Version 10.6.2018

 

Litera G

(Gabel - Goffins)

 

 

Gabel, Johann Peter:

1696 err. - 18.1.1756 Odenbach/Glan; von 1746-1756 Müller auf der +++ in Odenbach/Glan; ∞ mit Christina Maria NN.; Kinder aus der Ehe sind: Philipp Wilhelm Gabel (geb. 13.4.1743-12.5.1754), Anna Margaretha Gabel (1746-1747), Johann Abraham Gabel (geb. 8.5. 1748, Schuhmachermeister in Odenbach; ∞ am 12.10.1777 in Einöllen mit Elisabetha Katharina Herzog), Anna Maria Gabel (geb. 1.4. 1751) und Philipp Karl Gabel (geb. 1.5.1754, wandert 1780 nach Lembach bei Weißenburg/Elsaß aus) 1.

 

 

Gährig, Niklaus:

s. Niklaus *Gehrig

 

 

Galle, Jakob:

11.12.1732 (?) Erbesbüdesheim - ++++ Geistermühle bei Uffhofen; Müller auf der Geistermühle bei Uffhofen. Sohn des Mennoniten Peter (2) *Galle und der Agnes Kolb aus Wolfsheim / Rheinhessen; ∞ 13.9.1754 mit Anna Hahn aus Spiesheim. Vater des Müllers auf der Beutlermühle bei Otterberg, Peter *Galle) und des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Geistermühle Jakob Galle 2.

 

 

Galle, Peter (2):

Ostern 1762 Uffhofen; Müller auf der Geistermühle bei Uffhofen / Rheinhessen. 1734 erwarb der Mennonit Peter (2) Galle den Erbbestand an der Geistermühle. Sein Vater Peter (1) Galle ist im jugendlichen Alter als Glaubensflüchtling aus der Schweiz ausge­wandert und fand zunächst in Erbesbüdesheim Zuflucht. Peter (2) Galle ∞ Agnes Kolb aus Wolfsheim / Rheinhessen († beerd. 1.12. 1751 Uffhofen). Von den 9 Kindern aus der Ehe wurde Jakob *Galle Müller und Betriebsnachfolger auf der Geistermühle 3.

 

 

Galle, Peter:

26.12.1758 Geistermühle bei Uffhofen / Rheinhessen - ++++ Sembach; Sohn des Müllers Jakob *Galle und der Agnes Kolb; Müller auf der Beutlermühle bei Otterberg; ; ∞ mit Elise Engel, geb. Risser aus Friedelsheim; er war auch Prediger der Mennonitengemein­de Sembach und starb an einem Schlagfluß während des Gottesdienstes auf der Kanzel 4. Vater des Peter Galle (geb. 10.8.1801 Beutlersmühle), ausgewandert nach Nord­amerika 5 und des Müllers und Betriebsnach­folgers auf der Geistermüh­le Jakob Galle 6.

 

 

Gamber, Philipp Jakob:

um 1875 in Oppau; Sohn des Schullehrers in Oppau Rudolph Gamber; um 1875 war Philipp Jakob Gamber Dampfmühlenbesitzer in Oppau; ∞ am 7.8.1875 in Rheingönheim mit Eva Barbara Müller aus Mußbach 7.

 

 

Ganter/Ganther, Familie:

unterschiedliche Schreibweise des Familiennamens werden nicht berücksichtigt; die Sortierung erfolgt nur nach den Vornamen.

 

 

Ganter, Johann:

um 1796 Müller auf der Bärenbunner Mühle bei Schindhard; die den Freiherrn Eckbrecht von Dürkheim gehörenden Grünstücke, auf denen (wohl in Erbpacht) der Nicolaus Lorch aus Bergzabern den Bärenbrunnerhof und die Mühle angelegt hatte, wurde nach dem Übergreifen der Französischen Revolution auf die Kurpfalz enteignet und versteigert. Die Mühle ersteigerte der Müller Jean Ganter (s. Johann *Ganter) für 800 fl, den Hof ersteigerte der bisherige Pächter Friedrich Haage für 4000 fl. 8. Die Mühle in der Versteigerung vom 30.9.1796 wie folgt beschrieben: „nur ein Flügel, oft fehlt Wasser, kann nur in den gün­stigsten Jahreszeiten mah­len“ 9. Johann Ganter, der Mül­ler der Bärenbronner Mühle ersteigerte am 29.9.1796 im Zuge der „französischen Nationalgüterver­äußerung eine Wiese und Acker­land in Busenberg 10.

 

 

Ganther, Johannes (1):

geb. 1750 err.; Müller; ∞ mit Katharina Hasselwander (geb. 1755 err.); aus der Ehe stammen folgende Kinder: Johann Baltzer Ganther (geb. 2.8.1779 Eußerthal - † 27.2.1780 Siebeldingen), Andreas Ganther (geb. 19.2.1781 Eußerthal), Johann Konrad Ganther (geb. 23.3.1785 Eußerthal), Johannes Ganther (8.1.1789 Eußerthal - † 12.3.1790 Eußerthal) und Johannes Ganther (geb. 11.9.1793 Eußerthal) 11.

 

Zwischen 1779 und 1793 wird im ref. KB Siebeldingen der Johannes (1) *Ganther als Müller zu Eußerthal genannt 12. +++klären: welche Mühle+++

 

 

Gantzer, Jacob:

ab 1670 Müller auf der Dorfmühle in Merzalben. Als im 30jährigen Krieg das Gräfensteiner Land verwüstet und entvölkert wurde, verfiel auch die Mühle. Erst 1670 gingen die 2 in Merzalben und die 6 in Leimen verbliebenen Familien daran, die Dorfmühle in Merzalben wieder aufzubauen. Sie übertrugen mit Urkunde vom 13.5.1670 die Mühle schenkweise an den Müllermeister Jacob *Gantzer. Der Müller muß jedoch die Mühle „in völligem Bau ehesten Tages und dergestalten setzen … daß sie am Mahlen nicht ver­hindert noch versäumet werden, auch ihnen nicht mehr als den gewöhnlichen Landbräuchlichen Malter abnehmen“ 13. Die badische Landesherr­schaft erließ Jacob Gantzer für die ersten 7 Jahre einen Teil der fälligen Abgaben 14.

 

 

Gass, Franz Anton:

geb. um 1794 in Jöhlingen/Baden; Müller in Mechtersheim; Sohn des Ackermanns in Jöhlingen, Michael Gass und der Ursula geb. Vögeli; ∞ 7.7.1823 in Mechtersheim mit Sybilla Adolph (geb. 22.2.1802 Mechtersheim; Tochter des Ackermanns in Mechtersheim Friedrich Adolph [geb. um 1774 Reilingen/Baden - † 21.5.1864 Speyer] und der Anna Maria Baum [† 11.12.1813 Mechtersheim]); aus der Ehe stammt der Sohn Michael Gass (geb. 7.7.1823 [!] Mechtersheim) 15.

 

 

Gassenberger, Lorenz:

bis 1830 Müller auf der Mittelmühle in Marnheim.

 

Nachfolger von Johan Philipp Becker ist der Müller Lorenz Gassenberger. Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wird am 15.5.1826 die Verpachtung der Mühle annonciert: „Den 7. Juli nächsthin … läßt H. L. Gassenberger zu Marnheim seine eigenthümliche Mühle in einem sechsjährigen Bestand meistbietend versteigern. Diese Mühle hat zwei Mahlgänge und einen Schälgang und hinlänglich Wasser aus der Pfrimm, Gerbach und Rüdenbach an deren Zusammenfluß nahe bey der Gemeinde Marnheim …“ 16.

 

Lorenz Gassenberger verkauft die Mühle 1830 dann für 6000 Gulden an Ludwig Graf aus Steingruben an der Alsenz. Dieser erwei­terte die Mühle um eine Ölmühle nach englisch-amerikanischer Art. Aus dem Urkataster von 1843 geht die Größe des Besitzes her­vor und daß neben dem Mühlenbetrieb noch Ackerbau und Viehzucht betrieben wurde 17.

 

 

Gaßert, Lorenz Sebastian:

um 1750 „Sägmüller im Wiesenlager“ in der Grafschaft Hanau-Lichtenberg ++++Lage klären ++++. 1750 kommt es zu einer Klage des Sägmüllers Sebastian Gaßer gegen den herrschaftlichen Jäger Fuhr im Mühlenthal wegen Beleidigung und Mißhandlung 18. 1758 wird Lorenz Sebastian Gaßert als Erbbeständer auf der Sägmühle im Mühlthal genannt 19.

 

mit NN.; Vater des NN. Gaßert 20.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best C20 [Grafschaft Hanau-Lichtenberg] Nr. 4465: Klage des Sägmüllers Sebastian Gaßert gegen den herrschaftli­chen Jäger Fuhr im Mühlenthal wegen Beleidigung und Mißhandlung, 1750

- LA Speyer Best. C20 Nr. 4257: Eheverlöbnis des Sohnes des Lorenz Sebastian Gaßerts, Erbbeständers auf der Sägmühl im Mühlthal, mit Anna Barbara, des verstorbenen Philipp Jacob Metzel ehelicher Tochter in Bärenthal, 1758.

 

 

Gassert, Philipp:

um 1697 Müller in Miesau +++klären: welche Mühle+++; Sohn des Hans Georg Gassert; ∞ 24.4.1696 in Steinwenden mit Agnes Hepp (Tochter von Hans Conrad Hepp, Forstknecht und Gasthalter in Weidenthal) 21.

 

Er ist am 14.7.1697 Pate in der ref. Kirche in Miesau bei der Taufe des Philipp Peter Kirch, Sohn des Gemeinsmanns in Elschbach, Michael Kirch 22. Seine Ehefrau Agnes ist als Patin am 1.2.1699 in der ref. Kirche in Miesau genannt ist 23.

 

 

Gaul, Johann Jacob:

17.12.1837 Asselheim, alt 73 J., 3 M., 7 T.; Müllermeister in Asselheim auf der Gaulsmühle (Lohmühle Gaul); S. d. Müllermeisters auf der Gaulsmühle Asselheim, Johann Christoph Gaul u. Maria Margaretha Schifferstein 24.

 

1793 mit Magdalena *Häberle vom Daubenborner Hof (Tochter des Johan­nes Häberle vom Daubenborner Hof und der Eva Katharina Migeot [16.11.1751 25 - 28.4.1794 Asselheim 26; T. v. Gutsbesitzers  und Erbbeständers Johann Michael Migeot {*1712 - † 1792} mit der Schultheißtochter Maria Louisa Dorothea Hoffmann {*1718- † 1793} 27]) 28; Vater des Jacob Gaul († 19.6.1821 Asselheim, alt 16 J.) 29

 

In einem notariellen Desistement (Abstandserklärung) vom 24.11.1810 vor dem Notar Moré in Grünstadt 30 ist anwesend die Maria Mar­garethe Gaul, geb. Schifferstein, Witwe des Müllers Johann Christoph *Gaul, wohnhaft auf der Lohmühle im Bann von Assel­heim, Mutter des Müllers auf der Lohmühle, Jakob Gaul, und erklärt die Rücknahme einer Forderungsklage gerichtet gegen ihren Sohn Jakob Gaul, kraft einer Leistung, die dessen Bevollmächtigter, der Müller in Albsheim Jakob Schiffer erbracht hat.

 

 

Gaul, Johann Christoph:

ab 1783 Müller und Erbbeständer auf der herrschaftlichen Mahlmühle in Dreisen (= Dorfmühle, später Mühle Rupp); 1783 erfolgte die Erbbestandsvergabe der herrschaftlichen Mahlmühle zu Dreisen an den Joh. Christoph Gaul 31.

 

 

Gaul, Johann Christoph:

vor 1810; Müller auf der Gaulsmühle (Lohmühle) bei Asselheim; ∞ mit Maria Margarethe Schifferstein; Vater des Müllers auf der Gaulsmühle Jakob Gaul.

 

In einem notariellen Desistement (Abstandserklärung) vom 24.11.1810 vor dem Notar Moré in Grünstadt 32 ist anwesend die Maria Margarethe Gaul, geb. Schifferstein, Witwe des Müllers Jo­hann Christoph *Gaul, wohnhaft auf der Lohmühle im Bann von Assel­heim, Mutter des Müllers auf der Lohmühle, Jakob Gaul, und erklärt die Rücknahme einer Forderungsklage gerichtet gegen ihren Sohn Jakob Gaul, kraft einer Leistung, die dessen Bevollmäch­tigter, der Müller in Albsheim Jakob Schiffer erbracht hat.

 

 

Gebels, Leonhard:

er kaufte 1797 die Obermühle in Ebertsheim von seinem Bruder Heinrich *Gebels 33.

 

 

Gebels, Heinrich:

er kaufte 1781 die Obermühle in Ebertsheim, verkaufte die Mühle bereits 1797 an seinen Bruder Leonhard Gebels: Dieser verkaufte die Mühle 1810 an Johann Philipp *Schworm II 34.

 

 

Gebhardt, Johann Godtfried:

um 1733 Mahlmüller in Oberhausen bei Landau. Am 3.11.1733 ist im reformierten KB von Ingenheim die Heirat vermerkt des “ Gebhardt Johann Godtfried Mahlmüller zu Oberhausen“ mit „*Leonhardt Anna Margaretha Tochter des *Leonhardt Peter, Ge­richtsmann und Müllermeister zu Klingen“ 35.

 

 

Gehler, Johann Wilhelm:

oder Gehter ?; † 19.5.1759 im Alter von 36 Jahren, beerd. am 21.5.1759 Dreisen; Müllermeister in der Nächsten Mühl bei Dreisen [Anm.: wohl Nächstmühle Eisenberg 36.

 

 

Gehler, Wilhelm:

bei Weber 37 als Wilhelm Göhler genannt; aus Bisterschied - † 1757 38; 1715 Müller auf der Unteren Mühle in Mannweiler 39.

 

Wilhelm Gehler ist 1738 im kurpfälzischen Renovationsprotokoll für das Unteramt Rockenhausen aufgeführt und wie folgt beschrie­ben 40: „Die Untermühle zu Mann­weiler ist dem Freiherrn von Reigersberg zuständig, liegt aber auf kurpfälzischem Boden. Sie ist freiadlig, 'so zum kaiserlichen Le­hen Randeck gezogen wurde.' Erbbeständer ist Wilhelm Gehler. Er gibt für 1 Mahlgang und 1 Schälgang 13 Ma. Korn und 12 Kap­pen sowie 3 fl 10 Xer in die Burg Randeck.“

 

Auf Wilhelm Gehler folgte 1759 als Müller auf der Unteren Mühle in Mannweiler sein Schwiegersohn Johann Jacob Maurer aus Schwartzenberg 41.

 

 

Gehm, Müllerfamilie:

der Familiennamen Gehm (Gemes, Gemmes, Gömmes, aufgrund einer fehlerhaften Eintragung in den Kirchenbüchern auch „Zimeß“) findet sich 1592 in Waldfischbach, in Rodenbach bei Kaiserslautern, 1601 und 1611 in Weilerbach, 1611 in Eulenbis. Die Gehm finden sich in der Folgezeit in Vielen Orten des Lautertales und der näheren Umgebung. Zu den Söhnen des Hans Ulrich Gehm zählt Simon Gehm, der Stammvater der Hirschhorner Gehm 42.

 

Auf die Müllerfamilie Gehm ging in Nachfolge des Müllers Johann Jakob *Jung die Oppensteiner Mühle in Olsbrücken über 43 und die Ölmühle auf der anderen Seite der Lauter in Nach­folge der Müllersfamilie Schönenberger über 44.

 

Nach dem Tod des dortigen Müllers Johann Jakob Jung († Frühjahr 1747) sollte die Mühle an den Sohn Johann Adam Jung fallen, der jedoch die Übernahme der Mühle wegen der vielen darauf lastenden, aus dem Neubau der Neumühle stammenden Schulden ab­lehnte. Seitens der kurfürstlichen Verwaltung wurde die Mühle daraufhin nach längeren Verhandlungen am 30.6.1750 an den Müller­meister Johannes *Gehm aus Katzweiler gegen Zahlung von 3250 Gulden übertragen 45.

 

Literatur:

- Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn bei Kaiserslautern im 17. und 18. Jahrhundert; in: PRFK 1976, S. 324-331

 

 

Gehm, Christian (1):

1765 Oppensteiner Mühle in Olsbrücken – 2.2.1815 Oppensteiner Mühle; ab 1786 Müller und Betriebsnachfolger auf der Oppenstei­ner Mahlmühle und zugleich Müller auf der Ölmühle bei der Oppensteiner Mühle; Sohn des Müllers auf der Oppensteiner Mühle, Jo­hannes *Gehm und der Müllerstochter Susanna Margaretha *Weißmann aus der Schafmühle Katzweiler 46.

 

∞ 25.10.1785 in Wolfstein mit Katharina Elisabetha Klein, Tochter des Ackermanns und Kirchenvorstehers aus Rutsweiler/Lauter, Martin Klein) 47. Aus der Ehe stammen 11 Kinder: Anna Maria Gehm (∞ 1808 in Olsbrücken mit Michael *Scheidt [geb. auf der Schmeißbacher Mühle in Kreimbach-Kaulbach] und jetziger Müller auf der Neumühle Olsbrücken) 48, Christian (2) *Gehm (∞ Ja­nuar 1817 mit Katharina *Seitz aus Otterberg; Müller und Betriebsnachfolger seines Vaters),

 

Christian Gehm übernahm am 30.4.1786 nach dem Tod des Vaters die Mahlmühle auf der Oppensteiner Mühle um 2800 Gulden 49.

 

 

Gehm, Christian (2):

1832 Oppensteinermühle Olsbrücken; Müller auf der Mahlmühle und der Ölmühle der Oppensteiner Mühle. Sohn des Müllers auf der Oppensteiner Mahlmühle Christian (1) *Gehm und der Katharina Elisabetha Klein; ∞ im Januar 1817 mit Katharina *Seitz aus Otterberg 50.

 

Der älteste Sohn des Mahlmüllers auf der Oppensteinermühle Christian (1) *Gehm, der Müller Christian (2) *Gehm erhielt die Op­pensteinermühle schenkweise zu einem Anschlagpreis von 6000 Gulden übertragen zwei Tage vor dem Tod seines Vaters Christian (1) *Gehm († 2.2.1815). Er erhielt außerdem von seinem Onkel Johann Wilhelm *Gehm die Ölmühle bei der Oppensteiner Mühle geschenkt und baute diese mit seiner Ehefrau Katharina Seitz ++++prüfen++++1824 neu auf 51.

 

Christian (2) Gehm ließ bei seinem Tod 1832 die Witwe Katharina Elisabetha Klein++++prüfen++++ und sechs minderjährige Kin­der zurück. Die Witwe betrieb die Mühle offensichtlich zunächst in Erbengemeinschaft weiter. Katharina Elisabeth Klein und ihre Kinder ließen den ganzen Besitz, bestehend aus Mahlmühle, Ölmühle und 30 Morgen Grundbesitz 1841 versteigern. Am 22.8.1841 fiel die Oppensteiner Mühle im Rahmen einer Versteigerung an den „Öl- und Sägemüller Johannes Wilking von der Schaf­mühle Katzweiler, der sie für seinen „Stiefsohn“ erwarb, gegen Zahlung von 27100 Gulden 52.

 

Am 19.6.1819 verkauft der Daniel Hack [s. Johann Daniel (2) *Hach], Müller und Bürgermeister in Otterbach an den Christian (2) *Gehm, Müllermeister auf der Oppensteiner Mühle, „seine ihm zugehörige von Adam Jung herkommende Mühle, genannt der Op­pensteiner Mühlgen [...]begrenzt die Mühle von dem Herrn Käufer auf allen Seiten“. Der Kaufpreis betrug 2000 fl 53.

 

 

Gehm, Franziska Wilhelmina Eleonore:

geb. 1.9.1771 Hetschmühle Alsenborn; Tochter des Müllers auf der Oberen Eselsmühle in Alsenborn, Johann Nikolaus *Gehm und (II. Ehe) der Katharina Elisabetha Geib; ∞ am 16.2.1790 in Alsenborn∞ mit dem Müller (ab 1798 auf der Oberen Hetschmühle in Alsenborn) Valentin *Rupp 54.

 

1798 hatte der Müllermeister Valentin *Rupp die Hetschmühle in Alsenborn. Seine Ehefrau Franziska war eine geborene Gehm. Sie hatten von dem Enkenbacher Bürger Henrich Würtz 2400 Gulden geborgt und mußten zur Absicherung des Darlehens auch ihre von der ehemaligen Geistlichen Güteradministration herrührende Mühle in Pfand geben 55. Valentin Rupp scheint die Mühle bei der Ver­steigerung der ehemaligen kurpfälzischen Staatsgüter durch die französische Domänenverwaltung ersteigert zu haben. In der Folge blieb die Mühle über 100 Jahre lang im Besitz der reichen Familie Rupp.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1450/4: Eheverträge Neunkirchen am Potzberg, 1776-1790, darunter u.a. Valentin Rupp aus Steinbach mit Francesca Gehm von der Hetschmühle bei Alsenborn

 

 

Gehm, Hans Wilhelm :

1.12.1695 err. Hirschhorn - † 1.1.1776 Hirschhorn; Bauer zu Hirschhorn; Sohn des Simon *Gehm und der Anna Margaretha Eycher; ∞ I Morbach 1715 mit Susanna Rink († Hirschhorn um 1721, Tochter des Valentin Rink aus Morbach); aus der Ehe stammt der Mül­ler und Cameralerbbeständer auf der Oppensteinermühle, Johannes *Gehm. ∞ II Altenglan 14.7.1722 mit Maria Katharina Drumm (auch Dromm, Trumm; geb. um 1700 Patersbach - † 2.2.1761 Hirschhorn, Tochter des Hans Adam Drumm); aus der 2 Ehe stammt u.a. der Müller Johann Nikolaus *Gehm 56.

 

 

Gehm, Johannes:

geb. um 1718 Hirschhorn - † 21.2.1785 Oppensteinermühle „an Leibesgeschwüren und endlicher Entkräftung“ 57; Müller; Sohn des Ackermanns in Hirschhorn Hans Wilhelm *Gehm und [aus dessen 1. Ehe ] Susanne Rink 58; Halbbruder des Müllers Johann Niko­laus *Gehm 59.

 

6.1.1739 in Katzweiler mit Susanna Margaretha Weißmann (4.3.1723 Schafmühle Katzweiler - † 10.8.1784 Oppensteinermühle; Tochter des Erbbestandsmüller auf der Schafmühle bei Katzweiler, Michael Weißmann u. d. Katharina Elisabetha Braun) 60.

 

Gehm stammte aus Hirschhorn/Pfalz, dann als Müller (?) in Katzweiler; ab 1750 Müller­meister auf der Oppensteiner Mühle in Ols­brücken; ∞ 6.1.1739 Katzweiler mit der Müllerstochter Susanna Margaretha *Weißmann von der Schafmühle Katzweiler (Tochter des Müllers und Erbbe­ständers Johann Michael *Weißmann [† vor 1740 Schafmühle Katzweiler]) 61. Vater von Johannes Gehm (geb. 1745 Oppensteinermühle, ~ 29.9.1745 Olsbrücken - † 6.10.1768 Neumühle; ∞ 23.7.1765 in Katzweiler mit seiner erst 14jähri­gen Kusine Ka­tharina Elisabetha Weißmann von der Neumühle bei Olsbrücken, 1768 durch einen Unglücksfall), Maria Susanna Gehm (1750-1754), Johann Michel Gehm (geb. Oppensteinermühle, ~ 1.10.1747 - † 10.1.1818 Olsbrücken, Bauer in Olsbrücken; ∞ 13.6.1769 Katzweiler mit Maria Susanna Schneck), Maria Susanna Gehm (1750 - † 1754), Katharina Elisabetha *Gehm (25.3.1753 - † 6.1.1815 Untersulzbach; ∞ 1768 mit Johann Heinrich *Stein aus der Waldfischba­cher Mühle, Betreiber der Ölmühle Olsbrücken für seinen Schwiegervater; 23.10.1781 ermordet in Hirsch­horn), dem Müller auf der Oppensteinermühle Johann Wilhelm *Gehm (4.3.1756 Oppensteinermühle), der Maria Barbara Gehm (geb. 15.6.1758 Olsbrücken), dem Müllermeister in Otterberg Johann Peter *Gehm (geb. 15.6.1761 - † 2.12.1813 Otterberg), des Christian (1) *Gehm (geb. 1765 Op­pensteiner Mühle Olsbrücken; ∞ 25.10.1785 in Wolfstein mit Katharina Elisabetha Klein, Tochter des Ackermanns und Kirchenvor­stehers aus Ruts­weiler/Lauter, Martin Klein) und der Philippine Gehm (geb. 2.9.1768 Olsbrücken) 62.

 

Nach dem Tod des Müllers Johann Jakob Jung († Frühjahr 1747) sollte die Mühle an den Sohn Johann Adam Jung fallen, der jedoch die Übernahme der Mühle wegen der vielen darauf lastenden, aus dem Neubau der Neumühle Olsbrücken stammenden Schulden ablehnte. Seitens der kurfürstlichen Verwaltung wurde die Mühle daraufhin nach längeren Verhandlungen am 30.6.1750 an den Mül­lermeister Johannes *Gehm aus Katzweiler gegen Zahlung von 3250 Gulden übertragen 63.

 

1770 entstand durch Hochwasser sowohl an der Gehm'schen Oppensteiner Mahlmühle wie auch an der Ölmühle großer Schaden 64.

 

1771 wurde die Ölmühle durch den Müller auf der Oppensteiner Mahlmühle Johannes *Gehm ersteigert. Für seine beiden Mühlen wurde ihm noch 1771 ein neuer Erbbestandsbrief ausgestellt. Nun mußten für die Mühlen zusammen jährlich 20 Mltr Korn und 4 Mltr Hafer Erbzins in die Amtskellerei Wolfstein gezahlt werden 65.

 

 

Gehm, Johann Nikolaus:

5.1.1734 Hirschhorn - † beerd. 25.4.1772 Obere Hetschmühle Alsenborn; ab 1760 war Gehm Müller und Erbbeständer auf der (Obe­ren) Eselsmühle in Alsenborn 66. Sohn von Hans Wilhelm *Gehm (Bauer zu Hirschhorn, 1.12.1695 [err.] Hirschhorn - † 1.1.1776 Hirschhorn) und (2. Ehe, ∞ 14.7.1722 Altenglan) der Maria Katharina Drumm (um 1700 Patersbach - † 2.2.1761 Hirschhorn Tochter von Hans Adam Drumm) 67. Halbbruder des Mül­lers und Cameralerbbeständer auf der Oppensteinermühle, Johannes *Gehm 68.

 

I am 2.12.1760 in Alsenborn mit Eva Katharina Holstein († 21.4.1763), der Witwe des Müllers Johann Wilhelm Weckmann von der Oberen Hetschmühle Alsenborn. Die Ehefrau bringt die Hetschmühle mit in die Ehe 69. Vater der Maria Margaretha Gehm (geb. 8.9.1762 Hetschmühle 70), ∞ 25.6.1781 mit dem Sattlermeister in Lautern, Johann Lotz 71.

 

II am 29.1.1765 in Alsenborn mit Katharina Elisabetha Geib (11.9.1746 Morbach - † 30.7.1813 Hetschmühle Alsenborn; Tochter des Gerichtsschöffen und Zensors in Morbach Johann Geib und Maria Barbara NN.) 72. Vater der Katharina Elisabeth Gehm (1766-1778) und der Franziska Wilhelmina Eleonore Gehm (geb. 1.9.1771 Hetschmühle Alsenborn; ∞ 16.2.1790 Alsenborn mit dem Mül­ler Valentin *Rupp73).

 

Die Witwe Katharina Elisabetha Geib heiratet in 2. Ehe am 29.12.1772 in Alsenborn den aus Roßbach stammenden Müller Johannes Klein 74.

 

 

Gehm, Johann Peter:

15.6.1761 Oppensteinermühle - † 2.12.1813 Otterberg 75; Müller auf der Neumühle Otterberg; Sohn des Müllers auf der Oppensteiner Mühle, Johannes *Gehm und der Müllerstochter Su­sanna Margaretha *Weißmann aus der Schafmühle Katzweiler 76.

 

Ab 1790 Müller auf der Neumühle in Otterberg 77.

 

I am 1.11.1785 mit Maria Margaretha Jung aus Sulzbach (8.5.1762 Untersulzbach - † 7.1.1788 Untersulzbach, Tochter des Peter Jung und der Christina Zimmer) 78, einer Enkelin des früheren Oppen­steiner Mahlmüllers Johann (Hans) Jakob *Jung 79.

