Version 10.6.2018
Litera S
(Saling - Schilling)
Saling (Sallin), Peter:
geb. Metz - † 7.9.1708 Kaiserslautern; Gerber aus Metz; Stiefsohn des Nagelschmieds in Kaiserslautern, Paul Sambin 1; reformiert; um 1683 als Gerber in Kaiserslautern genannt; Handelsmann und Müller in Kaiserslautern; Sohn von ++++ergänzen++++;
Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 10.9.1653; 1656 wird er als Mitglied der Lauerzunft in Kaiserslautern geschatzt 2.
Er wird am 11.6.1657 verklagt von Wendel Leininger aus „Steindenbühl“ (Standenbühl) 3.
Sallin hat am 14.7.1657 Tuch aus Metz nach Kaiserslautern gebracht und hier verkauft; deshalb klagt die Wollweberzunft gegen ihn 4.
Sallin wohnt am 22.1.1663 im Haus des Simon Christman, der wieder nach Kaiserslautern zurückkehren will 5.
Sallin reist am 11.9.1666 zusammen dem Krämer in Kaiserslautern Hans Nicolaus Hoffmann mit einem von der Fürstin Maria Eleonore von Pfalz-Lauter und Herzogin von Simmern ausgestellten Paß nach Straßburg 6. Sallin will erneut am 9.1.1667 nach Straßburg reisen, erhält aber wegen Pestgefahr kein Attest über „gesunde Luft“ 7.
1672 Stadtrat in Kaiserslautern 8. Er will am 2.8.1673 am Sauwoog eine neue Lohmühle errichten; nach 28.6.1674 ist er zeitweise Nachfolger des Stadtschreibers Gedeon Schaffner; 1674 und 1680 ist Sallin Ratsbürgermeister in Kaiserslautern; am 22.10.1680 als Bürgermeister und Deputierter Teilnehmer an der Beisetzung des Kurfürsten Carl Ludwig von der Pfalz 9.
Peter *Saling (Sallin) will am 2.8.1673 am Sauwoog eine neue Lohmühle [s. Salingsmühle Kaiserslautern] errichten 10. Peter Sallin beantragt am 29.5.1673 die Genehmigung zur Errichtung der Mühle: „Es hat das Stiftt Lautern obig der Papiermühl einen Wog, der Sauwog genandt, an welchem ein Wasserbeth [Anm.: s. Bederich], dann dann ein ziemlicher Fall ist, bey welchem noch niemals etwaß gestanden, daran der Forstmeister Rettig [Anm.: Georg Daniel *Rettig 11] undt Peter Sallin bürger alhier willens eine Lohmühle zu bauen ….“ 12. Am 27.1.1704 heißt es zu dem Vorhaben jedoch in einem Schreiben des Stiftsschaffners Franz Conrad Römer an die kurpfälzische Verwaltung in Heidelberg 13: „.... Nun haben die beyde wegen des bauens nicht einig werden können. …. Peter Salin aber hat mit dem bauen fortgefahren. Nun hat er Sallin /: welcher mein Tochterman :/weilen er keines man betr. die Mühle, die vor der Statt ferne stehet, wegen der Lohe allein zu mahlen bekommen können, alßo ist Er anders Sinnes worden, zugleich auß der Lohmühle auch eine Mahlmühle zu machen …“.
„Forstmeister zu Lautern Rettig“ teilte nach dem Scheitern der Pläne zur gemeinsamen Errichtung einer Lohmühle zusammen mit Peter Sallin mit Schreiben vom 8.3.1675 der kurfürstlichen Verwaltung in Heidelberg „pflichtmäßig“ mit, daß sein früherer Geschäftspartner Sallin nicht nur eine Lohmühle errichtet, sondern: „weillen aber derselbe dato Deren Mahlgang in obgedachter Mihl gemacht, Und Zu Zeiten mit seinem Loh mahlet, Und dan for ders gesindt Frucht Zu Mahlen“ 14. Daraufhin leitete die kurpfälzische Verwaltung eine Untersuchung ein mit dem Ziel, eine Erhöhung des Wasserfall-Zinses für den zusätzlichen Mahlgang zu erreichen. Die Verwaltung beauftragt Forstmeister Rettig zusammen mit dem Otterburger Pfleger Andreas Tolner, die Untersuchung durchzuführen. Tolner schlug nunmehr eine Anhebung des Wasserfallzinses auf 40 Kreuzer und 2 Mltr Korn jährlich vor. Hiergegen wehrte sich „Pierre Sallin“ mit Schreiben vom 13.6.1675 und verwies darauf, „daß diese Mühl nicht eine ständige Mahlmühl ….. da solche nur vor einem gang wasser hat. So kan ich mit warheit sagen, daß manchmalen in 2 monathen nichts zu mahlen bekome, in deme Auch die Schloßmühl wieder aufgebauth ….“ 15. Die Heidelberger Verwaltung leitete diese „Remonstration“ an den Otterberger Pfleger Tolner weiter. Dieser hielt mit Aktenvermerk vom 14.7.1675 eine Pacht in Höhe von 2 Mltr Korn und 1fl Geld für angemessen. Heidelberg stimmte dem Vorschlag zu, wies Tolner aber an, den Müller Sallin darauf hinzuweisen, daß er, falls erneut eine Bau resp. Erweiterung ohne behördliche Genehmigung durch ihn erfolge, dieser Bau abgerissen werden müsse 16.
Sallin wird 1684 geschatzt mit einem Vermögen von 801 fl 17; ab 17.1.1685 Stadtschultheiß und “reisiger“ Amtsschultheiß, soll künftig an allen Ratsversammlungen teilnehmen erhält 28.4.1685 mit Genehmigung des Oberamts von den Vormündern der Wentzel'schen Kindern zu Otterberg gegen Verpfändung seiner Loh- und Mahlmühle „oben an der Papiermühle“ mit aller Gerechtigkeit samt 12 Morgen Acker ein Darlehen von 300 fl; hat 11.6.1685 mit Jonas Morgenbaum, Bürger und Lederhändler in Frankfurt/Main einen „Accord“ in Sachen Lederhandel abgeschlossen; ist am 29.3.1685 Pate von Maria Rosa Moll, Tochter des Joh. Philipp Moll, Stadtschreiber in Otterberg. Bei seinem Tod wird der französische Intendant in Homburg benachrichtigt 18.
∞ im III. Quartal 1669 mit Salome Johannette Römer (Tochter des Stiftsschaffners Franz Konrad Römer) 19. Bei der Taufe der Anna Salome Lavo am 25.3.1687 in Ramstein waren Paten der Handelsmann und Müller auf der Salingsmühle Kaiserslautern, Peter Sallin/*Saling und dessen Ehefrau Salome Johannetta Römer) 20.
Vater der Johannetta Rebecca Saling († 7.3.1706 Kaiserslautern), des Johann Ludwig Saling (konf. Pfingsten 1706) 21, des Johann Nicolaus Sallin und des Peter Wilhelm Sallin 22.
Salzmann, Johannes:
† 26.5.1725 Großbundenbach 23; Müller auf der Säge- und Ölmühle am herrschaftlichen Weiher in Winterbach; seine Witwe Susanna Salzmann heiratet am 7.8.1725 in Buntenbach (das heutige Großbundenbach) den Schuhmacher Sebastian Lutz, der zugleich Säge- und Ölmüller auf der Säge- und Ölmühle in Winterbach ist. Lutz der in „Heringen im kurpfälzischen Oberamt Otzberg“ geboren ist, verstarb am 17.4.1754 im Alter von 53 Jahren an „Wassersucht“, seine Witwe Susanna Salzmann am 28.2.1761 im Alter von 78 Jahren 24. Vater auch der Anna Elisabeth Salzmann (∞ Winterbach 1741 Johann Paul Koch, Sohn des verlebten Pfarrers Wilhelm Ludwig Koch zu Limbach) 25.
Sammüller, Georg:
† vor 1670 Niederweidenthal; auch als Georg „Saumüller“ bezeichnet 26. Zunächst Müller in Wilgartswiesen 27. Später Müller in Niederweidenthal (heute Vorderweidenthal); reformiert; vor 1670 war Georg *Sammüller der Müller in Niederweidenthal; Vater der Maria Barbara Sammüller († Gräfenhausen ?.3.1686; ∞ ref. 9.8.1670 in Gräfenhausen mit Hans Wilhelm Handwerker) 28.
Sanftleben, Georg Peter:
1669 (err) - † 28.12.1722 Lambsheim im Alter von 53 Jahren; kath. 29; 1720-22 Betreiber der Lambsheimer Mühle 30. Bürgeraufnahme in Lambsheim am 10.11.1721 „welcher letzthin die Erbbestandsmühl erkauft“ 31.
∞ mit Anna Katharina NN (um 1677 - † 3.9.1727 Lambsheim, ca. 50 Jahre alt; sie ∞ II am 8.5.1724 Lambsheim mit dem Müller Johann Leonhard Grübel 32). Vater der Anna Maria Sanftleben (∞ mit dem Metzger Johann Jacob Süß 33), der Anna Margarethe (∞ 4.8.1733 mit dem Bierwirt und Ratsmitglied in Lambsheim Reinhard Schäffer 34).
Georg (Jörg) Peter ist bereits 1719 in Lambsheim +++weiter bei Rembe+++
Sauer, Simon:
um 1590; Müller und Bauer in Rutsweiler/Glan. Die dortige Mühle bestand bereits vor 1590 als Walkmühle; 1590 plante Simon *Sauer aus dem benachbarten Rutsweiler/Glan den Bau einer Getreidemühle. Dieses Gesuch wurde zunächst abgelehnt, da in unmittelbarer Nähe in Mühlbach und in Stegen bereits Mahlmühlen bestanden. Auf einen erneuten Antrags Simon Sauers von 1592 wurde der Bau genehmigt; allerdings durfte die Mühle von Sauer, der zugleich Bauer war, nur zum Mahlen eigenen Getreides genutzt werden. Allerdings durfte er bei Ausfall einer der benachbarten Mühlen für eine gewisse Zeit Kundenaufträge annehmen 35.
Sauerbeck, Familie:
es bestanden verwandtschaftliche Beziehungen zur Müllersfamilie *Zumstein in Bad Dürkheim
Sauerbeck, Antonius:
ca. 1639 Halau / Schweiz - 1694 Groß-Umstadt; reformiert (?); seit 1668 Bürger und Schlosser in Groß-Umstadt; Vater von Johann Friedrich *Sauerbeck 36.
Sauerbeck, Anton (Antonius):
1701 Groß-Umstadt - 1785 Bad Dürkheim; reformiert; zunächst Küfergeselle, dann Brauer in Bad Dürkheim; Sohn des Groß-Umstadter Bierbrauermeisters Johann Friedrich Sauerbeck; Bruder; 1. Eheschließung am 17.8.1728 in Bad Dürkheim mit Maria Sybilla N., Witwe des Dürkheimer Küfermeisters Christoph Hetzer 37; 2. Eheschließung 1747 Apollonia *Bechtel; aus der zweiten Ehe stammt der Sohn Johann Philipp Wilhelm *Sauerbeck (1750-1811) 38.
Sauerbeck, Barbara:
1810 Bad Dürkheim - 1869 Mannheim (?); Tochter von Johann Philipp *Sauerbeck und Clara Magdalena *Catoir; Eheschließung mit Heinrich Christian *Diffiné; aus der Ehe gingen 3 Söhne hervor, darunter Philipp Daniel *Diffiné 39.
Sauerbeck, Clara Magdalena:
1817 Mannheim (?) - 1838 Bad Dürkheim; Tochter von Johann Christoph *Sauerbeck; Eheschließung mit ihrem Vetter Philipp Wilhelm *Sauerbeck; aus der Ehe gingen 2 Töchter und der Sohn Friedrich Wilhelm Sauerbeck hervor 40.
Sauerbeck, Friedrich Anton:
1774 Bad Dürkheim -1833 Bad Dürkheim; Rufname Friedrich 41; Sohn von Johann Philipp Wilhelm Sauerbeck und Anna Barbara Druschel; Bruder von Johann Christoph *Sauerbeck und Johann Philipp *Sauerbeck; Weinhändler in Bad Dürkheim; Bierbrauer und Küfer; Eheschließung mit Elisabeth *Rosenthal; Vater der Johanna *Sauerbeck 42. Sauerbeck war Gründungsmitglied der 1808 gegründeten Lesegesellschaft Dürkheim 43.
Sauerbeck, Hiob Carl:
1817 Bad Dürkheim - 1871 Mannheim (?); Sohn von Johann Philipp *Sauerbeck und Clara Magdalena *Catoir; Bruder der Barbara *Sauerbeck, verh. Diffiné; Kaufmann in Mannheim; Inhaber der Firma Sauerbeck & Diffiné; Eheschließung mit Luise Francisca *Flad; Vater (?) des Richard *Sauerbeck 44.
Sauerbeck, Johann Christoph:
1788 Bad Dürkheim - 1832 Mannheim (?); Sohn von Johann Philipp Wilhelm *Sauerbeck und Anna Barbara *Druschel; Bruder von Friedrich Anton *Sauerbeck und Johann Philipp *Sauerbeck; Weinhändler in Mannheim; Vater der Clara Magdalena *Sauerbeck 45.
Sauerbeck, Johann Friedrich:
1669-1747; Sohn von Antonius *Sauerbeck; Küfer und Bierbrauer in Groß-Umstadt; Eheschließung 1696 mit Anna Catharina *Keller; Vater von Anton (Antonius) *Sauerbeck 46.
Sauerbeck, Johann Philipp Wilhelm:
1750 Bad Dürkheim - 1811 Bad Dürkheim; Sohn von Anton (Antonius) *Sauerbeck und Apollonia *Bechtel; Küfer, Bierbrauer und Kirchenältester in Bad Dürkheim; Begründer 1785 des Weinguts Sauerbeck, heute *Fitz-Ritter in Bad Dürkheim; Eheschließung 1773 mit Anna Barbara *Druschel; Vater von Friedrich Anton *Sauerbeck (1774-1833), Johann Philipp *Sauerbeck und Johann Christoph *Sauerbeck 47.
Sauerbeck, Johann Philipp:
1781 Bad Dürkheim - 1845 Bad Dürkheim; Sohn von Johann Philipp Wilhelm *Sauerbeck und Anna Barbara *Druschel; Bruder von Friedrich Anton *Sauerbeck und Johann Philipp *Sauerbeck; Bürger und Küfer in Bad Dürkheim; Eheschließung 1805 mit Clara Magdalena *Catoir; Kinder sind Barbara *Sauerbeck und Hiob Carl *Sauerbeck 48.
Sauerbeck, Johanna :
1818-1895; Tochter von Friedrich Anton Sauerbeck und Elisabeth Rosenthal; Schwester von Philipp Wilhelm *Sauerbeck; Eheschließung am 1.6.1837 in Bad Dürkheim mit Rudolph Eduard *Christmann 49. Mutter von Eduard Christmann und Auguste Christmann.
Sauerbeck, Philipp Wilhelm:
1806 Bad Dürkheim - 1869 Bad Dürkheim (?); Sohn Friedrich Anton Sauerbeck und Elisabeth Rosenthal; Bruder der Johanna *Sauerbeck; Kaufmann in Bad Dürkheim; 1846-1850 Bürgermeister von Bad Dürkheim 50; 1849 Mitglied im Kantonalverteidigungsausschuß; angeklagt vor dem Appellationsgericht Zweibrücken 51; zwei Monate Haft; Eheschließung mit seiner Kusine Clara Magdalena *Sauerbeck; aus der Ehe gingen 2 Töchter und der Sohn Friedrich Wilhelm Sauerbeck hervor 52.
Sauerbeck, Richard:
1852 Mannheim - 1932; Sohn von Hiob Carl *Sauerbeck und Luise Francisca *Flad; Direktor der Badischen Brauerei und Vizepräsident der Handelskammer Mannheim; Eheschließung mit Maria *Willich 53.
Sauerbrunn, Heinrich:
† 1831 Lochmühle in Lingenfeld; Müller auf der Lochmühle; ∞ mit Christina Breunig; Vater der noch minderjährigen Maria Elisabetha Sauerbrunn, wohl auch Vater der † Maria Eva Sauerbrunn (∞ mit dem Landwirt in Westheim Georg Adam Breunig; Mutter der minderjährigen Kinder Maria Christina Breunig und Georg Breunig), sowie der (err.) Maria Christina Sauerbrunn (∞ mit dem Gutsbesitzer Johann Baßler aus Essingen).
Im Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 96 vom 15.10.1831 befindet die Versteigerungsannonce vom 11.10.1831 über die Lingenfelder Mühle: „Donnerstag, den 27. October 1831 … wird nachbezeichnete, zum Nachlasse des auf der Lochmühle verlebten Müllers Heinrich Sauerbrunn gehörige Mühle … versteigert, … nämlich: Eine Mühle, bestehend in zwei Mahlgängen und einem dritten, welcher mit einem Schälgang verbunden ist, einer doppelten Hanfreibe, einer Gyps- und Oelmühle, sammt sehr geräumigen Wohn- und Oeconomiegebäuden … und einem Fischweyher, welcher zugleich die Mühle zu jeder Zeit des Jahres mit dem nöthigen Wasser reichlich versieht, das Ganze gelegen im Banne von Lingenfeld, genannt die Lochmühle, an der Landstraße zwischen Lingenfeld und Germersheim. Die Versteigerung erfolgt …. auf Anstehen von 1. Christina geborene Breunig, Witwe von Heinrich Sauerbrunn, Müllerin handeln sowohl für sich in eigenem Namen, wie auch als … Vormünderin ihrer mit ihrem Ehemann erzeugten minderjährigen Tochter Maria Elisabetha Sauerbrunn; 2. Heinrich Jakob Breunig, Gastwirth zu Oberlustadt wohnhaft, handelnd als gerichtlich ernannter Nebenvormund dieser Minderjährigen; 3. Georg Adam Breunig, Ackersmann, zu Westheim wohnhaft, handelnd als natürlicher Vormund seiner mit seiner verlebten Ehefrau Maria Eva Sauerbrunn erzeugten noch minderjährigen Kinder: a. Maria Christina Breunig und b. Georg Breunig; 4. Andreas Hellmann, Ackersmann, zu Westheim wohnhaft, handeln als Beivormund dieser Minderjährigen und 5. Maria Christina Sauerbrunn, Ehefrau von Johann Baßler, Gutsbesitzer zu Essingen, im Kanton Landau wohnhaft.“
Saul, Konrad:
ab 1796 Müller auf der Oberen Eselsmühle in Enkenbach 54.
Saumüller, Georg:
s. Sammüller, Georg
Sauter, Sautter, Familie:
verschiedene Schreibweisen nicht berücksichtigt, die Sortierung erfolgt nur nach Vornamen
Sautter, Barbara:
1.4.1709 Neustadt / Haardt - † 19.10.1760 Neustadt / Haardt; Tochter des Müllers auf der Stadtmühle in Neustadt und Zimmermanns Johann Jakob *Sauter und der Anna Maria Weber 55. ∞ mit dem Ratsbürgermeister, Handelsmann und Papiermühlenbetreiber in Neustadt Johann Friedrich (2) *Lorch; Mutter des Johannes Lorch (1727-1777), Anna Maria Lorch (1729-1776, ∞ 13.1.1745 mit Wolfgang Adam *Knoeckel) 56, des Johann Friedrich (3) *Lorch 57, Johann Georg Lorch (1733-1792), des Philipp Peter Lorch (1734-1795), der Maria Catharina Lorch (1736-1770), der Anna Elisabeth Lorch (1739-1795), des Johann Henrich Lorch (1743-1795), des Theobald Lorch (1745-1750), der Maria Catharina Barbara *Lorch und des Johann Theobald Lorch (1752-1805) 58.
Sauter, Georg Michael:
21.12.1735 Eppingen - † 21.1.1792 Mechtersheim; Müller (in Eppingen ?); Sohn des Müllers und Zimmermanns Johann Georg Sauter und der Maria Elisabeth Diefenbacher; ∞ am 25.11.1760 in Eppingen mit Anna Elisabeth Diefenbacher (15.7.1736 Eppingen - † 30.5.1819 Mechtersheim; Tochter von Jakob Diefenbacher und Katharina Blösch); aus der der Ehe stammen 5 Kinder, die sämtlich zwischen 1761 und 1771 in Eppingen geboren sind 59.
Sauter, Johann:
ab 1832 Müller auf der Mühle „An der Obermühle“ [Anm. die sog. zweite Obermühle] in Neustadt. Sohn des Stadtmüllers Johann Georg (2) *Sauter ++++prüfen++++ und der NN. Vor 1832 war die Johann Georg Sauter Witwe Eigentümer der zweiten Obermühle 60. Dann erhielt der Müller Johann Sauter jun. die Mühle „An der Obermühle“ mit Notarvertrag vom 7.4.1832 von seiner Mutter, der Witwe des Johann Georg Sauter durch Schenkung 61.
Sauter, Johannes:
geb. um 1640 – 30.6.1694 Kleinkarlbach; Müller in Kleinkarlbach ++++klären : welche Mühle++++ 62, wohl Müller auf der Strohmühle (err.), an der bis 1702 der Hans Georg Sauter einen Anteil besaß, was sich aus folgendem ergibt: Bis 1702 war Reinhard *Neff aus Battenberg der Besitzer der Strohmühle in Kleinkarlbach 63. Neff verkaufte am 19.10.1702 die Strohmühle an Hans Conrad Schindler, wie sich aus einem Aktenvermerk vom 4.12.1702 ergibt 64. Hierzu heißt es in einem Aktenvermerk: „Heut dato hat der Erbbeständer Hanß Conrad Schindler unß wegen Erbbestands so sich uf 950 fl. beträgt baar bezahlt, Vier hundert Gulden, den rest aber hat solcher ahn Hanß Jeorg Sautern und Johannes Klippel beede zu Klein Carlbach zu bezahlen, und sich deßwegen bey unserem Ambtmann zu Dürckheim anzugeben, Emichsburg den 8.ten 9bris ao 1702“ 65.
Sauter, Johannes:
geb. 12.12.1774 Heuchelheim bei Landau 66 - † ++++; Müller auf der Obermühle in Heuchelheim; Sohn des Müllers auf der Obermühle Heuchelheim, Johann Bernhard *Sauter und der Barbara Disque 67; ∞ 4.6.1795 in Heuchelheim mit Maria Barbara Lugenbiehl (Tochter von weiland Georg Jacob Lugenbiehl, Bürger und Küfermeister im Heuchelheim) 68.
Am 13.2.1797 werden der Obermüller Johannes Sauter und Anna Barbara NN. als Paten im KB bei der Taufe des Johann Propheter genannt 69.
Sauter, Johann Bernhard:
† 16.4.1795 Heuchelheim bei Landau im Alter von 59 Jahren 70. Müller auf der Obermühle Heuchelheim bei Landau 71.
∞ am 28.8.1770 in Heuchelheim bei Landau mit [Maria] Barbara Disque 72.
Am 12.12.1771 wird der Georg Jacob Sauter, der Sohn des Johann Bernhard Sauter und der Barbara geb. Disque geboren; es folgen die weiteren Kinder Johannes Sauter (geb. 12.12.1774 73, ∞ am 4.8.1795 mit Maria Barbara Lugenbiehl aus Heuchelheim 74), Anna Margaretha Sauter (geb. 17.12.1780), Georg Wilhelm Sauter (geb. 22.4.1785) und Katharina Sauter (geb. 24.8.1788) 75.
Die Tochter Katharina Sauter ∞ am 29.3.1808 in Heuchelheim bei Landau mit Müllerssohn aus Germersheim Johann Philipp [2] Ehrmann). Beim Copulationseintrag des Johann Philipp (2) Ehrmann und der Katharina Sauter sind die Elternteile genannt: „Johann Philipp Ehrmann, weyland Bürger u. Müllermeister in Germersheim und seine Ehefr Susanna Kristina“ sowie „[Johann] Bernhard *Sauter weyland Bürger und Müllermeister dahier und seine Ehefrau A. Barbara eine geb. Disqué“ 76.
Die Eheleute „Bernhard Sauter und Maria Barbara“ werden am 7.4.1771 als Paten bei der Taufe der Maria Barbara Wessa im KB von Heuchelheim bei Landau genannt 77.
Johann Bernhard Sauter und Maria Barbara sind am 7.1.1788 in Heuchelheim als Paten bei der Taufe des Johannes Bernhard Kuhn 78.
Sauter, Johann Franz:
20.12.1778 Annweiler - ++++; Papiermüller auf der Wachtelsmühle Annweiler. Sohn des Papiermüllers [Anm. d. Verf.: wohl auf der Wachtelsmühle bei Annweiler] Justus Sauter [2.5.1744 Neustadt/Haardt – † 23.10.1791 Annweiler, Sohn des Müllermeisters in Neustadt Johann Jakob Sauter und der Anna Maria Stehle] und der Anna Margaretha Lorch [17.6.1760 Neustadt - † 14.2.1797 Annweiler; Tochter des Papiermüllers Johannes Lorch und der Anna Maria Schwartz] 79.
Der am 20.12.1778 in Annweiler als Sohn eines Papiermachers geborene Johann Fr[anz] *Sauter, war von dem Plan, im Banne von Sarnstall eine neue Papiermühle zu errichten, abgekommen. Ein ihm gehöriges ein Morgen großes, zwischen dem Queichbach und dem Berg „Buchholz“ gelegenes Stück Ackerland hatte er deshalb dem Neustadter Bäckersohn und Papiermacher Jakob *Lorch zu Preis von 200 fl verkauft. Auf Sauters im Oktober 1810 an den Unterpräfekten des Arrondissements Zweibrücken gerichtetes Gesuch um Genehmigung des Baues einer Papiermühle am Buchholz, das bisher noch nicht beschieden war, bezog sich Jakob Lorch, als er mit Schreiben vom 18.2.1811 an die gleiche Behörde mit demselben Begehren herangetreten war 80.
∞ am 26.9.1816 81 mit Susanna *Röderer, Witwe des Johann Nicolaus Jäger 82. Aus der Ehe stammen die Kinder Georg Friedrich Sauter (geb. 1816), Heinrich Sauter (geb. 1818), Georg Sauter (1820-1826), Catharina Carolina Sauter (geb. 1822) und Susanna Catharina Sauter (geb. 1826) 83.
Die Ehefrau bringt die von ihrem Vater, Johann Jacob *Röderer, stammende Wachtelsmühle mit in die Ehe.
Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wurde am 2.12.1826 die Versteigerung der Papiermühle für den 2.12.1826 annonciert 84: „Auf Betreiben von 1) Heinrich Engelhard, Gastwirth, wohnhaft zu Sarnstall; 2) Daniel Heß Gastwirth 3) Johannes Bettillon, Gastwirth, und 4) Jacob Pasquay, Rothgerber, diese drey wohnhaft zu Annweiler, ….Kläger auf Zwangsversteigerung, gegen ihre Schuldner: 1) Susanne Röderer, früher Witwe von Nicolaus Jäger, im Leben Papierfabrikant, wohnhaft zu Annweiler, sowohl in eigenem Namen als auch als Miterben zu den Verlassenschaften ihrer drey in erster Ehe mit dem verlebten Nicolaus Jäger erzeugten nunmehr ohne Descendenten verstorbenen Kinder: Susanna, Ludwig und David Jäger; 2) Johannes Sauter, Papierfabrikant, wohnhaft zu Annweiler, als gesetzlicher Vormund über seine in der Ehe mit Susanna Röderer erzeugten Kinder, diese als Miterben zu den Verlassenschaften ihrer oben genannten verstorbenen Halbgeschwister, sodann in eigenem Namen als Nutznießer der denselben anerfallenen Vermögensantheile …, wie folgt: 1) Section C Nro. 613. ein zweistöckiges Gebäude und Papiermühle mit zwey Gängen, sammt Scheuer, Holzschopp, Stallungen, Hofgering …., gelegen im Bann von Annweiler an der Landstraße gegen Sarnstall zu ...“ Weiter heißt es: „Vorbeschriebene Liegenschaften wurden durch Nicolaus Jäger und Susanna Röderer, von Johann Jacob Röderer acquirirt, vermög gehörig registrirter Urkunde errichtet vor Notar Besse am 11ten July 1810. … Sämmtliche Liegenschaften werden von der Schuldnerin Susanna Röderer und ihrem zweiten Ehemanne Johannes Sauter selbst besessen und benutzt.“
Sautter, Johann Georg (1):
1706 Neustadt – 1748 Neustadt 85; um 1738 Müller auf der Stadtmühle in Neustadt/Haardt; Sohn des Stadtmüllers Johann Jakob *Sauter. Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Stadtmühle wie folgt beschrieben 86: „Die Stadtmühl in der Neustadt hat aber Joh: Jacob Sauter, deß jetzigen Pohseßsors sein seeliger Vatter anno 1720 von dem Leopold Bartle auf sich als ein Erbbestands Mühl gekauft, hat von Anfang 3 Gäng gehabt und auch noch, gibt, jährlich in hießige Kellerey 65 ½ Ma. Korn Erbpacht, so dan 6 fl Maß Gehlt benembst 20x vor einen Cappern in hießige Gefallverwäßerei 1 ½ Maltern Korn zu all hießigem Stift, 52x in des armen Leuth Ambt, 3 ½ in das Spital Branchweiler, 1 fl 9x Müller Umbgeldt, wie solches der Erbbestands Brief so in Anno 1723 ist erneuert worden alles melden thutt, der jetzige Possesser ist Johann Geörg Sautter.“ 87
∞ 1732 in Neustadt mit Anna Christina Fleck (1709 Neustadt - † 1783 Neustadt; Tochter von Johann David *Fleck und Anna Margaretha NN. 88.
Vater des Stadtmüllers in Neustadt Johann Georg (2) *Sautter 89.
Sauter, Johann Georg (2):
† 1802 [err.]; Müller auf der Stadtmühle Neustadt; Sohn des Stadtmüllers Johann Georg (1) *Sauter 90.
∞ mit NN., verh Sauter (diese ∞ II mit dem Müller Heinrich Mattil). Nach Sauters Tod fiel die Stadtmühle in Neustadt erblich an die Eheleute Heinrich Mattil und NN. , Witwe Sauter 91.
Vater ++++prüfen++++ des Müllers auf der Obermühle Neustadt, Johann *Sauter jun. Dieser erhielt die Obermühle mit Notarvertrag vom 7.4.1832 von seiner Mutter, der Witwe des Johann Georg Sauter durch Schenkung 92.
Sauter, Johann Jakob:
aus Speyerdorf stammender Zimmermanns Hans (Johann) Sautter; dieser hatte 1682 zusammen mit Peter Kirchner, dem „Zoll bereuther“ die abgebrannte Obermühle bei Neustadt neu aufgebaut 93.
