Version 10.6.2018

 

Litera M

(Mori - Mutschler)

 

 

Mori, Jakob (1):

um 1754Müller auf der Waldmühle/Walkmühle im Walkmühltal bei Bann; ∞ mit Anna Maria NN.; Vater des Jakob (2) Mori; am 3.6.1754 ist im KB Bann die Eheschließung des Jakob (2) Mori (Morion ?) vermerkt, dem Sohn des Jakob (1) Mori aus der Walk­mühle in Bann und der Anna Maria NN. 1.

 

 

Mori, Jakob (2):

Sohn des Jakob Mori aus der Walkmühle und der Anna Maria NN.; ∞ I 3.61754 in Horbach mit Margaretha Schramm (Tochter des Jo­hann Peter Schramm aus Alsenborn und jetzt Queidersbach und der A. Eva Simonis; † 13.9.1764 in Queidersbach im Alter von 36 Jah­ren); ∞ II 16.4.1765 mit Anna Maria Maubach (geb. 9.3.1738 Queidersbach; Tochter E. Joh Maubach und der Eva NN.); aus der 1. Ehe stammen die Kinder Anna Maria Mori (+/† 1754/56), M. Elisabeth Mori (geb. 23.2.1757), Johannes Mori (geb. 198.1759) und Johann Jacob Mori (+/† 1762/65); aus der2. Ehe stammen die Kinder Tochter M. Dorothea Mori (geb. 25.7.1766). 1767 ist Jakob (2) Mori mit Frau und 3 Kindern nach dem Banat ausgewandert; in Wien wurde die Familie am 20.4.1767 registriert 2.

 

 

Moßdorf, August:

auch als Moßbach oder Mosdorf bezeichnet 3; 7.4.1758 Eckartsberga / Thüringen - † 17.6.1843 Mainz; Sohn des Amtsmannes Carl Moßdorf und der Dorothea Euphania Wislicenus; Studium Universität Leipzig ab 7.5.1776, um am 19.4.1780 stud. iur. Universität Göttin­gen; 1784-1793 4 gräfl.-leining.-westerb.-altleiningischer Gerichtsschreiber und Titularrat in Grünstadt 5; Landgerichts­schreiber, Mit­glied des Jakobinerclubs; Schwiegersohn des revolutionär gesinnten Grünstadter Gastwirts „Zur Krone“ Johann Jakob Jacobi und Schwa­ger des Jakobiners und Advokaten Karl *Parcus 6. ∞ mit Philippina Helene Margarethe Jacobi 7.

 

Moßdorff wurde im Zuge der Munizipalisierung am 14.2.1793 zu einem der deutschen "Subkommissare" ernannt, die die bis dahin in den französisch besetzten Gebieten herrschenden Militärs ersetzten 8. Er führte in Göllheim am 2.3.1793 die durch Androhung von Waffengewalt (1200 Soldaten mit Kanonen) erzwungenen Wahlen im Zuge der Mu­nizipalisierung 9 von Göllheim durch 10.

 

Moßdorff war 1793 Mitglied im Mainzer Konvent 11, wurde dort zum Mitglied der neuen Re­gierung, der sog. "Allgemeinen Admi­nistration" ernannt 12; er wurde beim Zusammenbruch der kurzlebi­gen Mainzer Republik am 23.7.1793 verhaftet und auf der Fes­tung Ehren­breitstein als Geisel inhaftiert 13. Auf Veranlassung der Gräfin Christiane von Leiningen-Westerburg 14 wurde die Haft ver­längert. Dar­aufhin nahmen die Franzosen Grünstadter Bürger, darunter 2 Kinder als Geiseln nach Landau. Mos­dorf kam erst 1795 frei, trat anschlie­ßend in französische Dienste und brachte es 1801 bis zum stellvertretenden Präfek­ten des De­partments Monttonnère 15.

 

Nach dem Rückzug der Franzosen aus dem Linksrheinischen am 1.1.1814 nach der Niederlage bei Waterloo, wurde Mosdorf am 10.12.1814 zum Kommissar für die Ermittlung der ehemaligen leiningischen Familiengüter ernannt. Der Höninger Klosterwald wur­de auf Vorschlag Moßdorfs zu gleichen Teilen zwischen den Grafen von Leiningen-Westerburg und dem Gymnasium Grünstadt auf­geteilt. Moß­dorf erhielt am 11.3.1821 das Ritterkreuz des Civilverdienstordens der Bayerischen Krone, war da jedoch bereits Regie­rungsrat und spä­ter Geheimer Regierungsrat im Großherzogtum Hessen 16.

 

Moßdorf scheint in der französischen Revolutionszeit vermögend geworden zu sein, und erwarb im Zuge der französischen National­güterveräußerung 17, die Schloßmühle Großkarlbach 18 und das zuvor von ihm gemietete Haus am Fischmarkt in Mainz 19.

 

Literatur:

- Blankenheim: Aus Grünstadts vergangenen Tagen, S. 46

- Dumont: Mainzer Republik, S. 322f, 341f, 390f, 414, 419, 422, 448, 475, 551

- Ernst, Friedrich: Von den Grünstädter Revolutionären Moßdorf und Parcus; in: Neue Leininger Blätter 1927, S. 82-88

- Feßmeyer, Hans: Der Grünstadter Revolutionär August Moßbach (Moßdorf); in: Pfälzer Heimat 1953, S. 43-46

- FLA AM/Wd. 4, Fach 64 (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793)

- Fries, Zeitenwende, S. 72 ff

- Göhler, L.: Der Kronenwirt Johann Jacob Jacobi in Grünstadt/Pfalz, sein Sohn Friedrich Conrad Jacobi und seine Schwiegersöhne Jo­hann Adam Borngässer, August Moßdorf und Karl Parcus (Homburg 1967-Msch.)

- HHST W/RHR ob. Registratur, Kasten 1946/1: “Zuverlässige Nachrichten von den großen und außerordentlichen Drangsalen, wel­che im Jahre 1793 in der Samtgrafschaft Leiningen-Westerburg von französischen Kommissaren und Völkern und von ihnen verführ­ten treulo­sen Untertanen den Regenten und Herrschaften, der geist- und weltlichen Untertanen in Stadt und Land zugefügt worden sind” (o.O. 1793), S.4-8 (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793) (Fundstelle fraglich, m.E. ungenaues Zitat bei Dumont, S. 340 Anm. 127

- HHST W/RHR ob. Registratur, Kasten 1946/1: “Wahrhafte und bescheinigte Geschichtserzählung” des leiningischen Reichshofrat­sagenten Matt (1793) (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793)

- Koch, Johann Wilhelm: Hausbuch (Koch war in der Revolutionszeit Bürgermeister von Kirchheim; sein “Hausbuch ist in Auszügen er­halten und abgedruckt bei Remling: Die Rheinpfalz in der Revolutionszeit

- MZN Nr. 27 v. 4.3.1793 (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793) ist in Auszügen erhalten und abgedruckt bei Remling: Die Rhein­pfalz in der Revolutionszeit

 

 

Mosseler, Nicklaß:

geb. in Oberstein +- ++++; Müller in Otterberg; am 16.5.1652 wird im deutsch-reformierten KB Otterberg erwähnt die Tau­fe der Ma­ria Margreth Rinck als „Petter“der „Nicklaß Moseler, muller zu Otterberg“ 20. ∞ mit Engel NN:, am 13.6.1652 wird in Otterberg die Tochter Anna Ca­tharina Moseler getauft 21. +++klären: welche Mühle++++

 

Am 7.5.1653 erhält der nunmehrige Müller auf der Spitalmühle in Kaiserslautern, Nicolaus *Mosseler (Mußler) die Bürgeraufnahme in Kaiserslautern (zeitweise Müller in Otterberg, ab 18.12.1655 Müller zu St. Lambrecht) 22.

 

 

Motzenbecker, Claus:

um 1479 Müller auf der Pfeffinger Mahlmühle (Anm.: s. Bad Dürkheim). Am 14.6.1479 an St. Peter und Paul wird die Bachordnung über die Dürkheimer Bach (= Isenach) zu Lambsheim vereinbart, „wie selbige von altem Herkommen im Jahr 1479 ist erneuert wor­den“. Im Jahr 1479 „haben Theobald Müller zu Lambsheim, Cuntz Schäffer in der oberen Postmühlen, Müller Henn der junge in der niedern Post­mühle, Claus Müller zu Eyersheim, Hannß und Claus Müller in der ober und Niedern Erpolzheimer Mühlen und Claus Müller genannts Moutzon Becker zu Pfiffingen, in Gegenwart Junker Erbrechts von Meckenheim dieser Zeits Schultheiß zu Lambs­heim und Hansen Phil­ipp Zollschreiber zu Oggersheim und Amtmann zu Wachenheim, diese Bachordnung wieder erneuert…. 23.

 

 

Motzenbecker, Nicolas:

um 1553 Müller auf der Untersten Neumühle in Haßloch; er beantragt bei der kurfürstlichen Hofkammer 1553 die Genehmigung zur Er­weiterung der Mühle um einen Schälgang und die Errichtung einer Notmühle im Mühlenverzeichnis 24

 

 

Motzenbecker, Peter:

Müller auf der Grünewaldmühle in Gimmeldingen war Peter Motzenbecker; ∞ mit Margaretha NN. (∞ II Heinrich Christian Simmat, Bür­germeister in Neustadt); Vater der Anna Margaretha Motzenbecker († 18.12.1686 Mußbach) 25.

 

 

Much, Niclaus:

geb. 1620 – 10.2.1674 Kandel, beerd. 11.2.1674 Kandel; Bäcker, Müller in der Scheidener Mühle, (1655-1667) Wirt in Freckenfeld; ∞ I vor 1649 in Minfeld mit Catharina Charlotta NN. (geb. 1625 err. - † 20.5.1671 Kandel; aus der Ehe stammen acht Kinder 26.

 

 

Mühlberger, Adam:

ab 1780 Müller auf der Mahlmühle in Oberhausen/Nahe.

 

Der Müller Franz Philipp *Mühlberger hatte in Oberhausen/Nahe neben der bestehenden Mahlmühle eine Ölmühle eingerichtet. 1769 ging die nunmehrige Doppelmühle an den Sohn Johann Georg *Mühlberger über, der seine 6 Geschwister mit 3500 Gulden auszahlen sollte 27. Am 8.10.1771 wurde für die Doppelmühle durch den Landesherrn Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken ein Erbbestands­brief ausgestellt, nach dem eine jährliche Erbpacht von 3 Gulden 11 Batzen zu zahlen war. Weil der Müller Johann Georg (2) *Mühlber­ger seine sechs Geschwister nicht auszahlen konnte, wurde die Mühle an den Schwager Wilhelm *Bollenbach, den Schultheiß von Duch­roth zum Preis von 4150 Gulden übergeben. Bollenbach erhielt am 15.4.1776 einen Erbbestandsbrief. 1780 verkaufte Bollenbach die Mahlmühle an Adam Mühlberger, die zugehörige Ölmühle behielt er selbst 28. l784 entstand durch Hoch­wasser und Eisgang ein Schaden von 339 Gulden und 30 Xer; zwei Jahre mußte die Pacht ausgesetzt werden, erst 1786 war die Müh­le wieder betriebsfä­hig. Ort Ober­hausen und Mahlmühle waren ab 1753 Kondominium zu je 1/2 von Pfalz-Zweibrücken und dem Freiherrn von Fürsten­wärther, dem Er­ben der um 1750 im Mannesstamm erloschenen Herren von Günderod. Im sog. Kübelberger Austausch von 1779 mit Kurpfalz wurde die pfalz-zweibrückische Hälfte an Oberhausen/Nahe und Duchroth an Kurpfalz übertragen;unterstand ab 1779 dem kurpfälzischen Amt Böckelheim. Das Grundherrenrecht stand nach wie vor gemeinsam Kurpfalz und den Freiherren Closen von Für­stenwärther zu. In der Französischen Revolution fielen zwar die Feudalrecht weg, da Freiherr Clo­sen von Fürstenwärther jedoch in Französischen Diensten ge­standen hatte, blieb er Rechtsinhaber an der Mühle, während Adam Mühlberger Erbbeständer blieb 29.

 

Adam Mühlberger sah sich als Eigentümer der Mühle. Durch Urteil des Bezirksgerichts vom 20.6.1845 aber wurde die Familie Fürs­tenwärther-Closen als Obereigentümer anerkannt. Adam Mühlberger +++prüfen, ob derselbe oder ein gleichnamiger Sohn+++ muß­te Erb­pacht und Laudemium nachbezahlen und geriet hierdurch in finanzielle Schwierigkeiten 30.

 

1847 war Adam Mühlberger in finanziellen Schwierigkeiten und verkaufte die Mahlmühle an den Wendel Matthiae, an den er dann Pacht von 8 Malter Korn, 2 fl und ein Laudemium von 2% des Kaufpreises zahlen mußte. 1857 erwarb der Ackerer Heinrich Stein aus Feilbin­gert die Mahlmühle und löste sie aus dem Erbbestand der Familie Fürstenwärther-Closen durch einen 17fachen Jahresbe­trag der Pacht ab. Damit wurde er zum freien Eigentümer der Mahlmühle. Nach ihm haben seine beiden Söhne die Mühle renoviert und modernisiert, und mit 2 Walzenstühlen und 1 Schrotgang auf eine Tagesleistung von 3 Tonnen erweitert. 1933 entstanden bei ei­nem Hochwasser große Schäden und minderte die Tagesleistung auf 1 Tonne. Zudem wurde durch das Kraftwerk Niederhausen/Nahe und den dort ange­legten Stau der Nahe, der Mühlteich an der oberhalb Mühle Oberhauser Mühle eingeschlämmt, so daß 1940 der an­trieb eingestellt wer­den mußte. In der Mühlenliste von 1947 wird die Mühle unter der Mitgliedsnummer 945 unter Gebr. Stein/Ober­hausen mit einer Kapazi­tät von 1t/24 Std. geführt. Am 18.10.1960 wurde das Mühlenrecht bei einer Abfindung von 20130 DM im Zuge der Stillegungsaktion aufgehoben 31.

 

 

Mühlberger, Casimir:

8.11.1693 Meddersheim / Nahe - † 27.5.1762 Heiligenmoschel im Alter von 68 Jahren 6 Monaten; Müller und Kirchenältester in Heili­genmoschel. Mühlberger war zunächst Müller in Waldgrehweiler, dann in Hundheim und schließlich in Jeckenbach 32.

 

Mühlberger tauschte 1725 die Mühle in Jeckenbach mit Christian *Justi gegen die Roh­mühle in Heiligenmoschel ein. Enttäuscht stellte Justi fest, dass man ihn schamlos betrogen hatte, da die nötigen Mühlgeräte nicht mehr vorhanden waren. Er bittet das Ober­amt, ihm wieder zu seiner alten Mühle zu verhelfen. Mühlberger, [angeblich] aus der Gascogne in Südwestfrankreich stammend 33, war ein un­liebsamer Zeitgenosse, wie berichtet wird. Er richtete 1727 eine Beschwerde über die Gemeinde Heiligenmo­schel nach Meisenheim. Die Erwiderung des Bürgermeisters Daniel Rahm ließ nicht lange auf sich warten. „Hätte er das wenige be­zahlt, wäre er nicht gepfändet worden. Außer­dem wisse er nicht, dass die Mühle eine Bannmühle wäre. Es täte gut, wenn er sich nicht so faul und nachlässig zeige und die Mahl­gäste liefen wegen seiner Untreue fort, die er an ihnen verübt. Er halte die Mühle in schlechtem Stand, bisweilen ein Malter Korn drei Tage auf der Mühle liegen lässt und anderes mehr.“ 1755 hat Mühlberger seinem Sohn Philipp die Mühle und die dazugehöri­gen Güter für 1100 Gulden verkauft. Da dieser aber ein armer Mann war, verkaufte er am 9. Februar 1761 für 1300 Gulden und einer „Carolin“ Trankgeld die Mühle an den Gemeinsmann Joh. Carl Lutz von Gehrweiler 34.

 

 

Mühlberger, Franz:

geb. 1809 - † vor 1849; Müller [auf dem Ingweilerhof ?]; ∞ um 1834 mit Margaretha *Carl, Tochter des Revierförsters Karl Philipp *Carl und der Maria Magdalena Pfleger (vom Holbornerhof) 35 (Tochter des Försters Karl Philipp Carl und der Maria Magdalena Pfleger 36; sie ∞ II vor 1849 mit dem von der Schanzer Mühle bei Miesau stammenden Gastwirt und Ackerer Karl *Löllbach [Sohn des Müllers Sohn von Karl Ludwig *Lellbach und Philippine Kurz) in Miesau, Karl *Löllbach 37] 38.

 

 

Mühlberger, Franz Philipp:

1769 Oberhausen /Nahe 39; um 1743 Müller und Erbbeständer auf der Bannmühle in Oberhausen/Nahe; Sohn des Müllers in Ober­hausen/Nahe Hans Georg (1) *Mühlberger 40.

 

Er übernahm die Mühle in Oberhausen: "1755 erhielt Franz Philipp Mühlberger die Mühle von seinem Vater" 41. Im Mühlenbericht des pfalz-zweibrückischen Oberamts Mei­senheim von 1743 42 über die Mühle in Oberhausen/Nahe heißt es dagegen : “...liegt an der Nahe, hat 2 Wasserräder für 2 Mahlgänge. Gibt 16 Malter Korn und 4 fl Pacht. Erbbeständer ist Franz Philipp *Mühlberger. Sie ist Bannmühle für Duchroth und Oberhausen.”.

 

Franz Philipp Mühlberger richtete neben der bestehenden Mahlmühle eine Ölmühle ein. 1769 ging die nunmehrige Doppelmühle an den Sohn Johann Georg (2) Mühlberger über, der seine 6 Geschwister mit 3500 Gulden auszahlen sollte 43.

 

 

Mühlberger, Hans Georg (1):

geb. Odernheim/Glan - ++++; Müller auf der Bannmühle Oberhausen/Nahe; Sohn des Müllers in Odernheim/Glan Mathes *Mühl­berger und Stiefsohn des Müllers auf der Bannmühle on Oberhausen/Nahe, Georg Joachim *Baumann 44.

 

1698 wurde die Mühle in Oberhausen/Nahe durch ein Nahehochwasser wieder völlig zerstört, so daß der Müller Georg Joachim *Bau­mann den Mühlenzins nicht mehr bezahlen konnte. Hans Georg (1) Mühlberger übernahm 1702 die Bannmühle in Oberhausen/­Nahe; er baute ein zweites Wasserrad und einen zweiten Mahlgang ein. Seine Pacht betrug 1709 jährlich 6 Malter Korn. Vater des Müllers auf der Bannmühle in Oberhausen/Nahe Franz Philipp *Mühlberger 45.

 

mit NN.; Vater des Müllers auf der Bannmühle Oberhausen/Nahe Franz Philipp *Mühlberger 46.

 

 

Mühlberger, Johann Georg (2):

ab 1769 Müller in Oberhausen/Nahe. Sohn des Müllers Franz Philipp Mühlberger und Enkel des Müllers Hans Georg (1) *Mühlber­ger; er übernahm 1769 die Doppelmühle in Oberhausen, bestehend aus der Mahlmühle und der neu erbauten Ölmühle, von seinem Vater, soll­te aber an seine 6 Geschwister mit 3500 Gulden auszahlen. Am 8.10.1771 wurde für die Doppelmühle durch den Landes­herrn Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken ein Erbbestandsbrief ausgestellt, nach dem eine jährliche Erbpacht von 3 Gulden 11 Batzen zu zah­len war. Weil der Müller Johann Georg Mühlberger seine sechs Geschwister nicht auszahlen konnte, wurde die Mühle an den Schwager Wilhelm Bollenbach, den Schultheiß von Duchroth zum Preis von 4150 Gulden übergeben. Bollenbach er­hielt am 15.4.1776 einen Erbbe­standsbrief 47.

 

 

Mühlberger, Mathes:

vor 1702 Odernheim/Glan; Müller auf der Mühle in Odernheim; ∞ mit Maria Elisabetha NN. (∞ II mit dem Müller auf der Bann­mühle Ober­hausen/Nahe, Georg Joachim *Baumann); Vater des Müllers auf der Bannmühle Oberhausen/Nahe, Hans Georg (1) Mühlberger 48.

 

 

Mühlberger, Philipp:

um 1755 in Heiligenmoschel; Müller auf der Ölmühle in Heiligenmoschel; Sohn des Müllers Casimir *Mühlberger. 1755 hat Mühl­berger seinem Sohn Philipp die Mühle und die dazugehörigen Güter für 1100 Gulden verkauft. Da dieser aber ein armer Mann war, verkaufte er am 9. Februar 1761 für 1300 Gulden und einer „Carolin“ Trankgeld die Mühle an den Gemeinsmann Joh. Carl Lutz von Gehrweiler 49. +++Verwandtschaft zu Franz Philipp Mühlberger klären+++

 

 

Mühlberger, Wilhelm:

nach 1750 Müller auf der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz; ∞ mit NN. Clonninger, der Tochter des Müllers Philipp Clonninger von der Dorfmühle in Niederhausen und der Müllerstochter Catharina Sybilla Kolb aus Tiefenthal/Rheinhessen; Clonninger übergab die Mahl­mühle in Alsenz seinem Schwiegersohn Wilhelm *Mühlberger, sie kam jedoch 1754 wieder auf seinen Namen; Clonninger verkaufte die Mahlmühle 1754 am Nikolaus *Knecht aus Meisenheim für 2406 fl.; dieser kaufte 1757 auch die unmittelbar daneben liegende Ölmühle; er blieb Müller auf der Mühle bis 1789, dann übernahm sein Sohn den Betrieb 50. Anm.: die Angaben erscheinen unzutreffend, denn 1762 machte der Müller und „Erbbeständer der Nächst- oder Gauchsmühle zu Alsenz, Wilhelm Mühlberger“ ein Gesuch um Reduzierung der Pacht 51. ++++prü­fen+++

 

Mühlen, Johann Georg von der:

1671 Gau-Odernheim - † Osthofen; Müller auf der Schleifmühle in Mühlheim; Sohn des kurpfälzischen Stadtschultheiß in Gau-Odern­heim, Cornelius von der Mühlen und der Anna Sabina geb. Stein.

 

20.3.1732 Osthofen; 1732 wird der Johann Georg von der Mühlen als Ölmüller auf der Schleifmühle bei Osthofen [in Mühlheim] ge­nannt 52.

 

I am 8.6.1694 mit Maria *Orlemann (4.11.1663 Mühlheim/Rheinhessen - † 19.11.1714 Mühlheim; Tochter des Arnd *Orlemann und der Gertraude de Jong; sie ∞ I am 25.2.1679 mit dem Müller auf der Schleifmühle Mühlheim, Jan van Bruckhoven) 53.

 

II 1716 in Osthofen mit Anna Christina Steinkauf (sie ∞ II 1733 in Osthofen mit Joh. Heinrich Keller, dem Beständer der Altmühle in Mühlheim/Rheinhessen) 54.

 

 

Mühlmichel, Johannes:

im Kleinkarlbacher Morgenbuch von 1728 ist Johannes Mühlmichel als Eigentümer einer Mahl- und Lohmühle in Kleinkarlbach ein­getragen. Dort heißt es: „Eine Mahl- und Loh-Mühl sambt Ihrem Begriff, beforcht nach Wald und Rhein sich selbsten, nach Sonn ge­meiner Weg, nacher Eiß sich selbst. Zinßt ein Sechstel an … gdgst Herrschaft und wegen der Loh-Mühl 5 fl. Wegen dem Waßerfall zum Pfacht 4 Mltr Korn und 2 Malter Speltz Pfacht von d Mahlmühl.“ 55

 

 

Mühlmichel, Johann Philipp:

1675/1701 Müller in Annweiler 56. Sohn des Peter Mühlmichel 57. Bei diesem Peter Mühlmichel könnte es sich um den Müller Peter *Mühlmichel aus Annweiler handeln, der 1654 als Pate erwähnt ist +++klären+++

 

Am 19.10.1670 ist der Müller in Annweiler, Philipp Mühlmichel, als Pate beider Taufe des Philipp Reinhardt Culmann (Sohn des Rotger­bers in Kaiserslautern und vorübergehend in Annweiler, und der Susanna Dorothea Postius) 58.

 

Es war später Müller auf Schloß Großbundenbach, denn dort wird der Johann Philipp *Mühlmichel, Sohn des Peter Mühlmichel als „Mül­ler z. Zt. im Schloß zu Großbundenbach“ erwähnt und die Ehefrau Maria Barbara (rk., † Bundenbach am 20.12.1758) 59.

 

 

Mühlmichel, Johann Rheinhard:

5.8.1785 Asselheim, alt 71 J.; Müller und Bürger in Asselheim 60.

 

 

Mühlmichel, Johann Reinhard:

1832 Asselheim; Müller auf der Reinhardsmühle Asselheim; heute als Kappelmühle bezeichnet 61.

 

I mit Margaretha Neeb; ∞ II 16.1.1791 Asselheim „mit seiner verstorbenen Ehefrau Schwester, Johanna Philippina Christina, des hiesigen Landschulthn: Friedrich Neeb, ehelich ledigen Tochter“ 62, Vater der Magdalene Mühlmichel (verh. mit Daniel Koch) 63.

 

Am 19.10.1810 kaufte Reinhard Mühlmichel,, meunier demeurant audit Asselheim“ ein Grundstück der Größe von 6 Ares 64.

 

 

Mühlmichel, Johann Reinhard:

Barbara Nehb († 6.2.1849 Asselheim, alt 64 J., 9 M.; Witwe des verstorbenen Müller in Asselheim Johann Reinhard Mühlmichel; T. d. in Asselheim verstorbenen Ackersleuten Georg Conrad Nehb und Anna Maria Stißy) 65.

 

 

 

Mühlmichel, Peter:

geb. ca. 1707 (err.) Asselheim - † 15.9.1778 Großbundenbach 66. Um 1717 Müller bei Asselheim; am 22.07.1717 ist Peter Mühl-Mi­chel, Müller bei Aßelheim, Pate in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden bei der Taufe der Maria Margaretha Will, der Toch­ter des Metzgers in Kirchheimbolanden Valentin Will und der Maria Margaretha geb. Beßerung 67.

 

Vater des Johann Philipp *Mühlmichel, Sohn des Peter Mühlmichel als „Müller z. Zt. im Schloß zu Großbundenbach“ erwähnt und die Ehefrau Maria Barbara (rk., † Bundenbach am 20.12.1758) 68.

