Version 9.6.2018

 

Litera B

(Bergtholdt - Brauch)

 

 

Bergtholdt, Lorentz:

1732/34 als Müller auf der Schmackenmühle bei Bergzabern erwähnt 1; er dürfte der Sohn des Müllers auf der Schmackenmühle, Valentin *Berchtoldt und Bruder der Anna Ma­ria Berchtoldt sein.

 

 

Beri, Benedict:

s. Benedikt Bury

 

 

Berizzi, Familie:

Stammvater der Familie Berizzi war Peter Anton Berizzi aus Barca-Careno bei Bergamo; ∞ 1755 in Rülzheim mit Katharina Frank 2.

 

 

Berizzi, Ferdinand:

1904; Müller auf der Mühle in Berg. ∞ mit Emma Weigel (Tochter des Jakob Weigel und der Therese Edehard), der Urenkelin des Müllers auf der Wandsheimer Mühle bei Rheinzabern, Johann Peter Brunner und der Maria Elisabeth Fleischbein aus Gleisweiler. Der älteste Sohn des Ehepaars Berizzi/Weigel, Ferdinand Gustav Berizzi erbte die Mühle in Berg, der jüngere Sohn Alfons Berizzi war Müller in Knittelsheim wanderte aber später nach Amerika aus 3.

 

 

Berizzi, Peter:

auf der Iggelheimer Mühle wurde unter dem Müller Philipp Walter eine Stromerzeugung installiert, die mit Vertrag vom 23.4.1907 auf die Dauer von 30 Jahren die neue elektrische Straßenbeleuchtung in Iggelheim mit elektrischer Energie versorgte 4.

 

Von 1937 bis 1963 war Eduard Walter der Müller auf der Mühle in Iggelheim. 1963 erfolgte die Umwandlung der bisherigen Einzel­firma in eine Kommanditgesellschaft und die Übergabe an Walters Tochter Rosemarie Walter und deren Ehemann Peter Berizzi 5.

 

 

Berlinger, Johannes:

18.2.1759 Oberlauchingen - 28.4.1827 Dannstadt; katholisch; Müller in Dannstadt; Sohn von Fridolin Berlinger und Elisabeth Hart­mann; ∞ I mit Dorothea Streeb (katholisch; 25.12.1765 Schauernheim – 18.4.1806 Schauernheim; Tochter von Valentin Streeb [1713 – 27.5.1793 Schauernheim] und Anna Klara Magin [8.2.1726 Schauernheim – 31.10.1797 Schauernheim]); aus der Ehe stammen 7 Kinder, geboren zwischen 1793 und 1805, darunter der Sohn Georg Berlinger (31.12.1802 – 16.6.1885 Dannstadt; Leineweber; ∞ 23.1.1828 mit Maria Magdalena Huber) und die Tochter Maria Katharina Berlinger (27.5.1795 Schauernheim-1872; ∞ mit dem Taglöhner Michael II. Hartmann); ∞ II 31.12.1806 Schauernheim mit Maria Barbara Reiss (katholisch; 19.10.1771 Rödersheim – 1.11.1808 Schauernheim; Tochter von Jacob Reiss und Barbara Ehmann); sie starb kurz nach der Geburt des ebenfalls wenige Tage nach Geburt gestorbenen Sohnes Martin Berlinger; ∞ III 9.3.1809 in Schauernheim mit Maria Katharina Bessler; die beiden Kinder aus der 3. Ehe starben im Säuglingsalter 6.

 

 

Berner, Familie:

 

Literatur:

- Schmidt, Erwin Fr.: Schweizer Familien im Zweibrücker Land; in: Mitteilungen zur Wanderungsgeschichte der Pfälzer, Folgen 1 u. 2, 1961; in: Beilage zu Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1961, S. 49 ff.

 

 

Berner, Johannes:

1838 Salingsmühle Kaiserslautern; Müller auf der Salingsmühle; ∞ mit Margaretha Schmitt.

 

Im „Eilboten Landauer“ vom 14.4.1838 wird die freihändige Versteigerung der Salingsmühle annonciert: „Montag, den 23. April 1838 …. läßt Frau Margaretha, geborene Schmitt, Müllerin auf der Salingsmühle, Gemeinde Kaiserslautern wohnhaft, Witwe von dem allda verlebten Müller Johannes Berner … versteigern, nämlich: Eine Mahlmühle, mit zwei Mahlgängen und einem Schälgange, so wie das Wohngebäude alles unter einem Dache, eine dabei gelegene Schneidmühle, sammt Scheuer, Stallung, Schweinställen, neu aufgeführten Brennhause, sammt allen zum Branntweinbrennen erforderlichen Gerätschaften und sonstigen Oekonomiegebäuden fer­ner 20 Morgen Acker- und 12 Morgen Wiesenland, so wie ferner 2 Gärten: das ganze einen Complex bildend und die Salingsmühle genannt. Das Hauptgebäude ist zweistöckig, enthält im unteren Stocke zwei große Zimmer, eine geräumige Küche, und auf der ande­ren Seite des Hausganges die Mühle mit einer Mühlstube und Spelzenbiethe, im oberen Stock vier Zimmer, eine Kammer und zwei Küchen; über diesem Gebäude befinden sich drei geräumige Speicher. Die Gebäude sind sämmtlich in gutem Zustande und zum Theil neu aufgeführt. Diese Mühle liegt an der Lauter, eine halbe Stunde oberhalb der Stadt Kaiserslautern, ohnweit der Landstraße, und wird aus dem dabei befindlichen Weiher, durch welche die Lauter fließt, immer mit hinreichendem Wasser ...versehen, und eig­net sich, ihrer vortheilhaften Lage i der Nähe von Kaiserslautern, und des daselbst so bedeutenden Fruchtmarktes wegen, vorzüglich zum Betriebe des Mühlengeschäftes und der Wirthschaft, welche auch seither mit dem besten Erfolge daselbst statt hatte.“ 7.

 

 

Bernhard, Georg:

1831; Müller aus Rüssingen; möglicherweise ein Enkel von Johann Konrad *Bernhard († Rüssingen 1.5.1726); verheiratet mit Ka­tharina Elisabetha Decker; über seine Ehefrau Miteigentümer der Inselmühle oder Saass'schen Mühle in Obrigheim 8; nach seinem Tod wurde die Mühle zur Auflösung der Erbengemeinschaft, bestehend aus den Bernhard'schen Erben und der Schwiegermutter des Bernhard, der Witwe Eva Katharina Decker, geb. Brauch, 1862 versteigert. In der Versteigerung erwarb Jakob Peter Saass, Ökonom und Müller aus Offstein, die Mühle 9.

 

 

Bernhard, Hans:

um 1696 „Müller auf der Tran“ ++++Lage und Bezeichnung klären++++; er ist am 20.2.1696 Pate bei der Taufe des Hans Wilhelm Hauch, des Sohnes des Zensors in Berglangenbach, Hans Nikolaus Hauch und der Anna Margaretha Drumm 10.

 

 

Bernhardt, Johannes:

11.8.1778 Medard - 3.7.1852 Medard; Sohn des Johann Jakob Bernhardt; Müller in Medard; ∞ am 15.12.1798 mit Catharina Doro­thea *Schlemmer (18.10.1781 Medard - 28.5.1846 Medard; Tochter von Johann Peter Schlemmer und (1. Ehe) Maria Dorothea Schneider); Schwager des Müllers in Medard Johann Jacob *Schlemmer; Vater der Anna Catharina Bernhardt (geb. 8.3.1800 Medard). Johann Peter Bernhardt (geb. 12.2.1805 Medard), Johannes Bernhardt (geb. 16.9.1807 Medard-24.6.1839; ∞ 16.4.1833 mit Maria Catharina Gravius aus Medard), Philippina Bernhard (geb. 2.3.1810 Medard; ∞ 22.7.1836 mit Christian Friedrich Scherer aus Medard), Johann Ja­cob Bernhardt (geb. 5.11.1812 Medard), Catharina Elisabeth Bernhardt (geb. 25.5.1815 Medard; ∞ 16.5.1839 mit Peter II. Stiebel aus Me­dard), Carolina 1819-1839) und Johann Adam Bernhard (geb. 6.11.1822 Medard; ∞ 21.1.1853 mit Elisa­betha Geib aus Medard 11.

 

 

Bernhard, Johann Jacob:

vor 1880; Müller in Albsheim (wohl auf der Wittnermühle +++klären+++); ∞ mit Sibylla Margaretha geb. Wittner; Vater der Maria Wilhelmina Bernhard (geb. 23.8.1860 Alsheim; ∞ 29.5.1880 in Mühlheim a.d. Eis mit dem Dr. phil. und Chemiker in Ludwigshafen Gustav Louis Ferdinand Jacobsen; Trauzeuge bei der Hochzeit war der Müller in Albsheim, Johann Adam *Wittner) 12.

 

 

Bernich, Anton:

um 1768 Müller in Lingenfeld. Die Mühle ist im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrie­ben: „Anton Bernich Bürger zu Lingenfeld besitzet dermahlen die dem verstorbenen da­sigen Cronenwürth Anton Schantz zugehörig gewesene churfürstl: Hofcamer Erbbestands sogenannte Lachen Mühl, welche jener in ao 1762 an sich ersteigert,und diesfalls von gnädigster Hofcamer den Consens erhalten, solche Mühl hat 4 überschlächtige Waßer Rädter, zwey davon treiben wechselweis 2 Mahl und einen Schehlgang das dritte gehört zu der Ohligmühl und das 4te zu zu der Han­freib, gibt jährlich in die Kellerei Germers­heim von der Mahlmühl 8 Malter Kohn, von der Ohligmühl 7 fl 30x Waßer Fall Zinß nebst dem die gewöhnliche Schatzung.“ 13

 

 

Berninger, Johannes:

s. Johannes *Benninger

 

 

Bernion, Katharina:

um 1827 auf der Stadtmühle Germersheim als Ehefrau des Müllers Georg Heinrich *Ehrmann erwähnt.

 

Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wird für den 23.7.1827 die Zwangsversteigerung der Mühle des „Georg Heinrich Ehrmann, Mül­ler, wohnhaft zu Germersheim und dessen Ehefrau Katharina geborene *Bernion“ annociert: „Section E. Nro. 6, 40 Aren 16 Centia­ren (170 Ruthen) enthaltend eine Mühle, Haus, Hof, Scheuer, Stallung, Pflanz- und Obstgarten, wiese und Weidenschlag …., die Stadtmühle genannt, zu Germersheim an der großen Straße gelegen, zwischen Franz Anton Cavenz und der Queichbach, vorderend die Straße, hinterend Christian Hahn und Alexander Malherbes ...“ 14.

 

 

Bernion, Sebastian:

um 1768 Müller und Bürger in Germersheim; Sohn des NN. Bernion und der Eva NN., verh. Bernion; er besitzt die Bernionsche Mühle oberhalb von Germersheim; diese ist im Mühlenprotokoll des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 15 wie folgt beschrieben: “Sebastian Bernion Bürger dahier zu Germersheim besitzt der mahlen eine eigenthümblich Mühl oberhalb der Stadt gelegen, welche dessen Mutter Eva Bernionin nach Ausweis des sub. Nr. 2 annectisten Kaufbriefs erkaufet, solche hat 2 Waßer Räder und ist mit 2 Mahl, und einem Scheelgang verse­hen, so wechsel weis gebrauchet werden können, gibt nebst der Schatzung alljährlich 6 Malter Korn Waßer Pfacht in die Kellerey Germersheim.”

 

 

Bescher, Johann Conrad:

aus Rittersheim, lutherisch

 

am 18.07.1701 heiratet der Johann Conrad Bescher, von Rittersheim, S. d. Cornelius Bescher, die Anna Maria Steuerwald, T. d. Joh. Peter Steuerwald, Müller von Rittersheim und der Elisabeth NN. 16 von der Unteren Mühle (auch Steuerwaldmühle genannt) in Rit­tersheim.

 

Die Heiratseintragung im KB Kirchheimbolanden lautet 17: „1701. 18. July in facie Ecclesia Matrimonio fuit junctus Cor­nelij Bescherß [Genitiv!] ex Rie­dershaimb filius legitimus Joannes Conradus Bescher [Substantiv!] cum Anna Maria Steuerwaldtin Joannis Petri Steuerwaldt [Geni­tiv] Molitoris in Riedershaimb filia legitima.“ (In dieser Kirche wurde in Ehe verbunden des Corneli­us Beschers [Genitiv] aus Rie­dershaimb legitimer Sohn Joannes Conradus Bescher mit Anna Maria Steuerwaldtin des Joannes Petrus Steuerwaldt Müllers in Rie­dershaimb legitime Tochter).

 

Die ist Ehefrau Anna Maria *Steuerwaldt (12.2.1682 in Rittersheim geboren/getauft - 12.9.1744 Kirchheim[-Bolanden]). Der Tauf­eintrag im KB Rittersheim, Taufbuch 1 1681 – 1771 lautet: „Den 19. Febr: [1682] Hanß Peter Steuerwaldt gemeinßman al­hier, undt Elisabeth seiner Haußfrau ein Töchterlein Anna Maria getaufft, gevattrin war Anna Maria Hans Veltes Steuerwaldts eheli­che Haußfrau“. Der Sterbeeintrag im Sterbebuch Kirchheimbolanden 1733 – 1745 lautet: „1744. 12.7bris in Deo obiit omnibus sacra­mentis munita Anna Maria Bescherin annorum 72. requiescat in pace“ (1744 12. September  in Gott starb mit allen Sakramenten verse­hen Anna Maria Bescherin 72 Jahr. Möge sie in Frieden ruhen.). Dabei ist dem Pfarrer ein Rechen- oder Schreibfehler unterlaufen: Anna Maria Bescher war erst 62 Jahre alt:  „1744 12.9. Bescher Anna Maria, von hier,  72 Jahre“ 18.


 

Bescher, Cornelius:

aus Rittersheim; Vater des Johann Conrad *Bescher (∞ 18.7.1701 luth. Kirche Kirchheimbolanden mit der Müllerstochter Anna Maria Steuerwaldt von der Unteren Mühle Rittersheim). 19

 

 

Bescher, Heinrich:

Müller auf der Oberen Mühle (später auch Zeppenmühle oder Josefsmühle genannt) in Rittersheim; die Mühle lag auf der Westseite außerhalb des Dorfes am Leiselbach, im Bereich des heutigen Mühlpfades; die heutige Ortsbebauung und das Heranrücken an die Mühle erfolgte erst im 19. Jh. Die Mühle ist in den Mühlenverzeichnissen von 1730 / ca. 1772 ++klä­ren+++ 20 aufgeführt. Die Müh­le ist Eigentum des Heinrich Bescher. Sie hat 1 oberschl. Wasserrad und 1 Gang und gibt 8 Ma. für den Wasserfall. Später nach den neuen Besitzern “Zeppenmühle” genannt 21.

 

 

Bescher, Joseph:

1746 stellt der Müller zu Rittersheim, Joseph *Bescher, ein Gesuch um Genehmigung einer einmaligen Abgeltung für die Verwen­dung einer Wiese des Bonnischen Hofguts zum Ausbau des Mühlengrabens 22.

 

 

Best, Anna Barbara:

~ 20.3.1670 Undenheim/Rheinhessen – 14.2.1745 Kirchheim/Weinstr., Tochter des Schultheißen in Undenheim, Johann Philipp Best und Anna Klara Laubenheimer 23. Schwester u.a. des Müllers in Undenheim, Johann Ludwig *Best 24.

 

I am 20.2.1692 in Harxheim a.d. Steige (bei Mainz) mit dem leinin­gisch-westerburgischen Forstmeister in Kirchheim/Weinstr. († 21.7.1707 Kirchheim/Weinstraße 25) 26. Mutter der Dorothea Margaretha de Savigny (∞ mit dem Bürger und Weisgerber in Grünstadt Johann Georg *Bernhardi (~ 3.5.1688 Meisenheim - April 1717 Meisenheim) 27, der Anna Christina de Savigny († 22.2.1756 im Alter von 59 Jahren und 13 Tagen; ∞ am 7.9.1723 mit dem Pfarrer in Kirch­heim/Weinstraße, Christoph August Sporleder) 28 und der Anna Klara de Savigny (∞ mit dem „Churpfälzisch berittenem Walt-Förster auf Schnifftenberg, David Bernhard Landböck; aus dieser Ehe stammt die Tochter der Luise *Landeck; ∞ mit dem luth. Pfarrer in Kirchheim/Weinstraße, Johann Nikolaus *Baltz; Mutter von Pfarrer Christoph August *Baltz und Pfarrer Karl Philipp Baltz]) 29.

 

II am 8.9.1711 Kirchheim mit Karl Balthasar Meyer, leiningen-westerburgi­scher Landkommissar in Kirchheim 30. Aus der Ehe stammt die Tochter Maria Beate Luise Meyer (∞ 1736 mit dem Kirchheimer Schultheiß, späterem Landschultheißen und nachmaligem Senator in Mannheim, Johann Conrad Bogen) 31.

 

 

Best, Johann Ludwig:

~ 27.1.1678 Undenheim - 13.1.1758 ? Undenheim; Mühlenbesitzer in Undenheim; Sohn des Schultheißen von Undenheim, Philipp Best aus dessen 2. Ehe mit Anna Klara *Laubenheimer, lutherischer Kirchenvorsteher zu Undenheim; Johann Ludwig Best besaß in Undenheim „eine eigenthümbliche“, aber „ohne Consens erbaute“ Mühle mit einem Gang 32.

 

21.11.1702 in Harxheim a.d. Steige mit Anna Gertrud Happel (~ 20.10.1678; Tochter von Hans Peter Happel [geb. 1640/41 Harxheim a.d. Steige – gest. 6.5.1701 daselbst, Schultheiß in Harxheim a.d. Steige] und [∞ 8.11.1664 Harxheim a.d. Steige] Anna Barbara Ackermann [1640 Harxheim a.d. Steige – beerd. Das. 24.2.1703]) 33.

 

 

Bettendorf, Anna Barbara von:

Eigentümerin der Wiesenmühle in Albisheim; *vor 1706 -† 19.3.1742 34; geborene Freifrau von Bettendorf; verheiratet mit General Friedrich Casimir von *Bettendorf; Mutter der Maria Anna von Bettendorf 35. Die Eheleute von Bettendorf kaufen am 4.8.1706 das Unterschloß und Gut in Wachen­heim 36. Anna Barbara von Bettendorf verkaufte 1720 die Wiesenmühle in der Gemarkung Einselt­hum an Anna Elisabeth Heylmann geb. *Labach, Witwe des Daniel *Heylmann 37.

 

 

Betz, Johann:

s. Johann *Beltz; Müller in Brenschelbach auf der Beltzmühle.

 

 

Betz, Johannes:

geb. 1700 err. - 14.8.1756 in Oberhausen/Appel im Alter von 56 Jahre; Sohn des Johann Valentin Betz und der Agnes NN. (luth. KB Münsterappel 38); ∞ 30.3.1728 in Münsterappel mit Anna Susanna Fischer aus Flonheim (geb. err. 1704 – 14.3.1764 beerd. in Al­senz 39).

 

 

Betz, Johannes:

um 1739 Müller in Obermoschel; Vater der Maria Agnes Betz (∞ am 21.4.1739 in Meisenheim mit Johann Jakob Matthias) 40.

 

 

Betz, Johann Coloman:

15.9.1722 Oberhausen / Appel - ++++Sohn von Johann Valentin Betz und Anna Maria Schneider 41.

 

 

Betz, Johann Valentin:

1673 Altenbamberg - 29.10.1743 Oberhausen/Appel 42; Müller auf der Mühle in Oberhausen; ∞ I vor 1700 mit Agnes NN. (Anm.: beide waren Paten 1709 bei der Taufe von Maria Agnes Scheid in Münsterappel); aus der 1.Ehe stammt der Sohn Johannes Betz; ∞ II vor 1708 mit Anna Margaretha NN. (Anm. beide waren 1715 Pa­ten bei der Taufe von Altenbuchner ? und 1717 ? Baab 43); ∞ III 12.11.1721 Münsterappel mit Anna Maria Schneider (aus Oberhausen; Tochter des verlebten Adolf Schneider aus Oberhausen) 44. Aus der 3. Ehe stammt der Sohn Johann Coloman Betz 45.

 

Erst bei der Geburt des Sohnes Johann Coloman Betz wird er als Müller in Oberhausen/Appel genannt. Vorher nennen die KB Eintra­gungen Münsterappel.

 

Betz beabsichtigte die wohl im 30jährigen Krieg eingegangene Mühle in Oberhausen neu zu errichten. .Auf seinen Antrag erteilte der Landesherr, der Wild- und Rheingraf Johann Carl Ludwig, 1708 einen Erbbestandsbrief, in dem Johann Valentin Betz ermächtigt wurde, die Mühle auf seine Kosten zu erbauen: „ .... mit Hanß Valentin Betz von alten Bamberg und Anna Margaretha deßen Ehelich Hauß frau und umb eine neue mahl mühle oben ahn in sein Dorf Oberhausen im Münsterthal …. auf zu bauen ...“ 46. Betz errichtete daraufhin ab 1708 in Oberhausen / Appel eine neue Mühle; bei dem Bau hat er sich wohl finanzielle übernommen und mußte stark verschuldet 1723 aufgeben 47.

 

Vater des Johannes *Betz 48.

 

 

Betz, NN.:

s. Nikolaus *Beltz

 

ab 1688 Müller auf der Mahlmühle in Brenschelbach; sein Erbbestandsbrief datiert vom 24. September 1688; Großvater des Müllers in Brenschelbach, Johann *Betz 49.

 

 

Betzer, Bartholomäus:

um 1700 - † vor dem 13.8.1759 Vollmersweiler; kath.; Müller in Vollmersweiler ++++klären: welche Mühle++++; ∞ um 1730 mit Agnes Ritter (geb. um 1700 Vollmersweiler); Vater des Müllers in Vollmersweiler, Johann Adam *Betzer 50.

 

 

Betzer, Johann Adam:

geb. um 1730 Vollmersweiler - † +++; kath.; Müller in Vollmersweiler ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Müllers in Voll­mersweiler Bartholomäus *Betzer und der Agnes Ritter, ∞ 13.8.1759 in Kandel mit Anna Maria Glössinger (= Glößinger, geb. 15.7.1741 Kandel, ~ 16.7.1741 ebd. - † 2.11.1812 Vollmersweiler); aus der Ehe stammen die Kinder Margaretha Betzer (geb. 1767 [err.] - † 3.2.1844 Minfeld; ∞ 12.2.1878 Minfeld mit dem Ackersmann, Kiefer [1800] und Adjunkt [1804] in Minfeld Georg Jacob Stricker [geb. um 1765 Hereskretschheim/Böhmen - † 9.1.1819 Minfeld]), der Müller und Betriebsnachfolger Michael *Betzer, die Tochter Maria Anna Betzer (geb. 1777 [err.] - † 8.12.1844 Vollmersweiler) und der Müller Peter Betzer (22.4.1782 [err] – † 23.9.1740 Vollmersweiler) 51.

 

 

Betzer, Johann Michael:

16.4.1804 Vollmersweiler - † +++; luth.; Müller in Vollmersweiler ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Müllers in Vollmers­weiler Michael *Betzer und (1. Ehe) der Katharina Barbara Pfeifer.

 

∞ I am 10.4.1830 in Vollmersweiler mit Maria Magdalena Fischer (20.5.1810 Busenberg - † 1.2.1838 Vollmersweiler). Aus der Ehe stammen die Kinder Michael Betzer († 1.11.1832, im Alter von 1 Jahr), Magdalena Betzer (geb. 2.10.1833 Vollmersweiler) und Ma­ria Eva Betzer (geb. 30.1.1838 Vollmersweiler) 52.

 

∞ II um 1839 mit Maria Elisabetha Fischer (geb. um 1810 in Busenberg, wohl Nichte [err.) der Maria Magdalena Fischer [∞ mit dem Müller Michael Betzer, also zugleich deren Schwiegertochter] 53); aus der Ehe stammen die Kinder Michael Betzer (14.12.1839 Voll­mersweiler - † 9.1.1840 ebd.), Maria Elisabetha Betzer (geb. 10.4.1842 Vollmersweiler) und Karl Betzer (geb. 15.8.1844 Vollmers­weiler) 54.

 

 

Betzer, Michael:

um 1775 - † 12.3.1836 Vollmersweiler; Müller und Betriebsnachfolger in Vollmersweiler ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Müllers in Vollmersweiler, Johann Adam *Betzer und der Anna Maria Glössinger; älterer Bruder des (angestellten ? +++klären+++) Müllers in Vollmersweiler, Peter Betzer 55.

 

Um 1793 wird Michel *Betzer als Müller in Vollmersweiler genannt; er ist im Juli 1793 vor den französischen Truppen emigriert 56.

 

I um 1800 in Vollmersweiler mit Katharina Barbara Pfeifer (luth.; geb. um 1775 - † 24.1.1806 Vollmersweiler); aus der Ehe stammt der Sohn und Müller Johann Michael *Betzer sowie die Tochter Maria Magdalena (geb. 5.1.1806 Vollmersweiler) 57.

 

II um 1806 mit Margaretha Weigel (geb. 1787 [err.] - † 17.5.1837 Vollmersweiler). Aus der Ehe stammen die Kinder Peter Betzer († 3.6.1808), Peter Betzer (geb. 19.6.1809), Margaretha Cecilia Betzer († 14.12.1814), Nikolaus Betzer († 9.8.1817), Dorothea Bet­zer († 2.5.1817), Cornelius Betzer (geb. 4.1.1821) und Katharina Betzer (geb. 18.7.1822) 58.

 

 

Beutler, Christian:

geb. 1631 Buchholderberg / Schweiz - ++++ Beutlersmühle / Otterberg; Sohn von Hans Beutler (geb. 1600 ? Buchholderberg / Bern / Schweiz) und Efr. Elsbeth Roth 59. Christian Beutler ist nach seiner Auswanderung der Namensgeber und Müller auf der Beutlers­mühle in Otter­berg. Ab 1707 war der 1631 in Buchholderberg / Schweiz geborene Christian *Beutler, der Namensgeber und Müller auf der Beut­lersmühle in Otterberg 60. Christian Beutler kaufte am 20.7.1707 eine Mühle nach ihm benannt 'Beutlersmühle'; ist 1724 Mahl- und Oligmühle, war früher eine Walkmühle. Sie stand unweit des verschwundenen Hofgutes Weiler 61.

 

1680 mit Anna Maria Würtz (geb. 1650 Unterkulm, Aargau / Schweiz - ++++ Hochspeyer Münchhof); aus der Ehe stammen Peter Beutler (geb. 1690 ? Otterberg, Beutlersmühle), Christian Beutler (geb. 1695 ? Otterberg / Beutlersmühle), Jakob Beutler (geb. 1700 err. Otterberg / Beutlersmühle – 1753 Otterberg / Beutlersmühle), Anna Beutler (geb. 1700 ? Otterberg / Beutlersmühle) und Maria Beutler (geb. 1710 Otterberg / Beutlersmühle – 1782 Wartenberg, OT von Rohrbach-Wartenberg) 62.

 

 

Beutler, Jakob:

um 1753 Beutlersmühle Otterberg; Müller auf der Beutlersmühle; Sohn des Müllers auf der Beutlersmühle, Christian *Beutler und der Anna Maria Würtz; ∞ mit Maria Brennemann (Tochter des menn. Adam Brennemann, Erbbeständer auf dem Klostergut Enken­bach und der Katharina Würtz vom Münchhof Hochspeyer, Tochter des Rudolf Würtz und der Anna NN.); Kinder aus der Ehe sind Barbara Beutler, Katharina Beutler (geb. um 1736 - † 1773 Otterberg; ∞ ca. 1767 Johann Engel, Erbbeständer auf der Beutlermühle) 63.

 

 

Beutler, Peter:

30.10.1842 -† 25.3.1909 Kaiserslautern; Müller auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach; Sohn von Heinrich Adam Beutler und Efr. Maria Unzicker, aus Potzbach 64.

 

I 28.10.1868 mit Anna Zörcher vom Kahlbergerhof (1850 err – 5.9.1881 Untere Eselsmühle); aus der Ehe stammen mehrere Kin­der 65.

 

II 1.4.1882 Untere Eselsmühle mit Elisabetha Schnebele (menn.; 24.1.1851 - † 14.3.1892 Eselsmühle, Tochter von Jakob Schnebe­le und Efr. Magdalena Eger, Rohrbach); aus der Ehe stammen mehrere Kinder 66.

 

 

Beyer, Jacob:

geb. Schmitshausen - † ca. 1605 Pelzmühle bei Hengsberg; Müller auf der Pelzmühle bei Hengsberg; Bayer stammte aus Schmits­hausen, war aber um 1573 in Hengsberg wohnhaft. Am 15.11.1573 gestattete Pfalzgraf Johannes I. seinem Leibsangehörigen Jacob Beyer und dessen Erben die Erbauung einer einläufigen Mahlmühle ohnweit des Waldes Gererseck nahe der 'obersten Probstwiese' 67.

 

 

Beyer, Jörg:

um 1745 Müller auf der Entersweilermühle bei Kaiserslautern; der Erbbeständer war Philipp Friedrich *Schaffner,, der auch den En­tersweiler Hof bewirtschaftete; möglicherweise war Beyer lediglich Pächter der Mühle; aus einer Aktennotiz von 1745 ergibt sich folgendes: 1745 übergab der Stiftsschaffner Gervinus den bisher herrenlosen Weiher oberhalb der Lauterspring dem "alsdasigen Mül­ler Jörg Beyer" 68.

 

 

Beyer, Johann:

kurpfälzischer Stiftsschaffner zu Kaiserslautern und ab 1614 Müller auf der Mahlmühle bei Kaiserslautern, der späteren Papiermühle. Bayer kauft 1614 die spätere Papiermühle bei Kaiserslautern. Hierzu heißt es anläßlich der Erteilung einer späteren Erbbestandsbriefs am 8.11.1656 durch Kurfürst Ludwig von der Pfalz an Nickel Stephan 69. Darin heißt es: „... nach dem Unser Stifft Lautern einen MühlPlatz Vor der statt Lauttern Eigenthumlich liegen hat, so hir beuor eine Segmühl gewesen, hernach als sie abgebrandt der ledige Platz Henrich Mackh bürgern undt stifftsmüllern zu Lauttern, laut darob den 26. January Anno 1603 außgestelten Erbbestandsbriefs der gestalt Erbbestandsweiße kaufflich über laßen, daß er wieder eine Mahlmühle darauff bauen, undt zur Erbpfacht ….. fünff Malter Korn jährlich an Martini entrichten solte, der seiner daran habende Überbeßerung Ao 1614 an Johann Beyern Churfürstl. Pfaltz Stifftsschaffneren zu Lauttern anderweitlich Kauffweiße begeben, undt Ao 1616 hernach uf sonder bahre Concession eine Papier­mühle darauß gemacht, selbige aber bey ver wichenem Krigsweßen in grundt Ruinieret worden, undt obgedachten Johann Beyers Er­ben ihre daran habende Überbeßerung Unserem itzigen Stiffts Müllern zu Lauttern Nickel Steffen …. kaufweiße Über laßen, undt derselbe beyten, daß wir darin gnds: wolten Consentirn, undt ihme einen Erbbestandsbrieff außfertigen laßen Unterthänigste ansu­chung gethan ...“

 

Diese Darstellung ist aber nicht vollständig und damit unkorrekt. Der Eigentumsübergang erfolgte nicht durch die Erben des Rats­schreibers Johann *Bayer an den Stiftsmüller Nickel Stephan. Vielmehr verkauften die Erben, die „beyerischen Kinder“ die Papier­mühle 1633 an den Ratsschreiber in Kaiserslautern, Johann Paul *Flemming. Auch nach dessen Tod 1749 verblieb die Papiermühle bei dessen Witwe Anna NN., verh. Flemming, welche die Mühle zunächst mehrere Jahre weiterbetrieb und diese erst 1756 veräußerte 70.

