Version 10.6.2018

 

Litera P

 

 

Papiermühlen, allgemein:

 

Literatur/Urkunden:

- Weber, Friedrich Wilhelm: Von Papiermühlen im Landkreis (Südliche Weinstraße); in: Heimatjahrbuch 1982 Landkreis Südliche Wein­straße, S. 116

 

 

Pappon, Karl:

20.1.1870 Hochdorf(-Assenheim) – 28.3.1946 Hochdorf; kath.; Mühlenarbeiter; Sohn des Wagners und Tagelöhners Johann Adam Pap­pon (19.3.1829 Hochdorf – 18.3.1908 Hochdorf) und Anna Maria Hesser; ∞ 15.11.1901 Hochdorf mit Magdalena Franz (7.10.1874 Als­heim – 22.1.1946 Hochdorf) 1.

 

 

Parcus, Karl Christian:

Advokat in Grünstadt; ab 1793 Mitglied des Jakobinerclubs in Grünstadt; Schwiegersohn des Gastwirts Johann Jakob Jacobi und Schwa­ger des August *Moßdorff 2.

 

Parcus wurde im Zuge der Munizipalisierung am 14.2.1793 zu einem der deutschen "Subkommissare" (Afterkommissar) ernannt, die die bis dahin in den französisch besetzten Gebieten herrschenden Militärs ersetzten 3.

 

Nach der Festnahme der Leininger Grafen am 27.2.1793 und deren Abtransport nach Paris, beschlagnahmte Parcus den Besitz der Gra­fenfamilie 4, versteigerte die Mobilien in den Schlössern in Grünstadt sowie in den Jagdhäusern in Höningen und Neubau, leer­te alle herrschaftlichen Kassen und beraubte das Archiv und die Kanzleiregistraturen. Beim Vordringen der Preußen Ende März 1793 5 floh er aus Grünstadt 6.

 

Danach wurde Parcus Agent der "Ausleerungskommission"; sowie Mitglied der für die Kontrolle zuständigen "Bureau de Reclamati­on", bestehend aus drei Personen: Parcus, Recum und dem Advokaten Schmidt aus Kreuznach 7.

 

Diese Stellung in der berüchtigten "Ausleerungskommission" hat Parcus ganz offensichtlich in erheblichem Umfang zur persönlichen Be­reicherung genutzt. Immer wieder wird er in den akten der französischen Nationalgüterveräußerung als Käufer oder Vermittler von Grundstücken genannt.. Am 7.12.1807 erfolgte im Zuge der französischen Nationalgüterveräußerung die Veräußerung der Ölmühle Rheindürkheim. Sie wurde erworben von Karl Parcus, nunmehr Mainz, „Homme de loi und adjoint“ 8. Am 10.3.1807 erfolgte im Zuge der französischen Nationalgüterveräußerung die Veräußerung der „untersten Schloßmühle“ Großkarlbach. Eigentümer waren damals die Fürsten von Isenburg-Birstein. Pächter war NN. Dietrich. Der Advocat Karl *Parcus erwarb am 10.3.1807 die unterste Schloßmühle für 14200 fr 9.

 

Parcus hat weitere Grundstücke im Zuge der Nationalgüterveräußerung erworben und trat auch als Vermittler auf: in den von Wolf­gang Schieder erarbeiteten Aufstellungen 10 wird er z.B. bei der Veräußerung folgender Grundstücken als Käufer genannt: 9231, 9242 (Hof­gut Wendelsheim), 9242, 9350 (Ölmühle Rheindürkheim), 9370 (Haus zum Ochsen in Bingen), 9402 (Hofgut Dromers­heim), 9412 (Haus in Kempten), 9434, 9459, 9461 (Hofgut Einselthum), 9515 (Haus Fischmarktstraße Mainz), 9515 (Haus Peterstra­ße Mainz), 9545 (Haus Pfaffengasse Mainz), 10085 (Weinberg Horrweiler), 10108 (Hofgut Oberingelheim), 10172 (Acker in Kön­gernheim), 10303, 10304, 10306, 10324, 10439 (Rosenthaler Gut Göllheim), 10464 (Wiese Ramsen), 10470 (Gut in Standenbühl), 10473 (als Vermittler genannt), 40475 (als Vermittler genannt), 10656 (Gut Kaisersberg bei Kaiserslautern), 10375 (Lauberhof Tripp­stadt) usw.

 

Literatur:

- Blankenheim: Aus Grünstadts vergangenen Tagen, S. 46

- Brinckmeier: Leiningen, Bd. 2, S. 278, 281-82

- Dumont: Mainzer Republik, S. 322, 341, 391, 406, 414, 417, 419, 421f, 424, 448, 469

- Ernst, Friedrich: Von den Grünstädter Revolutionären Moßdorf und Parcus; in: Neue Leininger Blätter 1927, S. 82-88

- FLA AM/Wd. 4, Fach 64 (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793)

- Göhler, L.: Der Kronenwirt Johann Jacob Jacobi in Grünstadt/Pfalz, sein Sohn Friedrich Conrad Jacobi und seine Schwiegersöhne Jo­hann Adam Borngässer, August Moßdorf und Karl Parcus (Homburg 1967-Msch.)

- HHST W/RHR ob. Registratur, Kasten 1946/1: “Zuverlässige Nachrichten von den großen und außerordentlichen Drangsalen, wel­che im Jahre 1793 in der Samtgrafschaft Leiningen-Westerburg von französischen Kommissaren und Völkern und von ihnen verführ­ten treulo­sen Untertanen den Regenten und Herrschaften, der geist- und weltlichen Untertanen in Stadt und Land zugefügt worden sind” (o.O. 1793), S.4-8 (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793) (Fundstelle fraglich, m.E. ungenaues Zitat bei Dumont, S. 340 Anm. 127

- HHST W/RHR ob. Registratur, Kasten 1946/1: “Wahrhafte und bescheinigte Geschichtserzählung” des leiningischen Reichshofrat­sagenten Matt (1793) (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793)

- Koch, Johann Wilhelm: Hausbuch (Koch war in der Revolutionszeit Bürgermeister von Kirchheim; sein “Hausbuch ist in Auszügen er­halten und abgedruckt bei Remling: Die Rheinpfalz in der Revolutionszeit 11)

- MZN Nr. 27 v. 4.3.1793 (zur Munizipalisierung Grünstadt 1793)

 

 

Pasquay, Johann Ludwig:

1.11.1674 -21.5.1742 Annweiler, reformiert, Handelsmann, Ratsherr; Lohmüller in Annweiler; ∞ I am 29.6.1701 mit Anna Elisabeth Key­ser (reformiert, 16.3.1686 - 30.11.1712; Tochter des Hans (Johannes) Michael Keyser); er saß auf der Lohmühle gegenüber der Stadt­mühle; er hatte die Mühle von seinem Schwiegervater, dem Stadtmüller in Annweiler, Johann Michael *Keyser erhalten 12. Jo­hann Mi­chael *Keyser erbte 1696 von Peter Kayser die Loh- und Ölmühle zwi­schen Annweiler und Queichhambach; er gab diese an seinen Schwiegersohn Ludwig Pasquai (*Pasquay) weiter 13. Kinder aus beiden Ehen ++++klären ++++

 

Am 10.2.1710 verkauften der Müller Johann Michael *Keyser und dessen Ehefrau Anna Christina NN. die Wachtelsmühle, nämlich die Ohligmühle, nebst der gegenüberliegenden Hammerschmiede und daran gelegenen Lohmühle an eine Eigentümergemeinschaft beste­hend aus Ludwig Paque [Anm.: s. Johann Ludwig Pasquay] und dessen eheliche Hausfrau Anna Elisabeth [Anm.: geb. Keyser, Tochter der Verkäufer], Franz Heinrich Foltz und dessen eheliche Hausfrau Catharina 14 und Ludwig Foltzer sowie dessen Ehe­frau Johanna Ju­liana 15.

 

 

Pasquay, Peter:

Rotgerber in Annweiler; seine Tochter Johanna Pasquay († 26.9.1675) heiratet am 23.11.1675 in Annweiler den Pfarrer und Witwer Jo­hann Henrich Watzenborn (geb. um 1628 Obbornhofen – 6.1.1713 Frankweiler) 16.

 

 

Pasquay, Philipp Jakob (2):

24.8.1781 Annweiler - † 8.5.1858 Annweiler; Sohn des Rotgerbermeisters in Annweiler Philipp Jakob (1) *Pasquay und der Pfarrers­tochter Juliana Eleonora Friederika Müller (Tochter des Pfarrers Johann Philipp Nikolaus Müller und der Pfarrerstochter Katharina Juliane Hepp 17); ∞ 21.1.1806 Annweiler mit Juliane (Marie) Philippine Pasquay (29.6.1786 Annweiler - † 1.1.1847 Annweiler; Tochter von Wernher Ludwig Pasquay und der Johanna Elisabetha Cloßmann); Vater von Johanna Eleonore Pasquay (geb. 26.10.1806 Annweiler), Friederika Juliana Luise Pasquay (geb. 23..9.1810 Annweiler), Charlotte Luise Pasquay (geb. 18.11.1811 Annweiler - † 24.11.1812 Ann­weiler), Philipp Friedrich Pasquay (geb. 31.1.1815 Annweiler) und Ludwig Julius Pasquay (geb. 28.2.1817 Annweiler - † 5.6.1818) 18.

 

Vetter 2. Grades des Arztes und Alt-Hambacher Dr. Philipp *Hepp; Vater der Johanna Eleonore *Pasquay verh. Ehrhardt; sein Enkel Phil­ipp Fried­rich *Ehrhardt ist am 17.6.1849 im Gefecht von Rinnthal gefallen (Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der Pfälzi­schen Re­volution; Pfälz.-Rhein. Familienkunde, 1999, S. 289).

 

Wohl Rotgerbermeister in Annweiler +++prüfen+++. Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wurde am 2.12.1826 die Versteigerung der Papiermühle für den 2.12.1826 annonciert: „Auf Be­treiben von 1) Heinrich Engelhard, Gastwirth, wohnhaft zu Sarnstall; 2) Daniel Heß Gastwirth 3) Johannes Bettillon, Gastwirth, und 4) Jacob Pasquay, Rothgerber, diese drey wohnhaft zu Annweiler, […] Kläger auf Zwangsversteigerung, gegen ihre Schuldner: 1) Su­sanne Röderer, früher Witwe von Nicolaus Jäger, im Leben Papierfabrikant, wohnhaft zu Annweiler, sowohl in eigenem Namen als auch als Miterben zu den Verlassenschaften ihrer drey in erster Ehe mit dem verlebten Ni­colaus Jäger erzeugten nunmehr ohne De­scendenten verstorbenen Kinder: Susanna, Ludwig und David Jäger; 2) Johan­nes Sauter, Pa­pierfabrikant, wohnhaft zu Annweiler, als gesetzlicher Vormund über seine in der Ehe mit Susanna Röderer erzeugten Kinder, diese als Miterben zu den Verlassenschaften ihrer oben genannten verstorbenen Halbgeschwister, sodann in eigenem Namen als Nutznießer der denselben anerfallenen Vermögensant­heile [...], wie folgt: 1) Section C Nro. 613. ein zweistöckiges Gebäude und Papiermühle mit zwey Gängen, sammt Scheuer, Holz­schopp, Stallungen, Hofgering [...], gelegen im Bann von Annweiler an der Landstraße gegen Sarnstall zu ...“ Weiter heißt es: „Vor­beschriebene Liegenschaften wurden durch Nicolaus Jäger und Susanna Rö­derer, von Johann Jacob Röderer acquirirt, vermög gehö­rig registrirter Urkunde errichtet vor Notar Besse am 11ten July 1810. [...] Sämmtliche Liegenschaften werden von der Schuldnerin Susanna Röderer und ihrem zweiten Ehemanne Johannes Sauter selbst be­sessen und benutzt.“ 19.

 

 

Pastetenbeck, Eva Margaretha:

geb. ca. 1731 Morsbronn - † 10.3.1804 Weißenburg im Alter von 73 Jahren; Tochter des späteren Müllers auf der Obermühle in Rech­tenbach Johannes (1) *Pastetenbeck und der Anna Katharina Aeschenbrenner; Enkelin des Müllers in Eschery Jonas Patissier und des­sen Ehefrau Elisabeth Pairr. ∞ 1730 mit dem Ölmüller Wilhelm Bitterle aus Weißenburg 20.

 

 

Pastetenbeck, Heinrich:

1731 Morsbronn/Elsaß – 17.12.1819 Bergzabern im Alter von 88 Jahren; Ölmüller in Bergzabern; Sohn des Müllers auf der Ober­mühle in Rechtenbach Johannes (1) *Pastetenbeck und der Anna Katharina Aeschenbrenner; Bruder des Ölmüllers Johannes (2) Pas­tetenbeck 21.

 

I am 31.1.1758 in Rechenbach mit Elisabeth Margarethe Metz († vor 1796; Tochter des verlebten Georg Simon Metz, Ölmüllers in Oberhausen bei Landau); sie war möglicherweise eine Nichte des zu Rechtenbach verstorbenen Ölmüllers Johann Georg Metz 22. Aus der Ehe stammen folgende Kinder: Anna Katharina Pastetenbeck (geb. 1759; ∞ 1790 it Jo­hann Michael Schieß), zwei weitere Töchter Rosina und Marie Elisabeth sterben unverheiratet; der einzige Sohn Michael Pasteten­beck (geb. 11.12.1764 Bergzabern) wurde Ölmüller und Nachfolger seines Vaters auf der Ölmühle vor dem unteren Tor in Berg­zabern 23.

 

 

Pastetenbeck, Johannes (1):

18.10.1700 in Eschery [OT von Sainte Marie-aux Mines/Elsaß] – 28.3.1762 Rechtenbach 24; getauft auf den Namen Jean Patissier; seit 1750 Müller auf der Obermühle in Rechtenbach. Sohn des Müllers in Eschery Jonas Patissier und dessen Ehefrau Elisabeth Pairr 25.

 

um 1730 in Morsbronn / Elsaß mit Anna Katharina Aeschenbrenner († beerd. 28.2.1757 Rechtenbach im Alter von 56 Jahren 26; Tochter des Johann Reinhard Aeschenbrenner und ∞ 1688 der Anna Barbara Trebus [Tochter des Johann Christoph Trebus aus Mors­bronn]). Aus der Ehe stammen 5 Kinder: der Ölmüller in Bad Bergzabern Heinrich *Pastetenbeck, die Tochter Eva Margaretha *Pas­tetenbeck (geb. ca. 1731 Morsbronn - † 10.3.1804 Weißenburg im Alter von 73 Jahren; ∞ 1730 mit dem Ölmüller Wilhelm Bitterle aus Weißen­burg), Jonas Pastetenbeck (geb. 17.12.1736 Morsbronn - † 7.3.1757 Rechtenbach), der Ölmüller in Bergzabern Johannes (2) *Pasteten­beck und Anna Katharina 27.

 

 

Pastetenbeck, Johannes (2):

geb. 23.2.1739 Langensoultzbach / Elsaß, ~ 26.2.1739 ebd. 28 - † 11.4.1796 1796 Bergzabern im Alter von 57 Jahren; Ölmüller in Berg­zabern. Sohn des späteren Müllers auf der Obermühle in Rechtenbach Johannes (1) *Pastetenbeck und der Anna Katharina Ae­schenbrenner; Enkelin des Müllers in Eschery Jonas Patissier und dessen Ehefrau Elisabeth Pairr 29.

 

Johannes (2) Pastetenbeck ging als 20jähriger Geselle auf Wanderschaft und fand Arbeit in Bergzabern auf der Ölmühle vor dem Obe­ren Tor, deren Besitzer Gabriel Waldhartin kurz zuvor gestorben war. ∞ am 27.7.1762 mit dessen Tochter, Rosina Katharina Waldhartin und erlangte das Bürgerrecht. Aus der Ehe Pastetenbeck/Waldhartin stammen 8 Kinder, darunter 5 Töchter die jedoch alle früh und un­verheiratet starben. Aus der Ehe stammen weiterhin 3 Söhne, Johannes (geb. 10.8.1764 Bergzabern), Heinrich Carl (geb. 8.6.1783 Berg­zabern) und Georg Michael (geb. 20.3.1786 Bergzabern) 30.

 

1773 beantragte Johannes (29 Pastetenbeck bei der pfalz-zweibrückischen Rentkammer in Zweibrücken die Genehmigung zur Erwei­terung seiner Ölmühle um einen Mahl- und einen Schälgang 31. Da das Gesuch abschlägig beschieden wurde, beantragte er 1776 die frei­willige Versteigerung der Ölmühle durch den zuständigen Vogt 32. Vogt Sprenger zu Annweiler publizierte in Bergzabern am 20.6.1776, daß die in „hiesiger oberer Vorstadt gelegene dem Johannes Pastetenbecker zugehörige erbbeständliche Ölmühle am Samstag, den 30. Juli nachmittags um 2 Uhr im Wirtshaus zum weißen Roß öffentlich versteigert wird“ 33. Die Versteigerung verlief erfolgreich.

 

Der Verbleib der Söhne des Johannes (2) Pastetenbeck ist in den Kirchenbüchern nicht zu ermitteln. Johannes (2) Pastetenbeck starb am 11.4.1796 als Rentner in Bergzabern 34.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. B2 Nr. 731 2: „Gesuch des Ölmüllers Pastetenbeck zu Bergzabern seiner Ölmühle einen Mahl- und Schälgang an­hängen zu dürfen 1773“

 

 

Patissier, Jonas d. J.:

~ 26.11.1666; Müller in Fortru [OT von Sainte Marie-aux Mines/Elsaß], Sohn des David Patissier, Enkel des Jonas d.Ä. Patis­sier d.Ä.

 

Dieser David Patissier, Sohn von Jonas Patissier, getauft am 17.6.1629, heiratet zu Fortru am 23.7.1656 Suzanne die Tochter von Ja­cob Bromlot aus Eschery. Der Sohn Jonas Patissier d.J. hatte nach dem Tod seines Vaters David Patissier in Eschery am 11.6.1696 Elisabeth, die Tochter des verstorbenen Bürgers Jacob Pairr (Baer, Bair) geheiratet. Vater des Ölmüllers in Langensoultzbach/Elsaß und seit 1750 auf der Obermühle in Rechtenbach, Johannes (1) *Pastetenbeck 35.

 

 

Paul, Konrad:

ab 1796 Müller auf der Oberen Eselsmühle in Enkenbach; nach dem Einwohnerverzeichnis für Enkenbach von 1800 ist er 1796 von Neu­hemsbach nach Enkenbach zugezogen; ∞ mit Elisabeth Scheerer; Vater von Johann Paul (*1788 err.), Christian Paul (*1786 err.) und Christine Paul (*1784 err.) 36.

 

 

Pelz, Nickel:

um 1665 Erbauer der im 30jährigen Krieg untergegangen untergegangenen Blumenauer Mühle bei Brenschelbach; die andere Be­zeichnung als „Pelzmühle“ „erhielt sie von ihrem Wiedererbauer, dem Müller Nickel Pelz, der sie 1665 neu aufrichtete. Den ersteren Na­men „Blumenauer Mühle“ trägt sie von ihrer Lage in der Blumenau. Im frühen Mittelalter gehörte sie den Rittern zu Blumenau 37.

 

 

Petry, Johann Heinrich:

um 1738 Waffenschmied und Schleifmüller auf der Schleifmühle oberhalb Neustadt; diese lag nahe bei der Sägemühle oberhalb Neu­stadt im Neustadter Tal (auf dem Gelände der späteren Papierfabrik Hoffmann-Engelmann) am Speyerbach, Ortsausgang Neustadt Richtung Lambrecht. 1716 von Peter Gienand an Wilhelm Petry verkauft 38.

 

Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Mühle wie folgt beschrieben 39: „Noch oben die­ser Seegmühl befindt sich noch ein Hamer Schmidt und Schleifmühl, dieselbe hatt der Wilhelm Petry in Anno 1726 von dem Peter *Gienanth an sich erkauft; gibt jährlich 3 fl Wasserfall in hießige Gefällverweserey; hatt von Anfang 2 Wasserradt gehabt undt auch noch, ist ledig und eigen, Con­sens ist keiner vorhanden, der jetzige Possessor ist Johann Heinrich (Henrich) *Petry.“

 

 

Peter, Wilhelm:

um 1778 Müllermeister auf der Mahl- und Losmühle in Albisheim 40.

 

 

Petry, Peter:

zwischen 1638 und 1653 Müller auf der Mühle in Odenbach/Glan Petry erhielt die Mühle 1638 in Pacht zunächst auf 2 Jahre; 1653 wur­de das Anwesen in Erbbestand vergeben und zwar wiederum an Peter Petry 41; seine Witwe bittet in einem Brief vom 13.3.1669 an die pfalz-zweibrückische Regierung um Pachtnach­laß, weil wegen des “lothringischen Heraus- und Rückmarschs” nicht gemahlen werden konnte 42.

 

 

Petry, Wilhelm:

ab 1726 bis vor 1738 Waffenschmied und Schleifmüller auf der Schleifmühle oberhalb Neustadt; diese lag nahe bei der Sägemühle oberhalb Neustadt im Neustadter Tal (auf dem Gelände der späteren Papierfabrik Hoffmann-Engelmann) am Speyerbach, Ortsaus­gang Neustadt Richtung Lambrecht. 1716 von Peter Gienand an Wilhelm Petry verkauft 43.

 

Im kurpfälzischen Mühlenverzeichnis 1738 ist die Mühle wie folgt beschrieben 44: „Noch oben die­ser Seegmühl befindt sich noch ein Hamer Schmidt und Schleifmühl, dieselbe hatt der Wilhelm Petry in Anno 1726 von dem Peter *Gienanth an sich erkauft; gibt jährlich 3 fl Wasserfall in hießige Gefällverweserey; hatt von Anfang 2 Wasserradt gehabt undt auch noch, ist ledig und eigen, Con­sens ist keiner vorhanden, der jetzige Possessor ist Johann Heinrich (Henrich) *Petry.“

 

 

Pfaff, Familie:

die Müllerfamilie Pfaff war 1601 aus Frohnhofen bei Kusel nach Kaiserslautern gekommen 45.

 

 

Pfaff, Abraham:

geb. auf der Neumühle bei Kaiserslautern - † vor 1734 Kaiserslautern 46; um 1709 Kaisermüller in Kaiserslautern; Sohn des Müllers in Kaiserslautern Hans Debolt (Theobald) *Pfaff 47 und der Elisabeth NN. 48 Nach dem Tod des Vaters lebt er bei seinem Stiefvater Hans Peter *Foltz, der die Kaisermühle nach der Eheschließung mit Pfaffs 3 Ehefrau Anna Ottilia NN. übernommen hat. Dort macht auch seine Lehre als Müller und wird von Hans Peter Folz am 12.1.1698 als Müllergeselle „freigesprochen“ 49.

