Version 10.6.2018

 

Litera G

(Gohrmann - Guttenbacher)

 

 

Gohrmann, Hans Jörg:

1620 err. - beerdigt 17.10.1690 Gauersheim in Alter von über 70 Jahren; Müller auf der Untermühle in *Gauersheim. Die Untermüh­le am Leiselbach stand im 17. Jh. im Besitz von von Hans Jörg Gohrmann (Kohrmann), der mit 70 Jahren verstarb und am 17. Okto­ber 1690 begraben wurde. Er war in erster Ehe mit Magdalena NN., in zweiter Ehe am 16.1.1675 mit Agnes, der Witwe des Metzger­meisters Philipp Niclaß zu Zell verheiratet 1.

 

Literatur/Urkunden:

- Weber, Friedrich W.: Zwei Gauersheimer Mühlen, Heimatjahrbuch Donnersbergkreis 1978, S. 100-102

 

 

Gosert, Johann Nickel:

12.12.1757 Neuhof bei Traunen - +++; Müller in Traunen; Sohn des Christian Gosert (Beständer [?] des Neuhof) und der Maria Su­sanna Schöpfer; Enkel des „Müllers auf der Traun“ Martin *Gosert und der Anna Maria Brenner 2. ∞ 3.2.1789 Maria Barbara Wel­ker 3.

 

 

Gosert, Martin:

1670 im Berner Gebiet (Schweiz) in Saanen ? - 14.2.1749 Traunen im Alter von 79 Jahren; Müller auf der Traun und Erbbeständer auf dem Neuen Hof bei Achtelsbach; Sohn von Heinrich Gosert; ∞ Anna Maria Brenner (1675 in der Baumühle auf der Traun – 13.3.1757 im Alter von 83 Jahren; Tochter des Müllers Hans Bernhard Brenner von der Baumühle) 4. Vater u.a. der Anna Maria Gosert (3.6.1708 Mühle auf der Traun; ∞ mit dem [spä­teren ?] Müller auf der Brandmühle (= Baumühle ?) in Traunen Johann Peter *Schöpfer [das Ehepaar erhält die Brandmühle/ Bau­mühle ?] 5 und des Christian Gosert (dieser über­nimmt den Neuhof) 6. Der Enkel Johann Nickel *Gosert (geb. 22.2.1747 auf dem Neuhof bei Traunen; Sohn des Christian Gosert und Maria Susanna Schöpfer) ist wieder Müller in Traunen 7.

 

 

Goßler, Familie:

eine umfangreiche genealogische Übersicht bietet Horst Klein bei Geneanet 8.

 

 

Goßler, Georg Heinrich:

ca. 1769 Frankeneck - † 1840 Kaiserslautern; Sohn des Papiermachers Michael *Goßler und der Anna Maria Barbara Lorch; Bruder des Johann Erhard (1) *Goßler 9. ∞ I am 21.11.1793 mit Salome Hammel (1.8.1763 Kaiserslautern - † 1.3.1794 Kaiserslautern); ∞ II Oktober 1795 mit Friederika Lorch (geb. 13.11.1770 Neustadt; Tochter des Papiermüllers in Neustadt Johann Friedrich (3) *Lorch und Anna Maria Catharina Maurer von der Papiermühle Schwarzenacker) 10.

 

 

Goßler, Georg Heinrich:

20.6.1862 Frankeneck - † 1918 11; Papierfabrikant in Frankeneck; Sohn von Heinrich (2) *Goßler und Elisabeth Kuhn; Bruder des Papierfabrikanten Ludwig Erhard *Goßler. Er war zusammen mit seinem Bruder Inhaber der Firma Heinrich Goßler 12.

 

Georg Heinrich Goßler verkaufte seinen Anteil an der „Unteren Mühle“ in Frankeneck an die Papierfabrik Fa. Julius Glatz 13.

 

Später Papierfabrikant auf der Papierfabrik in Neustadt links des Speyerbachs. Die Papiermühle links des Speyerbachs wurde nach dem Brand vom 1.9.1735 wieder aufgebaut. Sie ging später in den Besitz von Heinrich Goßler über. Nach dessen Tod 1818 wurde die Papiermühle von der Papierfabrik Knoeckel, Schmidt & Co. übernommen. Die nun zusammengehörenden Papier­fabriken wurden 1925 von der Papierfabrik Hoffmann & Engelmann übernommen und von nun an als Werk II bezeichnet 14.

 

∞ mit Elisabeth Hassieur 15.

 

 

Goßler, Heinrich (1):

23.5.1803 Frankeneck - † 1843 Frankeneck im Alter von 40 Jahren 16; Papierfabrikant in Frankeneck. Sohn des Papiermachers Jo­hann Erhard (1) *Goßler und der Anna Ka­tharina Jäger; Urenkel des Wolfgang Adam (1) Knöckel; Bruder des Papierfabrikanten Jo­hann Jakob *Goßler und der Luise (Friederika) Goßler (∞ mit dem Papiermüller Peter August *Michel von der Wachtelsmühle) 17.

 

Nachdem sich Johann Erhard Goßler zur Ruhe gesetzt hatte, führten seine Söhne Johann Jakob *Goßler und Heinrich Goßler die Pa­piermühle Frankeneck weiter 18.

 

ca. 1828 in Frankeneck mit Magdalena Schiffer 19. Kinder sind: 20 Magdalena Goßler, der Charlotte Goßler und der Papierfabri­kanten Heinrich (2) *Goßler 21.

 

 

Goßler, [Georg] Heinrich (2):

30.6.1831 Frankeneck – 17.8.1880; Papierfabrikant in Frankeneck; Sohn des Papierfabrikanten Heinrich (1) *Goßler und der Magda­lena Schiffer 22.

 

Noch vor dem Tod des Johann Jakob Goßler erfolgte die Teilung des Unternehmens in Frankeneck. Johann Erhard (2) *Goßler, der Sohn des Johann Jakob Goßler führte die Papierfabrik unter der alten Firma J. J. Goßler weiter, während sein Vetter Heinrich (2) *Goßler (30.6.1831-17.8.1880) auf einem von der alten Papierfabrik erhaltenen Platz eine neue Papierfabrik gründete 23.

 

„Bald nach 1840 kaufte der Papierfabrikant Heinrich Goßler von Frankeneck die Papiermühle (links des Speyerbachs) in Neustadt um [Anm.: Papier-] Maschinenbetrieb einzurichten, und seit 1917 [Anm. also nicht erst seit seinem Tod] ist diese Fabrik mit der ge­genüber liegenden Anlage der Firma Knoeckel, Schmidt & Co. vereinigt 24.

 

∞ mit Elisabeth Kuhn; Vater von Georg Heinrich *Goßler, Ludwig Erhard *Goßler 25, Anna Elisabeth Goßler, Anna Goßler und Martha Luise Goßler 26.

 

 

Goßler, Johann Erhard (1):

1767 Neustadt (err.) – 20.11.1839 Frankeneck im Alter von 72 Jahren; Papiermüller in Frankeneck; Sohn des Michael *Goßler aus Mähring bei Asch im Egerland und der Maria Barbara *Lorch (Tochter des Waffenschmieds Hans Henrich Lorch, und Nichte von dessen Bruder Johann Friedrich [2] Lorch) 27.

 

Johann Erhard (1) Goßler erlernte das Papiermüllerhandwerk auf der Papiermühle Lorch in Neustadt und machte die Gesellenprü­fung am 16.5.1784. Anschließend ging er auf Wanderschaft wie unter den Handwerksburschen üblich und kehrte erst 1795 nach Neu­stadt zurück. 1796 heiratete er Anna Katharina Jäger, eine Enkelin von Wolfgang Adam (1) *Knoeckel. Er war allerdings nun Gast­wirt, möglicherweise aufgrund der auf der Lorch-Mühle ruhenden Gaststättenkonzession „Zum Engel“ 28.

 

Johann Erhard Goßler konnte im August 1800 eine Kauf-Vorvertrag über Gelände nebst Wasserrecht am Speyerbach in dem 1786 neu gegründeten Dörfchen Frankeneck kaufen 29; Goßler kauf­te am 27. Thermidor IX (= 15.8.1801) ein weiteres Grundstück in Frankeneck und baute nun mitten im Ort, am Ufer des Speyerbachs, eine neue Papiermühle. Mit einem Wasserrad wurden zunächst zwei Stampfwerke betrieben welche den Papierstoff für zwei Schöpfbütten lieferten. 1802 wurde das erste Papier produziert. Die Pa­piermühle entwickelte sich gut, 1806 wurden bereits 300 Ballen Papier, d.h. 3000 Ries hergestellt 30.

 

1796 mit Anna Katharina Jäger, eine Enkelin von Wolfgang Adam (1) *Knoeckel. Vater der Annemarie Goßler, Luise Goßler, des Johann Jakob *Goßler (1789-1859), des Heinrich (1) *Goßler (1803 Frankeneck - † 1843 Frankeneck) 31 und der Luise Franziska (Friederika) Goßler (∞ mit dem Papiermüller Peter August *Michel von der Wachtelsmühle) 32.

 

1822 kaufte Goßler von der Witwe Elisabeth *Werle, die Sägmühle Rußmühle/Reitschbacher Haus unterhalb von Weidenthal. Goßler errichtete 1832 neben dem älteren, längs der heutigen Bundesstraße stehenden Häuschen noch das über den Mühlgraben reichende große Gebäude, in dem er eine Papier und Bordmühle errichtete 33.

 

1826 kaufte Goßler die Papiermühle Annweiler (Wachtelsmühle) von Johann Sauter, welche er 1829 seinem Schwiegersohn Peter August *Michel (∞ mit Friederika Goßler) über­ließ 34.

 

Nach sich Johann Erhard Goßler zur Ruhe gesetzt hatte, führten seine Söhne Johann Jakob *Goßler und Heinrich (1) *Goßler das Geschäft weiter 35.

 

Nach dem Tod des Witwers und Papiermüllers von der Papiermühle Sarnstall, Jakob *Lorch standen dessen minderjährigen Kinder aus erster Ehe unter der Vormundschaft des Papiermüllers aus Frankeneck, Erhard Goßler 36. In dieser Urkunde wird „durch Johan­nes Lugenbühl und dessen Ehefrau Maria Elisabetha Kauhs von Albersweiler eine Obligation zum Nutzen des Erhard Gohsler von Frankeneck, Vormund der Jacob Lorch'schen Kinder erster Ehe von Sarnstall pro 1000 fl“ erteilt.

 

 

 

Photo:

- Hössle, Friedrich von: Die Papiermühle in Frankeneck. Sonderdruck aus dem Fest- und Auslandsheft 1921 der Zeitschrift „Der Pa­pierfabrikant“, S. 4

- Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 70 (Gemälde)

 

Literatur/Urkunden:

- Himmler, Karl-Heinz: Papiermacher-Tradition in Frankeneck. Ältester Standort einer Papiermühle im Tal. Museum eingerichtet; in: Heimatjahrbuch Landkreis Bad Dürkheim 1991, S. 151-156

- Hössle, Friedrich von: Die Papiermühle in Frankeneck. Sonderdruck aus dem Fest- und Auslandsheft 1921 der Zeitschrift „Der Pa­pierfabrikant“, S. 3-4

- Sporhan-Krempel, Lore: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz; in: Zeitschrift für Papiergeschichte Jg. 2, 1952, S. 55-58

 

 

Goßler, Johann Erhard (2):

24.2.1835 Frankeneck – 8.2.1916 Frankeneck; Papierfabrikant in Frankeneck; Sohn des Papierfabrikanten in Frankeneck Johann Ja­kob *Goßler und der Katharina Kaiser 37.

 

Noch vor dem Tod des Johann Jakob Goßler erfolgte die Teilung des Unternehmens. Johann Erhard (2) *Goßler, der Sohn des Johann Jakob Goßler führte die Papierfabrik unter der alten Firma J. J. Goßler weiter, während sein Vetter Heinrich (2) *Goßler (30.6.1831-17.8.1880) auf einem von der alten Papierfabrik erhaltenen Platz eine neue Papierfabrik gründete 38.

 

∞ 1868 mit Sophie Geßler; Vater der Maria Goßler (∞ mit dem Oberregierungsrat Philipp Junker) und der Paula Goßler (∞ mit dem Papierfabrikanten und Kommerzienrat Dr. Adolf Scheufelen in Oberlenningen/Württ.) 39.

 

Photo:

- Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 7

 

 

Goßler, Johann Jacob:

7.5.1798 – 10.9.1859 Frankeneck; Papierfabrikant in Frankeneck. Sohn des Papiermachers Johann Erhard (1) *Goßler und der Anna Katharina Jäger; Urenkel des Wolfgang Adam (1) Knöckel; Bruder des Papiermachers Heinrich *Goßler 40.

 

Johann Jakob Goßler und sein Bruder Heinrich Goßler führten nach der Zurruhesetzung des Vaters die Papiermühle Frankeneck wei­ter 41.

 

Er annonciert am 28.7.1855 im Landauer „Eilboten“ den Verkauf von 2 eisernen Wellbäumen zu je 4 m Länge und 60 cm Durchmes­ser, 2 weiterer Wellbäume von 5 m Länge und 60 cm Durchmesser, mit eisernen Ringzapfen und Rosetten 42.

 

Nachdem sich Johann Erhard (1) *Goßler zur Ruhe gesetzt hatte, führten seine Söhne Johann Jakob *Goßler und Heinrich (1) *Goß­ler das Geschäft weiter 43. Noch vor dem Tod des Johann Jakob Goßler erfolgte die Teilung des Unternehmens. Johann Erhard (2) *Goßler, der Sohn des Johann Jakob Goßler führte die Papierfabrik unter der alten Fir­ma J. J. Goßler weiter, während sein Vetter Heinrich (2) *Goßler (30.6.1831-17.8.1880) auf einem von der alten Papierfabrik erhalte­nen Platz eine neue Papierfabrik gründete 44.

 

1823 mit Katharina Kaiser; Vater des Papierfabrikanten Johann Erhard (2) *Goßler 45.

 

 

Abbildung:

- Hössle, Friedrich von: Papiermühle Frankeneck, S. 4

- Klein Horst, bei Geneanet http://gw.geneanet.org/horstklein?lang=de;pz=horst;nz=klein;ocz=0;p=johann+jakob;n=gossler

 

 

Goßler, Ludwig Erhard:

1865 – 5.10.1917; Papierfabrikant in Frankeneck; Sohn von Heinrich (2) *Goßler und Elisabeth Kuhn; Bruder des Papierfabrikanten Heinrich (3) *Goßler. Er war zusammen mit seinem Bruder Inhaber der Firma Heinrich Goßler 46.

 

 

Goßler, Michael:

geb. 16.2.1730 in Mähring bei Asch im Egerland / Böhmen – 1786 Papiermühle Lorch Neustadt; Papiermacher/Papiermül­ler in Neu­stadt; Sohn von Lorenz Goßler (1712 - † 12.8.1748 Wernersreuth / Fichtelgebirge) 47.

 

Goßler stammte aus dem Elstertal in Böhmen, wo mehrere leistungsfähige Papiermühlen bestanden 48 und war auf der Wander­schaft in die Pfalz gekommen, kehrte er bei seinem Verwandten Wolfgang Adam (1) *Knöckel ein, der die Papiermühle in Neustadt/Haardt zusammen mit seinem Schwiegervater Johann (2) Fried­rich *Lorch betrieb; ∞ 1761 mit Maria Barbara Lorch (Toch­ter des Waffen­schmieds Hans Henrich Lorch, und Nichte von dessen Bruder Johann Friedrich [2] Lorch 49; Vater des Papiermüllers Johann Erhard (1) *Goßler 50 und des Georg Heinrich *Goßler (ca. 1769 Frankeneck - † 1840 Kaiserslautern) 51.

 

Goßler erwarb 1795 in dem neu gegründeten Dorf Frankeneck ein für die Errichtung einer Papiermühle geeignetes Gelände. Durch die französische Revolution entstand jedoch eine unsichere Lage, weshalb Goßler zunächst zuwartet. Erst seinem Sohn Johann Er­hard Goßler gelang es, das Projekt seines Vaters auszuführen. Johann Erhard Goßler kaufte am 27. Thermidor IX (= 15.8.1801) ein weiteres Grundstück in Frankeneck und baute nun mitten im Ort, am Ufer des Speyerbachs, eine neue Papiermühle. Mit einem Was­serrad wurden zunächst zwei Stampfwerke betrieben welche den Papierstoff für zwei Schöpfbütten lieferten. 1802 wurde das erste Papier produziert. Die Papiermühle entwickelte sich gut, 1806 wurden bereits 300 Ballen Papier, d.h. 3000 Ries hergestellt 52.

 

am 10.11.1761 in Neustadt mit Anna Maria Barbara Lorch (4.5.1735 Neustadt - † 4.5.1792 Neustadt; Tochter des Waffenschmieds und Ratsverwandten Johann Heinrich (2) Lorch und der Barbara Ottilia Müller); aus der Ehe stammen die Söhne Johannes Erhard Goßler und Georg Heinrich Goßler 53.

 

 

Gottseelig, Valentin:

ab 1840 Müller und Eigentümer der Schwarzmühle bei Maikammer. Er kaufte die Mühle mit notariellem Kaufvertrag vom 28.8.1840 von dem Müller und Gutsbesitzer Jacob *Ohler und dessen Ehefrau Margaretha Mechtersheimer.

 

Jakob Ohler und seine Ehefrau Anna Margaretha Mechtersheimer verkauften die Mühle schließlich am 28.8.1840 an den Müller Va­lentin Gottseelig. Dieser zahlte den geschuldeten Kaufpreis nicht, weshalb es erneut zur Zwangsversteigerung kam. Im Intelligenz­blatt des Rheinkreises vom 30.7.1842 die Zwangsversteigerung der Mühle annonciert 54: „Auf Betreiben von Jacob Ohler, Gutsbe­sitzer, und seiner Ehefrau Margaretha Mechtersheimer, beide in Lachen wohnhaft, Kläger auf Zwangsversteigerung …. gegen Valen­tin Gottsee­lig, Müller auf der Stein- oder Schwarzmühle zur Gemeinde Maikammer gehörig, … in Gefolge Urtheils Königl. Bezirks­gerichts zu Landau vom 5. dieses, .. welches auf den Grund eines Mühlen-Verkaufsakts vor dem .. Notär am 28. August 1840 … ab­geschlossen … eine Mahlmühle mit einem Schälgang und zwei Mahlgängen, einem zweistöckigen Wohnhaus, Scheuer, Stallungen, Wasch- und Backhaus, Kelterhaus, Keller und Hof, die Stein- oder Schwarzmühle genannt, im Banne von Maikammer, neben dem Mühlbach und dem Leimenweg.“

 

 

Grätz, Familie:

s. Grötz

 

 

Graf/Graff:

unterschiedliche Schreibweisen bleiben unberücksichtigt, die Sortierung erfolgt unter den jeweiligen Vornamen

 

 

Graf, Andreas:

Müller in Steingruben; Sohn des Müllers in Steingruben, Gottfried *Graf 55 und der Regina Quast 56); Bruder des Müllers auf der Bärenmühle bei Neuhemsbach, Johann *Graf und des Müllers auf der Eichenbacher Mühle bei Neu­hemsbach, Johann Karl (Karl Philipp) *Graf 57.