 

II 11.5.1790 mit Anna Margaretha Schneider (Tochter des Jakob Schneider aus Olsbrücken) 80; „am 13.5.1791 geboren und am 15.5.1971 in Otterberg getauft wurde Phil­ippina Gehm, die Tochter von Peter Gehm „Bürger und Müllermeister auf der Neumühl und Anna Margaretha“ 81. Am 3.8.1792 ge­boren und am 5.8.1792 in Otterberg getauft wird Anna Maria Gehm, Tochter des „Bürgers und Müllermeister auf der Neumühle“ Pe­ter Gehm und der Anna Margarethe NN.; Paten sind „Wilhelm Gehm von der Op­pensteiner Mühle und Anna Maria uxor“ 82. Am 21.3.1795 wird geboren die Katharina Elisabetha Gehm, Tochter des Müllermeisters Peter Gehm und der Anna Margare­tha geb. Schneider von Olsbrücken 83.

 

Anm.: der Vorname der 2. Ehefrau wird unterschiedlich angegeben, als „Anna Margaretha Schneider „ (bei Rink, ), bzw. als „Maria Margaretha Schneider“ 84.

 

Am 3.3.1818 wird in Otterberg „auf Anstehen von Maria Margaretha Schneider, Wittib von Peter Gehm, eine nahe bey Otterberg .. gelegen Mahlmühle, die Neumühle genannt, öffentlich in einen 6=, 9= oder 12jährigen Bestand gegeben. Die Mühle bestehet in zwey Mahl- und einem Schälgang, und ist so gelegen, daß an Mahlgästen kein Mangel ist; dazu gehören ferner: 1) eine Wohnung, Scheune Stallung, Hofraith und Pflanzgarten; 2) ohngefähr 25 Morgen Ackerland; 3) ohngefähr 8 Morgen Wiesen ...“ 85.

 

 

Gehm, Johann Wilhelm:

geb. am ++++ Oppensteiner Mühle Olsbrücken - +++++ Oppensteiner Mühle; ab 1781 Müllermeister auf der Ölmühle der Oppen­steiner Mühle; Sohn des Müllers auf der Oppensteiner Mühle, Johannes *Gehm und der Müllerstochter Susanna Margaretha *Weiß­mann aus der Schafmühle Katzweiler. ∞ I mit Susanna Ecker aus Rothselberg, der Witwe des Müllers von der Schmeißbacher Mühle bei Kreimbach-Kaulbach Heinrich *Scheidt 86. ∞ II mit Anna Maria Simsheimer, einer Bauerntochter aus Lautershausen bei Ans­bach in Mittelfranken 87.

 

Johann Wilhelm übernahm den Betrieb der Ölmühle bei der Oppensteiner Mühle 1781 nach der Ermordung seines Schwagers Johann Heinrich *Stein (∞ mit Katharina Elisabetha Gehm) 88.

 

Am 3.8.1792 geboren und am 5.8.1792 in Otterberg getauft wird Anna Maria Gehm, Tochter des „Bürgers und Müllermeister auf der Neumühle“ Peter Gehm und der Anna Margarethe NN.; Paten sind „Wilhelm Gehm von der Oppensteiner Mühle und Anna Maria uxor“ 89.

 

 

Gehm, Simon:

geb. um 1666 - † 24.2.1729 Hirschhorn (= Katzweiler) im Alter von 63 Jahren; Sohn des Hans Ulrich Gehm und (∞ 20.9.1649 in der Zweikirche bei Rutsweiler a. d. Lauter) der Anna Margaretha Rupp aus Rutsweiler; Stammvater der Angehörigen der Familie Gehm in Lautertal und in Hirschhorn; ∞ mit Anna Margaretha Eycher (geb. Hirschhorn, ~ 29.1.1671 Olsbrücken - † 1741 Hirschhorn, Tochter des Hans Eycher, Gerichtsmann zu Hirschhorn und der Katharina Weber). Aus der Ehe stammen mehrere Kinder, darunter der Sohn Hans Wilhelm Gehm 90.

 

 

Geigenmüller, David:

David Geigenmüller, aus einer alten Müllerfamilie aus dem Vogtland stammend, war zeitweise Müller in Zeiskam, bevor er eine Mühle in Offenbach/Queich kaufte 91. ++++klären : welche Mühle++++

 

 

Geinsheimer, Johann:

1765 ist Johann Geinsheimer der Müller auf der Mahlmühle in ++++klären++++, der bei der Taufe des Sohnes des Ölmüllers in Ginsheim Jakob *Götz am 25.12.1765 als Pate anwesend 92.

 

 

Geiß, Daniel:

ab 1784 Müller und Erbbeständer auf der Mühle auf dem Münsterhof bei Dreisen. 1784 wurde die Mühle für jährlich 10 Malter Korn, 10 Malter Spelz, 10 Malter Hafer Erbpacht an Daniel Geiß vergeben. Im gleichen Jahr wurde eine Hanfreibe eingerichtet. Durch Heirat der Tochter Anna Geiß mit Wilhelm *Oberländer ging der Besitz auf diesem über. Von den Kindern aus dieser Ehe kauf­te 1840 Valentin Rupp I die Mühle für 6500 Gulden. Sie ging 1847 an dessen Sohn Valentin Rupp II über. Eine Tochter heiratete Heinrich Fasbender. Dieser nahm die Stillegung der Mühle vor 93.

 

1780 wurde die herrschaftliche Mahlmühle zu Dreisen an Daniel Geiß verpachtet 94.

 

Er war zusammen mit Jost Henrich der Erbbeständer auf dem Kloster Haner Hofgut 95.

 

Literatur/Urkunden:

LA Speyer Best. C38 Nr. 254: „Erbbestandsvergabe des Daniel Geißschen Viertel am herrschaftlichen Kirchengut zu Dreisen an Va­lentin Siegel jun., 1789-1791“

 

 

Geißendörfer, Johann Ludwig:

1735/40 wird er als Müller auf der Mühle in Böbingen genannt 96.

 

 

Geißendörfer, Leonhard:

um 1863 und noch 1872 in Altleiningen; Müller in Altleiningen; es dürfte sich bei ihm um den NN. *Geißendörfer handeln, der um 1881 Verwalter auf der Kleinsägemühle bei Altleiningen war; ∞ mit Anna Maria Bickerich, Vater der Anna Maria Geißendörfer (~ 15.11.1863 in der ev. Kirche in Altleiningen).

 

Im Grünstadter Anzeiger Nr. 94 vom 7.8.1872 befindet sich folgende Annonce: „Mittwoch den 21. August 1872... zu Altleiningen… läßt L. Geißendörfer, Müller von da, … in Eigenthum versteigern: seiner zu Altleiningen in der Mitte des Dorfes gelegene Mühle sammt Nebengebäuden mit 2 Mahlgängen und einem Schälgange, neuester Construction, dann Pflanzgarten und 31/2 Morgen Wie­sen. Die Wiese hat 151/2' Gefäll, liegt in der Nähe eines Brunnens mit 20 Röhren und das Wohnhaus mit 6 Zimmern ist neu erbaut“ 97.

 

 

Geißendörfer, NN.:

um 1881 Verwalter auf der Kleinsägemühle in Altleiningen. 1881 besaß Heinrich Krebill die Mühle. Krebill verkaufte sie schließlich an den Juden Kauffmann aus Neuleiningen. Dieser setzte einen Verwalter namens Geißendörfer ein 98.

 

 

Geissler, Caspar:

vor 1810; Müller auf der Großsägemühle Altleiningen. Am 2.3.1813 erhält die Witwe des verstorbenen Müllers Caspar Geisler durch den Eigentümer Freiherr von Gienanth einen Erbbestandsbrief 99. Vater des späteren Müllers auf der Großsägemühle Altlei­ningen, Johann Georg Geisler.

 

mit Anna Margaretha Bohn; Vater von Georg, Franz, Philipp und Friedrich Geisler 100.

 

 

Geisler, Johann Philipp:

1792 Altleiningen Großsägemühle; wohl Sohn des Müllers auf der Großsägemühle bei Altleiningen, Philipp Mathes *Geißler.

 

Im September 1792 wurde in notarieller Urkunde des Notars Fabricius in Grünstadt das Nachlaßverzeichnis nach dem verstorbenen Müller auf der Großen Sägemühle, Johann Philipp Geisler erstellt 101.

 

 

Geißler, Michael:

von 1760-68 Müller und Pächter auf der Lohmühle in Wachenheim Pfrimm; ∞ mit NN. Bauschert, der Tochter des Müller Johann Nikolaus *Bauschert aus Wachenheim/Pfrimm; sein Schwiegervater war von 1750-57 Pächter auf der Lohmühle gewesen, und hatte anschließend bis zu seinem Tod 1759 die Neumühle in Wachenheim/Pfrimm betrieben. Vater der NN. Geißler (∞ dem aus Rothen­burg/Tauber stammenden Müllerburschen Michael Metzger) 102.

 

 

Geisler, Philipp:

um 1841 Müller auf der Großen Sägmühle bei Altleiningen.

 

In einem notariellen Vertrag vor dem Notar Moré mit Amtssitz in Grünstadt vom 29.2.1827, abgeschlossen in Wattenheim, heißt es: „ … ist erschienen Johann Georg Geissler, Müller, auf der großen Sägmühlen im Thal und im Bann von Alt-Leiningen wohnhaft, wel­cher erklärte, daß er als ein von allen Schulden und Eigenthum seines Erbbestands Eigenthum verkauft habe …. an seinen Bruder Philipp Geissler, Handelsmann auf der genannten Mühle wohnhaft … nemlich ein Erbbestandsgut, genannt die Große Sägmühle …. bestehend in Wohnhauß, Mühle mit zwei Mühl- und einem Schälgang ….“ nebst landwirtschaftlichem Grundbesitz für insgesamt 1880 fl. Weiter heißt es: „Alles was die Mutter der Partheien, nach Inhalt des oben angeführten Aktes vom 1ten Februar 1823 sich an den verkauften Gegenständen lebenslänglich vorbehalten hat[,] hat der Käufer ebenfalls zu übernehmen ...“ 103.

 

Im Urkataster Altleiningen vom 2.10.1841 ist der Müller Philipp Geisler als Eigentümer verzeichnet: „Ausser dem Dorf die große Sä­gemühle, Wohnhaus mit Mahlmühle mit zwei Mahl und einem Schälgang ….“ Weiterhin ist dort vermerkt: „den ganzen Besitz laut Akt vor Notar Moré vom 9ten Februar 1827 vom Bruder Georg Geißler um 6650 fl erkauft“ 104.

 

1860 läßt Philipp Geißler „auf der großen Sägmühl in Altleiningen“ durch den Notär Minges in Grünstadt Heu und Ohmet versteigern; der Verkaufserlös betrug 47 fl 40 k 105.

 

 

Geißler, Philipp Mathes:

um 1744; Erbbeständer der Großsägemühle in Altleiningen 106. Geißler stammte von der Obermühle in Neuleiningen-Tal, wie sich aus dem Erbbestandsbrief über die Große Sägemühle ergibt; im dieser Ur­kunde vom 7.9.1744 wurde Geißler und seiner Ehefrau Si­bila Catharina NN von Graf Georg Hermann von Leiningen-Westerburg (-Altleiningen) der Erbbestand an der auf Altleininger Ge­markung unterhalb des Großen Hammers im Leininger Tal gelegenen "große Seeg Mühl" samt zugehörigen Äckern und Wiesen übertragen. Eine erneute Beurkundung war erforderlich geworden, nachdem Graf Georg Hermann 1751 verstorben war; sein Nach­folger Christian Johann Graf zu Leiningen-Westerburg-Altleiningen bestätigte daher am 13.9.1759 den bestehenden Vertrag 107.

 

Er ist wohl der Vater des 1792 verstorbenen Müllers auf der Großen Sägemühle Johann Philipp *Geisler 108.

 

 

Geller, Frantz:

um 1716 Müller auf der Stadtmühle in Landau. Am 16.7.1716 kauft der Stadtmüller in Landau, Frantz Geller, die Neumühle in der Rosengasse in Landau. Der Kauf ist wie folgt beurkundet: „... Frantz Ratzenberger, … Becker undt Anna Maria Schneebergerin uxor ...ihren Antheil an sogenante Neumühle gelegen in der Rosengaß, zwischen der Queich, vorm französ: Lazareth und Herren Müh: Stahlen … um 1011 fl“ an Frantz Geller .. Stadtmüllern und Annam Barbaram Schaafen uxorem ...“ 109.

 

 

Gelzleichter, Johannes:

um 1609 Müller in Berschweiler; bereits 1609 wird im Kirchenvisitationsprotokoll von Konken erwähnt: „Gelzleichter Johannes. Müller, und Frau Margaretha zu Berschweiler“ 110. Angehörige der Familie Gelzleichter haben offensichtlich den 30jährigen Krieg überlebt. Im Freisener Gerichtsbuch ist am 21.6.1654 der Verkauf eines Hauses im Wege der Erbauseinandersetzung nach Heinrich Koch vermerkt, an dem als Miterbe benannt ist der „Geltzleuchter Johannes von Hanweyler“ 111.

 

 

Gennheimer, Valentin:

um 1855 Müller auf der Obermühle in Maikammer. Am 1.5.1855 annonciert der Müller Valentin Gennheimer den Verkauf oder die Verpachtung seiner „bei Maikammer gelegen Mühle, die s. g. Obermühle, ganz neu erbaut, mit einem Werke neuester Art, 30 Fuß Wasserfall, bestehend: in drei Mahlgängen, einem Schälgange und Schwingmühle, mit Wohngebäude, Scheuer, Stallung, ….“ 112.

 

 

Gensshofer, Adam:

geb. 1640 in Niedermaybach bei Nürnberg 113 – 1686 Kandel; Müller auf der Herrenmühle bei Minderslachen; Sohn des Müllers in Niedermaybach, Thomas Gensshofer 114. ∞ am 9.9.1662 mit Eva Elisabeth Rimpler (geb. 28.11.1642 Kandel) 115, der Tochter des Müllers auf der Her­renmühle bei Minderslachen, Simon (1) *Rimpler 116.

 

Nach dem Tod seines kinderlosen und unverheirateten Schwagers/Bruders, des Herrenmüllers in Minderslachen, Simon (2) Rimpler († 1662) übernehmen die Eva Elisabetha Rimpler und deren Ehemann Adam Gensshofer die Mühle. Aus der Ehe Rimpler/Gennsho­fer stammen 11 Kinder, darunter der Sohn und Betriebsnachfolger, Hans Adam *Genshofer 117.

 

 

Genshofer, Hans Adam:

geb. 1670 Minderslachen; Sohn des Müllers auf der Herrenmühle bei Minderslachen, Adam *Gensshofer und der Eva Elisabeth Rimpler; Enkel des Müllers auf der Herrenmühle, Simon (1) *Rimpler; Müller auf der Herrenmühle bei Minderslachen. ∞ I am 27.2.1691 in Kandel mit Maria Catharina Föder (Tochter von Hans Wilhelm Föder) aus Kandel, welche bereits zwei Wochen nach der Heirat am 13.3.1691 starb 118.

 

II mit Sophia (?) NN. (119.

 

Nach dem Tod seines Vaters Hans Adam *Gennshofer († 1686) übernimmt der Sohn, Hans Adam Genshofer die Herrenmühle bei Minderslachen.

 

Hans Adam Gänshöfer Bürger und Müller zu Minderslachen und Sophia [?] seine eheliche Hausfrau“ verkauften am „29. Aprilis 1695 Heinrich Flicken dem Müller in dem Böhnwald [Anm.: Bienwaldmühle bei Scheibenhardt] und Anna Maria deßen Ehe und Hausfrau benandlich einer Mahlmühl die Herrenmühl genannt samt deren daraus liegenden Gebäuer, Scheuer und Stallungen auch allda gehörig Wissen, Und Gärtten wie die selben bey Münderslachen an einander zwischen der Erlenbacher gewand und der fünff Dorf Waldung und unden an der Guthleuthwiesen gelegen ….“ 120.

 

 

Georg, Georg Nickel:

vor 1744 heiratet der Georg Nickel *Georg (um 1722 in Hetstein – 3.2.1802 im Alter von 80 Jahren; Sohn des Franz Georg), Müller und Zensor in der Trauner Mühle die Dorothea Margaretha Fischer 121.

 

 

Georg, Matthias:

vor 1732 Bergzabern; Lohmüller in Dörrenbach; 1732/34 gehörte die Lohmühle in Dörrenbach den Erben des Matthias Geörgen von Bergzabern 122.

 

 

Gerber, Jakob:

um 1861 Müller auf der Oberen Mühle in Herschweiler (-Pettersheim). Am 10.8.1861 wird in einem Mühlenverzeichnis in den Akten des Kreisarchivs Kusel als Müller auf der Oberen Herschweiler Mühle genannt der Jakob *Gerber. Die am Tiefwiesenbach gelegene Mühle weist 1861 zwei Mahlgänge auf 123.

 

 

Gerhard, Frantz:

um 1644 und noch 1660 pfalz-zweibrückischer Vogt zu Schönau 124; Besitzer der Alten Schönauer Sägmühle; diese Mühle ist wohl im 30jährigen Krieg untergegangen, wie sich aus einem zur Errichtung der Gerhardschen Mahl- und Sägemühle zu Schönau gestellten Antrag vom 14.9.1688 ergibt. Dort heißt es u.a.: “... eine Seegmühlen alhero an den Dorfweyher, allwo für 60 Jahren auch eine gestanden, zu bawen ...“ 125. Die Mühle bestand noch 1634, wie sich aus einem Aktenvermerk des Vogts zu Schönau, D. Lorch vom 8.6.1730 ergibt. Darin heißt es u.a.: „... vom damahligen Burgvogt und Vogtey Ambts Verweser Johann Adam Falck von Falckenstein dießert wegen ertheiltes Attestat, bey diesem aber und zwar in der 1644ten Rechnung pag. 22 ex 57 die Vorherigen biß 1634 … vernehmen können, als daß Frantz *Gerhard, damahliger Vogt, den Zinß von der … Mühl jährl: vor sich entrichtet habe ...“ 126.

 

I 1626 mit Elise Koch (T.d. Vogtes im Amt Wegelnburg, Jacob Koch) 127; ∞ II am 12.10.1664 mit Eva Barbara Borch (Boch), T.v. Nikolaus B., pfalz-zweibrückischer Rat; Vater von Anna Catharina Gerhard (1663 als Taufpatin genannt) 128; wohl auch Vater (err.) des Vogtes in Schönau Johann Balthasar *Gerhardt; für die Vaterschaft spricht die Tatsache, daß Johann Balthasar um 1680 als Vogteiverweser und später als Vogt zu Schönau genannt wird 129 und die Gerhardt'sche Mahl- und Sägmühle in Schönau erbaute, auf einem Platz, auf dem sich zuvor die Franz Gerhard'sche Sägmühle befunden hat 130.

 

Am 1.11.1637 erscheint der Bergverwalter des Amts Wegelnburg in Schönau, Frantz Gerhard vor dem Vogt des Amts Wegelnburg und trägt folgendes vor: „... welcher Gestalt er sich, Ao: 1626 an Weiland Herrn Jacob Kochen seelig, geweßenen Vogten, dießes Wegelburgischen Ambts, hinterlassene Tochter, Ehliesen, verheürathet, und nach … abtheilung der Erbschaft mit seinen Schwägern, mit nahmen Philips, Wilhelm, Leonhard, und Hanß Philips Kochen, Gebrüdern, wegen der Mühlen zu Schönau, so in gemeinschaft verblieben, Irrung und mißverstand verhalten, also und dergestalt, daß die mühl fast gäntzl: in solcher gemeinschaft zu Grund gegangen wäre, … sich dahin verglichen, daß die Mühl unter Ihnen auff eine Seit gebracht würde, dazu sie sich dann sambtlich verstanden, … die gemeldte mühl …. obgedachten Herrn Berg Verwalter, Ihrem Schwager und Miterben, vor 400 fk, baar Geld käufllichen überlassen …“ 131.

 

 

Gerhard, Friedrich Karl:

1842 und 1856 wird als Müller in Berschweiler der Friedrich Karl *Gerhard erwähnt; er ist Sohn des Müllers Heinrich Gerhard und der Maria Dorothea Pöß aus Berschweiler; ∞ I 12.4.1842 mit Katharina Müller († 18.1.1856); aus der Ehe stammen 3 Kinder Kinder, darunter der Sohn Friedrich Gerhard (geb. 18.12.1852), der beim Tod seiner Mutter gerade 4 Jahre alt war; ∞ II 29.5.1856 mit Karo­lina Werry aus Berschweiler 132.

 

 

Gerhardt, Johann Balthasar:

wohl Sohn (err.) des Vogts in Schönau Franz *Gerhardt; um 1680 Vogteiverweser und später Vogt in Schönau 133. Erbauer der Gerhardt'schen Mühl- und Sägmühle in Schönau. Am 14.9.1688 beantragte der Vogteiverweser in Schönau, Johann Balthasar Gerhardt ihm den Bau einer neuen Sägemühle am Dorfweiher in Schönau mit einem Wasser­rad zu gestatten, an der Stelle, wo vor 60 Jahren bereits eine Sägmühle gestanden hatte (s. Alte Schönauer Sägmühle) 134. Balthasar Gerhard war pfalz-zweibrückischer Vogtei-Verweser des Wegelnburger Amts 135. Gerhard erhielt am 11.10.1688 die hoheitliche Geneh­mi­gung zum Bau der Sägmühle und einen Erbbestandsbrief hierüber 136. 1730 war der Vogt Johann Balthasar Gerhard verstorben; die Mühle hatte der Vogt D. Lorch von den Gerhardt'schen Erben zum Preis von 1000 fl übernommen 137.

 

∞ mit NN.; Vater Eva Dorothea Gerhardt (∞ 1690 in Bergzabern mit NN.) 138

 

 

Gerhard(t), Paul:

1609 wird in Duchroth-Oberhausen als Müller der Paul *Gerhard benannt,; ∞ mit Martha NN; Vater des Schneiders Hans Gerhard 139 und der Elisabeth Gerhard 140.

 

Er war vermutlich Müller auf der Bannmühle in Oberhausen/Nahe, in welche die Einwohner von Duchroth und Oberhausen gebannt waren.

 

 

Gerhardt, Hans:

um 1585 Odenbach/Glan; Müller und Bürger in Odenbach/Glan; ∞ am 16.12.1585 in Odenbach/Glan mit Margaretha Schneider, Tochter des Michael Schneider; Vater von Hans Gerhardt (~23.12.1588 Odenbach) 141.

 

 

Gerheim, Johannes:

um 1739 wird Johannes *Gerheim als Müller in Uffhofen im lutherischen KB Kirchheimbolanden erwähnt 142. Am 09.06.1739 heiratet in der lutherischen Kirche in Kirchheim­bolanden der „ Gerheim, Philipp Peter, Bäckermeister, S. d. Müllers Jo­hannes Gerheim von Uffhofen, mit Anna Christina Dreher, T. d. Metzgermeisters Carl Dreher hier“ 143.

 

 

Gehrig, Niklaus:

um 1715 und noch 1742 (?) Müller auf der Hilstermühle/Untere Mühle in Schweix.

 

Die Hälfte der Unteren Mahlmühle zu Hilst erfolgte um 1715 an Nikolaus Gerich [s. Niclaus *Gehrig] aus Hilst, den Eigentümer der anderen Hälfte der Mühle 144.

 

er ist wohl der Vater der Maria Catharina Gehrig ++++prüfen++++; Müller auf der Hilster Mühle war bis vor 1733 der Müller Adam *Lang; dieser war verheiratet mit Maria Catharina Gehrig; diese heiratet in 2. Ehe am 14.4.1733 in Großfischlingen den Schultheiß Caspar Hennemann 145.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C20 Nr. 1145: Holzabfuhr-Akkord zwischen Hans Nickel Gerig (Görich) und Johann Krobs (Kropß), Lehensmül­ler auf der Eichelsbacher Mühle, 1738-1739

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 2831: Verkauf der Hälfte der unteren Mahlmühle zu Hilst an Niklaus Ge­rich zu Hilst, dem Besitzer der anderen Hälfte, 1715-1745

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 2832: Ablehnung des Gesuch des Niklaus Gährig zu Hilst um die Geneh­migung zur Erbauung einer Mahlmühle auf seinem eigentümlichen Gut in der sogenannten Spick beim Steineren Kreuz im Imsba­cher Bann, 1742 [Anm.: Imsbacherhof östlich von Hilst]

 

 

Gehrig, Peter:

um 1836 Papiermüller in Hardenburg. Am 30.1.1837 läßt Peter Gehrig, Papierfabrikant in Hardenburg, seine in der Gemarkung von Maikammer, an dem Krebs- und Mühlbach, zwischen Maikammer und St. Martin gelegene Mahlmühle, die Gaßenmühle genannt, mit 2 Mahlgängen, einem Schälgang und Schwingmühle, samt Wohnhaus versteigern 146.

 

 

Geis, Konrad:

um 1765 war Konrad *Geis als Müller in Rechtenbach; ∞ mit Margaretha Andreß; beide Eheleute sind am 12.5.1765 als Paten in Oberotterbach 147.

 

 

Gerig, Peter:

um 1836 Papiermüller in Hardenburg. Er kaufte die Obermühle, die obere Papiermühle bei Jägerthal (oberhalb der Papierfabrik Schleipen) von dem Papierma­cher Friedrich Roedter. Gehrig stattete das Werk mit Bütten aus und schaffte eine Pappenmaschine an. Doch der Erfolg blieb ihm versagt. Bei einer Versteigerung 1841 erwarb der Nachbar Louis Roedter die neue Fabrik um 14100 Gul­den 148.

 

Am 30.1.1836 läßt Peter Gerig, Papierfabrikant zu Hardenburg bei Dürkheim wohnhaft, seine im Banne von Maikammer an dem Krebs- und Mühlbache (zwischen Maikammer und St. Martin) gelegene Mahlmühle, (die Grafenmühle genannt) mit zwei Mahlgän­gen, einem Schälgange und Schwingmühle“ nebst Grundbesitz und Zubehör öffentlich versteigern 149.

 

 

Gerlach, Friedrich:

1761 war Friedrich Gerlach, Grenadier unter des Capitain Wencken Kompagnie, der Müller und Erbbeständer der Ölmühle
Trulben. Sein Gesuch, bei seiner Ölmühle einen neuen Mahlgang zu errichten, wird abgewiesen 150.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 2218: Beschwerde des Müllers Christmann Jung gegen die Erbau­ung einer neuen Mahlmühle in Trulben, 1761

- LA Speyer Best. Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 2220: Abweisung des Gesuchs Friedrich Gerlachs, Grenadier unter des Capitain Wencken Kompagnie, der bei seiner Ölmühle einen neuen Mahlgang errichten will, 1761

 

 

Gerlach, Martin:

um 1656 in Kusel; Wollenweber in Kusel. Die Walkmühle in Kusel wurde wie alle Kuseler Mühlen im 30jährigen Krieg zerstört. Der Wiederaufbau wurde 1656 begonnen; der Bäcker und Biermacher Johann Hart und die Wollenweber Peter Gerlach und Martin Ger­lach erklärten sich bereit, auch die Walkmühle neu zu errichten; ihr war eine stets wachsende Bedeutung beschieden 151.

 

 

Gerlich, Philipp:

1772 wurde die herrschaftliche Mahlmühle zu Dreisen an Philipp Gerlich verpachtet 152.

 

 

Germann:

verschiedene Schreibweisen auch German

 

 

Germann, Anna Barbara:

geb. Imsweiler - 1750 Imsweiler; Tochter des Johannes *German und der Anna Barbara NN.; wohl Schwester des Schultheiß von Imsweiler Johannes German; ∞ I am 19.5.1722 in Imsweiler mit dem Müller Johann Christian *Kremb aus Imsweiler; die Ehe blieb kinderlos 153.