 

Am 15.9.1631 wird dem Johann *Beyer die erbbeständliche Erlaubnis erteilt, „daß er aus seiner zu Lauter habender undt erbauter Mhalmühl eine Papier mhuelen anrichten“ zu können 71.

 

Johann Beyer war von 1609-1613 Stadtschreiber in Kaiserslautern; wird 1611 geschatzt bei einem Vermögen von 1600 fl. Bürgerauf­nahme in Kaiserslautern am 14.12.1605; hinterlegt am 29.7.1611 beim Stadtrat von Kaiserslautern ein verschlossenes Testament für sich und seine Ehefrau Clara Wentz; ab 23.8.1613 Stiftsschaffner in Kaiserslautern; ab 2.5.1615 Ausfauth in Neustadt 72.

 

 

Beyer, Johann:

um 1663; Müller auf der Nastatter (= Neustadter ?) Mühle in Neustadt (?); Eheschließung mit Sophia Elisabetha Pilger; das Ehepaar verkauft 1663 einen ererbten Acker in Pfeddersheim 73.

 

 

Bibel, Philipp:

bis 1700 Müller auf der Postmühle in Neustadt. Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Postmühle wie folgt beschrieben 74: „Über der Neustadt (andere Fassung:“unter der Neustadt“) die sog. Postmühle, hat der Friedrich Metzger (andere Textfassung: Metziger) in Anno 1700 von dem Philipp Bibel an sich als eine Erbbestandsmühl erkauft, der Erbherr ist gewesen Emerich Wappler als welcher sein Erbrecht an den jetzigen Burgvogt auf der Hardt Winkelblech verkauft hat, diese Mühl hat nur ein Wasserradt, die Erbpacht zahlt er jährlich dem oben gemelten Burgvogt und 8 ½ Malter Korn sodan in hießige Kellerey 6 Mltr Wasserfall, ferner 3 fl 28x Bodenzins, in hießiges Stift 75, welches der Erbbestands Brief alles melden thutt, sonsten ledig und eigen, Consens ist keiner vorhanden, der jetzige Possessor ist Jeremias Müller.“

 

 

Bibinger, Johannes:

1738 ist Johannes Bibinger bzw. dessen Wittib Müller auf der Rußmühle bei Marienthal; die Mühle wird im Bestandsverzeichnis der Mühlen im Unteramt Rockenhausen für 1738 wie folgt beschrieben: “nur 1 schlechter Gang, wenig Wasser, Klause; wenig Kunden, der Müller hat nur für 1/4 Jahr zu mahlen; Pacht für Mühle und Hofgut zusammen 16 fl jährlich 76.

 

 

Biebel, Johann (Hans) Philipp:

um 1658-1673 Müller auf der Würtzmühle in Neustadt; zwischen 1658 und 1673 ist im katholischen KB Hambach sowie im reformierten KB Neustadt-Haardt (Hintergrund: Kriegswirren und deren Folgen und hierdurch fehlende Pfarrer) einge­tragen der Johann (Hans) Philipp Biebel (1664 „Bübel) von Lothringen als Würtzmüller in Neustadt; ∞ mit Anna Catharina NN. aus Lothringen († 29.9.1691 ref. KB Neustadt); Vater von Maria Catharina Biebel (getauft 12.7.1658 kath. KB Hambach), Hans Philipp Biebel (getauft 10.3.1661 ref. KB Neustadt-Haardt), Peter Biebel (getauft 20.1.1664, ref. KB. Neustadt Haardt), Elisabeth Clara Bie­bel (getauft 13.2.1667 ref. KB Neustadt-Haardt), Hans Niclas Biebel (getauft 23.2.1670, ref. KB Neustadt-Haardt), Conrad Biebel (getauft 2.9.1673 ref. K B Neustadt-Haardt) und „ein junges Kind“ († 19.9.1673, ref. KB Neustadt-Haardt) 77.

 

Von 1676-1700 Müller auf der Postmühle Winzingen. 1676 bestätigt das kurpfälzische Oberamt Neustadt einen „Erbbestandsbrieff Von Frau Dr. Hoffmännin Mahlmühl die Postmühl genannt welche Sie Philipps Biebeln in Erbbestand gegeben“. Darin heißt„ [...] be­kennen undt Thun Kundt männiglichen Waßmaßen [...] Conradt Hoffmanns geweßenem Med. Doct. selig hinterlassene Fraw Wittib Barbara [...] zu einem …. Erbbestandt [...] verliehen hat [...], dem Erbahren Philipps Biebeln Müllerhandwercks [...]“ 78.

 

Friedrich *Metzger hat sie 1700 von Phil. *Bibel als Erbbestandsmühle gekauft. Erbherr war Emrich Wappler, der aber sein Erbbe­standsrecht an den Burgvogt Winkelblech auf der Haardt verkauft hat79.

 

 

Biechner, Velten:

1569 ist Velten Biechner der Neumüller in Kaiserslautern; er wird 1571 abgelöst 80.

 

 

Biedighöfer:

s. auch Billighöfer

 

 

Biedighöfer, Adam:

um 1781 auf der Wappenschmiede in Klingen; ∞ mit Maria Catharina NN.; das Ehepaar „von der Wappenschmied“ läßt am 26.4.1781 in Klingen die Tochter Catharina Margaretha Biedighöfer taufen 81.

 

Am 17.2.1779 sind Adam Biedighöfer und Maria Catharina „von der Wappenschmiede“ als Paten bei der Taufe der Maria Catharina Werle im KB von Heuchelheim bei Landau genannt 82.

 

 

Biehler, Adam Jakob:

27.3.1832 Leistenmühle Kandel – ++++ Altenstadt / Elsaß; Sohn des Leistenmüllers in Kandel Georg Jakob *Biehler und der Eva Elisabeth Juncker 83; Bruder des Müllers auf der Leistenmühle Kandel, Johann Georg *Biehler. Von 1860 bis 1861 war Jakob Biehler als Müller auf der Leistenmühle bei Kandel, dann ab 1862 Müller (?) in Altenstadt / Elsaß.

 

I am 21.5.1860 in Erlenbach mit Anna Maria Nauerth (geb. 31.8.1831 Erlenbach - † vor 1870, Tochter des Drechslers aus Valentin II Nauerth und Anna Maria Caheinz). Ein Kind wird 1861 auf der Leistenmühle geboren, das nächste wird 1862 in Alten­stadt ge­nannt 84. Vater des Müllers Johann Karl *Biehler (geb. 14.9.1862 Altenstadt; ∞ 12.5.1892 in Freckenfeld mit Susanna Margarethe Fleckstein [31.3.1873 Freckenfeld]) 85.

 

II am 14.7. 1870 in Erlenbach mit Katharina Nuß (geb. 15.10.1853 in Erlenbach) 86.

 

 

Biehler, Georg:

9.1.1871 Kandel – 1932 Kandel; Müller 87 auf der ++++klären : welche Mühle++++; Sohn des Müllers auf der Leistenmühle Kan­del, Johann Georg *Biehler und Maria Elisabeth Rapp 88.

 

am 4.1.1899 Erlenbach mit Katharina Kauther (17.9.1876 Erlenbach - † 5.11.1954 Kandel) 89.

 

 

Biehler, Georg Jakob:

7.5.1800 Leistenmühle Kandel – 1868 Altenstadt / Elsaß; Sohn des Müllers auf der Leistenmühle bei Kandel, Johann Balthasar *Biehler; Bruder des Müllers auf der Herrenmühle Kandel, Johann Heinrich *Biehler; ∞ mit Eva Elisabeth Juncker aus Dierbach; aus der Ehe gingen 11 Kinder hervor, darunter der Sohn und spätere Müller in Altenstadt / Elsaß, Adam Jakob *Biehler90 und [err. ++++klären +++] die Tochter Maria Louisa Biehler (geb. 19.7.1837 Kandel-Leistenmühle - † 17.11.1868 Winden; ∞ mit dem Müller in Winden Ludwig *Ehly)91.

 

 

Biehler, Johann Balthasar:

geb. in Hochheim, Neustadt / Württemberg – 14.5.1826 Herrenmühle Kandel; von 1796 bis 1826 Müller auf der Leistenmühle bei Kandel; von ihm stammt eine Inschrift von 1726 an einem Seitenabfluß des Mühlbachs der Leistenmühle: „BALTHASAR BIEHLER 1823“. ∞ I mit Maria Catharina BURG aus Niederkandel, ∞ II mit deren Schwester Maria Margaretha Burg. Gestorben ist er 1826 bei seinem Sohn Johann Heinrich *Biehler auf der Herrenmühle Kandel. Vater des Müllers auf der Herrenmühle Kandel, Johann Heinrich *Biehler und des Müllers auf der Leistenmühle bei Kandel, Georg Jakob *Biehler 92.

 

Photo:

- Keppel, Ute: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 175: Inschrift von 1726 an einem Seitenabfluß des Mühl­bachs der Leistenmühle: „BALTHASAR BIEHLER 1823“

 

 

Biehler, Johann Georg:

23.2.1835 Leistenmühle Kandel – 12.9.1901 Leistenmühle Kandel; Sohn des Leistenmüllers in Kandel, Georg Jakob Biehler und der Eva Elisabeth Juncker aus Dierbach; Bruder des Müllers auf der Leistenmühle Kandel (von 1861-62) und ab 1862 Müllers (?) in Al­tenstadt bei Weißenburg/Elsaß, Adam Jakob *Biehler. 1865 bis 1901 Müller und Eigentümer der Leistenmühle Kandel; ∞ mit Elisa­beth Rapp aus Kandel; aus der Ehe stammen 7 Kinder 93. Vater des Georg Biehler 94.

 

 

Biehler, Johann Heinrich:

1802 Leistenmühle Kandel – 1877 Herrenmühle Kandel [s. Minfeld] im Alter von 75 Jahren; von ca. 1829 bis vermutlich 1877 Mül­ler auf der Herrenmühle Kandel; Sohn des Müllers auf der Leistenmühle bei Kandel, Johann Balthasar *Biehler; Bruder des Müllers auf der Leistenmühle Kandel, Georg Jakob *Biehler; ∞ am 14.5.1829 in Freckenfeld mit der Gutsbesitzerin Maria Magdalena Bauer; aus der Ehe stammen 2 Kinder, darunter der Sohn und spätere Pächter der Herrenmühle, Jakob Ernst Biehler 95.

 

 

Biehler, Johann Karl:

geb. 14.9.1862 Altenstadt - ++++; Sohn des Müllers auf der Mühle in Altenstadt, Adam Jacob *Biehler und der Anna Maria Nauerth; Müller in Altenstadt (?); ∞ 12.5.1892 in Freckenfeld mit Susanna Margarethe Fleckstein (geb. 31.3.1873 Freckenfeld) 96.

 

 

Biehler, Maria Louisa:

19.7.1838 Leistenmühle Kandel - † 17.11.1868 Winden, Tochter des Müllers von der Leistenmühle bei Kandel und späteren Müller in Weißenburg/Elsaß, Georg Jakob *Biehler und der Eva Elisabeth Juncker (err. ++++klären +++) 97; ∞ mit dem Müller in Winden, Ludwig *Ehli; sie verstarb nach nur zweijähriger Ehe im Kindbett verstarb 98.

 

 

Bieler:

s. *Bühler

 

 

Bier, Wilhelm:

um 1900 als Müller auf der Neumühle in Pfeffelbach im dortigen KB erwähnt 99;

 

 

Bifar, Georg Daniel:

um 1738; aus St. Martin. Müller auf der Loh- und Walkmühle im Kaltenbrunnertal bei Neustadt. Im kurpfälzischen Mühlenverzeich­nis 1738 ist die Mühle wie folgt beschrieben 100: „Noch ober der Neustadt befindet sich eine Loh- undt Walckmühl, so der Rathsver­wandte Wilhelm Klein in Anno 1720 auf einem von der Stadt gekauften Platz auf daß Kaltenbrunner Bächlein neu aufgebaut hatt, diese Mühl hat nur ein Rath, gibt jährlich in die Gefällverweserey Neustadt 2 fl Wasserfall. Vermög ei­nem vorgezeigten …. Consens, so dan Rath deß Platz 3 fl Boden Zinß der Stadt Neustadt, der jetzige Posseser ist Geörg Daniel Bifar ein Bürg von St. Martin.“

 

 

Bihson, Familie:

s. Bißon: dort unter unterschiedlicher Schreibweise zusammengefaßt

 

 

Bilabel, Johann Nicolaus:

um 1820 Ölmüller in auf der Ölmühle im Oberdorf von Edesheim; um 1824 Müller auf der Fuchsmühle bei Oberhochstadt.

 

In einem Gutachten des Polytechnischen Vereins von 1820 wird die Ölmühle von [Anm. Johann Nicolaus] *Bilabel „wegen ihres schönen Mechanismus“ erwähnt. Die Mühle im Oberdorf ging um 1840 in den Besitz des Gemeinderatsmitglieds Philipp Tillmann über. Dieser wurde 1845 und noch einmal 1869 in den Landtag gewählt. Die Gebäude dieser Mühle gehörten ab ca. 1870 zum Be­triebsgelände der Blechwarenfabrik Assmann, das Werk wurde 1899 von Adalbert Wehr und ab 1905 von Amandus Wehr als Emal­lierwerk weitergeführt 101.

 

Am 5.8.1824 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises die Zwangsversteigerung der Fuchslochmühle in Oberhochstadt angekündigt: „... auf Anstehen von Herrn Johann Nicolaus Bilabel, Oehlmüller und Handelsmann zu Edesheim …“ wird versteigert: „Die dem nachbenannten Schuldner … zugehörige … sogenannte Fuchsmühle, bestehend in einer Mahlmühle, Wohngebäude, Scheuer, Stallun­gen, Hof, Garten und Zugehör, auf 2 Viertel 7 Ruthen Land, Section A. Nro. 257 bis 260auf den Queichwiesen des Oberhochstadter Banns gelegen … . Der Schuldner Philipp *Zummstein, Müller auf der zu veräussernden Mühle wohnend, und dessen Ehefrau Anna Elisabetha Hönsel ….“ 102.

 

 

Billighöfer, Familie:

s. auch Biedighöfer, Bittighöfer

 

In der Mühlenübersicht des kurpfälzischen Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 im Landesarchiv Speyer lautet der Familienname nicht „Bittighöfer“ sondern „Billighöfer“ 103. Eine Familie Bittighöfer lebte zeitgleich in Obermoschel / Nordpfalz, scheint jedoch nicht mit den Billighöfer aus Billigheim (heute Ingenheim-Billigheim) verwandt zu sein.

 

Die Südpfälzer Familie könnte von einen Schweizer Einwanderer, Johannes Bautigkofer (CH: Bütighofer) abstammen, der in der Südpfalz lebte: Johannes Bautigkofer / Bütighofer von (Herzogen- oder Mönchen-) Buchsee/BE, 1654 – 9.3.1693; wurde dauerhaft seßhaft in Niederhorbach 104, VG Bad Bergzabern, Kreis SÜW; ∞ 9.1.1683 mit Anna Margare­tha Plattner, Tochter des verstorbenen Gemeinsmann in Niederhorbach Jacob Plattner105. Da Niederhorbach nicht so weit von Billigheim entfernt ist, erscheint diese Spur durchaus erfolgversprechend. +++klären+++

 

Am 16.10.1763 wird getauft in Niedermoschel der Johann Jacob Bittighofer, Sohn des Johannes Bittighofer, Einwohner und Ge­meinsmann in Niedermoschel und „dessen Ehefrau Anna Catharinae einer geborenen Eulerin von Hochstätten“ 106.

 

 

Billighöfer, Johann Valentin:

1690 err. - † 19.11.1752 Klingen als „Johann Valentin Betighofer“ im Alter von 62 Jahren, 11 Monate und 10 Tage 107.

 

Sohn von Johannes Bautigkofer/Bütighofer, ab 1745 Müller auf der Mühle in Billigheim (Wartgartenmühle); Vater der Catharina Bil­lighöfer, die den Müller Valentin *Fischer heiratet und die Mühle mit in die Ehe bringt; Valentin Billighöfer hat die Mühle in Billig­heim 1745 von Johann Peter Pfirrmann ge­kauft 108.

 

Johann Valentin Billighöfer ist mE mit Johann Valentin *Bittenhöfer von der Wappenschmiede in Ingenheim identisch ist. Auf­grund der ähnlichen Namen, der räumlichen Nähe der Mühlen und des übereinstimmenden Berufs nehme ich an, daß Johann Valentin Bit­tenhöfer der Vater des Valentin Billighöfer ist. Es könnte sein +++prüfen+++, daß der Wappenschmied Bittenhöfer für seine Tochter die nahegele­gene Wartgartenmühle gekauft hat und dort nie als Müller tätig war. Dessen Tochter Catharina Elisabetha Bittenhöfer (~ 22.10.1720) 109 ist mit dem Müller in Billigheim Valentin Fischer verheiratet.

 

Am 8.8.1715 sind „Velten Bittighöfer, Waffenschmied und Anna Maria aus Ingenheim“ als Paten bei der Taufe der Anna Maria Ar­nold, der Tochter von Jacob Arnold und Maria geb. Stock110.

 

Am 19.3.1731 sind „Bittenköfer Hans Velden und Anna Maria“ als Paten bei der Taufe des Hanß Velten Becker 111.

 

 

Binckle, Christian:

am 1.9.1714 stirbt in Neunkirchen/Saar der Sägmüller Christian *Binckle 112. 1686/87 in Mimbach erwähn­ten Christian Binckle (auch Binckeli, Bünckeli) aus „Thun, Berner Gebiets in der Schweiz“, Sohn von Johannes Binckle in „Thun, Berner Gebiets in der Schweiz“; ∞ 16.8.1686 in Mimbach mit Anna Barbara Hußong/Hussong († 14.7.1714 Neunkirchen), der Toch­ter von Antoine Huß­ong, Gemeinsmann und Gerichtsmann in Mimbach; eine Tochter des Ehepaars Binckle/Hußong wird 1687 gebo­ren 113.

 

 

Binckle, Johann Heinrich:

vor 1734; Laurentiusmüller in Wolfersweiler; ∞ mit Anna Magdalena *Britsch; seine Witwe Anna Magdalena Britsch heiratete am 2.11.1734 den Müller auf der Wolfsmühle/Katharinenmühle bei Grünbach, Anton *Germann (den Sohn des Müllers Wilhelm Ger­mann) 114.

 

 

Binckle, Johann Jacob:

geb. vermutlich 1693 in Guggisberg – 25.9.1719 Neunkirchen/Saar im Alter von 26 Jahren); Sägmüller; 1713 in Neunkirchen / Simmerthal; ∞ I mit Susanna Margaretha NN. († 11.7.1717 Neunkirchen); ∞ am 5.10.1717 in Neunkirchen mit Susanna Bennaz, Tochter des Emanuel Bennaz von „Chessenay“, 2. Kinder werden 1718 und 1719 im lutherischen KB eingetragen 115.

 

 

Binkle, Conrad:

geb. 1790 - ++++; um 1838 Müller und Mehlhändler in Rechtenbach.

 

Binkle wurde wegen Gewohnheitswuchers vor dem kgl. Bayer. Zuchtpolizeigericht Landau angeklagt und nach umfangreicher Be­weisaufnahme am 30.10.1838 mit Vernehmung von 20 Zeugen, in der Sitzung vom 9.11.1838 zu einer Geldstrafe von 150 Gulden verurteilt. Binkle hatte Darlehen zu überhöhten wucherischen Zinsen gewährt 116.

 

 

Birtel, Hanß Nickel:

Müller, Hinsenhauser Mühle, † beerd. 05.02.1695 Hinsenhauser Mühle 117; ∞ vor 1670 118 mit Christina NN. [II. 13.09.1697 Ulmet (Q.: EKB Ulmet Nr. 1, S. 455; um 1670 war Hans Nickel Birtel (Bürtel) Müller in der “Hinsenhauser Mühle”119 (Witwe von Nickel Bür­tel, Berschweiler.) Groß Johannes]; Kinder sind

- Maria Salome Birtel (geb. um 1675 ~ 120) T.v. Nikolaus Birtel (Bürtel) aus Fohren. ∞ 08.02.1695 Baumholder (Q.: RJ OSB, Nr. 1185) mit Jacob Köhl (geb. 1662 Rohrbach ~ (Q.: RJ OSB, Nr. 1185) bgr (Q.: RJ OSB, Nr. 1185) S.v. Jacob Köhl, Rohr­bach);

- Valentin Birtel, Gemeindsmann, Einwohner, Erdesbach S.v. † Nickel Bürthel, genannt Müller, Berschweiler [bzw. Fohren] Hinsen­hauser Mühle. Lt. Heberegister des Oberamtes Lichtenberg Anno 1704 war er in Erdesbach veranschlagt - zum Kreisgeld mit 1 Gul­den, 3 Batzen und 8 Kreuzern ∞ 11.07.1702 Ulmet (Q.: HH 1. KB Ulmet 1639-1731, Nr. 211) Gerhardt, Anna Elisabetha Barbara, T.v. G. Johannes, Censor, Ruthweiler, und N Maria, Ruthweiler

- Johannes Birtel, Hirt, Fohren, Linden. ∞ 24.07.1696 Baumholder (Q.: RJ EFB Baumholder ref., Nr. 147) HART Maria Barbel * Grünbach ~ (Q.: RJ EFB Baumholder ref Nr. 147) T.v. Hans Peter Hart, Censor in Grünbach.

- Hans Nickel + 05.01.1695 Baumholder bgr (Q.: EK Baumholder ref. 80/3, S. 408) “Hanß Nickel Bürtel Müllers Sönlein” bgr 05.01.1695.

- Johann (Hans) Georg * Hinsenhauser Mühle ~ 02.02.1691 Baumholder (Q.: RJ EFB Baumholder ref., Nr. 146); ∞ vor 1721 in Frohnbach mit Maria Sara NN. 121

- Catharina Barbel ~ 18.05.1693 122

 

Seine Enkelin Maria Salome Kehl/*Köhl ∞ 24.10.1715 den Müller auf der Obermühle in Berschweiler, Johann Nickel (1) *Albert; sein Urenkel Johann Nickel (2) *Albert ist Müller auf der Beckersmühle bei Ruschberg. Sein Urenkel Johann Jakob *Sebastian ist Müller auf der Neubeckersmühle in Ruschberg.

 

 

Bischoff,Andreas:

um 1768 Müller auf der Obermühle Appenhofen. Der kurpfälzische Mühlenbericht vom 6.4.1768 123 über den Zustand und die Eigen­tumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Oberamts Germersheim beschreibt die Mühle folgen­dermaßen: „Andreas *Bischoff Bürger und Gerichtsmann zu Appenhofen besitzet dermahlen die daselbstige Obermühl eigenthüm­lich, übergibt der Endes in Abschrift sub. Nro.14 anliegenden Kaufbrief (Anm.: ist in der Urkunde nicht erhalten), solche hat 2 Waßer Räder durch welche 2 Mahl und 1 Schehlgang, sodann die Ohligmühl wechsel weis als zwarn getrieben werden, wann die Ohlig Mühl gehet, als dann der eine Mahl­gang still stehen muß, auf gleiche weis … auf dem anderen Mahl und Schehlgang zu verstehen seyn, gibt jährlich in das Stift Clin­genmünster 4 fl 30 Xer Wasserfall Zinß, sonsten aber außer der gewöhnlichen Schatzung nichts .“

 

Bischof war um 1791 Schultheiß von Appenhofen und ist zwischen 1791 und 1793 vor den französischen Truppen emigriert124. Ein „Andreas Bischof, Müller, ∞ mit Eva NN. ist am 22.12.1793 als Emigrant in Billig­heim erwähnt 125.

 

 

Bischoff, Friedrich:

um 1846 Müller auf der Obermühle in Heuchelheim bei Landau, dann Ackersmann in Heuchelheim 126.

 

Am 27.5.1846 läßt der Müller Friedrich Bischoff von der Obermüh­le in Heuchelheim versteigern 127: „Eine Mahlmühle mit zwei Mahlgängen, einem Schälgange, einer Sägmühle …. die Heuchelheimer Obermühle, im Brühl gelegen ….“

 

mit NN.; Vater des Müllers Georg Adam*Bischoff und der NN. Bischoff (∞ mit dem Müller Georg Christoph Mendt) 128.

 

Am 8.2.1856 sollte auf Betreiben des Ackersmanns in Heuchelheim, Friedrich Bischoff, gegen Georg Adam Bischoff, Müller auf der Obermühle bei Heuchelheim, wegen Nichtzahlung auf Eigentum versteigert werden: Pl.-Nro. 324. Eine Mahlmühle mit 2 Mahlgän­gen, 1 Schälgang, 1 Sägmühle, 1 Hanfreibe mit Wohnhaus, Scheuer, Stallungen, Schoppen, 6 Schweinställen, 2 Kellern und Hof, die Heuchelheimer Obermühle genannt ...“ 129. Die geplante Versteigerung wurde jedoch abgesagt 130. Die Versteigerung blieb erfolglos 131.

 

Hintergrund dieser Versteigerung war, daß der Sohn Georg Adam *Bischof die Mühle gekauft, aber keine Zahlungen auf das Eigen­tum gemacht hatte 132.

 

Am 24.11.1857 ging die Mühle dann durch Schenkung seitens des Friedrich Bischof an die Tochter NN. Bischoff und den Schwie­gersohn Georg Christoph Mendt über 133.

 

 

Bischoff, Georg Adam:

um 1856 Müller auf der Obermühle bei Heuchelheim. Sohn des Müllers in Heuchelheim bei Landau, Friedrich *Bischoff 134.

 

Am 8.2.1856 sollte auf Betreiben des Ackersmanns in Heuchelheim, Friedrich Bischoff, gegen Georg Adam Bischoff, Müller auf der Obermühle bei Heuchelheim, wegen Nichtzahlung auf Eigentum versteigert werden: Pl.-Nro. 324. Eine Mahlmühle mit 2 Mahlgän­gen, 1Schälgang, 1 Sägmühle, 1 Hanfreibe mit Wohnhaus, Scheuer, Stallun­gen, Schoppen, 6 Schweinställen, 2 Kellern und Hof, die Heuchelheimer Obermühle genannt ...“ 135. Die geplante Versteigerung wurde jedoch abgesagt136; die Versteigerung erfolgte dann er­neut am 2.5.1856 137.

 

 

Bischoff, Hanß Theobald:

~ 11./21.8.1695 Obermiesau - † 24.1.1756 Beeden; Müller zunächst auf der Scheidenberger Mühle in Miesau, dann wohnhaft in Bee­den Saarland. Sohn des Caspar Bischoff und der Maria Madle Licht (geb. ca. 1693 - † 22.11.1736 Obermiesau; Tochter des Christian Licht aus Oberburg/Schweiz, später Oberheidesheim in Leiningen; sie ∞ II mit Hanß Adam Heß); Onkel des Müllers auf der Hoch­wiesmühle in Oberbexbach, Johann Peter *Bischoff 138.

 

I 6.2.1720 Obermiesau mit Margaretha Eva Buhles (auch Maria Eva oder Eva Rosina genannt; ~ 20.3.1700 Niedermiesau - † 8.1.1738 Beeden; Tochter des Gastwirts Hanß Theobald Buhles und der Eva Rosina Leibenguth) 139. aus der Ehe stammt der Sohn Jo­hann Theobald Bischof (~ 4.8.1722 Obermiesau - † beerd. 7.6.1724 Scheidenberger Woog); ∞ 7.4.1739 in Homburg mit Anna Elisa­beth Franz, Witwe des Johann Nicolaus Comes, Hofkoch zu Zweibrücken 140.

 

1723 wurde Bischof in Obermiesau mit einem Vermögen von 80 fl. geschatzt 141. Die Familie war zunächst auf dem Scheidenberger Woog und später in Beeden wohnhaft, wo weitere Kinder geboren wurden 142.

 

 

Bischof, Johann Peter:

ca. 1709 Obermiesau (?)- † ++; Müller auf der Hochwiesmühle in Oberbexbach; Sohn des Caspar Bischof und (∞ 2.2.1702 Obermie­sau) Anna Catharina Grick; Neffe des Müllers auf der Scheidenberger Mühle, Hanß Theobald *Bischof; ∞ 11.5.1733 mit der Müllers­tochter Anna Catharina Erdle (luth; † vor 17.10.1747; Tochter des Müllers auf der Hochwiesmühle, Christian Erdle) 143.

 

 

Bischoff, Mattheis:

um 1740 Müller in Dellfeld auf der Dellfelder Mühle; die beiden Müller Veith und Stock verkauften bald ihre Anteile an den Dellfel­der Bürger und Müller Mattheis *Bischoff. Er mußte eine Pacht von 11 Malter 7 Faß Korn, 9 Malter 7 Faß Hafer und zwei Kapaunen oder 8 Batzen an die herzogliche Regierung zahlen144.

 

Nach mehreren Monaten Mühlenbetrieb beschwerten sich die obenliegenden Mühlenbesitzer aus Dellfeld und Rieschweiler, weil bei der Mühle das Wasser zu hoch gestaut würde. Eine Untersuchung ergab, daß beim Bau der Mühle nicht alle Auflagen beachtet wor­den waren. Bei Hochwasser ließ sich das Schußbrett nicht richtig aufziehen, so daß das Wasser nicht schnell genug ablaufen konnte. 1740 waren die Wiesen durch den Wasserstau an der Mühle wieder stark überschwemmt. Die erbosten Dellfelder Wiesenanrainer ris­sen die Schließe am Mühlenwehr heraus und nahmen das Schußbrett mit. Der Müller hatte nun kein Wasser zum Malen. Er be­schwerte sich bei der herzoglichen Regierung und bekam auch recht mit der Auflage, den Wasserlauf seiner Mühle zu ändern. Der Wasserbau wurde tiefer gelegt und ein eigener Mühlkanal gebaut. Diese Maßnahmen verursachten solche Kosten, daß sich der Mül­ler Bischoff veranlaßt sah, seine Mühle an Johan Friedrich *Becker zu verkaufen 145.

