Version 7.3.2019

 

Verzeichnis der pfälzischen Müller

und ihrer Familien

 

erstellt von Eberhard Ref (mailto:eberhard.refgmx.de)

 

 

Litera B

(Baab - Berger)

 

 

Baab, Bab, Familie:

unterschiedliche Schreibweise des Familiennamens ist nicht berücksichtigt; alle Personen werden unter „Baab“ erfaßt

 

 

Baab, Johann Adam:

Müller auf der Riedenmühle bei Marnheim; Sohn des Müllers auf der Riedenmühle, Konrad *Baab; ∞ Barbara NN; Vater von Philip­pina Baab (∞ mit Philipp Decker aus Marnheim), Christina Baab (∞ mit dem Müllermeister Valentin Decker), Elisabetha Baab (∞ dem Gemeindsmann zu Dreisen Valentin ++++++), Daniel *Baab Ohligmüller auf der Riedenmühle in Marnheim, Maria Barbara Baab (∞ Philipp Wurster aus Albisheim), Philipp Adam Baab (24 Jahre alt, ledigen Standes), Jacob Ludwig Baab (des Beckers Handwerck, ledigen Standes, 22 Jahre alt) und Anna Maria Baab (ledigen Standes). Nach dem Tod des Müllers Johann Adam Baab Ende August 1793 kam es zur erbrechtlichen Regelung zwischen der Witwe Barbara NN. und den Kindern. Der Sohn und Müller Da­niel Baab übernimmt die Mühle 1.

 

Vater der Anna Maria Baab (∞ 28.4.1795 in Göllheim mit dem Lehrer in Göllheim Johan Martin ]25.5.1773 - † 10.5.1820 Göllheim]) 2.

 

 

Baab, Johann Jacob:

um 1796 auf der Riedenmühle bei Marnheim. Sohn des Johann Adam Bab „auf der Riedemühle“ 3. Am 12.11.1789 in Kirchheimbo­landen als Pate erwähnt: „Jakob Bab, S. d. Joh. Adam Bab, auf der Riedemühle“ 4. Am 23.11.1796 wird als Pate im KB Kirchheim­bolanden erwähnt der „Joh. Jakob Baab, von der Riedenmühle“ 5 Er könnte ein Enkel des Conrad *Bab sein, der im nassau-weilbur­gischen Mühlenverzeichnis von 1772 als Miteigentümer der Riedenmühle genannt wird 6.

 

 

Baab, Konrad:

Anfang August 1756; Müller auf der Riedenmühle in Marnheim. Im LA Speyer befindet sich das Erbteilungsinventar vom 14.9.1756 7, das nach dem Tod des Conrad Baab erstellt worden ist. „Nachdem Konrad Baab, Wittwer dahier, vor ohngefähr 5 Wo­chen verstorben und die hinterbliebenen 7 Kinder

- Anna Maria, Ludwig Motzer Ehefrau zu Imsweiler,

- Christina, Ludwig Stauders

- Konrad Baab zu Dreisen wohnhaft

- Johann Nicolaus Baab ledigen Standes, welcher auf der Wanderschaft

- Johann Adam Baab, ledigen Standes

- Elisabeth, Daniel Freyen Ehefrau zu Mannheim

- Johann Georg Baab, ledigen Standes, dermahlen auf der Wanderschaft

sich entschlossen, die Nachlassenschaft unter sich zu theilen ...“

 

Zum Nachlaß gehört die Riedenmühle 8.

 

 

Bab, Conrad:

1772 als Miteigentümer der Riedenmühle bei Marnheim genannt. Er dürfte der Sohn des Müllers auf der Riedenmühle, Konrad *Baab († Anfang August 1756) sein. Im LA Speyer befindet sich das Erbteilungsinventar vom 14.9.1756 9, nach welchem die Erb­teilung erfolgt. Zum Nachlaß gehört die Riedenmühle. In diesem Inventar ist Konrad BAAB zu Dreisen wohnhaft als Miterbe ge­nannt. Müller auf der Riedenmühle Die Mühle ist im nassau-weilburgischen Mühlenverzeichnis von ca. 1772 10 wie folgt beschrie­ben: „liegt an einem Hang zwischen Marnheim und Elbisheimer Hof. Sie ist Eigentum des Conrad Bab und des Peter Stichter. Sie hat 1 Gang; für den Wasserfall sind 4 Malter Korn zu entrichten“.

 

Er könnte der Vater des Johann Adam *Bab und Großvater des Johann Jacob *Baab sein, der im KB Kirchheimbolanden am 23.11.1796 als Pate erwähnt wird. Dieser 'stammt „von der Riedenmühle“ 11.

 

 

Bab, Johann Adam:

um 1796 auf der Riedemühle“ bei Marnheim. Vater des Johann Jacob *Baab 12. Er könnte der Sohn des Schultheißen Conrad *Bab sein, der im nassau-weilburgischen Mühlenverzeichnis von 1772 als Miteigentümer der Riedenmühle genannt wird 13.

 

 

Bab, Philipp Ernst:

um 1749 Hammerschmied in Neuhemsbach; ∞ mit Maria Katharina NN; Vater der Carle Bab (~ 9.9.1749; luth. KB Münchweiler 1c) 14.

 

 

Baas, Peter:

vor 1872; kath.; Mühlknecht in Mertesheim; ∞ Christiana Lebkücher; Vater der Catharina Baas (geb. 1844 err.; ∞ 30.11.1872 in Mühlheim a.d. Eis mit dem Schreinergesellen Heinrich Haas aus Mühlheim) 15.

 

 

Bach, Balthasar:

1869 err. Woogsacker Mühle Niederbexbach; Müller auf der Woogsacker Mühle.

 

Am 16.8.1836 wird die Wodsacker Mühle bei Niederbexbach wegen Unteilbarkeit der Erbengemeinschaft versteigert, „auf Ansuchen von: 1) Michael Bach, Müller auf der Wodsacker Mühle, 2) Balthasar *Bach, Müller allda, 3) Valentin Bach, Müller daselbst, 4) Eva, geb. Vogel, Ehefrau von Jacob Vogel, Müller auf der Eichelmühle im Preußischen, zur Gemeinde Münchwies gehörig, und 4) Hein­rich Schleppi, Ackersmann, in Altstadt wohnhaft, Spezialvormund über Elisabetha, Carolina, Magdalena, Philippina, Michael, Maria und Jacob Bach, minderjährige Kinder des oben genannten Michael Bach, erzeugt mit dessen verlebter Ehefrau, Maria Elisabetha ge­borene Schleppi“, die Mühle bestehend aus einer Mahl- und Ölmühle mit Scheuer Stallungen, Brennerei, Hofgering und Zubehör, Garten und Wiese“ 16.

 

Für den 4.1.1870 wird die Theilungsversteigerung im Zweibrücker Wochenblatt bekanntgemacht: „... der zum Nachlaß der verstorbe­nen Elisabetha Müller, gewesene geschiedene Ehefrau des gleichfalls verstorbenen Balthasar Bach, bei Lebzeiten Müller auf der Woogsacker Mühle, Gemeinde Niederbexbach, gehörigen Immobilien, Niederbexbacher und Altstadter Bannes“ 17.

 

Im Zweibrücker Wochenblatt ergeht unterm 29.11.1869 die notarielle Aufforderung : „Alle Diejenigen, welche an dem Nachlaß des auf der Woogsackermühle verlebten Müllers Balthasar Bach Forderungen zu mache haben, werden .. ersucht“ diese innerhalb Wo­chenfrist bei dem Notar anzumelden 18.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. J1 Nr. 523: Balthasar Bach von der Woogsackermühle bei Niederbexbach ./. Daniel Hilbert aus Kleinottweiler (1852)

 

 

Bach, Georg Friedrich:

Müllermeister auf der Geraidemühle in Edenkoben ++++klären : welche Mühle++++ ∞ 1778 mit Henrica Heck aus Speyer 19.

 

 

Bach, Johann Eberhard:

um 1731 Müller in Weitersweiler; 1731 ist im kath. KB Weitersweiler die Eheschließung des Müllers in Weitersweiler, Jo­hann Eberhard Bach mit der aus Dreisen stammenden Susanna Laufer beurkundet 20.

 

 

Bacher, Conrad:

ab 1747 bis um 1756 Müller auf der Obermühle in Oberotterbach; Sohn des Müllers Michael *Bacher; er hat die Mühle noch 1756 in Besitz 21.

 

 

Bacher, Michael:

1747 Oberotterbach; von 1729 bis 1747 Müller auf der Obermühle in Oberotterbach; Vater des Obermüllers Conrad Bacher 22.

 

 

Bachmann, Jakob:

ab 1782 Müller auf der Dellfelder Mühle; er kaufte die Mühle 1782 zu einem Preis von 2200 Gulden ankaufte 23.

 

Bachmann war anschließend Müller in Standenbühl; † 12. Messidor Jahr 13 d. franz. Rebublik. Er war verheiratet mit Elisabeth Imhof. Am 20. Messidor Jahr 13 erstellten die Witwe und die Kinder „de feu le Citoyen Jacques Bachmann en son vivant meunier patente ayant demeuré à Standebuhl“ ein Nachlaßinventar 24.

 

 

Bachmann, Johannes:

1746 Müllermeister auf der Mahlmühle in Mölsheim 25.

 

 

Bader, Carl:

1872 Villingen/Baden – † 1951 Steinwenden-Weltersbach; er wuchs im Elternhaus seiner Mutter in Herbitzheim an der Blies auf; Mül­lermeister; ∞ 1899 in Steinwenden mit der Müllerstochter aus der Moormühle in Steinwenden-Weltersbach, Friederika gen. Frieda Leppla (1866-1932), der Tochter des Moormüllers Adam Jakob *Leppla und Elisabetha geb. Leppla; die Eheleute Bader/Leppla übernahmen 1900 die Moormühle; Bader führte die Mühle ein halbes Jahrhundert lang und war darüber hinaus bis 1933 mehrere Jah­re Obermeister der pfälzischen Müllerinnung; er lies 1908 die erste Turbine in die Mühle einbauen, die das Wasserrad ersetzte 26.

 

Urkunden/Literatur:

- PRFK Ludwigshafen, Archiv Ludwigshafen Best. XVI B2 Bader, Carl

- Die Rheinpfalz v. 2.1.1950: „Von der Bachmühle zum modernen Mühlenbetrieb. Ein dreifaches Jubiläum, in der Moormühle bei Stein­wen­den“ (auch zu Carl Bader)

 

 

Bähr, Andreas:

geb. 1790 - ++++ 27. Müller auf der Spitalmühle Landau.

 

Am8.2.1827 wird anläßlich der Nachlaßversteigerung der Stadtmühle Annweiler, als Nebenvormund der Kinder Breitling aus Ann­weiler, der Müller auf der Spitalmühle Landau, Andreas *Bähr, im Intelligenzblatt des Rheinkreises genannt 28.

 

Zum Nachteil des Müllers Andreas Bähr, hatten dessen Mühlburschen, der 30 Jahre alte Mattheus Ganzenmüller aus Horchheim und der 38jährige Georg Michael Honsching aus Rothenburg ob der Tauber stammend, Mehl entwendet und wurden am 9.11.1838 durch das kgl. Bayer. Zuchtpolizeigericht Landau zu einer Gefängnisstrafe von 3 Monaten verurteilt 29.

 

Im Landauer Eilboten vom 6.7.1839 teilt Andreas Bähr, Müller auf der Spitalmühle bei Landau, mit, „daß er neben seiner Mahl- und zwei Oelmühlen nun auch eine Schneidmühle errichtet hat, wozu derselbe bereits die Genehmigung k. hoher Regierung der Pfalz er­halten hat. … Sie schneidet augenblicklich 22 französische Schuh, und in Bälde wird sie es auf 36 Schuh bringen.“ 30.

 

 

Bähr, Anton:

um 1795 war Anton Bähr als Müller auf der Spitalmühle Landau; er ersteigerte im Rahmen der „französischen Nationalgüterveräuße­rung“ am 23.5.1795 ein in Landau gelegenes, ehemals im Eigentum des Bistums Speyer stehendes Grundstück 31.

 

 

Bähr, Jakob:

1663 Pächter der Schloßmühle von Wachenheim / Pfrimm. Ihm pfändete der Schultheiß sein Pferd, weil er "die Seegräber" nicht be­zahlte. Auch hatte er das Wehr über Gebühr erhöht. Bähr verließ die Schloßmühle und da ihm seine Güter mit Arrest belegt sind und ihm die leiningische Regierung durch den Schultheißen das Vieh versteigern läßt, nimmt sich der kurpfälzische Amtmann in Dirm­stein seiner an, droht mit Repressalien und verlangt "Restitution". Im Zusammenhang damit kündigt der Eigentümer der Schloßmüh­le Herr von Schmidtburg der Gemeinde Wachenheim das sog. "Brokat'sche Kapital" von 800 Gulden 32.

 

Jacob *Bähr war 1663 von Herrn von Schmidtburg als Pächter der Schloßmühle von Wachenheim / Pfrimm bestellt. Ihm pfändete der Schultheiß sein Pferd, weil er "die Seegräber" [Anm.: Seegräber sind diejenigen, die berufsmäßig Mühlgräben ausheben oder In­standhalten; 33] nicht bezahlte. Auch hatte er das Wehr über Gebühr über 3 Schuh hoch erhöht. Bähr verließ die Schloßmühle und da ihm seine Güter mit Arrest belegt sind und ihm die leiningische Regierung durch den Schultheißen das Vieh versteigern läßt, nimmt sich der kurpfälzische Amtmann in Dirmstein seiner an, droht mit Repressalien und verlangt "Restitution". Im Zusammenhang damit kündigt der Eigentümer der Schloßmühle Herr von Schmidtburg [Anm.: nach 1668 war Johann Christoph von Schmidtburg der Be­sitzer des Unterschlosses in Wachenheim / Pfrimm; 34] der Gemeinde Wachenheim das sog. "Brokat'sche Kapital" von 800 Gulden 35. Im Knoch'schen Repertorium heißt es weiter: „Von Schmidtburg entschuldiget den angefangenen Wehrbau, will den Weeg erhö­hen lassen, daß solcher keinen Schaden erleydet.“ Die Auseinandersetzungen zogen sich länger hin. 1668 heißt es im Knoch'schen Repertorium: „ Müller machte Weege durch die Güther“...., der Müller wolte für den Pfarrer den halben Heu Zehnten nicht liegen lassen“. 1668 heißt es Weiter: „Pfälzischer Beamter nimmt sich des anziehenden Schmitbergischen Müllers an, daß ihm seine Güther mit Arrest belegt werden wegen Schatzung u. Strafe der Fischerey halber. Dat. Dirmstein 5 Sept.“. 36

 

Kurpfalz betont ausweislich des Knoch'schen Repertoriums 1668, „“des Müllers Güther seyen adlich und der Gräflich: Jurisdiktion mit nichten unterworfen, das Forum des Müllers seye bey Pfaltz zu suchen, als eines dermahligen Unterthans. Dat. 17. Sept.“ Da­durch hat sich Leiningen-Westerburg am Vorgehen gegen den Müller Bähr nicht stoppen lassen. 1668 heißt es weiter: „ Protocoll über den Schmidtburgischen Müller gehalten. - Die Herrschaft habe dem Von Schmidtburg das Fischen niehmahlen gestanden. - Die Mühlen seyen 1574 an die Edelleute von den Müllern verkaufft worden. Dat. 20. Sept.“

 

 

Bähr, Joseph:

um 1858 Müller auf der Kreuzmühle in Arzheim.

 

Der Müller auf der Kreuzmühle in Arzheim, Joseph *Bähr, kündigt im Landauer Eilboten Nr. 46 vom 12.6.1858 die Versteigerung von Heu auf seinen um die Mühle gelegenen Wiesen an 37. Im Handels- und Adressbuch der Pfalz (Einträge im Firmenregister des Handelsgerichts Landau) von 1864 wird auf der Kreuzmühle in Arzheim genannt die Firma „Bähr, Joseph. Oel- und Mahlmüller. Eigenthümer: Joseph Bähr“ 38.

 

 

Bähr, Ludwig Dr.:

um1858 Ölmüller auf der Hammerschmiede Landau.

 

Die Hammerschmiede war zeitweise auch Ölmühle. Im Landauer Eilboten Nr. 88 vom 6.11.1858 annonciert „Dr. Ludwig Bähr, Oelmüller auf der Hammerschmied, als Vormund der minorennen Octavia und Florentine Bähr“, die Verpachtung von verschiedenen Grundtücken 39.

 

 

Bär, Thomas:

vor1768;Müller auf der Schleifmühle in Klingenmünster; seine Witwe führte die Mühle nach seinem Tod fort. Der kurpfälzische Mühlenbericht vom 6.4.1768 über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Oberamts Germersheim be­schreibt die Mühle folgendermaßen: „Von der vormaligen Schleif modo Ohligmühl daselbst wird von der jetzigen Besitzerin Thomas Bären Wittib die über hundert Jahr all schon zu Churpfalz vormahlig steyerische Antheil respée 1fl 4 fl und 1 fl und 4 fl entrichtete Recognition...in Einnahm gebracht.“ 40

 

 

Bahrt:

unterschiedliche Schreibweisen: Bardt, Barth, Bahrdt; die einzelnen Personen sind nach den Vornamen erfaßt, unabhängig von der je­weiligen Schreibweise des Familiennamens.

 

 

Barth, Henrich:

1698 Bordmüller in ++++klären: welche Mühle++++; ∞ 2.11.1698 mit Johannetta Kramer aus Steinwenden 41.

 

 

Bahrt, Henrich:

um 1717 Müller in Jeckenbach; Vater der Marie Christina Barth. Am 18.8.1707 heiratet in Jeckenbach der Müller Johannes Si(e)ber (Sohn des † Müllers zu Hochstätten u. Dhaun *Johannes Sieber) die Müllerstochter Maria Christina Barth (T.d. Des Müllers zu Jecken­bach, Henrich Barth) 42.

 

 

Bahrt, Heinrich:

um 1830 war der in Weisenheim/Sand geborene Heinrich Barth als Müller in Winzeln wohnhaft ++++klären : welche Mühle++++; gegen ihn waren nach 1830 wegen „revolutionärer“ Umtriebe gerichtliche Untersuchungen in Zweibrücken anhängig 43.

 

 

Bahrt, Heinrich:

s. auch Johann Heinrich (1) *Bahrt

 

geb. in Hochspeyer - 18.4.1813 Hochspeyer; im Erbbestandsbrief von 1776 als "Johann Heinrich" Bahrt bezeichnet; im KB wird sein Sohn Johann Heinrich Bahrt (geb. 3.1.1756) als "junior" bezeichnet; Sohn des hochgräfl. leinin. Hofmanns und Müllers in Hochs­peyer Jakob *Bahrt und Maria Katharina NN. 44; hochfürstlich 45 leinin. Erbbeständer und Müllermeister in Hochspeyer; ∞ I 1745 (err. aus der Geburt der 1. Tochter Anna Barbara Bahrt am 7.3.1746) mit Maria Katharina Bohlander (geb. um 1725 - † Hochs­peyer 7.5.1793, 68 Jahre alt an der Gicht); 9 Kinder aus der Ehe; Vater u.a. des Müllermeisters in Hochspeyer Johann Heinrich Bahrt; ∞ II um 1794 (err. aus der Geburt des ersten Kindes Johann Konrad Bahrt am 26.10.1795) mit Katharina Elisabeth Müller (geb. 20.5. 1770 Hochspeyer 9.3.1837 Hochspeyer Mühlhof, Tochter Webermeisters in Hochspeyer Georg Müller und Maria Elisabeth Adelin­ger) 46. Die Mühle in Hochspeyer lag auf dem Gelände des sog. Mühlhofs; Erbbestandsbriefe von 1710, 1723, 1776 wurden ausge­stellt durch den Grafen von Leiningen-Hardenburg 47; ursprünglich bildete Hof und Mühle eine Einheit; dabei blieb es solange Hof­gut und Müh­le den Mitgliedern der Familie Barth zufiel; das änderte sich erst, als durch Einheirat 1758 Peter *Henrich der Müller auf der Hochsp­eyerer Mühle wurde; es kam zu erheblichen Differenzen, die ihren Ausgang in der Bewässerung der Wiesen zwischen Mühle und Springweiher nahmen; der Hofbauer (es muß sich um Heinrich Bahrt handeln) verwendete Wasser aus dem Mühlengra­ben zur Be­wässerung der Wie­sen, wodurch der Müller Henrich sich im Betriebe seiner Mühle beeinträchtigt sah. Da der Konflikt in­nerhalb der Familie nicht gelöst wer­den konnte, wandte sich der Müller Peter Henrich zunächst an die Leiningische Regierung, deren Behör­den ihn wahrscheinlich nicht zu­friedenstellten; so erhob er schließlich Klage vor dem kurpfälzischen Appellationsgericht Mannheim; die­ses war an sich nicht zuständig, da die Mühle zum Grafschaft Leiningen-Hartenburg gehörte, und damit das Leininger Gericht zu­ständig gewesen wäre. Nach jahrelan­gem Prozeßverfahren, bei dem die Zuständigkeit und auch die Hoheitsfrage zwischen Leiningen und Kurpfalz die zentrale Rolle spielte, scheint sich Leiningen mit seiner Auffassung gegenüber Kurpfalz durchgesetzt zu haben, denn 1776 endete der Prozeß zwischen dem Müller Peter Henrich und seinem Schwager dem Hofbeständer Heinrich Bahrt mit einem Vergleich, auf dessen Basis der Erbbestands­brief 1776 erstellt wurde 48.

 

 

Bahrt, Jakob:

um 1683 - † 5.7.1749 Hochspeyer; hochgräflich leining. Hofmann und Müller in Hochspeyer; ∞ I mit Maria Katharina NN († beerd. 8.1.1733 Hochspeyer); aus der Ehe stammen die Söhne Müllermeister Johann Peter *Bahrt (~ 7.2.1720 Münchweiler/Alsenz 49 - † 19.1.1750 beerd. Hochspeyer im Alter von 30 Jahren weniger 17 Tage), Müllermeister Johann Heinrich (1) *Bahrt († 18.4.1813 Hochspeyer) und Georg Barth (geb. um 1722 - 15.10.1786 Hochspeyer im Alter von 64 Jahren); ∞ II mit Anna Barbara Hartung († 26.3.1746 Hochspeyer), der Witwe des Hospital­müllers in Kaiserslautern Johann Daniel *Pfaff; Tochter aus der 2. Ehe ist Maria Barbara Bahrt (geb. 7.10.1737 Hochspeyer); ∞ III am 7.11.1747 Hochspeyer mit Maria NN, der Witwe des Ölschlägers in Guntersblum Konrad Ziegler; aus dieser Ehe stammt der Sohn Johann Michael Bahrt (geb. 9.8.1748; ∞ 29.4.1770 mit Maria Eva Fleck, Tochter des Johann Peter Fleck aus Mölschbach) und die post­hum geborene Tochter Maria Elisabeth Bahrt (geb. 8.2.1750) 50. Am 8.12.1710 wurde der Mühlhof an den um 1683 ge­borenen Jacob Bahrt, hochgräflich leiningischer Hofmann und Müller in Hochspeyer, durch Erbbestandsbrief vergeben; vorher be­fand sich der Hof eine zeitlang im Temporalbestand. Wahrscheinlich ist die Mühle nach den Beschwerden der Einwohner durch den Grafen von Leiningen-Hartenburg errichtet worden, der seit 1680 insgesamt 4/6 des Dorfes besaß 51. Der Erbbestand an Jacob Barth wurde 1723 erneuert mit dem Regierungsantritt des Grafen Friedrich Magnus von Leiningen-Hartenburg (err.).

 

 

Barth, Johannes:

1735 (err.) - † 11.6.1795 Ulmet, im Alter von 60 Jahren 52; um 1766 Müller auf der Kuralbmühle in Oberalben. 1766 beklagte sich der Müller Johannes Bahrt, daß die Mahlgäste ausblieben und er wollte wissen, ob auch die Schützen und Hirten zur Ruthweiler Mühle gebannt seien, wie die anderen Einwohner von Oberalben. In dem Beschwerde­brief erwähnte er den Müller Johannes Schult­heiß, der sein Schwiegervater sei und von dem er die Mühle erworben hätte 53.

 

mit NN. Schultheiß, der Tochter des Müllers auf der Kuralbmühle in Oberalben, Johannes *Schultheiß; Anm. da der Johannes Barth keine Tochter des Ehepaars Schultheiß/Barth geheiratet haben kann (die Ehe des Schultheiß und der Anna Margarethe Kathari­na Barth wurde erst 1754 geschlos­sen und eine Tochter aus dieser Ehe wäre 1766 erst 11 Jahre und heiratsunfähig gewesen, muß es sich bei der NN. Schultheiß verh. Johan­nes Barth, um eine Tochter des Johannes Schultheiß aus einer möglichen 1. Ehe handeln +++klären++++

 

 

Bahrt, Johann Heinrich (1):

s. auch Heinrich *Bahrt

 

geb. in Hochspeyer - 18.4.1813 Hochspeyer; im Erbbestandsbrief von 1776 als "Johann Heinrich" Bahrt bezeichnet; im KB wird sein Sohn Johann Heinrich (2) *Bahrt (geb. 3.1.1756) als "junior" bezeichnet; Sohn des hochgräfl. leinin. Hofmanns und Mül­lers in Hochspeyer Jakob *Bahrt und Maria Katharina NN. 54; hochfürstlich leinin. Erbbeständer und Müllermeister in Hochspeyer 55; ∞ I 1745 (err. aus der Geburt der 1. Tochter Anna Barbara Bahrt am 7.3.1746) mit Maria Katharina Bohlander (geb. um 1725 - † Hochspey­er 7.5.1793, 68 Jahre alt an der Gicht); 9 Kinder aus der Ehe; Vater u.a. des Müllermeisters in Hochspeyer Johann Heinrich (2) Bahrt; ∞ II um 1794 (err. aus der Geburt des ersten Kindes Johann Konrad Bahrt am 26.10.1795) mit Katharina Elisabeth Müller (geb. 20.5.1770 Hochspeyer - 9.3.1837 Hochspeyer-Mühlhof, Tochter Webermeisters in Hochspeyer Georg Müller und Maria Elisa­beth Adelinger) 56.

 

Die Mühle in Hochspeyer lag auf dem Gelände des sog. Mühlhofs; Erbbestandsbriefe von 1710, 1723, 1776 wurden ausgestellt durch den Grafen von Leiningen-Hardenburg 57; ursprünglich bildete Hof und Mühle eine Einheit; dabei blieb es solange Hofgut und Müh­le den Mitgliedern der Familie Barth zufiel; das änderte sich erst, als durch Einheirat 1758 Johann Peter *Henrich der Müller auf der Hochspeyerer Mühle wurde; es kam zu erheblichen Differenzen, die ihren Ausgang in der Bewässerung der Wiesen zwischen Mühle und Springweiher nahmen; der Hofbauer [es muß sich um Heinrich Bahrt handeln] verwendete Wasser aus dem Mühlengraben zur Bewässerung der Wiesen, wodurch der Müller Heinrich sich im Betriebe seiner Mühle beeinträchtigt sah. Da der Konflikt innerhalb der Familie nicht gelöst werden konnte, wandte sich der Müller Peter Henrich zunächst an die Leiningische Regierung, deren Behör­den ihn wahrscheinlich nicht zufriedenstellten; so erhob er schließlich Klage vor dem kurpfälzischen Appellationsgericht Mannheim; dieses war an sich nicht zuständig, da die Mühle zum Grafschaft Leiningen-Hartenburg gehörte, und damit das Leininger Gericht zu­ständig gewesen wäre. Nach jahrelangem Prozeßverfahren, bei dem die Zuständigkeit und auch die Hoheitsfrage zwischen Leiningen und Kurpfalz die zentrale Rolle spielte, scheint sich Leiningen mit seiner Auffassung gegenüber Kurpfalz durchgesetzt zu haben, denn 1776 endete der Prozeß zwischen dem Müller Johann Peter *Henrich und seinem Schwager dem Hofbeständer Johann Heinrich (1) *Bahrt mit einem Vergleich., auf dessen Basis der Erbbestandsbrief 1776 bestellt wurde 58. Trotz der jahrelangen Streitigkeiten muß es also zu einer Einigung gekommen sein. Der Erbbestandsbrief von 1776 ist an beide Streithähne, den Johann Heinrich *Bahrt und den Johann Peter *Henrich ausgestellt; deren Söhne Johann Heinrich (2) Bahrt und Johann Georg Henrich erscheinen beide als Müllermeister in Hochspeyer.