 

Am 15.9.1778 stirbt im Alter von 71 Jahren in Großbundenbach der Peter Mühlmichel „gebürtig zu Aßelem“ (Asselheim) bei Grün­stadt, ein armer Mann; er hielt sich seit 6 Jahren zusammen mit seiner Ehefrau auf der Ölmühle im Bundenbacher Gebiet auf 69.

 

 

Mühlmichel, Peter:

geb. um 1720 in Grünfeld; luth.; Müller ++++klären: welche Mühle++++; ∞ 28.7.1750 in Reipoltskirchen mit Maria Barbara Schä­fer (geb./~ 24.9.1721 Einöllen; Tochter von Johann Michael Schäfer und Sophia NN.) 70.

 

 

Mühlmichell, Peter:

um 1654 Müller in Annweiler; er ist am 25. des Brachmonats 1654 in Otterberg Pate bei der Taufe des Hanß Peter Rudolph, Sohn des Otterberg Müllers Johann *Rudolph 71.

 

Anm.: Hanß Peter Mühlmichel, Sohn des Leonhard Mühlmichel von Lauterhofen/Oberpfalz ∞ am 15.6.1641 in Annweiler die Anna Marg­retha NN., Witwe des verlebten gräflichen Amtskellers im Amt Falkenburg bei Wilgartswiesen, Hans Paul Sixt; Anna Margare­tha Sixt ist die Mutter der Anna Dorothea Sixt, ∞ mit dem Müller Johann *Rudolph und Mutter des Täuflings Hanß Peter Rudolph, dessen Pate der Peter Mühlmichell war 72.

 

Als Müller in Annweiler zwischen 1641/74 genannt 73. Peter *Mühlmichell um 1654 Müller in Annweiler; er ist am 25. des Brach­monats 1654 in Otterberg Pate bei der Taufe des Hanß Peter Rudolph, Sohn des Otterberg Müllers Johann *Ru­dolph 74.

 

 

Mühlmichel, Reinhard:

s. Johann Reinhard Mühlmichel

 

 

Müllener, Jacob:

ca. 1696 err. Saanen / Schweiz - † 10.8.1752 Hirschalber Mühle; Müller auf der Hirschalber Mühle. Am 10.8.1752 stirbt auf der Hirschal­ber Mühle im Alter von ca. 56 Jahren der Müller Jacob Müllener, der aus Saanen/Schweiz stammt, ∞ mit Anna Elisabetha NN († 5.9.1752 Hirschalber Mühle) 75.

 

 

Müllener, Maria:

15.2.1725 mit dem Müller auf der Hirschalber Mühle Caspar *Lanz; die Tochter NN. † 27.8.1728 im Alter von 25 Wochen 76.

 

 

Müller, Abraham:

s. Johann Abraham Müller

 

 

Müller, Adam:

1.8.1770 Kleinbundenbach im Alter von 76 J; Müller auf der Stampermühle in Kleinbundenbach. ∞mit Catharina NN. (luth.; † 2.1.1773 im Alter von 76 J 10 M) 77.

 

Am 4.1.1796 stirbt in (Klein-)Buntenbach der Müller Johann Sebastian *Rheinmann im Alter von 61 J, 6 M und 8 T „an der Auszeh­rung“; Müller und Beisitzer in Kleinbundenbach; ∞ mit Angelika N.; Vater der Maria Apollonia Rheinmann (~ Buntenbach am 22.11.1767; Pate war u.a. Adam Müller von Stampermühle Großbundenbach [Anm.: gehört heute zu Kleinbundenbach] 78, der Ma­ria Elisabetha Rhein­mann (~ 26.4.1770 Großbundenbach) 79.

 

 

Müller, Adrian:

um 1880 Müller auf der Lohmühle in Steinwenden-Weltersbach; Sohn des Lohmüller Karl *Müller und Neffe des Moormüllers in Stein­wenden-Weltersbach Johann Georg Leppla; ∞ um 1880 mit NN. Breit; sein Schwiegervater Breit kam aus der Rehweiler Mühle und war Teilhaber einer Gerberei am Mohrbach in Steinwenden-Weltersbach; er Moormühle in Steinwenden-Weltersbach; um 1910 geriet der Be­trieb in Zahlungsschwierigkeiten, er wurde von Ehrenspeck aus Kusel übernommen 80.

 

Er wird am 4.10.1880 als Pate bei der Taufe des Otto Leppla, Sohn des Müllers auf der Matzenbacher Mühle, Peter *Leppla genannt. Hierbei wird er als „Ölmüller in Steinwenden“ bezeichnet 81.

 

 

Müller, Andreas:

um 1848 Gutsbesitzer und Müller in Speyer auf der Mühle am Woogbach auf der Südseite. Die Mühle am Woogbach war einen sog, Doppelmühle, d.h. die Mühle auf der Nordseite des Baches gehörte der Wittwe *Rehberger, die Mühle auf der Südseite des Woogba­ches dem Andreas Müller. 82. Der Andreas Müller beantragte am 21.12.1848 ihm Reparaturen an seinem baufälligen Mühlrad zu ge­nehmigen und legte hierzu ein wassertechnisches Sachverständigengutachten des NN. Riel vom 19.12.1848 vor 83.

 

Rechtsnachfolger war um 1656 der Müller Georg Flory 84.

 

 

Müller, Andreas:

Müller auf der Spitalmühle Kaiserslautern; Sohn des 1792 in Schriesheim geborenen Müllers, Peter Müller 85.

 

Mitte des 19. Jh. (err.) war Andreas *Müller der Spitalmüller in Kaiserslautern. ∞ mit der Müllerstochter NN. Krauß von der Reich­holdsmühle. Er ist der Schwager des Müllers auf der Reichsholdsmühle Wilhelm Krauß 86. Er ist ein Neffe des Müllers auf der Kai­sersmühle Friedrich (1) Schalk 87.

 

 

Müller, Bernhard:

25.12.1601 Odernheim/Glan; 1599 zog Bernhard Müller mit Genehmigung des kurpfälzischen Schaffners Emerich Haller als Mül­ler auf die Obermühle in Odernheim/Glan. Er kam bei einem Unfall am 25.1.1601 unter das Wasserrad, als er dieses von Eis befreien wollte und ertrank 88.

 

 

Müller, Bernhard:

geb. um 1700 Mörlheim ? bei Landau - † +++++; Müller in Winden [?] ++++klären: welche Mühle++++ [Anm.: wohl nicht Mörlhei­mer Mühle, die von seinem Vater 1715 verkauft worden war]; Sohn des Müller in Mörlheim Johann Georg *Müller und Anna Barba­ra Ehrly 89. ∞ am 15.4.1727 in Winden mit Maria Barbara Butte (geb. 2.4.1702 Winden; Tochter von Jean Pierre Buthe und Salomea NN. 90) 91.

 

 

Müller, Christian:

1776 ist in der pfalz-zweibrückischen Huldigungsliste von Käshofen der Christian Müller von der Etzenbacher Mühle erwähnt 92.

 

 

Müller, Christian:

um 1797 ist Christian *Müller der Müller in Linden; ∞ mit Maria Elisabeth Albert aus Linden; Vater der Margaretha Müller (geb. 29.12.1797 Linden - 28.3.1863 Heimbach; ∞ vor 1822 mit dem Müller in Linden (?) Karl *Caspari (geb. um 1798 Niederbrombach) 93.

 

 

Müller, Christian:

um 1820 Müller in Schönau; um 1828 war der vormalige Müller von Schönau, Christian *Müller, als Müller in Hirschthal 94.

 

am 28.3.1811 mit Eva Barbara Beuther (Tochter von Chas. Louis Beuther und Elisabeth Jacky; aus der Ehe gehen 8 Kinder hervor 95.

 

 

Müller, Claus:

um 1479 Müller auf der Eyersheimer Mühle. Am 28.6.1479 an St. Peter und Paul wird die Bachordnung über die Dürkheimer Bach (= Isenach) zu Lambsheim vereinbart, „wie selbige von altem Herkommen im Jahr 1479 ist erneuert worden“. Im Jahr 1479 „haben Theo­bald *Müller zu Lambsheim, Cuntz Schäffer in der oberen Postmühlen, Müller Henn der junge in der niedern Postmühle, Claus Müller zu Eyersheim, Hannß und Claus Müller in der ober und Niedern Erpolzheimer Mühlen und Claus Müller genannts Moutzon Becker zu Pfif­fingen, in Gegenwart Junker Erbrechts von Meckenheim dieser Zeits Schultheiß zu Lambsheim und Hansen Philipp Zollschreiber zu Og­gersheim und Amtmann zu Wachenheim, diese Bachordnung wieder erneuert…“ 96.

 

 

Müller, Claus:

um 1479 Müller auf der Niedermühle in Erpolzheim. Am 28.6.1479 an St. Peter und Paul wird die Bachordnung über die Dürkheimer Bach (= Isenach) zu Lambsheim vereinbart, „wie selbige von altem Herkommen im Jahr 1479 ist erneuert worden“. Im Jahr 1479 „ha­ben Theobald *Müller zu Lambsheim, Cuntz *Schäffer in der oberen Postmühlen, Müller Henn der junge in der niedern Postmüh­le, Claus Müller zu Eyersheim, Hannß und Claus Müller in der ober und Niedern Erpolzheimer Mühlen und Claus Müller genannts Moutzon Becker zu Pfiffingen, in Gegenwart Junker Erbrechts von Meckenheim dieser Zeits Schultheiß zu Lambsheim und Hansen Philipp Zollschreiber zu Oggersheim und Amtmann zu Wachenheim, diese Bachordnung wieder erneuert…. 97.

 

 

Müller, Conrad:

um 1716 Müller zu Bischheim; er ist am 12.10.1716 Pate in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden als „Conrad Müller, Mül­ler zu Bischheim “ 98.

 

 

Müller, Daniel:

um 1721 war Daniel Müller der Beständer auf der Beeder Mühle, Kinder sind: 1. Anna Margaretha, ∞ Homburg 07.12.1721 99 mit Theo­bald *Hoffmann, Mühlarzt zu Waldmohr (S. v. Hans Valentin Hoffmann, Gerichtsmann zu Waldmohr), 2. Anna Catharina, ∞ Homburg 23.04.1726 (luth. KB Homburg) mit Matthias Baum 100 ++++klären: könnte identisch sein+++)

 

 

Müller, Daniel:

Mahlmüller in Bruchmühlbach und Beeden 101.

 

um 1703 Mahlmüller zu Bruchmühlbach, reformiert; Sohn des Nicloß Müller († vor 1703, Gemeindsmann zu Contwig) und ∞ ca. 1640 mit Johanna NN. 102 bzw. Johanetta Frantz aus Contwig 103; Bruder des Johann Nicolaus Müller (* 1666 err.)

 

Daniel Müller kaufte am 03.05.1703 die Tausendmühle in Bruchmühlbach und verkaufte sie wiederum 1707 an Hans Jakob *Schuff, Mül­ler aus Staufenbach. Dieser läuft verschuldet heimlich davon. Daniel Müller übernimmt die Mühle 1709 wieder und verkauft sie 1710 er­neut. Daniel Müller wird 1704 in der Untertanen-Liste genannt. ∞ 07.08.1703 in Lambsborn 104 mit Anna Eli­sabetha Clauß (Tochter von † Jakob Clauß, Gemeinsmann zu Miesau 105, bzw. Anna Elisabeth Clos (konf. 1687 in Miesau; Tochter des Hans Jacob Cloß/Clos und der Margaretha Grick) 106.

 

In Homburg ist Johann Daniel Müller, ref., Müllermeister erwähnt (Ist es der Daniel Müller, der 1707 die Mühle in Bruchmühlbach ver­kaufte?) ∞ mit Elisabetha; 3 Kinder zwischen 1709 und 1711 in Homburg geboren 107.

 

 

Müller, Frantz:

1672 übernimmt der neue Pächter Frantz Müller aus Meisenheim die Mahl- und Bannmühle in Rehborn; er verbaut weitere 80 Rheintaler in die Mühle; er könnte auch die Ölmühle errichtet haben, deren erste bekannte Erwähnung 1673 datiert. 1677 wird seiner Bitte um Fronarbeiten der Einwohner nach anfänglichem Zögern entsprochen. Sie sollen 3 Tage unentgeltlich an Wehr und Gießen der Mühle ar­beiten. Durch die Auswirkungen des spanischen Erbfolgekriegs wurde der Betrieb der Mühle stark beeinträchtigt. Fran­zösische Truppen ziehen durch den Westrich zum Rhein 108. Frantz Müller gibt wohl 1677 auf (err. aus dem Pachtangebot des Müller Simon *Matheiß von 1677 )109.

 

 

Müller, Friedrich August:

geb. 11.4.1816 Weißenburg/Elsaß - † 1.7.1875 Minfeld; Zuckerbäcker, von 1841-1860 Mehlmüller auf der Altmühle in Minfeld; Sohn des Kaufmanns in Weißenburg, Johann Philipp Müller und Philippina Salomea Schönlaub; ∞ 3.11.1839 in Minfeld mit Juliana Salomea Schönlaub (geb. 29.5.1818 Minfeld; Tochter des Müllers auf der Altmühle in Minfeld, Johann Jakob *Schönlaub und Julia­na Margaretha Hüner und Enkelin des Müllers auf der Altmühle in Minfeld, Georg Michael Hüner und Anna Maria Bauer); Kinder aus der Ehe sind: Julia­na Salomea Müller (geb. 31.3.1841 Minfeld; ∞ am 27.1.1870 in Minfeld mit Johann Philipp Matheus [geb. 29.12.1834 Klingenmünster]), Carolina Louisa Müller (geb. 1.7.1843 Minfeld), Wilhelmine Salomea Müller (geb. 8.3.1845 Minfeld; ∞ am 20.10.1874 Minfeld mit Jo­hann Georg Müller [geb. 20.5.1847 Weißenburg/Elsaß; Sohn des Bäckers in Weißenburg, Georg Mi­chael Müller, † 15.5.1870 ebd. und Margaretha Magdalena Born]), Emilie Apollonia Müller (geb. 26.7.1846 Minfeld), dem Müller und Betriebsnachfolger auf der Altmühle Karl Friedrich *Müller (geb. 18.3.1848 Minfeld, ∞ 16.4.1874 Minfeld mit Katharina Kern [geb. 15.3.1852 Minfeld, Tochter des Ackersmanns in Minfeld Johann Jakob Kern und Maria Elisabetha Köhler]), Gustav Kaspar Müller (13.12.1849 Minfeld - † 23.6.1850 ebd) und Juliana Salomea Müller (geb. 2.9.1860 Minfeld) 110.

 

 

Müller, Georg:

aus Bockenheim; er ist um 1647 der Stadtmüller in Zweibrücken, ∞ 1647 111.

 

 

Müller, Georg:

5.3.1847 Appenthal - † +++ USA; prot.; Bordschnitter in Appenthal 112; S.d. Taglöhners in Appenthal Peter Müller und Barbara Hei­dinger 113; ∞ 4.7.1869 Elmstein mit Margaretha Münch (geb. 14.1.1747 Helmbach; T.d. Taglöhners und Waldhüters, wohnhaft auf der Helmbacher Sägmühle und Katharina Emmer); aus der Ehe stammen 8 Kinder; die Familie ist mit ihren 6 lebenden Kindern 1887 nach Amerika ausgewandert 114.

 

 

Müller, Hans:

um 1479 Müller auf der Obermühle Freinsheim [bei Erpolzheim gelegen]. Am 28.6.1479 an St. Peter und Paul wird die Bachordnung über die Dürkheimer Bach (= Isenach) zu Lambsheim vereinbart, „wie selbige von altem Herkommen im Jahr 1479 ist erneuert wor­den“. Im Jahr 1479 „haben Theobald *Müller zu Lambsheim, Cuntz *Schäffer in der oberen Postmühlen, Müller Henn der junge in der niedern Postmühle, Claus Müller zu Eyersheim, Hannß und Claus Müller in der ober und Niedern Erpolzheimer Mühlen und Claus Müller genannts Moutzon Becker zu Pfiffingen, in Gegenwart Junker Erbrechts von Meckenheim dieser Zeits Schultheiß zu Lambsheim und Hansen Philipp Zollschreiber zu Oggersheim und Amtmann zu Wachenheim, diese Bachordnung wieder erneuert…. 115.

 

 

Müller, Hans:

ab 1587 Müller in Wolfersweiler; ∞ mit Maria NN.

 

Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis des Amtes Nohfelden von 1629 heißt es: „Zu Wolfferßweiler hat er [Anm.: der „Fürst“ von Pfalz-Zweibrücken] eine Mühl mit einem Gang welche Anno 1587 des 11 Novembris mit … Consens, weiland Serenissimi Herrn Vatters hochlöblicher Gedechtnuß, Vermög Erbbestandnuß Brieff, mit …. Hans *Müllern daselbsten erblichen verliehen wor­den, dessen Wittib Müller Maria und ihre Kinder solche noch Bestand haben ….“ 116.

 

 

Müller, Hanß:

um 1611 Müller auf der Frohnmühle in Dürkheim, unterhalb des späteren Gradierwerks gelegen. Um 1611 ist Hanß Müller der Mül­ler auf der Frohnmühle; er wird im Kallstadt Gerichtsbuch in einem Testament der Eheleute Conradt Weintzen vom 27.11.1611 er­wähnt; diese besaßen u.a.eine Wiese, das Sondergut der Ehefrau (sog. Spindelgut) war, „beforcht oben naher landt Hanß müller in der frohnmühlen ...“ 117.

 

 

Müller, Hannß:

1630 Mahlmüller in Mörlheim bei Landau 1630 ist Hanß Müller der Mahlmüller in Mörlheim 118.

 

 

Müller, Hanß Casimir:

der Hanß Casimir (Caßel) Müller, ein Bürgersohn aus Kaiserslautern, Bäcker und Müller in Kaiserslautern, Bürgeraufnahme am 23.7.1597, wird am 31.7.1620 als „Müller zu Mühlen“ (Mühlstraße) und Bäcker in Kaiserslautern im Ratsprotokoll erwähnt; eben­falls am 2.11.1620 als Bäcker von Soldatenbrot 119.

 

II 1613 in Kaiserslautern mit Anna Barbel NN. 120; Sohn aus der 1. Ehe (err.) ist der Müller in Kaiserslautern Johann Casimir *Müller, der am 13.1.1626 in Kaisers­lautern die Bürgeraufnahme erhält 121.

 

Seine Witwe wird am 29.6.1639 vom Dürkheimer Schaffner beklagt 122. Sie heiratet in II. Ehe Hanß Christian Morgenstern 123

 

Weitere Kinder sind: Rosina (diente in Frankenthal), Anna Catharina (∞ 14.6.1646 in Neuleiningen mit Hans *Schmidt), Weirauch (Weyerich) (Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 18.5.1633) und Franz (∞ um 1651 mit Barbara Harer von Rotenburg/Neckar, wohn­haft Eßlingen) 124.

 

 

Müller, Hans Georg:

geb. Lindorf (OT von Kirchheim/Teck) – 7.8.1724 Kaiserslautern; Huf- und Waffenschmied aus Lindorf (heute Ortsteil von Kirch­heim/Teck), dort geboren 3.3.1654, Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 30.10.1677. 2 Ehefrauen und 9 Kinder in Kaiserslautern. Er­baut 1695 die Dammühle, steigert 1699 die Schloßmühle in Kaiserslautern 125.

 

Müller wird als Mitglied der Schmiedezunft in Kaiserslautern 1683 geschatzt mit einem Vermögen von 375 fl. Er ist am 16.6.1685 Vor­mund über die hinterlassenen Kinder der verstorbenen Ehefrau des Bäckers in Kaiserslautern Peter Gelbert (NN. Heyel [Heil], Schwester des Schultheißen in Lauterecken, Heyel und des Friedrich Heyel aus Lauterecken 126), Müller klagte am 23.12.1686, weil ihn die Schmie­dezunft aus­gestoßen hatte, bittet, die Ursachen zu untersuchen und ihn zu restituieren; 1687 wird er in Kaiserslautern als Gemeinsherr genannt. Am 31.5.21695 wird ihm das Amt des „Bilettschreibers“ angeboten er bittet um einige Tage Bedenkzeit 127.

 

Müller erbaut 1695 die Dammühle als Borden- und Sägemühle 128.

 

Müller betreibt die Scheidung von den Reformierten und die Bildung einer eigenen lutherischen gemeinde in Kaiserslautern; er er­fährt dabei viele Mißhelligkeiten und gilt als dickköpfig und widersetzlich; er ist die meistgenannte Person in Küchlers Stadtchronik 129.

 

Müller ersteigert am 2.12.1699 die Schloßmühle in Kaiserslautern auf 3 Jahre 130. Hintergrund war, daß es zwischen dem vorherigen Schloßmüller Nikolaus Pfaff und der Ver­waltung zu keiner Einigung über die Pachthöhe gekommen war. Pfaff beantragte nach dem im Sommer 1699 erfolgten Abzug der Franzosen die Herabsetzung der Pacht auf 18 Malter, es kam jedoch zu keiner Einigung, da Land­schreiber Jacobi 24 Mltr forderte. Im Dezember 1699 wurde die Mühle daraufhin öffentlich versteigert. Es erwarb sie der Bür­ger und Hofschmied Georg Müller um 22 Malter. Der Steigerer Müller aber war nur ein Strohmann und gab den Betrieb an Pfaff wei­ter 131.

 

Er erhält am 8.11.1701 die Schildgerechtigkeit „Zum Reichsapfel“ gegen Zahlung von 8 fl nebst einer Mahlzeit für den Stadtrat. Er war ab 1698 bis zu seinem Tod lutherischer Kirchenvorsteher 132.

 

I mit NN.; ∞ II mit Anna Dorothea NN. († 23./26.12.1728 Kaiserslautern); Kinder sind der Huf- und Waffenschmied Johannes Müller ++++weiter++++ 133.

 

 

Müller, Hans Georg:

ab 1733 und noch 1745 Erbbeständer auf der Mahlmühle in Oberhausen an der Labach 134, die auch Katzenmühle oder Landgrafen­mühle genannt wurde.

 

Die Katzenmühle wurde 1733 von dem Contwiger Gemeinsmann Hans Adam Scheffer auf dem alten Mühlenplatz zu bauen begon­nen, … 1735 von dem Olsbrücker Müller Hans Georg *Müller vollendet …Der Name Katzenmühle taucht erst 1790 auf 135. Dieser letzte Satz von Kampfmann bedarf der Berichtigung; nämlich schon 1768 heißt vom „Wallhalber Grund samt der Katzenmüh­le“ 136.

 

Als 1733 zu Oberhausen die sogenannte Katzenmühle gebaut wurde, in der die Bewohner dieses Ortes dort mahlen ließen, entstand zwischen dem „Kneisper-Müller“ und den Bewohnern von Oberhausen ein Banalitätsstreit, der 1751 durch ein herzogliches Reskript fol­gendermaßen beigelegt wurde: „Die Untertanen in Oberhausen sind verbunden, nach wie vor den Sommer über in der Kneisper­mühle zu mahlen. Im Winter aber, und zwar in der Zeit von Martini bis Mitte März, wird es ihnen wegen der unpraktikablen Wege erlaubt, in der Oberhauser Mühle ihre Frucht zerkleinern zu lassen. Es wäre dann Sache, dass der Bannmüller die Früchte von Ober­hausen abholt und das Mahlgut den Untertanen vor die Häuser brächte, in welchem Falle sie in der Mühle mahlen sollten 137.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 138 wird sie wie folgt beschrieben 139: “Die Mahlmühle zu Oberhau­sen wird von der Labach getrieben die 3 Quellbäche hat und unterhalb des Dorfes Oberhausen in die Wallbach (Wallhalb) fließt liegt eine Stunde oberhalb der Kneuschweiler (s. *Kneispermühle) und eine Viertelstunde unterhalb der sickingschen Knopper Mühle, ist erst vor 9 Jahren erbaut worden. 1 Mahl- und 1 Schälgang. Mühlgraben vor und hinter der Mühle von je 50 Ruthen. Die Pacht beträgt 5 Ma. Korn und 5 Ma. Hafer und wegen 14 Kappen 3 Gulden 11 bz.; hat keine Banngäste. Der dermalige Erbbeständer ist Georg *Müller.

 

 

Müller, Hans Grun:

um 1624 Müller auf der Blumenauer Mühle in Brenschelbach bei Zweibrücken; er wird 1624 wird in der Untertanenliste des Ober­amtes Zweibrücken genannt: Hans Grun *Müller, Blumenauermühle, und Ehefrau Meyel, Kinder: 1 Sohn und 1 T. 140.

 

 

Müller, Hanß Jacob:

s. Müller, Johann Jacob

 

 

Müller, Hans Nickel:

s. Johann Nickel Müller

 

 

Müller, Henn der Junge:

um 1479 Müller auf der unteren/niederen Postmühle in Frankenthal. Am 28.6.1479 an St. Peter und Paul wird die Bachordnung über die Dürkheimer Bach (= Isenach) zu Lambsheim vereinbart, „wie selbige von altem Herkommen im Jahr 1479 ist erneuert worden“. Im Jahr 1479 „haben Theobald *Müller zu Lambsheim, Cuntz *Schäffer in der oberen Postmühlen, Müller Henn der junge in der nie­dern Post­mühle, Claus Müller zu Eyersheim, Hannß und Claus Müller in der ober und Niedern Erpolzheimer Mühlen und Claus Mül­ler genannts Moutzon Becker zu Pfiffingen, in Gegenwart Junker Erbrechts von Meckenheim dieser Zeits Schultheiß zu Lambs­heim und Hansen Phil­ipp Zollschreiber zu Oggersheim und Amtmann zu Wachenheim, diese Bachordnung wieder erneuert…. 141.

 

 

Müller, Hanß Peter:

vor 1736 (err.); zeitweise war Hanß Peter Miller (Hans Peter Müller) Temporalbeständer (?) auf der Mühle in Friedelhausen. Er ist der Sohn des um 1658 in Einöllen wohnhaft gewesenen Johann Müller. Hanß Peter Miller (Hans Peter Müller) war später Müller auf der Leyenmühle zwischen Abentheuer und Bann, nördlich von Brücken bei Birkenfeld. Er stirbt am 28.09.1718 in der Leyenmühle (südlicher Teil des Abentheur Bann) und wird am 30.9.1718 in Birkenfeld begraben. Er ist "ungefähr" (!) 60 Jahre alt, gebürtig von "Einöllen", sein Va­ter heißt Johann Müller, verheiratet ist er vor 29 Jahren (also 1689) an Engel (Angelica) Scherer und seit 2 Jahren, also 1716, Pächter der Leyenmühle, nördlich vom heutigen Brücken und südlich von Abentheuer. Er hatte mindesten 5 Kinder (Jo­hann Henrich, * 1698/Friedelhausen, Jo Daniel, * 1704/Friedelhausen, Johann Jakob, Anna Margaretha und Valentin) hatte, die alle in Birkenfeld gehei­ratet haben. In den Heiratseintragungen wird er jedesmal als "gewesener Müller zu Friedelhausen im Oberamt Lichtenberg" er­wähnt 142.

