Version 9.6.2018

 

Litera F

(Faber - Flockert)

 

 

Faber, Kaspar:

1835 wird Kaspar *Faber als Müller in Schweix genannt 1 +++klären: welche Mühle und Verwandtschaft zum Müller in Schweix, Joseph *Faber+++; ∞ mit Katharina *Maus. Aus der Ehe stammt der Sohn Joseph Faber (geb. 17.4.1835 Schweixer Mühle, † 19.4.1835) 2.

 

 

Faber, Joseph:

1792 err. - 21.1.1848 Hilster Mühle/Schweix im Alter von 56 Jahren; kath.

 

Um 1826 und noch 1848 (err.) wird Joseph *Faber († 21.1.1848 Hilster Mühle im Alter von 56 J.) der Müller auf der Hilster Mühle und wird zeitgleich auch auf der Schweixer Mühle genannt; ∞ mit Magdalena Kirsch; die zwischen 1826 und 1841 geborenen Kinder des Ehepaars wurden teils auf der Hilster Mühle, teils auf der Schweixer Mühle geboren 3. Ob dies auf einem Fehler bei der Führung des KBs beruht, oder ob Joseph Faber beide Mühlen betrieb ist unklar +++klären+++

 

∞ mit Magdalena Kirsch († 13.6.1849 Hilster Mühle, Schweix im Alter von 53 J.); Kinder aus der Ehe sind: Anna Maria Faber (3.1.1826 Schweixer Mühle – 22.2.1826 Hilster Mühle), Katharina Faber († 2.10.1824 Hilster Mühle), Margarethe Faber (geb. 17.2.1827 Hilster Mühle), Kaspar Faber († 27.1.1828 Schweix), Anna Maria Faber (28.11.1829 Schweixer Mühle - † 16.1.1830 Schweixer Mühle), Joseph Faber ( 1.9.1837 Schweixer Mühle - † 30.10.1837 Schweixer Mühle), Regina Faber (∞ 25.8.1838 in Schweix mit Johann Peter Doniat aus Schwegenheim [Sohn des Försters Gerhard Doniat aus Schwegenheim und der Margarethe Bergmüller]; aus der Ehe Doniat stammt die Tochter Maria Anna Doniat (*/† 21.12.1846 Hilster Mühle 4), Friedrich Faber (26.1.1837 Schweixer Mühle - † 5.2.1841 Hilster Mühle), Elisabeth Faber (∞ 18.11.1852 Schweix mit dem späteren Müller auf der Hilster Mühle, Peter *Krämer [aus Kleinsteinhausen, Sohn des des Bauern in Kleinsteinhausen Peter Krämer und der Katharina Portscheller 5) und Maria Anna Faber (∞ 20.7.1854 in Schweix mit ihrem Schwager Valentin Krämer, aus Kleinsteinhausen, Sohn des des Bauern in Kleinsteinhausen Peter Krämer und der Katharina Portscheller 6) 7.

 

 

Fabricius, Johann Balthasar:

2.8.1690 Butzbach - 1.4.1746 Kriegsfeld 8; kurpfäl­zischer Forstmeister in Kriegsfeld; war vorübergehend Eigentümer der Hahnen­mühle in Oberhausen 9; ∞ I mit Anna Margaretha Förster (2.1.1701 Bruchhausen - ?.6.1731 Kriegsfeld ); Vater der Johanna Sophia *Fabricius (geb. Kriegsfeld 26.10.1725) 10; ∞ II 1734 mit Johanna Barbara *Freytag (Tochter des Pfarrers Philipp Gottfried Frey­tag) 11.

 

1735 verkaufte der Forstmeister Fabricius an Leopold *Rudolff, pfalz-zweibrückischen Müller auf „fremdem territorio“ (Falkenstein) 12.

 

Anm. auffällig sind die Verbindungen von Johann Balthasar Fabricius zur Familie Freytag; seine 2. Ehefrau ist Johanna Barbara Freytag; seine Tochter Johanna Sophia Fabricius (aus 1. Ehe) heiratet den Pfarrer Johannes Seibel, dessen Mutter Anna Gertrud Freytag ist.

 

 

Fabricius (Fabrith) Johann Conrad (2):

6.3.1673 Kirchheim/Weinstr. - † 23.8.1722 Grünstadt. Metzgermeister Handelsmann und ab 1711 Oberschultheiß in Grünstadt; Sohn Johann Conrad (1) Fabricius und (∞ 23.2.1664 Grünstadt) der Felicitas Politeia Gansert (Tochter des Conrad Gansert, Bürger zu Kirchheim) 13.

 

Fabricius kaufte 1698 und 1699 acht verschiedene Äcker und Wingerte etc., tätigte 1700/10 weitere 54 und 1710/18 nochmals 50 Grundstückskäufe. Er wurde am 25.8.1722 auf der Friedhof der Martinskirche beerdigt, sein Grabstein befindet sich heute an der Nordseite der Martinskirche Grünstadt. Laut Inschrift starb er an den Folgen eines Sturzes von der Rathaustreppe 14.

 

am 28.5.1696 in Grünstadt mit Anna Margarethe *Seitz (geb. 7.11.1676 err. Grünstadt - † 21.10.1750, beerd. 23.10.1750 Grünstadt, Tochter des Bürgers, Metzgermeisters, Viehhändlers und Ochsenwirts in Grünstadt, Hans Michael Seitz [1635/36 - † beerd. 6.1.1690]; ∞ II mit Johann Christian Graf) und der Anna Catharina Thoman (geb. 9 p. Trinit 1652 - † 1690, beerd. 1.12.1690; Tochter des Hans Henrich Thoman) 15. Vater des Johann Peter *Fabricius.

 

1715-1717 klagt Fabricius gegen den Grafen Johann Friedrich Wilhelm von Leiningen-Westerburg vor dem Reichskam­mergericht Wetzlar wegen Forderungen und Behinderung beim Einsammeln übereigneter Einkünfte. Er macht einen eige­nen Anteil von 3650 fl. an einem Darlehen geltend, das der beklagte Graf u.a. für den Erwerb des Neuvillischen bzw. Kleinholtzi­schen Gutes in Monsheim und zur Auslö­sung verpfändeter Silberbergwerke von Fabricius und damaligen leiningischen Rat Joachim Friedrich Pfeil erhalten hatte. Der Beklagte Graf Johann Friedrich Wilhelm von Leiningen-Westerburg verpflichtete sich zur Zahlung von 6% Zinsen jährlich und gab als Unterpfand verschiedene Einkünfte. Von diesen kommt jedoch der Seckenhäuser Hof in andere Hände, die Einkünfte aus Ruchheim und Carbach unter fremder Jurisdiktion bleiben unergiebig. Aus Monsheim, Wachenheim/Pfrimm und Lautersheim kommen bis 1714 lediglich 2200 fl. ein. Die Darlehensgeber verweigern daraufhin eine Ver­längerung der Laufzeit des Darlehens. Die Dörfer Monsheim, Wachenheim und Lautersheim, die vor dem RKG mitbeklagt waren, verweigern die Zahlung und bedrohen die Sammler des Klägers bei dem Einsammeln der abgetretenen Einkünfte. Die im Kleinholt­zischen Gut eingesammelten Früchte, von denen dem Kläger Fabricius die Hälfte zusteht, wurden vom Amtsverweser fortgeschafft. Der beklagte Graf lehnt ein Hilfeersuchen des Klägers ab und soll „offenbar unter der Hand“ den Schultheißen der mitbeklagten Dör­fer Zahlungsverweigerung befohlen haben. Der beklagte Graf erhebt prozeßhindernde Einreden und verweist auf eigene Ansprüche gegen den klägerischen Compagnon Pfeil. Der Kläger Fabricius lehnt diese Vermischung gegen den nunmehr württembergisch (öttingischen 16) Rat Joachim Friedrich Pfeil ab, der seinerseits vor dem Reichshofrat gegen beklagten Gra­fen prozessiere. Nach Bestätigung der Klägeri­schen Ansprüche durch das Reichskammergericht erklärt der beklagte Graf Parition und verspricht Erfüllung der klägerischen Forde­rungen 17.

 

Später vergleicht sich Graf Johann Friedrich Wilhelm von Leiningen-Westerburg mit dem Kläger auf Zahlung von 1000 Reichstha­lern, die dann Gegenstand eines weiteren, nach dem Tod des Fabricius († 1722) von dessen Witwe Anna Margarethe *Seitz vor dem Reichskammergericht angestrengten weiteren Prozeßverfahrens wurden 18.

 

1720 klagt der Oberschultheiß Johann Conrad (2) Fabricius auch gegen Graf Christoph Christian von Leiningen-Westerburg und Rixingen wegen Darlehensforderung vor dem Reichskammergericht Wetzlar und beantragt auch einen Arrest in die Einkünfte des Beklagten in Bissersheim. Fabricius hatte zusammen mit dem damaligen leiningischen nunmehr öttingischen Rat Joachim Pfeil dem verstorbenen Grafen Johann Friedrich von Leiningen-Westerburg ein Darlehen auf dessen Einkünfte in Monsheim gegeben. Ebenso gab Pfeil dem beklagten Grafen Christoph Christian 2090 fl Darlehen auf dessen Einkünfte in Bissersheim. Graf Johann Friedrich verrechnete klägerische Forderungen mit eigenen Forderungen gegen Pfeil. Der Kläger Fabricius forderte daraufhin als Ersatz die Pfeil zustehenden Einkünfte in Bissersheim und beantragte beim RKG die Arrestierung der Einkünfte, bevor sie Pfeil außer Landes zieht 19.

 

Fabricius betrieb zusammen dem Grünstadter Bürger NN. Pimmel (∞ mit Johanna Philippina „Pimmelin“ geb. Klein, Tochter des Johann Thomas Klein eine Gesellschaft („gemeine Traffique“) zum Brauen von Bier, Branntweinbrennen und Mästen von Vieh. Bei der Abrechnung habe Fabricius angeblich den NN. Pimmel, unter Beihilfe von leiningisch-westerburgischer Beamter in Grünstadt, mit denen er verwandt bzw. verschwägert war, benachteiligt. Dies behauptete zumindest Johanna Philippina Pimmel in einem Verfahren vor dem Reichskammergericht Wetzlar, wo sie gegen die Grafen Georg und Georg Hermann von Leiningen-Westerburg i den Jahren 1724-1727 geklagt hatte 20.

 

 

Fabricius, Johann Peter :

31.7.1704 Grünstadt, ~ 3.8.1704 Grünstadt - † 25.6.1771 Grünstadt; seine Paten waren Johann Peter *Schwartz und Anna Maria Brünn verw. Thoman; Sohn des Metzgermeisters, Handelsmannes und ab 1711 Oberschultheißen von Grünstadt Johann Conrad (2) *Fabricius und der Anna Margarethe Seitz; Bruder der Margarethe Elisabeth Fabricius (∞ mit dem Capitän Georg Philipp Jacobi) 21 und der

 

1725 war er noch le­diger Haussohn und Handelsmann in Grünstadt; von Juli 1728 - Juli 1734 Subconduktor des Klosters Rosenthal, des­sen Wirtschafts­betrieb der Amtskeller Johann Martin *Heitrich leitete, der 1729 sein Schwiegervater wurde 22; von 1735-1741 Gast­wirt "zur güldenen Krone", 1737 Landkommissar in Grünstadt, 1740 Landamtmann und Zeuge im Haupterbvergleich zwischen den Gra­fen Carl und Ferdinand von Leiningen; spätestens ab 1744 bis nach 1760 war er Gerichtsschreiber, 1751 und 1754 wurde er auch als Actuarius benannt 23.

 

in Rosenthal am 3.3.1729 mit Ottilia Franziska Hei­trich aus Rosenthal (Tochter des nassau-usingischen Amtskellers in Rosenthal, Jo­hann Martin *Heitrich); aus der Ehe sind 12 Kinder hervorgegangen; Vater von Margarethe Juliana Fabricius (getauft 20.12.1729 Rosen­thal), der Juliana Elisabetha Fabricius (geb. 13.10.1745 Grünstadt, ~ 15.10.1745 Grünstadt - † 29.10.1795 Grünstadt; ∞ 15..2.1770 in Grünstadt Georg Markus Kindt, Oberschultheiß von Grünstadt) 24 und der Barbara Fabricius (verh. mit dem Gastwirt Johann Jacob Becker); Schwiegervater des Grünstadter Oberschultheiß Georg Marcus *Kindt 25. 1745 Pate bei Johanna Sybilla Christian Kindt, der Tochter des Schultheißen Johann Philipp *'Kindt und Schwester des Georg Marcus Kindt 26.

 

Sein Schwiegervater, der nassau-usingische Amtskeller zu Rosenthal Johann Martin *Heitrich, besaß u.a. Dorfmühle in Eisenberg (sog. Feuersteinsche Mühle) bis zu seinem Tod 1739. Nach dessen Tod versuchte sein Schwiegersohn Johann Peter *Fabricius die Mühle zu kaufen 27.

 

Fabricius' Schwiegervater, der Admodiator und Amtskeller des Klosters Rosenthal, Johann Martin *Heitrich, war u.a. Beständer der Gaulsmühle bei Asselheim . Mit Admodiationsvertrag vom 8.12.1703 war dem „Handelsmann zu Wormbs“ Johann Martin Heitrich nas­sau-usingischer Amtskel­ler des Klosters Rosenthal 28 der Besitz des Klosters Rosenthal durch einen sog. „Admodiations-Vertrag“ 29 übertragen. In einem Aktenvermerk zum Reichs­kammergerichtsverfahren LA Speyer Best. E6 Nr. 158 vom 27.4.1722 heißt es, „daß da­hiesigem zeitlichen Amtskeller Martin Heyd­rich zu Rosenthal, dahiesiges Closter und Kellerey mit aller Zugehör von … Neuen Jahr an, in einen Tempo­ral Bestand auf zwölff aufeinanderfolgende Jahr von Neuem Verliehen worden ...“ 30. Dieses Verfahren des Johann Martin Heitrich (auch Heidrich oder Heidenreich) als nassau-usingischer Administrator (auch Admodiator) des Klosters Ro­senthal richtete sich gegen Schultheiß und Gemeinde Asselheim sowie die Grafschaft Leiningen-Westerburg und betraf die Behinderung des klägerischen Zehnteinzugs in der Gemeinde Asselheim 31. In einem Attest der nassau-weilburgischen Regie­rung vom 20.11.1727, erteilt ebenfalls zu obigem Reichs­kammergerichtsverfahren, wird bestätigt, daß Heitrich den Anspruch auf die in der Gemarkung Asselheim ihm zustehenden Gefälle, zum Teil an seinen Schwager, den kurpfälzischen Keller zu Worms Seibert, übergeben hatte 32. Daraufhin teilte die beklagte Graf­schaft Leiningen-Westerburg dem Reichskammergericht mit, Heitrich sei we­gen Zahlungssäumnis des Bestandes zugunsten des Sei­bert entsetzt worden und besitze in der Streitsache keine Aktivlegitimation i.S. eines „ius agendi“ mehr 33. Heidrich kam in der Folge in Zahlungsschwierigkeiten. Am 9.2.1733 teilt der Notar folgendes mit: „... daß der Hochgräfl: Leiningen-Westerburgische Herr Rath Graff, auf mein Befragen: ob Ihme nicht wißend seye, daß dem Rosenthali­schem Ambtskeller H. Heidrich beneben denen Mobilien und Gerthen, wegen überhäuffter Schulden offentlich versteigert worden wären, welcher dann mit Ja geantworthet: undt sagte ferner, auß denen Mobilien wären ohngefehr 2000 fl, auß seiner Hofraith aber sambt der Mühl und Feldt-Gütern 10150 fl erlöst worden ...“ 34.

 

Johann Martin *Heitrich 35 machte in der Folge auch Forderungen gegen Johann Peter Fabrici­us geltend 36.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C38 Nr. 76: Beschwerde des Kellers Seibert zu Worms gegen den Pächter Fabricius zu Rosenthal wegen rückständigen Pachtgeldes, 1731-1734

- LA Speyer Best. C38 Nr. 77: Klage des Kellers Seibert zu Worms gegen den Pächter Fabricius zu Rosenthal wegen Schuldforde­rung, 1733

- LA Speyer Best. C38 Nr. 78: Klage des Kellers Seibert zu Worms gegen den Pächter Fabricius zu Rosenthal wegen Schuldforde­rung, 1734; enthält auch Antrag auf Sicherstellung des Vermögens (Arrest)

 

 

Fälbig, Michael:

um 1612; Müller auf der Obermühle in Gaugrehweiler 37.

 

 

Fahrni, Ulrich:

s. Farny, Ulrich

 

 

Farenbach, Christian:

um 1667 Müller in Mainz; Vater des Dachdeckers (Leiendeckers) Moritz *Farenbach 38.

 

 

Farenbach, Moritz:

geb. im Mainz; Sohn des Christianus Pfarrenbach (s. Christian *Farenbach), Müller in Mainz; Leiendecker; hat Dachreparaturen an der Stiftskirche in Kaiserslautern vorgenommen und 25.6.1667 den Almosenstock erbrochen; hat dies zuvor auch in der niederländi­schen Kirche in Frankenthal getan; er wird deshalb in Kaiserslautern zum Tod verurteilt und sollte am am 3.7.1667 mit dem Schwert hingerichtet werden. Farrenbach wird am 5.7.1567 von der regierenden Pfalzgräfin und Fürstin zu Lautern Maria Eleonore von Pfalz-Lautern und Herzogin von Pfalz-Simmern, Witwe des Pfalzgrafen Philipp Ludwig, begnadigt, muß dafür ½ Stunde am Pranger ste­hen, erhält 12 Streiche mit der Rute und wird bis zum Tod der Fürstin († 1675) aus dem Land zwischen Mosel und Rhein, verwiesen; derzeit 24 Jahre alt und gewesener Bürger von Frankenthal 39.

 

am 15.8.1661 in Frankenthal mit Lysbeth Plent, Tochter des Walter Plent, Bürger und Leiendecker zu Frankenthal 40.

 

 

Farkopf, Johann Jacob:

8.5.1743 in Mannheim; Bürgermeister von Großkarlbach 41; auch als Jacob Farrenkopf bezeichnet; Farkopf war um 1718 Eigentü­mer der Rheinmühle; er strengte einen Prozeß gegen den Eigentümer der ober­halb gelegenen Schloßmühle, Matthias von *Haumüller an, der ihm durch die Anlage der Schloßweiher und die neue Führung des Eckbachs das Wasser abgegraben haben soll 42. Far­kopf ist am 8.5.1743 während einer Reise in Mannheim an einem Schlaganfall gestorben 43.

 

 

Farne, Johannes Jakobus:

zwischen 1776 und 1782 als Müllermeister auf der Hengstbacher Mühle genannt; Sohn des Lehensmüllers in Contwig und späteren Müller auf der Kirschbacher Mühle, Ulrich *Farny 44.

 

23.3.1776 ref. Mittelbach mit Catharina Magdalena Noe (geb. 11.10.1757, ~ ref. Mittelbach 16.10.1757; Tochter des Lehrers in Hengstbach Michael Noe und der Elisabetha Catharina Weinland); aus der Ehe stammen die Kinder Johann Michael Farne (geb. 21.6.1781 Hengstbacher Mühle, ~ ref. 24.6.1781 Mittelbach, † 13.10.1781 Hengstbacher Mühle) und Elisabeth Margarethe Farne (geb. Hengstbacher Mühle, ~ ref. 5.11.1782 Mittelbach) 45.

 

 

Farny, Ulrich:

auch ‘Farnay bzw. Farne 46, oder Fahrni 47; Mennonit; 1744 kamen die beiden Mennoniten Christian Hauther und Ulrich Farnay als Lehensmüller nach Contwig. Der Versuch, die herrschaftlichen Beamten aus Zweibrücken als Kunden der Mühle zu gewinnen und dadurch den Umsatz zu stei­gern, schlug fehl. Bereits 1746 haben sie die Mühle verlassen und Lorenz Cron nimmt die Mühle auf 16 Jahre in Pacht 48. Vater des Johannes Farny, der am 14.2.1769 in Contwig die Maria Magdalena Dahl heiratet 49 und der Maria Ger­traud Farny (∞ 28.7..1783 in Contwig mit Johann Henrich Keil); gemäß Eintrag im reformierten KB war Ulrich Farny “gewesener Müller zu Rischwei­ler” 50.

 

Ulrici Farne, gew. Wiedertäufer, Müller Kirschbach“ wird am 23.6.1776 im ref. KB Mittelbach bei der Hochzeit seines Sohnes Jo­hannes Jakobus *Farne, dem Müllermeister auf der Hengstbacher Mühle genannt 51.