 

ca. 1810 mit der Müllerstochter Sophie (oder Catharina nach Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar) Eckhard aus Dielkir­chen; Vater der Carolina Graf (gen. 1814 [err.] in Dielkirchen) 58. Aus der Ehe des Andreas Graf und der Sophie Eckhard gehen 7 Söhne hervor, und jeder bekommt eine Mühle, die durchschnittlich 6000 Gulden kostet 59. Vater auch der NN. Graf (∞ mit dem Besitzer der Stadt- und Spittelmühle in Kaiserslautern, Peter Müller) 60.

 

Mit der Heirat endet ein jahrzehntelanger Streit zwischen den Müllerfamilien Graf und Eckhard. Dieser Streit hatte folgenden Hinter­grund: ab 1738 machte aufgrund des alten Erbbestandsbriefs von 1534 machte der neue Müller in Dielkirchen Philipp Jacob *Eck­hard (er hatte die Mühle 1738 durch Tausch gegen seine Mühle in Ginsweiler erworben), Bannrechte auch in Steingruben geltend, wobei er durch die herzogliche Verwaltung unterstützt wurde 61 und warf dem Müller Johann Nickel Graf u.a. Verletzungen des Bannrechts gel­tend. Der Müller, Johann Nickel Graf in Steingruben hatte zudem auswärtige Kunden und fuhr auch nach Bayerfeld, Ransweiler, Bi­sterschied, Waldgrehweiler und Fink/Stein/Steinenbach, um Frucht zum Mahlen zu holen 62. Johann Nickel Graf wollte sich nun auf andere Weise helfen Er beantragte die Erlaubnis zum Bau einer Ölmühle in Steingruben. Wiederum widersprach Eckhard-Diel­kirchen. Die herzogliche Verwaltung erteilte Graf-Steingru­ben jedoch die Genehmigung mit der Begründung, man könne so aus dem „Ausland“ Geld herein bekommen (Anm.: die ca. 5 km östlich gelegene Raugrafschaft Gaugrehweiler war nach damaligen Begriffen Ausland). Der Müller Eckhard-Dielkirchen scheint überhaupt ein streitsüchtiger Mann gewesen zu sein. Auch die Errichtung eines neuen Wehrs weil er dem Steingrubener Müller unter­sagen lassen. Er behauptet, durch ein neues Wehrs in Steingruben würde die Al­senz höher aufgestaut, hierdurch bekäme er „Hinter­wasser“ an seiner Alsenz aufwärts gelegenen Mühle. Es kommt zu Untersuchun­gen, ein großer Stab von Sachverständigen wird auf­geboten.Als solche erscheinen u.a. Joh. Gideon Gienand von der Winnweiler Ei­senhütte und der Steiger Günther vom Stahlberg. Zum Vermessen des Gefälles aber wird der Schulmeister von Gangloff zitiert. Der unerfreuliche jahrzehntelange Streit zwischen den beiden Müllern Johann Nickel Eckard und Johann Nickel Graf findet unter deren Söhnen Philipp Eckard und Gottfried Graf ein gutes Ende, indem deren Kinder Andreas Graf und Sophie Eckhard heiraten 63.

 

 

Graff, Daniel:

18.5.1807 Neuhofen - 18.4.1862 Neuhofen; Müller auf der Waldmühle bei Neuhofen; Sohn des Müllers auf der Waldmühle und Bür­germeisters von Neuhofen Johann Peter *Graff und Katharina Philippina Albrecht; Bruder des Müllers Philip Karl *Graff; ∞ 20.8.1830 Neuhofen mit Maria Elisabetha Striebinger (Tochter des Bürgermeisters und Pflugwirt in Neuhofen Philipp Jakob Striebin­ger und Margaretha Schuster); Vater u.a. des Müllers Johannes Graff 64.

 

 

Graf, Georg:

ab 1853 bis ca. 1870 Müller auf der Oberen Mühle / Felsenmühle in Oberndorf / Glan. Der Sohn des vorigen Beständers, Karl Phil­ipp (2) Anhäußer wanderte mit seiner Frau nach Amerika aus, wo er 1852 starb. Seine Witwe Anna Maria NN., verh. Anhäußer kehr­te nach seinem Tode in die Pfalz zurück und heiratet 1853 den Müller Georg Graf. Dieser betrieb die Mühle weiter 65. Die Gipsmüh­le wurde bald stillgelegt und dafür eine Ölmühle betrieben, die 1862 in den Wasserbetriebsakten des Landratsamts Rockenhausen ge­nannt ist 66.

 

 

Graf, Gottfried:

Steingruben; um 1772 Müller in Steingruben; Sohn des Müllers auf der Steingrubener Mühle, Johann Nickel *Graf 67.

 

Um 1772 war Gottfried Graff der Müller in Steingruben und zahlte Frohngeld zu 2/3 an die Rentkammer in Zweibrücken 68.

 

2.8.1763 in Rockenhausen mit Regina Quast 69; Vater des Müllers Andreas *Graf 70, des Müllers auf der Bärenmühle bei Neu­hemsbach, Johann *Graf und des Müllers auf der Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach, Jo­hann Karl (Karl Philipp) *Graf 71.

 

 

Graff, Hans Jacob:

vor 1711 war Hans Jacob Graff der Müller in Eußerthal († vor 1711); seine Witwe Elisabeth Becker (geb. Graf (Tochter des Konrad Graf aus Gräfenhausen (?) heiratet am 29.11.1711 reformiert den Hans Georg Hauck, Kirchenältester in Gräfenhausen (27.12.1657 Gräfenhausen – 14.3.1717) vor 1670 war Georg *Sammüller der Müller in Niederweidenthal 72.

 

 

Graf, Heinrich:

27.3.1814 Mannheim; Müller in +++klären+++ [Mannheim ?); Sohnn des Peter Graf und der Katharina geb. Ellenberger; Stiefbru­der des Ankerhofwirts auf der Rheinschanze (später Ludwigshafen) Jakob Graf (1764-1824) und der Elisabeth Graf (∞ mit Jo­hann Berke aus Eich bei Worms) 73.

 

 

Graf, Jakob:

Müller in Dürkheim.

 

1840 wurde gegen Graf ein Strafverfahren wegen Majestätsbeleidigung geführt 74. Er spielte auch bei den Ereignissen von 1848 eine Rolle 75.

 

 

Graf, Johann:

1768 Steingruben - † 1820 Bärenmühle bei Neuhemsbach im Alter von 52 Jahren 76; ref.; Müller auf der Bärenmühle bei Neuhems­bach 77; Sohn von Gottfried *Graf und Regina Quast; Bruder des Müllers Andreas *Graf 78, des Müllers auf der Bärenmühle bei Neuhemsbach, Johann *Graf und des Müllers auf der Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach, Johann Karl (Karl Philipp) *Graf 79.

 

Um 1806 ist Müllermeister Johann Graf der Müller auf der Bärenmühle bei Neuhemsbach 80.

 

28.7.1799 in Neuhemsbach mit Sophia Katharina Maus (20.4.1770 Duchroth - † 12.10.1828 Bärenmühle bei Neuhemsbach im Al­ter von 58 Jahren; Tochter von Johann Maus und Sophia Katharina Mühlberger); Kinder aus der Ehe sind: Sophia Katharina Graf (geb. 29.9.1800 Neuhemsbach; ∞ am 17.10.1819 Neuhemsbach mit dem Hufschmied aus Standenbühl, Salomon *Scheu), Johannes Graf (2.7.1802 Neuhemsbach – † 21.8.1828 Bärenmühle bei Neuhemsbach), Elisabetha Graf (geb. 21.9.1804 Bärenmühle bei Neu­hemsbach; ∞ 9.3.1829 Neuhemsbach mit dem späteren Müller auf der Bärenmühle bei Neuhemsbach, Theobald *Krämer), Charlotte Graf (21.12.1806 Bärenmühle - † 21.6.1828 Bärenmühle Neuhemsbach), Jakob Graf (geb. 14.5.1809 Bärenmühle bei Neuhemsbach) und Katharina Graf (geb. 3.3.1813 Bärenmühle bei Neuhemsbach; ∞ 28.10.1832 Neuhemsbach mit dem Müllermeister auf der Ober­mühle in Steinbach, Johann Heinrich Bauer 81.

 

 

Johann Graf 1768-1820

&1799 Sophia Katharina Maus

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Jakob Graf

 

Sophia Katharina Graf 1800-

 

Johannes Graf 1802-1828

 

Elisabetha Graf 1804

 

Charlotte Graf 1806-1828

 

Katharina Graf 1813-1834

 

 

&1819 Salomon *Scheu 1788-

 

 

 

&1829 Theobald *Krämer 1803-ca 1860

 

 

 

&1832 Johann Heinrich *Bauer 1809-1846

 

 

 

Graff, Johannes:

25.11.1838 Waldmühle bei Neuhofen - 2.11.1903 Waldmühle bei Neuhofen; Müller auf der Waldmühle; Sohn des Müllers Daniel Graff und Maria Elisabetha Striebinger; ∞ 13.5.1862 Neuhofen mit Anna Maria Fischer 82.

 

 

Graff, Johann Balthasar:

zwischen ca. 1680/1703 (err.) auf der Rehhütte; reformiert; Sohn des Müllers in Schriesheim Hans Graff und der NN.; Bruder des Müllers Wendel *Graff; Johann Balthasar *Graff war Müller auf der Rehhütte; er ist urkundlich im KB zwischen 1680 und 1703 erwähnt; ∞ I 1680 mit Anna Maria NN. (geb. 1651 Neuhofen - 16.1.1696 Neuhofen); ∞ II 1696 mit Anna Margaretha Mack; aus der 2. Ehe sind 6 Kinder bekannt, darunter der zuletzt geborene Johann Ernst Graff (geb. 19.4.1703-21.1.1703) 83; Hans Jacob Breck ist am 22.7.1700 auf Rehhütte Pate bei der Taufe des Sohnes des Müllers Graff, dem Hans Jacob Graff; Beck ist dort bezeich­net als “Hans Jacob Breck, kurpfälzischer Schultheiß und Zoller aus Reh­hütte. Seine Frau Anna Catharina Breck ist am 11.11.1701 in Rehhütte Patin bei der Taufe einer Tochter des Müllers Johann Balthasar Graff 84.

 

Richtigerweise wird davon ausgegangen, daß es gleichzeitig zwei Müller namens Graff auf der Rehhütte gegeben hat 85. Es handelt sich um Johann Balthasar Graff (auch Groff) und seinen Enkel Hans Graff. Hierzu heißt es im ref. KB Neuhofen 2 in einer „Specifikation aller Haußgesäß, welche sich anno 1696 zu Neuhoffen befunden, wie selbige mit nahmen gehiesen, was glaubens sie waren ...“: Hans Groff[,] Müller auff d Rehütten, [Ehefrau] Anna Margretha, reformiert et Balthasar [Graff] Großvater reformiert ; unverheiratete Kinder: Johannes und Anna Eva 86.

 

In den Kirchenbüchern erscheint um 1700 lediglich der Müller Johann (Hans) Balthasar Graff als Müller auf der Reh­hütte 87; auch ist es der nur der Müller Johannes Graff, der am 29.10.1697 bei dem Oberamt um Bestätigung dafür nachsucht, daß er (allein !) in den letzten 5-6 Jahren erhebliche Ko­sten von ca. 300 fl und Investitio­nen auf die Mühle verwendet hat; diese Bestätigung wird ihm erteilt 88.

 

Da eine Übertragung durch die französischen Besatzungsbehörden von der kurpfälzischen Verwaltung nicht anerkannt wird, kommt die Mühle 1698 zur Versteigerung; sie wird am 21.7.1698 dem Müller Johann Balthasar Graff als Temporalbeständer für 12 Jahre zu­geschlagen; ihm werden seine Baukosten mit 907 Gulden sowie “seine Kriegskosten” an die franz. Besatzung mit 284 fl ausgegli­chen. Die Mühle läuft in der Folge schlecht, da infolge der Kriegszeiten die Bauern nichts zu mahlen haben  Graff beantragt deshalb beim Oberamt Neustadt die restliche Pacht zu stunden; Graffs Nachbar, der kurpfälzische Zoller Barthel Heckh, der in der Mühle we­gen der Zerstörung des Zollamts Notwohnung bezogen hatte, berichtet dagegen an das Oberamt, Korn, Gerste und Welschkorn zu­sammen mahlen wurde und 1 Malter von diesem gemischten Mehl um 6-7 Gulden verkaufe; das Gesuch Graffs wird daher abgewie­sen 89.

 

Seit 1700 ist Graffs Bruder Wendel *Graff Teilhaber auf der Mühle. Die Pachtrückstände steigen immer mehr; es kommt zur Zwangsvollstreckung und schließlich zum Streit zwischen Brüdern, die nun das Oberamt Neustadt um richterliche Entscheidung an­rufen; dieses schlichtet den Streit durch Vergleich nach dem Johann Balthasar Graff die Mühle an seinen Bruder Wendel Graff abtritt, aber seine Wohnung auf der Mühle behält. An Wendel Graffs Befähigung zur wirtschaftlichen Führung der Mühle werden Zweifel laut, die Schulden steigen, obwohl sich Schwager Mack aus Schriesheim für ihn verbürgt. Am 12.2.1709 berichtet der Oberamtskel­ler in Neustadt, daß Wendel “im Kopf verwirrt sei und dieses Jahr nicht wird aushalten können” und schlägt vor, die Mühle an einen anderen Müller in Bestand zu geben. Völlig verarmt zieht Wendel Graff zu seinem Schwager Mack nach Schriesheim 90.

 

 

Graf, Johann Carl (Karl Philipp):

31.8.1764 Steingruben - † 6.12.1813 Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach; Pächter und Müller auf der Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach; Sohn Gottfried Graf und der Regina Quast; Bruder des Müllers auf der Bärenmühle bei Neuhemsbach, Johann *Graf 91 und des Müllers Andreas Graf.

 

Seit 1810 war Johann Karl *Graf der Pächter, der 1811 als „Karl Philipp *Graf der Müller auf der Eichenbach“ im ref. KB Alsenborn erwähnt ist 92.

 

ca. 1801 mit Elisabetha Kohlberger (geb. 1781 in Duchroth; Tochter von Wilhelm Kohlberger und NN. Mühlberger; ∞ II am 29.4.1816 in Sembach mit dem Müller Johann Jakob *Kreuter); aus der Ehe stammen die Kinder sind Andreas Graf 93.

 

 

Graff, Johann (Hanß) Martin:

10.1.1694 Waldmühle bei Neuhofen - ++++; Müller auf der Waldmühle in Neuhofen; reformiert; Sohn des Müllers Johann Philipp (1) *Graff und der Anna NN., älterer Bruder des Müllers Johann Philipp (2) Graff; im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 ist sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 94: “ist in Anno 1685 als eine Walk- und Mahlmühle ohne Benamßung der Gäng von churfürstlich hochlobl. Hofcammer an den Philipp Graf in einen Erbbestand begeben worden, ob nun die Güter so zu der Mühl gehören undt auch in einem Erbbestand sein, mit unter der hiernach folgenden Pacht begrifen, sagt der mier vorgezeigte Brief nicht, der Müller will sich auch nicht vernehmen lassen, gibt jähr­lich Erbpacht in die Zollschreiberey Mannh: 10 Malter Korn 6 Malter Speltz und 10 fl an Geldt so dan 12 fl Recognition in die Ge­fäll-Verwäßerey Neustadt, diese Mühl hatt 3 Mahlgäng, der jetzige Pos­seßer ist Hanß Martin Graf, ein Sohn von obigem Philipp Graf.”

 

1738 wird Johann (Hanß) Martin Graff im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 als “Posseßer” der Waldmühle be­zeichnet; gleichzeitig wird auch sein Bruder im KB als Müller auf der Waldmühle bezeichnet; im KB ist Johann Martin Graff nur mit dem Geburtseintrag verzeichnet; er war wohl zusammen mit seinem Bruder Johann Philipp (2) Graff Müller auf der Mühle und als ältester Sohn der erbberechtigte Erbbestandsmüller; er scheint nicht verheiratet und kinderlos gewesen zu sein (err.), denn die nachfolgenden Beständer auf der Mühle sind Nachkommen von Johann Philipp (2) Graff.

 

 

Graf, Johann Nickel „Hannickel“:

ca. 1772 (err.); ab 1736 Müller in Steingruben;

 

mit NN.; Vater des Müllers in Steingruben, Gottfried *Graf

 

1736 bekommt Johann Nickel Graf die Mühle in Steingruben von einer Tante seiner Frau (die Tante NN. Bühler, verwitwete Dauter­mann, sie war die Tochter des Müllers Balthasar *Bühler) übertragen 95.

 

Aufgrund des alten Erbbestandsbriefs von 1534 96 machte der nun neue Mül­ler in Dielkirchen NN. *Eckard (vermutlich Philipp Ja­cob *Eckhard) (er hatte die Mühle 1738 durch Tausch gegen seine Mühle in Ginsweiler erworben), Bannrechte auch in Steingruben geltend, wobei er durch die herzogliche Verwaltung unterstützt wurde 97. Der Müller in Steingruben hatte zudem auswärtige Kunden und fuhr auch nach Bayerfeld, Ransweiler, Bisterschied, Waldgrehweiler und Fink/Stein/Steinen­bach, um Frucht zum Mahlen zu holen 98.