 

Am 27.3.1736 erfolgt die Proklamation in der ev. Kirche in Achtelsbach der Anna Margaretha Müller, „Tochter von Peter Müller, ge­wesener Müller zu Friedelhausen im Oberamt Lichtenberg“ und des Michael *Schell, Müller in der Staffelmühle zu Birkenfeld 143.

 

 

Müller, Hans Theobaldt:

nach 4.1.1728 Dietschweiler 144; um 1696 Müller in Dietschweiler; Sohn des Müllers in Dietschweiler, Johann Nickel *Müller 145; ∞ Mie­sau 22. Mai 1696 mit Anna Barbara, Witwe des Johannes Wagner, aus Sand 146. Vater der Elisabeth Katharina Müller (∞ I mit NN; ∞ II 12.01.1745 in Spesbach 147).

 

 

Müller, Hans Wendel:

geb. Mimbach, ~ 05.04.1695 Waldmohr 148 - +++; ab 1720 Erbbeständer auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle; Sohn des Müllers auf der Oberen Mühle in Wiesbach und späteren Müller auf der Mimbacher Mahlmühle [= Mimbacher Blies- und Verwal­tungsmühle] Johann (Hanß) Reinhardt *Müller und der Anna Apollonia Knap.

 

mit NN.; Vater des Nickel *Müller und der NN. Müller (∞ mit Daniel Conrad). Nickel Müller und sein Schwager Daniel Conrad sind die Betriebsnachfolger auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle.

 

Auch 1730 war Wendel *Müller Beständer der Mühle von Mimbach; er beruft sich 1730 auf die “hergebrachte Observanz [...], daß ein zeitlicher Müller von denen Frohnden allzeit frey gelassen” 149 wird, als er von der Rentkammer dazu angehalten wird, entspre­chend der Frohnordnung von 1703 150, Frohnden zu prästiren.

 

Im Mühlenprotokoll vom 6.1.1745 des pfalz-zweibrückischen Oberamts Zweibrücken wird sie zusammenfassend wie folgt beschrie­ben: “ … Liegt an der Blies zwischen Webenheim und Mimbach, hat vier unter­schlächtige Wasserräder und ebensoviel Mahlgänge und einem im Trilles laufenden Schälgang. Die Mühle wurde vor 10 Jahren ganz neu aufgebaut und besaß zuvor nur zwei Wasserrä­der. Sie liegt hinter einem großen Wehr, welches ca. 6 Ruthen von der Mühle ent­fernt ist. Die Mühle hat zur Flößung des Holländer­holzes neben dem Wasserbau eine besondere Schließe. Webenheim und Mimbach sind zu dieser Mühle gebannt. In Webenheim woh­nen 72 Gemeinsleute sowie 8 Hintersassen, in Mimbach 51 Gemeinsleute und 6 Hintersassen. Obwohl dies der Müller in Abrede stellt, sollen viele Blieskaste­ler dieser Mühle Nahrung geben. Neben dem Mahlen für die Kunden handelt er ‘stark’ nach Zweibrü­cken, Blieskastel und anderen be­nachbarten Orten mit Mehl. Die Erbbeständer sind Daniel Conrad und *Nickel Müller, die sich mit einem auf ihren Schwiegervatter reh­pee Vatter Wendel Miller unterm 10.9.1720 aus­gestellten und am 16.12.1734 confirmierten Erb­bestandsbrief legitimieren. Neben der Zweibrücker und Hornbacher Stadtmühle ist sie die einträglichste im ganzen Oberamt. Als Erbpacht werden an die zweibrückische Re­gierung 11 fl gezahlt, an das Kloster Horn­bach jährlich 3 dasige Malter Korn, sowie 2 Mltr Kornzins nach Blieskastel. Als vor ca. 20 Jah­ren jemand an die hier vorbeifließende Schelwerbach, etwa ½ Stunde entfernt eine Hausmühle errichten wollte bei einem Erbzins von 2 Mltr. Korn, erhöhte der Mimbacher Müller seine Pachtzahlung um diese 2 Mal­ter, um die Ansiedlung der nahen Konkurrenz zu verhin­dern“ 151.

 

 

Müller, Hanss Wolff (Johannes):

1683 in Kaiserslautern als Mitglied der Kärcherzunft geschatzt mit einem Vermögen von 225 fl; am 25.4.1696 jetziger Stiftsmüller, „wel­cher vorhin die Bürgerschaft gehabt, aber solche verzogen“, soll wieder Bürger werden 152; Sohn des Hanss Wolff Müller aus „Meißel­dorf“/Österreich (der am 24.2.1662 Tagelöhner in Kaiserslau­tern, Hintersasse in Kaiserslautern; Bürgeraufnahme 16.1.1672) und der NN. aus Landstuhl 153.

 

Am 22.8.1704 verkaufen die Brüder David *Jacob und [Anm.: Johann Martin *Jacob] Martin Jacob, beide aus Schopp, die in ihrem Ei­gentum stehende Mahl- und Bordmühle samt dem zugehörigen Grundstück „unten am Schloß Elmstein gelegen wie auch auf dem halb­en Appenthal, zum Kaufpreis von 118 1/2 fl an die Bürger und Metzger aus Kaiserslautern Johann Jost *Breitt, Johannes *Ame­ling und deren Ehefrauen Maria Catharina und Maria Barbara, sowie Johannes Müller, auch Bürger zu Lauttern 154.

 

 

Müller, Henrich:

vor 1760 Gumbsweiler/Glan; er stammte aus Gumbsweiler; Müller kaufte 1730 die Dorfmühle in Gumbsweiler; im Gegensatz zu sei­nen Vorgängern, die häufig wechselten und finanzielle Schwierigkeiten hatten, blieb Müller bis zu seinem Tod auf der Mühle 155.

 

In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist die Dorfmühle in Gumbsweiler des Henrich Müller zusammengefaßt wie folgt beschrieben 156: “… steht jetzt auf dem 3. Platz, der erste war unter dem Heckenacker (hieß da Kolbenmühle); der zweite etwas näher dem Dorf zu, doch auf der anderen Seite des Glans; der dritte ist ganz nahe beim Dorfe, bei der Brücke. Das Gebäude ist klein, auch nicht in bestem Zustand. 1 Wasser­rad, das 1 Mahlgang mit angehängtem Schäl­gang treibt; hat Wehr und 190 Schritt langen Mühlteich. Heinrich Miller ist der Erbbe­ständer. Er entrichtet 2 Ma Korn und 2 fl als Pacht. Er ernährt sich besonders von dem Handel, indem er mit Weißmehl, Grieß, Hafer­mehl und gerollter Gerste auf die Kuseler und andere Märkte fährt. Miller hat einen Erbbestandsbrief vom 22. März 1730, der anno 1738 konfirmiert worden ist.”.

 

1751 beantragte er bei pfalz-zweibrückischen Regierung, die bisherige Mühle abreißen und einen Neubau mit zwei Mahlgängen er­richten zu können; er ist vor 1760 verstorben; seine Witwe NN führte den Betrieb, bis 1765 der Sohn Peter Müller die Mühle über­nehmen konnte. Er mußte seinen Geschwistern 975 Gulden Erbanteil auszahlen. Sein Erbpachtbrief datiert vom 11.1.1766 157.

 

+++klären++++: er dürfte identisch sein mit jenem Henrich Müller († vor 1760 Gumbsweiler/Glan, der als Nachfolger des Philipp We­ber d. J. die Streitmühle in Rutsweiler/Glan am 9.1.1754 erworben hat. Er ist der Vater der Elisabeth Müller, die den Nicolas *Sie­ber hei­ratete. Dieser übernahm um 1762 die Streitmühle in Rutsweiler 158, wohl in Erbauseinandersetzung nach seinem Schwiegerva­ter.

 

 

Müller, Hilger:

1662 Rieden-Mühle, Herrschaft Bürresheim, bei Mayen/Eifel - +++; katholisch; Sohn des Müllers auf der Riedenmühle, Nikolaus Müller und Christina NN.; ab 1682 Müller auf der Mühle in Rohrbach; ∞ 22.2.1682 in Kaiserslautern mit Anna Maria Krus (* in Lautern/Erdes­bach bei Kusel, Tochter des Valentin Krus) 159.

 

 

Müller, Jacob:

I am 25.2.1721 (luth.) der Engelmüller von Brücken, Jacob *Müller die Anna Maria Roth (13.2.1695 Brücken – 14.1.1733 Brü­cken); ∞ II 5.5.1733 mit M. Dorothea Sohns aus Buhlenberg; ∞ III mit M. Elisabeth Gilcher aus Aschbach 160.

 

Um 1743 ist er „Engelmüller von Brücken“ (Amt Birkenfeld); am 7.11.1749 erfolgt die Proklamation des Peter Müller, Sohn des Ja­cob *Müller, „Engelmüller von Brücken“, mit der Anna Christina Lützenburger, der Tochter von (Johann) Theobald *Lützenburger, des Müllers zu Brombach 161.

 

 

Müller, Jacob:

um 1723 war Jakob Müller der Müller auf der Mahlmühle in Mittelbach; seine Tochter Anna Catharina Müller heiratet 1722 den Schnei­der zu Mittelbach Heinrich Müller 162.

 

 

Müller, Jakob:

er stammte aus Mußbach; Erbauer und Müller auf der Pfalzmühle bei Haßloch. Die Mühle wurde 1840 erbaut; der Erbauer, Jakob Müller aus Mußbach, hatte antragsgemäß die Baugenehmigung erhalten. Der große Sandsteinbogen, der auf der Nordseite den Müh­lenhof ab­grenzt, trägt die Inschrift “JJM. 1[84]0 MEM”. Über den Mühlkanal wurde eine Turbine betrieben, welche die Mühle mit antrieb. Im Juni 1845 ließ Jakob Müller mit Genehmigung des Königlichen Landkommisariats bei der Wasserzuführung bauliche Veränderungen durch­führen. Der Mühlgraben sollte 85 cm tiefer gelegt werden. Bei diesem Umbau sollen die Haßlocher Bürger mehrere Tage kein Wasser gehabt haben, da man den Dorfbach staute und dem Dorf buchstäblich das Wasser abgrub. Dies führte zu Protesten bei der Gemeinde­verwaltung 163.

 

 

Müller, Jakob:

um 1872 Müller auf der Lochmühle in Standenbühl; er läßt am 15.2.1872 die Mühle nebst zugehöriger Felder versteigern; die Ver­steigerung ist im Grünstadter Anzeiger Nr. 16 vom 7.2.1872 angekündigt wie folgt: „Wohnhaus mit Oekonomiegebäuden, 1 Mahl­mühle mit 1 gang und 1 Schälgang, Hanfreibe und sonstigem Zubehör, 16 Fuß Wasserfall, an der Pfrimm, die sogenannte Lochmüh­le, bei Standenbühl an der Kaiserstraße und 10 Minuten von der Eisenbahnstation, auf 3 Tagwerk Fläche“ sowie 16 Tagwerk Äcker und Wiesen 164.

 

Anm.: er dürfte aus der Otterbacher Familie Müller stammen; eine der Voreigentümerinnen der Lochmühle war Susanna Margarethe geb. *Müller aus Otterberg, ∞ mit Carl Friedrich *Scheu 165.

 

 

Müller, Jean Nickel:

s. Johann Nickel *Müller

 

 

Müller, Jeremias:

um 1738 Müller auf der Postmühle in Neustadt. Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Postmühle wie folgt beschrieben 166: „Über der Neustadt (andere Fassung:“unter der Neustadt“) die sog. Postmühle, hat der Friedrich Metzger (andere Textfassung: Metzi­ger) in Anno 1700 von dem Philipp Bibel an sich als eine Erbbestandsmühl erkauft, der Erbherr ist gewesen Emerich Wappler als wel­cher sein Erbrecht an den jetzigen Burgvogt auf der Hardt Winkelblech verkauft hat, diese Mühl hat nur ein Wasserradt, die Erbpacht zahlt er jährlich dem oben gemelten Burgvogt und 8 ½ Malter Korn sodan in hießige Kellerey 6 Mltr Wasserfall, ferner 3 fl 28x Boden­zins, in hießiges Stift 167, welches der Erbbestands Brief alles melden thutt, sonsten ledig und eigen, Consens ist keiner vorhanden, der jetzige Possessor ist Jeremias Müller.“

 

 

Müller, Johann:

1735 war Johann Müller der Spitalmüller in Speyer; am 23.3.1735 versuchten der Müller auf der untere Schießberger Mühle, Jakob *Treitlinger und seine Frau ihre Mühle um 700 Gulden an den Spitalmüller Joh. Müller abzutreten. Dies löste den bekannten Streit zwi­schen Domkapitel und Stadtrat aus 168.

 

 

Müller, Johann:

geb. in Gerhardsbrunn - +++++; Müller auf der Scharrmühle Gerhardsbrunn; Sohn des Bürgermeisters von Gerhardsbrunn und Besit­zers der Scharrmühle, Valentin *Müller und der Margaretha Schneider 169.

 

1827 erwarb Valentin *Müller die Mühle für 4000 Gulden und verpachtete sie zunächst bis 1836 an einen Müller namens *Herschler aus Hornbach 170. Valentin Müller hatte die Scharrmühle für seinen jüngsten Sohn Johann Müller erworben 171. Johannes Müller heira­tete die Eva Höh und übernahm 1836 die Scharrmühle 172. Er ist mehrfach im Grundsteuerkataster Gerhardsbrunn vom 25.5.1844 aufgeführt 173.

 

Im Grundsteuerkataster der Gemeinde Gerhardsbrunn von 1844 ist die Mühle aufgeführt und wir folgt verzeichnet 174: „Die Scharr­mühle, Wohnhaus mir Mühlwerck zu 2 Mahlgängen und 1 Schälgange, Oehlmühle, Schweinställe, Backhaus, Schopp, Scheuer mit zwei Ställen und Hofraum mit Brunnen." Eigentümer ist der Müller auf der Scharrmühle Johann Müller. Weiter heißt es: „Die Mühle mit nachbemerk­ten Gütern laut Ehevertrag gefertigt vom Notar vom 9. März 1836, von der Mut­ter Margaretha Schneider, Witwe von Valentin Müller, ge­wesenen Bürgermeister zu Gerhardsbrunn um den Gesamtaufschlag von 10000 fl übertragen erhalten ….“

 

mit Eva Hoch (diese ist am 10.9.1837 als Patin in Saalstadt bei der Taufe Jacob Bender) 175.

 

 

Müller, Johannes:

Müller auf der Herrenmühle in Brücken; Sohn des Müllers auf der Herrenmühle, Peter *Müller und der Gertrud Brenner; ∞ vor 1622 mit Margreth NN. 176.

 

 

Müller, Johannes:

Johannes *Müller († vor 1719 err.) war Müller auf der Moormühle in Steinwenden; seine Tochter Anna Maria Müller heiratet am 30.5.1719 in Steinwenden den Samuel Fries aus Steinwenden Müllermeister auf der Moormühle bei Steinwenden-Weltersbach 177. Die Mühle wurde schuldenhalber 1718 versteigert.

 

 

Müller, Johannes:

s. auch Hanns Wolff (Johannes) *Müller

 

 

Müller, Johann Abraham:

geb. 1685 (err) - 22.09.1737 Wiesbach im Alter von 52 Jahren; Müller und Erbbeständer auf der Oberen Mahlmühle in Wiesbach 178. Sohn des Müllers in Wiesbach bei Zweibrücken, Johann Reinhardt *Müller und der Apollonia Knap; Enkel des Müllers in Wiesbach Theo­bald Müller 179.

 

Johann Reinhardt Müller hatte die Mühle von 1685-1717 in Besitz und Betrieb gehabt. Nachdem er nach Mimbach verzogen war, hat sein Sohn Abraham Müller die Mühle am 30.3.1717 käuflich erworben gegen Zahlung von 900 fl 180.

 

16.11.1711 in Zweibrücken mit Anna Elisabetha Agne (~ 29.4.1685 Lambsborn - † 24.03.1746 Wiesbach, Tochter des Zimmer­manns und Mühlenbauers aus Lambsborn, Johann Peter *Agne und Anna Ottilia Trautmann 181); Kinder: 9 Kinder ab 1712 im ref. KB Lambs­born. Kinder: Johann Nickel Müller (* Wiesbach 28.03.1712 - Wiesbach 06.10.1723); Anna Eva Müller (* Wiesbach 12.11.1713 - Wies­bach 12.03.1716); Anna Margaretha Müller (* Wiesbach 07.10.1715, ∞ Wiesbach 10.11.1733 [ref. KB Lambs­born] mit Philipp Adam *Weber (Müller zu Wiesbach, Sohn von Jakob Weber, Müller und Gemeinsmann zu Contwig); Maria Cathari­na Müller (* Wies­bach 07.10.1717; ∞ mit dem Müller in Niedermohr Johann Nickel *Ullrich); Eva Susanna Müller (* Wiesbach 12.10.1719, ∞ Vogelbach 08.01.1737 [ref. KB Lambsborn] mit Johann Michel Monzinger (Müller zu Wiesbach und ab 1742 in Ro­senkopf, Sohn von Johann Philipp Monzinger, Kirchenältester zu Bruchmühl­bach); Eva Elisabetha Müller (*Wiesbach 28.10.1721 - Wiesbach 07.05.1723); Maria Elisabetha Müller (* Wiesbach 16.08.1723); Elisabetha Maria Müller (Wiesbach 22.12.1727 - Wies­bach 14.10.1728); Johann Peter Müller (Müller zu Wiesbach, Wiesbach 09.12.1725 - Wiesbach 11.08.1746, 21 J. alt [ref. KB Lambs­born], ∞ Winterbach 28.06.1746 [ref. KB Winterbach] mit Anna Marga­retha Hofmann (* Niederhausen 23.12.1725, Tochter von Ja­cob Hofmann, Gemeinsmann und Müller zu Niederhausen [* ca. 1680 err - 02.08.1744]; sie heiratete in 2. Ehe am 26.03.1748 in Winterbach Johann Nickel Theisson, Bürger und Bäcker in Winterb­ach) 182.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 183 wird die Mahlmühle unterhalb Wiesbach zusammenfassend wie folgt beschrieben: “Die Mahlmühle unterhalb Wiesbach wird durch ein Bächlein so von de­nen Wiesbacher Brunnen herkommt und noch an der Mühle etwas weniges Waßer von Roosen Köpfgen [Rosenkopf] zu sich nimmt, ge­trieben …. Liegt nechst unten an dem Dorf Wies­bach eine Stund von der Mörschbacher und so weit von der Oberhauser Mühl, die Bontenbacher Stamper Mühl ist nur eine Viertel Stund von dieser Mühle entfernt. Befindet sich überhaupt in gutem Stand, hat zwey oberschlächtige Wasserräder, davon eines einen Mahl- und das andere einen Scheehlgang treibet, von welchen jedoch gemeiniglich das eine wann das andere gehet, wegen ge­ringen Waßer still stehen muß[,] wie dann so wohl Sommers als Winters, es seye dann daß wegen Wetter einfallet, nur ein Rad indoch dieses beständig gehen kann. Der Müller muß so wohl das obere alß auch untere Waßer den Mühlgraben bey 150 Ruthen lang unter­halten und zum öfte­ren selbigen ausputzen. Gantz vor Alters sollen die Räder etwas klei­ner geweßen seyn. Der jährlichen Pfacht ist 9 Faß Korn und 8 bz Kappengeld ….. Hat keinen Bann. Die genannte Wiesbach worun­ter Krehenberg und Rooßen Köpfgen [Rosen­kopf] begriffen ist noch nicht gebannt, und hat in allem 54 Haußhaltungen, wovon Wieß­bach in Specie in dieser Mühl die Rooßen Köpfger Gemeiniglich hier und auf dem Alten Woog, hingegen Krehenberg meistent­heils zu Oberhausen auch öfters in der Bonten­bacher Stamper-Mühl mahlen, könn­ten sämtl: wann die Mühle Waßer genug hätte in dieser Wiesbacher am bequemsten mahlen ….Die Erbbeständer sind Peter *Müller und dessen Schwager Johann Nickel Ulbrich zu Nieder­mohr im Churpfälzischen und ist ers­terer auf der Wanderschaft und unter einem Vor­mund, haben noch keinen Erbbestand, mit dessen Verfertigung … so lang Abstand ge­nommen werden sollen, bis des weilen Abraham Müllers gewesenen Erbbeständer dießer Mühle hinterlaßene Pupillen, so Sie noch dermahlen gemeinschaftl: besessen, selbige unter sich verloost, wie denn über dieße Müh­le, wei­len selbige von Rheinhard von Sickingen, gleich wie alle Rechten und Gefällen zu Wiesbach, Grehenborn und Felßbach, er­tauscht und von denen vorigen Innhabe­ren alß ein Eigenthum beseßen, noch kein Erbbestand ausgefertigt worden, jedoch hat gdch­ter Abra­ham Müller unterm 15ten April 1738 einen Confirmations-Schein erhalten. …. Sonsten befindet sich et­wann 200 Gäng unter dießer Mühl noch ein alter Mühlenplatz, von der Eitzenbach genannt in dem Eitzenbacher District .“

 

 

Müller, Johann Adam:

2.09.1694 Kleinbundenbach - 01.08.1770 Kleinbundenbach; Müller auf der Stampermühle bei Großbundenbach, Sohn des Müllers auf der Stampermühle in Großbundenbach Johann (auch Hans) Conrad *Müller und Anna Elsa NN. 184.

 

17.1.1719 Großbundenbach mit Anna Catharina Gabriel (* Gries 16.02.1696 [ref. KB Lambsborn] 185 - † 2.1.1773 Kleinbunden­bach 186, Tochter des Franz Gabriel, GM zu Gries in der Herrschaft von der Leyen 187); Kinder aus der Ehe sind: Maria Anna Margare­tha (∞ Lambsborn 16.11.1745 188 mit Johann Henrich Blinn [Gemeinsmann zu Krähenberg, S. v. Theobald Blinn]); der Müller und Betriebsnach­folger auf der Stampermühle Johann Jakob *Müller (∞ Großbundenbach 07.5.1754 mit Maria Eva Brünnesholtz [T. v. Johann Benedict Brünnesholtz, Schultheiß zu Kleinbundenbach]); Johann Adam Müller (ca. 1730 konfirmiert, ∞ Großbundenbach 04.2.1755 mit Maria Margaretha Brin­nesholtz aus Kleinbundenbach [T. v. Johann Benedict Brünnesholtz, Schultheiß zu Kleinbun­denbach 189]) 190 und weitere früh verstorbene Kinder 191.

 

Der Johann Adam Müller, Sohn des Johann Konrad Müller, Müller in der Stampermühle zu Großbundenbach, wird als Taufzeuge in Bun­tenbach am 2.2.1716 erwähnt 192.

 

1726 erhielt Hans Adam Müller (s. Johann Adam *Müller) von Freiherr Wilhelm von Cathcart zu Carbiston einen Erbbestandsbrief über die Stampermühle; Hans Adam Müller war noch 1759 Erbbeständer der Stamper Mühle 193.

 

Am 28.4.1759 bestätigt Christian Freiherr Cathcart zu Carbiston, Herr der reichsfreien Herrschaft Bundenbach, auf Bitten des Hans Adam Müller, Müllermeister auf der Stampermühle bei Kleinbundenbach, dem sein Vater Freiherr Wilhelm von Cathcart zu Carbis­ton im Jahr 1726 einen Erbbestandsbrief für diese Mühle erteilt hat, diesen Erbbestandsbrief für dessen Sohn Jakob Müller 194.

 

 

Müller, Johann Adam:

aus Niederhausen/Appel; Müller auf der Dorfmühle Niederhausen; ∞ 3.8.1706 in Dielkirchen mit Maria Catharina Bühler (aus der Mühle in Dielkirchen); Vater der Maria Barbara Müller (∞ 11.1.1729 Niederhausen mit dem Müller Johann Nikolaus *Graf aus Ims­weiler, der die Mühle in Steingruben übernimmt), Susanne Müller (∞ mit Reinhard Griesfelder aus Wörrstadt), Otto Müller (∞ mit NN. Schreiber aus Stahlberg) und Johannes Müller 195.

 

Um 1700 befand sich die Mühle in Niederhausen/Appel im Erbbestand der Familie Müller 196. Von Johann Adam Müller und seiner Frau Anna Catharina [Anm.: recte ist: Maria Catharina *Bühler von der Mühle Dielkirchen] wurde das Anwesen 1731 zum Preis von 1325 fl an den Johannes *Kolb aus Tiefenthal/Rheinhessen verkauft. Kolb, der Erbbeständer der Mühle in Tiefenthal war, erwarb die Mühle in Niederhausen als Mitgift für seine Tochter Catharina Sybilla Kolb. Diese beabsichtigte, im darauf folgenden Jahr (1732) den Johann Phil­ipp *Cloninger von der Katzensteiger-Mühle bei Neu-Bamberg zu heiraten. Obwohl das Paar bereits 1733 nach Nie­derhausen gezogen war, wurde Cloninger die Mühle erst 1734 auf seinen Namen überschrieben 197.

 

 

Müller, Johann Adam (1):

1717 – 1.12.1763 Ellweiler im Alter von 46 Jahren; Müller in Ellweiler (err.); ∞ I vor 1743 mit Maria Angelika NN. (geb. um 1722 – 20.12.1753 im Alter von 31 Jahren) 198. Va­ter von Johann Adam (2) *Müller (geb. 21.12.1744 Ellweiler; ∞ 6.3.1764 mit Elisabetha Ka­tharina Leister), von Johann Jacob Mül­ler (7.8.1753 Ellweiler – 1.4.1796; ∞ 9.1.1783 in Ellweiler mit Anna Margaretha Leister) 199.

 

 

Müller, Johann Adam (2):

geb. 21.12.1744 Ellweiler - +++; Müller in Ellweiler; Sohn des Müllers in Ellweiler Johann Adam (1) *Müller und der Maria Angeli­ka NN.; Bruder des Johann Jacob Müller (7.8.1753 Ellweiler – 1.4.1796; ∞ 9.1.1783 in Ellweiler mit Anna Margaretha Leister); ∞ am 6.3.1764 in Ellweiler mit Elisabetha Katharina Leister (geb. 4.10.1749 in Ellweiler; Tochter des Michael Leister; Schwester der Anna Margaretha Lei­ster) 200. Vater u.a. von Johann Peter Müller (geb. 2.11.1767), Anna Katharina Müller (geb. 18.2.1770, ∞ 30.4.1795 mit dem Müller auf der Neubrücke, Peter Weyerbacher 201).

