Version 10.6.2018

 

Litera H

(Heiler - Hirth)

 

Heiler, Familie:

s. auch Heyler

 

 

Heiler, Dorothea:

Witwe des Amtmanns Heinrich Ludwig Atzenheim; zunächst ist sie Erbbeständerin der Walsheimer Mühle; nach 1749 (err.) kommt es zum Tausch der Bickenaschbacher Mühle an die “Amtmann Atzenheimsche Wittwe” gegen die Mühle zu Walsheim 1; es handelt bei der Erwerberin um Dorothea *Heiler, die Witwe des Amtmanns Heinrich Ludwig Atzenheim († 19.4.1749 Zweibrücken) 2; die­se betreibt die Mühle nicht selbst, sondern verpachtet sie an den Lehensmüller NN. Bachmann; später +++klären+++ verkauft die Witwe Atzenheim die Bickenaschbacher Mühle an den Le­hensmüller Bachmann 3. Wegen rückständigen Erbzins und Pachtverwei­gerung kommt es zur Ver­steigerung der Mühle; diese wird durch Philipp Theyson ersteigert, dem ein neuer Erbbestandsbrief erteilt wird 4.

 

 

Heilmann:

s. auch *Heylmann

 

 

Heilmann, David:

auch Heylmann; ab 1606 als Schultheiß in Frankenstein und Müller auf der Schleifmühle Frankenstein genannt. Sohn des Hammer­schmieds Wilhelm Heilmann, Bruder von Gall Heilmann und Michael *Heilmann; Vater des späteren Müllers auf der Schleifmühle Frankenstein, Hans *Heilmann 5.

 

Um 1573 erscheint in Frankenstein Wilhelm Heilmann (geb. um 1516 Steinhausen – 1596 Frankenstein), von Beruf Schmied. Seine Nachfahren David *Heilmann, Gall Heilmann und Michael Heilmann zahlen 1607 drei Albus zins für den Wasserfall an der Schleif­mühle 6.

 

David Heilmann (Heylmann) wird 1606 7, 1618 und 1620 als Schultheiß genannt. Er zahlt 1616 sog. Harzofenzins, d.h. Pacht für einen Harzofen; 1618 zahlt er 10 Bazen Zins wegen des Wassergrabens (= wohl Mühl­graben) 8.

 

Die Schleifmühle wurde im Rahmen von Grenzstreitigkeiten am 29.11.1616 durch Amtspersonen der Grafen von Leiningen zerstört. Ein Teil der wenigen Häuser des Fleckens Frankenstein hatten ihren Standort links des Bachlaufs, einem eigentlich zum Stift Lim­burg gehörenden Gebiet 9. Die unterschiedliche Auslegung der Gebietsgrenzen führte zu fortwährenden Streitigkeiten, die letztend­lich in der Zerstörung des ganzen Frankensteiner Mühlenkomplexes (Schleifmühle, Pulver­mühle) durch Amtspersonen der Dürkhei­mer und des Grafen von Leiningen führten. Im Dorfmittelpunkt, gegenüber dem leiningi­schen Hofgut, entstand um 1600 ein Kom­plex, bezeichnet als Schmiede, Hammer- und Wappenschmiede, Schleifmühle und dem Gatterwerk einer Schneidmühle. Über den Ablauf liegen zwei Berichte im Rahmen des sich anschließenden Gerichtsverfahrens vor, einer aus der Kanzlei des Grafen von Nas­sau, zu 1/3 Miteigentümer der Herrschaft Frankenstein, der andere von Justus Schnell, wall­brunnischer Keller zu Gauersheim. Am Dienstag, den 29.11.1616 erschien Max Dutz, der Schaffner zu Dürkheim samt dem Limbur­ger Förster, Balthasar Kirchen nebst zwei Ächter von Dürkheim, Niclas Balen und Arnold Metzger von Frankenstein. In ihrer Beglei­tung leibeigene Untertanen der Gra­fen von Leiningen, der kurpfälzische Schultheiß zu Weidenthal, Caspar Sommer, Mattheiß schau­ten und Heinrich heppen. Die Schar war teil­weise bewaffnet und begann sogleich mit der Zerstörung. Der Frankensteiner Schultheiß David *Heilmann und ein Nagel­schmied na­mens Niclaus Hentlein, hatten oben an der an der neu errichteten Schleifmühle, auf der wallbrunnischen Wiese gelegen, eine Ham­merschmiede mit eingebracht, für deren Errichtung sie 200 Gulden gezahlt hatten. Die Hammerschmiede wurde zerstört, ohne daß sie eine Möglichkeit zur Gegenwehr gehabt hätten. Die Schleifmühle als solche wurde wohl nur teilweise beschädigt, ins­besondere der Wasser führende auf Stelzen stehende Kannel und das Gatterwerk. Die Mühlenbesit­zer Schultheiß David Heilmann und Niclaus Hentlein erhoben daraufhin Beschwerde am nassau-saarbrückischen Amt Kirchheim(bo­landen). Es kam zu Untersuchun­gen und zu einem gemeinsamen Treffen der drei Landesherrn. Das Ergebnis ist nicht überliefert. Zu­mindest die Schleifmühle wurde wieder in­standgesetzt 10.

 

1620 erreichte der 30jährige Krieg Frankenstein. Die Söldner der katholischen Liga unter dem Feldherrn Spinola eroberten Burg und Dorf Frankenstein. Allem Anschein nach ging ging das Leben im Dorf zunächst ohne große Beeinträchtigungen weiter. 1627 wird die Schleifmühle letztmals erwähnt mit einer Abgabe von drei albus Wasserfallzins. Als Besitzer wird der 1602 geborene Hans *Heil­mann, der Sohn des früheren Schultheißen und Schleifmüllers David Heilmann genannt 11.

 

 

Heilmann, Hans:

1602 Frankenstein - +++; Müller in Frankenstein; Sohn des Schultheißen und Schleifmüllers in Frankenstein, David *Heil­mann. 1620 erreichte der 30jährige Krieg Frankenstein. Die Söldner der katholischen Liga unter dem Feldherrn Spinola eroberten Burg und Dorf Frankenstein. Allem Anschein nach ging ging das Leben im Dorf zunächst ohne große Beeinträchtigungen weiter. 1627 wird die Schleifmühle letztmals erwähnt mit einer Abgabe von drei albus Wasserfallzins. Als Besitzer wird der 1602 geborene Hans *Heil­mann, der Sohn des früheren Schultheißen und Schleifmüllers David Heilmann genannt 12.

 

1630 war die Frankensteiner Mahlmühle derart verfallen, daß sie nicht mehr ausgebessert werden kann. Hans Heilmann, der 1602 ge­borene Sohn von Daniel Heilmann sollte die Mühle auf eigene Kosten reparieren. Diese Anweisung erging am 16.7.1630 an den Er­ben des ehemaligen Mühlenkomple­xes 13.

 

Er wohnt 1659 in Dürkheim 14.

 

Am 5.7.1659 wurde Hans Heilmann der in Dürkheim wohnte, zu einer Konferenz der Landesherren zur Wiederbesiedlung des fast menschenleeren Ortes Frankenstein geladen. Damals lebten in Frankenstein nur vier Familien. Hans Heilmann sollte auf der Konfe­renz über die Eigentumsverhältnisse in Frankenstein um 1630 berichten. Er war Besitzer eines Mühlplatzes in Frankenstein, sah sich aber nicht in der Lage, die Mühle aufzubauen, da sie mit 200 Gulden belastet war, die von Daniel Ridters Erben in Lambrecht stammten 15. ++++klären : wohl identisch mit Hans Heilmann dem Müller auf der Herzogmühle++++

 

 

Heilmann, Hans:

um 1640 war Hanß Heilmann aus Kaiserslautern „derzeit Herzogmüller“ zu Dürkheim. Er besaß ein Haus im kurpfälzischen Kaisers­lautern. Am 2.3.1640 schreibt Hans Adam v. „Cruel, daß er das Haus in Kaiserslautern, beim „Hohen Hauß“ des Hanß Heilmann, derzeit Herzogmüller zu Dürkheim verkauft habe 16. Am 18/8.7.1645 wird als Müller in den „Grafenmühle“ bei Hardenburg ge­nannt. Sein Schwager ist Jost Zeichner (Zehner). Am 7.5.1649 wird Hans Heilmann als „Mühl Hanß“ genannt und 23.7.1650 in den Ratsprotokollen in Kaiserslautern als „Herzogsmüller“ bei Dürkheim 17. Vater des späteren Müllers auf der Herzogmühle, Johannes *Heilmann 18.

 

Er ist am 21. Brachmonat 1654 in Otterberg Pate bei der Taufe des Hanß Peter Rudolph, dem Sohn des Spitalmüllers in Kaiserslau­tern Johann Rudolph und der Anna Dorothea Sixt 19.

 

 

Heilmann (Heylmann), Johannes:

um 1651; Müller auf der Herzogmühle bei (Bad Dürkheim-)Grethen; Sohn des Müllers auf der Herzogmühle, Hans *Heilmann; Jo­hannes Heilmann wird am 25.2.1651 als „Herzogsmüller unter Hardenburg“ und am 25.5.1653 als Müller zu Dürkheim genannt 20.

 

 

Heilmann, Michael:

um 1615 Frankenstein; Hammerschmied in Frankenstein; Sohn des Hammerschmieds in Frankenstein Wilhelm Heilmann, Bruder des Schultheißen und Hammerschmieds in Frankenstein David *Heilmann und des Gall Heilmann.

 

Um 1573 erscheint in Frankenstein Wilhelm Heilmann (geb. um 1516 Steinhausen – 1596 Frankenstein), von Beruf Schmied. Seine Nachfahren David *Heilmann, Gall Heilmann und Michael Heilmann zahlen 1607 drei Albus zins für den Wasserfall an der Schleif­mühle 21.

 

mit NN.; die Eheleute Heilmann sind 1614 in Leibbedeverzeichnis (Leibbede ist eine Abgabe des Leibeigenen zur Freistellung von gewissen Pflichten aus der Leibeigenschaft) aufgeführt. Seine Witwe zahlt 1615-1618 Zins und 1618 ½ fl Zins von ihrem Haus an die Herrschaft Leiningen. Sie heiratet in 2. Ehe den Hans Vetter aus Frankenstein, der 1620 3 Albus Leibbede zahlt 22.

 

Vater des Bäckers und Bierbrauers David Heilmann 23.

 

 

Heilmann, Nicolaus:

urkundlich erwähnt um 1657 als Müller auf der Pfortmühle in Albisheim 24. Die Pfortmühle stand im Eigentum der Grafen von Nas­sau. Diese mußten 1640 ins Exil gehen und die Herrschaft den Fürsten Metternich überlassen, die sie erst 1648 zurück erhielten. Kra­mer 25 berichtet 1657: "Allhier (in Albisheim) hat gnäd. Herrschaft eine schöne Mahlmühle, wird die Forth­mühle genannt, dabey (damals) 17 Morgen Äcker und Wiesen, ist (u.a. durch Brand) ganz ruiniert und in 30 Jahren nicht in Gang ge­wesen aber wieder re­pariert und gibt der Pächter (Nicolaus Heilmann) einen ermäßigten Pacht und steigt bis zum völligen Pacht von 25 Malter".

 

mit NN.; Vater des Pfortmüllers in Albisheim Daniel *'Heylmann (um 1639 Albisheim / Pfrimm (err.) - 21. oder 22.2.1711 Albis­heim/Pfrimm; ∞ mit Anna Elisabeth *Labach). 9xUrgroßvater von Eberhard Ref.

 

Anm.: für 1574 ist als Pfortmüller in Albisheim vermerkt Hans *Lawer 26.

 

 

Heinrich, Johann Peter:

s. Henrich, Johann Peter

 

 

Heim, Peter:

um 1674; ihn hatten die Kriegswirren von der Einselthumer Mühle vertrieben; er bewarb sich bei der Landesherrschaft, den Grafen von Nassau-Weilburg um die Erbpacht der Herrenmühle in Bischheim, wurde jedoch zurückgewiesen 27.

 

 

Heintz, Heinz:

die Personen dieses Namens sind unabhängig von der jeweiligen Schreibweise des Familiennamens nach Vornamen sortiert

 

 

Heinz, Franz Simon:

Um 1766 war Franz Simon Heinz der Ölmüller und Zuckerbäcker in Dörrenbach (geb. 4.4.1743 Dörrenbach; Sohn von Christoph Heinz und Johanna geb. Lameneth; ∞ 3.2.1766 Dörrenbach mit Eva Schauer, geb. 29.1.17470 Dörrenbach, Tochter Stephan Schauer und Katharina geb. Singer) 28. Vater u.a. der Katharina Heinz (∞ mit dem Müller in Oberotterbach Joseph Georg *Bonewitz).

 

 

Heinz, Johann Abraham:

1769 ist Johann Abraham Heintz der Müller auf der Weihermühle zu Baumholder; er ist der Sohn des Schneidermeisters und Kir­chenältesten in Baumholder Johann Georg Heintz und der Anna Sara Heinz (er dürfte ein Großneffe seines Vorgängers auf der Müh­le, Johann Heinrich Heintz sein +++noch prüfen+++); ∞ 11.4.1769 in der ev. Kirche in Baumholder mit Anna Magdalena Böhm aus Kefersheim 29.

 

 

Heintz, Johann Heinrich:

1736 Müller auf der Weihermühle in Baumholder; Sohn des Johann Adam Heintz, Gerichtsschultheiß in Baumholder; ∞ 15.11.1736 in der ev. Kirche in Baumholder mit Anna Maria Schuch aus Baumholder (geb. 27.8.1719 Baumholder – 7.6.1793, Tochter der Lud­wig Schuch und der M. Engel Haas) 30.

 

 

Heintz, Philipp:

um 1832; aus Schwedelbach; ab 1832 Müller in Herschweiler (-Pettersheim). Gem. der notariellen Urkunde des Notars Reichard vom 30.7.1832 verkaufte der Müller Peter *Lawo von Brücken seine Mahlmühle zu Herschweiler mit 2 Mahlgängen, das dazugehö­rige Wohnhaus, Stall, Hofraum (Plan-Nrn. 80/81) mit 3 anderen Grundstücken zum Preis von 1300 Gulden an den Müller Philipp *Heintz, der zuvor in Schwedelbach lebte 31.

 

 

Heist, Christian:

an ca. 1828 Müller auf der Buschmühle (der später sog. Wolffschen Mühle)in Edenkoben. Er ersteigerte die Mühle bei der freihändi­gen Versteigerung durch den Voreigentümer Johann Heinrich *Mutschler.

 

Der Nachfolger des Mutschler war Christian Heist, der im Jahre 1868 die Öl- und Mahlmühle in eine Wappenschmiede umgebaut hat 32.

 

 

Heitrich, Anton:

um 1727 gräfl. Keller zu Eisenberg 33.

 

Am 15.6.1727 genehmigen Dekan und Kapitel des Stifts St. Paul zu Worms, daß Herr Anton Heyderich [s. *Heitrich] gräfl. Keller zu Eisenberg mit ihrem Konsens die abgebrannte Mittelmühle in Erbbestand 1701 wieder aufgebaut und dem Müllermeister Frantz Meyer erblich übertragen hat, der diese auf seine Kosten zu bauen übernimmt für jährlich 29 Malter Korn, alle Fronfasten Quartalsweise fällig und 11 Reichstaler 16 Kreuzer 2 Pfennig Grundzins am 1.X.(Remigii) dem Stift zu zahlen, mit der Verpflichtung nach altem Herkommen den Bach zu fegen und zu bauen, dem Stift getreu zu sein, auf Ladung beim Kapitel zu erscheinen, jährlich am 23.IV.(Georgii) fünf Unzen Heller zum Bau des Bachschiffes dem Stift abzutragen, den Wasserlauf unverändert zu halten 34.

 

 

Heitrich, Johann Martin:

1672 – zwischen 26.6.1738 und 28.9.1739 Rosenthal; Handelsmann, nassau-usingischer Amtskeller des Klosters Rosenthal, Beständer der Dorf- und Bannmühle in Eisenberg und zweier Hofgüter in Eisenberg; zudem Besitzer des Hauses „Zum Lamm“ in Eisenberg; vermutlich Sohn des Johann Martin Henrich/Hentrich, Schiffer und Burgvogt zu Worms [† 1.5.1728 Worms) 35.

 

um 1704 mit Anna Maria Seibert (~ 4. p. Trin. 1682 - † vor 1732; Tochter des Nicolaus Seibert und der Anna Catharina Haintz) 36.

 

In verschiedenen Urkunden als "Einwohner von Worms" bezeichnet; mit Admodiationsvertrag vom 8.12.1703 wurde „der Handelsmann zu Wormbs“ Johann Martin Heitrich nassau-usingischer Amtskeller des Klosters Rosenthal 37; ihm wurde der Besitz des Klosters Rosenthal durch einen sog. „Admodiations-Vertrag“ 38 übertragen.

 

Heitrich war in seiner Amtszeit u.a. befaßt mit der Regelung der "Sippersfelder Weiher", d.h. des Schwemmwoogs- und des Liebfrau­enwoogs; diese liegen auf Sippersfelder Gemar­kung, gehören jedoch dem Kloster Rosenthal, die Gemeinde Sippersfeld hat allerdings das Tränkrecht und Schwemmrecht für ihr Vieh, woraus sich Rechtsprobleme ergaben 39; ; seit 1713 Erbbeständer des St. Georgenhofs in Eisenberg 40. Vater der Ottilia Franziska *Heitrich; Schwiegervater des Johann Peter Fabricius. Johann Martin Heidrich besaß in Eisenberg auch das Haus "Zum Lamm" (auf der West­seite der späteren Bahnhofstraße, direkt südlich des Eisbachs gelegen 41, das 1732 versteigert wurde. Heitrich hat nach seinem Weg­zug von Eisenberg 1732 nur noch wenige Jahre mit "meiner anhaltenden Krankheit" in Rosenthal gelebt 42.

 

Der Admodiator und Amtskeller des Klosters Rosenthal, Johann Martin *Heitrich war u.a. Beständer der Gaulsmühle bei Asselheim . Mit Admodiationsvertrag vom 8.12.1703 war dem „Handelsmann zu Wormbs“ Johann Martin Heitrich, nassau-usingischer Amtskel­ler des Klosters Rosenthal 43, der Besitz des Klosters Rosenthal durch einen sog. „Admodiations-Vertrag“ 44 übertragen. In einem Aktenvermerk zum Reichs­kammergerichtsverfahren LA Speyer Best. E6 Nr. 158 vom 27.4.1722 heißt es, „daß dahiesigem zeitlichen Amtskeller Martin Heyd­rich zu Rosenthal, dahiesiges Closter und Kellerey mit aller Zugehör von … Neuen Jahr an, in einen Tempo­ral Bestand auf zwölff aufeinanderfolgende Jahr von Neuem Verliehen worden ...“ 45. Dieses Verfahren des Johann Martin Heitrich (auch Heidrich oder Heidenreich) als nassau-usingischer Administrator (auch Admodiator) des Klosters Ro­senthal gegen Schultheiß und Gemeinde Asselheim sowie die Grafschaft Leiningen-Westerburg, betraf die Behinderung des klägerischen Zehnteinzugs in der Gemeinde Asselheim 46. In einem Attest der nassau-weilburgischen Regierung vom 20.11.1727, erteilt ebenfalls zu obigem Reichs­kammergerichtsverfahren, wird bestätigt, daß Heitrich den Anspruch auf die in der Gemarkung Asselheim ihm zustehenden Gefälle, zum Teil an seinen Schwager, den kurpfälzischen Keller zu Worms Seibert, übergeben hatte 47. Daraufhin teilte die beklagte Graf­schaft Leiningen-Westerburg dem Reichskammergericht mit, Heitrich sei wegen Zahlungssäumnis des Bestandes zugunsten des Sei­bert entsetzt worden und besitze in der Streitsache keine Aktivlegitimation i.S. eines „ius agendi“ mehr 48. Heidrich kam in der Fol­ge in Zahlungsschwierigkeiten. Am 9.2.1733 teilt der Notar folgendes mit: „... daß der Hochgräfl: Leiningen-Westerburgische Herr Rath Graff, auf mein Befragen: ob Ihme nicht wißend seye, daß dem Rosenthalischem Ambtskeller H. Heidrich beneben denen Mo­bilien und Gerthen, wegen überhäuffter Schulden offentlich versteigert worden wären, welcher dann mit Ja geantworthet: undt sagte ferner, auß denen Mobilien wären ohngefehr 2000 fl, auß seiner Hofraith aber sambt der Mühl und Feldt-Gütern 10150 fl erlöst wor­den ...“ 49.

 

Heitrich besaß weiterhin bis zu seinem Tode die „Heydrische Mühle“ (Feuersteinsche Mühle) in Eisenberg. Nach seinem Tod versuchte sein Schwiegersohn Johann Peter *Fabricius die Mühle zu kaufen 50.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 69: Admodiation der Kellerei Rosenthal an den Keller J. M. Heitrich, 1703-1709

- LA Speyer Best. C38 Nr. 71: Beibringung eines gerichtlichen Kautionsscheins durch den Admodiator der Kellerei Rosenthal, J. M. Heitrich, 1732

- LA Speyer Best. C38 Nr. 70: Sublokationskontrakt über den Rosenthaler Hof zwischen dem Rosenthaler Admodiator Heitrich und dem kurpfälzischen Kammersekretär Götz zu Mannheim, 1724-1727

- LA Speyer Best. E6 Nr. 741: Reichskammergerichtsprozeß Johann Martin Heitrich, nassau-usingischer Admodiator des Klosters Rosenthal ./. Grafschaft Leiningen und die Gemeinde Asselheim wegen Behinderung des klägerischen Zehnteinzugs und Arrest, 1732-1739

- LA Speyer Best. C38 Nr. 95: Kloster Rosenthal als Domäne, enthält auch Beschwerden über Admodiator Heitrich

 

 

Helfrich, Anna Ottilia:

1720 Münchweiler a.d. Rodalb - † 1780 Höhfröschen im Alter von 60 Jahren 51; Tochter des Müllers Johann Georg Helfrich 52 und der Anna Ottilia NN. 53; ∞ 23.7.1742 in Rodalben mit Johann Reinhard Pfeifer (4.1.1720 Thalfröschen - † 1.5.1784 Höhfröschen) 54.

 

Aufgrund einer Cessionsurkunde vom 14.10.1748 hatte Hans Georg Helfrich noch bei Lebzeiten die Münchweiler Mühle seinen vier Kindern zu gleichen Teilen überlassen. Der Ehemann seiner Tochter Anna Ottilie, der Müller Reinhard Pfeifer war dann mit Zustim­mung der übrigen Geschwister auf die Mühle gezogen und hatte am 5.2.1749 von seinem Schwager Georg Balzer Helfrich den die­sem zugefallen Viertelanteil gekauft, während der Förster Georg Marx Helfrich, ebenfalls ein Tochtermann des Rodalber Ölmüllers Johann Georg Helfrich von seiner Schwägerin Maria Margarethe Helfrich, das ihr zustehende Viertel an der Münchweiler Mühle an sich brachte 55.

 

 

Helfrich, Johann Georg:

Ölmüller und Gerichtsschöffe; um 1747 Müller auf der „J.G. Helferischen Mühle“ in Rodalben 56; Erbauer der Mahl­mühle in Münchweiler/Rodalb 57.

 

mit Anna Ottilia NN. 58; aus der Ehe stammen vier Kinder 59: die Tochter Maria Margareth *Helfrich 60, die Tochter Anna Otti­lia Helfrich 61, der Metzger Johann Balthasar Helfrich (geb. 1714 Münchweiler a.a. Rodalb) und der Johann Andreas Helfrich (geb. 20.3.1719 Münchweiler a.d. Rodalb) 62.