Um 1721 war Jakob Sauter der Müller auf der Obermühle in Neustadt.
∞ I am 30.5.1665 in Lachen mit Anna Guth; Vater des Obermüllers in Neustadt, Johann Jacob *Sauter 94.
Vater des Obermüllers Johann Wendel *Sauter 95.
1721 kommt es zu Streitigkeiten zwischen den Müller auf beiden Postmühlen, weil „sich des Friedrich Metzgers sein Ablaß 2 ½ Zoll weiter als des Jacobs Kellers sein Ablaß wordurch ihme, Jacob Keller, zu Viel geschieht. Zweitens befind sich daß der große Streit, herkombt,weilen des Friedrich Metzgers sein Waßer Breth 6 ½ Zoll niederer als des Jacobs Kellers sein Brett ….“. Vom Oberamt Neustadt wurden als Gutachter und Streitschlichter eingesetzt „Meister Jacob Sauterum [Anm.: Jakob Sauter, Müller auf der Obermühle in Neustadt], Andreas Merschtingy [Anm.: der Andreas Mersching, Becker in Neustadt], als Unbardeichige Meister“ 96.
Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Obermühle wie folgt beschrieben 97: „Die Obermühle zu Neustadt ist in anno 1682 als fir vorhin angebrannt gewesen von dere damaligen Zollbereit Johann Peter Kircher undt Hanß Jacob *Sautter Bürger und Zimermeister zu Speirdorf vermög Bestandsbrief neu aufgebaut worden, diese Mühl hatt 3 Gäng undt gibt jährlich in hießige Kellerey 62 Malter Erbpacht, sodann in die Gefällverwäßerey 6 fl 3 ¾ fl Schweine Mast Geldt; der jetzige Poßser ist Johann Wendel *Sautter, ein Sohn von obigem Jacob *Sautter undt dann ist noch oben dieser Mühl eine kleine Hirschen Mühl 98 welche deß jetzigen Possesser sein Vatter selig auf sein Erbbestandsguth neu aufgebauett hatt, doch wann die Hirsche Mühl gehen thutt, so muß ein von dem obigen 3 gäng stehen bleiben, hatt sonsten keine Beschwere, ist auch kein fernere Consens vorhanden der Posseßer selbst auß sagen thutt.“
Sauter, Johann Jakob:
~ 25.11.1666 Lachen-Speyerdorf – † vor 22.1.1736 Neustadt; Bürger und Müllermeister in Neustadt; Sohn des Zimmermanns aus Lachen und Erbauer der Obermühle Neustadt, Hans Jakob Sauter und Anna Guth 99.
1696 als Bürger und Müller in Neustadt erwähnt, 1704 Bürger und Obermüller zu Neustadt 100; 1720 erwirbt Johann Jakob Sauter die Stadtmühle von Leopold Bartle als Erbbestandsmühle 101 und erhielt 1732 einen Erbbestandsbrief 102.
∞ 23.11.1690 in Neustadt mit Anna Maria Weber (geb. 1673 [err.] - † 1743 Neustadt, beerd. als Witwe am 10.1.1743 Neustadt; ∞ I mit Hanß Leideren/Lederle aus Hambach) 103.
Aus der Ehe stammen die Kinder 104:
(1) Adam Sauter (~ 28.10.1695 Neustadt)
(2) Anna Catharina Sauter (~ 6.8.1696 Neustadt)
(3) Anna Catharina Sauter (~ 13.7.1698 Neustadt - † beerd. 17.2.1740 in Neustadt im Alter von 42 ½ Jahren;∞ I mit NN; ∞ II mit Joh. Ludwig Becker, Bürger und Bäckermeister zu Neustadt)
(4) Johann Wendel *Sauter (~19.5.1701 Neustadt - † 10/11.8.1776 Neustadt im Alter von 75 J 2 M 22 Tag; ∞ mit Maria Elisabetha)
(5) Johann Jacob Sauter (~ 14.2.1704 Neustadt- † 7./.9.1761 in Neustadt im Alter von 57 J 2 M 3 W; Pate bei der Taufe war der Müller P. J. J. Mischong aus Haßloch und dessen uxor. Maria Elisabetha; ∞ 22.8.1736 Neustadt mit Anna Maria Stehle, Tochter des verstorbenen Joseph Stehle, Fuhrmann in Neustadt, und der Anna Barbara).
(6) Johann Georg Sauter (~ 18.11.1706 Neustadt - † 4.10.1748 Neustadt im Alter von 42 Jahren; Pate bei seiner Taufe war P. J. G. Hoffmann, Bürger u. Bäckermeister zu Neustadt; ∞ 10.2.1728 Dannstadt mit Anna Barbara Härtel 105.
(7) Anna (Maria) Barbara Sauter (~ 1.4.1709 Neustadt - † 16./19.10.1760 als uxoris im Alter von 51 j 6 M 16 T; Pate bei ihrer Taufe war Anna Barbara, uxor v. Hans Jacob Voltz aus Duttweiler; ∞ mit Johann Friedrich Lorch, Bürger und Papiermacher zu Neustadt)
(8) Anna Maria Sauter (~ 7.8.1712 Neustadt)
(9) Maria Margaretha (~ 23.8.1716 Neustadt)
Die Stadtmühle ging auf den Sohn Johann Georg (1) *Sauter über, während der Sohn Johann Wendel Sauter die Obermühle übernommen hat.
Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Stadtmühle wie folgt beschrieben 106: „Die Stadtmühl in der Neustadt hat aber Joh: Jacob Sauter, deß jetzigen Pohseßsors sein seeliger Vatter anno 1720 von dem Leopold Bartle auf sich als ein Erbbestands Mühl gekauft, hat von Anfang 3 Gäng gehabt und auch noch, gibt, jährlich in hießige Kellerey 65 ½ Ma. Korn Erbpacht, so dan 6 fl Maß Gehlt benembst 20x vor einen Cappern in hießige Gefallverwäßerei 1 ½ Maltern Korn zu all hießigem Stift, 52x in des armen Leuth Ambt, 3 ½ in das Spital Branchweiler, 1 fl 9x Müller Umbgeldt, wie solches der Erbbestands Brief so in Anno 1723 ist erneuert worden alles melden thutt, der jetzige Possesser ist Johann Geörg Sautter.“ (Anm.: in anderer Textfassung: Sauter)
Sauter, Johann Jacob:
geb. Obermühle in Neustadt - † ++++; um 1753 Müller auf der Woogwiese in Edenkoben; Sohn des Müllers auf der Obermühle Neustadt, Johann Jacob Sauter; ∞ mit Maria Margaretha Völcker (Enkelin des Müllers in Edenkoben, Johann Jacob *Oswaldt; diese brachte die Woogwiesmühle in Edenkoben mit in die Ehe 107
In einem Schreiben des Schaffners der Klosters Heilsbruck, Winkelblech, an CGA Heidelberg vom 12.2.1753 betreffend „die an den Sautter verkauffte Erbbestandt-Mühle auf der Woogwiesen“ heißt es 108: „Nachdem hießiger Schaffnerey Kieffer Johann Jacob Oßwald seine in Erbbestand habende MahlMühl allhier mit Stallung, Garthen und Zugehör auf der Wog Wieß … an sein Enckelynn Maria Margaretha Völckerin, welche sich an des Obermüllers zu Neustadt, Sauters Sohn, Johann Jacob *Sauter, verheyrathet …“ für 2800 fl verkauft hat, wurde um herrschaftliche Zustimmung gebeten.
Sauter wurde in diesem Schriftverkehr auch als „Klostermüller“ bezeichnet 109.
Mit Schreiben vom 23.5.1755 teilt der Schaffner des Klosters Heilsbruck, Winkelblech, der CGA Heidelberg mit, „daß die von Erbbeständer Johann Jacob *Sauter an dem Erbbeständer Heinrich Balthasar Ginand … verkaufte Erbbestands-MahlMühl pro 3500 … wohl und theuer verkauft worden, welche zwaren vor den Ginand wohl werth und nicht zu theuer ist, weilen derselbe bereits eine OhligMühl und HanfReib dabey stehen hat ….“ 110.
Sautter, Johann Wendel:
19.5.1701 Neustadt - † 10/11.8.1776 Neustadt im Alter von 75 J 2 M 22 Tg; Müller auf der Obermühle Neustadt und der ehemaligen Walkmühle Weckmann [Anm.: oberhalb der Obermühle gelegen]; Sohn des Müllers in Neustadt auf der Obermühle Johann Jacob *Sauter und der Anna Maria Weber 111. Bruder des Müllers auf der Stadtmühle Neustadt Johann Georg *Sauter 112.
Der Zimmermann Hans (Johann) Sautter [Anm.: Großvater von Johann Wendel Sauter] hatte 1682 zusammen mit Peter Kirchner, dem „Zoll bereuther“ die abgebrannte Obermühle bei Neustadt neu aufgebaut 113. Von diesem ging die Obermühle um 1704 auf den Johann Jacob *Sauter (Vater von Johann Wendel Sauter) über. Zur Obermühle heißt es 114: „Der Wendel Sauter ein Bruder von obigem hat die Obermühl deßen Cameral Erbbestandsbrief ist d 24te gbris 1722 erneuert worden, gibt Jährl hirVon 62 Mltr Korn zur hiesig Kellerey ...“
Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Obermühle wie folgt beschrieben 115: „Die Obermühle zu Neustadt ist in anno 1682 als fir vorhin angebrannt gewesen von deme damaligen Zollbereit Johann Peter Kircher undt Hanß Jacob *Sautter Bürger und Zimermeister zu Speirdorf vermög Bestandsbrief neu aufgebaut worden, diese Mühl hatt 3 Gäng undt gibt jährlich in hießige Kellerey 62 Malter Erbpacht, sodann in die Gefällverwäßerey 6 fl 3 ¾ fl Schweine Mast Geldt; der jetzige Poßser ist Johann Wendel *Sautter, ein Sohn von obigem Jacob Sautter undt dann ist noch oben dieser Mühl eine kleine Hirschen Mühl (nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 250: = Hirsemühle) welche deß jetzigen Possesser sein Vatter selig auf sein Erbbestandsguth neu aufgebauett hatt, doch wann die Hirsche Mühl gehen thutt, so muß ein von dem obigen 3 gäng stehen bleiben, hatt sonsten keine Beschwere, ist auch kein fernere Consens vorhanden der Posseßer selbst auß sagen thutt.“
Zur Walkmühle Weckmann, später Ölmühle Sauter heißt es 116: „Item hatt dieser Hof Camer Erbbestands Müller [Anm.: der Müller auf der Obermühle Neustadt, Johan Wendel *Sauter] die oben dieser Erbbestandsmühlen [Anm.: die Obermühle Neustadt] befindlich sogenannte Weckmännische Schleif- oder Walkmühle durch Vermittlung einer desfalß angeordneten Hochlöbln Commission Eines Hohen Churpfaltzn Judicii Delegati an sich erhandelt, solche gäntzl abgebrochen, und gantz new aufgebawet, Zu einer Öhlig- und Mahl-mühlen ...“.
∞ am 30.9.1721 in Klein-Schifferstadt mit Maria Elisabetha Flockert
Sauter, Johann Wendel:
1786 als Lehnsmüller in Dellfeld erwähnt 117; ∞ am 19.12.1786 in Contwig mit Anna Margaretha Fricker aus Contwig 118; aus der Ehe stammen 5 Kinder 119.
Sauter, Konrad:
Müller auf der 1751 erbauten Ixheimer Mühle 120
++++klären: ab wann: die Ixheimer Mühle wurde von dem Stadtmüller in Zweibrücken, Christoph Weinmüller 1752 erbaut. Der Vorgänger des Konrad Sauter war der Müller Andreas *Hauther 121++++
Sauter, Maria Barbara:
1709-1760 Neustadt; Tochter von ++++klären ++++; ∞ mit dem Papiermüller in Neustadt Johann Friedrich (2) *Lorch (1699-1755) 122.
Sauter, Peter:
aus Lachen(-Speyerdorf); Müller auf der Aumühle bei Haßloch; ∞ mit Elise Brauch; die Eheleute Sauter/Brauch kauften die Aumühle bei Haßloch und richteten eine Gastwirtschaft ein, das “Mühlenstübchen”, um ihre Einnahmen zu verbessern. Diese reichten aber nicht aus, die verschuldeten Eheleute zündeten daraufhin am 27.1.1932 das Anwesen an; dieses brannte vollständig ab, es blieben nur Brandruinen übrig. Die Eheleute Sauter/Brauch waren mit 18000 Reichsmark verschuldet, u.a. bei Schwarz-Storchen-Brauerei in Speyer. Für die Brandstiftung erhielten die Eheleute eine Haftstrafe von 3 Jahren. Am 8.6.1932 verkaufte der damalige Haßlocher Georg Brauch im Auftrag der Familie das Anwesen 123. ∞ mit NN.; Vater des Obermüllers Johann Wendel *Sauter 124..
1721 kommt es zu Streitigkeiten zwischen den Müller auf beiden Postmühlen, weil „sich des Friedrich Metzgers sein Ablaß 2 ½ Zoll weiter als des Jacobs Kellers sein Ablaß wordurch ihme, Jacob Keller, zu Viel geschieht. Zweitens befind sich daß der große Streit, herkombt,weilen des Friedrich Metzgers sein Waßer Breth 6 ½ Zoll niederer als des Jacobs Kellers sein Brett ….“. Vom Oberamt Neustadt wurden als Gutachter und Streitschlichter eingesetzt „Meister Jacob Sauterum [Anm.: Jakob Sauter, Müller auf der Obermühle in Neustadt], Andreas Merschtingy [Anm.: der Andreas Mersching, Becker in Neustadt], als Unbardeichige Meister“ 125.
Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Obermühle wie folgt beschrieben 126: „Die Obermühle zu Neustadt ist in anno 1682 als fir vorhin angebrannt gewesen von dere damaligen Zollbereit Johann Peter Kircher undt Hanß Jacob *Sautter Bürger und Zimermeister zu Speirdorf vermög Bestandsbrief neu aufgebaut worden, diese Mühl hatt 3 Gäng undt gibt jährlich in hießige Kellerey 62 Malter Erbpacht, sodann in die Gefällverwäßerey 6 fl 3 ¾ fl Schweine Mast Geldt; der jetzige Poßser ist Johann Wendel *Sautter, ein Sohn von obigem Jacob *Sautter undt dann ist noch oben dieser Mühl eine kleine Hirschen Mühl (nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 250: = Hirsemühle) welche deß jetzigen Possesser sein Vatter selig auf sein Erbbestandsguth neu aufgebauett hatt, doch wann die Hirsche Mühl gehen thutt, so muß ein von dem obigen 3 gäng stehen bleiben, hatt sonsten keine Beschwere, ist auch kein fernere Consens vorhanden der Posseßer selbst auß sagen thutt.“
Sauter, Philippine Appolonia:
1823 - † 1895; Philippine Appolonia Sauter war eine der große Wohltäterin für Neustadt an der Weinstraße. Das von ihr gegründete Sauterstift, pflegte Kranke jeder Konfession. Beim Verkauf der alten Stadtmühle an die Stadt im Jahre 1885, verlangte sie damals für den gesamten Komplex incl. der Nebengebäude nur 30.000,- Mark. Ein sehr günstiger Preis, wie die damalige Presse zu vermelden wies. Im Hinblick auf ihre vielen Verdienste beschloß der damalige Stadtrat (1889) Frau Sauter zu Ehren den alten Weg vom Karlsberg bis zur Schliefbrücke nach ihr zu benennen. Eine Ehrung, die sie somit schon zu Lebenszeiten erreichte. In ihrem Testament bestimmte sie, daß das Sauterstift zu vollem Eigentum an den bayrischen Frauenverein unter dem Roten Kreuz von München gehen solle. Des weiteren bestimmte sie das ihr übriges Eigentum versteigert wurde um ihre Verbindlichkeiten zu tilgen und der Mehrerlös wurde der Stadt übergeben, mit dem ausdrücklichen Wunsch von Frau Sauter ihn zur Tilgung der ältesten Schulden der Stadt zu verwenden 127.
∞ mit dem Müller auf der Stadtmühle Neustadt Heinrich Sauter († 1863) 128.
Savigny, von (Familie):
pfälzische Beamtenfamilie; die Lehensakten des Lehens in Kallstadt befinden sich im Archiv Amorbach 129 und im Hess. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden.
Literatur:
- Keller, Heinrich Julius: Mein Heimatbuch. Aus vergangenen und gegenwärtigen Tagen von Kirchheim an der Weinstraße. Zweite Auflage bearbeitet und ergänzt von Heinrich Schneider. Dritte Auflage ergänzt von Willi Jakobs. Hrsg. von der Gemeinde Kirchheim an der Weinstraße, 1992 , S. 288-298
- ohne Autor: Die Leiningische Beamtenfamilie von Savigny; in Leininger Geschichtsblätter 1910, S. 17-18.
- Raimar, Josef: „Mit der Pfalz verwandt: Karl von Savigny 1779-1861“; in: Pfälzische Familien- und Wappenkunde, Bd. 4, S. 366 ff.
Savigny, Dorothea Margaretha de:
Tochter des gräflich leiningen-westerburgischen Forstmeisters [Anm. Peter Michael] de *Savigny; ∞ mit dem Bürger und Weisgerber in Grünstadt Johann Georg *Bernhardi (~ 3.5.1688 Meisenheim - April 1717 Meisenheim) 130.
Savigny, Ludwig Johann von:
30.9.1652 in Kirchheimbolanden - 27.2.1701 in Weilburg; in jungen Jahren stand Savigny in Diensten der Grafen von Leiningen, wurde Amtmann in Oberbronn/Elsaß, dann Geheimer Rat in Grünstadt; um 1699-1701 Nassau-Weilburgischer Präsident; erhielt Gefälle in Kallstadt als Lehen 131. Bei den Friedensverhandlungen in Rijswijk war Savigny Vertreter des Gesamthauses Nassau und setzte durch, daß die bereits Frankreich einverleibten "überrheinischen Nassauischen Gebiete", die Ämter Kirchheim(bolanden), Stauf usw. wieder an Nassau zurückfielen.
Literatur:
- Drescher, K.: Ludwig Johann von Savigny aus Kirchheim a.d. Eck; in: Neue Leininger Geschichtsblätter 5 (1931), S. 75-77
Savigny, Maria Philippina:
1690-1777; Tochter des pfalz-zweibrückischen Kanzleidirektors Johann Ludwig von Savigny und der Maria Dorothea König [Tochter des pfalz-zweibrückischen Kammerdirektors Daniel König und der Maria Dorothea Selzer 132]; Schwester von Christian Karl Ludwig von Savigny 133.
∞ mit Friedrich Balthasar *Lorch; Mutter von Leopold Lorch 134.
Savigny, Peter Michael de:
20.2.1660 Kirchheim/Weinstraße – † 21.7.1707 Kirchheim/Weinstraße 135; evangelisch; leiningisch-westerburgischer Forstmeister; sein Grabstein von 1719 befindet sich in der ev. Kirche in Kirchheim/Weinstraße; Sohn des leiningen-westerburgischen Forstmeisters in Kirchheim Paul de Savigny (22.6.1622 Metz - 24.4.1685 Kirchheim; ∞ 25.11.1651 in Sausenheim 136) und der Maria Ursula *Grobart (8.11.1629 – 24.4.1701 Weilburg/Lahn); leiningisch-westerburgischer Forstmeister in Kirchheim; Eigentümer der herrschaftlichen Bannmühle in Kirchheim (= Gerstenmühle).
∞ am 20.2.1692 in Harxheim a.d. Steige (bei Mainz) mit Anna Barbara *Best (~ 20.3.1670 Undenheim/Rheinhessen – 14.2.1745 Kirchheim/Weinstr.; sie: ∞ II 8.9.1711 Kirchheim mit Karl Balthasar Meyer, leiningen-westerburgischer Landkommissar in Kirchheim), der Tochter des Schultheißen zu Undenheim, Johann Philipp Best (1635 Harxheim a.d. Steige – 14.7.1707; ∞ 23.4.1667 Undenheim) und der Anna Clara Laubenheimer (1641 Undenheim – ca. 1690 vermutlich auf der Flucht vor den Franzosen, Tochter des Andreas Laubenheimer und der Catharina Froh, diese † am 21.3.1666 [Pestjahr]) 137.
1691 kaufte der Schultheiß zu Undenheim, Philipp Best, die herrschaftliche Bannmühle zu Kirchheim a.d. Eck (heute Kirchheim a.d. Weinstraße) und schenkte sie seinem Schwiegersohn Peter Michael de Savigny 138. Jetzt hieß die Gerstenmühle auch Savignymühle. Peter Michael de Savigny wohnte in dem Savigny'schen Stammhaus, das südlich der Mühle an der Dorfstraße stand. Nach dem Zukauf der Mühle war der Savigny'sche Besitz arrondiert 139.
Nach dem Tod von Peter Michael de Savigny († 21.7.1707 Kirchheim/Weinstraße) fiel dessen Besitz an dessen Witwe Anna Barbara geb. Best. Diese heiratete in 2. Ehe am 8.9.1711 in Kirchheim den leiningen-westerburgischer Landkommissar in Kirchheim, Karl Balthasar Meyer 140. Deren einzige Tochter aus 2. Ehe, Maria Beate Luise Meyer, verheiratete sich 1736 mit dem Kirchheimer Schultheiß, späterem Landschultheißen und nachmaligem Senator in Mannheim, Johann Conrad Bogen.
Vater der Dorothea Margaretha de Savigny (∞ mit dem Bürger und Weisgerber in Grünstadt Johann Georg *Bernhardi (~ 3.5.1688 Meisenheim - April 1717 Meisenheim) 141.
Vater der Anna Christina de Savigny († 22.2.1756 im Alter von 59 Jahren und 13 Tagen); ∞ am 7.9.1723 mit dem Pfarrer in Kirchheim/Weinstraße, Christoph August Sporleder (∞ I mit Anna Margaretha verw. Heidfeld). Die Ehefrau wird im luth KB Kirchheim bezeichnet als „Tit. Herrn Peter Mich. De Savigny, gewesenen Hochgräfl. Forstmeister allhier hinterlassene Tochter“ 142.
Vater der Anna Klara de Savigny; ∞ mit dem „Churpfälzisch berittenem Walt-Förster auf Schnifftenberg, David Bernhard Landböck: Mutter der Luise *Landeck (∞ mit dem luth. Pfarrer in Kirchheim/Weinstraße, Johann Nikolaus *Baltz; Mutter von Pfarrer Christoph August *Baltz und Pfarrer Karl Philipp Baltz) 143.
Sayn-Wittgenstein, Grafen von:
die Grafen von Sayn-Wittgenstein waren um 1729 Eigentümer der ehemaligen Hornbacher Mühle in Münchweiler / Alsenz 144; sie waren Inhaber der Herrschaft Neuhemsbach.
Schaaf, Familie:
Literatur:
- Schaaf, Karl: Die Familien Schof, Schaf, Schoof, Schaaf, Schaff und Schaaff in der Pfalz, in Baden und im Elsaß; in: Pfälz. Familien und Wappenkunde 1962, S. 208 ff, 232 ff.
Schaaf, Hans Caspar:
geb. Steinalben 21.05.1693 - ++++; Sohn des Müllers auf der Steinalber Mühle, Hans Michel *Schaaf und der Anna Magdalena NN; Müller auf der Geiselberger Mühle; ∞ I. in Kindsbach M 10.01.1719 mit Maria Salome Metzger (* † Steinalben 28.07.1737); ∞ II am 20.05.1738 mit Anna Magdalena Oster (* † Steinalber Mühle 28.04.1740):
Kinder 145:
1.(I) Johann Michel * Steinalber Mühle ??.??.1719 ∞ Meyer Maria Margaretha
2.(I) Johannes ∞ Stein Anna Elisabeth
3.(I) Maria Elisabetha * Steinalber Mühle 27.12.1724
4.(I) Johann Nicolaus * Steinalber Mühle 22.03.1726 † Steinalber Mühle 05.05.1730
5.(I) Caspar * Steinalber Mühle 15.02.1730
6.(I) Maria Magdalena * Steinalber Mühle 16.09.1731 † Steinalber Mühle 02.03.1732
7.(I) Anna Eva * Steinalber Mühle 21.03.1734
Schaaf, Hans Michel:
* Geiselberger Mühle ??.??.1660 † Steinalber Mühle ??.??.1732; Sohn des Müller auf der Geiselberger Mühle, Nikolaus *Schaaf und der Kunigunde NN.; jüngerer Bruder des Müllers auf der Geiselberger Mühle, Johann Hans Caspar *Schaaf; Hans Michael Schaaf ist seit 1686 Müller und Erbbeständer der Steinalber Mühle; ∞ mit Anna Magdalena NN. (* ??.??.1662 † Steinalben 02.02.1732); Kinder aus der Ehe sind:
1. Anna Margaretha Schaaf* Steinalben 05.11.1685 † Steinalben 13.03.1752; ∞ Steinalben 08.01.1707 mit Johannes Heckmann
2. Anna Barbara Schaaf * Steinalber Mühle ??.??.1684 † Waldfischbach 05.03.1726; ∞ Heltersberg 17.08.1703 mit Johann Henrich Jochum
3. Maria Margaretha Schaaf * Steinalben 05.11.1685 † Steinalben 10.03.1723; ∞ 12.02.1709 mit Marx Alt
4. Hans Nicolas Schaaf * Steinalben 28.02.1689 † ??.??.????
5. Anna Eva Schaaf * Steinalben 07.12.1691; ∞ 01.12.1716 mit Johann Nikolaus Jochum
6. Hans Caspar Schaaf * Steinalben 21.05.1693; ∞ I Kindsbach 10.01.1719 mit Maria Salome Metzger († Steinalben 28.07.1737); ∞ II 20.05.1738 mit Anna Magdalena Oster (* † Steinalber Mühle 28.04.1740)
7. Johann Paul Schaaf * Steinalben 24.03.1697 † Schmalenberg 14.04.1763; ∞ I mit Anna Magdalena NN (* ??.??.1697 † Geiselberg 24.11.1737); ∞ II Waldfischbach 30.09.1738 mit Anna Catharina Wolf (* ??.??.1711 † Schmalenberg 01.01.1763)
8. Tochter * Steinalben 12.03.1699 † ??.??.????
9. Tochter * Steinalben 12.03.1699 † ??.??.???? 146
Schaaf, Hans Nikolaus:
~ 12.02.1689 Geiselberger Mühle - † beim Brand der Mühle 28.04.1740; Sohn des Müllers auf der Geiselberger Mühle 147, nach aA. stammt er von der Lindener Mühle 148 +++prüfen+++, Johann Hans Caspar und der Anna Magdalena NN.; er war Müller auf der Lindener Mühle in Linden am Queidersbach, dann auf der Geiselberger Mühle, vermutlich als Nachfolger seines Vaters († 13.11.1743 mit 77 Jahren), der aufgrund seines hohen Alters nicht mehr in der Lage gewesen sein dürfte, die Mühle zu betreiben. ∞ I am 13.01.1711 mit Anna Barbara Jochum (* ??.??.1690 † 29.01.1716); ∞ II mit Anna Barbara (Catharina) Schneider (* Langwieden 04.10.1694 † Geiselberger Mühle, Brand 28.04.1740); Kinder sind:
1.(I) Johann Nickel * 28.11.1711
2.(I) Anna Barbara * 30.09.1714
3.(II) Johann Henrich * 04.10.1720
4.(II) Anna Maria * Geiselberger Mühle 18.10.1722
5.(II) Johann Caspar * 03.12.1724 † Geiselberger Mühle 28.04.1740
6.(II) Johann Walther * 20.11.1726 † Geiselberger Mühle 28.04.1740
7.(II) Maria Margaretha * 10.01.1730
8.(II) Maria Eva * 21.03.1732
9.(II) Anna Elisabetha * 22.10.1737 † 25.10.1739
Am 28.4.1740 kommt es zum Brand der Mühle; dabei kommt der Müller Hans Nikolaus *Schaaf (~ 12.02.1689 † 28.04.1740 Geiselberger Mühle), seine Ehefrau Anna Catharina Schneider sowie der 16jährige Sohn Johann Caspar Schaaf und der 13jährige Sohn Johann Walter Schaaf ums Leben 149.
Schaaf, Heinrich:
um 1779 Müllermeister auf der Hirschalber Mühle; ∞ mit Eva Katharina Krämer; Vater des Ackerer Heinrich Schaaf (30.4.1779 Hirschalber Mühle – 4.1.1825 Heltersberg, ∞ 2.3.1802 mit Maria Katharina Mang) 150 und der Eva Catharina Schaaf (ca. 1777 – 9.7.1826 Heltersberg; ∞ mit dem Förster Johann Jaberg) 151.
Schaaf, Heinrich:
Müller auf der Hirschalber Mühle; ∞ mit Eva Katharina Koller († 20.7.1794 Taubenborn/Alsenborn); Vater der Maria Katharina Schaaf (31.12.1787 Hirschalber Mühle – 4.2.1844 Geiselberg; ∞ 26.12.1807 mit dem Ackerer und Gemeinderat in Geiselberg Johann Georg Buser) 152. Sein Enkel Jacob Buser (geboren am 23.2.1819 in Geiselberg) heiratet am 13.5.1848 die von der Geiselberger Mühle stammende Katharina Ruby (geb. 7.9.1828 Geiselberger Mühle, Tochter der Margarethe Ruby, wohl nichtehelich geboren, da die Mutter erst am 11.2.1836 den Ackerer Valentin Brügel/Briegel heiratet 153.
Schaaf, Jakob:
† vor 1795; Müller in Wallhalben; ∞ NN; Vater der Elisabetha Schaaf (∞ re. Wallhalben am 22.6.1795 mit dem Küfer aus Winterbach, Johann Theobald Oster) 154.
Die Wallhalber Erbbestandsmühle stand im Erbbestandsrecht des Müllers Caspar Schaff († vor 1765). Dieser hatte die Mühle 1739 käuflich erworben und einen leiningischen Erbbestandsbrief erhalten. Dieser ist der Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers, Jacob *Schaaf 155. Die Wallhalber Erbbestandsmühle wurde 1765 von Carl Friedrich Wilhelm Graf u Leiningen dem Sohn des Caspar Schaaf, Jacob Schaaf verliehen 156. Die Erbpacht betrug 4 Ma Korn 2 Kapaunen und die Verpflichtung einen herrschaftlichen Jagdhund zu pflegen. 157. 1783 kam Michael Schaaf auf die Mühle 158.
