Version 10.6.2018

 

Litera R

(Rahm - Rößler)

 

 

Rahm, Johann Simon:

vor 1738 Imsweiler; um 1725 war Erbbeständer Schloßmühle in Imsweiler, Rahm heiratete in II. Ehe 1725 die Anna Katharina *Berg, Witwe des Andreas Kremb, aus der Schleifmühle in Imsweiler 1. 1738 ist als Erbbeständer die Witwe des Simon Rahm be­zeichnet 2.

 

Durch die weiteren Kriege Ende des 17. Jh. wurde die Mühle stark mitgenommen und wurde wiederum fast völlig zugrunde gerichtet 3. Die Tochter aus der Ehe der Anna Rosina Schön mit dem Müller Jo­hann *Culmann, NN. Culmann (wohl Maria Susanna Cul­mann [?], ~ 25.2.1683 in Otterberg 4, vor 1725) heiratete den Müller Johann Simon *Rahm. Dieser steckte sein ganzes Geld in den Wiederauf­bau und erhielt am 6.10.1725 (Anm.: nach dem Tod seiner 1. Frau) den alleinigen Erbbestand an der Schloß­mühle 5. Rahm heiratete in 2. Ehe 1725 die von der Rußmühle bei Marienthal stammende Müllerstochter Anna Catharina *Berg, die ihrerseits in 1. Ehe mit dem Müller auf der Schleifmühle Imswei­ler, Andreas Kremb ( 1724 Imsweiler) verheiratet war 6. Nach dem Tod des Johann Simon Rahm führte dessen Witwe Anna Catharina Berg die Mühle weiter. 1738 ist als Erbbeständerin die Witwe des Simon Rahm bezeichnet 7. Der Gefällver­weser Kummer in Rockenhausen (Anm.: es han­delt sich Erasmus Ignatius Kummer) stellte der Witwe Berg ein gutes Zeug­nis aus. Diese habe die Mühle in bestem Stand gehalten und viel Geld darin verbaut. Anna Catharina Berg ( 8.9.1742 beerd. Imswei­ler) übertrug 1738 die Schloßmühle auf ihren Sohn aus 1. Ehe, Johann Georg *Kremb.

 

 

Rahm, Daniel (1):

um 1716 Schultheiß von Heiligenmoschel; er bemühte sich um einen Wiederaufbau der verkommenen Rohmühle; erst wieder 1711 glaubt man wieder auf der Suche nach einem Müller Erfolg zu haben. Der Schultheiß wandte sich an die schwedische Rentkammer des Herzogtums Zweibrücken: „aus Mangel an einer eigenen Mühle müßten die Einwohner des Dorfes die Früchte zwei Stunden wegs weit zu ausländischen Mühlen im Churpfälzischen fahren und all dorten mahlen lassen. Die Mühle soll öffentlich versteigert werden.“ Er selbst bietet dafür acht Malter Korn jährlich einschließlich der beiden Weiher. Die Publikation wurde im ganzen Amt vorgenommen und wurde auf den 7. November 1711 festgelegt. Landschreiber Vißing selbst bemühte sich zu kommen. Er musste aber feststellen, dass niemand erschienen war und kehrte unverrichteter Dinge zurück. Der Schultheiß Daniel Rahm nutzte die Tatsa­che aus und verlangte nach dem Aufbau der Mühle, vier Freijahre und noch Land dazu. Es kam jedoch nicht zum Abschluss des Ver­trages, da er noch mehr er­reichen wollte. Inzwischen wurde er Teilhaber des Fölklingischen Hofgutes, was wohl seine Unterschrifts­verweigerung beeinflusste 8.

 

 

Rahm, Daniel (2):

1759 - 1824 Heiligenmoschel; Müller auf der Rohmühle in Heiligenmoschel. S. d. Müllers Peter *Rahm und der Müllerstochter Anna Margaretha Lutz (1755 -1812).

 

Nach dem Tode von Peter *Rahm 1783, übernahm Da­niel Rahm 1784 die Rohmühle. Die Ehefrau des Peter Rahm war Maria Marga­rethe Lutz, von de­ren Vater Johann Carl *Lutz die Rohmühle stammte; die Ehefrau des Daniel Rahm ist Anna Margaretha Lutz (1755 -1812). 1789 kamen es zu Beschwerden gegen den Müller Daniel Rahm, wonach die Mahlgäste schlecht behandelt werden würden. Man machte Proben in auswärtigen Mühlen, die ergaben, dass man dort mehr Mehl von der eingebrachten Frucht erhielte als hier bei ihm. Man bittet das hochlöbliche Oberamt, dass eine unparteiische Kommission mit mühlverständigen Personen Prüfungen anstellen soll­ten die Mühlgerät­schaften, Deich und Kamel in Augenschein zu nehmen. Da Daniel Rahm kein gelernter Müller sei, solle er sich Leute anschaffen, die das Mahlen und die Einrichtung verstehen. Unterschrieben war die Bittschrift von 19 Personen, vermutlich alle Heiligenmoscheler Familien­vorstände: Heinrich Frenger, Schuldiener, Nickel Hanenberger, Adam Frenger, Georg Rahm, Peter Rahm, Philipp Lutz, Carl Rahm, Peter Reßel, Heinrich Braun. Unterschriften: Philipp Leppla, Gerichtsschöffe, Heinrich Rahm, Ge­richtsschöffe, Peter Leppla, Vorsteher, Michel Rahm, Daniel Rahm, Jerg Leppla, Daniel Rahm, Peter Rahm der Alte, Philipp Leppla, Michel Günther. Daniel Rahm (1759 - 1824) blieb mit seiner Frau Anna Margaretha Lutz (1755 -1812) weiterhin Pächter der Mühle. Über die Versteigerung des Erbgutes in der napoleoni­schen Zeit sind leider keine Unterlagen gefunden worden. Jedenfalls war der neue Steigerer der Zweibrücker Rentner Alexander Jaco­min de Malespine. Vor dem Bezirksgericht Kaiserslautern wurde 1821 ein Prozeß geführt zwischen Rahm und Malespine. Daraus war zu erfahren, daß ein Erbbestandsbrief mit Rahm mit einer ermäßigten Pacht von sechs Malter Korn ausgestellt worden und die Bannerklä­rung schon vorher aufgehoben war. Kurz vor dem Tode von Danie­l Rahm, der 1820 noch ein neues Wohnhaus gebaut hatte, schloss sei­ne einzige Tochter Barbara (1796 - 1869), die seit 1813 mit Daniel Lutz (1789 - 1860) verheiratet war, mit dem Vertreter von Malespine einen Vertrag. Nach Zahlung von 500 Gulden konnte endlich die Ablösung der Erbpacht erreicht werden. Die Belastung früherer Jahre war jetzt beseitigt und man war Herr im eigenen Haus 9.

 

Anna Margaretha Lutz (1755-1812); Vater der Barbara Rahm (1796-1869; ∞ mit dem Betriebsnachfolger und Müller auf der Roh­mühle Daniel *Lutz) 10.

 

 

Rahm, Peter:

1783; ab 1776 Müller auf der Rohmühle in Heiligenmoschel 11; das bei Weber angegebene Datum 1716 ist jedoch falsch, da Rahm die Mühle erst 1775 nach seiner Eheschließung mit Maria Margarete Lutz von seiner Schwiegermutter übernehmen konnte 12. Sein Schwiegervater Johann Carl Lutz, der die Mühle verpachtet und nicht selbst betrieben hatte, verstarb 1772 in Gehrweiler. Beim Ab­schluß des Pachtvertrages hatte er sich ausbedungen, dass bei der Verheiratung eines seiner Kinder dieser Vertrag sofort beendet ist. Dies war an Pfingsten 1776 der Fall, als sich seine Tochter Maria Marg. mit Pe­ter *Rahm vermählte. Von Zweibrücken wurde die Räumung ange­ordnet und ein neuer Erbbestandsbrief sollte ausgestellt werden. Die Witwe Lutz überließ ihrem Schwiegersohn Peter Rahm die Mühle für 1300 Gulden. Da der Erbteil seiner Frau 800 Gulden be­trug, musste er noch 500 Gulden an seine Schwiegermut­ter zahlen. Der Erb­bestandsbrief wurde dennoch nicht ausgestellt, weil man über das Vermögen des Carl Lutz noch Auskünfte einho­len musste. Er hatte sieben Kinder und laut Inventar 5600 Gulden hinterlas­sen. Endlich wurde am 13. Februar 1777 der Bestandsbrief unterzeichnet. Auch diesmal gab es wieder Verdruß mit der Gemeinde, weil die Einwohner begannen ihre Wiesen zu bewässern, so dass der Müller wegen großen Wassermangels nicht mahlen konnte. Ein­gaben an die Gemeinde und die fürstl. Rentkammer waren die Folge. Müller in Heili­genmoschel zu sein war ein schwieriges und glückloses Unterfangen. Jede Partei hatte scheinbar ihre be­rechtigten Gründe. In erster Li­nie wollten die Bewohner ihre Bannmühle loswerden, um nicht der Willkür des Müllers ausgesetzt zu sein. Nach dem Tode von Peter 1783, übernahm Daniel Rahm 1784 die Mühle 13.

 

 

Raiber, Paul:

s. Paul *Reuber

 

 

Rapp, Debold:

um 1582 Müller auf der Schloß- und Stadtmühle Zweibrücken. Am 12.1.1587 ist Debolt Rapp aus Saarbockenheim der Müller auf der Schloß- und Stadtmühle. Er hat die Wasserbauten von neuem aus Stein gemacht, ebenso die Butten und das laufende Geschirr. Nun soll er die Gänge wieder einrichten und sich dabei nach der in der Mühle angeschlagenen Mühlordnung richten. 1 oder 2 Mühl­knechte soll er haben, welche er verköstigt, die zweibrückische Hofkammer aber bezahlt. Die Schweine soll er durch sein Weib und die Jungen warten lassen. Er erhält 4 fl, für sein Weib 4 fl und einen Rock, als Kost für sich und seine Mahljungen 25 fl, 18 Mltr Korn, 1 Mltr Haber für Brei­mehl, 1 Mltr Gerste, 2 Faß Erbsen, 3 Faß Salz und 1 ½ Fuder Wein, Unschlitt und Brennholz nach Not­durft sowie die Erlaubnis, 2 Schei­ne mit denen des Hofs für sich zu züchten 14.

 

 

Rapp, Hans Georg:

ab 1721 Müller auf der Obermühle in Maikammer.

 

Schwiegersohn des Müllers auf der Obermühle in Maikammer, Johann Martin *Wetzel 15. 1721 ging die Mühle an dessen Schwie­gersohn Hans Georg Rapp über für 1000 fl und 20 fl Kaufschilling. Rapp seinerseits verkaufte die Mühle an Hans Georg v. d. Linden für 750 fl. und 19 fl 10 Kr Kaufschilling. 1723 erbte sie Johann Friedrich v. d. Linden 16.

 

 

Rassenfoss, Familie:

1705 wanderte aus dem Stift Lüttich der Adrian (de) Rassenfoss in die Pfalz ein; Vater des Gastwirts zu Rose in Herxheim bei Land­au Johann Josef *Rassenfoss und des Philipp Jakob Rassenfoss 17.

 

 

Rassenfoss, Franz Christoph:

1808 Herxheim bei Landau; Müller auf der Altmühle in Herxheim; Vater des Müllers Johann Jacob *Rassenfoss 18.

 

 

Rassenfoss, Johann Jacob:

ab 1808 und noch 1839 Müller auf der Altmühle in Herxheim bei Landau. Sohn des Müllers auf der Altmühle, Franz Christoph *Ras­senfoss 19.

 

Im Grundsteuerkataster Herxheim bei Landau von 1839 heißt es: „Altmühle. Wohnhaus mit Gebäude, Mühle unter einem Dache mit zwei Mahlgängen, einem Schälgang und zwei Hanfreiben, dann Scheuer mit Stallungen. Holz- und Wagenremise mit Spener, Schwein­ställen und Hofraum, Pflanzgarten“ und umfangreichen landwirtschaftlichem Grundbesitz. Als Eigentümer ist 1839 genannt der Johann Jacob Rassenfoß, der die Mühle 1808 von seinem Vater Franz Christoph Rassenfoß geerbt hat 20.

 

mit Apollonia geb. Gauly 21.

 

 

Rassenfoss, Johann Josef:

Rosenwirt in Herxheim bei Landau; Sohn des 1705 aus dem Stift Lüttich eingewanderten Adrian (de) Rassenfoss; Bruder Philipp Ja­kob Rassenfoss; ∞ Maria Eva Schultz; Vater der Maria Eva *Rassenfoß (1744 - † 1839; ∞ 1765 in Herxheim bei Landau mit Johan­nes Brun­ner [aus der Wandsheimer Mühle bei Rheinzabern; Sohn des Müllers Johann Martin *Brunner und der Müllerstochter Anna Maria Müller]) 22.

 

 

Rassenfoss, Maria Eva:

1744 Herxheim bei Landau (err.) - † 1839; Tochter des Rosenwirt in Herxheim bei Landau Johann Josef *Rassenfoss; ∞ 1765 in Herx­heim bei Landau mit Johannes Brunner (aus der Wandsheimer Mühle bei Rheinzabern; Sohn des Müllers Johann Martin *Brun­ner und der Müllerstochter Anna Maria Müller) 23.

 

 

Rassenfoß, Maria Eva:

1848 war Maria Eva Rassenfoß die Müllerin auf der Neumühle in Herxheim. Sie war die Witwe des Müllers auf der Neumühle Peter Dor­kenwald 24.

 

 

Rassenfoss Philipp Johann:

Müller auf der Altmühle Mühle in Herxheim bei Landau, der ehemaligen Holzapfel'schen Hofmühle; Sohn des 1705 aus dem Stift Lüttich eingewanderten Adrian (de) Rassenfoss; Bruder Rosenwirts in Herxheim bei Landau Johann Josef Rassenfoss 25.

 

1735 mit der Müllerstochter Anna Maria Bihler aus der Altmühle in Herxheim bei Landau, der ehemaligen Holzapfel'schen Hof­mühle 26.

 

 

Rattenkopf, Familie:

im 16. Jh. in Frankenstein als Pächter und Müller genannt.

 

Möglicherweise ist 1514 der Betreiber der neben der Lohmühle gelegenen Schleifmühle in Frankenstein, Clesgen (Klaus) Rattenkopf d. Ä. auch der Betreiber der Lohmühle 27.

 

1530 wird der Jergen (Jörg) Rattenkopf d.J. als Pächter des leiningischen Hofgutes in Frankenstein genannt, in dessen Stallungen 25 Rinder, 7 Schweine und 23 Schweine standen. Rattenkopf d.J. Dieser wird auch beim Grenzumgang von 1531 ge­nannt. Er ist 1533/34 in jungen Jahren verstorben, seine Witwe Barbara heiratete 1534 den Kaspar Hepp aus Weidenthal, der den Kondominiums­herren in Fran­kenstein 1533 bereits 12 Heller für den Wasserfall eines Mühlrades zu zahlen hatte. 28.

 

Die Schleifmühle in Frankenstein wurde erstmals 1514 urkundlich erwähnt; in der dürftigen Quellenlage deutet sich die Nähe zur Loh­mühle an. Clesgen (Klaus) Rattenkopf d. Ä. zahlte in diesem Jahr einen Zins von 6 Heller für seine Schleifmühle; nach dem Aus­sterben der Familie Rat­tenhuber zahlte ein namentlich nicht bekannter Dorfschmied 1552 für eine auf der andere Seite Bach auf dem Gebiet von Stift Lim­burg liegende Schleifmühle 3 Albus Zins 29;

 

 

Ratzenberger, Frantz:

um 1708, Bäcker in Landau 30. Am 16.7.1716 31 ist folgendes beurkundet: „Frantz Ratzenberger, G: h becker undt Anna Maria Schnee­burgerin Uxor …. an Frantz …. des …..Stadt­müllers und Annam Barbaram Staa... uxorem Ihren antheil and sogenannte Neu mühl gele­gen in der Roßengaß, zwischen der Queich, vom französ.: Lazareth und Herren Muh: ….. des. Raths, welche umb 1011 fl an ….. a...: und …. an … Gläubiger verlegt, sodann jährl: …. hath Zwölf mltr Korn zu Waßer Gült gibt, außer dem aber ledig und ei­gen ist umb Ein­hundert und fünfzig Gulden jährl: auf dato zu …. ohngefähr.... bekenne ich Frantz Ratzenberger.“ (Anm.: Urkunde teilweise unleserlich +++nochmals prüfen+++)

 

 

Ratzenberger, Matheiß:

bis 1682 Müller auf der (später sog..) Holzmühle in Gimmeldingen. Ratzenberger verkaufte seine Mühle 1682 an den Albrecht *Rüb­samen.

 

Im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 ist die Mahlmühle im Mußbach aufgeführt und wie folgt beschrieben 32: „Noch zu Gimmeldingen auf derselbe Bach (Anm.: wie die Hermannsche Ohligmühle die im Müh­lenverzeichnis zuvor beschrieben wurde) ist noch eine Mahlmühl, dieselbe hat der Albrecht *Rübsamen in Anno 1682 von dem Ma­theiß *Ratzenberger als eine Eigen­tumsmühl an sich erkauft, liegt auf Churpfalz Grundt und Boden, hat nur ein Waßerradt, gibt jähr­lich in Pfarrey Königsbach 11 Malter Korn sonsten gnädigster Herrschaft nichts außer daß sie mit 100 fl Schatzungs Capital belegt ist, der jetzige Poßsesser ist Jo­hann Jakob *Rübsamen, ist auch kein Consens vorhanden.“

 

 

Rau, Hanß Velten:

1686 Pfeddersheim; ref.; 1643 Gerichts- und Stadtschultheiß in Pfeddersheim; 1651 Uffgab-Verwalter zum Kaufprotokoll; er besaß die Oberste Mühle in Pfeddersheim an der Oberpforte bis zum 22.11.1654; verkauft am 28.5.1652 ein Haus im Wormserletzen neben der Herberge „Zum Löwen“; kauft 27.4. 1653 den restlichen Halbteil seines Hauses im Wormserpfortletzen; ∞ I mit Barbara Fuchss­tat (?) [ref; † nach 1656]; ∞ II etwa 1657 mit Anna Marg. NN. [Witwe des Baders, Stein- und Bruchschneiders in Pfeddersheim † 1654 Pfed­dersheim, Hans Jakob Ögster] 33.

 

 

Rauel, Hans Michel:

geb. in der Nassauischen Leibeigenschaft zu Ensheim - † vor 2.8.1664 34. Müller auf der Mimbacher Blies- und Verwaltungsmühle. 1648 wird im Gerichtsbuch Blieskastel genannt der Hanß Michel *Rauel, „Mühler zu Mimbach“. Dieser wird bereits für 1636 in den Ge­richtsakten von Saargemünd genannt. ∞ mit Johanna NN. 35.

 

Er ist wohl der Sohn des Sebastian *Rauel der um 1625/26 als Meier und Müller in Ensheim genannt ist. Dieser Sebastian Rauel kaufte von der Gemeinde Mimbach die Bannmühle auf der Blies für 1800 fl 36.

 

Rauel hinterläßt eine Witwe Gertraud NN., mit der der keine Kinder erzielt hat, hat aber aus voriger Ehe (Anm.: wohl mit Johanna NN.) zwei Kinder 37.

 

Rauel wird am 7.2.1656 als Anlieger in Mimbach erwähnt 38 und verkauft am 8.7.278 ein Grundstück 39.

 

 

Rauel, Sebastian:

um 1625/26 Meier und Müller in Ensheim; er kaufte von der Gemeinde Mimbach die Bannmühle auf der Blies für 1800 fl. Im Kauf­brief waren dem Müller Frondienst und Bauholz für den Mühlen- und Wasserbau versprochen worden 40.

 

 

Rauff, NN.:

Müller in Martinshöhe. Um 1681 war NN. Rauff der Müller „von Merteshöh“; er wird am 11.8.1681 wird als Patin im luth. KB Mit­telbrunn genannt als Pate bei der Taufe der Catharina Barbara Bleßing 41.

 

 

Raumbach, Hans:

1615 err. - 3.1.1690 Odenbach/Glan beerd.; Müller in Odenbach/Glan; ∞ mit der Hebamme Margaretha NN. († beerd. 3.5.1681 Oden­bach); Vater der Margaretha Katharina Raumbach und der Maria Raumbach 42.