 

Vor 1760 war Ulrich Fahrni als Temporalbeständer auf der Eichelsbacher Mühle. Er geriet 1760 in Konkurs 52.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. C20 Nr. 1114: Konkurs des ehemaligen Temporalbeständers Ulrich Fahrni auf der Eichelsbacher Mühle,

 

 

Fasco, Johann Jakob:

16.7.1735 Buchsweiler/Elsaß - † 5.12.1797 Pirmasens 53; Amtsverweser in Pirmasens; ∞ Maria Christine Luise Lanz; Vater der Luise Fasco (∞ mit Pfarrer Karl Friedrich Kiefer) ( Biundo: Pfarrerbuch, S. 230 Nr. 2646) und des Notars in Waldfischbach Karl Friedrich Ludwig Fasco 54.

 

 

Fath, Jacob:

aus Queichheim; zunächst Weber in Queichheim, dann ab 1715 Müller in Mörlheim; ∞ mit Maria Margarethe NN.

 

Am 8.3.1715 wird der erneute Verkauf der Mühle beurkundet: „Johann Ludwig Trapp B[ürger] und …. und Anna Maria seine eheli­che Hausfrau verkaufen an Jacob Fath B[ürger] und Webern zu Queichheim et uxorem Mar. Margar. ihre zu Merlenheim dißeits der Bach gelegene und von Georg Müller ehmals erkaufte Maahlmühle gleichwie sie solche von ermeltem Mül­ler mit Ihnen Rechten und … an sich bracht haben dergestalten daß Ihme dißfalß alsbaldt der Kaufbrief über solche Mühle und …. so … mit verkauft sind de ao 1712 den 29ten febr. … und erkauft die Mühle alß sein Eigenthumb … in Besitz nehmen. Jährlich aber sind biß zu anfang d. Zalung des Kaufgeldts den Verkäufern 25 Maltr. quartalsweiß entrichten in anno 1717.“ Der Kaufpreis betrug 1400 fl, die in Raten von je 200 fl zahlbar waren 55.

 

 

 

Faul, Johann Jakob (2):

5.8.1693 Pirmasens - † vor September 1742 ; Müller in Odernheim; Sohn des späteren Stadtmüllers in Odernheim/Glan, Johann Ja­kob (1) Faul und (II. Ehe) der Maria Margarethe Keller 56. Bei Weber 57 unrichtig als „Erbbeständer Gaul“ genannt.

 

Er wird um 1722 als Müller auf der Niedermühle in Odernheim/Glan und Erbauer der Ohligmühle bei der Niedermühle genannt . Faul wanderte nach Un­garn aus, die Ölmühle wurde daraufhin versteigert 58.

 

13.9.1719 in Odernheim/Glan mit Maria Magdalena NN (ca. 1696 - † 1723); Vater der Maria Elisabeth Faul (geb. 17.7.1720 Odernheim, ~ 25.7.1720 Odernheim - † Pirmasens [err.]; 11.9.1742 Pirmasens mit Johann Peter Zimmermann) 59.

 

 

Faul, Johann Jacob (1):

26.6.1660 Pirmasens - † 20.4.1710 Odernheim am Glan im Alter von 49 Jahren ( luth KB Odernheim1 Bl. 120, Sterbeeintrag v. 20.1.1710); luth.; zunächst Wirt und Gegenschreiber der Kir­chenschaffnei Pirmasens 60, dann Müller auf der Obermühle/Stadtmühle in Odernheim am Glan 61. Sohn von Ebert Faul (geb ca. 1616 - † 15.1.1687 Pirmasens; Wirt, Gerichtsschöffe und hanau-lichtenbergi­scher Schultheiß) und (∞ II) Anna Anstett 62.

 

+++klären: wie erfolgte der Übergang der Stadtmühle in kurpfälzischen Odernheim/Glan auf einen aus der Grafschaft Hanau-Lich­tenberg stammenden früheren Gastwirt?+++

 

Nach seinem Tod betreibt die Witwe Maria Margarethe *Faul die Obermühle weiter; sie ersteigert zusätzlich die Niedermühle in Odernheim/Glan 63.

 

∞ I am 23.11.1685 Pirmasens mit Margaretha Weiß (geb. ca. 1665 Saalstadt/Pfalz – 29.11.1689 Pirmasens im Alter von ca. 24 Jahren im Kindbett; Tochter des Schultheißen von Saalstadt/Pfalz Valentin Weiß und der NN.); Vater von Adam Gottfried Faul (geb./† 1688) und des Töchterlein NN. (Totgeburt) 64.

 

∞ II am 2.9.1692 Pirmasens mit Maria Margaretha Keller 65 (s. Maria Marg. *Faul) 66; Vater des Johann Jacob (2) *Faul (1693-1742), der Anna Margaretha Faul (geb. 1694), der Maria Barbara Faul (geb. 1696), des Johann Georg Faul (geb. 1698), des David Faul (geb. 1700) 67 und der Maria Elisabeth Faul (1705-1727; ∞ mit dem späteren Stadtmüller in Odernheim, Georg Jacob *Stockinger) 68. Er ist der Ururgroßvater des Frankenthaler Advocaten, 1848er und Abgeordneten im Frankfurter Paulskirchenparla­ment Georg Jacob Stockinger 69.

 

 

Faul, Maria Margarethe:

geb. ca. 1671 - † 25.12.1727 Odernheim im Alter, beerd. 27.12.1727 Odernheim „Maria Marg. Faulin die Stadtmüllerin hier“ 70; die „Stadtmüllerin“ in Odernheim am Glan 71; Toch­ter des Pfarrer Johann Jacob Keller (30.12.1697-1702 ref. Rektor Frankenthal und Pfarrer Oppau-Edigheim, 1702-1706 Pfarrer Oberingel­heim, 1706-1724 Pleidelsheim) und der NN 72.

 

mit dem Müller auf der Stadtmühle Odernheim, Johann Jacob (1) *Faul 73; Mutter des Johann Jacob (2) *Faul (1693-1742), der Anna Margaretha Faul (geb. 1694), der Maria Barbara Faul (geb. 1696), des Johann Georg Faul (geb. 1698), des David Faul (geb. 1700) 74 und der Maria Elisabeth Faul (1705-1727; ∞ mit dem späteren Stadtmüller in Odernheim, Georg Jacob *Stockinger) 75. Sie ist die Ururgroßmutter des Frankenthaler Advocaten, 1848er und Abgeordneten im Frankfurter Paulskirchenparlament Georg Ja­cob Stockin­ger 76.

 

Nach dem Tod ihres Mannes, des Stadtmüllers Johann Jacob *Faul Tod betrieb die Witwe Maria Margarethe *Faul, die Obermühle/Stadtmühle in Odernheim/Glan weiter 77. Sie ersteigert zusätzlich die Niedermühle in Odernheim/Glan 78.

 

Vor 1718 war Abraham *Montclair der Niedermüller in Odernheim. Er fiel in Konkurs, die Mühle wurde durch königlich-schwedi­sche Regierung des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken zwangsversteigert. In der Versteigerung erhielt als Meistbietende die Witwe Ma­ria Margarethe Faul, Betreiberin der Obermühle in Odernheim und Witwe des verstorbenen Obermüllers NN. Faul, den Zuschlag für die Niedermühle. Die Witwe des inzwischen ebenfalls verstorbenen NN. Montclair erhob nunmehr nachträglich Einwendungen ge­gen die Zwangsversteigerung, und fordert insbesondere die fachmännische Begutachtung und Inventarisierung von Gebäuden, al­lem Mühlengeschirr und sonstigem Zubehör. Die Erwerberin Maria Margaretha Faul rügte diese Appellation als verspätet und desert. Sie forderte von der Pfalz-zweibrückischen Regierung unverzügliche Immission in die Mühle (Anm.: = Besitzeinweisung). Als dies nicht erfolgte kam es zur Klage vor dem Reichskammergericht in Wetzlar (Anm.: es bestand eine erstinstanzliche Zuständigkeit des RKG für besondere Streitgegenstände, wie Besitz-, Pfändungs-, bzw. Gefangennahms- und Arreststreitigkeiten 79, weil man bei diesen Streitsachen von Reichs wegen hoffte, mit Hilfe des RKG am wirksamsten „alle thätliche Handlungen/Empörungen und Auffruhren im Reich“ bekämpfen zu können 80). Die herzogliche Regierung Zweibrücken erklärte dem RKG Parition 81 und meldet Immission der Klägerin82.

 

Am 16.10.1707 wird im ref. KB Odernheim als Patin bei der Taufe der Tochter des Jacob Linßen erwähnt: „Item Maria Margre­tha [NN.] Hanß Jacobs [Angabe fehlt; s. Hans Jacob *Faul] des nechsten Müllers alhie haußfr.“ 83. Und am 1.12.1709 heißt es: „die Gode …. item Anna Maria [NN.]Hanß Jacob Faulen des nech­sten Mullers alhie ehel. Haußfr.“ 84.

 

 

Fauerback, Philipp:

1856 Einselthum; von 1845 bis 1856 Müller auf der Erlenbach'schen Mühle in Einselthum. Er kaufte die Mühle 1845 von dem Müller Johann Erlenbach. Der Besitz im damaligen Anwesen Wohnhaus Nr. 59 bestand aus Mahlmühle zu 1 Gang, Stall, Hofraum an der Hauptstraße. Nach dem Tod des Philipp Fauerback erhielt 1856 die Tochter Maria Fauerback die Mühle. Sie war verheiratet mit Peter Anhäuser, der in der Folgezeit als Müller tätig war 85.

 

 

Faul, Diebold:

1657, 1658 und auch 1659 wird als Müller in „Simpten“ der Diebold Faul erwähnt 86. Er ist wohl Müller in Winzeln gewesen (err.); er wird bei seiner Tochter Agathe als „Müller“ angegeben; ∞ mit Barbara Mat­tern, Wwe. von Hanß Jacob Claß in Winzeln; Vater der Agathe Faul (~ luth. 22.7.1644 Pirmasens; † 14.12.1686 Winzeln; ∞ 24.2.1674 in Pirmasens mit Christian Bohrer (geb. 1639 Saanen/Bern, Sohn von Peter Bohrer aus Saanen und Anna Annen) 87.

 

 

Faus, Daniel:

um 1844 als Müller auf der Neumühle in Pfeffelbach im dortigen KB erwähnt 88.

 

 

Faus, Jakob:

um 1870 als Müller auf der Neumühle in Pfeffelbach im dortigen KB erwähnt 89.

 

 

Fauß, Andreas (1):

um 1791 war Andreas Fauß auf der Ritschmühle bei Fohren (als Müller ?); ∞ Katharina NN; der Sohn Andreas (2) Fauß ∞ um 1815 die Müllerstochter Katharina Germann (geb. 13.3.1796 Fohren-Linden – 15.9.1859), die Tochter des Müllers Jakob *Germann und der Margaretha Barth aus Fohren-Linden 90; die Tochter „des Mahlmüllers“ Andreas (2) Fauß und der Katharina Germann „aus Foh­ren“, Katharina Elisabeth Fauß (21.10.1815 Ritschmühle in Fohren - 10.8.1887) heiratet am 28.8.1834 den Ackerer Karl Henn aus Fohren; aus der Ehe gehen 9 Kin­der hervor, darunter der Müller Jakob *Henn 91.

 

 

Fauß, Andreas (2):

1791 Fohren – 20.3.1852 Fohren; Müller auf der Mahlmühle in Fohren, d.h. der Ritschmühle; Sohn des Andreas (1) *Fauß und der Katharina NN.; ∞ um 1815 die Müllerstochter Katharina Margarethe Germann (geb. 13.3.1796 Fohren-Linden – 15.9.1859), die Tochter des Müllers Johann Jakob *Germann und der Anna Margaretha Laub, Witwe des Müllers Johann Jakob (2) Barth aus Fohren-Linden 92; die Tochter „des Mahlmül­lers“ Andreas (2) Fauß und der Katharina Germann „aus Fohren“, Katharina Fauß (21.10.1815 - 10.8.1887) heiratet am 28.8.1834 den Ackerer Karl Henn aus Fohren; aus deren Ehe gehen 9 Kinder hervor, darunter der Müller Ja­kob *Henn 93. Die Tochter Elisabeth Margarethe Fauß (15.12.1817 – 26.11.1890) heiratet ebenfalls am 28.8.1834 den Ackerer und Müller Heinrich Henn, ihren Schwager 94.

 

 

Fauß, Katharina Elisabeth:

21.10.1815 Ritschmühle in Fohren - 10.8.1887; Tochter des Müllers auf der Ritschmühle in Fohren Andreas /(2) *Fauß und der Mül­lerstochter Katharina Germann; ∞ am 28.8.1834 den Ackerer Karl Henn aus Fohren; aus der Ehe gehen 9 Kinder hervor, darunter der Müller Jakob *Henn 95.

 

 

Faust, Hans Peter:

auch Johann Peter Faust 96; aus Maßweiler bei Zweibrücken; 1709/1724 Müller auf der Bickenaschbacher Mühle. Auch die Bicken­aschbacher Mühle war im 30­jährigen Krieg zerstört worden und wurde zunächst ebenfalls nicht wieder aufgebaut. Erst 1709 erhielt Hans Peter Faust von Maß­weiler von der schwedischen Rentkammer das Recht, auf dem öde liegenden Mühlenplatz eine Mühle auf eigene Kosten errichten zu dürfen. In seinem ersten Erbbestandsbrief waren ihm der Genuß von 4 Freijahren zugebilligt worden, erst nach deren Ende sollte der den Zins entrichten 97. 1724 verkaufte er sein Besitztum an Johann Maurer aus Brenstelbach 98.

 

mit Eva Catharina geb. Breunig; aus der Ehe stammen die Kinder Anna Margreth Faust (∞ 5.10.1723 mit Samuel Ganther), Jo­hann Christian Faust (geb. 11.9.1712), Johann Jakob Faust (geb. 8.3.1715), Maria Catharina Faust (geb. 17.8.1717) und Johann Faust (geb. 6.7.1721) 99.

 

 

Faust, Niclaus:

um 1686 war Niclaus Faust der Klostermüller in Hornbach. Er bewarb sich am 24.10.1686 bei der Rentkammer in Zweibrücken um den Erbbestand an der seit 1635 in Trümmern liegenden Alten Hechtlochmühle in Rieschweiler und zeigt sich bereit, die Mühle wie­der aufzubauen. Die Gründe, aus denen er die Klostermühle in Hornbach verlassen wollte, sind nicht überliefert. Faust erhielt am 31.1.1687 den gewünschten „Erbbestandsbrief über die herrschaftliche eigenthümliche unter Rieschweiler gelegene Mahlmühle im Hechtloch“. Die Gründe, aus denen er die Klostermühle in Hornbach verlassen wollte, sind nicht überliefert. Faust erhielt am 31.1.1687 den gewünschten „Erbbestandsbrief über die herrschaftliche eigenthümliche unter Rieschweiler gelegene Mahlmühle im Hechtloch“. Faust baute die Alte Hechtlochmühle in Rieschweiler auch tatsächlich wieder auf und begann ab Mai 1689 mit der Zah­lung der vereinbarten Erbpacht. Am 5.12.1695 verkaufte er die Mühle für 300 fl an Samuel *Buchheit aus Nünschweiler 100. An­schließend Die bewarb sich Faust um die den Aufbau der Fausten­mühle oberhalb Rieschweiler bei Maßweiler. Die Faustenmühle lag seit 1605 öde und wurde 1697 wieder erbaut . Wie der Zwei­brücker Amtskeller Exter in einem Schreiben vom Dezember 1695 mit­teilte, „... hat der letzte Verkäufer der Rieschweiler Mühl Niclaus *Faust sich um die Erbauung eines anderen schon lange Zeit zu Boden in einer Wildnis ganz verwachsen liegenden Mühl­platzes oberhalb Rieschweiler in dem Mühlhauser Tal bei Eschwiller gele­gen angemeldet, welche Mühle noch anno 1605 in Esse ge­standen.“ 101. Faust war zunächst Müller auf der Hornbacher Klostermühle gewesen, hatte dann die in Trümmern liegende Alte Hechtlochmühle in Rieschweiler wieder aufgebaut und begann nun die in der Wüstung Mulenhusin liegende spätere Faustenmühle wieder aufzubauen. Sie wurde zunächst von Faust, dann von seinem Sohn und später von seinem Enkel bewirtschaftet 102.

 

mit Catharina NN. 103

 

 

Faust, Nicolaus:

um 1763 Müller auf der Unteren Mühle in Altheim/Saarland. Im 30jährigen Krieg scheint die Mühle verfallen zu sein, denn in Ur­kunde des Kirchenschaffneiarchivs Zweibrücken wurde sie 1763 von dem Müller Nikolaus Faust wieder neu aufgebaut und einge­richtet 104.

 

 

Faust, Valentin:

ab 1767 Müller auf der Fauster Mühle in Maßweiler; Sohn des Müllers auf der Fauster Mühle, Johannes Faust ; Enkel des Müllers auf der Fauster Mühle, Niclaus *Faust.

 

Nach dem Tod des Erbauers Nikolaus Faust ging die Mühle über seinen Sohn im Jahr 1767 an den Enkel Valentin *Faust als Allein­eigentümer über 105.

 

∞ mit Apollonia Boeffel († vor 1761 Fauster Mühle); aus der Ehe ging die Tochter Anna Maria Faust hervor (geb. um 1740 - † 3.1.1781; ∞ mit Johann Wilhelm Pfeifer, Arbeiter und Bauer in Großsteinhausen) 106.

 

 

Fauth, Maria Katharina (geb. P2):

mit Georg Adam Kirch aus Niedermehlingen; Mutter des Johann Peter *Kirch (∞ mit der Müllerstochter Maria Elisabetha *Kol­ter; beide Eheleute sind Stammeltern der Sambacher und Katzweiler Kirch) 107.

 

 

Fauth, Philipp:

geb. 8.10.1840 Oberflörsheim; ev.; Müller in Dannstadt; Sohn von Philipp Fauth und Eva Katharina Müller; Bruder des ebenfalls aus Oberflörsheim stammenden Gastwirts Jakob Fauth, der am 4.7.1865 in Dannstadt seine Schwägerin, Maria Elisabeth Brech heiratet (ebenfalls Tochter der Eheleute Georg Jakob Brech und der Maria Elisabeth Becker). Um 1863 erscheint der aus Oberflörsheim stam­mende Philipp Fauth als Müller in Dannstadt (∞ 10.12.1863 mit Maria Margarethe Brech, der Tochter des Ackersmanns in Dannstadt Georg Jakob Brech und der Maria Elisabeth Becker) 108.

 

 

Fehres, Heinrich Jakob:

bis ca. 1787 Ölmüller auf der Langweiler Ölmühle; Vater des Ölmüllers und Betriebsnachfolgers auf der Langweiler Ölmühle Johann Jakob Fehres 109 und der Maria Magdalena Fehres (∞ 18.6.1782 in Herrensulzbach mit dem Schneidermeister und [1794] Schulmeister Johann Karl Glöckner [Glöckler]) 110.

 

 

Fehres, Johann Jakob:

um 1787 war Johann Jakob Fehres als Ölmüller auf der der Langweiler Ölmühle 111; er ist der Sohn des Heinrich Jakob Fehres; ∞ 23.1.1787 in Herrensulzbach mit Maria Elisabeth Hübner (T.d. Johanns Hübner aus Langweiler); aus der Ehe stammen 6 zu Langweiler geborene Kinder 112.

 

 

Feick, Adam:

ab 1787 Müller auf der Mühlbacher Mahlmühle; nach dem Tod des bisherigen Müllers Johann Jakob *Schäfer († vor 1787) heiratete seine Witwe NN. Heiratet 1787 den Müller Adam *Feick 113.

 

 

Feit, Familie:

s. Veit

 

 

Feldner, Georg:

um 1861 und noch 1875 war Georg Feldner Müller auf der Drekmühle in Speyer. Er erhielt 1861 die Erlaubnis zum Betrieb einer Dampfma­schine zum Antrieb der Drekmühle 114. Feldner strebte auch die Vermehrung der 1856 für die Drekmühle genannten 2 Mahlgänge auf 4 Mahlgänge im Jahre 1878 an 115.

 

 

Fell, Abraham:

um 1692 Müller in Eisenbach / Glan; ∞ mit Eva NN.; am 19.10.1692 sind Abraham Fell, Müller in Eisenbach und Eva NN, seine Ehefrau Paten bei der katholischen Taufe des Abraham Sensenstein in Offenbach/Glan 116.

 

 

Fell, Daniel:

ab 1687 Müller auf der Schrammenmühle St. Julian bzw. Gumbsweiler/Glan. Am 7.1.1687 erhielt Daniel Fell einen Erbbestandsbrief für die Schrammenmühle 117.

 

 

Feller, Michael:

Bergitz bei Innsbruck - +++++; ab 1684 Müller auf der Limbacher Dorfmühle.

