwe seines verstor­benen Bruders Philipp Jakob [2] *Werntz), Katharina Philippine *Werntz 136. Jüngster Sohn war der spätere Müller auf ,“neuen Un­termühle (später Kuhn'sche Mühle, dann Hermanns Mühle) Georg Friedrich *Wernz (1779-1858) 137.

 

 

Köhler, Johann Albert:

1760 - † 13.6.1843 Oberhausen; Müller in Oberhausen bei Landau+++klären, welche Mühle +++ ; ∞ mit Eva Margarethe Hofmann ( 22.8.1795 Oberhausen); Vater der Elisabetha Köhler (1787 err. Oberhausen - 17.10.1834 Winden; ∞ mit dem Ackersmann Jo­hannes Corneille) 138.

 

 

Kölsch, Familie:

es gibt mehrere voneinander unabhängige Familien Kölsch, so die die Kölsch aus dem Raum Lambrecht und die Pirmasens – Bitche 139.

 

 

Kölsch, Andreas:

um 1833 war Andreas Kölsch der Besitzer der Gutleutbacher Mühle. In der Neuen Speyerer Zeitung“ wird am 27.1.1833 der Verkauf der Gutleutbacher Mühle angeboten: „Der Unterzeichnete [Andreas Kölsch] ist gesonnen, seine nahe bei Kirchheimbolanden gelege­ne Müh­le, die Gutlaibachmühle genannt, solid und gut gebautes Werk, bestehend in Mahl- und Oehlmühle, letztere mit gussenen [Anm.: = gußeisenen] Pressen versehen, dann Morgen Land ..., und Fischweiher, ... ein im Jahr 1826, neu erbautes Haus mit einem Tanzsaal und 6 geräumigen Zimmern, Küche und Speicher, ... Kegelbahn, Kegelschopp und Scheibenstand ..“ Unterzeichnet: Andre­as Kölsch 140.

 

Erbauer der neuen Mühle [Kuhbrücker Mühle] in Lambrecht-Grevenhausen 141.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. J1 Nr. 353: enthält u.a.: Aktenteile aus dem Verfahren Regierung in Speyer ./. Andreas Kölsch von der Gutleutbacher Mühle, 1835

- LA Speyer Best. H3 Nr. 7713: Beseitigung der Wasserführungsmängel und Wiederherstellung der sog. Kuhbrücke an der neuen Mühle des Andreas Kölsch (1834-1847).

 

 

Kölsch, Claudius (Klaus):

12.9.1722 - † 18.10.1810; Müller auf der Schweixer Dammühle oder Oberen Schweixer Mühle 142.

 

mit mit der Müllerstochter Elisabeth Földer (Tochter des Müllers auf der Schweixer Dammühle oder Oberen Schweixer Mühle und der Anna Eva NN.) 143; Vater der Margarethe Kölsch 144.

 

1745 ging die Schweixer Dammühle an Elisabeth Földer (auch Volter, † 18.7.1793 Schweixer Mühle 145; Tochter von Philipp Felder und der Anna Eva Bauer) und deren Ehemann Claus Cöllsch (s. Claudius *Kölsch, 12.9.1722 - † 18.10.1810) über 146.

 

1789 bittet der Erbbestands­müller Claus Kölsch [= Claudius *Kölsch] zu Schweix um die Genehmigung zur Errichtung einer Öl- und Gipsmühle 147.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C20 Nr. 2823: Erbbestandsbriefe und Reverse über die Hilster Weiherdamm-Sägemühle oder Schweixer Damm-Mühle, darin Erbbestandsbrief für Claus Cöllsch und seine Ehefrau Elisabeth geb. Földer von 1745

- LA Speyer Best. C20 Nr. 2835: Klage des Müllers Claudius Cölsch zu Hilst gegen die Gemeinde Schweix wegen Erschwerung des Schafweidegenusses, 1759

- LA Speyer Best. C20 Nr. 2836: Das dem Erbbestandsmüller Claude Cölsch auf der Hilster oder Schweixer Dammühle zur Reparati­on seiner Mühlengebäude gegen Zahlung verabreichte Bauholz, 1788-1789

- LA Speyer Best. C20 Nr. 3227: Bitte des Erbbestandsmüllers Claus Cölsch zu Schweix um Genehmigung zur Errichtung einer Öl- und Gipsmühle, 1789

 

 

Kölsch, Daniel:

aus Grevenhausen; um 1804 war Daniel *Kölsch aus Grevenhausen (OT von Lambrecht) Pächter der Sägmühle. Diese lag „an der Helmbach auf der Straße und am Eingang in der Wald“ und sollte im Zuge der französischen Nationalgüterveräußerung am 5.3.1804 verkauft werden. Das Verkaufsangebot wurden jedoch zurückgezogen 148.

 

 

Kölsch, Diebold:

s. Theobald *Kölsch

 

 

Kölsch, Johann Karl:

21.9.1717 Kröppen - † 27.3.1775 Kröppen 149; Erbauer der Mühle in Großsteinhausen +++prüfen+++ 150; Sohn des Bauern in Kröp­pen Johann Martin Kölsch [6.4.1689 Eguelshardt, Moselle, Lothringen/France - † 22.10.1769 Kröppen] und Anna Maria Strassel [6.1.1694 Liederschiedt, Moselle, Lothringen/France - † 3.7.1775 Kröppen, Tochter des Webers Christoph Strassel und der Anna Braun] 151; ∞ am 4.5.1742 in Großsteinhausen mit Katharina Feid [geb. um 1724 - † 27.3.1775 Kröppen] aus Mittelbexbach, der Tochter des Johann Philipp Feid [auch Feiden]152 und der Rebecca Beyer 153.

 

 

Kölsch, Paul:

Miteigentümer der neuen Mühle [Kuhbrücker Mühle] in Lambrecht-Grevenhausen und Erbauer der Bordmühle Kölsch in Frankenstein

 

Die Bordmühle Kölsch in Frankenstein wurde anfang der 1840er Jahre auf dem Gelände der neuen Schleifmühle (ehemalige Wiese der Herren von Wallbronn links des Speyerbachs) durch Paul Kölsch (1800-1867) errichtet. Ein unterschlächtiges Wasserrad von 4,95 m Durchmesser und einer Breite von 0,52 Meter sorgte für den Mühlenantrieb 154.

 

Bei der Vermessung der Weidenthaler Gemarkung 1838, bei welcher das Anwesen der Bordmühle an der Pfingstweid aus Wohnhaus, Sägmühl, Scheune, Stall und Hof bestand, teilten sich sogar 9 Personen das Eigentum: Küfermeister Friedrich Burckhardt, Acker­mann Math. Haffen und Ackermann Heinrich Jörgens alle drei in Weidenthal, Revierförster Johann Mathäus Haffen (geb. Hafen), Bür­germeister Math. Kurz, Posthalter Carl Adolph (2) *Ritter und Gastwirt Paul Kölsch, alle in Frankenstein, ferner Müllermeister Peter *Eymann aus Diemerstein und Gastwirt Peter Lahm aus Hochspeyer 155.

 

 

Kölsch, Theobald:

Sohn des Müllers und Schultheißen von Imsbach (s. Imsbacher Hof bei Trulben), Sebastian Kölsch 156; ab 1631 Müller auf der Klo­stermühle in Hornbach; die Klostermühle wurde im 30jährigen Krieg beschädigt und ausweislich der “Hornbacher Kellerey Rech­nung de anno 1632” im Jahre 1625 mit einem Kostenaufwand von 119 Gulden wieder repariert und 1631 dem Pächter Theobald *Kölsch übergeben. Dieser entrichtete 1632 nach demselben Aktenstück eine Pacht von 16 Ma Korn sowie 2 Mühlschweine im Wert von 16 Gulden 157.

 

Diebold (Theobald) Kölsch, der frühere Pächter der Klostermühle Hornbach war ab 1642 Pächter auf dem Imsbacher Hof 158.

 

 

Kölsch, Sebastian:

Müller und Schultheiß zu Imsbach (s. Imsbacher Hof bei Trulben) 159; ca. 1614 Erbauer der Eppenbrunner Mühle 160. ∞ mit NN.; Vater des Müllers Sebastian *Kölsch 161.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 2830: Beschwerde des Müllers zu Hilst wegen Beeinträchtigung durch die von dem Schultheißen Sebastian Kelsch (s. *Kölsch) von Imsbach zu Eppenbrunn erbaute Mühle, 1614

 

 

König, Abraham:

um 1700 Müller in Niederrödern/Elsaß. Im ältesten KB der reformierten Gemeinden Hunspach, Hoffen und Ingolsheim ist am 28.5.1700 die Hochzeit des Müllers zu Niederrödern, Abraham König eingetragen. Dort heißt es: „Die 28 May copulati in der Kirche zu Hofen Abraham König p.t Müller zu Niderröders, Abraham König Bürgers zu Byschweiler ehelicher Sohn, mit Maria Bar­bara [,] Jacob Weymans [,] Bürgers zu Hofen eheliche Tochter“ 162.

 

 

Körner, Johannes Balthasar:

auch Kerner 163; 1649 err. - † 9.3.1728 Edenkoben im Alter von 79 J, 6 W.; Müller auf der Buschmühle Edenkoben; 1706 als Müller auf der Kloster­mühle Edenkoben genannt 164.

 

∞ mit Anna geb. Zercher (27.7.1658 - † 7.11.1736 im Alter von 78 J., 3 M.- u. 11. T.) 165. Vater der Elisabetha Barbara Körner, ∞ 25.11.1710 in Edenkoben mit dem Müllermeister Johann Friedrich *Arme(n)dinger (Sohn des Gemeindebäckers Conrad Armendin­ger aus Asselheim [Grünstadt]) 166.

 

Vater des Ölmüllers Johann Conrad Körner (geb. ca. 1685), 1715 als Ölmüller auf der Buschmühle genannt 167.

 

 

Körner, Johann Conrad:

ca. 1685 - † ++++; Müller auf der Ölmühle der Buschmühle bei Edenkoben; 1725 Winzer und Arbeiter im Kloster Heilsbruck bei Edenkoben; Sohn des Müllers Johannes Balthasar *Körner und der Anna Zercher; ∞ 25.11.1711 in Edenkoben mit Anna Maria Stu­ber (geb. ca. 1696; Tochter von Niclauß Stuber und Maria Katharina Klett); Vater des Johann Jacob Körner 168.

 

 

Kohl (Köhl), Voix Peter (Johann Peter):

auch als Köhl benannt; um 1697 Müller in Heinzenhausen; ∞ mit Maria Catharina NN.; 1697 ist im katholischen KB von Lauterecken der Müller Voix Peter Kohl erwähnt, anläßlich der Taufe seiner Tochter Anna Barbara Kohlin am 13.1.1697 in Heinzen­hausen 169; am 10.2.1701 wird die Taufe der „Maria Margaretha, filia legitima, Voix Peter Köhl et Maria Catharina coniugum“ 170 so­wie am 25.4.1702 in Heinzenhausen die Taufe des „J. Martinus, Sohn von Peter Köhl et Maria Catharina coniugum“ 171.

 

vor November 1703 in Offenbach/Glan; ∞ vor 1697 in Offenbach/Glan mit Maria Katharina NN (diese in II. Ehe ∞ 20.11.1703 mit Johann Nikolaus Müller); Vater der Anna Barbara Kohl (~ 12.1.1697;Paten sind Leonhard Kohl, A. Barbara, uxor Joh. Heinrich Wan­nenmacher); er ist als „Johann Peter Kohl, Müller“ angegeben 172.

 

 

Kohlermann, Johann Georg Ludwig:

12.1.1737 zu Scheuern, Kirchspiel Nassau a.d. Lahn - 1811; Sohn des Nassauisch-Saarbrückischen Amtmanns zu Scheuern, Friedrich Christoph Kohlermann. Studium in Marburg; er leistete während der Franzosenzeit durch seine Sprachkenntnisse der Gemeinde Kirchheim wertvolle Dienste. ∞ mit seiner Kusine Johanna Eleonore Bogen Witwe Muth (geb. 8.11.1739; Tochter des Schultheißen in Kirchheim/Weinstr. und späteren Senator in Mannheim, Johann Conrad *Bogen; ∞ I am 11.9.1765 mit dem gräflich leiningischen Forstmeister Wilhelm Lorenz Muth); Vater von Friedrich Christian Wilhelm Kohlermann (19.1.1779 - † 1.8.1834; ∞ mit Sibylla Breitwieser aus Grünstadt; betrieb eine Strumpfweberei) und Johann Wilhelm Kohlermann (20.4.1782; Kaufmann; ∞ 30.5.1803 in Nieder-Wöllstadt mit Johanna Susanna Charlotte Brünings, Tochter des Pfarrers und Rektors in Mannheim, Carl Ludwig Brünings und der Johanna Elise Friederike Bogen, einer Tochter des Schultheißen und Senators in Mannheim Johann Conrad Bogen) 173.

 

 

Kolb, Gaspar:

1803 [err.] - ++++; um 1836 Müller in Altenstadt Elsaß. Im Einwohnerverzeichnis von Altenstadt für das Jahr 1836 ist der Müller Gaspar Kolb, 33 Jahre alt, aufgeführt 174. +++klären: welche Mühle ? ++++

 

Er dürfte ein Schwager des Müllers in Altenstadt, Mathieu *Eckert sein (∞ mit Barbe Kolb) ++++prüfen++++

 

∞ mit Therèse Winckler (geb. 1803); Vater von Marie Kolb (geb. 1831) 175.

 

 

Kolb, Henrich:

ab 1546 Müller auf der Altmühle/Kolbenmühle in Gumbsweiler/Glan. Bereits in einem Brief des Herzogs Wolfgang von Zwei­brücken vom 26.4.1546 ist sie urkundlich erwähnt; in diesem Schreiben erhält der Müller “Kolben Hennen”, d.h. Henrich *Kolb die Erlaubnis zur Erweiterung der oberhalb des Dorfes gelegenen Mühle von einem auf zwei “Lauf”, d.h. Mahlgänge; die Bezeichnung Lauf rührt wohl daher, daß jeder Gang ein eigenes Wasserrad in einem eigenen lauf (Gerinn) hat. In dieser Urkunde wird auch die Vorgeschichte referiert. Während der Vormundschaft für Herzog Wolfgang, also vor 1546 genehmigte Pfalzgraf Ruprecht dem Hen­rich Kolb einen “Wasserfall im Glan nahe ober- oder unterhalb Gumbsweiler”, also das Recht zur Errichtung einer kleinen Mühle auf eigenem Grund und Boden und auf Kosten des Antragstellers Kolb. Für die Erlaubnis und die Wassernutzung hatte er eine Pacht von 1 Gulden und 1 Malter Korn an das zweibrückische Oberamt Lichtenberg zu liefern. Von den vier bekannten Söhnen des Henrich Kolb verzichteten drei auf ihr Mühlenerbe, nämlich Clas (Nikolaus), Hans und Peter zugunsten ihres Bruders und ihres Schwagers Wendel 176.

 

 

Kolb, Johannes:

geb. ca. 1680 - ++++; lutherisch 177; Müller und Erbbeständer auf der Mühle in Tiefenthal / Rheinhessen 178. ∞ mit Anna Maria Senf (31.10.1678 Münsterappel - . +++++++

 

Johannes Kolb kaufte von Johann Adam Müller und seiner Frau Anna Catharina 1731 die Mühle in Niederhausen an der Appel zum Preis von 1325 fl. Kolb, der Erbbeständer der Mühle in Tiefenthal war, hatte die Mühle in Niederhausen als Mitgift für seine Tochter Catharina Sybilla Kolb erworben. Diese beabsichtigte, im darauf folgenden Jahr (1732) den Johann Philipp Cloninger von der Kat­zensteiger-Mühle bei Neu-Bamberg zu heiraten. Obwohl das Paar bereits 1733 nach Niederhausen gezogen war, wurde Cloninger die Mühle erst 1734 auf seinen Namen überschrieben 179.

 

 

Kolb, Johanette Margarethe:

1752 err. Tiefenthaler Mühle in Tiefenthal / Rheinhessen – 14.11.1824 Rothenkircher Hof ;Tochter des Müllers auf der Tiefenthaler Mühle, Johann Nicolaus *Kolb 180 und der Maria Elisabetha Rodrian 181; ∞ 1775 (?) mit Martin *Schwab vom Rothenkircher Hof 182. Mutter von Johannes Schwab (1779-1849), Charlotta Schwab (1780-1840) und Ludwig Martin Schwab (1787-1855) 183, sowie Mutter der Barbara Schwab (verh. mit Jakob Schwab, dem Sohn des Johann Henrich Schwab (!) 184.

 

 

Kolb, Johann Jakob:

~ 13.5.1670 Oberingelheim; Müller (?) auf der Neuen Mühle in Oberingelheim und 1732 Ratsschreiber; Sohn des Rotgerbermeisters in Oberingelheim, Johannes Kolb und der Maria Judith NN.; 1692 heiratet der spätere Ratsschreiber in Oberingelheim Johann Jakob *Kolb; dieser stammt aus „der neuen“ (wohl Mühle) 185. ∞ 25.7.1692 mit Anna Margaretha NN.; aus der Ehe sind 4 Kinder bekannt 186.

 

 

Kolb, Johann Nicolaus:

um 1770, Müller und Schultheiß in Tiefenthal / Rheinhessen; Vater der Johanette Margarethe *Kolb, verheiratet mit Martin *Schwab vom Rothenkircher Hof 187.

 

 

Kolter, Müllerfamilie:

Müllerfamilie auf der Schafmühle bei Katzweiler; die Familie stammte ursprünglich aus Gundersweiler

 

Literatur/Urkunden:

- Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370)

 

 

Kolter, Anna Maria (geb. P):

~12.5.1744 Schafmühle bei Katzweiler - 20.8.1806 Katzweiler Mühle; Tochter des Müllers Johannes *Kolter und der Katharina Eli­sabetha *Weißmann von der Schafmühle; ∞ am 6.11.1759 in Katzweiler mit dem Müller Johann Wilhelm ~Henn, gen. "der Schwar­ze"; Mutter der Magdalena *Henn (ver. mit dem Müller Johannes *Wilking) 188.

 

 

Kolter, Heinrich:

10.2.1777 Schafmühle bei Katzweiler - 23.12.1826 Schafmühle; Sohn des Müllers Johann Heinrich *Kolter und Katharina Eicher (aus Rohrbach bei Wartenberg); Müllermeister auf der Schafmühle Katzweiler; ∞ mit seiner Cousine 1. Grades Anna Margarethe *Scheidt (Tochter des Müllers Johann Nickel *Scheidt von der Schmeißbachermühle und Susanna Margarethe *Kolter); Vater von Maria Elisabetha Kolter (geb. Schafmühle am 14.7.1801 - 22.12.1832 Schafmühle; ∞ mit Daniel Henn von der Dorfmühle in Katz­weiler) 189.

 

 

Kolter, Jakob:

um 1879 Müller in Gehrweiler; ∞ mit Magdalene Weigel; Vater der Anna Maria Kolter (∞ am 24.5.1879 Gehrweiler mit dem Acke­rer Franz Zinßmeister) 190.

 

 

Kolter, Johannes:

21.4.1716 Gundersweiler- 4.10.1782 Schafmühle bei Katzweiler "an Leibesgebrechen"; Sohn des Johann Heinrich Kolter und der Maria Elisabetha NN. (die am 6.5.1755 auf der Reise, auf dem Gorrweilerhof bei Schneckenhausen starb, infolge eines unglückli­chen Sturzes von einem Karren, als sie ihren Sohn auf der Schafmühle bei Katzweiler besuchen wollte); er war vier Jahrzehnte lang Besitzer der Mahlmühle, Ölmühle und Schneidmühle in Gundersweiler; 1756 erwarb er die Dorfmühle in Katzweiler, die kurze Zeit später Stammsitz der Müllersfamilie Henn wurde; auch die Schafmühle bei Katzweiler gelangte später im Erbgang nach seinem Schwiegervater in seinen Besitz; Cameral-Erbbestandsmüller und Bauer auf der Schafmühle Katzweiler; reformierter Kirchenältester in Katzweiler.

 

um 1736 mit Katharina Elisabetha Weißmann (Tochter des Johann Michael *Weißmann, Erbbestandsmüller und Gerichtsmann auf der Schafmühle und der Katharina Elisabetha Braun); Vater von: Johann Michael Kolter (~ Schafmühle 24.1. 1737); Johannes Kolter (~ Schafmühle 7.3.1740- 10.9.1748 Schafmühle); Katharina Elisabetha *Kolter (~ Schafmühle 28.1.1742 - Katzweiler Dorfmühle 20.10.1801; ∞ Katzweiler 24.4.1759 mit dem Müller Daniel *Hach), Anna Maria *Kolter (~12.5.1744 Schaf­mühle bei Katzweiler - 20.8.1806 Katzweiler Mühle; ∞ am 6.11.1759 mit dem Müller Johann Wilhelm *Henn, gen. "der Schwarze); Maria Eva Kolter (16.1.1746 Schafmühle - 27.8.1848 Schafmühle); Susanna Margarethe *Kolter (geb. um 1747 - 5.1.1805 Schmeißba­chermühle; ∞ am 19.11.1765 Katzweiler mit mit Müller Nicklas *Scheidt von der *Schmeißbachermühle); Johann Michael *Kolter (geb. 17.4.1749 Schaf­mühle - 14.9.1806 Morlautern); Johann Heinrich *Kolter (26.5.1755 Schafmühle bei Katzweiler - 1.5.1801 Schaf­mühle); Maria Eli­sabetha *Kolter (geb. 14.10.1758 Schafmühle - 9.9.1817 Niedermehlingen; ∞ Johann Peter *Kirch); Maria Philippina Kolter 191.

 

Vater des Müllers Daniel *Kolter 192.

 

Unter Johannes Kolter waren die Mahlmühle und die auf der linken Seite der Lauter gelegene Öl- und Bordmühle noch vereint. Erst nach seinem Tode kam es zur Trennung beider Betriebe. Der Sohn Daniel Kolter erhielt die Mahlmühle auf der rechten Seite der Lauter und der Schwiegersohn Johann Wilhelm *Henn, gen. "der Schwarze, die Öl- und Bordmühle auf der linken Seite der Lauter 193.

 

 

Kolter, Johann Heinrich:

26.5.1755 Schafmühle bei Katzweiler - 1.5.1801 Schafmühle; Sohn des Müllers Johannes *Kolter und der Katharina Elisabetha *Weißmann von der Schafmühle; Müller und Bauer auf der Schafmühle in Katzweiler; ∞ am 17.1.1775 in Katzweiler mit Katharina Eicher (geb. um 1755 Rohrbach bei Wartenberg - 17.3.1799 Schafmühle; lutherisch; Tochter des Peter Eicher); Vater von Heinrich *Kol­ter, Maria Barbara *Kolter (geb. 24.1.1780 Schafmühle Katzweiler ∞ 9.5.1803 Otterberg mit Johannes *Wilking) 194.

 

 

Kolter, Johann Michael:

*17.4.1749 Schafmühle bei Katzweiler - 14.9.1806 Morlautern; Sohn des Müllers Johannes *Kolter und der Katharina Elisabetha *Weißmann von der Schafmühle; er war zunächst Müller auf der Schafmühle Katzweiler (mindestens bis 1783, s. Geburtsdatum der Kinder, alle auf der Schafmühle geboren), dann ausgewandert nach Crevenka in der Batschka/Ungarn, jedoch zurückgekehrt; an­schließend Müller auf der (Unteren) Eselsmühle bei Enkenbach.