 

Graf-Steingruben wollte sich nun auf andere Weise helfen Er beantragte die Erlaubnis zum Bau einer Ölmühle in Steingruben. Wie­derum widersprach Eckhard-Dielkirchen. Die herzogliche Verwaltung erteilte Graf-Steingruben jedoch die Genehmigung mit der Be­gründung, man könne so aus dem „Ausland“ Geld herein bekommen (Anm.: die ca. 5 km östlich gelegene Raugrafschaft Gaugreh­weiler war nach damaligen Begriffen Ausland). Der Müller Eckhard-Dielkirchen scheint überhaupt ein streitsüchtiger Mann gewesen zu sein. Auch die Errichtung eines neuen Wehrs weil er dem Steingrubener Müller untersagen lassen. Er behauptet, durch ein neues Wehrs in Steingruben würde die Alsenz höher aufgestaut, hierdurch bekäme er „Hinterwasser“ an seiner Alsenz aufwärts gelegenen Mühle. Es kommt zu Untersuchungen, ein großer Stab von Sachverständigen wird aufgeboten.Als solche erscheinen u.a. Joh. Gideon Gienand von der Winnweiler Eisenhütte und der Steiger Günther vom Stahlberg. Zum Vermessen des Gefälles aber wird der Schul­meister von Gangloff zitiert. Der unerfreuliche jahrzehntelange Streit zwischen den beiden Müllern Johann Nickel Eckard und Jo­hann Nickel Graf findet unter deren Söhnen Philipp Eckard und Gottfried *Graf ein gutes Ende, indem deren Kinder Andreas *Graf und Sophie Eckhard heiraten 99. Vater des Müllers in Steingruben Gottfried *Graf 100, der um 1772 als Müller auf der Mühle in Steingruben erscheint.

 

 

Graff, Johann Peter:

28.2.1780 Waldmühle bei Neuhofen - 22.1.1847 Waldmühle bei Neuhofen; reformiert; Müller auf der Waldmühle und Bürgermeister von Neuhofen; Sohn des Müllers Johann Philipp (3) Graff und der NN.; ∞ 1802 mit Katharina Philippina Albrecht aus Westheim (geb. 3.4.1781 Westheim - 29.12.1857 Neuhofen; Tochter von Andreas Albrecht und Katharina Philippina Heene); aus der Ehe gin­gen u.a. folgende Kinder hervor: der Müller und Ackerer in Neuhofen Daniel *Graff, der Müller auf der Waldmühle in Neuhofen und später auf der Neumühle in Altleiningen Philipp Karl *Graf 101.

 

 

Graff, Johann Philipp (1):

nach 1720; seit 1685 bis mindestens 1720 Müller auf der Walk- und Mahlmühle unter Neuhofen, der späteren Waldmühle 102; +++ Sohn von ++++; könnte er nicht aus Schriesheim stammen wie die Müller auf der Rehhütte Johann Balthasar und Wendel Graff ?; diese wäre aufgrund der Namensgleichheit und der Nähe der Rehhütter Mühle und der Waldmühle bei Neuhofen doch naheliegend+++++; er erhielt 1685 einen Erbbestandsbrief über die Mühle nebst zugehöri­gem Ackerland; die Mühle ist im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 ist sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 103: “ist in Anno 1685 als eine Walk- und Mahlmühle ohne Benamßung der Gäng von churfürstlich hochlobl. Hofcammer an den Philipp Graf in einen Erbbestand begeben worden, ob nun die Gütter so zu der Mühl gehören undt auch in einem Erbbestand sein, mit unter der hiernach folgenden Pacht begrifen, sagt der mier vorgezeigte Brief nicht, der Müller will sich auch nicht vernehmen lassen, gibt jährlich Erbpacht in die Zollschreiberey Mannh: 10 Malter Korn 6 Malter Speltz und 10 fl an Geldt so dan 12 fl Recognition in die Gefäll-Verwäßerey Neustadt, diese Mühl hatt 3 Mahlgäng, der jetzige Posseßer ist Hanß Martin *Graf, ein Sohn von obigem Philipp Graf.” ∞ mit Anna NN; aus der Ehe stammen u.a. die Söhne Johann Martin *Graff (geb. 10.1.1694) und Johann Philipp (2) Graff (geb. 20.7.1698) 104.

 

Zu +++klären+++ ist die Beziehung zwischen Müllern Graff auf der Waldmühle Neuhofen und den Müllern Graff auf der Rehhütte; auf diesen Zusammenhang weist die Akte LA Speyer Best. A2 Nr. 487 UNr. 12: Gemeinde Altrip gegen Waldmüller Gräff zu Neuhofen bzw. dessen Witwe auf der Rehhütte: Nutzung von Land, 1721-1726++++

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1444 UNr. 14: Johann Philipp Graff gegen den Schultheißen auf der Rehhütte und die Gemeinde Neuhofen: Beeinträchtigung von Rechten, 1705-1713, 1739-1759

 

 

Graff, Johann Philipp (2):

* 20.7.1698 Waldmühle bei Neuhofen - +++; reformiert; Sohn des Müllers Johann Philipp (1) *Graff und der Anna NN., jüngerer Bruder des Müllers Johann (Hanß) Martin *Graff; sein älterer Bruder wird im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Neu­stadt von 1738 als ”Posseßer” der Waldmühle bezeichnet; dagegen ist Johann Martin (2) Graff im KB als Müller auf der Waldmühle verzeichnet; im KB ist Johann Martin Graff dagegen nur mit dem Geburtseintrag verzeichnet; er war wohl zu­sammen mit seinem Bruder Johann Philipp (2) Graff Müller auf der Mühle und als ältester Sohn der erbberechtigte Erbbestandsmül­ler; er scheint nicht verheiratet und kinderlos gewesen zu sein (err.), denn die nachfolgenden Beständer auf der Mühle sind Nachkom­men von Johann Philipp (2) Graff. ∞ 1734 mit NN.; Vater des Müllers Johann Philipp (3) *Graff 105

 

 

Graf(f), Johann Philipp (3):

4/1734 Neuhofen - 12.8.1794 Waldmühle Neuhofen im Alter von 60 Jahren und 4 Monaten; reformiert; Sohn des Müllers auf der Waldmühle Johann Philipp (2) Graf und der NN.; Bürger in Neuhofen und Müllermeister auf der Waldmühle unterhalb Neuhofen; ∞ 1767 mit Maria Margaretha Fischer (23.10.1746 Neuhofen - 20.10.1812 Neuhofen); aus der Ehe gingen 8 Kinder hervor, darunter der Nachfolger als Müller auf der Waldmühle, Johann Peter Graff (28.2.1780 Neuhofen - 22.1.1847 Neuhofen) 106.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1444 UNr. 14: Johann Philipp Graff gegen den Schultheißen auf der Rehhütte und die Gemeinde Neuhofen: Beeinträchtigung von Rechten, 1705-1713, 1739-1759

 

 

Graf, Karl Philipp:

um 1811; reformiert; Müller auf der Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach 107.

 

 

Graf, Katharina:

3.5.1813 Bärenmühle bei Neuhemsbach 108 - † 1834 Obermühle Steinbach/Donnersberg 109; reformiert; Tochter des Mül­lers auf der Bärenmühle Neuhemsbach, Johann *Graf und Sophia Katharina Maus 110.

 

28.10.1832 in Neuhemsbach mit dem Müller auf der Obermühle in Steinbach, Johann Heinrich *Bauer 111.

 

 

Graf, Ludwig (1):

aus Steingruben - † 1866 err. Marnheim; ab 1830 Müller auf der Mittelmühle, auch Graf'sche Mühle, Grafenmühle oder Beckermüh­le in Marnheim.

 

Lorenz *Gassenberger verkauft die Mittelmühle in Marnheim 1830 für 6000 Gulden an Ludwig Graf aus Steingruben an der Alsenz. Dieser erweiterte die Mühle um eine Ölmühle nach englisch-amerikanischer Art. Aus dem Urkataster von 1843 geht die Größe des Besitzes hervor und daß neben dem Mühlenbetrieb noch Ackerbau und Viehzucht betrieben wurde 112.

 

1864 wird Ludwig Graf, „Müller in Marnheim“ als Mitglied des landwirtschaftliche Vereins der Pfalz genannt 113.

 

∞ mit NN.; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Grafenmühle in Marnheim, Ludwig (2) Graf.

 

 

Graf, Ludwig (2):

1876 err. Marnheim; ab 1866 Müller auf der Grafenmühle in Marnheim; Sohn des Müllers auf der Grafenmühle, Ludwig (1) *Graf 114.

 

1866 wird Ludwig (2) Graf Besitzer der Mittelmühle. Er übernahm die Mühle nach dem Tod des Vaters Ludwig Graf aus der Erben­gemeinschaft gegen Zahlung von 10000 fl. Es wird behauptet, daß er Wohnhaus und Mühle „demoliert“ und dann wieder neu aufge­baut habe. 1876 ist bereits verstorben 115.

 

 

Graf, Peter Josef:

geb. um 1775; Müller; ++++klären: welche Mühle++++; ∞ am 23.2.1801 in Reipoltskirchen mit Elisabetha Linnebacher (um 1780 - † 15.10.1810 Becherbach oder Reipoltskirchen) 116.

 

 

Graff, Philippe:

1799 [err] - ++++; Müller auf der Mühle in St. Remy bei Altenstadt/Elsaß. 1836 ist Philippe Graff der Müller auf der Mühle in St. Remy 117, ebenso 1841 118.

 

∞ I mit Marguerite Juncker († 23.2.1829) 119.

 

∞ II 19.1.1830 mit Marie-Marguerite Finck (geb. 1806) 120.

 

Vater von Marguerite Graff (geb. 1825), Catherine Graff (geb. 9.7.1826 121) und Philippe Graff (geb. 1834 122).

 

möglicherweise Vater von George Samuel Graff, der 1841 als Müller auf der Mühle St. Remy genannt ist 123.

 

 

Graff, Philipp Karl:

13.5.1812 Neuhofen - 6.7.1880 Neuhofen; Müller auf der Waldmühle bei Neuhofen und auf der Neumühle bei Altleiningen; Sohn des Müllers auf der Waldmühle und Bürgermeisters von Neuhofen Johann Peter *Graff und Katharina Philippina Albrecht; Bruder des Müllers Daniel *Graff; ∞Margaretha Striebinger (Tochter des Lammwirts in Neuhofen Jakob Striebinger und Maria Apollonia Lemmert; Enkelin des Bürgermeisters und Pflugwirts in Neuhofen Philipp Jakob Striebinger und Margaretha Schuster); Vater des Müllers Ludwig Graff 124.

 

 

Graf, Valentin:

ab 1836 Müller auf der Rudolphsmühle Altleiningen.

 

Im Urkataster Altleiningen vom 2.10.1841 heißt es weiter:“ Valentin Graf, Müller. Die Rudolphsmühle, Wohnhaus, Mahlmühle mit einem Gang, Stallung, Scheuer und Hofraum. … Den ganzen Besitz laut Akt vor Notar Rauh vom 21ten Juli 1836 vom Vater Gott­fried und Bruder Gottfried Graf um 1200 fl erkauft 125.

 

 

Graff, Wendel:

* Schriesheim - +++; zwischen 1705/1708 als Müller auf der Rehhütte erwähnt; reformiert; Sohn des Müllers in Schriesheim Hans Graff und der NN.; Bruder des Müllers auf Rehhütte Johann Balthasar Graff. Seit 1700 ist Graffs Bruder Johann Balthasar *Graff Teilhaber auf der Mühle. Die Pachtrückstände steigen immer mehr; es kommt zur Zwangsvollstreckung und schließlich zum Streit zwischen Brüdern, die nun das Oberamt Neustadt um richterliche Entscheidung anrufen; dieses schlichtet den Streit durch Vergleich nach dem Johann Balthasar Graff die Mühle an seinen Bruder Wendel Graff abtritt, aber seine Wohnung auf der Mühle behält. An Wendel Graffs Befähigung zur wirtschaftlichen Führung der Mühle werden Zweifel laut, die Schulden steigen, obwohl sich Schwa­ger Mack aus Schriesheim für ihn verbürgt. Am 12.2.1709 berichtet der Oberamtskeller in Neustadt, daß Wendel “im Kopf verwirrt sei und dieses Jahr nicht wird aushalten können” und schlägt vor, die Mühle an einen anderen Müller in Bestand zu geben. Völlig verarmt zieht Wendel Graff zu seinem Schwager Mack nach Schriesheim 126.

 

Wendel Graff heiratet am 27.10.1705 auf Rehhütte die Eva Mack aus Schriesheim; aus der Ehe gehen 3 Kinder hervor, die zwischen 3.3.1706 und 27.2.1708 auf Rehhütte geboren werden 127.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1444 UNr. 3: Temporalbestand von Wendel Graffen an der herrschaftlichen Mühle auf der Rehhütte, 1709.

 

 

Grahn, Friedrich:

um 1728 war Friedrich *Grahn (auch als Krahn bezeichnet) der Müller zu Hachenbach; seine Tochter Elisabeth Katharina Grahn ∞ am 20.4.1728 den Müller zu Otzweiler (nördlich von Sien) Johann Valentin *Conrad 128; die Tochter Anna Margaretha Krahn ∞ am 24.9.1720 den Müller auf der Anthes-Mühle in Sien-Hachenbach, Johann Wilhelm Horbach 129.

 

 

Gramb (Gramm), Friedrich:

1756-59 Beständer des Hofguts in Wachenheim/Pfrimm; zugleich Mühlbeständer der Zellerthaler Mühle in Harxheim 130.

 

Die Gramm Mühle stand entgegen den Angaben von Würth nicht auf Harxheimer Gemarkung, sondern auf der Gemarkung von Wa­chenheim/Pfrimm. Sie stand im Eigentum des Friedrich Gramm 131. Im Zellerthaler Renovationsprotokoll der Universität Heidelberg von 1761 heißt es in der Rubrik „Acker und Wiesenfeld, lincker Hand dem Holzweg, aus Grammenmühl“ unter lfd. Nr. 952/954: „Friedrich Gramen Wittib ihr Mühl ….“ 132.

 

Im Register über die sog. „Nahrungszettel“ (Kastasterauszüge) des Dorfes Harxheim von 1759 heißt beim Grundbesitz der „Friedrich Grammen Wittib zu Harxheim“ unter der Rubrik 'Häuser und Gebäude“: „Eine Mahlmühl mit einem Gang im Dorf ohne Kundschaft, sambt Ho­freith, Scheuer Stallung und Garthen […] auf der Ammelbach, obig Harxheim gelegen, beforcht nach Rhein, Wald und Bubenheim Inhaber selbsten, nach Pfrimm Hln Collector Jung mit Hofguth, gibt Jährl: Hochlöblicher Universität 3 Mltr Korn Waßerfall. Nota: ist kein Erbbestands- sondern nur ein Simble Gült“ 133. Die Wwe. Gramm gibt weiter an: „Ist eine Müllerin, ohne Kundschaft, und nähre mich theils mit dem Ackerbau“ 134.

 

 

Grandfil, Johann Wilhelm de:

auch Grandville bzw. Grandfill oder de Grandville;

 

1707 Marnheim - † 21.1.1766 Pirmasens; hanau-lichtenbergischer Offizier in Pirmasens, sowie Mühlenbesitzer und Hofbe­sitzer 135. 1741 Leutnant, 1742 Kapitänleutnant, 1742 Kapitän, 1745 Major, 1749 Obrist-Leutnant, 1753 Obrist, 1761 Generalmajor; de Grandfil diente 15 Jahre lang im preuß. Regiment Manteuffel und trat dann in hessische Dienste; 1748-1763 im Regiment „Erbprinz“ in Pirmasens 136.

 

Kapitänleutnant Grandfil bezog 1741 ein monatliches Gehalt von 24 Gulden 11 Kreuzer und jährlich 14 Klafter Holz 137.

 

Als im Jahr 1745 das Gerücht umging, der landgräfliche Major Grandville (*Grandfil) habe die Absicht, bei seiner 1 Stunde von Pir­masens in der Lambs­bach gelege­nen neuen Hofgründung eine Mahl- und Sägemühle zu errichten, beantragte der Müller Helfrich von der Mahlmühle Münchweiler / Rodalb am 9.11.1745 bei der Verwaltung in Buchswei­ler, den Bau einer solchen Mühle zu untersagen. Dennoch wurde dem Antrag des damaligen Majors de Grandville stattgegeben, weil dem Mül­ler Helfrich aus dem Bau einer solchen Mühle kein Schaden entstehen würde. Tatsächlich ist es dann nur zur Errichtung der Säge­mühle beim Hombrunnerhof gekommen 138.

 

Major Johann Wilhelm Grandfill erbaute 1745-1747 dem Hombrunnerhof, errichtete 1765 den Glastalerhof (östlich Pirmasens im Glastal) und ließ 1751-1753 zusammen mit dem Schultheiß Johann Gottfried Faul die neue Ziegelhütte errichten 139.

 

In einem Schreiben des Obristen Grandfil aus Pirmasens an das badische Amt Gräfenstein in Rodalben vom 20.5.1754 heißt es: „... trage hierdurch unterthgst: vor, daß die hiesige fürstliche Renth­cammer, auf das geziemende Supplicieren einiger Unterthanen bewogen worden, einen Platz zu Erbauung einer Mahl Mühl, an dem sogenannten Hungerpfuhl auf der Hunsbach also dem allein Hanauischen Territorio öffentlich zu versteigern, welchen Platz nebst der Gerechtigkeit in öffentlicher Steigerung Erblehens Weiß, an mich ge­bracht habe. Wann aber die sogenannte Grenzscheid Mutterbach, zwischen beyden Hochfürstl: Häusern gemeinschaftl: wohlfolglich ich ohne höchst Deroselben gnädigste Einwilligung, dieses mein Vorhaben nicht ausführen kann alß habe ich hierdurch unterthänig­ste Bitten sollen gnädigst erlauben … das Wasser aus gemelter gemeinschaftl: Mutter Bach zu diesem Mühlenbau leiden dörfen ...“ 140. Die Erlaubnis wurde nach längerer Korrespondenz zwischen den beteiligten Verwaltungen letztendlich erteilt 141.

 

Grandfil war auch der Erbauer der um 1754 neu errichteten Imsbacher Mühle (auch Hun­gerpfuhler Mühle genannt) an der Rodalb zwi­schen Münchweiler und Rodalben 142 und der Sägmühl unterhalb dem Saarbronnen unfern der Grunbach bei Ludwigswinkel, 1754-1760 143.

 

mit NN.; wohl Vater des Majors in hessisch-darmstädtischen Diensten Wilhelm Ludwig Grandville 144.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 3036: Die von Obrist Grandville und dem Kammerrat Reuß zu erbauende Sägmühl unterhalb dem Saarbronnen unfern der Grunbach bei Ludwigswinkel, 1754-1760

- LA Speyer Best. W1 Nr. 1003: Plan über eine neu zu erbauende Mühle des Hanau-Lichtenberger Obristen W. Grandfil an der Rodalb zwischen Münchweiler und Rodalben, ca. 1754.

- LA Speyer Best. C20 Nr. 3051: enthält u.a. Gesuch des Obristen de Grandville zu Pirmasens um Überlassung eines Stück Landes und Zuweisung von Holz zur Erbauung von Gebäulichkeiten in dem ihm eigenthümlichen Glasthal (1765); Besitzveränderungen des Grandville'schen Gutes nach dem Tod des Obersten, im besonderen der durch den Verkauf zu zahlende Pfundzoll Abschatzung des Gutes.

