Version 10.6.2018

 

Litera N

 

 

Naab, Johann Ludwig:

6.11.1746 Hauenstein, ~ 7.11.1744 Hauenstein 1 - † +++; Schmied in Hauenstein und Besitzer der Hauensteiner Mühle 2.; Sohn des Schmieds in Hauenstein Johannes Naab († 19.8.1783 Hauenstein im Alter von ca. 57 J.; ∞ 31.1.1746 mit Eva Dauenhauer [† 8.8.1788 Hauenstein im Alter von 66 J.; Tochter von Simon Dauenhauer); Sohn des Subprätors in Hauenstein, Jakob Naab und der Veronika NN.) 3.

 

mit Regina Dauenhauer; aus der Ehe stammen die Kinder Anna Maria Naab (geb. 21.12.1787 Hauenstein, ~ 21.12.1787), Maria Eva Naab (geb. 21.6.1792), Siegfried Naab (geb. 30.1.1796) und Magdalena Naab (geb. 9.3.1800) 4.

 

Hans Ludwig Nab (*Naab) versetzte 1681, zur Absicherung eines Darlehens von 30 Gulden, die halbe Mühle samt zugehörigen Län­dereien. Der Darlehensnehmer war damals Schmied in Hauenstein und Anwalt der Freiherren von Waldenburg 5.

 

 

Naaß, Anton Moritz:

geb. in Dambach - † vor 16.9.1760 Landau; Müller auf der Hirschenmühle in Landau; Sohn des Schultheißen zu Dambach Johann Jacob Naaß und der Maria Barbara Schliden.

 

Am 16. 7bris 1760 wurde nach dem Tod des Bürgers und Müllers auf der Hirschenmühle in Landau Antoni Moritz Naaß und seiner eben­falls verstorbenen Ehefrau Margaretha Hartmann (in erster Ehe Witwe des Müllers auf der „sog. Hirschenmühl“ Heinrich Lud­wig Her­mann) ein Inventarium über den Nachlaß erstellt 6. Aus der ersten Ehe der Witwe Hermann stammt der vorverstorbene Sohn Heinrich Ludwig (2) Hermann, der von seiner Mutter beerbt worden ist. Aus der Ehe mit dem Müller Naaß stammen 4 minder­jährige Kinder, nämlich Maria Francisca Naaß (geb. 1744 err.), Ma­ria Agnes Naaß (geb. um 1749), Johann Bernard Naaß (geb. ca. 1752) und Johann Christian Naaß (geb. ca. 1754). Die Eheleute Naaß hatten in der Stadtschreiberei Landau am 30.4.1749 einen Ehe­vertrag beurkundet 7. Die Ehefrau brachte die Hirschenmühle mit in die Ehe. In dem In­ventar ist unter den von der Witwe Hart­mann in die Ehe mit dem Müller Naaß eingebrachten Gütern auch die Hirschenmühle aufge­führt und wie folgt beschrieben: „die so­genante Hirschenmühl, vor dem Deutschen Thor, neben der Daumühl (?) sambt ihren zweyen Gängen, zweyen Behausungen, zweyen Ställen, Gebäud, Gärthen und übrigem Zugehör, wie solches Alles in dem Erbbestandsbrief, mit mehrerem zu ersehen und die Frau Wittib in Handen hat“ 8.

 

Der Müller auf der „sogenanten Queichheimer Mühl“ Ludwig Hüner erstellte am 29.9.1760 als Sachverständiger nach dem Tod des Mül­lers auf der Hirschenmühle in Landau, Anton Moritz Naaß, ein Gutachten über das Inventar der Hirschenmühle 9.

 

 

Naas, Bernhard:

um 1793 war Bernhard *Naas als Müller auf der Daumühle in Landau; er ersteigerte im Rahmen der „französischen Nationalgüter­veräußerung“ am 23.5.1795 ein in Landau gelegenes, ehemals im Eigentum des „Kapitels von Landau“ stehendes Hausan­wesen 10.

 

 

Naaß, Johann Adam:

vor 10.2.1764 (err. aus Datum der Inventarerstellung über den Nachlaß). Bis ca. 1764 war Johann Adam Naaß der Müllermeister auf der „sogenanten Daumühl, bei Landau gelegen“. Nach seinem Tod wurde am 10.2.1764 ein Inventar über den Nachlaß erstellt 11. Die Einrichtung der Mühle wurde vor Erstellung des Inventars in einer Expertise geschätzt, die von den sachverständigen Mül­lern Christian *Limbarth und Ludwig *Hüner (Müller auf der Queich­heimer Mühle) erstellt wurde 12.

 

 

Näßmann, Familie:

s. Neeßmann

 

 

Nafziger, Daniel:

14.1.1917 Bickenaschbacher Mühle; menn.; Müller auf der Bickenaschbacher Mühle; Sohn des Ackerers Johanes Nafziger vom Kirch­heimerhof und der Magdalena Stalter († Eichelscheiderhof); ∞ mit Maria Müller († Kahlenbergerhof); aus der Ehe stammt der Sohn Jo­hann Nafziger (geb. Kahlenbergerhof - † 8.11.1914 gef. Bei St. Eloi im Alter von 25 J., als Soldat des 22. bayr. Res. Inf. Rgt.) 13.

 

II (err.) vor 3.11.1882 mit Christine Esch († Elschbacherhof). Aus der Ehe stammt die Tochter Barbara Nafziger (geb. 3.11.1882 Elschbacherhof; ∞ 3.11.1906 in Mittelbach mit Friedrich Stalter [geb. 19.12.1870 Monbijou; menn.; wohnhaft Heckenaschbacher­hof; Sohn des Ökonomen Daniel Stalter aus Dietrichingen und der Anna Wenger]) 14.

 

Daniel Nafziger kaufte die Bickenaschbacher Mühle von dem Müller Johannes Mai 15. 1885 stellte der Müller Daniel *Nafziger den Müh­lenbetrieb ein 16.

 

 

Nau, Johann Heinrich Oßwaldt:

s. Johann Heinrich Oßwaldt *Neu

 

 

Nauerth, Anna Maria:

31.8.1831 Erlenbach - † vor 1870; Müllersfrau auf der Leistenmühle bei Kandel; Tochter des Ackersmann Valentin (2) Nauerth und der Anna Catharina geb. Caheinz; Schwester des Mühlenbesitzers in Minderslachen Johannes *Nauerth; ∞ am 21.5.1860 in Erlen­bach mit dem Müller auf der Leistenmühle bei Kandel, Adam Jakob *Biehler 17.

 

 

Nauerth, Johannes:

10.9.1836 - ++++; Ackersmann, Müller und von 1877-1880 Mühlenbesitzer in Minderslachen ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Ackersmanns in Erlenbach Valentin (2) Nauerth und der Anna Catharina Caheinz; Bruder der Müllerin auf der Leistenmüh­le bei Kan­del, Anna Maria *Nauerth (∞ mit dem Leistenmüller Adam Jakob *Biehler); ∞ 1.10.1863 in Sippersfeld mit Barbara Burgdörfer 18.

 

 

Necker, Georg Christian:

um 1780 von der Raumühl bei Obrigheim; am 01.06.1780 werden im KB Kirchheimbolanden als Paten genannt: Georg Christi­an *Necker von der Raumühl bei Obrigheim, u. seine Frau Anna Elisabetha 19.

 

 

Neckerauer, Georg:

um 1628; aus Großkarlbach; er war 1628 Beständer der Münchmühle in Großkarlbach 20.

 

 

Neeßmann, Hans Heinrich:

aus Herschberg, er baute 1701 die im 30jährigen Krieg untergegangene *Kneispermühle wieder auf. Neeßmann erhielt 1702 die herr­schaftliche Bannmühle in einem Temporalbestand auf 12 Jahre. Die ersten 4 Jahre waren pachtfrei, dafür mußte Neeßmann die Müh­le auf eigene Kosten wieder aufbauen. Neeßmann hatte bereits vor Erhalt des Bestandsbriefs die Mühle wieder aufgebaut, wie die Jahres­zahl 1701 am Wohnhaus zeigt. 1712 veräußerte Neeßmann die Kneispermühle für 500 Gulden an Nickel *Stephan aus Kaisers­lautern 21.

 

Neeßmann, Hans Michael:

genannt als Näßmann; um 1681 Müller in Herschberg; ∞ mit Anna Barbara NN.; am 11.8.1681 wird als Patin im luth. KB Mittel­brunn genannt Hanß Michel Näßmans, Müllers von Herschberg Haußfrau Anna Barbara“ 22.

 

 

Neeßmann, Hans Nickel:

um 1704 Müller auf der Kneispermühle im Wallalbtal.

 

Am 14.12.1704 wird im luth KB Wallhalben als Patin bei der Taufe der Anna Barbara Neeßmann („Näßmann“) (Tochter des Müllers auf der Kneispermühle Hanß Nickel Neeßmann) genannt „die Müllerin von der Herschbg: Mühl Mariae Margretha, Conrad V(?)olle­bens [Anm. Name ist im KB aufgrund von Wasserschäden nur teilweise lesbar] Müllers auff gedachte Herschbg: Mühl Ehl: Hauß­frau“ 23.

 

Am 8.5.1707 wird dem „Nückel Näßmann, Von der Kneuschweyler Mühl abermahl ein Söhnlein getaufft, mit nahmen Johann Georg“ 24.

 

 

Neeßmann, Velten:

1710 als Müller auf der Kneispermühle im Wallalbtal bei Maßweiler.

 

Am 23.2.1710 wird als Pate in Wallhalben bei der Taufe der Anna Gertraud Bach (Tochter des Spenglers in Wallhalben, Hanß Peter Bach) genannt, der „Velten Näßmann auff der Kneusber Mühl“ 25. Am 14.12.1704 wird in der luth. Kirche in Wallhalben getauft dem „Hanß Nickel Näßmann von der Kneuschweyl: Mühl“ eine Tochter mit Namen Anna Barbara [Anm. der Name ist im KB fast unleserlich] 26.

 

 

Neff, Reinhard:

um 1702; aus Battenberg; bis 1702 Besitzer der Strohmühle in Kleinkarlbach 27.

 

Neff verkaufte am 19.10.1702 die Strohmühle an Hans Conrad *Schindler, wie sich aus einem Aktenvermerk vom 4.12.1702 ergibt 28. Hierin heißt: Heut dato hat der Erbbeständer Hanß Conrad Schindler unß wegen Erbbestands so sich uf 950 fl. beträgt baar be­zahlt, Vier hundert Gulden, den rest aber hat solcher ahn Hanß Jeorg Sautern und Johannes Klippel beede zu Klein Carlbach zu be­zahlen, und sich deßwegen bey unserem Ambtmann zu Dürckheim anzugeben, Emichsburg den 8.ten 9bris ao 1702“ 29.

 

Reinhard Neff wird im Kleinkarlbacher Morgenbuch von 1728 mehrfach als Grundstücksnachbar genannt 30, sowie als Grund­stückseigentümer von 18 Grundstücken, darunter eine Mühle mit Ziegelei [Anm.: Ohligmühle]31.

 

 

Nerwein, NN.:

um 1754 Müller auf der Fuchsmühle in Frankenthal

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 987/5: „Acta in Sachen des Walkmüllers Brecht ./. den Fuchsmüller Nerwein, wegen entzogenen Waßer's, 1754-1757“

 

 

Nesmann, Familie:

s. Neeßmann

 

 

Netzler, Nikolaus:

1683-89 Betreiber der Lambsheimer Mühle 32.

 

 

Neu, Maria Agnes:

~ 24.12.1669 Edenkoben - † 1.1.1742 Edenkoben; am 14.1.1703 zusammen mit ihrem 1. Man als Patin erwähnt. ∞ I am 24. p. Trin. 1687 mit dem Küfermeister Hans Wilhelm Gleich († 1703); Mutter des Klosterküfermeisters Johann Heinrich *Gleich; ihre Enkelin Justina Barbara Gleich (~ 18.6.1742 - † 6.4.1788, ∞ mit dem Müllermeister Friedrich *Guinant [† 25.3.1796]) 33.

 

II am16.4.1704 mit dem Müllermeister auf der Woogwiesmühle Edenkoben und Schultheißen, Johann Jakob Osswald (*Oßwaldt) 34.

 

 

Neu, Johann Heinrich (Henrich) Oßwaldt:

auch Johann Heinrich Oßwaldt Nau

 

~ 1649 Edenkoben: „Heinrich Oswald Wilhelm Nau von Edenkoben, vndt Anna Margaretha seiner Ehl. Hausfr. sohn ist getaufft den 18. Januari [1649]. Gevatt ist Henrich Oswalt Attmann“ 35.

 

1673 Bürger in Edenkoben, seit 1678 Gerichtsverwandter 36.

 

ab 1711 Müller auf der Mittelmühle in Edenkoben. Gerichtsverwandter und Licentvisitator, mehrerer Äcker, Wiesen und Wingerte, 1711 Erbbeständer der Mittelmühle Edenkoben 37.

 

Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt be­schrieben 38: “ist eine gemeiner (Gemeinde) Mühl undt ist in Anno 1711 von der Gemeindt an den Heinrich Oßwaldt Neu (Anm.: Jo­hann Heinrich Oßwaldt Neu) in einen Erbbestand begeben worden, gibt jährlich Erbpacht der Gemeindt 16 Malter Korn, hatt nur einen Gang dersel­be ist mit 40 fl Schatzungskapital belegt, sonsten [hat] Herrschaft nichts. Kein fernerer Consens ist vorhanden [,] der jetzige Poßser ist Laurentz Gleich.”

 

15.2.1669 mit Anna Margaretha Unruh; aus der Ehe stammen 8 Kinder; Vater des Müllers auf der Neumühle Edenkoben Hans Ja­kob *Neu und der Anna Barbara Neu (geb. 1690 err. - † 27.1.1736 im Alter von 45 Jahren; ∞ 9.1.1709 mit dem Müller und Betriebs­nachfolger Lorenz *Gleich) 39.

 

1738 ist sein Schwiegersohn Lorenz *Gleich der Müller auf der Mittelmühle 40.

 

 

Neu, Hans Jakob:

um 1734 Müller auf der neu erbauten Neumühle in Edenkoben; Sohn des Müllers auf der Mittelmühle in Edenkoben Johann Heinrich (Henrich) Oßwaldt *Neu und der Anna Margaretha Unruh. Bruder der Anna Barbara Neu (geb. 1690 err. - † 27.1.1736 im Alter von 45 Jahren; ∞ 9.1.1709 mit dem Müller und Betriebsnachfolger Lorenz *Gleich) 41

 

1734 begann Hans Jacob Neu mit dem Bau der Mühle nahe dem Kloster in Edenkoben, der Neu-Mühle 42.

 

Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt be­schrieben 43: “ist anno 1734 durch den Jacob Neu mit Consens churf: Hofkammer als eine Öhl oder Mahl Mühle zu bauen angefan­gen worden. Hat vermög in Händen habende Consens ein und vor allemahl 2 fl Recognition in die Ge­fällverweserey zahlen müssen, so dann alle Jahr 2 Malter Korn in die Kellerei Neustadt, welche in anno 1736 da´erste Mahl ist gelei­stett worden, diese Mühl hatt nur ein Gang und ist mit 40 fl Schatzungs Capital belegt, der jetzige Poßser ist Wilhelm Walter. Sons­ten ledig und eigen.“

 

mit NN; Vater der Anna Barbara Neu (∞ 10.7.1726 mit dem Müller in Edenkoben Johann Wilhelm [2] *Walter) 44.

 

 

Neubert, Georg:

um 1765 war Georg Neubert „Pulverfabrikant“ zu Zweibrücken 45. 17758 bewarb sich der Pulverfabrikant Neubert aus Zweibrü­cken um den Temporalbestand an der Pulvermühle in Lemberg 46. Er ist wohl der Vater des Pulvermüllers NN. *Neubert zu Zwei­brücken +++klären++++

 

1776/77 gab es es Probleme mit dem gelieferten Salpeter 47 ++++klären: Georg Neubert oder NN. Neubert++++

 

 

Neubert, NN.:

im 1791 war der NN. Neubert als Pulvermüller auf der Pulvermühle Zweibrücken tätig. Am 5.8.1791 beschwert sich der Zweibrücker Mahlmüller Joseph Hauter in einem Schreiben an die herzogliche Verwaltung über Einkommensverluste durch Behinderung des Mahlens wegen Wassermangels und verlangt, daß der Ohligmüller Böhmer das Gipsmahlen gänzlich einstellen solle, solange das Wasser klein sei 48. Er teilt mit, er habe auf Anweisung von Kammerrat Hautt auch das Loch in der Schließ, das den Wasserverlust verursache, nach An­kündigung durch den Pulvermüller Neubert zugestopft. Der Neubert habe dasselbe aber zweimal wieder aufge­macht 49. +++klären: er ist wohl der Sohn des Pulvermüllers Georg *Neubert++++

 

 

Neubrecht, Johann Martin:

1665 Niederkirchen bei Otterberg - † 7.12.1707 Niederkirchen bei Otterberg; Müller auf der Bellenmühle; ∞ 29.2.1688 in Meisen­heim mit Maria Elisabetha Schmidt (geb. 13.1.1667 Niederkirchen - 6.5.1734 Niederkirchen); Vater von Johann Michael Neubrecht (~ 19.10.1692 Meisenheim) und Maria Christina Neubrecht (~ 29.4.1695 Meisenheim) 50.