 

 

Bischoff, NN:

vor 10.12.1686; Müller auf der Neumühle zu Miesau. Im Kübelberger Gerichtsbuch befindet sich am 10.12.1686 die Beurkundung der Teil-Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft an der Neumühle. Dort heißt es: „Wendel Lang sampt seiner Haußfrauw Ca­tharin, unnd Velten Hauch sampt seiner Haußfrauwen Maria alle zu Misau wohnhaft, kauffen von Casper Bischoffen Mutter zu Ober Misauw ihr gebührendes Antheil Erbschafft an der so genanten Neu Mühl zu Misau vor unndt umb dreyßig drey Gulden jetziger Wehrung ...“ 146. Der Caspar Bischoff beurkundet zusammen mit seinem Stiefvater Philipß Matheus ein Witthum zugunsten seiner Mutter Elisabeth verw. Bischoff verheiratete Matheus am gleichen Gerichtstag. Er ist folglich der Sohn des verstorbenen Müllers auf der Neumühle NN *Bischoff und der Elisabeth Bischoff geb. NN. verh. Mattheus. Der genannte Müller Wendel Lang, ∞ mit Cathari­na NN. (Bi­schof ?) könnte der Schwiegersohn sein.

 

Es dürfte sich bei der Mutter des Caspar Bischoff um die Elisabeth NN. handeln, die als Witwe wohl den Philipß Matheus aus Ober­miesau handeln. Im Kübelberger Gerichtsbuch vom 10.12.1686 befindet sich eine weitere Eintragung: „Philipß Matheus und Caspar Bischoff sampt seiner Frauwen Ottilien, wonhafft alle beede Ober Miesau .. und brachten vor, welcher gestalten Elisabethen obigen Philipß Matheußen Eheweib undt Caspar Bischoffen leiblichen Mutter ...“ 147

 

 

Bischof, NN:

um 1783 Sägmüller in ++++klären: welche Mühle++++ in der Grafschaft Hanau-Lichtenberg

 

Literatur(Urkunden:

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 13 6a: Sägmüller Bischof, 1783

 

 

Bischoff, Theodor:

1947 war Theodor Bischoff der Müller auf der ++++ in Appenhofen 148.

 

 

Bißon, Familie:

unter „Bißon“ sind alle Namen auch mit unterschiedlicher Schreibweise zusammengefaßt, s.B. Bihson

 

 

Bihson, Franz Joseph:

Mühlarzt in Bellheim; ∞ mit Eva Barbara Reichling; Vater des Mühlarztes Josef *Bihson 149.

 

 

Bißon, Johann Ignatz:

Müller auf der Fortmühle bei Bellheim; Sohn des Müllers auf der Fortmühle, Johann Michael *Bißon und der Margaretha Steinhäu­sel; ∞ 13.2.1831 in Großfischlingen mit Sibilla Spiegel (~ 1.6.1805 Großfischlingen – 3.7.1888 Bellheim ?; Tochter des Bauern Ni­colaus Spiegel und Sibilla Gerhardt) 150.

 

Die Fortmühle war früher eine Mahlmühle. 1844 wurde dem Fortmüller Johann Ignaz *Bisson die Erlaubnis erteilt, seinem Mühlen­werk einen Mehlgang und eine Ölmühle anzugliedern, Später im Besitze von Karl Harder brannte die Mühle 1901 ab und wurde dann an einen gewissen Harst verkauft. dieser erbaute die Villa und wandelte die Mühle in eine Holzverwertungsfabrik um, in der Sä­gemehl zu Holzmehl gemahlen wurde. 1904 wurde dazu das Sägewerk errichtet. Um 1930 befand sich dort die Bürstenfabrik von Heinrich Hering 151.

 

 

Bißon, Johann Michael:

Müller auf der Fortmühle bei Bellheim; ∞ mit Margarethe Steinhäusel; Sohn des Müllers und Betriebsnachfolger Johann Ignatz Biß­on 152.

 

 

Bihson, Josef:

1.3.1856 Bellheim - ++++; Sohn des Mühlarztes in Bellheim Franz Josef *Bihson und der Eva Barbara Reichling; Mühlarzt in ++++; ∞ am 26.2.1885 in Minfeld mit Margarethe Foos (geb. 22.5.1854 Minfeld; Tochter von Jakob III. Foos aus der 2. Ehe mit Magdalena Straub aus Minfeld) aus Minfeld; Vater der Katharina Bihson (geb. 13.8.1885 Minfeld) und des Otto Bihson (geb. 29.8.1886 Min­feld)153.

 

 

Bilabel, Friedrich Nikolaus:

Müller in Edesheim. Sohn (err.) d. Müllers auf der Dorfmühle in Edesheim, Johann Nikolaus *Bilabel und der Müllerin Wwe. Bilabel.

 

1842 war die „Gemeinde Edesheim im Begriffe den Dorfbach rectifizieren zu lassen, [wozu] … deshalb sämtliches Wasser auf die Wiesen geleitet wurde“. Hierdurch war der Betrieb der Dorfmühle betroffen und der Müller [Friedrich] Nicolaus Bilabel wies am 8.8.1842 daraufhin, daß er „das Wasserrecht auf dem ganzen Bach“ besaß 154.

 

1859 werden in einer Aufstellung für das Bezirksamt Landau die Wasserhöhe der Wassertriebwerke in Edesheim die dortigen Mühlen aufgeführt 155, nämlich: „Bilabel Nikolaus Wtb., eine Mahlmühle“.

 

Bei einer Ortsbesichtigung betr. die Stauhöhe der oberhalb der Dorfmühle gelegenen Edesheimer Ölmühle vom 7.10.1859 wird als „Mühlbesitzerin“ der Dorfmühle erwähnt die „Nikolaus Bilabel Witwe“ 156. Diese ist auch im „Protokoll über die Feststellung der zuständigen Wasserhöhe bei der Dorfmühle“ vom 29.6.1858 genannt 157. Dabei werden die Triebwerke der Dorfmühle wie folgt beschrieben 158: „Die Mühlwerke bestehen aus zwei Rädern, das erste von vier Meter acht und achtzig Durchmesser und vier und siebzig Centimeter Breite, welches den Weißgang, Schwingmühle und Säuberer treibt, das zweite von vier Meter sieben und fünfzig Durchmesser und ein und fünfzig Centimeter Breite, welches den Weißgang, Schwarzgang [?] und die Schählmühle betreibt. Die Wasserwerke bestehen aus einem fünf und dreißig Meter langen Mühlkanal …; von da bis zur Brücke sind es weiter siebzehn Meter, wo die Bach in ihrem natürlichen Bette läuft, fünf Meter siebzig aufwärts passiert sie eine Brücke, und auf weiter ein und vierzig Meter aufwärts befindet sich die Ablaßschleuse ...“.

 

Bilabel wird 1859 als Betreiber einer *Kunstmühle, gelegen oberhalb der Erlenmühle bei Edesheim, genannt. Am 7.10.1859 kam es zu einer Ortsbesichtigung an der Erlenmühle zur Feststellung Wasserhöhe und die Setzung des Augpfahls an der Mühle. Anwesend war u.a. der Mühlenbesitzer der Erlenmühle Heinrich Heinemann, der Friedrich Nikolaus Bilabel, „Mühlbesitzer der zunächst oberhalb der Erlenmühle gelegenen Kunstmühle“ und Philipp Tillmann, „Mühlbesitzer der zunächst unterhalb der Erlenmühle gelegenen Ölmühle“ 159.

 

 

Bilabel, Johann Nikolaus:

um 1840 (err.); um 1834 war Johann Nicolaus Bilabel der Müller auf der Dorfmühle in Edesheim 160. Vater (err.) des Müllers Friedrich Nikolaus Bilabel.

 

Bilabel war auch Eigentümer der Ölmühle im Oberdorf Edesheim. In einem Gutachten des Polytechnischen Vereins von 1820 wird die Ölmühle von [Anm. Johann Nicolaus] *Bilabel „wegen ihres schönen Mechanismus“ erwähnt. Die Mühle im Oberdorf ging um 1840 in den Besitz des Philipp Tillmann über 161.

 

Am 14.4.1840 wurde diesbezüglich vor dem Ortsgemeinderat Edesheim eine Übereinkunft protokolliert. In dieser heißt es u.a.: „Der jetzige Besitzer der ehemals Bilabelschen Mühle, Tillmann, gibt nunmehr zum Vollzuge des im Jahr 1820 vor Notär Martini aufgenommenen Actes zu, daß die Gemeinde eine Schleuse anbringt, dieselbe soll mit einem Zugbrett [Anm.: weiter unten heißt es 'Schußbrett'] versehen werden welches in gleichem Niveau mit der Bachsole eine Öffnung von 5 Centimeter erhält, 30 Centimeter von dieser Öffnung gegen die Höhe der Bach soll eine weitere Öffnung von 10 Centimeter angebracht werden ...“. Weiter wird zur Ableitung der im Winter auftretenden „Wassermasse“, welche häufig „bei dem Hause des Bürgers Jacob Kirchmer durchbricht … die Anlegung eines Abzugsgrabens nothwendig ...“.

 

 

Bins (Binst), Johannes:

Um 1730 (err.) war Johannes *Bins (Binst) der Müller auf der Herrenmühle (∞ mit Barbara Brunner, der Tochter des Müllers [Wanzheimer Mühle in Rheinzabern ?] Johann Georg *Brunner und der Anna Maria *Guttenbacher) 162.

 

 

Bißon, Valentin:

um 1768 Müller auf der Mühle unterhalb Bellheim; diese ist m Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim 163 vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben. “Valentin Bißon, Bürger daselbsten besitzet unterhalb dem Dorf eine eigenthümbliche Mahl Mühl mit 2 Wasser Räder die 2 Mahl und den Schehlgang wechßel weis treiben, gibt jährlich in die Kellerey Germersheim 9 Malter Korn Wasserfall Zinß, solche ist ... Mühl ..., so viele ihm bekannt, erbauet und sein des Bißons Ehefrau in der Erbschaft von ihrem verstorbenen Vater Ulrich Dumbser zugetheilt und uberlaßen worden.”

 

 

Bitsch, Philipp:

um 1835 Kusel; Müller auf der Walkmühle Kusel; ∞ mit Elisabeth Seier; Vater der Katharina Bitsch (∞ mit dem Müller auf der Bliesmühle Mimbach, Gottfried *Weber) und des Müllers auf der Breitfurter Bannmühle, Philipp Jacob *Bitsch 164.

 

Am 23.3.1836 werden in Kusel mehrere Grundstücke und Wiesen versteigert: „in Vollziehung registrierten Urtheils des Königl. Be­zirksgerichts Kaiserslautern, vom 31. Juli 1835 …. auf Ansuchen von 1) Gottfried *Weber, Müller, in Mimbach wohnhaft, handelnd als Vertreter seiner gewerbslos bei ihm wohnenden, mit Katharina Bitsch ehelich erzeugten minorennen Kinder, Daniel, Jacob, Fried­rich und Karolina Weber; 2) Elisabetha Weber, Witwe des verlebten Daniel Schwarz, im Leben Schreiner in Mimbach, sie ohne Ge­werbe allda wohnhaft; 3) Katharina Weber, Ehefrau von Michael Geisenhofer, Bäcker, wohnhaft in Blieskastel, und Letzterm; ge­nannten Minorennen, so wie Elisabetha und Katharina Weber, Kinder der Gottfried Weber'schen Eheleute; und zufolge zweier Testa­mente ihrer mütterlichen Großeltern, Philipp Bitsch, im Leben Walkmüller auf der Walkmühle bei Kusel, und Elisabeth Seier, Erben von einem Quarte des ihrer Mutter anerfallenen Erbtheiles; 4) Philipp Jacob Bitsch, Müller auf der Breitfurther Bannmühle wohn­haft, handeln als Vormund, zur Vollziehung der durch Philipp Bitschische Eheleute errichteten Testamente“165.

 

 

Bitsch, Philipp Jacob:

um 1836 war der aus Kusel stammende Philipp Jakob *Bitsch (wohl Sohn des Walkmüllers in Kusel Philipp Bitsch und der Elisabeth Seier) als Müller auf der Breitfurter Bannmühle 166.

 

Am 23.3.1836 werden in Kusel mehrere Grundstücke und Wiesen versteigert: „in Vollziehung registrierten Urtheils des Königl. Be­zirksgerichts Kaiserslautern, vom 31. Juli 1835 …. auf Ansuchen von 1) Gottfried *Weber, Müller, in Mimbach wohnhaft, handelnd als Vertreter seiner gewerbslos bei ihm wohnenden, mit Katharina Bitsch ehelich erzeugten minorennen Kinder, Daniel, Jacob, Fried­rich und Karolina Weber; 2) Elisabetha Weber, Witwe des verlebten Daniel Schwarz, im Leben Schreiner in Mimbach, sie ohne Ge­werbe allda wohnhaft; 3) Katharina Weber, Ehefrau von Michael Geisenhofer, Bäcker, wohnhaft in Blieskastel, und Letzterm; ge­nannten Minorennen, so wie Elisabetha und Katharina Weber, Kinder der Gottfried Weber'schen Eheleute; und zufolge zweier Testa­mente ihrer mütterlichen Großeltern, Philipp Bitsch, im Leben Walkmüller auf der Walkmühle bei Kusel, und Elisabeth Seier, Erben von einem Quarte des ihrer Mutter anerfallenen Erbtheiles; 4) Philipp Jacob Bitsch, Müller auf der Breitfurther Bannmühle wohn­haft, handeln als Vormund, zur Vollziehung der durch Philipp Bitschische Eheleute errichteten Testamente“ 167.

 

 

Bittenhöfer, Johann Valentin:

auch „Bidighofer“; Wappenschmied in Ingenheim; reformiert; 1717, 1722 und 1727 wird Johann Valentin Bittenhöfer als Wappen­schmied in *Ingenheim, im KB bei der Taufe seiner Kinder erwähnt; ∞ Anna Maria NN.; Vater von Anna Maria Bittenhöfer (~ 8.2.1727 Ingenheim), der Catharina Elisabetha Bittenhöfer (~ 22.10.1720) und des Philipp Jacob Bittenhöfer (~ 12.7.1722) 168.

 

Er erscheint weiterhin am 9.12.1722 zusammen mit Anna Maria als Paten im reformierten KB 169.

 

Auch bei einer Taufe Kuhn im ref. KB Ingenheim am 21.4.1735 erscheinen als Paten: "Valentin Bitighöfer, der Wappenschmied von Clingen u. Anna Maria seine Ehefrau" 170.

 

Es ist möglich, daß er mit Valentin *Billighöfer von der Wartgartenmühle identisch ist. Aufgrund der ähnlichen Namen, der räumli­chen Nähe der Mühlen und des übereinstimmenden Berufs nehme ich an, daß Johann Valentin Bittenhöfer der Vater des Valentin Bil­lighöfer ist. Es könnte aber sein, daß der Wappenschmied Bittenhöfer für seine Tochter die nahegelegene Wartgartenmühle gekauft hat und dort nie als Müller tätig war. +++klären+++

 

 

Blättler, Hans Jakob:

aus der Schweiz eingewandert 171; Müller in Vinningen (Eichelsbacher Mühle), dann ab 1721 Müller auf der Langmühle in Lemberg 172, auch als „Hanß Jacob Blettle“ bezeichnet 173. Am 17.7.1721 erklärte sich der Vinninger Müller Hans Jakob *Blättler bei der hes­sisch-hanau-lichtenbergischen Rentkammer in Buchsweiler bereit erklärt, “die von dem 30jährigen Kriege her ganz auf den Boden ruinierte und verfallene sogenannte Langmühle ohnweit Lemberg”, bei Einräu­mung eines Erbpachtrechts auf eigene Kosten wieder aufbauen zu wollen, wenn ihm das nötige Bauholz gratis, der Bauplatz zu ei­nem billigen Preise überlassen und ihm dreijährige Pachtfreiheit zugestanden werde 174. 1722 ist „Hanß Jacob Blettle Müller auff der Langmühl“ 175.

 

Blättler hatte sich mit dem Neubau finanziell übernommen, und mußte bereits kurz nach der Inbetriebnahme, welche 8 Tage nach Fastnacht 1722 erfolgte, um Zahlungsstundung des vereinbarten Kaufpreises für den Mühlplatz und eines Betrages von 25 Gulden für den Meistertitel, von dem ein Drittel der Landesherrschaft und 2/3 der Müllerzunft zustanden, bitten. Das Ersuchen blieb erfolg­los. Blättler verkaufte daraufhin 1723 seine überschuldete Mühle an Matthäus Schütz aus Meinelshofen (s. Memmelshoffen/ Elsaß) im Kirchspiel Sulz (s. Soultz-sous-Forêt) um 230 fl. Hiergegen erhob ein Kaufinteressent für die Mühle, Johann Schwalje aus Ober­steinbach bei der Rentkammer Einspruch und betonte den Vorrang von Einheimischen beim Kauf gegenüber Landfremden. Die Rent­kammer wies den Einspruch ab und erteilte Einwilligung zum Kauf durch Matthäus Schütz. Zugleich wurde angeordnet, daß der Kaufpreis bei der Rentkammer zu hinterlegen sei. Eine amtliche Rechnungsaufstellung vom 10.3.1724 hatte ergeben, daß die Schul­den des Blättler bei der Rentkammer den Kaufpreis von 230 Gulden um 86 Gulden überstiegen 176.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 2927: Wiedererbauung und erbbeständliche Verleihung der sog. Langmühle bei Lemberg, 1721-1738

 

 

Blank, Blanck, Bartel:

5-9-1666 Neustadt / Weinstr.; erwähnt 1653 als Bürger und Sattler in Neustadt; 1661 Ratsverwandter; Sohn des Sattlers und Bür­gers in Neustadt Conradt Blank; ∞ 26.11.1645 mit Anna Helena Symatt, Tochter des Ratsverwandten zu Neustadt, Henrich Symatts 177. Schwager zu Wundarztes Peter Symmath 178.

 

Am 30.5.1661 wird vor dem Stadtrat in Neustadt einen Vergleich geschlossen zwischen Peter Symmath, der Zeit Bürger, Barbier und Wundarzt zu Wassenburg und dessen Schwager Bartholomäus Blanck. Für die Übernahme seiner Schulden durch den Bartel Blanck und gegen Zahlung von 100 Gulden tritt Peter Symmath sein bewegliches und unbewegliches Vermögen in Neustadt ab, „außer dem sechsten Theil an der ruinierten Mühl zu Wintzingen, so mütterliches Erbe ist, ...“ 179. Die Anna Helena Symatt ist als Halbschwester des Peter Symmath genannt 180.

 

Bei der genannten Mühle dürfte es sich um die Grünewaldmühle in Winzingen handeln. Diese stand im Besitz des Peter *Motzen­becker; dessen Witwe mit Margaretha NN., war in 2. Ehe verheiratet mit Heinrich Christian Simmat, Bürgermeister in Neustadt 181.

 

 

Blaß, Jakob:

1852 versuchte der Ackerer und Gutsbesitzer Jakob Blaß, aus dem Distrikt Kallmeswieß, um Erlaubnis, an der alten Mühle in Oberalben eine Mahlmühle zu betreiben. Die Mühle hatte er schon länger ohne Erlaubnis betrieben. Die Erlaubnis wird 1855 erteilt; Blaß gibt die Mühle jedoch bald wieder auf. 1861 will die zuständige Behörde Auskunft über den Müller und die Mühle. Jakob Blaß ist jedoch nicht mehr in Oberalben, das Wehr ist gänzlich entfernt, die Mühlenanlage nicht mehr in Betrieb. 1859 war Blaß nach Amerika ausgewandert Blaß ist der Vater des Pfarrers Jakob Blaß 182.

 

 

Blenck, NN.:

1598 war der NN. Blenck der Müllermeister auf der Mittelmühle Offenbach. im Sterberegister von 1598 der Gemeinde Offenbach (nicht im KB, sondern in den Briefprotokollen enthalten) ist eingetragen: „Jacob, Knecht des Mittelmüllers Blenck † 26. November“ 183.

 

 

Blenk, Martin:

bis 1846 Müller und Pächter der Fuchslochmühle bei Oberhochstadt. Am 18.2.1846 wird die „Fuchsmühle“ zur öffentlichen Wieder­versteigerung gebracht. Diese wird am 22.1.1846 in einer Annonce wie folgt beschrieben 184: „... wird auf Betreiben von Adam Hee­ne, Gutsbesitzer, in Germersheim wohnhaft, gegen Martin Blenk, Müller auf der Fuchsmühle, Gemeinde Oberhochstadt wohnhaft und Consorten, die im Banne von Oberhochstadt, an dem Queichbache liegende Mühle, Fuchsmühle genannt, nebst Backhaus und Bäckerei …. in Gemäßheit eines Urtheils des königl. Be­zirksgerichts Landau vom 3. Dezember 1845, … für die Dauer der noch bis zum 13. Juni 1849 laufenden Pachtzeit zur Wiederver­pachtung ...“ öffentlich versteigert..

 

 

Bleickhard, Christian:

20.1.1808 Biedesheim - +++;Papiermacher zu Hardenburg; Sohn des des Taglöhners Nikolaus Bleickhard aus Hardenburg und Efr. Katharina Dechert; ∞ 17.1.1835 in Neuhemsbach mit Katharina Schappert (geb. 2.4.1809 Neuhemsbach; Tochter von Karl Friedrich Schappert, Diener in Neuhemsbach und Efr. Elisabeth Blaufuß)185.

 

 

Blesinger, Johann:

um 1657 speierischer Schaffner in Kirrweiler, Er kaufte 1657 die Schwarzmühle bei Maikammer von den Erben des Landschreibers Peter *Bender für 400 fl . 186.

 

 

Bleyelstein, Daniel:

geb. 1648 (err.) „Schweiz“ - † 19.1.1708 Minfeld; luth.; Mühlarzt 187.

 

 

Blind, Josef:

1634 ist Lorenz Blind der Erbbestandsmüller auf der Hornbacher Klostermühle bei Großsteinhausen. Diese wurde im 30jährigen Krieg zerstört 188.

 

 

Blind, Michael:

4.10.1791 Neumühle in Maßweiler (err., das ref. KB enthält keine Ortsangabe) im Alter von 40 Jahren; Müller auf der Neumühle 189.

 

 

Blinn, Anna Ottilia:

am 13.2.1721 wird auf der Herschberger Mühle geboren die Anna Ottilia Blinn 190.

 

 

Blinn, Hans Peter:

aus Oberauerbach 191 - † 18.2.1754 in Schmitshausen 192; ref.; er zog 1719 auf die Herschberger Mühle ins „Leiningische“ (gehörte zur Grafschaft Leiningen-Hartenburg) und erhielt vom pfalz-zweibrückischen Oberamt Zweibrücken die Manumission nach Zahlung von 6 fl. 193.

 

Blinn ist wohl der Sohn (err.) von Hans Peter Blinn d. A. und Maria Susanna Neumann 194.

 

 

Blinn, Johann Peter:

29.11.1737 Krähenberg - † 1767 Etzenba­cher Mühle bei Wiesbach; ∞ 1758 in Krähenberg mit Maria Catharina Ulrich, der Tochter des Müllers in Wiesbach, Johann Nickel *Ullrich 195), der in den pfalz-zweibrückischen Akten im Jahr 1766 genannt ist 196.

 

Vater der Maria Margaretha Blinn (geb. 26.3.1760 Wiesbach, ~ 30.3.1760) 197.

 

Dieser Johann Peter Blinn (29.11.1737 Krähen­berg - † 1767 Etzenbacher Mühle im Alter von 30 Jahren; Sohn von Johann Theobald Blinn und Anna Apollonia Müller; ∞ 1758 in Krähenberg mit Maria Magdalena Ulrich) verstirbt bereits 1767 im Alter von nur 30 Jahren. Seine Witwe Maria Magdalena Ulrich († 1778 Etzenbacher Mühle) heiratet am 19.7.1768 in Wiesbach den Johann Jacob Zumstein (1742 Biedershausen - † 1783 Et­zenbacher Mühle) 198.

 

 

Blochwitz, Henrich:

1778; Müller auf der Mahlmühle in Alsenbrück (Mühle Eisenbeiß); ∞ I mit Anna Margarethe Zimmer († um 1766), Witwe des Pe­ter Augustin *Jutzi; aus der Ehe Blochwitz/Zimmer gehen folgende Kinder hervor: Maria Catharina Blochwitz und Maria Barbara Blochwitz; ∞ II mit Maria Catharina Weißmann 199.

 

Die Mühle lag 1728 auf kurpfälzischem Territorium, das dem falkensteinischen Territorium in Alsenbrück benachbart war; erst 1733 wurde Alsenbrück durch Tausch ein Teil der Grafschaft Falkenstein; 1728 war Bernhard (Bernd) Zimmer Müller auf der Mühle; seine Tochter Anna Margaretha Zimmer heiratete den von auswärts kommenden Peter Augustin *Jutzi; nach dessen Tod heiratete seine Witwe Anna Margaretha Zimmer den Heinrich *Blochwitz († 1778), der die Mahlmühle bis zu seinem Tod betrieb 200.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C14 Nr. 393: Hinterlassenschaft in Alsenbrück des Heinrich Blochwitz, 1754-1790.

 

 

Blochwitz, Karl:

4.2.1835 Ingweilerhof - † +++; Müller auf den Ingweilerhof; Sohn des Müllers auf dem Ingweilerhof, Karl Anton *Blochwitz und der Barbara Weyrich; ∞ 20.11.1857 in Niederkirchen mit Barbara Weyrich aus Ingweiler (geb. 19.7.1825 Niederkirchen; Tochter von Johann Nicolaus Weyrich und Philippina Magdalena Gehm) 201.

 

 

Blochwitz, Karl Anton:

1805 Alsenbrück - † 21.3.1857 Ingweilerhof; Müller auf dem Ingweilerhof; Sohn von Theodor *Blochwitz und Elisabetha Schmel­zer; ∞ 4.10.1829 in Niederkirchen bei Otterberg mit Barbara Weyrich (aus Ingweiler, Tochter von Johann Philipp Jakob Weyrich und Anna Elisabeth Gödtel); aus der Ehe stammen der Müller in Ingweiler, Karl *Blochwitz (geb. 4.2.1835 Ingweiler), Christina Bloch­witz (1837-1859), Juliana Blochwitz (geb. 7.3.1847 Ingweiler; ∞ 1866 mit Johannes Zapp) 202.

 

 

Blochwitz, Theodor:

zw. 1770 und 1785 - † 14.4.1810 Reipoltskirchen oder Becherbach; ∞ mit Elisabeth Schmelzer (geb. zw. 1770 u. 1785); Vater des Müllers in Ingweilerhof, Karl Anton *Blochwitz (geb. 1805 Alsenbrück) und Johann Heinrich Blochwitz († 19.7.1810 Reipoltskir­chen oder Becherbach) 203.

 

 

Blockartz, Henrich:

ein Mühlarzt aus Schlesien, 1752 auf der Hetschmühle in Alsenborn 204.

 

 

Blon, Jakob von:

um 1744 Müller auf der Gunnnersweiler Mühle in Gonnesweiler/Saarland.

 

In einer Aufstellung über die Mühlen bei Nohfelden vom 22.12.1744, erstellt von NN. Mandt und an Amtskeller Ernst Franz *Hauth „remittirt“ sind folgende 5 Mühlen verzeichnet 205: „... Hiebey folgen 5 Reversus über die außgestelte Mühlenbestände von denen Be­ständern unterschrieben befohlenermaßen ad acta zurück , nehml: … 5. Jacob von Blon und Hanß Adam Schweig über die Mühle zu Gundersweiler vom 14. 8ber 1744“.

 

 

Blon, Johannes von:

1699 bat Johann von Blon, ehemals Bürger und Zimmermann aus Kusel, um Überlassung des mehr als 50 Jahre öd gelegenen Mühl­platzes bei Konken, um darauf eine Pletschmühle zu erbauen 206. 1712 wird „Johann von Blon, Zimmermann und Müller in der Hasen Mühl bey Konken“, 1717 „in der Hasen Mühl bey Conken“ urkundlich erwähnt 207. Er war 1718 Gutachter bei der Auseinanderset­zung um den Neubau der Kolbenmühle in Gumbsweiler/Glan 208.

 

 

Blum, Adam:

1.12.1832 Papiermühle Vinningen 209 - † 1892 Vinningen. Müller auf der Vinninger Papiermühle. Sohn des Papiermüllers Friedrich *Blum und Enkel des Papiermüllers Mi­chael *Blum. Adam Blum führte 1878 die maschinelle Fertigung von Pappe ein. Das dazu benötigte mechanische Messingsieb liefer­te ihm die Firma Frank & Co. Aus Schlettstadt, die Pappenmaschine fertigte die Pirmasenser Maschinenfabrik Wahl & Schaaf an. Die nun in großen Mengen produzierten Pappdeckel wurden an die Pirmasenser Schuhfabriken verkaufte, wo sie zu Pappdeckel-Brandsohlen, Hinterkappen und Ausballmaterial in Schuhproduktion verwendet wurden 210.

 

∞ 8.5.1860 in Vinningen mit Anna Maria Huber (13.7.1833 Vinningen, ~ 14.7.1833 Vinningen; Tochter des Bauern Balthasar Huber und Katharina Bold); aus der Ehe stammen die Kinder Johannes Blum (geb. 11.2.1861 Papiermühle Vinningen), Peter Blum (1864 Papiermühle – 1867), Anna Blum (geb. 5.12.1865 Papiermühle, ~ 17.12.1865), Balthasar Blum (geb. 21.12.1869 Vinningen, ~ 28.2.1869), Friedrich Blum (geb. 1.11.1870 Vinningen, Maria Blum (geb. 19.6.1872 Vinningen) und Katharina Blum (geb. 24.61875 Vinningen) 211.

 

 

Blum, Balthasar:

ab 1892 Papiermüller auf der Vinninger Papiermühle. Sohn des Papiermüllers Adam Blum († 1892). Balthasar Blum erbte die Vin­ninger Papiermühle 1892, und führte diese zunächst als Papiermühle mit der Herstellung von Pappe fort. Er mußte jedoch aufgrund der starken Konkurrenz seitens der Großindustrie die Produktion von Pappe einstellen. Er ließ 1906 die Papiermühle umbauen und richtete eine Mahlmühle mit einem Walzenstuhl und 2 Mahlgängen ein. Die Gebäude wurden 1939 im Zuge der Erbauung des West­walls, da in der „Roten Zone“, d.h. im Sperrbereich zur französischen Grenze gelegen, abgerissen. Letzter Müller war Balthasar Blum, der die Mühle auf Druck der Reichsregierung am 15.9.1838 die Mühle für 59500 Reichsmark an das Deutsche Reich verkau­fen mußte. Balthasar *Blum kaufte sich 1939 in Schönberg bei Bensheim eine neue Mühle. Vater des Alwin Blum, des letzten Besit­zers der Schönberger Mühle 212.

 

 

Blum Friedrich:

geb. 7.5.1792 Papiermühle Vinningen - ++++ 213; ab 1821 Papiermüller auf der Papiermühle Vinningen; Sohn des Papiermüllers in Vinningen Michael Blum und Bruder des Mül­lers auf der Apostelmühle Rodalben, Michael Blum. Nach dem Tod des Vater Michael Blum erbte Friedrich Blum 1821 von seinem Vater die Hälfte der Papiermühle Vinningen und erwarb 1826 von seinem Bruder Mi­chael Blum die andere Hälfte der Papiermühle 214.

