Version 10.6.2018

 

Litera W

(Weinkauf - Wiedemann)

 

Weinkauf, Andreas:

um 1734 Müller auf der Mühle in Steckweiler. ∞ mit Apollonia NN.; 1734 wird Andreas *Weinkauf als Müller zu Steckweiler, im re­formierten KB Dielkirchen erwähnt. Von diesem und seiner Ehefrau, Apollonia NN. ist ein Sohn Philipp Friedrich *Weinkauf be­kannt der am 5.4.1734 geboren wurde. Bei seiner Taufe waren als Paten u.a. anwesend: Friedrich *Anhäußer, Müller zu Oberndorf und Anna Maria, des Friedrich Anhäuser eheliche Hausfrau 1. Da der Müller Dietz bereits 1729 gestorben war, die Mühle im Erb­wege an dessen Schwie­gersohn Johann Ludwig Bock aus Cölln und dessen Ehefrau Anna Elisabeth Dietz überging, wurde die Mühle in Steckweiler möglicher­weise verpachtet, bis 1735 die Erbauseinandersetzung nach Lazarus Dietz vollzogen war. Dann wäre Andre­as Weinkauf als Temporalbe­ständer bzw. Pächter auf der Steckweiler Mühle gewesen ++++klä­ren++++.

 

 

Weinkauf, Andreas:

um 1764 Erbbestandsmüller auf der Untermühle in Rockenhausen.

 

Weinkauf siegelte am 21.7.1764 als Zeuge den Pachtvertrag über die Rohmühle in Heiligenmoschel zwischen Carl Lutz aus Gehr­weiler und dem Lehensmüller Valentin Mannweiler 2.

 

Photo:

Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 147: Familiensiegel des kurpfälzischen Erbmüllers A. Weinkauf zu Rockenhausen, 1764

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1560/8: „Andreas Weinkauf, Kameralerbbeständer der Untermühle gegen die Amtskellerei und den Stadt­rat: Überlassung der herrschaftlichen Kampswiese“, 1764 (88 fol.)

 

 

Weinkauf, Philipp (?) Friedrich:

5.4.1734 Steckweiler Mühle - 10.12.1770 Steckweiler Mühle im Alter von 34 Jahren und 6 Wochen 3; um 1761 Müller auf der Steck­weiler Mühle und noch 1772 erwähnt; er errichtete das repräsentative Mühlengebäude 4;

 

er ist im Mühlenbericht der Rentkammer Zweibrücken von 1772 aufgeführt (abge­druckt bei Jacob, L.: Die Wolfsmühle; in: Nordpfäl­zer Ge­schichtsverein 1933, S. 6).

 

Das Gebäude, wohl 1920 umgebaut, weist am Zugang zum Obergeschoß die Inschrift 'Friedrich Weinkauff / Maria Margarete Wein­kauffin / 1761' auf 5. Über der Eingangstür im Hof wurde ein schönes, wappenähnliches Handwerkszeichen abgebracht: in der Mit­te ein Wasserrad, von flankierenden Löwen gehalten; darüber eine breite Steinhaue, bedeckt mit heraldischer Krone. Am oberen Rand der Steinplatte die Buchstaben F.-W K, was Friedrich Weinkauf bedeutet 6.

 

I mit Maria Margaretha NN. (1743 – 1.10.1769 im Alter von 26 Jahren und 11 Monaten); aus der Ehe stammen folgende Kinder 7:

  1. Maria Katharina Philippina Weinkauf (geb. 12.12.1762 ∞ 22.11.1778 Friedrich Bruch aus Alsenz)

  2. Maria Christina Weinkauf (geb. 11.10.1764)

  3. Ludwig Weinkauf (geb. 12.12.1766; Paten waren: Ludwig Amos, Müller zu Grehweiler (= Gaugrehweiler), Elisabeth, Wwe. d. Henrich Müller zu Bisterschied, Jakob Weinkauf, der Müller zu Mannweiler und dessen Frau Barbara

 

II am 20.4.1770 mit Anna Ursula *Latomus, der Tochter des Metzgers Friedrich Latomus aus Zell.

 

 

Weinkauf, Friedrich:

1768 err. - 9.5.1817 Mannweiler im Alter von 59 Jahren; Müller auf der Obermühle in Mannweiler. Sein Grabstein ist erhalten (1924) mit folgender Inschrift 8: „Hier liegt in Ruhe und Erquickung Friedrich Weinkauf, Müllermeister zu Mannweiler, erreichte das Alter von 49 Jahre 3 Monate und 17 Tage und starb den 9. Mai 1817). ∞ 22.4.1788 in der Kirche in Dielkirchen mit Philippina Hosters 9; Vater des Jakob Weinkauf († 1811 im Alter von 22 Jahren).

 

 

Weinkauff, Friederich:

um 1792 Müllermeister und Ratsverwandter zu Rockenhausen; Vater des Ludwig Weinkauff (∞ am 27.7.1797 mit Susanna Philippi­na, Tochter des † Paul …) 10.

 

 

Weinkauf, Jacob:

geb. 1739 Mannweiler; ~ 7.5.1739 in der reformierten Kirche Dielkirchen 11 (oder luth. ? 12) Kirche Dielkirchen; Sohn des Müllers auf der Obermühle in Mannweiler, Wenz *Weinkauf und der Anna Margaretha Lanterner 13, Bruder des Müllers auf der Mühle in Steckwei­ler, Johann Urban *Weinkauf. Jacob Weinkauf folgte nach dem Tod seines Vaters Wenz Weinkauf († 11.1.1760 Mannweiler) diesem als Müller auf der Obermühle nach, denn er ist am 12.12.1766 als Pate im reformierten KB Dielkirchen bei der Taufe des Ludwig Weinkauf (Sohn des Müllers auf der Steckweiler Mühle Friedrich *Weinkauf) erwähnt 14.

 

mit Barbara NN. 15. Er ist wohl der Vater des Müllers auf der Obermühle in Mannweiler, Friedrich *Weinkauf.

 

Die Eheleute Johann Urban Weinkauf und Barbara NN. sind am 20.9.1772 als Paten bei der Taufe des Andreas Weinkauf (Neffe und Sohn des Müllers auf der Mühle in Steckweiler, Johann Urban *Weinkauf und der Maria Elisabeth Grübeler) 16

 

 

Weinkauf, Johann Urban:

ab 10.12.1770 Müller auf der Mühle in Steckweiler und Schultheiß in Steckweiler; ∞ 16.4.1771 (14.4.1771) in Oberndorf (bei Al­senz) mit Maria Elisabeth Grübeler (Grüweler), Tochter des Johann Adam Grübeler Gastwirts zu Steckweiler 17; Sohn des Müllers auf der Obermühle Mannweiler, Wenz Weinkauf und der Anna Margaretha Lanterner und Bruder des Müllers auf der Obermühle Mannweiler, Ja­kob Weinkauf 18. Kinder aus der Ehe sind: Andreas Weinkauf (geb. 20.9.1772, Pate ist u.a. der Onkel Ja­kob Wein­kauf, Müller zu Mann­weiler und dessen Ehefrau Barbara), Maria Elisabeth Weinkauf (geb. 5.12.1773), Johann Andreas Weinkauf (geb. 22.1.1776) und Jo­hann Jakob Weinkauf (geb. 16.4.1779) 19 und der Katharina *Weinkauf (geb. 7.2.1782 Steckweiler Mühle – 29.7.1821 Oberndorf) 20. Letztere heiratet am 18.10.1796 den Müllerssohn Johannes Anhäußer (geb. 19.11.1774 Oberndorf) aus der Mühle in Oberndorf bei Al­senz, Sohn des Müllers Johannes Anhäußer. Wegen der damaligen Kriegs­zeiten findet die Trauung in der Mühle u Steckweiler und nicht in der Kirche in Dielkirchen statt 21.

 

 

Weinkauf, Katharina:

geb. 7.2.1782 Steckweiler Mühle 22 – 29.7.1821 in ++++. Tochter des Müllers auf der Steck­weiler Mühle, Johann Urban Weinkauf und der Maria Elisabeth Grübeler. ∞ am 18.10.1796 mit dem Müllerssohn Johannes Anhäußer (geb. 19.11.1774 Oberndorf) aus der Mühle in Oberndorf bei Alsenz, Sohn des Müllers Johannes Anhäußer. Wegen der damaligen Kriegszeiten findet die Trauung in der Mühle u Steck­weiler und nicht in der Kirche in Dielkirchen statt. Tochter aus der Ehe ist Karo­line Margaretha Anhäußer (geb. 23.7.1797; Pate war Karl Philipp Anhäußer Müller zu Oberndorf und seine Frau Margaretha) 23.

 

 

Weinkauf, Wenz (Wenceslaus):

24.10.1706 24 - 11.1.1760 Mannweiler im Alter von 53 Jahren 25; Müller auf der Obermühle in Mannweiler 26. Sohn von Friedrich Weinkauf und Anna NN. 27.

 

Die Mühle ist 1738 im kurpfälzischen Renovationsprotokoll für das Unteramt Rockenhausen aufgeführt und zusammengefaßt wie folgt beschrieben 28: „Die Obermühle in Mannwei­ler liegt an der Alsenz und ist Eigentum von Wenz Weinkauf. Obwohl kurpfälzi­sches Territo­rium, kassiert der Herr v. Reigersberg auf Randeck, Mitherr in Mannweiler, den Pacht. 1. Mahlgang und 1 Ohliggang.“

 

29.12.1732 mit Anna Margaretha Lanterner 29; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Obermühle in Mannweiler, Ja­cob *Weinkauf (~ 7.5.1739 Dielkirchen) 30, der Anna Margaretha Weinkauf (∞ 7.5.1769 in Oberndorf mit Johann Georg *Latomus; Anm.: zwischen den Familien Weinkauf und Latomus bestanden weitere Beziehungen, s. die 2 Ehefrau des Müllers Philipp Friedrich *Weinkauf) 31 und des Müllers auf der Mühle in Steckweiler, Johann Urban *Weinkauf 32.

 

Sein Grabstein ist erhalten (1924) mit folgender Inschrift 33: „Allhier ruht in Gott der mit vieler Vernunft vorzüglich begabt gewese­ne Wenceslaus Weinkauf, Kirchenvorste­her, Schultheisereyverweser und Müllermeister aus Mannweiler, welcher den IX. Januar 1760 an ei­nem hitzigen Brustfieber in seine Ruhe eingegangen, seines Alters 53 Jahre 2 Monate 9 Tage“. Er ist wohl der Großvater des Müllers in Mannweiler, Friedrich Wein­kauf.

 

 

Weinmüller, Christoph:

um 1751 Schloßmüller in Zweibrücken und 1752 auch Mit-Erbauer der Ixheimer Mühle.

 

Zu Mitte des 18. Jh. konnte die Zweibrücker Stadtmühle die Fruchtvorräte ihrer Mahlgäste nicht mehr bewältigen. Deshalb wurde 1751 von der Regierung in Zweibrücken oberhalb Ixheim, auf Hornbacher Klostergrund, ein Platz für die Errichtung einer Notmühle auserse­hen und versteigert. Die Zweibrücker Schloß- und Stadtmüller Weinmüller und Mathias Kramer erstanden den Mühlplatz ge­meinsam und erbauten, nachdem ein Kanal gestochen war, eine so stattliche Mühle, daß beider Vermögen darin aufging 34.

 

Um 1753 war Christoph Weinmüller der Mühlenbeständer in Ixheim. Er nahm 1753 als Sachverständiger des pfalz-zweibrückischen Oberamts Zweibrücken an einer Ortsbesichtigung teil, die einen geplanten Mühlenbau bei Wiesbach oberhalb der Stamper Mühle be­traf 35.

 

In der Aufstellung der Mühlen vom 25.9.1756, erstellt von dem Keller Böttger an die herzogliche Regierung ist folgendes vermerkt 36: „Die Ixheimer von Christoph *Weinmüller ao. 1752 neuerbaute Erbbestands-Mühle hat 4 Wasserräder, welche 3 Mahl- und 1 Schehlgang treiben.Gibt jährlich 72 Mltr: Korn zu Pfacht, ist kein Orth dahin gebannet, au­ßer Ixheim, welches jedoch zwischen die­ser und der Stadt Mühle frey mählig, und wenn die zur Stadt Mühle gebannten Mahlgäste und Einwohner nicht befördert werden können, sind dieselben in dieser Ixheimer, als einer Nothmühlen zu mahlen schuldig und ge­halten. Ziehet also ihre Nahrung von Ein­wohnern aus dem Dorf Ix­heim, welche freywillig in derselben und nicht zu Zweybrücken mahlen wollen, und dann von der Stadt Zweybrücken und dahin gebann­ten Dörfern, wann solche in der Stadtmühl nicht befördert werden können, wie auch von Hochl: Räthen und Bedienten, welche von dem Bann zur Stadt Mühle eximirt sind, und freywillig in jener mahlen. Meldet der Müller, er könne in 24 Stunden 9 Mltr Frucht mahlen, habe aber manchmal nicht 1 oder 2 Mltr: zu mahlen; die Mahlgäste aber, so er befördern könnte, könne er auf keine Zahl fest setzen, Weilen aber der eine Mehr der andere Weniger mah­le.“

 

 

Weinmüller, Conrad:

um 1712 Müller in Rumbach (err.), später in Bundenthal; ∞ Anna Dorothea Stöhr; Vater des Müllers auf der Bärenbrunnermühle bei Schindhardt, Conrad Weinmüller 37.

 

 

Weinmüller, Conrad:

~ 15.5.1712 in Rumbach; bis 1738 Müller auf der Bärenbrunnermühle bei Schindhardt; Sohn von Conrad Weinmüller, Müller in Rum­bach, später Bundenthal und der Anna Dorothea Stöhr. Vor 1738 heiratete der Conrad Weinmüller, Müller auf der Bärenbrunner­mühle, die Maria Catharina Schmidt (Tochter des Küfermeisters Johann Thomas Schmidt und der Maria Magdalena Würtenbecher). Die Eheleu­te Weinmüller/Schmidt wanderten im September 1738 nach Pennsylvania aus 38.

 

 

Weinschenk, Johann George:

um 1755 Müller auf der Weißmühle in Eisenberg; er stammt aus Ellwangen im Trierischen. Als Erbbeständer der „Weißmühle zu Ei­senberg“ ist im nassau-weilburgischen Verzeichnis „Acta Commissionis die in Erbleyhe begebende herrschaftl: Höfe, Mühle und Güther im Amt Kirchheim“ vom 21.7.1755“ der George *Weinschenk benannt 39. Um 1775 verkauft der Müller auf der Weißmühle, Johann Georg Weinschenk, die Mühle und beantragt bei der nassau-weilburgischen Verwal­tung den Erlaß des „zehnten Pfennigs“ 40.

 

Weinschenk wird auch im Zusammenhang mit der Erbbestandsvergabe Neumühle in Eisenberg am 24.9.1759 erwähnt, als „der Erb­beständer Johann Georg Weinschenk in der nahe daran gelegenen sogenannten Weißmühle“ 41. Weinschenk wird am 29.11.1760 als „Be­ständer der neuen Mühl bey Eisenberg“ bezeichnet 42.

 

Die Neumühle, die an Stelle des „Alten Hammers“ errichtet worden war, lag unmittelbar oberhalb der Weißmühle am Eisbach. Die Neu­mühle wies erhebliche Baumängel auf, und war nur teilweise funktionsfähig, weshalb die bisherigen Pächter und Temporalbe­ständer der herrschaftlichen Neumühle mit ihrem Betrieb keinen Erfolg gehabt hatten. Weinschenk erhielt 1759 den Zuschlag in der Versteigerung der Neumühle für 220 Gulden. In seinem Erbpachtvertrag war der Mühlenbann aufgehoben, wodurch die Wirtschaft­lichkeit der Mühle, die schon in der Vergangenheit kaum eine Rendite abgeworfen hatte, noch weiter sank. Wahrscheinlich ieL dar­um, die unliebsame Kon­kurrenz auszuschalten.In der Neumühle forcierte er vor allem das Ölschlagen, hatte jedoch damit keinen Er­folg.Am 19.4.1760 beschä­digte ein Hochwasser das ganze Anwesen, besonders aber die Einrichtung. Die Wiederherstellung erforder­te erhebliche Investitionen von 445. Das ganze Anwesen wurde, um es aus dem Hinterwasser zu bringen, um 2 Schuh gehoben. Es zeigten sich nun die Folgen der mangelhaften Bauplanung bei der ursprünglichen Erstellung der Mühle. Im Herbst 1760 kam es er­neut zu einer Überschwemmung. Weinschenk verlor nun alles Interesse an einer Fortführung des Betriebs. In den Akten von 1760 heißt es, daß er jüngsthin auf dem Weiherdamm dem Kammersekretär den Vertrag aufgekündigt habe 43.

 

Er erhält wegen Hochwassers der Eisbach und hierdurch entstandenen Schäden an der Mühle seitens der Herrschaft Nassau-Weilburg am 19.2.1761 einen Schadensersatz von 120 Gulden 44.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 53 Bl. 9r-19: Nassau-weilburgisches Verzeichnis „Acta Commissionis die in Erbleyhe begebende herr­schaftl: Höfe, Mühle und Güther im Amt Kirchheim“ vom 21.7.1755

- LA Speyer Best. C38 Nr. 290: „Erbbestand der Weißmühle zu Eisenberg, 1755“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 291: „Gesuch des Joh. Georg Weinschenk, Erbbeständer der Weißmühle zu Eisenberg, um Erlaubnis zur Auf­nahme eines Kapitals auf die Mühle, 1759-1769“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 292: „Erlaß des Zehnten Pfennigs wegen Veräußerung der Weißmühle zu Eisenberg durch Joh. Georg Wein­schenk [2 Blatt], 1775“).

 

 

Weinsheimer, Familie:

s. auch Weintzheimer, Weinsheimer

 

Heute erscheint es erwiesen, daß alle Weinsheimer einst von der alten Müllersfamilie der Stromberger Mühle im Hunsrück abstam­men; diese schrieb sich ursprünglich "Weinzheimer", die Pfälzer Abstammung dagegen mit "s". Jakob Weinsheimer I. (1767-1845, Hahnmühle bei Alsenz) heiratete eine Katharina Wenz vom Morsbacherhof. Das Ehepaar hatte 7 Kinder, die Söhne wurden z.T. Stammväter der Nordpfälzer Weinsheimer 45. Bereits 1683 ist in Stromberg der Hanß Martin Weinsheimer mit einem Vermögen von 315 fl im kurpfälzi­schen Schatzungsregister erwähnt 46.

 

 

Weinßheimer, Elias:

um 1619 Müller auf der Mahl- und Bannmühle Hochstätten; rheingräflicher Untertan. In einem Aktenvermerk vom 18. gbris 1619 heißt es: „.... ist mit Neiß *Weinßheimer, weillen Jetziger Zeit in der Bann Mühlen zu Hochstetten, ahn der Alsenz gelegen, Rhein­gräflich Stei­nischer Obrigkeit …., verabschitt, nehmlich, daß er und seine erben, solange sie gedachte mühl in henden haben werden, … [eine] Pfacht ….gutt gesunder Frucht, …. gutt, uff Michely lieffern schultig sein sollen … 47.

 

 

Weinsheimer, Friedrich:

1768 err. Mannweiler-Cölln, Hahnmühle - 9.11.1807 Oberhausen/Appel im Alter von nur 39 Jahren; Müller auf der Mahlmühle Oberhau­sen/Appel; er stammt aus der Hahnmühle in Mannweiler-Cölln (er ist Sohn des Hahnmüllers Johann Nikolaus *Weinsheimer und der Müllerstochter Maria Catharina Dautermann 48. ∞ vor 1797 mit Maria Elisabeth Dautermann (geb. 1.7.1777 Schniftenber­gerhof bei Nie­derwiesen; ~ 3.6.1777 Kriegsfeld; † 17.10.1857 Oberhausen/Appel im Alter von 80 Jahren und 4 Monaten, beerd. 20.10.1857 in Ober­hausen/Appel) 49. Die Witwe Maria Elisabeth Dautermann heiratet am 13.8.1809 den Johann Nicolaus Kallmer 50.

 

 

Weinsheimer, Jakob (1):

1767-1845 Hahnmühle bei Cölln / Alsenztal; Sohn des Müllers auf der Hahnmühle in Cölln, Johann Nikolaus *Weinsheimer und der Ma­ria Katharina Dautermann; Müller und Erbbeständer auf der Hahnmühle in Cölln; Eheschließung mit Katharina *Wenz vom Morsbacher­hof 51. Das Ehepaar hatte 7 Kinder, die Söhne wurden z.T. Stammväter der Nordpfälzer Weinsheimer 52; eine Tochter heiratete am 28.2.1843 den Ackerer Jakob Zinßmeister 53.

 

 

Weinsheimer, Johann Friedrich:

geb. auf der Stromberger Mühle; getauft 21.09.1741 - † Münsterappel; Sohn des Müllers auf der Stromberger Mühle Johann Nickel *Weinsheimer und der Anna Margaretha Freund; ∞ Gaugrehweiler 22.01.1771 mit der Müllerstochter Susanna Margaretha Biehl/Bühl (geb. in Gaugrehweiler - † Münsterappel; T.d Valentin Biehl, Steinhauer oder/und Müller: ++++klären++++) 54.

 

Müller auf der Untermühle in Münsterappel. „Sie hatte den gleichen Mühlteich wie die Obermühle. In den Wasserbetriebswerksakten Inv. Nr. 104. 1776 war Friedrich Weinsheimer Erbbeständer. Sein Erbbestandsbrief (Anm.: vom 26.10.1776) wurde von Fürst Carl zu Nassau-Saarbrücken als dem vom Kaiser eingesetzten Kommissar ausgestellt. Rheingraf Karl Magnus saß schuldenhalber auf Burg Kö­nigstein in Haft. Er war es, der das prächtige Schloß in Gaugrehweiler hatte bauen lassen. Weinsheimer hatte die Mühle von sei­nem Schwiegervater Valentin Biehl geerbt. Er mußte 12 Malter Korn als Erbpacht nach Grehweiler entrichten. Es wurde ihm zuge­standen, eine Ölmühle zu bauen.“ Der Erbbestandsbrief datiert vom 26.10.1776 55.

