Verzeichnis der pfälzischen Mühlen
erstellt von
Eberhard Ref (mailto: eberhard.ref@gmx.de)
Litera C
Christophelsmühle:
s. Rathsweiler
Cleeburg (Amt) / Cleebourg / Elsaß:
pfalz-zweibrückisches Amt südwestlich von Weißenburg / Wissembourg / Elsaß. Das pfalz-zweibrückische Amt Kleeburg umfaßte 2 Unterämter: 1. Schloß Kleeburg mit Hofen (Hoffen), Hunspach, Ingolsheim, Rott und Steinselz; 2. Schloß Katharinenburg (1620 gegründet) mit Birlenbach (seit 1618), Bremmelbach und Keffenach (seit 1649) und einen Teil von Schönenburg (seit 1651). Dazu noch einen Teil von Langensulzbach. Ein Teil des Amtes (Kleeburg, Rott, Steinselz und Oberhofen) gehörte ursprünglich zum Mundat der Abtei Weißenburg, kam jedoch früh in den Besitz von Kurpfalz (Kleeburg selbst erst 1350) und wurde mit einem anderen Teil (Hunspach, Hofen, welches gleichfalls ursprünglich weissenburgisch war, und Ingolsheim) vereinigt, der schon im 14. Jh. zu Kurpfalz gehörte.Bedeutende Teile des Amtes, so Kleeburg, Hunspach, Steinselz, Rott, Ingolsheim, Oberhoffen und Hoffen waren im 14. und 15. Jh. als Unterlehen von Kurpfalz im Besitz der Puller von Hohenburg, kamen jedoch vor und nach 1482 an Kurpfalz zurück. 1504 wurde der größte Teil des Amtes von Kaiser Maximilian I. der Kurpfalz aberkannt und an Pfalz-Zweibrücken als Lehen übertragen, in dessen Besitz es fortan blieb.Mit Pfalzgraf Johann Casimir wurde am Anfang des 17. Jh. eine Linie Zweibrücken-Kleeburg gestiftet, deren Mitglieder zu Kleeburg residierten und die erst 1718 wieder mit der Hauptlinie vereinigt wurde. 1680 erfolgte die Reunion des Amtes mit Frankreich, die 1697 durch den Rijswijk Frieden bestätigt wurde. 1787 erkannte auch Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld die französische Gebietshoheit über diesen Gebietsteil an 1.
Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis des Amtes Cleburg vom 1.1.1629 2 werden die Mühlen, die zum pfalz-zweibrückischen Amt Cleeburg gehörten, aufgelistet und beschrieben:
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Cleberger Schloßmühle
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Wannershausen Mühl
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Bruck Mühl zu Hoffen
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Nielsen Matthisen Mühl zu Hoffen
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Wültzen Mühl
Im Mühlenverzeichnis des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken von 1756 3 werden ebenfalls die zum pfalz-zweibrückischen Amt Cleeburg gehörenden Mühlen aufgezählt:
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Retzmühle bei Rott
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Steinselzer Mühle
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Cleeburger Schloßmühle
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zweite Cleeburger Mühle
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Wennershauser Mühl
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Ingolsheimer Mühl
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Hunspacher Mühl
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Wald- oder Lindenmühl bei Hoffen
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Zollbrucker Mühl
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Birlenbacher Mühl
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Keffenacher Mühl
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Schönenburger Mühl
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Barthel Nilsen Mühl bei Hoffen
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Cleeburger Mühl an der Rollen
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Brückmühle zu Hoffen
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Birlenbacher Mühl
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Wilsenmühl (= Wintzenmühle im Amt Fleckenstein) bei Meymelshoff (Memmelshof)
Cleebourg (Dorf) / Elsaß:
südwestlich von Wissembourg gelegen; war pfalz-zweibrückisch und gehörte zum Amt Cleeburg.
Das pfalz-zweibrückische Amt Kleeburg umfaßte 2 Unterämter: 1. Schloß Kleeburg mit Hofen (Hoffen), Hunspach, Ingolsheim, Rott und Steinselz; 2. Schloß Katharinenburg (1620 gegründet) mit Birlenbach (seit 1618), Bremmelbach und Keffenach (seit 1649) und einen Teil von Schönenburg (seit 1651). Dazu noch einen Teil von Langensulzbach. Ein Teil des Amtes (Kleeburg, Rott, Steinselz und Oberhofen) gehörte ursprünglich zum Mundat der Abtei Weißenburg, kam jedoch früh in den Besitz von Kurpfalz (Kleeburg selbst erst 1350) und wurde mit einem anderen Teil (Hunspach, Hofen, welches gleichfalls ursprünglich weissenburgisch war, und Ingolsheim) vereinigt, der schon im 14. Jh. zu Kurpfalz gehörte. Bedeutende Teile des Amtes, so Kleeburg, Hunspach, Steinselz, Rott, Ingolsheim, Oberhoffen und Hoffen waren im 14. und 15. Jh. als Unterlehen von Kurpfalz im Besitz der Puller von Hohenburg, kamen jedoch vor und nach 1482 an Kurpfalz zurück. 1504 wurde der größte Teil des Amtes von Kaiser Maximilian I. Der Kurpfalz aberkannt und an Pfalz-Zweibrücken als Lehen übertragen, in dessen Besitz es fortan blieb.Mit Pfalzgraf Johann Casimir wurde am Anfang des 17. Jh. eine Linie Zweibrücken-Kleeburg gestiftet, deren Mitglieder zu Kleeburg residierten und die erst 1718 wieder mit der Hauptlinie vereinigt wurde. 1680 erfolgte die Reunion des Amtes mit Frankreich, die 1697 durch den Rijswijk Frieden bestätigt wurde. 1787 erkannte auch Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld die französische Gebietshoheit über diesen Gebietsteil an 4.
Mühlen:
in Cleeburg gab es die Obere Hasselmühle (Herrenwaldmühle), und die (vor 1901) verschwundenen Obere Lochmühle sowie die ebenfalls vor 1901 bereits verschwundene Untere Hasselmühle (Fritzenmühle) 5.
Um 1813 war der Jacques Hausauer Müller in Cleebourg (∞ mit Marguerite Meyer; Vater des Müller auf der Siebenbronnermühle in Drachenbronn / Elsaß) 6. +++klären: welche Mühle+++
In der Beschreibung des Elsaß von 1826 heißt zu den Mühlen in Cleebourg: „Les deux moulins dits Haselmühlen“ 7.
- Cleeburger Mühle an der Rollen:
im Mühlenverzeichnis des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken von 1756 8wird die Mühle wie folgt beschrieben: „Die Cleeburger Mühl an der Rollen [hat] 1 Waßerrad welches einen Mahl und im Trilles lauffend Scheelgang treibet; [gibt an Pfacht] 3 Mltr 4 Sm [Simmern] Korn; ist kein Bann Mühl, und muß ihr Nahrung aus den nechst dabey gelegenen Ortschaften suchen“.
