Version 10.6.2018

 

Litera S

(Schindler - Schworm)

 

 

Schindler, Andreas:

4.12.1675 Neuleiningen; bis 1675 war Andreas *Schindler Obermüller und Bürger in Neuleiningen 1.

 

∞ mit Anna Klara Gerber; Vater von Christoph *Schindler (geb. 28.4.1668; ∞ wahrscheinlich 30.5.1713 in Neuleiningen mit Maria Phil­ippine Mantzen; † 30.4.1724 Neuleiningen), Johann Philipp (geb. 3.12.1670 Neuleiningen), Margarethe Barbara (geb. 30.12.1673 Neu­leiningen) und Andreas Schindler (geb. 25.5.1676 Neuleiningen) 2.

 

 

Schindler, Christoph:

28.4.1668 - † 30.4.1724 Neuleiningen; Obermüller in Neuleiningen; Sohn des Obermüllers in Neuleiningen-Tal Andreas Schindler und der Anna Klara Gerber; ∞ 7.3.1695 in Neuleiningen mit Maria Philippine Mantzen (Tochter von Kaspar Mantzen und Ursula Kappler, aus Neuleinin­gen; aus der Ehe stammt u.a. der Sohn und Betriebsnachfolger Johannes *Schindler 3.

 

1702-1725 werden urkundlich Nikolaus *Seibert und Christoph Schindler auf der Dorfmühle Eisenberg und auf dem herrschaftlich nas­sau-weilburgischen Gut in Eisenberg erwähnt 4.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 (Grafschaft Nassau-Weilburg) Nr. 1799/11: „Von Nikolaus Seibert und Christoph Schindler von der Dorfmüh­le und von herrschaftlichen Gut zu Eisenberg geforderte Freiheit von dem Römermonatsgeld-Fronden, 1702-1725

 

 

Schindler, Friedrich:

1857 und 1860 als Müller auf der Rehmühle in Winzeln genannt. ∞ mit Margaretha Linn.

 

1857 sind als Zeugen genannt der Konrad Schindler, Müller, 57 Jahre (Schelermühle), und Friedrich Schindler, Müller, 27 Jahre (Rehmüh­le) 5. Katharina Schind­ler, 6 Monate, *Rehmühle, verst. 11.12.1860 Rehmühle, Eltern: Friedrich Schindler, Müller, 30 Jahre und Marga­retha Linn, 27 Jahre 6.

 

 

Schindler, Hans Conrad:

1660 (err) Obermühle Neuleiningen - † 1742 Kirchenarnbach im Alter von 82 Jahren; Müller zu Kleinkarlbach, Erbach und Kirchen­arnbach. Vermutlich Sohn des Obermüllers in Neuleiningen-Tal Andreas *Schindler und der Anna Klara Gerber, sowie Bruder des Müllers auf der Obermühle Neuleiningen-Tal, Christoph Schindler 7.

 

Schindler kaufte am 19.10.1702 die Strohmühle vom dem Müller Reinhard *Neff, wie sich aus einem Aktenvermerk vom 4.12.1702 er­gibt 8. Ab 1702 war Hans Conrad Schilder als Erbbestandsmüller auf der Strohmühle Kleinkarlbach, worüber er von Johann Friedrich Graf zu Leiningen am 4.11.1702 einen Erbbestandsbrief erhielt 9. „Heut dato hat der Erbbeständer Hanß Conrad Schind­ler unß wegen Erbbestands so sich uf 950 fl. beträgt baar bezahlt, Vier hundert Gulden, den rest aber hat solcher ahn Hanß Jeorg Sau­tern

und Johannes Klippel beede zu Klein Carlbach zu bezahlen, und sich deßwegen bey unserem Ambtmann zu Dürckheim anzugeben, Emichsburg den 8.ten 9bris ao 1702“ 10.

 

I vor dem 4.11.1702 mit Anna Maria NN. († beerd. 13.8.1707 Kleinkarlbach im Alter von 40 Jahren). 11. Kinder aus dieser Ehe sind Anna Catharina (~ August 1703 luth. In Battenberg; Taufpate war u.a. Michel Börtler, der Obermüller) 12 und Anna Clara (~ 29.9.1705 luth. Battenberg) 13.

 

II 14.02.1708 in Dürkheim "Margaretha Clara" Keller aus Grünstadt nach kath. Ritus 14. Aus der Ehe stammt der Sohn Martin Schindler (1710 err. - † 16.12.1780 Homburg im Alter von ca. 70 Jahren) 15 und der am 15.01.1719 in der kath. Kirche Neuleiningen getaufte „Jo­hann Philipp, Sohn des Conrad Schindler und "Anna Clara" 16.

 

III 25.11.1721 in Neuleiningen mit Anna Barbara "Baurenfeindin" (Tochter des Cornelius Bauernfeind, gewesenen Bürgers aus Er­bach im Rheingau, ebenfalls nach kath. Ritus geschlos­sen 17.

 

Am 19.10.1726 wurde die Strohmühle verkauft. Hierzu heißt es in einem leiningisch-hardenburgischen Aktenvermerk vom 4.12.1726: „Weillen Vor stehender Erbbestand mit Vormundschaftl. Special Conhens Vermög eines Unterm 19. ten Octobris anni Cu­rentis geschlo­ßenem Contracts an Reinhard Neffen von Battenberg seinen Erben kaufflichen überlaßen, daß schultger Laudemium an die Renthey auch würcklichen bezahlt worden, alß wird dießer Erbbestand brieff auf gedachten Neffen und seine Erben, Hiermit von Herrschaffts wegen In der besten Form rechtens Hiermit tranferirt und übertragen, so geschehen Dürckkeim = den 4.ten Decembrs 1726“ 18.

 

Nachdem am 04.12.1726 die Strohmühle an einen neuen Pächter ging, zog der 60jährige Müller Conrad Schindler im Jahre 1727 auf die Erbacher Mühle im Oberamt Zweibrücken des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken. 1727 erhielt er im Alter von 60 Jahren die Bürge­raufnahme des Pfalz-Zweibrückischen Oberamtes Zweibrücken 19.

 

Später war Schindler als Müller in Kirchenarnbach. Das kath. KB Homburg weist Conrad Schindler 1741 als Mahlmüller und 1742 als gewesenen Müller zu Kirchenarnbach aus und er ist 1739 im Heiratseintrag seines Sohnes Franz als "vormahligen Mahlmüllers zu Erbach" vermerkt. Er war offensichtlich zu diesem Zeitpunkt schon in Kirchenarnbach tätig 20.

 

Am 24.01.1741 heiratet sein Sohn Martin in Homburg. In dem Heiratseintrag im kath. KB Homburg ist der Vater des Bräuti­gams, Conrad Schindler, als Mahlmüller zu Kirchenarnbach verzeichnet. Conrad Schindler, Ehemann von Anna Barbara "Freindin" starb am 12.04.1742 in Kirchenarnbach im Alter von 82 Jahren. Sein Beruf fehlt in dem Sterbeeintrag im kath. KB Kirchenarnbach. Anläß­lich einer Patenschaft von"Maria Clara" Schindler, verzeichnet unterm 22.10.1742 im kath. KB Homburg ist die Patin als "weyl. Conrad Schindler, gewesenen Müllers zu Kirchenarnbach eheliche Tochter" eingetragen. Seine dritte Ehefrau Anna Barbara "Baur­fried" starb am 23.12.1757 in Erbach bei Homburg 21.

 

Urkunden/Literatur:

- Barziniank, Michael: Hans Conrad Schindler (1660 – 1742). Müller zu Kleinkarlbach, Erbach und Kirchenarnbach (PDF-Datei Landstuhl September 2013).

 

 

Schindler, Johannes:

geb. 23.1.1718 Neuleiningen - † 20.11.1787 Neuleiningen; Müller auf der Obermühle Neuleiningen; Sohn des Obermüllers Christ­oph *Schindler und der Maria Philippine Mantzen; ∞ I am 22.11.1739 in Neuleiningen mit Magdalena Marci (Tochter von Niko­laus Marci aus Quirnheim); wahrscheinlich ∞ II mit Katharina NN. 22

 

 

Schindler, Ludwig:

bis 1885 Müller auf der Schehler Mühle bei Winzeln. Am 20.7.1885 läßt Ludwig Schindler, Müller auf der Schehlermühle wohnhaft, we­gen Geschäftsaufgabe, versteigern: „20 Dez. Fläche, worauf ein Wohnhaus mit einer nach neuester Construction eingerichteten Mühle, mit 2 Mahlgängen, 1 Schälgang, Brennerei, ferner mit einer großen neuen Scheuer, doppeltem und einfachen Stalle, Hof und sonstigen Zubehörden, insbesondere mit der Mühl=Einrichtung; dazu 5 Dez. Fläche mit halbem Antheil Oelmühl – alles beisammen gelegen auf besagter Schehlermühle.“ 23.

 


Schlarp, Johannes:

aus Burg-Sponheim; um 1681 Müller auf der Obermühle in Odernheim/Glan. Sohn von Jacob Schlarp „von burg Sponheim auß dem win­terberger Ambt“ 24.

 

Am 29.6.1675 wurden in der ref. Kirche in Odernheim/Glan proclamiert: „Johannes Schlarb, weiland Jacob Schlarben von Burg Spon­heim auß dem winterberger Ambt hinterlassener ehliger Sohn, Vndt Apolonia Glonningers des Obermüllers Zu Odernheim ehe­lichen Tochter, sindt alhier 3. Sontag nach einander proclamiert, Vndt zu Berg Cassel copuliert worden, weilen Johannis Glonninger [s. Johan­nes *Kloninger] daselbst wohnhafft. So geschehn den 29. Junii.“ 25.

 

Am 25.12.1675 ist Peter bei der Taufe der Anna Margretha Roh (Tochter des Hans Peter Roh) in der ref. Kirche Odernheim der „Jo­hannes Schlarbe Müller zu Odernum“ 26.

 

Am 14.8.1681 wird im ref. KB Odernheim/Glan als Pate bei der Taufe Johann Henrich Haas, Sohn des Hanß Lenhard Haas und der Juliana NN. erwähnt der Johannes der „Müller von der Obermühle“ in Odernheim 27. Er wird am 18.5.1684 nunmehr vollständig be­nannt als Pate bei der Taufe Hans Adam, dem Sohn des Nieder­müllers Jeorge Jochim [Baumann]: “Item, Meister Johannes Schlarp Mül­ler in der obermüle alhier 28.

 

Am 14.9.1684 läßt „Meister Johannes Schlarp Müller in der nechsten mühle“ seine Tochter Maria Catharina taufen, wobei „Petter war Meister Jeorge Jochim Bauman der Niedermüller“ sowie „die Gode Maria Elis. deßen Hausfrau“ 29.

 

1684 und damit zeitgleich wird im ref. KB Odernheim/Glan als Pate erwähnt der „Johannes *Kloninger, Müller in der Nechsten Mühle alhier“ 30. Er ist der Schwiegervater des Mül­lers Johannes Schlarp, der am 29.6.1675 die Appollonia Glonninger geheiratet hat. Der aus Burg-Sponheim stammende Johannes Schlarp hatte von seinem Schwiegervater die Obermühle in Odernheim übernom­men 31.

 

 

Schleicher, Hans Jakob:

um 1689 Müller auf der Würtzmühle in Neustadt; Wendel *Flockert übergibt sie 1689 an Hans Jakob *Schleicher, der in dessen Be­sitz für die nächsten 3 Jahre eintritt, jedoch flieht er 1690 während der Unruhen des pfälzischen Erbfolgekrieges. 1692 erneuert er seinen Vertrag mit der Stadt. Nach einer Schätzung aus dem gleichen Jahr ist der Mühlgang 115 fl, die Schälmühle 62 fl wert. 1697 ist Nikolaus Gienand (= Nicolas *Ginandt) der Erbbeständer. Er zahlt 6 Malter Kornzins, 24 Malter Korn an die Stadt, 2 Mahlgänge 32.

 

 

Schleicher, Johann Heinrich:

4.11.1707 Neustadt, kath. 33; ab 1684 Besitzer der Stadtmühle Neustadt; Heinrich Ludwig *Kantz aus Neustadt hatte die Stadt­mühle in Neustadt geerbt, die er an 25.2.1684 an Johann Heinrich *Schleicher verkaufte 34.

 

I mit Anna Katharina NN.; ∞ 16.11.1704 in Neustadt mit Maria Ursula NN Witwe Möhr aus Dudenhofen 35.

 

 

Schlemmer, Familie:

 

Literatur/Urkunden:

- Dhom, Emil: Die Sippe Schlemmer und Schlemmermühlen. Eigenverlag Dhom, Imsweiler 1981

- Dhom, Emil: Aus dem Leben des Müllermeisters Johann Adam Limbacher in Imsweiler in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1981 S. 17 ff.

- Jacob, L.: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8

 

 

Schlemmer, Anna Elisabeth:

von der Medarder Mühle; Tochter des Müllers Johann Nickel *Schlemmer und der Anna Dorothea Klein; ∞ 21.5.1770 mit dem Mül­ler Adam *Limbacher, der 1772 die Mühle in Adenbach am Glan bei Meisenheim übernahm; Mutter von Anna Elisabeth Limbacher (1772-1776), Anna Dorothea (*13.2.1774 Adenbach), Johann Nickel Limbacher (*23.11.1775 Adenbach), Johann Adam Limbacher (*13.6.1777 Adenbach), Johann Michael Limbacher (*21.7.1779 Adenbach), Anna Elisabeth Limbacher (*18.12.1781 Adenbach), Johan­nes Limbacher (*23.12.1783 Adenbach), Catharina Elisabeth Limbacher (*12.5.1787 Adenbach), Anna Catharina Dorothea Limbacher (*25.2.1789 Adenbach) 36.

 

 

Schlemmer, Catharina Dorothea:

18.10.1781 Medard - 28.5.1846 Medard; Tochter von Johann Peter Schlemmer und (1. Ehe) Maria Dorothea Schneider; Halbschwest­er (2. Ehe des Vaters) des Müllers Johann Jakob *Schlemmer; ∞ am 15.12.1798 mit dem Müller zu Medard Johannes Bernhardt; Mutter der Anna Catharina Bernhardt (*8.3.1800 Medard). Johann Peter Bernhardt (* 12.2.1805 Medard), Johannes Bern­hardt (*16.9.1807 Medard-24.6.1839; ∞ 16.4.1833 mit Maria Catharina Gravius aus Medard), Philippina Bernhard (*2.3.1810 Medard; ∞ 22.7.1836 mit Christian Friedrich Scherer aus Medard), Johann Jacob Bernhardt (* 5.11.1812 Medard), Catharina Elisa­beth Bern­hardt (* 25.5.1815 Medard; ∞ 16.5.1839 mit Peter II. Stiebel aus Medard), Carolina 1819-1839) und Johann Adam Bern­hard (*6.11.1822 Medard; ∞ 21.1.1853 mit Elisabetha Geib aus Medard 37.

 

 

Schlemmer, Christian:

4.3.1799 Medard - 7.11.1872; Sohn des Müllers Johann Peter Schlemmer und (aus der 2. Ehe) Catharina Wilhelmine Fuchs; Ölmüller in Medard; er übernahm in der Teilung nach seinem Vater die Ölmühle in Medard, während sein Bruder Johann Jakob Schlemmer die Mahlmühle erhielt 38; ∞ am 17.7.1818 mit Charlotte Bernhardt (Tochter von Johann Bernhardt und Charlotta Litzenberger); Vater des Christian Schlemmer (1829-1850 Amerika) 39, des Ölmüllers in Medard Johannes Schlemmer (*5.11.1820-10.6.1896) 40.

 

 

Schlemmer, Helene:

1832. Wolfsmühle bei Waldgrehweiler - 1899; Tochter des Müllers Nikolaus Johann *Schlemmer von der Wolfsmühle und Magdale­na *Zapp aus der Mühle in Reipoltskirchen; ∞ mit dem Müller Philipp Dhom aus Marienthal; Mutter des Müllers Jakob *Dhom 41.

 

 

Schlemmer, Jakob:

Müller auf der Wolfsmühle in Waldgrehweiler; Sohn des Müllers Nicolaus *Schlemmer und der Magdalena *Zapp; Bruder der Hele­ne Schlemmer (∞ mit dem Müller Philipp Dhom aus Marienthal); er übernahm die Wolfsmühle 1863 von seinen Eltern und betrieb sie bis 1892; ∞ mit Sarah Schweitzer aus Rehborn; Vater der Friederike Schlemmer (∞ mit dem Müller Karl Gillmann) 42.

 

 

Schlemmer, Johannes:

5.11.1820 Medard - 10.6.1896 Medard; Sohn des Ölmüllers zu Medard Christian *Schlemmer und Charlotte Bernhardt; er übernahm die Ölmühle seines Vaters in Medard; ∞ am 12.9.1856 mit Katharina Margaretha Horbach aus Hochstätten (12.9.1832 Hochstätten - 20.8.1896 Medard; Tochter des Nahemüllers in Hochstätten Jakob *Horbach; Kinder aus der Ehe sind Wilhelmina Schlemmer (aus­gewandert USA); Gustav Schlemmer (* 21.5.1859 Medard, ∞ mit N. Hexameter aus Andersherum; Wohnung in der Ölmühle), Eu­gen Schlemmer (* 13.9.1861, ∞ mit NN. aus der Mühle zu Langweiler; nach deren tödlichen Unfall beim Obstpflücken ausgewan­dert in USA), Charlotte Schlemmer (*16.8.1863, ausgewandert USA) und Katharina Schlemmer (*9.7.1865, ∞ mit NN aus Raum­bach bei Mei­senheim; kinderlos), Adolph (1867/68), Adolph (*16.4.1869 Medard, ausgewandert Kansas City/USA), Rudolph Schlemmer (*16.1.1872 Medard - ca. 1914 USA) 43.

 

 

Schlemmer, Johann Jakob:

1797 Medard - 1852 Medard; Sohn des Müllers in Medard Johann Peter Schlemmer und (2. Ehe) Catharina Wilhelmine Fuchs; Bru­der des Müllers Christian Schlemmer, Halbbruder der Catharina Dorothea *Schlemmer und Schwager des Müllers in Medard Johan­nes Bern­hardt; er übernahm in der Teilung nach seinem Vater die Mahlmühle in Medard, während sein Bruder Christian Schlemmer die Ölmühle erhielt 44; Müller in Medard; ∞ 29.10.1816 in Medard mit Catharina Elisabeth Balder (*10.3.1796 Medard - 29.5.1871 Medard; Tochter des Bäckermeisters aus Medard Johann Nickel *Balder und der Müllerstochter Katharina Elisabetha *Schlemmer; Tochter des Müllers Jo­hann Nickel Schlemmer aus der Mühle in Medard und (2. Ehe) Maria Dorothea Hotz); sie ist seine Kusine I. Grades 45. Vater des Niko­laus *Schlemmer (Müller in Heinzenhausen 46), des Peter *Schlemmer (*29.3.1823/13.9.1823 (Müller in Gumbsweiler 47).

 

 

Schlemmer, Johann Mathäus:

23.6.1672 im Starkenburger Tal bei Enkirch/Mosel - 23.1.1732 Klostermühle am Ahringsbach nahe Enkirch; Sohn des Müllers Pau­lus Schlemmer und Anna Barbara NN.; ∞ 19.11.1694 mit Anna Ottilia Frantz (Tochter des Hutmachers aus Traben-Trarbach Hanns Bastian Frantz); Kinder: u.a. Johann Nickel *Schlemmer 48.

 

 

Schlemmer, Johann Nickel:

geb. 20.5.1720 auf der Klostermühle am Ahringsbach bei Mülheim/Mosel - 13.7.1774 Medard; Sohn des Müllers Johann Mathäus *Schlemmer und der Anna Ottilia Frantz aus Traben-Trarbach; mehrere Geschwister; da die wirtschaftlichen Verhältnisse bei den Schlemmer Mühlen im Starkenburgertal scheinbar keine guten Entwicklungsmöglichkeiten boten oder aber sich einer der Söhne im Ort nach einer anderen Existenz umsehen mußte, entschloß sich Johann Nickel Schlemmer auszuwandern; er fand während seiner Wander­jahre als Müllergeselle in Medard am Glan die Möglichkeit eine Mühle zu übernehmen; er erhielt einen Erbbestandsbrief für die Medar­der Mühle; Müller in Medard; 1766-1774 Schultheiß in Medard; ∞ I. mit Anna Dorothea Klein (1727 Sien-Hachenbach - 15.10.1767 Medard); Kinder aus der 1. Ehe sind: Anna Elisabeth Schlemmer (7.5.1752 Medard; ∞ 21.5.1770 mit dem Müller aus Adenbach Johann Adam [1] *Limbacher); ++++; ∞ II 6.4.1769 in Medard mit Maria Dorothea Götz (aus Cappeln; Tochter des Jacob Götz); Kinder aus der 2. Ehe sind: Philipp Jacob Schlemmer (29.4.1770-5.7.1773) und Katharina Elisabeth *Schlemmer (20.1.1772 Medard - 10.11.1837 Medard; ∞ 4.3.1795 in Medard mit dem Bäckermeister aus Medard Johann Nickel Balder 49) 50; er ist ver­schiedentlich Pate in Medard, so am 14.11.1751 bei der Taufe des Johann Martin Geib 51.

 

 

Schlemmer, Johann Peter:

5.3.1758 Medard -1.4.1818 Medard; Sohn des Müllers Johann Nickel *Schlemmer und (1. Ehe) Anna Dorothea Klein; Erbbestands­müller und Müllermeister auf der Mühle in Medard, die er von seinem Vater übernahm; ∞ 26.10.1779 mit Maria Dorothea Schneider († 12.4.1795; Tochter des Peter Schneider, Bannvogt auf Schloß Birkenfeld); Kinder aus der 1. Ehe sind: Catharina Dorothea *Schlemmer (*18.10.1781; ∞1 5.12.1798 mit dem Müller zu Medard Johannes *Bernhardt), Peter Schlemmer († in französischen Diensten) und Do­rothea Schlemmer (1789 - 1846; ∞ Johannes Siebel und Jacob Nettel/USA) ; ∞ II am 14.2.1797 mit Catharina Wil­helmine Fuchs (Toch­ter des Georg Fuchs, Hofmetzger und Bürger in Grumbach); Kinder aus der 2. Ehe sind: Johann Jakob *Schlem­mer 52, Juliana Cathari­na Schlemmer (geb. 16.12.1802 Medard; ∞ 20.11.1819 in Medard mit dem Schmied Johann Jakob Eckel aus Medard 53 und Chri­stian Schlemmer (*4.3.1799 Medard - 7.11.1782 54).

 

Er ist am 8.3.1800 als Pate bei der Taufe seiner Enkelin Catharina Dorothea Bernhardt im Standesamt eingetragen 55.

 

 

Schlemmer, Katharina Elisabetha (*P2):

20.1.1772 Medard - 10.11.1837 Medard; reformiert oder lutherisch? (Anm. sie ist im reformierten wie auch im lutherischen KB auf­geführt); Tochter des Müllers Johann Nickel Schlemmer aus der Mühle in Medard und (2. Ehe) Maria Dorothea Götz (aus Cappeln; Tochter des Jacob Götz) 56; ∞ am 4.3.1795 in Me­dard mit dem Bäckermeister aus Medard Johann Nickel Balder (Sohn des Johann Christian *Balder; Bruder des tödlich verunglück­ten Johann Adam *Balder); Mutter von Catharina Elisabeth Balder /*10.3.1796 Medard; ∞ 29.10.1816 mit dem Müller Johann Jakob Schlemmer 57.

 

 

Schlemmer, Nikolaus:

geb. 1830 in der Medarder Mühle - † ++++; bis 1864 Müller auf der Mühle in Heinzenhausen.

 

Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Mühlen durch starke Konkurrenz nach Aufhebung des Mühlbanns und des Mahlmo­nopols schlossen die Mahlmüller an der Lauter am 24.3.1855 einen Monopolvertrag, mit dem Ziel, durch Ankauf von Uferland und Wasser­rechten den Bau neuer Mahlmühlen zu verhindern. Hierbei handelte es sich um Jakob Metfelder in Offenbach, Philipp Gros zu Wies- bzw. Berschweiler, Valentin und Johann Brosius in Lauterecken Jakob Spielmann in Lohnweiler und Nikolaus Schlemmer in Heinzenhau­sen 58.

 

Nikolaus Schlemmer erwog 1862 zur Verbesserung der technischen Einrichtung seiner Mühle, die Durchführung wasserbaulicher Maß­nahmen; er bat deshalb 1862 um die behördliche Erlaubnis, „das Gerinne an seiner Mühle daselbst wegreißen und wieder neu aufführen zu dürfen“ 59.

 

 

Schlemmer, Nicolaus:

1830 in Medard; Sohn des Müllers Johann Jakob *Schlemmer und Catharina Elisabeth Balder 60. Nikolaus *Schlemmer übernahm 1864 die Mühle in Heintzenhausen. ∞ I mit NN.; aus dieser Ehe gingen zwei Töchter hervor; ∞ II mit Charlotte Fickeis aus Lohnwei­ler; aus der Ehe gingen 12 Kinder hervor. Die Söhne August, Nicolaus und Julius sowie eine Tochter blieben in der Mühle. Diese brannte 1912 ab, wurde jedoch sofort wieder aufgebaut in einem drei­stöckigen Trakt mit fünf Walzenstühlen. Als Antriebskraft wurde eine neuzeitliche Turbine benutzt. Der Betrieb wurde 1957 stillge­legt 61.

 

 

Schlemmer, Nicolaus Johann:

1800-1873; Sohn des +++++Peter Schlemmer († 1807 Medard) und der Margarethe geb. Schlemmer († 1801); Bruder des Ölmüllers in Medard Christian Schlemmer; Müller aus der Mühle zu Medard; er erwarb 1820 von dem in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Müller Johann Gustav Lutz die Wolfsmühle in Waldgrehweiler; ∞ am 9.9.1823 in Meisenheim mit Magdalena *Zapp von der Rei­poltskircher Mühle; Vater des Jakob Schlemmer, der die Mühle von seinen Eltern 1863 übernahm 62, der Helene *Schlemmer (1832-1899; ∞ mit dem Müller Phil­ipp Dhom 63.

 

 

Schlemmer, Wentz:

vor 1601 (err.) ermordet von Hans *Hahnmüller aus Bayerfeld;; aus Bayerfeld (?); +++klären: Verwandtschaft zur Müllerfamilie Schlemmer++++. In der Kellerei-Rechnung des zweibrückischen Amtes Landsberg von 1601 befindet sich folgender Eintrag: „Hahn­müller Hans, Bayerfeld, 6 Pfg. 18 fl. 12 alb Sühnegeld. Hat Wentz Schlemmer erstochen. War deswegen längere Zeit außer Land. Wurde auf Ansuchen vom Herzog mit diesem Sühnegeld in zwei Zielen begnadigt“ 64.

 

 

Schlicher, Johannes:

um 1731/36 Unterschultheiß zu Medard; Schlicher kaufte 1731 die Mühle in Adenbach von dem Müller Johann Philipp *Maurer. Schlicher “blieb aber zu Medard wohnen” und ließ die Mühle durch “Lehns-Müller” betreiben. Da die Lehns-Müller vermutlich nicht allesamt sol­vent waren und die Schwierigkeiten sich häuften, veräußerte er die Mühle 1736 an den Peter *Heyel 65. Es handelt sich bei Schlicher wohl um den im reformierten KB von Medard mehrfach aufgeführten Johannes Schlicher aus Medard, den Sohn des Peter Schlicher aus Cronenberg; er heiratete am 26.4.1708 in Medard die Witwe Anna Maria Bernhardt, Witwe Geiß, Tochter des Ge­richtsschöffen und Kirchenältesten in Medard, Johann Jakob Bernhardt; diese war in erster Ehe mit dem Bürger und Rotgerber in Kirn, Valen­tin Geiß verheiratet gewesen. Kinder aus der Ehe sind: Maria Elisabetha Schlicher (*Medard 8.3.1709), Johann Jacob Bernhardt Schli­cher (*10.3.1711 Medard – 26.6. 1717 Medard), Scharlotte Catharina Schlicher (*30.11.1714 Medard, konfirmiert 1726 Medard) und Jo­hannes Schlicher (*8.4.1717 Medard) 66.

 

 

Schlick, Familie:

die Familie Schlick war im Wasgau weit verzweigt, wobei Fischbach bei Dahn und „Schlickenfischbach“ zur Unterscheidung von Wald­fischbach im Holzland genannt wurde. Einer der bekanntesten Vertreter der Familie war der hanau-lichtenbergische Zollpächter Johann Georg *Schlick 67.

 

 

Schlick, Johann Georg:

1745 68; Handelsmann zu Fischbach bei Dahn 69; um 1722 hanau-lichtenbergischen Zollpächter; er errichtet die Sägemühle Schlick bei Ludwigswinkel; Schlick ersteigerte 1722 ein Landstück von 35 ½ Morgen am Saarbach als Erbbeständer und errichtete dort eine Sä­gemühle; aus dieser ging unter Landgraf Lud­wig IX. der Saarbacher Hammer hervor, einer der wichtigsten metallverar­beitenden Betrie­be aus der vorindustriellen Phase im Was­gau 70.

 

1722 erhielt der Handelsmann und hanau-lichtenbergische Zollpächter Hans Georg Schlick 35 Morgen Gelände am rechten Ufer des Saarbaches (beim heutigen Ludwigswinkel) als Erblehen. 1741 kamen noch 41 Morgen an der Rösselbach, 25 Morgen an der Saar­bach, neben dem Klosterwoog und 98 Morgen bruchigen Geländes unterhalb des Saarbacherbrunnens hinzu. Schlick errichtete ober­halb des Saarbacher Weihers eine Säg- und Ölmühle und 1740 eine Getreidemühle, hinzu kam ein Viehbestand von 50 Kühen 71.

 

NN; Vater des Anthoni Schlick (Schreiber in Weißenburg), Louis Jean Schlick (Schreiber in Weißenburg) und der NN. Schlick (∞ Olivi­er Schlick, Advokat in Nancy) 72.

 

Nach dem Tod des Handelsmanns in Fischbach bei Dahn, Johann Georg Schlick († 1745) errichteten dessen Erben die söhne Anthoni und Louis Jean Schlick, beide Schreiber in Weißenburg, sowie deren Schwager Olivier Schlick, Advokat in Nancy, zwischen Schö­nau und dem kleinen Reisel den Reislerhof, den sie verpachteten. Da die Hofleute ständig wechselten und die hanau-lichtenbergische Rentkam­mer in Buchsweiler die Genehmigung zur Errichtung einer Papier- und Tabakmühle verweigerte, boten sie alsbald den Reis­lerhof und die anderen ererbten Güter der hanau-lichtenbergischen Rentkammer zum Kauf an. Die überzogenen Forderungen des Ad­vokaten Schlick führten zum sofortigen Abbruch der Verhandlungen. Schließlich kaufte das Zisterzienserkloster Stürzelbronn den Reislerhof für 20000 Li­vres. Die Buchsweiler Regierung erklärte diesen Vertrag für ungültig, weil das der Grafschaft Hanau-Lichten­berg zustehende Vorkaufs­recht nicht gewahrt worden sei. Nach längeren Verhandlungen überließ das Kloster Stürzelbronn 1782 für 16358 Gulden das Hofgut der hanau-lichtenbergischen Regierung 73.

 

Schlick +++prüfen++ war auch Betreiber der die Schlickenmühle bei Obersteinbach. Im hanau-lichtenbergischen Mühlenverzeichnis vom 5.1.1772 heißt es hierzu: „Der Schlicken, Mahl, Öhl und Säg Mühl bey Wald … unterhalb ... [Urkunde durch Papierfraß teilwei­se zerstört] 74.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C20 Nr. 3028 (Reißlerhof bei Ludwigswinkel): enthält: die dem Handelsmann Schlick zu Fischbach (=Waldfisch­bach) genehmigte Errichtung einer Säg- und Ölmühle an der Saarbach und deren Erbbestand (1730-1740); Verkauf eines Hausanwe­sens zu (Wald)Fischbach von Schultheiß Georg Kohler zu Busenberg an Georg Schlick zu Fischbach; ferner Streitigkeiten zwischen den Schlick'­schen Erben und Jost Weber zu Fischbach wegen widerrechtlich angelegter Schmiede (1737-1746); Genehmigung für Hans Georg Schlick zu Fischbach wegen Erbauung einer Mahlmühle an seine Mahl- und Sägmühle und darüber erteilter Erbbestand (1740-1742); die von den Schlick'schen Erben vorgehabte Verwendung ihrer 2ten Sägmühle in eine Schmiede von 3 Hämmern und 2 Öfen; ferner Ver­gleich mit denselben wegen schuldiger Rückstände.