 

In den Wasserbetriebswerksakten Inv. Nr. 104. 1776 war Friedrich Weinsheimer Erbbeständer. Sein Erbbestandsbrief wurde von Fürst Carl zu Nassau-Saarbrücken als dem vom Kaiser eingesetzten Kommissar ausgestellt. Rheingraf Karl Magnus saß schuldenhal­ber auf Burg Königstein in Haft. Er war es, der das prächtige Schloß in Gaugrehweiler hatte bauen lassen. Weinsheimer hatte die Mühle von sei­nem Schwiegervater Valentin Biehl geerbt. Er mußte 12 Malter Korn als Erbpacht nach Grehweiler entrichten. Es wur­de ihm zugestan­den, eine Ölmühle zu bauen.“ 56

 

 

Weinsheimer, Johann Nickel:

geb. um 1715; Müller auf der Stromberger Mühle; ∞ 1740 (?) mit Anna Maria Freund 57; der Name wird "Weintzheimer" und "Weinz­heimer" geschrieben; Vater des Müllers Johann Friedrich *Weinsheimer 58; +++prüfen+++ er dürf­te auch der Vater des Mül­lers auf der Hahnmühle in Cölln, Johann Nikolaus *Weinsheimer sein+++

 

 

Weinsheimer, Johann Nicolaus:

er stammt aus der Stromberger Mühle 59 aus dem kurpfälzischen Bad Kreuznach (oder Stromberg ?); +++klären+++: er dürfte ein Sohn des Stromberger Müllers Nickel Weinsheimer ∞ und der Anna Margaretha Freund sein++++; verheiratet mit Maria Catharina *Dautermann 60, der Tochter des Müllers auf der Hahnmühle in Cölln, Johann Henrich (Heinrich) Dautermann) († ca. 1767); diese brachte nach der Erbauseinandersetzung mit ihren Geschwistern die Hahnmühle in die Ehe ein. Weinsheimer erhielt am 2.11.1767 von der pfalz-zwei­brückischen Regierung einen Erbbestandsbrief über die Hahnmühle in Cölln, nach erfolgter Erbauseinanderset­zung nach seinem Schwiegervater um 1767 61; Erbbe­ständer auf der Hahnmühle bei Cölln / Alsenz er ist auch im Mühlenbericht der Rentkammer Zweibrücken von 1772 aufgeführt 62; dieser zahlt 2/3 des Frongeldes nach Zwei­brücken 63. Vater des Müllers und Be­triebsnachfolgers auf der Hahnmühle, Jakob I. Weinsheimer 64.

 

Zur Hahnmühle gehörte 1767 ein eigener Eselstall 65.

 

 

Weintzheimer, Johann Friedrich:

um 1720 Müller in Stromberg, kurpfälzisches Oberamt Stromberg; er ist 1720 im Schatzungsregister des kurpfälzischen Oberamts Stromberg mit einem Vermögen von 320 fl aufgeführt 66.

 

 

Weipert, Wendel:

aus Kunzenhausen am Kocher; um 1605 Müller in Sembach; er drei Jahre die Mühle zu „Simpach“ besessen; er wurde dann vom Schult­heiß von Heiligenmoschel als Müller auf der Rohmühle in Heiligenmoschel vorgeschlagen und erhielt 1608 einen Erbbe­standsbrief für zwölf Jahre. Er zeigte sich jedoch sehr fahrlässig und saumselig und hatte den Mahlern aus guter Frucht „Borßmehl“ geliefert, so dass sich die Gemeinde beschwert hatte. So wurde angeordnet, dass er die Mühle bis Weihnachten räumen solle. Plötz­lich machte er sich aus dem Staube und ließ die Bürgen zahlen 67.

 

 

Weisbrod, Joseph:

er kaufte 1863 die Obermühle in Maikammer. Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Obermühle, Julius Eduard *Weis­brod 68.

 

 

Weis, Adam:

17.4.1832 Saalstadt, im Alter von 60 J.; der Sterbeeintrag im ev. KB Wallhalben lautet: „starb Adam Weis der Müller, wohnhaft ge­wesen zu Saalstadt, Ehemann der zu Thaleischweiler noch lebende[n] Katharina Schäfer, und wurde den 19ten ejusd öffentlich beer­digt, alt ohngefähr 60 Jahr – lebte in einer wilden Ehe zu Saalstadt“ 69.

 

 

Weisbrod, Julius Eduard:

Müller auf der Obermühle Maikammer; Sohn des Müllers auf der Obermühle, Joseph *Weisbrod 70.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. U 103 Maikammer, Nr. 686: Mahlmühle (Obermühle) Julius Eduard Weisbrod

 

 

Weisenstein, Johann:

um 1845 Müller auf der Ölmühle in Friedelhausen. Sohn des Müllers in Friedelhausen, Karl *Weisenstein.

 

Im Urkataster von 1845 71 ist aufgeführt: der Öl­müller Johann *Weisenstein, Pl.-Nr. 534 mit Wirtschaftsgebäude und Mühle rechts und links am Bach gelegen. Die Ölmühle ist schon im Lageplan von 1847 nicht mehr vorhanden72.

 

 

Weisenstein, Karl:

vor 1836 Friedelhausen; Müller auf der Mahlmühle Friedelhausen. ∞ mit NN.; Vater des Müllers in Friedelhausen,

 

Bis vor 1836 war Karl *Weisenstein der Müller auf der Mahlmühle in Friedelhausen. Nach seinem Ableben wurde die Mühle am 30.8.1836 versteigert. Im Intelligenzblatt des Rheinkreises heißt es dazu: „.... zur Versteigerung in Eigenthum einer, zur Verlassen­schaft des zu Friedelhausen verlebten Karl Weisenstein, im Leben Mahlmüller, gehörigen, zu Friedelhausen, im Kantone Wolfstein, gelegen oberschlächtigen Mahlmühle mit zwei Gängen, einem einstöckigen Wohngebäude, einer Scheune, danebst Stallung, Hofrai­the, Mühl­teich, Wiese … Diese Versteigerung wird abgehalten in Gefolge eines Urtheils des Königl. Bezirksgericht zu Kaiserslau­tern, vom 27. April dahin ..auf Anstehen von 1) der Katharina Weisenstein, Ehefrau des Peter Geib, Ackerer, beisammen in Föckel­berg wohnhaft …, 2) des vorgenannten Peter Geib, in seiner Eigenschaft als Vormund der … Margarethe Weisenstein, ohne Gewerbe, bei ihrem Vormunde wohn­haft, 3) des Michael Geib, Ackermann, wohnhaft in Friedelhausen, sowohl in eigenem Namen handelnd, wegen der zwischen ihm und seiner verlebten Ehefrau, Maria Elisabetha Weisenstein, bestandenen ehelichen Gütergemeinschaft, wie auch als als gesetzlicher Vor­mund seines, mit derselben erzeugten noch minderjähriges Kindes, Katharina Geib, gewerbslos allda, und zugleich auch als ernannter Vormund über Johann *Weisenstein und Jacob Weisenstein, beide Letztere zu Friedelhausen domizi­liert, und minderjährige Kinder der daselbst verlebten Eheleute, Philipp Weisenstein, und dessen gewesenen Ehefrau, Katharina einer gebornen Lauer ….“ 73.

 

 

Weiß Christian:

1740 Erbbeständer und Müller auf der Schloßmühle Neuhemsbach 74. Im Heberegister Neuhemsbach wird 1769 Christian Weiß, „Müller auf der alten Schloßmühl“ genannt 75.

 

 

Weiß, Hanns:

1519 err. (möglicherweise wie sein Bruder geb. in Ips/Niederösterreich) - 8.9.1607 Zweibrücken; Müller in Zweibrücken (?); Sohn von Wolfgang Weiß (1472-1567 Petzenkirchen) und Apollonia N. (1485-1562); Bruder des zweibrückischen Generalsuperintenden­ten Panta­leon Candidus (Weiß) (7.10.1540 Ips / Niederösterreich - 3.2.1607 Zweibrücken ?). Im reformierten KB der Stadt Zweibrü­cken befindet sich am 8.9.1607 folgender Eintrag: „Weiß Hanns, ein Müller,, Herrn Pantaleonis Candidus Bruder, ein Mann von 88 Jahren“ 76.

 

 

Weiss, Ludwig:

5.7.1867 Gimmeldingen - † Metz; ev., Müller und Kanalarbeiter; Sohn des Philipp Peter Weiss und der Anna Maria Bischofsberger; ∞ ev. am 8.2.1887 Alsheim mit Maria Brennemann (geb. 16.6.1868 Alsheim); Vater von Johannes Weiss (geb. 1.5.1889 Gimmeldin­gen) und Friedrich Karl Weiss (geb. 11.1.1908 Metz) 77.

 

 

Weißheimer, Familie:

Müllerfamilie aus Osthofen; die Familie Weißheimer ist seit dem 14. Jh. in Westofen, seit 1791 auf der Steinmühle in Osthofen an­sässig, die mit Johann Weißheimer (1797-1883), Historiker, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter, einen bedeutenden Osthofener Bürger hervorgebracht hat 78.

 

Urkunden/Literatur:

- Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Worms­gau 1954/55, S. 245-247

- Beckenbach, Heinrich: Wendelin Weissheimer. Ein rheinhessischer Kapellmeister / Komponist; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 198-205; Anm.: Sohn des Mühlenbesitzers auf der Steinmühle in Osthofen, Johann Weilßheimer II

 

 

Weißheimer, Hans Paul:

1673 in Westhofen; Sohn des Johannes Weißheimer; er ist der Ahn zahlreicher Weißheimer-Familien; von ihm ist überliefert, daß er sich mit seinen Angehörigen im 30jährigen Krieg in den Odenwald floh 79.

 

 

Weißheimer, Johannes (1):

7.9.1774 Westhofen - † 7.5.1834 Osthofen; S.d. Gerichtsverwandten und Besitzers des Schülerhofes in Osthofen, Johannes Weißhei­mer (3.5.1738 Westhofen - † 19.8.1811 ebd.) und (∞ 11.2.1772) Johanna Maria Keller (23.8.1752 Osthofen - † 27.3.1821 Westhofen; T. d. Müllers auf der Steinmühle in Osthofen Johann Peter Keller u. Katharina Elisabetha Orb); Mühlen- und Gutsbesitzer auf der Steinmühle in Osthofen; ∞ 9.10.1792 in Osthofen mit Johanna Margaretha Dechen (28.7.1772 Osthofen - † 21.10.1825 ebd; T. d. Küfermeisters und Gastwirts im Weißen Roß in Osthofen, Johannes Dechen und d. Anna Elisabetha Keller). Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Johannes (2) *Weißheimer 80.

 

 

Weißheimer, Johannes (2):

25.101797 Osthofen - † 8.9.1883 Osthofen 81; S. des Mühlen- und Gutsbesitzers auf der Steinmühle in Osthofen, Johann (1) Weiss­heimer und Johanna Margaretha Dechen 82; Historiker, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter in Osthofen 83. Müller/Besitzer auf der Steinmühle Osthofen; Verfasser der Weissheimer-Cronik 84. ∞ mit Ottilia Best (Ururenkelin des Undenheimer Schultheißen Philipp Best [s. Ausführungen zur Gerstenmühle in Kirchheim/Weinstraße und Urenkelin des leiningisch-westerburgischen Forst­meister Peter Michael de *Savigny]) 85.

 

Die Ehefrau Ottilia Best (29.11.1802 Osthofen - † 4.2.1884 ebd, T. Schwanenwirts in Osthofen Johann Wendelin Best und der Anna Magdalena Kurtz aus Eisenberg) ist die Enkelin des Müllers in Eisenberg Johann Georg *Kurtz 86.

 

Vater des Komponisten Wendelin Weissheimer 87.

 

 

Weißmann, Johannes:

geb. auf der Schafmühle Katzweiler (err.) - ++++; um 1739 Müller auf der Neumühle in Olsbrücken; Sohn des Müllers auf der Schaf­mühle Katzweiler Johann Michael *Weißmann und der Katharina Elisabetha Braun; Bruder der Katharina Elisabeth *Weiß­mann (∞ mit Müller auf der Schafmühle Katzweiler, Johannes *Kolter) und der Susanna Margaretha *Weißmann (∞ mit dem Müller auf der Oppen­steinermühle Katzweiler, Johannes Gehm (Anm.: die Angaben beruhen bisher auf Schlußfolgerungen +++prüfen+++); ∞ mit ? +++klären+++; Vater der Katharina Elisabetha Weißmann (∞ 1765 als 14jährige mit ihrem Vetter von der Oppensteinermüh­le, Johannes Gehm [† 1768 aufgrund eines Unglücksfalls, Sohn des Oppensteiner Müllers Johannes *Gehm und der Müllerstochter von der Schaf­mühle Katzweiler, Susanna Margaretha *Weißmann) 88.

 

Im Mühlenprotokoll des kurpfälzischen Oberamts Lautern von 1739 89 wird die Mühle wie folgt beschrieben: “1725 von Jakob Jung von der Oppensteiner Mühle neu erbaut, erhält 1747 dessen Schwager Johann Weißmann. 20 Ma. Korn und 4 Ma. Hafer jährlich als Erb­pacht – wie die Oppensteiner Mühle. 1752 Ölmühle angeführt. 1776 Erbbestandsbrief für Schwiegersohn Jakob Frank.“

 

In dem Erbbestandsbrief der kurpfälzischen Hofkammer Mannheim vom 19.4.1776 an Jacob Frank heißt es 90: „... daß wir unsere in zwey Mahl und einem Schehl­gang nebst Hofraith bestehende von dem nun verstorbenen Joann Weißmann besessene so genannt Neüe Mühl zu Olßbrücken dessel­ben Tochtermann Jacob Frank …. in eine Erbbestand gnädigst verliehen haben ….“.

 

 

Weißmann, Johann Michael:

vor 1740 Schafmühle Katzweiler; auch als „Johannes“ Weißmann bezeichnet 91; geb. auf der Schafsmühle bei Katzweiler; Sohn des Müllers Martin *Weißmann; Müller und Gerichtsmann auf der Schafmühle; er er­weiterte den Mühlen-Betrieb um eine Öl- und eine Säge­mühle auf der linken Seite der Lauter.

 

mit Katharina Elisabetha Braun; Vater der Katharina Elisabetha *Weißmann; seine Tochter, die Mühlenerbin heiratete 1740 den Müller Johannes *Kolter 92; Va­ter der Susanna Margaretha Weißmann (4.3.1723 Schafmühle - † 10.8.1784 Oppensteinermühle; ∞ 6.1.1739 in Katzweiler mit dem Müller Johannes Gehm; sie übernahm zusammen mit ihrem Ehemann die Oppen­steiner Mühle in Olsbrücken) 93 und des Müllers auf der Neumühle Olsbrücken, Johannes *Weißmann 94.

 

Michael Weißmann “von der Schafmühle bei Katzweiler” war am 21.1.1724 Pate der Taufe des Michael Löscher aus Rodenbach bei Kai­serslautern, dem Sohn Clemens und Angelika Löscher 95.

 

Die „Michael Weißmann Erben“ sind 1740 in einem Schatzungsbuch der Gemeinde „Catzwyller“ Erbbeständer der Schafmühle Katzweiler aufgeführt 96.

 

 

Weißmann, Johann Peter:

1763; ∞ mit der Müllerstochter NN. Butz, der Tochter des Müllers auf der Klostermühle in Breunigweiler, Johann Wilhelm *Butz und der Anna Katharina NN. 97; ab 1730 Müller auf der Mühle in Breunigweiler; da seine Schwiegereltern mit der Zahlung der Erb­pacht in Rückstand geraten waren und der Verlust der Mühle drohte, erklärte er sich bereit, deren Schulden auszugleichen und die Mühle zu übernehmen 98; er erhielt nach dem Tod des Johann Wilhelm Butz und vollzogenem erbrechtlichen Vergleich mit den Mit­erben nach Jo­hann Wilhelm Butz einen Erbbestandsbrief über die Mühle; zu diesem Zeitpunkt betrieb er die Mühle bereits seit 18 Jahren, wie sich aus dem Erbbestandsbrief ergibt 99; er richtete am 10.12.1730 ein Gesuch an die nassau-saarbrückische Hofkam­mer, in dem er vom Ab­gang sei­ner Bor­denmühle wegen “mangelnden Gehölzes” spricht; er bat darum, ihm den Bau einer Ölmühle zu genehmigen; vor allem aber be­schwerte er sich darüber, daß der oberhalb der Mühle gelegene Flachswoog mit Genehmigung der nassau-saarbrückischen Be­hörden trockengelegt und in eine Wiese von 1 1/4 Hektar umgewandelt worden war; es war ihm sprich­wörtlich hierdurch das Wasser ab­gegraben worden. Der Streit um den Flachswoog zog sich jahrelang hin, zumal die Bauern auf die Notwendigkeit des Wiegengelän­des für Viehfutter hinweisen und schließlich 1745 ein Pachtangebot für die Mühle nebst zugehöri­gem landwirtschaftlichen Besitz ab­gaben. Der Schwager des Müllers Weißmann, Henrich *Holstein, reiste persönlich nach Zweibrü­cken, um den Bitten des Müllers we­gen Erneue­rung des Erbbestandsbriefs mit milderen Bedingungen Nachdruck zu verleihen, je­doch erfolglos. Der Weiher wurde nicht wieder herge­stellt, und die Höhe der Pacht blieb gegenüber 1710 unverändert 100; ∞ mit NN. Butz (Tochter des Johann Wilhelm Butz); eine Schwe­ster von Johann Michael Weißmann ist mit Henrich *Holstein verheiratet; Vater von: Johann Peter (2) Weißmann, Maria Mar­gareta Weißmann, Elisabetha Margareta Weißmann, Anna Maria Weißmann und Maria Barbara Weißmann. Diese nahmen am 23.7.1763 eine Erbteilung vor und überließen die Mühle an die Miterbin Maria Margareta Weißmann und deren Ehemann Valen­tin Knapp für 3850 Gul­den 101.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best Nassau-Weilburg Nr. 49a, b, c

- LA Speyer Best. C38 Nr. 228: „Die herrschaftliche Erbbestandsmühle zu Breunigweiler, 1730-1791“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 229: Gesuch des Müllers zu Breunigweiler, Peter Weißmann um Erneuerung des Erbbestandes der Mühle und Nutzung des Weihers „Flachswoog“ zu Breunigweiler, 1744-1745“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 49b: Übernahme der Mühle durch Maria Margaretha Weißmann und Valentin Knapp

 

 

Weißmann, Katharina Elisabetha:

um 1717 auf der Schafmühle bei Katzweiler - 2.8.1783 Schafmühle; Tochter des Müllers auf der Schafmühle bei Katzweiler Johann Mi­chael *Weißmann und der Katharina Elisabetha Braun; Schwester der Susanna Margarethe *Weißmann; sie erbte die Schafmühle in Katzweiler von ihrem Vater; ∞ um 1736 mit dem Müller Johannes Kolter; Mutter von: Johann Michael Kolter (~ Schafmühle 24.1.1737); Johannes Kolter (~ Schafmühle 7.3.1740- 10.9.1748 Schafmühle); Katharina Elisabetha *Kolter (~ Schafmühle 28.1.1742 - Katzweiler Dorfmühle 20.10.1801; ∞ Katzweiler 24.4.1759 mit dem Müller Daniel *Hach), Anna Maria *Kolter (~12.5.1744 Schafmühle bei Katz­weiler - 20.8.1806 Katzweiler Mühle; ∞ am 6.11.1759 mit dem Müller Johann Wilhelm *Henn, gen. "der Schwarze); Maria Eva Kolter (16.1.1746 Schafmühle - 27.8.1848 Schafmühle); Susanna Margarethe *Kolter (* um 1747 - 5.1.1805 Schmeißbachermühle; ∞ am 19.11.1765 Katzweiler mit mit Müller Nicklas *Scheidt von der *Schmeißbachermühle); Jo­hann Michael *Kolter (*17.4.1749 Schafmühle - 14.9.1806 Morlautern); Johann Heinrich *Kolter (26.5.1755 Schafmühle bei Katz­weiler - 1.5.1801 Schafmühle); Maria Elisabetha *Kol­ter (*14.10.1758 Schafmühle - 9.9.1817 Niedermehlingen; ∞ Johann Peter *Kirch); Maria Philippina Kolter 102.

 

 

Weißmann, Maria Margaretha:

um 1763 Breunigweiler; Tochter des Müllers Johann Peter Weißmann und NN. Holstein; ∞ mit dem Müller Valentin *Knapp; nach dem Tod des Müllers auf der Mahl- und Bordenmühle in Breunigweiler Johann Peter Weißmann nahmen dessen Kinder am 23.7.1763 eine Erbteilung vor und überließen die Mühle an die Miterbin Maria Margareta *Weißmann und deren Ehemann Valentin Knapp für 3850 Gul­den 103.

 

 

Weißmann, Martin:

aus Wolfstein; er hat die Schafmühle bei Katzweiler wieder aufgebaut; Erbnachfolger ist der Sohn Johann Michael Weißmann 104.

 

 

Weißmann, Susanna Margaretha:

Tochter des Müllers auf der Schafmühle bei Katzweiler Johann Michael *Weißmann und der Katharina Elisabetha Braun; Schwester der Katharina Elisabetha *Weißmann; ∞ mit dem Müller Johannes *Gehm, dem späteren Müller auf der Oppensteiner Mühle in Ols­brücken 105. Mutter von Johannes Gehm (∞ 1765 mit seiner erst 14jährigen Kusine Katharina Elisabetha Weißmann von der Neu­mühle bei Ols­brücken, † 1768 durch einen Unglücksfall), Johann Michel Gehm (Bauer in Olsbrücken; ∞ mit Maria Susanna Schneck), Kathari­na Elisa­betha *Gehm (∞ 1768 mit Johann Heinrich *Stein aus der Waldfischbacher Mühle, Betreiber der Ölmühle Olsbrücken für seinen Schwie­gervater; † 1781 ermordet in Hirschhorn), Johann Wilhelm *Gehm, , der Maria Barbara Gehm, der Phi­lippine Gehm und des Christian Gehm (geb. 1765 Oppensteiner Mühle Olsbrücken; ∞ 25.10.1785 in Wolfstein mit Katharina Elisa­betha Klein, Tochter des Ackermanns und Kirchenvorstehers aus Rutsweiler/Lauter, Martin Klein) 106.

 

Nach dem Tod des Müllers Johann Jakob Jung († Frühjahr 1747) sollte die Oppensteiner Mühle an den Sohn Johann Adam Dietz fal­len, der jedoch die Übernahme der Mühle wegen der vielen darauf lastenden, aus dem Neubau der Neumühle stammenden Schulden ab­lehnte. Seitens der kurfürstlichen Verwaltung wurde die Mühle daraufhin nach längeren Verhandlungen am 30.6.1750 an den Mül­lermeister Johannes *Gehm aus Katzweiler (∞ mit Susanna Margaretha Weißmann von der Schafmühle in Katzweiler) gegen Zah­lung von 3250 Gulden übertragen 107.