- Cleeburger Schloßmühle:
Im pfalz-zweibrückischen Mühlenverzeichnis des Amtes Cleburg vom 1.1.1629 heißt es: „Zu Cleberg Am Schloß Eine [Mühle], mit einem Mahl und Schelgang, Ist bei der Fürstlichen Rechen Cammer Anno 1626 Lorenz Kernbergern einem Mühl Arzen alhier 9 Jahr lang, Jährlich 23 Achtel Korn darauß zu geben [...] Ist vor 12 Jahren Im merklichen abgang gewesen, hab sie aber damahlen wieder also zurichten laßen, daß sie jezo im guden wesentlichen Bau undt Gang ist“ 9.
Im Mühlenverzeichnis des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken von 1756 wird die Cleeburger Schloßmühle wie folgt beschrieben: „Die Cleeburger Schloß Mühl [hat] 1 Waßer Rad welches ein Mahl und Scheelgang wechselweis treibet; [zahlt an Pfacht] 8 bz an Geld, 10 Mltr Korn; war ehedem eine Bann Mühl, der Bann aber ist wieder aufgehoben worden.“ 10
- Obere Hasselmühle (Herrenwaldmühle), Haselmühle:
sie war eine Ölmühle; die Mühle soll schon im 18.Jh. Bestanden haben; war bis 1886 Getreidemühle 11.
Photo:
- l'Outre-Forêt 1987, Nr. 57, S. 30: La „Haselmühle“ d'après une carte postale de 1910
- l'Outre-Forêt 1987, Nr. 57, S. 57: La „Haselmühle“ près Cleebourg vers 1925
- Ölmühle im Sonnenholz:
1753 wurde eine Ohligmühle im Sonnenholtz im Banne von Kleeburg durch Georg Kuhn neu erbaut. Dort heißt es: „Die Mühl wird Von einem Waßer Rad getrieben, und treibt kein ander Werck alß zum Öhlschlagen erforderlich. Von dieser Mühl wird jährlich Vermög Erbbestand vom 19. Jun: 1753 erlegt 9 fl und ist übrigens Kein Bann Mühl. Die Nahrung ziehet der Müller theils von eine Theils Von ausländischen, und konnte innerhalb 24 Stund wohl 3 Malter Gesäms zu Öhl schlagen ...“ 12
- Roß-Ölmühle:
In der Aufstellung der pfalz-zweibrückischen Mühlen vom 1756 heißt es: „Die Roß Ohlig Mühl so Michael Senn zu Hunsbach erbauet, und davon vermög Erbbestand vom 20. gber 1755 erlegt 5 fl dieses Werck wird mittelst eines Pferdes mit 2 Steinen getrieben, und könnte alle 24 Stund 1 1/2 Malter Gesäms zu Ohl schlagen, wovon Ihm aber kaum ein 6ter Theil zugebracht wird ..“ 13
- Untere Hasselmühle (Fritzenmühle):
die Mühle wurde 1889 abgebrochen 14.
- Zweite Cleeburger Mühle:
Im Mühlenverzeichnis des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken von 1756 wird die „Zweyte Cleeburger Mühl“ wie folgt beschrieben: „Die zweyte Cleeb: Mühl [hat] 1 WaßerRad; [zahlt an Pfacht] 2 fl 8 bz an Geldt, 4 Mltr Korn; hat gleiche Beschaffenheit wie bey der Retzmühl“ 15 [s. Retzmühle bei Rott/Elsaß].
- Wennershauser Mühle:
auch Wannershauser Mühl 16
Im pfalz-zweibrückischen „Verzeichnuß der Zum Ambt unndt Hauß Cleberg gehörigen Mühlen“ vom Januar 1629 heißt es: „Unfern Cleberg inn desselben Bann liegt eine Muehl, die Wannerßhauser Mühl genant, die ist Hannß Schouren seligen Vor Ungefehr etlich unndt Zwanzig Jahren bei der Fürstlichen Canzley Erblichen undt 7 Achtel Korn Verliehen worden, welche Gült nun mehr Doctor Melchior *Koch zu Weißenburg empffangt, wegen Herzog Johann Casimiren Pfaltzgrauen. Diese Mühl hat Jezo obgemelts Schouren Sohn, auch Hannß Schour genandt in Handenn, Undt ein Mühl Arzen darinn sizen, Er Hannß aber wont under dem Herren Braunen von Hanaue bei Betschdorff, alda er auch ein Mühl hatt, Hab Ihme sagen laßen, mit seinem Lahnungs Brieff bei mir Zu erscheinen, Er hatt mich aber biß Jezo damit Uffgehalten, Unndt mir entboten, habe den Brieff gen Straßburg ...“ 17
Im Mühlenverzeichnis des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken von 1756 18 wird die Wennershauser Mühle wie folgt beschrieben: „Die Wennershauser Mühl [hat] 1 WaßerRad; [zahlt an Pfacht] 1 fl 1 bz an Geldt, 4 Mltr Korn; vide diesen Art. bei der Retzmühl“ [Anm. s. Ausführungen bei der Retzmühle in Rott/Elsaß].
Cölln / Alsenz:
s. auch *Mannweiler
OT von Mannweiler-Cölln; VG Alsenz-Obermoschel, LK Donnersbergkreis; an der Alsenz gelegen. Der Name ist zu 'Colonia' in der mittelalterlich verengten Bedeutung 'Colonia = Pachthof' zu stellen , und aus einem solchen Pachthof hat sich das kleine Dorf im Alsenztal entwickelt 19. Das Dorf zählte zunächst zum Nahegau und schließlich zum „Stolzenberger Tal“, einem Reichslehen mit Burg Stolzenberg bei Bayerfeld als Mittelpunkt. Vor 1256 kam das Reichslehen an die Raugrafen, die seit der ersten Hälfte des 14. Jh. durch Heirat und Pfandschaften Anteile u.a. an die Bolander sowie Sponheimer und Leininger Grafen abgaben. Die Leininger verpfändeten ihr Drittel an die Grafen von Veldenz und den Ritter Antilmann von Graswege. 1418 teilten sich die Herrschaft Raugraf Otto, Graf Friedrich von Veldenz und Philipp von Daun-Oberstein. Der Anteil von Veldenz fiel nach deren Aussterben in männlicher Linie an Pfalz-Zweibrücken. 1456 gliederte Wirich VI. Von Daun-Oberstein seinen Besitz im Stolzenberger Tal der Grafschaft Falkenstein ein, die 1736 an Österreich kam. Das raugräfliche Drittel gelangte 1515 ebenfalls an Pfalz-Zweibrücken, sodaß ein Kondominium zwischen den Herzögen von Pfalz-Zweibrücken (2/3) und den Falkensteinern (1/3) bestand 20.
Der um die Kirche von Cölln gelegene Teil des Ortes hieß früher Menzweiler 21.
Mühlen:
- Hahnenmühle, Hahnmühle:
sie lag unterhalb des Schlosses Stolzenberg. Der Wald „Hahn“ gleich hinter der Mühle am Berghang veranlaßte den Mühlennamen; Beziehungswort ist mhd. 'hagen' = Gebüsch, Buschwald 22. Diese Mühle steht heute noch und findet Verwendung als Weinkellerei, Inhaber P. Linxweiler, Mannweiler 23.