 

 

Germann, Anton:

1.9.1709 Baumholder - ++++; Sohn des Hans Wilhelm Germann, des späteren Müllers auf der Laurentiusmühle in Wolfersweiler; ∞ 2.11.1734 mit Anna Magdalena Britsch; die Ehefrau stammte aus Straßburg; sie war in 1. Ehe mit dem Laurentiusmüller in Wolfers­weiler Johann Heinrich Binckle verheiratet; er übernahm 1739 von dem Müller Johann Georg *Korb die Wolfsmühle bei Grünbach, auch Katharinenmühle oder später Germannsmühle genannt; diese brannte 1743 nieder und wurde neu aufgebaut 154. Sein Vater hat die Laurentiusmühle vermutlich nach dem Tod des dortigen Müllers, Johann Heinrich *Binckle übernommen († vor 1734); Anton Germann (geb. 1.9.1709 Baumholder), spä­ter Müller auf der Wolfsmühle/Catharinenmühle/Germannmühle bei Grünbach (heute Truppenübungsplatz Baumholder), heiratete am 2.11.1734 die Witwe des Müllers Binckle, die aus Straßburg stammende Anna Mag­dalena *Britsch; die ersten 3 Kinder des Ehe­paars Germann/Brickle sind zwischen 1735 und 1737 in Wolfersweiler und damit wohl auf der Laurentiusmühle geboren; mithin ar­beitete sein Sohn Anton Germann im väterlichen Betrieb auf der Laurentiusmühle, wo er seine spätere Frau kennengelernt haben muß, bis er 1739 eine eigene Mühle übernehmen konnte. Aus der Ehe mit Anna Magdalena Britsch gingen 8 Kinder hervor, darunter der Sohn Johann Ludwig *Germann, der später die Wolfsmühle/Catharinenmühle/Germann­mühle bei Grünbach (heute Truppen­übungsplatz Baumholder) übernahm 155.

 

Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 ist die Katharinenmühle oder später Germanns­mühle zusammengefaßt wie folgt beschrieben 156: Die Katharinen-, vulgo Wolfs­mühle ge­nannt liegt an der Steinalb, 1 Stunde ober­halb der Niederalber Mühle, auf der Seite des Dorfes Grünbach, welches ½ Stunde davon entfernt und in die Lockersmühl gebannt ist. Vor etwa 3 Jahren ist diese Mühle von Grund abgebrannt, im folgenden Jahr aber wieder aufzubauen angefangen worden. Die Mahlmühl hat nur einen Gang, welchen ein 16 Schuh hohes Wasserrad treibet. In trockenen Zei­ten muß die Mühle nicht völlig stell stehen, geht dann aber langsam und schwach. Die Ohligmühle ist später dazuge­kommen. Von der Mahlmühl gibt der Müller 1 fl an Geldt in die Landschreiberey und ein Malter Korn sowie ein Malter Haber in die Kellerey Lichten­berg. Für die Ohligmühle zahlt er, obwohl im Erbbestandsbrief nichts vermerkt ist, ebenfalls 1 Thaler mehr in die Landschrei­berey. Die nechste zweibrückische Örter alß Grimbach auß 17 und Mambechel aus 30 Familien bestehend, sind in die Lockers Mühl ge­bannt. Die Helfte seiner Mahlgästen hat er auß dem Rheingräflichen und die andere Helfte auß hießigen Landen, aber nur, wann der Bann Miller ihnen nicht helfen könn­te. Der Erbbeständer ist Anton *Germann mit einem Erbbestandsbrief über beide Mühlen vom 28.2.1740 157.

 

 

Germann, Anthoni:

geb. 1639 in Baumholder – 28.7.1705 Baumholder; Gerichtsschöffe in Baumholder. Vater des Müllers auf der Laurentiusmühle in Wolfersweiler Hans Wilhelm*Germann; er ist der Stammvater der Müllerfamilie Germann, die Mühlen in Wolfersweiler und weitere Mühlen Betrieb; sein Enkel Johann Wilhelm Germann wanderte 1784 in die Bukowina aus 158.

 

Anthoni Germann wurde geboren am 1639 in Baumholder, und verstarb am 28.7.1705 in Baumholder. ∞ I Anna Maria NN. (geb. 1652 – 10.2.1694); ∞ II Agnes NN, Witwe des Augustin Weyerbacher, Einwohner zu Mühlheim an der Eis in der Grafschaft Leinin­gen-Heidesheim; Kinder von Anthoni Germann und Anna Maria NN. sind: Hans Wilhelm Germann (geb. Dezember 1673 Baumhol­der - 22 .12.1742; Müller auf der Laurentiusmühle in Wolfersweiler), Hans Daniel Germann (geb. 1672 Baumholder - 05.2.1685 Baumholder.), Maria Katharina Germann (geb. 1680 in Baumholder, ∞ am 07.6.1703 in Baumholder mit Hans Michael Pfenniger), Johannes Ludwig Germann (geb. 24.2.1684 Baumholder - 18.4.1715), Hans Michael Germann (geb. 13.10.1686 Baumholder), Jo­hann Nickel Germann (geb. 12.12.1688 Baumholder - 09.12.1712 Baumholder) und Anna Maria Germann (geb. 21.10.1691 Baum­holder 159.

 

 

Germann, Hans Wilhelm:

Dezember 1673 Baumholder - 22 .12.1742; er lebte 1709 in Baumholder (err. aus Geburtsort des Sohnes Anton Germann); Sohn von Anthoni *Germann aus Baumholder 160 und der Anna Maria NN. (err.). Müller auf der Laurentiusmühle in Wolfersweiler; er hat die Laurentiusmühle vermutlich nach dem Tod des dortigen Müllers, Johann Heinrich *Binckle übernommen († vor 1734); sein Sohn Anton *Germann (geb. 1.9.1709 Baumholder), später Müller auf der Wolfsmühle/Catharinenmühle/ Germannmühle bei Grünbach (heute Truppenübungsplatz Baumholder), heiratete am 2.11.1734 die Witwe des Müllers Binckle, die aus Straßburg stammende Anna Magdalena *Britsch; die ersten 3 Kinder des Ehepaars Germann/ Binckle sind zwischen 1735 und 1737 in Wolfersweiler und damit wohl auf der Laurentiusmühle geboren; mithin arbeitete sein Sohn Anton Germann im väterlichen Betrieb auf der Laurentiusmühle, wo er seine spätere Frau kennengelernt haben muß, bis er 1739 eine eigene Mühle übernehmen konnte 161.

 

 

Germann, Jakob:

im 1848/49 Müller in Pirmasens.

 

Müller wurde vor dem Oberlandesgericht Zweibrücken angeklagt „wegen Teilnahme an dem hochverräterischen Attentate zum Zwecke des gewaltsamen Umsturzes der deutschen Regierungen und Einführung der Republik im April 1848 im badischen Oberlande“ 162.

 

 

Germann, Johann:

um 1782; aus Raumbach nördlich von Meisenheim; 1782 Auswanderung nach Neuverbas / Ungarn 163; er ist wohl wegen der Schreibweise des Namens ein Verwandter der Müllerfamilie Germann. +++prüfen: möglicher­weise identisch mit Johann Wilhelm *Germann++++

 

 

Germann, Johann Jakob:

1767 Katharinen Mühle in Grünbach (?) - 8.7.1837 Fohrener Mühle (?); Sohn des Müllers Johann Ludwig Germann von der Kathari­nen Mühle in Grünbach 164 (s. Johann Ludwig *Germann); Müller auf der Fohrener Mühle (s. Rütschmühle in Fohren); ∞ 9.4.1795 mit Margaretha Laub, Witwe Barth (22.1.1766 Berglangenbach – 4.4.1811; Witwe des Jakob Barth von der Fohrener Mühle) 165. Va­ter der Katharina Margaretha Ger­mann (geb. 13.3.1796; ∞ um 1815 mit dem Müller Andreas 82] Fauß, den Sohn des Andreas (1) Fauß aus der Ritschmühle bei Foh­ren und der Katharina NN.) 166. Die Ehefrau, Witwe des Müllers Jakob Barth bringt wohl die Müh­le mit in die Ehe ein, die später der Schwiegersohn übernimmt.

 

Anm.: das Geburtsdatum wird unterschiedlich angegeben: 1767 167, oder 21.11.1771 168.

 

 

Germann, Johann Ludwig:

26.5.1737 Wolfersweiler - 13.12.1786 Germannsmühle/Katharinenmühle bei Grünbach (an der Steinalb); Sohn des Müllers auf der Wolfsmühle/Catharinenmühle/Germannmühle bei Grünbach (heute Truppenübungsplatz Baumholder) Anton *Germann und der Anna Magdalena *Britsch; Enkel des Müllers Wilhelm *Germann; Johann Ludwig Germann war Müller auf der Wolfsmühle/Catha­rinenmühle/Germannmühle bei Grünbach (heute Truppenübungsplatz Baumholder); ∞ 8.3.1764 mit Anna Barbara Bach aus Ronnen­berg, der Tochter von Johann Nickel Bach aus Erzweiler 169; aus der Ehe gingen 6 Kinder hervor, darunter der spätere Müller auf der Germannsmühle, Johann Peter *Germann 170 und die Tochter Maria Katharina Germann (geb. 24.12.1764 in Steinalber Mühle; ∞ 19.5.1791 mit Johann Peter Bach) 171.

 

Er ist wohl auch der Vater des Müllers auf der Fohrener Mühle, Johann Jakob *Germann 172.

 

 

Germann, Johann Peter:

3.12.1766 Katharinenmühle/Germannsmühle bei Grünbach - +++; Sohn des Müllers auf der Katharinenmühle/Germannsmühle Jo­hann Ludwig *Gehrmann, Enkel des Müllers Anton *Germann und Urenkel des Müllers Wilhelm *Germann; er war Müller auf der Katharinenmühle/Germannsmühle bei Grünbach (heute Truppenübungsplatz Baumholder), die er von seinem Vater übernahm; ∞ 19.7.1792 mit Maria Katharina Frantzmann; aus der Ehe gehen 3 Kinder hervor 173.

 

 

Germann, Johann Peter:

6.5.1830 Grünbach - † 12.12.1908 Oberalber Neue Mühle; Müller auf der Oberalber Neuen Mühle, die er von seinem Schwiegerva­ter, dem Müller Jakob Müller, übernommen hat 174. Sohn des Jakob Germann und der Luise Braun 175, so daß die Mühle wohl inner­halb der Familie Braun weitergegeben wurde. ∞ 1856 mit der Karoline Ruth Müller, der Tochter des Müllers in Oberalben Jakob Müller 176 und der Carolina Rath 177; aus der Ehe stammen mindestens 5 Kinder, nämlich 4 Töchter und 1 Sohn. Johann Peter Ger­mann ist der Urgroßvater (Anm.: des Bad Dürkhei­mer Heimatforscher) Ernst Zink 178.

 

 

Germann, Johann Wilhelm:

aus Baumholder ? ++++klären++++; Sohn von ++++ Germann; Enkel des Anthoni *Germann; er wanderte 1784 in die Bukowina aus; Mitglieder der Familie sind später über die Stationen Bukowina, Österreich-Ungarn, Rumänien, Polen, DDR zu verfolgen, dar­unter An­thoni Germann aus Baumholder 179.

 

 

Gerst, Ulrich:

vor 1576; Müller und Bürger von Speyer; ∞ mit Gertraud NN.; Gerst ist weiterhin Besitzer der Mahlmühle in Pfeffingen; er ver­kaufte seine Mühle in Pfeffingen an den Freinsheimer Bürger Johann Siegler für 250 Gulden Wormser Währung, wobei der Kauf­preis in Raten zu erbringen war 180. Gerst war zudem ein Vorfahre des Müller zu Speyer, des Hanß Weidnauer und war von Hans Weidnauer und dessen Ehefrau Gertraud NN. beerbt worden. Diese setzten ihrerseits den Johann Siegler als deren Erben ein und er­ließen die Kaufpreisrest­schuld durch Erklärung vom 31.3.1576 vor dem Kallstadter Gericht 181.

 

 

Gerste, Daniel:

vor 1700; Metzger in Lambrecht; Vater der Klara Elisabeth *Gerste; 8xUrgroßvater von Eberhard Ref

 

 

Gerste, Klara Elisabeth:

1665 Lambrecht - † 19.2.1750 Asselheim; aus Lambrecht; Tochter von Daniel Gerste; Heirat mit Christoph Lerch am 27.8.1686 in Asselheim; Mutter Vater der Anna Klara *Lerch (gebo­ren am 5. oder 15.6.1687) 182; Vater auch von Maria Magdalena Lerch (geb. 9.3.1689 Asselheim), Anna Maria Lerch (11.9.1695 Asselheim; ∞ Asselheim mit Johann Peter Haffner [1675 Asselheim - † 25.11.1755 Asselheim]), Maria Margaretha Lerch (20.3.1698 Asselheim - † 11.10.1762 Asselheim; ∞ 6.10.1716 Asselheim mit Bal­thasar Johann Michel Schmidt [1685 Asselheim - † 1766 Asselheim]), Johann Georg Lerch (geb. 27.5.1701 Asselheim; ∞ mit Marga­retha Elisabetha NN.), Maria Magdalena Lerch (geb. 14.5.1705 Asselheim), Georg Daniel Lerch (geb. 4.3.1708 Asselheim), Maria Magdalena *Lerch (geb. 10.11.1710 Asselheim) und Anna Margaretha Lerch (geb. 10.6.1716 Asselheim; ∞ 3.5.1735 Assel­heim mit Georg Conrad Weygand) 183.

 

7xUrgroßmutter von Eberhard Ref

 

 

Gervino, NN.:

er wird als „Herr“ bezeichnet und hatte die Schleifmühle zwischen Hinzweiler und Wolfstein „zu ganz alten Zeiten“ ersteigert und anschließend in eine Ölmühle umgebaut 184.

 

Er besaß außerdem die Mahlmühle in Hinzweiler. Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 ist sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 185: „Die Mahlmühle zu Hinzweiler liegt am Talbach, von Oberweiler und Nerzweiler je ¼ Stunde entfernt. Ist noch nicht gar lang erbaut, hat zwei 13 Schuh hohe Wasserräder, welche 1 Mahl- und 1 Schäl­gang treiben. Der Mühlgraben vor der Mühle ist ca. 414 Schritt lang. Mahlgäste aus Hinzweiler (nicht gebannt) haben es bequem, denn die Mühle steht mitten im Ort. Erbbestän­der ist Inspektor Gervinus, Sohn des ehemaligen Oberschultheißen zu Hinzweiler. Pacht: 2 Ma. Korn und 1 fl 3 bz an Geld. Erbbe­standsbrief von 1661 und 2 Konfirmationsscheine vorhanden.“ Im Original heißt es: „Nachdeme mir zugekomene actis ist ein Erbbe­standsbrief de Ao 1661, nebst Confirmations Scheine de Ao 1721 et 1738 vorhanden. Die Erbbeständerin von dieser Mühlen ist ge­wesen Elisa, Charlotta Gervinin, Wittib von dem Herrn Gervino ehemahligen Ober­schultheißen zu Hintzweiler, hat aber solche ihrem Sohn dem Herrn Inspektor Gervinus nun mehro übergeben“. Der Kaufbrief stammt vom 26.1.1741 186.

 

mit Elisa Charlotta NN, Vater des Inspektors *Gervinus 187 +++klären:++++ es handelt sich mE um den Pfarrer und Inspektor (1743 interimistisch, 1748 ordentlich) und Konsistorialrat (1748) in Kusel Johann Friedrich *Gervinus, den Sohn des Amtsschulthei­ßen Simon Peter Gervinus 188; al­lerdings wäre dessen Mutter Anna Magdalena Morvilius 189.

 

 

Gervinus, Anna Elisabeth:

Tochter des Schaffners Simon Jakob *Gervinus 190; Witwe Bettinger; aus der 1. Ehe stammen 3 Söhne: Johann Adam Bettinger, Friedrich Bettinger und Conrad Ludwig Bettinger 191; 2. Eheschließung am 9.8.1707 mit Pfarrer Johann Heinrich *Müller 192. Nach dem Tod ihres Vaters hatte sie die Lockersmühle in Ronnenberg in Besitz; dieser hatte jedoch wegen der schlechten wirtschaftliche Lage von 1664-1681 keine Erbpacht gezahlt; die Schulden gingen auf seine Tochter zusammen mit der Mühle über; Anna Elisabeth Gervinus übertrug die Mühle mit allem Zubehör vertraglich am 28.4.1699 an den Müllermeister Johan­nes Göttgen und dessen Ehe­frau Maria Katharina NN. gegen Zahlung von 200 Reichstalern und 5 Maltern Korn jährlicher Pacht 193. In einer Abrechnung vom 9.7.1715 wurden die Erb­pachtrückstände geltend gemacht unter Verrechnung mit der sog. Metternacher Gült, die ihr zu 3/4 zustand und jährlich 3 Gulden 8 Batzen 1 Kreuzer, 15 Malter und 3 Simmer Korn sowie 21 Malter und 6 Simmer Hafer betrug; nach Verrech­nung schuldete sie an Pacht noch 38 Gulden und 9 3/4 Kreuzer. Aus der Metternachischen Gült standen ihr aber noch 195 Malter und 4 3/4 Simmer Kohn und 307 Malter und 5 1/2 Simmer Hafer zu. Es soll dann die Erbpachtschuld durch Tausch der Metternachischen Gült abgelöst und damit die Mühle erbpachtfrei gemacht worden sein 194.

 

 

Gervinus, Christian Friedrich:

um 1761 kurpfälzischer Stiftsschaffner zu Lautern; Sohn von Friderich Gervinus, Stiftsschaffner daselbst; ∞ 24.11.1761 mit Jacobina Rettig, Tochter des † Gideon Rettig, gew. Ratsverwandten und Wirt „Zum Schaf“ 195.

 

 

Gervinus, Johann Friedrich:

21.1.1693 Hinzweiler – 3.12.1751; Pfarrer und Inspektor; Sohn des Amtsschultheißen Simon Peter Gervinus und Anna Magdalena Morfilius; 26.5.1709 imm. Heidelberg; 1717/22 reformierter Pfarrer Annweiler II, 1720/30 Pfeffelbach; 1730/31 Essenheim; 1731/44 Kusel II, 1744/51 Inspektor (1743 interimistisch, 1748 wirklich) und Konsistorialrat Kusel I. ∞ 17.8.1730 in Lichtenberg mit Amalie Wilhelmine Schwebel 11.11.1704 Lichtenberg – 3.12.1781 Kusel) 196.

 

Eigentümer der Mahlmühle in Hinzweiler. Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 ist sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 197: „Die Mahlmühle zu Hinzweiler liegt am Talbach, von Oberweiler und Nerzweiler je ¼ Stunde entfernt. Ist noch nicht gar lang erbaut, hat zwei 13 Schuh hohe Wasserräder, welche 1 Mahl- und 1 Schälgang treiben. Der Mühlgraben vor der Mühle ist ca. 414 Schritt lang. Mahlgäste aus Hinzweiler (nicht gebannt) haben es bequem, denn die Mühle steht mitten im Ort. Erbbeständer ist Inspektor Gervinus, Sohn des ehemaligen Oberschultheißen zu Hinzweiler. Pacht: 2 Ma. Korn und 1 fl 3 bz an Geld. Erbbestands­brief von 1661 und 2 Konfirmationsscheine vorhanden“. Im Original heißt es: „Nachdeme mir zugeko­mene actis ist ein Erbbestands­brief de Ao 1661, nebst Confirmations Scheine de Ao 1721 et 1738 vorhanden. Die Erbbeständerin von dieser Mühlen ist gewesen Elisa, Charlotta Gervinin, Wittib von dem Herrn Gervino ehemahligen Oberschultheißen zu Hintzweiler, hat aber solche ihrem Sohn dem Herrn Inspektor Gervinus nun mehro übergeben“. Der Kaufbrief stammt vom 26.1.1741 198. +++Der Vorname der Mutter ist zu klären++++

 

 

Gervinus, Simon Jakob (geb. P):

1658 Kirchenschaffner der Kirchenschaffnei Guttenberg im pfalz-zweibrückischen Amt Guttenberg 199, 1663 Kirchenschaffner Gut­tenberg, 1665/1684 Schaffner Disibodenberg; 1665 auch Schultheiß; ∞ mit Elisabeth Diethmar 200.

 

Schaffner in Odernheim des Klosters Disibodenberg; Vater der Anna Katharina Gervinus (verh. am 22.6.1675 mit Pfarrer Johann Wilhelm Pfaffius) 201, der Anna Elisabeth *Gervinus 202 und der Anna Margarethe *Gervinus 203; 1658 war Gervinus Kirchenschaff­ner der Gemeinschaft Gutenberg auf dem Disibodenberg. Simon Jacob Ger­vinus er­hielt um 1658 von seinem Großvater dem Schult­heißen von Baumholder, Wilhelm Eichhorn, die Lockersmühle in Ronnen­berg ein­schließlich des Fischereirechts auf der Totenalp 204. Die Mühle lief schlecht und warf keinen Gewinn ab; Am 20.1.1661 bat Gervinus um Erlaß der Erbpacht; seit 3 Jahren habe er für Be­wirtschaftung der Mühle keinen Müller finden können. Die Erbpacht wurde allerdings nicht erlassen; dennoch zahlte Gervinus von 1664-1681 keine Pacht 205.

 

Literatur/Urkunden:

- KSchA Zw Rep. IV Nr. 631: Rechnungswesen des Klosterschaffners Gervinu8s zu Odernheim, dessen Revision und Rezeß, gericht­liches Inventar über sein Vermögen, 1665-1687, mit älteren Kopien, darunter eine Gültverschreibung des Herzogs Johannes von Pfalz-Zweibrücken über eine Kapitalanleihe von 800 fl. Von 1576

 

 

Giehl, Leonhard:

um 1692; Müller auf der Rußmühle bei Marienthal; nach dem Tod des Müllers auf der Rußmühle Johannes *Berg heiratete seine Wit­we NN. in 2. Ehe den Müller Leonhard *Giehl, der in der Erbauseinandersetzung mit Vertrag vom 1.3.1692 die Rußmühle über­nimmt 206.

 

Anm.: er ist möglicherweise der Vater Johannes Valentin Giel, von der Rußmühle, der am 25.1.1716 im Imsweiler die Anna Elisabe­tha Thon aus Dörrmoschel heiratet 207.

 

 

Gienanth, Gienandt, Ginandt, Guinandt:

die unterschiedlichen Schreibweisen werden nicht berücksichtigt, die Sortierung erfolgt sämtlich unter „Gienanth“ allein nach Vor­nahmen.

 

Es gibt heute [Anm.: 1952] zwei verschiedene Stämme: Stamm Neustadt mit der Linie Hochstein, der Linie Siegfriedschmiede Edenkoben und der erloschenen Linie Neustadt-Lambrecht sowie der Stamm Lübeck mit den Linien Odessa und Braunschweig 208.

 

Literatur:

- Gienanth, Curt Freiherr von: Geschichte der Familie Guinand: von 1655 – 1952, Heidelberg: Selbstverl., 1952

- Gienanth'sches Archiv im LA Speyer: Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz: Findbuch des Bestandes Familien- und Werksar­chiv Gebr. Gienanth-Eisenberg [= LA Speyer Best. T 89], bearbeitet von Paul Warmbrunn, Koblenz 2000, S. 104).

 

 

Gienandt, Henrich Balthasar:

1714 Bergzabern - † 1.6.1785 Edenkoben 209; Müller in Edenkoben auf der Woogwiesmühle, der Ölmühle, Bordmühle und der Sieg­friedschmiede. Sohn des Wappenschmieds auf der Siegfriedschmiede Edenkoben, Johann Philipp Friedrich *Gienandt und der Anna Maria Müller 210.

 

Ab 1759 Müller auf der Woogwiesmühle in Edenkoben; er hat die Mühle zunächst von dem Eigentümer, dem Müller auf der benach­barten Ölmühle und der Neu-Mühle in Edenkoben, Johann Wilhelm (2) *Walter gepachtet und dann gekauft 211.

 

Henrich Balthasar Gienandt war seit 1759 auch Pächter und später Besitzer der drei Mühlen in der Watzengasse, nämlich der „Mehl- [Anm.: = Woogwiesmühle], Olig- und Seegmühl in der Wazzengaß“ 212.

 

An den Kauf der Bordmühle in der Watzengasse 22 durch Henrich Balthasar Gienandt erinnert dort ein in die Wand eingelassener Stein mit der Jahreszahl 1759: eine senkrecht stehende Eisenzange wird gekreuzt von einem Hammer und einer Eisenzange zwei auf­gerichtete Löwen umrahmen die Handwerkszeichen, darüber befindet sich eine Krone; darunter stehen die Buchstaben H B G 213.

 

1750 wurde die Schleifmühle und Sägmühle beim Kloster Heilsbruck von Jakob *Oswaldt an Heinrich Balthasar Gienand verkauft. In der behördlichen Genehmigung des Kaufvertrages, welche am 17.8.1750 erteilt wurde, heißt es 214: „... dem allhießigen Schaffne­rey Kiefer Johann Jacob Oswald vermög seines mir producierten Erbbestands Briefs vom 2. April 1716 eine … Mahl- und Öhl-Müh­le … zu bauen erlaubt, wofür Er jährl: 15 fl Waßerfall, und 25 fl Erbpfacht die­ßer Schaffnerey entrichten solle, welche derselbe auch jährl: bezahlet und eine Mahl Mühl – anstatt der Öhl Mühl eine Seeg Mühl darauf gebauet hat, damit Er nun eine Einfahrt darzu ha­ben möge, hat Er einen bürgerlichen öden Haußplatz, welcher auf die Gemei­ne Gaß stoßt, gekaufet, umb die Seeg Klötze darauf füh­ren und abladen zu können, nunmehr aber hat Er sothane Seeg Mühl mit dießem eigenen Platz an den allhießigen Geraiden Waffen­schmidt Henrich Balthasar Ginandt und dessen Ehefrauen Anna Catharine …. umb Hundert Gulden …. verkauft ...“

 

Henrich Balthasar Gienandt erbte als einzig überlebender Sohn von Philipp Friedrich Guinand (geb. Gienanth) 1769 auch den Anteil sei­nes Vaters an der Siegfriedschmiede 215.

 

Mit Schreiben vom 23.5.1755 teilt der Schaffner des Klosters Heilsbruck, Winkelblech, der CGA Heidelberg mit, „daß die von Erb­beständer Johann Jacob *Sauter an dem Erbbeständer Heinrich Balthasar Ginand … verkaufte Erbbestands-MahlMühl pro 3500 … wohl und theuer verkauft worden, welche zwaren vor den Ginand wohl werth und nicht zu theuer ist, weilen derselbe bereits eine OhligMühl und HanfReib dabey stehen hat ….“ 216.

 

Sein Urenkel Johann Heinrich V. Gienanth (1808-1867) verkaufte die Sägmühle und zog nach Neustadt 217.

 

∞ mit Anna Catharina Feucht (1714 Edenkoben - † 1765 Edenkoben; Vater der Maria Barbara Gienanth (geb. 15.2.1758 Edenkoben; ∞ 1782 mit dem Müller in Sprendlingen Johann Bernhard *Stoppelbein), des Johann Heinrich Gienanth (geb. 28.4.1737 Edenkoben; ∞ 23.4.1760 Edenkoben mit Anna Elisabeth Steiners), des Johann Friedrich Gienanth (geb. 29.7.1739 Edenkoben; ∞ 17.9.1765 in Edenkoben mit Justina Barbara Gleich), des Philipp Peter Gienanth (geb. 1.6.1741 Edenkoben; ∞ mit Katharina Elisabeth Maurer) des Johann Philipp Gienanth (geb. 22.11.1744 Edenkoben), der Anna Elisabeth Gienanth (geb. 3.4.1747 Edenkoben)m der Anna Eva Gienanth (geb. 2.6.1750 Edenkoben), des Johann Nikolaus Gienanth (geb. 21.1.1753 Edenkoben, ∞ mit Maria Catharina Doll), des Heinrich Balthasar Gienanth (geb. 4.6.1750 Edenkoben) und des Johann Dietrich Gienanth (geb. 31.7.1762 Edenkoben) 218.

 

Abbildung:

- Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 287: Handwerkszeichen des Henrich Balthasar Gienandt am Haus Watzengasse 22

 

 

Gienanth (Guinand), Johann Bernhard:

ab 1755 Mülle auf der Spitalmühle in Speyer; Sohn des Waffenschmieds auf der Würtzmühle in Neustadt a.d. Hardt, Johann Leonhard *Gienanth (1687- †1742 Neustadt) und (∞ 1726 219) mit Elisabetha Margaretha Werner (1703 Waldfischbach – 1742 Neustadt, Tochter des Pfarrers Julius Jakob Werner in Waldmohr).

