Version 3.2.2016

 

Litera T

 

 

Tafel, Franz:

1799-1869; aus Zweibrücken; katholischer Priester; 1848 Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung (vgl. Fenske: Die Pfalz und die Revolution, a.a.O., Bd. 1, S. 160).

 

Literatur:

- Hoffmann, Alfons: Franz Tafel als Mensch und Priester (1799-1869); in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 15 (1963), S. 180 ff

 

 

Taffel, Johann Bartholomäus (*Müll):

um 1742; aus Gundersweiler; er übernahm 1742 die wieder aufgebaute Schwedelbacher Mühle oder Tafelmühle, auch Pletschmühle; die ihren Namen Tafelmühle von dem Familienamen Taffel herleitete (vgl. Seiter, Monika und Friedrich Müller: Reformiertes Kir­chenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 5); er ist am 4.1.1744 in Weilerbach Pate bei der Taufe des Johann Peter Schwartz (vgl. Seiter, a.a.O., S. 32).

 

 

Taglang, Agnes:

Tochter des Johann Heinrich *Taglang (15.6.1593 - +++) und der NN.; Eheschließung am 10.6.1657 in Zweibrücken mit

 

 

Taglang, Hans Bernhard (Unglück)

getauft in Zweibrücken am 9.2.1597; Sohn des Jacob Taglang und der Margarethe Kessler verw, Musler (vgl. Stuck, Kurt: Verwal­tungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, a.a.O., S. 64); : um 1633 Arzt in Zweibrücken; er wurde 1633 im Streit von Amtmann Jo­hann Daniel *Schorr auf dem alten Markt vor dem Gasthaus "Zur Krone" in Zweibrücken getötet (vgl. Fuchs, Hans: Von der "Alte­mark" in Zweibrücken; in: Pfälzer Heimat 1980, S. 47-48).

 

 

Taglang, Jacob :

geboren in Augsburg - 17.10.1622 Zweibrücken; 1604/05 Schaffner in Hornbach (vgl. Schmidt: Ehemalige Klosterschaffnerei Möls­heim; in: Bll. für pfälz.. Kirchengeschichte, a.a.O., 1962, S. 27ff.); 1611/12 pfalz-zweibrückischer Kammerschreiber, 1616 "alter Kammerschreiber"; 1618/22 pfalz-zweibrückischer Haushofmeister; 1. Eheschließung am 12.10.1590 mit Margarethe Kessler, verw. Musler; 2. Eheschließung am 15.9.1618 mit Anna Christiane NN. (Witwe des Landschreibers in Neustadt Stephan *Andreae); Kin­der, alle aus der 1. Ehe sind: Jacob Taglang (getauft in Zweibrücken am 4.7.1591), Johann Heinrich *Taglang, Susanne Taglang (ge­tauft in Zweibrücken am 20.12.1594 (verh. in Bergzabern am 6.5.1617 mit Lorenz [Laurentius] Kindheuser, Keller und Kommissar in Bergzabern), Hans Bernhard *Taglang (getauft in Zweibrücken am 9.2.1597) (vgl. Stuck, Kurt: Verwaltungspersonal im Herzog­tum Zweibrücken , a.a.O., S. 64)

 

 

Taglang, Johann Heinrich:

15.6.1593 Zweibrücken - +++; Sohn des Jacob Taglang und der Margarethe Kessler verw, Musler; Haushofmeister in Zweibrücken; Eheschließung mit NN.; Vater der Agnes Taglang (verh. am 10.6.1657 in Zweibrücken mit Johann Cunemann *Koch) (vgl. Stuck, Kurt: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken , a.a.O., S. 64, 231)

 

1630 war Kammerschreibereiverweser der Rechenkammer Zweibrücken (vgl. Schenkenberger, Ernst: Besoldungsliste am Zwei­brücker Hof im Jahre 1630; in: PRFK 1998, S. 65).

 

 

Tauffenbach:

um 1793 Schultheiß von Edenkoben (Distler: Oberndorff, a.a.O., S. 314).

 

 

Täuffenbach, Jakob Franz von:

1793 kurpfälzischer Rat und Fiskal in Edenkoben (vgl. Schütte, Ludwig: Blutige Kämpfe der Österreicher bei Bundenthal 1793, in: Pfälzer Heimat 1978, S. 41).

 

 

Tasch, Johann Christian:

9.5.1720 Burgsponheim - 14.10.1798 Zweibrücken; Superintendent in Zweibrücken (vgl. Gehrlein-Fuchs, Emmy: Die Zweibrücker Häuser-Lotterie; in: Pfälzer Heimat 1977, S. 109).

 

 

Tenner, Friederike :

18.5.1796 - 29.6.1857; Tochter von Heinrich Tenner und der aus Heidelberg stammenden Katharina Charlotte Breidenbach; Ehe­schließung mit Joseph Engelmann (vgl. o.A.: Die Kurpfälzische Familie Engelmann; in: Pfälzische Genealogie, Beilage zu Pfälzi­sche Familien- und Wappenkunde 1952, S. 22; in: Bibliothek Ref: Archiv 3: Kleine Beiträge Nr. 53).

 

 

Tenner, Heinrich :

Eheschließung mit der aus Heidelberg stammenden Katharina Charlotte Breidenbach; Vater der Friederike Tenner (verh. mit Joseph Engelmann) (vgl. o.A.: Die Kurpfälzische Familie Engelmann; in: Pfälzische Genealogie, Beilage zu Pfälzische Familien- und Wap­penkunde 1952, S. 22; in: Bibliothek Ref: Archiv 3: Kleine Beiträge Nr. 53).

 

 

Tenner, Katharina Philippina Maria *P2):

Eheschließung mit Pfarrer Johann Christian *Bernhard (1740 Traben - 16.10.1784 Asselheim); Mutter der Karoline *Bernhard (verh. mit Johann Jakob *Engelmann) (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 29 Nr. 326).

 

 

Terlottin, Johannes:

um 1659; aus Steinfeld; Gerichtsschreiber und Schulmeister (vgl. Assion, Peter: Dörfliche Rechts-Organisation nach dem Dreißigjäh­rigen Krieg. Das Dorfgerichtsbüchlein von Steinfeld; in: Pfälzer Heimat 1976, S. 133).

 

 

Teutsch, Johanna:

verheiratet mit Johann Peter Hennet aus Weselberg; die Katholiken aus Weselberg gehörten bis zur Errichtung der eigenen Pfarrei im Jahre 1778 zur Pfarrei *Horbach (vgl. Becherer: Zur Herkunft der Johanna Teusch, Ehefrau von Johann Peter Hennet von Weselberg; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2003, S. 327).

 

 

Textor, Georg Wilhelm:

um 1705 Stadtschreiber in Alzey; Vater der Anna Maria Textor (°° 20.10.1705 in Kreuznach mit dem Kaufmann, Rotgerber und Ratsverwandten Hans Peter Böhler [Februar 1646 - † um 29.7.1726 im Alter von 80 J 5 M] (vgl. Hieronymi, Adolf: Die Kreuznacher Familie Böhler in Kreuznach und Meisenheim; in: PRFK 1997, S. 640).

 

 

Textor, Catharina Elisabeth*:

Mutter Goethes; 19.2.1731-13.9.1808; Rufname Elisabeth; Frau Aja; Tochter des Johann Wolfgang Textor und Anna Margaretha Lindheimer; Heirat mit Dr. Johann Caspar Goethe im August 1748; die Ehe war keine Liebesheirat, wie sie ggü. Bettina von Armin bekannte (vgl. Gersdorff: Goethes Mutter, a.a.O., S. 9; Armin, Bettina von: Der originale Briefwechsel mit Goethes Mutter und Goe­the (u.a.).; in B.v.A., Werke und Briefe, Bd. 5, hg. v. Joachim Müller, Frechen/Köln 1961, S. 438; Elisabeth Textors ‘Schatzkästlein’, Goethe-National-Museum Weimar, Inv.H. 469). Schon als Kind ging sie gern in Theater (Brief v. 19.2.1779 nach der Ausgabe Insel Verlag 1996; Gersdorff, a.a.O., S. 31). Sie war sehr belesen (Gersdorff, a.a.O., S. 79). Sei war eine begabte Geschichten-Erzählerin Gersdorff, a.a.O., S. 83 ff.). Durch ihre Freundinnen Klettenberg und Griesbach war sie in den Kreis der Herrenhuter Brüdergemein­de gelangt (Gersdorff, a.a.O., S. 113). Nach dem Tod ihres Mannes war sie dem Schauspieler Carl Unzelmann leidenschaftlich zuge­tan (Gersdorff, a.a.O., S. 11).

 

Lebensabschnitte:

nach dem Inhaltsverzeichnis von Gersdorff, korrespondierend dazu Gliederung von *Dichtung und Wahrheit::

1748: Heiratskandidat Johann Caspar Goethe;

1748: Hochzeit;

1749-1753: Geburt der Kinder;

1753-1760: ein wohleingerichtetes Haus, frühes Familienleben; 1756-1760: Mein Vater war lehrhafter Natur: Ehefrau, Hausfrau, Schülerin und Mutter

1759-1763: Einquartierung und gestörter Frieden

1764/1765: Konflikte im Hause Goethe

1765-1770: Wolfgangs Studium in Leipzig, Wolfgangs Krankheit und Cornelias Unglück; erste Dichtung Goethes Neue Lieder

1771-1773: ein Schriftsteller in der Familie; Goethe in Straßburg und seine Sesenheimer Lyrik

1773: Cornelias Heirat

1774: Goethes großer Erfolg Werthers Leiden. Der Ruhm und seine Folgen

1775: Fast eine Schwiegertochter: Die schöne Lili Schönemann

1776-1777: Beyde Kinder weit entfernt. Abschied des Sohnes, Tod der Tochter

1778-1780: Ich bin eine glückliche Frau. Weimar im Frankfurter Hirschgraben

1780-1783: Der Tod des Ehemannes

1784-1788: Der Schauspieler Carl Wilhelm Unzelmann

1789-1793: Charlotte von Stein und Christiane Vulpius

1795: Der Verkauf des Hirschgrabenhauses

1797: Der letzte Besuch des Sohnes

1798-1806: Goethes Heirat

1807-1808: Abend-Glückseligkeit

 

Abbildung:

- Gersdorff, a.a.O., S. 13 (Catharina Elisabeth Goethe in jungen Jahren); das Gemälde ist seit Kriegsende verschollen (vgl. Gersdorff, S. 423 Anm. 8)

 

Literatur:

- Goethe, Catharina Elisabeth: Die Briefe von Goethes Mutter; nach der Ausgabe von Albert Köster, hg. v. Mario Leis, Karl Riha u. Carsten Zelle. Frankfurt 1996

- Goethe, Catharina Elisabeth: Briefe an ihren Sohn Johann Wolfgang, an Christiane und August von Goethe, hg. v. Jürgen Fackert, Stuttgart 1971

- Goethe, Catharina Elisabeth: Die Briefe von Goethes Mutter. Nach der Ausgabe von Albert Köster, hg. v. Mario Leis, Karl Riha und Carsten Zelle, Frankfurt Insel Verlag 1996

- Goethe, Catharina Elisabeth: Ausgaben-, Wirtschafts-, Spiel-, Wasch- und Cassabücher; Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv (Gersdorff, a.a.O., S. 67)

- Hoeffner, Johannes: Frau Rath, Elisabeth Goethe, geb. Textor; Bielefeld/Leipzig 1908

- Mentzel, Elisabeth: Frau Rath. Ein Lebensbild, Frankfurt 1908

- Mentzel, Elisabeth: Festgedichte zu der Goethe-Textorschen-Hochzeit; in: Die kleine Chronik, Jg. 7, Nr. 8, 1884

- Prokop, Ulrike: Die Freundschaft zwischen Katharina Elisabeth Goethe und Bettina Brentano - Aspekte weiblicher Tradition; in: Li­terarische Diskussion im 18. Jh., hg. v. Wolfram Mauser und Barbara Becker-Cantarino, Tübingen 1991

- Prokop, Ulrike: Sturm und Drang - die weibliche Perspektive. Die Briefe der Katharina Elisabeth Goethe und ihrer Tochter Corne­lia; in: FrauenStadtGeschichte. Zum Beispiel: Frankfurt am Main, hg. v. der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung, Mechthild M. Jansen u.a., Königstein 1995

- Textor, Elisabeth: Schatzkästlein, Goethe-National-Museum Weimar, Inv.H. 469 (enthält ein Vielzahl privater Anmerkungen aus ih­rer Jugend- und Verlobungszeit, darunter Goethes Gedicht: “In das geistliche Schatzkästlein meiner Mutter”)

 

 

Textor, Dr. Johann Wolfgang*:

11.12.1693-1771; Sohn von Christoph Heinrich Textor und Maria Katharina Appel; Dr. jur h.c. und Kaiserlicher Rath, seit 1747 bis 1770 Reichsschultheiß (Oberbürgermeister) von Frankfurt und damit höchster kaiserlicher Beamter in Frankfurt, Stellvertreter des deutschen Kaisers in der Stadt; seit 1727 verheiratet mit Anna Margaretha Lindheimer (der Tochter seines Freundes Kammergerichts-Prokurator Cornelius *Lindheimer); Vater der Catharina Elisabeth Textor; Großvater Goethes;

 

 

Thalwenzel, Elias (*Pfarr):

um 1574 Strehlen / Schlesien - 3.5.1614 Hornbach; Sohn des Bürgermeisters Peter Thalwenzel; seit 14.4.1595 stud. jur. in Heidel­berg; herzoglicher Rat bei Herzog Johann II. von Zweibrücken, 1600-1601 Prinzenerzieher in Zweibrücken, 1601 Dr. jur. Basel; 1606-1614 Rektor in Hornbach; Eheschließung am 26.1.1602 in Zweibrücken mit der jungen Witwe Anna Maria *Candidus; Vater des Johann Friedrich *Thalwenzel und der Anna Marie Candida *Thalwenzel (vgl. Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 464 Nr. 5407).