 

 

Müller, Johann Adam:

um 1757; Papiermüller in Mertesheim; verheiratet mit Anna Margarete NN.; Vater des Johann Adam (2) Müller (getauft 9.3.1758) 202.

 

 

Müller, Johann Burkhard:

der alte „Zolbereither Müller“; Zollbereither im Oberamt Neustadt 203; 1705 als Pate im ref. KB Neustadt erwähnt; 1717 „der alte Zollbe­reither“ 204.

 

Eigentümer und Betreiber der Loblocher Mühle [s. Gimmeldingen]. Im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 ist Lo­blocher Mühle aufgeführt und wie folgt beschrieben 205: „Noch zu Lobloch auf obiger Bach [s. Hermannsche Ölmühle] Ist eine Mahl mühl so dem alte Zolbereither Müller als eine Eigenthumbl mühl zu gehört hatt, dieße mühl hatt nur ein Waßer Rath, gibt jahrlich der Pfarrey Königs­bach 4 Malder Korn, so dann in die Closter Schaffnerey h:t: Lambrecht 2 Malder, gdgst Herrschaft nach deß Bestandt müller seiner Auß­sag nichts, Consens ist keiner Vorhanden, der jetzige Pohseher ist Jo­hann Ludwig Müller, ein Sohn Von obigem Zolbereither Müller.“

 

Anna Barbara NN. 206; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Loblocher Mühle, Jo­hann Ludwig *Müller 207.

 

 

Müller, Johann Casimir:

um 1626 Müller in Kaiserslautern; Sohn des Müllers in Kaiserslautern Hanß Casimir *Müller und der NN.; Bürgeraufnahme am 13.1.1626; am 3.2.1627 als Zeuge genannt; soll am 21.9.1633 eine Geldstrafe zahlen; ∞ Anna Barbara NN.; Vater von Weyerich (auch Weirauch) Müller (Bürgeraufnahme am 18.5.1633 208), Roßina Müller und Anna Catharina Müller 209.

 

 

Müller, Johann Conrad:

1647 (err) - 15.12.1727 Kleinbundenbach, 80 J. alt; Müller auf der Stampermühle bei Kleinbundenbach; er starb am 15.12.1727 „zu Bundenbach nach einer kurzen Schwachheit“ im Alter von 80 Jahren 210.

 

ca. 1670 mit Anna Elsa NN. (1653 (err) - 13.1.1730 Großbundenbach „nach einer 18wöchigen Krankheit“ im Alter von 77 Jahren 211; Kinder aus der Ehe waren: 1. Johann Georg Müller (∞ Großbundenbach 25.06.1715 mit Anna Catharina Lauer (T. v. Simon Jo­hann Lau­er, Gemeinsmann zu Obernheim) 212; 2. Susanna Maria Müller (∞ Wiesbach 13.10.1703 [ref. KB Lambsborn] mit Johann Ehrhardt *Kau, Gemeinsmann und Witwer (von Anna Dorothea Müller aus Krähenberg) zu Krähenberg 213; 3. Johann Adam *Müller, 1694 214; 4. Johann Jakob Müller (Gemeinsmann zu Käshofen, 1680 [err], + Käshofen 27.12.1742 215) 216.

 

Der Johann Adam *Müller, Sohn des Johann Konrad *Müller, Müller in der Stampermühle zu Großbundenbach, wird als Taufzeuge in Buntenbach am 2.2.1716 erwähnt 217.

 

 

Müller, Johann Daniel:

s. auch Daniel *Müller

 

In Homburg ist Johann Daniel Müller, ref., Müllermeister erwähnt (Ist es der Daniel Müller, der 1707 die Mühle in Bruchmühlbach ver­kaufte?) ∞ mit Elisabetha; 3 Kinder zwischen 1709 und 1711 in Homburg geboren 218.

 

 

Müller, Johann Georg:

ab 1709 Müller auf der Mörlheimer Mühle; Bruder des Johann Jost *Müller; ∞ mit Anna Barbara Ehrly 219; Vater des Müllers Bern­hard *Müller (geb. um 1700 Mörlheim ?; ∞ am 15.4.1727 in Win­den mit Maria Barbara Butte) 220.

 

Ab 1709 war Johann Georg *Müller der Beständer der Mörlheimer Mühle. In den Briefprotokollen von Landau ist am 7.2.1709 ver­merkt: „Nachdeme Joh. Georg Müller der Müller zu Morleheim herrschftl: Territory sich mit seinem Ehweib Anna Barbara geb. Ehr­liy angemel­det, umb das von seinem Bruder Jost Müllern an Baptiste Beghne (?; = Schultheiß von Mörlheim) verkaufte Mühlwesen jure retract. [Anm.: Retraktion = Aufhebung eines Rechtsakts]... zu erlösen ...“. In dieser Urkunde wird auf den Kaufvertrag zwischen Johann Jost *Müller und den Schultheiß Beghne vom 7.1.1709 verwiesen, der inzwischen auf Anordnung der Regierung auf Joh. Ge­org Müller umge­schrieben und diesem der Betrieb der Mühle erlaubt wird 221.

 

Er war Gläubiger des Bäckermeisters Jost Steinbrunn aus Edenkoben. Dieser kam vor 1671 aus Sinsheim nach Edenkoben, wo er Bür­ger, Gemeinsmann, Bäckermeister und 1683 auch Dorfmeister war. Steinbrunn wird bald in Edenkoben als Besitzer von Weingär­ten und Äckern genannt und war 1721 Besitzer eines Hauses in Edenkoben. Er muß sich wiederholt in finanziellen Schwierigkeiten befunden ha­ben 222. Er war am 5.8.1705 W“482 fl pupillengeltt“ schuldig als Vor­mundschaftszahlung an Johann Georg Müller, Mül­lermeister zu Mörl..., „schützet aber die schlechte nahrlose Zeit vor 223.

 

Am 19.2.1712 ++++prüfen:: in den Briefprotokollen befindet sich unter diesem Datum kein Kaufvertrag++++ kauften die Eheleute Jo­hann Ludwig Trapp und Anna Maria NN. die Mörlheimer Mühle von Johann Georg *Müller 224.

 

Am 8.3.1715 wird der erneute Verkauf der Mühle beurkundet: „Johann Ludwig Trapp B. (Anm.: = Bürger) und …. und Anna Maria seine eheliche Hausfrau verkaufen an Jacob Trapp B. (Anm.: = Bürger) und Webern zu Queichheim et uxorem Mar. Margar. ihre zu Merlen­heim dißeits der Bach gelegene und von Georg Müller ehmals erkaufte Maahlmühle gleichwie sie solche von ermeltem Mül­ler mit Ihnen Rechten und … an sich bracht haben dergestalten daß Ihme dißfalß alsbaldt der Kaufbrief über solche Mühle und …. so … mit verkauft sind de ao 1712 den 29ten febr. … und erkauft die Mühle alß sein Eigenthumb … in Besitz nehmen. Jährlich aber sind biß zu anfang d. Zalung des Kaufgeldts den Verkäufern 25 Maltr. Quartalsweiß entrichten in anno 1717.“ Der Kaufpreis betrug 1400 fl, die in Raten von je 200 fl zahlbar waren 225.

 

 

Müller, Johann Georg:

um 1748 Müller auf der „Elschbacher Mühle“ (Anm.: in Elschbach, heute OT von Bruchmühlbach-Miesau); um 1748 war Johann Georg *Müller der Beständer der Elschbacher Mühle; er ist der Vater des Johann Jakob Müller, der am 4.6.1748 in Buntenbach die Katharina Elisabeth Moser, Tochter des verstorbenen Bürgers und Schlossers zu Ottweiler, Johann Andreas Moser heiratet 226 bzw. die Catharina Elisabetha Meßer (Tochter des Andreas Meßer, Bürger und Schlosser zu Ottweiler) 227.

 

 

Müller, Johann (Hans) Henrich:

geb. Mai 1689 Dietschweiler Mühle, ~ 22.5.1689 - † vor 2.3.1743 Dietschweiler 228; Müller auf der Dietschweiler Mühle; Sohn des Be­ständers auf der Dietschweiler Mühle Johann Nickel *Müller und der mit Eva NN. aus Dietschweiler; ∞ Steinwenden 14.04.1693 mit Anna Barbara Kirsch aus Alsenborn (nach ref. KB Spesbach: † 02.03.1743 Anna Bar­bara, die Witwe von Müllermeister Heinrich Müller, 80 J. alt); Müller auf der Dietschweiler Mühle; Vater des Müllermeisters und Be­triebsnachfolger auf der Dietschweiler Mühle Samuel *Müller 229 und des Müllermeisters und Be­triebsnachfolger auf der Dietschwei­ler Mühle Johann Theobald *Müller.

 

"Henrich" Müller, „Churpfältzischer Müller zu Dietzweiler“ ist am 05.06.1707 Taufpate von Maria Catharina Braun, T. v. Johann Ja­cob Braun und Verena in Niedermohr 230.

 

 

Müller, Johann Henrich:

1721 ist als Müller in Oberwiesen erwähnt der Johann Henrich Müller; am 20.5.1721 ist als Pate im lutherischen KB in Kirchheimbol­anden erwähnt als „Joh. Henrich Müller, Müller zu Oberwiesen“ 231.

 

 

Müller, Johann Henrich:

1763/64 wird Johann Henrich *Müller in Edenkoben als „Ohlenschlager allhier“ bezeichnet 232, wohl auf der Ölmühle der Buschmühle, wie sich aus dem familiärem Zusammenhang ergibt [Anm.: Sohn des Zoller und Besitzers der Ölmühle, Philipp Jacob Müller].

 

 

Müller, Johann Heinrich:

um 1767 Müller auf der Mahl- und Ölmühle in St. Julian; Sohn des Müllers auf der Mahl- und Ölmühle St. Julian, dem aus Annwei­ler stammenden Johann Nickel *Miller. Johann Heinrich Müller übernahm nach dem Tod seines Vaters die Mühle in St. Julian. ∞ mit Maria Margaretha Werner. Unter Johann Heinrich Müller wurde die Ölmühle von der Mahlmühle getrennt und als selbständiger Be­trieb weiter­geführt.In dem für ihn ausgestellten Erbbestandsbrief vom 30.1.1767 besteht die Verbindung beider Mühlen noch. Danach muß eine Erbteilung erfolgt sein, denn in einem Bericht des Schultheißen Gilcher, Horschbach, von 1778 ist von „dem Müller seiner Schwester aus der Ohligmühl“ die Rede 233. Vater des Müllers und Betriebsnach­folgers Jakob I. Müller 234.

 

 

Müller, Johann (Hans) Jacob:

vor 1719; 1696 wird Hans Jacob Müller, ein Müller, in Waldmohr genannt (Untertanenliste des Oberamtes Zweibrücken; zitiert bei In­ternetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim:http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm). 1708 war Jo­hannes Jacobus Müller in der „Mormühle“ (Mohrmühle) in Waldmohr; ∞ mit Magdalena NN.; seine Tochter Catharina Müller wird am 26.08.1708 getauft 235.

 

mit Magdalena Dinges, der Tochter des Müllers Andreas *Dinges († 1701 Waldmohr). Johann Jacob Müller übernimmt nach dem Tod seines Schwiegervater die Mohrmühle. Müller schreibt 1709 an das Oberamt, daß er vor 8 Jahren nach dem Tode seines Schwie­gervaters, gewesenen Beständers der Waldmohrer Mühle, bei dem er gewesen, Haushalt und Mühlwerk übernommen habe. Er teilt mit, daß er die Mühle von seinen drei „Geschwägern“ übernommen, denen er jeweils 100 Reichsthaler habe zahlen müssen. Der Schultheiß stellt ihm ein Attest aus, da die Auszahlung an die drei Schwäger Michel Dünges, Hans Michel Neufeind und Leonhard Nicolay erfolgt war. Daraufhin wird für Hans Jakob Müller am 24.10.1710 von der königlich schwedischen Regierung in Zweibrü­cken ein Erbbestandsbrief ausgestellt 236.

 

1708 „Johannes Jacobus Müller in der „Mormühle“; ∞ mit Magdalena NN. [Anm.: Magdalena Dinges, die Tochter des Mohrmüllers An­dreas Dinges 237]; seine Tochter Catharina Müller wird am 26.08.1708 getauft 238. Am 20.4.1712 vor dem Kübelberger Gericht ver­kauften die Brüder Ohrfey „ahn Hanß Jacob Müller, Mag­dalena seine eheliche Haußfrauen, Müller uf der Mohrmühlen, königlich schwedischer Herrschaft“ eine Wiese auf der Kübelberger Gemarkung „unten an der Barbern Furth“ zum Preis von 15 Gulden ... 239. Die Gemeinde lag mit dem Mohrmüller ständig im Streit; deshalb wollte man ihm eine Konkurrenz schaffen und im Dorf selbst eine Mühle bauen. Die Fra­ge war allerdings nicht leicht zu lösen, da der Glan ober­halb von Waldmohr wenig Wasser führte. Da erbot sich 1715 ein gewisser Jakob Lahn ...., auf einem geeigneten Platz in den Lohwie­sen am Glan eine sog. Pletschmühle zu bauen. Da die Kraft zum Treiben eines unter­schlächtigen Rades zu gering war, wollte Lehn das Wasser in ei­nem “Tümpel” sammeln und dann mit­tels einer hölzernen Rinne von oben auf das Rad leiten 240.

 

Am 20.4.1712 vor dem Kübelberger Gericht verkauften die Brüder Ohrfey „ahn Hanß Jacob Müller, Magdalena seine eheliche Hauß­frauen, Müller uf der Mohrmühlen, königlich schwedischer Herrschaft“ eine Wiese auf der Kübelberger Gemarkung „unten an der Barbern Furth“ zum Preis von 15 Gulden .. 241.

 

Die Gemeinde lag mit dem Mohrmüller ständig im Streit; deshalb wollte man ihm eine Konkurrenz schaffen und im Dorf selbst eine Mühle bauen. Die Frage war allerdings nicht leicht zu lösen, da der Glan oberhalb von Waldmohr wenig führte. Da erbot sich 1715 ein gewisser Jakob Lahn ...., auf einem geeigneten Platz in den Lohwiesen am Glan eine sog. Pletschmühle zu bauen. Da die kraft zum Trei­ben eines unterschlächtigen Rades zu gering war, wollte Lehn das in einem “Tümpel” sammeln und dann mittels einer höl­zernen Rinne von oben auf das Rad leiten 242.

 

Aus der Ehe des Müllers Johann Jacob *Müller mit Magdalena Dinges stammen (err.; ++++prüfen++++) die Töchter Susanne (∞ mit dem Müller und Betriebsnachfolger Johann *Jäger), Maria Magdalena (∞ mit dem Müller auf der Ölmühle bei der Mohrmüh­le, Jo­seph Jung) und Anna Maria Müller (∞ 30.5.1719 Samuel Frieß, Sohn des Meisters Simon Frieß, Gerichtsmann in Steinwenden und Anna Ma­ria, Tochter des † Johannes Müller, gew. Müllermeisters Mohrmühle) 243.

 

 

Müller, Johann Jakob:

zwischen 1711 und 1723 als Müller in Pfeffingen genannt.

 

1723 war Jakob Müller „der Müller zu Pfäffing“. Er nimmt am 3.2.1723 zum beantragte Neubau einer weiteren Mühle in Lamsheim durch Hans Georg *Ringelsbacher, Müller in Großkarlbach, gegenüber der geistlichen Güteradministration in Heidelberg Stellung 244. Am 6.5.1734 heißt es in der Versammlung der Bachgenossenschaft Isenach: „erscheinet Hr. Schulz Valentin Faß und Hr. Bürger­meister Andreas Waltenberger nebst ihrem Müller Reinhard Zattmann 245, ebenso auf der Sitzung vom 4.5.51734 erscheint „Reinhard Zattmann der Müller“ 246. Weiter heißt es: „Dasiger Müllermeister [Reinhard] Zattmann beschweret sich hauptsächlich über den Bür­germeister Lampert weilen selbiger vor einige Tags das Schloß von dem Schußbreth bey der Frohn Mühl vormittags um zehn…. her­unter ge­schlag und das Schußborth heraus gethan ...“ 247.

 

Im Oktober 1711 heiratet Johann Jacob Müller, „der Neue Müller zu Pfeffingen“ 248.

 

 

Müller, Johann Jakob:

geb. 1720 Stampermühle (err.) - † 7.1.1776 Stampermühle Kleinbundenbach im Alter von 56 Jahren, beerd. Großbundenbach; Mül­ler auf der Stampermühle 249. Sohn des Müllers auf der Stampermühle Johann Adam *Müller und (∞ Großbundenbach 17.01.1719) mit Anna Catharina Gabriel (* Gries 16.02.1696 [ref. KB Lambsborn] 250 - † 2.1.1773 Kleinbundenbach 251) 252.

 

Großbundenbach 07.5.1754 mit Maria Eva Brünnesholtz († 22.3.1795 auf der Stampermühle im Alter von 78 J 3 M. 253, Tochter von Johann Benedict Brünnesholtz, Schultheiß zu Kleinbundenbach 254).

 

 

Müller, Johann Jakob:

1786 Eulenbis – 1839 Moormühle Steinwenden; Müller zunächst auf der Mühle in Oberweiler, da er in 1. Ehe mit Witwe des Müllers in Oberweiler Peter Leppla und dann dessen Bruder und ebenfalls Müller in Oberweiler Georg Leppla, der Anna Gertraude *Pfleger verhei­ratet war.

 

Diese in ∞ III mit dem Müller auf der Oberweiler Mühle Adam Müller 255, der auch als „ Johann Jakob Müller (1786-1839)“ bezeich­net wird 256. Aus der Ehe stammt der Sohn Carl Müller.

 

Nach dem Tod der Anna Gertraude Pfleger heiratete der Witwer, der den 2jährigen Sohn Carl zu versorgen hatte seinerseits in 2. Ehe die Müllerstochter Anna Maria Pletsch von der Mohrmühle Steinwenden. Diese war in erster Ehe mit dem vom Rodalberhof bei Lemberg stammenden Balthasar Kehrwald; dieser wurde Müller auf der Mohrmühle und 1815 Bürgermeister von Steinwenden 257. Er starb aber bereits 1818. Seine Witwe verheiratete sich mit dem aus Eulenbis stammenden Johann Jakob Müller (1786-1839), der ebenfalls seit 2 Jahren verwitwet war und zuletzt die Mühle in Oberweiler a.d. Lauter betrieben hatte. Er brachte sein eigenes 2jähri­gen Söhnchen Carl Mül­ler sowie seinen 12jährigen Stiefsohn Johann Georg Leppla mit auf die Moormühle und ließ beide den Mül­lerberuf lernen 258. Adam Müller richtete in den 1820er Jahren neben der Mahl- und Sägemühle eine Ohligmühle ein, die er später sei­nem Sohn Carl Müller übergab. Nachdem der ursprünglich zur Mühlenübernahme vorgesehene Nikolaus Kehrwald, der älteste Sohn Balthasar Kehrwalds und der Anna Maria Pletsch, sich als Rotgerber in Kaiserslautern niedergelassen hatte, ging die Mahlmühle samt Sägewerk und landwirt­schaftlichem Be­trieb auf die Tochter Anna Maria Kehrwald über, die sich mit Johann Georg Leppla ver­heiratet hatte 259.

 

 

Müller, Johann Jakob:

7.8.1732; bis 1732 war Johann Jacob Müller († 7.8.1732) “Öhligschläger zu Medard” 260; seine Witwe Anna Elisabeth NN heiratet am 23.6.1733 in Medard in 2. Ehe den Johann Peter Gravius 261.

 

 

Müller, Johann Jost:

um 1709 Müller auf der Mahlmühle bei Mörlheim. Bruder des Müllers in Mörlheim, Johann Georg *Müller; ∞ Anna Barbara Marun­biz (?)

 

Am 7.1.1709 heißt es in den Landauer Briefprotokollen „Jost Müller der Müller von Merlnheim Landauer territory undt Ann-Barb. Marun­biz (?) uxor verkaufen an Herrn Baptiste Beghe (?) Schulth. zu Merlnheim und uxor Marie Simonis einen Drittentheil … der Mühle auf Landauer Seith …. umb 1000 fl baares Geldts ...“ 262. Die Urkunde ist unterzeich­net von „Hanß Jost Müller“.

 

Ab 1709 war Johann Georg *Müller der Beständer der Mörlheimer Mühle. In den Briefprotokollen von Landau ist am 7.2.1709 ver­merkt: „Nachdeme Joh. Georg Müller der Müller zu Morleheim herrschftl: Territory sich mit seinem Ehweib Anna Barbara geb. Ehr­liy angemel­det, umb das von seinem Bruder Jost Müllern an Baptiste Beghne (?; = Schultheiß von Mörlheim) verkaufte Mühlwesen jure retract. ... zu erlösen ...“. In dieser Urkunde wird auf den Kaufvertrag zwischen Johann Jost *Müller und den Schultheiß Beghne vom 7.1.1709 ver­wiesen, der inzwischen auf Anordnung der Regierung auf Joh. Georg Müller umgeschrieben und diesem der Be­trieb der Mühle erlaubt wird 263.

 

 

Müller, Johann Lorenz:

1575 Heidelberg - +++; kurpfälzischer Landschreiber in Neustadt; Sohn des kurpfälzischen Landschreibers in Neustadt, Lorenz *Müller; 1607 Kanzleiverwandter; 2.11.1607 Amtsschreiber in Neustadt, 1616 Keller in Neustadt; 2.11.1617 Landschreiber in Neu­stadt; noch 1653 als Landschreiber genannt (er war nach einer Unterbrechung 1649 wieder als Landschreiber eingesetzt worden 264.

 

1607 in Heidelberg mit NN:; Vater des Philipp Lorenz Müller (∞ 1634 in Neustadt mit Clara Anna Sieber), der Anna Margarethe Müller (∞ 1634 mit Oberschultheiß in Lambsheim, Johann Georg *Antz) und des Johann Friedrich Müller (1645 konf. Neustadt) 265.

 

 

Müller, Johann Ludwig:

+++klären: ob identisch mit unten+++

 

Ab 1723 bis nach 1738 Müller auf der Obersten Neumühle in Haßloch; im Mühlenverzeichnis von 1738, vom kurpfälzischen Hör­fauth Philipp aufgenommen, ist die Röthmühle wie folgt beschrieben 266: “ [...] ist anno 1723 durch den jetzigen Poßser Johann Lud­wig Müller auf der von der Gemeindt Haßloch ihm angewießenen und in Erbbestand begebenen Platz benembst 17 Morg. Acker und Wießen zu bauen angefangen, gibt jährlich der Gemeindt Rath: deß Platz Acker und Wießen 17 Ma. Korn, s dan in die Kellerey Neu­stadt vermög erhaltenem Consens 12 Ma., es sein ihm 2 Mahlgäng erlaubt hatt auch keiner mehr, und ist diese Pacht oder Wasserfall­zins anno 1725 daß erstmahl vermög Quittung geleistet worden.”

 

Vater der Anna Maria Müller (geb. 1724 err – 22.6.1765 im alter von 40 Jahren 8 Monate und 23 Tagen; ∞ 27.4.1747 mit dem Pfar­rer in Iggelheim, Johann Nicolaus Siebein) 267.

 

 

Müller, Johann Ludwig:

+++klären: ob identisch mit oben+++

 

um 1738 Müller auf der Loblocher Mühle [s. Gimmeldingen; Sohn des „alte[n] Zollbereither[s]“ und Besitzers der Loblocher Mühle, Jo­hann Burkhard Müller und der Anna Barbara NN.

 

Eigentümer und Betreiber der Loblocher Mühle [s. Gimmeldingen]. Im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 ist Lo­blocher Mühle aufgeführt und wie folgt beschrieben 268: „Noch zu Lobloch auf obiger Bach [s. Hermannsche Ölmühle] Ist eine Mahl mühl so dem alte Zolbereither Müller als eine Eigenthumbl mühl zu gehört hatt, dieße mühl hatt nur ein Waßer Rath, gibt jahrlich der Pfarrey Königs­bach 4 Malder Korn, so dann in die Closter Schaffnerey h:t: Lambrecht 2 Malder, gdgst Herrschaft nach deß Bestandt müller seiner Auß­sag nichts, Consens ist keiner Vorhanden, der jetzige Pohseher ist Jo­hann Ludwig Müller, ein Sohn Von obigem Zolbereither Müller.“

 

 

Müller, Johann Martin:

zwischen 1768 und 1782; Erbbestandsmüller aus Heinzenhausen; ∞ Joanna Ludovica, Vater von Petrus Müller, Georg Frantz Müller, Ge­orgius Müller, Johannes Müller 269, Vater der Maria Susanna Müller und der Elisabetha Müller, beide nacheinander verheiratet mit Johann Jacob *Stephan; Martin Müller ersteigerte am 22.6.1782 die Roßbacher Mühle 270, Catharina Müller und Magdalena Müller 271.

 

Heinzenhausen liegt an der (Wald)lauter; der Ort Heinzenhausen und die Mühle war aufgrund eines Gebietstauschs zwischen Pfalz-Zweibrücken und Kurpfalz ab 1768 kurpfälzisch geworden; sie ist deshalb im Mühlenregister von 1768 (merkwürdigerweise im Oberamt Germersheim +++klären: Fundstelle+++) enthalten; die Mühle hat (1768) 1 Mahlgang und 1 Schälgang; mit allem, auch den nötigen Sieben und Beu­teln wohl versehen; Erbbeständer ist Martin Müller (mit 4 Söhnen und 4 Töchtern); er hat einen Erbbe­standsbrief vom 12.3.1763 und gibt 4,5 Malter Korn und ebensoviel Hafer als Pacht 272.

 

Anm.: nach aA war Johann Martin Müller mit Maria Louisa Henrich verheiratet; aus dieser Ehe stammen die Töchter Maria Susanna Mül­ler (29.2.1764 Lauterecken - † 2.3.1795 Oberweiler-Tiefenbach) und Elisabetha Müller (geb. 1772 Heinzenhausen - † 22.6.1832) 273.

 

 

Müller, Johann Mathias:

um 1752 Müller auf der Mühle in Dusenbrücken; wohl +++prüfen+++ der Sohn des Müllers zu Dusenbrücken, Johann Georg Müller 274 und der Anna Margaretha NN († 13.2.1759 Dusenbrücken im Alter von 61 J.) 275.