- LA Speyer Best. W1 Nr. 277: Von Handelsmann Schlick an der Saarbach bei Obersteinbach an der Saarbach beanspruchte Wiesen, 1742

- LA Speyer Best. W1 Nr. 278: Strittige Wiesen des Handelsmanns Schlick an der Saar- und Rößelbach bei Obersteinbach, 1745

- LA Speyer Best. C20 Nr. 4216: Befreiung der Schlick'schen Erben zu Fischbach (bei Dahn) von Kriegs- und Militärlieferungen, 1748-1754

- LA Speyer Best. C20 Nr. 4218: Forderung des Prokurators Schulmeister zu Buchsweiler gegen den Handelsmann Schlick zu „Waldfisch­bach“ (Fischbach bei Dahn), 1743

- LA Speyer Best. C20 Nr. 1426: Abgeschlagene Bitte des Johann Georg Schlick, Handelsmann zu Fischbach und Konsorten um Er­lassung des wegen Versetzung von Grenzsteinen verhängten Frevelgeldes, 1741

- LA Speyer Best. C20 Nr. 935: Klage der Abtei Stürzelbronn gegen den Handelsmann Schlick zu Fischbach wegen des den Bitscher Un­tertanen abgeforderten Zolls, 1737

- LA Speyer Best. C20 Nr. 3889: Übertragung der Zolleinziehung durch Zöllner Weber zu Fischbach an den Handelsmann Georg Schlick, 1736

- LA Speyer Best. C20 Nr. 3032: Die von dem Handelsmann Georg Schick zu Fischbach vom dem Lemberger Melkereibeständer Jo­hann Jakob Benkler und teilweise von der Gemeinde Obersteinbach erkauften Wiesen an der Rössel- und Saarbach, 1730-1748

- LA Speyer Best. C20 Nr. 4213: Vermögensforderungen der Valentin Wagner'schen Kinder zu Fischbach an die Erben des verstorbe­nen Handelsmanns Johann Georg Schick zu Fischbach, 1745

 

 

Schlosser, G. A.:

1846 war Besitzer der Drekmühle in Speyer der G. A. *Schlosser 75.

 

 

Schloßstein, Friedrich Adam:

er übernahm 1794 den Erbpachtvertrag über die Steinmühle in Albisheim 76. Eheschließung mit Angelika Herbst. Vater des Johann(es) Schloßstein und des Christian Schloßstein 77.

 

 

Schloßstein, Johannes:

aus Albisheim; Sohn des Friedrich Adam *Schloßstein und der Angelika Herbst. Bruder des Philipp Schloßstein 78. Bürgermeister und Müller in Albisheim. Er erwarb 1833 in der Zwangs­versteigerung gegen die Witwe des Peter Schneider die Papiermühle in Al­bisheim, vormals Papiermühle Bohlander 79, die er noch um 1860 zusammen mit seinem Bruder Christian Schloßstein als Papierfa­brik betrieb 80. Johann Schloßstein kaufte zudem am 21.8.1818 von seiner Mutter, der Witwe des Friedrich Adam *Schloßstein, die Steinmühle in Albisheim 81.

 

 

Schloßstein, Philipp:

verstorben in Bad Kreuznach, beerdigt in Flomborn 82. Verheiratet mit Babette Staufer aus Flomborn 83. Er war der letzte Müller in der Steinmühle und der Ölfabrik Schloßstein in Albisheim, die 1912 liquidiert wurde (heu­te Gelände der Molkerei "Pfalzmilch Nord"). Vater des Hans Schloßstein (ausgewandert nach Amerika) und Heiner Schloßstein. Letzte­rer heiratete in eine kleine Mühle nach Neubamberg, wo er noch 1974 lebte 84.

 

+++klären: ist er identisch mit dem Philipp Schloßstein, Müller auf der Junkermühle in Neu-Bamberg bei Bad Wöllstein ?+++ Auf einem Weinfaßboden der Junkermühle in Neu-Bamberg befindet sich die Inschrift „1657 Schloßstein“ 85. Ein Eckstein im Türsturz trägt das Zeichen „1867 PH SCHL“ (Philipp Schloßstein ?). Bis zum 1. Weltkrieg gehörte die Mühle der Familie Schlemmer und kam nach dem Krieg an die Familie Schloßstein. Der Schrotgang lief noch bis 1972; anschließend Gaststätte 86.

 

Vater (?, +++klären+++ der NN. Schloßstein, ∞ mit dem Bauernpräsidenten, Politiker der Deutschen Volkspartei (DVP) und Reichs­tagsabgeordneten Heinrich Janson (31.8.1869 Kleinbockenheim – 22.4.1940 Albisheim) 87.

 

Photo:

- Weber, Friedrich Wilhelm: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975 S. 133

 

 

Schmack, Georg:

1584 Müller auf der Schmackenmühle in Bergzabern. Das Gelände, auf welchem die Mühle stand, lag zunächst auf Dörrenbacher Ge­markung und ging dann von Dörrenbach an die Stadt Bergzabern über. Als es noch Dörrenbacher Gemarkung war, stand schon 1584 hier die Schmackenmühle als Besitz des Bergzaberner Müllers Georg Schmack und blieb im Schmack'schen Besitz bis 1700, wird 1899 Sägewerk, 1904 ganz stillgelegt, 1932 von der Stadt Bergzabern abgerissen. Ihre Stelle ist heute Parkplatz am Ende des Kurparks. Der Name wird 1800 nicht mehr verstanden, daher mehrfach falsch angegeben: 1828 „Schneckenmühle“, 1886 „Schna­ckenmühle“ 88.

 

In der Aufstellung über die Mühlen in der Gemeinschaft Guttenberg „Spezifikation Bericht oder Beschaffenheit aller und Jeder müh­lenen in der Gemeinschaft Guttenberg“ vom 8.2.1612 heißt es zur „Schmackenmühle Dörrenbach“: Zu wissen erstlich das die SchmackenMühl an Dürrenbacher Marckung einseits neben der Alten Bach anderseits neben den Dürrenbacher Wälden gelegen, Und zuvor eine Walk­mühl gewesen, mit vorwissen und erlaubnis beeder Fursten und Herrn Inhabern der Gemeinschaft Gutenberg in Anno 1584 laut hirun­den abeorierten [?] von Hern Sebastian Bußmann der Zeit Landschreybern von Ampts wegen deßhalben ertheil­ten Muhlbr.... [?] zu ei­ner Muhlen mit einem gang Von Georg *Schmacken, dem die Walckmühel vorhin zugehörig gewesen, uf sei­nen …. erbauen, und zu bauen zugelaßen worden, dergestalten das er Schmack und seine Erben Und besitzer solche Mühl besitzen und eines ieden Jahrs … of Martinj für die Erbbeständnuß Vier Achtel Korn.... guter dürrer Und schöner Frucht dazu wegen der Frondt Vier Gulden gut geltt, dsgdts: er deren alsdann befreiet, entrichten ...solle ...“ 89.

 

Schmack war auch Eigentümer der Gehlmühle bei Birkenhördt. Sein Sohn Ruprecht Schmack verkaufte die Gehlmühle an den frühe­ren Schultheißen von Dörrenbach, Simon Ennkrich.

 

In der Aufstellung über die Mühlen in der Gemeinschaft Guttenberg „Spezifikation Bericht oder Beschaffenheit aller und Jeder müh­lenen in der Gemeinschaft Guttenberg“ vom 8.2.1612 90 heißt es: „Ruprecht Schmack der die Gehlmühlen ahn Simon Ennckrich [Anm.: Si­mon Ennkrich, Schultheiß von Dörrenbach 1616-1621 91] geweßenen Schultheißen zu Dörrenbach mit ihrer Zugehör ver­kaufft hat, thut den Bericht, Erstlich hab die Mühl 2 mahlgäng und einen Drilles sampt scheuren Und Stallung und gehören dazu ein …. Drithalben mor­gen Wißen, Vnden ahn der Muhlen, einseit neben der Letternell, anderseit mit dem gartten neben der Landstraßen, oben uff die Mühl …. vf Thebold Becker Erben stoßend ….. Von den wisen gehen Bergzabern hiebei thuth ermelter Schmack auch den bericht, das sein Vatter Georg Schmack solche Mühl Von dem Zachen zu Bergzabern , er­kaufft, er aber Von seinem Vatter Und Simon Ennkrich von ihne kürzlich an sich gepracht, welches Ennkrischen hinterlaßene wittib, …. solche noch innehat und genieße.“ Weiter wird in dieser Urkunde ein anderslautender Bericht des Schultheißen von Birkenhördt, Giebold Hüter aufgeführt: „Ein Ande­rer Bericht von Giebold Hüetern Schultheißen zu Birckenherd eingenommen. Ermelter Schult­heis zu Birkenherd thuet den Bericht, das solche Mühl wie auch das Waßer aller von deren Von Fleckenstein grund und boden, doch uf Churpfalz Lehen stehe ….., doch habe …. der Schaffner von Nünter bey ihme nachgefragt, wo her es komme, das beede Gemeins­herrn Guttenberger Gemeinschaft 5 Achtel Korn Von der Mühlen haben, Und seye doch weder Waßer noch Mühl uff ihrem Territorio. Denn er habe solche Mühl, was diese Zeit der Gemeinde Birkenherd zugehört, hernach habe sie Bartel Adam ein wohlhäbiger Mann daselbsten ahn sich erkaufft, Und mit Bewilligung derer Von Fleckenstein, wieder­um das neue Haus gebauet. Hernach habe ein ande­rer dieselbe an sich erkaufft, welcher auf dem Birkenherd gewesen, Der sey zu ei­nem Armen Mann daruff worden, deßwegen er bey der Herrschaft Gutt: angehal­ten, und versprochen Jährlichen 5 Achtel Korn zu zin­sen auszurichten, wan Die Dürrenberger dahin zu mahlen angehalten würden, welches dan ihme bewilligt …..“

 

 

Schmahl, Johann Adam:

aus Zotzenheim. Johann Adam *Schmahl ist seit 1749 Müller auf der Mühle zu Neu-Bamberg. Er wird am 18.8.1749 als Müller in Neu-Bamberg genannt. Schmahl kaufte an diesem Tag die Weidenmühle von den Metz'schen Erben [Anm. d. Verf.: nach dem Tod des Wei­denmüllers Johann Philipp *Metz], nämlich Johann Schneeganz aus Kreuznach und Georg Beck aus Wonsheim 92. Schmahl kaufte für seinen Sohn die Ibener Mühle gekauft und hierfür ein Darlehen über 1000 fl aufgenommen. In diesem Zusammenhang wurde von „der Schmidtburgischen Mühle“ in Hof Iben gesprochen 93.

 

Ab 1764 Müller und Erbbeständer auf der Oberen Mühle bzw. Felsenmühle in Oberndorf / Alsenz; 1764 ging der Besitz auf Johann Adam Schmahl über. Dieser ließ 1771 wie die Inschrift meldet, den großen gewölbten Keller anlegen 94.

 

Am 11.4.1765 verkaufte Schmahl die Weidenmühle an den aus Freimersheim stammenden Johannes Michel 95.

 

 

Schmalenberger, Heinrich:

4.4.1810 Mölschbach – 13.6.1880 Mölschbach; Müller in Mölschbach; ∞ Magdalena *Kissinger aus Mölschbach; er ist der Vater des Mül­lers auf der Schmalenbergschen Mühle in Elmstein, Heinrich Reinhard *Schmalenberger 96.

 

 

Schmalenberger, Heinrich Reinhard:

8.7.1841 Mölschbach – 24.3.1901 Elmstein; Müller und Bäcker in Elmstein auf Schmalenbergschen Mühle; Sohn des Müllers in Mölsch­bach Heinrich Schmalenberger und der Magdalena Kissinger; ∞ 26.7.1866 in Mölschbach mit Katharina Jung vom Stüterhof (31.7.1848 Stüterhof – 10.12.1914 Elmstein); aus der Ehe stammen mehrerer Kinder, darunter die Tochter Elisabeth Schmalenberger (∞ 7.6.1875 Elmstein; ∞ 27.9.1900 mit Wilhelm Roth) 97.

 

 

Schmaltz, Andreas:

bis 1777 war Andreas Schmaltz der Müller Beständer der Neumühle in Landau; dieser verkaufte am 18.4.1777 die Mühle mit Zu­stimmung der übrigen Kinder an seinen Sohn, den Müller Frantz Ignatz Schmaltz 98; ∞ mit Maria Barbara ++++ († 1776 err.); Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Neumühle, Frantz Ignatz *Schmaltz; er übergibt mit Vertrag vom 18.4.1777 die Neu­mühle an seinen Sohn Frantz Ignatius Schmaltz 99.

 

 

Schmaltz, Frantz Ignatz:

17.6.1808 Landau im Alter von 58 Jahren 100; ab 1777 Müller in Landau auf der Neumühle; Sohn des Neumüllers Andreas *Schmaltz und der Maria Barbara ++++ († 1776 err.);

 

mit Margarethe geb. Hoffmann; Vater u.a. der Maria Jakobea Schmaltz (∞ mit Johann Baptist Lerch) 101.

 

Frantz Ignatz Schmaltz kaufte am 18.4.1777 von seinen Vater Andreas Schmaltz die Neumühle in Landau 102.

 

Bei dem großen Eisgange im Februar 1784 litt die Stadt … durch Überschwemmung bedeutenden Schaden, und da man die Mühlen als die Hauptveranlassung dieses unglücklichen Ereignisses betrachtete, so machte das Geniecorps den Vorschlag, die beiden Mühlen in der Stadt nebst der unterhalb derselben gelegenen herrschaftlichen Mühle abzubrechen [Anm.: die Neumühle] und hinwegzuschaf­fen ….“ 103. Hiergegen gab es einen abweichenden Vorschlag der angenommen wurde. „Demgemäß wurden nicht nur schützende Schleusen angelegt und die Queich mit Quadersteinen eingefaßt, sondern auch noch besonders künstliche Vorrichtungen zur Hebung der Mühlrä­der bei hohem Wasserstande und zur Abführung des angeschwemmten Sandes gemacht ...“ 104.

 

Im Archiv „Service Historique de l'Armée de Terre, Archives du génie“ in Vincennes/Paris befindet sich das „mémoire des ouvrages de fortification ... pendant l'année 1785“ in Landau (Akte Best. Xe 341 Génie) betr. die Neumühle und die Stadtmühle in Landau.. Dieses enthält die Bittschrift von Franz Ignaz Schmaltz und Heinrich Weygand, Stadtmüller an den Kriegsminister Maréchal de Sé­gur: Während des Frühlings, Sommers und Herbstes 1786 hat man zur Reinigung der Queich das Bachbett trockengelegt, deshalb waren die Müller ar­beitslos vom 21.3.-1.11.1786. Der Hof hatte für die Jahre zuvor Entschädigungen bezahlt. Schmaltz hat eine Mühle mit 5 Gängen, Wey­gand 6 Gänge. Schmaltz hat eine Frau, 6 Kinder und mehrere Diener, zahlt jährlich 250 Livres Steuer. Weygand hat 3 Kinder, seine Müh­le hat einen canon von 40 Malter seigle [Anm.: Roggen], Abgaben jährlich etwa 600 Livres im März 1787 bekommt Schmaltz für 239 Tage 1254 und Weygand 1673 Livres. Wegen der ständigen Versandung durch die Queich hat­ten die Franzosen vor, die Mühlen entlang der Queich abzureißen, wogegen der Magistrat und die Bürger der Stadt protestierten. Im Jahre 1787 stürzen die Fassaden von 4 Häu­sern auf der linken Seite der Queich unterhalb der Stadt- und der Neumühle ein. Zudem kam es zu ständigen Überschwemmungen, un­ter denen die Stadt zu leiden hat. Im Dezember 1787 kommt ein sehr scharf gehaltener Brief aus dem Kriegsministerium, wonach de Kosten für weitere Umbauten und Reparaturen an der Queich von der Stadt oder der Provinz zu tragen sind, weil die beiden sich einem Abriß der beiden Mühlen widersetzen (Mitteilung Dr. Michael Martin vom 13.3.2012).

 

Im Landauer Wochenblatt 1825 wird unter dem Tiel „Der erste Gemeinde-Rath von Landau über die erste Gemeinderatswahl in Landau von 1791 berichtet: dabei wurde in der Urwahl 10.-12.2.1790 der „Fr. Ignaz Schmaltz, Müller, durch 320“ Einwohner ge­wählt 105.

 

Frantz Ignatz Schmaltz verkaufte am 31.5.1808 die Neumühle in Landau an den Schwiegersohn Johann Baptist *Lerch und die Toch­ter Maria Jakobea Schmaltz 106. Die Übergabe der Neumühle erfolgte gem. notariellen Vertrag vom 31.5.1808. Danach verkauften der Franz Ignaz Schmaltz, Müller in Landau, und dessen Ehefrau Marie Johanette an Johann Baptist Lerch und dessen Ehefrau Marie Jacobea geb. Schmaltz die in der Rosengasse gelegene Neumühle für 34000 frs 107.

 

Nach dem Tod des Franz Ignaz Schmaltz wurde am 29./30.7.1818 das Nachlaßinventar erstellt 108, am 2.-9.8.1808 erfolgte im Zuge der Nachlaßauseinandersetzung der Verkauf der Möbel 109.

 

 

Schmaltz, Jacobäa:

Tochter des Müllers auf der Neumühle in Landau, Frantz Ignatz *Schmaltz; sie übernahm nach dem Tod des Vaters 1810 zusammen mit ihrem 1. Ehemann Johann Baptist Lerch († vor 1821) die Neumühle in Landau. ∞ I mit dem Müller auf der Neumühle Johann Baptist *Lerch; aus der Ehe stammt der Sohn Johann Philipp Lerch, der ab 1831 die Neumühle übernimmt; ∞ II mit dem Müller Heinrich Mertz 110.

 

 

Schmeer, Georg Franz:

13.6.1828 Bischmisheim - † 10.4.1876 Malstatt; Ackerer und Müller; bis 1856 in der Langweiler Mühle bei Bischmisheim, und ab 1860 in der Schleifmühle in Malstatt; ∞ 5.2.1852 in Bischmisheim mit Christina Dorothea Munzinger (2.9.1832 Bischmisheimer Mühle - † 21.12.1865 Schleifmühle in Malstatt durch Unglücksfall: zu Tode geschleift]; der Tochter des Müllers auf der Langweiler Mühle bei Bisch­misheim , Daniel *Munzinger und der Dorothea Klein; Vater des Müllers Franz Schmeer (ab 1893 Müller in der Langweiler Mühle) 111.

 

 

Schmied, Franz:

um 1731 Müller auf der Gallappmühle in Morlautern; ∞ mit NN. Storch, der Tochter (?) des Schultheißen von Zeselberg (Sickinger Höhe); Schmied macht am 13.3.1731 die „Erbsportion uxoris(?) nomine“ am Nachlaß der verstorbenen Schultheiß von Zeselberg, Jo­hann Storch geltend 112.

 

 

Schmidt, Andreas:

am 20.8.1711 erhielt der aus Hütschenhausen stammende „Andreas Schmitten aus Hitschenhaußen“ einen Erbbestandsbrief über die Scheidenberger Mühle (später Schanzer Mühle genannt) in Miesau 113. Andreas Schmidt verkaufte seinen Erbbestand mit Zustim­mung der Churfürstlich Pfälzischen Hofkamer vom 13.1.1722 an den Freiherrn Damian Johann Philipp von Sickingen 114.

 

Er ist der Sohn des Martin Schmidt zu Steinbach am Glan; ∞ II 19.4.1714 in der reformierten Kirche Wallhalben mit Elisabetha Mül­ler, Tochter des sickingischen Jägers Valentin Müller aus Gerhardsbrunn 115.

 

Am 21.2.1717 wird als Pate in der ref. Kirche in Miesau genannt: Andreas „der Müller von der Schantz“ 116.

 

 

Schmidt, Anna Maria:

22.3.1807 Großfischlingen; Tochter des Müllers in Großfischlingen Johann Georg *Schmitt und der Christina Flory; ∞ am 24.1.1797 in Großfischlingen mit dem Müller Johannes „der Junge“ *Hollried; Anna Maria Schmitt bringt die Mühle in Großfisch­lingen mit in die Ehe; aus der Ehe stammen mehrere Kinder; der Ehemann heiratet nach dem Tod der Anna Maria Schmitt erneut 117.

 

 

Schmidt, Carl Wilhelm:

um 1768 Temporalbeständer auf der Stiftsmühle in Klingenmünster; diese gehörte zur kurpfälzischen Geistlichen Güterverwaltung Hei­delberg 118.

 

In den Mauern des Stifts gelegen am Klingbach bei der Stiftskirche im östlichen Dorfteil, der zwar dem Hochstift Speyer gehörte 119; sie war kurpfälzisch und gehörte zum Oberamt Germersheim, in Zuständigkeit der Geistlichen Güteradministration 120; sie gehörte von 1665-1789 zur Geistlichen Güteradministration Heidelberg 121; 1768 war Temporalbeständer der Müller Carl Wilhelm *Schmidt, der als Pacht für zwei Wasserräder 47 Ma. Korn gibt 122.

 

In diesem Mühlenprotokoll von 1768 ist die Mühle wie folgt beschrieben: “zu den Clingenmünsterer Stiftes Mauren ist eine der chur­fürstlichen Administration zuständige eigenthümbliche Mühl, welche Carl Wilhelm Schmidt der mahlen temporaliter besitzet, solche hat 2 Wasser Räder, sodann 2 Mühl und 1 Schehlgang, gibt jährlich pro canone 47 Malter Korn dem Stift alda, und außer der Schat­zung chur­fürstl: Hofcamer keinen Waßer Zinß, wie solches der von dem Stift Schafner Heuß erstattete sub Nr. 12 beygebogene Be­richt ausweiset.”

 

 

Schmidt, Caspar:

geb. in Trautstadt/Franken - ++++ Schauernheim (?); kath.; Müller in Schauernheim; ∞ 22.11.1794 in Schauernheim mit der Anna Ka­tharina *Fusser, der Witwe des Müllers Johann Theodor *Zech.

 

Anna Katharina Fusser ist die Tochter des Ackersmann in Dannstadt, Johann Jakob Fusser und Anna Maria Magin; Enkelin des Jakob Fusser und der Anna Katharina NN. 123; ∞ I am 17.9.1787 in Schauernheim mit dem Müller in Schauernheim, Johann Theodor *Zech (5.4. 1758 Schauernheim – 10.8.1794 Schau­ernheim); ∞ II am 22.11.1794 in Schauernheim mit dem aus Trautstadt/Franken stammen­den Müller Caspar Schmidt); Mutter der Anna Maria *Zech (7.9.1790 Schauernheim – 1.11.1827 Schauernheim) 124. Die Mühle in Schauernheim ist wohl nach dem Tod des Müllers Zech von dessen Witwe Anna Katharina Fusser weiter betrieben worden. Diese hatte nach seinen Tod die vierjährige Tochter Anna Maria Zech zu versorgen; Anna Katharina Fusser heiratete bereits 3 Monate nach dem Tod ihres Mannes am 22.11. 1794 den Müller Caspar *Schmidt 125 und betrieb die Mühle weiter. Nach ihrem Tod am 26.3.1806 fiel die Müh­le in Schauernheim voraussichtlich an die Tochter Anna Maria Zech, die als 16jährige am 28.10.1806 in Dann­stadt den Müller Johann Ja­kob *Drissler (2.12.1782 Dannstadt – 12.12.1813 Schauernheim; katholisch) heiratete 126.

 

 

Schmidt, Daniel:

um 1745 Schultheiß und Müller auf der Bosenbacher Mühle; er hast einen Erbbestandsbrief vom 14.10.1744; in der Bestandsaufnah­me der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie zusammengefaßt beschrieben wie folgt 127: “Die Bo­senbacher Mühle wird von einem Brunnenbächlein getrieben, welches in der Nauwies entspringt, liegt ganz nahe oben an dem Dorf Bosen­bach; hat ein 22 Schuh hohes Wasserrad, das 1 Mahlgang und 1 Schälgang im Trillis treibt. Oft Wassermangel. Erbbeständer ist der Schultheiß von Bosenbach Johann Daniel Schmidt. Er liefert 1 Ma. Korn und 1 Ma. Hafer sowie 1 fl 3 bz und 3 Kappen oder da­für 4 bz“.

 

 

Schmidt, Friedrich:

um 1785 war Friedrich Schmidt Bürger und Stadtmüller in Meisenheim; er ist der Vater des Müllermeisters in Rehborn Martin *Schmidt (∞ 3.3.1785 in Rehborn mit Anna Sara Gauch) 128.

 

 

Schmidt, Hans:

Bäcker von „Müllersleben“/Thüringen (bei Arnstadt); Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 20.6.1646; ∞ Neuleiningen am 14.6. 1646 mit Anna Catharina Müller (Tochter des Müller zu Mühlen“ (Mühlstraße) und Bäcker in Kaiserslautern „Casel/Caßel“ Hans Ca­simir *Mül­ler); Müller zu Kaiserslautern ++++klären: welche Mühle++++129; hat vermutlich am 20.6.1646 das Backhaus im alten Spital in Kai­serslautern übernommen; klagt am 1646 in Kaiserslautern gegen Georg Dieter Schlosser 130.

 

 

Schmidt, Heinrich:

geb. um 1800 auf der Untermühle bei Berglangenbach; Sohn des Untermüllers Peter Schmidt und Maria Katharine Sieber; 1827 ist Hein­rich *Schmidt der Müller auf der „Untermühle bei Berglangenbach; ∞ mit der Katholi­kin Maria Eva Decker aus Bundenbach am 1.12.1827 in Kirchenbollenbach 131.

 

Er dürfte der Enkel der Müllers Friedrich Schmitt sein, der am 1.11.1776 den Erbbestandsbrief erhielt 132. Später gehörte die Mühle bis 1866 einer Familie Haas gehörte. Jakob Haas (*6.2.1828) wanderte mit seiner Ehefrau Maria Elisabeth Schmidt (* 15.4.1829) im Juli 1866 in die USA aus. An Vermögen nahmen sie 3500 Mark mit. Das könnte der Erlös aus dem Verkauf der Mühle gewesen sein. Von da an hießen die Mühlenbesitzer Henn 133.

 

 

Schmidt, Johann Adam:

1773-1779 ist Johann Adam Schmidt als “Ölschläger zu Odenbach” im lutherischen KB eingetragen; ∞ mit Elisabeth Ka­tharina NN.; Vater von Philipp Adam Schmidt (*2.2.1773) und Johann Henrich Schmidt (1775-1779) 134

 

 

Schmidt, Johann Friedrich:

um 1785; Bürger Stadtmüller und Metzger 135 in Meisenheim; Sohn Bäckers, Bierbrauers und Bürger in Meisenheim Johann Jakob Schmidt (geb. 1727 in Meisenheim) und der Anna Sara Gilmann (Tochter von Henrich Guilmann aus Rehborn) ∞ mit Susanna Maria Pfaff (Tochter des Stadtmüllers in Meisenheim Johann Michael Pfaff und Maria Catharina Matthias); aus der Ehe stammen 6 Kinder 136, darunter der Müller auf der Bannmühle in Rehborn Johann(es) Martin *Schmidt 137.

 

 

Schmidt, Johann Friedrich:

1.6.1738 Heimbach (westlich Baumholder) - 13.6.1790 Lockersmühle bei Ronnenberg; Sohn von Johann Heinrich Schmitt, Zensor in Heimbach und der Müllerstochter Eva Maria Höth aus der Zinckweiler Mühle (Tochter des Müllers Simon Höth); Bruder des Müllers auf der Beckersmühle bei Ruschberg Johann Heinrich Schmidt; ∞ 18.2.1772 mit der Müllerstochter Eva Maria Göttgen aus der Lo­ckersmühle (Tochter des Müllers Johann Jakob Theodor *Göttgen und der Anna Eva NN.) 138. Nach dem Tod des Müllers Johann Ja­kob Theodor *Göttgen erfolgte die Er­bauseinandersetzung über die Mühle. "Am 25.3.1772 ersuchen Jakob Göttgen der ältere und Jost Göttgen der Junge den Herzog in Zweibrücken, die Mühle ihrem Schwager zu übertragen. Anna Eva Göttgen war offenbar die Mutter der beiden, weil Joh. Friedrich *Schmidt aus Heimbach, der als Schwiegersohn von ihr bezeichnet wird, am 21.7.1772 sich ebenfalls an den Herzog wandte mit der Bitte zu genehmigen, daß ihm die Mühle mit Gütern zum Preis von 1800 Gulden übertragen würde. Am 1.11.1776 er­hielt Friedrich Schmidt den Erbbestandsbrief" 139.

 

 

Schmidt, Johann Georg:

~ 24.5.1732 Großfischlingen – 14.5.1794 durch Kriegsereignisse; Müller in Großfischlingen; Sohn des Anwalts Johannes Jacob *Schmitt und der Maria Catharina Lutz; ∞ mit der Müllerstochter Christina Flory (geb. 1738 Großfischlingen – 6.7.1796; Tochter des Müllers in Großfischlingen, Johannes Georg *Flory und der Maria Margaretha Spieß) 140. Vater der Anna Maria *Schmitt († 22.3.1807; ∞ am 24.1.1797 mit dem Müller in Großfischlingen und späteren Adjunkt, Johannes *Hollried „der Junge“) 141. Die Ehe­frau Chri­stina Flory bringt die Mühle mit in die Ehe.

 

 

Schmidt, Johann Heinrich (1):

um 1685 Winnweiler – † ca. 21.7.1746 Kaiserslautern; kath.; Stiftsmüller in Kaiserslautern 142; ein Johann Heinrich Schmidt ist 1709 und 1710 in Kaiserslautern als Bordschnitter erwähnt 143. Bürger, Müllermeisters und Erbbeständers in der Stiftsmühle. Die Bäcker- und Mül­lerzunft nimmt ihn 13.2.1714 als beizünftigen Meister an 144.

 

I mit Anna Ursula Bonolth (um 1694 - † um 1728), der Tochter des Kaiserslauterer Stiftsmüller Anthon Bonolth / *Bonoll 145. Schmitt klagt am 3.6.1726 vor dem Stadtrat gegen Georg Henn, der behauptet hatte, Schmidts Frau sei eine „paterbornische Hur“ 146. Aus der Ehe stammen 7 Kinder, darunter der Müler und Betriebsnachfolger Johann Heinrich (2) *Schmidt und der Müller Matthias Schmidt 147.

 

II am 15.11.1729 mit Anna Katharina Reischmann (Tochter des Schultheißen Reischmann zu Steinalben 148; sie ∞ II mit dem Gast­wirt und Nagelschmiedemeister, Johann Georg Jungfleisch 149 [im Ratsprotokoll vom 2.12.1748 heißt es: „wurdten wegen erhal­tenem Burger­recht eingeschrieben Herrn Jungfleischen Ehefrau Anna Catharina, Henrich Schmitts stifftsmüllers wittib 150]; ∞ III mit Theobald Müller zu Landstuhl) 151.

 

1738 ist Heinrich Schmitt der Müller und Erbbeständer auf der Stiftsmühle in Kaiserslautern 152 +++klären: Verwandtschaft zu dem ebenfalls 1738 in Kaiserslautern auf der Waschmühle tätigen Wilhelm Schmitt++++

 

In einem Beschwerdebrief vom 5.10.1742 wenden sich der Kaisermüller in Kaiserslautern Johann Georg *Fleck und der Stiftsmüller in Kaiserslautern Heinrich *Schmitt vom 5.10.1742 wegen unrechtmäßiger Erhöhung des Wasserfalls an der Schloßmühle Kaisers­lautern an der Oberamt Kaiserslautern 153. Der Schloßmüller Johann Adam (1) *Pfaff hatte die baufällige Schloßmühle wieder aufge­baut. Die Müh­le, die zunächst eine sog. Rollemühle war (d.h. das Mühlrad befand sich mitten im Mühlengebäude), wurde umgebaut und das Mühlrad an die Außenseite des Gebäudes verlegt. Die Mühle wurde um einen Schäfgang zum Malen von Dinkel erweitert und ein zweites Mühl­rad zu dessen Antrieb eingebaut. Hierzu war eine höhere Wasser­kraft erforderlich, wozu Pfaff den Mühlenstau [den sog. Wasserfall]um 16 Zoll erhöhte. Diese Maßnahme rief einen Sturm der Entrü­stung bei den oberhalb der Schloßmühle woh­nenden Anliegern hervor. Die­se behaupteten, durch den höheren Wasserstand hät­ten nun die „Patres Franziskaner“, sowie die An­wohner vom Kaufhaus bis zum „Goldenen Bock“ in Gärten, Kellern, Brunnen und Gerbhäu­sern großen Schaden. Der Stadtrat schal­tete sich ein und machte eine Be­schwerde an die kurpfälzische Regierung. Auch der Hospital­müller Georg *Fleck und der Stiftsmül­ler Henrich Schmitt opponierten. Es kam zu Sabotageakten durch die Stadtbevölke­rung. Pfaff erklärte sich „um des lieben Friedens willen“ 1745 bereit, das zweite Wasser­rad abzureißen, wenn die Kurpfalz auf die Erb­pacht hier­für verzichtete. Die kurpfälzische Re­gierung war nicht bereit, auf die Pachtein­nahmen zu verzichten und leitete eine Unter­suchung ein. Die Regierung schickte einen Was­serbausachverständigen nach Kaiserslautern, um „die sämtlichen Wasserfälle der Müller an der Lauterbach zu Lautern abzuwiegen und zu visitieren; zu prüfen, wo die Klagen der Stadt und der Franziskaner her­rühren, ob sie auf die Erhöhung des Wasserbetts an der Schloßmühle zurückzuführen sind oder nicht.“ Das Ergebnis war für die Be­schwerdeführer ne­gativ. Eher sei der Spitalmüller an der Misere schuld. Er habe noch vor kurzem ein Brett auf sein Wasserbett ge­stellt, dadurch staue sich das Wasser bis in den Stadtweiher. Pfaff behalt also Recht, Gang und Mühlrad bleiben. 1760 ist sogar noch ein drittes Rad für die Ölmühle in Betrieb 154.