 

Dessen Tochter Maria Margaretha *Helfrich heiratete am 30.5.1747 den Simon *Auer, der zusammen mit seiner Frau die Mühle in Rodalben über­nahm 63.

 

 

Helfrich, Maria Margaretha:

23.11.1763 Staffelhof bei Petersberg 64; Tochter des Müllers in Rodalben, Johann Georg *Helfrich 65 und der Anna Ottilia NN. ; ∞ 30.5.1747 in Rodalben mit dem Müller Simon Auer (geb. 1724 - † 16.1.1801 Staffelhof bei Petersberg) 66.

 

Maria Margaretha *Helfrich heiratete am 30.5.1747 den Simon *Auer, der zusammen mit seiner Frau von deren Vater Johann Georg Helfrich die Mühle in Rodalben über­nahm 67.

 

 

Heller, Rudolph:

31.3.1747 Schmackenmühle Bad Bergzabern; auch als „Hiller“ bezeichnet; aus Erlinsbach, Kanton Bern/Schweiz 68. Webermei­ster; Sohn des Bürger und Küfers in „Erlesbach“ Jacob Heller 69. ∞ am 31.8.1722 in Dörrenbach mit der Müllerstochter aus der Schmackenmühle, Anna Maria *Berchtold († 22.1.1758 70), der Tochter des Schmackenmül­lers Hans Velten *Berchtold 71. 1723 wohnte „Meister Rudolph Heller“ auf der Schmackenmühle und bei der Taufe seines Kindes NN. Berchtold war „Meister Lorenz Berchtold“, ein Sohn des Müllers Hans Velten *Berchtold (d.h. der Schwager des Rudolph Hel­ler und Bruder der Anna Maria Berchtold) als Pate anwesend 72. 1731 heißt es von dem Ehepaar Heller „sich in der Lohmühl aufhaltend“ bzw. „sich in der wel­schen Gerben von Bergzabern Lohmühle sich auf­haltend“ 73. Kuby meint hierzu, daß hierunter der Be­trieb von Johann Jacob *Berchtold, eines Onkels von Anna Maria Berchtold gemeint sei 74. Die Lohmühle des Johann Jacob Berchtold lag damals in der Gemarkung von Dörrenbach.

 

Am 31.3.1747 starb „Meister Rudolph Heller, Bürger und Weber bei der Schmackenmühle, gebürtig von Erlesbach, reformiert, 50 Jahre, 1 Monat und 10 Tage alt 75.

 

 

Helman, Hanß:

1654 ist Hans Helman ein Müller in „Türckheim“; er ist am 25. des Brachmonats 1654 (= 6.6.1654) in Otterberg Pate bei der Taufe des Hans Peter Rudolph, Sohn des Müllers in Otterberg Johan *Rudolph 76.

 

 

Hellmann, Anna Maria:

geb. in Niederlustadt - † 29.10.1762 Holzmühle Westheim; ∞ mit dem Müller auf der Holzmühle Westheim Hans Georg (2) *Stade­ler († 17.5.1750); Mutter der Noê/Maria Barbara *Stadeler; diese heiratete 1762 den aus Oberlustadt stammenden Müller Georg Adam Breinig; der dann die Mühle übernahm 77. Da ihr Ehemann d, der Müller Hans Georg (2) *Stadeler verstorben sein soll 78, hat die Witwe wohl die Mühle weiterbetrieben, bis der Schwiegersohn diese übernahm.

 

 

Helm, Hans Jacob:

um 1674 war Hans Jacob Helm der Müller in Frankweiler; seine Tochter Elisabeth Helm kommt am 29.7.1674 auf der Flucht ums Leben 79.

 

 

Helmstetter, Johann Adam:

Hofmetzer in Pirmasens 80, Adlerwirt in Pirmasens 81 und Eigentümer der Rehmühle Winzeln und Mitbeständer der Littersbacher Mühle in Winzeln.

 

ab 1746 Müller auf der Rehmühle in Erlenbrunn: er kaufte 1746 die Rehmühle von dem verschuldeten Müller Franz Anthony *Breu­ner 82. Helmstetter nahm Baumaßnahmen an der Mühle vor und schüttete 1755 die alte Mühlbach zu 83.

 

Die Littersbachermühle oder Katzenmühle bei Winzeln wurde zwischen 1761 und 1763 erbaut. Um 1760 war der aus Battweiler stammende Jacob Grunder der Pächter und Müller auf der nahegelegenen Rehmühle. Er wendet sich am am 23.8.1760 an die Verwal­tung der Grafschaft Hanau-Lichtenberg: „... zu ersuchen, die ich der un­terthänigste Supplikanten qua ein Außländer auß dem Her­zogthumb Zweibrücken von Battweiler mich schon über 4 Jahr alß Lehns­müller auf der sogenannten Reeh Mühle alß ein dahier er­kauftter zünftiger Müller Meister treu- und ehrlich ernährt. … Wenn ich mich nun alß ein vermögender Mann von circa 6a 700 fl in­tendiert wäre … in dem Alt-Simter Thal Wintzler Bann gelegen eine Mahlmühle mit einem Gang vor Erb- und Eigenthümbl. zu er­bauen. Alß habe derohalben … umb den allergndste Consens anstehen und bitten ….solches nahe an der hochlöble Garnisohn … ein … Mühlwerk“ zu errichten 84. Zu diesem Antrag wurde die Eigentümer der benachbarten Mühlen, nämlich der Rehmüller [Johann 85] Adam Helmstetter [Anm.: er war zugleich Hofmetzger in Pirmasens 86] und der Scheelermüller Georg Grohe, gehört. Beide er­klärten, keine Pachterhöhung auf ihren Mühlen zahlen zu wol­len, waren aber bereit, die geplante neue Mühle selbst zu errichten, wozu sie eine höhere Pacht, als der Antragsteller Jacob Grunder, anboten 87. Dem höheren Gebot der Müller Helmstetter und Grohe wurde entsprochen 88. Helmstetter und Grohe erhielten am 20.11.1770 einen Erbbestandsbrief 89.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 1132: Die von dem Eigentümer der Rehmühle Johann Adam Helmstetter, zugeworfene alte Mühlbach, 1755

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 1136: Franz Anton Breuner verkauft seine Rehmühle an Adam Helmstet­ter, dem Adlerwirt zu Pirmasens, 1746

 

 

Hemmer, Jakob:

geb. 20.6.1867 in Morlautern – 17.1.1931 Kaiserslautern; Müller auf der Obermiesauer Mühle; Sohn des Gastwirts in Morlautern, Heinrich Hemmer (geb. 26.4.1840 Lettweiler – 22.11.1881 Kaiserslautern; evang.) und der Gastwirtstochter Elisabeth Lauer (28.7.1839 Morlautern – 24.4.1878 Morlautern); ∞ 6.9.1890 in Frankenthal mit Elisabetha Magdalena Kayser (29.3.1869 Franken­thal – 1946 Kaiserslautern; Tochter eines Schuhmachers, Vorfahren aus Offenbach bei Frankfurt) 90.

 

Um 1894 Müller auf der Obermiesauer Mühle. Erbauer und Besitzer der Obermiesauer Mühle war ein Jakob *Hemmer. 1894 baute derselbe diese zu einem Holzsägewerk um. Hemmer ist ein Verwandter zu den Inhabern der Firmen Stuhl-Hemmer in Kusel und Draht-Hemmer in Kaiserslautern. Noch vor der Jahrhundertwende verkaufte Hemmer die Mühle und das landwirtschaftliche Anwe­sen an einen Ludwig Krämer. Dieser wiederum verkaufte im Jahre 1908 das landwirtschaftliche Anwesen an den Landwirt Theobald Steinmann, welches noch heute im Familienbesitz der Steinmanns ist. Aus alten Tagebuchaufzeichnungen geht hervor, dass am 13. Juli 1901 ein Großfeuer einen Teil des Sägewerks und Holzvorräte vernichtete. Bis zum Jahre 1908 betrieb Hemmer in dem dem Wohnhaus anschließenden Trakt eine Stuhlfabrik. Im Jahre 1913 wanderte Krämer mit seiner Familie nach Amerika aus und verkauf­te im gleichen Jahr das Sägewerk mit Wohn- und Nebengebäude an Wilhelm Barth aus Erlenbach, der mit seiner Familie dann hier­her zog 91. Urgroßvater von Frau Gertrud Bruhnke 92. Vater des Karl Hemmer, Stuhlfabrikant in Kusel 93.

 

 

Hemmer, Johann Adam:

16.11.1780 Geisenmühle bei Otterberg – 3.12.1832; Müller auf der Obere Eselsmühle Enkenbach; Müller auf der Unteren Eselsmüh­le Enkenbach; Sohn des Müllers [?] auf der Geisenmühle bei Otterberg, Johann Jakob *Hemmer und der Anna Kathrina Henrich 94.

 

I am 30.4.1802 in Enkenbach mit der Müllerstochter Anna Elisabetha Kremb (30.9.1781 Alsenborn – 13.12.1806 Eselsmühle En­kenbach, Tochter des Müllers auf beiden Eselsmühlen in Enkenbach, Johannes *Kremb und der Anna Elisabetha Kaufmann). Aus der Ehe stammt der Sohn und Betriebsnachfolger auf der Oberen Eselsmühle Peter *Hemmer 95.

 

Von Johannes *Kremb ging die Obere Eselsmühle ++++prüfen++++ 1807 auf den Schwiegersohn Johann Adam *Hemmer über 96. Der Türsturz über dem Stalleingang auf der Oberen Eselsmühle weist folgende Inschrift auf: „…. 1814 ELISABETHA FRANCICA HEMER“ 97.

 

II am 20.4.1807 in Alsenborn mit Elisabetha Franziska Kaufmann (geb. 23.3.1790; Tochter des Kohlenbrenners in Enkenbach, Mathias Kaufmann und der Elisabetha Schumann 98.

 

 

Hemmer, Johann Jakob:

~ 13.8.1742 Fröhnerhof [OT Mehlingen]- +++++; kath.; Müller [?] ++++klären ++++ auf der Geisenmühle bei Otterberg; Sohn Acke­rers auf dem Fröhnerhof, Johann Friedrich Hemmer und der Anna Katharina Henrich (geb. 14.3.1723 Fröhnerhof; Tochter von Kon­rad Henrich und Anna Maria Reißer) 99.

 

Zwischen 1774 und 1786 wird der vom Fröhnerhof stammende Johann Jacob *Hemmer als Müller [?] ++++klären ++++ auf der Gei­senmühle bei Otterberg im kath KB Otterberg erwähnt (err.; dort sind mehrere Kinder zwischen 1774 und 1786 geboren 100).

 

∞ 17.11.1767 mit Maria Philippina Hiermeyer von der Eselsmühle Enkenbach (~ 2.2.1750; Tochter des Jägers in Enkenbach, Simon Hiermeyer und Maria Philippina NN. 101). Vater u.a. des Müllers auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach, Johann Adam *Hemmer 102.

 

 

Hemmer, Johann Nickel:

geb. 1755 (err.) Wiesbach (?) - ++++ Sohn von Georg Hemmer aus Wiesbach; im pfalz-zweibrückischen Huldigungsprotokoll von 1776 ist er aufgeführt als „Johann Nickel Hemmer, Sohn von Georg Hemmer, 22 Jahre alt, Müller in der Fremde“ 103.

 

 

Hemmer, Peter:

21.8.1803 Obere Eselmühle Enkenbach - ++++; Mahlmüller auf der Oberen Eselsmühle Enkenbach; Sohn des Müllers auf der Esels­mühle Enkenbach, Johann Adam *Hemmer und der Anna Elisabetha Kremb; Enkel des Johannes *Kremb und der Anna Elisabetha Kaufmann 104.

 

∞ am 18.4.1833 in Enkenbach mit Magdalena Willenbacher (geb. 29.5.1811; Tochter des Gastwirts in Enkenbach, Johann Christoph Willenbacher und der Anna Margaretha Hemmer einer +++ergänzen+++

 

 

Henn / Katzweiler, Familie:

seit 1756 auf der Katzweiler Mühle ansässig; die Familie ist in der Gemeinde Katzweiler aber schon wesentlich länger festzustellen und kann bis um 1600 zurückverfolgt werden. Bereits 1604 ist ein „Jung Hen“ Schultheiß des Gerichts Katzweiler. Im ref. KB Wolf­stein ist unter den wenigen Einträgen aus Katzweiler der Heiratseintrag, des Großvaters des ersten Henn auf der Katzweiler Mühle, erhalten: „Cattsweiller 1672 Hanß Wilhelm Henn, Wilhelm Hennen daselbst ehel. Sohn Und Maria Lis [Elisabeth] Nicol Conrads Tochter von Niederkirchen in der ruinierten Kirche daselbst zu Cattsweiler ehel. Copulieret, bei großer Kälte geschehen am 20. Jan.“ Der Vater des in dem Eintrag genannten Has Wilhelm Henn, nämlich Wilhelm Henn, der vermutlich um 1620 geboren wurde, dürfte wahrscheinlich der Sohn des Schultheißen „Jung Henn“ darstellen. Die zeitweise verbreitete Ansicht, daß die Henn aus Frankreich eingewanderte Hugenotten seien, dürfte damit hinlänglich widerlegt sein 105.

 

Die Sippe Henn erfreute sich schon damals eines ansehnlichen Wohlstands. 1684 wird die Vermögenslage des Hans Wilhelm Henn an Grundbesitz mit 337 Gulden, das Anwesen auf 70 Gulden und der Viehbestand auf 34 Gulden veranschlagt. Dieser Henn war auch 1698 bis 1722 also 24 Jahre, Schultheiß des Gerichts Katzweiler. Ihm folgten in diesem amt seine Söhne Johannes, Johann Michael und Johann Jakob Henn 106.

 

 

Henn, Anna Salome:

1682 (err.) - † 28.12.1728 im Alter von 46 Jahren; Müllerin auf der Großsägemühle bei Altleiningen; ihr Grabstein befindet sich auf dem Friedhof von Höningen 107; ∞ 1699 mit dem Müller von der Großsägemühle Altleiningen Georg Niclaus *Henn 108. Die In­schrift auf dem Grabstein lautet: „Alhier ruhet Anna Salome [,] Georg Niclaus Hennen von der Grose Segmühl 19 Jahr lang gewes­ne eheliche Hausfrau, welche Anno 1728 den 23den Decembris im 46den Jahr ihres Alters entschlafen ….“

 

Sie könnte die Mutter der Anna Margareth Henn (geb. 6.1.1702 – 30.12.1720 im Alter von 18 Jahren) gewesen sein, die in Höningen begraben worden ist 109 und möglicherweise auch des Johann Georg *Henn von der Großsägemühle 110.

 

 

Henn, Balthasar:

s. Balthasar *Hehn

 

 

Henn, Christina:

geb. Katzweiler - ++++; Tochter des Schultheißen in Katzweiler, Johannes Henn; ∞ mit Rudolf Heerhammer, dem Sohn des Bord­müllers in Hirschhorn, Johann Georg *Herhammer 111.

 

 

Henn, Daniel:

13.2.1797 Katzweiler - 18.4.1872 Schafmühlerhof; Sohn des Müllers auf der Dorfmühle in Katzweiler Heinrich *Henn und der Anna Margarethe *Hach; Müllermeister auf der Schafmühle in Katzweiler (die seine Frau in die Ehe brachte) und Ackerbauer auf der Schafmühle und dem Schafmühlerhof (Sonnenhof); ∞ in Katzweiler mit der Müllerstochter Maria Elisabetha Kolter († 22.12.1832 Schafmühle) (Tochter des Schafmüllers Heinrich *Kolter und der Anna Margaretha *Scheidt von der Schmeißbachermühle); 2. Ehe­schließung in Katzweiler am 8.2.1834 mit Margarethe Henn (Tochter von Johann Jakob Henn, Ackerer in Hirschhorn bei Kaiserslau­tern und der Katharina Gehm) 112. Seine Tochter aus 1. Ehe, Philippine Henn (geb. um 1823 auf der Schaf­mühle Katzweiler) heiratet am 25.4.1843 den Ackerer Jakob Zinßmeister113.

 

Am 13.4.1810 verkauft Daniel Henn einige Grundstücke in Wattenheim an Johann Bartel Schreiner 114.

 

Henn erwarb im Rahmen des Französischen Nationalgüterverkaufs am 30.8.1805 acht Wiesen in Katzweiler aus dem Areal des frü­heren Ziegelhofes 115.

 

 

Henn, Georg Niclaus:

um 1728 Müller auf der Großsägemühle Altleiningen; ∞ 1699 mit Anna Salome Henn (1682 [err.] - † 28.12.1728 im Alter von 46 Jahren; Müllerin auf der Großsägemühle bei Altleiningen); ihr Grabstein befindet sich auf dem Friedhof von Höningen 116; dort ist der Müller Georg Nick­laß Henn erwähnt. Die Inschrift auf dem Grabstein lautet: „Alhier ruhet Anna Salome [,] Georg Niclaus Hen­nen von der Grose Seg­mühl 19 Jahr lang gewesne eheliche Hausfrau, welche Anno 1728 den 23den Decembris im 46den Jahr ihres Alters entschlafen ….“

 

Georg Nicolaus Henn, Müller auf der großen Sägmühle, wird am 7.8.1723 im luth. LK Wattenheim als Pate bei der Taufen des Jo­hann Georg Nicolaus Amlong genannt 117, ebenfalls am 17.12.1730 bei der Taufe der Maria Magdalena Arzt 118.

 

 

Henn, Hanß Nickel:

aus Hundsbach [Anm.: VG Meisenheim, Lk Bad Kreuznach]; dem Junker Balthasar Boos von Waldeck zu Montfort gehörig; dann Hintersasse in Kaiserslautern; Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 5.2.1656; Henn wird am 6.1.1652 erlaubt in Kaiserslautern Sal­peter zu graben; Henn ist am 2.12.1656 Pulvermacher und Göckner in Kaiserslautern. Am 2.12.1656 wird Hanß Nickel *Henn als Pulvermacher und Glöckner in Kaiserslautern genannt; er klagt am 11.12.1677 über die starke Einquartierung und kündigt seinen Dienst als Glöckner; ∞ mit NN; seine Ehefrau klagt am 3.8.1680; Vater von Anna Apollonia Henn und Nicklas Henn (Bürgeraufnah­me in Kaiserslautern am 17.9.1691 119.

 

 

Henn, Heinrich:

Müller auf der Dorfmühle in Katzweiler Heinrich; ∞ mit Anna Margaretha *Hach; Vater Daniel Henn (∞ mit Maria Elisabetha Kol­ter) 120.

 

 

Henn, Heinrich (1):

18.2.1815 Fohren – 22.1.1881 Ritschmühle Fohren; Ackerer und Müller (auf der Ritschmühle Fohren ?); Sohn des Ackerers in Foh­ren Jakob Henn und Anna Barbara Germann (Tochter des Johannes Germann aus Mambächel); ∞ am 28.8.1834 in Fohren mit Elisa­beth Margaretha Fauß (15.12.1817 Ritschmühle Fohren - 26.11.1890, Tochter des Mahlmüllers Andreas (2) *Fauß und Katharina Margaretha Germann) 121. Der Bruder des Heinrich Henn, der Ackerer Karl Henn heiratet am gleichen Tag die Schwester der Elisa­beth Margarethe Henn, die Katharina Eli­sabeth Fauß. Es war mithin eine doppelte Doppelhochzeit 122; aus der Ehe gehen 7 Kinder hervor, darunter der Müller Heinrich (2) Henn 123 und der Ackerer und Müller in Fohren, Karl Henn (geb. 1856 in Fohren-Linden; ∞ 29.7.1882 mit Margaretha Müller aus Ulmet) 124.

 

 

Henn, Heinrich (2):

13.2.1843 Fohren Ritschmühle – 1915 Baumholder; Müller auf der Lockersmühle bei Ronnenberg; Sohn des Ackerers und Müllers auf der Ritschmühle Heinrich (1) Henn und der Müllerstochter Elisabeth Margarethe Fauß 125; Bruder des Müllers auf der Rit­schmühle in Fohren, Karl Henn 126. ∞ 5.2.1863 mit Luise Kunz (geb. 16.2.1841 Berglangenbach, Tochter des Johann Kunz und der Elisabeth Mohr aus Berglangenbach) 127.

 

Die Lockersmühle gehörte bis 1866 einer Familie Haas. Jakob Haas (geb. 6.2.1828) wanderte mit seiner Ehefrau Maria Elisabeth Schmidt (geb. 15.4.1829) im Juli 1866 in die USA aus. An Vermögen nahmen sie 3500 Mark mit. Das könnte der Erlös aus dem Ver­kauf der Mühle gewesen sein. Von da an hießen die Mühlenbesitzer Henn. Heinrich Henn, der aus der Mühle in Fohren-Linden stammte, war mit Luise Kunz aus Berglangenbach verheiratet. Er gab das Anwesen später an seinen Sohn Otto Henn weiter, der mit Amalie Thomas verheiratet war. Aus der Ehe stammen die Söhne Otto Henn, der die Mühle später übernahm, und Heinrich Henn. In den Jah­ren 1930/32 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt, der schon zuvor keine ausreichende Existenzgrundlage bildete, denn neben der Mühle mußten die Müller Landwirtschaft betreiben, wofür ca. 12 ha Äcker und Wiesen zur Verfügung standen 128.

 

 

Henn, Jakob:

3.1.1839 Fohren - +++; Müller in Fohren (?), wohl zusammen mit seinem Onkel Heinrich (1) *Henn; Sohn des Ackerers Karl Henn und der Müllerstochter Katharina Fauß 129; Enkel des Müllers auf der Ritschmühle in Fohren, Andreas (2) *Fauß und der Müllers­tochter Katharina Margaretha Germann (geb. 13.3.1796 Fohren-Linden – 15.9.1859), Urenkel des Müllers Johann Jakob *Germann und der Margare­tha Barth aus Fohren-Linden 130; ∞ mit Luise Theobald; aus der Ehe gehen 6 Kinder hervor 131, darunter der Bäcker und Müller in Fohren-Linden, Friedrich Henn (geb. 17.2.1870 in Fohren-Linden; ∞ 14.12.1900 mit Katharina Albert aus Berschwei­ler) 132.

 

 

Henn, Johannes:

1790 ist Henn nach Eulenbis zugezogen; 1798/99 ist Johannes Henn Müller in Eulenbis 133; Vater von Johannes Henn und Heinrich Henn 134.

 

 

Henn, Johann Georg:

geb. auf der Großsägemühle Altleiningen - † 16.3.1762 Altleiningen (?); er könnte ein Sohn des Müllers auf der Großsägemühle Alt­leiningen, Georg Niclaus *Henn und der Anna Salome *Henn geb. NN. gewesen sein. Sein Grabstein befand sich auf dem Friedhof in Höningen, die Inschrift auf dem Grabstein ist in einer Abschrift im Heimatmuseum Bad Dürkheim erhalten. Diese lautet: „Johann Georg Hähn, geb. Alt L.thal auf der großen Sägmühl, hat mit 5 Frauen in der Ehe gelebt und mit Johanna Maria Sophia geborenen Eitelmännin 2 Söhne und 6 Töchter, dann mit Anna Margaretha Hennin, ein Söhnlein, † 16.3.1762 135.