 

Am 7.1.1755 heiraten in Speyer der Müllermeister Johann Bernhard Ginand (*Gienanth) (Sohn des † Waffenschmieds in Neustadt a.d. Hardt Leonhard Ginand [*Gienanth]) und die Maria Philippina Eckert, Wwe. d. Spitalmüllers Johann Friedrich Adolph 220. Im ref. KB Speyer werden am 8.3.1756 als Paten genannt, „Joh. Bernard Giunand hießiger bürger und Müllermeister und Maria Friderica Philippina deßen ehl. Haußfrau einen gebohrene Eckertin“ 221. Am 26.1.1757 wird getauft deren Tochter Margaretha Louisa 222. Im Taufeintrag seines Sohnes Johann Michael Ginand wird der Joh. Bernhard Guinand als „hießiger Bürger und Spitalmüller bezeichnet 223. Paten waren der Speyerer Schneidermeister Johann Michael Katzengrau und dessen Ehefrau Anna Maria geb. Eckert 224. Am 19.3.1761 wurde geboren der Sohn Ludwig Wilhelm Adolph 225. Der Müllermeister Joh. Bernhard Guinand wird am 7.10.1762 in Speyer als Pate genannt 226.

 

 

Gienanth (Guinant), Johann Friedrich (2):

1739 - † 25.3.1796 Edenkoben; Müllermeister in Edenkoben auf der Ölmühle [Anm.: Koenig] in der Watzengasse 23 oder der unter­liegenden Woogwiesmühle ++++klären ++++;

 

mit Justina Barbara Gleich (~ 18.6.1742 Edenkoben - † 6.4.1788, Tochter des wohlhabenden Klosterküfermeister und Gerichtsver­wandten in Edenkoben, Johann Heinrich *Gleich und der Anna Barbara Steinbrun) 227.

 

In der „Geschichte der Familie Gienandt“ heißt es: „Johann Friedrich II. (1739-1796) und Johann Nikolaus III. Gienandt (1753-1816) betrieben die Mühlen in der Wazzengasse zusammen mit ihrem Neffen Johann Jakob VI. Gienanth (1755 bis 1816) aus Albersweiler“ 228.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 915/9, 915/10, 915/11, 915/12: „Acta in Sachen des Müllermeisters Friedrich Guenandt ./. den Öelmüller Nicolaus *Völker wegen eines Oelmühlenbaues, 1777-1793

- LA Speyer Best. A2 Nr. 915/1: „Acta betr: den Mahl- und Oelmühlenbau des Oswald modo Guenandt 22.2.1759, 1761, beglaubigte Abschrift vom 7.2.1768“

 

 

Gienanth, Johann Gideon:

1756 - † 1793 Zweibrücken; S. d. kurpf. Bergrats u. Leiter des Eisenwerkers Kothen sowie Hüttenbsitzer in Hochstein, Johann Jakob II. Gienanth u. (∞ II. Ehe) Maria Magdalena Rettig 229.

 

Bergrat, Leiter u. Mitbesitzer der Eisenschmelz Hochstein 230.

 

1791 Karoline v. Hinsberg (geb. 1773); Vater d. Franz Leopold Gienanth (1792- † 1793) 231.

 

Johann Gideon Gienanth vertrat seine Mutter Maria Magdalena verh Gienanth am 11.12.1777 in Zell beim Verkauf von Ackerland 232.

 

 

Gienanth, Johann Henrich:

Guinandt“; um 1734 Hammerschmied in Edenkoben. Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzi­schen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt beschrieben 233: “Ferner befindt sich auf die­ser Bach zu Edenkoben ein Ha­mer Schmidt welche anno 1734 durch Johann Henrich Guinandt mit Consens churfürstl: hochlöbl: Hoffcamer auf im Eigenthumblich Guth neu gebauth worden, hat nur ein Waßer Radt, gibt jährlich 3 fl Waßerfall in die Gefäll Ver­weßerey Neustadt und ist von Anno 1735 biß daher richtig abgetragen worden, der jetzige Poßsessor ist Joh. Nikolaus Häußel.“

 

 

Gienand, Johann Jacob:

um 1786 Wappenschmied in +++klären: in Klingen ?++++; reformiert; ∞ am 17.01.1786 in Klingen mit Katharina Herancourt aus Mühlhofen 234; das Ehe­paar ist am 25.4.1786 Pate in Klingen bei der Taufe des Johann Jacob Brunner 235. Das Ehepaar läßt am 2.11.1790 in Klingen den Sohn Georg Michael Gienand taufen, sowie am 2.11.1790 den Sohn Georg Peter Gienand (24.9.1791 236), am 11.4.1788 den Johann Jacob Gienand, am 3.7.1792 den Sohn Johann Michael Gienand ( 2.4.1793 237) und am 12.12.1786 den Sohn Wilhelm Gienand 238.

 

 

Gienand, Johann Jacob:

vor/um 1818 Edenkoben; Müller in Edenkoben auf der Aichmühle (die Mühle ist im Ort gelegen in der Haupt- und Marktstraße); ∞ mit Maria Margaretha Walther († vor/um 1818); Vater des Philipp Peter Gienand, Henriette Katharina Gienand, und der Barbara Eli­sabetha, alle 1818 noch minderjährig 239.

 

Nach seinem Tode wurde die Mühle zur Auflösung der Erbengemeinschaft, bestehend aus den minderjährigen Kindern des Müllers Gienand, nämlich Philipp Peter Gienand, Henriette Katharina Gienand, und der Barbara Elisabetha, alle 1818 noch minderjährig, ver­steigert 240. Die Mühle wird in der Versteigerungsanzeige vom 20.3.1818 wie folgt beschrieben: „.... zu Edenkoben, in der Haupt- und Marktstraße gelegen … Die Mühle, die Aichmühle genannt, bestehet: a) in zwei Mahl- und einem Schälgang, und einer Schwingmühle, dann einer Hanfreibe, b) einem Wohngebäude in einem zweistöckigen Wohnhause, worinnen vier Stuben, 3 Kam­mern, 2 Küchen und ein gewölbter Keller, c) einem geschlossenen Hofe, worinnen eine Scheuer, Kelterhaus und Kelter, unter dersel­ben 2 gewölbte Keller, d) einem Pferd= Rindvieh= und mehreren Schwei­neställen, dann ein eingezäunter Pflanzgarten … Welche Gebäude und Güter zu der Hinterlassenschaft des dahier verlebten Johann Jacob Gienand, gewesenen Müllers, und seiner ebenfalls verlebten Ehefrau Maria Margaretha geborene Walther, gehören.“ 241. Die Kinder werden bei Versteigerung u.a. vertreten von Müller Philipp Peter Gienand aus Edenkoben als Nebenvormund 242.

 

 

Gienanth, Johann Leonhard (1):

1687-1742 Neustadt; Wappenschmied auf der Würtzmühle in Neustadt; Sohn des Wappenschmieds Johann Nikolaus (1) *Gienanth und der Anna Maria Lambert; ∞ 1726 243 mit Elisabetha Margaretha Werner (1703 Waldfischbach – 1742 Neustadt, Tochter des Pfarrers Julius Jakob Werner in Waldmohr); Vater von Johann Friedrich (1) Gienanth (1727-1745), Johann Leonhard (2) Gienanth (1729-1771) und Johann Jakob (4) Gienanth (1732 - † nach 1765) 244, Jo­hann Jakob (3) Gienanth 245 und des Müllers auf der Spitalmühle in Speyer Johann Bernhard *Gienanth 246.

 

Nach seinem frühen Tod heiratet die Witwe Elisabetha Margaretha Werner den Wappenschmied Johann Jakob *Coublier aus Lam­brecht, der 1739 den Kleinhammer in Hardenburg kaufte. Dort hat ihr Sohn aus erster Ehe, Johann Jakob (3) Gienanth eine Zeit bei seinem Stiefvater gearbeitet, bevor er nach Wachenheim/Weinstraße verzog 247.

 

 

Gienanth, Johann Ludwig:

1842 Albersweiler – 1893; um 1870 Wappenschmied in Albersweiler; Sohn des Wappenschmieds Johann Wendel *Gienanth und der Eva Katharina Disqué 248.

 

Johann Wendel *Gienanth überließ seinen ganzen Besitz als Schenkung seinem Sohn Ludwig Gienanth mit Vertrag vom 11.4.1870. Dieser, auch gelernter Wappenschmied verkaufte fünf Jahre später den Besitz an den Wappenschmied Michael *Holler am 6.4.1875; Nachfolger im Betrieb wurde dessen Sohn Franz Xaver Holler laut Ehevertrag der Eltern vom 26.4.1877. Besitzstand zu dieser Zeit warten Wohnhaus, Keller, Hammerschmiede, Schleifmühle, Ölmühle, Stall und Scheuer. Die Sägemühle und die Hanfreibe waren aufgegeben 249.

 

 

Gienanth Johann Nikolaus (1):

1657 Gimmeldingen Benjental - † 1731 Lambrecht im Alter von 74 Jahren; Wappenschmied / Sägemüller auf der Sägemühle „ober­halb Neustadt“ / Sägemühle Newhäusl, später Wappenschmied in Lambrecht; Sohn des Müllers/Wappenschmiedes Peter Georg *Gienanth und der Magdalena NN.; Bruder des Wappenschmieds auf der Wappenschmiede im Edenkobener Tal, Johann Philipp *Gienanth 250.

 

Johann Nikolaus (1) Gienanth hat zunächst die Sägemühle Newhäusl in Neustadt nach seinem Vater weiter betrieben, auch nachdem er 1695 nach dem von Mélac zerstörten Lambrecht verzogen war. Er hat die Sägemühle ab 1699 verpachtet und später verkauft 251.

 

In Lambrecht kaufte Johann Nikolaus (1) Gienanth die Untermühle, die er zur Wappenschmiede umbaute, sowie die Dreiherren­schmiede, den späteren Kupferhammer. Obwohl in Lambrecht wohnend, blieb er Neustadter Bürger und zahlte dort Steuern und Ab­gaben. Die versprochene Rückkehr nach Neustadt erfolgte, als er 1697 die „Würtzmühle ob der Schlifbrücken“ von der Familie Louis kaufte.

 

Er ist 1726 wieder nach Lambrecht zurückgekehrt und dort 1731 als Bürger und Gerichtsverwandter gestorben 252.

 

∞ 1684 mit Anna Maria Lambert (1662-1737, Tochter des Tuchmachers in Hornbach, Johann Lambert); aus der Ehe stammenden die Kinder Johann Nikolaus (2) *Gienanth (1685-1750), Johann Leonhard (1) Gienanth (1687-1742), Henriette Sophie (1689 - ; ∞ mit NN. Krämer), Susanne Gienanth (1691-1767; ∞ 1712 mit dem Müller Bernhard Vorster in Neustadt/Würtzmühle), Johann Jakob (1) Gienanth (1695-1734), Maria Sophia Gienanth (1698-1762; ∞ Neustadt 1726 mit dem Handelsmann Jakob Lüdholz in Lambrecht), Maria Anna Elisabeth (1701-1776; ∞ Lambrecht 1731 mit dem Metzger Johann Jakob Böckler aus Neustadt) und Johann Wendel (1) Gienanth (1703-1746) 253.

 

1697 kaufte Johann Nikolaus (1) *Gienand die „Würtzmühle ob der Schlifbrücken“ (nach Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8: von der Familie Louis ++++klären ++++) und ist nun Erbbeständer der Würtzmühle. Er zahlt 6 Malter Korn­zins, 24 Malter Korn an die Stadt, 2 Mahlgänge 254.

 

Die Würzmühle umfaßte mE sowohl eine Mahlmühle als auch eine Waffenschmiede. Johann Nikolaus (1) *Gienand war Wappen­schmied 255. Die Mahlmühle wurde von Johann Jakob *Fitz betrieben 256.

 

Die beiden Söhne des Johann Nikolaus (1) *Gienanth, der früh gestorbene Johann Leonhard (1) *Gienanth und sein Bruder Johann Jakob (1) Gienanth saßen auf der Würtzmühle 257.

 

Der „Hammerschmied“ Johann Nicolaus Gienanth war Pate bei der Taufe des Johann Nicolaus Scherr am 12.7.1702 in Neustadt 258.

 

 

Gienanth, Johann Nikolaus (2):

1685-1750; Wappenschmied und Begründer der Linie Hochstein; Enkel des Schweizer Einwanderer Peter *Gienanth; Sohn des Wap­penschmieds Johann Nikolaus (1) *Gienanth 259.

 

Er betrieb seit 1712 als Hüttenmeister die Dudweiler Schmelz im Saarland. 1729 gab er diese auf und zog in das Leininger Tal, wo ihm Graf Georg Hermann von Leiningen-Westerburg den Altleininger Hammer zusammen mit der Wattenheimer Schmelz und dem zugehörigen Eisen- und Kupferbergwerk im Temporalbestand gab. Die Suche nach guten Eisenerzen führte ihn aber bald weiter in die Nordpfalz nach Imsbach am Donnersberg. Da sich die dortigen Lagerstätten als sehr ergiebig und das geförderte Eisenerz als hochwertig erwiesen, sicherte er sich das alleinige Abbaurecht an den Erzgruben. 1742 erbaute er im Alsenztal in Hochstein in der Grafschaft Falkenstein ein Eisenhüttenwerk, das zum Stammsitz eines weit verzweigten Firmenimperiums wurde. Großvater des Gründers des Eisenhüttenwerks Eisenberg, Ludwig Gienanth 260.

 

 

Gienanth, Johann Nicolaus:

bis vor 1853 war Johann Nicolaus Gienanth der Wappenschmied in Edenkoben; er war mit Maria Barbara Schwarz verheiratet; Gienanth verließ seine Frau und ging in die USA mit unbekanntem Aufenthaltsort; daraufhin erhob die Ehefrau am 16.3.1853 vor dem Amtsgericht Landau sog. Gütertrennungsklage 261. Er soll sich in Cincinnati aufhalten 262.

 

Bereits am 23.1.1850 ließ Nikolaus Gienanth im „Landauer Eilboten“ für den 7.2.1850 die freiwillige Versteigerung seiner „Ham­merschmiede“ annoncieren: „... läßt Herr Nicolaus Gienanth, Wappenschmied in Edenkoben wohnhaft, seine zu Edenkoben nahe der Stadt stehende Hammerschmiede …, seine neu eingerichtete Mahlmühle mit einem Schälgange und einer Schwingmühle, sodann sei­ne beiden Wohnhäuser mit Scheuer, doppelten Stallungen, 2 Weinkellern..., Kartoffelkeller, Kelterhaus ….“ 263.

 

 

Gienanth, Johann Philipp:

1665 Neustadt – 1721 Edenkoben; Müller auf der Wappenschmiede im Edenkobener Tal. Sohn des Sägmüllers/Wappenschmieds Pe­ter Georg *Gienanth und der Magdalena NN.; Bruder des Wappenschmieds in Lambrecht, Johann Nikolaus (1) *Gienanth 264.

 

Ein Auszug aus dem Gerichtsprotokollbuch Edenkoben besagt: Im November 1687 erschien Hanß Philibb Genandt von Lamprecht (1665-1721); er ist ist Begriff, in der Geraide [Anm.: Edenkobener Tal] eine Wappenschmiede zu bauen, wohnt so lange (bis Osten 1688) als Hintersasse in Edenkoben. Die Vorsteher der gesamten Mittelhaingeraide, der Geraiden-Schultheiß zu Venningen, Schult­heißen, Faute und Gerichte beider Gemeinden Edenkoben und Venningen hatten am 2.7.1687 genehmigt gegen 12 Gülden jährlichen Grund- und Bodenzinses eine Waffenschmiede und Schleifmühle, die sog. „Wappenschmied im Walde“, unter Hanß Peter Hammel­manns neu erbauter „Mahlmühle“ [Anm.: Wolffsche Mühle, Buschmühle, Mühle auf der Geraid(t)] zu errichten. Er muß sich des Wein- und Bierzapfens enthalten und darf nicht die im Wald Arbeitenden von ihrer Arbeit abziehen. Ein Stein der auf der Esse der „Siegfriedschmiede“ eingelassen ist trägt die Inschrift „Anno 1687 HPhG“ [Anm.: Hans Philipp Genandt]. Auf einem im Vorgarten noch vorhandenen Grenzstein steht „1688 Jean Philip Guinand“. Guinand wurde in Neustadt 1665 geboren. Er nannte sich „Wappen­schmied im Wald auf der Geraidt“. Nach seinem Tod († 1721) wurde die Schmiede von seinen beiden Söhnen gemeinsam betrie­ben. 265.

 

Vater von Johann Philipp Friedrich Gienanth und Philipp Peter Gienanth 266.

 

 

Gienanth, Johann Wendel (2):

auch Gienand; Waffenschmied und Adjunkt in Albersweiler 267; Sohn des Müllers und Wappenschmiedes in Albersweiler Philipp Friedrich (1) *Gienanth und der Anna Maria Born (1771 Birkweiler - † 1842); ∞ 1839 mit Eva Katharina Disqué (1816 Knittelsheim - 1859), Vater des Wappenschmieds Johann Ludwig Gienanth (1842-1893), Maria Barbara Katharina (1849-1923), Luise Karoline (1851-1902; ∞ mit dem Bahnverwalter Peter Karl Schuck in Hauenstein) 268.

 

Die Wappenschmiede gehörte 1843 zu einem ganzen System von Mühlen; nach dem Urkataster 269 gehörten dazu: 1 Schleifmühle, 1 Ölmühle, 1 Schneidmühle und eine Hanfreibe. Außerdem betrieb der Besitzer Johann Wendel *Gienanth noch Landwirtschaft für die 3 Keller, 1 Stall, 2 Schweineställe, 1 Scheuer und 1 Heuspeicher vorgesehen waren. J. W. Gienanth besaß ein Wohnhaus bei der Hammerschmiede (Plan-Nr. 1169) und ein zweites Haus “am Kanal” (Plan-Nr. 316) mit Keller, Stall und Hof, das er 1839 von Jacob Huber um 410 fl. ersteigert hatte. Den größten Teil seines Besitzes hatte er von seinem Vater Philipp Friedrich *Gienanth geerbt, der 1843 (als Altenteil) noch 6 Tagwerk Äcker und Wiesen bewirtschaftete, die er teils von seinen Brüdern Jacob Gienanth und Heinrich Gienanth (wohnhaft in Weißenburg) erworben, teils lt. Akt der Waisenschreiberei vom 6.5.1789 von seinem Eltern Johann Heinrich Gienanth und Maria Elisabeth Steiner im Erbgang erhalten hatte. Johann Wendel Gienanth überließ seinen ganzen Besitz als Schen­kung seinem Sohn Ludwig Gienanth mit Vertrag vom 11.4.1870. Dieser, auch gelernter Wappenschmied ver­kaufte fünf Jahre später den Besitz an den Wappenschmied Michael *Holler am 6.4.1875 270.

 

Johann Wendel Gienanth wird am 20.8.1855 zum Geschworenen am Assisengericht der Pfalz ernannt 271; Sohn des Müllers und Wappenschmiedes in Albersweiler Philipp Friedrich *Gienanth.

 

 

Gienanth, Ludwig Freiherr von:

geboren 1767 in Winnweiler-Hochstein - 1848; Sohn des Johann Jakob *Gienanth; Bruder des Gideon Gienanth 272; Enkel des Jo­hann Nikolaus Gienanth. Ludwig Gienanth kaufte 1800 das Eisenhüttenwerk Eisenberg, das bald zum bedeutendsten der Gienanth'­schen Betriebe wurde. Unter Ludwig Gienanth wurden auch die meisten anderen Produkti­ons- und Förderstätten erworben: die Ei­senwerke Trippstadt (1804) und Schönau (1805), der Leininger Drahtzug (1806) und die Winnweiler Kupferschmelz (um 1806), der Fischerecker Hammer in Kaiserslautern (1800), der Saarbacher Hammer (1803), der Schweisweiler Hammer (1809), der Hardenbur­ger Hammer (1815) und der Fischbacher Hammer (1835), außerdem die 1873 stillge­legten Imsbacher Gruben (1806) und verschiede­ne Erzgruben im nassauischen Gebiet. Dem durch die Verhüttung auf Holzkohlenba­sis bedingten enormen Holzbedarf wurde durch den Erwerb des Hauptstuhler Waldes (1820), der Herrschaft Trippstadt mit dem Trippstadter Wald (1835) und des Finsterbrunner Waldes (1841) Rechnung getragen. Vater des Friedrich Gienanth 273.

 

Ludwig Gienanth erhielt zusammen mit seinem Bruder Gideon durch Erbvertrag mit seiner Mutter vom 21.10.1786 (ergänzt am 10.5.1787) die beiden Erbbestandswerke in Winnweiler und Altleiningen. Ludwig von Gienanth kaufte am 24.9.1800 von Johann Heinrich *Rügemer das Eisenwerk in Eisenberg und den "Lauterer Hammer" [Blechhammer am Fischerrück]. 1808 kaufte Gienanth von Peter Leisy die Nächstmüh­le in Eisenberg (das spätere Hofgut Norbert Bihlmeier) und rüstete sie unter Ausnützung der Wasser­kraft um in ein Hammerwerk, dem 1831/32 ein Rundeisenwalzwerk angeschlossen wurde. 1814 entstand oberhalb des Kisselhofes der Obere oder Ramser Ham­mer, auch Neuhammer genannt, mit einer Anzahl Arbeiterwohnungen 274. Gienanth wurde wegen seiner Verdienste 1817 persönlich geadelt (1835 erblicher Adel) und 1836 in den Reichsfreiherrenstand erhoben 275.

 

Abbildung/Gemälde:

- Friedel: Kaiserslautern einst und jetzt, S. 121: Freiherr Ludwig von Gienanth (1767-1848), Gemälde im Besitz d. Familie v. Gienanth

 

Literatur/Urkunden:

- Cloer, Bruno u. Ulrike Kaiser-Cloer: Eisengewinnung und Eisenverarbeitung in der Pfalz im 18. und 19. Jh, Mannheimer Geo­graphische Arbeiten. H. 18. Mannheim 1984 mit Besprechung in Pfälzer Heimat, 1985, 96

- Gienanth, C. Freiherr von: Geschichte der Familie Guinand von 1655-1952 (Heidelberg 1952)

- Hollensteiner, C.: Ludwig von Gienanth- Leben und Werk (Frankfurt 1852)

- Kaiser, R.: Die Entwicklung (Winnweiler-)Hochsteins zum Industrieort; in Nordpfälzer Geschichtsverein 1961, S. 545 ff, 579 ff

- Loose, Rainer: zu den Anfängen der Gienanth´schen Unternehmen am westlichen Donnersberg; in: Donnersbergjahrbuch 1983, S. 63 ff

- Loose, Rainer: Eisengewinnung am Donnersberg - Studien zur Bevölkerung, Wirtschaft und Agrarsozialstruktur eines historischen Montanreviers 1800-1850, Winnweiler: Giloi 1980

- Rasche, Werner: Der historische Bergbau und das Hüttenwesen am Donnersberg, Nordpfälzer Geschichtsverein, Winnweiler 1989, S. 29-30

 

 

Gienanth (Ginandt), Nicolas:

um 1697 Müller auf der Würtzmühle bei Neustadt. Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die „Würtzmühl ober der Neu­stadt“ zusammengefaßt wie folgt beschrieben 276: „Die Würtzmühl ober der Neustadt hat der Nicolas Ginandt von hießigem Stadt Rath in Anno 1697 in einem Erbbestand übernommen, gibt jährlich in hießige Kellerey Wasserfall 6 malter Korn, undt der Stadt 24 Malter, Hatt 2 Mahlgänge, der jetzige Posser ist Bernhard Förster, noch ist in selbiger Hofräth (Anm.: Hofreite) ein Wappen Schmidt undt Schleif Mühl. Hat 2 Wasserrad und ist mit in obigem Erbbestand ein verleib. Von derselben ist der Posseser Lenhardt Günandt. Gibt jährlich in die Gefäll Verwäßerey Neustadt 2 fl 18x 3 ½ fl Wasserfall Zinß, sonsten kann von beyden kein Consens vorgezeigt werden.“

 

 

Gienanth, Peter:

bis 1726 Hammerschmied und Schleifmüller auf der Hammerschmiede oberhalb Neustadt, sie lag nahe bei der der Sägemühle ober­halb Neustadt im Neustadter Tal (auf dem Gelände der späteren Papierfabrik Hoffmann-Engelmann) am Speyerbach, Ortsausgang Neustadt Richtung Lambrecht. 1716 von Peter Gienand an Wilhelm Petry verkauft 277.

 

Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Mühle wie folgt beschrieben 278: „Noch oben die­ser Seegmühl befindt sich noch ein Hamer Schmidt und Schleifmühl, dieselbe hatt der Wilhelm Petry in Anno 1726 von dem Peter *Gienanth an sich erkauft;

 

 

Gienanth, Peter Georg:

1630 Schweiz – 1685 Neustadt. Nach dem 30jährigen Krieg wanderte der calvinistische Schmied Pièrre Guinand (1630-1685) aus der Schweiz in die entvölkerte Pfalz ein und wurde am 4.3.1656 als „Peter Genandt“ in Gimmeldingen eingebürgert, seine Frau Mag­dalena am 30.4.1656. Peter Genandt pachtete im oberen Teil des Gimmeldinger Tales eine Mahlmühle und baute diese in eine Wap­penschmiede um. Die Mühle lag in dem vom Gimmeldinger Tal abzweigenden Benjental, südöstlich des Quaderhanges, 245 m Mee­reshöhe; die genaue Lage ist nicht bekannt; Sitzmann/Metz vermuten, daß die Grundmauern der Schmiede mit der späteren Ober­mühle überbaut wurden. Das Wasser eines vor der Eisenschmiede aufgestauten Weihers betrieb über ein oberschlächtiges Was­serrad das Hammerwerk. Peter Genanth gilt als Stammvater der Unternehmerfamilie Gienanth, die sich von Gimmeldingen, Neu­stadt, Edenkoben und Lambrecht weiter über die Pfalz in Eisenberg, Hochstein bei Winnweiler Trippstadt u.a. ausbreitete. Großvater des Hüttenmeisters Johann Nikolaus *Gienanth (1685-1750) 279.

 

Die älteste Nachricht über einen Träger des Namens Gienanth (Guinand) finden sich in einem Ratsprotokoll der Stadt Neustadt vom 18.9.1655, nach dem der Wappenschmied Peter Ginant „dermal zu Gimmeldingen wohnhaft“ gegen den Juden Philipp, einen Geld­verleiher klagt. Peter Georg Gienanth ist später nach Neustadt übergesiedelt, und wird als Peter Georg Guynant häufig im ref. KB Neustadt genannt, so 1665 bei der Taufe seines Sohnes Johann Philipp, 1668 Tod des Sohnes Peter und 1676 bei der Hochzeit der Tochter Maria Margaretha. Nach dem Geburtsjahr seines ältesten Sohnes Johann Nikolaus (1) *Gienanth [geb. 1657] hat er um 1655 geheiratet und ist um 1630 geboren 280.

 

Peter Georg Gienanth kaufte laut Ratsprotokoll vom 19.2.1683 von Jakob Wüst die zu Neustadt gehörige Sägemühle Newhäusl im Speyerbachtal. Nach dieser Zeit gibt es keine Eintragungen über ihn, er dürfte um 1685 gestorben sein, denn 1688 verpflichtete sich der Wappenschmied Johann Niclas Guynant von Newhäusl, der Stadt Neustadt jährlich sechs Gulden „wegen Wachen und Fröhnen“ zu zahlen 281.

 

∞ 1655 (err.) mit Magdalena NN.; Vater des Johann Nikolaus (1) *Gienanth, des Johann Philipp *Gienanth und der Maria Margare­tha Gienanth (geb. 1658 Benjenthal Gimmeldingen; ∞ 1676 mit dem Rotgerber in Neustadt, Hans Georg Krämer) 282.

 

 

Gienandt, Philipp Friedrich:

1769 Edenkoben (err.); Müller und Wappenschmied auf der der Siegfriedschmiede Edenkoben; Sohn des Wappenschmieds auf der Siegfriedschmiede Edenkoben Johann Philipp Gienandt, und Bruder des Waffenschmieds auf der Siegfriedschmiede, Philipp Peter Gienanth 283.

 

mit NN.; Vater des Müllers in Edenkoben, Henrich Balthasar Gienandt 284.

 

 

Gienanth, Philipp Friedrich:

nach 1843; Müller und Waffenschmied in Albersweiler; Sohn von Johann Heinrich Gienanth und Maria Elisabeth Steiner. lt. Akt der Waisenschreiberei vom 6.5.1789 hat er die Wappenschmiede in Albersweiler von seinem Eltern Johann Heinrich Gienanth und Maria Elisabeth Steiner im Erbgang erhalten 285.

