Version 10.6.2018

 

Litera S

(Sebastian - Stenzhorn)

 

 

Sebastian, Hans Jakob:

geb. um 1670 in Ruthweiler - unbekannt; Sohn des Müllers Melchior *Bastian (Sebastian); Müller in der Brandmühle Baumholder; ∞ 12.2.1697 mit Maria Engel Jung (um 1672 Baumholder – 7.12.1734; Tochter von Johann Barthel Jung und Ursula NN); aus der Ehe gin­gen 6 Töchter hervor, darunter Maria Eva Sebastian (∞ 14.1.1727 mit Johann Michael *Horbach) 1.

 

 

Sebastian, Johann Jakob:

7.5.1702 - † 12.2.1772 Berschweiler; Sohn des Müllers auf der Beckersmühle in Ruschberg Nickel Bastian/Sebastian und Anna Ap­polina Hammen 2; Müller auf der Beckersmüh­le in Ruschberg; bei der Eheschließung 1738 erwähnt als Müllermeister in Ber­schweiler 3; ∞ um 1738 mit der Müllerstochter Anna Magdalena Albert (* 12.4.1720 Berschwei­ler – 12.12.1772), der Tochter des Müllers in Berschwei­ler Johann Nickel (1) Albert und der Maria Salome Köhl/Kehl; Vater der Eli­sabetha Margaretha Sebastian (* 1.9.1738 in Ruschberg) und der Maria Barbara Sebastian (* 23.4.1741 in Ruschberg) 4. Aus der Ehe gehen drei Töch­ter hervor, von denen die äl­teste noch im Kin­desalter stirbt; die Tochter Maria Katharina Sebastian heiratet am 2.6.1761 den Jo­hann Konrad Bomb aus Mambä­chel, die Tochter Maria Elisabeth Sebastian heiratet am 2.6.1761 dessen Bruder Johann Peter Bomb, keiner der Schwie­gersöhne über­nimmt die Mühle 5.

 

 

Sebastian (Bastian), Johann Nickel:

geb. um 1680 in Ruschberg, Beckersmühle – unbekannt; Sohn des Müllers Hans Melchior *Bastian (Sebastian); und der Eva Göttgen Bruders Hans Jakob *Sebastian, des Müllers in der Brandmühle Baumholder und der Maria Agnes Bastian (∞ mit Johann Ludwig Ham­men); Müller auf der Beckersmühle in Ruschberg; ∞ 9.5.1702 mit Anna Apollonia Hammen; bis ca. 1736 war Johann Nickel Se­bastian der Müller auf der Beckersmühle; Vater des Müllers auf der Beckersmühle Johann Jakob *Sebastian; er ist der Vater der Anna Elisabeth Sebastian (geb. 21.4.1717 Ruschberg), die am 21.6.1736 den Müllerssohn von der Mühle in Berschweiler, Johann Ni­ckel (2) *Albert hei­ratet; dieser ist im KB als “Müller in der Beckersmühle bei Ruschberg“ eingetragen 6; das Sterbeda­tum seines Schwiegerva­ters Sebastian ist im KB nicht überliefert 7.

 

Am 16.1.1710 wurde von der herzoglichen Regierung angeordnet, daß Nickel Sebastian (= der Sohn Johann Nickel Sebastian 8) die sog. Neubeckersmühle mit einem Mahlgang wieder aufbauen darf. Als Erb­pacht war an die Kellerei Lichtenberg ab Martini 1713 je 1 Ma Korn und 1 Ma Hafer und ein weiterer Malter in guter sauberer Frucht zu zahlen 9.

 

 

Sebastian, Melchior:

s. Hans Melchior *Bastian

 

 

Seebach, Balthasar:

1742 als „Ohligmacher“ in Zweibrücken benannt; er ist Zweibrücker Bürger 10.

 

 

Seebach, Conradt:

seit vor 1716 und noch 1745 Ölmüller in Zweibrücken 11. 1742 als Oehlmüller in Zweibrücken in der Einwohnerliste erwähnt; er ist kein Zweibrücker Bürger 12.

 

Im Mühlenprotokoll über die Mühlen im Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 ist die „allhiesige Ohlig-Mühl“ zusammenfassend wie folgt beschrieben: „ … Ist gleich oben an hießiger Statt-Mühl , zwischen dieser und der allhiesigen Hammer-Schmitt gelegen. Ist in gantz gu­tem Standt und wird durch ein unterschlechtiges Waßer-Rad und dreyen Well-Bäumen getrieben, gehet in doppeltem Ge­schirr und hat vier Steine, desgleichen zwey Preßen, nicht weniger zwey Hirschen-Stämpel, kann bey kleinem Waßer gehen, bey gro­ßem aber muß selbige gleich hiesiger Statt-Mühle stillstehen … Liegt an der vollen Bach neben dem Ablaß Graben …. Anfäng­lich ist selbige nur Einfach gegangen, und hat nur zwey Stein und eine Preß gehabt, auch sonsten in schlechtem Stand sich befunden, der dermahlige Besitzer aber hat solche zum doppelten Geschirr und vier Steine desgleichen zweyen Preßen eingerichtet auch kurtz vor­her ehe Er selbige in Erbbestand bekommen alß damahliger Lehens-Müller, die zwey Hirschen Stämpel angehänget, und nach Erhalt­ung in Erbbestand gäntz­lich verbessert und eine Wohnung darauf gebauet … Wegen der Ohlig-Mühl werden zur hiesigen Landschreib­erey jährl: 80 fl … entrich­tet. Ehedem ist dieße Mühl herrschaftswegen um das dritte Theil Schlagerlohn verlehent wor­den, so daß gnädigste Herrschaft 2/3teil und der Lehens-Müller 1/3tel gezogen, dagegen gdgste Herrschaft alles was in der Mühl nö­thig ge­weßen, stellen müßen. … Bey gutem Waßer können in 24 Stunden mit denen Vier Steinen 10 bis 12 Faß geschlagen werden. … Con­rad Seebach ist der dermahlige und erste Erbbeständer, legitimiert sich mit dem auf ihn eingerichteten Erbbestand vom 3ten Juli 1716, genießet in allen Stücken völlige Freyheit 13.

 

Er ist wohl identisch mit Conradt Seebach, der die Erbauung einer Strumpfstricker Walkmühle in Zweibrücken beabsichtigte 14.

 

 

Seebach, Hanß Jacob:

um 1652 u.a. Ohligmüller und Papiermüller in Landau. Sohn des Rotgerbers und Ratsherrn in Annweiler, Hanß Jacob Seebach und der Barbara Doll. Am 24.5.1653 heiratete der Hanß Jacob *Seebach, bezeichnet im reformierten KB Annweiler als Gerber, Zinser, Ratsherr, Wirt zum Kirchberg, Ohlig- und Papiermüller in Annweiler und Oberkonsistorialrat im Amt Neucastel, in 1. Ehe die aus Neuca­stel stammende Anna Maria Schmidt (Tochter des Daniel Schmidt, Keller zu Neucastel). Die 5 Kinder aus der Ehe werden in Annweiler geboren. ∞ II 8.1.1667 mit Anna Catharina Molanus (Tochter des Pfarrers zu Ilbesheim bei Landau, Adam Molanus); 9 Kinder aus der Ehe werden in Annweiler geboren 15.

 

 

Seebach, Johann Jakob:

bis 1698 Müller auf der Ölmühle in Bernsbach. Johann Michael *Keyser von der Wachtelsmühle Annweiler hatte am 16.1.1698 die Chan­ce, die vor dem Osttor der Stadt Annweiler am rechten Ufer der Queich gelegene sog. Bernsbacher Oelmühle, deren Besitzer Jo­hann Ja­kob Seebach in Konkurs geraten war, in öffentlicher Versteigerung käuflich zu erwerben 16.

 

 

Seegmüller, Daniel:

vor 1746; Schmied in Hornbach; Vater der Catharina Elisabeth Seegmüller († 1750; ∞ 1746 mit dem Müller auf der Walshauser Müh­le, Hans Adam (2) *Sprau) 17.

 

 

Seegmüller, Catharina Elisabeth:

geb. Hornbach (err.) - † 1750 Walshauser Mühle;Tochter des verstorbenen Schmieds in Hornbach, Daniel Seegmüller. ∞ 1746 mit dem Müller auf der Walshauser Mühle, Hans Adam (2) *Sprau 18.

 

 

Seegmüller, Maria Catharina:

8.10.1853 Dellfeld; Tochter von Friedrich Seegmüller und Louisa Huber, beide aus Rieschweiler; ∞ mit dem Tagner Daniel Grun­der aus Dellfeld († 27.3.1865 Dellfeld); Mutter des Tagelöhners, Feldschütz und Bahnarbeiters Daniel Grunder 19.

 

 

Seeleuthner, Familie:

von 1702 bis 1708 ist zu Spangenberg eine Familie Johann Philipp Seeleuthner belegt. Dieser ist nachgewiesenermaßen der Sohn ei­nes Georg Seeleuthner, der 1655 erstmals in den Kirchenregistern Hambach erwähnt wird und damals „z. Z.“ nur vorübergehend in Weiden­thal lebt. Er stammt aus Landshut in Bayern. Dem Heiratseintrag seines Sohnes zufolge ist er vor dem 25.1.1713verstorben. Seiner Frau ist wahrscheinlich ein Sterbeeintrag 1707 zuzuordnen 20.

 

1709 tritt dann Johannes Valentin *Seeleuthner mit seiner Familie zu Spangenberg auf, der von 1702 bis 1705 nachweislich zu Elm­stein gelebt hat. Seinem Beruf als Müller nach u schließen auf der Sägmühle. Dieser war vermutlich ein Bruder Johannes Philipp Seeleuthner aber dafür gibt es keinen Beleg. Später liegen nur Sprengeleinträge vor. 1727 sind Tobias und Valentin Seeleuthner in der Konfirman­denliste geführt und vielleicht Söhne des o.g. Valentin. Letzterer ist wohl identisch mit der gleichnamigen Person, die 1745 heiratet. Der 1759 im Weidenthaler KB erwähnte Johannes Seeleuthner kann bislang nicht eingeordnet werden 21.

 

 

Seeleuthner, Johannes Valentin:

von 1702-1708 als Müller in Elmstein, 1709 in Spangenberg [Spangenberger Mühle]; er ist vermutlich ein Bruder des Johann Philipp Seeleuthner, der nachgewiesenermaßen der Sohn eines Georg Seeleuthner ist, der 1655 erstmals in den Kirchenregistern von Ham­bach erwähnt wird und damals „z. Zt.“, also nur vorübergehend in Weidenthal lebte. Er stammt aus Landshut in Bayern und ist ge­mäß dem Heiratseintrag seines Sohnes Johannes Seeleuthner vor dem 25.1.1701 verstorben 22.

 

Johann Valentin Seeleuthner ist seinem Beruf nach Müller auf der Sägmühle; ∞ mit Anna Elisabeth NN.; aus der Ehe stammen 4 Kinder 23.

 

 

Seebach, Johann Jakob:

bis 1698 Müller auf der Bernbacher Ölmühle. Johann Michael Keyser von der Wachtelsmühle in Annweiler ersteigerte am 16.1.1698­die vor dem Osttor der Stadt Annweiler am rechten Ufer der Queich gelegene sog. Bernsbacher Oelmühle, deren Besitzer Johann Jakob Seebach in Konkurs geraten war, in öffentlicher Versteigerung käuflich zu erwerben 24.

 

 

Seffrin, Johannes:

1805 err. Littersbacher Mühle Winzeln - † 5.10.1861 Winzeln im Alter von 56 Jahren; Mühlarzt; Sohn des Müllers Nikolaus Seffrin und der Anna Maria Erhard (beide zu Kroeppen verstorben); ∞ mit Barbara Katharina Hauther 25.

 

 

Seib:

s. auch Seub

 

 

Seib, Emanuel:

Zwischen 1746 und 1750 wird im ev. KB Meisenheim genannt der Emanuel Seib, Müller auf der Obermühle zu Jeckenbach 26. Die­ser war wohl nur Temporalbeständer, denn um 1757/1764 war Manuel Seub (Seib) Ölmüller in Odenbach) 27.

 

mit Anna Margaretha NN.; Vater von Maria Barbara Seib (geb. 8.10.1746 Jeckenbach), Johannes Seib (geb. 2.7.1748 Jeckenbach) und Johann Karl Seib (22.3.1750 Jeckenbach) 28.

 

Um 1757/1764 war Manuel Seub (Seib) Ölmüller in Odenbach; ∞ Anna Margaretha Gattel; Vater von Maria Katharina Seub (*12.3.1757), Susanna Elisabeth Seub (*21.12.1760) und Johann Wilhelm Seub (*30.11.1764) 29.

 

 

Seib, Johann Jakob:

um 1702 Schultheiß in Lambrecht und Bordmüller in Helmbach.

 

1702 errichtete der Schultheiß von St. Lambrecht Johann Jacob Seib ohne Zustimmung des kurpfälzischen Oberamts Neustadt, auf der Helmbach eine Sägemühle. In einem Brief vom 8.8.1705 an die Obrigkeit schreibt Seib, daß er gleich nach dem Friedensschluß 1698 um Erlaubnis zum Bau der Mühle bat. Jetzt bittet er darum, in Erbbestand genommen zu werden 30. Es soll sich um das heuti­ge Sägewerk Seeber handeln.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 950/16: „Acta betr: Joh: Jak: Seiben Sägmühle, 1705, 1710“

 

 

Seibel, Johann Georg:

bis 1893 Müller auf der Langkehler Mühle am Bruchbach bei Lemberg; 1893 verkaufte der Besitzer Johann Georg *Seibel bei an den Staat. In den folgenden Jahren erfolgte der Abriß 31.

 

Wegen der Holzflößerei auf dem Buchbach mußte jeweils in Spätjahr der Mühlenbetrieb an je einem Wochentag eingestellt werden, um die Flößerei zu ermöglichen. Über die Höhe der Entschädigung kam es zwischen dem Müller Johann Georg Seibel und dem bay­rischen Staat zu einem Prozeßverfahren. Seibel gewann dieses vor dem Landgericht Frankenthal nach 5jähriger Prozeßdauer. Er soll­te je Ausfall­stunde 10 Pfg. Entschädigung erhalten Das war Seibel zu wenig. Er ging in die Berufung. Dort wurde nach weiteren 5 Jahren Prozeß­dauer das erstinstanzliche Urteil aufgehoben. Seibel legte Revision beim Reichsgericht Leipzig ein, konnte jedoch die geforderten Ge­richtskosten nicht rechtzeitig auftreiben und wurde letztendlich deshalb durch Prozeßurteil seiner Revision für verlust­ig erklärt. Die Ge­richts- und Anwaltskosten beliefen sich auf 600 Mark, zu deren Bezahlung Seibel 2 Rinder verkaufen mußte 32.

 

 

Seibarth (Seibert), Friedrich:

Müller auf der Mahl- und Pletschmühle bei Linden 33; ∞ um 1738 mit der Müllerstochter Anna Maria Brey (geb. 9.2.1713) aus der Müh­le in Linden, Tochter des Müllers Johann Theobald *Brey 34 und der Anna Margaretha Albert oder Geltzer († 13.6.1745) 35.

 

Im pfalz-zweibrückischen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle in Linden zusammenfassend wie folgt beschrieben 36: „Die Mahl- oder Pletsch-Mühle bey dem Dorf Lin­den liegt ebenfalls an der Under …. Liegt dem Dorf Linden gleich gegen über von obiger (Anm.: Untermühle bei Berschweiler nahe Baumhol­der) und fol­gender eine Viertel Stunde entfernt. …. Das Mahlwerck aber bestehet nur auß einem Gang welches ein zwölf Schuh hohes Waßer Radt treibt. Hat wegen Mangel des Waßers nicht nöthig etl: Tage still zu halten, dann er mit Claußen sich …. zu helfen und da­durch in 24 Stunden ein Malter mahlen kann. Der obere Teich ist 324 Schritt und der untere 148 Schritt lang, beyde hat er allein zu un­terhalten. … Der Pacht bestehet in 1 Malter Korn und 1 Malter Haber et 2 fl an Geldt, welch er nach Lichtenberg zu leisten schuldig. … Mit Habermehl und Grieß hat er manchmal was zu tun, sonsten der Handel …. cessiert. Friedrich Seibarth legiti­miert sich mit einem Erb­bestandsbrief vom 6ten May 1741... Der erste Erbbestandsbrief vom 28ten Februar 1711 ist auf seinen Schwiegervatter Theobald Brey eingerichtet. Von diesem hat er die Mühle vor 600 fl angeschlagen bekommen worunter aber seiner Frauen Erbteil das 5te Theil mit be­griffen, weßwegen er 480 fl seinen übrigen Geschwistern herauß geben müsse.“

 

 

Seibert (auch Seubert), Hans Adam:

um 1782; Müller in Salzwoog; er errichtete 1782 ++++oder 1728 prüfen++++ die Mahl- und Sägemühle auf dem Salzwoog/Lemberg 37. 1782 wird als Sägmüller, Ohligschläger und Taglöhner auf dem Salz­woog der Johann Elias *Kafitz/Cafitz/Kaffitz im reformier­ten KB erwähnt, der 1.10.1782 die Maria Margarethe Stilgenbau­er heiratet, die Stieftochter des Hans Adam Seubert 38.

 

 

Seibert, Johann Nikolaus:

Zensor in Eitzweiler; ∞ 28.11.1782 mit der Müllerstochter aus der Finkenmühle bei Linden, Maria Elisabetha *Simon. Um 1784 sind die Eheleute Johann Nikolaus *Seibert und Maria Elisabeth Simon auf der Finkenmühle 39; sie ist die Tochter des Müllers Johann Nikolaus *Simon; über sie gelangt die Mühle an den Zensor in Eitzweiler und späteren Müller auf der Finkenmühle bei Linden, Jo­hann Nikolaus Seibert 40. Vater der Magdalena Seibert (17.11.1784 Linden – 18.9.1818 Berschweiler; ∞ 14.1.1817 mit dem Ackerer aus Berschweiler, Friedrich Albert) 41.

 

 

Seibert, Matheis:

vor 1686; katholisch; er zog Anfang der 1660er Jahre aus Lothringen nach Eisenberg und hatte dort die nassauische Dorf- und Bann­mühle in Eisenberg in Erbbestand sowie von den Deutschordensritter der Kommende Einsiedel den durch Kriegswirren im 30­jährigen Krieg zerstörten Deutschherrenhof in Eisenberg 42; verh. mit Elisabeth Meserig 43. Vater des Nicolaus II. Seibert, des Mat­thias Sei­bert, Nicolaus I. Seibert und wahrscheinlich der Tochter Anna Maria Seibert 44.

 

 

Seibert, Nicolaus (1):

1700 oder 1701++++prüfen: oder schon 1691+++; aus Eisenberg; Müller in Eisenberg; wohl Sohn des Matheis Seibert und der Eli­sabeth Meserig 45; seit 1666 Erbbe­ständer der Dorf- und Bannmühle in Eisenberg, des großen Hofgutes ab 1686, Erbauer des An­wesens Ecke Hauptstraße / Ripperterstra­ße 1687/88; Eheschließung um 1672, vermutlich bereits vor 1666 mit Anna Catharina Haintz († vor 23.3.1713) 46. Kinder sind u.a. Anna Maria *Seibert und wohl der Nikolaus (2) Seibert ++++prüfen++++

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 302: „Verkauf des großen Hofguts zu Eisenberg und 12 Malter Mühlenpacht an den Müller Niclas Seibert, 1686-1699“

- LA Speyer Best. A16 Sachakte Nr. 1211 UNr. 2: Vor dem kurpfälzischen Hofgericht geführter Rechtsstreit der Erben des Eisenber­ger Müllers Nikolaus Seibert (Niclaß Seybert) ./. drei Gemeindeen im Zellertal (Zell, Harxheim und Niefernheim) wegen Schafwei­de, 1691-1701

 

 

Seibert, Nikolaus (2):

zwischen 1702 – 1725 als Müller auf der Dorfmühle in Eisenberg urkundlich erwähnt 47; wohl Sohn des Müllers auf der Dorfmühle Ei­senberg Nicolaus (1) *Seibert und der Anna Catharina Haintz ++++prüfen++++

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 (Grafschaft Nassau-Weilburg) Nr. 1799/11: „Von Nikolaus Seibert und Christoph Schindler von der Dorfmüh­le und von herrschaftlichen Gut zu Eisenberg geforderte Freiheit von dem Römermonatsgeld-Fronden, 1702-1725

 

 

Seibert, Rudolf:

um 1958; der letzte Müller auf der Gödgensmühle oder Strummenmühle in Ruschberg; der Betrieb der Mühle wurde 1958 einge­stellt. Der letzte Müller war Rudolf Seibert, der die Mühle 1937 von seinem Vater Jakob Seibert geerbt hatte. Die „Seiberts“ sollen aus der Hoffmanns Mühle bei Fohren-Linden stammen 48.

 

 

Seifert, Karl:

Müller aus Neuhemsbach; er ist der Nachfolger von Michael Burgdörfer auf der Schloßmühle in Neuhemsbach 49.

 

 

Seiler, Johann Adam:

~ 2.8.1699 Badenheim 50; um 1722 war Johann Adam *Seiler als Müller in Badenheim 51. Sohn des Hans Peter Seiler; ∞ 1.9.1722 in Badenheim mit Rosina Catharina Maurer (Tochter des churpfälzischen Schultheißen in Schimsheim, Johann Jacob Maurer und der anna Catharina NN.); Vater des Johann Jacob Seiler (geb. 12.1.1724; ~ 16.1.1724 Badenheim) 52.

 

 

Seiler, Johann Gerhard:

1698 err. - † 6.9.1759 im Alter von 61 Jahren) ist der [vermeintlich] erste nachweisbare Erbbeständer auf der Schniftenberger Mühle 53; dieser wird wohl fehlerhaft auch als „Gerhard Seybert“ bezeichnet 54. ∞ mit NN († vor 1767); Vater der Maria Marga­rethe Sei­ler; ihre Mutter NN. ∞ II mit Heinrich Kremb von der Kolbenmühle in Katzenbach. Dieser wird 1761 und 1762 als Müller­meister zu Schnif­tenberg genannt. Kremb heiratet nach dem Tod seiner ersten Frau erneut am 6.9.1767 die Gertrud Dhom aus Kat­zenbach. Die 2. Ehe des Müllermeisters Kremb blieb wohl kinderlos. Die Mühle fiel deshalb die Tochter des Müllers Seilers und der NN.,Maria Margarethe Sei­ler. Diese heiratete am 19.7.1768 in Kriegsfeld den aus der Hahnmühle in Cölln stammen­den Carl *Dauer­mann (Sohn des Hahnmül­lers in Cölln Henrich Dauermann); dieser heiratete auf die Schniftenberger Mühle ein. Aus der Ehe Dauter­mann/Seiler ging der Sohn und Müllermeister Nicolaus *Dautermann hervor, der die Mühle übernommen hat; er hei­ratet am 25.9.1797 die Justina Rick aus Offstein 55.

 

 

Seipel, Philipp:

ab 1550 Müller auf der Altmühle in Mühlheim bei Westhofen.

 

Philipp Seipel ist der ein Enkel des Freimersheimer Schultheißen Lorenz Seipel, der 1525 als Überlebender der von den Bauern im Bau­ernkrieg 1525 verlorenen Schlacht von Pfeddersheim sich für die Zahlung von Lösegeldern hatte verbürgen müssen 56.

 

Philipp Seipel wurde „Anno 1550 uff Scholastica“ (10. Februar) durch die Kurpfalz „in die Altmühle zu Milem mit ihren drei Mahl­gängen samt Äckern von je 25 Morgen und weitere 14 eigene Morgen eingesetzt 57.

 

mit Martha Kopf, der Tochter des Müllers Ewald *Kopf 58. Vater der Barbara Seipel (∞ Hans *Brand, dem Wirt „Zum roten Lö­wen“ in Osthofen) 59.

 

 

Seipp, Emanuel:

aus Niederkirchen bei Kaiserslautern; Sohn des NN. Seipp, der in der Bügenmühle in Niederkirchen gewohnt hat und gestorben ist 60.

 

am 187.1.1746 in Heimkirchen mit Anna Margaretha G., Tochter des Michael G., Einwohner von Hefersweiler 61.