 

 

Bahrt, Johann Jakob (1):

geb. 1721 in der Streitmühle bei Ruthweiler – 4.4.1781 Rütschmühle bei Fohren; Sohn des Müllers auf der Streitmühle bei Ruthwei­ler, des späteren Rütschenmüllers (Ritschmühle bei Kusel) und zuletzt Müller auf der Oberalber Mühle, Johann Nicke (1)l *Bahrt. Bru­der des Müllers Johann Peter *Bahrt, der Anna Katharina Bahrt (∞ Johannes Schultheiß aus Oberalben) und des Müllers Johann Nickel (2) Bahrt. Zunächst war Johann Jakob Bahrt der Müller auf der Hottenmühle bei Sobernheim. Er kaufte 1753 die Mühle in Oberalben im Erbbestand für 510 fl von seinem Bruder Johann Peter Bahrt, blieb jedoch nicht lange auf der Mühle. Bereits 1758 er­warb sein Schwager Johannes *Schultheiß aus Oberalben die Oberalber Mühle für 475 fl; dieser war seit 1754 mit Anna Katharina Bahrt, der Tochter des Johann Nickel *Bahrt 59. Ab 1759 war Bahrt in Fohren auf der Mühle (?).

 

vor 1750 mit Anna Barbara NN:, aus der Ehe stammen die Kinder M. Elisabeth Barbara Bahrt (geb. 1750; ∞ I am 21.1.1768 mit Johann Peter Albert aus Mettweiler, ∞ II 8.4.1777 mit Johann Friedrich Jung aus Bledesbach60) und der spätere Müller Johann Jakob (2) Bahrt 61.

 

 

Bahrt, Johann Jakob (2):

25.5.1760 Rütschmühle in Fohren - 21.5.1794 Rütschmühle in Fohren; Müllermeister auf der Rütschmühle in Fohren; Sohn des Mül­lers auf der Rütschmühle in Fohren, Johann Jakob (1) *Bahrt († 4.4.1781 Rütschmühle Fohren) und der Anna Barbara NN.; er über­nahm nach dem Tod seines Vaters 1781 als Betriebsnachfolger die Rütschmühle; ∞ 27.3.1788 mit Anna Margaretha Laub aus Ber­glangenbach; aus der Ehe stammen 4 Kinder, von denen nur die Tochter Maria Elisabeth Barth (13.11.1790 Fohren; ∞ 26.11. 1815 mit Johann Hebel) überlebte. Seine Witwe Anna Margaretha Laub heiratete nach seinem Tod in 2. Ehe am 9.4.1795 den Müller Jo­hann Jakob *Germann, der die Rütschmühle fortführte 62.

 

 

Bahrt, Johann Nickel (1):

der Müller Barth war um 1721 zunächst Müller auf Streitmühle bei Ruthweiler, wo auch der Sohn Johann Jakob (1) *Bahrt geboren ist 63, dann auf der „Ritschmühle unten an Kusel“. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichten­berg von 1745 ist die Ritschmühle beschrieben wie folgt: “Die Ritschmühle unten an Kusel hat ihr Wasser vom Kuselbach, der 1 Wasserrad treibt. 1 Mahlgang mit angehängtem Trillis für 1 Schälgang. Mühlgraben von 210 Ruthen, der bei starkem Regenwetter öfter zuflözt und viel Reinigungskosten verursacht. Johann Nickel *Bahrt ist der Erbbeständer. Er legitimiert sich mit einem auf sei­nen Vatter gleichen Nahmens mit dem Sohn eingerichteten Bestandsbrieff vom 24.1.1738. Er darf nur für sein Haus und für den Han­del mahlen. Als Pacht sind 5 Malter Korn festgesetzt. Angeschlossen an die Mahlmühle ist eine Ohligmühle, die derselbe Barth be­treibt.“ 64

 

Johann Nickel Bahrt kaufte 1745 von Jakob Becker für 400 Gulden die Mühle im Kuralbtal bei Oberalben, die „alte Oberalber Müh­le“, „die nur aus einem überschlächtigen Rad bestand. 1752 veräußerte er die Mühle (+++klären, welche Mühle+++) an seinen Sohn Johann Peter Bahrt für 510 Gulden. Dieser verkaufte bereits ein Jahr später 1753 die Mühle zum gleichen Preis an seinen Bruder Jo­hann Jakob (1) *Bahrt (nur als Jakob Barth angegeben). 65

 

Vater des Müllers Johann Peter *Bahrt, des Müllers Johann *Nickel (2) Bahrt, des Müllers Johann Jakob (1) *Bahrt, der Anna Katha­rina Bahrt (∞ 1754 den späteren Müller auf der Alten Oberalber Mühle, Johannes *Schultheiß) 66.

 

 

Bahrt, Johann Nickel (2):

Sohn des Müllers Johann Nickel (1) Bahrt; Bruder des Müllers Johann Jakob (1) *Bahrt. Müller auf der Ritschmühle bei Kusel. in der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt : “Die Rit­schmühle unten an Kusel hat ihr Wasser vom Kuselbach, der 1 Wasserrad treibt. 1 Mahlgang mit angehängtem Trillis für 1 Schäl­gang. Mühlgraben von 210 Ruthen, der bei starkem Regenwetter öfter zuflözt und viel Reinigungskosten verursacht. Johann Nickel *Bahrt ist der Erbbeständer. Er legitimiert sich mit einem auf seinen Vatter gleichen Nahmens mit dem Sohn eingerichteten Bestands­brieff vom 24.1.1738. Er darf nur für sein Haus und für den Handel mahlen. Als Pacht sind 5 Malter Korn festgesetzt. Angeschlossen an die Mahlmühle ist eine Ohligmühle, die derselbe Barth betreibt.“ 67.

 

 

Bahrt, Johann Peter:

er stammt aus der Ritschmühle bei Kusel; 1752-1753 Müller auf der Alten Oberalber Mühle in Oberalben; Müller Sohn des 'Rüt­schenmüllers' Johann Nickel (1) *Bahrt; Bruder des Müllers Johann Jakob (1) *Bahrt und der Anna Katharina Bahrt (∞ 1754 den späteren Müller auf der Alten Oberalber Mühle, Johannes *Schultheiß) 68.

 

Johann Peter Bahrt kaufte 1752 die Alte Oberalber Mühle von seinem Vater Johann Nickel (1) Bahrt für 510 fl. Bereits ein Jahr spä­ter übernahm sein Bruder, Johann Jakob Barth, die Mühle im Erbbestand für 510 fl. Johann Jakob Barth war ebenfalls Müller, vorher in der Hottenmühle bei Sobernheim 69.

 

 

Bahrdt, Karl Friedrich:

1740-1792, bekannter Theologe und Aufklärer; Lehrer an der Basedowschen Erziehungsanstalt in Dessau; seit 1777 Gründer und Leiter des Philantropin Heidesheim; Superintendent und Hofprediger im Fürstentum Leiningen-Hardenburg; im Konkurrenzkampf mit *Rühl unterlag Barth schließlich, zumal die Schule nicht den gewünschten finanziellen Erfolg hatte 70 *Laukhard nahm Barth ge­gen die Angriffe *Rühls in Schutz und bezeichnete ihn als "einen Mann von hellem Kopf und und vielen reellen Kenntnissen 71. Der Lehrplan enthielt neben der Wissensvermittlung praktische Teile wie Körperertüchtigung, Handwerksarbeiten etc. und war auch auf Verfeinerung der Sitten, und die Bildung des Herzens zur Tugend gerichtet 72. Durch Beschluß von 1778 wurde dem kompromißlo­sen Barth vom Reichshofrat wegen seiner freien Übertragung des Neuen Testaments ins Deutsche "das Bücherschreiben, Lehren und Predigen" verboten 73. Gegen die Verunglimpfung seiner Person klagte Barth vor dem Reichshofrat. Barths kompromißloser Charak­ter 74 und finanzielle Engpässe trieben die Schule bereits 1779 in den Ruin. Für das ehrgeizige Projekt hatte Barths Kapital von 1200 Gulden nicht ausgereicht. Der Prozeß am Reichshofrat kostete Barth darüberhinaus seine Reputation als Theologe und Lehrer, wo­durch die Anstalt in Verruf geriet. Er floh am 13.5.1779 vor seinen Gläubigern und vor dem Verbot der kaiserlichen Bücherkommissi­on, wogegen ihn der Fürst von Leiningen nicht schützen konnte, nach Preußen, wo er auf Betreiben des Ministers von Zedlitz einen Ruf nach Halle erhielt, den er wegen seines zunehmenden gesellschafts- und kirchenkritischen Radikalismus bald wieder verlor. 1792 starb er als Gastwirt 75. Der Fürst von Leiningen-Hardenburg und die Stadt Dürkheim waren vergebens für Barth eingetreten. Versu­che, das Philanthropin unter der Leitung Rühls zu erhalten schlugen fehl 76.

 

Fries 77 schildert die Anstalt: "Die Anstalt artete dann, ... in Folge der sittlichen Verkommenheit ihres Leiters zu einer wüsten Gast­wirtschaft oder noch schlimmer aus und wurde zum Dienst der mächtigen Gottheiten des Bacchus und der Venus consecriert. Auf Antrag des Grafen wurde Dr. Barth vom Reichshofrath zur Verwaltung eines geistlichen Amtes für unfähig erklärt. Er war sonst ein geistreicher Mann, aber durch und durch leichtfertig und starb 1792 zu Halle als Gastwirth".

 

Barth lehrte, geprägt durch die Aufklärung, Jesu Ziel sei es gewesen, die Menschen Palästinas zu einer Vernunftreligion zu bekehren. Die vermeintlichen Wunder Jesu waren nach Barth Teil einer Überzeugungsstrategie, mit deren das einfache abergläubische Volk von seiner Vollmacht überzeugt werden sollte, d.h. geschickte Inszenierungen 78.

 

Der Papiermüller zu Eisenberg Georg Heinrich *Friedrich klagte neben mehreren anderen Gläubigern wegen Schuldforderungen ge­gen die „ökonomische Sozietät des ehemaligen Philantropins zu Heidesheim“ und den ehemaligen Superintendenten Dr. Karl Fried­rich *Barth vor dem Reichskammergericht 79.

 

Literatur:

- Becker, A.: Zur Geschichte des Philanthropins in Heidesheim; in: Pfälzer Museum-Pfälzer Heimatkunde 45, 1928, S. 77

- Bellaire, Fr. C.: Heidesheim unter den Grafen von Leiningen; in: Leininger Geschichtsblätter 1912, S. 66, 69 f

- Brinckmeier: Leiningen, S. 304 ff

- Kritzler, Horst: Zwei Aufklärer im Vergleich: Karl Friedrich Barth (1740-1792) und Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799): in Europa in der Frühen Neuzeit / hrsg. von Erich Donnert, Weimar 2 (1997)

- Leyser, J.: Karl Friedrich Barth, der Zeitgenosse Pestalozzis, sein Verhältnis zum Philanthropismus und zur neueren Pädagogik, o.O. 1867

- Lößl, Hans-Helmut: Karl Friedrich Bahrdt an den Philantropinischen Anstalten zu Marschlins und Heidesheim (1775-1779), Berlin 1998

- Mühlpfordt, K.: Karl Friedrich Barth und die radikale Aufklärung; in: Jahrbuch d. Instituts f. dt. Geschichte, Bd. 5, Tel Aviv 1976, S. 55-57

- Paul, Pfarrer: Carl Friedrich Barth und sein Philanthropin in Heidesheim; in: Leininger Geschichtsblätter, Nr. 1-3, 1902, Nr. 1-4, 1903

- Paul, Philipp Adam: Carl Friedrich Bahrdt und sein Philantropin zu Heidesheim; in: Blätter f. pfälz. Kirchengeschichte 2 (1927), S. 1-8

- Schyra, B.: Karl Friedrich Barth. Sein Leben und Werk, seine Bedeutung. Ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte im 18. Jh., Diss. Leipzig 1962

- Weidmann, Werner: Carl Friedrich Barth und sein gräflich leiningisches Philantropin in Heidesheim. Ansätze zu früher kindesgemä­ßer und zugleich emanzipatorisch-realistischer Pädagogik in der Rheinpfalz; in: Weidmann, Werner: Schul-, Medizin- und Wirt­schaftsgeschichte der Pfalz, Bd. 2 (Arbogast, 2000)

- Wien, Ludwig: „Morgenstern der Aufklärung“ in Heidesheim, Karl Friedrich Bahrdt und sein „Philantropin“; in: ders., Leben am Strom, Speyer 1988, S. 111-122

 

 

Bahrt, Peter:

1750 wird ein Peter Bahrt, “Müller an der Adenbach” +++klären: wo und welche Mühle+++ im KB erwähnt 80.

 

 

Barth, Stephan:

aus Oberalben, Müller auf der Kuralbmühle in Oberalben. In den 1790er Jahren, während der Französischen Besatzung wird die Mühle in Oberalben in einer Bestandsaufnahme über die Müh­len erwähnt. Weitere Nachrichten sind nicht überliefert. 1820 wandert der Müller Stephan Barth nach Ruschberg aus 81.

 

 

Baierle, Friedrich:

Lohmüller auf dem Hombrunnerhof bei Münchweiler a. d. Rodalb, ∞ mit Magdalena Heumann (?); Vater des Lohmüllers und Be­triebsnachfolgers Johann *Baierle 82.

 

 

Baierle, Johann:

3.3.1809 Hombrunnerhof bei Münchweiler a. d. Rodalb - ++++; Lohmüller auf dem Hombrunnerhof bei Münchweiler a. d. Rodalb; Sohn des Lohmüllers Friedrich Baierle und der Magdalena Heumann (?); ∞ 21.1.1833 mit Charlotta Metzger (geb. 15.11.1809 Bur­galben; Tochter des Webers und Gemeindedieners in Burgalben Georg Martin Metzger und der Magdalena Trinckaus 83.

 

 

Baierle (Bäuerle), Philipp:

ca. 1785 – 25.8.1826 Geiselberg; Ölmüller auf der Steinalber Mühle und in Geiselberg; ∞ ca. 1790 mit Anna Eva Dechert (Degend); aus der Ehe gehen 6 Kinder hervor, von denen 3 früh verstorben sind 84.

 

 

Balbach, Johann Georg:

um 1767 Rehhütte; nicht katholisch; Müller auf Rehhütte 85; um 1767 ist er als Müller auf der Rehhütte im KB verzeichnet, obwohl dort zeitgleich Mitglieder der Familie Börstler/Eisenhauer fest­zustellen sind; 1791 Mühlarzt auf auf der Rehhütte; ∞ vor 1768 in Waldsee mit Catharina NN. als molitor auf der Rehhütte 86; er erscheint als Pate am 27.9.1791 in Rehhütte bei der Taufe des Johann Georg Eberle 87; ∞ mit der Katholikin Katharina NN. 88.

 

 

Balbach, Michael:

1764 - † 28.8.1802 Gimmeldingen; ref.; Mühlarzt und Winzer; ∞ mit Anna Magdalena Köhler (28.7.1768 Lobloch - † 15.1.1830 Gimmeldingen; T. d. Bürger in Gimmeldingen Johann Peter Köhler und der Hebamme Maria Elisabeth Schulz); aus der Ehe stammen drei Kinder: der Winzer Johann Adam Balbach, die Tochter Katharina Balbach (∞ mit dem Winzer Johann Jakob Schulz) und der Schumacher August Balbach 89.

 

 

Balder, Catharina Elisabeth:

* 10.3.1796 Medard - +++; Tochter des Bäckermeisters in Medard Johann Nickel *Balder und Müllerstochter Katharina

Elisabetha *Schlemmer (Tochter des Müllers Johann Nickel Schlemmer aus der Mühle in Medard und (2. Ehe) Maria Dorothea Hotz); ∞ 29.10.1816 mit dem Müller Johann Jakob Schlemmer 90.

 

 

Balder, Johann Nickel:

31.12.1765 Medard - 20.2.1852 Medard; auch "Balther"; lutherisch; Sohn des Schreinermeisters Johann Christian *Balder und der Anna Christina NN.; Bruder des tödlich verunglückten Johann Adam Balder und der Anna Elisabetha Balder; Bäckermeister in Me­dard; ∞ am 4.3.1795 in Medard mit der Müllerstochter Katharina Elisabetha *Schlemmer (Tochter des Müllers Johann Nickel Schlemmer aus der Mühle in Medard und (2. Ehe) Maria Dorothea Götz); Vater von Catharina Elisabeth *Balder (geb. 10.3.1796 Me­dard; ∞ 29.10.1816 mit dem Müller Johann Jakob Schlemmer) 91; Philippina Balder (∞ am 18.8.1830 in Rockenhausen mit dem Müller Johann Michael *Limbacher 92.

 

 

Baldner, Andreas:

kath.; 1762 wird der Andreas *Baldner als „molitor d. Leyenmühle des Barons von Nagel erwähnt 93. Sohn des Müllers in Kiedrich, Philipp Baldner; Bruder (?) der Katharina Baldner (∞ am 28.8.1759 in Oberingelheim mit Bürger und Bäcker in Lorch/Rheingau, Anton Hermann 94. ∞ I 1761 (err. Aus der Geburt der Tochter Maria Christina, ~ 28.7.1762 Oberingelheim) mit Maria Margaretha Dieffenbach (1744 Neudorf im Rheingau geb. um 1815, ev.- † 15.4.1789); aus der Ehe stammen 7 Kinder, darunter der früh verstor­bene Sohn Michael (~ 16.5.1764 - † 28.9.1770); bei dessen Taufe war als Patin anwesend die Christina, Frau des Philipp Baldner, Avis in Erbach und Müller des Herrn von Rittau 95. ∞ II am 15.11.1790 mit Anna Margaretha Schneider „ex Elsheim“; aus der Ehe stammt der Sohn Johannes (geb. 4.3.1793) 96.

 

Wohl auch Vater der Maria Eva (Baldner ?), ∞ vor 1765 mit Jakob *Beltz, dem Müller auf der Eulenmühle in Oberingelheim 97.

 

 

Baltz, Christian:

27.6.1652 getauft Frankenberg / Eder - 10.6.1718 beerd. Frankenberg; lutherisch; Krämer in Frankenberg; Eheschließung am 27.6.1652 ++++prüfen++++in Frankenberg mit Anna Elisabeth Schwan(er); Vater des Pfarrers Justus Konrad *Baltz 98.

 

 

Baltz, Christoph August:

17.5.1746 Kirchheim / Weinstr. - 25.1.1810 Grünstadt (Asselheim ?); lutherisch; Sohn von Pfarrer Johann Nikolaus *Baltz und Luise *Landbeck (vom *Schniftenbergerhof); Bruder von Pfarrer Karl Philipp Baltz 99 und der Charlotte Christina Baltz (∞ dem Chirurgen in Kirchheim / Weinstraße, Ludwig Goldwald *Neubauer) 100.

 

1766-1770 lutherischer Subrektor, 1770-1774 Konrektor, 1774-1810 Prorektor +Grünstadt, zugleich 1806-1810 Pfarrer Asselheim; war 1793-1794 emigriert 101.

 

1774 mit der Pfarrerstochter Wilhelmine Elisabeth Stachelroth; Vater von Pfarrer Johann Peter Baltz, des Lehrers Philipp August Baltz und des Pfarrers Johann Wilhelm *Baltz 102.

 

 

Baltz, Johann Nikolaus:

1711 Frohnhausen bei Marburg - ?; lutherisch; Sohn von Pfarrer Justus Konrad Baltz und Margarethe Lucretia Nicolai; 1735-1736 lutherischer Rektor Alzey, 1737-1760 Diakon und Schulmeister in Kirchheim / Weinstr.; Eheschließung mit Luise *Landbeck (vom *Schniftenbergerhof; Enkelin des Forstmeister aus Kirchheim/Weinstraße Peter Michael de *Savigny); Vater von Pfarrer Christoph August *Baltz und Pfarrer Karl Philipp Baltz 103.

 

Vater auch von Charlotte Christina Baltz (∞ dem Chirurgen in Kirchheim / Weinstraße, Ludwig Goldwald *Neubauer), der NN. Baltz (∞ mit dem Pfarrer in Dalsheim, Karl Ludwig Birkenhauer) und der NN. Baltz (∞ mit dem Pfarrer in Westerburg, Wolfgang Konrad Gerlach) 104.

 

Der älteste Sohn Carl August Baltz wird Prorektor in Grünstadt und Pfarrer zu Asselheim; der zweiter Sohn Carl Philipp August Baltz wird Pfarrer in Sausenheim; die Tochter Christina Dorothea heiratete den Pfarrer Birkenhauer von Dalsheim und die Tochter Maria Augusta den Pfarrer in Westerburg, Conrad Gerlach 105.

 

Von seinen Enkeln, den Söhnen des Asselheimer Pfarrers Carl August Baltz studieren wieder drei Söhne Theologie: Johann Peter Baltz wird Pfarrer in Bechtheim, Philipp August Baltz wird Pfarrer in Albsheim a.d. Eis und Johann Wilhelm Baltz wird Pfarrer in verschiedenen Gemeinden, zuletzt Subrektor in Grünstadt 106.

 

 

Baltz, Johann Wilhelm:

30.1.1792 Grünstadt - 10.3.1820 Sausenheim; Sohn von Pfarrer Christoph August Baltz und Wilhelmine Elisabeth Stachelroth; 1800-1804 Gymnasium Grünstadt, 1804-1806 Lyzeum Mainz, 1806-1808 Gymnasium Grünstadt; 22.10.1808 imm. Straßburg; 1.4.1811-1818 Konrektor in Grünstadt , 1818 zugleich Pfarrer Asselheim, 1818-1819 Rektor Verw., 1819-1820 Subrektor Grünstadt, 1813-1820 zugleich Pfarrer in Sausenheim; Eheschließung mit Friederike *Haffner 107; "Rektor Baltz" aus Grünstadt 108.

 

 

Baltz, Justus Konrad:

5.12.1682 Frankenberg / Eder - 29.1.1762 Frohnhausen bei Marburg; lutherisch; Sohn des Krämers Christian Baltz und der Anna Eli­sabeth Schwan(er); Pfarrer in Frohnhausen bei Marburg; Eheschließung mit Margarethe Lucretia Nicolai; Vater des Lehrers und Pfar­rers Johann Nikolaus *Baltz 109.

 

 

Baltz, Karl Philipp:

um 1807 Sausenheim, prot.; Hirte in Sausenheim 110.

 

 

Baltz, Philipp August:

5.7.1780 Grünstadt - 1.3.1814 Albisheim / Pfrimm; Sohn von Christoph August *Baltz und Wilhelmine Elisabeth Stachelroth; Bruder von Johann Peter Baltz und Johann Wilhelm *Baltz; Gymnasium Grünstadt; 1797 Stud. Halle; 1802-1803 lutherischer Dia­kon Kirch­heimbolanden, 1803-1814 Pfarrer in Albisheim/Pfrimm; Eheschließung mit Elisabetha Reitz 111.

 

 

Baltz, Johannes:

vor 1829; Müller auf der Mahlmühle in Mertesheim. Am 30.8.1829 kaufte der Ackersmann Carl *Breitenbruch von der Erbenge­meinschaft nach Johannes Balz die Mahlmühle in Mertesheim mit zugehörigem landwirtschaftlichen Grundbesitz zu einem Kauf­preis von 5417 fl 112.

 

Im Urkataster von Mertesheim erwähnt. Die Mühle liegt ausweislich des zum Urkataster zugehörigen Plan am Nordende des Dorfes nahe der Landstraße auf einer dort zwischen Eisbach und Mühlgraben gelegen Insel. Eigentümer ist 1841 der Müller Karl Breiten­bruch. Die Mühle ist im Urkataster beschrieben wie folgt: „Zu Dorf in der geraden Gasse Wohnhaus Gebäude Nr. 1 mit Mahlmühle und 2 Mahl und ein Schälgang mit Stall, Scheuer, mit 2. Stall, Thorhaus, Schweineställe und Hofraum“. In den Anmerkungen ist ver­merkt: „Laut Akte passim vor Notar Moré vom 30. August von Johannes Baltz Erben um 5417 fl erkauft mit mehreren in der Ge­meinde Quirnheim liegenden Grundstücken.“ Weiterhin ist eine Verpflichtung zur Unterhaltung des Eisbachs vermerkt: „... Besitzer hat die Obliegenheit auf sich, von seiner Mühle bei Plan Nr. 45 an bis zu Plan Nr. 401 den Eisbach zu reinigen und dessen Ufer zu unterhalten.“ 113

 

 

Balzer, Michel:

vor 1806 Kirchheim/Weinstraße: Müller in Kirchheim/Weinstraße ++++klären: welche Mühle++++; Vater der Catherina Balzer (∞ 1806 mit dem Zimmermeister Matthias Wageck aus Kirchheim; Ehevertrag LA Speyer Best. K16 Kasten N-10, Urk. Nr. 648 vom 26.12.1806)

 

 

Bangmann, Conrad:

geb. um 1815; ev.; Müller; ∞ um 1840 in Winden mit Katharina Klöpfer (geb. um 1815; ev.;); zwei Söhne sind aus der Ehe bekannt, von denen der erste, Philipp Ludwig noch im Kinderalter gestorben ist und Ludwig Bangmann (geb. 23.5.1849 Winden, ~ 10.6.1849 ebd.) 114.

 

Bangmann übernahm nach dem Wegzug des Müllers und Gutsbesitzers Ludwig *Schneider (dieser wanderte 1847 vermutlich aus politischen Gründen nach Straßburg / Elsaß aus) ab 1847 die Mühle in Winden 115.

 

 

Bardens, Johannes:

5.2.1734 Steigerhof bei Landstuhl - 1794 Unterschernau; Müller und Bauer; Sohn von Johann Caspar Bardens (geb. 1700 – 25.4.1773; ∞ 1725 mit Maria Magd. Kehrwald) und Maria Magd. Kehrwald 116. Johannes Bardens übernahm 1784 von der Erbenge­meinschaft nach dem Heinrich Wilhelm Freiherr von *Sickingen († 17.8.1757; Oberamtmann zu Lautern und kurpfälzischer Mini­ster) die Unterschernau bestehend aus Hof und Mühle. Mit großem Arbeitseifer ging er die erforderlichen Sanierungsarbeiten an. Durch umfangreiche Dammbauarbeiten verbesserte er die schwierigen Wasserverhältnisse an den Mühlweihern und am Moorbach. Nach seinem Tod übernahm 1794 der mit Bardens Tochter, Elisabeth Bardens verheiratete Müller aus Hütschenhausen, Jacob *Stup­py die Unterschernau 117.

 

am 27.4.1762 in Bann mit Maria Barbara Strasser (10.9.1741 Queidersbach - 12.7.1797 Unterschernau; Eltern: Theobald Strasser [1701 Martinshöhe (?) - 26.12.1784 Queidersbach] ∞ 1724 Maria Barbara Lindemer [21.2.1709 Hauptstuhl - 27.2.1744 Queiders­bach]) 118; Vater der Elisabeth Bardens (∞ mit dem aus Hütschenhausen stammenden Müllermeister Jacob *Stuppy) 119 und wohl auch der Katharina Bardens (geb. 1.5.1775 auf dem Steigerhof; ∞ mit dem Müllermeister Ja­cob [1] *Drees) 120.

 

 

Bardon, Johann Nikolaus:

zwischen 1750 – 1762 Müller auf der Schloßmühle in Wachenheim/Pfrimm 121.

 

 

Bardon, Katharina:

geboren 1815 Einselthum; Bauerntochter; ab 1832 Müllerin in Großkarlbach; 1832 Eheschließung mit dem Müller Johann Heinrich *Walter aus Großkarlbach 122. Mutter von fünf Töchtern und einem Sohn 123, darunter Eva Walter, Babette Walter und Gretchen Wal­ter 124 und Anna Katharina *Walter 125.

 

 

Barth:

unterschiedliche Schreibweisen: Bart, Bahrt

 

 

Bart, Matthes:

um 1628 Müller (in Achtelsbach ?); am 8.6.1628 ist Patin bei der Taufe des Nicolaus Cuntz in Achtelsbach die Anna „Matthes Bar­ten, Müller, Tochter“ 126.

 

 

Bart, Johann Henrich:

um 1709 herrschaftlich hohenburgischer Müller in Landstuhl ++++klären: welche Mühle++++; Witwer; ∞ II am 19.11.1709 in Mit­telbrunn mit Anna Margarethe Gerhardt, Tochter des verstorbenen Hanß Adam Gerhardt 127.