 

 

Raubenheimer, Johann Mathäus:

1715 Oberingelheim - † 21.4.1774 Oberingelheim; Müllermeister auf der Leyenmühle; Sohn des Müllers Hans Peter Raumenheimer (Raubenheimer) und der Anna Catharina NN.; ∞ 8.9.1733 mit Anna Christina Schmid[t] (1715 - † 21.4.1774; Tochter des Johannes Schmid[t] aus Appenheim); aus der Ehe stammen 11 Kinder 43, von denen keines den Müllerberuf ausübte.

 

 

Rauch, Johann Peter:

aus Weinheim; Betreiber des Großen Hammers in Hardenburg. Die Brüder von Stockum verkauften am 21.7.1763 den Hammer an Jo­hann Peter Rauch aus Weinheim. Der Kaufvertrag wurde von der Landesherrschaft, Grafschaft Leiningen, am 16.2.1764 genehmigt 44. Am 5.4.1784 verkaufte Rauch den Hammer an Regierungsrat Sicherer und Hoffaktor Isaak Kura aus Grethen zum Preis von 4000 fl. 45.

 

 

Raumenheimer (Raubenheimer), Hans Peter:

Müllermeister in Oberingelheim; ref.; Müllermeister, Herrn Baßmanns Müller (s. Bassmannmühle an der Altengasse); 1729 „frei­herrl. Kö­therscher Müller“[d.h. der Freiherrn Köth von Wanscheid; wohl Mühle vor der Stiegel]; ∞ mit Anna Catharina NN. († 1.3.1751 im Alter von 84 ½ Jahren); aus der Ehe stammen 4 Kinder, darunter der Sohn und Müller Johann Matheus *Raubenheimer (geb. 8.3.1703) 46.

 

 

Rauschmeyer, Johann Adam:

auch Rauschmayer 47; um 1703 in Niederkirchen bei Otterberg; Müller auf das Bügenmühle, dann auf der Rauschermühle bei Wörs­bach.

 

Die Bügenmühle verdankt ihre Entstehung einem Familienstreit innerhalb der Familie Neubrech von der Bellenmühle. Martin *Neu­brech starb bereits 1703; seine Witwe Maria Elisabeth Schmidt führte den Betrieb allein weiter, obwohl sie die Möglichkeit hatte, die Mühle an ihrem im Haus wohnenden Schwager Johann Adam Rauschmeyer (∞ 1703 mit NN. Schmidt von der Bellenmühle), einen zugezogenen „Catholischen“ abzugeben. Rauschmeyer verlangte zuviel, nämlich die Übertragung der Mühle zu alleinigem Eigen­tum, während die Ge­schwister seiner Frau nur bereit waren, ihm die Mühle für 30 fl jährlich zu verpachten. Rauschmeyer war damit nicht zufrieden, und des­halb erbaute er mit herrschaftlicher Genehmigung 1704/05 eine eigene Mühle, die Bien- oder Büchenmühle. Maria Neubrech 48.

 

Um 1704 war Johann Nickel Edinger der Müller auf der Dorfmühle. Kurz nach Errichtung der unterliegenden Bügenmühle kam es zum Streit zwischen dem Müller Edinger von der Dorfmühle und dem Müller Johann Adam Rauschmeyer von der Bügenmühle. Letzterer hat­te beim Bau der Bügenmühle das Stauwehr so weit erhöht, daß die im Hinterwasser liegende Dorfmühle durch den Rückstau der Bü­genmühle ihre Antriebskraft am Mühlrad verlor. Der Streit zwischen beiden Müllern zog sich 5 Jahre hin. Das Orts­gericht war nicht im­stande oder willens, den Fall zu regeln. 1710 wandte sich der Dorfmüller Edinger an das Oberamt Meisenheim. Landfried Wissing kün­digte daraufhin an, persönlich eine Ortsbesichtigung durchzuführen. Nun plötzlich war Rauschmeyer bereit einzulenken und reduzierte das Stauwehr auf eine für die Dorfmühle unschädliche Höhe 49.

 

Rauschmeyer ist 1724 auf die Rauschermühle gezogen 50.

 

Nach 1725 verkaufte Johann Adam *Rauschmeyer die Bügenmühle in Niederkirchen bei Otterberg an Heinrich *Zapp vom Holbor­nerhof und übernahm die Rauschermühle bei Wörsbach 51.

 

mit NN. Schmidt der Tochter des Eigentümers der späteren Bellenmühle in Niederkirchen, Anton Schmidt und Schwager von des­sen Tochter Maria Elisabeth Schmidt und des Müllers Martin *Neubrech 52.

 

 

Rebold (Rehbold), Caspar:

1759 Winden [?] - +++++; ref.; Müller in Winden; 1795 Wohnort Winden außerhalb vom Dorf 53. 1796 war er Müller in Winden; ∞ Catharina Jutzi (geb. 1766 Winden; ref.); Vater von Jacob Rebold (geb. 3.3.1795 Winden), Johann Georg Rebold (geb. 28.9.1796 Win­den), Johann Joseph Rebold (geb. 14.4.1799 Winden - † 29.4.1799 ebd.), Caspar Rebold (geb. 23.5.1799 Winden), Georg Franz Rebold (geb. 10.12.1802 Winden - † 26.12.1802 ebd.) und Catharina Rebold (geb. 23.3.1804 Winden) 54.

 

Am 3. Messidor Jahr IV (= 21.6.1796) sind als Paten im KB von Winden vermerkt: „Rebold Caspar und Catharina Müllers­leute zu Winden“ 55; sie erscheinen erneut am 29. Floreal Jahr VI (= 18.5.1798) in Winden als Paten bei der Taufe des Caspar Hoff 56.

 

 

Rech, Daniel:

Müller auf der Obermühle in Maikammer 57 und ab 1697 Müller auf der Obermühle in Freimersheim/Pfalz. 1697 erfolgte die Verga­be der Obermühle Freimersheim/Pfalz in Erbpacht an Daniel Rech, Müller zu St. Martin, und dessen Sohn Hans Adam *Rech, Mül­ler in Mai­kammer. Die Kriege des 17. Jh. waren nicht folgenlos an der Mühle vorübergegangen. Aus dem Erbbestandsbrief geht her­vor, daß die neuen Beständer für den Wiederaufbau der Mühle und die Instandhaltung des Bachlaufs zu sorgen hatten, wofür sie für die nächsten 10 Jahre von der Zahlung der Erbpacht befreit waren 58.

 

Die Obermühle, auch Wiesenmühle in Maikammer brannte 1679 ab und fiel dadurch dem Herrschaft, dem Hochstift Speyer, anheim. Da­niel Rech übernahm sie als Erbbestand und verpflichtete sich zum Wiederaufbau bei Gewährung eines 6jährigen Pachtfreiheit. Nach Ablauf dieser Zeit hatte er jährlich als Wasserzins 8 Malter Korn, 3 Batzen 8 Kr Schatzung und 2 Malter Korn in die Kirche und 2 Hühner an den Pfarrer zu zahlen. Für die dazu gehörige Senfmühle waren jährlich 6 & zu zahlen 59.

 

1709 verkauften Daniel *Rech und sein Sohn Hans Adam Rech ihre Obermühle an den Müller Hans Martin Wetzel aus Speyer und des­sen Ehefrau Anna Catharina für 450 Gulden 60.

 

mit Anna Maria NN; Vater des Müllers Hans Adam *Rech 61.

 

 

Rech, Hans:

Metzger in Kaiserslautern; wird am 5.4.1617 als Bürger in Kaiserslautern aufgenommen: „Hans Rech, Metzger, burger worden den 5. Aprilis 1617 62. 1632 heißt es im Bürgerbuch Kaiserslautern: Hanß Rech ist widerum zum burger Angenohmen worden den 6. Junii 1632“ 63.

 

mit Elisabeth Wazacker aus Niederbexbach, der Tochter (err.) des Müllers auf der Wodsacker Mühle in Niederbexbach, Hans *Wad­sacker; Vater der Elisabeth Rech (∞ am 14.4.1674 in Zweibrücken mit dem Bürger und Schuhmacher zu Zweibrücken, Petter Battelier (auch Batilly, Pastilly) 64.

 

 

Rech, Hans Adam:

23.3.1733 Maikammer; Müller auf der Obermühle in Maikammer und auf der Schwarzmühle / Steinmühle bei Maikammer. Sohn des Müllers auf der Obermühle in Maikammer, Daniel *Rech und der Anna Maria NN. 65.

 

Ab ca. 1700 war Hans Adam *Rech Müler auf der Schwarzmühle bei Maikammer, der jährlich 24 Mltr Pacht entrichten mußte. Die Mühle hatte in der Kriegszeit 1689-1700 sehr gelitten und war durch französische Soldaten stark ruiniert worden. Rech ließ alles neu herrich­ten. Noch 1727 gehörte ihm die Mühle, der am 23.3.1733 im Alter von 67 Jahre verstarb. Rech hinterließ die Witwe und 2 Kinder, von denen eine Tochter mit Joseph Schmitt verheiratet war. Es entstand nun Streit darüber, ob die Mühle im Erb- oder Tem­poralbestand sei. Ersteres nahmen die Erben Rech an, die die Mühle behalten wollten. Die bischöfliche Kammer übergab sie aber 1734 an Andreas Haff­ner auf 12 Jahre. 1739 sollte die Mühle versteigert werden. Schmitt aber machte sei­nen Anspruch geltend, sie blieb aber im Besitz Haff­ners. An Martini 1745 übernahm sein Bruder Johann Haffner die Mühle in Pacht, verlies diese jedoch heim­lich im Juli 1746 66.

 

Bereits vor dem Tod des Müllers Hans Adam Rech gab es mit dessen Kindern Streit über das Erbe der verstorbenen ersten Ehefrau zwi­schen den erstehelichen Kindern und dem Hans Adam Rech. In einem Aktenvermerk der Ausfauthei Maikammer vom 13.12.1732 heißt es: „Nach deme deß Hannß Adam Rechen Herrschftl: Müllers dahier … 6 erster Ehe Kindern bey der Ausfautheyen öfters klag­bahr ange­bracht, daß weillen Sie nuhn alle biß auff den Bruder Johannes ge.... wären, ihr mütterliches Erbe selbst bräuchten, mann gegen Vatter zu extradierung deßselben anhalten möge, weillen sich der Vatter dargegen nuhn nicht beschwehret, habe mich anheuth hierher bege­ben ...“. Es kam in Gegenwart von 2 Zeugen zu einer Teilung der Mobilien. Hinsichtlich der Mühle vertraten die Kinder die Auffassung, daß das Mühlengeschirr der Mühle ausschließlich der verstorbenen Mutter gehört habe, weshalb Schätzung veranlaßt werden sollte. 67

 

I mit NN.

II mit Anna Maria NN.

 

In einem Aktenvermerk des Ausfauths von Maikammer an der Oberamt Kirrweiler vom 15.4.1733 heißt es : „Nachdem Vor ohnge­fähr 3: Wochen Hanß Adam Rech gewesener Müller auf der so genannten Herrschtl: Schwartz Mühl dahier verstorben, welcher aus erster Ehe 7 Kinder als: Michael dermahlen dahier Verheurathet. Susanna ahn Henrich Buchenberger zu St. Martin verheurathet. Be­nedicta ahn Ge­org Härtel Bürgern dahier verheurathet. Anna Maria ahn Hanß Adam Bachter Bürgern zu Venningen verheurathet. Ca­tharina auch ver­heurathet. Clara Elisabeth ahn Joseph Schmitt Bürgern undt Maurer dahier verheurathet und Johannes Rech annoch lediger Schreiner­gesell. Dan aus zweyter Ehe nebsts der Wittib Anna Maria 2 Kindter nahmens Maria Salome ¼ Jahr alt, Friederich Adam 12 Wochen alt, hinterlassen, auf dessen Ableben man so gleich quo ad minutissima obsignieret, weylen aber die Erbs Intreßen­ten pro reseratione et Di­visione hereditatis bey der Ausfauthei ahngesucht, daß mühl Wesen auch langen Aufschub nit wohl leithen können, alß habe mich an­heuth hierher ad locum begeben, der visua De omnia manufestando daß würkliche Iuramentum abgenoh­men, darauf …. Errungenschaft ordentlich inventieret, undt dem nächst zure Theilung geschritten, in deme aber defunctis Vor seinem Ableben ein Testamentum una cum codicillo [?] errichtet, iß daß selben deren partibus zu Vor publicieret worden …. Resol: könnte mann Von Ausfauthey wegen wohl geschehen lassen, daß die Sach bey hochlöbl. Oberambt ….“ 68 zu entscheiden wäre.

 

Darauf wurde die Mühle versteigert. Den Zuschlag erhielt der Metzger Wendel Ried, der sie an Michael Bopp und dann an Johann Schauß verpachtete 69.

 

 

Reckmann, Reinhard:

1773 wird Reinhard Reckmann als Müller und Afterbeständer auf der Moormühle Steinwenden genannt; Vater der Anna Margaretha Reckmann (∞ 13.9.1773 in Steinwenden mit dem Müller Johan Valentin *Landfried 70.

 

 

Regen, Johannes:

1688/89 als Müller auf der Fronmühle in Haßloch erwähnt 71.

 

 

Rehberger, Andreas:

vor 1823 in Speyer; Müller auf der Mühle überm Hasenpfuhl in Speyer.

 

In der „Neue Speyerer Zeitung“ wurde für den 19.12.1823 die Versteigerung der Mühle annonciert: „... die zur Verlassenschaft von weiland Christina Mall, gewesene zweite Ehefrau des auch verlebten Andreas Rehberger, im Leben Müller zu Speyer … versteigert, als: 1) Eine zu Speyer über dem Hasenpfuhl gelegene Mahlmühle ...“ 72.

 

 

Rehberger, Andreas und Heinrich:

1857 gab es in Speyer drei Gipsmühlen: die Spitalmühle des Franz Jung, die Hasenpfuhler Mühlen von Andreas und Heinrich Reh­berger und die Drekmühle des Georg Förster 73.

 

 

Rehberger, Melchior:

um 1852 Betreiber der Neuen Mühle am Hasenpfuhl in Speyer am Woogbach unterhalb der Hasenpfuhler Mühle. Sohn des Müllers NN. Rehberger und der Witwe Rehberger (err.)

 

Die Neue Hasenpfuhler Mühle am Woogbach war einen sog, Doppelmühle, d.h. die Mühle auf der Nordseite des Baches gehörte der W. Rehberger, die Mühle auf der Südseite des Woogbaches dem Andreas *Müller 74. Der Andreas Müller beantragte am 21.12.1848 ihm Reparaturen an seinem baufälligen Mühlrad zu genehmigen und legte hierzu ein wassertechnisches Sachverständigengutachten des NN. Riel vom 19.12.1848 vor 75.

 

Melchior Rehberger hat die Mühle nach 1852 an den Müller Adam *Heubel verkauft (err.) 76.

 

 

Rehberger, NN.:

um 1848 Betreiberin der Neuen Mühle am Hasenpfuhl in Speyer am Woogbach unterhalb der Hasenpuhler Mühle. Die Neue Hasen­pfuhler Mühle am Woogbach war einen sog, Doppelmühle, d.h. die Mühle auf der Nordseite des Baches gehörte der W. Rehberger, die Mühle auf der Südseite des Woogbaches dem Andreas *Müller 77. Der Andreas Müller beantragte am 21.12.1848 ihm Reparatur­en an seinem baufälligen Mühlrad zu genehmigen und legte hierzu ein wassertechnisches Sachverständigengutachten des NN. Riel vom 19.12.1848 vor 78.

 

mit dem Müller NN. Rehberger, Müller des Müllers und Betriebsnachfolgers Melchior Rehberger (err.) 79.

 

 

Rehfing, Jacob:

geb. in Michelbach; um 1729 Wappenschmied auf dem großen Hammer in Hardenburg; ∞ mit Eva Christina NN. [möglicherweise geb. Schwerdt], Vater des Johann Adam Conradt Rehfing (geb. 17.6.1729); bei dessen Taufe waren Gevattersleute der Wappen­schmied zu Hardenburg, Johann Valentin *Schwerdt und dessen Ehefrau Maria Barbara NN. 80.

 

 

Reichard, Christian:

1744 Lambsheim; katholisch 81. 1737-43 Betreiber der Lambsheimer Mühle 82. ∞ mit Anna Maria, katholisch (diese ∞ II am 30.6.1744 in Lambsheim mit dem Müller Johann Nikolaus Gutjahr); im Bürger­buch der Gemeinde Lambsheim 83 ist die Eheschlie­ßung des Christian Reichard mit der Tochter des verstorbenen Bürger Peltz aufgeführt 84, also handelt es sich bei der Ehefrau um Anna Maria Peltz..

 

 

Reichardt, Conrad:

aus Schellweiler im Oberamt Lichtenberg; ab 1711 Müller auf der Joppenmühle in Quirnbach. Am 29.1.1711 erhält der Müller Con­rad *Reichardt aus Schellweiler den Erbbestandsbrief über die Joppenmühle 85. Ein Aktenvermerk vom 20.5.1720 vermerkt: „Ist der Mühl­platz verkauft worden vor 25 fl“. Der zu­gehörige Aktenvermerk enthält die Mitteilung, „... daß die vor langen Jahren bei Quirn­bach gele­gene und in Abgang geratenen so ge­nante Jopp Mühl … von neuem aufzubauen (ist)“. Die Wiederaufbauverpflichtung ist im Erbbe­standsbrief ausdrücklich enthalten 86.

 

 

Reichard, Heinrich:

um 1745 – 20.2.1795 im Alter von 50 Jahren; Sohn von Eucharius Reichard und Alexandrine Müller; Müller in der Kirchenmühle zu Hoppstädten bei Birkenfeld; ∞ 28.1.1766 in Bleiderdingen mit Margaretha Held (geb. um 1745 in Leitzweiler – 27.1.1811 Mittelbol­lenbach; Tochter von Franz Jakob Held und Katharina Werle) 87.

 

 

Reichardt, Thomas:

aus Obrigheim / Neckar; er erwarb 1736 die Obere Schleifmühle westlich von Hardenburg im Isenachtal, beim heutigen Jägertal 88.

 

 

Reichert, Friedrich:

um 1718; Müller auf der unteren Mühle in ++++ Berschweiler ?+++++; ∞ vor 1718 mit Anna Maria NN († 9.12.1719 im Alter von 30 Jahren) 89.

 

 

Reichert, Henrich:

vor 1752 Müller auf der Schloßmühle Ebernburg.

 

Aus einem Erbbestandsbrief vom 20.11.1764 90 ergibt sich, daß der frühere Erbbeständer Henrich Reichert die sickingische Bann­mühle 1752 an dem Müller Michael Kron und dessen Ehefrau verkauft hatte, die sie ihrerseits mit herrschaftlicher Genehmigung an den Sohn Konrad Kron und dessen Ehefrau Anna Maria Harter als Erbbestän­der übergaben. Zugleich wurde Konrad Kron gestattet, zur Abfindung seiner Geschwister eine Hypothek von 1000 fl auf den Müh­lenbesitz eintragen zu lassen 91.

 

 

Reiff, Johann Georg:

geb. (err. 1684) – 10.10.1734 Heppenheim; Müller in Heppenheim; ∞ Anna Margaretha NN., (geb. [err.] 1680 – 14.11.1739 Heppen­heim); Vater des Müllers auf der Wambold'schen Mühle im Erbacher Tal, Lorenz *Reiff 92.

 

 

Reiff, Lorenz:

Müller bei Heppenheim auf der Wambold'schen Mühle im Erbacher Tal. Lorenz Reif ist ein Sohn des Heppenheimer Müllers Joh. Georg Reiff 93, * err. 1684, + Heppenheim 10.10.1734, u.d. Ehefrau Anna Margaretha, * err. 1680, + Heppenheim 14.11.1739; Lo­renz Reif war "Müller auf der Mühle des Barons Wambolt", einer im Zuge von Straßenbaumaßnahmen (L3120) abgebrochenen Müh­le im Erbacher Tal.