 

 

Weizel, Christian Peter:

geb. 18.9.1766 in Winterbach 108 - † +++; ab ca 1791 (err.) Müller auf der Mühle in Niederhausen bei Zweibrücken. Sohn des Pfar­rers in Winterbach, Philipp Ludwig Weizel; ∞ am 15.2.1791 in Winterbach mit der Müllerstochter Anna Carolina Weber, Tochter des Müllers in Niederhausen, Heinrich Franz *Weber 109. Aus der Ehe stammen die Kinder Georg Philipp Weizel (geb. 18.2.1793 Nie­derhausen), Ca­rolina Friederica Weizel (geb. 15.5.1795 in Niederhausen) und Louisa Weizel (geb. 12.4.1798) 110.

 

 

Welcker, Welker, Familie:

die Sortierung erfolgt, unabhängig von der Schreibweise des Familiennamens, ausschließlich nach Vornamen

 

 

Welcker, Friedrich:

1740 err. Niederkirchen bei Otterberg; Erbbestandsmüller auf der Dorfmühle in Niederkirchen; Vater u.a. des Müllers und Betriebs­nachfolger auf der Dorfmühle, Michael Welcker 111 und des Johannes Welcker 112.

 

 

Welker, Jacob:

um 1783 als Müllermeister in Alsenbrück; er dürfte von der Dorfmühle in Niederkirchen bei Otterberg stammen, wo er Grundbesitz be­saß. Am 29.10.1783 „verkaufte der Müllermeister Jacob Weller zu Alsenbrück seine allhier (Anm.: zu Niederkirchen) gelegenen Güther­stücker, welche er nämlich von Adam Walter ersteigt hat ...“ 113.

 

 

Welcker, Johann Jacob:

20.7.1735 Hefersweiler – 8.9.1777 in Hefersweiler am Fleckfieber; Müller in Hefersweiler 114, 1767 wird Johann Jacob *Welcker da­gegen als Müller in Ingweiler (heute Ingweilerhof bei Hefersweiler) bezeichnet 115. ∞ vor 11/1758 mit Maria Margretha Bacher (geb. 24.5.1738 Hefersweiler - † 3.6.1777 im Alter von 39 Jahren am Fleckfieber). Vater der Maria Catharina *Welcker 116.

 

Er wird am 12.12.1767 im KB als Vater des nichtehelichen Kindes Johann Nickel „Spurius“ (Anm.: „Hurenkind“) Arm­brust, Sohn der Anna Katharina Haaßmann, Ehefrau des Johann Michael Armbrust, beide aus Hefersweiler bzw. Berzweiler (Anm.: heute OT von Hefersweiler), genannt 117. Im KB heißt es hierzu: „Anna Catharina Armbruster eine geborene Hasemännin von Bertzwei­ler, wey­land Joh. Michael Arm­brust, gewesenen Gemeindsmannes zu Heffersweiler hinterlassene Wittib, die schon zu Lebzeiten ihres Ehe­manns des Lasters des Ehebruchs und Hurerey verdächtig gewesen, ist am 12.12.1767 niedergekommen, welches den 17ten dito ge­tauft … nach meiner Verwarnung, nach dem Vater gefragt, gab sie an, von unterwegs von Mischach nach Hause gegangen, sey ein ohnbekannten Kerl ihr begegnet, welcher sie mit Gewalt genotzüchtigt. Sie mit dießen lügen sah, hab sie solange continuiert, biß end­lich den Müller von Ingweiler welcher wegen vieler Schulden bey Nacht durchgegangen und unsichtbar geworden. Durch ihr ohnge­zwungenes Bekennt­nis als Vatter angegeben worden ist.“ 118.

 

 

Welcker, Johann Michael:

1775 err.; ab 1740 Erbbestandsmüller auf der Dorfmühle in Niederkirchen bei Otterberg. Sohn des Müllers auf der Dorfmühle in Nie­derkirchen, Friedrich Welcker. Am 1.9.1740 erteilt die „zweibrückische Rentkammer … namens der Pfalzgräfin Carolina, Ober­vormünderin, dem Michael Welcker, derzeitigem Beständer der mit dem rheingräflichen Hause Dhaun gemeinschaftlichen Mühle (al. Dorfmühle) im Dorfe Niederkirchen, Oberamts Meisenheim, der diese Mühle nach dem Tode seines Vaters Friedrich Welcker von den Miterben durch Kauf erworben hatte, wegen genanter Mühle einen Erbbestandsbrief, da er noch keinen auf seinen Namen lauten­den hat“; er unter­schrieb mit Johann Michael Welcker 119.

 

Am 29.10.1762 erteilt „die zweibrückische Rentkammer … namens des Pfalzgrafen Christian IV. dem Michael Welcker, Erbbestän­der der mit dem Rheingräfl. Hause Dhaun gemeinschaftlichen Mühle im Dorfe Niederkirchen, Oberamts Meisenheim, welchem ge­nannte Mühle unterm 1. Sept. 1740 in Erbbestand verliehen worden war, wegen dieser Mühle einen neuen Erbbestandsbrief“ 120.

 

mit NN.; aus der Ehe stammen sieben Kinder, darunter der Müller und Betriebsnachfolger Michael *Welcker. Nach dem Tod des Mi­chael Welcker († 1775 err.) wird dem gleichnamigen Sohn Michael (2) Welcker, der die Mühle nach erbrechtlicher Regelung mit seinen sechs Geschwistern erworben hatte, am 18.7.1785 ein Erbbestandsbrief über die Mühle erteilt 121.

 

 

Welcker, Maria Catharina:

26.11.1758 Hefersweiler - +++++; Tochter des Müllers auf der Dorfmühle Hefersweiler, Johann Jacob *Welcker (20.7.1735 Hefers­weiler – 8.9.1777 in Hefersweiler am Fleckfieber); ∞ vor 11/1758 mit Maria Margretha Bacher (geb. 24.5. 1738 Hefersweiler – 3.6.1777) 122. Die 19jährige Mühlenerbin heirate noch 1777 den 31jährigen Peter Scheid, der jedoch bereits am 5.2.1778 starb. Die junge Wit­we heiratete als 21jährige am 13.11.1779 den Jacob Friedrich Frank (geb. um 1753 Alsenbrück, Sohn des Jacob Frank) aus der Müllerfamil­ie Frank 123.

 

 

Welcker, Michael:

ab 1775 Erbbestandsmüller auf der Dorfmühle in Niederkirchen bei Otterberg; Sohn des Müllers auf der Dorfmühle in Niederkir­chen, Jo­hann Michael *Welcker. Nach dem Tod des Michael (1) *Welcker († 1785 err.) wird dem gleichnamigen Sohn Michael Wel­cker, der die Mühle nach erbrechtlicher Regelung mit seinen sechs Geschwistern übernommen hat, am 18.7.1785 ein Erbbestands­brief über die Müh­le erteilt 124. Am 14.12.1778 erneuert die zweibrückische Rentkammer namens des Pfalzgrafen Carl II. dem Mi­chael Welcker den Erbbe­standsbrief von 1775 über die Dorfmühle Niederkirchen 125.

 

 

Welker, Wilhelm:

um 1702 Müller in Hatzenbühl; ∞ 1702 mit Anna Maria NN.; Vater von Anna Klara Welker (11.6.1702 Hatzenbühl) und Franz Peter Wel­ker (geb. 2.9.1703 Hatzenbühl) 126.

 

 

Welter, Barthel:

um 1761 Sägmüller in Ramsen.

 

Die Sägemühle wurde 1761 geschlossen. Grund hierfür war der Raubbau in den Wäldern des Stumpfwaldes, der weitgehend entwal­det war. Das Fehlen von schneidbarem Holz war bereits 1761 Grund für Schließung der Bordmühle des Barthel Wälter (Walter,Walt­her; s. *Welter) in Ramsen. Aus einem Schreiben des nassauischen Amtes in Kirchheim(-bolanden) an die Regierung in Weilburg vom 13.12. 1759 ergibt sich, daß Barthel Wälter seine Bordmühle in Ramsen abreißen will. Als Grund wird angegeben: Der Stumpf­wald, im Besitze des Bistums Worms und vieler auswärtiger Gemeinden, woraus er ehemals seine Schneidklötze erhalte, sei von sol­chem Gehölz völlig entblößet. Die Stillegung wurde 2 Jahre später vollzogen und der Zins für die Mühle von 18 fl niederschlagen 127.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C 38 Nr. 104

- LA Speyer Best. C38 Nr. 566: „Gesuch des Barthel Welter zu Ramsen um Befreiung von der Pacht und Erlaubnis, seine Sägmühle auf der Eißbach niederzureißen, 1759-1761“

 

 

Wend, Hans:

um 1643 Müller auf der Fleckenmühle in Alsenz 128.

 

 

Wendel, David:

von ca. 1766 – 1769 Müller und Afterpächter der Mühlen auf der Eselsfürth. Am 2.12.1766 erhält der Kaiserslauterer Ratsbürger­meister Nikolaus *Berg das städtische Gut auf der Eselsfürth samt den drei dortigen Mühlen in Temporalbestand. Er ver­einbart mit Da­vid *Wen­del, daß dieser das Gut als Afterbeständer bewirtschaftet. Am 1.8.1769 verleiht er die Mühlen auf der Esels­fürth an Hein­rich *Brand aus Neidenfels 129.

 

 

Wendel, Hans:

um 1685 Müller auf der Unter (untere Mühle) in Ruschberg 130.

 

 

Wendel, Johannes:

geb. 1710; Müller und Bürgermeister (1744) in Minfeld 131.

 

 

Wenger, Familie:

eingewandert aus der Gerzensee/Schweiz in die Südwestpfalz

 

Literatur/Urkunden:

- Wilhelm: Die Schweizer Wenger aus Gerzensee im Raum Südwestpfalz; in: PRFK 2009, Heft 12, S. 631-637

 

 

Wenger, Hans:

um 1702 Ölmacher (Ölmüller ?) in Memmelshofen/Elsaß; er erscheint am 24.8.1702 im Taufregister des KBs Hunspach-Ingolsh­eim als Pate bei der Taufe der Magdalena Hauck 132.

 

 

Wentzel, Philipp:

ab 1705 und noch 1738 Müller auf der Bordmühle an der Pfingstweid in Weidenthal.

 

mit NN. Hildner, der Tochter des Müllers und Schultheiß in Weidenthal, Johannes Hildner.

 

Der Schultheiß und Müller in Weidenthal, Johannes *Hildner, baute die in den Kriegen des 17. Jh. untergegangene Sägmühle auf der Pfingstweide in Weidenthal zusammen mit seinen Schwiegersöhnen Melchior *Ackermann und Philipp Wentzel um 1705 wieder auf; die Mühle stand in der Folge im Eigentum zu je einem Drittel 133.

 

Ackermann war später nicht mehr an der Bordmühle auf der Pfingstweide beteiligt. Die Mühle ist im Mühlenverzeichnis des kurpfäl­zischen Oberamts Neustadt von 1738 aufgeführt und unter lfd. Nr. 53 wie folgt beschrieben 134: “Noch zu Weidenthal befindt sich eine Seegmühl mit einem Wasserradt auf der sog. Pfingstweid; ist in anno 1705mit Consens Churfürstl: Hofcamer durch den Philipp *Went­zel als den jetzigen Possessor neu auf­gebaut worden; gibt jährlich 3 fl Wasserfallzins in die Burgvogtei Friedelsheim; ist ei­gen.“

 

 

Wenz, Katharina:

vom Morsbacherhof; Eheschließung mit Jakob *Weinsheimer I (1767-1845 Hahnmühle / Alsenztal) . Das Ehepaar hatte 7 Kinder, die Söhne wurden z.T. Stammväter der Nordpfälzer Weinsheimer 135.

 

 

Wenz, Philipp:

1831 ist Philipp Wenz der Inhaber der Mari­enthaler Mühle 136.

 

 

Werkhäuser, Johann Gerhard:

1704 war Johann Gerhard Werkhäuser der Müller zu Nohfelden; dieser ist am am 31.8.1704 in Ellweiler Pate bei der Taufe des Jo­hann Ulrich Scherer, dem Sohn des Müllers in Ellweiler, Heinrich *Scherer 137, und erneut am 6.3.1729 in Nohfelden bei der Taufe des Johann Gerhard Brettel, des Sohnes des Krämers in Sötern Sebastian Bretter und der Anna Katharina Fries 138.

 

 

Er ist wohl der Vater des 1742 auf der Mahlmühle Nohfelden genannten Wilhelm *Werkhäuser.

 

 

Werkhäuser, Wilhelm:

um 1742 Müller auf der Mahlmühle Nohfelden. In einer Aufstellung vom 26.10.1742, erstellt von NN. Mandt und an Amtskeller Ernst Franz *Hauth „remittirt“ sind folgende 4 Mühlen verzeichnet 139: „... Hiebey folgen 4 Reverse über die außgestellte Mühlenbe­stände von denen Beständern unterschrieben ad acta, nehml: von Wilhelm Werkhäußer und seiner Frau über die hießige Mühle ...“

 

 

Werle, Familie:

s. auch Werling, Müller aus Marnheim und Pfeffingen; weiterhin Müllersfamilie in Rohrbach bei Baumholder.

 

 

Werle, Abraham:

aus der Bruchmühle Quirnheim; Sohn des Johannes Werle; ~ 6.1.1689 in Grünstadt: „Baptisatus est Abraham Werle[,] Joannis Werle cathol et Maria luth conjugum filig legitimus. Levans Abraham molitor ex Isenbach“ 140.

 

Der dort genannte Pate Abraham NN. dürfte identisch sein mit dem Müller Abraham *Fell aus Eisenbach/Glan. Eisenbach (OT von Mat­zenbach) liegt am Glan südlich von Gumbsweiler (OT von St. Julian), beide gehören zum pfalz-zweibrückischen Oberamt Lich­tenberg. Auch spricht hierfür, daß der Vater Johannes Werle, zeitweise Müller in St. Julian/Glan war, und anschließend mit dem Neu­bau der Kol­benmühle in Gumbsweiler gescheitert ist. +++klären+++

 

am 20.5.1709 in Ottersheim „Abraham Werle, filius legitimus ex Bruchmühl Quernheimensi“ mit „Catharina Lebkücher, ex Ot­tersheim, honesta et pudica virgine, filia legitima Jois Adami Lebküchers“ 141.

 

Um 1728 Müller auf der sog. Schleifmühle unterhalb Mertesheim. 1728 kaufte Karl Friedrich von Geispitzheim eine zweigängige Mahl­mühle unterhalb von Mertesheim, die Schleifmühle genannt, nebst zugehörigem Acker- und Wiesenland von dem dortigen Ge­richtsmann und Müllermeister Abraham Werle. Er erweitert das Land durch Zukauf und vergibt alles gemeinsam 1729 an Werle in Erbbestand gegen 12 Malter Korn und weitere jährliche Abgaben. Nachfolger Werle's ist der Müller Christian Eisenberg 142.

 

 

Werle, Anna Maria:

luth.; Ehefrau des (kath) Müllers auf der Bruchmühle in Quirnheim-Tal, Johannes Werle; Mutter des [kath] Müllers auf der Bruch­mühle, Abraham *Werle.

 

Anna Maria Werle ist am 30.5.1706 als Patin bei der Taufe der Maria Margaretha, Tochter des Maurity *Spuhlers, in der luth. Kirche in Ebertsheim 143.

 

 

Werle, Christian:

geb. vor 1670; kath.; S. d. Müllers auf der Rohrbacher Mühle, Paulus Müller; ∞ 28.11.1711 in Rohrbach b. Baumholder mit Anna Elisabeth Müller (T. d. Müllers auf der Rohrbacher Mühle Hilgerius Müller und [∞ 22.2.1862 Lautern] der aus Erdesbach stammen­den Anna Maria Kruse, auch Krus). Das Ehepaar Christian Werle und Anna Elisabeth Müller erscheinen ab 1711 als Müller auf der der Rohrbacher Mühle. Kinder aus der Ehe sind Maria Angela Werle, Johann Adam Werle, Jakob Werle, Susanna Werle (geb. 29.8.1709 Rohrbach), Johann Nikolaus Werle (geb. 10.8.1713 Rohrbach), Maria Elisabeth Werle (geb. 11.11.1715 Rohrbach) und Anna Maria Werle (geb. ?.1.1730 Rohrbach) 144.

 

 

Werle, Elisabeth:

um 1822 als Witwe Besitzerin der Sägmühle Rußmühle/Reitschbacher Haus unterhalb von Weidenthal.

 

Johann Erhard Goßler kaufte 1822 von der Witwe Elisabeth *Werle, die Sägmühle Rußmühle/Reitschbacher Haus unterhalb von Weiden­thal. Goßler errichtete 1832 neben dem älteren, längs der heutigen Bundesstraße stehenden Häuschen noch das über den Mühlgraben reichende große Gebäude, in dem er eine Papier und Bordmühle errichtete 145.

 

 

Werle, Franz Karl:

um 1815 Müller auf der Mahlmühle in Mertesheim; Sohn des Müllers auf der Bruchmühle Quirnheim und späteren Müllers auf der Mahl­mühle Mertesheim, des Schultheißen Johann Stephan Werle und der Maria Dorothea Zacharias (geb. 7.9.1718 Quirnheim, ~ 7.9.1728 in Bossweiler, † 6.10.1814 Mertesheim, kath., Tochter von Joannes Zacharias und Anna Catharina Morthanin aus Quirn­heim) 146. ∞ mit Maria Barbara geb. Boeller [Anm.: = Beller]; Vater des Müllers auf der väterlichen Mühle in Mertesheim, Johann Georg *Werle.

 

Am 13.8.1815 schloß der 19jährige Müller in Mertesheim, Johann Georg Werle [damals als 19jähriger noch minderjährig] verbei­standet durch seine Eltern, die Eheleute und Müller in Mertesheim, Karl Werle und Maria Barbara geb. Boeller, einen Ehevertrag mit seiner Braut, Katharina Baßing von der Mohrmühle Biedesheim, Tochter des Müllers auf der Mohrmühle Konrad Baßing und der Margaretha geb. Lucht 147. In diesem Vertrag überga­ben die Eheleute Werle unter Beibehaltung eines 8jährigen Nießbrauchs zu ihren Gunsten, an ihren Sohn Johann Georg Werle den Besitz in Mertesheim, darunter „Eine Mahlmühle in Mertesheim an der Eisbach, be­stehend in einem Schälgang und zwei Mahlgän­gen, nebst Wohngebäuden, Scheuer, Stallung, Brennhaus, Garthen, Hof und allem Zu­gehör, begränzt nach Wald durch die Straße[,] nach Rhein durch S.... Guth, nach Sonn durch den Dorfgraben, nach Eis durch die Neubach, nach Pfrimm durch die Altbach ….“ .148

 

 

 

Werle, Hans Nickel:

1707 war Hanß Nickel *Werle der Bruchmüller zu Quirnheim 149; er dürfte der Sohn des im Quirnheimer Morgenbuch (beginnend 1657 150) kurz nach dem 30­jährigen Krieg auf einer Mühle zu Quirnheim (mE dürfte es sich um die Bruchmühle handeln) aufgeführ­ten Müller Johann Nickel Werle sein.

 

Zwischen Hans Nickel Werle und dem Müller zu Ebertsheim Mata: *Krieger kam es zu Streitigkeiten. 1707 war Hanß Nickel *Werle der Bruchmüller zu Quirnheim 151. 1707 war Mata: Krieger der Müller in Ebertsheim; gegen ihn war vor der leiningischen Regierung in Grün­stadt 1707 durch den Müller auf der Bruchmühle in Quirnheim-Tal, Hanß Nickel *Werle, Klage erhoben worden 152. Hierin ist ausgeführt, daß dem „Antecessori“ (Anm.: = Vorgänger) des Müllers Krieger durch die leiningische Regierung verboten worden war … (Anm.: der Gegenstand des Verbotes ist aus der Akte nicht ersichtlich).

 

 

Werle, Johannes:

nach Weber stammt er aus dem Frankenland 153; m.E. kommt Johannes Werle aus der Bruchmühle Quirnheim-Tal und ist dann wohl ein Sohn des im Beedbuch von Quirnheim 1657 erwähnten Johann Nickel *Werle. Er ist wohl identisch mit den Vater des Müllers aus der Bruch­mühle, Abraham *Werle, von dem es im KapuzinerKB Grünstadt heißt: „Baptisatus est Abraham Werle[,] Jo­annis Wer­le ca­thol et Maria luth conjugum filig legitimus. Levans Abraham molitor ex Isenbach“ 154. Der dort genannte Pate Abra­ham NN. dürfte identisch sein mit dem Müller Abraham *Fell aus Eisenbach/Glan. Eisenbach (OT von Matzenbach) liegt am Glan südlich von Gumbswei­ler (OT von St. Julian), beide gehören zum pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg. Auch spricht für die Abstam­mung des Johannes Werle, die Tatsache seiner vermutlichen Zahlungsunfähigkeit im Zusammenhang mit dem Neubau der Kolben­mühle in Gumbsweiler. +++klären+++

 

mit Anna Maria Schmidt († 8.2.1731 Mertesheim 155, der Tochter des Bastian Schmidt aus Gumbsweiler 156, deren Vorname Maria lautet [err.] 157; Vater des Abra­ham *Werle 158.

 

Werle hatte vor 1685 drei Jahre lang die Mühle in Birkenfeld und anschließend 8 Jahre lang die Mühle in St. Julian, als Pächter des Frei­herrn Philipp Melchior von *Steinkallenfels, betrieben. Er hatte die Tochter des Bastian Schmidt aus Gumbsweiler geheiratet und wollte auf einem Grundstück seines Schwiegervaters gleich oberhalb der Glanbrücke eine neue Mahlmühle und dazu eine Walkmüh­le bauen 159.

 

Er stellte 1685 stellt den Antrag, einen Neubau der Kolbenmühle (Dorfmühle) in Gumbsweiler/ Glan zu errichten, welche infolge ei­nes Unglücksfalles durch einen Bergrutsch zerstört worden war. In einem Schreiben des Kellers beim Oberamt Lichtenberg, Johann Sebasti­an *Leyser, vom 15.8.1685 heißt es über den Untergang der Mühle: “Und wie aus dem Extract zu ersehen, ist etwa eine Vier­telstunde oberhalb sothaner Brücken vor diesem eine Mühle gestanden, so vor alters von einem Stück rutschenden Berg bedeckt wor­den (zitiert nach Weber, Friedrich W.: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Sonderdruck, S. 85). Als das Vorhaben bekannt wurde, erhob sich Widerspruch, und zwar zunächst von der Gemeinde St. Julian und dem Müller in St. Julian *Schäffer, dann aber auch von dem Landesherrn für die Dörfer links des Glan (St. Julian, Eschenau und Obereisenbach), dem Freiherrn von Steinkallenfels. Pikanterweise stand der Inhaber der Schultheißerei St. Julian, Philipp Melchior von *Steinkallenfels zu­gleich in pfalz-zweibrückischer Diensten als “Präsident”, weshalb seine Mühle in St. Julian auch “Präsiden­tenmühle” genannt wurde. Der Widerspruch blieb erfolglos und wurde mit Schreiben der Zweibrücker Regierung vom 30.4.1686 zu­rückgewiesen. Werle begann mit dem Neubau, dann ging ihm das Geld aus. Die letzte Nachricht von ihm und seinem Bauvorhaben stammt 28.8.1686. Zu diesem Zeit­punkt stand die Mühle “im Mauerwerk” und war “gedeckt”. Werle war inzwischen von seinen Ver­wandten im Stich gelassen worden und lebte in dürftigen Verhältnissen. Er bat um eine Anleihe von 30 Reichstalern. Was daraus ge­worden ist, ist nicht überliefert, denn es brach der Pfälzische Erbfolgekrieg aus160.