 

Der Bäckermeister und Ackerer in Alsenborn, Johann Peter *Speck (∞ mit Anna Sybilla Weckmann, Kusine 1. Grades der Katharina Dorothea Weckmann, verh. Kolter) ist bis 1779 Erbbeständer auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach, sowie 1778auf der Eichels­mühle [Anm.:= Reicholdsmühle bei Eselsfürth]. Er verkauft die Eselsmühle am 24.2.1779 an Georg *Wernz, Bürger und Müllermei­ster zu „Bellem“, in den Vertrag ist aber eingetreten der Johann Michael *Kolter (∞ mit Katharina Dorothea Weckmann, Tochter des Müllers auf der Hetschmühle Alsenborn Johann Wilhelm *Weckmann und Eva Katharina *Hollstein; Kusine 1. Grades der Anna Sy­billa Weckmann, verh. Speck) aus Katzweiler 195.

 

1789 baute Michael Kolter, der Müller auf der (später so genannten Unteren) Eselsmühle, eine weitere Mühle am Eichenbacher Weg, die Obere Eselsmühle in Enkenbach; sie hatte eine Bordenmühle und Hanfreibe sowie eine Ölmühle 196.

 

Der Müller Georg *Wernz aus Bellheim kauft 1779 die Untere Eselsmühle in Enkenbach. Der Bäckermeister und Ackerer in Alsen­born, Johann Peter *Speck ist bis 1779 Erbbeständer auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach, sowie 1778auf der Eichelsmühle [Anm.:= Reicholdsmühle bei Eselsfürth]. Er verkauft die Eselsmühle am 24.2.1779 an Georg *Wernz, Bürger und Müllermeister zu „Bellem“, in den Vertrag ist aber eingetreten der Michel Kolter aus Katzweiler 197.

 

Hierzu heißt es im Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 Nr. 120: „Peter Speck u. s. Ehefrau verkaufen an Georg Wernz, Bürger und Müllermeister zu Bellem seine Admin. Erbbestandsmühl die Eselsmühl genannt, zur Schaffnerey Enkenbach gehörig, welche aber der Bürger und Müllermeister Michael Kolter von Katzweiler eingelöset und wirklich hierzu qualifiziret worden. Der gewöhnliche gerichtliche Gewährbrief mit Vorbehalt der Consensis des die directi Churpfälz. Geistl. Administration, nach den Bedingungen und folgenden Conditionen ausgefertiget. 1. … Käufer har über­kommen zum erbbeständl. Eigenthum die zu dem Admin. Kloster Enkenbach jure directi gehörige Mühl, samt Bordtmühl, Scheuer, Stall und Hofgering, Garten, 4 Morgen Weiher i. d. Obersten Speckwaag, 6 Mo 1Vrt. Wies in der untersten Speckwaag ….. 2. das Mobiliar zu 400 fl.“ Es folgen die weiteren Bedingungen für die Zahlung. Urkundlich unterschrieben am 6.4.1784 198.

 

am 13.4.1773 in Katzweiler mit Katharina Dorothea Weckmann (geb. 30.7.1758 Hetschmühle - ?; Tochter des Müllers auf der Hetschmühle Alsenborn, Johann Wilhelm *Weckmann und Eva Katharina *Hollstein); Vater von Johann Daniel Kolter (geb. 1774 Schaf­mühle - † 1776), Anna Maria Kolter († 1777 Schafmühle), Johann Jakob Kolter (geb. 12.3.1788 Schafmühle - ?); Johann Phil­ipp Kolter u.a. (1780-1784), Maria Elisabeth Kolter (geb. 1.11.1783 Schafmühle - 27.1.1838 Rodenbach bei Kaiserslautern; ∞ mit Christoph Zapp) 199.

 

Am 7.2.1786 wird Michael Kolter in Alsenborn als Bürger verpflichtet: „der zu Cazweiler als Bürger angenommen gewesenen Mi­chel Kolter u. d. Ehefrau ex decreto v. 12.2.1785 Einzugsgeld 10 fl.“ 200.

 

Kolter ist offensichtlich im Hause seiner Tochter Maria Elisabeth Kolter-Zapp in Morlautern verstorben, deren Ehemann Zapp Acke­rer in Morlautern war.

 

Die Witwe ist mit dem Sohn Peter Kolter 1811 nach Crvenka/Batschka in Ungarn ausgewandert 201.

 

 

Kolter, Johann Philipp:

seit 1808 202 und noch 1841 ist Johann Philipp Kolter der Müller in Gehrweiler 203.

 

Im Grundsteuerkataster der Steuergemeinde Gehrweiler vom Dezember 1831 heißt es : Haus Nr. 1 Johann Philipp Kolter, Müller. Landbesitz: 5 Tagwerk 10 Dezimale, alles 1808 von den El­tern ererbt. Der Mühlgraben muß vom Besitzer unterhalten werden und er darf ihn deshalb nutzen. Er gehört zu den „unsteuerbaren Gegenständen“, war also steuerfrei wie die anderen Bäche in der Gemarkung auch 204.

 

mit Henriette Rahm (aus der Müllerfamilie Rahm von der Rohmühle Heiligenmoschel); Vater der Maria Elisabetha Kolter (∞ 25.8.1841 Gehrweiler Mühle mit dem Müller Daniel Lutz III. von der Rohmühle Hei9ligenmoschel) 205.

 

 

Kolter, Katharina:

um 1824 aus Gundersweiler; evangelisch; ∞ 1.10.1824 mit dem Katholiken Swiberth (Suitbert) Fernes aus Imsweiler; Mutter von Jo­hann Philipp Fernes (∞ 16.9.1843 in Imsweiler mit Maria Anna Beier aus Falkenstein) 206. +++klären: sie könnte die Tochter des Müllers Johannes Kolter sein, dem die Mühle in Gundersweiler gehörte+++

 

 

Kolter, Katharina Elisabetha:

28.1.1742 Schafmühle bei Katzweiler - 20.10.1801 Katzweiler Dorfmühle; Tochter des Müllers Johannes *Kolter und der Katharina Elisabetha *Weißmann von der Schafmühle; ∞ Katzweiler 24.4.1759 mit dem Müller Daniel *Hach (9.3.1741 Kaisersmühle bei Kai­serslautern - 17.11.1783 Otterbach), seit 1758 Erbbestandsmüller auf der Mühle in Otterbach bei Kaiserslautern; sie ist nach dem Tod ihres Mannes nach Katzweiler zurückgekehrt 207.

 

Anm.:

Der Müllermeister in Otterbach, Johann Daniel *Haag war ist am 18.4.1759 Pate bei der Taufe des Johann Daniel Leswing in der re­formierten Kirche in Otterberg; Patin war bei dieser Taufe ebenfalls die Müllerstochter Elisabeth Kolter aus Katzweiler, die Tochter des Müllers Johannes Kolter (!) 208. ++++prüfen: der Name 'Johann Daniel Haag“ ist mE höchstwahrscheinlich wegen Schreib- oder Lesefehler falsch wiedergegeben. In Otterberg gab es die Hachsche Mühle; dort war 1758 als Erbbeständer der Müller Johann Daniel *Hach; ∞ am 24.4.1759 in Katzweiler mit der Müllerstochter Katharina Elisabetha Kolter (Tochter des Müllers auf der Schafmühle bei Katzweiler Johannes *Kolter und Katharina Elisabetha *Weißmann) 209.

 

 

Kolter, Maria Elisabeth:

gen. NN.; aus Gundersweiler; Ehefrau des Gemeindsmanns in Gundersweiler Johann Heinrich Kolter und Mutter des Müllers Johan­nes Kolter von der Schafmühle bei Katzweiler; sie starb am 6.5.1755 auf dem Gorrweilerhof bei Schneckenhausen, infolge eines un­glücklichen Sturzes von einem Karren, als sie ihren Sohn auf der Schafmühle bei Katzweiler besuchen wollte 210.

 

 

Kolter, Maria Elisabetha:

* Schafmühle am 14.7.1801 - 22.12.1832 Schafmühle; Tochter des Müllers auf der Schafmühle in Katzweiler Heinrich *Kolter und der Müllerstochter Anna Margaretha *Scheidt von der Schmeißbachermühle; ∞ mit Daniel Henn von der Dorfmühle in Katzweiler), 211.

 

 

Kolter, Susanna Margarethe:

um 1747 Schafmühle bei Katzweiler - 5.1.1805 *Schmeißbachermühle; Tochter des Müllers Johannes *Kolter und der Katharina Eli­sabetha *Weißmann von der Schafmühle; ∞ am 19.11.1765 Katzweiler mit dem Müller Nicklas Scheidt von der *Schmeißbacher­mühle) 212; Mutter der Anna Margaretha Scheidt (∞ mit ihrem Cousin Heinrich *Kolter von der Schafmühle in Katzweiler) 213.

 

 

Koob, Heinrich:

um 1812 Eigentümer von Mühlen in Großkarlbach und Bissersheim. 812 kommt es zu einem Streit zwischen den Müllern Freischlag und Heinrich Koob gegen den Müller Christian Porth auf der Bergmühle zu Bissersheim „wegen Reparation seiner Mühle, gelegen auf der Leininger Bach“ 214.

 

Am 2.4.1811 verkaufen Gottschalck Mayer und Hayum Gottschalk Mayer, beide Handelsleute aus Mannheim, der erstere im eigenen Namen und der andere namens und im Auftrag des Gutsbesitzers Franz Cramer und dessen Ehefrau Catharina geb. Sacher, in Ober­flörsheim wohnhaft, an den Gutsbesitzer Georg Freyschlag aus Großkarlbach und den Gutsbesitzer Heinrich *Koob an der Sandhofe­ner Fahrt Canton Frankenthal wohnhaft, neben weiterem umfangreichen Grundbesitz in Bissersheim, auch die in Bissersheim gelege­ne „Halde-Mühle“. Der Kaufpreis für den Gesamtbesitz betrug 17000 Gulden . Die Mühle war wie sich aus Zi. 4 Seite 8 des Kauf­vertrages ergibt „alß ein freies Eigenthum vom Tribunal versteigt“ worden, d.h. sie wurde im Wege der Nationalgüterveräußerung durch den französischen Staat beschlagnahmt und versteigert 215.

 

Käufer war Georg Freyschlag, der zusammen mit Heinrich Koob die Mühle bis 1831 betrieb. Ab 1831 und anschließend bis ca. 1845 war Heinrich Koob (∞ mit Anna Barbara Fey) Alleineigentümer und Betreiber der Mühle 216.

 

 

Kopf, Ewald:

vor 1550; Müller auf der Altmühle in Mühlheim bei Westheim. Sohn des Müllers in Westhofen, Peter *Kopf 217.

 

mit NN.; Vater der Martha Kopf (∞ mit Philipp Seipel aus Freimersheim). Von Ewald Kopf ist nur bekannt, daß er vor 1550 ver­storben und seine Tochter Martha mit ihrem Ehemann Philipp *Seipel von Freimersheim 1550 in die Mühle eingesetzt worden war. 218.

 

 

Kopf, Peter:

aus Undenheim; ab 1476 Müller in Westhofen

 

1476 wird die „Münchmühle“, später auch die „Mühle am Saal“ genannt, erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde von Johann I. von Hohenfels, Herr zu Reipoltskirchen, am Sonntag nach Laurenzitag 1476 an Peter Kopf von Undenheim im Erbbestand verliehen. Die Mühle stand damals ungebaut, und es wurde dem neuen Erbbeständer die Auflage gemacht, die Mühle wieder aufzubauen. Holz und Mühlenzubehör wurden ihm dazu gestellt und die Mühlpacht auf drei Jahre erlassen 219.

 

Ebenfalls 1476 erhielt Peter Kopf eine zweite Mühle, nämlich die Bergmühle, die den Klöstern Schönau und Otterberg zuständig war. Als jährliche Erbpacht mußten 16 Mltr Korn geliefert werden, davon 12 nach Schönau und die restlichen 4 Malter nach Münch-Bischheim, der Gefällverweserei des Klosters Otterberg 220.

 

mit NN.; Vater des Müllers auf der Altmühle in Mühlheim bei Westhofen, Ewald *Kopf 221.

 

 

Korb, Hanß Bernhard:

Am 16.4.1599 erhält der Müller Hanß Bernhard *Korb in Kaiserslautern die Bürgeraufnahme 222.++++klären : welche Mühle++++.

 

Der Kaiserslauterer Waffenschmied Hanß Scheidt (Scheydt) klagt am 28.9.1633 gegen Philipp Culman in Sachen „Korb'sche Erb­schaft“ 223.

 

 

Korb, Johann Abraham:

nach 1700; Müller auf der Günderothschen Mühle in Ulmet; er kaufte um 1700 zusätzlich die in Trümmern liegende Mühle im Stein­albtal bei Grünbach (Amt Baumholder); es handelt sich um die Katharinen- oder Wolfsmühle (heute Truppenübungsplatz Baumhol­der) 224, die nach dem Beständer ab 1739 Anton Germann auch Ger­mannsmühle heißt; Korb baute die Mühle wieder auf, ließ sie durch einen Mühlknecht betreiben und zahlte an die Herrschaft für die Mahl­berechtigung jährlich ein Ma Korn und 1 fl. an Geld. Im Erbbestandsvertrag vom 22.5.1698 wurden ihm die üblichen Auflagen ge­macht 225; ∞ mit Katharina NN.; seine Tochter Anna Maria Korb heiratet am 14.1.1735 den Johann Martin Bender, Bubulcus (Ochsentreiber) in Grünbach 226; Vater des Müllers Johann Georg *Korb, der 1726 die Germannsmühle übernimmt 227.

 

 

Korb, Johann Georg:

+++ 228.

er übergab 1739 die Wolfsmühle, auch Katharinenmühle bei Grünbach an den Müller von der Laurentiusmühle in Wolfersweiler, An­ton *Germann 229.

 

 

Korell, Johannes:

s. Johannes *Corell

 

 

Korell, Johann Jacob:

auch Corell; um 1792 Bürger und Müllermeister auf der Ölmühle in Otterberg, später auf der Neumühle in Otterberg; Sohn von Jo­hannes Korell/*Corell, Wappenschmied zu Hardenburg und Ehefrau Maria Franzisca *Coublier; ∞ mit Anna Maria Hubing aus Ot­terberg 230; am 15.7.1792 sind Paten in Otterberg der „Jakob Korrel, Bürger und Müllermeister und Anna Maria uxor“ 231, sowie am 7.4.1793 232, ebenfalls am 8.6.1793 233. Am 25.7.1793 geboren und am 28.7.1793 in Otterberg getauft wird Maria Elisabetha, Toch­ter von „Jo­hann Jacob Korell, Bürger und Müllermeister und Anna Maria“. Patin war Maria Elisabetha Korell von Hardenburg 234. Vater des am 8.8.1795 geborenen und am 11.8.1795 in Otter­berg getauften Johannes Korell; bei seiner Taufe waren als Paten anwe­send „Johannes Korell/Corell, Wappenschmied zu Har­denburg und Ehefrau Maria Franzisca, des Kindes Großeltern“ 235. Das Ehe­paar Korell war am 27.10.1795 als Pate in Otterberg 236. Am 19.4.1796 wird Anna Maria, des Jakob Korell Ehefrau von Otterberg als Patin in Otterberg in der Familie des Webermeisters Philipp Jakob Louis und Katharina Hubing erwähnt 237.

 

Am 31.12.1797 geboren und am 6.1.1798 getauft wurde Elisabetha Korell, Tochter des „Jakob Korell, Müllermeister auf der Otter­berger Ölmühle und Anna Maria geb. Hubing“. Patin war „Elisabetha, des Johannes Korell (Anm.: s. Corell) des Hardenburger Wap­penhammerschmieds ledige Tochter 238.

 

1798 war Johann Jacob *Corell der frühere Ölmüller von Otterberg, aus der Wappenschmiede in Hardenburg stammend, als Müller auf der Neumühle [Anm. d. Verf.: Peter Gehm'sche Mühle] 239. Am 20.12.1798 geboren und am 26.12.1798 getauft wurde Anna Bar­bara Korell, Tochter des „Jakob Korell, Müllermeister auf der Neumühle und Anna Maria geb. Hubing. Patin war Anna Barbara, des Johannes Korell (Anm. s. Corell) vom Hardenburger Wappenschmiedehammer ledige Tochter“ 240.

 

Da der Müller Peter *Gehm bis zu seinem Tode um 1818 allerdings Eigentümer der Neumühle war, dürfte der Johann Jacob Korell lediglich Mühlarbeiter oder Pächter auf der Neumühle gewesen sein.

 

 

Kornberger, Caspar:

aus Morbach [?]; 1764 als Müller in Siebeldingen genannt 241; von 1770 -1785 Müller auf der Mühle in Böbingen 242.

 

am 11.5.1764 in Siebeldingen mit Eva Catharina Bayersdörffer, der Tochter des Johann Adam Bayersdörffer 243. Vater von Moritz Kornberger (geb. 1765), Maria Eli­sabeth Kornberger (1766 - † 1766), Franz Josef Kornberger (geb. 1767), Elisabeth Kornberger (geb. 1778) und Magdalena Kornber­ger (geb. 1780, ∞ ca. 1808 mit Johannes Rörig, Ackerer in Eußerthal) 244.

 

 

Krämer, Anna Maria:

geb. 4.2.1799 Moosalber Mühle - +++; Tochter des Ölmüllers auf der Moosalber Mühle Jacob *Krämer und Maria Barbara Alt; Schwester der Maria Katharina Krämer; ∞ I mit dem Hammerschmied auf der Moosalber Mühle, Georg Joss (auch: Johs 245) bzw. ∞ 10.2.1819 mit Samuel Joos ) 246; ∞ II 19.2.1822 mit dem Färber Heinrich Koehl aus Waldfischbach; emigrierte im Dezember 1832 nach Amerika 247.

 

 

Krämer, Jakob:

Ölmüller auf der Moosalber Mühle; ∞ 14.12.1794 in Trippstadt mit Maria Barbara *Alt (geb. 29.2.1760 Steinalben, Tochter von Joh. Nicolaus Alt und Marg. Wagner aus Waldfischbach; Vater der Anna Maria *Krämer (geb. 4.2.1799 Moosalber Mühle; ∞ 10.2.1819 mit Samuel Joos, bzw. mit dem Hammerschmied auf der Moosalber Mühle, Georg Joss [auch: Johs 248] und Maria Katharina *Krä­mer (geb. 30.10.1796 Moosalber Mühle) 249.

 

 

Krämer, Johannes (1):

geb. 1681- ++++; Müller auf der Moosalber Mühle; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Moosalber Mühle Johannes (2) *Krämer und der Anna Catharina Krämer (∞ 1726 mit Nicolaus Huber) 250.

 

 

Krämer, Johannes (2):

geb. 1708 - ++++; Müller und Erbbeständer auf der Moosalber Mühle; Sohn des Müllers auf der Moosalber Mühle Johannes (1) Krä­mer 251.

 

Im Trippstadter Lagerbuch von 1754 252 steht unter No. 104: „Johannes Krämer (geb. 1708). Eine ei­genthümbliche Mahlmühl die Moosalber Mühl genannt, mit einem Gang, Scheuer, Stallung und Gärthgen dabey …, pfachtet jährlich 4 Malter Korn und 2 Kappen“ 253. Vater der Elisabetha Krämer (∞ 28.1.1755 mit Theobald Weidenbach). Vater des Ölmüllers und Betriebs­nachfolgers auf der zu­gehörigen Ölmühle Johann Jacob *Krämer (geb. 1744).

 

 

Krämer, Johann Jakob:

geb. 1744 Moosalber Mühle bei Trippstadt - ++++; Sohn des Müllers auf der Moosalber Mühle, Johannes (2) *Krämer; er übernahm 1775 von seinem Vater die Ölmühle als Temporalbeständer, nachdem der frühere Erbbestand aufgelöst worden war; die Mahlmühle ging 1775 an seinen Schwager Adam Huber (∞ mit Anna Elisabeth Krämer) 254. ∞ mit Maria Barba­ra Alt; Vater der Maria Katharina *Krämer 255.

 

 

Krämer, Maria Katharina:

geb. 30.10.1796 Moosalber Mühle – 25.10.1834 Steinalben; Tochter des Ölmüllers auf der Moosalber Mühle Jacob Krämer und Ma­ria Barbara Alt; Schwester der Anna Maria *Krämer; ∞ 26.12.1814 mit dem Ackerer aus Steinalben, Balthasar Jochum 256.

 

 

Krämer, Nikolaus:

10.1.1729 Rehhütte; katholisch; Müller auf Rehhütte; ∞ vor 1714 mit Anna Maria *Beck, die Tochter des Müllers auf Rehhütte Jo­hann Jacob *Beck; aus der Ehe stammen u.a. die Kinder Anna Katharina Krämer (geb. 7.1.1714 - 28.7.1791; ∞ I mit dem Bauern auf dem Hofgut Rehhütte Peter Adam Rießer [† 4.12.1761 Rehhütte]) 257, Margare­tha Krämer (geb. 4.2.1717 Rehhütte; ∞ I am 6.7.1735 mit dem Müller Johann Theobald Escher [† 1737]; ∞ II dem Bauern auf Reh­hütte, Johannes Bühmer 258) und Catharina Elisabetha Krämer († 30.5.1755 Mundenheim; ∞ 6.8.1738 in Mundenheim mit Johannes Gehrle 259).

 

Der Müller Nikolaus Krämer stirbt 1729 und hinterläßt seine Witwe mit 7 Kinder, die älteste Tochter Anna Katharina Krämer ist ge­rade 15 Jahre alt geworden, das jüngste Kind Johann Konrad ist 3 Jahre alt. Offensichtlich hat die Witwe Anna Maria Beck, verw. Krämer die Mühle zunächst weitergeführt. Die älteste Tochter Anna Katharina Krämer (geb. 7.1.1714) heiratet 1734 den katholischen Erbbeständer auf Rehhütte (Hofgut auf Rehhütte, nicht Mühle) Johann Adam Rießer. Die Tochter Margaretha Krämer (geb. 4.2.1717) heiratet am 26.7.1735 den katholischen Müller Johann Theobald Escher. Dieser übernimmt offensichtlich die Mühle, denn er ist als Müller auf der Rehhütte verzeichnet.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1443 UNr. 5: Erbbestandsgut der Crämerischen Pupillen auf der Rehhütte, 1733-1734

 

 

Krämer, Peter:

geb. Kleinsteinhausen; Müller auf der Hilster Mühle in Schweix; Sohn des Bauern in Kleinsteinhausen, Peter Krämer und der Katharina Portscheller 260.

 

Am 18.11.1852 heiratet die Tochter des verstorbenen Müllers Joseph *Faber in Schweix den späteren (err.) Müller auf der Hilster Mühle, Peter Krämer (aus Kleinsteinhausen, Sohn des des Bauern in Kleinsteinhausen Peter Krämer und der Katharina Portscheller). Der sohn aus der Ehe, Peter Krämer (geb. 3.3.1854 - † 4.3.1854) wird auf der Hilster Mühle geboren 261.

 

 

Krämer, Theobald

2.2.1803 Alsenborn - † ca. 1860 Bärenmühle bei Neuhemsbach 262; er war Müller auf der Bärenmühle in Neuhemsbach als Nachfol­ger des Müllermeister Johann *Graf, der Müller, der die Bärenmühle 1806 übernommen hatte 263.

 

Sohn des Bürgers, Gastwirt und Landwirt in Alsenborn, Johann Konrad Krämer (29.5.1767 Bad Dürkheim - † 20.5.1817 Alsenborn an den Folgen eines Sturzes) und der Karolina Weber (1774 Glanmünchweiler - † 2.4.1850 Alsenborn; ∞ 24.7.1791 Glanmünchwei­ler; Tochter von Ludwig Weber und Maria Elisabeth NN.) 264.