 

Die Herkunft des Johann Georg Reif und seiner Ehefrau, sowie deren Eheschließung konnte Ernst Löslein nicht ermitteln. Johann Georg Reif war vermutlich mit weiteren Reifs, die ab 1700 in Heppenheim nachweisbar sind, verwandt. Einer dieser Reiffs, Johann Adam, war ebenfalls Müller und stammte aus Obernburg. Anm.: Ernst Löslein hatte die Unterlagen aus dem Stadtarchiv Heppenheim (z.B. Steuerli­sten, Bürgerannahmen, Eheberedungen) zur Erstellung des Sippenbuches herangezogen. Weitere, über die von Ernst Löslein verwende­ten Quellen hinaus gehende Archivalien im Stadtarchiv sind spärlich und nicht erschlossen 94.

 

 

Reiland:

s. Reyland

 

 

Reinhard, Michael:

um 1872 err. Müller in Hatzenbühl; ∞ mit Katharina Reinhard; Vater des Christian Reinhard (geb. 31.7.1872 Hatzenbühl) 95.

 

 

Reinhardt, Johannes Georg (1):

um 1714 Müller in Bergzabern auf der Reinhardsmühle; Vater des Müllers in Bergzabern und später in Oberotterbach, Johannes Ge­org (2) *Reinhardt 96.

 

 

Reinhardt, Johann Georg (2):

geb. 1714 (err.) - ++++; um 1737 Müller in Bergzabern [auf der Reinhardsmühle bei seinem Vater], dann Müller in Oberotterbach ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Müllers in Bergzabern, Johannes Georg (1) Reinhardt 97.

 

I am 29.4.1737 in Oberotterbach mit Maria Eva *Gulde (~ 11.1.1711 - † 22.2.1776 an „Hirnschlag“, der Witwe des Schulmeisters in Oberotterbach, Franz Fick 98). Aus der 1. Ehe stammen die Kinder Maria Magdalena (∞ 1759 mit Georg Stäbel), Anna Maria (geb. 5.4.1741 Oberotterbach, ∞ 1763 mit Heinrich Cadet) und Johannes Georg († 24.8.1748 im Alter von vier Jahren) 99.

 

Am 12.5.1737 sind Johann Georg Reinhardt, Müller in Bergzabern und seine Frau Maria Eva Gulde in Oberotterbach als Patin bei der Taufe der Maria Katharina Kegel, der Tochter des Einwohners in Oberotterbach, Johannes Adam Kegel und der Elisabetha Rausch 100.

 

II am 5.1.1748 in Oberotterbach mit Maria Eva Vetter (~ 17.8.1725 Oberotterbach - † 14.5.1776 Oberotterbach); Vater der Eva Mag­dalena Reinhardt (geb. 20.8.1761 Oberotterbach; ∞ 9.8.1784 mit dem Müller in Oberotterbach, Michael *Haßlauer) 101.

 

Am 18.4.1746 wird der Georg Reinhardt, Müller in Oberotterbach als Pate bei der Taufe der Katharina Elisabeth Grentzer im kath. KB Oberotterbach erwähnt 102. Am 18.8.1760 werden die Eva Reinhardt und Johann Georg Reinhardt, Müller in Oberotterbach, als Paten bei der Taufe Katharina Gulde in Oberotterbach er­wähnt 103 und erneut am 20.3.1769 bei der Taufe Johann Ge­org Maurer 104.

 

Am 25.-9.1767 werden der Joh. Georg Reinhardt, Müller in Oberotterbach und Eva Vetter, seine Ehefrau in Oberotterbach als Patin bei der Taufe Georg Jakob Martin erwähnt 105.

 

III am 9.9.1776 in Oberotterbach mit Christina Elisabetha Haßlauer, Tochter von Jakob Haßlauer, Ziegler in Oberotterbach und Doro­thea geb. Nägler 106. Diese 3. Ehefrau ist die Halb­schwester seines Schwiegersohns, dem Müller in Oberotterbach, Michael *Haßlauer 107.

 

Er wird um 1779 als „Rat“ in Oberotterbach bezeichnet. Am 30.8.1779 sind die Eheleute Johann Georg Reinhardt, Rat und Elisabe­tha Haßlauer als Paten in Oberotterbach bei der Taufe der Katharina Elisabetha Mayer benannt 108.

 

 

Reinmann:

s. Rheinmann

 

 

Reinwald, Veltin:

um 1596; Erbauer der Bernbacher Papiermühle östlich von Zweibrücken 109.

 

 

Reis, Anna Maria:

17.2.1809 Rödersheim – 18.9.1869 Schauernheim; 2. Ehefrau des Müllers in Schauernheim, Wilhelm *Mattern; ∞ 9.2.1847 in Schau­ernheim mit dem Müller und Wirt Wilhelm *Mattern; Tochter von Michael Reis und Katharina Janson aus Rödersheim; Mat­tern ist auch bei dieser Eheschließung als Müller und Gastwirt bezeichnet 110.

 

 

Reisinger, Adam:

1811 war Adam Reissinger der Müller auf der Bruchmühle 111.

 

 

Reischmann, Michael (1):

bis 1827 Müller auf der Pletschmühle bei Martinshöhe; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Pletschmühle Martinshö­he, Mi­chael (2) Reischmann.

 

Bis 1827 war Eigentümer und Müller auf der Pletschmühle in Martinshöhe der Michael I Reischmann. Dieser übertrug mit notariel­lem Vertrag vom 26.9.1827 die Mühle auf seinen Sohn, den Müller Michael II Reischmann gegen Zahlung von 1300 Gulden. Micha­el II Reischmann wird auch im Grundsteuerkataster 1845 als Eigentümer und Müller auf der Pletschmühle benannt. Der Besitz be­stand da­mals aus Wohnhaus mit Mahlmühle, Scheuer, Stallung, Schweinställe und Hofraum 112.

 

 

Reischmann, Michael (2):

ab 1827 Müller auf der Pletschmühle bei Martinshöhe; Sohn des Müllers Michael (1) *Reischmann.

 

Bis 1827 war Eigentümer und Müller auf der Pletschmühle in Martinshöhe der Michael I Reischmann. Dieser übertrug mit notariel­lem Vertrag vom 26.9.1827 die Mühle auf seinen Sohn, den Müller Michael II Reischmann gegen Zahlung von 1300 Gulden. Micha­el II Reischmann wird auch im Grundsteuerkataster 1845 als Eigentümer und Müller auf der Pletschmühle benannt. Der Besitz be­stand da­mals aus Wohnhaus mit Mahlmühle, Scheuer, Stallung, Schweinställe und Hofraum 113.

 

 

Reiß, Lorentz:

vor 6.3.1565; Müller in Eisenberg; Bruder des kaiserlichen Notars und gräflich-nassauischen Rat zu Saarbrücken Philips Reiß; ∞ mit Susanna Neunheller aus Ladenburg.

 

Am 6.3.1565 wurde die Mühle in Eisenberg, die Lorentz *Reiß († vor 6.3.1565 err.; Bruder des Notars und gräflichen Rats zu Saar­brücken, Philips Reiß von Eisenburgk/Eisenberg), verpachtet. Der Bäcker und Müller Lorentz Reiß war verh. mit Susanna Neunhel­ler aus Ladenburg; aus der Ehe stammen die Söhne Matthis und Philipp. Deren Vormünder beim frühen Tod des Vaters waren ihre Vettern Ha­man Schmeiß Kolb und Peter Bawer (Bauer). Die Mutter, Witwe Susanne Neunheller hatte nach dem Tod ihres Mannes in 2. Ehe den Müller zu Essingen, Leonhard Morgenröther geheiratet. Die in das Erbe der Söhne fallende Mühle in Eisenberg wurde am 6.3.1565 an Ulrich Eichen von Ebertsheim und dessen Frau Wandlen NN. Verpachtet. Der Besitz wurde (im Wege der Erbauseinan­dersetzung ?) ge­schätzt von Geigers Hansen, Schultheiß von Ramsen, dem Müller auf der Furthmühle Anthoni, Michael Schmidt von Kerzenheim und Ja­kob Müller zu Eisenberg 114.

 

 

Reiß, NN.:

um 1703 „Müller in Heppenheim“ [s. Gau-Heppenheim] wohl auf der Mohrenmühle/Reißen Mühle [err.]; ∞ NN; Vater der Anna Pe­tronella Reiß; diese ist am 13.3.1703 als Patin im luth. KB Alzey genannt 115.

 

 

Reißinger, Adam:

1786 war Adam Reißinger der Müller auf der Bruchmühle Quirnheim-Tal, 1811 war Adam Reissinger der Müller auf der Bruchmühle 116.

 

 

Reißner, Jacob Bartholomäus:

geb. um 1730 Stromberg - ++++; luth.; Müller auf der ++++klären : welche Mühle++++; Sohn von Johann Heinrich Reißner aus Stromberg und der NN.); ∞ 27.9.1757 Minfeld, luth., mit Anna Barbara Traut (geb. um 1730 Queichheim, luth; Tochter des Metzgers in Queichheim Johann Adam Traut [† vor 1757]) 117.

 

 

Renner, Hanß Best:

vor 1626 Schauernheim; Mühlen- und Gutsbesitzer des Lambrechter Münchgutes in Schauernheim 118.

 

Der Hof des St. Lambrechter Gutes in der heutigen Untergasse im OT Schauernheim ist bei einer Renovation im Jahre 1612 näher be­schrieben worden und bestand neben der Mühle, aus einem alten Wohnhaus mit Ställen. Alles war baufällig 119. Die Mahlmühle war 1613 nicht mehr in Betrieb. Offensichtlich waren die sehr reparaturanfälligen Antriebs- und Mahlaggregate der Wassermühle ausge­fallen und nicht mehr instandgesetzt worden. In dem Bestandsbrief von 1613 wird nun in Aussicht gestellt, daß die Mühle wie­der hergerichtet werden solle. Einer der Beständer, Hans Best Renner, der im Hof selbst wohnte, sollte ohne Zutun der Pächterge­meinschaft die laufen­den Reparaturkosten von Antriebs- und Mahlwerk übernehmen und dafür den Mahllohn erhalten 120. Die Mühle war wahrscheinlich auf­grund der klösterlichen Dorfherrschaft seit jeher als Bannmühle organisiert 121.

 

Am 2.2.1613 erhielten Anthonius und Anna Kenz sowie Hans und Elisabeth Ungefehr die Hälfte des Lambrechter Münchgutes als Tem­poralbeständer auf 15 Jahre zur Pacht. Die andere Hälfte war an Hans Best Renner, Endres Koob und Martin Seitz ausgegeben worden. 1626/27 stellte der Lambrechter Schaffner fest, daß alle Bauern, die 1613 das Gut auf 15 Jahre übernommen hatten, bis auf Martin Seitz gestorben seien. 1634 war alles zuschanden geworden 122.

 

 

Rentsch, Hans Georg:

*1647/48 err. - 31.1.1700; Zimmermann und Müller zu Dirmstein; 1686 in der Mühle zu Rehborn; er erscheint bereits1691 als Müller auf der Taubertsmühle in Alsenz. Vater von Christian Rentsch )(*1676 err, konf. 1691), Johann Leonhard Rentsch (*1678 err., konf. 1694), Anna Katharina (*1681 err., konf. 1694), Maria Sophia Rentsch (*31.5.1686) und Charlotte Amalia (*1691 err, † 13.4.1694) 123.

 

 

Rentzler, Friedrich:

um 1584 Müller in Winzingen. In der Türkensteuerliste für Winzingen von 1584 ist „Friedrich Rentzler, Müller“ erwähnt 124. Rentz­ler wird mit einem Vermögen von 575 fl geschatzt 125.

 

 

Rettich, Bartholomäus:

s. Rettig, Bartholomäus

 

 

Rettig, Bartholomäus:

um 1683 Kaiserslautern; Sohn von ++++ergänzen++++; Bartholomäus Rettig wird 1683 als Mitglied der Gerberzunft Kaiserslautern geschatzt bei einem Vermögen von 560 fl. Am 31.12.1695 wird er zum Ratsbürgermeister von Kaiserslautern gewählt. der Gerber Bar­tholomäus Rettig erhält am 31.1.1696 einen Platz bei der Neumühle an der Lauter zur Errichtung einer Walk- und Ohligmühle ge­gen 10 fl und jährlich 45 Kreuzer Wasserfallzins 126.

 

Durch Dekret der kurpfälzischen Regierung am 21.1.1698 als Stadtschultheiß angenommen 127.

 

Vater der Maria Rettig (ist am 4.10.1705 Patin von Maria Magdalena Metzger, der Tochter des Metzgers Johann Theobald Metzger; Maria Magdalena Rettig ∞ 12.1.1712 in Kaiserslautern mit Joh. Ludwig Witt, Witwer und Otterberger Pfleger) 128, des Nikolaus Ret­tich (Weiß­gerber und Handelsmann in Kai­serslautern; ∞ mit Maria Rosina Kuch; Vater des Pfarrers Georg Daniel *Rettig (1713-1783) 129 und des Georg Daniel Rettig 130.

 

 

Rettig, Georg Daniel:

Sohn des Kaiserslauterer Schultheißen Daniel Rettig und Enkel des Forstknechts in Kaiserslautern Hanß Rettig; Georg Daniel Rettig er­hielt am 10.6.1650 das Bürgerrecht in Kaiserslautern 131. Um 1673 Forstmeister in Kaiserslautern. Peter *Saling (Sallin) will am 2.8.1673 am Sauwoog eine neue Lohmühle [s. Salingsmühle Kai­serslautern] errichten 132. Peter Sallin beantragt am 29.5.1673 die Ge­nehmigung zur Errichtung der Mühle: „Es hat das Stiftt Lautern obig der Papiermühl einen Wog, der Sauwog genandt, an wel­chem ein Wasserbeth [Anm.: s. Bederich], dann dann ein ziemlicher Fall ist, bey welchem noch niemals etwaß gestanden, daran der Forst­meister Rettig [Anm.: Georg Daniel Rettig 133] undt Peter Sallin bürger alhier willens eine Loh­mühle zu bauen ….“ 134. Am 27.1.1704 heißt es zu dem Vorhaben jedoch in einem Schreiben des Stiftsschaffners Franz Conrad Römer an die pfalz-zweibrücki­sche Verwaltung: „.... Nun haben die beyde wegen des bauens nicht einig werden können. …. Peter Salin aber hat mit dem bauen fortgefahren. Nun hat er Sallin /: wel­cher mein Tochter­man :/weilen er keines man betr. die Mühle, die vor der Statt ferne stehet, we­gen der Lohe allein zu mahlen bekom­men können, alßo ist Er anders Sinnes worden, zugleich auß der Lohmühle auch eine Mahl­mühle zu machen …“ 135.

 

Daß Georg Daniel Rettig von Beruf Forstmeister war, wird u.a. erwähnt als 1673 sein Sohn Johannes Rettig, der das Gerberhandwerk betreibt, das Bürgerrecht erhält 136, und wieder als 1681 ein weiterer Sohn, nämlich der Weißgerber Barthel Rettig als Bürger aufge­nommen wird 137.

 

Forstmeister zu Lautern Rettig“ teilte nach dem Scheitern der Pläne zur gemeinsamen Errichtung einer Lohmühle zusammen mit Peter Sallin mit Schreiben vom 8.3.1675 der kurfürstlichen Verwaltung in Heidelberg „pflichtmäßig“ mit, daß sein früherer Ge­schäftspartner Sallin nicht nur eine Lohmühle errichtet, sondern: „weillen aber derselbe dato Deren Mahlgang in obgedachter Mihl gemacht, Und Zu Zeiten mit seinem Loh mahlet, Und dan for ders gesindt Frucht Zu Mahlen“ 138. Daraufhin leitete die kurpfälzische Verwaltung eine Un­tersuchung ein mit dem Ziel, eine Erhöhung des Wasserfall-Zinses für den zusätzlichen Mahlgang zu erreichen. Die Verwaltung beauf­tragt Forstmeister Rettig zusammen mit dem Otterburger Pfleger Andreas Tolner, die Untersuchung durchzu­führen. Tolner schlug nun­mehr eine Anhebung des Wasserfallzinses auf 40 Kreuzer und 2 Mltr Korn jährlich vor. Hiergegen wehrte sich „Pierre Sallin“ mit Schrei­ben vom 13.6.1675 und verwies darauf, „daß diese Mühl nicht eine ständige Mahlmühl ….. dann sol­che nur vor einem gang wasser hat. So kan ich mit warheit sagen, daß manchmalen in 2 mona­then nichts zu mahlen bekome, in deme Auch die Schloßmühl wieder aufge­bauth ….“ 139. Die Heidelberger Verwaltung leitete diese „Remonstration“ an den Otterberger Pfleger Tolner weiter. Dieser hielt mit Ak­tenvermerk vom 14.7.1675 eine Pacht in Höhe von 2 Mltr Korn und 1fl Geld für angemes­sen. Heidelberg stimmte dem Vorschlag zu, wies Tolner aber an, den Müller Sallin darauf hinzu­weisen, daß er, falls erneut eine Bau resp. Erweiterung ohne behördliche Genehmi­gung durch ihn erfolge, dieser Bau abgerissen wer­den müsse 140.

 

 

Reuber, Paul:

auch „Raiber“; um 1839 Müller auf der Motschmühle zwischen Waldmohr und Kübelberg. Zwischen 1839 und 1841 wurde im Zuge des Gemeindeweges von Kübelberg zur Motschmühle [Anm.: bezeichnet als „Mühle zu Kübelberg] eine neue Brücke errichtet, nach­dem die alte Brücke baufällig geworden war. Bei Beschlußfassung im Gemeinderat am 11.4.1839 war der anwesende Mühleneigen­tümer Paul *Reuber [Anm.: er unterschreibt mit „Raiber“) bereit, von den Kosten 15 fl zu übernehmen, da die Gemeinde keine Mittel hat 141.

 

 

Reudelhuber, Georg:

1757 Schriesheim – 1836 Lambsheim 142; Betreiber der Lambsheimer Mühle; seit 6.7.1792 Pächter auf der Lambsheimer Mühle; er kaufte die Mühle mit Kaufvertrag vom 15.5.1804 für 80000 fl (17.23905 fr) und ließ an der Mühle am Bogenstein des Hoftors die Jahres­zahl 1804 anbringen 143; verh. mit Elisabeth Helmreich (1759-1843); Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Lambs­heimer Mühle, Johann Georg (2) *Reudelhuber 144. Vater der Sophie Reudelhuber (geb. 29.12.1799 Lambsheim: ∞ 29.5.1821 mit dem Arzt Franz Groß) 145.

 

Im Mühlenverzeichnis der Mühlen im Kanton Frankenthal von 1817 ist die Lambsheimer Mühle aufgeführt; sie gehörte vor 1797 zur Kur­pfalz und wies 1817 drei Mahlgänge auf; als Eigentümer ist Georg *Reudelhuber aufgeführt 146 Georg Reudelhuber wird auch am 16.9.1822 als Käufer in einer Güterangelegenheit erwähnt 147.

 

 

Reudelhuber, Georg:

7.6.1811 Lambsheim - † ++++; Müller in Lambsheim; Sohn des Peter Reudelhuber und der Christine Weisbecker; ∞ 25.4.1837 in Dannstadt mit Katharina Barbara Becker (geb. 15.1.1816 Dannstadt; Tochter des Bürgermeisters Georg Adam III. Becker und Marg. Phil. Renner) 148.

 

 

Reudelhuber, Johann Georg (2):

18.6.1784 Schriesheim - † 26.8.1860 Lambsheim 149; aus Lambsheim; Müller und Bürgermeister in Lambsheim; MdL 1837-1848; Sohn des Georg (1) *Reudelhuber und der Elisabeth Helmreich 150; 1831-1927 Betreiber der Lambsheimer Mühle 151. Mitglied des bayeris­chen Landtags in München, Abgeordnetenkammer 1837-11.2.1843 (Rücktritt wegen Tod seiner Frau), 1845-1846 152. 1848 gehör­te er zur liberal-demokratischen Opposition 153.

 

1810 mit Anna Elisabeth Müller (1788 Schriesheim - † 1842 Lambsheim, Tochter von Valentin Müller und Elisabeth Schumann); Vater von Sophia Elisabeth Reudelhuber (13.1.1824 Lambsheim 154- 1887; ∞ 29.5.1821 Lambsheim mit dem Arzt in Lambsheim Dr. Joh. Franz Groß) 155. Vater auch von Johannes Reudelhuber (geb. 1811 Schriesheim), Johann Valentin *Reudelhuber (geb. 1815 Schries­heim), Elisabeth Reudelhuber (geb. 22.1.1819 Lambsheim, ∞ 1847 mit dem Tabakfabrikanten u. 1. Adjunkt in Speyer, Casi­mir Philipp Lichtenberger [1818-1877]) 156.