Der Jakob Schaaf dürfte ein jüngerer Bruder des Erbbestandsmüllers in Wallhalben Johann Nikolaus *Schaaf († 25.3.1765) sein und übernahm nach dem Tod seines Bruder die Mühle +++prüfen+++
Schaaf, Johannes:
1756 ist Johannes *Schaaf der Müller in Steinalben; dieser hatte am 1.2.1746 in Waldfischbach Anna Elisabetha Stein geheiratet, die Tochter des Müllers Henrich Stein aus Waldfischbach 159; er ist am 20.6.1756 Pate bei der Taufe der Anna Maria Mattil, der Tochter des aus Lambrecht stammenden Johann Adam (Hanß Adam Mattil) und der Müllerstochter aus Waldfischbach, Maria Catharina Stein (∞ 2.6.1754 Waldfischbach); Johannes Schaaf ist damit der Schwager der Täuflingsmutter, Anna Elisabetha Stein 160.
Johannes Schaaf dürfte der Sohn/Enkel des Müllers auf der Steinalber Mühle, Hans Michael Schaaf sein ++++klären+++
Schaaf, Johann Adam:
Müller (?) auf der Steinalber Mühle; ∞ Anna Maria Müller († USA); Vater der Elisabeth Schaaf (geb. 15.10.1786 Steinalber Mühle; ∞ 10.12.1802 Heltersberg mit dem Ackerer Johann Jacob Hensel) 161.
Schaaf, Johann Adam:
um 1806 Müllermeister auf der Lindener Mühle 162; Sohn des Müllers auf der Lindener Mühle, Valentin Schaaf 163; ∞ Eva Jacob († 5.6.1811 Lindener Mühle); Vater der Margaretha Schaaf (geb. ca. 1806 in Schopp; ∞ 17.6.1826 mit dem Ackerer und Adjunkt in Heltersberg, Johann Jacob Hensel) 164.
Schaaf, Johann (Hans) Caspar:
1666 err. Geiselberger Mühle - 13.11.1743 Geiselberger Mühle im Alter von 77 Jahren; Sohn des Müller auf der Geiselberger Mühle, Nikolaus *Schaaf und der Kunigunde NN.; älterer Bruder des Müllers auf der Müller auf der Steinalber Mühle, Hans Michel *Schaaf; Müller auf der Geiselberger Mühle 165, nach aA. Von der Lindener Mühle 166.
„Hanß Caspar Schaaf der Müller zu Geißelberg“ wird am 7.10.1688 als Pate im luth. KB Trippstadt genannt 167, sowie am 14.4.1695 168.
∞ mit Anna Magdalena NN. (geb. 1666 – 21.7.1721 Geiselberger Mühle); Kinder aus der Ehe sind:
1. Hans Nikolaus Schaaf ~ 12.02.1689 † beim Brand der Mühle 28.04.1740; ∞ I 13.01.1711 Anna Barbara Jochum (* ??.??.1690 † 29.01.1716); ∞ II mit Anna Barbara (Catharina) Schneider (* Langwieden 04.10.1694 † Geiselberger Mühle, Brand 28.04.1740)
2. Hans Henrich Schaaf ~ 14.08.1692 † Geiselberger Mühle 12.03.1714
3. Anna Catharina ~ Geiselberger Mühle 11.01.1695 † Geiselberger Mühle 05.08.1762; ∞ I 14.05.1749 mit Johann Jacob Stein; ∞ II 29.01.1749 mit Benedikt Ruby
4. Johann Lorentz *Schaaf ~ 05.05.1697 † 25.07.1729; ∞ Wilgartswiesen 19.09.1722 mit Anna Elisabeth Schiessler (* ??.??.1699 † 27.09.1729) 169
5. Anna Barbara Schaaf * Geiselberger Mühle 09.04.1700; ∞ Siebeldingen 22.11.1718 mit Sebastian *Disque
6. Anna Margaretha Schaaf ~ Geiselberger Mühle 28.09.1702
7. Johann Caspar Schaaf ~ Geiselberger Mühle 03.05.1710 † Höheinöd 05.06.1761; ∞ I Thaleischweiler ??.??.1735 mit Anna Elisabetha Mattil (* ??.??.1714 † Höheinöd 04.12.1754); ∞ II. 24.101758 mit Maria Elisabetha Fischer (* Fröschen 28.06.1715 † 04.04.1770) 170.
Im sickingischen Amtsrelationsbuch ist ein Bestandsbrief vom 28.9.1720 über das Fischereirecht auf dem „Großen Forellenbach“ zugunsten des „Müllers Caspar Schaaf v. Geisberg“ (= Geiselberger Mühle) enthalten 171.
Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis des Oberamts Kaiserslautern von 1739 ist die Geiselberger Mühle wie folgt beschrieben 172: “gibt jährlich 3 Malter Korn und 48 Xer Kappengeld aus Pacht. Der Müller heißt Caspar Schaaf.”
Schaaf, Johann Lorenz:
geb. Geiselberger Mühle, ~ 05.05.1697 - † 25.07.1729; Müller auf der Geiselberger Mühle; Sohn des Müllers auf der Geiselberger Mühle Johann (Hans) Caspar *Schaaf und der Maria Magdalena NN.; Bruder u.a. der Anna Barbara Schaaf (∞ mit dem Müller Sebastian Disqué); ∞ Wilgartswiesen 19.09.1722 mit Anna Elisabeth Schiessler (* ??.??.1699 † 27.09.1729) 173.
Die Ehefrau Anna Elisabeth Schießler wird am 8.11.1722 in Wilgartswiesen als Patin beider Taufe des Johann Adam Disqué (Sohn des Müllers in Rinnthal, Sebastian *Disqué und der Anna Barbara Schaaf) erwähnt: „Anna Elisabeth Lorenz Müllers auf der Geiselberger Mühle ehl Frau“ 174, ebenso am 9.9.1725 in Wilgartswiesen bei der Taufe des Johann Nicolaus *Disqué (Sohn des Müllers in Rinnthal, Sebastian *Disqué und der Anna Barbara Schaaf) „Anna Elisabeth Lorenz Müllers auf der Geiselberger Mühle ehl Frau“ 175.
Schaaf, Johann Nikolaus:
1711 (err.) - † 25.3.1765 Wallhalben im Alter von 53 Jahren und 4 Monate; Müller und Erbbeständer auf der Wallhalber Mühle in Wallhalben 176. Er ist wohl der Sohn des Müllers auf der Wallhalber Mühle, Caspar Schaff +++prüfen+++ und älterer Bruder des Müllers in Wallhalben und ab 1765 Betriebsnachfolgers auf der Wallhauser Mühle, Jakob Schaaf +++prüfen+++. Bruder auch der Maria Barbara Schaaf († 25.11.1771 im Alter von 61 Jahren) 177.
∞ mit Eva Catharina NN:, Vater des Johann Michael Schaaf (geb./~ 30.8.1755 in Horbach) 178, wohl identisch mit dem Müller ab 1783 Erbbeständer (err.) auf der Wallhauser Mühle 179. Vater auch des Johann Valentin Schaaf (∞ am 18.2.1762 in Wallhalben, „Sohn des Johann Nikolaus Schaaf, Erbbestandsmüller allhier“, mit der Maria Elisabetha Weber [† 25.4.1791 Lindener Mühle] „Tochter des verlebten Johann Jakob Weber, gewesener Müller auf der Knöpper Mühle) 180.
Wohl auch Vater der Elisabetha „von der Wörscher Mühle“, ∞ mit Valentin Strobel, Bürger und in Zweibrücken; aus der Ehe stammt die Tochter Catharina Henriette Margaretha Strobel († 15.11.1793 Biedershausen im Alter von 7 Wochen; diese war nach dem Tod [!] der Mutter zum Aufziehen beim Schuldiener Daniel Martin zu Biedershausen) 181.
Schaaf, Michael:
um 1794 Müller auf der Hirschalber Mühle in Waldfischbach-Burgalben; ∞ mit Maria Catharina Ruby († 10.7.1817 Hirschalber Mühle 182); Vater der Eva Schaaf (geb. 9.11.1794 Hirschalber Mühle – 13.9.1837 Heltersberg; ∞ 6.12.1814 mit dem Ackerer aus Heltersberg, Peter Buser) 183 und des Ackerers Heinrich Schaaf (ca. 1801 Hirschalber Mühle) 184.
Schaaf, Michael:
† 27.11.1829 Wallhalben im Alter von 75 J, „ehemaliger Müllermeister [Anm.: auf der Wallhalber Erbbestandsmühle] und Bürgermeister zu Wallhalben“ 185.
Die Wallhalber Erbbestandsmühle wurde 1765 von Carl Friedrich Wilhelm Graf u Leiningen dem Sohn des Caspar Schaaf, Jacob Schaaf verliehen 186. Die Erbpacht betrug 4 Ma Korn 2 Kapaunen und die Verpflichtung einen herrschaftlichen Jagdhund zu pflegen 187. 1783 kam (Johann) Michael *Schaaf auf die Mühle 188, der Sohn des verlebten Erbbestandsmüllers auf der Wallhalber Mühle, Johann Nikolaus Schaaf († 25.3.1765 Wallhalben) 189.
Schaaf, Nikolaus:
geb. Geiselberger Mühle - 23.7.1672 Geiselberger Mühle; Müller (err.) auf der Geiselberger Mühle ; ∞ mit Kunigunde NN. (1626 - 13.06.1700); Kinder aus der Ehe sind Christ Nickel Schaaf (1663 - 27.02.1736 Geiselberg; ∞ mit Anna Catharina NN, geb. 1671 - 18.11.1727 Geiselberg); Johann (Hans) Caspar *Schaaf (1666 Geiselberger Mühle 1666 – 13.11.1743 Geiselberger Mühle; ∞ mit Anna Magdalena NN., geb. 1666 – 21.7.1721 Geiselberger Mühle), Johann Marx Schaaf (geb. 1667 Geiselberger Mühle – 12.11.1723 Donsieders; ∞ 1700 mit Anna Katharina NN.); Hanß Michel Schaaf (1660 Geiselberger Mühle – 1732 Steinalber Mühle; ∞ mit Anna Magdalena NN., geb. 1662 – 2.2.1732 Steinalben). Auf Nikolaus Schaaf folgte als Müller auf der Geiselberger Mühle der Sohn Johann Hans Caspar *Schaaf 190.
Schaaf, Nikolaus:
im ersten Drittel des 18. Jh. als Müller auf der Lindemer Mühle 191. Die Lindener Mühle liegt am Queidersbach unterhalb von Linden/Pfalz (Herrschaft Sickingen-Landstuhl).
∞ mit Maria Magdalena Mang; Vater der Eva Schaaf (17.4.1830 Lindener Mühle - † 29.10.1898 Kerzenheim, ∞ 17.4.1855 in Waldfischbach it dem Lehrer in Kerzenheim Karl Küstner) 192.
Schaaff, Philipp Jakob:
um 1860 Betreiber der Papiermühle im Isenachtal; er errichtete 1860 eine Papiermaschine und baute die Mühle zur Papierfabrik um; Neffe des Christian Ludwig (Louis) *Roedter 193.
Schab, Peter:
um 1794 Müller auf der Neumühle (OT von Obernheim-Kirchenarnbach); 1794 wird Peter Schab als Müller auf der Neumühle erwähnt; 1794 stirbt sein Töchterlein im Alter von 20 Wochen 194.
Schadt, Jakob (1):
† 6.8.1908 Heuchelheim bei Landau; Müller auf der Obermühle Heuchelheim; Sohn des Müllers auf der Untermühle Heuchelheim, Johann Gabriel *Schadt und Karolina geb. Graf.
Mit notariellem Kaufvertrag des Notariats Billigheim vom 29.5.1900 erwarb der Eigentümer der Untermühle in Heuchelheim, Johann Gabriel Schadt, für seinen ältesten Sohn Jakob Schadt und dessen Ehefrau Karolina geb. Graf, die Obermühle. Nach dem Tod des Jakob (1) Schadt am 6.8.1908 ging die Obermühle in Erbengemeinschaft an die Witwe Karolina Schadt und die Söhne Jakob (2) Schadt, Otto Schadt sowie die Tochter Frieda Schadt über 195.
Schadt, Jakob (2):
geb. 22.2.1907 - +++; Müller auf der Obermühle in Heuchelheim bei Landau als Getreidemühle 196.
Sohn des Müllers auf der Obermühle in Heuchelheim, Jakob (1) Schadt und der Karolina geb. Graf. Enkel des Müllers auf der Untermühle Heuchelheim, Johann Gabriel Schadt 197.
∞ Frieda Klein; Vater der Inge Schadt und der Erika Schadt 198.
Mit notariellem Kaufvertrag des Notariats Billigheim vom 29.5.1900 erwarb der Eigentümer der Untermühle in Heuchelheim, Johann Gabriel Schadt, für seinen ältesten Sohn Jakob Schadt und dessen Ehefrau Karolina geb. Graf, die Obermühle. Nach dem Tod des Jakob (1) Schadt am 6.8.1908 ging die Obermühle in Erbengemeinschaft an die Witwe Karolina Schadt und die Söhne Jakob (2) Schadt, Otto Schadt sowie die Tochter Frieda Schadt über 199.
1951 werden Jakob Schadt und Ehefrau Frieda geb. Klein als Eigentümer in Miteigentumsgemeinschaft zusammen mit den Töchtern Inge und Erika. Zusammen mit dem Landwirtschafts- und Weinbaubetrieb wird die Mühle bis 1976 betrieben und wird dann endgültig stillgelegt. Die Tochter Erika geb. Schadt ist seit 1978 Eigentümerin und führt zusammen mit ihrem Ehemann Herbert Nikolaus und dem Sohn Bernd auf der Obermühle einen Weinbaubetrieb 200.
Schadt, Johann Gabriel:
aus Simmershofen bei Würzburg - † ++++ Heuchelheim bei Landau (err.); Müller auf der Untermühle in Heuchelheim bei Landau. Schadt kaufte 1868 die Untermühle und erhielt antragsgemäß aufgrund Gemeinderatsbeschlusses vom 25.7.1868 das Bürgerrecht in Heuchelheim 201.
Mit notariellem Kaufvertrag des Notariats Billigheim vom 29.5.1900 erwarb der Eigentümer der Untermühle in Heuchelheim, Johann Gabriel Schadt, für seinen ältesten Sohn Jakob (1) *Schadt und dessen Ehefrau Karolina geb. Graf, die Obermühle in Heuchelheim 202.
Schäfer, Schäffer:
die unterschiedliche Schreibweise wird nachstehend nicht beachtet, die Sortierung erfolgt nach Vornamen
Schäfer, Christophel:
seit 1735 und noch 1745 Müller auf der Mahl- und Weihermühle in Hanßweiler (heute Jägersburg).
Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird Mahl- und Weihermühle in Hanßweiler (heute Jägersburg) wie folgt beschrieben 203: “Wird durch den Ablaß des Hanßweiler Weihers mittelst eines durch den Damm gehenden Kandels getrieben, liegt in dem Dorf Hanßweiler, 1/2 Stunde von der Waldmohrer und ebensoweit von der Reißkircher Mühle entfernt. … Ist überhaupt in schlechtem Stand, hat ein oberschl. Wasserrad für 1 Mahlgang mit angehängtem Schälgang. …. muß Winters zu Zeiten 4-6 auch mehrere Wochen stillstehen, kann hingegen Sommerszeit zwar beständig gehen, indoch bey trockenem Wetter nur gantz langsam. …. Entrichtet jährlich 3 1/2 Ma. Korn und 2 Ma. Hafer. In der Mühle mahlen die Bewohner von Hanßweiler mit 15 Haushaltungen. Christophel *Schäfer ist Erbbeständer seit etwa 10 Jahren und hat vermög eines bey denen Acten befindlichen Reverhes unterm 24ten May 1740 einen Erbbestand erhalten, legitimiert sich aber mit einem Confirmations-Schein vom 15ten Aprilis 1738, welcher zwar auf seines Vatters Nahmen aber vermutl: aus Irrthum ausgefertigt worden ....”.
Schäffer, Cuntz:
um 1479 Müller auf der oberen Postmühle in Frankenthal. Am 28.6.1479 an St. Peter und Paul wird die Bachordnung über die Dürkheimer Bach (= Isenach) zu Lambsheim vereinbart, „wie selbige von altem Herkommen im Jahr 1479 ist erneuert worden“. Im Jahr 1479 „haben Theobald *Müller zu Lambsheim, Cuntz *Schäffer in der oberen Postmühlen, Müller Henn der junge in der niedern Postmühle, Claus Müller zu Eyersheim, Hannß und Claus Müller in der ober und Niedern Erpolzheimer Mühlen und Claus Müller genannts Moutzon Becker zu Pfiffingen, in Gegenwart Junker Erbrechts von Meckenheim dieser Zeits Schultheiß zu Lambsheim und Hansen Philipp Zollschreiber zu Oggersheim und Amtmann zu Wachenheim, diese Bachordnung wieder erneuert…. 204.
Schäfer, Cyriacus:
1652 - 13.12.1712 Contwig im Alter von 60 Jahren; auch als Cyriax, Giriax; Ciliox angegeben; Förster zu Contwig; ∞ mit Anna Apollonia Weber (err.; Tochter des Müllers in Contwig Nickel *Weber) und Schwager des Müllers in Contwig Johann Philipp *Weber 205. Nach dem Tod des Nickel Weber 1708 erboten sich dessen Sohn Johann Philipp *Weber und Giriax Schäfer als Erben der Mühle bereit, die Mühle fortzuführen 206. Vater der Anna Margaretha Schäfer († 24.3.1703 im Alter von 23 Jahren, ∞ am 15.11.1701 mit dem Leineweber Hanß Jörg Schunck aus Webenheim) 207.
Schäfer, Franz Peter:
geb. September 1786 Godramstein - ++++; Müller; ∞ 12.3.1805 Minfeld mit Maria Margaretha geb. Schäfer; aus der Ehe stammen die Kinder Maria Margaretha Schäfer (geb. 12.2.1805 Minfeld - † 19.2.1815 ebd.), Magdalena Schäfer (geb. 16.11.1806 Minfeld – 10.1.1807 ebd.) und Johann Philipp Schäfer (geb. 31.5.1810 Minfeld – 17.7.1848 ebd; ∞ I 16.9.1834 Minfeld mit Eva Elisabetha Ulm [geb. 16.11.1809 Minfeld – 20.3.1837 ebd.]; ∞ II am 2.8.1838 Minfeld mit Eva Margaretha Ulm [geb. 7.3.1817 Minfeld - † 8.7.1881 ebd.). Franz Peter Schäfer ist 1822 heimlich ausgewandert 208.
Schäfer, Hannß Caspar:
bereits 1666 ist der aus Clausen stammende Hannß Caspar Schäfer der Besitzer der Burgalber Mühle/Wadgasser Klostermühle. Der Besitz geht am 26.1.1695 als Verschreibung an den aus Rodalben stammenden Müller Jakob Hauck über gegen Zahlung von 220 fl. 209.
Schäffer/Schäfer, Hans (Johann) Wolf (1):
luth.; wohl zunächst Müller in Landstuhl 210, dann nach 1683 Müller auf der Labacher Mühle / Obersten Mühle in Knopp-Labach.
Bereits 1684 ist als Müller genannt der Hans Wolf *Schäffer 211; ein Hans Wolf Schäfer der „Labächer Müller“ ist 1709 als Pate in Wallhalben bei der Taufe des Johann Jacob Keffer aus Zeselberg 212; auf den Müller Hans Wolf Schäffer folgte der gleichnamige Sohn, dann Johann *Ehrich und Martin Gutsehr (Schwiegersöhne ?) 213.
∞ mit Catharina NN.; diese wird am 9.12.1683 im luth. KB Mittelbrunn als Patin genannt: „Hanß Wolff Schäffers, Müllers daselbsten [nach dem vorherigen Paten: „zu Landstuhl] Haußfrau Margretha“ 214.
Die Ehe des Hans Wolff Schäffer und der Margretha NN. blieb viele Jahre lang kinderlos, dann wurde der Sohn Johann Wolf (2) Schäffer geboren. Im luth. KB Mittelbrunn befindet sich folgender Eintrag: „Anno 1687, den 13 Octobr Ein Kind zu Labach getaufft, gebohr: d. 6. ejusd: morgens umb 4 Uhren, Eltern sind, Johann Wolff Schäffer und Margretha … , genandt Johann Wolff. NB: diese Kindbetterin hatt in 15 Jahren kein Kind gehabt“ 215.
Am 12.9.1688 wird im luth KB Mittelbrunn als Patin genannt „Hans Wolff Schäffers Haußfrau von der Labacher Mühl Margretha“ bzw. „Johann Wolff Schäffers Haußfrau“ 216.
Am 14.9.1689 wird im luth. KB Mittelbrunn als Pate bei der Taufe der Catharina Barbara Dorst genannt der „Hanß Wolff Schäffer, Müller zu Labach“ 217.
Schäffer, Hans (Johann) Wolf (2):
geb. 6.10.1683 Labach, ~ 13.10.1683 Labach 218 - † +++; luth.; Müller auf der Labacher Mühle / Obersten Mühle in Knopp-Labach. Auf den Müller Hans Wolf [1] Schäffer folgte der gleichnamige Sohn, dann Johann *Ehrich und Martin Gutsehr (Schwiegersöhne ?) 219.
∞ mit Eva NN.; diese ist als „Eva[,] Hanß Wolf Schäffers, des Labacher Müllers Haußfrau“ am 23.2.1710 als Patin in Wallhalben bei der Taufe der Anna Gertraud Bach (Tochter des Spenglers in Wallhalben, Hanß Peter Bach) 220, erneut am 8.5.1712 221 und auch am 29.5.1712 222.
Bereits 1711 wird der Müller auf der Labacher Mühle, Hans Wolf Schäffer im ev. KB Wallhalben anläßlich der Taufe seiner Tochter Anna Elisabeth genannt 223.
Schäfer, Hermann:
1847-1932 Bad Dürkheim-Grethen; Heimatdichter aus Bad Dürkheim; verh. mit NN. Wernz (Tochter des Müllers auf der Herzogmühle in Grethen Theobald *Wernz) 224.
Schäfer, Jakob:
Jakob Schäfer († 1832 err.) war Müller auf der Mühlbacher Mahlmühle; er wird im Prozeß zwischen den Müllern Friedrich Drauth von der Mühlbacher Mühle und Philipp Kraut von der Streitmühle als „Großvater Schäfer“ bezeichnet 225. Anm. er könnte ein Sohn des Johann Jacob Schäfer und der NN. Witwe Schäfer sein, an den dann die Mühlbacher Mühle nach dem Tod des Stiefvaters Adam Feick gefallen wäre.
Schäfer, Johann Adam:
ab 1747 als Pächter und Müller auf der Woogwiesmühle in Edenkoben 226.
Schäfer, Johann Adam:
† 27.7.1789 Biedershausen im Alter von 75 J 8 M 227; um 1774 228 und auch 1781 war Johann Adam *Schäfer der Erbbestandsmüller auf der Erlenmühle in Saalstadt 229. Sohn des Johann Adam Schäfer (aus Biedershausen, wohnhaft auf der Erlenmühle) und (∞ 9.2.1747 Wallhalben) der Müllerstochter Anna Maria Müller (Tochter des Müllers auf der Erlenmühle, Peter *Müller) 230.
∞ I mit NN. 231
∞ II als Witwer am 21.2.1760 in Winterbach mit Susanna Elisabetha Fischer (, 18.9.1794 Biedershausen im Alter von 65 J; Tochter von Peter Fischer, Gemeinsmann in Contwig). Aus der Ehe stammen folgende Kinder: Johann Jakob Schäfer (22.1.1761 Biedershausen – 4.2.1765 Biedershausen), Anna Catharina Schäfer (geb. 28.3.1763 Biedershausen), Maria Apollonia Schäfer (geb. 4.8.1765 Biedershausen), Johann Jakob Schäfer (geb. 24.6.1768 Biedershausen) und Christian Schäfer (geb. 1774 [err.] auf der Erlenmühle - † 27.10.1778 Biedershausen im Alter von 4 J 4 M) 232.
∞ III am 2.1.1781 in Wallhalben mit Margaretha Neufang (Tochter Müllers auf der Neumühle in Kirchenarnbach, Michael *Neufang, gräfl. Sickingischer Untertan) 233.
Schäfer, Johann Diehl:
um 1788 war Johann Diehl *Schäfer der Müller auf der Oberreidenbacher Mühle; ∞ mit Maria Elisabeth NN. 234.
Schäfer, Johann Jakob:
ab 1771 Müller und Erbbeständer auf der Mühlbacher Mahlmühle; erstgeborener Sohn des Müllers Philipp *Schäfer; Bruder der NN. Schäfer (∞ mit dem Müller Johannes Sieber aus Kusel). Zwischen Schäfer und seinem Schwager Sieber kam es 1777 zu einem erbitterten Streit um die Erbfolge der Mühle. In die Auseinandersetzung griff schließlich die kurpfälzische Regierung ein. Deren Entscheidung fiel gegen den aus dem Pfalz-Zweibrückischen kommenden Sieber, den man, da Mühlbach damals zur Kurpfalz gehörte, als Ausländer ansah . Die Mühle wurde Johann Jakob Schäfer zugesprochen 235. Nach dem Tod des Johann Jakob Schäfer († vor 1787) heiratete seine Witwe NN. Heiratet 1787 den Müller Adam Feick 236.
Schäffer, Johann Philipp:
um 1718 als Müller in Ebertsheim erwähnt; ∞ Anna Catharina NN; die Ehefrau des Johann Philipp Scheffer ist am 29.6.1718 als Patin bei der Taufe der Anna Catharina Schneider aufgeführt 237.
Schäffer, Johann Wendel:
nach den ev. Kirchenbüchern von Ebertsheim von 1694 bis 1704 war Schäffer Müller in Ebertsheim 238.
Im lutherischen KB Ebertsheim befindet sich folgender Eintrag: „Dominica Estomihi, alß d. 17. February Anno 1697 habe Wendel Schäffern [,] Müllern Zu Ebertsheim und Anna Margretha seiner ehl: Hausfrau ein Töchterlein getauft mit Namen Anna Magdalena“ 239.
Im lutherischen KB Ebertsheim befindet sich folgender Eintrag: „Dmca. XX p. Trinit alß d. 16te Novembris [1698] habe Wendel Schäffern Müllern in Ebertsheim u. Anna Margretha seiner ehel: Hausfrauen ein Söhnlein getaufft mit Namen Johannes Philippus. Gevattersleute waren (1) Johann Philipp Schäffer [unleserlich] (2) Susanna, Hanß Jacob Bischoffs, Häffnerß u. gemeindßmann zu [unleserlich]- heim, ehl. Tochter. Ist gebohren d. 11te gbris Nachmittags umb 3 Uhr 240.
Am 13.2.1699 ist Wendel Schäffer Pate in Ebertsheim bei der Taufe des Sohnes eines armen Mannes 241.
Und 1700 heißt es: „Dmca. 4 . p. Trinit alß den 4. July habe Wendel Schäffern Müllern Zu Ebertsheim u. Anna Margretha seiner ehel: Haußfrauen ein Söhnlein getaufft mit Namen Johann Carl. Gevattersleute waren (1) Herr Johann Carl Schäffer Schultheiß Zu Eysenberg u. (2) Maria Barbara Brummen, Albert Brummen, Gerichts- und Gemeinßmann zu Eysenberg ehel: Haußfrau. Ist gebohren 28te Juny morgens zwischen 7 u. 8 Uhr“ 242.
Schäfer, Johann Wolf:
um 1684 Müller in Landstuhl; er wird am 27.7.1684 in Contwig als Pate genannt bei der Taufe der Tochter Anna Elisabetha Weber, der Tochter des Müllers Johann Balthasar *Weber 243.
Schäfer, Konrad:
um 1736 Müller auf der Neumanns-Mühle in Baumholder (auch Guthausmühle); Vater der Anna Elisabeth Schäfer, die am 5.1.1736 den Müller auf der Brandmühle bei Baumholder, Johann Michael Horbach heiratet 244.
Schäfer, Nicol:
ab 1743 Zeit Müller und Erbbeständer auf der Mühlbacher Mühle; er erwarb die Mühle 1743 im Erbbestand; unter Schäfer ging die Mühle einer Blütezeit entgegen und blieb über 100 Jahre im Besitz der Familie. Schäfer einer der bestbemittelten Untertanen im Oberamt Lauterecken war auch als Gerichtsschöffe eine angesehene Persönlichkeit; er bracht das Mühlenanwesen wieder in Ordnung. Aus seinem am 31.7.1744 in Lauterecken abgegebenen Protokoll geht hervor, daß die Mühlbacher Mahlmühle, betrieben mit 2 Mahl- und 1 Schälgang, den höchsten Pachtzins aller Mühlenbetriebe der Schultheißerei Reichenbach zahlte 245.
Schäffer, NN.:
um 1685; Müllermeister in St. Julian; die Freiherrn von Steinkallenfels hatten die Herrschaft über das Dorf St. Julian, dazu Eschenau und Obereisenbach, als Rheingräflich-Grumbachisches Lehen inne. Die Grenze dieses Territoriums, einer Enklave im pfalz-zweibrückischen Gebiet, bildete der Glan. Nun gehörte aber zur Gemarkung St. Julian noch ein Stück Landes rechts des Glan, über das Zweibrücken die Landeshoheit besaß. Gerade hier jedoch stand seit Jahrhunderten die Dorfmühle oder Kolbenmühle oberhalb von Gumbsweiler. Das Wasserrecht selbst stand dem Herzogtum Zweibrücken zu, weshalb der Müller Schäffer in St. Julian 5 Ma Frucht als Wasserzins an Zweibrücken entrichten mußte; Schäffer legte den Antrag des Müllers Johannes Werle auf Genehmigung eines Neubaus der früheren Kolbenmühle in Gumbsweiler bei der pfalz-zweibrückischen Regierung Widerspruch ein. 246.
Schäffer, Peter:
† um 1775 Großkarlbach; Müller und Eigentümer der Dorfmühle in Großkarlbach. Am 24.11.1775 kündigen die Erben des verstorbenen Müllers Peter Schäffer die Versteigerung der Dorfmühle in Großkarlbach im „Wöchentlichen Mannheimer Intelligenzblatt“ an 247: „Peter Schäffers Erben zu Groß-Carlbach Churpfälzischen Amts Freinsheim seynd entschlossen, ihre daselbst besitzende eigenthümliche in besagten Ort gelegene sogenannte Dorf-Mühl, samt allen Zugehör, in zwey Mahl- und einem Scheelgang bestehend, Montag den 4ten nächstkünftigen Monat Decembris unter annehmlichen Bedingnussen, an den Meistbietenden zu besagten Groß-Carlbach in dem Wirthshaus zur Blum, öffentlich versteigern zu lassen.“
Schäffer, Philipp:
um 1695; Müller aus Berschweiler; er erbaute mit einem Teilhaber die Roßbacher Mühle auf herzoglich zweibrückischem Gebiet bei Wolfstein 248.