- Schäfer, Rudolf: Die Pirmasenser Offiziersfamilie de Grandville, Pirmasenser Geschichtsblätter V/1943

 

 

Graß, Friedrich:

um 1831 Müller auf der Graßenmühle in Maikammer. Im Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 65 vom 30.6.1831 befindet die Ver­steigerungsannonce vom 27.6.1831 über die Gaßen-Mühle zu Maikammer: „Am Freitag, den 23. September 1831 …. Auf Betreiben der Erben des in Neustadt verlebten und allda wohnhaft gewesenen Rentners Johann Friedrich Henrich, als: …., welche sämmtlich in dieser Sache den Herrn Advocaten Ruhe in Landau als Rechtsanwalt bestellt haben, gegen ihren Schuldner Friedrich *Graß, Müller auf der Gaßen-Mühle, Gemeinde Maikammer wohnhaft, und in Vollziehung einer durch das Königliche Bezirksgericht in Landau am 7. des laufenden Monats gegebenen Ordonnanz, wird …. zur Zwangsversteigerung [kommen]: Ein aus zwei Mahlgängen und einem Schälgange bestehende Mühle sammt Oelmühle, die zwei Räder hat, ein Wohnhaus in dem Hof …, die Graßenmühle genannt ...“ 145.

 

 

Graßmück/Grasmück, Peter:

um 1836 und auch 1843 Gutsbesitzer in Birkweiler; Eigentümer der Papiermühle Rinnthal und der Untermühle Rinnthal.

 

Am 16.6.1836 wird in Rinnthal freihändig versteigert „... auf Anstehen von Peter Graßmück, Gutsbesitzer in Birkweiler wohnhaft“ … „eines dem Requirenten eigenthümlich zuständigen zu Rinthal an der Queichbach gelegenen Papiermühle mit sechs Lochgeschir­ren, 2 Bütten, ein Lumpenschneider, ein Holländer, einer chemischen Bleiche, Hängwerk zum Trocknen und allen zur Papierfabrika­tion erforderlichen Geschirr, dann dem dazu gehörigen, neu und gut eingerichteten Wohnhaus ….“ 146.

 

Im Urkataster von Rinnthal vom 7.4.1843 heißt es zu Untermühle: Eigentümer ist der Müller Philipp Jakob Franck. „Laut Akt vor Notär Bolza vom 8ten August 1836 von Peter Grasmück in Birkweiler um 6000 fl erkauft“. Die Mühle wird wie folgt beschrieben: “Gewanne Hinter den Gärten die untere Mühle. Wohnhaus mit Scheuer, zwei Mahl- ein Schälgang, Oehlmühle, Hanfreibe, Keller Stall ...“ 147.

 

 

 

Grau, Philipp:

2.5.1764 Mörlheim 148. Grau war kurpfälzischer Pfleger des Klosters Eußerthal in Mörlheim und Schultheiß von Mörlheim, zu­gleich Erbbeständer der Mühle in Mörlheim bei Landau. ∞ mit NN. Bretzigheimer, der Tochter seines Vorgängers als kurpfälzischer Pfleger und Mühlenbesitzer in Mörlheim, Ernst Wilhelm *Bretzigheimer.

 

Seine Witwe war nach seinem Ableben Erbbeständerin auf der Mühle. Im Mühlenverzeichnis des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 149 ist die Mühle wie folgt beschrieben: „Daselbsten auf der Queich in dem Mörl­heimer Bann befindet sich ein Mahl Mühl mit 3 Waßer Räder, durch welche 3 Mahl und 1 Schehlgang wechselweis getrieben wer­den, solche ist ein Erbbestand von churfürstli­cher Administration, so des verstorbenen Hrn. Pfleger Grauen Frau Wittib als Erbbe­ständerin besitzt, gibt jährlich dafür einschließ­lich deren darzu gehörigen Wiesen, Äcker und kleinen Garthen in die Administrations Schaffnerey Mörlheim 25 Malter Korn Erb­mühlen Pfacht; außer der Schatzung aber ahn churfürstl: Hofcamer keinen Waßer Fall Zinß“.

 

 

Gravius, Familie:

stammt vom Bremricherhof bei Bayerfeld-Steckweiler. Dort ist um 1829 Nikolaus Gravius als Ackersmann tätig. Dieser wird am 24.2.1829 in einer Versteigerungsannonce über die Dorfmühle Sitters als Vormund der minderjährigen Kinder der verstorbenen Ehe­leute Jakob Dautermann und Margaretha Imschweiler erwähnt. Am 24.2.1829 wird die Versteigerung der Mühle im Intelligenzblatt des Rheinkreises angekündigt für den 20.3.1829. In der Annonce heißt es u.a.: „... auf Betreiben von 1. Jakob Dautermann, Müller zu Sitters wohnhaft, großjähriger Sohn der allda verlebten Eheleute Jakob Dautermann gewesener Müller, und Margaretha Imschweiler, und 2. von Nikolaus Gravius, Ackersmann auf dem Bremricherhofe wohnhaft, Vormund von Katharina, Ludwig und Karolina Dau­termann, minderjährige Kinder der verlebten Eheleute, welche Minderjährige sich zu Sitters aufhalten, und benannten Jakob Dauter­mann zum Nebenvormund haben …. versteigert werden, nämlich: … eine Mühle mit Wohnhaus, Stallung, Scheuer, Garten und Ackerland, 16 Aren 13 Centiaren Oberfläche enthaltend, zu Sitters gelegen, abgeschätzt zu 800 fl ...“ 150.

 

Vom Bremricherhof stammt auch Karl Jakob *Gravius, der 1872 die Kolbenmühle beim nahe gelegenen Katzweiler ersteigert 151.

 

 

Gravius, Karl:

um 1928 Müller auf der Kolbenmühle bei Katzweiler; Sohn des Müllers auf der Kolbenmühle, Karl Jakob *Gravius 152.

 

 

Gravius, Karl Jakob:

er stammt vom Bremricherhof bei Bayerfeld-Steckweiler; ++++klären: möglicherweise ein Sohn des Ackermanns auf dem Bremri­cherhof, Nikolaus Gravius++++; ab 1872 Müller auf der Kolbenmühle bei Katzweiler. Am 3.6.1872 ersteigerte Karl Jakob Gravius vom Bremricherhof die Kolbenmühle bei Katzweiler nebst den zugehörigen Ländereien für 16000 Gulden. Vater des Müllers und Be­triebsnachfolgers auf der Kolbenmühle, Karl *Gravius der um 1928 die Mühle betrieb 153.

 

 

Grebil:

s. Krebil

 

 

Grennerich, Hans Peter:

von 1668-1670 als Müller auf der Klostermühle in Edenkoben; ∞ mit Apollonia NN. 154.

 

 

Greser, Michel:

geb. 1865, kath.; um 1892 war Michel Greser Müller auf der Barthelsmühle Kandel 155.

 

 

Gretz, Familie:

s. Grötz

 

 

Gribus, NN.:

1711 wird in einer Abrechnung über Holzverkäufe in Hochspeyer erwähnt: Der Müller Gribus [?] von Nystt hayt 80 stam Kisten­holz“ gekauft 156.++++klären: welche Mühle++++

 

 

Grill, Apollonia:

1651 „Müllerin zu Offenbach“ [Glan] +++klären: welche Mühle+++; Schwester des Conrad Grill aus St. Julian; beide sind am 19.1.1651 in Hinzweiler als Paten bei der Taufe der Jans Jacob Jung (Sohn des Theobald Jung und der Anna Catharina NN; beide Eheleute aus Hachenbach) 157.

 

 

Grimm, Abraham:

1.9.1687 Mittelbach 158. Er wird um 1682 als Pulvermacher zu Mittelbach genannt; er ist der Vater des Hans Christmann Grimm (∞ 2.2.1682 in Zweibrücken mit Margaretha Nenninger) 159.

 

 

Grimm, Heinrich:

seit 1653 Müller auf der Mahl- und Bannmühle Hochstätten; er kaufte die Mühle 1653 (Anmerkung im Kaufbrief seines Sohnes Jo­hannes Grimm vom 14.10bris 1684 160). Auch 1663 ist Heinrich Grimm der Müller auf der Bannmühle Hochstätten. Mit einem Schreiben vom 14. 7bris 1663 wenden sich Schultheiß und Gericht Hochstetten an die rhein­gräfliche Verwaltung und teilen mit, „... daß vor uns erschienen Heinrich Grimm Müller alhir, und uns gebeten, weil er noch ein Ziemliches an rückständigem Pfacht gnädi­ger Herrschaft schuldig, welchen er diß Jahr zu liefern versprochen, das große Gewässer ihme aber an seiner Mühlen Scheuner, undt darin liegenden Fruchten, so mitt dem Wasser weg gefahren, großen Schaden zugefüget ….“ 161. Wie sich aus der gleichen Urkunde ergibt, ereignete sich das Hochwasser am 18.8.1663. Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers, Johannes *Grimm 162 und der NN (verh. mit Simon Schell) 163.

 

 

Grimm, Jacob:

gebürtig aus Martinsheim üb. Kitzingen, wird 1764 als Müller in Edenkoben genannt 164.

 

 

Grimm, Johannes:

vor 1706 165. Seit 1684 Müller auf der Mahlmühle Hochstätten; Sohn des Müllers Heinrich *Grimm. Johannes Grimm ist in einem rheingräflichen Konfirmationsschein vom 24.10.1684 als Müller und Erbbeständer der Mühle Hochstätten bestätigt; er hat die Mühle aus dem Erbe seines Vaters übernommen166. Bruder der NN. Grimm (∞ mit Simon Schell) 167.

 

Am 12.12.1695 heißt es in einem Schreiben des Schultheiß von Hochstätten: „Überbringer dießes der Müller von Hochstetten, hat bey gnd. Herrschaft umb etliche Stamm Holtz auß dem Herrschftl: Waldt für einen Wellbaum und zu einem Dach unterth: angesucht ...“ 168.

 

Nach dem Tod des Müllers Johannes Grimm wurde die Mühle von dem Administrationsmüller und „zeitlichen Beständer“ Johannes *Steinert während der Grimm'schen Erbauseinandersetzung auf Anordnung der rheingräflichen Verwaltung geführt 169: „Nachdem Simon Schell weyl Johannes Grimbgens gewesenen Müllers zu Hochstetten Eydam[,] Jo­hannes Jacob Steinerten zeitlichen Beständer der Mühl zu Hochstetten als Administrations... mit übrigen Grimmbischen Erben ...“

 

 

Grimm, Johann Michael:

ab 1742 Müller auf der Schleifmühle in Mertesheim; ∞ mit NN.; Vater der Maria Catharina Grimm (∞ am 24.4.1753 in der luth. Kir­che in Ebertsheim). Deren Heiratseintrag im luth KB Ebertsheim lautet: „Anno 1753 den 24ten april auf Oster Dienstag ward nach 3maliger Proclamation ritl in der Ebertshr: Kirche copuliert Johann Wilhelm Kerling Bürger, Secklermeister u: Witwer in Franken­thal mit Maria Catharina, Johann Michael Grim Müllermeister in der Schleifmühle u: Gemeindsmann in Märtesheim ehl: Tochter.“ 170.

 

Der Erbbeständer auf der Schleifmühle Mertesheim, Christian Eisenberg bleibt mehrfach mit Abgabenzahlungen rückständig, wor­aufhin 1742 ein neuer interimistischer Erbbestand mit Johann Michael *Grimm abgeschlossen wird. Grimm nimmt zwar größere Besserungen vor, bleibt aber mit eigenen Abgaben und übernommener Rückzahlung der eisenbergischen Schulden rückständig. Als daraufhin die Landesherrschaft Leiningen-Westerburg wegen ihrer eigenen Ansprüche aus rückständigen Abgaben den Konkurs über Eisenbergs Vermögen eröffnet, bezieht sie die Erbbestandsmühle ein und setzt nach erfolgloser Versteigerung eigenmächtig einen Temporalbeständer ein. Dieser vernachlässigt Besserungspflichten und flüchtet, worauf die Mühle leersteht und verfällt. Forderungen des Kasimir von Geispitzheim, dem Sohn und Erben des früheren Eigentümers Karl Friedrich von Geispitzheim auf rückständige Mühlenpacht werden auf die Konkursmasse Eisenberg verwiesen. Daraufhin erhebt Geispitzheim Klage vor dem Reichskammerge­richt Wetzlar 1762-1787. Da die beklagte Landesherrschaft dem Kläger von Geispitzheim den Einzug der Erbbestandsmühle wegen Zahlungssäumnis und Neuvergabe verweigert hat, fordert dieser nunmehr Schadensersatz wegen Justizverweigerung und wegen un­terbliebenem Einzug der Erbbestandsmühle sowie Ersatz des durch Verfall der Mühle und Ausfall an Abgaben entstandenen Scha­dens von insgesamt 1600 fl. 171.

 

 

Grimm, Johann Michael:

um 1768 Müller und Temporalbeständer auf der Mühle in Böbingen; sie ist im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Ger­mersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben 172: “Daselbsten im Dorf ist eine Mühl, welche von Johann Michel Grimm temporali­ter besessen wird, und dem Bö­binger Bürger nahmens *Dörrzapf uxorio nomina eigenthümblich zugehöret, solche hat 2 Wasser Rä­der. Eines davon treibet ab wechßel weis den Mahl und Schehlgang, und das andere die Hanf Reib Mühl, gibt jährlich 5 fl Wasserfall Zinß in die Kellerey Ger­mersheim.”

 

 

Grimm, Martin:

Mühlwerkmeister; am 16.5.1836 erfolgte seine Bürgeraufnahme in Kandel 173.

 

 

Grimm, Nickel:

um 1710 Müller und Erbbeständer auf der Kuseler Stadt und Walkmühle. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrücki­schen Oberamt Lichtenberg von 1745 wird die Mühle zusammengefaßt beschrieben wie folgt174: “Die Kuseler Stadt- und Bannmüh­le hat ihr Wehr hart an Diedelkopf. Im Mühlgraben wird das Wasser zunächst zur Walk- und Lohmühle und dann zur Stadtmühle ge­leitet. Letztere liegt unfern der Stadt bei den Gerbhäusern. 3 oberschlächtige Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schelgang. Erbbe­ständer ist Johann Nickel *Klink, hat einen Erbbestandsbrief vom 8. Dezember 1710 auf den Namen Nickel Grimm und einen vom 8. Juni 1739 auf seinen Namen. Als die Stadt Kusel die Mühle von 1662 bis 1695 innehatte, entrichtete sie als Pacht 10 Ma. Korn, 10 Ma. Hafer und 6 fl 5 bz an Geld. Dann habe die Rentkammer den 'uralten' Pacht von 30 Ma. Gefordert. Daraufhin habe die Stadt die Mühle an den Müller Georg Bauer abgetreten. Seit der Zeit des Vorbesitzers Fleck betrage die Pacht tatsächlich 30 Ma. Frucht und 14 fl für ein fettes Mühlschwein von 200 Pfund. In die Mühle gebannt sind Kusel, Diedel­kopf und Blaubach.“ .

 

 

Grim, Philipp:

1738 wird im Konvertitenregister der katholischen Pfarrei Kaiserslautern benannt, der „Grim Philipp, vom Hammer bei Trippstadt“ 175.

 

 

Grobart, Maria Ursula:

8.11.1629 – 24.4.1701 Weilburg/Lahn; Tochter von Andreas Grobart (1593 Höningen - † 20.4.1632 Neuleiningen, gräflicher Keller und Amtmann in Neuleiningen) und der Clara Christina Dietz; ∞ 25.11.1651 in Sausenheim mit dem leiningisch-westerburgischen Forstmeister Paul de Savigny; Mutter des leiningisch-westerburgischen Forstmeister und Eigentümer der herrschaftlichen Bannmühle in Kirchheim (= Gerstenmühle), Peter Michael de *Savigny 176.

 

 

Grötz, Christoph:

auch Grätz, Gretz, Grez 177; aus Germersheim; Müller in Waldhambach.

 

Am 30.12.1765 ersteigerte Grötz die bischöflich-speyerische herr­schaftliche Dorfmühle in Waldhambach als Temporalbeständer auf 6 Jahre bei einer jährlichen Pacht von 25 Malter, 2 Simmer und 2 Immel Korn. Seinen Bestand trat er am 1.4.1766 an, doch erwies er sich seiner Aufgabe auf Dauer nicht gewachsen, so daß er in den Akten des Hochstifts als „unnutzlicher Beständer“ geführt wurde, der die Mühle „nur durch mehr-biethen, ohne reflexion“ er­steigert hatte. Bis 1769 hatte Grötz mit dem Mühlenbestand wohl keine allzu großen Probleme. Erst im Februar 1769 beantragte er bei der fürstbischöflichen Verwaltung einen Pachtnachlaß wegen des „erschröckliche[n] Hagel[s]“ des vorangegangenen Jahres. Dem Ge­such wurde stattgegeben und die Pacht auf 20 Malter reduziert. Er kam jedoch auf weiterhin mit der Pachtzahlung in Rückstand und stellte im Juli und August 1770 erneut 2 Nachlaßgesuche an die Verwaltung in Bruchsal, u.a. wegen Bannbruchs der in die Müh­le ge­bannten Einwohner von Waldhambach. Die Gesuche wurden abschlägig beschieden, jedoch darauf hingewiesen, daß „er gegen dieje­nigen, welche das Bannrecht nicht observiret, bey dem amt Magdenburg klagbar einkommen“ und auf Schadensersatz klagen könne. Nach einem erneuten Beschwerdebrief des Müllers Grötz über die „bis 18 Burger worunter der Anwald selbsten ist“, die „in anderen Mühlen ihre früchten mahlen“, sah sich die fürstbischöfliche Verwaltung in Bruchsal veranlaßt, zwar nicht einem Nachlaß der noch ausstehenden Pacht von 38 Malter und 7 Simmern Korn (~ 3400 kg) zuzustimmen, jedoch ihre Ableistung „theils in natura, theils mit Geld“ zu gewähren. Darüber hinaus wurde die Madenburger Amtskellerei angewiesen, das Bannrecht zu schützen und die „überwie­sene frevlern“ zur Wiedergutmachung „des dem Müller zugefügten Schadens“ zu veranlassen. Diese waren in mehreren von Grötz vorgelegten Listen aufgeführt. Doch trotz der im Januar 1771 erfolgten Aufforderung durch das Amt Madenburg, dem Müller „den Erlittenen Schaden zu ersetzen“, weigerten sich diese und wandten sich an den Vertreter des Hochstifts in Lauterburg. Grötz muß da­durch endgültig das Interesse an der Mühle verloren haben, denn wohl schon im Februar 1771 ist ein Josef Müller „auf 1 Jahr und 2 Monath in dessen bestand eingetretten, hat die schuldige Pacht bezahlt, die Mühl wiederum in guten stand gestellet ..“ 178.