 

 

Henn, Johann Peter:

um 1743 Müller auf der Erzweiler Mühle in Erzweiler bei Baumholder; Schwiegersohn des Müllers und Erbbeständers Johann Emm­rich *Scholl; am 18.7.1743 beantragte Scholl bei der pfalz-zweibrückischen Regierung die Zustimmung zur Übergabe der Mühle an seinen Schwiegersohn für 480 fl 136; Eheschließung mit NN. Scholl; Vater der NN. Henn, verh. mit dem Müller Carl Jakob *Kreu­scher 137.

 

 

Henn, Johann Wilhelm, “der Schwarze”:

10.1.1730 Katzweiler - 10.12.1789 Katzweiler "an Leibesentzündung"; Sohn des Hans Wilhelm Henn (Erbbeständer auf dem Zwei­kircher Hof in Katzweiler) und der Katharina Magdalena NN.; Dorfmüller und Gemeindevorsteher in Katzweiler; ∞ am 6.11.1759 in Katzweiler mit der Müllerstochter Anna Maria *Kolter (Tochter des Müllers auf der Schafmühle Johannes Kolter und später Müller auf der Schafsmühle in Katzweiler;die im 30jährigen Krieg zerstörte Schafsmühle wurde 1685 von Martin Weißmann aus Wolfstein wieder aufgebaut; Erbnachfolger ist der Sohn Johann Michael Weißmann; dieser erweiterte den Betrieb um Öl- und eine Sägemühle auf der linken Seite der Lauter; seine Tochter, die Mühlenerbin heiratete 1740 den Müller Johannes Kolter; nach seinem Tod wurden die Betriebe links und rechts der Lauter getrennt; es entstehen zwei selbständige Mühlen unter dem Sohn Johann Heinrich *Kolter und dem Schwiegersohn Johann Wilhelm *Henn “dem Schwarzen” 138; Vater von +++ergänzen+++; Am 28.5.1756 erwarb sein Schwiegervater Johannes Kolter mit Geneh­migung der kurpfälzischen Geistlichen Güteradministration die Dorfmühle in Katzweiler für 1600 Gulden von dem Dorfmüller Bal­thasar Forste. Grund waren schlechte wirtschaftliche Verhältnisse, u.a. bedingt durch Was­sermangel, weil der Mühlwoog nicht im Verfügungsrecht des Müllers auf der Dorfmühle stand. Johannes Kolter übergab die Dorf­mühle seinem Schwiegersohn Johann Wil­helm Henn "der Schwarze", der von 1759/89 Erbbeständer auf der Dorfmühle war. Johann Wilhelm Henn baute mit Hilfe seines Schwiegervater das heutige Wohn- und Mühlengebäude.

 

Erst als man im Laufe der Jahre erkannte, daß die Mühle ohne den Mühlwoog wirtschaftlich nicht bestehen konnte, fing man, um diesen zu streiten. Im Sommer 1759 verlangte die kurfürstliche Verwaltung vom Unteramt Wolfstein Gutachten über den Stand der sog. Stiftsmühle in Katzweiler, wahrscheinlich weil der Beständer und Müller Johann Wilhelm Henn aus Verärgerung über die Ver­schleppung der Entscheidung im Mühlwoogstreit das Wasserfallgeld nicht gezahlt hatte. Aus 1773 ist eine Eingabe Henns überliefert, ihm entweder den Mühlwoog zuzusprechen oder den Pachtzins herabzusetzen; er wolle auch noch eine Ölmühle bauen, was ohne den Woog nicht möglich war. 1778 kam es zu einem Vergleich, wonach die Erbpacht ermäßigt wurde und dem Dorfmüller ein Nut­zungsrecht über den Tiefsee sowie den Neuwoog und Altwoog, nicht aber über den Mühlwoog zugesprochen wurde. Erst 1806 könn­te sein Sohn Heinrich Henn den Mühlwoog von der französischen Verwaltung erwerben 139.

 

 

Henn, Wilhelm:

Sohn des Müllers auf der Schafmühle Katzweiler und der Magdalena Henn. Stiefsohn des Müllers auf der Oppensteiner Mahl­mühle in Olsbrücken und der daneben liegenden Ölmühle, Johannes *Wilking. ∞ mit NN.; Vater des späteren Müllers auf der Op­pensteiner Mühle, Karl Ludwig Henn.

 

1852 übergab Johannes Wilking die Mahlmühle und auch die Ölmühle an seinen Stiefsohn Wilhelm Henn. Über dessen Sohn Ludwig Theodor Henn gelangten die Mühlen 1913 an Karl Ludwig Henn, der diese als letzter Müller bis 1951 betrieb 140.

 

 

Hennemann, Andreas:

um 1722 Müller auf der Mühle „an der Ohmbach“; er erhielt 1722 einen Erbbestandsbrief zur Errichtung einer Mühle „an der Ohm­bach“ 141 ++++klären: ob Ohmbach oder „an der Ohmbach“, d.h. einem anderen Ort ?).

 

 

Hennemann, Hans Adam:

1730 err; Müller auf der Mühle „oben an Herschweiler“. Vater des Müllers Tillemann *Hennemann, ebenfalls Müller auf der Mühle „oben an Herschweiler“. Die Mühle lag am Langenbach gegenüber dem Dorf Herschweiler, sie ist deshalb auch im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 aufgeführt und zusammengefaßt wie folgt beschrieben 142: „... liegt am Langenbach, dem Dorf Herschweiler gegenüber, besser „oberwärts“. 15 Schuh hohes Wasserrad, welches nur 1 Mahlgang treibt. Oft Wassermangel;der Oberteich ist 920 Schritt lang, der Hinterteich 72 Schritt. Gibt als Pacht 1 Ma. Korn und 2 Ma. Hafer, an Geld 1 fl. Der Müller klagt über Wasserman­gel. Der Erbbeständer ist Tillemann *Hennemann, er hat die Mühle vor 18 Jahren von seinem Vater Hans Adam Hennemann ererbt und hat einen auf dessen Namen eingerichteten Erbbestandsbrief vom 16.4.1712 und einen Konfirmationsschein von Ao 1821 in Händen.“

 

 

Hennemann, Tillemann:

um 1746 Müller auf der Mühle „oben an Herschweiler“. Sohn des Müllers Hans Adam *Hennemann auf der Mühle „oben an Her­schweiler“. Die Mühle lag am Langenbach gegenüber dem Dorf Herschweiler, sie ist deshalb auch im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 aufgeführt und zusammengefaßt wie folgt beschrieben 143: „... liegt am Lan­genbach, dem Dorf Herschweiler gegen­über, besser „oberwärts“. 15 Schuh hohes Wasserrad, welches nur 1 Mahlgang treibt. Oft Wassermangel;der Oberteich ist 920 Schritt lang, der Hinterteich 72 Schritt. Gibt als Pacht 1 Ma. Korn und 2 Ma. Hafer, an Geld 1 fl. Der Müller klagt über Wassermangel. Der Erbbeständer ist Tillemann *Hennemann, er hat die Mühle vor 18 Jahren von seinem Vater Hans Adam Hennemann ererbt und hat einen auf dessen Namen eingerichteten Erbbestandsbrief vom 16.4.1712 und einen Konfirma­tionsschein von Ao 1821 in Händen.“

 

am 11.2.1727 in Bann; hierzu heißt es im luth. KB Steinwenden : „Thielmann Hennemann Müller zu Herschweiler im Ober Ampt Lichtenberg gelegen, und Anna Margretha, Theobald Schafners Gemeindsmann zu Bann, ehelige Tochter, wurde nach gewöhnlicher Proclamation den 11. Febr. zu Bann ...copuliert.“ 144.

 

 

Henrich, Johannes:

vor 1770; um 1756 Müller in Gommersheim; ∞ am 11.5.1756 in Geinsheim mit Magdalena NN. aus Geinsheim; Vater von Johan­nes (geb. 6.9.1757), Joseph (geb. 9.-3.1759) und Gertrud (geb. 30.3.1761); die Witwe Magdalena Henrich ist 1770 mit ihren drei Kindern ausgewandert 145.

 

 

Henrich, Johann Georg:

18.8.1765 Hochspeyer - +++; Müller auf der Hochspeyerer Mühle; Sohn des Müllers Johann Peter *Henrich aus der 2. Ehe mit Chri­stine Graf.

 

Nach dem Tod des Vaters († 1.11.1793) übernahm er die Mühle auf dem Mühlhof in Hochspeyer; Erbbestand zusam­men mit Johann Heinrich (2) Barth. In der französischen Revolution fiel der Besitz als herrschaftliches Gut an den französischen Staat; die Beständer hatten zunächst die Erbpacht an die französische Republik zu zahlen; das Eigentum wurde schließlich versteigert 146 und fiel an Alexander Jacomin de Malespine aus Zweibrücken, an den nunmehr die Erb­pacht gezahlt werden mußte.

 

in Hochspeyer am 15.4.1792 mit Elisabeth Eicher/Eicher aus Mußbach; Vater von Johann Christi­an Henrich (geb. 25.3.1793), Johann Heinrich Henrich (geb. 16.8.1795), Jackobina (1799-1800) und Elisabeth Henrich (geb. 6.4.1801). Am 11.12.1815 erhielt Johann Heinrich Henrich den Besitz von seinen Eltern (Johann Georg Henrich und Elisabeth Eicher) übertra­gen 147.

 

 

Henrich, Johann Jacob:

1.7.1758 Geiselberger Mühle im Alter von 41 Jahren; im reformierten KB von Waldfischbach ist er verzeichnet als „von der Geiselberger Mühle“ 148.

 

 

Henrich, Johann Heinrich:

16.8.1795 Hochspeyer - +++; Müller in Hochspeyer; Sohn des Müllers Johann Georg *Henrich und der Elisabeth Eichert/Eicher; Am 11.12.1815 erhielt Johann Heinrich Henrich den Besitz, den Anteil an der Mühle auf dem Mühlhof, von seinen Eltern (Johann Georg Henrich und Elisabeth Eicher) übertragen 149. Die auf dem Mühlhof und Gut lastende Erbpacht wurde am 16.1.1831 mit 1900 fl durch den Müller Johann Heinrich Henrich abgelöst 150.

 

mit Elisabeth Rocket vom Langensohler Hof (geb. um 1788 Schmalen­berg - 12.11.1864 Hochspeyer; Toch­ter des Ackerers auf dem Langensohlerhof, Gemeinde Trippstadt, Peter Rocket und Katharina Schroth); aus der Ehe stammen die Kinder Katharina Henrich (geb. um 1816 Langensohlerhof Gemeinde Trippstadt; ∞ am 17.11.1836 in Hochspeyer mit dem Schumacher in Hochspeyer Jacob Maurer), Heinrich Henrich (2.7.1823-12.11.1864), Eva Hen­rich (geb. 20.4.1825; ∞ 1855 mit Georg Philipp Franz­mann), Magdalene Henrich (geb. 10.3.1827, ∞1.5.1848 in Hochspeyer mit dem Bäcker aus Trippstadt Ludwig Rösel), Elisabeth Henrich (geb. 20.9.1832, ∞1856 mit Karl Schmitt), Valentin Henrich (geb. 26.2.1835) 151.

 

 

Henrich, Johann Peter:

aus +++; ab 1758 Müller auf der Hochspeyerer Mühle; ∞ mit Christina († 1.10.1773 im Alter von 39 J. 9 M) 152 Barth 153, der Tochter des Müllers +++ Barth und Schwester des NN. Barth; Die Mühle lag auf dem Gelände des sog. Mühlhofs; Erbbestandsbriefe von 1710, 1723, 1776 wurden ausgestellt durch den Grafen von Leiningen-Hardenburg 154; ursprünglich bildete Hof und Mühle eine Einheit; dabei blieb es solange Hofgut und Mühle den Mitgliedern der Familie Barth zufiel; das änderte sich erst, als durch Ein­heirat 1758 Peter Heinrich Müller auf der Hochspeyerer Mühle wurde; es zu erheblichen Differenzen, die ihren Ausgang in der Be­wässerung der Wiesen zwischen Mühle und Springweiher nahmen; der Hofbauer verwendete Wasser aus dem Mühlengraben zur Be­wässerung der Wiesen, wodurch der Müller Heinrich sich im Betriebe seiner Mühle beeinträchtigt sah. Da der Konflikt innerhalb der Familie nicht gelöst werden konnte, wandte sich der Mül­ler Peter Heinrich zunächst an die Leiningische Regierung, deren Behörden ihn wahrscheinlich nicht zufriedenstellten; so erhob er schließlich Klage vor dem kurpfälzischen Appellationsgericht Mannheim; die­ses war an sich nicht zuständig, da die Mühle zum Grafschaft Leiningen-Hartenburg gehörte, und damit das Leininger Gericht zu­ständig gewesen wäre. Nach jahrelangem Prozeßver­fahren, bei dem die Zuständigkeit und auch die Hoheitsfrage zwischen Leiningen und Kurpfalz die zentrale Rolle spielte, scheint sich Leiningen mit seiner Auffassung gegenüber Kurpfalz durchgesetzt zu haben, denn 1776 endete der Prozeß zwischen dem Müller Pe­ter Heinrich und seinem Schwipp-Schwager, dem Hofbeständer Johann Hein­rich (1) *Barth mit einem Vergleich, auf dessen Basis der Erbbestandsbrief 1776 bestellt wurde 155. Trotz der jahrelangen Streitigkeiten kam es also zu einer Einigung. Der Erbbestandsbrief von 1776 ist an beide Streithähne, den Johann Heinrich *Barth und den Johann Peter *Henrich ausgestellt; deren Söhne Johann Heinrich (2) Barth und Johann Georg *Henrich erscheinen beide als Müllermeister in Hochspeyer.

 

 

Heppenheimer, Th.:

um 1833 Müller in Speyer; +++klären: St. Georgenmühle oder Spitalmühle++++. Wassermangel führte auch in Speyer zu Streitigkei­ten zwischen den Müllern. Den 1833 offenkundigen Streitigkeiten der Müller der nur in geringer Entfernung zueinander liegenden St. Georgen-Mühle und Spital-Mühle ist die Sorge um die Wasserkraft für ihre Werke zu entnehmen 156.

 

 

Herding, Josepha Ursula Maria, von Gräfin von Saint-Martin:

1780 Mannheim - † 24.11.1849 Mannheim, Tochter des franz. Grafen Claude de Saint Martin (1729-1799) und der Ursula von Ver­schaffelt († 1780 Mannheim; Tochter des kurpfälzischen Hofbildhauers Peter Anton von Verschaffelt. Witwe des Freiherrn von Her­ding; um 1840 Rentnerin in Mannheim 157. ∞ mit dem Generaladjutanten des Kurfürsten Karl Theodor und Generalleutnant Nikolaus Kasimir Freiherr von Herding († 1811); Mutter der Maria Magdalena Freiin von Herding (1789-1859, ∞ 29.9.1808 mit Karl Theodor Friedrich Lorenz Franz zu Isenburg, Prinz zu Isenburg und Büdingen in Birstein). Großmutter der Carolina Franziska Dorothea Josephine Maria Katharina zu Isenburg, Prinzessin zu Isenburg und Büdingen in Birstein (1809-1861; ∞ am 26.4.1830 in Mannheim mit dem österreichischen Ministerpräsidenten Karl Ferdinand Graf von Buol-Schauenstein) 158. Mutter des Kammerherrn Maximili­an von Herding (1802-1850) 159.

 

Sie wurde geboren als Josepha Ursula von St. Martin (öfter auch de Saint Martin). Ihr Vater, der französische Graf Claude de Saint Martin (1729–1799), hatte sich in Mannheim niedergelassen und betrieb dort seit 1764 die staatlich monopolisierte Lotterie. Die Mutter, Ursula de Saint Martin geb. von Verschaffelt († 1780), war die Tochter des kurpfälzischen Hofbildhauers Peter Anton von Verschaffelt (1710–1793). Von beiden Eltern existieren bemerkenswerte Grabmäler in der Heilig-Geist-Kirche (Mannheim), welche bei der Profanierung der Augustiner-Chorfrauen-Kirche Mannheim dorthin übertragen wurden; das der Mutter stammt von Peter An­ton Verschaffelt selbst 160.

 

Josepha von Herding war Gläubigerin des Müllers Franz Ludwig Schmitt von der Obermühle in Maikammer. 1840 war Eigentümer der Obermühle der Müller Franz Ludwig *Schmitt. Die Mühle wurde am 7.9.1840 aufgrund eines Urteils des Bezirksgerichts Landau vom 23.5.1840 versteigert. In der Versteigerungsankündigung vom 19.8.1840 heißt es: „Auf Betreiben ihrer Exzellenz, der Dame Josepha Ursula Maria Gräfin von Saint-Martin, Witwe des Freiherrn von Herding, Rentnerin, in Mannheim wohnend …., Klägerin auf Versteigerung, gegen Franz Ludwig *Schmitt, Müller auf der Ober= oder Wiesenmühle, zur Gemeinde Maikammer gehörig, und seine bei ihm wohnende Ehefrau Katharina Begel, Beklagte auf Versteigerung, und in Gefolge Urtheils Kö­nigl. Bezirksgerichts zu Landau vom drei und zwanzigsten Mai abhin … wodurch die Zwangsversteigerung gegen die Beklagten ver­ordnet … wurde, sollen … versteigert werden: Im Banne Kirrweiler … Zwölf Aren neunzig Meter, ein massiv von Stein erbautes neues Wohnhaus, Mahl­mühle, Hof, Scheuer, Stallung, Garten, Wiese, Baumstück und Zubehör, die Ober oder Wiesenmühle genannt, mit completter Ein­richtung … Die Mühle hat drei Mahlgänge, einen Schälgang und eine Schwingmühle; das zweistöckige Wohnhaus ist vor 2 bis 4 Jah­ren ganz massiv von Steinen neu erbaut, das alte ist weggebrannt, und hat in der Fronte in jedem Stock acht Fenster .. auf der Mühle haftet ein jährlicher Erbpacht an Johann Born zu Edenkoben von 11 Hectoliter 11 Liter [8 Malter] Korn und 36 kr. Geld auch geden­ket die Gemeinde Maikammer noch eine Gülte auf diese Mühle in Anspruch zu nehmen.“ 161

 

Am 3.5.1850 ließen „die Erben der verstorbenen Freifrau von Herding geborenen Gräfin von St. Martin von Mannheim, die ihnen angehörende früher durch Franz Ludwig Schmitt besessene sogenannte Obermühle bei Maikammer nebst dazu gehörigen Wohnhau­se, Schoppen, Stallung, Weinberg, Äcker und Wiesen ….“ öffentlich versteigern. Weiter heißt es: „Die Mühle hat zwei Mahlgänge und einen Schälgang und ist sowie das Wohnhaus neu erbaut“ 162. Demgegenüber heißt es in einer andere Annonce im Eilboten Land­au: „Die Mühle hat drei Mahlgänge und 1 Schälgang, enthält ferner eine französische Schwingmühle mit Zubehör, Alles nach neuer Art eingerichtet; ist, sowie das Wohnhaus, neu erbaut und kann gleich angetreten werden.“ 163

 

 

Hergart, Johannes:

geb. um 1740; Müller; ∞ 3.5.1764 in Reipoltskirchen mit Maria Magdalena Talling 164.

 

 

Herhammer / Hörhammer, Familie:

s. auch Hörhammer, Familie

 

 

Herhammer, Franz Carl:

15.3.1777 Hirschhorner Bordmühle - - 5.9.1856 Hirschhorner Bordmühle; Müller auf der Bordmühle Hirschhorn; Sohn des Müllers auf der Hirschhorner Bordmühle, Franz Josef *Herhammer und der Maria Elisabeth Friauf (Frühauf) 165.

 

Weilerbach 9.2.1798 mit Maria Magdalena Paul (geb. um 1779 Steinwenden - † 11.9.1856 Hirschhorner Mühle; Tochter von Niko­laus Paul(i), Schultheiß in Steinwenden und Catharina geb. Glaß 166) 167. Vater des Bordmüllers und Betriebsnachfol­gers Franz *Hörhammer 168 und der Magdalena Hörhammer (∞ am 19.7.1825 in Untersulzbach / Neckar mit Peter Jacob *Stephan [9.3.1792 Roßbacher Mühle/Wolfstein - 10.10.1841 Roßbacher Mühle], Müller auf der Roßbacher Mühle bei Wolfstein 169.

 

Franz Herhammer verkaufte am 12.5.1840 170 einen Acker bei der Hirschhorner Bordmühle.

 

Am 11.12.1845 übertrugen die Eheleute Franz Carl Herhammer und Maria Magdalena Paul durch notarielle Schenkung 23 Dezima­len Wiesenstücke, die an Wohnhaus und ihre Ölmühle (!) grenzten, um 520 Gulden an ihren Sohn Franz *Hörhammer, wobei sie sich den Nießbrauch vorbehielten 171.

 

 

Herhammer, Franz Joseph:

9.11.1738 Neidenfels - ++++ Bordmühle Hirschhorn; Bordmüller auf der Bordmühle Hirschhorn; Sohn des Bordmüllers in Hirsch­horn, Johann Georg *Herhammer und der Maria Barbara Fuder 172.

 

am 11.1.1774 in Otterbach mit Maria Elisabetha Friauf (Frühauf; geb. um 1748 - † 243.1798 Hirschhornermühle; Tochter von An­dreas Frühauf, Gemeindsmann zu Hirschhorn und Christina Henn) 173.

 

um 1805 ist Franz Herhammer (Hörhammer) Müller auf der Hirschhorner Bordenmühle; ∞ mit Elisabeth Frühauf; Vater des Acke­rers Peter Jakob Herhammer (28.4.1780 Hirschhorn – 22.1.1847 Mehlbach; ∞ 7.5.1805 mit Eva Katharina Ebert) 174. Vater des Carl Frantz *Herhammer 175.

 

 

Herhammer, Johann Georg:

geb. vor 1699 in Neidenfels - † Bordenmühle bei Hirschhorn (?) 176. Sägemüller und erster Betreiber der Bordenmühle in Hirschhorn 177.

 

Sohn des Urban *Hörhammer (geb. im Gebiet von Regensburg – 25.3.1731 Neidenfels, Sägemüller und Erbbeständer des Schloßgu­tes in Neidenfels) 178. Bruder der NN. Herhammer und Schwager des Schultheißen in Neidenfels Joseph Glöckle (Bruder des ein­flußreichen kurpfälzischen Holzfaktors in Neidenfels und späteren kurpfälzischen Forstmeisters Georg Franz *Glöckle) 179.