 

Erster Pächter nach dem 30jährigen Krieg war Michael *Feller aus Bregenz 118. Michael Feller, der aus Bergitz, Inns­brucker Gebiet stammt, übernahm 1684 die Limbacher Mühle 119.

 

mit Anna Margarethe Braun, 1681-90 in Limbach bei Homburg, 2 Kinder geb. 1681 und 1684 120.

 

Vater der NN. Feller (∞ mit N. Bach aus Ottweiler) und der Anna Maria Feller. Letztere lebte im Hause ihres Schwagers Bach in Ott­weiler. ∞ 29.6.1694 heiratet die Anna Maria Feller aus der Limbacher Mühle den Reinhard Friedrich (Sohn des Michel Friderich und der Sophie NN.) aus Spittel 121.

 

 

Fels, Johann Peter:

13.10.1764 Heimbach (?) - 5.5.1765; Sohn des Hirten Johann Nikolaus Fels (2.1.1726 – 29.11.1777) und der Anna Margaretha Sche­rer; Enkel des Hans Nikolaus Fels (Filtz) (um 1690 Heimbach – vor 1762) und der Maria Margaretha NN. (1693 – 4.2.1762); Uren­kel des Hans Adam Fels und Anna Maria NN. aus Heimbach; ∞ 2.10.1796 mit M. Elisabeth Hauch aus der Untermühle 122.

 

 

Fels, Johann Wilhelm:

am 16.2.1720 wird Johann Wilhelm Fels “in Heimbach in der unteren Mühle” geboren 123, bzw. am 25.2.1720 in Heimbach – 25.9.1766 „in Fohren, in der unteren Mühle Zink­weiler Hof“ 124. Sohn des Gerichtsmanns in Heimbach Nickel/Nikolaus Fels und Maria Margaretha Hauch (bzw. NN.); ∞ am 11.2.1745 Anna Katharina Magdalena Hart, der Tochter des Müllers Simon *Hart aus der Zinkweiler Mühle; Vater des Johann Peter *Fels 125; aus der Ehe gehen 3 Kinder hervor 126.

 

 

Ferckel / Ferkel, Familie:

die unterschiedliche Schreibweise des Nachnamens innerhalb derselben Familie ist nicht berücksichtigt, die Sortierung erfolgt viel­mehr ausschließlich nach Vornamen

 

Literatur:

- Schloz, Rüdiger: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 127-135 und 1982 S. 156 ff.

 

 

Hans FERCKEL 1627/-

L. B.

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Niclas FER­CKEL 

 

Hans Adam (1) FERCKEL 1635..1645-

 

 

? ?

 

 

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Hans Adam (2) FERCKEL /1679-

 

 

Dorothea NN.

 

 

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Johann Andreas FERCKEL †1706

 

 

Anna Catharina BECK

 

 

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Hironymus FERCKEL 1687-1740

 

Johannes FERCKEL 1692-1733

 

 

 

 

Anna Elisabetha KORN 1693-1750

 

 

 

 

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Johann Adam FER­CKEL 1713-/1753

 

Catharina Elisabetha FER­CKEL 1723-1774

 

 

 

 

 

 

Johannes MALLRICH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ferckel, Catharina Elisabetha:

3.11.1723 Gimmeldingen - † 28. April 1774 Mußbach, Tochter des Müllers Johannes *Ferckel und der Anna Elisabetha Korn; Schwester des Müllers in Gimmeldingen Johann Adam *Ferckel; ∞ mit dem Müller in Mußbach Johannes *Mallrich 127.

 

 

Ferckel, Hans:

geb. Gimmeldingen (err.) - † nach 1627 Gimmeldingen; Schultheiß in Gimmeldingen; Sohn von Hans *Ferckel; er versteuert im Juli 1584 zur Türkensteuer 825 Gulden; ist auch im Steuerregister von 1592 aufgeführt; Schultheiß zu Gimmeldingen mindestens seit 1606-1627. Lt. Ratsprotokoll von 1627 hat er sein Schultheißenamt „abgebeten“ (= abgetreten), wahrscheinlich aus Alters- und Gesundheitsgrün­den. In Gimmeldingen steht noch heute das von ihm erbaute Haus gegenüber dem Pfarrhaus; es trägt im Türsturz die Initialen von Hans Ferckel und seiner Frau „HF 1606 LB“ und und die Jahreszahl 1606; das Gebäude war bis in die 1890er Jahre das Gemeindehaus des Dorfes. ∞ mit LB; Vater des Niclas Ferckel und des Hans Adam (1) *Ferckel 128.

 

 

Ferckel, Hans Adam (1):

geb. Gimmeldingen (err.) - † zwischen 20.9.1635 und Weihnachten 1645 Gimmeldingen; Feldschütz in Gimmeldingen (lt. Ratsproto­koll 1629); ∞ mit NN.; Vater von Hans Adam (2) *Ferckel, Anna Maria Ferckel (konf. Weihnachten 1645; ∞ 24.1.1649 mit Hans Ja­kob Motzenbecker, kurpfälz. Schultheiß zu Gimmeldingen, Sohn von Sebastian Motzenbecker, Gemeinsmann zu Gimmeldingen und Catharina NN), und Hans Jakob Ferckel 129.

 

 

Ferckel, Hans Adam (2):

geb. Gimmeldingen - † vor 2.7.1679 Gimmeldingen; konf. Weihnachten 1645 Gimmeldingen; Gemeinsmann zu Gimmeldingen; Sohn des Hans Adam (1) *Ferckel und der NN; ∞ mit Dorothea NN († 1683, beerd. 19.12.1683 Gimmeldingen); Vater von Johann Philipp Ferckel, Johannes Ferckel, Johann Andreas *Ferckel, Johann Christman Ferckel und Anna Eva Ferckel 130.

 

 

Ferckel, Hironymus:

geb. 8 Herbstmonat 1687 Gimmeldingen - † (beerd.) 1.6.1740 Gimmeldingen; Küfer und Müller in Gimmeldingen; Sohn des Müller­meister in Gimmeldingen, Johann Andreas *'Ferckel und der Anna Catharina Beck aus Königsbach; Bruder des Müllermeisters Jo­hannes *Ferckel; Bürger zu Gimmeldingen, Küfer 1710-1720; Müllermeister 1721-1740; Gerichtsverwandter zu Gimmeldingen 1738-1740. ∞ mit Anna Barbara Weiss (Sept. 1688 - † 30.9./1.10.1749 Gimmeldingen im Alter von 61 J 1 M; Tochter des Philipp Theobald Weiss, Gemeinsmann zu Lobloch und Anna Maria NN.); aus der Ehe stammen 9 Kinder, von denen keines die Mühle über­nahm 131.

 

 

Ferckel, Johannes:

~ 15.8.1692 Neustadt – 3.11.1733 beerd. Gimmeldingen; Müller in Gimmeldingen; Sohn des Müllers in Gimmeldingen Johann An­dreas *Ferckel aus dessen 1. Ehe mit Anna Catharina Beck; Bruders des Müllermeisters Hironymus Ferckel; ∞ am 27.1.1712 in Gimmeldingen mit Anna Elisabetha Korn (~ 1.11.1693 Gimmeldingen – † 13./15.121750; Tochter des Hans Adam Korn, Kirchenvor­steher in Gimmeldingen und Anna Margaretha NN. [deren ∞ I mit Johann Philipp Ferckel); aus der Ehe stammen 8 Kinder, darunter die Tochter Catharina Elisabetha *Ferckel (3.11.1723 Gimmeldingen - 28. April 1774 Mußbach, ∞ mit dem Müller in Mußbach Jo­hannes *Mallrich 132) und der Sohn und Betriebsnachfolger auf der Mühle in Gimmeldingen, Johann Adam *Ferckel 133.

 

 

Ferckel, Johann Adam:

~ 2.4.1713 Gimmeldingen - † vor 22.5.1753; Müller in Gimmeldingen; Sohn des Müllers in Gimmeldingen Johannes *Ferckel und der Anna Elisabetha Korn; Bruder u.a. der Catharina Elisabetha Ferckel (∞ mit dem Müller in Mußbach, Johannes *Mallrich) 134. ∞ II am 24.9.1734 in Gimmeldingen mit Maria Sybilla Gross (Januar 1709 Böhl – 15./17.9. 1782 Haardt; Tochter von Johan Peter Gross, Bürger in Gimmeldingen und Anna Christina Rübsamen). Aus der Ehe stammen 7 Kin­der, die alle in Gimmeldingen geboren sind 135.

 

Um 1738 Müller auf der Mittelmühle (Schwabenmühle) in Gimmeldingen. Im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Neu­stadt von 1738 136 wird die Mühle wie folgt beschrieben: „Zu Gimmeldingen auf der sogenannten Muschbach befindt sich eine Mahlmühl, die Schwaben-Mühl genannt; kommt von dem Johannes Schwab welcher sie anfänglich neu aufgebaut hat her, der jetzige Possessor ist Johann Adam Ferckel (Verckel), diese Mühl hat nur ein Wasserrad, gibt jährlich in die Kellerey Neustadt lauth mir vor­gezeigte Quittung 6 Ma Korn Wasserfall Zinß, sonsten ledig und ei­gen, ist auch mit 100 fl Schatzungskapital belegt, Consens ist kei­ner mehr vorhanden.“

 

1752 klagt die Witwe des Johann Adam Ferckel gegen den Gerichtsmann Clor wegen Wasserrechts 137.

 

 

Ferckel, Johann Andreas:

geb. Gimmeldingen - †/beerd. 21.12.1706 Gimmeldingen; Müllermeister zu Gimmeldingen und von 1692-1706 Gerichtsverwand­ter zu Gimmeldingen; Sohn von Hans Adam (2) *Ferckel und der Dorothea NN.;

 

I 2.7.1679 Gimmeldingen mit Anna Catharina Beck (geb. Königsbach - †/beerd. 4. Hornung 1703 Gimmeldingen Tochter des Hie­roniemus Beck, Gemeinsmann zu Königsbach). Aus der Ehe stammen die Kinder Philipp Peter Ferckel (~24.10.1680 Gimmeldingen), Bartholomäus Ferckel (~ 19.8.1683 Gimmeldingen), Helena Catharina Ferckel (~ 9.6.1686 Gimmeldingen), der Müllermeister Hironymus Ferckel (~ 8. Herbstmonat 1687 Gimmeldingen), der Müllermeister Johannes Ferckel (~15.8.1692 Neu­stadt), Anna Maria Ferckel (~ Juli 1695 Gimmeldingen, konf. Ostern 1710 Gimmeldingen; ∞ 12.5.1713 mit Johann Andreas Breu­chel 138, Schuldiener in Gimmeldingen, Sohn des Schuldieners zu Gimmeldingen Johann Andreas Breuchel und der Anna Barbara NN.), des Philipp Jakob Ferckel); ∞ II am 13.6.1703 Gimmeldingen mit Anna Catharina Breuchel (~ 8.3.1685 Gimmeldingen; Toch­ter es Schuldieners zu Gimmeldingen Johann Andreas Breuchel und der Anna Barbara NN.); aus der 2. Ehe stammt der Sohn Johann Andreas (1706-1708) 139.

 

Bis 1706 wird Johann Andreas Ferckel († beerd. 21.12.1706) als Gemeinsmann und Müllermeister in Gimmeldingen benannt +++klären: wel­che Mühle, möglicherweise auf der Mittelmühle wo der Enkel Johann Adam Ferkel im Mühlenverzeichnis des kurpfälzi­schen Ober­amts Neustadt von 1738 140 als Müller und Erbbeständer benannt ist++;

 

 

Ferckel, Philipp Peter:

ab 1837 Müller auf der hinteren Talmühle oder Neumühle im Gimmeldinger Tal; die Mühle wurde 1837 von Philipp Ferckel erbaut und um 1898 von ihrem letzten Besitzer verkauft und stillgelegt. Heute sind nur noch auf dem Schutthügel ein aufgesetzter Mühlstein und spärliche Mauerreste zu sehen. Von dort weiter bachaufwärts erkannt man über Hunderte von Metern am östlichen Hang eine Geländestufe, durch die das vom Mußbach abgeleitete Wasser des Mühlkanals floß, der das oberschlächtige Wasserrad trieb 141.

 

 

Ferckel, Philipp Peter:

um 1770 Müller in Gimmeldingen

 

mit Anna Katharina *Wiedemann (geb. Gimmeldingen, Tochter des Küfermeisters in Gimmeldingen Johann Nikolaus Wiedemann und der Klara Elisabetha Ziegler) 142.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. U54 (Gemeindearchiv Gimmeldingen) Nr. 38: u.a. Inventar des Müllers Philipp Peter Ferckel 143

 

 

Fertig, Johann Peter:

ab 1742 Temporalbeständer auf der bischöflich-speyerischen herrschaftlichen Mahlmühle in Dudenhofen. Dieser erhielt die Mühle auf 6 Jahre gegen eine jährliche Pacht von 50 Malter Korn 144.

 

 

Feß, Nickel:

s. Nickel *Veß

 

 

Feth, Maria Elisabetha:

geb. Steinwenden, ~ 22.3.1734 - ++++; Tochter des Müllers auf der Kottweiler Mühle und zugleich auch Müller auf der Bordenmüh­le im Pfeiferthal zwischen Hirschhorn und Weilerbach, Johann Peter *Feth und der Müllerstochter Elisabetha La Coste (Tochter des Müllers auf der Bordenmühle im Pfeiferthal bei Eulenbis, Antoine *La Coste); Nichte des Müllers auf Brücker Mühle und Zöllners zu Ramstein, Johannes Feth. ∞ I mit dem Müller von der Oberschernau, Johann Adam *Lavo († 6.12.1761 im Alter von 38 Jahren); die Eheleute Lavo/Feth tauschten 1752 die in ihrem Eigentum stehende Oberschernauer Mühle gegen die Brücker Mühle, die dem Johannes Feth gehörte. 145. Ab 1752 Müllerin auf der Brücker Mühl in Brücken. ∞ II 1764 mit dem aus der Niedermühle in Odern­heim/Glan stammenden Müller Johannes *Braun 146.

 

 

Feth, Johannes:

10.1.1754 Ramstein 147. Zöllner aus Ramstein; Bruder des Müllers auf der Katzweiler Mühle, Johann Peter Feth. Johannes Feth er­warb am 31.7.1737 die Brücker Mühle in Brücken für 2230 Gulden von den Erben des am 14.2.1737 verstorbenen Müllers Peter Toussaint 148, betrieb die Mühle jedoch nicht selbst, sondern verpachtete sie an einen Lehensmüller. Hans Adam Lavo, geb. 1723 auf der Oberschernau, der mit Müllerstochter Eli­sabetha *Feth von der Katzweiler Mühle, einer Nichte des Johannes Feth verheiratet war 149, tauschte 1752 die in seinem Eigentum stehende Oberschernauer Mühle gegen die Brücker Mühle, die dem Johannes Feth gehörte 150.

 

24.1.1730 mit Maria Elisabeth Everling (Witwe des Johann Jacob Stemler); Vater des Johann Adam Feth (~ 17.10.1730 Ramstein, zunächst Müller auf der Oberschernau, dann seit 1760 später Benediktinermönch im Kloster Tholey, nicht Abt, wie verschiedentlich fälschlich behauptet), des Franz Daniel Feth (~ 28.9.1732 in Ramstein - † 1787; Mühlenbesitzer; ∞ mit Gertrud Krebs vom Stolzen­berger Hof), des Johann Valentin Feth (~ 19.2.1736), des Carl Heinrich Feth (~ 19.2.1736), der Anna Eleonora Feth (Rufname Eleo­nora, ~ 22.2.1739, Firmung 1753), der Anna Maria Feth (~ 19.10.1741) und des Johann Adam Feth (~ 19.6.1743, Firmung 1753) 151.

 

 

Feth, Johann Peter:

geb. um 1697 - † um 1759; Schultheiß des Gerichts Steinwenden, Müller in Steinwenden; Sohn des Schultheißen in Steinwenden Jo­hann Valentin *Feth, Bruder des Zöllners in Ramstein und ab 31.7.1737 Eigentümers der Brücker Mühle in Brücken/Pfalz, Johannes *Feth; ∞ mit Elisabeth La Coste von Bordmühle im Pfeiferthal zwischen Hirschhorn und Weilerbach (Tochter des Müllers Anton La Coste).

 

Vater des Franz Anton Feth (geb. in Steinwenden, ~ 14.7.1728), des Johann Jakob Feth (geb. in Steinwenden, ~ 6.11.1730), der Maria Elisabetha Feth (geb. Steinwenden, ~ 22.3.1734 [aus Zusammenstellung Roland Paul, Steinwenden 1978, Unterlagen Feth bei PRFK Ludwigshafen]; ∞ I mit dem Müller auf der Oberschernau, später Brücker Mühle Johann Adam *Lavo; ∞ II 1764 mit dem aus der Niedermühle in Odernheim/Glan stammenden Müller Johannes *Braun 152), des Johann Daniel Feth (geb. Steinwenden, ~ 28.3.1736), des Carl Heinrich Feth (geb. Steinwenden, ~ 9.8.1738), der Maria Barbara Feth (geb. Steinwenden, ~ 18.9.1747 in Ober­mohr) 153.

 

Johann Peter Feth besaß auch 1738 die Bordmühle im Pfeiferthal zwischen Hirschhorn und Weilerbach (kam von seinem Schwieger­vater, dem Müller Anton La Coste) und um 1752 die Stengelmühle in Kottweiler.

 

 

Feth, Johann Valentin:

6.6.1720 (Ramstein-)Miesenbach; auch Feet, Fäth; Schultheiß des Gerichts Steinwenden; ∞ mit Anna (Maria) Margarethe NN. († nach 1740); Vater des Schultheißen des Gerichts Steinwenden und Müllers Johann Peter *Feth (∞ mit Elisabetha La Coste von der Bordenmühle im Pfeiferthal bei Eulenbis), des Zöllners in Ramstein und Müllers in Brücken, später auf der Oberschernauer Mühle, Johannes *Feth (∞ mit der Witwe Maria Elisabetha Everling), der Maria Elisabetha Feth (~ 14.2.1704 Ramstein - † 18.4.1780 Kinds­bach; ∞ I 26.1.1723 in Kindsbach mit Johann Jakob Schenk [ † 16.1.1733 Kindsbach; Sohn des Schultheißen des Großgerichts der sickingschen Herrschaft Landstuhl Johannes Schenk], ∞ II 10.4.1733 Kindsbach mit Johann Wilhelm Iserang, Löwenwirt in Kinds­bach [† 2.4.1779 Kindsbach]), des Johann Adam Feth (~ 19.9.1706), der Anna Maria Feth (~ 29.12.1713, Patin bei Everling 1738; ∞ 29.4.1738 in Ramstein mit Johann Andreas Meyer, Förster in Sinsheim, Sohn von † Jacob Meyer), der Eleonora Feth (geb. 17.11.1710 - † 1777 [?]; ∞ 23.1.1731 in Ramstein mit Johann Daniel Everling, von 1740-1777 Schultheiß in Ramstein), des Johann Theobald Feth (~22.3.1716 - † 17.2.1720 Ramstein) und des Carl Heinrich Feth (~ 29.9.11718 Ramstein, 1738 als Pate bei Feth ge­nannt) 154.

 

 

Fett, Georg Philipp:

vor 1729; Müller in Asselheim auf der Ölmühle; Georg Philipp Fett verstarb unter Hinterlassung mehrerer tausend fl. Schul­den, wor­aufhin das Konkursverfahren eröffnet wurde. Seine Witwe Anna Elisabeth geb. Schwerd beanspruchte nunmehr „ratione do­tis et illa­torum“ und aufgrund einer durch die leiningen-westerburgische Regierungskanzlei konfirmierten Pfandverschreibung den Besitz der Öl­mühle Asselheim mit Zubehör sowie 30 Morgen Äcker, Wingert und Wiesen. Als dies verweigert wird, erhebt sie Klage vor der Leinin­gen-westerburgischen Kanzlei Grünstadt und später Berufung vor dem Reichskammergericht in Wetzlar. Sie trägt vor, sie sei lediglich subsidiär zahlungspflichtig bei Schuldverschreibungen, die sie mitunterschrieben habe. So habe sie einen Vergleich mit Witwe und Erben des Johann Konrad Fabricius erfüllt, die sich aus einem Liefervertrag über 4000 Sack Korn und Weizen an den französischen Kommissar im Elsaß, Sieur La Fontaine ergeben haben. Nachdem die Vorinstanz nach Einholung eines auswärtigen Rechtsgutachtens die Klage ab­gewiesen hatte, erhob sie Appellation an der Reichskammergericht Wetzlar 1729-1732 155.