 

mit Franziska Nitsch; Vater von Franz Joseph Grötz (6.8.1768 Waldhambach – 8.2.1769) 179.

 

 

Groh, Eberhard:

ab 1779 Müller auf der Papiermühle Vinningen. Sohn des Papiermüllers in Vinningen Georg (1) *Groh/Grohe und der NN. Bruder des Müllers Georg (2) Groh. Nach dem Tod des Georg Groh (gest. 1779) ging die Papiermühle auf seine Söhne Eberhard *Groh und Georg (2) Groh über, denen am 11.8.1779 von der Rentkammer in Buchsweiler ein Erbbestandsbrief ausgestellt wurde. Die beiden Brüder ließen aber in der Folgezeit die Mühle verfallen, so daß schließlich, nachdem Georg Groh in das landgräfliche Grenadierregi­ment eingetreten war, verkauft werden mußte. Die Mühle kaufte am 9.1.1788 für 1300 Gulden der aus Reichshoffen/Elsaß stammen­de Papiermüller Michael *Blum. 180.

 

Eberhard Groh wird 1772 als Bauer und Müller bezeichnet. ∞ mit Katharina Brauch (?); Vater der Anna Maria Groh (geb. 12.8.1792 Papiermühle Vinningen) 181.

 

 

Groh (Grohe), Georg:

1779 182; um 1767 Erbbeständer auf der Scheler Mühle bei Winzeln, im Scheler Tal an der Felsalb nördlich von Vinningen gelegen 183. 1774 Erbauer der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal 184. Nach dem Tod des Georg Groh ging die Papiermühle auf seine Söhne Eberhard Groh und Georg (2) *Groh über, denen am 11.8.1779 von der Rentkammer in Buchsweiler ein Erbbestandsbrief ausgestellt wurde 185.

 

Als 1761 die Ländereien des in der Gemarkung Donsieders, bei Burgalben gelegenen, ehemaligen und schon um 1630 eingegange­nen Hofes namens Diedersbach versteigert wurden, war den Steigerern desselben namens Paul Hirschelmann, Heinrich Knörr und Konsorten aus Donsieders durch den Landgrafen von Hessen-Darmstadt die Auflage gemacht worden, auf der Schwarzbach bei Bur­galben eine Papiermühle zu errichten. Da diese 1770 noch nicht erbaut war, wurden die Steigerung der Ländereien bei Androhung ei­ner Strafe von 100 Reichsthalern und der Enteignung der ersteigerten Grundstücke, aufgefordert die Papiermühle alsbald zu errichten 186. Die Angelegenheit erledigte sich, als 1772 der Besitzer der Schelermühle (bei Winzeln), Georg *Gro­he, sich verpflichtete eine Papiermühle zu errichten (s. Vinninger Papiermühle) 187.

 

Die Verpflichtung Grohes erfolgte in Gemeinschaft mit dem ledigen Papiermüller aus Neunkirchen bei Schaffhausen, Johannes Mül­ler., wenn sich die Regierung in Buchsweiler sich bereit erklären würde, den beiden Erbauern einen Morgen Waldland am „Schwar­zen Stein“ im Erbbestand zu verleihen. Die hanau-lichtenbergische Regierung erklärte sich einverstanden, wodurch sich der Bau ei­ner Papiermühle bei Burgalben erübrigte. Grohe erbaute, da sein Papiermacher und Kompagnon Müller sich der Verpflichtung durch Flucht aus dem Amt Lemberg entzog, die Papiermühle Vinningen allein auf eigene Kosten 1774 188.

 

Die landgräfliche Regierung erklärte sich bereit, ihren Papierbedarf vorzugsweise in der Hanauischen Papiermühle zu decken. Nach dem Tod des Georg Groh ging die Papiermühle auf seine Söhne Eberhard *Groh und Georg (2) Groh über, denen am 11.8.1779 von der Rentkammer in Buchsweiler ein Erbbestandsbrief ausgestellt wurde. Die beiden Brüder ließen aber in der Folgezeit die Mühle verfallen, so daß schließlich, nachdem Georg Groh in das landgräfliche Grenadierregiment eingetreten war, verkauft werden mußte. Die Mühle kaufte am 9.1.1788 für 1300 Gulden der aus Reichshoffen/Elsaß stammende Papiermüller Michael *Blum. Noch im sel­ben Jahr ließ dieser die heruntergekommene Papiermühle grundlegend renovieren und auf den technisch neuesten Stand bringen. Ne­ben dem Stampfwerk installierte er einen „Holländer“ für die Lumpenverarbeitung (ein Steintrog mit einem gegenläufigen Messer­werk, durch das die Lumpen hindurchlaufen mußten und in kleinste Bestandteile zerlegt wurden). Die Papiermühle war 151 Jahre lang im Besitz der Familie Blum 189.

 

∞ mit Katharina Ziegler 190; Vater von Eber­hard Groh und Georg (2) *Groh 191, des Bauern und Müller auf der Schelermühle in Winzeln, Joseph *Groh 192 und des Peter *Groh 193.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 1834: Streit zwischen Georg Groh von der Scheler Mühle und Caspar Hofmann von Vinningen wegen einem teils auf Vinninger, teils auf Winzler Bann in der Hungersbach gelegenen Stück Land, 1767-1771

 

 

Groh (Grohe), Georg (2):

Papiermüller auf der Papiermühle Vinningen bei Pirmasens; Sohn des Papiermüllers Georg *Groh(e) und der Katharina Ziegler 194 und Bruder des Papiermüllers Eberhard *Groh.

 

Nach dem Tod des Georg Groh ging die Papiermühle auf seine Söhne Eberhard Groh und Georg (2) Groh über, denen am 11.8.1779 von der Rentkammer in Buchsweiler ein Erbbestandsbrief ausgestellt wurde 195.

 

Die beiden Brüder ließen aber in der Folgezeit die Mühle verfallen, so daß schließlich, nachdem Georg Groh in das landgräfliche Grenadierregiment eingetreten war, verkauft werden mußte. Die Mühle kaufte am 9.1.1788 für 1300 Gulden der aus Reichshoffen/El­saß stammende Papiermüller Michael *Blum 196.

 

∞ 18.11.1783 heiratet der Soldat Georg Groh von der Papiermühle Vinningen die Margaretha Marx vom Erlenhof (Vinningen ?), Tochter von Mauritius Marx und Anna Maria Lehnhardt 197.

 

 

Grohe, Johann Konrad:

vor 1838; Mühlenbesitzer uf der Rollwagischen Mühle in Bad Bergzabern. ∞ mit Anna Maria Minck

 

Im „Eilboten Landau“ vom 23.2.1838 wird die freihändige Versteigerung der Mühle für den 1.3.1839 annonciert: „... werden auf frei­williges Anstehen der Frau Anna Maria Minck, Wittwe des verlebten Herrn Johann Konrad Grohe, Rentnerin, in Mannheim wohn­haft, … öffentlich versteigert. Eine der Frau Requirentin eigenthümlich zuständige, zu Annweiler an der Queich gelegene Mahl- und Oelmühle, nebst Wohnhaus, Scheuer, Stallung und sonstige Oeconomie-Gebäuden, Hof und Garten; auch denen dazu gehörigen Loh­mühltagen und 42 Aren (2/4) Ackerland bei der Mühle …“ 198.

 

 

Groh, Joseph:

geb. 1759 Papiermühle Vinningen - ++++; Soldat, später Bauer bzw. Müller auf der Schelermühle in Winzeln; Sohn von Georg Groh und und Anna Maria Ziegler; ∞ I am 25.1.1780 mit Margarethe Scharff aus Vinningen, Tochter von Johannes Scharff und Margarethe Laux 199.

 

Dieser Joseph Groh wird beim Taufeintrag seiner Tochter Elisabeth am 21.8.1782 als „Müller“ auf der Schelermühle bezeichnet 200.

 

Am 12.1.1785 wird auf der Schelermühle bei Winzeln die Anna Maria Groh geboren, Tochter des Soldaten Joseph Groh und der Margarethe Scharff 201.

 

II am 10.5.1796 mit Barbara Seiler (geb. 1771) aus Hanviller, Tochter von Andreas Seiler und Katharina Persauer Am 12.1.1785 wird auf der Schelermühle die Anna Maria Groh geboren, Tochter des Soldaten Joseph Groh und der Margarethe Scharff 202.

 

III am 10.10.1797 (Joseph Groh, Bauer auf der Schelermühle und Witwer von Barbara Seiler, 38 Jahre alt) mit Barbara Müller aus Roppwiller (geb. 1774), Tochter des Bauern Georg Adam Müller und Katharina Hartmann 203.

 

 

Groh, Katharina:

um 1854 Müllersfrau auf der Schelermühle in Winzeln; ∞ mit dem Müller auf der Schelermühle, Joseph *Pfeiffer. Um 1854 war Joseph Pfeiffer der Müller auf der Schelermühle in Winzeln; ∞ mit Katharina *Groh. Am 29.12.1854 verstirbt in Winzeln die einjäh­rige Tochter der Eheleute Elisabetha Pfeiffer. In der Sterbeurkunde heißt es zu den Eltern: „Joseph Pfeiffer, Müller, 55 Jahre & Ka­tharina Groh, 38 Jahre“ 204.

 

 

Groh, Peter:

geb. 1755 (Schelermühle Winzeln; err.) - +++++; er stammt aus der Papiermühle Vinningen 205; Soldat (err.), später Müller auf der Schelermühle Winzeln206; Sohn des „chartarii“ 207 Georg (1) *Groh und der Katharina Zieg­ler 208.

 

8.2.1780 (mit Dispens) mit Anna Maria Groh 209 aus Vinningen, der Tochter des Bauern Johann Adam Groh und der Magdalena Weis 210.

 

Am 14.9.1793 wird auf der Schelermühle geboren (~ 15.9.1793) die Elisabeth Groh, Tochter des Müllers Peter Groh und der Anna Maria Rohr 211.

 

Am 21.12.1797 wird auf der Schelermühle geboren und am 24.12.1797 getauft der Johann Jakob Groh, Sohn des Müllers Peter Groh und der Anna Maria Rohr 212.

 

 

Grohmann, Gerhard:

um 1705 wird der Gerhard Grohmann als Müller zu Wöllstein genannt; ∞ mit Anna Catharina Steinbrunn (~ 3.9.1679 Edenkoben; Tochter des Bäckers in Edenkoben, Jost Steinbrunn 213.

 

Sein Schwiegervater ist der Bäckermeister Jost Steinbrunn aus Edenkoben. Dieser kam vor 1671 aus Sinsheim nach Edenkoben, wo er Bürger, Gemeinsmann, Bäckermeister und 1683 auch Dorfmeister war. Steinbrunn wird bald in Edenkoben als Besitzer von Wein­gärten und Äckern genannt und war 1721 Besitzer eines Hauses in Edenkoben. Er muß sich wiederholt in finanziellen Schwierigkei­ten befunden haben 214. Steinbrunn schuldete am 5.12.1712 dem Schwager (Cas­par Schenk) seines Schwiegersohns Gerhard Groh­mann, des Müllers zu Wöllstein, 55 fl. Steinbrunn spricht von „unvermögen und schlechten Zeiten“ 215.

 

 

Gros, Groß:

verschiedene Schreibweisen nicht berücksichtigt, Sortierung erfolgt nach Vornamen

 

 

Groß, Christian:

Müller auf der Lauterecker Bordenmühle; er kaufte die Bordenmühle am 27.5.1816 um 2100 Gulden von dem Bordenmüller Peter Fickeis. Neben der Bordenmühle gab es ab 1826 eine Mahlmühle 216.

 

1835 beantragte Christian *Groß, die Genehmigung zur Erweiterung seiner Mühle, „bestehend in einer Schneid- Öl und Hanfreib­mühle“ um einen Mahlgang, um durch diesen“ausgedehnten Mühlenbau“ die Möglichkeit zu erhalten, „seine zahlreiche Familie bes­ser als bisher ernähren zu können“, müsse doch „sein jeziges Mühlwesen eine geraume Zeit des Jahres aus Mangel an Arbeit ganz stille stehen“ 217. Die Genehmigung wurde trotz Einspruchs des Eig­ners der oberhalb an der Lauter in Lohnweiler gelegenen Mühle, Jacob *Spielmann, erteilt. Die Mahlmühle wurde 1836 vollendet 218.

 

Die Opposition gegen die Erweiterung ist nachvollziehbar, da beide Mühlen nur ca. 600 m voneinander entfernt lagen und die Spal­tung der Wasserkraft in 26/36 für den Müller Spielmann und 10/36 für den Müller Groß betrug 219.

 

 

Groß, Daniel:

um 1738 und danach Müller in Lohnweiler. Die Mühle ist in der Renovation der Schultheißerei Reichenbach vom 17.9.1738 aufge­führt und wie folgt beschrieben 220: „Da­niel Groß eine Erbbestandsmühl zu Lohnweyler mit einem Mahl-, Schehl- und Ohliggang gibt jährl: 3 Mltr Korn, und 3 Mltr Ha­ber vor den Waßerfall in die Ambtskellerey zeit 1730 laut Erbbestandsbrief.“

 

Die Mühle ist in der kurpfälzischen Renovation der Mühlen von 1744 beschrieben 221: „Die Lohnweiler Mühl wäre dem jetzigen Be­ständer Daniel *Gros nach propostion seiner Mahlgäste das gnd: Dorf Lohnweiler …, dahie­sige ein Hof.... Pfacht und Herrn gleich dann pro 2. …... 5. so den halbern …. gegen diesen nicht hat und …...

 

 

Gros, Daniel:

vor 1776; Müller auf der Mühle zu Berschweiler; Vater des Müllers Philipp Peter *Gros. Die Mühle ist im Renovationsprotokoll des Oberamts von 1776 aufgeführt, das von Hofgerichtsrat und Amtskeller Lehne aufgestellt wurde, darin ist die Beschreibung der Mühle von 1760 enthalten 222: „Ist Erbbestandsmühle, hat 2 Wasserräder für 1 Mahl- und 1 Schälgang. Beständer ist Philipp Peter Gros (Mühle vom Vater Daniel Gros geerbt). Er gibt als Pacht 4 Ma. Korn und 4 Ma. Hafer, für den Fischfang 1 fl 30Xer.“ Daniel Groß hatte am 12.3.1763 einen Erbbestandsbrief über die Mühle erhalten 223.

 

 

Groß, Friedrich:

1734 *Reichholdsmühle bei Neukirchen; ref.; ab 1728 Müller auf der *Reichholdsmühle bei Neukirchen. 1728 wurde ein Kaufver­trag mit Friedrich *Groß geschlossen, der die noch ver­fallene Mühle mit 1 Mahlgang wieder aufbaute 224. Der Kaufpreis betrug 300 fl 225. Nach seinem Tod ging die Mühle 1734 auf den Schwieger­sohn [Johann] Peter *Som­mer über (∞ I am 3.12.1730 in Enkenbach mit Katharina Elisabetha Groß 226) 227.

 

Am 10.2.1728 wird ein Friedrich Groß als Müller in Wattenheim (!) genannt; seine Tochter Klara Groß ∞ am 10.2.1728 in Watten­heim den Witwer und Schäfer zu Wattenheim, Henrich Jakob Bauer 228.

 

mit Maria Barbara NN.; Vater der Maria Elisabeth Groß (geb. 1708 - † 19.1.1742 Reichholdsmühle 229; kath. 230; ∞ mit dem Mül­ler auf der Reichholdsmühle Peter Sommer) und des Johannes Groß 231.

 

 

Gros, Georg:

um 1744 Müller auf der Mühle in Lohnweiler 232.

 

Später Müller auf der Mühle in Berschweiler; Vater des Müllers in Berschweiler, Philipp Peter Gros 233.

 

 

Groß, Georg:

1737 err.- 26.3.1793 Wolfstein im Alter von 56 Jahren; lutherisch; Müllermeister und Kirchenältester in Wolfstein; verstorben am Fleckfieber 234.

 

 

Groß, Georg Peter:

8.4.1788 Klingenmünster im Alter von 47 Jahren; Müllermeister in Klingenmünster; ∞ mit Maria Sara NN.; Vater des Kindes Ge­org († 23.12.1764 Klingenmünster), der minderjährigen Tochter Juliana († 17.1.1773 Klingenmünster) 235.

 

 

Groß, Heinrich:

geb. in Lohnweiler - † 1809 (err.); ab 1789 Müller in Eulenbis, ∞ am 29.6.1787 mit Anna Maria Knapp von der unteren Pfeifermühle Eulenbis 236, Tochter des Müllers auf der unteren Pfeifermühle Eulen­bis, Johann Daniel *Knapp und der Christina Walter vom Hol­bornerhof.

 

Die Eheleute Groß sind in Eulenbis 1786 zugezogen; Müller auf der Unteren Pfeifermühle; die Eheleute haben 1798 vier Kinder un­ter 12 Jahren 237; Vater des Jakob Groß (der 1836 im Einwohnerverzeichnis als Müller auf der Pfeifermühle notiert ist) 238. 1809 be­sitzt die Witwe von Heinrich Groß die Mühle. 1818 entstand auf der lin­ken Seite der Mooslauter als Nebenbetrieb der Groß'schen Mahlmühle eine Öl­mühle. Die Witwe Groß regelte im Teilungsakt von 1818 den Besitz: der Sohn Jakob *Groß war Besitzer der Mahlmühle und sein Schwager Riebel Besitzer der Ölmühle 239.

 

 

Groß, Jakob:

um 1836 Müller auf der Unteren Pfeifermühle bei Eulenbis; Sohn des Müllers Heinrich *Groß und der Maria NN 240. 1809 besitzt die Witwe von Heinrich Groß die Mühle. 1818 entstand auf der linken Seite der Mooslauter als Nebenbetrieb der Groß'schen Mahl­mühle eine Ölmühle. Die Witwe Groß regelte im Teilungsakt von 1818 den Besitz.: der Sohn Jakob *Groß war Besitzer der Mahl­mühle und sein Schwager Riebel Besitzer der Ölmühle 241. Jakob Müller erhielt 1836 von der Gemeinde einen Zuschuß zum Bau ei­ner neuen Brücke unmittelbar neben der Mühle, deren Kosten sich auf 46 Gulden belief, wovon die Gemeinde 33 Gulden übernom­men hat 242.