 

∞ I mit Luisa Schied († 29.6.1841 Vinningen); aus der Ehe stammen folgende Kinder: Balthasar Blum (geb. 20.12.1821 Papiermühle - † 9.11.1841 Papiermühle), Peter Blum (geb. 27.4.1823 Papiermühle), Michael Blum (geb. 27.6.1825 Vinningen), Friedrich Blum (geb. 6.4.1827 Papiermühle), Anna Maria Blum (geb. 28.11.1829 Papiermühle), Adam *Blum (geb. 1.12.1832 Papiermühle) und Jakob Blum (geb. 16.5.1836 Papiermühle) 215.

 

∞ II am 8.2.1842 Vinningen mit Margarethe Schmülders/Schmulders (Tochter des Lehrers von Franz Karl Schmülders und der Maria Anna Cronauer); aus der Ehe stammen die Kinder Karl Blum (geb. 26.3.1843 Schelermühle [!]) und Johannes Blum (geb. 19.78.1845 Papiermühle) 216.

 

 

Blum, Michael:

geb. in Reichshoffen / Elsaß 217 – 27.3.1824 Papiermühle Vinningen 218; er kaufte am 9.1.1788 für 1300 Gulden die Papiermühle in Vinningen 219 Stammahn des Müllers Balthasar *Blum.

 

1788 wird der Müller Michael *Bluhm von der Papiermühle in der Schatzungstabelle Vinningen mit 60 fl 6 bz 8 kr geschatzt 220.

 

mit Johanna Zeller/Ziller (auch Zöller; † 27.3.1824 Papiermühle Vinningen 221; Vater des Balthasar Blum (geb. 19.3.1796 Papiermühle Vinningen), des Franz Peter Blum (geb. 31.3.1790 Papiermühle Vinningen 222; ∞ mit Anna Maria Bügler/Bugler 223), des Müllers auf der Apostelmühle Rodalben Johann Michael *Blum (geb. 24.5.1788 Papiermüh­le Vinningen), des Papiermüllers auf der Papiermühle Vinningen Friedrich Blum (geb. 7.5.1792 Papiermühle Vinningen) und des Jo­hannes Blum (geb. 28.1.1798 Papiermühle Vinningen) 224.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer, Departement Donnersberg, Akte Nr. 286: Bericht über die pfälzischen Papiermühlen von 1811

 

 

Blum, Johann Michael:

geb. 24.5.1788 Papiermühle Vinningen - +++++ 225; Müller auf der Papiermühle Vinningen; Sohn des Papiermüllers in Vinningen Michael *Blum und der Johanna Zeller/Ziller; Bru­der des Papiermüllers Friedrich *Blum die Apostelmühle in Rodalben (1817 kaufte der Michel Blum von der Papiermühle Vinnin­gen, Sohn des Papiermüllers in Vinningen Michael *Blum und Bruder des Papiermül­lers Friedrich *Blum die Apostelmühle in Ro­dalben 226.

 

 

Blum, NN.:

um 1768, kurfürstlicher Rath und Zoller in Germersheim; er ist Eigentümer der Blumschen Mahlmühle oberhalb von Germersheim; ∞ mit NN Scherdan, der Tochter des Germersheimer Bürgermeisters Joh. Scherdan; die Mühle ist im Mühlenprotokoll des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben 227: “neben bey sotherner Stadtmühl auf der anderen Seiten des Queich Flusses hat churfürstlicher Hofkammerrath und Zollschreiber Blum eine eigenthümliche Mahl- und Ohligmühl mit 2 Wasser Räder, welche 2 Mahl und ein Scheelgang, sodann die Ohligmühl treiben, wird aber die letztere gebrauchet, so muß der untere Mahlgang still stehen, welche Beschaffenheit es auch mit dem anderen oberen Mahl und Scheelgang haben thut, sothern Mühl hat ersagter Tit: Rath Blum von dessen Schwiegervater Bürger­meister Joh. Scherdan ererbt hat, und gibt jährlichen ahn die hiesige Kellerey nebst der Schatzung von der Mahl und Scheelmühl 8 Malter Korn, und hat von der Ohligmühl 7 fl 30 Xer in die Gefäll Verweserey Wasser Pfacht.”

 

 

Blumen, Hanß:

um 1611 war Hanß Blumen der Müller auf der Mühle in Pfeffingen; dieser machte am 5.5.1611 vor dem Kallstadter Gericht (gräflich leiningischer Oberhof zu Kallstadt) sein Testament. Da er krank und schwach war, wurde das Testament von dem Gericht in der Pfeffinger Mühle aufgenommen. Blumen hatte keine leiblichen Erben; er war bei der Testierung jedoch verlobt mit Anna Maria NN., der Witwe des Bonnen und setzte diese deshalb als Erbin ein 228.

 

 

Blumencron, Herren von:

Herren von Wattenheim, dort begüterte Familie. “Mit der blumencronschen Herrschaft hat es folgende Bewandtnis: Jahrhundertelang war Wattenheim, wie viele andere Dörfer ringsum, leiningisch. Der Pfälzische Erbfolgekrieg hatte 1689/90 auch die Leiningischen Ländereien verwüstet und den Grafen Philipp Ludwig von Leiningen-Westerburg, der vorher zwischen Deutschland und Frankreich laviert hatte, außer Landes getrieben. Beim Kurfürsten von Mainz hatte er als Kommandeur eines Regiments eine Stellung gefunden, war aber bald in Wien als Generalfeldwachtmeister in kaiserliche Dienste getreten. Der Oberfeldkriegskommissar des Erzstiftes Mainz, Georg Franz Ludwig Freiherr von Blumencron, half in Mainz und Wien dem stets in Geldnöten steckenden Grafen aus man­cher Patsche. Bald war er Blumencron mehrere tausend Gulden schuldig. Und da dem Graf, wie er selbst schreibt, "es dermahlen zu bezeigung Unserer Dancknehmigkeit die erwünschtliche mittel abgangen" - sprich: er nach wie vor pleite ist - verkaufte er in einem weitläufigen Vertrag 1695 "die Helffte oder ganze Halbschiedt an Unserem Dorff obrigkum in Unserer Grafschaft Leyningen an der bach gelegen, zu einem immerwährenden Ewigen Eigenthumb mit allen Vnterthanen, Häusern und Höfen", mit allen Steuern und Abgaben, Regierungs- und Gerichtsrechten, wie sie im Vertragstext ausführlich aufgeführt werden. Allerdings war der Speyrer Bi­schof Lehnsherr über Obrigheim; er mußte also dem Verkauf erst zustimmen, was er allerdings nicht tat. Für diesen - offenbar vorher­gesehenen - Fall war das ganze Dorf Wattenheim als Ersatz bestimmt worden. So wurde Wattenheim blumencronisch. Das Herr­schaftshaus der Familie steht noch in der Hauptstraße 3 bis 7, längst in drei Einzelanwesen abgeteilt und umgebaut 229. In der ev. Kir­che in Wattenheim sind einige Familienmitglieder beigesetzt. Der Heimatforscher Anton Meiß­ner hat einige der hier Beigesetzten an­hand des Pfarrbuches identifiziert: Elisabeth Sibylla Bellfriedtin, laut KB 1728 "in ecclesia Wattenheimensi sepulta est" - in der Kirche bestattet. Ob sie tatsächlich in der Gruft - was eine Beziehung zur Herrscher­familie voraussetzen würde, über die nichts bekannt ist - beigesetzt wurde, ist aber nicht ganz klar. Dann: Maria Anna von Faust, ge­borene von Blumencron, am 1. November 1749 gestorben. Die beiden anderen bekannten Toten sind Wolfgang, das letzte männli­che Glied der Familie von Blumencron, und seine Schwester Adelheide. Beide starben im Herbst 1752, sie 16jährig, er 18jährig, im Ab­stand von wenigen Wochen an den Blat­tern. Ihre Mutter Maria Anna von Schildeck, seit 1740 Witwe regierte seit damals alleine. Ihre einzige überlebende Tochter war Hele­na Cunegunde Auguste von Blumencron, verheiratete Vogelius, die die Herrschaft in Wattenh­eim ausübte. 1797 war die Herrschaft beendet. Helena Vogelius erhielt 1802 von der franz. Verwaltung ihren zwangsenteigneten Grundbesitz zurück; ihre Nachkommen verkauften die Ländereien im 19. Jh. Das alte Rathaus an der Kirchgasse zeugt noch heute von der Herrschaft Blumencron. Das ehe­malige Herrschaftshaus steht noch heute in der Hauptstraße 3-7, längst in drei Anwesen ab­geteilt und umgebaut +++Zitat prüfen+++.

 

Ein Erbbestandsbrief der Familie von Blumencron vom 30.12.1716 betrifft die Vergabe des *Langenthaler Hofes 230.

 

Die Freiherrn von Blumencron waren als Wattenheimer Dorfherren m.E. auch Eigentümer der Schwenkwoogsmühle im *Kupferthal bei Wattenheim. Die Schwenkwoogsmühle im Kupferthal gehörte dem Freiherrn von Blumenthal231 ++++prüfen++++ (mE Freiherrn von *Blumencron aus Wattenheim)

 

Literatur:

- "Die Rheinpfalz" vom 21.10.1997: (Wattenheim ev. Kirche) Wegen Renovierung Gruft aus dem 18. Jh. geöffnet

- "Die Rheinpfalz" vom 21.10.1997: (Wattenheim ev. Kirche) Ein Abstieg in das Totenreich der Blumencrons

 

 

Blumm, Jakob:

seit 1742 Erbbeständer auf der Obermühle in Waldmohr232. Sohn des Müllers auf der Obermühle Waldmohr Peter *Blumm 233.

 

Peter Blumm behielt die Mühle bis zu seinem Tod 1742, dann übernahm sein Sohn Jakob *Blumm den gesamten Besitz für 1800 Gulden (die Mühle allein 1200 fl.), umfassend Wohnhaus mit Mühle, Nebengebäuden und Garten. Jakob Blum erhielt erst am 17.7.1757, also 15 Jahre nach dem Tod seines Vaters den Erbbestandsbrief über die Mühle 234.

 

Im Mühlenprotokoll des Oberamts Zweibrücken, erstellt 1744 und vorgelegt am 6.1.1745 235 ist folgendes vermerkt: “liegt an dem Was­ser, das 1 Stunde von hier zu Höchen entspringt, in den Waldmohrer Weiher und den Altenwoog läuft und unterhalb der Alten­wooger Mühle den Namen Glan bekommt. Ist ½ Stunde von Waldmohrer und ebensoweit von der Hanßweiler Weihermühle entfernt, einen Flin­tenschuß oberhalb des Dorfes Waldmohr. 1 oberschlächtiges Wasserrad, welches 1 Mahlgang mit einem im Trilles ange­hängten Schäl­gang treibt. Zu Herbst und Frühlingszeiten kann die Mühle gehen, muß hingegen Winters öfters still stehen und im Sommer das Waßer etwas Clausen. Etwann 500 Gäng oberhalb der Mühle ist ein kleines Wehr, wodurch das Waßer oben herüber auf den Candel geleitet wird, …. das untere Waßer lauffet gleich unter dem Mühlgraben in die alte Bach. …. Der Erbbeständer Jakob *Blumm zahlt jährlich 8 fl Erbzins in die Landschreiberei Zweibrücken. Ja­cob Blumm ist seit zwey Jahren der Erbbeständer, welcher die Mühle von seinem Vatter ererbt und noch keinen Erbbestand auf seine Persohn erhalten hat … .” 236.

 

mit NN.; Vater der Anna Margarethe Blum († nach 1800 Waldmohr; ∞ 19.6.1766 in Waldmohr mit dem Zimmermann Johannes von Blon (geb. 1742 Waldmohr - † 25.2.1800 Waldmohr; Sohn des Zimmermanns Johann Caspar von Blon [geb. 1701 Konken - † 27.1.1758 Waldmohr; Sohn des Johann von Blon und der Anna Catharina NN.] 237.

 

 

Blumm, Peter:

Erbbeständer auf der Obermühle in Waldmohr; Vater des Obermüllers Jacob *Blumm

 

Da die Gemeinde Waldmohr mit dem Müller von der Mohrmühle ständig im Streit lag, wollte man diesem Konkurrenz schaffen und im Dorf selbst eine Mühle bauen. Problematisch waren jedoch deren Antrieb, da der Glan oberhalb von Waldmohr nur wenig Wasser führte. 1715 erbot sich Jakob Lehn, Lehensmüller der Pfeddersheimer Mühle, Oberamt Lichtenberg [Anm.: es handelt sich nicht um Worms-Pfeddersheim, sondern um Pettersheim bei Kusel, südlicher OT von Herschweiler-Pettersheim], auf einem geeigneten Platz, welcher dem Peter Blum [s. Peter *Blumm] aus Waldmohr gehörte und in den Lohwiesen am Glan lag, eine Pletschmühle zu errich­ten. Da die Wasserkraft zum Treiben eines unterschlächtigen Mühlrades zu gering war, schlug Lehn vor, das Wasser in einem Mühl­teich zu sammeln und mittels einer hölzernen Rinne auf das Rad zu leiten. Blum, der über seine Frau über größeres Vermögen ver­fügte, entschloß sich, die Mühle selbst zu bauen und erhielt nach längerer Verhandlung mit der pfalz-zweibrückischen Regierung, wobei insb. die Erbpachthöhe umstritten war, am 28.5.1715 die behördliche Erlaubnis zum Mühlenbau 238.

 

Peter Blumm behielt die Mühle bis zu seinem Tod 1742, dann übernahm sein Sohn Jakob *Blumm den gesamten Besitz für 1800 Gulden (die Mühle allein 1200 fl.), umfassend Wohnhaus mit Mühle, Nebengebäuden und Garten 239.

 

 

Bober, Michael:

um 1745 Müller auf der Elzweiler Mahl- und Pletschmühle; im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746, 240 ist sie wie folgt beschrieben 241: „Die Elzweiler Mahl- und Pletschmühle ist von dem Dorfe Welchweiler und von der nachgenannten Lorenzenmühle eine halbe Viertelstunde entfernt. Sie hat ein 18 Schuh hohes Wasserrad, muß aus Wassermangel oft stillstehen und lausen. Sie stand vordem unten an dem Dorf Elzweiler, 57 Ruthen von dem jetzigen Platz entfernt, auf der Welch­weiler Seite und hieß deshalb auch Welchweiler Mühle. Michael Bober ist der Erbbeständer. Pacht: 1 Malter Korn und 4 Kappen oder 16 bz.“

 

 

Bock, Anna Elisabeth:

geb. in Niederauerbach - † Februar 1797 Weihermühle bei Herschberg; Tochter von Heinrich Bock und Susanne Blum, aus Niederau­erbach; ∞ I am 16.7.1765 in Niederauerbach mit dem Müller auf der Würschhauser Mühle Johann Peter Agne († 1779 Würschhauser Mühle) 242; ∞ II mit dem Peter Vogel, Müller auf der Weihermühle bei Herschberg; aus der 1. Ehe stammt u.a. der Sohn Philipp Peter *Agne 243.

 

 

Bock, Conrad:

1726 wird im ref. KB Winterbach genannt: Conrad Bock, Müller jetzt zu Oberhausen, ∞ Elisabetha, † 17.3.1726 in Oberhausen, Al­ter 45 J und 3 M. 244. +++klären: welche Mühle++

 

 

Bock, Hans Wenz:

1721 Hahnmühle in Cölln (err.); Schultheiß in Cölln, Müller auf der Hahnmühle in Cölln; Enkel des Michel Bock aus Fink/Stein/Steinenbach 245. Vater des Lutz Bock246, des NN. Bock 247, Maria Katharina *Bock (geb. err. 1671; ∞ am 6.2.1700 Hanß Peter Dautermann [geb. ca. 1671 Neu-Bamberg – 16.2.1739 Hahnmühle], Bäcker aus Neu-Bamberg, 248 und Susanne Marie *Bock (∞ Johann *Hetteshei­mer, Schreiner in Cölln; er ∞ II Susanna Dautermann) 249.

 

 

Bock, Johann Ludwig:

um 1735 in Cölln; ∞ mit der Müllerstochter Anna Elisabeth Dietz (geb. 1698), Tochter des Müllers auf der Steckweiler Mühle Laza­rus Dietz.

 

1735, d.h. 6 Jahre nach dem Tod des Lazarus Dietz, verkaufen die Eheleute Johann Ludwig Bock und dessen Ehefrau Anna Elisabe­tha, beide zu Cölln, „ihre Mühle zu Steckweiler, welche sie von ihrem Vater seligen Lazarus Dietz ererbt haben, ihrem Schwager Philipp Amos und Frau Margaretha Catharina und zur Mühl samt dem dabey liegenden Häußgen, geforcht die Straß und den dabey liegenden verfallenen Hausplatz die sog. Werkstatt und Stallung, sambt Recht und Gerechtigkeit und der zugehörigen Mühlgütlein ….“ (letztere Grundstücke des „Mühlgütlein“ gehören wohl der Erbengemeinschaft nach Lazarus Dietz, bestehend aus der Ehefrau des Dietz, Anna Margaretha von Bisterschied, Johannes Bornspitz und Hausfrau Maria Catharina zu Unkenbach und Peter Lippert und dessen Ehefrau Anna Catharina zu Steckweiler), solches allen überlassen sämtliche Erben ihrem Schwager Philipp Amos für 1500 ad 350 fl.“ 250.

 

 

Bock, Ludwig:

Schultheiß in Dielkirchen; Enkel des Michel Bock aus Fink/Stein/Steinenbach 251. Bruder des Müllers auf der Hahnmühle, Hans Wenz *Bock. Zeitweise zusammen mit sei­nem Neffen Beständer auf der Hahnmühle in Cölln. Nach dem Tod des Hans Wenz Bock († 1721) kam es 1722 unter den Kindern und Erben zu einer erbitterten Erbauseinandersetzung, in die auch die pfalz-zweibrückische Regierung in­volviert war. Am 8.7.1722 berichtete der pfalz-zweibrückische Amtmann von Obermoschel, Georg Conrad Strähl, an die herzogliche Regierung, daß die Hahn­mühle in sehr schlechtem Zustand sei. Man möge dem Erbbeständer kündigen, da er seiner Brutalität wegen nicht gut herauszubrin­gen sei. Er habe mit den Vertretern der anderen Teilhaber ein Zusammenkunft zur Besichtigung der Mühle ver­einbart. Am Tage der Besichtigung habe der Sohn Lutz Bock den Eingang verschlossen und als dieser mit Gewalt aufgebrochen wor­den war habe dieser den Falkensteinischen Bürgermeister von Dielkirchen, seinen eigenen Onkel Ludwig Bock, zu Boden ge­schlagen und verwundet. In der Folge wurde Amtmann Strähl von der pfalz-zweibrückischen Regierung beauftragt, den Lutz Bock und seinen Bruder notfalls un­ter Anwendung von Gewalt aus der Mühle zu setzen, und die Mühle gegen Nachzahlung rückständigen Pachtgeldes in Erbpacht neu zu vergeben. Den Zuschlag und den Erbpachtvertrag erhielten Ludwig Bock und der angeheiratete Neffe Hans Peter Dautermann 252. Am 13.7.1723 beantragen die neuen Erbpächter bei der pfalz-zweibrückischen und ebenso bei der falken­steinischen Regierung die kostenlose Zurverfügungstel­lung von Bauholz, da sie das zusammengebrochene Mahlwerk der Hahnmühle wieder herrichten wollten. Sie erhielten 2/3 der benö­tigten Menge von Pfalz-Zweibrücken und 1/3 von Falkenstein (Anm. die Mühle stand im Kondominium zwischen beiden Herrschaf­ten). Hans Peter Dautermann scheint in der Folge die Mühle allein übernommen zu haben, da der Name von Ludwig Bock nicht mehr genannt wird.

 

 

Bock, Maria Katharina:

geb. 1671 err; sie wird teilweise als „Maria Barbara Bock“ bezeichnet; es dürfte sich jedoch richtigerweise im „Maria Catharina Bock“ handeln 253; Tochter des Schultheißen und Müllers auf der Hahnmühle in Cölln, Hans Wenz *Bock; ∞ 6.2.1700 in Cölln mit Hans Peter *Dautermann 254. Nach aA jedoch des Tochter des Schultheißen und Müllers „Mattheus“ Bock 255.

 

Nach dem Tod des Hans Wenz Bock († 1731) kam es 1732 unter den Kindern und Erben zu einer erbitterten Erbauseinandersetzung, in die auch die pfalz-zweibrückische Regierung involviert war. Am 8.7.1722 berichtete der pfalz-zweibrückische Amtmann von Obermoschel, Georg Conrad Strähl, an die herzogliche Regierung, daß die Hahnmühle in sehr schlechtem Zustand sei. Man möge dem Erbbeständer kündigen, da er seiner Brutalität wegen nicht gut herauszubringen sei. Er habe mit den Vertretern der anderen Teil­haber ein Zusammenkunft zur Besichtigung der Mühle vereinbart. Am Tage der Besichtigung habe der Sohn Lutz Bock den Eingang verschlossen und als dieser mit Gewalt aufgebrochen worden war habe dieser den Falkensteinischen Bürgermeister von Dielkirchen, seinen eigenen Onkel Ludwig Bock, zu Boden geschlagen und verwundet. In der Folge wurde Amtmann Strähl von der pfalz-zwei­brückischen Regierung beauftragt, den Lutz Bock und seinen Bruder notfalls unter Anwendung von Gewalt aus der Mühle zu setzen, und die Mühle gegen Nachzahlung rückständigen Pachtgeldes in Erbpacht neu zu vergeben. Den Zuschlag und den Erbpachtvertrag erhielten Ludwig Bock und der angeheiratete Neffe Hans Peter Dautermann 256. Am 13.71723 beantragen die neuen Erbpächter bei der pfalz-zweibrückischen und ebenso bei der falkensteinischen Regierung die kostenlose Zurverfügungstellung von Bauholz, da sie das zusammengebrochene Mahlwerk der Hahnmühle wieder herrichten wollten. Sie erhielten 2/3 der benötigten Menge von Pfalz-Zweibrücken und 1/3 von Falkenstein (Anm. die Mühle stand im Kondominium zwischen beiden Herrschaften). Hans Peter Dauter­mann scheint in der Folge die Mühle allein übernommen zu haben, da der Name von Ludwig Bock nicht mehr genannt wird Vater von Johann Henrich (Hein­rich) Dautermann, Valentin Dautermann, Friedrich Dautermann († vor 1741, seine Witwe und 4 Kinder le­ben auf der Hahnmühle), Jakob Dautermann 257.

 

 

Bock, Susanne Marie:

Tochter des Schultheißen und Müllers auf der Hahnmühle in Cölln, Hans Wenz *Bock; ∞ mit Johann Hettesheimer, dem Sohn des Hans Caspar Hettesheimer (1652 err. - 1710 im Alter von 58 Jahren, Schreiner in Mannweiler 258).

 

 

Böhm, Georg:

bis 1663 war Georg Böhm der Müller und Erbbeständer auf der Schleifmühle unter dem Kaiserswoog in Kaiserslautern 259. Dieser Jo­hann Georg Böhm war Bürger und Waffen­schmied in Colmar; er ist der Schwager des Bürgers und Schneiders in Kaiserslautern, An­dreas Carle. Johann Georg Böhm und An­dreas Carle werden am 8.3.1659 in Kaiserslautern erwähnt wegen Schatzung der gemein­schaftlichen Behausung samt Schleifmühle 260.

 

 

Böhm, Hans Henrich:

aus Lauterecken; um 1686 Müllergeselle auf der Obermühle in Lauterecken; Sohn des Gärtners in Lauterecken, Johannes Böhm.

„Am 11.6.1686 ließ sich in der ref. Kirche copulieren der Müllergesell Hans Henrich *Böhm, Sohn des Gärtners aus Lauterecken Jo­hannes Böhmen, mit Maria Elisabeth [Kloninger], Meister Johannes Kloningers, Obern Müllers alhie ehel. Tochter.“ 261.

 

 

Böhmer, Hans:

bis 1684 Müller und Erbbeständer auf der Wolfsmühle bei Gaugrehweiler; die Mühle wurde 1684 im pfälzischen Erbfolgekrieg nie­dergebrannt; Böhmer hatte nicht die Mittel zum Wiederaufbau und mußte aufgeben 262.

 

23.11.1688 mit Walburgis, Friedrich Bohrens Wittib 263.

 

 

Börstler, Johannes:

4.6.1748 Schauernheim - † 11.5.1781 Rehhütte; reformiert, Sohn des Müllers in Rehhütte Johann Jacob *Börstler und der Maria Sy­billa Härtel; Müllermeister in Rehhütte; ∞ am 20.6.1769 Rehhütte mit Susanna Elisabeth *Striebinger; Vater der Susanna Elisabetha Börstler (geb. 9.10.1770 - 20.11.1813; ∞ mit dem Müller in Rehhütte Johann Valentin Lützel) 264; er soll ein nichteheliches Kind ge­habt haben: Hermann Gerb (10/1778-22.6.1779 Neuhofen, dessen Mutter Ottilia Geib den Müller Börstler als Vater angegeben hat 265.

 

Der Müllermeister Johannes Börstler ist am 20.11.1780 in Rheingönheim Pate bei der Taufe des Johannes Baumann, Sohn des Ge­meindevorstehers von Rheingönheim, Johann Christoph Baumann 266.

 

 

Börstler, Johann Jacob:

28.1.1699 Schauernheim - 9.8.1759 Rehhütte im Alter von 60 Jahren, reformiert; Müllermeister in Rehhütte 267; Sohn des Schultheiß in Schauernheim Hans Jakob Börstler und der Anna Stäuber 268; sein Schwiegervater Jo­hann Georg Hertel/Härtel hat zwei Söhne, darunter den Sohn Hans Veltry Hörtel, der als Gastwirt in Dannstadt die Gastwirtschaft “Zur Krone” betreibt. Beide scheiden als Nachfolger auf der Rehhütter Mühle aus. Die Tochter Maria Sybilla Härtel war seit 8.2.1724 in Schauernheim mit Johann Jacob Börstler verheiratet 269; dieser folgte seinem Schwiegervater († 5.12.1749 Dannstadt) als Müller auf Rehhütte nach; vielleicht hat er auch auf der Mühle in Rehhütte bereits zu dessen Lebzeiten mit­gearbeitet, lebte aber weiter in Schauernheim, wo alle seine 13 Kin­der (Johann Jakob *1725 bis Valentin * 1751) geboren sind 270.

 

Johann Jakob Börstler d. Ä. wurde 1753 in Schauernheim steuerlich veranlagt, obwohl er seinen Hauptwohnsitz aber auf der Rehhüt­te hatte; er gehörte als Bauer in Dannstadt mit Grundstücksflächen zwischen 19 und 17 ha zur Oberschicht in Dannstadt 271. Er ist im Schauernheimer Kataster von 1753 272 als Eigentümer eines Hauses und mehrerer Acker in Schauernheim notiert; als Beruf ist ange­geben: Bauer, wohnt aber z. Zt. auf der Rehhütter Mühle als Mahl­müller“.

 

8.2.1724 in Schauernheim mit Maria Sibylla Härtel (2.10.1707 Dannstadt – 13.4.1772 Rehhütte; Tochter von Hans Georg Härtel und Maria Sibylla Renner) 273.

 

Sohn aus der Ehe Börstler/Härtel ist der Müller Johannes Börstler (4.6.1748 Rehhütte - 11.5.1781 Rehhütte), der seinem Vater später als Müller nachfolgte; er war beim Tod seines Vaters Johann “Hans” Jakob Börstler († 9.8.1759 Rehhütte) gerade 11 Jahre alt. Seine Mutter, verantwortlich für die große Kinderschar, konnte die Mühle nicht führen und heiratet 1760 auf der Rehhütte den Mühlknecht und späteren Müller Johann Heinrich *Eisenhauer (geb. 1.3.1714 Neuhofen - 13.4.1772 Rehhütte); Eisenhauer war seit etwa 1736 als Mühlarzt und Mühlknecht auf der Rehhütte tätig 274.

 

Aus der gehen 13 Kinder hervor 275, darunter der Ackerer Johann Johann Georg Börstler († 1784) und der Erbbestandsmüller in Reh­hütte Johannes *Börstler 276.

 

Genealogische Übersicht 277:

 

 

Hans Jakob Börstler /1664-1704

 

Anna Maria Stäuber 1659-1729

 

Hans Georg Härtel 1673-1749

 

Maria Sibylle Renner 1686-1754

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Hans Jakob Börstler 1699-1759

 

 

 

Maria Sibylle Härtel 1707-1772

 

 

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Johannes Börstler1748-1781
 

 

 

 

 

Börstler, Susanna Elisabetha:

9.10.1770 Rehhütte - 20.11.1813; Tochter des Müllers auf Rehhütte Johannes *Börstler und Susanna Elisabetha *Striebinger 278; ihre Mutter Susanna Elisabeth Striebinger heiratete nach dem Tod ihres ersten Mannes († 11.5.1781) am 22.10.1781 auf Rehhütte den 9 Jahre jüngeren Johann Ludwig Lützel (9.12.1760 Iggelheim - 3.5.1834/18.8.1836 Iggelheim), den letzten Erbbestandsmüller auf Rehhütte vor der franz. Revolution; er ist der Sohn des Lammwirts in Iggelheim Jo­hann Peter Lützel und der Anna Barbara Börstler, der Tochter des Müllers Hans Jakob Börstler und Schwester des Johannes Börstler. Lützel ist auch der jüngere Bruder des späteren Müllers auf Rehhütte Johann Valentin Lützel (14.11.1762 Iggelheim - 21.1.1813 Reh­hütte), der am 5.9.1786 in Iggelheim die 16jähri­ge Susanna Elisabetha *Börstler heiratet, die Tochter seiner eigenen Frau 279.

 

 

Börthel, Hanß Nickel:

im reformierten KB von Medard ist 1685 der Hanß Nickel Börthel (Börtler) eingetragen; ∞ mit Christina NN; er wird be­zeichnet als “Müllerhandwerks, irtzo Kühhirt” 280; könnte er versucht haben die Mühle in Medard wieder zu beleben und war ge­scheitert?

 

 

Bös, Hanß:

Sohn des Hanß Bös, Einwohner (nicht Bürger; zahlt 1633 Schirmgeld) von Kaiserslautern (∞ Kaiserslautern am 30.4.1630 281); 1642 wird Hanß *Bös als Müller auf der Schloßmühle in Kaiserslautern genannt. Seine Schwester Eva Bös, Witwe des Cunrad Fux († beim Sturm 1635), wird am 12./22.9.1642 nunmehr als Ehefrau des Hanß Fuchs bezeichnet 282. Die Ehefrau des Müllers Bös, Juliane NN, wird am 16.9.1642 im Gerichtsprotokoll aufgeführt 283. Bös wird am 7./17.8.1647 vom Stadtrat aufgefordert, sich bis Michae­lis zu äußern, ob er Bürger werden will; am 25.2.1651 wird er als Stiftsmüller bezeichnet 284.