 

Auch 1712 Müller auf der Kaisersmühle bzw. Kaiserswoog-Dammühle in Kaiserslautern. Am 6.11.1712 ist im reformierten KB von Otterberg als Pate eingetragen“Abraham Pfaff, Keysersmüller 50. Er ist wohl der Stiefsohn der 3. Ehefrau seines Vaters, der Maria Ottilia NN, die am 17.12.1712 als Patin im reformierten KB im Otterberg erscheint, eingetragen als „Maria Otti­lia Müllerin von der Keysers­mühle51. Am 4.6.1715 ist Abraham Pfaff „von der Keyßersmühl“ als Pate in Otterberg 52; ∞ mit „Ma­ria Margretha Kräme­rin 53 Abraham Pfaffen Kaisersmüllers Hausfrau“, die am 10.2.1718 in Otterberg Patin ist 54; diese ist auch am 19.3.1719 Patin in Otter­berg, eingetragen im reformierten KB als „Abraham Pfaf­fen, Müller auf der Kaisersmühl Hausfrau“ 55 Am 1.12.1721 ist als Pa­tin im deutsch-reformierten KB in Otterberg eingetragen die „Marg­retha Kremerin, Abraham Pfaffen von der Kaisersmühle Haus­frau 56. Am 8.7.1727 ist Patin in Otterberg „Anna Margretha, Abraham Pfaffen, Mül­lers auf der Keisersmühl Tochter“ 57, ebenfalls am 1.10.1727 58. Am 24.6.1730 ist Patin in Otterberg „Margretha Krämerin, Abraham Pfaffen auf der Kaysers­mühle Haus­frau“ 59.

 

 

Pfaff, Anna Elisabetha:

geb. 6.4.1732 Neumühle Kaiserslautern; luth; Tochter des Müllers auf der Neumühle Johann Adam (1) *Pfaff und der Susanna Münch; Schwester des Müllers Peter Heinrich *Pfaff, des Müllers Konrad Georg *Pfaff und des Müllers Johan Ludwig Pfaff 60.

 

Die nicht mit Vornamen genannte Tochter des Johann Adam (1) Pfaff war mit dem ref. Schuldiener in Gehrweiler verheiratet. Sehr wahr­scheinlich ist Anna Elisabetha diese Tochter. Auf Befehl des Oberamts Lautern am 18.2.1774 wurden die Brüder Peter Heinrich und Ge­org Konrad Pfaff verhört: Ihr Schwager Andreä hat sich verführen lassen – so die Aussage ihrer Schwester – eine falsche Ob­ligation aus­zustellen. Andreä kam deshalb in Haft. Die Schwester bedrängte ihre beiden Brüder, für ihren Mann eine Kaution von 200 fl zu stellen. Die beiden Brüder erfüllten ihre Bitte, da ihr Schwager nach der Entlassung aus der Haft den Unterricht wieder auf­nehmen wollte. Dies geschah aber nicht. Beide Brüder erklärten nunmehr am 24.2.1744 vor dem Stadtrat, sie fühlten sich von ihrer Schwester getäuscht und betrogen. Der Stadtrat bestimte, daß Andreä, der flüchtig ist, beim Betreten der Stadt verhaftet werden soll. Am 13.3.1775 forderte das kurpfälzische Oberamt Lautern daß die beiden Brüder die Kaution bezahlen sollten, ggfs. Sollten ihnen Güter versteigert werden. Am 27.3.1775 trugen die Brüder ihre Gegenvorstellung vor 61.

 

Eine 'Maria Elisabetha' NN. war mit dem deutsch-reformierten Schulmeister Johannes Prée verheiratet. Hierzu meint Reis 62: Paten-Be­ziehungen lassen schließen, die sie die am 6.4.1732 auf der Neumühle geborene Tochter Anna Elisabetha des Erbbestandsmüllers John Adam Pfaff ist.

 

 

Pfaff, Anna Margretha:

um 1703 „von der Kaisersmühle“; sie ist am 4.3.1703 in Erlenbach Patin bei der Taufe des totgeborenen Söhnlein des Hans Peter Rupp; ∞ am 20.1.1728 in Kaiserslautern mit Johann Jakob Pfeifer aus Zweibrücken 63.

 

 

Pfaff, Anna Margretha:

Tochter des Müllers auf der Kaisersmühle bzw. Kaiserswoog-Dammühle in Kaiserslautern, Abraham *Pfaff; am 8.7.1727 ist Patin in Ot­terberg „Anna Margretha, Abraham Pfaffen, Müllers auf der Keisersmühl Tochter“ 64, ebenfalls am 1.10.1727 65.

 

 

Pfaff, Anna Margaretha:

5.10.1762 Neumühle Kaiserslautern; Tochter des Müllers Konrad Georg Pfaff und der Maria Katharine Hammel. „Am 11. August (1780) kam Margaretha Pfaffin, Conrad Pfaffs auf der Neumühle älteste Tochter, mit einem unehelichen todten Kinde nieder, welches sie von ei­nem Mühlknecht empfangen hatte, mit welchem sie nach gehaltenem Kindbette heimlich fortgegangen ist“ 66. Vermutlich handelt es sich um den Mühlknecht auf der Neumühle, Friedrich Alexander *Heil, den sie später heiratet 67.

 

 

Pfaff, Debolt (Theobald):

geb. um 1640 aus Kübelberg 68 - † vor 1693 Kaiserslautern 69; 1653 wird er als Müller-Lehrling in Lauterecken genannt 70.

 

Am 16.7.1667 erhält Pfaff das Bürgerrecht. Im Kaiserslauterer Bürgerbuch heißt es hierzu: „Debelt Pfaff, der Stifftsmüller vom …. ist all­hie Burger worden und Pflicht leistente, hatt angelobt, ut moris Dinstags den 16. Julii Anna 1667“ 71.

 

Pfaff war 1667 Stiftsmüller in Kaiserslautern und wollte bereits am 13.8.1667 die Neumühle übernehmen. Dies scheiterte. Pfaff wur­de in der Folge Schloßmüller in Kaiserslautern und wird am 17.12.1672 als „jetziger Schloßmüller“ genannt. Er übernimmt am 19.1.1674 auf zunächst 6 Jahre die Neumühle (als Nachfolger des Hans Peter *Loth). 1691 ist Pfaff der Kaisermüller in Kaiserslau­tern 72.

 

Ab 1676 ist Debolt Pfaff der Müller und Betreiber der Neumühle in Kaiserslautern 73.

 

Nach Hanß Konrad *Lettenbauers Tod übernahm 1676 Theobald (Debold) *Pfaff die Neumühle 74.

 

Theobald Pfaff wird als „Kaisermüller“ in Kaiserslautern genannt 75.

 

Theobald Pfaff wird 1683 in Kaiserslautern als Mitglied der Bäckerzunft geschatzt mit einem Vermögen von 250 fl.

 

I am 20.6.1653 in Lauterecken mit Elisabetha Holzhauserin aus Stegen 76; ∞ II am 24.2.1672 in Glan-Münchweiler mit Anna Braun (Tochter des Georg Braun 77) 78; ∞ III mit Ottilia Wagner (sie ∞ II mit dem Müller auf der Kaisermühle, Hanß Peter *Voltz; 79). Otti­lia Wagner wird am 8.8.1676 als seine jetzige Braut genannt 80.

 

Im Zusammenhang mit seiner 1. Eheschließung heißt es am 20.6.1653: „sind auß der Büttelei [Anm.: das sog kurpfälzische Büttel­amt umfaßte die Dörfer Alsenborn, Enkenbach, Neukirchen, Baalborn, Erlenbach und Reichenbach. Dagegen war in Kübelberg der Sitz des Kübelberger Gerichts und der Schultheißerei Kübelberg] … ohne Klang zur Kirche gangen und ohne Gesang copuliert wor­den. Theobald Pfaff von Kübelberg und Elisabetha Holzhauserin von Stegen, welche wegen begangenen Lasters der Hurerei den Sonntag zuvor öffent­lich Kirchenbuß getan, sie aber, Elisabetha, die Lastersteine dreimal um den Altar getragen, weil sie einem Be­cker-Knecht versprochen, da sie bereits vom vermelten Theobald Pfaff geschwängert war.“ 81.

 

Vater der Elisabetha Pfaff (sie ist am 7.10.1704 Patin von Elisabetha Catharina Wagner, Tochter des Pottaschbrenners Johannes Wag­ner) und des Müllers auf der Neumühle in Kaiserslautern und späteren Müllers auf der Spitalmühle Kaiserslautern, Hans Velten *Pfaff 82. Die Anna Pfaff, Tochter des Theobald Pfaff, „gewesener Kaisersmüller“ heiratet am 15.1.1704 in Kaiserslautern den Jo­hann Jacob Zapp von Holborn 83. Der Sohn Johann Daniel *Pfaff ist am 11.7.1706 Pate bei der Taufe des Johann Da­niel Heckfuß 84. Daniel Pfaff ist später Hospi­talmüller in Kaiserslautern 85. Der weitere Sohn Abraham *Pfaff ist 1709 Kaisermüller in Kaisers­lautern 86.

 

Vater auch des Müllers und Betriebsnachfolger auf der Neumühle, Hans Martin Pfaff 87.

 

Vater der Anna Pfaff (∞ am 15.1.1704 in Kaiserslautern mit Johann Jacob Zapp, Sohn des Barthel Zapp, Gerichtsmann zu Holborn) 88.

 

 

Pfaff, Dorothea:

um 1740; ∞ mit dem [angestellter Müller bei dem Erbbestandsmüller Johann Georg Fleck] Müller auf der Kaisersmühle bei Kaisers­lautern Jakob *Hach; Mutter des Müllers Daniel *Hach (*9.3.1741 auf der Kaisersmühle) 89.

 

 

Pfaff, Elisabetha Catharina:

~ 23.7.1710 Frohnhofen - † 1759 Dietschweiler Mühle (err.); des Stephan Pfaff. gewesenen Gemeinsmanns zu Frohnhofen ehlige Toch­ter 90. ∞ am 18.2.1727 mit Johann Theobald *Müller von der Dietschweiler Mühle 91.

 

Die Ehefrau Elisabeth Müller geb. Pfaff führte nach Tod ihres Mannes († vor 1739) die Mühle weiter 92. Nach dem Mühlenverzeich­nis des Oberamts Lautern von 1739 ist „die Mühle in Dittweiler ist Eigentum von Theobald *Müllers Wit­tib, hat nur 1 Gang und gibt 3 Kap­pen für den Wasserfall” 93.

 

 

Pfaff, Franz:

vor 1836; Müller auf der Pörrbacher Mühle; ∞ mit Margaretha Vogt; Vater des Müllers auf der Dammühle Morlautern, Johann Vogt († 24.10.1836 Kaiserslautern) 94.

 

 

Pfaff, Georg Conrad:

s. Konrad Georg *Pfaff

 

 

Pfaff, Georg Nicolaus:

um 1715 Neumühle Kaiserslautern - † nach 1768; Müllermeister; Sohn des Müllermeisters Martin Pfaff und der Maria Magdalena NN. 95

 

Um 1760 „Müller auf der Kayßers Mühle“ in Kaiserslautern; er ist am 3.8.1760 als Pate bei der Taufe Georg Nicolaus Hach, dem Sohn des Müllers in Otterbach im KB eingetragen 96.

 

I zw. 1743 und 1747 mit Anna Maria NN. (vermutlich Christmann), ∞ II mit Maria Magdalena Scheidt (Tochter des Philipp Scheidt aus Hütschenhausen) 97

 

 

Pfaff, Hans Martin 98:

um 1715 Kaiserslautern 99; um 1693 und später Müller auf auf der Neumühle Kaiserslautern; Sohn des Müllers auf der Neumühle Kai­serslautern, Debold (Theo­bald) *Pfaff; Bruder des Müllers auf der Spitalmühle Kaiserslautern, Hans Velten *Pfaff. Nach dem Tod des Müllers Theobald *Pfaff († 1693 oder vorher) übernimmt dessen Sohn Hans Martin *Pfaff als Betriebsnachfolger und Müller (Temporal­beständer ?) die Neu­mühle. Dieser erneuert am 25.4.1696 den Bestand um drei Jahre 100

 

Hans Martin Pfaff wird am 9.8.1691 die Bürgeraufnahme in Kaiserslautern erteilt 101, nach aA 102 ist „Hans Marttin Pfaff, der New­müller, … auch burger worden und hatt den Burger Eydt abgeschworen“ am 6.11.1692.

 

um 1700 mit Anna Maria NN. 103 bzw. Maria Katharina NN. 104; Vater der Maria Margaretha (~ 27.7.1700 lutherisch; Patin ist die Ma­ria Margaretha NN., Ehefrau des Müllers auf der Galappmühle, Nickel *Pfaff) und der Maria Elisabetha Pfaff (~ 1.3.1703 luth. 105) 106, des Müllers Johann Jakob Pfaff;; dieser wird vom Vater am 24.2.1715 als Lehrjunge losgesprochen 107 und des Müllers Ge­org Nikolaus Pfaff, er wird von der inzwischen verwitweten Mutter am 25.2.1716 losgesprochen 108.

 

 

Pfaff, Hans Velten:

s. Johann Valentin Pfaff

 

 

Pfaff, Heinrich (Henrich):

geb. um 1680 109- † um 1731 Kaiserslautern; Müllermeister; Patenschaften machen es wahrscheinlich, daß er ein Sohn des Müllers auf Kaisermühle, Theobald Pfaff und ein Bruder/Stiefbruder des Müllermeisters auf der Kaisermühle, Abraham *Pfaff ist 110.

 

Zunächst 1700 ist Heinrich *Pfaff der Spitalmüller in Kaiserslautern, später (vor 18.3.1707) Müller auf der Neumühle. Am 28.5.1728 ver­leiht die Stadt ihm und seiner Frau Dorothea die Neumühle. Baut bei der Neumühle 1729 eine Schleifmühle, 1731 eine Walkmüh­le 111.

 

I um 1700 mit Maria Dorothea NN. († 28.2.1737) 112 (diese wird 1705 auch als 'Barbara' bezeichnet 113; Vater des Müllers auf Ga­lappmühle bei Morlautern Johann Peter *Pfaff (~ 12.2.1703 luth. Trippstadt – 2.4.1747 Kaiserslautern) 114 und des Müllers auf der Neu­mühle Johann Adam (1) *Pfaff 115.

 

Am 2.10.1723 sind Henrich Pfaff der Müller auf der Neumühle und seine Ehefrau Anna +++prüfen+++ Dorothea NN. Paten in Otter­berg bei der Taufe Johann Niclas Siemgen 116; am 15.12.1726 ist Patin in Otterberg „Maria Dorothea, Henrich Pfaffen auf der Neu­mühle Haus­frau“ 117.

 

 

Pfaff, Johann:

24.10.1836 Kaiserslautern im Alter von 30 Jahren; Müller auf der Dammühle Morlautern; Sohn des Müllers lebend verlebten Mül­lers auf der Pörrbacher Mühle, Franz Pfaff (verstorben) und der Margaretha Vogt (jetzt wohnhaft Kaiserslautern) 118.

 

 

Pfaff, Johann Adam (1):

18.2.1698 Kaisermühle - † 26.1.1750 Kaiserslautern; Müller und Erbbeständer auf der Neumühle und ab 1739 auf der Schloßmühle Kai­serslautern. Sohn des Müllers Heinrich Pfaff und der Maria Dorothea NN. 119

 

1731, 1733 und auch 1738 ist Johann Adam Pfaff als Müller und Erbbeständer auf der Neumühle in Kaiserslautern 120. Am 18.3.1731 ist in der deutsch-reformierten Kirche in Otterberg Pate „Johann Adam Pfaff auf der Neumühle“ (keine Ortsangabe) 121. Am 24.12.1733 sind „Johann Adam Pfaff von der Neumühle und seine Hausfrau Susanna geb. Münch“ Paten in der deutsch-reformierten Kirche in Otter­berg 122.

 

mit Susanna Münch 123; Vater u.a. von Johann Adam (2) Pfaff 124, der Peter Heinrich Pfaff, der NN [vermutl. Anna Elisabetha]. *Pfaff (∞ mit dem Schullehrer Andreä), des Konrad Georg *Pfaff und des Johann Ludwig *Pfaff. 125

 

Am 7.4.1739 erhielt [Johann] Adam Pfaff den Erbbestand für die Schloßmühle Kaiserslautern. Deren Vergebung waren Pachtrück­stände des vorherigen Temporalbeständers, Friedrich (2) *Ziegler vorausgegangen. Dieser meldete sodann einen Schadensfall für die Mühle, wie aus einem Attest des Stadtschultheißen Bormann vom 16.2.1737 hervorgeht 126. Danach beantragte Ziegler, als der ober­amtliche Gefällverweser rückständige Mühlenpacht von 43 Malter zwangsweise betreiben wollte, die Forderung niederzuschlagen. Zur Begrün­dung wies er darauf, daß 1734 und 1735 durch französische Truppen im Schloß ein Lazarett eingerichtet hatten und vor der Mühle die Toiletten und sanitäre Anlage angelegt wurden. Dadurch konnte die Mühle nicht betrieben werden und der Müller mußte seinen Lebens­unterhalt auf ein er anderen Mühle als Mühlknecht verdienen 127. Aber der Krieg allein war nicht schuld an dem wirtschaftlichen Ruin der Familie Ziegler. Sowohl der Vater als auch die beiden Söhne waren, nach Ansicht des Landschreibers Hey­ler, Nichtsnutze und dem Trunke ergeben 128.

 

Die Mühle wurde deshalb am 5.2.1739 neu verpachtet. Es boten bei der vorherigen Versteigerung des Erbbestands u.a.: Johann Adam Pfaff, Johann Thomas Dedreux, H. Tauber, Georg Fleck, Peter Pfaff, Christoph Schmitt, Christian Pfeffer und Johann Späth. Den Zu­schlag um 800 Gulden erhielt Johann Georg Mack. Darauf machte Johann Adam Pfaff ein Nachgebot um 25 fl und erklärte sich be­reit, alle Schulden zu bezahlen. Er erhielt daraufhin den Zuschlag und schon am 7.4.1739 wurde ihm der Erbbestandsbrief ausgestellt 129.

 

Johann Adam Pfaff war auch Besitzer der Bordenmühle bei der Kaisermühle Kaiserslautern; am 10.7.1745 wird der Johann Wilhelm *Au­mer als „gewesener Bordenmüller auf der Adam Pfaffischen Bordenmühle bei der Kaisermühle“ genannt 130.

 

 

Pfaff, Johann Adam (2):

angeblich Müller auf der Schloßmühle in Kaiserslautern [unrichtig 131]; Sohn des Schloßmüllers Johann Adam (1) *Pfaff und der Su­sanna Münch.

 

In einer Renovation von 4.7.1770 wird die Schloßmühle wie folgt beschrieben 132: „ Diese Schloßmühl ist sub. 7ten April 1739 an Adam Pfaff illimitieret begeben worden, von diesem …. solche dessen Sohn Ad: Pfaff, letzterer verstorben, dessen vidua eheligte sich mit Hen: Speth, wo solchem nach diese …. solche Mühl ad Decretum de 2te 7bris 1760 an Conrad Pfaff verkauffet, und davon 60 fl Laudemium bezahlet. Gedachter Conrad Pfaff überließ solche abermahl ad Decretum de 18te Jenner 1764 an …. Jac: Eckel, und wurde das Laudemi­um mit 61 fl bezahlet. Endlich das … Mühl lauth Erbbestandts Transfix de 12te April 1774 Maximilian *Winteroll übernommen ….. (Bl. 6, 6r). Die soge­nannte Schloßmühl liegt einseits dem Herrschaftlichen Schloß, anderseits der Oberamtmanns­wies, Vornen Statt alliment, Hinten die Stattmauer, Bestehend in Einer Mahlmühl mit zweyen Gäng, sodann einem Ohliggang, Scheuer, Stall, Hofgering, Gärten und dem Mühlen Bach ad ½ Morgen 20 ½ Ruthen …..“ (Bl. 8).

 

Eugen Reis weist demgegenüber auf folgendes hin. Der Sohn Johann Adam (2) des Schloßmüllers Johann Adam (1) *Pfaff und der Su­sanna Münch verstirbt bereits als 4jähriger im Kindesalter (17.12.1742 - † 23.8.1746) 133. Die in der Renovation vom 4.7.1770 ge­nannte „vidua“ [Anm.: Margareta Elisabetha Weber 134], die in 2. Ehe den Johann Heinrich Späth heiratet 135, war in erster Ehe mit dem Schloßmüller Johann Ludwig Pfaff († 14.4.1755) verheiratet, dem ältesten Sohn des Schloßmüllers Johann Adam (1) *Pfaff und der Su­sanna Münch 136.

 

 

Pfaff, Johann Daniel:

1732 Kaiserslautern 137 bzw. † vor Februar 1741 138; Spitalmüller und Bürger in Kaiserslautern; Sohn von Theobald *Pfaff und der Eli­sabetha Holzhau­serin. 139; Bruder des Abraham *Pfaff. Die Filiation ergibt sich daraus, daß er 1702 von seinem Stiefvater Hanß Peter Volz, dem Mül­ler auf der Kaisermühle, als Lehrjunge freigesprochen wurde. Ab 18.12.1724 als Nachfolger des Wilhelm *Au­mer Erbbe­ständer der Spitalmühle (Steigsumme 700 fl). Er verkauft die Spitalmühle an Balthasar Müller. Klagt am 4.2.1732 gegen diesen, da die Kaufsumme nicht gezahlt wurde 140.

 

Am 23.8.1726 heißt es im Kaiserslauterer Bürgerbuch: „Daniel Pfaff, Hospithal muller, wurdte burger angenohmen und verpflichtet“ 141.

 

Er ist 1728 im lutherischen KB von Münchweiler / Alsenz erwähnt 142.

 

I mit NN., ∞ II mit Maria Magdalena NN; mehre­re Kinder, darunter der Sohn Peter Pfaff (geb. 24.6.1727, wandert 1749 nach Penn­sylvania aus, hat dort zahlreiche Nachkommen)143 und Maria Juliana Wilhelmina Pfaff (geb. vor 1727 Kaiserslautern; † in Pom­mern; ∞ 4.4.1741 in Enkenbach mit Johan Conrad Eberle 144); ∞ III am 11.2.1729 in Münchweiler/Alsenz mit Anna Barbara Hartung († 1746; Tochter „eines Hofmanns aus dem Fuldischen“ 145; sie ∞ II in Hochspeyer mit dem Müller Jakob *Barth) 146.

 

 

Pfaff, Johann Henrich:

um 1760 Müller auf der Neumühle in Kaiserslautern 147. Er ist wohl +++prüfen+++ der Sohn des Neumüllers Johann Adam Pfaff und der Susanna Münch.

 

Johann Henrich Pfaff erscheint am 30.1.1760 als Gutachter in einer Bewertung der Mühle am Woogdamm in Rodenbach bei Kaisers­lautern 148.