 

I ca. 1820 mit Elise Scheu (ca. 1790 Standenbühl - † ca. 1828; Tochter von Heinrich Scheu und Magdalena Schmid; Schwester des Hufschmieds Salomon *Scheu); ∞ II 9.3.1829 Neuhemsbach mit der Müllerstochter Elisabetha Graf von der Bärenmühle bei Neu­hemsbach; Tochter des Müllers auf der Bärenmühle, Johann *Graf und der Sophia Katharina Maus) 265.

 

 

Krahn, Friedrich:

s. Grahn, Friedrich

 

 

Kraischer, Johann Karl:

s. Johann Karl *Kreischer

 

 

Kramer, Josef Anton:

6.11.1839 Bellheim - † 28.11.1897 Bellheim; kath.; Müller in Bellheim ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Müllers in Bell­heim, Michael Anton *Kramer und der Maria Josefa Lang; ∞ 31.7.1866 in Mechtersheim mit Katharina Ullmer (geb. 21.11.1840 Mechtersheim) 266.

 

 

Kramer, Alvis:

Mühlarzt aus C. ?. heim im Oberdonaukreis; am 29.5.1833 in Kandel erfolgte seine Bürgeraufnahme 267.

 

 

Kramer, Mathias:

um 1751 war Mathias *Kramer der Beständer der Stadtmühle Zweibrücken 268; um die Mit­te des 18. Jh. konnte die Zweibrücker Stadtmühle die Fruchtvorräte ihrer Mahlgäste nicht mehr bewältigen. Deshalb wurde 1751 von der Regierung in Zweibrücken ober­halb Ixheim, auf Hornbacher Klostergrund, ein Platz für die Errichtung einer Notmühle auserse­hen und versteigert. Die Zweibrücker Schloß- und Stadtmüller Weinmüller und Mathias Kramer erstanden den Mühlplatz gemeinsam und erbauten, nachdem ein Kanal ge­stochen war, eine so stattliche Mühle, daß beider Vermögen darin aufging 269.

 

 

Kramer, Michael Anton:

um 1839 Müller in Bellheim ++++klären: welche Mühle++++; ∞ mit Maria Josefa Lang; Vater des Müllers Josef Anton*Kramer 270.

 

 

Kranzdorff, Hanß Jacob:

Um 1663 wird als Müller auf der Schniftenberger Mühle in Kriegsfeld der Hanß Jacob Kranzdorff genannt; ∞ mit Anna NN.; die Eheleute lassen am 1.3.1163 die Tochter Anna Elisabeth in der ref. Kirche in Kriegsfeld taufen 271.

 

 

Kraus, Krauß:

die Personen sind unabhängig von der Schreibweise des Familiennamens Kraus/Krauß nur nach den Vornamen sortiert

 

 

Krauß, Franz:

um ++++ Müller auf der Reichsholdsmühle; Sohn des Müllers auf der Reichsholdsmühle 'Heinrich *Krauß und NN. Groß, Witwe Sommer; Vater des Müllers Jakob *Krauß 272.

 

 

Krauß, Georg Ludwig (2):

ab 1814 und noch mindestens 1839 Müller auf der Kraußmühle westlich von Albsheim (heute Obrigheim-Albsheim) in Richtung auf Grünstadt-Asselheim; die Mühle lag westlich des Dorfes in Richtung Asselheim im Talgrund am Eisbach gelegen; die Kraußmühle besteht bereits seit um 1718, wie sich aus dem Wappenstein auf dem Türsturz ergibt; der rechte Torpfeiler ist nachträglich bezeichnet LK 1839, dem Monogramm des damaligen Eigentümers Georg Ludwig II. *Krauß, der das Anwesen 1814 übernommen hatte. Die seitliche Stichbogenpforte mit relifiertem Mühlrad ist bezeichnet IH IK 1723. In der ehemaligen Scheune befindet sich der Eingang zum Keller als Rundbogenpforte, bezeichnet CR 1777. Auf der Westseite ist ein weiteres Rundbogentor bezeichnet L.K 1828 273.

 

 

Krauß, Heinrich:

um 1730 - † 23.7.1787 274; Müller; übernimmt 1765 die Reichholdsmühle; diese bringt seine Frau Maria Ottilie *Dielser (∞ 18.12.1765 Enkenbach), die Witwe des verstorbenen Müllers auf der Reichholdsmühle, Johann Heinrich Sommer († 29.5.1763 Reichholdsmühle ) mit in die Ehe 275.

 

Krauß kauft 1773 die Mühle auf der Eselsfürth 276; am 7.11.1774 wird ein neuer Erbbestandsbrief ausgestellt, da die Stadt Kaisers­lautern inzwischen die Mühle auf der Eselsfürth an das Hospital Kaiserslautern abgetreten hatte 277, im Tausch gegen die Stadtmühle 278. In der Nacht vom 28./29.1.1775 brennt die Mühle bis auf die Grundmauern ab und Krauß verliert seinen Besitz. Er ist nicht ein­mal in der Lage Brot zu kaufen. Das Hospital Kaiserslautern erläßt ihm den Pachtzins und leiht ihm 10 Mltr. Korn kostenfrei bis Martini 1775 279.

 

Aus dem Ratsprotokoll vom 28.3.1778 erhellt, daß Krauß den Wald auf dem Langenberg um 13900 fl. ersteigert hat. Nun bietet der Ratsverwandte Johann Franz Didier 20000 fl. Auf Anfrage der Stadt erklärt sich Heinrich Krauß bereit, ebenfalls 20000 fl zu bezah­len und zwar im 1. Jahr, danach jährlich 3000 fl 280. Am 16.5.1778 meldet die Rentmeisterei, daß bisher weder Krauß noch Didier die längst fälligen 5000 fl bezahlt haben 281. Am 6.7.1778 bittet Heinrich Kauß den Stadtrat, ihm das Wirtshaus auf der Eselsfürth und Wiesen in Erbbestand zu geben und nennt seine Konditionen. Der Stadtrat ist zur Vergabe bereit, jedoch zu höheren Bedingungen 282.

 

Krauß hat dann wohl beide Mühlen betrieben +++ klären: oder nur die Reichholdsmühle?+++. 1787 gab er den Bestand vorüberge­hend an Johann Wilhelm Holstein von der Neumühle bei Münchweiler/Alsenz in Unterpacht, bis seine Söhne Franz *Krauß und Heinrich Krauß alt genug waren, den Betrieb zu übernehmen 283.

 

 

Kraus, Heinrich:

Müller in Kaiserslautern +++klären: welche Mühle++++; Eheschließung am 31.12.1813 mit Maria Franziska Elisabeth "Fanny" *Rü­gemer 284.

 

 

Krauß, Johann Jakob:

14.1.1769 Reichholdsmühle - † 1842 Eselsfürth 285; 1826 Müller auf der Reichholdsmühle bei Enkenbach 286; Sohn des Müllers auf Reichholdsmühle Franz *Krauß 287; ∞ I vor 1792 (err.) mit Elisabetha Kremb (geb. um 1774 Lohnsfeld 288); aus der Ehe stammen die Kinder Maria Philippina (geb. 26.5.1792), Maria Elisabetha (geb. 7.11.1795) und Wil­helm (geb. 21.2.1799) 289; ∞ II (?) am 30.12.1826 mit Regina Kremp von der Lohnsfelder Mühle, der Tochter von Johann Georg *Kremp (2) und Maria Magdalena *Pfeif­fer aus Lohnsfeld 290.

 

 

Krauß, Johann Wilhelm:

28.9.1766 - † +++; kath., Müllermeister in Kaiserslautern; 1786 Zuzug nach Kaiserslautern; 1792 Stiftsmüller in Kaiserslautern, 1794 Müller auf der Salingsmühle, lebt ab 1797 wieder i der Stadt Kaiserslautern. ∞ am 16.5.1785 in Kaiserslautern mit Magdalena Fran­ziska Schmidt 291, der Tochter des Erbbestandsmüllers auf der Stiftsmühle Kaiserslautern, Johann Heinrich Schmidt 292.

 

 

Krauth, Friedrich:

auch „Kraut“; ab 1745 Ölmüller auf der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan. Sohn des Ölmüllers auf der Streitmühle, Johann Friedrich (Johannes) *Kraut und Enkel des Ölmüllers auf der Streitmühle, Henrich Krauth. Friedrich Krauth legt 1745 bei der pfalz-zwei­brückischen Mühlenrenovation der Mühlen im Oberamt Lichtenberg 293 einen kurpfälzi­schen (!) Erbbestandsbrief vom 21.10.1744 vor, lautend auf seine „Elteren“ Johannes Krauth.

 

Er war auch um 1776 Müller auf der Ölmühle der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan 294. Er könnte Vater des Ölmüllers Niclas *Krauth sein ++++prüfen++++.

 

 

Krauth, Henrich:

am 24.4.1729 bekam der aus Patersbach stammende Henrich Krauth die Ölmühle auf der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan. Er ist der Vater des am 30.4.1719 zu Patersbach getauften Sohnes Johann Friedrich *Krauth 295.

 

 

Krauth, Johann Friedrich (Johannes):

auch Johannes Krauth; bis um 1745 Ölmüller auf der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan. Sohn des Ölmüllers auf der Streitmühle bei Rutsweiler, Henrich *Krauth. Onkel des Ölmüllers und Betriebsnachfolgers auf der Streitmühle, Friedrich *Krauth. Im pfalz-zwei­brückischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Lichtenberg von 1745 ist die Streitmühle noch als pfalz-zweibrückisch aufgeführt und wird (zusammengefaßt) wie folgt beschrieben 296: „Die Wasser des Glans wurden mittlerweile durch mehrere Seitenbächlein ver­stärkt. Die Mühle liegt in der Schultheißerei Ul­met, ¼ Stunde unterhalb der Theisbergsteger und ½ oberhalb der Altenglaner Mühle. Das kurpfälzische Dorf Rutsweiler ist nicht weit entfernt. 2 Wasserräder für Mahl- und Schälgang, 1 Wasserrad für die Ölmühle. Gleich bei der Mühle das Wehr, der Hinterteich 10 Ruthen lang. Der Erbbeständer der Mahlmühle ist Daniel Weber. Er hat einen von Kurpfalz ausgestellten Erbbestandsbrief vom 21. November 1744 in Händen. Der Ohligmüller ist Johannes Kraut (Anm.: Johann Friedrich Krauth; nach Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 138). Von der Mahlmühle sind jährlich 3 a. Korn und 3 Ma. Hafer als Pacht zu entrich­ten. Keine Banngerechtigkeit. Der Vorbesitzer der Mahlmühle war Philipp Weber.“

 

Johannes Krauth legt 1745 bei der pfalz-zweibrückischen Mühlenrenovation der Mühlen im Oberamt Lichtenberg 297 einen kurpfäl­zischen (!) Erbbestandsbrief vom 21.10.1744 vor.

 

 

Krauth, Ludwig:

geb. 19.1.1838 Roßbach - † +++; Müller in +++klären+++; Sohn von Johann Peter Krauth (*/~ 8./11.11.1798 Roßbach - †18.1.1848 Roßbach und Maria Catharina Meisenheimer) 298.

 

 

Krauth, Niclas:

um 1801 Müller auf der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan. Er könnte ein Sohn des Ölmüllers auf der Streitmühle bei Rutsweiler, Friedrich *Kraut sein ++++prüfen++++. ∞ Maria Elisabetha Drumm. Vater der Söhne Casimir Krauth geb. 1778 err.) und David Krauth geb. 1788 err.) 299.

 

Am 18.10.1801 kam es zu einem Raubüberfall der Schinderhannesbande (ohne Beteiligung des Schinderhannes) auf die Streitmühle, unter Führung des früheren Müllers auf der Mühle in Hachenbach, Jakob *Porn. Müller war damals Niklas Krauth mit Familie und Sohn David Krauth. Es wurden u.a. knapp 700 Gulden entwendet 300.

 

 

Krauth, Philipp:

um 1841 und noch 1856 Müller auf der Ölmühle der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan.

 

1856 kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Krauth und dem Müller auf der nahegelegenen , oben am Glan gelegenen Mühl­bacher Mahlmühle, Friedrich *Drauth. Vor 1856 nahm der Müller Friedrich Drauth, der eine Tochter des Müllers Schäfer geheiratet hatte, durchgreifende Reparaturen an der Mühlbacher Mühle und am Gerinne der Mühle vor 301. Es kam deshalb 1856 zu einer Aus­einandersetzung zwischen Friedrich Drauth und dem Müller auf der nahegelegenen Streitmühle bei Rutsweiler/Glan, Philipp Krauth. Der damals 57jährige Krauth warf dem Mühlbacher Müller schriftlich Veränderungen in Wasserführung vor, die für die Streitmühle nachteilig seien: „Vor 10-11 Jahren geschah an der Mühlbacher Mühle eine durchgreifende Reparatur. Als dieselbe soweit gediehen war,wurde die Grundschwelle der Gerinne gelegt. Im Beisein des herbeigerufenen Bürgermeisters machte Werkmeister Kneip aus Ramstein an die Wand des rechts au­ßenstehenden Mühlengebäudes ein Zeichen. Nach Weggang des Bürgermeisters wurde dieses Zeichen um 8 Zoll höher gerückt. Dies habe Kneip erzählt. Ferner muß ich bemerken, daß ein Teil des Wehrs am linken Glanufer beim Brückenbau eingerissen wurde, um die Fluten abzuleiten. Beim Wiederaufbau des Stücks hat der Müller Drauth sein Wehr an dieser Stelle höher gelegt, was jetzt noch zu ersehen ist. Drauth behauptete, nur in der Höhe eines angeblichen Eichpfahles, der in dem Wehr steckt, sein Wehr erbaut zu haben. Ich muß aber bezweifeln, daß das Stück Holz ein Eichpfahl sei und zwar deshalb, weil keine Urkunde vorhanden ist, welche diesen Pfahl die Eigenschaft eines Höhenmessers gibt.“ Dazu erwiderte der damals 31jährige Müller Friedrich Drauth: „Vor etwa 10 gehörte die Mühle den minderjährigen Schäferischen Kindern, über welche Krauth Vormund war. Ob man bei der damaligen Reparatur die Grundschwelle, die Krauth angibt,um 8 Zoll höher legte,weiß ich nicht. Jedenfalls sind wenn überhaupt Veränderungen vorgenom­men wurden, keine Klagen laut geworden. Was die angebliche Erhöhung meines Wehres betrifft, so muß ich bemerken, daß ich bei dessen Wiederaufbau den Bauschaffner und den Bürgermeister zugezogen habe und mich nach ihren Anweisungen richtete. Ich bitte den Bauschaffner darüber zu vernehmen. Der im Wehr steckende Pfahl ist lange vor mei­ner Zeit schon vorhanden gewesen.“ 302.

 

Carolina Rübel; Vater d. Philippina Krauth (~ 14.3.1841 Altenglan) 303, Katharina Krauth (~ 26.12.1844) 304

 

 

Krebil:

s. Krehbiel

 

 

Krebs, Johannes:

um 1738 Hofmann auf dem Stolzenberger Hof; ∞ mit NN. Scheffer, der Schwester des Johann Peter Scheffer, um 1738 Jäger in Al­tenbamberg. Am 13.10.1738 genehmigte der Landesherr Carl Walram Wilhelm Wildgraf zu Dhaun und Kyrburg, auf Ersuchen des bisherigen Erbbestandsmüllers Johann Peter Müller die Versteigerung der Mühle in Hochstetten vom 1.10.1738 und die Übernahme der Mühle durch den Ersteigerer, den „dermahligen Jäger zu Altenbamberg Peter Scheffern“ und dessen „mit Consorten“ bezeichne­ten Schwager Johannes Krebs, dermaligen Hofmann auf dem Stolzenberger Hof“ 305. Krebs übernahm nach dem Ableben seines Schwagers Schäffer († vor 1741) die Mahl- und Ohligmühle in Hochstätten gegen Zah­lung von 2555 fl erbbeständlich 306. Er be­schwert sich als Erbbeständer 1741 bei der herrschaftlichen Regierung in Grumbach über das Verhalten der Gemeinde Hochstätten, die sich weigerte, das zur Reparatur der Mühle benötigte Bauholz zu schlagen und auf die Mühle zu verbringen. Am 17.6.1741 wird durch die Beschwerde durch die rhein­gräfliche Verwaltung in Grumbach an die Gemeinde Hochstätten weitergeleitet, mit der Auffor­derung hierzu binnen 14 Tagen zu er­widern 307.

 

1765 ist Johannes *Krebs vom Stolzenberger Hof der Besitzer der Mahl- und Ohligmühle im Dorf Hochstätten. Er bittet am 16.2.1765 um Erteilung eines Erbbestandsbriefs. Inzwischen war die Mühle durch dem Homburger Austausch Pfalz-Zweibrücken zu­gefallen. Der Amtskeller Horstmann von der Kellerei Landsberg äußerst sich gegenüber der pfalz-zweibrückischen Verwaltung am 21.2.1765 zu diesem Gesuch: „Durch den Homburger Austausch ist erwehnte Mühl Euer Hochfürstlichen Durchlt: abseiten des Rheingräfl: Hauses Grumbach abgetreten, Supplicant [Anm.: der Antragsteller Johannes Krebs] aber seit dem keinen Erbbestand be­gnadigt worden, worum er … geziemend bittet, solches auch seinem Angeben nach schon vorhin zu weyl: Müller Maurers Zeiten gethan, aber keine gnädige Resolution darauf erhalten haben solle. Dieses Mühlenwerck bestehet dermahlen in einem Gebäude mit Zwey Mahl- und einem Scheel-Gang, welch letzterer in einem Trilles lauffet, und die Ölmühl ist zugleich darin mit angebracht; erste­re nemlich die Mahl-Mühl so besag beym.... Erbbestand-Briefs vom 13ten 8bris 1738 die Banngerechtigkeit des Dorffs Hochstätten hat, gibt für hiesige Kellerey Landsberg jährlich Pacht 10 Mltr Korn und 2 fl 15 alb in Geld …., obschon nach allegirtem Erbbestand … gemeldet wird, daß die 2 fl 15 alb Jährl: Zinß von der sogenannten Herrn Mühl entrichtet würden und dieser Beschreibung nach zu schließen, daß zwey Mühlen vorhanden seyn müßten, so will doch weder der Hochstätter Schultheiß Lamb noch der dermahlige Erbbeständer Johannes Krebs, welche beyde mündlich darüber vernommen, von keiner sogenannten Herrn Mühl daselbst nichts wi­ßen ….“ 308.

 

Wohl aufgrund des Herrschaftsübergangs und hieraus resultierender Unklarheiten wurde Johannes Krebs am 7.5.1765 von Amts we­gen auf Antrag der Rentkammer durch die pfalz-zweibrückische Verwaltung vernommen 309. Er erklärte auf die Frage, seit wann er alleiniger Erbbeständer der Mühle sei und wie es zur Übernahme der Anteile „seines vo­rigen Mit Consorten Schäfer gekommen seye?: Der Peter Schäfer[,] Jäger zu Altenbamberg, wäre Comparentens Schwager und der Steiger der Mühle quastl: geweßen, weilen er aber die Mittel nicht gehabt, den Kauffschilling zu bezahlen, so habe jener nämlich, der Schäfer, dieser den Krebs angesprochen in sein Platz zu tretten und ersagte Mühl gegen Zahlung des in dem Erbbestand vom 13ten 8br 1738 gemelten Kauffschillings ad 2555 fl zu übernehmen, welches er auch um so miller [?] gethan habe, alß zu besorgen gestanden, daß die Mühle wieder versteigt werden müßte, und so dann Schaden daraus entstehen mögte …, seit selbiger Zeit der einzige Erbbe­ständer und habe gemelter maßen die Mühle übernommen vor 2555 fl. ….Er habe die Mühle immer durch Lehensmüller begeben ge­habt ...“

 

Nach dieser Anhörung wurde dem Johannes Krebs nunmehr antragsgemäß am 29.8.1765 der Erbbestandsbrief über die Mahl- und Ohligmühle in Hochstätten ausgehändigt 310.

 

Johannes Krebs war auch Müller auf der Obermühle bei Hochstätten. In einer beglaubigten Abschrift, gefertigt am 14.2.1765 heißt es 311: „Die zur allhießigen Hoch Wild- und Rheingräfl: Grumbachischen Kantzley verord­nete Räthe urkunden und bekennen hiermit, daß wir auf gdgst: Befehl Ihro Hochgräfl: Gnaden, unsers hochgebohrenen Grafen und Herrn, Johannes Krebßen vom Stolzenberger­hof, die Einlößung der von Anna Catharina Christmännin zu Hochstätten, Wilhelm Wey­gand von Sitters erkauften Erbbestands und sogenannten Obermühle im Briel gelegen für 450 fl nach Maaßgab des errichteten Kauf­briefs und auf die nemliche Condit:es jedoch solchergestalten verwilligt und zugestanden haben, daß er, dieweilen diese Mühle zum Nutzen seiner Bann Mühle abzureißen willens ist, mithin dadurch gdgte Herrschaft davon der Pacht entsetzet, in recognitionem Jährl: 2 Mltr guter Gerst, Creutznacher Maaßung, auf Martini zur hiesigen Amthmeisterey richtig entrichten solle.“

 

 

Krebs, Nikolaus:

vor 1741 Frankweiler; Mühlknecht aus dem Berner Gebiet; ∞ mit Maria Margaretha Bühler († 18.9.1741 Frankweiler) 312.

 

 

Krehbiel, Krebiel, Familie:

die Personen sind, unabhängig von der Schreibweise des Familiennamens, nach den Vornamen sortiert.

 

Der Mennonit Hans Krebiel (Grebüll, Krayenbühl), aus der Schweiz, Kirchspiel Großhöchststetten kam nach Enkenbach, wo er erst­mals 1677 erwähnt ist 313.

 

Ein anderer, Peter Krebiel, war 1682 Erbbeständer auf dem Weierhof 314.

 

Eine andere Familie Krehbiel kam um 1710 aus Eggiswil/Schweiz nach Eisenberg, dann nach Altleiningen 315.

 

Ein Johann Peter Krebiel aus Siegenau, Berner Gebiets, kam um 1710 nach Wartenberg, wo er 1710 starb 316.

 

 

Krehbiel, Christian:

um 1735 Münchweiler / Alsenz; „wittgensteinischer Müller“; Müller auf der Klostermühle Münchweiler; Sohn des Müllers auf der (pfalz-zweibrückischen Klostermühle in Münchweiler) Peter “Grebil” (s. *Krehbiel) und der Anna geb. Geiger; Peter Krebil verstarb am Jakobstag 1735, d.h. am 11.5.1735; sein Sohn Christian Krebil hatte bei der Herrschaft einen Erbbestandsbrief erbeten, der am 8.12.1735 erteilt wurde 317.

 

Christian Krebil hatte in der Erbauseinandersetzung nach dem Vater die Mühle von seinem Bruder, seiner Schwester und der Stief­mutter für 2200 fl gekauft, wie sich aus dem Eintrag im Münchweiler Gerichtsbuch vom 7.5.1736 ergibt 318 Christian Krehbiel hatte zwar den Besitz und Betrieb der Mühle angetreten, war jedoch nicht im Stande gewesen, die Kaufsumme zu erbringen. Er verkaufte deshalb dem Erbbestand am 8.1.1738 an Johann Jost Krebil von “Brimerhoff” (Pfrimmerhof) für 3500 fl; dieser erhielt am 8.1.1738 den Erbbestandsbrief 319, der sei­nerseits im Gerichtsbuch Münchweiler am 6.4.1739 eingetragen wurde.