 

Werle ist wohl nach dem Scheitern seiner Pläne zum Neubau der Kolbenmühle, nach Quirnheim-Tal auf die dortige Bruchmühle der Fa­milie Werle gezogen, wo sein Sohn Abraham Werle geboren ist [err..] +++prüfen+++

 

 

Werle, Johann Georg:

geb. ca. 1800 Mertesheim - ++++; Müller auf der Mahlmühle Mertesheim; Sohn des Müllers auf der Mahlmühle Mertesheim, Franz Karl *Werle und der Maria Barbara geb. Boeller 161.

 

Am 13.8.1815 schloß der 19jährige Müller in Mertesheim, Johann Georg Werle [damals als 19jähriger noch minderjährig] verbei­standet durch seine Eltern, die Eheleute und Müller in Mertesheim, Karl Werle und Maria Barbara geb. Boeller, einen Ehevertrag mit seiner Braut, Katharina Baßing von der Mohrmühle Biedesheim, Tochter des Müllers auf der Mohrmühle Konrad Baßing und der Margaretha geb. Lucht 162. In diesem Vertrag überga­ben die Eheleute Werle unter Beibehaltung eines 8jährigen Nießbrauchs zu ihren Gunsten, an ihren Sohn Johann Georg Werle den Besitz in Mertesheim, darunter „Eine Mahlmühle in Mertesheim an der Eisbach, bestehend in einem Schälgang und zwei Mahlgän­gen, nebst Wohngebäuden, Scheuer, Stallung, Brennhaus, Garthen, Hof und allem Zugehör, begränzt nach Wald durch die Straße[,] nach Rhein durch S.... Guth, nach Sonn durch den Dorfgraben, nach Eis durch die Neubach, nach Pfrimm durch die Altbach ….“ 163.

 

1815 mit Katharina Baßing von der Mohrmühle Biedesheim, Tochter des Müllers auf der Mohrmühle Konrad Baßing und der Mar­garetha geb. Lucht 164.

 

Mit der wirtschaftlichen Ertragskraft der Mühle stand es offensichtlich nicht zum Besten, denn im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 5.12.1827 wurde die Versteigerung der Mühle für den 24.12.1827 angekündigt: „... auf Betreiben von Leopold Hanf dem alten, Handels­mann in Grünstadt wohnhaft ... gegen seinen Schuldner, Johann Georg Werle, Müller, zu Mertesheim wohnhaft, wird … zur Zwangsversteigerung geschritten …., nämlich: … Einer Mahlmühle, mit 2 Mahl- und einem Schälgang, Wohnhaus Hof, Scheuer, Stallung, Schoppen und 2 Gärten, … in Mertesheim zwischen dem Mühl- und dem Altbach“ gelegen 165. Der als Gläubiger erwähnte Handelsmann Leopold Hanf, war ein jüdischer Kaufmann in Grünstadt; mehrere seiner Nachkommen sind im Holocaust der Nazizeit ermordet worden 166.

 

 

Werle, Johann Nickel:

1715 Bruchmühle Quirnheim-Tal 167; im Quirnheimer Beedbuch von 1657 168 +++prüfen: nach Angabe von Frau Reuter ist das Beed­buch 1657 begonnen und später fortgeführt worden, d.h. es befinden sich dort nicht datierte Eintragungen aus späterer Zeit +++ist kurz nach dem 30jährigen eine Mühle zu Quirnheim (mE dürfte es sich um die Bruchmüh­le handeln) aufgeführt. Da­nach gibt der Müller Johann Nicol Werle eine „Mühlpfacht“ von 12 Malter Korn.

 

mit Maria Apollonia (∞ II Bruchmüller Stephan Albert).

 

Er dürfte der Vater des um 1707 auf der Bruchmühle Quirnheim erwähnten Hanß Nickel *Werle sein.

 

 

Werle, Johann Stephan:

1794 Mertesheim 169; Müller auf der Mahlmühle in Mertesheim.

 

Der Schultheiß Johann Stephan Werle von der Bruchmühle Quirnheim übernahm die Mahlmühle in Mertesheim 1772 bis zu seinem Tod 1794 170.

 

In dem Briefprotokollen Mertesheim ist am 8.12.1775 notiert: „Nach deme hiesigen Orths Schultheis Stephann Werle da hir und de­ßen Ehlige Hauß Frau Dorothea eine gebohrene Zachariasin [Anm.: Zacharias] zu Quirnheim, vorstellend wie daß sie entschlossen seind ein Capital von 700 fl bey Hochherrschaftl: Rath Brandt zu Grünstatt, aufzunehmen und solches ihre anderweitigen Schulden damit ab zu tilgen, dem nechst dan Ihre eigenthüml: Mahl Millen … noch ohnversetzt und verpfendet … gerichtlich zu taxieren las­sen wie folgt[:] 1100 fl die Mill sambt dem lauffendem Geschirr, Scheuer und Stallung [,] das Brau Hauß und Schwein Ställ ...“ 171. Die Mühle war mit 1520 fl geschätzt worden. Nach einem Aktenvermerk vom 26.1.1785 war das Darlehen zurückgezahlt und hier­über Quittung erteilt so­wie die Hypothek gelöscht worden 172.

 

April 1748 in Boßweiler mit Maria Dorothea Zacharias (geb. 7.9.1718 Quirnheim, ~ 7.9.1728 in Bossweiler, † 6.10.1814 Mertes­heim, kath., Tochter von Joannes Zacharias und Anna Catharina Morthanin aus Quirnheim) 173. ∞ mit Maria Barbara geb. Bo­eller [Anm.: = Beller]; Vater des Müllers auf der väterlichen Mühle in Mertesheim, Johann Georg Werle.

 

 

Werle, Nicolaus:

um 1773 ist Nicolaus Werle „der Bruch Müller“ in Quirnheim. Im Beedbuch I von Ebertsheim ist 1773 als Grundstückseigentümer in Ebertsheim aufgeführt „Nicolaus Werke, der Bruch Müller 174.

 

 

Werle, Stephan:

um 1821 Weidenthal; er wohnte auf der alten Bordmühle in Weidenthal; ∞ mit Magdalena Bast.

 

Am 5.9.1821 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises zur Auflösung der Erbengemeinschaft nach den verstorbenen Eheleuten Ste­phan Werle und Magdalena Bast versteigert „Ein in der Gemarkung von Weidenthal liegendes Wohnhaus, die alte Bordmühle, auch Reitspa­cher Haus genannt ...“ 175.

 

 

Werlin, Rudolph:

geb. 1635 ? Schweiz - ++++; reformiert; Müller in Marnheim; ∞ 1660 ? mit Anna N.N., ref (geb. 1635 ?); aus der Ehe stammen die Kinder 176

1. Elisabeth Werlin, ref

* um 30.04.1665 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland.

~ am 30.04.1665 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland. Quellen: Marnheim, ref. KB.

2. Anna Barbel Werlin, ref

* um 16.02.1667 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland.

~ am 16.02.1667 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland. Quellen: Marnheim, ref. KB Paten: Samuel Rin­ners des Schmidts nachgelassene Witib.

3. Hanß Jacob Werlin, ref

* um 19.07.1668 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland.

~ am 19.07.1668 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland. Quellen: Marnheim, ref. KB Paten: Cathari­na, Hanß Jacob Lahers des Bittels allhier zu Marnheim ehl. Tochter.

4. Hanß Rudolph *Werling, ref

* um 07.02.1672 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland.

~ am 07.02.1672 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland. Paten: Ru­dolph Frey, Conrad Frey daselbst ehl. Sohn. 177

5. Anna Maria Werlin, ref

* um 22.02.1674 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland.

~ am 22.02.1674 in Marnheim Donnersbergkreis Rheinland-Pfalz Deutschland. Quellen: Marnheim, ref. KB.

 

Zwischen 1660 und 1674 erscheint im reformierten KB Marnheim der wohl aus der Schweiz stammende Rudolph *Werlin als Müller in Marnheim 178 +++klären: welche Müh­le+++

 

 

Werling, Johann (Hans) Rudolph:

~ 7.2.1672 Marnheim 179 - ++++; Müller auf der Pfeffinger Mahlmühle bei Ungstein (s. Bad Dürkheim); reformiert; Sohn des Mül­lers in Marnheim Rudolph *Werlin und der Anna NN.; ∞ I 22.1.1697 Kallstadt mit Sophia Catharina Unverzagt (geb. Hardenburg - † 24.4.1707 Pfeffingen „an denen Gogichter, 32 Jahre alt“; luth.; Tochter des Schmieds in Kallstadt Martin Unverzagt und der Maria Ottilia Kober); ∞ II 1709 mit Anna Dorothea Fuhr (luth.; stammt aus Homberg a. d. Ohm; † 20.8.1711); Vater des Wagners in Lambsheim, Georg Wer­ling; der Müller Werling hat dann die Magd auf der Pfeffinger Mühle geschwängert und ist verschwunden; sein Verbleib ist unbekannt 180.

 

Im Oktober 1712 wird in Pfeffingen ein Johann Conrad Werle (!) geboren. Im ref. KB Kallstadt heißt es dazu: „Vatter Johann Ru­dolph Werle (!), ein Wittwer, ein vormalß gewesener Müller u Pfeffingen. Die Mutter war aus Wachenheim, war Magd in Ungstein [uns gab an): Er hatte ihr die ehe versprochen und sie nach Ihrer Aussag zu beyschlaff überredet, aber noch am selben Abend davon gegang und sie verlassen hat“. Das Kind wurde nur 2 Monate alt. 181

 

 

Werner, Christmann:

um 1630; auch Werner Christmann benannt 182; Müller auf der Mahl- und Bannmühle in Reh­born; Beständer war bis zu Mitte des 30­jährigen Krieges der Müller Werner *Christmann († um 1630); seine Erben wehren sich in ei­nem Schreiben an die Regierung in Zwei­brücken gegen den Vorwurf, Werner Christmann habe die Mühle aus Nachlässigkeit in Ver­fall geraten lassen: "Nachgehendst ist aber dieselbe (Mühle) keineswegs durch einiger Menschen Hinlässigkeit, sondern wie landes­kundig durch allgemeine verderbliche Kriegsun­wesen in Ruin gesetzt worden ..." (LA Speyer B2 Nr. 1254/1; zitiert nach Stürmer, Mühlenrecht, S. 9). Zum Wiederaufbau der Mühle vergingen noch Jahrzehnte. Am 30.11.1652 bat die herzogliche Regierung in Zweibrücken den Keller zu Meisenheim um Aus­kunft, ob Erben des letzten Müllers noch leben oder jemand anders die Mühle wieder errichten wolle. Der Keller teilt mit, daß die Mühle in einem überaus schlechten Zustand sei; das Wasser habe das Wehr weg­gerissen, der Wasserbau und die Räder seien verfault, das Dach müsse ausgebessert werden. Jedoch seien im Dorf nurmehr 27 von früher 60 Haushaltungen, die zudem nach Meisenheim ge­bannt seien und die Kosten für den Wiederaufbau der Mühle seien sehr hoch 183.

 

 

Werner, Johann Christoffel:

im KB als „Wemerl“ bezeichnet; aus Oberursel; 1739 erscheint der Johann Christoffel „Wernerl“als Papiermacher „auf der Papier­mühl hinter Hartenburg“. ∞ Juliana Catharina NN. [Anm. Schmidtberger]; Vater des Johann Reinhardt Werner. Der Taufeintag im luth KB Har­denburg lautet: „d 26. februarii Morgens um 3. Uhr wurd Johann Christoffel Wemerl Papiermacher auf der Papiermühl hinter Harten­burg, und Juliana Catharina, Eheleuthen, ein iunger Sohn gebohren, so d. 28. eiusd. Zu Hartenburg getaufft, und Johann Reinhardt ge­nant worden: Gevattern waren, Reinhardt Eustachius Döringer, weyl. Johann Georg Döringer, gewesener Papiermacher zu Oberursel Churmainzisch Jurisdiktion, hinterlassener ehlicher Sohn; …. Catharina Elisabetha, H. Johannes Dreschern [?] des Ge­richts und Se.... Collegii wie auch Beckermeister und Gasthalter zum Hirsch in Dürkheim ehliche Tochter welche auch in Abwesen­heit des Vaters, mit sei­ner ehl. Haußfrau, Frl. Sybilla Margaretha“ 184.

 

Johann Daniel *Schmidtberger aus Gemünden / Oberhessen richtete im Mai 1737 zusammen mit dem Papiermacher Christoph Wein­mehl an die Grafen von Leiningen-Hardenburg ein Gesuch zur Errichtung einer Papiermühle an der Isenach (Untermühle, heute Pa­pierfabrik Schleipen) 185, unweit des sog. Pfaffenweihers. Bald nach Fertigstellung verpachtete er die Mühle für 10 Jahre an seinen Schwa­ger, den Papiermacher Christoph *Werner aus Oberursel. Nach dem Tod des Johann Daniel Schmidtberger 1779 fiel die Pa­piermühle an seinen Sohn Nikolaus Schmidtberger 186.

 

1741 war der Anton *Roth als Papiermacher auf der Hardenburger Papiermühle. Vater von Johann Christoffel Roth. Der Taufeintrag im luth KB Hardenburg lautet: „ d. 5. Junii ….. wurd Anton Rothen Papiermachern auf der Hartenb. Papiermühle, u. Anna Maria Eheleuthen ein iunger Sohn gebohren, so d. 8. eiusdem getaufft, und Johann Christoffel genannt worden: Gevattern waren Meister Johann Christof­fel Wemerl [Anm. s. *Werner] Papiermacher auf der Hartenb. Papiermühl u. Juliana Catharina deßen ehl. Haußfrau. 187.

 

 

Werner, Johann Michael:

um 1695 war Hanß Michel *Werner der Müller in der Schwartzenacker Mühle 188. ∞ mit Elisabeth NN. (geb. Bohr 189); die Eheleute Werner verkaufen am 28.10.1695 ein Wiesenstück in der Bierbacher Au 190.

 

 

Werner, Johann Jakob:

um 1714 Müller in Bolanden; am 12.2.1714 ist der „Joh. Jacob Werner, Müller hier“ als Pate im lutherischen KB in Kirchheimboland­en eingetragen 191.

 

 

Werntz (Wernz), Familie:

eine Stammtafel der Familie Wernz, erstellt vom Autor, befindet sich auch auf der Genealogie-Plattform <geneanet>.

 

Literatur:

- Reichardt, Heinz: Von den Wernz-Vorfahren; Bad Dürkheim, Selbstverlag 2003

 

 

Wettengel (Wetteigel), Johannes:

ca. 1685 - † 29.1.1735 Scheidenberger Woog; kath., Müller auf der Scheidenberger Mühle; ∞ mit Anna Maria NN., kath von Trentz­heim oder Tientzheim; aus der Ehe stammen die Kinder Johannes Wettengel und Johann Theobald Wettengel (ca. 1728 - † beerd. 22.6.1733 Scheidenberger Woog) 192.

 

 

Wet[t[engel, Johannes:

kath, Müller; Sohn von Johannes Wettengel und Anna Maria NN.; ∞ mit Maria Magdalena Meyer († 11.4.1754 Scheidenberger Woog; kath; Tochter von Paul Meyer vom Neuplerhof); aus der Ehe stammen die Kinder Johann Martin (~ 23.1.1735 Scheidenberger Woog), Johann Peter (1.10.1736 Scheidenberger Woog - † 24.5.1750 Scheidenberger Woog), Maria Elisabeth (~ 16.11.1738, ∞ mit Johanes Müller, Schuldiener zu Niederbexbach und Mühlbach/Glan), Maria Catharina (geb. 30.8.1742 Wellesweiler) und Maria Mar­garetha (geb. 24.1.1745 Vogelbach) 193.

 

 

 

Weygand, Georg Friedrich:

um 1758 als Müller [Geselle ?] in Ebertsheim erwähnt. Sohn des Müllers in Ebertsheim Johannes *Weigand und der Müllerstochter Anna Dorothea Bendinger, Tochter des verstorbenen Müllermeisters in Ebertsheim, Conrad Bendinger (luth. KB Ebertsheim, fol. 53). Bruder des Müllers Valentin *Weygand, der Anna Christina Weygand (∞ am 12.7.1753 mit Jacob Ehker aus Eselsfürth; luth KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 12.7.1753, Bl. 62r).

 

12.5.1758 in Ebertsheim mit Anna Elisabeth Bendinger. Der Copulationseintrag im luth KB Ebertsheim lautet: „Anno 1758 d 12te may als ain den 3ten Pfingsttag [Anm.: im Original gestrichen] wurde in den stand christler eingesegnet und nach beschehener 3mali­ger proclamation publice in hiesiger Kirchen getrauet Georg Friedrich Weygand, des Müllerhandwercks, des Johannes Weygands al­hier ehl Sohn mit Anna Elisabetha, weyl Friedrich Wagners Gemeindsmann alhier nachgelassene ehl Tochter“ (luth. KB Eberts­heim, Copulationseintrag vom 15.5.1758).

WERNZ

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nach Zweigen (1)

alphabetisch geordnet

 

o Philipp ca 1600- & Barbara NN. †1668

o Nicolas  &1668 Maria MARSCHALL 

o Franz ca 1627-/1682 &/1644 Eva Barbara NN.

o Johann Konrad (1) 1656-1731 &1668 Anna Barbara SORG

o Anna Barbara  &1718 Georg Heinrich LEPPER 

o Johann Michael 1682

o Anna Katharina 1683

o Johann Konrad (2) 1685-1731 &ca 1706 Anna Katharina RENNER 1691-1745

o Philipp Jakob (1) 1717- &1758 Luise Barbara KÖHLER 1729-1819

o Johann Peter 1760-1826 & Maria Magdalena RÜB 1765-1851

o Philipp Jakob (Offstein) 1787-1858 & Sara [Maria] Luise PFEIFFER 1797-1880

o Philipp Jakob (4)  & Friederika LANG

o Elisabetha 1849 &1781 Georg JUNG 

o Catharina ca 1833- &1853 Johann Georg (2) ZUMSTEIN

...

o Caroline Elisabeth 1789-1865 & Johann Balthasar CHRISTMANN 1780-1840

o Wilhelmine Margaretha Elisabeths 1790-1873 & Daniel RITTER 1788-

o Anna Klara 1793-/1830 &1815 Johann Christian Ludwig (Louis) ROED­TER 1790-1845

...

o Theobald 1795

o Margaretha 1801-1867 &1828 Christian Wilhelm PFEIFFER 

o Philipp Jakob (2) 1762-1799 &1788 Anna Klara LAUF 1771-1827

o Christina Barbara ca 1763- & Johann Theobald RITTER 1748-

o Margaretha Elisabeth 1768-1769

o Margaretha Elisabeth 1769-1816 & Jean ABRICK 

o Margaretha Elisabeth 1769-1816 &1790 Johann Wilhelm KLEIN 1755-1794

o Johannes 1771-1830

o Katharina Philippine 1773-1850 & Christian Wilhelm PFEIFFER 

o Georg Friedrich 1779-1858 & Katherine Maria Elisabeth WEBER

o Margarethe Elisabeth 1807- &1857 Philipp Jakob MISHON

o Katherine Philippine 1815- &1833 Philipp Christoph KUHN 

o Johannes Dorst 1687-

o Johann Konrad (1) 1656-1731 &1692 Anna Katharina RENNER 

o Anna Ottilia & Philipp Leonhard WINTZ 

o Johann Adam 1694-

o Konrad 1696

o Bernhard ca 1660-

o Hans Jörg 1662-

o Anna Barbara 1662- & Hans Georg SORG 

o Franz ca 1627-/1682 &1668 Eva NN. 

o Johann Adam ca 1670-

 

 

Werntz, Anna Klara:

1793 - † vor 7.10.1830 (err.) Hardenburg; Tochter des Müllers Johann Peter *Werntz und Maria Magdalena *Rüb 194.

 

am 14.12.1815 in Bad Dürkheim mit Christian Ludwig (Louis) *Roedter 195, des Eduard Rudolph Roedter (~ 28.8.1826 Bad Dürk­heim 196, der Catharina Elisabetha Roedter (2.9.1816 Hardenburg;197), der Wilhelmine Caroline Roedter (geb. 4.11.1821 Hardenburg 198.

 

Miteigentümerin der Oberen Papiermühle in Altleiningen in Errungenschaft mit dem Ehemann, die 1840, nach ihrem Tod und der Erbtei­lung ihrem Ehemann Christian Ludwig *Roedter zufiel 199. Nach dem Ur­kataster Altleiningen vom 2.10.1841 ist der Papier­müller Ludwig *Roedter der Eigentümer der oberen Papiermühle 200. Dort heißt es weiter: „Laut Akt vor Notär Köster zu Dürkheim vom 27ten April 1840, bei der Theilung und Gleichstellung des errungenschaftlichen Vermögens der Ehe mit der verstorbenen Ehe­frau Anna Klara gebor­enen Werntz als Antheil zum Eigenthum zugefallen“. Roedter, „Papiermüller in Höningen auf der oberen Pa­piermühle Steuerge­meinde Altleiningen“ zahlte 1841 eine Grundsteuer von 1 Gulden 201.

 

 

Wernz, Caroline Elisabeth:

2.3.1789 Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach - 1865; Tochter von Johann Peter *Wernz (ab 1784 Pächter der Herzogmühle in Bad Dürkheim-Grethen) und Maria Magdalena *Rüb; Schwester der Wilhelmine *Wernz; ∞ 1807 mit Johann Balthasar *Christmann; Mutter von Rudolph Eduard Christmann 202.

 

Anm.: Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 730 Nr. 6884 verwechselt Geburtsdatum mit Todesdatum

 

 

Wernz, Catharina:

geb. ca. 1833 [err.] Rehhütter Mühle; Tochter des Müllers auf der Rehhütter Mühle Philipp Jakob (3) *Werntz und der Maria Luise Pfeif­fer; Schwester des Müllers auf der Rehhütter Mühle, Philipp Jakob (4) Werntz; ∞ 15.9.1853 im Alter von 20 Jahren mit dem Müller auf der Untermühle Bad Dürkheim, Johann Georg (2) *Zumstein) 203. Mutter von Johann Georg (3) *Zumstein und Philipp Valentin Zum­stein (2.1.1861 - †1937; ∞ mit Anna Kienlin aus Markirch /Obe­relsaß, Oeconomierat in Bad Dürkheim) 204.