 

Vater der Maria Catharina; ∞ am 22.4.1721 Michel Tenius, Katzenbach und Maria Catharina, T. d. Heinrich Bardt, gew. Müller zu Landstuhl 128.

 

 

Barth, Heinrich:

s. Bahrt, Johann Heinrich (1)

 

 

Barth, Johann Jakob (1):

geb. 1721 in der Streitmühle bei Ruthweiler – 4.4.1781 Fohren; Sohn des Müllers auf der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan und späte­ren Müllers auf der Oberalber Mühle, Johann Nickel Barth; ab 1759 Müller auf der Rütschmühle in Fohren; ∞ vor 1750 mit Anna Barbara NN (geb. 1729 – 17.10. 1801); Vater von Maria Elisabeth Barbara Barth (geb. 1750; ∞ I 21.1.1768 mit Johann Peter Albert aus Mettweiler; ∞ II 8.4.1777 mit Johann Friedrich Jung aus aus Bledesbach); Vater des Müllermeisters zu Fohren Johann Jakob (2) *Barth 129.

 

 

Barth, Johann Jakob (2):

25.5.1760 Oberalber Mühle – 21.5.1794 Fohrener Mühle; Müllermeister in der Fohrener Mühle; Sohn des Müllers Johann Jakob (1) *Barth; ∞ 27.3.1788 mit Anna Margaretha Laub (geb. 22.1.1766 in Berglangenbach; Tochter des Peter Laub aus Berglangenbach; ∞ II am 9.4.1795 mit dem Müller Johann Jakob Germann); aus der Ehe gehen vier Töchter hervor, von denen 3 kurz nach der Geburt sterben, lediglich die Tochter Maria Elisabeth (geb. 13.11.1790; ∞ 26.11.1815 Johann Hebel) 130.

 

 

Barth, Johann Nickel:

um 1712 war Johann Nickel Barth der Müller in Jeckenbach; er läßt am 1.12.1712 in Meisenheim seine Tochter Maria Katharina Barth taufen; im KB ist nicht angegeben, auf welcher Mühle Barth saß 131.

 

 

Barth, Johann Nickel:

um 1721 war er Müller auf der Streitmühle bei Ruthweiler, wo auch der Sohn Johann Jakob (1) *Barth geboren ist 132. Bis 1745 war Barth der „Rütschenmüller“ (Ritschmühle bei Kusel). Er kaufte 1745 von Jakob Becker für 400 Gulden die Mühle im Kuralbtal bei Oberalben, die „alte Oberalber Mühle“ „die nur aus einem überschlächtigen Rad bestand. 1752 veräußerte er die Mühle an seinen Sohn Johann Peter Barth für 510 Gulden. Dieser verkaufte bereits ein Jahr später 1753 die Mühle zum gleichen Preis an seinen Bru­der Johann Jakob (1) Barth (nur als Jakob Barth angegeben). Vater der Anna Katharina Barth; diese ∞ 1754 den späteren Müller auf der Alten Oberalber Mühle, Johannes *Schult­heiß 133.

 

In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt: “Die Ritschmühle unten an Kusel hat ihr Wasser vom Kuselbach, der 1 Wasserrad treibt. 1 Mahlgang mit angehängtem Trillis für 1 Schäl­gang. Mühlgraben von 210 Ruthen, der bei starkem Regen­wetter öfter zuflözt und viel Reinigungskosten verursacht. Johann Nickel Bahrt ist der Erbbeständer. Er darf nur für sein Haus und für den Handel mahlen. Als Pacht sind 5 Malter Korn festgesetzt. Ange­schlossen an die Mahlmühle ist eine Ohligmühle, die derselbe Barth betreibt.“ 134

 

 

Barth, Johann Nickel:

zwischen ca. 1746 - ca. 1756 (err) war Johann Nickel Barth / Bartz (geb. in Langenbach, Sohn von NN. Barth) Müller in Fohren; ∞ vor 1746 (err.) in der ev. Kirche in Baumholder die aus Fohren stammende Anna Katharina Simon; aus der Ehe stammen die Töchter Maria Katharina Barth (geb. 29.1.1746 in Fohren; ∞ 19.2.1771 in Wolfersweiler mit dem Witwer Wendel Stephan), Maria Elisabeth Barth (geb. 22.9.1748 Fohren), Anna Katharina Barth (geb. 19.7.1754) und Anna Maria Barth (geb. 20.12.1756) 135.

 

In der Aufstellung über die seit 1744 im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken neu erbauten Mühlen im Oberamt Lichtenberg vom 17.9.1756 berichtete der Lichtenberger Keller Christoph Gassert 136 an die herzogliche Regierung : „Auf den unterm 13 ten huius sine Nro. Ergangenen gnädigsten Befehl berichte unterthänigst, daß so viel ex actis constiret, mehr nicht, als eine einzige Mahlmühle, und zwar zu Fohren im Amt Berschweiler seit anno 1745 in hiesigem Oberamt erbauet worden; und ist der Besitzer davon Nickel Barth; diese Mühle hat 2 Wasserräder, das eine treibet den Mahlgang und Scheel Trillis, und das andere die Walkmühl, giebt jährlich 8 fl. Pfacht, und ist nur eine Pletschmühle, durch welche der Besitzer seine Nahrung aus dem Flecken Baumholder (wann die dortige Bannmühle nicht fördern kann), Fohren und Mattweiler ziehet. Wie viel Mahlgäste aber sothane Mühle befördern kann, läßet sich darum nicht determinieren, weil bey trockenem Wetter solche nicht zu gebrauchen, sondern stille stehen muß. Übrigens hat zwar Jo­hann Peter Siebert von Belbach unterhalb Horstbach eine Pletschmühle anzulegen die Erlaubnis, und der Erbbestandsbrief ist auch bereits unterm 22 ten Jan. h.a. (= huius anno = dieses Jahr) ausgefertigt worden; allein es scheinet, daß Ihm die nöthigen Subsidia hiezue abgehen, weil derselbe weder zu Auslösung des Erbbestands Briefs oder Bezahlung das Taxes, weder zum …. zu bringen, so daß also durch diesen wenige Hoffnung zu machen ist.“ 137

 

 

Barth, Peter:

aus Odenbach/Glan; Müller “an der Adenbach” (Adenbacher Mühle); ∞ I. mit Anna Sara NN (geb. 1722 err-1.1.1758 beerd.); ∞ II. mit Juliana NN (geb. 1731 err. - † 22.4.1792; Kinder aus 1. Ehe sind: Johann Peter (~ 17.4.1757 Odenbach/Glan) und Philipp Jakob (~27.9.1758 Odenbach am Glan); Kinder aus der 2. Ehe sind: Maria Louisa Christina Barth (~30.5.1760-4.7.1760), Johann Jakob Barth (~28.12.1761 – 30.12.1761), Maria Katharina Barth (~ 19.3.1763 Odenbach) und Friedrich (~1.4.1764 Odenbach) 138.

 

 

Barth, Peter:

geb. in Odenbach - 25.3.1774 im Grünbacher Wald; Sohn von NN. Barth (Witwer und Müller auf der neu erbauten Mahlmühle bei Odenbach); Mahlmüller zu Eisenbach; ∞ II 15.5.1759 mit Juliana Heinz, der Tochter des Johannes Heinz aus Baumholder; † 25.3. 1774, von einem Baum erschlagen im Grünbacher Wald 139.

 

 

Barth, Peter:

1720 Hochspeyer - 19.1.1750 beerd. Hochspeyer im Alter von 30 Jahren weniger 17 Tage; Sohn des Müllers in Hochspeyer Jakob Barth (aus der 1. Ehe) und Maria Katharina NN.; Bruder des Hofbauern auf dem Mühlhof in Hochspeyer er übernahm nach dem Tod des Vaters († 5.7.1749 Hochspeyer) die Mühle in Hochspeyer; er starb jedoch bereits ein halbes Jahr später; ∞ 21.7.1744 in Hochs­peyer mit Margarethe Elisabeth, auch Katharina Schramm aus Miesau; aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, die alle 1750 starben: Anna Barbara (um 1745 - † 21.4.1750), Maria Katharina (geb. 1.6.1748 - † beerd. 24.5.1750) und Johann Heinrich (geb. posthum 27.2.1750 - † beerd. mit seiner Schwester 24.5.1750); lediglich die Ehefrau überlebte von der ganzen Familie; sie heiratet schon am 30.6.1750 den späteren Erbbeständer der Mühle in Hochspeyer, Johann Peter *Henrich (auch Heinrich) 140.

 

 

Bartholome, Johann Mattheus:

13.6.1713 Oberingelheim im Alter von 71 Jahren; Bürger und Müller auf der Leyenmühle Oberingelheim; Sohn des Leyenmüllers Hans Michel *Bartholomei und wohl auch Bruder des Leyenmüllers Johann Wendel *Bartholomei; ∞ 19.1.1668 mit Maria Magdale­na Saul (ca. 1643 - † 22.2.1722 im Alter von 71 Jahren; ref.; Tochter des Clemens Saul, Bürger zu Frei-Weinheim); aus der Ehe stam­men 7 Kinder 141.

 

 

Bartholomei, Hans Michel:

ca. 1601 - † 12.4.1670 Oberingelheim im Alter von 69 Jahren; Müller auf der Leyenmühle in Oberingelheim; Vater des Müllers auf der Leyenmühle Johann Mattheus Bartholome und wohl auch des Müllers auf der Leyenmühle Johann Wendel *Bartholomei 142.

 

 

Bartholomei, Johann Wendel:

um 1672 Müller auf der Leyenmühle in Oberingelheim; wohl Sohn des Leyenmüllers Hans Michel *Bartholomei und wohl Bruder des Leyenmüllers Johann Mattheus Bartholome; ∞ mit Angelica NN. (Witwe † 19.7.1716 im Alter von 80 Jahren); Vater Johann Henrich Bartholomei (~ 2.6.1672) und wohl auch des Johann Bartholomei 143.

 

 

Bartle, Leopold:

bis 1720 Müller auf der Stadtmühle in Neustadt. 1720 erwirbt Johann Jakob *Sauter die Stadtmühle von Leopold *Bartle als Erbbe­standsmühle 144.

 

Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Stadtmühle wie folgt beschrieben: „Die Stadtmühl in der Neustadt hat aber Joh: Jacob Sauter, deß jetzigen Pohseßsors sein seeliger Vatter anno 1720 von dem Leopold Bartle auf sich als ein Erbbestands Mühl ge­kauft, hat von Anfang 3 Gäng gehabt und auch noch, gibt, jährlich in hießige Kellerey 65 ½ Ma. Korn Erbpacht, so dan 6 fl Maß Gehlt benembst 20x vor einen Cappern in hießige Gefallverwäßerei 1 ½ Maltern Korn zu all hießigem Stift, 52x in des armen Leuth Ambt, 3 ½ in das Spital Branchweiler, 1 fl 9x Müller Umbgeldt, wie solches der Erbbestands Brief so in Anno 1723 ist erneuert wor­den alles melden thutt, der jetzige Possesser ist Johann Geörg Sautter.“ 145 [Anm. d. Verf.: in anderer Textfassung: Sauter].

 

 

Bassing, Johann Adam:

1833 wird Johann Adam Baßing als Müller auf der Mohrmühle, einer Mahlmühle, erwähnt 146. 1839 klagen die Erben der Gräfin Eleonora von Leiningen-Billigheim ./. Adam Bassing auf der Mohrmühle zu Biedesheim 147.

 

 

Baßing, Konrad:

um 1819 Müller auf der Mohrmühle in Biedesheim; ∞ Margaretha geb. Lucht. Vater der Katharina Baßing (∞ mit dem Müller Jo­hann Georg *Werle von der Mahlmühle Mertesheim) 148.

 

Am 13.8.1819 schloß der 19jährige Müller in Mertesheim, Johann Georg Werle [damals als 19jähriger noch minderjährig] verbei­standet durch seine Eltern, die Eheleute und Müller in Mertesheim, Karl Werle und Maria Barbara geb. Boeller [Anm.: = Beller], einen Ehevertrag mit seiner Braut, Katharina Baßing von der Mohrmühle Biedesheim, Tochter des Müllers auf der Mohrmühle Kon­rad Baßing und der Margaretha geb. Lucht 149.

 

 

Baßler, Johann:

um 1839 Müller in Walsheim bei Landau ++++klären: welche Mühle++++

 

Der Müller und Oeconom zu Walsheim (Landcommissariat Landau) Baßler wird am 6.10.1839 bei dem Central-Landwirtschaftsfest in Mün­chen mit der „Großen silbernen Medaille“ ausgezeichnet 150.

 

Der Müller in Walsheim, Johann *Baßler, ist 1840 als Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins der Pfalz genannt 151.

 

 

Baßler, Johannes:

ca. 1855 err.; Müller in Germersheim. Am 20.3.1855 lassen die Kinder und Erben des in Germersheim verstorbenen Müllers und Gutsbesitzers Johannes Baßler versteigern: „ein zu Germersheim im neuen Stadttheile gelegenes Wohnhaus mit Mahl- und Lohmüh­le. Nebst Hanfreibe... Die Mühle schließt in sich einen Schälgang, 2 Schwarzgänge, 1 Weißgang, 1 Kerncylinder, 1 Mehlcylinder und 2 Schwingmühlen, und die obige Lohmühle schließt in sich einen Mahlgang.“ 152

 

Johannes Baßler, Müller und Ackersmann war Eigentümer eines unbebauten Grundstücks in Essingen bei Landau, Plan-Nr. 107, 30, 93 ar 153.

 

 

Baßmann, Johann Gottfried:

1635 err. - † 3.1.1713 im Alter von 79 Jahren und 17 Tagen; 1658 und 1663 im Beedregister in der Hammengaß in Oberingelheim er­wähnt; 1668 als Ratsverwandter in Oberingelheim; 1672 Erbauer und wohl auch Müller auf der Bassmannmühle in Oberingelheim; ref.; wohl Sohn des Gangeluff Baßmann aus der Hammengaß in Oberingelheim; ∞ I 1655 (?) mit Anna Sophia Traupp (1638 – beerd. 27.9.1666); aus der Ehe stammen 3 Kinder; ∞ II 1668 (?) mit Maria Amalia NN.; aus der 2 Ehe stammen ebenfalls 3 Kinder; ∞ III 1681 oder vorher mit Anna Rosina NN. (kath.; † 4.3.1700 im Alter von 49 Jahren); aus der 3. Ehe stammen 4 Kinder 154.

 

 

Bastian, Anna Katharina:

25.2.1683 Lockersmühle bei Ronnenberg ++++prüfen: mE Brandmühle Baumholder+++ - 10.8.1744 Ruschberg im Alter von 58 Jah­ren; lutherisch; Tochter des Müllers auf der Brandmühle (nahe bei der Lockersmühle) Johann Jakob *Bastian; ∞ vor 1700 mit dem Müller Johannes *Göttgen; dieser war katholisch; die Eheleute Göttgen/Bastian kaufen am 28.4.1699 von Anna Elisabetha Gervinus verw. Bettinger die Lockersmühle gegen Zahlung von 200 Reichstalern und 5 Malter Korn jährliche Pacht; Mutter u.a. des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Lockersmühle, Johann Nikolaus Göttgen 155.

 

 

Bastian, Hans Melchior:

im Juni 1700 gehörte die Beckersmühle bei Ruschberg dem Hanß Melchior Sebastian. Weil die Mühle baufällig war, beantragte am 30.6.1700 bei königlich-schwedischen Regierung im Herzogtum Zweibrücken das ihm für den Aufbau notwendige Bauholz aus dem herrschaftlichen Wald im Feldberg zu geben 156.

 

Er ist um 1708 im ev. KB Baumholder verzeichnet als “Müller in der Lockersmühle“ bei Baumholder; dort war allerdings Erbbestandsmüller der Johannes *Göttgen, verh. mit Anna Katharina *Bastian, der Tochter des Müllers auf der Brandmühle bei Ron­nenberg, Johann Jakob *Bastian +++prüfen: er hat wohl 2 Mühlen besessen, die um 1700 erworbenen Beckersmühle bei Ruschberg, die an seinen Sohn Johann Sebastian fiel und die Lockersmühle bei Ronnenberg, die der Sohn ++;

 

geb. 23.4.1643 Ruthweiler - ++++; Sohn des Wachtmeisters und Burgsassen zu Lichtenberg, Johannes Bastian; Müller auf Lockers­mühle bei Ronnenberg; ∞ vor 1662 mit Eva Göttgen 157; Vater des Müllers auf der Brandmühle in Baumholder Hans Jakob *Sebasti­an, des Müllers auf der Beckersmühle in Ruschberg Johann Nickel *Sebastian (∞ 9.5.1702 mit Anna Apollonia Hammen) 158; Mel­chior Bastian ist der Vater der Maria Agnes Bastian (∞ 2.10.1708 mit Johann Ludwig Hammen) 159.

 

 

Bastian, Johann Jakob:

um 1683 war Johann Jakob Bastian der Müller auf der Brandmühle bei Baumholder; lutherisch; er ist Vater der Anna Katharina Ba­stian (∞ mit dem Müller auf der nahegelegenen Lockersmühle, Johannes *Göttgen) 160; er ist als Großvater zugleich am 9.9.1700 Pate bei der Taufe des Johann Jakob Theodor Göttgen, dem Sohn des Müllers Johannes *Göttgen und der Anna Katharina *Bastian 161.

 

 

Bastian, Maria Eva:

um 1723 lebte Maria Eva Bastian auf der Brandmühle bei Baumholder; sie ist am 26.8.1723 Patin bei der Taufe der Maria Katharina Bussy in Ronnenberg 162.

 

 

Bastian, Melchior:

s. Hans Melchior *Bastian

 

 

Bastian, Theobald:

um 1777 Müller zu Meisenheim; ∞ mit Christina Dorothea Reinmüller; Vater der Katharina Elisabeth Bastian (geb. 24.2.1777) 163.

 

Er war zuvor Müller auf der Mühle in Ingweiler bei Reipoltskirchen und wurde bei der Vergabe der Schloßmühle Reipoltskirchen vom pfalz-zweibrückischen Oberamt Meisenheim favorisiert. Das Oberamt teilt der pfalz-zweibrückischen Regierung mit Schreiben von 19.19.1775 u.a. mit: „Gegenwärtiger Theobald *Bastian ist in der Ingweiler Mühle gewesen und ist ein guter Müller, stehet der­malen in accord die Meddarder Mühle zu haben, welchen noch bis daher abgehalten ….“ 164.

 

 

Bauch, Hans:

1665 war Hanns *Bauch der Spitalmüller; er wird am 7.5.1665 im KB von St. Georg in Speyer anläßlich der Taufe seiner Tochter Anna Maria genannt 165, sowie erneut am 1.3.1668 bei der Taufe seines Sohnes Johann Georg 166 und ebenfalls am 10.2.1671 bei der Taufe seiner Tochter Christina Margaretha 167.

 

Bereits am 21.10.1653 wird im KB von St. Georg in Speyer genannt die Taufe der Anna Eva, Tochter des Burgers und Müllers Hanß Bauch und der Eva Göcklingerin 168. Ein weiterer Eintrag vom 16.5.1654 nennt die Taufe eines weiteren Kindes, das allerdings nicht namentlich genannt ist 169. Am 9.6.1656 wird in St. Georgen getauft die Anna Catharina, Tochter des Müllers Hanß Bauch und der Eva Maria NN., sowie am 18.1.1662 der Sohn Johann Valentin 170.

 

 

Batz, Johann Nikolaus:

1806 als Mühlarzt im Alter von 30 Jahren in Kirchheimbolanden erwähnt; wohnhaft in der Schloßgasse; ∞ mit Christina Margarethe Moll 171.

 

 

Baud, Franz:

um 1733 kurpfälzischer Commissariats-Rath und Zahlmeister; auf seinen Antrag hin erhält er von der kurpfälzischen Hofkammer die Erlaubnis zur Errichtung einer Mühle auf Lambsheimer Gemarkung, zwischen der Lambsheimer Mühle und der Eyersheimer Mühle, bestehend aus einem Mahl- und einem Schälgang 172. Ob die Mühle erbaut wurde, ergibt sich aus den Akten nicht.

 

 

Baude, Claudius:

1728 Altleiningen im Alter von 66 J., Säger aus dem „valle vulgo Wechtersbrunn“ 173; im 18. Jh. war Claudius *Baude (Beude) 1711 in Spangenberg und später Bordmüller in Hardenburg und im Weitersbrunnertal; ∞ mit Susanna Regina NN; Vater des Johann Georg Friedrich Baude (~ 15.1.1702 Wachenheim - † 1.1.1778; ∞ 17.2.1724 mit Gertrudis Fuchs [Tochter v. Simon Fuchs aus Nei­denfels]) 174.

 

 

Bauer, Abraham:

1769 Rehborn; Müller auf der Mahlmühle in Rehborn; ∞ mit Maria Katharina *Matthias, der Tochter des Müllers Georg *Mathias; dieser übergibt die Mühle in Rehborn an seinen Schwiegersohn Abraham Bauer; Vater des Müllers in Rehborn Johann Georg Bauer 175.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. B2 Nr. 1255/5: „Streitigkeiten der Gemeinde Rehborn mit dem Müller Bauer wegen Ableitung des Teichs und der Bäche, 1755-1756“

 

 

Bauer, Andreas:

um 1693 ist Andreas Bauer der Müller in Münster; am 03.02.1693 heiratet der Joh. Valentin Klein, S. d. Gerhard Klein von Bolan­den, u. Anna N. N. von Rüssingen geb.; die Anna Theresa, T.d. Andreas Bauer u. Anna N. N. Müller in Münster (Dreisen) ? 176.

 

 

Bauer, Carl:

Müller und Bäcker auf der oberen Mühle in Steinbach/Donnersberg; Sohn des Müllers auf der oberen Mühle in Steinbach, Johann Heinrich *Bauer und Justina Berg; ∞ 1860 mit Dorothea Gehrmann aus Jakobsweiler; Vater von Karl Friedrich Bauer (geb. 11.7.1865 Steinbach; ∞ I 15.7.1894 mit Anna Schneider von der unteren Mühle in Steinbach; ∞ II 11.7.1903 mit Katharina Friederi­ka Bauer, Witwe von Georg Limbacher) 177.

 

 

Bauer, Georg:

ab 1695 Müller und Erbbeständer auf der Kuseler Stadt und Walkmühle. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrücki­schen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt : “Die Kuseler Stadt- und Bannmühle hat ihr Wehr hart an Diedel­kopf. Im Mühlgraben wird das Wasser zunächst zur Walk- und Lohmühle und dann zur Stadtmühle geleitet. Letztere liegt unfern der Stadt bei den Gerbhäusern. 3 oberschlächtige Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schelgang. Erbbeständer ist Johann Nickel Klink, hat einen Erbbestandsbrief vom 8. Dezember 1710 auf den Namen Nickel Grimm und einen vom 8. Juni 1739 auf seinen Namen. Als die Stadt Kusel die Mühle von 1662 bis 1695 innehatte, entrichtete sie als Pacht 10 Ma. Korn, 10 Ma. Hafer und 6 fl 5 bz an Geld. Dann habe die Rentkammer den 'uralten' Pacht von 30 Ma. Gefordert. Daraufhin habe die Stadt die Mühle an den Müller Georg Bau­er abgetreten. Seit der Zeit des Vorbesitzers Fleck betrage die Pacht tatsächlich 30 Ma. Frucht und 14 fl für ein fettes Mühlschwein von 200 Pfund. In die Mühle gebannt sind Kusel, Diedelkopf und Blaubach.“ 178

 

 

Bauer, Jakob Ludwig:

um 1830 Müller auf dem Walzhof westlich von Standenbühl; er errichtete die 1830 die Mahlmühle auf der Langhecker Mühle bei Imsbach, an Stelle des dort zuvor stehenden Pochwerks mit Schmelzhütte 179.

 

 

Bauer, Johann Adam (2):

13.4.1745 Steinbach/Donnersberg - † 1801 Steinbach; Müller auf der oberen Mühle in Steinbach; Sohn des Müllers auf der Ober­mühle Steinbach Johann Adam (1) Bauer; ∞ am 21.4.1766 mit Maria Katharina Becker; Vater des Müllers auf der oberen Mühle in Steinbach, Johannes Bauer 180.

 

 

Bauer, Johann Georg:

um 1694 Müller in Lauterecken; am 10.10,1694 im katholischen KB Offenbach am Glan als Pate bei der Taufe des Johann Georg Gabel erwähnt als „Müller in Lauterecken, Johann Georg Bauer“ 181. ++klären: unklar ist bisher der 1692 im katholischen KB von Lauterecken erwähnte Müller J. Georg *Lauer; seine Ehefrau „Anna Maria Lauerin, coni­ux J. Georgy Lauer, molitory ibidem“, war am 16.1.1692 in Lauterecken Patin bei der Taufe der Anna Maria Gabel, der Tochter des Johannis Daniel Gabel 182. han­delt es sich bei dem Müller Johann Georg Bauer / J. Ge­org *Lauer um dieselbe Person, die nur schreibfehlerhaft verzeichnet ist ?+++

 

 

Bauer, Johann Georg:

1778 Rehborn; Müller auf der Mahl- und Bannmühle in Rehborn; Sohn des Müllers in Rehborn Abraham *Bauer und der Müllers­tochter Maria Katharina *Matthias; Enkel des Müllers Georg Mathias, Urenkel des Müllers Johann Franz *Mathias und 2xUrenkel des Müllers Simon Mathias; ∞ mit NN;

 

Nach seinem Tod 1778 kaufte der zweite Mann der Witwe NN. Bauer, Johann Heinrich *Werntz 1778 von der Erbengemeinschaft Bauer die mit Schulden belastete Mühle 183; hierbei hat er sich wohl übernommen. Bei einem Gesuch um Nachlaß der Pachtrückstän­de und Verbindlichkeiten teilt Frau Werntz 1785 mit, "daß ihr zweiter Mann sich dem Saufen gänzlich ergeben habe und nunmehr entwichen sei" 184. Die Mühle wird ver­steigert. Der Bauer Peter Gauch steigert die Mühle für 2800 Gulden, um sein ausgeliehenes Geld zu retten.

 

 

Bauer, Johann Heinrich:

23.5.1809 Steinbach – 19.10.1846 Obermühle Steinbach; Müller auf der Obermühle in Steinbach; Sohn des Ackerers Johann Jacob (1) *Bauer und der Anna Barbara Schneider; Enkel der Anna Angelica Caspar und des Valentin Bauer, Urenkel des Zimmermeisters Johannes (2) Caspar und Anna Angelica Ackermann, 2xUrenkel des Müllers auf der Untermühle in Steinbach Johannes (1) Caspar und Anna Ottilia Merz und 3xUrenkel des Müllers auf der Untermühle in Steinbach 185.

 

∞ 1. Ehe 1832 mit Katharina *Graf von der Bärenmühle bei Neuhemsbach († 1834). ∞ II am 31.10.1834 mit Justine Berg (geb. 26.8.1813 Mannheim – 19.10.1856 Steinbach). Aus der 2. Ehe stammt der Sohn und Betriebsnachfolger auf der Obermühle in Stein­bach, Carl *Bauer 186, sowie die Kinder Charlotte Bauer (geb. 6.9.1835 Steinbach – 27.8.1880 Dannenfels; ∞ mit Christian Zepp aus Dannenfels), Susanna Bauer (∞ mit Abraham IV. Bauer aus Steinbach), und der Ackersmann Georg (1) Bauer (∞ mit Jakobina Schlä­fer) 187.

 

 

Bauer, Johann Jakob:

m 1763 war Johann Jakob Bauer “Falkenburger Sägmüller“ in Annweiler; ∞ mit NN. Katzenbach (Tochter des Johann Simon Kat­zenbach aus Ramstein, † luth. Annweiler 17.4.1763) 188.

 

 

Bauer, Johann Jakob (1):

Landwirt in Steinbach/Donnersberg; Sohn des Landwirts in Steinbach, Valentin Bauer und der Angelika Caspar (1745 Untermühle in Steinbach/Donnersberg – 1777 Steinbach; lutherisch Tochter des Zimmermeisters Johannes (2) Caspar und Anna Angelica Acker­mann; Enkelin des Müllermeisters auf der Untermühle in Steinbach, Johannes (1) *Caspar und Urenkelin des Müllermeisters auf der Untermühle Steinbach Matthias *Caspar); ∞ mit Anna Barbara Schneider; Vater des Müllers auf der Obermühle Steinbach, Johann Heinrich *Bauer 189, des Johann Jakob (2) Bauer (geb. 22.9.1800 Steinbach; ∞ 10.4.1822 in Bisterschied mit Maria Elisabetha Rahm) 190.