 

Während des 30jährigen Krieges wurde die am Ortsausgang in Richtung Morbach gelegene Mühle verlassen. Nach 1650 übernahm ein Anton Schmidt die ebenfalls verwaiste Landwirtschaft. Dessen Tochter Maria Elisabeth Schmidt heiratete den Landwirt Martin Neubrech(t), der gemeinsam mit seiner Frau und Nachbarn die Mühle neu aufbaute und 1702 in Betrieb nahm 51. Martin Neubrech starb bereits 1703; seine Witwe führte den Betrieb allein weiter, obwohl sie die Möglichkeit hatte, die Mühle an ihrem im Haus woh­nenden Schwager Johann Adam Rauschmeyer, einen zugezogenen „Catholi­schen“ abzugeben. Rauschmeyer verlangte zuviel, näm­lich die Übertragung der Mühle zu alleinigem Eigentum, während die Ge­schwister seiner Frau nur bereit waren, ihm die Mühle für 30 fl jährlich zu verpachten. Rauschmeyer war damit nicht zufrieden, und deshalb erbaute er mit herrschaftlicher Genehmigung 1704/05 eine eigene Mühle, die Bien- oder Büchenmühle. Maria Neubrech, die Besitzerin der Bellenmühle, führte fortan ieL die zu­gehörige Landwirtschaft, da sie vom Ertrag der Mühle, die im Sommer wegen Wassermangels meist stillstand, nicht leben konnte 52. Die Bügenmühle verdankt ihre Entste­hung einem Familienstreit innerhalb der Familie Neubrech von der Bellenmühle. Martin Neu­brech starb bereits 1703; seine Witwe Maria Elisabeth Schmidt führte den Betrieb allein weiter, obwohl sie die Möglichkeit hatte, die Mühle an ihrem im Haus wohnenden Schwager Johann Adam Rauschmeyer (∞ 1703 mit NN. Schmidt von der Bellenmühle), einen zugezogenen „Catholischen“ abzuge­ben. Rauschmeyer verlangte zuviel, nämlich die Übertragung der Mühle zu alleinigem Eigen­tum, während die Geschwister seiner Frau nur be­reit waren, ihm die Mühle für 30 fl jährlich zu verpachten. Rauschmeyer war damit nicht zufrieden, und deshalb erbaute er mit herr­schaftlicher Genehmigung 1704/05 eine eigene Mühle, die Bien- oder Büchenmühle. Maria Neubrech 53.

 

 

Neufang, Michel:

1773 Neumühle/Neumühle (heute OT Obernheim-Kirchenarnbach/Sickinger Höhe); ab 1770 Müller auf der Neumühle; seine Wit­we NN. heiratete den Müller Christian *KLIEBENSTEIN (später ab 1782 auf der Mittelbrunner Mühle) 54.

 

Vater (err.) der Margaretha Neufang (∞ am 2.1.1781 in Wallhalben mit Johann Adam *Schäfer, dem Erbbestandsmüller auf der Erlen­mühle in Saalstadt) 55.

 

 

Neumann, Adam:

um 1880 ist Adam Neumann Mühlenbesitzer in Rheingönheim; ∞ mit Katharina Elisabetha Härtel († 5.12.1895 Rheingönheim; Tochter von Johannes Härtel und Maria Elisabeth Ehrinmger); aus der Ehe stammen die Kinder Otto Neumann († 1884, 6 Jahre alt), Friedrich Karl Neumann (*1.3.1882 Rheingönheim) und August Neumann (*25.7.1884 Rheingönheim) 56.

 

 

Neumüller, Familie:

1611 wird in Kaiserslautern der Bäcker Hanß Neumüller mit einem Vermögen von 200 fl geschatzt 57. Johann Friedrich *Neumüller aus Wörsch­bach übernahm 1712 die Kneispermühle im Wallalbtal. Dessen Nach­kommen, die auch Teilhaber der Faustermühle wa­ren, hielten sich bis um 1840 auf der Kneispermühle und wanderten dann nach Un­garn aus 58.

 

 

Neumüller, Anna Appollonia:

14.5.1693 Niederhausen - † 11.2.1722 Kneisper Mühle; Tochter des späteren Müllers auf der Kneispermühle, Johann Friedrich *Neu­müller und der Anna Barbara NN.; ∞ 16.11.1717 in Biedershausen mit Henrich Paul Schäfer (geb. 10.9.1686 Biedershausen; Sohn des ver­lebten Försters zu Biedershausen, Johann Adam Schäfer) 59.

 

 

Neumüller, Anna Ottilia:

geb. Kneispermühle - † +++; Tochter (err., +++prüfen+++) des Müllers auf der Kneispermühle. Johann Jakob *Neumüller und der mit Anna Barbara Kettenrinck 60;

 

I mit dem Müller auf der Kneispermühle, Jakob *Fischer) 61. Mutter der Anna Barbara Fischer (geb. 8.5.1746 Kneispermühle - † 10.5.1769 Kneispermühle im Kindbett 62).

 

II 29.12.1767 in Rieschweiler mit Hans Georg *Weber [† 20.4.1813 Kneispermühle im Alter von 66 Jahren, Sohn von Jakob We­ber, Gemeinsmann zu Hengsberg]) 63.

 

 

Neumüller, Davidt:

vor 1685; Müller in Niederhausen 64; S. d. Müllers auf der Oberauerbachermühle (Neumühle) Velten *Neumüller und Maria Mag­dalena NN.; David Neumüller hatte sieben sechs Geschwister: Johann Friedrich *Neumüller (Müller in Niederhausen und später auf der Kneispermühle), Hendrick Neumüller, Esther Maria Neumüller, Barbara Neumüller, möglicherweise Anna Ursula Neumüller 65 und Maria Margaretha Neumüller (∞ mit dem späteren Müller auf der Kneispermühle Jakob *Güterle/Gütterlin) 66.

 

 

Neumüller, Hanß Adam:

geb. Mittelbach, ~ ref. 7.5.1714 Zweibrücken; Sohn des Müllers in Mittelbach Hanß Jakob *Neumüller und der Anna Ottilia NN.; Bruder des Müllers in Mittelbach Johann Wilhelm *Neumüller 67; ∞ 19.6.1742 ref. Zweibrücken mit Maria Louisa Pfeifer (geb. Annweiler - † 17.2.1789 Mittelbach im Alter von 65 J.; Tochter des Stadtmüllers in Annweiler, Henrich *Pfeifer); aus der Ehe stam­men 11 Kinder 68.

 

 

Neumüller, Hans Jakob:

1664 (err.) - † 20.10.1723 Mittelbach im Alter von 59 Jahren; Müller in Mimbach; er wird auch der „alte Müller zu Mimbach“ ge­nannt 69.

 

I vor 1692 mit Anna Ottilia NN. († 1.11.1722 Mittelbach im Alter von 54 J.); aus der Ehe stammen 13 Kinder, darunter Anna Ca­tharina Neumüller († 16.8.1752 Mittelbach im Alter von 59 J.; ∞ 28.1.1722 in Zweibrücken mit dem Kirchenältesten Paul Grüneisen [† 19.10.1764 Mittelbach] 70), Hans Jakob Neumüller (Gemeinsmann in Mittelbach; † 28.3.1768 Mittelbach im Alter von 72 J.; ∞ am 20.2.1720 ref. Zweibrücken mit Anna Margaretha Dastig [† 27.2.1760 Mittelbach im Alter von 62 J.; Tochter des NN. Dastig, aus der Schweiz stammend, Kuhhirt in Mimbach] 71), der Müller Johann Wilhelm *Neumüller, der Joh. Nicolaus Neumüller (∞ mit Anna Christi­na NN. [† 1.11.1763 Mittelbach im Alter von 57 J.), der Maurer und Steinhauer Henrich Neumüller (war verschuldet, kaufte 1757 eine Hofhälfte des Stephanhofs bei Lemberg für 650 Gulden; ∞ 4.1.1729 Zweibrücken mit Elisabetha Spreng 72) und der Hanß Adam *Neumüller 73.

 

II 16.2.1723 ref. Zweibrücken, als „der alte Müller zu Mittelbach“ mit Anna Maria Grimm (geb. Mimbach 6.2.1683, ~ ref. 16.2.1683 Zweibrücken - † 16.3.1755 Mimbach; Tochter von Hans Christmann Grimm und Margaretha Nenninger [Tochter von Be­nedikt Nenninger, Hofmann zu Dauscht, Hanauischer Herrschaft 74; ∞ I 11.10.1702 ref. Zweibrücken mit Philipp Jakob Colmar [Sohn von Ludwig Colmar, Wingertsmann zu Landau] 75) 76.

 

 

Neumüller, Jakob:

um 1774 Müller auf der Fauster Mühle in Maßweiler. 1774 war Jakob Neumüller der Müller auf der Fauster Mühle. Gegen ihn erhob 1774 der Müller Mattil aus Thaleischweiler Beschwerde wegen Abholens von Mahlgut in Höheischweiler 77.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C20 Nr. 1158: Beschwerde des Müllers (Jakob) *Mattil aus Thaleischweiler gegen Jakob Neumüller, Zweibrücker Müller auf der Fauster Mühle, wegen Abholens von Mahlgut zu Höheischweiler, 1774

 

 

Neumüller, Johann Bernhard:

geb. 24.12.1743 Mittelbach, ~ ref. 29.12.1743 Mittelbach - † 3.9.1807 Hengstbacher Mühle 78; ab 1795 Müller auf der Hengstba­cher Mühle. Sohn des Müllers auf der Mittelbacher Mühle Johann Wilhelm *Neumüller und der Anna Barbara Kiefer 79.

 

1774 geht die Hengstbacher Mühle an den Schwiegersohn des Jakob *Leithäuser, den Christoph Hof aus Hengstbach über der sie dann 1795 an Johann Bernhard Neumüller von Mittelbach verkauft 80.

 

am 4.8.1778 ref. Mittelbach mit Catharina Elisabeth Noe (geb. 25.9.1750 Mittelbach, ~ ref. 28.9.1750 Mittelbach - † 5.1.1812 Hengstbach im Alter von 62 J.; Tochter des Lehrers in Mittelbach Johann Paul Noe und der Anna Magdalena Kiefer) 81. Die Schwieger­mutter Neumüllers, Anna Magdalena Kiefer ist die Schwester von Anna Barbara Kiefer, der Mutter Neumüllers. Johann Bernhard Neu­müller und Catharina Elisabeth Noe sind daher Cousin/Cousine 1. Grades 82.

 

 

Neumüller, Johann Friedrich:

1653 (err.) Wörschbach 83 - † 1.11.1725 Kneispermühle im Alter von 72 J. 84; S. d. Müllers auf der Oberauerbachermühle (Neu­mühle) Velten Neumüller (geboren um 1610 - † im Winter 1674/75. Während des 30jährigen Krieges hatte die seiner Familie von ca. 1635-1649 in Holland gelebt 85) und Maria Magdalena NN.; Johann Friedrich Neumüller hatte sieben sechs Geschwister: Davidt Neumüller (Müller in Niederhausen 86), Hendrick Neumüller, Esther Maria Neumüller, Barbara Neumüller, möglicherweise Anna Ursula Neumüller 87 und Maria Margaretha Neumüller (∞ mit dem späteren Müller auf der Kneispermühle Jakob *Güterle/Gütter­lin) 88.

 

Johann Friedrich Neumüller verkaufte nach dem Tod der Mutter Maria Magdalena Neumüller am 8.3.1685 sein 1/7 Erbteil zu Oberauerbach für 30 fl an Hans Philipp Becker 89, Schultheiß des Winterbacher Hofes und dessen Ehefrau 90.

 

Neumüller war zunächst Müller auf der Mühle in Niederhausen gewesen und hatte diese 1702 an seinen Sohn Johann Jakob Neumül­ler übertragen. Für Bau- und Reparaturko­sten waren 342 Gulden 13 Batzen zu zahlen. Dazu lieh ihm sein Vetter Jakob Weber von der Altmühle im Rechental bei Mittelbach 298 Gulden. Als Pfand wurde die Niederhauser Mühle eingesetzt. Weil nun Neumüller glaubt, die Schulden mit Zinsen nicht zahlen zu können, werden beide einig, ihre Mühlen zu tauschen, und was die Niederhauser Mühle mehr wert ist, als Tilgung der Schuld anzusehen 91.

 

Am 17.3.1703 kaufte Friedrich Neumüller, Mül­ler zu Niederhausen, den öden Mühlenplatz der zerstörten Mühle in Mörsbach auf 92.

 

Johann Friedrich *Neumüller aus Wörsch­bach übernahm 1712 die Kneispermühle im Wallalbtal 93. Die Kneispermühle war 1701 von Hanß Neeßmann aus Herschberg wieder aufge­baut worden, der sie als Temporalbeständer [?] 1712 an Nickel Stephan aus Kai­serslautern für 500 fl veräußerte. Dieser Nickel Ste­phan vertauschte noch im gleichen Jahr die Kneispermühle mit Friedrich Neumül­ler. Neumüller erhielt noch gleichen Jahr 1712 einen Erbbestandsbrief über die Kneispermühle 94.

 

Friedrich Neumüller verlieh einige Jahre nach dem Mühlenkauf von 1712 eine 'Halbscheid' dieser Mühle an seinen Schwager Jakob Gü­terle 95.

 

mit Anna Barbara NN († 22.12.1729 Kneispermühle) 96; Vater der Maria Catharina Neumüller (geb. 15.4.1685 Niederhausen), des Johann Valentin Neumüller (16.1.1687 Niederhausen - † 9.5.1735 Kneispermühle), des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Kneis­permühle Johann Jakob *Neumüller (geb. 19.5.1689 Niederhausen), des Johann Philipp Neumüller (geb. 22.4.1691 Niederhau­sen), der Anna Appollonia *Neumüller (14.5.1693 Niederhausen - † 11.2.1722 Kneisper Mühle; ∞ 16.11.1717 in Biedershausen mit Henrich Paul Schäfer (geb. 10.9.1686 Biedershausen; Sohn des verlebten Försters zu Biedershausen, Johann Adam Schäfer 97) und der Anna Elisa­beth Neumüller (geb. 20.2.1697 Niederhausen) 98.

 

Die „Anna Barbel Johann Friedrich Neumüllers, Müllers zu Oberauerbach Ehefrau“ wird am 16.4.1684 in Battweiler als Patin ge­nannt 99.

 

 

Neumüller, Johann Jakob:

geb. ca. 1664 - † +++; S. d. Müllers auf der Kneispermühle, Johann Friedrich Neumüller, Enkel des Müllers in Oberauerbach Velten Neumüller.

 

Er war zunächst Müller auf der Niederhauser Mühle, später auf der Mühle in Mittelbach. Johann Jakob Neumüller übernahm 1702 die Niederhauser Mühle von seinem Vater. Für Bau- und Reparaturko­sten waren 342 Gulden 13 Batzen zu zahlen. Dazu lieh ihm sein Vetter Jakob Weber von der Altmühle im Rechental bei Mittelbach 298 Gulden. Als Pfand wurde die Niederhauser Mühle eingesetzt. Weil nun Neumüller glaubt, die Schulden mit Zinsen nicht zahlen zu können, werden beide einig, ihre Mühlen zu tauschen, und was die Niederhauser Mühle mehr wert ist, als Tilgung der Schuld anzusehen 100. So kommt es zum Tausch der Altmühle in Mittelbach gegen die Mühle zu Niederhausen. Am 18.8.1706 wird ein (Erb-)Pachtvertrag über die Mühle geschlossen 101.

 

Johann Jakob Neumüller heiratete ca. 1691 in erster Ehe eine Anna Ottilia. Ihre Kinder Johann Samuel, Anna Catharina, Anna Ottilia und Johann Jakob wurden noch in Oberauerbach geboren, Maria Juliana und Johann Wilhelm in Biedershausen, Hanß Nickel in Niederhausen, Heinrichs Geburtseintrag findet sich nicht. Hans Jörg, Jörg Jacob, Hans Adam, Johann Joseph und Johann Adolf Friedrich kamen in Mittelbach zur Welt. In zweiter Ehe war Johann Jakob Neumüller verheiratet mit Anna Maria Collmar, geb. Grimm. Er starb 59jährig in Mittelbach, acht Monate nach seiner zweiten Eheschließung 102.

 

 

Neumüller, Johann Jakob:

19.5.1689 Niederhausen - † 21.11.1759 Kneispermühle 103; 1745 und noch 1767 Müllermeister auf der Kneispermühle. Sohn des Mül­lermeisters auf der Kneispermühle Johann Friedrich *Neumüller und der Anna Barbara NN. 104. +++prüfen: kann nicht stimmen, denn dann wären bei Johann Jakob N. als Söhne des Johann friedrich N. 25 Jahre auseinander+++

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird die Kneispermühle wie folgt beschrieben: “liegt an der Walber Bach (=Wallal­be), die unten an dem Dorf Oberhausen noch die Labacher Bach zu sich nimmt. Entfernung zur Neumühl (= Fauster­mühle; auch Maßweiler Mahl- und Sägemühle bei Maßweiler) oberhalb und zur Ober­hauser Mühle unterhalb je 1 Stunde. dazwi­schen 3 lei­ningische Mühlen, nämlich die Herschberger, Würschhäuser und die Walber Mühle. 2 unterschl. Wasserräder für ein 1 Mahl- und 1 Schäl­gang (auf welchem zur Not auch gemahlen werden kann). Etwa 100 Gäng überhalb der M. ein kleines Wehr mit Schließ. Die Dör­fer Maßweiler, Reifenberg, Schmitshausen und Oberhausen sind hierher gebannt. Die Erbbeständer Jakob *Neumül­ler und Jakob Fischer entrichten jährlich an Pacht: 5 Ma. Korn, 5 Ma. Hafer, 1 Mühl­schwein von 100 Pfund und 10 Kapaunen oder dafür 6 fl 10 bz.. Der Sohn des J. Fischer sitzt auf der Mühle. Der Molter wird ge­teilt.” 105

 

mit Anna Barbara Kettenrinck 106; Vater der Maria Ottilia *Neumüller (∞ 2.11.1767 mit dem Müller Johann Jakob *Zumstein) 107 und (err., +++prüfen+++) der Anna Ottilia *Neumüller (∞ 5.5.1744 108 mit dem Müller auf der Kneispermühle, Johann Jakob *Fi­scher) 109.