 

Literatur/Urkunden:

- Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 338 Nr. 418

- LA Speyer Best. E6 Nr. 527; darin: Urteilsbrief 1732 mit Verzeichnis der Nachlaßschulden, Auszüge aus Albisheimer und Asselhei­mer Bedebüchern, Besitz der Familie Fett betreffend, prod. 1732, Vergleich Eheleute Fett mit Erben Fabricius 1729, Verzeichnis von Forderungen der Gemeinde Grünstadt aus rückständiger Bede, Weidegeldern u.a. prod. 1732

 

 

Fett, Johann Philipp:

bereits 1753 war Philipp Fett, Müllermeister, Beständer (Pächter) der Papiermühle in Quirnheim. Er beschäftigte einen Ölschläger mit Namen Jakob Heyermann 156. Die Gefälle aus der Papiermühle standen der Fa­milie Mertz von Quirnheim als leiningisches Le­hen zu 157.

 

Johann Philipp Fett wurde 1761 vor dem Dorfgericht Quirnheim beschuldigt, weil er Krebse im Mühlenbach gefangen hatte 158

 

 

Fetzer, Balthasar:

1804 Kronenmühle Rodenbach; 1777 bis ca. 1804 war Balthasar Fetzer der Müller auf der Kronenmühle in Rodenbach (OT von Ebertsheim) 159. ∞ II am 29.10.1776 in Rodenbach mit Eleonore Schüttler 160. Aus der Ehe gingen 6 Töchter sowie der Sohn und spätere Müller auf der Kronenmühle Michael Jakob Fetzer hervor 161. Der Copulationseintrag im reformierten KB Roden­bach vom 29.10.1776 lautet: „Balthasar Fetzer, Witwer, Gemeindsmann und Müller zu Rodenbach mit Eleonora, Friedrich Schittler, Ge­meindsmann zu Wachenheim an der Premm nachgelaßene Tochter“ 162.

 

Anm.: der Balthasar Fetzer ist wohl von außerhalb nach Rodenbach zugezogen, da das Begräbnis der ersten Ehefrau nicht im refor­mierten KB Rodenbach vermerkt ist 163.

 

Balthasar Fetzer übernimmt um 1776 (err.) die Kronenmühle Rodenbach. Der Vorgänger Johann Adam *Steßinger verläßt nach 1775 die Kronenmühle Rodenbach und übernimmt die nahegelegene Bruchmühle in Quirnheim-Tal, wo er am 25.3.1781 im reformierten KB Rodenbach erwähnt wird 164. Nachfolger als Müller auf der Kronenmühle ist der Balthasar Fetzer, der wohl im Zusam­menhang mit der Übernahme der Kronenmühle ein Darlehen erhält. Hierzu wird in den Briefprotokollen Rodenbach am 21.10.1777 protokolliert: „Balthasar Fet­zer und seine Eheliche Hauß frau Eleonora eine gebohrene Schittlerin [erhalten] Von der Ver Wittibten frau bau Inspector Majer zu Mannh. 700 fl Capital wogegen nach folgende unter Pfänder Ver Hypociret sind alß Eine Mahl Mühl samt ihrem begriff und zu ge hör ...“ 165. Am 23.10.1790 beurkunden die Eheleute Fetzer im Briefprotokollbuch von Ro­denbach 166: „Balthasar Fetzer und seine Ehefrau Eleonora, eine gebohrene Schindlerin von Bau Inspector … Matheus Meyer zu Mannheim 1200 fl Capital wogegen folgende Unterpfänder Ver Hypociert sind: Ein Mahl- und Schälgang samt Pflantzgarten, ein Balken Käller samt Schopp … überhaupt sämmtliche Gebäude und Hofgeraithe so zu der Mühl gehörig, beforcht gegen Rhein Quirnheimer Gemark, Wald Hofkammergut und zum Theil deßenthalben Erbbestandsgut ...“.

 

Am 3.7.1778 wird in der reformierten Kirche Rodenbach getauft die am 30.6.1778 geborene Maria Magdalena Fetzer, Tochter des „Balthasar Fezer, Gemeindsmann und Müller dahier, et uxor Eleonora 167, sowie am 6.8.1780 getauft die am 4.8.1780 geborene Tochter Johanna Friderica Fet­zer, Tochter des „Balthasar Fezer, Müller dahier, et uxor Eleonora 168. Am 15.9.1782 getauft der „Joh: Michael oder Jacob Michael“ der Sohn von „Balthasar Fetzer, Bürger dahier et uxor Leonora luth:“. Pate ist der “Michael Gutenkunst et uxor“ 169. Am 6.3.1793 wird als Patin im luth KB Lautersheim als Patin genannt die ledige Katharina Elisabeth Fetzer (T.d. Müllers auf der Kronenmühle Balzer Fetzer) 170.

 

Am Anwesen Rathausstraße 5, einem Dreiseithof des 18. Jh. befindet sich im Sturzbalken des Hoftors die heute nicht mehr lesbare Inschrift, ehemals bezeichnet 17 BALDASAR FEDZER LENORA FETZERIN 23 171, wobei sich es mE um einen Lesefehler han­delt und es 1778 oder 1776 heißen müßte. Der Müller auf der Kronenmühle Balthasar Fetzer und Eleonora Schüttler haben erst am 29.10.1776 in Rodenbach geheiratet und das Haus am „3. Tage des Thermidor im sechsten Jahre der Ein und untheilbaren Fränki­schen Republik“ (Anm.: = 21.7.1798) ihrer Tochter Catharina Elisabetha Fetzerin und Georg Weber von Büdesheim als künftigem Tochtermann übergeben 172. Am gleichen Anwesen befindet sich in der bruchsteingemauerten Scheune in Zweitverwendung ein ehe­maliger Türsturz, bez. BALZER FEZER 17 LORE 92 173, der ebenfalls auf Balthasar Fetzer und Eleonore Schüttler hinweist.

 

Balthasar Fetzer führte vor dem Reichskammergericht Wetzlar einen Prozeß mit Michael Schäfer, dem Gastwirt des Wirtshauses „Zum Neuhäusel“ auf der Gemarkung Quirnheim wegen Wegerecht und Recht zur Wasserentnahme auf dem Anwesen Schäfer. Die­ses Gerichtsverfahren hatte Fetzer in ersten Instanz vor der gräflich leiningischen Kanzlei Grünstadt gewonnen, wogegen Michael Schäfer vor dem RKG Wetzlar ein Appellationsverfahren (1791-) 1792-93 führte. Gegenstand des Verfahrens bildete folgender Sach­verhalt. Der Schwiegervater des erstinstanzlichen Beklagten und Appellationsklägers Schäfer hatte auf einem in Quirnheimer Gemar­kung gelegenen Acker, der im Obereigentum der Freiherrn Mertz von Quirnheim stand, das Wirtshaus „Zum Neuhäusel“ errichtet. Der erstinstanzliche Kläger und Appellationsbeklagte Balthasar Fetzer beanspruchte das Wegerecht mittels eines Fußweges von sei­ner Mühle durch das Schäfersche Anwesen bis zur Straße. Auch forderte er das Recht, Wasser aus einer Quelle zu schöpfen, die im Keller des Gasthauses „Zum Neuhäusel“ gefaßt war. Fetzer trug u.a. vor, der Fußpfad sei früher als Kirchenweg nach Ebertsheim be­nutzt worden. Diese Dienstbarkeiten bestanden jedoch nach Auskunft der beiden Gemeinden Ebertsheim und Quirnheim nicht 174.

 

Am „3. Tage des Thermidor im sechsten Jahre der Ein und untheilbaren Fränkischen Republik“ (Anm.: = 21.7.1798) erschienen vor dem Notar Fabrizius des Kantons Grünstadt „die Bürger Balthasar Vetzer Müller in der Kronenmüle von Rodenbach mit seiner ehli­chen Haußfrau Eleonore Schüttler und ihrem Beistand Johannes Siegrist von Rodenbach einerseits, und Georg Weber von Büdesheim künftiger Tochtermann des Balzer Fetzers mit Catharina Elisabetha Fetzerin seiner künftigen Ehfrau und Jacob Wagner Agent von Rodenbach, und dem Vormunde des verlebten Jacob Beker von Lautersheim … und erklärten: Es übergibt Bürger Balzer Fetzer und seine ehlige Haußfrau sein Wohnhauß und Hof samt Scheuer und Stall und Schopf, …. gelegen in Rodenbach oben im Dorf, beforcht nach Wald der Menonisten Kirchhof nach Ihnen Adam Held, /: das Morgenbuch beweißet daß Adam Held von dem Hauß und Hof­platz die Abgaben geben muß :/ an seinen zukünftigen zukünftigen Tochtermann Georg Weber von Büdesheim für und um 2500 … Gulden ...“ 175.

 

Am 29. Nivose XIII ( 29.12.1804) kam es vor dem Notar Weiß in Großbockenheim zur vertraglichen Erbauseinandersetzung unter den Kindern des verstorbenen Müllers auf der Kronenmühle, Balthasar Fetzer. Der Müller und Betriebsnachfolger auf der Kronen­mühle, Michael Jakob Fetzer übernahm die Erbanteile seiner 6 Schwestern gegen Zahlung von 43 francs 176. Auf dem Türsturz der Kronenmühle befindet sich die Inschrift „1817 J. Fezer. An. Cat.“ 177.

 

Urkunden/Literatur:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1576/2 Verlassenschaften Rodenbach, 1777; enthält Balthasar Fetzer, nämlich den Nachlaß von dessen 1776 verstorbenen ersten Ehefrau +++prüfen+++

- LA Speyer Best. A2 Nr. 1578/6 Privatrechtsangelegenheiten; enthält: Witwe von Johannes Schmitt; Adam Stößinger ./. Schultheiß Malter und Balthasar Fetzer

 

 

Fetzer, Dorothea:

Tochter des Müllers auf der Kronenmühle in Rodenbach, Michael Jacob (2) *Fetzer und der Katharina Kämmerer; ∞ 1835 mit dem Witwer und Müller auf der Lohmühle in Asselheim, Sebastian *Kunz. Beide schlossen am 14.6.1835 vor dem Grünstadter Notar Moré (bezeichnet als der Vater Moré = Philipp Nikolaus Moré) einen Ehevertrag. Darin ist ausgeführt, daß der Ehemann Sebastian Kuntz „in seinem Witwenstand seine obengenannte Mühle aquiriert und darauf den 1. Termin bezahlt, diese Zahlung geschah jedoch aus der Summe welche der Ehemann aus der Theilung der Gütergemeinschaft zwischen ihm und seiner verstorbenen ersten Frau be­zogen hat“. Im Vertrag verpflichtete sich der Vater der Braut, Michael Jacob (2) Fetzer, seiner Tochter einen Betrag von 3000 Gulden zu schenken178.

 

Dorothea Fetzer ererbte mit not. Vertrag 13.7.1839 aus dem Nachlaß ihrer Mutter Katharina Kämmerer gewesener Ehefrau von Mi­chael Jakob Fetzer, einen Acker in Ebertsheim, 123 Ruthen, im Loch unter dem Rodenbacher Weg 179.

 

 

Fetzer, Johann Georg:

um 1779 Müller in Gurtzheim [vielleicht auch Gertzheim] im Fürstentum Schwartzenburg gelegen [möglicherweise bei Rudolstadt/­Thüringen

 

Vater der Maria Magdalena Fetzer; ∞ am 3.8.1780 in Ebertsheim mit Johann Ludwig Bauer. Der Copulationseintrag im luth KB Ebertsheim lautet: „1780 d 3 Aug auf d XII p Trinit: ward nach 3maliger Proclamation in den Ehestand eingesegnet Johann Ludwig Bauer, des Gemeindsmann Friedrich Bauers dahier ehl lediger Sohn mit Maria Magdalena Fetzerin, des Johann Georg *Fetzers Mül­lermeisters u: des Gerichts Mitältester in Gurtzheim +++prüfen+++ Fürstl Schwartzenburgischer Jurisdiction ehl ledige Tochter.“ 180.

 

 

Fetzer, Michael Jakob (1):

ab 1804 Müller auf der Kronenmühle in Rodenbach (OT von Ebertsheim); Sohn des Müllers Balthasar Fetzer und der Eleonore Schüttler. ∞ mit Anna Catharina NN.

 

Am 29. Nivose XIII ( 29.12.1804) kam es vor dem Notar Weiß in Großbockenheim zur vertraglichen Erbauseinandersetzung unter den Kindern des verstorbenen Müllers auf der Kronenmühle, Balthasar Fetzer. Der Müller und Betriebsnachfolger auf der Kronen­mühle, Michael Jakob Fetzer übernahm die Erbanteile seiner 6 Schwestern gegen Zahlung von 43 francs 181. Auf dem Türsturz der Kronenmühle befindet sich die Inschrift „1817 J. Fezer. An. Cat.“ 182.

 

 

Fetzer, Michael Jacob (2):

vor 1841 Rodenbach; ab 1828 war Michael Jakob Fetzer der Müller auf der Kronenmühle in Rodenbach (OT von Ebertsheim). Er dürfte der Sohn des Müllers Michael Jakob (1) *Fetzer und der Anna Catharina NN. sein.

 

Die Kronenmühle wird im Grundsteuerkataster von 1843 wie folgt beschrieben: „Wohnhaus mit Mahlmühle mit einem Gang Scheu­er, Schupfe, Stallung mit Schupfe und Hofraum.“ 183.

 

mit Katharina Kämmerer 184; Vater der Do­rothea *Fetzer (∞ 1835 mit dem Müller von der Lohmühle Asselheim, Sebastian *Kunz) 185.

 

 

Fey, Michael:

ab 1767 Müller auf der Koch'schen Mühle in Kirchheim/Weinstraße. ∞ 9.5.1767 mit Anna Maria *Pieh, der Tochter des Müllers Johann Sebastian *Pieh und der Maria Magdalena Lerch. Johann Sebastian *Pieh übertrug später die Koch'schen Mühle in Kirchheim/ Weinstra­ße an seinen Schwiegersohn Michael Fey (9.5.1767 mit Anna Maria Pieh). Die Eheleute Fey/Pieh hatten keine Kinder bzw. diese durch frühen Tod verloren. Deshalb verkaufte Michael Fey das Anwesen 1802 an seine Nichte Juliane Fey, die Ehefrau des späteren Bürger­meisters Sebastian Zöller 186.

 

 

Feysinger, Konrad:

Konrad Feysinger, Schultheiß zu Neustadt, und seine Frau Else haben 1455 an das Kloster Eußerthal unter anderem auch die Mahl­mühle zu Freimersheim veräu­ßert; auf dem gesamten verkauften Gut lastete eine jährliche Gült von einem Malter Korn zugunsten Hansen von Gommersheim 187.

 

 

Ficht, Franz:

zunächst Ackersmann auf dem Neuhof; ab 1802 Müller auf der Moosalber Mühle; ∞ mit Maria Elisabetha Nothof; er ersteigerte am 16.12.1802 die Moosalber Mühle bei Schmalenberg aus dem Eigentum des Freiherrn Carl Theodor von Hacke für 1600 fl l (= 3447,81 francs) 188. Am 11.1.1805 erwarb Familie von Gienanth den Moosalber Hof und die Moosalber Mühle von Franz Ficht für 3997,30 francs und verpachtete die Mühle in gleicher Urkunde wieder an den Verkäufer Ficht. Die Gienanth waren bis 1891 Eigentü­mer von Hof und Mühle 189.

 

 

Fickeisen, Franz:

um 1840 Müller zu Altenglan 190 +++klären: welche Mühle+++; 1847 wird er als „Wegaufseher“ im KB Altenglan genannt 191; ∞ Elisabetha Klein; Vater der Elisabetha Fickeisen (~ 13.9.1840 Altenglan) 192 und Franz Fickeisen (~ 11.6.1843 Altenglan) 193, Daniel Fickeisen (~ 28.2.1847) 194

 

 

Fiesel, Joseph Friedrich:

er war Müller in Rheingönheim: in der 2. Hälfte des 19. Jh. als “Obermüller in Rheingönheim”; ∞ mit Elisabetha Deutberth aus Ost­hofen (1867 err. - 7.9.1899 in Rheingönheim im Alter von 32 Jahren) 195.

 

 

Finck, Anna Eva:

um 1693 in der Zinckweiler Mühle – 16.5.1755; Tochter des Müllers Johannes Finck und der Anna Ursula NN.; Schwester der Maria Katharina Finck; ∞ am 30.7.1716 den Müller auf der Herrenhäuser Mühle, Johann Philipp Simon 196.

 

 

Finck, Hans Wolff:

er war von 1667-1678 Müller auf der Mittel-Mühle in Edenkoben 197, dann von 1678-1686 Beständer der Untersten Mühle in Eden­koben 198. Er ist der Vetter des Müllers Hans Konrad *Hol­ler, der 1686 und noch 1691 sein Nachfolger auf der Untersten Mühle in Edenkoben war 199.

 

Ein Gerichtsprotokoll von 1674 berichtet, daß der Mittelmüller Hanß Wolff Finck „bei jezigen Trublen“ die Mühle nicht gebrauchen konnte und um Pachtnachlaß bittet 200.

 

∞ mit Anna Catharina NN. 201.

 

 

Finck, Johannes:

um 1663 - 19.11.1733 Hinzenhauser Mühle (Herrenhauser Mühle, auch Fink/Stein/Steinenmühle); um 1687 war Johannes Finck Müller auf der Hinzenhauser Mühle; ∞ vor 1687 mit Anna Ursula NN.; seine Tochter Maria Katharina Finck wurde um 1687 dort geboren 202. Seine Tochter Anna Eva Finck (geb. um 1693 in der Zinckweiler Mühle – 16.5.1755) heiratete am 30.7.1716 den Müller auf der Herren­häuser Mühle, Johann Philipp Simon 203.

 

 

Finck, Maria Katharina:

geb. um 1687 auf der Herrenhauser Mühle / Fink/Stein/Steinenmühle bei Fohren-Linden; Tochter des Müllers auf der Herrenhauser Mühle, Jo­hannes *Finck und der Anna Ursula NN.; Schwester der Anna Eva *Finck 204.

 

 

Finck, Oswald:

~ 13.8.1636 Umhausen im Ötztal/Tirol - † 20.6.1711 Schaffhausen; Sohn von Andreas Finck und Maria Toblander aus Umhausen. Müller im Kloster Wadgassen; ∞ am 21.10.1668 Wadgassen mit Barbara Zang aus Hostenbach (Tochter von Bartholomäus Zang und Margaretha Maas); 11 Kinder bis 1698 Schaffhausen 205.

 

 

Finger, Jakob:

1775 erscheint im reformierten KB von Contwig als Müller zu Dellfeld der Müllermeister Jakob *Finger; Sohn von Johan­nes Finger; ∞ 7.2.1775 in Contwig mit Maria Catharina Weber aus Dietrichingen 206.

 

 

Fisch, Erasmus:

16.1.1735 Neumühle Münchweiler - † beerd. 24.4.1772 Enkenbach; bis 1772 Müller auf der Ölmühle in Enkenbach 207; Sohn des (angestellten) Müllers/Mühlenarbeiters auf der Neumühle, Henrich Fisch208 und der Elisabetha NN.; ∞ 15.2.1763 in Enkenbach mit Maria Elisabetha Boos (geb. 1736 - † 8.1.1826 Alsenborn im Alter von 91 Jahren; ∞ II 6.4.1774 in Alsenborn mit Johann Valentin Blesi von Daubenborner Hof); aus der Ehe stammen vier Kinder 209.

 

Literatur/Urkunden:

- LA Speyer Best. A2 Nr. 953/4: „Acta betr: die Oelmühle des Erasmus *Fisch, 1770-1774“

 

 

Fisch, Maria Margarethe:

vom Münsterhof bei Dreisen; in 1. Ehe verheiratet mit dem im Alter von nur 27 Jahren verstorbenen Carl Theodor *Friedrich von der Papiermühle Neuleiningen-Tal; nach seinem Tod heiratete sie in 2. Ehe den aus Rüssingen stammenden Georg Friedrich *Mann; Mutter des Georg Friedrich *Mann 210.

 

Weber gibt allerdings den Familiennamen mit „Tisch“ an). Vater des Carl Theodor (2) Friedrich 211.

 

Dagegen heißt es im Grünstadter Anzeigeblatt vom 4.8.1846 heißt es: „Den 17. August dieses Jahres …. auf der Obermühle im Lei­ningerthal, läßt die daselbst wohnende Müllerin Magaretha Mann, geborene Fisch, Witwe von Georg Friedrich Mann von da, als Vor­münderin ihrer minderjährigen, bei ihr gewerbslos wohnenden Kinder: Friederika, Georg Friedrich, Johannes und Elisabetha Mann, die denselben als Benefiziar-Erben ihres Vaters angehörigen Mobilien …. versteigern ….“.

 

Die Witwe Maria Margarete Fisch hatte in 2. Ehe den Müller Georg Friedrich Mann geheiratet. Aus ihrer 2. Ehe stammen die Friede­rika, Georg Friedrich, Johannes und Elisabetha Mann. Der Sohn aus der 1. Ehe der Maria Margarete Fisch mit Carl Theodor (1) Fried­rich, der Müller Carl Theodor (2) *Friedrich übernahm nach dem Tod seines Stiefvaters 1851 die Mühle.