 

Christian Krehbiel ist am Münchweiler Gerichtstag vom 7.5.1736 im Münchweiler Gerichtsbuch eingetragen: „Christian Krebil, witt­gensteinischer Müller, übernimmt von Geschwistern und Stiefmutter die ehemals dem Hornbacher Kloster gehörende Mühle.“ 320.

 

Das Dorf Münchweiler und die Herrschaft Neuhemsbach gehörten seit 1667 den Grafen von Sayn-Wittgenstein.

 

 

Krehbiel, Christian (1):

geb. Wartenberger Mühle; er ist der Sohn des Müllers auf der Wartenberger Mühle Heinrich *Krehbiel und der Gertraude Lichti oder dessen erster Ehefrau, der Witwe Ummel; Müller auf der Wartenberger Mühle; ∞ mit Dorothea Krehbiel vom Pfrimmerhof, der Tochter von Jakob Krehbiel und Anna Krehbiel vom Weiherhof 321; Vater des Müllers Christian (2) *Krebiel (err. iVm. Gillmann, S. 111).

 

 

Krehbiel, Christian (2):

geb. Wartenberger Mühle; Sohn des Christian (1) Krehbiel (err.) und der Dorothea (1) *Krehbiel (vom Pfrimmerhof); 3xUrgroßenkel von Jost Krehbiel; Müller auf der Wartenberger Mühle (err.) oder Landwirt auf dem Pfrimmerhof (?); ∞ mit Dorothea (3) Krehbiel vom Pfrimmerhof, der Tochter von Michael Krehbiel und Dorothea Krehbiel vom Weiherhof, der 2xUrgroßenkelin des Jost Krehbiel; Vater der Anna *Krehbiel 322.

 

 

Krehbiel, Dorothea (1) (geb. P2):

geb. Pfrimmerhof; Tochter von Jost *Krehbiel und Anna Krehbiel vom Weyherhof; ∞ mit Christian (1) Krehbiel von der Wartenber­ger Mühle; Schwiegertochter des Müllers Heinrich *Krehbiel und der Gertraude Lichti 323. Mutter (err.) des Christian (2) *Krehbiel

 

 

Krehbiel, Dorothea (2):

von Weyherhof; ∞ mit Michael (2) Krehbiel vom Pfrimmerhof († 1.9.1807 Pfrimmerhof)

 

 

Krehbiel, Dorothea (3):

17.1.1799 Pfrimmerhof - 25.3.1862 Wartenberger Mühle; Tochter des Michael Krehbiehl vom Pfrimmerhof († 1.9.1807) und der Do­rothea (2) Krehbiel vom Weyherhof, der 2xUrgroßenkelin des Jost Krehbiel; ∞ mit Christian (2) Krehbiel von der Wartenberger Mühle, dem Sohn des Christian (1) Krehbiel (err.) und der Dorothea (1) *Krehbiel (vom Pfrimmerhof) und 3xUrgroßenkel von Jost Krehbiel; Mutter der Anna *Krehbiel 324.

 

 

Krehbiel, Heinrich:

um 1730; Wartenberger Mühle Grafschaft Rohrbach-Wartenberg; ∞ I. mit NN. Witwe *Ummel; diese brachte die Mühle mit in die Ehe; ∞ II Gertraude *Lichti; auf dem Türsturz der ehemaligen Mühle stehen die Buchstaben H.K.B. und G.L., dazwischen ein Mühl­rad mit der Jahreszahl 1730; sie bedeuten Heinrich Krehbiel und Gertraude Lichti 325; Vater des Müllers Christian *Krehbiel 326.

 

 

Krehbiel, Jakob:

Landwirt auf dem Pfrimmerhof; Mennonit; Sohn von Johann (?) Jost Krehbiel; er errichtete 1818 die Hetschmühle auf dem Pfrim­merhof, das spätere Gasthaus “Zur Pfrimmquelle” auf dem Pfrimmerhof, ein repräsentabler zweistöckiger Fachwerkbau mit einge­bauter Getreidemühle von dem Landwirt Jakob Krehbiehl, dem Sohn des Jost Krehbiehl, errichtet. Das Wasser des Mühlbachs wurde vom unteren Pfrimmweiher aus auf das Mühlrad geleitet. Krehbiehl errichtete weitere Gebäude, geriet durch die Neubauten jedoch derart in Schulden, daß er 1831 seinen ganzen Betrieb an die Brüder Beitler, die aus einer alten Müllerfamilie stammten, verkaufte und mit seiner ganzen Familie nach Amerika auswanderte 327.

 

Am Gebäude befindet sich ein Eckquader mit Inschriftmedaillon bez. JK MG 1819 (= Jakob Krehbiel) 328.

 

Verheiratet mit „MG“ = ? +++klären+++ 329.

 

 

Krehbiel, Johannes:

um 1850 Müller auf der Lohmühle in Alsenbrück; menn.; ∞ am 23.8.1850 mit Maria Neff (2.12.1827 Assenheim – 19.1.1912 Lang­meil [?]; Tochter des Abraham Neff [15.12.1783 Assenheim – 21.2.1855 Assenheim; menn.; Sohn des menn. Predigers Peter Neff und der Maria Risser; Ackersmann in Assenheim und von 13.12.1819 - 28.9.1833 Bürgermeister in Assenheim] und der Magda­lena Krehbiel vom Sattelhof/Langmeil [30.10.1782 Sattelhof/Langmeil – 27.2.1837 Assenheim; Tochter des Christian Krehbiel und der Anna Magdalena Eichelberger]) 330.

 

 

Krehbühl, Johannes Karl:

um 1817; er übernahm durch Notarsvertrag vom 11.2.1817 zusammen mit Johannes Eymann die ehemalige Lohmühle in Langmeil 331.

 

 

Krehbiel, Johann Jost:

er stammte vom Pfrimmer Hof; Sohn des Mennoniten Jost *Krehbühl und der Magdalene NN.; Bruder des Johann Jakob Krehbiel und des Christian Krebiehl 332; er war zusammen mit sei­nem Bruder Johann Jakob Krehbiel nach dem Tod des Vaters Erbbeständer zur Hälfte am Pfrimmerhof; er verkaufte seinen Anteil für 1800 Gulden an seinen Bruder Christian Krehbiel; der Überlieferung nach ging er ins "Ausland; angeblich soll er nach Amerika aus­gewandert sein 333. Er ging auch wirklich ins Ausland, näm­lich ins Neu­hemsbachische, d.h. in die Grafschaft Sayn-Wittgenstein nach Münchweiler/Alsenz. Seit 1738 Erbbeständer der Dorf­mühle in Münchweiler a.d. Alsenz 334; der vorherige Erbbeständer Peter Kre­bil verstarb am Jakobstag 1735, d.h. am 11.5.1735; sein Sohn Christian Krebil hatte bei der Herrschaft einen Erbbestandsbrief er­beten, am 8.12.1735 erteilt wurde 335. Christian Krebil hatte in der Erbauseinandersetzung nach dem Vater die Mühle von seinem Bruder, seiner Schwester und der Stiefmutter für 2200 fl gekauft, wie sich aus dem Eintrag im Münch­weiler Gerichtsbuch vom 7.5.1736 ergibt 336. Er hatte zwar den Besitz und Betrieb der Mühle ange­treten, war jedoch nicht im Stande gewesen, die Kaufsum­me zu er­bringen. Er verkaufte deshalb dem Erbbestand am 8.1.1738 an Jost Krebil von “Brimerhoff” (Pfrimmerhof) für 3500 fl; Jost *Krehbi­el erhielt mit Erbbestandsbrief vom 6.1.1738 als Erbbeständer die Dorfmühle in Münchweiler/Alsenz sowie die Äcker und Wiesen "des sog. Hornbacher Hofguts im Münchweiler 337; im Erbbestands­brief ist folgendes ver­merkt: .... gemehlten Erbbestand ... mit unserer consens an Jost Grebil in Sippersfelder Gemark von Bremer Hof, dessen eheliche Hausfrau und ... Leibeserben verkauft." 338

 

 

Krehbiel, Johann Nikolaus:

1695/1705 Weiherhof - 1748 Eichenbacher Mühle: Sohn von Christian Krehbiel vom Weiherhof (1665/70 - nach 1737); ∞ zwischen 1720/30 mit Ursula *Wohlgemuth von der Eichenbacher Mühle; Tochter des Müllers Johann Jakob *Wohlgemuth 339, diese bringt die Mühle in die Ehe ein; um 1740 gräflich wartenbergischer Müller auf der Eichenbacher Mühle am Eichenbacher Woog nahe Neu­hemsbach, die jedoch zur Grafschaft Wartenberg gehörte 340.

 

In den Akten des Reichskammergerichtsprozesses des Ludwig Ferdinand Graf zu Sayn und Wittgenstein (Herr zu Neuhems­bach) ge­gen Philipp und Karl Grafen von Wiser zu Leutershausen, als Besitzer der zur Grafschaft Leiningen-Westerburg gehörenden Dörfer Münchweiler und Gonbach, befinden sich zwei beglaubigte Atteste des Nicolaus Krehbiel, Müller auf der Eichenbachermühle 341.

 

 

Krehbiel, Peter:

Jakobstag 1735 342, d.h. am 11.5.1735; Krebiel wanderte aus der Schweiz nach Sembach ein und erscheint ab 1713 als Mühlen­pächter in Münchweiler 343; seit 1713 Dorfmüller auf der Dorfmühle in Münchweiler a.d. Alsenz; Krehbühl erwarb am 8. Mai 1713 die Dorfmühle in Münchweiler/Alsenz. Am 5.9.1716 erhielt “Peter Grebil” und dessen Ehefrau Anna geb. Geiger von der Herrschaft Sayn-Wittgen­stein einen Erbbestandsbrief über die Mühle und das sog. Hornbacher Gut “so beides vom Kloster Hornbach herrüh­rend” bei einer Pacht von 10 Ma viererlei Früchten, darunter ein Drittel Malter Korn, dritterhalb Malter Sommergerste = 5 Ma Spelt­zen, acht Ma Ha­ber und vier Cappaunen jährlich an Martini 344.

 

Vater des Müllers Christian Krehbiel und einer Tochter NN. Krebiehl; in 2. Ehe verheiratet mit NN. Peter Krebil verstarb am Jakobs­tag 1735, d.h. am 11.5.1735; sein Sohn Christian Krebil hatte bei der Herrschaft einen Erbbestandsbrief erbeten, am 8.12.1735 erteilt wurde 345. Christian Krebil hatte in der Erbauseinandersetzung nach dem Vater die Mühle von sei­nem Bruder, seiner Schwester und der Stiefmutter für 2200 fl gekauft, wie sich aus dem Eintrag im Münchweiler Gerichtsbuch vom 7.5.1736 ergibt 346.

 

Der Sohn Christian *Krebiehl kaufte die Mühle des Vaters 1736 von seinem Bruder, seiner Schwester und seiner Stiefmutter für 2200 fl. 347.

 

 

Krehbiel, Samuel:

um 1779 Müller in Altleiningen++++klären: welche Mühle++++

 

mit Agnes Würtz; Vater der Maria Krehbiel (geb. etwa 1779 Altleiningen - 24.7.1828 Neumühle bei Münchweiler; ∞ 29.8.1804 mit dem Müller auf der Neumühle bei Münchweiler/Alsenz, Christian *Eichelberger) 348.

 

 

Krehbiel, Samuel:

Müller in ++++klären: welche Mühle++++; ∞ 10.4.1843 mit der Müllerstochter Maria Eichelberger (Tochter des Müllers auf der Neumühle bei Münchweiler, Christian Eichelberger und der Maria Krehbiel) 349.

 

 

Krehbühl, Johannes Karl:

um 1817; er übernahm durch Notarsvertrag vom 11.2.1817 zusammen mit Johannes Eymann die ehemalige Lohmühle in Langmeil 350.

 

 

Kreischer, Johann Karl:

auch Kraischer; er stammte aus der Herrschaft Grumbach - † 26.11.1749 Sien; 1730-1746 luth. Pfarrer in Steinwenden, 1746-1749 sein; ∞ 26.9.1730 mit Christine Maria Ziegler (Tochter von luth. Pfarrer und Rektor Johann Balthasar Ziegler) 351.

 

1751 hat der lutherische Pfarrer von Steinwenden [es dürfte sich um den luth. Pfarrer Johann Karl Kraischer/*Kreischer handeln) die untere Pfeifermühle in Eulenbis ersteigert; er verkaufte sie jedoch noch im selben Jahr an Johann Nicol Jung 352, nach a.A. wurde die Mühle lediglich an Johann Nicol Jung verpachtet 353.

 

 

Kreißelmeyer, Johannes:

um 1790; aus Bischheim; er war mit anderen Erbbeständer des Jaspis- und Achatwerkes in der Grafschaft Falkenstein; dieses Werk beabsichtigte, die unbearbeiteten Steine ins Ausland, die Grafschaft Nassau-Weilburg zu verbringen und in der Achat-Schleifmühle auf dem Rothenkircherhof bearbeiten zu lassen; sie wurde jedoch zunächst mit einem Ausfuhrverbot belegt 354.

 

 

Kremb, Familie:

die Mitglieder der Linie Rockenhausen schreiben ihren Namen mit “b”, jedoch mit einer Ausnahme des Stammes von Johann Philipp Kremp, der in Rockenhausen geboren, jedoch dann in Oberwiesen wohnhaft war. Die Müller auf der Schleifmühle in Imsweiler sind der Schreibweise mit “b” treu geblieben, während Johann Konrad Kremp der in Imsweiler geboren ist, dann die Martha Witt in Winnweiler heiratete und nach Lohnsfeld zog, den Namen mit “p” schrieb 355.

 

 

Kremb, Andreas:

um 1665 - 1724 Imsweiler; katholisch; Sohn von Adam Kremb; ab 1690 Müller auf der Untermühle /Niedermühle in Rockenhausen; er läßt auf der Mühle 1699 ein neues Schindeldach anbringen, errichtete eine neue Wassermauer und eine neues “Biet”; im November 1699 bean­tragte er vor Schultheiß und Gericht in Rockenhausen die Wiedereinführung des früher üblichen Mühlenbanns, da die aus­wärtigen Kunden ausbleiben; das Gesuch wird genehmigt; Kremb hat sich beim Umbau der Mühle finanziell übernommen und be­klagt in ei­nem Brief an die kurpfälzische Regierung von Oktober 1700 seine finanziellen Nöte und kündigt an, er müsse die Mühle verkaufen; offenbar ist dies nicht nötig geworden, denn er bleibt bis 1718 Untermüller in Rockenhausen 356.

 

Ab 1719 Müller auf der Schleifmühle in Imsweiler; mit Erbbestandsvertrag vom 1.7.1719 wurde er ermächtigt eine Mahlmühle in Imsweiler auf eigene Kosten neu zu errichten 357. Die Lage der künftigen Mühle wird in der Konzessionsurkunde vom 1.7.1719 an­gegeben, dort wo vor Zeiten „... auf dem Altsens Bächlein ein Stein zum Ärx undt Beyel schleifen, undt ein klein radt mit einem auf Stützen gerichteten Tächlein gestanden ...“ 358. Die Schleifmühle bei Imsweiler wurde von Andreas *Kremb 1719 auf dem Gelände einer älteren Schleifmühle errichtet 359 als sog. Commercien- oder Hantierungsmühle, d.h. als ausgesprochene Handelsmühle 360.

 

Andreas Kremb von der Untermühle Rockenhausen wird am 26.8.1692 in Rockenhausen als Pate genannt bei der Taufe des Andreas Kremb (S. d. +++unleserlich+++ Kremb und der Anna Engell) 361.

.

.∞ I in Meisenheim am 24.8.1688 mit Anna Catharina Bitzar 362; ∞ II um 1693 (err. aus der Geburt des 1. Kindes) mit der Müllers­tochter Anna Catharina *Berg von der Rußmühle (1672-1742; Tochter des Müllers Johannes *Berg 363; sie ∞ II 1725 mit dem Müller auf der Schloßmühle in Imsweiler Johann Simon *Rham).

 

Die 2. Ehefrau Anna Catharina *Berg brachte wohl das Siegel ihres Vaters, des Müllers auf der Rußmühle bei Marienthal als Aus­steuerstück mit, denn Kremb siegelte die Konzessionsurkunde für die Schleifmühle Imsweiler mit demselben Siegel, das sein Schwiegervater Johannes *Berg / Beck den Erbbestandsbrief über die Rußmühle vom 6.3.1672 gesiegelt hatte 364.

 

Vater der Maria Kunigunda Kremb (geb. 1694 Rockenhausen; ∞ mit NN. Zimmer); Johann Christian *Kremb (~1698 Rockenhau­sen; übernimmt 1724 die Schleifmühle), Johann Georg *Kremb (geb. 1700 Rockenhausen, übernimmt die Schloßmühle in Imsweiler), Anna Margaretha Kremb (geb. 1705 Rocken­hausen) und Johannes Kremb (geb. 1709 Rockenhausen, verstorben) 365.

 

Literatur/Urkunden:

- Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, 2. Auflage Imsweiler 1975

- Dhom, E.: Die Schleifmühle bei Imsweiler; Konzessionsurkunde a.d.J. 1719; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 37 (Erbbe­standsvertrag Andreas Kremb)

- Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, (Imsweiler-Schleifmühle, Eigenverlag, 1975 mit Besprechung in Pfälzer Heimat 1976, S. 40

- Dhom: 250 Jahre Schleifmühle Imsweiler (Eigenverlag Imsweiler 1969)

- Dhom, Ernst: Das Wappen des Andreas Kremb; in: PRFK 1978, S. 112

 

 

Kremb, Andreas:

um 1857 Schleifmüller in Imsweiler; ev.; Sohn des Schleifmüllers Johann Kremb und Katharina Kolter; ∞ 26.11.1857 in Neuhofen mit Maria Elisabetha Striebinger 366.

 

 

Kremp, Georg:

1819 Lohnsfeld - 1874 Lohnsfeld; Sohn von Johann Georg Kremp (2) und Maria Magdalena *Pfeiffer; Eheschließung mit Elisabeth *Pfeiffer; Vater von Philipp *Kremp; Müller auf der Lohnsfelder Mühle 367.

 

 

Kremb, Johannes:

um 1727 Müller auf der „Kolbmühle“ (Kolbenmühle Katzenbach); ∞ I am 17.6.1727 in Imsweiler die Elisabetha Braun aus Brilon (Diözese Köln) 368. ∞ II 17.6.1727 in Imsweiler „Johannes Kremb, Wwr. von der Kolbmühle mit Elisabetha Braun aus Brilon 369.

 

Um 1722 war Johannes Kremp der „Kolbenmüller“ in Katzenbach, er ist im kurpfälzischen Untertanenverzeichnis von 1722 aus­drücklich als „Kolbenmüller“ aufgeführt 370.

 

Am 4.7.1741 ∞ in Imsweiler der „Wendelin Kremp, S. d. † Johannes Kremb mit Maria Elisabetha, T. .d † Georg Bosch von Bürstadt“ 371.

 

Am 8.2.1752 ∞ in Imsweiler der „Johannes Flecht, Maurer, S. d. Thomas Flecht von Freimersheim mit Maria Elisabetha, T. d. Johan­nes Krempp (†), Müller in der Kolbenmühle“ 372.

 

 

Kremp, Johannes:

im Renovationsprotokoll der kurpfälzischen Erbbestandsmühlen von 1776 373 ist Johannes Kremb als Eigentümer der Katzenbacher Mühle (in Katzenbach bei Rockenhausen) aufgeführt 374.

 

 

Kremb, Johannes:

1754 Schleifmühle/Imsweiler - † 7.1.1826 Alsenborn; kath.; Müller auf der Oberen od. Untere Eselsmühle ++++prüfen++++ in En­kenbach; Sohn des Müllers auf der Schleifmühle Imsweiler, Johann Christian *Kremb und (2. Ehe) Charlotte *Lademann 375; ab 1793 Müller auf der Unteren Eselsmühle in Enken­bach 376, die er wohl von Johann Michael *Kolter kaufte.

 

Johann Michael *Kolter hatte sich durch den Neubau der Oberen Eselsmühle in Enkenbach finanziell übernommen und mußte ver­kaufen; beide Eselsmühlen übernahm Johann Philipp *Kremb von der Schleifmühle in Imsweiler um 1793 (err.; das fünfte Kind ist auf der Eselsmühle am 9.5.1793 geboren); dieser ist am 7.1.1826 auf der Oberen Eselsmühle gestorben 377.

 

am 8.10.1776 in Alsenborn mit Anna Elisabetha Kaufmann (~ 7.10.1753 Alsenborn, Tochter von Mathias Kaufmann und Anna Re­gina Schläfer) 378. Vater von Anna Charlotte Kremb (geb. 4.10.1777; ∞ 13.9.1807 Enkenbach mit dem Zimmermann Johann Adam Mayer), Katharina (8.8.1779- † 23.7.1797), Anna Elisabetha (geb. 30.9.1781; ∞ 30.4.1802 mit dem Müller auf der Eselsmühle, Jo­hann Adam *Hemmer), Maria (geb. 29.3.1874), Mathis (4.7.1789 - † 22.12.1796), Gottfried (25.11.1791 - † 12.1.1792), Kind ohne Namen († 18.2.1794), Anna Ma­ria (geb. 9.5.1793) und Maria Luise (geb. 5.7.1796) 379.

 

 

Kremp, Johann:

Müller auf der Schleifmühle in Imsweiler; ∞ Katharina Kolter; Vater des Schleifmüllers Andreas Kremb (∞ 26.11.1857 in Neuhofen mit Maria Elisabetha Striebinger) 380.

 

 

Kremb, Johann Christian:

1698/1699 - ++++; katholisch; ältester Sohn von Andreas *Kremb und Anna Catharina *Berg.; er übernimmt 1724 nach dem Tod des Vaters die Schleifmühle in Imsweiler 381; er ist im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Unteramts Rocken­hausen 1738 als Müller auf der Schleifmühle aufgeführt 382; ∞ I am 19.5.1722 in Imsweiler die Anna Barbara *German aus Imsweiler; die († 1750); die Ehe blieb kinderlos; ∞ II mit Charlotte *Lade­mann; aus der Ehe gingen die Kinder Johann Philipp *Kremb (geb. 24.9.1753; übernahm die Schleifmühle in Imsweiler), Johannes *Kremb (Müller auf der Oberen Eselsmühle in Enkenbach) hervor 383.

 

Johann Christian Kremb war am 22.3.1724 Pate in Imsweiler bei der Taufe des Johann Christian Denzer (Sohn des Valentin Denzer und der Margarethe Bitz) 384.

 

Am 27.1.1740 wurde auf der Steckweiler Mühle der Johann Christian Andreas Müller geboren. Bei seiner reformierten Taufe waren als Paten anwesend u.a. Johann Christian Kremb der Müller aus der Schleifmühle (= Imsweiler), seine Frau Anna Barbara sowie Jo­hann Andreas Amos, des Müllers zu Gaugrehweiler lediger Sohn 385.

 

 

Kremb, Johann Christian:

um 1752 Müller (?) auf der Obermühle Rockenhausen. ∞ 27.1.Anna Margaretha NN.; Vater des Johann Philipp Kremb 386.

 

Am 9.5.1752 werden der Johann Christian Kremb und dessen Ehefrau Anna Margaretha von der Oberen Mühle nahe Rockenhausen als Paten in der kath. Kirche in Schallodenbach bei der Taufe des Johann Christian Lambert Broschart (geb. 9.5.1752 Kreuzhof nörd­lich von Schallodenbach), Sohn Lambert Broschart († 23.2.1761 im Alter von 56 Jahren) und der Anna Catharina Laninger († 24.5.1760 im Alter von 27 Jahren und 6 Monaten) erwähnt 387.