 

Am 24.9.1667 soll Bös als „gewesener Schloßmüller“ Bürger in Kaiserslautern werden oder die Stadt verlassen; er mußte den Gene­ralfeldmarschall Graf von Starenberg [Anm.: Starhemberg] bis nach Speyer begleiten und erhält dafür am 28.11.1677 eine Entschädi­gung von 4 fl. 285.

 

Vater des Johannes Bös (?) († Wöllstein 16.4.1662); am 10.11.1660 heiratet in Wöllstein der Johannes Bös (Sohn des Johann Bös, Müller zu Lautern) die Apollonia Roos, Tochter des Thomas Roos, Gemeinsmann in Wöllstein 286. Vater auch der Anna Dorothea Bös (∞ 17.10.1671 in Kaiserslautern mit kurpfälzischen Fuhrknecht und Witwer Hermann Rin) und des Hanß Leonhard Böß 287, so­wie des Bäckers und Hintersassen in Kaiserslautern Hanß Paul Böß († 27.8.1705 Kaiserslautern; ∞ Anna Margaretha NN; Vater des Bäckers Hans Jacob Böß 288).

 

 

Bötzer, Friedrich:

8.5.1687; Müller in St. Remy/ Elsaß.

 

Am 8.5.1687 verstarb der Friedericus Bötzer Molitor ad S. Remigius“ und wurde auf dem katholischen Friedhof in Altenstadt beige­setzt 289.

 

 

Bogen, Johann Adam:

aus Obrigheim-Albsheim; um 1757 in Ebertsheim als Besitzer der Valentin Weygandischen Mühle erwähnt. Sohn des Gemeinds­manns in Obrigheim-Albsheim, Johannes Bogen.

 

Johann Adam Bogen übernahm die Mühle aufgrund seiner Hochzeit in Ebertsheim am 2. Advent 1756 mit Catharina Elisabetha Frankfurter (Tochter des Bäckermeisters und Kirchenältesten in Westhofen Johann Henrich Frankfurter), der Witwe des Müllers in Ebertsheim, Valentin *Weygand. Der Copulationseintrag im luth KB Ebertsheim vom 2. Advent 1756 lautet: „1756 d II. Advent nachmittags ward praevia proclamatione trina nach erlangter Special Erlaubnis in der Stille dahier in der Alten Mühle [Anm.: auch als Obermühle oder Schwormenmühle bezeichnet] praesentia Johann Henrich Frankfurters BeckerMeisters u: Kirchenältester in Westhofen u: Johannes Bogens, bürgerl Einwohners in Albsh [Anm.: Obrigheim-Albsheim]an der Eis als der beyden Väter in den Stand christl Ehe eingesegnet Johann Adam Bogen, Müller, mit Catharina Elisabetha weyl Valentin Weygands nachgelassener Wit­tib.“ 290.

 

Um 1757 in Ebertsheim urkundlich erwähnt, die „Valentin Weigandische Mühle“ 291. Im Zusammenhang mit der Hypothek, welche der Müller in Ebertsheim Johannes *Weygand für ein erhaltenes Darlehen 1745 zugunsten des St. Guido-Stiftes in Speyer erteilt hat, wird in einer durch den gräflich leiningischen Aktuar Johannes Ilgen 1770 erstellten Forde­rungsaufstellung vermerkt, daß ein Abtrag der Darlehensschuld in Höhe von 40 fl erfolgt ist: „Endl: von dem auf der Valentin Wai­gandischen Mühle haftenden Capital ad 800 fl vom 6ten april 1756 biß dahin 1757 ad 1 Jahr ….. 40 [fl] 292. Und unter dem 18ten May 1757 der gleichen Urkunde ist unter Nr. f) eine weitere Abzahlung in Höhe von 40 fl ver­merkt: „Die von Johann Adam Bogen alß Besitzer der Valentin Waigandischen Mühle ... d: 18ten May 1757 abgezahlt 40 [fl].“

 

In einem Liquidationsprotokoll vom 17.11.1762, im Zusammenhang mit der Abtragung der Darlehensschuld der Eheleute Johannes Weigand, heißt es 293: „Vormalig Valentin Weigandische Wittib und nunmehrige Johann Adam Bogische Ehefrau“.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. E6 Reichskammergerichtsprozeß 943: Kläger Johann Adam Bogen ./. gräflich leiningisch-westerburgische Kanzlei Grünstadt wegen „Bestrafung wegen Injurien“, 1762

 

 

Bogen, Johann Conrad:

18.6.1709 Kirchheim / Weinstraße - † 1.12.1783 Kirchheim; Schultheiß in Kirchheim / Weinstraße, späterer Landschultheiß und nachmaliger Senator in Mannheim; Sohn von Georg Philipp Bogen aus Kleinkarlbach und Susanna Ruprecht aus Kirchheim/Wein­straße 294.

 

25.11.1736 in Kirchheim mit Maria Beate Luise Meyer (Tochter der Anna Barbara Best [Tochter des Schultheißen in Undenheim, Philipp Best und Witwe des Forstmeisters Peter Michael de *Savigny aus Kirchheim/Weinstraße] und des leiningen-westerburgi­schen Landkommissars in Kirchheim, Karl Balthasar Meyer). Die Ehefrau brachte das von Savigny'sche Haus und die Gerstenmühle in die Ehe 295.

 

Der Schultheiß Bogen baute 1747 das durch die Eheschließung an ihn gekommene Haus in Kirchheim (das heutige Mühlmichel'sche Haus) um. Die Mühle verkaufte er dem Eselsmüller Johann Sebastian *Pieh, der sie schleifte und gemäß Kaufvertrag dem Johann Conrad Bogen wieder das Gelände überließ. Pieh tat das, um die Konkurrenz auszuschalten und den Mahlzwang der Kirchheimer Bauern für seine Eselsmühle zu sichern 296.

 

Vater u.a. von Johanna Eleonore Bogen (geb. 8.11.1739; ∞ I am 11.9.1765 mit dem gräflich leiningischen Forstmeister Wilhelm Lo­renz Muth; ∞ II 13.9.1778 mit dem leiningischen Sekretär Georg Ludwig Kohlermann), Johannes Bogen (geb. 17.1.1742, Hofkam­merrat in Homburg v.d.H.) und Johanna Elisabeth Friederika Bogen (geb. 11.1.1748; ∞ mit dem Pfarrer und Inspektor in Mannheim Carl Ludwig Brünings, Mutter der Johanna Susanna Charlotte Brünings [∞ mit Johann Wilhelm *Kohlermann]) 297.

 

Literatur:

- Keller, Heinrich Julius: Mein Heimatbuch. Aus vergangenen und gegenwärtigen Tagen von Kirchheim an der Weinstraße. Zweite Auflage bearbeitet und ergänzt von Heinrich Schneider. Dritte Auflage ergänzt von Willi Jakobs. Hrsg. Von der Gemeinde Kirchheim an der Weinstraße, 1992, S. 302 ff: „Von Schultheiß und Senator Johann Conrad Bogen und seinen Nachkommen“

 

 

Bogen, Johann Philipp:

um 1810 Müller in Kleinkarlbach ++++klären: welche Mühle++++; er verkaufte mit notariellem Kaufvertrag vor dem Notar Moré in Grünstadt vom 7.7.1810 an den Müller Franz Daniel Friedrich von der Papiermühle Neuleiningen mehrere Grundstücke 298.

 

 

Bohl, Christoph:

19.4.1781 Göllheim - ++++; Müller auf der Kneispermühle (?); Sohn von Johann Adam Bohl und Christiane Hanz (Heinz); ∞ 28.5.1805 in Horbach mit der aus der Kneispermühle stammenden Maria Elisabeth Fischer (geb. 18.2.1784 Kneisper Mühle; Tochter des Theobald Fischer und der Margaretha Wolf) 299.

 

 

Bohl, Johann Adam:

geb. 27.11.1735 Herschberg, ~2.12.1735 300 - † ++++; Müller in Herschberg auf der Konradsmühle 301; Sohn des Johann Peter Bohl († 21.9.1764 Eischweiler und der Anna Ottilia NN. († 15.11.1756 im Alter von 45 J.) 302; ∞ 23.1.1753 in Maßweiler mit Anna Elisa­beth Neumüller (geb. um 1733 - † 23.2.1790 Höheinöd; Tochter des Müllers auf der Kneispermühle Johann Jacob Neumüller und der Maria Kathrina Kettenring) 303; Vater des späteren Müllers auf der Moschelmühle bei Wald­fischbach-Burgalben, Johann Jacob *Bohl 304 und der Anna Maria Bohl (∞ 14.2.1797 mit Leineweber Johann Peter Müller 305)

 

 

Bohl, Johann Jakob:

ca. 1757 Herschberg - 27.4.1813 Moschelmühle bei Waldfischbach-Burgalben; Sohn des des Müllers Johann Adam *Bohl aus Herschberg und der Anna Elisabeth Neumüller 306; zunächst Mühlenbauer; nach dem frühem Tod des Moschelmüllers Joseph Becker († 22.3.1784 Moschel­mühle Burgalben im Al­ter von 39 Jahren) heiratete dessen Witwe Maria Barbara Ruck (Tochter des Burgalber Gerichtsschöffen Ge­org Ruck und der Ottilia Kettenring) 307 am 22.11.1785 308 in 2. Ehe Johann Jakob *Bohl, einen Mühlenbauer, der ab 22.11.1785 die Moschelmühle wei­terführte; Vater der Katharina Bohl (∞ 24.2.1808 auf der Moschelmühle mit dem Weber und Schneider aus Höheinöd, Jacob Bohl 309), des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Moschelmühle, Johann Adam Bohl 310, der Eva Barbara Bohl (geb. ca. 1792 Moschel­mühle; ∞ 27.5.1813 mit Theobald [Nikolaus] Dahl aus Donsieders) 311 und der Elisabeth Barbara Bohl (geb. ca. 1794 Mo­schelmühle; ∞ 20.6.1813 mit dem Ackerer aus Donsieders, Johann Valentin Dahl, Bruders des obi­gen Dahl) 312.

 

 

Bohl, Valentin:

um 1758 Müller auf der Weißmühle bei Thaleischweiler; ∞ mit Catharina Elisabeth Hoffmann 313. Vater des Johann Jacob Bohl (geb. ca. 1758 in Höheinöd) 314, des Webers Michael Bohl (∞ 18.1.1757 in Herschberg mit Anna Barbara Bauer [8.9.1735 in Einöd - † 24.1.1773, Tochter von Heinrich Bauer aus Einöd]) 315 und der Anna Ottilia Bohl (geb. auf der Weißmühle bei Herschberg - † 4.11.1809; ∞ 5.2.1771 mit Johann Friedrich Gampfer) 316.

 

 

Bohlander, Andreas:

geboren vor 1770 in Albisheim - † 1793 Albisheim; Papiermüller in Albisheim; Sohn von Johannes *Bohlander und Margaretha Ka­tharina *Haaß (6xUrgroßMutter von Eberhard Ref); Andreas Bohlander der Bruder des Papiermüllers in Mertesheim Johann Franz *Bohlander und der Stiefbruder von Georg Heinrich Friedrich (5xUrgroß­vaters von Eberhard Ref) 317; ∞ mit Christiana Charlotte *Gümpel (Kümpelin); Vater des Papiermüllers in Albisheim Franz *Bohlander 318.

 

Von Johannes Bohlander ging die Papiermühle auf den Sohn Andreas *Bohlander über, die sie erweiterte und ausbaute 319. Das von Weber angegebene Datum „1783“ ist falsch. Die Übergabe von Johannes Bohlander an seinen Sohn Andreas Bohlander erfolgte be­reits am 25.10.1770 320. In dem abschriftlich erhaltenen Erbbestandsbrief von 1785 heißt es nämlich: Von Gottes Gnaden Carl Fürst zu Nas­sau, Graf von Saarbrücken [...] urkunden und bekennen hiermit: Nach­dem der bisherige Erbbeständer der Papiermühle zu Al­bisheim, weiland Johannes Bohlander bereits im Jahr 1770 bemehlte Papier­mühle und Zubeherung seinem Sohn Andreas Bohlander [...] in dem Anschlag zu 3600 Gulden … überlassen hat, daß derselbe erst nach seinem Tod wirklicher Erbbeständer werden solle …, [ha­ben wir] in Anbetracht des Supplikanten ...zum Erbbeständer ...“ er­nannt. Die erbbeständliche Übertragung vom 21.2.1785 befin­det sich als Abschrift in einer Urkunde „de vingt cinq Germinal l'an once de la République française“ betreffend die Übertragung der Pa­piermühle an Friedrich Boing und Compagnie 321. Auch in einem Aktenvermerk vom 25.1.1783 heißt es: „Da des Supplicanten [Anm.: des Andreas Bohlanders] Vaters als der eigentliche Besitzer besagter Erbbestands Mühle, wirklich noch am Leben ist, und sich in dem mit seinen Kindern unterm 25.tn Gbr 1770 errichteten Vertrag, das Eigenthum dieses Lehens außdrücklich Vorbehalten hat, so hat es dabei bis zu deßen Ableben … sein Bewenden“ 322. 1784 war Johannes Bohlander verstorben. Deshalb heißt es in ei­nem an die „Hochfürstliche Hof Camer“ erstatteten Bericht vom 16.10.1784: „Nachdem des Supplicanten Vatter inzwischen mit Tod abgegangen, mithin der Vorbehalt des in unserem Bericht vom 24 ocbers 1782 [und] Rescripti vom 9ten Januarii … angezogenen Pacti erloschen ist...“ 323.

 

Andreas Bohlanders Geschäfte liefen jedoch nicht gut. Bereits am 19.8.1782 hatte Bohlander darauf hingewiesen, daß er „den Ver­trieb seiner Papier Waren gantz außer Land suchen“ müsse. Auch waren ihm erhebliche Schäden und Ausfälle zugefügt worden. „Auf diese Weiß wären ihme der bekannte Doctor Barth 324 200 fl welche in dessen Concurs gäntzlich Verlohren gegangen und der Capell­meister Vogler zu Mannheim 300 fl schuldig geworden“ 325. Andreas Bohlander bat daher am 19.8.1782, die nassau-weilbur­gi­sche Verwaltung um ein Darlehen von 500 fl 326. Im diesbezüglichen Bericht des Amts Kirchheim[bolanden] an die nassau-weilburgische Hofkammer Weilburg vom 25.8.1782 heißt es: „Supplicant ein junger Mann Von Geschick und Fleiß[,] hat den von seinem Vatter übernommenen Erbbestand der … Papier Mühle zu Albisheim durch neue Anlagen sowohl von wirthschaftlichen Gebäuden, als in der Officin ansehnlich verbeßert – auch sein Comerce“ sehr erweitert, dabey aber den in allegirter Vorstellung enthaltenen Schaden nicht vermeiden können“ 327. Bohlander erhielt daraufhin durch persönliche Anweisung durch Carl Fürst zu Nassau, gegen 3%ige Verzinsung den erbetenen „Vorschuß“ bei jährli­cher Tilgung von 50 fl auf die Dauer von 10 Jahren 328.

 

Nach dem Tod seines Vaters Johannes Bohlander mußte Andreas Bohlander bei Übernahme der Mühle den im Vertrag vom 25.10.1770 vereinbarten Betrag von 3600 fl. an die übrigen Miterben auszahlen. Hierzu war er nicht in der Lage.„Unglück und Un­tergang drohet mir, und meinem ganzen Hauß“, schreibt er im März 1785 an den Fürsten von Nassau-Weilburg. „Ich bin an die 5000 fl inclusive derienigen 500 fl, so von Ew. Hoch-Fürstl. Durchlaucht ich erborgt habe, und davon noch 400 fl. restire, schuldig, welche ich meistentheils zu meinem Erbbestand, durch das auf meine eigenen Kosten, bestrittene große Bauwesen, verwendete und daher um seinen doppelten Werth des Ankaufes nicht allein verbessert habe, sondern auch nun eine neue Papiermühle besitze, und so einge­richtet habe, wie sie hier zu Land weit und breit nicht anzutreffen sein dürfte ...“ 329. Andreas Bohlander bittet daher um Gewährung eines Darlehens von 6000 fl. Im hierzu ergangenen Bericht des Amts Kirchheim an die Hofkammer Weilburg wird Bohlander als ein „in seiner Profession geschickter Mann, von regelmäßiger Aufführung“ geschildert“. Sein Vermögen beträgt nach der Berechnung des Amts Kirchheim 19012 fl 330. Carl Fürst zu Nassau bewilligte persönlich am 30.5.1785 ein Darlehen über 5000 fl 331 aus der fürstlichen „Chatoulle“ 332. Bereits am 25.7.1785 bestätigt die Hofkammer, daß Bohlander den offenen Rest von 400 fl. aus dem er­sten Darlehen getilgt hat 333.

 

Andreas Bohlander blieb jedoch auch in den Folgejahren in wirtschaftlicher Bedrängnis. Im einem Bericht des Amts Kirchheim an die Hofkammer Weilburg vom 14.10.1787 wird berichtet, daß Bohlander den „2ten Abtrags-Termin“ nicht eingehalten hat 334. Bohl­ander führte diesen Rückstand von 500 fl auf Investitionen durch den Bau eines neuen Holländers zurück, wofür er 600 fl. aufge­wendet habe. Auch sei seine Ehefrau schwer erkrankt und er habe hohe Arztrechnungen zahlen müssen. Auch seien in seiner Land­wirtschaft innerhalb kurzer Zeit ein „Stück Rindvieh“ und ein Pferd gestorben, die hätten ersetzt werden müssen 335. Sein Antrag auf Aussetzung der fälligen Tilgungsraten um ein Jahr wurde durch Carl Fürst zu Nassau auf „Vorstellung“ Bohlanders am 10.11.1787 bewilligt 336. Doch die wirtschaftliche Lage Bohlanders besserte sich auch in den Folge nicht. In einem Bericht des „Amts und der Oberkellerey zu Kirchheim“ an die Hofkammer Weilburg vom 16.1.1789 heißt es: „Supplicant hat dasjenige Capital ad 5000 fl. wel­ches ihme aus der Chatoulle der hochseeligen Fürstin ao. 1785 gefloßen waren, auf den Erlös seiner inzwischen versteigten Eigent­hums-Güthern angewiesen, mithin den mit seinen übrigen nun versteigten liegenden Vermögen dafür verhypothcirt gewesenen Erb­bestand zwar à nexit hypothcae wiederum liberiert – allein sich von seinen vielen Schulden bei inn- und ausländischen Juden und Christen, welche er meistens übermäßig verzinsen muß, zum Theil nun auch eingeklaget worden sind, … keineswegs frey machen können … . Da indessen zuverlässig ist, daß Supplicant nicht durch Verschwendung – sondern durch Abfindung seiner vielen Ge­schwister – durch ein starkes zu Verbesserung des Erbbestands angelegte Bauwesen – durch mehrere unternommene Güther und an­dere .. Pachtungen …[,] endlich auch durch starken Verlust an verlohren gegangenen Activis in Schulden gerathen, dabei in einer starken – mit Frau und unerzogenen Kindern bestehenden Familie - … beladen ist …. So stellen höherem gnädigen Gutfinden untert­hänigst anheim, ob dem Petito … mildest willfahret werden wolle, daß entstehenden Falls der Angriff des Supplicanten Erbbestands und so nicht der Ruin Desselben und seiner zahlreichen Familie“ vermeiden werden könne 337. Dem Antrag Bohlanders, ihm die Aufnahme eines weiteren Darlehens auf die Erbbestands-Papiermühle und damit den weiteren Betrieb derselben zu ermöglichen, wurde am 13.5.1789 durch Friedrich Fürst zu Nassau positiv beschieden 338.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 1295: „Klage der Maria Magdalena Mann von Albisheim Erbbeständerin zu Alzey gegen Andreas Bohlan­der und Witwe Peter Lemmer (Anm.: Wilhelm Peter Lemmer war Lohmüller in Albisheim) auf Rückerstattung einer unrechtmäßig eingezogenen Schuldforderung, 1789-1790“

 

 

Bohlander, Catharina Elisabeth:

vor 1828; aus Mertesheim; Urenkelin der Margarete Katharina *Haaß; Tochter des Franz II. Bohlander, Papiermüller aus Mertes­heim; sie erbte von ihrem Vater die Papiermühle in Mertesheim; 1828 Eheschließung mit Johann Konrad *Scheu 339.

 

 

Bohlander, Christian:

um 1837 als Papiermacher im Grundsteuerkataster Hertlingshausen aufgeführt; im Wohnhaus Plan-Nr. 19 am Klosterhof Hertlings­hausen wohnhaft; ∞ Anna Margarethe NN. 340 +++klären: welche Mühle, da im Urkataster Hertlingshausen keine Mühle des Bohl­ander aufgeführt++++

 

Bohlander, Franz:

Papiermüller in Albisheim; Sohn des Papiermüllers Andreas *Bohlander und der Christiana Charlotte *Gümpel. ∞ mit Henriette Margaretha Schmidt (Tochter des Johannes Schmidt vom Gundheimer Hof) 341.

 

Am 16.78.1792 übertrugen Andreas Bohlander und seine Ehefrau Christina Charlotte die Papiermühle Albisheim an ihren Sohn Franz Bohlander und dessen Ehefrau Henriette Margarethe Schmidt (Tochter des Johannes Schmidt vom Gundheimer Hof) zum Preis von 5500 Gulden, fällig innerhalb von 12 Jahren. Zunächst sollte die Hälfte des Erbbestand „bald“ abgetreten werden, die ande­re Hälfte nach 12 Jahren und völliger Bezahlung des Übernahmepreises 342.

 

 

Bohlander, Franz (2):

Sohn von Johann Franz *Bohlander und Catharina Barbara Lorch; Bruder der Johanna Sophia Philippina Elisabeth Bohlan­der und der Catha­rina Barbara Bohlander; Enkel der Margarete Katharina Haaß (verwitwete Friedrich, die 6xUrgroßmutter von Eber­hard Ref); 1784 als Pate der Louise Katherine Wendel aus Mertesheim erwähnt343.

 

 

Bohlander, Franz:

um 1810 Papiermüller in Eisenberg; ∞ mit Katharina Elisabeth Manz 344.

 

 

Bohlander, Johannes:

10.12.1718 in Seckmauer/Odenwald b. Miltenberg 345, ~ Breitenbrunn/Odenwald - † 1783 in Albisheim; Papiermüller in Albisheim/­Pfrimm; Sohn von Jost Bohlander (1.1.1682 Wildensee/Hessen - † 1749 Seckmauer/Odenwald im Alter von 67 Jahren; Sohn von Henrich Bohlander und Anna Maria Zöllner) und der (∞ 12.4.1706 Seckmauer) Anna Christina Hohm (geb. ca. 1685 - † 16.3.1726 Seckmauer) 346.

 

25.5.1745 347 in Albisheim mit Margaretha Catharina *Haaß verw. Friedrich (der Mutter von Georg Henrich *Friedrich 348); 6x­Stiefurgroßvater von Eberhard Ref; Stiefvater des Georg Hen­rich *Friedrich (5xUrgroßvater von Eberhard Ref); aus der Ehe gingen die Kinder Johann Franz *Bohlander, Johann Andreas *Bohlander, Maria Elisabetha Bohlander (geb. 25.11.1750), Johann Ludwig Bohlander (25.11.1750 - † 16.12.1750) und Johann Nicolai Bohlander (1752-1763) hervor 349.

 

Johannes Bohlander errichtete 1755 350 die Papiermühle in Albisheim auf dem Gelände des früheren Hammerhofes 351, einem ehe­mals nassau-weilburgischen Hammerwerk 352, pachtete/kaufte (?) von 1746 bis 1749 die Papiermühle in Quirnheim/Tal 353 und er­warb 1762 als Erbbeständer die Neumühle in Eisenberg, die er zur Papiermühle umbaute 354; Bohlander muß mithin sehr tüchtig ge­wesen sein; die Familie Bohlander/Friedrich hatte das Monopol der Papierfabrikation und dazu notwendigen Lumpensammelns im ganzen nassau-weilburgischen Amt Kirchheim/Stauf 355, Wasserzeichen war ein verschnörkeltes NW=Nassau-Weilburg 356.

 

In einem Schreiben des nassau-weilburgischen Beamten in Kirchheim(-bolanden) vom 18.1759 an den „H HofCamer Cassier Zeyher Weilb:“ heißt es: „Außer denen … unterm 15ten gbris 1756 Designiert Zugegangenen Erbkaufschilling derer in ao 1755 neuer Dings im Amt Kirchheim begebenen Erbbestands Güther und Mühlen, ist auch bey der in besagtem Jahr Vorgeweßnenen LandesVisitation die Temporaliter begeben gewesene Papier Mühle zu Albisheim mit Zugehöriger Hofgering und Weyern an den Papier Müller Johan­nes Bohlander, gegen Erlegung 1000 fl Erbkaufschilling diese in 4 Jahres Terminen 1756 Martini ...“ zu zahlen 357.

 

Johannes Bohlander erhielt am 13.4.1758 einen Erbbestandsbrief für die Papiermühle Albisheim bei Zahlung eines jährlichen „Pacht­geld“ von 100 fl 358, der allerdings erst mit Schreiben vom 28.7.1759 übersandt wird 359.

 

Bei seinem Tod erhielt der Stiefsohn Georg Henrich *Friedrich die Papiermühle in Eisenberg, der Sohn Franz *Bohlander hatte (erst­mals für 1784 urkundlich belegt) die Papiermühle in Mertesheim inne, nachdem der frühere Eigner Martin Burckhardt sich seit 1770 um den Verkauf bemühte 360. Ob diese noch von Johannes Bohlander übernommen wurde ist noch zu ++klären+++. Der Sohn Andre­as Bohlander erhielt die Papiermühle in Albisheim 361.

 

 

Bohlander, Johann Franz:

geboren 18.5.1746 in Albisheim; ~ 22.4.1746 - † 1828 Albisheim; Sohn des Johannes *Bohlander und der Margaretha Katharina *Haaß 362; Bruder des Papiermüllers in Albisheim, Andreas *Bohlander und Stiefbruder des Papiermachers in Eisenberg Johann Ge­org *Friedrich; Weber ist der Ansicht 363, der Name sei­ner Mutter Margarete Cath. sei nicht zu ermitteln, sie sei jedoch mit Johannes Pohlan­der [Bohlander] aus Albisheim verheiratet; es handelt sich 364 um Margarete Katharina Haaß, verwitwete Friedrich (6xUrgroß­mutter von Eberhard Ref)

 

Franz Bohlander erwarb 1770 die Papiermühle in Mertesheim 365, wo er noch 1784 im KB verzeichnet ist 366.

 

26.8.1767 in Neustadt mit Maria Catharina Barbara *Lorch ; aus der Ehe des Franz Bohlander und der Catharina Barbara Lorch gingen die Kinder Johanna Sophia Philippina Elisabetha Bohlander, Catharina Barbara Bohlander und Franz Bohlander II hervor 367 +++prüfen++;

 

Franz Bohlander vererbte bei seinem Tod 1828 die Pa­piermühle in Mertesheim an seine Toch­ter (Catharina) Elisabetha Bohlander, verheiratete Scheu 368. Er erhielt (nach dem Tod des Onkel Andreas Bohl­ander ?) 1793 die Papiermühle, die er weiter ausbaute und zu einem handwerklichen Großbetrieb entwickelte. 1811 wurde in zwei Werkstät­ten und mit zwei Holländern gearbeitet 369.

 

 

Bohlander, Maria Katharina:

geb. um 1725 in +++prüfen+++: könnte sie aus Albisheim stammen+++++ - † Hochspeyer 7.5.1793, 68 Jahre alt an der Gicht; ∞ I 1745 (err. aus der Geburt der 1. Tochter Anna Barbara Bahrt am 7.3.1746) mit dem Müller vom Mühlhof in Hochspeyer Heinrich Bahrt; 9 Kinder aus der Ehe; Mutter u.a. des Müllermeisters in Hochspeyer Johann Heinrich Barth 370.

 

 

Bohr, von (Vonbohr, Fonbohr), Familie:

1726 starb in Bockenau bei Sobernheim im Alter von 88 Jahren der Zimmermeister und Gerichtsschöffe Caspar von Bohr. Er war also um 1638 geboren; ob er ein Sohn des 1653 geadelten Gardeobermeisters Georg Bohr ist, ist bisher ungeklärt. Die erste urkundli­che Erwähnung des Caspar von Bohr datiert nicht früher als 1702. Er ist der Vater des Johann Michael von Bohr (verh. in Sobern­heim, Müller ?), des Müllers Johann Jakob (1) von Bohr (∞ am 7.3.1699 in Ransweiler mit Anna Ottilia Loth, der Tochter des Mül­lers Peter Loth von der Wolfsmühle bei Waldgrehweiler), des Johann Peter von Bohr (Schuhmachermeister in Bockenau, ∞ am 18.7.1707 mit Maria Juliana Riedt, der Tochter des Einwohners zu Bockenau, Johannes Riedt) und des Johannes von Bohr (Einwoh­ner zu Bockenau; aus der Geburtsdatum seiner Frau, 1692, läßt sich ein ungefährer Rückschluß auf sein Alter ziehen) 371

 

Anm.: interessant ist die Verbindung der Familie zu Ransweiler, wo am 7.3.1699 der Müller Johann Jacob von Bohr die Anna Ottilia Loth heiratet 372. In Ransweiler gab es bereits früher Angehörige der Familie von Bohr. Am 3.10.1655 wird in Ransweiler die Marg­retha Boren, die Tochter des Johannes Boren und der Maria NN. getauft 373.

 

Friedrich Bohr († vor 1688); ∞ mit Walburgis NN.; seine Witwe Walburgis ∞ am 23.11.1688 den früheren Müller auf der Wolfsmüh­le bei Gaugrehweiler, Hans *Böhmer 374.

 

Literatur/Urkunden:

- Kuby, Alfred H.: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 18-20

 

 

Bohr, Jacob:

um 1674 Müller auf der Stiftsmühle in Harxheim / Zellerthal.

 

Am 22.5.1674 erstellt der Jacob Bohr, „“Churpfalz Zeller Stifts-Bann Müller“ als Sachverständiger ein Gutachten über den Wert der leiningischen Ohligmühle zu Kleinkarlbach 375.

 

 

Bohr, Friedrich:

(† vor 1688); ∞ mit Walburgis NN.; seine Witwe Walburgis ∞ am 23.11.1688 den früheren Müller auf der Wolfsmüh­le bei Gaugreh­weiler, Hans *Böhmer 376.

 

 

Bohr, Johann Henrich von:

von der Wolfsmühle in Waldgrehweiler; Sohn des Johann Nikolaus (1) von *Bohr; Bruder des Johann Nickel (2) von Bohr; es kam wegen der lebzeitigen Verteilung des Vermögens des Johann Nikolaus von Bohr 1771 zu einem Rechtsstreit vor dem Oberamt Mei­senheim, in welchem Johann Henrich von Bohr die lebzeitige Verteilung des Vermögens durch seinen Vater angefochten hat; er wur­de mit seiner Klage abgewiesen 377.