 

 

Bauer, Maria Katharina:

aus Steinbach/Donnersberg; ∞ 18.10.1718 in Steinbach mit dem aus der Grafschaft Wartenberg stammenden Müller Andreas *Kis­singer, Müller auf der oberen Mühle in Steinbach; Ob von den Söhnen aus der Ehe einer das Müllerhandwerk weiter betrieb, ist nicht bekannt 191.

 

 

Bauer, Martin:

um 1682 Müller in der „Henßweiler Mühle, Zweibrücker Gebiet von Newen Bamberg bürtig“; der Witwer und Müller Martin Bauer ∞ 21.11.1682 mit Maria Margaretha Höhn, Tochter des Ludwig Höhn aus Heimkirchen 192.

 

 

Bauer, Stephan:

um 1763 Müllermeister auf der Münchmühle/Schloß Mühlenthal in Großkarlbach und 1769 Müller auf der Haumühle Großkarlbach.

 

Anna Sophia NN.

 

Am 28.1.1763 befindet sich um luth KB Großkarlbach folgender Taufeintrag: „1763 den 26ten Jany wurde dem Mühlenthalischen Beständer und Müllermeister Stephan Bauer u. deßen Ehefrau Anna Sophia ein Söhnlein geboren und auf 28ten darauf getauft. Gnä­ge [?] war der bürgerl Einwohner zu Laumersheim Stefan Steil und wurde genannt Stephan“ 193.

 

Am 27.10.1769 befindet sich um luth KB Großkarlbach folgender Taufeintrag: „1769 den 25ten gbris wurde dem Müllermeister auf der Haumühle Stephan Bauer u. deßen Ehefrau Anna Sophia ein Söhnlein geboren und auf 27ten getauft. Suscepter: des Vattern Bru­der Johan Paul Bauer von Raubenheim im Ansgarischen“ 194.

 

 

Baum, Hans Mathes:

um 1671; Lehensmüller des Friedrich von *Steinkallenfels auf der Steinmühle in Albisheim 195.

 

 

Baum, Otto:

m 1923 aus Ebertsheim; Landwirt; er kaufte 1923 die Schwormenmühle (Obermühle) in Ebertsheim, die schon längere Zeit nicht mehr betrieben 196. Vater des Karl Baum und Großvater des Helmut Baum und Inge Baum.

 

 

Baumann, Georg Joachim:

um 1682 und auch 1684 war der Müllermeister Georg Joachim Baumann der Müller auf der Niedermühle in Odernheim/Glan, dann auf der Bannmühle in Oberhausen/Nahe. 1698 wird die Mühle durch ein Nahehochwasser wieder völlig zerstört, so daß der Müller Georg Joachim *Baumann den Mühlenzins nicht mehr bezahlen kann 197. 1702 übernahm dessen Stiefsohn Hans Georg (1) *Mühlberger, Sohn des Odernheimer Müllers Mathes *Mühlberger die Mahlmühle 198.

 

mit Maria Elisabetha NN. (sie ∞ I mit dem Müller Mathes Mühlberger; Mutter des Müllers des Müllers auf der Bannmühle Oberhausen/Nahe, Hans Georg (1) *Mühlberger 199). Vater der Maria Margaretha Baumann (∞ 26.9.1688 in Oberhausen mit Mühlknecht, dann Müller in Oberhausen, Hans Michael *Uhl, Sohn des d. † Schultheißen zu Lonsheim bei Alzey, Reinhard Uhl) 200.

 

Am 12.3.1682 wurde Maria Barbara, „Jeorge Jochim Baumanns des Niedermüllers alhier, und Maria Elisabetha deßen ehelichen hausfraw Töchterlein ...“ getauft. Pate war „Peter Peter Thewald Beber Müller zu Niederhaußen“ 201.

 

Am 16.3.1683 ist als „Gode Maria Elisabetha Meister Jeorge Jochim Baumann, Niedermüller alhier“ bei der Taufe der Maria Elisabe­tha Brunner in Odernheim/Glan 202.

 

Am 18.5.1684 ließ „Meister Jeorge Jochim, der Niedermüller alhier“ seinen Sohn Hans Adam in der ref. Kirche taufen, wobei als Pate benannt ist: “Item, Meister Johannes *Schlarp Müller in der obermüle alhier 203. Am 31.7.1684 ist er als Pate bei der Taufe der Anna Margaretha Greff anwesend: „Petter war, Jeorge Jochim Bau­man, Niedermüller alhier“ 204. Er wird auch am 14.9.1684 als Pate erwähnt bei der Taufe Maria Catharina Scharp [Tochter des Obermüllers Johannes *Schlarp], wobei „Petter war Meister Jeorge Jo­chim Bau­man der Niedermüller“ sowie „die Gode Maria Elis. deßen Hausfrau“ 205.

 

 

Baumann, Georg Michael:

um 1698 Müller auf der Bannmühle in Oberhausen/Nahe. 1698 wird die Mühle durch ein Nahehochwasser wieder völlig zerstört, so daß der Müller Georg Joachim Baumann den Mühlenzins nicht mehr bezahlen kann 206. Stiefvater des Müllers und Betriebsnachfol­gers, Hans Georg (1) *Mühlberger 207.

 

 

Baumann, Nikolaus:

vor 1739; Müller in Lambsheim; er verkaufte die Lambsheimer Mühle an den kurpfälzischen Obristjägermeister von *Hack; die Mühle ist im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Neustadt von 1738 aufgeführt und wie folgt beschrieben: “mit 2 Mahl­gängen liegt auf dem Lambsbach. Obristjägermeister Freiherr von Hack hat sie von Nikolaus Baumann gekauft. Der Bestandsmüller kann keine weiteren Angaben machen.” 208

 

 

Bauschert, Johann Nikolaus:

1759; um 1750 Pächter der Lohmühle in Wachenheim / Pfrimm 209; um 1759 Pächter der Neumühle in Wachenheim / Pfrimm 210; verh. mit Susanna Görlipp, die den anschließenden Beständer der Neumühle, Johann Licht im Jahr 1760 heiratete 211.

 

Vater der NN. Bauschert, ∞ mit dem Müller Michael *Geißler, der die Lohmühle in Wachenheim von 1760-68 als Pächter innehatte 212.

 

Vater der NN. Bauschert, ∞ 1763 in Albisheim mit dem aus Rothenburg/Tauber stammenden Müllerburschen Joh. Peter *Selzner (oder auch Salzner) 213.

 

 

Bauß, Johann Heinrich:

um 1744 - † 23.2.1814 Kaiserslautern; reformiert; 1777 wird Johann Henrich Bauß als „Factor auf dem Trippstadter Eißen­schmelzwerck“ genannt. Sohn des Johann Adam Bauß, m und Bürger zu Monzingen/Nahe und der Susanna Martha Waldschmitt (Tochter des ref. Schulmeisters zu Nußbaum, Johann Waldschmitt 214.

 

∞ I 22.6.1777 in Monzingen mit Lavinia Elisabetha Weyrauch (17.11.1751 Monzingen - † 17.6.1778 Trippstadt, Tochter des Ratsver­wandten Daniel Weyrauch und der Catharina Elisabeth Alt); ∞ Mai 1779 in Trippstadt mit Maria Margaretha Weyrauch (15.2.1754 Monzingen - † 3. 7.1806 Schmiede bei Trippstadt; ref.) . 215

 

 

Bayer, Johann Conrad:

geb. in Schöneich, gräfl. Kassler Herrschaft; Mühlarzt in +++ ∞ 4.2.1738 in Kindenheim mit Maria Elisabeth Amann aus Kinden­heim; aus der Ehe gehen die Tochter Luisa Barbara Bayer und ein als Säugling verstorbener Sohn hervor; die Ehe scheitert, die Ehe­leute trennen sich; Bayer ist wohl weggezogen, da im luth. KB Kindenheim nur der Tod der Ehefrau eingetragen ist 216

 

 

Bechle, Nickel:

1753 (err.) Lambsborn; Sohn des Jacob Bechle und der NN.; 1776 ist in der pfalz-zweibrückischen Huldigungsliste von Lambsborn erwähnt die „Jacob Bechle Witwe“ und deren Sohn „Nickel Bechle, 23 Jahre, dient in der Vogelbacher Mühle“ 217.

 

 

Beck, Alois:

22.6.1764 Saulheim / Oberrhein – 12.6.1813 Burgalben; Mühlarzt in Burgalben und zeitweise auch Müller auf der Geiselberger Mühle; ∞ 17.6.1801 mit Catharina Woegel (8.4.1760 Waldfischbach – 10.2.1820 Burgalben, Tochter des Schweinehirten Michael Woegel und Susanna Diehl 218; Vater der Catharina Beck (5.6.1802 Burgalben – vor 1815 err.; ∞ mit dem Tagelöhner Johann Jakob Heil) 219 und Vater der Catharina Beck (geb. ca. 18022 Burgalben; ∞ 27.1.1818 mit dem Maurer aus Burgalben, Peter Lelly 220.

 

 

Beck, Anna Maria:

um 1714 Rehhütte; katholisch; sie ist (err.) die Tochter des Müllers und späteren Schultheiß auf Rehhütte Johann Jacob *Beck; ∞ vor 1714 den Müller auf der Rehhütte Nikolaus Krämer († 10.1.1729 Rehhütte); aus der Ehe stammen die Kinder Anna Katharina Krä­mer (geb. 7.1.1714 - 28.7.1791; ∞ I mit dem Müller auf Rehhütte Peter Adam Rießer († 4.12.1761 Rehhütte); ∞ II am 17.11.1767 mit dem Gastwirt in Waldsee Johann Jacob Hirsch), ++++ 221

 

 

Beck, Bartholomäus:

ab 1602 Müller auf der Mühle der CGA in Mörlheim. 1602 erfolgt die Bestandsverleihung der Mühle in Mörlheim an Bartholomäus *Beck 222.

 

 

Beck, Johannes:

um 1736 Müller in Gimmeldingen; kath.; Erbauer der Vorderen Talmühle in Gimmeldingen 223. Als die Vordere Talmühle im 18. Jh. er­richtet werden sollte, gab es Widerspruch. Die Gemeinde hatte sich gegen den Neubau ausgesprochen. Der Antragsteller behaupte­te, dies sei nur aus Haß gegen die katholische Religion geschehen, da er der einzige Katholik am Ort sei. Dennoch erhielt 1736 der Ka­tholik Johannes *Beck die Erlaubnis zum Bau einer Mahlmühle. Um 1760 saß auf der Mühle aber wieder ein Lutheraner 224.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1076/4: „Acta betr: den Mühlenbau des Joh: Beck, 1736-1740“

 

 

Beck, Johann Jacob:

auch “Hans Jacob Breck”; katholisch; kurfürstlicher Schultheiß und Zoller in Rehhütte; ∞ mit Anna Catharina Breck; er ist ab 1711 Müller auf der Mühle in Rehhütte; er erhielt 1711 von der kurfürstlichen Hofkammer einen Erbbestandsbrief über die Mahlmühle in Rehhütte; gehört zum Oberamt Neustadt; im Mühlenverzeichnis des Oberamts Neustadt von 1738 225 ist sie wie folgt beschrieben: ” ist in Anno 1711 von der churfürstlich hochlöbl. Hofcammer an Johann Heinrich *Beck in einen Erbbestand gegeben worden; gibt jährlich 145 Malter Korn Erbpacht in die Kellerey Neustadt, 2 MA dem Herrn Fischer für die Aufsicht und Säuberung des Bachs, so­dann 6 fl 3 Xer 7 1/2 Pfennig Mastgeld in die Gefällverweserey (= Einnehmerei) Neustadt; der jetzige Posser (= Posseßer = Besitzer) ist Johann Georg Hertel von Dannstadt, welcher sie 1738 von dem Peter Adam Rießer mit Consens churfürstl. Hofcamer an sich er­kauft hat; diese Mühl hat 3 Mahlgäng von Anfang gehabt und auch noch.” Das Verwandtschaftsverhältnis zu dem Müller auf Rehhütte Johann Balthasar Graff konnte bisher nicht geklärt werden; beide waren jedoch gut bekannt /verwandt ?, denn Beck ist am 22.7.1700 auf Rehhütte Pate bei der Taufe des Sohnes des Müllers Graff, dem Hans Jacob Graff; Beck ist dort bezeichnet als “Hans Jacob Breck, kurpfälzischer Schultheiß und Zoller aus Rehhütte. Seine Frau Anna Catharina Breck ist am 11.11.1701 in Rehhütte Patin bei der der Taufe einer Tochter des Mül­lers Johann Balthasar Graff 226. Er dürfte der Vater der Anna Maria *Beck, die vor 1714 den Mül­ler auf Rehhütte Nikolaus Krämer (†10.1.1729 Rehhütte) heiratet. Auf Rehhütte ist 1720 als Schultheiß der Jakob Beck erwähnt, ka­tholisch, der am 11.6.1720 in Neuhofen die Maria Elisabetha Lorentz heiratet 227.

 

 

Beckenhaupt, Jost:

um 1500 Müller auf der Niedermühle in Dirmstein. Am 22.9.1500 kommt es zur Rachtung [Anm.: vergleichsweise Vertrag zur Streit­schlichtung] zwischen der Gemeinde Dirmstein und dem Nieder-Müller Jost Beckenhaupt wegen Unterhaltung der Brücke über den Bach zwischen der Mühle und dem Pfarrhof und wegen Bewässerung der Wiese bei der Mühle 228.

 

 

 

Becker, Adam:

um 1820 bis ca. 1823 Müller auf der Schwarzborner Mühle in Pfeffelbach 229.

 

 

Becker, Andreas:

bis 1744 Müller auf der „Muschelmühle“ [= Moschelmühle südlich Waldfischbach-Burgalben).

 

1744 hat der Müller auf der Moschelmühle, Christian *Becker, die Mühle von seinem Bruder Andreas Becker übernommen 230.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau-Lichtenberg) Nr. 1736: Forderung des Valentin Rauch von Gerhardsbrunn an den Muschel­müller Andreas Becker, 1739-1741

 

 

Becker, Andreas:

Am 26.3.1793 stirbt auf der Hauensteiner Mühle der Andreas Becker († 26.3.1793 im Alter von 25 J.; Sohn von Johann Adam Becker und der Apollonia Mayer 231 (~ kath. 28.12.1737 Hauenstein; Tochter des Müllers auf der Hauensteiner Mühle, Johann Martin *Mayer und der Anna Margaretha Majer bzw. Jäger 232); Andreas Becker ist der Enkel des Müllers in Hauenstein und späteren Temporalbeständers auf der Dorfmühle in Waldhambach Johann Martin *Mayer 233; ∞ 7.2.1791 mit Katharina Lehmann (20 Jahre als, aus Ransbach; Tochter von Johann Georg Lehmann und Jakobea Schäfer) 234.

 

 

Becker, Andreas:

s. Johann Andreas *Becker, Müller aus Gauersheim

 

 

Becker, Christian:

geb. 7.3.1688 Gauersheim - ++++; Sohn des Müllers auf der Obermühle Gauersheim, Johann Jacob *Becker und der Anna Wendeli­na Zehe; Enkel des Müllers auf der Obermühle Gauersheim, Peter Zehe; Bruder des Müllers auf der Obermühle Gauersheim und des Erbauers der Lochmühle Dreisen, Johann Andreas *Becker; Bruder auch der Anna Catharina Becker (∞ mit dem Müller Johann Phil­ipp Decker) 235.

 

Am 11.11.1710 heiratet Christian Becker, der S. d. Jakob Becker (Müller zu Gauersheim), Beständer des herrschaftl. Hofgutes Eden­born, mit Frau Elisabetha geb. Forst?, Witwe des herrschaftl. Kellers zu Gauersheim Theobald Zeysner 236.

 

 

Becker, Christian:

um 1737 Müller in Marnheim; er ist der Sohn Vater des Müllers in Marnheim Valentin *Becker [err.: wohl Johann Valentin Becker] sein, der am 18.4.1737 als Pate im lutherischen KB in Kirchheimbolanden eingetragen ist: „Christian Becker, S. d. Valentin Becker, Müller zu Marnheim, Anna Maria Becker, T.d. Christian Becker“ 237.

 

 

Becker, Christian:

1766 Burgalben; ab 1744 Müller auf der Moschelmühle in (Waldfischbach-)Burgalben. ∞ II am 13.9.1763 in Rodalben mit der Witwe Maria Elisabeth Funck; Vater des späteren Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Moschelmühle (aus der ersten Ehe), Jo­seph *Becker und Großvater des späteren Moschelmüllers Heinrich Jacob *Becker. 1744 hat der Müller auf der Moschelmühle, Chri­stian *Becker, die Mühle von seinem Bruder Andreas Becker übernommen und war 1766 nach langer Krankheit gestorben. Wäh­rend dieser Krankheit mußte er die Mühle mehrmals verpachten. Einer der Pächter war der Ehemann von Beckers späterer 2. Ehe­frau, Ma­ria Elisabeth Funck, Johann Theobald Hess aus Niedermiesau († 5.4.1762 ). Als weiterer Pächter tritt dann Johannes Stör­zenbach in Erscheinung und ab März 1766 bis März 1773, bis zur Volljährigkeit von Christian Beckers Sohn, Joseph Becker, wurde die Müh­le von dem Pächter Georg Heinrich *Kuhn aus Morschbronn bewirtschaftet. Am 22.3.1773 übernahm dann Joseph *Becker die Mo­schelmühle 238.

 

 

Becker, Christian:

geb. Börsborn - † 1871 im Alter von 38 Jahren; um 1871 wird der Müller Christian *Becker auf der Bickenaschbacher Mühle genannt 239. Er war mE wohl Mühlenarbeiter auf der Mühle.

 

vor 1871 mit Katharina Trumm (1871 war sie 38 Jahre alt); aus der Ehe stammt der Sohn Adam Becker (geb. 31.1.1871 Bicken­aschbacher Mühle) 240.

 

 

Becker, Franz:

um 1840 Müller auf der Schloßmühle in Hanhofen. Bruder des Lothar Constantin Becker und Vater des Schloßmüllers und Betriebs­nachfolgers in Hanhofen, Franz Josef Becker jun.

 

1839 hatte der Schloßmüller Franz Becker auch die Lohmühle in Hanhofen erworben. Er beantragte 1840 „um seinem Geschäfte eine größere Ausdehnung zu geben“, um die Konzession nach, am Ort der in seinen Besitz gebrachten Lohmühle, die sich in einer Entfer­nung von 470 unterhalb der viergängigen Mahlmühle lag, „eine Mahlmühle mit zwei Gängen und einem Schälgange, nebst einer Lohmühl zu erbauen“ 241. Die endgültige Realisierung dieses Vorhabens scheiterte aber vermutlich an den nachteiligen Antriebsvor­aussetzungen am Woogbach, da durch die 1855 vorgenommene Demolierung der Lohmühle 242, wodurch die „dortigen Abflußver­hältnisse sehr begünstigt wurden 243 und der Standort danach die Bezeichnung „Oedung“ trug 244. Deshalb wurde auch der zwischen­zeitlich an den Bruder des Schloßmüllers, Lothar Constantin Becker, übergegangene Betrieb 1855 als „Lohmühle jetzt Oedung“ an den Schloßmüller, Franz Josef Becker jun., fiel, der im Anschluß daran den alleinigen Ausbau der Schloßmühle be­vorzugte 245.

 

 

Becker, Franz Jakob:

um 1854 war der in Iggelheim geborene Franz Jakob Becker (ev.; *11.6.1832 Iggelheim - ++++) Müller in Iggelheim; er ist der Sohn von Johannes Becker und Maria Elisabeth Sieber; ∞ am 16.3.1854 in Neuhofen mit Maria Elisabetha Bühler 246.

 

 

Becker, Franz Josef:

um 1855 Müller auf der Schloßmühle in Hanhofen. Sohn des Schloßmüllers Franz *Becker.

 

1839 hatte der Schloßmüller Franz Becker auch die Lohmühle in Hanhofen erworben. Er beantragte 1840 „um seinem Geschäfte eine größere Ausdehnung zu geben“, um die Konzession nach, am Ort der in seinen Besitz gebrachten Lohmühle, die sich in einer Entfer­nung von 470 unterhalb der viergängigen Mahlmühle lag, „eine Mahlmühle mit zwei Gängen und einem Schälgange, nebst einer Lohmühl zu erbauen“ 247. Die endgültige Realisierung dieses Vorhabens scheiterte aber vermutlich an den nachteili­gen Antriebsvor­aussetzungen am Woogbach, da durch die 1855 vorgenommene Demolierung der Lohmühle 248, wodurch die „dortigen Abflußver­hältnisse sehr begünstigt wurden 249 und der Standort danach die Bezeichnung „Oedung“ trug 250. Deshalb wurde auch der zwischen­zeitlich an den Bruder des Schloßmüllers, Lothar Constantin Becker, übergegangene Betrieb 1855 als „Lohmühle jetzt Oedung“ an den Schloßmüller, Franz Josef Becker jun., fiel, der im Anschluß daran den alleinigen Ausbau der Schloßmühle be­vorzugte 251.

 

 

Becker, Franz Ludwig:

um 1768 Müller in Berg; die Mühle gehört zur Kellerei Landeck im kurpfälzischen Oberamt Germersheim; die Mühle ist 1768 im Mühlenverzeichnis des Oberamts Germersheim und dem dort abschriftlich enthaltenen Mühlenbericht der Kellerey Landeck aufge­führt, als “Franz Ludwig Beckersche Mühl zu Berg, diese gibt 4 Malter Korn Mühlenzinß an die Amtskellerei Landeck 252.

 

 

Becker, Franz Ludwig:

um 1768 Müller und Schöffe in Lug 253. Sohn des Müllers Eußerthal Jakob Becker und der Veronika NN 254.

 

23.9.1748 in Hauenstein mit Johanna Katharina Heger (Tochter des Bernhard [?] Heger, Präfekt des Fürsten in Bruchsal [?] und der Anna Barbara NN.) 255.

 

Beständer auf der Franz Ludwig Becker'schen Mühle in Lug. Die Mühle gehörte zur Kellerei Landeck im kurpfälzischen Oberamt Germersheim; die Mühle ist 1768 im Mühlenverzeichnis des kurpfälzi­schen Oberamts Germersheim und dem dort abschriftlich enthaltenen Mühlenbericht der Kellerey Landeck aufgeführt, als “Franz Ludwig *Beckersche Mühl zu Lug, diese gibt 4 Malter Korn Mühlenzinß an die Amtskellerei Landeck 256.

 

 

Becker, Franz Nickel:

um 1776 Erbbestandsmüller in Contwig; ∞ am 7.5.1776 in Niederauerbach mit Susanna Dorothea Siegel (Tochter des reformierten Schuldieners Siegel aus Oberauerbach) 257.

 

 

Becker, Friedrich:

s. Johann Friedrich *Becker

 

 

Becker, Friedrich (2):

4.6.1837 Münchhof bei Hochspeyer- 30.11.1903 Appenthal bei Elmstein; Sohn von Friedrich (1) Becker, Ackerer auf dem Münchhof und der Müllerstochter Anna Maria Haag aus *Appenthal bei Elmstein, Tochter des Müllers in Appenthal Johann Friedrich *Haag und der Margarethe Osterheld; Friedrich Becker übernahm von seinem kinderlos verstorbenen Großonkel Conrad *Haag die Mühle in Appenthal; ∞ 1873 in Lohnsfeld mit Eva Bohlander 258. Becker errichtete auf der Betriebsgelände zusätzlich ein Sägewerk, eröff­nete eine Bäckerei und betrieb nebenbei einen Holzhandel; Vater von Jakob Becker und Karl Becker; letzterer bekam bei der Teilung nach dem Tod des Vaters die Bäckerei und die Mahlmühle, während das Sägewerk an Jakob Becker fiel 259.

 

 

Becker, Georg Jakob:

er stammt aus der „Stanzer“ 260 Mühle [=Stamper Mühle in Kleinbundenbach]; Müller; Sohn des Müllers auf der Stamper Mühle, Hans Adam *Becker; ab 1.9.1790 – 27.11.1831 Müller auf der alten Hechtlochmühle in Rieschweiler 261;

 

um 1790 mit Maria Susanne *Scheffe, Tochter des Müllers auf der Alten Hechtlochmühle in Rieschweiler Friedrich Christian *Scheffe und der ebenfalls aus Rieschweiler stammenden Pfarrerstochter Sophia Magdalena Isemann. Georg Jakob Becker erwarb am 1.9.1790 die Alte Hechtlochmühle von seinen Schwiegereltern für 2000 Gulden. Zwar wurde die Ehe am 19.5.1801 geschieden, doch blieb Georg Jakob Becker auch weiterhin der Erbbeständer auf der Alten Hechtlocher Mühle 262, bis er diese am 27.11.1831 an Jakob *Sties ver­kaufte 263.

 

 

Becker, Hans Adam:

um 1790 war Adam Becker der Müller auf der Stampermühle in Kleinbundenbach 264.; Vater Henrich Jakob *Becker „von der Stamphermühle“ (∞ am 12.2.1793 in Großbundenbach mit Anna Maria Benckle 265) 266 und des Georg Jakob *Becker (∞ am 16.2.1790 in Buntenbach die Susanna Scheffe, Tochter des verstorbenen Müllers auf der alten Hechtlochmühle in Rieschweiler, Friedrich Christian *Scheffe und der Pfar­rerstochter Sophia Magdalena Isemann 267.

 

Hans Adam Becker war auch der Vater des Müllers auf der Stampermühle, Heinrich Jakob Becker 268.

 

 

Becker, Hanß Georg:

um 1710 Müller auf der Mühle in Dunzweiler; ∞ NN. Motz (Tochter des Wilhelm Motz und der NN.); am 4.5.1700 verkauft der Müller Hans Georg Becker von der „Duntzweiler Mühl“ einen von seiner Schwiegermutter ererbten Hofplatz“ 269.

 

 

Becker, Hans Konrad:

vor 17.9.1657 (err.); Müller auf der Obere Ruthweiler Bann- und Mahlmühle; ∞ vor 1646 mit Margaretha NN; seine Witwe heiratet nach seinem Tod erneut am 17.9.1657 den Matthias Klein, Müller zu Ruthweiler 270. Anm. die Angabe zur Mühle ist nicht gesichert, sondern ein Rückschluß daraus, daß die Neumühle, später als Bremmen-Mühle oder Faußemühle vermutlich erst später gebaut wurde +++klären+++

 

 

Becker, Heinrich Jacob:

ca. 1779 Moschelmühle (Waldfischbach-)Burgalben - 20.7.1808; Müller auf der Moschelmühle in (Waldfischbach-)Burgalben; Sohn des Moschelmüllers Joseph Becker und der Maria Barbara Ruck; Enkel des Moschelmüllers Christian *Becker; Bruder des Müllers Jacob *Becker (5.8.1778 Moschelmühle in in Waldfischbach-Burgalben - ++++; ∞ 6.4.1806 mit Maria Catharina Weber); ∞ Anna Maria Bohl 271.

 

 

Becker, Henrich Jacob:

luth; von der Stampermühle; Müller auf der Stampermühle; Sohn des Müllers auf der Stampermühle, Hans Adam Becker; ∞ am 12.2.1793 in Großbundenbach mit Anna Maria Benckle (Tochter von Jakob Benckle, Gemeinsmann in Käshofen) 272; Vater von Johann Jacob Becker (geb. 26.12.1793 Stampermühle Kleinbundenbach; ~ 1.1.1794 Winterbach 273 - † 19.9.1794 274) 275. Zu der Taufe vermerkt der Winterbacher Pfarrer: „getauft am 1.1.1794 zu Winterbach von mir, weil Herr Pfr. Bernhardt zu Bundenbach wegen des Vormarschs der Franzosen nach Lautern abwesend war“ 276 und des Philipp Peter Becker (geb. 6.2.1796 Stampermühle) 277.

 

 

Becker, Henrich (Heinrich) Jakob:

21.9.1704 Oberauerbach - 18.12.1772 Contwig im Alter von 68 Jahre; Sohn des Müller in Oberauerbach, Johann Friedrich (1) *Becker (aus Oberauerbach) und der Anna Catharina *Agne 278; Erbbestandsmüller in Oberauerbach, Erbbestandsmüller in Contwig 279; um 1768 erwähnt als Mühlknecht in der Contwiger Mühle 280.