 

 

Thalwenzel, Anna Marie Candida :

Tochter von Elias *Thalwenzel und Anna Maria *Candidus; 1. Eheschließung mit dem Zweibrücker Stadtschreiber Heinrich Ru­precht Fabritius; 2. Eheschließung am 24.8.1624 in Zweibrücken mit Johann Jakob *Heuser (vgl. Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 188 Nr. 2163 und S. 464 Anm. zu Nr. 5407).

 

 

Themar, Adam Werner von:

er lehrte am kurpfälzischen Hof und ab 1485 in Neustadt / Weinstr.

 

Literatur:

- Röll, Walter: Ein weiteres Gedicht Adam Werners von Themar; in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 121 (1973), S. 319-325

 

 

Theobald, Georg Valentin*:

1766 Zweibrücken - 18.4.1828 Zweibrücken; Gastwirt "Zum Goldenen Pflug"; Vater der Karoline *Theobald (vgl. Kuby / Kastens: Ergänzungen zum pfälzischen Pfarrerbuch; in Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2007, S. 159)

 

 

Theobald, Jacob*:

1718-1799; Schneider und Kaufmann in Kusel; Vater der Maria Elisabeth *Theobald (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familien­kunde 1999, 308).Rheinische Familienkunde 2007, S. 159)

 

 

Theobald, Karoline :

aus Zweibrücken; Tochter des Georg Valentin *Theobald; Eheschließung am 4.5.1790 in Limbach mit Pfarrer Johann Nikolaus *Theysson (vgl. Kuby / Kastens: Ergänzungen zum pfälzischen Pfarrerbuch; in Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2007, S. 159)

 

 

Theobald, Maria Elisabeth*:

1756 Kusel - 1843; Tochter des Jacob Theobald; Eheschließung mit Georg Christian *Krieger aus Jettenbach; Mutter der Caroline *Krieger (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 308).

 

 

Theobald, Philipp (*Pfarr):

um 1782; reformierter Schuldiener zu Roth; °° mit Catharina NN.; diese ist am 1.7.1782 in Medard Patin bei der Taufe der Maria Ca­tharina Gräff, deren Mutter aus Roth stammt (vgl. Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, a.a.O., S. 102); er selbst ist am 6.8.1785 in Medard Pate bei Johannes Gräff (vgl. Feil-Krampe, a.a.O., S. 102)

 

 

Theodor, Jacob (Tabernaemontanus):

1525 in Bergzabern - 1590 in Heidelberg; Arzt, Apotheker und Naturforscher; Schüler des Hieronymus *Bock. Theodor studierte in Frankreich und erscheint 1549 als Leibarzt des Grafen Philipp von Nassau-Saarbrücken; nach dem Tod des Grafen finden wir ihn als Arzt in Weißenburg, 1562 als Lehrenden und gleichzeitig Studierenden an der Universität Heidelberg, 1563 als Leibarzt des Bischofs von Speyer, Marquard von Hartstein; ab 1584 bis zu seinem Tod Leibarzt des Kurfürsten Johann Casimir in Kaiserslautern. Zu seinen Lebzeiten bekannt als Arzt und Naturforscher, erlangte er Berühmtheit durch sein Hauptwerk, das Neue Kräuterbuch (vgl. Weid­mann, Werner: Schul-, Medizin- und Wirtschaftsgeschichte der Pfalz, Band II, a.a.O., S. 18)

 

 

Theisson, Familie:

s. auch Thyson, Tison, Theison

 

 

Theyson, Maria Magdalena:

1810 Eheschließung mit Ludwig *Bettinger; zwei Kinder (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 271, 271).

 

 

Theysson, Johann Nikolaus (*Pfarr):

Pfarrer in Limbach; 1. Eheschließung in Limbach am 7.9.1788 mit Philippina Friederika Koch († 3.7.1789 im ersten Wochenbett); 2. Eheschließung am 4.5.1790 in Limbach mit Karoline *Theobald (vgl. Kuby / Kastens: Ergänzungen zum pfälzischen Pfarrerbuch; in Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2007, S. 159)

 

 

Theyson, Philipp (*Müll):

Müller auf der Bickenaschbacher Mühler; die Witwe des Amtmanns Heinrich Ludwig Atzenheim ist (nach 1749 err.) zunächst die Erbbeständerin der Walsheimer Mühle; nach 1749 (err.) kommt es zum Tausch der Bickenaschbacher Mühle an die “Amtmann At­zenheimsche Wittwe” gegen die Mühle zu Walsheim; (vgl. KSchA Zw Rep. IV Nr. 265); es handelt bei der Erwerberin um Dorothea *Heiler, die Witwe des Amtmanns Heinrich Ludwig Atzenheim († 19.4.1749 Zweibrücken) (vgl. Stuck: Verwaltungspersonal, a.a.O., S. 9); diese betreibt die Mühle nicht selbst, sondern verpachtet sie an den Lehensmüller NN. Bachmann; später +++klären+++ ver­kauft die Witwe Atzenheim die Bickenaschbacher Mühle an den Lehensmüller Bachmann (vgl. KSchA Zw Rep. IV Nr. 265). Wegen rückständigen Erbzins und Pachtverweigerung kommt es zur Versteigerung der Mühle; diese wird durch Philipp Theyson ersteigert, dem ein neuer Erbbestandsbrief erteilt wird (vgl. KSchA Zw Rep. IV Nr. 266).

 

 

Thiel, Elisabeth (*Müll):

aus Mambächel; °° mit Johann Jakob Eisenhuth († 1872) von der Eisenhuthmühle in Aulenbach; sie heiratete später den Witwer Peter Alles aus Reitscheid (vgl. Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, a.a.O., S. 94)

 

 

Thielens, Hans Konrad :

Oberschultheiß von Kirn (?); Vater der Johanna Juliane *Thielens (vgl. Biundo, Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 330 Anm. zu Nr. 3825)

 

 

Thielens, Johanna Juliane :

18.9.1667 Kirn - 16.1.1743 Winterburg; Tochter des Oberschultheißen Hans Konrad *Thielens; Eheschließung mit Pfarrer Alexander Konrad *Medicus; Mutter der Marie Elisabeth *Medicus (vgl. Biundo, Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 330 Anm. zu Nr. 3825)

 

 

Thielmann (Thilmann), Daniel:

reformiert; 1571 pfalz-zweibrückischer Schaffner in Offenbach/Glan;; 1573/1582 Kirchenschaffner in Meisenheim; 1580/98 Schaff­ner am Disibodenberg; °° mit Lucretia NN (vgl. Stuck: Verwaltungspersonal Zweibrücken, a.a.O., S. 159, 182). Er berichtet am 1.3.1585 als pfalz-zweibrückischer Schaffner am Disibodenberg über die Einrichtung eines Mühlgrabens an der Niedermühle in Odernheim/Glan (vgl. Weber: Geschichte der Mühlen, a.a.O., Bd. 1 S. 56)

 

 

Thielmann, Georg:

s. Georg *Tillmann

 

 

Thoma:

s. auch Thoman(n)

 

 

Thomä, Thomae:

nach Vornamen sortiert unabhängig von der Schreibweise des Nachnamens sortiert

 

 

Thomä, Johannes (*Pfarr):

Pfarrer; er erhielt am 2.12.1582 von Pfalz-Neuburg ein Wappen verliehen; 1. Ehe mit Adelheid Eychborn; 2. Ehe mit Anna Zuck­schwert (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, Nr. 5435; Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 159 Nr. 5335).

 

 

Thomä, Johannes (*Pfarr):

um 1618 Straßburg, Magister (vgl. Bopp, a.a.O., Nr. 5231), Schwager von Pfr. Michael *Obernheymer (vgl. NN.: Ergänzungen zum Pfälzischen Pfarrerbuch von Georg Biundo Buchstabe O und P (Nr. 3851-4140); in Blätter für Pfälzische Kirchengeschichte und reli­giöse Volkskunde 1988, S. 72; Bibliothek Ref, Archiv 3 Kleine Beiträge Nr. 89).

 

 

Thomae, Katharina Elisabeth (*Pfarr):

Tochter des Pfarrers Samuel Christian *Thomä und der Pfarrerstochter Sophie Margarethe Günther aus Hildburghausen; Eheschlie­ßung mit dem Wirt Ludwig *Eychborn aus Landau (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 467 Anm. zu Nr. 5436)

 

 

Thomae, Magdalena Sophie (*Pfarr):

Tochter des Pfarrers Samuel Christian *Thomä und der Pfarrerstochter Sophie Margarethe Günther aus Hildburghausen; Eheschlie­ßung mit Pfarrer Johann Wolfgang Bissmann († 3.7.1749); Mutter von Ludwig Christian Bissmann (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 35 Anm. zu Nr. 400).

 

 

Thomae, Maria Christina (*Pfarr):

Tochter des Pfarrers Samuel Christian *Thomä und der Pfarrerstochter Sophie Margarethe Günther aus Hildburghausen; 1. Ehe­schließung am 3.8.1713 in Schwegenheim mit dem lutherischen Adjunkt in Schwegenheim Johann Philipp Cronauer († 1719) (vgl. Biundo, a.a.O., S. 74 Anm. zu Nr. 840); 2. Eheschließung am 3.10.1723 in Billigheim mit Pfarrer Johann Peter *Beuerle (30.3.1680 Kleinich; 1701-1729 Pfarrer in Birlenbach) (vgl. Biundo, a.a.O., S. 467 Anm. zu Nr. 5436 und S. 30 Anm. zu Nr. 347; Kuby / Kas­tens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 160 Nr. 5436).

 

 

Thomae, Nikolaus (*Pfarr):

betont lutherischer Prediger aus Bergzabern; geb. 1492 in Siegelsbach b. Neckarbischofsheim; von 1505 bis 1425 in Heidelberg; um 1525 in Bergzabern, betont luth. Prediger, wirkte auf die Bauern beschwichtigend und erreichte die Räumung des pfalz-saarbrück. Schlosses; prinzipiell sah er die bäuerlichen Forderungen aus begründet an; wg. seiner luth. Gesinnung 1526 vor das geistliche Ge­richt in Speyer zitiert, flüchtete er nach Heidelberg, Siegelsbach und kehrte anschließend nach Bergzabern zurück; er wirkte nach dem *Bauernkrieg lange Zeit in Bergzabern; verh. seit 1531; verstorben in Bergzabern nach 1539; stand mit den bedeutendsten Män­nern seiner Zeit in Verbindung (Alter: Aufstand der Bauern, S. 45/46; Gelbert, J.P.: Magister Johann Baders Leben und Schriften; Ni­colaus Thomae und seine Briefe - ein Beitrag zur Reformationsgeschichte (beide aus Bad Bergzabern), Neustadt 1868)

 

 

Thomä, Samuel Christian (Pfarr):

15.10.1668 Solz bei Wasungen - 23.9.1729 Billigheim (Ingenheim-Billigheim); Thomä stammte aus Meiningen; Sohn von Pfarrer Albrecht Thomä und Anna Dorothea Scheuner; war 1665-1676 in Solz, wurde von dort nach Reuricht versetzt, wo er 1687 amtsent­hoben wurde. Samuel Christian Thomä war 1691-1694 Pageninspektor, wurde ordiniert am 19. Sonntag n. Trinitatis 1694; zum 3. Advent 1694 in Hermannsfeld investiert und 1700 nach Jüchsen versetzt (Einweisung am 1. Sonntag nach Trinitatis); 1709 der Un­zucht angeklagt, entfernte er sich heimlich in die Pfalz, war luth. Oberpfarrer für das Amt Germersheim; Präsentation in Germers­heim am Rogate 1710, wurde bereits 1704 Poeta laureatus, Mitglied des pegnesischen Blumenordens (Ordensname 'Fidokles'); Her­ausgeber eines poetischen Werkes über den Katechismus 'Gott geheiligte Tafelmusik'; Eheschließung am 8.10.1695 in Hermannsfeld mit der Pfarrerstochter Sophie Margarethe Günther aus Hildburghausen; († 1728 in Billigheim) (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, Nr. 5436; Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 159-160 Nr. 5436). Vater der Maria Christina *Thomae (verh. mit Pfarrer mit Pfarrer Johann Philipp Cronaug) (vgl. Biundo, a.a.O., S. 74 Anm. zu Nr. 840), Katharina Elisabeth *Thomae (verh. mit Ludwig Eychborn) (vgl. Biundo, a.a.O., S. 467 Anm. zu Nr. 5436)+++

 

 

Thomann, Familie:

Metzgerfamilie aus Grünstadt; teilweise als Thoma bezeichnet (vgl. Billig, Wolfgang: Die Familien der kurpfälzischen, pfalzgraf­schaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 139).

 

 

Thomann, Friedrich:

bis 1842 Bürgermeister in Asselheim (vgl. Brügel: 1200 Jahre Asselheim, a.a.O., S. 59).