 

 

Neumüller, Johann Jakob:

Johann Jakob Neumüller wird als Beständer der Kneispermühle am 2.11.1767 bei der Hochzeit seiner Tochter Maria Ottilia *Neu­müller mit dem Müller Johann Jakob *Zumstein genannt 110. +++prüfen+++

 

 

Neumüller, Johann Jacob:

vor 1803 als Müller genannt +++klären: welche Mühle+++; ∞ vor 1803 in Thaleischweiler mit Catharina Margaretha Steinmann 111.

 

 

Neumüller, Johann Wilhelm:

17.3.1702 Biedershausen 112 – 2.1.1755 Mittelbach 113; Müller auf der Mittelbacher Mühle; ∞ I vor 1721 in Mittelbach mit Elisabeth Ca­tharina NN. (1701 Mittelbach – 2.8.1725 Mittelbach 114); ∞ II 20.9.1729 ref. Zweibrücken 115 mit Anna Barbara Kiefer (1707 Ott­weiler – 1.8.1782 Mittelbach 116), der Tochter des Ja­kob Kiefer. Todesursache des Johann Wilhelm Neumüller war ein Unglücksfall: Am 2.1.1755 wollte er das Eis vom Mühlrad los­schlagen, er fiel unter das selbe und wurde erdrückt 117.

 

Kinder aus der 1. Ehe mit Elisabeth Catharina NN. sind: Catharina Elisabeth Neumüller (18.10.1721 Mittelbach – 24.10.1721 Mittel­bach) und Anna Maria Dorothea Neumüller (geb. 17.03.1724 Mittelbach 118, ∞ mit Martin Mayer am 18.05.1756 in Mittelbach 119), geb. ca. 1720, Zweibrücken).

 

Kinder aus der 2. Ehe mit Anna Barbara Kiefer sind: Heinrich Jacob Neumüller (9.07.1732 Mittelbach - 30.03.1760 Mittelbach), Ca­tharina Barbara Neumüller (geb. 11.01.1734 in Mittelbach 120), Jacob Neumüller (geb. 1735 in Mittelbach - 10.01.1768, Mittelbach), Anna Margaretha Neumüller (28.03.1737 Mittelbach - 21.02.1767 Böckweiler; ∞ 16.2.1762 luth. Hornbach mit Christian Brill aus Böckweiler 121), Georg Friedrich Neumüller (31.01.1739 Mittelbach - 23.07.1794 Mittelbach), Johann Augustinus Neumüller (2.01.1742 Mittelbach 122 - 20.01.1767 Mittelbach 123), der Müller in Hengstbach Johann Bern­hard *Neumüller (29.12.1743 Mittel­bach - 3.09.1807 Hengst­bach), Maria Dorothea Neumüller (25.08.1745 Mittelbach 124), Anna Louisa Neumüller (ca. 1746 Mittelbach 125 – 27.08.1793; ∞ am 12.1.1768 in Mittelbach mit Johann Jacob Schmolze (geb. ca. 1742 Mittelbach 126) und Catharina Magdalena Neumüller (18.04.1748 Mittelbach 127 - 14.04.1749 Mittelbach 128).

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 129 wird Mahlmühle in Mittelbach zusammengefaßt wie folgt be­schrieben: “liegt an vorbeschriebener Bickehall, [Anm.: Bickenalb] 1 Flinten­schuß von dem Dorf Mittelbach, 1/2 Stunde von der Aschacher Mühle [Anm.: Aschbacher Mühle]. Befindet sich sowohl wegen des Gebaues als des Mühlenwesens in schlechtem Stand. … 2 unter­schlächtige Wasserräder treiben 2 Mahlgänge und 1 im Trillis ange­hängten Schälgang. Bei trockenem Wetter muß die Mühle stillstehen und das Wasser klausen, leidet hingegen von dem starken Waßer zu Zeiten große Noth. Liegt an der “vollen” Bach. Hat keinen Bann. Mittelbach und Hengstbach sind niht gebannet und hat ersteres 43 und Letzteres 27 Haushaltungen. Erbbeständer ist Johann Wilhelm *Neumüller, so sich mit einem auf ihn unterm 7ten May 1740 ausgefertigten Erbbestand legitimiert; er muß, wenn er Pferde oder Drückochsen hält, jährlich 3 fl für ein Pferd und 2 fl für 1 Ochsen Frongeld zahlen.” .

 

 

Neumüller, Maria Ottilia:

geb. Kneispermühle; Tochter des Müllers auf der Kneispermühle +++ergänzen+++, ∞ 2.11.1767 mit dem Müller Johann Jakob *Zum­stein 130.

 

 

Neumüller, Velten:

ca. 1610 Oberauerbach - † ca. 1670 Oberauerbach; Müller in Oberauerbach; Sohn des Müllers in Oberauerbach, Veiox Neumüller und der Catharina NN. 131

 

ca. 1634 mit Magdalena NN. (ca. 1615-1685); Kinder aus der Ehe sind: der Müller in Niederhausen David Neumüller (ca. 1635 Oberauerbach - † ca. 1682 Niederhausen bei Zweibrücken), Esther Neumüller, Hendrick Neumüller (geb. 24.2.1638 Utrecht/Hol­land - † nach 1658), der NN. Neumüller (geb. ca. 1640 in Holland), die Tochter Esther Maria Neumüller (ca. 1645 Oberauerbach - † ca. 1700), die Tochter Maria Barbara Neumüller (8.2.1652 Oberauerbach - † 16.22.1674 Oberauerbach; ∞ mit Phil­ipp Becker), der Mül­ler auf der Kneispermühle im Wallhalbtal Johann Friedrich *Neumüller (1653-1725) und die Tochter Anna Ur­sula Neumüller (1665 Oberau­erbach - † 16.8.1689 Blieskastel) 132.

 

 

Neuschwanger (Neuschwander), Peter:

ab 1716 Müller und Erbbeständer auf der Mahl- und Sägmühle Weidenthal. Als 1714 der Müller und Erbbeständer auf der Mahl- und Sägmühle Weidenthal, Johannes *Hildner starb und von seinem sechs Kindern keines die Mühle übernehmen konnte, ging der Erbbe­stand 1716 für 500 Gulden käuflich über an Peter Neuschwanger, der jährlich eine Erbpacht von 5 Mltr Korn für die Mahl­mühle, 3 fl für die Sägmühle, 4 fl für die Fronfreiheit und 10 Kreuzer Bodenzins. Neuschwanger tauschte seinerseits mit kurfürstli­cher Genehmi­gung im September 1725 mit dem Universitätserbbestandsmüller und Wiedertäufer Jakob Steiner von Lambrecht; die­ser hatte 2 Gul­den einmali­ge „herrschaftliche Tax“ an das „Taxamt“ und im übrigen dieselbe Pacht zu zahlen wie sein Vorgänger 133.

 

1725 hat sie Peter Neuschwander an Jacob *Steiner als Erbbestandsmühle mit Konsens der kurfürstlichen Verwaltung käuflich über­lassen. Gibt in die Burgvogtei Friedelsheim 5 Ma Korn als Erbpacht, 4 fl. Frongeld, 10 Xer Bodenzins, dazu 3 fl zins für die Säge­mühle 134.

 

 

Neysen, Andres:

1730; Müller auf der Herrschaftlichen Dorfmühle in Waldhambach; der älteste erhaltene Bestandsbrief der Dorfmühle im Tempo­ralbestand datiert vom 23.3.1717 und nennt als alten und neuen Müller Andres *NEYSEN, dem die „Mahlmühl zu waldthambach“ in einen 10­jährigen Bestand verliehen wurde. Neysen beabsichtigte bereits 1724 von der Mühle vorzeitig anzugehen, angesichts der Baufälligkeit des Mühlengebäudes und der Untätigkeit des Hochstifts. Er hatte den Amtsverwalter Dolhofer bereits 1722 auf den schlechten bauli­chen Zustand der Mühle hingewiesen; im März 1724 war ihm „die Kuch“ eingestürzt und Neysen befürchtete, daß „Es ihm seine frau od[er] Kinder verschlagt“ 135. Ney­sen ist dennoch geblieben und die Pacht wurde 1726/27 erneut verlängert, denn im Mai 1730 meldet der Sohn Johannes NEYS(EN) den Tod seines Vaters und bat um Übertragung der Mühle im Erbbestand. 1739 wird Hanß Georg NEIß(EN) in den Akten des Hoch­stifts als „Erbbeständlicher Müller zu Waldthambach“ geführt. Dennoch kam es wohl nicht zu der beantragten Vergabe, sondern beim Temporalbestand, denn am 5.3.1742 wurde die Mühle schließlich an den Mül­lermeister Dieterich FRANTZ aus Bruchsal im Tempo­ralbestand auf 8½ Jahre vergeben. Hanß Georg NEIß(EN) erhob Klage gegen das Hochstift Speyer wegen einer Entschädigung für gemachte Aufwendungen vor dem Gericht in Kolmar 136, wo­bei ausgeführt wurde, „daß man von seiten Camerae keinen anstand finde, die jenige meliorations kösten, so dieselbe an die herr­schaftl[ich]e mahl­mühle erweißlich angewendet nach Vorhero jedoch ….. pflichtmaßiger abschätzung refundir[en] zu laßen ...“ 137. Er nahm schließ­lich die Klage zurück, nachdem man sich im Frühjahr 1743 über die Höhe der nicht unbeträchtlichen Entschädigung von „408 Gul­den 20 Kreutzer Reichs valor“ geeinigt hatte 138.

 

Am 18.8.1732 hatte die Gemeinde Eschbach, die wie Waldhambach und Rohrbach zum Amt Madenburg des Hochstifts Speyer zähl­te, sich an die bischöfliche Regierung gewandt und die Bitte des Waldhambacher Müllers Hans Georg Neiß, eine Mühle auf der Kai­serbach zu errichten, unterstützt, da man seyendt unseren früchten in Churpfältzi[schen] Mühlen mahlen zu laßen“ 139. In der Stel­lungnahme des Madenburger Amtsverwalters Gotting vom 27.5.1732 findet sich neben dem Bericht über den Plan des Müllers, eine Mahlmühle zu errichten, auch eine Skizze 140.

 

Vater des Metzgers in Waldhambach Philipp NEIß (∞ 26.9.1740 mit Maria Elisabeth Stoltz aus Lauterburg, Tochter von Thomas Stoltz, Balbierer aus Lauterburg) 141, des Müllers Johann (Hans) Georg Neiß 142 und der Maria Anna Neiß († 12.4.1742 Waldham­bach im Alter von ca. 27 Jahren; ∞ mit dem Müller Jo­hann Michael Schwanck) 143.

 

 

Neysen (Neyß), Johann (Hans) Georg:

bis 1742 Müller auf der herrschaftlichen Dorfmühle in Waldhambach; Sohn des Müllers Andres *NEYSEN. Im Mai 1730 meldet der Sohn Johannes NEYS(EN) den Tod seines Vaters und bat um Übertragung der Mühle im Erbbestand. 1739 wird Hanß Georg NEIß(EN) in den Akten des Hochstifts als „Erbbeständlicher Müller zu Waldthambach“ geführt. Dennoch kam es wohl nicht zu der beantragten Vergabe, sondern beim Temporalbestand, denn am 5.3.1742 wurde die Mühle schließlich an den Müllermeister Dieterich FRANTZ aus Bruchsal im Temporalbestand auf 8½ Jahre vergeben. Hanß Georg NEIß(EN) erhob Klage gegen das Hochstift Speyer wegen einer Entschädigung für gemachte Aufwendungen vor dem Gericht in Kolmar 144, wobei ausgeführt wurde, „daß man von sei­ten Camerae keinen anstand fin­de, die jenige meliorations kö­sten, so dieselbe an die herrschaftl[ich]e mahlmühle erweißlich ange­wendet nach Vorhero jedoch ….. pflichtmaßiger abschätzung re­fundir[en] zu laßen ...“ 145. Er nahm schließlich die Klage zurück, nachdem man sich im Frühjahr 1743 über die Höhe der nicht un­beträchtlichen Entschädigung von „408 Gulden 20 Kreutzer Reichs valor“ geeinigt hatte 146

 

mit Katharina NN; Vater von Maria Barbara NEIß (geb. 3.2.1735) und Paul NEIß (geb. 15.21.1738) 147.

 

 

Niklas:

am 31.5.1465 wird der Müller „Niklas zu Auerbach“ in einer Urkunde des Klosters Werschweiler erwähnt. Abt Niklas von Werßwil­ler ist Mitteidinger zwischen dem Kloster Hornbach und dem Müller Niklas zu Auerbach 148.

 

 

Niclas, Nicol:

1738 ist Nicol Niclas als Müller und Erbbeständer auf der Spitalmühle in Kaiserslautern 149.

 

 

Nicklas, Lenhard:

auch Nicolas; um 1738 in Iggelbach (heute OT von Elmstein); Müller auf der Iggelbacher Säg- und Schneidmühle. Diese ist im Müh­lenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Neustadt von 1738 aufgeführt als Säg- und Schleifmühle aufgeführt; eine Mahlmühle bestand damals noch nicht 150: “zu Iggelbach ist eine Säg- oder oder Schneidmühle. Dieselbe hat Lenhard Niclas mit Consens der kurfürstlichen Hofkammer auf sein eigenes Gut neu aufgebaut. Sie hat nur ein Wasserrad und muß jährlich aufgrund einer vorgesetz­ten Concession von Anno 1734 vier Gulden Wasserfall in die Neustadter Gefällverweserei zahlen. Der Besitzer ist Lenhard Nicolas.”

 

Sein Name wird unterschiedlich angegeben. In LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 und in LA Speyer Best. A2 Nr. 100/1 fol. 18 S. 14 wird er als „Lenhard Nicolas“ bzw. als „Leonhard Nicolaus“ angegeben.

 

Müller Nicklas war zweimal verheiratet, ∞ I mit Anna Schiemer aus Iggelbach; aus dieser Ehe stammen 6 Töchter, darunter Maria Elisa­betha *Nicklas (∞ 3.4.1742 in Iggelbach mit dem Müller Sylvester Flockerzi); ∞ II mit Anna Maria Catharina Peter; aus der zweiten Ehe stammt der Sohn Johannes *Nicklas 151.

 

Anm.: der Familienname wird auch mit Nicklis angegeben 152. Danach ∞ 3.4.1742 in Elm­stein Maria Elisabeth Nicklis (auch „Anna Elisa­beth“, ref.; 11.11.1723 [err.] - † 25.1.1784 Iggelbach, Tochter von Johann Leonhard Nicklis und Anna Georg aus Iggelbach) mit dem Ackerer und Tagner Sylvester Flockerzi (23.8.1710 [err.] - † 26.8.1788 Iggelbach im Alter von 78 J. 3 T. nach einem Schlagfluß).

 

 

Nicklaus, Johannes:

s. Johannes *Nicolai

 

 

Nicklos, Johannes:

s. Johannes *Nicolai

 

 

Nicola, Philipp:

ab 1726 Mühlarzt auf der Neuen Hechtlochmühle in Rieschweiler; „gebürtlich zu Bronbach, Bischof-Speyerischer Jurisdiction“; der Ka­tholik Nicola war Mühlarzt in Hornbach, dann wurde er von dem Müller Samuel Buchheit von der Alten Hechtloch Mühle in Rie­schweiler angestellt als Mühlarzt und Müller auf der ebenfalls Buchheit gehörenden Neuen Hechtloch Mühle in Rieschweiler. Nicola wird erstmals am 25.1.1726 in Zusammenhang mit der Hechtlocher Mühle erwähnt und ist der Stammvater aller Namensträger Nickola im Raum Rie­schweiler 153.

 

 

Nicolai, Georg:

Druckereibesitzer in Zweibrücken. Das Druckpapier für die in Zweibrücken befindliche herzogliche Druckerei, in welcher der aus Schweinfurt stammende Georg *Ni­colai von 1705-1736 Besitzer war, wurde, wenn auch nicht ausschließlich aus der Wörschweiler Mühle bezogen vornehmlich aber für die Bekanntmachungen und Erlasse der Zweibrücker Regierung. Diese Druckerei ging später in den Besitz des Schwiegersohns des Nicolai namens Johann *Mengert über, der sie bis 1742 betrieb 154.

 

 

Nicolai, Jacob:

um 1797 Müllermeister in Niedermohr; Vater des Johann Nickel Nicolai (∞ am 27.7.1797 mit Catharina Kleemann, Tochter des Peter Kleemann, Müllermeister in Kottweiler) 155.

 

 

Nicolai, Johannes:

auch Nickloß, Nicklaus; † 24.3.1720 Niedermohr 156. Vor 1724 war Johannes Nicolai als Müller in Niedermohr 157, auch als „Johan­nes Nickloß“ bezeichnet 158.

 

mit Maria Barbara, Tochter des Peter Horbach, Gemeindsmanns und Müller in Rehweiler 159. Vater des Jerg Heinrich Nicklos († 10.1.1719 in Niedermohr im Alter von 5/4 Jahr) 160.

 

Am 5.7.1711 ist der Müller zu Niedermohr, Johann Nicklaus als Pate in der ref. Kirche in Miesau bei der Taufe des Johann Georg Schütz aus Elschbach 161.