Die Hahnmühle bei Cölln unterhalb von Burg Stolzenberg gelegen, wird bereits im Weistum von 1429 als Bannmühle erwähnt 24 und versorgte die zur Herrschaft Stolzenberg gehörigen Dörfer Dielkirchen, Steckweiler, Bayerfeld und Cölln 25.
Die Erbauung der Mühle steht sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Bedürfnissen der Reichsfeste Stolzenberg, die in unmittelbarer Nähe auf einer Anhöhe stand. Die Burg war von mehreren Adelsfamilien bzw. deren Vasallen bewohnt und verfügte zur Versorgung mit den erforderlichen Lebensmitteln über einen eigenen Wirtschaftshof (den Stolzenberger Hof) und eine eigene Mühle, die Hahnmühle 26.
1482 ist sie erneut urkundlich erwähnt „by der Hane mulen“ 27; sie stand zuvor im Eigentum des deutschen Reichs und gehörte ab 1484 den Bock von Niederkirchen 28; sie wurde am 22.5.1484 durch Bernt von Flörsheim, Amtmann zu Meisenheim, Peter von Gersbach, Amtmann zu Falkenstein und Wigell von Bische namens der Herrschaft Stolzenberg in Erbpacht verliehen an Burgfrieda Bock von Niederkirchen 29. Die Inhaber der nun schon zerstörten Burg und des Amtes Stolzenberg waren der Herzog von Zweibrücken und der Graf von Falkenstein. Von der Pacht von 13 Malter und 1 Viernsel Korn erhielt Zweibrücken 2/3 und Falkenstein 1/3 30.
Der nächste Erbbestandsbrief (in einer Urkunde sowohl für die Hahnmühle in Cölln und auch die Neumühle in Dielkirchen) wurde erteilt 1524 auf Dienstag nach St. Martinstag zwischen Pfalzgraf Ludwig von Veldenz (-Zweibrücken), den Brüdern Philipp und Wirich von Falkenstein im Kondominium und dem Metzen Henn für die Neumühle in Dielkirchen und und Hansen dem Hannmüller unter folgenden Bedingungen, 1. auf Liebfrauentag zu liefern 13 Malter und 1Viernsel Korn, zwei Drittel an Zweibrücken und ein Drittel an Falkenstein 2. da Metzen Henn an der Neumühle zu Dielkirchen zu bauen angefangen, soll er als erstes Ziel 6 ½ Malter und ein Viernsel und der Hannmüller 7 Malter liefern 31. Da nunmehr im im Amt Stolzenberg neben der Hahnmühle eine weitere Bannmühle, die Neumühle in Dielkirchen bestand und nur noch die Dörfer Cölln und Bayerfeld in die Hahnmühle gebannt waren, führte dies zu einer Reduzierung der Pacht für die Hahnmühle, die nur noch 7 Malter betrug 32.
Um 1566 war Hans *Hanmüller der Müller auf der Hahnmühle. Diese war baufällig, Hans Hanmüller bittet deshalb 1566 bei der Herrschaft um Bauholz zur Reparatur der Mühle 33.
Um 1700 bis zu seinem Tod 1721 war Hans Wenz *Bock Müller und Erbbeständer in Cölln 34; er war ehemaliger falkensteinischer Schultheiß. Vater des Lutz Bock 35, des NN. Bock 36, Maria Katharina Bock (geb. err. 1671; ∞ am 6.2.1700 Hanß Peter Dautermann, geb. ca. 1671 Neu-Bamberg – 16.2.1739 Hahnmühle], Bäcker aus Neu Bamberg 37 und Susanne Marie Bock (∞ Johann Hettesheimer, Schreiner in Cölln; er ∞ II Susanna Dautermann) 38.
Nach dem Tod des Hans Wenz Bock kam es mit der Herrschaft zu Auseinandersetzungen um die Hahnmühle vor dem Hintergrund der Erbauseinandersetzung unter dem Miterben. Am 8.7.1722 berichtete der pfalz-zweibrückische Amtmann von Obermoschel, Georg Conrad Strähl, an die herzogliche Regierung, daß die Hahnmühle in sehr schlechtem Zustand sei. Man möge dem Erbbeständer kündigen, da er seiner Brutalität wegen nicht gut herauszubringen sei. Er habe mit den Vertretern der anderen Teilhaber ein Zusammenkunft zur Besichtigung der Mühle vereinbart. Am Tage der Besichtigung habe der Sohn Lutz Bock den Eingang verschlossen und als dieser mit Gewalt aufgebrochen worden war habe dieser den Falkensteinischen Bürgermeister von Dielkirchen, seinen eigenen Onkel Ludwig Bock, zu Boden geschlagen und verwundet. In der Folge wurde Amtmann Strähl von der pfalz-zweibrückischen Regierung beauftragt, den Lutz Bock und seinen Bruder notfalls unter Anwendung von Gewalt aus der Mühle zu setzen, und die Mühle gegen Nachzahlung rückständigen Pachtgeldes in Erbpacht neu zu vergeben. Den Zuschlag und den Erbpachtvertrag erhielten Ludwig Bock und der angeheiratete Neffe Hans Peter Dautermann 39. Am 13.7.1723 beantragen die neuen Erbpächter bei der pfalz-zweibrückischen und ebenso bei der falkensteinischen Regierung die kostenlose Zurverfügungstellung von Bauholz, da sie das zusammengebrochene Mahlwerk der Hahnmühle wieder herrichten wollten. Sie erhielten 2/3 der benötigten Menge von Pfalz-Zweibrücken und 1/3 von Falkenstein (Anm. die Mühle stand im Kondominium zwischen beiden Herrschaften). Hans Peter Dautermann scheint in der Folge die Mühle allein übernommen zu haben, da der Name von Ludwig Bock nicht mehr genannt wird. Er ist der Vater von Johann Heinrich Dautermann, Valentin Dautermann, Friedrich Dautermann († vor 1741, seine Witwe Anna Katharina NN. und 4 bzw. 6 Kinder leben auf der Hahnmühle), Jakob Dautermann 40.
Nach dem Tod des Müllers Hans Peter *Dautermann († 16.2.1739) kommt es erneut zu einer harten Erbauseinandersetzung unter dessen Söhnen Johann Henrich (Heinrich) Dautermann und Valentin Dautermann 41. Nach seinem Tod mußte die Mühle 10 Personen ernähren, nämlich die Witwe Maria Barbara Bock, die Witwe des bereits verstorbenen Sohnes Friedrich Dautermann, Anna Katharina NN. und deren 6 Kinder, den Sohn Heinrich (Johann Henrich) Dautermann und den ledigen Sohn Jakob Dautermann. Johann Henrich zahlte an seine Mutter jährlich 50 fl zu deren Unterhalt; sie erhielt als Vorbehaltsgut weiterhin das zur Erbschaft gehörige Herrengut in Steckweiler 42.