 

 

Bohr, Johann Jakob von (1):

geb. Bockenau bei Sobernheim (?) - † 10.3.1741 in Gangloff nahe der Wolfsmühle bei Waldgrehweiler; Müller auf der Wolfsmühle bei Waldgrehweiler; Sohn des Zimmermeisters und Gerichtsschöffen in Bockenau bei Sobernheim, Caspar von Bohr; Bruder des Schuh­machermeisters in Bockenau Johann Peter von Bohr (∞ am 18.7.1707 mit Maria Juliana Riedt, der Tochter des Einwohners zu Bo­ckenau, Johannes Riedt), Johann Michael von Bohr (verh. in Sobernheim, Müller ?) und des Johannes von Bohr (Einwohner zu Bo­ckenau; aus der Geburtsdatum seiner Frau, 1692, läßt sich ein ungefährer Rückschluß auf sein Alter ziehen). ∞ am 7.3.1699 in Rans­weiler mit der Müllerstochter Anna Ottilia Loth, der Tochter des Müllers auf der Wolfsmühle bei Waldgrehweiler, Peter Loth. Vater des Johann Nikolaus von *Bohr (geb. 1706; noch 1770 als Wolfsmüller erwähnt) und des Johann Jakob (2) von *Bohr 378 und der NN. Bohr (∞ mit Hans Asmus Pitz) 379.

 

Er betreibt die Wolfsmühle bei Waldgrehweiler; die vorherige Betreiberin, Witwe NN. Loth, die die Wolfsmühle nach dem Tod des Müllers Hans Peter *Loth weiter ausgebaut und lange Zeit betrieben hatte, trat ihre Ansprüche aus dem Erbpachtvertrag an den Schwiegersohn Johann Jakob von Bohr ab; scheinbar wurde es verabsäumt, eine Umschreibung des Erbpachtbriefes zu veranlassen, denn ein entsprechender Antrag wurde erst 1740 gestellt; bevor die Regierung noch tätig werden konnte, verstarb von Bohr, der Erb­pachtvertrag wurde deshalb schließlich 1749 auf dessen Sohn Johann Nikolaus (1) von Bohr ausgestellt 380.

 

Über seinen plötzlichen Tod berichtet das KB von Waldgrehweiler 381: „1741 am 10. März wollte der Müler in der Wolfs­mühle Jacob Vonbohr nach Meisenheim gehen, und als er zu Ganglof in des Hirten­haus eine Pfeif Tabac anzünden wolte, starb er plötzlich ...“ Mit seiner Beerdigung gab es Schwierigkeiten, da er im „Kirchenbann“ war. 1739 hatte sein verwitweter Schwiegersohn Hans Asmus Pitz die Magd aus der Mühle zur Frau genommen, die bald darauf nie­derkam, wobei der Müller Johann Jacob (1) von Bohr als Vater des Kindes festgestellt wurde. Dieser wurde daraufhin in der Kirche vom Abendmahl ausgeschlossen, weigerte sich aber seinerseits, Kirchenbuße zu tun. Er konnte daher nicht auf dem reformierten Friedhof beigesetzt werden. Man fragte deshalb beim Oberamt Meisenheim nach und erhielt die Antwort, „daß seine Verwandten ihn in der Stille und zwar neben dem Kirchhof zu Gangloff begraben soll“ was dann auch am Abend des 12. März geschah, ohne Anwe­senheit eines Pfarrers 382.

 

Aus der Ehe mit der NN. Loth gingen 4 Kinder hervor 383. Nachfolger auf der Wolfsmühle wurde der (älteste ?) Sohn, Johann Niko­laus (1) von *Bohr 384.

 

 

Bohr, Johann Jacob von (2):

um 1750 Müller auf der Neumühle in Eisenberg; er stammt „von Wambach aus der Reichs Grafschaft Falckenstein“ 385, d.h. vom Wambacherhof südlich von Falkenstein 386.

 

Sohn des Müllers auf der Wolfsmühle bei Waldgrehweiler, Johann Jacob (1) von Bohr und der Müllerstochter Anna Ottilia Loth; Bru­der des Müllers Johann Nikolaus (2) von *Bohr 387.

 

Er war zeitweise (als Müller ?) auf dem Wambacherhof .

 

Johann Jacob von Bohr erhielt am 22.11.1749 den Vorzug vor anderen Bewerbern um die Neumühle in Eisenberg 388.

 

1750 ist Jacob Fonborn (Anm.: = Johann Jacob von Bohr) als Müller auf der Neumühle in Eisenberg. In LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 2 heißt es: „Actum Kirchheim den 13ten Jan: 1750 erschien des Müllers von der neuen Mühle bey Eysenberg Jacob Fon­born Ehe Frau …. ihr Ehemann ist gedachte herrschaftliche Mühl in der Meinung daß selbige nebst dem Mühlwerk in behörigen Stand befunden worden in Bestand genomen u. davon mehrentlich 4 fl Zinß zu geben versprochen habe, da sich aber durch seinen Aufzug befunden, daß weder die Ohlig Mühle noch die Hanf-Reibe eingerichtet und nur im mindesten in brauchbarem Stande, son­dern auch auß den einem Mahlgang der Läufer gesprungen u. solchermaßen dieser Gang gleichfalls unbrauchbar und überhaupt sel­ber in sehr schlechten Stand seye ….“ Fonborn beantragt daher, die Pacht herabzusetzen. Ein Aktenvermerk „Pro Memoria“ (LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 3) kommt zum Ergebnis, daß dem Müller von Bohr keine Zusagen über den Zustand und die In­standsetzung der „Öhl, Schneidt Mühl und Hanf Reibe“ gemacht worden waren, sondern „die Abrede ware nur, daß Er die Mühle im Stande, wie Er welche empfangen, erhalten .. solle“.

 

Da von Bohr den Pachtzins schuldig geblieben ist, wurde der Pachtvertrag durch die nassau-weilburgische Verwaltung aufgehoben 389. Von Bohr wurde wegen der Pachtrückstände in Kirch­heim(bolanden) in Arrest gesetzt 390 und wurde von seinem Bruder Johann Nikolaus (2) von *Bohr ausgelöst 391.

 

 

Bohr, Johann Nikolaus von (1):

1706 Wolfsmühle (?) bei Waldgrehweiler – nach 1771 Wolfsmühle (?); Müller auf der Wolfsmühle bei Waldgrehweiler; um 1749 und noch 1770 als Wolfsmüller erwähnt 392. Sohn des Müllers Johann Jakob (1) von Bohr und der Müllerstochter Anna Ottilia Loth; Bru­der des Mül­lers Johann Jacob (2) von *Bohr 393. ∞ mit NN.; Vater des Johann Henrich von *Bohr, des Johann Nikolaus (2) gen. Nickel von *Bohr 394 und zwei weiterer Kinder 395.

 

1750 mußte er seinem in finanzielle Not geratenen Bruder Johann Jacob (2) von *Bohr beistehen, der zeitweise die Neumühle in Ei­senberg betrieben hatte und sich wegen Pachtrückständen in Kirchheim(-bolanden) in Arrest befand. Johann Nikolaus von Bohr muß­te seinen Bruder loskaufen 396.

 

1771 beantragt er im Alter von 67 Jahren bei der pfalz-zweibrückischen Regierung, den Erbbestandsbrief auf seinen 2. Sohn Johann Nickel umzuschreiben, was den Widerspruch des Ältesten hervorruft, der sich mit einer Beschwerdeschrift vom 16.7.1771 an den zu­ständigen Amtskeller in Obermoschel wendet; er führt aus: "... wie daß mein Vatter Johann Nickel von Bohr auf der Wolfsmühle, ohne erhebliche Ursachen gegen mich und die meinen und Bloß auf Anstiftung meines Bruders Johann Nickel mich als dessen älte­sten Sohn mit Weib und 4 Kindern ohngeachtet erwehnter mein Vatter mich durch vielfältiges zureden und gethanen Versprechen das ich auf der Mühle Bleiben sollte, zum Heirathen bewogen sowohl von dessen Erbbestandsmühle als auch von seinem eigenthümli­chen, vor ein paar Ochsen habenden Guthe abzutreiben und solches alles vorgedachtem meinen Bruder in die Hände zu spielen ge­mynet ..." Er wies in seiner Beschwerdeschrift des weiteren daraufhin, daß der Besitz des Vaters derart geteilt werden könne, daß Landgut und Mühle je einer Familie übertragen werden und sowohl sein Bruder als auch seine eigene Familie vom vorab geteilten künftigen Erbe leben könnten. Auf die Beschwerde kam es zu einer mündlichen am 11.10.1771 vor dem Oberamt Meisenheim. In dieser Verhandlung wies Nikolaus Bohr daraufhin, daß er sein Vermögen wertmäßig bewertet habe, und auf dieser Basis es bereits im vergangenen Jahr zu seiner Teilung gekommen sei, mit schriftlicher Zustimmung aller seiner Kinder. Letzteres wurde von allen Be­teiligten zugestanden, wobei Johann Henrich von Bohr im nachhinein diese Wertgrundlage als unzutreffend und für ihn nachteilig an­fechten wollte. Das Oberamt wies die Klage ab und bestätigte die von Johann Niklaus Bohr vorgenommene Teilung; es wies darauf­hin, daß die von Vater vorgenommene Teilung für Johann Henrich von Bohr keinesfalls nachteilig gewesen sei und dieser Vermö­genswerte von 985 fl. erhalten hatte. Auf gerichtliche Anweisung wurde am 3.11.1771 der Erbbestandsbrief für Johann Nickel von Bohr ausgestellt 397.

 

 

Bohr, Johann Nikolaus (2) von:

genannt Johann Nickel; geb. 1767 Wolfsmühle bei Waldgrehweiler - ++++; Sohn des Johann Nikolaus (1) von Bohr; ihm wurde auf gerichtliche Anweisung des Oberamts Meisenheim 1771 der Erbbestandsbrief als Nachfolger seines Vaters für die Wolfsmühle bei Gaugrehweiler ausgestellt und dieser antragsgemäß 1776 nach dem Regierungsantritt von Herzog Carl II. von Pfalz-Zweibrücken er­neuert; Hintergrund war, daß sein Bruder Johann Jacob (2) von Bohr mit der durch den Schultheißen von Gaugrehweiler vorgenom­menen Schätzung der Wolfsmühle nicht einverstanden war (wegen der Einzelheiten s. Ausführungen bei Johann Nikolaus [1] von Bohr).

 

1770 mit Anna Pitz aus Dörrmoschel (Tochter des Georg Pitz); der erstgeborene Sohn hieß Georg Adam von Bohr 398.

 

Johann Nikolaus (2) von Bohr dürfte noch 1792 bei Beginn der Revolutionskriege Erbbestandsmüller auf der Wolfsmühle gewesen sein, denn aus den Akten ergeben sich keine Hinweise auf einen Nachfolger. Nach mündlicher Überlieferung soll der Müller Johann Gustav Lutz, ein wohlhabender Bauer aus Waldgrehweiler um 1800 Erbbestandsmüller auf der Wolfsmühle geworden sein 399.

 

 

Bollenbach, Bollenbacher:

s. unterschiedliche Schreibweisen

 

 

Bollenbach, Familie:

ab ca. 1776 Müllerfamilie auf der Ölmühle in Oberhausen/Nahe; diese ursprünglich als Mahl- und Ölmühle betriebene Mühle war von dem Schultheiß in Duchroth, Wilhelm (1) *Bollenbach gekauft worden. Wilhelm (1) Bollenbach nahm eine Trennung von Öl­mühle und Mahlmühle vor, verkaufte 1780 die Mahlmühle und betrieb die Ölmühle weiter.

 

Bereits 1592 wird Niklas Bollenbach als Baubäcker in Duchroth-Oberhausen erwähnt, sowie 1622 der Mathias (Theis) Bollenbach 400. Der am 6.2.1654 geborene Georg Bol­lenbach war mit Ella Katharina NN verheiratet. 1687 wird die Witwe von Hans Georg Bol­lenbach in Duchroth-Oberhausen erwähnt. Hans Nickel Bollenbach, von Weinsheim 1633, war 1644 Baubäcker in Duchroth-Ober­hausen; sein Sohn Leonhard wird am 5.5.1650 geboren. 1687 wird Johannes Bollenbach in Oberhausen erwähnt 401.

 

Zu dem alten Stamm Bollenbach kam ein neuer hinzu: 1782 heiratet in Duchroth-Oberhausen der aus Seelen stammende Johann Ni­ckel Bollenbach die Anna Katharina Bauer 402.

 

 

Bollenbach, Wilhelm (1):

7.3.1788; Schultheiß von Duchroth, später Ölmüller in Oberhausen/Nahe; Schwiegersohn des Müllers in Oberhausen/Nahe, Franz Philipp *Mühlberger und Schwager des Müllers Johann Georg Mühlberger. 1769 ging die nunmehrige Doppelmühle in Oberhausen/ Nahe, bestehend aus Mahlmühle und der neu erbauten Ölmühle, von Franz Philipp Mühlberger an den Sohn Johann Georg *Mühl­berger über, der seine 6 Geschwister mit 3500 Gulden auszahlen sollte. Am 8.10.1771 wurde für die Doppelmühle durch den Landes­herrn Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken ein Erbbestandsbrief ausgestellt, nach dem eine jährliche Erbpacht von 3 Gulden 11 Batzen zu zahlen war. Weil der Müller Johann Georg Mühlberger seine sechs Geschwister nicht auszahlen konnte, wurde die Mühle an den Schwager Wilhelm *Bollenbach, den Schultheiß von Duchroth zum Preis von 4150 Gulden übergeben. Bollenbach er­hielt am 15.4.1776 einen Erbbestandsbrief. 1780 verkaufte Bollenbach die Mahlmühle an Adam *Mühlberger, die Ölmühle behielt er selbst. 1784 wurde die Ölmühle durch Hochwasser zerstört. Der Schaden wird mit 512 Gulden für Inventar und Vorräte und auch 275 Gulden für Wohnhaus und Stallungen geschätzt. Der Erbpächter Wilhelm Bollenbach erhielt von seit 1778 zuständigen kurpfälzi­schen Regierung (im sog. Kübelberger Austausch von 1779 mit Kurpfalz wurde die pfalz-zweibrückische Hälfte an Oberhausen/ Nahe und Duchroth an Kurpfalz übertragen und gehörte nun zum kurpfälzischen Amt Böckelheim) einen Pachtnachlaß, der ihn in die Lage versetzte, die Ölmühle Bollenbach wieder herzurichten. Er verunglückte aber am 7.3.1788 tödlich mit seinem Fuhrwerk. Vater des gleichnamigen Sohnes Wilhelm Bollenbach 403.

 

 

Bollenbach, Wilhelm (2):

ab 1788 Müller auf der Ölmühle Bollenbach in Oberhausen/Nahe; Sohn des Ölmüllers Wilhelm (1) *Bollenbach auf der Mühle in Oberhausen/Nahe und der NN. Mühlberger; Enkel des Müllers auf der Mahl- und Ölmühle Oberhausen/Nahe, Franz Philipp *Mühl­berger; Wilhelm Bollenbach (2) erbte 1788 die Mühle von seinem Vater mit einem Schätzwert von 820 Gulden, 6 Batzen und 12 Pfennig. Der Erbbestandsbrief wurde am 10.10.1778 ausgestellt, der Anteil des Freiherrn von Fürstenwärther betrug an Martini 3 Gulden, 11 Batzen und 4 Pfennig jährlich. 1836 folgte sein Sohn Johann Georg Bollenbach 404.

 

 

Bollenbach, Wilhelm (3):

ab 1860 Müller auf der Ölmühle Bollenbach in Oberhausen/Nahe; Sohn des Ölmüllers Johann Georg *Bollenbach 405.

 

 

Bollenbach, Johann Georg:

Sohn des Müllers auf der Ölmühle in Oberhausen/Nahe Wilhelm (2) *Bollenbach; er übernahm die Ölmühle 1836 von seinem Vater; 1860 ging die Mühle auf seinen Sohn Wilhelm (3) Bollenbach über 406.

 

 

Bollenbacher, Georg:

Vor 1762 heiratet der Hintersasse aus Kusel Georg Bollenbacher die Maria Elisabeth NN.; Georg Bollenbacher ist der Sohn des NN. Bollenbacher der wohnhaft ist auf der Katharinenmühle bei Grünbach; die Tochter aus der Ehe des Georg Bollenbacher und der Ma­ria Elisabeth NN. ist die am 24.1.1762 geborene Maria Barbara Elisabeth Bollenbacher; Pate bei ihrer Taufe ist Müller auf der Wie­selbacher Mühle Johann Peter *Conrad 407.

 

 

Bollenberger, NN.:

1685 wurde ein Müller Bollenberger “aus Niederhausen stammend” (s. Bannmühle *Niederhausen/Nahe) als Gutachter in der Reh­borner Mühle eingesetzt 408, m.E. offenbar im Zusammenhang mit den Pachtverhandlungen mit dem Müller Hans Georg Entsch. 1686 ist Hans Georg *Entsch, Zimmermann und Müller aus Dirmstein auf der Mühle in Rehborn.

 

 

Boltz, Johannes:

um 1702 Müller auf der Klostermühle in Hördt; ∞ mit Anna Eva NN.;

 

Bei der Klostermühle muß es sich um die der Kurfürstlich-Geistlichen-Güteradministration (CGA) zustehende „Mühle zu Hördt“ handeln, die am 1.8.1702 erbbeständlich an den Müller Johannes Boltz verliehen wurde 409. In die­sem erhaltenen Erbbestandsbrief heißt es: „Ich Johannes Boltz, bekenne hiermit, das der ….. Churfürst …..Mir und Meiner Haußfrau …., ein zu der Schaffnerey Hördt gehörige Mahlmühl, sambt denen darzu gehörigen gebäuen, …. Wiesen, …. Acker, zu Hördt lie­gendt …. Erblich gnädigst Ver­liehen und darüber hiernach folgenden Erbbestandsbrieff ausfertigen lassen.“ „weiter heißt es: „ …. der Schaffnerey Hördt zuständi­ge Mahlmühl daselbsten sambt darzu gehörigen … Wiesen, …. Ackers, welche bißhero in einem Tem­poral Bestandt verliehen gewesen, … nach Vorhergegangener …. Versteygung an Johann Boltzen seine Eheliche Haußfraw Anna Eva …. erblich verliehen. …. Sollen die Erbbeständer anstatt der sonst vor die Erbgerechtigkeit schultigen Kauffschillings, wegen der, bereits in dieser Mühlen angewen­deten Reparations Costen …. auf Zweyhundert fünffzig acht Gulden 34 Kr belauffendt weder anje­zo oder ins künfftig einige Praeten­sion mehr machen, sondern auf die zu diser Mühl gehörige Platz am Hauß, Scheuer und Stallung ….. auf eigene Costen, und ohne der Schaffnerey Hördt Zuthun /: Jedoch daß Ihnen auß denen Herrschaftl: Waldtungen, das benö­thigte Bawholz Umbsonst undt ohne Entgelt hinzugefolgt werdte :/ der Gebühr nach überbawen, Ja sogarr daselbige durch Feindt oder KriegsGewalt, oder durch sonstige Unglück abgebrannt werden sollte, gleichfalls vor ihre Eigene Costen wieder Von Neuem auffzubauen, undt darinn Erhalten ….“ Die ab Martini 1703 geschuldete Erbpacht betrug 50 Malter Korn. Bei der Unterschriftslei­stung wurde Anna Eva Boltz, „weilen Sie Ge­schrieben ohn erfahrung“ durch den herrschaftlichen Schultheiß Johann Görg Boltz ver­treten.

 

 

Boltz, Joseph:

um 1772 Müller in Hördt; am 21.1.1772 ersteigerte Boltz den Temporalbestand an der fürstbischöflich-speyerischen Herrschaftli­chen Mahlmühle in Waldhambach, mit einer Pacht von 23 Malter Korn auf 6 Jahre Pachtdauer; damit setzte sich Boltz gegen seine Kon­kurrenten Johannes Stein aus Maikammer, Peter Laux Joseph Brauner aus Arzheim, Johannes Theboldt aus Klingenmünster und Conrad Eckenhofer aus Bruchsal durch 410.

 

 

Bonewitz (Bannewitz), Joseph:

† vor Juni 1797 Oberotterbach 411; um 1768 Müller in Hoffen /Elsaß; ∞ mit Regina Scharrenberger 412; Vater des Joseph Georg *Bo­newitz/Bannewitz (2.3.1768 Hoffen/Elsaß) 413.

 

 

Bonewitz, Joseph Georg:

2.3.1768 Mühle in Hoffen/Elsaß 414 - +++++; um 1794/1797 Müller in Oberot­terbach 415; Sohn des Müllers in Hoffen/Elsaß Joseph Bone­witz und der Regina Scharrenberger 416. ∞ mit Katharina Heinz aus Dörren­bach; Vater von Franz Bonewitz (geb. 5.4.1794 Dör­renbach) und Jakob Bonewitz (geb. 27.1.1797 Dörrenbach) 417. Die Ehefrau ist die Tochter des Ölmüllers Franz Simon *Heinz aus Dörren­bach und der Katharina geb. Singer 418.

 

 

Bonoll (Bonolth), Antoni:

geb. Laubach - † 1.5.1713 Kaiserslautern 419; reformiert; ist am 14.3.1695 Papiermüller in Kaiserslautern und wird als solcher noch 1704 genannt 420; Schwiegersohn des Stiftsmüllers 421 [Anm.: es dürfte sich um Hans Wolff *Müller, einem Bruder des Joh. Peter *Müller handeln, der am 25.4.1696 als Stiftsmüller genannt ist 422] und spä­ter Stiftsmüller in Kaiserslautern. Schwager des Huf­schmiedemeisters und Gastwirts in Kaiserslautern, Johann Georg Müller 423.

 

Bonoll „beabsichtigt nach Altleiningen umzuziehen, um auf der dortigen „Borthmühle“ zu schnei­den, da er von der Schwiegermutter von der hies. Mühle vertrieben wurde“ 424. ∞ Anna Catharina NN. (geb. Müller ?); die Ehefrau wird 1704 genannt. Vater der Anna Magdalena Bonoll (geb. 20.4.1704 Kaiserslautern; ∞ mit dem Schlossermeister Elias Birck) 425 und der Anna Ursula Bonolth (∞ mit dem Müllermeister und Betriebsnachfolger auf der Stiftsmühle, Johann Heinrich *Schmidt 426).

 

 

Bopp, Franz Josef:

geb. um 1764 in Kaiserslautern 427; Bordenschnitter und Tagelöhner; Sohn des Müllers Franz Bopp († und beigesetzt am 15.3.1783 Kaiserslautern) und der Johannetta geb. Dörrhahn († 15.6.1804 Eselsfürth im Alter von 60 Jahren) 428; um 1790 war Franz Josef Bopp “von der Bordmühle” in Frankenstein 429; ∞ Anna Maria Merker (?) 430 bzw. Anna Maria Meckes (geb. um 1768) 431; Bopp zieht 1794 mit Familie auf die Eselsfürth. Im März 1800 gehören zur Familie 6 Kínder 432.

 

 

Bopp, Michael:

um 1733 Müller und Pächter der Schwarzmühle bei Maikammer.

 

Um 1733 wurde die Schwarzmühle Maikammer versteigert. Den Zuschlag erhielt der Metzger Wendel Ried, der sie an Michael Bopp und dann an Johann Schauß verpachtete 433.

 

 

Born, Nicolaus:

um 1700 Müller auf der Pfortmühle Asselheim; ∞ mit Anna Catharina NN. (wohl Witwe Sahler); am 5.5.1700 ist die „Anna Catharina[,] Nicolauß Bornen Müllermeisters in der Forth Mühl ehl Hauß-Frau“ als Patin in Albsheim / Eis bei der Taufe Anna Catharina Heeß 434. Bereits am 30.3.1700 ist die Anna Elisabeth Sahleredin 435 „des Forth=Müllers Stieftochter“ als Patin in Albsheim/Eis bei der Taufe der Maria Elisabetha Müßler 436.

 

Der „Müllermeister in der Forthmühl“ Nicolaus Born ist am 24.8.1702 als Pate bei der Taufe des Johann Nicolauß Boge in Mühlheim/Eis 437.

 

 

Borngasser, Johann Adam:

um 1826 Eigentümer der Schloßmühle in Heidesheim.

 

Am 29.5.1826 kommt es vor Notar Moré in Grünstadt zu einem Vertrag über die Setzung eines Wasser-Augpfahls. Darin heißt es: „... ist erschienen H Johann Adam Borngasser, Eigenthümer in Heidesheim …. Besitzer der im hiesigen Bann gelegenen sogenannten Schloßmühle, …. und H Adam Wittner, Müller, mit seiner Mühle im Bann von Albsheim … wohnhaft, dieselbe haben …. des zwi­schen ihren Mühlen und der Straße in Heidesheim befindlichen Ablasses und der Straßenhöhe desselben durch Setzung eines Aug­pfahles, folgendes …. abgeschlossen ...“ 438.

 

 

Bosch, Sebastian:

um 1602 Ölmüller in Landau; ∞ mit Catharina Lawer. Im ref. KB Annweiler ist der 1602 geborenen Schmied Lorenz Bosch erwähnt, der Sohn des Sebastian *Bosch, Ohligmacher und Stadtknecht in Annweiler und der Catharina Lawer 439.

 

 

Bossong (Bohsung), Michael:

1762 werden die Eheleute Michael Bossong (Bohsung) und Ehefrau Maria Elisabetha NN. auf der Rauschermühle erwähnt. Deren Sohn Johann Georg Bossong heiratet am 31.10.1762 in der kath. Kirche Schallodenbach die Anna Maria Bischoff (Tochter von Jo­hann Jakob Bischoff und Maria Apollonia NN. aus Schallodenbach) 440.

 

Er ist am 6.4.1822 in Schallodenbach als Trauzeuge bei der Eheschließung des Peter Meßemer und der Anna Maria Boßong anwe­send: „Boßong Sebastian, 54 Jahre, Müller, Onkel (der Braut), aus Schallodenbach 441.

 

 

Boßong, Sebastian:

um 1799 Müllermeister in Schneckenhausen; Boßong ist am 25.10.1799 Pate in Schallodenbach bei der Taufe der Maria Anna Bi­schoff 442.

 

 

Bossung, Joseph:

um 1835 war Joseph Bossung der Müller in Schneckenhausen; ∞ mit Christine Reiß; Vater der Elisabeth Bossung († 19.5.1835 Schneckenhausen im Alter von ca. 1 Jahr) 443.

 

 

Bostätter, Andreas:

ca. 1747 (err. aus der erstmaligen Erwähnung des Sohnes Johann Michael Bostätter als Müller und Betriebsnachfolger); vor 1729 und noch bis ca. 1747 Müller in Hoffen/Elsaß. 1733 und auch 1735 wird Andreas Bostätter/Postetter als Bürger und Müller in Hoffen im KB von Hoffen erwähnt.

 

mit NN.; Vater der Maria Magdalena Bostätter (konfirmiert 1729), des Johann Michael *Bostätter

 

Am 27.7.1707 ist Andreas Bostätter, der Müller von Hoffen im Taufregister des KBs Hunspach-Ingolsheim als Pate bei der Taufe des Hans Jakob Rott eingetragen 444.

 

An Ostern 1729 wird konfirmiert [Maria] „Magdalena, Andreas Bostetter, des Müllers Tochter“ 445.

 

Am 9.1.1733 ist Patin in der reformierten Kirche in Hoffen bei der Taufe der Magdalena Nieß, Tochter der Eheleute Hans Georg Nieß und Maria Barbara NN erwähnt, die „Maria Magdalena, Andreas Posteters, Br: [Bürger] und Müllers zu Hofen, ehel: Tochter“. Am 13.1.1735 ist Pate in der reformierten Kirche in Hoffen bei der Taufe des Joh. Michael Roth, der „Johann Michael, Andreas Bostät­ters, … Müllers fil:“. Am 3.10.1737 ist erneut als Pate im reformierten KB von Hoffen eingetragen der „Joh. Michel, An­dreas Postätters, Brs [Bürgers] Müllers fil:“ 446.

 

Am 16.6.1741 ist Pate in der reformierten Kirche in Hoffen bei der Taufe des Johann Michael Weimer der „Joh. Michael, Andreas Postetter Bürger und Müller alhir, fil:“; ebenso am 17.12.1742 bei der Taufe der Anna Maria Schindler: „Johann Michael, Andreas Postetter, Br: und Müller alhir“; ebenso am 24.5.1744 bei der Taufe der Maria Margaretha Waßer: „Joh. Michael, Andreas Postetter Bürger, Müller und des Gerichts, alhir, Sohn“ 447.

 

 

Bostätter, Anna Maria:

um 1720 in Forstfeld; ∞ mit dem Weber Hans Martin Arnoldt ; Mutter des Hans Martin Arnoldt, geb. 1.7.1720 448.

 

 

Bostätter, Hans Martin:

12.1.1716 Forstfeld, ~ 12.1.1716 Kauffenheim – † 27.3.1761; Sohn von Sebastian (2) *Bostätter und Anna Maria geb. Müller 449; ∞ 4.10.1735 mit Maria Elisabeth Ringel (~ 15.9.1715 Kauffen­heim; alle Daten befinden als Ergänzung beim Taufeintrag der Ringel im ref. KB Kauffenheim) 450.

 

 

Bostätter, Johann [Hanß] Michael:

um 1722; Schneidermeister; ∞ am 9.11.1722 in Kauffenheim mit Anna Catharina Greß. Der Eintrag im ref. KB Kauffenheim lautet: „Anno 1722 den 9 Novem: ist Meister Michael Bostetter[,] Schneider, weyl. Sebastian Bostetters[,] Müllers von Hoffen ehl. Sohn mit Anna Catharina[,] deß ehrb. W, Bast: Martin Greß von Forstfeldt ehl. Tochter Xlich copuliert worden 451.

 

Vater des Hanß Michael Bostetter (~ 16.9.1723). Als Eltern sind im ref. KB Kauffenheim vermerkt „der Vatter ist Michel Bostetter Bürger und Schneider in Forstfeld, die Mutter Anna Catharina gebohrene Greßin“. Der Vater unterschreibt mit „Hanß Michel Bostet­ter“ 452.

 

 

Bostätter, Johann Michael:

geb. 4.3.1718 in Forstfeld/Elsaß, ~ 5.3.1718 in Kauffenheim; Sohn von Sebastian (2) Bostetter [er..] und Maria geb. Müller 453.

 

Am 5.3.1718 heißt es im ref. KB Kauffenheim: „Anno 1718 den 5 Mertz ist alhier ein junges Söhnlein gebohren undt … [unleser­lich] Hanß Michael genannt worden. Undt gebohren den 4 Mertz morgens um 9 Uhr. Der Vatter ist Sebastian Bostetter Bürger von Forstfeld, die Mutter Maria gebohrene Müllerin 454.