 

Die Wappenschmiede gehörte 1843 zu einem ganzen System von Mühlen; nach dem Urkataster 286 gehörten dazu: 1 Schleifmühle, 1 Ölmühle, 1 Schneidmühle und eine Hanfreibe. Außerdem betrieb der Besitzer Johann Wendel *Gienanth noch Landwirtschaft für die 3 Keller, 1 Stall, 2 Schweineställe, 1 Scheuer und 1 Heuspeicher vorgesehen waren. J. W. Gienanth besaß ein Wohnhaus bei der Hammerschmiede (Plan-Nr. 1169) und ein zweites Haus “am Kanal” (Plan-Nr. 316) mit Keller, Stall und Hof, das er 1839 von Jacob Huber um 410 fl. ersteigert hatte. Den größten Teil seines Besitzes hatte er von seinem Vater Philipp Friedrich *Gienanth geerbt, der 1843 (als Altenteil) noch 6 Tagwerk Äcker und Wiesen bewirtschaftete, die er teils von seinen Brüdern Jacob Gienanth und Heinrich Gienanth (wohnhaft in Weißenburg) erworben, teils lt. Akt der Waisenschreiberei vom 6.5.1789 von seinem Eltern Johann Heinrich Gienanth und Maria Elisabeth Steiner im Erbgang erhalten hatte 287.

 

Am 20.8.1834 stellte der Wappenschmied Philipp Friedrich *Gienanth ein Gesuch um Erlaubnis zur Errichtung einer Schneid- und Bordmühle 288.

 

Vater des Müllers und Adjunkt in Albersweiler, Johann Wendel *Gienanth.

 

 

Ginant, Philipp Henrich:

1734 war Philipp Henrich *Ginant „ein Waffen-Schmid zu Bergzabern. Dieser wird am 8.1.1734 als Pate im luth KB Vorderweidenthal genannt 289, ebenso am 6.10.1732 290. ++++klären: welche Mühle +++++

 

 

Gienanth, Philipp Heinrich:

Gienand“; um 1788 Waffenschmied in Edenkoben; ∞ Rosina NN.; das Ehepaar ist am 11.4.1788 in Klingen Pate bei der Taufe des Johann Jakob Gienand, des Sohns des Waffenschmieds in Klingen (?) Johann Jacob Gienand und der Katharina Herancourt 291.

 

 

Gienanth, Philipp Jacob:

um 1850 Müller in Edenkoben; ∞ mit Elisabetha Menges.

 

Am 6.5.1850 wurde auf Antrag des Rentners und Gutsbesitzes in Edenkoben, Johann Wilhelm Arnold, „folgende seinen Solidar­schuldnern Philipp Jacob Gienanth, Müller, und dessen Ehefrau Elisabetha Menges, beide zu Edenkoben wohnhaft, zugehörigen im Banne von Edenkoben gelegenen Immobilien etc., als 1) ein zweistöckiges massiv in Stein erbautes Wohnhaus sammt damit verbun­denen Mühle, mit zwei Mahlgängen und einem Schälgange, einer Hanfreibe,dabei befindlichen Kelterhaus, Stallung und Hofraum, das Ganze zu Edenkoben am Viehtriebe auf fünfzehn Dezimalen Land gelegen ….“ 292 ++++klären : welche Mühle++++

 

 

Gienand, Philipp Peter:

um 1818 Müller in Edenkoben ++++klären : welche Mühle++++

 

Er ist 1818 Nebenvormund der minderjährigen Kinder des verstorbenen Müllers auf der Aichmühle in Edenkoben, Johann Jacob *Gienand, bei der Versteigerung der Aichmühle zur Auflösung der daran bestehenden Erbengemeinschaft 293.

 

 

Gienanth, Philippine Elisabeth:

1799 Albersweiler (err.) - 1871 Gleisweiler (err.); Tochter des Wappenschmieds in Albersweiler Philipp Friedrich (1) *Gienanth und der Anna Maria Born; Schwester des Wappenschmieds in Albersweiler Johann Wendel (2) *Gienanth). ∞ 20.5.1823 mit dem Papier­müller in Gleisweiler *Heinrich *Unger 294.

 

 

Gienanth (Ginandt), Wilhelm Peter:

um 1738 Hammerschmied und Schleifmüller in Neustadt; er betrieb 1738 die Wappenschmiede und Schleifmühle im Neustadter Tal oberhalb der Stadt; die Mühle lag nahe der Hammerschmiede, bei der Sägemühle oberhalb Neustadt im Neustadter Tal (auf dem Ge­lände der späteren Papierfabrik Hoffmann-Engelmann) am Speyerbach. Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Mühle wie folgt beschrieben 295: „Noch oben der Seeg Mühl befindt sich noch eine Hammerschmied und Schleifmühl. Dieselbe hat der Wilhelm Peter Ginandt an sich erkauft.“ +++Verwandtschaft klären zu dem Hammerschmied in Neu­stadt Peter *Gienandt++++

 

 

Gilbert, Johann Christian:

Müller auf der Geiselberger Mühle; ∞ mit Anna Maria *Ruby; verh. mit dem Müller auf der Geiselberger Mühle, Johann Christian *Gilbert; Vater des Friedrich Gilbert (ca. 1769 Geiselberger Mühle - 1802 Waldfischbach; im KB ist bei dem Sohn Friedrich Gilbert eingetragen: Sohn des schon längst abwesenden Müllers Gilbert Johann Christian“ 296.

 

 

Gilcher, Familie:

 

Urkunden/Literatur:

- Hüttenberger, Friedrich: Das schwarze Schaf der Gilcher Familie. Endete der Stamm Gilcher-Weisweiler unter der Guillotine (zu Philipp Gilcher); in: PRFK, Heft 4 /2003, S. 201-204).

 

 

Gilcher, Johann Nikolaus:

auch Gülcher; geb. 31.8.1766 Dennweiler - † 17.5.1829 Nanzdiezweiler 297; Müller 298 in Dietzweiler (err.); Sohn von Johann Peter Gilcher (geb. 10.9.1737 Pfeffelbach; Sohn von Thomas Gilcher und Maria Magdalena Laub 299) und Maria Elisabeth Heyd von Dennweiler 300.

 

am 6.11.1792 in Spesbach mit der Müllerstochter Maria Philippina Braun (22.8.1775 Pfalz-Dietzweiler - † 2.7.1826 Pfalz-Nan­zweiler) Tochter des Müllermeisters in Spesbach Johann Jacob Braun und der Maria Margaretha Müller). Aus der Ehe stammen fol­gende Kinder: NN. (geb. 13.3.1796 Pfalz-Dietzweiler) und Johann Theobald Gilcher (geb. ca. 11.1798 Obermiesau - † 17.6.1826 Sand). Die Familie war später in Sand wohnhaft 301.

 

 

Gilcher, Johann Philipp:

23.11.1800; genannt Philipp Gilcher; aus Wiesweiler; Räuber; Mitglied der Schinderhannes-Bande; hingerichtet in Trier am 23. No­vember 1800; Sohn des Schneidermeisters Simon-Jakob *Gülcher jr. und der Margaretha Schreiner, verw. Lamneck; geboren un­ter dem Namen Johann Philipp Gülcher, auch Jülcher ( Hüttenberger, S. 203)

 

Literatur:

- Elwenspoeck, Curt: Schinderhannes - Der rheinische Rebell, Erste kritische Darstellung nach Akten, Dokumenten und Überliefe­rungen, Stuttgart 1925

- Hüttenberger, Friedrich: Das schwarze Schaf der Gilcher Familie. Endete der Stamm Gilcher-Weisweiler unter der Guillotine (zu Philipp Gilcher); in: PRFK, Heft 4 /2003, S. 201-204).

 

 

Gilcher, Theobald:

Müller in Eßweiler; um 1746 Erbbeständer der Eßweiler Dorfmühle 302. Sohn von Jacob Gilcher; ∞ 5.1.1729 in Hinzweiler mit Anna Margretha Scheyd (Tochter von Johannes Scheyd) 303.

 

Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 befinden sich folgende Angaben zur Eßweiler Dorfmühle: „... hat Wasser von Jettenbach und von einem Bächlein, das von Rothselberg her kommt. Sie liegt mitten im Dorf. 2 Wasserräder von 13 und 11 Schuh Höhe treiben 1 Mahlgang und 1 Schälgang. Trotz Klause steht die Mühle ¼ Jahr still. Erbbestän­der ist Theobald *Gilcher. Er hat 2 Konfirmations­scheine und einen Erbbestandsbrief von 1662. Er gibt an Pacht 2 Ma. Korn und 4 fl an Geld.“ 304

 

 

Gillmann, Karl:

aus Callbach; ∞ mit Friederike Schlemmer, der Tochter des Müllers auf der Wolfsmühle in Waldgrehweiler Nikolaus Schlemmer und der Magdalena Zapp von der Reipoltskircher Mühle; Gillmann übernahm 1892 von seinen Schwiegereltern die Wolfsmühle in Waldgrehwei­ler; er riß die alte Mühle ab und ersetzte diese 1895 durch einen Neubau; er betrieb die Wolfsmühle bis 1920 und übergab in diesem Jahr an seinen Karl (2) Gillmann, der noch in 1930er Jahren Inhaber war 305.

 

 

Glaser, Catharina:

um 1819 und auch 1823 als Witwe des Müllers Georg Löffler aus Reiskirchen erwähnt.

 

Im „Intelligenzblatt des Rheinkreises“ Nr. 18 vom 5.3.1819 wird die Versteigerung der Mühle Reiskirchen für den 22.4.1819 anno­ciert: Flur 93-98 in der Gemeinde Reiskirchen mit „Mühle, Wohnhaus, Scheuer, Stallung, Hofgering, Wiese, Garten und Mühl-Damm“. Die Versteigerung erfolgt wegen einer Geldforderung auf Betreiben „von Herrn Carl Exter, wohnhaft in Zweibrücken, in seiner Eigenschaft als Rechner der der Reformierten geistlichen Güter-Verwaltung daselbst gegen Catharina Glaser, Witwe von Ge­org Löffler, gewesener Müller auf der Reiskircher Mühle, sie gegenwärtig in Homburg wohnhaft, sowohl in ihrem eigenen Namen wie auch als natürliche Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder, Catharina, Louisa, Philippina, Charlotta, Christina und Mariana, und gegen Peter Emerich, Müller auf der Erbacher Mühle wohnhaft, Witwer seiner verlebten Ehefrau Margaretha Löffler, und gesetz­licher Vormund seiner mit derselben erzeugten minderjährigen Tochter Margaretha.“ 306.

 

Am 28.5.1823 kündigt Catharina Glaser, die Witwe des Müllers Georg Löffler die freiwillige Versteigerung der Mühle für den 16.6.1823 an: Die Mühle wird in der Annonce wie folgt beschrieben 307: „ … in dem Orte Reiskirchen stehende Mahl-Mühle mit 2 Gängen und einem Scheelgang, sodann eine Oehlmühle und Wohngebäude, Scheuer, Stallung, Hofgering ...“

 

 

Glaser, Friedrich:

Weisgerber aus Kusel und Walkmüller in Rammelsbach; 1716 stellten die Kuseler Weisgerber Friedrich Glaser und Valentin Hill den Antrag zum Bau einer kleinen Walkmühle am Mühlgraben in Rammelsbach; sie trugen vor, der Müller der Mühle in Rammelsbach sei damit einverstanden, unter der Bedingung,daß die Walkmühle nur betrieben werde dürfe bei ausreichendem Wasserzufluß, so daß seine Mühle ohne Probleme und vorrangig mit Wasser versorgt werde; 1738 beantragten deren Nachfolger Peter Linn und Wilhelm Hill einen neuen Erbbestandsbrief; Peter Linn hatte seinen Anteil an der Mühle dem Friedrich Glaser abgekauft; Wilhelm Hill war wahrscheinlich der Erbe des Valentin Hill 308.

 

 

Glaser, Johannes:

Temporalbeständer um +++klären+++ auf der Steinmühle bei Albisheim 309.

 

 

Glaser, Johann Peter:

1744 Erbbeständer auf der Pletschmühle in Dunzweiler 310.

 

Im Mühlenprotokoll des Oberamts Zweibrücken, erstellt 1744 und vorgelegt am 6.1.1745311 ist folgendes vermerkt: “Die Dunzweiler Pletschmühle wird von einem Bächlein getrieben, das ¼ Stunde von der Mühle in dem herrschaftlichen Erlenborner Wald entspringt und in die Schönenberger Bach fließt, ¼ Stunde unterhalb des Dorfes Dunzweiler. Ist in gutem Stand und erst seit etlichen Jahren re­pariert worden, hat 1 oberschlächtiges Wasserrad, 1 Mahlgang und 1 Schälgang im Trillis. Bey Eiß und Sommerszeit gehet selbige so langsam, daß der Müller … zu Zeiten nicht seyn Brod mahlen, hin­gegen bey wachsendem Waßer ein zieml: beförderen können. Hat oberhalb der Mühl ein kleines Wehr, längerer Oberdeich, Kandel von 30 Meter. Kein Bann. Die Mühle und die dabei befindliche Zie­gelhütte sind in einem Bestand, für die Mühle allein sind 2 fl und 2 Kappen 8 bz Pacht zu zahlen. Dunzweiler mit 29 Haushaltungen läßt hier mahlen (wenn die Mühle Wasser hat). Die Duntzweiller Gemeind allein so 29 Haushaltungen starck ist, mahlet in dießer Mühl wann selbige Waßer hat. …. Johann Peter Glaser ist der Erbbe­ständer vermög in Handen habenden Bestandes vom 23ten Marty 1737 ...” 312.

 

 

Gleich, Johann Heinrich:

1700/1701 - 29.5.1782; aus Edenkoben; Sohn von Hans Wilhelm Gleich und Maria Agnes Nau (geb. Neu); ∞ I am 15.1.1726 mit Maria Clara Doll († vor 1730); ∞ II 16.5.1730 in Walsheim mit Anna Barbara Steinbrun (1703-1781); hochangesehener und äußerst wohl­habender Bürger, Klosterküfermeister, Gerichtsverwandter, 1749/50 Anwalt; besaß mehrere Häuser und viel Grund und Boden; über­nahm 1767 mit seiner Frau die Mittelmühle in Edenkoben in Erbbestand 313.

 

Vater von insgesamt 6 Kindern, darunter die Tochter Justina Barbara Gleich (~ 18.6.1742 - † 6.4.1788, ∞ mit dem Müllermeister Friedrich Guinant [† 25.3.1796]) 314.

 

Anm.: bei Kuby 315 heißt es: „Gleich. Joh. Henrich u. Frau Maria Barbara übernahmen die Mittelmühle [Anm.: in Edenkoben] nach Croissants Tod im Jahr 1767 und werden noch 1783 dort genannt.“

 

 

Gleich, Johann Nikolaus:

1808-1880; Müller auf der Mittelmühle in Edenkoben 316. Sohn (err.) des Müllers auf der Mittelmühle, Wilhelm Gleich.

 

Nikolaus Gleich, Müller von Edenkoben, wurde 1858 zum Geschworener am Assisengericht Zweibrücken berufen 317.

 

 

Gleich, Lorenz:

geb. ca. 1688/89 – 27.9.1760 Edenkoben; um 1738 Müller auf der Mittelmühle in Edenkoben; Sohn des Küfermeisters Geörg Gleich und der Anna Elisabeth Albrecht aus Edenkoben; ∞ I am 9.1.1709 mit Anna Barbara Neu (geb. ca. 1690 - † 27.1.1736), der Tochter des Müllers auf der Mittelmühle in Edenkoben, Johann Heinrich (Henrich) *Neu 318.

 

Im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist die Mittelmühle wie folgt be­schrieben 319: “ ist eine gemeiner (Gemeinde) Mühl undt ist in Anno 1711 von der Gemeindt an den Heinrich Oßwaldt neu in einen Erbbestand begeben worden, gibt jährlich Erbpacht der Gemeindt 16 Malter Korn, hatt nur einen Gang derselbe ist mit 40 fl Schatzungskapital belegt, sonsten [hat] Herrschaft nichts. Kein fernerer Consens ist vorhanden [,] der jet­zige Poßser ist Laur­entz Gleich.”

 

Vater der Anna (Maria) Barbara Gleich (geb. 17.9.1712; ∞ mit dem Bäcker und Müller auf der Mittelmühle und Betriebsnachfolger Paul Philipp *Croissant) 320.

 

Der Schlußstein an der Mittelmühle ist mit den Initialen der Eheleute Lorenz Gleich: L G – B G [ Lorenz Gleich und Barbara Gleich] versehen 321.

 

Nach dem Tod seiner ersten Frau († 27.1.1736) heiratet Gleich am 10.6.1736 die Anna Barbara Moser aus Walsheim, wo er dann bis zu deren Tod 1735 lebte, während sein Schwiegersohn Paul Philipp *Croissant die Mittelmühle betrieb 322

 

 

Gleich, Margaretha:

Ehefrau des Müllers auf der Neumühle in Barbelroth, Valentin Doll. Margaretha Gleich, die Witwe des Müllers Valentin Doll ließ die Mühle am 30.5.1853 freihändig versteigern. In der Versteigerungsannonce vom 14.5.1853 heißt es 323: „ … läßt Frau Margaretha Gleich, Müllerin auf der bei Barbelroth gelegenen Neu­mühle und Wittwe des verlebten Müllers Valentin Doll .. versteigern: Die Neu­mühle bei Barbelroth mit 2 Mahlgängen, 1 Holländer­gang, Schwingmühle und einem Schälgang ….“ Weiter heißt es dort: „Diese vor einigen Jahren erst neuerbaute Mühle, in einer be­kanntlich fruchtbaren Gegend gelegen, hat die gehörige Wasserkraft, große Kund­schaft, und wird nur wegen des erfolgten Todes des Müllers Doll versteigert.“

 

 

Glink, Glinck, Familie:

s. auch Klink

 

 

Glinck, Georg:

vor 1685 Müller auf der Vockenmühle bei Patersbach; Vater des Peter Simon *Glinck 324 und des Müllers auf der Kübelberger Mühle, Christophel *Kling 325.

 

 

Glinck, Peter Simon:

Müller auf der Vockenmühle bei Patersbach; S. d. Müllers auf der Vockenmühle Georg *Glinck 326.

 

5.6.1685 in Grumbach mit Maria Amalia Renner (T.d. Jakob Renner, Amtsschultheiß zu Grumbach) 327. Vater (err.) des Müllers auf der Vockenmühle Johann Peter *Klink.

 

 

Glöckle, Georg Frantz:

8.11.1696 – 30.1.1756 328; auch Klöckel; kurpfälzischer Förster, später Forstmeister und Holzfaktor der Saline Philippshall Bad Dürkheim; Er­bauer der Mahl­mühle in Neidenfels und Miteigentümer der Sägmühle oberhalb Neidenfels.

 

Bruder des Schultheißen Joseph Glöckle (∞ mit NN., einer Tochter des Sägemüllers und Erbbeständers des Schloßguts in Neidenfels, Urban Hierhammer/Hörhammer 329).

 

I mit Maria Ursula NN.; ∞ II mit Maria Catharina NN. 330; Vater des Forstmei­sters in Neidenfels, Johann Peter *Glöckle 331.

 

Anm.: eine der Ehefrauen war die Tochter des Sägemüllers und Erbbeständers des Schloßgutes Neidenfels, Urban *Hörhammer und der Maria Eva NN. 332.

 

Die Mahlmühle in Neidenfels ist im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Neustadt von 1738 aufgeführt und unter lfd. Nr. 55 zusammengefaßt wie folgt beschrieben 333: “Zu Nei­denfels befindt sich eine Mahl Mühl mit einem Wasserrad, dieselbe hat der dasige Förster und Holzfaktor Frantz Klöckel in Anno 1732 neu auf sein Eigenguth aufgebaut, undt weillen derselbe nicht zu gewe­sen, dessen Frau auch nicht weiß – welcher Zeitt er nach Hauß komen würde, so habe die Mühlpfacht noch auch wegen dem Consens maßen der Frau nichts davon gewußt, nicht notieren noch melden können.“ 334.

 

Die Sägemühle oberhalb Neidenfels (Bordmühle am Fischertal) ist im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Neustadt von 1738 aufgeführt und unter lfd. Nr. 56 zusammengefaßt wie folgt beschrieben 335: „noch hat derselbe (Anm. der Mahlmühle Neiden­fels, Frantz Klöckel) et consort ungefehr eine halbe stund oben Neidenfels eine Seegmühl mit einem Wasserrad so derselbe Anno 1735 von der Katharina Ochsenbächerin an sich erkauft hatt, gibt jährlich in die Gefällverweserey Neustadt 3 fl Wasserfallzins und ist eigen.“

 

Glöckle hatte auch die Sägmühle Rußhütte unterhalb von Weidenthal in Besitz 336.

 

Seit 1727 wurde Glöckle in den verschiedensten Akten als Forstknecht, Jäger, Förster und später als Holzfaktor der Saline Philipps­hall bei Dürkheim bezeichnet. Seinen Aufstieg begann Georg Franz Glöckel, als er 1743 zum kurpfälzischen Forstmeister avancierte, nachdem er seit 1727 als Forstknecht geführt worden war.

 

Im Zuge des Ausbaus der Saline in Kreuznach und zur Herstellung des dort erforderlichen Bau- und Brennholzes war die Errichtung einer Sägemühle in der Nähe der Stadt Kaiserslautern erforderlich. Außerdem mußte ein Fachmann gefunden werden, der, vom Forstwesen her, die erforderlichen Erfahrungen mitbrachte. Die kurpfälzische Regierung betraute schließlich dem Holzfaktor und späteren Forstmeister, Georg Frantz *Glöckle 337.

 

Die für die Erbauung der neuen Sägemühle bei Hirschhorn ausgestellte Urkunde vom 2.5.1742 hat folgenden Wortlaut 338: „Eß hat Churpfälz. Herr geheimbe rath uns Salinen general Direktor von Beust vor nöthig erachtet, zu behueff deß im Ober ambt Creuzenach am Sulzer Hoff neu angelegt werden sollenden Sa­linen werks und derer besonders in aller hand gattungen erforderlichen Borthen eine neue Schneid oder Borth Mühle bey Hirsch horn an der lauther, auf die sogenante Moß lauther, Sulzbacher gemarkung, auffer­bauen zu laßen, mithin mir unterthänigst Bericht geben dieser Tagen die Commission dahin auffgetragen, daß ich nicht nur all das je­nige waß zu herstellung sothaner Schneidmühlen erfor­derlich auf herrschaftl. Kösten an schaffen, sondern deren fordersambste her­stellung besorgen solle. Gleich wie nun meines unterthä­nigsten Erachtens hierüber Ew. Churfürstl. Durchl. Hochlöbl. Hoff Cammer gnädigste Concession , höchst dieselbe, auch, als zum Churfürstl Salinen werkern erforderlich, hierinnen zu willfahren, gnädigst Kei­nen Anstant nehmen werden … Ew. Churfürstl. Durchl. unterthänigst – Treu gehorsambster Glöckle holtz factor.“ In der Akte steht noch als „Nota: Anjetzo hat obgem[elte] Mühle in Besitz Georg Herhammer [Anm.: s. Johann Georg *Herhammer] Von Hirschhorn welchem auch erlaubt worden Zu der Bord Mühl ein walck mühl erbauen zu dörffen.“

 

1747 teilten sich der Forstmeister (Georg) Frantz *Glöckle, und die beiden Weidenthaler Bürger Jakob Laubscher und Johann Mel­chior *Ackermann den Besitz der Sägemühle auf der Oberwiese in Weidenthal zu je einem Drittel. Im Frühjahr 1747 brachen zwi­schen ihnen und dem Schultheiß Johann Haffen wegen einer neu eingerichteten Schütze (des sog. „Herrenschutzes“) zur Bewässe­rung der unterhalb gelegenen Herrenwiese Streitigkeiten aus; in deren Verlauf wurde auch der seit 1738 auf der Mühle beschäftigte Bordschnitter Christian Bilder vom Oberamt als Zeuge vernommen. Die Streitigkeiten endeten mit dem Sieg des Schultheißen und dem Abbruch der Mühle 339.

 

Abbildung:

- Internetdatei: http://www.speyerbach.info/historisches/bachgeschichte/trift/gnm/georg_franz_gloeckle.htm: Gedenkstein für „Georg Frantz Gloecklin“

 

Literatur/Urkunden:

- Internetdatei: http://www.speyerbach.info/historisches/bachgeschichte/trift/gnm/georg_franz_gloeckle.htm

- Karch: Neidenfels, S. 144-175 „Forstmeisterfamilie Glöckle“

- Meyer, Gerd Norbert: Flößerei und Triftwesen in der Pfalz; in: Seebach, Helmut (Hrsg.): Altes Handwerk und Gewerbe in der Pfalz, Pfälzerwald", Waldbauern, Waldarbeiter, Waldprodukten- und Holzwarenhandel, Waldindustrie und Holztransport, Annwei­ler-Queichhambach 1994

 

 

Glöckle, Johann Peter:

um 1765 Forstmeister in Neidenfels; Sohn des Forstmeisters Georg Frantz *Glöckle; Glöckle hatte 1765 die Sägmühle Rußhütte un­terhalb von Weidenthal in Besitz 340.

 

mit Agatha NN.; Vater des Franz Joseph Glöckle (~ 21.3.1748) 341.

 

Wie nah die Beziehungen des Georg Franz Glöckle mit führenden Männern der kurpfälzischen Verwaltung war, zeigt die Taufe sei­nes Sohnes Franz Joseph Glöckle am 21.3.1748. Dessen Pate war der kurfürstliche Kammerrat Franz Joseph Kermann 342.

 

 

Glonninger, Familie:

s. Kloninger bzw. Cloninger

 

 

Goebel, Leonhard:

s. Goebels

 

 

Goebel, Peter:

ab 1602 Müller auf der Mahl- und Sägmühle Traunen, oberhalb Ludwig Meyers Brandmühle, später Anthes Sprie Mühle, oberhalb der Brandmühle Traunen gelegen

 

Die Mühle wurde 1602 durch Peter Göbel erbaut. Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis des Amtes Nohfelden von 1629 heißt es: „Göbeln Peter zu Traunen Zu der Pfleeg Achtelsbach gehörig, hat von weyland meinem gnädigsten Fürsten und Herrn, Hertzog Johansen Pfaltzgrauen vermög Mühlen Bestendnuß Brieffs de dato 26. February de 1602 Davon Copej Subra G beygebrachten Be­willigung erlangt, daß er eine Mahl: und Seeg Mühl auff die Traunbach, zwischen Traunen und Dambach ahneinander, ohne der Herrschaft Zuthun bauen und auffrichten möge ….. Darauff hat ermelter Peter die Mahlmühl mit einem Gang zu NiederTraunen oberhalb Ludwig Meyers Mühl [Anm.: s. Brandmühle] gebauet, welche er hernacher Anthes Sprien zu Traunen Kaufflichen Verlas­sen, der solche noch in Handen. Die Seeg Mühl aber ist nicht gebauet worden , und derseits Anthes Sprie bey Serenissimo …angehal­ten, daß ihme der Zinß von der Seegmühl abgelegt werden möchte 343.

 

In der gleichen Akte befindet sich die „Pro Copia Mühlen Bestendtnuß über Göbeln Petgers Mühl uff der Traun, so Anthes Sprie an Jetzo Inhand“ vom 26.2.1602 344: „Wir Johannes …. Pfaltzgraue bey Rhein …. thue Kund offentlich mit diesem Brieff, daß unserem Leibsangehörigen Un­derthan, Göbels Petern zu Traunen …. gnedig bewilligt haben, für sich und Seine Erben ein Mahl: und Seeg­mühl, uff der Traun zwi­schen Traunen und Dambach.... zu bauen … bewilligen.“

 

 

Goebels, Christian (1):

vor 1824; um 1817 war Christian *Goebels († vor 1824) Müller und Bürgermeister in Hertlingshausen; +++++wohl auf der Großen Schneewoogsmühle +++noch prüfen+++; ∞ I mit Magdalena Krehbiel; aus der 1. Ehe stammt die Tochter Susanna Goebels (1809 Hertlingshausen - 21.4.1878 Hertlingshausen; ∞ 1828 mit dem Müller auf der Diemersteiner Mühle und späteren MdL Peter *Ey­mann; Tochter des Müllers Christian Goebels und der Magdalena Krehbiel) 345 und der Sohn Johannes *Goebels; ∞ II 22.5.1817 mit der Müllerstochter Barbara Engel (geb. 7.4.1791 Diemer­stein; Tochter des Müllers Jakob (2) *Engel und der Magdalena Steiner; Bar­bara Engel ∞ 11.9.1824 mit dem Müller aus Wachen­heim Jo­hannes Risser) 346; Anm.: sein Schwiegersohn Peter Eymann war in 1. Ehe mit der Elisabeth Engel, der Schwester der 2. Ehefrau Goebels verheiratet.