 

 

Reudelhuber, Johann Valentin:

1815 Schriesheim - † 1870 157; Gutsbesitzer in Lambsheim; Sohn von Johann Georg *'Reudelhuber und Anna Elisabeth Müller 158; Hei­matdichter in Lambsheim 159; Verfasser eines langen Gedichts über das Gefecht bei Lambsheim bei der Dorfmühle während der Revolu­tionskriege am 14.11.1795 und das „Kreuz auf der Heide“ 160. Vorsitzender des Gesang- und Musikvereins „Volkschor“ 1846 e.V. Lambs­heim 161.

 

1842 mit der Müllerstochter Christina Phil. Zumstein (geb. 1821 Bad Dürkheim, Tochter des Müllers Georg Zumstein und der Christina Phil. Catoir) 162.

 

Der Grabstein befindet sich auf dem Friedhof Lambsheim, eine reliefierte neugotische Stele 163.

 

 

Reudelhuber, Peter:

um 1813; aus Weisenheim am Sand; die Mühle in Weisenheim/Sand gehörte der Gemeinde Weisenheim und wurde aufgrund des De­crets vom 20.3.1813 veräußert: „Eine Mühle und 1 Hect. 25 Arcs Land und Wiese“. Der Käufer war Peter Reudelhuber aus Weisen­heim/Sand 164.

 

mit Christine Weisbecker; Vater der Müllers in Lambsheim Georg *Reudelhuber 165.

 

 

Reuß, David:

um 1747 Hessen-Darmstadt-Hanau-Lichtenberger Amtsschaffner in Pirmasens; später Kriegs- und Kammerrat.

 

Reuß war zugleich Erbbeständer auf der Altenwoogsmühle bei Lemberg. Die im 30jährigen Krieg zerstörte Mühle wurde erst im 18. Jh. wieder aufgebaut 166. Beständer waren Amtsschaffner Reuß aus Pirmasens und der herrschaftliche Zöller und Schultheißenad­junkt Jo­hann Daniel Weber aus Lemberg 167. Mit Schreiben vom 26.5.1747 an die Rentkammer in Buchsweiler hatte sich Weber be­reit er­klärt, an dem “Alten Woog” eine kleine Mühle mit Mahl- und Schälgang erbauen zu wollen, wenn man ihn gestatte, zu deren Betrieb das Was­ser aus dem herrschaftlichen Weiher zu benutzen. Gegen das Gesuch erhob der Müller von der Langmühle Einwen­dungen. Zu diesen nahm Amtsschaffner Reuß bereits am 28.5.1747 in einem Bericht Stellung: “Die am Altwoog noch befindlichen behauenen Quader­steine lassen vermuten, daß an dieser Stelle schon von alters eine Mühle gestanden habe. Zwar seinen die Wasser nicht son­derlich stark, doch könne eine Mühle mit einem Gang wohl damit betrieben werden. Auch könne der Langmüller gegen die Errich­tung der Mühle wohl nicht viel einwenden, da die Lemberger Unterthanen nicht zur Langmühle gebannt seien und über schlechte Be­dienung durch denselben Kla­ge führten. Auch sei durch Errichtung der Garnison in Pirmasens und Zunahme der Bevölkerung der Bedarf an Mühlen ohnehin größer geworden.” In einem von dem Gerichtsschöffen Hans Peter Knopf erstatteten Bericht bestätigten auch die Einwohner von Lemberg, daß sie wegen schlechter Förderung auf der Langmühle gezwungen seien, ihr Mahlgut in weit ab­gelegene Mühlen zu bringen und ihnen so­mit die Errichtung einer neuen Mühle sehr erwünscht sei. Daraufhin wurde Amtsschaffner Reuß, der sich mittlerweile mit Adjunkt Weber geeinigt hatte, von der Rentkammer in Buchsweiler beauftragt, die neu zu errichtende Mühle in gemeinschaftlichen Erbbestand zu neh­men und mitzuteilen, welche Ländereien dem Mühlengut zugeteilt werden könnten. Der mit der Ortsbesichtigung beauftragte Archivari­us Faber erstattete der Regierung den angeforderten Bericht, aufgrund dessen der Mühle 44 Morgen Land zur Bewirtschaftung überlas­sen wurden 168. Dem Hochfürstlichen Kammerrat David Reuß in Pirmasens und dem herrschaftlichen Zoller und Schultheißenad­junkt Da­niel Weber von Lemberg wurde am 13.4.1750 ein Erbbestandsbrief erteilt verbunden mit der Erlaubnis zum Wiederaufbau der Müh­le. Diese verkauften 1761 den ganzen Erbbestand an Michael Trautmann vom Ruhbankerhof 169.

 

Anm.: da das Bauholz von der Herrschaft zur Verfügung gestellt worden war, dürften die finanziellen Investitionen nicht sehr hoch ge­wesen sein. Es wurde durch den Verkauf der hohe Preis von 3250 Gulden erzielt nach einer Betriebsdauer von nur 14 Jahren, bei einer Mühle mit nur wenig Wasserkraft, nach dem "Gefälligkeits-Gutachten" des Amtsschaffners Reuß. Es sieht alles nach einem ab­gekarteten Spiel des Amtsschaffners mit seinem Amtskollegen Weber aus, die beide ihre amtliche Stellung für private Geschäfte be­nutzt haben.

 

 

Reuß, Jacob:

um 1826 Miteigentümer der Schiffsmühle in Frankenthal.

 

Im Frankenthaler Wochenblatt vom 20.5.1826 wird die freiwillige Teilungsversteigerung der Schiffsmühle annonciert: „Am 30ten Mai die­ses Jahrs …. auf Ansuchen von Philipp Reuß, Tuchmacher in Frankenthal, als Rechts-Inhaber von Jacob Reuß, Müller da­selbst, wird … zur Versteigerung der Hälfte einer dem Requirenten und Heinrich *Grünig, Müller dahier, gemeinschaftlich zugehöri­gen, gegen genann­ten Grünig, in Beschlag genommenen und nahe am Frankenthaler Kanal-Ausfluß vor Anker liegenden Schiffs­mühle, bestehend in in zwei Mahlgängen und Raum zu einem Schälgang, samt den dazu gehörigen Geräthschaften, am Anker­platz selbsten, auf Eigenthum … ge­schritten werden.“ 170.

 

 

Reuter, Reuther, Reutter:

die Sortierung erfolgt ausschließlich nach Vornamen, unabhängig von der Schreibweise des Familiennamens

 

 

Reutter, Caspar:

um 1665 Waffenschmied in Kaiserslautern; Sohn des Waffenschmieds in Kaiserslautern Johannes *Reuter und der Maria NN.; Bru­der des Waffenschmieds Johann Reinhard Reuter; ∞ „jüngst“ vor 5.9.1665 mit der NN. Gerhard, Tochter des Schultheißen von Ho­henecken Johann Jacob Gerhard; Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 7.11.1665; zahlt halbes Bürgergeld von 3 fl. 171. Zur Bürge­raufnahme heißt es im Kaiserslauterer Bürgerbuch am 7.11.1665: „Caspar Reutter ein waffenschmitt undt Johannes Reutters auch Waffenschmitts undt Burgers allhie Sohn, burger worden … und hatt Pflicht geleist ut moris“ 172.

 

Am 21.2.1676 ist seine Frau mit einem Reiter der Garnison „davon gelaufen“; Reuter zieht am 28.11.1676 nach Durlach 173.

 

 

Reuter (Reuther, Reutter), Johannes:

geb. in Altenglan - † 4.2.1668 Kaiserslautern 174; aus Altenglan; Waf­fenschmied auf der Schleifmühle unterhalb des Kaiserwooges in Kaiserslautern.

 

Am 15.2.1634 heißt es im Kaiserslauterer Bürgerbuch: „Johannes *Reuter, ein waffenschmidt vom alten Glahn, eodem die die burger worden und pflichten geleist“ 175.

 

Hat am 15.7.1639 „gottlose Worte“ gebraucht; wird 1641 als Hirtenmeister angenommen; am 24.9./4.10.1649 verkau­fen er und seine Ehefrau Maria 176 eine Wiese vor der Kerstpforte an den fürstlichen Kammerdiener Joh. Friedrich Römer 177.

 

Betreiber der Schleifmühle unterhalb des Kaiserwooges in Kaiserslautern; um 1663 gehörte sie dem Bürger und Waffenschmied zu Lau­tern Johannes *Reuter. Sein Vorgänger war Georg Böhm 178.

 

Im „Erbbestandsrevers über die Schleif Mühl für Joh: Reuther ao 12te May 1663“ 179 heißt es: „ …. daß Stifft Lauttern … von Jörg Böhm, gewesenen Bürger und Waffenschmit in Lauttern von einer Schleifmühl undig dem Keysers­wogsdam am Rörichßwald gele­gen, jährlich zwölf Creüzer BodenZinßes erhalten, welche Mühl durch daß langwürige Kriegswesen in Abgang und ruin gerathen, daß also eine Zeit­lang dahero nichts gefallen. Welche Schleifmühle ... [hat] erhalten, Meister Johannes Reüttern, Bürgern und Waf­fenschmitt in Lauttern seiner Hausfrauen und Erbe de novo wir darumb erblichen begeben worden, derge­stalt und also daß Erbbe­ständer solche Schleifmühl auf seine Costen ohne des Stiffts Zu'thun aufbauen und selbige in baulichem We­sen erhalten, …., Solte Er aber die Mühl ander weitliche begeben oder verkauffen wölle, so soll er Zuvor bey einem …. Schaffner sich anmelden, damit daß Laudemium von dem erlösten Gelt dem Stifft erlegt würde. Von heut ab dieser Schleifmühl soll Erbbestän­der dem Stift Lauttern iärli­chen 4 fl Martini und solche ao. 1666 zum ersten Mahl zwölf Creüzer BodenZinß entrichten ….“

 

Am 17.2.1652 wurde dem Johannes Reuter vom Stadtrat Kaiserslautern erlaubt, den Hausplatz des Sixt Petit zu kaufen und eine Schmiede darauf zu erbauen; er ist am 2.3.1652 als Sensenschmied erwähnt; führt am 31.7.1652 „ein unchristliches Leben“; am 22.1.1656 bei der Hochzeit seiner Tochter wird ihm der Vorwurf der „Übermäßigkeit“ gemacht; Johannes Reuter beantragt am 17.1.1657 neben der Neumühle eine Schleifmühle zu errichten. Hat am 2.2.1657 zusammen mit Hans Simon Rech die Behausung des Wilhelm Reiff in der Fackelgasse gekauft; am 31.3.1657 wird er als Waffenschmied genannt und soll für die Schleifmühle jähr­lich 2 fl entrichten 180.

 

mit Maria NN.; Vater von von Johannes Reuter (Fuhrmann in Kaiserslautern; Bürgeraufnahme 4.2.1668) und des Waffenschmieds Jo­hann Reinhard *Reutter 181. Vater auch des Waffenschmieds Caspar *Reutter 182.

 

 

Reutter, Johann Reinhardt:

um 1671 Waffenschmied in Kaiserslautern, möglicherweise wie sein Bruder Caspar *Reuter und sein Vater Johannes *Reutter auf der Schleifmühle unterhalb vom Kaiserswoog. Sohn des Waffenschmieds Johannes Reutter und der Maria NN.; Bruder des Waffen­schmieds Caspar *Reuter 183. Er erhielt 1671 die Bürgeraufnahme in Kaiserslautern 184.

 

 

Reverend, Peter:

um 1792 err. Müller in Hatzenbühl; ∞ mit Magdalena Streitmarterer; Vater des Michael Reverend (geb. 25.10.1792 Hatzenbühl) 185.

 

 

Rewinger, Johannes:

am 7.12.1821 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises die Zwangsveräußerung durch Verkauf der Mühle in Rechtenbach annonciert. Dort heißt es 186: „Eine in Stein gebaute Mahlmühle bestehend in einem Mahl- und Schelgang, sammt Zugehör, als Hof, Scheuer, Stal­lung und Pflanzgarten, zu Rechtenbach in der Dorfgasse gelegen …. Die oben beschriebene Mühle liegt … in dem Ort Rechten­bach .. und rühren von den Rewingerschen Eheleuten als ursprüngliche Eigenthümer her. Die gerichtliche Beschlagnahme geschah .. gegen Jo­hann Rewinger, Ackersmann und Rosina Margaretha geborne Hoechst, beide Eheleute in Rechtenbach wohnhaft .... Die Zwangsveräu­ßerung der obigen Immobilien wird sowohl gegen die ge­nannten Eheleute Rewinger, als Hauptschuldner, wie auch ge­gen Conrad Krumm, Müller, und dessen Ehefrau Margaretha geborne Speierer und Philipp Wagner, Müller, sämmtlich in Rechten­bach wohnhaft, als dermalige Besitzer … der erwähnten Immobilien ...“

 

 

Reyland/Reiland:

die Sortierung erfolgt unabhängig von der Schreibweise des Familiennamens allein nach Vornamen

 

 

Reyland, Franz Peter:

24.1.1750 Hatzenbühl - +++; Müller in Hatzenbühl; Sohn des Müllers in Hatzenbühl Johann Adam (1) *Reyland und Margarethe Hof­mann; ∞ 1781 Hatzenbühl mit M. Apollonia Hartenstein 187.

 

 

Reiland, Johann:

1723 Erbauer der Fuchslochmühle auf Oberhochstadter Gemarkung; die Mühle ist an der Queich gelegen direkt gegenüber der später errichteten Neumühle unterhalb von Offenbach/Queich

 

Die Mühle ist im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 188 wie folgt beschrieben: „In dasiger Gemarkung auf der Queich befindet sich die sogenannte Fuchslochmühle, welche Johann Georg *Wagner Bürger zu Lachen Oberamts Neustadt vermög sub. Nro. 19 hierbey kommenden Kaufbriefs vom 12ten Aug. 1764 er­kauft (Anm.: der Kaufbrief ist nicht bei der Urkunde vorhanden), sothane Mühle wurde in ao 1723 von Johann Reiland erbauet, und muß nach Ausweis sub. Nro 20 anliegenden chur­fürstl: Hofcammer Consens vom 13ten 7bris (Anm.: 13. September, denn September war früher der 7. Monat des Jahres) d: a: ahn die Gefäll Verweserey annuatim 20 fl. Pro recognitione oder Waßerfall Zinß entrichten, gemelte Mühl ist mit 2 Waßer Rädter versehen, so 2 Mahl und 1 Schehlgang wechselweis treiben.“

 

++klären: Verwandtschaftsverhältnis zu dem Müller Paul *Reyland, der vor 1768 die Neumühle auf Oberhochstadter Gemarkung ver­kauft++++

 

 

Reyland, Johannes:

vor 1747; ab 1730 erwähnt auf der Rauschermühle, Niederkirchen OT Morbach, nördlich von Schallodenbach; am 24.5. 1730 wird im kath. KB Schallodenbach bei der Taufe Johannes Gassenmeyer als Pate erwähnt der Johannes Reyland, ver­heirateter Sohn des Jo­hannes Reyland von der Rauschermühle 189.

 

Am 26.4.1747 stirbt im Alter von 60 Jahren und wird im kath. KB eingetragen die Anna Maria Reiland, „60 Jahre alt, ledige Tochter des Johannes Reyland, einst Müller in 'Rauschen Mühle' 190.

 

 

Reyland, Johann Adam (1):

17.12.1716 Hatzenbühl – 19.3.1762 Hatzenbühl; Müller in Hatzenbühl auf der Untermühle (?); Sohn des Müllers in Hatzenbühl Phi­lipp Jakob *Reyland und Maria Eva Trauth; Enkel des Müllers in Hatzenbühl Johann Jakob *Reyland und Maria Apollonia NN.; ∞ mit Marga­retha Hofmann; aus der Ehe stammen 5 Kinder, darunter die Müller Franz Peter *Reyland und Johann Adam (2) *Reyland 191.

 

 

Reyland, Johann Adam (2):

14.6.1756 Hatzenbühl - +++; Müller in Hatzenbühl; Sohn des Müllers in Hatzenbühl Johann Adam (1) *Reyland und Margarethe Hof­mann; Bruder des Müllers Franz Peter *Reyland; ∞ 1787 mit der Witwe Katharina Trauth 192.

 

 

Reyland, Johann Jakob:

um 1683 Müller in Hatzenbühl, auf der Obermühle; Sohn des NN. Reyland, Müller auf der Untermühle in Hatzenbühl; ∞ I 1683 mit Maria Apollonia NN.; aus der Ehe gehen 3 Kinder hervor, darunter der Philipp Jakob *Reyland; ∞ II 1683 mit der Witwe Maria Eli­sabeth NN. 193.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. E4 Sachakte 470: Wanzenheimer Mühle (Obermühle) bei Rheinzabern, darin u.a. Erbbestandsbrief für Hans Jakob Reuland, 1683

 

 

Reiland, Johann Michael:

geb. Winden, ~ 19.7.1716 Minfeld - † +++++; Sohn das Müllers in Winden Peter *Reiland und der Anna Eva Guttenbacher 194.

 

1733 mit Anna Catharina Flick (Tochter des Müllers auf der Leistenmühle bei Kandel, Heinrich *Flick und der Agnes Leb) 195.

 

 

Reiland, Johann Peter:

geb. um 1685 Winden; kath.; Müller in Winden 196. Möglicherweise Sohn des Müllers in Winden, Peter *Reiland 197 bzw. des Paul *Rei­land 198.

 

13.2.1708 in Kandel mit Anna Eva Guttenbacher (~ 17.5.1681 Kandel; kath.), der Tochter des Anwaltsschultheißen in Kandel Si­gismund *Guttenbacher (Schwester der Anna Maria Guttenbacher, ∞ 29.4.1698 in Kandel mit dem Müller auf der Wanzheimer Müh­le in Rheinzabern, Johann Peter *Brunner) 199.

 

Der Müller in Kandel, Leonhard Reiland ist am 13.8.1708 Trauzeuge bei der Hochzeit des Müllers in Winden, Johann Peter *Reiland und der Anna Eva Guttenbacher 200, was auf die nahe Verwandtschaft der Win­dener Reilands mit den Hatzenbühler/Kandeler Rei­lands hin­weist.

 

Vater von Peter Reiland (geb/† 1709 Winden), Anna Catharina Reiland/Reylandt (geb. um 1710 Winden, ∞ 11.6.1737 Kandel mit Anton Joseph Mehlem, [1737] Amtsschreiber des Bezirks Guttenberg), Johann Michael *Reiland/Reylandt (geb. Winden, ~ 19.7.­1716 Minfeld), Nicolaus Reiland/Reylandt (~ 18.7.1720 Winden) und Maria Elisabetha Reiland (~ 7.3.1729 Winden,∞ [unsicher] mit dem Müller in Win­den [1774] Johannes *Egendoerfer) 201.

 

1760 ist Peter Reyland der Müller auf der Windener Mühle. Er war es vermutlich, der die heutigen baulichen Änderungen schuf, denn ein Stein im Bogen zur Kellertür zeigt die Jahreszahl 1756 und das Wasserrecht zum Stau vor der Mühle besteht seit 1770 202.

 

 

Reyland, Leonhard:

um 1694 Müller in Hatzenbühl 203, um 1708 Müller in Kandel 204; ∞ 1694 mit Anna Maria NN.; aus der Ehe gehen 5 Kinder hervor, Anna Eva Reyland (geb. 6.4.1694 Hatzenbühl), Johann Michael Reyland (geb. 15.5.1695 Hatzenbühl), Johann Martin Reyland (geb. 21.11.1697 Hatzenbühl), Anna Apollonia Reyland (geb. 19.12.1699 Hatzenbühl) und Maria Barbara Reyland (geb. 11.12.1701 Hat­zenbühl) 205.

 

Leonhard Reiland ist am 13.8.1708 Trauzeuge bei der Hochzeit des Müllers in Winden, Johann Peter *Reiland und der Anna Eva Gutten­bacher (~ 17.5.1681 Kandel; kath.), der Tochter des Anwaltsschultheißen in Kandel Sigismund *Guttenbacher 206.