 

 

Bostätter, Johann Michael:

auch als Postetter, Böstätter genannt; um 1747 ist Johann Michael Bostätter (auch Postetter) der Müller in Hoffen / Elsaß; Sohn des Müllers in Hoffen, Andreas *Bostätter (Angabe bei seiner Patenschaft am 3.10.1737 im reformierten KB von Hoffen: „Joh. Michel, Andreas Postätters, Brs [Bürgers] Müllers fil:“ 455.

 

Johann Michael Bostätter ist bereits zwischen 1735 und 1744 mehrfach als Sohn des Müllers Andreas Bostätter und Pate im refor­mierten KB eingetragen. Er wird erstmals 1746 im reformierten KB von Hoffen als Müller in Hoffen erwähnt und hat wohl die Mühle von seinem Vater übernommen. Bruder der Marie Magdalena Bostätter. Ab 1761 auch Schultheiß von Hoffen.

 

mit Maria Eva NN.; diese ist Patin am 5.1.1747 456: „Maria Eva, Joh. Michel Postetter des Müllers uxor“ 457 und erneut am 5.10.1748 Patin in Hoffen: „Maria Eva, Michel Postetter des Müllers, uxor“ 458.

 

Die Eheleute Johann Michael Hoffen und Maria Eva NN. sind wiederholt als Paten im ref. KB Hoffen eingetragen

 

Johann Michael Bostätter ist am 13.4.1753 als Pate bei der Taufe der Dorothea Nerwiger im reformierten KB Hoffen einge­tragen: „Michael Postetter, Br: und Müller alhir“ 459. Johann Michael Bostätter ist erneut am 20.3.1755 als Pate bei der Taufe des Jo­hann Michael Weimer im reformierten KB Hoffen eingetragen: „Michael Postetter, Br: und Müller alhir“ 460. Johann Mi­chael Bostätter ist ebenfalls am 8.10.1758 als Pate bei der Taufe der Maria Barbara Borhlin im reformierten KB Hoffen ein­getragen: „Michael Postetter, Br:, Müller und des Ge­richts alhir“ 461. Johann Michael Bostätter ist weiterhin am 25.10.1759 als Pate bei der Taufe der Maria Eva Clauß im reformierten KB Hoffen eingetragen: „Michael Postetter, Br:, Müller und des Ge­richts alhir“ 462 und am 12.4.1761 bei der Taufe des Johann Valentin Wagner: „Joh: Michael Postetter hl: (Anm.: herrschaftlicher) Schult­heiß zu Hoffen“ 463; ebenfalls am 29.4.1764 bei der Taufe des Michael Clauß: „Michael Bostetter Schultheiß zu Hoffen“ 464 . Am 22.10.1769 wird Michael Bostetter erneut als Pate im reformierten KB Hoffen erwähnt: „Hr: Michael Bostetter Schul­teiß zu Hoffen“ 465.

 

Die Ehefrau Maria Eva NN. ist am 5.1.1747 als Patin im reformierten KB von Hoffen eingetragen: „Maria Eva, Joh. Michel Postetter des Müllers uxor 466. Sie ist erneut am 5.10.1748 Patin in Hoffen: „Maria Eva, Mi­chel Postetter des Müllers, uxor“ 467. Die Ehefrau Maria Eva NN. ist erneut am 24.10.1751 als Patin bei der Taufe des Johann Martin Clauß im reformierten KB Hof­fen eingetragen: „Eva, Joh: Michael Postetter Br: (Anm.: Bürger) und Müller alhir, uxor“ und erneut am 12.10.1752 bei der Taufe der Maria Eva Jung: „Eva, Joh: Michael Postetter des Müllers uxor“ 468. Die Ehefrau Maria Eva NN. ist erneut am 29.10.1754 als Patin bei der Taufe der Maria Eva Weimer im refor­mierten KB Hoffen eingetragen: „Maria Eva, Michael Postetter des Müllers uxor“ 469, sowie erneut am 17.10.1756 als Patin bei der Taufe des Johann Michael Wehl im refor­mierten KB Hoffen einge­tragen: „Eva, Michael Postetter, Br: und Müllers alhir, uxor“ 470. Maria Eva NN erscheint erneut am 8.10.1759 als Patin bei der Taufe Maria Eva Weimer im reformierten KB Hof­fen: „Eva, Joh: Michael Postetter, Br: und des Gerichts und Müller alhir, uxor” 471. Maria Eva NN erscheint erneut am 29.10.1762 als Patin bei der Taufe Maria Eva Jung im reformierten KB Hoffen: „Eva, Joh: Mi­chael Postetter, Schultheißen von Hoffen, Ehefrau” 472. Am 28.1.1767 ist als Patin bei der Taufe der Eva Böstätter (Tochter des Schultheiß in Hoffen, Michael Böstätter und der Maria Eva NN.) in der reformierten Kirche in Hoffen/ Elsaß erwähnt: „Catharina Barbara, Georg Weber Müllermeister auf der so ge­nannten Sägmühl und Bürger zu Hoffen eheli­che Tochter“ 473 und er­neut am 29.12.1767 bei der Taufe des Jakob Weymer die „Eva …. Mi­chel Bostätter Schultheißen zu Hoffen Ehefrau“ 474. Am 7.3.1773 ist sie erneut als Patin bei der Taufe des Hans Michael Jung im reformierten KB Hoffen aufgeführt: „Eva, Hrn: Michael Bostätter Schulteißen zu Hof­fen Ehefrau“ 475. Am 4.12.1774 ist sie Patin bei der Taufe Barbara Nieß im reformierten KB Hoffen aufgeführt: „Eva, Hrn: Michael Bostätter Schultheißen Ehefrau“ 476. Sie wird weiterhin am 4.3.1770 als Patin bei der Taufe Anna Maria, der Tochter des Schuldieners zu Hoffen, erwähnt: „Eva, Hrn: Micha­el Bostätter Schulteißen zu Hoffen Ehe­frau“ 477. Die Ehefrau Eva Bostätter ist erneut am 28.3.1779 als Patin im re­formierten KB Hoffen bei der Taufe der Eva Clauß einge­tragen: „Eva, Hrn. Michael Bostätter Schultheißen zu Hoffen Ehe­frau“ 478.

 

 

Bostetter, Maria Magdalena:

geb. um 1717; ∞ 1738 in Lembach mit dem Müller auf der Siebenbronnermühle in Drachenbronn, Johann Georg Weber 479.

 

 

Bostätter, Sebastian (1):

vor 1711 (err.); um 1702 Müller in Hoffen/Elsaß. Am 3.9.1702 ist Pate in der reformierten Kirche zu Hunspach bei der Taufe des Johann Bernhard Weymert der Sebastian Bosteter, der Müller zu Hofen 480. ∞ mit Anna Catharina NN.; diese ist am 17.9.1702 in der reformierten Kirche Patin bei der Taufe des Hanß Heinrich Claus: „Anna Catharina [,] Sebastian Boste­ter des Müllers eheliche Haus­frau“ 481. Vater des gleichnamigen Sohnes Sebastian Bostetter 482.

 

Im ref. KB Kauffenheim/Elsaß ist am „5. Febr January“ 1711 bei der Taufe der Anna Maria Rengert (Tochter von Hanß Michael Ren­gert und Anna Maria NN.) als Pate genannt „Sebastian Bostetter, weiland Sebastian Bostetters Millers zu Hoffen nachgelassener Sohn“ 483.

 

 

Bostetter, Sebastian (2):

aus Forstfeld; Bürger und Gastwirt in Forstfeld 484. Sohn des Müllers in Hoffen/Elsaß Sebastian (1) *Bostetter und der Anna Cathari­na NN. 485.

 

mit Anna Maria geb. Müller. Der Copulationseintrag im ref. KB Kauffenheim lautet: „Anno 1713 Dienstags den [Tag fehlt] No­vembr: ist Sebastian Bostetter der ledige Junggesell[,] Sebastian Bostetters …. Hoffen nachtot [?] laßener Sohn mit Jungfer Anna ge­bohrene Müllerin Jacob Müllers Bürger von Forstfeld[,] beschehener Proclamation Christl: copuliert worden.“ 486.

 

Vater des Hanß Martin *Bostetter; als Vater ist im ref. KB Kauffenheim angegeben „Sebastian Bostetter Bürger von Forstfeld und Anna Maria gebohrene Müllerin (~ 12.1.1716 Kauffenheim) 487.

 

Vater des Hans Michael Bostetter. Am 5.3.1718 heißt es im ref. KB Kauffenheim: „Anno 1718 den 5 Mertz ist alhier ein junges Söhnlein gebohren undt [unleserlich] …. Hanß Michel genannt worden. Ward gebohren den 4 Mertz morgens um 9 Uhr. Der Vatter ist Sebastian Bostetter Bürger von Forstfeld, die Mutter Maria gebohrene Müllerin.“ 488.

 

Vater des Sebastian Bostetter (28.7.1720 - † 5.3.1721). Am 28.7.1720 wurde in Kauffenheim getauft der Sebastian Bostetter († 5.3.1721), „der Vatter ist Sebastian Bostetter und die Mutter [ist] Maria Müllerin 489.

 

Vater des Sebastian Bostetter (~ 13.3.1722). Am 13.3.1722 heißt es im ref. KB. Kauffenheim: „Anno 1722 den 13 Mertz ist allhier ein junges Söhnlein getauft undt Sebastian genannt worden, ist eodem gebohren morgens um 4 Uhr der Vatter ist [unleserlich] Seba­stian Bostetter Bürger von Forstfeldt, die Mutter ist Maria geb. Greßin ...“ 490. Anm.: bei dem Familiennamen der Mutter „geb. Gre­ßin“ handelt es sich offensichtlich um ein Schreibversehen des beurkundenden Pfarrers)

 

Vater des Hans Georg Bostetter (~ 25.5.1724). Am 25.5.1722 heißt es im ref. KB Kauffenheim: „Anno 1724 den 25 Maj: ist allhier in ecclesia ein junges Söhnlein getauft worden und Hanß Georg genannt worden ist gebohren den 24 Maj abends um 9 Uhr der Vatter ist Sebastian Bostetter Bürgern von Forstfeld, die Mutter ist Anna Maria geb. Müllerin 491.

 

Die Eheleute sind wiederholt im ref. KB Kauffenheim als Paten vermerkt.

 

Im ref. KB Kauffenheim/Elsaß ist am „5. Febr January“ 1711 bei der Taufe der Anna Maria Rengert (Tochter von Hanß Michael Ren­gert und Anna Maria NN.) als Pate genannt „Sebastian Bostetter, weiland Sebastian Bostetters Millers zu Hoffen nachgelassener Sohn“492, ebenso ist er Pate am 13.1.1713 bei der Taufe der Maria Magdalena Doctor 493, ebenso am 2.8.1714 bei der Taufe der Ma­ria Magdalena Wolff 494. Sebastian Bostetter ist am 9.11.1718 in Kauffenheim als Pate bei der Taufe der Maria Elisabetha Roller. Dort heißt es: Der Taufzeug sind auch folgende …. Bastian Bosteter als Peter [Anm.: Petter = Pate]“ 495; er ist erneut Pate in Kauf­fenheim am 9.1.1719 bei der Taufe des Jo­hann Jacob Wohlhütter: „Bastian Bosteter als Peter“ 496. Sebastian Bostetter ist erneut am Pate am 30.7.1719 in Kauffenheim bei der Taufe der Maria Gress (Tochter von Hanß Mi­chel Greß, Bürger von Forstfeld und Maria gebohrene Peter) 497. Sebastian Bostetter ist erneut am 26.1.1721 in Kauffenheim als Pate bei der Taufe des Sebastian Gress (Sohn von Martin [?] Gress,, Bürger zu Forstfeld und Maria gebohrene Rig.... [unleserlich] 498. Sebastian Bostetter wird auch weiterhin im ref. KB. Kauffenheim als Pate genannt, so z.B. am 8.9.1722, 19.10.1722.

 

Die Ehefrau Anna Maria NN. ist am 18.11.1720 in Kauffenheim als Patin bei der Taufe des Christmann Gress (Sohn Hanß Michael Greß und Catharina geb. Peter). Dort heißt es: „Die Taufzeug seindt …. Anna Maria Bostetterin[,] Sebastians ehel. Haußfrau … von Forstfeld“ 499; erneut als Patin genannt am 4.4.1721 „Maria Sebastian Bostetters samtlich von Forstfeld 500.

 

Am 22.4.1728 starb im Alter von 17 Tagen Christian Bostetter, Söhnlein von Sebastian Bostetter, Bürger und Gastwirt in Forstfeld 501.

 

Am 20.12.1728 heißt es im ref. KB Kauffenheim: „Anno 1728 d 20 Dec: Nachmittags zwischen 2 und 3 Uhr starb Johann Georg[,] Sebastian Bostetters Bürgers und Gastgeber zu Forstfeld ehl. erzeugtes Söhnlein an den Pocken, da es seines Leben gebracht hat auf 4 Jahr 2 Monat weniger 5 Tag....“ 502.

 

 

Bortzmeyer, Johann Martin:

um 1717 Müller in „Gorstet“; am 8.2.1717 wird er als Pate im katholischen KB Lembach genannt. Als Patin erscheint bei gleicher Gelegenheit die „Margaretha Bortzmeyerin, Adami Bortzmeyer civis et Carponary in Gorstet 503.

 

 

Bracher, Johann Nikolaus:

1726 err. - 24.7.1787 Neustadt im Alter von 61 Jahren; Müller auf der Achtschleifmühle im Neustadter Tal.

 

Bracher war zuvor Achatschleifer in Ellweiler. Der Bau der Neustadter Achatschleifmühle erfolgte 1770, nachdem es zuvor gelungen war, den Schleifer Johann N. *Bracher/Prager von der Ellweiler Achatschleife und seine drei Söhne Konrad Daniel, Johannes und Carl Theodor Bracher 504, begehrte Fachleute, für das neue Werk als Erbbeständer zu gewinnen. Die Versorgung mit Rohmaterial blieb jedoch problematisch, denn bereits von 1769 an ging der Ertrag an Achaten in den kurpfälzischen Gruben am Potzberg und bei Sulzbach im Lautertal stetig zurück. 505.

 

Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz erwarb 1770 diesen Platz von der Stadt Neustadt zur Errichtung einer kurfürstlichen Achatschleife. Johann Nikolaus Bracher († 24.7.1787 im Alter von 61 Jahren) schoß der Landesfürst 2000 Gulden zur Errichtung der Schleifmühle vor. Bracher war das Schürfen und Steinesuchen erlaubt, die Ausfuhr von Achatsteinen jedoch verboten. Als 1772 in der Achatschleife Mangel an Ma­terial sich bemerkbar machte, war der Tabakfabrikant Theodor Daquée an der Achatschleife interes­siert. Bracher entschloß sich je­doch, die Mühle durch einen seiner Söhne weiterführen zu lassen. Nach dem Tod Brachers am 24.7.1787 führten dessen Söhne Jo­hann Daniel, Johann Konrad und Johannes Bracher die Achatschleife gemeinsam fort 506.

 

Als 1772 in der Achatschleife Man­gel an Material sich bemerkbar machte, war der Tabakfabrikant Theodor *Daquée an der Achatschleife interessiert. Bracher ent­schloß sich jedoch, die Mühle durch einen seiner Söhne weiterführen zu lassen. Nach dem Tod Brachers am 24.7.1787 führten dessen Söhne Johann Daniel, Johann Konrad und Johannes Bracher die Achatschleife gemeinsam fort. Die kurfürstliche Hofkammer im Mannheim entschied am 22.9.1787, den Brüdern Bracher die Schleifmühle auf 5 Jahre unent­geltlich zu überlassen. 1789 erhielten sie die Mühle im Erbbestand für 800 Gulden, zahlbar in 6jährigen Raten sowie gegen Zahlung einer jährlichen Erbpacht von 10 Gulden in die Gefällverweserei Neustadt. Der Wohnraum für die 3 Brüder reichte auf der Mühle nicht aus; Johann Konrad Bracher wohnte in Neustadt, die Brüder Johannes und Johann Daniel Bracher wohnten mit ihren Familien auf der Mühle. 1791 verkauften die Brüder Bracher die Mühle an den Papiermüller Georg Adam *Lorch 507 und gingen nach Ellwei­ler zurück 508.

 

 

Brandt, Familie:

die Sortierung erfolgt unabhängig von der Schreibweise des Familiennamens ausschließlich nach Vornamen.

 

 

Brandt, Frantz:

aus Kettenheim bei Alzey; Sohn des Schultheißen in Kettenheim Johann Adam Brandt 509. Er war nach dem Tod des Müllers Eberhardt als Temporalbeständer auf der Klostermühle in Ramsen 510.

 

Am 27.6.1757 beantragte der Müller Frantz Brandt aus Kettenheim im Oberamt Alzey, ihm einen Proklamationsschein für die beabsichtigte Eheschließung mit Anna Maria [Geyer], der Witwe des Klostermüllers in Ramsen, Johann Bernhardt Eberhardt, zu erteilen 511.

 

 

Brand Hans:

um 1584 Gastwirt „Zum roten Ochsen“ in Osthofen und Müller auf der Altmühle in Mühlheim bei Westhofen. ∞ mit Barbara Seipel, Tochter des Müllers auf der Altmühle Philipp Seipel. Die Ehefrau brachte die Mühle mit in die Ehe 512.

 

Die Tochter aus der Ehe des Hans Brand und der Barbara Seipel, Katharina, des „Brandhansen“ Tochter, heiratete 1605 Hans Baltha­sar *Keller aus altem Zürcher Geschlecht der „Keller zum Bock“, die einen Bock als Wappentier führten. Hans Balthasar *Keller und Katharina Brand worden Ahnen einer großen Nachkommenschaft, die sich im See- und Altbachtal in neun Mühlen nachweisen läßt 513.

 

 

Brand. Heinrich:

aus Neidenfels; ab 1769 Pächter der Mühlen auf der Eselsfürth. Der Kaiserslauterer Ratsbürgermeister Nikolaus *Berg das städtische Gut auf der Eselsfürth samt den drei dortigen Mühlen in Temporalbestand. Er vereinbart mit David Wendel, daß dieser das Gut als Afterbeständer bewirtschaftet. Am 1.8.1769 verleiht er die Mühlen auf der Eselsfürth an Heinrich *Brand aus Neidenfels 514.

 

 

Brand, Johann Valentin:

7.11.1676 in Asselheim - 25.1.1755 in Asselheim; Küfermeister und Kronenwirt in Asselheim; Sohn des Johann Andreas Brand und der Anna Elisabeth N.; Eheschließung am 18.1.1707 in Asselheim mit Anna Klara Lerch; Vater der Johanna Katharina *Brandt 515; 6xUrgroßvater von Eberhard Ref

 

Vater auch der Anna Sybilla Brand (luth.; geb. Asselheim - † 10.5.1760 Asselheim); ∞ 19.1.1741 in Asselheim dem Ölmüller auf der Komtureimühle in Kaiserslautern, Georg Konrad *Weigand 516.

 

 

Brandt, Johanna Katharina:

24.11.1727 (8.11.1726) in Asselheim - 25.4.1794 in Grünstadt (Lautersheim); Georg Heinrich Mann erwähnt sie in seinem Hand­buch: "Asselheim als Geburtsort"; Tochter des Asselheimer Küfermeisters und Kronenwirts Johann Valentin Brand und der Anna Klara Lerch 517; ihr Geburtsdatum stammt aus dem Handbuch v. Georg Heinrich Mann 518, nach Familienchronik Fink/Stein/Stein wurde sie da­gegen am 8.11.1726 geboren; ihr Name wird bei Fink/Stein/Stein als "Brand" bezeichnet, im Handbuch von Georg Heinrich Mann mit "Brandt"; Fink/Stein/Stein gibt ihren Sterbeort mit Lautersheim an, Georg Heinrich Mann dagegen mit Grünstadt; Eheschließung mit Johann Heinrich Mann aus Lautersheim am 1.6.1751 in Asselheim; Kinder aus der Ehe waren Georg Friedrich Mann und Johann Adam Mann; 5xUr­großMutter von Eberhard Ref.

 

Johanna Katharina Brandt wird am 24.2.1750 in Kaiserslautern erwähnt 519.

 

 

Brand, Ludwig:

gräflich. leiningisch-westenburg. Hofrat vor 1775-1793 in Grünstadt; Gegner von Johann Casimir Fries. Fries 520 schildert seinen "Feind" als: "derber, ungeschlachter Koloss, herrschsüchtig und anmaßend, rechthaberisch bis zum Mißbrauch seiner Kompetenzen. Er ist primitiv und sein Wissen bescheiden. ... Unfähigkeit übertüncht er mit unverschämter Grobheit. Der regierenden Gräfin trat er mit respektlosem Hohn gegenüber, während er unserem Landesherrn mit schmeichlerischer Unterwürfigkeit begegnet". Brand wur­den grober Mißbrauch seiner Amtsstellung bis hin zur Beteiligung an Erpressung, Wucher sowie Veruntreuung vorgeworfen; die re­gierende Gräfin beauftragte Hofrat Fries 1773 eine Anklageschrift gegen Brand vor dem kaiserlichen Administrator der damals ver­schuldeten und unter kaiserliche Aufsicht gestellten Grafschaft zu verfassen 521. Brand der 1793 die Regierung führte, riet nach Aus­bruch der franz. Revolution, der Besetzung Grünstadts und der Verhaftung der Grafen durch franz. Revolutionstruppen, den Reueid auf die franz. Republik abzulegen 522. Brand wurde nach dem Umstürzen des Freiheitsbaums in Grünstadt 1798 als einer der Rädels­führer deportiert 523. Er wurde wegen seines harten rechtswidrigen Vorgehens gegen die Grünstadter Revolutionäre Jacobi, Gräser und Kugelmann in einem Prozeß vor dem Reichskammergericht, der am 25.11.1793 begann, zur Zahlung einer Buße von 2000 Gul­den verurteilt und mußte das rechtswidrig beschlagnahmte Vermögen der Revolutionäre wieder herausgeben 524. Brand floh am 30.12.1793 mit seiner Familie zunächst nach Hofheim, dann nach Darmstadt 525.

 

Literatur:

- Fries: Zeitenwende, 78-79 und weitere Angaben

- Kell, Eva: Das Fürstentum Leiningen. Umbruchserfahrungen einer Adelsherrschaft zur Zeit der Französischen Revolution. Verlag des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 1993; Bibliothek Ref HLein3, S. 528 Anm.

- Nickol, Martin: "Gleichgültig gegen den Gottesdienst"; in: Die Rheinpfalz vom 17.8.1996 (zur Zwangsvollstreckung gegen den Seilermeister Johann Michael Gauß aus Sausenheim 1778, die durch Hofrath Brand rücksichtslos betrieben wurde; selbst die Kleider der minderjährigen Tochter des Schuldners wurden gepfändet)

 

 

Brand, Philipp:

um 1707 Gehrweiler; reformiert; Müller auf der Gehrweiler Mühle; ∞ mit Anna NN.; Vater der Anna Margarethe Brand (geb. 26.7.1707) 526.

 

 

Brandstetter, Valentin:

aus Zweibrücken stammend; Pulvermüller; Landgraf Ludwig IX. Von Hessen Darmstadt schloß 1759 für seine wachsende Garnison Pirmasens mit dem Pulvermacher Valentin Brandstetter aus Zweibrücken einen Vertrag in dem es sinngemäß heißt: Der Gesuchsteller erhält die Erlaubnis, im Amt Lemberg .... durch erfahrene und treue Personen Salpeter graben und präparieren zu lassen 527. 1761 be­absichtigte Brandstetter in Donsieders eine Pulvermühle zu errichten 528. 1760 wurde bei Lemberg durch das Herzogtum Hes­sen-Darmstadt auf eigenen Kosten eine Pulvermühle errichtet. Nach deren Fertigstellung beantragte Brandstetter im Februar 1761 einen Erbbestandsbrief bei der Regierung in Pirmasens. Diese wurde ihm verweigert mit der Begründung, er habe sich beim Bau der Mühle in keiner Weise beteiligt. Daraufhin übernahm er jedoch die Betriebsführung, die er 3 Jahre lang innehatte 529.

 

 

Brauch, Elise:

mit ihrem Ehemann Peter *Sauter Müllerin auf der Aumühle bei Haßloch; die Eheleute Sauter/Brauch kauften die Aumühle bei Haß­loch und richteten eine Gastwirtschaft ein, das “Mühlenstübchen”, um ihre Einnahmen zu verbessern. Diese reichten aber nicht aus, die verschuldeten Eheleute zündeten daraufhin am 27.1.1932 das Anwesen an; dieses brannte vollständig ab, es blieben nur Brandrui­nen übrig. Die Eheleute Sauter/Brauch waren mit 18000 Reichsmark verschuldet, u.a. bei Schwarz-Storchen-Brauerei in Speyer. Für die Brandstiftung erhielten die Eheleute eine Haftstrafe von 3 Jahren. Am 8.6.1932 verkaufte der damalige Haßlocher Georg Brauch im Auftrag der Familie das Anwesen 530.

 

 

Brauch, Johannes Justus:

1809 wird der aus Gommersheim stammende Johannes Justus Brauch als Müller in Heppenheim benannt 531.

 

 

1 Dörrenbach, Gemeinde [Hrsg.]: 1000 Jahre Dörrenbach, S. 451.

2 Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 19.

3 Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 19.

4 Bosl: Auf den Spuren der Iggelheimer Mühle, S. 415.

5 Die Rheinpfalz vom 24.11.1979.

6 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 87 Nr. 241-243.

7 Eilbote Landau vom 14.4.1838, Nr. 15, S. 58.

8 Heiss: Obrigheim, S. 512. +++prüfen: welcher Band+++

9 Heiss: Obrigheim, S. 513.+++prüfen: welcher Band+++

10 Jung: Ortssippen­buch der Heide- und Unterberggemeinden, a.O., Bd. 1, S. 228 Nr. 887.

11 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 46.

12 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 13.

13 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 16.

14 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 29.4.1827, Nr. 69, Beilage, S. 416.

15 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 253.

16 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 519.

17 email Dr. Pescher, Klosterneuburg/Österreich vom 19.9.2011 bei Abstimmung mit Dr. Gabelmann.

18 email Dr. Pescher, Klosterneuburg/Österreich vom 11.11.2011 unter Hinweis auf KB Kirchheimbolanden.

19 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 519.

20 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 285.

21 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 290

22 LA Speyer Best. C38 Nr. 1354.

23 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.

24 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.

25 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.

26 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.

27 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei 1607-1798 und der Lutheri­schen Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim am Glan, S. 501.

28 luth. KB Kirchheim; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 228.

29 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 176; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 294-295.

30 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 2056ff.; Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.

31 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 2056ff.; Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.

32 Curschmann: Schultheiß Phil­ipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375; GLA Karlsruhe 77/4797 S. 200.

33 +++klären+++

34 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 306.

35 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 306.

36 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 123.

37 Landesarchiv Speyer, Bestand a2 / 949 I/2b; Weber: In der Einselthumer Gemarkung: Die Wiesenmühle an der Pfrimm; in: Donnersberg-Jahrbuch 1986, S. 158.

38 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.+++klären: Quelle+++

39 luth KB Münsterappel +++klären+++

40 An­thes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei 1607-1798 und der Lutherischen Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim am Glan, S. 503.

41 luth. KB Münsterappel; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

42 luth. KB Münsterappel +++klären+++; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

43 luth. KB Münsterappel ; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

44 luth. KB Müns­terappel +++klären+++; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

45 luth. KB. Münsterappel +++klären+++; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

46 zitiert nach Schat­tauer: Die Mühle(n) in Oberhausen / Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1/2006, S. 10 ohne Quellenangaben.

47 Schattauer: Die Mühle(n) in Oberhausen / Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1/2006 S. 9-16.

48 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

49 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 193.

50 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 45 Nrn. 53-54.

51 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 45 Nrn. 53-54.

52 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 46 Nrn. 57.

53 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 46 Nrn. 58 iVm S. 46 Nr. 55.

54 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 46 Nrn. 58

55 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 46 Nrn. 55-56.

56 Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, S. 293.

57 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 46 Nrn. 55.

58 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 46 Nrn. 56.

59 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 95 Nr. 389.

60 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 95 Nr. 389.

61 Ruby: Verbandsgemeinde Enken­bach-Alsenborn, S. 95 Nr. 389.

62 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 95 Nr. 389.

63 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 95 Nr. 389 iVm S. 130 Nr. 740.

64 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 97 Nr. 403, 404.

65 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 97 Nr. 403.

66 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 97 Nr. 404.

67 Kampfmann: „Wie die Pelzmühle entstand und verging“; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Jg. 6 1936, vom 9.4.1936, Blatt 4, S. 13-14; LA Speyer, Akten

Zweibrücken I Nr. 949 +++klären+++.

68 Weber: Die Entersweilermühle unterhalb Lauterspring; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1967, S. 15-19.

69 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 6 mit weiterer beglau­bigter Abschrift vom 8.7.1719 = LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 9-11.

70 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 24.

71 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 21.

72 Herzog: Kaiserslautern 1550-1619, S. 20.

73 Cappel: Ortsfremde in den Pfeddersheimer Kaufprotokollen von 1648 bis 1664; in Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1968, S.103.

74 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

75 Anm.: Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 259 zitiert zu­sätzlich:“lt. Brief vom 15.1.1676“.

76 LA Speyer Best A2 Nr. 131; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 262.

77 ref. KB Neustadt-Haardt; Beck: Taufen in Hambach von Kindern Neustadter Einwohner 1639-1661; in: PRFK 2010, Heft 2, S. 83.

78 LA Speyer Best. A2 Nr. 1693 a, fol. 1-6.

79 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt, S. 361.

80 Herzog: Kaiserslautern 1550-1619, S. 24.

81 Petermann: KB der reformierten Ge­meinde Klingen von 1714 – 1780,Teil 2, S. 2.

82 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 68.

83 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 174-175.

84 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 174-175; Esser, Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, S. 48 Nr. 55.

85 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, S. 48 Nr. 55.

86 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, S. 48 Nr. 56.

87 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, S. 48 Nr. 57.

88 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Kandel, Bd. 1, S. 117, Nr. 399.

89 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, Nr. 57.

90 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 175.

91 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 49 Nr. 97.

92 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 174-175; Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Kandel, Bd. 1, S. 114 Nr. 391.

93 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 175; Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Kandel, Bd. 1, S. 116 Nr. 396.

94 Esser/Keppel: Ortsfamili­enbuch Kandel, Bd. 1 S. 117 Nr. 399.

95 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 175, 177.

96 Esser/­Keppel: Ortsfamilienbuch Erlenbach, S. 48 Nr. 55.

97 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 49 Nr. 97.

98 Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 180: „Müllerstochter aus der Herrenmühle“.

99 Pfeffelbach Chronik, S. 75.

100 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

101 Frey: Gemarkung Edesheim, S. 17 Anm. 18.

102 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Nr. 225 vom 5.8.1824, S. 972.

103 Anm.: letzteres habe ich persönlich eingesehen.

104 reformiertes KB Drusweiler.

105 Wittner,: Schweizer Einwande­rer in der Vorder- und Südpfalz, PRFK Ludwigshafen, S. 286.

106 reformiertes KB Niedermoschel; handschriftlich übertragen im Nachlaß Philippi, PRFK Ludwigshafen Archiv Best. III N 54.