 

 

Fisch, Susanna Margaretha:

geb. 19.11.1790 Eisenberg, Tochter von Georg Konrad Fisch (62 Jahre, Huf­schmied) und der Maria Margareta Bogen (48 Jahre); ∞ am 30.1.1816 mit dem Müller auf der Unteren Mühle in Rittersheim Johann Daniel (1) *Steuerwald 212.

 

 

Fischer, Adam:

Müller auf der Kneispermühle im Wallalbtal bei Herschberg; wohl Sohn des Müllers auf der Kneispermühle Johann Adam *Fischer +++prüfen+++ Am 5.7.1835 wird der Adam *Fischer, „Müller von der Kneispermühle“ als Pate in Wallhalben genannt 213.

 

Elisabetha NN; diese ist am 1.12.1837 als Pate in der ev. Kirche in Wallhalben bei der Taufe der Elisabetha Roschy 214.

 

 

Fischer, Bonifacius:

um 1623 Müller in Neustadt ++++klären: welche Mühle++++

 

Um 1623 war Bonifacius *Fischer als Müller in Neustadt 215.

 

In Nr. 2403 der Probsteiprotokolle der ehemals nassauischen Gebiete um Saarbrücken und Ottweiler im LHA Koblenz 216 heißt es: Wei­land Nickel Pfeiffers oder Lautten Nickels zu Dudweiler nachgelassener Sohn Nickel zu Eisenberg wohnhaft und seiner Schwe­ster Beyeln Mann Bonifacius Fischer, Müller zu Neustatt, verkaufen Lautten Claußen zu Dudweiler, ∞ Barbeln, alles, was sie Ver­käufer von ihren Eltern seligen Nikel Pfeiffern und Kautten Ketten an Haus, Hof ….“

 

 

Fischer, Christian:

geb. um 1695; Müller in Hefersweiler [?] ++++klären: welche Mühle++++; ∞ 23.10.1719 in Reipoltskirchen mit Anna Cornelia Schlat­ter (geb. um 1699 Niederingelheim); aus der Ehe stammen 5 Kinder, die alle in Hefersweiler geboren sind 217.

 

 

Fischer Daniel:

aus Gehrweiler; er kauft am 16.10.1710 die Tausendmühle am Frohnbach bei Bruchmühlbach 218.

 

David Fischer unterzeichnet den Kaufakt am 16.6.1710 mit einem Handzeichen X, „weil er des Schreibens ohnerfahren ist“. In der Folgezeit häufen sich die Beschwerden bei der Zweibrücker Regierung, bald vom Müller, bald von den Kunden. Bereits 1709 sah sich der damalige Müller außer Stande die Erbpacht zu bezahlen, weil die Vogelbacher Konkurrenz ihm die Einnahmen schädige und in Bruchmühlbach nur neun Häuser stünden. Der Lambsborner Schultheiß Rupert Trautmann und die Gemeinde Bruchmühlbach be­schweren sich ein andermal über den Müller der Frohnbach David Fischer, daß er schlecht mahle und ihnen ins Gesicht sage, „er möge ihnen mahlen wie er wolle“. Die beschwerdeführenden Bauern wollen in Vogelbach mahlen lassen. Nach dem ersten Bescheid der Zweibrücker Regierung wird aber die Gemeinde angehalten, in der Tausendmühle mahlen zu lassen, weil sie dorthin gebannt sei, in einem späteren Bescheid wird ihnen allerdings die Freiheit gegeben, mahlen zu lassen, wie sie wollen, weil sich nichts findet, daß diese Mühle eine Bannmühle sei 219.

 

Am 18.4.1722 vertauscht David Fischer die Tausendmühle mit Theobald Hoof von Bruchmühlbach mit dessen Mühle und Gütern 220.

 

 

Fischer, Franz Josef:

1708 err. Münsterappel - 13.5.1748 Medard; bis 1748 war Franz Jakob Fischer “Ölschläger zu Medard” († 13.5.1748 Medard) 221.

 

 

Fischer, Hans Barthel:

geb. zw. 1655 u. 1675 - † vor 1717; Müller in ++++klären: welche Mühle++++; ∞ mit NN., Vater der Elisabetha Margaretha Fischer (geb. um 1690 † vor 1731 err., (∞ am 14.5.1715 in Reipoltskirchen mit dem Müller in Hefersweiler, Johann Jakob [1] *Clemens/Clem­entz) 222.

 

Großvater von nachfolgenden Enkeln, die ebenfalls Müller waren: Johann Ludwig *Clementz (geb. Reipoltskirchen, ~ 9.2.1716 Mei­senheim 223, konfirmiert 1732; bei der Konfirmation gab es Ärger; ∞ 4.12.1736 mit Susanna Gödel, der Tochter des verstorbenen Rotgerbers Johann Michael Gödel und der Anna Juliana Scherr aus Hefersweiler), Johann Jacob (2) *Clementz (∞ 3.6.1749 mit Eli­sabetha Catharina Graf/Gräf aus Waldgrehweiler, Tochter des ver­storbenen Schmieds und Kirchenzensors aus Waldgrehweiler Johan­nes Graf) und Johann Peter *Clemens (∞ 4.12.1745 mit der Wit­we Maria Catharina Braun aus Rathskirchen/Nußbach) 224.

 

 

Fischer, Henrich:

um 1714; Müllermeister; er stammte von der Weyer Mühle in Baumholder; zunächst Müller auf der Weyhermühle in Baumholder; Fischer suchte 1714 um Erlaubnis zum Wiederaufbau der Deckers- oder Geigersmühle (auch Fischersmühle genannt) in Mambächel nach und erhielt einen Erbbestandsbrief schon am 17.9.1714. Vater von Johann Mathias *Fischer, Maria Elisabeth Fischer verh. Lu­cas und Johann Nickel Fischer; sein Sohn Johann Mathias Fischer suchte am 23.8.1745 um Genehmigung zur Übernahme der Mühle; seine Geschwister Maria Elisabeth verh. Lucas und seinen Bruder Johann Nickel Fischer habe er ausgezahlt und für seinen noch le­benden Vater noch einen Ausbehalt vom Kaufschilling übernommen. Der Erbbestandsbrief wurde ihm am 12.3.1746 ausgestellt. Da­neben hatte Johann Mathias Fischer mit seinem Vater und seinen Geschwistern einen Erbteilungsvertrag am 14.5.1746 geschlossen. Danach gehörten zur Mühle ein Garten ober dem Mühlenteich gelegen, daneben ein Stück Ackerfeld mit einem daran anstoßenden Wiesenstück, die über der Straße gelegene Scheuer mit einem Schweinestall 225.

 

 

Fischer, Henrich Jacob:

um 1774 Müller auf der Riegelbrunner / Riegelborner Sägmühle bei Münchweiler a. d. Rodalb; diese liegt eine 4 Stunde nördlich des Dorfes Münchweiler, an der Einmündung der Merzalb in die Rodalb, auf der Wüstung des ehemaligen Dorfes Riegelbrunn 226; um 1774 war Henrich Jacob *Fischer der Müller auf der „Riegelbor­ner Sägmühle im Rodalber Amt“; ∞ am 25.10.1774 in Waldfischbach die Catharina Roth 227.

 

 

Fischer, Hans Georg:

um 1766 kurzzeitig Müller auf der Alten Hechtlochmühle in Rieschweiler; Sohn des Müllers und Hofbeständers in Hitschenhausen Johann Theobald *Fischer; er kaufte am 12.5.1766 zusammen mit seinem Vater Johann Theobald *Fischer, die alte Hechtlochmühle in Rieschweiler je zur Hälfte von vorherigen Müller und Erbbeständer Johann Peter *Flößer. Hans Georg Fischer verkaufte am 30.3.1771 seinen Anteil an der Mühle für 1229 an Friedrich Christian Scheffe aus Rieschweiler 228.

 

 

Fischer, Heinrich:

bis vor 1746 Müler auf der Mahlmühle in Mambächel. Sein Erbbestandsbrief datiert vom 7.9.1714 229. Vater des Müllers in Mambä­chel Johann Mathias *Fischer, der Maria Elisabeth verh. Lucas und des Johann Nickel Fischer. Heinrich Fischer übergab die Mühle in Mambächel mit Erbteilungsvertrag am 14.5.1746 an den Sohn Johann Mathias *Fi­scher zu einem Kaufpreis von 450 Gulden. Die­ser hatte seine Geschwister Maria Elisabeth verh. Lucas und seinen Bruder Johann Ni­ckel Fischer ausgezahlt und für seinen noch le­benden Vater noch einen Ausbehalt vom Kaufschilling übernommen 230.

 

 

Fischer, Johannes:

um ++++ „der Müller“ in ++++ (Lambsheim ?); reformiert; ∞ mit Sara Kielewein 231.

 

 

Fischer, Johann Adam:

14.9.1833 Kneisper Mühle im Alter von 58 j 7M; Müller auf der Kneisper Mühle; ∞ Catharina Elisabetha Schehrer 232. Auf diesen folgt als Müller auf der Kneispermühle der Sohn (?) Adam *Fischer.

 

 

Fischer, Johann Jakob:

aus Thaleischweiler; ab 1741 Müller auf der Kneispermühle. 1741 erwarb Jakob Fischer aus Thaleischweiler das Mühlengut. Er ist der Stammvater der bis 1930 auf dem Mühlengut wohnenden Familie Fischer.

 

Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird die Kneispermühle zusammengefaßt wie folgt beschrieben 233: “liegt an der Walber Bach (=Wallalbe), die unten an dem Dorf Oberhausen noch die Labacher Bach zu sich nimmt. Ent­fernung zur Neumühl (= Faustenmühle; auch Maßweiler Mahl- und Sägemühle bei Maßweiler) oberhalb und zur Oberhauser Mühle unterhalb je 1 Stunde. dazwischen 3 leiningische Mühlen, nämlich die Herschberger, Würschhäuser und die Walber Mühle. 2 unter­schl. Was­serräder für ein 1 Mahl- und 1 Schälgang (auf welchem zur Not auch gemahlen werden kann). Etwa 100 Gäng überhalb der M. ein kleines Wehr mit Schließ. Die Dörfer Maßweiler, Reifenberg, Schmitshausen und Oberhausen sind hierher gebannt. Die Erb­beständer Jakob *Neumüller und Jakob Fischer entrichten jährlich an Pacht: 5 Ma. Korn, 5 Ma. Hafer, 1 Mühlschwein von 100 Pfund und 10 Kapaunen oder dafür 6 fl 10 bz.. Der Sohn des J. Fischer sitzt auf der Mühle. Der Molter wird geteilt.”.

 

Fischer erhielt bei der Versteigerung des öden Mühlplatzes der ehemaligen, im 30jährigen Krieg zerstörten Etzenbacher Mühle bei Wiesbach, am 23.6.1753 den Zuschlag 234, zog jedoch nach einer Ortsbesichtigung am 10.12.1753 seinen Antrag auf Neubau der Et­zenbacher Mühle zurück und verzichtete auf die Rechts aus dem Zuschlag 235.

 

mit der Müllerstochter Anna Ottilia *Neumüller (wohl [err., +++prüfen+++] Tochter des Müllers auf der Kneispermühle, Johann Jakob *Neumüller. Vater der Anna Barbara Fischer (geb. 8.5.1746 Kneispermühle - † 10.5.1769 Kneispermühle im Kindbett 236, ∞ 29.12.1767 in Rieschweiler mit Hans Georg *Weber [† 20.4.1813 Kneispermühle im Alter von 66 Jahren, Sohn von Jakob Weber, Gemeinsmann zu Hengsberg]) 237 und des Müllers auf der Kneispermühle, Johann Theobald Fischer 238.

 

 

Fischer, Johann Mathias:

20.1.1784 Mambächel; Erbbeständer auf der Mühle in Mambächel; Sohn des Müllers Heinrich Fischer; Bruder von Maria Elisa­beth Fischer verh. Lucas und Johann Nickel Fischer. 1736 ist der Besitzer Mahlmühle in Mambächel der Johann Mathias *Fischer, der die Mühle von seinem Vater Heinrich Fischer geerbt hat. Er besitzt einen, auf seinen Vater ausgestellten Erbbestandsbrief vom 7.9.1714 239. Johann Mathias Fischer suchte am 23.8.1745 um Genehmigung zur Über­nahme der Mühle; seine Geschwister Maria Elisabeth verh. Lucas und seinen Bruder Johann Nickel Fischer habe er ausgezahlt und für seinen noch lebenden Vater noch einen Ausbehalt vom Kaufschilling übernommen. Der Kaufpreis betrug 450 Gulden; ihn wurde am 12.3.1746 der Erbbestandsbrief ausge­stellt. Daneben hatte Johann Mathias Fischer mit seinem Vater und seinen Geschwistern einen Erbteilungsvertrag am 14.5.1746 ge­schlossen. Danach gehörten zur Mühle ein Garten ober dem Mühlenteich gelegen, daneben ein Stück Ackerfeld mit einem daran an­stoßenden Wiesenstück, die über der Straße gelegene Scheuer mit einem Schweinestall 240; ∞ vor 1741 mit Eva Elisabeth NN.; aus der Ehe gingen 4 Kinder hervor 241.

 

 

Fischer, Johann Theobald:

Müller auf der Alten Hechtlochmühle in Rieschweiler 242, Hofbeständer von Hitschenhausen (heute Hitscherhof oberhalb von Rieschwei­ler) 243; Sohn des Hofbeständers auf dem Hitscherhof, Christian Fischer und Anna Ottilia NN. 244.

 

1.5.1753 in Höhmühlbach mit Maria Charlotta Scherer (Tochter von Hans Adam Scherer, Gemeinsmann zu Höhmühlbach); Vater von Johann Georg Fischer (geb. 26.6.1755 Rieschweiler), Christian Fischer (17.2.1757 Rieschweiler) und Anna Maria Fischer (geb. 21.5.1761 Rieschweiler) 245.

 

Fischer kaufte am 22.5.1753 kaufte die Alte Hechtloch­mühle in Rieschweiler für 1652 Gulden, wohl von der Erbengemeinschaft nach Johann Friedrich Hoffmann (err.) 246. In der Mühlen­beschreibung von 1756 ist die Mühle wie folgt beschrieben 247: „2 Wasserräder mit 1 Mahlgang und 1 Schälgang. Sie zahlt 2 Gulden, 7 Batzen, 4 Pfennige an Geld; 2 Malter Korn und 2 Malter, 4 Sester Haber Pacht. 86 Familien aus Mühlbach, Eschweiler, Hitschen­hausen und Rieschweiler mahlen hier als freiwillige Mahlgäste.“

 

 

Fischer, Johann Theobald:

12.5.1750 Kneispermühle bei Wallhalben † 3.1.1823 Kneispermühle; Müller auf der Kneispermühle; Sohn des Müllers auf der Kneispermühle Jo­hann Jakob *Fischer und der Anna Ottilia Neumüller.

 

23.1.1770 Kneispermühle mit Maria Margaretha Wolf (1.3.1751 Rieschweiler - † 17.1.1808 Kneispermühle, Tochter des GM zu Rieschweiler Christian Wolf und Susanna Catharina Bauer). Aus der Ehe stammen die Kinder Johann Christian Fischer (geb. 1.9.1771 Kneispermühle), Hans Jakob Fischer (geb. 9.10.1773 Kneispermühle), Hans Adam Fischer (geb. 13.2.1775 Kneispermühle), Maria Margaretha Fischer (geb. 27.4.1779 Kneispermühle), Hans Theobald Fischer (15.6.1782 Kneispermühle - † 9.6.1826 Kneis­permühle), Anna Elisabetha Fischer (geb. 18.9.1784 Kneispermühle), Maria Catharina Fischer (geb. 8.12.1786 Kneispermühle) und Anna Maria Fischer (geb. 17.9.1789 Kneispermühle) 248.

 

 

Fischer, Valentin:

1732 (err.) - am 23.4.1772 im Alter von 39 J., 11 M. und 6 T Billig 249; um 1768 Müller auf der Wartgartenmühle bei Billigheim (vor der Stadt gelegen) und Bürger von Billigheim; ∞ mit NN. Billighöfer, der Tochter des Bil­ligheimer Müllers Valentin Billighöfer; im Mühlenverzeichnis vom 6.4.1768 für das kurpfälzische Oberamt Germersheim ist die Mühle zusammengefaßt wie folgt beschrieben 250: “Valentin Fischer Bürger daselbsten besitzt dermahlen die vor der Stadt liegende Mühl vor im Eigenthumb, so 3 Wasser Räder haben thut, durch Selbige werden 2 Mahl und ein Schehlgang, sodann Ohlig und Reib Mühl wechselweis getrieben, ist von sein des Fischers Schwiegervater Valentin Billighöfer von dem Johann Peter Pfirrmann laut adjuncti Nr. 8 in ao 1745 erkauffet worden, gibt jährlich 5 Malter .... Pfacht ahn die Dhom Dechanei zu Speyer Wasserfall Zinß.”

 

Bei der Ehefrau des Müllers Fischer, handelt es sich Catharina Bittighöfer (wohl eine Enkeltochter des Müllers Valentin Billighöfer bzw. des Müllers und Wappenschmieds Johann Valentin *Bittighöfer. Im ref. KB. Billigheim wird bei der Taufe eines Kind des Phil­ipp Jacob Kuhn und seiner Gattin Anna Maria geb. Fischer am 14.8.1773 u.a. als Patin angegeben: "Catharina Fischer Wittib geb. Bittighöfer" 251. Der Müller Valentin Fischer, der noch im im Müh­lenverzeichnis vom 6.4.1868 aufgeführt ist (Datum der Fertigstel­lung, nicht der Verwaltungs-Recherche durch das kurpfälzische Oberamt), war am 23.4.1772 verstorben.

 

Möglicherweise ist die Cath. Elis. Bittenhöfer, die am 22.10.1720 in Ingenheim als Tochter des Wappenschmieds Joh. Valentin Bittig­höfer geboren wurde, die Großmutter der Catharina Bettighofer. Der Müller Valentin Billighöfer, der im Mühlenverzeichnis von 1768 als Schwiegervater des Valentin Fischer erwähnt ist, könnte nämlich ein (gleichnamiger ?) Sohn des Ingenheimer Wappenschmieds Johann Valentin Billighöfer sein. Hierfür spricht mE Vieles, u.a. der Name (Schweizer Einwanderer-Familie, die sich in der Südpfalz verbreitete) und die räumliche Lage der Mühlen. +++klären+++

 

 

Fitting, Anna Elisabeth:

mit dem Müller in Großkarlbach Philipp *Webel; Mutter Hermann *Webel 252.

 

 

Fitting, Anton:

vor 1810 Müller wohnhaft in Bissersheim; 1810 wohnhaft in Heppenheim an der Wiese, Kanton Pfeddersheim 253.

 

 

Fitting, Christian:

vor 1789 - 1825; aus Großkarlbach. Müller auf der Rheinmühle Großkarlbach; Sohn des Müllers +++klären+++. Die Rheinmühle in Großkarlbach gehörte um 1804 dem Christian Fitting, wie die Inschrift über dem den Eckbach überspannenden Bogen zeigt: "CF 1804" 254. Die In­schrift am oberen Tor von 1806 nennt die Besitzer Christian und Louisa Fitting 255. Die Medaillons an der Torein­fahrt der Mühle zeigen die Erbauer Christian und Louisa Fitting 256; Eheschließung mit Lousia Schick; Vater des Peter Christian *Fit­ting 257. ∞ mit Louisa Schick; Christian Fitting ist 1825 gestorben, seine Witwe behielt den Besitz und übertrug ihn am 26.6.1844 auf den Sohn Peter Christian *Fitting 258.

 

In einem Verzeichnis aller im Kanton Grünstadt befindlichen Mühlen vom 15.12.1817 259 wird Philipp *Fitting als Eigentümer der Heckmühle Großkarlbach genannt.

 

1841 war Katharina Margarethe Fitting, geb. Webel, Eigentümerin, die Witwe des 1829 verstorbenen Philipp Fitting II., der die Müh­le von seinem gleichnamigen Vater geerbt hatte; auf ihn dürfte auch der Scheitelstein im Hoftor mit den Initialen HPF 1806 hinwei­sen 260.

 

 

Fitting, Christian:

vor 1841, Großkarlbach; ehemaliger Haumüller auf der Haumühle in Großkarlbach; Ehemann der Maria Philippina Fitting 261.