 

 

Wernz, Christine Barbara:

10.6.1763 Kleinschifferstadt - † 8.9.1836 Hochspeyer (?); Tochter des Müllers in Kleinschifferstadt, Philipp Jakob (1) *Wernz und der Luise Barbara *Köhler; ∞ mit Johann Theobald *Ritter (16.4.1748 - † 9.5.1831 Hochspeyer; Küfer, Schultheiß, Maire und Bür­germeister in Hochspeyer); aus der Ehe stammen 5 Kinder 205.

 

 

Wernz, Elisabetha:

geb. 8.3.1849 Rehhütte - +++; Tochter des Müllers auf Rehhütte Philipp Jakob (4) Wernz und Friederika Lang; ∞ am 14.4.1871 in Neu­hofen mit dem Mühlenbesitzer aus Rastatt Georg Jung 206.

 

 

Wernz, Franz:

um 1627 - † vor 1682 Gönnheim (err.); ref.; Bürger und Schmied in Gönnheim); Sohn von Philipp *Wernz und Barbara NN.; Bruder des von Nicolas Wernz (∞ 29.3.1668 Ellerstadt mit Maria Marschall Tochter von Anton Marschall und Barbara NN, beide Einwohner in Eller­stadt) 207. Er erbaute das im 30jährigen Krieg zerstörte Schmiedeanwesen, auf dem heutigen Grundstück Bismarckstraße 25 in Gönn­heim; Wernz wurde 1655 mit 300 fl zur Türkensteuer geschatzt; er wird am 3.11.1673 als Trauzeuge erwähnt 208.

 

I vor 3.11.1654 (Beginn KB) mit Eva Barbara NN († 1666/67); aus der Ehe stammen die Söhne Bernhard Wernz (geb. um 1660), Johann Konrad Wernz (geb. 6.4.1662) und Hans Jörg Wernz (geb. 6.4.1662) sowie dessen Zwillingsschwester Anna Bar­bara Wernz (geb. 6.4.1662; ∞ mit Hans Georg Sorg aus Gönnheim) 209.

 

II am 29.3.1668 in Ellerstadt mit Eva NN.; diese wird am 6.7.1687 als Patin Gönnheim erwähnt. Aus der Ehe stammt der Sohn Jo­hann Adam Wernz (geb. um 1670) 210.

 

 

Wernz, Georg:

um 1779 Bürger und Müller in Bellheim. ++++klären: welche Mühle++++

 

Wernz kauft 1779 die Untere Eselsmühle in Enkenbach. Der Bäckermeister und Ackerer in Alsenborn, Johann Peter *Speck ist bis 1779 Erbbeständer auf der Unteren Eselsmühle in Enkenbach, sowie 1778auf der Eichelsmühle [Anm.:= Reicholdsmühle bei Esels­fürth]. Er verkauft die Eselsmühle am 24.2.1779 an Georg *Wernz, Bürger und Müllermeister zu „Bellem“, in den Vertrag ist aber eingetreten der Michel Kolter aus Katzweiler 211.

 

Hierzu heißt es im Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 Nr. 120: „Peter Speck u. s. Ehefrau verkaufen an Georg Wernz, Bürger und Müllermeister zu Bellem seine Admin. Erbbestandsmühl die Eselsmühl ge­nannt, zur Schaffnerey Enkenbach gehörig, welche aber der Bürger und Müllermeister Michael Kolter von Katzweiler eingelöset und wirklich hierzu qualifiziret worden. Der gewöhnliche gerichtliche Gewährbrief mit Vorbehalt der Consensis des die directi Churpfälz. Geistl. Administration, nach den Bedingungen und folgenden Conditionen ausgefertiget. 1. … Käufer har über­kommen zum erbbeständl. Eigenthum die zu dem Admin. Kloster Enkenbach jure directi gehörige Mühl, samt Bordtmühl, Scheuer, Stall und Hofgering, Garten, 4 Morgen Weiher i. d. Obersten Speckwaag, 6 Mo 1Vrt. Wies in der untersten Speckwaag ….. 2. das Mobiliar zu 400 fl.“ Es folgen die wei­teren Bedingungen für die Zahlung. Urkundlich unterschrieben am 6.4.1784 212.

 

 

Wernz, Georg Friedrich:

16.6.1779 Klein-Schifferstadt - † 1858 Bad Dürkheim-Grethen; Müller auf der „neuen Untermühle“ (später auch als Kuhn'sche, dann als Hermanns Mühle bezeichnet); jüngster Sohn des Müllers Philipp Jakob (1) *Werntz und (2. Ehe) mit Luise Barbara Köhler 213.

 

Von der Schaffnerei des Oberamts Neustadt hatte der damalige Müller in Klein-Schifferstadt, Philipp Jakob (1) *Werntz schon 1760 das Mahlrecht der Steinmühle erworben. Die Mühle war vielleicht Ölmühle. 1760 waren die Gebäude zerstört und die Mühle lag still. Wernz nutzte das Gefälle der Isenach und die Steine der Ruine und baute kaum 50 m bachabwärts eine neue 'Untermühle'. Zu­nächst verpach­tete er die Mühle, später war sein jüngster Sohn, Georg Friedrich Wernz (1779-1858) hier Müller 214

 

∞ mit Katherine Maria Elisabeth Weber aus Glanmünchweiler (30.7.1782 Glanmünchweiler - † 13.1.1838); Vater der Luise Wernz (geb. 1802; ∞ mit NN. Bühler), Margarethe Elisabeth Wernz (geb. 14.11.1807; ∞ 25.1.1857 mit dem Müller in Haßloch, Philipp Ja­kob *Mi­schon), Katherine Philippine Wernz (31.7.1815; ∞ 28.1.1833 mit Philipp Christoph *Kuhn [geb. 17.10.1811, Müller in Klein­karlbach]), Magdalene Wernz (26.6.1821 - † 19.3.1892 Bad Dürkheim; ∞ I mit Wilhelm Wernz genannt Ritter [1812-1875]; aus der Ehe stammt der Sohn Wolf Wernz; ∞ II mit Jakob Peter [1813-1870]; aus der Ehe stammt der Sohn Fritz Peter-Catoir) 215.

 

 

Werntz, Johann Heinrich:

zwischen 1778 und 1785 Müllermeister in Rehborn; ∞ mit der Müllerstochter Maria Katharina Mathias (*1743 err. - 26.8.1791; Tochter des Müllers auf der Rehborner Bannmühle Georg Mathias); Witwe des Rehborner Müllers Johann Georg *Bauer († 1778) 216; aus der Ehe stammen die überlebenden Kinder: Philipp Jakob Werntz (geb. 19.5.1782 Rehborn), Friedrich Werntz (*22.6.1783 Rehborn), Hen­rich Werntz (*22.6.1783 Rehborn) und Anna Katharina Werntz (geb. 5.8.1784 Rehborn) 217. Johann Heinrich Werntz kauft 1778 von der Erbengemeinschaft Bauer die mit Schulden belastete Mühle; hierbei hat er sich wohl übernommen. Bei einem Gesuch um Nachlaß der Pachtrückstände und Verbindlichkeiten teilt Frau Werntz 1785 mit, "daß ihr zweiter Mann sich dem Saufen gänzlich ergeben habe und nunmehr entwichen sei"; Werntz taucht wohl nicht mehr auf, denn die Mühle wird versteigert 218.

 

 

Wernz, Johann Konrad (1):

2.12.1656 Gönnheim - † 2.1.1731 (?) Gönnheim; Hufschmied und Gerichtsverwandter in Gönnheim; Sohn Franz *Wernz und der Eva Barbara NN.; 1681 Hausbesitzer, baut 1715 die 1689 bei der Zerstörung der Pfalz niedergebrannte Schmiede wieder auf 219.

 

I am 20.7.1681 Gönnheim mit Anna Barbara Sorg (vor 1654 Gönnheim - † 23.12.1691 Gönnheim; Tochter von Gabriel Sorg und Anna Barbara Kratz [?]); Kinder aus der Ehe sind: Johann Michael Wernz (geb. 28.5.1682 Gönnheim), Anna Katharina Wernz (geb. 2.10.1683 Gönnheim), Johann Konrad (2) *Wernz (geb. 22.6.1685 Gönnheim), Johannes Dorst (geb. 12.2.1687 Gönnheim), Anna Barbara Wernz (∞ 8.11.1718 in Gönnheim mit Georg Heinrich Lepper aus Dirmstein) und Philipp Wernz (Filiation nicht geklärt) 220.

 

II am 22.6.1692 Ellerstadt mit Anna Katharina Renner aus Meckenheim; aus der Ehe stammen die Kinder Johann Adam Wernz (geb. 28.2.1694), Konrad Wernz (geb. 8.2.1696) und Anna Ottilia Wernz (∞ 4.5.1723 in Gönnheim mit Philipp Leonhard Wintz, Sohn des ver­lebten Friedrich Wintz, Bürger und Hufschmied in Mußbach) 221.

 

 

Wernz, Johann Konrad (2):

21.6.1685 Gönnheim - † 2.1.1731 Gönnheim; Schmiedemeister und des Gerichts in Gönnheim; Sohn von Johann Konrad (1) *Wernz und der Anna Barbara Kratz. Er wird 1722 mit 1005 fl zur Türkensteuer geschatzt 222.

 

um 1706 (KB-Lücke) mit Anna Katharina Renner (ref.; 10.3.1691 - † 23.12.1745 Meckenheim); Vater der Anna Elisabe­tha Wernz (18.5.1706 - † vor 5/1708), der Anna Elisabeth Wernz (geb. 1.5.1708) 223 und des Philipp Jakob (1) *Wernz (geb. 6.1.1717) 224.

 

 

Wernz, Johann Peter:

9.4.1760 Kleinschifferstadt - 12.11.1825 Bad Dürkheim-Grethen; Müller auf der Herzogmühle in Grethen und später auch Müller auf der Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach; Sohn des Müllers Philipp Jakob (1) *Wernz 225 und Luise Barbara *Köhler 226; im Ein­wohnerverzeichnis von Grethen aus dem Jahr 1810 ist er mit dem Geburtsjahr 1760 verzeichnet 227.

 

Ab 1784 Pächter der Herzogmühle in Bad Dürkheim-Grethen (heute Pfalzmuseum), die dann 1786 von seiner Mutter, der Wittib Louise “Wernzin” [Anm.: Luise Barbara *Köhler] von der Witwe Fallmann für 5650 fl angekauft wurde 228. Mit dem Schwiegersohn des verstor­benen Vorpächters, dem Schultheiß Jakob Schultz, der den Betrieb weiterführen wollte gab es zunächst jahrelangen Streit, der aber 1791 zu Gunsten des Johann Peter Wernz (1760-1825) entschieden wurde 229.

 

Er kaufte 1803 für 7342 fl das Gasthaus 'Zum Goldenen Ochsen' in Dürkheim um es an Wirt zu verpachten; 1825 erwarb er auch den gegenüberliegenden Keller 'Wolf', den früheren Zehntkeller des Stifts Limburg für 2503 fl. Beide Anwesen wurden 1945 zerstört. Heute befindet sich hier der Stadtplatz 230.

 

Johann Peter Wernz erwarb von den Franzosen 1803 die Eichenbacher Mühle 231. [Anm.: wohl im Zuge der französischen National­güterveräußerung, denn bereits die Mutter des Johann Peter Wernz, die Luise Barba­ra Köhler, hatte den den Erbbestand der [Anm.: gräflich-wartenbergischen] Mühle 1786 für 5600 fl erworben 232.

 

1786 mit Maria Magdalena *Rüb; Vater der Wilhelmine Margarethe Elisabetha *Wernz (verh. mit Daniel *Ritter;), Caroline Elisa­beth *Wernz (verh. mit Johann Balthasar Christmann 233, des Müllers Philipp Ja­kob (3) *Werntz 234, der Anna Klara *Wernz (∞ mit dem Pa­piermüller Christian Ludwig (Louis) *Roedter) und des Müllers Theobald *Wernz 235.

 

 

Werntz, Katharina Philippine:

2.10.1773 Kleinschifferstadt - † 12.7.1850; Tochter des Müllers auf der Klostermühle Kleinschifferstadt, Philipp Jakob (1) *Werntz und der Luise Barbara *Köhler; Schwester des Müllers Johann Peter *Werntz, des Müllers Johann Philipp (2) *Werntz, der Margare­tha Elisa­beth *Werntz und des Müllers Georg Friedrich Werntz 236.

 

1797 mit Christian Wilhelm *'Pfeiffer (1770-1820), Müller auf der Gießenmühle Meisenheim/Glan; aus der Ehe stammen 6 Kin­der 237.

 

 

Wernz, Luise Barbara:

aus Erpolzheim; Eheschließung mit Pfarrer Heinrich Martin Leopold (25.9.1795 Ungstein - 26.1.1829 Erpolzheim) 238.

 

 

Werntz, Margaretha:

1801 Klostermühle Kleinschifferstadt - † 1867 Gießenmühle Meisenheim (err.); Tochter des Müllers Johann Peter *Werntz und der Maria Magdalena *Rüb; ∞ 1828 mit dem Müller auf der Gießenmühle Meisenheim, Christian Wilhelm *Pfeiffer; aus der Ehe gehen 4 Kinder hervor 239.

 

 

Werntz, Margaretha Elisabeth:

15.4.1769 Kleinschifferstadt (err.) - † 1.4.1816; Tochter des Müllers auf der Klostermühle Kleinschifferstadt, Philipp Jakob (1) *Werntz und der Luise Barbara *Köhler; Schwester des Müllers Johann Peter Werntz, des Müllers Johann Philipp (2) *Werntz, der Katharina Phil­ippine Werntz (∞ mit dem Müller Christian Wilhelm Pfeiffer) und des Müllers Georg Friedrich Werntz) 240.

 

I am 14.11.1790 in Grethen mit Johann Wilhelm Klein (geb. 1755 Neuhemsbach - † 1794 Wachenheim); aus der Ehe stammen 2 Kin­der 241.

 

II mit Jean Abrick/Abreck; aus der Ehe stammen ebenfalls 2 Kinder 242.

 

 

Wernz, Philipp:

geb. um 1600 - † ++++ Gönnheim; luth; Sohn des NN. Wernz (∞ um 1600, vermutlich im Raum Mannheim-Heidelberg); 1650-1655 des Gerichts zu Gönnheim;

 

um 1625 mit Barbara NN. († 29.3.1668); 1655 im Schatzungsregister von Gönnheim als Vormund und Ausmärker genannt: 'Phi­lipp Werntzen Wittib 25 fl Vermögen; Vater von Franz *Wernz (um 1625 - † 1672/1682) und von Nicolas Wernz (∞ 29.3.1668 Eller­stadt mit Maria Marschall Tochter von Anton Marschall und Barbara NN, beide Einwohner in Ellerstadt) 243.

 

 

Werntz, Philipp Jakob (1):

6.1.1717 Gönnheim - 3.4.1785 Grethen; auch Wernz; luth.; Sohn des Schmiedemeisters Johann Konrad *Wernz und der Anna Katha­rina NN. [vermutlich geb. Renner 244]; ab 1740 Bürger und Erbbestandsmüller auf der Klo­stermühle in Kleinschifferstadt; er erbaute 1760 die Untermühle in Grethen 245 und 1780 die Hermannsmühle in Bad Dürkheim-Grethen 246; er pachtete 1784 von Kurpfalz die Herzog­mühle in Bad Dürkheim-Grethen für seinen Sohn Johann Peter *Wernz 247. Zeit­weise Müller auf der Eichenbachermühle bei Neuhems­bach 248.

 

I 1740 in Kleinschifferstadt mit Anna Maria NN, der Witwe des Müllers Johann Rupp aus Kleinschifferstadt; aus der Ehe stammen 2 Söhne und 1 Tochter, nämlich Johann Georg Werntz (geb. 8.5.1744 Kleinschifferstadt), Johann Heinrich Werntz (geb. 4.9.1746 Klein­schifferstadt) und Anna Barbara Wertz (geb. 3.7.1750 Kleinschifferstadt) 249.

 

II am 1.10.1758 mit Luise Barbara *Köhler (geb. 24.8.1729 Rehhütte - † 24.10.1819 Grethen) 250; aus der Ehe stammen 5 Söhne und 4 Töchter 251. Vater des Müllers auf der Herzogmühle in Grethen Johann Peter *Wernz (geb. 9.4.1760), des Müllers auf der Er­polzheimer Mühle, Philipp Jakob (2) *Wernz (geb. 10.6.1762) 252, der Christina Barbara *Werntz (geb. 10.6.1763 Schifferstadt - † 8.9.1836), der Margaretha Elisabeth *Wernz (geb. 15.4.1769), des Müllers auf der Erpolzheimer Mühle, Johannes Werntz (geb. 28.1.1771; ∞ 15.12.1800 mit seiner Schwägerin, Anna Klara Lauf, der Witwe seines verstorbenen Bruders Philipp Jakob [2] *Werntz), Katharina Philippine *Werntz 253. Jüngster Sohn war der spätere Müller auf ,“neuen Untermühle (später Kuhn'sche Mühle, dann Her­manns Mühle) Georg Friedrich *Wernz (1779-1858) 254.

 

Wernz führte nach seiner Eheschließung mit der Witwe Rupp die Klostermühle in Klein-Schifferstadt fort 255.

 

1768 kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem Müller Philipp Jakob Werntz aus Schifferstadt und der Fauthchen Floß­kompanie. Werntz ein hochfürstlich speierischer Untertan, verlangte von der Floßkompanie für durch das Floßholz zerbrochene Mühlrad­schaufeln einen Schadensersatz. Die Floßkompanie wehrte sich und beschuldigte den Müller, daß er niemals Mahlgänge beim Flößen ge­gen die angebotene Gebühr zustelle und aus bloßer „Passion“ und Eigensinnigkeit dadurch das Holz ein bis zwei Tage aufhalte …. Die gegenseitigen Beschuldigungen gingen längere Zeit hin und her 256.

 

Von der Schaffnerei des kurpfälzischen Oberamts Neustadt hat Wernz schon 1760 das Mahlrecht der Steinmühle erworben. Die Müh­le war vielleicht Ölmühle. 1760 waren die Gebäude zerstört und die Mühle lag still. Wernz nutzte das Gefälle der Isenach und die Steine der Ruine und baute kaum 50 m bachabwärts eine neue 'Untermühle'. Zunächst verpachtete er die Mühle, später war sein jüngst­er Sohn, Georg Friedrich *Wernz (1779-1858) hier Müller 257.

 

Der Mühlenbetrieb in Klein-Schifferstadt muß sehr ertragreich gewesen sein, denn 1784 konnte Philipp Jakob (1) Werntz in Grethen die benachbarte, viel leistungsfähigere Herzogmühle für 20 Jahre anpachten und 1786 konnte seine tatkräftige Witwe Luise Barbara Köhler für 5600 Gulden den Erbbestand der Eichenbacher Mühle 258.

 

 

Werntz, Philipp Jakob (2):

10.6.1762 Kleinschifferstadt Klostermühle; ~ 10.6.1762 Iggelheim - † 11.11.1799 Erpolzheim 259; Müller auf der Erpolzheimer Müh­le; Sohn des Müllers Philipp Jakob (1) *Werntz und der Luise Barbara *Köh­ler; Bruder des Müllers auf der Herzogmühle in Bad-Dürkheim-Grethen (heute Pfalzmuseum), Johann Peter Wernz 260, des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Unteren Mühle in Er­polzheim, Jo­hannes Werntz 261.

 

Philipp Jakob (2) Werntz kaufte 1789 die Untermühle Erpolzheim für 12400 fl, starb jedoch schon 1799 nach halbjähriger Auszeh­rung/Lungenschwindsucht 262.

 

am 18.6.1788 mit Anna Klara *Lauf (ref.; 31.3.1771 Dürkheim - † 7.11.1827; sie ∞ II am 15.12.1800 mit ihrem Schwager Johan­nes Wernz) 263; aus der Ehe stammen die Kinder Philipp Jakob (3) *Werntz (geb. 21.2.1789), Johann Peter Werntz (geb. 13.3.1793) und Margarethe Lisette Werntz (23.4.1798 Erpolzheim - † 13.2.1888; ∞ 9.12.1821 mit Johann Georg Schrank aus Zeiskam; Müller in Brühl bei Schwetzingen) 264.

 

 

Werntz, Philipp Jakob: (Offstein) +++++++

 

 

Werntz, Philipp Jakob: +++++++++

22.2.1787 Eichenbacher Mühle – 1858 Dürkheim; Sohn von Johann Peter *Wernz 265 und Luise Barbara Köhler 266; Bruder der Wil­helmine Margarethe *Wernz (verh. mit Daniel *Ritter) und Caroline Elisabeth *Wernz (verh. mit Jo­hann Balthasar Christmann). En­kel von Philipp Jakob (1) *Werntz.

 

Philipp Jakob (3) Werntz kaufte 1814 die Rehhütter Mühle. Er übergab 1846 die Mühle seinem ältesten Sohn Philipp Jakob (4) Werntz 267. Werntz lebte ab 1846 als Rentner in Dürkheim 268.

 

mit Sara [Maria] Luise Pfeiffer (1797-1880); Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Philipp Jakob (4) *Werntz 269 und der Ca­tharina *Werntz (1833-1866; ∞ 1853 mit dem Müller auf der Untermühle Dürkheim, Johann Georg [2] *Zumstein) 270.

 

 

Werntz, Philipp Jakob (4):

Müller auf der Rehhütter Mühle; Sohn des Müllers Philipp Jakob (3) *Werntz und der Sara [Maria] Luise Pfeiffer (1797-1880). 1846 übernahm er von seinem Vater die Rehhütter Mühle 271.

 

mit Friederika Lang ++++prüfen++++ Vater der Elisabetha *Werntz (err.; geb. 8.3.1849 Rehhütte - +++; ∞ am 14.4.1871 in Neu­hofen mit dem Mühlenbesitzer aus Rastatt Georg Jung 272. ++++prüfen++++

 

 

Wernz, Theobald:

1795-1872; Müller auf der Herzogmühle in Grethen; Sohn des Müllers auf der Herzogmühle, Johann Peter *Wernz und der Maria Mag­dalena *Rüb 273. Bruder der Wilhelmine Margarethe Elisabetha *Wernz (verh. mit Da­niel *Ritter), Caroline Elisabeth *Wernz (verh. mit Johann Balthasar Christmann 274), und des Müllers Philipp Jakob (3) *Werntz 275.