 

 

Schmidt, Johann Heinrich (2):

17.3.1720 Kaiserslautern - † vor 1771 Kaiserslautern; Müllermeister in Kaiserslautern, Erbbeständer der Stiftsmühle; Sohn des Stifts­müllers Johann Heinrich (1) *Schmidt und der Anna Ursula Bonolth 155.

 

mit Maria Magdalena NN. (kath.; † nach 05/1784 156); der Geburtsname der Frau ist nicht überliefert, vermutlich handelt es sich um Maria Magdalena Lavoir von der Oberschernauer Mühle 157.

 

Der Stiftsmüller Heinrich Schmidt kaufte 1757 das sog. „Tierhäuschen“ in Kaiserslautern als Erbbeständer; er will 1786 „seinem neuen Haus“ einen Ziegelofen gegenüber stellen 158.

 

Der „Stiftsmüller Heinrich Schmitt dahier zu Lautern“ beantragt am 7.3.1758 bei der Geistlichen Güteradministration Heidelberg die erbli­che Begebung „der zu alldasigem Stift gehörigen so genannten Münchwies und Weyer“ etc. gegen Zahlung von 300 fl Erbkauf und 12 fl jährl. Canonis 159.

 

Am 3.10.1767 kommt zur Erhebung einer Klage der Erbbestandsmüller auf der Bordmühle Kaiserslautern Peter Henrich Pfaff, Adam Scherer und Consorten gegen den Lauterer Stiftsmüller Henrich Schmitt vor dem Oberamt Lautern wegen der durch diesen beabsich­tigten Errichtung einer Sägmühle auf der sog. Salingsmühle, anstelle der bisherigen Mahlmühle. Diese Klageschrift ist unter­zeichnet von Philipp Friedrich Schaffner (Erbbeständer auf der Entersweiler Mühle), Henrich Foltz (Erbbeständer auf der Papiermühle Kai­serslautern), J. Adam Scherer, Friedrich Koch, Peter Henrich Pfaff und G. N. Pfaff 160.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/12: Errichtung einer Bordmühle, gelegen in der Nähe der Salingsmühle, durch Heinrich Schmitt, 1769-1771

 

 

Schmidt, Johann Nickel:

stammt aus “Zwey-Kirchen bei Wolfstein”; Schmidt erwarb 1755 die Mühle in Adenbach; und war bis 1761, d.h. 7 Jahre lang Inha­ber des Betriebs. 1757 und 1760 verursachten “große Wasser!” erhebliche Schäden. Das Jahr 1760 war ein Unglücksjahr, das Tau­wetter am 22. Februar und ein Wolkenbruch am 22. Mai brachten solche Wasser- und Schlammassen, daß der Mühlenbau und das Wasserrad voll­kommen zugeschlammt waren. Die Aufräumungsarbeiten überforderten Schmidts physische Kräfte und auch seine Geldmittel; er resi­gnierte und verzog mit seiner Familie nach Jägersburg, wo er bald darauf verstarb. Nach seinem Tod ließen sich seine Frau und die Kin­der in dem “Fürstlich Salmischen Dorf Bärweiler nieder 161. ∞ mit Anna Elisabetha NN.; Vater von Johann Michael Schmidt († 31.5.1756 im Mühlenteich der Mühle in Aden­bach, 2 Jahre und 10 Monate alt), Johannes Schmidt (~ 28.5.1757 in Adenbach) und Johann Daniel Schmidt (~19.11.1759 in Aden­bach) 162.

 

 

Schmidt, Johann(es) Martin:

Müller auf der Bannmühle in Rehborn; Sohn des Bürgers und Stadtmüllers in Meisenheim, Johann Friedrich *Schmidt und der Mei­senheimer Müllerstochter Susanna Maria Pfaff 163.

 

Müller in Rehborn 164. ∞ 3.3.1785 in Rehborn mit Anna Sara Gauch; aus der Ehe gehen 8 Kinder hervor 165. Nach der Inschrift über der Eingangstür des neu erbauten Wohnhauses zur Rehborner Mühle, lautet ihr Vorname dagegen “M. S.” 166. Die Inschrift über der Ein­gangstür des Wohnhauses der Rehborner Mühle lautet: “Diese Mühle ist erbaut worden unter Gottes gnädigem Beistand im Jahre 1786 von Martin Schmidt von Meisenheim und M. S. Gauchin von hier ..” 167.

 

Nach dem Tod 1778 des Müllers Georg *Matthias kauft der zweite Mann der Witwe NN. Bauer, Heinrich *Werntz 1778 von der Er­bengemeinschaft Bauer die mit Schulden belastete Mühle; hierbei hat er sich wohl übernommen. Bei einem Gesuch um Nachlaß der Pachtrückstände und Verbindlichkeiten teilt Frau Werntz 1785 mit, "daß ihr zweiter Mann sich dem Saufen gänzlich ergeben habe und nunmehr entwichen sei" 168. Die Mühle wird versteigert. Der Bauer Peter Gauch steigert die Mühle für 2800 Gulden, um sein ausgeliehe­nes Geld zu retten. Am 10.8.1786 wird seinem Gesuch stattgegeben, die Neuerwerbung dem Schwiegersohn Martin Schmidt übergeben zu dürfen. Martin Schmidt ist der Sohn des ehemaligen Erbbestandsmüllers in Mei­senheim, hat nicht nur “das Mühlwesen ordentlich er­lernt und ist darauf gewandert” sondern “hat soviel Vermögen von seinen Eltern ererbt, daß er die Mühle be­haupten und sie zu seinem sowohl als der gnädigsten Herrschaft Nutzen in einen guten Stand setzen kann” 169. Martin Schmidt läßt die verwahrlosten Gebäude ab­reißen. Mahl- und Ölmühle müssen von Grund auf neu errichtet werden. Diese liegt seit den großen Hochwasser von 1784 unbrauchbar darnieder. Durch das lange Wehr kommen den Wasser- und Eismassen direkt auf das Mühlgebäu­de zu. Weil die Eisbrech weiter nach oben verlegt werden soll, muß er das Wehr umbauen. Dabei gerät er mit der Kreuznacher Sali­nenverwaltung wegen der Schleuse für das Floßholz in Konflikt. Die Sa­line benötigt für die Salzherstellung viel Brennholz, das größ­tenteils aus dem Pfälzer Wald kommt und lauter- und glanabwärts nach Münster und Kreuznach geflößt wird. Zu diesem Zweck sind in den Wehren von der Salinenverwaltung er­richtete Floßschleußen ein­gebaut. Schmidt darf die Schleuse schließlich auf seine Kosten ersetzen. An den ersten Schmidt auf der Reh­borner Mühle erinnert noch die Inschrift über der Eingangstür des Wohnhauses: “Diese Mühle ist erbaut worden unter Gottes gnädigem Beistand im Jahre 1786 von Martin Schmidt von Meisenheim und M. S. Gauchin von hier ..” 170.

 

1786 beklagte der Müller Martin Schmidt den Zustand des sog. Vorderteichs, der wegen der Hochwassergefahr zu kurz sei. Ein Hoch­wasser von 1784 hatte die Mahl- und Ölmühle so beschädigt, daß beide neu gebaut werden mußten 171.

 

 

Schmidtberger, Papiermüllerfamilie:

 

 

Stammbaum der Papiermüllerfamilie Schmidtberger 172:

 

Johann Daniel SCHMIDT­BERGER ca 1715-

 

Anna Ma­ria VO­GEL

 

Johannes IL­LIG 1719-1806

 

Maria Catharina SCHNEIDER 1723-1791

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Johann Nikolaus SCHMIDT­BERGER 1750-

 

 

 

Sophia Eleo­nore ILLIG 1759-/1793

 

 

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Johann Wilhelm Alexander SCHMIDTBERGER 1784-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verbindung zwischen den Papiermüllerfamilien Illig und Schmidtberger 173:

 

Johann Daniel SCHMIDT­BERGER ca 1715-

 

Anna Ma­ria VO­GEL

 

Johannes IL­LIG 1719-1806

 

Maria Catharina SCHNEIDER 1723-1791

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Johann Nikolaus SCHMIDT­BERGER 1750-

 

 

 

Sophia Eleo­nore ILLIG 1759-/1793

 

 

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Johann Wilhelm Alexander SCHMIDTBERGER 1784-

 

 

 

 

Schmidtberger, Gabriel:

geb. vor 1745 (err.); Papiermüller auf der Papiermühle Hardenburg und später auf der Papiermühle Roigheim / Württ.; Sohn des Pa­piermüllers in Hardenburg, Johann Daniel Schmidtberger und (1. Ehe, err.) der NN.; ∞ am 19.9.1758 Hardenburg mit Maria Cathari­na Ilig (Tochter des Küfermeisters zu Hessen [?] Johann Philipp Ilig 174.

 

Schmidtberger war zunächst Papiermüller bei seinem Vater auf der Papiermühle Hardenburg 175; Schmidtberger ist später ausgewan­dert und ließ sich 1770 in der Papiermühle Roigheim / Württ. nieder 176.

 

 

Schmidtberger, Johann Daniel:

geb. ca. 1715 Gemünden / Oberhessen 177; † 1779 Hardenburg; Schreibweise seines Namens war ursprünglich Schmiedtburger 178.

 

mit NN. († vor 1745) Sohn aus der ersten Ehe ist Gabriel *Schmidtberger, der auswanderte und sich 1770 in der Papiermühle Roig­heim / Württ. niederließ 179 und des Johann Henrich Schmidtberger Papiermüller aus Bad Dürkheim-Hardenburg 180 (++++prü­fen++++: Nachkomme des Johann Daniel Schmidtburger ?)

 

II 13.7.1745 mit Maria Catharina *Vogel aus Grünstadt († 30.10.1793 in Hardenburg; 181); Vater des Johannes Schmidtberger (geb. 24.4.1746 – 7.4.1749) 182, des Johann Nikolaus *Schmidtberger (geb. 24.9.1750 Hardenburg 183, der Maria Angelica Schmidtberger (geb. 15.11.1753 Hardenburg) 184, des Sohnes NN. Schmidtberger (geb. 3.6.1760 Hardenburg) 185, des Johann Daniel Schmidtberger (14.7.1761 Hardenburg, die Eltern werden bezeichnet als „Meister Gottfried, Papiermüller im Hardenburger Tal“ und Maria Cathari­na) 186.

 

Johann Daniel Schmidtberger aus Gemünden / Oberhessen richtete im Mai 1737 zusammen mit dem Papiermacher Christoph Wein­mehl an die Grafen von Leiningen-Hardenburg ein Gesuch zur Errichtung einer Papiermühle an der Isenach (heute Papierfabrik Schleipen) 187, unweit des sog. Pfaffenweihers. Bald nach Fertigstellung verpachtete er die Mühle für 10 Jahre an seinen Schwager, den Papierma­cher Christoph *Werner aus Oberursel. Nach dem Tod des Johann Daniel Schmidtberger 1779 fiel die Papiermühle an seinen Sohn Niko­laus Schmidtberger 188.

 

Bruder der ∞ Juliana Catharina [Anm. Schmidtberger] 189.

 

Die Witwe des Papiermüllers zu Hardenburg, Johann Daniel Schmittberger klagte neben mehreren anderen Gläubigern wegen Schuld­forderungen gegen die „ökonomische Sozietät des ehemaligen Philantropins zu Heidesheim“ und den ehemaligen Superinten­denten Dr. Karl Friedrich *Bahrdt in erster Instanz vor der Leiningischen Regierung und Kanzlei Dürkheim (1779-1781) und nach obsiegendem Ur­teil erster Instanz kam es zur „Appellationis“ vor dem Reichskammergericht (1782-1786) 190. Streitgegenstand wa­ren Schulforde­rungen aus Tätigkeit des aufgelösten Philantropin. Die von dem damaligen Superintendenten Dr. Bahrdt im Heideshei­mer Schloß ge­gründete „philantropinische Erziehungsanstalt“ nebst Buchhandlung und Verlag geriet bald in Finanznot, woraufhin „die besten Leh­rer“ und eine Anzahl Schüler fortgehen. Bahrdt initiierte als Träger eine ökonomische Gesellschaft von bis zu 20 Mit­gliedern, die Ak­tien zu je 1000 fl erwerben sollten. Neben zahlreichen Absichtserklärungen traten jedoch nur drei Kläger förmlich bei, nämlich Phi­lipp Christian Schellen­berg, gräflich solms-rödelheimischer Kammerrat zu Frankfurt/Main, Johann Heinrich Koch, fürst­lich leiningi­scher Stadtschreiber zu Dürk­heim und Johann Adam Specht, Ratsverwandter und Ochsenwirt zu Dürkheim (Bekl. 1. In­stanz). Anfang 1779 geht der Superintendent Bahrdt außer Landes; das Philantropin wird liquidiert. Nach Einholung von Rechts­gutachten verurteilt die Vorinstanz, die leiningische Re­gierung und Kanzlei Dürkheim 1781 die weiteren Mitglieder der ökonomi­schen Gesellschaft zur Zahlung der noch offenen Schuldforde­rungen, unter Erlaß der Zinszahlung. Hiergegen erheben Philipp Christ­ian Schellenberg, Johann Heinrich Koch und Johann Adam Specht, Ratsverwandter und Ochsenwirt zu Dürkheim „Appellationis“ zum Reichs­kammergericht Wetzlar. Sie verweisen in der Begründung ihrer Berufung auf vorhandenes Inventar der liquidierten Ge­sellschaft, aus dem die Schuldforderungen vorrangig zu bedienen seien, sowie auf interne Abreden mit Dr. Bahrdt, wonach Fedeiussi­on oder Expromission auf übrige Mitglieder der Gesellschaft ausgeschlossen wurde 191. Weder ein Urteil noch ein Votum des Be­richterstatters befinden sich in den umfangreichen Ak­ten (48 cm).

 

 

Schmidtberger, Johann Henrich:

um 1764; Papiermüller aus Bad Dürkheim-Hardenburg 192. Nachkomme des Jo­hann Daniel *Schmidtburger (?)

 

 

Schmidtberger, Johann Nikolaus:

geb 24.9.1750 Hardenburg 193 - +++++; um 1779 Papiermüller auf der Unteren Papiermühle im Isenachtal bei Hardenburg; Sohn des Papiermüllers Johann Daniel *Schmidtberger und Anna Catharina *Vogel aus Grünstadt 194.

 

I 1781 mit Sophia Eleonora *Illig 195 († vor 1793 err. ). Aus der Ehe stammt die Tochter Ma­ria Katharina Schmidtberger 196

 

II am 17.10.1793 in Hardenburg der Witwer Nikolaus Schmidtberger mit Henriette Wörner 197. Vater von Friedrich Wilhelm Schmidt­berger (geb. 18.5.1795 Hardenburg) 198 und der Amalia Schmidtberger (geb. 4.11.1797 Hardenburg) 199.

 

Erbbestandspächter und Betriebsnachfolger seines Vaters auf der Unteren Papiermühle im Isenachtal bei Hardenburg (heute Papierfa­brik Schleipen) 200.

 

Noch zu Ende des 18. Jh. lieferte Joh. Nic. Schmidtberger Papier an die Leiningische Verwaltung. Einem „Extrait du Registre des arrêtés du Préfet du Dep. Du Mont-Tonnere“ von 7.3.1809 ist zu entnehmen, daß im Terminal anno 11 = 1803 Nicolas Schmidtber­ger, Erbbe­ständer der Papiermühle bei Hardenburg, um eine Ermäßigung seiner Erbpacht nachgekommen ist, und noch am 12.4.1807 reklamiert er die Bezahlung seiner 1799 berechneten Papierlieferungen 201.

 

 

Schmidtberger, Maria Catharina:

geb. 1787 Hardenburg – 17.6.1824 Sarnstall; Tochter des Papiermüllers in Hardenburg, Johann Nikolaus *Schmidtberger und (1. Ehe) Sophia Eleonore *Illig; ∞ mit dem Papiermacher und Mühlenbesitzer in Sarnstall, Johann Jakob *Lorch; Mutter von Sophie Lorch (geb. 1815), Katharina Lorch (1817-1818), Anna Elisabeth Lorch (geb. 1819), Katharina Barbara Lorch (geb. 1821) und Ra­chel Lorch (1823-1856) 202.

 

 

Schmidtknecht, Familie:

s. auch Schmittknecht

 

 

Schmidtknecht, Friedrich Ludwig:

geb. 1753 (err.) - † 22.1.1787 Ilbesheimer Mühle im Alter von 34 Jahren an Auszehrung; Müller auf der Ilbesheimer Mühle; Sohn des früheren Temporalbeständers von 1758-1763 auf der Ilbesheimer Mühle und späteren Müllers in Albersweiler und in Wilgartswiesen, Jo­hann *Schmidtknecht; Friedrich Ludwig betrieb in den 1780er Jahren die Mühle in Ilbesheim 203.

 

 

Schmidtknecht, Jacob:

um 1849 Müller auf der Mahlmühle in Leinsweiler. Am 31.1.1849 wird im Landauer „Eilboten“ die freiwillige Versteigerung auf Er­suchen des Jacob Schmidtknecht, Müller in Leinsweiler der Mahlmühle in Leinsweiler nebst Wohnhaus, Scheuer, Stallungen, Garten etc. für den 6.2.1849 angekündigt 204.

 

 

Schmidtknecht, Johannes:

aus Coburg; bis 1737 Müller in Walsheim; er verkaufte diese Mühle neben der Obermühle in Walsheim gelegen, 1737 an den Erbbe­ständer der Obermühle Walsheim, Johannes *Lemühl. Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzi­schen Hörfauth Philipp aufgenommen, heißt es hierzu 205: “Ferner hat obiger Poßsesser (Anm.: der Müller auf der Obermühle Johan­nes *Lemühl) noch eine Mühl gleich oben der obigen Mühl, welche er von dem Johannes *Schmitt­knecht in Anno 1737 erkauft, der Schmitt­knecht hat solche in Anno 1731 aufgebaut, diese Mühl ist eigen außer daß 90 fl Capital in die Collektur Neustadt darauf haf­ten thun; Mühlbrief noch Consens ist nicht vorhanden, Waßerfall gibt sie nach deß Müller seiner Aussag auch nicht.“

 

Spätestens seit 1740 war Johannes Schmidtknecht als Pächter auf der Woogwiesmühle/Schultzenmühle in Edenkoben, die dem Jo­hann Wilhelm (2) *Walter gehörte 206.

 

 

Schmidtknecht, Johann:

aus Edesheim stammend; von 1758-1763 Temporalbeständer auf der Mühle in Ilbesheim 207; er war anschließend Müllermeister in Al­bersweiler und in Wilgartswiesen; Vater des Müllers Friedrich Ludwig Schmidtknecht 208. +++klären: er könnte ein Sohn des Jo­hannes *Schmittknecht sein, der 1731 die Mühle in Walsheim erbaute und 1737 verkaufte, oder identisch mit demselben++++

 

 

Schmiedler, Conrad:

kath.; Müller in Großkarlbach und ab 1727 in Erbach.

 

Bis vor 1727 war der Conrad *Schmiedler der Müller auf der „Carbacher Mühle in Kleincarbach im Hartenburgischen“, d.h. in Groß­karlbach; dieser zog dann auf die Erbacher Mühle in Erbach und erhielt 1727 im Alter von 60 Jahren die pfalz-zweibrückische Bür­geraufnahme 209.

 

 

Schmitt, Daniel:

um 1830 Müller auf der sog. Untersten Mühle in Weidenthal; Sohn des Müllers auf der Mahl- und Sägemühle Weidenthal, Johann Niko­laus *Schmitt und der NN. Ackermann 210. Enkel des Müllers in Weidenthal, Josef Hein­rich *Ackermann 211.

 

 

Schmitt, Elias:

bis 1768 Müller auf der Hospitalmühle in Germersheim; diese ist im Mühlenprotokoll des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 zu­sammengefaßt wie folgt beschrieben 212: “Gleich neben deren (Anm.: gemeint die Bernionsche Mühle, wie sich aus der Reihenfolge im Müh­lenverzeichnis ergibt, d.h. auch die Hospi­talmühle liegt oberhalb der Stadt) gegen die Stadt zu befindet sich die churfürstliche Erbbe­stands sogenannte Hospital Mahl- und Oh­ligmühl, solche hat 2 Waßer Räder, von welchen 2 Mahl und der Schehlgang, nicht weniger die Ohligmühl wechsel weis, wie es hier vorn bei der Tit. Rath Blumen Mühl beschrieben worden, getrieben werden, gibt jährlich dem hiesi­gen Hospital modo churfürstlichen Administration 5 Malter Korn Erbpfacht, und in die hießige Kellerey eben so viel Wasserfall Zinß, sol­che Mühl wurde erst kürzli­chen dem dermahligen Inhaber Elias *Schmitt schulden halber versteigert”.

 

 

Schmitt, Elias:

bis 1848 Müller auf der Hammelmühle in Kirrweiler. Am 26.9.1848 wird auf Antrag des Kaufmanns Abraham Worms die seinem Schuld­ner, dem Müller zu Kirrweiler Elias Schmitt gehörige Hammelmühle zwangsversteigert 213.

 

 

Schmitt, Franz Ludwig:

um 1833 Müller auf der Obermühle (=Wiesenmühle) bei Maikammer; ∞ mit Katharina Begel.

 

Am 30.4.1833 wurde die Obermühle in Maikammer versteigert. Eigentümer war damals Friedrich Anton *Ullrich 214. Diese erstei­gerte der Müller Franz Ludwig *Schmitt, nämlich: Im Dorf die Obermühle[,] Wohnhaus mit einer Mahlmühle, Scheuer, Stal­lung, Schoppen und Hofraum“ 215.

 

1832 brannte die Mühle ab und wurde von Franz Ludwig Schmitt wieder aufgebaut.

 

Die Mühle wurde am 7.9.1840 aufgrund eines Urteils des Bezirksgerichts Landau vom 23.5.1840 versteigert. In der Versteigerungs­ankündigung vom 19.8.1840 heißt es 216: „Auf Betreiben ihrer Exzellenz, der Dame Josepha Ursula Maria Gräfin von Saint-Martin, Witwe des Freiherrn von Herding, Rentnerin, in Mannheim wohnend …., Klä­gerin auf Versteigerung, gegen Franz Ludwig Schmitt, Müller auf der Ober= oder Wiesenmühle, zur Gemeinde Maikammer gehörig, und seine bei ihm wohnende Ehefrau Katharina Begel, Beklagte auf Versteigerung, und in Gefolge Urtheils Königl. Bezirksgerichts zu Landau vom drei und zwanzigsten Mai abhin … wo­durch die Zwangsversteigerung gegen die Beklagten verordnet … wurde, sol­len … versteigert werden: Im Banne Kirrweiler … Zwölf Aren neunzig Meter, ein massiv von Stein erbautes neues Wohnhaus, Mahl­mühle, Hof, Scheuer, Stallung, Garten, Wiese, Baumstück und Zubehör, die Ober oder Wiesenmühle genannt, mit completter Ein­richtung … Die Mühle hat drei Mahlgänge, einen Schälgang und eine Schwingmühle; das zweistöckige Wohnhaus ist vor 2 bis 4 Jah­ren ganz massiv von Steinen neu erbaut, das alte ist weggebrannt, und hat in der Fronte in jedem Stock acht Fenster .. auf der Mühle haftet ein jährlicher Erbpacht an Johann Born zu Edenkoben von 11 Hectoliter 11 Liter (8 Malter) Korn und 36 kr. Geld auch geden­ket die Gemeinde Maikammer noch eine Gülte auf diese Mühle in Anspruch zu nehmen.“

 

 

Schmitt, Henrich:

um 1738 Müller in Reichenbach; die Mühle ist in der Renovation der Schultheißerei Reichenbach vom 17.9.1738 aufgeführt 217 und wie folgt beschrieben: „Henrich Schmitt so hiesige Erbbestandsmühl besitzet, mit 2 Gäng sambt einer Ohligmühl, wie auch einen Lohgang so dermahlen aber nicht brauchbar und ohne Erlaubnis gebauet worden, und gibt jährl: 20 Mltr Korn Erbpfacht in die Ambtskellerey da­hier, laut renovierte Erbbestandsbrieff 27. May a.c.“.

 

 

Schmitt, Heinrich:

Stiftsmüller in Kaiserslautern; s. Johann Heinrich *Schmidt

 

 

Schmitt, Jacob:

um 1785 Müller auf der Salingsmühle in Kaiserslautern; ∞ mit Margareta Mathieu.

 

Schmitt beantragte und erhielt 1785 zusammen mit „seiner ehelichen Hausfrau Margareta, einer geborenen Mathieu“ am 24.9.1785 von der „Kurpfalz Geistlichen Administration“ Heidelberg einen Erbbestandsbrief über „die zum Stift Lautern gehörige – bey Lau­tern gelege­nen Weyer und Woogen, alß namentlich den alten Woog, die Erlen, die [..]eugwiese, den Convents- und Sau-Woog zu Wiesen aptieren zu laßen, welchem Vorhaben aber bislang hauptsächlicherseits im Weeg gestanden hat, daß die an dem Sau- und Pa­pier-Woog gelege­ne Müller vor die Abgabe des zu Bewäßerung derer [Anm.: Urkunde beschädigt: Mühlen ?] erforderlichen Waßers….. über[höhte ?] For­derungen angestellet, sondern auch darüber beschwehert haben daß ihnen auf diesen Fall vieles Wasser entginge, und daß sie, wann sie eine BachMühle erhielten, nicht mehr mit so vielen Gängen alß bishero mahlen konten. Gleichwie aber durch eine desfals ernannte Commission, unter dem 10ten August dieses Jahres mit dem Salings-Müller Jacob Schmitt der Ab­schluß dahin genommen worden ist, daß dieser

a) den Zapfen am Sau-Woog, an welchem seine Mühle gelegen ist, ziehen

b) das Wasser seiner Mühle hinlängst in einem Graben oder Mühlbach zu führen, und diese auf eigene Kosten vom Anfang des Sau-W­oogs bis zu seiner Mühle stechen, hierzu aber

c) von dem Stift Lautern weiter nichts alß zehen creutzschnittige Eich-Stämme ohne Entgelt erhalten, und

d) den Sau-Woog, wie gedachter Jacob Schmitt solchen dermalen in Temporalbestand besitzt künftig gegen einen Stilo ferreo zu …. Erbpfacht von zwanzig sechs Gulden erbbeständlich besitzen solle.

Welche commissarische Vereinbarung Mann auch auf erstatteten Vortrag anheute genehmigt hat ...“218.

 

 

Schmitt, Johannes:

Papiermachergeselle (in Albisheim, err.); am 19.3.1770 wird im luth. KB Albisheim als uneheliche Beziehung genannt: Johannes Schmitt, S. d. † Matthäus Schmitt aus Gauersheim, Papiermachergeselle, und die Anna Margaretha Schaffner [geb. auf dem Matzen­berg [= Carlsberg, Tochter von Michael Schmitt], 24 ½ Jahre alt, dient bei Johannes Bircky auf dem Münchhof 219.

 

 

Schmitt, Johann:

vor 1823 Hutschmühle bei Sand. Am 11.4.1823 lassen die minderjährigen Kinder des verstorbenen Müllers Johann Schmitt die Mühle versteigern. In der Annonce im Intelligenzblatt heißt es 220: „ … wird auf der sogenannten Hutschmühle bey Sand zur definiti­ven Ver­steigerung dieser Mühle selbst und der dazugehörigen Länder­eyen auf Sandergemarkung, den Johann Schmittischen minoren­nen Kin­dern daselbst zugehörig … geschritten werden.“

 

 

Schmit, Johannes:

um 1765 Müller (?) auf der Mühle in Schallodenbach; ∞ mit Maria Elisabetha NN.; bei der Taufe seiner Tochter Maria Elisabetha Fronhofer (Tochter des Franz *Fronhofer „von der Mühle nahe Schallodenbach“ am 22.3.1765 in der katholischen Kirche Schallo­denbach ist u.a. als Patin anwesend die Maria Elisabetha Schmit, Ehefrau des Johannes *Schmit, von der Mühle Schallodenbach 221.

 

 

Schmitt, Johannes:

um 1720 als (angestellter ?) Müller auf der Oberen Hetschmühle in Alsenborn. Neben den Beständern lebten und arbeiteten weitere Personen auf der Mühle. Am 14.4.1720 verheiratete sich der Müller auf der Hetschmühle Johannes Schmitt mit der Maria Barbara Hetzel 222.

 

 

Schmitt, Johann Nikolaus:

ab ca. 1787 Erbbestandsmüller auf der Mahl- und Sägemühle Weidenthal. ∞ mit NN. Ackermann, der Tochter des Müllers in Weident­hal, Josef Heinrich *Ackermann. Johann Nikolaus Schmitt übernahm als Nachfolger seines Schwiegervaters Ackermann die Mühle in Weiden­thal und erweiterte diese 1787 durch verschiedene Anbauten 223.

 

Unter der Franzosenherrschaft wurde er der rechtmäßige Eigentümer (Nationalgüterveräußerung ?) der Mühle und hatte diese bis 1836 inne 224.

 

Vater des Müllers auf der sog. Untersten Mühle in Weidenthal, Daniel *Schmitt 225.

 

 

Schmitt, Johann Philipp;

geb. 1760 (err.) Lambsborn (?); Sohn des Pfarrers Johann Christian Schmidt und der Sophie Magdalene Culmann; Enkel des Pfarrers Philipp Jakob Schmidt und Maria Elisabetha Wernigk 226. 1776 ist in der pfalz-zweibrückischen Huldigungsliste von Lambsborn er­wähnt der „Schmitt, Pfarrer“, und sein Sohn „Johann Philipp Schmitt, 16 Jahre, erlernt das Müllerhandwerk in der Vogelbacher Müh­le“ 227.

 

 

Schmitt, Thomas:

vor 1641; Müller auf der Oppensteiner Mühle; ∞ mit NN.; seine Witwe heiratet in 2. Ehe den späteren Müller auf der Oppensteiner Mühle bei Olsbrücken, Caspar *Eulmeß (aus Lettweiler stammend) und bringt die Oppensteiner Mühle mit in die Ehe. 1641 wird im Wolfsteiner KB der aus Lettweiler stammende Caspar Eulmeß als Müller auf der Oppensteiner Mühle genannt, der mit Thomen Schmit­tens Witwe von der Oppensteiner Mühle verheiratet war 228.

 

 

Schmitt, Wilhelm:

1738 ist Wilhelm *Schmitt der Müller und Erbbeständer auf der Waschmühle in Kaiserslautern 229. +++klären: Verwandtschaft zu dem ebenfalls 1738 in Kaiserslautern auf der Stiftsmühle tätigen Heinrich Schmitt prüfen+++

 

 

Schmitting, Philipp:

um 1767 Müller auf der Salingsmühle Kaiserslautern.

 

Am 26.2.1767 klagt der Salingsmüller Philipp Schmitting vor dem Stadtrat in Kaiserslautern gegen die Magdalena Albrecht, Witwe des Tagelöhners Johann Georg Albrecht „in Betreff des Bey ihm geweßenen und verstorbenen Joh. Georg Albrecht“ wegen Ersatz der Kosten für dessen Unterhalt und Begräbnis. Der Stadtrat gesteht ihm in seinem Urteil 15 fl zu. Soll diese von den 41 fl 31 kr abzie­hen, die der Witwe zustehen. Er soll den Rest binnen 8 Tagen zahlen 230.

 

 

Schmittknecht, Johannes:

1731 Erbauer der Mühle oberhalb der Obermühle in Walsheim bei Landau. Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt beschrieben 231: “Ferner hat obiger Poßsesser (Anm.: der Müller auf der Obermühle Johannes *Lemühl) noch eine Mühl gleich oben der obigen Mühl, welche er von dem Johannes Schmitt­knecht in Anno 1737 erkauft, der Schmittknecht hat solche in Anno 1731 aufgebaut, diese Mühl ist ei­gen außer daß 90fl Capital in die Collektur Neu­stadt darauf haften thun; Mühlbrief noch Consens ist nicht vorhanden, Waßerfall gibt sie nach deß Müller seiner Aussag auch nicht.“ +++klären: er könnte der Vater des Johann Schmidtknecht sein, der aus Edesheim stammte und von 1758-1763 Temporalbeständer auf der Mühle in Ilbesheim war+++++

 

Bezüglich der Benennung der Mühlen in Walsheim geht es in den Akten durcheinander, insbesondere wird die Obermühle mit der „Müh­le neben der Obermühle“ verwechselt. So heißt es einmal, der Johannes Lemühl/Johannes Leinmill habe die „Mühle neben Obermühle“ von dem Johannes Schmittknecht erkauft 232, während er an anderer Stelle die Obermühle selbst von Schmittknecht/­Schneidknecht er­worben habe 233.