 

 

Fitting, Christian:

1864 wird Christian Fitting, „Müller und Gutsbesitzer in Großkarlbach“ als Mitglied des landwirtschaftliche Vereins der Pfalz ge­nannt 262. ++++klären : welche Mühle++++

 

 

Fitting, Christian Peter:

s. Peter Christian *Fitting

 

 

Fitting, Johann Philipp:

~ 12.8.1774 Bissersheim 263; Müller in Bissersheim; Sohn von Johann Peter Fitting und Margaretha Augusta Antonin 264; ∞ 22.8.1797 in Kirchheim mit Clara Elisabeth *Zöller aus Kirchheim/Weinstraße 265, der Tochter des Landschultheißen Franz Carl Zöller und der NN. Hammel; Schwester der Regina Catharina *Zöller (∞ 1798 mit dem Müllermeister Jakob Decker aus Asselheim); Enkelin des Müllers auf der Eselsmühle und Schultheiß in Kirchheim, Johann Sebastian *Pieh und der Müllerstochter von der Papiermühle am Hohfels bei Assel­heim, Maria Magdalena *Lerch; Urenkelin des Müllers auf der Papiermühle am Hohfels bei Asselheim, Christoph *Lerch 266.

 

 

Fitting, Katharina:

2.7.1777 Bissersheim - † 18.1.1834 Kirchheim 267; Tochter des Müllers in Bissersheim NN. Fitting ++++klären ++++ 268. ∞ 1796 mit dem Müller in Kirchheim, Johann Sebastian Ham­mel; Mutter der Margarete Hammel (∞ 18.12.1827 mit dem Mühlenbesitzer Jo­hann Wilhelm Lauf aus Bad Dürkheim) und der Doro­thea Hammel (∞ 30.9.1835 mit dem Mühlenbesitzer Johann Adam Wittner aus Albsheim/Eis) 269.

 

 

Fitting, Maria Magdalena:

aus dem Mauchenheimer Zweig der Fittings 270; Tochter von Johannes Fitting; ∞ am 18.10.1772 in Oberndorf/Alsenz mit dem Müller auf der Unteren Mühle in Oberndorf / Al­senz, Johann Philipp *Anhäuser. Aus der Ehe stammt der Sohn Johann Georg Anhäußer (geb. 29.12.1777 Oberndorf, ~ 1.1.1778 Oberndorf), der Sohn Johann Christian Anhäußer (geb. 27.5.1781 Oberndorf; ~ 27.5.1781 Oberndorf) 271, der Sohn Johannes Anhäußer (geb. 19..11.1774 Oberndorf, ~ 20.11.1774 Oberndorf) 272, die Tochter Johanna Margaretha Anhäußer (geb. 27.5.1776 Oberndorf, ~ 29.5.1776 Oberndorf), die Tochter Christine Elisabeth Anhäußer (geb. 10.8.1783 Oberndorf, ~ 11.8. 1783 Oberndorf) , der Sohn Hermann Anhäußer (geb. 21.9.1785 Oberndorf, ~ 25.9.1785 Oberndorf) 273.

 

 

Fitting, Peter Christian (Christian Peter):

der Vorname wird unterschiedlich wiedergegeben

 

Müller auf der Rheinmühle in Großkarlbach; Sohn von Christian *Fitting und Louisa Schick; der Vater Christian Fitting ist 1825 ge­storben, seine Witwe Louisa Fitting geb. Schick behielt den Besitz und übertrug ihn am 26.6.1844 auf den Sohn Peter Christian Fit­ting 274.

 

Um 1870 war Christian Peter *Fitting als Müller in Großkarlbach. Er wurde am 20.9.1870 vom Schwurgericht Zweibrücken für das 3. Quartal als Geschworener einberufen 275.

 

 

Fitting, Philipp I:

nach 1806; aus Großkarlbach; Eigentümer der Heckmühle; ∞ mit Anna Elisabeth NN. 276; Vater des Philipp II. *Fitting. Möglich, daß es bei der Heckmühle um die immer wieder in den Quellen auftauchende untere Schleifmühle handelt, die vor 1595 abgerissen und an deren Stelle 1598 eine Walkmühle gebaut wurde. 1687 wurde die Heckmühle zu einer Ölmühle umgebaut. 1841 war Kathari­na Margarethe Fitting, geb. Webel, Eigentümerin, der Witwe des 1829 verstorbenen Philipp Fitting II., der die Mühle von seinem gleichnamigen Vater geerbt hatte; auf ihn dürfte auch der Scheitelstein im Hoftor mit den Initialen HPF 1806 hinweisen 277.

 

 

Fitting, Philipp:

um 1810 Müller in Großkarlbach ++++klären: welche Mühle++++; ∞ mit Klara Elisabeth Zöller 278.

 

 

Fitting, (Johann) Philipp II:

vor 1765 Großkarlbach - † 1829; aus Großkarlbach; Sohn des Philipp I. *Fitting; Eigentümer der Heckmühle in Großkarlbach 279. Eheschließung mit Katharina Margarethe *Webel 280. Die Eheleute Fitting waren auch Eigentümer des 1835-37 errichteten Hauses Hauptstraße 27 in Großkarlbach 281. Ein Balken [Anm. d. Verfassers: des Vorgängerbaues ?] ist als Spolie eingesetzt und trägt die In­schrift "Johan Philip Fitting / Anna Elisabeth Fitigin / Anno 1765" 282.

 

 

Fitz, Johann Jacob:

um 1701 Müller auf der zur Würzmühle Neustadt gehörenden Mahlmühle; ∞ mit Anna Ursula NN.; Vater der Anna Elisabeth Fitz (~ 5.2.1701 Neustadt) 283.

 

 

Fleck, Johann Georg:

1738 als Müller und Erbbeständer auf der Kaisersmühle bei Kaiserslautern 284.

 

mit der Witwe Margretha Pfaff geb. Krämer 285, der Witwe des Kaisermüllers Abraham *Pfaff, diese bringt die Kaisersmühle mit in die Ehe 286.

 

Am 18.2.1732 sind Paten in der deutsch-reformierten Kirche in Otterberg „Johann Georg Fleck, Müller von der Kaysermühl und die Hausfrau Anna Margaretha 287.

 

Nach 1741 war Georg Fleck als Hospitalmüller in Kaiserslautern 288.

 

Fleck als Hospitalmüller war ab 1741 an einem Streit mit dem Schloßmüller Johann Adam (1) *Pfaff beteiligt. Pfaff hatte die baufäl­lige Schloßmühle wieder aufgebaut. Die Mühle, die zunächst eine sog. Rollemühle war (d.h. das Mühlrad befand sich mitten im Mühlengebäude), wurde umgebaut und das Mühlrad an die Außenseite des Gebäudes verlegt. Die Mühle wurde um einen Schälgang zum Malen von Dinkel erweitert und ein zweites Mühlrad zu dessen Antrieb eingebaut. Hierzu war eine höhere Wasserkraft erforder­lich, wozu Pfaff den Mühlenstau [den sog. Wasserfall]um 16 Zoll erhöhte. Diese Maßnahme rief einen Sturm der Entrüstung bei den oberhalb der Schloßmühle wohnenden Anliegern hervor. Diese behaupteten, durch den höheren Wasserstand hätten nun die „Patres Franziskaner“, sowie die Anwohner vom Kaufhaus bis zum „Goldenen Bock“ in Gärten, Kellern, Brunnen und Gerbhäusern großen Schaden. Der Stadtrat schaltete sich ein und machte eine Beschwerde an die kurpfälzische Regierung. Auch der Hospitalmüller Ge­org *Fleck und der Stiftsmüller Henrich Schmitt opponierten. Es kam zu Sabotageakten durch die Stadtbevölkerung. Pfaff erklärte sich „um des lieben Friedens willen“ 1745 bereit, das zweite Wasserrad abzureißen, wenn die Kurpfalz auf die Erbpacht hierfür ver­zichtete. Die kurpfälzische Regierung war nicht bereit, auf die Pachteinnahmen zu verzichten und leitete eine Untersuchung ein. Die Regierung schickte einen Wasserbausachverständigen nach Kaiserslautern, um „die sämtlichen Wasserfälle der Müller an der Lauter­bach zu Lautern abzuwiegen und zu visitieren; zu prüfen, wo die Klagen der Stadt und der Franziskaner herrühren, ob sie auf die Er­höhung des Wasserbetts an der Schloßmühle zurückzuführen sind oder nicht.“ Das Ergebnis war für die Beschwerdeführer negativ. Eher sei der Spitalmüller an der Misere schuld. Er habe noch vor kurzem ein Brett auf sein Wasserbett gestellt, dadurch staue sich das Wasser bis in den Stadtweiher. Pfaff behält also Recht, Gang und Mühlrad bleiben. 1760 ist sogar noch ein drittes Rad für die Öl­mühle in Betrieb 289.

 

 

Fleck, Johann David:

1677 Neustadt - † 1763 Haßloch; Sohn von ++++klären ++++; Bruder von Johann Jakob *Fleck 290.

 

I mit Anna Margaretha NN. (1680 Neustadt - † 1722 Neustadt); ∞ II 1722 mit Anna Barbara Fauth (1700 Neustadt - † 1779 Haß­loch). Der Bruder von Johann David Fleck, Johann Jakob Fleck (1665 Neustadt - † 1754 Neustadt) hatte 1700 in Neustadt die Maria Elisabeth Lorch (1680 Neustadt - † 1710 Neustadt) geheiratet. Sie war die Tochter von Johann Friedrich Lorch (1645 - † 1719 Neu­stadt;∞ 1671 in 1 Ehe Anna Maria Welcker, geb. 1650 - † 1688 Neustadt) 291.

 

Aus der 1. Ehe des Johann David Fleck stammt die Tochter Anna Christina Fleck (1709- † 1783 Neustadt; ∞ mit dem Müller auf der Stadtmühle Neustadt, Johann Georg (1) *Sauter) 292.

 

 

Fleck, Johann Jakob:

1665 Neustadt - † 1754 Neustadt;Sohn von ++++klären ++++; Bruder von Johann David *Fleck 293. ∞ 1700 in Neustadt mit Maria Elisabeth Lorch (1680 Neustadt - † 1710 Neustadt; Tochter von Johann Friedrich Lorch (1645 - † 1719 Neustadt) und ∞ 1671 in 1 Ehe Anna Maria Welcker (1650- † 1688 Neustadt) 294.

 

 

Fleck, NN.:

bis 1738 Erbbestandsmüller auf der Kuseler Stadt- und Bannmühle; in der Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg von 1745 wird sie zusammengefaßt ist sie beschrieben wie folgt 295: “Die Kuseler Stadt- und Bannmühle hat ihr Wehr hart an Diedelkopf. Im Mühlgraben wird das Wasser zunächst zur Walk- und Loh­mühle und dann zur Stadtmühle geleitet. Letztere liegt unfern der Stadt bei den Gerbhäusern. 3 oberschlächtige Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schelgang. Erbbeständer ist Johann Nickel Klink, hat einen Erbbestandsbrief vom 8. Dezember 1710 auf den Na­men Nickel Grimm und einen vom 8. Juni 1739 auf seinen Namen. Als die Stadt Kusel die Mühle von 1662 bis 1695 innehatte, ent­richtete sie als Pacht 10 Ma. Korn, 10 Ma. Hafer und 6 fl 5 bz an Geld. Dann habe die Rentkammer den 'uralten' Pacht von 30 Ma. Gefordert. Daraufhin habe die Stadt die Mühle an den Müller Georg Bauer abgetreten. Seit der Zeit des Vorbesitzers Fleck betrage die Pacht tatsächlich 30 Ma. Frucht und 14 fl für ein fettes Mühlschwein von 200 Pfund. In die Mühle gebannt sind Kusel, Diedel­kopf und Blaubach.“

 

 

Flemming, Johann Paul:

17.6.1649; Ratsschreiber in Kaiserslautern; auch der „spanische Landschreibers“ in Kaiserslautern 296. Besitzer der Papiermühle Kaiserslautern.

 

mit Anna NN.; aus der Ehe stammt die Tochter Anna Margaretha Flemming 297.

 

Anläßlich der Erteilung einer späteren Erbbestandsbriefs über die Papiermühle Kaiserslautern am 8.11.1656 durch Kurfürst Ludwig von der Pfalz an Nickel Stephan wird die Mühlengeschichte geschildert. Darin heißt es 298: „... nach dem Unser Stifft Lautern einen MühlPlatz Vor der statt Lauttern Eigenthumlich liegen hat, so hir beuor eine Segmühl gewesen, hernach als sie abgebrandt der ledige Platz Henrich Mackh bürgern undt stifftsmüllern zu Lauttern, laut darob den 26. January Anno 1603 außgestelten Erbbestandsbriefs der gestalt Erbbestandsweiße kaufflich über laßen, daß er wieder eine Mahlmühle darauff bauen, undt zur Erbpfacht ….. fünff Malter Korn jährlich an Martini entrichten solte, der seiner daran habende Überbeßerung Ao 1614 an Johann Beyern Churfürstl. Pfaltz Stifftsschaffneren zu Lauttern anderweitlich Kauffweiße begeben, undt Ao 1616 hernach uf sonder bahre Concession eine Papier­mühle darauß gemacht, selbige aber bey ver wichenem Krigsweßen in grundt Ruinieret worden, undt obgedachten Johann Beyers Er­ben ihre daran habende Überbeßerung Unserem itzigen Stiffts Müllern zu Lauttern Nickel Steffen …. kaufweiße Über laßen, undt derselbe beyten, daß wir darin gnds: wolten Consentirn, undt ihme einen Erbbestandsbrieff außfertigen laßen Unterthänigste ansu­chung gethan ...“

 

Diese Darstellung ist aber nicht vollständig und damit unkorrekt. Der Eigentumsübergang erfolgte nicht durch die Erben des Rats­schreibers Johann *Beyer an den Stiftsmüller Nickel Stephan. Vielmehr verkauften die Erben, die „beyerischen Kinder“ die Papier­mühle 1633 an den Ratsschreiber in Kaiserslautern, Johann Paul *Flemming. Auch nach dessen Tod 1749 verblieb die Papiermühle bei dessen Witwe Anna NN., verh. Flemming, welche die Mühle zunächst mehrere Jahre weiterbetrieb und diese erst 1756 veräußerte 299.

 

Flemming kaufte von den Erben des Stadtschreibers Johann *Beyer, den „beyerischen Kindern“ am 30.6.1633 die Papiermühle Kai­serslautern 300.

 

 

Fleon, Familie:

 

Literatur/Urkunden:

- Petto, Walter: Die Familie Fleon; in: Saarländische Arbeitsgemeinschaft für Familienkunde, Bd. 2, S. 476 ff

- Zenglein, Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 28-33

 

 

Fleon, Karl:

ab 1719 Müller auf der neuen Mühle am Kaiserweiher in Mittelbexbach (s. Rothmühle); Sohn des Pierre Fleon, eines Meiers ur­sprünglich französischer Abstammung in Mittelbexbach; Bruder des Schultheiß des Kübelberger Gerichts, Philipp *Fleon; Karl Fle­on errichtete 1719 zusammen mit seinem Schwager ++++klären: Name des Schwagers und dessen Ehefrau++++ die neue Mühle am Kaiserweiher in Mittelbexbach, die spätere Rothmühle; einige Zeit später übernimmt Philipp Fleon die Erbpacht und ist 1727/28 im Besitz der Mühle 301.

 

 

Fleon, Philipp:

Sohn des Pierre Fleon, eines Meiers ursprünglich französischer Abstammung in Mittelbexbach; Bruder des Karl *Fleon; Schultheiß des Kübelberger Gerichts und der Schultheißerei Kübelberg; ab 1739 kurpfälzisch herrschaftlicher Obereinnehmer des Oberamts Lautern; Karl Fleon errichtete 1719 zusammen mit seinem Schwager die neue Mühle am Kaiserweiher in Mittelbexbach, die spätere Rothmühle; einige Zeit später übernimmt Philipp Fleon die Erbpacht und ist 1727/28 im Besitz der Mühle 302. Überhaupt scheint Philipp Fleon das Eigentum über mehrere Mühlen erlangt zu haben. 1730 wird Wilhelm Fleon vom Altenwoog unter den „Ausländi­schen“ genannt, die Güter in der Meierei Neunkirchen haben. Es kann sich hierbei nur um Philipp Fleon und die Altenwoogsmühle bei Vogelbach handeln 303. 1728 will Fleon bei Scheidenberg (s. *Schanzer Mühle) eine Sägemühle errichten. Die kurpfälzische Hof­kammer lehnt aber aus Rücksicht auf die Sägemühle bei Ramstein das Gesuch ab 304. Um 1739 ist er Eigentümer der Paulengrunder Mühle bei Kübelberg, die er durch Knechte etc. betreiben ließ 305.

 

Er stammt aus der Schanzer Mühle in Miesau ++++prüfen: mE aus Mittelbexbach+++; Schultheiß des Kübelberger Gerichts und der Schultheißerei Kübelberg; 1739 in Kirchheimbolanden als kurpfälzisch herrschaftlicher Einnehmer erwähnt.

 

Literatur/Urkunden:

- Petto, Walter: Die Familie Fleon; in: Saarländische Arbeitsgemeinschaft für Familienkunde, Bd. 2, S. 476 ff

- Zenglein, Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 28-33

 

 

Flick, Nikolaus:

zunächst Müller auf der Haidmühle in Mußbach; er heiratet die NN, Witwe des Müllers Peter Aumeyer von der Mittelhofer Mühle/Lindenmühle in Wachenheim/Weinstraße; der Geheime Rat von Sußmann, dem der Steinhauser'sche Hof und die zugehörige Lindenmühle gehört, die Mühle an Nikolaus Flick 306.

 

 

Flicken, Heinrich:

ab 1669 Müller auf der Bienwaldmühle 307.

 

1669 wird die Mühle in einem Erbbestandsbrief für den Müller Heinrich *Flicken erstmals urkundlich erwähnt. Auf diesen folgte 1698 Johann Michael *Hardt 308.

 

Von ca. 1670 bis 1705 ist Heinrich Flick (1624 – 4.6.1705 Leistenmühle im Alter von 81 Jahren) als Müller auf der Leistenmühle. Er war katholisch und in erster Ehe mit Anna Maria NN. verheiratet. Kinder aus der ersten Ehe sind nicht bekannt. Seine 2. Ehefrau war Agnes Leb, die nach seinem Tod noch lange als Leistenmüllerin genannt wird, da sie als 'reiche Müllerswitwe' als Patin sehr begehrt war. Aus der Ehe Flick / Leb geht die Tochter Anna Catharina Flick hervor, die 1733 einen Johann Michael Reiland heiratet, der aus einer Müllerfamilie in Winden stammt 309

 

+++klären: die Daten gehen durcheinander, es können wohl kaum mehrere Müller zeitgleich auf der Leistenmühle gewesen sein; zu­dem wird Heinrich Flick 1695 auf der Bienwaldmühle als Müller genannt und kauft am 29.4.1695 die Herrenmühle bei Mindersla­chen+++

 

Hans Adam Gänshöfer [s. *Genshofer] Bürger und Müller zu Minderslachen und Sophia [?] seine eheliche Hausfrau“ verkauften am „29. Aprilis 1695 Heinrich Flicken dem Müller in dem Böhnwald [Anm.: Bienwaldmühle bei Scheibenhardt] und Anna Maria deßen Ehe und Hausfrau benandlich einer Mahlmühl die Herrenmühl genannt samt deren daraus liegenden Gebäuer, Scheuer und Stallun­gen auch allda gehörig Wissen, Und Gärtten wie die selben bey Münderslachen an einander zwischen der Erlenbacher gewand und der fünff Dorf Waldung und unden an der Guthleuthwiesen gelegen ….“ 310.

 

 

Flickinger, NN.:

um 1698 (err,) Müller in St. Wendel. Seine Tochter Maria Catharina Flickinger (geb. ca. 1683 – 11.1.1757 Mimbach) heiratet 1698 in I. Ehe in Mimbach den Hans Nickel Linder (†20.1.1712 Mimbach); in 2. Ehe am 14.11.1720 in Mimbach mit Christoph Welcker 311.

 

 

Fliesen, Familie:

 

Literatur/Urkunden:

- Fliesen, Karl: Geschichte der Familie Fliesen und der anverwandten Familien, Grünstadt 1926

 

 

Fliesen, Carl Ludwig:

1757 Kaiserslautern - 1824 Kaiserslautern; Sohn von Heinrich Ludwig *Fliesen und Charlotte *Umbscheiden 312; Bruder der Magda­lena *Fliesen 313; Eheschließung mit Friederike Marx (Tochter von Johann Friedrich *Marx und Luise Maria Süß); Vater der Julie *Fliesen 314 und der Caroline Fliesen 315.