 

Enkel des Philipp Jakob (1) Wernz; um 1851 Müller auf der Herzogmühle in (Bad Dürkheim)-Grethen; ∞ mit NN.; Vater der NN. Wernz (verh. mit dem Heimatdichter Hermann Schäfer) 276.

 

Theobald Wernz erhielt die Mühle in Erpolzheim 1830 von seinen Eltern geschenkt bekam und konnte 1832 auch das sich östlich an­schließende Grundstück erwerben konnte. 1852 entstand auf der Ostseite des Hofes der Stall- und Scheunenbau 277. [Anm.: die An­gabe kann nicht stimmen. Vielmehr erwarb der zweitgeborene Sohn des Philipp Jakob (1) *Wernz den Erbbestand der 'Unteren Müh­le' in Er­polzheim bereits 1789 für 12400 Gulden ++++prüfen++++ 278.

 

 

Wernz, Wilhelmina Margaretha Elisabetha:

25.12.1790 Eichenbacher Mühle bei Neuhemsbach - 7.3.1873 Sembach 279; Tochter von Johann Peter *Wernz (ab 1784 Pächter der Herzogmühle in Bad Dürkheim-Grethen) und Maria Magdalena *Rüb; Schwester der Caroline Elisabeth *Wernz; Eheschließung am 20.10.1810 in Grethen (Bad Dürkheim) mit Daniel *Ritter; Mutter von Carl Adolph (3) *Ritter und Lisette *Ritter 280.

 

 

Werry, Peter:

am 1.7.1784 heiratet der Peter *Werry, herzoglicher Achatschleifer in Ellweiler (Sohn von Peter Werry, Schuhmachermeister aus St. Agran / Metz, ref. Religion) die Anna Anna Elisabetha Schöpfer (geb. 1724 – 24.4.1796 in Ellweiler im Alter von 72 Jahren; luth., Tochter Philipp Schöpfer und Anna Elisabeth Schug) 281.

 

 

Wersing, Hans:

bis 1489 besaß das Kloster Eußerthal die Obermühle in Freimersheim/Pfalz als freies geistliches Gut; in diesem Jahr wurde sie an Hans Wersing aus Bö­bingen und dessen Ehefrau Ketten [= Käthe] aus Kreuznach in Erbpacht vergeben 282.

 

 

Wertenbach, Anna Magdalena:

ex Mühle bei Pfeffelbach"; sie ist am 13.11.1721 Patin bei der Taufe der Maria Magdalena Loch (Tochter des Johannes

Matthias Loch und der Müllerstochter Maria Elisabetha *Wertenbach; sie wird im KB bezeichnet “ex Mühle bei Pfeffel­bach” 283.

 

 

Wertenbach, Johann Georg:

um 1655 - 25.2.1725; katholisch; Müller auf der Untermühle in Aulenbach; er muß zeitweise Müller "auf der Mühle in Ruschberg" gewe­sen sein, wo auch der Johann Wilhelm Wertenbach geboten ist 284; seine Witwe Anna Christina NN. heiratet am 8.12.1728 den Johann Nikolaus Klos aus Heimbach 285; Vater der Maria Magdalena Wertenbach (∞ I 30.5.1719 mit dem Schafhirt Johannes Matthi­as Loch 286, ∞ II 19.1.1728 mit dem Schweinehirten aus Birkenfeld Joachim Schall 287), der Maria Elisabetha Wertenbach (∞ 28.5.1720 mit Johan­nes Nikolaus Loch 288; der Maria Dorothea Wertenbach (∞ 21.11.1711 mit dem Müller Johann Adam Medert) 289 und des auf der Mühle in Ruschberg geborenen Johann Wilhelm Wertenbach 290.

 

vor 1690 der Johann Georg Wertenbach, Müller zu Ellweiler und die Christina NN.; aus der Ehe stammen die Töchter Katharina (∞ 6.5.1708 mit Paulus Mayer aus Rohrbach) und Anna Magdalena (geb. 24.6.1708) 291.

 

 

Wessa, Johannes (4):

10.10.1817 Schauernheim – 18.6.1868 Schauernheim; reformiert; Wirt und Müller in Schauernheim; Sohn des Ackermanns in Schau­ernheim Johannes (2) Wessa und Maria Katharina Fäth; ∞ I am 4.5.1841 in Schauernheim mit Christine Mechtersheimer (1819 La­chen – 6.5.1842 Schauernheim; Tochter von Peter Mechtersheimer und Katharina Elisabeth Oehl); ∞ II am 4.1.1855 in Schauern­heim mit Katharine Elisabeth Orth (28.3.1833 Schauernheim – 3.10.1902 Schauernheim; Tochter des Gastwirts in Schauernheim Jo­hann Mi­chael Orth aus dessen 3. Ehe mit Anna Barbara Kloss aus Iggelheim). Um 1841 und noch 1855 wird der Gastwirt aus Schauernh­eim Jo­hannes IV. *Wessa auch als Müller benannt 292.

 

 

Westrich, Jacob:

Um 1785 und auch 1791 war Jacob *Westrich der Erbbeständer der zum Stift Lautern zählenden „sogenannten Papiermühle“ in Kai­serslautern 293.

 

Am 30.5.1785 heißt es in einer Mitteilung des Kaiserslauterer Stiftsschaffners Gervinus an die „Hoch Löblich Gemeinschaftliche Geistliche Administration“ in Heidelberg 294: „Es hat Jacob Westrich, Erbbeständer der Von alhiesigem Stift relevanten sogenannten Pa­piermühlen ohnfern Lautern bey alhiesigem Stift die anzeige gethan, daß er Lusten hette das gleich untig deßen Mühlen gelegenen …., die Bruch­wies …. und den Altenwoog …. erbbeständlich oder aber Temporaliter zu übernehmen ….“.

 

Westrich wurde 1791 ein zu seinem Erbbestand gehörender Acker zugunsten der Stadt Kaiserslautern entzogen, worauf es in der Fol­ge Streitigkeiten über die Höhe der dem Müller Westrich hierfür zustehenden Entschädigung gab 295.

 

 

Wetzel, Anton:

Müller in Essingen. 1793 emigrierte aus Essingen auf der Flucht vor den Franzosen der Müller Anton Wetzel 296; dieser war 1752 ge­boren und wird nach seiner Rückkehr in der Essinger Bürgerliste von 1806 aufgeführt 297. Auf ihn folgte sein Sohn, Konrad Wetzel. Vermut­lich waren bei­de nur Pächter der Mennonitenfamilien Nafziger, Güngerich und Wagler 298.

 

Gegen ihn wurde 1800 vor dem Friedensgericht des Kantons Landau wegen Emigration Anklage erhoben, Wetzel wurde arretiert, im Ge­richtsverfahren jedoch freigesprochen und sein legales Aufenthaltsrecht in Essingen bestätigt 299.

 

 

Wetzel, Elias:

bis 1820 Müller auf der Röthmühle in Mittelbexbach; ∞ mit Elisabeth Glaser.

 

Am 26.11.1821 wurde im Intelligenzblatt des Rheinkreises der Kauf der Mühle mitgeteilt 300: „Conrad Jochum Müller, früher auf dem Neumunster bey Ottweiler wohnhaft, hat von Elias Wetzel, Müller auf der sog. Röthmühle, Mittelbexbacher Bannes wohnhaft und des­sen Ehefrau Elisabeth geborene Glaser laut eines vor Notär Eichholz zu Limbach, am 20ten May 1820 errichten Kaufcon­tracts, nachfol­gende Immobilien acquiriert, nämlich: 1 Mahlmühle mit zwey Gängen, nebst Oelmühle dabey, sammt Scheuer, Stal­lung und Backhaus, gelegen auf Mittelbexbacher Bann unten am Kaisersweiher … für und um die Summe von 3374 Franken ….“.

 

 

Wetzel, Johann Dietrich:

zwischen 1720-1735 wird Johan Dietrich Wetzel als „Hirschenmüller“ in Speyer urkundlich genannt 301.

 

Das Inventar des Hirschenmüllers J. D. Wetzel von 1734 zählt folgende Orte mit Aktiva zwischen 120 fl und 5 fl:Iggelheim, Hartz­hausen, Mannheim, Lußheim, Philippsburg, Walsheim, Dudenhofen, Heiligenstein, Schifferstadt, Otterstadt, Hanhofen, Böhl, Frei­mersheim 302.

 

 

Wetzel, Johann Martin:

zwischen 1698 und 1720 wird Martin *Wetzel in Speyer als Müller im Hasenpfuhl urkundlich erwähnt 303.

 

1709 verkauften Daniel *Rech und sein Sohn Hans Adam Rech ihre Obermühle in Freimersheim an den Müller Hans Martin Wetzel aus Speyer und dessen Ehefrau Anna Catharina für 450 Gulden 304.

 

1722 traten der Meister Johann Martin *Wetzel, Müller im Hasenpfuhl in Speyer und seine Frau Anna Katharina ihre Erbbestands­mühle zu Freimersheim an ihren Schwiegersohn Tobias Bürckel, Bestandsmüller zu Iggelheim ab, nachdem sie selbst die Mühle um 450 Gulden erblich erkauft hatten 305.

 

mit Anna Katharina NN.; Vater der NN. (∞ mit dem Müller Hans Georg Rapp 306).

 

 

Weyandt, Hans Niklas:

um 1691; luth.; Müller in ?; Sohn des verstorbenen Johannes Weyandt, von „Stiebshausen, Herrschaft Gratz“; ∞ am 13.2.1691 in Odernheim/Glan mit Helena Katharina Eckstein, Tochter des Georg Eckstein, Bürger zu Odernheim und Hofmann des Disibodenber­ger Hofs 307.

 

Anm.: es handelt sich bei dem Ort „Stiebshausen, Herrschaft Gratz“ wohl um Stipshausen bei Rhaunen im Lk Birkenfeld, wo um 1714 als Kollator der Graf Cratz von Scharfenstein erwähnt ist 308.

 

 

Weydenkopf, Niclas:

um 1691 war NN. *Weydenkopf Müller auf der Bruchmühle in Bissersheim; dieser heiratete 1691 die Witwe NN. des Müllermeister Jo­hannes Ziegler von Gerstenmühle Kirchheim / Weinstraße 309.

 

II 11.5.1706 heiratet der „Niclas Weydenkopf, Bruchmüller und des Gerichts zu Bißersheimb die Jungfrau Anna Magdalena, Cas­par Winkelmann's aus dem Bieber-Grund, Hanauischer Grafschaft, ehel. Tochter 310.

 

III am 30.10.1707 „Niclas Weydenkopf, Bruchmüller und des Gerichts, Wittber, und Anna Elisabetha, weil. Conrad Müller's gewe­ßenen Einwohners zu Erbenhausen hinterlaßenen Wittib“ 311.

 

 

Weyel, Johann Heinrich:

Handelsmann aus Mannheim

 

Der Handelsmann Johann Heinrich Weyel aus Mannheim, der um 1731 im *Isenachtal die später sog. „Alte Schmelz“ errichtet hatte, übernahm später den „Großen Hammer“, der am Fuß der Hardenburg lag 312.

 

In der Nähe des Pfaffentales, und zwar an den beiden, hinter der Papierfabrik liegenden Weiherdämmen, lagen kleine Grasplätze. Auf diesen erbaute der Handelsmann Johann Heinrich Weyel aus Mannheim 1731 eine Eisenschmelze, für die ihm im gleichen Jahr der Erb­bestandsbrief erteilt wurde. Nach diesem Brief durfte Weyel eine Schmelzhütte und ein Hammerwerk aufbauen. Das ursprünglich vorge­sehene Hammerwerk wurde nicht gebaut, dafür übernahm Weyel den „Großen Hammer“, der am Fuß der Hardenburg lag (s. Harden­burg). Im Leiningischen Salbuch von 1781 wird von einem 'Häuschen an der alten Schmelz“ berichtet 313.

 

Der Handelsmann Johann Heinrich *Weyel aus Mannheim, der um 1731 im *Isenachtal die später sog. „Alte Schmelz“ errichtet hat­te, übernahm 1736 den „Großen Hammer“, der am Fuß der Hardenburg lag 314. An ihn ver­kaufte die Landesherrschaft 1736 den Hammer für 1600 fl. Am 13.7.1736 wurde ihm der Kaufbrief ausgestellt. Für die übernommene Hammerwerksgerechtigkeit waren jährlich 50 fl. an die herrschaftliche Einnehmerei zu zahlen 315.

 

 

Weyenheimer, Georg:

1680-1742, auch als Weyenmüller oder Weysenmüller benannt; ab 1727 bis 1739 Müller auf der Mahlmühle in Mölsheim; er war auch Mühlarzt 316.

 

 

Weyerbacher, Jacob:

um 1770 Müller auf der Neumühle in Neubrücke. Vor 1770 heiratet Jacob Weyerbacher, „Müller zur Neubrück“ die Maria Louisa NN. (geb. in Ellweiler); aus der Ehe stammt u.a. der Sohn Peter Weyerbacher (∞ 30.4.1795 in Ellweiler mit Anna Katharina Müller, Tochter des Johann Adam [2] Müller, Müllermeister zu Ellweiler) 317.

 

 

Weyerbacher, Johann Adam:

ältester Sohn des Müllermeisters auf der Neubrücker Mühle, Jacob Weyerbacher und der Maria Louisa NN.; ∞ am 30.4.1795 in Ell­weiler mit der Müllerstochter Anna Katharina Müller (Tochter des Müllers in Ellweiler, Johann Adam [2] *Müller) 318.

 

 

Weyermiller, Elias:

auch „Weyermüller“; um 1746 Mitbesitzer der Pletschmühle bei Hoof. Im pfalz-zweibrückischen Mühlenprotokoll für das Oberamt Lich­tenberg, erstellt von Carl *Sundahl am 12.10.1745, fertiggestellt am 8.7.1746 wird die Mühle zusammengefaßt wie folgt be­schrieben 319: „.... dem ist ein 'schlechtes und elendes Mühlchen' ohne von 155 Ruthen Länge. 1 Wasserrad von 12 Schuh Höhe, 1 Mahlgang. Ist eine „Hausmühle“ gewesen. Besitzer sind Anna Maria, Culmans Wittib, Johannes Müller, Nickel Mil­lers Wittib, Velten Miller von Pfeffel­bach, Hans Adam Miller und Elias Weyermiller. Es werden jährlich 18 bz Pacht entrichtet, wo­von der Herr von Günderod auch etwas be­kommt“.

 

Elias Weyermüller ist der Müller in Gonnesweiler 320. Vater der Anna Margaretha Weyermüller (geb in Gonnesweiler; ∞ 14.6.1770 in Ell­weiler mit dem Feldschütz Johann Nickel Spengler, dem Sohn von Hans Nickel Spengler und der Juliana Lützenburger aus der Neu­brücke) 321.

 

 

Weyermüller, Johannes:

auch Weyermiller; zunächst ab ca. 1718 Müller auf der Reißweiler Bannmühle bei Krottelbach, dann Müller auf der Dunzweiler Mühle. Vater der NN. Weyermiller (∞ mit dem Müller Jo­hann Jakob *Theis). Johannes Weyermiller über trug die Erbbestandsmühle an seinen Schwiegersohn Johann Jakob *Theis.

 

Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 ist die Reißweiler Bannmühle wie folgt be­schrieben 322: „Die Reißweiler Bannmühle liegt am Langenbach, der durch verschiedene Seitenbäche, z.B. den Krottelbach verstärkt wurde. Das Schlößchen Pet­tersheim steht eine kleine Viertelstunde oberhalb der Mühle. Ohmbach ist ¼ Stunde entfernt. 2 Wasserrä­der, 20 und 14 Schuh hoch, treiben 2 Mahlgänge, auf deren einem auch geschält werden kann. Ein Mühlteich von 1300 Schritt Län­ge, das Wasser kann geklaust werden. Erbbeständer ist Johann Jakob Theis, er hat die Mühle von seinem Schwiegervater Johannes Weyermiller, der seiner­seits einen Erbbestandsbrief vom 20.5.1718 erhalten hatte. Er gibt jährlich 13 Ma. Frucht, halb Korn, und halb Hafer, sowie 4 fl 5 bz als Pacht nach Lichtenberg. Krottelbach, Pettersheim, Wahnwegen, Frutzweiler und Ohmbach mit zusammen 73 Familien sind in die Mühle gebannt. Am Krottelbach, bevor dieser in den Langenbach mündet, stand vordem eine weitere Mühle, wie die alte Klaus be­weist.“

 

Die Übergabe der Reisweiler Mühle von Johannes Weyermiller an seinen Schwiegersohn Johann Jakob Theis dürfte vor 1728 erfolgt sein. Johannes Weyermiller erwarb nämlich durch Kauf von 1728 die Pletschmühle in Dunzweiler und die dortige Ziegelhütte von dem pfalz-zweibrückischen Brigadier der fürstlich zweibrückischen Leibgarde und zugleich Wegeaufseher in Zweibrücken, Claude Mariotte. Er erhielt 1728 von der pfalz-zweibrückischen Regierung einen Erbbestandsbrief über die Dunzweiler Mühle. Weyermüller konnte den mit Mariotte vereinbarten Kaufpreis jedoch nicht zahlen. Daraufhin wurde die Erbbestandsmühle in Dunzweiler ein­schließlich der zugehöri­gen Ziegelhütte zwangsversteigert. Die Versteigerung erfolgte nach Ansicht des Johannes Weyermiller (auch als Weyermüller bezeich­net) unter Wert, wodurch dieser seiner Ansicht nach um 229 fl. geschädigt wurde. Weyermiller erhob darauf­hin 1729 Klage vor dem Oberamt Zweibrücken mit dem Ziel, die Zwangsversteigerung als null und nichtig aufzuheben (Nullitätskla­ge) und ihm Schadenersatz in Höhe seiner gemachten Aufwendungen von 150 fl. bzw. 52 fl. für den Einkauf in die Müllerzunft zuzu­sprechen. In zweiter Instanz war das Verfahren 1730 vor der Regierung in Zweibrücken rechtshängig. Nach Abweisung der Nullitäts­klage wandte sich Weyermiller mit ei­ner sog. Citationis ad videndum deduci nullitates …. an das Reichskammergericht Wetzlar (1733-1736) 323.

 

 

Weygand, Georg Conrad:

s. Georg Konrad *Weigand

 

 

Weygand, Georg Friedrich:

um 1758 als Müller [Geselle ?] in Ebertsheim erwähnt. Sohn des Müllers in Ebertsheim Johannes *Weigand und der Müllerstochter Anna Dorothea Bendinger, Tochter des verstorbenen Müllermeisters in Ebertsheim, Conrad Bendinger 324. Bruder des Müllers Valen­tin *Wey­gand, der Anna Christina Weygand (∞ am 12.7.1753 mit Jacob Ehker aus Eselsfürth 325).

 

I 12.5.1758 in Ebertsheim mit Anna Elisabetha Wagner († 1767. Der Copulationseintrag im luth KB Ebertsheim lautet: „Anno 1758 d 12te may als ain den 3ten Pfingsttag [Anm.: im Original gestrichen] wurde in den stand christler eingesegnet und nach be­schehener 3maliger proclamation publice in hiesiger Kirchen getrauet Georg Friedrich Weygand, des Müllerhandwercks, des Johan­nes Weygands alhier ehl Sohn mit Anna Elisabetha, weyl Friedrich Wagners Gemeindsmann alhier nachgelassene ehl Tochter“ 326.

 

II 13.9.1767 in Ebertsheim mit Anna Margaretha Unverzagt (Tochter des Lorenz Unverzagt). Der Copulationseintrag im luth KB Ebertsheim lautet: „den 13ten Sept: [1767]auf den XIII p. Trinit: ward nach 3maliger Proclamäon in den Ehestand öffentl eingesegnet Georg Friedrich Weygand Witwer alhier mit Anna Margaretha, des Lorentz Unverzagt in Callstadt ehle ledige Tochter.“ 327.

 

 

Weygand, Heinrich:

um 1784 Müller auf der Stadtmühle in Landau.

 

Bei dem großen Eisgange im Februar 1784 litt die Stadt … durch Überschwemmung bedeutenden Schaden, und da man die Mühlen als die Hauptveranlassung dieses unglücklichen Ereignisses betrachtete, so machte das Geniecorps den Vorschlag, die beiden Mühlen in der Stadt nebst der unterhalb derselben gelegenen herrschaftlichen Mühle abzubrechen [Anm.: die Neumühle] und hinwegzuschaf­fen ….“ 328. Hiergegen gab es einen abweichenden Vorschlag der angenommen wurde . „Demgemäß wurden nicht nur schützende Schleusen angelegt und die Queich mit Quadersteinen eingefaßt, sondern auch noch besonders künstliche Vorrichtungen zur Hebung der Mühlrä­der bei hohem Wasserstande und zur Abführung des angeschwemmten Sandes gemacht ...“ 329.

 

Im Archiv „Service Historique de l'Armée de Terre, Archives du génie“ in Vincennes/Paris befindet sich das „mémoire des ouvrages de fortification ... pendant l'année 1785“ in Landau (Akte Best. Xe 341 Génie) betr. die Neumühle und die Stadtmühle in Landau. Dieses enthält die Bittschrift von Franz Ignaz *Schmaltz und Heinrich Weygand, Stadtmüller an den Kriegsminister Maréchal de Sé­gur: Wäh­rend des Frühlings, Sommers und Herbstes 1786 hat man zur Reinigung der Queich das Bachbett trockengelegt, deshalb waren die Mül­ler arbeitslos vom 21.3.-1.11.1786. Der Hof hatte für die Jahre zuvor Entschädigungen bezahlt. Schmaltz hat eine Mühle mit 5 Gängen, Weygand 6 Gänge. Schmaltz hat eine Frau, 6 Kinder und mehrere Diener, zahlt jährlich 250 Livres Steuer. Weygand hat 3 Kinder, seine Mühle hat einen canon von 40 Malter seigle [Anm.: Roggen], Abgaben jährlich etwa 600 Livres im März 1787 bekommt Schmaltz für 239 Tage 1254 und Weygand 1673 Livres. Wegen der ständigen Versandung durch die Queich hat­ten die Franzosen vor, die Mühlen ent­lang der Queich abzureißen, wogegen der Magistrat und die Bürger der Stadt protestierten. Im Jahre 1787 stürzen die Fassaden von 4 Häusern auf der linken Seite der Queich unterhalb der Stadt- und der Neumühle ein. Zudem kam es zu ständigen Überschwemmungen, unter denen die Stadt zu leiden hat. Im Dezember 1787 kommt ein sehr scharf gehaltener Brief aus dem Kriegsministerium, wonach de Kosten für weitere Umbauten und Reparaturen an der Queich von der Stadt oder der Provinz zu tragen sind, weil die beiden sich einem Abriß der beiden Mühlen widersetzen 330.