Valentin Dautermann machte seinem Bruder Johann Henrich Dautermann die Erbschaft streitig. Als Begründung seiner Ansprüche führte er an, der Vater hätte bestimmt, die Mühle sei jedem Kind zu 180 Gulden anzuschlagen. Johann Henrich Dautermann und Valentin Dautermann sollten den Betrieb gemeinsam führen und in 4 Raten ihre Geschwister auszahlen. 1741 kam der Streitfall über das Oberamt Obermoschel vor die herzogliche Regierung in Zweibrücken 43. Von der Hofkammer Zweibrücken wurde entschieden: „ ... weil herkömmlich, daß dem letztlebenden Ehegatten die Nutznießung der Verlassenschaft zukommt, auch die Anna Katharina Dautermann ihrer Schwiegertochter, Friedrich Dautermanns Witwe, die Mühl nutznießlich überlassen wolle, soll es auch dabei sein ohnabänderliches Verbleiben haben, mithin das Spielen (Verlosen) unter den Kindern einseitig aufgehoben sei“. Die beiden Witwen konnten jedoch de Betrieb nicht weiterführen und waren auf einen Mühlenfachmann angewiesen. Dies dürfte der Grund für eine Einigung unter den Erben dahingehend gewesen sein, daß der Sohn Johann Henrich Dautermann die Mühle übernahm und die übrigen Beteiligten auszahlte. Daß dieser die Mühle übernommen hat, erhellt sich aus der Tatsache, daß am 13.6.1754 die herzogliche Regierung in Zweibrücken bei dem herzoglichen Amtskeller in Obermoschel, Becker, anfragte, warum dem Erbbeständer Johann Henrich (Heinrich) Dautermann noch kein Erbbestandsbrief ausgestellt und die Erbschaftssteuer (Laudemium) noch nicht bezahlt sei. Becker antwortete, daß Dautermann ein falkensteinischer Untertan war und die pfalz-zweibrückischen und falkensteinischen Behörden sich zunächst nicht einigen konnten. Erst Ende Oktober 1756 fand der erforderliche Amtstag des Stolzenberger Tales statt; hierbei einigten sich die beiden Herrschaften über die Höhe des von Heinrich Dautermann zu zahlenden Laudemiums; dieser erhielt, da er von seinen Miterben die Mühle inzwischen gegen Zahlung von 200 fl übernommen hatte 1756 einen neuen Erbbestandsbrief 44.
Im Mühlenprotokoll vom 6.10.1756 heißt es: „Die Hahnmühl besitzt Heinrich Daudermann und gibt hieher ad 2/3tel. Hat 2 Waßerräder, welche 2 Mahl- und 1 im Trilles laufenden Scheelgang treiben.“ 45
Johann Henrich (Heinrich) Dautermann) stirbt ca. 1767. Seine Tochter Marie Catharina Dautermann ist mit dem aus der Stromberger Mühle stammenden Johann Nicolaus *Weintzheimer verheiratet. Dieser beantragt am 29.6.1767 die Erteilung eines neuen Erbbestandsbriefs und erhielt diesen am 2.11.1767 von der pfalz-zweibrückischen Regierung einen Erbbestandsbrief über die Hahnmühle in Cölln, nach erfolgter Erbauseinandersetzung nach seinem Schwiegervater um 1767 46.
Um 1843 war Jakob Weinsheimer der Müller auf der Hahnmühle; ∞ mit Katharina Wenz; seine Tochter heiratete am 28.2.1843 den Ackerer Jakob Zinßmeister 47.
Um 1850 war Johann Jakob Scheu als (angestellter ?) Müller auf der Hahnmühle; ∞ mit der Müllerstochter (err.) Christina Wasem (*12.8.1821 in Gerbach; ~ 12.8.1821 in der ev. Kirche in St. Alban getauft; ihre Eltern NN. Wasem leben auf der Hahnmühle) 48; Christina Wasem bringt (err.) die Mühle in die Ehe ein. Am 30.9.1850 wird in Gerbach die Tochter Elisabeth Scheu geboren 49.
1862 besaß die Hahnmühle eine Hanfstampfe (1767 im Erbbestandsbrief des Joh. Nic. Weisheimer noch nicht genannt) 50.
1898 kam die Hahnmühle in den Besitz der Familie Linxweiler, die im benachbarten Mannweiler eine Mühle betrieb 51.
Die Hahnmühle verfügte über eine Hanfreibe, über die 1937 der Müller Oswald Linxweiler berichtet 52.
Deren Nachfahren betreiben noch heute auf der Hahnmühle das bekannte Weingut.
Erbbeständer / Eigentümer waren:
- ab 22.5.1484 Burgfrieda Bock von Niederkirchen
- ab 1524 Hansen der Hannmüller
- 1700 bis zu seinem Tod 1721 war Hans Wenz *Bock; in der harten Erbauseinandersetzung nach seinem Tod erhielten die Mühle sein Bruder, der Schultheiß von Dielkirchen Ludwig Bock und der Schwiegersohn Hans Peter Dautermann (∞ mit Maria Katharina Bock)
- ab 1722 Ludwig Bock und Hans Peter Dautermann
- ab ca. 1723- 16.2.1739 Hans Peter Dautermann
- ab 1739 bis ca. 1767 Johann Henrich Dautermann; seine Tochter Marie Catharina Dautermann ist mit dem aus der Stromberger Mühle stammenden Johann Nicolaus *Weinsheimer verheiratet.
- ab 1767 Johann Nikolaus Weinsheimer; ∞Marie Catharina Dautermann; Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers Jakob (1) *Weinsheimer
- bis 1845 Jakob (1) *Weinsheimer
- ++++
- bis 1936 Ludwig Weinsheimer († 1936 53).
Photo:
- Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 230
Karte:
- LA Speyer Best. W41 Nr. 2365/1: Klassifikationsplan Mannweiler mit Cölln und Hahnmühle, o.D. 1820-1845
Literatur/Urkunden zur Hahnenmühle:
- Geschäftsanzeiger Alsenz-Obermoschel, Rockenhausen, Winnweiler. - 24 (1996), 34, S. 21. - 1996. - 1996. - Ehemalige Mühle, inzwischen Weingut. - Früheres ebenda. - 23 (1995), 32, S. 17; 33, S. 33 (Geschichte der Hahnmühle).