 

 

Nicolai (Nicolas), Johann Theobald:

um 1739 Müller in Niedermohr; in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 162 wie folgt beschrieben: “hat Theo­bald Ni­colas von seinem Großvater ererbt, welcher selbige ungefähr 1699 erbaut haben soll, hat 2 Mahlgänge, gibt jährlich 2 Malter Korn als Pacht.” +++klären, der zeit­gleich die Mühle in Niedermohr betrieb, die er ebenfalls von Großvater erhalten hatte++++

 

am 31.10.1724: Nicolai, Joh. Theobald, Sohn des Johannes Nicolai, gew. Gemeindsmanns u. Müllers in Niedermohr, und Maria Barba­ra, Tochter des Peter Horbach, Gemeindsmanns und Müller in Rehweiler 163.

 

 

Nieder, Georg:

25.12.1834 Marnheim; Papiermacher in Marnheim; ∞ mit Katharina Opp; Vater des Maurermeisters Johann Georg Nieder 164. ++++klären+++Lohmühle in Wa­chenheim / Pfrimm 165.

 

 

Niederreuther, Franz Paul:

bis 1848 Müller auf der Obermühle in Böchingen; die Mühle wurde am 7.3.1848 durch den Eigentümer Paul Niederreuther freihän­dig versteigert. Hierbei wird die Mühle wie folgt beschrieben: „... bestehend in einem neu erbauten Wohnhause mit Stallungen, Kel­ler, Schoppen, Hof, Bäckerei, oberschlächtige Mühle mit 1 Mahlgang, 2 Schälgänge, Schwingmühle, Oelmühle mit 2 Pressen … 166. Offenbar fand sich in der Versteigerung kein Interes­sent, denn die Mühle wurde erneut am 10.10.1848 versteigert 167. Der Steigpreis wurde nach erfolgter Versteigerung nicht bezahlt, weshalb es am 11.12.1848 zur „Conventionellen Wieder­veräußerung“ der im Ei­gentum von Franz Paul Niederreuther stehenden Mühle kam. In der Versteigerungsannonce vom 21.11.1848 168 ist die Mühl abwei­chend wie folgt be­schrieben: „Eine zu Böchingen stehende Mühle, sammt Zugehör, bestehend in 1 Mahlgang, 1 Schälmühle, Oel­mühle mit 2 Pressen, ei­nem neu erbauten Wohnhause ...“

 

 

Niederreuther, Wendel:

Müller und Bäcker; zunächst in Edesheim, später in Landau wohnhaft. Niederreuther läßt wegen Wohnsitzwechsels am 14.5.155 sein in Edesheim gelegenes Wohnhaus freihändig versteigern 169.

 

 

Niedhammer, Nitthammer:

unterschiedliche Schreibweise des Familiennamens in derselben Familie

 

 

Niedhammer, Michael:

ab 1699 Müller auf der Burgmühle in Wachenheim/Haardt. 1689 zerstörten die Franzosen unter General Melac bei ihrem Rückzug die Wachtenburg, die Stadt Wachenheim und auch die Burgmühle. 1699 verkaufte ihr damaliger Besitzer Johannes Buschbach diese „alt, zerfallene Mühl“ um 100 Gulden an den nach Wachenheim eingewanderten Michel *Niedhammer 170.

 

mit Maria Magdalena NN. 171; Vater des Müllers Hanß Adam *Nitthammer 172 und des Jacob Niedhammer 173.

 

Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, befinden sich zur Burg­mühle in Wachenheim unter lfd. Nr. 47 folgende Angaben 174: “Zu Wachenheim vor der Burg befindt sich eine Mühl mit einem überschlechtigen Gang oder Wasserradt, so des jetzigen Possessor sein seliger Vatter in Anno 1699 von dem Johannes Buschbach ver­mög Kaufbrief von dasigem Stadtrath mit Consens des verstorbenen Keller Kleinmann an sich er­kauft hatt. Es ist ein Erbbe­standsmühl, gibt jährlich in die Kellerei Neustadt 9 Malter Korn Erbpacht. Bestandt Brief ist keiner vor­handen der jetzige Possessor ist Hans Adam Nitthammer“.

 

Dagegen meint Niedhammer: Durch kurfürstliche Genehmigung erhielt dieselbe im Jahre 1738 sein Sohn Jacob Niedhammer, von die­sem am 17.5.1741 sein Sohn Adam *Niedhammer 175.

 

Der Müller Johann Adam *Niedhammer vererbte die Mühle seinerseits 1775 an seinen Sohn Johann Georg Niedhammer, der in ih­rem Besitz bis 1794 verblieb 176.

 

 

Niger, Elbwinus:

Am 12.9.1276 ergeht die Entscheidung des Schiedsgerichts im dem Streit des Domkapitels mit dem Speyerer Bürger Elbwinus Niger wegen des vierten Teils der Unteren Galgmühle in Speyer 177; am 13.9.1276 bescheinigt dieser, von dem Dom­kapitel 70 Pfund Heller für den vierten Teil der unteren Galgmühle erhalten zu haben 178.

 

 

Nikolai, Georg:

23.4.1674 Schweinfurt - † 36.11.1736; luth.; 1705-1724 Posthalter in Zweibrücken, 1734 Bruchdrucker und Postverwalter in Zwei­brücken, 1736 Postverwalter und Hofbuchdrucker in Zweibrücken 179; von 1705-1736 war Nikolai der Betreiber der Papiermühle in Wör­schweiler 180.

 

mit Maria Magdalena Clara Hilgart aus Herborn 181; Vater Maria Elisabeth Ni­colai (∞ mit dem Postverwalter und Buchdrucker in Zwei­brücken, Johann *Mengert), Maria Luise Friederike (∞ mit Günther Chri­stoph, Bauschreiber und Magazinverwalter) und Remi­gius Daniel Nicolai (geb. 22.4.1707 Zweibrücken) 182.

 

Seine Tochter Maria Elisabeth war mit Johann *Mengert verheiratet, der als Nachfolger seines Schwiegervaters Georg Nicolai bis 1742 die herzogliche Druckerei in Zweibrücken betrieb 183.

 

 

Nitthammer, Hanß Adam:

um 1738 Müller auf der Burgmühle in Wachenheim/Haardt; Sohn des Burgmüllers in Wachenheim, Michel *Niedhammer. Im Müh­lenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, befinden sich zur Burgmüh­le in Wachenheim unter lfd. Nr. 47 folgende Angaben 184: “Zu Wachenheim vor der Burg befindt sich eine Mühl mit einem über­schlechtigen Gang oder Wasserradt, so des jetzigen Possessor sein seliger Vatter in Anno 1699 von dem Johannes Buschbach vermög Kaufbrief von dasigem Stadtrath mit Consens des verstorbenen Keller Kleinmann an sich erkauft hatt. Es ist ein Erbbe­standsmühl, gibt jährlich in die Kellerei Neustadt 9 Malter Korn Erbpacht. Bestandt Brief ist keiner vorhanden der jetzige Possessor ist Hans Adam Nitthammer“.

 

Der Müller Johann Adam *Niedhammer vererbte die Mühle seinerseits 1775 an seinen Sohn Johann Georg Niedhammer, der in ih­rem Besitz bis 1794 verblieb185.

 

 

Nix (Nichts), Christian:

1711 Breungenborn 186 bzw. Mühle bei Heimbach 187 - 15.11.1795 im Alter von 84 Jahren; Müller und Munizipalagent in Breungen­born; ∞ am 20.4.1747 mit Maria Elisabetha Eisenhuth von der Eisenhutsmühle bei Aulenbach (geb. 3.11.1728 Eisenhuts­mühle; Toch­ter des Müllers Johann Jakob *Eisenhuth und Maria Johanna Litz 188.

 

Aus der Ehe stammen die Kinder Joh. Heinrich Nix (geb. 16.3.1749 Breungenborn), Joh. Wilhelm Nix (19.3.1752 ) und Johann Peter Nix (6.11.1754 – 11.5.1758 Breungenborn ) 189. Weitere Kinder wurden in Bleiderdingen (heute OT von Hoppstädten-Weiersbach) geboren 190, nämlich Johannes Nix (geb. 5.12.1757 Bleiderdingen; ∞ 20.2.1787 mit Susanna Jäckel), Maria Magdalena Nix (12.11.1760 Bleider­dingen; ∞ 8.2.1785 mit Jakob Birker), Maria Katharina Nix (21.1.1767 Bleiderdingen; ∞ 14.7.1795 mit Johan­nes Schmitt) und Johann Jakob (11.1.1768 Bleiderdingen – † 1.9.1769) 191.

 

 

Nizolla, Aron:

um 1774 Müller auf der Dorfmühle in Schweisweiler; 1774 war die Mühle im Besitz von Aron Nizolla, der durch ein neues Wehr die Ei­senhüte des Johann Gideon Gienanth in Hochstein schädigte 192.

 

 

Nizolla, Wilhelm:

aus Winnweiler; Schultheiß und Handelsmann in Winnweiler; Erbauer der Pulvermühle oberhalb von Lohnsfeld; diese wurde ca. 1770 in eine Hanfreibe, Ohlig- und Lohmühle umgebaut 193.

 

 

Noe, Georg:

um/vor 1818 Entenmühle bei Homburg. Am 12.6.1818 wurde in Homburg die nachbeschriebene Erbbestandsmühle versteigert: „Eine überschlächtige Mühle mit 2 Mahl- und ein Schälgang, wobey ein Wohnhaus, Scheuer, Stall und Hofgering, welches zusam­men mit Gar­ten und Wiese, 3 Morgen 18 Ruthen enthalt; dann 93/4 Morgen Wiesen, und 41/2 Morgen Äcker, dabey gelegen, worauf ein jährlicher Erb­bestands-Pacht von 16 Malter Malter Korn und 7 fl 30 kr Geld haftet, und unter dem Namen Endenmühle bey Hom­burg bekannt ist, ab­geschätzt auf 3327 fl. Diese Immobilien gehören ungetheilt den Kindern von weyland Georg Noe, namentlich Michel, Anna Maria, Chri­stina, Georg und Jacob Noe. Die Versteigerung geschieht auf Betreiben des grosjährigen Sohnes, Michel Noe, Vormund der minderjähri­gen ...“ 194.

 

 

Noe, Johann Ludwig:

geb. Hengstbach - † +++; Müller in Hengstbach +++klären: Lehensmüller++++; Sohn des Ackerers in Mittelbach Ludwig Noe und Margaretha Klensch 195.

 

Zwischen 1836 und 1852 wird der Müller Johann Ludwig *Noe in Hengstbach genannt. Er ist der Sohn des Ackerers Ludwig Noe aus Mittelbach: ∞ 22.12.1836 Mittelbach mit Katharina Elisabeth Neumüller (geb. Rischweiler, Tochter des Schmiedes Ludwig Neu­müller aus Mittelbach und der Eva Lahm aus Rimschweiler 196. Die 6 Kinder aus der sind zwischen 1837 und 1851 i Hengstbach ge­boren 197.

 

 

Noe, NN.:

um 1593 und noch 1595 Beständer der Diedelkopfer Mahlmühle in Diedelkopf (bei Altenglan) gemäß den Erbbestandsbriefen vom 3.2.1593 und 1595; die auf ihn als Beständer ausgestellt sind 198.

 

 

Nungesser, Andreas:

geb. am 27.7.1773 (err.) in Minfeld (?) - † 15.9.1824 Minfeld; Mühlarzt; Sohn des Johann Adam Nungesser und der Maria Friederika Louisa Peterus; ∞ um 1810 in Minfeld mit Maria Magdalena Strohm, (∞Fischer, geb. 19.7.1813 Minfeld - † 6.2.1854 ebd.); Vater des Jo­hann Adam Nungesser (geb. 19.7.1813 Minfeld - † 14.11.1825 ebd.), der Maria Magdalena Nungesser (auch Nonngesser, Nun­nengeßer) (geb. 13.2.1817 Minfeld - † 26.3.1864 ebd; ∞ I 12.11.1839 Minfeld mit Andreas Riehlmann [auch Riellmann, geb. 1.12.1816 Frecken­feld - † 22.9.1846 Minfeld]; ∞ II 28.9.1848 Minfeld mit Johann Wendel Roth [geb. 28.8.1807 Minfeld - † 3.4.1879 Kandel]), Johann Ja­kob Nungesser (geb. 3.1.1819 Minfeld - † 20.2.1853 ebd.; ∞ am 9.3.1848 in Minfeld mit Margaretha Müller [27.2.1823 Minfeld]) und der Maria Margaretha Nungesser (geb. 10.9.1820 Minfeld - † 2.6.1842 ebd.; ∞ 1842 mit Franz Josef Schmid [geb. 1813 err. in Joken­hausen/Oberamt Neresheim/Württ.]) 199.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Litera O

 

 

 

 

Oberhauser, Nickel:

um 1745 Müller auf der Rohrbacher / Saar Mahlmühle; im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 200 wird die Rohrbacher Mahlmühle wie folgt beschrieben: “Die Rohrbacher Mahlmühle wird durch das Rohrbacher und das sogenannte Glashüt­ter Bächlein getrieben; liegt eine Viertelstunde von Rohrbach, 1 Stunde von der Kirkeler Mühle entfernt. 1 Wasserrad und 1 Mahl­gang. Lie­fert 4 Ma. Korn als Pacht und für 4 Hühner 12 bz. Kein Bann. Der Erbbe­ständer ist Nickel *Oberhauser.” 201.

 

 

Oberhaußen, Franz:

ca. 1819 St. Ingbert; Müller auf der Mahl- und Ölmühle bei St. Ingbert. Im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 9.3.1819 wird die Versteigerung der Mahl- und Ölmühle St. Ingbert zur Aufhebung der daran bestehenden Erbengemeinschaft nach dem verstorbenen Müller Franz Oberhaußen für den 29.3.1819 angekündigt: „ … wird die denen Erben des verstorbenen Franz Oberhaußen zugehörige zu St. Ingbert im königl. Baier. Rheinkreise, an der Hauptstraße zwischen Homburg und Saarbrücken … gelegene, zu allen Jahreszei­ten mit hinreichendem Wasser versehene, und im besten Stand befindliche Mühle, bestehend in zwey Mahl- und einem Schälgang, einer Oel­mühle mit zwey Pressen, sehr geräumigen Wohnung samt Scheuer, Stallung, Hofgering, dabei gelegenen Garten- und Wie­sengrund längs den Mühlkanal …“ 202.

 

 

Oberlandschüdt, Velten:

geb. um 1600 – beerd. 17.1.1670 Weihermühle Bolanden-Weierhof; reformiert; Müller auf der Weihermühle 203. ++++klären: Über­gang der Weihermühle Bolanden auf den Müller Ste­phan *Sültz (Schwiegersohn ?)++++

 

Velten Oberlandschüdt „und Catharina sein ehliche Haußfr.“ werden am 10.6.1655 als Paten bei der Taufe des Hanß Velten Stumpff (Sohn des Caspar Stumpff und der Margaretha NN., verh. Stumpff) genannt 204.

 

Am 18.11.1649 wird im ref. KB Marnheim als Patin bei der Taufe der Margaretha Uhl (Tochter von Nickel Uhl und Anna Maria NN.) ge­nannt, die „Margaretha, der Müllerin zu Weyer Schwester“ 205. Es handelt sich bei der genannten „Müllerin zu Weyer“ um die Ehefrau des Müllers auf der Weihermühle, Velten *Oberlandschüdt.

 

Am 17.1.1658 ist im ref. KB Marnheim als Patin genannt: „Catharina, Velten Oberlandschüdt des Weyer Müllers ehl. Haußfr.“ 206.

 

 

Oberländer, Wilhelm:

Müller auf der Mühle auf dem Münsterhof bei Dreisen. Schwiegersohn des Müllers auf dem Münsterhof Daniel *Geiß. 1784 wurde die Mühle für jährlich 10 Malter Korn, 10 Malter Spelz, 10 Malter Hafer Erbpacht an Daniel *Geiß vergeben. Im gleichen Jahr wur­de eine Hanfreibe eingerichtet. Durch Heirat der Tochter Anna Geiß mit Wilhelm Oberländer ging der Besitz auf diesem über. Von den Kindern aus dieser Ehe kaufte 1840 Valentin Rupp I die Mühle für 6500 Gulden. Sie ging 1847 an dessen Sohn Valentin Rupp II über. Eine Toch­ter heiratete Heinrich Fasbender. Dieser nahm die Stillegung der Mühle vor 207.

 

 

Oberst, Philipp:

geb. in Bühlart, Amt Drohnecken; um 1645 Müller in Achtelsbach; ∞ vor 1645 mit Engel NN.; Vater des Friedrich Oberst (~ 8.6.1645 Achtelsbach) 208.

 

 

Oberthür, Johann(es):

von 1761 bis 1775 ist Johann Oberthür der Müller auf der Obermühle in Oberotterbach 209, bzw. noch 1788 210.

 

Es könnte sich um den am 17.5.1742 in Bergzabern geborenen Johann Paul Oberthür handeln; Sohn von Johannes Oberthür (geb. um 1710 - † vor 1761 Oberotterbach) und der Maria Eva Keller (geb. um 1715) (Petermann, Kurt: luth KB Bergzabern; Hinweis bei PRFK Gedcom-Datenbank, Familie „Südliche Weinstraße“) +++prüfen+++

 

Susanna Margaretha Knerr 211; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Jo­hann Martin *Oberthür 212 und der Elisabetha Marga­retha Oberthür (∞ 4.2.1788 Oberotterbach mit d. Webermeister Georg Nicolaus Lohr aus Oberotterbach) 213.

 

 

Oberthür, Johann Martin:

aus Oberotterbach; Sohn des Müllers auf der Obermühle in Oberotterbach, Johann *Oberthür. Johann Martin Oberthür war von 1775 bis 1787/88 Müller und Betriebsnachfolger auf der Obermühle in Oberotterbach 214.