 

1744 Erbbeständer auf der Mahlmühle in Oberauerbach 281. Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird die Mahl­mühle zu Oberauerbach zusammengefaßt wie folgt beschrieben 282: “Die Mahlmühle zu Oberauerbach wird getrieben von der Auerbach (Wiesbach), je 1 Stunde von der Contwiger und Mörsbacher Mühle entfernt 2 unter­schlächtige Wasserräder 1 Mahl­gang und 1 Mahlgang mit Schälgang. Entrichtet jährlich 3 Ma. Korn und 3 Ma. Hafer und 1 fl für 4 Kappen. Hat keinen Bann. Erb­beständer ist Heinrich Jakob *Becker.“

 

29.6.1728 in Contwig mit Eleonora Dorothea *Scheffe (1712 Oberauerbach - † 24.7.1783 Oberauerbach, Tochter des Peter *Scheffe [1669 - † 1.1.1749 Thaleischweiler, Schuhmacher, Mühlenbeständer auf der Mühlhauser Mühle und Schultheiß zu Herschberg und Wörschhausen 283] und der Anna Elisabeth Kiefer) 284. Vater der Anna Catharina Becker (∞ 31.10.1754 mit Jacob Wolf aus Rie­schweiler) 285, der Maria Elisabeth Becker (∞ 2.4.1754 in Niederauerbach mit dem Müller Johann Disqué, Sohn des Müllers Sebasti­an Disqué aus Rinnthal und der Müllerstochter Anna Barbara Schaaf von der Geiselberger Mühle) 286. Auch Vater des Henrich Jakob Becker (Ge­meindsmann in Contwig; ~ 6.10.1768 in Contwig getauften Henrich Jakob, Mutter ist Catharina Magdalena Keil 287, ∞ 4.1.1795 in Contwig mit Catharina Elisabeth Zehner aus Contwig) 288.

 

1776 ist in der pfalz-zweibrückischen Huldigungsliste von Contwig erwähnt die „Henrich Jacob Becker Witwe“ und deren Sohn „Henrich Andreas Becker, 27 Jahre, bei der Mutter, Müller“ 289.

 

 

Becker, Henrich Peter:

14.12.1792 im Alter von 57 Jahren; um 1765 Müller zu Oberauerbach; ∞ mit Maria Elisabeth Theyson 290.

 

 

Becker, Jacob:

um 1736 in Blaubach (Lk Kusel); Jacob Becker kaufte 1738 die Alte Oberalber Mühle in Oberalben für 700 fl. von dem Müller Jo­hann Nickel *Mack, verkaufte die Mühle, „die nur aus einem überschläch­tigen Rad Bestand“, an den Rütschenmüller (Ritschmühle bei Kusel) Johann Nickel Barth, der 400 fl bezahlte 291.

 

 

Becker, Jakob:

5.8.1778 Moschelmühle in in Waldfischbach-Burgalben - ++++; Sohn des Moschelmüllers Joseph Becker und der Maria Barbara Ruck; Enkel des Moschelmüllers Christian *Becker; Bruder des Müllers Heinrich Jacob *Becker; ; ∞ Anna Maria Bohl (geb. 20.1.1787 Mittelbrunn – 9.1.1806 Moschelmühle; Tochter von Johann Adam Bohl und Christina Heinz) 292.

 

 

Becker, Jakob:

um 1793/94 Müller auf der Stampermühle Kleinbundenbach; Sohn des Müllers auf der Stampermühle, Hans Adam *Becker; ∞ am 16.2.1790 in Buntenbach die Susanna Scheffe, Tochter des verstorbenen Müllers auf der alten Hechtlochmühle in Rieschweiler, Friedrich Christian *Scheffe und der Pfar­rerstochter Sophia Magdalena Isemann 293.

 

 

Becker, Johannes:

vom Münchhof bei Hochspeyer - 1789 Entersweiler Mühle; vom Münchhof stammt Johann *Becker († 1789); er heiratete 1765 die älteste Tochter des Müllers auf der Entersweilermühle, Maria Magdalena *Schaffner (Tochter des Philipp Friedrich *Schaffner) und übernahm von seinem Schwiegervater die Mühle; Vater u.a. des Philipp Friedrich *Becker 294.

 

 

Becker, Johannes:

1828 – 1860; aus Barbelroth; Sohn des Hufschmieds Valentin Becker aus Barbelroth. Er kaufte 1841 die Neumühle bei Barbelroth von dem Müller Georg Nagel aus Oberhausen. Becker erhielt noch im selben Jahr die Erlaubnis zum Anbau eines zweiten Mühlrads und eines zweiten Mahlgangs 295.

 

Mit Annonce vom 19.3.1848 bot Johannes Becker seine „ganz neu erbaute Mahlmühle, bestehend in zwei Mahlgängen, einem Schäl­gange, Schwingmühle ...“ zum Kauf an 296, die noch 1848 von Valentin Doll gekauft wurde 297.

 

 

Becker, Johann Andreas:

geb. Andreastag 1698 (Anm.: 30.11.1698) - +++++; Müller auf der Obermühle/Dorfmühle in Gauersheim; Sohn des Müllers auf der Obermühle Gauersheim, Johann Jacob *Becker und der Anna Wendelina Zehe; Enkel des Müllers auf der Obermühle Gauersheim, Peter *Zehe 298. Bruder des Christian *Be­cker, Beständer des herrschaftl. Hofgutes Edenborn; Bruder auch der Anna Catharina Becker (geb. 28.12. 1679; ∞ mit dem Müller Johann Philipp Decker) 299.

 

Anna Apollonia geb. Groß; Vater der Maria Juliana Becker (geb. 21.10.1731, ~ 22.10.1731 auf der Lochmühle in Dreisen) 300, Maria Sophia Philippina Becker (geb. 23.11.1733 Lochmühle, ~ 26.11.1733 Lochmühle) 301. Johann Andreas Becker (geb. 8.1.1738, ~ 11.1.1736 Lochmühle Dreisen; Pate war der Müller in Marnheim, Valentin Becker und dessen Ehefrau Anna Maria NN.)

 

Um 1719 als Müller in Gauersheim erwähnt; am 14.4.1719 ist „Johann Andreas Becker, Müller zu Gauersheim, ledig“, als Pate im lutherischen KB von Kirchheimbolanden erwähnt 302.

 

Er ist auch Erbauer der Lochmühle in Dreisen. Die Lochmühle unterhalb von Dreisen wurde 1724 erbaut und diente als Lohmühle zur Herstellung von Gerberlohe. In der Folgezeit wurde sie als Getreidemühle genutzt. Der Erbauer der Mühle, Andreas Becker aus Gauersheim, erhielt 1724 durch den Grafen von Nassau-Weilburg, das Recht die Mühle zu betreiben, im Erbbestand gegen Zahlung von 100 Gulden und einer jährlichen Erbpacht von 16 Malter Korn 303.

 

Johann Andreas Becker und seine Ehefrau Anna Apollonia [geb. Groß] sind am 3.5.1730 als Paten in der luth. Kirche Dreisen bei der Taufe des Johann Andreas Babe, dem Sohn des Gemeinsmanns zu Dreisen Johann Valentin Babe und der Judith geb. Weinberg (aus Dirmstein 304) 305. Beide sind auch am 18.9.1732 Paten in Göllheim bei der Taufe des Johann Andreas Becker, dem Sohn des Sattlers in Göllheim Johann Heinrich Becker und Juliana geb. Groß 306. Johann Andreas Becker „Müller bey Dreysen in der sogenannten Lochmühle“ ist am 18.7.1735 in Göllheim bei der Taufe der „Johanna Juliana Pygiin posthum Tochter Joh. Leonhardt *Pygi[,] weyl. Müller bey Kirchheim an der Eck und deßen relicta vidua Ana Elisabetha, gebohrene Großin“ 307.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 267: „Austausch Nassau-Weilburgischer im Leiningenschen anfallenden Renten und Güter gegen Leinin­ger Gefälle im Amt Kirchheim, insbes. Ankauf der Lohmühle zu Dreisen und deren Erbkauf durch Valentin Keller zu Dreisen, 1724. 1781-1786, darin: Erbbestandsbrief für Andreas Becker zu Gauersheim über die Lohmühle zu Dreisen vom 27./28.4.1724“

 

 

Becker, Johann Friedrich (1):

geb. 1676 Oberauerbach - † 26.10.1766 Lambsborn; ref.; Müller in Oberauerbach; Sohn des Schultheißen in Oberauerbach Johann Phil­ipp Becker (1647 Oberauerbach - † 6.3.1705 Unterauerbach; ∞ I 1675 in Göllheim mit Anna Maria Barbara Eiselin [1654-1693]; ∞ II 1694 Oberauerbach mit Anna Ger­trud Ott) 308. Bruder des Johann Velten Becker (geb. vor 1686 - † 2.1755 Klosterbergerhof bei Winterbach; zunächst Gemeinsmann in Weselberg, später Erbbeständer auf dem Klosterbergerhof) 309.

 

1702 Lambsborn mit Anna Catharina *Agne (geb. 29.4.1685 Phalsbourg, bzw. 1679 Lambsborn - † 1746 Lambsborn) 310. Vater des Müllers in Riedelberg Johann Peter *Becker (29.6.1714 Oberauerbach - † 1746 Riedelberg), der Maria Elisabeth Becker (∞ am 6.4.1728 mit Valentin Schäfer aus Herschberg) 311, Vater des Müllers in Dellfeld Johann Friedrich (2) *Becker 312 und des Müllers auf der Mahlmühle in Contwig, Johann Henrich *Becker 313.

 

Johan Jacob Mann von Lautersheim, und deßen Schwester Maria Barbara des Johan Michael … [Anm. der Name ist im luth. KB Göllheim weggelassen] Eheweib daselbsten“ sind am 8.10.1730 in Göllheim als Paten bei der Taufe des Johann Jacob Haar genannt 314.

 

 

Becker, Johann Friedrich (2):

24.9.1715 Oberauerbach, ~ 1.10.1715 Oberauerbach - † 23.7.1786 Dellfeld; Müller auf der Dellfelder Mühle; Sohn des Müllers in Oberauerbach Johann Friedrich (1) *Becker und der Anna Catharina *Agne 315. ∞ am 27.12.1740 in Dellfeld mit Anna Luisa *Veith (Tochter des Georg Veith, Gemeinsmann zu Dellfeld) ; Vater der Anna Ottilia Becker (geb. 1.5.1742 Dellfeld), der Maria Catharina Becker (11.9.1747 Dellfeld - † 2.4.1754 Dellfeld), des Georg Jakob Becker (geb. 4.5.1751 Dellfeld), der Maria Catharina Becker (geb. 19.4.1756 Dellfeld) und des Friedrich Becker († 25.12.1757 Dellfeld im alter von 3 Jahren) 316.

 

Um 1740 verkauften die beiden Müller Georg *Veith und Friedrich Stock ihre Anteile an der Dellfelder Mühle an den Dellfelder Bür­ger und Müller Mattheis *Bischoff. Er mußte eine Pacht von 11 Malter 7 Faß Korn, 9 Malter 7 Faß Hafer und zwei Kapaunen oder 8 Batzen an die herzogliche Regierung zahlen 317. Nach mehreren Mo­naten Mühlenbetrieb beschwerten sich die obenliegenden Müh­lenbesitzer aus Dellfeld und Rieschweiler, weil bei der Mühle das Wasser zu hoch gestaut würde. Eine Untersuchung ergab, daß beim Bau der Mühle nicht alle Auflagen beachtet worden waren. Bei Hochwasser ließ sich das Schußbrett nicht richtig aufziehen, so daß das Wasser nicht schnell genug ablaufen konnte. 1740 waren die Wiesen durch den Wasserstau an der Mühle wieder stark über­schwemmt. Die erbosten Dellfelder Wiesenanrainer rissen die Schließe am Mühlenwehr heraus und nahmen das Schußbrett mit. Der Müller hatte nun kein Wasser zum Mahlen. Er beschwerte sich bei der herzoglichen Regierung und bekam auch Recht mit der Auf­lage, den Lauf seiner Mühle zu ändern. Der Wasserbau wurde tiefer ge­legt und ein eigener Mühlkanal gebaut. Diese Maßnahmen ver­ursachten solche Kosten, daß sich der Müller Bischoff veranlasst sah, seine Mühle an (Johann) Friedrich (2) *Becker zu verkaufen 318.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie wie folgt beschrieben: “liegt an der Schwarzbach, eine hal­be Stunde unterhalb der Hechtlocher Mühlen (s. Rieschweiler) und eine Stunde oberhalb der Contwiger Mühlen und befindet sich zwischen diesen beyden sonst kein weiter Waßer-Gebau. Ist erst seit 12 Jahren aufgerichtet und in Vollkommenem gutem Zustand. Das Mahlwerck bestehet aus zweyen Mahl- und einem im Trilles laufenden Scheelgang, so durch zwey unterschlechtige Wasserräder getrieben werden, der Müller fischet oberhalb der Mühlen etwann 20 Schritt weit biß an die Schlies in dem Wehr, und unterhalb et­wann 50 Schritt, bis wo das Waßer wieder in die Mutterbach kommet. Bey dem geringsten Anwachß des Wassers muß die Mühle un­ter allen benachbarten am ersten und längsten still stehen, kan hingegen bey kleinerem Waßer beständig gehen. Liegt hinter einem Wehr welches ohngefähr 15 Schritt lang seyn dörfte, in dessen Mitte befinden sich eine Schließe, durch welche sonsten dass Hollän­der Holtz geflößet, weilen aber dadurch das Wehr jederzeit ruinieret worden, so hat der Beständer neben dem Waßer-Bau eine andere große 8 Schuh weite Schließe müßen verfertigen lassen. Anfängl: hat die Mühle 3 Waßerräder und und zwey Mahl- nebst einen Scheelgang worauf in Nothfällen auch gemahlen werden konnte, gehabt, weilen aber dadurch und wegen des hohen Waßer-Baues de­nen umliegenden Wießen großer Schaden zugefüget worden, so hat der Erbbeständer den Waßer-Bau niedriger legen, desgleichen ein Rad weg schaffen und folgl: dem Scheelgang einen Mahl-Gang im Trilles anhängen lassen.Das Dorf Dellfeld ist zu dieser Mühle ge­bannt.Der Erbbeständer Friedrich *Becker gibt als Pacht 9 Ma. Korn und 9 Ma. Hafer, 2 Kappen oder 8 bz nach Zweibrücken ... Der dermahlige Erbbeständer ist Friedrich Becker 319, welcher die Mühle vor etwann vier Jahren erkauffet und unterm 24. Sept: 1740 einen Erbbestand erhalten hat. ... Auf der Mühle sitzet ein Lehns-Müller, welcher dem Erbbeständer jährlich 1ooo fl Zinß bezahlet“ 320.

 

Auch bei Johann Friedrich (2) *Becker gab es Beschwerden. Auch die späteren Müller wurden zum Schadensersatz herangezogen, was den Er­trag der Mühle dauerhaft schädigte. Die Mühle wechselte daher in den nachfolgenden Jahrzehnten häufig den Besitzer 321. 1775 er­scheint im reformierten KB als Müller zu Dellfeld der Müllermeister Jakob *Finger 322. 1782 kaufte Jakob *Bach­mann die Mühle zu einem Preis von 2200 Gulden. Aber auch er wurde von den Beschwerden der Wiesenanrainer nicht verschont, ob­wohl auch er Änderungen an der Mahlanlage durchführte. Die Unkosten drückten die Rentabilität so stark herab, daß die Mühle schließlich still­gelegt wurde 323.

 

 

Becker, Johann Georg:

bis 1791 Müller auf der Rothenberger Mühle in Marnheim; Sohn des Müllers auf der Rothenberger Mühle in Marnheim, Johann Va­lentin *Becker; ∞ mit Philippina NN. 324

 

Vater des Müllers in Marnheim auf der Rothenberger Mühle ++++ 325.

 

Anläßlich der Zurruhesetzung des 75jährigen Müllers Johann Georg Becker 1791 kam es zur Vermögensauseinandersetzung und in deren Rahmen am 24.8.1791 zur Erstellung eines Inventars und Vermögensübergabe 326. Anwesend waren die Kinder:

  1. Christina des Müllers Johannes Weigel Ehefrau zu Marnheim

  2. Susanna des Bürgers und Gerbermeisters Valentin Becker zu Bischheim Ehefrau

  3. Valentin Becker auf der hießigen sog. Beckerischen Mühl wohnhaft

 

 

Becker, Johann Jakob:

vor 1745; Müller auf der Moschelmühle bei Waldfischbach-Burgalben.

 

1745 wird im Lagerbuch Burgalben erwähnt, daß ein Theil der Hofraith Nr. 14 von „[Johann] Jacob *Beckern den geweßenen Mschelmüller“ verkauft worden ist 327.

 

Im Lagerbuch Burgalben 1745 wird genannt der „Jacob Meyer auf der Muschelmühl uxorio noe Maria Cathar: Beckerin“. Diese ist die Tochter des verstorbenen „Muschelmüllers“ Johann Jakob *Becker 328. Dieser Jakob Becker habe einen Platz bei der Moschel­mühle lt. Kaufbrief vom 18.6.1743 von der Herrschaft [Anm. Grafschaft Hanau-Lichtenberg] gekauft 329. Zur Moschelmühle heißt es weiter im Lagerbuch vom 1745: „Die sogenannte Musch Mühl [ist laut] Cehsions Brief vom 29te Maji 1737, ingln Kauffbrieff vom 5te febr: 1715 ...“ 330.

 

mit NN. +++klären+++; Vater der Maria Catharina Becker (∞ mit Jacob Meyer) 331, des Johann Adam Becker (geb. um 1687 - † 23.11.1753; hanauischer Bürger und Schmied; ∞ 21.9.1717 mit Anna Catharina Wingert) 332 und der Anna Maria Beker (∞ 23.1.1725 in Thaleischweiler mit Jacob Wingert) 333.

 

 

Becker, Johann Jacob:

geb. Bolanden - † 31.3.1711 Gauersheim; Müller auf der Dorfmühle / Obere Mühle in Gauersheim; Sohn des Philipp Becker aus Bo­landen 334; ∞ 6.5.1675 in Gauersheim mit der Müllerstochter Anna Wendelina Zehe (geb. Gauersheim – 27.11.1699 Gauersheim, Tochter des Müllers auf der Dorfmühle/Obere Mühle Gauersheim und der Ottilia NN.) 335.

 

Johann Jakob Becker übernahm nach dem Tod seines Schwiegervaters, des Müllers Peter *Zehe die Dorfmühle in Gauersheim 336.

 

Aus der Ehe des Johann Jacob Becker und der Anna Wendelina Zehe stammen die Söhne Johann Andreas *Becker (geb. Andreastag 1698 [Anm.: 30.11.1698]), Christian *Becker und die Anna Catharina Becker 337.

 

 

Becker, Johann Jacob:

um 1722 Müller in Gauersheim; +++klären+++: er ist wohl der Sohn des Müllers in Gauersheim Jacob *Becker und Bruder des Mül­lers Johann Andreas *Becker sein; ∞ mit Maria Eva Baum; am 29.8.1722 sind im lutherischen KB Kirchheimbolanden ein­getragen als Paten eingetragen „ Joh. Jakob Becker, Müller zu Gauersheim u. seine Frau Maria Eva geb. Baum“ 338, sowie erneut als Pate am 30.8.1727 „ Joh. Jakob Becker, Müller zu Gau­ersheim“ 339.

 

 

Becker, Johann Nickel:

bis 1706 Müller auf der Mahlmühle in Godelhausen (heute OT von Theisbergstegen); Becker verkaufte die Mühle 1706 an den Mül­ler Nickel *Theobald. Die Mühle in Godelhausen ist im Mühlenbericht des Oberamts Lichtenberg von 1746 aufgenommen und zu­sammengefaßt wie folgt beschrieben 340: „Die Godelhauser Mahlmühle liegt ebenfalls am Glan zwischen den kurpfälzischen Mühle zu Matzenbach und Theisbergstegen, nicht weit vom Dorfe Godelhausen. 3 unterschlächtige Wasserräder, daneben ein Aalfang, Fischgerechtigkeit im Mühlteich. Wehr 200 Schritt oberhalb der Mühle. Erbbeständer ist Abraham Theobaldt. Laut Erbbestandsbrief vom 31. Januar 1739 entrichtet er als Pacht 2 fl (den fl zu 15 bz), 3 Ma. 3 Faß Korn und 4 Ma. Hafer. In die Mühle gebannt sind Go­delhausen, Eisenbach und Etschbach mit zusammen 29 Familien. 1706 verkaufte der Vorbesitzer Johann Nickel Becker an Nickel Theobaldt, den Vater des derzeitigen In­habers.“

 

 

Becker, Johann Nikolaus:

um 1711 Müller in +++klären++; am 6.4.1711 ist er Pate bei der Taufe des Johann Daniel Brathauer in lutherischen Kirche in Kirch­heimbolanden 341.

 

 

Becker, Johann Peter:

26.6.1714 Oberauerbach - † 1746 Riedelberg; Müller in Riedelberg; Sohn des Müllers in Oberauerbach Johann Friedrich *Becker und Anna Catharina *Agne 342.

 

Um 1742 war Johann Peter *Becker der Müller auf der Riedelberger Mühle in Riedelberg. Er erhält 1742 von der hanau-lichtenbergi­schen Regierung die Erlaubnis auf dem Bitscher Wochenmarkt Hafermehl, Dinkelkorn und gerollte Gerste zu exportieren und zu ver­kaufen 343.

 

Die Ölmühle in Riedelberg wurde 1741 von dem Müller Johann Peter *Becker errichtet 344.

 

 

Becker, Johann Philipp:

12.5.1739 Bolanden im Alter von 63 Jahren und 6 Monaten 345; Schultheiß in Bolanden; Erbauer der Rothenberger Mühle bei Marnheim. Die Mühle ist im nassau-weilburgischen Mühlenverzeichnis von ca. 1772 346 wie folgt beschrieben 347: „liegt zwischen dem Dorf und dem Froschauer Hof. Schultheiß Johann Philipp *Be­cker hat sie 1743 gebaut. Für 1 Mahl-, 1 Schälgang und1 Ölpresse gibt er jährlich 35 fl als zins.“

 

Sohn des Müllers Valentin Becker aus Bolanden († 4.3.1719 Bolanden im Alter von 71 Jahren); er ist 3.11.1743 als Pate im lutheri­schen KB Kirchheimbolanden eingetragen 348.

 

Am 30.08.1774 sind im KB Kirchheimbolanden bei der Taufe der Susanna Philippina Ortitz, Tochter des Michael Ortitz, Beysasse hier, u. Susanna Catharina geb. Gerst, als Paten genannt: Philipp Becker, Müller in Marnheim, u. seine Frau Maria Susanna 349.

 

 

Becker, Johann Valentin:

1712 erhält Johann Valentin /Velten) Becker von der nassau-weilburgischen Regierung die Erlaubnis, in Marnheim eine Mahlmühle zu errichten. Der Bauplatz gehörte zum herrschaftlichen Hofgut. Zunächst war nur ein Mahlgang genehmigt. Becker stammte aus Gauersheim und beantragte sogleich einen zweiten Mahlgang, der am 13.2.1712 genehmigt wurde. Die Mühle war „Eigentumsmüh­le“, d.h. sie wurde von Becker auf eigenen Kosten errichtet. Er erhielt lediglich gratis 80 Stämme Bauholz aus den herrschaftlichen Wäldern. Für das Wasserrecht mußte er 14 Malter Korn entrichten 350.

 

Es könnte sich bei ihm um den am 13.4.1659 in der ref. Kirche in Marnheim getauften Hanß Veltin NN. handeln. Der Eintrag im ref. KB Marnheim lautet: „ d 13 Aprilis … ein Kind, so nach seines Vatters Todt gebohrn getauft. D verstorb. Vatter hieß Johannes N. D[er] Zeit Müller zu Marheim, und Johanna die Mutter“ 351.

 

Am 12.8.1714 ist der „Valentin Becker, Müller zu Marnheim“ als Pate im lutherischen KB in Kirchheimbolanden eingetra­gen 352. Er ist ebenfalls als Pate am 8.12.1722 erwähnt: Joh. Valentin Becker, Müller zu Marnheim 353, weiterhin „als Mahlmüller zu Maarheim“ am 6.2.1740 in Biedesheim 354.

 

mit Anna Maria NN.

 

Kinder sind: 355

- Christian Becker, zu Uffhofen, rheingräflich-dhaunischer Jurisdiction

- Johann Georg *Becker, dahier

- Valentin Becker auf dem Elbisheimer Hof

- Maria Barbara, Valentin Becker Ehefrau zu Sippersfeld

- Philipp Becker zu Göllheim

- Friedrich Becker, ledigen Standes

- Maria Elisabetha, Adam Deckers Ehefrau dahier

- Andreas Becker, ledigen Standes, er ist abwesend und wird durch einen Amtsvormund vertreten

 

Er dürfte auch der Vater des Müllers in Marnheim Christian *Becker sein, der am 18.4.1737 als Pate im lutherischen KB in Kirchheimbolanden eingetragen ist: „Christian Becker, S. d. Valentin Becker, Müller zu Marnheim, Anna Maria Becker, T.d. Christi­an Becker 356.

 

Vater der Maria Barbara Becker sein, die als Patin am 27.1.1739 in lutherischen KB Kirchheimbolanden eingetragen ist als „Tochter des Müllers Valentin Becker zu Marnheim“ 357.

 

Am 17.12.1746 ist Patin in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden die „Maria Barbara Becker, T.d. Velten Becker, Müller in Marnheim 358.

 

 

Becker, Johann Valentin:

1766 Bischheim im Alter von 50 Jahren 359; um 1748 Müller „auf der Kupfermühle“; in Bischheim 360; ∞ mit Anna Elisabeth Schnall (Anm.: es handelt sich um Anna Elisabeth Schnell) , Tochter des Nickel Schnall, Kupfermüller in Bischheim 361.

 

Aus der Ehe des Kupfermüllers in Bischheim, Johann Nikolaus Schnell und der Susanne Bechtold stammen 4 Töchter. Die jüngste Tochter Anna Elisabeth Schnell heiratet 1742 den Valentin Becker aus Bolanden, der später die Mühle von seinem Schwiegervater übernimmt 362. Am 03.11.1742 bei der Taufe in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden des Hofmann Valentin, S. d. Jakob Hofmann, Mitbeständer auf dem Edenborner Hof, u. Anna Charitas geb. Busmann von Worms, waren Paten: Valentin Becker zu Bo­landen u. seine Desponsata (Verlobte) Elisabetha Schnall, Tochter des Nickel *Schnall in der Kupfermühle 363; mE handelt es sich um ein Schreibversehen bei der Eintra­gung im KB, und es dürfte der Müller Schnall identisch sein mit dem Müller Johann Ni­kolaus Schnell.

 

Der Kupfermüller Johann Nikolaus Schnell zieht sich (Anm.: wohl zwischen 1742 und 1748 err.) aufs Altenteil zurück und überträgt „die Mühle samt Mahlgeschirr, Karch und Pferd“ sowie das Donnersberger Gütchen für 900 Gulden auf seine Tochter Anna Elisabe­tha und ihren Ehemann. 100 Gulden, 1 Stück Land, 1 Rind und 1 Loß (= Mutterschwein) und einige andere Gegenstände, sowie ½ Malter Weizenmehl jedes Jahr behält er sich vor 364.

 

Am 27.06.1748 bei der Taufe des Johann Valentin Becker, S. d. Johann Nickel Becker, Schultheiß von Bolanden, u. Maria Barbara;

waren Paten: Johann Valentin Becker, Müller zu Bischheim, Maria Barbara Germann von Zinsweiler Amt Lautern 365.

 

Am 26.02.1761 werden bei der Taufe Maria Elisabetha Becker, T.d. Nikolaus Becker, Schultheiß zu Bolanden, u. Maria Barbara Ger­mann von Imsweiler gebürtig als Paten im lutherischen KB Kirchheimbolanden als Paten erwähnt: „Valentin Becker, Kup­fermüller in Bischheim, u. seine Frau Maria Elisabetha“ 366.