 

 

Thoma(n), Hans Henrich:

1617/18 Grünstadt - 1699 Grünstadt; auch Thomas; Metzgermeister, Bürger und Gerichtsmann in Grünstadt; Sohn des Lorentz Tho­mas, Bruder des Viehhändlers aus Großkarlbach Hans Jacob Thoman; 1. Eheschließung am 22.1.1651 mit Anna Maria Koch; Vater des Hans Velten Thoman, der Anna Catharina Thoma(n); 2. Eheschließung am 13.1.1663 mit Anna Maria Brünn aus Großkarlbach; Vater Maria Margaretha Thoman verh. Schwartz, ++++Maria Barbara Thoma(n); Thoman hat seinen Grundbesitz im Laufe seines Lebens ständig vermehrt; 1658 hatte er Besitz am Wormbser Weg und am Schlittweg beim Kneippenbaum; 1663 tätigte er 15 Käufe (vgl. Billig, Wolfgang: Die Familien der kurpfälzischen, pfalzgrafschaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 139).

 

 

Thomas, Daniel:

ca. 1596 Frankfurt (?); 10.2.1597 Taufe in Frankfurt - 4.3.1662; Sohn des Leonhard Thomas aus Frankfurt; in Lambrecht 1617 erst­mals urkundlich im Schatzungsregister aufgeführt (vgl. Thomas, Hans und Hedwig: Herr Daniel Thomas, Oberschultheiß zu Lam­brecht, in: Pfälzer Heimat 1978, S. 98). Oberschultheiß von Lambrecht; Daniel Thomas war ein wohlhabender Mann. Nach dem Tod des Eigentümers der Herberge "Zum güldenen Kopf" in Neustadt, Johann Jacob *Rieb, verkauften die Vormünder des minderjährigen Sohnes Philipp Sebastian *Rieb, Mathes Kantz und Jacob Bayer am 22.4.1651 die Herberge "Zum güldenen Kopf" an einen zah­lungskräftigen Mann, den Oberschultheißen von Lambrecht, Daniel Thomas (vgl. Thomas, Hans und Hedwig: Die Herberge zum Kopf in Neustadt, in: Pfälzer Heimat 1975, S. 98-99). Thomas schloß die Herberge, blieb auch weiterhin Oberschultheiß von Lam­brecht, lebte aber in Neustadt. Seine erste Frau Elisabeth *Lantzenberger starb am 26.10.1652. Am 26.5.1653 schloß er in Franken­thal eine neue Ehe mit Catharina Grandmont aus einer Frankenthaler Wallonenfamilie, der Witwe des Colonel Jean Nizet (vgl. Tho­mas, Hans und Hedwig: Die Herberge zum Kopf in Neustadt, in: Pfälzer Heimat 1975, S. 99; Thomas, Hans und Hedwig: Herr Da­niel Thomas, Oberschultheiß zu Lambrecht, in: Pfälzer Heimat 1978, S. 97 ff).

 

Literatur:

- Thomas, Hans und Hedwig: Die Herberge zum Kopf in Neustadt, in: Pfälzer Heimat 1975, S. 99

- Thomas, Hans und Hedwig: Herr Daniel Thomas, Oberschultheiß zu Lambrecht, in: Pfälzer Heimat 1978, S. 97

 

 

Thomas, Leonhard:

vor 1550 (Rückschluß aus dem Eheschließungsdatum der Tochter Marie) in Valenciennes im Hennegau; Eisenkrämer in Frankfurt; er stammte aus Valenciennes im Hennegau Eheschließung mit Maria Godin; das Ehepaar hatte drei Söhne, Daniel *Thomas, Jacob Tho­mas und Hans Thomas und die Töchter Marie *Thomas und Susanne Thomas (vgl. Thomas, Hans und Hedwig: Herr Daniel Thomas, Oberschultheiß zu Lambrecht, in: Pfälzer Heimat 1978, S. 98).

 

 

Thomas, Lorentz:

um 1645 in +Grünstadt; Bürger und Metzger in Grünstadt; Vater des Hans Henrich *Thoma(n) (vgl. Billig, Wolfgang: Die Familien der kurpfälzischen, pfalzgrafschaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 140).

 

 

Thomas, Marie:

um 1580 Frankfurt; Tochter des Leonhard *Thomas und der Maria Godin; Eheschließung mit Jean de Bary am 11.10.1597 in Frank­furt; Mutter des Peter de *Bary (vgl. Thomas, Hans und Hedwig: Herr Daniel Thomas, Oberschultheiß zu Lambrecht, in: Pfälzer Hei­mat 1978, S. 98).

 

 

Thomas, Maria Luise*:

Ehefrau des Präsidenten des pfälzischen Appellationsgerichts Zweibrücken, Ludwig von *Zoeller (1831-1896) (vgl. Gehrlein-Fuchs, Emmy: Die Zweibrücker Häuser-Lotterie; in: Pfälzer Heimat 1977, S. 105; Ziegler, Hans: Das Justizwesen in der Pfalz im 19. Jahr­hundert; in: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz, 86. Band 1988, S. 313). Mutter von Ernst Wilhelm Otto Zöller und Lud­wig Zöller (vgl. Ziegler, a.a.O., S. 312-313).

 

 

Thompson, Gregor (*Pfarr):

um 1624 Elbing/Preußen - 26.1.1675 Weinheim/Bergstraße; Schule Elbing; 25.9.1649 imm. Groningen, 1651/56 reformierter Pfarrer in Neuhofen, 1656/72 Neuenhain/Taunus, 15.3.1672/75 Inspektor Weinheim/Bergstraße; 1. Eheschließung in Ladenburg am 11.11.1651 mit der Pfarrerstochter Gertrud Schramm (1634-1653; Tochter des Pfarrers Martin Schramm); 2. Eheschließung 1654 mit der Pfarrerstochter Marie Margaretha Geiß aus Danzig (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 467 Nr. 5446); die Ehefrau Marie Marga­retha Geiß war am 3.2.1656 in Neuhofen Patin bei der Taufe der Maria Elisabetha Demut, Tochter des Lehrers Hans Georg *Demut (vgl. Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 43).

 

 

Thon, Georg Nikolaus (*Pfarr):

geboren 1643 in Eisenach; 1664 Student der Theologie in Straßburg; seit 17.10.1668 Predigtamts-Kandidat in Worms; anschließend Pfarrer in Wachenheim / Pfrimm; ab 1685 Pfarrer in Asselheim (vgl. Würth: Wachenheim / Pfrimm, a.a.O., S. 324).

 

 

Thon, Georg (*Pfarr):

1669 Pfarrer in Asselheim (vgl. Brügel: 1200 Jahre Asselheim, a.a.O., S. 45).

 

 

Thor, Petrus:

um 1709; Schulrektor (ludirector) in Dackenheim; Eheschließung am 14.6.1709 in Dackenheim mit Anna Maria *Morstetter (vgl. Neumer, Franz: Trauungen Freinsheimer und anderer Auswärtiger im Katholischen Kirchenbuch Dackenheim 1700-1746; in Pfäl­zisch-Rheinische Familienkunde 2003, S. 266).

 

 

Thorn, Agnes:

um 1475 Neustadt; Tochter des Hans Thorn und Margarethe NN.; verh. mit Hans *Forst d.Ä., Ratsmitglied in Neustadt; Mutter von Hans Forst d. J.; Mutter (?) der NN. Forst verh. mit Hans Hawenstein (vgl. Schmidt, Franz: "Als man 74 zahlt, Hanss Hawenstein mich bawet hat". Die Geschichte eines Edenkobener Hauses und seiner Familie; in Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2008/09,. S. 504 m.w.N.).

 

 

Thyson, Familie:

s. auch *Theisson, *Tison

 

 

Thyson, Johann Jacob:

um 1676; in der Stadtrechnung Bergzabern 1676 erwähnt als "gewesener Stadt und Gerichtsschreiber (vgl. Brauner, August: Bergz­aberner Schicksale vor 300 Jahren; in Pfälzer Heimat 1976, S. 6). 1861 war er Amtsschultheiß des zum Oberamt Bergzabern gehö­renden Unteramts Barbelroth; er erstattete über den Zustand des Unteramts Barbelroth auf Anordnung des Herzogs Christian II. von Zweibrücken-Birkenfeld an das Oberamt Bergzabern als Leiter des Unteramts Barbelroth am 4.7.1681 einen Bericht (vgl. Bayeri­sches HStA Kasten blau 390/3/II; Barbelroth: Stationen einer Ortsgeschichte, a.a.O., S. 39).

 

 

Thyson, Margarethe:

auch Tison; Eheschließung mit Heinrich Adam *Dell; Mutter der Juliane Henriette Margarethe *Dell (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheini­sche Familienkunde 1999, 263).

 

 

Tiefenbach, Johannes:

aus Einselthum; er erhielt 1536 von Pfarrer Johannes *Stahel aus Wachenheim / Pfrimm einen Wingert in Einselthum in Erbbestand (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 310).

 

 

Tiessé, Alexander:

um 1807 Grünstadt; Schneider; er ist am 11.3.1807 Zeuge einer notariellen Beurkung in Grünstadt (vgl. LA Speyer Best. K16 N-10, Urk. Nr. 117 vom 10.3.1807

 

 

Tillmann, Anna Maria :

Tochter von NN. Tillmann; Schwester von Anton Valentin *Tillmann, Johann Baptist Tillmann, Conrad Tillmann (vgl. Böttcher, Ru­dolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 279); Eheschließung mit Franz Josef von *Stengel aus Haigerloch, Stiftsschaffner der geistli­chen Administration in Frankenthal (1718-1794); Mutter der Josephine von *Stengel (vgl. Kermann: Tendenzen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung; in: Andermann / Schnabel: Deidesheim, a.a.O., S. 232 Anm. 75).

 

 

Tillmann, Anton Valentin :

Sohn von NN. Tillmann; Bruder von Johann Baptist Tillmann, Conrad Tillmann und Anna Maria *Tillmann (verh. von Stengel) (vgl. Böttcher, a.a.O., S. 279); Rentner in Freinsheim; 1. Eheschließung mit NN; 2. Eheschließung 1804 mit Barbara Helffrich aus Hep­penheim an der Wiese; Vater von Philipp *Tillmann (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 278, 279).

 

 

Tillmann, Georg:

auch Thielmann; Notar; flieht 1848 in die Schweiz; am 8.12.1848 wegen politischen Aktivitäten aus der Schweiz ausgewiesen (vgl. Fenske: Die Pfalz und die Revolution, a.a.O., Bd. II S. 265, 267)

 

 

Tillmann, Johann Baptist:

1780-1848; Sohn von NN. Tillmann; Bruder von Anton Valentin *Tillmann, Conrad Tillmann und Anna Maria *Tillmann (verh. von Stengel) (vgl. Böttcher, a.a.O., S. 279); Gutsbesitzer und Rentner in Freinsheim; Eheschließung 1811 mit Elisabetha Schlink; Vater von Johann Baptist Conrad Tillmann und Barbara Tillmann (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 278).

 

 

Tillmann, Johann Baptist Conrad :

1813-+++; Sohn von Johann Baptist Tillmann und Elisabetha Schlink; Bruder von Barbara Tillmann (verh. mit Heinrich von Gagern) und +++Fehler+++ Anna Maria Tillmann (verh. mit Franz Josef von Stengel (1718-1794); Mutter der Josephine von Stengel verh. Jordan); Vetter von Philipp *Tillmann; 1832 Teilnehmer an der Heidelberger Burschenschaft; 1833 Hochverratsverdacht wegen Frankfurter Wachensturm; seit 1845 Assessor am Bezirksgericht Frankenthal; 1851 Friedens-/Landrichter in Homburg; Eheschlie­ßung mit Johanna Caroline Lowe aus Landstuhl (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 278).

 

 

Tillmann, Philipp :

Gutsbesitzer in Edesheim; Sohn von Anton Tillmann und Barbara Helffrich; Vetter von Johann Baptist Conrad Tillmann; MdL 1849-1854 und 1863-1881; Adjunkt; er stimmte 1849 als Delegierter des Kantons bei der Versammlung über die Gründung einer Provisori­schen Regierung der Pfalz mit "Nein"; Eheschließung mit Elisabeth Bilabel aus Edesheim (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familien­bande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Fa­milienkunde 1999, 278, 310).

 

 

Timannus, Josua (2):

1629 Büren - 1687 Eppingen; Sohn von Pfarrer Josua (1) Tillmannus Pfarrer zu Eppingen; Eheschließung mit NN. Andreae (Tochter von Pfarrer Samuel Andreae) (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 7 Anm. zu Nr. 76 und S. 468 Anm. zu Nr. 5455)

 

 

Tisch, Maria Margarethe (*Müll):

vom Münsterhof bei Dreisen; in 1. Ehe verheiratet mit dem im Alter von nur 27 Jahren verstorbenen Carl Theodor *Friedrich von der Papiermühle Neuleiningen-Tal; nach seinem Tod heiratete sie in 2. Ehe den aus Rüssingen stammenden Georg Friedrich *Mann; Mutter des Georg Friedrich *Mann (vgl. Weber: Mühlen II 48).

 

 

Tison, Familie:

s. auch *Theisson, *Thyson

 

 

Tonsor, Familie:

lateinisierte Form des Familiennamens Scherer; s. Tobias *Scherer

 

 

Tornator, Heinrich (*Pfarr):

nannte sich auch Heinrich von Neuß; Bruder des Wilhelm *Tornator, 1557 als dessen Nachfolger protestantischer Pfarrer von Wa­chenheim / Pfrimm. Er setzte am Dienstag nach dem Weißen Sonntag 1557 auch die Erneuerung der Gülte von 11 Malter Korn in Offsteiner und Lindesheimer Gemarkung durch. † 1569 (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 311).