 

II am 21.11.1752 in Nünschweiler mit Anna Margaretha Schmitt (Tochter des Hufschmieds und Gemeinsmanns zu Nünschweiler Hans Georg Schmitt); Vater der Maria Catharina Müller (geb. 12.12.1754 Dusenbrücken), der Tochter NN. Müller (geb. 13.4.1757 Dusen­brücken) und der Anna Elisabetha Müller (geb. 22.6.1760 Dusenbrücken) 276.

 

In der Aufstellung der Mühlen im Herzogtum Zweibrücken vom 25.9.1756, erstellt von dem Keller Böttger an die herzogliche Regie­rung ist folgendes vermerkt: „Die Dusenbrücker Mühl wurde ao. 1751 neu auferbaut, und dem Besitzer Mattheus Müller in ao. 1755 ein neuer Erbbestandsbrief darüber ertheilet, Vermöge dessen diese Mühle 2 Wasserräder hat, welche einen Mahl- und eine Schehl­gang treiben, 9 Mltr. 7 Faß Korn, 2 Mltr. Haber und 9 fl an Geld gibt, ist das Dorf Nünschweiler darzu gebannt“ 277.

 

1756 hatte die benachbarte Walshauser Mühle 118 Familien als Mahlgäste. Es waren zwei Wasserräder mit zwei Mahlgängen und ein Schälgang vorhanden. Da die Wasserkraft nicht mehr ausreichte, mußten ab 1755 die Nünschweiler und Windsberger Mahlkunden in der in Dusenbrücken von Mathias Müller neu errichteten Mühle mahlen lassen 278.

 

Der Betrieb der Mühle wurde durch das Holzflößen auf der Felsalb beeinträchtigt. Deshalb erhielt laut Erbbestandsbrief von 1755 der Dusenbrücker Müllermeister Mathias *Müller, wenn Holz geflößt wurde, pro Tag und Mahlgang, einen Gulden Entschädigung. Im Jahr 1786 verlangte er laut Erbbestandsbrief 39 Gulden Entschädigung von der Herrschaft, weil diese vor über 10 Jahren Brennholz durch seine Schleuse geflößt hatte. Diese Schleuse befand sich weit oberhalb der Mühle, am Beginn seines langen Mühlgrabens, der wohl schon im Mittelalter für die erste lang vergessene Dusenbrücker Mühle gegraben wurde. Durch die Trockenlegung seiner Müh­le konnte Mathias Müller 13 Tage lang nicht mahlen. Er erhielt dafür aber nur 26 Gulden im Jahre 1787 ausbezahlt, nach einer Warte­zeit von mehr als 10 Jahren. Der Zweibrücker Herzog hatte sich mit dem Bau des Karlsberger Schlosses stark verschuldet 279.

 

 

Müller, Johann Michael:

s. Jean Michel *Müller

 

 

Müller, Johann Nickel:

vor 22.5.1696 Dietschweiler 280; um 1685 als Müller auf der Mühle zu Dietschweiler; ∞ mit Eva NN. 281.

 

Um 1694 war Hans Nickel *Müller, der Beständer auf der Mühle in Dietschweiler ∞ mit Eva NN aus Dietschwei­ler; Vater des Mül­lers Jo­hann (Hans) Henrich *Müller, des Sohn Johann Nikolaus Müller (∞ I Steinwenden 17.02.1694 mit Anna Margaretha Jung aus Börsborn; ∞ II 28.4.1699 mit Sara Margreta Buser 282); Vater auch der Maria Elisabeth Müller (∞ 20.4.1700 in Steinwenden mit Jo­hannes Nicklaus aus Niedermohr) und des Hans Theobaldt *Müller (bei dessen Hochzeit am 22.5.1696 Hans Nickel Müller bereits verstorben war 283; ∞ am 29.5.1696 in Miesau mit Anna Barbara NN., Witwe des Johannes Wagner aus Sand 284).

 

Vater des Hans Henrich Müller (∞ 14.4.1693 mit Anna Barbara Kirch [geb. 11.5.1668, ref.; Tochter des Nicklaß Kirch und der Anna Ca­tharina NN.) 285 und der Anna Elisabeth Müller (luth.; ~ 14.6.1674 Dietschweiler - † 11.4.1740 Elschbach; ∞ mit Hans Jörg Schütz 286)

 

Am 15.2.1685 ist Margaretha Braun, Cunrads Strasers Frau aus Lautern als Patin bei der Taufe der Margretha Ottilia Müller, der Tochter des Müllers zu Dietschweiler, Jean Nickel Müller und der Anna Maria NN. 287.

 

Vater Maria Ottilia Müller (∞ I mit Theobald Klein aus Münchweiler/Glan † vor 1735], ∞ II 21.6.1735 Johann Georg Annewaldt „aus Göllheim, Nassau-Weilburg gebürtig“); Maria Ottilia Witwe Klein war eine geborene Mül­ler aus der Dietschweiler Mühle 288. Am 16.2.1685 sind bei der Taufe seiner Tochter Margre­tha Ottilia Müller als Paten anwe­send die Anna Braun verh. Pfaff (2. Ehefrau des Mül­lers in Kaiserslautern, Debold [Theobald] *Pfaff) und deren Schwester Margre­tha Braun (Töchter des Georg Braun aus Glan-Münchwei­ler) 289.

 

Am 6.3.1686 verstarb in Spesbach die Anna Eva, Tochter des Müllers zu Dietschweiler im Alter von 13 Jahren 290.

 

Am 4.6.1691 wird in der ref. Kirche Miesau getauft der Johann Michael Müller, Sohn des Hanß Nickel Müller, des Müllers zu Dietschweiler 291.

 

 

Müller, Johann Nickel:

aus der Mahl- und Ölmühle St. Julian; s. Johann Nickel *Miller

 

 

Müller, Johann Nickel:

ab 1787 Erbbestandsmüller auf der Dorfmühle in Gumbsweiler; ++++klären: Sohn des Müllers auf der Dorfmühle in Gumbsweiler Peter *Müller und NN++++; er erhielt am 24.5.1787 einen Erbbestandsbrief als Erbbestandsmüller auf der Dorfmühle in Gumbswei­ler; dar­aus geht hervor, daß die Mühle trotz der Pläne des Henrich Müller von 1751 doch nicht vergrößert worden war. Sie hatte nach wie vor nur einen Mahlgang und einen “im Trilles” (ein waagrecht laufendes Stirnrad), an das durch ein zweites kleines Kammrad ein weiterer Gang angeschlossen ist, der jedoch nicht über ein eigenes Wasserrad verfügt. Johann Nickel Müller hatte wie auch sein Vorgänger auf der Mühle unter Hochwasser des Glan zu leiden. Fast zu einer Katastrophe kam es 1791; der Glan hatte sich beim Hochwasser ein neu­es Bett gegraben. Er war oberhalb des Wehres nach der Talseite ausgebrochen und hatte die Mühle gänzlich tro­cken gelegt. Um die Ausbruchseite zu schließen, bedurfte es der Hilfe der ganzen Gemeinden. Bereits 1792 kam es zu einem neuen Ausbruch des Glan. Im neuen Flußbett schoß der Glan schräg auf die Brücke zu, so daß diese untergraben zu werden und einzustür­zen drohte. Die Gefahr konnte erneut nur durch Einsatz des gesamten Dorfes gebannt werden. Zugleich war Johann Nickel Müller unheilbar erkrankt. Seine Ehefrau führte seit 1788 die Mühle. Da 1792 durch die Folgen des Hochwassers drei Monate nicht gearbei­tet werden konnte und Hun­ger drohte, bat sie die Regierung für ihre neunköpfige Familie um Hilfe und Pachtnachlaß 292.

 

 

Müller, Johann Nickel:

Landwirt aus Finkenbach, ab 1714 Müller auf der Dorfmühle Hefersweiler. Am 14.2.1714 beantragte der Landwirt und Müller aus Finken­bach, Johann Nikel Müller, ihm den Wiederaufbau zu gestatten. Dem Antrag wurde nunmehr gegen den Widerstand des Amt­manns Böh­mer durch die Landesregierung genehmigt. Der Bau begann 1715. Es wurde ein ca. 717m langer Mühlengraben angelehnt und bei der Mühle eine Staumauer, an der ein Gefälle zum Mühlrad der Mühle von 4m Höhe vorhanden war. Zum Aufbau nahm Jo­hann Nikel Müller Darlehen von insgesamt 500 Gulden bei dem Kaufmann Boricelli in Meisenheim gegen Verpfändung von Grund­stücken und der Mühle auf. Wie lange Müller die Mühle betrieb. Im KB werden bereits 1718 und noch 1726 die Familie Knapp als Müller benannt 293.

 

 

Müller, Johann Niclas:

geb. 23.7.1669 in Erzenhausen – 30.12.1732 in Neustadt/Weinstraße; er war einer der wichtigsten technischen Neuerer auf dem Ge­biet der Mühlentechnik. Über die Kindheit und Jugend Johann Niclas Müllers ist wenig bekannt. Seine jungen Jahre der Lehre und Ausbil­dung zum Müller verbrachte er vermutlich in Orten der heutigen Verbandsgemeinde Weilerbach. 1693 erwarb er von Daniel Jung die „Pfeifermühle“ in Eulenbis. Müller auf der Pfeifermühle in Eulenbis; er kaufte 1693 die Mühle von dem Müller und Vorbe­sitzer Daniel Jung. Die schriftliche Bestätigung des Verkaufs zog sich bis zum Jahre 1700 hin, weil Unstimmigkeiten über den “ei­gentümlichen Platz” der Mühle auftauchten. Die Nachforschungen ergaben, dass nach 1600 eine Walkmühle von Peter Willenbacher von Willerbach betrie­ben wurde. Daniel Jung hatte das Land von den Erben gekauft und 1686 die Mühle gebaut. Wegen dieser Un­klarheiten darüber, ob der „Besitzer“ seine Mühle wirklich besitzt und ob er das Verkaufsrecht habe, zog sich der Verkauf bis 1700 hin. Wie bereits sein Vorgänger bemühte er sich vergeblich, seine Mühle zur Bannmühle zu erheben. In den Jahren zwischen 1700 und 1719 verbesserte er sukzessive die Technik der Kräfteübertragung in seiner Mühle, was seine heutige Bedeutung ausmacht. 1719 und 1721 brannten Teile der Mühle ab. Man geht von Brandstiftung mißgünstiger Konkurrenten aus. Johann Niclas Müller musste die Mühle verkaufen, da er nicht über ausreichende Geldmittel verfügte, die Mühle wieder aufzubauen 294.

 

Über die folgenden Jahre ist bekannt, dass 1751der lutherische Pfarrer von Steinwenden die Mühle ersteigerte und diese an Johann Ni­col Jung verpachtet hatte. Johann Niclas Müller starb verarmt in Neustadt.

 

Historische Bedeutung:

In der Geschichte der Mühlen kommt Johann Niclas Müller eine ähnliche Bedeutung zu wie später Oliver Evans, dem amerikani­schen Er­finder und Neuerer der Mühlentechnik. Nachdem sich seit dem Mittelalter technisch wenig an der Technik verändert hatte, bestand die Leistung Müllers vor allem darin, die Kraft effizienter zu übertragen. Wurde sie bei älteren Mühlen vor allem durch Rie­men und Bänder übertragen, ersetzte Müller dies durch eine komplizierte Zahnradmechanik. Anregungen dazu holte er sich mögli­cherweise bei großen Uhrwerken. Dadurch konnte er, auch wenn wenig Wasser auf sein Mühlrad floss, die Kraft effizienter nutzen und hatte einen wirtschaftli­chen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten. Er wurde schnell kopiert und so verbreitete sich seine Tech­nik, ohne mit seinem Namen verbunden zu sein.

 

1703 mit Luise Katharina Reisser (1687-1723); mit ihr hatte er fünf Kinder, die überlebten 295, darunter der Sohn Johann Peter *Mül­ler 296, der Sohn Johann Nickel Müller (am 26.10.1742 im KB von Weilerbach als Pate bei der Taufe des Joh. Nickel Diehl auf­geführt 297). und der Sohn Johann Jacob Müller (∞ am 15.10.1740 in Weilerbach mit Ma­ria Susanna NN, Witwe des Michael Zim­mermann, 298).

 

Literatur/Urkunden:

- Kurz, Jakob: Technische Innovation im Mühlenwesen des 18. Jahrhunderts. In: Archiv für die Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik. 9. Jg. (1920/22). S. 13-34.

- Turnus, Bert: Johann Niclas Müller (1669-1732) - ein pfälzischer Pionier. Untersuchungen zur Entwicklung des Mühlenwesens im Raum Weilerbach. In: Jahrbuch für Westdeutsche Landesgeschichte 3. Jg 1977 S. 78-103

 

 

Müller, Johann Nickel:

um 1746 auf der Untersten Pfeifermühle in Eulenbis; Sohn des Müllers auf der Untersten Pfeifermühle Johann Niclas *Müller und der Luise Katharina Reisser; ∞ am 15.10.1746 in Weilerbach der „Johann Nickol Müller auff der Untersten Pfeifermühl“ mit Anna Catharina Linckers [?]eheliche Tochter 299.

 

 

Müller, Johann Nikolaus:

um 1739 Müller auf der Weilerbacher Mühle; in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 300 wird die Mühle zusam­mengefaßt wie folgt beschrieben: “ist Johann Nikolaus Müllers Eigentum und hat 2 Gänge. Gibt für den Wasserfall 7 Malter Korn.” 301.

 

 

Müller, Johann Peter:

ist 25.4.1696 Stiftsmüller in Kaiserslautern, Sohn von Hans Wolff Müller (aus „Meißelsdorf“/Österreich, ist 24.02.1662 Taglöhner in KL, erst 16.01.1672 Bürgeraufnahme) 302; er ist ein Bruder des Stiftsmüllers (Johannes) *Müller.

 

 

Müller, Johann Peter:

9.12.1725 Wiesbach - † 11.08.1746 Wiesbach, 21 J. alt 303; Müller auf der Oberen Mühle in Wiesbach; Sohn des Müllers auf der Obe­ren Mühle in Wiesbach, Abraham *Müller 304.

 

Um 1744 war Peter Müller als Lehensmüller auf der Oberen Wiesbacher Mühle, er war lutherisch und ∞ (I ?) mit der Katholikin Anna Maria Lanz, 1743 wurde der Sohn Johann Peter Müller geboren, der 1744 gestorben ist 305. ∞ (II ?) Winterbach 28.06.1746 [ref. KB Winter­bach] mit Anna Margaretha Hofmann (* Niederhausen 23.12.1725, Tochter von Jacob Hofmann, Gemeinsmann und Mül­ler zu Nie­derhausen [* ca. 1680 err - 02.08.1744]; sie heiratete in 2. Ehe am 26.03.1748 in Winterbach Johann Nickel Theisson, Bür­ger und Bäcker in Winterbach 306) 307.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken, erstellt 1744 von Rentkammersekretär Johann Friedrich Marx und vorgelegt am 6.1.1745 308 befinden sich bei der Beschrei­bung der Stampermühle auch Ausführungen zur Wiesbacher Mühle; der Aktenvermerk im Mühlenprotokoll lautet 309: “... wird getrieben von einem Wässerlein, das von den beiden Wiesbacher Brun­nen kommt. Liegt nächst un­ten an dem Dorf Wiesbach. 2 oberschl. Wasserräder, welche 1 Mahl- und 1 Schälgang betreiben. Mühl­graben oberhalb und unter­halb der Mühle. Pacht 9 Faß Korn und 8 bz Kappengeld. Hat keinen Bann. Die Erbbeständer sind Pe­ter Müller und dessen Schwager Nickel Ulbrich zu Niedermohr im Kurpfälzischen; vordem als Wiesbach und die Mühle noch sickin­gisch, Abraham *Müller.

 

 

Müller, Johann Peter:

um 1749; Sohn des Engelsmüllers zu Brücken im Amt Birkenfeld, Jakob Müller: ∞ am 7.10.1749 in Adenbach mit der Müllerstoch­ter Ma­ria Christina Lützenburger, Tochter des Müllers in Adenbach, Johann Theobald *Lützenburger und NN.; die Mühle ließ sich trotz der Mit­arbeit des Schwiegersohns nicht halten; nach dem Tod Lützenburgers († um 2.3.1753) hat das Oberamt Meisenheim “die Mühle der Schulden wegen versteigern lassen und die Lützenburgische Wittib verheiratete sich nachher an Philipp Maurer von Be­cherbach” 310.

 

 

Müller, Johann Peter:

um 1747 war Peter Müller als Müller auf der Erlenmühle in Saalstadt; Vater der Anna Maria Müller (∞ am 9.2.1747 in der reformier­ten Kir­che Wallhalben den Johann Adam Schäfer aus Biedershausen) 311. Der Sohn aus der Ehe der Anna Maria Müller mit dem Jo­hann Adam Schäfer, der gleichnamige Johann Adam *Schäfer ist um 1781 Erb­bestandsmüller auf der Erlenmühle 312.

 

Am 1.6.1748 ist Patin in der lutherischen Kirche in Buntenbach bei der Taufe des Balthasar Deckhaut u.a. die „Maria Katharina Mül­ler, Tochter des Müllers Johann Peter Müller, Erlenbachermühle 313.

 

Am 27.5.1751 stirbt auf der Erlenmühle die Anna Maria NN., Ehefrau des Peter Müler, Müller auf der Erlenmühle 314. Die Tochter aus der Ehe, Anna Elisabetha Müller war am 28.6.1738 auf der Erlenmühle im Alter von 13 Jahren verstorben 315.

 

 

Müller, Johann (Hanß) Reinhardt:

1720 Mimbach (err.); ab 1685 war Johann Reinhardt Müller, Mahlmüller zu Wiesbach, Sohn des Mahlmüllers und Erbauers der Oberen Mühle in Wiesbach bei Zweibrücken, Theobald *Müller und der Catharina NN. 316.

 

17.11.1681 in Wiesbach 317 mit Anna Apollonia Knap (Tochter von Cas­par Knap, GM zu Quirnen im Lichtenberger Amt) 318; Kin­der aus der Ehe sind, geboren in Wiesbach 319: 1. Johann Henrich (geb 24.05.1691, ~ 29.05.1691 320); 2. Johann Adam (~ 21.01.1693 321; 3. Hans Wendel (Hanß Wendell, geb. 05.04.1695 322, Taufpatin: Maria Elisabetha, Hausfrau von Jacob Müller auf dem Krähen­berg). 4. Ma­ria Catharina (geb. 30.06.1698) 323, 5. Eva Catharina, x 16.04.1700 324, sowie der Müller und Betriebsnachfolgers auf der Oberen Mühle zu Wiesbach, Johann Abraham *Müller 325.

 

Die Ehefrau Anna Apollonia Knap ist am 03.02.1691 Taufpatin bei Anna Margaritha Vollmahr in Käshofen 326

 

Die Obere Mühle in Wiesbach wurde von Theobald *Müller wieder aufgebaut. Nach seinem Tod ging die Mühle erblich auf seine Söhne über. Die Söhne Jakob Müller und Hanß Conrad Müller verkauften ihre Anteile an ihren Bruder Hanß Reinhard *Müller 327.

 

Johann Reinhardt Müller war Taufpate ("Hanß Reinhard Müller, Müller zu Wiesbach") am 12.04.1694 bei Hanß Reinhard Keller in Lambs­born 328;

 

Johann Reinhardt Müller hatte die Obere Mühle in Wiesbach von 1685-1717 in Besitz und Betrieb gehabt. Nachdem er nach Mim­bach verzogen war, hat sein Sohn Abraham *Müller die Mühle am 30.3.1717 käuflich erworben gegen Zahlung von 900 fl 329.

 

Ab 1717 war Johann (Hanß) Reinhardt *Müller, der bisherige Müller auf der Oberen Mühle bei Wiesbach als Mahlmüller in auf der Mim­bacher Blies- und Verwaltungsmühle [= Mahlmühle] Mimbach. Er verkaufte seine frühere Mühle im Wiesbach an seinen Sohn Abraham *Müller. Im Kaufvertrag vom 30.3.1717 heißt es 330: „Ich Reinhart Müller gemeinsmann und mahlmüller zu Mimbach ….“

 

Sein Sohn Hans Wendel *Müller ist ab 1720 Erbbestandsmüller auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle [= Mahlmühle] Mim­bach. Im Mühlenprotokoll vom 6.1.1745 des pfalz-zweibrückischen Oberamts Zweibrücken 331 heißt es ausdrücklich: “.... Die Erbbestän­der sind Daniel *Conrad und *Nickel Müller, die sich mit einem auf ihren Schwie­gervatter rehpee Vatter Wendel Miller un­term 10.9.1720 ausgestellten und am 16.12.1734 confirmierten Erbbestandsbrief legitimie­ren.“

 

Nach dem Datum der Erteilung des Erbbestandsbriefs vom 10.9.1720 auf seinen Sohn Hans Wendel Müller, muß der Johann Hein­rich Mül­ler um 1720 verstorben sein.

 

 

Müller, Johann Theobald:

~ 19.1.1694 Dietschweiler Mühle 332 - † vor 1739; Müller in Dietschweiler; Sohn des Müllers auf der Dietschweiler Mühle, Johann Hen­rich *Müller, und der Anna Barbara Kirch/Kirsch; Bruder des Müllers in Dietschweiler Samuel *Müller 333; ∞ am 18.2.1727 mit Elisabetha Catharina *Pfaff (~ 23.7.1710 Frohnhofen - † 1759 334), des Stephan Pfaff. gewesenen Gemeins­manns zu Frohnhofen ehli­ge Tochter 335.

 

Die Ehefrau Elisabeth Müller geb. Pfaff führte nach Tod ihres Mannes die Mühle weiter.

 

Anm.: Weber 336 meint: „die Mühle in Dittweiler ist Eigentum von Theobald *Müllers Wittib, hat nur 1 Gang und gibt 3 Kappen für den Wasserfall”.

 

 

Müller, Karl:

ab 1850 Müller auf der Lohmühle in Steinwenden OT Weltersbach; er ist der Halbbruder des Müllers auf der Moormühle in Stein­wenden-Weltersbach, Johann Georg Leppla; Vater des Lohmüllers Adrian *Müller 337.

 

 

Müller, Karl Friedrich:

geb. 18.3.1848 Minfeld - ++++ Müller auf der Altmühle in Minfeld; Sohn des Müllers auf der Altmühle, Friedrich August *Müller und Ju­liana Salomea Schönlaub; ∞ 16.4.1874 Minfeld mit Katharina Kern (geb. 15.3.1852 Minfeld, Tochter des Ackersmanns in Minfeld Johann Jakob Kern und Maria Elisabetha Köhler); Vater des Paul Friedrich Michel Müller (geb. 16.9.1882 Minfeld - † 30.1.1965 Minfeld) 338.

 

 

Müller, Kaspar:

um 1859 Müller in Germersheim; Kaspar Müller, Müller von Germersheim wurde 1858 zum Geschworener im Assisengericht Zwei­brücken berufen 339.

 

1864 wird Kaspar Müller, „Müller und Oeconom in Germersheim“ als Mitglied des landwirtschaftliche Vereins der Pfalz genannt 340. ++++klären : welche Müh­le++++

 

 

Müller, Konrad:

1744 Erbbeständer auf Mimbacher Bliesmühle zusammen mit Nickel *Müller 341; er könnte der Sohn des Müllers und Temporalbe­ständers auf der Mimbacher Mühle, Wendel *Müller, sein +++prüfen++++

 

 

Müller, Leonhard:

1609 werden in der Untertanenliste des Oberamtes Zweibrücken genannt: Leonhard Müller, Molitor +++auf welcher Mühle++++ (Schwiegersohn von Franzen Els). 1624 werden in der Untertanenliste des Oberamtes Zweibrücken genannt: Leonhard Müller, Ehe­frau Utel; Kinder: Stephan, Hans Albert, Cathrin Eva 342.

 

 

Müller, Leonhard:

23.6.1729 Zügelmühle Kandel 343; Müller auf der der Barthelsmühle, Müller auf der Ziegelmühle 344.

 

mit Anna Maria Reiland 345; Vater der Anna Maria Müller (∞ 1729 in Kandel mit dem Müller Johann Martin *Brunner) 346, des Metzger­meisters und Gastwirt „Zur Sonne“ in Kandel Johann Müller und des Müllermeisters auf der Herrenmühle bei Mindersla­chen Johann Mi­chel Müller 347.

 

Im LA Speyer befindet sich für 1730 eine Urkunde betreffend "Kauf und Respé Cession über die Ziegelmühle" bei Minderslachen. Es er­scheint die „... Frau Anna Mariam gebohrene Reiland, verwittibte Müllerin mit Beystandt Mstr. Johann Müller Junge, des Ge­richts, Metz­ger und Sonnenswürth zu Candell, sodann der ... Mstr. Johann Michael Müller, Bürger und Herrenmüller daselbst..." In der Urkunde wird die Ziegelmühle zur Auflösung der Erbengemeinschaft verkauft an die Eheleute Johann Martin *Brunner, Bürger und Müller daselbst und Anna Mariam gebohrene Müllerin dessen eheliche Hausfrau, "welche dann für sich und ihre Erben ... kauft ...die sogenannte Ziegel- Mahl und Ohlig Mühle ... gelegen allernechst Min­derslachen, oberseits neben Adam Mattern, nieder­seits der Mühlbach, stoßen mit ei­nem Endt auf die Erlenbach Gemarkung, und mit dem anderen auff vorge­nannter Mühlbach ...". 348

 

 

Müller genannt Wollheimer, Lorenz:

geb. um 1548 Heidelberg - † 1595 Neustadt; kurpfälzischer Landschreiber in Neustadt; 1561 Universität Heidelberg, 1584 Amts­schaffner Limburg'; 1584 Wappenverleihung; 1593 Landschreiber in Neustadt; ∞ mit NN.; Vater des Landschreibers in Neustadt, Jo­hann Lo­renz *Müller 349.

 

 

Müller, Matthes:

um 1611 und auch 1620 Müller auf der Herrenmühle in Brücken bei Birkenfeld. ∞ Margaretha NN; Vater der Maria Müller (∞ 4.5.1620 mit Johannes Schuch 350) 351.