 

Nach dem Tod von Ludwig Heinrich Fliesen übertrug seine Witwe Maria Charlotte Fliesen, geb. Umbscheiden (1731-1792) im Jahre 1784 an ihren Sohn Carl Ludwig Fliesen (1757-1824) für 12.200 Gulden "meine auf der sogenannten Wasch liegende Borden Mühl (Anm.: Waschmühle in Kaiserslautern) nebst Borden, Schopfscheuer und Stallung wie auch die zu dieser Mühl gehörige ohngefehr 5 Morgen Wiesen und 6 Morgen Äcker" sowie mehrere Ackergrundstücke. Carl Ludwig Fliesen war wie sein Vater kurfürstlicher Obereinnehmer sowie Stadtrentmeister und Kirchenältester der reformierten Gemeinde Kaiserslautern. Er war sehr vermögend und lieh der Stadt Kaiserslautern 1793 die Summe von 1.000 Gulden (fl.) 316.

 

Im Jahre 1800 beschäftigte er drei Mägde und zwei Knechte 317.

 

1820 bot Carl Ludwig Fliesen, inzwischen Kreiskassier in Speyer, seinem Sohn Wilhelm (1790-1849) die Mühle an. Er schrieb ihm u. a.: "Mir hat die Mühle immerfort jährlich 800 fl. eingetragen, und ich hätte wahrscheinlich nicht 20 Jahre ohne Besoldung in Lau­tern leben können, wenn ich die Mühle nicht gehabt hätte. Ich sezze deswegen einen besonderen Werth darauf, und werde auch nicht zugeben, daß solche in fremde Hände gerathe, es ist ein Platz wovon mit der Zeit eines Deiner Kinder leben kann, besonders, wenn späterhin eine Mahl oder Oelmühle zu der Bordenmühle gebaut wird, ich bedinge deswegen ausdrücklich, daß Du an dem Eigenthum der Mühle Dir nichts vergebst, weder ganz noch zum Theil.“ 318.

 

Zur Mühle gehörte damals das so genannte "Bader Wooglein", an anderer Stelle auch "Benderwooglein" genannt. Da es ihn interes­sierte, welche Fische darin sind, bat Carl Ludwig Fliesen seinen Sohn 1820 den Woog leer laufen zu lassen, um dies festzustellen und ihn dann wieder mit Wasser zu füllen 319. Den Weiher vermachte Kreiskassier Fliesen schließlich auch in sei­nem Testament seinem Sohn Wilhelm 320.

 

 

Fliesen, Caroline:

1798-1836; Tochter des Carl Ludwig Fliesen und Friederike Marx; Eheschließung mit Franz Xaver *Molitor 321.

 

 

Fliesen, Heinrich Ludwig:

9.10.1712 Kaiserslautern - 13.3.1788 Kaiserslautern; Sohn des Apothekers Heinrich Wilhelm Fliesen; Apotheker und Obereinneh­mer; Eheschließung am 29.12.1754 in Meisenheim mit Marie Charlotte *Umbscheiden; Vater der Magdalene *Fliesen 322 und des Carl Ludwig *Fliesen323.

 

1755 erwarb der kurfürstliche Kaiserslauterer Obereinnehmer und Apotheker Ludwig Heinrich (von) *Fliesen (1712-1783) die Waschmühle. 1770 wird sie als "Bordenmühle" bezeichnet. Er betrieb die Mühle nicht selbst, sondern verpachtete sie an so genannte "Bordenschnitter" weiter.

 

Nach seinem Tod 1788 fiel die Waschmühle an die Witwe Marie Charlotte *Umbscheiden (1731-1792). Diese übertrug im Jahre 1784 +++Datum falsch: prüfen+++ an ihren Sohn Carl Ludwig *Fliesen (1757-1824) für 12.200 Gulden "meine auf der sogenannten Wasch liegende Borden Mühl nebst Borden, Schopfscheuer und Stallung wie auch die zu dieser Mühl gehörige ohngefehr 5 Morgen Wiesen und 6 Morgen Äcker" sowie mehrere Ackergrundstücke. Carl Ludwig Fliesen war wie sein Vater kurfürstlicher Obereinneh­mer sowie Stadtrentmeister und Kirchenältester der reformierten Gemeinde Kaiserslautern. Er war sehr vermögend und lieh der Stadt Kaiserslautern 1793 die Summe von 1.000 Gulden (fl.) 324.

 

 

Fliesen, Heinrich Wilhelm:

1720 Kaiserslautern; Apotheker in Kaiserslautern; Vater des Apothekers Heinrich Ludwig *Fliesen 325.

 

 

Fliesen, Julie:

1800-1839; Tochter des Carl Ludwig *Fliesen und Friederike Marx; Eheschließung mit Landkommissar Johann Wilhelm Petersen (1786-1863); Schwester der Caroline *Fliesen 326; Mutter des Pfarrers Georg Heinrich Friedrich Adolf Pe­tersen (7.8.1821 Landau - 10.4.1905 Darmstadt 327, des Reichsgerichtsrats Julius Petersen und von Carl Petersen 328.

 

 

Fliesen, Magdalene:

1760 Kaiserslautern - 8.9.1798 Wieblingen; Tochter des Apothekers Heinrich Ludwig Fliesen und Marie Charlotte *Umbscheiden; Eheschließung mit Pfarrer Friedrich Peter Wundt 329.

 

 

Flockert, Christoph:

1679-1683 sind Christoffel Flockert und seine Ehefrau Maria Catharina als Müller auf der Mittelmühle Edenkoben 330.

 

1685 kaufen Christoph Flockert und seine Frau Maria Katharina die dem Hochstift Speyer zugefallene (offenbar waren keine Erben vorhanden), „ganz verfallene Pelzmühle oberhalb Dudenhofen“ um 50 fl und einen jährlichen Wasserzins von 12 Malter Korn 331. Die “Pelzmühle” lag oberhalb des Dorfes am Woogbach 332.

 

 

Flockert, Hanß Michel:

1682 sind Hanß Michel Flockert und Ehefrau Catharina Elisabeth als Müllerehepaar auf der Klostermühle in Edenkoben 333.

 

 

Flockert, Hans Michael:

geb. 1657 Kleinschifferstadt - † 22.1.1705 Kleinschifferstadt; ref.; Müller auf der Klostermühle Kleinschifferstadt; Sohn des Müllers auf der Klostermühle Kleinschifferstadt, Hans Wendel *Flockert und der Ottilia NN.; Bruder des Müllers auf der Würzmühle Neu­stadt-Haardt, Hans Wendel *Flockert 334.

 

Anna Katharina NN († nach 1702 Kleinschifferstadt); Vater von 335:

 

(1) Anna Catharina (geb. um 1680; ∞ 4.7.1703 mit Joh. Michael Hery aus Boehl)

 

(2) Anna Christina (geb. um 1681 Kleinschifferstadt - † 14.8.1748; ∞ um 1705 Josef Scherer)

 

(3) Johann Nikolaus (geb. 5.8.1696)

 

(4) Christoph (geb. 23.2.1698)

 

(5) Johannes (geb. 28.2.1700)

 

(6) Maria Elisabeth (geb. 9.7.1702; ∞ 30.9.1721 Johann Wendel *Sauter, Müller auf der Obermühle Neustadt).

 

 

Flockert, Hans Wendel:

18.8.1656 Kleinschifferstadt - ++++; Müller; ref.; Sohn des Müllers auf der Klostermühle Kleinschifferstadt, Stephan *Flockert und der Ottilie NN.; Bruder des Müllers auf der Klostermühle Kleinschifferstadt, Hans Michael *Flockert (336.

 

Anna Maria NN (1683 auf der Würzmühle in Neustadt) 337.

 

Hans Wendel Flockert ist bis 1689 Müller auf der Würtzmühle in Neustadt; er übergibt die Würtzmühle 1689 an Hans Schleicher 338. +++klären: Verwandtschaftsverhältnis zu Johann Wendel Flockert aus Haßloch++++

 

 

Flockert, Johann Wendel:

um 1738 Müller in Haßloch auf der Untersten Neumühle; im Mühlenverzeichnis von 1738, aufgenommen vom kurpfälzischen Hör­fauth Philipp, ist sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben 339: “kommt von dem Nicolas Motzenbecher anfänglich her, hatt 1553 bey churf: hochlöbl: Hofcammer, weillen sie nur ein Mahlgang ge­habt, umb noch einen Scheelgang undt zur Noth zu Mahlen aufzu­richten angehalten, welches wie der erhaltene Consens meldt, ihm auch erlaubt worden, davor zahlt er jährlich zur Kellerey Neustadt 6 Malter Korn, ob nun diese Mühl vorhin als sie nur ein Gang ge­habt, weniger denn 6 Malter hatt gegeben, ist dem jetzigen Poßser Wendel Flockert nicht bewußt, auch meldt der mier vorgezeigte alte Consens nichts davon, diese Mühl ist eigen und hatt jetzt 2 Mahl und einen Scheelgang. Neuer Consens ist nicht vorhanden”.

 

 

Flockert, Stephan:

vor 1632 - † vor 1690 Kleinschifferstadt; Molitor, 1663 Bürgeraufnahme in Kleinschifferstadt; ∞ mit Ottilie NN.; Kinder sind 340:

 

(1) Hans Michael *Flockert (geb. 1657 - † 22.1.1705; ∞ um 1681 mit Anna Katharina NN.), Müller auf der Klostermühle Schiffer­stadt

 

(2) Hans Wendel *Flockert (18.8.1658 - † +++++; ), Müller auf der Würzmühle Neustadt

 

1 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 13 Nr. 78.

2 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 13 Nr. 78.

3 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 12 Nr. 73 und S. 13 Nr. 78.

4 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 12 Nr. 73.

5 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 31 Nr. 204.

6 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 32 Nr. 207.

7 Kölsch: Familienregister zu den kath. KB der Pfarrei Schweix, S. 13 Nr. 78.

8 Biundo: Pfarrerbuch, S. 125 Anm. zu Nr. 1426, S. 432 Anm. zu 5026.

9 Schattauer: Die Mühle(n) in Oberhausen / Appel; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1/2006 S. 12, dort nur als "Balthasar" Fabricius bezeichnet.

10 Biundo, S. 432 Anm. zu Nr. 5026.

11 Biundo: Pfarrerbuch, S. 125 Anm. zu Nr. 1426.

12 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 281; LA Speyer Best C 14 Nr. 68/8.

13 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 452.

14 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 452.

15 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 452.

16 LA Speyer Best. E6 Nr. 486.

17 LA Speyer Best. E6 Nr. 485.

18 LA Speyer Best. E6 Nr. 487.

19 LA Speyer Best. E6 Nr. 486.

20 LA Speyer Best. Nr. 2313.

21 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 451-452.

22 Billig: Die Seibert und Heitrich im pfälzischen Eisenberg, . 30 Anm. 84; Billig: Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt, S. 107.

23 Billig: Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt, S. 109.

24 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 451.

25 Billig: Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt, S. S. 38; Billig: Die Seibert und Heitrich, S. 30 Anm. 84.

26 Billig: Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt, S. 44.

27 Billig: Johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 451; LA Speyer Best. CC38 Nr. 403a.

28 LA Speyer Best. C 38 Nr. 69 Bl. 14, 25.

29 Anm.: veraltete Bezeichnung für einen Pachtvertrag; der Begriff war bis ins 19. Jh. vor allem in Frankreich gebräuchlich.

30 LA Speyer Best. E6 Nr. 690, Aktenvermerk vom 27.4.1722; Armgart/Weber: Inventar d. pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 597 Nr. 690.

31 LA Speyer Best. E6 Nr. 690, Aktenvermerk vom 27.4.1722; Armgart/Weber: Inventar d. pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 597 Nr. 690.

32 LA Speyer Best. E6 Nr. 690, Aktenvermerk vom 27.4.1722; Armgart/Weber: Inventar d. pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 597 Nr. 690.

33 Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 598 Nr. 690.

34 LA Speyer Best. E6 Nr. 690 [nicht foliert], notarieller Aktenvermerk vom 9.2.1733.

35 Anm.: kurpfälz. Geistl. Administrationskeller des Schonauer Hofes zu Worms, seit 1726 auch Beständer der Kellerei des Klosters Rosenthal, ein Schwager Heitrichs

u. damit Onkel der der Frau des Fabricius, Ottilia Franziska Hei­trich; Billig: johann Peter Fabricius; in: PRFK 2001, S. 453 Anm. 8; Billig: Die Seibert und Heitrich,

S. 14, 37.

36 LA Speyer Best. C38 Nr. 78: Klage des Kellers Seibert zu Worms gegen den Pächter Fabricius zu Rosenthal wegen Schuldforderung, 1734.

37 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 112, 113.

38 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 56 Nr. 2576.

39 Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 56 Nr. 2576.

40 niederlän­disch-reformiertes KB Frankenthal, Copulationseintrag vom 15.8.1661; Herzog: Kaiserslautern 1651-1681, S. 56 Nr. 2576.

41 Görtz: Gelegenheitsfund, in: PRFK, 2003, S. 341; kath. KB, Totenbuch Mannheim 1685-1763.

42 Niederhöfer/Martin: Großkarlbach am Eckbach-Mühlen­wanderweg; in: Martin: Pfälzische Dorfgeschichte. Ländliche Kultur am Beispiel Groß­karlbach, S. 55.

43 PRFK, 2003, S. 341: Gelegenheitsfund: kath. Kirchenbuchamt Mannheim 1685-1763; in: PRFK, 2003, S. 341.

44 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 70 Nr. 348.

45 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 70-71 Nr. 348.

46 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 70 Nr. 348.

47 LA Speyer Best. C20 Nr. 1114.

48 Ortsge­meinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 50.

49 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 21.

50 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 50.

51 Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 70 Nr. 348.

52 LA Speyer Best. C20 Nr. 1114.

53 Familiengeschichte Fasco, www.faskofamily.com/, Abruf vom 11.5.2015.

54 Familiengeschichte Fasco, www.faskofamily.com/, Abruf vom 11.5.2015.

55 LA Speyer Best. F5, Nr. 687 Bl. 491/492.

56 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014

57 Weber: Mühlen besonderer Art, S. 410.

58 LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 60.

59 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014

60 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014.

61 LA Speyer Best. E6 Nr. 499; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 328 Nr. 403.

62 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014.

63 LA Speyer Best. E6 Nr. 499; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 328 Nr. 403.

64 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014.

65 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014.

66 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 276.

67 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014

68 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 276.

69 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 275-276.

70 luth KB Odernheim1, Bl. 121, Sterbeeintrag vom 25.12.1727..

71 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 276.

72 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014; Biundo: Pfarrerbuch, S. 225 Nr. 2587.

73 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 276.

74 Angabe von Robert Morgenthaler bei geneanet, Abruf vom 12.5.2014

75 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 276.

76 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 275-276.

77 LA Speyer Best. E6 Nr. 499; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 328 Nr. 403.

78 LA Speyer Best. E6 Nr. 499; Armgart/Weber: Inventar der pfälzi­schen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 328 Nr. 403.

79 Maurer: Lahrer Pro­zeß, S. 153.

80 Wiggenhorn: Reichskammergerichtsprozeß, S. 63.

81 Anm. = Folgeleisten, auch Versprechen der Befolgung.

82 LA Speyer Best. E6 Nr. 499; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammerge­richtsakten, Bd. 1, S. 328 Nr. 403.

83 ref. KB Odernheim, Tauf­eintrag vom 16.10.1707.

84 ref. KB Odernheim, Taufeintrag vom 1.12.1709.

85 Weber: Die Mühle Erlenbach in Einselthum; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1977, S. 23.

86 Siegl: Ortssippenbuch Pirmasens I, S. 11-12.

87 Wittner: Schweizer (Einwanderer) in der Südwestpfalz, S. 53.

88 Pfeffelbach Chronik, S. 75.

89 Pfeffelbach Chronik, S. 75.

90 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 185, Nr. 682.

91 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 267, Nr. 1043.

92 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 185, Nr. 682.

93 Jung: Ortssippen­buch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 267, Nr. 1043.

94 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1 S. 267, Nr. 1044.

95 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 267, Nr. 1043 und S. 269 Nr. 1052.

96 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 11.

97 KSchA Zw. Rep. IV Nr. 265, 266; Stürmer: Mühlenrecht, S. 106.

98 Stürmer: Mühlenrecht, S. 106.

99 Bohrer u.a.: Register kath. KB Hornbach, S. 11.

100 Mül­ler: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 505/506; Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, fol. 444r; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch

Zweibrücken, S. 14, 22.

101 Müller: „Die Rieschweiler Mühlen, S. 506; LA Speyer B2-A 1274/2.

102 Müller: „Die Rieschwei­ler Mühlen, S. 506.

103 Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 22.

104 o.A. „Aus heimatlichen Gauen“, Beil. z. Pfälzer Merkur Nr. 12 vom 26.3.1929.

105 Pfalzstrom, Informationszeitung der Pfalzwerke Ludwigshafen, Heft 10/1993, S. 13; vorhanden im Archiv PRFK Ludwigshafen, XXI Mühlen Stichwort Fauster

Mühle; Verbandsgemeinde Wallhalben: Heimatbuch, S. 36.

106 Rohr: kath. KB Großsteinhausen, S. 82.

107 Schneider: Die Müllerfamilie Kolter aus der Schafmühle [Katzweiler]; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, Bd. 6, Heft 12, S. 370.

108 Seelinger: Familien in Dannstadt und Schauernheim, S. 195 Nr. 710 und Nr. 711.

109 Anthes: Kasualien d. Luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, S. 69 Nr. 439.

110 Anthes: Kasualien d. Luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, S. 90 Nr. 604.

111 Anthes: Kasualien d. Luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, S. 69 Nr. 439.

112 Anthes: Kasualien d. Luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, S. 69 Nr. 439.

113 Latterner: Aus der Geschichte der Mühlbacher Mühle; in: Westrich Kalender 1969, S. 58.

114 Heil: Funktionaler Wandel, S. 89.

115 Heil: Funktionaler Wandel, S. 85; Stadtar­chiv Speyer Best. 6, Nr. VIII, H 6e3: Conzessionsgesuch vom 23.12.1878.

116 Jung: Familienbuch der katholi­schen Pfarreien Kirchenbollenbach, Fischbach-Weierbach, Mittelreidenbach, Sien und Offenbach/Glan, S. 376.

117 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 47r: Mühlenbericht den Carl Sundahl für das Oberamt Lichten­berg von 1746.

118 Klauck: Lexikon saarländischer Orte, S. 271; Neubauer: Regesten des Klosters Werschweiler, S. 99, Nr. 38; Litzenburger: Die Entste­hung und Ausbreitung der

Grundherrschaft Werschweiler; in: Archiv für mittelrhein. Kirchengeschichte, 1950, S. 97.

119 Drumm: "Die Einwanderung Tiroler Bauhandwerker in das linke Rheingebiet 1660-1730", S. 24; Petto: Wanderungen aus Tirol und Vorarlberg in das Saarland, S. 94: dort als „Niko­laus“ Feller bezeichnet.

120 Petto: Wanderungen aus Tirol und Vorarlberg in das Saarland, S. 94: dort als „Nikolaus“ Feller bezeichnet.

121 Friedrich: Frühe Vorkommen des Namens Friedrich im Saarland und in Elsass-Lothringen; in: Saarländische Familienkunde 1968, S. 40.

122 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 189 Nr. 701.

123 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 82 Nr. 429.

124 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, a.O., Bd. 1, S. 187, Nr. 695.

125 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 82 Nr. 429; Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, Bd. 1, S. 187, Nr. 695.

126 Jung: Ortssippenbuch der Heide- und Unterberggemeinden, a.O., Bd. 1, S. 187, Nr. 695.

127 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 131; email Werner Mallrich vom 23.7.2011.

128 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 128.

129 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 129.

130 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 129.

131 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldin­gen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 131.

132 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 131; email Werner Mallrich vom 23.7.2011.

133 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 134.

134 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 131.

135 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 134.

136 LA Speyer, Best. A2 Nr. 179/1 = LA Speyer A2 Nr. 100 1/18 fol.

137 LA Speyer Best. A2 Akte 1461 UNr. 25 (1752).

138 Anm.: sie ist gleichzeitig Schwägerin ihrer Stiefmutter

139 Schloz: Die Familie Ferckel/Ferkel aus Gimmeldingen bei Neustadt / Weinstraße; in: PRFK 1982, S. 130.

140 LA Speyer, Best. A2 Nr. 179/1 = LA Speyer A2 Nr. 100 1/18 fol.

141 Metz/Sitzmann: „Die ehemaligen Mahlmühlen am Mußbach“; in: Kermann/Sitzmann: Gim­meldingen. Leben im Weindorf, a.a.O, S. 48.

142 Schloz: Neustadter Wiedemann, PRFK 1978, S. 36.

143 Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 12.3.2014.