 

Johann Valentin Becker verstirbt 50jährig im Jahr 1766 und hinterläßt 5 Kinder im Alter von 5-16 Jahren. Seine Witwe Anna Elisa­beth Schnell betreibt die Mühle bis zu ihrem Tod 1772 weiter. In ihrem Testament vermacht sie die Kupfermühle nebst dem sog. Donnersberger- oder Austreibergütchen ihrem 19jährigen ältesten Sohn Valentin *Becker, wobei als Wert 2000 Gulden angesetzt wurden. 1600 Gulden hatte er an seine Geschwister auszuzahlen, wobei ihm 400 Gulden als eigenes Erbteil angerechnet wurden. Va­lentin Becker konnte diese Summe nicht aufbringen, denn ein Protokoll von 1776 der Vormünder der minderjährigen Geschwister be­richtet, daß Valentin *Becker seinen Geschwistern noch 1570 Gulden aus Erbteilsverpflichtungen schuldet 367.

 

Vater des Bäckermeisters in Kirchheimbolanden Nikolaus Becker, ∞ am 29.10.1787 in Kirchheimbolanden die „Anna Catharina Bechthold, T. d. verstorbenen Paul Bechthold, des Rats hier“ 368.

 

Der Kupfermüller Becker war verschuldet. Deshalb wurde es erforderlich, seinen infolge elterlicher Erbteilung 1773 übernommenen Erbbestand am Donnersberger- oder Austreibergütchen in Bischheim an Gottfried Willig zu veräußern, wozu die herrschaftliche nas­sau-weilburgische Genehmigung erteilt wurde 369.

 

 

Becker, Joseph:

1745 err. - † 22.3.1784 Moschelmühle Burgalben im Alter von 39 Jahren 370; ab 22.3.1773 Müller auf der Moschelmühle in (Wald­fischbach-)Burgalben; Sohn des Moschelmüllers Christian *Becker. 1744 hat der Müller auf der Moschelmühle, Christian *Becker, die Mühle von seinem Bruder Andreas Becker übernommen und war 1766 nach langer Krankheit gestorben. Während dieser Krank­heit mußte er die Mühle mehrmals verpachten. Einer der Pächter war der Ehe­mann von Beckers späterer 2. Ehefrau, Maria Elisabeth Funck, Johann Theobald Hess aus Niedermiesau († 5.4.1762). Als weiterer Pächter tritt dann Johannes Störzenbach in Erscheinung und ab März 1776 bis März 1773, bis zur Volljährigkeit von Christian Beckers Sohn, Joseph Becker, wurde die Mühle von dem Päch­ter Georg Heinrich Kuhn aus Morschbronn bewirtschaftet. Am 22.3.1773 übernahm dann Joseph Becker die Moschelmühle mit einer horrenden Schuldenlast von 1600 Gulden.

 

29.6.1773 mit Maria Barbara Ruck (Tochter des Burgalber Gerichtsschöffen Georg Ruck) 371. Vater des Müllers Heinrich Jacob *Becker (ca. 1779 Moschelmühle in Waldfischbach-)Burgalben – 20.8.1808; ∞ 6.4.1806 mit Maria Catharina Weber) und des Mül­lers Jacob Becker (5.8.1778 Moschelmühle in in Waldfischbach-Bur­galben - ++++; ∞ Anna Maria Bohl) 372. Nach dem Tod Beckers heiratete seine Witwe im 2. Ehe Johann Jakob *Bohl einen Mühlenbauer, der ab 22.11.1785 die Mühle weiterführte 373.

 

Joseph Becker, der Müller auf der Muschelmühle, erhob 1774 Klage gegen seine Stiefmutter Elisabeth Becker wegen Zauberei 374.

 

 

Becker, Maria Katharina:

vor 1736 Ellernmühle bei Haupersweiler – 29.11.1797 Haupersweiler; ∞ vor 1757 in Oberkirchen mit dem Müller Peter *Alles 375; beide sind die Eltern des Johann Adam *Alles (~ 2.12.1756 Haupertsweiler/Oberkirchen; ∞ 4.3.1783 Kirchenbollenbach mit der Müllerstochter M. Elisabeth Conrad) 376.

 

 

Becker, Peter:

1827 war Peter Becker der Müller in Odernheim +++klären: welche Mühle+++; ∞ Margaretha NN; Vater der Margarethe Becker (Mutter des unehelich geborenen Johannes Becker, geb. 6.3.1827 Odernheim, ~ 8.3.1827 Odernheim) 377.

 

 

Becker, Philipp:

10.2.1782 Lug - † 22.1.1853 Dernbach 378; Müller auf der Dernbacher Mühle. ∞ 14.9.1805 Lug mit Eva Elisabetha Wasemer (31.3. 1788 Ramberg - † 30.12.1853 Dernbach 379.

 

Als Adelsgut wurde die Mühle 1797 von den Franzosen als Nationalgut eingezogen, 1805 an die Compagnie de Lannois versteigert und von dieser 1808 an Philipp *Becker aus Ramberg verkauft. Nach dessen Tod übernahm die Witwe Eva Elisabeth Wassemer verh. Becker die Mühle. 1835 ging die Mühle an deren Schwester Katharina Wassemer verh. Höffner über 380.

 

 

Becker, Philipp Friedrich:

1776 geb. Entersweiler Mühle - 1809 Entersweiler Mühle im Alter von 43 Jahren; Sohn von Johann *Becker und Maria Magdalene *Schaffner; er übernahm nach dem Tod der Mutter († 17.1.1808) das Erbbestandsrecht an der Mühle und den Entersweiler Hof; die­sen Hof verkaufte er 1808 kurz nach dem Tod der Mutter an die Gebrüder Caspar und Hermann Bläse vom Daubenbornerhof bei En­kenbach, weil er an dessen Rentabilität Zweifel hegte und glaubte mit dem Mühlenbetrieb weiterzukommen; er starb jedoch bereits ein Jahr später im alter 43 Jahren; sein Sohn NN. Becker war damals erst vier Jahre alt 381.

 

 

Becker, Valentin:

um 1773 Müller auf der Kupfermühle in Bischheim +++++ergänzen und prüfen ob identisch mit dem u.a. Valentin Becker+++

 

Der Kupfermüller Valentin Becker war verschuldet. Deshalb wurde es erforderlich, seinen infolge elterlicher Erbteilung 1773 über­nommenen Erbbestand am Donnersberger- oder Austreibergütchen in Bischheim an Gottfried Willig zu veräußern, wozu die herr­schaftliche nassau-weilburgische Genehmigung erteilt wurde 382. Die weiteren Verpflichtungen offensichtlich nicht tragen. Die Kup­fermühle geht zwischen 1776 und 1782 auf seinen Schwager Philipp Heinrich Chormann über383.

 

 

Becker, Valentin:

um 1791 Müller in Marnheim; ∞ mit Maria Christina NN.; Müller auf der Rothenberger Mühle in Marnheim, die 1743 von dem Schultheiß von Marnheim, Johann Philipp *Becker erbaut wurde. Sohn des Müllers in Marnheim Johann Georg Becker und Enkel des Müllers in Marnheim Johann Valentin *Becker.

 

Am 23.6.1777 als Pate im lutherischen KB Kirchheimbolanden aufgeführt als: „Valentin Becker,  S. d. Georg Becker von Marnheim“ 384.

 

Am 22.12.1791 wird in Kirchheimbolanden die Maria Christina Schepp getauft, T.d. Friedrich Carl *Schepp, Mühlarzt in Kirchheim­bolanden, (Zimmermann u. Mühlenbauer) u. Christiana Dorothea geb. Moter; Paten: Valentin Becker, Müller zu Marnheim, u. seine Frau Maria Christina 385.

 

 

Becker, Valentin:

vor 1787; Müller auf der Kupfermühle in Bischheim;

 

s. Johann Valentin *Becker.

 

 

Becker, Velten:

um 1746 Müller in Marnheim

 

s. Johann Valentin *Becker

 

 

Behr, Johann Georg:

um 1761 war Johann Georg *Behr als Müller in Hoffen/Elsaß, pfalz-zweibrückisches Amt Kleeburg. Im reformierten KB Hoffen 386 befindet sich folgender Eintrag: „Auf Ostern MDCC, LXI sind nach vorher gegangener Unterweißung ad h. Coenam (Abendmahl) zum erstenmal admittirt worden: Barbara, Joh. Georg Behr ... und Müller dahir, ehel. Tochter“.

 

 

Behret, Familie:

Müller in Hardenburg [s. Johannes *Behret]; Müller auf der Nächstmühle in Eisenberg

 

 

Behret, Johannes (Johann Wilhelm):

1807 Hardenburg 387. er erwarb 1778 die Bannmühle in Hardenburg 388.

 

1778 verkaufte Balthasar Hafen die Mühle an Johannes [Anm.: auch Johann Wilhelm Behret 389] *Behret aus Hardenburg , der schon 2 Jahre lang Pächter der Mühle war. Johannes Behret übernahm dabei die Schulden des Johannes Ummel an den Handelsmann Blankhart von Mannheim in Höhe von 2500 fl. 390. Auf Johann Wilhelm (1) Behret ( 1807) folgte dessen Sohn, Johann Wilhelm (2) Behret. Auf diesen folgte Johann Wilhelm (3) Behret, der die Mühle 1864 als Erbe von seinen Eltern übernahm. 1869 folgte sein Jo­hann Wilhelm (4) Behret (geb. 1836 - 1912). Dieser vergrößerte den zugehörigen landwirtschaftlich Grundbesitz und besaß 1879 ca. 10 ha. 1894 verkaufte er die Mahlmühle an der Metzger und Gastwirt von „Grünen Baum“ Karl Becker. Die Mühle war als Ge­treidemühle bis 1897 in Betrieb und wurde 1897 durch Brand zerstört. Becker errichtete in den wieder aufgebauten Gebäuden eine Sägemühle, die lange (noch 1993) als Sägewerk Becker-Roth bestand 391.

 

mit NN.: Vater des Mathäus Behret († 19.2.1798 Hardenburg 392) und des Johann Wilhelm (2) *Behret 393.

 

 

Behret, Johann Wilhelm (2):

Müller auf der Bannmühle in Hardenburg; Sohn des Müllers Johannes (Johann Wilhelm [1]) *Behret. ∞ mit NN.; Vater des Johann Wilhelm (3) *Behret, der der die Mühle 1864 als Erbe von seinen Eltern übernahm 394.

 

 

Behret, Johann Wilhelm (3):

Müller auf der Bannmühle in Hardenburg; Sohn des Müllers Johann Wilhelm (2) *Behret. ∞ mit NN.; Vater des Johann Wilhelm (4) *Behret 395.

 

 

Behret, Johann Wilhelm (4):

1836-1912; Müller auf der Bannmühle Hardenburg; Sohn des Müllers Johann Wilhelm (3) *Behret.

 

Dieser vergrößerte den zugehörigen landwirtschaftlich Grundbesitz und besaß 1879 ca. 10 ha. 1894 verkaufte er die Mahlmühle an der Metzger und Gastwirt von „Grünen Baum“ Karl Becker. Die Mühle war als Getreidemühle bis 1897 in Betrieb und wurde 1897 durch Brand zerstört. Becker errichtete in den wieder aufgebauten Gebäuden eine Sägemühle, die lange (noch 1993) als Sägewerk Becker-Roth bestand 396.

 

 

Behret, Theobald:

um 1848 Öl- und Mahlmüller in Bergzabern; gegen ihn wurden wegen Teilnahme an der Demokratiebewegung 1848/49, hier: Teil­nahme „am bewaffneten Zug nach Steinfeld am 17.6.1749“ Ermittlungen eingeleitet 397.

 

 

Beltz, Anna Maria:

17.3.1703 Brenschelbach - † 8.4.1769 Liederschiedt / Moselle / France; Tochter des Müllers in Brenschelbach, Peter *Beltz und der Susanna Megel; Schwester der Magdalena *Beltz und des Müllers in Brenschelbach, Johann *Beltz 398. Sie erhielt 1726 anläßlich ih­rer Eheschließung die Manumission durch das pfalz-zweibrückische Oberamt Zweibrücken gegen Zahlung von 8 fl; ihr wurde die Ausreise nach Bitsch erlaubt 399. ∞ am 27.10.1726 in Walschbronn mit Johann Ulrich Paul, einem Tiroler Einwanderer 400.

 

 

Beltz, Jakob:

um 1762 Müller auf der Eulenmühle in Oberingelheim; ∞ vor 1765 mit Maria Eva (Baldner[?], möglicherweise Tochter des Müllers auf der Leyenmühle in Oberingelheim, Andreas *Baldner); aus der Ehe stammen 8 Kinder 401.

 

 

Beltz, Johann:

auch Betz 402; geb. 1698 403 Brenschelbach (err.) - † 18.2.1746, beerd. Am 20.2.1746 in Lutzweiler 404; Müller; 1744 Erbbeständer auf der Beltzmühle in Brenschelbach b. Zweibrücken 405. Sohn des Müllers in Brenschelbach Peter *Beltz und der Susanna Megel; Enkel des Müllers auf der Blumenauer Mühle in Brenschelbach, Ni­colaus *Beltz und der Catharina Ziegler 406.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird die Mahlmühle in Brenschelbach zusammengefaßt wie folgt beschrieben: “die Blumenauer Mühl genannt, liegt an der Schwolb, 1 Stunde oberhalb der Hornbacher Mühle eine halbe Stunde un­terhalb des Dorfes Brenschelbach. Ist die letzte Mühl im zweibrückischen auf dieser Seite, das gegenüberliegende Ufer ist Lothrin­gisch. Der Name kommt von benachbarten Blumenauer Berg. Ist dermahlen im schlechten Stand, 2 Wasserräder für 1 Mahl- und 1 Schälgang. Bey anwachsendem Waßer muß die Mühle gleich still stehen, könnte bey Kleinem beständig gehen, wann die gleich oben daran gelegene Lotharingische Mühle selbiger nicht das Waßer zum öfteren aufhalten. Liegt an der vollen Bach. Muß ein Wehr und einen Ablaufgraben unterhalten. Es sind 5 Ma. Hafer und 4 Kapaunen oder 1 fl 1 bz. in das Kloster zu geben. Erbbeständer ist Johann *Beltz, hat seines Großvaters Erbbestandsbrief vom 24. September 1688 und Confirmationsschein vom 16.3.1696, des­gleichen vom 18.10.1734 in Händen.” 407.

 

am 10.8.1723 in Volmünster / Lothringen mit Dorothea Vogel (geb. 10.4.1704 Eschviller; Tochter von Michael Vogel [11.12.1673 Eschviller - † 14.2.1748 Eschviller] und Bärbel Mist [vor 1654 Epping - † 1686]). Vater der Magdalena *Beltz (6.5.1726 Brenschel­bach - † 15.12.1750 Bitsch; 29.121742 Loutzviller / Lothringen mit Peter Scheid 408. Aus der Ehe stammen die weiteren Kinder Anna Beltz (geb. 7.11.1724; ∞ mit Jacob Krieger), Johann Petrus Beltz (geb. 22.1.1728), Anna Maria Beltz (geb. 29.2.1732) und Johann Beltz (geb. 18.12.1733) 409.

 

 

Beltz, Magdalena:

1701 Brenschelbach (err.) - † 27.4.1741 Liederschiedt / Moselle / France; Tochter des Müllers in Brenschelbach, Peter *Beltz und der Susanna Megel; Schwester der Anna Maria *Beltz und des Müllers in Brenschelbach, Johann *Beltz 410. Sie erhielt 1723 anläßlich ih­rer Eheschließung die Manumission durch das pfalz-zweibrückische Oberamt Zweibrücken gegen Zahlung von 10 fl; ihr wurde die Ausreise nach Liederschiedt, Grafschaft Bitsch erlaubt 411. ∞ am 15.6.1723 in Walschbronn mit Johann Adam Müller 412.

 

 

Beltz, Nicolaus:

geb. 1643 Brenschelbach + † +++; Müller und Erbbeständer auf der Beltzmühle in Brenschelbach. Sohn von +++klären+++

 

Beltz erhielt vom pfalz-zweibrückischen Oberamt einen Erbbestandsbrief vom 24. September 1688 und Confirmationsschein vom 16.3.1696, der im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 erwähnt ist. Dort heißt bei dem damaligen Erbbe­standsmüller Johann Beltz: „... hat seines Großvaters Erbbestandsbrief vom 24. September 1688 und Confirmationsschein vom 16.3.1696 ... in Händen.” 413.

 

1667 mit Catharina Ziegler; Vater von Anna Maria Beltz (1679 – 1706 im Alter von 27 Jahren; ∞ 1694 mit Johann Nicolaus Maus) 414 und Vater des Müllers in Brenschelbach Peter *Beltz; Großvater des Müllers auf der Blumenauer Mühle in Brenschelbach, Johann *Beltz 415.

 

 

Beltz, Peter:

1675 Brenschelbach 416 - † 11.4.1721 Brenschelbach 417; kath 418; Müller in Brenschelbach; Sohn des Müllers in Brenschelbach, Nico­laus *Beltz und der Catharine Ziegler 419.

 

vor 1700 mit Susanne Megel; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers (auf der Blumenauer Mühle), Johann *Beltz, der Magda­lena *Beltz, der Anna Maria *Beltz und der Johanna Beltz (geb. 3.2.1706 Hornbach - † +++; ∞ 13.8.1731 in Walschbronn mit Bal­thasar Megel) 420.

 

27.11.1714 in Hornbach mit Anna geb. Härdt (sie ∞ II 18.11.1821 mit dem Müller auf der Bickenaschbacher Mühle Johannes *Maurer 421).

 

 

Bender, Familie:

die Müllersfamilie Bender lebt 1869 nachweislich zu Appenthal. Sie samt aus „Zeisenheim“ in Baden. Der Müller „Landelin“(?) wurde um 1809 in „Zeisenheim“/Großherzogtum Baden geboren - † 19.9.1869 Appenthal (60 J. alt); Sohn des Müllers Alois Bender und der Juliana NN., aus Zeisenheim (beide † vor 19.9.1869); ∞ mit Anna Barbara Vaillant; diese führt die Geschäfte ihres Mannes weiter. Aus der Ehe stammt der Sohn und Müller Ludwig Bender (geb. um 1840) 422.

 

 

Bender, Peter:

vor 1657; Landschreiber des Hochstifts Speyer. Erbbeständer der Schwarzmühle bei Maikammer. 1608 war die Mühle frei gewor­den und wurde daraufhin vom Hochstift Speyer an die Gemeinde Maikammer für 2000 fl verkauft. Diese verkaufte die Mühle 1636 an den hochfürstl.-speyerischen Landschreiber Peter Bender für 1800 fl. 1657 veräußerten Benders Erben die Mühle an Johann Ble­singer, Schaffner zu Kirrweiler um 400 fl. 423.

 

 

Bendinger, Anna Dorothea:

geb. +++++ Ebertsheim; Tochter des Müllers in Ebertsheim Johann Conrad *Bendinger und der Maria Ursula NN.; Schwester des Johann Peter Bendinger.

 

Am 9.10.1721 heiratet in Ebertsheim der Müllerssohn Johannes Weigand [Sohn des Müllers in Asselheim, Jonas *Weigand] die Mül­lerstochter Anna Dorothea Bendinger, Tochter des verstorbenen Müllermeisters in Ebertsheim, [Johann] Conrad Bendinger 424.

 

 

Bendinger, Johann Conrad:

vor 1721; Müllermeister und Bürger in Ebertsheim. Müller auf der Dorfmühle/Obermühle/Schwormenmühle in Ebertsheim [Anm.: die weitere Mühle in Ebertsheim, die Neue Mühle oder Untermühle wurde erst 1745 neu erbaut]; ∞ mit Maria Ursula NN.; Vater von Johann Jacob Bendinger (geb. 15.5.1709), Johann Peter Bendinger (~ 29.10.1711), Johann Leonhardt Bendinger (geb. 9.10.1713), Maria Barbara Bendinger (geb. 10.4.1716), Anna Dorothea Bendinger, Anna Catharina Bendinger, Maria Margretha Bendinger (∞ 25.7.1736 mit dem Schuldiener in Ebertsheim Johann Adam *Voltz), Anna Margaretha Bendinger (∞ 11.2.1727 Ebertsheim mit dem Schneidermeister aus Asselheim, Johann Jacob Franck)

 

Am 15. Mey [1709] ist gebohren u. d. 20. hs alß am 2ten Pfingsttag getaufft worden Johan Jacob, Conradt Bendinger, Miller allhier u. Maria Ursula, seiner ehl. Haußfrauen ehelicher Sohn. Gevatterleute waren Johann Jacob Rittersbach von Bretzenheim 425.

 

Johann Conrad Bendinger, Müller zu Ebertsheim ist am 9.8.1709 in Ebertsheim Pate in Ebertsheim als „Müllern zu Ebertsheim“bei der Taufe der Maria Catharina Fluhr 426.

 

1711 wird im luth. KB Ebertsheim der Johann Conrad *Bendinger, „des Müllerhandwercks u. Bürgers Zu Ebertsheim“ er­wähnt, ∞ mit Maria Ursula NN.; der Sohn aus der Ehe, Johann Peter Bendinger, wird am 29.10.1711 in Ebertsheim getauft 427. Jo­hann Conrad Bendinger († vor 1721) war Müllermeister und Bürger in Eberts­heim. Am 9.10.1721 heiratet in Ebertsheim der Mül­lerssohn Johannes Weigand [Sohn des Müllers in Asselheim, Jonas *Weigand] die Müllerstochter Anna Dorothea Bendinger, Tochter des verstorbenen Müllermeisters in Ebertsheim, Conrad Bendinger 428.

 

Am 12.6.1720 ist Patin in Ebertsheim die „Anna Dorothea, weylandt Conrads Bendingers des Gerichts u. Müller Handwercks zu Ebertsheim ehl. Tochter“ 429.

 

Am 9.10.1721 heiratet in Ebertsheim der Müllerssohn Johannes Weigand [Sohn des Müllers in Asselheim, Jonas *Weigand] die Mül­lerstochter Anna Dorothea Bendinger, Tochter des verstorbenen Müllermeisters in Ebertsheim, Conrad Bendinger 430.

 

Am 11. febr. 1727 ist ritl copuliert worden Johan Jacob Franck, Schneidermeister zu Asselheim, mit Anna Margaretha, weyl. [Anm.: Johann] Conrad Bendinger geweßenen Müllermeisters u. Gerichts-Mannes zu Ebertsheim nachgelaßene ehl. Tochter“. 431

 

Seine Tochter Anna Catharina Bendinger heiratet am 5.2.1732 in Ebertsheim: „Anno 1732, d. 5. Febr: ist ritl copuliert worden Fried­rich Groß, bißheriger Wittwer u. Bürger zu Gerolsheim, mit Anna Catharina, weyl. Conrad *Bendingers, Müllermeister u. des Ge­richts zu Ebertsheim nachgela0ene ehl: Tochter.“ 432.

 

Sein Sohn Johann Peter *Bendinger [† um 1740] ∞ am 23.4.1737 in Ebertsheim die Anna Catharina *Voltz, Albert Voltzen Inwoh­ners alhier ehle Tochter 433.

 

Anno 1742 d 27te febr: wurden rite copuliert: Henrich[, ?] Friedrich Bleichhar (?) ++++prüfen++++ Strumpf-Weber Mstr in Grün­stadt ehlicher Sohn mit Maria Barbara weyl: Conrad Bendingers Müller Mstr und K: Censoris“ 434.

 

 

Bendinger, (Berdinger), Leonhard:

um 1763 wird Leonhard Bendinger als Müller zu (Sien-) Hachenbach im lutherischen KB sein erwähnt 435; ∞ I mit Anna Dorothea NN. (geb. 1714 err. - 6.7.1763 Hachenbach); aus der 1. Ehe stammt der Sohn Johann Adam Bendinger (~ 4.5.1759 Hachen­bach); ∞ II 11.10.1763 mit Maria Elisabeth Stiebitz, Wwe. d. Jakob Stiebitz 436.

 

 

Bendinger, Martin:

um 1716 Müller „zu Beyenbach im Idsteinischen“ [Anm.: das heutige Beuerbach bei Bad Camberg];

 

Möglicherweise Sohn des aus Esch [Anm.: heute OT von 65529 Waldems, östlich von Idstein] stammenden Johannes Bendinger, der 1689 die neue Mahlmühle in Beuerbach bei Bad Camberg, anstelle der früheren, 1634 als Ölmühle errichteten Untermühle, später auch als Neumühle oder Bendingers Mühle benannt, erbaute 437); wohl auch Bruder [?] des Müllers auf der Obermühle in Ebertsheim, Johann Conrad *Bendinger +++klären+++.

 

mit Anna Barbara NN.; die Ehefrau ist am 13.4.1716 in Ebertsheim Patin bei der Taufe der Maria Barbara Bendinger, der Tochter des Obermüllers in Ebertsheim, Johann Conrad *Bendinger. Der Taufeintrag im luth. KB Ebertsheim vom 13.4.1716 lautet: „d 10. April ist gebohren u. d 13. hs getaufft worden Maria Barbara[,] Johann Conradt Bendingers des Müllerhandwercks allhier u. Maria Ursula seiner ehlichen Haußfrau ehleibl. Töchterlein. Die Gevatterleute waren Maria Sybilla Bendingerin von Usingen ledigen Stan­des: wie auch Anna Barbara, Martin *Bendingers Müllers zu Beyenbach im Idsteinischen ehl. Haußfrau.“ 438.

 

 

Benedum, Friedrich:

bis vor 1779 Lehensmüller auf der Ruthweiler Mühle; ∞ vor 1770 mit M. Elisabeth Linn 439; Vater des Müllers auf der Untermühle in Ruthweiler Jakob Benedum (geb. um 1770; ∞ vor 1797 mit M. Margaretha NN.), M. Jakobina Benedum (geb. 25.7.1782) und 2 früh verstorbenen Kleinkindern 440.

 

 

Benedum, Heinrich Jacob:

geb. um 1770 – 1804 Hinrichtung in Trier; Müller in ++++; Sohn des Müllers Sebastian *Benedum und der Barbara NN. ∞ 23.10.1796 mit Karolina Hepting 441.

 

 

Benedum/Benedom, Sebastian:

bis 1771 Müller auf der Ruthweiler Obermühle (= Obere Ruthweiler Bann- und Mahlmühle); ab 1771 Müller auf der Schwarzenbor­ner Mühle; ∞ um 1770 in der evangelischen Kirche in Lichtenberg mit Barbara NN.; Vater Heinrich Jakob Benedum (geb. um 1770; ∞ 23.10.1796 mit Karolina Hepting) und Elisabeth Philippine Benedum (geb. 27.7.1771); Paten bei ihrer Taufe in Lichtenberg war u.a. Maria Katharina Schäfer, die Frau des Christian Schäfer auf der Alten Mühle in ++++klären++++ 442.

 

 

Benninger, Johannes:

+Name unklar, er wird bei Kopp, mehrfach als "Berninger" angegeben, während ihn Schattauer als "Benninger" angibt 443; Kopp bezeichnet ihn anderer­seits auch als “Beninger” 444. +++klären+++; zwischen 1734 und 1750 Müller auf der Gauchs- oder Nächstenmühle in Alsenz; er kaufte 1734 die Mahlmühle auf der Gauchsmühle, während die dazugehörige Ölmühle für 1200 fl ein Kleemann erwarb. Benninger verkaufte 1750 die Mahl­mühle an Philipp Clonninger für 2350 fl. 445. Johannes Heinrich Herter der Müller auf der Fleckenmühle in Alsenz, verkaufte dieselbe aber am 27.9.1749 an Johannes *Berninger für 3400 fl. 446. Berninger sah sich schuldenhalber genötigt, die Flecken­mühle am 3.2.1751 zum Preis von 2970 fl an den aus Diedelkopf/Oberamt Lichtenberg stammenden Müller Johannes Nikolaus Pfei­fer zu verkaufen 447.

 

 

Benzinger, Johann:

um 1747 Sägmüller und Zimmermann auf der Augsburger Mühle in Bergzabern; ihre erste urkundliche Erwähnung fand die Aug­spurger Mühle im Jahre 1747 im Erbbestandsbrief von Pfalzgraf Christian. IV. von Zweibrücken. Danach wurde die damalige Säge­mühle von Johann Benzinger (Zimmermann u. Sägwerker) an Matheis Dietrich (Waffenschmied) aus Niederotterbach verkauft. 448

 

 

Benzino, Josef Johann:

11.4.1819 Landstuhl - 13.9.1893 München; Sohn von Joseph Emanuel Ignatz Benzino und NN; Halbbruder der Catharina Benzino und der Franzisca Magdalena Benzino; Kaufmann und Mäzen; Begründer der Pfalzgalerie; Mitglied des Landtags 449.