 

Am 22.11.1618 ist Patin bei der Taufe des Hans Franz Melchior (Sohn des Schultheiß von Achtelsbach, Matthes Melchior) die „Ma­ria, Müller Matthes Tochter in der Herrenmühle“ 352. Am 5.7.1618 ist Patin bei der Taufe Katharina Melchior (Tochter von Michel Melchior aus Achtelsbach) die „Margaretha, Müller Matthes Frau, Herrenmühle“ 353. Er ist auch am 19.9.1621 Pate bei der Taufe des Matthes Weber (Sohn des Bernhard Weber aus Traunen und der Eva NN.: „Matthes Müller in der Herrenmühle“ 354.

 

 

Müller, Matheß:

1718 „anitzo Müller zu Lauterecken“, hat von Johann Man und dessen Frau Anna Elisabeth Grundbesitz in St. Julian geerbt 355.

 

 

Müller, Matheß:

schon mindestens seit und noch 1738/39 Müller auf der Mühle in Berschweiler. Die Mühle ist in der Renovation der Schultheißerei Rei­chenbach vom 17.9.1738 aufgeführt 356 und wie folgt beschrieben: „Mathes Müller eine Erbbestands Mühl zu Heyntzenhausen mit 2 Gäng wovon er an zweyten vor ohngefehr 15 Jahren ohne angefragt gebauet, gibt jährl: 4 ½ Mltr Korn und 4 ½ Mltr Haaber zeit ao 1700 laut Bestandsbrieff von Hrn von Strauch.“

 

 

Müller Mathes:

vor 1744; Müller auf der Erbbestandsmühle in Heintzenhausen/Lauter. ∞ mit Maria Elisabetha NN.

 

Die Mühle ist in der kurpfälzischen Renovation und Taxierung vom 23.9.1739 enthalten und wird wie folgt beschrieben 357: „von dar (Anm.:von der Berschweiler Mühle) seyend wir auff Heintzenhausen gang und da­ßige Mühl ahn der Lauter zwarn in einem sehr gu­ten Stand gefund, gleichwie aber es mit denen Mahlgästen wie mit obiger Mühl (Anm.: s. Berschweiler Mühle) beschaffen ist; so hal­ten wir davor daß dem Müllern Matheß Müller weg dem zweyten Gang jährl ein Malter Pfacht weiter mithin 10 Mltr. anzusetzen wären ...“.

 

Die Mühle ist in der Renovation der Schultheißerei Reichenbach vom 17.9.1738 aufgeführt 358 und wie folgt beschrieben: „Mathes *Mül­ler eine Erbbestands Mühl zu Heyntzenhausen mit 2 Gäng wovon er an zweyten vor ohngefehr 15 Jahren ohne angefragt gebau­et, gibt jährl: 4 ½ Mltr Korn und 4 ½ Mltr Haaber zeit ao 1700 laut Bestandsbrieff von Hrn von Strauch.“

 

Die Mühle ist in der Renovation von 23.9.1739 enthalten und wie folgt beschrieben: „Von der (Anm.: Mühle zu Berschweiler) seyend wir auff Heintzenhausen gang und daßige Mühl ahn der Lauter zwarn in einem sehr guten Stand gefund, gleich aber es mit denen Mahlgä­ste wie mit obiger Mühl (s. Berschweiler) beschaffe ist, so halte wir davor daß dem Müllern Mathes *Müller weg dem zweyte Gang ... ein Mltr Pfacht weiter mithin 10 Mltr anzusetzen wären, welche wir also hie­mit pflichtmäßig ...“ 359

 

Die Mühle in Heinzenhausen ist zusammen mit den anderen Mühlen im Oberamt Lauterecken in der Renovation von 1744 , die vom Amtskeller Geisweiler erstellt wurde, als lfd. Nr. 2beschrieben: „Die Mühle zu Heynt­zenhausen wäre ... gnäd. 1mo. des Gyter Con­sens umb... ohnmaßyrblich ihn... der neue Bestender bringt auf des verstorbenen Erbbe­ständers Mathes *Müller Wittib Marian Elisa­bethan und ihrer rechtmäßigen Leibserben und nach. 360

 

 

Müller, Mathias:

vor 1760 Müller in ++++ St. Alban (?); Vater der Anna Elisabetha Müller aus St. Alban; sie war am 8.5.1760 in St. Alban Patin bei der Taufe des Johann Philipp Peter Müller 361.

 

 

Müller, Johann Mathias (Mattheus):

ab 1755 und noch 1786 Müller auf der Mühle in Dusenbrücken 362. Er ist wohl +++prüfen+++ der Sohn des Müllers zu Dusenbrü­cken, Johann Georg Müller und der Anna Margaretha NN († 13.2.1759 Dusenbrücken im Alter von 61 J.) 363.

 

Der Betrieb der Mühle wurde durch das Holzflößen auf der Felsalb beeinträchtigt. Deshalb erhielt laut Erbbestandsbrief von 1755 der Dusenbrücker Müllermeister Mathias *Müller, wenn Holz geflößt wurde, pro Tag und Mahlgang, einen Gulden Entschädigung. Im Jahr 1786 verlangte er laut Erbbestandsbrief 39 Gulden Entschädi­gung von der Herrschaft, weil diese vor über 10 Jahren Brennholz durch seine Schleuse geflößt hatte. Diese Schleuse befand sich weit oberhalb der Mühle, am Beginn seines langen Mühlgrabens, der wohl schon im Mittelalter für die erste lang vergessene Dusen­brücker Mühle gegraben wurde. Durch die Trockenlegung seiner Müh­le konnte Mathias Müller 13 Tage lang nicht mahlen. Er erhielt dafür aber nur 26 Gulden im Jahre 1787 ausbezahlt, nach einer Warte­zeit von mehr als 10 Jahren. Der Zweibrücker Herzog hatte sich mit dem Bau des Karlsberger Schlosses stark verschuldet 364.

 

In der Aufstellung der Mühlen im Herzogtum Zweibrücken vom 25.9.1756, erstellt von dem Keller Böttger an die herzogliche Regie­rung ist folgendes vermerkt 365: „Die Dusenbrücker Mühl wurde ao. 1751 neu auferbaut, und dem Besitzer Mattheus Müller in ao. 1755 ein neuer Erbbestandsbrief darüber ertheilt, Vermöge dessen diese Mühle 2 Wasserrä­der hat, welche einen Mahl- und eine Schehlgang trei­ben, 9 Mltr. 7 Faß Korn, 2 Mltr. Haber und 9 fl an Geld gibt, ist das Dorf Nün­schweiler darzu gebannt.“

 

II am 21.11.1752 in Nünschweiler als „Witwer und Mühlenbeständer“ mit Anna Margaretha Schmitt (Tochter des Hufschmieds und Gemeinsmanns zu Nünschweiler Hans Georg Schmitt); Vater der Maria Christina Müller (geb. 12.12.1754 Dusenbrücken), der NN. Müller (geb. 13.4.1757 Dusenbrücken) und der Anna Elisabeth Müller (geb. 22.6.1760 Dusenbrücken) 366.

 

 

Müller (Muhler), Niclaus:

Müller in Odernheim; Sohn von „Hans dem Müller“; bereits um 1575 in der Niedermühle/Untermühle/Klostermühle in Odernheim 367

 

1582 war Niclaus Muhler (*Müller) der Klostermüller in Odernheim. Er stellte bei der Verwaltung ein Gesuch um Pachtnachlaß. Die Be­gründung lautete: Die Klostermühle erbringe nicht mehr die alten Erträge, Staudernheim wolle in Kürze eine neue Mühle bauen. Auf die Bürger von Odernheim sei nicht zu rechnen, denn durch das Gericht, das früher selber die Klostermühle in Pacht gehabt habe, sei die Anordnung ergangen, daß alle Bewohner in der dem Flecken am nächst gelegenen Mühle mahlen lassen müßten 368.

 

 

Müller, Nickel:

Müller auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle; Sohn des Müllers Wendel *Müller; Bruder der NN. Müller (∞ mit Daniel Conrad). Ab ca. 1744 Erbbeständer auf Mimbacher Bliesmühle zusammen mit seinem Schwager Daniel *Conrad 369.

 

Im Mühlenprotokoll vom 6.1.1745 des pfalz-zweibrückischen Oberamts Zweibrücken wird sie zusammenfassend wie folgt beschrie­ben: “ … Liegt an der Blies zwischen Webenheim und Mimbach, hat vier unter­schlächtige Wasserräder und ebensoviel Mahlgänge und einem im Trilles laufenden Schälgang. Die Mühle wurde vor 10 Jahren ganz neu aufgebaut und besaß zuvor nur zwei Wasserrä­der. Sie liegt hinter einem großen Wehr, welches ca. 6 Ruthen von der Mühle ent­fernt ist. Die Mühle hat zur Flößung des Holländer­holzes neben dem Wasserbau eine besondere Schließe. Webenheim und Mimbach sind zu dieser Mühle gebannt. In Webenheim woh­nen 72 Gemeinsleute sowie 8 Hintersassen, in Mimbach 51 Gemeinsleute und 6 Hintersassen. Obwohl dies der Müller in Abrede stellt, sollen viele Blieskaste­ler dieser Mühle Nahrung geben. Neben dem Mahlen für die Kunden handelt er ‘stark’ nach Zweibrü­cken, Blieskastel und anderen be­nachbarten Orten mit Mehl. Die Erbbeständer sind Daniel Conrad und *Nickel Müller, die sich mit einem auf ihren Schwiegervatter reh­pee Vatter Wendel Miller unterm 10.9.1720 aus­gestellten und am 16.12.1734 confirmierten Erb­bestandsbrief legitimieren. Neben der Zweibrücker und Hornbacher Stadtmühle ist sie die einträglichste im ganzen Oberamt. Als Erbpacht werden an die zweibrückische Re­gierung 11 fl gezahlt, an das Kloster Horn­bach jährlich 3 dasige Malter Korn, sowie 2 Mltr Kornzins nach Blieskastel. Als vor ca. 20 Jah­ren jemand an die hier vorbeifließende Schelwerbach, etwa ½ Stunde entfernt eine Hausmühle errichten wollte bei einem Erbzins von 2 Mltr. Korn, erhöhte der Mimbacher Müller seine Pachtzahlung um diese 2 Mal­ter, um die Ansiedlung der nahen Konkurrenz zu verhindern 370.

 

Nikolaus (Nickel) Müller führte 1764/66 einen Prozeß gegen Schultheiß und Gemeindsleute in Webenheim und Mimbach vor dem Reichs­kammergericht 371. Vorinstanzen waren das Oberamt Zweibrücken 1752 und die Regierung von Zweibrücken 1756. Der Rechtsstreit be­traf die Lieferung von Holz aus dem Gemeindewald für den Bau und zu “Schwatteln” für die beiden Mühlen in Mim­bach, i.e. die Mahl­mühle an der Blies zwischen Mimbach und Webenheim sowie für eine Notmühle und Ölmühle in Mimbach auf der Schelberbach. Die zur Kirche von Mimbach gehörenden Mühlen waren zunächst vom Kloster Horn­bach in Erbleihe (“Emphyteu­se” oder “Erbbestand”) an die beklagten Gemeinde verliehen und später von diesen für 1800 fl. an den Müller Sebastian Rauel ver­kauft worden. Im Kaufbrief waren dem Müller Frondienst und Bauholz für den Mühlen- und Wasserbau versprochen worden. Auf Betreiben des Försters und Mimbacher Schultheißen Lindenmann und seines “Anhangs” war dem Kläger Nickel Müller, Rechtsnach­folger des Rauel, jedoch Bauholz für die neu­erdings mit Genehmigung der Rentkammer in Zweibrücken auf 6 Mahlgänge erweiter­ten Mühlen verweigert worden. Während die erste Instanz dem Kläger das Bauholz zusprach, schränkte die zweite Instanz die Pflicht zur Lieferung auf die Hälfte entsprechend der Zahl der alten Mahlgänge ein. Die Beklagten berufen sich auf die clausula rebus sic stantibus. Zur Zeit des Verkaufs der Mühlen gab es genügend Holz in den Gemeindewäldern, während jetzt Mangel an Brennholz herrscht. Außerdem ist durch die Erweiterung aus einer früheren Bannmühle eine Handelsmühle geworden.

 

 

Müller, Nicol:

nach 1690 war er kurze Zeit Müller und Erbbeständer auf der Mühlbacher Mühle 372.

 

 

Müller, Paul:

Müller und Gerber in Hornbach; ab 1714 und noch 1745 Müller und Gerber auf der „Loh-Mühl außer der Statt Homburg. Im Müh­lenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 373 wird sie zusammenfassend wie folgt beschrieben: “Liegt an vorgedt: Schwolb et­wan 20 Schritt oberhalb wo solche in die Horn fließet, gleich unten an der soge­nannten Kauer-Brück. Ist in gutem Stand und treibet ein doppelt unterschlechtiges Waßerrad 4 Stämpel. Entrichtet jährl: 1 fl 7 bz 8 kr in das Kloster Hornbach. Wird nur von dem Beständer und deßen drey Söhnen zu Ihrem Handwerck gebrauchet. Der Erbbeständer ist Paulus Müller, welcher sich mit einem auf Ihn unterm 3ten Decembr: 1714 eingerichteten Erbbestandsbrief legitimiert“.

 

 

Müller Peter:

24.6.1585 Brücken; um 1574 bis zu seinem Tod 1585 Müller auf der Herrenmühle bei Brücken; vor 1574 heiratet Peter Müller, der Müller auf der Herrenmühle bei Brücken, die Gertrud Brenner (sie ∞ II 4.1.1586 mit Johannes Brenner von der Leyenmühle bei Abentheuer nördlich von Brücken); Kinder aus der Ehe sind Maria Müller (geb. 25.6.1574), Peter *Müller (∞ vor 1610 mit Maria NN.), Johannes *Müller (∞ vor 1622 mit Margreth NN) und Elisabeth (geb. 16.5.1577; ∞ 7.2.1600 mit Nicklas Klein aus Rinzen­berg) 374.

 

 

Müller, Peter:

geb. 1578 err. - † 3.2.1613, um 35 Jahre alt, an der Pest; vor 1610 und noch 1613 war er Müller in der Dambacher Mühle; Sohn des Müllers auf der Herrenmühle bei Brücken, Peter *Müller und der Gertraud *Brenner 375; ∞ vor 1610 mit Margreth NN. (geb. um 1683 - † 22.1.1613 an der Pest) 376.

 

 

Müller, Peter:

aus Gumbsweiler am Glan; Sohn des Müllers Henrich *Müller und der NN:, Müller auf der Dorfmühle in Gumbsweiler; nach dem Tod des Henrich Müller († vor 1760) führt die Witwe den Betrieb weiter, bis 1765 der Sohn Peter Müller die Mühle übernehmen konnte. Er mußte seinen Geschwistern 975 Gulden Erbanteil auszahlen. Sein Erbpachtbrief datiert vom 11.1.1766 377. Auch unter ihm reißen die Klagen wegen Hochwasserschäden nicht ab; er schreibt 1784 an die Regierung in Zweibrücken: “Mein Mühlenwehr ist gänzlich abgerissen und ruiniert”. Auf ihn folgt als Erbbestandsmüller ab 1787 Jo­hann Nickel Müller 378.

 

 

Müller, Peter:

um 1740 ist Peter *Müller als Müller auf der Steckweiler Mühle in Steckweiler. ∞ Anna Katharina NN.; am 27.1.1740 wurde auf der Steckweiler Mühle sein Sohn Johann Christian Andreas Müller getauft. Bei seiner reformierten Taufe waren als Paten anwesend u.a. Jo­hann Christian *Kremb der Müller aus der Schleifmühle (= Imsweiler), seine Frau Anna Barbara sowie Johann Andreas Amos, des Mül­lers zu Gaugrehweiler lediger Sohn 379. Der Sohn Johannes Müller kommt im März 1746 zur Welt. Die Tochter Katharina Elisa­beth Müller wird 1752 geboren 380.

 

 

Müller, Peter:

Besitzer der Stadt- und Spittelmühle in Kaiserslautern; ∞ mit NN. Graf, der Tochter des Müllers in Steingruben Andreas *Graf und der Müllerstochter Sophie (Catharina) Eckhardt 381.

 

 

Müller, Philipps Jacob:

um 1739; „grumbachischer Müller“; Müller ist 1739 als Sachverständiger Teilnehmer der Renovation der Mühlen in der kurpfälzi­schen Schultheißerei Lauterecken / Oberamt Lauterecken, und unterschreibt das Protokoll mit: „Philipps Jacob Müller, grumbachi­scher Müller“ 382.

 

 

Müller, Philipp Jakob:

1694 err. - 4.5.1755 Edenkoben; Sohn von Johann Jakob Müller aus Edenkoben und Anna Catharina Franck; zunächst Organist, ab spä­testens 1718 kurpfälzischer Zoller (bis 1721 zusammen mit seinem fast erblindeten Vater), 1721 auch “Crahmer” und Handels­mann; be­reits 1721 Eigentümer eines Hauses, einer Hofreithe, von 22 Weingärten, 6 Wiesen und 10 Äckern; am 14.12.1744 verkauf­te der Ohlig­müller Christoph Armdinger seine Ölmühle Edenkoben für 1030 fl Bargeld und 100 fl Trinkgeld an den Edenkobener Zoller Philipp Jakob Müller und dessen Ehefrau Anna Elisabeth Gleich; ∞ im April 1713 mit Anna Elisabeth Gleich 383.

 

Philipp Jakob Müller war ein wohlhabender Mann; in Colligierregister (betr. die Militärcontributionsgelder 1736-1746) von Edenko­ben vom 1.7.1745 ist er mit 6 fl 12 Kr mit der bei weitem höchsten Summe aller Edenkobener Einwohner registriert 384, er wohnte 1742 „zum guten Brunnenweg“ 385; im Einwohnerverzeichnis von 1744 ist er als Reformierter mit Weib und 7 Kindern aufgeführt 386. Die „Zol­ler Müllersche Verlaßenschaft und Bestandt Ao 1756“ 387. Die Verlaßenschaft wurde vom Gericht Edenkoben am 8.1.1756 reguliert 388. Danach betrug sein Gesamtvermögen 17071 fl, darunter „eine Ohligmühl“ mit 500 fl. [Anm.: Ölmühle in der Mittelhain­geraide]. Es er­ben die Kinder Jacob, Wilhelm, Johann Henrich *Müller, Eleonora,Christina Barbara, Justina Barbara und Friedrich Müller.

 

 

Müller, Reinhard:

er war um 1711 Stadtmüller in Zweibrücken, der Witwer heiratet in Zweibrücken am 9.6.1711 die Anna Margaretha Bratschi, Witwe aus Homburg 389. Sein Sohn Abraham Müller heiratet am 16.06.1711 in Zweibrücken Anna Elisabetha Agne aus Lambsborn 390.

 

 

Müller, Samuel:

1707 err. Dietschweiler Mühle - 02.03.1743 Dietschweiler Mühle im Alter von 36 Jahren; im Ref. KB Spesbach befindet sich folgen­der Eintrag: Gestorben Dietschweiler Mühle 02.03.1743 Samuel Müller, S. von † Müllermeister Heinrich *Müller, 36 J., 4 Mon. 9 Tage alt). Sohn des Müllers Hans Heinrich *Müller und der Anna Barbara Kirsch aus Alsenborn (nach ref. KB Spesbach: † 02.03.1743 Anna Barba­ra, die Witwe von Müllermeister Heinrich Müller, 80 J. Alt); Bruder des Müllers auf der Dietschweiler Müh­le, Johann Theobald *Müller. Müller auf der Dietzweiler Mühle 391.

 

am 18.2.1727 mit Catharina Pfeifer (Tochter des Michel *Pfeifer, ev.-luth. Vorstehers und Gerichtsmann zu Nanzweiler) 392.

 

Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Kaiserslautern von 1739 ist die Mühle wie folgt beschrieben: “ist Eigentum von Sa­muel Müller, hat 2 Gänge. Gibt 6 Ma. Korn und 1 fl 30Xer an die Herren von Sickingen und 2 Ma. Korn an den Grafen v. Lay, weil der Mühlbach im Layischen entspringt (alles Wasserfallzins).” 393.

 

 

Müller, Simon Christophel:

um 1700 Müller auf der Haynmühle in ++++klären+++; er war Pate bei der Taufe des Johann Simon Schneider (luth., geb. 12.2.1700 Rußmühle – 1.5.1743 Rußmühle; getauft Marienthal) 394.

 

 

Müller, Susanna Margarethe:

um 1784 Standenbühl; sie stammte aus Otterberg; ∞ mit dem Müller Karl Friedrich *Scheu; die Eheleuten ersteigerten 1784 die von dem kinderlosen Valentin Becker an die Herrschaft Nassau-Weilburg heimgefallene Lochmühle in Standenbühl 395, heute Fohlenhof Stan­denbühl.

 

 

Müller, Theobald:

um 1479 Müller auf der Lambsheimer Mühle. Am 28.6.1479 an St. Peter und Paul wird die Bachordnung über die Dürkheimer Bach (= Isenach) zu Lambsheim vereinbart, „wie selbige von altem Herkommen im Jahr 1479 ist erneuert worden“. Im Jahr 1479 „haben Theo­bald Müller zu Lambsheim, Cuntz Schäffer in der oberen Postmühlen, Müller Henn der junge in der niedern Postmühle, Claus Müller zu Eyersheim, Hannß und Claus Müller in der ober und Niedern Erpolzheimer Mühlen und Claus Müller genannts Moutzon Becker zu Pfif­fingen, in Gegenwart Junker Erbrechts von Meckenheim dieser Zeits Schultheiß zu Lambsheim und Hansen Philipp Zollschreiber zu Og­gersheim und Amtmann zu Wachenheim, diese Bachordnung wieder erneuert…. 396.

 

 

Müller, Theobald:

um 1685 Wiesbach im Alter von ca. 80 Jahren (err.) 397.

 

Ab 1673 Müller auf der Oberen Mühle bei Wiesbach bei Zweibrücken. Um 1673 machte Theobald Müller an den Landesfürsten ein Ge­such: „Es ist die Mahlmühl zu Wießbach in den vorgeweßenen vrderblichen Kriegswesen eingeäschert worden Undt gääntzlich rui­niert word. Undt bin Ich Vorhabens off solchen öden mir eigenthümlich zugehörigen platz wiederumb eine Mahlmühl von neven vffzubauen, welches ein zimliches kosten wirdt, in dem auch der Mühlgraben 200 Ruthen lang wiedervffgegraben vndt außgeführt sein muß. Zu dem Mühlenbau würdt ahn bauholtz 100 stämm erfordert, vndt bin Ich mit geringen mitteln versehen. …“ 398. Die pfalz-zweibrückische Regie­rung beauftragte das Oberamt Zweibrücken über des Supplikanten Angelegenheiten zu berichten. Das Oberamt erteilt am 27.3.1673 fol­genden Bericht: „Supplikant, so ein Wießbacher Kindt vndt wohselbsten er nun ein jahr oder acht wieder­wohnt, ist schon eines zimbli­chen alters vndt etwan nicht mehr weit von 70 Jahren, hat aber ahn erwachsenen Kindern zimblich Hil­fe, suchet sich zimblich zu erneh­ren, vorab mit der S. v. Schwei­nezucht, womit wie es scheinet, er einen pfennig vor sich gebracht, welchen er zu wiederaufbauung der intermelten Mühl an zuwen­den etwa bedacht sein mag ….“ 399.

 

Die Mühle wurde von Theobald Müller wieder aufgebaut. Nach seinem Tod ging die Mühle erblich auf seine Söhne über. Die Söhne Ja­kob Müller und Hanß Conrad Müller verkauften ihre Anteile an ihren Bruder Hanß Reinhard *Müller 400.

 

mit Catharina NN..; Vater von Jakob Müller, Hanß Conrad Müller und des Müllers auf der Oberen Mühle in Wiesbach und späte­ren Müllers auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle in Mimbach, Johann (Hanß) Reinhardt *Müller 401; Großvater des spä­teren Mül­lers Johann Abraham *Müller, Erbmüller zu Wiesbach.

 

 

Müller, Valentin:

Im katholischen KB von Kübelberg kommt im Jahre 1704 ein Valentin Müller „ex Neumühl prope Brücken“ vor 402.

 

 

Müller, Valentin:

Bürgermeister von Gerhardsbrunn 403; ab 1827 Eigentümer der Scharrmühle bei Gerhards­brunn. 1827 erwarb Valentin Müller die Mühle für 4000 Gulden und verpachtete sie zunächst bis 1836 an einen Müller namens *Her­schler aus Hornbach 404. ∞ mit Margare­tha Schnei­der 405. Vater des Müllers Johann *Müller, jüngster Sohn der Familie. Valentin Müller hatte die Scharrmühle für seinen jüngsten Sohn Jo­hann *Müller erworben 406.

 

 

Müller, Wenzelaus:

18.8.1597 Lauterecken; gestorben an der Pest; Müller auf der Stadtmühle in Lauterecken 407.

 

 

Münch, Friedrich:

12.6.1850 Appenthal - † +++ 408; prot.; Bordschnitter in Appenthal 409; S.d. Taglöhners Jakob Münch und Wilhelmina Haag aus Ap­penthal 410; ∞ 6.2.1875 in Elmstein mit Susanna Emmer (geb. 19.5.1852 Appenthal; T.d. Taglöhners David Emmer und Elisabeth Müller aus Appenthal 411; aus der Ehe stammen mehrere Kinder 412,

 

 

Müseler (Musel), Hans:

um 1617 err; Mühlenbeständer in Medard; ∞ mit Maria NN.; Kinder sind u.a. Johannes Müseler (~ 29.1.1617 Becherbach) 413.

 

 

Müssel, Johannes:

um 1624 Müller in Odenbach/Glan; ∞ am 26.10.1624 in Odenbach mit der Müllerstochter Verena Orth (Tochter des Müllers Hans *Orth aus Odenbach); Vater von Hans Michael Müssel, Johann Simon Müssel und Johannes Müssel († 24.7.1633 Odenbach) 414.

 

 

Munzinger, Familie:

die Familie zerfällt in mehrere Zweige. Die Munzinger auf der Munzingermühle in Burgalben stammen aus der Gerhardsbrunner Li­nie der Familie.

 

Der erste Pfälzer Munzinger ist Hans Reinhard *Munzinger (ca. 1680 - † vor 1668 Niedermiesau; ∞ mit Margaretha N., † vor 1700). Aus der Ehe stammen 4 bekannte Söhne, nämlich Hans Nickel Munzinger (Stammvater der Miesauer Linie), Hans Wilhelm Munzin­ger (Stammvater der Bruchmühlbacher Linie), Wendel Munzinger (Stammvater der Herrschweiler Linie) und Hans Theobald Mun­zinger (Stammvater der Gerhardsbrunner Linie) 415.