 

 

Pfaff, Johann Ludwig:

um Februar 1725 - † 12.4.1755; luth., Müllermeister auf der Schloßmühle Kaiserslautern. Sohn des Müllers Johann Adam (1) *Pfaff und der Anna Susanna Münch; Bruder u.a. von Johann Adam (2) *Pfaff, des Peter Heinrich Pfaff, der NN. Pfaff (∞ mit dem Schul­lehrer An­dreä), des Konrad Georg *Pfaff 149.

 

Die Schloßmühle ging später auf Johann Ludwig Pfaff († 14.4.1755) über. Nach dessen Tod heiratete die Witwe Margareta Elisabetha Weber 150 den späteren Schloß­müller Henrich Späth 151, der die Mühle am 17. Oktober 1760 an Konrad Georg *Pfaff für 3000 fl ver­kaufte 152. Schon drei Jahre später verkaufte Pfaff die Schloßmühle an Peter Jakob Eckel aus Otterberg 153.

 

mit Margreta Elisabetha Weber (um 1721 - † 21.7.1776, Tochter des leiningisch-westerburgischen Schultheißen zu Asselheim, Leo­pold Weber) 154. Kinder aus der Ehe sind Maria Susanna *Pfaff, Klara Elisabetha Pfaff, Johann Christoph Pfaff und Johann Phi­lipp Pfaff 155.

 

 

Pfaff, Johann Matthäus:

vor 1839 St. Martin; Müller auf der Neumühle St. Martin. Im „Landauer Eilboten“ vom 7.2.1839 wird für den 25.2.1839 die Ver­steigerung der Neumühle zur Auflösung der Erbengemeinschaft nach „allda verlebten Maria Magdalena, geborene Harter, gewesenen Ehefrau in erster Ehe von dem allda verlebten Müller Franz Joseph Schneider, und in zweiter Ehe von dem allda verlebten Müller Jo­hann Matthä­us Pfaff … versteigert: Die zum Nachlaß der genannten Maria Magdalena Harter gehörige, an der Einlaubgasse zu St. Martin stehende Mahlmühle mit zwei Mahl- und einem Schälgange, die Neumühle genannt, sammt Wohngebäude, Hof, Keller, Kel­terhaus mit Kelter, Schopp, Stallung, Pflanzgarten und um die Mühle herum gelegenen Wiesen und Wiesenstücken, nebst dem zur Mühle gehörigen Mühl­geschirr un sonstigen Dependenzien. Taxiert auf 6435 fl.“ 156.

 

Er dürfte der Vater +++prüfen++ des Johann Mathäus *Pfaff sein, der Müller und Betriebsnachfolger auf der Neumühle St. Martin wur­de.

 

 

Pfaff, Johann Mathäus:

um 1846 Müller auf der Neumühle in St. Martin; ∞ mit Eva Barbara Scherr. Am 10.6.1846 ließ der Müller aus St. Martin, Johann Mathä­us Pfaff die ihm gehörende Neumühle in St. Martin versteigern, bestehend aus „einer Mahlmühle mit zwei Mahlgängen, einem Schälgan­ge, einem Wohngebäude ...“ 157.

 

Die freiwillige Versteigerung scheint nicht erfolgreich verlaufen zu sein, denn Pfaff blieb Eigentümer der Mühle in S. Martin. Diese wurde 1850 zwangsversteigert. Im Landauer „Eilboten“ vom 12.1.1850 wird für den 5.2.1850 die Zwangsversteigerung der Mühle angekündigt. Dort heißt es: „.... werden auf Anstehen von Johann Mayer, Handelsmann, in Maikammer wohnhaft, als Cessionar von Philipp Pfaff und dessen Ehefrau Catharina Semmelbeck, Wingertsleuten in St. Martin …, die dessen Solidarschuldner Johann Mat­häus Pfaff und dessen Ehefrau Eva Barbara Scherr, beisammen in St. Martin wohnhaft, zugehörigen, unbeweglichen Güter, beste­hend in einem einstöckigen Wohnhaus mit Mahlmühle, Kelterhaus, Stallung und Hofraum nebst Keller darunter, gelegen zu Sankt Martin an der Einlaubsgasse … zur Zwangsversteigerung gebracht.“ 158

 

 

Pfaff, Johann Michael:

vor 1737 err.; 1724-1729 Müller in Odenbach/Glan; lutherisch; Stadtmüller in Meisenheim; ∞ am 22.8.1724 mit Maria Katharina *Matthias, der Tochter des Müllers in Odenbach Nickel *Mathias († 1724); später Müller an der Stadtmühle zu Meisenheim; Vater von Johann Nickel Pfaff (*16.1.1726) und Johann Jacob Pfaff (*28.6.1729-27.9.1729) 159. Vater der Susanna Maria Pfaff (∞ mit dem Stadt­müller in Meisenheim und Metzger Johann Friedrich *Schmidt) 160.

 

Am 9.10./12.10.1732 bei der Taufe in Odernheim/Glan des Johann Philips Scheib war Gevattern der „Johann Michel Pfaff Statt Mül­ler zu Meisenheim“ 161.

 

 

Pfaff, Johann Peter:

~ 12.2.1703 (luth. KB Trippstadt) – 2.4.1747 Kaiserslautern 162; Müller auf der Galappmühle bei Morlautern; Sohn des Müllers auf der Spitalmühle Kaiserslautern, Heinrich *Pfaff und der Maria Dorothea NN. 163. 1733, 1738 und auch 1743 wird Peter Pfaff der Müller und Erbbestän­der auf der Galappmühle in Morlautern erwähnt 164.

 

I mit Maria Catharina Schmied; am 31.8.1733 war Maria Catharina Schmied „des Johann Peter Pfaff von der Gallabmühle Haus­frau“ als Patin in der deutsch-reformierten Kirche in Otterberg 165.

 

II am 8.8.1741 in Kaiserslautern mit Anna Sybilla Lettenbauer (Tochter des Müllers auf der Gallapmühle Theobald *Lettenbauer 166; sie ∞ II am 9.1.1748 mit dem Erbbeständer auf dem Daubenbornerhof, Johann Hermann Blesi). Sie wird auch als 'Maria Sybilla' be­zeichnet und war am 10.2.1743 in der deutsch-reformierten Kirche in Otterberg Patin bei der Taufe der Maria Magdalena Simgen aus Morlautern (Tochter des Johann Henrich Simgen und der Anna Barbara Lettebauer) 167 zusammen mit der weiteren Patin „Mag­dalena Louisa, des Theobald Lettenbauer von Gallappenmühle Hausfrau, des Kindes Stiefgroßmutter“ 168.

 

Johann Peter Pfaff hat die Gallappmühle wohl von seinem Schwiegervater Theobald Lettenbauer übernommen +++klären+++

 

 

Pfaff, Johann Valentin:

geb. um 1665 169; † um 1720 Kaiserslautern; Müllermeister in Kaiserslautern; Sohn des Müllers Debolt (Theobald) *Pfaff und der Elisa­betha 170 Holz­hauser. Ab 1687 als Müller in Kaiserslautern genannt; zunächst 1687 Müller auf der Neumühle und am 9.4.1696 als Spital­müller ge­nannt; Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 9.8.1691 171. Am 17.8.1691 als Meister in die Bäcker-Müllerzunft aufgenommen. In Kaiserslautern in den sog. Englislisten 1692 bis 1719 genannt 172.

 

I am 3.6.1687 in Otterberg mit Maria Catharina Becker 173 aus Mehlbach 174; seine Frau kommt mit einer Tochter Maria Elisabe­tha Pfaff nieder, die wegen der französischen Belagerung der Stadt Kaiserslautern aus­wärts getauft werden mußte. Die Taufe erfolgte am 26.9.1688 in Wörsbach durch den lutherischen Pfarrer von Heimkirchen 175. Aus der Ehe stammt auch der Sohn Burkhard Pfaff 176.

 

II vor dem 1.12.1697 mit Elisabetha Edelmann, Witwe des Johann Adam Kuntz 177; diese brachte 200 fl in die Ehe ein; sie wurde am 13.5.1702 von ihm „übel geschlagen 178. Am 18.2.1707 wird er vom Stadtrat ermahnt, mit seiner 2. Ehefrau friedlicher zu leben 179.

 

Vater auch des Johann Theobald Pfaff († 6.10.1727 ∞ 13.2.1714 in Kaiserslautern mit Anna Barbara Bergh 180.

 

 

Pfaff, Kaspar:

um 1689 Kaiserslautern; Müllermeister; bisher nicht in die Müllerfamilie Pfaff einzuordnen, vielleicht ein Bruder des Nikolaus Pfaff und oder des Debold/Theobald *Pfaff; 1688 erster Geschworener der Bäcker/Müllerzunft; müßte danach Bäcker sein, da der erst­e Geschwo­rene dieser Zunft in Kaiserslautern immer ein Bäcker war. ; zuletzt erwähnt 24.2.1688; seine Witwe Apollonia erstmals 20.1.1690 181.

 

 

Pfaff, Konrad Georg:

16.7.1736 Neumühle Kaiserslautern - † 8.4.1798 Neumühle Kaiserslautern; Müllermeister auf der Schloßmühle, später auf der Neu­mühle Kaiserslautern; Sohn des Müllers Johann Adam (1) *Pfaff und der Anna Susanna Münch. Bruder des Müllers Peter Heinrich Pfaff. 182

 

Von 1760 bis 1763 Müller auf der Schloßmühle in Kaiserslautern. Der vorherige Schloßmüller Henrich *Späth verkaufte die Mühle am 17. Oktober 1760 an Georg Conrad Pfaff für 3000 fl 183. Schon drei Jahre später verkaufte Pfaff die Schloßmüh­le an Peter Jakob Eckel aus Otterberg 184.

 

In einer Renovation von 4.7.1770 wird die Schloßmühle wie folgt beschrieben 185: „ Diese Schloßmühl ist sub. 7ten April 1739 an Adam Pfaff illimitieret begeben worden, von diesem …. solche dessen Sohn Ad: Pfaff, letzterer verstorben, dessen vidua eheligte sich mit Hen: Speth, wo solchem nach diese …. solche Mühl ad Decretum de 2te 7bris 1760 an Conrad Pfaff verkauffet, und davon 60 fl Laudemium bezahlet. Gedachter Conrad Pfaff überließ solche abermahl ad Decretum de 18te Jenner 1764 an …. Jac: Eckel, und wurde das Laudemi­um mit 61 fl bezahlet. Endlich das … Mühl lauth Erbbestandts Transfix de 12te April 1774 Maximilian *Winteroll übernommen ….. (Bl. 6, 6r). Die soge­nannte Schloßmühl liegt einseits dem Herrschaftlichen Schloß, anderseits der Oberamtmanns­wies, Vornen Statt alliment, Hinten die Stattmauer, Bestehend in Einer Mahlmühl mit zweyen Gäng, sodann einem Ohliggang, Scheuer, Stall, Hofgering, Gärten und dem Mühlen Bach ad ½ Morgen 20 ½ Ruthen …..“ (Bl. 8).

 

Konrad Georg Pfaff kaufte von seinem Bruder Peter Heinrich Pfaff um 400 fl die städtische Erbbestandsmühle [Neumühle] und er­hielt am 25.4.1764 den Erbbestandsbrief ausgestellt. Hat anscheinend, um die Mühle kaufen zu können, Geld geliehen. Schuldet der Ge­heimrätin Weismann in Worms 2000 fl. Ist die am 5.11.1776 fällige Tilgungsrate von 20 fl schuldig geblieben. Oberamts-Advocat Franz Josef Rebel klagt am 27.1.1777 namens der Geheimrätin vor dem Stadtrat Kaiserslautern gegen Konrad Georg Pfaff. Dieser ist der Schuld geständig und erbittet eine Zahlungsfrist von 4 Wochen 186.

 

I mit Maria Katharina Hammel (um 1742 - † 30.8.1772 Neumühle Kaiserslautern; vermutlich Tochter des Jakob Hammel aus Kirch­heim/Eck 187). Aus der Ehe stammt die älteste Tochter Anna Margaretha *Pfaff (∞ mit dem Mühlknecht Friedrich Alexander *Heil).

 

II 1.10.1774 mit Elisabetha Katharina Dinges (geb. 30.7.1749 Rodenbach bei Kaiserslautern; Tochter des Georg Dinges, Zimmer­mann zu Rodenbach und der Anna Katharina geb. Löscher) 188.

 

Seine Witwe Catherine Doenges und die übrigen Erben ließen zur Auflösung der Erbengemeinschaft eine öffentliche Versteigerung am 19.2.1818 durchführen. Im Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 8 vom 29.1.1818, S.35/36 wird die Versteigerung annonciert: „Ein Wohnhaus an der Straße nach Katzweiler und Otterbach gelegen, nebst der darunter befindlichen, ehemaligen Leder- und Tuch­walkmühle, welche leicht zu einer Schneidemühle hergestellt werde kann, auch mit Scheuer, Stallung und Hofgering ...“ 189

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/4: Kaiserslautern Schloßmühle, enthält u.a. Erbbestandsbriefe für Conrad Pfaff, Peter Jakob Eckel und Ma­ximilian Winterroll, 1760-1764, 1774

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1243/3: „Conrad Pfaff, städtischer Erbbeständer der Neumühle gegen Kaiserslautern: Schadensersatz für Pro­zeß- und Säumniskosten, 1788

 

 

Pfaff, Maria Susanna:

17.1.1749 Schloßmühle Kaiserslautern - † 19.4.1791 Kaiserslautern 190; Tochter des Müllermeister auf der Schloßmühle in Kaisers­lautern, Johann Ludwig Pfaff, und der Margreta Elisabetha Weber (um 1721 - † 21.7.1776, Tochter des leiningisch-westerburgischen Schult­heißen zu Asselheim, Leopold Weber) 191; Schwester der Klara Elisabetha Pfaff, Johann Christoph Pfaff und Johann Philipp Pfaff 192.

 

I mit dem Schuhmachermeister in Kaiserslautern Johann Jakob Cullmann († 24.3.1778)193; ∞ II 28.3.1780 mit dem Schuhmacher­meister und Bürger in Kaiserslautern, Johann Nikolaus Buhl 194.

 

Maria Susanna Pfaff bittet am 12.12.1778 den Stadtrat Kaiserslautern um ein Schreiben an den Rat in Grünstadt, damit ihr von dort 100 fl aus dem „geschwisterigen Erb“ übertragen werden können 195.

 

 

Pfaff, Martin:

s. Hans Martin Pfaff

 

 

Pfaff, Nickel (Nikolaus):

um 1704 Kaiserslautern 196; Müllermeister; er ist nicht sicher der Müllerdynastie Pfaff zuzuordnen 197.

 

am 9.3.1684 Müller auf der Gallappmühle 198; 9.12.1697 Schloßmüller Otterberg; 1700 als Müller in Otterberg genannt. ∞ Maria Marga­retha NN.; diese ist am 27.7.1700 Patin bei Maria Margaretha Pfaff (Tochter des Müllers auf der Neumühle Kaiserslautern, Hans Martin *Pfaff) 199; nach aA. dagegen ∞ mit Appolonia NN. 200.

 

Nach der französischen Besetzung von Kaiserslautern 1682 wurde die Mühle geschlossen und die Gebäude zugemauert, da diese an der Stadtmauer lag und für die Franzosen die Gefahr bestand, daß Unbefugte sich über die Mühle Zugang zur Festung Kaiserslautern ver­schafften. Erst 5 Jahre später schien diese Gefahr gebannt und der französische Kommandant von Kaiserslautern verpachtete die völlig heruntergekommene Mühle an Nikolaus Pfaff für zunächst 15, dann 30 Malter Pacht jährlich 201.

 

Die Witwe dieses Nikolaus Pfaff, Appolonia Pfaff, berichtete in einem Bittgesuch von ca. 1710, man habe die Mühle ihrem Mann gleich­sam mit Gewalt aufgezwungen, was angesichts deren heruntergekommenem Zustand und dem völlig verwahrlosten Mahlwerk und der sehr hohen Pacht auch einleuchtet. Pfaff beantragte nach dem im Sommer 1699 erfolgten Abzug der Franzosen die Herabset­zung der Pacht auf 18 Malter, es kam jedoch zu keiner Einigung, da Landschreiber Jacobi 24 Mltr fordert. Im Dezember 1699 wurde die Mühle daraufhin öffentlich versteigert. Es erwarb sie der Bürger und Hofschmied Georg Müller um 22 Malter 202.

 

1700 als Müller in Otterberg genannt 203.

 

Nachfolger des Nickel Pfaff als Schloßmüller in Kaiserslautern wurde Hanß Georg *Müller, Huf- und Waffenschmied aus Lindorf (heute Ortsteil von Kirchheim/Teck), dort geboren 3.3.1654, Bürgeraufnahme in Kaiserslautern am 30.10.1677. 2 Ehefrauen und 9 Kinder in Kaiserslautern. Erbaut 1695 die Dammühle, steigert 1699 die Schloßmühle in Kaiserslautern für 3 Jahre 204. Der Steigerer Müller aber war nur ein Strohmann und gab den Betrieb an Pfaff weiter 205. [Anm.: die Ansicht Webers ist zweifelhaft, da Pfaff 1700 als Müller in Otterberg genannt wird 206]. Aller­dings wird Nikolaus Pfaff bereits 1703 in Kaiserslautern erneut als Schloßmüller ge­nannt 207.

 

 

Pfaff, Nickel:

bis 1729 Müller auf der Stadtmühle in Meisenheim; lutherisch; Vater des Müllers Johann Michael *Pfaff 208 und der Maria Susanne Pfaff (∞ 19.2.1716 in Meisenheim mit dem Bäcker Johann Peter Wolfgang, Sohn d. † Johannes Wolfgang, Bürgers zu Kreuznach) 209.

 

 

Pfaff, Peter:

1768 Müller und Erbbeständer auf der Mühle zwischen Billigheim und Rohrbach (Pfalzgrafenmühle); diese ist zwischen Billigheim und Rohrbach gelegen und im Mühlenverzeichnis für das kurpfälzische Oberamt Germersheim (zusammengefaßt) wie folgt beschrie­ben 210: “zwischen Billigheim und Rohrbach befindet sich eine Mühl mit einem Wasser Rad versehen, so abwechselnd weis einen Mahl- und einen Schehlgang treibet, welche dermahlen von Jo­hann Adam *Pfalzgraf eigenthümblich betrieben wird, solche ist von seinen Uhr Groß Eltern von denen Herren und Frauen von Botz­heim erkauft worden, und muß anjetzo ahn die Famille von Geispitz­heim alljährlich an Wasserfall Zinß 10 Malter Korn und 6 fl vor ein fett Schwein entrichten, außer der Schatzung gibt solcher chur­fürstl: Hofcammer kein Wasser Pfacht.”

 

 

Pfaff, Peter Henrich (Heinrich):

um 1728 - † 5.9.1779 Dammühle Kaiserslautern 211; Müllermeister; Sohn des Müllers auf der Neumühle und der Schloßmühle Jo­hann Adam (1) *Pfaff und der Susanna Münch 212 und Bruder des Schloßmüllers Johann Adam (2) *Pfaff und der NN. Pfaff (∞ mit dem Schullehrer in Gehrweiler, NN. Andreä) 213.

 

Peter Henrich *Pfaff, der Sohn des Johann Adam (1) *Pfaff 214 ist um 1760 Müller auf der Neumühle in Kaiserslautern 215. Er er­scheint am 30.1.1760 als Gutachter in einer Bewertung der Mühle am Woogdamm in Rodenbach bei Kaiserslautern 216.

 

Am 4.1.1753 besiegelt der Stadtrat Kaiserslautern den Übergang der Neumühle Kaiserslautern an Peter Heinrich Pfaff. Hat die Neu­mühle von seinen Geschwistern um 4000 fl gekauft. Am 27.10.1760 ist er seinen Geschwistern Konrad Georg *Pfaff und Margaretha noch 2300 fl schuldig. Beide verlangen ihr Geld. Peter Heinrich Pfaff will, deshalb eine Hypothek von 2000 fl auf seine Mühle auf­nehmen. Geldge­berin ist die Witwe des Dr. Faber aus Mannheim. Der Stadtrat Kaiserslautern stimmt unter Bedingungen zu. Da das Geld nicht für die Befriedigung aller Forderungen reicht, fordern die Geschwister am 15.11.1760 ggfs. die Versteigerung der Mühle. Am 24.4.1764 ver­kauft Peter Heinrich die Neumühle an seinen Bruder Konrad Georg *Pfaff um 4000 fl. 217

 

Um 1767 Müller und „Erbbeständer der Bordmühl auf dem Damm bey der Kaysersmühl“ 218 Kaiserslautern. Am 3.10.1767 kommt zur Erhebung einer Klage der Erbbestandsmüller auf der Bordmühle Kaiserslautern Peter Henrich Pfaff, Adam Scherer und Consor­ten gegen den Lauterer Stiftsmüller Henrich Schmitt vor dem Oberamt Lautern wegen der durch diesen beabsich­tigten Errichtung ei­ner Sägmühle auf der sog. Salingsmühle, anstelle der bisherigen Mahlmühle. Diese Klageschrift ist unterzeichnet von Philipp Fried­rich Schaffner (Erb­beständer auf der Entersweiler Mühle), Henrich Foltz (Erbbeständer auf der Papiermühle Kai­serslautern), J. Adam Scherer, Friedrich Koch, Peter Henrich Pfaff und G. N. Pfaff 219.

 

1771 (err.) brannte die Bordmühle auf dem Kaiserdamm ab Am 18.11.1771 nehmen Peter Heinrich Pfaff und seine Frau ein Darlehen auf, um die abgebrannte Mühle wieder aufbauen zu können 220.

 

Die nicht mit Vornamen genannte Tochter des Johann Adam (1) Pfaff [s. Anna Elisabeth *Pfaff] war mit dem ref. Schuldiener in Gehr­weiler verheiratet. Sehr wahrscheinlich ist Anna Elisabetha diese Tochter. Auf Befehl des Oberamts Lautern am 18.2.1774 wur­den die Brüder Peter Heinrich und Georg Konrad Pfaff verhört: Ihr Schwager Andreä hat sich verführen lassen – so die Aussage ihrer Schwester – eine falsche Obligation auszustellen. Andreä kam deshalb in Haft. Die Schwester bedrängte ihre beiden Brüder, für ihren Mann eine Kaution von 200 fl zu stellen. Die beiden Brüder erfüllten ihre Bitte, da ihr Schwager nach der Entlassung aus der Haft den Unterricht wieder aufnehmen wollte. Dies geschah aber nicht. Beide Brüder erklärten nunmehr am 24.2.1744 vor dem Stadtrat, sie fühlten sich von ihrer Schwester getäuscht und betrogen. Der Stadtrat bestimte, daß Andreä, der flüchtig ist, beim Betreten der Stadt verhaftet wer­den soll. Am 13.3.1775 forderte das kurpfälzische Oberamt Lautern daß die beiden Brüder die Kaution bezahlen sollten, ggfs. Sollten ih­nen Güter versteigert werden. Am 27.3.1775 trugen die Brüder ihre Gegenvorstellung vor 221.