 

Am 20.11.1757 wird der Johann Philipp Kremb, Sohn des (obigen) Johann Christian Kremb von der Oberen Mühle nahe Rockenhau­sen als Pate in der kath. Kirche in Schallodenbach bei der Taufe des Johann Philipp Broschart (geb. um den 2.11.1757 Kreuzhof nördlich von Schallodenbach), Sohn Lambert Broschart († 23.2.1761 im Alter von 56 Jahren) und der Anna Catharina Laninger († 24.5.1760 im Alter von 27 Jahren und 6 Monaten) erwähnt 388.

 

 

Kremb, Johann Georg:

1701-1765; Müller auf der Schloßmühle Imsweiler 389; zweiter Sohn von Andreas *Kremb und Anna Catharina *Berg/Berck; als nach dem Tod des Vaters 1724 sein Bruder Johann Christian *Kremb die väterliche Schleifmühle in Imsweiler übernimmt und die Mutter 1725 den Schloßmüller in Imsweiler Johann Simon *Rahm heiratet, geht Johann Georg Kremb mit der Mutter auf die Schloß­mühle in Imsweiler; als der Müller Rahm stirbt, erhält Johann Georg Kremb den Erbbestand an der Schloßmühle in Imsweiler 390; ∞ 1727 Anna Elisa­beth *Lanninger (Tochter des Müllers von der Obermühle in Rockenhausen Johann Jakob Lanninger); Vater von Jo­hann Georg *Kremp 391. Die Übertragung wurde am 28.2.1739 genehmigt 392.

 

Seit 1738 393 bzw. 1739 394 Erbbeständer der Schloßmühle Imsweiler. Nach dem Tod des Johann Simon Rahm führte dessen Witwe Anna Cathari­na Berg die Mühle weiter. 1738 ist als Erbbeständerin die Witwe des Simon Rahm bezeichnet 395. Der Gefällverweser Kummer in Rockenhausen (Anm.: es handelt sich Erasmus Ignatius Kummer) stellte der Witwe Berg ein gutes Zeugnis aus. Diese habe die Mühle in bestem Stand gehalten und viel Geld darin verbaut. Anna Catharina Berg ( 8.9.1742 beerd. Imsweiler) übertrug 1738 die Schloßmühle auf ihren Sohn aus 1. Ehe, Johann Georg *Kremb. Die Übertragung wur­de am 28.2.1739 genehmigt 396.

 

Vater der Anna Barbara Kremp (1731 err. - 1771 im Alter von 40 Jahren; ∞ Johann Georg Graf, dem Bruder des Swibert Graf) und der Maria Barbara Kremp (1742-+++; ∞ 4.9.1764 mit dem späteren Schultheiß in Imsweiler, Swibert Graf, Bruder des Johann Georg Graf 397.

 

Literatur/Urkunden:

- Dhom: „Eine Richtigstellung“; in: PRFK 1975, S. 156

- Katholisches KB Imsweiler

 

 

Kremb, Johann, Georg:

um 1738 Erbbeständer auf der Schloßmühle in Rockenhausen (auch als Stadtmühle, Niedermühle oder Untermühle bezeichnet) 398.

 

 

Kremp, Johann Georg (1):

Sohn Jörg *Kremp und der Elisabeth *Laninger 399. 1778 als Müller auf der Dorfmühle in Lohnsfeld; verheiratet 1771 Martha *Witt in Winnweiler 400. Vater von Johann Georg *Kremp (2) 401, der Maria Philippina Kremb (1775 Lohnsfeld - † 17.4.1853 im Alter von 78 Jahren; ∞ mit dem Bäcker und Gastwirt Christian Wohlsieffer [3.12.1821]) 402.

 

 

Kremp, Johann Georg (2):

geboren 1781 Lohnsfeld; Sohn des Müllers Johann Georg *Kremp (1) und der Martha *Witt; Eheschließung mit Maria Magdalena *Pfeiffer; Vater von Georg *Kremp und Regina *Kremp 403; Müller auf der Lohnsfelder Mühle (heute Kaiserstraße 2 in Lohnsfeld 404).

 

 

Kremp, Johann Heinrich:

um 1697; Müller auf der Kolbenmühle in Katzenbach 405.

 

 

Kremb, Johann Philipp:

um 1757 auf der Oberen Mühle Rockenhausen; Sohn des Müllers (?) auf der Oberen Mühle Rockenhausen Johann Christian *Kremb und der Anna Margaretha NN. 406.

 

Am 20.11.1757 wird der Johann Philipp Kremb, Sohn des (obigen) Johann Christian Kremb von der Oberen Mühle nahe Rockenhau­sen als Pate in der kath. Kirche in Schallodenbach bei der Taufe des Johann Philipp Broschart (geb. um den 2.11.1757 Kreuzhof nördlich von Schallodenbach), Sohn Lambert Broschart († 23.2.1761 im Alter von 56 Jahren) und der Anna Catharina Laninger († 24.5.1760 im Alter von 27 Jahren und 6 Monaten) erwähnt 407.

 

 

Kremb, Johann Philipp:

1756 Schleifmühle in Imsweiler - 7.1.1826 Obere Eselsmühle in Enkenbach; Sohn von ++++ Kremb ist 1793 von Imsweiler nach Enkenbach zugezogen, wie sich aus dem Einwohnermeldeverzeichnis von 1800 ergibt; ∞ mit Elisabeth Kaufmann; Vater der Elisa­beth Kremb (geb. 1783 err.), Christine Kremb (geb. 1787 err.) und Dorothea Kremb (geb. 1788 err.) 408.

 

 

Kremp, Philipp:

aus Lohnsfeld; Sohn von ++++; Müller; er hatte von 1842-1848 die Diemersteiner Mühle von Philipp *Eymann gepachtet 409.

 

 

Kremp, Philipp:

1848-1930; Sohn von Georg *Kremp und Elisabeth *Pfeiffer; Eheschließung mit Anna Göckler 410.

 

 

Kremp, Regine:

geboren 1806 auf der Lohnsfelder Mühle; Tochter von Johann Georg *Kremp (2) und Maria Magdalena *Pfeiffer; Eheschließung am 30.12.1826 mit dem Müller Jakob *Krauß von der Reichholdsmühle bei Enkenbach 411.

 

 

Krenzer, Hans:

um 1590 Müller auf der Hallgartsmühle/Obermühle in Gaugrehweiler. Die Obermühle zu Gaugrehweiler wird urkundlich am 14.4.1590 beschrieben 412. Der kurpfälzische Oberamtmann in Alzey Carsilius Bayer von Bel­lenhofen erhielt 1553 von den Pfalzgra­fen von Zweibrücken das Dorf Niedergrehweiler (heute OT von Gaugrehweiler) zu Lehen 413; er dürfte der Vater des Hanß Schweickardt Bayer von Bellenhofen sein, der am 14.4.1590 seine Hallgartsmühle/Obermühle in Gaugrehweiler im Erbbestand an den Müller Hanß Krenzer vergibt 414. Dort heißt es: „Demnach Ich Hanß Hanß Schweickardt Bayer von Bellenhoffen, Gerichts Herr zue Gaugrehweihler auß allerhandt Ursachen, Ihme Hanßen Krenzern meinem Mühlenbeständer in Obergrehweiler wohnhaftig: Undt Izi­ger Zeit falckensteinischen Schultheißen, wegen meiner vorlängst seinen Voreltern und Ihne erblichen verliehenen Mühlen …..“.

 

 

Kreuscher, Carl Jakob:

ca. 1782; Müller und Erbbeständer auf der Erzweiler Mühle in Erzweiler bei Baumholder; Schwiegersohn des Müllers Johann Peter *Henn; Kreutzer übernahm die Mühle 1779 zu einem Preis von 1435 fl.; er starb jedoch bald, denn nach seinem Tod wurde die Müh­le am 12.7.1782 versteigert 415.

 

 

Kreuter, Johann Jakob:

1787 Erbes-Büdesheim - † ++++; Müller auf der Morbacher Mühle bei Erbes-Büdesheim; ∞ 29.4.1816 in Sembach mit Elisabetha Kohlberger (geb. 1781 in Duchroth; Tochter von Wilhelm Kohlberger und NN. Mühlberger), der Witwe des Müllers auf der Eichen­bacher Mühle bei Neuhemsbach, Johann Karl *Graf der Pächter († 6.12.1813 Eichenbacher Mühle, seit 1810 Pächter und Müller auf der Eichenbacher Mühle); Kreuter wird ab 1816 [Anm.: wohl ebenfalls als Pächter] der Müller auf der Eichenbacher Mühle 416.

 

Aus der Ehe stammen die Kinder Wilhelmine Kreuter (18.2.1817 Eichenbacher Mühle, ∞ 13.6.1844 in Sembach mit Peter Klein), Christina Kreuter (geb. 5.2.1819 Eichenbacher Mühle), Sophia Kreuter (geb. 12.12.1820 Eichenbacher Mühle; ∞ 28.12.1837 mit Karl Ludwig Rinck, Pfarrer in Wörth), Jakob Kreuter († 1822) und Margaretha Kreuter (geb. 5.8.1823 Eichenbacher Mühle) 417.

 

Der Müller auf der Eichenbachermühle, Jacob Kreuter, wird 1840 als Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins der Pfalz genannt 418. ++++klären: unklar ist, wieso gleichzeitig der Christian Wilhelm Pfeiffer als Müller auf der Eichenbacher Mühle genannt wird++++

 

 

Krieg, Friedrich der Ältere:

1783 ist Erbbeständer der Sägemühle/Ölmühle/Wappenschmiede in Rinnthal der Bürger und Metzger aus Annweiler, Friedrich Krieg der Ältere 419. Vater des Müllers auf Sägemühle in Rinnthal, Friedrich Jacob Krieg 420.

 

 

Krieg, Friedrich Wilhelm:

um 1783 Sägmüller in Rinnthal; er ist 1783 Pate bei der Taufe des Friedrich Wilhelm Disqué (Sohn des Müllers in Rinnthal, Georg Nickel *Disqué und ∞ II Anna Maria Dieterich) als „Friedrich Wilhelm Krieg, Sägmüller zu Rinnthal 421.

 

 

Krieg, Friedrich Jacob:

um 1784 Müller auf der Sägemühle in Rinnthal; Sohn des Annweiler Bürger und Metzgers Friedrich *Krieg der Ältere. Dieser war 1783 Erbbeständer der Sägemühle in Rinnthal geworden 422. Friedrich Jacob Krieg heiratet (lutherisch) am 20.7.1784 in Annweiler die Katharina Arnold, Tochter des Peter Arnold aus Leinsweiler. Im KB ist Friedrich Jacob Krieg eingetragen als „Müller auf der Sägemühle in Rinnthal“ und „Sohn des herrschaftlichen Erbbeständers auf der Säg-, Öl- und Wappenschmiede zu Rinnthal“ 423. Kinder aus der Ehe sind Johann Friedrich Jacob Krieg (getauft luth. 29.1.1787 Rinnthal) und Juliana Krieg (getauft 1.7.1795 luth. Rinnthal) 424.

 

 

Krieger, Heinrich:

um 1757 Müller auf der Untermühle („aus der neuen Mühle“) in +++++; erwähnt im ev. KB Baumholder am 20.2.1757 bei der Geburt seiner Tochter Anna Barbara Krieger (geb. 20.2.1757 in der Untermühle, aus der neuen Mühl; ∞ 15.7.1783 in der ev. Kir­che Baumholder mit Johann Peter Birtel 425.

 

 

Krieger, Johann Martin:

um 1702 Müller in Ebertsheim. 1702 wird Johann Martin Krieger als Müller [Anm.: auf der Obermühle] in Ebertsheim im luth. KB als Pate bei der Taufe der Tochter des Zigeuners Christoffel Limburger erwähnt, deren Eltern im Haus des Ebertsheimer Schultheißen Michael Vollmer Unterschlupf gefunden hatten 426. Er ist erneut am 20.3.1711 Pate in Ebertsheim 427.

 

mit Maria Barbara NN 428; Vater des Johann Peter Krieger, geb. 10.10.1706 429.

 

1707 war Mata: Krieger der Müller in Ebertsheim; gegen ihn war vor der leiningischen Regierung in Grünstadt 1707 durch den Mül­ler auf der Bruchmühle in Quirnheim-Tal, Hanß Nickel *Werle, Klage erhoben worden 430. Hierin ist ausgeführt, daß dem „Anteces­sori“ (Anm.: = Vorgänger) des Müllers Krieger durch die leiningische Regierung verboten worden war … (Anm.: der Gegenstand des Verbotes ist aus der Akte nicht ersichtlich).

 

+++++++prüfen++++: es bestanden offensichtlich Verwandtschaftsbeziehungen in die Westpfalz/Westrich. Im Taufeintrag des Soh­nes Johann Martin Krieger im luth. KB Ebertsheim erscheint als Patin die „Anna Magdalena Kriegerin aus Pestel [unleserlich] auf dem Westrich“.

 

 

Krieger, Martin:

um 1716 der Besitzer der „Neumühle“ zu Ruschberg, die 1716 als "Neumanns Mühle" (Besitzer: Martin Krieger) erscheint 431.

 

 

Krieger, NN.:

um 1723 Müller in Frankenthal 432.

 

 

Kris, Nikolaus:

vor 1553 Schleifmühle Kaiserslautern; Müller auf der Schleifmühle unten am Kaiserswoog in Kaiserslautern.

 

Am 17.12.1543 beurkundet der Landschreiber zu Kaiserslautern, Hans Heiles (Heilleß) als Vertreter des Schultheißen, als Urkunds­beamter den Verkauf der Schleifmühle durch die Eheleute Jost und Margare­the Schlangeisen an die Eheleute Nikolaus Kris und Anna für 18 Gulden Lauterer Währung. Die Mühle lag unten am Kaiserswoog gegen die alte Sägmühle zu und war mit einem jährlichen Zins an das Stift Kaiserslautern belastet 433.

 

Am 12.11.1548 verleiht das kurpfälzische Oberamt Lautern den Eheleuten Nikolaus Kris (Niclass Krießen, † vor 1553), Ratsfreund zu Lautern und Anna einen Wasserfall unten am Kaiserswoog für eine Mahlmühle mit einem Mahlgang, wo sie bisher Schleifmühle besassen 434. Die Eheleute Kris veräußerten anschließend die Mahlmühle an die Eheleute Jakob Fischer aus Gau-Bickelheim und Margarete NN. 435

 

mit Anna NN.; Vater der Dorothea Kris. Nach dem Tod des Nikolaus Kreis heiratete die Witwe Anna NN. in 2. Ehe den Hierony­mus Schneegans (aus Landau, err.).

 

Die Tochter des verleb­ten Nikolaus Kris, die Jungfer Dorothea schließt am 9.2.1553 mit Charinus Erpf genannt Steinmetz 436einen Ehevertrag in Kaiserslautern 437. Der Ehemann ist Schreiber des Landkomturs der Ballei Lothringen der Deutschordensritter, Johann von der Fels. Als Aussteuer stehen der Braut u.a. 100 fl zu, die ihr von ihrem Stiefvater Hieronymus Schneegans und ihrer Mutter Anna in deren vormals zu Landau getroffenen Eheabrede zugesprochen sind 438. Charinus Erpf wird auch in einer weiteren Urkunde genannt 439.

 

 

Kron, Konrad:

um 1752; Müller auf der Schloßmühle Ebernburg; Sohn des Müllers auf der Ebernburger Schloßmühle Michael *Kron und der NN.; ∞ mit Anna Maria *Harter; aufgrund Erbbestandsbrief vom 20.11.1764 Erbbeständer der Ebernburgermühle im Alsenztal.

 

Aus einem Erbbestandsbrief vom 20.11.1764 440 ergibt sich, daß der frühere Erbbeständer Henrich *Reichert die sickingische Bann­mühle 1752 an dem Müller Michael *Kron und dessen Ehefrau verkauft hatte, die sie ihrerseits mit herrschaft­licher Genehmigung an den Sohn Konrad *Kron und dessen Ehefrau Anna Maria Harter als Erbbe­ständer übergaben. Zugleich wurde Konrad Kron gestattet, zur Abfindung seiner Geschwister eine Hypothek von 1000 fl auf den Mühlenbesitz eintragen zu lassen 441.

 

Kron hatte 1768 Auseinandersetzungen mit der Herrschaft Sickingen, die seiner Ansicht nach unberechtigt in den Bestand des zur Mühle gehörenden Besitzes eingegriffen hatte. Er verkaufte sein Erbbestandsrecht für 6000 fl am 17.12.1769 an Johann Georg *Bro­sius 442.

 

 

Kron, Michael:

um 1752; Erbbeständer der Schloßmühle in Ebernburg; ∞ mit NN.; Vater des Müllers und Betriebsnachfolger auf der Schloßmühle, Konrad *Kron.

 

Aus einem Erbbestandsbrief vom 20.11.1764 443ergibt sich, daß der frühere Erbbeständer Henrich Reichert die sickingische Bann­mühle 1752 an dem Müller Michael Kron und dessen Ehefrau verkauft hatte, die sie ihrerseits mit herrschaftli­cher Genehmigung an den Sohn Konrad Kron und dessen Ehefrau Anna Maria Harter als Erbbestän­der übergaben. Zugleich wurde Konrad Kron gestattet, zur Abfindung seiner Geschwister eine Hypothek von 1000 fl auf den Müh­lenbesitz eintragen zu lassen 444.

 

Er übertrug die Mühle auf seinen Sohn Konrad *Kron 445.

 

 

Krül, Heinrich:

um 1759 Sägmüller in Buntenbach; es dürfte sich die Winterbacher Säge- und Ölmühle in Kleinbundenbach handeln, da es in Groß­bundenbach keine Sägmühle gab; Vater des Georg Heinrich Krül († 27.8.1759 Buntenbach im Alter von 1 Jahr, 8 Monate und 2 Tage: „war ins Feuer gefallen und so beschädigt, daß es daran gestorben ist“) 446.

 

 

Krumm, Sebastian:

24.5.1742 (Sebastian Krumb) Bickenaschbacher Mühle 447; aus Giesingen im Bitscherland; auch Krum; der Müller Johann *Mau­rer ver­kaufte 1730 die Bickenaschbacher Mühle für 750 fl. an Sebastian Krum 448.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 449 wird die Bickenaschbacher Mahlmühle zusammenfassend wie folgt beschrieben: “Wird durch die Bickenhalt getrieben. Liegt eine starke halbe Stunde von der Mittelbacher Mühle. Das Mühlenge­bäu ist in gutem und das Mühlweßen in ziemlichem Stand, das Mahlwerck bestehet aus zweyen Mahlgängen und einem im Trillis laufenden Schehlgang, welche durch zwey unterschlechtige Räder getrieben werden, … hat Sommerszeit starken Waßer Mangel, so daß selbige öfters gantz still stehen muß. Liegt an der Vollen Bach hat aber nur ein Wehr um beym anwachs des Waßers solches ab­leiten zu können, darf weder zum ober- noch unterem Waßer einigen Graben oder Leitung sondern blos allein den Waßer-Bau so mit einer Waßerstube bedecket ist, unterhalten. Der letztere Erbbeständer hat bey wieder auf bauung der Mühle den Scheelgang mittelst eines Trilles einen Mahlgang angefüget, da selbiger nach dem Bestand nur einen Mahl- und am dem Zweyteren noch einen Scheel­gang allein haben solte. Wegen der Mahlgäste ist es bey dieser Mühl etwas ungewißes, zu Zeiten kommen einige von Böckweiler, Althem, Mittelbach, Hengstbach und Wahler-Hoff. Die Lotharingischen machten dieser Mühl fast die meiste Nahrung. … Sebastian Krumm war der letzte Erbbeständer, welcher dieses Jahr verstorben ist und hat deßen Wittib die Mühle und einen auff Ihren Mann eingerichteten Erbbestand vom 25ten Jan: 1732. Der Molter bestehet, wie bey allen Mühlen im Oberamt aus dem 12ten Theil.“

 

Krumm war bis zu seinem Tod 1744 Erbbeständer auf der Mühle. Nach dem Tod des Müllers Sebastian Krumm war die Mühle zu­nächst ohne Beständer, erst 1748 erlangte Hans Adam Schalbach von Peppenkum die Mühle für 1206 Gulden 450.

 

 

Krusch, Hans Georg:

um 1684 war Hans Georg Krusch Müller in Rehborn; sein Sohn Hans Philipp Krusch wurde am 30.8.1684 geboren 451.

 

 

Küchler, Heinrich:

6.5.1806 Burgalben auf dem Hirtenhaus; nichtehelicher Sohn der Maria Magdalena Küchler (Anm.: seine Mutter hatte noch drei wei­tere nichteheliche Kinder); Enkel des Tagelöhners Franz Peter Küchler und Barbara Schön; Waffenschmied und Werkmeister auf der Wappenschmiede in Waldfischbach; ∞ 26.1.1833 mit Catharina Elisabeth Lickteig (geb. 21.12.1805 Burgalben; Tochter des Adjunkts und Gutsbesitzers in Burgalben, Jakob Lickteig und Charlotta Becker; aus der Verbindung mit Catharina Elisabeth Lickteig stammen 5 Söhne, darunter der vorehelich geborene Sohn Johann Jakob Lickteig/Küchler (geb. 29.8.1830 Burgalben) 452.

 

 

Kühn, Johannes Kaspar:

Ab 1719 wird der aus Bobenhausen bei Hanau stammende Johannes Kaspar *Kuhn als Müller in Oberotterbach erwähnt; ∞ I mit Ka­tharina Elisabetha Ribel († vor August 1729) aus „Obercum“ [= Obrigheim]; Vater von Franz Adam Kuhn (~ 1.4.1719); ∞ II 12.8.1729 in Oberotterbach mit der Witwe Elisabeth Rauch 453.

 

 

Küntzer, Michel:

1744 Besitzer der Steeger Mühle bei Asweiler [heute OT von Freisen] und auch 1744 Besitzer der Dorfmühle Wolfersweiler [heute OT von Nohfelden]

 

Küntzer hat Dorfmühle in Wolfersweiler um 1744 übernommen. Noch in einer Aufstellung über die Mühlen in Nohfelden vom 26.10.1742, erstellt von NN. Mandt und an Amtskeller Ernst Franz *Hauth „remittirt“ heißt es 454: „... Hiebey folgen 4 Reverse über die außgestellte Mühlenbestände von denen Beständern unterschrieben ad acta, nehml: … Wilhelm Schmid, dermahlen zu Eißen [Anm.: Eisener Mühle in Eisen bei Nohfelden], von der Wolfersweyler Mühle“. Sein Erbbe­standsbrief datiert nämlich vom 24.6.1744, wie sich aus einer weiteren Aufstellung vom 22.12.1744 ergibt. In dieser Auflistung, er­stellt von NN. Mandt und an Amts­keller Ernst Franz *Hauth „remittirt“ sind folgende 5 Mühlen verzeichnet 455: „... Hiebey folgen 5 Reversus über die außgestelte Mühlenbestände von denen Beständern unterschrieben be­fohlenermaßen ad acta zurück , nehml:

  1. von Michel Küntzer über die Steeger Mühle bey Außweyler vom 21. April 1744 [bei Asweiler/Saarland]

  2. Peter Linn über die Gebweyler Mühle vom 6. Juny [Gehweiler bei Namborn/Saarland]

  3. Michel Küntzer, über die Mühle zu Wolfersweyl: vom 24. Juny 1744 [Anm. Dorfmühle Wolfersweiler)

 

Er konnte aufgrund der Ortsnähe beide Mühlen betreiben. Die „Steeger Mühle bey Außweiler“ liegt beim heutigen Asweiler [OT von Freisen], während sich die Dorfmühle im nahegelegenen Wolfersweiler [OT von Nohfelden] befand.