Schäfer, Philipp:
ab 1763 und noch 1776 Müller und Erbbeständer auf der Mühlbacher Mahlmühle. Am 12.3.1763 erhielt der Müller Philipp Schäfer einen Erbbestandsbrief von der kurpfälzischen Hofkammer 249. Vater des späteren Müllers und Betriebsnachfolger Johann Jakob Schäfer und der NN. Schäfer (∞ mit dem Müller Johannes Sieber aus Kusel) 250. Im kurpfälzischen Renovationsprotokoll von 1776 des kurpfälzischen Amtes Lauterecken 251 ist die Mühle wie folgt beschrieben 252: “liegt am Glan, hat 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Erbbeständer ist Philipp Schäfer, ein Wittiber. Er gibt 6 Ma. Korn, 6 Ma. Hafer und 8 fl in die Kellerei Remigiusberg” (bei Altenglan).
Schaffner, Johann Gideon:
geb. +++++ - 31.12.1732 Kaiserslautern; Sohn des Stadtschreibers in Kaiserslautern Gideon Schaffner; er stammte aus einer der ältesten und angesehensten, schon vor dem 30jährigen Krieg in Kaiserslautern ansässigen Familien; seit 1679 Stiftsschaffner der CGA in Kaiserslautern; 1696/97 zugleich auch Stadtschreiber in Kaiserslautern; sein Schwager Theobald Metzger erhielt 1698 den Erbbestand am Entersweiler Hof, hatte sich jedoch an einer mit dem Erbbestand verbundenen Bauverpflichtung zur Errichtung des Hofhauses finanziell übernommen; Schaffner trat daher 1700 in den Erbbestand ein, übernahm die Bauverpflichtung und erhielt 1707 einen Erbbestandsbrief; 1714 beantragte der Erbpächter des Entersweilerhofes, Johann Gideon Schafner, bei der Geistlichen Güteradministration (CGA) in Heidelberg, ihm den Aufbau einer Säg- und Schneidmühle zu gestatten und ihm einen Erbpachtbrief zu erteilen. Der Entersweiler Hof gehörte als ehemaliger Klosterbesitz des Prämonstratenserkloster Kaiserslautern zum Stiftsvermögen. Schaffner war nicht nur Erbbeständer des Entersweiler Hofes, sondern zugleich als kurpfälzischer Klosterschaffner in Kaiserslautern für den gesamten ehemaligen Klosterbesitz des Stifts Kaiserslautern verantwortlich. Aufgrund seiner hohen Stellung wurde er 1732 nach seinem Ableben in der Stiftskirche in Kaiserslautern beigesetzt. Ein von der Geistlichen Güteradministration beim Oberamt Kaiserslautern eingeholtes Gutachten unterstützte das Vorhaben des Mühlenneubaus, da es auch im kurpfälzischem Interesse lag, dort eine Sägemühle zu bauen, um das Holz aus dem Stiftswald besser verkaufen zu können 253.
Deshalb wurde bereits am 28.5.1715 der Erbbestandsbrief für Johann Gideon Schaffner erteilt. Dieser ließ die Mühle bauen. ∞ mit Magdalena NN.; Vater u.a. des Philipp Friedrich Schaffner. Nach seinem Tod 1732 übernahm der Sohn Philipp Friedrich *Schaffner das ganze Anwesen zu Entersweiler um 3000 Gulden, wie es zuvor mit der Mutter, den Geschwistern und Schwägern ausgemacht war. Die Mutter war jedoch offenbar weiterhin Erbbeständerin, wie sich aus ihrem Antrag auf Pachtnachlaß vom 6.6.1737 ergibt; diesen Antrag begründete sie damit, daß beim Durchzug der französischen Truppen 1735 anläßlich der polnischen Erbfolgekrieges die Mühle völlig ausgeplündert worden war und sie einen Schaden von 500 Reichstalern erlitten hatte 254.
Schaffner, Maria Magdalena:
geb. auf der Entersweiler Mühle bei Kaiserslautern - +++; älteste Tochter des Philipp Friedrich Schaffner; ∞ 1765 mit Johann Becker vom Münchhof in Hochspeyer; dieser übernahm von seinem Schwiegervater die Entersweiler Mühle. Nach dem Beckers Tod 1789 übernahm die fleißige, sparsame und allseits angesehene Witwe das verschuldete Gut. Nicht weniger als sieben Kinder hatte sie zu ernähren. Trotzdem gelang es ihr, den Besitz zu erhalten. Sie starb mit 62 Jahren am 17.1.1801; Mutter u.a. des Philipp Friedrich Becker 255.
Schaffner, Philipp Friedrich:
† 16.1.1773 Entersweilermühle bei Kaiserslautern; Sohn des Johann Gideon *Schaffner; er übernahm nach dem Tod des Vaters am 31.12.1732 die Entersweiler Mühle und den Entersweiler Hof um 3000 Gulden, wie es zuvor mit der Mutter, den Geschwistern und Schwägern ausgemacht war. Die Mutter Magdalena Schaffnerin war jedoch offenbar weiterhin Erbbeständerin, wie sich aus ihrem Antrag auf Pachtnachlaß vom 6.6.1737 ergibt; diesen Antrag begründete sie damit, daß beim Durchzug der französischen Truppen 1735 anläßlich der polnischen Erbfolgekrieges die Mühle völlig ausgeplündert worden war und sie einen Schaden von 500 Reichstalern erlitten hatte. Möglicherweise war der Erbbestandsbrief noch nicht umgeschrieben. 1740 beantragte Philipp Friedrich Schaffner als neuer Inhaber bei der Geistlichen Güteradministration die Bereitstellung von Bauholz für einen Mühlkanal. Wahrscheinlich baute er noch im diesem Jahr zur bisherigen Bordenmühle eine zusätzliche Mahlmühle, die 1741 erstmalig in den Akten erscheint, und zwar in einem Anleihegesuchs wegen 1500 Gulden, die wohl für den Neubau verwendet werden sollten; Schaffner hat wohl die Mühle nicht selbst betrieben sondern verpachtet, wie sich aus einer Aktennotiz von 1745 ergibt. In diesem Jahr übergab der Stiftsschaffner Gervinus den bisher herrenlosen Weiher oberhalb der Lauterspring dem "alsdasigen Müller Jörg Beyer". Philipp Friedrich Schaffner hatte sein Leben lang mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Von 1757 bis 66 entrichtete er überhaupt keine Pachtzahlungen. Die Einstellung der Zahlungen wollte er als Druckmittel in einem Prozeß gegen die Geistliche Güterverwaltung benutzen, in dem es um die seit den Zeiten des Obristforstmeisters v. Hacke verbotene Waldweide mit Schafen ging. Der Prozeß war bei seinem Tod am 16.1.1773 immer noch nicht beendet; ∞ mit NN; Vater der Maria Magdalena Schaffner (∞ 1765 mit Johann Becker vom Münchhof bei Hochspeyer 256.
Hintergrund des Prozesses war folgendes: Durch die 1740 aus landesherrschaftlicher Macht erfolgte Aufhebung der im Erbbestandsbrief zugesicherte Schafweideberechtigung im Stiftswald war eine ausreichende Düngung der armen Böden im Entersweiler Hof nicht mehr möglich. Auch andere Beschwerungen waren dem privilegierten Hof aufgebürdet worden, wogegen Schaffner einen 18 Jahre dauernden Prozeß mit der CGA mit dem Ziel einer Herabsetzung der übermäßig hohen Naturalpacht führte. Das wirtschaftliche Gewicht verlegte sich deshalb immer mehr auf die Entersweiler Mühle, die Schaffner1740 auch zur Mahlmühle ausbaute. Sie wird als solche erstmals 1741 in den Akten der CGA erwähnt 257.
Am 3.10.1767 kommt zur Erhebung einer Klage der Erbbestandsmüller auf der Bordmühle Kaiserslautern Peter Henrich Pfaff, Adam Scherer und Consorten gegen den Lauterer Stiftsmüller Henrich Schmitt vor dem Oberamt Lautern wegen der durch diesen beabsichtigten Errichtung einer Sägmühle auf der sog. Salingsmühle, anstelle der bisherigen Mahlmühle. Diese Klageschrift ist unterzeichnet von Philipp Friedrich *Schaffner (Erbbeständer auf der Entersweiler Mühle), Henrich Foltz (Erbbeständer auf der Papiermühle Kaiserslautern), J. Adam Scherer, Friedrich Koch, Peter Henrich Pfaff und G. N. Pfaff 258.
Schalbach Hans Adam:
s. *Schwalbach Hans Adam
Schalk, Friedrich (1):
ab 1788 Müller und Beständer der Kaisersmühle Kaiserslautern.
Sohn des Müllermeisters in Pfaffenhof/Mittelfranken, Martin Schalk.
Friedrich Schalk war durch seine Schafherden, die er bis gegen Paris trieb und dort verkaufte, zu Geld gekommen und ward nun Pächter auf der Kaisersmühle 259. Sein ebenfalls auf der Kaisersmühle wohnender jüngerer Bruder, der Müllersbursche Martin Schalk verheiratete sich am 29.11.1792 mit Maria Elisabetha, der Tochter des Neumüllers [Georg] Konrad Pfaff 260. Friedrich Schalk hatte 3 Söhne. Der Sohn Christoph Schalk starb 1830 unverheiratet 261, der Sohn Friedrich (2) Schalk zog auf die Erzhütten, die Mühle fiel an den [Johann] Jakob *Schalk, der die Kaisersmühle übernahm und seinem Vater als Beständer der Kaisersmühle nachfolgte 262. Die Tochter Katharina Schalk († vor 1830) war mit dem Papiermüller Peter *Altherr verheiratet 263.
Schalk, Friedrich (2):
1798 - † 1872; um 1830 Müller auf der Kaisersmühle in Kaiserslautern; Sohn des Müllers auf der Kaisersmühle Kaiserslautern, Friedrich (1) *Schalk 264; Bruder des Müllers Jakob Schalk.
Am 16.12.1830 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises die Versteigerung der Kaisersmühle am 27.12.1830 annonciert 265: „.... wird auf Ansuchen von 1. Jakob Schalk, 2. Friedrich Schalk, beide Müller auf Kaisersmühle bei Kaiserslautern wohnhaft, handelnd in ihrem persönlichen Namen, und ersterer noch in seiner Eigenschaft als Nebenvormund des nachbenannten minderjährigen Peter Altherr, und 3. von Peter Altherr, Müller, wohnhaft auf der Papiermühle bei Kaiserslautern, in seiner Eigenschaft als Vormund seines mit seiner verlebten Ehefrau Katharina Schalk erzeugten Sohnes Peter Altherr, der zu dem Nachlaß von Christoph Schalk gehörende, ein für sich bestehendes Ganzes bildende Antheil der sogenannten Kaisersmühle, bestehend in einem zweistöckigen Wohnhause, Scheuer, Stallungen, Waschküche, einer Bordenmühle, Mahl- und Oelmühle, einem dabei gelegenen Garten …. öffentlich versteigert“.
Später lebte er auf dem Hahnbrunnerhof, der nahe bei der Kaisersmühle lag. Friedrich Schalk hatte 3 Söhne: Friedrich, Johannes und Franz. Friedrich war Besitzer des Anwesens „Blechhammer“, Johannes Schalk wurde Besitzer des Hahnbrunnerhofs 266.
Schalk, Jakob:
um 1830 Müller auf der Kaisersmühle in Kaiserslautern; Sohn des Müllers auf der Kaisersmühle Kaiserslautern, Friedrich (1) *Schalk 267; Bruder des Friedrich (2) Schalk.
Am 16.12.1830 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises die Versteigerung der Kaisersmühle am 27.12.1830 annonciert 268: „.... wird auf Ansuchen von 1. Jakob Schalk, 2. Friedrich Schalk, beide Müller auf Kaisersmühle bei Kaiserslautern wohnhaft, handelnd in ihrem persönlichen Namen, und ersterer noch in seiner Eigenschaft als Nebenvormund des nachbenannten minderjährigen Peter Altherr, und 3. von Peter Altherr, Müller, wohnhaft auf der Papiermühle bei Kaiserslautern, in seiner Eigenschaft als Vormund seines mit seiner verlebten Ehefrau Katharina Schalk erzeugten Sohnes Peter Altherr, der zu dem Nachlaß von Christoph Schalk gehörende, ein für sich bestehendes Ganzes bildende Antheil der sogenannten Kaisersmühle, bestehend in einem zweistöckigen Wohnhause, Scheuer, Stallungen, Waschküche, einer Bordenmühle, Mahl- und Oelmühle, einem dabei gelegenen Garten …. öffentlich versteigert“.
Schantz:
s. auch Schanz
Schantz, Anton:
† vor 1768 err:; Kronenwirt und Müller in Lingenfeld. Die Mühle ist im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben 269: „Anton Bernich Bürger zu Lingenfeld besitzet dermahlen die dem verstorbenen dasigen Cronenwürth Anton Schantz zugehörig gewesene churfürstl: Hofcamer Erbbestands sogenannte Lachen Mühl, welche jener in ao 1762 an sich ersteigert,und diesfalls von gnädigster Hofcamer den Consens erhalten, solche Mühl hat 4 überschlächtige Waßer Rädter, zwey davon treiben wechselweis 2 Mahl und einen Schehlgang das dritte gehört zu der Ohligmühl und das 4te zu zu der Hanfreib, gibt jährlich in die Kellerei Germersheim von der Mahlmühl 8 Malter Kohn, von der Ohligmühl 7 fl 30x Waßer Fall Zinß nebst dem die gewöhnliche Schatzung.“
Schanz, Andreas:
um 1768 Ölmüller in Lingenfeld. Die Mühle ist im Mühlenverzeichnis für das Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben 270: „In dem Dorf Lingenfeld hat Andreas Schanz eine geringe Ohlig Mühl, so die Leuth ziehen, und kein Waßerrad haben thut, hat bei bey Schwegenheim (s.d.) angemerket, die nembtliche Beschaffenheit.“
Schanz, NN.:
Am 7.6.1830 wird im Intelligenzblatt des Rheinkreises der Verkauf der Mörlheimer Mühle, einer Mahl- und Oelmühle nebst Hanfreibe annonciert 271: „Die Familie Schanz von Mörlheim ist gesonnen, die ihr zugehörige, äußerst schön gelegene und stark besuchte Mühle, an der Queich, ein Stunde von Landau, zu verkaufen. Dieses schöne und einträgliche Eigenthum besteht aus einem zweistöckigen Wohnhause, in welchem 10 Stuben und ein großer Speicher, aus einem Backhause mit Backstube, Holzplatz, 2 Stuben und Speicher großer Hof, Scheuer, Pferde- und Kuhställe, 10 Schweinställe. Das Mühlwerk hat drei Mahl- und 1 Schälgang, eine Oelmühle, wieder Stuben und Speicher. Eine geräumige Hanfreibe. Alles Mühlwerk ist im besten Stande …. Die Mühle hat beständig hinreichend Wasser.“
Schantz, Nikolaus:
am 3.8.1846 ließ Nikolaus Schantz, Müller auf der zur Gemeinde Winzeln gehörigen Ölmühle, diese Mühle versteigern. In der Annonce vom 2.7.1846 ist die Mühle wie folgt beschrieben 272: „Dies Anwesen besteht aus einer oberschlächtigen Mühle, von 10 ½ Schuh Fall, mit 1 Schäl- und 2 Mahlgängen ….“.
Schantzenbacher (Schantzenbach), Johann Valentin:
um 1788 Müller auf der Dammühle bei Landau.
Im Archiv „Service Historique de l'Armée de Terre, Archives du génie“ in Vincennes/Paris befindet sich das „mémoire des ouvrages de fortification ... pendant l'année 1785“ in Landau (Akte Best. Xe 341 Génie) betr. die Mühlen in Landau. Dieses enthält die Bittschrift von Franz Ignaz Schmaltz und Heinrich Weygand, Stadtmüller an den Kriegsminister Maréchal de Ségur: Während des Frühlings, Sommers und Herbstes 1786 hat man zur Reinigung der Queich das Bachbett trockengelegt, deshalb waren die Müller arbeitslos vom 21.3.-1.11.1786. Der Hof hatte für die Jahre zuvor Entschädigungen bezahlt. Wegen der ständigen Versandung durch die Queich hatten die Franzosen vor, die Mühlen entlang der Queich abzureißen, wogegen der Magistrat und die Bürger der Stadt protestierten. Im Jahre 1787 stürzen die Fassaden von 4 Häusern auf der linken Seite der Queich unterhalb der Stadt- und der Neumühle ein. Zudem kam es zu ständigen Überschwemmungen, unter denen die Stadt zu leiden hat. Im Dezember 1787 kommt ein sehr scharf gehaltener Brief aus dem Kriegsministerium, wonach de Kosten für weitere Umbauten und Reparaturen an der Queich von der Stadt oder der Provinz zu tragen sind, weil die beiden sich einem Abriß der beiden Mühlen widersetzen. In der Akte ist 1788 der Johann Valentin Schantzenbach als Pächter der Dammühle erwähnt, die den Grafen von Helmstadt gehört und drei Gänge hat.. Johann Bernhard Naas ist als Pächter der Hirschmühle genannt 273
In einem „Acte de Cautionnement“ [Anm. d. Verf.: = Bürgschaftsurkunde] vom 4.1.1775 wird „Jean Vallentin Schantzenbach Meunier au Moulin dit Dammühl“ eine Summe von 50 Louidor 274.
Um 1792 ist Valentin Schantzenbacher als Müller in Landau; er ist am 1792 vor den französischen Truppen emigriert 275.
Schaus, Hans:
um 1698; aus Erzenhausen bei Weilerbach; im Oktober 1698 vergab der Deutschorden den Mühlplatz der zerstörten Mückenmühle in Eulenbis an Hans Schaus und dessen Ehefrau Elisabeth aus Erzenhausen mit einer Wiederaufbauverpflichtung; zum Wiederaufbau kam es jedoch nicht 276. Grund hierfür war die Tatsache, daß Schaus von mehreren Seiten angefeindet wurde und nicht zur Verwirklichung des Vorhabens kam 277.
Schaus, Johannes:
1680 err. - † 5.6.1732 Göcklingen im Alter von 52 Jahren; Müller auf der Dorfmühle in Göcklingen; ∞ mit Margaretha NN.; aus der Ehe stammt der Sohn Johann Georg *Schaus; der Müller Johannes Schaus stirbt am 5.6.1732 in Göcklingen „als Müller und Bürger in pago (= im Dorf, d.h. Als „Dorfmüller“). Seine Witwe Margaretha heiratet am 27.1.1733 in Göcklingen den Johann Georg Sendelbeck 278.
Schauß, Johannes:
ab 1733 Müller auf der Schwarzmühle bei Maikammer.
Um 1733 wurde die Schwarzmühle Maikammer versteigert. Den Zuschlag erhielt der Metzger Wendel Ried, der sie an Michael Bopp und dann an Johann Schauß verpachtete. An Schauß ging sie dann am 1.4.1756 im Erbbestand über. An der Torsäule sind die Namen Hans Schauß und Katharina Schaußin zusammen mit der Jahreszahl 1758 eingemeißelt 279.
Die Mühle ist in einem Verzeichnis der im Hochstift Speyer, Schaffnerei Kirrweiler liegenden Mühlen vom 30.10.1768 aufgeführt und wie folgt beschrieben: „Zu Maykammer. Die sogenannte Schwarzmühle untig Maykammer dem Johannes Schauß zugehörig und giebt Mühlpfacht 20 Malter Korn“ 280.
∞ mit Katharina NN.
Schaus, Johann Georg:
Müller auf der Dorfmühle in Göcklingen und ab 1770 in Maikammer ++++klären: welche Mühle++++; Sohn des Dorfmüllers in Göcklingen, Johannes *Schaus († 6.5.1732 in Göcklingen) und der Margaretha NN.; seine Mutter heiratete in 2. Ehe am 27.1.1733 in Göcklingen den Johann Georg Sendelbeck, Müller auf der Dorfmühle in Göcklingen und Betriebsnachfolger von Johannes Schaus 281. Johann Georg Schaus erlernt wohl bei seinem Stiefvater auf der Dorfmühle das Müllerhandwerk und wird wiederholt im katholischen KB als Müller in Göcklingen erwähnt.
Johann Georg Schaus heiratet am 24.6.1744 in Göcklingen die aus Silz stammende Anna Barbara Götz. Aus der Ehe stammen die Kinder:
18.1.1747 Johannes Schaus
6.8.1748 Maria Elisabeth Schaus
20.12.1752 Anna Katharina Schaus
18.1.1755 Johann Ulrich Schaus
13.7.1756 Valentin Schaus
Ab 1765 trat der Müller Georg Schaus noch viermal als Taufpate in Göcklingen in Erscheinung letztmals 1768 als „Müller in Göcklingen, das vierte Mal 1770 „als Müller in Maykammer“. Demnach ist die Familie weggezogen nach Maikammer, der Name erscheint nicht mehr in den Taufbüchern in Göcklingen 282.
Scheel, Heinrich:
um 1694 Müller in Ellweiler; Vater der Engel Katharina Scheel (geb. um 1694 in Ellweiler; ∞ 30.3.1717 mit Johann Heinrich Wowedo aus Sienhachenbach 283.
Scheel, Theobald:
um 1630 Müller in Birlenbach/Elsaß; ∞ 28.2.1630 in Birlenbach mit Margreth[,] Hanß Minieur selig Tochter.
Der Heiratseintrag im prot. KB Birlenbach lautet: Anno 1630 Theobald Scheel der Müller, Und Margreth[,] Hanß Minieur selig tochter sind offentlich Zu Kirch gang und Christl: eingesegnet word den 28 Februari.“ 284.
Scheerer, Familienname:
s. auch Scherer
Scheerer, Hans:
um 1610 Müller auf der Neumühle in Pfeffelbach 285.
Scheffe, Eleonora Dorothea:
1712 Oberauerbach - † 24.7.1783 Oberauerbach, Tochter des Peter *Scheffe [1669 - † 1.1.1749 Thaleischweiler, Schuhmacher, Mühlenbeständer auf der Mühlhauser Mühle und Schultheiß zu Herschberg und Wörschhausen 286] und der Anna Elisabeth Kiefer 287. ∞ 29.6.1728 in Contwig mit dem Müller in Oberauerbach Henrich (Heinrich) Jakob *Becker. Mutter der Anna Catharina Becker (∞ 31.10.1754 mit Jacob Wolf aus Rieschweiler) 288, der Maria Elisabeth Becker (∞ 2.4.1754 in Niederauerbach mit dem Müller Johann Disqué, Sohn des Müllers Sebastian Disqué aus Rinnthal und der Müllerstochter Anna Barbara Schaaf von der Geiselberger Mühle) 289. Auch Vater des Henrich Jakob Becker (Gemeindsmann in Contwig; ~ 6.10.1768 in Contwig getauften Henrich Jakob, Mutter ist Catharina Magdalena Keil 290, ∞ 4.1.1795 in Contwig mit Catharina Elisabeth Zehner aus Contwig) 291.
Scheffe, Friedrich Christian:
12.3.1747 Rieschweiler - † vor 2.1.1794; Müller in Rieschweiler; Sohn des Kirchenzensors Jakob Scheffe aus Rieschweiler und der Anna Ursula Wolf 292.
∞ 21.1.1771 in Rieschweiler mit Sophia Magdalena Isemann (geb. 24.12.1747 Rieschweiler - † 31.1.1802 Rieschweiler; Tochter des Pfarrers zu Rieschweiler, Johann Balthasar Isemann und der Maria Susanna Culmann); Vater der Maria Charlotte Elisabetha Scheffe (geb. 20.12.1775 Rieschweiler - † 8.2.1779 Rieschweiler), Anna Elisabetha Scheffe (1777-1784), Maria Elisabetha Scheffe (1779-1783), Maria Charlotta Scheffe (1781-1784), Maria Louisa Scheffe (1781-1784), Johann Peter Scheffe (1785-1788), Susanna Catharina Scheffe (1789-1794), des Gemeinsmann zu Rieschweiler Friedrich Christian (2) *Scheffe (geb, 1771 Rieschweiler; konf. 1788 Rieschweiler; ∞ 2.1.1794 Rieschweiler mit Maria Barbara Bauer [22.7.1773 Rieschweiler, Tochter von Johann Jakob Bauer und Maria Magdalena Neulist]) und Maria Susanna Scheffe (geb. 1772 [err.]; konf. 1786 Rieschweiler; ∞ am 16.2.1790 in Buntenbach mit dem Müller von der Stamper Mühle in Kleinbundenbach, Georg Jakob *Becker 293) 294.
Scheffe er kaufte am 30.3.1771 den Hälfteanteil des Müllers Hans Georg *Fischer an der Alten Hechtlochmühle in Rieschweiler für 1229 fl.; er kaufte 1788 von dessen Vater Theobald *Fischer auch die andere Hälfte für 2400 Gulden 295. Er erwarb am 1.9.1790 die Alte Hechtlochmühle für 500 Gulden 296.
Scheffe, Maria Susanna:
Tochter des Müllers auf der Alten Hechtlochmühle in Rieschweiler Friedrich Christian *Scheffe und der Pfarrerstochter Sophia Magdalena Isemann aus Rieschweiler; ∞ 1790 mit Georg Jakob *Becker von der Stanzer Mühle. Er erwarb am 1.9.1790 die Alte Hechtlochmühle von seinen Schwiegereltern für 2000 Gulden. Zwar wurde die Ehe am 19.5.1801 geschieden, doch blieb Georg Jakob Becker auch weiterhin der Erbbeständer auf der Alten Hechtlocher Mühle, bis er diese am 27.11.1831 an Jakob Sties verkaufte 297.
Bei dem Ehemann handelt es sich nach aA um den Müllerssohn Jakob Becker, den Sohn des Müllers Adam Becker von der Stamper Mühle in Kleinbundenbach 298.
Scheffe, Peter:
1669 - 1.1.1749 Thaleischweiler, Schuhmacher, Mühlenbeständer auf der Würschhauser Mühle in Wallhalben 299 und Schultheiß zu Herschberg und Wörschhausen 300]; ∞ II mit Anna Elisabeth Kiefer. Vater der Eleonora Dorothea Scheffe (1712 Oberauerbach - † 24.7.1783 Oberauerbach, ∞ in 29.6.1728 in Contwig mit dem Müller Henrich Jakob Becker) 301 und der Maria Margaretha Scheffe (∞ 1726 mit dem Müller Peter *Agne 302.
Die Würschhauser in Wallhalben wurde im Jahre 1725 durch Peter *Scheffe, Schultheiß von Herschberg und Werschhausen, wieder aufgebaut. Besitzer wurde dessen Schwiegersohn Peter *Agne (um 1700 in Lambsborn - um 1766 Würschhausermühle), dessen Nachkommen bis zum Jahre 1842 Müller dieser Mühle waren. Agne war wahrscheinlich Schweizer Einwanderer, der zu einer Hugenottenfamilie gehörte und nach dem Dreißigjährigen Krieg in das entvölkerte Gebiet kam. Er hatte sich 1726 mit Maria Margaretha, der Tochter des Schultheißen Peter Scheffe, verheiratet. Die Mühle war vier Generationen im Besitz der Familie Angne. Aus der Ehe des Peter Agne und der Maria Margaretha Scheffe stammt der Sohn, Müller und Betriebsnachfolger auf der Würschhauser Mühle, Johann Peter *Agne. Die Witwe des Peter Angne, Philippine Drumm, heiratete in zweiter Ehe den Müller zu Rieschweiler, Adam Bayer. Deren Sohn starb 1885. Dann war die Mühle 10 Jahre an Albert Lenhard von Schauerberg verpachtet. Der neue Besitzer Karl Ludwig Ziegler aus Schönenberg heiratete 1895 Bertha Bayer und hinterließ die Söhne Ludwig und Hermann 303.
Scheib, Henrich:
† vor 1756; Henrich Scheib der Müller in der Neumühle in Otterberg ist 1742 als Neumüller erwähnt; ∞ mit Maria Catharina Inwert aus Weltersbach; Vater des am 9.6.1742 geborenen Philipp Henrich Scheib 304. Er ist vor 1756 verstorben, denn bei der Taufe der Neumüllertochter Maria Catharina Hoffmann (Tochter des Neumüllers Andreas *Hofmann) am 10.10.1756 ist als Patin im KB aufgeführt: „Maria Catharina, † Henrich Scheib, Bürger und Neumüllers Witwe 305.
Scheidt, Scheid:
verschiedene Schreibweise sind unberücksichtigt, die Sortierung erfolgt ausschließlich nach Vornamen
Scheidt, Anna Margaretha:
von der Schmeißbacher Mühle in Kreimbach-Kaulbach; Tochter des Müllers Johann Nickel *Scheidt von der Schmeißbachermühle und Susanna Margarethe *Kolter von der Schafmühle Katzweiler; ∞ mit dem Müller auf der Schafmühle in Katzweiler, Heinrich *Kolter (10.2.1777 Schafmühle bei Katzweiler - 23.12.1826 Schafmühle); Anna Margaretha Scheidt war die Kusine 1. Grades ihres Ehemannes Heinrich Kolter.
Mutter der Maria Elisabetha Kolter [† 22.12.1832 Schafmühle; ∞ mit dem Müllermeister von der Dorfmühle in Katzweiler Daniel Henn] 306.
Scheidt, Friedrich:
† vor 1761 Rodalben; Müller in Rodalben; ∞ mit Katharina Hauck (sie ∞ II 3.2.1761 mit dem bisherigen Müller auf der Neuen Hechtlochmühle in Rieschweiler, Hans Valentin *Buchheit). Unmittelbar nach der 2. Eheschließung verließ Buchheit die Neue Hechtloch Mühle, die er seinem Sohn Georg Jacob Buchheit übergab. Valentin Buchheit zog zu seiner 2. Ehefrau nach Rodalben, wo er am 5.6.1773 verstorben ist 307.
Scheidt, Georg Adam:
um 1845 Müller auf der Ölmühle der Schmeißbacher Mühle in Kreimbach-Kaulbach. Die Schmeißbacher Mühle war um 1845 sog. Doppelmühle, d.h. es bestanden auf dem demselben Mühlengrundstück zwei voneinander unabhängige Mühlen, die Mahlmühle des Heinrich Scheidt und die Ölmühle des Georg Adam Scheidt.
Um 1845 beantragte der Mahlmüller Heinrich Scheidt die behördliche Genehmigung zur beabsichtigten „Erweiterung des Betriebs“, nämlich „einen Mahl- und Schälgang mit der Oelmühle zu verbinden“. Erstens gehe es darum, dem „vermehrten Zuspruch“ seiner Mühle gerecht zu werden, er wolle aber auch „vorzüglich“ zweitens das ihm „concessionsgemäß zustehende Wasserrecht“ möglichst vollständig ausschöpfen, ein Vorhaben, das zwangsläufig die Opposition des benachbarten Ölmüllers heraufbeschwören mußte 308.