 

 

Schmoll, Friedrich:

s. Schnell, Friedrich

 

 

Schmoll, Johann Nikolaus:

s. Schnell, Johann Nikolaus

 

 

Schmolze, Ludwig:

ab 1844 Müller auf der Friedelhauser Mahlmühle in Friedelhausen. Der Müller Ludwig Schmolze kaufte 1844 die Mühle von Theo­bald Braun aus Gimsbach für 4550 fl 234. Im Urkataster von 1845 235 ist aufgeführt: Der Müller Ludwig Schmolze mit Wohn­haus, Wirtschafts­gebäude, Mühle und Backofen, am Bach gelegen. Weiter ist aufgeführt der Ölmüller Johann *Weisenstein, Pl.-Nr. 534 mit Wirtschaftsge­bäude und Mühle rechts und links am Bach gelegen. Die Ölmühle ist schon im Lageplan von 1847 nicht mehr vorhan­den 236. 1868 war Ludwig Schmolze noch Besitzer der Mahlmühle in Frie­delhausen. Bei einem schweren Unwetter 1882 wurde ein großer Teil der Mühlen­einrichtung und der gesamte Vorrat an Mühlenpro­dukten vernichtet 237.

 

Catharina Grohs, Vater v. Karl Schmolze (~ 11.5.1845 Altenglan) 238, Friedrich Schmolze (~ 3.7.1847 Altenglan) 239

 

 

Schnall, Nickel:

s. Johann Nikolaus *Schnell

 

 

Schneider, Heinrich:

um 1683 Müller in Laubenheim, kurpfälzisches Oberamt Stromberg; er ist 1683 im Schatzungsregister des kurpfälzischen Oberamts Stromberg mit einem Vermögen von 125 fl aufgeführt 240.

 

 

Schneider, Jakob:

1717 err. - 2.1.1776; Müller auf der Hachenbacher Mühle (bei Sienhachenbach ?); seine Tochter Margaretha Elisabeth Schneider wird am 13.3.1740 auf der Hachenbacher Mühle getauft 241.

 

 

Schneider, Johannes:

zeitweise Mühlarzt in Potzbach; um 1666 in Otterberg; ∞ Margaretha NN.; am 14.10.1666 wird im deutsch-reformierten KB Otter­berg die Taufe seines Sohnes Johannes Henrich Schneider eingetragen; hierbei ist zu Johannes Schneider vermerkt: „gewe­sener Mühlarzt zu Potzbach“ 242.

 

 

Schneider, Johann Nikolaus:

1680 err. - beerd. 9.2.1730 Oberhausen/Appel; Müller auf der Mühle in Oberhausen. ∞ mit Maria Magdalena NN. 243. Er kauft die Mühle in den 1720er Jahren von dem überschuldeten Müller Jo­hann Valentin *Betz. Dieser hatte sich bei dem Bau hat er sich wohl finanziell übernommen und mußte stark verschuldet 1723 aufge­ben 244. Nach dem Tod des Müllers Johann Nikolaus Schneider kam die Mühle an den Forstmeister Johann Balthasar *Fabricius aus Kriegsfeld 245; sie wurde wohl von der Witwe Maria Magdalena NN. nach dem Tod ih­res Mannes verkauft ++++prüfen++++

 

 

Schneider, Johann Valentin:

um 1724 Müller auf der Rußmühle bei Marienthal; „Joh. Valentin Schneider von der Rußmühl und seine Haußfrau“ waren am 8.12.1724 Paten in St. Alban bei der Taufe des Johann Valentin Müller 246.

 

 

Schneider, Ludwig:

geb. um 1810; ev.; 1835 als Müller und Gutsbesitzer in Winden genannt; ∞ 1835 mit Eva Catharina Mink = Münck (geb. um 1810, ev.); aus der Ehe stammen 7 Kinder. Schneider wandert 1847 mit seiner Familie nach Erteilung der Ausreiseerlaubnis nach Straßburg / Elsaß aus unter Mitnahme eines Vermögens von 40000 fl 247.

 

Der Müller und Gutsbesitzer in Winden, Ludwig *Schneider wird 1835 als Eigentümer der Mühle in Winden genannt; er wandert mit sei­ner Familie im April 1847 nach Straßburg / Elsaß aus 248. Er hat die Mühle von seinem Schwiegervater Peter Mink übernommen. Schnei­der hatte wiederholt mit der Gemeinde Winden Streitigkeiten. 1836 hatte er einen Graben drei Schuh tief gereinigt, so daß „die steiner­nen Waschbänke, die die Gemeinde dort seit unvordenklicher Zeit hatte, nicht mehr benutzt werden konnten“. Dadurch fielen auch die Wiesen trocken. Die Wieseneigentümer hatten das altherge­brachte Recht zur Wiesenwässerung und bestanden nun darauf, den Mühl­graben stauen zu dürfen. Offensichtlich entzog die Gemein­de dem Müller Schneider die Pflicht zur Grabenreinigung, denn 1841 beklagt sich Schneider über die Höhe der ihm von ihm gefor­derten Grabenreinigungskosten.

 

Schneider war bereits nach dem Hambacher Fest verdächtigt worden, mit den Untergrundbewegungen in der Schweiz und in Frank­reich in Verbindung zu stehen. Aber auch eine Hausdurchsuchung, die vom Generalstaatsanwalt persönlich geleitet wurde, konnte die Ver­dächtigungen nicht erhärten. Vermutlich vor diesem Hintergrund verlegte er 1847 seinen Wohnsitz ins Elsaß 249.

 

Schneider, Sebastian:

16./26.3.1647 Kaiserslautern 250; aus Werbeln bei Wadgassen; am 4.4.1605 erhält Sebastian Schneider von Werbeln bei Wadgassen in Kaiserslautern Bürger­recht; er wird 1611 geschatzt; Schneider ist 1626 Bordmüller und verkauft einen Garten bei der Mühle; zahlt 1627 Zins und 1629 Ge­bühr und wird am 7.9.1633 wegen seines Bürgerrechts ermahnt 251; ist Bordschnitter „Zur Mühlen“ (Mühl­gasse) in Kaiserslautern 252.

 

 

Schneider, Stephan:

1630 war Stephan Schneider der Schloßmüller dessen Vorgänger war der „gewesene“ Schloßmüller Theobaldt Marx 253.

 

 

Schnell, Johann Friedrich:

auch als Friedrich Schmoll bezeichnet; 1628 (err.) - 1710 Bischheim im Alter von 82 Jahren 254. Bis 1674 war Schnell zunächst Erb­pächter auf der Herrenmühle in Bischheim; er gab diese ab, weil er selbst eine Mühle käuflich erworben hatte 255. Um 1702 wird „Friedrich Schmoll“als Müller auf der Kupfermühle in Bischheim erwähnt. Vater des Kupfermüllers in Bischheim Johann Nikolaus Schmoll (s. Johann Ni­kolaus *Schnell) 256 und der Anna Elisabeth Schnell ( 13.11.1711 mit Friedrich Christian Greser, S. v. Pfr. Franz Christian Greser aus Albisheim) 257.

 

In einer Urkunde von 1696 wird vermerkt, daß das fürstlich nassauische Amt Kirchheim das sog. Austreibergütchen dem Kupfermül­ler Johann Friedrich Schnell gegen jährlich3 Malter Korn verleiht 258. Dieses sog. Donnersberger- oder Austreibergütchen zu Bisch­heim wird auf Befehl des Grafen Johann Ernst 1707 durch eine erneute Urkunde aus weitere 3 Jahre gegen jährlich 3 Malter Korn an den Kupfer­müller Friedrich Schnell verliehen 259.

 

 

Schnell, Johann Nikolaus:

auch als „Johann Nikolaus Schmoll“ bezeichnet.

 

1758 Bischheim im Alter von 82 Jahren 260.

 

Um 1701 und noch 1723 Müller auf der Kupfermühle in Bischheim; lutherisch; Sohn des Müller auf der Kupfermühle in Bischheim, Fried­rich *Schmoll (s. Schnell); ∞ mit Susanna NN. 261; die Eheschließung erfolgt am 17.2.1705: „am 17. Februar anno 1705 ist Jo­hann Nicol Schnell von hier mit Susanne Bechtoldin copuliert und eingesegnet worden“ 262. Susanna Bechtold verstirbt 1735 im Al­ter von 52 Jahren 263.

 

Aus der Ehe stammen 4 Töchter. Die jüngste Tochter Anna Elisabeth Schnell heiratet 1742 den Valentin Becker aus Bolanden, der später die Mühle von seinem Schwiegervater übernimmt 264. Am 03.11.1742 bei der Taufe in der lutherischen Kirche in Kirchheim­bolanden des Hofmann Valentin, S. d. Jakob Hofmann, Mitbeständer auf dem Edenborner Hof, u. Anna Charitas geb. Busmann von Worms, waren Pa­ten: Valentin Becker zu Bolanden u. seine Desponsata (Verlobte) Elisabetha Schnall, Tochter des Nickel *Schnall in der Kupfermühle 265; mE handelt es sich um ein Schreibversehen bei der Eintragung im KB, und es dürfte der Müller Schnall iden­tisch sein mit dem Müller Johann Nickolaus Schnell.

 

Bereits am 27.8.1701 erscheint im lutherischen KB von Kirchheimbolanden als Pate der „Johann Nikel Schmoll, Kupfer­müller zu Bischheim 266. Am 9.3.1723 ist als Pate im lutherischen KB Kirchheimbolanden eingetragen „Joh. Nikolaus Schmoll, Kupfermüller zu Bischheim“ 267. Am 30.05.1723sind in der lutheri­schen Kirche in Kirchheimbolanden bei der Taufe des Johann Friedrich Gun­delach als Paten anwesend „Johann Nikolaus Schmoll, Kupfermüller in Bischheim, und Susanna Frau d. Kupfermüllers 268. Ein Jo­hann Nikel Schmoll wird bereits am 1.2.1701 als Pate im lutherischen KB Kirch­heimbolanden erwähnt sowie am 27.8.1701 als Pate im lutherischen KB Kirchheimbolanden der „Joh. Nikel Schmoll, Kupfer­müller zu Bischheim“ 269. Erneut wird er am 29.05.1702 als Pate erwähnt “Joh. Niklas Schmoll, S. d. Friedrich *Schmoll, Kupfermüller zu Bischheim” 270.

 

Am 9.11.1713 ist der „Müller zu Bischheim (?), Johann Nikolaus 'Schill' (?)“ (m.E. Schmoll) Pate im lutherischen KB in Kirchheimb­olanden 271.

 

Bereits am 3.8.1724 ist Patin im lutherischen KB von Kirchheimbolanden, die Maria Elisabetha Schnell, T.d. Kupfermüllers Joh. Ni­kolay Schnell zu Bischheim 272.

 

Am 13.7.1729 erhielt Nikolaus Schnell die Erbbestandsvergabe über das Donnersberger- oder Austreibergütchen in Bischheim und eine Erbbestandsurkunde 273.

 

Um 1730 und noch 1742 Müller (?) auf der Kupfermühle in Bischheim. Im Verzeichnis der Mühlen im nassau-weilburgischen Amt Amt Kirchheim(-bolanden)-Stauf ist der Müller Johann Nikolaus Schnell als Eigentümer der Kupfermühle zu Bischheim vermerkt. Die Mühle hat 1 Wasserrad und 1 Mahlgang. Gibt 7 Malter Korn für den Wasserfall 274.

 

Der Kupfermüller Johann Nikolaus Schnell zieht sich (Anm.: wohl zwischen 1742 und 1748 err.) aufs Altenteil zurück und überträgt „die Mühle samt Mahlgeschirr, Karch und Pferd“ sowie das Donnersberger Gütchen für 900 Gulden auf seine Tochter Anna Elisabe­tha und ih­ren Ehemann. 100 Gulden, 1 Stück Land, 1 Rind und 1 Loß(= Mutterschwein) und einige andere Gegenstände, sowie ½ Malter Weizen­mehl jedes Jahr behält er sich vor 275.

 

 

Schön, Johannes:

aus Kaiserslautern; Müller in Otterberg; Sohn des Rotgerbers in Kaiserslautern, Hans Martin Schön († vor 7.7.1648) und der Cathari­na NN. 276; Bruder des Hanß Schön; Johannes Schön und sein Bruder haben am 22.7.1651 eine Forderung von 50 fl gegen Conrad Rettig. Am 26.8.1651 ergeht an ihn die Aufforderung des Stadtrats in Kaiserslautern, sich binnen 8 Tagen zu äußern, ob er Bürger werden will. Am 16.9.1651 wird ihm b is „Michaelis“ Zeit gegeben, die Bürgerschaft anzunehmen; am 18.5.1652 soll er innerhalb 8 Tagen Bürger werden; am 20.3.1652 wird ihm nochmals 1 Monat Zeit gegeben, sich zu überlegen, ob er Bürger werden will. 1657 „itzum Müller“ in Otterberg; wird am 29.11.1659 als Stiefsohn des verstorbenen Gregorius Künle genannt 277.

 

1657 im reformierten KB Otterberg erwähnt als „von Lautern, jetzun der Müller von Otterberg“. Nach dem Verfall bzw. Zerstö­rung der Schloßmühle/Dorfmühle in Imsweiler im 30jährigen Krieg erfolgte der Wiederaufbau 1660 durch Johannes *Schön aus Otter­berg 278.

 

um 1645 mit Anna Catharina NN.; Vater der am 8.2.1657 in der reformierten Kirche in Otterberg getauften Anna Rosina Schön 279. Diese war mit Johann Culmann, dem späteren Müller auf der Schloßmühle in Imsbach verheira­tet 280. Sie ist am 5.12.1675 in Otter­berg Patin bei Susanna Korn 281). Vater des Müllers in Otterberg Johann Daniel *Schön 282. Am 22.5.1659 wird der Sohn Johann An­dreas *Schön in Otterberg getauft 283. Vater der Anna Catharina Schön (∞ 24.9.1674 in Otterberg mit dem Witwer Joh. Karl Korn 284), Anna Mar­garetha Schön (∞ 9.7.1667 in Neustadt mit dem Bürger und Tüncher Joh. Lorentz Lang 285).

 

Am 7.2.1658 ist in Otterberg bei der Taufe Anna Catharina Jaspar als Patin aufgeführt „Catharinen, Johann Schönen, des Müllers Haus­frau 286. Am 8.4.1666 ist Johannes Schön im reformierten KB Otterberg als Pate bei der Taufe der Maria Elisabeth Rit; bezeich­net wurde er dabei als „Johannes Schön, damalen Müller zu Imbsweiler“ 287. Am 24.2.1760 ist „Johannes Schön, Müller … wohnhaft al­hir“ 288. Am 9.4.1679 waren in Otterberg Paten der“ Jo­hannes Schön und Catharina seine Hausfrau“ bei der Taufe der Maria Catha­rina Jung aus Dunsweiler in der Herrschaft Zweibrücken 289. Am 28.3.1680 war „Johannes Schön, Müller“ Pate bei in Otterberg bei der Tau­fe, Hans Henrich Korn 290. Am 12.12.1686 war “Meister Johannes Schön, Müller“ Pate bei der Taufe der Maria Rosina Junge aus Otter­berg in der deutsch-reformierten Kirche Otterberg 291.

 

Ab 1655 war Schön als Erbbestandsmüller auf der Schloßmühle Imsbach. Pfalzgraf Ludwig Heinrich von Pfalz-Simmern vergab die Schloßmühle mit Erbbestandsbrief vom 25.5.1655 an den Johannes Schön, Müller in Otterberg 292. Nach Verfall bzw. Zerstörung im 30­jährigen Krieg erfolgte der Wiederaufbau 1660 durch Johannes *Schön aus Otterberg 293. Über seine Tochter Anna Rosina Schön (∞ mit dem Müller Johann Culmann) fiel die Schloßmühle an Johann Culmann 294.

 

Der Müller zu Otterberg Johannes Schön und seine Ehefrau Catharina verkaufen in Neustadt am 13.11.1679 dem Christian Sengei­sen, Bürger und Hafner und dessen Ehefrau Anna Catharina 1/7 an der Plaum'schen Behausung 295.

 

1682 wird Johannes Schön anläßlich der Hochzeit seines Sohnes Johann Andreas *Schön, als Müllermeister auf der Neumühle bei Otter­berg bezeichnet 296 [Anm.: Weber: Dorf- oder Schloßmühle Ims­weiler, S. 16 meint dagegen, Johannes Schön habe keinen Sohn gehabt].

 

Über seine Tochter Anna Rosina Schön (∞ mit dem Müller Johann Culmann) fiel die Schloßmühle an Johann *Culmann 297.

 

 

Schön, Johann Andreas:

~ 22.5.1659 Otterberg - +++; Schuhmacher Meister in Otterberg; Sohn des Müllermeisters in Otterberg, Johannes *Schön und der Ca­tharina NN. 298; Bruder des Müllers in Otterberg Johann Daniel *Schön 299.

 

21.11.1682 auf dem Ingweilerhof mit Anna Catharina Meisterlin (geb. 5.6.1661 in Wolfstein; ref.; Tochter des Amtskellers zu Wolf­stein, Julius Meisterlin und der Anna Maria Catharina Hoffmann) 300.

 

Am 1.10.1682 wird in Otterberg getauft der Johann Andreas Schön, Sohn des „Meisters Hans *Daniel Schön und Anna Barbara“; Pate war der „Meister Johann Andreas Schön“ 301

 

 

Schön, Johann Daniel:

Müller in Otterberg auf der Neumühle (1687) und der Stadtmühle (1688); ∞ mit Anna Barbara NN.; Sohn des Otterberger Müller Jo­hannes Schön und der Catharina NN. 302; Bruder des Müllers Johann Andreas Schön 303.

 

Johann Daniel Schön muß die Stadtmühle 1688 übernommen haben, denn zuvor war der Hans-Geörg NN., Stadtmüller in Otterberg, der dann Müller in Rehweiler wurde. Zu diesem ehemaligen Stadtmüller in Otterberg, Hans-Geörg NN., Müller in Rehweiler, befin­det sich im deutsch-reformierten KB von Otterberg am 19.12.1688 der Taufeintag der Maria Barbara NN. Als Eltern sind angegeben: Adolph Schmidts „Tochter allhier Maria ein Kind taufen lassen, so sie mit dem Stadtmüller Hans-Jeörg …. anitzo zu Rehweiler, un­ehrlich erzeuget“ 304.

 

Am 1.10.1682 wird in Otterberg getauft der Johann Andreas Schön, Sohn des „Meisters Hans Daniel Schön und Anna Barbara“; Pate war der „Meister Johann Andreas *Schön“ 305.

 

Am 16.2.1687 wird in der deutsch-reformierten Kirche in Otterberg getauft die Eva Rosina, Tochter von „Meister Johann Daniel Schön, Müller und Anna Barbara“ 306. Am 16.8.1685 wird in Otterberg getauft der Geörg Daniel Schön, Sohn von Hans Daniel Schön und Anna Bar­bara NN. 307 und am 31.3.1684 der Johann Theobald Schön , Sohn des „Meisters Johannes Daniel Schön und Anna Barbara“ 308. Am 1.10.1682 wird in Otterberg getauft der Johann Andreas Schön, Sohn des „Meisters Hans Daniel Schön und Anna Barbara“; Pate war der „Meister Johann Andreas Schön“ 309. Am 23.1.1681 wird in Otterberg getauft der Johann Henrich Schön, Sohn des „Meisters Hans Daniel Schön und Anna Barbara; Pate war u.a. der Junggeselle Johann Andreas *Schön 310. Am 31.10.1680 waren Hans Daniel „und sein Geschwey (= Schwager) zu Lautern NN. Paten in Otterberg bei der Taufe des Geörg Daniel Culmann Am 1.10.1682 wird in Otter­berg getauft der Johann Andreas Schön, Sohn des „Meisters Hans Daniel Schön und Anna Bar­bara“; Pate war der „Meister Johann An­dreas Schön“ 311.

 

Am 4.10.1687 ist als Pate in Otterberg bei der Taufe Sohnes Daniel des Nicolaus Utzig aufgeführt „Meister Johann Daniel Schön, Müller in der Neumühle“ 312. Am 26.8.1688 wird in Otterberg sein Sohn Hans David Schön getauft; hierbei sind im KB eingetragen die Eltern „Meister Hanns Daniel Schön, Stadtmüller und Anna Barbara“ 313.

 

 

Schönbeck, Daniel (1):

Ökonom und Gutsbesitzer auf dem Ingweilerhof bei Reipoltskirchen. Im Zuge der französischen Nationalgüterveräußerung wurde die Mühle sowie das dabei liegende Hofgut versteigert. Der unbekann­te Steigerer verkaufte um 1800 an den Ökonomen Daniel *Schönbeck 314.

 

mit NN.; Vater des Gutsbesitzers auf dem Ingweilerhof, Daniel (2) Schönbeck (geb. 1806 Ingweilerhof - † nach 1855; ∞ mit Ka­tharina Krehbiel) 315.

 

 

Schönberger, Gustav:

um 1840 Müller in Mörlheim bei Landau. Am 18.11.1836 annonciert der Müller auf der Mörlheimer Mühle, G. Schönberger [Anm. Gustav *Schönberger] eine neue Einrichtung auf der Mühle zum Mahlen von Spelzkernen „nach englisch-amerikanischer Art“, sowie den Ver­kauf verschiedener Mehlsorten 316.

 

Der Müller in Mörlheim, Gustav, Schönberger, ist 1840 als Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins der Pfalz genannt 317.

 

 

Schönenberger, Familie:

Müllerfamilie auf der Oppensteiner Mühle; die Mühle wurde im 30jährigen Krieg zerstört, jedoch wieder aufgebaut und befand sich seit dem 17. Jh. in Erbpacht der Familie Schönenberger, die auch auf der anderen Seite der Lauter eine Ölmühle errichtete. Ab 1719 war die Mühle im Besitz von Johann Jakob Jung, während die Schönenberger die Ölmühle auf der anderen Seite der Lauter behielten 318. Zum selben Geschlecht gehören die Tiefenthaler Schönenberger 319.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 966/6 „H. Schönenberg ex …. dessen Wittib und Erben, 1763-1776 „Appensteiner Mühle“ +++klären: wel­cher Müller+++

- Schneider, Hermann: Das Müllergeschlecht Schönenberger auf der Oppensteinermühle bei Olsbrücken; in: Pfälz. Familien- und Wap­penkunde 1969, S. 385

- Schönenberger, Richard: Chronik der Schönenberger, Stamm Münchweiler an der Alsenz; ihre Ahnen und Sippen (Heidelberg, Selbst­verlag 1989)

 

 

Schönenberger, Hanß:

der Vorname wird unterschiedlich angegeben; als „Peter“ 320 bzw. „Hans Peter“ 321, bzw. Johann 322. Er wurde erstmals 1647 als Müller­meister auf der Oppensteiner Mühle bei Olsbrücken benannt 323.

 

I mit Anna Margarethe *Weber († 1657 Oppensteiner Mühle) 324; Schwester des Müllers auf der Spitalmühle Kaiserslautern, Hans Pe­ter *Weber 325, der Tochter des Müllers auf der Oppensteiner Mühle, Hanß Jakob *Weber und Schwester des Müllers Pe­ter *We­ber (bis 1652 Müller auf der Oppensteiner Mühle, anschließend ab 1652 Spitalmüller in Kaiserslautern) 326. Aus der Ehe Schönen­berger/We­ber stammen die Kinder Hanß Nikolaus Schönenberger, Johann Peter Schönenberger (er übernahm am 22.2.1679 die Op­pensteiner Mühle), Jakob Daniel Schönenberger, Margarethe *Schönenberger (geb. 22.1.1656 Oppensteiner Mühle; Taufpate war der Bürger­meister von Kaiserslautern, Daniel Compter 327) und Johannes Schönenberger 328.

 

∞ II Juni 1658 mit Kunigunde NN, Wittwe NN. 329.

 

Schönenberger wurde erstmals 1647 im Wolfsteiner Stadt- und AmtsKB als Pate bei Johann Lorenz Weber benannt; ∞ I mit Anna Margarethe Weber († um 1647), Tochter des Hanß Jakob Weber aus Oppenstein und Schwester des späteren Spitalmüllers in Kaisersl­autern Peter Weber, der bis 1652 Müller auf der Oppensteiner Mühle war; ∞ II im Juni 1658 in Olsbrücken mit der Witwe Kunigun­de geb. Keller (* Einöllen); Vater von Hans Nicol Schönenberger (*8.7.1649 † ...), Johann Peter Schönenberger 330.

 

 

Schönenberger, Johann Peter:

ab 22.2.1679 Müller auf der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken; Sohn des Müllers Hanß *Schönenberger und der Anna Margarethe *We­ber († 1657 Oppensteiner Mühle); Bruder der Margarethe *Schönenberger (∞ 8.8.1671 Michaeliskirche (Kaulbach) mit dem Mül­ler von der Schmeißbachermühle Johann Wilhelm Jung);

 

am 14.4.1670 in der Zweikirchen bei Wolfstein mit Elisabetha Jung, Tochter des Müllers auf der Schmeißbacher Mühle in Kreim­bach-Kaulbach, NN. Jung (Anm.: Schwester des Müllers auf der Schmeißbacher Mühle Johann Wilhelm *Jung [∞ am 8.8.1671 in der Michae­liskirche in Kaulbach mit Margaretha Schönenberger von der Oppensteiner Mühle, der Schwester des Johann Peter Schö­nenberger, die seine Schwägerin ist]) 331. Vater von Wilhelm *Schönenberger (ab 1710 Ölmüller auf der Ohligmühle bei der Oppen­steiner Mühle; ∞ mit Anna Maria Barbara NN.), Susanna Schönenberger (geb. um 1692; ∞ mit dem Müller Hans Jakob Jung, unbe­kannter Herkunft, wohl von der Schmeißbacher Mühle; die Eheleute Jung übernehmen von den Eltern die Mahlmühle auf der Oppen­steiner Mühle), Maria Bar­bara Schönenberger (∞ 3.9.1709 in Morbach mit Johann Nikolaus Braun, dem späteren Bierbrauer und ge­meinschaftlichen Schultheißen zu Niederkirchen), Maria Anna Katharina Schönenberger (∞ mit dem Metzgermeister in Wörsbach bei Olsbrücken, Franz Christmann) 332.

 

Johann „Hanß“ Peter Schönenberger übernahm am 22.2.1679 von seinem Vater die Oppensteiner Mühle 333 und erhielt 1683 einen Erb­bestandsbrief; er und zahlte hierfür nach dem Bericht des Amtskellers eine Erbpacht von 18 Mltr Korn 334.

 

Im Grenzstreit zwischen Sulzbach (im Amt Wolfstein) und Eulenbis nahm Schönenberger am 6.8.1712 als Zeuge teil 335

 

Am 6.1.1682 ist Elisabeth, „Efr. d. Hans Peter Schöneberger, Müller zu Oppenstein“ in Heimkirchen als Patin bei der Taufe der Ma­ria Eli­sabeth Christmann 336.

 

Am 17.9.1685 ist „Mstr. Johann Peter *Schönenberger, Müller zu Oppenstein!“ Pate bei der Taufe der Catharine Pfaltz in der deutsch-re­formierten Kirche in Otterberg 337.

 

Johann „Hans“ Peter Schönenberger betrieb neben der Mühle auch eine umfangreiche Landwirtschaft auf den Gemarkungen von Sulz­bach und Olsbrücken und verschätzte 1684 sein Vermögen mit 450 Gulden 338. Er brachte auch zusammen mit seinem Freund, dem Wolfsteiner Amts-Schultheißen Peter Martin Weißmann 1684 den in die Collektur Wolfstein ge­hörenden alten Woog im Mühl­bachtal in Ordnung und betrieb diesen als Fischweiher 339.

 

Der Sohn des Katzweiler Müllers Leonhard Forster, der spätere Müller in Katzweiler Balthasar Forster erlernte von 1698-1700 auf der Op­pensteiner Mühle in Olsbrücken bei dem Müller Johann Peter Schönenberger das Müllerhandwerk 340.

 

Am 20.1.1694 ist im reformierten KB Otterberg die Taufe des Peter Hellwig, des Sohnes des „Herrn Frantz Henrich Otto Hell­wig, freiherrlich Siggingischer Keller zu Sallodenbach und Maria Barbara eingetragen. Paten sind „Johann Peter Schönenberger, Müller zu Oppenstein und seine Hausfrau Elisabetha“ 341.

 

 

Schönenberger, Margaretha:

22.1.1665 Oppensteinermühle bei Olsbrücken - ++++; Tochter des Müllers Hanß Schönenberger und Anna Margaretha Weber; Schwe­ster des Müllers auf der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken, Johann Peter *Schönenberger; Taufpate war der Bürgermeister von Kaisers­lautern, Daniel Compter 342; ∞ 8.8.1671 Michaeliskirche (Kaul­bach) mit dem Müller von der Schmeißbachermühle Jo­hann Wilhelm Jung 343.

 

 

Schönenberger, Wilhelm:

der Vorname wird unterschiedlich angegeben: „Wilhelm“ 344 bzw. „Johann Wilhelm“ 345.

 

Ab 1710 Müller auf der Ölmühle bei der Oppensteiner Mühle bei Olsbrücken; ältester Sohn des Müllers auf der Oppensteinermühle Jo­hann Peter *Schönenberger und der Müllerstochter von der Schmeißbacher Mühle in Kreimbach-Kaulbach, Elisabetha Jung; Bru­der der Susanna Schönenberger (geb. um 1692; ∞ mit dem Müller Hans Jakob Jung, unbekannter Herkunft, wohl von der Schmeiß­bacher Müh­le; die Eheleute Jung übernehmen von den Eltern die Mahlmühle auf der Oppensteiner Mühle), der Maria Barbara Schö­nenberger (∞ 3.9.1709 in Morbach mit Johann Nikolaus Braun, dem späteren Bierbrauer und gemeinschaftlichen Schultheißen zu Niederkirchen), Ma­ria Anna Katharina Schönenberger (∞ mit dem Metzgermeister in Wörsbach bei Olsbrücken, Franz Christmann); ∞ mit Anna Maria Bar­bara NN. 346.

 

Wilhelm Schönenberger übernahm 1710 von seinen Eltern die Ölmühle gegenüber der Oppensteiner Mühle 347. Er wird noch um 1733 als Müller auf der Ölmühle der Oppensteiner Mühle bei Olsbrücken erwähnt; die Mühle wurde im 30jährigen Krieg zerstört, je­doch wie­der aufgebaut und befand sich seit dem 17. Jh. in Erbpacht der Familie Schönenberger, die auch auf der anderen Seite der Lauter eine Ölmühle errichtete. Ab 1719 war die Mühle im Besitz von Johann Jakob Jung, während die Schönenberger die Ölmühle auf der anderen Seite der Lauter behielten 348. Wilhelm Schöneberger "von der Oppensteiner Mühle" war am 31.5.1733 bei der Taufe Johann Adam Jung, Sohn des Müllers von der 1. Pfeifermühle Hermann Jung und Elisabetha geb. NN. 349.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1698/14: Anklage gegen Wilhelm Schöneberger von Oppenstein wegen Entwendung von vier Klaftern Holz aus einem Bach 1737

- LA Speyer Best. A2 Nr. 966/6 „H. Schönenberg ex …. dessen Wittib und Erben, 1763-1776 „Appensteiner Mühle“

 

 

Schönlaub, Johann Jakob (1):

geb. 23.9.1779 Weißenburg/Elsaß – 2.12.1833 Minfeld; Müller auf der Altmühle in Minfeld 350. Sohn des Metzgers in Wei­ßenburg, Jo­hann Jacob Schönlaub und der Katharina Margaretha Heydenreich. ∞ 28.8.1798 in Minfeld mit der Müllerstochter Julia­na Marga­retha Hüner (geb. 29.4.1781 Minfeld, ~ 30.4.1781 ebd.; luth.; Tochter des Müllers auf der Altmühle, Georg Michael Hüner und der Anna Maria Bauer) 351.