144 Klotz: Ortsgeschichte der Gemeinde Dudenhofen, Gemeindeverwal­tung Dudenhofen 1964, S. 141.

145 Bauer/Zenglein: Brücken, S. 244.

146 Bauer/Zenglein: Brücken, S. 244; Zusammenstellung Paul: Familienkartei Feth; in Archiv PRFK Lud­wigshafen.

147 Feth: Ramstein, S. 191.

148 Bauer/Zenglein: Brücken, S. 244.

149 Bauer/Zenglein: Brücken, S. 244 unter Bezugnahme auf Paul: Familienkartei Feth; in Archiv PRFK Lud­wigshafen.

150 Bauer/Zenglein: Brücken, S. 244.

151 Feth: Ramstein, S. 191; Zusammenstellung Paul: Familienkartei Feth; in Archiv PRFK Lud­wigshafen.

152 Bauer/Zenglein: Brücken, S. 244.

153 Zusammenstellung Paul: Familienkartei Feth; in Archiv PRFK Lud­wigshafen.

154 Zusammenstellung Paul: Familienkartei Feth; in Archiv PRFK Lud­wigshafen.

155 LA Spey­er Best. E6 Nr. 527; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 1, S. 338 Nr. 418.

156 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 41.

157 LA Speyer Best. E6, 2507: Erbvertrag vom 29.10.1728, abgeschlossen vor der „Hochgräflich Leiningen Westerburg Vormundt Schafftl. Canzley“.

158 LA Speyer Best. F5, 672: Quirnheimer Amtsgerichtsprotocolli.

159 LA Speyer Notariatsakten Großbockenheim Nr. 185: Erbauseinandersetzung nach Balthasar Fetzer vom 29. Nivo­se XIII. +++Zitat prüfen+++

160 Mitteilung von Frau Marie-Luise Reuter vom 3.8.2011.

161 LA Speyer No­tariatsakten Großbockenheim Nr. 185 vom 29. Nivose XIII. +++Zitat prüfen+++

162 LA Speyer Best. F6 Nr. 285: Reformiertes KB Roden­bach, Copulationseintrag vom 29.20.1776.

163 LA Speyer Best. F6 Nr. 285: Reformiertes KB Rodenbach, Begräbnisre­gister 1772-1787.

164 LA Speyer Best. F6 Nr. 285: Reformiertes KB Rodenbach, Taufeintrag Nr. 42 vom 6.3.1781.

165 LA Speyer Best. F5 Nr. 112 fol. 90-91.

166 LA Speyer Best. F5 Nr. 112 fol. 165.

167 LA Speyer Best. F6 Nr. 285: Reformiertes KB Rodenbach, Taufeintrag Nr. 33 vom 3.7.1778.

168 LA Speyer Best. F6 Nr. 285: Reformiertes KB Ro­denbach, Taufeintrag Nr. 38 vom 6.8.1780.

169 LA Speyer Best. F6 Nr. 285: Refor­miertes KB Rodenbach, Taufeintrag vom 15.9.1782, S. 74.

170 luth. KB Lautersheim 1, S. 40 Taufeintrag v. 6.3.1793.

171 Denkmaltopographie Kreis Bad Dürkheim, Bd. 2, S. 318; Kunstdenkmäler Bezirksamt Kirchheimbolanden, S. 265.

172 LA Speyer Best. K16, 1 Fetzer; Übergabevertrag eines Hauses in Rodenbach der Eheleute Balthasar Fetzer von der Kronenmühle Rodenbach und Eleonore Schüttler

an ihre Tochter Catharina Elisabetha Fetzer und deren künftigen Ehemann Georg Weber aus Biedesheim vom 21.7.1798.

173 Denkmaltopographie Kreis Bad Dürkheim, Bd. 2, S. 318.

174 LA Speyer Best. E6 Nr. 2437; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, Bd. 3, S. 1568, Nr. 1759.

175 LA Speyer Best. K16, 1 Fetzer; Übergabevertrag eines Hauses in Rodenbach der Eheleute Balthasar Fetzer von der Kronenmühle Rodenbach und Eleonore Schüttler

an ihre Tochter Catharina Elisabetha Fetzer und deren künftigen Ehemann Georg Weber aus Biedesheim vom 21.7.1798.

176 LA Speyer Notariats­akten Großbockenheim Nr. 185 vom 29. Nivose XIII.

177 Mitteilung von Frau Marie Luise Reuter, Quirnheim.

178 LA Speyer Best. K16 Nr. 297, K 34: Ehevertrag des Lohmüllers in Asselheim Sebastian Kunz und der Müllers­tochter Dorothea Fetzer von der Kronenmühle Rodenbach vom14.6.1835.

179 LA Speyer Best. L56 Nr. 154, Bl. 529: Grundsteuerkataster Ebertsheim von 1841.

180 luth. KB Ebertsheim, Copulationseintrag vom 3.8.1770, Bl. 140.

181 LA Speyer Notariats­akten Großbockenheim Nr. 185 vom 29. Nivose XIII.

182 Mitteilung von Frau Marie Luise Reuter, Quirnheim.

183 Grundsteuerkataster Steuergemeinde Rodenbach S. 35 vom 23.2.1843, sowie Mitteilung von Frau Marie Luise Reuter, Quirnheim.

184 LA Speyer Best. L56, Nr. 154, Bl. 529: Grundsteuerkataster Ebertsheim von 1841.

185 LA Speyer Best. K16 Nr. 297, K 34: Ehevertrag des Lohmüllers in Asselheim Sebastian Kunz und der Müllerstochter Dorothea Fetzer von der Kronenmühle Rodenbach vom14.6.1835.

186 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 316.

187 Freimersheim: Heimatbuch, S. 23; LA Speyer Best. D28 Nr. 40.

188 LA Speyer Best. T 89 Nr. 673/3.

189 LA Speyer Best. T 89 Nr. 673/3; Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz: Findbuch des Bestandes Familien- und Werksarchiv Gebr. Gienanth-Eisenberg [= LA

Speyer Best. T 89], bearbeitet von Paul Warmbrunn, Koblenz 2000, S. 104.

190 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 13, Taufeintrag v. 13.9.1840.

191 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 46, Taufeintrag Daniel Fickeisen v. 28.2.1847.

192 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 13, Taufeintrag v. 13.9.1840.

193 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 28, Taufeintrag v. 11.6.1843.

194 ev. KB Altenglan 10, n.p., Bild 46, Taufeintrag v. 28.2.1847.

195 Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, Bd. 2 S, 59.

196 Jung: Familienbuch Baum­holder, Teil I ev. KB, S. 280 Nr. 1505.

197 Anm.: nach Kuby: Müller in Edenkoben, S. 362, dagegen von 1667-1671 Müller auf der Mittelmühle.

198 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 291.

199 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 291.

200 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290.

201 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 362.

202 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 74, 83.

203 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 280 Nr. 1505.

204 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 74 iVm Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 280 Nr. 1505.

205 Petto: Wanderungen aus Tirol und Vorarlberg in das Saarland, S. 94.

206 Bohrer: Register zum reformierten KB Contwig, S. 22.

207 LA Speyer Best. A2 Nr. 953/4: „Acta betr: die Oelmühle des Erasmus *Fisch, 1770-1774“.

208 Anm.: nach Angabe Uwe Ackermann bei geneanet, Abruf vom 30.4.2014; ref. KB Alsenborn] sind die Geschwister zwischen 1734 und 1735 auf der Neumühle geboren. Die Neumühle wurde 1717 neu erbaut und stand von 1719 – ca. 1729 im Eigentum des Müllers Johann Henrich Holsten, dann ab 1729 im Eigentum der Müller aus der Familie Eichelberger.

209 Angabe Uwe Ackermann bei Internetdatenbank Geneanet, Abruf vom 30.4.2014; ref. KB Alsenborn.

210 Weber: Mühlen der besonderen Art, 48.

211 Weber: Mühlen der besonderen Art, S. 49.

212 Standesamtsakten Eisenberg, Heiratseintrag Nr. 12/1816; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 4.1.2015.

213 ev. KB Wallhalben8, Bl. 10, Taufeintrag vom 5.7.1835.

214 ev. KB Wallhalben8, Bl. 18, Taufeintrag vom 1.12.1837.

215 Luckenbill: Pfalz-Saarland Familienverbindungen der Nachbar­länder; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1962, S. 241 ff [Anm.: teilweise Auswertung der Probsteiprotokolle der ehemals nas­sauischen Gebiete um Saarbrücken und Ottweiler im LHA Koblenz Nr. 2403].

216 Lucken­bill: Pfalz-Saarland Familienverbindungen der Nachbarländer; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1962, S. 241.

217 Decker: kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 838.

218 Gortner: Bruchmühlbach, S. 90.

219 Gortner: Bruchmühlbach, S. 90.

220 Gortner: Bruchmühlbach, S. 90.

221 Anthes: Die Kasualien der Einwohner von Odenbach, Adenbach, Cronenberg und Medard in den lutherischen Kirchenbü­chern von Meisenheim, S. 25.

222 Decker: kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 462 iVm. Nr. 839.

223 auch Decker: kath. KB Reipoltskirchen, Nr. 462.

224 Knecht: Die Mühle in Hefersweiler; in: Uhrig/Schwarz: Ortschronik der Gemeinden Hefersweiler und Berzweiler 1569-2002, S. 33; Uh­rig: Die Familien Berz- und

Hefersweilers, Internetdatei, S. 84, Abruf vom 30.6.2014.

225 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbe­zirks Baumholder, S. 98-101; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 83 Nr. 435.

226 Frey: Beschreibung des Rheinkreises, Bd. 4, 1837, S. 271/72.

227 Meyer: Register zum 3. ref. KB Waldfischbach [HolzlandKB], Zweibrücken 1986, S. 22.

228 Müller: Die Rie­schweiler Mühlen, S. 511.

229 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 136r.

230 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 98-101; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. Kirchenbuch, S. 83.

231 Rembe: Fehlende Namen der Frau­en in den Lambsheimer Kirchenbüchern; in: PRFK 1974, S. 41.

232 Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 43.

233 LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 191.

234 Jotter: Die Mühlen des Wiesbachtales, S. 611.

235 Jotter: Die Mühlen des Wiesbachtales, S. 613.

236 luth. KB Battweiler, S. 402.

237 Bohrer: Register zum reformierten KB Rieschweiler 1683-1798, S. 170.

238 Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 45-46.

239 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 136r.

240 Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, S. 98-101; Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 83; Mühlenprotokoll von 8.7.1746

Bestandsaufnahme der Mühlen im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg, LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7, Bl. 134r-137r.

241 Jung: Familienbuch Baumholder, Teil I ev. KB, S. 83.

242 zitiert nach Herzog: Die Mühlen im Herzogtum Zweibrücken; in: Pfälzische Heimatblätter 14 (1966), S. 3-5; Müller: „Die Rie­schweiler Mühlen“, S. 511.

243 Müller: Die Rieschweiler Mühlen, S. 511.

244 Bohrer: ref. KB Nünschweiler, S. 16.

245 Bohrer: ref. KB Nünschweiler, S. 16.

246 Müller: Die Rieschweiler Mühlen, S. 511.

247 zitiert nach Herzog: Die Mühlen im Herzogtum Zweibrücken; in: Pfälzische Heimatblätter 14 (1966), S. 3-5; Müller: „Die Rie­schweiler Mühlen“, S. 511.

248 Bohrer: Register reformiertes KB Rieschweiler, S. 45-46.

249 Mitteilung von Herrn Klaus Müller vom 15.11.2010.

250 LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Protokoll über den Zustand und die Eigentumsverhältnisse sämtli­cher Mühlen des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 254.

251 Mitteilung von Herrn Klaus Müller aus Diepholz vom 14.8.2010.

252 Martin: Das Dorf Großkarlbach im Spiegel des Urkatasters von 1841; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorfgeschichte, S. 104.

253 LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr. 188 vom 14.8.1810.

254 Karn: Bauliche Kultur im Dorf. Der alte Baubestand von Großkarlbach; in: Martin: Pfälzische Dorfgeschichten. Großkarlbach, S. 182.

255 Martin: Die Großkarlbacher Mühlen und Schloß Mühlenthal; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorfgeschichte, S. 40.

256 Karn: Bauliche Kultur im Dorf. Der alte Baubestand von Großkarlbach; in: Martin: Pfälzische Dorfgeschichten. Großkarlbach, S. 182.

257 Martin: Die Großkarlbacher Mühlen und Schloß Mühlenthal; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorfgeschichte, S. 40.

258 Martin: Die Großkarlbacher Mühlen und Schloß Mühlenthal; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorfgeschichte, S. 40.

259 LA Speyer Best. H33 Nr. 173 fol. 22r.

260 Martin: Die Großkarlbacher Mühlen und Schloß Mühlenthal; in: Großkarlbach. Pfälzische Dorfgeschichte, S. 38.

261 Martin: Das Dorf Großkarlbach im Spiegel des Urkatasters von 1841; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorfgeschichte, S. 104.

262 Landwirtschaftliche Blätter: Amtsblatt der Kreisbau­ernkammer Pfalz 1864, Beilage zu Br. 2, S.7.

263 Hinweis familysearch.org iVm. luth KB Bissersheim.

264 Hinweis familysearch.org iVm. luth KB Bissersheim, Abruf vom 30.6.2014.

265 ev. KB Kirchheim1, S. 36, Copulationseintrag vom 22.8.1797.

266 Keller: Heimat­buch Kirchheim, S. 310.

267 Angabe von Walter Pfeffer bei geneanet unter Bezugnahme auf Mitteilung von Dieter und Irene Hammel Heinze, Im Schulzengarten 7, 69151 Neckargmünd, Abruf

vom 30.6.2014.

268 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 311.

269 Keller: Heimatbuch Kirchheim, S. 311.

270 Stock: Ortsgeschichte von Oberndorf (auch zu Mühlen); in: Nordp­fälzer Geschichtsverein 1927, S. 21-22 und S. 87-88.

271 Internetdatei http//familysearch.org, Abruf vom 7.7.2014.

272 Dhom: Dietz, Weinkauf, Anhäuser. Familiennamen aus d. Mühle zu Steckweiler; in: PRFK 1977, S. 449.

273 Internetdatei http//familysearch.org, Abruf vom 7.7.2014.

274 Martin: Die Großkarlbacher Mühlen; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorf­geschichte, S. 40.

275 Zweibrücker Wochenblatt Nr. 227 vom 20.9.1870.

276 Karn: Bauliche Kultur im Dorf. Der alte Baubestand von Großkarlbach; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorf­geschichte, S. 179.

277 Martin: Die Großkarlbacher Mühlen; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorf­geschichte, S. 38.

278 LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 Urk. Nr.93 vom 28.4.1810.

279 Martin: Die Großkarlbacher Mühlen; in:Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorf­geschichte, S. 38; Martin: Großkarlbach, Dorf der Mühlen; in:Heimatjahrbuch Bad

Dürkheim 1988, S. 53, 103; Jakob Schiffer: Erinnerungen, S. 18, 20.

280 Karn: Bauliche Kultur im Dorf. Der alte Baubestand von Großkarlbach; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorf­geschichte, S. 178.

281 Karn: Bauliche Kultur im Dorf. Der alte Baubestand von Großkarlbach; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorf­geschichte, S. 178.

282 Karn: Bauliche Kultur im Dorf. Der alte Baubestand von Großkarlbach; in: Martin: Großkarlbach. Pfälzische Dorf­geschichte, S. 179.

283 luth. KB Neustadt, Taufeintrag vom 5.2.1701; Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 8.4.2014.

284 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 235.

285 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, S. 151 Nr. 1381.

286 Friedel: „Eine Wan­derung zu den Höfen und Mühlen im Westen von Kaiserslautern“; in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Kreis Kaiserslautern des Historischen

Vereins der Pfalz, Nr. 14 Januar 1960, S. 3; LA Speyer Kurpfalz Fasc. 1239 III +++prüfen+++

287 Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, S. 159 Nr. 1450.

288 Weber: Die Schloßmühle in Kaiserslau­tern; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1966, S. 39.

289 Weber: Die Schloßmühle in Kaiserslautern; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1966, S. 38-39; LA Speyer Best. A14 Nr. 307e, Bl. 44-44r .

290 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2013.

291 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2013.

292 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2013.

293 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2013.

294 Mitteilung von Herrn Horst Klein vom 28.1.2013.

295 LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7: Mühlenprotokoll von 8.7.1746; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 216.

296 Herzog: Kaiserslauterern 1651-1681, S. 58 Nr. 2596.

297 Herzog: Kaiserslauterern 1651-1681, S. 58 Nr. 2596.

298 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 6 mit weiterer beglaubigter Abschrift vom 8.7.1719 = LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 9-11.

299 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 24.

300 LA Speyer Best. A14 Nr. 307h, Bl. 24-25.

301 Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 30.

302 Zenglein/Bauer: Kü­belberger Gerichtsbuch, S. 30.

303 Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 30.

304 Häberle: Scheidenberg, Scheidenberger Woog, Scheidenberger Straße; in: Pfälzisches Museum April 1914, S. 23-28; Zenglein/Bauer: Kübelberger Ge­richtsbuch,

S. 30.

305 Zenglein/Bauer: Kü­belberger Gerichtsbuch, S. 32.

306 Oberste-Lehn: Rauschende Bäche, klappernde Mühlen: Geschichte der Wachenheimer Mühlen; Heimatjahrbuch des Landkreises Bad Dürkheim 2003, S. 172.

307 Kunstdenkmäler der Pfalz, Bd. V: Bezirksamt Germersheim, S. 30.

308 o.A: „Die beiden Scheibenhard(ter)er Mühlen; in: Ortsgemeinde Scheibenhardt [Hrsg.]: 800 Jahre Scheibenhardt, 2006, S. 305.

309 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 173.

310 Keppel: Die Müller auf den Mühlen in Kandel; in: PRFK 2010, S. 176; LA Speyer ++++Zitat klären ++++

311 Stopka: Vier Familien Linder aus dem Kanton Bern im Bliestal und in Zweibrücken; in: Saarländische Familienkunde Jg. XLII 2009, S. 234; ref. KB Mimbach-

Webenheim II, Nr. 3328, 2905, 60, 27.

312 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S.302.

313 Biundo: Pfarrerbuch, S. 521 Anm. zu Nr. 6057.

314 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, S. 302.; Biundo: Pfarrerbuch, S. 135 Anm. zu Nr. 1553.

315 Böttcher: Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49, 302.

316 Reis: Kaiserslautern im 18. Jahrhundert, Teil 1, S. 262.

317 Fritz/Rink, Bürgerbuch der Stadt Kaiserslautern 1597-1800, S. 202.

318 Fliesen: Geschichte der Familie Fliesen und der anverwand­ten Familien, S. 51.

319 Fliesen: Geschichte der Familie Fliesen und der anverwand­ten Familien, S. 52.

320 Fliesen: Geschichte der Familie Fliesen und der anverwand­ten Familien, S. 53.

321 Böttcher: Familienbande der pfälzi­schen Revolution 1848/49, S. 302.

322 Biundo: Pfarrerbuch, S. 521 Anm. zu Nr. 6057.

323 Böttcher: Familienbande der pfälzi­schen Revolution 1848/49, S. 302.

324 Reis, Kaiserslautern im 18. Jahrhundert, Teil 1, S. 262.

325 Biundo: Pfarrerbuch, S. 521 Anm. zu Nr. 6057.

326 Böttcher: Familienbande der pfälzi­schen Revolution 1848/49, S. 302.

327 Biundo: Pfarrerbuch, S. 342 Anm. zu Nr. 3977.

328 Böttcher: Familienbande der pfälzi­schen Revolution 1848/49, S. 267, 302.

329 Biundo: Pfarrerbuch, S. 521 Anm. zu Nr. 6057.

330 Urschbach: Edenkobener Mühlen und Wappenschmieden; S. 290; Kuby: Müller in Edenkoben, S. 362.

331 Klotz: Ortsgeschichte der Gemeinde Dudenhofen, Gemeindeverwaltung Dudenhofen 1964, S. 141 m.w.N..

332 Kinscherff: Die wechselvolle Geschichte der Mühlen. Aufgezeichnet am Beispiel Dudenhofen; in: Heimatjahrbuch Landkreis Ludwigshafen 1985, S. 174-177.

333 Kuby: Müller in Edenkoben, S. 362.

334 Benedom: Ortsfamilienbuch Schifferstadt, Bd. 1, S., 101, Nr. 0442.

335 Benedom: Ortsfamilienbuch Schifferstadt, Bd. 1, S., 101, Nr. 0443.

336 Benedom: Ortsfamilien­buch Schifferstadt, Bd. 1, S., 101, Nr. 0442.

337 Benedom: Ortsfamilienbuch Schifferstadt, Bd. 1, S., 101, Nr. 0442.

338 Habermehl: Die Stadt Neustadt nach alten Karten und Plänen; in: Weyrich: Neustadt. Beiträge zur Geschich­te einer pfälzischen Stadt, S. 361.

339 Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 246; LA Speyer Best A2 Nr. 179/1.

340 Benedom: Ortsfamilienbuch Schifferstadt, Bd. 1, S., 101, Nr. 0442.

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