- Kirchenschaffnei Meisenheim: Bestand Kirchenschaffneiarchiv Meisenheim; Redlich-Repertorium von 1933 Bestand B. Specialia (in alphabetischer Ordnung), Nr. 47. Cölln am Alsenz; Hahnenmühle 1484-1768
- Kirchenschaffnei Meisenheim: Bestand Kirchenschaffneiarchiv Meisenheim; Redlich-Repertorium von 1933 Bestand B. Specialia (in alphabetischer Ordnung), Nr. 325. Stolzenberger Tal. Hahn-Mühle (1524); 1628-1767; 1808
- LA Speyer Best. 2 Nr. A 192 1: „1743-56 Mühlenbericht des Oberamts Meisenheim von 1743“
- LA Speyer Best. B2 Nr. 794 3: „Bitte des Hans Hanmüller von der Hahnmühle bei Cölln um Bauholz zur Reparatur seiner baufälligen Mühle, 1566“
- LA Speyer Best. B2 Nr. 795 3: „Die Hahnenmühle bei Cölln, o.D.“
- LA Speyer Best. B2 Nr. 795 4: „Der Flutgraben von der Menzweiler Kirche bis zur Hahnenmühle zu Cölln, 1733“
- LA Speyer Best. C14 (Grafschaft Falkenstein) Nr. 940: Streitigkeiten mit Pfalz-Zweibrücken über die Privatjurisdiktion über die Hanmühle im Dielkircher Tal, 1741
- LA Speyer Best. C14 Nr. 467: Hinterlassenschaft Dielkirchen, hier: Georg Wilhelm Dautermann von der Hahnmühle bei Cölln, 1770-1778
- Rentkammer Zweibrücken: Mühlenbericht der Rentkammer Zweibrücken von 1772 (abgedruckt bei Jacob, L.: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 6) +++ Fundstelle ermitteln++++
- R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 57-64 und S. 71/72
- Stock, Pfarrer: Aus dem Hausbuch eines Nordpfälzers (Anm.: auch zur Hahnmühle und Schultheiß Hans Wenz Bock aus Cölln), Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 5-8
- Weber, Friedrich Wilhelm: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75-76
Colgenstein:
s. auch Heidesheim;
OT von Obrigheim, VG Grünstadt-Land, Lk Bad Dürkheim; war leiningisch und gehörte Colgenstein gehörte zur Grafschaft Dürkheim-Hardenburg; der Ort war ab 1560 mit der Einführung der Reformation in der Grafschaft Dürkheim-Hardenburg von lutherischer Konfession 54.
Mühlen:
- Schloßmühle:
s. Heidesheim
- Klostermühle:
s. Klostermühle Obrigheim
Contwig:
VG Zweibrücken-Land, Lk Südwestpfalz; östlich von Zweibrücken, am Schwarzbach gelegen; der Name stammt von lat. 'condate' = Zusammenfluß und 'vicus' = Dorf, d.h. Siedlung am Zusammenfluß 55; war pfalz-zweibrückisch im Oberamt Zweibrücken 56.
Mühlen:
Am 4.3.1658 verkauft der Jacob Stein aus Contwig ¼ Teil an der Contwiger Mühle 57. +++klären: welche Mühle+++
Ziliox *Weber (Sohn des † Ziliox Weber aus Contwig) Müller in Contwig; † 23.11.1747 im Alter von 83 Jahren; er hatte 10 Kinder, 67 Enkel und 3 Urenkel 58. Am 18.12.1772 verstirbt Contwig im Alter von 68 Jahre der Henrich Jakob *Becker; Erbbestandsmüller in Contwig 59. +++klären: welche Mühle+++
Literatur/Urkunden:
- LA Speyer Best. B2 Nr. 801/8: „Verschiedene Mühlenakten über die Contwiger Mühlen, 1717-1755“
- o.A.: Traditionsreich, aber der Zeit angepaßt. Die Contwiger Mühle kann auf eine lange Vergangenheit zurückblicken; in: Pfälzischer Merkur v. 9.4.1977
- Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 197
- Alte Contwiger Mahlmühle:
Die älteste nachweisliche Urkunde, in welcher die Mühle in ‘Cuntwich’ erstmals genannt wird, stammt von 1272; damals gehörte die Mühle dem Kloster Hornbach 60. Hierin beurkundet Graf Heinrich von Zweibrücken „1272, mense Januario“, daß Abt Hugo von Hornbach und dessen Konvent ihre zum Einkommen des Kämmerers gehörende Mühle zu Kuntwich den Eheleuten Folmar und Agnes verpachtet haben 61.
1362 und auch 1440 gehörte die Mühle dem Herzog von Zweibrücken. 1462 brannte die Mühle bis auf die Grundmauern ab und wurde von den Einwohnern des Dorfes auf eigene Kosten wieder aufgebaut. Hieraus leitete die Gemeinde ein Eigentumsrecht an der Mühle ab, das zu langandauernden Differenzen mit der Rentkammer Zweibrücken führte, die das behauptete Eigentumsrecht nicht anerkannte 62.
Um 1571 war Niclas Miller als Lehnsmüller auf der Contwiger Mühle. Er stellte bei der pfalz-zweibrückischen Regierung den Antrag auf Neubau der abgerissenen Mühle in Mittelbach, der jedoch abgelehnt wurde 63.
1625 als die zu Hornbach liegenden Reiterregimenter der Obristen Cratz und Schmidt von der Gemeinde Contwig eine Kriegssteuer von 992 Gulden forderten, verkaufte die Gemeinde die Mühle für 1000 Gulden; Käufer waren die alteingesessenen Contwiger Bürger Georg Schwartz und Jacob *Veith; nach Widerspruch der Rentkammer Zweibrücken mußte die Gemeinde Contwig den Kaufpreis zurückerstatten. Im 30-jährigen Krieg wurde die Mühle in Mitleidenschaft gezogen. Erst 1652 fand sich mit (Johann) Nickel *Weber ein Käufer. Er betreibt die Mühle trotz aller Schwierigkeiten bis zu seinem Tod 64.
Zwischen 1684 und 1691 wird Johann Balthasar Weber als Müller zu Contwig genannt. Er ist der Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers, Johann Philipp *Weber 65. Im Kübelberger Gerichtsbuch ist am 14.5.1692 der Müller zu “Cunthwig“ Hanß Balthasar Weber erwähnt; dieser besaß Grundbesitz in Miesau. Kurpfalz hatte eine Kapitalforderung von 50 Gulden, die an Grundbesitz besichert war. Der Grundbesitz wurde verkauft gegen Übernahme der offenen Schuld 66. Am 21.3.1684 wird in Rieschweiler als Pate genannt der Müller Hans Balthasar Weber, zusammen mit Ann Appel, Frau des Cyriax Schäfer (Förster zu Contwig 67) 68, sowie am 24.5.1684 in Heidelbingen als „Müller zu Contwig“ 69.