 

 

Seither, Adam:

aus Ramberg; ab 1771 Müller in Dernbach.

 

Während die Dernbacher Mühle seit Beginn des 18. Jh. zwei Beständer hatte, war sie 1771 wieder in einer Hand vereint. Beständer war Adam *Seither aus Ramberg [wohl aus der Ramberger Müllerfamilie Seither]. Dieser hatte 1771 auch den Teil der Mühle der Fa­milie Pe­roseth gekauft und hielt nun den gesamten Mühlenkomplex in Besitz. 1771 wird die Mühle beschrieben: „In Dernbach findet sich auch eine Mühle, welche gnädigste Herrschaft 3 Mltr. Korn zu Pacht und 2 fl. an Frohngeld bezahlet, welche ebenmäßig durch das Wasser aus dem Weiher getrieben wird.“ 62.

 

 

Seither, Joseph:

bis 1853 Müller in Ramberg; ∞ Rosina Brechtel († vor 1853); Vater der minderjährigen Kinder Barbara, Joseph, Johann Matheus und Margaretha Seither.

 

1834 befand sich der Müller Josef Seiter im Besitz der Mühle, die aus „Wohnhaus mit Mahlmühle zu 1 Mahl und 1 Schälgang, Schoppen, Backhaus, dann Keller unter dem Haus 83, Scheuer mit 2 Ställen, 3 Schweineställe mit Hofraum, dazu Wohnhaus mit Keller und Stall, Schweineställe, Schoppen und Hofraum“ 63.

 

Joseph Seiter ist 1840 als Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins der Pfalz genannt 64.

 

Am 11.2.1853 wurde die Mühle in Ramberg zwangsversteigert. Eigentümer war damals der Müller Joseph Seither. Die Mühle ist in der Versteigerungsannonce vom 11.1.1853 65: „ .. ein Wohn­haus mit Mahlmühle mit einem Mahl-, einem Schwing- und einem Schälgange ...“. Die Mühle wurde von dem Müller Johann Spitzfa­den übernommen 66. Um 1860 stellte er den Mühlenbetrieb ein, 1873 baute er die noch bestehende Bäckerei in eine Bürstenfabrik um, wobei er die Wasserwerke wieder in Betrieb nahm, um die Transmis­sionen für die Bürstenmaschinen anzutreiben 67.

 

 

Seitz, Anna Margarethe:

geb. 7.11.1676 err. Grünstadt - † 21.10.1750, beerd. 23.10.1750 Grünstadt, Tochter des Bürgers, Metzgermeisters, Viehhändlers und Ochsenwirts in Grünstadt, Hans Michael Seitz [1635/36 - † beerd. 6.1.1690] und der Anna Catharina Thoman (geb. 9 p. Trinit 1652 - † 1690, beerd. 1.12.1690; Tochter des Hans Henrich Thoman) 68.

 

I am 28.5.1696 in Grünstadt mit dem Metzgermeister Handelsmann und ab 1711 Oberschultheißen in Grünstadt, Johann Conrad (2) *Fabricius (6.3.1673 Kirchheim/Weinstr. - † 23.8.1722 Grünstadt); aus der Ehe stammt der Sohn Johann Peter *Fabricius 69.

 

II mit Johann Christian Graf aus Grünstadt 70.

 

Anna Margaretha Seitz, Witwe Fabricius und nunmehrige Ehefrau des Johann Christian Graf klagte 1723-1724 vor dem Reichskam­mergericht Wetzlar gegen Wilhelmine Friederike, Witwe des Grafen Johann Wilhelm Friedrich zu Leiningen-Westerburg und Rixin­gen aus For­derungen. Letzterer schuldete 1000 Reichsthaler bzw. 2650 Klafter Holz aus einem Vergleich zwischen den verstorbenen Ehe­männern von Klägerin und Beklagter. Der verstorbene Ehemann der Klägerin, der Grünstadter Oberschultheiß Johann Conrad (2) *Fabricius hatte gemeinsam mit dem damaligen leiningischen Rat Joachim Friedrich Pfeil dem verstorbenen Grafen Johann Friedrich ein Darlehen auf dessen Einkünfte in Monsheim gegeben. Graf Johann Friedrich von Leiningen-Westerburg verrechnete später die klägerische Forderung mit eigenen Forderungen gegen Pfeil und 1714 die Zahlungen an Fabricius einstellen. Nach einer Klage des Oberschultheißen Fabricius vor dem Reichskammergericht erklärte Graf von Leiningen-Westerburg die sog. Parition 71 und sagte Zah­lung zu. Ein vom damaligen leiningischen Secretarius Christoph Friedrich Schwebel aufgesetzter vorläufiger Vergleich sagte Fa­bricius 3000 Klafter Holz vom Secken­häuser Wald als Abschlag zu. Die beklagte Witwe von Leiningen-Westerburg selbst habe die An­weisung erteilt, 350 Klafter Holz an die Klägerin zu übergeben. Der Graf von Leiningen-Westerburg selbst verglich sich kurz vor sei­nem Tod mit Fabricius auf Zahlung von 1000 Rtlr. Das Original des Vergleichs ging der Klägerin auf dem Weg um Reichskam­mergericht in Wetzlar verloren. Die beklagte Witwe von Leiningen-Westerburg bestreitet den Abschluß des Vergleichs mit Nichtwis­sen und leugnet die Kenntnis über die Holzlieferung von 350 Klafter. Sie trägt vor, die Klägerin habe sich an die das Territorium er­benden Agnaten zu halten bzw. sich am Konkurs der Grafschaft zu beteiligen 72.

 

 

Seitz, Christophel:

21.9.1689 in Alzey an der roten Ruhr 73; Müller auf der Atzelmühle bei Framersheim; er ist der Vater des „Philipp Jacob Seitz, hinterl­assener lediger Sohn von weyl. Christophel Seitz, gewesener Müller in der Atzelmühle“ , der am 13.7.1710 als Pate bei der Taufe Philipp Jacob Coster in der luth. Kirche in Alzey genannt ist 74.

 

 

Seitz, Katharina:

geb. Otterberg, Tochter des Johann Seitz aus Otterberg 75.

 

Die Familienverhältnisse und die Geschwister der Katharina Seitz sind aus der Teilungsversteigerung nach dem Tod der Jakob Seitz'­schen Eheleute ersichtlich. Am 19.7.1826 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises angekündigt: „... auf Betreiben der Erben der in Ot­terberg verstorbenen Jakob Seitzischen Eheleute, nämlich: 1) Herr Theobald Seitz junior, Rothgerber in Otterberg; 2) Frau Charlot­te Seitz, Ehefrau von Herrn Heinrich Baus, Rothgerber in Winnweiler; 3) Frau Katharina Seitz, verehelicht an Herrn Christian Gehm, Müller auf der Oppensteiner Mühle; 4) Frau Margaretha Seitz, verehelicht an Herrn Moritz Bolza, Kaufmann in Rockenhausen; 5) Jungfrau Eli­sabeth Seitz, großjährig und ohne Gewerb in Otterberg; 6) Jungfrau Susanne Seitz, emancipiert, ohne Gewerb, dermalen in Rockenhau­sen wohnhaft; 7) Auf Anstehen von Herrn Johann Peter Hubing, Kaufmann in Otterberg wohnhaft in seiner Eigenschaft als Vormund als Vormund über die minderjährige, gewerbslos in Otterberg wohnhafte Johann Jacob und Johannes Seitz. …. wird we­gen Untheilbarkeit … zur Versteigerung der nachbeschriebenen Immobilien geschritten, nämlich: …. 4) ein Zwölftheil des Wasser­werks die Loh- und Schleifmühle ...“ 76.

 

im Januar 1817 mit dem Müller von der Oppensteiner Mühle Johannes (2) *Gehm 77.

 

Christian (2) Gehm ließ bei seinem Tod 1832 die Witwe Katharina Elisabetha Klein++++prüfen++++ und sechs minderjährige Kin­der zurück. Die Witwe betrieb die Mühle offensichtlich zunächst in Erbengemeinschaft weiter. Katharina Elisabeth Klein und ihre Kinder lie­ßen den ganzen Besitz, bestehend aus Mahlmühle, Ölmühle und 30 Morgen Grundbesitz 1841 versteigern. Am 22.8.1841 fiel die Oppen­steiner Mühle im Rahmen einer Versteigerung an den „Öl- und Sägemüller Johannes Wilking von der Schafmühle Katzweiler, der sie für seinen „Stiefsohn“ erwarb, gegen Zahlung von 27100 Gulden 78.

 

 

Seitz, Leonhard:

ca. 1719; 1718 war der Leonhard Seitz als Müller auf der Atzelmühle bei Framersheim. Seine Ehefrau Maria Elisabetha war am 28.2.1718 Pa­tin bei der Taufe der Maria Elisabetha Seitz (Tochter des Anton Seitz aus Schafhausen und der Ehefrau Magdalena) 79.

 

Der Müller Leonhard Seitz ist schon 1719 verstorben, denn seine Witwe „Maria Elisabetha, hinterlassene Witwe von weyland Leon­hard Seitz, gewesener Müller auf der Atzelmühle“ ist am 1.10.1719 als Patin im luth. KB Alzey genannt 80.

 

 

Seitz, Philipp:

um 1722 Müller auf der Obermühle/Hallgartsmühle in Gaugrehweiler. 1722 war Philipp Seitz der Erbbeständer auf der Obermühle. Da die Grenze zwischen dem rheingräflichen und falkensteinischen Territorium (sie trennte auch Nieder- und Obergrehweiler) mitten durch sein Anwesen ging, hatte er Scherereien wegen der Huldigung. Zudem reklamierte Kurpfalz Wildfangabgaben von ihm 81.

 

 

Selig, Lorenz:

um 1784 Untergramling/Böhmen - † 1.7.1844 Neustadt; S.d. Bauern Michael Selig und der Elisabetha Fischer aus Untergramling; 1815 Mühlarzt auf der Würtzmühle in Neustadt; 1818 Mühlarzt in Elmstein. ∞ 25.4.1815 in Elmstein mit Anna Maria Burkhard (ref.; 5.1.1791 Elmstein - † 27.6.1860 Neustadt); Vater von Michael Seltsam (geb. 18.7.1815 Elmstein) und von Heinrich Seltsam (geb. 5.10.1818 Elmstein) 82.

 

 

Selzner (Salzner), Johann Peter:

aus Rothenburg/Tauber – 4.10.1767 Albisheim/Pfrimm; er kam als Müllerbursche auf der Wanderschaft auf die Neumühle in Albis­heim; ∞ 1763 in Albisheim die NN. Bauschert, die Tochter des verlebten Müllers Johann Nikolaus *Bauschert, die bei ihrem 1763 verlebten Stiefvater Johannes Licht und ihrer Mutter Susanna Görlipp (Witwe des Johann Nikolaus Bauschert) auf der Neumühle leb­te. Selzner übernahm die Mühle nunmehr selbst, nach dem der Stiefvater seiner Frau, der Müller Johannes Licht bereits am 2.7.1763 gestorben war und seine Schwiegermutter (Witwe Bauscht, Witwe Licht) nunmehr 1764 in dritter Ehe den Joh. Jakob Weiß aus Albs­heim/Eis [Obrig­heim-Albsheim] heiratete 83.

 

 

Semmüller, Martin:

25.12.1765 St. Remy bei Altenstadt/Elsaß im Alter von 48 Jahren. Müller auf der Mühle in St. Remy.

 

Am 25.12.1765 verstarb Martin Semmüller im Alter von 48 Jahren, „sua professione molitor in loco St. Remy“ 84.

 

 

Sendelbeck, Johann Georg:

ab 1733 Müller auf der Dorfmühle in Göcklingen; Sohn des Andreas Sendelbeck, Bürger und Müller in Blankstätten in der Oberpfalz und der Margarethe NN.; wohl Bruder des Johann Ulrich Sendelbeck (dieser heiratet am 18.1.1746 in Göcklingen die 1704 hier ge­borene Anna Catharina Heymerin. Nachdem der bisherige Dorfmüller Johannes Schaus am 5.6.1732 in Göcklingen „als Müller und Bürger in pago (= im Dorf, d.h. Als „Dorfmüller“) gestorben war, heiratet dessen Witwe Margaretha heiratet am 27.1.1733 in Göck­lingen den Jo­hann Georg Sendelbeck. Dieser wird als „Bürger und Müller in pago (= im dorf, d.h. er war ebenfalls Dorfmüller)- Er heiratete als „juve­nis“ (ledig) und molitor (Müller). Weiter wird er genannt „bilhagensis“ (Mann aus Bilhagen in der Oberpfalz). Der Dorfmüller Johann Ge­org Sendelbeck und seine Ehefrau Margarethe, verwitwete Schaus hatten 2 Kinder, nämlich am 6.6.1733 eine Totgeburt (Vater: Dorf­müller) und am 26.6.1736 den Sohn Andreas Sendelbeck 85.

 

 

Sender, Abraham:

um 1740 Müller in Bad Dürkheim; ∞ mit Anna Christina NN.; mit Kaufurkunde vom 8.11.1740 mit (Pergament mit Siegel; im Besitz von Herrn Hartmut Müller, Alzey) verkaufen Johann Georg *Eytelmann und Ehefrau Anna Dorothea ihre "unterhalb dem Dorf gele­gene Mahl-Mühle" (wohl die Schloßmühle) samt allem aufgezählten Zubehör an Abraham Sender (?), Müllermeister in Dürkheim an der Haardt und Ehefrau Anna Christina NN. 86.

 

 

Seringer, Ulrich:

vor 1712; auch Seeringer; vor 1712 war Ulrich Seeringer/Seringer († vor 1712) Müller auf der Großsteinhauser Mühle; Vater der Ca­tharina Seringer (∞ am 9.12.1712 mit Jakob Dahl) und Elisabeth Seringer (∞ 19.1.1717 mit Nickel Dahl) 87.

 

 

Seub (Seib), Manuel:

s. Emanuel *Seib

 

 

Seufer, Jacob:

um 1737; “von der Kayßers Mühl” (Kaisersmühle bzw. Kaiserwoogs-Dammühle bei Kaiserslautern); er ist als Pate bei der Taufe des Jo­hann Jacob Schärer am 14.2.1737 im reformierten KB Weilerbach eingetragen 88.

 

 

Setzer, Johann Adam:

um 1715 Löwenwirt und leiningisch-westerburgischer Schultheiß in Kirchheim/Weinstr.; ∞ mit Maria Catharina NN. 89; Vater der Anna (Johanna) Maria Setzer (∞ 18.2.1715 mit dem Müller auf der Stadtmühle in Alzey, Johann Philipp *Lang) 90.

 

 

Seybert, Johann:

um 1710 ist Ohligmüller in Otterberg (wohl auf der Neumühle; err.). Am 28.8.1710 sind im KB von Otterberg als Paten er­wähnt der Ohligmüller Johann Seybert und seine Frau 91. Er dürfte der Vater des Neumüllers Wilhelm *Seybert sein +++prüfen++++

 

 

Seybert, Wilhelm:

vor 1739; Müller auf der Neumühle in Otterberg; +++prüfen: Sohn des Ölmüllers Johann *Seybert ?++++. Die Mühle ist 1739 in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern aufgeführt und wird wie folgt beschrie­ben 92: „Die Neumühle in Otterberg. Besitze­rin ist Wilhelm Seyberts Wittib. Ihr Mann hat die Mühle gekauft. 1 Mahl- und 1 Ohliggang. Gibt seit 1722 4 Ma. Korn für den Was­serfall in die Pflege Otter­berg.“

 

 

Seyfried, Hermann:

1613 war Hermann Hans Seyfriedt aus Wanfried über Eschwege der Müller auf der Rheingrafenmühle waren: 93.

 

Im luth KB Lauterecken heißt es am 13.6.1613: „den 13te Juny Rheingraphischen Müller zu Oberlauterecken Hermann Seyfried von Wannfried an der Weed eine Junge Tochter getauft, so genandt worden Margreth“ 94.

 

 

 

Seyl, Christian:

Sohn des Lehrers in Altenglan, Johann Philipp Seyl. Christian Seyl heiratete 1785 die Tochter des Müllers in Gumbsweiler und Besit­zers der Streitmühle (Mahlmühle) bei Rutsweiler/Glan, Henrich Müller († 1760) und übernahm als Betriebsnachfolger seines Schwiegervaters die Mühle. Mit ihm begann die Ära der Sippe Seyl auf der Streitmühle. Ihm folgten Philipp Seyl I., Philipp Seyl II., Philipp Seyl III. Und der letzte Streitmüller Julius Seyl 95.

 

 

Seyl, Julius:

Sohn des Müllers auf der Streitmühle (Mahlmühle) bei Rutsweiler/Glan; er übernahm als Nachfolger seines Vaters die Mühle 96. 1957/58 nahm er die Stillegung der Mühle vor 97.

 

 

Seyl, Philipp jun.:

1849 wird Philipp Seyl jun. als Müller auf der Streitmühle bei Rutsweiler genannt 98. ∞ Philippina Kalkbrenner; Vater des Philipp Seyl (~ 12.8.1849 Altenglan) 99.

 

 

Seyler, Johann Nickel:

1819 Müller auf der Mohrmühle Waldmohr. Aus den ev. Kirchenbüchern Waldmohr ergibt sich daß 1819 der Johann Nickel *Seyler aus Saal als Lehensmüller auf der Mohrmühle war 100.

 

 

Seyler, Theobald junior:

1821 Müller in Herschweiler. Am 16.3.1821 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises die Versteigerung einer Mühle in Herschweiler wie folgt angekündigt 101: „ … in der Behausung der Wittib von Christian Leyfeld …. auf Anstehen von Theobald Seyler, junior, Müller da­selbst, ….einer demselben zugehörigen Mahl-Mühle, mit einem Mahlgang, nebst Wohngebäude, Hofraum und Stallung, gelegen zu Her­schweiler an der Landstraße.“

 

 

Sickingen, Heinrich Wilhelm Freiherr von:

17.8.1757 Kaiserslautern (?); pfälzisch-kurfürstlicher Konferenzialminister und Oberamtmann zu Lautern. Er kaufte 1722 mit dem kur­pfälzischen Landschreibern zu Lautern Heyler den Hof Unterschernau in Ramstein einschließlich der zugehörigen Sägemühle. Sickingen war mit Kurfürsten Karl Theodor befreundet und erhielt von diesem eine Waldfläche von 40 Morgen und ein Gebrüch von 100 Morgen bei der Unterschernau als Geschenk zu Eigentum übertragen. Unter Freiherr von Sickingen blühte die Unterschernau auf. Er erweitere den bedeutenden Hof durch eine Mahl- und Ölmühle sowie weitere Gebäude und verpachtete er das ganze Anwesen an Temporalbe­ständer. Am 10.12.1750 brannte das gesamte Anwesen “durch böse Leut verursacht” nieder; 1751 bat Freiherr von Sickingen den Kur­fürsten um Holz für den Wiederaufbau, wozu insgesamt 328 Stämme benötigt wurden. Der erste Pächter nach dem Wiederaufbau 1751 war der Ramsteiner Schultheiß Daniel Everling 102.

 

 

Sieber, Engelhard:

um 1870 war Engelhard Sieber als Müller in Dudenhofen ++++klären: welche Mühle++++. Er wurde am 20.9.1870 vom Schwurge­richt Zweibrücken für das 3. Quartal als Geschworener einberufen 103.

 

 

Sieber, Johannes:

vor 1707 Hochstätten; Müller in Hochstätten; Vater des Johannes Sieber. Am 18.8.1707 heiratet in Jeckenbach der Müller Johannes Si(e)ber (Sohn des † Müllers zu Hochstätten u. Dhaun *Johannes Sieber) die Müllerstochter Maria Christina Barth (T.d. Des Müllers zu Jeckenbach, Henrich Barth) 104.

 

 

Sieber, Johannes:

um 1738 Müller in Hinzweiler/Eßweiler Tal. Am 8.6.1738 wird bei der Taufe der Maria Catharina Reißach (Tochter von Theobald Reißach und Eva Catharina NN.) als Pate genannt der Johannes *Sieber, Müller zu Hintzweyler 105.

 

 

Sieber, Johannes:

Müller aus Kusel; ∞ mit der Müllerstochter NN. Schäfer, Tochter des Müllers Philipp *Schäfer von der Mahlmühle in Mühlbach/Glan; Schwager des Müllers Johann Jakob Schäfer aus Mühlbach/Glan. Zwischen Schäfer und seinem Schwager Sieber kam es 1777 zu einem erbitterten Streit um die Erbfolge der Mühle. In die Auseinandersetzung griff schließlich die kurpfälzische Re­gierung ein. Deren Entschei­dung fiel gegen den aus dem Pfalz-Zweibrückischen kommenden Sieber, den man, da Mühlbach damals zur Kur pfalz gehörte, als Aus­länder ansah . Die Mühle wurde Johann Jakob Schäfer zugesprochen 106. Nach dem Tod des Johann Ja­kob Schäfer († vor 1787) heiratet­e seine Witwe NN. 1787 den Müller Adam Feick 107.

 

Anm.: es könnte sich um Johann Nicolas Sieber handeln, der um 1776 als Müller auf der nahegelegenen Streitmühle bei Rutsweiler / Glan erwähnt ist 108.

 

 

Sieber, Johann Heinrich:

um 1745 Müller auf der Schwarzborner Mühle in Pfeffelbach 109.

 

 

Sieber, Johann Kaspar:

s. Siebers

 

 

Sieber, Nicolas:

ab 1762 und noch 1776 Müller auf der Streitmühle bei Rutsweiler/Glan; ∞ mit Elisabeth Müller, der Tochter des Müllers in Gumbs­weiler, Henrich Müller und Schwester des Müllers Henrich Müller † 1760) hatte am 9.1.1754 die Streitmühle erworben. Nicolas 'Sie­ber über­nahm um 1762 die Streitmühle in Rutsweiler 110, wohl in Erbauseinan­dersetzung nach seinem Schwiegervater.

 

Seine Tochter Philippina Sieber heiratete 1785 den Christian Seyl, den Sohn des Altenglaner Lehrers Johann Philipp Seyl. Mit ihm be­gann die Ära der Sippe Seyl auf der Streitmühle. Ihm folgten Philipp Seyl I., Philipp Seyl II., Philipp Seyl III. Und der letzte Streit­müller Julius Seyl 111.

 

 

Sieber, Philipp:

aus Wattweiler; ab 1776 und noch 1790 Müller auf der Bannmühle in Hachenbach. Sieber ersteigerte die Mühle für 1780 fl. 1790 beant­ragte er bei der Kellerei Lichtenberg eine Reduzierung des Erbpachtzinses 112.

 

 

Siebers, Sibers, Familie:

die Familienmitglieder sind unabhängig von der überlieferten Schreibweise des Familiennamen nur nach Vornamen sortiert, erfaßt.

 


Siebers, Johann:

um 1781 war der Johann *Siebers als Müller auf der Niederstaufenbacher Mühle 113.

 

 

Siebers, Maria (Anna) Katharina:

26.1.1705 Bottenbach - † 20.4.1763 Burgalben; Tochter des Müllers Johann Kaspar *Siebers und der Ottilia Sprau; ∞ 20.6.1722 Pir­masens mit dem Gastwirt und Schöffen in Burgalben, Johann Jakob *Stephan. Mutter von Susanna Margaretha Stephan (15.4.1724 Burgal­ben - † 9.1.1778 Ruppertsweiler, ∞ 14.8.1745 Burgalben mit Johann Andreas Ehrgott), Maria Elisabetha Stephan (1727-1729), Maria Elisabeth Stephan (1730-1746), Maria Magdalena Stephan (3.11.1735 Burgalben - † 13.2.1772 Pirmasens; ∞ 28.1.1755 Bur­galben mit August Karl Faul), Johann Heinrich Stephan, Johann Jakob Stephan 114.