 

mit Elisabetha Hoppe (um 1747 Theisbergstegen - † 7.10.1815 Dammühle = Bordmühle auf dem Kaiserdamm); aus der Ehe gehen die Kinder Georg Konrad, Maria Elisabetha, Franz, Johannes (1), Johannes (2) und Philipp Heinrich Pfaff hervor 222.

 

Die Witwe Elisabetha Hoppe heiratete nach dem Tod des Peter Henrich Pfaff († 5.9.1779 Dammühle Kaiserslautern) den Müller­meister Johann Philipp *'Weigand 223, und bringt die Mühle in die Ehe ein.

 

 

Pfaff, Theobald:

s. Debold *Pfaff

 

 

Pfannenbecker, Valentin:

um 1872 Müller auf der Rudolphsmühle in Altleiningen.

 

1872 läßt der letzte Eigentümer, Valentin Pfannenbecker, die Mühle freiwillig versteigern. Die Veröffentlichung des bevorstehenden Ver­steigerungstermin im Grünstadter Anzeiger Nr. 74 vom 22. Juni 1872 hat folgenden Wortlaut: „ Mittwoch, den 26. Juni 1872, nachmit­tags 2 Uhr, zu Altleiningen im Wirthshause von Zimmermann, läßt Herr Valentin Pfannenbecker sein im Banne von Altlei­ningen gelege­nes Anwesen: Plan-Nro. 219-222: 313 Decimalen Fläche, darauf ein Wohnhaus mit Mahlmühle, „die Rudolphsmühle“ genannt, nebst Scheuer, Stallung, Hof, Garten, Acker, Wiesenland und Weiher … unter günstigen Bedingungen freiwillig zu eigen versteigern.“

 

 

Pfarrenbach, Familie:

s. Farenbach

 

 

Pfeifer, Pfeiffer:

verschiedene Schreibweisen werden nachstehend nicht beachtet, die Müller sind nach Vornamen sortiert

 

 

Pfeiffer, Adam:

um 1611 Weilerbach; Müller in Weilerbach auf der Pfeiffermühle, genannt Pfeiffermüller; er ist in der Schatzungsliste von 1611 auf­geführt 224.

 

 

Pfeiffer, Anna Catharina:

aus Alsenz; Witwe des Müllers auf der Fleckenmühle zu Alsenz, Johannes Nikolaus *Pfeiffer († um 1759 Daubhausmühle Alsenz); nach seinem Tod erhielt die Witwe antragsgemäß einen Erbbestandsbrief von der nassau-weilburgischen Verwaltung; sie verkaufte die Mühle 1764 für 5444 fl 225. an den Müller von der nahegelegenen Daubhausmühle, Johann Ludwig *Beppler 226.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 791: „Ausfertigung des Erbbestandsbriefs über die Fleckenmühle zu Alsenz an die Witwe des Nikolaus Pfeiffer und deren Gesuch betr. Kapitalaufnahme, 1759-1764“

- LA Speyer Best. C38 Nr. 792: „Überschreibung des Erbbestands der Fleckenmühle zu Alsenz von Anna Catharina Pfeiffer auf Lud­wig Bepler von der 'Daubliansmühle' [Anm.: Daubhausmühle], 1764-1784“

 

 

Pfeiffer, August:

1947 ist August Pfeiffer der Müller auf der Mühle in Billigheim; die Mühle hat eine Kapazität von 2 to/24 Std. und verfügt über eine Was­serradantrieb von 14 PS bzw. einen Dieselmotor von 18 PS 227.

 

 

Pfeifer, Christian Wilhelm:

um 1768 und auch 1771; Meisenheim; Müller auf der Gießenmühle in Meisenheim 228, am Ablauf der Stadtmühle gelegen 229 und der daneben gelegenen Ölmühle 230.

 

mit Maria Sara Bayer; aus der Ehe stammen 4 Kinder 231; Er dürfte der Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Christian Pfeif­fer sein ++++prüfen++++

 

 

Pfeiffer, Christian:

um 1797 Müller auf der Gießenmühle in Meisenheim; wohl Sohn des Gießenmüllers Christian Pfeiffer ++++prüfen++++; ∞ 1797 mit Katharina Philippine *Werntz, der Tochter des Müllers auf der Klostermühle Kleinschifferstadt, Philipp Jakob (1) *Werntz und der Luise Barbara *Köhler 232.

 

Er dürfte der Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Christian Wilhelm *Pfeiffer sein ++++prüfen++++

 

 

Pfeiffer, Christian Wilhelm:

um 1828 Müller auf der Gießenmühle in Meisenheim; wohl Sohn des Gießenmüllers Christian Pfeiffer ++++prüfen++++; ∞ 1828 mit Margaretha *Werntz, die Tochter des Müllers auf der Herzogmühle in Grethen, Johann Peter *Werntz und der Maria Magdalena *Rüb 233.

 

 

Pfeiffer, Elisabeth:

1829 Lohnsfeld - 1887 Lohnsfeld; Tochter der Eheleute Michael Pfeiffer und der Jacobine *Wolsiffer 234; Eheschließung mit Georg *Kremp, Müller auf der Lohnsfelder Mühle; Mutter von Philipp *Kremp 235.

 

 

Pfeiffer, Emil:

1947 war Emil Pfeiffer der Müller auf der Mahlmühle in Ingenheim mit einer Kapazität von 2to/24 Std. 236

 

 

Pfeiffer, Ferdinand:

um 1836 Müllerknecht in Altenstadt/Elsaß. Im Einwohnerverzeichnis von Altenstadt für das Jahr 1836 ist der Müllerknecht (garçon-meu­nier) Ferdinand Pfeiffer, 27 Jahre alt, aufgeführt 237. +++klären: welche Mühle ? ++++

 

 

Pfeiffer, Friedrich:

um 1760 Müller auf der Bledesbacher Mühle; Sohn des Müllers in Bledesbach Philipp Heinrich *Pfeiffer und der Katharina Marga­retha NN. 238.

 

30.12.1760 in Dellfeld mit Elisabetha Rothaar (Tochter von Paul Rothaar, Censor und Gemeinsmann zu Dellfeld). Vater der Julia­na Ca­tharina Pfeiffer (geb. 31.7.1761 Dellfeld) 239.

 

 

Pfeifer, Hans:

nach 1690 war er kurze Zeit Müller und Erbbeständer auf der Mühlbacher Mühle 240.

 

 

Pfeiffer, Hans Adam:

ab 1763 Müller auf der Oberen Schifflicker Mühle und zugleich Müller auf der Schifflicker Mahlmühle; Sohn des Müllers auf der Stadt­mühle Zweibrücken, Heinrich *Pfeiffer.

 

am 22.11.1763 mit Juliana Dorothea NN, weil. Andreas Samuel *Mahler, gewesenen Erbbeständers auf der Schifflicker Oberen Mahl­mühle hinterlassene Witwe den Hans Adam *Pfeiffer, Sohn des verlebten Heinrich Pfeiffer, gewesenen Stadtmüllers in Zwei­brücken 241; Juliana Dorothea NN. bringt auch die Schifflicker Mahlmühle in die Ehe ein.

 

 

Pfeifer, Hans Valentin:

19.11.1755 in +++; evangelisch+++ Müller auf der Untermühle in Ruschberg; ∞ 1685 mit der Katholikin Maria Margaretha Schad/Schardt aus Eckersweiler 242.

 

 

Pfeifer, Hans Velten:

1712 war Hans Velten Pfeifer “Müller auf der ‘Unter’ in Ruschberg; Vater der Anna Katharina Pfeifer (*11.7.1691 Ruschberg - 11.6.1762; ∞ am 7.4.1712 mit dem Müller Hans Simon *Hart auf der Zinckweiler Mühle) 243.

 

 

Pfeifer, Heinrich (Henrich):

vor 1743; Stadtmüller in Annweiler; Vater der Anna Margreth Pfeifer (∞ 18.4.17173 in Contwig den Johann Balthasar Weber, Sohn des Müllers in Contwig Johann Jakob *Weber) 244, des Hans Adam *Pfeiffer, Müllers auf der Oberen Schifflicker Mühle 245 und der Maria Louisa Pfeifer (∞ 19.6.1742 ref. Zweibrücken mit dem Müllerssohn aus Mittelbach, Hans Adam *Neumüller) 246.

 

1742-1744 kam es zur Versteigerung der Pfeiferschen Mahlmühle zu Annweiler 247.

 

 

Pfeifer, Heinrich:

zwischen 1758 und 1762 wird Heinrich *Pfeifer als Müller in der Sprungmühle, genannt Winzenthaler Mühle, im kath. KB Oberot­terbach erwähnt ∞ I mit Katharina Baumstark († 13.9.1759 Oberotterbach); ∞ II mit Katharina Musch 248.

 

Kinder aus der 1 Ehe sind:

  1. Katharina (∞ 1785 mit Joseph Nabatne

  2. Margaretha (22.8.1759 Oberotterbach - † 11.6.1760 Oberotterbach); Paten ar Ferdinand Pfeifer und Ehefrau aus Mühlhofen

 

Kinder aus der 2 Ehe sind:

  1. Maria Elisabetha (geb. 29.1.1761 Oberotterbach)

  2. Johannes Nikolaus (geb. 16.12.1762 Oberotterbach); Paten waren Joh. Nikolaus Musch, Bruder der Kindsmutter und Doro­thea Kastner, Ehefrau von Michael Neff

 

Die Eheleute Heinrich und Katharina Pfeifer wurden erwähnt als Taufpaten am 1.6.1758 in Oberotterbach 249.

 

 

Pfeiffer, Heinrich:

vor 1793; Stadtmüller in Zweibrücken; Vater des späteren Müllers auf der Schifflicker Mahlmühle Johann Adam *Pfeiffer (∞ mit der Witwe Juliana Dorothea NN; Witwe des Müllers auf der Schifflicker Mahlmühle, Andreas Samuel Mahler) 250.

 

 

Pfeifer, Jacob:

um 1696 Müller in Miesau +++klären: welche Mühle+++

 

Am 1./11.11.1696 ist als Patin bei der Taufe der Müllerstochter Anna Magdalena Pfeifer, Tochter des Müllers in Miesau Jacob Pfei­fer, die Anna Liesabetha, Ehefrau von Hanß Michael Schuhmacher, Schrollbach „auß der Mühl“ 251.

 

 

Pfeifer, Jacob:

um 1739 Müller auf der Mahlmühle in Mühlbach/Glan. Die Mühle ist in der Renovation der Schultheißerei Reichenbach vom 17.9.1738 aufgeführt 252 und wie folgt beschrieben: „Jacob Pfeifer zu Mühlbach Eine Erbbestand Mühl mit 2 Mahlgäng, gibt jährl: 6 Mltr Korn 6 Mltr Haber und 8 fl ahn geld Erbpfacht in die Kellerey Remigsberg zeit 1690.“

 

Jacob Pfeifer, „Miller zu Mihlbach“ gehört zu den Unterzeichnern eines Memoriale vom 16.11.1739, das von allen 8 Müllern der Schult­heißerei Reichenbach unterzeichnet und an das kurpfälzische Oberamt Lauterecken gerichtet ist; in dem Memoriale beantragen die Mül­ler, die vielfältigen und kostenträchtigen Untersuchungen der Mühlen (wohl im Zusammenhang mit dem Herrschaftswechsel zur Kurpfalz 1733) in der Schultheißerei nunmehr zu beenden, nachdem schon 4 Untersuchungen erfolgt waren 253.

 

 

Pfeiffer, Jacob:

aus Baumholder; 1759 Müller und Erbauer der neuen Bannmühle bei Hachenbach. Die neu erstandene Erbbestands- und Bannmühle zu Hachenbach war Mahl- und Ölmühle mit 3 Wasserrädern, 2 Mahl- und 1 Schälgang. Der jährliche Erbpachtzins betrug für die Öl­mühle 4 fl, für die Mahlmühle 5 Mltr Korn und 5 Mltr Hafer, jeweils Lichtenberger Maßung. Der Bauherr und erste Bannmüller Ja­cob Pfeiffer ge­riet schon bald in finanzielle Schwierigkeiten. 1763 hatte er von Jacob Horbach auch die kleine Eckmühle in Hachen­bach für 320 fl er­worben. 1772 kam es zur Versteigerung der Bannmühle. Diese wurde von Susanna Juliana Welsch geb. Hoenes, Ehefrau von Conrad Welsch, Bürger und Handelsmann in Baumholder ersteigert. Die Eheleute Welsch waren anscheinend die Geld­geber von Pfeiffer und sa­hen sich wohl veranlaßt, zur Rettung ihres Geldes die Mühle zu übernehmen. Bereits 1773 wurde die Bann­mühle an den Müllermeister Heinrich Dörr aus Bosenbach für 1900 fl und 44 fl für angrenzende Grundstücke verkauft 254.

 

 

Pfeiffer, Jacob:

um 1855 Müller in Mühlhofen bei Landau. Am 3.8.1855 ließ der Müller von Mühlhofen, Jacob Pfeiffer mehrere landwirtschaftliche Grund­stücke in der Gemarkung Arzheim gelegen, versteigern Am 24.5.1855 ließ Johann Lampert „seine zu Bergzabern im Thal gele­gene, die ehemals Georg Hier'sche Oelmühle mit zwei Pressen, dazu gehörigen Oeconomiegebäuden ...“ versteigern 255.

 

 

Pfeifer, Johann Nickel:

ab 1738 und noch 1745 Erbbeständer auf der Mahlmühle in Diedelkopf. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrücki­schen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt 256: “Die Diedelkopfer Mahlmühl erhält ihr Wasser von dem Ka­nal der Salz­sode und dem Bach, der nunmehr Kuselbach heißt; zur Kuseler Stadtmühle ist es noch eine gute Viertelstunde. Die Müh­le hat großen Schaden durch die Salzsode, der Müller erhält für jeden Tag, an dem er nicht mahlen kann, 4 Kopfstücke an Geld von dem Entrepreneur der Sode, Herrn Cruel. 2 oberschlächtige Was­serräder. Erbbeständer ist Nickel Pfeifer, hat Erbbestandsbrief vom 3. Februar 1593 und einen solchen von 1595, ausgestellt auf einen Beständer namens Noe. Seine Rechte stützen sich auf einen Konfir­mationsschein vom 15. April 1738. Als Pacht hat er zu entrichten: 2 Ma. Korn, 2 Ma. Hafer, 1 fl und 2 Kappen.“.

 

Johann Nickel Pfeifer gehörte 1739 als Mühlensachverständiger einer kurpfälzischen Kommission unter Leitung des Ramsteiner Schult­heißen Georg Adam Euerling an, die am 18.9.1739 die im kurpfälzischen Oberamt Lauterecken gelegene Mühle in Matzen­bach besichtig­te und taxierte 257.

 

 

Pfeiffer, Johann Nickel:

um 1746 war Johann Nickel Pfeifer der Müller auf der Gießenmühle in Meisenheim/Glan; ∞ 8.3.1746 mit Anna Elisabeth Zöllner aus Meisenheim (Tochter des Schuhmachers in Meisenheim, Johann Adam Zöllner und ∞ I Maria Katharina Heimbach) 258.

 

 

Pfeifer, Johannes Nikolaus:

um 1759 Daubhausmühle Alsenz; er stammte aus Diedelkopf, Oberamt Lichtenberg; Pfeifer kaufte am 3.2.1751 die Fleckenmühle in Alsenz zum Preis von 2970 fl von dem in Schulden geratenen Müller Johannes *Benninger Die Mühle und das Wohnhaus waren ganz baufällig, so daß Pfeifer 1753 alles neu aufbauen mußte mit einem Kostenaufwand von über 1000 fl.. Er ist hierüber so in Schulden ge­raten, daß die am 21.9.1758 das ganze Anwesen auf dem Zwangswege zum Taxpreis von 4828 fl angeboten wurde. Die Mühle, beste­hend aus 2 Mahlgängen und 1 Schälgang fand jedoch keinen Käufer. Erst 1764 kaufte Ludwig Beppler, der Besitzer der Daubhausmühle das Anwesen zu 5444 fl 259.

 

Er muß um 1759 verstorben sein, denn seine Witwe Anna Katharina *Pfeiffer, geb. NN., stellte ein Gesuch an die nassau-weilburgi­sche Regierung in Kirchheim(-bolanden) um Genehmigung einer Kapitalaufnahme auf die Mühle 260.

 

 

Pfeifer, Johann Peter:

Einwohner und Müller in Mimbach; ∞ vor 1704 mit Anna Maria NN; Vater des Johann Nikolaus Pfeifer (geb. Mimbach 20.9.1704, ~25.9.1704 luth. Zweibrücken 261.

 

 

Pfeiffer, Joseph:

um 1854 war Joseph Pfeiffer der Müller auf der Schelermühle in Winzeln; ∞ mit Katharina *Groh. Am 29.12.1854 verstirbt in Win­zeln die einjährige Tochter der Eheleute Elisabetha Pfeiffer. In der Sterbeurkunde heißt es zu den Eltern: „Joseph Pfeiffer, Müller, 55 Jahre & Katharina Groh, 38 Jahre“ 262.

 

 

Pfeiffer, Katharina Margarethe:

geborenen NN; ∞ I mit dem Müller auf der Mühle in Bledesbach, Philipp Heinrich *Pfeiffer († vor 1739 err.); sie ist in 2. Ehe mit dem Müller NN. verheiratet. In der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieb­en wie folgt 263: “Die Bledesbacher Mühle ist eine Bannmühle für die Dörfer Bledesbach, Ehweiler, Schellweiler, Hüffler (Hifweiler) und Albessen mit zusammen 58 Familien. 2 ober­schlächtige Wasserräder treiben 2 Mahlgänge und 1 im Trillis laufenden Schälgang. Erbbe­standsbriefe liegen vor vom 1. August 1575, vom 23. Januar 1711 und vom 5. November 1739. Letzterer ist ausge­stellt auf Katharina Margareth, Wittib des Müllers Philipp Henrich Peiffer (*Pfeiffer; sie ist wieder verheiratet, der Name des Mannes fehlt). Laut Brief haben die Banngäste beim Bau der Mühle und des Wehrs Frondienst zu leisten. Das Holz für das Mühlenwesen er­hält der Beständer aus dem herrschaftlichen Wald. Als Pacht ist jährlich in die Kellere bzw. Landschreiberei Lichtenberg zu liefern: 7 a. Korn und 7 Ma. Hafer Lichtenberger Maßung, 1 Mühlschwein oder 6 fl dafür und alle 3 Jahre 1 fl „trockenen“ Weinkauf.“

 

 

Pfeiffer, Ludwig:

vom 1.4.1829 – 1.4.1837 pachtet der Müller Ludwig Pfeifer mit August Gienanth, letzterer als Vertreter seines Vaters Ludwig von Gien­anth, die Wilensteiner Mühle, die sog. „Willsteiner Mühlpacht“ 264, die Mühle bestehend „in einer Mahlmühle, mit zwey Mahl- und einem Schälgang und einem Weyer; Wohnhaus mit Ställe, Keller, Schopfen und Scheuer ...“ . Die Pacht wurde gem. einer Rand­bemerkung auf obiger Urkunde auf drei weitere Jahre, bis 1.4.1840 verlängert. Auch 1838 ist er als Müller auf der Wilensteiner Müh­le (spätere Klug'­sche Mühle) bei Trippstadt verzeichnet 265. ∞ I mit Friderica Hartmuth; ∞ II Barbara Weimer. 1838 läßt Ludwig Pfeifer mit seinen Kin­dern, nach dem Tod auch der 2. Ehefrau Barbara Weimer, ein zur ehelichen Gütergemeinschaft gehörendes Haus in Trippstadt verstei­gern 266.

 

Ludwig Pfeifer muß die Mühle nach Ende der Pachtzeit zum 1.4.1840 gekauft haben, denn am 21.7.1842 erfolgt die Anzeige der Ver­steigerung der Wilensteiner Mühle durch Ludwig *Pfeifer 267.

 

 

Pfeiffer, Maria Magdalena:

geboren 1781 in Lohnsfeld; Eheschließung mit dem Müller Johann Georg *Kremp (2); Mutter von Georg *Kremp 268.

 

 

Pfeifer, Michael:

1735/36 Schönau; 1735 genehmigte die herzogliche Regierung in Zweibrücken dem Michel Pfeifer den Bau einer Waffenschmiede und einer Schleifmühle in Schönau in der herzoglichen Vogtei Wegelnburg gelegen. Vorgesehen waren zunächst 2 Wasserräder für Hammer und Blasebalg. Der Erbzins, erstmals fällig für1735, betrug 12 fl 269. Pfeifer ist wohl bald nach der Inbetriebnahme verstor­ben, denn 1736 war Erbbeständerin auf der Schleif­mühle die Witwe des Michael Pfeifer 270.

 

 

Pfeiffer, Michael:

um 1746 Odenbach/Glan; Müller auf der Klostermühle in Odenbach; ∞ mit NN. Hoen (Tochter des Müllers auf der Klostermühle Of­fenbach/Glan NN. Hoen und der Anna Juliana *Hoen); Müller Pfeifer erhielt die Erbbestandsmühle von seiner Schwiegermutter Anna Julia­ne Hoen 271.

 

Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis vom 8.7.1746 wird die Mühle wie folgt be­schrieben 272: „Die Mahl- und Ohligmühle zu Of­fenbach ist die letzte Mühle im Oberamt Lichtenberg. Glanabwärts folgen die im (kur-)pfälzischen Amt Lauterecken (einst auch zwei­brückisch) und die Mühlen im zweibrückischen Oberamt Meisenheim. Die Offenbacher Mühle liegt dem Flecken Offenbach ge­rade ge­genüber auf der zweibrückischen Seite des Glanflusses, ¼ Stunde unterhalb der noch zu beschreibenden Hundheimer Mühle. Bis zur Wiesweiler Mühle ist es ½ Stunde. Langer Vorteich, zweigt oberhalb von Hundheim vom Glan ab. Die Lohmüller, die eben­falls Nutzen von dem Wasser haben, weigern sich, den Graben mit zu unterhalten. 3 Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Michael Pfeifer hat vor ungefähr 1 Jahr die Mühle von seiner Schwiegermutter Anna Juliane *Hoenin als Erbteil erhalten. Weitere Erbbestandsbriefe sind vorhanden von 1572 und vom 24. Dezember 1695, letzterer ausgestellt auf Conrad Hoen, ebenso solcher vom 11. Oktober 1734. Als Pacht sind jährlich in die Schaffnerei des Klosters Offenbach 24 Malter Korn zu liefern. Nach Angaben des Müllers sind Offenbach und das ganze Eßweiler Tal mit mehreren Orten in die Mühle gebannt. Der Berichterstatter setzt das in Zwei­fel. Desgleichen finden sich hier 2 kleine „Lohmühlen“,eine oben und eine unten an der Mühle. Die eine gehört Jakob Simon von Of­fenbach, die andere dem Daniel Ruppenthal. Oberhalb der oberen Lohmühle hat auch eine „Schleifmühle“ gestanden, ist aber ganz verfallen.“

 

 

Pfeifer, Michel:

um 1727 in Nanzweiler; ev.-luth. Kirchenvorsteher und Gemeindsmann in Nanzweiler; ∞ mit NN.; Vater der Catharina Pfeifer (∞ 18.2.1727 mit dem Müller von der Dietschweiler Mühle, Samuel *Pfeifer) und der Anna Barbara Pfeifer (∞ 3.1.1730 mit Theobald Appel, Sohn des Lorentz Apell von Oberstaufenbach 273.