 

Aus der Ehe Schönlaub/Hüner stammen folgende Kinder: Johann Jacob (2) *Schönlaub (8.2.1801 Minfeld - † 10.11.1856 Kandel; Müller auf der Hardmühle Kandel), Johannes Schönlaub (17.12.1802 Minfeld - † 10.12.1887 Winden; ∞ 14.2.1826 Minfeld mit Apollonia Lepé­re), Friedrich Schönlaub (geb. 4.1.1805 Minfeld); Kind ohne Namen Schönlaub ( 6.6.1807 Minfeld – 6.6.1807 ebd.), Johann Philipp Schönlaub (geb. 12.7.1808 Minfeld), Karl Schönlaub (geb. 29.6.1810 Minfeld - † 21.12.1811 ebd.), Philipp Karl Schönlaub (geb. 30.8.1812 Minfeld - † 31.8.1812), Philippine Salomea Schönlaub (1.10.1813 Minfeld – 9.12.1814 ebd.), Salomea Schönlaub (geb. 25.11.1815 Minfeld), Juliana Salomea Schönlaub (geb. 29.5.1818 Minfeld; ∞ am 31.1.1839 in Minfeld mit dem spä­teren Müller auf der Altmühle und Betriebsnachfolgers seines Schwiegervaters, Friedrich August *Müller [11.4.1816 Weißenburg - † 1.7.1875 Minfeld])

 

Im „Intelligenz-Blatt des Rheinkreises“ Ausgabe Nr. 70 vom 14.9.1819 wird die Versteigerung der Hardmühle in Kandel am 11.9.­1819 für den 27.9.1819 im „Gasthaus Zum Schwarzen Bären in Candel“annociert 352: … auf Anstehen a) von Johann Jacob Schön­laub, Müller, auf der Altmühl zu Minfeld, und Georg Michael Zeiß, Ackersmann zu Candel, ersterer in seiner Eigenschaft als Vor­mund, letzterer aber als Nebenvormund, von Johann Heinrich, Anna Barbara und Anna Catharina Hühner, sämtliche drey minderjäh­rige hin­terlassene und er­zeugte Kinder zwischen Nicolaus Hühner, im Leben gewesenen Hardmüllers dahier zu Candel, und auch Anna Ca­tharina gebohrner Trauth nachheriger Ehefrau von Johann Georg Zeiß, sodann b) des gedachten Johann Georg Zeiß derma­len wohn­haft auf berührter Hardmühlen sowohlen in seiner Eigenschaft als zweyter Ehemann der gedacht verlebten Anna Catharina Trauth wie auch als erster und natürlicher Vormund seines mit derselben erzeugten annoch minderjährigen Sohnes Johannes Zeiß, …. zur vorläufigen Versteigerung …. von einer Mahlmühle mit drey Mahl- und einem Schälgang, Oehlmühl und Hanfreib sammt denen Wohn- und Mühl-Gebäuden, Scheuer, Stallung, Holzschopf, geräumigen Hof und anliegenden Baum-, Gras- und Pflanzgärtchen, al­les bey und um die Mühl …., die sogenannte Hardmühle gelegen in der Bannbegränzung von Candel an der Otterbach ...“ Offenbar ersteigerte Johann Jakob (1) Schönlaub die Hardmühle für seinen Sohn, Johann Jacob (2) *Schönlaub, der in der Folge Müller auf der Hardmühle war 353.

 

 

Schönlaub, Johann Jacob (2):

geb. 8.1.1801 Altmühle Minfeld - † 10.11.1856 Kandel Hardmühle; Müller auf der Hardmühle in Kandel; Sohn des Müllers auf der Alt­mühle Minfeld, Johann Jakob (1) *Schönlaub und der Müllerstochter Juliana Margaretha Hüner (geb. 29.4.1781 Minfeld, ~ 30.4.1781 ebd.; luth.; Tochter des Müllers auf der Altmühle, Georg Michael Hüner und der Anna Maria Bauer) 354. ∞ 5.8.1824 in Kandel mit Eva Margaretha Koch (geb. 25.9.1800 Kandel - † 19.5.1865 Kandel, zuletzt 1865 wohnhaft in Untercandel) 355.

 

Am .4.1820 erfolgte die Bürgeraufnahme in Kandel des Müllers Jacob Schönlaub von Minfeld 356.

 

 

Schönlaub, Margaretha:

geb. 17.8.1833 Winden; Tochter des Ackersmann in Winden Johannes Schönlaub und der Apollonia Lepere 357; Enkelin des Müllers auf der Altmühle Minfeld, Johann Jakob (1) *Schönlaub und der der Müllerstochter Juliana Margaretha Hüner (geb. 29.4.1781 Min­feld, ~ 30.4.1781 ebd.; luth.; Tochter des Müllers auf der Altmühle, Georg Michael Hüner und der Anna Maria Bauer) 358.

 

I 1.6.1854 Winden mit Philipp Peter Rapp († 18.10.1865 Winden); ∞ II 1.4.1869 mit dem Müller Ludwig *Ehli 359.

 

 

Schöpfer, Anna Elisabeth:

Tochter Philipp Schöpfer und Anna Elisabeth Schug

 

Am 1.7.1784 heiratet der Peter *Werry, herzoglicher Achatschleifer in Ellweiler (Sohn von Peter Werry, Schuhmachermeister aus St. Agran / Metz, ref. Religion) die Anna Elisabetha Schöpfer (geb. 1724 – 24.4.1796 in Ellweiler im Alter von 72 Jahren; luth., Tochter Phil­ipp Schöpfer und Anna Elisabeth Schug) 360.

 

 

Schöpfer, Anton:

9.2.1659 Saanen/Schweiz – 3.2.1754 Traunen im Alter von 95 Jahren) 361; ∞ mit Ursula Alt 362. Vater des Müllers Johann Peter *Schöp­fer 363 und des Johann Jakob Schöpfer (geb. 1699; ∞ mit Anna Katharina Bruch; Vater der Barbara Schöpfer, ∞ mit Johann Mathes An­tes) 364.

 

 

Schöpfer, Johann Peter:

5.4.1697 Traunen – 15.10.1770; Müller auf der Brandmühle bei Traunen bzw. Dambach 365; um 1742 war Peter Schöpfer der Zim­mermann und Müller auf der Brandmühle zu Traunen 366; lutherisch; Sohn von Anton *Schöpfer (9.2.1659 Saanen/Schweiz – 3.2.1754 Traunen im Alter von 95 Jahren) 367 und Ursula Alt 368 und der (∞ 12.11.1696) Maria Ursula Alt (um 1675 Sö­tern – 20.4.1717 Traunen; Tochter von Hans Nickel Alt und Engel NN. 369).

 

7.7.1728 mit Anna Barbara Gosert (3.6.1708 Mühle auf der Traun; Tochter des Müllers Martin *Gosert) 370; Vater der Anna Maria Schöpfer (20.4.1742 Brandmühle zu Traunen – 8.5.1825; ∞ 19.4.1759 mit Wagnermeister aus Ellweiler Joh. Jacob Brenner) 371, der Eli­sabeth Katharina Schöpfer (30.12.1732 in der Brandmühle – 23.12.1764; ∞ 20.2.1753 mit Joh. Michel Fries) 372, der Maria Elisa­betha Schöpfer (geb. 3.10.1729 in der Brand­mühle; Tochter von Peter Schöpfer, „Bannmüller auf der Brandmühl“; ∞ 24.11.1746 mit Franz Philipp Ritter, Censor und Schöffe zu Meckenbach 373) und des späteren Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Brandmühle, Philipp Ja­kob Schöpfer (geb. 21.2.1737 in der Brandmühle Dam­bach) 374.

 

Bei der Eheschließung am 7.7.1728 wird Johann Peter Schöpfer als „Bannmüller auf der Brandmühle/Dambach“ bezeichnet 375.

 

 

Schöpfer, Philipp Jacob:

geb. 21.2.1737 Brandmühle bei Traunen; Müller und Betriebsnachfolger auf der Brandmühle in Traunen ist der Philipp Jacob *Schöpfer, der Sohn von Johann Peter Schöpfer und Anna Barbara Gosert; Enkel des Müllers auf der Brandmühle, Martin Gosert und Urenkel des Müllers auf der Baumühle/ Brandmühle Hans Bernhard Brenner; Philipp Jacob Schöpfer ist im ev. KB am 10.5.1776 als Brand­müller erwähnt: am 10.5.1776 ist gestorben „Anna Margaretha, des Brandmüllers Töchterlein, 1 J. 4 M. alt“. ∞ 8.1.1765 Maria Elisabe­tha Sohns; Vater der Maria Louisa Katharina Schöpfer (geb. 17.11.1765 – 30.3.1795 im Kindbett; ∞ 26.2.1789 mit Jacob Go­sert 376), Franz Jacob Schöpfer (6.12.1767 – 18.9.1789), Anna Katharina Schöpfer (geb. 23.12.1769), Maria Susanna Schöpfer (geb. 18.10.1772; ∞ 11.1.1789 Franz Ludwig Britzius), Maria Elisabetha Schöpfer (geb. 19.1.1775), Anna Maria Schöpfer (geb. 16.7.1778) und Johann Pe­ter Schöpfer (geb. 27.10.1782) 377.

 

 

Scholl, David:

um 1733 Müller auf der Mückenmühle bei Eulenbis; Nachfahre (wohl der Sohn) des Müllers Georg Peter Scholl; er verkauft 1733 mit Einverständnis der Komturei Einsiedel das Erbbestandsrecht an der Mückenmühle an Valentin *Jung aus Weilerbach 378.

 

In der Urkunde der Deutschordenskommende Einsiedel vom 1.12.1733 heißt es: Der Landkomtur Johann Philipp von und zum Stein­callenfels genehmigt aufgrund eines Berichtes der „verwalthers Jacobi Diel“, daß der bisherige Erbbeständer David Scholl sein Erb­bestandsrecht nebst Überbesserung an der Auf Mückenhauser Bann gelegenen Mühle an den kurpfälzischen „gemeinsmann und Oberpfeifermüller zu Weilerbach Valentin Jung“ gegen 700 Gulden verkauft. Er vergibt die Mühle samt dem angrenzenden Ackerfeld am Oppenberg an Valentin Jung un dessen Ehefrau Maria Elisabetha im Erbbestand 379.

 

 

Scholl, Georg Peter:

Um 1705 wird Georg Peter Scholl als Müller in Oberweiler genannt; dessen Tochter Maria Christina heiratet am 16.10.1705 in Hin­zweiler den Hannes Jung aus Rothselberg 380.

 

ab 1710 Erbbeständer auf der Mückenmühle im Pfeiferthal bei Eulenbis; ∞ Anna Eva NN.; das Ehepaar Scholl erhielt 1710 den Erb­bestand verbunden mit einer Wiederaufbauverpflichtung der seit dem 30jährigen Krieg immer noch in Trümmern liegenden Mücken­mühle; beide schafften den Wiederaufbau 381 und er­hielten einen Erbbestandsbrief 382. Vorfahre des David Scholl (wohl sein Vater) 383.

 

 

Scholl, Johannes:

um 1582 Müller uf der Gauchs- oder Nächstenmühle in Alsenz; er übernahm die Mühle 1582 von seinem Vater; die Mühle gehörte dem Herzog Johannes von Zweibrücken und wurde im Erbbestand vergeben 384.

 

 

Scholl, Johann Emmerich:

auch als "Johann Henrich *Scholler" verzeichnet; ab 1707 Müller in Erzweiler auf der Erzweiler Mühle; am 7.1.1707 meldete sich Johann Emmerich Scholl zu Mühlen bei Naß aus dem Weilburgischen, zum Wiederaufbau der Mühle. Dieser war zuvor 5 Jahre Knecht auf einer Mühle gewesen und verfügte über gewisse Erfahrungen im Mühlenbetrieb; ihm gelang der Wiederaufbau 385; bzw. als Johann Henrich Scholler bezeichnet 386. 1710 erhielt Scholl einen Erbbestandsbrief. Am 18.7.1743 beantragte Scholl die Übergab­e der Mühle an seinen Tochtermann Johann Peter Henn zu genehmigen; er hatte inzwischen die Mühle um einen Triller zum Be­trieb einer Ölmühle angebaut 387.

 

Anm.: die Angaben bei Weber, S. 217 und Hartmann, S. 86 sind bezüglich der Namen unzutreffend. Im pfalz-zweibrückis­chen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle „als Pletsch- und Mahlmühle“ beschrieben 388, deren Einrichtung sich von den anderen Mühlen im Totenalbtal unterschied. „Ein zwanzig Schuh hohen Wasserrad treibet vermittelst zweier Trillis zu­gleich einen Mehl-Scheelgang, welcher letzterer auch gar leicht zu einem Mahlgang aptieret werden kann.“. Die Mühle liegt nicht di­rekt an der Totenalb, sondern an einem 100 Schritt langen Mühl­graben, als „Wasserteich“ bezeichnet. Die Steine kamen aus Medard und aus Odenbach. Als Pacht an das Herzogtum Zweibrücken mußten drei Mal­ter Getreide, halb Korn halb Hafer, gezahlt werden. „Johann Henrich Scholler, alß der erste Erbbeständer, hat solche seinem Tochterman den 28ten Junii 1713 pro 190 fl angeschlagen übergeben, und darüber keinen Erbbestand alß vom 23ten May 1710 nebst zweyen Confir­mationsscheinen von 1721 et 38 in Händen, mithin noch keine auf seinen Tochterman Johan Peter Hön erhalten.“

 

 

Scholl, Johann Jakob:

Zwischen 1752 und 1755 wird der Johann Jakob *Scholl als Müller auf der Hachenbacher Mühle (in Sienhachenbach ?) erwähnt; ∞ Ma­ria Elisabeth NN. 389.

 

 

Scholler, Johannes:

Müller in Oberalben; Oberalben hatte zeitweise 2 Mühlen. Die ältere Stand im Kuralbtal. Nachdem die Mühle unbrauchbar geworden war, wurde ein vorteilhafterer Standort gesucht und die neue Mühle dort gebaut, „wo heute das Zincksche Haus steht“ 390. Zwischen­zeitlich trat ein zweiter Müller auf, der sich bei der ersten, al­ten Mühle erneut einen kleinen Mühlenbetrieb einrichtete 391 1761 bat Jo­hannes Scholler um die herr­schaftliche Erlaubnis, seine Pletschmühle, die sich in einem ruinösen Zustand befände, auf einen ande­ren Platz verlegen zu dürfen, der nä­her beim Dorf liege und deshalb bequemer zu erreichen sei. Er schrieb, das Mühlrad hätte schon zwei­mal angenommen werden müs­sen, die zu hohen Wasserfluten hätten die Mühle verdorben. Sogar ein Gutachter wurde be­stellt, dem der neue Standort der Müh­le ge­eignet erschien. Wer Johannes Scholler war, konnte bisher nicht festgestellt werden; auch ist nicht überlie­fert, ob es ihm gelang, die Mühle zu verlegen 392.

 

 

Scholler, Johann Henrich:

s. auch Johann Emmerich *Scholl; bis 1743 Müller auf der Erzweilermühle/Wattweilermühle in Erzweiler bei Baumholder. Im pfalz-zwei­brückischen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle „als Pletsch- und Mahlmühle“ beschrieben, deren Einrichtung sich von den anderen Mühlen im Totenalbtal unter­schied. „Ein zwanzig Schuh hohen Wasserrad treibet vermittelst zweier Trillis zu­gleich einen Mehl-Scheelgang, welcher letzterer auch gar leicht zu ei­nem Mahlgang aptieret werden kann.“. Die Mühle liegt nicht di­rekt an der Totenalb, sondern an einem 100 Schritt langen Mühlgraben, als „Wasserteich“ bezeichnet. Die Steine kamen aus Medard und aus Odenbach. Als Pacht an das Her­zogtum Zweibrücken mußten drei Malter Getreide, halb Korn halb Hafer, gezahlt werden. „Johann Henrich Scholler, alß der erste Erbbeständer, hat solche seinem Tochter­man den 28ten Junii 1713 pro 190 fl angeschlagen übergeben, und darüber keinen Erbbestand alß vom 23ten May 1710 nebst zweyen Confirmationsscheinen von 1721 et 38 in Händen, mithin noch keine auf seinen Tochterman Johan Peter Hön erhalten.“ 393

 

Anm. nach Weber 394, der sich auf der benannte Mühlenverzeichnis bezieht, soll Scholler noch 1745 Müller auf der Wattweilermühle ge­wesen sein. Danach war 1745 Johann Peter Hän (Henn) Beständer auf der Mühle, der diese 1743 von seinem Schwiegervater Jo­hann Heinrich *Scholler übernommen hatte.

 

 

Schomar, Johann Peter:

am 3.5.1740 in der Kirche auf dem Gutenbrunnen heiratet die Gertrauda Russy, des verlebten Andreas Russy, gewesenen Beständers der Schwarzenacker Mühle hinterlassene Witwe, den Johann Peter Schomar, Witwer auf dem Gutenbrunnen 395.

 

 

Schopfer, Friedrich:

Frühjahr 1881 Pelzmühle bei Hengsberg; Müller auf der Pelzmühle bei Hengsberg; Sohn des Mahlmüllers auf der Gehlmühle bei Bir­kenhördt und späteren Müllers auf der Pelzmühle bei Hengsberg, Johann Michael *Schopfer; Vater der NN. Schopfer (∞ mit dem Mühl­arzt aus Contwig, Jakob Hauther). Friedrich Schopfer starb im Frühjahr 1881 an den Folgen eines im März 1881 erlittenen Rei­tunfalls. Die Pelzmühle wurde daraufhin vom Schwiegersohn Jakob Hauther (er war Mühlarzt und stammte aus Contwig) für 5000 Gulden über­nommen 396.

 

 

Schopfer, Johann Michael:

um 1833 war Mahlmüller auf der Gehlmühle bei Birkenhördt der Johann Michael *Schopfer. Dieser kaufte mit notariellem Kaufver­trag vom 8.4.1833 für 2000 Gulden die Pelzmühle bei Hengsberg; Vater des späteren Müllers auf der Pelzmühle, Friedrich *Schopfer 397.

 

 

Schopp, Hans:

um 1634 Müller auf der Neumühle in Pfeffelbach 398.

 

 

Schopp, Johann Henrich:

s. Johann Henrich *Schepp

 

 

Schorn, Andreas:

14.8.1772 Schallodenbach im Alter von 60 Jahren; auch Schoor; um 1770 ist Andreas Schorn als Müller in Schallodenbach; ∞ mit Ma­ria Catharina NN.; Vater von Ambros Schorn, Johann Wilhelm Schorn und Friedrich Schoor (∞ mit Margarethe Paul); am 9.1.1770 heira­tet der Ambros Schorn, der Sohn Andreas Schorn des „hiesigen Müllers“ in der katholischen Kirche in Schallodenbach mit Elisabetha Franz, Tochter des Adam Franz und der Apollonia NN. aus Otterbach 399.

 

 

Schorrenburg, Familie:

die Familie derer von Schorrenburg kann bis 1270 zurückverfolgt werden. Lange Zeit waren die Namensträger Vögte des Klosters Horn­bach und beerbten dann den aus einer Seitenlinie stammenden Johann von Hasell, so daß sich Jakob Schorr (ca. 1484-1566) dann „Schorr von Hasell“ nannte. Er wurde 1515 Landschreiber der Guttenberger Gemeinschaft in der Südpfalz, die ihren Namen von der Burg Guttenberg nördlich von Weißenburg empfing. Sein Vater Albert war Landschreiber des pfalz-zweibrückischen Ober­amtes Meisen­heim. Als Jakob Schorr von seinem Studium (Jura und Geschichte) in Jena 1509 in die Heimat zurückkehrte, arbeitete er zunächst bei seinem Vater. 1527 ernannte ihn Herzog Ludwig II. zu seinem Geheimsekretär. Als einer der ersten Männer im Her­zogtum Pfalz-Zwei­brücken beschäftigte er sich mit Martin Luthers, reiste sogar nach Wittenberg und besprach sich mit Luther selbst 400.

 

Den Namen Schorrenburg legte die Familie Schoch nach der Erhebung in den Adelsstand ihrem kurz nach 1720 erbauten Schloß auf dem Kirchheimer Hof bei Breitfurt bei 401. 1724 wurden die Herren von Schorren­burg mit der Herrschaft Dörrmoschel-Teschenmo­schel belehnt, die sie ihrerseits 1760 den Freiherrn Philipp Heinrich von Steinkal­lenfels verkauften 402.

 

Literatur/Urkunden:

- Dahl, Julius: Die Schorren von Hassel und Hornbach. Geschichte einer alten Familie; in: Westrich Kalender. Heimatkalender für die Stadt und den Landkreis Zweibrücken 1960, S. 89-96

- Bonkhoff, Bernhard H.: Die Familie der Reichsfreiherrn von und zu Schorrenburg im Spiegel der evangelisch-lutherischen Kir­chenbüchern der Stadt Homburg, Saarpfalz. Blätter für Geschichte und Volkskunde, Sonderheft 2011

 

 

Schorrenburg, Carl Friedrich Freiherr von:

5.2.1712 - † ++++; Grenadier-Hauptmann, Sohn des pfalz-zweibrückischen Regierungsrats Philipp Friedrich Freiherr von Schorren­burg und der Johanna Christiane Wernigk 403.

 

Sophia Caroline von Waldow (Tochter von Johann Ernst von Waldow zu Rottenburg und Gauning) 404 bzw. Sophia Carolina von Wal­den (aus Altpommern) 405. Die Witwe Sophia Carolina von Walden erstellte am 3.12.1791, abends 7 Uhr ihr Testament und setzte ihren Sohn, den damaligen Leutnant unter dem Königlich Preußischen Thunischen Dragoner Regiment und dessen Frau als Erben ein; dage­gen soll die Tochter, die mit Herrn Cammerrath Hautt in Zweibrücken verheiratet ist, auch weiterhin vom Erbe ausgeschlos­sen sein 406. Bei der genannten Tochter handelt es sich um Philippine Christiane Juliane von Schorrenberg (∞ 12.12.1764 mit Johann Christian Lud­wig Hautt) 407.

 

 

Schorrenburg, NN. von:

um 1745; jüngere Herr von Schorrenburg“ +++klären++++ besaß in Hassel/Saar die dortige Mühle 408. Die freiherrlich Schorrenbur­ger Mahl-, Öl- und Sägmühl ist im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zwei­brücken vom 6.1.1745 409 wird sie wie folgt beschrieben: “... liegt am Hasseler Weiher, ¼ Stunde unterhalb des Dorfes Hassel. 3 oberschlächtige Wasserräder für Mahl-, Öl- und Sägemühle. Entrichtet jährlich an den jün­geren Herrn von Schorrenburg 5 Ma. Korn, 40 fl an Geld, 1 Mühlschwein von 120 Pfund, 3 Kappaunen und 3 Hühner bzw. den ent­sprechenden Geldbetrag für die Naturalien. Das Dorf Hassel und die zugehörigen Höfe sind hierher ge­bannt. Erbbeständer ist Johann Nickel Lüth.”.

 

 

Schorrenburg, Philipp Friedrich Freiherr von und zu:

14.4.1689 - † 5.5.1747; zunächst Schorr von Hassel; ab 1720 Baron von Schorrenburg; Sohn des pfalz-zweibrückischen Regierungs­registrators Johann Philipp von Hassel; reformiert; 1713 Leutnant im Regiment Alsace; 1724 Kammerjunker; ∞ 29.2.1721 in Zwei­brücken mit Christine Sophie von Behring (Tochter des brandenburg-bayreuth. Oberhofmeisters Friedrich von Behring) 410.

 

Die Breitfurter Bannmühle war *Lehensmühle des Baron Philipp Friedrich Schorr von Hassel (ab 1720 genannt von *Schorrenberg); sie hatte wie andere große Mühlen an Blies und Glan eine eigene Notmühle, wenn die Hauptmühle wegen Hochwassers oder Eis­gangs nicht betrieben werden konnte. Die Mühle wurde dem Adelsgeschlecht von Schorrenburg bereits im Mittelalter als Lehen übertragen 411. In Dörrmo­schel besaß er das von Hunoltsteinsche Lehen. Der „jüngere Herr von Schorrenburg“ +++klären++++ be­saß in Hassel/Saar die dorti­ge Mühle 412.

 

Philipp Friedrich von Schorrenburg führte einen Prozeß gegen seinen früheren Landesherrn Herzog Gustav Samuel von Pfalz-Zwei­brücken. Seine Familie stammte aus Hornbach. Bei Regierungsantritt des Herzogs Gustav Samuel von Pfalz-Zweibrücken erwies Schorr in der Zeit seiner Regierung wertvolle Dienste und gewann dadurch großen Einfluß und erhielt eine Reihe von wichtigen Äm­tern und Würden, die ihn zum allmächtigen Leiter der Regierung und der reformierten Kirche im Herzogtum machten: u.a. war er Verwaltungs­präsident der Geistlichen Güterverwaltung Zweibrücken. Er wurde wegen seiner Verdienste aufgrund der Verwendung des Herzogs beim deutschen Kaiser zusammen mit seinem jüngeren Bruder in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Philipp Friedrich von Schorrenburg wußte in ergiebigster Weise für die Mehrung des Vermögens seiner Familie zu sorgen. Er besaß u.a. den Kirchhei­mer Hof bei Breitfurt und die Breitfurter Bannmühle. Sein Sturz erfolgte aufgrund der beabsichtigen Scheidung des Herzogs und des­sen Wunsch nach Wie­dervermählung. Herzog Gustav Samuel von Pfalz-Zweibrücken hatte sich leidenschaftlich in das Fräulein Lui­se Dorothea von Hofmann verliebt. Dem Wunsch des katholischen Herzogs seine Ehe mit der lutherischen Pfalzgräfin Dorothea von Veldenz durch die Kirche für ungültig erklären zu lassen, um das katholische gewordene Fräulein von Hofmann heiraten zu können, trat Schorrenburg mit aller Ent­schiedenheit entgegen. Es trat eine Trübung seines Verhältnisses zum Herzog ein, die durch seine Nachgiebigkeit, als die Entscheidung gegen ihn gefallen war, nur scheinbar oder vorübergehend beseitigt wurde. Das Auftauchen ei­ner Spottschrift auf den Herzog, seine zweite Gemahlin und deren Familie bot den Feinden Schorrenburgs, zu denen jetzt besonders auch der Konvertit David Haumüller zu Mühlenthal (s. auch Haumühle in Großkarlbach) gekommen war, eine willkommene Gele­genheit ihn zu stürzen. Er wurde wenn nicht der Abfassung so doch der Verbreitung der Schmähschrift beschuldigt und am 20.1.1724 aller seiner Ämter entsetzt. Dieses Vorgehen und andere zum Teil von recht kleinlicher Rachsucht zeugende Maßregeln gegen Schor­renburg gaben diesem Anlaß, in Wien beim Reichsho­frat Klage gegen den Herzog zu erheben. Es entspann sich ein Prozeß, der sich immer mehr in die Länge zog. Erst 1738 als Herzog Gu­stav Samuel bereits seit 7 Jahren verstorben war, wurde der Rechtsstreit durch Vergleich mit der inzwischen an die Regierung gelangten Zweibrücken-Birkenfelder Linie beendet.

 

Schorrenburg, Präsident des Evangelisch-Reformierten Oberkonsistoriums und Leiter der Geistlichen Güterverwaltung hatte gegen die morganatische Eheschließung des Herzogs Gustav Samuel von Pfalz-Zweibrücken mit Luise Dorothea von Hofmann Wider­spruch einge­legt und eine Druckschrift herausgegeben. Daraufhin wurde er von dem zur Ordnung gerufenen Herzog seiner Ämter entsetzt, verfolgt und geschädigt. Als seine Familie nicht einmal auf ihrem eigenen Besitztum, der Schorrenburg bei Breitfurt (Kirch­heimer Hof), ihres Le­bens nicht mehr sicher war, zog sie sich ins Nassau-Saarbrückische Homburg zurück 413.

 

Literatur/Urkunden:

- Baumann, Kurt: Die Lebensgeschichte der Luise Dorothea Hoffmann aus Saarbrücken (1700-1745); in: Saarbrücker Hefte 15, 1962, S. 50-63

- Bonkhoff, Bernhard H.: Die Familie der Reichsfreiherrn von und zu Schorrenburg im Spiegel der evangelisch-lutherischen Kir­chenbüchern der Stadt Homburg, Saarpfalz. Blätter für Geschichte und Volkskunde, Sonderheft 2011

- o.A.: Westpfälzische Geschichtsblätter (= Beilage zur Zweibrücker Zeitung) 1905, S. 12: zur Scheidung des Herzogs Gustav Samu­els von Pfalz-Zweibrücken von der Pfälzgräfin Dorothea von Veldenz, seine geplante Heirat mit der Hofdame Luise Dorothea von Hoffmann, zum Sturz des herzoglichen Günstlings Philipp Friedrich von Schorrenburg und zum Aufstieg des David Haumüller von Mühlenthal

- KSchA Zw Rep. IV Nr. 792: enthält u.a. Unterlagen über die Entlassung des Freiherrn von Schorrenburg

- KSchA Zw Rep. IV Nr. 808 u. 809: Absetzung des Verwaltungspräsidenten der Geistlichen Güterverwaltung Zweibrücken von Schorren­burg und dessen Restitutionsgesuch

- Pütter, Johann Stephan: Ueber Mißheirathen Teutscher Fürsten und Grafen, Göttingen 1797, S. 263-267

- Schorrenburg, Philipp Friedrich von: „An ein hochlöbliches Corpus Evangelicorum geziemende Vorstellung Und Versuch Des Frey­herrn von und zu Schorrenburg ec. e. c. Die Von Ihro Kayserlichen Majestät Seiner Hochfürstlichen Durchleucht zu Zweybrücken Allergnädigst anbefohlene Restitution desselben/wie auch Abthuung der dortigen Evangelischen Religionsbeschwerden betreffend (ohne Druckort) 1725, Exemplar in der UB Tübingen, HG. 518/2; Copia in der UB Heidelberg, Heid. HS 744

- Schorrenburg, Philipp Friedrich von: „Höchst gemüssigte Kurtze Praeliminar-Beantwortung Der / Jüngsthin / Unter dem bißhero so höchst straffbarer weiß / missbrauchten Durchleuchtigsten Hochfürstlichen Pfalz u-Zweybrückischen hohen Titul und Namen Gegen den Bißherigen dasigen Geheimbden Rath/Präsidenten und Ober-Ambtmann / Freyherrn von und zu Schorrenburg und desselben …. (ohne Druckort) 1728 Exemplar in der UB Heidelberg 13217 A, Fol. Res.

 

 

Schott, Daniel:

1749 (err.); Schultheiß in Knittelsheim 1724-1749 414; er war Eigentümer der 2. Mühle in Offenbach/Queich und der daneben lie­genden Ölmühle; die beide seine Kinder und Erben in un­geteilter Erbengemeinschaft noch 1768 besaßen. Die Mühle ist im Müh­lenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 415 wie folgt beschrieben: „Neben vorgedachter Mühl ist eine andere so schon dem verstorbenen Knittelsheimer Schultheiß Daniel *Schott vi adjuncti Nr. 17 erkaufet worden (Anm.: der Kaufbrief ist in der Ur­kunde nicht mehr erhalten) erkaufet worden, selbige hat 3 Waßer Rädter, welche 2 Mahl und einen Schehlgang treiben, oben an so­thaner Mühl be­findet sich noch besonders eine Ohligmühl denen Schottischen Erben zugehörig, von erst gedachter Mahl Mühl wird alljährlich der Schaffnei Mörlheim 4 fl 20, dem Stift Landau 4 Sümeren Korn und die Hälfte an 33 fl, der katholischen Pfarrei Ofen­bach 4 Firns Korn, sodann der Kellerey Germersheim 3 Malter 6 Simeren 3... Haberen und 75 St. Eyer, und schließlichen von der Ohligmühl noch besonders in die Gefäll Verweserey Germersheim 10 fl an Geld geliefert, und bezahlt.“

 

Bereits in einer Churpfalz-Akte von 1759 wird die Ohligmühle in Offenbach wie folgt beschrieben: „Ohngefähr 41/2 Ruthen linker Hand befindet sich eine von Stein neu aufgeführte mit einem Gang versehene Ohligmühl, welche nach Aussag des Ältesten des Ge­richts an­fänglich, anno 1724 von Georg Wagner von Holz, hernachmals von der Käuferin Schottin zu Knittelsheim, im vorigen Jahr in Stein er­baut worden“ 416. Weiter heißt es dort: „Unterhalb dieser Ohligmühl, ohngefähr 3 Schritt davon, befindet sich einer von dennen Müllern wohl eingerichteter Ablaß, wodurch dieselben bey hohen Wasserszeiten daß überfließige Gewässer, so die untten davon gelegene Mühle in dem Mahlen hindern möge, Ableiten könnten, jedoch dieses Abgeleithete Wasser ohngefähr 120 Ruthen weiter hinab sich wiederum in den alten Lauf der Queich ergießet.“ 417.

 

 

Schott, Wilhelm:

um 1750 Lohmüller in Annweiler; ∞Anna Barbara Meyer; Vater der Juliane Magdalene Schott (geb. luth. Annweiler 10.6.1750 – 21.4.1820; ∞ 12.11.1780 mit dem Schmied aus Annweiler, Valentin Ibig) 418.

 

 

Schramm, Margarethe Elisabeth:

auch als Margarethe Katharina bezeichnet; aus Miesau; Tochter von ++++; ∞ 21.7.1744 in Hochspeyer mit dem Müller Peter *Barth; dieser hatte nach dem Tod des Vaters Jacob *Barth († 5.7.1749 Hochspeyer) die Mühle in Hochspeyer übernommen; er starb jedoch be­reits ein halbes Jahr später († 19.1.1750 beerd. Hochspeyer im Alter von 30 Jahren weniger 17 Tage); aus der Ehe gingen drei Kin­der hervor, die alle 1750 starben: Anna Barbara (um 1745 - † 21.4.1750), Maria Katharina (*1.6.1748 - † beerd. 24.5.1750) und Jo­hann Heinrich (*posthum 27.2.1750 - † beerd. mit seiner Schwester 24.5.1750); lediglich die Margarethe Elisabeth Schramm über­lebte von der ganzen Familie; sie heiratet schon am 30.6.1750 den späteren Erbbeständer des leiningisch-hardenburgischen Hofguts in Hochspeyer, Johann Peter *Henrich 419; dieser heiratete also in die Mühle in Hochspeyer ein, woraus sich jahrelange Streitigkeiten und Prozesse mit dem Hofbauern Johann Heinrich Barth erga­ben; Hofgut und Mühle lagen zusammen im sog. Mühlhof in Hochspey­er und waren erst mit dem Tod des Jakob Barth 1749 unter dessen Söhnen geteilt worden; der Sohn Johann Heinrich *Barth hatte das Hofgut übernommen, während Peter Barth († 30.1.1750) die Mühle erhalten hatte 420; aus der Ehe der Mar­garethe Elisabeth Schramm und Johann Peter Henrich gingen die Kinder hervor: Elisabeth Barbara Henrich (*18.10.1752 Hochspey­er; ∞ 22.11.1772 Hochspeyer mit Theobald *Weißmann aus Alsenbrück), Maria Apollonia Henrich (1754-1757) und Peter Henrich (*6.4.1756-29.6.1756); Margarethe Elisabeth Schramm verstarb offensichtlich im Kindbett und wurde am 24.4.1756 im Alter von 31 Jahren in Hochspeyer beerdigt 421.