 

 

Goebels, Christian (2):

30.12.1824 Hertlingshausen - 24.3.1872 Diemersteiner Mühle; Mennonit; zunächst als Müller in Hertlingshausen bei seinem Vater +++++ wohl auf der Großen Schneewoogsmühle +++noch prüfen+++; Sohn des Müllers Johannes *Goebels und der Magdalena Jo­hannetta Eymann; ∞ am 30.12.1847 in Diemerstein mit Elisabeth Eymann (geb. 21.5.1828 Diemersteiner Mühle; Tochter des Mül­lers Peter *Eymann aus 1. Ehe mit der Müllerstochter Elisabeth Engel 347; aus der Ehe ging der Sohn Peter Goebels (geb. 4.2.1849 Diemerstein) hervor 348, der Müller Johannes Eymann und 7 weitere überlebende Kinder. Ab 1848 ist Goebels Müller auf der Die­mersteiner Mühle 349. Anm.: seine Mutter ist die Schwester des Müllers Peter *Eymann; sein Vater ist der Bruder von Eymann 2. Ehefrau 350.

 

 

Goebels, Christian:

bis um 1821 Müller auf der Bruchmühle bei Quirnheim.

 

1805 war „Chretien Goebel“ meunier patente demeurant à Ebertsheim“ [Anm.: „meunier patente = Gewerbsmüller; der Müller Chri­stian Goebels von der Bruchmühle in Quirnheim-Tal war der Vormund der minderjährigen Kinder des verstorbenen Müllers auf der Weiß­mühle Eisenberg, Jac­ques Flory 351.

 

Am 25.2.1806 erklärte vor dem Notar Schornsheim in Göllheim der „Bürger Leonhard Goebel[,] Müller wohnhaft in Ebertsheim,“ daß er an den „Bürger Christian Goebel[,] Müller wohnhaft in Quirnheim“ verkauft habe „den jährlichen Pacht von seinem in der Ge­meinde Stauf Cantons Göllheim gelegenen … Erbbestandsgut“ für die Jahre 1806 – 1809 352.

 

Am 20.12.1820 erscheinen vor dem Notar More „Hr Christian Goebels, Müller, wohnhaft auf der sogenannten Bruchmühle, im Ban­ne von Quirnheim, im Kanton Grünstadt, zum einen Theil, und Hr. Jacob *Eichelberger, Müllerbursche, gebürtig in Sembach, im Kanton Münchweiler, bisher auf der Wanderschaft, dessen letzte Condition im Monsheim, im Kanton Pfeddersheim gewesen …. und sich gegenwärtig in Sembach aufhaltend“ und beurkunden über “die sogenannte Bruchmühle …, bestehend in einem Wohnhaus, Mahlmühle mit einem Mahl- und einem Schälgang, mit allen zur Mühle gehörenden Geräthschaften“ welche durch Sachverständi­gengutachten abgeschätzt werden sollen, „welche Partheien nachstehenden Pachtcontract über die nachbeschriebene Mühle und Feld Güter untereinander gemacht haben“ 353.

 

Am 28.2.1821 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises die Versteigerung der Bruchmühle am 20.3.1821 angekündigt und die Bruchmühle dabei beschrieben 354: „ … wird in dem, in der Ge­markung von Quirnheim Kantons Grünstadt nahe bey Ebertsheim ge­legenen Wirthshause des Valentin Fries, zum Löwen, die in der Gemarkung des genannten Quirnheim nahe bey Ebertsheim gelegene sogenannte Bruchmühle bestehend aus einer Mahlmühle mit zwey Gängen und einem Schälgang, Scheuer, Stallung und Schuppen und …. Wohnung, dem auf der Mühle wohnenden Christian Göbels und seinen sämmtlich grosjährigen Kindern erster Ehe zugehö­rig, freywillig …. versteigert.“

 

 

∞ mit NN.; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Leonhard *Göbels

 

 

Goebels, Elisabetha:

Tochter des Müllers Christian (1) Goebels und Magdalena Krehbiel; Schwester des Müllers auf der Großen Schneewoogmühle in Hertlingshausen, Johannes *Goebels; dieser wird Eigentümer eines Feldes „um 600 in erkauft laut Akt vor Notär Moré vom 30. De­zember 1837 von der Schwester Elisabetha verehelichte Johannes Herzler“ 355. ∞ mit dem Müller auf der Schneewoogsmühle in Hertlingshausen Johann Herzler († ca. Frühjahr 1879, err.); das Ehepaar Herzler übernimmt nach dem Tod des Johannes Goebels die Große Schneewoogmühle (err., +++klären++++ „Wegen Ablebens des bisherigen Besitzers beabsichtigt dessen Wittwe Elisabetha Herzler, geb. Goebels, in Hertlings­hausen eine Mahl- und Oelmühle, verbunden mit einer Dreschmaschine, im Orte selbst, sowie eine Mahl- und Schneidmühle, im Banne von Altleiningen gelegen, beide Mühlen je nach Belieben mit oder ohne Inventar und mit oder ohne Feld zu verpachten. Lieb­haber hierzu wollen sich an die Eigenthümerin selbst wenden. In beiden Mühlen wurden bisher Kun­denmahlen und Schneiden betrie­ben“ 356.

 

 

Goebels, Elisabetha:

aus Hertlingshausen; Tochter des Müllers in Hertlingshausen Johannes *Goebels und der Magdalena Johanetta Eymann; Nichte des Müllers in Diemerstein und Politikers Peter *Eymann; Schwester der Maria Goebels (∞ mit Johann Barth aus Bad Dürkheim) und des Müllers auf der Diemersteiner Mühle, Christian (2) Goebels 357.

 

 

Goebels, Jakob:

23.9.1829 Große Schneewoogsmühle Hertlingshausen – 1874 Hemshof / Ludwigshafen; Müller und Ackerer aus Hertlingshausen; Sohn des Müllers Johannes *Goebels und der Magdalena Johannetta Eymann; ∞ am 24.4.1851 Ludwigshafen / Hemshof mit Elisa­betha Jotter (14.4.1830 Hemshof – 4.6.1900; Tochter Ackerers Christian II. Jotter [† 1844 Hemshof] und der Maria Eymann). Zeugen bei Eheschließung waren u.a.: der Müller zu Diemerstein Christian Goebels, der Bruder des Bräutigams, 27 Jahre alt; Daniel Ey­mann, Ackerer in Alsenbrück als Oheim des Bräutigams, 46 Jahre alt) 358.

 

 

Goebels, Johannes:

um 1803 Hertlingshausen – 15.6.1878 Hertlingshausen; mennonitisch; Müller und Handelsmann in Hertlingshausen; Sohn von Chri­stian (1) Goebels und Magdalena Krehbiel; ∞ am 29.2.1824 in Diemerstein mit Magdalena Johannetta *Eymann (21.11.1806 Alsen­brück – 23.11.1869 Hertlingshausen, Vollwaisin; Tochter des verstorbenen Ackerers Johannes Eymann von der ehemaligen Lohmühl­e Alsenbrück-Langmeil und der ebenfalls verstorbenen Maria Elisabetha „Lisette“ *Würtz vom Münchhof/Hochspeyer; sie lebte als Vollwaise bei ihren Verwandten auf der Diemersteiner Mühle; Schwester des Müllers und späteren Politikers Peter *Eymann) 359; Jo­hannes Goebels ersteigert am 1.7.1850 die Obere Papiermühle in Altleiningen; Vater der Maria Goebels (∞ mit Johann Barth aus Bad Dürkheim), Elisabetha Goebels (∞ mit Jo­hann Herzler 360), des Müllers in Hertlingshausen Christian (2) Goebels 361 und des Müllers und Ackerers Jakob *Goebels 362.

 

Der Müller Johannes Goebels ist im Urkataster von Hertlingshausen vom 24.9.1841 363 auf dem „Großen Scheerwoog“ eingetragen mit „Wohnhaus, Mahlmühle mit 1 Mahl und Schälgang, Ölmühle ...“, Gebäude Nr. 51, einschließlich „der Berechtigung das Wasser aus dem großen Scheerwoog Pl-No. 304 zum Betrieb der Mühle benützen zu dürfen“ 364. Vermerkt ist weiterhin: „Laut Akt vor Notär Moré vom 27. September 1822 aus der elterlichen Christian Goebelschen Masse um 6778 fl ersteigert“. Er ist Eigentümer eines Fel­des „um 600 in erkauft laut Akt vor Notär Moré vom 30. Dezember 1837 von der Schwester Elisabetha verehelichte Johannes Herz­ler“ 365. Er besitzt wei­terhin Wiese von 126 Ruthen; hier ist im Urkataster vermerkt: „Laut Theilungsakts vor Notar Moré vom 18. November 1824 aus dem Rücklaß der Aeltern Christian Göbels und Magdalena Krebill ererbt.“ 366. Ihn gehört u.a. ein Feld von 126 Rth. in den Har­zofenwiesen: „Laut Akts von Notär Moré vom 30. Dezember 1837 von der Schwester Magdalena verehelichte Johan­nes Reif um 800 in erkauft“ 367.

 

Im Urkataster Altleiningen vom 2.10.1841 ist der Müller Johannes Goebels als Eigentümer verschiedener landwirtschaftlicher Grundstücke verzeichnet368 .

 

Laut Testament vor Notar Minges vom 16.7.1862, registriert zu Grünstadt am 3.3.1875 vermachte die “verlebte” (Anm.: verstorben am 23.11.1869) Ehefrau des Johann Goebels, Magdalena Eymann, die ihr zustehende Hälfte an der Papiermühle in Altleiningen und den Liegenschaften an ihre beiden Töchter Maria Goebels und Elisabeth Goebels. Maria Goebels war mit Johann Barth in Dürkheim, Elisabeth Goebels mit Johann *Hertzler in Hertlingshausen verheiratet. Die andere Hälfte der Erbschaft ging an Jakob Goebels Kin­der vom Hemshof, Christian Goebels Kinder nach Diemerstein und Magdalene Würtz vom Benshof (Binshof) bei Speyer 369.

 

Johannes Goebels war Prediger der mennonitischen Gemeinde in Sembach 370.

 

Johannes Goebels machte vor dem Notar Minges in Grünstadt am 16.7.1862 ein Testament371; am gleichen Tag machte auch seine Ehefrau ein no­tarielles Testament 372.

 

 

Goebels, Leonhard:

auch Goebel 373; bis 1807 Müller auf der Obermühle in Ebertsheim.

 

Am 25.2.1806 erklärte vor dem Notar Schornsheim in Göllheim der „Bürger Leonhard Goebel[,] Müller wohnhaft in Ebertsheim,“ daß er an den „Bürger Christian Goebel[,] Müller wohnhaft in Quirnheim“ verkauft habe „den jährlichen Pacht von seinem in der Ge­meinde Stauf Cantons Göllheim gelegenen … Erbbestandsgut“ für die Jahre 1806 – 1809 374.

 

Am 20.2.1807 hatte der in Mannheim wohnende Handelsmann Hirsch Levy *Hohenemser mit notariellem Kaufvertrag vor dem No­tar Moré in Grünstadt die Mühle in Ebertsheim von dem Müller in Ebertsheim Leonard Goebels gekauft und verkaufte sie seinerseits mit weiterem notariellen Kaufvertrag, abgeschlossen vor Notar Nicolay in Frankenthal am 30.7.1807, registriert am 18.9.1807 an Henry Pfeiffer, Eigentümer in Ungstein weiter. Dieser Kaufvertrag wurde aufgehoben durch Urteil des Civil Tribunals von Speyer vom 10.1.1811. Hirsch Levy Hohenemser verkaufte die Mühle daraufhin erneut am 1.5.1811 durch notariellen Vertrag vor Notar Moré in Grünstadt an den Philipp Schworm, Müller aus Offstein. Die Mühle verfügte über zwei Mahlgänge, Hof Stallung, Garten, Brandweinbren­nerei und war gelegen in Ebertsheim am Ende des Dorfes und umgeben mit einer Mauer. Der Verkauf erfolgte gegen Zahlung eines Kaufpreises von 8812 Francs bzw. 4700 Gulden deutschen Geldes. Ausweislich des Kaufvertrages war bei Vertragsab­schluß anwesend die Mutter des Käufers Catharina Elisabetha geb. Walter, Witwe des Adam Schworm, zu seinen Lebzeiten Müller in Offstein und der Mül­ler in Offstein Georg Decker, die sich beide selbstschuldnerisch für die Zahlung des Kaufpreises verbürgten, so­wie die Zeugen Lazare Emanuel, Handelsmann aus Obrigheim und Daniel Graeber, Händler in Grünstadt 375.

 

 

Goebels, Leonhard:

Müller auf der Bruchmühle Quirnheim; Sohn des Müllers Christian Göbels.

 

Am 21.9.1825 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises die Zwangsversteigerung im Wege der Wiederversteigerung angekündigt: „... Auf Betreiben von Philipp Kurz, Partikular, in Eisenberg wohnhaft, als Cessionar von 1) Jacob Blüm, Ackersmann und dessen Ehefrau Maria Göbels, zu Obersülzen; 2) Johannes Buchholder und dessen Ehefrau Susanna Göbels vom Burghäuser Hof im Land­ratsamt Heidelberg; 3) Jacob Göbels von der Obermühle zu Haßloch, und 4) Johann Georg Stüwer und dessen Ehefrau Catharina Gö­bels von Quirnheim. Gegen Leonhard Göbels, Müller, auf der Brugmühle, Bürgermeisterey Quirnheim, wohnhaft, … wird zur Wie­derversteigerung geschritten werden, von nachbeschriebener Mühle .., welche besagter Leonhard Göbels, aus der Verlassenschafts­masse seines Vaters Christian Göbels von besagter Mühle ersteigert hat, als: 1) Eine Mahlmühle und Zugehör, mit einem Mahl- und einem Schälgang, nebst Wohnhaus, Scheuer, Stallung, Hof …. Acker und Garten, genannt die Bruchmühle am Eisbach im Bann Quirnheim gelegen ….“ 376.

 

Seine „in Gütern getrennte Ehefrau“ NN. ist 1842 in der Besitzstands- und Steuer-Musterrolle von Ebertsheim als Eigentümer von mehreren Äckern in Ebertsheim genannt 377.

 

 

Goebels, Susanne:

1809 Hertlingshausen - 21.4.1878 Hertlingshausen; Tochter des Müllers in Hertlingshausen, Christian (1) *Goebels († vor 1824) und der Magdalena Krehbiel; Schwester des Müllers in Hertlingshausen, Johannes Goebels; ∞ 1828 mit dem Müller auf der Diemerstei­ner Mühle und späteren MdL Peter *Eymann 378.

 

 

Goebels, Susanne:

Mai 1862 (err.) Hertlingshausen; Tochter von ++++; Eheschließung am 20.12.1850 mit dem Müller in Hertlingshausen Johannes *Würtz. Aus der Ehe stammt die Tochter Magdalena Würtz. Um 1862 ist Johannes *Würtz, ∞ mit Susanna geborene Goebels († Mai 1862 Hertlingshausen) Müller in Hertlingshausen. Er ist als Müller in dem nach dem Ableben der Susanna Goebels erstellten Erb­schaftsinventar aufgeführt. Aus der Ehe stammt die minderjährige Tochter Magdalena Würtz, die im Inventarvertrag von Müller und Bürgermeister in Hertlingshausen, Johannes Goebels, vertreten worden ist 379.

 

 

Göbel, Johannes:

1897 und 1898wird der Johannes *Göbel als „Obermüller Mühlheim“ genannt +++klären: welche Mühle+++; es könnte sich um die „Kraußmüh­le“ westlich von Mühlheim handeln, die 1839 dem Georg Ludwig II *Krauß gehörte. Dafür spricht, daß Johannes Göbel mit der Rosalia Thekla Krauß verheiratet war. Aus der Ehe stammt die Tochter Auguste Thekla Göbel (~ 26.2.1897 Mühlheim) 380 und der Sohn Johannes Philipp Göbel (geb. 19.7.1898, ~ 11.9.1898 Mühlheim) 381.

 

 

Göckler, David:

geb. in Willstädt; 1711 als Bürger in Freimersheim; nach 1711 und auch 1718 Müller in Speyer auf der Hirsenmühle; ∞ mit N:, aus der Ehe stam­men 2 Kinder; Göckler kauft die Mühle und nimmt 5 Darlehen zu 300, 100, 150,6 00 und 100 Gulden auf. Er kauft weiterhin für 79 Gulden einen Acker 382.

 

1718 wird der in Dudenhofen durchreisende Speyerer Hirsenmüller David Göckler durch die Verwaltung des Hochstifts Speyer arrestiert. U.a. deshalb kommt es zu einem Verfahren vor dem Reichskammergericht zwischen der Stadt Speyer gegen das Hochstift Speyer 383.

 

 

Gödel, Andreas:

auch Göttel; um 1776 Müller und Erbbeständer auf der Reichenbacher Mühle (kurpfälzisches Oberamt Lauterecken). In der Renova­tion des kurpfälzischen Oberamts Lauterecken von 1776 befindet sich eine Bestandsaufnahme vom 4.6.1776 384, in der die Eigen­tumsverhältnisse angegeben sind: „Jetziger Erbbeständer ist Andreas Gödell dessen eheliche Haußfrau Elisabetha Catharina und Kin­der zwey Söhne nahmentlich 1. Jacobus, 2. Andreas, und drey Töchter Nahmens 1. Philippi­na, so zu Dambach im pfalz-zweybrücki­schen verheiratet, 2. Ludovica, und 3. Elisabetha“. Weiter heißt es: „Der Erbbestandsbrief ist unterem 12ten Mertz 1763 auf jetziger Erbbeständerin ihr Mutter, von welcher und deren Respee vorhier schon verstorben gewesenen Vatter Daniel Köhler sie die Mühl er­erbet, zwarn ad perpetuas Generationes umbgeschrieben worden, welcher aber offenbahr ein Versehen, massen vermög des hiesigen KBs und daraus gezogenen Extracts besagte Anna Barbara Köhlerin, nachmals ver­heiratete und wiederum verwittibte Kurt­zin allschon dem 26ten 8bris 1754 verstorben.“ 385.

 

1771 ist Erbbeständer auf der Reichenbacher Mühle der Andreas *Gödel, dessen Frau Elisabetha Catharina die Mühle von ihrem Vater [Johann] Daniel *Köhler geerbt hat. Pacht: 3 Ma Korn und 3 Ma. Hafer“ 386.

 

mit der Müllerstochter Elisabetha Catharina Köhler (Tochter des Müllers auf der Reichenbacher Mühle Johann Daniel *Köhler und der Anna Margretha NN.) 387. Aus der Ehe stammen die Kinder Jacobus Gödel, Andreas Gödel, die Tochter Philippina Gödel („so zu Dam­bach im pfalz-zweybrücki­schen verheiratet“), Ludovica Gödel, und Elisabetha Gödel 388.

 

Anm.: die Tochter Philippina Gödel, „so zu Dambach im pfalz-zweybrückischen verheiratet“, ist im Familienbuch Achtelsbach er­wähnt; ∞ 17.11.1773 in Reichenbach heiratet der Kirchenälteste und Gerichtsschöffe zu Dambach, David Caspari (geb. 15.7.1749 Dambach, Sohn von Johann David Caspari) die Philippine Göttel, geb. in Reichenbach, Tochter von Andreas Göttel, Erbbestands­müller in Reichenbach 389.

 

 

Gödelmann, Hans:

ca. 1603 (err.) Germersheim; zwischen 1589 und 1603 Müler auf der Gödelmann'schen Mühle in Germersheim. Die Mühle lag ge­genüber der Fronte Beckers 390 im Westen der Stadt. Die Mühle war 1589 durch Hans *Gödelmann von den Erben des Nickel Ferber gekauft worden 391.

 

Nach dem Tod des Müllers Hans Gödelmann († ca. 1603 err.) werden die Gödelmann'schen Erben 1603-1607 in Germersheim als Er­ben einer Mühle in Germersheim erwähnt sowie 1604 Hans Gödelmann 392.

 

 

Gödelmann, Erben:

1603-1607 in Germersheim; Erben einer Mühle in Germersheim; 1604 Hans Gödelmann 393; die Mühle ist im 30jährigen Krieg ab­gebrannt 394

 

Im Lagerbuch des Germersheimer Servitenklosters, welches um 1659 von dem Stiftsschaffner (1661 bekleidete Eberhard von Graß dieses Amt) erstellt wurde, sind die Zerstörungen aus dem 30jährigen Krieg aufgeführt. Der Schreiber registrierte 29 öde Hausplätze fast sämtliche Gebäude waren abgebrannt, darunter auch die Gödelmannsche Mühle 395. Die Gödelmann'schen Erben zahlen 1659 einen Bodenzins von 6 Pfennigen 396.

 

 

Göler, Hanß Philipp:

geb. 1642 (err.)- † 28.12.1667 (beerd.) Odernheim/Glan; um 1662 als Müller in Odernheim/Glan erwähnt. Sohn des verstorbenen Ni­ckel Göler, Gerichtsverwandter in Odernheim/Glan; ∞ 8.9.1662 heiratet „Hanß Philips Göler, weylandt Nickel Gölers, geweßenen Gerichtsverwandten alhie, ehelicher Sohn, ist seines handwercks ein Müller, Vndt Anna Henrich lutters gewesenen burgers zu düssel­dorf nachgelaßene eheliche Tochter ….“ 397.

 

Am 28.12.1667 heißt es im ref. KB Odernheim/Glan: „Hanß Philips Göler. Seines handwercks ein Müller, ist nach langwi­rigen außgestandenen leibesschmertzen, der mit der lungensucht behafftet geweßen, gestorben, hernacher christlichen Zur erden be­statet worden den. 28. Xbris. Hatt ein leichtfertiges eheweib gehabt …. seines alters 25. jhar.“ 398.

 

 

Göhler, Wilhelm:

s. Wilhelm *Gehler

 

um 1750 Müller auf der Untermühle in Odernheim/Glan.

 

 

Göltzer, Lorentz:

um 1725 in Mimbach. Göltzer beabsichtigte um 1725 den Neubau einer Mahlmühle auf der Schelwerbach oberhalb von Mimbach, auf dem Standort der späteren Lohmühle Mimbach. Im Mühlenbericht des pfalz-zweibrückischen Rentkammersekretärs Marx vom 6.1.1745 399 heißt es zusammenfassend: „Diese [Anm.: Lohmühle Mimbach]liegt eine starcke Viertel Stund auf der Seite von Mim­bach in vorbemeltem Schelwerthal. Vor etwa 20 Jahren hat Lorentz Göltzer von Mim­bach nachgesucht, daß Ihme erlaubt werden möge auff dem Platz wo dieße Lohmühl nun stehet, eine Mahl- und Noth Mühl erbauen zu dürfen … alß der Mimbacher Bann-Mül­ler von solchem Vorhaben Nachricht bekommen, von selbigem, damit dießer Mühlen Bau nicht verwilligt werden, Jährl: an fürstl: G. G. Verwaltung [Anm.: zweibrückische Geistliche Güter Verwaltung] oder vielmehr in das Closter Hornbach zwey dasige Malter Korn an weiterem Pfacht übernommen und gedt: Göltzer darauff mit seinem Vorgehabten Mühlen-Bau abgewießen worden. Darauf­hin hat der Eigenthümer des Platzes, auf dem die Mahlmühle errichtet werden sollte, Johan­nes Schunck von Webenheim eine Loh Mühl darauf erbauet, ohne Herrschaftl: Consens dazu einzuhohlen noch an Jemanden deßhalb einige Recognition zu zahlen, deßen Erben aber haben selbige vor 6 oder 8 Jahren, wegen geringen Verdienstes wiederum in Abgang kommen laßen, und das Gebäu zur Wohnung verlehnt und versichert vorgenannter Lorentz Göltzer daß er vor etl: Jahren sich noch­mahlen um gnädigste Erlaubnuß diese Lohmühle in eine Mahl Mühle zu Verändern gemeldet, von Cammer Rath Sterck trotz einge­nommenem Augenschein keine Resoluti­on erhalten habe.“

 

Diesbezüglich wird seitens eines anderen Beamten des Oberamts Zweibrücken eine Anmerkung gemacht und Rentkammersekretär Marx gerügt, weil er zu den Hintergründen des Scheitern des Conzessionsgesuchs nicht bei Göltzer nachgefragt habe. Dieser Akten­vermerk zielt darauf, den Kammerrat Sterck gegen mögliche Kritik zu entlasten. Es wird deshalb dem Antragsteller Göltzer vorge­worfen, dieser sei untätig geblieben und habe nach dem Stand seines Gesuchs deshalb nicht nachgefragt, weil er das Interesse am Mühlenbau verloren habe. Denn es seien zeitgleich eine ganze Reihe von Pletschmühlen neu gebaut worden; darüberhinaus auch ein geplanter Neubau nahe des von Göltzer beabsichtigten Standortes oberhalb von Mittelbach. Es habe sich deshalb für Göltzer nicht ge­lohnt eine neue Mahlmühle an der Schelwerbach zu errichten 400.

 

 

Göpfhardt, Leonhardtt:

1625 Kaiserslautern; aus „Wolltropp“ (Franken); Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 20.5.1615 401; am 23.5.1620 wird im Kai­serslauterer Ratsprotokoll der Leonhardtt Göpfhardt von „Wolltroff“ (Franken) genannt als „gewesener Müller zu Mühlen“ 402.

 

Am 10.1. 1615 wird Leonhard *Göpfhardt (Goppfhard) aus „Woltroff“/Franken 403 als Müller auf der Sägemühle zur Mühlen (Mühl­straße) und Nachfolger des Hieronymus Cuhn bezeichnet 404.

 

Er soll am 31.3.1619 dem Neumüller Hanß Willerich (Wüllerich) 13 fl für einen Mühlstein bezahlen 405.

 

 

Görich, Michael:

vor 1749 Breitfurt 406; er stammte aus Bliesbrücken; Görig war Erbbeständer auf der Breitfurter Bannmühle 407.

 

1739 erhielt der Müller Michael Görich durch den Freiherrn von Schorrenburg einen Erbleihebrief über die Breitfurter Bannmühle 408.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 409: “liegt ein Büchsenschuß weit vor dem Dorf Breitfurt, eine kleine Stunde unterhalb der Mimbacher, ebensoweit oberhalb der Herbitzheimer Bliesmühle. 3 Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Beim “vornehmsten” Mahlgang sind noch 2 Hirsen-Stempel (Anm.: = Stempel zum Hirsestoßen) angeschlossen. bauten: Wehr von 200 Gäng, Oberteich 9 Ruthen, Hinterteich 40 Ru­then. Das Dorf Breit­furt ist in die Mühle gebannt. Erbbeständer ist Michael *Görig von Bliesbrücken, Lehensmüller (Afterbeständer) ist Sebastian *Auer. Pacht ist an den Baron von Schorrenburg (Anm. Philipp Friedrich Schorr von Hassel; ab 1720 von *Schorren­burg) zu entrichten, und zwar 12 fl an Geld für 1 Mühlschwein, 12 Ma Korn Zweibrücker Maßung, 10 Kapaunen oder für jedes Stück 4 bz, 6 fl für Fronden und Frondgeld, 9 bz, 4 Pfg. für eine Mühlwies, 16 Aale für den freien Fischfang”.

 

Philipp Friedrich Freiherr von und zu Schorrenburg, gewesener Präsident in Zweibrücken, entzog nach dem Tod des Erbbeständers Michael Görich den Erben (den Söhnen Johann und Paul Görich aus Bliesbrücken) das Erbbestandsrecht über die Breitfurter Bann­mühle, weil diese seiner Meinung nach, nicht rechtzeitig um Erneuerung des Erbbestands nachgesucht hätten. Der Temporalbestän­der und Müller auf der Breitfurter Bannmühle, Sebastian Auer, wurde durch den Freiherrn von Schorrenburg angewiesen, die Pacht nicht mehr an die Erben Görich, sondern an von Schorrenburg zu bezahlen. Hiergegen klagten die Erben des Michael Görich in erster Instanz 1747 vor der Regierung in Zweibrücken. Die Erben Görich vertraten die Ansicht, daß die Aufkündigung des Erbpachtvertra­ges nicht ohne vorherige Untersuchung hätte erfolgen dürfen, so daß die Mühle zu restituieren sei. Im übrigen sehe das 'gemeine Recht' für die Emphyteuse, anders als beim Lehen, keine bestimmte Frist für den Antrag auf Erneuerung vor. Die erste Instanz gab den 1748 Erben Görich Recht und verurteilte den Freiherrn von Schorrenburg unter Aufhebung der Verfallserklärung des Erbpacht­rechts zugleich zur Restitution der Mühle. Gegen das obsiegende Urteil legte Freiherr von Schorrenburg Appellation zum Rechts­kammergericht Wetzlar ein, wo das Verfahren 1749-1750 rechtshängig war 410.