 

 

Kugler, Johann (2):

30. Brum. VIII (= 21.11.1799) Espensteigermühle / Espenstegermühle bei Hohenecken 456 – † 27.10.1851 Schwanenmühle bei Horbach; Müller in Ram­stein +++klären: welche Mühle+++; Sohn des Ackerers auf der Espensteigermühle, Johann (1) Kugler und der Elisabeth Jung; ∞ mit Carolina Feth († Ramstein) 457, bzw. S. d. Müllers in Hohenecken Heinrich Kugler zu. d. Anna Maria Conrad 458.

 

Im Eilboten des Rheinkreises wird wegen einer fälligen Hypothekarforderung gegen den Müller Johannes Kugler und dessen Ehefrau Karolina Feth die Zwangsversteigerung der Espenstegermühle für den 1.10.1830 annonciert 459.

 

Die Forderung wurde entweder rechtzeitig gezahlt oder von Gläubiger gestundet. Denn am 2.10.1830 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises nunmehr die freiwillige Versteigerung der Espensteger Mühle für den 30.10.1830 annonciert 460: „... auf das freiwillige Anstehen von Johannes Kugler, Müller auf obbesagter Mühle wohnhaft, wird demselben angehörige Mühle, genannt Espensteger­mühle bei Hohenecken im Trippstadterthale gelegen, samt Wohn- und Oeconomiegebäude, Mahlmühle mit einem Mahl- und einem Schälgang, Oel- und Schneidmühle, Scheine, Stallungen, Hofraithe und Garten, nebst dem dazu gehörigen Wiesen- und Ackerland, Tagelöhners- und Hirtenhaus; das Ganze einen Flächenin­halt von 18 Hektaren, 31 Aren oder 57 Morgen 3 Viertel enthaltend , .... frei­willig, öffentlich versteigert.“

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 96 vom 15.10.1831 befindet die Versteigerungsannonce vom 11.10.1831 über die Espenstee­ger Mühle in Hohenecken 461: „Auf Betreiben des Herrn Heinrich Didier, Königlicher Poststatthalter in Landstuhl wohnhaft, …. wird zur Versteigerung nachbeschriebener Immobilien geschritten …, die dem genannten Herrn Didier durch seine Schuldner Heinrich Kugler, früher Müller, jetzt ohne Gewerb wohnhaft zu Espensteeg, Gemeinde Hohenecken, Anna Maria Kugler, geborne Konrad, dessen Ehefrau und Johannes Kugler, Müller, wohnhaft zu Espensteeg und dessen Ehefrau Carolina Feth, laut Pfandbeschreibungsur­kunde aufgenommen durch genannten Notär Will am 16. Juli 1827, verhypothecirt wurden. … Die zu versteigernden Immobilien sind folgende: … Eine Mühle, die Espensteeger Mühle genannt, bestehend in einer Mahlmühle mit zwei Gängen, einer Oehlmühle und Sägmühle sammt Wohnhaus, Scheuer, Stallung, Hofgering und dabei gelegenem Garten, zur Gemeinde Hohenecken gehörig ...“.

 

 

Kuhn, Georg Heinrich:

aus Morschbronn“ 462; wohl aus Morsbronn/Elsaß; Pächter auf der Moschelmühle bei Burgalben. Von März 1766 bis März 1773, bis zur Volljährigkeit von Christi­an Beckers Sohn, Joseph *Becker, wurde die Moschelmühle Mühle von dem Pächter Georg Heinrich Kuhn aus Morschbronn bewirtschaftet.

 

Er ist möglicherweise ein Bruder des Johann Heinrich *Kuhn, der ebenfalls aus Morsbronn stammte und in etwa zeitgleich, ab 1775 die Biebermühle bei Waldfischbach ab 1775 die Moschelmühle bei Burgalben als Pächter betrieb.

 

 

Kuhn, Hieronymus:

s. Hieronymus *Cuhn

 

 

Kuhn, Johann Christoph:

um 1830 Kleinkarlbach; Müller auf der Strohmühle/Pie'schen Mühle in Kleinkarlbach;

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wird für den 10.3.1830 eine Mobiliarversteigerung auf der „Pie'schen Mühle“ annonciert 463: „Den 10. März nächsthin … in der Pie'schen Mühle zu Kleinkarlbach werden …. die zum Nachlasse der daselbst verstorbenen Jo­hann Christoph Kuhn'schen Eheleute gehörigen, deren minderjährigen Kindern Christoph Kuhn und Elisabetha Pie … von da, ange­fallenen Mobiliargegenständen … versteigert.“

 

Er dürfte auch der Vater des Müllers in Kleinkarlbach, Philipp Christoph *Kuhn (geb. 17.10.1811) sein++++klären ++++, der am 28.1.1833 die Katharine Philippine Wernz heiratet, die Tochter des Müllers auf der neuen Untermühle/Kuhn'schen Mühle in Bad Dürkheim heiratet 464.

 

 

Kuhn, Johann Heinrich:

ab 1752 - 1764 Müller auf der Oberen Mühle bzw. Felsenmühle in Oberndorf / Alsenz. 1752 wurde die Mühle versteigert und ging auf Johann Heinrich Kuhn über. Sie muß damals ziemlich verwahrlost gewesen sein, da sich Kuhn genötigt sah, einen Neubau zu er­stellen. Die Inschrift über der Haustür lautet: “H. J. Kuhn und Kath. Keller haben diese Mühle mit Gottes Hilfe gebaut”. Bereits 1764 ging der Besitz auf Johann Adam Schmahl über 465.

 

 

Kuhn, Johann Heinrich:

1766 Mühlarzt und Müller in Morsbronn/Elsaß, ab 1775 Müller auf der Biebermühle bei Waldfischbach-Burgalben; Sohn des Daniel Kuhn.

 

Er ist möglicherweise ein Bruder des Georg Heinrich *Kuhn, der ebenfalls aus Morsbronn stammte und in etwa zeitgleich zwischen 1766-1773 die Moschelmühle bei Burgalben als Pächter betrieb.

 

I 8.7.1766 in Thaleischweiler (err.) mit Catharina Margaretha Schatzmann (geb. 30.7.1745 – † 26.11.1774, Tochter des Rudolf Schatzmann aus Windisch, Berner Gebiet und der Anna Maria Christ); aus der Ehe stammen die Kinder Catharina Elisabeth Kuhn (∞ mit dem Ackerer in Thaleischweiler Johann Adam Feick 466) und Georg Heinrich Kuhn (geb. 30.4.1773, ~2.5.1773) 467.

 

II am 25.7.1775 mit Anna Barbara Ludi, Witwe des Johann Adam *Agne 468. Von 1769-1775 war Johann Adam *Agne der Bieber­müller 469. Dessen Witwe Anna Barbara Ludi heiratet am 25.7.1775 den Müller aus Morsbronn / Elsaß, Johann Heinrich *Kuhn, der nun die Biebermühle übernimmt 470.

 

° III Johann Heinrich Kuhn „jetzt auf der Biebermühle!“ mit Catharina Barbara Siebenthaler, Witwe des Nicolaus Wurmer aus Winzeln 471.

 

 

Kuhn, Matthias:

um 1785 Müller in Eisenbach; ∞ um 1785 in Offenbach/Glan die Margaretha Schnoderin; Vater des vorehelich geborenen Sohnes Friedrich (geb. 14.1.1782), legitimiert durch spätere Heirat 472.

 

 

Kuhn, Philipp Christoph:

17,10,1811 Kleinkarlbach + † ++++; wohl Sohn des Müllers auf der Strohmühle Kleinkarlbach, Johann Christoph *Kuhn sein +++klären +++; ∞ 28.1.1833 die Katharine Philippine Wernz heiratet, die Tochter des Müllers auf der neuen Untermühle/Kuhn'schen Mühle in Bad Dürkheim heiratet 473.

 

Philipp Christoph Kuhn hat wohl die Mühle seines Schwiegervaters übernomen, die auch als Kuhn'sche Mühle bezeichnet wird ++++klären ++++

 

 

Kuhn, Wilhelm:

um 1865 war Wilhelm Kuhn Müller in Annweiler; ∞ mit Anna Katharina Silbernagel; seine Tochter Katharina Luise Kuhn (geb. 7.5.1865 Annweiler) heiratet am 28.2.1885 in Annweiler den Dietrich Ludwig Hoffmann 474.

 

 

Kuhnmünch, Johannes Valentin:

um 1741 Müller in Stundweiler/Elsaß. Am 11.9.1741 heiraten in der katholischen Kirche in Stundweiler der Müller Johannes Valen­tin Kuhnmünch und die Elisabetha Unfrid. Der Bräutigam ist der Sohn des verstorbenen Müllers Johannes Georg Kuhnmünch von der Haagen-Mühle „Parochia Cuprighausen Episcopati Herbipolensis“ 475. Es handelt sich um das im Bistum Würzburg ( Herbipo­lensis) gelegene Kirchspiel Übrigshausen, heute Ortsteil von Untermünkheim, Lk Schwäbisch Hall. Zu Unter­münkheim ge­hört auch der am Fluß Kocher gelegene Weiler Haagen, wo sich noch heute die Haagen-Mühle befindet 476.

 

 

Kullmann, Philipp Franz:

1764 Betreiber der Lambsheimer Mühle 477, 1781 als Müller in Erpolzheim genannt 478.

 

Im Zusammenhang mit der Wasserknappheit an der Isenach um 1780, bedingt durch Ableitungen in den Frankenthaler Kanal etc., werden 1781 die Müller an der Isenach genannt, darunter „Philipp Franz Kullmann zu Erpolzheim“ 479.

 

 

Kummer, Caspar:

 

Im Türkensteuerregister des Oberamts Neustadt von 1584 ist in Haßloch aufgeführt: „Caspar *Kummer der Fronmüller, hat nichts son­derns, alß etlich Güter zu Gummerßheim“ 480.

 

Im Haßlocher Gerichtsbuch befindet sich am 26.10.1590 folgender Eintrag: „Den 26 Octobris anno 1590 ist ein Herren Gericht ge­halten worden.

Caspar Kummer, Müller in der Fronmüll, hat seiner Magt ein Bastart angestelt, ist ein Sohn, heist auch Caspar, dem soll er 60 f. ge­ben, doch nur vergilten, bis der Bub zu seinen Jaren komptt, do er aber vnderdeßen verstirbt, felt dis Gelt der Herrschafft vor ein Ba­startfall heim, ist zu Behalt hieher durch des Herren Landtschreibers Georg Hügells Beuelch verzeichnet worden vnd hat er, Caspar, als er Johannis Baptistae anno 90 von der Miellen abgezogen, solche 60 f. seinem Successorj Veit Weisbeckern vff gerechnet. Der es nun zu verseen schuldig ist. Actum ut supra.“ 481

 

 

Kuntzenbach, Ludwig Wilhelm:

1753 Pirmasens 482; hanau-lichtenbergischer Offizier in Pirmasens zuletzt in Range eines Hauptmanns 483; Amtsschreiber 484, 1742 Auditeur (Militär­richter, 1745 Leutnant, 1748 Kapitän im Regiment Erbprinz 485; auch Eigentümer 486 der Stüterbacher Säg­mühle 487 und besaß von 1745-1765 den Stütenbacherhof 488.

 

In einem Schreiben von Ludwig Erbprinz zu Hessen (später Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt), Inhaber der Grafschaft Hanau-Lichtenberg vom 4.2.1749, der die Leitung des Amtes Pirmasens nach dem Rücktritt des Geheimrats Christian Gottlieb von Passer (wegen wiederholten Ehebruchs von dessen Ehefrau Polyxena Hen­riette von Rossillon 489 verh. Passer mit dem Leutnant August von Borck 490) zum Gegenstand hatte, heißt es: „Das hießige Amt solle sodann durch den Hauptmann Kuntzenbach bis zu der Retoure des [Geheimrats] Hochtenblatts ferner versehen werden“ 491.

 

∞ mit NN.; der Zimmermann Jakob Wingert aus Lemberg machte Forderung an die Witwe des Hauptmannes Kuntzenbach aus Pir­masens für Reparierung der Stüterbacher Sägmühle zwischen 1749-1758 geltend 492.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C20 Nr. 1490: Forderung des Zimmermannes Jakob Wingert aus Lemberg an die Witwe des Hauptmannes Kunt­zenbach aus Pirmasens für Reparierung der Stüterbacher Sägmühle, 1749-1758

 

 

Kuntzer, Johann Philipp:

um 1707 St. Georgenmüller in Speyer. neben der Stuhlbrüdermühle/St. Georgenmühle in der Salzgasse in Speyer lag das Haus des Müllers Philipp Kun(t)zer. 1689 standen hier die Häuser von Michael Wachter und Joseph Perion. 1706 kaufte Kunzer von den Vor­mündern des verstorbenen Wachters den leeren, abgebrannten Hausplatz. 1707 kaufte er sich vom Hospital den anderen Hausplatz für 45 Gulden. Kun(t)zer wurde 1698 Bürgerin Speyer. Er heiratete als Georgenmüller und Witwer 1707 die Witwe des Gerbers Weltz 493. Er besaß in der Folge ein deutlich gestiegenes Vermögen 494.

 

Der Georgenmüller Johann Philipp Kuntzer war in seinem Beruf wirtschaftlich führend und kaufte regelmäßig Grund und Boden. Auch lieh er Geld aus 495.

 

Johann Kuntzer kaufte für 46 Gulden einen Acker, erwirbt eine Roll- und Ölmühle für 2907 Gulden und nimmt hierfür ein Darlehen über 200 Gulden auf, kann sich aber nicht halten und verkauft die Mühle wieder 496.

 

Der Georgenmüller J. P. Kuntzer hat nach seinem Vermögensinventar von 1707 Aktivschulden für Wein und Mehl in Edenkoben stehen. Außerdem erhält er Beträge von Langenkandel und Landau 497.

 

Seine Tochter NN. Kunzer heiratete 1706 den aus Dorf bei Zürich stammenden, vor 1706 in Lußheim wohnenden Schuhmacher J. Brehm/Premm 498.

 

 

Kunz, Johannes:

um 1814 Müller auf der Zinkweiler Mühle bei Berglangenbach; am 20.11.1814 heiratet die Maria Elisabeth Kunz (Tochter des Mül­lers auf der Zinkweiler Mühle Johannes *Kunz) von der Zinkweiler Mühle den Johann Peter Hauch, den Sohn des Abraham Hauch und der Maria Margaretha Laub; Enkel des Gerichtsschöffen Niklos Hauch aus Berglangenbach 499.

 

 

Kunz, Josef (1):

vor 1754; er erwarb 1728 die Bannmühle in Hardenburg; Vater des Josef Kuntz (2) und der NN. Kuntz (verh. mit Daniel *Braun aus Kleinkarlbach); seine Witwe erweiterte die Mühle und baute an die vorhandene Mahlmühle eine Ölmühle an; die Mühlen ver­kaufte sie am 7.7.1754 an ihren Sohn Josef (2) *Kuntz 500.

 

1728 erhielt der Müller Joseph *Kunz die Bannmühle von den Grafen zu Leiningen-Hartenburg für 1200 Gulden in Erbbestand. Im gleichen Jahr wurde ihm ein Erbbestandsbrief erteilt. Für Verbesserungen und Reparaturen, die er an der übernommenen Mühle vor­nahm, wurden ihm 300 Gulden angerechnet. Die jährliche Pacht betrug 30 Malter Korn und 1 Mastschwein. Die Bannmühle hatte zwei Mahlgänge und einen Schälgang. Der Müller Joseph Kunz baute 1730 an die Bannmühle eine Ölmühle an, die an der Stelle lag, wo später [Anm.: 1993] die Familie Behret wohnt. Bei der alten Ölmühle findet man noch immer an der Isenach an Wiesengrund­stück, das im Volksmund 'die Hannefrei genannt wird. Der Ausdruck deutet auf eine hier befindliche Hanfreibe hin. In einer Urkunde von 1767 findet man den Vermerk, daß hier die einzige Hanfreibe in der Grafschaft stand, die wahrscheinlich mit der Ölmühle zu­sammenhängt. 1767 war der mittlere Mahlgang zu einer Lohmühle eingerichtet 501.

 

 

Kunz, Josef (2):

um 1754 Hardenburg; Sohn des Müllers Josef (1) *Kuntz; er kaufte am 7.7.1754 von seiner verwitweten Mutter die Mahlmühle (Bannmühle) Hardenburg und die daneben errichtete Ölmühle; die Mühlen wurden 1767 wegen Verschuldung versteigert; wobei sein Schwager Daniel *Braun aus Kleinkarlbach die Bannmühle (Mahlmühle) ersteigerte 502.

 

 

Kunz, L. R.:

um 1876 Müller auf der Ölmühle Neuleiningen-Tal. Am 10.10.1876 läßt der Müller L. R. Kunz von der Ölmühle Neuleiningen-Tal freihändig versteigern: „34 Dec. Fläche, ein Wohnhaus mit Mahlmühle, mit 2 Mahlgängen und 1 Schälgange, 3 Kellern, Stallung, Scheuer, Kelterhaus, 6 Schweinställen, Brennhaus, Holzschoppen und Hofraum mit Röhrenbrunnen, dann 2 Pflanzgärten mit Ablaß­graben, 88 Dec, Fläche enthaltend, das Ganze beisammen gelegen zu Neuleiningen im Thal und „die Oelmühle“ genannt.“ Die Müh­le wird in der Versteigerungsankündigung des weiteren wie folgt beschrieben: „Die Mühle ist eine bedeutende Kundenmühle, hat 9 Fuß Gefäll, liegt 20 Minuten entfernt von der Bahnstation Kirchheim a. E. an der Straße nach Altleiningen, ist nach neuester Con­struction eingerichtet, und eignet sich ihrer bedeutenden Räumlichkeiten wegen zu jedem größeren Fabrikgeschäfte“ 503.

 

 

Kunz, Matheis:

1826 (err.) Maikammer. Müller auf der Schwarzmühle/Steinmühle bei Maikammer.

 

mit NN.; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Schwarzmühle, Wilhelm *Kunz.

 

Bis 1826 stand die Mühle im Eigentum der „Matheis *Kunz'schen Eheleute“. Nach deren Ableben übernahm der Sohn Wilhelm Kunz die Mühle aus dem Nachlaß seiner Eltern und Erbteilung mit seinen Ge­schwistern durch not. Vereinbarung vom 3.1.1829 504. Im Grundsteuerkataster 1839 heißt es: „ … am 12ten April 1838 erscheint heute auf Vorladen aus der Ortschaft Maikammer … für den Müller Wilhelm *Kunz auf der Steinmühle … dessen Bevollmächtigter 505 … zur Deklaration ...wie folgt: Zu Dorf die Stein­mühle, Plan-Numer 2416 Wohnhaus mit einer Mahlmühle, Scheuer, Stallung, Keltergebäu­de, Schopp und Hofraum.“ Weiterhin heißt es: „Auf dieser Mühle haftet ein Erbbestand und Gilten nach besonderer Liquidationsver­handlung.“ 506

 

 

Kunz (Kuntz), Sebastian:

um 1850; Müller auf der Lohmühle oberhalb Asselheim 507, auf der Südseite des Eisbachs gelegen, gegenüber der Papiermühle am Hoh­fels.

 

Bereits um 1835 war Müller auf der Lohmühle Asselheim der Müller und Witwer Sebastian Kunz; ∞ II 1835 mit der Müllerstochter Dorothea *Fetzer von der Kronenmühle in Rodenbach, Tochter des Kronenmüllers, Jacob *Fetzer 508.

 

Beide schlossen am 14.6.1835 vor dem Grünstadter Notar Moré (bezeichnet als der Vater Moré = Philipp Nikolaus Moré) einen Ehe­vertrag. Darin ist ausgeführt, daß der Ehemann Sebastian Kuntz „in seinem Witwenstand seine obengenannte Mühle aquiriert und darauf den 1. Termin bezahlt, diese Zahlung geschah jedoch aus der Summe welche der Ehemann aus der Theilung der Gütergemein­schaft zwischen ihm und seiner verstorbenen ersten Frau bezogen hat“. Im Vertrag verpflichtete sich der Vater der Braut, Michael Ja­cob (2) Fetzer, seiner Tochter einen Betrag von 3000 Gulden zu schenken 509.

 

Dorothea Fetzer erbte mit not. Vertrag 13.7.1839 aus dem Nachlaß ihrer Mutter Katharina Kämmerer gewesener Ehefrau von Michae­l Jakob Fetzer, einen Acker in Ebertsheim, 123 Ruthen, im Loch unter dem Rodenbacher Weg 510, als dessen Eigentümer im Grundsteuerkataster 181 der Gemeinde Eberts­heim der „Kuntz, Sebastian Müller auf der Lohmühle aus der Ortschaft Asselheim“ eingetragen ist.

 

Noch 1864 wird Sebastian Kunz, „Müller und Gutsbesitzer in Asselheim“ als Mitglied des landwirtschaftliche Vereins der Pfalz ge­nannt 511.

 

 

Kunz, Wilhelm:

1839 (err.) Maikammer; Müller auf der Schwarzmühle oder Steinmühle Maikammer. Sohn des Müllers auf der Steinmühle Mai­kammer, Matheis *Kunz; ∞ mit Friederika *Kinscherf; Vater mehrerer Kinder aus der Ehe.

 

Bis 1826 stand die Mühle im Eigentum der „Matheis Kunz'schen Eheleute“. Nach deren Ableben übernahm der Sohn Wilhelm Kurz die Mühle aus dem Nachlaß seiner Eltern und Erbteilung mit seinen Ge­schwistern durch not. Vereinbarung vom 3.1.1829 512. Im Grundsteuerkataster 1839 heißt es: „ … am 12ten April 1838 erscheint heute auf Vorladen aus der Ortschaft Maikammer … für den Müller Wilhelm Kunz auf der Steinmühle … dessen Bevollmächtigter 513 … zur Deklaration ...wie folgt: Zu Dorf die Steinmühle, Plan-Numer 2416 Wohnhaus mit einer Mahlmühle, Scheuer, Stallung, Keltergebäu­de, Schopp und Hofraum.“ Weiterhin heißt es: „Auf dieser Mühle haftet ein Erbbestand und Gilten nach besonderer Liquidationsver­handlung.“ 514

 

Im „Eilboten Landau“ vom 17.8.1839 wird die Versteigerung der Schwarzmühle bei Maikammer am 28.8.1839 zur Auflösung der Erbengemeinschaft nach dem verstorbenen Müller Wilhelm Kunz annonciert: „Den nächsten 28. August ----- wird … auf Betreiben der Friederika Kinscherf, Wittib von Wilhelm Kunz, allda, als Vormünderin ihrer Kinder, und in Gefolg Bestätigungs-Urtheils königl. Bezirksgerichts zu Landau vom 25. Juli abhin, zur Versteigerung gebracht: die von Wilhelm Kunz herkommende sogenannte Schwarzmühle bei Maikammer, bestehend in einem Wohnhaus, einer Mühle mit zwei Mahl- und einem Schälgange, Scheuer, Stal­lungen, Kelterhaus und Kelter, Back- und Waschhaus, Keller und Hof dann zwei Wiesen von 6 Viertel, ein Acker und ein Weinberg von 2 Viertel und einem Garten; alles um die Mühle gelegen.“ 515.