 

Ein Johann Martin Oberthür(16.2.1787 Oberotterbach - † nach 1853 Kassel/Rußland im Alter von 66 Jahren; ∞ mit Eva Katharina Jun­cker) ist 1817 mit Familie nach Rußland ausgewandert (Hinweis von Hartwig Humbert bei Geneanet). Dieser könnte ein gleich­namiger Sohn des Müllers Johann Martin Oberthür sein +++prüfen+++

 

Vater des Johann Michael Oberthür (geb./~ 20.9.1788 Oberotterbach) 215.

 

 

Öhlblatt, Familie:

s. auch Olblat

 

 

Örther, Wilhelm:

zwischen 1736 und 1746 als Müller in Oberotterbach erwähnt; ∞ mit Barbara Ettel († 14.8.1746 Oberotterbach); beide Eheleute sind von der luth. Konfession [err.] zum Katholizismus konvertiert. Aus der stammen 5 Kinder, die zwischen 1736 und 1744 in Oberotter­bach geboren sind 216.

 

 

Oertle, Christian:

um 1745/46 wird der Müller Christian Oertle in Homburg ? +++klären+++ 217.

 

 

Öttinger, Heinrich:

ab ca. 1850 Müller auf der Kaisersbacher Mühle in Waldhambach; ∞ 11.2.1850 in Waldhambach mit der Müllerstochter Magdalena Haf­ner († 8.11.1858 Waldhambach im Alter von 29 Jahren), der Tochter des verstorbenen Müllers Johann Georg *Hafner von der Kaisersbacher Mühle und der Maria Anna Müller 218 bzw. Marianne Müller 219.

 

Am 6.5.1851 ließen Marianne Müller, Wwe. des auf der Kaisersbacher Mühle verstorbenen Müller Georg Jacob Hafner, handelnd als Vormünderin für die minderjährige Tochter Karoline Hafner sowie die volljährigen Kinder, Katharina Hafner (∞ mit Johannes Mül­ler, Ackersmann in Göcklingen), Magdalena Haffner (∞ mit dem Müller Heinrich Oettinger aus Klingenmünster) die Kaisersbacher Mühle, bestehend aus einem Wohnhaus mit Mahl- und Ölmühle, die Mahlmühle mit drei Mahlgängen und einem Schälgang nebst Schwingmühle, „das Ganze … betrieben durch ein doppeltes Wassergefäll, wovon der obere Fall 15 Fuß, der untere 21 Fuß beträgt“ 220.

 

 

Oettinger, Martin:

zunächst Müller auf der Achatmühle in Neustadt; dann (wohl nach seiner Eheschließung mit der Witwe Helena Ott) bis vor 1826 Müller auf der Kronenmühle in Winzingen. ∞ mit Helena Ott, der Witwe des Müllers auf der Kronenmühle Winzingen, Johannes We­ber (err.) 221; zuletzt um 1826 in Klingenmünster wohnhaft 222.

 

Ab 1796 Müller auf der ehemaligen Achatmühle in Neustadt. 1791 verkauften die Brüder Bracher die Mühle an den Papiermüller Georg Adam *Lorch. Diesem wurde die beabsichtigte Errichtung einer Papiermühle nicht genehmigt, statt dessen errichtete er eine Walkmüh­le. 1796 verkaufte seine Witwe die ehemalige Achat­schleife an den Müller Oettinger, der dort eine Mahlmühle mit 2 Gän­gen baute 223.

 

1804 errichtet der Müller Martin *Edinger/Öttinger auf der Achatmühle einen 2. Mahlgang, auf dem Frucht für die Gäubauern [Anm.: der Gäu ist eine Landschaft in der Pfalz, welche die Dörfer Lachen-Speyerdorf, Geinsheim, Gommersheim, Böbingen, Alt­dorf, Freimers­heim, Groß- und Kleinfischlingen sowie Venningen umfasst] gemahlen wird 224. In den nächsten Jahren betreiben He­lena „Blenck“ geb. Ott und Martin Öttinger (*Edinger) die Achatmühle gemeinsam 225.

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 23.2.1823 wird die freiwillige Versteigerung der Cronenmühle annonciert: „Die sogenannte Cronenmühle an der Flößbach zu Winzingen bestehend in einem vollkommenen neuen steinernen Wasserbau mit zwen neuen Mahl­gängen und Schälmühle, einer Schwingmühle und Säuberer, einem großen Spelzenbüt, und neben demselben in zwey großen Stu­ben, enthaltend im untern Stock eine große Stube, Mühlkammer und Küche, in dem zweiten Stock links des Gangs eine Stube und Stu­benkammer, und rechts desselben eine große Stube …Zugleich werden auch mehrere den Oettingerischen Eheleuten gehörigen Gü­terstücke zusammen ca. 14 Morgen Aecker Wiesen und Weinberge in Winzingen und den benachbarten Gemarkungen gelegen, auf Eigent­hum versteigert“ 226.

 

Zum familiären Hintergrund der Versteigerung heißt es in einer anderen Versteigerung in Winzingen: „Im Gefolg [eines] Urtheils des Kö­niglichen Bezirksgerichts zu Frankenthal vom [1.3.1823]; auf Ansuchen von a. Martin Oettinger, Müller, ehemals auf der Kronen­mühle zu Winzingen, dermalen in Klingenmünster wohnhaft eigenen Namens handelnd; b. Sebastian Weber, Müller, zu Neidenfels wohnhaft; c. Jacob Blenck, Müller, auf der Agatmühle zu Neustadt an der Haardt wohnhaft, die Mobiliar-Rechte seiner Ehefrau Ma­ria Ursula Weber vertretend … d. Johannes Herrmann, Bäcker, zu Esthal wohnhaft, die Mobiliar-Rechte seiner Ehefrau Katharina Weber vertretend, sämmtliche (Weber) als Erben ihrer verstorbenen Mutter, Helena geb. Ott, welche in erster Ehe mit Johannes We­ber, bey Lebzeiten Mül­ler zu Winzingen und in letzter Ehe mit gedachtem Oettinger verehelicht …, als Gläubiger … “ 227.

 

 

Ohler, Jacob:

geb. 1811 Lambrecht - † 22.10.1881 Lachen im Alter von 70 Jahren. Müller, Mühlenbesitzer und Gutsbesitzer. Sohn des Ölmüllers [Jo­hann] Heinrich *Ohler und der Anna Maria Mattil 228.

 

um 1840 Müller auf der Schwarzmühle bei Maikammer, dann Gutsbesitzer in Lachen. ∞ am 17.5.1738 in Lachen mit Anna Margare­tha Mechtersheimer. Vater des Carl Ohler (1839-1912) und der Marie Ohler (geb. 1847) 229.

 

Die Schwarzmühle wurde von dem Müller Jacob Ohler ersteigert. Dieser blieb allerdings nicht lange auf der Mühle. Denn bereits am 2.8.1840 und 22.8.1840 kündigte er im Eilboten Landau die Versteigerung seiner Mühle für den 2.9.1840 an: „ … läßt Herr Jacob Ohler, Müller daselbst, seine im verflossenen Jahr von den Erben Kunz ersteigte sogenannte Schwarzmühle bei Maikammer, beste­hend in ei­nem Wohnhause, einer Mühle mit zwei Mahl- und einem Schälgange, Scheuer, Stallungen, Kelterhaus und Kelter, Back- und Waschhaus, Keller und Hof … wegen Familienverhältnissen und Wohnungsveränderung … öffentlich versteigern:“ 230.

 

Jakob Ohler und seine Ehefrau Margaretha Mechtersheimer verkauften die Mühle schließlich am 28.8.1840 an den Müller Valentin Gott­seelig. Dieser zahlte den geschuldeten Kaufpreis nicht, weshalb es erneut zur Zwangsversteigerung kam. Im Intelligenzblatt des Rhein­kreises vom 30.7.1842 die Zwangsversteigerung der Mühle annonciert 231: „Auf Betreiben von Jacob Ohler, Gutsbesitzer, und seiner Ehe­frau Margaretha Mechtersheimer, beide in Lachen wohnhaft, Kläger auf Zwangsversteigerung …. gegen Valentin Gottsee­lig, Müller auf der Stein- oder Schwarzmühle zur Gemeinde Maikammer gehörig, … in Gefolge Urtheils Königl. Bezirksgerichts zu Landau vom 5. die­ses, .. welches auf den Grund eines Mühlen-Verkaufsakts vor dem .. Notär am 28. August 1840 … abgeschlossen … eine Mahlmühle mit einem Schälgang und zwei Mahlgängen, einem zweistöckigen Wohnhaus, Scheuer, Stallungen, Wasch- und Backhaus, Kelterhaus, Keller und Hof, die Stein- oder Schwarzmühle genannt, im Banne von Maikammer, neben dem Mühlbach und dem Leimenweg.“

 

 

Ohler, Johann Henrich:

geb. 1782 - † ++++; Ölmüller und Holzhändler in Lambrecht 232. 1782 Betreiber der Öl- und Sägemühle Ohler in Lambrecht; ∞ mit Anna Maria *Mattil (geb. 14.6.1756 Waldfischbach 233; Tochter des Gastwirts und Viehhändlers Johann Adam Mattil und der Mül­lerstochter Maria Catharina Stein aus Waldfischbach 234).

 

Aus der Ehe stammen folgende Kinder: Johann Henrich Ohler (geb. 24.6.1.782 Lambrecht), Johann Adam Ohler (geb. 25.11.1789 Lam­brecht) und Anna Maria Susana (geb. 5.4.1793 Lambrecht) 235.

 

Vater des Müllers, Mühlen- und Gutsbesitzers Jacob *Ohler 236. +++prüfen+++

 

 

Ohleyer, Georg:

vor dem 15.10.1775 in Hoffen/Elsaß; ab ca. 1768 als Müller auf der sog. Häckenmühle in Hoffen/Elsaß, Herzogtum Pfalz-Zweibrü­cken Amt Kleeburg erwähnt. Am 17.7.1768 wird ein anderer Müller auf der Mühle genannt. Bei der Taufe des Michael Clauß in der reformier­ten Kirche in Hoffen wird als Pate genannt: „Georg *Ohleyer, Bürger und Müller auf der sogenannten Häcke­mühl“ 237.

 

Anm.: An Ostern 1729 erstmals zum Abendmahl zugelassen (d.h. konfirmiert) wurde „Johann Georg, Michael Ohleyers Sohn“ 238.

 

Vater der Barbara Ohleyer. Diese wird am 21.7.1769 als Patin bei der Taufe der Barbara Jung im reformierten KB Hoffen/Elsaß er­wähnt: „Barbara, Georg Ohleyer Müller auf der so genannten Häcken Mühl und Bürger zu Hoffen ehel: Tochter“ 239. Der Eintrag ent­hält bei seinem Vater keine Berufsbezeichnung, während bei der gleichzeitig konfirmierten Magdalena Bostätter vermerkt ist: „Magdale­na, Andreas Bostetter, des Müllers Tochter“.

 

Vater des Jacob Ohleyer und Großvater des nichtehelichen Kindes Jacob geb. am 7.?.1774 (Datum unleserlich); im reformierten KB Hoffen sind als Eltern eingetragen: „Jacob Ohleyer, Georg Ohleyer Bürger und Müller zu Hoffen ehel: Sohn und Eva“ 240.

 

Vater der Eva Ohleyer. Diese ist am 5.2.1775 als Patin bei der Taufe des Georg Nieß im reformierten KB Hoffen eingetra­gen: „Eva, Georg Ohleyer Bürger und Müller auf der Häcken Mühl ehel: Tochter“ 241.

 

Vater der Catharina Ohleyer. Diese ist am 30.7.1780 als Patin bei der Taufe der Eva Catharina Neiß in der reformierten Kirche in Hoffen im KB eingetragen: „Catharina, Georg Ohleyer gewesener B. und Müller auf der sogenannten Häckenmühl hinterla­ßene ehel. Tochter“ 242.

 

Georg Ohleyer ist vor dem 15.10.1775 verstorben, denn bei der Taufe der Enkelin Anna Maria Ohleyer, der Tochter des Müllers und Be­triebsnachfolgers auf der Häckenmühle ist (als Patin eingetragen): Anna Maria, Georg Ohleyer geweßenen Bürger und Müllers auf der Häckenmühl nachgelaßener ehel. Tochter 243.

 

 

Ohleyer, Jacob:

ab ca. 1775 Müller und Betriebsnachfolger seines Vaters auf der sog. Häckenmühle in Hoffen/Elsaß. Sohn des Müllers auf der Hä­denmühle Georg *Ohleyer. Vater des nichtehelichen Kindes Jacob geb. am 7.?.1774 (Datum unleserlich); im reformierten KB Hoffen sind als Eltern eingetragen: „Jacob Ohleyer, Georg Ohleyer Bürger und Müller zu Hoffen ehel: Sohn und Eva“ 244. Jacob Ohleyer und Eva NN. haben nach der Geburt des Sohnes geheiratet, und die Hädenmühle übernommen. Im reformierten KB Hoffen ist am 15.10.1775 die Taufe der am 10.10.1775 geborenen Tochter Anna Maria eingetragen. Im reformierten KB Hoffen sind als El­tern die­ser Tochter eingetragen: „Jacob Ohleyer Bürger und Müller auf der Hedenmühl und Eva“ 245.

 

Jacob Ohleyer „Müllermeister“ ist am 17.6.1776 im reformierten KB Hoffen als Pate bei der Taufe des Michael Clauß eingetrag­en 246.

 

Am 19.1.1777 geboren und am 20.1.1777 in der reformierten Kirche in Hoffen getauft wurde der Sohn Georg Ohleyer. Unter den Pa­ten ist „Leonhardt Rott, der Sägmüller“. Auffallend ist daß Jacob Ohleyer nicht mehr wie sonst üblich als Bürger und Müller bezeich­net wird 247. Am 20.2.1778 geboren und am 22.2.1778 in der reformierten Kirche Hoffen ge­tauft wird die Tochter Barbara. Ohleyer. Als Eltern sind im reformierten KB Hoffen eingetragen: „Jacob Ohleyer B. Und Müller auf der sogenannten Hädenmühl und Eva“. Patin ist u.a. „Barbara, Leonhardt Rott B. und Müller auf der sogenannten Säg­mühl“ 248.

 

Am 22.8.1778 geboren und am 23.8.1778 in der reformierten Kirche in Hoffen getauft wird die Tochter Margaretha Rott. Als Eltern sind im reformierten KB Hoffen verzeichnet: „Leonhardt Rott der Sägmüller und Catharina Barbara“. Pate ist u.a. „Jacob Ohleyer der Hädenmüller“ 249.

 

Am 7.7.1779 geboren und am 11.7.1779 in der reformierten Kirche in Hoffen getauft wird der Sohn Hanß Michael Ohleyer. Als El­tern sind im KB eingetragen: „Jacob Ohleyer Bürger und Müllermeister auf der Hadenmühl und Eva“ 250.

 

Jacob Ohleyer ist erneut am 5.10.1779 als Pate im reformierten KB Hoffen eingetragen: „Jacob Ohleyer der Hädenmüller“ 251.

 

 

Ohliger, Michel:

bis ca.1636 Betreiber der Ölmühle in Mambächel.

 

Die Mühle wurde im 30jährigen Krieg verlassen und aufgegeben; Der Schultheiß Johann Müller von Baumholder berichtet 1656 an das ....: “*Oh­liger Michel zu Mambächel hat eine steinerne Ohligmühl in seinem Dorf gehabt, davon er jährlich 6 Batzen Zins gege­ben. Ist auch verdorben und nichts mehr vorhanden. Vor 20 Jahren hat er sich in den Krieg begeben, darinnen er umgekommen. Er hat noch einen Sohn zu Straßburg, der dort verheiratet ist. Er ist etwas begütert zu Mambächel, die Güter sind aber schon aufzufin­den, wes­halb er an den Schultheißen geschrieben, sie zu inventarisieren und ihm ein Verzeichnis davon zu schicken.” 252.

 

 

Ohlinger, Johann Velten/Valentin:

auch Ohliger; † vor 1772 err.; um 1744 Erbbeständer auf der Mühle in Rehweiler.

 

Die Mühle in Rehweiler ist im Mühlenbericht des Oberamts Lichtenberg von 1746 aufgenommen und zusammengefaßt wie folgt be­schrieben 253 : "Die Mühle zu Reh­weiler in der Pfeffelbacher Schultheißerei liegt ebenfalls am Glan, verstärkt durch den Quirn- oder Hengstbach; ¼ Stunde entfernt von der Matzenbacher Mühle. 2 unterschlächtige Wasserräder, welche 2 Mahlgänge und 1 im Trillis an­gehängten Schälgang treiben. Neben dem Wasserrad 1 Aalkorb (für den ½ fl jährlich extra bezahlt werden muß). Wasserzuführung mit­tels eines 94 Schritt entfern­ten Wehres, 2 ½ Schuh hoch, mit Ablaß für die Flößerei. Hinterteich von 100 Schritt Länge; bei der Brücke ergießt sich das Wasser wieder in den Glan. Die Dörfer Drahweiler, Quirnbach, Liebstal und Rehweiler sind in die Mühle ge­bannt. Erbbe­ständer ist Valentin *Ohlinger, hat die Mühle von seinem Schwiegervater Peter *Horbacher. Er entrichtet als Pacht in die Kellerei Lichten­berg 9 Ma Korn und 9 Ma Hafer, dazu 14 fl. für 2 Mühlschweine und 4 Batzen für 1 Hahn (Kapaun) und alle 3 Jahre 1 Weinkaufsgulden. Die Mahl­steine sind vom Vockenrech und von Odenbach; sie nehmen jährlich 1 Zoll ab.“

 

Zur Mühle gehört eine 1680 erbaute Pletsch- oder Notmühle, unten am Dorf im Großen Brühl stehend. Angetrieben wird diese durch ein in der Leidstaler Hub entspringendes und aus dem Elmogbächlein abgeleitetes Wasser über ein oberschlächtiges Wasserrad. Neu­erdings wurde ein „Schleifstein“ für eine Wappenschmiede im Trillis angehängt.“ Der Müller Ohlinger beschwert sich zugleich 254 darüber, daß der obenliegende Matzenbacher Müller sein Wehr stark erhöht hat, worunter die Wasserkraft und die Antriebskapazität der Rehweiler Mühle leidet.