 

 

Siebers, Johann Kaspar:

auch Johann Kaspar Sieber; 1675 (err.) - 8.7.1745 Burgalben im Alter von 70 Jahren; Müller in Burgalben auf der Burgalber oder Wad­gasser Mühle; er wird auch 1718 im Beedbuch von Burgalben als „gewesener Sinn Müller“ genannt. Sohn des Joseph Siebers (ref., ca. 1632 Schangnau, Kanton Bern, Schweiz - † 30.8.1702 Bottenbach bei Pirmasens; Hofmann auf dem Stausteinerhof bei Kröppen) und der NN. 115 bzw. der Elisabeth Wiesmül­ler 116; ∞ I vor 1710 mit Ottilia *Sprau († 13.1.1728 Burgalben), ∞ II 31.5.1729 mit Anna Maria NN. 117. Vater der Ma­ria (Anna) Katharina *Sibers (26.11.1705 Bottenbach – 20.4.1763 Burgalben; ∞ am 20.6.1722 mit dem Gastwirt und Schöffen zu Burgalben, Johann Jakob *Stephan) 118 und des Schumachers in Burgalben Peter Sieber 119.

 

Im Beedbuch von Burgalben heißt es: „Eine Wiese … Heinrich Jochum den 10te 8br: 1718 von Caspar Siebern dem gewesenen Sinn Müller vor 4 Morgen ertauschet dessen Author seye Jacob Frank vermög Kauff Brieffs vom 31te May 1709 als des Siebers Vorfahr an der Mühl ...“ gewesen war 120 .

 

 

Siebert, Johann Peter:

um 1756 aus Belbach; er beabsichtigte 1756 den Bau einer Pletschmühle unterhalb Horstbach.

 

In der Aufstellung über die seit 1744 im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken neu erbauten Mühlen im Oberamt Lichtenberg vom 17.9.1756 be­richtete der Lichterberger Keller Christoph Gassert 121 an die her­zogliche Regierung 122: „Auf den unterm 13 ten huius sine Nro. Ergan­genen gnädigsten Befehl berichte unterthänigst, daß so viel ex actis constiret, mehr nicht, als eine einzige Mahlmühle, und zwar zu Foh­ren im Amt Ber­schweiler seit anno 1745 in hiesigem Oberamt erbauet worden; und ist der Besitzer davon Nickel Barth; diese Mühle hat 2 Wasserrä­der, das eine treibet den Mahlgang und Scheel Trillis, und das andere die Walkmühl, giebt jährlich 8 fl. Pfacht, und ist nur eine Plet­schmühle, durch welche der Besitzer seine Nahrung aus dem Flecken Baumholder (wann die dortige Bannmühle nicht fördern kann), Fohren und Mattweiler ziehet. Wie viel Mahlgäste aber sothane Mühle befördern kann, läßet sich darum nicht determinieren, weil bey trockenem Wetter solche nicht zu gebrauchen, sondern stille stehen muß. Übrigens hat zwar Jo­hann Peter Siebert von Belbach un­terhalb Horstbach eine Pletschmühle anzulegen die Erlaubnis, und der Erbbestandsbrief ist auch bereits unterm 22 ten Jan. h.a. (= hui­us anno) ausgefertigt worden; allein es scheinet, daß Ihm die nöthigen Subsidia hiezue abgehen, weil derselbe weder zu Auslö­sung des Erbbestands Briefs oder Bezahlung das Taxes, weder zum …. zu bringen, so daß also durch diesen wenige Hoffnung zu ma­chen ist.“

 

 

Siebert, Nicolaus:

um 1680 wird Nicolaus Siebert als Müller in Eisenberg erwähnt; er macht in Kaiserslautern eine Forderung gegen Hanß Jacob Gräf­fenberger und Philipp Florquy geltend 123.

 

 

Siegel, Sigel, Familie:

beachte unterschiedliche Schreibweisen

 

 

Siegel, Georg Friedrich:

aus Kißlau (beim heutigen Kirrlach-Kronau, Stadt Waghäusel); ab 1717 Müller auf der bischöflich-speyerischen Mahlmühle in Du­denhofen; die Mühle wurde 1717 von durch Bischof Heinrich Hartard an Georg Friedrich Siegel, Müller zu Kißlau, gegen eine jährli­che Pacht von 50 Malter Korn auf 12 Jahre verliehen 124.

 

 

Siegel, Jacob:

vor 1748; Müller auf der Mühle (err.: wohl Dorfmühle) im Dorf Dreisen. Diese ist im nassau-weilburgischen Mühlenverzeichnis wie folgt beschrieben: „Die Mühle im Dorf Dreisen mit 2 Mahlgängen ist Eigentum der Herren von Geispitzheim (zu deren Haus Mün­ster-Dreisen gehörig); als Erbbestand vergeben an Jakob Siegell um 21 alter Korn und 15 fl als jährliche Pacht ...“ 125.

 

Vater der Maria Dorothea Siegel. Diese ist am 1.4.1748 als Patin im lutherischen KB Kirchheimbolanden eingetragen: „Ma­ria Doro­thea Siegel,Tochter des verstorbenen Müllers Joh. Jakob Siegel von Dreisen“ 126.

 

 

Siegel, Reinhard:

1789 erfolgte die Erbbestandsvergabe der herrschaftlichen Mahlmühle (Dorfmühle, vordere Mühle) zu Dreisen an Reinhard *Siegel 127. Dieser stellte 1791 ein Gesuch auf Wiederherstellung einer Brücke unter der Mühle 128.

 

 

Siegfriedt (Seiffridt), Johann Adam:

18.1.1664 Kaiserslautern; am 14.7.1657 in Kaiserslautern an Stelle von Caspar Essart als Schultheiß präsentiert; zahlt 1658 Zins für eine Scheuer auf dem Altenhof, von dem verstorbenen Baubäcker Hans Krämer herrührend. Ist am 24.2.1657 Schwiegersohn des Jo­hannes Sommer, hoheneckischer Keller [Anm.: Schwager des Spitalmüllers in Kaiserslautern, Hans Conradt Lettenbauer 129]; ernährt sich in Kaiserslautern und soll bis Ostern Bürger werden; kauft am 26.11.1658 die Bordmühle vor der Fackelpforte 130 für 200 fl von den Erben des gewesenen Major Christoph Cuntz (vom gräflich wittgensteinischen Regiment); sein Nachfolger ist Peter Ab­resch; am 2.8.1664 wird seine Witwe Anna Sibylla Sommer (genannt 131.

 

 

Siegler, Johann:

aus Freinsheim; auch als Sigler bezeichnet; ab 1570 Müller auf der Mahlmühle in Pfeffingen; Siegler hatte die Pfeffinger Mühle am 2.10.1570 von dem Müller Ulrich *Gerst gekauft, der Kaufpreis war in Raten zu erbringen 132. Der Erbe des Müllers Ulrich Gerst, der Speyerer Müller Hanß *Weidnauer, setzte seinerseits Johann Siegler als seinen Erben ein und erließ durch Erklärung vor dem Kallstadter Gericht vom 31.3.1576 diesem die Restschuld 133.

 

 

Sigel, Georg Friedrich:

um 1721 Müller in Kislau (heute Bad Schönborn; dort gibt noch den Kislauer Weg); am 4.11.1721 heiratet seine Tochter Elisabetha Sigel den aus St. Martin/Pfalz stammenden Johann Adam Scherer, Sohn des Bürgers zu St. Martin, Martin Scherer 134.

 

 

Simchen, Johann Henrich:

1738 auf der Gallappmühle in Kaiserslautern; ∞ mit Anna Barbara *Lettenbauer „des Johann Henrich Simchen auf der Gallappmühle Hausfrau“, die am 1.1.1738 Patin in Otterbach ist 135. Sie ist wohl ++++klären++++ Tochter des Müllers auf der Gallappmühle Theo­bald *Lettenbauer und der Maria Sybilla NN.

 

 

Simon, Daniel:

21.3.1717 Baumholder - ++++; Mahlmüller in der Neuen Mühl bei Ruschberg; Sohn von Georg Heinrich Simon (3.3.1686 Baumhol­der – 21.7.1747; Sohn des Gerichtsschöffen in Baumholder, Hans Melchior Simon und Johanna Strumm 136) und Maria Elisabetha Frick; ∞ vor 1749 mit Maria Angelika NN. (geb. um 1724 – 6.3.1780 im alter von 56 Jahren); aus der Ehe stammt u.a. der Sohn und „Schneidermei­ster“ Johann Friedrich Simon (geb. 22.3.1754; ∞ 18.7.1782 mit M. Elisabeth Pontius aus Achtelsbach) 137.

 

Um 1782 ist Daniel Simon der Müllermeister auf der Neuen Mühl bei Ruschberg; sein Sohn der Schmiedemeister Johann Friedrich Simon heiratet am 18.7.1782 die Maria Elisabetha Pontius (geb. 6.11.1753 Achtelsbach, Tochter des luth. Kirchenältesten und Wag­nermeisters in Achtelsbach, Franz Karl Pontius) 138.

 

 

Simon, Jakob:

um 1746; Lohmüller in Offenbach/Glan. Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis von 1746 für das Oberamt Lichtenberg befin­det sich folgende Angabe 139: „ Desgleichen befinden sich hier 2 kleine „Lohmühlen“, eine oben und eine unten an der Mühle. Die eine ge­hört Jakob *Simon von Offenbach, die anderen dem Daniel Ruppenthal.“

 

 

Simon, Johann Jakob:

bis 1736 Müller auf der Reichweiler Mühle. Er verkaufte die Mühle 1736 für 600 fl an den Müller Johann Nickel Horbacher. In der Be­standsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt 140: “Die Reichweiler Mühle erhält ihr Wasser aus verschiedenen Quellbäch­lein im Reichweiler und Schwarzerdener Bann. Von den genannten Dörfern ist die Mühle je ¼ Stunde entfernt. Das 16 Schuh hohe Wasserrad treibt ein Mahlgang. Johann Nickel Horbacher hat die Mühle 1736 von Jo­hann Jakob Simon um 600 fl erkauft und am 24. April 1737 einen Erbbestandsbrief erhalten. Pacht: 3 Ma. Frucht, halb Korn halb Hafer, und 1 fl. Hat das alleinige Recht, in das Dorf Reichweiler zu fahren und Früchte abzuholen.“.

 

 

Simon, Johann Nikolaus:

geb. 21.10.1730 Finkenmühle bei Linden – 14.9.1792 Ruschberger Mühle; Sohn des Müllers auf der Hirschenhäuser Mühle / Finken­mühle / Herrenhauser Mühle, Johann Philipp *Simon und der Müllerstochter Anna Eva Finck aus der Herrenhauser Mühle; um 1757 ist Johann Nikolaus Simon der Müller auf der Finkenmühle in Linden nahe Baumholder 141. ∞ vor 1757 mit Anna Katharina Albert (geb. 10.11.1735 Mettweiler; Tochter des Schmiedes in Mettweiler Johannes Albert und der Anna Katharina Seibert 142), auch als Elisa­beth Margretha Albert angegeben 143, der Tochter des Schmieds zu Mettweiler Johannes Albert und der Anna Katharina Seibert.

 

Vater der Maria Elisabetha Simon (11.6.1757 Finkenmühle bei Linden; ∞ 28.11.1782 mit dem Zensor in Eitzweiler, Johann Nikolaus Sei­bert) 144 und der Maria Margaretha Simon (22.7.1771 – 25.11.1843; ∞ am 5.2.1795 mit dem Maurermeister aus Berschweiler Friedrich Albert) 145, der Anna Margretha Si­mon (∞ 13.3.1798 mit Heinrich Dannen) 146 und der Anna Katharina Simon (12.2.1769 – 22.3.1796; ∞ am 10.6.1790 mit Friedrich Hauch) 147.

 

 

Simon, Johann Philipp:

1716 war Johann Philipp *Simon der Müller in der Hirschenhäuser Mühle (auch Hirschhauser Mühle); Sohn von Theobald Simon und Anna Maria Meyß aus Linden; Müller in der Hirschenhäuser Mühle; ab 1730 Müller in der Finkenmühle bei Linden, in der Zin­ckweiler Mühle und der Herrenhauser Mühle; ∞ am 30.7.1716 die Müllerstochter Anna Eva Finck aus der Herrenhauser Mühle; aus der Ehe stammen die Tochter Maria Margreth (geb. 27.10.1726; ∞ 3.4.1742 mit Johann Nickel Hauch) 148 und der spätere Müller auf der Fin­kenmühle in Linden, Johann Nickel *Simon 149. Philipp Simon ist der Erbbeständer auf der Herrenhäuser Mühle laut Brief vom 27.11.1738 ist 150.

 

Im pfalz-zweibrückischen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lichtenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle zusammenfassend wie folgt beschrieben 151: „Die Hirschen oder Herrenhaußer oder sogenannte Storren Mühl vulgo Fincken Mühl genannt. Das von der Reckweyler und Rohrbach herabfließende Bächelgen fält imediate in dieser Mühlen Ihren Wa­ßer Theich und bringet Ihr also etwas Mehreres Waßer zu, alß der Obere Miller benutzet (Anm.: die oben gelegene Mühle ist diejenige in Rohr­bach). Bis zu der folgenden Zinkweiler Mühlen ist nur eine halbe Stunde. Das Gebäude siehet schlecht auß, das Mahlwerck aber noch in einem ziemlich stande, Es wird allhier ein Mahlgang durch ein 11 Schuh hohes Waßer rad getrieben, an Wa­ßer hat die Mühle keinen sonderlichen Mangel, und die Clauß oben an seiner Mühle gibt ihm so viel mehr. Wegen Eiß stehet die Mühle im Winter Zei­ten manchmahl 8 Tage still, der ober Theich gehet bey 40 Schritt noch fast biß zum Außfluß des unteren Theichs von der oben daran ste­henden Mühlen. …. Gibt Pacht an Geldt 7 Batz 8 kr und noch 2 Cappen oder 8 Batzen dafür, in die Land­schreiberey, und 1 Malter 3 Faß Korn und 2 Malter Haber Lichtenberger Maßung auf Martini in die Kellerey nach Lichtenberg. …. Philipp Simon ist der nun­mehrige Erb­beständer und hatt einen auf seinen eingerichteten Erbbestand Brief vom 17. gbris 1738 in Hän­den. …. Laut dem Erbbe­standsbrief hat er diese Mühl nebst der Scheuer …. vor 306 angeschlagen ererbt ….“

 

 

Simon, Maria Elisabetha:

aus der Finkenmühle bei Linden nahe Baumholder; Tochter des Müllers auf der Finkenmühle, Johann Nikolaus *Simon und der Anna Ka­tharina Albert; ∞ 28.11.1782 mit dem Zensor in Eitzweiler, Johann Nikolaus Seibert. Um 1784 sind die Eheleute Johann Nikolaus *Sei­bert und Maria Elisabeth Simon auf der Finkenmühle 152; sie ist die Tochter des Müllers Johann Nikolaus Simon; über sie ge­langt die Mühle an den Zensor in Eitzweiler und späteren Müller auf der Finkenmühle bei Linden(?) Johann Nikolaus Seibert (err. aus Jung, Orts­sippenbuch, S. 40). Mutter der Magdalena Seibert (17.11.1784 Lin­den – 18.9.1818 Berschweiler; ∞ 14.1.1817 mit dem Ackerer aus Berschweiler, Friedrich Albert) 153.

 

 

Simon, Michel:

vor 1799 heiratet der Michel Simon (geb. in Baumholder; Sohn von Jakob Simon und Anna Maria NN.), Müller in der Neubrücker Mühle, die Maria Elisabeth NN. aus Ellweiler. Am 2.10.1781 starb Anna Maria, Witwe des Jacob Simon von Baumholder bei ihrem Sohn in der Neubrücker Mühle, 75 Jahre alt 154.

 

 

Simon, Nickel:

vor 1798; vor 1798 war Nickel *Simon der Müller auf der Dorfmühle (?) in Ruschberg; seine Tochter Anna Margaretha Simon hei­ratet am 13.3.1798 in der ev. Kirche in Baumholder den Heinrich Dannen aus Hennweiler im Amt Wartenstein 155.

 

 

Singeisen, Sebald:

aus Straßburg; ab 1700 Papiermüller auf der Papiermühle Lautzkirchen / Saarland.

 

Freiherr Carl Kaspar von der Leyen verpachtete die Papiermühle Lautzkirchen mit Temporalbestandsvertrag vom 22.7.1700 auf die Dau­er von 3 Jahren dem Meister Sebald Singeisen von Straßburg für jährlich 100 Reichsthaler 156.

 

 

Singel, Johann Michael:

aus Fischeräcker bei Freiburg; Müller in Hatzenbühl; Sohn des Bartholomäus Singel und der Cäcilia Witzler; ∞ 29.4.1764 in Hatzen­bühl mit Katharina Eva Mühl (Tochter von Johann Michael Mühl und Katharina Mittenbühler 157.

 

 

Sitzmann, Johann Georg:

aus Mannweiler, ab 1739 Müller auf der Neumühle bei Hochstätten.

 

Mit Urkunde vom 22.3.1739 erteilt Carl Waldemar Wilhelm Rheingraf zu Dhaun und Kyrburg Reichsgraf zum Stein dem Müller Jo­hann Philipp Knecht die Erlaubnis zum Verkauf der erbbeständlichen Neumühle bei Hochstätten: „.... daß Wir unserem bißherigen Unterthan und Müller oberhalb Hochstetten an der Alsentz Johann Philipps Knechten … erlaubt haben, die vor einigen Jahren ober­halb ermelten Hochstetten neu erbaut und erbbeständlich besitzende eigenthümliche Mahl- Scheel- und Ohlig Mühl [,] die ober Mühl genannt …. wie Philipps Knecht dieselbe bisher besessen und der unterm dritten Novembris Vorigen Jahrs Ihme zugefertigte Erb- Bestands Brief in meh­reren besaget, an Johann Georg Sitzmann von Mannweiler zu verkaufen …., alß der Verkauf vorgemelter Jo­hann Philipps Knecht mit Vorwißen …. seiner ehelichen Hausfrauen Annen Katharinen … verkauft ….“ 158.

 

 

Sohns, Anna Magdalena:

1709 - † 18.9.1773 Brücken; Tochter des Müllers auf der unteren Leyenmühle in Abentheuer Johann Jakob (2) *Sohns und der Maria Christina Faber; ∞ 7.11.1730 mit dem Müller auf der Hottenmühle Brücken Johann Adam *Purpes 159.

 

 

Sohns, Hans Adam:

geb. ca 1652 - † 26.3.1693 Leyenmühle Abentheuer; Müller auf der Leyenmühle in Abentheuer; Sohn des Müllers auf der Leyen­mühle Johann Jakob Sohns und der Anna Katharina Hey (Witwe des Leyenmüllers Mathes *Dingelstein); ∞ 3.2.1680 Birkenfeld mit Sophia Lauer (26.11.1654 Burbach, Niederhambach - † 15.6.1714 Leyenmühle); Vater des Müllers auf der Herrenmühle Brücken Jo­hann Franz *Sohns, des Müllers (err) auf der unteren Leyenmühle Johann Jakob (2) *Sohns 160.

 

 

Sohns, Johann Franz:

um 1700 Müller auf der Herrenmühle zu Brücken; Sohn des Müllers auf der unteren Leyenmühle in Abentheuer Hans Adam Sohns und der Sophia Lauer 161; ∞ I (err.) vor 1700 mit Christina NN.; Franz Sohns ist am 25.2.1716 Pate bei Franz Philipp Fenstermacher in Ach­telsbach; Vater von Anna Christina Sohns (geb. um 1700) und der spätere Rotgerbermeister auf der Herrenmühle Franz Nickel Sohns († 18.1.1775; ∞ 9.9.1732 mit Maria Ursula Ruppenthal) 162.

 

II (err.) 19.6.1703 mit luth. Franz Sohns (geb. in Brücken), Müller auf der Herrenmühle bei Brücken mit Anna Katharina Porcher 163.

 

Am 4.2.1721 ∞ luth. der Hans Nickel Pontius (geb. 24.7.1695 in Eltzweiler, Sohn des Gerichtsschöffen Jacob Pontius und der Maria Salo­me NN.) die Anna Christina Sohns (geb. um 1700 in Brücken), die Tochter des Müllers Franz *Sohns, Müllers auf der Herren­mühle zu Brücken 164.

 

 

Sohns, Johann Jacob:

geb. ca. 1620 in Pistron - † Leyenmühle Abentheuer 165; nach 1667 war Jacob Sohns aus Pistron bei Morbach der Hottenmüller in Brücken; ∞ am 8.10.1645 in Birkenfeld mit Anna Katharina Hey (21.3.1613 Buhlenberg/Birkenfeld - † 27.1.1Leyenmühle, Aben­theuer 166), Witwe Din­gelstein, der Witwe des Müllers Matthes *Dingelstein verheiratet; bis 18.8.1643 war Matthes *Dingel­stein als Müller auf der Unters­ten Leyhenmühle bei Abentheuer; er war mit Anna Katharina Hey verheiratet (geb. in Buhlenberg - 1667; Toch­ter des Wül­lenwebers Hans Hey aus Buhlenberg und der Margaretha Brenner); seine Witwe heiratet nach 1643 den Müller Jacob Sohns aus Pistron bei Morbach, der nach dem Tod seiner Frau († 1667) Hottenmüller in Brücken und 1672 Hahnenmüller war 167.

 

Vater von Gertrud Sohns (geb. 1646), Maria Eva Sohns (1648 - † 1648), Anna Barbara Sohns (geb. 1650), des Müllers Hans Adam *Sohns (geb. ca. 1652 -† 26.3.1693 Leyenmühle), Elisabeth Margaretha Sohns (1654-1709) und Anna Magdalena Sohns (1654 – 1720) 168.

 

 

Sohns, Johann Jakob (2):

1683 untere Leyenmühle Abentheuer - † 22.5.1722 Leyenmühle Abentheuer; Müller auf der unteren Leyenmühle (err); Sohn des Mül­lers auf der unteren Leyenmühle Abentheuer, Hans Adam *Sohns und der Sophia Lauer; Bruder des Müllers auf der Herrenmüh­le Brücken Jo­hann Franz *Sohns; ∞ 4.9.1708 mit Maria Christina Faber (~ 14.1.1683 Hütten, Abentheuer - † 20.3.1747 Brücken); Vater der Anna Magdalena *Sohns (1709 - † 18.9.1773 Brücken; ∞ mit dem Müller auf der Hottenmühle Brücken Johann Adam Pur­pes) 169.

 

 

Sommer, Christian:

10.7.1831 Bergzabern - † 11.8.1899 Vollmersweiler; kath.; Müller in +++klären+++; Sohn des Müllers in Oberhausen bei Landau Franz Jakob Sommer und der Maria Eva Böhles; ∞ am 29.10.1857 Billigheim mit Karolina Pfeiffer (Tochter von Ferdinand Pfeiffer und Antonet­ta Rohmann); Vater von Maria Sommer (geb. 7.10.1859 Vollmersweiler; ∞ am 29.11.1884 Vollmersweiler mit dem Förs­ter Franz Beck [geb. 11.11.1841 Schaidt]) und Karl August Sommer (geb. 11.5.1863 Vollmersweiler; ∞ 17.2.1900 Steinweiler mit Katharina Wien [26.6.1873 Steinweiler - † 13.12.1961 Rohrbach]) 170.

 

 

Sommer, Franz Jacob:

um 1854 err.; Müller in Oberhausen bei Landau; +++klären, welche Mühle +++ Am 27.2.1855 lassen die „Witwe und Erben des zu Oberhausen, Cantons Bergzabern, verlebten Müller Franz Jacob Sommer … der Erbvertheilung wegen … versteigern: Eine zu Ober­hausen gelegene Mahl- und Oehlmühle mit Wohn- und Oekonomie-Gebäuden … Die Gebäude und Mühlwerke sind in bestem Zu­stand, und Letztere bei nach neuer Art eingerichtet.“ 171.

 

Maria Eva Böhles; Vater des Müllers Christian Sommer 172.

 

 

Sommer, Johann Peter:

22.12.1752 Reichholdsmühle bei Kaiserslautern; Zimmermann und ab 1734 Müller auf der Reichholdsmühle/Eichelsmühle bei Kaisers­lautern-Eselsfürth. ∞ I 3.12.1730 Enkenbach mit der Müllerstochter Katharina Elisabeth Groß (geb. 1708 - † 19.1.1742 Reichholdsmühle 173; kath. 174; Tochter des Müllers Friedrich *Groß von der Reichholdsmühle) . Nach dem Tod des Friedrich Groß 1734 ging die Reich­holdsmühle auf den Schwiegersohn Peter *Sommer über 175.