 

 

Kunzer, Adam:

vor 1837 Hanhofen; Ölmüller in Hanhofen; 1835 hatte der Müller Adam *Kuntzer diese Mühle von dem Gutsbesitzer Mexal ge­kauft und beantragte nun einen Umbau des vorhandenen Wasserbaus und des Wasserrades. Der obenliegende Müller auf der Schloß­mühle teilte mit, daß er nur dann keinen Einspruch erheben werde, wenn seine Mühle nicht im Hinterwasser gehindert werde. Der Plan kam trotz der am 21.5.1836 erteilten Genehmigung vorerst nicht zur Ausführung, da der Müller Kunzer 1837 bereits verstorben war. Sein Schwager Christian Hohlhorst betrieb die Mühle vorübergehend weiter. 1839 wurde die Mühle an den Eigentümer der obenliegenden Schloßmühle Hanhofen, Franz *Becker verkauft 516.

 

 

Kunzer, Jakob:

1856; um 1846 ist Jacob *Kunzer der Betreiber der Oberen Schießberger Mühle in Speyer. Er erhielt 1848 die Erlaubnis, das Ge­rinne an der Mühle zu ändern und ein neues Räderwerk einzurichten 517.

 

Jakob Kunzer erhielt laut Entschließung vom 7.11.1848 die Konzession, die Obere Schießberger Mühle u.a. „behufs Errichtung einer Sägemühle (teilweise) umbauen zu dürfen.“ Ungeachtet dieser Genehmigung (die wohl zeitlich befristet war) kam Kunzer „mit Ein­gabe vom 20ten April 1856 wiederholt bei dem königl. Landkommissariate dahier um Verleihung derselben Concession zur Errich­tung einer Sägemühle ein“ 518. Die Genehmigung wurde der Witwe des inzwischen verstorbenen Kunzer am 14.7.1856 erteilt 519. Diese Säge­mühle kam aber offenbar wegen des Todes des Müllers nicht zur Ausführung.

 

Kurtz, Johann Georg:

2.1.1747 Eisenberg - †1824 ebd. 520; Müller auf der Neumühle (auch: Grafsche Mühle, Grafenmühle, Schultheißenmühle) in Eisenberg. Am Mühlenteil unter Krüppelwalmdach ist der Oberlichtkämpfer der Tür bezeichnet mit „17 JO­HANN GEORG KURTZ / Anna KLARA KURTZIN 80“ 521.

 

mit Anna Klara Best (29.5.1753 Osthofen - † 13.11.1828 ebd) 522; Vater der Anna Magdalena Kurtz (2.9.1770 Eisenberg - †9.9.1851 Osthofen; ∞ mit dem Schwanenwirt in Osthofen Johann Wendelin Best); deren Tochter Ottilia Best ∞ mit dem Müller auf der Stein­mühle in Osthofen Johannes (2) *Weißheimer 523.

 

 

Kurtz, Johann Wilhelm:

1738 erscheint der Johann Wilhelm Kurtz als „Hamer-Schmied auf dem Hardenburger Hamer“; ∞ Anna Maria NN., Vater von Johan­na Maria Elisabetha Kurtz (geb. 2.6 1738 524).

 

1740 wird die Tochter Maria Magdalena Kurtz, geb. 30.9.1740 in Hardenburg getauft 525. Gevatter war der „Meister Johann Andreas Kurtz, Hammerschmied auf gdl. Hammer“ 526.

 

 

Kurz, Georg Friedrich:

zwischen 1816 und 1831 Müller in Eisenberg. Er führt von 1816-1831 einen Prozeß gegen die Gemeinde Eisenberg wegen eines Mauereinsturzes 527.

 

 

Kurz, Matheiß:

1733 Eisenberg, sein Grabstein befindet sich auf dem Friedhof von Eisenberg; Schultheiß in Eisenberg; auch Erbbeständer der Nächstmühle in Eisenberg 528.

 

 

Kurz, Wilhelm:

vor 1743; Müller auf der Reichenbacher Mühle; ∞ mit Anna Barbara Köhler; diese bringt die Reichenbacher Mühle mit in die Ehe. In der Renovation des kurpfälzischen Oberamts Lauterecken von 1776 befindet sich die Bestandsaufnahme vom 4.6.1776 der Rei­chenbacher Mühle 529, in der auch die Eigentumsverhältnisse angegeben sind: „Jetziger Erb­beständer ist Andreas Gödell dessen ehe­liche Haußfrau Elisabetha Catharina und Kinder zwey Söhne nahmentlich 1. Jacobus, 2. An­dreas, und drey Töchter Nahmens 1. Phil­ippina, so zu Dambach im pfalz-zweybrückischen verheiratet, 2. Ludovica, und 3. Elisabe­tha“. Weiter heißt es: „Der Erbbestands­brief ist unterem 12ten Mertz 1763 auf jetziger Erbbeständerin ihr Mutter, von welcher und de­ren Respee vorhier schon verstorben ge­wesenen Vatter Daniel Köhler sie die Mühl ererbet, zwarn ad perpetuas Generationes umbge­schrieben worden, welcher aber offen­bahr ein Versehen, massen vermög des hiesigen KBs und daraus gezogenen Extracts besagte Anna Barbara Köhlerin, nach­mals verheiratete und wiederum verwittibte Kurtzin allschon dem 26ten 8bris 1754 verstorben.“ 530.

 

 

 

 

 

 

1 Bohrer: Register ref. KB Rieschweiler, a.a.O.-, S. 93;

2 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 38.

3 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 37.

4 Bohrer: Register ref. KB Rieschweiler, S. 93.

5 Bohrer: ref. KB Nünschweiler, S. 45.

6 Bohrer: Register ref. KB Rieschweiler, S. 93.

7 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 297.

8 KB Landstuhl; Lindemer: Einwanderung in die Herrschaft Sickingen, Amt Landstuhl, um 1700; in: Pfälzische Familien- und Wappenkun­de 1955, S. 4.

9 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 85 Nr. 759.

10 Toussaint: Die Grafen von Leiningen., S. 14.

11 Zink: Die Konkener Mühle; in: Die Rheinpfalz vom 12.6.1996, abge­druckt bei Häßel: Chronik der Gemeinde Konken, S. 259.

12 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 14.

13 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 15-16; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

14 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 45; Landeskirchenarchiv Speyer Lutherisches KB Altleiningen.

15 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 45.

16 LA Speyer Best. F2 Nr. 153: Ausfautheiakten Altleiningen lfd.-Nr. 293.

17 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knö­ckel, S. 20; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

18 Neustadter Wochenblatt vom 4.7.1834 Nr. 27, S. 106.

19 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 37.

20 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 280.

21 Knö­ckel: Ma­schinenpapierfabrik Knöckel, S. 20; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Her­zogtum Zweibrücken, S. 10.

22 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knö­ckel, S. 20; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

23 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 20; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 62.

24 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

25 Stadtanzeiger Neustadt vom 22.11.2007: „Theodor Knoeckel und Frau Susanne wieder in Neustadt. Vom Papiermacher zum Talgrafen“; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 62.

26 Neustadter Wochenblatt Nr. 20 vom 8.3.1839, S. 79.

27 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 286; LA Speyer Best. L57 Bd. 1012, S. 1433.

28 Neustadter Wochenblatt Nr. 46 vom 7.6.1839, S. 185.

29 Stadtan­zeiger Neustadt vom 22.11.2007: „Theodor Knoeckel und Frau Susanne wieder in Neustadt. Vom Papiermacher zum Talgrafen“.

30 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 280.

31 Fenske: Die Pfalz und die Revolution, Bd. 1 S. 64 Anm. 28.

32 Fenske: Die Pfalz und die Revolution, Bd. 1 S. 69.

33 Knöckel: Maschinenpapierfa­brik Knöckel, S.23-24, 32.

34 Stadtanzeiger Neustadt vom 22.11.2007: „Theo­dor Knoeckel und Frau Susanne wieder in Neustadt. Vom Papiermacher zum Talgrafen“.

35 Mitteilung von Werner Krapp bei geneanet, http://de.geneanet.org/, Abruf vom 20.3.2014.

36 Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter.

37 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S.32, 36.

38 Stadtanzeiger Neustadt vom 22.11.2007: „Theo­dor Knoeckel und Frau Susanne wieder in Neustadt. Vom Papiermacher zum Talgrafen“.

39 Mit­teilung von Frau Marie-Luise Reuter; Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S.37.

40 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 60; Jaffé: Papierindustrie in den kur­pfälzischen Stammlanden, S. 13.

41 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 12; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 59; Jaffé: Papierindustrie in den kurpfälzischen Stammlanden, S. 13.

42 Knöckel: Maschinenpa­pierfabrik Knöckel, S. 7; Jaffé: Papierindustrie in den kurpfälzischen Stammlanden, S. 13.

43 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 12.

44 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10; Weber: Mühlen der be­sonderen Art, S. 59; er gibt fehlerhaft 1709 an.

45 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 14.

46 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 12; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 59; Jaffé: Papierindustrie in den kurpfälzischen Stammlanden, S. 13.

47 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 14; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

48 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 12.

49 Knöckel: Maschinenpapierfa­brik Knöckel, S. 20; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

50 Biundo: Pfarrerbuch, S 418 Nr. 4863.

51 Knöckel: Maschinenpapier­fabrik Knöckel, S. 16; Hössle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 117.

52 Knöckel: Maschinenpapierfabrik Knöckel, S. 16; Jaffé: Ge­schichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

53 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

54 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 227.

55 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 196.

56 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (373) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014.

57 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (380) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014.

58 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (387) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014.

59 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (394) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014.

60 Ziegler: Alt-Lemberg, S. 52; Guth: Lemberg, S. 394 ff.

61 Zweibrücker Wochenblatt Nr. 269 vom 7.11.1870.

62 Pfälzer. Bote für das Glanthal und Anzeigenblatt für den Bezirk Kusel Nr. 20 vom 6.3.1868: Schwur­gerichtssitzung vom 25.2.1868 gegen Reinhard Koch, Sebastian Koch wegen Meineides.

63 Weber: Kummer um die Kappelmühle Asselheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1981 S. 61 ff.

64 Mitteilung von Katharina Hofrichter aus Neustadt vom 3.1.2011 und 30.4.2011.

65 Carl: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten, Edenkoben 1998, S. 371.

66 Mitteilung von Frau Katharina Hofrichter, Neustadt vom 3.1.2011 und 30.4.2011.

67 Mitteilung von Frau Katharina Hoffmann, Neustadt vom 3.1.2011.

68 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 313.

69 ev. KB Kirchheim 1, S. 35.

70 ev. KB Kirchheim 1, S. 38.

71 ev. KB Kirchheim 1, S. 35.

72 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 313.

73 LA Speyer Best. H33 Nr. 173 fol. 22r.

74 Keller: Kirchheim, S. 224, 312.

75 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 312.

76 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 312.

77 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 312.

78 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 312-313.

79 ev. KB Kirchheim 1, S. 35.

80 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 313.

81 LA Speyer Best. H33 Nr. 173 fol. 22r.

82 Keller: Heimatbuch Kirch­heim, S. 312.

83 Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

84 LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 151 [Notar Daeuwel], Urk. Nr. 6060 vom 5.7.1892.

85 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 308; luth. KB Kirchheim.

86 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 308.

87 luth KB Kirchheim; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 229.

88 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 229, 308.

89 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 230.

90 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 358 Anm. zu Nr. 1623.

91 Anm.: jüngster Bruder des Herzogs Johannes II. von Zweibrücken, Gründer der Linie Zwei­brücken-Neukastell, später Zweibrücken Kleeburg; Lehmann: Geschichte des Herzogtums Zweibrücken, S. 408, 443 ff.

92 Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 47.

93 Angaben zur Cleburger Schloßmühle.

94 Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 47r.

95 Ausführungen zu Dr. Melchior *Koch, zur Wannershaußer Mühl in Hoffen und zur Brückmühl zwischen Hoffen und Hunspach.

96 Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 47r-48.

97 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 355 Nr. 3547.

98 Pfälzer. Bote für das Glanthal und Anzeigenblatt für den Bezirk Kusel Nr. 20 vom 6.3.1868; Schwurgerichtssitzung vom 25.2.1868.

99 Dahl: Müh­len in Herschweiler-Pettersheim, S. 149.

100 LA Speyer Best K16 Nr. 380/1821 Notariat Grünstadt.

101 LA Speyer Best K16 Nr. 380/1821 Notariat Grünstadt.

102 LA Speyer Best K16 Nr. 380/1821 Notariat Grünstadt.

103 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 98.

104 LA Speyer Best K16 Nr. 380/1821 Notariat Grünstadt.

105 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises 1826, S. 74.

106 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 98.

107 LA Speyer Best. K16 Notariat Grünstadt, Nr. 380/1821.

108 Jung: Ortssippenbuch der Hei­de- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 28; Jung: Familienbuch ev. Kirche Baumholder, S. 2, 6.

109 Jung: Familienbuch Baum­holder, Teil I ev. KB, S. 28.

110 Jung: Familienbuch Baum­holder, Teil I ev. KB, S. 2, 6 , und 7.

111 Jung: Familienbuch Baum­holder, Teil I ev. KB, S. 28.

112 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 13, Taufeintrag v. 11.10.1840.

113 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 388 Nr. 1771.

114 LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 27-30 Bericht des Amtskellers Schabrock vom 17.9.1738.

115 LA Speyer Best. A2 Nr. 131/1 fol. 38r.

116 LA Speyer Best. A 2 fasc. 131/1, Bl. 15-17r.

117 zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 259.

118 luth. KB Reichenbach2, Bl. 14, Taufeintrag vom 24.10.1721.

119 luth. KB Reichenbach2, Bl. 14, Taufeintrag vom 9.3.1721.

120 zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 259.

121 +++prüfen+++

122 LA Speyer Best. A2 Nr. 1701/3: Streitigkeiten zwischen dem Erbbestandsmüller Jakob Köhler und dem gräflich Hillesheimer Müller zu Schmesbach.

123 luth. KB Otterberg 1732-1760, S. 79; Hinweis von Frau Irene Matern vom 10.10.2015.

124 LA Speyer Best. A2 Nr. 1581/1 fol. 60.

125 luth. KB Otterberg 1732-1760, S. 46; Hinweis von Frau Irene Mattern vom 10.10.2015.

126 luth. KB Otterberg 1732-1760, S. 46; Hinweis von Frau Irene Mattern vom 10.10.2015.

127 luth. KB Otterberg 1732-1760, S. 61; Hinweis von Frau Irene Mattern vom 10.10.2015.

128 luth. KB Otterberg 1732-1760, S. 79; Hinweis von Frau Irene Mattern vom 10.10.2015.

129 luth. KB Otterberg 1732-1760, S. 94; Hinweis von Frau Irene Matern vom 10.10.2015.

130 luth. KB Otterberg 1732-1760, S. 263; Hinweis von Frau Irene Mattern vom 10.10.2015.

131 Archiv Pfälzisch-rhein. Familienkunde Ludwigshafen Best. XV K4.28.

132 Raimar: Ahnenliste Brunck, S. 27; Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 3.

133 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

134 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

135 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 182; Raimar: Ahnenliste Bruck, S. 27 Nr. 28; Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

136 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

137 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

138 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 71 Nr. 217.

139 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

140 Neue Speyerer Zeitung Nr. 31 vom 12.2.1833.

141 LA Speyer Best. H3 Nr. 7713: Beseitigung der Wasserführungsmängel und Wiederherstellung der sog. Kuhbrücke an der neuen Mühle des Andreas Kölsch (1834- 1847.

142 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

143 LA Speyer Best. C20 Nr. 2823: Erbbestandsbriefe und Reverse über die Hilster Weiherdamm-Sägemühle oder Schweixer Damm-Mühle, darin Erbbestandsbrief für Anna Eva, Witwe Philipp Felders von 1734.

144 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens; Morgenthal: Genealogie Kölsch bei Internetdatei geneanet,Abruf vom 31.3.2014.

145 Kölsch: Register Gemeinde Schweix, S. 4 Nr. 23.

146 LA Speyer Best. C20 Nr. 2823: Erbbestandsbriefe und Reverse über die Hilster Weiherdamm-Sägemühle oder Schweixer Damm-Mühle, darin Erbbestandsbrief für Claus Cöllsch und seine Ehefrau Elisabeth geb. Földer von 1745.

147 LA Speyer Best. C20 Nr. 3227.

148 Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, S. 345, lfd.-Nr. 12023; LA Speyer Best. G11 Nr. 113 I.

149 Morgenthal: Genealogie Kölsch bei geneanet,Abruf vom 31.3.2014.

150 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

151 Morgenthal: Genealogie Kölsch bei geneanet, Abruf vom 31.3.2014.

152 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

153 Morgenthal: Genealogie Kölsch bei geneanet, Abruf vom 31.3.2014.

154 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 105; LA Speyer Best +++klären+++.

155 Stuckert: Weidenthal, S. 227; Neumer: Bür­gerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 179 Anm. zu Nr. 888.

156 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

157 Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 371.

158 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

159 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

160 LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 2830: Beschwerde des Müllers zu Hilst wegen Beeinträchtigung durch die von dem Schultheißen Sebastian

Kelsch von Imsbach zu Eppenbrunn erbaute Mühle, 1614.

161 Kölsch: „Der Name Kölsch – seit mehr als 400 Jahren im Raum Pirmasens – Bitche“; Vortrag gehalten auf der Mitgliederversammlung der PRFK am 30.3.2014 in

Pirmasens.

162 Archives Départmentales Bas-Rhin: reformiertes KB Hunspach, MS , 1681-1729, 3 E 212/2, Bl. 7.

163 LA Speyer Best. C20Nr. 2934 fol. 5: Erklärung des Johann Christoph Armendinger vom 2.2.1724.

164 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 364.

165 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 364.

166 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 361; luth. KB Edenkoben.

167 Hinweis von Jim Eggert bei geneanet, Abruf vom 28.7.2014.

168 Hinweis von Jim Eggert bei geneanet, Abruf vom 28.7.2014.

169 kath. KB Lauterecken.

170 kath. KB Lauterecken.

171 kath. KB Lauterecken.

172 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbol­lenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 230.

173 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 304-305.

174 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 23.

175 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 23.

176 Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Son­derdruck, S. 83-85.

177 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

178 Hühner: Der unglückliche Müller. Eine Episode aus Niederhausen an der Appel; in: Nordpfälzer Geschichts­blätter 1997, S. 73.

179 Hühner: Der unglückliche Müller. Eine Episode aus Niederhausen an der Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsblätter 1997, S. 73.

180 Schwab: Die Rothenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1982, S. 10 ff; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

181 Mitteilung von Ewald Dittmar.

182 Schwab: Die Rothenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1982, S. 10.

183 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

184 Schwab: Die Rothenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1982. S. 10.

185 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 145 Nr. 348.

186 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 145 Nr. 348.

187 Schwab: Die Rothenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1982. S. 10.

188 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

189 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkun­de 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371.

190 Becher: Dorfsippenbuch Mehlbach, S. 186 Nr. 1252.

191 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

192 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 268.

193 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 268.

194 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkun­de 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371.

195 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 664 Nr. 6171.

196 Weber: Mühlen im Al­senztal, S. 6.

197 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsen­born, S. 664 Nr. 6171.

198 Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 S. 172, abschriftlich Archiv PRFK Lud­wigshafen, S. 22.

199 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371; Ruby: Verbands-­ gemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 368 Nr. 3276.

200 Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 S. 172, abschriftlich Archiv PRFK Lud­wigshafen, S. 22.

201 Arch. Mehlingen A II, 46 +++klären++; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 368 Nr. 3276.

202 Busch: Gehrweiler anno 1831; in: Nordpfälzer Geschichtsblätter 2012, S. 18.

203 ev. KB Gundersweiler 5, n.p., Bild 6, Heiratseintrag v. 28.5.1841.

204 Busch: Gehrweiler anno 1831; in: Nordpfälzer Geschichtsblätter 2012, S. 18.

205 ev. KB Gundersweiler 5, n.p., Bild 6, Heiratseintrag v. 28.5.1841.

206 Dhom: Imsweiler und seine Einwohner, S. 95.

207 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

208 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 255 Nr. 2361.

209 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

210 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

211 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371.

212 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

213 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371.

214 LA Speyer Best. G6 Nr. 387 nicht foliert

215 LA Speyer Best. K16, 257 Nr. 160 vom 2.4.1811.

216 Lux: Bissersheim, Ortsgeschichte, S. 482.

217 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 92.

218 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 92.

219 Grünewald/Stroh: Chronik Westhofen, S. 29.

220 Grünewald/Stroh: Chronik Westhofen, S. 29.

221 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 92.

222 Braun/Rink: Bürgerbuch der Stadt Kaiserslautern, S. 18.

223 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S.37 Nr. 589 iVm Nr. 586.

224 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 217/18.

225 Hartmann: Ergänzung Gutsbezirk Baumholder, S. 103.

226 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 7.

227 Hartmann: Ergänzung Gutsbezirk Baumholder, S. 103.

228 Hartmann: Ergänzung Gutsbezirk Baumholder, S. 103.

229 Hinweis bei: Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 94.

230 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 365 Nr. 3659.

231 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Ge­meinde Otterberg, S. 357 Nr. 3568.

232 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Ge­meinde Otterberg, S. 359 Nr. 3593.

233 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Ge­meinde Otterberg, S. 360 Nr. 3600.

234 Rink: Tauf­bücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 360 Nr. 3605.

235 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 365 Nr. 3659.

236 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 367 Nr. 3675.

237 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 369 Nr. 3703.

238 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 378 Nr. 3792.

239 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 383 Nr. 3849.

240 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 383 Nr. 3849.

241 kath. KB Siebeldingen, Copulationseintrag vom 11.5.1764.

242 Böbingen, Ortsgemeinde [Hrsg.]: Böbingen. Aus der Geschichte eines Gäudor­fes, S. 61.

243 Böbingen, Ortsgemeinde [Hrsg.]: Böbingen. Aus der Geschichte eines Gäudor­fes, S. 61.

244 Mitteilung von Christel Spielberger bei geneanet, Abruf vom 29.7.2014.

245 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfisch­bach-Burgalben, S. 191.

246 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfisch­bach-Burgalben, S. 186 iVm S. 228; Haas: Bürger von Trippstadt, S. 244.

247 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemein­de Waldfischbach-Burgalben, S. 228.

248 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemein­de Waldfischbach-Burgalben, S. 191.

249 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 186 iVm S. 228; Haas: Bürger von Trippstadt, S. 244.

250 Knebel: Moosalber Mühle, Moosalber Hof. Zwei aufgelassene Anwesen im Moosalbtal; in: Blätter für Heimatgeschichte von Trippstadt Nr. 7 (1996), S. 12.

251 Knebel: Moosalber Mühle, Moosalber Hof. Zwei aufgelassene Anwesen im Moosalbtal; in: Blätter für Heimatgeschichte von Trippstadt Nr. 7 (1996), S. 12.

252 LA Speyer Best. U 288, B 8.

253 Knebel: Wassertriebwerke im Moosalbtal; in: Blätter zur Heimatgeschichte von Trippstadt, Nr. 19 vom 20.3.2000, S. 13.

254 Knebel: Moosalber Mühle, Moosalber Hof. Zwei aufgelassene Anwesen im Moosalbtal; in: Blätter für Heimatgeschichte von Trippstadt Nr. 7 (1996), S. 12.

255 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 186 iVm S. 228.

256 Frem­gen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 186 iVm S. 228.

257 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 291/292.

258 Poller: Mundenheimer Bürgerbuch, S. 33 Nr. 182.

259 Poller: Mundenheimer Bürgerbuch, S. 77 Nr. 644.

260 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 31 Nr. 204, S. 32 Nr. 205.