 

 

Reyland, Maria Elisabeth:

7.8.1761 Hatzenbühl – 3.5.1795 Hatzenbühl; Tochter des Müllers in Hatzenbühl, Johann Adam Reyland und der Margarethe Hof­mann; ∞ am 29.6.1784 mit dem Müller in Hatzenbühl Ludwig *Harter; aus der Ehe stammt die Tochter M. Katharina Harter (geb. 21.11.1788; ∞4.1.1809 mit dem Müller Franz Anton*Trauth), der Sohn und Müller Johann Michael *Harter 207.

 

 

Reiland, Paul:

geb. um 1640 - † 13.12.1680 Winden. 1669 wird Paul *Reiland (geb. um 1640; ref.) als Müller in Winden genannt; ∞ mit Johanetta NN.; Vater des Müllers in Bergzabern und später in Winden, Johann Peter *Reiland 208.

 

 

Reyland, Paul:

um 1768 Müller auf der Mühle unterhalb Offenbach/Queich; sie ist im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben 209: „Unterhalb Offenbach hat Georg Förster auf der Queich in dasiger Gemarckung eine eigenthümb­liche Mahl- und Ohligmühl, die Neue Mühle genannt, mit 3 Wasser Rädter versehen, welche 2 Mahl und 1 Schehlgang, sodann die Ohlig Mühl trei­ben, sothane Mühl wurde von dessen Vatter Johann Jacob Förster nach Ausweis der sub. Nro. 18 annectisten Kauf­briefs (Anm. der Kaufbrief ist im Mühlenverzeichnis nicht überliefert) von Paul Reyland erkauft, von der Mahl- und Scheelmühl wird jährlich in die Gefäll­verweserey 20 fl und von der Ohligmühl in die Kellerey Germersheim 1 Malter 4 Firns: Korn pro recogni­tione entrichtet.“

 

+++klären: Verwandtschaftsverhältnis zu Johann *Reiland, dem Erbauer der direkt gegenüber der Neumühle gelegenen Fuchsloch­mühle ++++

 

 

Reyland, Peter:

~ vor 1655 - † 1717 Winden; auch Reiland, Reuland; 1680 Müller in Bergzabern, ab 1692 Müller in Winden 210; Sohn des Müllers in Winden, Paul *Reiland und der Johannetta NN. 211; möglicherweise Vater oder Bruder des Müllers in Winden, Johann Peter *Reiland 212.

 

 

Reyland, Philipp Jakob:

25.1.1684 Hatzenbühl – 24.12.1734 Hatzenbühl; Sohn des Müllers auf der Untermühle in Hatzenbühl, Johann Jakob *Reyland und Maria Apollonia NN.; ∞ I 1706 in Hatzenbühl mit Anna Maria Stevel († vor 1710, Tochter des Daniel Stevel); ∞ II 1710 mit Maria Eva *Trauth; aus der 2. Ehe gehen 9 Kinder hervor, darunter der Müller Johann Adam (1) *Reyland (17.12.1716 Hatzenbühl – 19.3.1763 Hatzenbühl) 213.

 

 

Reiland, Philipp Jakob:

um 1771 Müller in „Bremigen“ [Anm.: Brimingen bei Bitburg ?]; ∞ Katharina Christine NN.; diese ist am 2.2.1771 als Patin in Obe­rotterbach bei der Taufe des Müllerssohnes Georg Adam Rudolph Juli, dem Sohn des Ölmüllers in Oberotterbach, Georg Adam *Juli und der Maria Elisabetha Bechtler 214.

 

 

Reinwald, Veltin:

aus Gossersweiler; Müller auf der Bernsbach bei Annweiler; ∞ mit Christine NN. 215.

 

Mit Kaufvertrag vom 26.1.1596 verkaufte der Annweiler Ratsverwandte und spätere Bürgermeister Veltin Ziegler dem Müller Veltin *Reinwald von Gossersweiler und Christine seiner Ehefrau das Halbscheid an der Ohligmühle an der Bernsbach für 160 fl. 216. Rein­wald ließ die Mühle abbrechen, um an deren Stelle eine Mahlmühle zu errichten. Sein entsprechendes Gesuch wurde jedoch mit Rücksicht auf den Betrieb der herr­schaftlichen Mahlmühle in Annweiler, abgewiesen. Deshalb erbaute Reinwald an der Stelle der al­ten Ölmühle eine neue Ölmühle und dieser gegenüber, auf dem linken Ufer der Queich eine Papiermühle 217.

 

Doch Reinwald übernahm sich mit den beiden Neubauten und mußte an den Papiermüller Josias *Richel verkaufen.

 

 

Rham, Johann Simon:

um 1725 Müller auf der Schloßmühle in Imsweiler/Alsenz; Rham heiratete 1725 die Müllerswitwe Anna Katharina Witwe Kremb aus der Schleifmühle in Imsweiler 218.

 

 

Rheinmann, Johann Sebastian:

4.1.1796 in (Klein-)Buntenbach im Alter von 61 J, 6 M und 8 T „an der Auszehrung“; Müller und Beisitzer in Kleinbundenbach; ∞ mit Angelika N.; Vater der Maria Apollonia Rheinmann (~ Buntenbach am 22.11.1767 219 - † 12.1.-1791 Großbundenbach 220; Pate war u.a. Adam Müller von der Stampermüh­le Großbundenbach [Anm.: diese gehört heute zu Kleinbundenbach] 221, der Maria Elisab­etha Rhein­mann (~ 26.4.1770 Großbundenbach) 222 und der Wilhelmina Catharina Reinmann 223.

 

 

Richel, Josias:

aus Epinal stammend; dann arbeitete er in Straßburg; ab 1591 Papiermacher in Zweibrücken; Herzog Johannes I. von Zweibrücken ließ ihn 1591 nach Zweibrücken kommen, wo er die neugebaute Papiermühle für 2 Jahre im Temporalbestand übernahm 224.

 

Später Papiermüller auf der Bernbacher Papiermühle bei Annweiler. Ein ähnliches Projekt unterstützte Herzog Johannes I. Von Zwei­brücken auch in Annweiler, als 1596 Veltin Reinwald vor dem Osttor der Stadt, unterhalb der Einmündung des Bernbachs in die Queich mit einer neuen Ölmühle auch eine Papiermühle errichtete 225. Doch Reinwald übernahm sich mit den beiden Neubauten und mußte an den Papierverwalter Josias *Richel verkaufen. Der Kaufvertrag wurde vor Schultheiß und Gericht in Queichhambach abge­schlossen.

 

Er ist vermutlich ein Verwandter des damaligen Straßburger Papiermachers und Verlegers Wendelin Richel, dessen Papiererzeugnisse sich wegen ihrer Güte damals großer Beliebtheit erfreuten und als Aktenpapier auch in Zweibrücker Akten der fraglichen Zeit vor­kommen 226.

 

 

Richtscheid, Familie:

es gibt zwei Linien der Familie die Müller beinhalten: Zum einen die auch in Ihren Forschungen erwähnte Linie von Johann Wilhelm Richtscheid (Oberweiler i.T.) über Johann Matthias Richtscheid, Staudernheim und Johann Heinrich Richtscheid Staudernheim, ab 1752 Berschweiler Mühle. Sein Sohn Georg ist später nach Galizien ausgewandert 227.

 

Zum anderen die Linie von Bernhard Richtscheid und seiner Nachfahren, welche seit ca. 1700 ununterbrochen auf der Lindener Mühle bei Horbach leben 228.

 

 

Richtscheid, Bernhard:

er wird 1713 erstmals auf der Lindener Mühle in Linden/Pfalz (südlich von Queidersbach) erwähnt 229.

 

mit Maria Katharina NN.; Vater des Johannes Richtscheid (∞ 1742 Anna Elis. Scherny); bei der Hochzeit des Johannes Richt­scheid wird Bernhard wird Bernhard als Bauer und Schuster in Linden genannt 230.

 

 

Richtscheid, Johann Heinrich:

er stammt aus Staudernheim.

 

Am 20.2.1745 gibt Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz die Erbbestandsmühle zu Berzweiler dem bisherigen Beständer Johann Ni­kolaus Klein bis auf die dritte Generation (deren Kinder und Kindeskinder) in Erbbestand. Am 24.1.1749 genehmigt der Kurfürst, daß Klein die­se Mühle an einen Johann Nikolaus Schmidt aus Zweibrücken verkauft, und am 21.11.1752 genehmigt er, daß dieser Schmidt die Mühle an Heinrich Richtscheid aus Staudernheim weiter verkauft 231.

 

 

Rickweiler, Daniel:

um 1623 Müller auf der Hausmühle in Westhofen. 1623 heiratete der Gerichtsschreiber des Westhofener Gerichts Peter Beck [Anm.: sein Grabstein befindet sich an der Liebfrauenkirche] die Barbara Rickweiler, Tochter des vermögenden Daniel *Rickweiler in der Haus­mühle 232.

 

Die Mühle war 1621 zerstört worden; sie wurde 1624 von „sämtlichen Rickweilerschen Erben“ verkauft. Zu diesen gehörte auch der Ge­richtsschreiber Beck. Käufer war der Westhofener Bürger und Müller Michel Büdinger. Das Mühlwerk war zwar demoliert, das kostbare Eisenwerk jedoch in Worms in Sicherheit gebracht und aufbewahrt worden 233.

 

Vater von Arnold und Philipp Rückweiler; Arnold Rückweiler bekleidete von 1650-1652 das Amt des kurpfälzischen Oberfauthen 234.

 

 

Riebel, Johannes:

1698 war Johannes Riebel als Müller auf der Daubhausmühle in Alsenz. Am 11.3.1698 wird getauft: Johann Jacob, „Hanß Jacob Horn­schuchs des Niedermüllers [Anm.: zu Odernheim] alhier, u. Sara Cathrinen seiner ehel. Haußfr. Söhnlein, ward geboren den 9ten Mertz, Mitwochen Abendt, und den 11 dieses im hauße (weiln er krank) getaufft. Petter war … Meister Johannes Riebel, jetziger Zeit Müller in der Daubhaußmühle zu Alsentz“ 235.

 

 

Riedinger, Franz:

um 1757/58 Metzgermeister zu Zweibrücken; auch als Franz Rüthinger bezeichnet; er war auch der Beständer auf der *Kirschbacher Mühle zwischen Contwig und Dietrichingen an der Felsalb 236.

 

 

Riegel, Johannes:

† „im neuen Land“, d.h. Nordamerika; um 1709 war Johannes Riegel “Müllern zu Waldkrähweiler” 237, d.h. auf der Wolfsmühle bei Waldgrehweiler. 1718 erbaute Riegel in Gumbsweiler eine neue Mühle; es kam gegen den Neubau zum Einspruch des Freiherrn von Steinkallenfels, dem Inhaber der gegenüber, auf der anderen Glanseite liegenden rheingräflichen Schultheißerei St. Julian und des Be­treibers der dortigen Mühle; dieser sah den Betrieb der Mühle in St. Julian durch den Neubau als gefährdet an und hatte wegen des Hochwasserschutzes Bedenken. Gutachter wurden eingesetzt, so Johannes von *Blon, Zimmermann und Müller aus Konken. Riegel mußte das schon gelegte Fundament ändern und dem bereits fertigen Rost eine andere Richtung geben. Er war es, der das neue Werk "an einen ganz anderen Ort bringen und bauen mußte", wohl an die jetzige Stelle oberhalb der Brücke. Am 15.2.1719 gestattete das Oberamt Lichtenberg dem verarmten Riegel zwei pachtfreie Jahre, da durch Hochwasser das Wehr ruiniert worden war und die Müh­le "an einen anderen Platz" gestellt werden mußte. Riegel übergab die Mühle offenbar an Jakob Müller, der aber bereits 1727 die Mühle ebenfalls verkaufte. Riegel ist wohl aus Gumbsweiler weggezogen, denn er erscheint bereits 1722 als Müller in Adenbach 238. 1722 un­ternahm der Müller Johann Riegel von Gumbsweiler den Versuch zum Neubau der Mühle in Adenbach, “weillen er aber ar­muthhalber die Mühle nicht ausbauen konnte, so hat er selbige noch in dem nemlichen Jahr an Peter *Oloffer ver­kauft und ist mit sei­ner Frau und etli­chen Kindern in das ‘Neue Land’ gezogen” 239.

 

 

Riegel, Johann Nikolaus:

zwischen 1749 und 1757 (err.) war Johann Adam Riegel der Müller auf der Anthesmühle bei (Sien-) Hachenbach; ∞ mit Anna Elisa­beth NN; aus der Ehe gehen 4 Kinder vor 240.

 

 

Rieger, Jakob August:

27.1.1922 Barthelsmühle/Kandel - † 8.7.2010 Bienwaldmühle 241; Rieger war bis zu seinem Tod Müllermeister auf der Bienwaldm­ühle.

 

 

Riehl, Theobald:

um 1793 Müller in +++klären+++; kath.; aus der Pfarrei Salmbach; Sohn d. Bürgers Georg Riehl in Kaidenbourg (bei Trimbach/El­saß) und der Margarethe Conrad; ∞ am 7.4.1793 in Schleithal/Elsaß mit Anna Maria Wuist, T. d. Eheleute Theobald Wuist und Ca­tharina Weis 242.

 

 

Riehm, Rudolf:

um 1867 bis 1871 Müller auf der Bickenaschbacher Mühle; ∞ vor 1867 mit Philippine Kesselring 243. Aus der Ehe stammen 2 totge­borene Kinder (geb. 13.2.1867 und 11.4.1868)

 

Am 17.9.1866 verkauften Jacob Corn, Bäcker in Schwarzenacker und Ludwig Cron, Müller in Niederauerbach die Mühle für 11369 Gul­den an den Müller Rudolf Riehm und dessen Ehefrau Philippine Kesselring244. Rudolf *Riehm und dessen Ehefrau Philippine Kesselring verkauften die Mühle am 9.11.1871 an den Müller Johannes *May. Von diesem kam die Mühle an den Müller Daniel *Nafziger 245.

 

 

Rießer, Peter Adam:

4.12.1761 Rehhütte, katholisch; Müller auf Rehhütte bis 1738; er verkauft die Mühle 1738 mit Consens der kurpfälzisch Hofkam­mer an den Johann Georg Hertel/Härtel/Hörtel 246; Peter Adam Rießer bliebt auch nach dem Verkauf der Mühle in Rehhütte und ist dort als Cameralerbbeständer (des Hofguts ?) erwähnt († 4.12.1761 Rehhütte) 247. Bruder des Hofbeständers auf der Rehhütte, Jo­hann Adam Rießer.

 

Die älteste Tochter des Müllers auf Rehhütter Mühle; Nicolaus *Krämer und der Müllerstochter von der Rehhütte, Anna Maria Beck ist die Anna Katharina Krämer (*7.1.1714). Diese heiratet 1734 den Erbbeständer auf Rehhütte (Hofgut auf Rehhütte, nicht Mühle), den Katholiken Johann Adam Rießer. Deren Schwester Margaretha Krämer (*4.2.1717) heiratet am 26.7.1735 den katholischen Mül­ler Jo­hann Theobald Escher. Dieser übernimmt offensichtlich die Mühle auf der Rehhütte, denn er ist im KB als Müller auf der Reh­hütte verzeichnet. Johann Theobald Escher stirbt jedoch bereits 1737 und hinterläßt seine jugendliche Witwe mit dem kleinen am 6.3.1737 geborenen Sohn Nikolaus Escher. Die Witwe war nicht in der Lage die Mühle zu führen. Diese wurde von ihrem Schwager, dem Hofbeständer auf Rehhütte Pe­ter Adam *Rießer übernommen.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1426 UNr. 9: Johann Michael Hauser zu Mannheim gegen Peter Adam Rieser zu Rehhütte: Äcker in der Mun­denheimer Gemarkung, 1733

 

 

Rimpler, Simon (1):

1600 in Winzen im Frankenland - † nach 1645 Minderslachen; ab 1627 bis mindestens 1642 Müller auf der Herrenmühle bei Min­derslachen; Sohn von Peter Rimpler (1570 Frankenland) und NN. 248.

 

Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis des Amtes Cleburg vom 1.12.1629 heißt es 249: „Verzeichnuß Und Bericht wie es mitt mein Symon Rümplers [s. Simon *Rimpler] Müllers zu Münderßlachen Mühlen beschaffen: “Unfern dem dorf Münderßlachen, Candler Schult­heißerey jedoch jenseits der Bach so von Bergzabern herab kommt, Im Erlenbacher Marck, Germerßheimer Ambts, liegt eine Mühl[,] würt die Herrn Mühl genant, hat drey gäng, aber ….. vor Zeit kaum Waßer gnug Zu einem gang, liegt mit dem Mühlgarten ein seit ne­ben der fünf Dorff gemeinen Wäldt, ander seit neben Thal hausen ….. , Und der Pfarrwießen von Erlenbach, stöst mit einem ort Uff Ja­cob Mühlmeisters Und Hannß Kraußen Wieß, mit dem obern ort uff gemelten Thalhaußen, und die …. wieß, Zu dießer Mühlen gehören nach.... Güter, mit nahmen drey morgen ...in beeden Gemeinden im Minderslacher Feldt gelegen …., geben jährlich ½ mld drugener Gutenberger Korn, ….. jährlich beeden ….. Gemeindsherrn Guttenberger Gemeinschaft neben vier Gulden an Geltt, auch an Pfacht Korn gegeben dreyßig fünff achtel …. Wie es abersonsten eigentlich mit dieser Mühlen beschaf­fen, kann ich keinen gewießen bericht thun, derweil allererst vor 2 Jahren frembs auß dem Frankenlandt Von Winzen in diese Mühl komm, Und mich an deß Verstorbenen Müllers Anstatt Mühlmeisters [Anm.: Anstatt Mühlmeister verstarb am 13.10.1626 250] seeli­gen witib Verheiratet, soviel nachrichtung aber habe bey Inuertirung bemelts Mühlmeisters meines Vorfahren seeligen Verlaßenschaft bekomen, daß derselbige die Mühl sampt Zugehörigen Gütern von Weilandt Jacob Teuffeln selig Umb 2600 fl erkaufft, Zugleichen …. Teuffel vor der Zeit in besagter Mühl vor ein Mühlarten gedient, sich an deß Verstorbenen Müllers Hanß Großen Witib verheiratet und derselben Erben die Mühl …. auch abkaufft und bezahlt habe, … aber kein Erbbestendnuß od: Eigenthum seie ….., Und er die Mühl ohne der Herrschaft Zuthun, in seinen Kosten erhalten müs­se, …. Von wem und welcher Herrschaft Und zu welcher Zeit der Verleih: od Verkauff beschehen, kann ich nit wißen, dann kein Erbbe­standnuß noch Kauffbrief …. Deß hat … diese Mühl kein ge­bante Mahlgäst ...“.

 

I mit NN.; ∞ II mit Veronika NN., Witwe des Anstatt *Mühlmeister 251; ∞ III 8.2.1642 mit Anna Hierony­mus († 1661 als Witwe, sie hinterließ drei Kinder) 252.

 

Vater des Müllers und Betriebsnachfolger auf der Herrenmühle Minderslachen, Johann Simon (2) Rimpler 253.

 

Vater von Anna Maria Rimpler (aus der 3. Ehe, geb. 31.8.1645 Minderslachen – 23.7.1693; ∞ am 28.8.1666 mit Hans Michael Hoff­mann aus Kandel) 254.

 

 

Ringeisen, Kilian:

ca. 1733 auf der Erbacher Mühle bei Erbach nahe Homburg; Müller auf der Erbacher Mühle; Sohn des Schweizer Einwanderers nach Steinwenden, Hans Jacob Ringeisen (aus Erlenbach/Kanton Bern, eingewandert ca. 1680 nach Steinwenden). Er war zeitweise Schnei­der in Steinwenden 255.

 

mit Anna Eva Schenckel (∞ II November 1733); seine Tochter Catharina Barbara Ringeisen ist als ein­ziges der Kinder in Stein­bach /Donnersberg geboren (~ in Steinwenden), alle anderen Kinder wurden in Steinwenden geboren 256. Vater des Hufschmieds zu Dellfeld, Peter Ringeisen (∞ 25.4.1741 in Dellfeld mit Anna Apollonia Barth [Tochter des Zimmermanns zu Dellfeld, Georg Barth und der Anna Margaretha NN.) 257 und der Catharina Barbara Ringeisen, ∞ Simon Jakob *Heyl 258.