 

 

Groß, Johann Peter:

seit 1738 Müller auf der Speyerdorfer Mühle; war kurpfälzisch und gehörte zum Oberamt Neustadt; im Mühlenverzeichnis von1738, aufgenommen vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp, ist sie wie folgt beschrieben 243: “ist 1603 von churfürstlicher Hof Camer an den Jacob Eichel in Erbbestand überlassen wor­den, gibt jährlich 50 Ma Korn Erbpacht in hießige Kellerey; hat 2 Mahlgäng, der Poß­ser welcher sie erst vor einem Jahr von seinen Schwiegereltern ererbt hat, ist Johann Peter Groß undt weillen dem Beständer vermög Erbbestandsbrief erlaubt ist, 3 Gäng aufzurich­ten, so hat derselbe 1728 noch einen Gang zur Ohlig Mühl auf der ander Seith der Bach benembst einem aparte Wohnhaus neu aufge­baut, undt +++wahren+++ auf dem zu der Mühl gehörig Erbbestand Platz, welche in der Theilung dem Johann Jakob Schwenck als des obigen Possen seinen Schwager zu gefallen, geben kein Wasserfall(zins).”

 

 

Gros, Nikolaus:

um 1859 Müller auf der Hinzweiler Mahlmühle.

 

Im „Pfälzer. Bote für das Glanthal und Anzeigenblatt für den Bezirk Kusel“ wird am 7.6.1859 die freihändige Versteigerung der Mühle angekündigt:.. zu Hinzweiler …. läßt Nikolaus Gros allda öffentlich versteigern: seine in dieser Gemeinde gelegene Mühle mit 2 Mahlgängen, Scheuer, Stallung... und wird mit der Mühle noch ein Bäckereigeschäft betrieben.“ 244.

 

 

Gros, Philipp:

Um 1855 war Philipp Gros der Müller in Berschweiler. Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Mühlen durch starke Kon­kurrenz nach Aufhebung des Mühlbanns und des Mahlmonopols schlossen die Mahlmüller an der Lauter am 24.3.1855 einen Mono­polvertrag, mit dem Ziel, durch Ankauf von Uferland und Wasserrechten den Bau neuer Mahlmühlen zu verhindern. Hierbei handelte es sich um Jakob Metfelder in Offenbach, Philipp Gros zu Wies- bzw. Berschweiler, Valentin und Johann Brosius in Lauterecken Ja­kob Spielmann in Lohnweiler und Nikolaus Schlemmer in Heinzenhausen 245.

 

 

Gros, Philipp Peter:

um 1776 Müller auf der Mühle zu Berschweiler; Sohn des Müllers Daniel Gros. Die Mühle ist im Renovationsprotokoll des Ober­amts von 1776 aufgeführt, das von Hofgerichtsrat und Amtskeller Lehne aufgestellt wurde 246, darin ist die Beschreibungen der Müh­le von 1760 enthalten: „Ist Erbbe­standsmühle, hat 2 Wasserräder für 1 Mahl- und 1 Schälgang. Beständer ist Philipp Peter Gros (Mühle vom Vater Daniel Gros geerbt). Er gibt als Pacht 4 Ma. Korn und 4 Ma. Hafer, für den Fischfang 1 fl 30Xer.“ ∞ mit Anna Ca­tharina NN; Vater eines kleinen Mädchens von ¾ Jahren namens Anna Margaretha 247.

 

 

Groß, Susanna Cathrina:

um 1772; aus Lochmühle in ++++klären+++; am 11.05.1772 heiraten in Kirchheimbolanden der  Michael Ortitz, „Beysasse hier, u. kath. Religion mit Cathrina Groß von der Lech-Mühle? Lochmühle?)“ 248. Am 24.09.1773 ist Patin in Kirchheimbolanden die „Su­sanna Catharina Ortitz von hier“ 249.

 

 

Grossarth, Johann Peter:

um 1683 Feil - ++++; lutherisch; Sohn des Johann Nicolaus Grossarth, Hofbeständer zu Disibodenberg und Maria Margareth NN. 250; Müller zu Medard; 1707 Müller in Kappen, 1737 zu Bärenbach 251; ∞ 11.11.1704 in Medard mit Anna Barbara Stein (geb. 1686, Tochter des Müllers zu Medard, Johannes Stein); Vater von Johannes Grossarth (geb. 25.9.1705 Medard), Antonius Grossarth (geb. 7.8.1715 Medard), Anna Catharina Grossarth (geb. 21.5.1717 Medard), Anna Christina (geb. 1.3.1719), Johann Jacob Grossarth (geb. 1.8.1721) und Ma­ria Catharina Grossarth (∞ 2.1.1737 Meisenheim mit Johann Michel [Michael] Rödel, Bergmann zu Oden­bach/Glan) 252.

 

Am 1.11.1707 war Pate in Odernheim/Glan bei der Taufe des Müllerssohnes Johann Nikel Gloninger, Sohn des Müllers in Odern­heim/Glan, Johannes *Cloninger, „item, Johann Peter Großarth, Müller zu Cappeln“ 253.

 

Literatur/Urkunden:

- PRFK Ludwigshafen, Archiv: Papp-Box Nr. 1, Standort B WR 2-3-3, Raum A Wandregal 7-8-8 II G 63.0

 

 

Großglaus, Daniel:

11.9.1692 - 22.8.1771 Kandel; er stammt aus dem Sulzbachischen; Zimmermann in Kandel; ab 1739 Müller auf der Hardtmühle bei Kandel; ∞ I 16.2.1720 in Kandel mit Maria Barbara Speck († 16.6.1733 in Minfeld); aus der Ehe stammen 6 Kinder; ∞ II 24.8.1733 in Minfeld mit Anna Margaretha Albrecht; aus der Ehe stammen 9 Kinder 254.

 

 

Gruber, Heinrich:

um 1846 Müller auf der Mahlmühle St. Martin. Am 3.7.1846 annonciert der Müller in St. Martin, Heinrich Gruber, seine Mahlmühle in St. Martin zur Verpachtung. Die Mühle ist in der Annonce wie folgt beschreiben 255: „Der Unterzeichner verpachtet seine in St. Martin stehende Mahlmühle, bestehend aus 2 Mahl- und 1 Schälgang nebst Gebäulichkeiten …. Das Ganze ist in sehr gutem Zustand und wird auf einen sechsjährigen Bestand ab­gegeben.“

 

 

Grübel, Johann Leonhard:

1724-36 Betreiber der Lambsheimer Mühle 256

 

 

Grünig, Heinrich:

um 1826 Miteigentümer der Schiffsmühle in Frankenthal.

 

Im Frankenthaler Wochenblatt vom 20.5.1826 wird die freiwillige Teilungsversteigerung der Schiffsmühle annonciert: „Am 30ten Mai dieses Jahrs …. auf Ansuchen von Philipp Reuß, Tuchmacher in Frankenthal, als Rechts-Inhaber von Jacob Reuß, Müller da­selbst, wird … zur Versteigerung der Hälfte einer dem Requirenten und Heinrich Grünig, Müller dahier, gemeinschaftlich zugehöri­gen, gegen genannten Grünig, in Beschlag genommenen und nahe am Frankenthaler Kanal-Ausfluß vor Anker liegenden Schiffs­mühle, bestehend in in zwei Mahlgängen und Raum zu einem Schälgang, samt den dazu gehörigen Geräthschaften, am Anker­platz selbsten, auf Eigenthum … geschritten werden.“ 257.

 

 

Grünig, Jacob:

um 1826 Müller in Frankenthal; er ist um 1827 auch Müller auf der Hornungsmühle in Laumersheim 258.

 

Jacob Grünig war auch Eigentümer der in Frankenthal in der langen Nürnberger Straße gelegenen Mahlmühle mit 2 Mahl- und einem Schälgang 259.

 

Im Frankenthaler Wochenblatt Nr. 8 vom 22.2.1823 wird angekündigt: „Bei Jakob in der Mühle dahier, ist der obere Stock, bestehend in 3 Zimmern, Küche, Keller, Holzplatz und Pferdestall zu vermiethen.“ 260.

 

Im Frankenthaler Wochenblatt vom 30.7.1825 heißt es 261: „Bei Jakob Grünig in der Mühle sind zwei schöne Wohnungen zu vermie­then.“

 

Im Frankenthaler Wochenblatt wird am 22.3.1827 für den 3.4.1827 die freiwillige Versteigerung angekündigt: „... auf Betreiben von Peter Grünig, Müller, dahier wohnhaft, zufolg der, in einer vor dem unterzeichneten Notär am 21. Februar dieses Jahrs errichteten Urkunde enthaltenen Bedingung, die dem Jakob *Grünig, zu Frankenthal gehörige und an der langen Nürnbergerstraße dahier gele­gene Mühle mit 3 Mahl- und einem Schälgang einem Wohnhaus, nebst Scheune … versteigert.“ 262.

 

Im Frankenthaler Wochenblatt vom 27.12.1828 heißt es: „Wieder-Versteigerung. Vermög Stipulation welche in einem vor dem unter­zeichneten Notär am 28ten August 1827 aufgenommen Steigprotokoll enthalten ist und auf Anstehen von Joseph Kaufmann[,] Han­delsmann zu Freinsheim wohnhaft, als angewiesener Gläubiger, wird die nach dem erregten Protokoll durch Jacob Grünig von Lau­tersheim ersteigte daselbst gelegene sogenannten Hornungs-Mühle, bestehend in einem Wohngebäude, Scheuer, Stallung, Kelterhaus, Thorhaus, Hofgering, und sonstige Appartinentien; sodann eine Mahlmühle mit zwei Gängen wovon der eine zum Schälen eingerich­tet ist, nebst den dazu gehörigen Mühlgeräthschaften; ferner: 48 Aren Garten- Wiesen- und Baumfeld bei der Mühle gelegen; und endlich 52 Aren Wiesen daselbst in der Hogel, wegen nicht geleisteter Zahlung … öffentlich wieder anderweit auf Eigenthum verstei­gert.“ 263.

 

mit NN; Vater des Johann Grünig (geb. 5.2.1823 264), des Jakob Grünig (geb. 23.12.1824 265); Vater der Philippina Grünig (geb. 28.8.1826 in Fran­kenthal 266).

 

 

Grünig, Peter:

um 1827 Müller in Frankenthal.

 

Im Frankenthaler Wochenblatt wird am 22.3.1827 für den 3.4.1827 die freiwillige Versteigerung angekündigt: „... auf Betreiben von Peter *Grünig, Müller, dahier wohnhaft, zufolg der, in einer vor dem unterzeichneten Notär am 21. Februar dieses Jahrs errichteten Urkunde enthaltenen Bedingung, die dem Jakob *Grünig, zu Frankenthal gehörige und an der langen Nürnbergerstraße dahier gele­gene Mühle mit 3 Mahl- und einem Schälgang einem Wohnhaus, nebst Scheune … versteigert.“ 267.

 

 

Gülcher, Familie:

s. Gilcher

 

 

Gülich, Tobias:

zwischen 1720 und 1735 wird der Neumüller in Speyer Thomas *Gülich urkundlich erwähnt; Gülich belastet zwischen 1720 und 1735 sein liegendes Gut mit Hypotheken zu 400, 10 und 130 Gulden. Seine Vermögensanlagen sind beachtenswert 268.

 

Sophia Margaretha NN. 269; Vater d. luth. Pfarrers in Freimersheim Johann Ludwig Gülich (1717 Speyer - † 1782 Freimersheim) 270.

 

 

Gümpel, Christiana Charlotte:

auch als "Kümpelin" bezeichnet; Ehefrau des Andreas *Bohlander (geboren vor 1770 in Albisheim † 1793), Papiermüller in Albis­heim) 271.

 

Aus der Ehe stammt der Sohn, Franz Bohlan­der, Papiermüller in Albisheim 272.

 

 

Guinand, Guinanth, Familie:

s. Gienanth

 

 

Günderroth, Familie:

diese waren in der Pfalz begütert. Der Obermohrer Hof bei Obermohr/Kl. Fiel 1588 durch Erbschaft von den Blick zu Lichtenberg an die von Günderroth 273.

 

 

Günderode (Günterode, Günterodt), Albrecht von:

zwischen 1601 – 1632 pfalz-zweibrückischer Amtmann im Oberamt Lichtenberg; zugleich Rittmeister; ∞ mit Maria Magdalena Blick zu Lichtenberg; Vater des Hans Wolfgang von Günderode und des Johann Friedrich Casimir von Günderode (geb. um 1607; Amt­mann Lichtenberg; ∞ 2.7.1638 mit Anna Catharina von Lützelburg) und des Albrecht zu Günderode 274.

 

Den Günderods war die schon 1605 die Günderodsche Mühle in Ulmet, auch Ulmeter Mühle versetzt worden. Das geht aus einem Erbbestandsbrief hervor, den Herzog Johannes am 7.2.1605 für seinen Amtmann Albrecht von Günderode ausgestellt hat 275.

 

Albrecht von Güntheroth kaufte 1604 zusammen mit Hans Born aus Ratsweiler die Mahlmühle St. Julian von dem pfalz-zweibrücki­schen Rat Balthasar Hofmann; bereits1607 verkauften sie die Mühle für 1540 Gulden an Melchior von Steinkallenfels und dessen Gemahlin Elisabeth von Steinkallenfels geb. von Ehrentraut 276.

 

 

Gulde, Maria Eva:

~ 11.1.1711 - † 22.2.1776 an „Hirnschlag“; Witwe des Schulmeisters in Oberotterbach, Franz Fick 277. Aus der 1. Ehe stammen die Kinder Maria Magdalena (∞ 1759 mit Georg Stäbel), Anna Maria (geb. 5.4.1741 Oberotterbach, ∞ 1763 mit Heinrich Cadet) und Jo­hannes Georg († 24.8.1748 im Alter von vier Jahren) 278.

 

Um 1737 Ehefrau des Müllers in Bergzabern, Johann Georg (2) *Reinhardt; die Eheleute Reinhardt/Gulde sind am 12.5.1737 in Obe­rotterbach als Patin bei der Taufe Maria Katharina Kegel 279.

 

 

Gulde, Philipp Carl:

ab 1738 Müller auf der Cronenmühle in Winzingen; er kaufte die Cronenmühle am 14.4.1738 von dem Wendel Guth. Im kurpfälzi­schen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Mühl wie folgt beschrieben 280: „Zu Wintzing die Cronen­mühl ist eine Erbbestandsmühl so den 14.April 1738 von dem Wendel Guth mit Consens deren hll: patribus Societatu Jesu an den Philipp Carl Gulde verkauft worden, gibt Zins jährliche Erbpacht in das Spital Branchweiller 26 Malter Korn, undt 3 fl 6 X an Geldt vermög eines vorgezeigten Erbbe­standsbriefs, diese Mühl hatt 2 Gäng gehabt und noch nicht mehr.“

 

 

Gulden, Hieronymus:

Hieronimus Gulden war Müller in Annweiler. Eine Tochter des Johannes Lorch (1727-1777) war in 1.Ehe mit Justus Sauter verheira­tet. Nach dessen Tod heiratete sie den Hieronimus Gulden.In einer anderen Verbindung wird der Name Goldan geschrieben 281.

 

Gulden war um 1792 Papiermüller in Annweiler 282, der sich mE auf Jaffé: Geschichte Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken bezieht ++++klären ++++

 

Es handelt sich mE um die Wachtelsmühle ++++klären ++++, wie sich aus dem Verwandtschaftsverhältnis des Hieronymus Gulde zur Familie Loch ergibt. Angehörige der Familie Lorch betrieben die Wachtelsmühle 283. Zudem war die Bernsbacher Papiermühle um 1732 nicht mehr in Betrieb 284.

 

 

Gummel, Johannes:

von 1730 bis 1742 Müller auf der Tausendmühle in Bruchmühlbach. Enkel des Müllers Theobald Hoof von der Tausendmühle. Hoof übergibt am 9.6.1730 die Mühle seinem „Enkelgen“ Johannes Gummel und behält sich den Vorbehalt darin. Gummel will sie wieder zur Bannmühle erklärt haben, aber die Gemeinde protestiert energisch dagegen. Sie beschuldigt ihrerseits den Müller, er defraudiere die Mahlgeräte gebe anstatt Mehl pures Schrot, sei ein überaus unruhiger, boshafter Mann und drohe mit Totschießen, wenn die Ge­meinde ihre Gefälle eintreiben wolle. Seine Frau hat dem Bürgermeister die Zähne in den Hals gestoßen, als er pfänden wollte. Dar­aus ist zu ersehen, was dieser Müller „vor ein feiner Pursch ist“. Weiter gibt es Streit um die Bannalität der Mühle. Die Gemeinde be­hauptet, der Gummel habe diese erschlichen. Gummel seinerseits hat 114 Gulden Schulden bei der Witwe des Wallhalber Müller ++++klären ++++ und droht mit Konkurs wenn er die Banalität nicht erhält. Daraufhin wird sie ihm 1741 erteilt, aber schon im nächsten Jahr bitten die Bruchmühlbacher die zweibrückische Regierung erneut um Mahlfreiheit und verlangen den Verkauf der Mühle. Gum­mel ist wohl des langen Kampfes überdrüssig und verkauft die Tausendmühle am 10.10.1742 für 1700 Gulden und 29 Gulden „Trankgeld“ an den Schuldiener Jakob *Wallbacher aus Dunzweiler 285.

 

 

Gutehrl, Georg:

1830; Schneidmüller in Ludwigswinkel; ∞ I mit NN.; ∞ II Friederika Bott. In einer Versteigerungsannonce betreffend den Nachlaß des verstorbenen Bordmüllers in Ludwigswinkel Georg Gutehrl im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 7.8.1830 heißt es: „“Auf Anstehen 1. von Heinrich Kästner, Müller, wohnhaft auf der Reißler Mühle, Hauptvormund der minderjährigen Kinder erster Ehe von weiland Georg Gutehrl, gewesener Schneidmüller in Ludwigswinkel, Namens: Adam, Christian und Georg Gutehrl, alle ohne Gewerb und bei ihrem Vormund wohnhaft; 2. Der Friederika Bott, ohne Gewerb, zweite Ehefrau und Wittwe des genannten verstor­benen Georg Gutehrl, natürliche Vormünderin der aus ihrer Ehe mit demselben entsprossenen Kinder: Elisabetha und Dorothea Gut­ehrl, ohne Gewerb und bei ihrer Mutter wohnhaft ...“ 286.

 

 

Gutekunst, Johannes:

um 1775 Müller in Asselheim auf der „Neuen Mühle“, d.h. der Neumühle oberhalb von Asselheim; ∞ Catharina NN.; die Eheleute Gutenkunst sind am 18.6.1775 in der reformierten Kirche Rodenbach (OT Ebertsheim) Paten bei der Taufe des am 15.6.1770 gebore­nen Johannes Stössinger, Sohn des „Joh: Adam *Stössinger, Müller in der Cronen-Mühl dahier et uxor Anna Ursula“ 287.