 

1740 bekam Peter Sommer von der Stadt Kaiserslautern die Wiese oberhalb der Reichelsmühle, die Seeligmacherwiese, und 12 ½ Mor­gen Stadtforstacker nahe der Mühle im Erbbestand 176. 1748 wurde ein neuer Erbbestandsbrief für Peter Sommer ausgestellt über den ganzen Besitz. Anschließend gab es Streitigkeiten, die erst im Sommer 1785 vor dem Oberamt Lautern beigelegt wurden. Jetzt erst trat der neue Pachtvertrag in Kraft 177.

 

Johann Peter Sommer wird in einem Beschwerdebrief des Kaisermüllers in Kaiserslautern Johann Georg *Fleck und des Stiftsmül­lers in Kaiserslautern Heinrich *Schmitt vom 5.10.1742 als „sachverständiger Zeuge“ benannt, wegen unrechtmäßiger Erhöhung des Wasser­falls an der Schloßmühle Kaiserslautern 178.

 

Anm.: Peter Sommer verstarb 1752. Weber 179 behauptet fehlerhaft, die Witwe Anna Elisabeth Groß, Witwe des Müllers Peter Som­mer habe den Müller Krauß geheiratet 180.

 

 

Sommer, Peter (Heinrich):

Landstuhl; um 1805 Müller in Landstuhl (?); ∞ Elisabeth Wagner; Vater der Salomea Sommer (1779 err. - 28.8.1831 Horbach im Alter von 52 Jahren; ∞ 21.6.1805 mit dem Leineweber Daniel Heiser aus Horbach) 181.

 

 

Sonn, Gangolf:

um 1625 Bürger und Müller in Meisenheim; ∞ 12.1.1625 mit Katharina Zöllner (geb. um 1606 Meisenheim; Tochter des Bürgers und Bäckers zu Meisenheim Wolfgang Zöllner [geb. vor 1588 – 16.1.1645] und der Martha Gervinus [Tochter des Jakob Gervinus, Bür­ger zu Meisenheim]) 182.

 

 

Sonnenborn, Philipp:

Bürgersohn aus Kaiserslautern; ab 1605 Waffenschmied in Kaiserslautern. Am 25.2.1609 erhielt die Bürgeraufnahme in Kaiserslau­tern der „Philips Sonnenborn, waffenschmidt, ist Burger worden den 25. February Anno 1609, Bürger Sohnn, hatt sein geliebt [Anm.: das Gelübde, den Bürgereid] gethann“ 183.++++klären : welche Mühle++++

 

 

Sonntag, Hans Wilhelm:

In der Einwohnerliste von Oberotterbach aus dem Jahr 1686 ist aufgeführt: „Hans Wilhelm Sonntag ist lutherisch, aber ein verdorbe­ner Müller, dem sein Mühl im Krieg verbrannt“ 184. ++++klären: welche Mühle++++

 

 

Sonntag, NN.:

um 1610 Müller auf Herden Mühle in Theisberg-Stegen; er stammte aus Rehweiler und war zunächst Huber auf der Rehweiler Hube (Leidtsthaler Hube); er wird 1610 bezeichnet als „jetzt in der Herden Mühle zu Stegen“ 185.

 

 

Spät, Michael:

um 1756 Müller in ++++klären ++++; ∞ mit Eva Mayer; am 15.8.1757 sind die Eheleute Späth als Paten in Oberotterbach bei der Taufe Johannes Michael Hoffmann 186.

 

 

Späth, Johann Friedrich:

ab 1718 Müller auf der Obermühle in Münsterappel.

 

1718 erhielt die Eheleute Johann Friedrich *Späth und Margarete NN. vom Landesherrn, Johann Karl Ludwig Wildgraf und Rhein­graf zu Dhaun, einen Erbbestandsbrief zur Errichtung einer Mehl- und Ölmühle auf eigene Kosten 187, gegen eine jährliche Erbpacht von 12 Mltr Korn für die Mahlmühle und 15 rheinischen Gulden für die Ölmühle 188.

 

 

Spang, Johann Peter:

vor 1705 heiratet Johann Peter Spang, der auf der Wolfsmühle geboren ist 189 die Anna Regina NN. 190; richtigerweise erfolgte die Ehe­schließung vor 1700 191. Vater des Johann Peter Spang († 22.11.1699), des Johann Peter Spang (geb. 13.5.1703), der Anna Elisa­beth Spang (geb. in der Wolfsmühle; ∞ 2.7.1715 in Sien mit Jodocus Minn) 192, auch als M. Elisabeth bezeichnet 193, und der Juliana Barbara Spang 194.

 

 

Speck, Johann Peter:

27.3.1750 Alsenborn – 13.2.1804 Alsenborn; Ackerer, Bäckermeister und Müller in Alsenborn; Sohn des Bäckermeisters in Alsen­born, Ni­kolaus (3) Speck (23.10.1712 Alsenborn - † 28.12.1776 Alsenborn) und der (∞ 18.10.1740 in Alsenborn) Anna Elisabetha Eberle (1720 – 28.3.1786 Alsenborn; Tochter von Nickel Eberle, Erbbeständer auf dem Stüterhof und der Anna Elisabetha Henßel aus Hermersberg) 195.

 

1771 mit Anna Sybilla Weckmann, der Erbbeständerin auf der Eselsmühle Enkenbach und Tochter des Müllers Johann Hermann Weckmann 196.

 

1788 wird der Bäcker und Ackerer sowie Müller und Erbbeständer auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach, Johann Peter *Speck, auch auf der Eichelsmühle [Anm.:= Reicholdsmühle bei Eselsfürth] erwähnt 197.

 

Der Bäckermeister und Ackerer in Alsenborn, Johann Peter Speck (∞ mit Anna Sybilla Weckmann, Kusine 1. Grades der Katharina Doro­thea Weckmann, verh. Kolter) ist bis 1779 Erbbeständer auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach, sowie 1778auf der Eichels­mühle [Anm.: = Reicholdsmühle bei Eselsfürth]. Er verkauft die Eselsmühle am 24.2.1779 an Georg *Wernz, Bürger und Müllermeist­er zu „Bel­lem“, in den Vertrag ist aber eingetreten der Johann Michael *Kolter (∞ mit Katharina Dorothea Weckmann, Tochter des Müllers auf der Eselsmühle Johann Wilhelm *Weckmann und Eva Katharina *Hollstein; Kusine 1. Grades der Anna Sy­billa Weck­mann, verh. Speck) aus Katzweiler 198.

 

Hierzu heißt es im Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 Nr. 120: „Peter Speck u. s. Ehefrau verkaufen an Georg Wernz, Bürger und Müllermeister zu Bellem seine Admin. Erbbestandsmühl die Eselsmühl ge­nannt, zur Schaffnerey Enkenbach gehörig, welche aber der Bürger und Müllermeister Michael Kolter von Katzweiler eingelöset und wirklich hierzu qualifiziret worden. Der gewöhnliche gerichtliche Gewährbrief mit Vorbehalt der Consensis des die directi Churpfälz. Geistl. Administration, nach den Bedingungen und folgenden Conditionen ausgefertiget. 1. … Käufer har über­kommen zum erbbeständl. Eigenthum die zu dem Admin. Kloster Enkenbach jure directi gehörige Mühl, samt Bordtmühl, Scheuer, Stall und Hofgering, Garten, 4 Morgen Weiher i. d. Obersten Speckwaag, 6 Mo 1Vrt. Wies in der untersten Speckwaag ….. 2. das Mobiliar zu 400 fl.“ Es folgen die weiteren Bedingungen für die Zahlung. Urkundlich unterschrieben am 6.4.1784 199.

 

 

Speicher, Johannes:

um 1688; aus Obermoschel; er hielt sich 1688 auf dem Newen Bau (Neubau) auf; Speicher bewarb sich 1684 um einen Erbbestand an der pfalz-zweibrückischen in Ruinen liegenden Gauchsmühle/Nächstmühle bei Alsenz beworben, was der pfalz-zweibrückische Amtskel­ler C. Strähl aufgrund eines Irrtums als Gesuch zur Übernahme der ebenfalls niedergebrannten Wolfsmühle bei Waldgreh­weiler notierte; diese war 1684 im pfälzischen Erbfolgekrieg von den französischen Truppen niedergebrannt worden; Speicher bot an die Mühle auf sei­ne Kosten wieder aufzubauen, wenn ihm Erbpachtnachlaß gewährt würde 200.

 

 

Spengler, Johann Philipp:

um 1743 Müller in Bechtolsheim. Am 9.2.1743 heiratet in der lutherischen Kirche in Rückingen bei Hanau der Johann Philipp Spengler, „Müller aus Bechtoldsheim“ die Elisabeth Katharina Ensinger aus „Ginsheim i. d. Kurpfalz“ 201.

 

 

Spennkuch, Johannes:

1766-1772 Betreiber der Lambsheimer Mühle 202.

 

 

Speyer NN:

um 1776 Müller in Jeckenbach; Bruder des Philipp *Speyer 203.

 

 

Speyer, Georg Philipp:

zwischen 1780 und 1791 wird Georg Philipp Speyer als „Müller in der Obermühle“ erwähnt; es dürfte sich um die oberhalb der An­thesmühle nördlich von Sienhachenbach gelegene Sienhachenbacher Mühle handeln; ∞Maria Margarethe NN (1748 err. - 11.7.1791 Hachenbach); aus der Ehe stammen 204. Er ist möglicherweise identisch mit dem Müller Philipp *Speyer ++++prüfen+++

 

 

Speyer, Philipp:

um 1776; Müller in Ginsweiler; Bruder des Müllers (?) NN. Speyer in Jeckenbach; am 17.7.1776 ereignete sich erneut eine Über­schwemmungskatastrophe in Ginsweiler nach einem schweren Gewitter. Zur Nachtzeit wurden die Mahlmühle, Wohnhaus samt den Mühlengerätschaften und den aufgespeicherten Früchten des Müllers Philipp Speyer mitgerissen oder verdorben. Der Müller mußte nach Jeckenbach zu seinem Bruder, die Frau zu ihrer Mutter nach Löllbach ziehen. Speyer war so arm geworden, daß er den Landes­herrn um ein Kollektenpatent bat, d.h. er durfte von Amts wegen betteln gehen 205. Er ist möglicherweise identisch mit dem Müller Georg Philipp *Speyer ++++prüfen+++

 

 

Speyerer; Johann Adam:

1.4.1685 err. - † 11.9.1755 Meisenheim; S.d. Müllers in Lambrecht Johann Theobald *Speyerer) 206; Bürger u. Stadtmüller in Mei­senheim; ∞ am 3.1.1737 in Meisenheim mit Maria Katharina *Matthias, Wwe. des Stadtmüllers in Meisenheim Johann Michael *Pfaff 207. Va­ter von Johanna Elisabeth Speyerer (geb. 24.3.1739 Meisenheim; ∞ 20.1.1757 in Obermoschel mit dem Metzgermeister in Obermo­schel, Johann Jakob Wagner 208), Anna Maria Speyerer (6.12.1740 Meisenheim; ∞ mit Henrich Hette­rich, Mühlarzt zu Alsfeld), des Jo­hann Friedrich Speyerer (geb. 1.9.1742 Meisenheim), der Maria Margaretha Speyerer (geb. 25.2.1745 Meisenheim; ∞ 6.8.1776 in Mei­senheim mit Johann Karl Franz Hofmann) und der Maria Christina Dorothea Speyerer (geb. 18.5.1746 Meisenheim; ∞ 24.1.1769 in Mei­senheim mit Johann Friedrich Gillmann) 209.

 

 

Speyerer, Johann Theobald:

Müller in Lambrecht; Vater des Müllers auf der Stadtmühle in Meisenheim, Johann Adam *Speyerer 210.

 

 

Spiegel, Franz Jakob:

ab 1885 Müller auf der Dorfmühle in Hainfeld; 1885 wurde die Dorfmühle in Hainfeld an Franz Jakob *Spiegel aus Großfischlingen ver­kauft, dessen Bruder zeitgleich die Erlenmühle zwischen Hainfeld und Edesheim erwarb 211.

 

 

Spiegel, Johannes:

24.2.1838 Großfischlingen - 27.8.1911 Großfischlingen; Müller und Ökonom in Großfischlingen; Sohn des Bauern Franz Jakob Spiegel aus Großfischlingen und der Klara Wingerter; ∞ 7.7.1861 mit Elisabeth Wind aus Essingen; aus der Ehe gehen 13 Kinder hervor 212.

 

 

Spielmann, Jacob:

um 1836 und noch 1856 Müller auf der Mahlmühle in Lohnweiler. Vater des Müllers Peter *Spielmann 213.

 

1835 beantragte Christian *Groß, der Betreiber der unterhalb, in Lauterecken gelegenen Bordenmühle, Christian *Groß, die Geneh­migung zur Erweiterung seiner Mühle, bestehend in einer Schneid- Öl und Hanfreibmühle und einen Mahlgang, um durch diesen“ausge­dehnten Mühlenbach“ die Möglichkeit zu erhalten, „seine zahlreiche Familie besser als bisher ernähren zu können“, müssen doch „sein jeziges Mühlwesen eine geraume Zeit des Jahres aus Mangel an Arbeit ganz stille stehen“ 214. Die Genehmigung wurde trotz Einspruchs des Eigners der oberhalb an der Lauter in Lohnwei­ler gelegenen Mühle, Jacob *Spielmann, erteilt. Die Mahl­mühle wurde 1836 vollendet 215.

 

Die Opposition gegen die Erweiterung ist nachvollziehbar, da beide Mühlen nur ca. 600 m voneinander entfernt lagen und die Spal­tung der Wasserkraft in 26/36 für den Müller Spielmann und 10/36 für den Müller Groß betrug 216.

 

1836 beantragte der Müller Jacob Spielmann die Erlaubnis zur Herstellung eines 3. Ganges der Mühle, „da wohl Niemand beein­trächtigt“ werde 217. Dagegen erhob der nur wenig unterhalb liegende Müller, Christian Groß, Ein­spruch, worauf die Regierung be­schloß“ dem Ja­cob Spielmann die fragliche Erlaubnis vor der Hand zu verweigern“ 218. 1855 war die Vergrößerung schließlich den­noch vollzogen, wie die Bemerkung Spielmanns beweist, er habe „durch verbesserte Construction und die vor etlichen Jahren vorge­nommen Rectification seines Mühlenkanales“ das Werk „auf drei Mahl­gänge nebst dem Schälgang“ gebracht. Spielmann erwähnt in diesem Zusammenhang weiterhin, daß er unabhängig von dem in neue­ren Zeit „leidenden Mahlgeschäft“, eine „Oel- Bord- und Loh­mühle“ errichten wolle, um auch „die bis jetzt verlorengehende Wasser­kraft zu benützen“ 219. Hiergegen legte der jetzige unterlie­gende Müller Widerspruch ein 220. Als Ersatz dafür richtete Spielmann dann im folgenden Jahr 1856 einen 4. Mahlgang ein 221.

 

Die Mühle in Lohnweiler war bereits 1847 entsprechend den Empfehlungen der bayrischen Staatsregierung zur Errichtung „amerika­nischer Mahlmühlen“ technisch den neuen Standard umgerüstet 222.

 

Mit Schreiben vom 14.9.1855 des Müllers von der Lohnweiler Mühle. Jacob*Spielmann, an die Bezirksregierung Speyer protestierte Spielmann gegen die geplante Errichtung einer Bauernmühle beim Röckweilerhof nahe Wolfstein durch Peter *Burkhardt 223. Er ar­gumentierte, daß das Aufkommen der Bauernmühlen erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die „bestehenden älteren Mühle“ habe und diesen ganz allgemein „seit der Errichtung“ von „sogenannten Bauernmühlen .. einen namhaften Abbruch“ bereite 224.

 

1855 beantragte Jakob Spielmann seinerseits erneut die Genehmigung zur Erweiterung seiner Mühle nämlich in Lohnweiler eine „Oel- Bord- und Lohmühle“ einzurichten, dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt 225.

 

Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Mühlen durch starke Konkurrenz nach Aufhebung des Mühlbanns und des Mahlmo­nopols schlossen die Mahlmüller an der Lauter am 24.3.1855 einen Monopolvertrag, mit dem Ziel, durch Ankauf von Uferland und Wasser­rechten den Bau neuer Mahlmühlen zu verhindern. Hierbei handelte es sich um Jakob Metfelder in Offenbach, Philipp Gros zu Wies- bzw. Berschweiler, Valentin und Johann Brosius in Lauterecken Jakob Spielmann in Lohnweiler und Nikolaus Schlemmer in Heinzenhau­sen 226

 

 

Spielmann, Peter:

ab 1858 Müller auf der Mahlmühle in Lohnweiler. Sohn des Müller Jakob *Spielmann 227.

 

1858 ist Peter Spielmann als Betriebsnachfolger und Müller auf der Lohnsfelder Mühle. Er stellt erneut den Antrag zur Erbauung ei­ner „Schneid- und Lohmühle“ 228. Im Sommer 1858 zeigte Spielmann die Vollendung der neuen Betriebsstätte an, doch habe man ihm mit­geteilt, daß „in Folge Art. 38 des revidierten Forststrafgesetzes“, die ausdrückli­che „Genehmigung hoher königlicher Regie­rung erforder­lich sei, wenn die Gebäude“nicht 500 Meter vom nächsten Walde entfernt“ liegen. Spielmann wies daraufhin, daß die Entfernung bis zum Gemeindewald „nur ca. 130 Meter“ betragen, betonte jedoch, daß die Existenz einer Lohn- und Schneidmühle im öffentlichen In­teresse liege und wurde auch vom Bürgermeisteramt Lauterecken unter­stützt. Daraufhin wurde eine eingeschränkte Betriebserlaubnis erteilt, verbunden mit einem nächtlichen Betriebsverbot. Das Verbot des nächtlichen Betriebes wurde schließlich nach einer Ortsbesichti­gung 1861 aufgehoben 229.

 

1867 kam es zu einem Brand in der Lohnweiler Mühle. Der Müller Peter Spielmann verwies in einem Schreiben vom 15.6.1867 an das Bezirksamt Kusel darauf, daß durch den Brand sein „Mahlwerk gänzlich zerstört ward“; deshalb wollte er die Mahlmühle mit ei­nem neu­en Werk zu versehen und auch die beiden Gerinne der Mühle nun „anders zu theilen“ 230. Der ca. 600 entfernte Unterlieger widersprach der Maßnahme. Die daran anschließenden Auseinandersetzungen zogen sich bis zum Konkursverfahren des Lohnweiler Müllers 1872 hin 231.

 

Literatur/Urkunden:

- Weber, Friedrich Wilhelm: Kreuscher und Spielmann. Familien vom Bachadel an der Lauter; in: Pälzer Sunndag, Nr. 34 vom 19.8.1956; S. 3

 

 

Spielmann, Peter (1):

ab 1700 und noch 1740 Müller auf der Sienhachenbacher Mühler; Vater des Müllers Peter (2) Spielmann, der 1764 auf die Obere Mühle in Bärenbach einheiratete 232.

 

 

Spielmann, Peter (2):

geb. um 1740 auf der Sienhachenbacher Mühle bei Sienhachenbach / Hunsrück - +++; ab 1764 Müller auf der Oberen Mühle in Bä­renbach; Sohn des Müllers auf der Sienhachenbacher Mühle Peter (1) Spielmann; 1764 heiratete der auf der Sienhachenbacher Müh­le um 1740 geborene Peter Spielmann die Müllerstochter Margarethe Horbach von der Oberen Mühle in Bärenbach/Hunsrück. Die Mühle hieß nun Spielmanns Mühle. Aus der Ehe stammen 8 Kinder, darunter der Sohn und Betriebsnachfolger Peter (3) *Spielmann (1765-1828) 233.

 

 

Spielmann, Peter (3):

1765 Obere Mühle in Bärenbach – 1828 Obere Mühle in Bärenbach; Sohn des Müllers auf der Oberen Bärenbacher Mühle, Peter (2) *Spielmann (geb. in der Sienhachenbacher Mühle) und der Müllerstochter Margaretha Horbach von der Oberen Mühle in Bärenbach; En­kel des Müllers auf der Sienhachenbacher Mühle, Peter (1) *Spielmann und des Müllers auf der Oberen Mühle in Bärenbach, Mi­chael Horbach 234.

 

 

Spieß, Hanß Nicolaus:

20.4.1719 Großfischlingen; Gerichtsverwandter, 1718 Bürgermeister von Großfischlingen, war Besitzer der Mühle in Großfischlin­gen; ∞ mit Susanna Dyrri aus Kleinfischlingen; aus der Ehe sind 4 Kinder bekannt; der Sohn Johannes Michael Spis (~ 3.6.1712 – 15.10.1752) erbt die Mühle und stirbt 1752 unverheiratet; die Tochter Maria Margretha Spieß (~ 15.3.1708; ∞ I am 6.2.1725 mit Hans Jörg Schmidt; ∞ II mit dem Müller Johannes Georg *Flory) und übernimmt zusammen mit ihrem Mann nach dem Tod des Bru­ders die Mühle 235.

 

 

Spiltzner, Hans:

1530 ist Hans Spiltzer der Müller und Gemeinsmann in Godramstein. Er übernimmt am 3.2.1530, zusammen mit drei anderen Ge­meinsleuten von Godramstein, vom Kloster Hornbach umfangreiches Ackerland in Godramstein gegen eine jährliche Erbgülte von vier Sim­mern halb Hafer und halb Korn 236.

 

 

Spitzfadem, Georg Jacob:

um 1855 Müller auf der Neumühle in Queichhambach; am 1.10.1855 lassen die Eigentümer der zur Gemeinde Queichhambach gehö­rigen Neumühle, Georg Jacob Spitzfadem und Ehefrau versteigern: „Ihre im Banne von Queichhambach an der Queich gelegene Mühle, bestehend in drei Mahl- und einem Schälgang, Schneidmühle, Wohn- und Oeconomiegebäuden ...“ 237.

 

 

Sprau, Familie:

der um 1609 auf der Walshauser Mühle erwähnte Müller Ludwig *Spree, ∞ mit Agnes NN., war vermutlich der Stammvater aller Sprau-Familien in der Pfalz 238.

 

Die Familie hatte familiäre Bindungen ins südwestpfälzische Bottenbach. Der Müller Johann Adam (1) *Sprau (geb. 20.3.1653 Wals­hausen – 8.12.1724 Walshauser Mühle) von der Walshauser Mühle heiratete in Bottenbach die Anna Apollonia Hüther (ca. 1653 - † 27.9.1721 Walshausen). Johann Adam (1) Sprau hatte seinen Wohnsitz von Bot­tenbach nach der Walshauser Mühle verlegt, wo er am 8.12.1724 verstorben ist.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. B2 Sachakte 763 UNr. 14: Die Sprau'schen Güter zu Bottenbach o.D. (1700-17830)

 

 

Sprau, Anna Maria:

geb. Walshauser Mühle; Tochter des Müllers Johann Adam *Sprau und der Müllerstochter Anna Margaretha *Buchheit von der Rie­schweilermühle. ∞ 11.10.1746 in Walshausen mit dem Rotgerber zu Thaleischweiler Daniel Fuhrmann (Sohn des Peter Fuhrmann, Ge­meinsmann zu Thaleischweiler, und der Anna Elisabetha NN.) 239.

 

 

Sprau, Hans:

um 1653 Walshausen; ab 1652 Müller auf der Walshauser Mühle. Sohn des Ludwig Sprau 240 und der Agnes NN 241.

 

Seine Mutter, Agnes NN. heiratete nach dem Tod ihres Mannes den Homburger Müller Michael Will. Der Müller Michael Will und die Agnes, Witwe Sprau bauten die Mühle wieder notdürftig auf. 1652 verkaufte der Müller Will die Walshauser Mühle an seinen Stiefsohn Hans Sprauen dessen Ehefrau Margarethe NN. 242.

 

mit Anna Margarethe NN; aus der Ehe sind drei Kinder bekannt: Hans Nickel Sprau (geb. 1651 in Walshausen), Hans Adam *Sprau (geb. 20.3.1653 Walshausen; er übernahm später die Walshauser Mühle) und Agnes (∞ 1690 mit dem Witwer Heinrich Gabe­lin, ei­nem Schweizer, aus Dorst unweit Riedelberg in Lothringen) 243.