 

 

Tornator, Wilhelm (*Pfarr):

s. Wilhelm *Neuß; in Neuß im Rheinland geboren; nannte sich nach damaliger Sitte Wilhelm Nuesius oder Wilhelm von Neuß; ei­gentlich Wilhelm Tornator; er war 1550 der erste protestantische Pfarrer von Wachenheim / Pfrimm; ob er mit Philipp *Neuß ver­wandt war, ist unbekannt (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 311).

 

 

Tossanus, Daniel (*Pfarr):

Pfarrer; Eheschließung am 9.3.1642 in Basel mit Luise Felicitas *Mieg (Toussaint); Vater der Marie Elisabeth Tossanus (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 469 Anm. zu Nr. 5465)

 

 

Tossanus, Marie Elisabeth:

nach 1642; Tochter des Pfarrers Daniel *Tossanus und der Luise Felicitas *Mieg

 

 

Tossanus, Familie:

s. auch *Toussaint

 

 

Trapp, Familie:

s. auch Tripodius

 

 

Trapp, Anna Barbara:

13.5.1775; aus Kirchheimbolanden; Ehefrau des Johann Jacob Kalbfus, der kaiserlichen Reichspostverwalters und Ratsmitglieds in Kirchheimbolanden; der Familien-Grabstein befindet sich auf dem ehemaligen Friedhof der Liebfrauenkirche in Kirchheimbolanden (vgl. Kunstdenkmäler, a.a.O., Bd. VII, S. 159).

 

 

Trapp, Anna Dorothea :

ca. 1644 - 1720 Schönau / Pfalz; Tochter von Marx Trapp; Eheschließung mit Johann Balthasar *Gerhard; Mutter der Eva Dorothea *Gerhard (vgl. Internet-Datei: Ancestors of Shirley A. Harmon bei rootsweb).

 

 

Trappus, Henne:

1457 Bürger von Großkarlbach (vgl. Martin, Erwin: Pfälzische Dorfgeschichte. Ländliche Kultur am Beispiel Großkarlbach [Verlag Walter E. Keller: Treuchtlingen, 1998], S. 15).

 

 

Trauel, Johann:

um 1489, Magister, Syndikus des Klosters Rosenthal (vgl. Conrad, Kloster Rosenthal, S. 50; nach dem verlorenen Original einer von Oberseider, »Repertorium der Urkunden des Klosters Rosenthal« 1904 überlieferten Urkunde).

 

 

Traupel, Juliana Sybilla:

um 1800 (Schätzung aus Eheschließungsdatum; Tochter von Adam Traupel und NN. Abele; Eheschließung 1821 mit Peter Ludwig *Hillgärtner (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte ei­ner bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 283).

 

 

Trauth, Franz Anton:

17.6.1787 Hatzenbühl - ++++; Müller in Hatzenbühl(?); Sohn von Sebastian Trauth und M. Magdalena Werling; °° 4.1.1809 mit der Müllerstochter M. Katharina Harter (geb. 21.11.1788; Tochter des Müllers in Hatzenbühl Ludwig *Harter und Elisabeth Reiland); aus der Ehe gehen 10 Kinder hervor (vgl. Weigel, Albert: Chronik der Hatzenbühler Familien, a.a.O., S. 205, 328).

 

 

Traut, Georg:

um 1814; Maire von Queichheim (vgl. Schütte, Ludwig: Die Russen vor Landau 1814; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 140).

 

 

 

Trauth, Maria Eva (*Müll):

aus Hatzenbühl; °° 1710 mit dem Müller und Witwer in Hatzenbühl, Philipp Jakob*Reyland; aus der Ehe gehen 9 Kinder hervor, dar­unter der Müller Johann Adam *Reyland (17.12.1716 Hatzenbühl – 19.3.1763 Hatzenbühl) vgl. Weigel, Albert: Chronik der Hatzen­bühler Familien, a.a.O., S. 358, 359).

 

 

Trauthard, Georg (*Müll):

um 1744 Mühlarzt in Hornbach; Sohn von Andreas Trauthard aus Annweiler);  °° am 13.10.1744 mit der Müllerstochter aus Horn­bach Maria Susanna Weber  (Tochter des Müllers in Hornbach Heinrich Weber) (vgl. Bohrer, Walter u.a.: Register zu dem reformier­ten Kirchenbuch der Pfarrei Contwig von 1698-1764, a.a.O., S. 106, 107).

 

 

Trautmann, Adam (*Pfarr):

um 1769 Schwedelbach; reformierter Schuldiener in Schwedelbach; Vater der Maria Ursula Trautmann (°° 21.11.1769 mit Frantz Steck aus Rodenbach bei Kaiserslautern) (vgl. Seiter, Monika und Friedrich Müller: Reformiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weiler­bach 1736-1789, a.a.O., S. 209)

 

 

Trautwein, Christoph:

Zuckerbäcker in Neustadt; Vater der Katharina Apollonia *Trautwein (19.2.1750 Neustadt - 23.10.1814 Neustadt) (vgl. Biundo: Pfar­rerbuch, a.a.O., S. 56 Anm. zu Nr. 633).

 

 

Trautwein, Katharina Apollonia (*Pfarr):

19.2.1750 Neustadt - 23.10.1814 Neustadt; Eheschließung am 8.7.1776 in Lambrecht mit Pfarrer Johann Melchior Brünings; Mutter des Pfarrers Christian Burkhard Brünings (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 56 Anm. zu Nr. 633).

 

 

Treisch, NN.:

franz. Offizier; Bataillonskommandeur des 3. Bataillons von Correze während der Belagerung Landaus 1793 (vgl. Ackermann, J.P.: “Geschichte der Blockade von Landau im Jahre 1793”; in: Martin, Michael und Andreas Imhoff: Die Landauer Jakobinerprotokolle 1791-1974 [Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung; Reihe A: Pfälzische Geschichtsquellen Bd. 3, Neustadt 2001], Bibliothek Ref +++, S. 549)

 

 

Treviran, Amalie Sara (*Pfarr):

8.4.1737 Neustadt - 24.6.1815 Katzweiler; Tochter des Pfarrers Johann Konrad (2) *Treviran und Maria Kunigunde *Römich; Schwester von Marianne Henriette Treviran (ver. mit Pfarrer Johann Konrad Dörrzapf), und des Pfarrers Johann Konrad (3) *Trevi­ran; Eheschließung am 9.1.1770 mit Pfarrer Johann Casimir Pfarrius; Mutter des Pfarrers Johann Conrad (Georg) Pfarrius (vgl. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162 zu Nr. 5495; Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 345 Anm. zu Nr. 4005 iVm S. 472 Anm. zu Nr. 5495)

 

 

Treviran, Andreas Heinrich (*Pfarr):

um 1633 Nassau - 1686 Heidelberg; reformiert; Sohn des Pfarrers Nikolaus *Treviran und Anna Kunigunde Arcularius; 1645-1653 im Pädagogium Herborn, Stud. Francker und Leiden; 1650-1655 reformierter Diakon in Dietz a.d. Lahn; seit 1655 im kurpfäl­zischen Dienst; 1656-1659 Diakon Bacharach, 1659-1677 Pfarrer an der St. Ägidienkirche in Speyer, 1677-1686 Pfarrer St. Peter in Heidel­berg; Eheschließung am 12.4.1659 mit Margarethe Helene *Hartung (Tochter des kurpfälzischen Schaffners zu Niederingel­heim Ge­org Friedrich *Hartung); Vater von Pfarrer Georg Ludwig *Treviran, der N. N. *Treviran (verh. mit Pfarrer Johann Eckhard Stück­rath)

 

 

Treviran, Georg Ludwig (*Pfarr):

6.1.1676 Speyer - 16.7.1737 Bremen; Sohn von Pfarrer Andreas Heinrich *Treviran und Margarethe Helene *Hartung; 1698 Hofpre­diger Schloß Schauenburg / Lahn; 1704 Pfarrer in Holzapfel / Lahn; 1608-1657 Pfarrer St. Pauli in Bremen (vgl. Biundo: Pfar­rerbuch, a.a.O., S. 458 Anm. zu Nr. 5493)

 

 

Treviran (Driemann / Dreemann), Heinrich (*Pfarr):

um 1562 Büren / Paderborner Gebiet - 1653 Hahnstätten / Nassau; 1590 ff. Diakon und Präz. Haiger, dann 1615.1653 Pfarrer in Hahnstätten / Nassau; Vater von Pfarrer Nikolaus *Treviran (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 472 Anm. zu Nr. 5493)

 

 

Treviran, Johann Gottfried (*Pfarr):

Sohn des Pfarrers Nikolaus *Treviran und Anna Kunigunde Arcularius (Tochter des Pfarrers zu Dietz Andreas Arcularius); Pfar­rer am Hof zu Dillenburg; Eheschließung am 27.7.1658 in Herborn mit Anna Elisabeth +Neuendorf (Tochter des Bürgermeister zu Her­born Johann Konrad +Neuendorf); Vater des Johann Konrad (1) *Treviran (Biundo, Nr. 5493; Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinis­che Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162 zu Nr. 5495)

 

 

Treviran, Johann Jakob (*Pfarr):

1664 Speyer - 9.5.1713 Kirchberg; Sohn von Pfarrer Andreas Heinrich *Treviran und +++; 1688 Stud. Heidelberg, Int. Pfarrer in Eberbach; 1688/89 reformierter Pfarrer Eppelsheim, 1689-1707 Diakon Kaiserslautern und Pfarrer Erfenbach; 1707-1713 Inspektor Kirchberg; Eheschließung am 27.11.1691 mit Anna Agathe Böhler (Tochter des Ratsherrn in Kreuznach Peter Böhler) (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 472 Nr. 5494); Schwager von Pfarrer Johann Eberhard Fabritius; Treviran ließ 1698 seine Predigt zur Feier des Friedens in Zweibrücken drucken (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, Nr. 5494; Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 160 Nr. 5494). Vater von Pfarrer Johann Daniel Treviran (vgl. Biundo, a.a.O., S. 472 Anm. zu Nr. 5494)

 

 

Treviran, Johann Konrad (1) (*Pfarr):

17.3.1680 Dillenburg (?) - 15.3.1762 Sinsheim; Sohn des Pfarrers Johann Gottfried *Treviran und Anna Elisabeth +Neuendorf; Ehe­schließung am 26.10.1707 mit Sara Kauffmann aus Mannheim; Vater des Johann Konrad (2) *Treviran (Kuby / Kastens in: Pfäl­zisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162 zu Nr. 5495)

 

 

Treviran, Johann Konrad (2) (*Pfarr):

geboren 8.9.1708 Stebbach bei Sinsheim - 20.7.1790 Wachenheim / Haardt; Sohn von Johann Konrad (1) Treviran und Sara Kauff­mann; 16.5.1726 immatrikuliert an der Universität Heidelberg, 1731 Stud. Bremen; 1736-1751 reformierter Pfarrer in Neustadt II / Haardt; 1751-1790 Wachenheim / Haardt; Eheschließung am 2.5.1736 in Neustadt mit Marie Kunigunde Römich (Tochter von Chris­tian Adam *Römich und Maria Catharina *Hermanni); die Eheleute hatten 8 Kinder; ++++ älteste Tochter ist Amalia Sara Treviran (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 472 Nr. 5495 mit Anm. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 160 zu Nr. 5495); Vater der Marianne Henriette *Treviran (verh. mit Pfarrer Johann Konrad *Dörrzapf) (vgl. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162 zu Nr. 5495; Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 345 Anm. zu Nr. 4005 iVm S. 472 Anm. zu Nr. 5495) und Pfarrer Johann Konrad (3) *Treviran

 

 

Treviran, Johann Konrad (3) (*Pfarr):

8.5.1743 Neustadt - 26.9.1833 Lachen (Lachen-Speyerdorf); reformiert; Sohn des Pfarrers Johann Konrad (2) *Treviran und Maria Kunigunde *Römich; Bruder von Amalie Sara *Treviran (ver. mit Pfarrer Johann Casimir Pfarrius) und der Marianne Henriette *Tre­viran (verh. mit Pfarrer Johann Konrad Dörrzapf; 6 Jahre Gymnasium Neustadt, 12.5.1759 imm. Heidelberg; Aufnahmejahr 1763; 1763 Predigtübungen bei seinem Vater; 1769-1781 reformierter Pfarrer in Altdorf, 20.3.1781-1814 Edenkoben I; 1806 Lokal-Konsi­torialpräsident; 4.8.1814-1833 Pfarrer in Lachen; Eheschließung am 30.10.1774 mit Wilhelmine Karoline Luise Gerauer (vgl. Biun­do: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 472 Nr. 5496 mit Anm. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 161 zu Nr. 5496); aus der Ehe gingen 5 Kinder hervor; Vater von Pfarrer Johann Konrad (4) *Treviran, Marie Charlotte Tre­viran (verh. mit Pfarrer Johann Friedrich Bruckner); NN. Gerauer (verh. mit Pfarrer Johann Adam Mayer) und Amalie Sophie Gerau­er (verh. mit Pfarrer Johann Heinrich Glaser)

 

 

Treviran, Johann Konrad (4) (*Pfarr):

28.3.1777 Altdorf - 11.11.1848; Sohn von Pfarrer Johann Konrad (3) *Treviran und Wilhelmine Karoline Luise Gerauer; 6 J. Gymna­sium Grünstadt, 14.5.1793 imm. Heidelberg; 1797 reformierter Pfarrer in Altdorf; verweigerte den Eid auf Frankreich, 1798-1800 Hofmeister in Krefeld, 1801-1809 Pfarrer in Duchroth, 1809-1846 Heiligenmoschel, 10.6.1846 suspendiert; Eheschließung 1801 mit Juliane Karoline *Hermanni (Tochter des Pfarrers Daniel Christian Hermanni); Vater von Natalie *Treviran (vgl. Biundo: Pfar­rerbuch, a.a.O., S. 472 Nr. 5497).