Georg Adam Scheidt entschloß sich ebenfalls in 1845 seine eigene Ölmühle um eine Mahlmühle zu erweitern. Er begründete die Notwendigkeit zur Erweiterung mit wirtschaftlichen Gründen. Da „in hiesiger Gegend zu wenig Oelgewächse gepflanzt“ würden, müsse zwangsläufig ein „Mangel an Umsatz des Oels“ auftreten, obwohl er andererseits für das ganze Jahr seine „Gewerbesteuer“ zu zahlen habe. Ferner sei der „Petent ein Familienvater von 8 Kindern“, weshalb es ihm unter diesen Umständen schwer falle, „sich u. seine Familie zu ernähren.“ 309.
Scheidt (Scheydt), Hanß:
um 1619 Waffenschmied in Kaiserslautern; Bürgersohn aus Kaiserslautern; Bürgeraufnahme am 4.12.1619 310; am 17.1.1620 macht Hanß Schätzel aus Worms eine gegen Hanß Scheydt geltend; Scheidt klagt am 28.9.1633 gegen Philipp Culman in Sachen „Korb'sche Erbschaft 311.
Scheidt, Heinrich:
† vor 1790 (geschätzt) Müller auf der Schmeißbacher Mühle; ∞ mit Susanna Ecker aus Rothselberg (diese ∞ II mit dem Müllerssohn Johann Wilhelm Gehm von der Oppensteiner Mühle)
Scheidt, Heinrich:
um 1845 Müller auf der Mahlmühle der Schmeißbacher Mühle in Kreimbach-Kaulbach. Die Schmeißbacher Mühle war um 1845 sog. Doppelmühle, d.h. es bestanden auf dem demselben Mühlengrundstück zwei voneinander unabhängige Mühlen, die Mahlmühle des Heinrich Scheidt und die Ölmühle des Georg Adam Scheidt.
Um 1845 beantragte der Mahlmüller Heinrich Scheidt die behördliche Genehmigung zur beabsichtigten „Erweiterung des Betriebs“. Erstens gehe es darum, dem „vermehrten Zuspruch“ seiner Mühle gerecht zu werden, er wolle aber auch „vorzüglich“ zweitens das ihm „concessionsgemäß zustehende Wasserrecht“ möglichst vollständig ausschöpfen, ein Vorhaben, das zwangsläufig die Opposition des benachbarten Ölmüllers heraufbeschwören mußte 312.
Das Vorhaben wurde genehmigt, denn bereits 1846 verfügte das Mühlwerk der Schmeißbach Mahlmühle über „3 Mahlgänge und 1 Schälgang“ 313. 1863 gehörte sogar „vier Mahlgänge und ein Schälgang“ zu diesem Anwesen 314.
Scheidt, Heinrich Wilhelm:
um 1880 Müller auf der Schmeißbacher Mühle in Kreimbach-Kaulbach; er dürfte der Sohn des Müllers Heinrich Scheidt sein +++klären++++. In der Nacht vom 25. auf den 26.7.1880 kam es in der Mühle des Heinrich Wilhelm Scheidt, Müller auf der Schmeißbacher Mühle links des Mühlteichs zu einem Brand, der in wenigen Stunden „die Mühle, Wohnhaus und Scheuer mit den darin befindlichen Vorräthen an Frucht, Mehl, Heu und Stroh“ ziemlich zerstört hatte 315. Der Müller Scheidt beabsichtigte, zu Beginn 1881 sein „Getreidemühlenwerk“, das bisher“durch drei … Wasserräder in Betrieb gesetzt“ worden war, „durch eine Turbine zu ersetzen. Dieser bereits im Juni 1881 realisierte Plan, zeigt neben dem Hinweis der Gendarmeriestation Wolfstein, der „Brandgeschädigte“ lebe in „sehr guten Vermögensverhältnissen“, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Mühle 316.
Scheidt, Johann Nicklas:
geb. Schmeißbachermühle (heute Kreimbach-Kaulbach) - +++; Sohn des Müllers Wilhelm *Scheidt und Anna Magdalena *Heyn 317; Bruder des Müllers auf der Neumühle in Olsbrücken Michael Scheidt 318. Müller auf der Schmeißbachermühle; ∞ am 19.11.1765 Katzweiler mit der Müllerstochter Susanna Margaretha *Kolter von der Schafmühle bei Katzweiler 319; Vater der Anna Margaretha Scheidt (∞ mit ihrem Cousin Heinrich *Kolter von der Schafmühle in Katzweiler) 320.
1780 übernimmt Johann Niklas *Scheidt, bisher Müller auf der Schmeißbacher Mühle, die Mückenmühle; ihm wird ein Erbbestandsbrief für die Mückenmühle bei Eulenbis zugesagt. Am 9.4.1780 stellt sich Frantz Bosong als Bürge des Müllers Scheidt für die Übernahme der Mückenmühle zur Verfügung: „Nachdeme mir unterm heutigen dato auf mein unterthäniges Supplicieren die Deutsch-Ordens Mückenmühl zu Weilerbach mit denen darzu gehörigen Gütheren zu einem Erbbestand dergestalten in Gnaden zugesagt worden, daß ich den gnädig zu erhaltenden Erbbestandts Brief dem Joann Nickel Scheidt Von der Schmesbacher Mühl bey Kaulbach nach Vorhere eingeholter gnädiger Ratifikation übertragen könne, so stelle ich mich nicht allein als Bürgen und ….zahler der jährlich zu entrichtenden Erbbestandspfacht für jetzt und in Zukunft hiermit dar, sondern mache mich auch andurch anheischig, die Laudemialgebühren Von letzterem Steigschilling ad 241q0 fl also gleich nemlich 2 fl von 100 fl an den Kommende Beamten zu Lautern abzuführen, und erbiete mich anbey, von denen an die Frau Regierungs Räthin von Hoffstadt zu zahlenden Steig-Geldern so viel einzubehalten, als die Laudemial-Gebühren Von denen 3633 fl 29 Xer, so gedachte Frau Regierungs Räthin zu zahlen schuldig ist, ertragen mögen, so geschehen Trier in der Land-Commende den 9ten April 1780“ gez. Frantz Boßong [beglaubigt] In fidem Tit: Weber Balley Secretarius 321.
Vermutlich ein Sohn des Johann Nicklas Scheidt ist vermutlich der Lehrer Johannes Scheidt, geb. 16.9.1802, Schmeißbacher Mühle; „der Vater ist Ölmüller mit Vermögen“ 322.
Scheidt, Michael:
geb. auf der Schmeißbacher Mühle in Kreimbach-Kaulbach – 1821 Neumühle Olsbrücken; Sohn des Müllers Wilhelm *Scheidt und Anna Magdalena *Heyn 323; um 1808 Müller auf der Neumühle in Olsbrücken; ∞ I 1808 in Olsbrücken mit Anna Maria Gehm († ++++), der Tochter des Müllers auf der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken, Christian *Gehm 324. Aus der Ehe stammt die Tochter Philippina Scheid 325. ∞ II mit Maria Elisabetha Wirth; aus der 2. Ehe stammt der Sohn Johann Peter Scheid 326.
Nach dem Tod des Müllers Michael Scheidt wurde die Neumühle 26.6.1821 zur Auslösung der bestehenden Erbengemeinschaft freihändig versteigert. Die Versteigerungsannonce gibt die genealogischen Verhältnisse wieder und zeigt auch die verwandtschaftliche Verbindung zur Müllerfamilie Kolter in Katzweiler auf. Die Versteigerung wurde im Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 13.6.1821 annonciert wie folgt 327: „Auf Anstehen von Herrn Heinrich Colter, Müller in Katzweiler wohnhaft, Vormund über Philippina Scheid [Anm.: seine Ehefrau Anna Margaretha Scheid ist die Kusine 2. Grades von Philippina Scheidt], minderjährige Tochter des auf der Neumühle verstorbenen Michael Scheid, und dessen verstorbenen ersten Ehefrau Anna Maria Gehm. Auf Ansuchen von Maria Elisabetha Wirth, Wittib zweiter Ehe von genannten Michael Scheid, ohne Gewerbe und auf der Neumühle wohnhaft, natürliche Vormünderin ihres in zweiter Ehe erzeugten Kindes namens Johann Peter Scheid, …. und in Gegenwart des Herrn Nikolaus Scheid, Müller auf der Schmeißbacher Mühle (Anm.: verh. mit Susanna Margaretha Kolter, Tante des Müllers Heinrich Kolter und Großtante von Philippina Scheid) zur Gemeinde Kaulbach gehörig, wohnhaft … Nebenvormund des Kindes zweiter Ehe … wird zur Versteigerung geschritten; von 1) der Neumühle bestehend aus zwei Mahl- und einem Schälgang, zweistöckiger Wohnung und Oeconomiegebäude nebst Garten ....“.
Scheidt, Wilhelm:
Müller auf der Schmeißbachermühle (heute Kreimbach-Kaulbach); ∞ mit Anna Magdalena *Heyn; Vater des Müllers Nicklas *Scheidt (∞ am 19.11.1765 Katzweiler mit der Müllerstochter Susanna Margaretha *Kolter von der Schafmühle bei Katzweiler 328 und des Müllers auf der Neumühle Olsbrücken, Michael *Scheidt 329.
Im Zusammenhang mit der Errichtung der Ölmühle in Roßbach durch den Müller Jacob Dörr, kam es u.a. zu einem Einspruch des oberliegenden Müllers Wilhelm Scheid. Diesbezüglich hatte die kurpfälzische Hofkammer am 14.9.1762 mitgeteilt, „daß der zweybrückische Müller zu Roßbach Oberamts Meisenheim nahmens Jacob Dörr die von ihme auf dem Lauterfluß aufgebaute Ohlig Mühle gegen Entrichtung jährler drey Gulden Erbzinß zu Kellerey Wolfstein“ betreiben dürfe. Zugleich erging an den kurpfälzischen Amtskeller Heyler die „Weisung …. die durch diese Mühl graviert zu seyn vermögende Wilhelm *Scheid[t] zu Schmesbach [Schmeißbacher Mühle], und Jacob Koehler zu Wolffstein mit ihren ohngegründeten Gesuch ab- und zur Ruhe zu verweisen“ 330.
Literatur/Urkunden:
- LA Speyer Best. A2 Nr. 1263/16: „Johann Jakob Koehler, Müller in Wolfstein gegen Wilhelm Scheid, Müller in Kaulbach wegen Schadenersatz“, 1750
- LA Speyer Best. A2 Nr. 1701/3: „Streitigkeiten zwischen dem Erbbestandsmüller Jakob Köhler und dem gräflich zu Schmesbach“ [Anm.: wohl Schmeißbacher Mühle]
Schell, Michael:
um 1736 Müler in der Staffelmühle in Birkenfeld; Sohn des Heinrich Schell. Am 27.3.1736 erfolgt die Proklamation in der ev. Kirche in Achtelsbach der Anna Margaretha Müller, „Tochter von Peter *Müller, gewesener Müller zu Friedelhausen im Oberamt Lichtenberg“ und des Michael Schell, Müller in der Staffelmühle zu Birkenfeld 331.
Schenck, Familie:
die Elmsteiner Familie Schenck geht auf Johann Christian SCHENCK (um 1681 - † 16.1.1757 Elmstein) zurück, der erstmals in der Schatzungsliste 1722 genannt wird. Über seinen Sohn Hans Theobald SCHENCK(ref., ~ 15.8.1724 Elmstein - † 9.2.1793 Elmstein) setzt sich die Linie fort und verzweigt sich in der Enkelgeneration. Neben Christian Schencks Linie tritt noch diejenige des Pottaschbrenners Ulrich SCHENCK (ref.; aus Eckwil/Berner Gebiets - † 6.9.1750 Langmühle [bei Lemberg ?]) auf, er ist ab 1724 an verschiedenen Siedlungsplätzen in den Wäldern um Elmstein und Hochspeyer, später im Raum Pirmasens und Hinterweidenthal belegt. Dessen Enkel wiederum ist Valentin SCHENCK, der zunächst zu Hinterweidenthal, ab 1810 dann mit seiner Familie in Elmstein und später in Appenthal lebt 332.
Schenck, Peter:
zunächst Müller auf der Rieschweiler Mühle, dann 1748 als Müller auf der Höheischweiler Mühle 333.
∞ mit Elisabetha NN.; Vater von Johann Peter Schenck (geb. 28.7.1743 Rieschweiler) und des Hans Jakob Schenck (geb. 17.3.1748 Höheischweiler) 334.
Schenck, Theobald:
7.3.1820 Appenthal - ++++; Sägemüller zu Appenthal 1848; Eltern vermutlich Valentin Schenck und Anna Elisabetha geb. Münch aus Appenthal; ∞ mit Anna Maria Klein (geb. um 1818) 335. Er ist vermutlich identisch mit dem Sägmüller Theobald Schenck aus Appenthal, sich zu Rhodt unter Rietburg zwischen 1853-1860 aufhaltend 336.
Aus der Ehe stammt die Tochter Maria [?] Schenck, ∞ 1837 mit David Ruhland (geb. ca. 1806 Mülhausen/Alsace; er arbeitete auf der Papiermühle Schwalbach) 337.
Schepp, Catharina Philippina:
† vor 1788 Kirchheimbolanden; Tochter des Müllers auf der Gutleutbacher Mühle in Kirchheimbolanden, Johann Henrich Schepp und der Maria Elisabetha Rheinganß; am 6.5.1758 ist Patin in Kirchheimbolanden die „Catharina Philippina Schepp, T.d. Müllers auf der Gutleutbach Mühle, Joh. Henrich Schepp“ 338. ∞ am 27.03.1767 mit „Adam Jakob Henrich, S. d. Jakob Adam, Strumpfweber u. Färber hier“ 339.
Am 29.2.1788 kommt es nach dem Tod der Catharina Schepp zur Erbauseinandersetzung, bei der auch der Nachlaß ihrer verstorbenen Mutter Maria Elisabetha (Rheinganß), Witwe Schepp, geteilt wurde. In dieser Erbauseinandersetzung zahlte „der Mutter Bruder“ (= Catharina Philippina Schepp), der Müller Georg Heinrich Schepp „auf der Guthlaitbach Mühl, wegen übernommener Mühle“ an die übrigen Miterben einen Erbausgleich von bar 37 fl und innerhalb von 2 Jahren weitere 185 fl 340.
Schepp, Friedrich Carl:
um 1791 Mühlarzt in Kirchheimbolanden; Sohn des Müllers auf der Gutleutbacher Mühle Johann Heinrich *Schepp 341; ∞ am 18.10.1787 in Kirchheimbolanden der Friedrich Carl Schepp, S. d. verstorbenen Joh. Heinrich *Schepp, Müllers auf der Gutleutbach Mühle, die Christina Dorothea Moter, T. d. Georg Friedrich Moter, Bäckermeisters in Kirchheimbolanden 342. Am 2.12.1791 wird in Kirchheimbolanden die Maria Christina Schepp, T.d. Friedrich Carl Schepp, Mühlarzt hier, (Zimmermann u. Mühlenbauer) u. Christiana Dorothea geb. Moter getauft; Paten waren: Valentin *Becker, Müller zu Marnheim, u. seine Frau Maria Christina 343.
Schepp, Georg Henrich:
um 1788 und noch 1799 Müller auf der Gutleutbacher Mühle in Kirchheimbolanden; lutherisch; Sohn des Müllers auf der Gutleutbacher Mühle, Johann Heinrich *Schepp und der Maria Elisabetha Rheinganß; Bruder der Catharina Philippina Schepp († vor 1788; ∞ mit dem Bürger und Färbermeister zu Kirchheimbolanden, Jacob Adam) 344. ∞ mit Anna Margaretha (Maria) Maurer 345.
Am 02.05.1787 wird Catharina Philippina Schepp,T.d. Georg Henrich Schepp, Müller auf der Gutleutbach-Mühle, u. Anna Margaretha geb. Maurer in Kirchheimbolanden getauft 346, sowie am 14.6.1791 die Tochter Johanna Maria Christina Schepp 347, am 27.12. 1792 der Sohn Carl Peter Schepp 348, am 30.3.1795 die Tochter Susanna Margaretha Schepp 349.
Am 29.2.1788 kommt es nach dem Tod der Catharina Schepp zur Erbauseinandersetzung, bei der auch der Nachlaß ihrer verstorbenen Mutter Maria Elisabetha (Rheinganß), Witwe Schepp, geteilt wurde. In dieser Erbauseinandersetzung zahlte „der Mutter Bruder“ („Mutter“ = Catharina Schepp), der Müller Georg Heinrich Schepp „auf der Guthlaitbach Mühl, wegen übernommener Mühle“ an die übrigen Miterben einen Erbausgleich von bar 37 fl und innerhalb von 2 Jahren weitere 185 fl 350.
Georg Henrich Schepp und seine Frau sind am 4.4.1793 in Kirchheimbolanden Paten 351; Georg Heinrich Schepp, Müller auf der Gutleutbach Mühle und seine Frau Anna Margaretha sind erneut am 27.9.1794 in Kirchheimbolanden als Paten genannt 352.
Am 07.07.1797 wird in Kirchheimbolanden Anna Friederica Luisa Schepp, T.d. Georg Heinrich Schepp, Müller auf der Gutleutbach Mühle, u. Anna Margaretha geb. Mauer getauft 353.
Schepp, Georg Philipp:
am 11.11.1775 im KB Kirchheimbolanden als Pate erwähnt bei der Taufe des „Daut Georg Philipp, S. d. P). Reitknecht in Kirchheimbolanden; am 22.06.1790 erfolgt die Eheschließung von „Schepp Georg Philipp, herrschaftl. Reitknecht, S. d. verstorbenen Joh. Henrich Schepp, Müller auf der Gutleutbach Mühle, mit Catharina Wenzel, T. d. Johannes Wenzel, herrschaftl. Reitknecht zu Weilburg 354.
Schepp, Johannes:
1728 ist Johannes Schepp Müller auf der Obermoscheler Pletschmühle vor dem oberen Tor 355.
Schepp, Johann Friedrich:
Müller auf der Gutleutbacher Mühle bei Kirchheimbolanden; am 10.01.1763 wird in der reformierten Kirche in Kirchheimbolanden getauft die Maria Friederica Barbara Schepp, T.d. Joh. Friedrich Schepp von der Gutleutbach-Mühle, u. Maria Elisabetha NN. 356. Am 21.12.1764 stirbt die Schepp Maria Friederica Barbara, T.d. Joh. Heinrich Schepp, Müllermeister auf der Gutleutbach Mühle, 2 Jahre alt 357.
Am 07.10.1783 heiratet Hanauer Georg Christoph, von Colgenstein, mit Susanna Margaretha geb. Schepp, T.d. Müllermeister Schepp von der Gutleutbach Mühle hier 358. 18.07.1786 heiratet der Hörner Johannes, von Colgenstein geb., und Maria Elisabetha geb. Schepp, T.d. Henrich Schepp, Müllermeister auf der Gutleutbach-Mühle 359.
Schepp, Johann Georg:
~ 28.1.1753 in der luth. Kirche in Kirchheimbolanden – ++++; Sohn des Johann Henrich Schepp, herrschaftl. Müller an der Guten-leutbach, u. Maria Elisabetha getauft 360; +++ich halte eine Identität mit Johann Georg Schepp „aus Stetten“ für fraglich; wenn das Taufdatum stimmt, hätte er wohl kaum 1767 als gerade 14jähriger und Mühlarzt geheiratet.
Schepp, Johann Georg:
err. 1736 – 21.5.1786 Untermühle St. Alban 361; aus Stetten 362; um 1767 Mühlarzt in Kirchheimbolanden; lutherisch; ∞ 13.01.1767 „Schepp Joh. Georg, von Stetten, ein Mühlarzt, mit Christiana, T.d. Johannes Schilling, Gemeindevorsteher von Bolanden“ 363; am 03.11.1767 wird in Kirchheimbolanden getauft “Schepp Johannes, S. d. Joh. Georg Schepp, Mühlarzt (Zimmermann u. Mühlenbauer) zu Bolanden, u. Christiana geb. Schilling; Paten waren Johannes Schilling, Gemeindevorsteher in Bolanden, u. seine Frau Anna Catharina, des Kindes Großeltern 364.
Am 13.05.1770 wird in Kirchheimbolanden getauft „Schepp Joh. Nikolaus, S. d. Joh. Georg Schepp, Mühlarzt in Bolanden, u. Anna Maria geb. Siegel ? od. Schilling” 365. Er heiratet am 19.3.1795 in Kirchheimbolanden als „Strumpfwebermeister u. Wtw. hier, S. d. verst. Georg Schepp, Müller von St. Alban, mit Elisabetha Friederica Schilbach, T. d. Carl Ludwig Schilbach, Strumpfwebermeister hier“ 366.
Am 3.12.1795 wird im lutherischen KB von (Kirchheim-)bolanden als Pate genannt : „ Joh. Conrad Schepp, S. d. verstorbenen Joh. Georg Schepp, Müller zu St. Alban“ 367.
Schepp, Johann Henrich:
Mai 1715 err. - 22.06.1768 Gutleutbacher Mühle in Kirchheimbolanden; lutherisch; Müller auf der Gutleutbacher Mühle in Kirchheimbolanden; lutherisch; ∞ mit Maria Elisabetha Rheinganß (1727 err. - 12.12.1788 im Alter von 61 Jahren und 10 Monaten 368; reformierter Religion 369).
Schepp stammt aus Wahlheim 370.
Er wird auch als Johann Heinrich Schöpp angegeben 371. Er stammt aus Wahlheim und ist kurpfälzischer Untertan 372.
Am 31.12.1748 wird in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden getauft: „Schopp Johanna Friederica, T.d. Johann Henrich Schopp, herrschaftl. Müller an der Gutleutbach, u. Maria Elisabetha, reformierter Religion 373.
am 21.10.1750 wird in der lutherischen Kirche in Kirchheimbolanden getauft: „Schepp Anna Elisabetha, T.d. Johann Henrich Schepp, Müller der herrschaftl. Mühle an der Gutleutbach, u. Maria Elisabeth“ 374. Am 28.01.1753 wird Johann Georg Henrich Schepp S. d. Johann Henrich Schepp, herrschaftl. Müller an der Guten-leutbach, u. Maria Elisabetha getauft 375.
Am 12.10.1753 stirbt „Maria Elisabeth Schepp, T.d. Henrich Schepp, Müller auf der Gut-Leutbach Mühle, 2 Jahre alt“ 376.
1755 wird Johann Heinrich Schepp als Erbbeständer auf der Gutleutbacher Mühle genannt. Neben der Mahlmühle betreibt er auch eine Sägemühle und eine Hanfreibe. Die geringe Wasserkraft wird durch eine Roßmühle (Göpelwerk) verstärkt. Die jährliche Pacht beträgt 108 fl 15 Xer 377.
Am 07.02.1756 wird „Georg Philipp Schepp S. d. Johann Henrich Schepp, auf der Gutleutbach Mühle, u. Maria Elisabeth geb. Rheinganß“ in Kirchheimbolanden getauft 378. Am 13.02.1758 wird „Susanna Margaretha Schepp, T.d. Joh. Henrich Schepp, von der Gutleutbach Mühle, u. Maria Elisabetha geb. Rheinganß“ in Kirchheimbolanden getauft 379. Diese ist am 13.9.1781 in Kirchheimbolanden als Patin genannt 380.
Am 6.5.1758 ist Patin in Kirchheimbolanden die „Catharina Philippina *Schepp, T.d. Müllers auf der Gutleutbach Mühle, Joh. Henrich Schepp“ 381.
Am 8.7.1765 Friedrich Carl Schepp, „S. d. Joh. Henrich Schepp, Müller auf der Gutleut-Bach, u. Maria Elisabetha geb. Rheingantz“ in Kirchheimbolanden getauft 382; er verstirbt 1780 im Alter von 15 Jahren 383.
Am 18.11.1766 ist Johanna Friederica Schepp, von der Gutenleutbach als Patin im lutherischen KB eingetragen 384.
Nach dem Tod Catharina Philippina *Schepp († vor 1788, ∞ mit dem Bürger und Färbermeister zu Kirchheimbolanden, Jacob Adam) kommt es am 29.2.1788 zur Erbauseinandersetzung, bei der auch der Nachlaß ihrer verstorbenen Mutter Maria Elisabetha (Rheinganß), Witwe Schepp, geteilt wurde. In dieser Erbauseinandersetzung zahlte „der Mutter Bruder“ (= Catharina Philippina Schepp), der Müller Georg Heinrich Schepp „auf der Guthlaitbach Mühl, wegen übernommener Mühle“ an die übrigen Miterben einen Erbausgleich von bar 37 fl und innerhalb von 2 Jahren weitere 185 fl 385.
Am 22.06.1768 stirbt in Kirchheimbolanden „Schepp Joh. Henrich, Müller auf der Gutenleutbach Mühle, 53 Jahre, 1 Monat u. 23 Tage alt“ 386.
Am 21.5.1774 wird in Kirchheimbolanden konfirmiert die „Schepp Maria Elisabetha, T.d. verst. Joh. Henrich Schepp, Müller auf der Gutleutbach Mühle, 14 Jahre u. 2 M 387.
Am 14.01.1772 heiratet im Kirchheimbolanden der „Daut Philipp, Zimmermann hier, mit Johanna Friederica Schepp, T. d. verstorbenen Henrich Schepp, Erbbeständer der Gutleutbach Mühle 388.
Am 18.10.1787 heiratet in Kirchheimbolanden der Friedrich Carl *Schepp, Sohn. d. verstorbenen Joh. Heinrich Schepp, Müller auf der Gutleutbach Mühle, die Christina Dorothea Moter, T. d. Georg Friedrich Moter, Bäckermeister in Kirchheimbolanden 389.
+++klären: weitere Akten und Unterlagen zu Schepp: LA Speyer F22 Nr. 120++++
Schepper, Johann Michael:
um 1719 als Müller (?) auf der „Kathareinen“ Mühle (= Germannsmühle, auch als Katharinenmühle bezeichnet) bei Grünbach; er ist 1719 Pate bei der Taufe der beiden Zwillinge des Johann Simon Mayer von der „Kathareinen Mühle“ bei Grünbach, des Johann Georg Mayer und der Anna Barbara Mayer; Paten bei ihrer Taufe am 1.10.1718 sind u.a. Johann Michael Schepper von Kathareinen Mühle, Gertrud Gillenberger auf der Wolfsmühle und Johann Wilhelm Huwer ex Steinalp Mühle 390.
Schereckel, Veit:
um 1501 Müller auf der Allerheiligenstifts-Mühle (= Obere Galckmühle) in Speyer.
Das Protokollbuch des Domkapitels notiert am 1.7.1501: „Valtin der Pfister klagt, daß Veit Schereckel der Mühle des Domkapitels das Wasser wegnehme. Beschluß, mit den herrn von allen hailigen darüber zu verhandeln. Deputiert der sabbathalmaister mit herrn Niclaus Schwaben“ 391. Wie sich heraus ergibt, gab es wohl Schwierigkeiten bei der Wasserführung der oberhalb der unteren Galkmühle gelegenen Allerheiligenstifts-Mühle (= Obere Galckmühle). Deren Müller Veit Schereckel hat wohl seinen Mühlenstau erhöht. Die Verhandlungen des „sabbathalmaister Niclaus Schwaben“ mit dem Allerheiligenstift führten offenbar zu keinem Ergebnis. Denn am 21.7.1501: „Erenberg custos und Kranch berichten, daß der Bischof empfohlen habe, mit Veit Schereckeln wegen des Wasserflusses der Mühle des Domkapitels selbst zu verhandeln 392. Am 31.8.1501 heißt es weiter: „In Sachen den wasserflus meiner herrn mulen und Veit Schereckeln berurn wird Vinsterloh zu herrn Niclausen Schwaben dep[utiert], um in Gemeinschaft mit den herrn zu allen hailigen nach dem besten zu handeln 393.
Scherer, Familienname:
s. auch Scheerer, Scherrer
Scherer, Christian:
um 1746 Müller auf der Walk- und Lohmühle in Niederkirchen/Ostertal; Bruder des Mahlmüllers in Marth Theobald *Scherer. Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 ist die Mühle wie folgt beschrieben (394: „Hat einen 150 Schritt langen Waßergraben, in welcher das Waßer aus der Osterbach durch eine Schließ geleitet wird. Hat ein unterschlechtiges Waßerrad welches bey drey Schuh Fall, solches treibet nicht allein zwey Hämer vor die Walkmühle in einer Cumb, sondern auch drey Stempel in einer Cumb vor die Lohmühle, sonderß wann einer gehet die ander still stehen muß …. Christian Scherer ein Bruder von dem Mahlmüller ist der Erbbeständer von diesen beiden Mühlen und gibt jährlich von jeder ein Reichsthaler zusamen 3 fl in die Landschreiberey …..“
Scherer, Hans Mattheis (Matthias):
† vor 1744 (err.) in Ruschberg (?); um 1698 „Müller auf der Traunen“, d.h. der Brandmühle in Traunen; ∞ vor 1698 mit Anna Maria Welsch aus Langenbach (geb. um 1675 – 4.1.1744 in Ruschberg, als Witwe im Alter von 69 Jahren); Vater von Hans Ulrich Scherer (geb. 10.7.1698), Wilhelm Scherer (∞ 16.1.1734 mit Katharina Stephan aus Asweiler) und Johann Nicolaus Scherer (geb. 3.1.1708; ∞ 5.1.1734 mit Anna Katharina Baum aus Wolfersweiler) 395.
Scherer, Heinrich:
um 1704 Müller in Ellweiler; ∞ vor 1704 mit Sophia Maria Lisa Appel; aus de Ehe stammt der Sohn Johann Ulrich Scherer (geb. 31.8.1704; zu dessen Paten gehört er Johann Gerhard Werkhäuser, Müller zu Nohfelden 396.
Scherer, Jakob:
um 1780; Gemeindsmann und Mühlsteinhauer zu Medard; ∞ Maria Margaretha Pritzius aus Birkenfeld; Vater von Elisabeth Margaretha Scherer (*12.12.1782) und Maria Elisabeth (*30.10.1786) 397.