 

Nach dem Tod des Hans Sprau heiratete seine Witwe Margarethe NN., die drei kleine Kinder zu versorgen hatte, am 25.10.1653 den Müllerssohn Philipp Hültz, Sohn des Peter Hültz, Müller in Saarbrücken. Dieser Hültz wurde auch Hölzel genannt 244.

 

 

Sprau, Henrich:

1720 err. - † 4.5.1746 Bottenbach im Alter von 36 J.; Sohn des Balthasar Sprau (Gemeinsmann zu Bottenbach); ∞ 29.11.1730 in Hö­heischweiler mit Anna Catharina Maria Scherer (Tochter von Jakob Scherer, Gemeinsmann zu Höheischweiler); aus der Ehe stam­men folgende Kinder: Johann Paul Sprau (geb. 18.4.1732 Höheischweiler), Barbara Sprau (11.9.1734 Höheischweiler – 26.3.1789 Botten­bach), Johann Georg Sprau (29.4.1736 Bottenbach – 22.7.1736 Bottenbach), Anna Elisabetha Sprau (8.10.1737 Bottenbach – 6.6.1796 Bottenbach), Henrich Sprau (geb. 4.10.1739 Bottenbach) und Anna Maria Sprau (geb. 1.4.1732 Bottenbach) 245.

 

 

Sprau, Heinrich:

ab 1788 Müller auf der Walshauser Mühle; Sohn des Walshauser Müller Johann Adam *Sprau; ∞ 1788 mit Catharina Draxel, Tochter des verstorbenen Melchior Draxel von Großsteinhausen 246.

 

1788 übergab Hans Adam Sprau die Walshauser Mühle an seinen Sohn, Heinrich Sprau 247.

 

Während der französischen Revolutionszeit hatten die Müller auf der Walshauser Mühle schwer zu leiden. So hatte am 25.2.1794 ein französischer Soldat auf der Müller Sprau geschossen und ihn an der Brust schwer verwundet, weil Sprau ihm das verlangte Geld nicht geben wollte 248.

 

 

Sprau, Johann Adam (1):

geb. 20.3.1653 Walshausen – 8.12.1724 Walshauser Mühle 249 im Alter von 73 Jahren 250; als „Hans Adam Prauen“ bezeichnet; Prau­en war Temporalbeständer auf der Walshauser Bannmühle 251. Sohn des Müllers aus der Walshauser Mühle, Hans *Sprauen und der Mar­garethe NN.; Bruder von Hans Nickel Sprau (geb. 1651 in Walshausen) und der Agnes Sprau (∞ 1690 mit dem Witwer Heinrich Gabelin, einem Schwei­zer, aus Dorst unweit Riedelberg in Loth­ringen) 252.

 

∞ in Bottenbach mit Anna Apollonia Hüther (ca. 1653 - † 27.9.1721 Walshausen 253); aus der Ehe sind 8 Kinder bekannt: Johann Georg Sprau (∞ 1698 in Walshausen mit Anna Ottilia Anstätt 254, Tochter des För­sters Hans Jacob Anstett von Donsieders 255), Otti­lia *Sprau, Johann Paul Sprau (ist ledig geblieben), Salomea Sprau (∞ 1706 Philipp Lung, Sohn von Johann Nicolaus Lung, Metzger in St. Johann bei Saarbrücken), Anna Katharina Sprau († 20.1.1699 Walshausen im Alter von 18 J. 256; ∞ 11.10.1698 257 mit Fried­rich Knerr aus Walshausen), Johann Balthasar Sprau (∞ 1709 Anna Elisabeth Hoffmann aus Walshausen [Tochter von Johann Paul Hofmann, Gemeins­mann zu Walshausen und der Margaretha NN. ] 258), Johann Heinrich Sprau (∞ 1716 Anna Elisabeth Pfeifer aus Hengsberg) und der Müller und Betriebsnachfolger auf der Walshauser Mühle Johann Adam (2) *Sprau (∞ 1717 Anna Margaretha Buchheit, Tochter des Müllers Samuel Buchheit von der Rieschweilermühle) 259.

 

Nach dem Tod seines Vaters Hans Sprau († 1653) heiratete dessen Witwe Margarethe NN., die drei kleine Kinder zu versorgen hatte, am 25.10.1653 den Müllerssohn Philipp Hültz, Sohn des Peter Hültz, Müller in Saarbrücken. Dieser Hültz wurde auch Hölzel ge­nannt 260. Auch der Müller Hültz hatte wenig Glück auf der Walshauser Mühle. Infolge der Kriegszeiten mit dem wiederholten Durchzug fremder Heere und Einquartierungen in der Zeit zwischen 1665 und 1675 wurde er so arm, daß er selbst als Müller kein Brot hatte und es in Ot­terberg kaufen mußte. Als 1675 die Franzosen die Mühle abbrannten war er völlig ruiniert. Als Erbpächter mußte er die jährlichen Abga­ben leisten, auch wenn er keine Einnahmen hatte. Philipp Hültz übergab nun die Reste der Mühle seinem Stiefsohn Hans Adam Sprau, der in Bottenbach mit Anna Apollonia Hüther verheiratet war. Hans Adam Sprau baute die Walshauser Mühle 1685 wieder auf. Der Auf­bau muß so armselig wie die damalige Zeit gewesen sein, denn das einstöckige Fachwerk-Wohnhaus und der Mühlenbau waren mit Stroh gedeckt. Hans Adam Sprau hatte seinen Wohnsitz von Bot­tenbach nach der Walshauser Mühle verlegt, wo er am 8.12.1724 ver­storben ist.

 

Die dortige Mühle war damals (wann ?) im Besitz von Hans Adam *Sprau und hätte eigentlich den Na­men Sprau-Mühle tragen müssen, da sie schon über 200 Jahre von Namensträgern Sprau betrieben wurde261.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 262: “Wird durch die Walshauser Bach (Anm.: Felsalb) getrieben, liegt eine starke halbe Stunde oberhalb der Kirschbacher Mühle und 1/4 Stunde un­terhalb der Windsberger Mühle. 2 unterschl. Wasserräder, davon das eine in gu­tem und das andere in gantz schlechten Stand ist. Das eine trei­bet einen Mahlgang und das andere einen Mahlgang mit im Trillis lau­fenden Schälgang treibt. Die Mühle muß bey großem Waßer zu Zei­ten 2, 6, 8 Tage still stehen, bey kleinem Waßer aber hat sie auch starken Mangel und muß öfters um drey bis vier Stund mit einem Gang zu können, das Wasser 2 Stund klausen. Liegt in der vollen Bach. Die Dörfer Walshausen, Nünschweiler und Botten­bach sowie Windsberg sind in die Mühle gebannt. Ist in Temporal Bestand auf 18 Jahre anfangend von ao: 1737 und sich mit dem 1754 endigend, begeben. Die derzeitige Temporalbeständerin ist Hans Adam Prauen (s. Johann Adam [1] *Sprau) hinterlassene Wit­tib, hat einen auf sie eingerichteten Temporal-Bestand vom 16ten Octobr: 1737 in Händen. Der dermalige Pacht beläuft sich auf 6 Ma. Korn und 6 Ma. Hafer nebst 10 fl 13 bz. in Geld für 7 Kapaunen und 1 Mühl­schwein.”.

 

 

Sprau, Johann Adam (2):

geb. 1694 (err.) Rieschweiler Mühle, konf. 20.4.1710 Rieschweiler 263- † 27.7.1726 Walshauser Mühle 264; Müller auf der Walshau­ser Mühle; Sohn des Müllers auf der Walshauser Mühle, Johann Adam (1) *Sprau und der Anna Apollonia Hüther aus Bottenbach; ∞ 8.2.1717 in Walshausen 265 mit der Müllerstochter Anna Margaretha *Buchheit von der Rieschweilermühle, der Tochter des Müllers Sa­muel *Buchheit 266. Aus der Ehe stammen die Kinder: Johann Georg Sprau (geb./† 1719), Henrich Sprau (geb. 8.10.1720 Wals­hausen), Maria Catharina Sprau (1722-1723), Johann Adam (3) Sprau (geb. 9.4.1724 Walshausen) 267 und die Tochter Anna Maria *Sprau (geb. 6.9.1726 Walshausen 268; ∞ 11.10.1746 in Walshausen mit dem Rotgerber zu Thaleischweiler Daniel Fuhrmann [Sohn des Peter Fuhr­mann, Gemeinsmann zu Thaleischweiler, und der Anna Elisabetha NN.]) 269.

 

In einem Aktenvermerk des Oberamts Zweibrücken vom 11.5.1722 ist notiert, daß der „Waltzhauser“ [erg. Müller] den ihm erteilten „Confirmations-Schein“ bei der Hofkammer in Zweibrücken noch nicht abgeholt hat 270.

 

Johann Adam Sprau übernahm von seinem Vater die Walshausermühle und ist 1736 im Alter von ca. 32 Jahren gestorben. Seine Wit­we Anna Margaretha Sprau, geb. *Buchheit, führte den Mühlenbetrieb fort und verstarb 1775. 1754 übergab sie die Mühle an ihren Sohn, der wieder Hans Adam Sprau hieß. Er mußte laut Erbbestandsbrief jährlich 10 Gulden , 13 bz und 12 Mltr Frucht zahlen, au­ßerdem mußte er zwei herrschaftliche Hunde aufziehen 271.

 

 

Sprau, Johann Adam (3):

9.4.1724 Walshausen) 272 - † 1791 Walshauser Mühle; Müller auf der Walshauser Mühle. Sohn des Walshauser Müllers Johann Adam (2) *Sprau und der Müllers­tochter Anna Margaretha *Buchheit.

 

Nach dem Tod seines Vaters Johann Adam (2) *Sprau († 1736 im Alter von ca. 32 Jahren) führte dessen Witwe Anna Margaretha Sprau, geb. *Buchheit, führte den Mühlenbetrieb fort und verstarb 1775. 1754 übergab sie die Mühle an ihren Sohn, der wieder Hans Adam Sprau hieß. Er mußte laut Erbbestandsbrief jährlich 10 Gulden, 13 bz und 12 Mltr Frucht zahlen, außerdem mußte er zwei herrschaftli­che Hunde aufziehen 273.

 

1756 hatte die Mühle 118 Familien als Mahlgäste. Es waren zwei Wasserräder mit zwei Mahlgängen und ein Schälgang vorhanden. Da die Wasserkraft nicht mehr ausreichte, mußten ab 1755 die Nünschweiler und Windsberger Mahlkunden in der in Dusenbrücken von Ma­thias Müller neu errichteten Mühle mahlen lassen. Ab 1760 waren die Bottenbacher vom Mühlenzwang befreit. Deshalb wur­de dem Walshauser Müller die Erbpacht etwas ermäßigt. 1765 wird der Mennonit Christian Becker als Lehensmüller oder Untermül­ler auf der Mühle genannt 274.

 

I am 11.10.1746 in Walshausen 275 mit Catharina Elisabeth *Seegmüller (geb. 1728 [err.] in Hornbach - 22.5.1750 in Walshausen im Alter von 22 J. 276; Tochter des verstorbenen Schmieds in Hornbach, Daniel Seegmüller 277). Aus der Ehe stammen die Söhne Hans Adam Sprau (geb. 7.12.1747 Walshausen) und Georg Daniel Sprau (geb. 30.7.1749 Walshausen) 278.

 

II am 27.11.1753 in Walshausen mit Anna Elisabeth Sprau aus Bottenbach (Tochter des † Henrich Sprau, Gemeinsmann zu Botten­bach) 279; aus der Ehe stammen folgende Kinder: Johann Paul Sprau (geb. 2.2.1755 Walshausen), Johann Henrich Sprau (16.2.1756 Walshausen – 24.8.1757 Walshausen), die Tochter Anna Elisabeth Sprau (20.2.1758 Walshausen – 9.2.1761 Walshausen) 280, der Müller und Betriebs­nachfolger 281 Johann Henrich Sprau (geb. 15.4.1759 Walshausen) 282, die Tochter Louisa Sprau (geb. 10.12.1760 Wals­hausen) 283.

 

1788 übergab Hans Adam (3) Sprau die Walshauser Mühle an seinen Sohn, Heinrich *Sprau 284.

 

 

Sprau, Ottilia:

13.1.1728 Burgalben 285; Tochter des Müllers auf der Walshauser Mühle, Johann (1) Adam *Sprau und der Anna Apollonia Hüther aus Bottenbach 286; ∞ 1698 mit dem Müller in Burgalben Johann Kaspar *Siebers (1675 (err.) - 8.7.1745 Burgalben im Alter von 70 Jah­ren); Sieber stammte vom Stausteiner Hof 287. Mutter der Maria (Anna) Katharina *Sibers (26.11.1705 Bottenbach – 20.4.1763 Bur­galben; ∞ am 20.6.1722 mit dem Gastwirt und Schöffen zu Burgalben, Johann Jakob *Stephan) 288.

 

 

Spree, Ludwig:

1609 war Ludwig *Spree, Ehemann von Agnes, der Pistor [Anm.: Müller] auf der Mühle in Walshausen. Die Beziehungen zur zeit­gleich auf der Walshauser Mühle erwähnten Müllerfamilie Nickel Müller ist nicht bekannt; Spree war vermutlich der Stammvater al­ler Sprau-Fa­milien in der Pfalz 289.

 

 

Sprenger, Hans:

Am 1.1.1585 ernannte Johann Casimir, Pfalz­graf und Administrator der Kurpfalz, den Hans Sprenger zum Lehensmüller seiner Kai­sersmühle bei Lautern gegen ein Jahresgehalt von 44 Gul­den. Sprenger soll u.a. darauf achten, daß die Waffenschmiede oder andere, die die Schleifmühlen benützen, nicht das Wasser von den Aalkästen ableiten 290.

 

 

Sprenger, Johannes:

bis 1725 Müllermeister in Bellheim. 1725 wurde Sprenger als neuer Bürger in Steinweiler vom dortigen Herrengericht aufgenommen 291.

 

 

Stadeler, Hans Georg (2):

17.5.1750 Holzmühle Westheim; um 1738 Müller auf der Holtzmühle bei Westheim; Sohn des Müllers auf der Holtzmühle Hans Georg Stadeler (1); die Mühle ist im Mühlenprotokoll des kurpfälzischen Oberamts Neustadt vom 1738 zusammengefaßt wie folgt beschrieben 292: “zu Westheim befindet sich ein Mühle die Holzmühl genannt, ist von dem Malteser Orden in Anno 1706 an Hanß Georg *Stadeler in einen Erbbestand überlassen worden, undt weillen es nur alte zerfallene Mühl wahr, so hatt der Be­ständer in 5 Jahren 90 fl Erbkauf Schilling in den Hof, das Closter Hambach (m.E. = Hainbach) genannt zahlen müßen, undt so fort alle Jahr in genannten Hof 27 fl Erb­zins, wovon wie der Müller sagen thut, 3 fl Wasserfall von dasigem Ambtmann jährlich in die Gefällverwe­serey zahlt worden. Diese Mühl hat alzeit 3 Gäng gehabt undt auch noch ferner muß dieser Müller denen Beambten in dem Hof ein Atz-Imbs: halten oder mit Geldt be­zahlen. Der jetzige Poßser ist Geörg Stadeler, ein Sohn von obigem Hanß Geörg Sta­deler.”

 

Anna Maria Hellmann (aus Niederlustadt, †29.10.1762 Holzmühle Westheim); Vater der im Mühlenprotokoll des kurpfälzischen Ober­amts Germersheim von 1768 293 zur Holtzmühle erwähnten Noê/Maria Barbara *Stadeler, verh. mit dem Müller auf der Holtz­mühle Ge­org Adam *Breinig 294.

 

Anm.: bei Louis Geschichte der Holzmühle, S. 29 wird der Müller Hans Georg (1) Stadeler mit Hans Georg (2) Stadeler gleichge­setzt; das kann jedoch nicht zutreffen, wie sich aus dem klaren Wortlaut des Mühlenprotokolls des kurpfälzischen Oberamts Neustadt vom 1738 295 ergibt.

 

 

Stadeler, Hans Georg (1):

ab 1706 Müller auf der Holtzmühle bei Westheim; Vater des Müllers Georg (2) *Stadeler. Die Holzmühle ist im Mühlenprotokoll des kur­pfälzischen Oberamts Neustadt vom 1738 zusammengefaßt wie folgt beschrieben 296: “zu Westheim befindet sich ein Mühle die Holz­mühl genannt, ist von dem Malteser Orden in Anno 1706 an Hanß Georg *Stadeler in einen Erbbestand überlas­sen worden, undt weillen es nur alte zerfallene Mühl wahr, so hatt der Beständer in 5 Jahren 90 fl Erbkauf Schilling in den Hof, das Closter Hambach (m.E. = Hainbach) genannt zahlen müßen, undt so fort alle Jahr in genannten Hof 27 fl Erbzins, wovon wie der Müller sagen thut, 3 fl Wasserfall von dasigem Ambtmann jährlich in die Gefällverweserey zahlt worden. Diese Mühl hat alzeit 3 Gäng gehabt undt auch noch ferner muß dieser Müller denen Beambten in dem Hof ein Atz-Imbs: halten oder mit Geldt bezahlen. Der jetzige Poßser ist (m.E. ebenfalls Hans) Geörg Stadeler (= Hans Georg Stadeler [2]), ein Sohn von obigem Hanß Geörg Stadeler.”

 

Anm.: bei Louis Geschichte der Holzmühle, S. 29 wird der Müller Hans Georg (1) Stadeler mit Hans Georg (2) Stadeler gleichge­setzt; das kann jedoch nicht zutreffen, wie sich aus dem klaren Wortlaut des Mühlenprotokolls des kurpfälzischen Oberamts Neustadt vom 1738 297 ergibt.

 

 

Stadeler, Noê / Maria Barbara:

der Vorname ist unklar; sie wird im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 298 als „Noe“ [= nomi­ne] angegeben; andererseits ist sie als „Maria Barbara“ die Tochter des Müllers auf der Holzmühle in West­heim Hans Georg (2) *Stade­ler und der Anna Maria Hellmann aus Niederlustadt 299; ∞ 1762 mit dem Müllermeister Georg Adam *Breinig 300.

 

Noê Stadeler brachte die Mühle mit in die Ehe. Im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 ist die Mühle ebenfalls enthalten und wie folgt beschrieben 301: “Die oberhalb dem herrschaftlichen Wehr stehende, in Westheimer Ge­markung gelegene sogenannte Holtzmühle, so der nahmens Breinig uxorio Noê von deren Vatter Hanß Geörg Stadler (s. Georg *Sta­deler) ererbt, ist mit 3 Wasser Räder versehen und ein Scheelgang wechsel weis getrieben werden, gibt ahn Churpfaltz keinen Was­serpfacht, sondern muß solcher ahn das Hauß Closter Hambach (= Johanniter Kommende Hainbach, Haus bei Weingarten) entrich­ten.”

 

 

Stadler, Conradt:

aus Hohenecken - † 29.4.1681 Kaiserslautern; am 27.4.1657 ist der aus Hohenecken stammende Zimmermann Conradt Stadler als „Bordschnitter“ „bey Mühlen“ (Mühlstraße) in Kaiserslautern; er will die Behausung des verstorbenen Wilhelm Reiff in der Fackel­gasse Kaiserslautern kaufen; Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 16.8.1659 nach Aufhebung der Leibeigenschaft; ∞ mit NN.; Va­ter der Anna Catharina Stadler (∞ 7.2.1671 in Kaiserslautern mit Peter Löwenstein) 302.

 

Der Bordschnitter Conrad Stadler erhält am 26.6.1671 im Einvernehmen mit dem Konsistorium 3 fl aus dem Almosenfonds, „weil er den durch Verwahrlosung geschehenen Brandschaden an der Bordmühle guten Teils wiederum ersetzen muß“ 303.

 

 

Stähler, Johannes:

1706 Betreiber der Lambsheimer Mühle 304.

 

 

Stäl, Georg:

geb. um 1550 Wißingen bei Durlach - ++++; luth.; Mühlarzt in Minfeld; ∞ 1579 (err.) Minfeld mit Barbara Grann (Tochter des Sau­hirten Hans Grann); nach Vermerk des Pfarrers im KB ist bei der Geburt des ersten Kindes „der Vater nit vorhanden gewe­sen“, d.h. die Eltern waren nicht verheiratet; Randvermerk im KB: „in der Unehe, hat aber darnach geehelicht, ut patri supra inter 9 iu­gatos anno“; Vater der Apollonia Grann (~ 8,2,1579 Minfeld - † 4.6.1579 ebd.) und der weitern Tochter Apollonia Stäl (~ 23.8.1584 Min­feld) 305.

 

 

Stauch, Johann Michael:

geb 29.1.1773 Niedermiesau 306 - † vor 1830 (err.;9 Müller auf der Siebenbauernmühle/Buchholzermühle in Niedermiesau 307. Sohn des Ackerers in Niedermiesau, Johann Adam Stauch und der Maria Eva Schmitt; ∞ mit Maria Elisabetha Heß († um 1830 Niedermies­au), Tochter des Müllers auf der Siebenbauernmühle Johann Peter Heß und der Maria Charlotta Ohliger 308. Diese und hat die Mühle wohl in die Ehe eingebracht.

 

Am 4.10.1830 wird die freiwillige Versteigerung der Mühle für den 4.11.1830 im Intelligenzblatt des Rheinkreises annonciert 309: „Die aus dem Nachlasse der verstorbenen Elisabetha Heß, Wittib von Michael Stauch, vorhandene, im Banne von Niedermiesau ge­legen Buchholzermühle, vulgo die Siebenbauernmühle genannt, beste­hend aus einer Mahl- und Oelmühle mit zwei Gängen, einem zweistöcki­gen Wohnhause einer Scheuer, nebst Stallungen, Oeconomie­gebäuden und Garten, sodann 18 Aren Wiesen und 150 Aren Ackerfeld, in der Nähe der Mühle und um dieselbe gelegen, wird auf Ansuchen der Colloteralerben freiwillig im Eigentum verstei­gert. Die Mühle liegt zwischen den Niedermiesau, Bruchmühlbach und Vogelbach, in geringer Entfernung der Hauptstraße nach Homburg“.

 

 

Staufer, Christian:

am 28.11.1732 pachtete Christian Staufer die Steinmühle in Albisheim 310. Von Staufer übernahm Jakob Berg die Mühle und betrieb sie bis 1750 311.

 

Am 16.3.1773 ist in einem Inventarium über den Nachlaß der Catharina NN., Witwe von Christian Staufer vom Altbolanderhof, die Toch­ter „Maria, Henrich Ruppen Ehefrau auf der Heuberger Mühl“ erwähnt 312.

 

 

Staufer, Johannes:

auch „Stauffer“; nach 1750 Müller und Pächter der Krebsmühle bei Obrigheim. Sohn des Müllers Johann Peter *Staufer. Der Müller Peter Staufer geriet, wohl wegen der hohen Abgabenlast von 30 Malter Korn (= 3840 kg) jährlich in Konkurs und mußte die Mühle am 10.11.1750 an den Freiherrn und pfalz-zweibrückischen Premierminister von Wrede für 5700 fl „nebst einhundert Gulden Trank-Geld vor die Verkäuferin Ehefrau“ verkaufen 313. Staufers Sohn, der Müller Johannes Stau­fer war in den Folgejahren Pächter der Mühle. Johannes Staufer geriet in die juristischen Auseinandersetzungen zwischen den Frei­herrn von Kleve und der kaiserlichen Ad­ministrationskommission, die aufgrund der Verschuldung der Grafen von Leiningen-We­sterburg als Vollzugsorgan die Verwaltung der Grafschaft übernommen hatte. Diese Auseinandersetzung dauerte noch 1770 an, wobei die Erben des Freiherrn von Kleve nun derart „weichgekocht“ waren, daß sie Bereitschaft zeigten, die Mühle zu verkaufen. Das Er­gebnis der weiteren Verhandlungen ist nicht bekannt 314.