 

Später Müller und Erbbeständer auf der Erbacher Weihermühle. Ringeisen muß die Weihermühle etwa nach 1722 übernommen ha­ben 259. Seine Tochter Catharina Barbara Ringeisen, ∞ Simon Jakob *Heyl, der ca. 1733 nach dem Tod seines Schwiegervaters die Erbacher Weihermühle übernimmt 260.

 

Anm.: a.A. bezüglich der Herkunft: der Müller zu Erbach, Kilian Ringeisen, stammt aus „Stein“ in Appenzell / Schweiz; er ist der Vater des Johann Jakob Ringeisen, ∞ 18.10.1731 in Waldmohr mit Catharina Pfander, der Tochter von Rudolf Pfander vom Breiten­felder Hof 261.

 

 

Ringelsbacher, Hans Georg:

1723/24 wird Hans Georg Ringelsbacher als Müller in Großkarlbach genannt +++klären: welche Mühle+++. Dieser beantragte bei der geistlichen Güteradministration in Heidelberg die Genehmigung, auf der Lambsheimer Bach eine Mühle errichten zu dürfen. Sein Antrag wurde abgewiesen, da nachteilige Folgen für die anderen Mühlen seitens der GGA befürchtet wurden 262.

 

 

Risser, Johannes:

um 1824; Müller in Wachenheim/Haardt; Sohn von Abraham Risser und Anna Katharina Bergthold; ∞ 11.9.1824 mit der Müllers­tochter Barbara Engel aus Hochspeyer (*7.4.1791 Diemerstein; Tochter des Müllers Jakob Engel und Magdalena *Steiner; Witwe des Müllers Christian Goebels); er wandert mit seiner Familie,. Kindern und Stiefkindern nach Nordamerika aus 263.

 

 

Ritter, Carl Adolph (1):

24.7.1752 Frankenstein -23.12.1829 Frankenstein; lutherisch; Sohn von Sigismund Friedrich Ritter 264; Posthalter und Gutsbesitzer in Frankenstein; Eheschließung am 14.12.1782 in Diemerstein mit der Müllers­tochter Elisabeth Carolina *Rüb (Rieb) (18.4.1762 Reichen­bach am Steg [heute Reichenbach-Stegen; Landkreis Kaiserslau­tern] - † 5.9.1828); Vater von Daniel Ritter; Carl Adolph (2) *Ritter, Lui­se Magdalena Ritter und Johann Theobald Ritter 265.

 

 

Ritter, Carl Adolph (2):

5.5.1794 Diemerstein - 13.8.1863 Kaiserslautern; Sohn von Carl Adolph (1) *Ritter und Elisabeth Carolina *Rüb; Bruder der Luise Mag­dalena *Ritter, Daniel *Ritter und des Johann Theobald *Ritter; Carl Adolph Ritter stammt aus einer der führenden liberalen Fa­milien des Vormärz, die in ihrem Familienverband auch 1848/49 an herausragender Stelle Stelle beteiligt war. Ritter ist mit dem Ei­senbahnpionier Paul Camille von *Denis befreundet. Posthalter und Gutsbesitzer in Frankenstein; 1830 Bürgermeister von Franken­stein; 1831-34 Mitglied des Landrats der Pfalz (nicht des bayerischen Landtags); 1832 Teilnahme am Hambacher Fest, Förderer des Preßvereins, 1834 zu 14 Tagen Haft verurteilt; 1833 mit Paul Camille von *Denis in Amerika; Förderer der Ludwigsbahn; 1848 war Ritter 2. Ersatzkandidat für die Nationalversammlung im Wahlkreis Kaiserslautern; 1849 Mitglied des Rumpfparlaments als Nachrüc­ker für Nikolaus Schmitt; fraktionslos; Adjunkt in Frankenstein; treibt für die Revolution Zwangsdarlehen ein; 1849 Flucht nach Amerika; 1850 Rückkehr nach Deutschland; 1850 nicht mehr politisch tätig. Gutsbesitzer in Kaiserslautern. 1818 Eheschlie­ßung mit Elisabeth Anna Hassieur; aus der Ehe gingen 7 Kinder hervor; Vater von Ludwig A. Ritter und Elisabetha Ritter 266.

 

Ritter war 1838 auch an der Bordmühle an der Pfingstweid in Weidenthal beteiligt. Bei der Vermessung der Weidenthaler Gemarkung 1838, bei welcher das Anwesen aus Wohnhaus, Sägmühl, Scheune, Stall und Hof bestand, teilten sich sogar 9 Personen das Eigen­tum: Küfermeister Friedrich Burckhardt, Ackermann Math. Haffen und Ackermann Heinrich Jörgens alle drei in Weidenthal, Revier­förster Math. Haffen, Bürgermeister Math. Kurz, Posthalter Carl Adolph (2) *Ritter und Gastwirt Paul Kölsch, alle in Frankenstein, ferner Müller­meister Peter *Eymann aus Diemerstein und Gastwirt Peter Lahm aus Hochspeyer 267.

 

 

Ritter, Daniel:

26.7.1788 Frankenstein - 21.1.1868 Sembach; Sohn von Carl Adolph (1) *Ritter und Elisabeth Carolina *Rüb; Bruder der Luise Magdale­na *Ritter, Elisabeth Marianna Ritter, Carl Adolph (2) *Ritter und Johann Theobald *Ritter; Posthalter in Sembach; Mitglied des pfälzi­schen Landrats; 1849 Delegierter bei der Wahl zur provisorischen Regierung; er stimmte mit "Nein"; Eheschließung am 20.10.1810 in Grethen (Bad Dürkheim) mit Wilhelmine Margaretha Elisabeth *Werntz; Vater von Carl Adolph (3) *Ritter und Lisette *Ritter 268.

 

 

Ritter, Friedrich:

um 1821 Gerber und Lohmüller in Oberhausen bei Zweibrücken.

 

1821 wurde die Erbbestandsmühle in Wallhalben von dem Lohmüller und Gerber Friedrich Ritter, aus der Lohmühle Oberhausen bei Zweibrücken, käuflich erworben 269.

 

Es dürfte sich bei ihm um den Bürgermeister Friedrich Ritter aus Oberhausen handeln, dessen Tochter Louisa Ritter am 6.10.1825 im Al­ter von 16 Jahren in Oberhausen gestorben ist 270.

 

 

Ritter, Johannes:

um 1730 Einwohner in Wattenheim und Müller; am 14.6.1730 wird im luth KB Wattenheim der Johannes Ritter, Einwohner zu Wat­tenheim und Müller, als Taufpate bei der Taufe des Johannes Bogen (Tochter des Johann Christian Leonhard Bogen aus Wattenheim und der Helena Reitz aus Bernsfeld) erwähnt 271.

 

 

Ritter, Johann Theobald:

16.4.1748 - † 9.5.1831 Hochspeyer; Küfer, Schultheiß, Maire und Bürgermeister in Hochspeyer; ∞ mit Christine Barbara *Wernz (10.6.1763 Kleinschifferstadt - † 8.9.1836 Hochspeyer (?); Tochter des Müllers in Kleinschifferstadt, Philipp Jakob (1) *Wernz und der Luise Barbara *Köhler); aus der Ehe stammen 5 Kinder 272.

 

 

Ritter, Johann Theobald:

1792 - 1872 Kirchheimbolanden (?); Sohn von Carl Adolph (1) *Ritter und Elisabeth Carolina *Rüb; Bruder der Luise Magdalena *Ritter, Daniel *Ritter und des Carl Adolph (2) *Ritter; Posthalter in Kirchheimbolanden; Teilnahme 1832 am Hambacher Fest; Jo­hann Theobald Ritter wurde 1834 "wegen Verunglimpfung" zu 14 Tagen Haft verurteilt 273.

 

 

Ritter, Theobald:

um 1838 Müller auf der Erbbestandsmühle in Wallhalben. ∞ mit Margaretha Schleppi; Vater der Elisabeth Ritter (geb. 3.8.1838; ~ 2.9.1838 Wallhalben; Paten waren Theobald Ritter, Sohn des Bürgermeisters in Hochspeyer, Wilhelm Ritter und die Philippina Ritter, Tochter von Friedrich Ritter, Rotgerber in Oberhausen) 274.

 

838 kam es zu einem Einbruchsdiebstahl in Mühle des Theobald *Ritter zu Wallhalben, wobei durch den 22 Jahre alten Jakob Müller, ge­boren zu Herrschberg, zuletzt Dienstknecht in Oberhausen, nach Aufbrechen eines Wandschränkchens 6 fl. 41 kr. gestohlen wur­den. Der Täter Müller wurde deshalb vom Assisengericht am 19.3.1838 zur 5 Jahren Zwangsarbeit verurteilt 275.

 

 

Ritzmann, Ludwig:

um 1601 ist Ludwig Ritzmann der Müller in Dielkirchen. 1601 wird in der Kellerei-Rechnung des zweibrückischen Amtes Landsberg als Müller zu Dielkirchen erwähnt: „Ritzmann Ludwig, Müller zu Dielkirchen, ∞ Elisabeth, 1 alb 6 Pfg.“ 276.

 

 

Rodenheber, Martin:

Mühlarzt aus Heppenheim/Hessen; am 12.9.1836 erfolgte seine Bürgeraufnahme in Kandel 277.

 

 

Rödelberger, Baltzer:

im Januar 1734 wird Baltzer Rödelberger als herrschaftlicher Papiermüller zu Lautzkirchen genannt 278.

 

 

Rödelberger, Johann:

Die Quirnheimer Papiermühle wird nur dem Namen nach als „Papiermühle“ bezeichnet, war jedoch Mahlmühle. 1773 war Johann Schwartz Müllermeister auf der „sogenannten Papiermühle“. Schon 1762 war Johann Rödelberger „Beysaß und Mühlknecht“, auch Mühl­arzt auf der „gewesenen“ Papiermühle 279.

 

 

Rödelberger, Johannes:

um 1758 Papiermüller und Beständer der Papiermühle Lautzkirchen.

 

Nach einem zu Waal aufbewahrten Repertorienbuch [Anm. Archiv von der Leyen,] sucht Johannes Rödelberger 1758 um Verlänge­rung seines Papiermühlenbestandes nach. Nach der französischen Revolution verkaufte der letzte Regent der Herrschaft von der Leyen, Graf Philipp v.d. Leyen, am 3.12.1804die Lautzkircher Papiermühle dem Sohn des vorgenannten Beständers, Johann Adam Rödelberger samt einer beim Weiher gelegenen Öl- und Walkmühle zum Preis von 6000 fl 280.

 

mit NN.; Vater des Papiermachers und Betriebsnachfolger auf der Papiermühle Lautzkirchen, Johann Adam *Rödelberger 281.

 

 

Rödelberger, Johann Adam:

um 1722 Gemeindsmann in Ruchheim; sein erlernter aber nicht ausgeübter Beruf ist der des Müllers 282. Anna Margaretha NN.; Va­ter des Mathäus Rödelberger (~ 22.5.1722 in Ruchheim) 283.

 

 

Rödelberger, Johann Adam:

um 1804 Papiermacher und Betreiber der Papiermühle Lautzkirchen; Sohn des Papiermüllers Johannes *Rödelberger. Nach der fran­zösischen Revolution verkaufte der letzte Regent der Herrschaft von der Leyen, Graf Philipp v.d. Leyen, am 3.12.1804die Lautzkir­cher Papiermühle dem Sohn des vorgenannten Beständers, Johann Adam Rödelberger samt einer beim Weiher gelegenen Öl- und Walk­mühle zum Preis von 6000 fl 284.

 

 

Röderer, Johann Jakob:

geb. in Wasselnheim im Elsaß (Wasselonne) - † 1806 Wachtelsmühle Annweiler; 1799 Papiermüller auf der Wachtelsmühle bei Ann­weiler. ∞ mit NN., Vater der Susanna Röderer (∞ I mit Johann Nicolaus Jäger aus Barbelroth) 285.

 

Johann Jacob Röderer übertrug mit Urkunde errichtet vor Notar Besse am 11.7.1810 die Papiermühle [Wachtelsmühle] auf seine Tochter Susanna Röderer und seinen Schwiegersohn Johann Nikolaus Jäger 286.

 

 

Röderer, Susanna:

bis 1826 auf der Papiermühle Wachtelsmühle; Tochter des Papiermüllers auf der Wachtelsmühle Annweiler Johann Jacob Röderer.

 

mit Johann Jacob Jäger aus Barbelroth († vor 1826), Papiermüller auf der Wachtelsmühle Annweiler 287.

 

Johann Jacob Röderer übertrug mit Urkunde errichtet vor Notar Besse am 11.7.1810 die Papiermühle [Wachtelsmühle] auf seine Tochter Susanna Röderer und seinen Schwiegersohn Johann Nikolaus Jäger 288.

 

II am 26.9.1816 mit Johann Franz Sauter; aus der Ehe stammen die Kinder Georg Fried­rich Sauter (geb. 1816), Heinrich Sauter (geb. 1818), Georg Sauter (1820-1826), Catharina Carolina Sauter (geb. 1822) und Susanna Catharina Sauter (geb. 1826) 289.

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wurde am 2.12.1826 die Versteigerung der Papiermühle für den 2.12.1826 annonciert 290: „Auf Be­treiben von 1) Heinrich Engelhard, Gastwirth, wohnhaft zu Sarnstall; 2) Daniel Heß Gastwirth 3) Johannes Bettillon, Gastwirth, und 4) Jacob Pasquay, Rothgerber, diese drey wohnhaft zu Annweiler, ….Kläger auf Zwangsversteigerung, gegen ihre Schuldner: 1) Su­sanne Röderer, früher Witwe von Nicolaus Jäger, im Leben Papierfabrikant, wohnhaft zu Annweiler, sowohl in eigenem Namen als auch als Mit­erben zu den Verlassenschaften ihrer drey in erster Ehe mit dem verlebten Nicolaus Jäger erzeugten nunmehr ohne De­scendenten ver­storbenen Kinder: Susanna, Ludwig und David Jäger; 2) Johannes Sauter, Papierfabrikant, wohnhaft zu Annweiler, als gesetzlicher Vor­mund über seine in der Ehe mit Susanna Röderer erzeugten Kinder, diese als Miterben zu den Verlassenschaften ihrer oben genannten verstorbenen Halbgeschwister, sodann in eigenem Namen als Nutznießer der denselben anerfallenen Vermö­gensantheile …, wie folgt: 1) Section C Nro. 613. ein zweistöckiges Gebäude und Papiermühle mit zwey Gängen, sammt Scheuer, Holz­schopp, Stallungen, Hofgering …., gelegen im Bann von Annweiler an der Landstraße gegen Sarnstall zu ...“ Weiter heißt es: „Vorbe­schriebene Liegenschaften wurden durch Nicolaus Jäger und Susanna Röderer, von Johann Jacob Röderer acquirirt, vermög gehörig registrirter Urkunde errichtet vor Notar Besse am 11ten July 1810. … Sämmtliche Liegenschaften werden von der Schuldne­rin Su­sanna Röderer und ihrem zweiten Ehemanne Johannes Sauter selbst besessen und benutzt.“.

 

 

Röll, Theodor:

zwischen 1810 und 1820 als Papiermüller in Altleiningen genant.

 

Der Papiermacher (Johann) Georg *Walter verpachtete mit notariellem Vertrag vom 9.11.1810 seine Papiermühle an den Papierma­cher Peter Theodor Röll, gebürtig in Hamm in Westfalen, gegenwärtig wohnhaft in Neustadt an der Haardt, für die Dauer von 12 Jah­ren be­ginnend ab 1.5.1811 bis 1.5.1823. Die jährliche Pacht war fix und betrug 250 Gulden in Gold- oder Silbermünzen zahlbar [Anm.: also keine Assignaten]. Der Pächter übernahm für die Dauer des Pachtvertrages alle auf der Mühle ruhenden Abgaben und Lasten und war außerdem verpflichtet, „das lauffende Werck auf seine Kosten zu unterhalten“. Außerdem wurde dem Pächter für den Fall des Verkaufs der Papiermühle ein Vorkaufsrecht eingeräumt 291.

 

Im Amts- und Intelligenzblatt des Rheinkreises wird am 10.9.1820 die Versteigerung annonciert, nämlich „die dem Theodor Röll von Alt­leininger zugehörigen, im Banne von Altleiningen gelegene, zur Papiermühle eingerichtete sogenannte herrschaftliche Sägemühle ...“ 292.

 

mit Magdalena *Herz aus Wattenheim 293.

 

 

Roeder/Röder/Roedter Familie:

Papiermacherfamilie aus Württemberg; Stammvater ist Jobst Roeder (geb. 1626 Ochsenspach/Württemberg – 1702 Berg bei Stutt­gart); er war Papiermacher; auf der Wanderschaft gelangte er in die Papiermühle Ernstbach (bei Forchtenberg/Württemberg), wo er die Toch­ter NN. des Papiermüllers Balthasar Knödel heiratete. Jobst Röder kaufte 1668 eine Mahlmühle bei Roigheim und errichtete dort eine neue Papiermühle. Aus der Ehe Jobst Röder/NN. Knödel stammen drei Söhne.

 

Der älteste Sohn Jobst Hans Michael Roeder (geb. 1665 Roigheim – 24.8.1740 Roigheim) übernahm die väterliche Papiermühle in Roig­heim. Der zweite Sohn Lorenz Franz Roeder übernahm 1685 eine nach dem 30jährigen Krieg erbaute Papiermühle bei Adel­mannfelden in Württemberg. Der dritte Sohn Johann Georg Röder wanderte nach Sachsen und war schließlich von 1689-1694 Päch­ter der vom Rat der Stadt Schneeberg in Oberschlema erbauten Papiermühle. 1695 kaufte er die Papiermühle in der Loßnitz in Frei­berg/Sachsen, die er bis 1710 innehatte. Anschließend war er von 1710-1726 Verwalter der Freiberger Papiermühle am Muldenstrom. Sein Sohn Hans Georg Roeder betrieb die Papiermühle zu Fiedlbühl bei Vohenstrauß, die sog. „Fürstenmühl“ von 1730 bis 1745.

 

Aus der Ehe des Jobst Hans Michael Roeder stammen fünf Söhne, die sämtlich Papierer waren, darunter Johann Hiob I. Roeder (geb. ca. 1690 Roigheim – 25.3.1743 Oberscheffach). Dieser Sohn Johann Hiob I. Roeder aus Roigheim heiratete die Johanna Magdalena Schrader, die Tochter des Papiermüllers und Erbauers der „hällische Papiermühle“ im Bühlertal bei Oberscheffach nahe Schwäbisch-Hall, Peter Berthold Schrader, der die Papiermühle 1696 erbaut hatte. Johann Hiob Roeder übernahm nach der 1711 erfolgten Ehe­schließung mit Johanna Magdalena Schrader im gleichen Jahr von seinem Schwiegervater dessen Papiermühle.

 

Der Sohn aus der Ehe des Johann Hiob I. Roeder und der Johanna Magdalena Schrader war Johann Georg Michael Roeder (geb. 5.1.1713 – 27.10.1774). Er arbeitete 1740-1745 in der Papiermühle Giengen a. d. Brenz. Als Nachfolger seines Vaters betrieb er von 1745 bis zu seinem Tod 1774 die „hällische Papiermühle“ im Bühlerthal bei Oberscheffach nahe Schwäbisch-Hall. Er heiratete am 10.1.1736 in Giengen die Anna Katharina Reinhard. Aus der Ehe stammen die drei Söhne Johann Hiob Roeder (10.7.1738 Giengen – 27.8.1793 Schwäbisch Hall), Daniel Roeder (28.1.1740 Giengen – 18.7.1794 Heilbronn) und Franz Peter Roeder (15.4.1749 Obers­cheffach – 3.1.1779 Oberscheffach).

 

Franz Peter Roeder (15.4.1749 Oberscheffach – 3.1.1779 Oberscheffach) übernahm ab 1771 die hällische Papiermühle“ im Bühler­thal bei Oberscheffach nahe Schwäbisch-Hall. Er heiratete am 19.10.1770 in Oberscheffach die Anna Elisabeth Erhardt. Nach seinem frühen Tod im Alter von nur 30 Jahren blieb seine Witwe auf der Papiermühle. Sie heiratete 1780 in 2. Ehe Johann Christian Illig von Nie­der-Ramstadt bei Darmstadt (aus einer weit verzweigten Papiermacherfamilie). Der Sohn aus der Ehe des Franz Peter Roeder und Anna Eli­sabeth Erhardt, ist der Papiermacher Johann Hiob Friedrich Roeder (16.3.1771 Oberscheffach – 17. Floreal Jahr IX Neu­stadt/Weinstra­ße).