 

Die für die Erbauung der neuen Sägemühle bei Hirschhorn ausgestellte Urkunde vom 2.5.1742 hat folgenden Wortlaut 180: „Eß hat Churpfälz. Herr geheimbe rath uns Salinen general Direktor von Beust vor nöthig erachtet, zu behueff deß im Ober ambt Creuzenach am Sulzer Hoff neu angelegt werden sollenden Sa­linen werks und derer besonders in aller hand gattungen erforderlichen Borthen eine neue Schneid oder Borth Mühle bey Hirsch horn an der lauther, auf die sogenante Moß lauther, Sulzbacher gemarkung, auffer­bauen zu laßen, mithin mir unterthänigst Bericht geben dieser Tagen die Commission dahin auffgetragen, daß ich nicht nur all das je­nige waß zu herstellung sothaner Schneidmühlen erfor­derlich auf herrschaftl. Kösten an schaffen, sondern deren fordersambste her­stellung besorgen solle. Gleich wie nun meines unterthä­nigsten Erachtens hierüber Ew. Churfürstl. Durchl. Hochlöbl. Hoff Cammer gnädigste Concession , höchst dieselbe, auch, als zum Churfürstl Salinen werkern erforderlich, hierinnen zu willfahren, gnädigst Kei­nen Anstant nehmen werden … Ew. Churfürstl. Durchl. unterthänigst – Treu gehorsambster Glöckle holtz factor.“ In der Akte steht noch als „Nota: Anjetzo hat obgem[elte] Mühle in Besitz Georg Herhammer [Anm.: s. Johann Georg *Herhammer] Von Hirschhorn welchem auch erlaubt worden Zu der Bord Mühl ein walck mühl erbauen zu dörffen.“

 

Forstmeister Glöckle verkaufte [? oder verpachtete ++++klären ++++] die Hirschhorner Bordenmühle an den Johann Georg *Her­hammer aus Neidenfels, den Sohn des Bordmüllers in Neidenfels, Urban *Hörhammer [Anm.: Glöckles Bruder, der Schultheiß in Neidenfels, Joseph Glöckle war mit Herhammers Schwester verheiratet). Am 27.7.1754 bittet Johann Georg Herhammer „Bord­schnitter bey Hirschhorn“ die kurfürstliche Hofkammer um die Erlaubnis, eine kleine Leinwandwalkmühle einrichten zu dürfen, „da mit bordschneiden nicht viel zu verdienen sei und zwar gegen 3 fl jährlicher Wasser recognition“ 181. In einem Schreiben vom 28.9.1754 weist Baron Brée vom Oberamt Kaiserslautern darauf hin, daß Hanß Georg Herhammer ihm berichtet habe, er könne we­gen Wassermangels niemals gleich­zeitig eine Walkmühle mit der Bordenmühle betreiben und halte eine Recognition von 1fl 30 Xer angemessen. Diese Regelung wurde von der Hofkammer mit Verfügung vom 1.10.1754 angenommen 182.

 

∞ Neidenfels am 10.4.1725 mit Maria Barbara Fuder (geb. 28.9.1704 Grevenhausen bei Lambrecht, Tochter des Bürgers in Greven­hausen, Heinrich Fuder und der Anna Maria NN.) 183.

 

Vater von Rudolph Heerhammer (geb. 9.5.1736 ? Neidenfels; ∞ mit Christina *Henn, Tochter von Johannes Henn, Schultheiß in Katzweiler). Rudolf Heerhammer ist zusammen mit seinem Vater auf der Bordmühle in Hirschhorn genannt 184.

 

Vater des Bordmüllers und Betriebsnachfolger auf der Bordmühle Hirschhorn, Franz Joseph *Herhammer 185.

 

 

Hermann, Friedrich:

geb. 1660; luth., Sohn des Müllers in Zeiskam und später in Germersheim, Johann Henrich *Hermann und der Magdalena NN; Mül­ler in Germersheim +++klären: welche Mühle++++; ∞ 29.04.1684 in Landau mit Anna Margaretha Lippe (luth.): „Hermann Fried­rich, Müller zu Germersheim, weyl. Hans Heinrich gew. Stadtmüller zu Germersheim Sohn, mit Anna Margaretha, weyl. Hans Phil­ipp, gleichfalls Müller daselbst Tochter“ 186

 

 

Hermann, Heinrich Ludwig:

vor 1749 (err.) Landau; Müller auf der Hirschenmühle in Landau; ∞ mit Margarethe Hartmann; aus der Ehe stammte ein Sohn Heinrich Ludwig (2) Hermann) , der noch im Kindesalter verstorben ist. Nach dem Tod des Müllers Hermann heiratete die Witwe Hartmann in 2. Ehe den Schultheißensohn aus Dambach, Anton Moritz Naaß und brachte die Hirschenmühle mit in die Ehe 187.

 

 

Hermann, Johann Adam:

geb. 1655 Germersheim; luth.; Sohn des Müllers in Zeiskam und später in Germersheim, Johann Henrich *Hermann und der Magda­lena NN; seit 1685 Müller in Germersheim +++klären: welche Mühle++++ 188.

 

 

Hermann, Johann Henrich:

vor 1684, möglicherweise bereits 1666; von 1635-1643 Müller auf der Mühle in Zeiskam, und von 1650-1666 Stadtmüller in Ger­mersheim; Vater der Maria Magdalena Hermann (∞ mit dem Stadtmüller in Landau, Andreas *Britz). Er ist der Großvater des Land­auer Spitalmüllers Matthäus *Britz und Urgroßvater des Landauer Stadtmüllers Johann Friedrich *Britz 189.

 

In den Geburtseinträgen der Kinder in Landau (1635 bis 1643) war er Müller in Zeiskam. Nach Probst 190 wurde die Mühle 1666 weiter verpachtet. Notizen zur Person: Möglicherweise gestorben 1666, da zu der Zeit die Stadtmühle in Germersheim weiter ver­pachtet wurde 191; ∞ Magdalena NN. (luth., geb. 1615).

 

Vater von:

- Anna Barbara Hermann (luth., geb. 05.07.1635 in Landau 192

- Hans Jakob Hermann (luth., *geb. 15.07.1636 in Landau 193;

- Hans Henrich Hermann (luth., geb. 16.07.1643 Landau; 194,

- Maria Magdalena Hermann (luth., geb. 1644 - † 04.07.1691 Landau, beerdigt 10.07.1691 Landau; Geburtsjahr geschätzt195; ∞ 1663 mit Andreas Britz, geb. (err) 1643 - †14.09.1706 Landau; luth., Stadtmüller, Bürger in Landau/in der Pfalz, Sohn Heinrich Christoph, und Eva Weichbrodt)

- Johann Adam Hermann, luth., Müller in Germersheim, geb. 1655 in Germersheim; seit 1685 Müller in Germersheim 196

- Friedrich *Hermann, luth., geb. 1660; ∞ 29.04.1684 in Landau mit Anna Margaretha Lippe (geb. 1662, luth.); nach Petermann: KB BE 83: Hermann Friedrich, Müller in Germersheim; weyl. Hans Heinrich gew. Stadtmüller zu Germersheim Sohn, mit Anna Marga­retha, weyl. Hans Philipp (Lippe ?), gleichfalls Müller daselbst Tochter 197.
 

 

Hermann, Maria Magdalena:

geb. 1644 Landau - † 04.07.1691 Landau, beerdigt 10.07.1691 Landau; Tochter des Zeiskamer/Germersheimer Müllers, Johann Hen­rich *Hermann; ∞ mit dem Stadtmüller in Landau, Andreas *Britz (geb. ca. 1643 – 14.09.1706); Mutter des Landauer Spitalmüllers Matthäus *Britz und Großmutter des Landauer Stadtmüllers Johann Friedrich *Britz 198.

 

 

Hermanni, Familie:

die große und über die Grenzen der alten Rheinpfalz ausgebreitete und verzweigte Familie Hermanni kann mit einigem Recht den Metzgermeister Dietrich *Hermann in Edenkoben und Neustadt / Weinstraße ihren Stammvater nennen

 

Literatur:

- Armknecht, Carl: Hermanni aus Neustadt an der Haardt; in: Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1952 S. 9ff

- Thomas, Hans: Der Metzgermeister Dietrich Hermann in Neustadt und die Frage seiner Herkunft; in: PRFK 2006, Bd. XVI Heft 1, S. 14

- Thomas, Hans und Hedwig: Der Landschreiber Johann Conrad Hermanni und seine Familie; in: PRFK, 1986, S. 472

 

 

Hermanni, Conrad:

um 1682 Gefällverweser in Neustadt; Eheschließung am 18.1.1682 in Neustadt mit Amalia Sybille Weckmann (Tochter des Land­schreibers in Meisenheim und späterem kurmainzischen Kammerrat Johann Ludwig Weckmann und Anna Sybille Bruch) 199.

 

Er dürfte der Erbauer der Ölmühle in Mußbach [Anm.: s. Gimmeldingen, Hermannsche Ölmühle] sein, die um 1708 von dem „Ober Comisary Hermanni“ erbaut wurde.

 

Im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 ist die Ohligmühle in Mußbach aufgeführt und wie folgt beschrieben 200: „Zu Lobloch befindt sich eine Ohligmühl so der Churpfalz: Obercommissarius Hermanny vor etlichen 30 Jahren auf sein Eigent­humbsgut neu aufgebauet, hat ein Wasserradt, gibt dem Herrn von Geispitz wegen der Wasser Kan­del, so durch dessen Guth läufft jährlich 4 Malter 2 Simmern Korn, gnädiger Herrschaft nichts, Consens ist keiner vorhanden, die jet­zigen Possessor sein Philipp Henrich und dessen Bruder Ludwig Hermanny, wie hoch die Mühl in der Schatzung liegen thutt, kann der Bestands Müller nicht sa­gen.“

 

 

Hermanni, Johann Conrad:

der Rotgerber Johann Conrad Hermanni ist 1705 von Annweiler aus in Speyer eingewandert und erhielt das Bürgerrecht. 1708 kaufte er der sich in Annweiler aufhaltenden Witwe des Speyerer Bürgers Stock den leeren Hausplatz auf der linken Seite vom Altpörtel zum Dom führenden Straße, Nr. 32 ab 201. Der Gerber Johann Conrad *Hermanni kaufte u.a. die Quodmühle und eine Loh­mühle, ver­kaufte beide aber wieder 202.

 

 

Hermanni, Johann Jakob:

um 1738 Betreiber der Sägemühle oberhalb von Neustadt am Speyerbach (auf dem Gelände der späteren Papierfabrik Hoffmann-En­gelmann) im Neustadter Tal gelegen; Nikolaus Gienand verkaufte sie 1712 an Christoph Merschintzki 203. Im kurpfälzischen Müh­lenverzeichnis 1738 ist die Mühle wie folgt beschrieben 204: „Noch oben der Neustadt befindt sich noch ein Schneidt- oder Seeg­mühl, dieselbe hatt Christoph Merschintzki in Anno 1702 ++++prüfen++++ von dem Nicolas Ginandt an sich erkauft, hatt damahls ein Wasserradt gehabt, davon hatt er 5 fl Wasserfall in die Gefällverwäßerey Neustadt undt dan 1 fl Bodenzinß der Stadt Neustadt Rath, des Platz zahlen müßen, nun aber …. 2 Wasserrad eins zum Schneiden, daß ander zum Lohstampfen, welches der jetzige Pos­ser als Franz Dörzapf und Johann Jacob Hermanni beide Bürger und Rothgerber von hier neu davon gebaut haben; kein Consens ist deßfalls vorhanden, die Mühl ist ledig und eigen.“

 

 

Hermanni, Johann Nikolaus:

7/1627 Edenkoben - † 6.1.1692 Neustadt; ref.; Rotgerbermeister in Neustadt. Hermanni kaufte 1655 die Würz- oder Walkmühle und den Winzinger Hof. Der Rotgerber Johann Nicolaus *Hermanni war 1673 der Beständer des Münchhofs (Lohmühle) in Winzingen 205.

 

∞ um 1651 mit mit Anna Maria Rothaar (ref.; um 1632 Frankweiler [?] - † 19.3.1694 Neustadt) 206.

 

 

Herrle, Philipp Jakob:

11.11.1759 Hatzenbühl – 16.9.1832 Hatzenbühl; Sohn von Johann Adam Herrle und Agnes Lichtenmayer; um 1787 war Philipp Ja­kob *Herrle der Ölmüller in Hatzenbühl, zugleich Hufschmied; ∞ 18.9.1787 mit Maria Magdalena Werling; aus der Ehe gehen 8 Kinder hervor, darunter der Ölmüller Johann Adam (1) *Herrle 207.

 

 

Herrle, Johann Adam (1):

15.4.1804 Hatzenbühl – 16.3.1878 Hatzenbühl; Sohn des Ölmüllers in Hatzenbühl Johann Adam *Herrle und der Maria Magdalena Werling; Ölmüller in Hatzenbühl; ∞ 18.2.1832 mit Maria Theresia Heintz aus Leimersheim; aus der Ehe gehen 12 Kinder hervor 208.

 

 

Herschler, Christian:

geb. ca. 1814 Rohrbach bei Wartenberg; Müller in Burgalben und auf der Steinalber Mühle, Sohn des um 1818 auf der Steinalber Mühle erwähnten Müllers und Ackerers, Johann Herschler und der von der Steinalber Mühle stammenden Maria Zürch(l)er (Zerger); ∞ 12.7.1838 in Hermersberg mit Ottilie Werle (geb. 17.6.1815 Hermersberg; Tochter des Michael Werle und der Elisabeth Hahn) 209.

 

 

Herschler, Johann:

geb. ca. 1783 - ++++; zunächst Mühlarbeiter auf der Geiselberger Mühle und Steinalber Mühle 210; um 1818 ist Johann Herschler der Müller und zugleich Ackerer auf der Steinalber Mühle; ∞ mit Maria Zürch(l)er (Zerger) von der Steinalber Mühle; Vater der Maria Herschler (geb. 18.5.1818 Gei­selberg; ∞ 12.4.1835 mit dem Ackerer aus Lohnsfeld Jacob Fuchs 211 und des Müllers in Burgalben und auf der Steinalber Mühle, Christian *Herschler 212.

 

 

Herschler, NN.:

ab 1827 Pächter auf der Scharrmühle bei Gerhardsbrunn; 1827 erwarb Valentin Müller die Mühle für 4000 Gulden und verpachtete sie zunächst bis 1836 an einen Müller namens Herschler aus Hornbach 213.

 

 

Herter, Henrich:

um 1746 Müller auf der Friedelhauser Mahlmühle. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lich­tenberg von 1745 ist diese zusammengefaßt beschrieben wie folgt 214: “Die Friedel­hauser Mahlmühle liegt am Reichenbach, der von vielen kleinen Wässerlein gespeist wird. 2 oberschlächtige, 15 Schuh hohe Wasser­räder. Pacht wie die Bosenbacher Mühle. Erbbe­ständer ist Henrich Herter. Keine Banngerechtigkeit“.

 

 

Herter, Johannes Heinrich:

bis 1751 Müller auf der Flecken- oder Dorfmühle in Alsenz; er verkaufte dieselbe aber am 27.9.1749 an Johannes *Berninger für 3400 fl. 215. Berninger sah sich schuldenhalber genötigt, die Fleckenmühle am 3.2.1751 zum Preis von 2970 fl an den aus Diedel­kopf/Oberamt Lichtenberg stammenden Müller Johannes Nikolaus Pfeifer zu verkaufen 216.

 

 

Hertle, Lorenz:

ab 1842 Müller auf der Augsburger Mühle in Bergzabern. Er kaufte 1842 die Mühle. Zu dieser Zeit gab es in der Augspurger Mühle drei Wasserräder. Damit wurde betrieben: eine Schneidmühle und Hammerschmiede, eine Ölmühle und eine Schleifmühle. Nach L. Hertle kam der Besitz in die Hände von Müller Johann, gen. Konrad Augspurger (geb. 1819) 217.

 

 

Herz, Magdalena:

aus Wattenheim gebürtig; Tochter des Anton Herz; ∞ mit dem Papiermüller in Altleiningen, Theodor *Röll.

 

Unterm 27.12.1820 wird im Amts- und Intelligenzblatt des Rheinkreises eine Teilungsversteigerung zur Auflösung der Erbengemein­schaft Herz annonciert, nämlich ein Wohnhaus in Wattenheim auf der Pfingstweide, Wiesen und Äcker „in die Verlassenschaft von Anton Herz weiland Wagner, und dessen verstorbenen Ehefrau Magdalena Wetzel von Wattenheim gehörig“. Weiter heißt es dort: „Auf Begehren der Erben , als 1) Maria Herz, Ehefrau von Martin Türck, Ackersmann, 2) Katharina Herz, Ehefrau von Heinrich Bar­ban, alle in Wattenheim wohnhaft; 3)Margaretha Herz, Ehefrau von Johannes Hafen, Schreiner in Weidenthal wohnhaft 4) Magdale­na Herz, Ehefrau von Theodor Röll, Papiermüller auf ihrer Papiermühle im Banne von Altleiningen wohnhaft; die Eheweiber unter Ermächtigung … ihrer Ehemänner; 5) Jacob Kunz, Schuster in Wattenheim wohnhaft, gerichtlicher Vormund von Wilhelm Herz und Christian Herz, beide ohne Gewerb in Wattenheim wohnhaft, minderjährige Kinder von den genannten Anton Herz'schen Eheleuten ...“ 218.

 

 

Hertzog, Daniel:

1788 err.; 1756 ist der Daniel Hertzog „Bürger und Oligmüller“ in Otterberg (?; Anm.: das KB enthält nur bei Auswärti­gen eine Ortsangabe) im KB Otterberg bei der Taufe der Tochter des Neumüllers in Otterberg Andreas *Hofmann) als Pate erwähnt 219.

 

Vater des am 28.11.1756 in Otterberg geborenen und am 1.12.1756 in Otterberg getauften Carl Philipp Hertzog; Vater ist eingetragen: „Meister Daniel Hertzog, Bürger und Müller“ 220

 

Am 5.1.1760 der „Meister Johann Daniel Hertzog, Bürger und Bäcker“ bei der Taufe seiner Tochter Maria Christina im KB Otterberg verzeichnet; ∞ mit Maria Catharina NN. 221.

 

Am 28.2.1769 geboren und am 2.3.1769 getauft wird in Otterberg die Catharina Margaretha Herzog, Tochter des „Daniel Herzog, Kirchenältester und Müller auf der Ölmühle und Maria Catharina“ 222.

 

Seine Witwe Catharina NN. wird am 16.12.1788 in Otterberg bei der Taufe der Katharina Philippine Hertzog erwähnt, der Tochter des Müllers Karl Philipp Hertzog 223.

 

 

Hertzog, Henrich:

um 1585 Müller in Obermoschel; im Kirchenvisitationsprotokoll von Moschel (= Obermoschel) aus dem Jahr 1585 ist der Müller in Moschel, Henrich Hertzog aufgeführt; ∞ mit Margarethe NN.; Vater von Georg († 31.5.1580), Agnes (~ 19.11.1581), Margaretha (~ 4.8.1583) und Katharina (~ 13.12.1584 224.

 

 

Hertzog, Karl (Carl) Philipp:

28.11.1756 Otterberg - ++++; um 1788 Müller in Otterberg (?; Anm.: das KB enthält nur bei Auswärtigen eine Ortsangabe); Sohn des Müllers in Otterberg, Daniel *Hertzog und der Maria Catharina NN. 225; ∞ Charlotta Philippina NN; Vater der am 15.12.1788 geborenen und am 16.12.1788 in Otterberg getauften Katharina Philippina Hert­zog 226.

 

Am 28.11.1790 geboren und am 30.11.1790 in Otterberg getauft wird Heinrietta Magdalena Hertzog die Tochter des „Karl Philipp Hertzog, Bürger und Müllermeister und Katharina“ 227.

 

 

Herzler, Daniel:

ab 1791 Müller auf der Obermühle (auch als herrschaftliche Mahlmühle bezeichnet) in Ramsen; 1791 erfolgte die Erbbestandsverga­be der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen an Daniel Herzler 228.

 

 

Herzler, Johann:

1879 Hertlingshausen; Müller auf der Großen Schneewoogmühle in Hertlingshausen; ∞ mit Elisabetha Goebels, der Tochter des Müllers +++++klären++++

 

 

Heß, David:

um 1600 Papiermacher auf der Papiermühle Zweibrücken. Nachdem Richel die Bernbacher Papiermühle in Annweiler übernommen hatte, wird auf der Zweibrücker Papiermühle der Papierma­cher Philipp David *Heß aus Zweibrücken tätig 229. Dieser „Papierer“ Da­vid Heß ließ am 13.6.1603 ein Kind taufen; Taufpatin war die NN. Alman, Ehefrau des herzoglichen Gärtners 230 und erneut am 23.9.1604 231.

 

 

Hess, Elisabetha:

um 1830 Buchholzermühle bei Niedermiesau; ∞ mit dem Müller auf der Siebenbauernmühle, Michael *Stauch.

 

Am 4.10.1830 wird die freiwillige Versteigerung der Mühle für den 4.11.1830 im Intelligenzblatt des Rheinkreises annonciert 232: „Die aus dem Nachlasse der verstorbenen Elisabetha Heß, Wittib von Michael *Stauch, vorhandene, im Banne von Niedermiesau ge­legen Buchholzermühle, vulgo die Siebenbauernmühle genannt, beste­hend aus einer Mahl- und Oelmühle mit zwei Gängen, einem zweistöckigen Wohnhause einer Scheuer, nebst Stallungen, Oeconomie­gebäuden und Garten, sodann 18 Aren Wiesen und 150 Aren Ackerfeld, in der Nähe der Mühle und um dieselbe gelegen, wird auf Ansuchen der Colloteralerben freiwillig im Eigentum verstei­gert. Die Mühle liegt zwischen den Niedermiesau, Bruchmühlbach und Vogelbach, in geringer Entfernung der Hauptstraße nach Homburg“.

 

 

Hess, Johannes:

vor Januar 1797; Müller +++klä­ren: welche Mühle+++ und Spießförster; Sohn des Müllers Johann Balthasar *Heß und der Anna Maria NN. 233

 

I am 3.7.1736 in Vogelbach mit Maria Elisabetha Simon (ca. 1700 - † 29.12.1763 Niedermiesau; ref.; Tochter von Jacob Simon aus Lambrecht 234), der Witwe des Müllers zu Vogelbach Bernhard *Frohnhofer /(Franhoffer) als Müller zu Vogelbach 235.+++klä­ren: welche Mühle+++

 

II 13.11.1764 in Obermiesau it Margaretha Catharina Lang († 1774 Obermiesau), der Witwe des Schneidersohnes Johann Jost Clos 236.

 

III 9.8.1774 in Obermiesau mit Anna Elisabetha Bodemer (~ 4.1.1733 Obermiesau - † 20.1.1799 Obermiesau) 237.

 

In der Schatzung 1761 wird e als herrschaftlicher „WolfsCreyser“ bezeichnet und hat weder Haus noch Güter, daher mit einem Ver­mögen von 0 fl. geschatzt 238.

 

 

Heß, Johann Adam:

27.5.1725 Niedermiesau - † +++; Müller in +++klä­ren: welche Mühle+++; Sohn des Müllers Johann Balthasar *Heß von der Buch­holzer Mühle in Niedermiesau und der Anna Maria NN.; ∞ am 20.5.1755 in Pfeffelbach mit der Müllerstochter Anna Elisabeth Hor­bach (Tochter des Müllers auf der Reichweiler Mühle, Johann Nickel *Horbach[er] und der Maria Magdalena NN.); aus der Ehe stammt der Sohn Johann Peter Heß (geb. 3.2.1764 Obermiesau) 239.

 

 

Heß, Johann Balthasar:

ca. 1679 - † 14.8.1739 Buchholz; ref. 240; ab 1733 Müller auf der Buchholtzer Mahlmühle [Anm.: Siebenbauernmühle] zu Nieder­miesau.