 

 

Staufer, Johann Peter:

um 1737 – 1750 Müller auf der Krebsmühle in Obrigheim. Um 1737 – 1750 war der Mennonit Peter *Staufer der Erbbeständer auf der Mühle. Dieser war leiningisch-westerburgischer Untertan und als gewalttätig bekannt. So griff er 1737 grundlos den Leinin­gen-heidesheimer Soldaten Philipp Spies an und mißhandelte diesen 315. Der Müller Johann Pe­ter Staufer geriet, wohl wegen der hohen Abgaben­last von 30 Malter Korn (= 3840 kg) jährlich in Konkurs und mußte die Mühle am 10.11.1750 an den Freiherrn und pfalz-zweibrücki­schen Premierminister von Wrede für 5700 fl „nebst einhundert Gulden Trank-Geld vor die Verkäuferin Ehefrau“ verkau­fen 316. Staufers Sohn, der Müller Johannes Stau­fer war in den Folgejahren Pächter der Mühle. Johannes Staufer geriet in die juristi­schen Auseinander­setzungen zwischen den Frei­herrn von Kleve und der kaiserlichen Administrationskommission, die aufgrund der Verschul­dung der Grafen von Leiningen-We­sterburg als Vollzugsorgan die Verwaltung der Grafschaft übernommen hatte. Diese Aus­einandersetzung dauerte noch 1770 an, wobei die Erben des Freiherrn von Kleve nun derart „weichgekocht“ waren, daß sie Bereit­schaft zeigten, die Mühle zu verkaufen. Das Er­gebnis der weiteren Verhandlungen ist nicht bekannt 317.

 

 

Steegmüller, Familie:

 

Literatur/Urkunden:

- Steegmüller, Fritz: Die Ste(e)gmüller in Nordbaden und in der Pfalz. Ein Beitr. z. 300jährigen Familiengeschichte der nordbadi­schen u. d. pfälz. Ste(e)gmüller, deren gemeinsamer Urahn Wolfgang Steegmüller (1644-1724) aus Schwanenstadt in Oberösterreich Pächter d. fürstbischöfl. Mühle in St. Leon war. - Speyer : Pilger, 1984. - 140 S. 8

 

 

Steele (Sterle), Hans Jacob:

1666 (err.) - † 14.1.1743 Pirmasens im Alter von 67 Jahren; lutherisch; Müller auf der Blümestalmühle in Pirmasens; ∞ vor 1728 mit Magdalena Leder; aus der Ehe stammen 4 Kinder 318.

 

 

Steffan, Familie:

s. Stephan, Familie

 

Literatur:

- Kirchner: Die Familie Steffen – Stephan. Ein Beitrag zur schweizer Einwanderung in die Pfalz; in: Pfälz.-Rhein. Familien­kunde 1979, S. 217-220

 

 

Steigleder, Hans Georg:

um 1690 Müller auf der auf der Erpolzheimer Obermühle als Nachfolger des Sebastian *Steigleder; ∞ mit Maria Magda­lena NN.; Vater der Anna Ursula Steigleder (geb. 11.9.1690; ~ 13.9.1690 Kallstadt) 319.

 

 

Steigleder, Johann Kilian:

geb. 1666 err., konf. 30.5.1680 Kallstadt; ehemaliger Fuhrknecht auf der Eselsmühl; Sohn des Freinsheimer Müllers Sebastian *Steigle­der und der Margaretha NN.;∞ 6.10.1687 in Alsenborn als „gewesener Fuhrknecht auf der Eselsmühle“ mit Anna Barbara Caspar 320.

 

 

Steigleder, Sebastian:

vor 21.5.1684; um 1680 Freinsheimer Müller auf der Erpolzheimer Obermühle; ∞ mit Margretha NN. 321; Vater von Anna Barbara Steigleder 322, Johann Wilhelm Steigleder und Johann Kilian *Steigleder 323 und Johann Adam Steigleder (konf. am 21.5.1684, Sohn des verlebten Freinsheimer Müllers Sebastian Steigleder) 324.

 

Die Freinsheimer stadteigene Mühle lag auf Erpolzheimer Gemarkung an der Isenach. Ein Gedenkstein von 1617 erinnert an die Er­bauung der Mühle 325. 1686 mußte die Stadt Freinsheim dem Oberamt Alzey eine Besitzmeldung vorlegen in der es heißt: „..... die statt hat eine gemeine Mühl, auf der Erpoltzheimer Bach gelegen, so Sebastian Steygledern alss ein Erbbestand verkaufft, woraus jährlich be­ständig acht Malter Korn fallen ….“. 1702 heißt es in einem Verkauf­sprotokoll, habe der Generalmajor von Junken die Mühle von den Er­ben des Steygleders gekauft, aber den Freinsheimer Bürger Hans Peter Weilbrenner zur Hälfte an diesem Kauf be­teiligt. 1707 verkaufte der Sohn des Herrn von Junken seinen Anteil an der Mühle an den genannten Weilbrenner „Kieffermeister“ für 270 Gulden. Weilbrenner mußte nun, da die Stadt noch ein Siebtel an der Mühle be­saß, nicht nur wie bisher sechs Malter sondern 12 Malter Korn der Stadt Freinsheim an Martini liefern 326.

 

 

Stein, Friedrich:

ab 1608 Müller auf der Klostermühle in Obrigheim.

 

Im pfalz-zweibrückischen „Verzaichnuß der Mühlen Zu dem Kloster Werßweyler gehörig“ von 1629 heißt es: „Obricum bey Colgen­stein ist erblich geliehen. Deß Klosters Werßweyler mahl mühl zu Obricum Und ahn Hoff Colgenstein, Uff Leyningen Westerbur­gisch Obrig­keith gelegen, hatt Zwehn gänge, Ist hiebeuor Veltin Müllern zu Obricum Umb vi. malt. Korn Lauterer maß Jährliches Verliehen gewe­sen. Diese mühl hatt … keine Bannmähler, sondern da sie etwas Verdhienen wollen, müssen sie mit ihren Pferden Undt Eseln hin Undt wieder Uff die benachbarten Dörffer fahren, bey den leüthen ansuchen, ob sie ihnen etwas zu mahlen geben wollen od nicht …. . Dem­nach gedachte mühl, der iezigen inhaber anzeige nach, hiebeuor alß dieselbe Uff Jährlichen Verliehen ge­wessen, ahn gebauen Verwahr­loset gewesen, Undt Von Jahr Zu Jahr in abgange gerathen. Alß ist Uff anhalten Friedrich Steinen Zu Obricum et Consorten, damit die mühl wied in richtigen gange gebracht Undt die gebaw gehandthabt werden möchten, ernante Mühl Friedrich Steinen Undt seinen ge­meiner Anno 1608 Erblichen verliehen worden, Darauß sie dan Jährlichs die bestimte vi. Kalter korn, Wurmbßer maß zu lieffern, auch die gebaw Vermög Erbbestandnuß handtzuhaben schuldig.“ 327.

 

 

Stein, Friedrich Adam:

Im Handels- und Adressbuch der Pfalz (Einträge im Firmenregister des Handelsgerichts Landau) von 1864 wird in Annweiler ge­nannt die Firma „Stein, Friedrich Adam. Oel- und Mahlmüller. Eigenthümer: Friedrich Adam Stein“ 328.

 

mit Luise Hertle; Vater der Friederike Stein (9.2.1840 Annweiler - † 22.5.1933 Schwegenheim; ∞ 9.2.1860 mit dem Pfarrer in Groß­bockenheim, Karl Alexander) (Biundo: Pfarrerbuch, S. 4 Anm. u Nr. 50).

 

 

Stein, Gerhard:

1727 Müller auf der Reichholdsmühle bei Kaiserslautern-Eselsfürth. 1727 wurde ein Erbbestandsbrief des Hospitals Lautern für Ger­hard Stein ausgefertigt. Stein ist schon ein Jahr später wieder verschwunden 329.

 

 

Stein, Jacob:

um 1760 Müller auf der Steinalber Mühle; Vater der Elisabeth Stein (geb. ca. 1760 – 23.3.1813 Heltersberg; ∞ mit dem Drehermeist­er in Heltersberg, Carl Huber) 330.

 

 

Stein, Jacob:

bis 1821 war Jacob Stein als Müller auf der Wallhalber Mühle. Er annonciert am 18.5.1821 im Intelligenzblatt des Rheinkreises die frei­händige Versteigerung für den 1.7.1821. In der Annonce wird die Mühle wie folgt beschrieben 331: „ .. im Dorf Wahlalben stehen­de ei­genthümliche Mahlmühle, bestehend in einem so­liden wohlgebauten zweystöckigen Wohnhaus einer Mahlmühle mit einem Mahlgange und einem Schälgange unter einem Dach, nebst Scheuer, Stallung und noch einem einstöckigen Wohnhaus, dann 5 Mor­gen Wiesen an der Mühle und 15 Morgen Ackerland nicht weit von der Mühle ..“.

 

 

Stein, Johann Heinrich (Henrich):

um 1739 Müller auf der Hirschalber Mühle (= Mühle bei *Waldfischbach); in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 wird die Mühle bei Waldfischbach zusammengefaßt wie folgt beschrieben 332: “die Mühle bei Wald­fischbach des Heinrich Stein ist Erbbe­stand von der CGA, Heidelberg, hat nur 1 Gang. Gibt seit 1729 an die Kollektur Lautern 3 Malter Korn als Pacht. Sie liegt im “Holzland” und heißt Hirschalber Mühle.”.

 

mit Anna Margaretha Stock 333; Vater der Maria Catharina Stein (auch Anna Maria) ∞ 2.7.1754 in der reformierten Kirche Wald­fischbach mit dem aus Lambrecht stam­menden Johann Adam / Hanß Adam Mattil, Viehhändler und Gastwirt) und der Anna Elisabe­tha Stein (∞ 1.2.1746 in der reformier­ten Kirche Waldfischbach mit dem Müller auf der Steinalber Mühle, Johannes Schaaf 334.

 

Er ist auch der Vater des Johann Heinrich *Stein „von der Waldfischbacher Mühle“, der 1769 die Katharina Eli­sabetha Gehm heira­tet, die Tochter des Müllers von der Oppensteiner Mühle Johannes *Gehm und der Susanna Margaretha Weiß­mann 335.

 

 

Stein, Johann Heinrich:

1753 err. Waldfischbacher Mühle - † 13.10.1781 ermordet in Hirschhorn im Alter von 28 Jahren; er stamme von der „Waldfischba­cher Müh­le“ (wohl richtiger von der Hirschalber Mühle bei Schmalenberg); Sohn des Müllers Johann Heinrich (Henrich) Stein von der Hirschalber Mühle; ∞ 1769 mit Katharina Elisabetha Gehm von der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken, der Tochter Müllers von der Op­pensteiner Mühle Johannes *Gehm und der Susanna Margaretha *Weißmann. Dieser junge Müller betrieb die Ölmühle bei der Oppen­steiner Mühle für seinen Schwiegervater Johannes Gehm von der Oppensteiner Mühle 336.

 

Johann Heinrich Stein wurde 1781 im Alter von 28 Jahren in einem Wirtshaus zu Hirschhorn meuchlings ermordet. Der Mörder de­sertierte nach der Tat 337. „Den 23. Oktober 1781 zwischen 6 und 7 Uhr wurde Heinrich Stein von der Waldfischbacher Mühle gebür­tig und an des Oppensteiner Müllers Johann Gehm Tochter verheurathet, in ds Peter Eichers Hauß in Hirschhorn, von Rudolf Früh­auf, derzeit Soldat unter dem kurpfälzischen Regiment des T. T. Herzog von Zweibrücken meuchelmörderischerweise mit dem Sei­tengewehr durch und durch gestochen und darauf den 24. gegen Abend still in Katzweiler begraben“ 338.

 

Die junge Witwe trat die Ölmühle, weil sie der Führung nicht gewachsen war, an ihren jüngeren Bruder Johann Wilhelm Gehm ab, dem sie nach des Vaters Tod bei der Erbauseinandersetzung für 600 Gulden endgültig überlassen wurde 339.

 

 

Stein, Johannes:

um 1697, Müller in Medard; ∞ mit NN.; Vater der Anna Christina Stein (konfirmiert 1697; ∞ 28.8.1697 im gleichen Jahr, d.h. wohl 14­jährig am 28.8.1697 mit dem Müllerknecht Paulus *Meyer [Sohn des † Simon Meyer, Einwohner zu „Plickersdorf bei Catholsburg im Markgrafthumb Anspach“, d.i. Bei Cadolzburg bei Fürth 340), der Elisabeth Catharina Stein (*1684 err.; ∞ mit Johann Daniel Wer­ner, Schmied zu Medard) und Anna Barbara Stein (*1686 err; ∞ in Medard am 11.11.1704 mit Johann Peter Grossarth, Müller zu Medard) 341.

 

 

Stein, Johannes:

um 1772 Müller in Maikammer 342; er beteiligte sich 1772 an der Versteigerung des Temporalbestands an der herrschaftlichen Mahl­mühle in Waldhambach. Nach Auslaufen des Pachtvertrages des Müllers Martin Meyer wurde dort der Temporalbestand versteigert. Am 21.1.1772 ersteigerte der Müller Joseph *Boltz aus Hördt den Temporalbestand an der fürstbischöflich-speyerischen Herrschaft­lichen Mahlmühle in Waldhambach, mit einer Pacht von 23 Malter Korn auf 6 Jahre Pachtdauer; damit setzte sich Boltz gegen seine Kon­kurrenten Johannes Stein aus Maikammer, Peter Laux Joseph Brauner aus Arzheim, Johannes Theboldt aus Klingenmünster und Conrad Eckenhofer aus Bruchsal durch 343. Nachdem es Boltz je­doch nicht gelang, die erforderliche Kaution zu stellen, setzte sich Conrad Eck[en]hof[er] auf der erneuten Versteigerung nunmehr durch und erhielt einen 6jährigen Temporalbestand bei einer jährli­chen Pacht von 24 Malter Korn 344.

 

 

Steiner, Abraham:

geboren in Bern / Schweiz; um 1667 Mühlarzt in Neustadt. Im Neustadter Ratsprotokoll heißt es am 8.1.1667: „Abraham Steiner, ein Mühlartzt, bürtig in der Statt Bern im Schweitzerland, hat sich mit Hanß Schwaben, eines hiesigen Burgers, Tochter Margaretha ehe­lich versprochen ...“ 345.

 

 

Steiner, Adam Franz:

um 1758; Müllermeister auf der Kestenmühle im Hainbachtal bei Gleisweiler; ∞ mit Anna Juliana Born; Vater des Müllers auf der Ke­stenmühle, Andreas *Steiner (Mitteilung von Herrn Bummel, PRFK; ref. KB Gleisweiler).

 

 

Steiner, Andreas:

geb. 8.3.1723 err. -24.5.1788 Gleisweiler im Alter von 65 Jahren, 2. Monate und 16 Tage 346; Sohn von Adam Franz *Steiner; ab ca. +++++ Müller auf der Kestenmühle im Hainbachtal bei Gleisweiler; Sohn des Mül­lers auf der Köstenmühle Johann Balthasar *Stei­ner 347; Müller auf der Kö­stenmühle im Hainbachtal bei Gleisweiler 348; ∞ 30.7.1765 Siebeldingen mit Maria Sybilla Born.

 

Im Mühlenverzeichnis des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 349 ist die Mühle wie folgt beschrieben: „Andreas Steiner hat von sei­nem verstorbenen Vater die sogenannte in Gleisweiler Gemarkung liegende Köstenmühle, so mit einem Waßer Rad sodann einem Mahl – und einem Schehlgang versehen, ererbet, gibt jährlichen in die Kellerey Germersheim 5 Malter Korn Waßer Fall Pfacht, so­dann 5 fl Gült in die Pfleg Eußerthal , nicht weniger 3x Collectur Zinnß.“

 

 

Steiner, Georg Bernhard:

um 1847 Müller in Speyer. Er betrieb eine Mahlmühle in Speyer und beantragte am 30.6.1847 bei der Wasserpolizei des Landescom­missariats Speyer die Erteilung einer Concession zum Bau einer Rheinmühle an der Klippelaue 350. Es handelt sich bei sog. Rhein­mühle um eine Schiffsmühle mit 2 Mahlgängen. Die Mühle war in der „Klippelaue, oberhalb dem Badeschiff von Wilhelm Niemand, und zwar in der Nähe, worin solche der hiesige Bäckermeister Johann Baptist *Dieffenbacher seit kurzer Zeit stehen hat“ 351.

 

Am 14.5.1853 beantragte der Johann Georg Steiner, seine Schiffsmühle in die Nähe von Ludwigshafen verlegen zu dürfen 352.

 

1860 war Philipp August *Andernmann der Eigentümer dieser Schiffsmühle geworden, und verfolgte die Antrag auf Verlegung der Standorts der Schiffsmühle nach Mundenheim weiter 353.

 

 

Steiner, Hanß Jacob:

1698 (err.) Klingen; Müller auf der Mahlmühle in Klingen; ∞ Anna Barbara NN; Vater der Anna Barbara Steiner (∞ mit Hanß Lumpert) und des Müllers und Betriebsnachfolgers Hans Andreas Stein 354.

 

Nach dem Tod des Hanß Jacob Steiner kommt es zur Erbauseinandersetzung zwischen den beiden Kindern: „Es überläßt Anna Bar­bara mit ihrem Ehemann Hanß Lumpert dem Bruder Hans Andreas Stein ihren halben Teil an solcher vorgedachter Mühle und wie­sen, samt dem noch zu Leimersheim habenden Gut mit allem Zubehör, Recht und Gerechtigkeiten mit der Bedingung, daß Hanß An­dreas der Bru­der seiner Schwester Anna Barbara herausgeben und bezahlen soll die Summe von 400 Gulden, guter genehmer Land­währung, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, nachfolgender Maßen zu bezahlen, als nämlich auf Ostern des nächst­künftigen Jahres 1699. Erstmals 50 Gulden auf Ostern Anno 1700 und 50 Gulden hernach all Jahr bis zu deren gänzlichen Bezahlung ohne Pension“ 355.

 

 

Steiner, Jakob:

aus Lambrecht; der Mennonit („Wiedertäufer“) Steiner war bis 1725 Universitätserbbestandsmüller in Lambrecht.

 

Er tauschte mit kurfürstlicher Genehmigung im September 1725 die Mühle in Lambrecht gegen die Mahl- und Sägmühle Weidenthal mit dem dortigen Erbbestandsmüller, Peter *Neuschwanger. Steiner hatte 2 Gulden einmalige „herrschaftliche Tax“ an das „Taxamt“ und im übrigen dieselbe Pacht zu zahlen wie sein Vorgänger 356.

 

Steiner ist ab 1725 Müller auf der Mahl- und Sägemühle in Weidenthal. Die Mühle ist im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Neustadt von 1738 aufgeführt und unter lfd. Nr. 52 wie folgt beschrieben 357: “Zu Wei­denthal befindt sich eine Mahl undt Seegmühl die­selbe hat der Peter Neuschwäger in Anno 1725 an den Jacob Steiner als diesmahli­gen Possessor als eine Erbbestands­mühl mit Consens Churfürstl: Hofcamer käuflich überlassen; gibt in die Burgvogtei Friedelsheim 5 Malter Korn Erbpacht 4 fl Frohn­geldt, 10x Bodenzins, so­dann wegen der Seegmühl 3 fl Wasserfallzins.“ 358.

 

1746 verkaufte Jacob *Steiner sein Erbpachtrecht an der aus „einem mahl und Schehlgang“ bestehenden Mühle für 700 Gulden an den Müller Jakob Eberhard *Wegerle aus Frankenstein 359.

 

 

Steiner, Jakob:

um 1774 Müllermeister in Böchingen; er führte 1774 einen Prozeß gegen den Müllermeister Georg Jakob Meyer wegen Beeinträchti­gung des Mühlenrechts 360.

 

1781 kaufte Jacob Steiner, „Bürger zu Bechingen“ [Anm.: = Böchingen) die Mühle. In der Urkunde heißt es 361: „Dem nach Elisabe­tha Traitern, gebohrene Durahs, Weyl: deß Hochfürstl: Speyerischen Herrn Hofraths Trüt­ter, rück gelaßene Wittb:, alß bißherige Erb­beständerin, der zur Mittel heyn Geraiden gehörigen sogenanden Duraschischen Mahl- und Öhlmühle, …., verkäuferin …., so dann Jacob Stei­ner Bürger zu Bechingen, als Käufer, und Erbbestandsnachfolger …..“.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 861/1 Prozeß des Müllermeisters Jakob Steiner ./. Müllermeister Georg Jakob Meyer wegen Beeinträchti­gung des Mühlenrechts 1774

 

 

Steiner, Jacob:

um 1835 Müller auf der Unteren Schießberger Mühle in Speyer 362. 1835 reichte Hein­rich *Mattil, der Müller auf der Stadtmühle in Neu­stadt, ein Gesuch „zwecks Erbauung eines Mühlwerkes unterhalb Speyerdorf an der sogenannten Waide“ ein 363. Dem Gesuch wider­sprach nur einen Monat später Jacob Steiner, Müller in Speyer mit der Begründung, daß besonders im Sommer, wo ohnehin „die Bach außerordentlich schwach“, d.h. „die Wassermasse kaum hinreichend“sei, um die Mühlen zu trei­ben, „die Beeinträchtigung der dermalen bestehenden Mühlwerke bei Genehmigung des Gesuchs, „um so fühlbarer werden müßte“ 364.

 

Nachdem die Untere Schießberger Mühle „abgebrochen und im Jahr 1835 neu erbaut“ worden war 365, beantragte Jacob Steiner, eine „Erweiterung seiner bei dem k. Holzhofe dahier gelegene Mühle“ vornehmen zu dürfen. Er wollte seine bislang „aus zwei Mahlgän­gen und einem Schälgang bestehende Mühle“ so verändern, daß „dieselbe vier Mahlgänge und einen Schälgang bekomme“, wobei eine Zu­sammensetzung „theils nach amerikanischer, theils nach deutscher Art … die vort­heilhafteste Wirkung hervorbringen“ solle 366. Diese Einrichtung, die Stei­ner also bereits 1 Jahr vor dem offiziellen Empfehlungsschreiben zur Einführung „amerikanischer Mühlen“ beantrag­te, spiegelt die frühzeitigen Bemühungen des Müllers wider, durch Innovation eine Kapazitätsverbesserung seiner Mühle zu erzielen 367.

 

Zwischen den Müllern auf den beiden Schießberger Mühlen kam es wiederholt zu Klagen über Einschränkungen und Schädigungen re­sultierend aus der Nutzung der beschränkten Wasserkraft des Speyerbach 368. Diesen wurde erst dann die Basis entzogen, als Jacob Steiner, Müller von der Unteren Schießberger Mühle und letzten Endes „Rechtsnachfolger von Wittwe Kunzer“, vormalige Müllerin auf der Oberen Schießberger Mühle, „im Frühjahr1870“ die Chance hatte, „beim Holzhofe Speyer eine „Brettschneidmühle“ zu er­richten 369. Die Ausführungen Zieglers die Schießberger Mühlanlage betreffend 370 „1860 (sei) der Mahl­betrieb eingestellt“ und di­rekt anschließend „ein Sägewerk“ unterhalten worden, bedürfen deshalb der Korrektur. Die Schneidmühle bestand nämlich nicht vor 1870 und die Schieß­berger Mühle trat z.B. 1875 unter der Rubrik „Etablissements, welche mit Dampfkraft oder sonstigen Motoren arbeiten“,, neben den „Kunstmühlen“ von Jean Dieffenbacher, Georg Feldner und Georg Flory (St. Georgen­mühle, Drekmühle, Ha­senpfuhler Mühle), als „Schneid- und Kunstmühle von Jacob Steiner“ auf 371.

 

Bereits 1858 erhielt Jacob Steiner die Erlaubnis, die Mühle durch eine Dampfmaschine zu betreiben372.

 

 

Steiner, Johann Balthasar:

vor 1768; reformiert; Müller auf der Kestenmühle im Hainbachtal bei Gleisweiler; er übernahm die Kestenmühle von deren Erbau­er Heinrich Balthasar *Cator 373. Vater des Müllers auf der Kestenmühle, Andreas *Steiner 374.