 

 

Schrank, Johann Georg:

ab 1789 Müller auf der Zeiskamer Mühle. Laut Erblehensrevers vom 28.9.1789 kam die Mühle an den Müller Johann Georg Schramm aus Hockenheim gegen einen jährlichen Erblehenszins von 70 von Gulden und 60 Malter Früchten nebst Schweinemast 422.

 

 

Schrank, Johann Ludwig:

um 1856 err.; Müller auf der Zeiskamer Mühle; ∞ mit Eva Maria NN.; am 5.1.1857 wurde das Mobiliarvermögen, die „Verlassen­schaft“ der auf der Zeiskamer Mühle verstorbenen Eheleute Johann Ludwig Schrank und Eva Maria Schrank, Müllerehepaar auf der Zeiskamer Mühle, im Rahmen der Erbauseinandersetzung versteigert 423.

 

Ludwig Schrank, Müller in Zeiskam, wird 1840 als Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins der Pfalz genannt 424.

 

 

Schrank (Schranck), Johann Wolfgang:

1676- 1757; im luth. KB von Kallstadt genannt als "Freinsheimer Bürger und Müller in der Obermühle" (Anm.: Mahlmühle oberhalb von Erpolzheim; auch: Erpolzheimer Obermühle) in den Jahren 1709 - 12.12.1712 bezeichnet. In Taufeinträgen ab 1714 ist er "nur noch als Bürger zu Kallstadt“ bezeichnet und ab 1716 als "Meister, gewesener Obermüller und jetzo Bürger allhier". Bereits 1709 ist er im luth. KB von Haßloch bei seiner ersten Heirat in Böhl mit Anna Margaretha Metzger als Müllermeister zu Freinsheim erwähnt 425.

 

1710 ∞ II in Kallstadt der Meister Johann Wolf Schranck, Freinsheimer Bürger Müller in der Obermühle mit Anna Elisabeth verw. Herr­ling 426. 1712 ist Schranck als Pate und Bürger zu Kallstadt genannt 427, ebenso am 14.10.1714 bei der Taufe des Johann Jakob Klotz 428. Am 14.11.1728 sind die Eheleute Schranck/Herrling „aus Kallstadt“ als Paten bei der Taufe von Johann Henrich Steckel 429.

 

 

Schreiner, Jakob:

aus Selchenbach; bis 1741 Müller auf der Haaßenmühle bei Konken. 1734 war Eigentümer der Johann Nickolaus Schneider aus Kon­ken. Dieser war in Schulden geraten und verkaufte 1734 die Mühle an den ehemaligen Müller aus Hinzweiler, Daniel Müller für 450 fl. „Wegen der Zeitläufte“ gab Müller schon 1736 seinen Besitz, einschließlich eineinhalb Morgen Garten- und Wiesenland, an Jakob *Schreiner aus Selchenbach weiter 430. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lich­tenberg von 1745 ist sie beschrie­ben wie folgt 431: “Die Haaßenmühle bei Konken liegt am Konker Bach, der in einem Weiher gestaut werden kann. Das Dorf Kon­ken liegt eine ¼ Stunde entfernt, bis zur Schellweiler Mühle ist es ½ Stunde. 14 Schuh hohes Wasserrad mit ei­nem Mahl und einem im Tril­lis laufenden Schälgang; kann in 24 Stunden 4 Malter, also in der Stunde 1 Faß mahlen. Damit kann die Mühle 30-40 Familien versor­gen, ausreichende Wasserversorgung vorausgesetzt. Erbbeständer ist Johann Nicolaus *Clementz. Er hat einen Erbbestands­brief vom 2. Februar 1741. Auf seinen Vorfahren Jakob *Schreiner war ebenfalls ein Erbbestandsbrief ausgestellt, der vom 8.5.1737 datiert. Clem­entz kaufte die Mühle einschließlich der nicht in den Erbbestand fallenden Grundstücke für insgesamt 560 fl 432.

 

 

Schreiner, Christian:

vor 1807 Schwemmbachsmühle im Kupfertal bei bei Hertlingshausen; ∞ mit der Müllerstochter Regina Weyrich; Tochter des Mül­lers auf der Schwemmbachsmühle Hans *Weyrich; um 1807 war Hans Weyrich als Müller auf der Schwemmbachmühle; seine Toch­ter Regi­na Weyrich hatte Müller Christian geheiratet († vor 1807); diese beabsichtigte eine zweite Ehe mit Friedrich Diehl vom Se­ckenhäuserhof einzugehen und schloß am 4.3.1807 einen notariellen Ehevertrag 433.

 

 

Schreiner, Johann Heinrich Christian:

vor 1822 Schwenkwoogsmühle im Kupferthal bei Wattenheim; bis vor 1822 saß der Müller Johann Heinrich Christian *Schreiner auf der „Schwennwoogsmühle“ im Kupfertal Gemarkung Wattenheim 434. Schreiner war Vater der Töchter Regina Schreiner (∞ mit dem Müller auf der Schwenkwoogsmühle, Johannes Büg) und der Eva Maria Schreiner 435. Der Müller Johannes Büg (∞ mit der Müllerstoch­ter Regina geb. Schreiner) hat von seinem Schwiegervater, dem Müller Johann Heinrich Christian Schreiner die Schwenkwoogsmühle übernommen 436.

 

 

Schröder, Andreas:

vor 1618; ab 1690 Müller auf der Mückenmühle im Pfeiferthal bei Eulenbis; er erhielt 1690 einen Erbbestandsbrief der Deutschor­denskomturei Einsiedel; er ist auch 1592 in der Schatzungsliste von Eulenbis aufgeführt: “Endreaß Muler zu Muckenhausen” mit ei­nem steuerbaren Vermögen von 350 fl. 437; in der Schatzungsliste von 1601 ist “Enderis Schröter und sein Hausfrau Margareth” er­wähnt; sie haben zwei Söhne 23jährigen Hans und den einjährigen Johannes 438. Schröder ist auch in der Beforchung durch den Forst­meister Velmann im Jahr 1600 als Müller auf der Mückenmühle erwähnt ist 439, jedoch nicht mehr in der Schatzungsliste von 1611 440.

 

 

Schröer, Johann Nickel:

~ 19.11.1728 Katzenbach - † 14.3.31758 in Obermiesau an Auszehrung 441; Müller in Obermiesau auf der Obermiesauer Mühle 442 ; Sohn des Gerichtsmanns und Kirchenältesten in Katzenbach, Peter Schröer und der Anna Eva Hauch 443.

 

30.10.1753 in Spesbach mit der Müllerstochter von der Obermiesauer Mühle, Maria Katharina Wagner (~ 8.11.1733 Obermiesau - † 1792; diese heiratete in 2. Ehe den Johann Adam Steinmann und nach dessen Tod in 3. Ehe den Johan Theobald Clos), die Tochter ds Müllers auf der Obermiesauer Mühle Johann Nickel *Wagner 444.

 

Der Müllermeister auf der Obermiesauer Mühle, Johann Nickel *Wagner, ist am 2.2.1754 in Obermiesau verstorben 445. Seine Toch­ter Maria Catharina Wagner heiratete am 30.10.1753 in Spesbach den Johann Nickel Schröer († 14.3.1758 Obermiesau), der als Mül­ler die Mühle bis zu seinem frühen Tod fortführte 446.

 

 

Schröer, Peter:

geb. ca, 1621 - † beerd. 30.7.1703 Katzenbach; Schultheiß in Katzenbach und zusammen mit seiner Ehefrau Eigentümer der Neu­mühle in Obermiesau. Schröer wurde 1653 in Miesau genannt und hält sich im gleichen Jahr wegen der „lothringischen Völker“ in Kaiserslau­tern auf. Seit spätestens 1656 ist er in Katzenbach wohnhaft. Dort wird er 1656, 1671 und 1684 geschatzt. Er war Schult­heiß des Kübel­berger Gerichts. Seine Ehefrau hatte Güter in Miesau und Elschbach. ∞ mit Eva NN. (geb. ca. 1620- † beerd. 2.1.1701 in Katzenbach im Alter über 80 Jahren 447.

 

Im Kübelberger Gerichtsbuch befindet sich ein Eintrag vom 29.5.1668 betreffend den Verkauf eines Anteils an der Neumühle in Ober­miesau 448: „Hanß Theobald Lang zu Misau, Catharina seine eheliche Haußfrau, kauffen von Herrn Peter *Schröer, Schulthei­ßen zu Kat­zenbach, Eva seiner Hausfrau, ihr gebührend Antheil an der Neu­mühl zu Ober Misau für frey, ledig und eigen, umb und für 22 ½ Reichsthaler“.

 

Aus der Ehe stammt der Sohn Johannes Schröer († vor 1724 449;∞ 15.8.1686 in Spesbach mit der 16jährigen Katharina Beckel (geb. 1668 err. In Niedermiesau, konf. Ostern 1682 im Alter von 14 Jahren; Tochter von Jost Beckel [Böckel, † 29.11.1687 Niedermiesau im Alter von 45 J.] und [∞ 25.10.1665] der Barbara Lang [1643 - † 1713, Tochter von Jakob Lang und Anna NN.]) 450. Johann Schröer war Kirchencensor und Gerichtsschöffe in Katzenbach. Vater der Maria Katharina Schröer (∞ 17.1711 in Steinwenden mit Johann Jakob Bi­schoff [Sohn des Kaspar Bischoff aus Niedermiesau {† 22.5.1696}, und der Ottilia NN.]) 451. Vater des Peter Schröer (∞ 25.1.1724 in Steinwenden mit Anna Eva Hauch [Tochter des Gemeinsmanns zu Niedermiesau Peter Hauch und [∞ 8./18.11.1692 Miesau] der Marga­retha Molter[Tochter des † vor 1692 verstorbenen Gemeinsmanns zu Miesau, Johannes Molter]) 452.

 

 

Schroth, Georg:

um 1818 Müller in Bellheim ++++klären: welche Mühle++++; er wird 10.3.1818 im Intelligenzblatt des Rheinkreises anläßlich der Ver­steigerung eines Hauses in Germersheim als Vormund der an der Versteigerung beteiligten Margaretha Franzisca Isler erwähnt 453.

 

 

Schuch, Sebastian:

Müller aus Ulmet; er kaufte die Mahl- und Ölmühle in St. Julian von dem Johann Heinrich Knecht und erhielt von den Freiherrn von Steinkallenfels eine Erbbestandsbrief über die Mühle; Schuch verkaufte die Mühle am 7.1.1728 an den Johann Ludwig *Waltz aus Lauter­ecken. Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses hatte die Mühle 2 Mahlgänge und 1 Schälgang für Speltz; Mahlmühle und Öl­mühle waren noch nicht getrennt. Der Mühlenbann für St. Julian und Obereisenbach war ihr zugesprochen. Waltz erhielt am 20.8.1728 einen Erbbestandsbrief ausgestellt 454.

 

 

Schuchardt, Johannes:

um 1714 Müller in Neustadt ++++klären: welche Mühle++++; lutherisch; ∞ 23.12.1714 in Rückingen bei Hanau mit Gertrud des Jo­hann Asmus Boden aus Hanau 455.

 

 

Schüttler, Johann Heinrich:

1742 Wachenheim/Pfrimm - 25.8.1817 Wachenheim/Pfrimm; Sohn des Ackermanns Johann Friedrich *Schüttler und Anna Maria Stahl­heber; Ackersmann, 1767 Neumüller in Wachenheim, 1790 Ziegel- und Kalkbrenner in Wachenheim; Eheschließung am 26.8.1766 in Neu-Bamberg mit Maria Magdalena Schlamp, Tochter des Steinsetzers aus Neu-Bamberg Thomas Schlamp; aus der Ehe gingen acht Kinder hervor, von denen vier früh starben; die überlebenden Kinder sind Adam *Schüttler, Johannes Schüttler (7.2.1772 Wachenheim - 18.1.1814 Worms; verh. am 12.2.1798 mit Christina Schmidt aus Worms), Maria Elisabeth Schüttler (11.12.1769 Wachenheim; verh. am 12.2.1798 das. mit Dietrich Dinger aus Wachenheim) und Anna Margaretha Schüttler (15.9.1781 Wachenheim; verh. am 16.10.1798 mit Jacob Ewald aus Mölsheim), Johann Friedrich II. Schüttler (verh. am 9.2.1806 mit Elisabeth *Ewald aus Mölsheim), Johann Christian Schüttler (24.2.1778 Wachenheim, verh. am 17.4.1807 mit Elisabeth Worster, geb. 1785 Weierhof), Johann Jakob Schüttler (geb. 27.9.1782 Wachenheim, verh. am 15.3.1812 in Wachenheim mit Johanna Maria Decker, geb. 1789 Gauersheim) und Johann Wilhelm Schüttler (geb. 24.9.1787 Wachenheim, verh. am 9.3.1817 mit Magdalena Schröher geb. 1791 Kleinbockenheim) 456.

 

Schüttler übernahm nach dem Tod des bisherigen Neumüllers, Johann Peter *Selzner (4.10.1767) die Neumühle in Wachenheim. Wie lange ist unbekannt. Ab 1783 ist Martin Brennemann der Müller auf der Neumühle 457.

 

 

Schuff, Hans Jakob:

um 1707; Schuff stammte aus Staufenbach; von 1707-1709 Müller auf der Tausendmühle in Bruchmühlbach. Der aus Contwig stam­mende Daniel *Müller kaufte am 03.05.1703 die Tausendmühle und verkaufte sie wiederum 1707 an Hans Jakob *Schuff, Mül­ler aus Staufenbach. Dieser läuft verschuldet heimlich davon. Daniel Müller übernimmt die Mühle 1709 wieder und verkauft sie 1710 erneut 458.

 

 

Schuff, Georg Nicol:

geb. 1731 in Jettenbach; um 1756 Witwer und Müller in Steinwenden; ∞ am 22.6.1756 mit Anna Elisabetha Grub 459.

 

 

Schug, Caspar:

um 1728 Müller in Eisenbach;1728 beantragte der Müller in Eisenbach, Caspar Schug in einer Eingabe an das Oberamt Lichtenberg die Erlaubnis zum Neubau einer Mühle am Glan unterhalb von Hachenbach 460.

 

 

Schuh, Sebastian:

ab 1721 Müller auf der Günderodschen Mühle in Ulmet; ∞ 1721 (?) mit NN. Witwe Wolf; sie ist die Witwe des Müllers Johann Peter Wolf (noch 1719; † vor 1721) und brachte die Günderodsche Mühle mit in die Ehe. Im Mühlenbericht den Carl Sundahl für das Oberamt Lich­tenberg 1746 erstellte, heißt es zusammengefaßt 461: „liegt am Glan, nunmehr schon am 3. Platz; erst­lich bei Katzen­bach, ungefähr eine “kleine Viertelstunde” unterhalb Erdesbach, wo die Wiesen noch den Namen „In der Katzenmog“ (Anm.: Kat­zenwoog ?) führen; zweitens auf dem Wehr auf der Pielsbacher Seite und drittens zwischen den Dörfern Pielsbach (heute ein Ort mit Ulmet) und Ulmet an der Brücke auf der Ulmeter Seite. Im Jahre 1719 hat Johann Peter *Wolf diese Mühle von dem Herrn Regie­rungsrat von Günderod in Erbbestand bekommen. Nachfolger wird 1721 Sebastian *Schuh, der die Witwe des Vorge­nannten geheira­tet hat. Pacht sehr hoch, nämlich 28 Malter Korn oder 6 Strich Weißmehl und 1 Faß geschälter Hirse, zu liefern in das Günde­rod'sche Haus auf Lichtenberg. 6 Dörfer nebst 3 Familien von Patersbach und 2 Familien von Erzweiler sind in diese Mühle gebannt. Die Orte: Ulmet, Ratsweiler, Gumbs­weiler, Welchweiler, Bedesbach, Patersbach, Erdesbach, Erzweiler, zusammen 102 Fa­milien“.

 

 

Schuhmacher, Johann:

um 1621; Müller in Etschberg; Schuhmacher stellte bei der zuständigen Landesregierung den Antrag seine Mühle nach Rammelsbach verlegen zu dürfen 462. Der Antrag stieß auf grundsätzliche Befürwortung; nachdem die Müller in Kusel wegen der Konkurrenz Be­denken äußerten ordnete die Regierung in Zweibrücken 1621 weitere Ermittlungen durch das zuständige Oberamt auf Burg Lichten­berg an, wies jedoch vorab daraufhin, daß eine Konkurrenzlage nicht bestehen dürfte, da die Kuseler Mühlen gebannt seien, was bei der geplan­ten Mühle Schuhmachers nicht der Fall sei 463; Schworm nimmt an, daß die Mühle tatsächlich nach Rammelsbach verlegt worden sei, aber während des 30jährigen Krieges zerstört worden sei; vermutlich wurde im Zuge der Neubesiedlung von Rammels­bach schon bald wieder eine Mühle erbaut 464.

 

 

Schumacher, Lorenz:

1778 Ramsen 465; um 1777 Müller auf der herrschaftlichen Mühle / Obermühle in Ramsen und der angebauten Sägemühle. In der nassau-weilburgi­schen Mühlenbeschreibung von ca. 1772 ist sie wie folgt beschrieben 466: “Die Schneid und Mahlmühle in Ramsen; 1762 ist ihr Inhaber Lorenz Schuhmacher“. Die Säge­mühle war an eine Mahlmühle angeschlossen. Die Mühle kam 1778 in Abgang. Grund hierfür war der Raubbau in den Wäldern des Stumpfwaldes, der weitgehend entwaldet war. Das Fehlen von schneidbarem Holz war bereits 1761 Grund für Schließung der Bord­mühle des Barthel Wälter (Walter,Walther) in Ramsen. 467. 1777 stellte der Mahlmüller auf der Obermühle in Ram­sen Lorenz Schumacher der auch die Sägemühle bei der herrschaftlichen Mahlmühle betrieb, ihm die Abgabe der Sägemühle zu gestat­ten, der nicht mehr rentabel war 468.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 561: „Gesuch des Lorenz Schumacher, Erbbeständer der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen, um Pachtnachlaß, 1773-1774“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 562: Gesuch des Lorenz Schuhmacher, Erbbeständer der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen, um Ge­nehmigung der Aufgabe der der Mahlmühle angebauten, nicht mehr rentablen Sägemühle“, 1777-1778

- LA Speyer Best. C38 Nr. 563: „Veräußerung der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen und Erbbestandsvergabe an Henrich Eber­hard, 1778-1791“

 

 

Schuler, Johannes:

Müller; er bewarb sich 1674 um die Herrenmühle in Bischheim, die er als Erbbeständer zunächst auf drei Jahre erhielt 469. Der Pfar­rer und Magister sowie Kircheninspektor für Kirchheim/Stauf, Johannes *Frech, verbürgte sich gegenüber der Landesherrschaft Nas­sau-Weilburg für den Pachtzins, den ab 1674 der neue Pächter der Herrenmühle in Bischheim, Johannes *Schuler, an die Landesherr­schaft zahlen sollte 470. Hintergrund ist die verwandtschaftliche Beziehung, da Frech mit Anna Katharina Schuler (Schwester des Jo­hannes Schuler ?) verheiratet ist 471.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 198: „Verpachtung der Herrenmühle zu Bischheim, 1674-1678“ +++prüfen: Verpachtung an Johannes *Schu­ler++++

 

 

Schuler, Johannes:

vor 1746 Lehensmüller aus Münchweiler. Er kaufte am 6.2.1749 von dem Müller Hanß Adam *Dennig dessen Mahlmühle in Hinter­weidenthal für 1300 Gulden verkauft habe. Die zweibrückische Regierung genehmigte den Kaufkontrakt und stellte am 25.4.1749 ei­nen Erb­bestandsbrief für Johannes Schuler aus. Die Übernahme der Mühle durch Johannes Schuler erfolgte dennoch nicht. Aus ei­nem Bericht des pfalz-zweibrückischen Vogts des Falkenburger Amts in Annweiler, Johann Georg Koch vom 12.5.1749 ergibt sich, daß dieser am 7.5.1749 einen Eilboten nach Münchweiler geschickt hatte mit der Aufforderung an den Erbbeständer Schuler, seinen Erbbestandsbrief abzuholen. Der Eilbote kam zurück mit der Nachricht, daß der Müller Johannes Schuler unlängst mit Sack und Pack von Münchweiler nach Göcklingen in der Kurpfalz auf eine Lehensmühle gezogen sei. Dem Verkäufer der Mühle Dennig gelang es nicht, den Käufer Schu­ler in Göcklingen zu finden, da dieser auch aus Göcklingen verschwunden und unbekannten Aufenthaltes war 472.

 

 

Schulter, Matthis:

1630 war Matthiß Schulter der Müller in der Mühle des Klosters Hördt. Er war kurpfälzischer Leibeigener der Ausfautei Germers­heim und ∞ mit Margretha NN 473.

 

 

Schultheiß, Johannes:

geb. 7.7.1722 Ulmet (?) - † +++; Müller in Oberalben; ∞ 7.11.1754 in Ulmet mit der Müllerstochter Anna Margarethe Katharina Barth 474, der Tochter des Müllers auf der „Ritschmühle unten an Kusel“, Johann Nickel *Barth, Das Ehepaar Schultheiß/Barth über­nimmt 1758 von dem Bruder der Anna Katharina Barth, dem Müller auf der Alten Oberalber Mühle, Johann Jakob (1) Barth, die Mühle in Oberalben. Offenbar bleiben beide jedoch nicht lange in Oberalben, denn bereits 1761 erscheint der Johannes *Scholler als Müller auf der Mühle 475.

 

1766 beklagte sich der Müller Johannes Barth schriftlich bei der pfalz-zweibrückischen Verwaltung über das Ausbleiben der Mahlgäst­e; in dem Schreiben führt er aus, daß er der Schwiegersohn des Johannes Schultheiß ist, von dem er die Mühle erworben hat. 1776 erhält Johannes Barth einen Erbbestandsbrief über die Mühle 476. Anm. da der Johannes Barth keine Tochter des Ehepaars Schult­heiß/Barth geheiratet haben kann (die Ehe wurde erst 1754 geschlos­sen und eine Tochter wäre 1766 erst 11 Jahre und heirats­unfähig gewesen, muß es sich bei der NN. Schultheiß verh. Johan­nes Barth, um eine Tochter des Johannes Schultheiß aus einer mög­lichen 1. Ehe handeln +++klären++++

 

 

Schumacher, Lorenz:

Um 1773 war Lorenz *Schumacher der Erbbeständer auf der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen; er beantragte 1773 einen Pacht­nachlaß 477.

 

 

Schwab, Johann Henrich:

1795; um 1770 Erbbeständer auf dem Rothenkircherhof (Jaspiswerk) zusammen mit seinem Bruder Martin Schwab. Bruder des Martin Schwab und des Peter Schwab; Eheschließung mit Johannetta Kolb, der Tochter des Müllers und Schultheißen in Tiefenthal Nicolaus *Kolb 478.

 

 

Schwab, Johannes:

1676-77 Betreiber der Lambsheimer Mühle 479

 

 

Schwab, Johannes:

um 1651 Müller auf der Mittelmühle/Schwabenmühle in Gimmeldingen. Die Schwabenmühle war 1635 im 30jährigen Krieg zerstört wor­den; 1651 erfolgte der Wiederaufbau 480 durch Johannes *Schwab 481.

 

Im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Neustadt von 1738 482 wird die Mühle wie folgt beschrieben: „Zu Gimmeldin­gen auf der sogenannten Muschbach befindt sich eine Mahlmühl, die Schwaben-Mühl genannt; kommt von dem Johannes Schwab welcher sie anfänglich neu aufgebaut hat her, der jetzige Possessor ist Johann Adam Ferckel (Verckel), diese Mühl hat nur ein Was­serrad, gibt jähr­lich in die Kellerey Neustadt lauth mir vorgezeigte Quit­tung 6 Ma Korn Wasserfall Zinß, sonsten ledig und eigen, ist auch mit 100 fl Schatzungskapital belegt, Consens ist keiner mehr vor­handen.“

 

 

Schwab, Johannes:

1779 Rothenkircher Hof; Sohn des Martin Schwab; Bruder der Barbara Schwab; Eheschließung mit Anna Maria Theis; sein Vater über­trug dem Ehepaar Schwab mit Erbvertrag vom 3.1.1823 die Mühle auf dem Rothenkircher Hof 483.

 

 

Schwab, Martin:

1750 err. Morschheim – 23.5.1823 Rothenkircher Hof 484; Erbbeständer auf dem Rothenkircher­hof zusammen mit seinem Bruder Jo­hann Henrich Schwab. Bruder des Johann Henrich Schwab und des Peter *Schwab; ∞ 1775 (?) mit der Müllerstochter Johanetta Margarethe *Kolb von der Tiefenthaler Mühle. Vater von Johannes Schwab (1779-1849), Charlotta Schwab (1780-1840) und Ludwig Martin Schwab (1787-1855) 485, sowie Vater der Barbara Schwab (verh. mit Jakob Schwab, dem Sohn des Johann Henrich Schwab (!) 486.

 

 

Schwab, Peter:

um 1770; Bierbrauer und Küfer in Kirchheimbolanden; Bruder des Martin *Schwab und des Johann Henrich *Schwab. Spätestens ab 1789, aber wahrscheinlich schon früher, war er zusammen mit Philipp Zahn aus Orbis Erbbeständer des Achat- und Jaspiswerkes in der Gemarkung Köhlersberg und Graben in der Grafschaft Falkenstein 487.

 

Am 26.4.1750 verpachtete die Wildgräfin Katharina von Daun und Kyrburg die Steinmühle in Albisheim an den Valentin *Steyl und den Peter Schwab beide aus Uffhofen auf 6 Jahre 488. +++prüfen: ob derselbe ?+++

 

 

Schwalb, Johannes (Hans):

23.4.1668 in Hettenheim [Anm.: = Hettenleidelheim] - 17. 12.1729 in Dirmstein; Müller in Dirmstein; Sohn von Nicolaus *Schwalb aus Hettenleidelheim und Anna Stein; Bruder 489.

 

~ 23.4.1668 Taufpaten: "Joan. Schwall undt Anna Catharina Lingertin". Die Katholiken von Hettenheim und Leidelheim (später Het­tenleidelheim) waren von 1654 - 1707 nach Neuleiningen gepfarrt. Im kath. KB von Neuleiningen findet sich folgender Taufein­trag: "23 Aprill 1668 Infans Joan. parentes Nicolauß Schwall und Anna Schwall eine geboren Steinin. Patrini Joan. Schwall undt Anna Ca­tharina Lingertin". Bis auf die Schreibweise des Familiennamens deutet alles auf Johannes Schwalb hin. Insbesondere der Geburts­zeitpunkt ist überzeugend: Johannes Schwalb hätte demnach im Jahr 1696 in Dirmstein mit ca. 28 Jahren geheiratet 490.

 

Um 1710 Müller in Dirmstein ++++klären: welche Mühle++++. In diesem Jahr klagte der 42jährige Müller Hans Schwalb, daß er ge­zwungen sei, mehr Ackerbau zu betreiben, „weilen das Mühlenhandwerk weniger Kunden und Abgang des Wassers halber schlecht trei­be“ 491.

 

I am 17.6.1696 in Dirmstein mit Maria Margaretha de *Breun (geb. in Laumersheim - † um 1705 Dirmstein). Im kath.- KB heißt es: "1696. 17. Juny, praemissa promulgatione trina copulati sunt in facie Ecclesia Dirmsteny Joannes Schwalb ex Hettenheim et Ma­ria Mar­garetha de Breun ex Laumersheim. Testes fuere Arnold de Breun, Jacob Schwalb" 492.

 

II am 13.4.1706 in Dirmstein mit Anna Maria Knab aus Langenkandel (geboren in Langenkandel = Kandel, Pfalz – 31.8.1740 in Dirm­stein.

 

Bei der Geburt eines Sohnes aus 2. Ehe von Johannes Schwalb und Anna Maria Knab, Johannes Matthäus Schwalb, * am 04.01.1708, wird als Taufpate genannt: "Joanne Matthäo Schwalb ex Hettenheim". Das wäre dann mit hoher Wahrscheinlichkeit der Bruder des Va­ters gemäß o.a. Taufeintrag vom 13.01.1671. Restzweifel bleiben, aber die Übereinstimmung ist nach o.a. Fakten doch sehr hoch. Der Name Schwalb wird zum ersten Mal im KB Dirmstein erwähnt am 17.06.1696 anl. der Heirat von Johannes Schwalb mit Maria Margare­tha de Breun, der ersten Ehefrau. Am 29.05.1705 gibt es einen Sterbeeintrag im kath. KB Dirmstein, der nicht zu­zuordnen ist. Es heißt da: "29. May Sepulta est Anna Catharina Schwalbin". Vielleicht ist das die Taufpatin von Johannes Schwalb, Anna Catharina Lingertin (siehe oben). Dann wäre sie die Ehefrau des Taufpaten Joan. Schwall, möglicherweise Großvater und Großmutter 493.

 

Kinder von Johannes Schwalb und Maria de Breun sind: Maria Magdalena Schwalb (geboren 16. Mai 1697 in Laumersheim; Taufpa­tin: "Maria Magdalena Petersin ex Obersültz" Johannes Schwalb und Ehefrau wohnen zum Zeitpunkt der Taufe in Laumersheim; Taufe: 16. Mai 1697, kath., in Dirmstein), Maria Apollonia Schwalb (geboren 28. Sep 1698 in Laumersheim; Taufpatin: "Maria Apol­lonia Schmidin ex Hettenheim"; Johannes Schwalb und Ehefrau wohnen zum Zeitpunkt der Taufe in Laumersheim.; Taufe: 28. Sep 1698, kath., in Dirm­stein); Anna Maria Schwalb (geboren 22. Aug 1700 in Dirmstein; Taufpatin: "Anna Maria Breunin ex Laumers­heim"; Taufe: 22. Aug 1700, kath.), Margaretha Schwalb (geboren 29. Mai 1704 in Dirmstein; Taufpatin: "Margaretha Kirschmeye­rin"; Taufe: 29. Mai 1704, kath.) 494.

 

Kinder von Johannes Schwalb und Anna Maria Knab sind: Maria Christina Schwalb (geboren 24. Feb 1707 in Dirmstein; verstorben 25. Mrz 1707 in Dirmstein; Taufpatin: "Maria Christina Trommerin Virgine"; Taufe: 24. Feb 1707, kath.); Johannes Matthäus Schwalb (gebo­ren 04.1.1708 in Dirmstein; verstorben 23. Aug 1714 in Dirmstein), Johannes Wendelin Schwalb (geboren 28. Okt 1710 in Dirmstein; Taufpate: "Joanne Wendelino Römer fabro ferrario (= Eisenschmied) in Obersültzen"; Taufe: 28. Okt 1710, kath.), Maria Ursula Schwalb (geboren 11.7.1713 in Dirmstein; Taufpatin: "Maria Ursula Marterin uxore Dni Cellary De Sturmfeders"; Tau­fe: 11.7.1713, kath.), Matthä­us Schwalb (geboren 10. 12.1714 in Dirmstein; verstorben 01.3.1735 in Dirmstein; Taufpate: "Matthäo Braun Scabino"; Taufe: 10.12.1714, kath.), Johannes Schwalb (geboren 28.10.1716 in Dirmstein; verstorben 19.1.1793 in Dirmstein) und Maria Magdalena Schwalb (geboren 01.11.1721 in Dirmstein; Taufpatin: "Maria Magdalena Monisin ex Frankenthal"; Taufe: 01. Nov 1721, kath.) 495.

 

 

Schwalb, Nicolaus:

aus Hettenleidelheim; kath., ∞ mit Anna Stein. Kinder aus der Ehe sind: Johannes *Schwalb (geboren 23.4.1668 in Hettenheim = Het­tenleidelheim; verstorben 17.12.1729 in Dirmstein), Johann Matthäus Schwalb (geboren 13. Jan 1671 in Hettenheim; ~ 13.1.1671 Tauf­paten: Matthiaß Han et Anna Margaretha Klein), Ullrich Schwalb (geboren 12. Apr 1674 in Hettenheim, ~ 12.4.1674 Taufpaten: "Ulleri­cus Hildt auß Tyrol gebührtig zur Zeitt wohnhaft zu Hettenheim, die Godin Appolonia Linckerin Anno 1674") 496.