 

Um 1870 war die Obere Mühle in Landstuhl im Besitz des reichen Landstuhler Kaufmanns und Münchener Hofrats Joseph *Benzi­no. Er ließ das Anwesen zu einer Ölmühle umbauen, verpachtete sie auf 10 Jahre und verkaufte sie schließlich 1890 an den Kauf­mann Heinrich Held 450.

 

 

Beppler, Johannes:

am 17.4.1789 Müller auf der Fleckenmühle in Alsenz; Sohn des Müllers Johann Ludwig *Beppler († 1.4.1789); er übernahm nach dem Tod seines Vaters die Fleckenmühle 451.

 

 

Beppler, Johann Ludwig:

geb. Dorlar / Amt Atzbach (bei Wetzlar); † 1.4.1789 Alsenz; auch als Bepler oder Böppler bezeichnet; ab ca. 1761 war Ludwig *Beppler Müller (aus Dorlar/Amt Atzbach) der Erbbeständer auf der Daubhausmühle 452; nach seinem Tod am 1.4.1789 übernahm sein Sohn Johannes *Beppler als Betriebs­nachfolger die Fleckenmühle in Alsenz .453

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 742: „Erbbestandsvergabe der Daubhausmühle bei Alsenz an Joh. Ludwig Bepler (Böppler) aus Dorlar (Amt Atzbach), 1762-1764“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 760: „Überschreibung des Erbbestands der Daubhausmühle zu Alsenz von Oberförster Ackermann zu Homburg auf Ludwig Beppler von Dorlar, 1762-1770“)

 

 

Berberich, Peter:

Müller auf der Pletschmühle bei Martinshöhe; Sohn des Ackerers Johann Berberich ++++prüfen++++ 454; ∞ mit Maria NN., wie eine Türinschrift auf der Pletschmühle ausweist 455.

 

1886 war die kleine Mühle im Eigentum der Familie Peter *Berberich und Maria NN. verh. Berberich, wie eine Türinschrift aus­weist. Deren Enkel NN. Berberich verkaufte das landwirtschaftliche Anwesen, dessen zugehörige Mühle längst aufgegeben war, 1952 an den Ostflüchtling Gottfried Mader. Die vom oberen Wiesbach angetriebene Pletschmühle besaß ehedem nur ein oberschläch­tiges Mühlrad 456.

 

 

Berchtold, Anna Maria:

aus der Schmackenmühle Bergzabern/Dörrenbach (Anm.: das Gelände, auf welchem die Mühle stand, ging von Dörrenbach an die Stadt Bergzabern über); Tochter des Müllers auf der Schmackenmühle, Hans Velten *Berchtold; ∞ 31.8.1722 mit dem Leinenweber Rudolph Heller aus „Erlesbach“ 457, d.h. aus Erlinsbach, Kanton Bern/Schweiz stammenden Weber, Rudolf Hiller, der auf der Schmackenmühle wohnt 458.

 

 

Berchtold, Hans Velten:

1664 err. - 25.5.1730 Schmackenmühle Dörrenbach/Bad Bergzabern; Mahlmüller auf der Schmackenmühle (Anm.: das Gelände, auf welchem die Mühle stand, ging von Dörrenbach an die Stadt Bergzabern über); vermutlich ein Bruder des Müllers auf der Lohmühle und der Ölmühle in Dörrenbach (Anm.: diese beiden Mühlen lagen nahe beieinander) Johann Jacob *Berchtold. ∞ mit Anna Marga­retha NN.; Vater der Anna Maria Berchtold (∞ 31.8.1722 mit dem Leinenweber Rudolph *Heller aus „Erlesbach“) 459. Sein Sterbe­eintrag hat folgenden Wortlaut: „Hans Valentin Bechtold (!), der sog. Schmackenmüller, ist nachdem er berauscht und nicht zum Be­sten gelebt, am Tisch sitzend tot gefunden worden, ist darauf vom Chirurgo und Gericht besichtiget, nichts anderes aber als ein Schlagfluß erkennen kön­nen ...“ 460.

 

Um 1722 war Valentin *Berchtoldt der Müller auf der Schmackenmühle bei Bergzabern; lutherisch; seine Tochter, Anna Maria *Berchtold, heiratet 1722 den aus Erlinsbach, Kanton Bern/Schweiz stammenden Weber, Rudolf Hiller, der auf der Schmackenmühle wohnt 461. Der Schmackenmüller Valentin Berchtold könnte ein Abkömmling der seit ca. 1660 in Hergersweiler vertretenen, von Rued im Aargau stammenden Familie Berchtold/Bergthold gewesen sein 462. Die Bergthold in Hergersweiler waren allerdings refor­miert 463.

 

Er ist der Vater des Lorentz *Berchtold/Bergtholdt, der 1732/34 al.s Müller auf der Schmackenmühle erwähnt ist. 1732/34 hatte die Schmackenmühle 2 Gänge 464.

 

Er dürfte auch der Vater der Elisabeth Bergtholl (calv. Religion) sein, die mit Michael Boltz „von der Schmackenmühle“ verheiratet ist; deren Tochter Katharina Ottilia am 24.11.1723 in der kath. Kirche Oberotterbach getauft wird 465.

 

 

Berchtold, Johann Jacob:

1691 und noch 1708 wird Johann Jacob Berchtold „vulgo Schmack“ im evangelischen KB von Dörrenbach, als Loh- und Ölmüller in Dörrenbach (Anm.: diese beiden Mühlen lagen nahe beieinander) genannt 466. Er war vermutlich ein Brüder des Müllers auf der Schmacken­mühle in Bad Bergzabern (ursprünglich auf Dörrenbacher Gemarkung gelegen), Hans Velten *Berchtold; ∞ mit Anna Margaretha NN. († 21.9.1691 Dörrenbach im Alter von 38 Jahren 5 Monaten und 3 Tagen) 467.

 

 

Bergtold, Johann Lorenz:

geb. Bergzabern - † 16.4.1775 Klingenmünster im Alter von 33 J, 3 M, 30 T; Müllermeister auf der Schmackenmühle 468.

 

 

Berchtold, Lorentz:

auch als 'Bergtholdt' bezeichnet; 1732/34 als Müller auf der Schmackenmühle erwähnt. 1732/34 hatte die Schmackenmühle 2 Gänge 469. Sohn des Müllers auf der Schmackenmühle, Hans Velten *Berchtold und Bruder der Anna Maria *Berchtold (∞ mit dem Weber­meister Rudolph *Heller) 470.

 

 

Berg, Anna Catharina:

1672 Rußmühle - 8.9.1742 beerd. Imsweiler; Tochter des Müllers Johannes *Berg von der Rußmühle (err.) bei Marienthal; sie heira­tete in 1. Ehe wohl 1693 den damaligen Untermüller in Rockenhausen und späteren Schleifmüller in Imsweiler Andreas *Kremb; das teilweise mit 24.8.1688 angegebene Heiratsdatum ist falsch; am 24.8.1688 Tag heiratete nämlich Andreas Kremb in 1. Ehe in Mei­senheim die Anna Catharina Bitzar 471; zudem ist Anna Catharina Berg bei der Erbauseinandersetzung nach ihrem Vater im Vertrag vom 1.3.1692 ausdrücklich als "le­dig" bezeichnet 472; nach dem Tod des Andreas Kremb 1724 schloss Anna Catharina Berg 1725 eine 2. Ehe mit dem Müller auf der Schloßmühle in Imsweiler Johann Simon *Rahm. Kinder aus der 1. Ehe sind: Maria Kunigunda Kremb (geb. 1694 Rockenhausen; ∞ mit NN. Zimmer); Johann Christian *Kremb (~1698 Rockenhau­sen; übernimmt 1724 die Schleif­mühle), Johann Georg *Kremb (geb. 1700 Rockenhausen, übernimmt die Schloßmühle in Imsweiler), Anna Margaretha Kremb (geb. 1705 Rockenhausen) und Johannes Kremb (geb. 1709 Rockenhausen, verstorben) 473.

 

Anna Catharina *Berg brachte wohl bei ihrer Eheschließung mit Andreas *Kremb das Siegel ihres Vaters, des Müllers auf der Ruß­mühle bei Marienthal als Aussteuerstück mit, denn ihr Ehemann Andreas *Kremb siegelte die Konzessionsurkunde für die Schleif­mühle Imsweiler mit demselben Siegel, das sein Schwiegervater Johannes *Berg / Beck den Erbbestandsbrief über die Rußmühle vom 6.3.1672 gesiegelt hatte 474.

 

 

Literatur/Urkunden:

- Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, 2. Auflage Imsweiler 1975, S. 5)

- Dhom, E.: Die Schleifmühle bei Imsweiler; Konzessionsurkunde a.d.J. 1719; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 37 (Erbbe­standsvertrag Andreas Kremb)

- Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, (Imsweiler-Schleifmühle, Eigenverlag, 1975 mit Besprechung in Pfälzer Heimat 1976, S. 40

 

 

Berg, Georg:

um 1872 Müller auf der Pfortmühle in Asselheim. Am 14.3.1872 lassen der Müller Georg Berg und dessen Kinder nach dem Tod der Ehefrau/Mutter Philippina Setzer die „bei Asselheim an der Eisbach gelegen 'Pfortmühle', bestehend in Wohnhaus mit Nebengebäu­den, in der Mühle mit 3 Mahlgängen, Schälgang und Ölmühle“ versteigern. Die Mühle ist in der Ankündigung der Versteigerung weiter wie folgt beschrieben: „Die Mühle ist eine der besten an der Eisbach, hat 10' Gefäll, einen Springbrunnen, der mit wenigen Kosten um's Zweifache verstärkt werden kann, und liegt nur 10 Minuten entfernt von der im Bau begriffenen Dürkheim-Monsheimer Bahn“ 475.

 

 

Berg, Elisabetha:

24.12.1814 Eselsmühle Enkenbach - † 10.5.1883; Tochter des Müllers Johannes *Berg und Magdalena Krehbiel;

 

I 31.7.1836 mit dem Müller auf der Neumühle bei Münchweiler/Alsenz, Samuel *Eichelberger; aus der Ehe stammt die Tochter Magdalena *Eichelberger (geb. 1.2.1839; ∞ am 28.5.1864 Christian Eichelberger, dem Sohn des Müllermeisters auf der Neumühle Abraham *Eichelberger und der Barbara Würz) 476.

 

 

Berg, Jakob:

bis 1750 Müller auf der Steinmühle in Albisheim. Er übernahm die Steinmühle von dem Christian *Staufer die Mühle 477. Von Staufer übernahm Jakob Berg die Mühle und betrieb sie bis 1750. Inzwischen waren die Wildgrafen Eigentümer der Mühle geworden.Am 26.4.1750 verpachtete die Wildgräfin Katharina von Daun und Kyrburg dem Valentin Steyl und dem Peter Schwab beide aus Uffho­fen auf 6 Jahre 478.

 

Berg/Berck, Johannes:

1692 Rußmühle bei Marienthal 479; katholisch; zunächst kurpfälzischer Leibeigener in dem damals den Freiherrn von Kerpen zu­stehenden Dorf Würzweiler; er siedelte sich um 1672 auf der ehemaligen Rußmühle zwischen Marienthal und Würzweiler an; die Rußmühle oder das ehemalige Gericht Rußweiler war bereits in den Zeiten des lothringischen Krieges (Anm. 1663/65) verbrannt und von seinen Bewohnern verlassen worden. Sie wird beschrieben: in dem langwierigen Kriegswesen (Anm. des 30jährigen Krieges) ganz verödet, endlich gar zu Hauf gefallen 480. Jahrzehntelang lag der Platz öde und wüst. Am 6.3.1672 stellte Johannes Berg beim kurfürstlichen Unteramt Rocken­hausen, den Antrag, einen Erbbestand auf der Rußmühle zu erhalten und diese wieder aufbauen zu können. Der Antrag wurde bewil­ligt; Berg baute die Mühle wieder auf und erwarb einen Erbbestand 481.

 

I mit Antonetta NN. (geb. um 1640 Würzweiler - † ca. 1675 Würzweiler) 482; aus der Ehe stammt die Tochter Anna Catharina *Berg (1672-1742 von der Ruß­mühle, die in 1. Ehe am 24.8.1688 den damaligen Untermüller in Rockenhausen und späteren Schleifmüller in Imsweiler Andreas *Kremb heiratet und nach dessen Tod in 2. Ehe 1725 den Müller auf der Schloßmühle in Imsweiler Johann Simon *Rham heiratete 483), Anna Margaretha Berg (∞ mit Johannes Keller aus Dannenfels 484) und der Sohn Bernhardt Berg (∞ in Wöllstein) 485.

 

II Anna Maria Müller; aus der Ehe stammen 5 Kinder: Anna Maria, Agnes, Elisabetha, Johannes und Barbara 486. Nach Weber 487 stammen aus der Ehe die Kinder Bernhard, Anna Margaretha (∞ mit Johannes Keller aus Dannenfels 488), NN. Berg (Witwe des Hans Bernt Berg aus Wöllstein), und die ledige Tochter Anna Catharina *Berg 489.

 

++++die Kinder und deren Zuordnung zu den beiden Ehen sind zu überprüfen+++

 

Die Witwe II. Ehe, Anna Maria Müller verw. Berg hatte in 2. Ehe den Leonhard Giehl geheiratet, der auf die Rußmühle zog. Aus ihrer 2. Ehe stammt der Sohn Johannes Wendelinus und die Töchter Anna Maria Giehl (∞ mit Valentin Schneider) und Elisabeth Giehl. Anna Maria Müller war bald darauf verstorben, weshalb es nun zur Erbteilung zwischen den Kindern Berg und deren Stiefvater Giehl kam. Die Kinder aus der ersten Ehe des Johannes Berg verkauften nunmehr ihren Erbteil an der Rußmühle für 57 fl. an den Leonhard Giehl 490.

 

 

Berg, Johannes:

um 1681 - 24.8.1731 Ruschberg; katholisch; Müller in Ruschberg (auf der welcher Mühle?); ∞ I Anna Barbara NN. († 23.11.1728 Ruschberg); ∞ II 18.4.1730 mit Anna Katharina Masem (22.5.1709 Ruschberg - 30.6.1732 Ruschberg) 491.

 

 

Berg, Johannes:

um 1738 Temporalbeständer auf der Heydtmühl am Speyerbach, in Neustadt gelegen beim Branchweilerhof, heute in der Branchwei­lerstraße neben der alten Kläranlage, im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Neustadt von 1738, vom kurpfälzischen Hörfauth Phil­ipp aufgenommen, ist sie wie folgt beschrieben 492: “ Auf der alte oder Speir Bach befindt sich noch eine Mühl die Heydt mühl ge­nannt, dieselbe stehtt auf dem Deutsche Orden Grundt und Boden hatt 2 Wasser Rath, jetzt der Jo­hannes Berg als Temporalbeständer in einem 6 jährigen Bestand, gibt jährlich sambtlichen darzu gehörigen 15 Morgen Acker, und ohngefähr 10 Morg. Wießen, in den Ordens Hof nach Muschbach 40 Malter Korn und 40 fl an Geldt, sonsten Herrschaft nichts.”

 

 

Berg, Johannes:

1.3.1789 St. Johann-Albersweiler - † 20.3.1866 Neumühle bei Münchweiler; menn.; Müller auf der Oberen (err.) Eselsmühle Enken­bach, ab 1814 auf der Neumühle bei Münchweiler; Sohn von Johannes Berg (menn., von St. Johann Albersweiler, wohnte zuerst auf der Eselsmühle, später in Sembach) und Elisabetha Stieß († St. Johann-Albersweiler) 493.

 

I am 15.4.1814 in Enkenbach mit Magdalena Krehbiel (menn., 1.12.1778 Wartenberg – 31.1.1839 Enkenbach, Tochter von Hein­rich Krehbiel und Maria NN., aus Wartenberg, der Witwe des Müllers Friedrich Würtz); aus der Ehe stammt die Tochter Elisabetha *Berg (geb. 24.12.1814; ∞ mit dem Müller auf Neumühle bei Münchweiler, Samuel *Eichelberger) 494.

 

∞ II am 24.6.1841 mit der Anna Maria *Eichelberger, der Witwe des Gutsbesitzers in Sembach, Heinrich Eichelberger 495.

 

 

Berg, Johann:

um 1898 Müller auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach; er unterzeichnet als Bürge den notariellen Kaufvertrag, den der Müller auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach mit den Erben des Johann Wittmer über die Papiermühle in Quirnheim Tal am 7.10.1898 schließt 496.

 

 

Berg, Johann Georg:

um 1749 Müller in Marnheim 497; 1777 erhält der Müller Georg Berg einen Erbbestandsbrief für die Tempelmühle 498.

 

Am 11.7.1749 sind Paten in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden „Joh. Georg Berg, Müller zu Marnheim u. dessen Frau Maria Eva“ 499 und erneut am 23.9.1782: „Joh. Georg Berg, Müller zu Marnheim, u. seine Frau Maria Eva“ 500.

 

Es steht zu vermuten, daß die Ehefrau Maria Eva NN. die Mühle mit in die Ehe gebracht hat, sie also eine Tochter des Müllers Georg Tempel ist +++++prüfen++++

 

Am 19.3.1790 erfolgte nach der altershalber erfolgten Zuruhesetzung des Müllers zu Marnheim Johann Georg Berg und von dessen Ehefrau Maria Eva NN. kam es zur vertraglichen Übergaberegelung mit den Kindern 501:

  1. Georg Berg auf dem Froschauerhof wohnhaft

  2. Carl Berg zu Kertzenheim wohnhaft (erhält die Mühle)

  3. Jacob Berg ledigen Standes majorem

  4. Barbara Berg des Albert Uhlen zu Marnheim Ehefrau

  5. Anna Elisabetha des Hendrich Rehen Ehefrau

  6. Wilhelm Berg dahier wohnhaft

  7. Justina des Dietrich Winters Kiefermeister (Küfermeister) zu Worms wohnhaft

 

 

Berg, Nikolaus:

vor 25.1.1770 Kaiserslautern; Nagelschmied und seit 25.11.1720 Bürger in Kaiserslautern; Stadtleutnant, Ratsherr und schließlich Ratsbürgermeister in Kaiserslautern. Angehöriger der Sippe Berg, die im Bereich des Tierhäuschens wohnte. Lebt anscheinend mit seiner ersten Frau Maria Margareta NN. auch noch dort. Kommt etwa 1720 mit seiner 2. Frau Anna Margareta Anstoß († vor 1733) aus Potzbach (∞ 12.11.1720) in die Stadt. Damit beginnt sein gesellschaftlicher Aufstieg in der Stadt. ∞ 3.2.1733 mit Anna Maria Katharina Weller (Tochter des Korporals im kurpfälzischen Leibregiment zu Pferd, Anton Weller). Besitzt 1745 die die Schildgerech­tigkeit „zu den drei Lilien“ in der Fackelgasse. 1740 bis 1756 als Stadtleutnant erwähnt 502.

 

Am 2.12.1766 erhält der Kaiserslauterer Ratsbürgermeister Nikolaus *Berg das städtische Gut auf der Eselsfürth samt den drei dorti­gen Mühlen in Temporalbestand. Er vereinbart mit David *Wendel, daß dieser das Gut als Afterbeständer bewirtschaftet. Am 1.8.1769 verleiht er die Mühlen auf der Eselsfürth an Heinrich *Brand aus Neidenfels 503.

 

 

Berger, Joseph:

aus Langenkandel; 1704 erhielt der Müller Joseph Berger aus Langenkandel einen Erbbestandsbrief für den Mühlenplatz der im 30­jährigen Krieg niedergebrannten Mühle in Hinterweidenthal, mit der Auflage, auf seine Kosten die Mühle wieder aufzubauen. An Pacht hatte er nach Ablauf von 2 Freijahren ab Martini 1706 an die Vogtei Annweiler 4 Malter Korn und 2 Kappen zu je 4 Batzen und 6 Gulden in Geld liefern. Die von Joseph Berger erbaute Mühle wies 1 Mühlrad und einen Gang auf. Berger betrieb die Mühle bis 1746 und erhielt dann die Genehmigung zu zur Versteigerung. Am 21.2.1746 berichtete der Vogt Koch von Annweiler, daß die Mühle am 17.2.1746 an Nicklauß Kienßle vom Hof Horbach bei Hinterweidenthal für 1270 Gulden versteigert worden war. Da Kienßle Mennonit war, verweigerte die pfalz-zweibrückische Regierung die Genehmigung. Die Mühle wurde erneut versteigert und am 29.7.1746 von dem Müller aus Rosenkopf, Hanß Adam Dennig ersteigert 504.

 

1 Ausfautheiakten Kirchheimbolanden F22 Nr. 144.

2 Küstner: Wilhelm Küstner. Versuch einer Biographie; in PRFK 1978, S. 58.

3 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 283.

4 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 283.

5 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 301.

6 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 289.

7 LA Speyer Best F 22 Nr. 82.

8 LA Speyer Best F 22 Nr. 82.

9 LA Speyer Best F 22 Nr. 82.

10 LA Speyer Nassau-Weilburg Akten Fasc. 382 und ebenda neu: Best C 38 Nr. 46; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 289.

11 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 301.

12 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 283.

13 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 289.

14 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 78 Nr. 174.

15 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 6.

16 Intelligenz-Blatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 84 vom 5.8.1836, S. 673.

17 Zweibrücker Wochenblatt Nr. 297 vom 18.12.1869.

18 Zweibrücker Wochenblatt Nr. 281 vom 30.11.1869.

19 Kuby: Müller in Edenkoben zwischen 1665 und 1800; in: Pfälz. Familien- u. Wappenkunde. Bd 4 = Jg. 12, 1963. S. 361.

20 kath. KB Weitersweiler, Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

21 Fischer: Das Otterbachtal, Mühlen und Steinbrüche; in: Otterbach, aus der Geschichte eines südpfälzischen Dorfes, S. 302.

22 Fischer: Das Otterbachtal, Mühlen und Steinbrüche; in: Otterbach, aus der Geschichte eines südpfälzischen Dorfes, S. 302.

23 Gemeinde Dellfeld: Dellfeld gestern und heute, S. 78, leider ohne Angabe der Quellen.

24 LA Speyer Best. K15 (Notariat Göllheim) Kasten Nr. 3.

25 Heimat- und Kulturverein Mölsheim [Hrsg.]: Mölsheim. Aus der Geschichte eines rheinhessischen Dorfes im Zellertal, Mölsheim 2002, S. 65.

26 Paul: Familienbilder [Familie des Adam Jakob Leppla 1829-1876, Müller auf der Moormühle in Steinwenden; in PRFK 2008, S. 461; Paul: „Die Moormühle“: in:

Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 72.

27 LA Speyer Best. J8 Nr. 182, Reg. 1260/9.

28 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 8.2.1827, Nr. 25, Beilage, S. 133.

29 LA Speyer Best. J8 Nr. 182, Reg. 1260/9.

30 Eilbote Landau vom 6.7.1839, Nr. 27, S. 108.

31 Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, Teil III: Verzeichnis der Nationalgüter, S. 177.

32 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 158.

33 Pfälz. Wörterbuch, Bd. 6, Stichwort Seegräber

34 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 61.

35 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 158; Knoch'sches Repertorium LA Speyer Best.X53 Nr. 10; Abschnitt Wachenheim/Pfrimm; Orig. FLA Amorbach, Arbeiten

Knochs.

36 Knoch'sches Repertorium LA Speyer Best.X53 Nr. 10; Abschnitt Wachenheim/Pfrimm; Orig. FLA Amorbach, Arbeiten Knochs.

37 Eilboten Landau Nr. 46 vom 12.6.1858, S. 296.

38 Vollständiges Handels-, Adreß- und Firmenbuch für die Pfalz, 1864, S. 82.

39 Eilbote Landau Nr. 88 vom 6.11.1858, S. 560.

40 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7.

41 Herzog: Reformiertes KB Steinwenden, S. 5.

42 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei u. luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1235 Nr. 5541.

43 Süss: Die Pfälzer im „Schwarzen Buch“. Ein personengeschichtlicher Beitrag zur Geschichte des Hambacher Festes, S.171.

44 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 56.

45 err. aus der Bezeichnung ‘Hochfürstlich’; die Grafen von Lei­ningen-Hardenburg wurden erst 1779 gefürstet und dem Datum des letzten erteilten Erbbestandsbriefs

von 1776.

46 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 55.

47 Weber: Mühle und Müllerhandwerk, S. 277.

48 Ludt: Hochspeyerer Mühle, S. 88/89.

49 luth. KB Münchweiler 1, S. 222, lfd. Nr. 165, Taufeintrag vom 7.2.1720.

50 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 56.

51 Ludt: Hochspeyer, S. 147.

52 Internetdatei familysearch.org https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/J47K-3ZC, Abruf vom 22.9.2014.

53 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 124.

54 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 56.

55 Anm.: err. aus der Bezeichnung ‘Hochfürstlich’; die Grafen von Leiningen-Hardenburg wurden erst 1779 gefürstet und dem Datum des letzten erteilten Erbbestands- briefs von 1776.

56 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 55.

57 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 277.

58 Ludt: Hochspeyerer Mühle, S. 88/89.

59 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 121.

60 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 29 bei Nr. 16, S. 33 bei Nr. 30 und S. 66 Nr. 168.

61 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 66 Nr. 168.

62 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 66 Nr. 168.

63 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Berggemeinden, Bd. 1 S. 66 Nr. 168.

64 Mühlenprotokoll von 8.7.1746, Niederschrift auf Basis der Recherche von 1745, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müller­handwerk,

S. 216.

65 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, Kusel 1987, S. 121 ff.

66 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 124.

67 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 121-123r: Mühlenprotokoll von 8.7.1746, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 216.

68 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 124.

69 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 121 ff.

70 Kell: Fürstentum Leiningen, S. 53/54.

71 Kell: Fürstentum Leiningen, S. 54 Anm. 163.

72 Kell: Fürstentum Leiningen, S. 54.

73 Kell: Fürstentum Leiningen, S. 54; FLA A6/31/2.

74 Brinckmeier: Geschichte Leiningen, S. 304 ff.

75 Kell: Fürstentum Leiningen, S. 54.

76 Kell: Fürstentum Leiningen, S. 55.

77 Fries: Zeitenwende, S. 210-11.

78 Heiligenthal: Der Lebensweg Jesu, S. 18.

79 LA Speyer Best. E6 Nr. 742; Armgart/Weber: Inventar pfälz. Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 590-592.

80 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.2: 1716-1798, S. 144.

81 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 126.

82 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 20.

83 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 20.

84 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 21, 169.

85 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 10.

86 Benedom: Familien in Schifferstadt, Bd. 1, S. 8 Nr. 0041.

87 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 56.

88 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 10.

89 Benedom: Gimmeldingen, S. 69 Nr. 0102.

90 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 20.

91 Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 20.

92 Feil-Crampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 21; Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den

lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 14.

93 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 112.

94 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 112 iVm S. 198 Nr. 815.

95 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 112.

96 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 112.

97 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 121 Nr. 147.

98 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Anm. zu Nr. 176.

99 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 177.

100 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 232.

101 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 177.

102 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 177.

103 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 176 .

104 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 232.

105 Keller: Heimatbuch Kirchheim, Anm. zu S. 295.

106 Keller: Heimatbuch Kirchheim, Anm. zu S. 295.

107 Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 181.

108 Böttcher: Familienbande der Pfälzischen Revolution, S. 261, 290.

109 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Anm. zu Nr. 176.

110 LA Speyer Best. K16 N-10, Urk. Nr. 115 vom 10.3.1807.

111 Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 180.

112 LA Speyer, Notariat Grünstadt Best. K 16 Nr. 2, Urk. Nr. 393 vom 30.8.1829.

113 LA Speyer, Best. W 41 Nr. 2380 S. 35 Besitz Nr. 14, Gebäude Nr. 1.

114 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 32 Nr. 17.

115 Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 180.

116 Mitteilung von Herrn Albert Hirschfeld vom 14.2.2011.

117 Mitschang: Die Mühle an der Unterschernau 1685-1880; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 153.

118 Mitteilung von Herrn Albert Hirschfeld vom 14.2.2011.

119 Mitschang: Die Mühle an der Unterschernau 1685-1880; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 153.

120 Mitteilung von Herrn Albert Hirschfeld vom 14.2.2011.

121 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 158.

122 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin, Erwin [Hrsg.]: Großkarlbach, S. 112.