 

Im Mühlenverzeichnis des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 ist die Mühle wie folgt beschrieben 375: „Andreas Steiner hat von sei­nem verstorbenen Vater die sogenannte in Gleisweiler Gemarkung liegende Köstenmühle, so mit einem Waßer Rad sodann einem Mahl – und einem Schehlgang versehen, ererbet, gibt jährlichen in die Kellerey Germersheim 5 Malter Korn Waßer Fall Pfacht, so­dann 5 fl Gült in die Pfleg Eußerthal , nicht weniger 3x Collectur Zinnß.“

 

 

Steiner, Johann Ludwig:

auch Zumstein; geb. Biedershausen - † 2,5,1758 Oberhausen/Wallhalben; 1736 war Johann Ludwig *Steiner (auch Zumstein) aus Bie­dershausen als Müller auf der Katzenmühle 376. Sohn des Theodor Steiner, Einwohner zu Biedershausen (aus der Schweiz stam­mend - † 29.3.1726 Biedershausen) und (∞ 28.11.1702 Contwig) der Anna Maria NN. († 31.1.1741 Biedershausen im Alter von ca. 60 J.); Bruder von Johann Jacob Steiner und Johann Ulrich Zum Stein 377.

 

10.4.1736 in Winterbach mit Susanna Margaretha *Kau (Tochter des Gerichtsmanns zu Biedershausen, Ludwig Kau [† 27.5.1782 Bie­dershausen; Gerichtsmann zu Biedershausen]; aus der Ehe stammen 8 Kinder, die sämtlich zwischen 1737 und 1754 in Bieders­hausen geboren sind 378, darunter die Tochter Maria Katharina Zumstein (∞ mit dem Müller auf der Katzenmühle bei Oberhausen/ Wallhalben, Heinrich Franz *Weber; † 9.10.1760 in Oberhausen im Alter von 17 J 8 M., gestorben im Kindbett) 379.

 

 

Steiner, Johann Rudolf:

1656 err. Maillon/Schweiz - † 31.1.1701 Breitenheim bei Meisenheim/Glan; Müllergeselle und Beisaß in Breitenheim (Anthes: Ka­sualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1261Nr. 5716).

 

I 10.5.1685 mit Agnes Mayer (1658 err. - † 29.11.1690 Meisenheim, T.d. Zimmermanns Velten Meyer); Kinder aus der Ehe sind Char­lotta Friederika Steiner (~ 22.6.1687 Breitenheim; ∞ 16.5.1713 Meisenheim mit Johann Henrich Mildenberger) und Philipp Kaspar Stei­ner (~ 20.6.1690 Breitenheim) (Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1261Nr. 5716).

 

II 11.7.1691 in Breitenheim mit Ana Kunigunde NN. (1668 err. - † 30.1.1729 Breitenheim); Kinder aus der Ehe sind Maria Cäcilia Stei­ner (geb. 23.4.1693 Breitenheim), Anna Katharina Steiner (geb. 17.3.1696 Breitenheim; ∞ 21.4.1716 in Breitenheim mit Johann Jakob Rempy), Anna Christina Steiner (geb. 3.5.1698 Breitenheim) und Maria Elisabeth Steiner (geb. 25.5.1701 Breitenheim; ∞ 20.2.1723 in Meisenheim mit Peter Runck) (Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1261Nr. 5716).

 

 

Steiner, Magdalena:

um 1769 Wackenbornerhof - 13.5.1821 Diemerstein; Tochter des Jakob Steiner und der Magdalena Schwarz; seit 1786 auf der Die­mersteiner Mühle in Diemerstein; sie war als 16jährige verlobt mit dem Mennoniten und Erbbeständer auf der Sattelmühle in Al­senbrück Jo­hannes Eymann; auf Drängen ihrer Mutter wurde das Verlöbnis gelöst und Margaretha Steiner heiratet als gerade 17jähri­ge den Menno­niten, Witwer und Müller auf der Diemersteiner Mühle Jakob (2) Engel; nach dessen frühem Tod mit 38 Jahren war sie als Witwe Engel seit 1796 Müllerin auf der Diemersteiner Mühle; Mutter von Elisabeth Engel (* 27.3.1787 Diemerstein; ∞ mit dem spä­teren Müller und Abgeordneten im Landtag Peter *Eymann, dem Sohn des ehemaligen Verlobten ihrer Mutter Johannes Eymann); Ja­kob Engel (um 1877 -18.10.1810 Diemerstein, Müller auf der Diemersteiner Mühle unter seiner Mutter; er sollte die Mühle über­nehmen), Magdalena Engel (*20.1.1790 Diemerstein; ∞ 20.4.1813 mit Johannes Krehbiel vom Sattelhof); Barbara Engel (7.4.1791 Die­merstein; ∞ I am 22.5.1817 mit dem Witwer und Müller Christian Goebels aus Hertlingshausen; ∞ II 11.9.1824 mit dem Müller aus Wachenheim Johannes Risser; die Familie ist nach Nordamerika ausgewandert) 380. Nach dem frühen Tod des einzigen Sohnes und Erbnachfolgers auf der Diemerstei­ner Mühle setzte sie durch, daß der Schwiegersohn Peter Eymann, der gerade den Wackenbor­nerhof von seiner Mutter übernommen hatte, die­sen verkaufte und als Müller unter ihr auf der Diemersteiner Mühle arbeitete. Die jungen Eheleute Elisabeth und Peter Eymann ge­horchten und zogen im Frühjahr 1811 nach Diemerstein; Peter Eymann beschwerte sich später, daß er 7 Jahre lang als Magdalenas Knecht auf der Mühle gearbeitet habe und ihr nichts recht machen konnte, aber ge­stand auch zu, daß sie “erzogen” habe. Nachdem die jüngste Tochter Barbara dem Müller und Witwer Christian Goebels in Hertlings­hausen geheiratet hatte, besuchte Magdalena Stei­ner die Tochter öfter; eines Tages stürtze auf der Mühltreppe in Hertlingshausen und brach sich ein Bein. Von diesem Unfall erholte sie sich nicht mehr; Magdalena Steiner starb 1821 in Diemerstein und wurde neben ihrem Mann auf dem Friedhof im Glasthal ober­halb von Die­merstein beerdigt 381.

 

 

Steinert, Jacob:

vor 1749 Teschenmoschel 382.

 

um 1706 Administrations-Müller und Temporalbeständer auf der Bannmühle Hochstetten. Nach dem Tod des Müllers Johannes Grimm wurde die Mühle von dem Administrationsmüller und „zeitlichen Beständer“ Johannes Steinert während der Grimm'schen Erbauseinan­dersetzung auf Anordnung der rheingräflichen Verwaltung geführt 383.

 

Später Müller zu Teschenmoschel; die Tochter des † Jakob Steinert, Müller zu Teschenmoschel, Anna Elisabeth Steinert ∞ am 8.4.1749 in Odenbach mit Johann Wilhelm Klein 384.

 

 

Steinkallenfels, Familie von:

Steinkallenfels ist eine Burgruine in Kallenfels, einem Ortsteil von Kirn, LK Bad Kreuznach. Die Burg wird erstmals 1158 urkund­lich er­wähnt. Sie war ursprünglich Reichslehen der Herren von Stein, später Herren von Steinkallenfels genannt. Seit dem 14. Jh. war sie Gan­erbenburg und wird 1615 als baufällig bezeichnet. 1682/84 wird die Burg von den Franzosen gesprengt und ist seither Ruine. Von der Burg leitet sich die Familie der Freiherrn von Steinkallenfels her (ausgestorben 1778 mit Philipp Heinrich von Steinkallen­fels).

 

Die sehr fruchtbare Dorfmarkung von *Morschheim gehörte auch im übrigen meist adligen Herrn, darunter die Freiherrn von Stein­kallenfels 385.

 

Über die Abteilung der Rechts zu Großbundenbach und Käshofen bestimmten die Verträge von 1595 und 1751, den Herren von Stein­kallenfels bzw. von Cathcart stehe die Kirchenvisitation in Bundenbach allein zu, ferner der große und kleine Zehnt in Groß- und Klein­bundenbach und zu Niederhausen, dem Herzog von Zweibrücken stehe der große und kleine Zehnt in Käshofen zu. In dem Tauschver­trag, der am 5.4.1595 von dem Junker von Kallenfels angenommen wurde, erhielt Pfalz-Zweibrücken die Kollatur zu Bun­denbach. Seine Eigenlehen Käshofen, Mörsbach und Kirrberg sollten von Bundenbach abgetrennt werden und einen eigenen Pfarrer bekommen 386.

 

Die Familie hatte weiterhin Besitz in der Nordwestpfalz am Glan. Die Steinkallenfelser hatten die Herrschaft über das Dorf St. Juli­an, dazu Eschenau und Obereisenbach, als Rheingräflich-Grumbachisches Lehen inne. Die Grenze dieses Territoriums, einer Enklave im im pfalz-zweibrückischen Gebiet, bildete der Glan. Nun gehörte aber zur Gemarkung St. Julian noch ein Stück Landes rechts des Glan, über das Zweibrücken die Landeshoheit besaß. Gerade hier jedoch stand seit Jahrhunderten die Dorfmühle oder Kolbenmühle oberhalb von Gumbsweiler; diesbezüglich gab es 1685 Streit mit Pfalz-Zweibrücken wegen des Neubaus der Kolbenmühle durch den pfalz-zweibrücki­schen Müller Johannes Werle; weitere Auseinandersetzungen entstanden 1728 als Steinkallenfels unberechtigt die Errichtung einer Müh­le neben der Schrammenmühle auf der Südseite des Glan genehmigte.

 

 

Steinkallenfels, Friedrich von:

um 1650, † vor 1674; nassauischer Amtmann in Kirchheim(-bolanden) 387. Eheschließung mit Anna Maria von *Morschheim, eine der beiden Erbtöchter des Georg von Morsch­heim 388. Zu dem Erbe gehörte auch die Steinmühle in Albisheim. Friedrich von Stein­kallenfels kämpfte jahrelang um die Freiheitsrechte des Allods an der Steinmühle in Albisheim 389. Aus der Ehe gingen die Töchter Eva von Stein­kallenfels (verheiratet mit Johann Heinrich von Steinkallenfels) und Anna Diana von Steinkallenfels (verheiratet mit Georg Wilhelm Vogt zu Hunolstein) hervor 390.

 

Amtmann in Kirchheimbolanden; ihm gehörte die Steinmühle in Albisheim 391. Eheschließung mit Anna Maria von Morschheim. Va­ter der Maria Eva von *Steinkallenfels und Anna Diana von *Steinkallenfels.

 

Als das Geschlecht der Ritter von *Morschheim 1651 mit Georg von Morschheim erlosch, fiel das Schloß Morschheim in die Verfü­gungsgewalt des Pfalzgrafen. Kurfürst Karl I. Ludwig verlieh 1651 Burgsitz und Hof zu Morschheim samt Zubehör an die Ehemän­ner der beiden Erbtöchter Anna Maria von Morschheim und Anna Elisabeth von Morschheim, nämlich Friedrich von *Steinkallenfels und Johann Carl von Wallbronn als Bevollmächtigtem des Wolfgang Adolph von Carben (Burggrafen in Friedberg) 392.

 

 

Steinkallenfels, Philipp Melchior von:

1628 err.- beerdigt 16.9.1691 Meisenheim; 1661/81 pfalz-zweibrückischer Rat und Amtmann in Meisenheim; Eheschließung um 1660 mit Juliane Magdalena von Kötteritz († 19.9.1718 Meisenheim); Kinder aus der Ehe sind Ludwig Hartmann von Steinkallenfels (getauft Mei­senheim am 19.8.1661, wurde Offizier), Karl Kasimir von Steinkallenfels (getauft Meisenheim am 17.12.1662), Fried­rich Henrich von Steinkallenfels (getauft Meisenheim am 11.1.1665), Juliane Magdalena von Steinkallenfels (getauft Meisenheim am 30.1.1666), Anna Magdalena von Steinkallenfels (getauft Meisenheim am 8.5.1669), Johann Philipp von Steinkallenfels (getauft Meisenheim am 13.10.1671), Charlotte Sophia von Steinkallenfels (getauft Meisenheim am 12.1.1675) und Karl Christian von Stein­kallenfels (getauft Meisenheim am 18.4.1681) 393.

 

Die Freiherrn von Steinkallenfels hatten die Herrschaft über das Dorf St. Julian, dazu Eschenau und Obereisenbach, als Rheingräf­lich-Grumbachisches Lehen inne. Die Grenze dieses Territoriums, einer Enklave im im pfalz-zweibrückischen Gebiet, bildete der Glan. Nun gehörte aber zur Gemarkung St. Julian noch ein Stück Landes rechts des Glan, über das Zweibrücken die Landeshoheit besaß. Gerade hier jedoch stand seit Jahrhunderten die Dorfmühle oder Kolbenmühle oberhalb von Gumbsweiler. Das Wasserrecht selbst stand dem Herzogtum Zweibrücken zu, weshalb der Müller Schäffer in St. Julian 5 Ma Frucht als Wasserzins an Zweibrücken entrichten mußte. 1685 stellt der Müller Johannes Werle den Antrag, ihm einen Neubau der früheren Kolbenmühle/Dorfmühle in Gumbsweiler zu genehmi­gen, welche vor langer Zeit infolge eines Unglücksfalles durch einen Bergrutsch zerstört worden war. Als das Vorhaben bekannt wurde, erhob sich Widerspruch, und zwar zunächst von der Gemeinde St. Julian und dem Müller in St. Julian, *Schäffer, dann aber auch von dem Landesherrn für die Dörfer links des Glan (St. Julian, Eschenau und Obereisenbach), dem Frei­herrn von Steinkallenfels. Pikanter­weise stand der Inhaber der Schultheißerei St. Julian, Philipp Melchior von *Steinkallenfels zu­gleich in pfalz-zweibrückischer Diensten als “Präsident”, weshalb seine Mühle in St. Julian auch “Präsidentenmühle” genannt wurde. Der Widerspruch blieb erfolglos und wurde zu­rückgewiesen 394.

 

 

Steinmüller, Johann (Hans) Jakob:

aus Osthofen; Müller in Offstein, dann 1700 und noch 1704 Müller auf der Saalmühle in Westhofen 395. Steinmüller stammte aus ei­nem alten Müllergeschlecht ab, das seinen Namen von der Steinmüh­le in Osthofen herleitete. Er tauschte mit Peter Keller seine Müh­le in Off­stein mit der Saalmühle in Westhofen; ∞ mit NN:, Vater von 3 Kindern 396.

 

 

Stenger, Hans Jacob:

um 1700 Oley Müller in Modern/Elsaß; ∞ mit Catharina NN.; sie ist am 19.2.1700 als Patin in Buchsweiler/Elsaß (prot. KB Boux­willer 1700-1736, Bl. 16).

 

 

Stenzhorn, Peter:

um 1692 Müller in (Offenbach-)Hundheim; erwähnt am 19.11.1692 als Pate bei der Taufe der Anna Elisabeth Weismüller in Offen­bach/Glan 397.

 

 

1 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 274 Nr. 1479.

2 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 274 Nr. 1480.

3 Jung: Ortssippenbuch der Heide und Un­terberggemeinden, Bd. 2, S. 496/97.

4 Jung: Ortssip­penbuch der Heide und Un­terberggemeinden, Bd. 1, S. 28 und Bd. 2, S. 496/97.

5 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 274 Nr. 1480 iVm S. 38 Nr. 199 und 200.

6 Jung: Famili­enbuch Baumholder, S. 7 Nr. 31.

7 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB S. 274 Nr. 1480; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB S. 7.

8 inso­weit zweifelnd Hartmann: Ruschberg, S. 124.

9 Hartmann: Ruschberg, S. 124.

10 Einwohnerliste Zweibrücken 1742 abgedruckt bei: Müller: Zweibrücken. Geschichte eines städtischen Gemeinwesens, 2. Auflage 1948, S. 90 iVm LA Speyer

Repert. Zwei­brücken III Nr. 2648.

11 LA Speyer Best. B2 Nr. 295/5 fol. 12-31.

12 Einwohnerliste Zweibrücken 1742 abgedruckt bei: Müller, Josef: Zweibrücken. Geschichte eines städtischen Gemeinwesens, 2. Auflage 1948, S. 87 iVm LA

Speyer Repert. Zweibrücken III Nr. 2648.

13 LA Speyer Best. B2 Nr. 295/5 fol. 12-31: Mühlenprotokoll vom 6.1.1745.

14 LA Speyer Best. B2 Nr. 1440/7: „Die beabsichtigte Erbauung einer Strumpfstricker-Walke des C. Seebach zu Zweibrücken, Erbbe­standsplatz hierzu, 1722-

1740“.

15 Wittmer/Rupp/Mock: Familienregister Ilbesheim bei Landau, S. 67.

16 Jaffé: Papiermühlen im ehema­ligen Herzogtum Zweibrücken, S. 88.

17 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

18 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

19 Esser: Ortsfamilienbuch Winden, S. 110 Nr. 418.

20 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 446 unter Bezugnahme auf Familienbuch Esthal.

21 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 446.

22 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 446.

23 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 446.

24 Jaffé: Papiermühlen im ehe­maligen Herzogtum Zweibrücken, S. 88.

25 Standesamtsakten Winzeln, Sterbeeintrag Nr. 12/1861; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 13.6.2013.

26 Anthes: Kasualien d. ref. Pfarrei 1607-1798 und der luth Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim/Glan, Heft IV, S. 1231 Nr. 5502.

27 Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 55.

28 Anthes: Kasualien d. ref. Pfarrei 1607-1798 und der luth Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim/Glan, Heft IV, S. 1231 Nr. 5502.

29 Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 55.

30 Ullrich: Einwohner der Gemeinde Elmstein, S. 12.

31 Christmann: Siedlungsnamen II, S, 358; Burger: Schnittholz aus dem Lemberger Forst für das landgräfliche Baumagazin: d. Geschichte d.

Langkehler Mühle; in: Heimatkalen­der: d. Pirmasenser u. Zweibrücker Land 1989, S. 71.

32 Burger: Schnittholz aus dem Lemberger Forst für das landgräfliche Baumagazin: d. Geschichte d. Langkehler Mühle; in: Heimatkalender: d. Pirmasenser u.

Zweibrücker Land 1989, S. 74.

33 Hinkelmann: Berglangenbach, S. 94; Weber: Mühlen und Müller­handwerk, S. 224.

34 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 241r-243.

35 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 44 Nr. 233; Jung: Ortssippenbuch Hei­de- und Unterberggemeinden,

S. 122, Nr. 400.

36 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 241r-243r; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 224.

37 Ziegler: Alt-Lemberg, 167 u. S. 175 mit Photo.

38 Wittner: Sippenbuch Pirmasens, S. 385.

39 Jung: Ortssippenbuch Heide- und Un­terberggemeinden, Bd. 1 S. 40 Anm. zu Nr. 57.

40 err. aus Jung, Ortssippenbuch, S. 40.

41 Jung: Ortssippenbuch, Bd. 1 S. 70, 40, 41.

42 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 2.

43 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 2 Anm. 5.

44 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 4.

45 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 7.

46 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, S. 6.

47 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/11.

48 Hartmann: Ruschberg, S. 127.

49 Weber: Mühlen im Alsenztal, S. 10.

50 KB Badenheim S. 4; Fuchs: Copulation „Auswärtiger“ im Badenheimer KB; in: PRFK 1997, S. 654.

51 Fuchs: Copulation „Auswärtiger“ im Badenheimer KB; in: PRFK 1997, S. 654.

52 Fuchs: Copulation „Auswärtiger“ im Badenheimer KB; in: PRFK 1997, S. 654.

53 Kuby: Die Schniftenberger Mühle und die „Dautermänner“. Eine Ergänzung zu dem Beitrag von Emil Dhom in Nr. 2/1971, S. 64.

54 Dhom: Die Schniftenberger Mühle bei Kriegsfeld. Dem Verfalle preisgegeben; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1971, S. 41.

55 Dhom: Die Schniftenberger Mühle bei Kriegsfeld. Dem Verfalle preisge­geben; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1971, S. 41-44; Kuby: Die Schniftenberger Mühle und die „Dautermänner“. Eine Er­gänzung zu dem Beitrag von Emil Dhom in Nr. 2/1971, S. 64.

56 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 92.

57 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 92.

58 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 92.

59 Grünewald: Die Bachbarone des Kurfürsten im Alt- und Seebachtal; in: Heimatjahrbuch Landkreis Alzey-Worms 2014, S. 93.

60 Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, S. 18 Nr. 224.

61 Herzog: Fa­milienbuch von Heimkirchen, S. 18 Nr. 224.

62 Übel: Dernbacher Mühle, S. 48-49.

63 Mitteilung von Herrn Rolf Übel vom 11.12.2012; Gemeindearchiv Ramberg, Urkataster 1834.

64 Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 9 vom 13.2.1840 außerordentliche Beilage S. 1.

65 Eilbote Landau vom 15.1.1853 = LA Speyer Best. Y 20/41.

66 Mitteilung Rolf Übel vom 11.12.2012; Geschichte der Pfarrei Ramberg v. Heinrich Georg Rung. Hschr., 1926, S. 6.

67 Mitteilung von Herrn Rolf Übel vom 11.12.2012; LA Speyer H 31, Nr. 279.

68 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 452.

69 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 452.

70 LA Speyer Best. E6 Nr. 487.

71 hierzu LA Speyer Best. E Nr. 485, 1715-1717.

72 LA Speyer Best. E6 Nr. 487.

73 luth. KB Alzey, Sterbeeintrag vom 21.9.1689, http://www.ortsgemeinde-albig.de.alzey-land.de/al/leben/kirchenbuecher.php?navid=27, Abruf vom 13.5.2014.

74 luth. KB Alzey, Taufeintrag vom 13.7.1710; http://www.ortsgemeinde-albig.de.alzey-land.de/al/leben/kirchenbuecher.php?navid=27, Abruf vom 29.4.2014.

75 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 428.

76 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 408.

77 Schneider: Auf der Oppenhei­mer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

78 Heil: Funktionaler Wandel, S. 47; Henn: Geschichte der Katzweilerer Sippe Henn, Ludwigshafen/Rh. 1952, S. 39 f; Schneider: Auf der

Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

79 luth. KB Alzey, Taufeintrag vom 28.2.1718; http://www.ortsgemeinde-albig.de.alzey-land.de/al/leben/kirchenbuecher.php?navid=27,

80 luth. KB Alzey, Taufeintrag vom 1.10.1719; http://www.ortsgemeinde-albig.de.alzey-land.de/al/leben/kirchenbuecher.php?navid=27.

81 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 301.

82 Ull­rich: Einwohner von Elmstein, S. 448 Nr. 2080.

83 Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, S. 161.

84 kath. KB Alten­stadt, Archives Départmentales Bas Rhin, Altenstadt, S, 1755-1818, 3 E 7/9, Bl. 45.

85 Ballweber: Lehrer, Bürgermeister und Handwerker in Göcklingen; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde Bd XVII, o. S..

86 Mitteilung von Herrn Hartmut Müller, Alzey vom 6.8.2010.

87 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 87.

88 Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 13.

89 Anm.: diese ist Patin bei der Taufe ihrer Enkelin Maria Juliana Lang (geb. 6.5.1717 Alzey, ~ 9.5.1717 in der luth. Kirche in Alzey); luth. KB Alzey, Tauf­eintrag vom 9.5.1717.

90 Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

91 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otter­berg 1650-1802, S. 91 Nr. 816.

92 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 243.

93 Zink: Lauterecken, S. 362.

94 luth. KB Lauterecken 2, n.p., Bild 37.

95 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 136.

96 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 136.

97 Becker: Das deutsche Mühlensterben im 20. Jh, S. 98.

98 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 59, Taufeintrag d. Philipp Seyl v. 12.8.1849.

99 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 59, Taufeintrag d. Philipp Seyl v. 12.8.1849.

100 Kiefer: Dorfbuch von Waldmohr, S. 184.

101 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 22 vom 16.3.1821, S. 150/51.

102 Mitschang: Die Mühle an der Unterschernau 1685-1880; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 153.

103 Zweibrücker Wochenblatt Nr. 227 vom 20.9.1870.

104 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei u. luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1235 Nr. 5541.

105 ref. KB Hinzweiler3, Taufeintrag vom 8.6.1738.

106 Latterner: Aus der Ge­schichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.

107 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.

108 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 259.

109 Brill: Pfeffelbach Chronik, S. 74.

110 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 136 iVm mit dem Renovationsprotokoll von 1776 des kurpfälzischen Amtes Lauterecken, LA Speyer Best A 2 Nr. 131.

111 Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 136.

112 Mahler: Hachenbach, S. 85.

113 LA Speyer Best. B2 Nr. 1172/5: „In Sachen des Müllers Johann Siebers von Staufenbach ./. die Gemeinde Niederstaufenbach, eines durch den Wald Hertle ziehenden Mühlenweg betr.“, 1781-1784.