261 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 31 Nr. 204.

262 Hinweis von Uwe Ackermann bei Internetdatenbank geneanet, Abruf vom 30.7.2014.

263 Weber: Mühlen im Alsenztal, S. 10.

264 Hinweis von Uwe Ackermann bei Internetdatenbank geneanet, Abruf vom 30.7.2014.

265 Hinweis von Uwe Ackermann bei geneanet, Abruf vom 30.7.2014.

266 Hoffelder: Einwohner von Mechtersheim, Nr. 1054.

267 Esser: Bürgeraufnahme in Kandel; in: PRFK 2013, S. 453.

268 Stürmer: Mühlenrecht, S. 107.

269 KSchA Zw. Rep. IV, Nr. 2101, 2102; Stürmer: Mühlenrecht, S. 107.

270 Hoffelder: Einwohner von Mechtersheim, Nr. 1054.

271 KB Kriegsfeld2 (ref), S. 12, Taufeintrag vom 1.3.1663.

272 Ruby: Mehlingen, S. 42-44; Weber: Die Reichsholdsmühle am Eselsbach, S. 60.

273 Denkmaltopographie: Kreis Bad Dürkheim Bd. 2, S. 450.

274 kath. KB Kaiserslautern Band 4 S. 3; Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.0.00.

275 Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.1.00 iVm S. 584 Nr. 03733.0.00.

276 Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.0.00; Bürgermeisterrechung 1773 Kaiserslautern.

277 Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.0.00; Ratsprotokolle Kaiserslautern Nr.74/243.

278 Weber: Mühlen der Stadt Kaiserslautern, S. 84.

279 Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.0.00; Hospitalbelege Kaiserslautern Nr. 74/310 f.

280 Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.0.00; Ratsprotokolle Kaiserslautern Nr.78/191.

281 Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.0.00; Ratsprotokolle Kaiserslautern Nr.78/250.

282 Reis: Kaiserslautern, S. 173 Nr. 01040.0.00; Ratsprotokolle Kaiserslautern Nr.78/347.

283 Ruby: Mehlingen, S. 42-44; Weber: Die Reichs­holdsmühle am Eselsbach, S. 59.

284 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 265.

285 Reis: Kaiserslautern, S. 174 Nr. 01042.0.00 iVm email Dr. Michael Kraus vom 7.7.2014.

286 Dhom: Aus­steuer für eine Müllerin der Reicholdsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 68.

287 Weber: Die Reichsholds­mühle am Eselsbach, S. 60.

288 Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 222 Nr. 3901; Reis: Kaiserslautern, S. 174 Nr. 01042.1.02.

289 Reis: Kaiserslautern, S. 174 Nr. 01042.0.00.

290 Dhom: Aussteuer für eine Müllerin der Reicholdsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 68, dort als „Regina“ angegeben.

291 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 01049.0.00.

292 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03441.0.00, 03441.1.26:

293 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 29r.

294 LA Speyer Best A 2 Nr. 131: Renovationsprotokoll von 1776 des kurpfäl­zischen Amtes Lauterecken.

295 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 138.

296 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 208.

297 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 298r.

298 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 2004.

299 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 139/140.

300 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 139/140.

301 Latterner: Aus der Geschich­te der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.

302 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.

303 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 16, Taufeintrag v. 14.3.1841.

304 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 35, Taufeintrag v. 26.12.1844.

305 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a Bl. 80-82.

306 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a Bl. 80-82.

307 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a Bl. 85-87.

308 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a Bl. 93/94.

309 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a Bl. 131.

310 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 !a Bl. 141-150.

311 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol. 129.

312 Witt­ner Schweizer Einwanderer in der Südpfalz, S. 227.

313 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 385.

314 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 385.

315 Ruby: Verbandsge­meinde Enkenbach-Alsenborn, S. 386.

316 Ruby: Verbandsge­meinde Enkenbach-Alsenborn, S. 386.

317 LA Speyer Best C 44 Nr. 18/1.

318 Münchweiler Gerichtsbuch, Eintrag vom 7.5.1736; Busch: Münchweiler, S. 119, 377; Ruby/Sche­rer: Zu- und Abwanderun­gen in den Dörfern „Uff dem Crays“

[mit dem Schwerpunkt im Büttelamt und dem Gerichtsort Alsen­born]; in: PRFK 1974, S. 84 Erg. zu Nr. 50; Busch: Münchwei­lerer und Gonbacher Namen und Familien, S. 15.

319 LA Speyer Best C 4 Nr. 18/4.

320 Münchweiler Gerichtsbuch vom 7.5.1736, zitiert nach Busch: Münchweiler. Chronik eines Dorfes, S. 378; Busch: Münchweilerer und Gonbacher Namen und

Familien, S. 15.

321 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 111.

322 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 111.

323 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 111.

324 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 111.

325 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 303.

326 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 111.

327 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 242/43; Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 526.

328 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 526.

329 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 526.

330 Seelinger: Familien in Hochdorf und Assenheim, S. 354 Nr. 1535.

331 Wasem: Die Lohmühle bei Langmeil; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 3/2005 S. 1-2.

332 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 110.

333 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 106.

334 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 284.

335 LA Speyer Best C 44 Nr. 18/1.

336 Münchweiler Gerichtsbuch, Eintrag vom 7.5.1736, zitiert nach Busch: Münchweiler. Chronik eines Dorfes, a.a.O.; Busch: Münchweiler, S. 119, 377.

337 LA Speyer Best 44 fasc. Nr. 18/3.

338 LA Speyer Best C 44 Nr. 18/1-3, Erbbestandsbrief Jost Grebil.

339 Krehbiel: “From Troubled Times“, S. 48.

340 Weber: Neuhemsbach, S. 10; Weidmann: Schul-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Bd. 3, S. 253; Weber: Mühlen im Alsenztal, S. 8; Krehbiel: “From Troubled

Times“, S. 48.

341 LA Speyer Best. E6 Nr. 2423, Q70-71, 84.

342 LA Speyer Best C 44 Nr. 18/1.

343 Ruby/Scherer: Zu- und Abwanderungen in den Dörfern „Uff dem Crays“ [mit dem Schwerpunkt im Büttelamt und dem Gerichtsort Alsenborn]; in: PRFK 1974,

S. 38 Nr. 50 und S. 84 Erg. zu Nr. 50.

344 LA Speyer Best 44 Nr. 18/2 und 18/2.

345 LA Speyer Best C 44 Nr. 18/1.

346 Münchweiler Gerichtsbuch, Eintrag vom 7.5.1736, , zitiert nach Busch: Münchweiler. Chronik eines Dorfes, a.a.O.; Busch: Münchweiler, S. 119.

347 Ruby/Scherer: Zu- und Abwanderungen in den Dörfern „Uff dem Crays“ [mit dem Schwerpunkt im Büttelamt und dem Gerichtsort Alsenborn]; in: PRFK 1974,

S. 38 Nr. 50 und S. 84 Erg. zu Nr. 50.

348 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Al­senborn, S. 170 Nr. 1162.

349 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 170 Nr. 1162.

350 Wasem: Die Lohmühle bei Langmeil; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 3/2005 S. 1-2.

351 Biundo: Pfälzi­sches Pfarrerbuch, Nr. 2873 iVm Nr. 6088.

352 Blauth: Weiler­bach, S. 211 ohne namentliche Benennung.

353 Scheuermann: Eulenbis, S. 196.

354 Schwab: Die Rothenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 198 S. 10 ff.

355 Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzi­schen Raum, S. 5.

356 Engel: Rockenhausen, S. 184.

357 Dhom: Schleifmühle, S. 38.

358 LA Speyer Best. A“ Nr. 1312/7; Dhom: Das Wappen des Andreas Kremb; in: PRFK 1978, S. 112.

359 Dhom: Andreas Kremb und seine Schleifmühle, S. 40.

360 Weber: Mühlen und Mül­lerhandwerk, S. 261.

361 ref. KB Rockenhausen 3, n.p., Bild 8, Taufeintrag v. 26.8.1692.

362 Dhom: Die Sippe Krem­b-Kremp im pfälzischen Raum, S. 28; kath. KB Meisenheim S. 74.

363 Dhom: Das Wappen des Andreas Kremb; in: PRFK 1978, S. 112.

364 Dhom: Das Wappen des Andreas Kremb; in: PRFK 1978, S. 112.

365 Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, S. 27.

366 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 299.

367 Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 21; Dhom: Die Sippe Wolsiffer von Hanweiler, S. 6.

368 Karmann: Trauungen Auswärtiger im 1. Katholischen KB Imsweiler 1700-1765; in: PRFK Bd. 9 S. 201.

369 Karmann: Trauungen Auswärtiger im 1. Katholischen KB Imsweiler 1700-1765; in: PRFK Bd. 9 S. 202.

370 Dhom: Namensverzeichnisse aus dem Unteramt Rockenhausen 1684 und 1722; in: PRFK 1975, S. 238.

371 Karmann: Trauungen Auswärtiger im 1. Katholischen KB Imsweiler 1700-1765; in: PRFK Bd. 9 S. 204.

372 Karmann: Trauungen Auswärtiger im 1. Katholischen KB Imsweiler 1700-1765; in: PRFK Bd. 9 S. 205.

373 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 258.

374 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 262.

375 Ruby: Verbandsgemeinde Enken­bach-Alsenborn, S. 21, 388 Nr. 3421.

376 Ruby: Verbandsge­meinde Enkenbach-Alsenborn, S. 21.

377 Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, S. 32.

378 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 388 Nr. 3421 iVm mit S. 337 Nr. 2928.

379 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, 388 Nr. 3421.

380 Frosch: Familien in Neuhofen,   S. 299.

381 Dhom: 250 Jahre Schleifmühle Imsweiler, o.S.; Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, S. 27.

382 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 261.

383 Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, S. 28.

384 Dhom: Imsweiler und seine Einwohner, S. 78.

385 reformiertes KB von +++klären++; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

386 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 28.

387 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 28.

388 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 28.

389 Dhom: „Eine Richtigstellung“; in: PRFK 1975, S. 156.

390 Dhom: 250 Jahre Schleifmühle Imsweiler, o. S.

391 Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 19; Dhom: Gelegenheitsfund; in: PRFK 1977, S. 506.

392 Weber: Dorf- oder Schloßmühle Imsweiler, a.a.O, S. 16.

393 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 260.

394 Dhom: Gelegenheitsfund; in: PRFK 1977, S. 506.

395 Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 261.

396 Weber: Dorf- oder Schloßmühle Imsweiler, a.a.O, S. 16.

397 Dhom: „Eine Richtigstellung“; in: PRFK 1975, S. 156.

398 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 260.

399 Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 19.

400 Weber: Mühlen und Mül­lerhandwerk, S. 282.

401 Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1973, S. 21.

402 Dhom: Michel und Jacobine Pfeiffer, S. 13.

403 Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1973, S. 21; Dhom: Aussteuer für eine Müllerin der Reicholdsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 68.

404 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 512.

405 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 184.

406 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 28.

407 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 28.

408 Ruby: Verbandsge­meinde En­kenbach-Alsenborn, S. 41.

409 Fuhr­mann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in: Kaiserslautern Landkreis Heimatjahrbuch 2001, S. 145.

410 Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 21.

411 Dhom: Aussteuer für eine Müllerin der Reicholdsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 68.

412 LA Speyer Best. C41 Nr. 19 S. 2-21.

413 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 62.

414 LA Speyer Best. C41 Nr. 19 S. 3.

415 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 88.

416 Mitteilung von Uwe Ackermann bei geneanet Abruf vom 30.7.2014; Standesamts unterlagen Sembach.

417 Mitteilung von Uwe Ackermann bei geneanet, Abruf vom 30.7.2014; Standesamtsunterlagen Sembach.

418 Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 9 vom 13.2.1840 außerordentliche Beilage S. 8.

419 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 275.

420 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 60.

421 Disqué: Familie Disqué, S. 28.

422 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 60.

423 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 60.

424 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 60.

425 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 30 Nr. 154.

426 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 21.10.1702.

427 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 20.3.1711.

428 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 13.10.1706.

429 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 13.10.1706.

430 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, fol.1.

431 Hin­weis bei Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 91.

432 LA Speyer Best. A2 Nr. 1315/4 Bl. 3 im Zusammenhang mit der geplanten Errichtung einer weiteren Mahlmühle in Lambsheim erwähnt.

433 Dolch/Münch: Urkundenbuch Kaiserslautern, Band III, S. 325 Nr. 384.

434 Dolch/Münch: Urkundenbuch Kaiserslautern, Band III, S. 330 Nr. 395.

435 Dolch/Münch: Urkundenbuch Kaiserslautern, Band III, S. 341 Nr. 409.

436 zu ihm Kirchner: Aus dem Leben des Carinus Erpf; in: Saarländische Familienkunde, Bd. 5 (1984-1987), S. 403-408.

437 Dolch/Münch: Urkundenbuch Kaiserslautern, Band III, S. 335 Nr. 403.

438 Dolch/Münch: Urkundenbuch Kaiserslautern, Band III, S. 335 Nr. 403.

439 Dolch/Münch: Urkundenbuch Kaiserslautern, Band III, S. 342 Nr. 410 Anm. 1 unter Hinweis auf LA Saarbrücken 22/5889 (Bericht des Charinus Erpf an den Grafen

Johann III. von Nassau Saarbrücken vom 20.5.1556 mit Anlagen).

440 LA Speyer Best. A 2 Nr. 894/6; Nordpfälzer Geschichtsblätter 1910, S. 46; Stein­metz: Erbbestandsbrief der Ebernburger Mühle 1764; in: Nordpfälzer Geschichts- verein 1910, S. 46.

441 Henrich: Die Ebernburger Mühle im Alsenztal, in: Pfälzer Heimat 1977, S. 59; LA Speyer Best. A 2 Nr. 894/6.

442 Henrich: Die Ebernburger Mühle im Alsenztal, in: Pfälzer Heimat 1977, S. 59.

443 LA Speyer Best. A 2 Nr. 894/6; Nordpfälzer Geschichtsblätter 1910, S. 46; Stein­metz: Erbbestandsbrief der Ebernburger Mühle 1764; in: Nordpfälzer Geschichts-­ verein 1910, S. 46.

444 Henrich: Die Ebernburger Mühle im Alsenztal, in: Pfälzer Heimat 1977, S. 59; LA Speyer Best. A 2 Nr. 894/6.

445 Henrich: Die Ebernburger Mühle im Alsenztal, in: Pfälzer Heimat 1977, S. 59.

446 Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert; in: PRFK 1977, S. 419, 423.

447 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 23.

448 Stürmer: Mühlenrecht, S. 106; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 191; LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und LA Speyer Best B2 Nr. 295/5 Bl. 141-142: Mühlenbericht des pfalz-zweibrückischen Rentkammersekretärs Marx vom 6.1.1745.

449 LA Speyer Best B2 Nr. 295/5 Bl. 137-143: Mühlenbericht des pfalz-zweibrückischen Rentkammersekretärs Marx vom 6.1.1745.

450 Stürmer: Müh­lenrecht, S. 106.

451 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Rehborn, S. 59.

452 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 239.

453 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 79.

454 LA Speyer Best. B2 Nr. 292/2 fol. 15.

455 LA Speyer Best. B2 Nr. 292/2 fol. 17.

456 Mitteilung v. Herrn Walter Hach v. 16.1.2017 unter Hinweis auf Friedel: Ortschronik Hohenecken, S. 164.

457 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 239.

458 Mitteilung v. Herrn Walter Hach v. 16.1.2017 unter Hinweis auf Friedel: Ortschronik Hohenecken, S. 164.

459 Beilage zum Eilboten Nr. 107 vom 15.9.1830, S. 794.

460 Intelligenz­blatt des Rheinkreises Nr. 114 vom 6.10.1830, S. 850, Beilage.

461 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 96 vom 15.10.1831.

462 Fremgen: Der Moschelmühler Hexenprozeß; in: Historischer Verein Pirmasens Jahrbuch 2003, S. 67.

463 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 17 vom 23.2.1830 Beilage S. 136.

464 Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 5.

465 Stock: Ortsgeschichte von Oberndorf (auch zu Mühlen); in: Nordpfäl­zer Geschichtsverein 1927, S. 21-22 und S. 87-88.

466 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 31 Nr. 164 iVm S. 64 Nr. 361.

467 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 64 Nr. 361.

468 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 64 Nr. 362.

469 Gemeinde Donsieders [Hrsg.]: Donsieders in seiner Geschichte, S. 382.

470 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 64 Nr. 362.

471 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 64 Nr. 363.

472 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollen­bach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 230.

473 Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 5.

474 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 27, abweichend S. 32: „∞ am 28.2.1885 mit Dietrich Ludwig Hollmann, Kaufmann aus Bochum“.

475 Mitteilung von Herrn Kurt Liebhard vom 13.12.2011; Archives Départementales du Bas-Rhins Strasbourg, Best. Stundweiler, M, 1714-1772, 3 E 484/7.

476 Photo bei In­ternetdatei http://ww­w.strassenkatalog.de/panoramio/haagen-muehle_am_kocher,26849504.html, Abruf vom 30.7.2014.

477 Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

478 LA Speyer Best. A2 Nr. 54 fol. 27.

479 LA Speyer Best. A2 Nr. 54 fol. 27.

480 Jan: Türkensteuerregister, S. 66.

481 Haßlocher Gerichtsbuch vom 26.10.1590, Mitteilung Dr. Hans-Helmut Görtz vom 9.2.2014.

482 Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 70.

483 Hess Staatsarchiv Darmstadt, Abt. 4 Konv. 526, Fasc. 3; Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 70.

484 Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 33.

485 Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 33, 70.

486 Anm.: Erbprinz Ludwig von Hessen-Darmstadt gestattete seinen Soldaten, Mannschaften wie Offizieren, die Ausübung eines bürgerlichen Gewerbes und sonstige wirtschaftliche Betätigung. Der Grund hierfür lag zum Teil an der geringen Löhnung der Soldaten; Dilli: Verfassung und Verwaltung der Grafschaft Hanau- Lichtenberg, S. 93; Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 32.

487 LA Speyer Best. C20 Nr. 1490: Forderung des Zimmermannes Jakob Wingert aus Lemberg an die Witwe des Hauptmannes Kuntzenbach aus Pirmasens für Reparierung der Stüterbacher Sägmühle, 1749-1758.

488 Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 33.

489 Anm.: die Ehefrau Polyxena Henriette von Rossillon wurde von ihrem Ehemann nicht verstoßen. Sie stammte aus der Familie der Freiherrn von Ro(u)ssillon, den

Inhabern der Herrschaft Wertenstein, eines Afterlehens der Grafen von Oberstein. Aus der Familie Ro(u)ssillon stammt Goethes Musengöttin Urania, alias Henriette

Alexandrine von Roussillon ( Baus: Goethes Musengöttin Urania, a.a.O.). Bis heute konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden, ob die ältere Sophie Henriette von

Roussillon (geb. 7.9.1727) oder die jüngere Henriette Alexandrine von Roussillon (geb. 19.1.1745) Goethes Geliebte war (Baus, Lothar: Genealogie und Familien- ­ geschichte der deutsch-französischen Adelsfamilie von Ro(u)ssillon nebst verwandter Familien, Internetveröffentlichung http://www.asclepiosedition.de/ Genealogie/Genealogie_und_Familiengeschichte_der_Barone_von_Roussillon.pdf, Abruf vom 19.12.2014.

490 Borck, August von: aus Esseck, geb. 1726; 1747 Leutnant im Regiment „Erbprinz“ in Pirmasens; er erhielt am 30.3.1748 seinen Abschied; Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 66.

491 Hess Staatsarchiv Darmstadt, Abt. 4 Konv. 526, Fasc. 3.

492 LA Speyer Best. C20 Nr. 1490: Forderung des Zimmermannes Jakob Wingert aus Lemberg an die Witwe des Hauptmannes Kuntzenbach aus Pirmasens für Reparierung der Stüterbacher Sägmühle, 1749-1758.

493 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 56.

494 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 112.

495 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 131/32.

496 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 132.

497 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 164-165.

498 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 166 iVm mit Schmitt/Böttcher: Register zu Hartwich, in: PRFK 1999, S. 132.

499 Jung: Ortssippenbuch der Hei­de- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 231 Nr. 900, S. 234 Nr. 910.

500 Buchert: Die Unternehmer im Isenachtal und Umgebung im 18. Jh.; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 38.

501 Zachert: Hardenburg, S. 38-39.

502 Buchert: Die Unternehmer im Isenachtal und Umgebung im 18. Jh.; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 38.

503 Grünstadt­er Anzeiger vom 27.9.1876.

504 LA Speyer Best. L56 Nr. 744 (Grundsteuerkataster 1839) fol. 661.

505 Anm.: dessen Schwager Johann Adam Schmitt aus Maikammer unter Vorlage einer in den Akten befindlichen Vollmacht vom 12.4.1839 vor S. 662

506 LA Speyer Best. L56 Nr. 744 (Grundsteuerkataster 1839) fol. 661.

507 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 43.

508 LA Speyer Best. K16 Nr. 297, K 34: Ehevertrag des Lohmüllers in Asselheim Sebastian Kunz und der Müllerstochter Dorothea *Fetzer von der Kronenmühle Rodenbach vom14.6.1835.

509 LA Speyer Best. K16 Nr. 297, K 34: Ehevertrag des Lohmüllers in Asselheim Sebastian Kunz und der Müllerstochter Dorothea Fetzer von der Kronenmühle Rodenbach vom14.6.1835.

510 LA Speyer Best. L56, Nr. 154, Bl. 529: Grundsteuerkataster Ebertsheim von 1841.

511 Landwirtschaftliche Blätter: Amtsblatt der Kreisbau­ernkammer Pfalz 1864, Beilage zu Br. 2, S.7.

512 LA Speyer Best. L56 Nr. 744 (Grundsteuerkataster 1839) fol. 661.

513 Anm.: dessen Schwager Johann Adam Schmitt aus Maikammer unter Vorlage einer in den Akten befindlichen Vollmacht vom 12.4.1839 vor S. 662

514 LA Speyer Best. L56 Nr. 744 (Grundsteuerkataster 1839) fol. 661.

515 Eilbote Landau vom 17.8.1839, Nr. 33, S. 130.

516 Heil: Funktionaler Wandel, S. 78/79.

517 Heil: Funktionaler Wandel, S. 87; LA Speyer Best. H 3 Nr. 7738, 6: Regierungsentschließung vom 7.11.1848; LA Speyer Best. Q22 Nr. 214.

518 Heil: Funktionaler Wandel, S. 96; LA Speyer Best. H3 Nr. 7738, 6: Bau-Inspection an Reg. d. Pf. Speyer vom 13.10.1856.

519 Heil: Funktionaler Wandel, S. 96; LA Speyer Best. H3 Nr. 7738, 6: Landcommissariat Speyer an Reg. d. Pf. Speyer vom 21.8.1856.

520 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

521 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 150.

522 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

523 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

524 luth KB Hardenburg, Taufeintrag vom 4.6.1738.

525 luth KB Hardenburg, Taufeintrag vom 2.101.1740.

526 luth KB Hardenburg, Tauf­eintrag vom 2.10.1740.

527 LA Speyer Best. U 321 [VK] Nr. 282.

528 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 287.

529 LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/3 Bl. 40.

530 Anm.: die Auffassung von Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 259: „Erbbeständer ist Andreas Gödel, dessen Frau Elisa­beth Katharine die Mühle von ihrem

Vater Daniel *Köhler geerbt hat“, ist unzutreffend.

Aktuelles

Homepage online

Auf meiner  Internetseite stelle ich mich und meine Hobbys vor.

 

 

Besucher seit 1.1.2014