1708 erboten sich der Sohn Johann Philipp *Weber und der Schwiegersohn (?) Giriax *Schäfer als Erben der Mühle bereit, die Mühle fortzuführen 70. Während Ciriax/ Gyriax/Cyriakus/Ciliox *Schäfer bereits 1712 im Alter von 60 Jahren stirbt, führt Johann Philipp *Weber die Mühle fort. Seine Söhne Johann Jakob Weber und Philipp Weber werden als Müller auf der Mahlmühle erwähnt, ebenso der Schwiegersohn Nickel *Zimmermann. Um 1733 war Jakob *Weber, Müller und Gemeinsmann zu Contwig; sein Sohn Philipp Adam Weber (Müller zu Wiesbach heiratet am 10.11.1733 in Wiesbach die Müllerstochter Anna Margaretha Müller, die Tochter des Müllers in Wiesbach, Johann Abraham *Müller 71. 1735 nahmen Jakob Weber und sein Schwager Nickel *Zimmermann eine große Erneuerung der Mühle vor. Die hohen Kosten konnten sie nicht selbst tragen und verpachteten daher die Mühle an den Schweizer Conrad Pinckley, der die Schulden in 9 Jahren abtragen sollte, während Weber und Zimmermann weiterhin die Erbpacht zahlten +++prüfen: s. auch gleichlautende Darstellung bei Neue Contwiger Mühle+++. 1738 war die große Schleuse im Bau, zu der Weber und Zimmermann außer ihrer persönlichen Arbeit 614 Gulden beitrugen 72. 1744 kamen die beiden Mennoniten Christian *Hauther und Ulrich *Farnay (auch Farny; s. ref. Kirchenbuch Contwig) als Lehensmüller nach Contwig. Der Versuch, die herrschaftlichen Beamten aus Zweibrücken als Kunden der Mühle zu gewinnen und dadurch den Umsatz zu steigern, schlug fehl Bereits 1746 haben sie die Mühle verlassen und Lorenz Cron nimmt die Mühle auf 16 Jahre in Pacht 73
In einem Aktenvermerk des Oberamts Zweibrücken vom 11.5.1722 ist notiert, daß der „Contwicher Mahlmüller“ den ihm erteilten „Confirmations-Schein“ bei der Hofkammer in Zweibrücken noch nicht abgeholt hat 74.
Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 75 wird sie wie folgt beschrieben: “liegt an der Schwarzbach zwischen der Contwiger Sägmühl und der Neuen Mahlmühl, 1 Stunde unterhalb der Dellfelder Mühle (Anm. dazwischen noch die Schifflicker Weihermühle). 3 unterschlächtige Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Die Mühle liegt hinter einen „geringen“ Wehr kein Mühlteich. Keine Bannmähler, aber die Bewohner von Contwig, Stambach und von den umliegenden Höfen. Der Erbbeständer ist Heinrich *Weber, Müller zu Hornbach, da dessen Vater die Mühle übergeben hat. Von einem Lehnsmüller betrieben. Pacht jährlich 5 fl. für 1 Mühlschwein, 1 fl 1 bz für 4 Kappen, 5 Ma. Korn und 5 Ma. Hafer. Es lassen hier mahlen auch die von Schiflick und Auerbach. Der Lehnsmüller hält 2 Pferde zum Abholen der Früchte.“ 76.
Zur Lage der „Alten Contwiger Mahlmühle“ und der Sägemühle Contwig heißt es im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 “ Liegt an der Schwarzbach zwischen der Contwiger Seeg- und der neuen Mahlmühl ...“ 77.
Im Mühlenverzeichnis des pfalz-zweibrückischen Oberamts Zweibrücken von 1756 wird die Mühle beschrieben: „Die alte Contwiger Mahl Mühl [hat] 3 Waßerräder welche 2 Mahl und einen Scheelgang treiben; [zahlt an Pacht] 6 fl 1 bz an Geld, 5 Mltr Korn, 5 Mltr Habern; Contwig und Stambach aus 150 fam: bestehend ingl[eichen ] des Offweiler und Truppacher Hoff mahl gemeinigl allhier; seyend jedoch [nicht] gebannt.“ 78
Am 4.9.1812 erfolgte im Zuge der französischen Nationalgüterveräußerung der Verkauf der Mühle mit 6 Gängen am Schwarzbach. Eigentümer war der Herzog von Pfalz-Zweibrücken. Pächter war Christian Kauer +++Schreibweise prüfen+++. Die Mühle wurde von dem Architekten Christian Kauter aus Zweibrücken zum Preis von 14400 fr erworben 79 ++++klären: ob Alte oder Neue Contwiger Mühle++++.
Im „Pfälzer. Bote für das Glanthal und Anzeigenblatt für den Bezirk Kusel“ wird am 18.3.1863 die Verpachtung der „Contwiger Mühle +++klären: ob Alte oder Neue Contwiger Mühle+++ annonciert: „... läßt Herr Conrad Kötz, wohnhaft auf der zur Gemeinde Limbach gehörigen Limbacher Ziegelhütte, ... seine im Orte Contwig gelegene Mahlmühle, genannt die „Contwiger Mühle“, auf 6 Jahre öffentlich verpachten. Die Mühle hat 4 Mahlgänge und 1 Schälgang. Auf Verlangen kann auch die dazu gehörige Gyps- und Oehlmühle mit in die Pacht gegeben werden ..“ 80.
Literatur/Urkunden:
- LA Speyer Best. B2 Nr. 801/5: „Mahl- und Sägemühle zu Contwig, 1566-1762“
- LA Speyer Best. B2 Nr. 801/6: „Mahl- und Sägemühle zu Contwig, 1699-1718“
- LA Speyer Best. B2 Nr. 801/7: „Mahl- und Sägemühle zu Contwig, 1751-1779“
- Gipsmühle:
ein aus dem Jahr 1792 stammendes Gebäude in Contwig bezeichnet man noch heute als “Gipsmühle”. Sie war wohl nur kurze Zeit in Betrieb doch hat sich der Name erhalten 81. ++prüfen: s. Akte LA Speyer Best. B2 Nr. 801/4 mit Laufzeit 1700-1830++
Literatur/Urkunden:
- Bohrer, Walter u.a.: Register zu dem reformierten Kirchenbuch der Pfarrei Contwig von 1698-1764, hrsg. von der Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung, Zweibrücken 1971
- Bohrer, Walter u.a.: Register zum reformierten Kirchenbuch Contwig von 1768-1789, hrsg. von der Zweibrücker Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung, Zweibrücken 1972
- LA Speyer Best. B2 Nr. 801 4: „Anlegung einer Gipsmühle und Hanfstampfen zu Contwig, o. D.“ (1700-1830)
- Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig (Selbstverlag Contwig 1987), S. 48-58
- Schorn, Liesel: Die Mühle zu Contwig; in: Westrich-Kalender [Zweibrücken]. 1961 (1960). S. 77-82
- Hangende Mühle:
s. auch *Kirschbacher Mühle (heute Kirschbacherhof bei Dietrichingen)
Wüstung zu Contwig; 1547 führt die Beschreibung der Contwiger Gemarkungsgrenze, wo Contwig mit dem Kirschbacherhof zusammengrenzt, eine „hanngende Müele“ an. Eine Mühle befindet sich dort nicht und ist auch nichts davon bekannt, daß jemals dort eine stand 82. Die gleiche Mühle wird 1547 bei der Beschreibung der Mauschbacher Gemarkungsgrenze erwähnt, wo den Bewohnern des Heckenaschbacher- und Heidelbingerhofs das Recht zugesprochen wird, „bey hangender Muehl zue trenckhen“ (d.h. Ihr Weidevieh zu tränken); und schon 1465 , als ein Lehen „bei der hangenden Mühle“ angeführt wird, welches Ort mann von Hedelbingen von Junker Friedrich von Bitsch erhalten hat 83.