107 ref. KB von Billigheim und Ingenheim, S. 159, Sterbeeintrag von 19.11.1752.

108 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Protokoll über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Ober­amts Germersheim vom 6.4.1768, Bl. 9r; der Vorname der Catharina Billighöfer stammt aus einer Mitteilung von Herrn Klaus Müller aus Diepholz vom 13.8.2010.

109 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780, S. 7, 8.

110 Petermann: KB Heuchelheim, Bd. 1 S. 1.

111 Petermann: KB Heuchelheim, Bd. 1 S. 3.

112 Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienfor­schung: Schweizer Einwanderer im Westrich 1650-1750, Zweibrücken 1995, S. 65; Zweibrücker Ar­beits-­ gemeinschaft für Fami­lienforschung: Register zu dem Evang.-Lutherischen KB der Pfarrei Neunkirchen/Saar, S. 9.

113 Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung: Schweizer Einwanderer im Westrich 1650-1750, Zweibrücken 1995, S. 65; Stopka: Schweizer aus dem

Kanton Bern in Homburg; in: Saarländische Familienkunde 2009 S. 201.

114 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 94.

115 Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung: Schweizer Einwanderer im Westrich 1650-1750, S. 66.

116 LA Speyer Best. J8 Nr. 182 Reg. 1260/4 und 1260/5.

117 ev. KB Baumholder ref. 80/3, S. 408 (s. Herrenhauser Müh­le).

118 RJ EFB Baumholder ref., Nr. 146. +++Zitat prüfen+++

119 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 28.

120 RJ OSB, Nr. 327.. +++Zitat prüfen+++

121 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 28 Nr. 148.

122 RJ EFB Baumholder ref., Nr. 146. +++Zitat prüfen+++

123 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7.

124 Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, S. 186.

125 Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, S. 194.

126 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.

127 Eilbote Landau vom 9.5.1846, S. 75 = LA Speyer Best. Y 20/41.

128 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.

129 Eilbote Landau vom 12.1.1856, S. 19 = LA Speyer Best. Y 20/41.

130 Eilbote Landau vom 24.1.1856, S. 33 = LA Speyer Best. Y 20/41.

131 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.

132 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.

133 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.

134 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.

135 Eilbote Landau vom 12.1.1856, S. 19 = LA Speyer Best. Y 20/41.

136 Eilbote Landau vom 24.1.1856, S. 33 = LA Speyer Best. Y 20/41.

137 Eilbote Landau vom 10.4.1856, S. 173 = LA Speyer Best. Y 20/41.

138 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 16 Nr. 27a iVm. Nr. 25-26

139 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 16 Nr. 27a iVm. S. 23-24 Nr. 53.

140 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 16 Nr. 27a.

141 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 16 Nr. 27a.

142 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 16 Nr. 27a.

143 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 16 Nr. 26, iVm Nr. 25-26 und 27a.

144 Gemeinde Dellfeld: Dellfeld gestern und heute, S. 77 leider ohne An­gabe der Quellen.

145 Gemeinde Dellfeld: Dellfeld gestern und heute, S. 78, leider ohne Angabe der Quellen.

146 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 34r-35r; zitiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 72.

147 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 35; zitiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 72.

148 Becker: Das deutsche Mühlensterben, S. 76.

149 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Min­feld, S. 88 Anm. zu Nr. 250.

150 Wittner: Familienregister Großfischlingen, S. 15.

151 Biundo: Bellheim im Wandel der Zeiten, S. 220; Christmann: Siedlungsna­men II, S. 211.

152 Wittner: Familienregister Großfischlingen, S. 15.

153 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 88 Nr. 250 und S. 188 Anm. zu Nr. 198.

154 LA Speyer Best. H39 Nr. 3031 fol. 7.

155 LA Speyer Best. H39 Nr. 817.

156 LA Speyer Best. H39 Nr. 817.

157 LA Speyer Best. H39 Nr. 2031, fol. 15.

158 LA Speyer Best. H39 Nr. 2031, fol. 16r-17.

159 LA Speyer Best. H39 Nr. 2321 n.p., Protokoll vom 7.10.1859.

160 LA Speyer Best. H39 Nr. 2031 fol. 1-7 ff.

161 Frey: Gemarkung Edesheim, S. 17 Anm. 18.

162 Raimar: Das pfälzische Müllergeschlecht Brunner; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde 1952, S. 15.

163 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 253.

164 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 26 vom 9.3.1836, S. 206.

165 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 26 vom 9.3.1836, S. 206.

166 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 26 vom 9.3.1836, S. 206.

167 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 26 vom 9.3.1836, S. 206.

168 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780, S. 7, 8.

169 Petermann: KB der reformierten Gemeinde Klingen von 1714 – 1780, S. 21.

170 Mitteilung von Herrn Klaus Müller aus Diepholz vom 14.8.2010.

171 Christmann: Siedlungsnamen I, S. 345 m.w.N.; luth. KB Pirmasens 3, S. 72. 226.

172 Guth: Lemberg, S. 353-354.

173 Christmann: Siedlungsna­men I, S. 345.

174 Guth: Lemberg, S. 353.

175 Christmann: Siedlungsnamen I, S. 345 m.w.N.; luth. KB Pirmasens 3, S. 72. 226.

176 Guth: Lemberg, S. 354.

177 ref. KB Neustadt; Sammlung Schloz in Archiv PRFK Ludwigshafen, Bd. XIV Schl. 3.0.

178 Görtz: Neustadter Ratsprotokolle 1660-1667, S. 41, Protokolleintrag vom 30.3.1661.

179 Görtz: Neustadter Ratsprotokolle 1660-1667, S. 41, Protokolleintrag vom 30.3.1661.

180 Görtz: Neustadter Ratsprotokolle 1660-1667, S. 41, Protokolleintrag vom 30.3.1661.

181 Mitteilung von Frau Paula Stephan vom 3.11.2011.

182 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, Kusel 1987, S. 128.

183 Wittner: Was man in Briefprotokollen so alles findet. Ein Sterberegister von 1594 bis 1598 aus Offenbach bei Landau; in: PRFK 2004, S. 477, 481.

184 Eilbote Landau vom 14.1.1846 Beilage = LA Speyer Best. Y 20/41.

185 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 109 Nr. 510.

186 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 113.

187 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 92 Nr. 269.

188 Wilms: Die Großsteinhauser Mühle; in: Heimatkalender Stadt und Landkreis Zweibrücken 1966, S. 62; Quirin: Großsteinhausen, S. 50.

189 Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 3.

190 Angabe bei http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140523833, Abruf vom 22.4.2014.

191 Ernst: Bürgeraufnahmen und Manumission im Oberamt Zweibrücken, S. 43.

192 Angabe von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

193 Ernst: Bürgeraufnahmen und Manumission im Oberamt Zweibrücken, S. 43.

194 zu diesen: Angabe von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

195 Angabe von Michael Hübner bei gedbas; http://gedbas.genealogy.net/person/show/1131804024, Abruf vom 16.6.2014.

196 LA Speyer Best. B2 Karte 1407 UNr. 7/f.67: Karte über die auf Etzenbacher Bann gelegenen dem Etzenbacher Müller Peter Blinn in Erbbestand gegebenen Ländereien.

197 ref KB Lambsborn 2, Bl. 47, Taufeintrag v. 30.3.1760.

198 ref. KB Lambsborn 2, Bl. 164 Copulationseintrag vom 19.7.1768; zu den Lebensdaten: Angabe von Helmut Scheen bei Geneanet, Abruf vom 15.6.2014.

199 Weber: Die Mahl- und Sägemühle in Alsenbrück; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1983, S. 36 ff.

200 Weber: Die Mahl- und Sägemühle in Alsenbrück; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1983 S. 36 ff.

201 Decker: katholische Kirchengemeinde Reipoltskirchen, Nr. 265.

202 Decker: katholische Kir­chengemeinde Reipoltskirchen, Nr. 266.

203 Decker: katholische Kirchengemeinde Reipoltskirchen, Nr. 267.

204 luth. KB Kaiserslautern; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 109 Nr. 511.

205 LA Speyer Best. B2 Nr. 292/2 fol. 17.

206 Zink: Die Konkener Mühle; in: Die Rheinpfalz vom 12.6.1996, abgedruckt bei Häßel: Chronik der Gemeinde Konken, S. 258.

207 LA Speyer, Briefprotokoll 370 S. 213 und 337; Christmann: Siedlungsnamen II, S. 263.

208 Wendel: Adenbach und Ginsweiler, S. 231 leider ohne Quellenangabe.

209 Helfrich/Kölsch: Register kath. KB Vinningen, S. 13.

210 Guth: Büttenpapier für die Amts­kanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zwei­brücker Land 2002, S. 145/146; Jaffé Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, Sonderdruck S. 5-6.

211 Helfrich/Kölsch: Register kath. KB Vinningen, S. 13.

212 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zwei­brücker Land 2002, S. 141-146; Jaffé: Die ehemaligen Papier­mühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, Sonderdruck S. 5-7.

213 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 14.

214 Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, Sonderdruck S. 5.

215 Helfrich/Kölsch: Register kath. KB Vinningen, S. 13.

216 Helfrich/Kölsch: Register kath. KB Vinningen, S. 13.

217 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 14-15; Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, S. 5.

218 Helfrich/Kölsch: Register kath. KB Vinningen 1800-1875, S. 13.

219 Guth: Büttenpapier für die Amtskanzlei des Landgrafen von der Vinninger Papiermühle im Felsalbtal; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zwei­brücker Land

2002, S. 142; Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirma­sens, Sonderdruck S. 5.

220 Lang: Vinningen, S. 72.

221 Helfrich/Kölsch: Register kath. KB Vinningen, S. 13.

222 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 14-15; Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 14-15; Jaffé:

Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, S. 5.

223 Helfrich/Kölsch: Register kath. KB Vinningen, S. 13.

224 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 14-15; Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 14-15; Jaffé:

Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, S. 5.

225 Helfrich/Braun: Register kath. Kirchenbücher Vinningen 1770-1800, S. 14.

226 Jaffé: Die ehemaligen Papiermühlen im heutigen Bezirksamt Pirmasens, Sonderdruck S. 5.

227 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 253.

228 Görtz: Das Kallstadter Gerichtsprotokollbuch 1563-1740, S. 304.

229 Anm.: der Vertrag ist nach Karl Blum zitiert.

230 Meißner: Der untergegangene Langenthalerhof im Wattenheimer Wald; in: Heimatjahrbuch Landkreis Bad Dürkheim 1998, S. 187.

231 Weber: Mühlen und Müller­handwerk, S. 273.

232 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 202.

233 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 380-381; Kiefer: Dorfbuch von Wald­mohr, S. 193.

234 Kiefer: Dorfbuch von Waldmohr, S. 195 mit Abschrift des Erbbestandsbriefs vom 27.7.1757.

235 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 377-381.

236 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 202.

237 PRFK Gedcom-Datenbank, mitgeteilt von Herrn Manfred Henrich, Kaiserslautern, Abruf vom 23.2.2015.

238 Kiefer: Dorfbuch von Waldmohr, S. 194-195 mit Abschrift der Genehmigung vom 28.1.1715.

239 Kiefer: Dorfbuch von Wald­mohr, S. 195.

240 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7.

241 zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 218.

242 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 1; Internetdatei http://freepages. genealo­gy.rootsweb.ancestry..com/~ankeny/ Gu­stavGerman.html,

Abruf vom 17.4.2014.

243 Internetdatei http://freepages.genealogy.rootsweb. ancestry.com /~ankeny/ GustavGerman.html, Abruf vom 17.4.2014.

244 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 18.

245 Stock: Aus dem Hausbuch eines Nordpfälzers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 6.

246 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 59.

247 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1937, S. 5: „Bock und sein Bruder“.

248 Mitteilung von Herrn Helmuth Tautermann / Wien vom 11. Juni 2010; luth. KB Dielkirchen; Mitteilung Herrn Ewald Dittmar/PRFK.

249 Stock: Aus dem Hausbuch eines Nordpfälzers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 5-6.

250 zitiert bei Schattauer: Die Steckweilerer und Steingrubener Mahlmühlen (1682-1802); in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 4/2006 S. 14.

251 Stock: Aus dem Hausbuch eines Nordpfälzers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 6.

252 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 59/60 leider ohne Quellenangabe.

253 Kuby: Die Schniftenberger Mühle und die „Dautermänner“. Eine Ergänzung zu dem Beitrag von Emil Dhom: in Nr. 2/1971; in: Nordpfälzer Geschichts­verein

1971, S. 64.

254 luth. KB Dielkirchen; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

255 Kuby: Die Schniftenberger Mühle und die „Dautermänner“. Eine Ergänzung zu dem Beitrag von Emil Dhom: in Nr. 2/1971; in: Nordpfälzer Geschichts­verein

1971, S. 64.

256 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichts­verein 1937, S. 59/60 leider ohne Quellenangabe.

257 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 60/61 leider ohne Quellenangabe.

258 luth. KB Dielkirchen; Stock: Aus dem Hausbuch eines Nordpfälzers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 5.

259 LA Speyer Best. A 13 Nr. 180; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 327.

260 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, a.a.O, S. 19 Nr. 2124.

261 ref. KB Odernheim, Copulationsregister, Eintrag vom 11.6.1686, S. 83.

262 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 88.

263 ref. KB Ransweiler, Copulationseintrag vom 23.11.1688.

264 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 326.

265 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 176.

266 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 15.

267 Poller: Rheingön­heimer Bürgerbuch, S. 23.

268 Frosch: Fami­lien in Neuhofen, S. 61; Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 116 Nr. 368.

269 Frosch: Fami­lien in Neuhofen, S. 61.

270 Frosch: Familie in Neuhofen, S. 61; Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 116 Nr. 368.

271 Dierck/Fouquet: Dannstadt und Schauernheim, Bd. 2, S. 65.

272 LA Speyer Best. A16, A 120, abgedruckt bei Dierck/Fouquet: Dannstadt und Schauernheim, Bd. 2, S. 257.

273 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 116 Nr. 368 iVm S. 265 Nr. 1031.

274 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 55.

275 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 116 Nr. 368.

276 Pol­ler: Rheingön­heimer Bürgerbuch, S. 24; Frosch: Familien in Neuhofen, S. 61.

277 Internetdatenbank Geneanet; Übersicht gefertigt von Hermann Brech, Fußgönheim, Abruf vom 26.4.2014.

278 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 61.

279 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 326 Nr. 1846-1848.

280 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 50.

281 Her­zog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 55 Nr. 1058 iVm S. 10 Nr. 68.

282 Stadtarchiv Kaiserslautern: Ratsakten Nr.. XIII 5, Verhörprotokolle 12.12.1641-8.12.1642, Bl. 173 ff.; Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 55 Nr. 1058.

283 Stadtarchiv Kaiserslautern: Ratsakten Nr. XIV Gerichtsprotokoll 16.9.1642-29.11.1649, Bl. 27 ff; Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 55 Nr. 1058.

284 Stadtarchiv Kaiserslautern: Ratsakten Bd. XIV, Nr. 3 Ratsprotokolle 6.12.1644-28.12.1650; Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 55 Nr. 1058

285 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, a.a.O, S. 20 Nr. 2135:

286 Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 55 Nr. 1058; Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, a.a.O, S. 20 Nr. 2135.

287 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, a.a.O, S. 20 Nr. 2135 und S. 101 Nr. 3180.

288 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, a.a.O, S. 20 Nr. 2136.

289 kath. KB Altenstadt, Archives Départmentales Bas-Rhin, BMS, 1686-1723, 3 E 7/1.

290 luth KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 2. Advent 1756.

291 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 10, 11.

292 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 10.

293 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 45.

294 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 302.

295 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 373; Keller: Hei­matbuch Kirchheim, S. 307.

296 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 308.

297 Keller: Hei­matbuch Kirchheim, S. 302-303.

298 LA Speyer Best. K 16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 164 vom 7.7.1810.

299 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Bur­galben, S. 46.

300 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 16.

301 Internetdatei Geneanet, Angabe von Robert Morgenthaler http://gw.geneanet.org/robmor; Abruf vom 1.10.2014; luth. KB Battweiler

302 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 16.

303 Internetdatei Geneanet, Angabe von Robert Morgenthaler http://gw.geneanet.org/robmor; Abruf vom 1.10.2014; luth. KB Battweiler

304 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 47.

305 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 87 Nr. 495.

306 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 47.

307 Fremgen: Moschelmühler Hexenprozeß, S. 67-68.

308 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 17 Nr. 89.

309 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Bur­galben, S. 46.

310 Fremgen: Bürger- und Familien­buch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 46.

311 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Ver­bandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 75.

312 Fremgen: Bürger- und Familien­buch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 75.

313 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 47.

314 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 47.

315 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 17 Nr. 87.

316 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 37 Nr. 205.

317 zur Papiermacherdynastie Bohlander/Friedrich/ Mann: Weber: Geschichte der Mühlen der be­sonderen Art, S. 24 ff.

318 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol.60.

319 Weber: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130, 133.

320 LA Speyer Best. G6 fasc. 387 ohne Bl., notariell beglaubigte Abschrift des Erbbestandsbrief vom 21.2.1785.

321 LA Speyer Best. G6 fasc. 387 ohne Bl., notariell beglaubigte Abschrift des Erbbestandsbrief vom 21.2.1785.

322 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 25.

323 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 25.

324 s. Karl Friedrich *Barth

325 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 14.

326 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 14.

327 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 16.

328 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 17.

329 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 34-35.

330 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 37-39.

331 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 42.

332 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 52.

333 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 44.

334 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 45.

335 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 46-47.

336 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 48-49.

337 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 52-53.

338 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol.57.

339 Weber: Müh­len der besonderen Art, S. 40.

340 LA Speyer, Urkataster Hertlingshausen L 56 Nr. 163.

341 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol. 60.

342 LA Speyer Best C38 Nr. 132 fol.57.

343 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 39; luth. KB Ebertsheim.

344 Angabe bei einer Erbteilung der Geschwister Manz; LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 143 vom 27.6.1810.

345 Mitteilung Horst Klein vom 24.10.2014; Mitteilung von Herrn Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

346 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 24.10.2014 iVm. Mitteilung von Herrn Anton Bohlender an Horst Klein vom 25.10.2014.

347 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 24.10.2014; Mitteilung von Herrn Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.

348 Stammbaum der Familie Friedrich bei Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 30.

349 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 24.10.2014 iVm. Mitteilung von Herrn Anton Bohlender an Horst Klein vom 25.10.2014.

350 LA Speyer Best. C38 Nr. 132; a.A. Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 24 und Weber: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133, der

fehlerhaft das Jahr 1730 nennt; Bohlander ist 1718 geboren kann nicht als 12jähriger eine Papiermühle errichtet haben.

351 Weber,: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 133.

352 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 24; heutiger Hammerhof Nr. 20 [ Photo in: Kunstdenkmäler Donnersbergkreis, S. 184].

353 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 40.

354 Weber: Mühlen der besonde­ren Art, S. 27/28.

355 Weber: Ge­schichte d. pfälz. Mühlen der besonderen Art S. 24.

356 Abb. bei Weber: Mühlen der besonderen Art, S. S. 25.

357 LA Speyer Best. C38 Nr. 46 fol. 51.

358 LA Speyer Best. C38 Nr. 45 fol. 475.

359 LA Speyer Best. C38 Nr. 46 fol. 58.

360 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 39.

361 Weber: Mühlen der beson­deren Art, S. 25.

362 Stammtafel Bohlander, erstellt von Herrn Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 1.11.2014.

363 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 40 zur Papiermühle Quirnheim/Tal.

364 hierzu Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 30.

365 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 39.

366 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 39.

367 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 39.

368 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 40; Hinweis von Herrn Horst Klein vom 27.6.2014.

369 Weber, Mühlen der besonderen Art, Bd. 2, S. 25; LA Speyer Bestand A 9 Nr. 13.1.

370 Neumer: Bürgerbuch Ver­bandsgemeinde Hochspeyer, S. 55.

371 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 18.

372 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 18.

373 Internetdatenbank familysearch.org unter Bezugnahme auf das ref. KB Ransweiler, Abruf vom 8.7.2014.

374 ref. KB Ransweiler.

375 LA Speyer Best. C26 Nr. A114, fol. 115-116.

376 ref. KB Ransweiler.

377 wegen der Einzelheiten die Zusammenfassung bei Johann Nikolaus (1) von *Bohr.

378 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 18.

379 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 19.

380 Jacob: Die Wolfs­mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

381 KB Waldgrehweiler im ev. Kirchenarchiv Speyer.

382 Kuby.: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 19.

383 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 94.

384 Kuby: Die nordpfäl­zische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 19; Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordp­fälzer Ge­schichtsverein

1932, S. 95.

385 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 8.

386 Christmann: Siedlungsnamen I, S. 609; die Angabe der Herkunft in LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9, Bl. 8 ist falsch, zumindest aber mißverständlich; der Müllerssohn Jo­hann Jacob von Bohr stammt von Wolfsmühle bei Waldgrehweiler; er war zeitweise, als Müller (?) auf dem Wambacherhof.

387 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordp­fälzer Geschichtsverein 1969, S. 18.

388 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 8, Aktenvermerk vom 22.11.1749.

389 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 12 Aktenvermerk vom 5.9.1750.

390 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 13, Aktenvermerk vom 12.9.1750.

391 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordp­fälzer Geschichtsverein 1969, S. 18; Graf: Eisenberg, S. 146 f.

392 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1969, S. 19.

393 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1969, S. 19.

394 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 19; Jacob: Die Wolfsmüh­le; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein

1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

395 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

396 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 19.

397 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

398 Kuby: Die nordpfälzische Familie von Bohr (Vonbohr); in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1969, S. 19.

399 Ja­cob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 87-88, 92-96; 1933, S. 4-8.

400 Herzog: Die Einwohner von Duchroth-Oberhausen; in: PRFK 1982, S. 110.

401 Herzog: Die Einwohner von Duchroth-Oberhausen; in: PRFK 1982, S. 114.

402 Herzog: Die Einwohner von Duchroth-Oberhausen; in: PRFK 1982, S. 114.

403 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300-301.

404 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 303.

405 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 303.

406 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 303.

407 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 32 Nr. 170.

408 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 57 leider ohne Zi­tierung.

409 LA Speyer Best. A13 Nr. 756.

410 Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 232.

411 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 17.

412 Anm.: bei Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 17 als „Regina Schauerburger“ bezeichnet.

413 kath. KB Schönenburg, Taufeintrag vom 2.3.1768.

414 kath. KB Schönenburg, Taufeintrag vom 2.3.1768.

415 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 17.

416 kath. KB Schönenburg, Taufeintrag vom 2.3.1768.

417 Drieß: kath. Fa­milienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 17.

418 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 55.

419 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00437.0.00.

420 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00437.0.00.

421 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hinter­sassen …., S. 21.

422 Hinweis bei: Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http//www-mueller-heppen­heim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 9.7.2014.

423 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00437.0.00. iVm. Nr. 002818.0.00

424 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hinter­sassen …., S. 21.

425 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersas­sen …., S. 21.

426 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03439.0.00.

427 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 004420.00; Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, Nr. 3902.

428 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 004420.00; Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, Nr. 3902.

429 Neumer: Bürgerbuch Ver­bandsgemeinde Hochspeyer, S. 89.

430 Neumer: Bürgerbuch Ver­bandsgemeinde Hochspeyer, S. 89,

431 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00442.0.00.

432 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00442.0.00.

433 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 114.

434 ev. KB Mühlheim a.d. Eis I, 1698-1798, Taufeintrag vom 5.5.1700, Bl. 7.

435 Anm.: Schreibweise unsicher.

436 ev. KB Mühlheim a.d. Eis I, 1698-1798, Taufeintrag vom 30.3.1700, Bl. 7.

437 ev. KB Mühlheim a.d. Eis I, 1698-1798, Taufeintrag vom 24.8.1702, Bl. 8.

438 LA Speyer Best. K16 Nr. 26, Urk.-Nr. 226 vom 295.1826.

439 Wittmer/Rupp/Mock: Familienregister Ilbesheim bei Landau, S. 9.

440 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 73.

441 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, Homburg 1998, S. 121.

442 Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 68.

443 Becher: Dorfsippenbuch Mehlbach, a.a.O, S. 35 Nr. 88.

444 Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingolsheim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Familles d'Al­sace du Nord

Généalogie, S. 49:

445 ref. KB Hoffen, S. 45 re. Sp..

446 ref. KB Hoffen/Elsaß, Taufeintrag vom 3.10.1737.

447 ref. KB Hoffen/Elsaß, Taufeintrag vom 24.5.1744.

448 ref. KB Kauf­fenheim, Taufeintrag des Hans Martin Arnoldt vom 2.7.1720.

449 ref. KB Kauffenheim, Bd. 1, fol. 18, Taufeintrag vom 12.1.1716.

450 ref. KB Kauffenheim, Bd. 1, fol. 17, Taufeintrag vom 15.9.1715; ref. KB Kauffenheim, Copulationseintrag vom 4.10.1735.

451 ref. KB Kauffenheim, Copulationseintrag vom 9.11.1722.

452 ref. KB Kauffenheim Bd. 1 fol. 36, Taufeintrag vom 16.9.1723.

453 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag vom 5.3.1718.

454 ref. KB Kauffenheim Bd 1 fol. 22, Taufeintrag des Hanß Michael Bostetter vom 5.3.1718.

455 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 3.10.1737.

456 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 5.1.1747.

457 re­f. KB von Hoffen, Taufeintrag vom 5.1.1747.

458 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 5.10.1748.

459 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 13.4.1753.

460 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 20.3.1755.

461 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 8.10.1758.

462 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 25.10.1759.

463 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 12.4.1761.

464 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 29.4.1764.

465 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 22.10.1769.

466 ref. KB von Hoffen, Taufeintrag vom 5.1.1747.

467 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 5.10.1748.

468 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 12.10.1752.

469 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 29.10.1754.

470 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 17.10.1756.

471 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 8.10.1759.

472 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 29.10.1762.

473 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 28.1.1767.

474 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 29.12.1767.

475 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 7.3.1773.

476 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 4.12.1774.

477 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 4.3.1770.

478 ref. KB Hoffen, Taufeintrag vom 28.3.1779.

479 Franck: A la découverte des moulin du Winzenbach (3ème partie); in: l'Outre-Forêt Nr. 132 (IV/2005), S. 6.

480 Taufregister KB Hunspach, Eintrag vom 3.9.1702, Archives Départementales Bas-Rhin KB Hunspach, B, 1702-1729, 3 E 212/1, Bl. 4.

481 Taufregister KB Hunspach, Eintrag vom 17.9.1702, Archives Départementales Bas-Rhin KB Hunspach, B, 1702-1729, 3 E 212/1, Bl. 4.

482 ref. KB Kauffenheim, als Pate genannt beim Taufeintrag der Anna Maria Rengert vom 5.1.[?] oder 5.2.1711.

483 ref. KB Kauffenheim, als Pate genannt beim Taufeintrag der Anna Maria Rengert vom 5.1.[?] oder 5.2.1711.

484 ref. KB Kauffenheim, Sterbeeintrag des Christian Bostetter vom 22.4..1728.

485 ref. KB Kauffenheim Bd. 1 fol. 10, als Pate genannt beim Taufeintrag der Anna Maria Rengert vom 5.1.[?] oder 5.2.1711.

486 ref. KB Kauf­fenheim, Copulationseintrag vom Nov. 1713.

487 ref. KB Kauffenheim, Bd. 1, fol. 18, Taufeintrag vom 12.1.1716.

488 ref. KB Kauffenheim Bd 1 fol. 22, Taufeintrag des Hanß Michael Bostetter vom 5.3.1718:

489 ref. KB Kauffenheim Bd. 1 fol. 27, Taufein­trag des Sebastian Bostetter vom 28.7.1719.

490 ref. KB Kauffenheim Bd. 1 fol. 31, Taufeintrag des Sebastian Bostetter vom 13.3.1722.

491 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag des Hanß Georg Bostetter vom 25.5.1722.

492 ref. KB Kauffenheim, als Pate genannt beim Taufeintrag der Anna Maria Rengert vom 5.1.[?] oder 5.2.1711.

493 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag der Maria Magdalena Doc­tor vom 13.1.1713.

494 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag der Maria Magdalena Wolff vom 2.8.1714.

495 ref. KB Kauffen­heim, Taufeintrag der Maria Elisabeth Roller vom 9.11.1718.

496 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag des Johann Jacob Wohlhütter vom 9.1.1719.

497 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag der Maria Gress vom 30.7.1719.

498 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag des Sebastian Gress vom 26.1.1721.

499 ref. KB Kauffenheim Bd. 1 fol. 28, Taufeintrag des Christmann Gress vom 18.11.1720.

500 ref. KB Kauffenheim, Taufeintrag vom 4.4.1721.

501 ref. KB Kauffenheim, Sterbeeintrag des Christian Bostetter vom 22.4..1728.

502 ref. KB Kauffenheim, Sterbeeintrag des Johann Georg Bostetter vom 20.12.1728.

503 kath. KB Lembach, Taufbuch, S. 4, Taufeintrag vom 8.2.1717, http://etat-civil.bas-rhin.fr/adeloch/adeloch_flash/adeloch_flash.php, Abruf vom 23.4.2014.

504 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 339.

505 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 339.

506 Die Rheinpfalz vom +++klären+++; in Sammlung PRFK Mühlen.

507 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 286; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 339.

508 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 339.

509 LA Speyer Best. C38 Nr. 1658.

510 LA Speyer Best. C38 Nr. 1658.

511 LA Speyer Best. C38 Nr. 1658.

512 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

513 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

514 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00266.0.00.

515 Fink/Stein/Stein: Familienchronik Mann, S. 185.

516 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 1 S. 386 zu Nr. 2409 iVm. S. 629 Nr. 4004.3.00 iVm. mit Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 2, S. 722 Nr. 05948.0.00.

517 Fink/Stein/Stein: Familienchronik Mann, S. 185.

518 Anm.: im Familienbesitz des Autors: es handelt sich um den Landwirt auf dem „Großen Hof“ in Lautersheim, Georg Heinrich Mann (5.5.1790 in Lautersheim - † 28.9.1868) in Lautersheim, 3xUrgroßvater von Eberhard Ref.

519 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh., Bd. 2, S. 722 Nr. 05948.1.02.

520 Fries: Zeitenwende, S. 37.

521 Fries: Zeitenwende, S. 40 ff.

522 Fries: Zeitenwende, S. 78-79.

523 Kell: Fürstentum Leiningen, S. 373 Anm. 528.

524 Kell: Fürstentum Leiningen, , S. 114.

525 Fries: Zeitenwende, S. 174-175.

526 Dhom: Imsweiler und seine Einwohner, S. 63.

527 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 201, 210.

528 Gemeinde Donsieders [Hrsg.]: Donsieders in seiner Geschichte, S. 377.

529 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 210.

530 Ruckdeschel: Die Haßlocher Mühlen, S. 48-50.

531 Schmitt: Heimatbuch Heppenheim, S. 159.

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