 

 

Treviran, Marianne Henriette (*Pfarr):

Tochter des Pfarrers Johann Konrad (2) *Treviran und Maria Kunigunde *Römich; Schwester von Amalie Sara *Treviran (ver. mit Pfarrer Johann Casimir Pfarrius), und des Pfarrers Johann Konrad (3) *Treviran; Eheschließung mit Pfarrer Johann Konrad Dörrzapf; Mutter von ++++unklar, da kein Sterbedatum bekannt++++ (vgl. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162 zu Nr. 5495; Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 345 Anm. zu Nr. 4005 iVm S. 472 Anm. zu Nr. 5495)

 

 

Treviran, Marie Charlotte (*Pfarr):

Tochter von Pfarrer Johann Konrad (3) *Treviran und Wilhelmine Karoline Luise Gerauer (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 472 Nr. 5496 mit Anm. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 161 zu Nr. 5496); Eheschlie­ßung mit Pfarrer Johann Friedrich Bruckner (vgl. Biundo, a.a.O., S. 54 Anm. zu Nr. 619). Mutter von Pfarrer Friedrich Konrad Bruckner.

 

 

Treviran, Natalie (*Pfarr):

Tochter von Pfarrer Johann Konrad (4) *Treviran und Juliane Karoline *Hermanni (Tochter des Pfarrers Daniel Christian Hermanni) (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.472 Nr. 5497); Eheschließung mit Pfarrer Georg Ludwig Dauber (vgl. Biundo, a.a.O., S. 80 Nr. 900).

 

 

Treviran, Nikolaus (*Pfarr):

5.1.1605 Hahnstätten / Nassau - 9.2.1666 St. Goar; Sohn von Pfarrer Heinrich *Treviran (Driemann / Dreemann); 1615-1620 im Päd­agogium, 1621 imm. Herborn, 1632-1635 Pfarrer Nassau, 1635-1666 Pfarrer und Inspektor St. Goar; Eheschließung Anna Kunigun­de Arcularius (Tochter des Pfarrers zu Dietz Andreas Arcularius); Vater des Pfarrers Andreas Heinrich *Treviran (vgl. Biundo: Pfar­rerbuch, a.a.O., S. 472 Anm. zu Nr. 5493) und des Pfarrers Johann Gottfried *Treviran (vgl. Biundo, a.a.O., S. 472 Anm. zu Nr. 5492 iVm Anm. zu Nr. 5495)

 

 

Treviran, N.N. (*Pfarr):

Tochter des Pfarrers Andreas Heinrich *Treviran und Margarethe Helene Hartung; Eheschließung 1695 in Lengfeld mit Pfarrer Jo­hann Eckhard Stückrath; Mutter von Pfarrer Friedrich Ludwig Stückrath (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 472 Anm. zu Nr. 5493 und S. 458 Anm. zu Nr. 5337).

 

 

Trindorff, Heinrich Adolph:

s. Heinrich Adolph von *Freyendorf

 

 

Trier, Balduin Erzbischof von:

um 1345 (Lehmann, Burgen Bd. 4, S. 16).

 

 

Trierweiler, Jacob:

1725; leiningischer Rentmeister in Guntersblum; zunächst Zeugschreiber in der Friedrichsburg in Mannheim, ab 1,/11.3.1698 Rent­meister in Guntersblum; aus der Ehe mit Anna Margarethe NN gingen folgende Kinder hervor:

- Anna Maria Trierweiler, die Ehefrau des Franciscus *Sachs

- Johanna Trierweiler (geboren um 1689, gestorben in Worms am 17.5.1760), die spätere Ehefrau des kurpfälzischen Regierungsrats Emanuel Scherr

- Georg Jacob Trierweiler, später Küfer in Mannheim

- Jacob Theobald Trierweiler, gestorben als Kind

 

Literatur:

- Thomas, Hans: Der Leininger Hofrath Franciscus Sachs und seine Familie; in: Pfälzer Heimat 2003, 128

 

 

Trindorff, Heinrich Adolph:

um 1681; sickingischer Amtmann in Landstuhl; im Denombrement als 'Trindorff' verzeichnet. Abweichend hiervon wird der sickingi­sche Amtmann in den Publikationen namhafter Familienforscher der Region als Heinrich Adolph 'Frindorff' mit den weiteren Schreibweisen 'Frohndorff', 'Fröndorff', 'von Freindorff' und 'von Freyendorff' genannt.

 

Literatur:

- Müller, Hermann und Petry, Wendelin: Denombrement der Herrschaft Landstuhl Anno 1681, Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2003, S. 306

 

 

Tripodius, Anna Amalia (*Pfarr):

um 1602 Grünstadt; Tochter von Pfarrer Johannes *Tripodius und Justina *Ölgarten; Eheschließung 1602 mit Pfarrer Valentin Fabian *Schragmüller (vgl. Billig, Wolfgang: Die Familien der kurpfälzischen, pfalzgrafschaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vor­fahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 135).

 

 

Tripodius, Jacobus (*Pfarr):

um 1553 Pfarrer in Monsheim, Vater von Pfarrer Johannes *Tripodius und Pfarrer Veit *Tripodius (vgl. Billig, Wolfgang: Die Famili­en der kurpfälzischen, pfalzgrafschaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 135).

 

 

Tripodius, Johannes (*Pfarr):

1553 Monsheim (? vgl. Billig, Wolfgang: Die Familien der kurpfälzischen, pfalzgrafschaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 135), bzw. aus Worms (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 314) - 1626 Grünstadt. Sohn von Pfarrer Jacobus Tripodius, Pfarrer in Monsheim (vgl. Billig, a.a.O., S. 135); eigentlich Trapp, nannte sich nach damaliger Sitte in lateinisierter Form Tripodius; Bruder des Veit *Tripodius (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 314). 22.7.1573 imm. Tübingen, 23.9.1573 Bacc., 9.2.1575 Magister, 1588-1626 Pfarrer in Grünstadt (vgl. Billig, a.a.O., S. 135). "Herr Johan Dripodius, Pfarrherr" ist im Einwohnerverzeichnis vom 12.12.1608 von Grünstadt verzeichnet (vgl. Lambert: Grünstadt, a.a.O., S. 296). Eheschließung am 28.4.1588 mit der Pfarrerstochter Justina *Ölgart; aus der Ehe sind drei Kinder bekannt, darunter Anna Amalie (verh. 1602 mit Pfarrer Fabian Schragmüller) (vgl. Billig, a.a.O., S. 135).

 

 

Tripodius, Veit (*Pfarr):

aus Worms; um 1587 Pfarrer in Monsheim; eigentlich Trapp, nannte sich nach damaliger Sitte in lateinisierter Form Tripodius; stammte aus Worms; Bruder des Johann *Tripodius (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 314).

 

 

Trithenius, Johann:

bekannter Humanist und Prior des Seebacher Klosters (Weidmann, Bd. 1, S. 19). Er könnte zuvor von 1653-1674 katholischer Pries­ter in Herxheim bei Landau gewesen sein (vgl. Henrich, Karl: Geistliche der katholischen Pfarrei Herxheim bei Landau vor 1850; in: Pfälzer Heimat 1976, S. 135).

 

Literatur:

- Büttner, Heiner: Abt Johannes Trithemius und das Privileg Honorius II. für Sponheim; Zeitschrift f. d. Geschichte des Oberrheins 107 = NF 68, 1959, S. 496-501

- Weidmann

 

 

Trott, Helena (*Pfarr):

26.2.1712 Kaiserslautern - +++; Tochter von Nikolaus *Trott und Helene Breit; °° mit Pfarrer Johann Peter *Antoni; Mutter von Jo­hann Heinrich *Antoni; Klara Elisabeth (* 11.11.1736 Oppenheim); Johann Friedrich Antoni (*16.11.1741 Oppenheim); Johann Va­lentin Antoni (*15.12.1743 Oppenheim); Michael (!) Judith (*11.2.1748 Oppenheim) (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 8 Nr. 94).

 

 

Trott, Nikolaus:

um 1707; aus Kaiserslautern; reformiert; °° 24.11.1707 Kaiserslautern mit Helene Breit; Vater der Helena *Trott (vgl. Pfälzisches Pfarrerbuch: Nachträge zu den Buchstaben A-J; in: Blätter für pfälzische Kirchengeschichte 1984 S. 111; Bibliothek Ref, Archiv 3 Kleine Beiträge Nr. 94)

 

 

Trübenbach, Carolina:

°° I mit dem Steinhauer in Ebertsheim, Johann Schlesinger heiratete. Der Sohn aus dieser Ehe ist Maler Johann Adam *Schlesinger (geb. 1759 Ebertsheim – 7.2.1829 Grünstadt). Johann Adam Schlesinger lernte die Kunstmalerei bei seinem Gr0ßvater Trübenbach (vgl. Internetdatei Wikipedia: Stichwort Johann Adam Schlesinger).

 

°° II d 20te January [1739] ward nach 3maliger proclamation rite copuliert Johann Henrich Keising des Steinhauer Handwercks von Reitzenstein im Voigtland mit Johannes Schlesingers weyl. alhießigen Einwohners nachgelassener Wittib [Anm.: im Kirchenbuch fehlt der Name der Ehefrau; es handelt sich Carolina Trübenbach (vgl. luth. KB Ebertsheim; Copulationseintrag Keising / NN. vom 20.1.1739, Bl. 57)].

 

 

Trübenbach, Johannes:

Kunstmaler und Buchbinder; °° 28.8.1731 in Ebertsheim mit Maria Margretha Beyer aus Ebertsheim, der Tochter des Ebertsheimer Schultheiß Valentin Beyer. „d. 28. Aug. ist ritl copuliert worden Johanes Trübenbach, Kunst-Mahler u. Buchbinder zu ….. +++prüfen+++ mit Maria Margretha, weyland Vallentin Beyer, gewesenen Schultheißen zu Ebertsheim nachgelaßene Tochter.

 

Bruder (?) der Carolina Trübenbach, die den Steinhauer in Ebertsheim, Johann Schlesinger heiratete. Der Sohn aus dieser Ehe ist Maler Johann Adam *Schlesinger (geb. 1759 Ebertsheim – 7.2.1829 Grünstadt). Johann Adam Schlesinger lernte die Kunstmalerei bei seinem Gr0ßvater Trübenbach (vgl. Internetdatei Wikipedia: Stichwort Johann Adam Schlesinger).

 

 

Truschel:

s. auch Druschel

 

 

Truschel, Anna Barbara:

Eheschließung mit Heinrich (Henrich) *Catoir (1744 Bad Dürkheim - 1818 Bad Dürkheim) Mutter der Clara Magdalena *Catoir (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerli­chen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 265).

 

 

Turnau, Peter:

hussitischer Prediger aus dem Waldenser Land; zusammen mit seinem Gesinnungsgenossen, dem hussitischen Prediger Johannes von Drändorf zu Worms, wurden beide als Opfer der Inquisition 1425 in Speyer öffentlich als Ketzer verbrannt (vgl. Conrad HLein2 S. 12).

 

 

Tyrolf, Johann Georg (*Müll):

1699 - +++; Sohn des Müllers zu Hanhofen Adolf Germann Tyrolf; ab 1732 Erbbeständer auf der Mühle “auf der Altenbach” (= Speyerbach), der Frohnmühle in Haßloch; die Mühle war kurpfälzisch und gehörte zum Oberamt Neustadt; im Mühlenverzeichnis von 1738, aufgenommen vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp, ist sie wie folgt beschrieben (vgl. Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, a.a.O., S. 246; LA Speyer Best A2 Nr. 179/1): “ist in anno 1680 von churfürstl. hochlöbl. Hofkammer an den Marx *Wollen­schneider in einen Erbbestand überlassen worden; gibt jährlich 60 Malter Korn Erbpfacht laudt dem neuen Erbbestandsbrief von Anno 1732 hießige Kellerey, hatt 3 Gäng, wie wohl vermög Erbbestandsbrief ihm 4 Gäng aufzubauen erlaubt sein, der jetzige Poßser ist Hans Jörg Tierolf, Wasserfall nichts.”

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Litera U

 

 

 

Ubisen, Theodor:

um 1525 Dekan des St. Guido-Stifts zu Speyer (Alter, Aufstand der Bauern, S. 171; Stadtarchiv Speyer 1 A Nr. 114 Bürgerbuch ab folio 230).

 

 

Uhl, Georg Heinrich:

um 1713 in Gemeindsmann in Marnheim, wie eine Inschrift der Inschrift der Glocke der protestantischen Kirche zeigt (vgl. Kunst­denkmäler, a.a.O., Bd. VII. S, 214).