- Neue Contwiger Mahlmühle:
um 1733 war Johann Jakob *Weber, Müller und Gemeinsmann zu Contwig 84. 1735 nahmen Johann Jakob Weber und sein Schwager Nickel *Zimmermann eine große Erneuerung der Mühle vor. Die hohen Kosten konnten sie nicht selbst tragen und verpachteten daher die Mühle an den Schweizer Conrad Pinckley, der die Schulden in 9 Jahren abtragen sollte, während Weber und Zimmermann weiterhin die Erbpacht zahlten +++prüfen: s. auch gleichlautende Darstellung bei Alte Contwiger Mühle+++. 1738 war die große Schleuse im Bau, zu der Weber und Zimmermann außer ihrer persönlichen Arbeit 614 Gulden beitrugen 85
Die Mühle wird Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken erstellt 1744, vorgelegt am 6.1.1745 wie folgt beschrieben: “liegt an der Schwarzbach, neben der Alten Mühl. 3 Wasserräder treiben 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Große Schließ neben dem Wasserhaus für die Flößerei. Kein Mühlteich. Erbbeständer sind Johann Jakob Weber und Nickel Zimmermann von Contwig, deren Letzterer vor zwey Jahren verstorben. Pacht wie bei der Alten Mühle. Wird von Lehnsmüller betrieben (auf 20 Jahre verliehen).” 86
Im Mühlenverzeichnis des pfalz-zweibrückischen Oberamts Zweibrücken von 1756 wird die Mühle beschrieben: „Die Contwiger Neue Mahl Mühl [hat] 3 Waßerräder welche 2 Mahl und 1 Scheelgang treib; [zahlt an Pacht] 6 fl 1 bz an Geld, 5 Mltr Korn, 5 Mltr Habern; hat die nehml Beschaffenheit wie die alte Contwiger Mühl.“ 87
An einem nicht überlieferten Datum erfolgte im Zuge der französischen Nationalgüterveräußerung der Verkauf der Mühle in Contwig. Eigentümer und Pächter sind nicht überliefert. Die Mühle wurde von dem Armeelieferanten Vandlerberghe zum Preis von 30000 fr erworben 88. ++++klären: ob Alte oder Neue Contwiger Mühle++++.
Müller auf der Contwiger Mühle waren +++welche Mühle++++:
- bis 1625 Gemeinde Contwig
- 1625 Georg Schwartz und Jacob *Veith., beide aus Contwig; wegen Widerspruch der Rentkammer Zweibrücken scheitert der Vollzug des Kaufvertrages
- 1708 Johann Philipp Weber und Giriax Schäfer in Erbengemeinschaft; der Förster Cyriakus Schäfer verstirbt 1712, sein Schwager Johann Philipp Weber führt die Mühle fort; er ist der Vater der Müller Philipp Weber und Johann Jakob Weber sowie der Tochter Susanna Margret Weber (∞ 28.10.1721 mit Nickel Zimmermann)
Urkunden/Literatur:
- Pfälzischer Merkur / Zweibrücker Zeitung v. 9.4.1977: „Traditionsreich, aber der Zeit angepaßt. Die Contwiger Mühle kann auf eine lange Vergangenheit zurückblicken“.
- Contwiger Sägemühle:
in einem Aktenvermerk des Oberamts Zweibrücken vom 11.5.1722 ist notiert, daß der „Contwiger Sörg-Müller“ den ihm erteilten „Confirmations-Schein“ bei der Hofkammer in Zweibrücken noch nicht abgeholt hat 89.
Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 wird sie wie folgt beschrieben: “wird durch den Schwarzbach betrieben, liegt mit der Alten Contwiger Mahlmühle in einem Wasserbau. Die nächste Sägemühle ist die, die sich bei der Faustenmühle (= Maßweiler Mahl- und Sägemühle) befindet. Hat 1 unterschlächtiges Wasserrad, zahlt jährlich zur Landschreiberei Zweibrücken 8 fl. Bei auftretendem Holzmangel darf der Erbbeständer die Sägemühle in einer Kupfer- oder Ohligmühle umwandeln. Vor diesem sollen alle umliegenden Orte genötigt gewesen sein, ihr Holz auf dieser Bordmühle schneiden zu lassen. Es soll dem Inhaber auch freigestanden sein, Klötze aus den benachbarten herrschaftlichen und gemeindlichen Wäldern gegen Zahlung von 1/2 fl für den Eichenstamm und 5 bz. für den Stamm Kiefernholz zu holen. Das ist jetzt nicht mehr gestattet, also Verdienst gemindert. Von Walshausen und Windsberg werden keine Stämme mehr hierher gebracht, auch keine auf den Verkauf verabfolgt. Die Sägemühle gehört zur Mahlmühle, Beständer ist Heinrich *Weber, Müller zu Hornbach. Die Mühle ist 10 Jahre zuvor vom Vater übernommen worden. Derzeit wird sie von einem Lehensmüller betrieben. der Vater hat einen Erbbestandsbrief am 28. April 1718 und einen Konfirmationsschein am 13. April 1738 erhalten. Auf der Mühle ruht ein Sonderrecht: Der Beständer darf Sägeklötze und geschnittene Ware unentgeltlich auf dem Schwarzbach zur Sägemühle und von da nach Zweibrücken flößen. Der Lehensmüller erhält als Lohn vom Schnitt 1 bz. Vordem die Vergütung gestaffelt: Von 1 Zoll dicke 1 bz, von 2 Zoll bz usw. nach Proportionen.” 90
- Stahlhammer Contwig:
Urkunden/Literatur:
- LA Speyer Best. B2 Nr. 801/2: „Verrückung des Stahlhammers zu Contwig, desfallsige Beschwerde der Gemeinde, 1786“.
1Ministerium für Elsass-Lothringen [Hrsg.]: Das Reichsland Elsass-Lothringen. Landes- und Ortsbeschreibung, 3. Teil, Straßburg 1901/03, S. 519-520.
2Kopie LA Speyer Best. X53 Nr. 7; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 47-48.
3LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 111-113r.
4Ministerium für Elsass-Lothringen [Hrsg.]: Das Reichsland Elsass-Lothringen. Landes- und Ortsbeschreibung, 3. Teil, 1. Bd., Straßburg 1901/03, S. 519-520.
5Ministerium für Elsass-Lothringen [Hrsg.]: Das Reichsland Elsass-Lothringen. Landes- und Ortsbeschreibung, 3. Teil, 1. Bd., Straßburg 1901/03, S. 519.
6Franck: A la découverte des moulin du Winzenbach (3ème partie); in: l'Outre-Forêt Nr. 132 (IV/2005), S. 6; Standesamtsunterlagen Drachenbronn http://etat- civil.bas-rhin.fr/adeloch/adeloch_flash/adeloch_flash.php, Abruf vom 19.6.2014.
7Aufschlager: Nouvelle Déscription Historique et Topographique des deux Départments du Rhin, Bd. 2, S. 420.
8LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 113.
9LA Speyer Best. X53 Nr. 7 Kopie; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220.
10LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 111.
11Ministerium für Elsass-Lothringen [Hrsg.]: Das Reichsland Elsass-Lothringen. Landes- und Ortsbeschreibung, 3. Teil, 1. Bd., Straßburg 1901/03, S. 786.
12LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 fol. 72.
13LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1, S. 72r.