 

 

Schwalbach, Hanß Adam:

aus ‘Peppenkum’ (heute Saarland; in Tal der Bickenalp, südwestlich von Hornbach gelegen); nach dem Tod des Müllers Sebastian *Krum war die Bickenaschbacher Mühle zunächst ohne Beständer, erst 1748 erlangte Hans Adam Schwalbach von Peppenkum die Mühle für 1206 Gulden 497, bis er die Mühle am +++ an Daniel *Conrad aus Mimbach ver­kaufte 498. ab ++++ Müller auf der Bicken­aschbacher Mühle; er verkaufte die Mühle am +++ an den Daniel *Conrad von der Blies- und Verwaltungsmühle in Mimbach und beantragte die er­forderliche Zustimmung zum Ver­kauf des Erbbestandsrechts bei der Rentkammer Zweibrücken. Die Zweibrüc­ker Rentkammer führt am ++++ zur Bickenaschbacher Müh­le aus: “Demnach Hanß Adam Schwalbach bißheriger Erbbeständer von der Bickenaspacher Mahlmüh­le unterthänigste Suppli­cando vorgestellet, waß maßem er gedachte Mahlmühle dem Daniel Con­rad zu Mimbach pro 2270 Gulden, 30 Kreuzer für erb- und eigent­hümlich überlassen hat [...]” 499.

 

Nach dem Tod des Müllers Sebastian *Krum war die Mühle zunächst ohne Beständer, erst 1748 erlangte Hans Adam Schalbach von Pep­penkum die Mühle für 1206 Gulden 500, bis er die Mühle am +++ an Daniel *Conrad aus Mimbach verkaufte 501.

 

 

Schwalbacher, Johann Adam:

Mühlknecht aus Ernstweiler b. Uweibrücken; Vater der illegitimen Katharina Mildenberger (geb. 6.12.1776 in Breitenheim, T.v. Ma­ria Charlottas Mildenberger) 502.

 

 

Schwambach, Johannes:

Um 1706 Müller in Roßbach / Lauter nahe Wolfstein. Die Mühle wurde vor 1706 neu errichtet, d.h. sie muß bereits vorher bestanden und in den Kriegsläufen in Abgang gekommen sein +++klären++++. Am 2.2.1706 erhält Johannes Schwambacher einen Erbbe­standsbrief für die neue Mahlmühle in Roßbach. Er hatte die Mühle bereits zuvor als Temporalbeständer (?) inne. Darin heißt es 503: “1) Daß er die bemelte Mühle wie er solche bisher beseßen nach Erbbestandsrecht fernerhin inhaben, nutzen und genießen, in gutem Bau beständig erhalten und keineswegs wieder in Abgang kommen lassen, weniger ohne expresse herrschaftliche Verwilligung verkaufen, tauschen, verpfänden oder in andere Wege alienieren soll [...] 2) [....] die Unterthanen der Schultheißerey [...]. Alß soll ihnen ferner kei­neswegs irgend wo anders alß bey dieser und dann derjenigen Mühlen, welche der Jacob ohnweit Ohnweiler auffzubauen Erlaub­nuß er­halten und beede Mühlen diesen Bann gemeinschaftlichen genießen sollen und nicht ihre Früchte mahlen zu laßen, freystehen, sondern bey Straff des doppelten Molters verbotten seyn.”

 

mit Anna Christina NN. (1655 [err.] - † 23.8.1702 Meisenheim); Vater der Maria Esther 504.

 

 

Schwambacher, Johann Philipp:

um 1750; aus Erzenhausen; Müllermeister; Sohn des Peter Schwambacher aus Erzenhausen; ∞ am 8.6.1760 mit der Müllerswitwe Ma­ria Catharina Walther, der Witwe des Müllermeisters Johann *Walther von der Reichenbacher Mühle in Reichenbach-Steegen; Witwe Walther bringt die Mühle mit in die Ehe 505.

 

 

Schwanck, Johann Michael:

Müller in Waldhambach; ∞ I mit Magdalena NN. († 30.4.1741 in Waldhambach im Alter von ca. 40 Jahren); ∞ II 6.6.1741 mit der Mül­lerstochter Maria Anna Neiß († 12.4.1742 Waldhambach im Alter von 27 Jahren; Tochter des Müllers in Waldhambach Andreas *Neiß); ∞ III 17.6.1743 mit Maria Eva Sattler aus Völkersweiler 506.

 

 

Schwartz, Schwartz, Familie:

die Müller sind unabhängig von der akuellen Schreibweise des Nachnamens nach Vornamen sortiert

 

 

Schwarz, Christian:

vor 1797; ab 1761 ist Christian *Schwarz der frühere Müller in Siesbach und auf der Mühle bei Naumburg in Bärenbach (+++klä­ren: welche Mühle? +++); ∞ mit Maria Elisabeth NN.; Vater von Maria Elisabeth Schwarz (~ 1.8.1760), Johann Peter Schwarz ( ~ 20.10.1761), Johannes Schwarz (~ 12.10.1763), M. Dorothea Schwarz (~ 3.9.1765) 507.

 

 

Schwartz, Georg Carl:

geb. 19.4.1708 in Hardenburg, ~ 22.4.1708 508 - ++++; zunächst Bürger und Wap­penschmied in Hardenburg und Leutnant der fran­zösischen Armee, später Hauptmann Schwarz; Sohn des Waffenschmieds Johann Valentin *Schwarz und der Maria Barbara NN.; Er­bauer der Hammerschmiede (Wappenschmiede) Kleiner Hammer oder Neuer Hammer in Hardenburg.

 

1737 bezeichnet als „Leutnant unter französischen Brigade des H. Generals von Klingholtz“ 509.

 

Der Hardenburger Bürger Georg Karl *Schwartz, Sohn des Waffenschmieds [Johann] Valentin *Schwarz, erbaute 1735 den Neuen Ham­mer an­stelle der alten Pulvermühle 510. Georg Karl Schwarz war zugleich Leutnant in der französi­schen Armee und verkaufte schon 1739 das Hammerwerk an den Waffenschmied Johann Jacob Coublier aus Lambrecht 511.

 

I 1728 mit Anna Maria Ziegler (Tochter des Ratsverwandten Johann Daniel Ziegler aus Kaiserslautern) 512.

 

II vor 1737 mit Catharina Dorothea NN. 513.

 

Vater des Johann Carl Schwartz (geb. 5.5.1729), der Johanna Friederica Magdalena Schwartz (geb. 7.3.1732) 514 und der Sophia Chri­stopfina Schwartz (geb. 17.2.1737, ~ 22.2.1737 Hardenburg 515.

 

Obwohl ihm unterm 21.12.1735 der Erbbestandsbrief für den Hammer ausgestellt wurde, verkaufte er das Hammerwerk 1739 an den Waffenschmied Johann Jakob *Coublier für2300 fl und zog dann nach Kaiserslautern, wo er 1740 einen Hammer am Langenwoog er­richtete. 3000 fl in bar hatte er dazu mitgebracht. Bereits sein Vater hatte den Weiher am Fischereck in Kaiserslautern [= Weiherw­oogs oder Fischrücker Wooges, des heutigen Blechhammerweihers 516] auf 12 Jahre gepachtet. 1740 wurde das Werk am Langenw­oog durch ein Unwetter vernichtet und Schwarz verkaufte es 1745 517.

 

Er ist identisch mit Leutnant Schwarz, der 1739 aus Frankreich zurückkehrte und am Damm des Weiherwoogs oder Fischrücker Wooges, des heutigen Blechhammerweihers, einen Wappenhammer gründete 518.

 

Schwarz erbaute 1748 das Hammerwerk in Neuhemsbach-Heinzenthal 519; lag im OT Heinzenthal, an der Straße vom Dorf Neu­hemsbach zum Bahnhof auf der linken Straßenseite; ein langgezogenes Gebäude, das den Namen “Hammer” führt, ob­wohl die Ei­senherstellung längst eingestellt war und die Mühle als Sägemühle diente. 1950 waren noch das Wasserhaus und die Reste eines Was­serrades zu erkennen, ebenfalls die verschilften Teile eines Stauweihers 520. Am 24.9.1748 suchte der „Kapitän Schwarz“ (er ist iden­tisch mit Kapitän Schwarz vom Blechhammer am Fischrücker Woogin Kaiserslautern) bei der gräflich wittgensteinischen Herrschaft Neuhemsbach um die Genehmigung zur Errichtung es “Eisen-Ham­merschmidt-Schmelzwerkes” nach. Die Erlaubnis wurde erteilt und dem Antragsteller von der Herrschaft eine Wiese unterhalb des Küchenwoogs zur Verfügung gestellt. Die Erbpacht sollte 30 fl jährlich betragen. Der Kapitän fing an zu bauen, hatte sich jedoch fi­nanziell übernommen. 1750 mußte Graf Ludwig Ferdinand von Sayn-Wittgenstein eine Bürgschaft über 1800 fl übernehmen und er­hielt dafür alle Rechte am Hammer und der Kohlscheuer. In den folgenden Jahren lief der Betrieb schleppend, Kapitän Schwarz war mit Zinsen und Pacht fortwährend im Rückstand und verschwand schließlich im Sommer 1758 spurlos, ohne seine Schulden bezahlt zu haben. Im Januar des Folgejahres kehrte er zurück. Vermutlich hat sein Sohn, ein Rittmeister unter Clermont Prince Etranger, den Hammer zurückgekauft. Dieser tritt auch 1762 als Bieter bei der Pachtvergabe des Oberen Hammers in Eisenberg auf. Die finanzielle Situation in Heinzenbach besserte sich nicht. In einem Schrei­ben vom April 1790 aus Berleburg, dem sayn-wittgensteinischen Regie­rungssitz, verfaßt vom zuständigen Regierungsrat Lehr, stehen die aufschlußreichen Bemerkungen: “Mit Capitän Schwartz ist es die alte Leier.” 521.

 

Der frühere Waffenschmied auf dem Kleinen Hammer, Georg Karl *Schwarz, der in der Zwischenzeit das Hammerwerk auf Fischer­rück in Kaiserslautern und später den Hammer in Neuhemsbach erbaut hatte, kehrte zeitweise nach Hardenburg zurück. Am 29.8.1753 wurde ihm der Erbbestand für den großen Hammer erteilt. Das luth. KB von Hardenburg nennt ihn 1754 als „Erbbeständer des Hardenburger Hammers und ehemaligen Kapitän unter den französischen Truppen“ 522.

 

 

Schwarz, Heinrich:

um 1624 Müller in Cölln; bei der Suche für einen neuen Müller für die Rohmühle in Heiligenmoschel meldete sich anfangs niemand bis auf den Müller Heinrich Schwarz aus Cölln. Der Landschreiber verhandelte mit ihm und versuchte für zwei Jahre einen Pachtver­trag zu erreichen mit 16 Malter Frucht pro Jahr. Wenn die Pachtsumme nicht zu erreichen ist, soll er weniger abliefern. Eine Über­nahme der Mühle wurde jedoch nicht erreicht.

 

 

Schwarz, Hauptmann:

s. Georg Karl *Schwartz

 

 

Schwarz, Johannes:

vor 1738 Müller auf der Mittelhofer Mühle in Wachenheim/Haardt. Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, befinden sich zur Lindenmühle in Wachenheim 523 unter lfd. Nr. 48 folgende Angaben 524: „Noch zu Wachenheim befindt sich noch ein Mühl mit einem überschlächtigen Rath; dieselbe hat Tit: Herr Regierungs Rath Suhs­mann in Anno 1735 von denen Lompischen an sich ersteigt; ist ein Erbbestandsmühl so deß Johannes Schwarzen Wittib vorhin in einem Erbbestand gehabt hatt und auch noch; gibt jährlich 18 Malter Korn Erbpacht an gedachten H. Regierungs Rath und gndst. Herrschaft nichts maßen dieselbe in seinen Eigentumsgütern liegen thutt.“

 

 

Schwartz, Johann Valentin:

geb. in Rockenhausen - † ++++; Waffenschmied in Hardenburg, später in Kaiserslautern; Sohn des Hufschmieds in Rockenhausen, Jo­hannes Schwarz; um 1708 Waffenschmied „im Thal“ [Hardenburg] auf dem Großen Hammer; ref.; ∞ I 1704 mit der Pfarrerstoch­ter NN. Fett aus Kindenheim; ∞ II 1707 mit Maria Barbara Kubi (Tochter des Stadtschreibers in Dürkheim Nicol. Kubi 525); Vater von Georg Carl *Schwarz geb. 19.4.1708 in Hardenburg 526.

 

Schon um 1704 [err.] stand das Hammerwerk im Besitz des Waffenschmieds Johann Valentin *Schwartz; ∞ I 1704 mit der Pfarrers­tochter NN. Fett aus Kindenheim; ∞ II 1707 mit Maria Barbara Kubi (Tochter des Stadtschreibers in Dürkheim Nicol. Kubi 527; Vater von Georg Carl *Schwarz geb. 19.4.1708 in Hardenburg 528.

 

Schwartz geriet 1729 in Konkurs und mußte der Herrschaft das Hammerwerk zum Schätzwert überlas­sen.

 

Schwartz hatte Verbindungen nach Kaiserslautern, wo er hatte den Weiher am Fischereck in Kaiserslautern [= Weiherw­oogs oder Fisch­rücker Wooges, des heutigen Blechhammerweihers 529] auf 12 Jahre gepachtet hatte 530 und zog nach Kaiserslautern 531.

 

Am 15.6.1739 heißt es im Bürgerbuch Kaiserslautern, „wurdte Johann Valentin Schwartz, seiner profession ein waffen Hammer­schmitt, gebürttig zu Rockenhaußen, zum Burger aufgenohmen“ 532.

 

 

Schwarz, Philipp Jacob:

um 1836 in Annweiler wohnhaft; Papiermacher in ++++klären ++++; ∞ mit Sophia geb. Kindler. Die Eheleute Schwarz erhielten 7.8.1836 von der Gemeinde Rinnthal ein Darlehen über 100 fl und erteilen zugunsten der Gemeinde Rinnthal eine Obligation, zu de­ren Sicherheit ein Wohnhaus in der Gerbergasse in Annweiler dient 533.

 

 

Schwartz, Wilhelm:

aus Walsheim; Müllermeister auf der Mahlmühle in Mimbach; +++prüfen: möglicherweise Müller in Mittelbach+++.

 

Am 9.3.1786 wird in der Zweibrücker Zeitung nach dem Tod des Nikolaus Müller die Versteigerung der Mühle annonciert: „Mitt­wochs, den 19ten April werden zu Mimbach folgende dem verstorbenen Nikel Müller daselbst, zugehörig gewesene erbbeständliche Gebäude und Güter öffentlich …. versteigert, als: 1) Eine Mahlmühle, im Dorf bestehend in 2 Mahl- und einem Schälgang im Trillis …. 2) Ein drei­stöckigter Mühlenbau mit 4 Mahl- und einem Schälgang im Trillis ….“ 534.

 

1787 verkauft der Mimbacher Müller Wilhelm *Schwartz sein Erbbestandsrecht an der Mühle an den Georg Wolf aus Wolfersheim für 4000 Gulden; dieser beantragt am 29.4.1787 bei der Regierung in Zweibrücken die Kaufgenehmigung sowie die Erteilung eines Erbbe­standsbriefs 535.

 

16.11.1784 der Müllermeister in Mimbach Wilhelm Schwarz mit Louise NN. (Witwe Marie Luisa Bellair 536), der Witwe des Ja­cob Mau­rer, Papiermüller in Schwarzenacker 537. Aus der Ehe stammt die Tochter Sophie Magdalena (geb. 4.1.1787 Mittelbacher Mühle, +luth. 4.1.1787 Hornbach - † 8.10.1787 Mittelbach) 538.

 

 

Schwebel, Johann Wilhelm:

6.9.1666 Frankenthal - † 15.4.1729 Frankenthal; von 1694-1729 Stiftsschaffner in Frankenthal; Sohn des kurpfälzischen Re­ces-Schreibers Friedrich Julius Schwebel und der Claudine Margaretha Boltzinger 539.

 

I mit Violanda Schalk († 17.6.1706); ∞ II vor 1709 mit Maria van Asten († 9.2.1726); ∞ III am 13.11.1726 in Frankenthal mit Johan­na Gertraud Brechtel, der Witwe des Regierungsrats Wilch. Aus allen drei Ehen stammen insgesamt 7 Kinder 540.

 

1722 übergab Kurfürst Karl Philipp dem kurpfälzischen Schaffner Schwebel zu Frankenthal und dem Kollektor Andreae in Pfedders­heim das zum Stift Limburg gehörige große „Münchgut“ und den Schafhof zu Schifferstadt, welche durch die französischen Kriege und aus anderen Gründen „ziemlich in Abgang kommen“ in Erbbestand 541.

 

Mit Schreiben vom 20.6.1733 [also nach dem Tod Schwebels] beschwerte sich die Stadt Lambsheim bei der kurfürstlichen Kellerei Fran­kenthal „in pto der Neu erbauthen Flomersheimer Mühl“ wegen hierdurch befürchteter Beeinträchtigung der Lambsheimer Müh­le. Darin heißt es u.a.: „...ersehen wir daß wegen der Flomersheimer od so genannten Postmühl …, daß nehmlich an der Orth wo nun mehro die Mühl quastl. stehet, Niemahlen keine Mühl, sondern nur ein Schußbrett, und eine Schwert … gestanden […], also daß von 300 Jahren biß annum 1724 alda keine Mühl geweßen, in dicto anno aber durch angebung des Schaffners Schwebel 542 zu Franken­thal ein Sicherer Müller die Mühl quastl. in der Flomersheimer Gemarckung aufgerichtet, wogegen aber die Franckenthaler und Lambßhl. Müller […] pro­testiert.“ 543.

 

 

Schweickert, Heinrich:

zwischen 20.6.1730 bis vor 1745 Müller auf der Mittelmühle (später Nicolaus Entzinger'sche Mühle in Bellheim) ++++klären ++++.

 

 

Schweitzer, Carius:

bis 1612 ist Carius *Schweitzer (geb. um 1550 – 7.12.1612 im Alter von 60 Jahren an der Pest) der Müller zu Traunen; ∞ um 1580 mit NN. 544. Carius Schweitzer ist auch im Visitationsprotokoll für Konken von 1609 als Müller in Traunen erwähnt 545.

 

 

Schwenck, Johann Jakob:

ab 1737 Ölmüller auf der Speyerdorfer Mühle; Schwager des Mahlmüllers auf der Speyerdorfer Mühle, Johann Peter *Groß; die Mühle war kurpfälzisch und gehörte zum Oberamt Neustadt; im Mühlenverzeichnis von1738, aufgenommen vom kurpfälzischen Hörfauth Phil­ipp, ist sie wie folgt beschrieben 546: “ist 1603 von churfürstlicher Hof Camer an den Jacob Eichel in Erbbestand über­lassen worden, gibt jährlich 50 Malter Korn Erbpacht in hießige Kellerey; hat 2 Mahlgäng, der Poßser welcher sie erst vor einem Jahr von seinen Schwieger­eltern ererbt hat, ist Johann Peter *Groß undt weillen dem Beständer vermög Erbbestandsbrief erlaubt ist, 3 Gäng aufzurichten, so hat derselbe 1728 noch einen Gang zur Ohlig Mühl auf der ander Seith der Bach benembst einem aparte Wohnhaus neu aufgebaut, undt wahren auf dem zu der Mühl gehörig Erbbestand Platz, welche in der Theilung dem Johann Jakob Schwenck als des obigen Possen sei­nen Schwager zu gefallen, geben kein Wasserfall(zins).”

 

 

Schweng, Heinrich:

vor 1795; Müller in Wöllstein; ∞ mit Jakobina NN.

 

Vor 1795 ist verstorben der Müller zu Wöllstein, Heinrich *Schweng; seine Witwe Jakobina NN. heiratet am 29.3.1795 in der lutheri­schen Kirche in Kirchheimbolanden den Georg Heinrich Bauer 547.

 

 

Schwerdt, Johann Valentin:

um 1729 Wappenschmied auf dem Großen Hammer in Hardenburg; ∞ mit Maria Barbara NN.; die Eheleute Schwerdt waren am 17.6.1729 in Hardenburg Paten bei der Taufe des Johann Adam Conradt Rehfing, dem Sohn des Hardenburger Wappenschmieds (eben­falls auf dem Großen Hammer) Jacob *Rehfing und der Eva Christina NN. 548.

 

 

Schwob, Heinrich:

um 1690 Müller in Ellweiler; vor 1690 heiratet der Heinrich Schwob, Müller zu Ellweiler, die Lisen Appel (geb. um 1666 – 23.11. 1718 im Alter von 52 Jahren) 549.

 

 

Schworm, Adam:

vor 1811 Offstein (err.); Müller in Offstein; ∞ mit Catharina Elisabetha geb. Walter; Vater des späteren Müllers auf der Obermühle Ebertsheim, Johann Philipp *Schworm 550.

 

 

Schworm, Caroline:

aus Ebertsheim, Tochter des Johann Philipp Schworm II.; 1885 Eheschließung mit dem Holzhändler Theodor *Abresch aus Neustadt; sie brachte die Schwormenmühle (Obermühle) in Ebertsheim mit in die Ehe 551.

 

 

Schworm, Johann Philipp:

Müllermeister aus Offstein; Sohn des Müllers in Offstein Adam *Schworm († vor 1811) und Catharina Elisabetha geb. Walter 552. Vater der Caroline *Schworm, verh. Abresch 553.

 

Schworm kaufte am 1.5.1811 die Obermühle in Ebertsheim. Aus dem notariellen Kaufvertrag ergibt sich folgendes: Am 20.2.1807 hatte der in Mannheim wohnende Handelsmann Hirsch Levy Hohenemser mit notariellem Kaufvertrag vor dem Notar Moré in Grün­stadt die Mühle in Ebertsheim von dem Müller in Ebertsheim Leonard *Goebels gekauft und verkaufte sie seinerseits mit weiterem notariellen Kaufvertrag, abgeschlossen vor Notar Nicolay in Frankenthal am 30.7.1807, registriert am 18.9.1807 an Henry Pfeiffer, Eigentümer in Ungstein weiter. Dieser Kaufvertrag wurde aufgehoben durch Urteil des Civil Tribunals von Speyer vom 10.1.1811. Hirsch Levy Hohe­nemser verkaufte die Mühle daraufhin erneut am 1.5.1811 durch notariellen Vertrag vor Notar Moré in Grünstadt an den Philipp Schworm, Müller aus Offstein. Die Mühle verfügte über zwei Mahlgänge, Hof Stallung, Garten, Brandweinbrennerei und war gelegen in Ebertsheim am Ende des Dorfes und umgeben mit einer Mauer. Der Verkauf erfolgte gegen Zahlung eines Kauf­preises von 8812 Francs bzw. 4700 Gulden deutschen Geldes. Ausweislich des Kaufvertrages war bei Vertragsabschluß anwesend die Mutter des Käufers Cathari­na Elisabetha geb. Walter, Witwe des Adam Schworm, zu seinen Lebzeiten Müller in Offstein und der Müller in Offstein Georg Decker, die sich beide selbstschuldnerisch für die Zahlung des Kaufpreises verbürgten, sowie die Zeugen Lazare Emanuel, Handelsmann aus Ob­righeim und Daniel Graeber, Händler in Grünstadt 554.

 

Die gegenteiligen Angaben bei Wahl 555 sind unzutreffend. Dort heißt es: Schworm kaufte 1810 die Obermühle in Ebertsheim von Leon­hard Schwebel. Wie sich jedoch aus dem notariellen Kaufvertrag vom 11.5.1811 556 ergibt, kaufte Schworm die Mühle am 1.5.1811 von dem Handelsmann Hirsch Levy Hohenemser aus Mannheim, der seinerseits die Mühle am 20.7.1807 von dem Eberts­heimer Müller Leon­hard Goebel gekauft hatte.

 

 

Schworm, Philipp (2):

In der Besitzstands- und Steuer-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim 1842 ist Philipp II Schworm als Eigentümer der Obermühle und weiteren Grundbesitzes eingetragen 557. Philipp Schworm ist ebenfalls im Grundsteuerkataster Ebertsheim von 1841 als Eigentü­mer der „zu Dorf“ gele­genen Obermühle eingetragen, besehend aus Wohnhaus, Mahlmühle mit 2 Mahlgänge, einer Schälmühle und Scheuer un­ter einem Dach, Stallung und Brennhaus, Schweineställ und Hofraum 558.

1 kath. KB Neuleiningen; Hinweis von Frau Marie-Luise Reuter vom 29.1.2013.

2 kath. KB Neuleiningen; Hinweis von Frau Ma­rie-Luise Reuter vom 29.1.2013.

3 kath. KB Neuleiningen; Hinweis von Frau Ma­rie-Luise Reuter vom 29.1.2013.

4 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/11.

5 Standesamtsakten Winzeln, Sterbeeintrag Nr. 8/1857; Mitteilung Stefan Jamin vom 13.6.2013.

6 Standesamtsakten Winzeln, Sterbeeintrag Nr. 8/1860; Mitteilung Stefan Jamin vom 13.6.2013.

7 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.

8 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 177r.

9 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 177 ff.

10 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 178.

11 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; luth KB Battenberg Sterbeeintrag 1707/10.

12 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; luth KB Battenberg Taufeintrag 1703/12.

13 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; luth. KB Battenberg Taufeintrag 1705/15.

14 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; kath. KB Dürkheim, Heiratseintrag Nr. 1708/2.

15 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O..

16 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; kath. KB Neuleiningen, S. 62, Taufeintrag 1719/15.

17 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; kath. KB Neuleiningen S. 348 Heiratseintrag

18 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 177r.

19 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; Ernst: Bürgeraufnahmen und Manumissionen Oberamt Zweibrücken 1719- 1729, Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung, Contwig 1994.

20 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; Ernst: Bürgeraufnahmen und Manumissionen Oberamt Zweibrücken 1719- 1729, Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung, Contwig 1994.

21 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; Ernst: Bürgeraufnahmen und Manumissionen Oberamt Zweibrücken 1719- 1729, S. +++klären+++

22 kath. KB Neuleiningen; Hinweis von Frau Marie-Luise Reuter vom 29.1.2013.

23 Pfälzische Presse Nr. 197, Kaiserslautern, 69. Jg., vom 18.7.1885.

24 ref. KB Odernheim/Glan vom 29.6.1675, S. 81.

25 ref. KB Odernheim/Glan vom 29.6.1675, S. 81.

26 ref. KB Odernheim/Glan, Taufeintrag vom 25.12.1675, S. 13.

27 ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 14.8.1681, S. 16.

28 ref. KB Odernheim, Tauf­eintrag vom 14.8.1681, S. 20.

29 ref. KB Odernheim/Glan, Taufeintrag vom 14.9.1684.

30 ref. KG Odernheim/Glan, Taufeintrag vom 27.11./3.12.1684, S. 20.

31 Schworm: Odernheim am Glan, S. 205.

32 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschich­te einer pfälzischen Stadt, Neustadt 1975, S. 361.

33 Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 28.

34 Thomas: Die Herberge zum Kopf in Neustadt, in: Pfälzer Heimat 1975, S. 100.

35 Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 28.

36 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 211; Dhom: Aus dem Leben des Müllermeisters Johann Adam Limbacher in Imsweiler

in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1981 S. 17.

37 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 46.

38 Dhom: Schlemmer und Schlemmermühlen, S. 19.

39 Feil-Krampe: Famili­enbuch reformierten Pfarrei Medard, Anhang S. 6.

40 Dhom: Schlemmer und Schlemmermühlen, S. 28.

41 Dhom: Imsweiler und seine Einwohner, S. 83; Dhom: Sippe Schlemmer, S. 31.

42 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

43 Dhom: Schlemmer und Schlemmermühlen, S. 29.

44 Dhom: Schlemmer und Schlemmermühlen, S. 19.

45 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 20; Dhom: Sippe Schlemmer, S. 22.

46 Dhom: Schlemmer und Schlemmermühlen, S. 23, 46.

47 Dhom: Sippe Schlemmer und Schlemmermühlen, S. 39.

48 Dhom: Sippe Schlemmer und Schlemmermühlen; S. 15.

49 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 20.

50 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 275/76; Dhom: Sippe Schlemmer und Schlem­mermühlen; S. 19-21; dort ist die

2. Ehefrau mit “Hotz” angegeben.

51 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 92.

52 Dhom: Sippe Schlemmer, S. 21/22; Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 277.

53 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 66, 277.

54 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, Anhang, S. 6.

55 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 46.

56 Dhom: Sippe Schlemmer und Schlemmermühlen; S. 19-21.

57 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 275/76; Dhom: Sippe Schlemmer und Schlemmermühlen; S. 19-21; dort ist die

zweite Ehefrau mit “Hotz” angegeben; Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen

Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 14.

58 Weber: Kreuscher und Spielmann. Familien vom Bachadel an der Lauter; in: Pälzer Sunn­dag, Nr. 34 vom 19.8.1956; S. 3; Heil: Funktionaler Wandel ,

S. 37.

59 Heil: Funktionaler Wandel , S. 40; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-H: Heinzenhauser Mühle, Schreiben des N. Schlemmer an

Landcommissariat Kusel vom 28.5.1862.

60 Dhom: Schlemmer und Schlem­mermühlen, S. 23.

61 Dhom: Schlemmer und Schlemmermühlen, S. 42.

62 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

63 Dhom: Sippe Schlemmer, S. 31.

64 Anthes: Die Kellerei-Rechnung des zweibrückischen Amtes Landsberg im Jahre 1601; in: PRFK 1975, S. 248.

65 Wendel: Adenbach und Ginsweiler, a.a.O. S. 231.

66 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 289.

67 Wenz: Ein Beitrag der Zisterzienser zur Besiedlung des Wasgaus: Der Faunerhof bei Ludwigswinkel. Ein Klosterhof der Abtei Stürzelbronn; in: Pfälzer

Heimat 2011, S. 41 Anm. 13.

68 LA Speyer Best. C20 Nr. 3684: Inventarium des verstorbenen Handelsmannes und hochfürstlich speyerischen Schultheißen Johann Georg Schlick zu Fischbach

bei Dahn, 1745; Dilli: Grafschaft Hanau-Lichtenberg, S. 135.

69 LA Speyer Best. C20 Nr. 4218: Forderung des Prokurators Schulmeister zu Buchsweiler gegen den Handelsmann Schlick u „Waldfischbach“ (Fischbach bei

Dahn), 1743.

70 Wenz: Ein Beitrag der Zisterzienser zur Besiedlung des Wasgaus: Der Faunerhof bei Ludwigswinkel. Ein Klosterhof der Abtei Stürzelbronn; in: Pfälzer

Heimat 2011, S. 41 Anm. 13.

71 Dilli: Grafschaft Hanau-Lichtenberg, S. 135.

72 Dilli: Grafschaft Hanau-Lichtenberg, S. 135.

73 Dilli: Grafschaft Hanau-Lichtenberg, S. 135.

74 LA Speyer Best. C20 Nr. 2598 „Generalia über die den Müllers praetendierte Güter“, fol. 16.

75 Heil: Funktionaler Wandel, S. 87; Stadtarchiv Speyer Best. 6 Nr. VIII, H 6e3: G. A. Schlosser an Landcommissariat Speyer vom 10.7.1846.

76 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130, 132.

77 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133.

78 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133.

79 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 25; Weber, Steinmühle, S. 133.

80 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133.

81 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133.

82 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133 Anm. 17.

83 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133 Anm. 17.

84 Weber: Steinmühle; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133 Anm. 17.

85 Spengel: Mühlen im Ge­biet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 227.

86 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 227.

87 Internet-Datei Wikipedia, Stich­wort Heinrich Janson, Abruf vom 27.9.2014; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 27.

88 Christmann: Siedlungsnamen II, S. 490.

89 LA Speyer Best. X53 Nr. 7 (Kopie); Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 33-39.

90 LA Speyer Best. X53 Nr. 7 (Kopie); Original Kirchenschaffneiarchiv Zwei­brücken IV. 1220, Bl. 33-39)

91 Gemeinde Dörrenbach: 1000 Jahre Dörrenbach, S. 111.

92 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 217.

93 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 215.

94 Stock: Ortsgeschichte von Oberndorf (auch zu Mühlen); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1927, S. 21-22 und S. 87-88.

95 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 217.

96 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 427.

97 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 427.

98 LA Speyer, Best. F 23 Nr. 30, Inventar vom 24.4.1782.

99 LA Speyer Best. K 25 Notariat Landau Nr. 35 vom 18.4.1777.

100 LA Speyer Best. K25 Kasten Nr. 72, Urk. Nr. 413, Nachlaßinventar vom 29./30.7.1808.

101 LA Speyer Best. K 25 Kasten Nr. 72 Urk. Nr. 326, LA Speyer Best. K25 Kasten Nr. 72 Urk. Nr. 413.

102 LA Speyer, Best. F 23 Nr. 30, Inventar vom 24.4.1782.

103 Lehmann: Urkundliche Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Landau, S. 277.

104 Lehmann: Urkundliche Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Landau, S. 277.

105 Landauer Wochenblatt Nr. 7 vom 11.2.1825, S. 25.

106 Stadtarchiv Landau, Best. S 2-308 Mitteilung vom 3.5.1962; LA Speyer Best. K 25 Nr. 72 Urk. Nr. 326.

107 LA Speyer, Best K 25, Kasten Nr. 72, Urk. Nr. 326 vom 31.5.1808.

108 LA Speyer Best. K25 Kasten Nr. 72, Urk. Nr. 413, Nachlaßinventar vom 29./30.7.1808.

109 LA Speyer Best. K25 Kasten Nr. 72, Urk. Nr. 419.

110 Stadtarchiv Landau, Best. S 2-308 Mitteilung vom 3.5.1962.

111 aus Heep: Bischmisheimer Mühlen; in: Internetseite 'Wolles-Web-Welt' bei Google Internetserver, Abruf vom 27.9.2014.