 

 

Göttel:

s. Gödel

 

 

Göttgen, Eva:

~ um 1644 (geschätzt); ∞ vor 1662 mit dem (späteren ?) Müller auf der Lockersmühle bei Ronnenburg, Hans Melchior Bastian (~ 23.4.1643 in Burg Lichtenberg) 411. +++es ist ungeklärt, wie Bastian auf die Lockersmühle kam; brachte Eva Göttgen die Mühle mit in die Ehe ?++++

 

 

Göttgen, Jakob:

um 1750; Sohn von Johann Jakob Theodor *Göttgen und Anna Eva NN.; Bruder des Jost Göttgen, der Maria Eva Göttgen (∞ 18.2.1772 mit dem Müller Johann Friedrich *Schmidt aus Heimbach) und Maria Magdalena Göttgen (∞ 23.5.1780 mit Johann Ni­ckel Welker 412. Hartmann meint 413: “Jakob Göttgen und Jost Göttgen beantragen am 25.3.1772 ihrem Schwager die Mühle zu über­lassen. Anna Eva Göttgen war offenbar die Mutter der beiden, weil Friedrich Schmidt aus Heimbach, der als Schwiegersohn von ihr bezeichnet wird, am 21. Juli 1772 sich ebenfalls an den Herzog wandte mit der Bitte, zu genehmigen, daß ihm die Mühle mit Gü­tern zum Preise von 1800 Gulden übertragen würde.“

 

1776 ist in der pfalz-zweibrückischen Huldigungsliste von Aulenbach der Jakob Göttgen, 32 Jahre alt, Müllerknecht in Ruschberg“ erwähnt 414.

 

 

Göttgen, Johannes:

um 1642 - 13.2.1720 Lockersmühle bei Ronnenberg; katholisch; Müllermeister; er erwarb die Lockersmühle in Ronnenberg mit al­lem Zubehör vertraglich am 28.4.1699 von Anna Elisabeth *Gervinus verw. Bettinger gegen Zahlung von 200 Reichstalern und 5 Maltern Korn jährlicher Pacht; ∞ um 1700 mit Anna Katharina *Bastian (auch als Maria Katharina angegeben; 1686 - 10.8.1744; ev.-luth. aus der Brandmühle; Tochter des Müllers Johann Jakob Bastian); Vater des Müllers NN. *Göttgen 415; die Ehefrau wird auch als Maria Katharina NN. bezeichnet 416.

 

Kinder aus der Ehe sind:

der Müller auf der Lockersmühle Johann Jakob Theodor *Göttgen (geb. 9.9.1700 Lockersmühle), Johann Peter Göttgen (geb. 29.3.1702 Lockersmühle), Johann Ludwig Göttgen (geb. 6.1.1705 Lockersmühle; ∞ vor 1738 mit der ev. Anna Katharina NN.; es soll sich um Anna Katharina Faust handeln [s. hierzu die Angaben zu untenstehendem Johannes Göttgen], Anna Katharina Göttgen (geb. 14.2.1714, ∞ 7.1.1739 mit Joh. Nikolaus Forster), Johann Nikolaus Göttgen (geb. 7.3.1717; ∞ 4.8.1744 mit Anna Maria Schu­macher) 417.

 

 

Göttgen, Johannes:

getauft 9.7. 1707 - 1774 Rowan County/North Carolina/USA 418; um 1746 Müller auf der Gödgensmühle (auch: Strummenmühle) bei Ruschberg; 1741 (err.) kaufte er die Mühle für 300 fl und erhielt am 21.5. 1742 einen Erbbestandsbrief erhielt 419. Im Mühlenbe­richt des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg von 1738 wird sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 420: “Die letzte (Anm.: Mühle an der Baumholder Bach oder Heimbach) ist die sogenante Gödges Mühl ohnweit Ruschberg olim Strumenmühl ge­nandt. Diese Mühl hat ….. nicht allein das Baumholder sondern auch das Reichenbacher Bächel, welche sich oben an Ihrem Wehr mit einander Conjugieren. …. Von Erst Vorher beschriebener Mühlen (Anm.: s. Eisenhutsmühle) ist solche eine halbe, von der Diet­zenmühl aber Eine Viertelstunde entfernt. Die Mühl mit Ihren Gebäu­den ist in einem schlechten Stande hat einen Mahlgang, welchen ein 12 Schuh hohes Oberschlechtiges Waßerradt treibet. Obgleich der Miller Über Mangel an Waßer in Somer Zeiten nichts zu kla­gen hätte, so fehlet Ihm solches dennoch in denselben Zeiten ursach weil der Theich zu hoch lege, und das Waßer sich sich verschl...., auß der nehmlichen Ursach seye er in Winter Zeiten schon 4 biß 8 Wochen stillzuhalten gezwungen worden, derselbe ist ad 560 Schritt lang und lieget an der Winterzeithen. Seit deme er die Mühlen vor etwa 4 Jahren von Peter Millern um 300 fl ohn Trinckgeldt erkauft, hat er nichts sonderliches daran Verändert. Der jährliche Pacht bestehet in 2 fl zwey Cappen oder 8 Batz, Korn 1 Malter , Ha­bern 1 Malter Lichtenberger Maßung. Es unth.... der Miller, daß die zwey Cappen oder Batzen von der oben daran gestandenen Wal­ckmühlen müßten seyn bezahlet worden, dahero er wieder eine Walckmühle darauf zu errichten willens ist. …. Kann in 24 Stunden bey denen Umständen nicht mehr alß 9 Faß Frucht mahlen ….. Der letzter Erbbestandsbrief welchen der Erbbeständer auf seinen Nahmen eingerichtet, aufgewiesen ist vom 21. May 1742 ..“

 

Der Name des Erbbestandsmüllers ab 1741 ist weder im Sundahl'schen Mühlenbericht des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichten­berg von 1746 421 noch in der undatierten um 1756 (err.) für den Zeitraum 1743-1756 verfaßten Zusammenstellung aller Mühlen im Herzogtum Zweibrücken 422 enthalten. Dagegen gibt Hartmann 423 an, von 1741 bis 1751 sei Johannes Göttgen der Mühlenbesitzer gewesen.

 

Von 1741 bis 1751 wird Johannes *Göttgen als Mühlenbesitzer nachgewiesen 424. Der Eigentumsübergang ist im Mühlenbericht des pfalz-zweibrücki­schen Oberamts Lichtenberg von 1746 wie folgt beschrieben: „Seit deme er die Mühlen vor etwa 4 Jahren von Peter Millern um 300 fl ohn Trinckgeldt erkauft“ 425. Dann übernahm am 5.6.1751 der Rittmeister unter den königlich französischen Husa­ren Johann Georg Wentz die Mühle für 250 Gulden und die Ländereien für 400 Gulden. Johannes Göttgen war nach Pennsylvania/USA ausgewandert 426.

 

Im Internet 427 befinden sich folgende Angaben: "Johannes Gottge, son of the late Johannes Gottgen, former miller at the Lockers Muhl, m. 12 Oct. 1728 Anna Christina, daughter of Michel Hamm of Rusberg (6589 Ruschberg)." Danach soll es sich bei Johannes Gottgen um den Sohn des vor 1728 verstorbenen Müllers auf der Lockersmühle (bei Ronnenberg) und der Maria Catharina NN. han­deln. Er soll danach der Bruder des Ludwig Goettge sein, der am 8.1.1727/1728 in „Grunbach / Zweibrücken“ die Anna Ma­ria Faust heiratete. Johannes Goettge heiratete am 12.10.1728 Anna Christina Hamm (Tochter von Michael Hamm und Anna Cathari­na NN.). Der Autor Ronald P. Kanarr bezieht sich auf "Eighteenth Century Immigrants From German-Speaking Lands to North Ame­rica, Vo­lume II: The Western Palatinate," Annette Kunselman Burgert, Pennsylvania German Society, Birdsboro, Pa., 1985, Page 141-142: "BAUMHOLDER LUTHERAN KB: Johannes Gottge, son of the late Johannes Gottgen, former miller at the Lockers Muhl, m. 12 Oct. 1728 Anna Christina, daughter of Michel Hamm of Rusberg (6589 Ruschberg).

 

Die Angaben sind problematisch; nach den Angaben von Kanarr müßten die Eltern des Johannes Göttgen ev.-lutherisch gewesen sein; nach Jung 428 war der Müller auf der Lockersmühle Johannes Göttgen dagegen katholisch. Für die Richtigkeit spricht allerdings der Familienname, der gleiche Beruf und die Angabe der Auswanderung nach Pennsylvania. Die Konfessionszugehörigkeit als „lu­therisch“ könnte sich auch daraus herleiten, daß seine Mutter Anna Katharina *Bastian (auch als Maria Katharina angegeben; 1686 - 10.8.1744; ev.-luth. aus der Brandmühle; Tochter des Müllers Johann Jakob Bastian) lutherisch, der Vater Johannes Göttgen dagegen katholisch war.

 

 

Göttgen, Johann Jakob Theodor:

9.9.1700 Lockersmühle in Ronnenberg - vor 1772; katholisch; Sohn von Johannes *Göttgen und Maria Katharina *Bastian; Müller auf der Lockersmühle in Ronnenberg; im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg von 1746 429 von 1746 ist er erwähnt 430; ∞ vor 1750 431 mit Anna Eva NN. 432; Vater von Jakob Göttgen, Jost Göttgen, der Ma­ria Eva Göttgen (∞ 18.2.1772 mit dem Müller Johann Fried­rich *Schmidt aus Heimbach) und Maria Magdalena Göttgen (∞ 23.5.­1780 mit Johann Nickel Welker 433. Nach seinem Tod erfolgte die Erbauseinandersetzung über die Mühle. "Am 25.3.1772 ersuchen Jakob *Göttgen der ältere und Jost *Göttgen der Junge den Her­zog in Zweibrücken, die Mühle ihrem Schwager zu übertragen. Anna Eva Göttgen war offenbar die Mutter der beiden, weil Joh. Friedrich *Schmidt aus Heimbach, der als Schwiegersohn von ihr bezeichnet wird, am 21.7.1772 sich ebenfalls an den Herzog wand­te mit der Bitte zu genehmigen, daß ihm die Mühle mit Gütern zum Preis von 1800 Gulden übertragen würde. Am 1.11.1776 erhielt Friedrich Schmidt den Erbbestandsbrief" 434.

 

 

Göttgen, Jost:

geb. ca. 1750 (err.); Sohn von Johann Jakob Theodor Göttgen und Anna Eva NN.; Bruder des Jakob *Göttgen, der Maria Eva Gött­gen (∞ 18.2.1772 mit dem Müller Johann Friedrich *Schmidt aus Heimbach) und Maria Magdalena Göttgen (∞ 23.5.1780 mit Jo­hann Nickel Welker 435. 1776 ist in der pfalz-zweibrückischen Huldigungsliste von Aulenbach der „Jost Göttgen, 26 Jahre alt, Mühl­knecht zu Erzweiler“ erwähnt 436.

 

 

Göttgen, Peter:

aus der Müllerfamilie Göttgen +++ Details klären+++; ∞ am 15.10.1720 in Ginsweiler mit der Müllerstochter Maria Juliana *Eck­hard aus Ginsweiler, Tochter des Ohligmüllers in Ginsweiler Hans Adam *Eckhard 437.

 

 

Götz, Emanuel:

vor 1774 war Emanuel *Götz (seine Witwe Anna Katharina NN ∞ II am 3.4.1774 in Odenbach mit Johann Jakob Neu) der Ölmüller in Odenbach 438 in Odenbach/Glan 439 auf der Klo­stermühle / Niedermühle in Odenbach; ∞ mit Anna Katharina NN; Vater der Ka­tharina Dorothea Götz (geb. 8.9.1758 Odenbach) 440.

 

 

Götz, Jacob:

um 1763/67 war Jacob Götz Ohligmüller zu Ginsweiler; reformiert; ∞ mit Anna Christina NN; er läßt seine Tochter Anna Christina am 11.6.1763 taufen läßt; bei der Taufe des Sohnes Johann Adam Götz am 25.12.1765 († 14.1.1767 Ginsweiler) war der Müller aus Ginsweiler Johann Geisheimer als Pate anwesend 441.

 

 

Götz, Johann Jacob:

1758 Ölmüller in Odenbach/Glan; ∞ Katharina Dorothea NN.; Vater von Katharina Dorothea Götz (geb. 8.9.1758) 442.

 

 

Götz, Melchior:

um 1702 Müller auf der Niedermühle in Erbesbüdesheim; Vater des Henrich Götz aus Albisheim; im katholischen KB Kirchheim ist am 14.7.1702 die Heirat des Henrich Götz „von Albisheim“, „Sohn des Melchior Götz. Müller auf der Niedermühle in Erbesbiedes­heim, mit Maria Barbara Scherer?, Tochter des Joe Scherer von Albisheim“ eingetragen 443. Am 17.4.17011 sind in der kath. Kirche in Kirchheim (-bolanden) als Paten bei der Taufe des Philipp Henrich Nothoff anwesend, der Philipp Henrich Götz und seine Frau Barbara 444.

 

 

Goffing, Gottfried:

Bürger und Rotgerber in Hornbach 445 und Mühlenbesitzer in Hornbach.

 

mit NN.; Vater der Johannetta Magdalena 446 Goffing; diese war mit dem Müller Andreas *Aulenbacher verheira­tet. Dieser ist offensichtlich auf der Goffingmühle beschäftigt, denn er frägt bei der Zweibrücker Rent­kammer nach, ob der Temporalb­estand “gegen Bezahlung eines billigen Erbkaufschillings” in einen Erbbestand umgewandelt werden könne 447.

 

Goffing betrieb 2 Mühlen in Hornbach:

 

1. Loh- und Walkmühle gegenüber der Oberen Stadtmühle bzw. Oberen Mahl- und Ohligmühle (Goffingmühle):

diese war 1709 von Gottfried *Goffing, dem späteren Müller auf der Oberen Mahl- und Ohligmühle (Goffingmühle) erbaut. Im Tem­poralbestandsbrief an Goffing über die Mahlmühle vom 6.10.1709 heißt es: “[...] ihme alte Mahlmühle, die zu Hornbach vorm obe­ren Thor [...], gegen deren Platz über er jetzt eine Lohmühle endlich erbauet ...“ 448.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 449 wird sie zusammen­fassend wie folgt beschrieben: “Wird eben­falls durch die Schwolb getrieben und liegt mit voriger Mühl 450 in einem Waßer-Bau. Ist in gutem Stand, hat ein unterschlechtiges Waßerrad, welches neben der Walck 3 Loh-Stempel treibet, indoch daß jene, wenn diese gehet, still stehen muß. Anfängl: ist es nur eine Loh-Mühl gewesen, hat aber 1713 von damahlig Königl: Schwedischer Renth-Cammer die Erlaubnuß erhalten, ohne weiteren Zinß eine Walck anzuhängen. Entrichtet jährl: 3 fl Erbzinß in das Closter Hornbach. Der Erbbeständer ist Gottfried Goffing, hat einen Erbbestand vom 22ten July 1713 und einen Confirmations-Schein vom 23ten Sept: 1734.“

 

2. Goffing war Betreiber der Oberen Stadtmühle bzw. Oberen Mahl- und Ohligmühle (Goffingmühle).

sie war “lange Zeit ödt gelegen”; der Hornbacher Bürger und Rotgerber Gottfried *Goffing verpflichtete sich den Mühlen­platz mit einer Ohlig- und Mahlmühle auf seine Kosten aufzubauen 451; gehörte zur Geistlichen Güteradministration Zweibrücken.

 

Seit 1709 und noch 1744 war Gottfried *Goffing Temporalbeständer auf der oberen Mahl- und Ohligmühle in Hornbach; er hat diese in einem 12jährigen Bestand 452; sein Temporalbestandsbrief wurde am 6.10.1709 ausgestellt 453.

 

Beim Regierungsantritt des Herzogs Gustav Samuel Leopold von Pfalz-Zweibrücken erhielt Goffing statt der üblichen Verlängerung seines Temporalbestands um 10 Jahre zuerst lediglich einen 2jährigen und dann einen 6jährigen Temporalbestand. In seinem Be­schwerdebrief vom 12.12.1725 (gegen den Neubau 1725 der Mahlmühle durch Johann Henrich *Weber) beschrieb dies Goffing mit folgenden Worten: “[...] daß die sogenannte Ober Mühl die lange Zeit verfallen gelegen in den theuren Jahren, als das Malter Korn zwölf Gulden gekostet, aus meinen Mittel aufgebauet und in Stand gebracht habe.” 454.

 

Gegen die Erlaubnis zur Errichtung der neuen Mühle in Hornbach durch den Müller Johann Henrich *Weber wehrten sich der Müller auf der Oberen Mahl- und Ohligmühle (Goffingmühle) Gottfried *Goffing und die Geistliche Güterverwaltung Heidelberg. Zwischen Rentkammer und der Geistlichen Güterverwaltung kam es zum Streit wegen der deren Rechten aus dem Wasserfall und dem Bann. Goffing und die Geistliche Güterverwaltung versuchten gegen die herzogliche Genehmigung der Rentkammer ein Widerspruchsrecht zu begründen, wurden jedoch mit ihrer “vermeintlichen Prohibition” verworfen. Ein Widerspruchsrecht i.S. eines ius contradicendi gegen das Mühlenregal des Landesherrn Bestand nicht. Die Geistliche Güterverwaltung und der Müller Goffing wurden angewiesen, mit dem neuen Müller Weber zu “tractieren” und “das Projekt des Erbbestandes (sei) sowohl von Regimen als von Serenissimi Gu­stavo gnädigst approbiert worden” 455.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 456: “wird durch die Schwolb getrieben, liegt eine halbe Viertelstunde oberhalb der Stadt und 1 Stunde von der Brenchelbacher Blumenauer Mühle entfernt. Sie hat einen Waßerbau von Holtz, hat 2 unterschlächtige Wasserräder für 1 Mahl- und 1 Schälgang, 1 Wasserrad für die Öl­mühle. Kann sowohl bey großem als kleinem Waßer fast beständig gehen. Hat vor diesem nur ein Waßerrad nebst einem Mahl- und im Trillis lauffenden Scheelgang gehabt, vor ohngefähr 6 oder 8 Jahren aber ist zu Treibung des Scheel-Gangs derselben ein besonde­res Waßerrad angehänget worden. Entrichtet jährlich für die Mahlmühl 8 Ma. Korn und 1 fl für ein Mühlschwein in das Kloster Hornbach. Gottfried *Goffing hat die Mühle in Temporalbestand von 12 Jahren von der Fürstl. Geistlichen Verwaltung. Er handelt mit Mehl und mit den Erzeugnissen der Ölmühle.”

 

Die Hornbacher Bürger waren gemäß Oberamtsbefehl des Oberamts Zweibrücken von 1755 in die Hornbacher Klostermühle oder die Obere Mahl- und Ohligmühle (Goffingmühle) gebannt. Die Hornbacher Bürger wehrten sich gegen den Oberamtsbefehl von 1755 “hingegen sie aber die Freyheit gehabt bei diesem und jenem mahlen zu dörfen”; sie baten den Herzog, “den oberamtlichen Be­fehl (zu) cassieren und bey der bisherigen Observantz (zu) belassen” 457.

 

Literatur/Urkunden:

- KSchA ZW Rep IV Nr. 54 fasc. 1672, 1693: Bau einer neuen Mühle in Althornbach (Nr. 1672, 1693), Bannalität der Althornbacher Gemeinde (Nr. 1672)

- LA Speyer Best. B 2 Nr. 1116/4: Mühlen in Hornbach: Widerspruch der Geistlichen Güterverwaltung und des Müllers Gottfried Goffing von 1725 gegen die Genehmigung zum Bau der neuen Mahlmühle in Althornbach

 

 

Goffing, Gottfried:

Bürger und Rothgerber zu Hornbach; ∞ 11.11.1749 in Nünschweiler mit Christina Louisa Lang (geb. in Bergzabern) 458.

 

 

Goffins, David:

um 1703 Rotgerber und Lohmüller sowie Ratsverwandter in Annweiler; er betrieb die Lohmühle gegenüber der Stadtmühle; die Loh­mühle besaß kein eigenes Triebwasser, sondern war an den Mühlgraben der Stadtmühle angeschlossen und somit vom guten Willen des Stadtmüllers abhängig 459). Da es in der Vergangenheit verschiedene Male Streitigkeiten zwischen Lohmüller und Stadtmüller gegeben hatte, veranlaßte die zweibrückische Rentkammer beim Abschluß des Erbpachtvertrages von 1703 mit dem Stadtmüller Jo­hann Michell *Keyser (Kayser) die Aufnahme einer Klausel zugunsten des Loh­müllers. In Zi. 6 des Erbpachtvertrages vom 30.1.1703 ist eine explizite Regelung enthalten 460.

 

1 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 7, 26.

2 Galle: Die Familie Galle; in: Mennonitische Geschichtsblätter 1979, S. 59, 60.

3 Gal­le: Die Familie Galle; in: Mennonitische Geschichtsblätter 1979, S. 59.

4 Galle: Die Familie Galle; in: Mennonitische Geschichtsblätter 1979, S. 59-60.

5 Angabe bei Internetdatei http://mysite.verizon.net/grfisher/galli.htm, Abruf vom 3.8.2014.

6 Gal­le: Die Familie Galle; in: Mennonitische Geschichtsblätter 1979, S. 60.

7 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, Bd. 2 S, 85.

8 Angabe bei Internetdatei Wiki­pedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Bärenbrunnerhof, abgerufen am 4.7.2014.

9 Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, Teil III: Verzeichnis der Nationalgüter, S. 49.

10 Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, Teil III: Verzeichnis der Nationalgüter, S. 48.

11 Cullmann: ref. KB Siebeldingen, Nr. 906; PRFK-Homepage: Gedcom-Datenbank.

12 Cullmann: ref. KB Siebeldingen, Nr. 906; PRFK-Homepage: Gedcom-Datenbank.

13 LA Speyer Best. C 5 Baden Nr. 216, Bl. 38 ff; zitiert nach Neuberger: Die alte Merzalber Mühle, S. 224.

14 Neuberger: Die alte Merzalber Mühle, S. 224.

15 Hoffelder: Einwohner von Mechtersheim, Nr. 559.

16 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises 1826, S. 172.

17 Leßweng: Mühlen von Marnheim, S. 72.

18 LA Speyer Best C20 [Grafschaft Hanau-Lichtenberg] Nr. 4465.

19 LA Speyer Best. C20 Nr. 4257: Eheverlöbnis des Sohnes des Lorenz Sebastian Gaßerts, Erbbeständers auf der Sägmühl im Mühlthal, mit Anna Barbara, des

verstorbenen Philipp Jacob Metzel ehelicher Tochter in Bärenthal, 1758.

20 LA Speyer Best. C20 Nr. 4257: Eheverlöbnis des Sohnes des Lorenz Sebastian Gaßerts, Erbbeständers auf der Sägmühl im Mühlthal, mit Anna Barbara, des verstorbenen Philipp Jacob Metzel ehelicher Tochter in Bärenthal, 1758.

21 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 42, Nr. 133.

22 Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 57 Nr. 321.

23 Bauer: reformiertes KB Miesau, S. 60 Nr. 333a.

24 luth. KB Asselheim 6, n.p., Bild 72, Sterbeeintrag v. 17.12.1737.

25 Mitteilung von Herrn Frank Günther v. 26.4.2018 u. 27.4.2018.

26 luth. KB Asselheim 3, n.p., Bild 61.

27 Mitteilung von Herrn Frank Günther v. 26.4.2018 u. 27.4.2018.

28 handschriftlicher Hinweis vermutl. von Pfr. Alfred Kuby in: Häberle, Katharina: Die Geschichte des Daubenborner Hofes, S. 103, Handexemplar bei PRFK

Ludwigs­hafen, Archiv und Bibliothek Nr. I D 41.0; ref. KB Grünstadt; Mitteilung von Herrn Frank Günther v. 26.4.2018 u. 27.4.2018.

29 luth. KB Asselheim 6, n.p., Bild 60.

30 LA Speyer Best. K 16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 238 vom 24.10.1810.

31 LA Speyer Best. C38 Nr. 264: „Erbbestandsvergabe der herrschaftlichen Mahlmühle zu Dreisen an Joh. Christoph Gaul, 1783-1791.

32 LA Speyer Best. K 16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 238 vom 24.10.1810.

33 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

34 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

35 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780, S. 37.

36 ref. KB Dreisen; Mitteilung von Ewald Dittmar vom 10.2.2013.

37 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 142.

38 err. aus Nachlaßinventar-Errichtung am 28.11.1757 LA Speyer Best. A2 Nr. 1376/4; hierzu Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 142.

39 auch Stock: Mannweiler, Fortset­zung; in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1924, S. 118.

40 LA Speyer Best A 2 Nr. 164; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 262.

41 Stock: Mannweiler, Fortsetzung; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1924, S. 118.

42 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn; in: PRFK 1976, S. 324.

43 Weid­mann: Schul-, Medizin- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. III, S. 212-213.

44 Weber: Mühlen und Müllerhandwerks, S. 241; Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll.12, 1964, S. 79.

45 Schneider: Auf der Oppenhei­mer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

46 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

47 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79:

48 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

49 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

50 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

51 Schneider: Auf der Op­penheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79:

52 Heil: Funktionaler Wandel, S. 47; Henn: Geschichte der Katzweilerer Sippe Henn, S. 39 f; Schneider: Auf der Oppenhei­mer [vielm. Oppensteiner] Mühle.

[Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79:

53 LA Speyer Best. K34 Kasten Nr. 7, Urk. Nr. 194/1819 vom 19.6.1819.

54 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 214 Nr. 1626 iVm S. 564 Nr. 5131a.

55 Weber: Die beiden Het­schenmühlen unterhalb Alsenborn; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 6, 1958, S. 22:

56 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 325.

57 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 325.

58 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 325.

59 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 325.

60 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 325-326.

61 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79; Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus

Hirschhorn, S. 326.

62 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79; Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus

Hirschhorn, S. 326.

63 Schneider: Auf der Oppen­heimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

64 Schneider: „Die ehemalige Oppensteiner Mühle“, unveröffentlichter Aufsatz vom 12.6.1989, in EDV-Speicherung aufgenommen durch Thomas Jutzy im Juni 1991.

65 Schneider: „Die ehemalige Oppensteiner Mühle“, unveröffentlichter Aufsatz vom 12.6.1989, in EDV-Speicherung aufgenommen durch Thomas Jutzy im Juni 1991.

66 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 20.

67 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 325.

68 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 325.

69 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 213 Nr. 1625.

70 ref. KB Alsenborn, Taufeintrag von 9.1762.

71 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 213 Nr. 1625 iVm S. 422 Nr. 3760.

72 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Al­senborn, S. 214 Nr. 1626.

73 Ruby: Verbandsgemeinde En­kenbach-Alsenborn, S. 214 Nr. 1626 iVm S. 564 Nr. 5131a.

74 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 360 Nr. 3191.

75 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 326.

76 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppenstei­ner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

77 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Ols­brücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

78 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 326.

79 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Ols­brücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

80 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 363 Nr. 3642; iVm. Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 326.

81 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Ot­terberg, S. 352 Nr. 3508.

82 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 357 Nr. 3571.

83 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 363 Nr. 3642.

84 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 14 vom 17.2.1818, S. 82.

85 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 14 vom 17.2.1818, S. 82.

86 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Ols­brücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

87 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Hei­matbll. 12, 1964, S. 79; Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten

Gemeinde Otterberg, S. 357 Nr. 3571.

88 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

89 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 357 Nr. 3571.

90 Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 324.

91 Mitteilung von Frau Margit Herzog vom 7.3.2012.

92 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 100.