 

In der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 zusammenfassend wie folgt beschrieben 241: “... hat Balthasar Heß seit 1733 in Besitz, von Theobald *Bühler um 650 fl. erkauft. Die Mühle hat 1 Mahlgang und gibt 3 Ma Korn als Pacht. +++++klären++++ Anm.: er könnte ein Vorfahre des Johann Peter *Hess sein, der die Mühle um 1775 in Besitz hatte

 

mit Anna Maria (kath; ca. 1682 - † 19.8.1742 Buchholz); aus der Ehe stammen die Kinder 242: Johann Nickel Heß (geb. ca. 1705 Einöllen; 1755 in königlich-preußischen Kriegsdiensten und daselbst auch verheiratet), der Müller Johannes Heß, die Tochter Maria Barbara Heß (geb. ca. 1709; ∞ mit Peter Valentin Krauß), Anna Rosina Heß (geb. ca. 1710; ∞ 23.2.1734 Burg Lichtenberg mit Jo­hann Jakob Hinkelmann, Sohn von Michael Hinkelmann, Hofmann und Maria Catharina NN, beide von Thallichtenberg), Maria Ca­tharina Heß (geb. ca. 2.7.1711; ∞ mit dem Leineweber Johann Wendel Cloß), dem Müller in Buchholz und Vogelbach Johann Peter *Heß (geb. ca. 1720; ∞ 11.11.1749 mit Anna Magdalena Rietz (Tochter des Hofmannes vom Neuplerhof, Johannes Rietz und Anna Barbara Graf), der Müller in Buchholz und Vogelbach Johann Georg Heß (geb. ca. 1720 ; ∞ 11.11.1749 in Vogelbach mit Maria Ca­tharina Freyvogel, Tochter von Johannes Freyvogel und Maria Catharina Tenius von Katzenbach), Johann Sebastian Heß (1621 - † 16.5.1725 Niedermiesau), Johann Theobald Heß (geb. 27.5.1725 Niedermiesau; ∞ 7.8.1754 in Waldmohr mit Maria Elisabetha Funck, Tochter von Jacob Funck und Anna Catharina Forster aus Hengstbach), der Müller Johann Adam Heß (geb. 27.5.1725 Nieder­miesau), Johann Michael Heß (~ 1.4.1728 Niedermiesau -† 1755 Mannheim, im Kriegsdienst verstorben) und Maria Magdalena Heß (~ 9.1.1731 Buchholz) 243.

 

Vater der Maria Barbara Heß (∞ am 1.12.1739 in Miesau mit dem Witwer und Hintersassen zu Miesau, Valentin Krauß) 244.

 

Der Müller Johann Balthasar Heß hatte aus der Ehe mit Anna Maria NN. acht Söhne, von denen vier Müller waren; zwei Söhne wer­den (zumindest zeitweise) als Müller auf der Buchholzer Mühle genannt werden, nämlich Johann Peter *Heß und Johann Georg Heß (später Müller in Vogelbach) 245. Nachdem der jüngere der Beiden, Johann Georg Heß auf die Vogelbacher Mühle wechselte, blieb der ältere Sohn Johann Peter Heß auf der Buchholzer Mühle (err.).

 

 

Hess, Johann Peter:

geb. ca. 1717 246- † vor 1752 err.; Müller auf der Buchholzer Mühle bei Nieder-Miesau im Oberamt Lautern 247. Sohn des Müllers Müllers Johann Balthasar *Heß sein, der die Buchholtzer Mühle 1733 gekauft hat 248.

 

29.5.1742 in Lambsborn mit Anna Magdalena Rietz (Tochter des Hofmannes vom Neuplerhof, Johannes Rietz und Anna Barbara Graf) 249.

 

II (?) mit Maria Elisabeth Schmidt (sie ∞ ca. 1752 mit dem Müller in Rehweiler, Hanß Velten/Valentin *Ohliger; aus der 2. Ehe stammt die Tochter Maria Charlotte Ohliger [geb. 20.11.1752 in Rehweiler; ∞ 27.12.1781 in Obermiesau mit dem Müller auf der Buchholzer Mühle in Niedermiesau, Ludwig *Buhles) 250.

 

Vater des Peter Heß (∞ am 25.2.1772 Peter Heß, Sohn des † Peter Heß, gew. Bürger und Müllermeister in Niedermiesau, mit Char­lotta, Tochter des † Valentin *Ohliger, Müller, Rehweiler (mit Dimissione) 251. Vater der Maria Rosina Hess (∞ 21.3.1775 mit Fried­rich Jakob Decker aus Dennweiler) 252.

 

 

Hettinger (geb. NN., verh. Hettinger), Catharina:

1828 Müllerin auf der Fischwoogmühle, ursprünglich Pfalzgrafenmühle bei Dahn (OT Reichenbach); ∞ mit dem Müller NN. Hettinger;

 

 

 

Hettinger, Magdalena:

ca. 1793 Erfweiler – 17.9.1840 Dahn; Tochter des Müllers Franz Anton Hettinger und der Maria Katharina Goll; ∞ 9.5.1808 in Dahn mit Johann Jakob Breiner 253.

 

1830 war sie Müllerin auf der Dorfmühle in Dahn; Witwe des Müllers Jakob *Breiner († 1830). Aus der Ehe stammen die minderjährigen Kinder Anna Maria, Catharina, Magdalena, Barbara, Franz und Leonhard Breiner (alle minderjährig), die volljährige Tochter Maria Anna Breiner, die volljährigen Söhne Mathias Breiner, Joseph Breiner (beide Müller) und der Ackersmann Franz Breiner 254.

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 5.11.1830 wird die freiwillige Versteigerung zur Auflösung der Erbengemeinschaft nach dem verlebten Müller Jakob Breiner annonciert: „... auf Ansuchen …. 1. Der Magdalena Hettinger, Müllerin, wohnhaft zu Dahn, Wittwe des daselbst verstorbenen Jakob Breiner, handeln als Vormünderin ihrer mit demselben erzeugten minderjährigen Kinder .. wird … zur Versteigerung der den Requirenten angehörigen mitten in Dahn gelegenen Mühle, genannt die Dorfmühle, bestehend 1. aus einer Mahlmühle mit zwei Mahl- und einem Schählgang, sammt Wohnung, …. 2. aus einer Ölmühle nebst Wohnung; 3. aus einer Schneidmühle ….“ geschritten 255.

 

 

Heubel, Adam:

1856 Müller und Betreiber der Mühle auf der Nordseite des Woogbachs (als Rechtsnachfolger der Witwe *Rehberger), die Mühle auf der Südseite des Woogbachs gehörte zunächst um 1848 dem Andreas Müller 256. Der Andreas *Müller beantragte am 21.12.­1848 ihm Reparaturen an seinem baufälligen Mühlrad zu genehmigen und legte hierzu ein wassertechnisches Sachverständigengutachten des NN. Riel vom 19.12.1848 vor 257. Das wasserrechtliche Verfahren zog sich jahrelang hin. Am 19.9.1856 kam es zu einer weiteren Ortsbesichtigung an der nunmehr Georg Flory gehörenden Mühl auf der Südseite des Woogbachs 258. Bei dieser Ortsbesichtigung waren alle, auch die weiteren Müller am Woogbach in Speyer anwesend, die evtl. die Änderungen am Wasserbau betroffen waren, nämlich: Georg Flory, Michael Wambsganz, Adam Heubel, Karl Kleis für Casimir Lichtenberger.

 

 

Heuchert (Heigert), Johann Adam:

s. Johann Adam *Heigert

 

 

Heuchert, Johann Philipp:

geb. 1755 [err.] Wöllstein – 3.6.1805 Wöllstein); Müller in Wöllstein; ∞ 1785 (?) mit Christina Kuch; Vater des Mehlhändlers in Ro­ckenhausen und späteren Müllers auf der Obermühle Rockenhausen, Johann Adam *Heigert (Heuchert) 259.

 

 

Heul:

s. auch Heyel, Heil

 

 

Heul, Hans:

um 1638 Lauterecken; Müller auf der Stadtmühle in Lauterecken; ∞ am 23.9.1638 mit Sara *Poth aus Mühlbach am Glan; er ist der Stammvater der Müllerdynastie Heil/Heyel; wohl der Vater des Müllers Nikolaus *Heul, der erstmals 1651 als Müller auf der Stadt­mühle in Lauterecken urkundlich belegt ist 260.

 

 

Heul, Nikolaus:

Um 1651 Lauterecken; er dürfte (err.) der Sohn des Müllers auf der Stadtmühle in Lauterecken, Hans Heul und der Sara Poth aus Mühlbach am Glan sein; Nikolaus Heul ist 1651 erstmals urkundlich als Müller in Lauterecken erwähnt; wohl der Vater des Müllers auf der Stadtmühle Philipp Heyl 261.

 

 

Heumann, Josef:

11.4.1794 Heltersberg - +++; Sohn von Johann Heinrich Heumann und Salome Koller 262; zunächst Ackerer, dann um 1824 Sägmül­ler auf der Hundsweiherer Säg­mühle bei Waldfischbach-Burgalben; ∞ 23.2.1814 mit Anna Maria Lantz; Vater der Maria Elisabeth Heumann (geb. 1.3.1824 Hunds­weiherer Sägmühle; ∞ 14.9.1843 mit dem Ackerer Adam Christmann aus der Hundsweiherer Säge­mühle) 263.

 

 

Heussler, Anna Margaretha:

geb. auf der Leistenmühle bei Kandel - ++++; Tochter es Leistenmüllers bei Kandel, Petter *Heussler und der Catharina NN.; Schwe­ster des zeitweisen Müllers auf der Leistenmühle (bis 1685) Hanß Friedrich *Heussler; ∞ 1680 in Kandel mit Hans Jakob *Zimmer­mann (geb. 1657 in Wülfingen – 18.8.1741 Minderslachen im Alter von 84 Jahren); ab 1680 erscheint Zimmermann auf der Leisten­mühle, wo ab 1685 sein Schwager, der Müller Hanß Friedrich Heussler nicht mehr erwähnt wird; Zimmermann und seine Frau haben die mühle wohl übernommen und wohl bis 1702 betrieben 264.

 

 

Heussler, Hanß Friedrich:

geb. ca. 1646 in Kandel / Leistenmühle - ++++; Zimmermann und Müller; bis vor 1685 Müller auf der Leistenmühle bei Kandel; Sohn des Leistenmüllers Petter *Heussler und der Catharina NN.; Bruder der Anna Margaretha Heussler (∞ mit dem späteren Müller auf der Leistenmühle, Hans Jakob *Zimmermann); ∞ mit Margarethe Voll; die 5 Kinder aus der Ehe wurden zwischen 1668 und 1685 in Kandel geboren. Danach wird Familie Heussler-Voll nicht mehr in Kandel erwähnt 265.

 

 

Heussler, Petter:

1624 Kandel – um 1680 Kandel; Zimmermann in Kandel, dann Müller auf der Leistenmühle bei Kandel. ∞ um 1648 mit Catharina NN.; aus der Ehe gehen 10 Kinder hervor. Wann er Müller auf der Leistenmühle wurde, ist nicht bekannt. Seine Kinder wurden in Kandel getauft (ohne Hinweis im KB auf Minderslachen oder eine Mühle) darunter der Sohn und zeitweiser Betriebsnach­folger Hanß Friedrich *Heussler und die Tochter Anna Margaretha Heussler (∞ mit dem späteren Müller auf der Leistenmühle, Hans Jakob *Zimmermann); seine 2jährige Tochter Anna Ursula ertrank 1668 im Mühlbach, der Sohn Hanß Friedrich *Heussler (geb. ca. 1646 in Kandel) war vor 1685 dann Leistenmüller; er war ebenfalls Zimmermann; ∞ mit Margarethe Voll; die 5 Kinder wurden zwi­schen 1668 und 1685 in Kandel geboren. Danach wird Familie Heussler-Voll nicht mehr in Kandel erwähnt 266.

 

 

Heydt, Hanß Michael:

um 1707 der Sandmüller in Hatten/Elsaß.

 

Im evangelischen KB Hatten ist am 18.5.1707 bei der Taufe der Eva Margaretha Böhm, der Tochter Bürgers in Hatten Chri­stoph Böhm und dessen Ehefrau Margaretha NN., als Pate anwesend, der „Meister Hanß Michael *Heydt, d. Sandmüller 267.

 

 

Heydte, Georg Michael:

auch als „Heyden“ bezeichnet; geb. um 1720 in Petersgrund (= 91166 Georgensgmünd, südlich von Nürnberg) – gest. vor 1759 Oberhausen/Appel; Müller um 1753 auf der Oberhauser Mühle in Oberhausen /Appel und um 1756 auf der Steckweiler Mühle; ∞ mit Anna Maria Catharina Dickes (geb. 16.12.1721 Kalkofen - +++); die Eheleute Heydte/Dickes sind 1759 bei der Taufe der ältesten Tochter in Kalkofen erwähnt 268; Michael Heydte und Anna Maria Catha­rina Dickes sind am 26.6.1753 Paten bei der Taufe des Jo­hann Michael Haus aus Kalkofen: „Michael Heydte und Anna Maria Catha­rina aus der Oberhauser Mühle“ 269. 1756 ist er als Müller auf der Steckweiler Mühle. Am 24.10.1756 wird die Tochter Maria Elisabeth Heydte aus der Steckweiler Mühle getauft 270. Michael Heydte ist vor 1759 verstorben, wie sich aus dem Taufeintrag der Maria Catharina Blanck vom 20.9.1759 ergibt. Bei dieser Taufe ist Patin die „Maria Catharina, des verstorbenen Müllers Michael von Kalkofen (!) hinterlassene Wittib 271.

 

 

Heyel:

s. auch Heil, Heul

 

 

Heyel, Daniel:

um 1690 Müller und Erbbeständer auf der Mühlbacher Mühle; Bruder des Müllers Hans Adam *Heyel aus Reichenbach; 1690 befand sich die Mühle in einem trostlosen Zustand. Der damalige Erbbeständer Daniel Heyel konnte die erforderlichen Mittel für eine Repa­ratur des Anwesens nicht aufbringen, und sah sich genötigt die Mühle an seinen Bruder Hans Adam Heyel zu verkaufen 272.

 

 

Heyel, Hans Adam:

um1680/1690; aus Reichenbach; Bruder des Müllers Daniel *Heyel. 1680 war Hanß Adam Heyl der Müller daselbsten“ zu Reichenbach +++klären: welche Mühle+++; er ist am 5.10.1680 im luth. KB Reichenbach als Pate genannt 273.

 

1690 befand sich die Mühle in Mühlbach in einem trostlosen Zustand. Der damalige Erbbeständer Daniel *Heyel konnte die erforderlichen Mittel für eine Reparatur des Anwesens nicht aufbringen, und sah sich genötigt die Mühle an seinen Bruder Hans Adam *Heyel zu verkaufen, aber auch dieser konnte sich nicht lange auf der Mühle halten 274.

 

mit Maria Barbara NN.; Vater des Johann Daniel Heyel (geb. 11.10.1685 Reichenbach; ~ 21.10.1685 Reichenbach) 275.

 

Am 21.8.1681 (12. Sonntag nach Trinitatis) wird in Reichenbach als Patin genannt „Maria die Müllerin zu Reichenbach“ 276.

 

 

Heyel, Hannß:

um 1654 war Hannß Heyel als Müller auf der Offenbacher Mühle. Gegen ihn wurden Vorwürfe wegen ungleichen Mahlens erhoben. Es kam deshalb zu einer behördlichen Untersuchung, bei der am 26.4.1654 etliche Untertanen des Eßweilertales zu diesen Vorwürfen verhört wurden 277.

 

 

Heyel, Johann Abraham:

um 1736 Müller in Langenbach; Langenbach war pfalz-zweibrückisch im Oberamt Lichtenberg; im Mühlenprotokoll des Oberamts Lichtenberg von 8.7.1746 ist die Konken-Langenbacher Mühle wie folgt beschrieben: “liegt am Langenbach, der sich bei Miesau in den Glan ergießt, zwischen Langenbach und Herschweiler. Vorderteich 660 bis zur Klause, von da nochmals 40 Schritt zur Mühle. 2 Wasserräder von 17 1/2 und 13 Schuh Höhe treiben 2 Mahlgänge. Langenbach, Konken und Herschweiler sind in die Mühle gebannt. Erbbeständer ist Johann Abraham Heyel. Er gibt 3 Ma Korn, 3 Ma. Hafer und 2 Gulden als Pacht. Vorbesitzer war Jakob Mehl, der um 550 fl verkauft hat. Abraham Heyel hat einen auf seinen Namen lautenden Erbbestandsbrief vom 12.5.1737 in Händen” 278.

 

 

Heyel, Peter:

1736/38 Müller auf der Mahlmühle in Adenbach; er kaufte die Mühle 1736 von Johannes *Schlicher, dem Unterschultheiß zu Me­dard 279, aber auch er blieb, wie seine Vorgänger, nur kurz bis 1738 auf der Mühle 280. Heyel dürfte aus der alteingesessenen Müller­familie Hey­el aus dem nahegelegenen Lauterecken stammen, deren Mitglieder sowohl auf der Stadtmühle als auch auf der Rheingra­fenmühle in Lauterecken saßen und aus der zahlreiche Müllergeschlechter in mehreren Mühlen des Glangebiets stammen 281.

 

 

Heygel, Peter:

um 1683 Müller in Otterbach; ∞ mit „Anna Maria Heigelin“; er ist am 18.3.1683 Pate in Otterberg bei der Taufe der Anna Margare­tha Kremer 282.

 

Wohl Sohn des Müllers in Otterbach, Haß Peter *Heil

 

 

Heyl, Heil Familie:

unterschiedliche Schreibweise des Familiennamens ist berücksichtigt.

 

 

Heyl, Friedrich:

um 1659 Lützelstein/Elsaß; Müller “in Litzelstein”; er war am 4.2.1659 in Niederbronn Pate bei der Taufe des Friedrich Schöneber­ger, dem Sohn des Franz Schöneberger 283.

 

 

Heyl, Friedrich:

seit 1709 und noch 1745 Müller auf der Schellweiler Mühle. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Ober­amt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt 284: “Die Schellweiler Mühle liegt im Hiflersgrund, wird von 3 Brunnenbäch­lein gespeist; muß 1/3 des Jahres aus Wassermangel stillstehen. Pacht: 1 Ma. Korn und 1 Ma. Hafer. Erbbeständer ist Friedrich Heyl, hat die Mühle 1709 wieder neu aufgebaut. Hat nicht viel zu mahlen. Im Handel mit Kusel läßt sich ab und zu etwas verdienen. Dann kauft er Früchte auf und leiht sie in den „armen Zeiten“ den Leuten oder gibt sie faßweise weg, wodurch er auch etwas gewinnen kann.“

 

 

Heyl, Friedrich:

um 1795/1797 Müller auf der Geisenmühle Otterberg; s. *Heil, Friedrich

 

 

Heyl, Hans Nickel:

um 1677 Lauterecken; Sohn des Friedrich Heyel; Müller in Lauterecken; er ist 1677 Pate bei der Taufe der Maria Margaretha Engel in Medard 285.

 

Er dürfte identisch sein mit Nickel Heil, der 1680 als Schultheiß und Müller erwähnt ist 286.

 

Ergänzend teilt Frau Heide Lange folgendes mit 287: "FUCHS, Johannes, Viehhirt, Cronenberg, 1691 zu Odenbach ∞ Engel Margret Maria Margaretha *1677 err, konf.1691;Elisabeth Catharina ~26.09.1683, Cronenberg Paten: Hanß Nickel HEYEL (Heil) Sohn des Friedrich HEYEL (Heil) Müller zu Lautereck wie auch Anna Catharina Witwe daselbst des Jeremias PERTO (Berto) des Stell vertre­ten ward von Anna Catharinas, der jungen Frau von Peter SCHLICHER; Maria Elisabeth, Hfr. des Johannes SCHLICHER.“
 

 

Heyl, Hermann:

um 1713 Müller in Otterberg ++welche Mühle ?+++; am 6.8.1713 ist im reformierten KB Otterberg als Patin eingetragen „Anna Barbara, Herman Heylen des Müllers Hausfrau“ 288.

 

 

Heyl, Jacob:

ab 1749 Müller und noch 1776 in Herschweiler. Am 11.7.1749 erhält ein neuer Müller, Jacob Heyl, den Erbbestandsbrief über die Mühle in Herschweiler Am 11.7.1749 erhält ein neuer Müller, Jacob *Heyl, den Erbbestandsbrief über die Mühle in Herschweiler 289.

 

 

Heyl, Johann Philipp:

~ 12.6.1731 Odenbach - 25.3.1794 Odenbach; Müller und Kirchenältester in Odenbach (?); ++welche Mühle ?+++; ∞ 15.4.1751 mit Maria Margaretha Steeb aus Callbach; aus der Ehe stammen 10 Kinder, darunter Charlotte Elisabeth Heyl (∞ 23.7.1775 mit dem Müller Johannes *Litzenberger 290.

 

 

Heyl, Peter:

1653 err. - 31.7.1720 Lauterecken im Alter von 67 Jahren; Stadtmüller in Lauterecken; Sohn des Stadtmüllers Philipp Heyl; seine Tochter heiratete den späteren Stadtmüller in Lauterecken, Johann Peter Müller 291.

 

 

Heyl, Peter:

um 1679 Müller in Otterberg; am 17.11.1679 sind „Peter Heyl, Müller und Anna Margret, von Otterbach“ die Paten bei der Taufe Anna Eva Brin 292.

 

 

Heyl, Peter:

um 1701 Müller auf der Geisenmühle/Eichmühle in Otterberg. 1701 wird Peter Heyl als „Müller in der Eichmühle“ im KB erwähnt; ∞ mit Barbara NN.; am 10.3.1701 wird in der deutsch- reformierten Kirche in Otterberg seine Tochter Maria Catharina ge­tauft 293; am 7.10.1703 wird in Otter­berg der Sohn Johann Martin Heyl getauft. Pate war u.a. der Müller zu Otterbach, Johann Hen­rich *Christmann 294. Am 1.3.1704 ist Peter *Heyl, der frühere Müller auf der Geisenmühle/Eichmühle als „allhiesiger Stadtmüller“ bei der Taufe der Maria Susanna Simon erwähnt 295.

 

Am 22.3.1705 ist im reformierten KB Otterberg als Patin bei der Taufe Johann Martin Schiebi, die „Elisabetha Margretha Heilin, Stadtmüllerin“ erwähnt 296. +++klären: handelt es sich um eine 2 Ehefrau oder die Frau eines Sohnes und Betriebsnachfolgers ?+++++; denn bereits am 17.9.1705 ist als Stadtmüller erneut der „Meister Peter Heyl, Stadtmüller und seine Hausfrau Barbara“ als Paten erwähnt 297.

 

 

Heyl, Peter:

um 1709 Stadtmüller in Otterberg; ∞ mit Anna Catharina; Sohn von ++++++klären: Peter Heyl und Barbara NN. ?+++; am 10.10.1709 wird der Hanß Valentin Heyl in der reformierten Kirche in Otterberg getauft; Paten sind „des Vaters Schwager Valentin NN. von Otterbach und des Vaters Mutter allda“ 298. Peter Heyl “hiesiger Stadtmüller“ ist am 16.3.1710 als Pate in Otterberg erwähnt 299. Am 4.10.1711 wird in Otterberg der Johann Nickel Heyl getauft, der Sohn von „Peter Heyl, Stadtmüller allhier“ 300. Der Stadt­müller Peter Heyl ist erneut am 29.11.1714 im reformierten KB Otterberg als Pate vermerkt 301; als Patin ist am (Datum fehlt) 1718 im reformierten KB Otterberg eingetragen „Anna Catharina, Peter Helen, Stadtmüllers zu Otterberg Hausfrau 302.

 

 

Heyl, Simon Jakob:

12.9.1776 Stadtmühle Homburg/Saar; ca. 1733 Müller auf der Erbacher Weihermühle; ∞ 21.10.1732 in Kusel mit Catharina Barba­ra Ringeisen (~ 7.7.1715 Steinbach/Donnersberg), der Tochter des späteren Müllers auf der Erbacher Weihermühle Kilian *Ringeisen und Anna Eva Schenckel; Simon Jakob *Heyl übernimmt nach dem Tod seines Schwiegervaters († ca. 1733) die Erbacher Weiher­mühle 303.