 

am 13.3.1774 auf der Neumühle oberhalb Asselheim mit der Anna Maria Fatticher. Der Eintrag im luth KB Ebertsheim (!) lautet: „1774 auf Lätare, welcher war der 13te Mertz habe auf Special Befehl Illmi Regentis der Oberpfalz auf der Neumühle oberhalb Asseln-heim in der Stille dasige Wittib Anna Maria Fatticherin mit Johannes Gutekunst, des hiesigen Müllers Bruder in die Ehe eingesegnet, welche hieher um künftiger etwaiger Nachfrage willen, notieren wollen.“ 288. +++klären: Widerspruch unterschiedliche Vornamen der Ehefrau+++

 

 

Gutekunst, Michael:

um 1775; Bürger und Müller aus Ebertsheim; er war 1775 Eigentümer der Dorfmühle in Ebertsheim, die er 1778 an Kriegsrat *Ver­ges verkaufte 289.

 

Im ältesten Beedbuch von Ebertsheim ist Michael Gutekunst 1773 als Eigentümer von Äckern, Wiesen und „Eine[r] Mahlmühle im Dorf, samt Hofraith und Garten“ 290.

 

1779/1780 ist im gleichen Beedbuch wiederholt vermerkt: „von Michel Gutekunst ersteigt“.

 

Im Beedbuch von Ebertsheim ist 1779 vermerkt: „Mathes Meier 1779 von Michel Gutekunst ersteigt (Anm.: neben weiteren umfang­reichen Grundbesitz)..... Eine Malmüle im Dorf samt Hofrait und Garten [,] nach Sonn die Eißbach, nach Pfrimm die alte Bach [,] nachm Wald Henrich Steinmetz [,] nach rhein Lehen-Gut“. Ferner ist vermerkt: „Nota. Von diesem Schatzungs Capital ad 100 fl gibt der Gulden wie die Obermüle … 3X Schatzung mithin 5fl.“ 291. Der Name „Mathes Meier“ ist in der Urkunde durchgestrichen und vermerkt: „modo Kriegsrath Verges“. Auch der letzte Name ist gestrichen und vermerkt: „Konrad Ebel“. Dies bezieht sich auf die späteren Eigentümer der Mühle.

 

Am 1.2.1785 schreibt der Amtskeller des früheren Klosters St. Guido in Speyer an die fürstbischöflich-speyerische Kanzlei 292: „Zu unserer größten Verwunderung haben wir aus dem von Hofgerichts Rath Staub communicierten Kanzlei=protocular Auszug vom 2ten Xber vorigen Jahrs die bedrückliche Lage unseres Schuldners Michel Gutekunst und deßen Mühl Käufers Mathias Meyer zu Eberts­heim ersehen ….Gleichwie wir nun in Erfahrung gebracht haben, daß der kurpfälzische Kriegs Commissarius Tit. Rath Verges zu Mannheim dem Mathias Meyer auf seine Mühle und Güter ein Capital von 1000 fl geliehen … Euer hochlöblichen Kanzlei ist aber ex actis hinlänglich bekannt, daß unser Stift schon im Jahr 1779 gegen den Müller Michel Gute­kunst wegen rückständigen Mühl Kauf Schilling geklaget habe, und selbigen laut der Anlage Sub Nro 1et 2 Terminus ad liqui­dandum anberaumt worden sei.

 

Diese Liquidation kam auf besagte adjuncti Sub Nro 3 unterm 8t 9ber nemlichen Jahrs wirklich zu stande, und bliebe uns gedachten Gutekunst wegen der an ihn im Jahr 1772 verkauften, aber nicht ganz bezahlten Mühle einen Kauf Schillings Rest von 285 fl 32 Xr schuldig.

 

Derselbe verkaufte aber bald darauf seine Mühle an Mathias Meyer, und versprach den darauß an uns noch rückhaftenden Kauf Schilling von den Meyerischen Kauf Geldern … entrichten zu wollen, welchem Handel wir nur unter dem … [Anm.: Bedingung], daß uns auf gemelte Mühle wegen unserer Forderung ein vorzügliches Recht vorbehalten sein sollte, genehmigt, und auch eine hoch­löbliche Kanzley dem Stift sein habendes Pfand Recht in alle Weege unbeschränkt zu belaßen … hat.

 

Als aber dennoch keine Bezahlung erfolgte, habe man sich …. im Jahr 1782 zu weiterem Klag Führen genötigt … und dem Beklag­ten nun abermalige Zahlungs Frist von 14 Tagen unter Betrohung der Mühl Versteigerung anberaumt und auf die von Herrn Hofrath Brand [Anm.. Ludwig Brand, gräflich-leiningisch-westenburg. Hofrat vor 1775-1793 in Grünstadt 293] gleich hernach …. weiterer Aufstand gestat­tet worden ist.

 

Nachdem aber auch diese fruchtlos blieb, hat man von Seiten des Stifts an wohl gedachten Herrn Hofrath Brand unterm 6ten April 1782 und 1ten März 1783 wiederholt um Zahlungs Hilfe und Versteigerung des Unterpfands angerufen, ohne bishero darauf mit einer … Antwort bedacht worden zu sein.

 

Aus dieser actenmäßigen Geschichts Erzählung ist also … klar erwießen, daß uns in Rücksicht des noch …. [bestehenden] Guten­kunstischen Kauf Schillings auf die befragliche Mühle ein vorzügliches Pfand Recht zustehe, und wir noch vor der an Tit: Hof: Ver­ges ausgefertigten Hypotheque … befriediget werden müßen, als Mathias Meyer nicht … das volle Eigenthum dieser verkauften Mühle erlangen konnte, bis erst der darauf noch gehaftete Gutenkunstische Kauf Schillings Rest berichtiget wäre und unserem Stift diese Schuld Jure Separationis proherentialiter verabfolget werden muß.“

 

Der Streit um die Frage des Vorrangs der Kaufpreisrestforderung gegenüber der Hypothek zu Gunsten des Hofrats Verges zog sich weiter hin. Am 15ten gbris 1784 teilt die kurfürstliche Hohe Regierung in Mannheim mit, daß sie es für erforderlich halte, zur weiteren Sachaufklärung eine Kommission nach Grünstadt zu entsenden. Dieser Aktenvermerk gelangte aus unbekannten Gründen erst am 20 gbris 1789 zu den Akten des Hochstifts Speyer. Der weitere Verlauf der Angelegenheit ist den erhaltenen Akten nicht zu entnehmen, die Sache ging wohl in den Wirren der Revolutionskriege unter 294.

 

Am 15.9.1782 getauft der „Joh: Michael oder Jacob Michael“ der Sohn von „Balthasar Fetzer, Bürger dahier et uxor Leonora luth:“. Pate ist der “Michael Gutenkunst et uxor“ 295.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. D2 Nr. 720 II fol. 854-865

 

 

Gutendorff, Johannes:

um 1797 war Johannes Gutendorff Waffenschmied in Berschweiler; ∞ I mit Anna Maria Barth aus Berschweiler († vor 1797); ∞ II vor 1797 mit Katharina Klos 296.

 

 

Güterle/Gütterlin, Jakob:

Müllermeister auf der Kneispermühle im Wallhalbtal.

 

Der Müller auf der Kneispermühle, Johann Friedrich *Neumüller, verlieh einige Jahre nach dem Mühlenkauf von 1712 eine 'Halb­scheid' dieser Mühle an seinen Schwager Jakob Güterle 297.

 

mit Maria Margaretha Neumüller (Schwester des Müllers auf der Kneispermühle Johann Friedrich Neumüller 298); aus der Ehe stammen die Kinder Anna Barbara Güterle (geb. 29.6.1727 Kneispermühle) und Johann Henrich Güterle (geb. 23.1.1737 Kneisper­mühle) 299.

 

 

Gutermann, Johann Adam:

um 1798 war Johann Adam Gutermann, der Müller auf der Obermühle Neuleiningen 300.

 

1798 verkaufte Johann Adam Gutermann, der Müller auf der Obermühle Neuleiningen, am „Vierten Ergänzungstag des Sechsten Jahrs der französischen Republik“ [= 29.9.1798] an Franz *Carolina, den Müller auf der Ölmühle Neuleiningen, „Vier Zoll von sei­nem des Gutermanns Waßerfall vor erb- und eigentümlich, dergestalten, daß der Käufer Franz Carolina berechtigt ist, mit seinem Wa­ßerfall an der erwähnten Ölmühle Vier Zoll in die Höh e zu fahren, aber eigentlich sein Waßerfall um Vier Zoll zu erhöhen ….“ 301.

 

Am 28.7.1802 verkauften die Eheleute Johann Adam Gutermann und NN. die Obermühle „untig Neuleiningen im Thal“ an Franz Da­niel Friederich aus Eisenberg für 5500 fl. 302.

 

 

Guth, Wendel:

bis 1738 Müller auf der Cronenmühle in Winzingen; er verkaufte am 14.4.1738 die Mühle an den Philipp Carl *Gulde. Im kurpfälzi­schen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Mühl wie folgt beschrieben 303: „Zu Wintzing die Cronen­mühl ist eine Erbbestandsmühl so den 14.April 1738 von dem Wendel Guth mit Consens deren hll: patribus Societatu Jesu an den Philipp Carl Gulde verkauft worden, gibt Zins jährliche Erbpacht in das Spital Branchweiller 26 Malter Korn, undt 3 fl 6 X an Geldt vermög eines vorgezeigten Erbbe­standsbriefs, diese Mühl hatt 2 Gäng gehabt und noch nicht mehr.“

 

 

Guthjahr, Johann Nikolaus:

katholisch 304; 1744-46 Betreiber der Lambsheimer Mühle 305. Gutjahr heiratete am 30.6.1744 in Lambsheim die Witwe Anna Maria Peltz. Diese war in 1. Ehe mit dem Müller in Lambsheim, Christian *Reichard († 1744) verheiratet 306.

 

 

Guthmann, Jakob:

ab 1736 und noch 1746 Müller auf der Betzelbacher Mühle unterhalb Leitersweiler. Im pfalz-zweibrückischen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle zusammengefaßt wie folgt beschrieben 307: „Das von obiger Mühle (s. Mühle oben an der Betzelbacher Mühl, Detzweiler Mühle, Bleys­bacher Mühle, Bleischbacher Mühle) herabkommende Schwarzbächlein wird durch den Letzelbach verstärkt und treibt die beiden Wasserräder, eins für den Mahl- und eins für den Schälgang. Leitersweiler und die Hoofer Mühle sind je ¼ Stunde entfernt. Jakob Gutmann hat vor 9 Jahren die Mühle von Matz Ohrfeig um 900fl erkauft. Er gibt 1 fl als Pacht in die Landschreiberei Lichtenberg. Der Bau einer Ohlig­mühle ist geplant“ .

 

Jakob Guthmann wurde 1738 in die Auseinandersetzung zwischen Philipp Friedrich Freiherr von und zu Schorrenberg bzw. dessen Rechtsvorgänger Hans Schweikhard Vogt von Hunolstein einerseits und Pfalz-Zweibrücken involviert. Er wurde 1738 bei diesen Streitigkeiten der beiden beteiligten Herrschaften festgenommen und auf Burg Lichtenberg inhaftiert. Es kam wegen dieser Ausein­andersetzung von 1730-1740 zu einem Rechtsstreit zwischen Schorrenberg und Pfalz-Zweibrücken vor dem Reichskammergericht Wetzlar. Schorrenburg klagte dort wegen Verletzung der Schorrenburger Rechte in Hoff und Leitersweiler sowie auf der Betzelbacher Mühle. Den klägerischen, vormals hunolsteinischen Untertanen in Hoof und Leitersweiler war von der zweibrücker Regierung be­fohlen worden, die Geißen abzuschaffen und auch ein Tabakverbot erlassen.. Auch wurden Fronpferde und Wagen verlangt. Auf Be­fehl des Oberamts Lichtenberg mußten die Untertanen eine Leiche, die von Wildschweinen angefressen worden war, im Wald begra­ben. Schließlich wurde der „zehnte Pfennig“ vom Müller der Betzelbacher Mühle, Jakob Guthmann abgefordert, und dieser 1738 auf Burg Lichtenberg inhaftiert. Gegen diese Eingriff in seine Hoheitsrechte klagte Philipp Friedrich Freiherr von und zu Schorrenberg vor dem Reichskammergericht 308.

 

 

Guttenbacher, Anna Eva:

aus Kandel; Tochter des Anwaltsschultheißen in Kandel Sigismund Guttenbacher; Schwester der Anna Maria Guttenbacher (∞ 29.4.1698 mit dem Müller auf der Wanzheimer Mühle in Rheinzabern, Johann Peter Brunner); ∞ 1708 in Kandel mit dem Müller in Winden, Johann Peter *Reiland 309.

 

 

Guttenbacher, Anna Maria:

aus Kandel; Tochter des Anwaltsschultheißen in Kandel Sigismund Guttenbacher; Schwester der Anna Eva Guttenbacher (∞ 1708 in Kandel mit dem Müller in Winden, Peter *Reiland); ∞ 29.4.1698 in Kandel mit dem Müller +++prüfen: auf der Wanzheimer Mühle in Rheinzabern+++, Johann Peter *Brunner 310.

 

 

Guttenbacher, Sigismund:

Anwaltschultheiß in Kandel; Vater der Anna Eva Guttenbacher (∞ 1708 in Kandel mit dem Müller in Winden, Peter *Reiland). Vater auch der Anna Maria Guttenbacher (∞ 29.4.1698 mit dem Müller auf der Wanzheimer Mühle in Rheinzabern, Johann Peter Brunner) 311.

 

 

 

 

 

 

1 Weber: Zwei Gauersheimer Mühlen, S. 102; Auskunft von Günther F. Anthes an Alfred Hans Kuby; Unterlagen im Archiv PRFK Ludwigshafen. +++Fundstelle prüfen+++

2 Jung: Familienbuch Ach­telsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 90 iVm. S. 88.

3 Jung: Familienbuch Achtels­bach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 90.

4 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 88.

5 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 88.

6 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 88.

7 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 90.

8 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

9 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

10 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014; Stammbaum Lorch, erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatenbank Geneanet, Abruf v. 26.10.2014.

11 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014, dort allerdings als „Heinrich“ Goßler bezeichnet; nach Sporhan-Krempel: Das Papier­werk in Frankeneck/Pfalz; S. 57 „Georg Heinrich“.

12 Hössle: Die Papiermühle in Frankeneck, S. 5-6.

13 Sporhan-Krempel: Das Papier­werk in Frankeneck/Pfalz; S. 57.

14 Jaffé: Geschichte der Papiermühlen im Herzogtum Zweibrücken, S. 10.

15 Hössle: Die Papiermühle in Frankeneck, S. 5.

16 Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz, S. 57.

17 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4; bei Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz, S. 56 als „Friderika“ benannt..

18 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4.

19 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 5; Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

20 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

21 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 5-6.

22 Hössle: Die Papiermühle in Frankeneck, S. 5-6.

23 Hössle: Die Pa­piermühle in Frankeneck, S. 6.

24 Hössle: Alte pfälzische Papiermühlen; in: „Der Papierfabrikant“ XIX Jahrgang 1921, S. 28.

25 Hössle: Die Papiermühle in Frankeneck, S. 5; Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

26 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

27 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 68; Himmler: Papiermacher-Tradition in Frankeneck, S. 151; Sporhan-Krempel: Das Papier­werk in Frankeneck/Pfalz; S. 55; Hößle: Papiermühle in Frankeneck, S. 5.

28 Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz, S. 55.

29 Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz, S. 55; nach a.A. kaufte sein Vater Michael Goßler das Gelände [ Jaffé: Geschichte der Papiermühle im

Herzogtum Zweibrücken, S. 11; ebenso: Himmler: Papiermacher-Tradition in Frankeneck, S. 151].

30 Hössle: Die Papiermühle in Frankeneck. Sonderdruck aus dem Fest- und Auslandsheft 1921 der Zeitschrift „Der Papierfabrikant“, S. 3; Sporhan-Krempel: Das

Papierwerk in Frankeneck/Pfalz, S. 56.

31 Sporhan-Krempel, Lore: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz; in: Zeitschrift für Papiergeschichte Jg. 2, 1952, S. 56.

32 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4; bei Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz, S. 56 als „Friderika“ benannt.

33 Stuckert: Weidenthal, S. 228.

34 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4; bei Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz, S. 56 als „Friderika“ benannt.

35 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4.

36 LA Speyer Best. K2 Kasten-Nr. 12/2, Urk vom 6.1.1832, Urk. Nr. 6/1832.

37 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 5.

38 Hössle: Die Pa­piermühle in Frankeneck, S. 6.

39 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 5.

40 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4.

41 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4; Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz; in: Zeitschrift für Papiergeschichte Jg. 2, 1952, S. 56.

42 Eilbote Landau vom 28.7.1855, S. 336 = LA Speyer Best. Y 20/41.

43 Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4.

44 Hössle: Papiermühle in Frankeneck, S. 6.

45 Hössle: Papiermühle in Frankeneck, S. 5.

46 Hössle: Pa­piermühle in Frankeneck, S. 5-6.

47 Angabe von Horst Klein bei Internetdatei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

48 Hössle: Papiermühle in Frankeneck, S. 3; Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck, S. 55.

49 Anm. nach Auffassung von Himmler: Papiermacher-Tradition in Frankeneck, S. 151 war sie die Tochter seines Prinzipals Johann Friedrich Lorch.

50 Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/Pfalz; in: Zeitschrift für Papiergeschichte Jg. 2, 1952, S. 55; Weber: Mühlen der beson­deren Art, S. 68.

51 Angabe von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 23.5.2014.

52 Hössle: Die Papiermühle in Frankeneck, S. 3.

53 Stammbaum Lorch erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatei Geneanet, Abruf vom 29.10.2014.

54 Beilage zum Amts- und Intelligenzblatt Nr. 84 vom 30.7.1842, S. 663.

55 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, 54.

56 Mitteilung von Uwe Ackermann bei genea­net,Abruf vom 4.8.2014.

57 Mitteilung von Uwe Ackermann bei genea­net,Abruf vom 4.8.2014.

58 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Al­senztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 54; sowie Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

59 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 54.

60 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 54.

61 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenz­tales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 53-54.

62 LA Speyer Best. B 2 Nr. A 169/1; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 231.

63 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 54.

64 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 186.

65 Stock: Ortsgeschichte von Oberndorf (auch zu Mühlen); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1927, S. 21-22 und S. 87-88.

66 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 344, 360.

67 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 54.

68 Ja­cob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 6.

69 Mitteilung von Uwe Ackermann bei genea­net, Abruf vom 4.8.2014.

70 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 54.