 

 

Ulrich, Andreas:

1761-1834, Straßburger Redakteur, Verleger (u.a. Herausgeber der Wöchentlichen Nachrichten) und Mitglied des dortigen Jakobiner­clubs; zu Ulrichs Aktivitäten s. Richter, Karin: Andreas Ulrich und die Sprachenfrage m Elsaß, eine fast vergessene Persönlichkeit aus der Zeit der Französischen Revolution. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 134 (1986), S. 227-244. Ulrich hält als 'Secrétaire Interprete' des Straßburger Jakobinerclubs vor dem Jakobinerclub Landau am 2.3.1791 eine Rede

 

Literatur:

- Martin, Michael und Andreas Imhoff: Die Landauer Jakobinerprotokolle 1791-1974 [Stiftung zur Förderung der pfälzischen Ge­schichtsforschung; Reihe A: Pfälzische Geschichtsquellen Bd. 3, Neustadt 2001], Bibliothek Ref +++, S. 15, 103

- Richter, Karin: Andreas Ulrich und die Sprachenfrage m Elsaß, eine fast vergessene Persönlichkeit aus der Zeit der Französischen Revolution. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 134 (1986), S. 227-244

 

 

Ulrich, Christian:

1684 als leiningischer Hofmann auf dem Weilacher Hof (vgl. Feldmann, Georg: Der ehemalige Weilacher Hof und das Forsthaus Weilach, in: Pfälzer Heimat 1978, S. 49)

 

 

Ulrich, Hans:

Bürger von Albsheim; Ulrich wurde am 21.2.1604 beim Holzeinschlag von 7 Eichenstämmen im Stumpfwald bei Stauf angetroffen und deshalb vom nassauischen Amt Göllheim zu einer Strafe von 20 Reichstalern verurteilt. Er wehrte sich hiergegen. Grünstadts Bürgermeister Conrad Schwarzboltz legte im Auftrag der Neunmärker gegen die Verurteilung 'Verwahrung' ein mit dem Hinweis auf die Rechte der Neunmärker, da Ulrichs Holzschlag als Bürger von Albsheim rechtmäßig war. Es kam zwischen Schwarzboltz und dem Amtmann von Kirchheim-(bolanden) Gottfried Schöffer deshalb zum Diskurs. Wegen des Übergriffs der nassauischen Bediens­teten wurde zunächst eine Beschwerdeschrift zum Reichskammergericht eingereicht, die erfolglos blieb. Daraufhin erhoben die Neunmärker am 7.7.1604 Klage vor dem Reichskammergericht (vgl. Leininger Geschichtsblätter 1910, S. 1 ff).

 

 

Ulrich, Johann Andreas:

vor 1619; Kirchenschaffner in Kirchheimbolanden; verheiratet mit Magdalena Heher; vier Kinder des Ehepaars sind verstorben; ihre Grabsteine befinden sich in der später 1731-32 errichteten Liebfrauenkirche in Kirchheimbolanden, darunter der des Sohnes Johann Daniel Ulrich † 1619 (vgl. Kunstdenkmäler, a.a.O., Bd. VII, S. 158).

 

 

Ulrich, Johannes:

vor 1590; aus Kusel; er war ab 1590 Stipendiat an der Schule zu Hornbach; nach dem Tode von Johann Sturtz, der als Collaborator an der Fürstlichen Hofschule in Zweibrücken wirkte, wurde Ulrich zur Mithilfe im Unterricht und der Erziehung des jungen Prinzen Johannes Ulrich von Pfalz-Zweibrücken berufen; 1599 reiste er nach Heidelberg und wurde hier am 29.9.1599 zum juristischen Stu­dium in das Collegium Casimiranum aufgenommen. 1601 kehrte er als Doktor der Rechts nach Zweibrücken zurück und wurde dem Ratskollegium des Fürsten zugeordnet. Später wurde Ulrich von Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz nach Amberg berufen. Dort leb­te er noch 1624. Er verfaßte zur Hochzeit des Pfarrers Martin *Gebertshagen mit Gertrud Neoxena (Jungwirth) am 9.1.1599 eine Ode, die von Kaspar Wittel gedruckt wurde.

 

Literatur:

- Apffel, Helmut: Zu den Texten des neuaufgefundenen Einblattdrucks (Kaspar Wittels); in: Pfälzer Heimat 1977, S. 89

- Rheinwald, Ignaz: Ein neu aufgefundener Einblattdruck des Zweibrücker Buchdruckers Kaspar Wittel von 1599; in: Pfälzer Heimat 1977, S. 87).

 

 

Ulmer, Hartmann :

aus Worms; Ratsherr und Bürgermeister in Worms; Eheschließung mit Elisabeth Attmann; Vater des Johann Georg Ulmer (vgl. Tho­mas, Hans und Hedwig: Attmann-Familien in Neustadt an der Weinstraße; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 1987, S. 142; in: Bibliothek Ref Archiv 3: Kleine Beiträge Nr. 26).

 

 

Umbscheiden, Familie:

verwandt / verschwägert mit den Familie Schwebel (Johann *Schwebel, Konrad *Schwebel), Beck (Johann Jakob *Beck), Candidus (*Anna Elisabeth *Candidus), Pastoir (Julie Marie *Pastoir), Abegg (Johann Friedrich *Abegg), Koch (Friedrich Hartmann *Koch)

 

 

Umbscheiden, Carl :

Sohn von Friedensgerichtsschreiber Carl L. *Umbscheiden und der Anna Margaretha Geul; Bruder des Franz *Umbscheiden, des Bergzaberner Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Theodor L. Umbscheiden und des Philipp *Umbscheiden; seit 1846 Friedensgerichtsschreiber in Obermoschel, 1849 Kantonalverteidigungsausschuß (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: in: Pfälz.-rheinische Familien­kunde 1999, S. 267).

 

 

Umbscheiden, Carl Ludwig :

September 1771 Meisenheim - 17.1.1845 Bergzabern; Sohn von Dr. med Ludwig Heinrich Umbscheiden und Charlotte Koch; Jurist; 1816 Friedensgerichtsschreiber am Friedensgericht Grünstadt beim Friedensrichter Christian Ernst *Fries; ab 30.12.1828 Friedensge­richtsschreiber in Speyer; ab 30.3.1834 Friedensgerichtsschreiber in Bergzabern; ab 12.2.1843 Ergänzungsrichter am Friedensgericht Bergzabern; Eheschließung mit Anna Margaretha *Geul; Vater von Carl Umbscheiden, Franz *Umbscheiden, Philipp Friedrich *Umbscheiden, Theodor Ludwig Umbscheiden (vgl. Ziegler, Hans: Das Justizwesen in der Pfalz im 19. Jahrhundert. Mit einem Ver­zeichnis der an den Gerichten und bei den Staatsanwaltschaften tätig gewesenen Juristen; in: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz, 86. Band 1988, S. 301-302; dieser gibt allerdings den Namen des Vaters mit Friedrich Umbscheiden an)

 

 

Umbscheiden, Dietrich :

Hofgerichtssekretär; Vater von Georg Dietrich Umbscheiden (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revoluti­on 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 267)

 

 

Umbscheiden, Franz :

1821 Grünstadt - 1874 Newark; Sohn von Friedensgerichtsschreiber Carl L. *Umbscheiden und der Anna Margaretha Geul; Bruder des Carl *Umbscheiden, des Bergzaberner Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Theodor L. Umbscheiden und des Philipp Friedrich *Umbscheiden; Vorsitzender des Turnvereins und des Unterstützungsvereins 1848/49 in Speyer, sowie des im No­vember 1848 gegründeten Arbeitervereins; später Offizier der pfälzischen Volkswehr (vgl. Fenske [hrsg.], Die Pfalz und die Revolu­tion, Bd. 1, S. 79, 153, 221 mit Anm. 762). Schreiber, Turnerbewegung, Mitglied des Volksvereins Speyer, Mitglied des Kantonalver­teidigungsausschusses; Major der Volkswehr; Todesurteil; 1852 Emigration in die USA; 1860-64 Redakteur der New Yorker Staats­zeitung; danach Zeitungsherausgeber in New Jersey.

 

Literatur:

- Hopstock, Katrin: Revolutionäre und ihre Gegenspieler; in: Der Rhein-Neckar-Raum und die Revolution 1848/49,; hrsg. vom Ar­beitskreis der Archive im Rhein-Neckar-Dreieck, Ubstadt-Weiher 1998, S. 312 ff.

- Wittke, Carl: Refugees of Revolution. The German Forty-Eighters in America, Philadelphia 1952, S. 270

 

 

Umbscheiden, Friedrich Ludwig :

3.1.1763 Meisenheim; Sohn von Ludwig Heinrich *Umbscheiden und Charlotte Koch; Bruder von Carl Ludwig *Umbscheiden; Stu­dium in Gießen und Marburg; 1796 Mitglied der Zentralkommission (commission intermédiaire) in Bonn; Mitglied der Regierung in Kreuznach; März 1796-30.11.1799 Friedensrichter in Obermoschel; 1800 Richter am Zivilgericht in Mainz; 1802-1814 Präsident des Tribunals in Kaiserslautern; ab 28.7.1815 Generalstaatsprokurator in Kaiserslautern (vgl. Ziegler, Hans: Das Justizwesen in der Pfalz im 19. Jahrhundert. Mit einem Verzeichnis der an den Gerichten und bei den Staatsanwaltschaften tätig gewesenen Juristen; in: Mit­teilungen des Historischen Vereins der Pfalz, 86. Band 1988, S. 302; Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolu­tion 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 267)

 

 

Umbscheiden, Georg Carl :

geboren 1699 - 18.3.1759 Meisenheim; Sohn von Georg Dietrich *Umbscheiden; Dr. med; Oberamts-Physikus in Meisenheim; °° am 26.9.1724 in Rehborn mit Charlotte Elisabeth Konstantia Beck, aus Sobernheim (Tochter des Henrich Beck, Stadtschreiber zu So­bernheim und Schaffner im Amt Böckelheim) (vgl. Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei 1607-1798 und der Lutherischen Pfarrei 1684-1798 zu Meisenheim am Glan, a.a.O., S. 478); Vater von Dr. Ludwig Heinrich *Umbscheiden (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 267), der Marie Charlotte Umbscheiden (verh. mit Apotheker Heinrich Ludwig Fließen) (vgl. Biun­do: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 521 Anm. zu Nr. 6057) und der Magdalena Christina "Umbescheid" (°° am 14.1.1766 in Weilerbach mit Pfarrer Johann Ludwig *Born) (vgl. Seiter, Monika und Friedrich Müller: Reformiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 207)

 

 

Umbscheiden, Georg Dietrich:

kurpfälzischer Hofgerichtssekretär und Stadtschreiber zu Kreuznach; °° in Meisenheim mit Johann Maria Hepp (1668 err. - † 19.1.1723 Meisenheim (vgl. Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, a.a.O., S. 1284 Nr. 5907).

 

 

Umbscheiden, Georg Dietrich :

Advocat; Sohn des Hofgerichtssekretärs Georg Dietrich *Umbscheiden und d. Johanna Maria Hepp (vgl. Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, a.a.O., S. 1284 Nr. 5907); Vater von Dr. Georg Carl Umbschei­den (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 267).

 

 

Umbscheiden, Ludwig Heinrich :

1729 Meisenheim - † 29.2.1792 Meisenheim (vgl. Anthes: Kasualien ref. Pfarrei und luth. Pfarrei Meisenheim, a.a.O., S. 1284 Nr. 5908); Sohn von Dr. Georg Carl *Umbscheiden und Charlotte Elisabeth Beck; Dr. med; Oberamts-Physikus in Meisenheim, Herrschaft Grumbach (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49; in: PPRFK 1999, S. 267); hochgräflich-grum­bachischer Hofrat und Oberamts-Physikus in Meisenheim (vgl. Ziegler, Hans: Das Justizwesen in der Pfalz im 19. Jahrhundert. Mit einem Verzeichnis der an den Gerichten und bei den Staatsanwaltschaften tätig gewesenen Juristen; in: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz, 86. Band 1988, S. 301). Ehe 1761 mit Charlotte *Koch; Vater von Carl Ludwig Umbscheiden und Friedrich Lud­wig *Umbscheiden (vgl. Ziegler, a.a.O., S. 301-302).

 

 

Umbscheiden, Marie Charlotte :

geboren in Meisenheim (?) - 17.11.1792 Kaiserslautern; Tochter von Oberamtsphysikus Dr. med. Georg Karl *Umbscheiden und Charlotte Elisabeth Beck; Eheschließung am 29.12.1754 in Meisenheim mit dem Apotheker Heinrich Ludwig Fließen (9.10.1712 Kaiserslautern - 13.3.1788 Kaiserslautern); Mutter der Magdalene *Fliesen (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 521 Anm. zu Nr. 6057)

 

 

Umbscheiden, Philipp Friedrich :

8.10.1816 in Grünstadt - 9.7.1870 Bad Dürkheim; Sohn des Carl Ludwig *Umbscheiden (Friedensgerichtsschreiber in Grünstadt) und der Margarethe *Geul; Bruder von Franz *Umbscheiden, Theodor Ludwig *Umbscheiden, Carl *Umbscheiden; Studium in Er­langen und Würzburg, dort 1840 juristisches Staatsexamen; 2. Staatsexamen (Staatskonkurs) 1844; ab 23.12.1847 Friedensrichter in Dahn; ab 27.5.1848 Staatsprokurator-Substitut in Kaiserslautern; 1848 beurlaubt wegen seiner Mitgliedschaft zur Nationalversamm­lung (vgl. Ziegler, Hans: Das Justizwesen in der Pfalz im 19. Jahrhundert. Mit einem Verzeichnis der an den Gerichten und bei den Staatsanwaltschaften tätig gewesenen Juristen; in: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz, 86. Band 1988, S. 301); Richter und Revolutionär 1848/49 in Grünstadt; jüngster Abgeordneter der Rheinpfalz in der Frankfurter Paulskirche für den Wahlkreis Bergzabern. Umbscheiden gehörte der Linken an, stimmte für von Gagern als Reichsverweser und gegen den preußischen Erbkaiser (vgl. Fenske [hrsg.], Die Pfalz und die Revolution, Bd. 1, S. 245; Lampert: 100 Jahre Grünstadt, a.a.O., S. 385; Böttcher, Rudolf H.: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 266). 1849/50 Flucht in die Schweiz. Wegen seiner Beteiligung am Rumpfparlament wurde gegen ihn ein Disziplinarverfahren eingeleitet, das im Januar 1850 zu seiner Pensionierung führte; später begnadigt; Abgeordneter der Na­tionalversammlung, wo er 1863 Mitglied der 2. Kammer ist; 1870 Appellationsgerichtsrat am Bezirksgericht Zweibrücken (vgl. Zieg­ler, a.a.O., S. 301); bzw. seit 1.4.1868 (vgl. Böttcher, a.a.O., S. 367).