93 Wolf: Wüstungen in und bei Dreisen; in: Busch u.a.: Un­tergegangene Dörfer und Kleinsiedlungen in der Nordpfalz, S. 223 leider ohne Quel­lenangaben.

94 LA Speyer Best. C38 Nr. 263: „Die Verpach­tung der herrschaftlichen Mahlmühle zu Dreisen an Daniel Geiß, 1780-1793“.

95 LA Speyer Best. C38 Nr. 252: „Gesuch des Jost Henrich und Daniel Geiß zu Dreisen, Erbbeständer des Kloster Haner Hofguts, um Stundung der von 1783 schuldigen Pacht­früchte, 1784“.

96 Böbingen, Ortsgemeinde [Hrsg.]: Böbingen. Aus der Geschich­te eines Gäudorfes, 1976, S. 61.

97 Grünstadter Anzeiger Nr. 94 vom 7.8.1872.

98 Heiberger: Altleiningen, S. 103.

99 Landesar­chivverwaltung Rheinland-Pfalz: Findbuch des Bestandes Familien- und Werksarchiv Gienanth-Eisenberg [= LA Speyer Best. T 89], a.a.O, S. 58; LA Speyer

Best. T 89 [Gienanth] 03.01 Nr. 11.

100 LA Speyer BestK13 Kasten Nr. 13, Urk. Nr. 41 vom 9.2.1810; Intelligenz-Blatt der Unterpräfektur des Speyerer Bezirks Nr. 304 vom 18.2.1810.

101 LA Speyer Best. K16/6: Notariatsakten Grünstadt, Nr. 507.

102 Würth: Wachenheim a.d Pfrimm, S. 160.

103 LA Speyer Best. K16 Nr. 26, Urk.-Nr. 91.

104 LA Speyer Best. L56 Nr. 143 lfd. Nr. 28, S. 80.

105 LA Speyer Best. K1 Nr. 200, Urk. Nr. 865/1860 vom 10.2.1860.

106 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 273.

107 Erbbestandsurkunde vom 13.9.1759, abgedruckt bei Heiberger, Altleiningen, S. 98-100.

108 LA Speyer Best. K16/6: Notariatsakten Grünstadt, Nr. 507.

109 LA Speyer Best. F5 Nr. 687 Bl. 679.

110 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 203 Nr. 764.

111 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 203 Nr. 765.

112 Eilbote Landau vom 3.5.1855, S. 198 = LA Speyer Best. Y 20/41.

113 Internetdatei rootsweb ID: I00299, dort aber mit Thomas Genshover angegeben, Abruf vom 3.8.2014.

114 Kep­pel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 17.

115 Internetdatei rootsweb ID: I00299, dort aber mit Thomas Genshover angegeben, Abruf vom 3.8.2014.

116 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 176.

117 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 176.

118 luth. KB Kandel; Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 176.

119 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 176; LA Speyer ++++Zitat klä­ren ++++

120 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 176; LA Speyer ++++Zitat klären ++++.

121 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonn­weiler 1988, S. 81.

122 Dörrenbach, Gemeinde [Hrsg.]: 1000 Jahre Dörrenbach, S. 451.

123 Akten Kreisarchiv Kusel; Dahl: Mühlen in Herschweiler-Pettersheim, S. 148.

124 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 104.

125 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 3.

126 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 14r.

127 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 32.

128 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 104.

129 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 104.

130 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 3, 14r.

131 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 3233.

132 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 208 Nr. 793, 794.

133 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 104.

134 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 3; der vollständige Name des Gerhardt ergibt sich aus fol. 14.

135 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 6.

136 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 6-7.

137 LA Speyer Best. B2 Nr. A 1312/1, fol. 10-10r, 16.

138 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 104.

139 Herzog: Die Einwohner von Duchroth-Oberhausen; in: PRFK 1982, S. 111; Herzog, August: Heimatbuch Duchro­th-Oberhausen, S. 68.

140 Herzog: Heimatbuch Duchroth-Oberhausen, S. 68.

141 Anthes: Die Kasualien der refor­mierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 37.

142 Gabel­mann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 151.

143 Gabel­mann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 151.

144 LA Speyer Best. C20 [Grafschaft Hanau-Lichtenberg] Nr. 2831.

145 Wittner: Familienregister Großfischlingen, S. 76.

146 Eilbote Landau vom 17.12.1836 S. 207= LA Speyer Best. Y 20/41.

147 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 42.

148 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 55.

149 Intelligenzblatt des Rhein­kreises, Beilage zu Nr. 127 vom 22.12.1836, S. 1017.

150 LA Speyer Best. C20 Nr. 2220.

151 Weber: Die Tuchmacher und ihre Walkmühlen in der vorindustriellen Zeit; in: Westricher Heimatblätter 1986, S. 31.

152 LA Speyer Best. C38 Nr. 262: „Verpach­tung der herrschaftlichen Mahlmühle zu Dreisen an Philipp Gerlich, 1772-1774“.

153 Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, S. 27.

154 Hinweis bei: Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 94.

155 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 95.

156 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 155r-158r.

157 auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 217/218.

158 Mitteilung von Herrn Günter Ger­mann, Halle vom 27.4.2010.

159 Mitteilung von Herrn Günter Germann, Halle vom 3.5..2010.

160 Mitteilung von Herrn Günter Germann, Halle vom 27.4.2010.

161 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 94.

162 LA Speyer Best. J1 (Oberlandesgericht Zweibrücken) Sachakte 129.

163 Stumpp: Auswanderung, a.a.O, S. 277.

164 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 208 Nr. 795.

165 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 208 Nr. 795.

166 Jung: Orts­sippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 185, Nr. 682 und S. 208 Nr. 795.

167 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 208 Nr. 795.

168 Jung: Familienbuch Baumholder 1679-1798, Bonn 1992, Teil I Evangeli­sche Kirche Baumholder mit Filialen, S. 95; Hinweis von Herrn Günter Germann, Halle vom

13.1.2011.

169 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB S. 13 Nr. 62.

170 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 95 Nr.497.

171 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB S. 14 Nr. 71.

172 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 208 Nr. 795.

173 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 95Nr. 500.

174 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 126.

175 Internetdatei familysearch.org, https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/J4Z7-RGS. Abruf vom 22.9.2014.

176 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 126.

177 Internetdatei familysearch.org, https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/J4NT-PLG. Abruf vom 22.9.2014.

178 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 126.

179 Mitteilung von Herrn Günter Germann, Halle vom 27.4.2010.

180 Görtz: Das Kallstadter Gerichtsprotokollbuch 1563-1740, S. 75.

181 Görtz: Das Kallstadter Gerichtsprotokoll­buch 1563-1740, S. 103.

182 Fink/Stein: Familienchronik Mann, S. 8.

183 Fink/Stein: Familienchronik Mann, S. 8.

184 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, Bl. 182.

185 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 183r-186; zitiert bei Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 220.

186 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 185-185r.

187 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 185-185r.

188 Biundo: Pfarrerbuch, S. 136 Nr. 1569.

189 Biundo: Pfarrerbuch, S. 136 Nr. 1569.

190 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

191 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

192 Biundo: Pfarrerbuch, S. 312 Anm. zu Nr. 3606.

193 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

194 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

195 Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 20 Nr. 328.

196 Biundo: Pfarrerbuch, Auflage 1968, S. 136 Nr. 1569; in der Erstauflage 1930, S. 326 angegeben als Christine Elisabeth Schwebel (geb. 11.11.1704).

197 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 183r-186; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 220.

198 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 185-185r.

199 Archiv des Lutherischen Oberkonsistoriums Zweibrücken, Archivteil Herrschaft Guttenberg [Prot. Landeskirchenarchiv Speyer Abt. 57], Protestantisches Landeskirchenarchiv der Pfalz in Speyer 1953 Nr. 86.

200 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 184.

201 Biundo: Pfarrerbuch, S. 344 Anm. zu Nr. 3992.

202 Hartmann: Er­gänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

203 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 154.

204 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 80.

205 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

206 Dhom: Andreas Kremb und seine Schleifmühle, S. 3.

207 Karmann: Trauungen Auswärtiger im 1. Katholischen KB Imsweiler 1700-1765; in: PRFK Bd. 9 S. 201.

208 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 5.

209 Angabe von Horst Klein bei Geneanet Abruf vom 20.7.2014.

210 Urschbach: Edenkobener Müh­len und Wappenschmieden; S. 286; Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 20.7.2014.

211 Urschbach: Eden­kobener Mühlen und Wappenschmieden, S. 288.

212 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden, S. 286.

213 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden, S. 286 mit Abb. S. 287.

214 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 104-106 r.

215 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden, S. 286.

216 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 133.

217 Urschbach: Edenkobe­ner Mühlen und Wappenschmieden, S. 286-287.

218 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 20.7.2014.

219 Anm.: nach Biundo: Pfarrerbuch, S. 505 Anm. zu Nr. 5878: ∞ 15.1.1729 Waldmohr.

220 ref. KB Speyer Nr. 15 (1750-1798) Bl. 105.

221 ref. KB Speyer 15, Bl. 11, Taufeintrag v. 8.3.1756.

222 ref. KB Speyer 15, Bl. 13.

223 ref. KB Speyer 15, Bl. 14, Taufeintrag v. 29.12.1758.

224 ref. KB Speyer 15, Bl. 14, Taufeintrag v. 29.12.1758.

225 ref. KB Speyer Nr. 15 (1750-1798) Bl. 17.

226 ref. KB Speyer Nr. 15 (1750-1798) Bl. 19.

227 Billig: Zur Geschichte des kur­pfälzischen Marktfleckens Edenkoben, S. 30 Anm. 26.

228 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, zitiert nach Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 287. +++Zitat bei Gienanth prüfen+++

229 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 29-30.

230 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 30.

231 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 30.

232 LA Speyer Best. F5 Nr. 77, Bl. 3-4.

233 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

234 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780,Teil 2, S. 19.

235 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780,Teil 2, S. 3.

236 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780, Teil 2, S. 23.

237 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780, Teil 2, S. 24.

238 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780, Teil 2, S.6.

239 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 23 vom 20.3.1818, S. 155.

240 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 23 vom 20.3.1818, S. 155.

241 In­telligenzblatt des Rheinkreises Nr. 23 vom 20.3.1818, S. 155.

242 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 23 vom 20.3.1818, S. 155.

243 Anm.: nach Biundo: Pfarrerbuch, S. 505 Anm. zu Nr. 5878: ∞ 15.1.1729 Waldmohr.

244 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 11.

245 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 9, 12.

246 ref. KB Speyer Nr. 15 (1750-1798) Bl. 105.

247 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 9, 12.

248 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 59.

249 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 319-20.

250 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8.

251 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8.

252 Gienanth: Ge­schichte der Familie Guinand, S. 8.

253 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8-9, 10.

254 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, S. 361; Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8.

255 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8; Anm.: der „Hammerschmied“ Johann Nicolaus war Pate bei der Taufe des Johann Nicolaus Scherr am 12.7.1702 in Neustadt; dazu luth KB Neustadt, Taufeintrag 12.7.1702; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 8.4.2014.

256 luth. KB Neustadt, Taufeintrag der Anna Elisabeth Fitz vom 5.2.1701; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 8.4.2014.

257 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8.

258 dazu luth KB Neustadt, Taufeintrag 12.7.1702; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 8.4.2014.

259 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8.

260 Landesar­chivverwaltung Rheinland-Pfalz: Findbuch des Bestandes Familien- und Werksarchiv Gienanth-Eisenberg [= LA Speyer Best. T 89], S. IX.

261 Eilbote Landau vom 19.3.1853 = LA Speyer Best. Y 20/41.

262 Gütertrennungsurteil Bezirksgericht Landau vom 3.11.1853, auszugsweise abgedruckt bei Eilbote Landau vom 10.11.1853, S. 494 = LA Speyer Best. Y 20/41.

263 Eilbote Landau vom 23.1.1850.

264 Gien­anth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8.

265 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 281-282.

266 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmie­den, S. 282.

267 Eilbote Landau vom 23.8.1855, S. 374 = LA Speyer Best. Y 20/41.

268 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 58-59.

269 LA Speyer Best. L 56/1.

270 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 319-20.

271 Eilbote Landau vom 23.8.1855, S. 374 = LA Speyer Best. Y 20/41.

272 Weber: 180 Jahre Eisenwerk Gienanth in Eisenberg; aus einem Kaufvertrag vom 24. September 1800; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1980, S. 49 ff.

273 Landesar­chivverwaltung Rheinland-Pfalz: Findbuch des Bestandes Familien- und Werksarchiv Gienanth-Eisenberg [= LA Speyer Best. T 89], S. IX.

274 Weber: 180 Jahre Eisenwerk Gienanth in Eisenberg; aus einem Kaufvertrag vom 24. September 1800; in: Nordp­fälzer Geschichtsverein 1980, S. 49 ff.

275 Weber: 180 Jahre Eisenwerk Gienanth in Eisenberg; aus einem Kaufvertrag vom 24. September 1800; in: Nordp­fälzer Geschichtsverein 1980, S. 49 ff.

276 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

277 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, a.a.O, S. 360.

278 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

279 Metz/Sitzmann: „Die ehemaligen Mahlmühlen am Mußbach“; in: Kermann/Sitzmann: Gimmeldingen. Leben im Weindorf, S.44; Landesar­chivverwaltung Rheinland-Pfalz: Findbuch des Bestandes Familien- und Werksarchiv Gienanth-Eisenberg [= LA Speyer Best. T 89],

280 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 7.

281 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 7.

282 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 8, 10.

283 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 282.

284 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmie­den; S. 286.

285 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 319-20.

286 LA Speyer Best. L 56/1.

287 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 319-20.

288 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 254.

289 luth. KB Vorderweidenthal 1, S. 77.

290 luth. KB Vorderweidenthal 1, S. 72.

291 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780,Teil 2, S. 6.

292 Eilbote Landau vom 9.3.1850, Nr. 20, S. 141.

293 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 23 vom 20.3.1818, S. 155.

294 Gienanth: Geschichte der Familie Guinand, S. 58.

295 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

296 Fremgen: Bürger- und Fa­milienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 124.

297 Mitteilung von Herrn Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 1.12.2014.

298 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 43, Nr. 139.

299 Mitteilung von Herrn Horst Klein bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 1.12.2014.

300 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 43, Nr. 139.

301 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 43, Nr. 139.

302 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 219; LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7.

303 Abgabe bei https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/J4BZ-T52, Abruf vom 21.9.2014; ev. KB Hinzweiler.

304 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 176-178; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 219.

305 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

306 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 18 vom 5.3.1819.

307 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 163 vom 28.5.1823, S. 733/734.

308 Schworm: Die Mühlen von Rammelsbach; in: Westricher Heimatblätter 1997, S. 121.

309 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 286; Weber: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130.

310 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 202.

311 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 382-387.

312 auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 202.

313 Billig: Zur Geschichte des kurpfälzischen Marktfleckens Edenkoben, S. 19.

314 Billig: Zur Geschichte des kurpfälzischen Marktfleckens Edenkoben, S. 30 Anm. 26.

315 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 362.

316 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden, S. 290.

317 Eilbote Landau Nr. 43 vom 2.6.1858, S. 273,

318 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wap­penschmieden; S. 290; Kuby: Müller in Edenkoben; in:Pfälz. Familien- u. Wappenkunde 1963, S. 362.

319 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

320 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290; Kuby: Müller in Edenkoben; in: Pfälz. Familien- u. Wappenkunde 1963, S. 362.

321 Abbildung bei Urschbach: Die Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; in: Kuby: 1200 Jahre Edenkoben, a.a.O, S. 291.

322 Kuby: Müller in Eden­koben; in: Pfälz. Familien- u. Wappenkunde 1963, S. 362.

323 Eilbote Landau vom 23.4.1853, S. 211 = LA Speyer Best. Y 20/41.

324 Anthes: Kasualien d. luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, S. 89 Nr. 596 (Angabe bei der Eheschließung des Peter Simon Glinck).

325 reformiertes KB Obermiesau; zitiert nach Klinck: 1050 Jahre Kübelberg, S. 186.

326 Anthes: Kasualien d. luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, S. 89 Nr. 596.

327 Anthes: Kasualien d. luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, S. 89 Nr. 596.

328 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Hei­mat 1981, S. 76.

329 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfäl­zer Heimat 1981, S. 76.

330 Gedenkstein für Glöckle auf der Neidenfelser Weinbergterasse; Inter­netdatei: http://www.speyerbach.info/historisches/bachgeschichte/ trift/ gnm/ georg_franz_gloeckle. htm, Anm. 36, Abruf vom 7.7.2014.

331 Stuckert: Weidenthal, S. 228.

332 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuznacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 76.

333 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 252.

334 Anm.: anders dagegen LA Speyer Best A2 Nr. 100/1 fol . 18 S. 16: „gibt jährlich 3 Malter Korn in die Amtskellerei, Consens ist da“.

335 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 258.

336 Stuckert: Weidenthal, S. 228.

337 Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuz­nacher Saline; in: Pfälzer Heimat 1981, S. 76.

338 LA Speyer: Akten Kurpfalz A2 Nr. 1640/ „Acta die von dem holz factoren Glöckle für gnädigste Herrschaft in behuf der new angelegte Saline am selzer hoff

oberamts Kreuznach Errichtete bord mühl bei Sulzbach betr..; Henrich: Die Hirschhorner Mühle und ihre Beziehungen zur Kreuz­nacher Saline; in: Pfälzer Heimat

1981, S. 76.

339 Stuckert: Weidenthal, S. 229.

340 Stuckert: Weidenthal, S. 228.

341 Ullrich: Ortsfremde im katholischen KB von Weidenthal 1720-1798, 1. Teil: 1720-1750; in: PRFK 1999, S. 237, 239.

342 Ullrich: Ortsfremde im katholischen KB von Weidenthal 1720-1798, 1. Teil: 1720-1750; in: PRFK 1999, S. 237, 239.

343 Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7 Bl. 16-17; Original Kir­chenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220.

344 Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7 Bl. 22r-23r; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220.

345 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochs­peyer, S. 136.

346 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 130 Anm. zu Nr. 575.

347 Neumer: Bürgerbuch Hochspeyer, S. 136 Anm. zu Nr. 607 u. S. 165 Anm. zu Nr. 801.

348 Neumer: Bürgerbuch Hochspeyer, S. 136 Anm. zu Nr. 607 u. S. 165.

349 Fuhrmann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in: Kaiserslautern Landkreis Heimatjahrbuch 2001, S. 144.

350 Fuhrmann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in: Kaiserslautern Landkreis Heimatjahrbuch 2001, S. 144.

351 LA Speyer Best. K15/3 Notariatsakten Göllheim Nr. 807 vom 6. Messidor 1805: Verkauf von Mö­beln durch die minder­jährigen Kinder des verstorbenen Müllers von

der Weißmühle Eisenberg Jacques Flory, diese vertreten durch ihren Vormund, den Müller Christian Goebel aus Ebertsheim.

352 LA Speyer Best. K15/4 Notariatsak­ten Göllheim vom 25.2.1806 Nr. 1327.

353 LA Speyer Best. K16 Notariatsakten Grünstadt, Kasten Nr. 20 Urk. Nr. 699 vom 20.12.1820.

354 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 17 vom 28.2.1821, S. 128.

355 LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 Bl. 58: Urkata­ster von Hertlingshausen vom 24.9.1841:

356 Grünstadter Anzeiger Nr. 155 vom 7.5.1879:

357 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 66.

358 PRFK Archiv Ludwigshafen, Datei J. Raimar: Hochzeitlisten Ludwigshafen, überarbeitet 2003 von Herrn Dieter Roeben, PRFK.

359 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 165 Anm. 802.

360 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 46.

361 Neu­mer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 165.

362 PRFK Archiv Lud­wigshafen, Datei J. Raimar: Hochzeitlisten Ludwigshafen, überarbeitet von Herrn Dieter Roeben, PRFK.

363 LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 Seite 54 ff..

364 LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 Seite 56.

365 LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 Seite 58.

366 LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 Seite 58.

367 LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 Seite 59.

368 LA Speyer Best. L56 Nr. 144 lfd. Besitz-Nr. 181 Seite 601.

369 We­ber: Mühlen der besonderen Art, S. 46.

370 Walter: Aus dem KB der Mennoni­tengemeinde Sembach; in: Heimatjahrbuch Landkreis Kaiserslautern 1985, S. 143-152.

371 LA Speyer Best. .K 16 Nr. 78; das Testament war bei der Akteneinsicht des Autors am 1.6.2010 aus den Notariatsakten verschwunden.

372 LA Speyer Best. .K 16 Nr. 78; das Testament war bei der Akteneinsicht des Autors am 1.6.2010 aus den Notariatsakten verschwunden.

373 LA Speyer Best. K15 Kasten Nr. 4, Urk. Nr. 13089 v. 2.1.1806.

374 LA Speyer Best. K15/4 Notariatsak­ten Göllheim vom 25.2.1806 Nr. 1327.

375 LA Speyer Best. K16, 257 Notariatsakten Grünstadt, Nr. 214 vom 1.5.1811.

376 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises, Nr. 231 vom 21.9.1825, S. 1036:

377 LA Speyer Best. U35 Nr. 6 Besitzstands- und Steuer-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim 1842, fol.221.

378 Neumer, S. 136 Anm. zu Nr. 608 und S. 165 Anm. zu Nr. 801.

379 LA Speyer Best K 16 Kasten Nr. 178 Notariat Grün­stadt vom 12.7.1862.

380 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 9, S. 46.

381 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 9, S. 52.

382 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 46, 132.

383 LA Speyer Best. E6 Nr. 18.

384 LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/3 Bl. 40.

385 Anm. die Auffassung von Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 259: „Erbbeständer ist Andreas Gödel, dessen Frau Elisabeth Katharine die Mühle von ihrem Vater

Daniel *Köhler geerbt hat“, ist unzutreffend.

386 zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 259.

387 zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 259.

388 LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/3 Bl. 40.

389 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 52 Nr. 250.

390 Schwarz: Germersheimer Einwohner aus der Zeit vor und nach dem Dreissigjährigen Krieg; in: PRFK 2006, S. 4.

391 Schwarz: Germersheimer Einwohner aus der Zeit vor und nach dem Dreissigjährigen Krieg; in: PRFK 2006, S. 4; LA Speyer Best. F7 Nr. 3012.

392 Schwarz: Germersheimer Einwohner aus der Zeit vor und nach dem Dreissigjährigen Krieg; in: PRFK 2006, S. 6; LA Speyer Best. F1 Nr. 15b, 67.

393 LA Speyer Best. F 1 15b, 67.

394 Probst: Germersheim, S. 484; Schwarz, Albert: Germersheimer Einwohner aus der Zeit vor und nach dem Dreissigjährigen Krieg; in: PRFK 2006, S. 6.

395 Schwarz: Germersheimer Einwoh­ner aus der Zeit vor und nach dem Dreissigjährigen Krieg; in: PRFK 2006, S. 6; LA Speyer Best. F7 Nr. 3012.

396 Schwarz: Germersheimer Einwoh­ner aus der Zeit vor und nach dem Dreissigjährigen Krieg; in: PRFK 2006, S. 11; LA Speyer Best. A14 Nr. 445a.

397 ref. KB Odernheim, Copulationseintrag vom 8.9.1662; Daum: Reformiertes KB von Odernheim am Glan, S. 78.

398 ref. KB Odernheim, Sterbeein­trag vom 28.12.1667.

399 LA Speyer Best B2 Nr. 295/5 Bl. 79-85.

400 LA Speyer Best B2 Nr. 295/5 Bl. 83 Anmerkung zum Mühlenbe­richt des pfalz-zweibrückischen Rentkammersekretärs Marx vom 6.1.1745.

401 Braun/Rink: Bürgerbuch der Stadt Kaiserslautern, S. 32.

402 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S.23 Nr. 339.

403 Herzog: Kaiserslautern, Bd. 2 Nr. 339.

404 Herzog: Kaiserslau­tern, Bd. 1, S. 83 Nr. 543.

405 Herzog: Kaiserslautern, Bd. 1, S. 83 Nr. 543.

406 LA Speyer Best. E6 Nr. 2703; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 3, S. 1646, Nr. 1841.

407 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 189, dort als 'Görig' angegeben.

408 LA Speyer Best. E6 Nr. 2703 mit Anl. Q11: Vorakten 1747-1748 mit inseriertem Erbleihebrief 1739 [Bl. 23 ff.]; Armgart/We­ber: Inventar der pfälzischen Reichs- kammergerichtsakten, Bd. 3, S. 1646, Nr. 1841.

409 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 190.

410 LA Speyer Best. E6 Nr. 2703; Armgart/Weber: In­ventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 3, S. 1646, Nr. 1841.

411 Jung: Familienbuch Lichtenberg und Pfeffelbach, S. 43, 106.

412 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 97 Nr. 511 und S. 295 Nr. 1587.

413 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81 mit Verweis LHA Koblenz Abt 25 Nr. 764 und 766.

414 Schaaff: Untertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldigungsprotokollen des Jahres 1776, S. 151.

415 Hartmann: Ergän­zung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 35.

416 Anm. bei Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 35; Hartmann: Ergän­zung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

417 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 35.

418 Internetdatei http://www.eller.org/may92/may92p6.htm, Abruf vom 8.7.2014.

419 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 269.

420 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 266r-269r; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 225.

421 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7.

422 LA Speyer Best A 292/1.

423 Hartmann: Ruschberg, S. 126 unter Bezugnahme auf Landeshauptarchiv Koblenz Abt. 24 Nr. 844.

424 Hartmann: Ruschberg, S. 126 unter Be­zugnahme auf LHA Koblenz Abt. 24 Nr. 844.

425 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 266r-269.

426 Hartmann: Ruschberg, S. 126 unter Bezugnahme auf LHA Koblenz Abt. 24 Nr. 844.

427 http://familytreemaker.genealogy.com/users/k/a/n/Ronald-P-Kanarr/GENE1-0022.html unter Bezugnahme auf „Baum­holder Lutheran KB“, Abruf vom 4.8.2014.

428 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 35.

429 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7.

430 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 217.

431 Jung, ev. KB, S. 97 Nr. 511.

432 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81, der sie allerdings als Frau des Jo­hannes Göttgen ansieht.

433 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 97 Nr. 511 und S. 295 Nr. 1587.

434 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81.

435 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81; Jung KB, S. 97 Nr. 511 und S. 295 Nr. 1587.

436 Schaaff: Untertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldigungsprotokol­len des Jahres 1776, S. 151.

437 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 70.: Familienbuch Baumholder, Teil I ev.

438 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 7, 29.

439 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 7, 29.

440 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 7, 29.

441 Feil-Krampe: Familienbuch der reformierten Pfarrei Medard, S. 100.

442 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Mei­senheim 1684-1798, S. 7, 29.

443 kath. KB Kirchheim[-bolanden], Ein­trag vom 17.2.1702; Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, a.a.O..

444 kath. KB Kirchheim[-bolanden], Eintrag vom 17.4.1711; Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, a.a.O..

445 Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 371.

446 Besse/Gölzer: Hornbacher Gerichtsbuch, S. 115 Nr. 6; Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 8 Nr. 34.

447 Stürmer: Mühlenrecht, S. 111; KSchA Zw. Rep. IV Nr. 1685.

448 KSchA Zw. Rep. II Nr. 323; zitiert nach Stür­mer: Mühlenrecht, S. 124.

449 LA Speyer Best B2 295/5 Bl. 182-184.

450 Anm.: der Oberen Stadt­mühle bzw. Oberen Mahl- und Ohligmühle, auch Goffingmühle.

451 KSchA Zw. Rep. II Nr. 323 Temporalbestandsbrief an Gottfried Goffing vom 6.10.1709,; Stürmer: Mühlenrecht, S. 124; Schneider: Aus der der wechselvollen

Geschichte, S. 371.

452 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 193; Stürmer: Mühlenrecht, S. 85, 125; LA Speyer Best. B2 Nr. 295/5 Mühlenprotokoll Oberamts Zweibrücken v. 1744.

453 KSchA Zw. Rep. II Nr. 323; Stürmer: Mühlenrecht, S. 124.

454 zitiert nach Schneider: Aus der wechselvollen Geschichte, S. 371, leider ohne Quellenangabe.

455 LA Speyer Best. B 2 Nr., 1116/4; Stürmer: Mühlenrecht, S. 116.

456 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 177-182; auch Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, S. 193.

457 LA Speyer B2 Nr. 1116/4; Stürmer: Mühlenrecht, S. 34/35.

458 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 21.

459 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 163.

460 LA Speyer B3 Nr. 1588; Stürmer: Mühlenrecht, S. 90.

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