71 Mitteilung von Uwe Ackermann bei genea­net, Abruf vom 4.8.2014.

72 Biundo: Annweiler Families Bd. 3, S. 9.

73 Raimar: Familie Graf auf der Gräfenau, 13

74 LA Speyer Best. H1 Nr. 1090, fol. 41-49.

75 Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, 480..

76 Mitteilung von Uwe Ackermann bei genea­net, Abruf vom 4.8.2014.

77 Weber: Neuhemsbach, S. 12.

78 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, 54.

79 Mitteilung von Uwe Ackermann bei genea­net, Abruf vom 4.8.2014.

80 ref. KB Alsenborn, Eintrag für Neuhemsbach, zitiert nach Weber: Neuhemsbach, S. 12.

81 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201; Mitteilung von Uwe Ackermann bei genea­net, Abruf vom 4.8.2014.

82 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 187.

83 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 184/185.

84 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 96.

85 Wihr: Reh­hütter Chronik, S. 86/87.

86 ref. KB Neuhofen 2 S. 19.

87 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 184.

88 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 37; LA Speyer Best A2 Nr. 1443, 2a S. 19.

89 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 39; LA Speyer Best A2 Nr. 1443, 2a.

90 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 39; LA Speyer Best A2 Nr. 1443, 2a.

91 Mitteilung von Uwe Ackermann bei geneanet, Abruf vom 10.7.2014.

92 ref. KB Alsenborn, Eintrag für Neuhemsbach, zitiert nach Weber: Neuhemsbach, S. 12; auch Mitteilung von Uwe Ackermann bei geneanet, Abruf 15.10.2013.

93 Mitteilung von Uwe Ackermann bei geneanet, Abruf vom 10.7.2014.

94 LA Speyer Best A 2 Nr. 179/1; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 246.

95 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 47.

96 LA Speyer Akten Zweibrücken I Nr. 849 fol. 54 ff; zitiert nach Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953,

S. 47, 52-53.

97 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 53-54.

98 LA Speyer Best. B 2 Nr. A 169/1; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 231.

99 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1953, S. 54.

100 Graf: Aus der Geschichte der „Bachgra­fen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 47, 54.

101 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 185/186.

102 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 184.

103 LA Speyer Best A 2 Nr. 179/1; We­ber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 246.

104 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 184.

105 Frosch: Einwohner von Neu­hofen, S. 185.

106 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 185; Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 96/97.

107 ref. KB Alsenborn, Eintrag für Neu­hemsbach, zitiert nach Weber: Neuhemsbach, S. 12.

108 Mitteilung von Uwe Ackermann bei Geneanet bei geneanet, Abruf vom 10.7.2014; Standesamtsunterlagen Sembach.

109 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201.

110 Mitteilung von Uwe Ackermann bei Geneanet bei geneanet, Abruf vom 10.7.2014; Standesamtsunterlagen Sembach.

111 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

112 Leßweng: Mühlen von Marnheim, S. 72.

113 Landwirtschaft­liche Blätter: Amtsblatt der Kreisbauernkammer Pfalz 1864, Beilage zu Nr. 2, S. 22.

114 Leßweng: Mühlen von Marnheim, S. 72.

115 Leßweng: Mühlen von Marnheim, S. 72.

116 Decker: kath. Kirchengemeinde Reipoltskirchen, Nr. 1089.

117 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 29.

118 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1841, Nr. 7 M 228, Bl. 29.

119 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Registres d'état Civiles, Liste des Décées, Altenstadt TD, 1823-1832, 4 E 544/52 Bl. 19.

120 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Al­tenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 29; Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Registres d'état Civiles, Liste des Mariages, Al­tenstadt TD, 1823-1832, 4 E 544/52 Bl. 13.

121 Archives Départ­mentales Bas-Rhin Strasbourg, Stan­desamtsregister Altenstadt, TD, 1823-1832, 4 E.

122 Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 29.

123 Archives Départmen­tales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1841, Nr. 7 M 228, Bl. 29.

124 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 186.

125 LA Speyer Best. L56 Nr. 143, Besitz-Nr. 32 S. 126.

126 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 39; LA Speyer Best A2 Nr. 1443, 2a.

127 Frosch: Einwohner von Neuhofen, S. 185; Poller: Rheingönhei­mer Bürgerbuch, S. 96.

128 Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien , S. 25.

129 Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien , S. 52.

130 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 56.

131 Zellerthaler Mühle in Harxheim; s. Friedrich *Gramb.

132 LA Speyer Best. A 198 Uni­versität Heidelberg, Zellerthaler Revovationsprotokoll 1761, lfd. Nr. 952/954 mit Karte.

133 LA Speyer Best. F3 Nr. 103, fol. 227r.

134 LA Speyer Best. F3 Nr. 103, fol. 228.

135 Anm.: Erbprinz Ludwig von Hessen-Darmstadt gestattete seinen Soldaten, Mannschaften wie Offizieren, die Ausübung eines bürgerlichen Gewerbes und sonstige wirtschaftliche Betätigung. Der Grund hierfür lag zum Teil an der geringen Löhnung der Soldaten; Dilli: Verfassung und Verwaltung der Grafschaft Hanau- Lichtenberg, S. 93; Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 32.

136 Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 67.

137 Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 30.

138 Jaffe: Die Münchweiler Mühle; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Nr. 7 vom 22.7.1737, S. 26.

139 Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 33.

140 LA Speyer Best. C5 Nr. 330, fol. 2-4.

141 LA Speyer Best. C5 Nr. 330: „Die an der zwischen der Herrschaft Gräfenstein und dem lichtenbergischen Amt Lembach laufenden Scheidbach auf jenseitigem

Territorium erbaute Mühle“, 1754.

142 LA Speyer Best. W1 Nr. 1003: Plan über eine neu zu erbauende Mühle des Hanau-Lichtenberger Obristen W. Grandfil an der Rodalb zwischen Münchweiler

und Rodalben, ca. 1754.

143 LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 3036: Die von Obrist Grandville und dem Kammerrat Reuß zu erbauende Sägmühl unterhalb dem Saarbronnen unfern der Grunbach bei Ludwigswinkel, 1754-1760.

144 err.; zu diesem Kampfmann/Schäfer: Soldatenstadt Pirmasens, S. 68.

145 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 65 vom 30.6.1831

146 Eilbote Landau vom 30.4.1836, S. 71 = LA Speyer Best. Y 20/41.

147 LA Speyer Best. L56 Nr, 29 S. 307, Besitz-Nr. 39.

148 Ehmer: Klosterhof in Mörlheim, S. 64.

149 LA Speyer Best A2 Nr. 122/7 Bl. 18b.

150 Intelligenzblatt des Rhein­kreises, Bd. 12, 1829, S. 170.

151 Gravius: Die Kolbenmühle bei Rockenhausen; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1928, S. 15.

152 Gravius: Die Kolbenmühle bei Rockenhausen; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1928, S. 14-15.

153 Gravius: Die Kol­benmühle bei Rockenhausen; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1928, S. 15.

154 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 362.

155 Mitteilung Dr. Werner Esser vom 15.12.2009.

156 LA Speyer Best. C26/A Nr. 201.

157 ref. KB Hinzweiler1,Bl. 14, Taufeintrag vom 19.1.1651.

158 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 53.

159 Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung: Schweizer Einwanderer im Westrich, S. 134.

160 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 10.

161 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 7.

162 Anmerkung im Kaufbrief seines Sohnes Johannes Grimm vom 14.10bris 1684 = LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 7.

163 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 16.

164 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 363.

165 arg. ex Aktenvermerk vom 16.?1706 = LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 16: „...nachdem Simon Schell weyl Johannes Grimbgens gewesenen Müllers zu Hoch­-

stetten Eydam ...“.

166 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 10: „Kaufbrief über die Mühl zu Hochstetten vom 24. 10br. 1684“.

167 LA Spey­er Best. A2 Nr. 1179 1a fol. 16.

168 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol. 12.

169 La Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol. 16.

170 luth KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 24.4.1753, Bl. 62r.

171 LA Speyer Best. E6 Nr. 610; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsak­ten, Bd. 1, S. 428-429 Nr. 515.

172 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 254.

173 Esser: Bürgeraufnahme in Kandel S. 453.

174 Mühlenprotokoll von 8.7.1746, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 216.

175 Friedel: Das Konvertitenregister der katholischen Pfarrei Kaiserslautern; in: PRFK 1975, S. 187.

176 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 290.

177 Helfrich: Familienregister katholischen Kirchenbüchern von Waldhambach und Waldrohrbach 1735-1875, S. 40.

178 Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 232-33.

179 Helfrich: Familienregister katholi­schen Kirchenbüchern von Waldhambach und Waldrohrbach 1735-1875, S. 40.

180 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zwei­brücker Land

2002, S. 141-146; Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, S. 23.

181 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 39.

182 Jaffé: Papiermühlen im Bezirksamt Pirmasens, S. 3.

183 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 280; Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalb­tal; in: Heimat- kalender für das Pirmasen­ser und Zweibrücker Land 2002, S. 141.

184 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2002, S. 142.

185 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2002, S. 142; Jaffé: Papiermühlen im Bezirksamt Pirmasens, S. 3.

186 Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens; in: Der Papierfabri­kant. 26 (1928), S. 565-570, 1928 [er­schienen auch in: Pfälzer Heimat.

Beil. z. Pirmasenser Zeitung. - 98 (1928), S. 23]; Staatsarchiv Darmstadt. Kabinettsprotokoll von 1770.

187 Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, Sonderdruck S. 1.

188 Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, Sonderdruck S. 1.

189 Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, Sonderdruck S. 1.

190 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 86.

191 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasen­ser und Zweibrücker Land 2002, S. 142; Jaffé: Papiermühlen im Bezirksamt Pir­masens, S. 3.

192 Helfrich/Braun: Register kath. Kir­chenbücher Vinningen 1770-1800, S. 39, 86, 87.

193 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vin­ningen 1770-1800, S. 87.

194 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 86.

195 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasen­ser und Zweibrücker Land 2002, S. 142; Jaffé: Papiermühlen im Bezirksamt Pir­masens, S. 3.

196 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2002, S. 141-146; Jaffé: Papiermühlen im Bezirksamt Pirmasens, S. 23.

197 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 86.

198 Eilbote Landau vom 23.2.1839, Nr. 8, S. 30.

199 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 87.

200 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 39.

201 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 39.

202 Helf­rich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 86.

203 Helfrich/Braun: Register kath. Kir­chenbücher Vinningen 1770-1800, S. 87.

204 Standesamtsakten Winzeln, Sterbeeintrag Nr. 12/1854; Mitteilung Stefan Jamin vom 13.6.2013.

205 Anm.: diese wurde von seinem Vater erst nach 1770 erbaut.

206 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 40.

207 Anm.: Papierer, Papiermacher.

208 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 87.

209 Anm. auch als Anna Maria Rohr bezeichnet; s. Helfrich/Braun: Register kath. Kir­chenbücher Vinningen 1770-1800, S. 40.

210 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 87.

211 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 40.

212 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 40.

213 Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 70 Anm. 25.

214 Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 65.

215 Billig: Geschichte von Edenkoben, S. 69 Anm. 18; Stadtarchiv Edenkoben, Best. D8: Verhörproto­kolle 1701-1715.

216 Zink: Lauterecken, S. 362/63.

217 Heil: Funktionaler Wandel , S. 44/45; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L, Stadtmühle Lauter­ecken: Schreiben Christian Groß an Reg. d. Rheinkreises

Speyer vom 5.12.1835.

218 Heil, S. 45; LA Speyer: Lauterecken Best. L 56 Nr. 838, S. 111 f.

219 Heil: Funktionaler Wandel , S. 45; Archiv Kreisverwaltung Kusel, Nr. 661-04-L, Bordmühle Lauterecken: Regierungsentschließung d. Reg. des Rheinkreises

Speyer vom 16.89.1836; auch LA Speyer Best. U 174 Nr. A 172.

220 LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 29r: Bericht des Amtskellers Schabrock vom 17.9.1738.

221 LA Speyer Best. A2 Nr. 131/2 Fol. 13.

222 LA Speyer Best A 2 Nr. 131/3 Bl. 7-9; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 258.

223 LA Speyer Best A 2 Nr. 131/3, Bl. 8.

224 Ruby: Mehlingen, S. 42-44; Weber: Die Reichholdsmühle am Eselsbach, S. 59; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 237.

225 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1, S. 306, Nr. 01898.0.00.

226 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1, S. 585, Nr. 3740.

227 Ruby: Mehlingen, S. 42-44; Weber: Die Reichholdsmühle am Eselsbach, S. 59; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 237; Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd.

1, S. 585, Nr. 3740.

228 Blum: Kirchenbuchregister Wattenheim, S. 5, Nr. 031.

229 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 658 Nr. 6127.

230 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 229 Nr. 1804.

231 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1, S. 306 Nr. 01898.0.00.

232 LA Speyer Best. A2 Nr. 131/2 fol. 13.

233 Weber: Mühlen und Mül­lerhandwerk, S. 258.

234 Matzenbacher: Wolfstein, S. 144.

235 Petermann: Klingenmünster Reformiertes KB, Teil: Verstorbene 1707-1793, S. 25.

236 luth. KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 29.6.1787.

237 Einwohnerverzeichnis Eulenbis 1798/99, abgedruckt bei Scheuermann: Eulenbis, S. 76.

238 Einwohnerverzeichnis Eulenbis 1836, ab­gedruckt bei Scheuermann: Eulenbis, S. 88.

239 Internet-Datei +++Zitat klären+: Notariatsakten++

240 Einwohner­verzeichnis Eulenbis 1836, abgedruckt bei Scheuermann: Eulenbis, S. 88; LA Speyer Best. L 55/192.

241 Internet-Datei +++Zitat klären+: Notariatsakten++

242 Scheuermann: Eulenbis, S. 96.

243 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 246; LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

244 Pfälzer. Bote für das Glanthal und Anzeigenblatt für den Bezirk Kusel Nr. 47 vom 24.5.1859.

245 Weber: Kreuscher und Spiel­mann. Familien vom Bachadel an der Lauter; in: Pälzer Sunndag, Nr. 34 vom 19.8.1956; S. 3; Heil: Funk­tionaler Wandel, S. 37.

246 LA Speyer Best A 2 Nr. 131.

247 LA Speyer Best A 2 Nr. 131/3, Bl. 8; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 258.

248 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 309.

249 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 249.

250 Archiv PRFK Ludwigshafen, Nachlaß Anthes.

251 Anm.: im Hunsrück östlich Idar-Oberstein und nördlich vom Truppenübungsplatz Baumholder; zur Mühle in Bärenbach: Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2 S. 137.

252 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutheri­schen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 30; Feil-Krampe:

Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 125.

253 ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 1.11.1707; Daum: Reformiertes KB von Odernheim am Glan, S. 42.

254 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 261.

255 Eilbote Landau vom 11.7.1846 Bei­lage Nr. 28 = LA Speyer Best. Y 20/41.

256 Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

257 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 20 vom 20.5.1826.

258 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 52 vom 27.12.1828, S. 205.

259 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 12 vom 24.3.1827, S. 45.

260 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 8 vom 22.2.­1823, S. 30.

261 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 31 vom 30.7.1825, S. 122.

262 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 12 vom 24.3.1827, S. 45.

263 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 52 vom 27.12.1828.

264 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 9 vom 1.3.1823, S. 34.

265 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 3 vom 15.1.1825, S. 10.

266 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 35 vom 2.9.1826: Auszug aus dem Zivil-Register.

267 Frankenthaler Wochenblatt Nr. 12 vom 24.3.1827, S. 45.

268 Hartwich: Bevölkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689; S. 132.

269 Kuby: Erg. z. pfälz. Pfarrerbuch, Buchstabe G; in: Bl. f. pfälz. Kirchengeschichte 1981, S. 106 Nr. 1775.

270 Biundo: Pfarrerbuch, S. 154 Nr. 1775.

271 Weber: Geschichte der Mühlen der besonderen Art, S. 25.

272 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol.60.

273 Christmann: Siedlungsnamen Teil II, S. 25.

274 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 111.

275 We­ber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 209.

276 LA Speyer Best. C 41 Nr. 35/1; Weber: Die Museumsmühle in St. Ju­lian, Otterbach 1985, S. 6.

277 Drieß: kath. Familienregi­ster Oberotterbach 1686-1799, S. 112.

278 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 112.

279 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 70.

280 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

281 email Horst Klein vom 18.1.2013.

282 Internetdatei www.blogus.de, erstellt von August Block, Wiesbaden.

283 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 61.

284 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 84.

285 Gortner: Bruchmühlbach, S. 90-91: hier als „Walla­cher“ angegeben.

286 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 7.8.1830 Nr. 93, Beilage, Bl. 697.

287 LA Spey­er Best. F6 Nr. 285: Reformiertes KB Rodenbach, Taufeintrag Nr. 25 vom 18.6.1775.

288 luth KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 13.3.1774, Bl. 139.

289 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

290 LA Speyer Best. L35 Nr. 5 Beedbuch Ebertsheim I 1773-1806, S. 333.

291 LA Speyer Best. L35 Nr. 5 Beedbuch Ebertsheim 1773-1806, S. 440.

292 LA Speyer Best. D2 II fol. 854 ff.

293 Fries: Zeitenwende, S. 37; bei Kell: Fürstentum Leiningen, S. 373 Anm. 528 als Karl Brand angegeben.

294 LA Speyer Best. D2 II fol. 854 ff.

295 LA Speyer Best. F6 Nr. 285: Reformiertes KB Rodenbach, Taufeintrag vom 15.9.1782, S. 74.

296 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 36.

297 Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18.

298 Kampfmann: Geschichte der Mühlen im Bezirksamt Zweibrücken, S. 18.

299 Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 60.

300 LA Speyer Best. K16, 1 Urk. No.50.

301 LA Speyer Best. K16, 1 Urk. No.50.

302 LA Speyer Best. K16/5 Urk. Nr. 467.

303 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

304 Rembe: Lambsheim. Familien von 1547-1800, S. 117.

305 Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

306 Rembe: Fehlende Namen der Frauen in den Lambsheimer Kirchenbüchern; in: PRFK 1974, S. 43; Rembe: Lambsheim. Familien von 1547-1800, S. 117.

307 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 223.

308 LA Speyer Best. E6 Nr. 2701, darin Bericht des Jakob Guthmann, Müller in der Betzelbacher Mühle [mit Handzeichen Guthmanns] über Eintürmung auf der Burg

Lichtenberg; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichs­kammergerichtsakten, Bd. 3, S. 1650/51, Nr. 1845.

309 Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde, 1. Jh. 1952, S. 15.

310 Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde, 1. Jh. 1952, S. 15.

311 Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde, 1. Jh. 1952, S. 15.

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