14Ministerium für Elsass-Lothringen [Hrsg.]: Das Reichsland Elsass-Lothringen. Landes- und Ortsbeschreibung, 3. Teil, 1. Bd., Straßburg 1901/03, S. 1131.
15LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 111r.
16LA Speyer Best. X53 Nr. 7 Kopie; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 47.
17LA Speyer Best. X53 Nr. 7 Kopie; Original Kirchenschaffneiarchiv Zweibrücken IV. 1220, Bl. 47.
18LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 111r.
19Christmann: Siedlungsnamen I, S. 88.
20Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 282; Denkmaltopographie Donnersbergkreis, S. 82.
21Stock: Aus dem Hausbuch eines Nordpfälzers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 6.
22Christmann: Siedlungsnamen II, S. 249.
23Busch: Menzweiler, ein ehemaliges Kirchdorf bei Mannweiler-Cölln; in: Busch (Hrsg.): Untergegangene Dörfer und Kleinsiedlungen in d. Nordpfalz, S. 804.
24R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 58; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 97.
25Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75; Busch: Menzweiler, ein ehemaliges Kirchdorf bei Mannweiler-Cölln; in: Busch (Hrsg.): Untergegangene Dörfer und Kleinsiedlungen in der Nordpfalz, S. 84.
26Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75.
27LA Speyer Best. Zweibrücken II, A. 1494 Bl. 18r; Christmann: Siedlungsnamen II, S. 284.
28Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S.97.
29R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 58 leider ohne Quellenangaben.
30Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75.
31R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 58 leider ohne Quellenangaben; LA Speyer Akten Zweibrücken I Nr. 849 fol. 54 ff; zitiert nach Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, 47, 52-53; Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75 mit Hinweis auf: Kirchenschaffneiarchiv Meisenheim III 61; s. auch Busch: Menzweiler, ein ehemaliges Kirchdorf bei Mannweiler-Cölln; in: Busch u.a.: Untergegangenen Dörfer und Kleinsiedlungen in der Nordpfalz, S. 84-85 (zur Hahnenmühle).
32Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75.
33LA Speyer Best. B2 Nr. 794/3: „Bitte des Hans Hanmüller von der Hahnmühle bei Cölln um Bauholz zur Reparatur seiner baufälligen Mühle, 1566“.
34R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 59.
35R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 59.
36R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 5: „Bock und sein Bruder“.
37Mitteilung von Herrn Helmuth Tautermann / Wien vom 11. Juni 2010]; Luth. KB Dielkirchen; Mitteilung Herrn Ewald Dittmar.
38Stock: Aus dem Hausbuch eines Nordpfälzers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1932, S. 5-6.
39R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 59/60.
40R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 60/61 leider ohne Quellenangabe; Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75.
41R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 61/62 leider ohne Quellenangabe.
42Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75.
43R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 61/62 leider ohne Quellenangabe; Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75; LA Speyer Best. C14 [Grafschaft Falkenstein] Nr. 940: „Streitigkeiten mit Pfalz-Zweibrücken über die Privatjurisdiktion über die Hanmühle im Dielkircher Tal, 1741“.v
44R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 61/62 leider ohne Quellenangabe; Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75.
45LA Speyer Best. B2 Nr. 292/1 fol. 64r-65 und S. 105.
46R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenangabe; Auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 143.
47Ortssippenbuch Mehlbach 1938, S. 185 Nr. 1242; R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63 leider ohne Quellenangabe.
48Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
49Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar.
50Weber: Mühlen besonderer Art, S. 225.
51Weber: Die Hahnmühle an der Alsenz; in: Pfälzische Heimatblätter Jg. 9, 1961, S. 75.
52Weber: Mühlen besonderer Art, S. 223; Linxweiler, Oswald: Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 71.
53R. K.: Die Hahnmühle, Nordpfälzer Geschichtsverein 1937, S. 63.
54Kuby,: Pfarrerlisten der Leiningen-Hardenburgischen Pfarreien in der Rheinpfalz; Bl. f. pfälz. Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 1998, S. 122.
55Post: Pfälzisch, S. 53.
56Wittner: Schweizer (Einwanderer) in der Südwestpfalz, S. 7.
57Stadtarchiv Zweibrücken: Landgerichtsbuch Zweibrücken, fol. 273r; Gölzer: Register zum Landgerichtsbuch Zweibrücken, S. 120.
58Bohrer u.a.: Register zu dem reformierten Kirchenbuch der Pfarrei Contwig von 1698-1764, S. 109.
59Bohrer, u.a.: Register zum reformierten Kirchenbuch Contwig, S. 4.
60Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 48; HStA München, Urk. Rheinpfalz Nr. 1163 ++ Zitat prüfen++; Pöhlmann: Regesten der Grafen von Zweibrücken, S. 67 Nr. 210; Fell/Keddigkeit/Heberer: Benediktinerkloster Hornbach; in: Keddigkeit u.a.: Klosterlexikon, Bd. 2, S. 300.
61Neubauer: Regesten des ehemaligen Benedictiner-Klosters Hornbach, S. 34 Nr. 103.
62Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 48.
63Weis: Ortssippenbuch Mittelbach-Hengstbach, S. 52.
64Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 48.
65Bohrer: Register zum reformierten Kirchenbuch Rieschweiler 1683-1798, S. 171.
66LA Speyer Best. F 5 Nr. 187, fol. 46 R – 47 V; zitiert nach Zenglein/Bauer: Kübelberger Gerichtsbuch, S. 80.
67ref. KB Rieschweiler, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 24.5.1684.
68ref. KB Rieschweiler 1, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 21.3.1684.
69ref. KB Rieschweiler, S. 6, Bild 8, Taufeintrag v. 24.5.1684.
70Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 49.
71Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim:http://www.mueller-heppen-heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 15.9.2012.
72Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 49.
73Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 50.
74LA Speyer Best. B2 Nr. 5339 Bl. 1.
75LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 254-262.
76Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 197.
77LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 254.
78LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 120.
79Schieder: Säkularisation und Mediatisierung,S. 477, lfd.-Nr. 13115; LA Speyer Best. G11 Nr. 113 VI u. G7 Nr. 63 IV.
80Pfälzer. Bote für das Glanthal und Anzeigenblatt für den Bezirk Kusel Nr. 19 vom 6.3.1863.
81Weber: Mühlen besonderer Art, S. 344; Schorn: Die Mühle zu Contwig; in: Heimatkalender für Stadt und Kreis Zweibrücken 1961, S. 82.
82Christmann: Siedlungsnamen II, S. 253.
83Christmann: Siedlungsnamen II, S. 253.
84Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim: http://www.mueller-heppen-heim-home-page.t-online.de/mue-vork.htm, Abruf vom 15.9.2012.
85Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 49.
86LA Speyer Best B2 Nr. 294/7, 295/5 Bl. 268-272; Auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, S. 198.
87LA Speyer Best. B 2 Nr. 292/1 Bl. 120r.
88Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, S. 477, lfd.-Nr. 13116; LA Speyer Best. G11 Nr. 125.
89LA Speyer Best. B2 Nr. 5339 Bl. 1.
90LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/5 Bl. 262-267, zitiert nach Weber: Mühlen besonderer Art, S. 258/59.