 

Um 1744 Erbbeständer auf der Erbacher Mahl- und Weihermühle; die Mühle lag in Erbach, dem heutigen OT von Homburg/Saar; sie war nördlich von Erbach gelegen im Süden des heutigen Ortsteils Reiskirchen; dort befindet sich die Weiher-Straße, die zum ehema­ligen Weiher führte; an diesem lag die Mühle, wie sich aus dem Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 304 er­gibt; die Erbacher Mahl- und Weihermühle darf nicht verwechselt werden mit der nörd­lich von Reiskirchen liegenden Reiskircher Mahlmühle; war pfalz-zweibrückisch und gehörte zum Oberamt Zweibrücken.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 305 wird Erbacher Mahl- und Weihermühle zusammenfassend wie folgt beschrieben: “.. liegt unten an dem Damm des Erbacher Weihers, einen Büchsenschuß unterhalb Reißkirchen, 1/4 Stunde von dem Dorf Erbach. …. Das Hochgebau ist in schlechtem – hingegen das Mühlwesen und der Wasserbau in gantz gutem Stand und neu repariert, die Mühle hat zwey oberschl. Wasserräder, die 1 Mahl- und 1 Schälgang treiben, auf welchem zur Noth auch gemahlen werden kann. … und kann die Mühle mit einem Gang beständig gehen. …. Simon Jakob *Heyl ist der Erbbeständer und hat unterem 2ten May 1733 einen Erbbestand und unterm 15ten April 1738 einen Confir­mations-Schein darüber erhalten; er gibt 6 Ma. Korn Saar­brücker Maßung als Pacht. Das Dorf Erbach soll in die Mühle gebannt wer­den.”.

 

Vater des Müllers Wilhelm Heyl 306.

 

Simon Jakob Heyl übernimmt 1765 die Stadtmühle in Homburg / Saar; den Erbbestand an der Weihermühle in Erbach übernimmt der „herrschaftliche Oberkontrolleur Lorey“, der sie einem Lehensmüller Wilhelm Hey, dem Sohn von Simon Jacob Heyl übertrug 307.

 

 

Heyl, Wilhelm:

nach 1765; Sohn des Müllers auf der Erbacher Weihermühle und ab 1765 Stadtmüllers in Homburg, Simon Jakob *Heyl und der Müllerstochter Catharina Barbara Ringeisen, Tochter des Müllers auf der Erbacher Weihermühle Kilian *Ringeisen und Anna Eva Schenckel; ab 1765 Lehensmüller auf der Erbacher Weihermühle; sein Vater hatte 1765 die Homburger Stadtmühle übernommen; den Erbbestand an der Weihermühle in Erbach übernimmt der „herrschaftliche Oberkontrolleur Lorey“, der sie einem Lehensmüller Wilhelm Heyl, dem Sohn von Simon Jacob Heyl übertrug 308. Bei dem „Oberkontrolleur Lorey“ handelt es sich wohl um den bishe­rigen pfalz-zweibrückischen Haushofmeister Johann Christian Lorey, der ab 1761 Schaff­ner am Waisenhaus Homburg war 309. Wil­helm war mit NN. aus dem Kuseler Land verheiratet; er starb früh; seine Witwe heiratete den Müller NN. Gerhard der als Lehens­müller sodann die Erbacher Weihermühle weiterführte. Die Müllersfamilie Gerhard konnte sogar dem Lambsborner Pfarrer Schmidt entgegentreten, der die Mühle vom herrschaftlichen Be­amten Lorey erwerben wollte. Allerdings genoß die Familie Gerhard die Un­terstützung der einflußreichen Familie von Esebeck310.

 

Am 17.11.1796 heiratet die Jacobina Heyl, Tochter des verlebten Wilhelm Heyl, gewesenen Müllers von der Erbacher Mühle den in der ref. Kirche in Ernstweiler den in Karlsdorf wohnhaften Forstamtsboten und Witwer, Johann Jakob Klöckner 311.

 

 

Heyler, Familie:

s. auch Heiler

 

 

Heyler, Johann Heinrich:

Frühjahr 1757 312; bis 1739 kurpfälzischer Regierungsrat und Landschreiber in Kaiserslautern.

 

Heyler stammt St. Goar. Sein Vater ist vermutlich der 1702 bereits zu St. Goar verstorbene Johann Valentin Heyler, Faßbender in St. Goar 313. Ein Bruder ist wohl Philipp Jakob Heyler (1679 St. Goar - † beerd. 24.12.1739 Braubach/Rh., Rotgerber in Braubach; ∞ 16.5.1702 in Braubach mit Elisabeth Plinii) 314. Als Großvater kommt in Betracht der Magister Johann Heinrich Heyler, der 1654 beim Übergang St. Goars von Hessen-Darmstadt an Hessen-Homburg als lutherischer Schulmeister zu St. Goar im Amt belassen wurde 315.

 

1695 wurde Johann Heinrich Heyler an der Universität Straßburg immatrikuliert 316. Im Spanischen Erbfolgekrieg war er bis 1708 als Leutnant und Regimentsquartiermeister im kurpfälzischen Regiment Graf v. Effern 317.

 

1708 trat Heyler in den kurpfälzischen Zivildienst über; zunächst als Obereinnehmer. Bereits im Mai 1708 zum Landschreiber des Oberamts nach Kaiserslautern berufen, bald darauf auch mit dem Titel Regierungsrat ausgezeichnet. Er stand beim Kurfürsten in ho­hem Ansehen. Während des polnischen Erbfolgekrieges 1734-1736 auch als Vertreter von Kurpfalz für die linksrheinischen Landes­teile beim französischen Heer akkreditiert 318.

 

26.1.1708 in Düsseldorf mit Maria Elisabetha Carmer (vermutlich Tochter des Johannes de Carmer 319, und Schwester des Johann Wilhelm de Carmer 320). Aus der Ehe stammen 8 namentlich bekannte Kinder 321.

 

Schon vor 1722 erwarb Heyler das Gut Espensteig bei Kaiserslautern, wo er eine 1740 erwähnte Branntweinbrennerei anlegte 322. 1736 werden als Besitz Heylers auch die Mühle und die Schäferei Rodenbach erwähnt 323. 1738 gehörte die Mühle auf der Eselsfürth bei Kaiserslautern dem Landschreiber Johann Heinrich *Heyler 324. Um 1719 baute Hey­ler den ehemaligen Lehnshof der Grafen von Leiningen in Herzheim/Bg. (heute Hauptstraße 38 und 40, Herxheim/Bg., am südöstli­chen Ortsausgang in Richtung Freinsheim) wie­der auf 325. Heyler hatte weiteren umfangreichen Grundbesitz in Herxheim, darunter den 20jährigen Temporalbestand am Herxhei­mer Gut der Deutschordenskommende Einsiedel, der 1751 verlängert wurde und 1754 auf die Tochter Maria Elisabetha Heyler und deren Gatten, den Administrationspfleger für Otterberg, Johann Ludwig Witt überging. Von der Deutschordenskommende Einsiedel kaufte Heyler am 28.10.1737 für 1500 fl den Erbbestand an dessen Gut in Eisenberg. Dieser Bestand ging später auf die Tochter Ma­ria Rosina Heyler und deren Gatten, den Hessen-Homburgischen Rat Leopold Friedrich Lorch, über 326.

 

Heyler war durchsetzungsfähig und unbequem, er hat sich im dienstlichen Bereich zahlreiche Feinde gemacht. Vor allem verfeindet war er mit Stadtschultheißen Comes 327 und anderen, denen er Unfähigkeit und Korruption vorwarf. Zu seinen immer zahlreicher werdenden Feinden gehörte schließlich auch der einflußreiche Oberamtmann Baron von Sickingen. Den vereinten Anstrengungen seiner Feinde gelang es, ihn 1739 zu stürzen. Er fiel beim Kurfürsten in Ungnade und wurde nun selbst der Bestechlichkeit beschul­digt. Er sah sich zur Flucht nach Straßburg gezwungen, sein Vermögen wurde beschlagnahmt und gegen ihn beim kurpfäl­zischen Hofgericht ein Schadensersatzprozeß angestrengt. Daß dieses Verfahren objektiv geführt wurde, ist angesichts der Hintergründe zu bezweifeln. Zunächst verurteilte ihn ein Urteil des Hofgerichts zu einem Schadensersatz von 61614 fl. Seine Güter wurden daraufhin eingezogen und verwertet. Auch wurde die Landschreiberstelle anderweitig mit Landschreiber Brée neu besetzt. Auf Veranlassung der Kurpfalz mußte auch die Grafschaft Leiningen-Hartenburg die in Herxheim a.B. gelegenen Güter exekutieren. Heyler seinerseits bezifferte allein den ihm durch die Sequestration zugefügten Mobiliarschaden auf 60-70000 fl. Er setzte sich nun mittels Klagen beim Reichskammergericht gegen Kurpfalz und Leiningen-Hartenburg zur Wehr 328.

 

1744 kommt es zum RKG-Verfahren Heyler./.Kurpfalz. Ihm war parteiische Rechnungsführung und Unterschlagung vorgeworfen worden. Heyler wurde vom kurpfälzischen Hofgericht nach vorangegangenen Kommissionsberichten wegen Unterschlagung seiner Ämter enthoben und zur Nachzahlung der Kassendifferenz und der unterschlagenen Erlöse verurteilt. In der Herrschaft Hohenecken habe er eigenmächtig Holz geschlagen und zu eigenem Vorteil verkauft, woraus er 5000 fl erlöste. Auch habe er exzessiv „zur Vereh­rung“ geschenkte oder auf andere Weise unrechtmäßig empfangene Gelder, u.a. von der Bäckerzunft und dem Ratsverwandten Jung­fleisch, den Schultheißen Ewerling und zu Ramstein, den Gemeinden Eulenbis und der Stadt Otterberg, zurückzuzahlen. Im Verfah­ren sieht sich Heyler durch seine Gegenberichte entlastet und die Kommissionsberichte als nichtig („nullitates“) an. Gegen die Ent­scheidung des Hofgerichts wendet sich Heyler an das Reichskammergericht. Trotz Anhängigkeit des Rechtsstreits vor dem RKG läßt Kurpfalz den Besitz des Heyler mit Arrest belegen und weist den Hofmann des Heyler auf dessen Bestandsgut Eselsfürth an, alle Einkünfte an Kurpfalz anzuführen, und läßt sogar klägerische Besitz des Heyler in dem leiningischen Herxheim, darunter größere Frucht- und Weinvorräte arrestieren und versteigern. Sowohl die Ladung mit Klage (Citatio 329) wie auch ein von Heyler beim RKG erwirktes Compulsorial bleiben ohne Reaktion der beklagten Kurpfalz 330.

 

Heyler veröffentlichte verschiedene Rechtfertigungen gegen die, gegen ihn erhobenen Anschuldigungen, so 1746 die Schrift „Gründ­licher Unterricht Von dem unerhört-wiederrechtlichen Verfahren So unter dem höchsten Nahmen Seiner Churfürstlichen Durchläucht zu Pfaltz Gegen Dero Regierungsrath und Landschreibern zu Kayserslautern Johan Henrich Heylern Von dessen offenbaren Feinden und Verfolgern vorgenommen worden: Wobey zugleich Die auf offentlicher Reichsversamlung übergebene so genante in Jure & Fac­to bestgegründete Deduction des Recursus ad Comitia standhaft wiederleget wird“, sowie 1747 die Schrift „Kurtze Anmerckungen über die unter dem höchsten Nahmen Sr. churfürstl. Durchleucht zu Pfaltz gegen Dero Regierungsrath und Landschreibern zu Kay­serslautern Johan Henrich Heylern im Druck erschienene so genante stathafte Abfertigung: wormit diese wiederleget, und der in ge­genwärtiger Sache im Jahr 1746. herausgekommene gründliche Unterricht behauptet wird. Nebst einem Anhang zu Wiederlegung der bey gedachter vermeinten Abfertigung befindlichen, mit bezeichneten Anlag“.

 

Nach Jahren endeten diese Prozesse durch Vergleiche mit Kurpfalz (1748) und Leiningen (1755). Heyler gelangte dadurch wieder in den ungehinderten Besitz seines, trotz beachtlicher Einbußen, immer noch stattlichen Vermögens 331.

 

Ein für 1754 aus Altersgründen und Gebrechlichkeit beabsichtigter teilweiser Umzug von Herxheim nach Worms ist wohl unterblie­ben. Grund waren wohl Streitigkeiten mit dem ältesten Sohn Johann Wilhelm Heyler, kurpf. Geistl. Administrationskeller für Schö­nau mit Amtssitz in Worms. Als Heyler diesem Sohn das leiningische Lehen zu Herxheim übertrug, erhoben der jüngere Sohn Franz Heyler, kurpfälzischer Amtskeller zu Wolfsstein und die Tochter Rosina Charlotta *Heyler, Einwendungen. Erst nach Tod Heylers kam es 1765 zu einem Vergleich zwischen den Geschwistern, demzufolge Johann Wilhelm Heyler das Herxheimer Lehen zum Schätzpreis von 25000 fl allein übernahm und zur Abfindung seiner Geschwister mit einer Hypothek über 13000 fl belastete 332.

 

Kinder waren 333:

a) Dorothea Heyler, ∞ mit Heinrich Ludwig Atzenheim, Amtmann zu Birkenfeld.

b) Johann Wilhelm Heyler (1710 - † 13.10.1769 Worms), kurpfälz. Administrationskeller für Schönau mit Amtssitz in Worms; ∞ 1742 mit Friederica Eleonora Luisa Stehel von Oberbronn († nach 1781)

c) Theodor Heyler, wohl früh verstorben, nur 1741 genannt

d) Charlotta Christina Heyler, ∞ 1735 mit Johann Böhme, Nassau-Weilburgischer Kammerrat, Oberbergdirektor und Amtmann zu Lichtenberg (1757)

e) Franz Heyler, kurpf. Amtskeller zu Wolfsstein (1743-1757), bestallt 9.9.1743

f) Maria Elisabetha Heyler, ∞ 1743 mit Johann Ludwig Witt (geb. 12.1.1712 Kaiserslautern), kurpf. Administrationskeller für Otter­berg mit Amtssitz in Kaiserslautern

g) Regina Heyler, ∞ 1757 mit Philipp Jacob Irion, Baden-Durlachischer Secretarius

h) Maria Rosina *Heyler, geb. 22.31732 Kaiserslautern - † nach 1782; ∞ 1757 mit Leopold Friedrich Lorch, Hessen-Homburgischer Archivarius und Kanzleiassessor (1757), später Hofrat zu Homburg (1775-1782).

 

Literatur:

- Lieberich, Heinz: Johann Heinrich Heyler, Landschreiber des Oberamts Lautern 1708-1740. In: Jahrbuch z. Geschichte v. Stadt u. Landkr. Kaiserslautern. 20/21. 1982/83, 205-11.

 

 

Heyler, Rosina Charlotte:

Tochter des Landschreibers Johann Heinrich *Heyler 334. ∞ mit dem pfalz-zweibrückischen Kammerrat Johannes *Böhmer; Mutter von Henriette Elisabetha Maria Böhmer (um 1734 err. - 7.8.1751 Zweibrücken), Johann Franz Böhmer (*18.9.1738), Johann Philipp Reinhard Böhmer (* 20.10.1740), Christian Theodor Böhmer (*20.7.1742 Zweibrücken), Karl Ludwig Böhmer (*29.8.1744 Zwei­brücken), Johann Konrad Böhmer (*4.6.1748), Friedrich Theodor Böhmer (*25.5.1750 Zweibrücken) und Katharina Luise Böhmer († 28.3.1806 Zweibrücken) 335.

 

 

Heylmann, Daniel:

um 1639 Albisheim / Pfrimm (err.) – 21. oder 22.2.1711 Albisheim/Pfrimm 336; reformiert; Sohn des Pfortmüllers Nicolaus *Heil­mann; ∞ mit Anna Elisabeth *Labach um 1660; Müller auf der Pfortmühle in Albisheim. Kinder waren Christian Heilmann (getauft 17.2.1676 337), Marie Margarethe Heilmann verh. Morgenthaler, Johann Frank Heilmann 338, Franz *Heilmann und Philipp Heil­mann (geb. +++ 1678 339). 8xUrgroßvater von Eberhard Ref

 

Literatur/Urkunden:

- Weber: In der Einselthumer Gemarkung: Die Wiesenmühle an der Pfrimm; in: Heimatjahrbuch Donnersberg­kreis 1986, S. 158

 

 

Heylmann, Franz:

22.7.1683 getauft in Albisheim - 22.1.1732 in Albisheim; Sohn von Daniel *Heylmann und Anna Elisabeth *Labach; Müller und Schultheiß in Albisheim 340. Pfortmüller und Schultheiß in Albsheim 341; er übernahm nach dem Tode seiner Mutter nicht die Pfort­mühle, diese fiel vielmehr an seine Schwester Marie Margarethe *Heylmann und deren Ehemann Johann Caspar *Morgenthaler, da sich die Erben im Wege der Realteilung über den Besitz auseinandersetzten. Die Pfort­mühle war als Erbbestandsmühle ohnehin nicht teilbar 342.

 

25.11.1710 in der lutherischen Kirche in Bolanden bzw. Kirchheimbolanden der „Heylmann Franziscus, S. d. Daniel Heylmann, Müller zu Albisheim, mit Anna Margaretha Mürtel (?) Wtw. d. Conrad Mürtel aus Colgenstein.“ 343. Vater der Johanna Margarethe Heilmann, verh. Merckel; 7xUrgroßvater von Eberhard Ref.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 143: „Erbbestandsvergabe des halben Zeller Gutes zu Albisheim an Franz Heilmann, Joh. Henrich Heil­mann und Joh. Bolander, (1727) 1729-1759“

 

 

Heylmann, Johann Christian:

getauft 17.2.1676 344; um 1728 Müller auf der Pfortmühle in Albisheim; Sohn des Müllers auf der Pfortmühle Albisheim, Daniel *Heylmann und der Anna Elisabeth *La­bach; er wird am 12.1.1728 im lutherischen KB von Kirchheimbolanden als „Joh. Christian Heyl, Pfortmüller zu Albisheim“ be­zeichnet 345.

 

 

Heylmann, Johann Frank:

Sohn von Daniel Heylmann und Anna Elisabeth Labach; er erscheint als Mitunterzeichner des Kaufvertrages seiner Mutter über den Erwerb der Wiesenmühle in Einselthum 346.

 

 

Heylmann, Marie Margarethe:

1755; Tochter von Daniel *Heylmann und Anna Elisabeth *Labach; in erster Ehe verheiratet mit Philipp Adam aus Eisenberg, nach dessen Tod erfolgte 1705 die Eheschließung mit Johann Caspar *Morgenthaler (gestorben 1747 in Albisheim), dem späteren Pfort­müller in Albisheim; das Ehepaar Morgenthaler/Heylmann lebte zunächst in Eisenberg, wo auch die beiden ersten Kinder geboren wurden. Dann zog die Familie auf die Pfortmühle in Albisheim um. Nach dem Tod von Margarethes Mutter, der Pfortmüllerin Anna Elisabeth Labach 1729, fiel die Pfortmühle vollständig an das Ehepaar Morgenthaler 347. Aus der Ehe ging u.a. der Sohn Johann Ni­kolaus Morgenthaler hervor.

 

 

Heym, Stoffel:

um 1761 Müller in Hefersweiler.

 

Mit Schreiben vom 1.11.1761 beschwerten sich der Müllermeister zu Heffersweiler, Stoffel Heym und der „Jacob Hüttel, dasiger müller in loco“ (Anm.: d.h. zu Reipoltskirchen) bei der gräflichen Regierung in Reipoltskirchen darüber, daß auswärtigen Müller un­ter Bruch des Bannrechts, in die zur Grafschaft Reipoltskirchen gehörenden Dörfer fahren würden, um dort „Früchte abzuholen“ und diese in auswärtigen Mühlen zu mahlen. In ihrer Beschwerde verwiesen beide Müller auf die hohe Pacht, die sie an die Herrschaft zu zahlen hatten, sowie auf den Wassermangel am Odenbach während der Sommermonate, der das Mahlen weitgehend unmöglich ma­chen würde, während bei ausreichendem Wasser die Mahlgäste ausbleiben würden, weil diese bei auswärtigen Mühlen mahlen ließen 348.

 

 

Heyn, Anna Magdalena:

verh. mit Wilhelm *Scheidt, Müller von der Schmeißbachermühle (heute Kreimbach-Kaulbach); Mutter des Müllers Nicklas *Scheidt (∞ am 19.11.1765 Katzweiler mit der Müllerstochter Susanna Margaretha *Kolter von der Schafmühle bei Katzweiler 349 und des Müllers auf der Neumühle Olsbrücken, Michael *Scheidt 350.

 

 

Hier, Johannes:

um 1846 Ölmüller in Bergzabern. 1846 läßt der Ölmüller zu Bergzabern, Johannes Hier, „seine allda im Mühlenthale gelegene Oel­mühle mit Oelmühlengerätschaften, Wohnhaus, Scheuer, Stallungen ….“ versteigern. In der Versteigerungsannonce vom 23.12.1845 heißt es weiter: „Die Oelmühle kann wegen ihres bedeutenden Wasserfalls und ihren Räumen leicht zu einer Mahlmühle mit zwei Mahlgängen und einen Schälgang umgewandelt … werden.“ 351.

 

 

Hildner, Johannes:

geb. Neidenfels – 1714 Weidenthal; Müller auf der Mahl- und Sägmühle Weidenthal und Schultheiß in Weidenthal; ∞ mit NN.; aus der Ehe stammen 6 Kinder, von denen keines die Mühle übernehmen konnte.

 

Nachdem die Mühle im 30jährigen Krieg durch Brand „verunglücket“ war, baute sie der Müller Johannes Hildner aus Neidenfels mit 20 Kiefern-, 50 Eichenstämmen und 30 Stämmen für Latten, die ihm zur Verfügung gestellt wurden, zunächst als reine Bordmühle wieder auf. Wenig später, vielleicht 1689 wurde sie von feindlichen Truppen niedergerissen, von genanntem Hildner aber als Mahl- und Sägemühle erneut aufgebaut. Dieser zweite namentlich bekannte Erbbestandsmüller genoß Zehntfreiheit; er zahlte jährlich 5 Malter Korn an die kurpfälzische Burgvogtei Wachenheim. Er wohnte in einem nicht zur Mühle gehörenden Haus an der Stelle des späteren Wohnhauses Hauptstraße 120. Als er 1714 starb und von seinem sechs Kindern keines die Mühle übernehmen konnte, ging der Erbbestand 1716 für 500 Gulden käuflich über an Peter *Neuschwanger, der jährlich eine Erbpacht von 5 Mltr Korn für die Mahlmühle, 3 fl für die Sägmühle, 4 fl für die Fronfreiheit und 10 Kreuzer Bodenzins. Neuschwanger tauschte seinerseits mit kur­fürstlicher Genehmigung im September 1725 mit dem Universitätserbbestandsmüller und Wiedertäufer Jakob *Steiner von Lam­brecht; dieser hatte 2 Gulden einmalige „herrschaftliche Tax“ an das „Taxamt“ und im übrigen dieselbe Pacht zu zahlen wie sein Vor­gänger 352.

 

Er baute die in den Kriegen des 17. Jh. untergegangene Sägmühle auf der Pfingstweide in Weidenthal zusammen mit seinen Schwie­gersöhnen (Johann) Melchior *Ackermann und Philipp *Wenzel um 1705 wieder auf; die Mühle stand in der Folge im Eigentum zu je einem Drittel 353.

 

 

Hildner, Johann Jakob:

aus Weidenthal; wohl Sohn von Johannes *Hildner und Schwager des Johann Melchior *Ackermann.