 

Umbscheiden trat in den 1860er Jahren nochmals im Pfälzer Gesangbuchstreit hervor, wo er gegen das neu eingeführte Gesangbuch und gegen das Konsistorium schrieb.

 

Er war noch lange Jahre Mitglied des Bayerischen Landtags 1859-1870) und starb am 9.7.1870 in Bad Dürkheim (vgl. Lampert, a.a.O., S. 385; Böttcher, a.a.O., S. 267; nach Ziegler, a.a.O., S. 301 dagegen 1872).

 

Literatur:

- Die Rheinpfalz" vom 2.4.1998: Philipp Umbscheiden - Richter und Revolutionär 1848/49, geb. in Grünstadt

- Baumann, Kurt: Das Pfälzische Appellationsgericht (Zweibrücken) in der Zeit von 1815-1871; in: Reinheimer, Wilhelm (Hrsg.): 150 Jahre Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken, Festschrift zum 150jährigen Bestehen des Pfälzischen Oberlandesgerichts, S. 54; Bibliothek Ref HGericht1

- Fenske [Hrsg.], Die Pfalz und die Revolution, Bd. 1, S. 245

 

 

Umbscheiden, Theodor Ludwig :

1.5.1815 Grünstadt - +++; Sohn von Carl Ludwig *Umbscheiden und Margarethe Geul; Bruder von Carl *Umbscheiden, Franz *Umbscheiden, Philipp Friedrich *Umbscheiden; 1848 Ergänzungsrichter am Friedensgericht Speyer; 1849 Kantonal-Verteidigungs­ausschuß; deshalb 2 Monate suspendiert und versetzt nach Kaiserslautern; 1879-87 Oberamtsrichter in Winnweiler (vgl. Ziegler, Hans: Das Justizwesen in der Pfalz im 19. Jahrhundert. Mit einem Verzeichnis der an den Gerichten und bei den Staatsanwaltschaften tätig gewesenen Juristen; in: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz, 86. Band 1988, S. 302; Böttcher, Rudolf H.: Die Fami­lienbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 267)

 

 

Ummel, Johann (*Müll):

um 1769; Schwiegersohn des Balthasar Hafen (aus Frankenstein); dieser ersteigerte für Johann Ummel 1769 die Bannmühle in Har­denburg; Ummel zog (offensichtlich wegen Verschuldung) nach Erpolzheim, wo er 1772 und 1779 genannt wird (vgl. Buchert, Hein­rich: Die Unternehmer im Isenachtal und Umgebung im 18. Jh.; in: Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde, 1952, S. 38:, in: Bibliothek Ref, Archiv 3: Kleine Beiträge Nr. 45a).

 

 

Ummel, Johannes (*Müll):

vor 1728 Wartenberger Mühle; seine Witwe [† vor 1730) hatte den Müller Heinrich *Krehbiel geheiratet, der nach ihrem Tod um 1730 in zweiter Ehe mit der Gertraude Lichti verheiratet war (vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 303); nach aA war Gertraude Lichti die Witwe Ummel und hatte um 1728 den Müller Heinrich Krehbiel geheiratet (vgl. Krehbiel, Howard E.: “From Troubled Times, Elverson: Olde Springfield Shoppe, 1994, S. 48)

 

 

Unger, Heinrich (*Müll):

geboren 1798 (vgl. Weber: Mühlen besonderer Art, a.a.O., S. 78); Sohn des Philipp Leonhard *Unger und der Magdalena Cordier; Bruder des Papiermüllers in Weidenthal Philipp Unger (vgl. Neumer: Bürgerbuch Hochspeyer, a.a.O., S. 179); Betreiber der Papier­mühle Unger (vgl. Weber: Mühlen besonderer Art, a.a.O., S. 77); er kaufte 1818 die Kestenmühle bei Bad *Gleisweiler (vgl. Arnold, Hermann: Landschaft und Geschichte im Umkreis des Teufelsberges (Teil 2); in: Pfälzer Heimat 1980, S. S. 21). °° mit +++; Vater des Heinrich Friedrich Unger (vgl. Weber: Mühlen besonderer Art, a.a.O., S. 79).

 

Photo:

- Weber: Mühlen besonderer Art, a.a.O., S. 78

 

 

Unger, Philipp (Müll):

geb. um 1804 Neustadt; Sohn des Müllers Philipp Leonhard *Unger und der Magdalena Cordier; Bruder des Papiermüllers in Gleis­weiler Heinrich *Unger; Papierfabrikant in Weidenthal; °° am 12.7.1827 in Frankenstein mit Anna Maria Hafen (*4.4.1806; Tochter des Revierförsters und Mühlenbesitzers Johann Mathäus *Hafen und Enkelin des Bannmüllers in Hardenburg Balthasar *Hafen) (vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 179).

 

 

Unger, Philipp Leonhard (*Müll):

geboren 1769 in Neustadt; er kaufte die Mühle im Hainbachtal bei Gleisweiler, die er zu einer Papiermühle ausbaute (vgl. Weber: Mühlen II 76 mit Photo S. 77). °° mit Magdalena Cordier (vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 179); Vater des Heinrich *Unger (vgl. Weber: Mühlen der besonderen Art, a.a.O., S. 77 und 79) und des Papierfabrikanten in Weidenthal Philipp Unger (vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 179).

 

 

Ungerech, Hans Adam :

10.12.1654 Rehborn; Schultheiß von Rehborn von ca. 1622-1654; Eheschließung mit Margarethe NN.; Vater von Sarah Ungerech (verh. mit dem Schultheiß von Rehborn Hans Peter *Geib (vgl. Stuck, Kurt: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken , a.a.O., S. 179)

 

 

Urban, Marie:

aus Metz, Tochter des Zimmermanns Jean Urban; Eheschließung am 22.2.1637 in Metz mit dem aus Neustadt stammenden und in Metz als Metzgermeister arbeitenden Jacob *Hermann (vgl. Thomas, Hans: Der Metzgermeister Dietrich Hermann in Neustadt und die Frage seiner Herkunft; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2006, Bd. XVI Heft 1, S. 15).

 

 

Urhan, Justus:

geboren 1729 (Rückschluß aus der Emigrantenliste 1794: "Uhrhahn, Justus, 65 Jahre alt, Beamter, Emigr.: Dez. 1793"; Staatsarchiv Speyer, Departement Donnersberg, Abt. 1, Nr. 87, abgedruckt bei Lambert: 1100 Jahre Grünstadt, a.a.O., S. 109); auch Uhrhahn (vgl. Emigrantenliste, a.a.O.; nach Fries: Zeitenwende, a.a.O., S. 154 lautet die Schreibweise "Justus Urhan"). gräflich-leiningischer Kam­merrat in Grünstadt vor 1782 (Fries, a.a.O., nach S. 34 abgedruckten Schrift zum Regierungsantritt des Grafen Christian Carl von Leiningen am 18.9.1782, das von den führenden Beamten, darunter "Cammerrath Urhan") bis nach dem 1.12.1795, als er nach Beru­higung der politischen Lage seine Amtsstellung unter den Franzosen wieder aufnahm (vgl. Fries: Zeitenwende, a.a.O., S. 177). Urhan war nicht revolutionsfreundlich (vgl. Fries: Zeitenwende, a.a.O., S. 154) Fries berichtet von einem Besuch von Urhan und anderen gegenrevolutionär gesinnten Beamten im Hause Fries am 24.12.1793, zu denen der Lehrer Matthiae hinzukam mit einer Warnung vom bevorstehenden Einmarsch der Franzosen (vgl. Fries: Zeitenwende, a.a.O., S. 154). Aufgrund des Anrückens der Franzosen flüchtete Urhan aus Grünstadt (vgl. Emigrantenliste Staatsarchiv Speyer, Departement Donnersberg, Abt. 1, Nr. 87, abgedruckt bei Lambert: 1100 Jahre Grünstadt, a.a.O., S. 109). Vor dem Wüten des ehemaligen Stadtschreibers *Mosdorf flüchtete Kammerrath Urhan mit einem Teil der Akten aus Grünstadt 8mal, bald nach Worms, bald nach Frankfurt a.M., bald nach Mannheim, bald in die Wetterau. Zuletzt gab er die Akten in Mannheim in Verwahrung (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 206-07). Urhan hat­te Grundbesitz in Ebertsheim (vgl. Wahl: Ebertsheim, a.a.O., S. 131).

 

 

Urmann, NN.:

um 1617 Stettmeister von Worms; Vater der Anna Maria Urmann († 27.7.1617 Odenbach/Glan; °° am 8.5.1615 in Odenbach/Glan mit dem späteren pfalz-zweibrückischen Schultheiß von Odenbach Peter Glaser) vgl. Anthes, Günter F.: Die Kasualien der reformier­ten Pfarrei Odenbach am Glan mit der Filiale Becherbach (reformiertes Kirchenbuch), Bd.1: 1556-1714, a.a.O., S. 38).

 

 

Urschel, Familie:

unterschiedliche Schreibweise, teilweise als Urschel, teil als Ursel angegeben; nachstehend einheitlich als "Ursel" erfaßt

 

 

Ursel, Jacob:

um 1741; aus Rodenbach; er erscheint am 27.6.1741 in Rodenbach als Pate bei der Taufe des Peter Jacob Wagner (vgl. Seiter, Moni­ka und Friedrich Müller: Reformiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 25); °° mit Anna Catharina NN; die­se erscheint am 27.11.1742 als Patin bei der Taufe Elisabeth Cath. Wagner (vgl. Seiter, a.a.O., S. 29).

 

 

Ursel, Johannes (*Müll):

ab 1656 Müller auf der Mahl- und Bordenmühle in Rodenbach bei Kaiserslautern; in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 (LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29) wie folgt beschrieben: “ist am 20.8.1656 dem Johannes Ursel in Erbbestand gege­ben worden, dessen Erben auch bisher solche besessen. Vor 5 Jahren ist Ursels nachgelassene Wittib verstorben, verheiratet mit Peter Boßon, welcher das Mühlwesen für die Kinder aus erster Ehe verwaltet. Die Mühle hat 1 Mahlgang und gibt 6 Malter Korn als Pacht.” (zitiert nach Weber: Mühle und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 238).

 

 

Ursel, Johannes:

um 1739; Kirchencensor in Rodenbach bei Kaiserslautern; °° Elisabeth Catharina NN.; Vater der Maria Margaretha Ursel (*11.1.1739; ~ 14.1.1739 Weilerbach) (vgl. Seiter, Monika und Friedrich Müller: Reformiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 18); er ist am 8.2.1739 Pate bei der Taufe des Johann Heinrich Schuff aus Rodenbach (vgl. Seiter, a.a.O., S. 20); die Ehefrau Elisabeth Catharina NN. erscheint am 27.11.1742 als Patin bei der Taufe Elisabeth Cath. Wagner (vgl. Seiter, a.a.O., S. 29).

 

 

Ursel, Johannes:

um 1848; Sohn des † Peter Ursel, gew. GM in Rodenbach bei Kaiserslautern; °° am 6.2.1748 in Weilerbach mit Anna Maria Nickelos aus Schwedelbach (vgl. Seiter, Monika und Friedrich Müller: Reformiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 30); II. a, 16.1.1748 mit Maria Christina Naß aus Untersulzbach (vgl. Seiter, a.a.O., S. 200)

 

 

Ursel, Johann Michel:

um 1719; Schultheiß von Weilerbach (vgl. Löhr, Otto: Das Erbbestandsgut der Familie Rettig bei Rodenbach; in: Pfälzer Heimat 1958, S. 96).

 

 

Ursell, Johann Nicolaus:

um 1736 in Rodenbach bei Kaiserslautern; Schultheiß in Rodenbach bei Kaiserslautern; auch als Anwalt bezeichnet; °° mit Anna Ca­tharina NN.; er ist am 29.6.1736 in Weilerbach Pate bei der Taufe der Zwillinge des Hans Adam Grün aus Pörrbach (vgl. Seiter, Mo­nika und Friedrich Müller: Reformiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 12); Vater der Maria Catharina Ursel (!) (*8.6.1737; ~ in Weilerbach am 17.6.1737) (vgl. Seiter, a.a.O., S. 15); er ist Pate am 28.6.1737 bei der Taufe der Maria Bar­bara Dinges (vgl. Seiter, a.a.O., S. 15); seine Ehefrau Anna Catharina "Urschel" geb. NN erscheint am 11.9.1737 in Weilerbach als Patin bei der Taufe der Elisabeth Catharina Wendel (vgl. Seiter, a.a.O., S. 16), am 26.1.1741 bei der Taufe der Susanna Cath. Wagner (vgl. Seiter, a.a.O., S. 24); Pate wohl auch am 8.4.1746 als "Joh. Ursel aus Rodenbach" (ohne Titel, der sonst angegeben ist und mit nur einem Vornamen) bei der Taufe der Maria Elisabetha Jung (vgl. Seiter, a.a.O., S. 38).