 

Die Mühle war Bannmühle für die Drahweiler, Quirnbach, Liebsthal und Erfweiler mit (1746) insgesamt 48 Familien 255.

 

Valentin Ohlinger weist sein Recht nach durch Vorlage des auf seinen Schwiegervater Peter *Horbacher am 31.1.1705 durch die schwe­dische Regie­rung ausgestellten Erbbestandsbrief, nebst auf Ohlinger lautende Konfirmation vom 15. April 1738 sowie ein auf ihn selbst ausge­stellten Erbbestandsbrief vom 11.10.1743 256.

 

I mit NN. Horbacher, der Tochter des Müllers Peter Horbacher 257.

 

II ca. 1752 mit Maria Elisabeth Schmidt (Witwe des Müllers auf der Buchholzer Mühle in Niedermiesau, Johann Peter *Hess; aus der 2. Ehe stammt die Tochter Maria Charlotte Ohliger [geb. 20.11.1752 in Rehweiler - † 2.2.1816 Niedermiesau; ∞ 27.12.1781 in Obermie­sau mit dem Müller auf der Buchholzer Mühle in Niedermiesau, Ludwig *Buhles) 258 und der Sohn Johann Jacob O[h]liger (Ackerer; 19.5.1760 Rehweiler - † 14.3.1836 Niedermiesau; ∞ 30.4.1782 Obermiesau mit Maria Elisabetha Lang) 259.

 

Vater der Charlotta Ohliger; ∞ am 25.2.1772 Peter Heß, Sohn des † Peter Heß, gew. Bürger und Müllermeister in Niedermiesau mit Charlotta, Tochter des † Valentin Ohliger, Müller, Rehweiler (mit Dimissione 260) 261.

 

Vater der Maria Anna Ohliger; ∞ am 17.6.1783 Johannes Krick, Schmiedmeister, Steinwenden u. Maria Anna, Tochter des † Velten Ohli­ger, Müller in Rehweiler 262.

 

Literatur/Urkunden:

- Ohliger, Walter und Klein, Alfred: Geschichte der Rehweiler Mühle; in: Westrich-Kalender 1991, S. 87-89

 

 

Ohliger, Maria Charlotta:

20.11.1752 Rehweiler - † 2.6.1816 Niedermiesau; Tochter des Müllers auf der Buchholzer Mühle zu Niedermiesau, Haß Velten *Oh­liger und der Maria Elisabeth Schmidt (Witwe des Müllers von Buchholz, Johann Peter Heß).

 

∞ 27.12.1781 in Obermiesau mit dem Müller „zu Buchholz“ Ludwig *Buhles (s. Buchholzer Mahlmühle zu Niedermiesau bzw. Sie­benbauernmühle) und Ackerer in Nieder­miesau. Aus der Ehe stammen die Kinder: Maria Anna Buhles (geb. 20.11.1782 Buchholz), Catharina Elisabetha Buhles U(geb. 10.12.1785 Buchholz), Maria Philippina Buhles (geb. 14.10.1788 Buchholz), Johann Ludwig Buhles (geb. 6.2.1792 Buchholz) und Johann Christian Buhles (geb. 7.8.1797 Niedermiesau) 263.

 

 

Ohnesorg, Ulrich:

1663 err. - 4.3.1721 im Alter von 58 Jahren; katholisch (?); er war Ölmüller auf der unteren Mühle in ++++Berschweiler ?+++++ 264. Vater der Anna Barbara Ohnesorg (∞ 9.2.1712 mit Christophorus Relinger/Röllinger, wohnhaft auf der unteren Ölmühle in +++) 265.

 

 

Olblat, Georg:

auch Öhlblatt 266; er stammte aus Ulm und war in Germersheim zugewandert 267; um 1577 Müller und Einwohner von Hördt. ∞ mit Jo­hanna NN.; Georg Oblat übernahm zusammen mit seiner Ehefrau die Kloster­mühle in Hördt in Erbbestand 268. In dieser Urkunde vom 1.9.1577 heißt es: „Ich Georg Olblat Inn­wohner undt Gemeinsman zü Hördt Germersheimer Ambts und Johanna sein eheliche Hausfrau…. Ich Lorenz Müller derzeit Schaff­ner zu Hördt bekenne undt thue Kundt meninglich Vor mich und alle meine nachkom­me …. das Closter Hördt ein Mahlmühlen …. zwischen Hördt und Rülzem uf der Bach gelegen welche der genannte Stattmüller zu Germers­heim Melchior Buch seligen Leibge­dings einst in Handen gehabt undt nunmehr durch denselben Closter mit aller Zugehö­rung vor unge­fehr vier Jahren wiederumbs Ei­genthumlich … Undt seithero durch des Ehrsamen Georg Olblates Innwohners und Müllers zu Hördt …“ als Pächter betrieben wor­den ist.

 

Photo:

- Schwarz: „Ein Erblehen für Bürger aus Germersheim“, S. 4: des Jerg Olblatt aus Ulm am Bügel des Ziehbrunnens [in Germers­heim] von 1577 269

 

 

Oloffer, Peter:

1722-1727 Müller in Adenbach; er erscheint wohl auch unter dem Namen “Johannes Oloff” im KB und hat wohl wie da­mals üblich einen Doppelnamen “Johannes Peter”. Oloffer kaufte 1722 die im Ausbau begriffene Mühle in Adenbach von dem dorti­gen Müller Johannes *Riegel, dem das Geld ausgegangen war. Oloffer hat “darauf die Adenbacher Mühle so weit gebracht, daß man darinnen mah­len können”. Offenbar florierte der Betrieb nicht so, wie er sollte, denn nach 5 Jahren veräußerte er das Anwesen 1727 an den aus Nie­dersaulheim stammenden Johann Philipp *Maurer und emigrierte nach Nordamerika 270.

 

 

Orlemann, Arnd (Aert Theunisz):

auch Urlemann/Oerlemans; 9.5.1627 Spang / Niederlande - † 24.8.1665 Osthofen . Zimmermann und später Schleifmüller in Mühl­heim / Rheinhessen 271. Orlemann ist 1664 Kirchenältester in Osthofen 272.

 

3.2.1657 mit Gertraude de Jong 273 bzw. und der Keuntje Jacob Stockmanns († 1681) 274; Vater des Müllers Johann (Jan) *Orle­mann 275, der Maria *Orlemann (∞ I am 25.2.1679 mit dem Müller auf der Schleifmühle Mühlheim, Jan van Bruckhoven; II am 8.6.1694 in Osthofen mit Johann Georg von der *Mühlen, zeitweise Müller auf der Schleifmühle Mühlheim ) 276, der Sidonie Orle­mann (∞ mit dem Müller auf der Altmühle in Mühlheim, Hans Jakob *Keller; Mutter des Müllers auf der Altmühle, Johann Heinrich *Keller) 277.

 

1654 kaufte der im Jahre 1650 aus den Niederlanden nach Osthofen zugewanderte Zimmermann Arnd *Orlemann/­Urlemann/­Oerle­mans, zusammen mit seinen drei zukünftigen Schwägern 278 Jan de Jong, Jan van Bruckhoven und Peter Jansen van Dyk den ver­wüsteten ehemaligen Mühlenplatz und baute dort eine Ölmühle 279.

 

 

Orlemann, Jakob:

Jakob Orlemann war um 1798 Müller auf der Altmühle in Mühlheim; Orlemann war eine der Hauptleute der Nationalreiterei [einer Bür­gergarde], deren Einrichtung Notaire Susemihl als Leiter der Verwaltung im Kanton Bechtheim befohlen hatte. Orlemann ist spä­ter als französischer Soldat in Spanien gefallen 280.

 

 

Orlemann, Johann (Jan):

der „alte Jan“ ; 12.10.1658 Mühlheim / Rheinhessen bei Osthofen - † 8.5.1736 Osthofen 281; Müller auf der Neumühle in Mühlheim / Rheinhessen 282. Sohn des Zimmermanns und Müllers auf der Schleifmühle in Mühlheim bei Osthofen, Aert [auch als 'Arnd' be­zeichnet 283] Theunisz Oerlemans (9.5.1627 Spang / NB - † 24.8.1665 Osthofen) und der Keuntje Jacob Stockmanns († 1681) 284, bzw. ∞ 3.2.1657 mit Gertraude de Jong 285.

 

1668 (Datum wohl unzutreffend, Geburtsdatum +++prüfen+++) ersteigerte Johann *Orlemann (= Jan Urlemann, geb. 1658 [!] in Mühlheim) die Neumühle in Mühlheim / Rheinhessen 286.

 

I 1682 in Osthofen mit Walbert van Bruckhofen [† 12.8.1693 Mühlheim]; ∞ II 23.2.1695 in Osthofen mit Anna Barbara Fitting [um 1671 Flomborn - † +/- 19.9.1734 Osthofen]) als Ohligschläger auf der Schleifmühle in „Mühlhofen“; Orlemann besaß mehrere Mühlen; er war auch Gerichtsverwandter; er brachte am 24.11.1690 die Geldsumme vom 300 fl nach Ebernburg, um Gefangene von den Franzo­sen einzulösen 287.

 

 

Orlemann, Maria:

4.11.1663 Mühlheim/Rheinhessen - † 19.11.1714 Mühlheim; Tochter des Zimmermanns und Müllers auf der Schleifmühle in Mühl­heim/Rheinhessen, Arnd *Orlemann und der Gertraude de Jong 288.

 

I am 25.2.1679 mit dem Müller auf der Schleifmühle Mühlheim, Jan van Bruckhoven 289.

 

II am 8.6.1694 in Osthofen mit Johann Georg von der *Mühlen 290.

 

 

Orsel, Hans Velten:

um 1684 ist Hanß Velten *Orsel [Anm.: Sohn des Müllers in Rodenbach, Johann Ursel] als Müller in Schrollbach; er wird 1684 ge­schatzt 291.

 

Vater der Elisabeth Orsel (∞ 19.6.1703 mit Kilian Kennel, Sohn des Dietrich Kennel, Einwohner zu „Fälschen“ Landschaft Eschen, Berner Gebiet 292).

 

Vater der Catharina Orsel (∞ 15.1.1709 mit Jerg Heinrich Känel [Kennel], Sohn d. Dietrich Kennel [† 1.2.1765 Schrollbach im Alter von 94 J.], gew. Einwohner zu Falschen, Berner Gebiet 293).

 

Vater des Hanß Georg Orsel († 29.4.1705 in Schrollbach im Alter von 10 Jahren) 294.

 

Vermutlich Vater des Wendel *Orsel ++++prüfen++++

 

 

Orsel, Wendel:

1718 wird im ref. KB Steinwenden erwähnt der Wendel *Orsel, „Schrollbacher Mühler“ 295. Er ist vermutlich der Sohn des Schroll­bacher Müller, Hans Velten *Orsel ++++prüfen++++

 

Am 4.4.1718 verstirbt die Maria Catharina Orsel in Niedermohr im Alter von „vierthalb Jahre“, Tochter des Wendel Orsel „Schroll­bacher Mühler“ 296.

 

Er dürfte der Vater des Müllers auf der Schrollbacher Mühle, Michael Ursel sein ++++prüfen++++. Zu diesem heißt es in der Müh­lenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 297: “gehört Michael Ursel, vom Großva­ter geerbt, hat 2 Mahlgänge und gibt 4 Malter Korn und 2 Malter Hafer als Pacht.”

 

 

Orth, Johannes:

Mai 1624; Müller in Odenbach/Glan; ∞ Katharina NN; Vater Nickel Orth (~ 22.10.1609 Odenbach); Maria Magdalena Orth (~ 6.4.1621 Odenbach; ∞ am 25.4.1665 mit Hans Peter Heyl); Nickel Orth (~ 3.8.1623 Odenbach), Hans Peter Orth († 1622), Verena Orth (∞ 26.10.1624 mit dem Müller Johannes *Müssel) und der Martha Orth (∞ 20.4.1631 in Odenbach mit Peter Raumbach) 298; im KB ist er bei der Hochzeit der Tochter Verena Verena (am 26.10.1624) als "verstorben" vermerkt 299.

 

 

Orth, Martha:

5.4.1635 beerd.; Tochter des Müllers Johannes (Hans) Orth († Mai 1624); Schwester der Verena *Orth; ∞ am 20.4.1631 in Oden­bach mit dem Schmied Peter *Raumbach aus Odenbach; Mutter des Sohnes NN. Orth (~ Odenbach am 28.10.1632) und der Maria Margare­tha Orth (~ 30.3.1632 Odenbach) 300. Martha Orth ist kurz nach der Geburt ih­rer Tochter gestorben, wohl aufgrund des Kind­bettfiebers.

 

 

Orth, Nickel:

9.2.1621 beerd.; Müller in Odenbach/Glan; bezeichnet als “der alte Müller” 301; er dürfte der Va­ter des Müllers Johannes *Orth ge­wesen sein.

 

 

Orth, Verena:

Tochter des Müllers Johannes (Hans) Orth († Mai 1624); Schwester der Martha *Orth; ∞ am 26.10.1624 in Odenbach mit dem Mül­ler Johannes *Müssel; Mutter von Hans Michael Müssel, Johann Simon Müssel und Johannes Müssel († 24.7.1633 Odenbach) 302.

 

 

Orthenberger (Ottenberger), Philipp:

um 1706 Müller auf der Stadtmühle/Maltermühle in Bad Kreuznach (Mitteilung von Herrn Otterstätter, PRFK); er wird auch als 'Ot­tenberger' bezeichnet 303. Vater der Elisabetha Orthen­berger (∞ mit dem Bader in Alsenz, Johann Adam Diehl). 1721 beklagte sich der Erbbestandsmüller Philipp Orthenberger/Ottenber­ger, er wohne auf einer völlig mit Abgaben überlasteten Mühle +++prüfen: ob identisch oder Sohn des Philipp O. ++++ 304.

 

 

Oßwaldt (Osswald), Johann Jacob:

geb. 1.8.1674 Neustadt – 26.3.1753 Edenkoben; Klosterküfer des Klosters Heilsbruck und späterer Schultheiß von Edenkoben 305; um 1707 bis nach 1738 Schultheiß in Edenkoben; Erbauer der Woogwießmühle (auch Kiessche Mühle oder Langhofmühle, Woog­wiesmühle, Schultzenmühle) in Edenkoben; 1707 von dem Edenkobener Schultheiß Oßwaldt erbaut; im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neu­stadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt beschrieben 306: “ist durch hießi­gen Schultheiß Oß­waldt in Anno 1707 auf einem Geistl: Administrations Platz laudt einer vorgezeigten Erbbestandsbrief als ein Mahl und Ohlig Mühl neu auf­gebaut worden, gibt jährlich in hießige Schaffnerei 15 fl Pacht, so dann ist sie mitt 40 fl Schatzungs Capital belegt, der jetzig Poßser ist wie gemeldt der hießige Schultheiß Oßwaldt.”

 

Oßwaldt hat wohl die Mühle nicht selbst betrieben sondern verpachtet. Der erste Beständer war der Mühlarzt Peter Spittaler aus Ober­böblingen, vermutlich seit 1718. Spittaler starb 1726 als Beständer dieser „Schultzenmühle“. Sein Nachfolger als Betreiber der Woog­wiesmühle war Johann Wilhelm (2) *Walter, der zugleich die benachbarte Ölmühle und die von seinem Schwiegervater erbaute „Neu-Mühle“ betrieb.

 

am 16.4.1704 mit der Maria Agnes *Neu (Nau), Witwe des Klosterküfermeisters Johann Heinrich *Gleich . 307

 

 

Oster, J. N.:

um 1696; Müller in Ginsweiler 308.

 

 

Ostertag, Christian:

22.8.1797 Unterleiningen/Oberamt Kirchheim - † 9..3.1834 Winden; Spezereikrämer, 1827 Müller in Silz; Sohn des Bäckers Ludwig Ostertag († 11.6.1820 Unterleiningen) und der Anna Weiler; 1827 wird der Spezereikrämer Christian Ostertag als Müller in Silz ge­nannt; ∞ 17.6.1827 Winden mit Juliana Hatzenbühler (5.11.1801 Winden - † 7.1.1874 ebd.; Tochter des Schneidermeisters und Ackersmann in Winden, Johann Peter Hatzenbühler und Rachel Gander/Ganther 309); aus der Ehe stammt die Tochter Maria Elisabe­tha Ostertag (geb. 14.4.1832 Winden - † 7.1.1874; ∞ 24.11.1853 Winden mit dem Schneider Peter Thürwächter [geb. 13.10.1828 Fre­ckenfeld] 310).

 

 

Ostertag, Valentin:

aus Bad Dürkheim; er stammte aus dem Geschlecht der Ritter Ostertag von Winstein / Windstein im Elsaß 311. Seit 1470 Studium der Jurisprudenz an der Universität von Heidelberg; 1473 zum Dr. iur promoviert; seit 1474 Sekretär und Schreiber des Grafen Emich VII. von Leiningen-Hartenburg 312; im Zenit seiner Laufbahn unter Kai­ser Maximilian I. zu Prokurator am Reichskammergericht, Reichsfiskal und schließlich zum Ratskonsulenten der wirtschaftlich füh­renden Reichsstadt Nürnberg avanciert 313. Ostertag war ver­heiratet mit Mar­garete Pfrem, nach seinem Tod verheiratete Haller von Hallerstein 314.

