Version 7.3.2019

 

Verzeichnis der pfälzischen Mühlen

 

erstellt von

Eberhard Ref (mailto:eberhard.ref@gmx.de)

 

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Spenden erbeten

 

 

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Den Spendern sage ich schon jetzt ein herzliches Dankeschön. 

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Die Sammlung enthält, alphabetisch aufgelistet nach Ortschaften, die pfälzischen (und z.T. rheinhessischen) Mühlen. Im Ausnahmefall sind Mühlen auch nach ihren Namen in der alphabetischen Liste enthalten, insbesondere wenn eine Zuordnung zu einzelnen Ortschaften geographisch pro­blematisch ist, oder wenn [Anm. d. Verf.: s. z.B. Wolfsmühle] die Mühle in der Literatur/Urkunden verschiedenen Ortschaften zuge­ordnet wird. Er­läuterungen der Abkürzungen und Textmarkierungen werden am Ende der Sammlung im Abkürzungsverzeichnis erläu­tert.

 

Eine Anmerkung sei gemacht zur räumlich-geographischen Grundlage der nachstehenden Sammlung. „Als Pfalz, zurückgehend auf das Territorium der Pfalzgrafen bei Rhein, wurden im Laufe der Geschichte unterschiedliche Gebiete bezeichnet 1. Die heutige Pfalz erhielt ihren Namen 1838 als romantisch-historisierende Bezeichnung für die zuvor als „Bayerischer Rheinkreis“ bezeichneten 1816 an Bayern gefallenen linksrheinischen Gebiete“ 2.

 

Die Pfalz von heute als geogra­phischer Begriff deckt sich nicht mit den politischen Herrschaften im Bereich der historischen Pfalz, dem Flickenteppich vor 1797. Das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken griff im Westen und Norden weit über die pfälzischen Grenzen von 1816 hin­aus. Da Müllerfami­lien, nach dem Motto „gleich und gleich gesellt sich gern“, oft untereinander heirateten, und die Fa­milien sich auch über die Grenzen einzelner Herrschaften ausbreiteten, soll der Bereich des ehemaligen Herzogtums Pfalz-Zwei­brücken vollständig einbe­zogen werden. Deshalb sind auch Ortschaften im heutigen Rheinhessen und Saarland berücksichtigt. Die alte Kurpfalz ist nur linksrhei­nisch erfaßt, um nicht völlig den Rahmen der Darstellung zu sprengen. Ebenso sind nur die linksrheini­schen Gebiete des ehemaligen Fürstbistums Speyer berücksichtigt. Nur dort, wo Müllerfamilien, wie z.B. die Dudenhofer Müllerfa­milie Kinscherff aus der rechtsrheini­schen Kurpfalz stammen, sind die dortigen Mühlen berücksichtigt. Auch bei sogenannten Zu­fallsfunden wird über die o.a. räumliche Be­schränkung hinausgegangen, insbesondere dort, wo dies Verbindungen zu pfälzischen Müllerfamilien angezeigt erscheinen lassen.

 

In wenigen Fällen sind Mühlen außerhalb des „pfälzischen“ Bereichs erfaßt, insbesondere bei Zufallsfunden in pfälzischen Archiven, bei­spielsweise bei der Gfallermühle in Oberaudorf/Bayern.

 

Querverweise auf andere Teile der Datenbank sind mit * gekennzeichnet, vor allem bei den Namen von Müllern, die im Personen­glossar ´Müller´ enthalten sind.

 

Bei der Schreibweise der Ortsnamen werden die Bezeichnungen verwendet, die während der Lebenszeit der jeweiligen Personen bzw. der jeweiligen Zeit Gül­tigkeit hatten, so z.B. Kirchheim a.d. Eck anstelle von Kirchheim/Weinstraße.

 

Die Orthographie orientiert sich an den vor der sog. Rechtschreibreform gültigen Regeln, da der Autor weder Zeit noch Lust hat, jeden "Blödsinn" an sog. Neuerungen mitzumachen. 

 

 

 

 

 

 

 

Abkürzungsverzeichnis

 

 

a.a.O. am angegebenen Ort

 

ahd. althochdeutsch

 

Anm. Anmerkung

 

A.g.w.B. ein am Schluß eines Kaufvertrags im 17./18. Jh. verwendetes Kürzel = Auftrag gesehen wie Brauch, u.ä.

 

CGA Churfürstlich Geistliche Güteradministration Heidelberg als Rechtsnachfolger des früheren Klostervermögens und der eingezogenen Kirchengüter in der Kurpfalz

 

Denkmaltopographie s. Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Band 15 Donnersbergkreis (Mainz 1998)

 

d.h. das heißt

 

d.i. das ist

 

Einf. d. Verf. Einfügung des Verfassers

 

err. errechnet, erraten, vermutet

 

ev. ref. evangelisch reformiert

 

ev. luth. evangelisch lutherisch

 

i.V.m. In Verbindung mit

 

KB Kirchenbuch

 

Lk Landkreis

 

luth. evangelisch lutherisch

 

kath. katholisch

 

mhd. mittelhochdeutsch

 

m.w.N. mit weiteren Nachweisen

 

MittHist Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz

 

NN. nomen nescio = der Name ist unbekannt

 

o.A. ohne Autorenangabe

 

o.J. ohne Erscheinungsdatum

 

PRFK PRFK e.V. Ludwigshafen

 

ref. evangelisch reformiert

 

s. siehe

 

VG Verbandsgemeinde

 

Weber: Mühlen und Müllerhandwerk = Die Geschichte der Mühlen und des Müllerhandwerks der Pfalz, Arbogast, Otterbach 1978

 

7bris in Urkunden die Bezeichnung für September; dieser war früher der 7. Monat des Jahres, da nach dem altrömischen

Kalender das Jahr mit dem Monat März begann

 

Xbris in Urkunden die Bezeichnung für Dezember; dieser war früher der 10. Monat des Jahres, da nach dem altrömischen

Kalender das Jahr mit dem Monat März begann; X steht für decem = 10

 

: in Urkunden des 18. Jh. bezeichnet der Doppelpunkt eine Abkürzung, z.B. Bischöfl:, oder churfürstl:

 

_ unterstrichener Einzelbuchstabe: bedeutet Bestätigung einer bestimmten Schreibweise, z.B. Hofcamer

 

* geboren

 

* vor Namen oder Orten bedeutet, daß der markierte Namen gesondert erfaßt ist

 

~ getauft

 

† gestorben

 

∞ geheiratet

 

∞ I 1. Ehe

 

∞ II 2. Ehe

 

 

 

 

 

 

1 Tagungsband Die Pfalz. Probleme einer Begriffsgeschichte vom Kaiserpalast auf dem Palatin bis zum heutigen Regierungsbezirk, hrsg. von Franz Staab (Veröffent-

lichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften 81), Speyer 1990

2 Armgart, Martin: Pfarrerleben zwischen Altpreußen und der Pfalz der pfälzischen Pfarrerbücher; in: Landesgeschichte und Familienforschung in Altpreußen. Fest-

schrift für Reinhold Heling zum 80. Geburtstag, Sonderschrift Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Nr. 108, Hamburg 2007, S. 1.

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