 

Die Sägemühle „auf der Oberwiese“ in Weidenthal wurde im Winter 1723/24 von Johann Jakob Hildner, Nikolaus Hildner und Jo­hann Melchior Ackermann errichtet 354.

 

 

Hildner, Nikolaus:

aus Weidenthal; wohl Sohn von Johannes *Hildner und Schwager des Johann Melchior *Ackermann.

 

Die Sägemühle „auf der Oberwiese“ in Weidenthal wurde im Winter 1723/24 von Johann Jakob Hildner, Nikolaus Hildner und Jo­hann Melchior Ackermann errichtet 355.

 

 

Hildt, Johann:

Müller auf der ‘Heldenmühle’ in Oberotterbach; die Heldenmühle liegt im Tal westlich von Oberotterbach gegen Burg Guttenberg unterhalb der Brendelsmühle. Als Gebäude fast unverändert, war sie bis 1939 eine Mahlmühle mit oberschlächtigem Wasserrad. Ei­ner der früheren Besitzer hatte den Namen Held, wovon die Bezeichnung herrührt. Am Kellerbogen des Nebengebäudes findet sich die Jahreszahl 1792 und darüber die Buchstaben “IGH.EKS”. Wilhelm Schwerdtfeger mahlte noch bis zum Ausbruch des 2. Welt­krieges. Im Wiesengelände rechts der Einfahrt waren damals zwei Weiher angelegt, auf denen Eis gebrochen wurde, das Metzger und Wirte für ihre Kühlräume benötigten. Aus dem Grundsteuerkataster von 1843 ergibt sich, daß die Mühle damals steuermäßig nach Rechtenbach gehörte, die Besitzer stammen aber aus Oberotterbach 356.

 

 

Hilger, Johann:

um 1753 Müller auf der Bannmühle Venningen.

 

1753 wurde dem Venninger Müllermeister Johann Hilger (auch Hülger, Hilcher) von den Gemeinden Venningen und Edenkoben durch zwei neue Gräben, einen Graben der Edenkobener und den Heiermannschen Zwerggraben, das Wasser abgegraben, worauf dieser die bischöfliche Regierung des Hochstifts Speyer bat, Hofrat Catty, der sich gerade in Maikammer aufhielt, mit der Sache zu beauftragen. Nachdem die Speyerer Regierung beschlossen hatte, Catty einen entsprechenden Auftrag zu erteilen 357, legte dieser sei­nen Bericht am 13.9.1753 vor 358. Die bischöfliche Regierung besaß Interesse am Be­stand der Mühle, die als jährliche Wasserpacht 14 Malter Korn entrichtete. Daher sollte sich das Oberamt Kirrweiler beim Oberamt Neustadt schriftlich beschweren. Würde dies nicht helfen, würde die Bruchsaler Regierung ein Beschwerdeschreiben an die kurpfäl­zische Regierung schicken. Auch sollte das Oberamt Kirrweiler den Müller so gut wie möglich unterstützen, damit er das Wasser un­gehindert nutzen könne. Die Gemeinde Ven­ningen war zu veranlassen, den neuen Graben unter Androhung von 50 Reichstalern Stra­fe in einer Länge von fünf Ruten wieder zu­zuwerfen. Die älteren Akten sollten eingesehen werden, um eine Entscheidung fällen zu können. Der weitergehende Vorwurf des Müllers, der Venninger Schultheiß habe die Edenkobener zur Tat angestiftet, müsse erst noch bewiesen werden 359.

 

Auf das Protestschreiben an das kurpfälzische Oberamt Neustadt erfolgte bis zum 15.11.1753 keine Antwort 360. In Kirrweiler wußte man nichts Besseres, als gegebenenfalls ein weiteres Schreiben nach Neustadt zu senden. In Bruchsal wurde erneut Hofrat Catty be­auftragt, der Regierung gegenüber eine Stel­lungnahme abzugeben 361.

 

Da abzusehen war, daß auf dem Dienstweg wieder keine Lösung zu finden wäre, griff man in Venningen zur Selbsthilfe. Müller Hil­ger schüttete einfach beide Gräben zu. Doch es blieb anscheinend nicht dabei und sie wurden wieder ausgehoben. Denn am 1.10.1754 verhandelte die Bruchsaler Regierung eine Klage Hilgers, die Entscheidung endlich auszuführen, den Graben auf fünf Ru­ten Länge zuzuwerfen und die Beachtung des Mühlenbanns zu überwachen 362. Die Regierung beschloß daraufhin, ihre Entschei­dung auszuführen und sich innerhalb von 14 Tagen berichten zu lassen 363.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 915/10: „Acta betr: die Bachgerechtigkeit des Müllers zu Venningen in der Edenkober Gemarkung, , 1714, 1760

 

 

Hill, Valentin:

Weisgerber aus Kusel und Walkmüller in Rammelsbach; 1716 stellten die Kuseler Weisgerber Friedrich Glaser und Valentin Hill den Antrag zum Bau einer kleinen Walkmühle am Mühlgraben in Rammelsbach; sie trugen vor, der Müller der Mühle in Rammelsbach sei damit einverstanden, unter der Bedingung,daß die Walkmühle nur betrieben werde dürfe bei ausreichendem Wasserzufluß, so daß seine Mühle ohne Probleme und vorrangig mit Wasser versorgt werde; 1738 beantragten deren Nachfolger Peter Linn und Wilhelm Hill einen neuen Erbbestandsbrief; Peter Linn hatte seinen Anteil an der Mühle dem Friedrich Glaser abgekauft; Wilhelm Hill war wahrscheinlich der Erbe des Valentin Hill 364.

 

 

Hill, Wilhelm:

um 1738; Weisgerber in Kusel (err.) und Walkmüller in Rammelsbach; 1738 beantragten deren Nachfolger Peter Linn und Wilhelm Hill einen neuen Erbbestandsbrief; Peter Linn hatte seinen Anteil an der Mühle dem Friedrich Glaser abgekauft; Wilhelm Hill war wahrscheinlich der Erbe des Valentin Hill 365.

 

 

Hiller, Hans:

vor 1652 Annweiler; ref. (err.); Müller auf der Wachtelsmühle bei Annweiler. Zwischen Annweiler und Sarnstall bestand seit der Mitte des 16. Jh. eine Schleifmühle und ihr gegenüber eine Walkmühle, die Eigentum der Stadt war. Die Stadt Annweiler verkaufte die Walkmühle 1594 an den Müller Matthias Küchlin, von dem sie dann an den Heidelberger Bürger und Zimmermann Hans Wachtel (daher der Name Wachtelsmühle), 1626 an Hans Hiller von Albersweiler, 1629 an den Annweiler Schultheißen Velten Lang und wie­der 1633 an den Müller Hans *Hiller kam 366. ∞ mit Margarethe NN. († Annweiler, ref., 29.10.1677 im Alter von 77 Jahren); seine Witwe Margarethe Hiller heiratet in 2. Ehe am 26.4.1652 in Annweiler den Tagner und Bürger zu Annweiler, Hans Peter Hoffmann 367.

 

 

Hiller, Rudolph:

s. Rudolph *Heller

 

 

Hilsbach, Hanß Georg:

bis um 1725 Müller auf der Obermühle in Walsheim bei Landau; er verkaufte seine „Eigenthumbliche“ Mühle 1725 an den Müller Johannes Lemühl. Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt beschrieben 368: “die sog. Obermühl zu Walzheim ist in Anno 1725 von dem Hanß Georg *Hilsbach an den Joh. Le­mühl als ein Eigenthumbliche laudt Kauf Brief verkauft worden, der jetzige Poßser ist Johannes Le­mühl, ein Sohn von obigem Le­mühl. Hatt nur einen Gang gibt jährlich 5 Mltr Korn Waßerfall in die Kellerey Neustadt.“

 

 

Hiltnach, Adam:

um 1637 Müller in Speyer +++klären: welche Mühle+++; er ist am 17.2.1637 als Pate in der St. Georgen-Kirche Speyer bei der Taufe des Adam Prebitzer (Sohn des Müllers auf der Spitalmühle Speyer, Georg Prebitzer /*Brebitzer) 369.

 

 

Hinkelbein, Anton Herrmann:

um 1768 Müller auf der Mühle in Hördt zusammen mit seinem Bruder Joseph *Hinkelbein die Mühle zu Hördt ist m Mühlenver­zeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben 370: “In dasigem Dorf befindet sich eine Oh­ligmühl in welcher ein Mahl und Hirschengang (Hirsche = Hirse 371) erfindlich, solche hat zwey Waßer Räder, die Eigentümer da­vohn seynd Anton Herrmann und Joseph Hinkelbein , welche solche von ihren Eltern geerbt, gibt jährlich nebst der gewöhnlichen Schatzung an Wasserfall Zinß gar nichts, dörfen aber vor fremde und inheimische Leuth nicht mahlen.” Seph Hinkelbein , welche solche von ihren Eltern geerbt, gibt jährlich nebst der gewöhnlichen Schatzung an Wasserfall Zinß gar nichts, dörfen aber vor fremde und inheimische Leuth nicht mahlen.”

 

 

Hinkelbein, Johannes:

um 1768 Müller auf der Mühle oberhalb Bellheim; sie ist m Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 zusammengefaßt wie folgt beschrieben 372: “Ein Stück oberhalb von gedachter Entzingerischen Mühl befindet sich noch eine Mahl- und Ohlig Mühl, welche Johannes Hinkelbein .... adjuncti Nr. 6 von Georg Jacob Häußer erkauft und .. gantz neu erbauet. Bey solcher existieren 3 Wasser Räder, ...welche 2 Mahl- und ein Schehlgang wechßel weis, sodann die Ohlig Mühl getrieben wer­den, gibt jährlich in die Kellerei Germersheim 12 Malter Korn und 7 fl 30 Xer von der Ohlig Mühl Wasserfall Zinß.”

 

 

Hinkelbein, Joseph:

um 1768 Müller auf der Mühle in Hördt zusammen mit seinem Bruder Anton Herrmann *Hinkelbein; die Mühle zu Hördt ist m Müh­lenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 zusammengefaßt wie folgt beschrieben 373: “In dasigem Dorf befindet sich eine Ohligmühl in welcher ein Mahl und Hirschengang (Hirsche = Hirse 374) erfindlich, solche hat zwey Waßer Räder, die Eigen­tümer davohn seynd Anton Herrmann und Joseph Hinkelbein, welche solche von ihren Eltern geerbt, gibt jährlich nebst der gewöhn­lichen Schatzung an Wasserfall Zinß gar nichts, dörfen aber vor fremde und inheimische Leuth nicht mahlen.”

 

 

Hippmann, Familie:

s. Hyppmann

 

 

Hirn, Georg:

vor 1618 Müller in Germersheim; Mühle im 30jährigen Krieg abgebrannt 375.

 

 

Hirsch, Hans:

um 1645 war Hans Hirsch „von Hornbach“ Müller in Merzalben; sein Sohn, der Fuhrmann Hans Georg Hirsch († Annweiler, ref., 8.5.1674), war Soldat im Schmittbergischen Regiment; dieser heiratet ref. in Annweiler am 18.5.1645 die Anna Katharina Haaf (ref., Tochter des Hafners Nicolaus Haaf III in Annweiler) 376. Vater auch des Hans Christmann Hirsch, Gemeinsmanns in Gräfenhausen (†Gräfenhausen, ref., 23.6.1685; ∞ Queichhambach, ref., 17.10.1654 mit Ka­tharina Deu[ei]ninger) 377.

 

 

Hirschmann, Johannes:

um 1865 Mühlarzt in Annweiler; Sohn des Drahtziehers zu Goldmühle Johann Michael Hirschmann und Rebekka Pfortach zu Gold­mühle; ∞ Annweiler prot. 29.6.1865 mit Apollonia Seebach (geb. 27.5.1842), Tochter des Friedrich Heinrich Seebach und Apollonia Heft in Sarnstall) 378.

 

 

Hirt, Johann Jakob:

um 1763 als Müller +++klären: welche Mühle+++ genannt; i ev. KB Glan-Münchweiler heißt es in Quirnbach: „den 5. Julii ist Jo­hann Jacob Hirt, ein Müller[,] Antonii Hirty von Holzappel auß dem Westerwald bürtig mit Anna Margaretha Johannis Schlarpen und Anna Mauß Tochter … copuliert worden“ 379.

 

 

Hirth, Johann Peter:

um 1776 Bürger und Müllermeister in Speyer.

 

Hirth kaufte mit Urkunde des Stadtrats von Speyer von Michaelis 1776 [= 1.10.1776], vom dem Bürger und Müllermeister in Speyer Johann Michael *Weber dessen „überm Hasenpfuhl in der Magergasse gelegene Behaußung, Scheuer und Stallung samt daran gele­genem Gartten“ für 800 Gulden 380.

 

1 KSchA Zw Rep. IV Nr. 265.

2 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 9.

3 KSchA Zw Rep. IV Nr. 265.

4 KSchA Zw Rep. IV Nr. 266.

5 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 106; LA Speyer Best. C26 Nr. 197 S. 31.

6 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 106; LA Speyer Best. C26 Nr. 197 S. 31.

7 LA Speyer Best. A2, Nr. 1178, Bl. 9 II.

8 Neumer: Frankensteiner Untertanen zu Beginn des 30jährigen Krieges, mit einem Anhang über den Amtstag 1659; in: PRFK 1892, S. 97.

9 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaisers­lautern 2010, S. 107; LA Speyer Best. A 2 Nr. 981/3 [Plan von 1618].

10 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 107-108.

11 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 108; LA Speyer Best. C 26 Nr. A 190.

12 Michel/Walt­her: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 108; LA Speyer Best. C 26 Nr. A 190.

13 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 114; LA Speyer Best. A2 Nr. 981/3 fol. 4.

14 Neumer: Frankensteiner Untertanen zu Beginn des 30jährigen Krieges, mit einem Anhang über den Amtstag 1659; in: PRFK 1892, S. 97.

15 Neumer: Frankensteiner Untertanen zu Beginn des 30jährigen Krieges, mit einem Anhang über den Amtstag 1659; in: PRFK 1892, S. 99.

16 Stadtarchiv Kaiserslautern, Ratsakten Bd. XIV Ratsprotokolle vom 6.12.1642-5.12.1644; Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 52 Nr. 1002 und S. 70 Nr. 1257.

17 Herzog: Kai­serslautern 1620-1650, S. 70 Nr. 1257.

18 Herzog: Kai­serslautern 1651-1681, S. 73 Nr. 2822.

19 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, a.a.O, S. 103 Nr. 3198 und S. 173 Nr. 2822; dt.-reformiertes KB Otterberg.

20 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 73 Nr. 2822.

21 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 106; LA Speyer Best. C26 Nr. 197 S. 31.

22 Neumer: Frankensteiner Untertanen zu Beginn des 30jährigen Krieges, mit einem Anhang über den Amtstag 1659; in: PRFK 1892, S. 97-98.

23 Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 112.

24 Morgenthaler: Die älteste Geschichte der Pfort­mühle bei Albisheim/Pfrimm; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1987, S. 73-81.

25 Erasmus Kramer: Kurze Beschreibung der Herrschaft Kirchheim Anno 1657, Staatsarchiv Wiesbaden, zitiert nach Mor­genthaler: Pfortmühle, S. 75, 80.

26 Albisheim: Einwohnerverzeichnis betr. Untertanen der Pflege Albisheim zwischen 1574 und 1581; in: Pfälzisch-rheinische Familienkunde 1992, S. 403.

+++Zitat prüfen: Autor ?+++

27 Weber: Die Herrenmühle in Bischheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1976 S. 43.

28 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 54.

29 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 133 Nr. 704.

30 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 130 Nr. 690.

31 Akten Kreisarchiv Kusel; Dahl, Gerhard: Mühlen in Herschweiler-Pettersheim, S. 148.

32 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 281.

33 Stadtarchiv Worms, Best. 1 II A Nr. 228, Urkunde vom 15.6.1727.

34 Stadtarchiv Worms, Best. 1 II A Nr. 228, Urkunde vom 15.6.1727.

35 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 447 und S. 453 Anm. 1.

36 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 453 Anm. 1; Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 15, 26.

37 LA Speyer Best. C 38 Nr. 69 Bl. 14, 25.

38 Anm.: veraltete Bezeichnung für einen Pachtvertrag; der Begriff war bis ins 19. Jh. vor allem in Frankreich gebräuchlich.

39 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 98/100; LA Spey­er NW 123; Bericht des Kellers Heitrich an der nassau-saarbrückische Amt Jugenheim.

+++Zitat prüfen+++: möglicherweise LA Speyer Best. C38 Nr. 661: „Zum Kloster Rosenthal gehörige, in der Gemarkung Sippersfeld liegende Weiher, genannt

Schwemm- und Frauenwoog“, 1734-1772.

40 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 27.

41 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 32 Anm. 91.

42 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 33.

43 LA Speyer Best. C 38 Nr. 69 Bl. 14, 25.

44 Anm.: veraltete Bezeichnung für einen Pachtvertrag; der Begriff war bis ins 19. Jh. vor allem in Frankreich gebräuchlich.

45 LA Speyer Best. E6 Nr. 690 [nicht foliert], Aktenvermerk v. 27.4.1722; Armgart/Weber: Inventar d. pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 597 Nr. 690.

46 LA Speyer Best. E6 Nr. 690 [nicht foliert], Aktenvermerk v. 27.4.1722; Armgart/Weber: Inventar d. pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 597 Nr. 690.

47 LA Speyer Best. E6 Nr. 690 [nicht foliert], Aktenvermerk v. 27.4.1722; Armgart/Weber: Inventar d. pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 597 Nr. 690.

48 Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 598 Nr. 690.

49 LA Speyer Best. E6 Nr. 690 [nicht foliert], notarieller Aktenvermerk vom 9.2.1733.

50 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 451; LA Speyer Best. CC38 Nr. 403a.

51 Mitteilung von Robert Morgenthaler bei bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 29.11.2014.

52 Jaffe: Die Münchweiler Mühle; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Nr. 7 vom 22.7.1737, S. 29.

53 Mitteilung von Robert Morgenthaler bei bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 29.11.2014.

54 Mitteilung von Robert Morgenthaler bei bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 29.11.2014.

55 Jaffe: Die Münchweiler Mühle; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Nr. 7 vom 22.7.1737, S. 29.

56 Helfrich: Staffelhof, S. 18.

57 LA Speyer Best. C20 Nr. 3055: Die dem Johann Georg Helf­rich und Andreas Huber zu Münchweiler gewährte Erlaubnis zum Bau einer Mahlmühle mit zwei Gängen und hierzu überlassene 12 Mor­gen Wilderungen; Jaffe: Die Münchweiler Mühle; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Nr. 7 vom 22.7.1937, S. 25.

58 Mitteilung von Robert Morgenthaler bei bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 29.11.2014.

59 Jaffe: Die Münchweiler Mühle; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Nr. 7 vom 22.7.1737, S. 29.

60 Helfrich: Staffelhof, S. 18.

61 Helfrich: Staffelhof, S. 18.

62 Mitteilung von Robert Morgenthaler bei bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 29.11.2014.

63 Helfrich: Staffelhof, S. 18.

64 Mitteilung von Robert Morgenthaler bei bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 29.11.2014.

65 Helfrich: Staffelhof, S. 18.

66 Mitteilung von Robert Morgenthaler bei bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 29.11.2014.

67 Helfrich: Staffelhof, S. 18.

68 Steiner: Aargauer in der Pfalz, S. 261.

69 ev. KB Dörren­bach, zitiert bei Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 100.

70 Vogelgesang Nachlaß: Einwanderer im Raum Bergzabern, Archiv PRFK Ludwigshafen, S. 19.

71 Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 100.

72 ev. KB Dörrenbach, zitiert bei Kuby: Schmackenmühle, S. 100.

73 ev. KB Dörrenbach, zitiert bei Kuby: Schmackenmühle, S. 100.

74 Kuby: Schmacken­mühle, S. 100.

75 Prot. LKA Speyer, Abt. 57 Nr. 20, im Jahre 1756 gefertigte Auszüge aus den Kirchenbüchern von Dörrenbach und den übrigen Gemeinden der Gemeinschaft Gutten-­ berg, Amtshandlungen an Reformierten betreffend, für die Jahre 1701 ff., zitiert bei Kuby: Schmackenmühle, S. 100 Anm. 3.

76 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Ge­meinde Otterberg, S. 16.

77 Louis: Geschichte der Holzmühle, S. 10/11, 29.

78 Louis: Geschichte der Holzmühle, S. 29, der allerdings Hans Ge­org (1) Stadeler und seinen Sohn Hans Georg (2) Stadeler zusammenwirft.

79 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 12.

80 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 15r.

81 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 24; LA Speyer Best. C20 Nr. 1136

82 LA Speyer Best. C20 Nr. 1136.

83 LA Speyer C20 Nr. 1132.

84 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 3-3r.

85 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 18.

86 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 15r.

87 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 5.

88 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 19.

89 LA Speyer Best. C20 Nr. 3325 fol. 55.

90 email von Frau Gertrud Bruhnke vom 31.5.2011/1.6.2011.

91 Angaben nach Internetdatei http://www.holzagentur.info/firmenprofil.html Abruf vom 15.7.2014.

92 email von Frau Gertrud Bruhnke vom 31.5.2011.

93 email von Frau Gertrud Bruhnke vom 31.5.2011.

94 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 261 Nr. 2116, 2117 iVm S. 260 Nr. 2110.

95 Ruby: Verbandsgemeinde Enken­bach-Alsenborn, S. 261 Nr. 2116 iVm S. 263 Nr. 2127.

96 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 21.

97 Abbildung bei Ruby: Verbandsgemeinde Enken­bach-Alsenborn, S. 261.

98 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 261 Nr. 2117 , S. 337 Nr. 2931. 2110.

99 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 260 Nr. 2110.

100 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 664 Nr. 6171.

101 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 287 Nr. 2396.

102 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 261 Nr. 2116.

103 Schaaff: Un­tertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldigungsprotokollen des Jahres 1776, S. 103.

104 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 261 Nr. 2116 iVm S. 263 Nr. 2127.

105 NSZ Rheinfront vom 14.1.1937: „Familientradition um die Katzweiler Mühle. Die Ahnen der Sippe Henn“.

106 NSZ Rheinfront vom 14.1.1937: „Familientradition um die Katzweiler Mühle. Die Ahnen der Sippe Henn“.

107 Photo bei Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 153 und PRFK 2011, Bd. XVII, Heft 4 S, 244.

108 Angabe auf Grabstein in Höningen, s. Photo bei Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 153 und PRFK 2011, Bd. XVII, Heft 4 S, 244.

109 o.A.: Alte Gräberinschriften in Höningen; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde Jg. 2, 1953, S. 33.

110 o.A.: Alte Gräberinschriften in Höningen; in: Pfäl­zische Familien- und Wappenkunde Jg. 2, 1953, S. 33.

111 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuz­nacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77; LA Speyer, Ausfautheiakten Nr. 7 Hirsch­horn, loc.

C Nr. 4.

112 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Fa­milien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 372.

113 Ortssippenbuch Mehlbach 1938, S. 185 Nr. 1243.

114 LA Speyer Best. K16 Ka­sten Nr. 13 Urk. Nr. 84 vom 14.4.1810.

115 Schieder: Mediatisierung und Säkularisation, Bd. 4, Nr. 10830-10837.

116 Photo bei Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 153 und PRFK 2011, Bd. XVII, Heft 4 S, 244.

117 Blum: KBregister Wattenheim, S. 2, Nr. 009.

118 Blum: KBregister Wattenheim, S. 4, Nr. 023.

119 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 74 Nr. 2832.

120 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

121 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 267, Nr. 1044.