 

 

Pfeiffer, Theobald:

um 1848 Müller auf der Hutschmühle bei Sand; er war 1848 Mitglied der Demokratiebewegung und Mitglied im Kantonalausschuß im Kanton Waldmohr; es fand bei ihm eine Hausdurchsuchung statt und er wurde „wegen revolutionärer Umtriebe vor dem Appella­tionsgericht Zweibrücken angeklagt 274.

 

 

Pfeiffer, Philipp Heinrich:

vor 1739 err.; Müller auf der Mühle in Bledesbach; ∞ mit Katharina Margaretha NN. verwitwete *Pfeiffer.

 

In der Bestandsaufnah­me der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 ist sie beschrieben wie folgt 275: “Die Bledesbacher Mühle ist eine Bannmühle für die Dörfer Bledesbach, Ehweiler, Schellweiler, Hüffler (Hifweiler) und Albessen mit zusam­men 58 Familien. 2 oberschlächtige Wasserräder treiben 2 Mahlgänge und 1 im Trillis laufenden Schälgang. Erbbestands­briefe liegen vor vom 1. August 1575, vom 23. Januar 1711 und vom 5. November 1739. Letzterer ist ausgestellt auf Katharina Mar­garethe, Wittib des Müllers Philipp Henrich Peiffer (*Pfeiffer; sie ist wieder verhei­ratet, der Name des Mannes fehlt). Laut Brief ha­ben die Banngäste beim Bau der Mühle und des Wehrs Frondienst zu leisten. Das Holz für das Mühlenwesen erhält der Beständer aus dem herrschaftlichen Wald. Als Pacht ist jährlich in die Kellere bzw. Landschrei­berei Lichtenberg zu liefern: 7 a. Korn und 7 Ma. Ha­fer Lichtenberger Maßung, 1 Mühlschwein oder 6 fl dafür und alle 3 Jahre 1 fl „trockenen“ Weinkauf.“

 

Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Mühle in Bledesbach, Friedrich *Pfeiffer 276.

 

 

Pfirrmann, Johann Peter:

bis 1745 Müller auf der Mühle in Billigheim; er verkaufte die Mühle 1745 an den Müller Valentin *Billighöfer 277.

 

 

Pfirrmann, Philipp Jacob:

um 1848 Mühlarzt in Wörth; er wurde der Geld-Entwendung beschuldigt und ist geflohen; Pfirrmann wurde daraufhin mit Fahn­dungsaufruf vom 29.3.1848 steckbrieflich gesucht 278.

 

 

Pfleger, Dorothea:

geb. Holborner Hof - † 11.8.1876 Holbornermühle; Besitzerin der Holbornermühle; Tochter des Müllers Karl *Pfleger und der Anna Maria Walter aus Heimkirchen: ∞ am Juli 1866 mit Adam *Maue (Sohn von Christoph Maue und Katharina Pfleger) 279 unter Ab­schluß eines notariellen Ehevertrages und Gütergemeinschaft vom 2.7.1866 280.

 

[Anm.: Weidmann 281gibt den Vornamen fehlerhaft mit „Elisa­beth“ an; es handelt sich jedoch um „Dorothea“ Pfleger 282, ∞ mit Adam Maue].

 

Karl Pfleger übertrug mit Urkunde vom 2.7.1866 die Holborner Mühle an seine Tochter Dorothea Pfleger verh. Maue 283.

 

Dorothea *Pfleger, die am 11.8.1876 verstarb, vermachte die Mühle am 10.8.1876, also einen Tag vor ihrem Tod, an ihren Ehemann Adam Maue 284.

 

Am 6.10.1877 wurde das „Inventarium über die Verlassenschaft von weiland Dorothea Pfleger, lebend Ehefrau von Adam Maue, Müller und Ackerer auf dem Holbornerhofe .. sowie die zwischen beiden bestandene eheliche Gütergemeinschaftsmasse“ erstellt.

 

 

Pfleger, Johann:

14.1.1754 – † 4.1.1818 285; Müller auf der Holborner Mühle und Landwirt auf dem Holborner Hof. Die Mühle wurde 1804 im Empi­restil neu errichtet. Einer der ersten Besitzer war der am 14.1.1754 gebore­nen Johann *Pfleger, der die Mühle vermutlich bis Januar 1815, dem Tod seiner Frau Anna Braun, betrieb. Pfleger war es, der auf dem nahe gelegenen Hofgut mit Hackfrüchten, Kleeanbau und Stall­fütterung und damit intensiver Rinderzucht im Kerngebiet der Glan-Donnersberger Rasse, die eigentliche landwirtschaftli­che Moderne in der Westpfalz mit eingeleitet hat 286.

 

I mit Anna Braun (geb. 4.1.1753 Wolfstein – 12.1.1815); ∞ II mit der aus Roßbach stammenden Christine Scherer 287.

 

 

Pfleger, Karl:

13.12.1813 - † 27.4.1867 Holbornerhof 288; Müller auf der Holborner Mühle und Landwirt auf dem Holborner Hof. ∞ Anna Maria Walter aus Heimkirchen 289.

 

Einen starken Aufschwung nahm der Betrieb der Mühle unter dem tüchtigen Müllermeister Karl Pfleger (1813-1867), der nicht nur die Mühlenkapazität verdreifachte sondern auch den landwirtschaftlichen Betrieb modernisierte. Er machte sich einen Namen durch die Züchtung von Kartoffelfäule-resistenten Kartoffelsorten 290.

 

Vater der Dorothea *Pfleger, ∞ mit dem Müller und Betriebsnachfolger auf der Holborner Mühle, Adam Maue (Sohn von Christoph Maue und Katharina Pfleger). Karl Pfleger übertrug die Holborner Mühle am 3.7.1866 an seine Tochter Dorothea Pfleger 291 [Anm.: Weidmann 292 gibt den Vornamen fehlerhaft mit „Elisabeth“ an; es handelt sich jedoch um „Dorothea“ Pfleger 293.

 

 

Pflug, Philipp (1):

26.12.1859 Drachenbronn / Elsaß - † +++; Müller auf der Siebenbrunnermühle in Drachenbronn; Sohn des Müllers Abraham Pflug und Karolina geb. Hess 294; ∞ 2.5.1882 in Drachenbronn/Elsaß mit Dorothea Griebel (ev.; geb. 30.6.1859 Drachenbronn, Tochter des Acke­rers in Drachenbronn Jacob Griebel und Barbara geb. Schmidt) 295. Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Sieben­brunnermühle, Philipp (2) *Pflug (geb. 8.8.1886 Drachenbronn) 296.

 

 

Pflug, Philipp (2):

8.8.1886 Drachenbronn 297- † 1928 Drachenbronn; letzter Müller auf der Siebenbronnermühle in Drachenbronn/Elsaß war von 1915-1924 der Philippe Pflug 298; Sohn des Müllers auf der Siebenbrunnermühle in Drachenbronn, Philipp (1) *Pflug und der Dorothea geb. Griebel 299; ∞ 1919 in Drachenbronn mit Marguerite Franck [1890 Soultz – 1966 Drachenbronn] 300.

 

 

Piccot, NN.:

Um 1777 ist NN. Piccot Müller auf der Herrenmühle. Es besteht wohl eine verwandschaftliche Beziehung zur Müllersfamilie Johan­nes Egendoerfer von der Mühle in Winden. 1774 wird Johannes *Egendoerfer als Müller in Winden genannt; ∞ [unsicher] mit der Müllers­tochter Maria Elisabetha Reiland (~7.3.1729 Winden), Tochter des Müllers in Winden Peter Reiland 301. Die Eheleute Egen­doerfer wer­den mehrfach als Paten benannt, so z.B. bei der Taufe der Maria Elisabetha Piccot am 11.5.1777 und bei Johann Martin Piccot am 17.10.1779, Kinder des Müllers auf der Herrenmühle bei Kandel und Nachkommen des Josef Pico della Mirandola aus Fancigny, Obersa­voyen, der als Kaufmann nach Kan­del kam. Offensichtlich muß jedoch bereits vorher Verwandtschaft zur Familie Piccot bestanden ha­ben, denn 1777 wird auch Conrad Auerbacher, verheiratet mit Maria Elisabetha Piccot als Müller in Winden ge­nannt 302.

 

 

Picot, Martin:

zwischen 1791und 1793 wird Martin Picot als Müller in Vollmersweiler genannt; er ist im zwischen 1791 und 1793 vor den französi­schen Truppen emigriert 303.

 

Anm.: am 1.5.1797 erscheint ein Joh. M. Picot aus Landau als Besitzer eines Ackerlandes in Landau, das als „Nationalgut“ verstei­gert wurde 304.

 

Martin Picot wird bei der Versteigerung eines Grundstücks in Kandel im Zuge der „französischen Nationalgüterveräußerung“, das den Wwe. Mouton Erben gehört hatte, als Müller und Deputierter (von 1790) bezeichnet 305.

 

 

Pih, Pie, Py Müllerfamilie:

s. Py, un abhängig von der jeweiligen Schreibweise

 

 

Pilger, Sophia Elisabetha:

um 1663; Tochter von Peter Pilger; Eheschließung mit dem Müller Johann *Beyer; das Ehepaar verkauft 1663 einen ererbten Acker in Pfeddersheim 306.

 

 

Pilwin, Jakob:

um 1770 (geschätzt aus vermutetem Geburtsjahr der Tochter) war Jakob Pilwin der Müller auf der Roßbacher Mühle; ∞ mit Sara NN:, seine Tochter Juliana Pilwin heiratet am 30.8.1789 den Feldschütz und Witwer aus Fohren, Johannes Gruber 307.

 

 

Pistor, Johann Heinrich:

um 1799 als Müller in Bergzabern und Deserteur der französischen Armee erwähnt; er erscheint in einem Verzeichnis vom 12.2.1799 „Tableau des conscrits de la 1ère classe dont les parents ou tuteurs ne justifient pas la présence aux armées de la Républic“ 308.

 

 

Plantz, Johann Philipp:

23.3.1706 Hadamar oder 1712 Kerzenheim - 27.3.1754 Dirmstein; katholisch; Müller auf der Niedermühle Dirmstein; Sohn von Jo­hannes Plantz [5.6.1684 Vorderhindelang/Allgäu – 17.12.1742 Kerzenheim; ∞ 1711 Kerzenheim) und Anna Margaretha Schwegler (1682 Ker­zenheim – 7.5.1774 Kerzenheim); ∞ 17.11.1733 Dirmstein mit Marie Ursula Nick aus Dirmstein 309, er war noch 1754 auf der Mühle tä­tig 310. Anm.: Jarosch gibt aller­dings an, der Müller Philipp Blantz sei noch 1756 auf der Mühle tätig gewesen, was al­lerdings wegen des Sterbedatums nicht zutref­fen kann. Seine Vorfahren stammen aus Vorderhindelang und waren ebenfalls im Mül­lergewerbe tätig, dort in der Lexenmühle. Ein Familienzweig ließ sich vor 1682 im Weilburg-Nassauischen auf der Langenbacher Mühle bei Langenbach nahe Sel­ters nieder. 1711 kamen Vorderhindelanger Lexenmüller nach Göllheim, Kerzenheim, ebenfalls Weil­burg-Nassauisches Ge­biet. Johannes Philipp Plantz heiratete in Dirmstein in die ehemals Allgäuer Familie Nick ein. Auch hier gab es wohl noch Verbin­dungen in die Heimat des Großvaters. Balthasar Nick, sein Schwiegervater 311, ein Allgäuer Maurer ist in als Bau­meister der 1742 geplanten Dirmsteiner Lau­rentiuskirche genannt 312.

 

Zu dem Müller Johann Philipp Plantz schreibt Josef Plantz folgendes 313: „Der Müller Philipp Plantz ist der erste Plantz in Dirmstein. Er betreibt bis zu seinem frühen Tod die Niedermühle im Unterdorf Dirmsteins. Seine Herkunft ist in dem Heiratseintrag im katholi­schen KB nicht verzeichnet. Auch sind keine auswärtigen Trauzeugen genannt. Lange Zeit ging ich von einer Göllheim/­Kerzenhei­mer Herkunft bei ihm aus, zumal der Blanz-Forscher Friedrich Karl Blanz aus Königsbach 1972 ihn als in Kerzenheim/­Göllheim Ge­borener des Jahres 1712 anführte. Meine KBeinsicht im Pfarramt Göllheim im Oktober 2002 führte auch zu keinem Ergebnis, er war in dem gerade in diesem Jahr beginnenden Buch nicht verzeichnet. Sehr wohl aber eine aus Vorderhindelang im Allgäu eingewandert­e Familie Plantz (in unserer Schreibweise), da waren drei Brüder, die alle nach Kerzenheim, Göllheim und Ramsen hei­rateten. Im Dezember 2009 erhielt ich eine Anfrage per Internet zu einer Plantz-Familie im Taunus, die auch aus Hinde­lang stammte. Groß war die Überraschung einen aus einer Mühle in Langenbach bei Weilmünster und Selters abstammenden Johann Philipp Plantz genannt zu bekommen. Inter­netrecherchen und ein Besuch im bischöflichen Ordinariat Limburg folgten. Nun ist natür­lich nicht mit absoluter Sicherheit zu sagen, dass dies der Dirmsteiner Plantz ist, doch seine Herkunft als Müllersenkel, mit dem Pa­tenonkel und Müller aus Langenbach weisen sehr wohl darauf hin. Hinzu kommt noch eine historische Begebenheit: Sowohl Göll­heim in der Nordpfalz, als auch Langenbach im Weilburgischen gehörten den Territorialherren von Weilburg-Nassau. Beide in Frage kommenden Familien stammen aus Vorderhindelang und haben sich wohl gekannt. So ist eine Verbindung von Langenbach ins ferne Dirmstein wohl über Göllheim zustande gekommen. Von Bedeutung scheint auch, dass Johannes Philipp Plantz in die ehemals All­gäuer Familie Nick in Dirmstein einheiratet. Auch hier gab es wohl noch Verbindungen in die Heimat des Großvaters. Die Vorfahren in Vorderhin­delang waren ebenfalls im Müllergewerbe tätig, dort in der Lexenmühle“.

 

Das Ehepaar Philipp Plantz und Marie Ursula,geb. Nick hatte neun Kinder, wovon das jüngste Kind vier Monate nach dem Tod des Vaters geboren wurde 314: Franz Balthasar Philipp Plantz (geb. 13.10.1734 in Dirmstein/Pfalz – gest. NN); Maria Margaretha Plantz (geb. 15.01.1736 in Dirmstein/Pfalz; ∞ 02.05.1752 mit Valentin Roos aus Dirmstein; † NN); Franz Plantz (geb. 08.04.1738 in Dirm­stein/Pfalz - gest. NN); Elisabetha Barbara Plantz (geb. 22.03.1740 in Dirmstein/Pfalz; ∞ 10.04. 1757 mit Michael Erhardt aus Ram­sen; gest. NN); Catharina Plantz (geb. 15.05.1742 in Dirmstein/Pfalz; gest. NN); Anna Christina Plantz (geb. 11.05.1745 in Dirm­stein/Pfalz; ∞ 23.11.1762 mit Thomas Witt aus Dirmstein; gest. NN); Maria Michalina Plantz (geb. 18.05.1749 in Dirmstein/Pfalz; gest. NN); Josef I. Maria Plantz (geb. 12.07.1751 in Dirmstein/Pfalz; ∞ 10.11.1772 Maria Elisabeth Krebs, Stolzenbergerhof; † 10.01.1833); Franz Plantz (geb.27.07.1754 in Dirmstein/Pfalz; ∞ Anna Maria Schön aus Wiesoppenheim [geb. um 1760, † 1832 in Kleinkarlbach], Bürgermeister in Mörsch bei Frankenthal; † 1832 in Kleinkarlbach; aus der Ehe stammen 7 Kinder, Stammvater der Plantz in Bobenheim/Berg und Batten­berg).

 

 

Platz, Adam:

aus der Schweiz; Zimmermann; um 1706 auf der Oberen Hetschmühle in Alsenborn. Die Obere Hetschmühle in Alsenborn wurde im 30­jährigen Krieg zerstört und lag seither lange in Trümmern. 1706 begann der Wiederaufbau durch den Zimmermann Adam Platz aus der Schweiz; 1710 Fertigstellung durch Joachim *Hachenburg 315.

 

 

Platz, Christian:

ab 1837 Müller auf der Grassenmühle in Maikammer.

 

Am 30.1.1837 ersteigerte der Müller Christian Platz „zu Dorf den Graßenmühlen Plan-Numer 4515a Wohnhaus mit einer Mahlmüh­le, Scheuer, Stallung, Kelterhaus, Baumstücken und Hofraum“. Im Grundsteuerkataster 1839 heißt es hierzu weiter: Ersteigert von den Pe­ter *Gering's Eheleuten zu Hardenburg bei Dürkheim an der Haardt um 9000 fl nach Akt vom 30te Jänner 1837“ 316.

 

Um 1840 gehörte die auch die Ölmühle in Maikammer dem Obermüller Christian Platz, von dem sie an seinen Sohn Christian Platz über­ging. Seit dessen Tod steht die Mühle still 317.

 

mit NN.; Vater des Müllers Christian Platz 318.

 

 

Platz, Johann:

um 1860 Betreiber der Platzschen Mühle im Gimmeldinger Tal. Etwa 80 m oberhalb des Deidesheimer Forsthauses Benjental lag eine Mahlmühle,, die um 1750 auf fürstbischöflich-speyerischem Gebiet errichtet wurde. Ihr Name stammt von dem letzten Betreiber dieser Mühle, Johann *Platz. Die Mühle brannte in den 1860er Jahren ab 319.

 

 

Plauth, Familie:

es bestanden Beziehungen zwischen den Familien von der Oppensteiner Mühle Schönenberger und Dietz mit Angehörigen der Fami­lie Plauth von der Oppensteiner Mühle, später aus Eulenbis und/oder Weilerbach +++klären+++

 

Jacob Jung “von der Oppensteiner Mühle” war am 28.5.1739 Pate bei der Taufe des Johann Valentin Plauth aus Eulenbis 320.

 

Am 7.6.1744 ist der Müllerssohn von der Oppensteinermühle, Johann Adam Dietz als Pate bei der Taufe der Maria Cath. Plauth 321.

 

Maria Elisabetha NN, Witwe des 1750 in Erzenhausen verstorbenen Nicklas Schwambacher heiratet am 2.1.1750 in 2. Ehe den Jacob Plauth 322.

 

 

Plauth, Nicolaus:

1669 erscheint im KB Wolfstein als Müller auf der Oppensteiner Mühle bei Olsbrücken der Nicolaus Plauth 323; dagegen wird bei Schnei­der 324 als Datum das Jahr 1646 angegeben.

 

 

Pfleger, Anna Gertraude:

geb. Holborner Mühle / Holborner Hof – um 1819 Oberweiler Mühle; ∞ I mit dem Müller auf der Oberweiler Mühle Peter *Leppla; aus der Ehe stammen die Söhne Jakob und Georg Leppla; Jakob Leppla erwarb später die Bliesdalheimer Mühle, Georg Leppla kam 1847 in die Matzenbacher Mühle; beide heirateten Schwestern, die Müllerstöchter Friederika und Jakobine Urschel (Töchter der Müllerstochter Jakobina Elisabetha Leiß (1802-1866) und des Müllers Johann Jakob Urschel von der Schrollbacher Mühle) 325.

 

II mit dem Müller auf der Oberweiler Mühle (Bruder des verstorbenen Müllers Peter Leppla); aus der Ehe stammt die Tochter Ger­traud Leppla 326.

 

III mit dem Müller auf der Oberweiler Mühle Adam Müller 327, der auch als „Johann Jakob Müller (1786-1839)“ bezeichnet wird 328. Aus der Ehe stammt der Sohn Carl Müller.

 

Nach dem Tod der Anna Gertraude Pfleger heiratete der Witwer, der den 2jährigen Sohn Carl zu versorgen hatte seinerseits in 2. Ehe die Müllerstochter Anna Maria Pletsch von der Mohrmühle Steinwenden. Diese war in erster Ehe mit dem vom Rodalberhof bei Lemberg stammenden Balthasar Kehrwald; dieser wurde Müller auf der Mohrmühle und 1815 Bürgermeister von Steinwenden 329. Er starb aber bereits 1818. Seine Witwe verheiratete sich mit dem aus Eulenbis stammenden Johann Jakob Müller (1786-1839), der ebenfalls seit 2 Jahren verwitwet war und zuletzt die Mühle in Oberweiler a.d. Lauter betrieben hatte. Er brachte sein eigenes 2jähri­gen Söhnchen Carl Mül­ler sowie seinen 12jährigen Stiefsohn Johann Georg Leppla mit auf die Moormühle und ließ beide den Mül­lerberuf lernen 330. Adam Müller richtete in den 1820er Jahren neben der Mahl- und Sägemühle eine Ohligmühle ein, die er später seinem Sohn Carl Müller übergab. Nachdem der ursprünglich zur Mühlenübernahme vorgesehene Nikolaus Kehrwald, der älteste Sohn Balthasar Kehrwalds und der Anna Maria Pletsch, sich als Rotgerber in Kaiserslautern niedergelassen hatte, ging die Mahlmüh­le samt Sägewerk und landwirt­schaftlichem Be­trieb auf die Tochter Anna Maria Kehrwald über, die sich mit Johann Georg Leppla verheiratet hatte 331.

 

 

Pletsch, Adrian:

1902 Salzburg; Bürgermeister und Mühlenbesitzer in Kaiserslautern; Mitbegründer der Handelskammer 1843.

 

1828 verkaufte Gienanth den kurz zuvor stillgelegten Blechhammer für 3000 fl an Adrian *Pletsch, der hier dann eine Säge- und Öl­mühle 332.