114 Kirchner: Die Familie Steffen-Stephan. Ein Beitrag zur Schweizer Einwanderung in die Pfalz; in: PRFK Bd. 9 S. 219.

115 Angabe von Robert Morgenthal bei Internet-Genealogie-Datenbank Geneanet, Abruf vom 26.4.2014.

116 Siegl: Ortssippenbuch Pirmasens Teil 1, 1640-1740, S. 154, Nrn. 1185, 1186, 1188.

117 Siegl: Ortssippenbuch Pirmasens Teil 1, 1640-1740, S. 154, Nrn. 1185, 1186, 1188.

118 Siegl: Ortssippenbuch Pirmasens Teil 1, 1640-1740, S. 154, Nrn. 1185, 1186, 1188.

119 Siegel: Familienchronik Thaleischweiler, S. 106 Nr. 611.

120 LA Speyer Best. F2 Nr. 8e, fol. 92r.

121 zu ihm: Stuck, Verwaltungspersonal, S. 120.

122 LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 Bl. 52-52r.

123 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 116 Nr. 3363.

124 Klotz: Ortsgeschichte der Gemeinde Dudenhofen, Gemeindeverwaltung Dudenhofen 1964, S. 141.

125 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 287.

126 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirch­heim und Bolanden , S. 118.

127 LA Speyer Best. C38 Nr. 265: „ Erbbestandsvergabe der herrschaftlichen Mahlmühle zu Dreisen an Reinhard Siegel, 1789-1790“.

128 LA Speyer Best. C38 Nr. 266: „Ge­such des Reinhard Siegel, Erbbeständer der herrschaftlichen Mahlmühle zu Dreisen, um Wiederherstellung einer Brücke

unter der Mühle, 1791-1792“.

129 Her­zog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 117 Nr. 3376.

130 Anm.: Gelände der ehem. Kammgarnspinnerei; s. Komtureimühle.

131 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 37 Nr. 2322 und S. 116 Nr. 3366; Weber: Komturei- oder Ohligmühle, S. 32.

132 Görtz: Kallstadt­er Gerichtsprotokollbuch 1563-1740, S. 75.

133 Görtz: Kallstadter Gerichtsprotokollbuch 1563-1740, S. 103)

134 Kuby: Linksrheinische Pfälzer im katholischen KB Mingolsheim/Baden 1700-1784; in: PRFK 1975, S. 242.

135 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 192 Nr. 1740.

136 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. Kirche Baumholder, S. 2879 Nr. 1500.

137 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. Kir­che Baumholder, S. 281 Nr. 1510.

138 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 206 Nr. 1089.

139 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 212.

140 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 214.

141 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 29; Bd. 2 S. 498.

142 Jung Ortssippenbuch der Heide- und Unterberg­gemeinden, Bd. 1 S. 29.

143 Anm.: ihr Name wird unterschiedlich angegeben: Jung: Fa­milienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 280 Nr. 1505 und Jung: Familienbuch

Baumholder, Teil I ev. KB, S. 281 Nr. 1511.

144 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 2 S. 498.

145 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 36.

146 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 281 Nr. 1511.

147 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 232 Nr. 901.

148 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 122 Nr. 647 und S. 280 Nr. 1505.

149 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 280 Nr. 1505.

150 Weber: Mühlen und Müllerhand­werk S. 224.

151 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 243r-246r, We­ber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 224.

152 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 40.

153 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 70, 41.

154 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 206 Nr. 1088.

155 Jung: Familien­buch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 59, Nr. 304.

156 Jaffé: Geschichte der Papier­mühle im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S.11; LA Speyer +++nicht in Speyer und nicht in Saarbrücken: klären+

+++, Temporalbestandsvertrag vom 22.7.1700.

157 Weigel: Chronik der Hat­zenbühler Familien, S. 371.

158 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 109.

159 Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014.

160 Jung: Familienbuch Ach­telsbach 1572-1799, S. 208 Nr. 1099 und Nr. 1101.

161 Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014.

162 Jung: Familienbuch Ach­telsbach 1572-1799, S. 208 Nr. 1099 und Nr. 1101.

163 Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014; Jung:

Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 208 Nr. 1100.

164 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 180 Nr. 963.

165 Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014.

166 Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014.

167 Jung: Familien­buch Achtelsbach 1572-1799, S. 59.

168 Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014.

169 Jung: Familienbuch Ach­telsbach 1572-1799, S. 208 Nr. 1099 und Nr. 1101.

170 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 117 Nr. 373.

171 Eilbote Landau vom 8.2.1855, S. 51 = LA Speyer Best. Y 20/41.

172 Esser/Keppel: Vollmersweiler, S. 117 Nr. 373..

173 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn. Bürger, S. 658 Nr. 6127.

174 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 229 Nr. 1804.

175 Ruby: Mehlingen, S. 42-44.

176 Weber: Reichholdsmühle, S. 59; LA Speyer, Kurpfalz Nr. 144 I +++prüfen+++.

177 Weber: Reich­holdsmühle, S. 59; LA Speyer, Kurpfalz Nr. 144 I +++prüfen+++, fol. 200 ff.

178 LA Speyer Best. A14 Nr. 307e, Bl. 44-44r.

179 Weber: Reichholdsmühle, S. 59; Weber: Mühlen in Kaiserslautern, S. 77.

180Anm.: der Autor dankt Herrn Dr. Michael Kraus, Berlin, der wiederholt zur Genealogie der Familie Kraus/Sommer auf Unklarheiten hingewiesen hat; email Dr. Michael Kraus an <uheistgenealogy.net> vom 3.6.2011 und email Dr. Michael Krauß vom vom 3.7.2011 an den Autor.

181 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Ver­bandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 155.

182 Anthes: Meisenheimer Familien. Familie Zöllner; in: PRFK 1976, S. 292.

183 Braun/Rink: Bürgerbuch der Stadt Kaiserslautern, S. 26.

184 Gensi>185 Schneider: Die Huber der Rehweiler Hube Anno 1610; in: PRFK 1982, S. 86; LA Speyer Best. B III Zweibrücker Rechnungen Nr. 1023 Bl. 83ff..

186 Drieß: kath. Familienregister Oberotterbach 1686-1799, S. 60:

187 LA Speyer Best. C Nr. 39/6.

188 Dre­scher: Bedingungen bei der Erbauung einer Mühle zu Münsterappel 1718; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1906, S. 67.

189 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II ka­tholisches KB, S. 8.

190 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollen­bach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 30, 293

Nr. 1355.

191 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mit­telreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 378; err. aus

der Geburt der Kinder.

192 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreiden­bach, Sien und Of­fenbach/Glan, S. 293 Nr. 1355.

193 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreiden­bach, Sien und Of­fenbach/Glan, S. 378.

194 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreiden­bach, Sien und Of­fenbach/Glan, S. 378.

195 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 664 Nr. 6171.

196 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 664 Nr. 6171.

197 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 664 Nr. 6171.

198 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 664 Nr. 6171.

199 Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 Nr. 120, abschriftlich Archiv PRFK Lud­wigshafen, S. 15.

200 Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 88, 92.

201 Bott: Trauun­gen auswärtiger Paare in Rückingen bei Hanau in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; in: Archiv für Sippenforschung 1933, S. 86.

202 Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

203 Weber: Mühlen und Müllergewerbe, S. 92.

204 Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien , S. 103.

205 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 92; LA Speyer Best. G7 Nr. 227.

206 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1248 Nr. 5616.

207 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1248 Nr. 5616.

208 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1297 Nr. 6000.

209 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1248 Nr. 5616.

210 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1248 Nr. 5616.

211 Carl: „Eine Mühle, die nicht läuft“; in: 1200 Jahre Hainfeld S. 152.

212 Wittner: Familienregister Großfischlingen, S. 145.

213 Heil: Funktionaler Wan­del , S. 47.

214 Heil: Funktiona­ler Wandel , S. 44/45; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L, Stadtmühle Lauterecken: Schreiben Christian Groß an Reg. d.

Rheinkreises Speyer vom 5.12.1835.

215 Heil: Funktionaler Wandel, S. 45; LA Speyer: Lautere­cken Best. L 56 Nr. 838, S. 111 f.

216 Heil: Funktionaler Wandel, S. 45; Archiv Kreisverwaltung Kusel, Nr. 661-04-L, Bordmühle Lauterecken: Regierungsentschließung d. Reg. des

Rhein­kreises Speyer vom 16.89.1836; auch LA Speyer Best. U 174 Nr. A 172.

217 Heil: Funktionaler Wandel, S. 33; Archiv Kreisverwaltung Kusel, Nr. 661-04-L: Lohnweiler Mühle, J. Spielmann an Reg. d. Rheinkr. Speyer vom

2.1.1836.

218 Heil: Funktionaler Wandel, S. 33; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L, Lohnweiler Mühle: Regierungsentschließung d. Reg. d. Rheinkr.

Speyer vom 16.9.1836.

219 Heil: Funktionaler Wandel, S.34; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L, Lohnweiler Mühle: J. Spielmann an Reg. d. Pf. Speyer vom

14.9.1855; auch LA Speyer: Lauterecken, Best. U 174 Nr. A 162.

220 Heil: Funktionaler Wandel, S. 34; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L, Lohnweiler Mühle: Protokoll des Bürgermei­steramts Lauterecken

vom 3.11.1855.

221 Heil: Funktionaler Wandel, S. 34; LA Speyer, Best. L 57 Nr. 1668, S. 595 und Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L Lohnweiler Müh­le: J.

Brosius, Bordenmühle Lauterecken an Landcommissariat Kusel vom 13.12.1858.

222 Heil: Funktionaler Wandel , S. 40; LA Speyer Best. H 38 Nr. 743: Schreiben Bürgermeisteramt Lauterecken an Landcommissariat Kusel vom

25.10.1847.

223 LA Speyer Best. U 174 Nr. A 162.

224 LA Speyer Best. U 174 Nr. A 162: Schreiben vom 14.9.1855 des Müllers von der Lohnweiler Mühle. Jacob*Spielmann, an die Be­zirksregierung Speyer wegen

der geplanten Errichtung einer Bauernmühle beim Röckweilerhof nahe Wolfstein durch Peter *Burk­hardt.

225 Heil: Funktionaler Wandel , S. 47; Ar­chiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04 L, Lohnweiler Mühle: J. Spielmann an Reg. d. Pfalz Speyer vom

14.9.1855; LA Speyer Best. U 174 Nr. A 162.

226 Weber: Kreuscher und Spielmann. Familien vom Bachadel an der Lauter; in: Pälzer Sunn­dag, Nr. 34 vom 19.8.1956; S. 3; Heil: Funktionaler Wandel,

S. 37.

227 Heil: Funktionaler Wandel, S. 47.

228Heil: Funktionaler Wandel, S. 34, 47; Archiv Kreisverwaltung Kusel, Nr. 661-04-L, Lohnweiler Mühle: P. Spielmann an Landcommissariat Kusel vom 18.2.1858.

229 Heil: Funktionaler Wandel, S. S. 47/49 m.w.N.

230 Heil: Funktionaler Wandel, S. 42; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L, Lohnweiler Mühle: P. Spielmann an Bezirksamt Kusel vom

15.6.1867.

231 Heil: Funktionaler Wandel, S. 42; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-L, Lohnwei­ler Mühle; auch LA Speyer, Best. U 174 Nr. A 162.

232 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2 S. 136.

233 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2 S. 136, 137.

234 Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 137.

235 Wittner: Familienregister Großfischlingen, S. 147.

236 Neubauer: Regesten des Klosters Hornbach, S. 177, Nr. 757.

237Eilbote Land­au vom 22.9.1855, S. 428 = LA Speyer Best. Y 20/41.

238 Rohr: Walshausermühle, S. 169.

239 Bohrer: Register zum ref. KB Nünschweiler, S. 17.

240 Hinweis von Michael Hübner bei Geneanet, http://gw.geneanet.org/meerbusch?lang=de;pz=susanna;nz=hudlet;ocz=0;p=hans;n=sprau, Abruf vom 3.10.2014.

241 Rohr: Walshausermühle, S. 169.

242 Rohr: Walshausermühle, S. 169.

243 Rohr: Walshausermühle, S. 170.

244 Rohr: Wals­hausermühle, S. 170.

245 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 72.

246 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

247 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

248 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

249 Rohr: Walshausermühle, S. 170.

250 Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 125.

251 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 194.

252 Rohr: Walshausermühle, S. 170.

253 Hinweis von Robert Morgenthal bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 3.10.2014; ref. KB Rieschweiler.

254 Hinweis von Robert Morgenthal bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 5.3.2015.

255 Hinweis von Robert Morgenthal bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 5.3.2015.

256 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 93.

257 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 93.

258 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 70.

259 Rohr: Walshausermühle, S. 170-171; ref. KB Rieschweiler; Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 125.

260 Rohr: Walshausermühle, S. 170.

261 Rohr: Al­lerlei über das ehemalige Holzflößen von Dusenbrücken bis Zweibrücken; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2003, S. 201.

262 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 203-215; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 194.

263 Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 126.

264 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

265 Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 126.

266 Rohr: Walshausermühle, S. 171, der als Eheschließungsdatum 1716 angibt.

267 Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 126.

268 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

269 Bohrer: Register zum ref. KB Nünschweiler, S. 17.

270 LA Speyer Best. B2 Nr. 5339 Bl. 1.

271 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

272 Bohrer: Register zum ref. KB Rieschweiler, S. 126.

273 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

274 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

275 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

276 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

277 Rohr: Walshau­sermühle, S. 171; Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 71.

278 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

279 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

280 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

281 Rohr: Walshau­sermühle, S. 171.

282 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

283 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S.. 71.

284 Rohr: Walshausermühle, S. 171.

285 Siegl: Ortssippenbuch Pirmasens Teil 1, 1640-1740, S. 154, Nrn. 1185, 1186, 1188.

286 Rohr: Walshausermüh­le, S. 170.

287 Siegl: Ortssippenbuch Pirmasens Teil 1, 1640-1740, S. 154, Nrn. 1185, 1186, 1188 iVm. Rohr: Walshausermühle, S. 170-171.

288 Kirchner: Die Familie Steffen-Stephan. Ein Beitrag zur schweizer Einwanderung in die Pfalz; in: PRFK Bd. 9 S. 219.

289 Rohr: Walshausermühle, S. 169.

290 Dolch/Münch: Urkundenbuch Kaiserslautern, Band III, S. 404 Nr. 491.

291Hauck: Chronik von Steinweiler, S. 217.

292LA Speyer: Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

293 LA Speyer Best A2 Nr. 122/7, fol. +++klären+++

294 Louis: Geschichte der Holzmühle, S. 29.

295 LA Speyer: Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

296 LA Speyer: Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++

297 LA Speyer: Best A2 Nr. 179/1.+++klären+++

298 LA Speyer Best A2 Nr. 122/7, fol. +++klären+++

299 Louis: Geschichte der Holzmühle, S. 10.

300 Louis: Geschichte der Holzmühle, S. 11.

301 LA Speyer Best A2 Nr. 122/7, fol. +++klären+++

302 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 118 Nr. 3394.

303 Stadtarchiv Kaiserslautern: Almosenrech­nung Kaiserslautern; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 185 Nr. 3394.

304 Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

305 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 602 Nr. 2868.

306 Pfaff: Familien in Miesau, S. 135 Nr. 477.

307 Beilage zum Intelligenzblatt vom 6.10.1830 Nr. 114, S. 855.

308 Pfaff: Familien in Miesau, S. 135 Nr. 477.

309 Beilage zum Intelligenzblatt vom 6.10.1830 Nr. 114, S. 855.

310 Weber: Steinmühle, S. 131; LA Speyer Best. C 35 Nr. 115 Regest Nr. 179.

311 Weber: Steinmühle, S. 131; LA Speyer Best. C 35 Nr. 128 Regest Nr. 192.

312 LA Speyer Best. F 22 Nr. 131a fasc. 240.

313 Heiss: Obrigheim, Bd. 1, S. 397. +++prüfen++

314 Heiß: Obrigheim, Bd. 1, S. 396-97. +++prüfen++

315 Heiß: Obrigheim, Bd. 1, S. 380. +++prüfen++

316 Heiss: Obrigheim, Bd. 1, S. 397. +++prüfen++

317 Heiß: Obrigheim, Bd. 1, S. 396-397. +++prüfen++

318 Siegl: Ortssippenbuch Pirmasens Teil 1, 1640-1740, S. 160, Nr. 1230.

319 luth. KB Kallstadt vom 13.9.1690; Goertz: Freinshei­mensium Nomina, Teil 4, S. 473.

320 Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 473 m.w.N.

321 luth. KB Freinsheim vom 30.5.1680; Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 473.

322 ref. KB Erpolz­heim vom 21.3.1680; Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 472.

323 luth. KB Freinsheim vom 30.5.1680; Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 473.

324 luth. KB Freinsheim vom 21.5.1684; Goertz: Freinsheimensium Nomina, Teil 4, S. 473.

325 o.A.: „Ein historischer Fund in der Erpolzheimer Obermühle [Gedenkstein von 1617 betr. Erbauung der Mühle]; in: Pfälzer Heimat, Beilage z. Pfälz. Rundschau

vom 17.10.1926.

326 Sinsheimer: Freinsheim, S. 103-104.

327 LA Speyer Best. X53 Nr. 7 Bl 57r-58 (Kopie); Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220.

328 Vollständiges Handels-, Adreß- und Firmenbuch für die Pfalz, 1864, S. 82.

329 Ruby: Mehlingen, S. 42-44; Weber: Die Reichholdsmühle am Eselsbach; in: Nordpfälzer Geschichtsblätter 1967, S. 58-59.

330 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 176.

331 Intelligenzblatt des Rhein­kreises Nr. 40, Beilage, vom 18.5.1821, S. 296.

332 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 239.

333 PRFK Archiv Ludwigshafen Best. II M 70.0: „Die Familie Mattil – Von der Schweiz nach Frankenstein. Eine Spurensuche“, S. 10.

334 Paul: Genealogischer Nachtrag zu dem Beitrag von Jürgen Vorderstemann: Ein Göttelbrief für Anna Maria Mathis [recte: Mattil] aus Waldfischbach 1756 [in:

Pfäl­zer Heimat 2006, S. 73 mit fehlerhafter Angabe „Johannes Scharf“]; in: Pfälzer Heimat 2007, S. 32.

335 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79; Schneider: Nachkommen des Simon

Gehm aus Hirschhorn, S. 326.

336 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79; Schneider: Nachkommen des Simon

Gehm aus Hirschhorn, S. 326.

337 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

338 Zitiert bei Schneider: Nachkommen des Simon Gehm aus Hirschhorn, S. 326.

339 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

340 Anthes: Ortsfremde in Meisenheim am Glan im 17. Jahr­hundert; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 1974, S. 128.

341 Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutheri­schen Kirchenbüchern von Meisenheim , S. 60;

Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, S. 324.

342 Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 233.

343 Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 232.

344 Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, S. 234.

345 Görtz: Schweitzer im Neustadter Ratsprotokoll, 31-32.

346 ref. KB Gleisweiler; Mitteilung von Herrn Adolf Bummel, PRFK.

347 ref. KB Gleisweiler; Mitteilung von Herrn Bummel, PRFK.

348 Arnold: Landschaft und Geschichte im Umkreis des Teufelsberges (Teil 2); in: Pfälzer Heimat 1980, S. S. 21; Weber: Mühlen und Müllerhand­werk,

S. 257.

349 LA Speyer Best A2 Nr. 122/7 Bl. 18b.

350 LA Speyer Best. H45 Nr. 564: „Rheinmühle des Georg Steiner bei Speyer, jetzt dem Philipp Andermann gehörig“.

351 LA Speyer Best. H45 Nr. 564.

352 LA Speyer Best. H45 Nr. 564: Antrag vom 14.5.1853.

353 LA Speyer Best. H45 Nr. 564: Antrag vom 28.3.1860.

354 Petermann/Rinck: Die Mühle und Müller von Klingen, S. 346; LA Speyer Best. F11 Nr. 865 (Ausfautheiakten Klingen).

355 LA Speyer Best. F11 Nr. 865 [Ausfautheiakten Klingen], zitiert nach Petermann/Rinck: Die Mühle und Müller von Klingen, S. 346.

356 Stuckert: Weidenthal, S. 226.

357 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++prüfen+++

358 auch Weber: Mühlen besonderer Art, S. 257.

359 Stuckert: Weidenthal, S. 226.

360 LA Speyer Best. A2 Nr. 861/1 Prozeß des Müllermeisters Jakob Steiner ./. Müllermeister Georg Jakob Meyer wegen Beeinträchtigung des Mühlenrechts 1774.

361 LA Speyer Best. D2 Nr. 188c, Bl. 286.

362 Heil: Funktionaler Wandel, S. 85.

363 Heil: Funktionaler Wandel , S. 66; Archiv Kreisverwaltung Bad Dürkheim Nr. 661-04-L, Untere Mühle oder Neumühle: H. Mattil an Reg. d. Reg. d.

Rheinkreises Speyer vom 18.12.1835; auch LA Speyer, Best. H 3, Nr. 7731, 2.

364 Heil, S. 67; Archiv Kreisverwaltung Bad Dürkheim Nr. 661-04-L, Untere Mühle oder Neumühle: J. Steiner am Bürger­meisteramt Lachen vom 1.5.1836; auch LA Speyer Best. H 3 Nr. 7731, 2.

365 LA Speyer Best. L56, Nr. 477, S. 2807.

366 LA Speyer, Best. H3, Nr. 7738, 3: J. Steiner an Reg. d. Rheinkr. Speyer, vom 18.4.1836; auch Stadtarchiv Speyer. Best. 6 Nr. VIII, H6e2; Heil:

Funktionaler Wandel, S. 83.

367 Heil: Funktionaler Wandel, S. 83.

368 Heil: Funktionaler Wandel, S. 85; LA Speyer Best. H3 Nr. 7738, 6; LA Speyer Best. Q22 Nr. 214.

369 Heil: Funktionaler Wandel, S. 85; Stadtarchiv Speyer Best. 6 Nr. VIII, H 6e2: Triftamt Neustadt an Bezirksamt Speyer vom 8.5.1871; LA Speyer

Best. Q22 Nr. 214.

370 Ziegler: Ge­schichte eines Baches in der Speyerer Gewanne „Gießhübel“; in: Speyerer Tagespost vom 7.2.1979 S. 14; Ziegler: Der Gieß­hübelbach –

schon seit Jahrhunderten eine Sorgenquelle; in: Die Rheinpfalz, Ausgabe Speyer vom 16.2.1979.

371 Heil: Funktionaler Wandel, S. 85.

372 Heil: Funktionaler Wandel, S. 88 m.w.N.

373 Arnold: Landschaft und Geschichte im Umkreis des Teufelsberges (Teil 2); in: Pfälzer Heimat 1980, S. S. 21.

374 Mitteilung von Herrn Adolf Bummel, PRFK.

375 LA Speyer Best A2 Nr. 122/7 Bl. 18b.

376 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 125-126.

377 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 125-126.

378 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 125-126.

379 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 137.

380 Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hoch- Speyer, S. 130 Anm. zu Nr. 575; Fuhrmann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in:

Kaiserslautern Landkreis Heimatjahrbuch 2001, S. 135-148.

381 Fuhrmann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in: Kaiserslautern Landkreis Hei­matjahrbuch 2001, S. 135-148.

382 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1261 Nr. 5718.

383 La Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol. 16.

384 Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1261 Nr. 5718.

385 Kunstdenkmäler, Bd. VII Kirchheimbolanden, S. 226 ff.

386 Biundo: Die lutherische Pfarrbestellung zu Großbundenbach; in Blätter für Pfälzische Kirchenge­schichte und religiöse Volkskunde 1992, S. 17.

387 Weber: Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 131.

388 Keddigkeit: Pfälzisches Burgenlexikon, Bd. III., S. 609.

389 Weber: Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 131.

390 Keddigkeit: Pfälzisches Burgenlexikon, Bd. III., S. 609.

391 Weber: Die Steinmühle in Al­bisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130, 131; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 405.

392 Burgenlexi­kon, Bd. III., S. 609:

393 Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, S. 145.

394 Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Sonderdruck, S. 86/87.

395 Grünewald/Stroh: Chronik Westhofen, Anm. zu S. 109.

396 Grünewald/Stroh: Chronik Westhofen, S. 111.

397 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 452.

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