Scherer, Johann Abraham:
aus Herchweiler „Lichtenberger Amts“ (westlich Glan-Münchweiler); Scherer war von Beruf Zimmermann, dann ab 1687 Müller auf der Mühle in Matzenbach. Am 6.8.1687 erteilt in Straßburg der Pfalzgraf Leopold Ludwig von Pfalz-Zweibrücken dem Zimmermann Johann Abraham Scherer aus „Herchweyler Lichtenberger Ambt“ einen in Straßburg ausgestellten Erbbestandsbrief über „unser zu Matzenbach in unserem Ambt Lauterecken gelegene von langer Zeit verfallenen Mahlmühl ...“ 398. Danach soll der Müller auf seine Kosten die Mahlmühle mit 2 Gängen erbauen und jedes Jahr an Martini 10 Malter, die Hälfte Korn, die andere Hälfte in Hafer zahlen in die Kellerey Lauterecken (Anm.: gestrichen und überschrieben Remigsberg)“, der erstmals1689 geschuldet war 399.
Scherer, Johann Adam:
um 1765 Müller auf der Galappmühle in Morlautern. Am 13.11.1765 sind Paten in Otterberg der „Johann Adam Scherer, Müller von der Gallapmühle und Anna Margaretha seine Ehefrau“ 400.
Scherer, Johann Jakob:
um 1741; Mühlarzt in Oberhausen/Nahe;
Am 24.10.1741 beantragte der Mühlarzt Johann Jakob Scherer aus Oberhausen die Genehmigung zum Neubau einer Mühle an der Stelle der verfallenen ehemaligen Mäusmühle bei Duchroth; sein Antrag wurde abgelehnt, weil die Einwohner von Duchroth und Oberhausen/Nahe zur Bannmühle Oberhausen gebannt waren 401.
1741 stellte er bei dem pfalz-zweibrückischen Oberamt Meisenheim den Antrag, ihm die Errichtung einer Mahlmühle in Hallgarten zu genehmigen; das Oberamt Meisenheim war allerdings unzuständig, der Antrag hätte bei dem Oberamt Lichtenberg gestellt werden müssen. Durch diesen Fehler wurde der zuständige Amtskeller in Lichtenberg Georg Conrad Strähl übergangen und verlor seinen Anspruch auf Gebühren (Sporteln); nach Auffassung von L. Jakob sei der rachsüchtige Strähl derart verärgert gewesen, daß er die Versagung der Genehmigung initiierte 402; es sprechen mE jedoch gute Gründe für die Versagung der Genehmigung; die Mühle hätte an Hachenbach errichtet werden sollen, der von Hallgarten kommend im gemeinsamen Nutzungsrecht mit den Herren von Sickingen und Herren von Güntherod stand, sodaß die Gebühren aus der Mühle nur zu 1/4 Pfalz-Zweibrücken zukommen würden und zu 3/4 an die beiden Nutzungsberechtigen. Vor allem aber hätte der Bau der Mühle die pfalz-zweibrückischen Einwohner von Hallgarten von den naheliegenden pfalz-zweibrückischen Mühlen abgezogen, die hohe Erbpachtzinsen erbrachten, insb. die Daubhausmühle. Die pfalz-zweibrückische Regierung versteigerte allerdings, nach Ablehnung des Antrags des Scherer, anschließend das Bannrecht in Hallgarten, an einen anderen Müller aus der Gegend; das Argument des Amtmanns Strähl, durch die Errichtung der Mühle in Hallgarten würden andere Mühlen, insbesondere die Daubhausmühle geschädigt, war mithin nur vorgeschoben.
Scherer, Michael:
ab 1732 und noch 1745 Erbbeständer auf der Altenglaner Mahlmühle. Die Mühle in Altenglan ist im Mühlenbericht des Oberamts Lichtenberg von 1746 aufgenommen und zusammengefaßt wie folgt beschrieben 403: „Die Altenglaner Mahlmühle erhält vom Kuselbach und vom Glan das Wasser; die Altenglaner Mahlmühle liegt 1/4 Stunde unterhalb der kurpfälzischen Mühle zu Mühlbach, nahe bei dem Dorf Altenglan in Richtung Patersbach. 2 Wasserräder, 1 Aalkorb. Erbbeständer ist Michael Scherer. In seinem Erbbestandsbrief vom 23.1.1732 wurde ihm zugesichert, daß keinem anderen Müller erlaubt sei, mit einem Pferd, Esel oder Karch ins Dorf Altenglan zu fahren und Früchte von da in ihre Mühle zu fahren“. Die Mühle wurde später in eine Drahtfabrik umgerüstet 404.
Scherer, Theobald:
ab ca. 1716 und noch 1746 Müller auf der Marther Mühle. Bruder des Müller auf den beiden Walk- und Lohmühle in Niederkirchen / Ostertal, Christian *Scherer. Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 ist die Marther Bannmühle wie folgt beschrieben405: „stehet an der Osterbach, am Dorf Marth, ¼ Stunde oben an Niederkirchen und ¾ Stunden unten an der Osterbrücker Mühle. Gebäude und Einrichtung sind in einem guten Stande, das Mahlwerck bestehet in 2 Waßer Räder von 8 und 9 Schuh hoch, davon das eine einen Mahlgang, das ander auch einen an dem selben angehängten Schehlgang durch einen Trillis treibet, diese Mühle hat über Mangel an Waßer nicht zu klagen …. Die Mühle stehet schon würcklich auf dem 3ten Platz und in dieser Mühlen ist der Müller schon bey 30 Jahren in welchen er diese Mühle in diesen Stand gesetzet Gibt jährlich in die Kellerey nach Lichtenberg 4 Malter 4 Faß Lichtenberger Maßung , welcher 4 Malter Saarbrücker Maßung ausmach soll und 12 fl in die Landschreiberey nach Lichtenberg [sowie u.a. 1 Schwein, 4 Cappaunen ….] ….. Das Dorf Marth ausgenommen die 3 Günderrodische Häuser, ohne welche und ohne die Hirten 10 Familien, 5 Familien im Niederdorf, 4 Familien in Papach, 19 die diesseits der Bach wohnen, also zusammen 19 Familien sind in diese Mühle gebannt. …. getraut sich 40 biß 50 Mahlgäste befördern zu können. Hat auch mit einem Gang in 24 Stunden schon 6 Malter Frucht gemahlet. …. In den Genuß von dieser Mühlen ist der mahlen Theobald Scherer, hat aber nichts alß nur eine … Copie von einem Erbbestandsbrief der in Ao. 1604 den 13. May Einem nahmens Frantz Luttern … mit geteilt worden in Händen. …..“
Scherers, Jakob:
geb. Hedingen / Schweiz; um 1697 in Edenkoben; Schweizer Einwanderer; offenbar im Kloster Heilsbruck oder der dazu gehörigen Klostermühle beschäftigt; ∞ mit Anna Barbara NN.; beide lassen am 15.4.1697 einen Sohn Hanß Martin taufen 406.
Scherr, Johann Joseph:
um 1701 Müller in Neustadt +++klären: welche Mühle+++; ∞ mit Anna Christina NN; Vater des Johann Nicolaus Scherr (~ 16.7.1701 Neustadt) 407.
Scherrer, Matthäus:
um 1696 Müller auf der Eichmühle in Altenstadt/Elsaß.
Am 25.2.1696 wird in der katholischen Kirche Altenstadt getauft die Margaretha Scherrer, Tochter des Mattheus *Scherrer und der Anna Catharina Altenbergerin „auß der Eichmühl“ 408.
Matthäus Scherrer ist am 9.1.1696 in Altenstadt als Trauzeuge bei der Hochzeit des Johannes Martin Müller aus Lauterburg mit der Witwe Ottilia „Relicta Vidua Defuncti Joannis Koltzmans ex Weißenburg“ 409.
Am 2.10.1701 sind die Müller „Matheo Scherer et Joanne Martino“ als Trauzeugen bei der Hochzeit des Christian Müller aus Lauterburg, Sohn des verstorbenen Bürgers aus Lauterburg, Henricus Müller und der Maria Margaretha Fetsch, der Tochter des verstorbenen Friedrich Fetsch aus Altenstadt 410. Scherer und Martinus sind auch am 29.11.1703 Trauzeuge in Altenstadt bei der Hochzeit des Antonius Stiffel (S. v. Joannis Stiffel ex Riedseltz u. Anna Maria Kaufmann ex gallia) und der Anna Susanna Müller, der Tochter von Johann Henrich Müller und der Catharina NN. aus Lauterburg 411. Am 2.9.1704 wird in Altenstadt getauft die Anna Catharina, eheliche Tochter v. Antonius Stiffel und Anna Susanna Müller, „Commorarst... 412 in Altenstadt“ 413.
Schetting, Peter:
um 1830 Müller und Adjunkt in Breitfurt; früherer Eigentümer der Breitfurter Bliesmühle; ∞ mit Maria Lang.
Die Eheleute Schetting verkauften am 17.12.1827 ihre Breitfurter Bliesmühle an den Müller Lorenz *Wittmann und dessen Ehefrau Margaretha Meier. Nachdem die Käufer nicht zahlten erhoben die Eheleute Schetting Klage vor dem Bezirksgericht Zweibrücken. Nachdem das Gericht der Klage mit Urteil vom 7.7.1830 stattgegeben hatten, veranlaßten die Eheleute Schetting die Versteigerung der Mühle.
Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wird am 21.7.1830 die Versteigerung der Bliesmühle annonciert414: „Aus Betreiben von Peter Schetting, Müller und Adjunct zu Breitfurt, für sich und Namens seiner Ehefrau Maria Lang …. und in Gefolge eines von dem Königl. Bezirksgericht zu Zweibrücken unterm 7. Juli des laufenden Jahres erlassenen … Urtheils .. nachbezeichnete, Lorenz Wittmann, Müller auf der Breitfurter Bliesmühle, und seiner Ehefrau Margaretha Meier, Schuldner der gedachten Peter Schettingschen Eheleute, angehörende, im Dorf und Bann von Breitfurt liegende Immobilien …. den [18.10.1830] einer öffentlichen Zwangsversteigerung ausgesetzt werden …, nämlich: Eine zweistöckige Behausung, Stallung und Hofraith, mit einer aus zwei Mahlgängen und einem Schälgang bestehende Mühle …., die Breitfurter Bliesmühle genannt. ….. Vorbemeldete Mühle und Grundstücke haben die Schuldner nach einem vor dem Notär Schuler zu Zweibrücken unterm 17. December 1827 passierten … Akt von dem Requirenten erkauft, sind ein ganzes unzertrennliches Complex und Erblehen des Herrn Gustav von Failly, Direktor des Landesgestütes zu Zweibrücken ….“
Scheu, Carl Friedrich:
1743 err. Standenbühl - 1.3.1803 Standenbühl 415; lutherisch; Sohn des Bäckermeisters in Standenbühl Erasmus A. Scheu und der Anna Ursula Dörr aus Weitersweiler 416; ∞ mit Susanne Margarethe Müller (ca. 1750 – 27.3.1796 Standenbühl) aus Otterberg; er ersteigerte 1784 die von dem kinderlosen Valentin Becker an die Herrschaft Nassau-Weilburg heimgefallene Lochmühle in Standenbühl 417, heute Fohlenhof Standenbühl.
Vater des Müllers Johann Henrich Scheu (1780 err. Standenbühl – 21.2.1829 Standenbühl; ∞ 1805 [?] mit der Müllerstochter Philippina *Thielmann) Müller und Betriebsnachfolgers auf der Lochmühle in Standenbühl, des Müllers in Martin *Scheu und Salomon Scheu (Gastwirt und Adjunkt in Standenbühl 418) 419.
Scheu, Johann Henrich (Heinrich Jakob):
ca. 1780 Standenbühl – 21.2.1829 Standenbühl 420; von Beruf Müller in Standenbühl; lutherisch; Sohn von Carl Friedrich *Scheu und Susanna Margaretha Müller aus Otterberg; Bruder des Müllers Martin *Scheu und des Salomon *Scheu; Enkel von Erasmus A. *Scheu und Anna Ursula Dörr 421.
Um 1794 Müller in Standenbühl auf der Lochmühle (?); ∞ 1805 (?) mit Philippina *Thielmann (1788 err. in Standenbühl – 17.8.1731 Standenbühl im Alter von 43 Jahren) 422; diese heiratet nach dem Tod des Johann Henrich Scheu dessen Bruder Martin Scheu 423; Vater des Müllers auf der Hahnmühle Cölln, Johann Jakob *Scheu 424.
+++++klären+++völlig unklar und widersprüchlich ist die Angabe: am 1.3.1794 sind im lutherischen KB Kirchheimbolanden als Paten eingetragen: „ Heinrich Jakob Scheu, Müllermeister zu Standenbühl, u. dessen Frau Susanna Margaretha“ 425 (dann wäre er ja mit ca. 14 Jahren schon verheiratet gewesen, es stimmt wohl das angegebene Geburtsdatum nicht, außerdem wäre er dann mit seiner Mutter verheiratet gewesen +++klären+++)
Scheu, Johann Jakob:
25.10.1818 Standenbühl - +++; Müller auf der Hahnmühle in Cölln; Sohn des Müllers in Standenbühl Johann Henrich Scheu und der Müllerstochter Philippina Thielmann;∞ 22.9.1849 in Gerbach mit der Müllerstochter (err.) Christina Wasem (*12.8.1821 in Gerbach; ~ 12.8.1821 in der ev. Kirche in St. Alban getauft; ihre Eltern NN. Wasem leben auf der Hahnmühle) 426; Christina Wasem bringt (err.) die Mühle in die Ehe ein. Am 30.9.1850 wird in Gerbach die Tochter Elisabeth Scheu geboren 427.
Scheu, Johann Konrad:
um 1841; aus Mertesheim; Papiermüller aus Mertesheim 428. 1828 Eheschließung mit Elisabeth *Bohlander (Urenkelin der Margarete Katharina *Haaß, Tochter des Franz [1] *Bohlander und der Catharina Barbara Lorch); sie hatte von ihrem Vater die Papiermühle in Mertesheim geerbt, die sie 1828 in die Ehe einbrachte 429. 1841 hatte Bohlander die Papiermühle in Mertesheim bereits an den Besitzer der Steingutfabrik Bordollo verkauft oder verpachtet 430.
Scheu, Maria Ursula:
*1726 in Standenbühl - 1.2.1755 in Bubenheim; Tochter des Bäckermeisters Erasmus A. Scheu aus Standenbühl und der Anna Ursula Dörr aus Weitersweiler; Schwester des Müllers in Standenbühl, Carl Friedrich *Scheu; ∞ mit Johannes *Schmitt aus Bubenheim am 19.11.1745; Mutter von Johannes *Schmitt (Ackersmann am Gundheimerhof); 6xUrgroßMutter von Eberhard Ref.
Ihr Grabstein befindet auf dem Friedhof von Bubenheim: "Maria Ursula, Ehefrau des Joh. Schmit, geb. Schey aus Standenbühl, geb. 1726, vermählt 19. Nov. 1745, gest. 1.2.1755, hatte drei Söhne und drei Töchter; starb in Kindsnöthen (d.h. im Wochenbett). Gott verleih ihr eine fröhliche Auferstehung". Sie verstarb bei der Geburt des Sohnes Johann Salomon Schmitt (Eintrag im KB von Bubenheim und Aufschrift auf dem Grabstein) 431.
Scheu, Martin:
1785 (?) Standenbühl - ++++; Sohn von Carl Friedrich *Scheu und Susanna Margaretha Müller aus Otterberg; Bruder des Müllers Henrich Jakob *Scheu und des Salomon *Scheu; Enkel von Erasmus A. *Scheu und Anna Ursula Dörr 432; Müller in Standenbühl +++klären: welche Mühle+++; ; ∞ um 1830 mit seiner Schwägerin Philippina *Thielmann, der Witwe seines Bruder Henrich Jakob *Scheu (1788 err. in Standenbühl – 17.8.1731 Standenbühl im Alter von 43 Jahren) 433.
Scheu, Salomon:
1788 err. Standenbühl - ++++; Wirt und Adjunkt in Standenbühl; Sohn von Carl Friedrich *Scheu und Susanna Margaretha Müller aus Otterberg; Bruder des Müllers Henrich Jakob *Scheu und des Müllers Martin Scheu; Enkel von Erasmus A. *Scheu und Anna Ursula Dörr 434.
Scheu, Salomon:
geb. 1788 Standenbühl - +++; Hufschmied in Standenbühl; Sohn von Heinrich Scheu und der Magdalena Schmid; Bruder der Elise Scheu (ca. 1790 Standenbühl - † ca. 1828; ∞ ca. 1820 Neuhemsbach mit dem späteren Müllermeister auf der Bärenmühle Neuhemsbach, Theobald *Krämer) und der Anna Margaretha Scheu (geb. ca. 1792 Standenbühl; ∞ mit Valentin Kolter) 435.
Scheuermann, Carl:
† 1840 Kollweiler; Müller auf der Scheuermannsmühle in Kollweiler 436; ∞ 29.10.1839 in Kollweiler mit Carolina Elisabeth Jenet [17.4.1826 Niedermohr - † 6.3.1840 Niedermohr]; Vater von Carl Scheuermann [geb. 2.3.1840 Niedermohr - † 25.3.1841 Niedermohr]) 437.
Scheuermann, Carl:
Im 19. Jh. war ein NN. Scheuermann der Müller auf der Godelhauser Mühle; er führte führte zusammen mit dem Rutsweiler Müller Jakob *Drees einen jahrelangen Streit gegen den Besitzer der Theisbergstegener Mühle, dem sie vorwarfen, durch Veränderung der Stauwehrhöhe den Wasserabfluß zu ihrem Nachteil verändert zu haben 438.
Es handelt sich wohl um den Müller Carl Scheuermann. Am 3.5.1850 wurde im Intelligenzblatt des Rheinkreises 439 ein Diebstahl zum Nachteil des Müllers Carl Scheuermann bekanntgegeben: „ In der Nacht vom 16./17. April letzthin wurde auf der zur Gemeinde Goddelhausen gehörigen Mühle ein Diebstahl zum Nachtheile des Müllers Carl Scheuermann durch bis jetzt unbekannte Thäter 50 bis 60 große Käse und 26 Handkäse aus einem Keller mittelst Gebrauch eines falschen Schlüssel entwendet. Wer über die sen Diebstahl ….“
Scheu, Salomon:
1788 err. Standenbühl - ++++; Wirt und Adjunkt in Standenbühl; Sohn von Carl Friedrich *Scheu und Susanna Margaretha Müller aus Otterberg; Bruder des Müllers Henrich Jakob *Scheu und des Müllers Martin Scheu; Enkel von Erasmus A. *Scheu und Anna Ursula Dörr 440.
Scheyd, Johann Wilhelm:
Erbbeständer der Schmeißbacher Mahlmühle im Amt Wolfstein aus der Herrschaft Reipoltskirchen; er war der fünfte Erbständer der Familie Scheyd 441.
In der Mühlenübersicht der Mühlen im kurpfälzischen Amt Wolfstein a.d. Waldlauter von 1738 wird die Mühle wie folgt beschrieben 442: „Die Schmeißbacher Mahlmühl des Johann Wilhelm Scheydt ist Erbbestandsmühle der Herrschaft Reipoltskirchen; im 5. Glied von den Eltern und Voreltern ererbt. 1 Mahl- und 1 Schälgang. Abgaben: 12 Malter Korn und 5 Cappen, an Kurpfalz nichts“.
Schiffer, Familie:
pfälzische Müllerfamilie
Urkunden/Literatur:
- LA Speyer Best. U321 (Stadtarchiv Eisenberg) Nr. 1085: Unterlagen der Familie Schiffer aus Eisenberg, 1804, 1818, 1841-1856, 1885, 1900; enthält: Revers für Alexander *Schiffer über eine Mühle; Loos- und Teilungszettel für Alexander Schiffer; Heiratsvertrag des Alexander Schiffer; Urkunde über Entlassung des Georg Heinrich Schiffer aus der bayrischen Armee; Bestätigungsurkunde Heinrich Schiffers für die Wahl zum Bürgermeister; Zeitungsausschnitte
Schiffer, Alexander:
der Alexander Schiffer besaß eine Mühle in Eisenberg 443. Im Amts- und Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 12.9.1831 wird auf Veranlassung der Christina Best aus Lambsheim im Rahmen der Zwangsvollstreckung gegen deren Schuldner Adam Diemer aus Sausenheim die Zwangsversteigerung in dessen ehemaligen Immobilienbesitz betrieben gegen die nunmehrigen Besitzer dieses Immobilienbesitzes, darunter den Müller in Eisenberg, Alexander Schiffer 444.
Im Zusammenhang mit der pfälzischen Demokratiebewegung 1848/49 wurden 1849/50 u.a. gegen den Müller Alexander Schiffer aus Eisenberg Ermittlungen vor Oberlandesgericht Zweibrücken geführt 445. Schiffer war Kommandant der Eisenberg Volkswehr 446.
∞ mit Elisabetha Schiffer; die Eheleute sind am 5.11.1844 Paten in Albsheim bei der Taufe der Elisabetha Schiffer, der Tochter des Müllers in Albsheim, Wilhelm *Schiffer und der Elisabetha Schiffer 447.
Urkunden/Literatur:
- LA Speyer Best. U321 (Stadtarchiv Eisenberg) Nr. 1085: Unterlagen der Familie Schiffer aus Eisenberg, 1804, 1818, 1841-1856, 1885, 1900; enthält: Revers für Alexander *Schiffer über eine Mühle; Loos- und Teilungszettel für Alexander Schiffer; Heiratsvertrag des Alexander Schiffer;
- LA Speyer Best. J1 Nr. 232: Revolutionäre Bewegung im Kanton Göllheim; Ermittlungen u.a. gegen den Müller in Eisenberg Alexander Schiffer
Schiffer, Friederike:
13.4.1820 Albsheim (Obrigheim-Albsheim) – 19.2.1913 Neustadt 448; Tochter von ++++klären ++++; ∞ 17.5.1842 mit Karl Wilhelm Engelmann; Mutter der Susanna Engelmann (geb. 6.10.1864 Quirnheim; ∞ 6.10.1864 in Quirnheim mit dem Papierfabrikanten Theodor *Knöckel) 449.
Schiffer, Georg:
um 1817; aus Obrigheim 450; Eigentümer der Schiffer'schen Mühle in Obrigheim 451, Sohn des Georg Heinrich *Schiffer; Bruder des Müllers auf der Wittnermühle in Mühlheim a.d. Eis, Jacob (1) *Schiffer 452.; Schwiegervater von Wilhelm Seltsam; dieser trieb 1835 von Wilhelm Schiffer eine Schuld über 3500 Gulden bei, die dessen Vater angeblich bei Georg Schiffer hatte 453. 1817 Eigentümer einer Mühle in Obrigheim 454.
Er ist Pate des Georg Schiffer (geb. 22.1.1816, Sohn des Müllers in Albsheim Jacob [1] *Schiffer und der Johanna Elisabeth *Wittner) 455.
Schiffer, Georg Heinrich:
18.1.1751 - 22.5.1802 in Obrigheim; Sohn von Johann Wilhelm *Schiffer; Eigentümer der Schiffermühle in Obrigheim 456; sein Grabstein 457 befindet sich in der Familiengrabstätte bei der ehemaligen Schiffermühle oder Schloßmühle in Obrigheim. Vater des Müllers in Obrigheim Georg *Schiffer und des Müllers in Mühlheim Jacob (1) *Schiffer 458.
Schiffer, Heinrich:
um 1892 Müller in Kleinkarlbach wohnhaft; ab 1892 Müller auf der Schloßmühle Altleiningen. Am 13.5.1892 wurde die Mühle Plan-Nr. 695 mit 2 Mahlgängen und einem Schälgang, Ölmühle etc. von den Eigentümern Max von Vermoog, Kaufmann und Andreas Wolfert, Privatier, beide in Karlsruhe wohnhaft an den Müller Heinrich *Schiffer, wohnhaft in Kleinkarlbach verpachtet 459.
Schiffer, Heinrich:
um 1879 wohnhaft in Albsheim; ∞ mit Elisabetha geb. Stein; Vater der Friederika Schiffer (geb. 3.1.1854 Albsheim; ∞ 4.10. 1879 in Albsheim mit Ludwig Theodor Wehrbein [geb. 29.8.1851, Eisenbahnunternehmer in Neustadt/Hdt.; S. d. Privatsmanns in Neustadt Wilhelm Wehrbein und Friederike Karoline geb. Blaufuß]) 460.
Schiffer, Jacob:
++++ - † 1869 in Ebertsheim; aus Lautersheim stammend; Eigentümer der Papiermühle Schiffer in Ebertsheim, die er mit Philipp Leonhard Mann betrieb+++prüfen+++: mE Verwechslung mit Jakob (2) Schiffer+++ 461
∞ im Februar 1843 mit Barbara Metz 462. Die Eheschließung erfolgte im Februar 1843 nach vorheriger Errichtung eines Ehevertrages vor Notar Schmidt in Otterberg am 2.2.1843. Vereinbart keine Gütergemeinschaft sondern Errungenschaftsgemeinschaft 463. Die Ehe blieb kinderlos 464.
In der Besitzstands- und Steuer-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim 1842 der Müller Jakob Schiffer u.a. als Eigentümer eingetragen „Im Dorf: die Dorfmühle genannt …. Dorfmühle: Wohnhaus mit Mahlmühle mit zwei Mahl- u. einem Schälgang, Scheuer mit zwei Ställen, Schweinestall ...“ 465.
Er ist weiterhin Eigentümer und Erbauer der Sägmühle in Ebertsheim. In der Besitzstands- und Steuer-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim 1842 eingetragen, „gelegen hinterm Dorf auf der Hayen“, Plan-Nr. 159 und 159/3; die Sägmühle wurde im Juli 1849 neu erbaut von dem Müller und Eigentümer Jakob *Schiffer 466.
Am 17.10.1865 unterzeichnete die Eheleute Jacob Schiffer und Barbara Metz eine Obligation und Sicherungsvereinbarung zu Gunsten des Georg. Schiffer. In der notariellen Urkunde vom 17.10.1865, abgeschlossen in Grünstadt 467 heißt es: „Vor Saladin Machwürth, königlich bayerischem Notär mit dem Amtssitz zu Grünstadt sind erschienen Jacob Schiffer, Papierfabricant in Ebertsheim wohnhaft und dessen … Ehefrau Barbara Metz und erklärten von ihrem Bruder respective Schwager Georg Schiffer, Rentner in Neustadt an der Hardt wohnhaft, für bares Geld, welches sie zur Anlage und Einrichtung ihrer Fabrik von demselben erhalten haben, die Summe von 58000 Gulden schuldig geworden ...“
Nach dem Tod des Jacob Schiffer kam es am 13.10.1869 vor dem Notar Machwirth in Grünstadt zu einer Erbteilung und zur Auflösung der bestehenden ehelichen Gütergemeinschaft mit Barbara Metz. Hierin heißt es zu den Familienverhältnissen 468: „.... auf Ansuchen von 1) der obengenannten Frau Wittwe Schiffer, 2) Georg Schiffer, Rentner in Neustadt wohnhaft, handelnd in eigenem Namen, ferner als Bevollmächtigter von Maria Schiffer und Carl Schiffer, beide ohne Gewerbe, in Kleinenkarlbach wohnhaft, und emancipierte Minderjährige, …. und als Bevollmächtigter von Jacob Schiffer … in Broklyn, im Staate New York .. wohnhaft …. und amtlich als Kurator der obengenannten … Maria Schiffer und Carl Schiffer, 3) Carl Schiffer, Hammerschmied in Ebertsheim wohnhaft und 4) Heinrich Schiffer, Müller in Ziegelhausen bei Heidelberg.
Der Nachlaß bestand u.a. in Mühle, „wie sie der Erblasser erworben hat zufolge Akts des königlichen des königlich Notärs Wagner“ am 2.9.1842. „Diese Mühle war ursprünglich eine Mahlmühle und wurde nach und nach in eine Papiermühle umgewandelt, wobei aber ein Theil der neu aufgeführten Anbaulichkeiten auf errungenschaftlichem Grund und Boden gestellt worden ist, und weil eine Trennung der verschiedenen Fabrikgebäuden, welche … zum Theil auf persönlichem Grund und Boden des Erblassers und zum Theile auf errungenschaftlichen Grund und Boden stehen nicht möglich, war so haben … die Experten [Anm. Jacob Thomann Bürgermeister und Wirth in Ebertsheim, Carl Scheffel, Zimmermann in Grünstadt und Conrad Hugler, Maurer in Eisenberg) die ganze Fabrik für untheilbar erklärt, worauf dieselbe dann abtheilungshalber versteigert wurde zufolge Protocolls… des Notärs vom 30.9.1869 , und es wurden daraus erlöst 39500 Gulden.….. durch Philipp Leonhard Mann, Kaufmann in Grünstadt ...“ 469.
Erben des Jacob Schiffer waren dessen noch lebende Brüder Heinrich Schiffer, Georg Schiffer und Carl Schiffer und die Kinder seines zu Kleinkarlbach verlebten Bruder Ludwig Schiffer, nämlich Jakob Schiffer, Maria Schiffer und Carl Schiffer 470.
Seine Witwe Barbara Metz versteigerte nach seinem Tod verschiedene Grundstücke in Ebertsheim „auf der Heyer“, die später in der Papierfabrik Ebertsheim aufgingen 471.
Literatur/Urkunden:
- LA Speyer Best. L35 Nr. 7 Bd. III Grund-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim, S. 435
- LA Speyer Best. K16 Kasten 320 Urk. 6422: Obligation der Eheleute Jacob Schiffer und Barbara Metz vom 17.10.1865 zu Gunsten von Georg Schiffer wg. Gewährung eines Darlehens über 65000 Gulden zur Errichtung der Papierfabrik in Ebertsheim
- LA Speyer Best. K16 Nr. 9634 vom 13.10.1869: Erbteilung nach Jacob Schiffer
Schiffer, Jacob:
aus Kleinkarlbach, Vetter oder jüngerer Oheim des Jakob Schiffer aus Albsheim 472; Schiffer besaß eine Mühle in Kleinkarlbach (auf dem Gelände der heutigen Firma Spieß & Sohn); Schiffer war am Hambacher Fest 1833 beteiligt und wurde deshalb vor dem Friedensrichter in Grünstadt am 9.6.1833 verhört 473.
Schiffer, Jakob (1):
8.4.1777 - † 23.12.1830 474; Müller auf der Wittnermühle in Mühlheim a.d. Eis; Sohn von Georg Heinrich Schiffer (18.1.1751 Obersülzen - † 21.5.1802 Obrigheim) und (∞ 12.5.1772 Westhofen) der NN. Orb. 475; Bruder des Müllers in Obrigheim Georg *Schiffer 476.
∞ 31.8.1806 477 mit der Müllerstochter Johanna Elisabeth *Wittner (29.4.1787 – 3.9.1839) 478 von der Moor- oder Wittnermühle in Albsheim 479; durch ihre Heirat mit dem Müller Jakob *Schiffer kam 1806 die Schiffermühle in Albsheim in den Besitz der Familie Schiffer 480. 1821 lassen die Eheleute Jakob Schiffer und Elisabeth Wittner ein notarielles Inventar über ihr Vermögen erstellen 481.