 

Photo:

- Friedel: Kaiserslautern einst und jetzt, S. 130

 

 

Pletsch, Anna Maria:

Tochter des Müllers auf der Mohrmühle in Steinwenden-Weltersbach, Nikolaus Pletsch; heiratete Balthasar Kehrwald vom Rodalber­hof bei Lemberg. Ihm und seiner Frau übertrug Nikolaus Pletsch 1797 das Mühlen- und Hofgut mit Bordenmühle und Ziegelhütte. Kehrwald erneuerte die Mahl- und Sägemühle und baute eine Branntweinbrennerei. 1815 wurde er auch zum Bürgermeister von Steinwenden ge­wählt. Er starb aber bereits 1818. Seine Witwe verheiratete sich mit dem aus Eulenbis stammenden Johann Jakob Müller (1786-1839) 333, der ebenfalls seit 2 Jahren verwitwet war und zuletzt die Mühle in Oberweiler a.d. Lauter betrieben hatte. Er brachte sein eigenes 2jährigen Söhn­chen Carl Müller sowie seinen 12jährigen Stiefsohn Johann Georg Leppla mit auf die Moormüh­le und ließ beide den Mül­lerberuf ler­nen 334. Adam Müller richtete in den 1820er Jahren neben der Mahl- und Sägemühle eine Ohlig­mühle ein, die er später seinem Sohn Carl Müller übergab. Nachdem der ursprünglich zur Mühlenübernahme vorgesehene Nikolaus Kehrwald, der älteste Sohn Balthasar Kehrwalds und der Anna Maria Pletsch, sich als Rotgerber in Kaiserslautern niedergelassen hat­te, ging die Mahlmühle samt Sägewerk und land­wirtschaftlichem Betrieb auf die Tochter Anna Maria Kehrwald über, die sich mit Jo­hann Georg Leppla verheiratet hat­te 335.

 

 

Pletsch, Nikolaus:

zunächst Metzger und Gastwirt Johann Nikolaus Pletsch aus Landstuhl; ∞ mit der Müllerstochter Maria Elisabeth Everling, der Tochter des Moormüllers in Steinwenden-Weltersbach, Johann Daniel Everling. Er kaufte 1781 die Moormühle in Steinwen­den-Weltersbach von den beiden Söhnen des Moormüllers Johann Daniels Everling, seinen Schwägern Nikolaus und Johannes Everling, mit mehreren Grund­stücken auf Weltersbacher, Ramsteiner und Steinwendener Gemarkung für 5500 Gulden 336. Im Übergabevertrag wird die „Maal- und Borthenmühl mit einem Maal- und Scheelgang“ als „ledig, frei und eigen“ beschrieben. Dennoch wurde das freie Eigentum 1788 von der kurpfälzischen Obrigkeit in Frage gestellt, die versuchte, Nikolaus Pletsch zur Annahme eines Erbbe­standsbriefs zu zwingen. Pletsch ließ sich jedoch nicht einschüchtern und konnte beweisen, daß seine Vorgänger und er die Moor­mühle „von ewigen Zeiten her als ein ohn­umschränktes privatives freies Eigenthum“ besessen haben 337. Vater der Anna Maria *Pletsch (∞ mit dem Müller Johann Georg *Lepp­la)

 

 

Poelien, Abraham van:

um 1671; aus Frankenthal; Müller auf der Rehhütte von 1659/71; die Mühle wurde vom Vorgänger und Schwager des Poelien, Jakob Walrave von Alekmar, wohl wegen Pachtschulden, durch Kurpfalz eingezogen und dem Schwager des Walrave, Abraham van Poeli­en aus Frankenthal in 12jährigem Temporalbestand von 1659/71 verliehen. Im Temporalbestandsbrief vom 28.10.1661 338 ist ausdrü­cklich an­geordnet, daß der Temporalbeständer Poelien weder an Jakob Walrave noch an dessen Mutter Catharina Walrave für die übernommene Mühle und deren Ausstattung keinerlei Zahlungen zu leisten hat. Poelien hat die Mühle während der gesamten Be­standszeit inne 339.

 

 

Porn, Jakob:

9.12.1751 probsteische Mühle im Krennerichtal bei Prosterath (nahe Beuren/Hunsrück) - 1803 in Mainz hingerichtet; Räuber der Schin­derhannesbande; Sohn des Müllers Nikolaus (2) Porn (geb. 16.2.1724 Pflipps-Mühle bei [Hinzert-]Pölert, als Sohn des späteren Müllers auf der probsteische Mühle im Krennerichtal bei Prosterath [err. ] und sodann Müllers auf Felsenmühle bei Reinsfeld, Niko­laus [1] Porn und der Eva Gerhard) und (II. Ehe) Gertrud Schmitt 340. Bruder des Müllers Matthias *Porn.

 

Nach dem Verlassen des Elternhauses war Jakob Porn als Müller auf der Hinzerter Mühle; ∞ 3.11.1779 mit Maria Schön aus Züsch († 25.8.1780 Züscher Schmelz) 341 Um 1780 war Porn Müller in Namborn 342. ∞ II mit Katharina Justinger aus Osburg; aus dieser Ehe stammen 3 Kinder, von denen ein Sohn den Vornamen Johannes erhielt (geb. um 1784 in Osburg) 343.

 

Um 1789/90 hatte sich Porn nach seiner Zeit in Namborn vergeblich um die Anpachtung der Buweiler Mühle bemüht. Dem Schnaps zu­getan, jähzornig, charakterlich labil, streitsüchtig gelang es ihm zeitlebens nicht, festen Boden unter die Füße zu kriegen 344.

 

Jakob Porn war zeitweise Müller auf der Mühle in Hachenbach, dann Müller auf der Mühle in Niedereisenbach/Glan; er war u.a. be­teiligt am 18.10.1801 beim Raubüberfall auf die Streitmühle in Rutsweiler/Glan sowie beim Raubüberfall auf das Haus und die Fa­milie des jü­dischen Händlers Herz Meyer in Ulmet; Porn hatte die aussichtsreiche Möglichkeit erkundet und die Bande unterrichtet; 1801 in Denn­weiler verhaftet, vom Sondertribunal in Mainz zum Tode verurteilt und 1803 hingerichtet 345. Dieser Überfall vom 18.10.1801 kam es zu einem Raubüberfall der Schinderhannesbande (ohne Beteiligung des Schinderhannes) auf die Streitmühle, un­ter Führung des früheren Müllers auf der Mühle in Hachenbach, Jakob *Porn. Müller war damals Niklas Krauth mit Familie und Sohn David Krauth. Es wurden u.a. knapp 700 Gulden entwendet 346.

 

In der „Actenmäßige Geschichte der Räuberbanden an den beiden Ufern des Rheins heißt es: „Im Monat Messidor 9. Jahr kamen ei­nige Räuber auf den Breitfesterhof im Arrondissement Birkenfeld, Johann Bückler an ihrer Spitze, wo sie den Jacob Porn aus Eisen­bach, ge­nannt Müller Jacob anfragten, der ihnen das Haus des Juden Herz Meyer zu Allmet, Kanton Kusel, zu einer Expedition be­zeichnete, wo vieles Gold und Silber zu finden seyn würde ...“. An dem anschließenden Raubzug war Jacob Porn persönlich beteiligt 347.

 

Beschuldigt wurde Jakob Porn u.a. der Landstreicherei, der Beteiligung an einem Diebstahl am 29./30. Juli 1801 bei Herz Mayer zu Ul­met, an Gewalttätigkeiten mit Körperverletzung und Diebstahl an den Gendarmen Andre bei einem Straßenraub im Soonwald am 3. Juli 1801 und dem Raubüberfall mit Todesfolge an dem Juden Mendel Lob, Kaufmann in Sötern, am 4./5. Sept. 1801 348.

Literatur/Urkunden:

- Schuh, Helmut: , Wo 's Dörflein traut zu Ende geht, wo 's Mühlenrad am Bach sich dreht, da steht im duft 'gen Blütenstrauß mein lie­bes altes Elternhaus." Eine familiengeschichtliche Mühlenbetrachtung; in: „Der Schellemann“ 19.Jahrgang/Nr.19/Dezember 2006 (aus Internetdatei http://www.hinzert-poelert.net/doerflein.htm)

 

 

Porn, Matthias:

geb. 1.3.1710 Wolfer Mühle - † ++++; Sohn des Müllers Nikolaus (1) Porn und der Eva Gerhard; älterer Bruder des Müllers von prob­steischen Bannmühle im Krennerichtal bei Prosterath / Hunsrück Nikolaus (2) Porn; Onkel des zeitweiligen Müllers in Hachen­bach und Nam­born, sowie Mitglied der Schinderhannesbande, Jacob *Porn; Müller auf der Felsenmühle bei Reinsfeld 349.

 

um 1732 (err.) mit Maria *Britz 350.

 

 

Porth, Christian:

um 1812 Müller auf der Bergmühle in Bissersheim. 1812 kommt es zu einem Streit zwischen den Müllern Georg *Freischlag und Hein­rich *Koob gegen den Müller Christian Porth auf der Bergmühle zu Bissersheim „wegen Reparation seiner Mühle, gelegen auf der Leinin­ger Bach“ 351.

 

 

Postetter, Andreas:

s. Bostätter

 

 

Postel, Philipp H.:

1818 Haßloch - † 1907 Mascoutah / Illinois; Müllermeister; er wanderte nach Illinois aus und wurde dort der größte Getreidemüller im mittleren Westen 352.

 

S. v. Georg Postel und Maria Katharina Gramlich; ∞ Anna Maria 'Eisenmayer aus Haßloch 353.

 

Photo:

- Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 131

 

Literatur:

- Braswell, David M.: Philipp H. Postel – Immigrant, Pioneer, Miller; in: Scherer, Karl (Hrsg.): Pfälzer - Palatines. Beiträge zur pfäl­zischen Ein- und Auswanderung sowie zur Volkskunde und Mundartforschung der Pfalz und der Zielländer pfälzischer Auswande­rung im 18. und 19. Jh. (Kaiserslautern 1981), S. 273-290

 

 

Poth, Hans Adam:

1752 Scharrmühle Gerhardsbrunn err.; Müller und vielleicht Erbauer der Scharrmühle; Vater der NN. Poth, ∞ mit dem Müller und Be­triebsnachfolger auf der Scharrmühle, Valentin Höh 354. Er ist mE der Beständer des Scharrhofs und hat die Scharrmühle wohl zu­sätzlich betrieben.

 

Valentin Höh 7.2.1735 Gerhardsbrunn - Kentucky/USA) ∞ am 22.4.1760 die 17jährige Elisabetha Margaretha Poth (7.10.1742 Scharrhof – Somerset County, Pennsylvania/USA). Diese war zum Zeitpunkt des Todes ihres Vaters erst 10 Jahre alt war 355. Die An­gabe von We­ber 356 ist daher mißverständlich.

 

 

Poth, Karl:

um 1838; Müller auf der Kottweiler Mühle / Kottweiler-Schwanden; Eheschließung mit Anna Maria Henn; Vater von Karoline Poth (verh. am 27.9.1855 mit Pfarrer Karl Friedrich Daniel Candidus 357.

 

 

Poth, Sara:

um 1638 Mühlbach am Glan; ∞ am 23.9.1638 mit dem Müller auf der Stadtmühle in Lauterecken Hans Heul 358.

 

 

Prauen, Hans Adam::

s. Hans Adam *Sprau

 

 

Preiel, Dhiel:

um 1506 Erbauer der Obermühle in Oberweiler im Tal (im Eßweiler Tal gelegen); die Obermühle wurde Anno 1506 durch Preiels Dhie­len“ (= Dhiel *Preiel) zu Oberweiler gebaut 359. Vater des Anastasius Preiel 360.

 

 

Preiel, Hans:

1596 Schultheiß in Lauterecken und Inhaber und Erbe der Obermühle in Oberweiler i. T. (im Eßweiler Tal gelegen) 361.

 

 

Puchet, Jacob:

aus Mannheim; Sohn des Müllers Jacques Puchet; Müller auf der Rehhütte; auf diesen folgt ab 1681 sein Sohn Jakob Puchet als Tem­poralbeständer 362 als Müller auf der Rehhütte nach und baute die wohl 1675 im spanischen Erbfolgekrieg er­neut zerstörte Mühle zu­sammen mit seinem Kompagnon und Mitbeständer Dietrich Fisch wieder auf. Am 22.10.1683 brachte er die Mühle erstmals wieder in Gang. Er sollte sie von da an 5 Jahre frei, dann 10 Jahre gegen eine jährliche Pacht von 185 Malter Korn innehaben. Doch 1689, gerade nach Ablauf der 5 Freijahre, mußte er mit seinem Mitbeständer Dietrich Fisch wegen der Auswirkun­gen des Pfälzischen Erb­folgekrieges von der Mühle fliehen. Die Mühle steht nun leer; erst 1694 kann sich das Oberamt Neustadt der Mühle vorübergehend wieder anneh­men. Inzwischen haben Hans und Balthasar Graff, zwei Brüder aus Schriesheim, ein Müller und ein Bäcker, die Reh­hütter Mühle von den französischen Besatzern übernommen 363.

 

 

Puchet, Jacques:

1681 Rehhütte (?); aus Mannheim; ab 1673/81 ist der Mannheimer Bürger Jacques Puchet Temporalbeständer auf der Rehhütter Mühle 364; er hatte unter den Kriegswirren des Holländischen Erbfolgekrieges schwer zu leiden; die Reh­hütter Mühle ist wahrschein­lich um 1675 wieder zerstört worden; gegen die Erteilung eines Erbbestandsbrief an den Müller Puchet kommt es zu einer Interventi­on. Der Gastwirt Balthasar Rösch aus Klingenmünster wendet sich am 29.3.1677 schriftlich an das kur­pfälzische Oberamt Neustadt; Rösch emp­fiehlt den Müller in Klingenmünster Bernhard Eppel und ist bereit sich für ihn bis zur Pachthöhe eines Jahres zu verbür­gen 365; das Oberamt entscheidet sich dennoch für den Müller Puchet, dem es einen Bestandsbrief erteilt 366.

 

mit NN.; Vater des Müllers Jakob *Puchet 367.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1444 UNr. 2: Erbbestandsgut der Buchetischen Witwe auf der Rehhütte, 1699-1703

 

 

Puder, Christian:

1815; Müller und Eigentümer der Dorfmühle Großkarlbach. ∞ mit Maria Juliana Mäurer († 30.8.1815 err.). Am 22.9.1815 beur­kunden vor dem Notar Moré in Grünstadt die Kinder und Erben des unlängst verstorbenen Müllers in Großkarlbach, Christian Puder und dessen hinterlassener, vor acht Tagen verstorbener Witwe, Maria Juliana einer geborenen Mäurer nämlich

1. der Müller Johann Valentin Puder

2. Anna Katharina Stube geb. Puder, ∞ mit dem Bäcker Heinrich Adam Stuber

3. Anna Elisabetha Puder, ledigen Standes

4. die minderjährige Katharina Juliana Puder

5. der minderjährige Johann Michel Puder, Bäckerknecht

6. der minderjährige Christian Puder, Metzgerjunge

7. die minderjährige Anna Maria Puder

 

Die Nachlaß-Aufstellung des Vermögens der verstorbenen Eheleute Christian Puder und Maria Juliana geb. Mäurer. Zur Hinterlas­senschaft nennt u.a. „eine Mahlmühle, mit zwey Mahlgängen und einem Scheelgang und Stallung genannt die Dorfmühle in Groß­karlbach“ im Wert von 2900 fl 368.

 

In einem Verzeichnis aller im Kanton Grünstadt befindlichen Mühlen vom 15.12.1817 369 sind als Eigentümer genannt: „Christian Pu­der Erben“.

 

 

Puder, Christian:

um 1829; aus Großkarlbach; bis 1829 Eigentümer der Dorfmühle in Großkarlbach 370. ++++klären ++++: ist er der Sohn des Dorf­müllers Christian Puder und der Maria Juliana Mäurer, der oben als „Bäckerknecht“ aufgeführt ist ? ++++++

 

 

Puder, Daniel (1):

vor 1810; Müller in Bissersheim; ∞ mit Christina Apollonia geb. Heidschuh; Vater von Christiane Louise Puder 371 und des Conrad *Puder 372.

 

Vater der Christiane Louise Puder, wohnhaft Bissersheim 373.

 

 

Puder, Daniel (2):

1875 Bissersheim; Müller auf der Haltmühle in Bissersheim, Gutsbesitzer und Bürgermeister in Bissersheim. Am 6.12.1875 wurde die Haltmühle freihändig versteigert in der Erbauseinandersetzung nach dem verstorbenen Müller und Gutsbesitzer Daniel Puder I. Die Ver­steigerung ist im Grünstadter Anzeiger vom 21.11.1875 angekündigt 374: „ .... nachbeschriebene im Banne von Bissersheim gele­gene Immobilie, als Plan-Nr. 226, 63 5/10 Dec. Fläche, ein zweistöckiges Wohnhaus mit Mühle von 3 Mahlgängen und 1 Schäl­gang, Schop­pen, Scheuer, Stallungen, Schweinställen, Brennhaus, Kelterhaus und Hofraum, die Haltmühle genannt“, nebst Gar­ten.Als Ei­gentümer sind damals genannt „die Kinder und Erben des zu Bissersheim wohnhaft gewesenen und verlebten Müllers, Gutsbesitzers und Bürger­meisters Daniel Puder 1., als: 1. Anna Margaretha Puder, ohne Gewerbe, Ehefrau von Otto Karl Florentin von Wächter, Bierbrauer, beide in Kaiserslautern wohnhaft; 2. Georg Puder, Oeconom in Bissersheim wohnhaft; 3. Elisabetha Puder, ohne Gewer­be, Ehefrau von Micha­el Fey, Oeconom, beide in Bissersheim wohnhaft.“ Die Mühle wird weiter in der Versteigerungs­anzeige wie folgt beschrieben: „Die be­sagte Mühle, inmitten naher, bevölkerter, wohlhabender Ortschaften, eine Viertelstunde von der Eisen­bahnstation Kirchheim a. d. Eck gelegen, wurde seit langen Jahren mit beste Erfolge sowohl als Handels- wie als Kunden­mühle be­trieben und eignet sich auch zu jedem anderen der Wasserkraft benöthigten Etablissement.“

 

 

Puder, Konrad:

um 1817 Müller und Eigentümer der Bruchmühle Bissersheim. Sohn des Müllers Daniel (1) *Puder und der Christina Apollonia geb. Heidschuh; Bruder der Christiane Louise Puder 375.

 

In einem Verzeichnis aller im Kanton Grünstadt befindlichen Mühlen vom 15.12.1817 376 ist Konrad Puder der Eigentümer der Bruch­mühle Bissersheim.

 

 

Pütz, Anna Elisabeth:

~ 18.3.1703 Schallodenbach - † 2.4.1752 im Alter von 49 Jahren; im kath. KB Schallodenbach auch bezeichnet als „Maria Eli­sabetha Pütz“ Tochter des Müllers in Schallodenbach, Johann Wilhelm *Pütz und der Eulalia NN 377.

 

Die Tochter Johann Wilhelm *Pütz, „hiesiger Müller“, Anna Elisabetha Pütz heiratet am 8.6.1723 den Peter Reiland/Reyland, den Sohn des Johannes *Reyland (Anm.: es handelt wohl um den Müller Reyland von der Rauschermühle in Morbach) 378.

 

Am 8.5.1716 ist in Schallodenbach als Patin bei der Joh. Philipp Gassenmeyer erwähnt „Anna Elisabetha Pütz, ledige Tochter von Johann Wilhelm Pütz, Müller, aus Schallodenbach 379.

 

 

Pütz, Johann Wilhelm (1):

20.12.1742 Schallodenbach 380; lutherisch; sein Sterbeeintrag im katholischen KB von Schallodenbach lautet: „in der Zeit des Ster­bens schwor er dem lutherischen Glauben ab“ 381.

 

Ab 1704 erwähnt als Müller in Schallodenbach 382, 1710 aufgeführt als“Jäger und des Amtes Müller“ 383.

 

I mit Eulalia NN. († 6.11.1708 Schallodenbach; „Eulalia Ehefrau des Johann Wilhelm Pütz, hiesiger Müller“); sie wird in einer Notiz auf S. 1 des Sterberegisters im kath. KBs Schallodenbach aufgeführt mit dem Vornamen Elisabeth 384. Eulalia Pütz ist am 21.12.1704 Patin bei der Taufe des Heinrich Charlier (auch Scharlier; Sohn des Johannes Charlier/Scharlier und der Maria Johanna NN.) in der kath. Kirche in Schallodenbach; sie ist dort angegeben als: „Pütz, Eulalia, Ehefrau des Joh. Wilhelm Pütz, Müller“ 385.

 

Aus der 1. Ehe stammen die Kinder: Maria (Anm.: richtig wohl Anna Elisabeth *Pütz) Elisabetha Pütz (~ 18.3.1703 Schalloden­bach), Maria Elisabetha (!) Pütz (~ 14.7.1705 Schallodenbach; am 25.4.1722 Patin in Schallodenbach bei der Taufe des Joseph Doll: „Pütz, Ma­ria Elisabetha, ledige Tochter des Joh. Wilhelm Pütz, Müller“ 386) und Johann Adam Pütz (~ 18.9.1707 Schallodenbach,∞ I am 30.1.1742 mit Apollonia Evert [† 20.12.1742], nach der Geburt des Sohnes Michael Pütz, geb. 11.12.1742, † 28.9.1743; ∞ II 7.1.1746 Maria Catharina Vetter; Vater von Franz Pütz [~ 26.2.1746, ∞ 27.2.1770 mit Anna Maria Ro­senzweig] 387.

 

Anm.: die Tochter Johann Wilhelm Pütz, „hiesiger Müller“, bezeichnet mit „Anna Elisabeth Pütz“ († 2.4.1752 im Alter von 49 Jah­ren, d.h. geboren 1703 = die oben mit Maria Elisabetha bezeichnete Tochter) heiratet am 8.6.1723 den Peter Reiland/Reyland, den Sohn des Jo­hannes *Reyland (Anm.: es handelt wohl um den Müller Reyland von der Rauschermühle in Morbach) 388.

 

Am 16.6.1709 ist er als Pate bei der Taufe der Maria Apollonia Stadtmüller, Tochter des sickingischen Försters in Schallodenbach, Johann Adam Stadtmüller und der Maria Gertrud NN. erwähnt 389. Am 8.5.1716 ist in Schallodenbach als Patin bei der Joh. Philipp Gassen­meyer erwähnt „Anna Elisabetha Pütz, ledige Tochter von Johann Wilhelm Pütz, Müller, aus Schallodenbach 390.

 

II am 19.8.1710 in Schallodenbach mit Anna Maria Weil aus „Hattemer“ 391; † 4.6.1756 in Schallodenbach im Alter von 80 Jahren 392. Diese ist am 13.9.1714 als Patin bei der Taufe des Johann Adam Diesberger (Sohn von Johannes Diesberger und der Anna Mar­garetha Becker) im kath. KB Schallodenbach erwähnt als „Pütz Anna Maria, Ehefrau des Johann Wilhelm Pütz, hiesiger Müller“ 393. Patin auch am 17.5.1718 bei der Taufe Anna Maria Direnhofen 394 und bei der Taufe der Anna Maria Disseler: „Anna Maria Pütz, Ehefrau des Johann Wilhelm Pütz, hiesiger Müler“ 395. Am 27.10.1743 in Schallodenbach erwähnt als Patin bei der Taufe der Anna Maria Geb­hard (Tochter des Joh. Georg Gebhard und der Anna Christina Brech): „Pütz Anna Maria, Witwe des Joh. Wilhelm Pütz, einst Müller“ 396.