 

Johann Hiob Friedrich *Roeder (16.3.1771 Oberscheffach – 17. Floreal Jahr IX = 7.5.1801 Neustadt/Weinstraße) heiratete 1789 in Neu­stadt/Weinstraße die Katharina Elisabeth Allemang, verw. Lorch, Witwe des Papiermüllers Johann Friedrich Lorch aus Neustadt. Er über­siedelte nach Neustadt und übernahm die Leitung der Papiermühle links des Speyerbachs in Neustadt, welche die Wittwe Lorch in die Ehe gebracht hatte. Aus der Ehe stammen die Kinder Johann Christoph Ludwig (Louis) Roeder (geb. 14.5.1790), Philipp Jakob Roeder (geb. 26.1.1792), Johann Friedrich Roeder (14.1.1793 – 5.9.1839), Wilhelmine Christine Elisabeth Roeder (∞ Schaaf) und Eva Luisa Ro­eder (1797-1862).

 

Literatur/Urkunden:

- Hössle, Friedrich von: „Papiererfamilie Roeder“; in: Zentralblatt für die österr.-ungar. Papierindustrie 1918, S. 328-332 und S. 358-361

- Unterlagen Papiermüllerfamilie Knödel/Roeder; bei PRFK Ludwigshafen Bibliothek und Archiv

 

 

Roedter, Johann Christian Ludwig (Louis):

14.5.1790 Neustadt - † 1845 294; Sohn des Johann/Jost/Jobst Friedrich (1) *Roedter († 1802) und der Katharina Elisabeth Allemang, verwitwete Lorch 295; Christian Ludwig (Louis) Roedter übernahm von seiner Mutter 1815 die Papiermühle Hardenburg (Untermüh­le) mit zwei Wasserrädern, erbau­te 1825 die Papiermühle Jägerthal im Isenachtal, die er 1830 nach fünf Jahren und kaufte 1841 die Ober­mühle in Hardenburg. Er er­scheint im Urkataster von 1841 auch als Eigentümer der Oberen Papiermühle Altleiningen 296.

 

Die Papiermühle Jägerthal veräußerte er 1836 an Leopold Cordier. Louis Roedter erwarb 1841 die 'Obermühle', eine kleine Papier­mühle in der Nachbarschaft der Untermühle und gliederte sie seinem Betrieb an 297. Er erscheint im Urkataster von 1841 auch als Ei­gentümer der Oberen Papiermühle Altleiningen 298.

 

Nach dem Urkataster Altleiningen vom 2.10.1841 ist der Papiermüller Ludwig Roedter der Eigentümer der oberen Papiermühle 299. Dort heißt es weiter: „Laut Akt vor Notär Honster zu Dürkheim vom 27ten April 1840, bei der Theilung und Gleichstellung des er­rungenschaftlichen Vermögens der Ehe mit der verstorbenen Ehefrau Anna Klara gebore­nen Werntz als Antheil zum Eigenthum zu­gefallen“ 300.

 

mit Anna Klara Werntz 301.

 

I am 14.12.1815 in Bad Dürkheim mit Anna Klara *Werntz († vor 7.10.1830 302, des Eduard Rudolph Roedter (~ 28.8.1826 Bad Dürkheim 303, der Catharina Elisabetha Roedter (2.9.1816 Hardenburg; , der Wilhelmine Caroline Roedter (geb. 4.11.1821 Harden­burg 304.

 

II am 7.10.1830 in Bad Dürkheim mit Anna Maria Jung; aus der Ehe stammen 8 Kinder 305, darunter der Papiermüller auf der Har­denburger Papiermühle Louis Roeder jun. 306.

 

 

Roedter, Johann/Jost/Jobst Hiob Friedrich (1):

16.3.1771 Papiermühle Bühlerthal bei Oberscheffach nahe Schwäbisch-Hall – 17. Floreal Jahr 9 († 7.5.1801) Neustadt/Weinstraße; er stammte aus dem Württembergischen; sein Vorname wird unterschiedlich angegeben. 'Johann Friedrich Roedter' 307; 'Jobst Fried­rich Roedter' 308, 'Jost Friedrich Roedter' 309, 'Hiob Friedrich Roedter I' 310, 'Hiob (Jobst) Friedrich Roedter' 311.

 

1789 mit Katharina Elisabeth Allemang († 1832 312), der Witwe des 1788 verstorbenen Johann Friedrich (4) *Lorch von der Pa­piermühle „rechts des Speyerbachs“ in Neustadt; die erste Ehe der Witwe Allemang wird ebenfalls unterschiedl­ich angegeben: ∞ mit Jo­hann Friedrich (4) Lorch' 313, ∞ mit J. F. Lorch“ 314, 'J. F. (3) Lorch' 315, ∞ mit Friedrich (4) Lorch 316.

 

1789 wurde von Johann/Jost/Jobst/Hiob Friedrich Roedter durch seine Eheschließung mit der Witwe und Universalerbin die Papier­mühle des Lorch in Neustadt übernommen; 1802 kaufte Roedter die Mühle in Hardenburg 317.

 

Anm.. nach a.A. ging die Papiermühle Hardenburg 1802 auf den aus Württemberg eingewanderten Jobst Friedrich Roedter über, der die Witwe des Johann Friedrich (3) Lorch geheiratet. Dieser starb schon 1802, die Mühle ging zusammen mit der Papiermühle am Speyer­bach im Neustadter Tal über 318.

 

Aus der Ehe stammen 7 Kinder, davon drei Papiermacher: Johann Christoph Ludwig (Louis) *Roedter (geb. 14.5.1790), Philipp Ja­kob Roeder (geb. 26.1.1792), Johann Friedrich Roeder (14.1.1793 – 5.9.1839), Wilhelmine Christine Elisabeth Roeder (∞ Schaaf) und Eva Luisa Ro­eder (1797-1862) 319.

 

Vater des Gerbers Philipp Jakob *Roedter (*26.1.1792 err - 6.10.1872 Rheingönheim) 320 und der Wilhelmine Roedter (1796 err. - 21.4.1874 Ruchheim, ∞ mit dem Kaufmann aus Dürkheim Karl Philipp Schaaff) 321; des Papier­müllers Christian Ludwig Roedter 322.

 

 

Roedter, Jost Friedrich:

1802; ab 1802 Inhaber der Papiermühle im Isenachtal (heute Papierfabrik Schleipen) 323. Eheschließung mit der Witwe des 1782 ver­storbenen Johann Friedrich *Lorch III, Anna Katharina Maurer 324.

 

 

Römer, Familie:

der Name tritt in Elmstein mit zwei Linien auf. Zunächst ist die Hirtenfamilie von Christoph Römer 1776 bis 1792 in Iggelbach nach­gewiesen (1813). Vermutlich ist dieser Christoph Römer identisch mit dem gleichnamigen Hirten, der zuvor auf dem Leinhof und in Mölsch­bach belegt ist 325.

 

Die zweite Linie Römer geht auf den Waffenschmied Johann Georg *Römer (1814) zurück, der 1811 in Elmstein heiratet. Dessen El­tern sind an verschiedenen Wohnorten belegt. Als Geburtsort seines Vaters wird „Altensimmern“ angegeben. In der Familie wird der Beruf des Waffenschmieds über den Sohn Johannes Römer zu den Enkeln Johannes und Georg Römer weitergegeben 326.

 

 

Römer, Friedrich Ludwig:

vor 1763 Pleisweiler; Waffenschmied in Pleisweiler. Bis um die Mitte des 18. Jh. ist nur von einer Sägemühle in den Urkunden die Rede. 1763 wurde diese von der Witwe des Friedrich Ludwig *Römer wegen einer Schuld von 1400 fl verpfändet, um dann 5 Jahre spä­ter an Bartholomäus Rettler aus Oestringen verkauft zu werden. Es heißt: Rettler übernahm die von der Geistlichen Güteradminist­ration Heidelberg erbbestandsweise vergebene Waffenschmitt mit Haus, Gütern, Weiher und sonstigem als ein Haus und Hofreith, samt Scheuer, einem Schmitthaus und Garten. Mitkäuferin war Rettlers Braut und spätere Ehefrau Kunigunde Maria Heitz aus Pleis­weiler 327.

 

 

Römer, Johannes:

14.1.1582 Odenbach - † 20.4.1663 Meisenheim; Sohn von Nikolaus Römer (geb. um 1550 Odenbach; Sohn des Veltin Römer [† 29.10.1579 Reipoltskirchen, beerd. 30.10.1579 Odenbach und der NN;, Gemeinsmann in Odenbach], seit 1571 Bender in Meisen­heim) und der Margaretha Scheffer [9.2.1635 Odenbach] 328.

 

1609 Bürgermeister in Meisenheim, 1611 Burgvogt Meisenheim, 24.10.1611 bis 4.9.1621 Stadtschreiber in Meisenheim, 1621-1629 Kel­ler in Stadecken, 1643 (Kellereiverweser Meisenheim schon 1639 329) - 1663 Keller in Meisenheim 330.

 

11.7.1609 in Odenbach mit Sara Susanna Renner (1589 Odenbach - † 18.12.1653 Meisenheim; Tochter des Pfarrers zu Odenbach, Johann Jakob Renner); Vater von Friedrich Kasimir Renner (geb. 28.7.1611 Meisenheim, pfalz-simmernscher Regierungsrat und Kam­mermeister zu Sobernheim und Kaiserslautern), Jeremias Wilhelm Römer (geb. 3.9.1613 Meisenheim, Zoller), Johann Christian Römer (13.2.1616 Meisenheim -† 10.10.1674 Meisenheim, Hofbalbier und Wundarzt zu Zweibrücken, Keller dann Oberkeller und Chirurg zu Meisenheim), Anna Margaretha Römer (29.9.1619 Meisenheim - † 9.2.1693; ∞ I mit David Fuchs, Bürger und Metzger zu Meisenheim; ∞ II mit Friedrich Böhler), Jakob Römer (1650-1668 Keller zu Stadecken) und Johann Ludwig Römer (1630 Stade­cken - † 23.5.1690 Es­senheim, Pfarrer zu Essenheim bei Mainz) 331.

 

 

Römer, Johann Georg:

geb. Mitte 1771 bzw. 1773/75 - † 19.1.1840 Elmstein im Alter von 68 J., 6 M. Waffen- und Hufschmied in Elmstein; Sohn des Wap­penschmieds Karl Jakob *Römer (geb. 5.6.1725 „Altensimmern“ - † 16.9.1789 Rinnthal) und der Anna Katharina Heller 332. Besitzer der Wappenschmiede Elmstein 333. Römer hat die Wappenschmiede von seiner verstorbenen ersten Ehefrau (Maria Barbara Lantz) im Erb­gang erworben, die ihrerseits die Wappenschmiede „von ihren Eltern den Adam Lantzischen Eheleuten durch Schenkung unter Leben­den übertragen [erhielt] im Aufschlag zu 800 fl nach Akt vom 9. August 1812“ 334.

 

I 26.2.1811 Elmstein mit Maria Barbara Lantz, der Tochter des Müllers auf der Mahlmühle Elmstein und Erbauer der Wappen­schmiede Elmstein, Johann Adam *Lantz und der Maria Barbara Huthmacher aus Elmstein 335. Aus der Ehe gingen 4 Kinder hervor, darunter der Waffen- und Hufschmied in Elmstein, Johannes Römer 336.

 

Lantz übergab 1811 die Wappenschmiede seinem Schwiegersohn [Johann] Georg *Römer. Die Mahlmühle ging 1823 an den Sohn An­dreas Lantz (1792-1851) über 337.

 

II 17.11.1816 Elmstein mit Margaretha Asel. Aus der Ehe gehen 6 Kinder hervor 338.

 

 

Römer, Karl Jakob:

5.6.1725 „Altensimmern (err.) - † 16.9.1789 Rinnthal; Wappenschmied; ∞ mit Anna Katharina Heller († vor 26.11.1811, wohnhaft Säg­mühle bei Wilgartswiesen); Vater des Wappenschmieds in Elmstein, Johann Georg *Römer 339.

 

 

Römich (Römmich), Philipp Jakob:

13.12.1682 Edenkoben - † 29.101.763; seit 1706 [Anm.: m.E. Fraglich, da es noch 1717 zu Beschwerden des Mühlenbeständers Doll kam 340) und noch 1738 Müller auf der Klostermühle in Edenkoben 341. Sohn des Gerichtsverwandten in Edenkoben Hans Stephan Röm­mich und der Anna Margaretha NN.; ∞ mit Maria Catharina NN 342.

 

Am 26.7.1725 beantragte der „Administration Erbbestandts Müller zu Edikhofen Philipp Jacob Remmich“ ihm den Bau eines Schup­pens zur Aufbewahrung des Mühlengeschirrs an seiner Mühle zu gestatten 343.

 

Um 1738 Müller in Edenkoben auf der Klostermühle; er zahlt 16 Malter Korn als Pacht an die Klosterschaffnei Heilsbruck 344; im Mühlen­verzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp aufgenommen, ist sie wie folgt be­schrieben 345: “ist in anno 1705 von der Geistli­chen Administration an den Laurrenz (Lorenz) Doll in einen Erbbestand begeben wor­den, gibt jährlich 16 Ma Korn Erbpfacht in die Schaffnerey dafür [,] hatt nur einen Gang derselbe ist mit 50 fl Schatzungs-Capital be­legt [,] der jetzige Poßser ist Philipp Jacob Rö­mich.

 

 

Rösch, Hanß Georg:

am 13.2.1621 erhielt der Waffenschmied Hanß Georg Rösch (Resch) in Kaiserslautern Bürgerrecht; er ist der Sohn des Georg Rösch, ge­wesener Bürger von Kaiserslautern 346 ++++klären : welche Mühle+++

 

 

Rösele(r), Johann Niclaus:

auch Röseler, um 1688 Bordenmüller auf der Kaisersmühle in Kaiserslautern. Am 10.7.1688 ist im reformierten KB in Ot­terberg als Pate bei der Taufe der Maria Barbara Glentz aus Otterberg aufgeführt der „Meister Johann Niclaus Rösele, Bordemüller auf der Key­sersmühl zu Lautern“ 347.

 

Am 10.7.1688 Johann Niclaus *Röseler, Bordmüller auf der Kaisersmühle in Kaiserslautern als Pate bei der Taufe der Maria Barbara Gl­entz (Tochter des Meisters und Bürger in Otterberg, Ludwig Glentz) erwähnt 348.

 

 

Rössel, Jacob:

vor 1877; Müller auf der Kleinsägemühle/Rößelsmühle in Altleiningen; er ist wohl der Sohn des früheren Müllers auf der Kleinsä­gemühle in Altleiningen, Johann Heinrich *Rößel; ∞ mit Elisabeth Petri.

349

Am 29.3.1877 wurde durch den königlichen Notar L. Gassert in der Zimmermann'schen Wirtschaft in Altleiningen der Nachlaß der ver­lebten Eheleute Jacob *Rössel und Elisabetha Petri von der „kleinen Sägemühle“ versteigert, darunter die Plan-Nr. 724 mit 36 Dec. Flä­che bebaut mit „Wohnhaus mit Stall, Schweinställen, Mahlmühle mit 2 Mahl- und einem Schälgange nebst Hanfreibe, Schneidmühle, Scheuer und Hofraum 'die kleine Sägemühle'“ 350.

 

 

Rößel, Johann Heinrich:

um 1818 Müller und Besitzer der Kleinsägemühle in Altleiningen 351. Er ist wohl der Vater des Müllers auf der Kleinsägemühle/Rö­ßelsmühle in Altleiningen, Jacob *Rössel.

 

Heinrich Rösel ist als Sägmüller auf der Kleinsägemühle in Altleininger Tal, Gemeinde Altleiningen, in einer Notariatsakte in Grün­stadt vom 1.6.1817 erwähnt 352.

 

 

Rößler, Valentin:

1793 war Valentin Rößler der Erbbeständer auf der Schwarzmühle bei Maikammer 353.

 

1Dhom: 250 Jahre Schleifmühle Imsweiler, o. S.

2Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 261.

3Weber: Dorf- oder Schloßmühle Imsweiler, S. 16.

4Rinck: Taufbücher deutsch-refor­mierte Gemeinde Otterberg, S. 58 Nr. 495.

5Weber: Dorf- oder Schloßmühle Imsweiler, S. 16.

6Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, 2. Auf­lage Imsweiler 1975, S. 27.

7Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 261.

8Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Heimatjahrbuch des Landkreises Kai­serslautern 2001, S. 99-105.

9Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 2001, S. 99-105.

10Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 2001, S. 99-105.

11Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 117.

12Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel und ihre Besitzer; in: PRFK 2001, S. 512.

13Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Heimatjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 2001, S. 99-105.

14Eid: Hof- und Staatsdienst, S. 69.

15Anm.: nach Saal: Freimersheimer Mühle S. 209: verkauften Daniel *Rech und sein Sohn Hans Adam Rech dagegen erst 1709 ihre Obermühle an den Müller Hans Martin Wetzel aus Speyer und dessen Ehefrau Anna Catharina für 450 Gulden .

16Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 112.

17Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 16.

18LA Speyer Best. L56 Nr. 298 S. 2146.

19LA Speyer Best. L56 Nr. 298 S. 2146.

20LA Speyer Best. L56 Nr. 298 S. 2145.

21LA Speyer Best. L56 Nr. 298 S. 2146.

22Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 16.

23Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 16.

24Eilbote Landau vom 9.12.1848, S. 659 = LA Speyer Best. Y 20/41.

25Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 16.

26Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 16.

27Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 1; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2009, S. 79.

28Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 1; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2009, S. 80.

29Michel/Walther: Die Mühlen zu Frankenstein, Teil 2; in: Heimat­jahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 105; LA Speyer Best. 98/3 fol. 1, Jahrgang 1514.

30LA Speyer, Best. F5 Nr. 687 Bl. 679.

31LA Speyer Best. F5 Nr. 687 Bl. 679.

32LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

33Armknecht: Geschichte d. Familie Armknecht, S. 53.

34Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, Gerichtsprotokoll 1664, fol. 19; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 95.

35Gölzer: Gerichtsbuch Blieskastel, S. 31.

36LA Speyer Best E6 Nr. 2139: Prozeß des Müllers zu Mimbach Nickel Müller vor dem Reichskammergericht; dort befindet sich der Kaufbrief des Rauel.

37Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, Gerichtsprotokoll 1664, fol. 19; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 95.

38Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, fol. 235r; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 137.

39Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, fol. 278v; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 137.

40LA Speyer Best E6 Nr. 2139: Prozeß des Müllers zu Mimbach Nickel Müller vor dem Reichskammergericht; dort befindet sich der Kaufbrief des Rauel.

41luth. KB Mittelbrunn 2, Bl. 7, Taufeintrag vom 11.8.1681.

42Anthes: Kasualien der refor­mierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.1: 1556-1714, S. 84.

43Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, a.a.O. S. 246 Nr. 1263.

44Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952 S. 41.

45Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952 S. 41.

46Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, a.a.O. S. 246 Nr. 1262.

47Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 323.

48Knecht: Bellenmühle, S. 91, 92.

49Knecht: Bellenmühle, S. 93.

50Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 323.

51Knecht: Bellenmühle, S. 93 der allerdings meint, die Rauscher­mühle sei wohl nach dem Rauschmeyer benannt.

52Knecht: Bellenmühle, S. 91.

53Esser: Ortsfamilienbuch Win­den, S. 219 Nr. 945.

54Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 219 Nr. 945.

55Petermann: KB Winden von 1714 bis 1801, o.J., S. 20.

56Petermann: KB Winden von 1714 bis 1801, o.J., S. 52.

57Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 111.

58Freimersheim: Heimatbuch, S. 23-24.

59Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 111.

60Saal: Freimersheimer Mühle S. 209.

61Freimersheim: Heimatbuch, S. 23-24, 38; Saal: Freimersheimer Mühle S. 208.

62Stadtarchiv Kaiserslautern Abt. C Nr. 2: Bürgerbuch Stadt Kaiserslautern 1597-1734; Eintrag v. 5.4.1617; Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 34, Nr. 406.

63Stadtarchiv Kaiserslautern Abt. C Nr. 2: Bürgerbuch Stadt Kaiserslautern 1597-1734; Eintrag vom 6.6.1632; Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 44, Nr. 575.

64Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 3.

65Freimersheim: Heimatbuch, S. 23-24, 38; Saal: Freimersheimer Mühle S. 208.

66Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 113-114.

67LA Speyer Best. Nr. Nr. 711/1 fol. 34.

68LA Speyer Best. Nr. Nr. 711/1 fol. bez. 511, Bl. 5.

69Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 114.

70Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 79, Nr. 271.

71Ruckdeschel: Die Haßlocher Mühlen, S. 31.

72Neue Speyerer Zeitung“ vom +++, Versteigerungsankündigung für den 19.12.1823. +++Zitat überarbeiten+++

73Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 343-344; LA Speyer Best. H 45 Nr. 846.

74LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Plan über das Gerinnenverhältnis der Mühlen von Wittwe Rehberger und Andr. Müller so ueber Veraenderungen, welche And Müller an seinem Waßerrade unbeschadet seiner Nachbarin Wittwe Rehberger vornehmen kann“, 1848.

75LA Speyer Best. H45 Nr. 848.

76LA Speyer Best. H45 Nr. 848, Einspruch des Müllers Flory gegen den beabsichtigten Mühlenumbau, vom 30.4.1856.

77LA Speyer Best. H45 Nr. 848: „Plan über das Gerinnenverhältnis der Mühlen von Wittwe Rehberger und Andr. Müller so ueber Veraenderungen, welche And Müller an seinem Waßerrade unbeschadet seiner Nachbarin Wittwe Rehberger vornehmen kann“, 1848.

78LA Speyer Best. H45 Nr. 848.

79LA Speyer Best. H45 Nr. 848; Antrag vom 22.5.1852.

80luth. KB Hardenburg = LA Speyer F6 Nr. 353.

81Rembe: Fehlende Namen der Frauen in den Lambsheimer Kirchenbüchern; in: PRFK 1974, S. 43.

82Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerie­rung.

83Rembe: Lambsheim, Bd. 1, S. 147.

84Rembe: Fehlende Namen der Frauen in den Lambsheimer Kirchenbüchern; in: PRFK 1974, S. 43.

85LA Speyer Best. B2 Nr. 1238/1; die Akte 1238/2 ist 2010 nicht mehr benutzbar.

86LA Speyer Best. B 2 Nr. 1238/1.

87Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbol­lenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 341.

88Buchert, Heinrich: Die Unternehmer im Isenachtal und Umgebung im 18. Jh.; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 61.

89Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 83.

90LA Speyer Best. A 2 Nr. 894/6; Stein­metz: Erbbestandsbrief der Ebernburger Mühle 1764; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1910, S. 46.

91Henrich: Die Ebernburger Mühle im Alsenztal, in: Pfälzer Heimat 1977, S. 59 +++Seitenzahl prüfen+++; LA Speyer Best. A 2 Nr. 894/6.

92Heppenheimer Geschichtsverein, http://www.bergstrasse.de/geschichtsverein-hp/, Abruf vom 20.9.2014.

93Löslein/Ernst: Sippenbuch Heppen­heim, Nr. 3323.

94Heppenheimer Geschichtsverein, http://www.bergstrasse.de/geschichtsverein-hp/, Abruf vom 20.9.2014.

95Wei­gel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 359.

96Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 112.

97Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 112.

98Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 112.

99Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 112.

100Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 70.

101Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 53, 112.

102Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 47.

103Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 48.

104Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 90.

105Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 88.

106Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 112.

107zur Verwandtschaftsbeziehung: Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 53.

108Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 91.

109Weber: Mühlen besonderer Art, S. 84.

110Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 452 Nr. 1864.

111Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter.

112LA Speyer Best. L56 Nr. 536 Bl. 1703.

113LA Speyer Best. L56 Nr. 536 Bl. 1703.

114LA Saarbrücken, Best. 22 Nr. 2560; Kirchner: Müller zu Eisenberg. Ein Ge­legenheitsfund; in: Pfälzisch-rheinische Familienkunde, Bd. VIII, S. 372.

115luth. KB Alzey, Taufeintrag vom 11.3.1703; http://www.ortsgemeinde-albig.de.alzey-land.de/al/leben/kirchenbuecher.php?navid=27, Abruf vom 29.4.2014.

116Mittei­lung von Frau Marie-Luise Reuter.

117Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 496 Nr. 2340.

118Drechsel/Fouquet: Dann­stadt und Schauernheim, Bd. 1, S. 276.

119Universitätsar­chiv Heidelberg, XII, N.S., Nr. 1215; Drechsel/Fouquet: Dannstadt und Schauernheim, Bd. 1, S. 275.

120Ba>Schauernheim, Bd. 1, S. 275-276.

121Drechsel/Fouquet: Dannstadt und Schauernheim, Bd. 1, S. 276.

122Drechsel/Fouquet: Dannstadt und Schauernheim, Bd. 1, S. 276.

123Unterlagen Anthes im Verein pfälzisch-rheinische Familienkunde, Ludwigshafen; Burghardt: Bann- und Ohlig­mühle zu Rehborn; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1954, S. 91.

124Riehm: Einwohner Winzingen nach den Türkensteuerlisten, S. 30; LA Speyer Best. A2 Nr. 190/191; Jan: Türkensteuerregister, S. 35.

125Jan: Türkensteuerregister, S. 35.

126Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 78 Nr. 4696.

127Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 78 Nr. 4696.

128Herzog: Kai­serslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 78 Nr. 4696.

129Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, S. 368 Anm. zu Nr. 4284; s. auch Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen, S. 78 Nr. 4696.

130Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 211; s. auch Herzog: Kaiserslau­tern 1682-1705 Bürger, Hintersassen, S. 78 Nr. 4696.

131Christmann,/Friedel: Kaiserslautern einst und jetzt, S. 460.

132Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.

133LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 4.

134LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 3.

135LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 4.

136Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, Bd. I Nr. 687.

137Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, Bd. I Nr. 953; Christmann/Friedel: Kai­serslautern, S. 460-461.

138LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 6.

139LA Speyer Best A14 Nr. 307f Bl. 6-11.

140LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 13.

141LA Speyer Best. U 301 Nr. 134.

142Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 305.

143Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

144Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 305.

145Rembe: Lambsheim, Nr. 1535 iVm Rembe: Lambsheim, Bd. 2, S. 14.

146LA Speyer Nr. 173 Akten Bezirksamt Franken­thal.

147Görtz: Die Namensge­bung der Freinsheimer Juden im Jahr 1808; in: PRFK 2012, S. 410, 411.

148Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 61 Nr. 0129.

149Bayerisches Ministerium für Bildung: „Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819“, http://www.hdbg.de/parlament/content/persDetail.php?id=1771, Abruf vom 15.5.2014.

150Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 305; Rembe: Lambsheim, Nr. 1535 iVm Rembe: Lambsheim, Bd. 2, S. 14.

151Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

152Bayerisches Ministerium für Bildung: „Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819“, http://www.hdbg.de/parlament/content/persDetail.php?id=1771, Abruf vom 15.5.2014.

153Leeb: Wahlrecht und Wahlen, Bd. 2, S. 540 f., 560 f., 593, 793, 800.

154http.: familysearch.org, Abruf vom 15.5.2014; das bei Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 305 mit „1799“ angegebene Geburtsdatum ist offensichtlich falsch, da die Eltern nach Böttcher, S. 305 erst 1810 geheiratet haben.

155Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 305.

156http.: familysearch.org, Abruf vom 15.5.2014.

157http://www.gmv-lambsheim.de/main/verein/geschichte.php, Abruf vom 14.5.2014.

158http.: familysearch.org, Abruf vom 15.5.2014.

159Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 305.

160http://de.wikipedia.org/wiki/Gefecht_bei_Lambsheim, Abruf vom 14.5.2014.

161http://www.gmv-lambsheim.de/main/verein/geschichte.php, Abruf vom 14.5.2014.

162Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 305.

163Denkmaltopographie, Bd. 7 Kreis Ludwigshafen, Lambsheim, S. 13.

164Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 27 vom 3.4.1818, S. 155, Beilage o.S..

165Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 560 Nr. 2347.

166Ziegler: Alt Lemberg, Ortsgemeinde Lemberg 1992, S. 52.

167Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 279.

168Guth: Lemberg. Dorf und Burg im Wandel der Zeit, S. 391-92.

169Ziegler: Alt Lemberg, Orts­gemeinde Lemberg 1992, S. 52.

170Frankenthaler Wochenblatt Nr. 20 vom 20.5.1826.

171Herzog: Kaiserslau­tern 1651-1681, S. 100 Nr. 3169.

172Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 61 Nr. 800.

173Herzog: Kaiserslau­tern 1651-1681, S. 100 Nr. 3169.

174Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 100 Nr. 3168.

175Braun/Rink: Bürgerbuch der Stadt Kaiserslautern, S. 45.

176Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 35 Nr. 556.

177Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 82 Nr. 1384.

178Weber: Mühlen besonderer Art, S. 327; LA Speyer Best. A13 Nr. 180.

179LA Speyer Best. A13 Nr. 180.

180Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 100, Nr. 3168.

181Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 82 Nr. 1384.

182Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 100 Nr. 3169.

183Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 82, Nr. 1384; Braun/Ring: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 66, Nr. 855.

184Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 66, Nr. 855.

185Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 359.

186Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 139 vom 7.12.1821, S. 725.

187Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 359.

188LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 14r.

189Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallo­denbach 1683-1798, S. 91.

190Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfar­rei Schallodenbach 1683-1798, S. 136.

191Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 359.

192Weigel: Chronik der Hat­zenbühler Familien, S. 359.

193Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 357-358.

194Es­ser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 220 Nr. 954.

195Keppel, Ute: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 173.

196Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 220 Nr. 954.

197Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 220 Nr. 954.

198Esser: Winden.Dorf in den Weiden, S. 179.

199Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 15; Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 220 Nr. 954.

200Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 179.

201Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 220 Nr. 954.

202Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 179.

203Weigel, Albert: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 358.

204Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 179.

205Weigel:: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 358.

206Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 179.

207Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 328, 359.

208Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 220 Nr. 952; Esser: Winden Dorf in den Weiden, S. 179; ref. KB Barbelroth.

209LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 14.

210Esser: Ortsfamili­enbuch Winden, S. 221 Nr. 954.

211Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S.179.

212Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 221 Nr. 954; Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 179.

213Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 358, 359.

214Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 64.

215 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehe­maligen Herzogtum Zweibrücken, S. 47.

216 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 47.

217 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 47.

218 Dhom: 250 Jahre Schleifmühle Imsweiler, o. S.

219 Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemein­schaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 462.

220 Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 58.

221 Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemein­schaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 462.

222 Internetdatei familysearch.org. +++Zitat prüfen+++

223 Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 58.

224 Jaffé: Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 43.

225 Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zwei­brücken, S. 9; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 84 mit Bezugnahme auf Pirmasenser

Geschichtsblätter 1933, S. 72.

226 Jaffé: Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 43 Anm. 2.

227 Mitteilung von Frau Elisabeth Pux vom 13.9.2014.

228 Mitteilung von Frau Elisabeth Pux vom 13.9.2014.

229 Mitteilung von Frau Elisabeth Pux vom 18.8.2014.

230 Mitteilung von Herrn Albert Hirschfeld vom 15.2.2015.

231 LA Speyer Best. A1 Nr. 301; Glasschröder, Rep. d. Urk. d. Kurpfalz, Bd. 1 (182/94), Nr. 301.

232Grünewald/ Stroh: Chronik Westhofen, S. 65.

233Grünewald/ Stroh: Chronik Westhofen, S. 68.

234Grünewald/ Stroh: Chronik Westhofen, S. 88.

235ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 11.3.1698.

236Schneider: Hornbacher Mühlen, S. 381; Rohr: Al­lerlei über das ehemalige Holzflößen von Dusenbrücken bis Zweibrücken; in: Hei­matkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2003, S. 201.

237Schreiben des Johannes Riegel an Rentkammer Zweibrücken vom 11.7.1709, zitiert bei Wendel: Adenbach und Ginsweiler, a.a.O. S. 262.

238Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan, in: Westricher Heimatblätter 1975, S. 87/88.

239zitiert bei Wendel: Adenbach und Ginsweiler, S. 231 leider ohne Quel­lenangabe.

240Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien , S. 63.

241„Die Rheinpfalz“ vom 12.7.2010: Todesanzeige Rieger.

242kath KB Schleithal Liber matrimonialis 1762-1793, S. 102, Copulationseintrag vom 7.4.1793.

243 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 252 Nr. 1245.

244 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 64.

245 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 64.

246 LA Speyer Best A 2 Nr. 179/1: Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738.

247 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 397.

248 Internetdatei familytreemaker Stichwort Peter Rimpler, Si­mon Rimpler, Abruf vom 1.10.2014.

249 Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7, Bl. 29-31; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220.

250 Kep­pel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel, S. 176.

251 Keppel: Müller auf den Mühlen in Kandel, S. 176; Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 29-31, Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7.

252 Keppel: Müller auf den Mühlen in Kandel, S. 176.

253 Keppel: Müller auf den Mühlen in Kandel, S. 176.

254 Internetdatei familytreemaker Stichwort Peter Rimpler, Simon Rimpler.

255 Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 48.

256 Mitteilung von Frau Ilse Ringeisen vom 28.4.2010.

257 Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 48.

258 Mitteilung von Frau Ilse Ringeisen vom 28.4.2010; Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Erbach-Reiskirchen (Hrsg.): Die Geschichte von Erbach,

Reiskir­chen, Lappenta­scher Hof, 1974, S. 57; Stadtarchiv Homburg/Saar Arch.-Nr. 1638k, mitgeteilt von Frau Ilse Ringeisen.

259 Mitteilung von Frau Ilse Ringeisen vom 28.4.2010.

260 Mitteilung von Frau Ilse Ringeisen vom 28.4.2010; Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Erbach-Reiskirchen (Hrsg.): Die Geschichte von Erbach,

Reiskirchen, Lappenta­scher Hof, 1974, S. 57; Stadtarchiv Homburg/Saar Arch.-Nr. 1638k, mitgeteilt von Frau Ilse Ringeisen.

261 Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung: Schweizer Einwanderer im Westrich 1650-1750, Zwei­brücken 1995, S. 141 unter Bezugnahme auf: Familiennamensbuch der Schweiz, 3. Auflage Zürich 1989, Bd. II, S. 1502 Stichwort Ringeisen 1949.

262 LA Speyer Best. A2 Nr. 1315/4 Bl. 1-16.

263 Neumer: Bürger­buch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 130 Anm. zu Nr. 575.

264 Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 582.

265 Bött­cher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, in: PRFK 1999, 277, 291; Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: PRFK 1953, S. 25.

266 Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 291.

267 Stuckert: Weidenthal, S. 227.

268 Bött­cher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, in: PRFK 1999, 277, 291; Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: PRFK 1953, S. 25; Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 4.

269 Schick: Ehemals klapperten im Wallalbtale eine Menge Mühlen; in: Heimatkalender Stadt und Landkreis Zweibrücken 1966, S. 60.

270 ev. KB Wallhalben6, Bl. 11, Sterbeeintrag vom 6.10.1825.

271 Blum: KBregister Wattenheim, S. 11, Nr. 086.

272 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

273 Bött­cher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, in: PRFK 1999, 277, 291.

274 ev. KB Wallhalben8, Bl. 21, Taufeintrag vom 2.9.1838.

275 Eilbote Landau vom 24.3.1838, Nr. 12, S. 48.

276 Anthes: Die Kellerei-Rechnung des zweibrückischen Amtes Landsberg im Jahre 1601; in: PRFK 1975, S. 250.

277 Esser: Bürgeraufnahme in Kandel S. 453.

278 Jaffé: Geschichte der Pa­piermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S.11.

279 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 41.

280 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S.11.

281 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S.11.

282 ref. KB Ludwigshafen-Ruchheim 1, S. 24, Taufeintrag vom 22.5.1722.

283 ref. KB Ludwigshafen-Ruchheim 1, S. 24, Taufeintrag vom 22.5.1722.

284 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S.11.

285 Biundo/Heß: Annweiler, Geschichte einer Reichsstadt, S. 139/140; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 85/86; Hössle: Papiermühle

Frankeneck, S. 4; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 22.

286 Hinweis in Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 857.

287 Hinweis im Intelligenz­blatt des Rheinkreises 1826, S. 857; Biundo/Heß: Annweiler, Geschichte einer Reichsstadt, S. 139/140; Weber:

Mühlen besonderer Art, S. 85/86; Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4; Jaffé: Geschichte der Pa­piermühlen im ehemaligen Herzogtum

Zweibrücken, S. 22.

288 Hinweis im Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 857.

289 Hinweis von Horst Klein bei geneanet, http://gw.geneanet.org/horstklein?lang=de&v=R%C3%96DERER&m=N, Abruf vom 21.9.2014.

290 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 856-857.

291 LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 257, Notariatsakten Grün­stadt Urk. Nr. 345 vom 9.11.1810.

292 Amts- und Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 72 vom 12.9.1820.

293 Amts- und Intelligenzblatt des Rheinkreises, Nr. 103 vom 29.12.1820 S. 702, Tei­lungsversteigerung nach Anton Herz.

294 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 54.

295 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 46.

296 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 46, 59; Jaffé: Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 11; Zachert: Hardenburg, S. 63 ff.;

Hössle: Pa­piererfamilie Roeder, S. 359.

297 Zachert: Hardenburg, S. 64 mit Photo der Obermühle, S. 65.

298 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 46.

299 LA Speyer Best. L56 Nr. 162 Seite 544.

300 LA Speyer Best. L56 Nr. 162 Seite 544-545.

301 LA Speyer Best. L56 Nr. 162 Seite 544.

302 Mitteilung von Horst Klein bei Internetdatei geneanet: Roedter, Abruf vom 21.9.2014; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 46, 59.

303 ref. KB Bad Dürkheim.

304 Mitteilung von Horst Klein bei geneanet http://gw.geneanet.org/horstklein?lang=de&v=ROEDTER&m=N, Abruf vom 21.9.2014.

305 Mitteilung von Horst Klein bei ge­neanet http://gw.geneanet.org/horstklein?lang=de&v=ROEDTER&m=N, Abruf vom 21.9.2014.

306 Hössle: Papiererfamilie Roeder, S. 359.

307 Jaffé: Pa­pierindustrie in den kurpfälzischen Stammlanden, S. 15.

308 Jaffé: Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 11.

309 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 53.

310 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 59.

311 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 46.

312 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 46; Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 27.

313 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 59.

314 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 53.

315 Jaffé: Papiermühle im Herzogtum Zweibrücken, S. 11.

316 Jaffé: Papierindustrie in den kurpfälzischen Stammlanden, S. 15.

317 Weber, Mühlen besonderer Art, S. 53, 59; Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

318 Jaffé: Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 11.

319 Hößle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papier­fabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 27.

320 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, Bd. 2 S, 232; Unterlagen Roeder bei PRFK Ludwigshafen.

321 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, Bd. 2 S, 240.

322 Weber, Mühlen besonderer Art, S. 46.

323 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 53.

324 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 53, 59.

325 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 394.

326 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 394.

327 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 321-322.

328 Anthes: Die Familie Römer, S.1.

329 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O. S. 179-180; Speyer B2 Nr. 1254/1.

330 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, S. 182; Anthes: Die Familie Römer, S.1-2.

331 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, S. 182; Anthes: Die Familie Römer, S. 2.

332 Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 394.

333 LA Speyer Best. L56 Nr. 574 Bl. 226.

334 LA Speyer Best. L56 Nr. 574 Bl. 226.

335 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 394.

336 Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 394.

337 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 281.

338 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 394.

339 Ullrich: Einwohner von Elm­stein, S. 394.

340 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 68.

341 Kuby: Müller in Edenkoben zwischen 1665 und 1800; in: Pfälz. Familien- u. Wappenkunde Bd 4 = Jg. 12, 1963. S. 361-66; Ursch­bach: Edenkobener

Mühlen und Wappenschmieden; S. 286.

342 Kuby: Müller in Edenkoben; in: Pfälz. Familien- u. Wappenkunde 1963. S. 364.

343 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 91-92r.

344 We­ber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 248.

345 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

346 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S.35 Nr. 566.

347 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 69 Nr. 606.

348 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hin­tersassen …., S. 81 Nr. 4724.

349 Kölsch: Register Gemeinde Schweix, S. 4 Nr. 23.

350 Grünstadter Anzeiger Nr. 67 vom 28.4.1877-9.

351 Heiberger: Altleiningen, S. 103.

352 LA Speyer Best. K 16, 17 vom 1.6.1817.

353 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 114.

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