Vater des Müllers, des Müllers in Albsheim(-Obrigheim)482 Friedrich Wilhelm Schiffer(geb. 3.6.1807; Paten sind die Großeltern Friedrich Wilhelm Wittner und NN.) 483, des Müllers, Unternehmers und Bankiers Jakob (2) *Schiffer (geb. 19.3.1811 484), der Friederica Elisabeth Schiffer (geb. 7.4.1809 485; ∞1830 mit Christian *Reibold) 486, Johannes Wittner (geb. 2.7.1813 487), Georg Schiffer (geb. 22.1.1816; Pate ist der Müller in Obrigheim Georg *Schiffer 488), des Georg Henrich Schiffer (geb. 6.5.1817) 489.
Jakob Schiffer wurde 1819 vom Assisengericht zu einer Haftstrafe von 4 oder 5 Jahren wegen "Sprengung der Lotterie" bzw. wegen Weinpanscherei verurteilt 490.
Urkunden/Literatur:
- LA Speyer Best K16 Nr. 442/1821 Notariat Grünstadt: Inventarium der Eheleute Jakob Schiffer und Elisabeth Wittner
Schiffer, Jakob (2):
14.3.1811 - † +++; Müller aus Albsheim, später Unternehmer und Bankier in Grünstadt; die Schiffer'sche Bank betrieb er zusammen mit Philipp Leonhard Mann aus Grünstadt und Christian Reibold aus Freinsheim.
Sohn des Müllers Jakob (1) *Schiffer und der Müllerstochter Elisabeth Wittner von der Moor- oder Wittnermühle in Albsheim 491; jüngerer Bruder des Wilhelm Schiffer 492 und der Friederike Elisabeth Schiffer (verheiratet 1830 mit Christian *Reibold) 493.
∞ verheiratet mit Anna Maria Stein seit 19.12.1849 494; nach Fink 495 war Friedrich Mann dagegen mit Elisabeth, geb. Bernhard aus Kerzenheim verheiratet) +++prüfen: vielleicht 2. Ehe ?+++. Schwager des Friedrich Mann (die Schwester der Schiffer'schen Ehefrau war mit Friedrich Mann verheiratet 496) aus Lautersheim und Schwipp-Schwager von Philipp Leonhard Mann. ∞ am 19.12.1850 mit NN. geb. Bernhard, die 20 Morgen Feld in die Ehe brachte 497. Vater von Jacob, Maria, Elise, Auguste, Emil, Jula, Karl und Paula Schiffer 498.
Die Eheleute „Fabrikant in Albsheim“ Jakob Schiffer ++prüfen: vielleicht der Sohn des Jacob Schiffer+++ und Agnete Elisabetha (im KB mit dem Familiennamen Schiffer bezeichnet) lassen am 17.9.1890 in Mühlheim die Tochter Christiana Frieda Hedwig taufen 499.
Zunächst Müller im Betrieb seines Vaters; er kaufte 1839 die Heckmühle zwischen Laumersheim und Großkarlbach 500 von der 50jährigen Witwe Katharina Margarethe Fitting, geb. Webel, Witwe des 1829 verstorbenen Philipp I. Fitting 501; diese machte dem damals 28jährigen Schiffer "schöne Augen", dieser ließ sich jedoch nicht "bezirzen", was die Beziehung zu der weiterhin auf der Mühle lebenden Witwe merklich abkühlte, was Schiffer "in eine sehr mißliche Lage" brachte 502. Schiffer betrieb die Heckmühle bis 1843 503. 1842 erkrankte er schwer und wurde zunächst von Dr. Friedrich Christian Fries aus Grünstadt behandelt 504. Schiffer verkaufte 1843 die Heckmühle an Philipp Hermann Wedel, in der Annahme vom Verkaufserlös der wasser- und leistungsschwachen Heckmühle die Schloßmühle in Heidesheim erwerben zu können 505. 1848 schloß Schiffer sich den "Freiheitskämpfern" in Grünstadt an und wurde Vorsitzender des Demokratischen Vereins und besuchte mehrfach der Parlament in der Frankfurter Paulskirche 506; 1849 bei Einmarsch der preußischen Truppen in der Pfalz beteiligte er sich jedoch nicht am Widerstand. Eheschließung am 19.12.1850 mit NN. geb. Bernhard, die 20 Morgen Feld in die Ehe brachte. In der Folge betrieb Schiffer Landwirtschaft mit Schnapsbrennerei 507, und übernahm Ein- und Verkauf der Schiffer'schen Mühle in Albsheim, an der mit seinem Bruder im Erbgang beteiligt war; nach dem Tod seines Bruders Wilhelm Schiffer im Jahr 1866 führte er die Mühle in Albsheim bis zur Volljährigkeit seines Neffen, der ebenfalls Wilhelm Schiffer hieß, bis Ende 1868 fort. Den Verdienst aus der in eine Kunstmühle umgebauten Mühle sowie die Gewinne aus der sehr gut laufenden Ökonomie (Landwirtschaft) legte er in Staatspapieren an.
Er muß hierdurch wohlhabend geworden sein, denn er gründete in den 1860er Jahren (das Datum ist in den "Erinnerungen" S. 29 unleserlich) das Bankhaus Becker, Rohsèe und Schiffer in Grünstadt, das aufgrund von Streitigkeiten wieder aufgelöst wurde; 1868 kam es zusammen mit Christian Reibold und Philipp Leonhard Mann zur Gründung der Schiffer'schen Bank (heute BayernHypo in Grünstadt). Schiffer erwähnt, daß er mit Ph. L. Mann "manche Kämpfe" geführt habe 508, die Geschäfte sind "ziemlich zufrieden" verlaufen. Zu den Auseinandersetzungen mit Philipp Leonhard Mann kam es wohl, weil dieser seinen mittellosen Schwager Jacob Emmerich als Buchhalter und Kassierer einstellte und "mit aller Gewalt demselben Procura suchen zu verschaffen" 509. 1877 erlitt das Bankhaus schwere Verluste von 150000 Mark, die mit Kreditvergaben durch Emmerich an den "Spitzbub" Martinstein in Zusammenhang stehen 510.
Schiffer betrieb außerdem seit 1863 zusammen mit dem Bruder seiner Frau eine wirtschaftlich sehr gut gehende "Sand- und Erdgräberei" (Klebsandgruben, Tonerdegruben und Schamotteindustrie bestehen noch heute in Eisenberg); mit diesem Schwager, den Schiffer nur als "Räuber" bezeichnet, kam es zu harten Auseinandersetzungen und Prozessen 511; die Firma wurde deshalb nach dem Tod des weiteren Teilhabers Hartenbach 1868 aufgelöst. 1879 gründete Schiffer zusammen mit dem 1849 in Grünstadt geborenen Ingenieur Friedrich Kircher in die Firma "Schiffer & Kircher" als OHG für Sandwäscherei und Kaolinschlämme mit Sitz in der Schloßmühle in Heidesheim, die ab 1888 Gelände in Eisenberg kaufte. Die Firma Schiffer & Kircher nahm in der Zwischenzeit versuchsweise die Gliemannn'sche Mühle zwischen Mertesheim und Asselheim in Betrieb und 1894 in Eisenberg eine Fabrik, die bis ca. 1970 bestand und 1926 30 Angestellte und 650 Arbeiter in mehreren Werken beschäftigte (später Fa. Didier 512).
Die mangelnde soziale und sicherheitstechnische Ausstattung im Bergbau, auch bei Schiffer und Kircher führte zu vielen schweren Unfällen und Not und in der Folge zur Gründung der SPD in Eisenberg am 1.4.1902 513.
Nach Schiffer ist die „Jacob-Schiffer-Straße“ in Eisenberg benannt.
Literatur/Urkunden:
- LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 180 Urk. Nr. 10997: handschriftliches Testament des Jakob Schiffer vom 6.7.1896, hinterlegt am 12.11.1898
- LA Speyer Best. H37 Nr. 2888 (Gewerbepolizei): Errichtung einer Tonwarenfabrik durch Schiffer Kircher in Eisenberg, 1891-1911 mit Situationsplan
Schiffer, Johannes:
aus Kleinkarlbach; 1832 Teilnahme auf dem Hambacher Fest; wegen Tragens einer schwarz-rot-goldenen Kokarde 1833 vor dem Friedensrichter in Grünstadt angeklagt 514. In der Schiffer'schen Mühle in Kleinkarlbach (Wiesenmühle) in Kleinkarlbach wurden 1849 die Piken für die Revolutionstruppen angefertigt 515.
Schiffer, Johann Georg:
1684-1747; aus Obersülzen; Oberschultheiß von Obersülzen und Gastwirt "Zur Krone" in Obersülzen. Um 1740 siedelte er mit seiner Familie auf die "Wörschweiler Klostermühle" in Obrigheim über, die die Familie seiner Frau, eine geborenen Schuler aus Worms im Erbbestand gehabt hatte und die sie in die Ehe brachte 516; um 1740 Eigentümer der Schiffermühle in Obrigheim 517. Schiffer, Johann Wilhelm erhielt 1743 die Schiffer'sche Mühle in Obrigheim auf 10 Jahre als Erbbeständer 518 +++klären: eine der Angaben stimmt nicht, m.E. die Angabe bei Heiss+++; Vater des Johann Wilhelm *Schiffer?????. Ein Wappenstein an der ehem. Böttcherei mit den Buchstaben "IG - S" (Johann Georg Schiffer) neben einem Küfer- oder Böttcherzeichen kombiniert mit einem darüberliegenden halben Wasserrad macht deutlich, daß die Mühle auch Weinbau in einem solchen Ausmaß betrieb, daß eine eigene Küferei erforderlich war. Auf dem Schlußstein des Torbogens ist die Jahreszahl 1726 eingemeißelt. +++Mögliche Lösung: IGS = Johann Georg Schiffer betrieb hier 1726 eine Küferei; 1740 übernahm Johann Wilhelm Schiffer die ganze Mühle. Das Grab des Johann Georg Schiffer befindet sich in der Kirche von Obersülzen 519.
Mit seinen Urenkeln teilte sich das Geschlecht in die Kleinkarlbacher, Albsheimer, Pfeddersheimer, Eisenberger und den 1918 ausgestorbenen Obrigheimer Ast, deren Angehörige alle wieder das Müllergewerbe betrieben 520.
Am 23.2.1720 war Schiffer "als Kiefer in Obersilzen" Pate in Grünstadt bei der Taufe der Johanna Maria Elisabeth Helfenstein, der Tochter des Johann Henrich *Helfenstein und der Anna Elisabeth *Schiffer 521.
In einem Reichskammergerichtsprozeß spielt Johann Georg Schiffer eine indirekte Rolle. Im Verfahren Best. E6 Nr. 480 zwischen der Klägerin Maria Magdalena Fettig, Ehefrau des Stadthauptmanns Faber aus Straßburg ./. Georg Karl Graf zu Leiningen geht es um den Vorwurf der Justizverzögerung bei Eintreibung von Schuldforderungen. Dem liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Der hessen-darmstädtische Resident in Straßburg, Herr von Richardt, leiht 1738 Johann Jörg Schiffer, Oberschultheiß zu Obrigheim, Johann Georg Neumann, Landschultheiß, wohnhaft zu Asselheim, Johann Christoph Stein, Schultheiß zu Asselheim, Johann Reinhard Amelung, Schultheiß zu Albsheim, Johann Theobald Ebel, Schultheiß zu Obrigheim, Johann Nickel Becker, Schultheiß zu Lautersheim und Sebastian Friedrich, Schultheiß zu Monsheim, insgesamt 2900 fl. Frankfurter Währung gegen zwei Wechsel mit Fälligkeit nach einem Jahr in Mannheim. Die beiden Wechsel gelangten an den Straßburger Banquier Jonas Friedrich Fettig bzw. dessen klagende Witwe, die nach Fälligkeit Klage beim aufgrund des Erfüllungsortes zuständigen kurpfälzischen Wechselgericht erhebt. Kurpfalz erläßt Arrestmandate, vermag aber gegen leiningische Untertanen nicht zu vollstrecken. Lediglich einer der Schuldner kann in Mannheim arrestiert werden, stirbt jedoch bald. Ersuchen an Leiningen werden "verwindschlaget" und jahrzehntelang verzögert, zumal offenbar die Gelder 1738 für den bereits stark verschuldeten Fürsten aufgenommen wurden. Bekl. bestreitet kurpfälzische Zuständigkeit und verweist auf finanzielle Bedrängnis der leiningischen Orte. Kl. solle Ansprüche vor der nun eingesetzten kaiserlichen Schuldenkommission geltend machen. Schließlich sagt Bekl. Parition und Verfahren vor seiner Justizkanzlei nach Wechselrecht zu. 522
∞ mit NN. Schuler.
Urkunden/Literatur:
- LA Speyer Best. E6 Nr. 2313, darin Q8, 9-11: Kaufvertrag zwischen Johann Georg Schiffer aus Obersülzen und Küfermeister Andreas Pimmel von Grünstadt über Viertel an einem Haus
Schiffer, Johann Wilhelm:
aus Obrigheim; Sohn des Johann Georg Schiffer (?); Johann Wilhelm Schiffer erhielt 1743 die Schiffer'sche Mühle in Obrigheim auf 10 Jahre als Erbbeständer 523; Vater des Georg Heinrich *Schiffer
Schiffer, Magdalena:
∞ mit Heinrich (1) *Goßler
Schiffer, NN.:
† vor 1870; Müller in Eisenberg; seine Witwe NN. betrieb die Schiffersche Mühle in Eisenberg.
1870 wurde die Mühle von der NN, Witwe Schiffer betrieben; die Mühle wird in einem Prozeßbericht über die Schwurgerichtsverhandlung gegen den Müllerburschen Heinrich Bernhard wegen Einbruchdiebstahls genannt 524. ++++klären: welche Mühle++++
Schiffer, Wilhelm:
aus Kleinkarlbach; Mühlenbesitzer aus Kleinkarlbach; Verwandter der Albsheimer Schiffer, 1832 wegen Beteiligung am Hambacher Fest verurteilt 525; Bruder des Müllers in Albsheim Jakob (1) *Schiffer und Onkel des Bankiers Jakob (2) Schiffer 526; dieser kaufte von seiner Schwägerin, der Ehefrau des am 23.12.1830 verstorbenen Jakob (1) *Schiffer und deren ältestem Sohn, der ebenfalls Wilhelm *Schiffer hieß, 1837 die Mühle in Albsheim für 16000 Gulden 527; Wilhelm Schiffer wird in den Erinnerungen des Jakob Schiffer als "großer Prozesser & Schwindler" bezeichnet 528. In der Schiffer'schen Mühle in Kleinkarlbach (Wiesenmühle) in Kleinkarlbach wurden 1849 die Piken für die Revolutionstruppen angefertigt 529.
Schiffer, Wilhelm (1):
† 1866 Schiffermühle Albsheim(-Obrigheim) 530; Müller auf der Schiffermühle in Albsheim; Sohn des Müllers Jakob (1) *Schiffer und der Müllerstochter Elisabeth geb. Wittner von der Moor- oder Wittnermühle in Albsheim 531; älterer Bruder des Jakob (2) *Schiffer 532 und der Friederike Elisabeth Schiffer (verheiratet 1830 mit Christian *Reibold 533).
Wilhelm Schiffer besuchte vor der Verarmung der Familie infolge der Inhaftierung des Vaters 534 einige Jahre die Lateinschule 535; er leitete die Mühle (in Obrigheim) und die Schiffer'sche Ökonomie 536.
Wilhelm Schiffer war mit seinem Bruder Jakob (2) *Schiffer an der Schifferschen Mühle in Albsheim nach dem Tod des Vaters Wilhelm (1) *Schiffer im Erbgang beteiligt war; Jakob (2) Schiffer übernahm Ein- und Verkauf der Schiffer'schen Mühle in Albsheim und führte nach dem Tod des Wilhelm Schiffer im Jahr 1866 die Mühle in Albsheim bis zur Volljährigkeit seines Neffen, der ebenfalls Wilhelm Schiffer hieß, bis Ende 1868 fort.
Der Müller und Gutsbesitzer in Albisheim Wilhelm Schiffer, wird 1840 als Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins der Pfalz genannt 537.
∞ Elisabetha Schiffer geb. ++++klären++ +; Vater des Müllers in Albsheim Wilhelm (2) *Schiffer 538 und der Elisabetha Schiffer (geb. 6.11.1844 Albsheim, ~ 1.12.1844 Albsheim; Paten waren die Müllersleute aus Eisenberg Alexander *Schiffer und Elisabetha Schiffer) 539.
geb. 26.9.1846 540. Müller in Albsheim. Sohn des Müllers in Albsheim Wilhelm (1) *Schiffer und der Elisabeth NN.; ∞ am 18.2.1881 in Albsheim mit Elisabetha Fuchs (geb. 25.12.1857 Albsheim; Tochter des Oeconomen in Albsheim, Johann Philipp Fuchs und der Elisabetha geb. Römer) 541. Vater des Friedrich Wilhelm Schiffer (~ 27.11.1887 ) 542 und des Rudolf Schiffer (~ 8.5.1889) 543.
Der Müller Wilhelm Schiffer ist 3.12.1874 in Mühlheim a.d. Eis als Trauzeuge bei der Hochzeit des Ackersmanns Georg Adam Schüller (geb. 31.1.1840, Sohn des Ackersmanns Georg Adam Schüller und der Philippine geb. Hartenbach) und der Magdalena Nehb (geb. 21.5.1852, Tochter des Ackersmanns Johannes Nehb und der Wilhelmine geb. Pfeiffer) 544.
Schiffmann, Hans Georg:
† 1665, beerd.4.9.1665 Oberingelheim; um 1666 Müllermeister in Oberingelheim; kath.; vielleicht Sohn des Michael Schiffmann aus Oberingelheim († 11.4.1671); 1666 Müllermeister auf der Grießmühle in Oberingelheim bzw. auf der Freytagsmühl; 1658-1663 in der Kirchgaß in Oberingelheim genannt; ∞ mit Elisabeth NN. (lebt noch 1665); aus der Ehe sind 6 Kinder bekannt, darunter der Sohn und Leyenmüller Johann Ludwig Schiffmann und wohl auch der Müller in der Freytagsmühle Hans Matthes Schiffmann 545.
Schiffmann, Johann Andreas:
1674 - † 3.3.1739; Müllermeister in Sprendlingen; ∞ mit Maria Elisabeth Weil (1689 - † 17.6.1743 Sprendlingen im Alter von 54 Jahren); Vater der Anna Elisabeth Schiffmann (∞ mit dem aus Niederhausen a.d. Appel stammenden Müller, Johann Bernhard *Stoppelbein).546; der Schwiegersohn übernimmt die Mühle.
Schill, Johann Nikolaus:
am 9.11.1713 ist der „Müller zu Bischheim (?), Johann Nikolaus 'Schill' (?)“ (m.E. Johann Nikolaus *Schmoll) Pate im lutherischen KB in Kirchheimbolanden 547.
Schilling, Sebastian:
um 1780 Müllermeister auf der Schrotmühle in Frankenthal. 1780 beschwert sich der Müller Sebastian Schilling, „daß ihm das Wasser [Anm.: zu seiner Mühle] gehemmt werde“. 548 Es kam zu einer Untersuchung, wobei festgestellt wurde, daß oberhalb von Frankenthal die Isenach geteilt worden war und hierdurch viel Wasser abgeleitet wurde 549. Hierüber heißt es in aktenmäßigen Stellungnahme vom 16.8.1781: „der dahiesige Bestandts Müller Sebastian Schilling sowohl, als auch der Müller zu Lambsheim, haben die mehrmalige Anzeige bei uns gemacht, wie daß die von Dürkheim anhero ziehende Mühlbach gar öfters, und sonderbar in Sommer Tägen mit so wenig Wasser versehen, daß die Mühlen gar oft still stehen müssen, welches auch abseiten der Tuch, Zeug- und Strumpf Fabricanten große Klagen veranlaßt hat … [und] das Wasser unterweegs nicht so häufig verloren gehe.“ 550 Als Ursache wurde festgestellt, „auch weillen diese Bach sich in den neu angelegten [Anm.: Frankenthaler] Kanal ergießet „.551
Literatur/Urkunden:
- LA Speyer Best. A2 Nr. 146: „Schrotmühle des Sebastian Schilling, 1789“
1 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
2 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
3 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 81 Nr. 2943.
4 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
5 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
6 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 77 Nr. 2874.
7 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
8 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3220.
9 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
10 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
11 LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 4.
12 LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 3.
13 LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 4.
14 LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 6.
15 LA Speyer Best A14 Nr. 307f Bl. 6-11.
16 LA Speyer Best. A14 Nr. 307f Bl. 13.
17 LA Speyer Best. F3 Nr. 13, fol. 9r.
18 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 82 Nr. 4733.
19 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
20 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 82 Anm. zu Nr. 4733.
21 Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 82 Anm. zu Nr. 4733.
22 Herzog. Kaiserslautern 1651-1681, S. 104 Nr. 3221.
23 Bohrer: Register luth. KB Großbundenbach, S. 61; LA Speyer Best. F6, Nr. 79, luth. KB Großbundenbach , S. 168, Bild 171, Sterbeeintrag v. 26.5.1725.
24 Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 460, 463.
25 Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jahrhundert, 1. Fortsetzung; in: PRFK 1977, S. 460, 463; Bohrer/Ernst: Register ref.
KB Winterbach, S.77.
26 Wittner: Bewohner des Amtes Lindelbrunn; in: PRFK, Bd. 12, Heft 6, S. 304.
27 Wittner: Bewohner des Amtes Lindelbrunn; in: PRFK, Bd. 12, Heft 6, S. 304.
28 Biundo,: Annweiler Families Bd. 3, S. 4.
29 Rembe: Lambsheim, Bd,. 1, S. 206 Nr. 1630.
30 Rembe: Lambsheim, Bd. 1, S. 9; Rembe: Lambsheim, Bd. 2, S. 15; Klein: Die Lambsheimer Mühle, ohne Seitennumerierung.
31 Rembe: Lambsheim, Bd. 1, S. 206 Nr. 1630.
32 Rembe: Lambsheim, S. 115 Nr. 637.
33 Rembe: Lambsheim, Bd. 1, S. 206 Nr. 1630 iVm. S. 234 Nr. 1951.
34 Rembe: Lambsheim, Bd. 1, S. 206 Nr. 1630.
35 LA Speyer Zweibrücken I-A 662/6; Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 134.
36 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
37 Dautermann u.a.: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 119.
38 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
39 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
40 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
41 Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 101.
42 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
43 Reichardt: Die Journale waren teuer. Vor 200 Jahren Gründung der Lesegesellschaft Dürkheim; in: Heimatjahrbuch 2008 Landkreis Bad Dürkheim,
S. 229.
44 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 266.
45 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
46 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
47 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
48 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
49 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
50 hierzu auch Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 383.
51 LA Speyer Best. J1 Nr. 204; LA Speyer Best. J1 Nr. 523
52 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 265.
53 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PRFK 1999, S. 266.
54 Weber: Mühlen im Alsenztal, S. 6.
55 zur Genealogie der Familie Sauter: Angaben von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 14.5.2014.
56 zur Genealogie Stammbaum von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 24.9.2014.
57 zur Genealogie Stammbaum von Horst Klein bei Geneanet, Abruf vom 24.9.2014; auch Weber, Mühlen besonderer Art, S. 59.
58 zur Genealogie s. Stammbaum von Horst Klein bei Geneanet; ergänzend Himmler: Papiermacher-Tradition in Frankeneck; in: Heimatjahrbuch Landkreis Bad
Dürkheim 1991, S. 151; Sporhan-Krempel: Das Papierwerk in Frankeneck/ Pfalz; in: Zeitschrift für Papiergeschichte Jg. 2, 1952, S. 55.
59 Hoffelder: Einwohner von Mechtersheim, Nr. 1566.
60 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 263.
61 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 263; LA Speyer Best. L56 Bd. III, S. 966.
62 Mitteilung von Frau Paula Stephan vom 3.11.2011.
63 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 274.
64 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 177r.
65 Barziniank: Conrad Schindler, Müller zu Kleinkarlbach ..., a.a.O.; LA Speyer Best. C26 Nr. A144, fol. 178.
66 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 58.
67 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 58.
68 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 78.
69 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 56.
70 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 104; Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 78, Angabe bei der
Hochzeit des Sohn Johannes Sauter: „gewesener Bürger und Müllermeister dahier“.
71 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.
72 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 78.
73 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 58.
74 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 78.
75 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 58.
76 ref KB Heuchelheim bei Landau 2, S. 108; Angabe bei der Copulation des Johann Philipp Ehrmann und der Katharina Sauter.
77 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 69.
78 Petermann/Daum: KB Heuchelheim, Bd. 2, S. 38.
79 Angabe Horst Klein bei Internetdatei Geneanet, Abruf vom 29.3.2014.
80 Buchmann GmbH Geschäftsleitung: Papiermühle im Wasgau, Sarnstall 1961, S.11.
81 Hinweis von Horst Klein bei Geneanet.
82 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 856-857; Biundo/Heß: Annweiler, Geschichte einer Reichsstadt, S. 139/140; Weber: Mühlen
besonderer Art, S. 85/86; Hössle: Papiermühle Frankeneck, S. 4.
83 Hinweis von Horst Klein bei geneanet, Abruf vom 24.9.2014.
84 Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 856-857.
85 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2013.
86 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.
87 Anm.: in anderer Textfassung: Sauter.
88 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2013.
89 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 129.
90 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 129.
91 Hinweis bei Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 129; Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 1.2.2013.
92 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 263; LA Speyer Best. L56 Bd. III, S. 966.
93 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, S. 361.
94 ref. KB Neustadt; Unterlagen Archiv PRFK Ludwigshafen, Best. XIV Schl 19.0, Sauter.
95 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++
96 LA Speyer Best. A2 Nr. 1693a, fol. 3 ff
97 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++
98 Anm.: nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 250: = Hirsemühle.
99 ref. KB Neustadt; Unterlagen Archiv PRFK Ludwigshafen, Best. XIV Schl 19.0, Sauter; Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 27.1.2013.
100 ref. KB Neustadt; Unterlagen Archiv PRFK Ludwigshafen, Best. XIV Schl 19.0, Sauter.
101 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich,: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, S. 362.
102 LA Speyer Best. H3 Nr. 7730: darin u.a. Erbbestandsbrief an Jakob Sauter, 1732.
103 ref. KB Neustadt; Unterlagen Archiv PRFK Ludwigshafen, Best. XIV Schl 19.0, Sauter; Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 27.1.2013.
104 ref. KB Neustadt; Unterlagen Archiv PRFK Ludwigshafen, Best. XIV Schl 19.0, Sauter.
105 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 568 Nr. 2387.
Anm.: der handschriftliche Nachtrag des Eheschließungsdatum bei: ref. KB Neustadt; Unterlagen Archiv PRFK Ludwigshafen, Best. XIV Schl 19.0, Sauter ist falsch
[dort ist als Eheschließungsdatum vermerkt 10.2.1761].
106 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++
107 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 115.
108 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 115.
109 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 121.
110 LA Speyer Best. A14 Nr. 344a1 Bl. 133.
111 ref. KB Neustadt; Unterlagen Archiv PRFK Ludwigshafen, Best. XIV Schl 19.0, Sauter; Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 27.1.2013.
112 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 23-23r.
113 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, Neustadt 1975, S. 361.
114 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 fol. 23-23r Anmerkung bei der Stadtmühle Neustadt.
115 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++
116 LA Speyer Best. A2 Nr. 179/1 fol. 23r.
117 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 74.
118 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 74; Siegel: Familienchronik Thaleischweiler, S. 98 Nr. 565; Gemeinde
Donsieders [Hrsg.]: Donsieders in seiner Geschichte, S. 382, dort als Anna Margarethe Triker bezeichnet.
119 Siegel: Familienchronik Thaleischweiler, S. 98 Nr. 565.
120 Rohr: Allerlei über das ehemalige Holzflößen von Dusenbrücken bis Zweibrücken; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2003, S. 202.
121 Rohr: Allerlei über das ehemalige Holzflößen von Dusenbrücken bis Zweibrücken; in: Heimatkalender für das Pirmasenser und Zweibrücker Land 2003, S. 202.
122 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2012.
123 Ruckdeschel: Die Haßlocher Mühlen, S. 48-50.
124 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++
125 LA Speyer Best. A2 Nr. 1693a, fol. 3.
126 LA Speyer Best A2 Nr. 179/1, fol. +++klären+++
127 Internetdatei http://nwonline.de/php_es/neustadt_personen.php3?navig=19, Abruf vom 14.4.2014.
128 Weintz/Habermehl: Neustadt Häuserbuch, S. 129; LA Speyer Best. L57 Bd. 1012, S. 1521.
129 : ohne Autor: Die Leiningische Beamtenfamilie von Savigny; in Leininger Geschichtsblätter 1910, S. 17-18.
130 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei 1607-1798 und der Lutherischen Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim am Glan, S. 501.
131 : ohne Autor: Die Leiningische Beamtenfamilie von Savigny; in Leininger Geschichtsblätter 1910, S. 17.
132 Stuck: Verwaltungspersonal, S. 37.
133 Stammbaum Lorch erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatei Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.
134 Stammbaum Lorch erstellt von Herrn Horst Klein, Internetdatei Geneanet, Abruf vom 25.10.2014.
135 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.
136 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 375.
137 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 373.
138 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 373.
139 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 307.
140 Curschmann: Schultheiß Philipp Best zu Undenheim und seine Familie; in: PRFK 1976, S. 373; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 307.
141 Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei 1607-1798 und der Lutherischen Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim am Glan, S. 501.
142 luth. KB Kirchheim; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 228.
143 Biundo: Pfarrerbuch, S. 16 Nr. 176; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 294-295.
144 Busch: Wandel und Verschiebung im bäuerlichen Besitztum von Münchweiler (Alsenz); in: Pfälzer Heimat 1977, S. 21.
145 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 20.9.2014.
146 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 20.9.2014.
147 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 20.9.2014.
148 Meyer: Register zum 2. ref. KB Waldfischbach [HolzlandKB], S.38.
149 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 21.4.2014.
150 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 343.
151 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 69 iVm. S.182.
152 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 69.
153 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 69 iVm. S. 60.
154 Kno>155 Schick: Ehemals klapperten im Wallalbtale eine Menge Mühlen; in: Heimatkalender Stadt und Landkreis Zweibrücken 1966, S. 58-59 mit Abdruck des
Erbbestandsbriefs von 1765.
156 Kunstdenkmäler, Band Pirmasens, S. 554-55; Schick: Ehemals klapperten im Wallalbtale eine Menge Mühlen; in: Heimatkalender Stadt und
Landkreis Zweibrücken 1966, S. 58.