 

Sohn aus der 2. Ehe ist Johannes Pütz (~ 21.6.1711 Schallodenbach † 87.2.1752 Schallodenbach, 41 Jahre alt; am 23.11.1733 Pate bei der Taufe des Johannes John: „Pütz Johannes, lediger Sohn von Joh. Wilhelm Pütz, hiesiger Müller) 397. Johannes Pütz ist am 23.12.1732 Pate in Schallodenbach 398. ∞ 30.1.1742 in Schallodenbach mit Maria Dorothea Ercker (Tochter des Philipp Ercker) 399.

 

Weitere Kinder aus der 2. Ehe sind: Johann Matthias Pütz (~ 14.4.1715 Schallodenbach) 400, des Johann Michael Pütz (~ 5.10.1717 Schallo­denbach; ∞ 28.6.1743 Schallodenbach mit Christina Wiltz [† 27.12.1761 im Kindbett]) 401, des Johann Wilhelm (2) *Pütz (~ 1.2.1720 Schallodenbach; ∞ 25.6.1744 mit Maria Catharina Sutor), der Maria Catharina Pütz (~ 5.9.1723 Schallodenbach) und Jo­hann Ägidius Pütz (~ 5.11.1727 Schallodenbach) 402.

 

Die Anna Maria Pütz „ledige Tochter des Joh. Wilhelm Pütz, Müller in Schallodenbach“, ist am 17.12.1742 in der kath. Kirche Schalloden­bach Patin bei der Taufe Anna Maria Pütz (Tochter des Johannes Pütz und der Maria Dorothea NN.) 403.

 

 

Pütz, Johann Wilhelm (2):

~ 1.2.1720 Schallodenbach - ++++; Sohn des Müllers Johann Wilhelm (1) *Pütz († 20.12.1742) und der Anna Maria Weil 404.

 

am 26.5.1746 in Schallodenbach mit Maria Catharina Sutor, Tochter des Michael Sutor aus „Neumühl, Grafschaft Falkenstein“ 405.

 

II (?)++++prüfen++++ mit Anna Barbara († 1.3.1769 in Schallodenbach im Alter von 50 Jahren) 406; aus der Ehe stammen 4 Kin­der 407.

 

Johann Wilhelm Pütz ist am 14.1.1749 Trauzeuge in der kath. Kirche in Schallodenbach bei der Trauung Mathäus Deneffle und der Anna Juliana Wiltz 408. Johann Wilhelm Pütz ist am 5.3.1752 Pate in Schallodenbach 409. Johan Wilhelm (2) Pütz und Ehefrau Maria Dorothea Pütz sind am 19.12.1758 Paten in in der kath. Kirche Schallodenbach bei der Taufe der Maria Dorothea Pütz (Tochter des Johann Micha­el Pütz und Christina Wiltz; Nichte von Johann Wilhelm (2) Pütz) 410.

 

 

Purpes, Hans:

um 1688 Hottenmüller zu Brücken; Vater des Jost *Purpes, Leyenmüller und seit 1702 Hottenmüller zu Brücken; Vater des späteren Müllers auf der Leyhenmühle bei Abentheuer, Jost *Purpes 411.

 

 

Purpes, Johann Adam:

um 1730 Müller auf der Hottenmühle in Brücken 412; Sohn des Müllers auf der Leyhenmühle in Abentheuer und ab 1702 Müller auf der Hottenmühle in Brücken, Jost *Purpes und der +++; ∞ am 7.1.1730 in Brücken mit Anna Magdalena *Sohns (1709 - † 18.9.1773 Brücken), der Tochter des Müllers auf der unteren Leyenmühle in Abentheuer Johann Jakob (2) *Sohns und der Maria Christina Fa­ber 413.

 

 

Purpes, Jost:

5.12.1728; Müller auf der Leyhenmühle bei Abentheuer und ab 1702 Müller auf der Hottenmühle in Brücken bei Birkenfeld; Sohn des Müllers auf der Hottenmühle nahe Brücken bei Birkenfeld, Hans Purpes; ∞ I am 13.1.1688 Jost Purpes († 5.12.1728), Leyenmül­ler bei Abentheuer, der Sohn des Hans Purpes, Hottenmüller zu Brücken die Rosina Britzius (geb. in Achtelsbach - † 9.11.1709; Tochter des Nickel Britzius); Jost Purpes war seit 1702 Hottenmüller in Brücken ; ∞ II vor 1713 mit Anna Elisabeth NN. 414; aus der 1. Ehe stammt die Tochter Anna Barbara (Barbel) Purpes (geb. 3.10.1688; ∞ 4.2.1710 Gerhard Werckhäuser; 415); am 15.6.1706 ist Patin bei der Tau­fe des Johann Nicolaus Schuh in Traunen die „Anna Barbara Purpe­sin von Brücken“ 416.

 

 

Py, Pih, Pie, Pigy, Pieh, Pühe (Müllerfamilie):

alle Müller dieser Familie sind in unabhängig von der jeweiligen Schreibweise des Nachnamens aufgelistet und nach Vornamen sor­tiert

 

 

 

Johann Jakob PIEH

& ? ?

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Wiegand PIEH †1746

&1699 Maria Barbara PFLUG

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Johann Georg Conrad PIEH

 

Johann Sebastian PIEH 1707-1774

 

 

& Maria Magdalena LERCH 1710-1776

 

 

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Anna Cath. PIEH

 

Johanna Dorothea Elise PIEH 1746-ca 1796

 

 

& Franz Carl ZÖLLER

 

&1771 Johann David HAMMEL

 

 

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Regina Katharina ZÖLLER

 

Clara Elisabeth ZÖLLER

 

Johann Sebastian HAMMEL

 

 

&1798 Jakob DECKER

 

&1797 Johann Philipp FITTING 1774

 

&1796 Katharina FITTING 1777-1834

 

 

 

 

 

 

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Dorothea HAMMEL

 

 

Pieh, Anna Katharina:

13.3.1741 Kirchheim/Weinstraße - † +++; Tochter des Müllers auf der Eselsmühle in Kirchheim, Johann Sebastian *Pieh und der Maria Mag­dalena Lerch aus Asselheim (16.11.1710 Asselheim - † 18.5.1774 Kirchheim; Tochter des Papier­müllers auf der Papier­mühle am Hoh­fels, Christoph *Lerch und der Klara Elisabeth Gerste 417) 418.

 

I mit dem Hirschwirt Joh. Konrad Lang aus Bad Dürkheim (Sohn des Bäckermeisters Johann Bernhard *Lang; Bruder des Müllers auf der Lang'schen Mühl in Kleinkarlbach, Georg Nikolaus *Lang) und wurde 1761 ermordet; beerd. 3.4.1761, 22 Jahre alt. Aus der Ehe stammt die Tochter Anna Margaretha Lang (∞ 1785 mit dem Bierbrauer in Grünstadt Michael Seltsam) 419.

 

In dem von seinem Schwiegervater Johann Sebastian Pieh übereigneten Haus in Bad Dürkheim betrieben die Eheleute Lang/Pieh die Schildherberge „Zum Hirsch“. Als Joh. Konrad Lang an Ostern 1761 eine Tanzmusik abhielt, entstand Streit im Tanzsaal. Lang woll­te den Streit schlichten, aber beide Parteien schlugen vereint auf den wirt ein „und ledierten ihn mit mörderischen Schlägen so am Kopf“ daß er wenige Tage später, am 9.4.1761 verstarb 420.

 

II am 3. Ostertag 1762 mit dem Landschult­heiß Franz Carl Zöller und Bierbrauer in Pfeddersheim 421.

 

 

Phy, Johann Conradt:

aus Hessenlandt“; er ist am 2.3.1704 als Pate in Mühlheim/Eis bei der Taufe der Anna Catharina Heeßin, der Tochter von Johann Ja­cob Heeß und der Anna Christina NN. 422

 

 

Pie, Johann Heinrich:

1789 Heinrich Pie als Müllermeister in Kleinkarlbach erwähnt 423. Müller auf der Strohmühle Kleinkarlbach 424; ∞ I mit NN.; ∞ II 17.6.1792 in Kleinkarlbach mit der Müllerstochter Anna Regina Lang (geb. Kleinkarlbach; Tochter des Müllers auf der Langmühle Klein­karlbach Goerg Nikolaus *Lang und der Müllerstochter Anna Margaretha Koch (geb. 26.9.1728 Kirchheim - † 24.1.1801 Klein­karlbach; Tochter des Mül­lers in Kirchheim/Weinstr. Gurg Philipp *Koch, dem Müller auf der Kandelmühle in Kirchheim und Erbau­er der Koch'schen Mühle) 425.

 

 

Pieh, Johann Georg Conrad:

um 1733 Müller auf der Strohmühle Kleinkarlbach; Sohn des Müllers auf der Eselsmühle in Kirchheim Wiegand *Pieh und der Ma­ria Bar­bara Pflug; Bruder des Müllers auf der Eselsmühle Kirchheim, Johann Sebastian *Pieh 426.

 

1733 war Weyand Pih (Py, Pie), der Müller auf der sog. Eselsmühle zu Kirchheim/Eck auch Müller auf der Strohmühle in Kleinkarl­bach für seinen Sohn Johann Georg Conrad Pie 427.

 

 

Pieh, Johann Jakob:

Müllermeister in Allendorf a. d. Lumda; Vater des Müllers auf der Eselsmühle Kleinkarlbach, Wiegand *Pieh 428.

 

 

Pieh, Johann Leonhardt:

geb. 1700 err - † 1734 Kirchheim im Alter von 34 J, 5 5 M, 14 T; Müller in Kirchheim a.d. Eck; Sohn des Müllers Weygand *Pieh und der Maria Barbara Pflug; Bruder des Johann Georg Conrad *Pieh (Müller auf der Strohmühle Kleinkarlbach) und des Johann Sebastian *Pieh 429.

 

mit Anna Elisabetha geb. Groß aus Göllheim 430.

 

Vater der Johanna Juliana Pieh (geb. 8.7.1735 Göllheim). Johann Andreas *Becker „Müller bey Dreysen in der sogenannten Loch­mühle“ ist am 18.7.1735 in Göllheim bei der Taufe der „Johanna Juliana Pygiin posthum Tochter Joh. Leonhardt Pygi[,] weyl. Müller bey Kirch­heim an der Eck und deßen relicta vidua Ana Elisabetha, gebohrene Großin“ 431.

 

 

Pieh, Johann Sebastian:

1707 Kirchheim / Weinstraße - † 1774 Kirchheim; Müller auf der Eselsmühle Kirchheim/Weinstraße; Sohn des Müllers auf der Eselsmüh­le, Wiegand *Pieh und der Maria Barbara Pflug; Bruder des Müllers auf der Strohmühle Kleinkarlbach, Johann Georg *Pieh und des Mül­lers Johann Leonhardt *Pieh432.

 

Johann Sebastian Pieh kaufte zudem mit Kaufbrief vom 21.1.1752 die Koch'sche Mühle in Kirchheim von der Gräfin Charlotte Wil­helmine von *Leiningen für 5800 Gulden. Er schenkte die Mühle später seinem Schwiegersohn Michael Fey (∞ 9.5.1767 mit Anna Maria Pieh) 433.

 

vor 1746 (err.) mit Maria Magdalena Lerch aus Asselheim (16.11.1710 Asselheim - † 18.5.1774 Kirchheim; Tochter des Papier­müllers auf der Papiermühle am Hohfels, Christoph *Lerch und der Klara Elisabeth Gerste (diese ∞ I mit dem Müller NN. Hoos aus Albsheim/Eis 434, bzw. am 25.5.1728 Asselheim mit Johann Adam Heen 435.

 

Aus der Ehe stammen zahlreiche Kinder; die aber bis auf 4 Töchter alle früh gestorben sind, fünf allein 1757 an einer Seuche. Die Toch­ter Johanna Dorothea Elise Pieh, wurde am 24.5.1771 die 2. Ehefrau des Schultheißen in Kirchheim, Johann Daniel Hammel 436. Vater der Anna Catharina *Pieh (∞ I mit dem Hirschwirt in Dürkheim Joh. Konrad *Lang; die­ser stammte aus Dürkheim und wurde 1761, † 9.4.1761, 22 Jahre alt 437; ∞ II am 3. Ostertag 1762 mit dem Landschult­heiß Franz Carl Zöller) 438 und der Anna Ma­ria Pieh (∞ 9.5.1767 mit dem Müller Michael Fey) 439.

 

angeheirateter 6xUrgroßonkel von Eberhard Ref

 

 

Pieh, Johanna Dorothea Elise:

6.12.1746 Kirchheim/Weinstraße – † um 1796 Kirchheim; Tochter des Müllers Johann Sebastian *Pieh und der Maria Magdalena *Lerch; Enkelin des Papiermüllers am Hohfels bei Asselheim, Christoph *Lerch (und der Klara Elisabeth Gerste) und des Müllers auf der Esels­mühle Kleinkarlbach Wiegand *Pieh (und der Maria Barbara Pflug); Nichte des Müllers auf der Strohmühle Kleinkarl­bach, Johann Georg *Pieh 440.

 

24.5.1771 in Kirchheim mit dem Schultheiß in Kirchheim/Weinstraße und späteren Eselsmüllers in Kirchheim, Johann David *Hammel 441. Mutter u.a. des Müllers auf der Eselsmühle, Johann Sebastian *Ham­mel 442.

 

 

Pih (Py, Pie, Pieh), Weygand/Wiegand:

geb. Allendorf an der Lumda - † 29.3.1746 Strohmühle Kleinkarlbach; Müller auf der Eselsmühle Kleinkarlbach; Sohn des Müller­meisters in Allendorf a. d. Lumda, Johann Jakob *Piehen 443.

 

14.2.1699 in Kirchheim mit Maria Barbara Pflug (Tochter des Kirchheimer Bäckers Georg Nikolaus Pflug) 444; Vater des Johann Leon­hard *Pieh (geb. 1700 err - † 1734 Kirchheim im Alter von 34 J, 5 5 M, 14 T), Johann Georg Conrad *Pieh (Müller auf der Strohmühle Kleinkarlbach) und des jüngsten Sohnes Johann Sebastian *Pieh 445.

 

Als um 1683 der Müller auf der Eselsmühle in Kleinkarlbach, Friedrich Steinmetz, verstorben war, verkaufte dessen Witwe die Eselsmüh­le 1683 an den Kirchheimer Bäcker Georg Nikolaus Pflug. Dieser Pflug stellte kurz vor der Jahrhundertwende einen Mül­lerburschen na­mens Wiegand Pie ein, Sohn des Johann Jakob Piehen, Müllermeister in Allendorf an der Lumda 446.

 

Wiegand Pieh und erhielt 1707 die Eselsmühle in Kirchheim von seinem Schwiegervater Georg Nikolaus Pflug übertragen. Wilhelm Pie betrieb die Eselsmühle in Kirchheim über 30 Jahre lang und übertrug diese 1737 an seinen jüngsten Sohn Johann Sebastian *Pieh 447.

 

1733 kaufte der Weyand Pih (Py, Pie) die Strohmühle in Kleinkarlbach für seinen Sohn Johann Georg Conrad Pie 448. Nachdem Wie­gand Pieh 1737 die Eselsmüh­le in Kirchheim an seinen jüngsten Sohn, Johann Sebastian Pieh, übergeben hatte, zog er zu seinem zweiten Sohn, Johann Georg Conrad Pieh, auf die Strohmühle Kleinkarlbach, wo er 29.3.1746 starb 449.

 

 

Py, Johann Wilhelm:

um 1771 Müller und Erbbeständer auf der Strohmühle Kleinkarlbach. Er machte 1771 ein Gesuch an den Grafen von Leiningen in Dürk­heim, in dem er ausführte, er habe in Kleinkarlbach eine Mühle in Erbbestand, von der er jährlich 11 Malter Korn als Pacht ab­liefere. Er können jetzt bei den „nahrungslosen Zeiten“ den geschuldeten Erbpachtzins nicht verdienen. Daher sei er willens, sein Mahlwesen mit einer Lohmühle zu vergrößern, damit er, wenn er nichts an Frucht zu mahlen habe, etwas mit der Lohmühle zu er­werben Gelegenheit habe. Die „hochgräfliche Exzellenz“ in Dürkheim erwiderte mit Schreiben vom 16.4.1771, wenn der Supplikant bereit sei, jährlich zusätz­lich 4 fl an Erbpacht zu zahlen, so sei die „unterthänigst gebetene Erlaubnis in Gnaden ertheilet“ 450.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1Seelinger: Familien in Hochdorf und Assenheim, S. 379 Nr. 1637.

2Lambert: 1100 Jahre Grünstadt, S. 103; Feßmeyer: Bausteine IV Nr. 162, 165, 166, 169 ff; Blankenheim: Aus Grünstadts vergangenen Tagen, S. 46; Fries: Zeitenwende, S. 65, 72 ff.

3Dumont: Mainzer Republik, S. 322; Fries: Zeitenwende, S. 74.

4Brinckmeier: Leiningen, Bd. 2, S. 278; 281-82; Fries: Zeitenwende, S. 78.

5Anm.: die Preußen erreichten Grünstadt am 1.4.1793: Fries: Zeitenwende, S. 88.

6Brinckmeier: Leiningen, Bd. 2, S. 278, 281-82; Fries: Zeitenwende, S. 85.

7Fries: Zeitenwende, S. 85.

8Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, Teil IV Donnersberg-Departement, S. 25, lfd.-Nr. 9350.

9Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, Teil IV Donnersberg-Departement, S. 321, lfd.-Nr. 11838; LA Speyer Best. G11 Nr. 113 IV.

10Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, Teil IV Donnersberg-Departement, a.a.O.

11Blankenheim: aus Grünstadts vergangenen Tagen, S. 46.

12Weber: Mühlen besonderer Art, S. 163.

13Weber: Müh­len besonderer Art, S. 162; Biundo: Annweiler Families; engl. Ausgabe 1992 der deutschen Originalausgabe 1939, Bd. 4, ohne Pag.

14Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Her­zogtum Zweibrücken, S. 88 iVm. Weber: Mühlen besonderer Art, S. 321.

15Jaffé: Papiermühlen im ehemaligen Herzogtum Zweibrücken, S. 88.

16Stuck: Heinrich Watzenborns Nachfah­ren. Eine Pfarrersippe; in: PRFK 1974, S. 26.

17Biundo: Pfarrerbuch, S. 313 Nr. 3615.

18PRFK-Gedcom Datenbank; Biundo: Familienbuch Annweiler IV, S. 25.

19Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 856-857.

20Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 422.

21Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 422, 423.

22Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 423.

23Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 423.

24Weintraud: Die Ölmüllerfamilie Pastetenbecker, S. 422.

25Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 422.

26Weintraud: Die Ölmüllerfamilie Pastetenbecker, S. 422.

27Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 422.

28Archives Départementales Bas-Rhin Strasbourg ev. KB Langensoultzbach, B, 1674-1748, 3, Best. E 259/1, Taufeintrag vom 26.2.1739; Anm.: das bei Weintraud:„Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker“, S. 422 genannte Geburtsdatum „25.2.1739“ ist falsch.

29Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 422, 423.

30Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 423.

31LA Speyer Best. B2 Nr. 731/2: Gesuch des Ölmüllers Pastetenbeck zu Bergzabern, seiner Ölmühle einen Mahl- und Schälgan­g anhängen zu dürfen, 1773.

32Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 423.

33Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 424 Anm. 6.

34Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 424.

35Weintraud: Die Ölmül­lerfamilie Pastetenbecker, S. 422.

36Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, S. 41.

37Kampfmann:Heimatkunde des Bezirksamts Zweibrücken, S. 116.

38Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Kar­ten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, Neustadt 1975, S. 360.

39LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

40LA Speyer Best. C38 Nr. 128 fol. 149: „Bezirke des Müller­meisters Wilhelm Peter an der Mahl- und Losmühle in Albisheim an der Pfrimm, 5. Nov. 1778“.

41Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 182; VGL: LA Speyer B2 1213/4.

42Stürmer: Mühlenrecht, S. 10; LA Speyer B2 Nr. 1213/4.

43Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschichte einer pfälzischen Stadt, S. 360.

44LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

45Friedel: „Eine Wanderung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 2; auch: Familienkartei Stadtarchiv Kaiserslautern.

46Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00336.0.00.

47Herzog: Kaisers­lautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234; Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00336.0.00 und 00356.0.00.

48Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00356.0.00.

49Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00336.0.00.

50Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 94 Nr. 852.

51Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 95 Nr. 857.

52Rink: Die Taufbücher der deutsch-refor­mierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 100 Nr. 915.

53Rink: Die Taufbü­cher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 151 Nr. 1381; Anm.: diese wird auch als Anna Margreta NN. be­zeichnet, Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 003367.0.00.

54Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 107 Nr. 989.

55Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 111 Nr. 1022.

56Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Ge­meinde Otterberg 1650-1802, S. 117 Nr. 1082.

57Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 137 Nr. 1257.

58Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 138 Nr. 1268.

59Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 151 Nr. 1381.

60Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

61Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

62Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00543.0.00.

63Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26, Nr. 4145.

64Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 137 Nr. 1257.

65Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 138 Nr. 1268.

66luth. KB Kaiserslautern Bd. 2 S. 99; Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00346.1.01.

67Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00346.1.01. iVm. Nr. 02066.

68Klinck: 1050 Kübelberg 937-1987, Hrsg. Ortsgemeinde Schönenberg-Kübelberg 1987, S. 21.

69Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234; Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00356.0.00.

70Klinck: 1050 Kübelberg 937-1987, Hrsg. Ortsgemeinde Schönenberg-Kübelberg 1987, S. 21.

71Braun/Rink: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 63 Nr. 813.

72Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

73„Die Rheinpfalz“ Kaiserslauterer Rund­schau vom 24.10.1986:“Auf die Neumühle wartet die Abbruchfirma“.

74Friedel: „Eine Wande­rung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des Historischen Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 2; auch „Die Rheinpfalz“ Kaiserslauterer Rundschau vom 24.10. 1986:“Auf die Neumühle wartet die Abbruchfirma“.

75Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26 Nr. 4159.

76luth. KB Lauterecken; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 161 Nr. 2234.

77luth. KB Glan-Münchweiler; Nägle: Trauungen Ortsfremder und Zugezogener im lutherischen KB des „Münchwei­ler-Thales“ 1664-1800; in Pfälz. Familien und Wappenkunde 1962, S. 218.

78Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

79Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 53 Nr. 4445.

80Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234, S. 125 Nr. 3463.

81luth. KB Lauterecken; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 161 Nr. 2234.

82Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26 Nr. 4159 und 4160.

83Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

84Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26 Nr. 4159.

85Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

86Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

87Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bür­ger, Hintersassen …., S. 27 Nr. 4161.

88Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, S. 21 Nr. 271a.

89Schneider: Die Müllerfa­milie Kolter aus der Schafmühle (Katzweiler); in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

90luth KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 18.2.1727.

91luth KB Steinwenden, Copulationseintrag vom 18.2.1727.

92Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 239.

93zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 239.

94Standesamt Kaiserslautern, Sterbeurkunde Nr. 202 Sterbeurkunde des Johann Vogt; Mit­teilung Stefan Jamin vom 16.5.2013.

95Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00340.0.00.

96Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 258 Nr. 2401.

97Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00340.0.00.

98Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27 Nr. 4161; sein Vorname wird bei Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einhei­mische, Nr. 00348.0.00 nur mit „Martin“ angegeben.

99Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00348.0.00.

100Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27 Nr. 4161.

101Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

102Braun/Ring: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 76, Nr. 1009; Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 537.

103Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen, S. 27 Nr. 4161; VGL: Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 537.

104Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00348.1.00.

105luth. KB Trippstadt.

106Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27 Nr. 4161.

107Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00348.1.03.

108Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00348.1.04.

109Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 537.

110Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00341.0.00.

111Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00341.0.00.

112Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00314.1.00.

113Herzog: Kaiserslautern 1682-1705, S. 27 Nr. 4162.

114Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27 Nr. 4162; Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00314.1.02.

115Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00314.1.01.

116Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 123 Nr. 1135.

117Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 134 Nr. 1234.

118Standesamt Kaiserslautern, Sterbeurkunde Nr. 202; Mitteilung von Stefan Jamin vom 16.5.2013.

119Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00314.1.01.

120Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 235.

121Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 154 Nr. 1406.

122Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 235; Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 169 Nr. 1538.

123Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 169 Nr. 1538.

124LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/5 Bl. 6, 8 vom 4.7.1770: „Beschreibung über die Schloßmühl dahier“.

125Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

126LA Speyer Best. A2 Nr. 1240 1a fol. 219; Weber: Schloßmühle, S. 37.

127Weber: Schloßmühle, S. 37.

128Weber: Schloßmühle, S. 37.

129Weber: Schloßmühle, S. 37.

130Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00099.0.00.

131LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/5 Bl. 6, 8: „Be­schreibung über die Schloßmühl dahier“.

132LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/5 Bl. 6, 8: „Be­schreibung über die Schloßmühl dahier“.

133Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.1.10.

134Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00347.1.00.

135Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03751.0.00.

136Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00347.0.00 iVm 00337.1.01

137Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 537.

138Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00338.0.00.

139Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00356.0.00: „Elisabetha NN.“; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 161 Nr. 2234: „Elisabetha Holzhauserin aus Stegen“.

140Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00338.0.00.

141Braun/Ring: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 96 Nr. 1352.

142Müller: Familiennamen aus dem Trauregister vom Münchweiler; in: Busch: Münchweiler. Chronik eines Dorfes, S. 371.

143Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00338.0.00.

144Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 537.

145Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 537.

146Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, S. 56.

147Scheuermann: Rodenbach. Geschichte eines Dorfes, S. 189.

148Scheuermann: Rodenbach. Geschichte eines Dorfes, S. 189.

149Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

150Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00347.1.00.

151Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 03751.0.00.

152LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/5 Bl. 6, 8 vom 4.7.1770: „Beschreibung über die Schloßmühl dahier“; Weber: Schloßmühle, S. 39.

153Weber: Schloßmühle, S. 39.

154Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00347.1.00.

155Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00347.0.00.

156Eilbote Landau vom 16.2.1839, Nr. 7, S. 27.

157Eilbote Landau vom 30.5.1846 Bei­lage Nr. 22 = LA Speyer Best. Y 20/41.

158Landauer „Eilboten“ Nr. 4 vom 12.1.1850, S. 21.

159Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 7, 52.

160Burghardt: Bann- und Ohligmühle zu Rehborn; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1954, S. 91.

161ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 9.10./12.10.1732; Daum: Reformiertes KB von Odernheim am Glan, S. 75.

162luth. KB Kaiserslautern, Sterbeeintrag vom 2.4.1747.

163Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27, Nr. 4162.

164Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 235; Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 168 Nr. 1524.

165Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 235; Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 168 Nr. 1524.

166Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27 Nr. 4162; Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Al­senborn, S. 103 Nr. 469.

167Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 213 Nr. 1940.

168Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 213 Nr. 1940.

169Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 536.

170Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00357.0.00.

171Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26 Nr. 4160; Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00357.0.00; Braun/Ring: Bürgerbuch Kaiserslautern, S. 76, Nr. 998.

172Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00357.0.00; Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 536.

173Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 29 Nr. 2234.

174Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 536.

175Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 7.

176Herzog: Kaiserslauterer in auswärtigen Kirchenbüchern; in: PRFK 1981, S. 537; luth KB Heimkirchen.

177bei Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26, Nr. 4160 iVm. S. 38, Nr. 4295 als Elisabetha NN.“ angegeben; bei Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00357.0.00 als „Elisabetha Edelmann“ genannt.

178Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26, Nr. 4160

179Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00357.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern Ratsprotokolle 07/235.

180Herzog: Kaiserslau­tern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 26 Nr. 4160.

181Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00344.0.00.

182Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.1.07 und 00346.0.00.

183LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/5 Bl. 6, 8 vom 4.7.1770: „Be­schreibung über die Schloßmühl dahier“; Weber: Schloßmühle, S. 39.

184Weber: Schloßmühle, S. 39.

185LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/5 Bl. 6, 8: „Be­schreibung über die Schloßmühl dahier“.

186Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00346.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern Ratsprotokolle 77/75.

187Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00346.1.00 iVm Reis: Kaiserslautern, Bd. 2, Nr. 08475.

188Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00346.2.00.

189Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 8 vom 29.1.1818, S.35/36.

190Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00619.1.00.

191Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00347.1.00.

192Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00347.0.00.

193Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 01105.0.00.

194Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00619.0.00.

195Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 01105.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern Ratsprotokolle 78/571.

196Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00350.0.00.

197Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00350.0.00.

198ref. KB Otterberg.

199Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27, Nr. 4163.

200Weber: Die Schloßmühle in Kaiserslautern; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1966, S. 36.

201Weber: Schloßmühle, S. 35-36.

202Weber: Schloßmühle, S. 36.

203Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27, Nr. 4163.

204Herzog: Kai­serslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 73 Nr. 4655.

205Weber: Schloßmühle, S. 36.

206Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 27, Nr. 4163.

207Herzog: Kaiserslautern 1682-1705 Bürger, Hintersassen …., S. 126 ohne Quellenangabe.

208Anthes: Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbüchern von Meisenheim, S. 7, 52.

209Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, S. 1349 Nr. 6341.

210LA Spey­er Best A 2 Nr. 122/7: Protokoll über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 255.

211Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00355.0.00.

212Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

213Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

214Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

215Scheuermann: Rodenbach. Geschichte eines Dorfes, S. 189, der ihn als Johann Henrich Pfaff bezeichnet.

216Scheuer­mann: Rodenbach. Geschichte eines Dorfes, S. 189.

217Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00355.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern Ratsprotokoll 60/51, Ratsprotokoll 60/57, Ratsprotokoll 64/20.

218Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00355.0.00; luth. KB Kaiserslautern 2, fol. 9.

219LA Speyer Best. A14 Nr. 307e fol. 50-51r.

220Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00355.0.00; Stadtarchiv Kaiserslautern Hospitalbelege HB71/163.

221Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00337.0.00.

222Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00355.0.00.

223Reis: Kaiserslautern im 18. Jh. Bd. 1 Einheimische, Nr. 00355.0.00 iVm. Nr. 04009.0.00.

224Christmann: Dörferuntergang, S. 23.

225Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1922, S. 15.

226LA Speyer Best. C38 Nr. 792: „Über­schreibung des Erbbestands der Fleckenmühle zu Alsenz von Anna Catharina Pfeiffer auf Ludwig Bepler von der 'Daub­liansmühle' [Anm.: Daubhausmühle], 1764-1784“.

227Becker: Das deutsche Mühlensterben im 20. Jh, S. 76.

228Anthes: Häuserbuch Meisenheim von 1768; in: Meisenheimer Hefte 18 (1983), S. 141, Nr. 413.

229Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 57.

230Anthes: Häuserbuch Meisenheim von 1768; in: Meisenheimer Hefte 18 (1983), S. 141, Nr. 414

231Anthes: Häuserbuch Meisenheim von 1768; in: Meisenheimer Hefte 18 (1983), S. 141, Nrn. 413 u. 414.

232Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 3.

233Reichardt: Wernz-Vorfahren, Anhang S. 4.

234Dhom: Die Sippe Wolsif­fer von Hanweiler, S. 6.

235Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 21.

236Becker: Das deutsche Mühlensterben, S. 76.

237Archives Départmentales Bas Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Alten­stadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 22.

238Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 45.

239Bohrer: Register kath. KB Nünschweiler, S. 45.

240Latterner: Aus der Geschichte der Mühl­bacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 57.

241Bohrer: Copulations-Register zu den Evangel. Reform. Kirchenbüchern der Pfarrei Ernstweiler, S. 42.

242Jung: Familienbuch Baumholder, Teil II katholisches KB, S. 90.

243Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 116 Anm. zu Nr. 615.

244Bohrer: Register zum reformierten KB der Pfar­rei Contwig von 1698-1764, S. 77, 108.

245Bohrer: Copulations-Register zu den Evangel. Reform. Kirchenbüchern der Pfarrei Ernstweiler, S. 42.

246Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 219-220, Nr. 1081 iVm S. 222 Nr. 1089.

247LA Speyer Best. B2 Nr. 691/3: „Versteigerung der Pfeiferschen Mahlmühle zu Annweiler, 1742-1744“.

248Drieß: kath. Familienregi­ster Oberotterbach 1686-1799, Nr. 619.

249Drieß: kath. Famili­enregister Oberotterbach 1686-1799, Nr. 619.

250Bohrer: Copula­tions-Register zu den Evangel. Reform. Kirchenbüchern der Pfarrei Ernstweiler, S. 42.

251Bauer: reformierten KB Miesau, S. 54.

252LA Speyer Best. A 2 Nr. 131/ fol. 28r/29: Bericht des Amtskellers Schabrock vom 17.9.1738.

253LA Speyer Best. A2 Nr. 131/1 Bl. 19-24.

254Mahler: Hachenbach, S. 82/83.

255Eilbote Landau vom 2.8.1855, S. 342 = LA Speyer Best. Y 20/41.

256Mühlenprotokoll von 8.7.1746, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7; auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 215.

257LA Speyer Best. A 2 fasc. 131/1, Bl. 15-17r.

258An­thes: Meisenheimer Familien, Fortsetzung; in: PRFK 1976, S. 309.

259Kopp: Alsenz. Die Flecken- oder Dorfmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1922, S. 15.

260LA Speyer Best. C38 Nr. 791: „Ausfertigung des Erbbestandsbriefs über die Fleckenmühle zu Alsenz an die Witwe des Nikolaus Pfeiffer und deren Gesuch betr. Kapitalaufnahme, 1759-1764“.

261Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 246 Nr. 1208.

262Standesamtsakten Winzeln, Sterbeeintrag Nr. 12/1854; Mitteilung Stefan Jamin vom 13.6.2013.

263Mühlenprotokoll von 8.7.1746, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 214.

264LA Speyer Best. T 89 Nr. 672/7.

265LA Speyer Best. T 89 Nr. 672 fasc. 4.

266LA Speyer Best. T 89 Nr. 672 fasc. 4.

267LA Speyer Best. T 89 Nr. 672/1; die in dieser Akte befindliche Ab­schrift, gefertigt durch Kurt Knebel, ist verschwunden; auch Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz: Findbuch Gienanth, S. 111.

268Dhom: Die Lohnsfelder Mühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1973, S. 21.

269Weber: Mühlen besonderer Art, S. 326; LA Speyer Best. B2 Nr. 293/1.

270Schultz: Schönau, S. 156.

271Schworm: Die ehemalige Klostermühle in Offenbach am Glan; in: Westricher Heimatblätter 1998, S. 158.

272LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 212.

273luth. KB Steinwenden, Copulationseinträge vom 18.2.1727 und 3.1.1730.

274Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 311; LA Speyer Best. J1 Nr. 243.

275Mühlenprotokoll von 8.7.1746, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 214.

276Intelligenzblatt des Rheinkreises 1826, S. 856-857.

277LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Protokoll über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Mühlen des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768, Bl. 9r.

278Eilbote Landau vom 29.3.1848, S. 185 = LA Speyer Best. Y 20/41.

279Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 63 iVm LA Speyer Best. K34 Kasten Nr. 62, Urk. Nr. 1213 vom 6.10.1877.

280Hinweis bei LA Speyer Best. K34 Kasten Nr. 54 Urk. Nr. 344 vom 2.7.1866.

281Weidmann, Schul-, Medizin- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. III, S. 212-213.

282LA Speyer Best. K 34, Notariatsakten Otterberg, Kasten Nr. 62, Urk. Nr. 1213 betr. die Verlassenschaft Dorothea Pfleger.

283LA Spey­er Best. K34 Kasten Nr. 54; Ehevertrag und Schenkung u.a. der Mahlmühle, Urk. 344 vom 2.7.1866.

284Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 63; LA Speyer Best. K34 Urk. Nr. 675/1876.

285Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 63.

286Weidmann, Schul-, Medizin- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. III, S. 212-213.

287Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 62-63.

288Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 63.

289Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 63.

290Weidmann, Schul-, Medizin- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. III, S. 212-213.

291Bäcker: Chronik Niederkirchen, Bd. 2, S. 63.

292Weidmann, Schul-, Medizin- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. III, S. 212-213.

293LA Speyer Best. K 34, Notariatsakten Otterberg, Kasten Nr. 62, Urk. Nr. 1213 betr. die Verlassenschaft Dorothea Pfleger, °° mit Adam Maue.

294Archives Départementales Strasbourg Heiratsregister Gemeinde Drachenbrunn vom 2.5.1882.

295Archives Départementales Strasbourg Heiratsregister Gemeinde Drachenbrunn vom 2.5.1882.

296Archives Départementales Strasbourg Geburtsurkundenregister Gemeinde Drachenbrunn 1886 Nr. 4.

297Archives Départementales Strasbourg Geburtsurkundenregister Gemeinde Drachenbrunn 1886 Nr. 4.

298Franck: A la découverte des moulin du Winzenbach (3ème partie); in: l'Outre-Forêt Nr. 132 (IV/2005), S. 6.

299Archives Départementales Strasbourg Geburtsurkundenregister Gemeinde Drachenbrunn 1886 Nr. 4.

300Franck: A la découverte des moulin du Winzenbach (3ème partie); in: l'Outre-Forêt Nr. 132 (IV/2005), S. 6.

301Esser: Ortsfamili­enbuch Winden, S. 84 Nr. 287 iVm. S. 220 Nr. 954.

302Esser: Winden. Dorf in den Weiden, S. 179.

303Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, S. 293.

304Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, Teil III: Verzeichnis der Nationalgüter, S. 17.

305Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, Teil III: Verzeichnis der Nationalgüter, S. 155.

306Cappel, Albert: Ortsfremde in den Pfeddersheimer Kaufprotokollen von 1648 bis 1664; in Pfälz. Fam.- und Wappenkunde 1968 S.103.

307Jung: Orts­sippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 218 Nr. 841.

308Ar­chives Départementales du Bas-Rhin, Strasbourg, Nr. 1L1418; zitiert bei Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, S. 306.

309Mitteilung von Herrn Josef Plantz vom 10.11.2010/7.2.2011 unter Hinweis auf rk KB Dirmstein; Mitteilung Josef Plantz vom 9.2.2011.

310Jarosch: Die Dirmsteiner Mühlen; in: Martin (Hrsg.): Dirmstein, S. 470.

311Mitteilung von Herrn Josef Plantz vom 10.11.2010.

312Martin [Hrsg.]: Dirmstein Adel, Bauern und Bürger, S. 275f.

313email von Herrn Josef Plantz an den Autor vom 10.2.2011.

314email von Herrn Josef Plantz an den Autor vom 10.2.2011.

315Weber: Mühlen der Nordpfalz im Bereich der Alsenz, S. 4.

316LA Speyer Best. L56 Nr. 744 (Grundsteuerkataster 1839) fol. 787.

317Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 113.

318Leonhardt: Geschichte von Maikammer, S. 113.

319Metz,/Sitzmann: „Die ehemaligen Mahlmühlen am Mußbach“; in: Kermann/Sitzmann: Gimmeldingen: Leben im Weindorf, S.47 m. Karte S. 45.

320Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 9, 25.

321Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 33.

322Seiter/Müller: Reformiertes KB der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, S. 201.

323Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Olsbrücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78.

324Schneider: „Die ehemalige Oppensteiner Mühle“, unveröffentlichter Aufsatz vom 12.6.1989, in EDV-Speicherung aufge­nommen durch Thomas Jutzy im Juni 1991.

325Weis; Internet-Datei Matzenbach.de/gemeinde/historik/matz.htm, Stand November 2007.

326Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 61 vom 13.8.1819, S. 451.

327Angabe nach Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 61 vom 13.8.1819, S. 451.

328Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

329Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

330Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

331Paul: Die Moor­mühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte, S. 70.

332Friedel: Kaiserslautern einst und jetzt, S. 111.

333Anm.: im Intelligenzblatt Nr. 61 vom 13.8.1819 S. 452 wird er als „Adam Müller“ bezeichnet.

334Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte (Steinwenden 2006), S. 70.

335Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte (Steinwenden 2006), S. 70.

336Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte (Steinwenden 2006), S. 70.

337Paul: Die Moormühle: in: Weltersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte (Steinwenden 2006), S. 70.

338LA Speyer Best A2 Nr. 1443,2a S. 4-6.

339auch Wihr: Rehhütter Chronik, S. 35.

340Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

341Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a..a.O.

342Klauck: Lexikon saarländischer Orte, S. 290; Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

343Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

344Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

345Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

346Latterner: Die Streitmühle; in: Westrich Kalender 1991, S. 139/140.

347Becker: Actenmäßige Geschichte der verschiedenen Räuberbanden an den beyden Ufern des Rheins, S. 76.

348Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

349Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

350Schuh: ,,Wo 's Dörflein traut zu Ende geht“, a.a.O.

351LA Speyer Best. G6 Nr. 387 nicht foliert

352Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 130.

353Braswell: Postel, S. 273, 276.

354Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. S. 297.

355Inter­netdatei http://kenbower.com/wc05_150.htm, Abruf vom 19.9.2014.

356Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. S. 297.

357Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, S. 65 Anm. zu Nr. 721.

358Zink: Lauter­ecken, S. 359.

359Herzog: Alte Personennamen des Essweiler Tales; in: PRFK 1982, S, 70; Kirchenschaffnei-Archiv Kusel: Unterlagen Offenbacher zur Offenbacher Mahl- und Ohligmühle, S. 181.

360Herzog: Alte Personennamen des Essweiler Tales; in: PRFK 1982, S, 70.

361Herzog, Heinrich: Alte Personennamen des Essweiler Tales; in: PRFK 1982, S, 70, 71.

362Wihr: Rehhütter Chronik, S. 21.

363Wihr: Rehhütter Chronik, S. 36.

364Wihr: Rehhütter Chronik, S. 21, 36.

365Wihr: Rehhütter Chronik, S. 36; LA Speyer Best A2 Nr. 1443, 2a, S. 15/16.

366Wihr: Rehhütter Chronik, S. 21, 36; LA Speyer Best A2 Nr. 1143, 2a S. 14.

367Wihr: Rehhütter Chronik, S. 21, 36; LA Speyer Best A2 Nr. 1143, 2a S. 14.

368LA Speyer Best. K16, 257 Nr. 238, Urk, v. 22.9.1815.

369LA Speyer Best. H33 Nr. 173 fol. 22r.

370Martin: Pfälzische Dorfgeschichte, S. 37.

371Angaben in einem notariellen Aufgebot vom 12.6.1810; LA Speyer Best. K 16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 107 vom 1.5.1810 und Urk. Nr. 142 vom 12.6.1810; LA Speyer Best. K 16 Nr. 106 vom 11.5.1810; LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 118 vom 18.5.1810.

372LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 102 vom 8.5.1810.

373LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13, Urk. Nr. 166 vom 12.7.1810.

374Grünstadter Anzeiger vom 21.11.1875.

375Angaben in einem notariellen Aufgebot vom 12.6.1810; LA Speyer Best. K 16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 107 vom 1.5.1810 und Urk. Nr. 142 vom 12.6.1810; LA Speyer Best. K 16 Nr. 106 vom 11.5.1810; LA Spey­er Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 118 vom 18.5.1810; LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 102 vom 8.5.1810.

376LA Speyer Best. H33 Nr. 173 fol. 22r.

377Budell: Re­gister zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 136.

378Budell: Re­gister zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 136.

379Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallo­denbach 1683-1798, S. 91.

380Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 130.

381Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 130.

382Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 82 ff., 129-130.

383Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 129.

384Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 129.

385Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 78.

386Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 84.

387Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 129 ff.

388Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 136.

389Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 157.

390Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 91.

391Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 129.

392Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 130.

393Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 82.

394Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 83.

395Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 84.

396Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 92.

397Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 104, 129, 132:

398Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 65.

399Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 131.

400Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 129.

401Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 130, 132.

402Budell: Register zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 130.

403Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 50.

404Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 130, 133.

405Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 133.

406Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 133

407Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 134.

408Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 81.

409Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 67.

410Budell: Regi­ster zu den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrei Schallodenbach 1683-1798, S. 132.

411Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 182 Nr. 971.

412Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014.

413Internetdatei Geneanet http://gw.geneanet.org/sl2?lang=de;p=johann+jakob;n=sohns; Angabe von Stephanie Lemke, Abruf vom 7.4.2014.

414Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 182 Nr. 971.

415Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 182 Nr. 971.

416Jung: Familienbuch Achtelsbach 1572-1799, S. 244 Nr. 1290.

417Anm.: 7xUrgroßeltern des Autors.

418Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310 Anmerkung.

419Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

420Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

421Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 233, 310; Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

422luth KB Mühlheim a.d. Eis 1, Taufeintrag vom 2.3.1704, Bl. 9.

423Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 274.

424Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

425Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

426Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

427Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 274; LA Speyer Best. F2 Nr. 153 (Morgenbuch Kleinkarlbach von 1728), fol. 26, 104, 127, 188.

428Keller: Heimat­buch Kirchheim, S. 310.

429Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

430luth. KB Göllheim 1b(K2), Bl. 10, Taufeintrag vom 18.7.1735.

431luth. KB Göllheim 1b(K2), Bl. 10, Taufeintrag vom 18.7.1735.

432Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 316.

433Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

434Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310 Anmerkung.

435Hinweis von Shirley Montgomery bei geneanet.

436Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

437Simon: Die Müllersfamilie Lang von Kleinkarlbach, o. S.

438Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 233, 310.

439Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 316.

440Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

441Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

442Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

443Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 227, 310.

444Keller: Heimat­buch Kirchheim, S. 227, 310.

445Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

446Keller: Heimat­buch Kirchheim, S. 309-310.

447Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

448Weber: Müh­len und Müllerhandwerk, S. 274; Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310.

449Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 310

450LA Speyer Best. C26 Nr. 144; Weber: Mühlen besonderer Art, S. 177.

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