 

Literatur/Urkunden:

- Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 287-288

- Ernst: „Kurze Bilanz der neueren Familienforschung. Vorgetragen auf dem Familientag in Otterberg; in: Chronik der Pfälzer Mun­zinger, Nr. 44/2006, S. 19

- Familienverband Munzinger eV: Chronik der Pfälzer Munzinger, mehrere Jahrgänge

- Munzinger, Kurt: Die Burgalber Mühle seit über 100 Jahren im Besitz der Munzinger; in: Chronik der Pfälzer Munzinger. Nr. 38, 1984, S. 10-13.

 

 

Munzinger, Andreas:

um 1711 war Andreaß Munzinger beizünftiger Müllermeister zu Miesau 416.+++klären: welche Mühle+++

 

 

Munzinger, Anna Maria:

geb. 29.6.1782 Gerhardsbrunn - † 20.1.1853 Pirmasens; Tochter von Johann Adam Muntzinger und Anna Eva Höh; ∞ 21.11.1797 mit dem Müller auf der Würschhauser Mühle südlich Wallhalben, Philipp Peter *Agne; unter den 9 Kindern aus der Ehe sind u.a. der spätere Müller auf der Würschhauser Mühle Peter *Agne, der spätere Müller auf der Weihermühle in Herschberg Johann Adam Agne und der Müller auf der Rosselmühle Valentin Agne 417.

 

 

Munzinger, Daniel:

1801 (err.) in der Post in Bruchmühlbach - † 4.8.1883 Bischmisheim; 1830/31 Bäcker in Breitenbergerhof/Ensheim, dann Mahlmül­ler auf der Langweiler Mühle bei Bischmisheim; Sohn von von Adam Munzinger (geb. 1770 in Bruchmühlbach, Bürger in Bruch­mühlbach) und der Louisa NN.); ∞ 10.6.1830in Ensheim mit Dorothea Klein (29.11.1811 Bischmisheim - † 19.5.1874 Bischmis­heim; Tochter von Jo­hann Nicolaus Klein [16.3.1766 Bischmisheim - † 1.8.1852 Grumbacher Mühle] und der Carolina Margareta Müller [14.1.1769 Bischmis­heim - † 4.2.1831 Breitenbergerhof /Ensheim); Vater u.a. der Christina Dorothea Munzinger (2.9.1832 Bischmisheimer Mühle - † 21.12.1865 Schleifmühle in Malstatt durch Unglücksfall: zu Tode geschleift]; ∞ mit dem Müller Georg Franz *Schmeer) 418.

 

 

Munzinger, Hans Michael (1):

geb. ca. 1679 Mittelbrunn - † 9.12.1744 Gerhardsbrunn; luth.; Sohn des Hans Theobald *Munzinger und der NN. 419. ∞ am 21.9.1705 in Labach mit Anna Margaretha Hahn († 3.3.1726 im Alter von 41 J, 10 M), Tochter des Gerhards­brunner „Gemeinsmanns“ Gerhard Hahn. Er erbaute mit seiner Frau 1713 das Stammhaus der Gerhardsbrunner Munzinger. Aus der Ehe stammen die sämtlich in Ger­hardsbrunn geborenen Kinder Maria Magdalena Munzinger (geb. 1.8.1706 - † 2.4.1720), Hans Mi­chael (2) Munzinger (geb. 17.3.1709), Maria Gre­tha Munzinger (geb. 25.1.1712; ∞ 1730 mit Hans Valentin Höh der den Besitz von Simon Höh in Mittelbrunn erbte) und Anna Barbara Munzinger (geb. 20.10.1715; ∞ 1732 mit Hans Simon Veick aus Zeselberg) 420.

 

 

Munzinger, Hans Michael:

17.3.1709 Gerhardsbrunn - † 5.8.1752 Gerhardsbrunn im Alter von 43 Jahren; ∞ 24.4.1731 in Labach mit Anna Eva Feick (geb. 6.3.1712) 421. Der KBeintrag lautet: „Anna 1731 den 24. Aprils den ehrsamen jungen Gesellen Michel Montzinger von Gerhards­brunn, des auch Ehrsamen Michael Montzingern von Gerhardsbrunnen Ehel. Sohn mit Jungfer Anna Eva, Michael Feicks Gerichts Schöffen zu Ger­hardsbrunnen Ehel. Tochter, zu Labach copuliert“ 422. Bei seinem Tod hinter­ließ er 6 überlebende minderjäh­rige Kin­der: die älteste Tochter war 17 der jüngste Sohn 2 Jahre alt. Die Witwe sah sich nicht in der Lage den Hof allein weiterzufüh­ren und wollte sich wieder verheiraten. Um dem ältesten Sohn Johann Michael *Munzinger das Erbe zu sichern, mußte vor der 2. Eheschlie­ßung der Witwe ein „Inventarium“ über den ganzen Besitz des verstorbenen Michael Munzin­ger und seiner Witwe angefer­tigt wer­den, das erhal­ten ist 423.

 

Aus der Ehe gingen insgesamt 8 Kinder hervor, von denen zwei als Minderjährige vorverstorben sind. Die übrigen Kinder sind: Anna Bar­bara Munzinger (geb. 18.3.1735), Anna Margaretha Munzinger (geb. 10.1.1740), Johann Michael Munzinger (geb. 25.2.1743 Gerhards­brunn, ∞ 7.2.1764 mit Anna Eva Maria Höh, der Tochter des Adam Höh aus Gerhardsbrunn), Johann Adam Munzinger (geb. 25.1.1746 Gerhardsbrunn; ∞ mit Anna Eva Höh (geb. 4.8.1751 Gerhardsbrunn), Tochter des Michael Höh und Schwester/­Schwägerin der Anna Margaretha Höh), Johann Walther Munzinger († 1796 an Typhus; ∞ mit Anna Margaretha Höh [† 1796 an Ty­phus], Tochter des Michael Höh und Schwester/Schwägerin der Anna Eva Höh) und Johann Valentin Munzinger (geb. 14.11.1750 Gerhardsbrunn; ∞ 13.2.1770 in Labach mit Maria Magdalena Höh, Tochter des Johann Simon *Höh von der Knopper Mühle) 424.

 

 

Munzinger, Hans Reinhard:

geb. ca. 1630 - † vor 1668 Niedermiesau; Stammvater der Pfälzer Munzinger; ∞ mit Margaretha NN († vor 1700). Aus der Ehe stam­men 4 bekannte Söhne, nämlich Hans Nickel Munzinger (Stammvater der Miesauer Linie), Hans Wilhelm Munzin­ger (Stamm­vater der Bruchmühlbacher Linie), Wendel *Munzinger (Stammvater der Herrschweiler Linie) und Hans Theobald *Mun­zinger (Stammva­ter der Gerhardsbrunner Linie) 425.

 

 

Munzinger, Hans Theobald:

1657 - † 5.10.1680 Mittelbrunn; Sohn des Hans Reinhard *Munzinger; ∞ Mit NN.; Vater des Hans Michael Munzinger. Der Sterbe­eintrag im luth. KB des Pfarrers Leopoldi in der Herrschaft Landstuhl lauter: „1680: Den 5ten Octobr. Ist Hans Theobald Munsinger zu Mettel­born morgens um 2 Uhr gestorben, als er 23 Jahr alt gewesen, und folgenden Tags daselbst begraben worden.“ 426.

 

 

Munzinger, Johann Adam (1):

7.5.1721 Lambsborn - † +++; Müller und Schultheiß von Bruchmühlbach; Sohn von Philipp Munzinger und Anna Margaretha Schneider 427.

 

Munzinger war ab 1753 Erbbeständer und Müller auf der pfalz-zweibrückischen Tausendmühle in Bruchmühlbach; er kauft am 14.4.1753 die Tausendmühle von Theobald *Lang zum Preis von 2100 Gulden und ½ Fuder Wein 428.

 

Munzinger gehörte zur damals tatkräftigsten, reichsten und angesehensten Familie im Landstuhler Bruch. Das zeigen die sofort von ihm vorgenommenen baulichen und mühlentechnischen Veränderungen an der Tausendmühle. Munzinger legt die Klause an und be­treibt neben der Mühl- noch eine „Ohlig- und Hirschenmühle“ 429.

 

In der Aufstellung der pfalz-zweibrückischen Mühlen vom 25.9.1756, erstellt von dem Keller Böttger an die herzogliche Regierung ist fol­gendes vermerkt 430: „Zu Bruchmühlbach hat [Johann] Adam *Munzinger ao. 1754 eine Mühle bey seiner alten Mühle neu er­bauet, und einen Erbbestandsbrief darüber erhalten; Solche hat nur 1 Wasserrad, welches 1 Mahl- und 1 Ohliggang wechselweise und eine Hirschenmühl im Trillis treibet; gibt zu Pfacht 2 ½ Malter Korn und 6 fl. Geld; diese neue seyet eine Zugab oder Verbesserung der alten Mühle, zu welch letzterer das Dorf Mühlbach gebannet; sonsten diese beede Müh­len auch ihre Nahrung aus Zweybrückisch benachbar­ten Dorfschaften, als Lamsborn, Vogelbach nirgendshin gebannet, und dann auch aus nahe gelegenen Sicking:n Orthen, welche Ein­wohner freywillig in denenselben mahlen wollen. Sagt …. Munzinger, daß er die Zahl der Mahlgäste, so auf der neuen Mühl befördert werden, …. nicht zu bestimmen wüßte ….“.

 

3.4.1742 in Lambsborn mit Anna Barbara Müller ; Vater des Johann Ludwig Munzinger und des Johann Adam (2) *Munzinger 431.

 

 

Munzinger, Johann Adam (2):

8.9.1765 Lambsborn - † 26.4.1839 Bruchmühlbach im Alter von 73 Jahren 432; kaiserlicher Posthalter; Sohn von Johann Adam (1) *Mun­zinger und Anna Barbara Müller 433.

 

mit Louisa Munzinger (1769 Bruchmühlbach - † 18.2.1812 Bruchmühlbach, Tochter von Philipp Jacob Munzinger 434 und Anna Barba­ra Langenberger 435) 436; Vater der Eva Carolina Munzinger (∞ 29.8.1826 Homburg / Saar mit Johann Philipp Süßdorf) 437, der Anna Loui­se Munzinger (geb. 2.5.1788 Bruchmühlbach; ∞ 22.7.1810 in Pirmasens mit Ludwig Faulhaber) 438, und der NN. Munzin­ger (∞ mit Peter Ulrich); dieser ist 1809 als Müller auf der Tausendmühle 439. Die Eheleute sind Vettern und Kusinen 1. Gra­des.

 

 

Genealogie Johann Adam Munzinger: 440

Philipp MUNZINGER1688-1761

 

Anna Margaretha SCHNEIDER 1695-1758

 

 

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Johann Adam MUNZINGER 1721-

 

 

 

Anna Barbara MÜLLER 

 

 

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Johann Adam MUNZIN­GER 1765-1839
 

 

 

 

 

 

 

Munzinger, Johann Michael:

1.2.1716 Bruchmühlbach - † ++++ 441. Müller zu Wiesbach und ab 1742 in Rosenkopf; er stammt aus der Linie der Bruchmühlbacher Munzinger; Sohn von Johann Philipp Munzinger, Kirchenältester zu Bruchmühlbach; Eheschlie­ßung am 8.1.1737 in Vogelbach mit Eva Susanna Müller (* Wiesbach 12.10.1719) 442, der Tochter des Müllers in Wiesbach Johann Abraham *Müller 443.

 

 

Munzinger, Johann Valentin:

14.11.1750 Gerhardsbrunn - † +++; Sohn des Landwirts in Gerhardsbrunn, Hans Michael (2) *Munzinger und der Anna Eva Feick; ∞ 13.2.1770 in Labach mit Maria Magdalena Höh, Tochter des Müllers Johann Simon *Höh von der Knopper Mühle 444.

 

 

Munzinger, Kurt Dr.:

13.8.1910 Munzingermühle Burgalben - † 11.8.1995 Waldfischbach; Dipl.-Volkwirt, er machte zusätzlich bei seinem Vater eine Mül­lerlehre 445; Kammerdirektor der Landwirtschaftskammer der Pfalz; Sohn des Müllers auf der Munzingermühle Burgalben Heinrich Munzinger und (∞ 17.7.1908) der Adelheid Schäfer aus Donsieders; ∞ mit Paula Munzinger geb. Diery 446; Munzinger war ab 1948 bis 1970 Direktor der Landwirtschaftskammer der Pfalz 447.

 

 

Munzinger, Wendel:

Sohn des Hans Reinhard *Munzinger; ∞ mit Appolonia Rupprecht aus Breitenbach; aus der Ehe stammen drei Söhne, darunter der Wil­helm Munzinger (∞ mit Maria Margaretha Bender aus Herschweiler) 448.

 

 

Munzinger, Werner:

1998 Kottweiler-Schwanden; Müller auf Munzinger Mühle in Kottweiler Schwanden und Pächter eine Mühle in Reichenbachstee­gen. Sohn von Hermann Munzinger.

 

Ab ca. 1947 war Werner Munzinger der Müller auf der Munzinger Mühle in Kottweiler-Schwanden. Er ist der Sohn von Hermann Munzin­ger. Im Juli 1947 brannte die Mühle ab, das Wohnhaus konnte gerettet werden. Werner Munzinger baute die Mühle wieder auf. Er heira­tete 1948 die Müllerstochter Gabriele Bindewald, Witwe Galle, von der Kupfermühle Bindewald in Bischheim 449.

 

 

Mutschler, Heinrich:

um 1846 Gastwirt in Roth und Müller in Edenkoben.

 

Am 26.9.1846 läßt Heinrich *Mutschler, Müller und Gastwirth zu Rhodt, seine zu Edenkoben in der Venninger Gasse stehende Müh­le, bestehend in zwei Mahlgängen, einem Schälgange, einer Oelmühle, zwei Hanfreiben, einem Wohnhaus mit Scheuer und Stallun­gen, ei­nem Kelterhaus mit Kelter, einer Branntweinbrennerei mit zwei Kesseln, einem Morgen Wiesen- und Gartenland, nebst sonsti­gen Zuge­hörungen“ eigenhändig versteigern 450.

 

 

Muskopf (Mußköpf), Peter:

Müller auf der Moormühle Steinwenden. 1750 wird Peter Mußköpf /*Muskopf auf der Mohrmühle genannt (∞ I mit Anna Elisabeth Ackermann; diese † 31.10.1751 / 1.11.1751 im Alter von 42 J.) 451. ∞ II mit Maria Marg. NN. († 8./9.5.1755 Steinwenden im Alter von 42 Jahren 452.

 

Er war mE lediglich angestellte Müller, da die Mühle dem Schultheißen Everling, bzw. dessen Söhnen Johann Daniels Everling, Ni­kolaus und Johannes Everling gehörte.

 

Vater der Maria Catharina Muskopf († 3.5.1755 im Alter von 14 J 20 W 2 T) 453.

 

 

Muschler, Hans Jacob:

1719 lebte in der Schmackenmühle Dörrenbach/Bach Bergzabern der Waffenschmied Hans Jacob Muschler (vermutlich müßte es richti­ger heißen: Mutschler) mit seiner Frau Barbara, denen am 8.9.1719 ein Sohn Johann Ulrich im Alter von 17 Tagen starb. 1724 war der Waffenschmied Jacob „Muschla“ Pate bei einem Kind des Schmackenmül­lers Heller 454.

 

 

Mußler, Johann:

1628 war Johann Mußler (auch Mißler) Müller auf der Rheingrafenmühle Lauterecken 455.

 

 

Mußler, Nicolaus:

s. Nicolaus *Mosseler

 

 

Muth, Leonhard:

bis 1840 Müller auf der später sog. Erlenbach'schen Mühle; er verkaufte diese 1843 für 1400 Gulden an Johann Erlenbach 456.

 

 

Mutschler, Johann Henrich:

geb. 1791 Edenkoben - +++++; Müller auf der Untersten Mühle in Edenkoben 457; Sohn (err.; ++++klären ++++) des Müllers auf der Untersten Mühle Edenkoben, Johann Jacob (2) *Mutschler (1766-1820).

 

1819 mit NN.; Von 1819 bis 1829 starben ihm 8 Kinder und die Ehefrau 458.

 

 

Mutschler, Johann Heinrich:

ab 1835 Müller auf der Wolffsche Mühle oder Buschmühle in Edenkoben und Müller auf der Mühle in der Venninger Gasse in Eden­koben, ab ca. 1846 Gastwirt in Rhodt. 1835 nach der Teilung der Haingeraide erwarb Johann Heinrich Mutschler die Buschmühle. Über der Ein­gangstür des Vordergebäudes ist eingemeißelt: „H J M – K E L“ [= Heinrich Johann Mutschler – Katharina Elisabeth Lingenfelder aus Roth] 459.

 

J. H. Mutschler wurde am 29.2.1836 als Geschworener am Assisengericht des Rheinkreises in Zweibrücken vereidigt 460.

 

Am 4.7.1846 annoncierte der Müller Heinrich Mutschler „seine Mühle in der Stadt Edenkoben zu verkaufen, dieselbe besteht in zwei Mahl-, einem Schälgang, Schwingmühle, Oelmühle, zwei Hanfreiben …. Branntweinbrennerei …; das Ganze ist schon eine lange Reihe von Jahren mit ganz gutem Erfolg betrieben worden ...“ 461. Am 26.9.1846 läßt Heinrich Mutschler, Müller und Gastwirth zu Rhodt, seine zu Edenkoben in der Venninger Gasse stehende Mühle, bestehend in zwei Mahlgängen, einem Schälgange, einer Oel­mühle, zwei Han­freiben, einem Wohnhaus mit Scheuer und Stallungen, einem Kelterhaus mit Kelter, einer Branntweinbrennerei mit zwei Kesseln, einem Morgen Wiesen- und Gartenland, nebst sonstigen Zugehörungen“ eigenhändig versteigern 462.

 

mit Katharina Elisabeth Lingenfelder aus Rhodt 463.

 

 

Mutschler, Johann Jakob (1):

von 1756 bis 1783 Müller auf der Untersten Mühle in Edenkoben. Schwiegersohn des Müllers auf der Untersten Mühle in Edenko­ben, Philipp Jacob *Lachmann (von 1723-1756 Müller auf der Untersten Mühle); Schwager des Müllers auf der Untersten Mühle Edenkoben, Johann Wilhelm *Lachmann (1753-1765 Müller auf der Untersten Mühle) 464.

 

I am 22.6.1756 in Edenkoben mit Anna Maria Lachmann, der Tochter des Müllers auf der Untersten Mühle in Edenkoben, Philipp Ja­cob *Lachmann 465; Vater des Müllers und Betriebsnachfolger Johann Jacob (2) Mutschler 466.

 

II 1759 in Edenkoben mit Anna Elisabeth Manck aus Edenkoben 467.

 

Vater auch des Müllers in Edenkoben, Wilhelm Mutschler (∞ 27.10.1794 mit Catharina Barbara Neu, Tochter des Bäckermeisters Jo­hann Wilhelm Neu) 468.

 

 

Mutschler, Johann Jacob (2):

1766 Edenkoben – 1820; Müller auf der Untersten Mühle in Edenkoben; Sohn des Untermüllers in Edenkoben Johann Jacob (1) *Mutschler 469.

 

mit NN.; Vater (err.++++klären ++++) des Johann Heinrich Mutschler (geb. 1791) 470.

 

 

Mutschler, Johann Jakob:

ab 1844 war Johann Jakob Mutschler der Müller und Pächter auf der Erlenmühle in Edesheim. Er geriet aufgrund seines teuren Le­bensstils und aufgrund zu geringer Einkünfte in Konkurs und wurde deshalb am 13./14. 12.1847 unter dem Vorwurf des betrügeri­schen Bank­rotts vor dem Assisengericht angeklagt, jedoch freigesprochen 471.

 

 

 

 

1Lindemer: Familienbuch Queidersbach, bei PRFK Ludwigshafen, III B 60-0 Loseblattsammlung, S 131.

2Lindemer: Familienbuch Queidersbach, bei PRFK Ludwigshafen, III B 60-0 Loseblattsammlung, S 131; auch Braun: Auswan­derer aus Quei­dersbach 1764 bis 1938, Kaiserslautern: Heimatstelle Pfalz, 1966 Nr. 32.

3Kell: Fürstentum Leiningen, S. 372 Anm. 526.

4Carl: Pfälzer Persönlichkeiten, S. 477.

5Fries: Zeitenwende, S. 65.

6Lambert: 1100 Jahre Grünstadt, S. 103; Feßmeyer: Bausteine IV Nr. 162, 165, 166, 169 ff; Blankenheim: Aus Grünstadts vergangenen Tagen, S. 46; Fries: Zeiten- wende, S. 65.

7Carl: Pfälzer Persönlichkeiten, S. 477.

8Dumont: Mainzer Republik, S. 322.

9Anm.: von lat. 'municipium' = Landstadt, Kleinstadt; während der französischen Revolution, einer Stadt oder Gemeinde eine Verfassung zu geben.

10Dumont: Mainzer Republik, S. 342.

11Dumont: Mainzer Republik, S. 390, 391, 551.

12Dumont: Mainzer Republik, S. 448.

13Dumont: Mainzer Republik, S. 475.

14Kell: Fürstentum Leiningen, S. 116; Anm. d. Verfassers wohl wegen der fortdauernden Inhaftierung der beiden Grafen von Leiningen in Paris.

15Kell: Fürstentum Leiningen, S. 116 m.w.N.; Dumont: Mainzer Republik, S. 551.

16Carl: Pfälzer Persönlichkeiten, S. 477.

17Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, Bd. 4.

18LA Speyer Best. H33 Nr. 173 fol. 22r.

19Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, Bd. 4, Nr. 9505.

20Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 11.

21Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 11.

22Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 91 Nr. 3061.

23Frankenthaler Altertumsverein XVI. Jg. 1908, S. 31 f.

24Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 246; LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

25Mitteilung von Frau Paula Ste­phan.

26Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 451 Nr. 2103.

27Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

28Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

29Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

30Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 301.

31Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 301; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duch­roth-Oberhausen, S. 301-302.

32Bäumer: „Stammt der Müller Casimir Mühlberger aus der Gascogne ?“; in: PRFK 2001, S. 577.

33Anm.: Bäumer [Bäumer: „Stammt der Müller Casimir Mühlberger aus der Gascogne ?“; in: PRFK 2001, S. 577] weist daraufhin, daß es sich bei der von Schultheiß Rahm über den Müller Mühlberger gemachten Äußerung „Und bin ich in Heiligenmoscheln gebohren und erzogen, so ist ein anderer dagegen in Gascogne gebohren“ um eine herabsetzende Äußerung in einer harten Auseinandersetzung,gehandelt hat, nicht jedoch um eine Herkunftsabgabe.

34Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 2001, S. 99-105.

35Decker u.a.: kath. Familien Reipoltskirchen, Nr. 2608.

36Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 2303.

37Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 2303.

38Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 2608.

39Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

40Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

41Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

42LA Speyer Best. 2 Nr. A 192/1:1743-56; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 228.

43Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

44Herzog: Hei­matbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

45Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

46Spengel: Mühlen im Ge­biet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

47Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53.

48Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

49Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 2001, S. 99-105.

50Schattauer: Die Gauchs- oder Nächstenmühle zu Alsenz 1582-2006; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 2009, Heft 4 S. 22.

51LA Speyer Best. C38 Nr. 772.

521200 Jahre Osthofen, S. 136; Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143

531200 Jahre Osthofen, S. 136; Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143

54Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143.

55LA Speyer Best. F2 Nr. 153 fol. 389.

56Biundo/Heß: Annweiler, Geschichte einer Reichsstadt, S. 139.

57Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahr­hundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 461.

58Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 36 Nr. 2317.

59Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 461.

60luth. KB Asselheim 3, n.p., Bild 56.

61Weber, Friedrich Wilhelm: Kummer um die Kappelmühle As­selheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1981 S. 61 ff.

62Luth. KB Asselheim ^3, n.p., Bild 49, Copulationseintrag v. 16.1.1791.

63Weber, Friedrich Wilhelm: Kummer um die Kappelmühle As­selheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1981 S. 61 ff.

64LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 235 vom 19.11.1810.

65ev. KB Asselheim 4, n.p., Bild 126.

66Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 92.

67Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 53.

68Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 461; Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 54.

69Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 92.

70Decker u.a.: kath. Kirchengemeinde Rei­poltskirchen, Nr. 2611.

71Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 16; Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 103 Nr. 3198.

72Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 103 Nr. 3198.

73Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 16.

74Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 16.

75Meyer: Register zum 2. ref. KB Waldfischbach [Holzland KB], S.32.

76Meyer: Register zum 2. ref. KB Waldfischbach [Holzland KB], S.27.

77Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 92.

78Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 462:

79Internetdatei familysearch.org.

80Mitteilung von Roland Paul; zitiert bei Weber: Mühle besonderer Art, S. 188.

81ev. KB Neunkirchen am Potzberg, Bl. 76, Taufeintrag vom 4.10.1880.

82LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Plan über das Gerinnenverhältnis der Mühlen von Wittwe Rehberger und Andr. Müller so ueber Veraenderungen, welche And. Müller an seinem Waßerrade unbeschadet seiner Nachbarin Wittwe Rehberger vornehmen kann“, 1848.

83LA Speyer Best. H45 Nr. 848.

84LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Protocoll über die Ortsbesichtigung der Georg Flory'schen Mühle in Speyer behufs Errichtung eines Aichpfahles“.

85Friedel: „Eine Wan­derung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.

86Weber: Die Reichsholdsmühle am Eselsbach, S. 60.

87Friedel: „Eine Wan­derung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.

88Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 93; LA Speyer Best. A2 Nr. 1498/1.

89LA Speyer Best. F5 Briefprotokolle Landau Nr. 686; Bl. 376; Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 180 Nr. 786.

90ref. KB Winden 2/55a.

91ref. KB Winden; Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. S. 65 Nr. 192; S. 180 Nr. 786.

92Schaaff: Untertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldigungsprotokollen des Jahres 1776, S. 104.

93Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 142, Nr. 501.

94Phil­lips: Schönau Protestant Families, S. 86.

95Phillips: Schönau Protestant Families, S. 86.

96Frankenthaler Altertums­verein XVI. Jg. 1908, S. 31 f = LA Speyer Best. A1 Nr. 1435 Urk. vom 28.6.1479, begl. Abschrift vom 27.5.1739.

97Frankenthaler Al­tertumsverein XVI. Jg. 1908, S. 31 f = LA Speyer Best. A1 Nr. 1435 Urk. vom 28.6.1479, begl. Abschrift vom 27.5.1739.

98Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 52.

99luth. KB Homburg.

100Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 15.9.2012.

101Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 28 Nr. 69.

102Kirchenvisitation Contwig 1663. +++klären+++

103Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 28 Nr. 69.

104ref. KB Lambsborn, Copulationseintrag vom 07.08.1703.

105Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 15.9.2012.

106Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 28 Nr. 69.

107luth. KB Homburg; zitiert bei Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 15.9.2012.

108Thielen: Spuren der Geschichte in einer nordpfälzischen Gemeinde (zur Mahl- und Bannmühle in Rehborn), S. 90/91.

109dazu LA Speyer B2 Nr. 1254/3; Stürmer: Mühlenrecht, S. 10.

110 Esser/Keppel: Ortsfamili­enbuch Minfeld, S. 462 Nr. 2154.

111 reformiertes. KB Zweibrücken; zitiert nach Internet­datei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-home-page.tonline.de/mue- vork.htm.

112 Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 12.

113 zu diesen Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 350 Nr. 1615..

114 Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 353 Nr. 1631.

115 Frankenthaler Altertumsverein XVI. Jg. 1908, S. 31 f = LA Speyer Best. A1 Nr. 1435 Urk. vom 28.6.1479, begl. Abschrift vom 27.5.1739.

116 LA Speyer Best. X53 Nr. 7 (Kopie); Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220.

117 Görtz Das Kallstadter Gerichtsprotokollbuch 1563-1740, Neustadt/Weinstraße 2010, S. 308.

118 Schwarz: Ehemals kur­pfälzische, nunmehr österreichische Leibeigene im Oberamt Germersheim im Jahr 1630 [Teil 1]; in: PRFK 2011, S. 200.

119Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S.32 Nr. 510.

120Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 79 Nr. 1348 iVm. S. 78 Nr. 1345 Morgenstern.

121Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S.32 Nr. 510, 511.

122Ratsprotokolle Kaiserslautern; Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 79 Nr. 1348.

123Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 79 Nr. 1348 iVm. S. 78 Nr. 1345 Morgenstern.

124Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 79 Nr. 1348.

125Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Hep­penheim:http//www-mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm; Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hin­tersassen …., S. 73 Nr. 4655.

126Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 54 Nr. 4456 und. S. 73 Nr. 4656.

127Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 73 Nr. 4655.

128Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 73 Nr. 4655.

129Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 73 Nr. 4655.

130Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hin­tersassen …., S. 73 Nr. 4655.

131Weber: Schloßmühle, S. 36.

132Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 73 Nr. 4655.

133Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. S. 73 Nr. 4655.

134Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 199.

135Kampfmann:Heimatkunde des Bezirksamtes Zweibrücken, S. 198; Christmann: Siedlungsnamen II, S. 323.

136LA Speyer, Zweibrücken I, A. Nr. 1307/3; Christmann: Siedlungsnamen II, S. 323; Rheinpfalz vom 5.12.1978: Müh­len am Wanderweg: Katzen­mühle.

137Kost­wald: Mühlen im Wallhalbtal, S. 38.

138LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5.

139zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 199.

140Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm.

141Fran­kenthaler Altertumsverein XVI. Jg. 1908, S. 31 f = LA Speyer Best. A1 Nr. 1435 Urk. vom 28.6.1479, begl. Abschrift vom 27.5.1739.

142Mitteilung von Herrn Bernd Babisch aus Kiel von 16.8.2010.

143Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 219 Nr. 1148.

144http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

145reformiertes KB Obermie­sau; Klinck: 1050 Jahre Kübelberg, S. 192; http://gedbas.genealogy.net/person/ show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

146Quelle: reformiertes KB Obermiesau; Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http//www-mueller-heppenheim-homepage.t-online.­de/mue-vor­k.htm; Klinck: 1050 Jahre Kübelberg, S. 192.

147ref. KB Spesbach.

148ref. KB Wald­mohr, Taufeintrag vom 05.04.1695.

149LA Speyer B2 Nr. 3109; Stürmer: Mühlenrecht, S. 35.

150LA Speyer B2 Nr. 3109; Stürmer: Mühlenrecht, S. 35.

151LA Speyer Best. B2 Nr. 295/5 fol. 63-72: Mühlenprotokoll vom 6.1.1745; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 189.

152Herzog: Bürger in Kaiserslautern 1682-1705, S. 74, Nr. 4657.

153Herzog: Bürger in Kaiserslautern 1651-1681, S. 92 Nr. 3067.

154LA Speyer Best. A1 Nr. 742.

155Weber: Mühlen in Gumbsweiler, S. 88.

156Mühlenprotokoll von 8.7.1746, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 211.

157We­ber: Mühlen in Gumbsweiler, S. 88.

158Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 136.

159Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 72.

160Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 169 Nr. 897.

161Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 155 Anm. zu Nr. 815; Anm.: der Vorname der Schwieger­tochter wird auch als „Maria Christina“ Lützenburger angegeben; Feil-Krampe: Familienbuch der reformierten Pfarrei Medard, S. 213; Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 45.

162ref. KB Zweibrücken; zitiert nach Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm.

163Ruckdeschel: Die Haßlocher Mühlen, S. 45.

164Grünstadter Anzeiger Nr. 16 vom 7.2.1872.

165LA Speyer Bestand C 35 Urk. Nr. 1892; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 292.

166LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

167Anm.: Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 259 zitiert zu­sätzlich:“lt. Brief vom 15.1.1676“.

168Klotz: Die ehemalige „untere Schießberger Mühle“ in Speyer. in: Pfälzer Heimat 1998, S. 78.

169LA Speyer Best. L56 Nr. 372 Bl. 469.

170Müller: Gerhardsbrunn, S. 163.

171Müller: Gerhardsbrunn, S. 164.

172Müller: Gerhardsbrunn, S. 166.

173LA Speyer Best. L56 Nr. 372.

174LA Speyer Best. L56 Nr. 372.

175ev. KB Wallhalben8, Bl. 18, Taufeintrag vom 10.9.1837.

176Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 169 Nr. 891.

177re­formiertes KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 30.5.1719; Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim:http://www.mueller-heppenheim-ho­mepage.t-online.de/mue-vork.htm.

178Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http//www-mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vor­k.htm, Abruf vom 12.9.2012.

179o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14.

180o.A.: Die Wiesbacher Müh­le; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14 mit Übertragung des Kaufbriefs, leider ohne Quellenangabe.

181mi.huebneronline.de, http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524302, Abruf vom 22.4.2014.

182ref. KB Winterbach und ref. KB Lambsborn, zitiert nach Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http//ww­w-mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 12.9.2012.

183LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 334-343; auch Weber: Mühlen und Müller­handwerk, S. 200.

184Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 54.

185Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen­heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 22.11.2012.

186Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 92.

187Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 54.

188ref. KB Lambsborn, Copulationseintrag vom 16.11.1745.

189Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 55.

190Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen­heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 22.11.2012; Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 92, Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 55.

191Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 54.

192Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahr­hundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 461.

193LA Speyer Best. B1 Nr. 289 a und 289 b.

194LA Speyer Best. B1 Nr. 289 a und 289 b.

195Weber: Müllerhandwerk in der nordpfälzischen Familie Graf; in: Nordpfäl­zer Geschichtsverein 1967, S. 68, 81.

196LA Speyer Best. C 38 Nr. 847.

197Hühner: Der unglückliche Müller. Eine Episode aus Niederhausen an der Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsblätter 1997, S. 73.

198Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 169 Nr. 898.

199Jung: Familienbuch Achtels­bach 1572-1799, S. 169/170 Nr. 898-903.

200Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 170 Nr. 900.

201Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 170 Nr. 900 iVm. S. 274 Nr. 1448.

202Weber: Mühlen besonderer Art, S. 38.

203Stuck: Personal der Oberämter, S. 44; Karst: Das kurpfälzische Oberamt Neustadt, S. ++++klären ++++)

204Stuck: Personal der Oberämter, S. 44.

205LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 15.

206Stuck: Personal der Oberämter, S. 44.

207LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 15.

208Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 32 Nr. 518.

209Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S.32 Nr. 511.

210Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Ge­meinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert; in: PRFK 1977, S. 461.

211Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert; in: PRFK 1977, S. 461; Bohrer: Register luth. KB Großbunden­bach, S. 44.

212Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 55.

213Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm.

214Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm.

215ref. KB Lambsborn.

216Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm; Angabe zu Käshofen dort als “Conrad Müller, Mahlmüller auf der Stampermühle bei Kleinbundenbach” bezeichnet.

217Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 461.

218luth. KB Homburg; Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm.

219LA Speyer Best. F5 Briefprotokolle Landau Nr. 686; Bl. 376.

220Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 180 Nr. 786.

221LA Speyer Best. F5 Briefprotokolle Landau Nr. 686; Bl. 376.

222Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 65.

223Bil­lig: Geschichte von Edenkoben, S. 69 Anm. 18; Stadtarchiv Edenkoben, Best. D8: Verhörprotokolle 1701-1715.

224LA Speyer Best F5, Nr. 687 Bl. 491: Hinweis beim späteren Verkauf der Mühle am 8.3.1715.

225LA Speyer Best F5, Nr. 687 Bl. 491/492.

226Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 461.

227Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 55.

228http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

229Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http:// www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.­de/mue-vork.htm, Abruf vom 19.5.2014.

230kath. KB Glan-Münchweiler; zitiert nach Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm).

231Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 61.

232Kuby: Müller in Edenkoben, S. 363.

233Weber: Museumsmühle in St. Julian, S. 8.

234Weber: Museumsmühle in St. Julian, S. 11.

235kath. KB Kübelberg; zitiert bei Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim:. http//www-muel­ler-heppenheim-homepage.t-online.de/mue- vork.htm, Abruf vom 15.9.2013.

236Kiefer: Dorfbuch von Waldmohr, S. 179.

237Kiefer: Dorfbuch von Waldmohr, S. 179.

238kath. KB Kübelberg, Taufeintrag vom 26.08.1708; zitiert bei Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http//www-mueller-heppenheim-home­page.t-online.de/mue-vork.htm.

239LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 85r; zitiert nach Zeng­lein/Bauer: Kübelber­ger Gerichtsbuch, S. 107.

240Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 64.

241LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 85 R; zitiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 107.

242Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 64.

243Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 10 Nr. 154.

244LA Speyer Best. A2 Nr. 1315/4 Bl. 1-16.

245LA Speyer Best. F5 Nr. 763, fol. 16r.

246LA Speyer Best. F5 Nr. 763, fol. 19r.

247LA Speyer Best. F5 Nr. 763, fol. 19r, 20.

248Mitteilung von Frau Paula Stephan vom 3.11.2011 und 16.1.2014; ref. KB Kallstadt.

249Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 94.

250Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen­heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 22.11.2012.

251Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 92.

252Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen­heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 22.11.2012.

253Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 94.

254Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen­heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 22.11.2012; Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 92.

255Angabe nach Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 61 vom 13.8.1819, S. 451.

256Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

257Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

258Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

259Paul: Die Moor­mühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

260Feil-Krampe: Familienbuch reformier­ten Pfarrei Medard, S. 234.

261Feil-Krampe: Familienbuch reformier­ten Pfarrei Medard, S. 106.

262LA Speyer Best. F5 Nr. 686 Bl. 372r.

263LA Speyer Best. F5 Briefprotokolle Landau Nr. 686; Bl. 376.

264Stuck: Personal der Oberämter Neustadt, Germersheim, Kaiserslautern, Alzey, Oppenheim vor 1685, S. 17.

265Stuck: Personal der Oberämter Neustadt, Germersheim, Kaiserslautern, Alzey, Oppenheim vor 1685, S. 17.

266LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

267Kuby: Ergänzungen zum Pfälzischen Pfarrerbuch [Buchstaben SI-SM]; in: PRFK 1999, Bd. 14 Heft 5, S. 242.

268LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 15.

269LA Speyer Best A 2 Nr. 131/3, Bl. 11.

270Henrich: Ein Mühlhausen im Lautertal?; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 136.

271LA Speyer Best A 2 Nr. 131/3, Bl. 11.

272Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 258.

273Decker u.a.: kath. Kirchengemeinde Reipoltskirchen, Nr. 3649.

274Bohrer: ref. KB Nünschweiler, S. 43.

275Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 43.

276Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 44.

277LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 S. 44, 126.

278LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 122r.

279Rohr: Allerlei über das ehemalige Holzflößen von Dusenbrücken bis Zweibrücken; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2003, S. 201.

280http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

281http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

282http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524825, mi.huebneronline.de, Abruf vom 22.4.2014.

283reformiertes KB Obermiesau; Klinck: 1050 Jahre Kübelberg, S. 192.

284Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 116 Nr. 94: dort heiß es allerdings „Sohn von Hanß Nickel Müller“ und nicht Sohn des verstorbenen „Hans Nickel Müller“.

285Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 39 Nr. 2356.

286Pfaff: Familien in Miesau, S. 129 Nr. 458.

287ref. KB Steinwenden; Herzog: Kai­serslautern 1651-1681, S. 122 Nr. 3440.

288Nägle: Trauungen Ortsfremder und Zugezogener im lutherischen KB des „Münchweiler-Thales“ 1664-1800; in Pfälz. Familien und Wappenkunde 1962, S. 222.

289Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

290ref. KB Stein­wenden, S. 46 Sterbefälle Nr. 10.

291Bauer: ref. KB Miesau, S. 39.

292Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, S. 88.

293Knecht: Die Mühle in Hefersweiler; in: Uhrig, Detlev und Schwarz, Willi: Ortschronik der Gemeinden Hefersweiler und Berzweiler 1569-2002, hrsg. Ge­meinde Hefersweiler 2003, S. 30-31.

294Internetdatei Wikipedia Stichwort Johann Niclas Müller, Abruf vom 19.5.2014.

295Kurz: Technische Innovation, Turnus: Johann Niclas Müller (1669-1732) - ein pfälzischer Pionier, a.a.O..

296luth. KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 30.3.1737.

297Seiter, Monika und Friedrich Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 21.

298luth. KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 15.10.1740.

299luth. KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 15.10.1746.

300LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29.

301zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 239.

302Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen- heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 19.5.2014.

303ref. KB Lambsborn; zitiert nach Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Hep­penheim: http//www-mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 19.5.2014.

304o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14:

305luth. KB Battweiler-Dellfeld, zitiert nach In­ternetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen-heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm; auch LA Speyer Best B2 Nr. 294/7; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 200.

306Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 131.

307ref. KB Winterbach und ref. KB Lambsborn, zitiert nach Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http//www-mueller-heppenheim-homepage.online.de/ mue-vork.htm.

308LA Speyer Best B2 Nr. 294/7.

309Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 200.

310luth. KB Meisenheim, abgedruckt bei Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 213; Wendel: Adenbach und Ginsweiler, S. 231.

311Kno>312Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.

313Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemein­schaft Buntenbach im 18. Jahrhundert; in: PRFK 1977, S. 419, 424.

314Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 17.

315Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 17.

316o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14 mit Übertragung des Kaufbriefs, leider ohne Quellenangabe.

317ref. KB Zweibrücken, Copulationseintrag vom 17.11.1681.

318ref. KB Waldmohr, Taufeintrag vom 03.02.1691, Angabe bei der Taufe seines Enkels Johann Henrich Müller.

319Taufeinträge ref. KB Lambsborn.

320ref. KB Wald­mohr, Taufeintrag vom 29.05.1691.

321ref. KB Wald­mohr, Taufeintrag vom 21.01.1693.

322ref. KB Wald­mohr, Taufeintrag vom 05.04.1695.

323Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppen­heim: http//www-mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm.

324ref. KB Lambsborn1 Bl. 8.

325Angabe bei: o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14 mit Übertragung des Kaufbriefs zwischen Johann Reinhardt Müller und seinem Sohn Abraham Müller, leider ohne Quellenangabe.

326ref. KB Waldmohr, Taufeintrag vom 03.02.1691.

327o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14 mit Übertragung des Kaufbriefs, leider ohne Quellenangabe.

328ref. KB Waldmohr, Taufeintrag vom 12.04.1694.

329o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14 mit Übertragung des Kaufbriefs, leider ohne Quellenangabe.

330o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14 mit Übertragung des Kaufbriefs, leider ohne Quellenangabe.

331LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5 +++klären: fol. ?+++

332Angabe bei Internetdatei familysearch.org.

333luth KB Steinwenden, arg. ex. Eheschließungen 1727.

334Internetdatei familysearch.org, Abruf vom 19.5.2014.

335luth KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 18.2.1727.

336Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 239.

337Mitteilung von Roland Paul, zitiert bei Weber: Mühlen besonderer Art, S. 188.

338Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 462 Nr. 2154 und S. 467 Nr. 2172.

339Eilbote Landau Nr. 71 vom 9.9.1858, S. 444,

340Landwirtschaftliche Blätter: Amtsblatt der Kreisbauernkammer Pfalz 1864, Beilage zu Nr. 2, S. 10.

341Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 189.

342Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.muel­ler-heppenheim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 20.5.2014.

343Keppel: Müller in Kandel; in: PRFK 2010, S. 177.

344Keppel: Müller in Kandel; in: PRFK 2010, S. 177.

345Keppel: Müller in Kandel; in: PRFK 2010, S. 177.

346Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 15.

347LA Speyer Best F5 Nr. 304 Bl 133.

348LA Speyer Best F5 Nr. 304 Bl 133.

349Stuck: Personal der Oberämter Neustadt, Germersheim, Kaiserslautern, Alzey, Oppenheim vor 1685, S. 17.

350Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 242 Nr. 1283.

351Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 162 Nr. 849, S. 162 Nr. 852; S. 242 Nr. 1283.

352Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 162 Nr. 849.

353Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 162 Nr. 852.

354Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 162 Nr. 849, S. 263 Nr. 1389.

355Kuby: Grundbesitzer in und um St. Julian am Glan 1693 bis 1746; in: Pfälz. Familien und Wappenkunde 1962, S. 206.

356Bericht des Amtskellers Schabrock vom 17.9.1738, LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 29R/30.

357LA Speyer Best. A2 Nr. 131/1 Bl. 17r, 18.

358LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 29R/30: Bericht des Amtskellers Schabrock vom 17.9.1738.

359LA Speyer Best. A2 fasc. 131/1, 172 fol.

360LA Speyer Best. A2 Nr. 131/2 Fol. 13.

361Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

362Rohr: Allerlei über das ehemalige Holzflößen von Dusen­brücken bis Zweibrücken; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2003, S. 201.

363Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 43.

364Rohr: Allerlei über das ehemalige Holzflößen von Dusen­brücken bis Zweibrücken; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2003, S. 201.

365LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 S. 44.

366Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 44.

367Weber: „Von der Klostermühle zur Ölfabrik. Ein Beitrag zur Heimat- und Wirtschaftsgeschichte Odern­heims und der Nordpfalz“; in: Pfälzische Heimatblätter 1963, S. 65.

368Weber: „Von der Klostermühle zur Ölfabrik. Ein Beitrag zur Heimat- und Wirtschaftsgeschichte Odernheims und der Nordpfalz“; in: Pfälzische Heimatblätter 1963, S. 65.

369LA Speyer Best. B2 Nr. 295/5 fol. 63-72: Mühlenprotokoll vom 6.1.1745; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 189.

370LA Speyer Best. B2 Nr. 295/5 fol. 63-72: Mühlenprotokoll vom 6.1.1745; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 189.

371LA Speyer Best E6 Nr. 2139.

372Latterner: Aus der Geschichte der Mühl­bacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 57.

373LA Speyer Best B2 295/5 Bl. 175-177.

374Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 167 Nr. 883.

375Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nr. 883.

376Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nr. 888.

377Weber: Müh­len in Gumbsweiler, S. 88.

378Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, S. 88.

379ref. KB Dielkirchen, Taufeintrag vom 27.1.1740; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar; auch Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäu­ser. Familiennamen aus der

Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 448.

380Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus der Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 448.

381Graf: Bachgrafen, S. 54.

382LA Speyer Best. A2 fasc. 131/1 Bl. 18r.

383Billig: Zur Geschichte des kurpfälzischen Edenkoben, S. 46 und S. 51 Anm. 12.

384Billig: Ge­schichte des kurpfälzischen Edenkoben, S. 51 Anm. 14; Archiv Stadt Edenkoben Colligierregister M 9,1.

385Billig: Ge­schichte des kurpfälzischen Edenkoben, S. 51 Anm. 14; LA Speyer Best. A2 Nr. 916.

386Billig: Ge­schichte des kurpfälzischen Edenkoben, S. 51 Anm. 14; Prot. Landeskirchenamt Speyer, Abt. 44 Nr. 28.

387Billig: Ge­schichte des kurpfälzischen Edenkoben, S. 51 Anm. Nr. 14; LA Speyer, Best. F 14 Ausfaut­heiakten Edenkoben.

388Billig: Ge­schichte des kurpfälzischen Edenkoben, S. 51 Anm. Nr. 14; LA Speyer Best. A2 Nr. 925-934.

389ref. KB Zweibrücken, Copulationseintrag vom 9.6.1711.

390In­ternetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen-heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 20.5.2014.

391Quelle: Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppen­heim:http://www.mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm.

392luth. KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 18.2.1727.

393zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 239.

394luth. KB Marienthal, Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

395Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O. S. 191, 292; LA Speyer Bestand C 35 Urk. Nr. 1892.53.

396Frankenthaler Altertums­verein XVI. Jg. 1908, S. 31 f = LA Speyer Best. A1 Nr. 1435 Urk. vom 28.6.1479, begl. Abschrift vom 27.5.1739.

397o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14.

398zitiert bei: o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14, leider ohne Quellenangabe.

399zitiert bei: o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14, leider ohne Quel­lenangabe.

400o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14.

401o.A.: Die Wiesbacher Mühle; in: Aus heimatlichen Gauen 1934 Nr. 14.

402Hen­rich: Von der Mahlmühle zur Diamantschleiferei, Pfälzer Heimat 1975, S. 134.

403LA Speyer Best. L56 Nr. 372 Bl. 469.

404Müller: Gerhardsbrunn, S. 163.

405LA Speyer Best. L56 Nr. 372, Bl. 469.

406Müller: Gerhardsbrunn, S. 164.

407Zink: Lauterecken, S. 359.

408Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 365 Nr. 1682.

409Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 12.

410zu diesen Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 363 N r. 1669.

411Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 96 Nr. 428.

412Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 365 Nr. 1682.

413Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 73.

414Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 73.

415Ernst: „Kurze Bilanz der neueren Familienforschung. Vorgetragen auf dem Familientag in Otterberg; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 19.

416Reis: Ortsfremde der Bäcker- und Müllerzunft Kaiserslautern; in: PRFK 1985, S. 592.

417http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~ankeny/GustavGerman.html, Abruf vom 12.2.2012.

418aus Heep, Wolfgang: Bischmisheimer Mühlen; in: Internetseite 'Wolles-Web-Welt' http://www.wolfgang-heep.de/_lmweb/langweiler_mühle.htm; Abruf v. 20.5.2014.

419Ernst: „Kurze Bilanz der neueren Familienforschung. Vorgetragen auf dem Familientag in Otterberg; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 19.

420Ernst: „Pfälzer Munzinger der 3. bis 5. Generation“; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 5-6.

421Ernst: „Pfälzer Munzinger der 3. bis 5. Generation“; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 6.

422luth KB Labach, Copulationseintrag vom 24.4.1731.

423Ernst: „Pfälzer Munzinger der 3. bis 5. Generation“; in: Chro­nik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 6.

424Ernst: „Pfälzer Munzinger der 3. bis 5. Generation“; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 6-7.

425Ernst: „Kurze Bilanz der neueren Familienforschung“. Vorgetragen auf dem Fa­milientag in Otterberg; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 19.

426Ernst: „Kurze Bilanz der neueren Familienforschung“. Vorgetragen auf dem Fa­milientag in Otterberg; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 19.

427Angabe von Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

428Gortner: Bruch­mühlbach, S. 91.

429Gortner: Bruchmühlbach, S. 91.

430LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 S. 43.

431Angabe von Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

432Angabe von Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014; teilweise abweichende Angaben bei Suzanne Séveno bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.4.2014.

433Angabe von Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

434Anm.: Philipp Jacob Munzinger ist der Bruder von Johann Adam Munzinger; Angabe von Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

435Angabe von Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

436Angabe bei Suzanne Séveno bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.4.2014.

437Angaben bei Suzanne Séveno bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.4.2014.

438Angaben bei Suzanne Séveno bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.4.2014.

439Gortner: Bruch­mühlbach, S. 91.

440Angabe von Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

441 Ernst: „Pfälzer Munzinger der 3. bis 5. Generation“; in: Chronik der Pfälzer Munzin­ger, Nr. 44/2006, S. 9.

442 ref. KB Lambsborn, Copulationseintrag vom 8.1.1737.

443 Ernst: „Pfälzer Munzinger der 3. bis 5. Generation“; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 7-9; Internetdatei von Dr. Hermann Müller,

Heppenheim: http://www.mueller-heppen-heim-ho­me-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 23.4.2013.

444Ernst: „Pfälzer Munzinger der 3. bis 5. Generation“; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 44/2006, S. 7.

445Lehrbrief bei seiner Tochter, Frau Eva Munzinger-Basch

446Die Rheinpfalz Ausgabe Pirmasens, Todesanzeige vom 14.8.1995.

447Die Rheinpfalz vom 13.8.1975: „Dr. Kurt Munzinger 65. Leitete seit 1948 Landwirtschaftskammer Pfalz“; „Die Rheinpfalz“ vom 13.8.1981: „Kurt Munzinger 70

Jahre“.

448Ernst: Die Herkunft der Pfälzer Munzinger aus der Schweiz; in Chronik Munzinger Nr. 45/2007, S. 5.

449Munzinger, Ingrid: „Kennt Ihr sie ?“ [Anm.: zu Gertrud Bindewald-Munzinger]; in: Chronik der Pfälzer Munzinger, Nr. 45, Juni 2007, S. 61.

450Eilbote Landau, Nr. 37 vom 12.9.1846, Beilage.

451Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 60 Nr. 372.

452Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 62 Nr. 409.

453Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 62 Nr. 408.

454Kuby: Schmackenmühle S.100.

455Zink: Lauterecken, S. 362.

456Weber: Die Mühle Erlenbach in Einselthum; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1977, S. 23.

457Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappen­schmieden; S. 291.

458Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappen­schmieden; S. 281.

459Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 281.

460Eilbote Landau vom 5.3.1836.

461Eilbote Landau vom 4.7.1846 Beilage Nr. 27 = LA Speyer Best. Y 20/41.

462Eilbote Landau, Nr. 37 vom 12.9.1846, Beilage.

463Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 281.

464Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 291.

465Kuby: Müller in Edenkoben, S. 363.

466Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 292.

467Kuby: Müller in Edenkoben, S. 363.

468Kuby: Müller in Edenkoben, S. 363.

469Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 291.

470Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 291.

471Eilbote Landau vom Dezember 1847 S. 4-5 und vom 5.1.1848 = LA Speyer Best. Y 20/41.

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