157 Schick: Ehemals klapperten im Wallalbtale eine Menge Mühlen; in: Heimatkalender Stadt und Landkreis Zweibrücken 1966, S. 58-59 mit Abdruck des
Erbbestandsbriefs von 1765.
158 Kunstdenkmäler, Band Pirmasens, S. 554-55.
159 Paul: Genealogischer Nachtrag zu dem Beitrag von Jürgen Vorderstemann: Ein Göttelbrief für Anna Maria Mathis [recte: Mattil] aus Waldfischbach 1756 [in:
Pfälzer Heimat 2006, S. 73 mit Angabe „Johannes Scharf“]; in: Pfälzer Heimat 2007, S. 32.
160 Paul: Genealogischer Nachtrag zu dem Beitrag von Jürgen Vorderstemann: Ein Göttelbrief für Anna Maria Mathis [recte: Mattil] aus Waldfischbach 1756 [in:
Pfälzer Heimat 2006, S. S. 32; Meyer: Register zum 2. ref. KB Waldfischbach [HolzlandKB], S. 30; Register zum 3. reformierten
KB der Pfarrei Waldfischbach 1758-1798, S. 69.
161 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 163.
162 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 163.
163 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 295.
164 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 163.
165 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 20.9.2014.
166 Meyer: Register zum 2. ref. KB Waldfischbach [HolzlandKB], S.38.
167 luth. KB Trippstadt 1, S. 7.
168 luth. MKB Trippstadt 1, S. 9.
169 Disqué: Familie Disqué, S. 20 Anm. 1.
170 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 20.9.2014; Meyer: Register zum 2. ref. KB Waldfischbach, S.37.
171 HStA Wiesbaden Abt. 121 Nr. 7 von Sickingen: Sickingisches Amtsrelationsbuch Bd. I Nr. 5b S. 358 = Zusammenfassung PRFK Archiv Ludwigshafen Ordner
Nr. XIV L 2.0 lfd. Abt. Nr. 11.
172 LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 238.
173 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 20.9.2014; Meyer: Register zum 2. ref. KB Waldfischbach, S.37.
174 Disqué: Familie Disqué, S. 20.
175 Disqué: Familie Disqué, S. 21.
176 Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.
177 ref. KB Wallhalben; Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.
178 Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.
179 Kunstdenkmäler, Band Pirmasens, S. 554-55.
180 Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.
181 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 128.
182 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 343 Anm. zu Heinrich Schaaf.
183 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 71.
184 Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, S. 343.
185 ev. KB Wallhalben6, Bl. 14, Sterbeeintrag vom 27.11.1829.
186 Kunstdenkmäler, Band Pirmasens, S. 554-55; Schick: Ehemals klapperten im Wallalbtale eine Menge Mühlen; in: Heimatkalender Stadt und
Landkreis Zweibrücken 1966, S. 58.
187 Schick, S. 58-59 mit Abdruck des Erbbestandsbrief von 1765.
188 Kunstdenkmäler, Band Pirmasens, S. 554-55.
189 Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 27.
190 Internetdatei Schaaf Homepage, www.schaafs.de, Abruf vom 20.9.2014.
191 Lindemer: Sickingisches Amtsrelationsbuch aus dem 1. Drittel des 18. Jh., Personenverzeichnis; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1961, S. 84 ff, 92.
192 Küstner: Wilhelm Küstner. Versuch einer Biographie; in Pfälz.-Rhein. Familienkunde 1978, S. 55.
193 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 54.
194 Müller: Neumühle, S. +++klären+++; Bohrer: Register zum reformierten KB Wallhalben, S. 25.
195 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.
196 Franger: Gewerbe, Mühlen und Gastwirtschaften; in: Ortsgemeinde Heuchelheim-Klingen (Hrsg.): Heuchelheim, S. 179 iVm Gewerberegister
Heuchelheim.
197 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.
198 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.
199 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.
200 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.
201 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188-190.
202 Kuhn: Die Heuchelheimer Obermühle und Untermühle, S. 188.
203 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 394-400; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 203.
204 Frankenthaler Altertumsverein XVI. Jg. 1908, S. 31 f = LA Speyer Best. A1 Nr. 1435 Urk. vom 28.6.1479, begl. Abschrift vom 27.5.1739.
205 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 90, 108.
206 Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, S. 49.
207 Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 97.
208 Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, S. 530 Nr. 2517.
209 Fremgen: Burgalben, S. 124; Gemeinde Donsieders [Hrsg.]: Donsieders in seiner Geschichte. Beiträge zur Geschichte von Donsieders und der Umgebung, a.a.S. +++klären+++
210 luth. KB Mittelbrunn 2, Bl. 9, Taufeintrag vom 9.12.1683.
211 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 297; LA Speyer, Lagerbücher Nr. 60 +++Zitat prüfen+++; Kampfmann: Heimatkunde
des Bezirksamts Zweibrücken, Kaiserslautern 1912. +++Zitat prüfen+++
212 ev. KB Wallhalben Bl. 8, Taufeintrag vom 28.11.1709.
213 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 297; LA Speyer, Lagerbücher Nr. 60 +++Zitat prüfen+++; Kampfmann: Heimatkunde
des Bezirksamts Zweibrücken, Kaiserslautern 1912. +++Zitat prüfen+++
214 luth. KB Mittelbrunn 2, Bl. 9, Taufeintrag vom 9.12.1683.
215 luth. KB Mittelbrunn 2, Bl. 9, Taufeintrag vom 13.10.1687.
216 luth. KB Mittelbrunn 2, Bl. 8, Taufeintrag vom 12.9.1688 und derselbe Eintrag Bl. 9.
217luth. KB Mittelbrunn 2, Bl.8, Taufeintrag vom 14.9.1689 und derselbe Eintrag Bl. 9.
218luth. KB Mittelbrunn 2, Bl. 9, Taufeintrag vom 13.10.1687.
219Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 297; LA Speyer, Lagerbücher Nr. 60 +++Zitat prüfen+++; Kampfmann: Heimatkunde des Bezirksamts Zweibrücken, Kaiserslautern 1912. +++Zitat prüfen+++
220luth KB Wallhalben1, Bl. 8, Taufeintrag vom 23.2.1710.
221 luth KB Wallhalben1, Bl. 14, Taufeintrag vom 8.5.1714.
222 luth KB Wallhalben1, Bl. 14, Taufeintrag vom 29.5.1714.
223 luth KB Wallhalben1, Bl. 13, Taufeintrag vom 22.6.1711.
224 Dautermann: Bad Dürkheim. Chronik einer Salierstadt, S. 482.
225 Aussage des Mühlenknechts Karl Leisner 1856; s. hierzu Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 59.
226 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 288.
227 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 110.
228 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 110.
229 Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.
230 Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.
231 Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 110.
232Bohrer/Ernst: Register ref. KB Winterbach, S. 110.
233Bohrer: reformiertes KB Wallhalben 1719-1798, S. 25.
234Anthes: Kasualien luth. Pfarrei Sien , S. 90.
235 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.
236 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.
237 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 29.6.1718, Bl. 21.
238 Wahl: Ebertsheim, S. 110.
239 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 17.2.1697.
240 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 16.11.1698.
241 luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 13.2.1699.
242luth. KB Ebertsheim, Taufeintrag vom 4.7.1700.
243ref. KB Rieschweiler, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 27.7.1684.
244 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 143 Nr. 759.
245 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 57.
246 Weber: Die historischen Mühlen in Gumbsweiler am Glan; in: Westricher Heimatbll. N. F. 6. 1975, Sonderdruck, S. 86.
247 LA Speyer Best. A2 Nr. 1106 fol. 5 = Wochentliches Mannheimer Intelligenz- oder Frag- und Anzeigen-Blatt vom 24..11.1775.
248 Henrich: Ein Mühlhausen im Lautertal?; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 136.
249 abgedruckt bei Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 57.
250 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.
251 LA Speyer Best A 2 Nr. 131.
252 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 258.
253 Weber: Die Entersweilermühle unterhalb Lauterspring; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1967, S. 15-19; Albert: „Die Reste der Siedlung Nanthariswilari:
ein Beitrag zur Geschichte der Entersweiler Mühle bei Kaiserslautern“. In: Pfälzische Heimatblätter. - 2 (1954), S. 76 f..
254 Weber: Die Entersweilermühle unterhalb Lauterspring; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1967, S. 15-19; Albert: „Die Reste der Siedlung Nanthariswilari:
ein Beitrag zur Geschichte der Entersweiler Mühle bei Kaiserslautern“. In: Pfälzische Heimatblätter. - 2 (1954), S. 76 f..
255 Weber: Die Entersweilermühle unterhalb Lauterspring; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1967, S. 15-19.
256 Weber: Die Entersweilermühle unterhalb Lauterspring; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1967, S. 15-19.
257 Albert: Die Reste der Siedlung Nanthariswilari: ein Beitrag zur Geschichte der Entersweiler Mühle bei Kaiserslautern. In: Pfälzische Heimatblätter. - 2 (1954),
S. 76 f.
258 LA Speyer Best. A14 Nr. 307e fol. 50-51r.
259 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des
Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.
260 Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, S. 522, Nr. 03323.0.00; Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen
von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.
261 Anm.: das war Grund für die nachstehende Versteigerung.
262 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des
Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.
263 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 134 vom 16.12.1830, Beilage S. 992.
264 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des
Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.
265 Beilage Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 134 vom 16.12.1830, S. 992.
266 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des
Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.
267 Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des
Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 4.
268 Beilage Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 134 vom 16.12.1830, S. 992.
269 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 16.
270 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7, Bl. 16r.
271 Beilage zum Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 66 vom 9.6.1830, S. 604.
272 Eilbote Landau vom 11.7.1846 Beilage Nr. 28 = LA Speyer Best. Y 20/41.
273 Mitteilung Dr. Michael Martin vom 13.3.2012.
274 LA Speyer Best.F5 / 708, Bl. 470-471r.
275 Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, S. 250.
276 Scheuermann: Eulenbis, S. 18.
277 Blauth: Reichswalddorf Weilerbach, S. 202.
278 Ballweber: Lehrer, Bürgermeister und Handwerker in Göcklingen; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde Bd XVII, S. 1.
279 Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 114.
280 LA Speyer Best. D2 Nr. 151 Bl. 17.
281Ballweber: Lehrer, Bürgermeister und Handwerker in Göcklingen; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde Bd XVII, S. 1.
282Ballweber: Lehrer, Bürgermeister und Handwerker in Göcklingen; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde Bd XVII, S. 1.
283Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 276 Nr. 1457.
284prot. KB Birlenbach 1614-1822, Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Best. 3E 42/9 Bl. 198.
285Pfeffelbach Chronik, S. 75.
286mi.huebneronline.de, Abruf vom 27.9.2014.
287mi.huebneronline.de, Abruf vom 27.9.2014.
288Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 113.
289Disqué: Familie Disqué, S. 24.
290Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 49.
291Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 4.
292Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 131.
293Müller: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 512; Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in PRFK 1977, S. 420: „Stamper Mühle“; Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 131.
294 Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 131.
295 Müller: Die Rieschweiler Mühlen, S. 511.
296 Müller: Die Rieschweiler Mühlen, S. 512.
297 Müller: Die Rieschweiler Mühlen, S. 512.
298 Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in Pfälz.-Rhein. Familienkunde 1977, S. 420.
299 Juner: Mühlen im Wallhalbtal, S. 40.
300 mi.huebneronline.de, Abruf vom 27.9.2014.
301 mi.huebneronline.de, Abruf vom 27.9.2014.
302http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~ankeny/GustavGerman.html, Abruf vom 12.2.2012.
303Juner: Mühlen im Wallhalbtal, S. 40.
304Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 211 Nr. 1916.
305Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 247 Nr. 2280.
306Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371/372.
307Müller: „Die Rieschweiler Mühlen“, S. 513.
308Heil: Funktionaler Wandel , S. 35; Archiv Kreisverwaltung Kusel, Nr. 661-04-K, Schmeißbacher Lohnweiler Mühle: Vernehmungsprotokoll der Müller Heinrich Scheidt und Georg Adam Scheidt vom 11.7.1845.
309Heil: Funktionaler Wandel, S.46; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-K, Schmeißbacher Mühle: G. A. Scheidt an Landcommissariat Kusel vom 2.7.1845.
310Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 37 Nr. 589.
311Stadtarchiv Kaiserslautern, Audienzprotokolle vom 28.9.1633; Herzog: Kaiserslautern 1620-1650, S. 37 Nr. 589.
312Heil: Funktionaler Wandel , S. 35; Archiv Kreisverwaltung Kusel, Nr. 661-04-K, Schmeißbacher Lohnweiler Mühle: Vernehmungsprotokoll der Müller Heinrich Scheidt und Georg Adam Scheidt vom 11.7.1845.
313Heil, S. 35; LA Speyer Best. L 56 Nr. 834 S. 279.
314Heil: Funktionaler Wandel, S. 35; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04 K, Schmeißbacher Mühle:Protokoll über die Setzung des Aichpfahls vom 7.10.1863; WWA Kaiserslautern, Triebwerksakten, Az.: 27.51.01 Schmeißbacher Mühle.
315Heil: Funktionaler Wandel, S. 44; Archiv Kreisverwaltung Kusel Az: 661-04-K, Schmeißbacher Mühle: Gendarmeriestation Wolfstein an Bezirksamt Kusel, vom
26.7.1880.
316Heil: Funktionaler Wandel, S. 44; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 61-04-K, Schmeißbacher Mühle: H. W. Scheidt an Bezirksamt Kusel vom 20.1.1881 nebst
Vermerk Bezirksamt Kusel vom 28.6.1881; Archiv Kreisverwaltung Kusel Nr. 661-04-K, Schmeißbacher Mühle: Gendarmeriestation Wolfstein an Bezirksamt Kusel vom 26.7.1880.
317Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.
318Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 49 vom 13.6.1821, S. 344.
319Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.
320Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 371.
321LA Speyer Best. D51 Nr. 244; auch Armgart: Urkunden Deutschordenskommende Einsiedel, S. 480 Nr. 613.
322LA Speyer Best. P21 Nr. 2 fol. 14.
323 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370 iVm Intelligenz- blatt des Rheinkreises Nr. 49 vom 13.6.1821, S. 344.
324 Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 79.
325 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 49 vom 13.6.1821, S. 344.
326 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 49 vom 13.6.1821, S. 344.
327 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 49 vom 13.6.1821, S. 344.
328 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.
329 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 49 vom 13.6.1821, S. 344 iVm. Schneider: Müllerfamilie Kolter, S. 370.
330 LA Speyer Best. A2 Nr. 1581/1 fol. 60.
331 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 219 Nr. 1148.
332 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 421.
333 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 54.
334 Bohrer: Register ref. KB Nünschweiler, S. 54.
335 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 424.
336 Ullrich: Einwohner von Elmstein, S. 424.
337 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 22.3.2015 unter Hinweis auf Ortsfamilienbuch Bischmisheim.
338 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 198.
339 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 230.
340 LA Speyer Best. F22 Nr. 117 nicht foliert.
341 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 315.
342 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 315.
343 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 288.
344 LA Speyer Best. F22 Nr. 117 nicht foliert.
345 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 278, 287; Lucae: Kirchheim und seine Bürger, S. 81.
346 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 278.
347 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 287.
348 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 291.
349 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 297.
350 LA Speyer Best. F22 Nr. 117 nicht foliert.
351 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 418.
352 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 296.
353 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 302.
354 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 317.
355 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 228.
356 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 394.
357 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 434.
358 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 427.
359 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 427.
360 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 128.
361 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar; Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 298.
362 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 230.
363 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 230.
364 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 218.
365 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 224.
366 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 319.
367 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 298.
368 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 443.
369 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 119.
370 LA Speyer Best. C38 Nr. 46 fol 68r.
371 LA Speyer Best. C38 Nr. 53 Bl. 9r-19: nassau-weilburgisches Verzeichnis „Acta Commissionis die in Erbleyhe begebende herrschaftl: Höfe, Mühle und Güther
im Amt Kirchheim“ vom 21.7.1755“.
372 LA Speyer Best. C38 Nr. 53 Bl. 9r-19.
373 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 119.
374 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 124.
375 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 128.
376 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 231.
377 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 291.
378 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 194.
379 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 198.
380 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 267.
381 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 198.
382 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 212.
383 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 366.
384 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 216.
385 LA Speyer Best. F22 Nr. 117 nicht foliert.
386 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 240.
387 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 449.
388 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 309.
389 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 315.
390 Jung: Familienbuch der katholischen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 275.
391 Krebs: Protokolle des Speyerer Domkapitels, Nr. 354.
392 Krebs: Protokolle des Speyerer Domkapitels, Nr. 394.
393 Krebs: Protokolle des Speyerer Domkapitels, Nr. 454.
394 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 229r-231.
395 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 222 Nr. 1164 iVm. Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 290 Nr. 1560.
396 Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 222 Nr. 1166.
397 Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 56.
398 Abschrift in LA Speyer Best. A2 Nr. 131/4 Fol. 64 Bl. 5.
399 auch: Weis; Internet-Datei Matzenbach.de/gemeinde/historik/matz.htm, Stand November 2007.
400 Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 274 Nr. 2566.
401 Herzog: Heimatbuch der Gemeinde Duchroth-Oberhausen, S. 297.
402 Jacob: Warum Hallgarten 1741/42 keine Mühle bekam; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 12-14 und 19/20.
403 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 30r-33r, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 208.
404 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 208.
405 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 225r-229; s. auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 223.
406 Kuby: Schweizer Einwanderer in Edenkoben; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1963, S. 353.
407 Anm.: der „Hammerschmied“ Johann Nicolaus war Pate bei der Taufe des Johann Nicolaus Scherr am 12.7.1702 in Neustadt; dazu luth KB Neustadt,
Taufeintrag 12.7.1702; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 8.4.2014.
408 kath. KB Altenstadt, Archives Départmentales Bas Rhin, BMS, 1686-1723, 3 E 7/1.
409 kath. KB Altenstadt, Archives Départmentales Bas Rhin, BMS, 1686-1723, 3 E 7/1.
410kath. KB Altenstadt, Archives Départmentales Bas Rhin, BMS, 1686-1723, 3 E 7/1.
411kath. KB Altenstadt, Archives Départmentales Bas Rhin, BMS, 1686-1723, 3 E 7/1, S. 106, Bild 107.
412wg. Tintenfraß unleserlich, vermutlich „commoratus“ + sich aufhaltend.
413kath. KB Altenstadt 1686-1723, S. 41 Bild 43.
414 Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 85 vom 23.7.1830 Beilage, S. 647.
415 Standesamtsbelege Dreisen, Sterberegister vom 17.8.1831
416 Standesamtsbelege Gerbach; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
417 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 191, 292; LA Speyer Bestand C 35 Urk. Nr. 1892.53.
418 Standesamtsbelege Standenbühl, Sterberegister vom 17.8.1831; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar vom 6.2.2015; Anm.: der Gastwirt und Adjunkt Salomon
Scheu, 43 Jahre alt, ist am 17.8.1831 als Zeuge im Sterberegister Standenbühl beim Tod seiner Schwägerin Philippina Thielmann, verwitwete Scheu, genannt.
419 Standesamtsbelege Standenbühl; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
420 Standesamtsbelege Standenbühl, Sterberegister vom 21.2.1829; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar vom 6.2.2015.
421 Standesamtsbelege Standenbühl; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
422 Standesamtsbelege Standenbühl; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
423 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
424 Standesamtsbelege Standenbühl, Geburtsregister vom 25.10.1818; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar vom 6.2.2015.
425 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, S. 295.
426 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
427 Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
428 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 38.
429 Weber: Mühlen besonderer Art., S. 40.
430 Weber: Mühlen besonderer Art., S. 38.
431 Fink: Familiengeschichte Mann, S. 190, S. 73 n. F.
432 Standesamtsbelege Gerbach; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
433 Standesamtsbelege Gerbach; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
434 Standesamtsbelege Gerbach; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
435 Hinweis von Uwe Ackermann bei geneanet, +++klären: Quellen+++
436 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 16.
437 Angabe von Jacques Michel bei Gedbas http://gedbas.genealogy.net/person/show/1062471551, Abruf vom 22.6.2014.
438 Emrich: 700 Jahre Rutsweiler, S. 58.
439 Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 3.5.1850, S. 174.
440 Standesamtsbelege Gerbach; Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
441 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 244.
442 LA Speyer Best. A 2 Nr. 172 +++klären: fol.+++; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 244.
443 LA Speyer Best. U 321 Nr. 1085, enthält: Revers für Alexander Schiffer über eine Mühle, Loos- und Teilungszettel für Alexander Schiffer, Heiratsvertrag des Alexander Schiffer, etc., 1804, 1818, 1841-1856, 1885, 1900.
444 Amts- und Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 87 vom 12.9.1831, Beilage, S. 673.
445 LA Speyer Best. J1 Nr. 232: „Ermittlungen gegen den Rechtskandidaten Georg Rocher von Göllheim, Schullehrer Jakob Blaufuß von Göllheim und 14 andere Personen“.
446 LA Speyer Best. J1 Nr. 229: „Die Bewegung im Kanton Göllheim“.
447 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 7, S. 11.
448 Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter.
449 Hinweis von Horst Klein bei geneanet, Abruf vom 28.9.2014.
450 Schiffer: Erinnerungen, S. 13.
451 Heiss: Obrigheim, +++klären: welcher Band+++ S. 511.
452 Anm.: bei der Taufe des Georg Henrich Schiffer, Sohn des Müllers in Mühlheim auf der Wittnermühle, Jacob (1) Schiffer und der Johanna Elisabeth Wittner heißt es im luth. KB: „der Vater gab in der Taufe dem Kinde den Namen des Großvaters Georg Henrich Schiffer, weiland Müller in Obrigheim“ (luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 6.5.1817).
453 Schiffer: Erinnerungen des Jakob Schiffer, S. 13.
454 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 273.
455 luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 22.1.1816,
456 Weber: Einkehr in der Schiffermühle in Obrigheim; in: Heimatjahrbuch Bad Dürkheim 1984, S. 133-136.
457 Photo bei Weber: Einkehr in der Schiffermühle in Obrigheim; in: Heimatjahrbuch Bad Dürkheim 1984, , S. 135.
458 Anm.: bei der Taufe des Enkels Georg Henrich Schiffer, Sohn des Müllers in Mühlheim auf der Wittnermühle, Jacob (1) Schiffer und der Johanna Elisabeth Wittner heißt es im luth. KB: „der Vater gab in der Taufe dem Kinde den Namen des Großvaters Georg Henrich Schiffer, weiland Müller in Obrigheim“ (luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 6.5.1817).
459 LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 151[Notar Daeuwel], Urk. Nr. 5946 vom 13.5.1892.
460 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 13
461 Wahl: Ebertsheim, S. 225, Steigbrief abgedruckt S. 234.
462 Angabe im Steigbrief des Ph. L. Mann, abgedruckt bei Wahl: Ebertsheim, S. 234; LA Speyer Best. L35 Nr. 7 Bd. III Grund-Musterrolle der
Gemeinde Ebertsheim, S. 435.
463 LA Speyer Best. K16 Nr. 9634 vom 13.10.1869: Erbteilung nach Jacob Schiffer, Vorbemerkung.
464 LA Speyer Best. K16 Nr. 9634 vom 13.10.1869: Erbteilung nach Jacob Schiffer.
465 LA Speyer Best. L35 Nr. 6 Besitzstands- und Steuer-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim 1842, fol. 214.
466 LA Speyer Best. L35 Nr. 8 Bd. II Besitzstands- und Steuer-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim 1842, fol. 170.
467 LA Speyer Best. K16 Kasten 320 Urk. Nr. 6422.
468 LA Speyer Best. K16 Nr. 9634 vom 13.10.1869.
469 LA Speyer Best. K16 Nr. 9634 vom 13.10.1869.
470 LA Speyer Best. K16 Nr. 9634 vom 13.10.1869.
471 LA Speyer Best. L35 Nr. 7 Bd. III Grund-Musterrolle der Gemeinde Ebertsheim, S. 435.
472 Beck: "Auch eine Reliquie" ; in: Neue Leininger Blätter Jahrgang 1932, S. 41, Nachtrag S. 54 zum Gerichtsschreiber Rosenberger beim Friedensgericht
Grünstadt.
473 Beck: "Auch eine Reliquie" ; in: Neue Leininger Blätter Jahrgang 1932, S. 41.
474 Schiffer: Erinnerungen, S. 6; Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuther, Quirnheim.
475 Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuther.
476 Anm.: bei der Taufe des Enkels Georg Henrich Schiffer, Sohn des Müllers in Mühlheim auf der Wittnermühle, Jacob (1) Schiffer und der Johanna Elisabeth Wittner heißt es im luth. KB: „der Vater gab in der Taufe dem Kinde den Namen des Großvaters Georg Henrich Schiffer, weiland Müller in Obrigheim“ (luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 6.5.1817).
477 Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuther.
478 Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuther.
479 LA Speyer Best K16 Nr. 442/1821 Notariat Grünstadt: Inventarium der Eheleute Jakob Schiffer und Elisabeth Wittner.
480 Heiss: Obrigheim, +++klären: welcher Band+++ S. 503.
481 LA Speyer Best K16 Nr. 442/1821 Notariat Grünstadt: Inventarium der Eheleute Jakob Schiffer und Elisabeth Wittner.
482 Schiffer: Erinnerungen, S. 5.
483 luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 3.6.1807.
484 luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 19.3.1811,
485 luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 7.4.1809,
486 Schiffer: Erinnerungen, S. 7.
487 luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 2.7.1812,
488 luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 22.1.1816,
489 Anm.: bei der Taufe des Enkels Georg Henrich Schiffer, Sohn des Müllers in Mühlheim auf der Wittnermühle, Jacob (1) Schiffer und der Johanna Elisabeth Wittner heißt es im luth. KB: „der Vater gab in der Taufe dem Kinde den Namen des Großvaters Georg Henrich Schiffer, weiland Müller in Obrigheim“ (luth. KB Mühlheim a.d. Eis 3, Geburtseintrag vom 6.5.1817).
490 Schiffer: Erinnerungen, S. 2.
491 Heiss: Obrigheim, +++klären: welcher Band+++ S. 437.
492 Schiffer: Erinnerungen, S. 5.
493 Schiffer: Erinnerungen, S. 7.
494 Heiss: Obrigheim, +++klären: welcher Band+++ S. 441.
495 Fink: Familiengeschichte Mann, S. 18.
496 Schiffer: Erinnerungen, S. 10.
497 Schiffer: Erinnerungen, S. 24.
498 LA Speyer B4est. K16 Kasten Nr. 180 Urk. Nr. 10997: Testament Jakob Schiffer vom 6.7.1896 .
499 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 9, S. 22.
500 Schiffer: Erinnerungen, S. 15.
501 Martin: Großkarlbach, Dorf der Mühlen; in: Heimatjahrbuch Bad Dürkheim 1988, S. 53.
502 Schiffer: Erinnerungen, S. 15.
503 Schiffer: Erinnerungen, S. 18.
504 Schiffer: Erinnerungen, S. 18.
505 Schiffer: Erinnerungen, S. 20.
506 Schiffer: Erinnerungen, S. 23.
507 Schiffer: Erinnerungen, S. 24.
508 Schiffer: Erinnerungen, S. 30.
509 Schiffer: Erinnerungen, S. 38.
510 Schiffer: Erinnerungen, S. 38.
511 Schiffer: Erinnerungen, S. 31.
512 Graf/Dormann: Eisenberg: Geschichte einer Stadt, +++Zitat prüfen+++
513 Wohnsiedler: Für Demokratie, gegen jede Diktatur. Ereignisse aus 100 Jahren SPD in Eisenberg; in Heimatjahrbuch Donnersberg 2003, S. 27-31.
514 Beck: "Auch eine Reliquie"; in: Neue Leininger Blätter Jahrgang 1932, S. 42.
515 Barbig: Leininger Geschichtsblätter 1909, S. 49,
516 Obersülzen, Ortschronik, S. 385.
517 Weber: Einkehr in der Schiffermühle in Obrigheim; in: Heimatjahrbuch Bad Dürkheim 1984, S. 136.
518 Heiss: Obrigheim, +++klären: welcher Band+++ S. 509.
519 Obersülzen, Ortschronik, S. 385.
520 Obersülzen, Ortschronik, S. 385.
521 Billig: Die Familien der kurpfälzischen, pfalzgrafschaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 147.
522 LA Speyer Best. E6 Nr. 480.
523 Heiss: Obrigheim, +++klären: welcher Band+++ S. 509.
524 Zweibrücker Wochenblatt Nr. 234 vom 27.9.1870.
525 Beck: "Auch eine Reliquie" ; in: Neue Leininger Blätter Jahrgang 1932, S. 41, Nachtrag S. 54 zum Gerichtsschreiber Rosenberger beim Friedensgericht
Grünstadt.
526 Schiffer: Erinnerungen, S. 14.
527 Schiffer: Erinnerungen, S. 14.
528 Schiffer: Erinnerungen, S. 14.
529 Barbig, Fr: Leininger Geschichtsblätter 1909, S. 49.
530 Schiffer: Erinnerungen, S. 24.
531 Heiss: Obrigheim, +++klären: welcher Band+++ S. 437.
532 Schiffer: Erinnerungen, S. 5, 8.
533 Schiffer: Erinnerungen, S. 7.
534 Schiffer: Erinnerungen, S. 2, 5.
535 Schiffer: Erinnerungen, S. 5.
536 Schiffer: Erinnerungen, S. 8.
537 Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Nr. 9 vom 13.2.1840 außerordentliche Beilage S. 4.
538 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 14; Eheschließungseintrag des Wilhelm (2) Schiffer; Schiffer: Erinnerungen, S. 24.
539 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 7, S. 11.
540 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 14; Eheschließungseintrag des Wilhelm (2) Schiffer.
541 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 14; Eheschließungseintrag des Wilhelm (2) Schiffer; Schiffer: Erinnerungen, S. 24.
542 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 9, S. 11.
543 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 9, S. 17.
544 ev. KB Mühlheim a.d. Eis 13, S. 8.
545 Kilian: Ingelheim Teil I Oberingelheim, a.a.O. S. 264, Nr. 1413.
546 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 12.7.2014; Angabe von Herrn Horst Klein bei Geneanet http://gw.geneanet.org/horstklein?lang=de;pz=horst;nz=klein; ocz=0;p=johann+andreas;n=stoppelbein;oc=1, Abruf vom 20.7.2014.
547 Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden von 1686-1800, S. 48.
548 LA Speyer Best. A2 Nr. 54 fol. 8.
549 LA Speyer Best. A2 Nr. 54 fol. 11-11r.
550 LA Speyer Best. A2 Nr. 54 fol. 18.
551 LA Speyer Best. A2 Nr. 54 fol. 18.