 

Prozeß um die 'Gänsweid':

vor dem Hofgericht in Heidelberg wurde 8.6.1485 der Prozeß um die Gänseweide zwischen Dürkheim, Kallstadt, Ungstein und Pfef­fingen entschieden. Die Stadt Dürkheim wurde von Dr. Valentin *Ostertag vertreten. Die Klage war erfolgreich; die beklagten Ge­meinden Kall­stadt, Ungstein und Pfeffingen legten vor dem kaiserlichen Appellationsgericht Berufung ein; die Sache endete mit Ver­gleich vom 9.9.1490 315. Im Prozeß um die Gänsweid dürfte der Ursprung des Mythos vom 'Gänsehirten Ostertag liegen 316.

 

Literatur:

- Paetsch-Wollschläger: "Ego Valentinus subscripsi": Eine Urkunde Valentin Ostertags von Dürckheim aus dem Jahr 1502; in: Hei­matjahrbuch 2006 Landkreis Bad Dürkheim, S. 152

 

 

Oswaldt, Johann Jacob:

Küfer des Klosters Heilsbruck in Edenkoben und Schultheiß von Edenkoben. Oswaldt beantragte mit Schreiben vom 8.10.1715 ihm die Genehmigung zum Bau einer Mahlmühle in Edenkoben zu erteilen und ein hierzu benötigtes Grundstück nahe dem Kloster Heils­bruck in Erbbestand zu übertragen 317. Dieses Grundstück befand damals in Erbbestand des Wappenschmieds in Winzingen, Johan­nes *Lorch, der es seit Jahren nicht nutzte und von der ihm erteilten Erlaubnis zum Bau ei­ner Wappenschmiede keinen Gebrauch ge­macht hatte.

 

In einem Schreiben der CGA Heidelberg vom 30.1.1716 heißt es hierzu 318: „...daß Ihne die, Johannes Lorchen, Müllern zu Wintzin­gen /:der sonst vom erlernten Handwerck, ein Waffenschmidt ist:/ ehemahlen zum Verbau­en in Erbbestand gegeben Wieß, nechst hie­siger Schaffnerey, weilen gedcher Lorch alle gegebenen Freyheits Jahren verstreichen la­ßen und die mindeste melioration nicht gethan hatte ….“. Es wird deshalb vorgeschlagen, dem Johannes Lorch den Erbbestand gegen Erstattung seines gezahlten Kaufschil­lings zu entziehen, und die Wiese in Erbbestand dem Hanß Georg Oswald zu Erbauung einer Mahlmühle zu übertragen. Hiergegen wen­det sich Johannes Lorch mit einem Schreiben vom 13.2.1716 319. Lorch verweist darauf, daß „der bekannter frantzösischer langwüriger verderbliche Krieg deßen eine Ursach undt ein legalis impedimentum gewesen, dahero umb prolongation gehorsambst gebetten ….“

 

Daraufhin ergeht seitens der CGA Heidelberg mit Schreiben 27.3.1716 die Anordnung an den Schaffner des Klosters Heilsbruck in Eden­koben, Winkelblech, dem Oswald einen anderen Platz zum Bau einer Mahl- und Ölmühle im Erbbestand zur Verfügung zu stel­len, „weil ein Theills der questionierten Lorchischen Erbbestandts Wieß zu Verbauung nicht wohl gelegen, dagegen die sogenante Wagwieß mit dem Waag … ihm einen Erbbestandt Oswaldt cedieret ..“ 320.

 

Daraufhin kam es zu weiteren Verhandlungen zwischen Oswaldt und Lorch. Oswaldt kaufte am 26.1.1716 das Erbbestandsrecht des Jo­hannes Lorch für 100 fl 321. Am 2.4.1716 wurde sodann dem Antrag­steller Oswaldt ein Erbbestandsbrief erteilt, beinhaltend die „vor­mahls ahn Johannes Lorchen von Wintzingen erblich begeben Wieße ...“ 322.

 

Um 1717 kam es zu Beschwerden des Klostermüllers Doll gegenüber der kurfürstlichen Verwaltung wegen Beeinträchtigung seines Müh­lenbetriebes. Doll schreibt 323: „... klagens zu hinderbringen … was gestalten der der­mahlige Schultheiß zu Edenkoben, Oswaldt [s. Jo­hann Jakob *Oswaldt] gleich unter dem bereits 1705 mir erblich verliehenen Heyl­sprucker Clostermühl eine Neue Mühl zu bau­en den Anfang gemacht habe; Gleich wie aber, sofern solches gestattet werden sollte, besagte Closter Mühl nothwendig gäntzlich zu Grundt ge­hen, und mir meiner Nahrung solcher gestalten entzogen, daß ohnmöglich ...würdte, die jährlich vermög Erbbestandts Briefs mir zuent­richten gebührende 16 Mltr: Korn abführen zu können ...“ Daraufhin beauftragte die CGA Heidelberg den Schaffner des Klosters Heils­bruck, Winkelblech, einen Bericht zu erstatten, der am 26.5.1717 erging 324 und bis auf weiteres den Bau der neuen Mühle zu untersa­gen. Win­kelblech wies daraufhin, was er bereits in einer Stellungnahme vom 30.1.1716 betont hatte, daß die Klos­termühle durch einen derart dabei liegenden Mühlen-Neubau , „wegen des Waßerlaufs oder Hinterwasser … schaden habe, ob Er aber, wenn einmahl gdchte Neue Mühl in Stand seyn sollte, dadurch einige seiner Kundtleuthen verliehren werde oder nicht, wird die Zeit lehren ...“. Der Bau wurde dennoch fortgeführt. Als daraufhin der Müller Doll erneut bei der CGA Heidelberg intervenierte, wies diese im Juni 1717 den Schaffner Winkelblech erneut an, für die sofortige Baueinstellung des Neubaues zu sorgen 325. Der Schaffner Winkelblech wies in seinem Antwort­schreiben vom 10.6.1717 daraufhin, daß nach Erstattung seines Berichts vom 26.6.1717 seitens der „Ew: Hochlöble Geistle: Administrati­on resolviert worden, daß mit solchem Bauwesen continiert und der Schaffnerey Müller mit seinem [Er]Suchen ein vor alle mahl abge­wiesen seyn sollte, mithin Er Oswald von selbiger Zeit an die Fun­damenten anlegen und bißhero fortarbeiten laßen ….“ 326. Der Klostermüller intervenierte in der Folge mehrfach schriftlich bei der CGA Heidelberg 327. Nunmehr beauftragte die CGA Heidelberg un­term 6.7.1717 den Kurpfälzischen Kollektor beim Oberamt Neustadt, Johann Wilhelm Mennrath, eine Commissi­on zur Untersuchung der Angelegenheit einzuberufen und ein Sachverständigengutachten erstellen zu las­sen. Mennrath berief eine Kommission unter Hinzuzie­hung des Oberschultheißen von Edenkoben ein und erstattete bereits untem 24.7.1717, nach zuvor einge­nommenem Augenschein, sei­nen Bericht 328. Die Beschwerde des Müllers Doll wurde zurückgewiesen und dem Müller Oswaldt der bereits am 21.4.1716 ausgefertig­te Erbbestandsbrief erteilt 329.

 

1750 wurde die Mühle von Jakob Oswaldt an Heinrich Balthasar Gienand verkauft. In der behördlichen Genehmigung des Kaufver­trages, welche am 17.8.1750 erteilt wurde, heißt es 330: „... dem allhießigen Schaff­nerey Kiefer Johann Jacob Oswald vermög seines mir produ­cierten Erbbestands Briefs vom 2. April 1716 eine … Mahl- und Öhl-Mühle … zu bauen erlaubt, wofür Er jährl: 15 fl Wa­ßerfall, und 25 fl Erbpfacht dießer Schaffnerey entrichten solle, welche derselbe auch jährl: bezahlet und eine Mahl Mühl – anstatt der Öhl Mühl eine Seeg Mühl darauf gebauet hat, damit Er nun eine Einfahrt dar­zu haben möge, hat Er einen bürgerlichen öden Haußplatz, welcher auf die Gemeine Gaß stoßt, gekaufet, umb die Seeg Klötze darauf führen und abladen zu können, nunmehr aber hat Er sothane Seeg Mühl mit dießem eigenen Platz an den allhießigen Geraiden Waf­fenschmidt Henrich Balthasar Ginandt und des­sen Ehefrauen Anna Catharine …. umb Hundert Gulden …. verkauft ...“ In einem Schreiben des Henrich Balthasar Gienand an die Geistliche Administration vom 15.10.1750 wird die Mühle als „die in der Obergaß gelegene Seegmühl“ bezeichnet 331.

 

 

Osthofer, Henn:

um 1416 Müller in Hochheim.

 

Am 18.12.1416 bestätigt Peter Kolb, Ratsherr zu Worms, Schultheiß der Dörfer Hochheim und Pfiffligheim, daß vor ihm der Hübner [= Hüfner, d..h. Freier Eigentümer eines Hufengutes 332] Henn *Osthofer und dessen Ehefrau Getze dem Hans Kämmerer, Burggraf zu Starkenburg, für eine (ungenannten) Summe Geldes, die Engelmanns Mühle bei der Liebenauer Mühle zu Worms [!] verkauft zu haben 333.

 

Am 17.12.1419 bekundet der Offizial des Probstes von St. Paul zu Worms, daß vor ihm im Gericht die Hebel, Witwe des Heinz En­gelmann, Bürgerin zu Worms, dem Henne Osthufer und dessen Ehefrau Getze gegen einen jährlichen Zins von 28 Malter Korn Wormser Ma­ßes, eine Mühle zwischen der Herrenmühle [Domherrenmühle in Worms] und der Klostermühle Liebenau in Erbbestand gegeben haben 334.

 

 

Ott, Andreas:

7.6.1828 Frankenthal 335; um 1823 Müller in Frankenthal; ∞ mit Appo­lonia Wolf († 16.9.1825 im Alter von 24 Jahren 336); Vater der Johannes Ott (geb. 21.7.1823) 337; Vater des Franz Ott († 18.3.1825, 6 Monate alt 338).

 

Im Frankenthaler Wochenblatt wird für 28.6.1828 im Wege der Nachlaßauseinandersetzung die öffentliche Verpachtung div. Grund­stücke in der Gemarkung Flomersheim angekündigt, „der Kinder des Andreas Ott, weiland Müller in Frankenthal“ 339.

 

 

Ott, Michael:

um 1827 Müller in Frankenthal. Im Frankenthaler Wochenblatt vom 12.5.1827 heißt es: „Michael Ott läßt seine dahier gelegene Mühle, mit dem sich dabei befindlichen Wohnhause, Nebengebäuden, und Zugehörungen .. freiwillig … versteigern.“ 340. ++++klä­ren : welche Mühle++++

 

 

 

 

 

 

 

 

1Helfrich/Braun: Register kath. KB Hauenstein, S. 45.

2Steigner: Hauensteiner Mühle, S. 1; Pfarrarchiv Hauenstein, Inventarbuch der Hauensteiner Kapelle, 1681.

3Helfrich/Braun: Register kath. KB Hauenstein, S. 45.

4Helfrich/Braun: Register kath. KB Hauenstein, S. 46.

5Steigner: Hauensteiner Mühle, S. 1; Pfarrarchiv Hauenstein, Inventarbuch der Hauensteiner Kapelle, 1681.

6LA Speyer Best. F23 Nr. 19 Ausfautheiakten Landau Urk. 730.

7Anm.: dieser ist abschriftlich enthalten im Inventarium LA Speyer Best. F23 Nr. 19 Ausfautheiakten Landau Urk. 730.

8LA Speyer Best. F23 Nr. 19 Ausfautheiakten Landau Urk. 730.

9dieses ist im Original enthalten im Inventarium LA Speyer Best. F23 Nr. 19 Ausfautheiakten Landau Urk. 730)

10Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, Teil III: Verzeichnis der Nationalgüter, S. 179.

11LA Speyer, Best. F23 Nr. 22 Ausfautheiakten Landau Nr. 826.

12diese ist enthalten im Inventarium LA Speyer, Best. F23 Nr. 22 Ausfautheiakten Landau Nr. 826.

13Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, a.a.O. S. 218 Nr. 1070.

14Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, a.a.O. S. 218 Nr. 1071.

15Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, a.a.O. S. 64.

16Kampfmann: Beiträge zur westpfälzischen Ortsgeschichte, S. 176; Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, a.a.O. S. 64.

17Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Kandel, Nr. 55, 677.

18Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Kandel, Nr. 677

19Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 264.

20Martin: Pfälzische Dorfgeschich­te. Ländliche Kultur am Beispiel Großkarlbach, S. 38.

21Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18 unter Verweis auf Kreisarchiv Speyer: Zweibrücken I Nr. 1087.

22luth. KB Mittelbrunn 2, Bl. 7, Taufeintrag vom 11.8.1681.

23luth KB Wallhalben1, Bl. 12, Taufeintrag vom 14.12.1704.

24luth KB Wallhalben1, Bl. 12, Taufeintrag vom 8.5.1707.

25luth KB Wallhalben1, Bl. 8, Taufeintrag vom 23.2.1710.

26luth KB Wallhalben1, Bl. 12, Taufeintrag vom 14.12.1704.

27Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 274.

28Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 177r.

29Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 178.

30LA Speyer Best. F2 Nr. 153, fol. 14, 15, 59, 67, 86, 97, 98, 101, 103, 106, 123.

31LA Speyer Best. F2 Nr. 153, fol. fol. 135-139.

32Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

33Billig: Zur Geschichte des kurpfälzischen Marktfleckens Edenkoben, S. 30 Anm. 26, S. 57.

34Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 58, 59 Anm. 5.

35Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 60 Anm. 12; Prot. Lan­deskirchenarchiv Speyer: ref. KB Edenkoben.

36Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 57 m.w.N..

37Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290; Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 57.

38LA Speyer Best A2 Nr. 179/1; auch Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

39Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290; Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 57 und S. 60 Anm. 15.

40Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappen­schmieden; S. 290.

41Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappen­schmieden; S. 290; Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 57 und S. 60 Anm. 15; Kuby: Müller in Edenkoben, S. 362.

42Urschbach: Edenkobe­ner Mühlen und Wappenschmieden; S. 288; Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 60 Anm. 15.

43LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

44Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 288; Kuby: Müller in Edenkoben, S. 365, der sie voraussichtlich für eine Tochter des Hans Jacob Neu hält.

45Weber: Mühlen besonderer Art, S. 209.

46Weber: Mühlen besonderer Art, S. 211.

47LA Speyer Best. B2 Nr. 3820: „Der dem Pulvermüller Neubert ausge­lieferte Salpeter, 1776-1777“.

48Weber: Mühlen besonderer Art, S. 342-343.

49Weber: Mühlen besonderer Art, S. 343.

50Decker u.a: kath. Kirchengemeinde Reipoltskirchen, Nr. 2733.

51Knecht: Bellenmühle, S. 91.

52Knecht: Bellenmühle, S. 91.

53Knecht: Bel­lenmühle, S. 91, 92.

54Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 298.

55Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S.. 25.

56Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, Bd. 2 S, 212.

57Herzog: Kaiserslautern 1550-1619, S. 127.

58Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18.

59Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 129.

60Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

61Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

62luth. KB Battweiler, S. 402.

63Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

64Mitteilung von Herrn Heinz Ambos bei Geneanet, Abruf vom 23.11.2014.

65Pallasch: „... meinem Alt- und Großvattern Veioxen gnedig erlaubet worden, eine Mühl gen Oberaurbach zu bauen ...“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2001, S. 213.

66Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18; Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 60.

67Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 219-220, Nr. 1081 iVm S. 222 Nr. 1089.

68Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 222 Nr. 1089.

69Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 219-220, Nr. 1081 u. 1083.

70Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 106, Nr. 503.

71Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 220, Nr. 1082.

72Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 221, Nr. 1086.

73Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 219-330 Nr. 1081.

74Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 221 Nr. 1086 iVm. S. 99 Nr. 468.

75Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 45, Nr. 227.

76Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 220, Nr. 1083.

77LA Speyer Best. C20 Nr. 1158.

78Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 225, Nr. 1102.

79Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 225 Nr. 1102 iVm. S. 221 Nr. 1087.

80Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 67.

81Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 225 Nr. 1102 iVm. S. 232 Nr. 1139.

82Hinweis bei Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 232 Nr. 1139.

83Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18.

84Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 109.

85Pallasch: „... meinem Alt- und Großvattern Veioxen gnedig erlaubet worden, eine Mühl gen Oberaurbach zu bauen ...“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2001, S. 213.

86Mitteilung von Herrn Heinz Ambos bei Geneanet, Abruf vom 23.11.2014.

87Pallasch: „... meinem Alt- und Großvattern Veioxen gnedig erlaubet worden, eine Mühl gen Oberaurbach zu bauen ...“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2001, S. 213.

88Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18; Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 60.

89Anm. später Schultheiß in Oberauerbach; Vater des Müllers auf der Neumühle Oberauerbach Johann Friedrich Becker.

90Pallasch: „... meinem Alt- und Großvattern Veioxen gnedig erlaubet worden, eine Mühl gen Oberaurbach zu bauen ...“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2001, S. 213.

91Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, a.a.O. S. 55.

92Bonkhoff: „Die Mörsbacher Mühle“; in: Bonkhoff, Bernhard: Mörsbach. Ein Dorfbuch, S. 72.

93Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18.

94Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18 unter Verweis auf Kreisarchiv Speyer: Zweibrücken I Nr. 1087.

95Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18.

96Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 109.

97Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 129.

98Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 109.

99ref. KB Rieschweiler 1, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 16.4.1864.

100Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, a.a.O. S. 55.

101 KSchA Zw. Rep II Pachtvertrag der Mittelbacher Mahlmühle vom 18.8.1706.

102 Pallasch: „[...] meinem Alt- und Großvattern Veioxen gnedig erlaubet worden, eine Mühl gen Oberaurbach zu bauen [...]“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser u.