 

 

Weygand, Johannes:

s. Johannes *Weigand

 

 

Weygand, Johann Martin:

vor 1848 in Landau; Müller in Landau auf der „Mühle im grünen Viertel“. Am 7.12.1848 wurde „auf Anstehen der Erben des in Landau verlebten Müllers, Hr. Martin Weygand erbabtheilungswegen … versteigert: Eine Mahlmühle sammt Wohnhaus, Nebenge­bäude, Scheuer, Stallung, Keller, Hofraum und zu Landau gelegen neben Hessert und Knobloch. Das Mühlenwerk ist neu erbaut und im besten Zustand.“ 331. Am 25.4.1853 wurde in Landau die Zwangsversteigerung durchgeführt gegen die Witwe und Erben des Müllers Johann Martin *Wey­gand, darunter : „Ein Wohnhaus sammt Mahl- und Lohmühl … zu Landau im grünen Viertel am Ein­gang der Queichbach gelegen“ 332.

 

 

Weygand, Johann Valentin:

1.1.1724 Ebertsheim, ~ 6.1.1724 Ebertsheim 333 - † vor Dezember 1756; Müller auf der Obermühle in Ebertsheim 334; Sohn des Mül­lers in Eberts­heim Johannes *Weigand und der Anna Doro­thea Bendinger 335; Bruder des Müllers Georg Friedrich *Weygand; ∞ mit Cathari­na Elisabetha Frankfurter [der Tochter des Bäcker­meisters und Kirchenältesten in Westhofen, Johann Henrich Frankfurter; diese ∞ II am 2. Advent 1756 in Ebertsheim mit dem Müller Johann Adam *Bogen 336] 337.

 

Der Copulationseintrag im luth KB Ebertsheim vom 2. Advent 1756 lautet 338: „1756 d II. Advent nachmittags ward praevia procla­matione trina nach erlangter Special Erlaubnis in der Stille dahier in der Alten Mühle [Anm.: auch als Obermühle oder Schwormen­mühle bezeichnet] praesentia Johann Henrich Frankfurters BeckerMeisters u: Kirchenältester in Westhofen u: Johannes Bogens, bür­gerl Einwohners in Albsh [Anm.: Obrigheim-Albsheim] an der Eis als der beyden Väter in den Stand christl Ehe eingesegnet Johann Adam Bogen, Müller, mit Catharina Elisabetha weyl Valentin Weygands nachgelassener Wittib.“

 

Zwischen Valentin Weygand und seinen Eltern, dem Müller Johannes Weygand und der Anna Dorothea NN ist es zu einer Übergabe der Dorfmühle und Teilung des Weygandischen Mühlenbesitzes in Ebertsheim gekommen. Die Eheleute Johannes Weygand besaßen die Obermühle in Ebertsheim und die um 1745 als „neu erbaute weitere Mahlmühle bishero unter Wörth und Dorf gelegen“ bezeich­nete Dorfmühle in der heutigen Eduard-Mann-Straße 339. Wie sich aus einer Urkunde der gräflich-leiningischen Kanzlei Grünstadt vom 17.9.1766 340 bezüglich einer, ursprünglich auf den beiden Mühlen lastenden Hypothek zugunsten des St. Guido-Stiftes Speyer ergibt, kam es zwischen Valentin Weygand und seinen Eltern, zu einer Teilung des Mühlenbesitzes und der darauf lastenden Forde­rung. Hierbei haben die Eheleute Johannes Wei­gand die Obermühle übernommen, während die Dorfmühle auf den Sohn Valentin Weygand übertra­gen worden ist. In dieser Urkunde heißt es u.a.341: „Da das anfänglich von Johannes Weigand und deßen Ehefrau entliehe­ne Capital … unter denselben und seinem längst verstorbenen Sohn Valentin Weigand …. dergestalt verteilt worden, daß ers­ter (Anm.: der erstge­nannte ist Johannes Weygand) 1200 fl auf der einen Mühle (Anm.: die Obermühle) behalten, letzter aber (Anm.: Valentin Weygand) mit der ihm von dem Vatter abgetretenen Dorfmüle 800 fl übernommen ...“.

 

Um 1757 wird in Ebertsheim urkundlich erwähnt, die „Valentin Weigandische Mühle“ 342 ++++klären : welche Mühle: Obermühle oder Dorfmühle unten am Dorf ?++++. Im Zusammenhang mit der Hypothek, welche der Müller in Ebertsheim Johannes *Weygand für ein erhaltenes Darlehen 1745 zugunsten des St. Guido-Stiftes in Speyer erteilt hat, wird in einer durch den gräflich leiningischen Aktuar Jo­hannes Ilgen 1770 erstellten Forderungsaufstellung vermerkt, daß ein Abtrag der Darlehensschuld in Höhe von 40 fl erfolgt ist: „Endl: von dem auf der Valentin Waigandischen Mühle haftenden Capital ad 800 fl vom 6ten april 1756 biß dahin 1757 ad 1 Jahr ….. 40 [fl]“ 343. Und unter dem 18ten May 1757 der gleichen Urkunde ist unter Nr. f) eine weitere Abzahlung in Höhe von 40 fl ver­merkt: „Die von Johann Adam *Bogen alß Besit­zer der Valentin Waigandischen Mühle ... d: 18ten May 1757 abgezahlt 40 [fl].“

 

In einem Liquidationsprotokoll vom 17.11.1762 heißt es 344: „Vormalig Valentin Weigandi­sche Wittib und nunmehrige Johann Adam Bo­gische Ehefrau“.

 

In einer am 27.1.1770 von dem gräflich-leiningischen Aktuar Johannes Ilgen gefertigten Aufstellung über die Forderung des St. Gui­do-Stiftes über die geleisteten Teilzahlungen wird für die Zeit vom 6.4.1756 bis 1757 eine Zahlung „für 1 Jahr“ in Höhe von 40 fl verbucht aus dem „auf der Valentin Waigandischen Mühle haftenden Capital ad 800 fl.“ 345. Mithin gehörte eine der 1745 von den Eheleuten Jo­hannes Weygand für das Darlehen des St. Guido-Stifts mit einer Hypothek bela­steten Mühlen, 1756 dem Valentin *Wey­gand. Und unter dem 18ten May 1757 der gleichen Urkunde ist unter Nr. f) eine weitere Ab­zahlung in Höhe von 40 fl vermerkt: „Die von Johann Adam *Bogen alß Besitzer der Valentin Waigandischen Mühle ... d: 18ten May 1757 abgezahlt 40 [fl].“

 

 

Weyland, Georg:

um 1780 Färber und Betreiber der Tabaksmühle in ++++klären+++; er führte wegen des Entzuges der Tabaksmühle einen Prozeß ge­gen den pfalz-zweibrückischen Fiskus 346.

 

Weyland war Betreiber der Walkmühle hinter dem Wall in Zweibrücken: Er wurde nach 1758 erwähnt im Zusammenhang mit der neuer­bauten Walkmühle Ixheim. Der Färber und Walker hinter dem Wall [Walkmühle Zweibrücken] Georg Weyland gab sogar wol­lene Kun­denware trotz eigener Walkmühle nach Ixheim in Arbeit 347.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. B2 Nr. 5321: „In Sachen des Färbers Georg Weyland contra Fiscum, wegen Aufkündigung der Tabaksmühle, 1780-1783“

- LA Speyer Best. B2 Nr. 5322: „In Sachen des Färbers Georg Weyland contra Fiscum, wegen Aufkündigung der Tabaksmühle, 1780-1783“

 

 

Weyrich, Hans:

um 1807 war Hans Weyrich als Müller auf der Schwemmbachmühle [auch Schwemmwoogsmühle] im Kupfertal bei Hertlingshau­sen; sei­ne Tochter Regina Weyrich hatte Müller Christian geheiratet († vor 1807); diese beabsichtigte eine zweite Ehe mit Friedrich Diehl vom Seckenhäuserhof einzugehen und schloß am 4.3.1807 einen notariellen Ehevertrag 348.

 

 

Weyrich, Jacob:

um 1810 Erbbestandsmüller auf der Hetschmühle bei Wattenheim; er verpachtet mit notariellem Pachtvertrag vom 10.5.1810 die Hetschmühle an den aus Mörsbach stammenden Müller Müller Nicolaus *Doengel und dessen Ehefrau Catharina Galtin (sie unter­schreibt mit „Dengin“) auf die Dauer von 8 Jahren. Die Mühle besteht nach diesem Vertrag in einer Mahlmühle mit dem dazu gehöri­gen Geschirr, Wohnung (eine Stube, Kammer und Küche), Stall, Scheuner und Keller 349.

 

 

Weyrich, Johannes:

geb. 1814; Müller auf der Thaler Mühle in Fürfeld; ∞ vor 1838 mit Susanna Weyrich; aus der Ehe stammt der Sohn Jacob Weyrich (geb. 9.4.Thalermühle; ∞ 1867 mit Juliana Litzenberger [geb. 3.7.1847 Odenbach]) 350.

 

 

Weyrich, Johann Nikolaus:

geb. 1716 Thalermühle bei Fürfeld /Rheinhessen – † 26.9.1789 Niederkirchen b. Otterberg 351; Müller auf de Dorfmühle, später auf der Bügenmühle oder bei Niederkirchen (nahe Otterberg); Sohn des Müllers auf der Thalermühle Fürfeld, Christoph Weyrich 352. ∞ 27.5.1742 in Fürfeld mit Anna Elisabetha Siebert (1717 Biebelnheim - † 29.3.1797 Niederkirchen; aus der Ehe stammen folgende Kin­der: Anna Elisabetha Siebert (geb. 11.7.1759 Fürfeld; ∞ 1781 mit Johann Peter Stetzenbach (Sterzenbach) und der Müller Johann Phil­ipp Jakob Weyrich (geb. 2.6.1763 Niederkirchen) 353.

 

Die Zweibrücker Regierung versuchte lange Zeit vergeblich, das verlassene und heruntergekommene Anwesen zu versteigern, jedoch schreckte der trostlose Zustand mögliche Interessenten ab. Erst 1782 ersteigerte der 1776 aus Fürfeld/Rheinhessen zugezogene Jo­hann Nikolaus Weyrich (Sohn des Müllers auf der Thalermühle Fürfeld, Christoph Weyrich) die Bügenmühle. Weyrich war bereits 1776 354 nach Niederkir­chen gekommen und hatte dort die Dorfmühle gepachtet. Weyrich suchte eine Erbbestandsmühle, konnte sich je­doch lange nicht ent­schließen, die verfallene 'Bügenmühle zu übernehmen. Erst 1782 ersteigerte er diese für 200 fl, begann mit dem Wieder­aufbau und behielt gleichzeitig die Dorfmühle als Pächter weiter 355.

 

Trotz erheblicher Rückschläge (Dürrejahre 1782-84, schwerer Eisgang im Winter 1784/85, der beide Mühlen beschädigte) gab Wey­rich nicht auf. Im Januar 1785 wandte er sich an die Landesherrschaft und bat um Genehmigung zur Aufnahme eines Darlehens von 500 fl., um die Mühlen fertigzustellen 356. In diesem Schreiben wies er daraufhin, daß er von dem Assessor Hellermann vom pfalz-zweibrückis­chen Oberamt Meisenheim, bis auf Versteigerung verklagt worden war. Dennoch war er nicht bereit, aufzugeben. Die Geneh­migung wurde erteilt, dank der Fürsprache des Freiherrn von Harrant aus Ebernburg, Sitz des übergeordneten Zentralverwal­tung der Grafen von Isenburg. Im Frühjahr 1785 war der 3jährige Wiederaufbau abgeschlossen ) 357.

 

Am 6.7.1785 heißt es in den Contractenprotokollen von Niederkirchen: „... Nicolaus Weyrich, Müllermeister von hier, … wie er we­gen ho­hen Alters außer Stand seye, seine Haußhaltung fernerhin aufrecht zu halten, dahero er mit seinem Sohn [Johann] Philipp Ja­cob folgen­de Übergabe errichtet und abgeschlossen habe[,] nemlich was seine Mühle, die Bügenmühle genant, betreffen, wie er sol­che dermalen Erbbeständlich besitze, so wolle er solche …. seinem Sohn Philipp Jacob … überlassen“ 358.

 

 

Weyrich, Johann Nikolaus:

8.11.1796 Niederkirchen bei Otterberg – 14.4.1866 Niederkirchen; Müller in Niederkirchen; Sohn des Müllers in Niederkirchen Jo­hann Philipp Jacob *Weyrich und der Anna Elisabetha Gödtel 359.

 

vor 1817 mit Philippina Magdalena Gehm (16.5.1798 Obersulzbach - † 17.8.1855 Niederkirchen, Tochter von Johannes Gehm [29.1.1755 Obersulzbach – 9.8.1833 Sulzbachtal] und [∞ 11.11.1776 Olsbrücken] der Maria Susanna Rheinheimer [ 16.3.1760 Ols­brücken - † 24.3.1833 Olsbrücken]) 360. Aus der Ehe stammen folgende Kinder: Philippina Weyrich (5.1.1817 Niederkirchen - † 20.2.1857 Wörsbach), Catharina Weyrich (14.5.1820 Niederkirchen - † 15.3.1835 Niederkirchen), Dorotheas Weyrich ( 26.11.182 Nie­derkirchen - † 14.3.1854 Hohöllen), Barbara Weyrich (19.7.1825 Niederkirchen; ∞ I 1847 mit Peter Steinhauer, ∞ II 1857 Karl Bloch­witz), Elisabetha (geb. 19.7.1825 Niederkirchen), Johannes Weyrich (19.6.1828 Niederkirchen - † 18.5.1859 Niederkirchen), Carolina Weyrich (14.3.1831 Niederkirchen - † 7.6.1886 Niederkirchen), Anna Maria Weyrich (19.8.1833 Niederkirchen - † 22.6.1864 Niederkir­chen), der Müller Jakob Weyrich (20.7.1836 Niederkirchen - † 11.5.1907 Niederkirchen) und Susanna Weyrich (geb. 4.5.1839 Niederkirchen) 361.

 

 

Weyrich, Johann Philipp Jacob:

2.6.1763 Niederkirchen bei Otterberg - † 20.10.1733 Niederkirchen; kath.; Müller auf der Bügenmühle in Niederkirchen; Sohn des Mül­lers auf der Bügenmühle in Niederkirchen, Johann Nikolaus *Weyrich und der Anna Elisabetha Siebert 362.

 

I am 20.1.17665 in Weilerbach mit Maria Margaretha Emrich (kath.; 20.1.1765 Weilerbach – 3.3.1793 Niederkirchen); aus der Ehe stammen die Kinder: Margaretha Emrich (geb. 2.6.1763 Niederkirchen – 20.101833 Niederkirchen), Johann Philipp Jacob Emrich (*/~ 4./4.7.1788 Niederkirchen) und Anna Margaretha Weyrich (17.9.1790 Niederkirchen - † 11.5.1877 Niederkirchen) 363.

 

II 22.9.1793 Niederkirchen mit Anna Elisabetha Gödtel (12.11.1776 Niederkirchen - † 20.3.1847 Niederkirchen; Tochter Johann Göd­tel und Anna Maria Klein). Aus der Ehe stammen folgende Kinder: Barbara Weyrich ( 29.12.1811 Niederkirchen; ∞ 1829 mit Karl Anton Blochwitz), Maria Catharina Weyrich (*/† 1795 Niederkirchen), der Müller Johann Nickolaus Weyrich (geb. 8.11.1796 Niederkirchen), Jo­hannes Weyrich (herb. 15.10.1798 Niederkirchen), Carolina Weyrich (10.3.1801 Niederkirchen - † 26.7.1862 Nie­derkirchen), Elisabetha Weyrich (27.12.1803 Niederkirchen - † 13.12.1864 Einöllen), Dorothea Weyrich (*/~ 30.9./1.10.1806 Nieder­kirchen/­Heimkirchen- † 16.6.1876 Mehlbach), Catharina Weyrich ( (geb. 16.2.1809 Niederkirchen), Johannes Weyrich ( geb. 9.2.1814 Niederkirchen) und Anna Maria Weyrich (geb. 22.2.1817 Niederkirchen - 165.10.1884 Niederkirchen) 364.

 

 

Widder, Conrad:

um 1626; Müller aus Neuhausen bei Worms; Widder ersteigerte 1626 für 350 Gulden die Dorfmühle in Großkarlbach 365.

 

 

Wiedmann, Jacob:

ab 1804 Müller auf der Hahnenmühle in Gimmeldingen (OT Lobloch). Die Mühle ist sehr alt und wurde bereits in ottonischer Zeit betrie­ben; sie gehörte zunächst zum Kloster Weißenburg, später zum Herrenhof der Johanniter; wurde nach 1797 beschlagnahmt und als französisches Nationalgut versteigert; gelangte hierdurch in Privatbesitz und hieß fortan „Wiedemann'sche Mühle“; sie wurde bis um 1900 betrieben. Der unterkellerte Westflügel ist am Stichbogenportal bez. „IW / 1804 / ASW“, das rundbogige Kellerportal der südlich anschließenden Erweiterung „18 Jacob Wiedm 27“ 366.

 

 

Wiedemann, Familie:

 

Literatur:

- Schloz, Rüdiger: Die Neustadter Wiedemann, eine Küfer- und Winzerfamilie; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 1978, S. 30-40

 

 

Wiedemann, Anna Katharina:

geb. 16.12.1739 Gimmeldingen - † +++; Tochter des Küfermeisters in Gimmeldingen Johann Nikolaus Wiedemann und der Klara Elisa­betha Ziegler; ∞ I mit dem Müllermeister in Gimmeldingen, Philipp Peter *Ferckel; ∞ II Sept. 1773 in Gimmeldingen mit „N. Albrecht, Bürger, Müller- und Küfermeister zu Gimmeldingen, Sohn des Johann Nikolaus M., Mußbach“ 367.

 

 

Wiedemann, Sebastian:

19.6.1882 Örtelfingen - 11.2.1953; Müllermeister auf der Lambsheimer Mühle; er pachtete 1927 die Lambsheimer Mühle von den Vor­besitzern Reudelhuber und kaufte sie anschließend 1929 von der Erbengemeinschaft Reudelhuber für 25000 Reichsmark; ∞ mit Justina Wanner (26.9.1881 Uttenhofen - 14.12.1970 Lambsheim; daß Wiedemann von seinem Wohnort Uttenhofen bei Augsburg nach Lambs­heim kam, hat folgenden Zufall als Hintergrund: der in Lambsheim wohnende Eisenbahner Stähler war von der französi­schen Besat­zungsmacht ausgewiesen worden, weil er sich weigerte mit der Besatzung zusammen zu arbeiten; er fand in Uttenhofen Unterschlupf und erzählte über die in Lambsheim zur Verpachtung angebotene Mühle; Vater des Müllers Anton Wiedemann 368.

1 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, 448.

2 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 147-150; LA Speyer Best. B2 Nr. 944 fol. 24.

3 Dhom: Dietz, Wein­kauf, Anhäuser. Familiennamen aus der Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449 unter Hinweis auf das ref. KB Dielkirchen.

4 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 151.

5 Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 395.

6 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 151.

7 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus der Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449 unter Hinweis auf das ref. KB Dielkirchen.

8 Stock: Mannweiler, Fortsetzung; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1924, S. 118.

9 Internetdatei http://familysearch.org.

10 Herzog: ref. KB Steinwenden, S. 33 Nr. 574.

11 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, 448 mit Hinweis auf das reformierte KB

Dielkirchen.

12 Internetdatei http://familysearch.org.

13 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

14 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, 449.

15 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, 449.

16 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

17 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, 449 iVm Internetdatei http://familysearch.org mit

abweichenden Angaben.

18 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

19 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

20 Internetdatei http://familysearch.org.

21 Dhom: Dietz, Weinkauf, An­häuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

22 Internetdatei http://familysearch.org.

23 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

24 Internetdatei http://familysearch.org.

25 Stock: Mann­weiler, Fortsetzung; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1924, S. 118.

26 Stock: Mannweiler, Fortsetzung; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1924, S. 118; LA Speyer Best A 2 Nr. 164.

27 Internetdatei http://familysearch.org.

28 LA Speyer Best A 2 Nr. 164, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 262.

29 Internetdatei http://familysearch.org.

30 Internetdatei http://familysearch.org.

31 Internetdatei http://familysearch.org.

32 Dhom, Emil: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus der Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

33 Stock: Mannweiler, Fortsetzung; in: Nordpfälzer Geschichts­verein 1924, S. 118.

34 KSchA Zw. Rep. IV, Nr. 2101, 2102; Stürmer: Mühlenrecht, S. 107.

35 Jotter: Die Mühlen des Wiesbachtales, S. 610.

36 LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 S. 43r-44.

37 Wittmer/Rupp/Mock: Familienregister Ilbesheim bei Landau, S. 76.

38 Wittmer/Rupp/Mock: Familienregister Ilbesheim bei Landau, S. 65, 76.

39 LA Speyer Best. C38 Nr. 46 fol. 69r.

40 LA Speyer Best. C38 Nr. 292: „Erlaß des Zehnten Pfennigs wegen Veräußerung der Weißmühle zu Eisenberg durch Joh. Georg Weinschenk [2 Blatt], 1775“.

41 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 93)

42 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 100.

43 Weber: Vom alten Hammer über die Papiermühle zu Oerlikon, S. 26.

44 LA Speyer Best. C38 Nr. 1799/9 Bl. 98.

45 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenangabe; Schattauer: Die Mühle(n) in Oberhausen / Appel; in:

Nordpfälzer Geschichts­verein 1/2006 S. 14.

46 Kilian: Schatzungsregister des kurpfälzischen Oberamtes Stromberg, S. 8.

47 LA Speyer Best. A2 Nr. 1179 1a, fol 5; Spengel: Mühlen im Gebiet der mittleren und unteren Nahe, Bd. 2, S. 197.

48 Mitteilung von Herr Ewald Dittmar unter Bezugnahme auf Standesamts­belege Münsterappel.

49 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar unter Hinweis auf Standesamtsbelege Niederhausen/Appel und luth KG Münsterappel.

50 Mitteilung Herr Ewald Dittmar vom 2.2.2011.

51 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenangabe; Becher: Ortssippenbuch Mehlbach, S. 185 Nr. 1242.

52 Schattauer: Die Mühle(n) in Oberhausen / Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1/2006 S. 14.

53 Becher: Dorfsippenbuch Mehlbach, S. 185 Nr. 1242.

54 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.

55 Weber:Mühlen und Müllerhandwerk, S. 301; LA Speyer Best. C 41 Nr. 39/6. 68: Erbbestandsbrief vom 26.10.1776.

56 „Mühlenforschung als Dokumentation eines aussterbenden Handwerks“; in: Don­nersberg Jahrbuch 1987 +++Zitat klären+++

57 lutherisches KB Münsterappel; Mittei­lung von Herrn Ewald Dittmar.