112 HStA Wiesbaden Abt. 121 Nr. 7 von Sickingen: Sickingisches Amtsrelationsbuch Bd. I Nr. 5b S. 22 = Zusammenfassung PRFK Archiv Ludwigshafen Ordner

Nr. XIV L 2.0 lfd. Abt. Nr. 11.

113 LA Speyer Best. Y 14 Nr. 25: Erbbestandsbrief für Andreas Schmidt von Hütschenhausen über den Scheidenberger Woog und die Scheidenberger [= Schanzer]

Mühle vom 20.8.1711 [Abschrift].

114 LA Speyer Best. Y14 Nr. 25.

115 Kno>116 Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 89.

117 Wittner: Familienregister Großfischlingen, S. 86, 88.

118 LA Speyer Best A 14 Nr. 9-834; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 262.

119 Pfalzatlas Bd. 3 Karte Nr. 83.

120 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Protokoll über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768;

Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 265.

121 LA Speyer Best A 14 Nr. 9-834; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 262.

122 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Mühlenprotokoll von 1768; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 255.

123 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 221 Nr. 832.

124 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 684 Nr. 2952.

125 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 583 Nr. 2462.

126 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 162 Nr. 568 iVm S. 684 Nr. 2952 und S. 686 Nr. 2960.

127 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 70r-73; Weber: Mühlen und Mül­lerhandwerk, S. 212/213.

128 Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Rehborn, S. 84.

129 luth. KB Sausenheim; Herzog: Kaiserslau­tern 1620-1650, S. 84, Nr. 1415.

130 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 84, Nr. 1415.

131 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarrei­en Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 398.

132 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

133 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 84.

134 Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 59.

135 Anthes: Häuserbuch Meisenheim von 1768; in: Meisenheimer Hefte 18 (1983), S. 1137 Nr. 379.

136 Anthes: Häuserbuch Meisenheim von 1768; in: Meisenheimer Hefte 18 (1983), S. 1137 Nr. 379.

137 Burghardt: Die „Bann- oder Ohligsmühle“ zu Rehborn; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1954, S. 91.

138 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 295 Nr. 1587.

139 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81, der die Schwie­germutter Anna Eva NN. irrtümlich als Frau des Johannes Göttgen

ansieht.

140 Wittner: Familienregister Großfisch­lingen, S. 55.

141 Wittner: Familienregister Großfischlingen, S. 86, 125, 126.

142 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.0.00.

143 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03438.0.00.

144 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.0.00.

145 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.0.00 iVm Nr. 00437.0.00.

146 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.0.0; vgl Stadtarchiv Kaiserslautern, Ratsprotokolle 1726/81r.

147 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.0.00.

148 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.2.0.

149 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 02382, 02382.2.0.

150 Braun/Ring: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 111, Nr. 1549.

151 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.2.0.

152 Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 236.

153 LA Speyer Best. A14 Nr. 307e, Bl. 44-44r.

154 Weber: Die Schloßmühle in Kaiserslautern; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1966, S. 38-39; LA Speyer Best. A14 Nr. 307e, Bl. 44-44r .

155 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.01.04 iVm. Nr. 03441.0.00.

156 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 0344.1.00; Stadtarchiv Kaiserslautern, Ratsprotokoll 1784/222.

157 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 0344.1.00.

158 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des

Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 1.

159 LA Speyer Best. A 14 Nr. 307e: „Acta betr die Stiftsmühle zu Kayserslautern“ fol. 3-7.

160 LA Speyer Best. A14 Nr. 307e fol. 50-51r.

161 Wendel: Adenbach und Ginsweiler, S. 231.

162 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 301.

163 Burghardt: Die „Bann- oder Ohligsmühle“ zu Rehborn; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1954, S. 91.

164 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 57.

165 Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Rehborn, S. 84.

166 Thielen: Rehborn, S. 92/93.

167 Thielen: Rehborn, S. 92/93.

168 Thielen: Rehborn, S. 92.

169 LA Speyer B2 1255/3; Weber: Mahl- und Ölmühle in Rehborn am Glan; in: Nordpfälzer Geschichtsverein. 1959, S. 373-83; Thielen: Rehborn,

S. 92.

170 Thielen: Rehborn, S. 92/93.

171 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 57.

172 Mitteilung von Herrn Horst Klein, http://gw.geneanet.org/horstklein_f?lang=de;pz=horst;nz=klein;ocz=0;p=sophia+eleonore;n=illig, Abruf vom 24.4.2014.

173 Mitteilung von Herrn Horst Klein, http://gw.geneanet.org/horstklein_f?lang=de;pz=horst;nz=klein;ocz=0;p=sophia+eleonore;n=illig, Abruf vom 24.4.2014.

174 luth. KB Hardenburg, Copulationseintrag vom 19.9.1758; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 28.2.2013.

175 luth. KB Hardenburg, Copulati­onseintrag vom 19.9.1758.

176 Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 120.

177 Mitteilung von Herrn Horst Klein, http://gw.geneanet.org/horstklein_f?lang=de;pz=horst;nz=klein;ocz=0;p=johann+daniel;n=schmidtberger;type=fiche, Abruf vom 24.4.2014.

178 Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 120.

179 Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 120.

180 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 38.

181 luth. KB Hardenburg Sterbeeintrag vom 30.10.1793; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 28.2.2013.

182 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 24.4.1746; luth. KB Hardenburg, Sterbeeintrag vom 7.4.1749; Mitteilung Stefan Jamin vom 28.2.2013.

183 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 24.9.1750; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 28.2.2013.

184 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 15.11.1753; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 28.2.2013.

185 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 24.9.1750; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 28.2.2013.

186 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 14.7.1761; Mitteilung Stefan Jamin vom 28.2.2013.

187 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 51; Buchert: Die Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 42.

188 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 42; Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“

XIX Jahrgang 1921, S. 120.

189 luth KB Hardenburg, Taufeintrag vom 28.2.1739; Mitteilung Stefan Jamin vom 28.2.2013.

190 LA Speyer Best. E6 Nr. 742; Armgart/Weber: Inventar pfälz. Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 590-592.

191 Armgart/Weber: Inventar pfälz. Reichskammerge­richtsakten, Bd. 1, S. 590-592.

192 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 38.

193 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 24.9.1750; Mitteilung Stefan Jamin vom 28.2.2013.

194 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 24.9.1750; Mitteilung von Herrn Ste­fan Jamin vom 28.2.2013; Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz.

Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 42; Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 120.

195 Hinweis von Horst Klein bei geneanet.

196 Mitteilung von Herrn Horst Klein in geneanet, http://gw.geneanet.org/horstklein?lang=de&v=SCHMIDTBERGER&m=N, Abruf vom 27.9.2014.

197 luth. KB Hardenburg, Copulati­onseintrag vom 17.10.1793; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 20.2.2013.

198 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 18.5.1795; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 28.2.2013.

199 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 4.11.1797; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 28.2.2013.

200 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 53; Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 120.

201 Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 120.

202 Mitteilung von Herrn Horst Klein in geneanet, http://gw.geneanet.org/horstklein?lang=de&v=SCHMIDTBERGER&m=N, Abruf vom 27.9.2014.

203 Gottlieb: Die Ilbesheimer Müh­le, S. 19.

204 „Der Eilbote Landau vom 31.1.1849, S. 58.

205 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. +++klären+++

206 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 288.

207 Gottlieb: Die Ilbesheimer Mühle, S. 18.

208 Gottlieb: Die Ilbesheimer Mühle, S. 19.

209 Ernst: Bürgeraufnahmen im Oberamt Zweibrücken, S. 22.

210 Stuckert: Weidenthal, S. 230.

211 Stuckert: Weidenthal, S. 227.

212 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 253.

213 Eilbote Landau vom 17.6.1848, S. 349 = LA Speyer Best. Y 20/41.

214 LA Speyer Best. L56 Nr. 773 fol. 1021.

215 LA Speyer Best. L56 Nr. 773 fol. 1021.

216 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 19.8.1840, S. 719, Beilage.

217 Bericht des Amtskellers Schabrock vom 17.9.1738, LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 29r.

218 LA Speyer Best. A 13 Nr. 181: Erbbest. Revers vor Salings Müller Schmitt über den Sauwoog de Ao 1785.

219 Kuby: Vor- und aussereheliche Beziehungen in Albisheim; in: PRFK 1999, S. 186.

220 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 67 vom 8.3.1823, S. 314.

221 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach , S. 89.

222 Kuby: Das älteste KB von Alsenborn 1663-1764 als Geschichtsquelle; in: Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. +++klären+++

223 Stuckert: Weidenthal, S. 227.

224 Stuckert: Weidenthal, S. 227.

225 Stuckert: Weidenthal, S. 230.

226 Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, S. 219.

227 Schaaff: Untertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldigungsprotokollen des Jahres 1776, S. 102.

228 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppenstei­ner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

229 Weber: Mühlen und Müller­handwerk, S. 236.

230 Ratsprotokolle Kaiserslautern 1767 Nr. 25r; Reis: Kaisers­lautern im 18. Jh, Bd. I, S. 25 Nr. 00025.0.00.

231 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 9.

232 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 9.

233 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 31.

234 Kaufmann: Friedelhausen, S. 114.

235 Kauf­mann: Friedelhausen, S. 46; LA Speyer Best. L56 Nr. 821.

236 Kaufmann: Friedelhausen, S. 47.

237 Kaufmann: Friedelhausen, S. 114.

238 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 37, Taufeintrag v. 11.5.1845.

239 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 48, Taufeintrag v. 3.7.1847.

240 Kilian: Schatzungsregister des kurpfälzischen Oberamtes Strom­berg, S. 14.

241 Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien , S. 96.

242 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 37.

243 luth. KB Münsterappel; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

244 Schattauer: Die Mühle(n) in Oberhausen / Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1/2006 S. 916 = Schattauer: Die Mühle in Oberhausen.; in Oberhausen,

Appel. - H. 3 = 1999, S. 15-32.

245 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 302; LA Speyer Best. C 41 Nr. 47/3.

246 lutherisches KB St. Alban; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

247 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 242 Nr. 1066.

248 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 242 Nr. 1066.

249 Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 180.

250 Stadtarchiv Kaiserslautern: Gerichtsprotokolle; Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 85, Nr. 1423.

251 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S.39, Nr. 623.

252 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 85, Nr. 1423.

253 Schenken­berger: Besoldungsliste am Zweibrücker Hof im Jahre 1630; in: PRFK 1998, S. 66.

254 Bindewald: Die Ge­schichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1972, S. 18.

255 Weber: Die Herrenmühle in Bischheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1976, S. 43.

256 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 18.

257 Biundo: Pfarrerbuch, S. 149 Anm. zu Nr. 1721.

258 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1972, S. 17.

259 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1972, S. 18.

260 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1972, S. 18.

261 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 17.

262 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1972, S. 18.

263 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1972, S. 18.

264 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1972, S. 18.

265 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 107.

266 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 17.

267 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 65.

268 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bo­landen von 1686-1800, S. 66.

269 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 17.

270 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 18.

271 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 48.

272 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 68.

273 LA Speyer Best. C38 Nr. 188, enthält auch Kopien der Erbbestandsurkunde vom 13.7.1729.

274 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 286.

275 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1972, S. 18.

276 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 39 Nr. 629; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 111 Nr. 3306.

277 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 111 Nr. 3306.

278 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 428; Weber: 400 Jahre im Dienst der Land­wirtschaft. Die Dorf- oder Schloßmühle in Imsweiler an der

Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter 1961, S. 16.

279 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 25; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 111 Nr. 3306.

280 Weber: 400 Jahre im Dienst der Landwirtschaft. Die Dorf- oder Schloßmühle in Imsweiler an der Al­senz; in: Pfälzische Heimatblätter 1961, S. 16.

281 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otter­berg 1650-1802, S. 46 Nr. 370.

282 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otter­berg 1650-1802, S. 50 Nr. 411; Anm. dort ist bei der Taufe des Johannes Schön, Sohn von

Johann „Meister Hans Daniel Schön und Anna Barbara“ als Pate aufgeführt “Meister Johannes Schön sein Vatter“.

283 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 30 Nr. 204; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 111 Nr.

3306: von Beruf Schuhmacher; °° am 21.11.1682 in Ingweilerhof mit Anna Catharina Meisterlin, der Tochter des Amtmanns zu Otterbach, Julius Meisterlin.

284 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 111 Nr. 3306.

285 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 111 Nr. 3306.

286 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 27 Nr. 171.

287 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 36.

288 Rink: Die Taufbü­cher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 42 Nr. 329.

289 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 51 Nr. 426.

290 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 53 Nr. 439.

291 Rink: Die Taufbü­cher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 66 Nr. 574.

292 Weber: 400 Jahre im Dienst der Landwirtschaft. Die Dorf- oder Schloßmühle in Imsweiler an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter 1961, S. 16.

293 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 428.

294 Weber: Dorf- oder Schloßmühle Imsweiler, S. 16.

295 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 111 Nr. 3306.

296 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 89 Nr. 3034.

297 We­ber: Dorf- oder Schloßmühle Imsweiler, S. 16.

298 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 30.

299 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 50 Nr. 411; Anm. dort ist bei der Taufe des Johannes Schön, Sohn von

Johann „Meister Hans Daniel Schön und Anna Barbara“ als Pate aufgeführt “Meister Johannes Schön sein Vatter“; auch Herzog: Kaiserslautern 1651-1681,

S. 89 Nr. 3034.

300 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 89 Nr. 3034.

301 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 57 Nr. 481.

302 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 50 Nr. 411; Anm. dort ist bei der Taufe des Johannes Schön, Sohn von

Johann „Meister Hans Daniel Schön und Anna Bar­bara“ als Pate aufgeführt “Meister Johannes Schön sein Vatter“.

303 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 30.

304 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 70 Nr. 616.

305 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 57 Nr. 481.

306 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 66 Nr. 578.

307 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 63 Nr. 545.

308 Rink: Die Tauf­bücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 60 Nr. 516.

309 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 57 Nr. 481.

310 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 54 Nr. 453.

311 Rink: Die Taufbücher der deutsch-re­formierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 53 Nr. 443.

312 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 68 Nr. 589.

313 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemein­de Otterberg 1650-1802, S. 70 Nr. 611.

314 Schultz/Aßmann, Alfons: Die Geschichte von Reipoltskirchen und der Wasserburg, S. 49.

315 Mitteilung von Petra Heisel bei geneanet.

316 Eilbote Landau vom 28.11.1836, Nr. 48, S. 193.

317 Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 9 vom 13.2.1840 außerordentliche Beilage S. 1.

318 Weidmann: Schul-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Pfalz, Bd. III, S. 219; Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 241.

319 Schönenberger: Chronik der Schönenberger, S. +++ergänzen+++

320 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

321 Schneider: „Die ehemalige Oppenstei­ner Mühle“, unveröffentlichter Aufsatz vom 12.6.1989, in EDV-Speicherung aufgenommen durch Thomas Jutzy im Juni 1991.

322 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 540.

323 Schönenberger: Chronik der Schönenberger, S. 483; Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in:

Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

324 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

325 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: Pfälz.-rhein. Familienkunde, 1980, S. 483.

326 Schönenberger: Chronik der Schönenberger, S. 483; Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in:

Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

327 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: Pfälz.-rhein. Familienkunde, 1980, S. 483.

328 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

329 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

330 Schö­nenberger: Chronik der Schönenberger, S. 483.

331 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964. 78.

332 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78-79.

333 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

334 Schneider, S. 7 iVm LA Speyer Kurpfalz Akte Nr. 1509a: Bericht des Amtskellers vom 17.3.1684. +++prüfen+++

335 Scheuer­mann: Eulenbis, S. 57; LA Speyer Best A2 Nr. 1140.

336 Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, S. 30 Nr. 10; luth KB Heimkirchen.

337 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 63 Nr. 547.

338 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964. 78; LA Speyer Kurpfalzakte Nr. 1109a. ++ +prüfen+++

339 Schneider: Auf der Oppenhei­mer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964. 78; LA Speyer Kurpfalz Akte Nr. 1509a++ +prüfen+++

340 Quelle: Internet-Datei Katzweiler Mühle auf Basis von: Schneider: Katzweiler 1190-1990, hrsg. Gemeindeverwaltung Katzweiler; Henn: Geschichte der Katzweilerer Sippe Henn, Ludwigshafen 1952; sowie Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schaf­mühle (Katzweiler); in: PRFK 1969, S. 370.

341 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 72 Nr. 632.

342 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: Pfälz.-rhein. Familienkunde, 1980, S. 483.

343 Schneider: Das Müllergeschlecht Schö­nenberger auf der Oppensteinermühle bei Olsbrücken; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, S. 185.

344 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

345 Schneider: „Die ehemalige Op­pensteiner Mühle“, unveröffentlichter Aufsatz vom 12.6.1989, in EDV-Speicherung aufgenommen durch Thomas Jutzy im Juni 1991.

346 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78-79.

347 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78-79.

348 Weidmann: Schul-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Pfalz, Bd. III, S. 219; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 241.

349 Seiter7Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 9.

350 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 563 Nr. 2662; Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 77 vom 8.10.1819, S. 540.

351 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 563 Nr. 2662 iVm. S. 344 Nr. 1559.

352 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises“ Ausgabe Nr. 70 vom 14.9.1819.

353 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 563 Nr. 2662.

354 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 563 Nr. 2662 iVm. S. 344 Nr. 1559.

355 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 563 Nr. 2662:

356 Esser: Einbürgerungen in Kan­del, S. 452:

357 Esser: Ortsfamili­enbuch Winden, S. 243 Nr. 1077.

358 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 563 Nr. 2662; Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 243 Nr. 1077.

359 Esser: Orts­familienbuch Winden, S. 243 Nr. 1077.

360 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 274 Nr. 1444.

361 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 75.

362 Hinweis von Horst Klein vom 31.5.2013.

363 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 75.

364 Hinweis von Horst Klein vom 31.5.2013.

365 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 238.

366 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 75.

367 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 75.

368 Hinweis von Horst Klein vom 31.5.2013.

369 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 236.

370 Jung: Famili­enbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 88.

371 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 37.

372 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 75.

373 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 187 Nr. 999.

374 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 240 Nr. 1265.

375 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 238.

376 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 240 Nr. 1265 iVm S. 90 Nr. 440.

377 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 240 Nr. 1265.

378 Scheu­ermann: Eulenbis S. 188; LA Speyer Best D51 Regesten Nr. 250.

379 Armgart: Urkunden Deutschordenskom­mende Einsiedel, S. 427 Urk. Nr. 512.

380 ref. KB Hinzweiler3, Bild 21, Heiratseintrag vom 16.10.1705.

381 Scheuermann: Eulenbis, S. 188; LA Speyer Best C51 Regesten 249.

382 Mitteilung von Herrn Kurt Liebhard vom 27.3.2014; LA Speyer Best. D51 Nr. 236.

383 Scheuermann: Eulenbis, S. 188.

384 Schattauer: Die Gauchs- oder Nächstenmüh­le, S. 21; Kopp: Alsenz. Die Gauchs- oder Nächstenmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 19.

385 Hart­mann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 8.

386 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 217.

387 Hart­mann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 86/87.

388 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 150-153.

389 Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien, S. 99.

390 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 121.

391 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 121.

392 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 124.

393 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 150-153.

394 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 217.

395 Bohrer: Copulati­ons-Register zu den Evangel. Reform. Kirchenbüchern der Pfarrei Ernstweiler, S. 50.

396 Kampfmann: „Wie die Pelzmühle entstand und verging“; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Jg. 6 1936, vom 9.4.1936, Blatt 4, S. 13-14.

397 Kampfmann: „Wie die Pelzmühle entstand und verging“; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Jg. 6 1936, vom 9.4.1936, Blatt 4, S. 13-14.

398 Brill: Pfeffelbach Chronik, S. 75.

399 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 153-155.

400 Bonkhoff: Schorrenburg S. 6.

401 Christmann: Siedlungsnamen II, S. 74.

402 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 485.

403 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 56; Stock: Hofpersonal. 173.

404 Stuck: Hofpersonal, S. 173.

405 Besse/Gölzer: Hornbacher Gerichtsbuch, S. 135 Anm. 1.

406 Besse/Gölzer: Hornbacher Gerichtsbuch, S. 135 Anm. 1; LA Speyer Best. F20 Nr. 74.

407 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 27.

408 Weber: Mühlen und Müller­handwerk, S. 204.

409 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 204.

410 Stuck: Hofpersonal, S. 173.

411 Stürmer: Mühlenrecht, S. 129; LA Speyer Best. B2 Nr. 1116/1-4; LA Speyer Best B2 Nr. 2687.

412 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 204.

413 Bonkhoff: Schorren­burg, S. 8.

414 Gemeinde Knittelsheim: [Hrsg.]: 1200 Jahre Knittelsheim, 2008, S. 274.

415 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 13r.

416 zitiert bei Ortsgemeinde Offenbach: 1200 Jahre Offenbach, S. 237, leider ohne Fundstelle.

417 zitiert bei Offenbach Ortsgemeinde: 1200 Jahre Offenbach, S. 237, leider ohne Fundstelle.

418 Biundo: Annweiler Families, Bd. 3, S. 40.

419 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 58.

420 auch Ludt: Hochspeyerer Mühle, S. 84 ff; Ludt: Hochspeyer, 147.

421 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 201 zu Johann Peter Henrich.

422 Gemeinde Zeiskam: Zeiskam im Wandel der Zeiten, S. 128.

423 Eilbote Landau vom 24.12.1856, S. 628 = LA Speyer Best. Y 20/41.

424 Amts- und In­telligenzblatt für die Pfalz Nr. 9 vom 13.2.1840 außerordentliche Beilage S. 1.

425 Mitteilung von Herrn Heinz-Ludwig Bender vom 30.3.2011.

426 luth. KB Kallstadt; Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 215.

427 luth KB Kallstadt Taufeintrag der Maria Katharina Humann; Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 215.

428 luth KB Freinsheim, Taufeintrag Johann Jakob Klotz; Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 215.

429 luth KB Kallstadt Taufeintrag vom 14.11.1728; Goertz: Freins­heimensium Nomina, Teil 4, S. 215.

430 Zink, Albert: Die Konkener Mühle; in: Die Rheinpfalz vom 12.6.1996, abgedruckt bei Hä­ßel: Chronik der Gemeinde Konken, S. 258.

431 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, Bl. 76r-79.

432 auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 213.

433 LA Speyer, Best. K16 Kasten N-10, Urk. Nr. 107/1807 vom 4.3.1807.

434 LA Speyer Best K16 Nr. 244/1822 Notariat Grünstadt von 27.5.1822.

435 LA Speyer Best K16 Nr. 244/1822 Notariat Grünstadt von 27.5.1822.

436 arg. ex LA Speyer Best K16 Nr. 244/1822 Notariat Grünstadt von 27.5.1822.

437 LA Speyer Best F3 Nr. 10; zitiert nach Scheuermann: Eulenbis, S. 42.

438 Christmann: Dörferuntergang, S. 29, 30.

439 Scheuermann: Eulenbis, S. 187/8; LA Spey­er Best D 51 Regesten Nr. 248.

440 Christmann: Dörferuntergang, 30.

441 Pfaff: Familien in Miesau, S. 127 Nr. 452.

442 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 127 Nr. 452.

443 Pfaff: Familien in Miesau, S. 127 Nr. 452.

444 Pfaff: Familien in Miesau, S. 127 Nr. 452.

445 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 144 Nr. 517.

446 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 127 Nr. 452.

447 Pfaff: Familien in Miesau, S. 126 Nr. 449.

448 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 17r; zitiert bei Zeng­lein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 61.

449 Herzog: Einwohner von Niedermiesau; in: PRFK 1987, S. 191.

450 Herzog: Einwohner von Niedermiesau; in: PRFK 1987, S. 189.

451 Herzog: Einwohner von Niedermiesau; in: PRFK 1987, S. 189.

452 Herzog: Einwohner von Niedermiesau; in: PRFK 1987, S. 191.

453 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 20 vom 10.3.1818, S. 123.

454 Weber: Museumsmühle in St. Julian, S. 7.

455 Bott: Trauungen auswärtiger Paare in Rückingen bei Hanau in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; in: Archiv für Sippenforschung 1933, S. 15.

456 Schrecker: Familie Schüttler aus Wachenheim an der Pfrimm; in Pfälzisch-Rheinische Familien­kunde 2008, S. S. 446.

457 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 161.

458 Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http//www-mueller-heppenheim-homepage.t-online.de/ mue-vork.htm.

459 Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 19 Nr. 308; Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 11.8.2012.

460 LA Speyer Akte 927 Zweibrücken I Fol. 84; Mah­ler: Hachenbach, S. 81.

461 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 209.

462 Schworm: Die Mühlen von Rammelsbach; in: Westricher Heimatblätter 1997, S. 120.

463 LA Speyer B2 1241/5; Schworm: Die Mühlen von Rammelsbach; in: Westricher Heimatblätter 1997, S. 120.

464Schworm: Die Mühlen von Rammelsbach; in: Westricher Heimatblätter 1997, S. 121.

465Weber: „Als der Stumpfwald kahl gehauen war“; in: Die Rheinpfalz Ausgabe Eisenberg/Kirchheimbolanden vom 6.1.1960.

466LA Speyer Best C 38 Nr. 46; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 290.

467HSTA Wiesbaden 168 A VIII b 43 a zur Sägemühle am Lohrberg; We­ber: Mühlen besonderer Art, S. 269.

468LA Speyer Best, C38 Nr. 562: „Gesuch des Lorenz Schumacher, Erbbeständer der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen, um Genehmigung der Abgabe der Mahlmühle angebauten, nicht mehr rentablen Sägemühle, 177-1778“.

469Weber: Die Herrenmühle in Bischheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1976, S. 43.

470Weber: Die Herrenmühle in Bischheim; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1976, S. 43.

471Biun­do: Pfarrerbuch, S. 124 Nr. 1411.

472Kiefer: Hinterweidenthaler Mühle und ihre Besitzer; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 4, 1956 S. 96.

473Schwarz: Ehemals kurpfälzische, nunmehr österreichische Leibeigene im Oberamt Ger­mersheim im Jahre 1630 [Teil 1]; in: PRFK 2011, S. 198.

474https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/J48T-XP6, Abruf vom 22.9.2014; auch Werner: Dorfge­schichte von Oberalben, S. 124.

475Werner: Dorfge­schichte von Oberalben, S. 124)

476 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 124/125.

477 LA Speyer Best. C38 Nr. 561: „Gesuch des Lorenz Schumacher, Erbbeständer der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen, um Pachtnachlaß, 1773-1774“.

478 Schwab: Die Rothenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1982, S. 10.

479 Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

480 Denkmaltopographie Neustadt Bd. 2, S. 79.

481 LA Speyer, Best. A2 Nr. 179/1 fol. +++klären+++.

482 LA Speyer, Best. A2 Nr. 179/1 = LA Speyer A2 Nr. 100 fol. +++klären+++.

483 Schwab: Die Ro­thenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 198, S. 10.

484 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

485 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

486 Schwab: Die Ro­thenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 198, S. 10.

487 Schwab: Die Ro­thenkircher Schleifmühle und die Jaspisgesellschaft; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 198, S. 10.

488 Weber: Steinmühle, S. 131; LA Speyer Best. C 35 Nr. 128 Regest Nr. 192.

489 Mitteilung von Herrn Claus Reisinger/Weinheim vom 30.6.2012.

490 Mitteilung von Herrn Claus Reisinger/Weinheim vom 30.6.2012; kath. KB Neuleiningen.

491 Jarosch: Die Dirmsteiner Mühlen; in: Martin [Hrsg.]: Dirmstein, S. 470; +++klären+++Beethbuch Dirmstein 1710 S. 14.

492 Mitteilung von Herrn Claus Reisinger/Weinheim vom 30.6.2012; kath. KB Dirmstein.

493 Mitteilung von Herrn Claus Reisinger/Weinheim vom 30.6.2012; kath. KB Neuleiningen; kath. KB Dirmstein.

494 Mitteilung von Herrn Claus Reisinger/Weinheim vom 30.6.2012; kath. KB Dirmstein.

495 Mitteilung von Herrn Claus Reisinger/Weinheim vom 30.6.2012; kath. KB Dirmstein.

496 Mitteilung von Herrn Claus Reisinger/Weinheim vom 30.6.2012; kath. KB Neuleiningen.

497 Stürmer: Mühlenrecht, S. 106.

498 Stürmer: Mühlenrecht, S. 106.

499 KSchA Zw Rep. IV, Nr.. 265, zitiert nach Stürmer: Mühlenrecht, S. 104.

500 Stürmer: Mühlenrecht, S. 106.

501 Stürmer: Mühlenrecht, S. 106.

502 Anthes: Kasualien d. ref. Pfarrei 1607-1798 und der luth Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim/Glan, Heft IV, (S. 1221-1376), S. 1221 Nr. 5440.

503 KSchA Zw. Rep. IV, Nr. 407, Nr. 265, Nr. 1229; KSchA Zw. Rep. II Nr. 323; zitiert nach Stürmer: Mühlenrecht, S. 94.

504 Anthes: Kasualien d. ref. Pfarrei 1607-1798 und der luth Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim/Glan, Heft IV, (S. 1221-1376), S. 1221 Nr. 5441.

505 reformiertes KB Neunkirchen /Potzberg vom 8.6.1750, abgedruckt bei Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach, S. 231.

506 Helfrich u.a.: Familienregister zu den katholischen Kirchen­büchern von Waldhambach und Waldrohrbach 1735-1875, S. 143.

507 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 417; kath.

Familien­buch Baumholder Nr. 593.

508 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 22.4.1708.

509 luth KB Hardenburg, Taufeintrag der Sophia Christoffina Schwartz vom 22.2.1737.

510 Zachert: Hardenburg, S. 94.

511 Za­chert: Hardenburg, S. 94.

512 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 39; Anm.: a.A. bei Herzog: Kaiserslautern 1682-1725, Ergänzungen

S. 165: °° 11.12.1728 mit dem Metzger aus Dürkheim Friedrich Kubi.

513 err., Taufeintrag der Sophia Christopfina Schwartz vom 22.2.1737, luth KB Harden­burg.

514 luth. KB Hardenburg = LA Speyer F6 Nr. 353 Taufeintrag der Johanna Friederica Magdalena Schwartz vom 7.3.1732.

515 luth KB Hardenburg = LA Speyer F6 Nr. 353, Taufeintrag der Sophia Christopfina Schwartz vom 22.2.1737.

516 Christmann: Siedlungsnamen II, S. 154.

517 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 39.

518 Christmann: Siedlungsnamen II, S. 154.

519 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 283; LA Speyer Best. C44, Sayn-Wittgensteinsche Akten Nr. Fasc 17/3;LA Speyer Best C 41 Nr. 1713.

520 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 330.

521 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 331.

522 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952 S. 40.

523 bei Weber: Mühlen und Mül­lerhandwerk, S. 251 als „2. Mühle zu Wachenheim“ bezeichnet.

524 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. +++klären+++

525 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 40.

526 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 22.4.1708.

527 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 40.

528 luth. KB Harden­burg, Taufeintrag vom 22.4.1708)

529 Christmann: Siedlungsnamen II, S. 154.

530 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 39.

531 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 40.

532 Braun/Ring: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 104, Nr. 1468.

533 LA Speyer Best. K2 Kasten Nr. 16, Urk. Nr. 384 vom 7.8.1836.

534 Zweibrücker Zeitung vom 9.3.1786.

535 LA Speyer Best B2 Nr. 1101; Stürmer: Mühlenrecht, S. 104.

536 Börst: Papiermacherfamilie Maurer, S. 136 Nr. 7.

537 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 283 Nr. 1419.

538 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 283 Nr. 1419.

539 Stuck: Nachkommen Schwebel, S. 406-408.

540 Stuck: Nachkommen Schwebel, S. 408.

541 Stuck: Nachkommen Schwebel, S. 408.

542 Anm.: es handelt sich um den Stiftsschaffner in Frankenthal Johann Wilhelm *Schwebel.

543 LA Speyer Best. A2 Nr. 1315/3 fol. 68.

544 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 251 Nr. 1323.

545 Jung, Familienbuch Achtelsbach, S. 22.

546 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 246; LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. +++klären+++

547 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolan­den von 1686-1800, S. 319.

548 luth. KB Hardenburg = LA Speyer F6 Nr. 353.

549 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 256 Nr. 1353.

550 LA Speyer Best. K16, 257 Notariatsakten Grünstadt, Nr. 214 vom 1.5.1811.

551 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

552 LA Speyer Best. K16, 257 Notariatsakten Grünstadt, Nr. 214 vom 1.5.1811.

553 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

554 LA Speyer Best. K16, 257 Notariats­akten Grünstadt, Nr. 214 vom 1.5.1811.

555 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

556 LA Speyer Best. K16, 257 Notariatsakten Grünstadt, Nr. 214 vom 1.5.1811.

557 LA Speyer Best. U35 Nr. 6 Besitzstands- und Steuer-Musterrolle der Gemeinde Eberts­heim 1842, fol. 223.

558 LA Speyer Best. L56, Nr. 154, Bl. 432.

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