Zweibrücker Land 2001, S. 215.

103Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 110.

104Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 110.

105LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 279-287; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 191.

106Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

107Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 185.

108Bohrer: Register reformiertes Kirchenbuch Rieschweiler, S. 45, 110.

109Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

110Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 185.

111Siegel: Familienchronik Thaleischweiler, S. 89 Nr. 511.

112KB Contwig 1698-1764 Nr. 35.

113ref. KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798, Nr. 1912; Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 221, Nr. 1087.

114ref. KB Zweibrücken, 1662-1744, Nr. 1442; Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 220, Nr. 1083.

115ref. KB Zweibrücken Nr. 1460; Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 221, Nr. 1087.

116ref. KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798, Nr. 2201.

117Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 221, Nr. 1087.

118ref. KB Zweibrücken 1607-1744, Nr. 2402.

119ref. KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798.

120KB Zweibrücken 1607-1744, Nr. 3046.

121Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 35, Nr. 170.

122KB Zweibrücken 1607-1744, Nr. 3510.

123KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798, Nr. 2030.

124KB Mit­telbach-Ixheim 1743-1798, Nr. 41.

125KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798.

126KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798, Nr. 1665.

127KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798, Nr. 83.

128KB Mittelbach-Ixheim 1743-1798, Nr. 1856.

129LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 146-151; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 191/192.

130Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 185.

131Mitteilung von Herrn Heinz Ambos bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/ Stichwort 'Velten Neumüller_, Abruf vom 23.11.2014.

132Mitteilung von Herrn Heinz Ambos bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/ Stichwort 'Velten Neumüller_, Abruf vom 23.11.2014.

133Stuckert: Weidenthal, S. 226.

134Weber: Mühlen besonderer Art, S. 257, 252.

135LA Speyer Best. D2 Nr. 116.3: Rohrbach vom 28.3.1722; Landau vom 9.3.1724; Bruchsal vom 17.3.1724; Landau vom 4.8.1724; Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 228 und S. 242 Anm. 13.

136Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 228/29.

137LA Speyer Best. D2 Nr. 116,2: Bruchsal vom 26.6.1742; Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 242 Anm. 14.

138Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 229.

139Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 227.

140Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 242 Anm. 8; LA Speyer Best. D2/116-5.

141Helfrich u.a.: Familienregister zu den katholischen Kirchenbüchern von Waldhambach und Waldrohrbach 1735-1875, S. 106.

142Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 228/29.

143Helfrich u.a.: Familienregister zu den katholischen Kirchenbüchern von Waldhambach und Wald­rohrbach 1735-1875, S. 143.

144Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 228/29.

145LA Speyer Best. D2 Nr. 116,2: Bruchsal vom 26.6.1742; Ehrgott: Waldhambach und seine Müh­len, S. 242 Anm. 14.

146Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 229.

147Helfrich u.a.: Familien­register zu den katholischen Kirchenbüchern von Waldhambach und Waldrohrbach 1735-1875, S. 106.

148Neubauer: Regesten des Klosters Werschweiler, S. 350, Nr. 949; Neubauer: Regesten des Klosters Hornbach, S. 116, Nr. 429.

149Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 235.

150LA Speyer Best A 2 Nr. 179/1.

151Ruby: Die Säg- und Mahlmühle zu Iggelbach; in: Geschichte und Ge­schichten unserer Heimat. 4 = 2001, S. 11.

152Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 117.

153Müller: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 505/506.

154Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 9.

155Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 33 Nr. 575.

156Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 53 Nr. 216: „Nicklas Johannes, Müller, Niedermohr“.

157Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 12 Nr. 184.

158Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 53 Nr. 185.

159Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 12 Nr. 184.

160Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 53 Nr. 185.

161Bauer: ref. KB Miesau, S. 71 Nr. 391.

162LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; zitiert nach Weber: Mühle und Müllerhandwerk, S. 238.

163Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 12 Nr. 184.

164Schönenberger: Chronik der Schönenberger, Stamm Münchweiler an der Alsenz, S. 194.

165Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 159.

166Eilbote Landau vom 5.2.1848 S. 66 = LA Speyer Best. Y 20/41.

167Eilbote Landau vom 23.9.1848, S. 513 = LA Speyer Best. Y 20/41.

168Eilbote Landau vom 25.11.1848, S. 631 = LA Speyer Best. Y 20/41.

169Eilbote Landau vom 10.5.1855 Nr. 37, S. 209.

170Oberste-Lehn: Rau­schende Bäche, klappernde Mühlen: Geschichte der Wachenheimer Mühlen; Heimatjahrbuch Landkreis Bad Dürkheim 2003, S. 170-171; Niedhammer: Wachenheim, S. 265.

171Niedhammer: Wachenheim, S. 265.

172Oberste-Lehn: Rauschende Bäche, klappernde Mühlen: Geschichte der Wachenheimer Mühlen; Heimatjahrbuch Landkreis Bad Dürkheim 2003, S. 170-171.

173Niedhammer: Wachenheim, S. 264.

174LA Speyer Best A2 Nr. 179/1; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 251.

175Niedhammer: Wachenheim, S. 265.

176Niedhammer: Wachenheim, S. 265.

177Hilgard: Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer, S. 95, Nr. 130.

178Hilgard: Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer, S. 95-96, Nr. 131.

179Stuck: Hofpersonal Zweibrücken, S. 136.

180Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 9.

181Stuck: Hofpersonal Zweibrücken, S. 136.

182Stuck: Hofpersonal Zweibrücken, S. 136.

183Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 9; Kampfmann: Heimatkunde des Bezirksamts Zweibrücken, Kaiserslautern 1912, S. ++ergänzen++

184LA Speyer Best A2 Nr. 179/1; zusammenfassend zitiert bei Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 251.

185Niedhammer: Wachenheim, S. 265.

186Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 75.

187Jung: Familienbuch Hoppstädten-Weiersbach, S. 198, Nr. 1179.

188Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 75; Jung: Familienbuch Hoppstädten-Weiersbach, S. 198, Nr. 1179.

189Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 76.

190Hinweis bei Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 76.

191Jung: Familienbuch Hoppstädten-Weiersbach, S. 198, Nr. 1179.

192Weber:Mühlen und Müllerhandwerk, S. 282 leider ohne Quellenangabe.

193Weber, Mühlen besonderer Art, S. 227.

194Intelligenzblatt des Rheinkreises, Nr. 43 vom 27.5.1818, S. 278.

195Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 238 Nr. 1166.

196Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 238 Nr. 1166.

197Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 238 Nr. 1166.

198LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7: Mühlenprotokoll Oberamt Lichtenberg vom 8.7.1746.

199Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 473 Nr. 2211.

200LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5.

201zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 204.

202 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 9.3.1819.

203Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar vom 6.8.2011; ref. KB Marnheim.

204ref. KB Marnheim 1, Bl. 10.

205ref. KB Marnheim 1, Bl. 8.

206ref. KB Marnheim 1, Bl. 11.

207Wolf: Wüstungen in und bei Dreisen; in: Busch u.a.: Untergegangene Dörfer und Kleinsiedlungen in der Nordpfalz, S. 223 leider ohne Quellenangaben.

208Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 175 Nr. 927.

209Fischer: Das Otterbachtal, Mühlen und Steinbrüche; in: Otterbach, aus der Geschichte eines südpfälzischen Dorfes, S. 302.

210luth. KB Oberotterbach 01, n.p.,Bild 6, Copulationseintrag der Elisabetha Margaretha Oberthür vom 4.2.1788.

211luth. KB Oberotterbach 01, n.p.,Bild 6, Copulationseintrag der Elisabetha Margaretha Oberthür vom 4.2.1788.

212Fischer: Das Otterbachtal, Mühlen und Steinbrüche; in: Otterbach, aus der Geschichte eines südpfälzischen Dorfes, S. 302.

213luth. KB Oberotterbach 01, n.p.,Bild 6, Copulationseintrag der Elisabetha Margaretha Oberthür vom 4.2.1788.

214Fischer: Das Otterbachtal, Mühlen und Steinbrüche; in: Otterbach, aus der Geschichte eines südpfälzischen Dorfes, S. 302.

215luth. KB Oberotterbach 01, n.p.,Bild 11, Taufeintrag v. 20.9.1788.

216Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 106.

217LA Speyer Best. B2 Nr. 982/14: „Die Begebung der herrschaftlichen Hohenwiese zu Homburg in einen Erbbestand an Müller Christian Oertle, 1745-1746“.

218Helfrich u.a.: Familienregister zu den katholischen Kirchenbüchern von Wald­hambach und Waldrohrbach 1735-1875, S. 107.

219Eilbote Landau Nr. 33 v. 26.4.1851, S. 248.

220Eilbote Landau Nr. 33 v. 26.4.1851, S. 248.

221Anm.: der Nachname der Ehefrau wird bei Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 286 mit „Blenck, geb. Ott“ angegeben; nach Intelligenz-Blatt des Rheinkreises vom 13.4.1826, Beilage zu Nr. 9, S. 43-44 war sie in 1. Ehe mit dem Müller auf der Kronenmühle Winzingen, Johannes Weber, verheiratet. Ihre Tochter aus der 1. Ehe, Maria Ursula Weber war mit dem Müller auf Achatmühle, Jacob Blenck, verheiratet.

222Intelligenz-Blatt des Rheinkreises vom 13.4.1826, Beilage zu Nr. 9, S. 43-44.

223Die Rheinpfalz vom +++klären:; in Sammlung PRFK Ludwigshafen Archiv Mühlen; Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 286.

224Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 286; Neuenhaus: Achatmühle, a.a.O..

225Weintz/Haber­mehl: Neustadt Häuserbuch, S. 286; LA Speyer Best. L56 Bd. III, S. 1052.

226Intelligenz-Blatt des Rheinkreises, Nr. 55 vom 23.2.1823, S. 263.

227Intelligenz-Blatt des Rheinkreises vom 13.4.1826, Beilage zu Nr. 9, S. 43-44.

228Internetdatei Geneanet, Mitteilung von Werner Krapp, Abruf vom 26.3.2014.

229Internetdatei Geneanet, Mitteilung von Werner Krapp, Abruf vom 26.3.2014.

230Eilbote Landau vom 2.8.1840, Nr. 32, S. 127 und 22.8.1840, Beilage zu Nr. 34.

231Beilage zum Amts- und Intelligenzblatt Nr. 84 vom 30.7.1842, S. 663.

232Internetdatei Geneanet, Mitteilung von Werner Krapp, Abruf vom 26.3.2014.

233Paul: Genealogischer Nachtrag zu dem Beitrag von Jürgen Vorderstemann: Ein Göttelbrief für Anna Maria Mathis [recte: Mattil] aus Waldfischbach 1756 [in:Pfälzer Heimat 2006, S. 73]; in: Pfälzer Heimat 2007, S. 32.

234PRFK Archiv Ludwigshafen Best. II M 70.0: „Die Familie Mattil – Von der Schweiz nach Frankenstein. Eine Spurensuche“, S. 11.

235PRFK Archiv Ludwigshafen Best. II M 70.0: „Die Familie Mattil – Von der Schweiz nach Frankenstein. Eine Spurensuche“, S. 11.

236Internetdatei Geneanet, Mitteilung von Werner Krapp,Abruf vom 26.3.2014.

237reformiertes KB Hoffen.

238reformiertes KB Hoffen.

239ref. KB Hoffen.

240ref. KB Hoffen.

241ref. KB Hoffen.

242ref. KB Hoffen.

243ref. KB Hoffen.

244ref. KB Hoffen.

245ref. KB Hoffen.

246ref. KB Hoffen.

247ref. KB Hoffen.

248ref. KB Hoffen.

249ref. KB Hoffen.

250ref. KB Hoffen.

251ref. KB Hoffen.

252zitiert nach Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 76.

253LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 17-22; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 207.

254LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 18r.

255LA Spey­er Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 19r.

256LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 21.

257Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 207.

258Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 26 Nr. 60.

259Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 105, Nr. 370.

260Anm.: beide waren offenbar Vetter bzw. Kusine 1. Grades.

261Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 24 Nr. 395.

262Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 28 Nr. 465.

263Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 25-26 Nr. 60.

264Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 76.

265Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 84.

266Anm.: auch Öhlblatt: Schwarz: „Ein Erblehen für Bürger aus Germersheim“, S. 4; Hinkelbein: Hördter Dorfgeschichten, S. 287-294.

267Anm.: auch Öhlblatt: Schwarz: „Ein Erblehen für Bürger aus Germersheim“, S. 4; Hinkelbein: Hördter Dorfgeschichten, S. 287-294.

268LA Speyer Best. A 13 Nr. 738.

269Anm.: das Wappen zeigt stilisierte Blätter eines Ölbaumes.

270Wendel: Adenbach und Ginsweiler. Zwei Nachbardörfer im Wandel der Zeit, S. 231.

271Angabe von Herrn Fred de Jonge: Genealogie Orlemann bei Internetdatei geneanet, Abruf vom 9.6.2014.; Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 25.

272Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 25.

273Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 25.

274Angabe von Herrn Fred de Jonge: Genealogie Orlemann bei Internetdatei geneanet, Abruf vom 9.6.2014.

275Angabe von Herrn Fred de Jonge: Genealogie Orlemann bei Internetdatei geneanet, Abruf vom 9.6.2014.

276Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143.

277Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143.

278Anm.: wohl „Schweher“ = Schwäger = Schwiegersöhnen.

2791200 Jahre Osthofen, S. 136; auch Angabe von Herrn Fred de Jonge: Genealogie Orlemann bei Internetdatei geneanet, Abruf vom 9.6.2014.

280Grünewald/Stroh: Chronik Westhofen, S. 173)

281Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 16.

2821200 Jahre Osthofen, S. 135.

2831200 Jahre Osthofen, S. 136.

284Angabe von Herrn Fred de Jonge: Genealogie Orlemann bei Internetdatei geneanet, Abruf vom 9.6.2014.

285Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 25.

286Osthofen Stadtverwaltung (Hrsg.): 1200 Jahre Osthofen, S. 135.

287Archiv PRFK Ludwigshafen, Ahnenliste K. H. Armknecht Nr. XV A 2.8, S. 16.

288Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143

2891200 Jahre Osthofen, S. 136; Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143

290Archiv PRFK Ludwigshafen, Archiv Immel Best. XIV I 114.1, S. 143.

291Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 124 Nr. 3455.

292Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 6 Nr. 81.

293Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 8 Nr. 105.

294ref. KB Steinwenden, S. 49 Sterbefälle Nr. 87.

295Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 52 Nr. 169.

296Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 52 Nr. 169.

297LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; zitiert nach Weber: Mühle und Müllerhandwerk, S. 238.

298Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 79 iVm S. 84.

299Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 73.

300Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 79 iVm S. 84.

301Anthes: Kasualien der reformier­ten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 79.

302Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 73.

303Spengel: Mühlen im Bereich der mittleren und unteren Nahe, S. 76.

304Spen­gel: Mühlen im Bereich der mittleren und unteren Nahe, S. 76.

305Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 288.

306LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

307Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 58, 59 Anm. 5.

308Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 184.

309Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 116 Nr. 446.

310Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 117 Nr. 446/7 iVm. S. 184 Nr. 814.

311Paetsch-Wollschlä­ger: "Ego Valentinus subscripsi": Eine Urkunde Valentin Ostertags von Dürckheim aus dem Jahr 1502; in: Heimatjahrbuch 2006 Landkreis Bad Dürkheim, S. S. 156.

312Mitteilungen d. Hist. Vereins d. Pfalz, Bd. 22, S. 4.

313Pfälz. Museum, XIII. Jg. 1896, S. 2 ff.

314Paetsch-Wollschläger: "Ego Valentinus subscripsi": Eine Urkunde Valentin Ostertags von Dürckheim aus dem Jahr 1502; in: Heimatjahrbuch 2006 Landkreis Bad Dürkheim, S. 152.

315Paetsch-Wollschläger: "Ego Valentinus subscripsi": Eine Urkunde Valentin Ostertags von Dürckheim aus dem Jahr 1502; in: Heimatjahrbuch 2006 Landkreis Bad Dürkheim, S. 153; Urkunde mit Urteil im LA Speyer; Photo bei Paetsch-Wollschläger, S. 155.

316Paetsch-Wollschläger: "Ego Valentinus subscripsi": Eine Urkunde Valentin Ostertags von Dürckheim aus dem Jahr 1502; in: Heimatjahrbuch 2006 Landkreis Bad Dürkheim, S. 153

317LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl.40-42.

318LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 36-38.

319LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 45, 45r.

320LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 53-54.

321Abschrift bei LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 66r-67.

322LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 57 ff..

323LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 68.

324LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 70-71.

325LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 73r.

326LA Speyer Best A14 Nr. 344a1 Bl. 76r.

327LA Speyer Best. A14 Nr. 344 Bl. 74-79.

328LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1, Bl.84-85.

329LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 89-90r.

330LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 104-106 r.

331LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 107.

332Grimm: Wörterbuch, Bd. 10 Sp. 1870.

333Hess. Staatsarchiv Darmstadt Best. B15 Dalberger Urkunden Nr. 179; Hess. Staatsarchiv Darmstadt Best. O 1 B Nr. 3 Bl. 37v-38.

334Hess. Staatsarchiv Darmstadt Best. B15 Dalberger Urkunden Nr. 165.

335Frankenthaler Wochenblatt Nr. 25 vom 21.6.1828, S. 99.

336Frankenthaler Wochenblatt Nr. 41vom 8.10.1825, S. 162.

337Frankenthaler Wochenblatt Nr. 32 vom 9.8.1823, S. 121.

338Frankenthaler Wochenblatt Nr. 14 vom 2.4.1825, S. 34.

339Frankentha­ler Wochenblatt Nr. 25 vom 21.6.1828, S. 98.

340Fran­kenthaler Wochenblatt Nr. 19 vom 12.5.1827, S. 73.

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