122 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 267, Nr. 1043, S. 185, Nr. 682.

123 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 267, Nr. 1044.

124 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Un­terberggemeinden, Bd. 1, S. 269, Nr. 1056.

125 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 268, Nr. 1050.

126 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 269, Nr. 1056.

127 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 268, Nr. 1050.

128 Hartmann: Er­gänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 84.

129 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 267, Nr. 1043 und S. 269 Nr. 1052.

130 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 185, Nr. 682.

131 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 269 Nr. 1052.

132 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 271, Nr. 1064.

133 Einwohnerverzeichnis Eulenbis 1798/99, abgedruckt bei Scheuermann: Eulenbis, S. 76.

134 Einwohnerver­zeichnis Eulenbis 1798/99, abgedruckt bei Scheuermann: Eulenbis, S. 76.

135 o.A.: Alte Gräberinschriften in Höningen; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde Jg. 2, 1953, S. 33.

136 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 86.

137 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 88.

138 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 240; Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle bei Katz­weiler; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969,

S. 370.

139 Internet-Datei Katzweiler Mühle auf Basis von: Schneider: Katzweiler 1190-1990, hrsg. Gemeindeverwaltung Katzweiler, Abruf vom 14.2.2014; Henn: Geschichte

der Katz­weilerer Sippe Henn, Ludwigshafen 1952; sowie Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: PRFK 1969, S. 370.

140 Schneider: „Die ehemalige Oppensteiner Mühle“, unveröffentlichter Aufsatz vom 12.6.1989, in EDV-Speicherung aufgenommen durch Thomas Jutzy im Juni 1991.

141 LA Speyer Best. B2 Nr. 784/5: „Erbbestandsbrief für den Andreas Hennemann zur Errichtung einer Mahlmühle an der Ohm­bach, 1722“.

142 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, Bl. 194-196; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 221.

143 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, Bl. 194-196; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 221.

144 luth. KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 11.2.1727.

145 Kästel: Einwohner von Geinsheim, S. 38.

146 a.A. Ludt: Hochspeyerer Mühle, S. 89.

147 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 200.

148 Meyer, Dietmar: Register zum 3. ref. KB Waldfischbach [HolzlandKB], Zwei­brücken 1986, S. 40.

149 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 200.

150 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochs­peyer, S. 200.

151 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 200.

152 ref. KB Hochspeyer 1 Bl. 75.

153 Anm.: Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 277 nennt nur den Familiennamen und kennt weder Vornamen noch Sterbedatum.

154 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 277.

155 Ludt: Hochspeyerer Mühle, S. 88/89.

156 Heil: Funktionaler Wandel, S. 81; LA Speyer, Best. H 45 Nr. 849: Th. Heppenheimer an Reg. d. Rheinkr. Speyer vom 22.7.1833.

157 Internetdatei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Josepha_Ursula_von_Herding, Abruf vom 26.3.2014.

158 Angabe von Christoph Graf von Polier bei Geneanet, Abruf vom 26.3.2014; Internetdatei Wikipedia: Josepha_Ursula_von_Herding, Abruf vom 26.3.2014.

159 Internetdatei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Josepha_Ursula_von_Herding, Abruf vom 26.3.2014.

160 Internetdatei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Josepha_Ursula_von_Herding, Abruf vom 26.3.2014.

161 Intelligenzblatt vom 19.8.1840, S. 719, Beilage.

162 Eilbote Landau vom 23.3.1850, Nr. 24, S. 179.

163 Eilbote Landau vom 17.4.1850, Nr. 31, S. 230.

164 Decker: kath. Kirchengemeinde Rei­poltskirchen, Nr. 1323.

165 Henrich: Die Hirsch­horner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77.

166 kath. KB Otterbach.

167 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77.

168 Henrich: Die Hirsch­horner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77.

169 Henrich: Ein Mühlhausen im Lautertal?; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 136.

170 Urkunde des Notars Jacobi in Kaiserslautern Urk.-Nr. 2880 = LA Speyer Best. K21 Kasten Nr. 217.

171 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77 m.w.N.

172 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77; LA Speyer, Ausfautheiakten Nr. 7 Hirsch­horn, loc.

C Nr. 4.

173 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehun­gen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77.

174 Becher: Orts­sippenbuch Mehlbach 1938, S. 81 Nr. 443.

175 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77.

176 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 76.

177 Die Rheinpfalz/Pfälzische Volkszeitung vom 12.10.2001: „Holz aus 'Kaysers Lauterischer Waldung. Stimme alter Steine: Die Geschichte der Bordenmühle bei

Hirschhorn ist eng mit der Kreuznacher Saline verbandelt.“; Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat

1981, S. 76,

178 Die Rheinpfalz/Pfälzische Volkszeitung vom 12.10.2001: „Holz aus 'Kaysers Lauterischer Waldung. Stimme alter Steine: Die Geschichte der Bordenmühle bei

Hirschhorn ist eng mit der Kreuznacher Saline verbandelt.“; Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat

981, S. 76,

179 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehun­gen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 76.

180 LA Speyer Best. A2 Nr. 1640 „Acta die von dem holz factoren Glöckle für gnädigste Herrschaft in behuf der new angelegte Saline am selzer hoff oberamts Kreuznach Errichtete bord mühl bei Sulzbach betr..; zitiert bei Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuz­nacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 76.

181 LA Speyer Best. A2 Nr. 1177 „Hirschhorn, die dortige Bordmühle 1742-1759“; Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in:

Pfälzer Heimat 1981, S. 77.

182 LA Speyer Best. A2 Nr. 1640/6; Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77.

183 kath KB Lambrecht; Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Bezie­hungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 76.

184 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77; LA Speyer, Ausfautheiakten Nr. 7 Hirsch­horn, loc.

C Nr. 4.

185 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 77; LA Speyer, Ausfautheiakten Nr. 7 Hirsch­horn, loc. C Nr. 4.

186 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010.

187 LA Speyer Best. F23 Nr. 19 Ausfautheiakten Landau Urk. 730.

188 Probst: Germersheim, S. 468; Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010.

189 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010.

190 Probst: Germersheim, S. +++ergänzen+++

191 luth. KB Landau [A95]; Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürn­berg vom 11./15.5.2010.

192 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010 unter Hinweis auf Landau KB luth Bb1.

193 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010 unter Hinweis auf luth. KB Landau Bb 22.

194 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010 unter Hinweis auf Landau luth. KB Landau, Bb 61.

195 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010 unter Hinweis auf luth. KB Stadtarchiv Landau (G95).

196 Probst: Germersheim, S. 468.

197 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11./15.5.2010 unter Hinweis auf Petermann-Register Landau.

198 Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürn­berg vom 11.5.2010.

199 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 150.

200 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 14r.

201 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zer­störung von 1689; S. 38.

202 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S 132.

203 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, S. 360.

204 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 +++ergänzen: folio+++

205 Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 25.

206 Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 25.

207 Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 76.

208 Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 78.

209 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 167.

210 Fremgen: Bürger- und Famili­enbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 167.

211 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsge­meinde Waldfischbach-Burgalben, S. 116.

212 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 167.

213 Müller: Gerhardsbrunn, S. 163.

214 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7: Mühlenprotokoll von 8.7.1746; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 213.

215 Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 14.

216 Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 15.

217 Brauner: „Von der Schleif-Schneid-Ölmühle und der Hammerschmiede zum Gasthof "Augspurger Mühle". [Bad Bergzabern.]; in: Bad Bergzabern. 1978, Nr. 8.

218 Amts- und Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 103 vom 29.12.1820, S. 702.

219 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 247 Nr. 2280.

220 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 248 Nr. 2288.

221 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 256 Nr. 2381.

222 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otter­berg, S. 286 Nr. 2701.

223 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 344 Nr. 3403.

224 Fuchs,/Schaaf: Aus dem Kirchenvisitationsprotokoll von Moschel aus dem Jahre 1585; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 1974, S. 93.

225 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 248 Nr. 2288

226 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 344 Nr. 3403.

227 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 351 Nr. 3491.

228 LA Speyer Best. C38 Nr. 565: „Erbbestandsvergabe der herr­schaftlichen Mahlmühle zu Ramsen an Daniel Herzler, 1791“.

229 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 44.

230 Fuchs/Kuby: Taufpaten im ersten ev. KB Zweibrücken, S. 2.

231 Fuchs/Kuby: Taufpaten im ersten ev. KB Zweibrücken, S. 17.

232 Intelligenzblatt vom 6.10.1830 Nr. 114, S. 855.

233 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 53, Nr. 172.

234 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 42 Nr. 132 iVm 53 Nr. 172.

235 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 42 Nr. 132 iVm 53 Nr. 172.

236 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 53 Nr. 172 iVm Nr. 172.

237 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 53 Nr. 172.

238 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 53, Nr. 172.

239 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 53 Nr. 173.

240 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 52, iVm S. 30 Nr. 74.

241 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 237.

242 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 52-53, Nr. 170.

243 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 52-53, Nr. 170.

244 luth KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 1.12.1739.

245 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 52 Nr. 170.

246 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 52, Nr. 170.

247 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 51.

248 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 237; Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 52 Nr. 170.

249 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 52 Nr. 170.

250 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 26 Nr. 60.

251 Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 24 Nr. 395.

252 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 51.

253 Mitteilung von Herrn Benedikt Schreiner bei Geneanet, Abruf vom 19.2.2015.

254 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 5.11.1830, Nr. 122, Bl. 901.

255 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 5.11.1830, Nr. 122, Bl. 901.

256 LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Plan über das Gerin­nenverhältnis der Mühlen von Willare Rehberger und Andr. Müller so ueber Veraenderungen, welche And Müller

an seinem Waßerra­de unbeschadet seiner Nachbarin Witwe Rehberger vornehmen kann“, 1848.

257 LA Speyer Best. H45 Nr. 848.

258 LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Protocoll über die Ortsbesichtigung der Georg Flory'schen Mühle in Speyer behufs Errichtung eines Aichpfahles“.

259 LA Speyer, Standes­amtsbelege Rockenhausen; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar vom 20.7.2011.

260 Zink: Lauterecken, S. 359.

261 Zink: Lauterecken, S. 359.

262 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Ver­bandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 169.

263 Fremgen: Bür­ger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 72, 169.

264 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 174.

265 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 173-174.

266 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 173-174.

267 ev. KB Hatten, Eintrag vom 18.5.1707, S. 4 re. Sp.

268 luth KB Münsterappel; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

269 luth. KB Münsterappel; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

270 Dhom: Dietz - Weinkauf - Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 448 ff..

271 luth. KB Münsterappel; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

272 Latter­ner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 56/57.

273 luth. KB Reichenbach1, Bl. 10, Taufeintrag vom 7.10.1680.

274 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 56/57.

275 luth. KB Reichenbach1, Bl. 16, Taufeintrag vom 21.10.1685.

276 luth. KB Reichenbach1, Bl. 11, Taufeintrag vom Dom. 12 Trinit.

277 LHA Koblenz, Bestand 24, Nr. 1287: Offenbachisches Verhör etlicher Unterthanen des Eßweilertales gegen Hannß Heyel, Müller zu Offenbach wegen

unglei­chen Mahlens vom 26.04.1654; Mitteilung von von Herrn Norbert Schmidt, Kempten am 13.2.2012.

278 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 220/21.

279 Wendel: Adenbach und Ginsweiler, S. 231.

280 Wendel: Adenbach und Ginsweiler, S. 231.

281 Zink: Chronik der Stadt Lauterecken, S. 359.

282 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 58.

283 Schönenberger: Chronik der Schönenberger, Stamm Münchweiler an der Alsenz, S. 180.

284 Mühlenprotokoll von 8.7.1746, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 213/214.

285 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 87.

286 Zink: Lauterecken, S. 362.

287 email von Frau Heidi Lange vom 14.3.2013 unter Hinweis auf FB "Medard" von Herrn Feil-Krampe vor, ebenfalls das Meisenheimer Heft von Herrn Anthes; S.86/87. +++Zitat prüfen+++

288 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otter­berg 1650-1802, S. 96 Nr. 865.

289 Konfirmationsschein vom 1.11.1776 für den Erbbestandsbrief vom 11.7.1749, abgedruckt bei Dahl, Gerhard: Mühlen in Her­schweiler-Pettersheim, S. 147.

290 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Be­cherbach [reformiertes KB], Bd.2: 1716-1798, S. 182, 199.

291 Zink: Lauterecken, S. 360.

292 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 51.

293 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 75 Nr. 661.

294 Rink: Die Tauf­bücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 79 Nr. 701.

295 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 80 Nr. 711.

296 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 83 Nr. 733.

297 Rink: Die Tauf­bücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 84 Nr. 741.

298 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 89 Nr. 798.

299 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 90 Nr. 805.

300 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 93 Nr. 835.

301 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 99 Nr. 908.

302 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 109 Nr. 1009.

303 Mitteilung von Frau Ilse Ringeisen vom 28.4.2010; Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Erbach-Reiskirchen (Hrsg.): Die Geschichte von Erbach, Reiskirchen, Lappentascher Hof, 1974, S. 57; Stadtarchiv Homburg/Saar Arch.-Nr. 1638k, mitgeteilt von Frau Ilse Ringeisen.

304 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5.

305 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 408-415; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 203.

306 Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Erbach-Reiskirchen (Hrsg.): Die Geschichte von Erbach, Reiskirchen, Lappentascher Hof, 1974, S. 57; Stadtarchiv Homburg/Saar

Arch.-Nr. 1638k, mitgeteilt von Frau Ilse Ringeisen.

307 Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Erbach-Reiskirchen (Hrsg.): Die Geschichte von Erbach, Reiskirchen, Lappentascher Hof, 1974, S. 57; Stadtarchiv Homburg/Saar

Arch.-Nr. 1638k, mitgeteilt von Frau Ilse Ringeisen.

308 Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Erbach-Reiskirchen (Hrsg.): Die Geschichte von Erbach, Reiskirchen, Lappentascher Hof, 1974, S. 57; Stadtarchiv Homburg/Saar

Arch.-Nr. 1638k, mitgeteilt von Frau Ilse Ringeisen.

309 Stuck: Herzoglich zweibrückisches Hofpersonal, S 115.

310 Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Erbach-Reiskirchen (Hrsg.): Die Geschichte von Erbach, Reiskirchen, Lappentascher Hof, 1974, S. 57; Stadtarchiv Homburg/Saar

Arch.-Nr. 1638k, mitgeteilt von Frau Ilse Ringeisen; hierzu auch: „Aus der Erbacher Ge­schichte“. 3. Die Erbacher Mühle [ Verfasser vermutlich Fr. Ruppenthal]; in:

„Die Saarpfalz“ vom 12.10.1933.

311 Bohrer: Copu­lations-Register zu den Evangel. Reform. Kirchenbüchern der Pfarrei Ernstweiler, S. 33.

312 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 209: Eine Prozeßvollmacht vom 16.12.1756 blieb wegen Lähmung der rechten

Hand ohne Unterschrift. Seinen bald darauf eingetretenen Tod bezeugte eine von den Erben in Zweibrücken am 12.3.1757 mit schwarzen Siegeln unterfertigte Prozeßvollmacht.

313 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 205.

314 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 210 Anm. 2.

315 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 205.

316 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 205; Univ. Matr. Straßburg: „17. Oktober 1695 Johannes Henricus Heylerus St.

Goariensis studiosus juris“.

317 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 205 mit S. 210 Anm.,. 4a: Anm.: das kurpfälzische Regiment Graf Efferen

(früher Nationalregiment Greber) wurde seit 1704 aus englisch-holländischen Subsidien unterhalten. Nachdem es in den Feldzügen von 1707 und 1708 schwerste

Verluste erlitten hatte, wurde es 1709 aufgelöst (Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaisers­lautern, 1982/83, S. 205 mit S. 210 Anm. 4A;

Bezzel, O.: Gesch. des kurpfälzischen Heeres [1925], S. 224 u. 229.

318 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 206.

319 Anm. Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 205 mit S. 210 Anm. 5.: Johannes de Carmer, geb, 1652 Kassel - † vor 1728; Hofgoldschmied in Heidelberg, später Hofkammerrat zu Düsseldorf [belegt seit 1692]; ∞ 1684 in Heidelsheim mit Agnes Dorothea Paravicini; Marga­retha Elisabetha Heyler geb, Carmer wird letztmals am 8.5.1758 genannt. Sie ist nicht in Düsseldorf geboren. In Düsseldorf gab es zur gleichen Zeit eine weitere Fami­lie Carmer, wohl ein Bruder von Johannes Carmer. Es war dies Christoph Carmer, verh. mit Maria Margaretha Lüttinghausen. Unter den diesem Paar in Düsseldorf 1684-1696 geborenen Kindern befindet sich keine in Betracht kommende Elisabeth. Für die Abstammung aus der Ehe Carmer-Paravicini spricht auch der Vorname einer Tochter Heyler: Dorothea Heyler (verh. Atzenheim) und die Patenschaft der Hofkammerrätin Dorothea Carmer geb. Paravicini, ∞ 1746 in Worms mit dem Enkel Johann Heinrich Josef des Ehepaars Heyler-Carmer.

320 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 205: Johann Wilhelm de Carmer, kurpfälzischer Obereinnehmer zu Kreuznach

und Besitzer des Simmer'schen Hofes daselbst (sog. Oranienhof). Er ist der Vater des preußischen Justizministers und Großkanzlers Johann Heinrich Graf v. Carmer

(1720-1802).

321 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 205.

322 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 207.

323 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 207; Scheuermann, Gerold: „Der dritte Hof zu Rodenbach“ Ein Hofgut der

Komturei Einsiedel des Deutschherrenordens, Heimatkalender Kaiserslautern 1978, S. 72 ff.

324 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 237.

325 Ortsgeschichte Herxheim/Bg,, Internetpräsenz der Ortsgemeinde Herxheim/Bg. http://www.regionalgeschichte.net/pfalz/staedte-doerfer/orte-h/herxheim- amberg/kulturdenkmaeler/hauptstrasse-38 mit Photo.

326 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 207.

327 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 206 und S. 210 Anm.8; LA Speyer Best. Kurpf. Nr. 1246/5: Streitigkeiten

zwischen Amtsschultheiß Nicolaus Comes zu Kaiserslautern und Landschreiber Johann Henrich Heyler 1710-1749; desgl. Prozeßakten: Philipp Fleon gegen ehem.

Landschreiber Heyler 17549-1753, bzw. Johann Legras gegen ehem. Landschreiber Heyler 1744 (O. App. Gericht Akt. Nr. 2514 u. 4719).

328 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 206.

329 Anm.: unter Citatio verstand man die gerichtliche Ladung an den Beklagten, vor Gericht zu erscheinen, „um zu sehen und zu hören, daß er nach Antrage des Klägers werde verurteilt werden, falls er nicht erhebliche Einreden vorbringe“ ( Wiggenhorn: Reichskammerge­richtsprozeß, S. 87).

330 LA Speyer Best. E6 Nr. 473: Appellation Heyler ./. Kurpfalz

331 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 206 und S. 210 Anm. 11: Der Ausgleich mit Leiningen-Dagsburg verlief zäh.

Erst am 24.5.1755 wurde ein Teilvergleich erzielt, der zur Neuausfertigung des Lehensbriefs über die Herxheimer Güter (18.7.1755) führte. Trotzdem schwelte der

Prozeß über den Tod Heylers hinaus weiter.

332 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 208.

333 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 208-209.

334 Lieberich: Johann Heinrich Heyler; Jahrbuch Geschichte Kaiserslautern, 1982/83, S. 208; LA Speyer Best. Leiningen-Hartenburg Akt Nr. 34.

335 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 113.

336 Fink/Stein: Familiengeschichte Mann, S. C42; Morgenthaler: Die älteste Geschichte der Pfortmühle bei Albisheim/Pfrimm; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1987,

S. 73-81: gibt das Todesjahr mit 1710 an.

337 ev. KB von Albisheim; Archiv ev. Landeskirche der Pfalz; Eintrag vom 17.2.1676; Anm.: im lutherischen KB von Kirchheimbolanden am 12.1.1728 als „Jo­hann

Christian Heyl“ bezeichnet [ Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 74].

338 erwähnt bei Weber: In der Einselthumer Gemarkung: Die Wiesenmühle an der Pfrimm; in: Donners­berg-Jahrbuch 1986, S. 159.

339 ev. KB von Albisheim; Archiv ev. Landeskirche der Pfalz; Eintrag vom +++klären+++ 1682.

340 Morgenthaler: Die älteste Geschichte der Pfortmühle bei Albisheim/Pfrimm; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1987, S. 77.

341 Fink/Stein: Familiengeschichte Mann, S. C43.

342 Morgenthaler: Die älteste Geschichte der Pfortmühle bei Albis­heim/Pfrimm; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1987, S. 77.

343 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 141; lutherisches KB Albisheim; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

344 ev. KB von Albisheim, Eintrag vom 17.2.1676.

345 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 74.

346 Weber: In der Einselthumer Gemarkung. Die Wiesenmühle an der Pfrimm; in: Donnersberg-Jahrbuch 1986, S. 159.

347 Morgenthaler: Die älteste Geschich­te der Pfortmühle bei Albisheim/Pfrimm; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1987, S. 77.

348 LA Speyer Best. C23 Nr. A 17/4, fol. 3, 3r.

349 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

350 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 49 vom 13.6.1821, S. 344; Schneider: Müllerfamilie Kolter, S. 370.

351 Eilbote Landau vom 17.1.1846, S. 13 = LA Speyer Best. Y 20/41.

352 Stuckert: Weidenthal, S. 226.

353 Stuckert: Weidenthal, S. 226.

354 Stuckert: Weidenthal, S. 228.

355 Stuckert: Weidenthal, S. 228.

356 Fischer: Das Otterbachtal, Mühlen und Steinbrüche; in: Otterbach, aus der Geschichte eines südpfälzischen Dorfes, S. 30—302.

357 Lurz: Streit über den Wald, S. 48; GLA Karlsruhe 61/11875, S. 145-146.

358 Lurz: Streit über den Wald, S. 48; GLA Karlsruhe 61/11914, S. 888-889.

359 Lurz: Streit über den Wald, S. 48-49.

360 Lurz: Streit über den Wald, S. 48; GLA Karlsruhe 61/11881, S. 326-327.

361 Lurz: Streit über den Wald, S. 49.

362 Lurz: Streit über den Wald, S. 49; GLA Karlsruhe 61/11885, S. 24-25.

363 Lurz: Streit über den Wald, S. 49.

364 Schworm: Die Mühlen von Rammelsbach; in: Westricher Heimatblätter 1997, S. 121.

365 Schworm: Die Mühlen von Rammelsbach; in: Westricher Heimatblätter 1997, S. 121.

366 Biundo/Heß: Annweiler, Geschichte einer Reichsstadt, S. 139/140.

367 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 25.

368 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

369 Stadtarchiv Speyer, ev. KB St. Georgen-Kirche, Bl. 57.

370 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 253.

371 Pfälz. Wörterbuch, Bd. 3 S. 1090.

372 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 253.

373 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; Weber: Mühlen und Mül­lerhandwerk, S. 253.

374 Pfälz. Wörterbuch, Bd. 3 S. 1090.

375 Probst: Germersheim, S. 484; Schwarz: Germersheimer Einwohner aus der Zeit vor und nach dem Dreissigjährigen Krieg; in: PRFK 2006, S. 6.

376 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 15.

377 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 17.

378 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 19.

379 Landeskirchenarchiv Speyer, KB Glanmünchweiler, Copulationseintrag vom 5.7.1763; Mitteilung von Herrn Carlo Kinn, Echternach/Luxemburg v. 29.11.2014.

380 Stadtarchiv Speyer, Hospitalurkunden Best. 121U Nr. 249.

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