58 Angabe von Herrn Ewald Dittmar, der diese Mitteilung erhalten hat von Herrn Jens Hühner am 2.2.2007.

59 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenan­gabe; Weber: Mühle und Müllerhandwerk, S. 143.

60 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenan­gabe; Weber: Mühle und Müllerhandwerk, S. 143.

61 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenangabe.

62 ab­gedruckt bei Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 6.

63 Jacob:Die Wolfsmühle in Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S 6.

64 R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenan­gabe.

65 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 143; Kirchenschaffnei-Archiv Meisenheim III 47.

66 Kilian: Schatzungsregister des kurpfälzischen Oberamtes Strom­berg, S. 35.

67 Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Hei­matjahrbuch des Landkreises Kaiserslautern 2001, S. 99-105.

68 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 112.

69 ev. KB Wallhalben6, Bl. 16, Sterbeeintrag vom 17.4.1832.

70 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 112.

71 Kaufmann: Friedelhausen, S. 46; LA Speyer Best. L56 Nr. 821.

72 Kaufmann: Friedelhausen, S. 47.

73 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Beilage zu Nr. 89 vom 18.8.1836, S. 713-714.

74 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 282.

75 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 35.

76 Fuchs, Hans: Bemerkenswerte Einträge aus dem evangelisch-reformierten KB der Stadt Zweibrücken zwischen den Jahren 1607 und 1662; in: PRFK 1975, S. 155.

77 Seelinger: Familien in Alsheim Gronau, S. 808 Nr. 2706.

78 Gallé: Kunstführer Rheinhessen, S. 139.

79 Grünewald/Stroh: Chronik Westhofen, S. 87 mit Anm.

80 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

81 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

82 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

83 Gallé: Kunstführer Rhein­hessen, S. 139.

84 Curschmann: Schultheiß Phil­ipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 376 Anm. 15.

85 Curschmann, Dieter: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 373.

86 Armknecht, Karl Heinz und Beckenbach, Heinrich: Die Ahnen berühmter Wormsgauer. 3. Wendelin Weissheimer; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 246.

87 Beckenbach, Heinrich: Wendelin Weissheimer. Ein rheinhessischewr Kapellmeister / Komponist; in: Der Wormsgau 1954/55, S. 198-205.

88 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppen­steiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

89 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 241 mit späteren Ergänzungen.

90 Unterlagen von Rudolf Hill, Photos des Erbbestandsbriefs Archiv Ref; +++klären: Fundort+++.

91 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 267.

92 hierzu Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 240; Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und

Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

93 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

94 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppen­steiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

95 Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 9.

96 Schneider: „Die Erbbeständer zu Katzweiler im Jahre 1740“; in: PRFK 1977, S. 393.

97 Lehmann: Nachrichten über die Klostermühle zu Breunigweiler; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1909, S. 84-87.

98 Lehmann: Nachrichten über die Klostermühle zu Breunigweiler; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1909, S. 84-87.

99 LA Speyer Best Nassau-Weilburg Nr. 49a, b, c; Fasc. 49: Erbbestandsbrief über die Mahl- und Bordenmühle Breunigweiler für den Müller Johann Peter

Weißmann; abgedruckt bei Leh­mann: Nachrichten über die Klostermühle zu Breunigweiler; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1909, S. 84/85.

100 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunig­weiler, S. 246; LA Speyer Best Nassau-Weilburg Nr. 49a, b, c.

101 Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunig­weiler, S. 246; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk S. 292; LA Speyer Best. C38

Nr. 49b.

102Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Fa­milien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 240.

103Gillmann: Sippersfeld, Pfrimmerhof und Breunigweiler, S. 246; LA Speyer Best Nassau-Weil­burg Nr. 49a, b, c.

104 hierzu Weber: Mühlen und des Müllerhandwerk, S. 240.

105 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

106 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

107 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.

108 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 141.

109 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 140.

110 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 140.

111 LA Speyer Best. C 22 Nr. 182.

112 LA Speyer Best. F Nr. fol. 127.

113 LA Speyer Best.F5 Nr. 646 fol. 121r.

114 Uhrig: Die Familien Berz- und He­fersweilers, S. 513.

115 Uhrig: Die Familien Berz- und Hefersweilers, S. 12.

116 Knecht: Die Mühle in Hefersweiler, S. 33.

117 Uhrig: Die Familien Berz- und Hefersweilers; Internetdatei von 2005, http://ww­w.http://www.hefersweiler-berzweiler.de/pdf/familienbuchhefers­wei­ler.pdf,

S. 12 und S. 513 dort als Johannes Wecker bezeichnet; Abruf vom 20.11,.2012.

118 Uhrig: Die Familien Berz- und Hefersweilers; Internetdatei von 2005, http://ww­w.http://www.hefersweiler-berzweiler.de/pdf/familienbuchhefers­wei­ler.pdf,

S. 12, Abruf vom 20.11,.2012.

119 LA Speyer Best. C 22 Nr. 182.

120 LA Speyer Best. C 22 Nr. 182.

121 LA Speyer Best. C 22, Nr. 184.

122 Uhrig: Die Familien Berz- und Hefersweilers, S. 513; Knecht: Die Mühle in Hefersweiler, S. 33.

123 Uhrig: Die Familien Berz- und Hefersweilers, S. 513; Knecht: Die Mühle in Hefersweiler, S. 33.

124 LA Speyer Best. C 22, Nr. 184.

125 LA Speyer: Regest Urkunden Herrschaft Reipoltskirchen, Best. C22 Nr. 185.

126 Weigel: Chronik der Hatzenbühler Familien, S. 383.

127 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 269; LA Speyer Best. C 38 Nr. 104.

128 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 130.

129 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00266.0.00.

130 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 85 Nr. 448.

131 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 33.

132 Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingols­heim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Familles d'Al­sace du Nord Généalogie, 2009, S. 40.

133 Stuckert: Weidenthal, S. 227.

134 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1; zitiert nach Weber: Mühlen besonderer Art, S. 258.

135 Schattauer: Die Mühle(n) in Oberhausen / Appel; in: Nordp­fälzer Geschichtsverein 1/2006 S. 14.

136 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 304.

137 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 222 Nr. 1166.

138 Jung: Familienbuch ev. Pfarreien Sötern und Bosen, S. 23.

139 LA Speyer Best. B2 Nr. 292/2 fol. 15.

140 kath. KB „KapuzinerKB“ Grünstadt; Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter.

141 kath. KB Ottersheim; Mitteilung von Frau Ma­rie-Luise Reuter.

142 LA Speyer Best. E6 Nr. 610; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 428-429 Nr. 515.

143 luth KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 30.5.1706, Bl. 14.

144 Arbeitsgruppe Familienforschung im Verein für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld; http://genealogie.landesmuseum-birkenfeld.de/Muehlen/welcome.htm, Abruf v. 8.5.201; Hinweis von Herrn Thomas Horsmann per email v. 27.4.2017 an den Autor.

145 Stuckert: Weidenthal, S. 228.

146 Mitteilung von Herrn Thomas Horsmann vom 12.8.2012; mündliche Mitteilung Frau Marie-Luise Reuter vom 9.5.2014; kath. KB Boßweiler.

147 LA Speyer Best. K15, Kasten 9 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1815; der Autor dankt Herrn Thomas Horsmann, der auf eine fehlerhafte Zitierung und Datierung der Urkunde hingewiesen hat.

148 LA Speyer Best. K15, Kasten 9 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1815; der Autor dankt Herrn Thomas Horsmann, der auf eine fehlerhafte Zitierung und Datierung der Urkunde hingewiesen hat.

149 LA Speyer Best D2 Nr. 720 I fol. 1.

150 Kopie in den Reichskammergerichtsakten LA Speyer Best. E6 Nr. 2098.

151 LA Speyer Best D2 Nr. 720 I, fol. 1.

152 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, fol.1.

153 Weber, Friedrich W.: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Sonderdruck, S. 86.

154 kath. KB „KapuzinerKB“ Grünstadt; Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter.

155 Mitteilung Frau Marie Luise Reuter vom 2.8.2014; kath. Kapuzinerkirchen Grünstadt Sterbeeintrag vom 8.2.1731: „Anna Maria Werkle, Vidua, ex

Combs­weiler, calvin.“

156 Weber, Friedrich W.: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Sonderdruck, S. 86.

157 kath. KB „KapuzinerKB“ Grünstadt; Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter.

158 kath. KB „KapuzinerKB“ Grünstadt; Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter.

159 Weber, Friedrich W.: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Sonderdruck, S. 86.

160 Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Sonderdruck, S. 86/87.

161 LA Speyer Best. K15, Kasten 9 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1815.

162 LA Speyer Best. K15, Kasten 9 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1815.

163 LA Speyer Best. K15, Kasten 9 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1815.

164 LA Speyer Best. K15, Kasten 9 Notariatsakten Göllheim Nr. 412 vom 13.8.1815.

165 Intelligenzblatt des Rheinkreises, Nr. 190 vom 5.12.1827, Beilage; Hinweis von Herrn Thomas Horsmann vom 11.11.2012.

166 Listen von Yad Vashem, Jerusalem.

167 Mitteilung Frau Marie Luise Reuter vom 2.8.2014; kath. KB Boßweiler.

168 Kopie in den Reichskammergerichtsakten LA Speyer Best. E6 Nr. 2098.

169 Mitteilung Frau Marie-Luise Reuter vom 9.5.2014; kath. KB Quirnheim.

170 LA Speyer Best. L56 Urkataster Mertesheim.

171 LA Speyer Best. F5 Nr. 639 fol. 14.

172 LA Speyer Best. F5 Nr. 639 fol. 14.

173 Mitteilung von Herrn Thomas Horsmann vom 12.8.2012; Mitteilung Frau Marie-Luise Reuter vom 9.5.2014; kath. KB Quirnheim.

174 LA Speyer Best. L35 Nr. 5 Beedbuch Ebertsheim I 1773-1806, S. 307.

175 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 81 vom 18.8.1821, S. 488-489.

176 ref. KB Marnheim; Mitteilung durch Eheleute Ewald Dittmar vom 13.8.2011.

177 Mitteilung durch Eheleute Ewald Dittmar vom 13.8.2001; ref. KB Marnheim.

178 Mitteilung durch Eheleute Ewald Dittmar vom 13.8.2001; ref. KB Marnheim.

179 Mitteilung durch Eheleute Ewald Dittmar vom 13.8.2001; ref. KB Marnheim.

180 Mitteilung von Frau Paula Stephan vom 3.11.2011 und 16.1.2014; ref. KB Kallstadt.

181 Mitteilung von Frau Paula Stephan vom 16.1.2014; ref. KB Kallstadt.

182 Stürmer: Mühlenrecht, S. 9; dagegen nach Weber: Mahl- und Ölmühle in Rehborn am Glan, Nordpfälzer Geschichtsverein 1959, S. 373: „Christmann

Werner.“

183 LA Speyer B2 Nr. 1255/3.

184 luth KB Hardenburg, Taufeintrag vom 28.2.1739.

185 Weber: Mühlen besonderer Art, a.a.O. S. 51; Buchert: Die Unternehmer im Isenachtal und Umgebung im 18. Jh.; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952,

S. 42.

186 auch Zachert:Hardenburg, S. 61 ff.

187 luth. KB Hardenburg, Taufeintrag vom 8.6.1741.

188 Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, fol. 459r; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 136.

189 Anm.: sie ist die Schwester des Michel Bohr aus Niederwürzbach; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 11.

190 Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, fol. 459r; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 136.

191 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 48.

192 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 200 Nr. 3049.

193 Pfaff: Familienbuch der reformierten Pfarrei Obermiesau und der katholischen Pfarrei Kübelberg, Bd. 1, S. 200 Nr. 3050.

194 Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 4.

195 Mitteilung von Horst Klein bei geneanet; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 46, 59.

196 ref. KB Bad Dürkheim; Internetdatei familysearch.org.

197 Mitteilung von Horst Klein bei geneanet.

198 Mitteilung von Herrn Horst Klein bei geneanet, http://de.geneanet.org/, Abruf vom 20.2.2014.

199 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 46.

200 LA Speyer Best. L56 Kasten Nr. 144 Besitz-Nr. 162 Seite 544.

201 LA Speyer Best. L55 Nr. 266.

202 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, 265; Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 4.

203 Feldmann: Mahlmühle Zumstein, S. 77.

204 Feldmann: Mahlmühle Zumstein, S. 79-80.

205 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

206 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 235, 513.

207 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 1.

208 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 1.

209 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 1.

210 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 1.

211 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 664 Nr. 6171.

212 Alsenborner Gerichtsbuch, Alsenborner Gerichts-, Kauf- und Tauschcontrakten Protocollum 6.4.1784 Nr. 120, abschriftlich Archiv PRFK Ludwigshafen, S. 15.

213 Reichardt: Familie Wernz, S. 4, Anhang S. 5.

214 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

215 Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 5.

216 Thielen: Spuren der Geschichte in einer nordpfälzischen Gemeinde, S. 91/92; Burghardt: Bann- und Ohligmühle zu Reh­born; in: Nordpfälzer

Geschichtsverein 1954, S. 91.

217 Anthes: Kasualien der reformierten Pfarrei Rehborn, S. 97.

218 Thielen: Spuren der Geschichte in einer nordpfälzischen Gemeinde, S. 92.

219 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 1.

220 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 1.

221 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 2.

222 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 2.

223 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 2.

224 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 2; auch Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1953 S. 26.

225 Dautermann: Bad Dürkheim. Chro­nik einer Salierstadt, S. 482; Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: Pfälz. Fam.- und Wappen­- kunde 1953, S. 27.

226 Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1953, S. 27.

227 Dautermann: Chronik einer Salierstadt, S. 109.

228 Weber: Mühlen im Al­senztal, S. 8; Herzog: Sembach, S. 22; Reichardt: Wernz-Vorfahren, S. 4.

229 Reichardt: Wernz-Vorfahren, S. 4.

230 Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 3.

231 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Al­senborn, S. 730 Nr. 6884; Böttcher: : Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 265;

Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 283, 304.

232 Reichardt: Fami­lie Wernz, S. 4.

233 Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 277, 265; Raimar: Ahnenliste Heinrich von

Brunck 1847-1911; in: Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1953 S. 26.

234 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Al­senborn, , S. 730.

235 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

236 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

237 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

238 Biundo: Pfarrerbuch, S. 269 Anm. zu Nr. 3109.

239 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 4.

240 Reich­ardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

241 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

242 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

243 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 1.

244 Reichardt: Familie Wernz, S. 3.

245 Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1953, S. 27; Archiv Pfälzisch-rhein. Familienkunde Best. XV

K4.28; Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

246 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 277; nach Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 483 erbaut 1760.

247 Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 482.

248 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 182; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 730 Nr. 6883.

249 Reichardt: Familie Wernz, S. 3-4; ebd. Anhang S. 3.

250 Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1953, S. 27.

251 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

252 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 182; Raimar: Ahnenliste Bruck, S. 27 Nr. 28; Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

253 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 3.

254 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

255 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

256 Weber: „Die Flößerei (Trift) auf dem Speyerbach“; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, Neustadt 1975, S. 637 ff., 649; Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

257 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

258 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

259 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 4.

260 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 182; Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1953, S. 27 Nr. 28; Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 4.

261 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 4.

262 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 4.

263 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 4.

264 Reichardt: Familie Wernz, Anhang S. 4.

265 Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 482; Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: PRK1953 S. 27; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 730 Nr. 6884.

266 Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: PRFK 1953, S. 27.

267 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 182.

268 Reichardt: Familie Zumstein; in: PRFK 2000, S. 358.

269 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 182.

270 Reichardt: Familie Zumstein; in: PRFK 2000, S. 358; Feldmann: Mahlmühle Zumstein, S. 77: „Maria Luise Pfeiffer“.

271 Wihr: Rehhütter Chronik, S. 182.

272 Frosch: Familien in Neuhofen, S. 235, 513.

273 Reichardt: Familie Wernz, S. 4.

274 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 277, 265; Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: PRFK 1953 S. 26.

275 Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 730.

276 Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 482.

277 Baer: Die sogenannte Wernzsche Mühle in Erpolzheim, der langsame Verlust eines Kulturdenkmals; in: Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz. 47/51 (1992/1996), S. 137.

278 Reichardt: Fami­lie Wernz, S. 4.

279 Raimar: Ahnenliste Heinrich von Brunck 1847-1911; in: PRFK 1953 S. 26; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 539 Nr. 4969.

280 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, 277, 291; Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt,

S. 582.

281 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 274 Nr. 1444.

282 Freimersheim: Heimatbuch, S. 23.

283 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 62 Nr. 372

284 Jung: Familienbuch Baumholder, S. 115 Anm. zu Nr. 669.

285 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 50, 114.

286 Jung: Familienbuch Baumholder, S. 62 Nr. 371.

287 Jung: Familienbuch Baumholder, S. 92 Nr. 539.

288 Jung: Familienbuch Baumholder, S. 62, Nr. 372.

289 Jung: Familienbuch Baumholder, S. 69 Nr. 416.

290 Jung: Familienbuch Baumholder, S. 114 Nr. 668 iVm S. 115 Nr. 669.

291 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 274 Nr. 1443.

292 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 669, Nr. 2882.

293 LA Speyer Best. A14 Nr. 307 f, fol. 2; LA Speyer Best. A14 Nr. 307e, fol. 16; LA Speyer Best. A14 Nr. 307f, fol. 2.

294 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Nr. 1.

295 LA Speyer Best. A14 Nr. 307e, fol.16 ff..

296 Schweickart: Essingen, S. 358; Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, S. 206; LA Speyer Best. G8 III Nr. 47 X.

297 Schweickart: Essingen, S. 413.

298 Schweikart: Mühlen in Essingen, Heimatjahrbuch Südliche Weinstraße 2012, S. 46.

299 Schweickart: Essingen, S. 359-361; LA Speyer Best. G8 I Nr. 27.

300 Intel­ligenzblatt des Rheinkreises 1821, S. 701.

301 Hartwich: Be­völkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 132.

302 Hartwich: Be­völkerungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689, S. 165.

303 Hartwich: Bevölke­rungsstruktur und Wiederbesiedlung Speyers nach der Zerstörung von 1689; Diss., Heidelberg 1965, S. 132.

304 Saal: Freimersheimer Mühle S. 209.

305 Freimersheim: Heimatbuch, S. 25.

306 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 112.

307 Anthes: Ortsfremde in Meisenheim am Glan im 17. Jahrhundert; in: PRFK 1975, S. 165, 171.

308 Internetdatei Wikipedia, Stichwort Stipshausen, Abruf vom 10.10.2014.

309 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 228, 307.

310 luth. KB Kirchheim; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 228.

311 luth. KB Kirchheim; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 228 mit Anm: das war die dritte Ehe Weydenkopfs.

312 Zachert: Hardenburg, S. 67.

313 Zachert: Harden­burg, S. 67.

314 Zachert: Harden­burg, S. 67.

315 Buchert: Unternehmer im Isenachtal; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 40.

316 Heimat- und Kulturverein Mölsheim [Hrsg.]: Mölsheim, S. 65.

317 Heimat- und Kulturverein Mölsheim [Hrsg.]: Mölsheim, S. 65.

318 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 274 Nr. 1447, 1448.

319 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 223.

320 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 214 Nr. 1128.

321 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 214 Nr. 1128.

322 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, fol. +++klären+++, zitiert nach Weber: Mühle und Müllerhandwerk, S. 221.

323 LA Speyer Best. E6 Nr. 2871, darin: Q5 Kaufbrief von 1728, Q9 Versteigerungsprotokoll, Q21 Erbbestandsbrief für Weyermiller von 1728 [Ausfertigung] mit eigenhändiger Unterschrift des Pfalzgrafen Gustav Samuel Leopold von Pfalz-Zwei­brücken; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichts- akten, Bd. 3, S. 2106, Nr. 2356.

324 luth. KB Ebertsheim, fol. 53.

325 luth KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 12.7.1753.

326 luth. KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 15.5.1758.

327 luth. KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 13.9.1767.

328Lehmann: Urkundliche Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Landau, S. 277.

329 Lehmann: Urkundliche Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Landau, S. 277.

330 Mitteilung Dr. Michael Martin vom 13.3.2012.

331 Eilbote Landau vom 4.11.1848, S. 589 und vom 18.11.1848 S. 618 = LA Speyer Best. Y 20/41.

332 Eilbote Landau vom 9.4.1853, S. 154 = LA Speyer Best. Y 20/41.

333luth. KB Ebertsheim, fol. 30, Taufeintrag vom 6.1.1724.

334 arg. Ex LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 54r.

335 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 54r iVm. luth. KB Ebertsheim, fol. 53.

336 luth KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 2. Advent 1756.

337 dazu LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 45: „Vormalig Valentin Weigandische Wittib und nunmehrige Johann Adam Bogische Ehefrau“.

338 Luth KB Ebertsheim, Copula­tionseintrag vom 2. Advent 1756.

339 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, fol. 2-6.

340 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 53 ff.

341 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I, fol.54/54r.

342 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 10, 11.

343 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 10.

344 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 45.

345 LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 10.

346 LA Speyer Best B2 Nr. 5321 und LA Speyer Best. B2 Nr. 5322.

347 Drumm: Die Walkmühle in Ixheim; in: Aus heimatli­chen Gauen, Beilage z. Pfälzischen Merkur, Nr. 49 vom 10.12.1929.

348 LA Speyer, Best. K16 Kasten N-10, Urk. Nr. 107/1807 vom 4.3.1807.

349 LA Speyer Best. K16, 257 Notariatsakten Grünstadt Nr. 198.

350 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3923, 3927.

351 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3924.

352 Knecht: Bellenmühle, S. 94; Kunstdenk­mäler, Bd. IX, S. 343.

353 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3924.

354 Anm.: Datum unzutreffend, denn bereits 1763 wurde in Niederkirchen der Sohn Johann Philipp Jakob Weyrich geboren.

355 Knecht: Bellenmühle, S. 94; Kunstdenk­mäler, Bd. IX, S. 343.

356 Knecht: Bellen­mühle, S. 94; LA Speyer Best. F5 Nr. 647, fol. 11.

357 Knecht: Bellen­mühle, S. 94.

358 LA Speyer Best. F5 Nr. 646, fol. 135; Anm.: bei Knecht: Bellenmühle, S. 95 heißt es dagegen: „Um 1795 übergab er die … Mühle an seinen ältesten Sohn Johann Philipp ...“.

359 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3926.

360 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 959, 3926.

361 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3925.

362 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3925, 3926.

363 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3926.

364 Decker u.a:.kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 3926.

365 Martin: Pfälzische Dorfgeschichte. Ländliche Kultur am Beispiel Großkarlbach, S. 37.

366 Denkmaltopographie Neustadt Bd. 2, S. 79.

367 Schloz: Neustadter Wiedemann, Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 1978, S. 36.

368 Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.

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