123 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin, Erwin [Hrsg.]: Großkarlbach, S. 112.

124 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin, Erwin [Hrsg.]: Großkarlbach, S. 110, 112.

125 Martin: Gemütskultur auf dem Lande ..., ein Großkarlbacher Stammbuch aus dem 19. Jh.; in: Martin, Erwin [Hrsg.]: Großkarlbach, S. 113.

126 Jung: Familienbuch Achtelsbach, S. 137 Nr. 714.

127 luth. KB Glan-Münchweiler; Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 5 Nr. 70.

128 Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 11 Nr. 163.

129 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Berggemeinden, Bd. 1 S. 33 Nr. 30 und S. 66 Nr. 168.

130 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Berggemeinden, Bd. 1 S. 66 Nr. 169.

131 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei 1607-1798 und der Lutherischen Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim am Glan, S. 465.

132 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Berggemeinden, Bd. 1 S. 66 Nr. 168.

133 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 124.

134 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Mühlenprotokoll von 8.7.1746; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 216.

135 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 16 Nr. 79.

136 zu ihm: Stuck, Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 120.

137 LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 Bl. 52-52r.

138 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes KB), Bd.2: 1716-1798, S. 144.

139 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 16 Nr. 80.

140 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 58, 200, 201 (zu Johann Peter Henrich).

141 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 113.

142 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 113.

143 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 113

144 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, S. 362.

145 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

146 ev. KB Speyer, Mitteilung von Frau Marie Luise Reuter vom 7.8.10.2013.

147 LA Speyer Best. J1 (Oberlandesgericht Zweibrücken) Sachakte 357 (Jg. 1839), darin Protokoll i.S. Erben der Gräfin Eleonora von Leiningen-Billigheim ./. Adam

Bassing auf der Mohrmühle zu Biedesheim.

148 LA Speyer Best. K15, 10 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1819.

149 LA Speyer Best. K15, 10 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1819.

150 Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 11 vom 24.2.1840 außerordentliche Beilage: Bekanntmachung des Resultates der Preise-Vertheilung des landwirth- schaftlichen Vereins für die Pfalz im October 1839.

151 Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 9 vom 13.2.1840 außerordentliche Beilage S. 11.

152 Eilbote Landau vom 15.3.1855, S. 105 = LA Speyer Best. Y 20/41.

153 Angabe im Urkataster Essingen von 1838, Plan-Nr. 1107, abgedruckt bei Schweikart: Essingen, S. 494.

154 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 114.

155 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB S. 35.

156 Hartmann: Ruschberg, S. 124.

157 Jung: Familienbuch Lichtenberg und Pfeffelbach, S. 43, 106.

158 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB S. 274 Nr. 1480; Jung: Familienbuch ev. Kirche Baumholder, Teil II, S. 7.

159 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 108 Anm. zu Nr. 573.

160 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 81; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 35.

161 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 35.

162 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 19.

163 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim 1684-1798, S. 15.

164 LA Speyer Best C23 Nr. A 17/4 fol 8, 8r.

165 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (338) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014.

166 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (344) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014.

167 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (351) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014.

168 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (351) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 12.7.2014.

169 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (351) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 12.7.2014.

170 Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (351) ev. KB St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 12.7.2014.

171 Lucae: Kirchheim und seine Bürger, a.a.O, S. 93.

172 LA Speyer Best. A2 Nr. 1315/5.

173 kath. KB Altleiningen; Mitteilung von Herrn Bertold Baude an PRFK vom 23.11.2014.

174 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 59 Nr. 109.

175 Thielen: Spuren d. Geschichte in einer nordpfälzischen Gemeinde, S. 91; Burghardt: Bann- und Ohligmühle zu Rehborn; in: Nordpfälz. Geschichtsverein 1954, S.91.

176 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 519.

177 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201.

178 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7Mühlenprotokoll von 8.7.1746; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 216.

179 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 293.

180 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201.

181 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 137.

182 katholisches KB Lauterecken. +++Zitat prüfen+++

183 Thielen: Spuren der Geschichte in einer nordpfälzischen Gemeinde, S. 92; Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Rehborn, S. 96; Burghardt: Bann- und

Ohligmühle zu Rehborn; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1954, S. 91.

184 Thielen: Spuren der Geschichte in einer nordpfälzischen Gemeinde, S. 92

185 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar; Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201, 215.

186 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

187 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201 iVm .Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

188 Biundo: Annweiler Families, Bd. 3, S. 49a.

189 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 201; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

190 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 215.

191 Kirch: Steinbach am Donnersberg, Bd. 2, S. 200-201.

192 Herzog: Familienbuch Heimkirchen, Nr. 04.

193 luth KB Großkarlbach, Taufeintrag vom 17.10.1769.

194 luth KB Großkarlbach, Taufeintrag vom 17.10.1769.

195 reformiertes KB Albis­heim; Weber: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130, 131.

196 Wahl: Ebertsheim, S. 113.

197 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

198 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

199 Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

200 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1283 Nr. 5897.

201 ref. KB Odernheim/Glan, Taufeintrag vom 12.3.1682.

202 ref. KB Odernheim/Glan, Taufeintrag vom 16.8.1683.

203 ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 14.5.1684, S. 20.

204 ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 31.7.1684, S. 20.

205 ref. KB Odernheim/Glan, Taufeintrag vom 14.9.1684.

206 Spengel: Mühlen im Gebiet der mitt­leren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 53; Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 299.

207 Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 300.

208 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 252.

209 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 160.

210 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 161.

211 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 161.

212 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 160.

213 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 161.

214 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: Pfälz.-Rheinische Familienkunde 1980, S. 481.

215 Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: Pfälz.-Rheinische Familienkunde 1980, S. 481; ref. KB Monzingen; luth. KB Trippstadt; Standesamts-­ akten Kaiserslautern.

216 Meyer: Ortsfamilienbuch Kindenheim, S. 44.

217 Schaaff: Unter­tanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldigungsprotokollen des Jahres 1776, S. 102.

218 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 32.

219 Frem­gen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 153.

220 Fremgen: Bürger- und Familien­buch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 250.

221 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 291/292.

222 LA Speyer Best. A 13 Nr. 893: Bestandsverleihung der Mühle zu Mörlheim an Bartholomäus Beck, 1602.

223 LA Speyer Best. A2 Nr. 1076/4: „Acta betr: den Mühlenbau des Joh: Beck, 1736-1740“

224 Metz/Sitzmann: „Die ehemaligen Mahlmühlen am Mußbach“; in: Kermann/Sitzmann: Gimmeldin­gen. Leben im Weindorf, S. 48.

225 LA Speyer Best A 2 Nr. 179/1; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 246.

226 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, S. 96.

227 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 44.

228 Martin: Quellen zur Geschichte Dirmsteins und der Familie Lerch von Dirmstein, Nr. 491; LA Speyer, Gatterer Apparat Nr. 1789.

229 Pfeffelbach Chronik, S. 74.

230 Fremgen: Moschelmühler Hexenprozeß, S. 67.

231 Helfrich/Braun: Register kath. KB Hauenstein, S. 40.

232 Helfrich/Braun: Register kath. KB Hauenstein, S. 40: der Name der Ehefrau wird hier mit Anna Margaretha „Majer“ angegeben; bei Helfrich/Braun: Register kath.

KB Hauenstein, S. 39 dagegen Anna Margaretha Jäger; Steigner: Hauensteiner Mühle, S. 4.

233 Helfrich/Braun: Register kath. KB Hauenstein, S. 40.

234 Helfrich/Braun: Register kath. KB Hauenstein, S. 7.

235 ev. Kirchenbücher Gauersheim gem. Mitteilung von Herrn Konrad Holl vom 20.2.2012.

236 Gabelmann: Kirchenbü­cher von Kirchheim und Bolanden, S. 141.

237 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 94.

238 Fremgen: Moschelmühler Hexenprozeß, S. 67; Fremgen: Bürger- und Familien­buch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 34.

239 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 21 Nr. 95.

240 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 21 Nr. 95.

241 Heil: Funktionaler Wandel, S. 63, 79; LA Speyer, Best. H 3 Nr. 7737, 1: F. Becker an Regierung d. Pfalz in Speyer vom 23.5.1840.

242 Heil: Funktionaler Wandel, S. 63; LA Speyer Best. Q 22 Nr. 212: Landcommissariat Speyer an Triftamt Neustadt vom 22.12.1855.

243 LA Speyer Best. Q 22 Nr. 212: Triftamt Neustadt an Landcommissariat Speyer vom 11.1.1856.

244 LA Speyer: Hanhofen, Best. L 57 Nr. 925, S. 657 f.

245 Heil: Funktionaler Wandel, S. 79; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 172.

246 Frosch: Familie in Neuhofen, S. 45.

247 Heil: Funktionaler Wandel , S. 63, 79; LA Speyer, Best. H 3 Nr. 7737, 1: F. Becker an Re­gierung d. Pfalz in Speyer vom 23.5.1840.

248 Heil: Funktionaler Wandel, S. 63; LA Speyer Best. Q 22 Nr. 212: Landcommissariat Speyer an Triftamt Neustadt vom 22.12.1855.

249 LA Speyer Best. Q 22 Nr. 212: Triftamt Neustadt an Landcommissariat Speyer vom 11.1.1856.

250 LA Speyer: Hanhofen, Best. L 57 Nr. 925, S. 657 f.

251 Heil: Funktionaler Wandel, S. 79; Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 172.

252 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Protokoll über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Oberamts Germers­heim vom 6.4.1768; Weber:

Mühlen und Müllerhandwerk, S. 257, der die Mühle allerdings Lug-Schwan­heim zuordnet.

253 Helfrich/Braun: Familienregister kath. KB Hauenstein, S. 7.

254 Helfrich/Braun: Familienregister kath. KB Hauenstein, S. 7.

255 Helfrich/Braun: Familienregister kath. KB Hauenstein, S. 7.

256 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Protokoll über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768; Weber:

Mühlen und Müllerhandwerk, S. 257.

257 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 4.

258 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 68; Heintz: Geschichte des Mahl- und Sägewerkes in Appenthal; in: Geschichte und Geschichten unserer

Heimat. 2002, S. 20.

259 Heintz: Geschichte des Mahl- und Sägewerkes in Appenthal; in: Ge­schichte und Geschichten unserer Heimat, Nr. 11, Dezember 2004, S. 3.

260 LA Speyer Best. L56-708; Müller: Die Rie­schweiler Mühlen, S. 512.

261 LA Speyer Best. L56-708; Müller: Die Rie­schweiler Mühlen, S. 512.

262 Müller: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 512.

263 LA Speyer Best. L56-708; Müller: Die Rie­schweiler Mühlen, S. 512.

264 Müller: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 512; Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in PRFK 1977, S. 420: „Stamper

Mühle“.

265 Bohrer(Fuchs: Register der luth. Pfarrei Großbundenbach, a.a.I., S. 3.

266 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 12.

267 Müller: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 512; Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in PRFK 1977, S. 420:„Stamper

Mühle“.

268 Bohrer: Register ref. KB Großbundenbach 1715-1798, S. 3.

269 LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 65 V; zitiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 93.

270 Jung: Familienbuch Lichtenberg und Pfeffel­bach, S. 43, 122 Nr. 204.

271 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 34.

272 Bohrer: Register der luth. Pfarrei Großbundenbach, S. 3.

273 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 12.

274 Bohrer: Register der luth. Pfarrei Großbundenbach, S. 3.

275 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 12.

276 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 12.

277 Bohrer(Fuchs: Register der luth. Pfarrei Großbundenbach, a.a.I., S. 3.

278 Bohrer: Register zum refor­mierten KB Contwig, S. 4.

279 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 113.

280 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 49.

281 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 200.

282 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 200.

283 Angabe von Michael Hübner bei Geneanet, Abruf vom 27.9.2014.

284 mi.huebneronline.de, http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524302, Abruf vom 27.9.2014.

285 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 113.

286 Disqué: Familie Disqué, S. 24.

287 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 49.

288 Bohrer: Register zum refor­mierten KB Contwig, S. 4.

289 Schaaff: Untertanenlisten des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken aus den Huldigungsprotokollen des Jahres 1776, S. 75.

290 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 4/5.

291 Werner: Dorfgeschichte von Oberalben, S. 121 ff.

292 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 34.

293 Müller: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 512; Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in PRFK 1977, S. 420: „Stamper

Mühle“.

294 Weber: Die En­tersweilermühle unterhalb Lauterspring; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1967, S. 15-19; Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 70.

295 LA Speyer Best. L 56, 608, pag. 513.

296 Eilbote Landau vom 1.4.1848, S. 199 = LA Speyer Best. Y 20/41.

297 Übel: Von Müllern und Wiesenwässerern; in: Barbelroth, S. 311.

298 ev. Kirchenbücher Gauersheim gem. Mitteilung von Herrn Konrad Holl vom 20.2.2012.

299 ev. Kirchenbücher Gauersheim gem. Mitteilung von Herrn Konrad Holl vom 20.2.2012; Gabelmann: Kirchen­bücher von Kirchheim und Bolanden, S. 57, 141.

300 luth. KB Göllheim 1b(K2) Bl. 8.

301 luth. KB Göllheim 1b(K2) Bl. 13.

302 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 57.

303 Wolf: Wüstungen in und bei Dreisen; in: Busch u.a.: Untergegangene Dörfer und Kleinsiedlungen in der Nordpfalz, S. 223; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 168;

LA Speyer Best. C 38 Nr. 267.

304 luth. KB Göllheim 1b(K2) Bl. 9, Taufeintrag der Johanna Maria Jakobina Baab vom 10.2.1732 in Dreisen.

305 luth. KB Göllheim 1b(K2), Bl. 5, Taufeintrag vom 3.5.1730.

306 luth. KB Göllheim 1b(K2), Bl. 10, Taufeintrag vom 18.9.1732.

307 luth. KB Göllheim 1b(K2), Bl. 10, Taufeintrag vom 18.7.1735.

308 mi.huebneronline.de, http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524302, Abruf vom 26.9.2014.

309 mi.huebneronline.de, http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524302, Abruf vom 22.4.2014.

310 ref. KB Lambsborn; mi.huebneronline.de, http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524302, Abruf vom 22.4.2014.

311 Bohrer: Register zu dem reformierten KB Contwig, S. 91.

312 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 2.

313 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 4.

314 luth. KG Göllheim 1b(K2) Bl. 6, Taufeintrag vom 8.10.1730.

315 mi.huebneronline.de, http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524302, Abruf vom 22.4.2014.

316 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 2.

317 Gemeinde Dellfeld: Dellfeld gestern und heute, S. 77 leider ohne Angabe der Quellen; Angabe von Michael Hübner bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom

22.4.2014.

318 Gemeinde Dellfeld: Dellfeld gestern und heute, S. 78.

319 s. Johann Friedrich (2) Becker.

320 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 246-254; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 197.

321 Gemeinde Dellfeld: Dellfeld gestern und heute, S. 78 leider ohne Angabe der Quellen.

322 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 22.

323 Gemeinde Dellfeld: Dellfeld gestern und heute, S. 78 leider ohne Angabe der Quellen.

324 LA Speyer Best. F22 Nr. 142 Ausfautheiakten Kirchheimbolanden.

325 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 257.

326 LA Speyer Best. F22 Nr. 142 Ausfauthei­akten Kirchheimbolanden.

327 LA Speyer Best. A2 Nr. 8e, fol. 83.

328 LA Speyer Best. F2 Nr. 8e, fol. 152.

329 LA Speyer Best. F2 Nr. 8e, fol. 152.

330 LA Speyer Best. F2 Nr. 8e, fol. 155.

331 LA Speyer Best. F2 Nr. 8e, fol. 155.

332 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, Nr. 4.

333 Siegl: Familienchronik Thaleischweiler, S. 117 Nr. 678.

334 ev. Kirchenbücher Gauersheim gem. Mitteilung von Herrn Konrad Holl vom 20.2.2012.

335 ev. Kirchenbücher Gauersheim gem. Mitteilung von Herrn Konrad Holl vom 20.2.2012.

336 Un­terlagen von Alfred Hans Kuby im PRFK-Archiv Ludwigshafen.

337 ev. Kirchenbücher Gauersheim gem. Mitteilung von Herrn Konrad Holl vom 20.2.2012.

338 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 63.

339 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 73.

340 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 26; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 208.

341 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 44.

342 mi.huebneronline.de, http://gedbas.genealogy.net/person/show/1140524302, Abruf vom 22.4.2014.

343 LA Speyer Best. C20 Nr. 2037.

344 LA Speyer Best. C20 (Grafschaft Hanau Lichtenberg) Nr. 3189.

345 LA Speyer Best. F 22 N r. 29.

346 LA Speyer Nassau-Weilburg Akten Fasc. 382; LA Speyer Best C 38 Nr. 46.

347 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 289.

348 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 109.

349 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 251.

350 Leßweng: Die Mühlen von Marnheim; in: Heimatver­ein Marnheim (Hrsg.): Marnheim, S. 71.

351 ref. KB Marnheim 1, Bl. 11.

352 Gabelmann, Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 48.

353 Gabelmann, Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 64.

354 luth. KB Biedesheim 1, S. 39, Bild 25, Geburtseintrag d. Georg Valentin Köster v. 6.2.1740.

355 LA Speyer Best. F 22 Nr. 135: Ausfautheiakten, Übergabe-Inventar vom 6.10.1760.

356 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden , S. 94.

357 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden , S. 98.

358 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 115.

359 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1972, S. 19.

360 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 315.

361 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden , S. 203: Taufeintrag vom 3.11.1742 des Valentin Hoffmann.

362 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1972, S. 18, leider ohne Quellenangabe.

363 Gabelmann: Kir­chenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 107.

364 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1972, S. 18, leider ohne Quellenangabe.

365 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden , S. 118.

366 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden , S. 203.

367 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1972, S. 19, leider ohne Quellenangabe.

368 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 315.

369 LA Speyer Best. C38 Nr. 190: „Die durch Verschuldung des Valentin Becker, Kupfermüller zu Bischheim, notwendige Veräußerung des in elterlicher Erbteilung 1773

übernommenen Erbbestands des Donners­berger- oder Austreibergütchens zu Bischheim an Gottfried Willig“.

370 Fremgen: Moschelmühler Hexenprozeß, S. 76.

371 Fremgen: Moschelmühler Hexen­prozeß, S. 67-68.

372 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgal­ben, S. 34.

373 Fremgen: Moschelmühler Hexenprozeß, S. 76.

374 LA Speyer Best. C20 Nr. 1078.

375 Angabe bei www. alles/homepage_ahnen mit Hinweis auf FB Oberkirchen I [27], Abruf vom 8.7.2014.

376 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/ Glan, S. 30.

377 ref. KB Odernheim 4, S. 57.

378 Drieß: kath. Familienregister Dernbach, S. 20 Nr. 62.

379 Drieß: kath. Familienregister Dernbach, S. 20 Nr. 62.

380 Übel: Dernbacher Mühle, S. 50.

381 Weber: Die Enters­weilermühle unterhalb Lauterspring; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1967, S. 15-19.

382 LA Speyer Best. C38 Nr. 190: „Die durch Verschuldung des Va­lentin Becker, Kupfermüller zu Bischheim, notwendige Veräußerung des in elterlicher Erbteilung 1773

übernommenen Erbbestands des Donnersberger- oder Austreibergütchens zu Bischheim an Gottfried Willig“.

383 Bindewald: Die Geschichte der Kupfermühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1972, S. 19.

384 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 257.

385 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 288.

386 Internet KB unter http://etat-civil.bas-rhin.fr/adeloch/index.php., Stichwort Hoffen.

387 Zachert: Hardenburg, S. 39-40.

388 Buchert: Die Unternehmer im Isenachtal und Umgebung im 18. Jh.; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 38.

389 Zachert: Hardenburg, S. 39.

390 Buchert: Unternehmer im Leininger Tal, S. 38; Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 178 Anm. zu Nr. 883; Zachert: Hardenburg, S. 38-39.

391 Zachert: Hardenburg, S. 39-40.

392 luth. KB Hardenburg, Sterbeeintrag vom 19.2.1798.

393 Zachert: Hardenburg, S. 39-40.

394 Zachert: Hardenburg, S. 39-40.

395 Zachert: Hardenburg, S. 39-40.

396 Zachert: Hardenburg, S. 39-40.

397 LA Speyer Best. J 1 Nr. 168: Der bewaffnete Zug nach Steinfeld am 17.6.1749.

398 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

399 Ernst: Bürgeraufnahmen und Manumission im Oberamt Zweibrücken, S. 22.

400 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

401 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, S. 121 Nr. 147.

402 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 5.

403 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

404 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 5.

405 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 192.

406 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

407 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 185-189; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 193.

408 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

409 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 4.

410 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

411 Ernst: Bürgeraufnahmen und Manumission im Oberamt Zweibrücken, S. 22.

412 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

413 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 185-189; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 193.

414 Angabe von Astrid Hilary-Hoffmann bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

415 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

416 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

417 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 4; auch Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

418 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 4.

419 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

420 Angabe von Jean Paul Huber bei Geneanet, Abruf vom 21.5.2014.

421 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 4, 25.

422 Ullrich: Einwohner von Elm­stein, S. 22.

423 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 113.

424 luth. KB Ebertsheim, fol. 53.

425 luth. KB Ebertsheim: Taufeintrag vom 20.5.1709.

426 luth. KB Ebertsheim: Taufeintrag vom 9.8.1709.

427 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 29.11.1711.

428 luth. KB Ebertsheim: Copulationseintrag vom 9.10.1721.

429 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 12.6.1720, Bl. 25.

430 luth. KB Ebertsheim: Copulationseintrag vom 9.10.1721.

431 luth. KB Ebertsheim: Copulationseintrag vom 11.2.1727.

432 luth. KB. Ebertsheim, Copulationseintrag vom 5.2.1732.

433 luth. KB. Ebertsheim, Copulationseintrag vom 23.4.1737.

434 luth. KB. Ebertsheim, Copulationseintrag vom 27.2.1742.

435 Anthes: Kasua­lien luth. Pfarrei Sien, S. 18.

436 Anthes: Kasua­lien luth. Pfarrei Sien, S. 18.

437 Internetdatei www.gemeinde-huenstetten.de/huenstetten/.../Beuer­bach, Abruf vom 29.9.2012.

438 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 13.4.1716, Bl. 18.

439 Mitteilung von Herrn Benedum, Schiffer­stadt.

440 Jung: Familienbuch Lichtenberg und Pfeffelbach, S. 43, 136 Nr. 257.

441 Jung: Familienbuch Lichtenberg und Pfeffelbach, S. 43, 136 Nr. 256.

442 Jung: Familienbuch Lichten­berg und Pfeffelbach, S. 43, 136 Nr. 256.

443 Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 14.

444 Kopp: Alsenz. Die Gauchs- oder Nächstenmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 20.

445 Schattauer: Die Gauchs- oder Nächstenmühle zu Alsenz 1582-2006; in: Nordp­fälzer Geschichtsverein 2009, Heft 4, S. 21.

446 Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 14.

447 Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 15.

448 Brauner: Von der Schleif-Schneid-Ölmühle und der Hammerschmiede zum Gasthof "Augspurger Mühle"; in: Bad Bergzabern. 1978, Nr. 8.

449 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 284; Carl: Pfälzer Persönlichkeiten, S. 43.

450 Juner: Mühlen im Wallhalbtal, S. 46.

451 Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1922, S. 15 mit Berichtigung S. 21; LA Speyer Best. C38 Nr. 793: „Gesuch des

Balthasar Bruch sen. und des Friedrich Gauch zu Alsenz um Überschreibung der Fleckenmühle auf ihr Mündel Joh. Beppler, 1789-1790“.

452 LA Speyer Best. C38 Nr. 742: „Erbbe­standsvergabe der Daubhausmühle bei Alsenz an Joh. Ludwig Bepler (Böppler) aus Dorlar (Amt Atzbach), 1762-1764“ und LA

Speyer Best. C38 Nr. 760: „Überschreibung des Erbbestands der Daubhausmühle zu Alsenz von Oberförster Ackermann zu Homburg auf Ludwig Beppler von Dorlar,

1762-1770“.

453 Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1922, S. 15

454 Grundsteuerkataster Mar­tinshöhe vom 12.11.1845, LA Speyer Best. L56 Nr. 534 S. 28 ++++prüfen++++, auf S. 82 wird der Ackersmann Peter Berberich im Kataster

mit seinem Grundbesitz aufgeführt, der keine Mühle besitzt.

455 Weidmann: Mühlen im Kreis; in: Die Rheinpfalz / Pfälzische Volkszeitung, Nr. 93 vom 19.4.2000.

456 Weidmann: Mühlen im Kreis; in: Die Rheinpfalz / Pfälzische Volkszeitung, Nr. 93 vom 19.4.2000.

457 ev. KB Dörrenbach; Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 99,100.

458 Steiner:Aargauer in der Pfalz, S. 261.

459 Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 99,100.

460 ev. KB Dörrenbach, zitiert bei Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 100.

461 Steiner:Aargauer in der Pfalz, S. 261.

462 KB Rued, OS Münzesheim, ref. KB Winden, Angabe bei Steiner:Aargauer in der Pfalz, S. 261

463 Steiner:Aargauer in der Pfalz, S. 261.

464 Dörrenbach, Gemeinde [Hrsg.]: 1000 Jahre Dörrenbach [Dörrenbach 1992], S. 451; Kuby: Schma­ckenmühle S.100.

465 Drieß: Familienregister kath. Pfarrei Oberotterbach 1686-1799, S. 17.

466 Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 99.

467 Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 99,100.

468 Petermann: Klingenmünster Reformiertes KB, Teil: Verstorbene 1707-1793, S. 8.

469 Dörrenbach, Gemeinde [Hrsg.]: 1000 Jahre Dörrenbach [Dörrenbach 1992], S. 451; Kuby: Schmackenmühle S.100.

470 Kuby: Die Schmackenmühle und ihre Bewohner zwischen 1690 und 1733; in: PRFK 1982, S. 100.

471 Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, S. 27.

472 Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, S. 3.

473 Dhom: Die Sippe Kremb-Kremp im pfälzischen Raum, S. 27.

474 Dhom:, Ernst: Das Wappen des Andreas Kremb; in: PRFK 1978, S. 112.

475 Grünstadter Anzeiger Nr. 16 vom 7.2.1872: Versteigerung der Pfortmühle Asselheim.

476 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 92 Nr. 352 iVm S. 171 Nr. 1171 iVm Nr. 1170.

477 Weber: Die Steinmühle in Albisheim, S. 131; LA Speyer Best. C 35 Nr. 115 Regest Nr. 179.

478 Weber: Die Steinmühle in Albisheim, S. 131; LA Speyer Best. C 35 Nr. 128 Regest Nr. 192.

479 Zimmer: “Ein Hausinventar aus dem Jahr 1696” ; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1929, S. 6.

480 LA Speyer Best A2 Nr. 1558/4, Zitat nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk S. 181.

481 LA Speyer Best. A2 Nr. 1559/3: Erbbestandsbrief über die Rußmühle vom 6.3.1672; Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, S. 2; Zimmer: “Ein

Hausinventar aus dem Jahr 1696”; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1929, S. 6; Dhom: Das Wap­pen des Andreas Kremb; in: PRFK Bd. 9, S, 112.

482 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar vom 4.1.2015.

483 Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, S. 3.

484 Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, S. 3.

485 Zimmer: “Ein Hausin­ventar aus dem Jahr 1696”; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1929, S. 6.

486 Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, S. 3; Dhom: Das Wappen des Andreas Kremb; in: PRFK Bd. 9, S, 112; Zimmer: “Ein Hausin­ventar aus dem Jahr

1696”; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1929, S. 6.

487 Weber: Die Rußmüh­le bei Rockenhausen; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1959, S. 316.

488 Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, S. 3.

489 Dhom: Andreas *Kremb und seine Schleifmühle, S. 3.

490 Zimmer: “Ein Hausinventar aus dem Jahr 1696” ; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1929, S. 6.

491 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 7.

492 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 Nr. 9.

493 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 92 Nr. 352 iVm. Nr. 350.

494 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 92 Nr. 352.

495 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 93 Nr. 357 iVm S. 171 Nr. 1169.

496 LA Speyer, Best. K 16. 274 Nr. 354.

497 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 120.

498 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 289.

499 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 120.

500 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 269.

501 LA Speyer Best.F22 Nr. 143 Ausfauthei­akten Kirchheimbolanden.

502 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00266.0.00.

503 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00266.0.00.

504 Kiefer: Hinterweidenthaler Mühle und ihre Be­sitzer; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 4, 1956 S. 96.

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