 

 

Ursel, Michael (*Müll):

um 1739 Müller auf der Schrollbacher Mühle in Schrollbach, OT von Niedermohr; in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 (LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29) wie folgt beschrieben: “gehört Michael Ursel, vom Großvater geerbt, hat 2 Mahl­gänge und gibt 4 Malter Korn und 2 Malter Hafer als Pacht.” (zitiert nach Weber: Mühle und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 238). +++Verwandschaftsverhältnis zu dem Müller Theobald *Nicolas klären, der zeitgleich die Mühle in Niedermohr betrieb, die er ebenfalls von Großvater erhalten hatte++++

 

 

Utech, Johann Oswald:

um 1637 aus Neustadt / Weinstraße (vgl. Thomas, Hans und Hedwig: Attmann-Familien in Neustadt an der Weinstraße; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 1987, S. 140; in: Bibliothek Ref Archiv 3: Kleine Beiträge Nr. 26).

 

 

Utech, Michael:

um 1612; aus Neustadt; er wurde am 4.12.1612 zum Vormund der minderjährigen Anna Elisabeth *Ofendrescher ernannt (vgl. Tho­mas, Hans und Hedwig: Hundert Jahre aus der Geschichte des Klemmhofs in Neustadt, in: Pfälzer Heimat 1979, S. 69).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Litera V

 

 

 

Vandesleben, Christina Maria (*Pfarr):

15.10.1726 Worms - † 21.1.1762 Biedesheim; Tochter des Schwanenapothekers Peter Vandesleben aus Worms und seiner Ehefrau Anna Katharina Heinzel­berger; † 21.1.1762 Biedesheim; °° 13.9.1748 mit Pfarrers Johann Karl Christian Streuber von Biedesheim; ihr Grabstein befindet an der Westwand der Kirche von Biedesheim (vgl. Kunstdenkmäler, Bd. VII, a.a.O., S. 31; vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 456 Nr. 5316).

 

 

van Recum, Andreas:

1765 - 1828; war ursprünglich geistlichen Standes und ließ sich mit einem Mainzer Dispens laisieren, um Anfang 1791 Theresa *Ro­gister, die Tochter des Kammerdieners des Kurfürsten Karl Theodor, zu heiraten. Damit zog er sich allerdings den Zorn des Münche­ner päpstlichen Nuntius zu, der den Dispens und die Heirat für nichtig erklärte. Der pfälzische Minister Oberndorff hatte zuvor das Oberamt Stromberg an Theresa Rogister vergeben, wodurch van Recum Landschreiber von Stromberg werden konnte. Aufgrund des Vorgehens des päpstlichen Nuntius mußte Oberndorff daraufhin van Recum seines Amtes entheben (das Oberamt verblieb der Rogis­ter), ihn von seiner Gattin trennen und ausweisen. Auf Drängen Rogisters und des kurfürstlichen Beichtvaters Frank erwirkte Kur­fürst Karl Theodor schließlich einen Dispens der Kurie. Van Recum mußte dann 1792 mit dem Advokaten und Landschreiber von Simmern, Hartmuth, tauschen und nach Simmern gehen (vgl. Distler: Oberndorff, a.a.O., S. 273 mit Anm. 113).

 

Literatur:

- Faber, Karl Georg: Andreas van Recum (1765-1828). Ein rheinischer Kosmopolit; Bonn: Röhrscheidt 1969 (Pariser Historische Studien Bd. 8). Besprechung in Pfälzer Heimat 1971, S. 42

 

 

van Recum, Johann Nepomuk:

 

Literatur:

- Blum, Karl: Johann Nepomuk van Recum. Ein Vertreter des liberalen Bürgertums in Grünstadt; in: Pfälzer Heimatblätter 10, 1962, S. 9 f.

 

 

Veit, Benedikt *(Müll):

um 1744; Erbbeständer auf der Kirschbacher Mahlmühle nahe dem Kirschbacherhof, heute OT von Dietrichingen, östlich vom Flug­hafen Zweibrücken gelegen (vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 194). Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zwei­brücken vom 6.1.1745 (vgl. LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 194) wird sie wie folgt beschrieben: “wird durch die Walshauser Bach (=Felsalbe) betrieben, welche aus dem Weiher der Elschbacher Mühle (=Eichelsbacher Mühle) bei Pirmasens entspringt; liegt 1/4 Stunde vom Hof Kirschbach entfernt, ebensoweit von der be­schriebenen Großsteinhauser Mühl. 3 Wasserräder unterschl. treiben 1 Mahl- und 1 Schälgang  sowie die Ölmühle. Das Wasser wird durch ein Wehr mit Schließ ca. 40 Schritt oberhalb der der Mühle vom Bach abgeleitet. Die Mühle, 1740 erbaut, entrichtet 10 fl. an Geld und 9 Ma. Korn an die verwitwete Herzogin in Zweibrücken. Nur die Kirschbacher Hofbeständer  sind in die Mühle gebannt. Erbbeständer ist Benedikt Veit, dessen Vater die Mühle erbaut hat; genießt in allen Stücken Freiheit, weil die Mühle zu dem Kirsch­bacher Freihof gehört; kan in die Hofweid 2 Kühe und 8 Schweine führen.”

 

 

Veith, Georg (*Müll):

1732 beantragten Friedrich Stock und Georg Veith die Genehmigung zum Bau einer Mahlmühle in Dellfeld. In ihrem Antrag verspra­chen sie, bei besonderen Schäden den Wiesenbesitzern Ersatz zu leisten. Daraufhin erklärte sich die Gemeinde mit dem Vorhaben einverstanden; der Bau wurde von der herzoglichen Regierung am 18.12.1732 genehmigt. Die beiden Antragsteller Veith und Stock verkauften bald ihre Anteile an den Dellfelder Bürger und Müller Mattheis *Bischoff. Er mußte eine Pacht von 11 Malter 7 Faß Korn, 9 Malter 7 Faß Hafer und zwei Kapaunen oder 8 Batzen an die herzogliche Regierung zahlen (vgl. Gemeinde Dellfeld: Dell­feld gestern und heute, a.a.O., S. 77 leider ohne Angabe der Quellen).

 

 

Veith, Jakob (*Müll):

um 1625; aus Contwig; 1625 als die zu Hornbach liegenden Reiterregimenter der Obristen Cratz und Schmidt von der Gemeinde Contwig eine Kriegssteuer von 992 Gulden forderten, verkaufte die Gemeinde die Mühle für 1000 Gulden; Käufer waren die altein­gesessenen Contwiger Bürger Georg Schwartz und Jacob Veith (vgl. Ortsgemeinde Contwig: 750 Jahre Contwig, a.a.O, S. 49).

 

 

Veith, Johannes (*Müll):

ab 1737 Müller und Erbbeständer auf der Mühle zu Brücken/Pfalz; er kaufte die Mühle 1737 für einen Kaufpreis von 2230 fl von dem vorherigen Müller Jacob *Dahl; in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 (vgl. LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29) wird die Mühle zu Brücken wie folgt beschrieben: “hat 1722 Jacob Dahl auf eigenem Grund und Boden erbaut, 1737 an Jo­hannes Veith um 2230 fl verkauft. Sie hat 1 Mahlgang und gibt 3 Malter Korn als Pacht.” (zitiert nach Weber: Mühlen und Müller­handwerk, a.a.O., S. 237).

 

 

Veith, Johann Peter:

seit 1725 Müller und Erbbeständer der Mühle in Kottweiler. Die Mühle ist in der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 (vgl. LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29) beschrieben wie folgt: “hat des Schultheißen zu Steinwenden Vater Johann Peter *Veith seit 1725 in Erbbestand. Die Mühle hat 1 Wasserrad und 1 Mahlgang und  gibt 1 Malter Korn und 1 Malter Hafer als Pacht.” (zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 327).

 

 

Veld, Margarethe (*Müll):

um 1738; von der Oppenheimer Mühle; sie ist am 9.2.1738 Patin in Weilerbach bei der Taufe des NN. Jung; Kind des Müllers Her­mann *Jung von der 1. Pfeifermühle in Weilerbach und der Elisabetha Jung geb. NN. (vgl. Seiter, Monika und Friedrich Müller: Re­formiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 17)

Veldenz, Grafen von:

 

Literatur:

- Gümbel, T.: Geschichte des Fürstentums Pfalz-Veldenz, Kaiserslautern 1900

- Vogt, Werner: Die Grafen von Veldenz; in: Nordpfälzer Geschichtsverein - Beiträge zur Heimatgeschichte, Jahrgang 1968, S. 1 ff.

 

 

Veldenz, Agnes (1) von:

Eheschließung mit Heinrich I. von Hohengeroldseck vgl. Brinckmeier I, 75 und Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 113); sie erbte 1260 die Grafschaft Veldenz (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 113). Mutter des Georg I. von *Veldenz (vgl. Brinckmeier II S. 87; Con­rad: Geschichte eines Grafenhauses, a.a.O., S. 123; ob es sich um einen Sohn des Walter II. von Hohengeroldseck handelt, wird bei Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 113 nur vermutet) und des Hermann von *Hohengeroldseck.

 

 

Veldenz, Friedrich II. von:

Sohn des Grafen Heinrich II. von Veldenz und Bruder von Heinrich III. von Veldenz; am 23.4.1387 teilten die Brüder Graf Heinrich III. und Friedrich II. von Veldenz das ihnen gemeinsam zugefallene väterliche Erbe durch einen Teilungsvertrag, wobei Graf Heinrich neben der der Stadt Kusel jeweils drei Viertel Anteile sowohl an der Michelsburg als auch an Burg Pettersheim erhielt. Das jeweils andere Viertel erhielten sein Bruder Friedrich und dessen Erben eingeräumt. Daß es sich bei Burg Peddersheim um ein kurpfälzisches Lehen handelte, wird aus einer zwischen 1387 und 1390 ausgestellten Urkunde ersichtlich. Damals empfing Graf Friedrich II. von Veldenz insbesondere Burg Lichtenberg, die Stadt Kusel sowie die Burgen Michelsburg und Pettersheim von Pfalzgraf Ruprecht III. (Kurfürst von der Pfalz und späterer deutscher König) zu Lehen (vgl. Keddigkeit u.a.: Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 4.1 S. 119).

 

 

Veldenz, Friedrich III. von:

1444; Sohn von Heinrich III. von Veldenz († 1389) und der Laurette von Sponheim-Starkenburg; einziges Kind und Alleinerbin war Anna von Veldenz († 1439), verh. 1409 mit Pfalzgraf Stephan von Pfalz-Simmern, dem Sohn des Kurfürsten / Königs Ruprecht III. von der Pfalz und der Elisabeth von Hohenzollern (vgl. Keddigkeit u.a.: Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 4.1 S. 119).

 

 

Veldenz, Georg I. von:

1347; Sohn des Heinrich I. von Hohengeroldseck und der Agnes (1) von *Veldenz (vgl. Brinckmeier II S. 87; Conrad: Geschichte eines Grafenhauses, a.a.O., S. 123; ob es sich um einen Sohn des Walter II. von Hohengeroldseck handelt, wird bei Grote: Stammta­feln, a.a.O., S. 113 nur vermutet); Bruder des Hermann von Hohengeroldseck. Er erbte nach dem Ableben seiner Mutter und der Tei­lung mit seinem Bruder die Grafschaft Veldenz. Eheschließung am 26.5.1303 mit Agnes von Leiningen-Altleiningen (vgl. Brinck­meier I S. 87); sie stammt aus der 2. Ehe des Grafen Friedrich IV. von Leiningen mit Johanna von Apremont (vgl. Toussaint: Grafen von Leiningen, a.a.O., S. 48). Sie wurde als Kind am 18.10.1288 mit dem Grafen Georg von Veldenz verlobt (vgl. Toussaint: Grafen von Leiningen, a.a.O., S. 48 m.w.N.).

 

 

Veldenz, Heinrich III. von:

Sohn des Grafen Heinrich II. von Veldenz und Bruder von Friedrich II. von Veldenz; am 23.4.1387 teilten die Brüder Graf Heinrich III. und Friedrich II. von Veldenz das ihnen gemeinsam zugefallene Erbe durch einen Teilungsvertrag, wobei Graf Heinrich neben der der Stadt Kusel jeweils drei Viertel Anteile sowohl an der Michelsburg als auch an Burg Pettersheim erhielt. Das jeweils andere Vier­tel erhielten sein Bruder Friedrich und dessen Erben eingeräumt. Daß es sich bei Burg Peddersheim um ein kurpfälzisches Lehen handelte, wird aus einer zwischen 1387 und 1390 ausgestellten Urkunde ersichtlich. Damals empfing Graf Friedrich II. von Veldenz insbesondere Burg Lichtenberg, die Stadt Kusel sowie die Burgen Michelsburg und Pettersheim von Pfalzgraf Ruprecht III. (Kurfürst von der Pfalz und späterer deutscher König) zu Lehen (vgl. Keddigkeit u.a.: Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 4.1 S. 119).

 

 

Veldenz, Johann von:

Abt des Klosters Weißenburg von 1402-1420 (vgl. Brügel: 1200 Jahre Asselheim, a.a.O., S. 32).

 

 

Velmann, Philipp:

vor 1618; kurpfälzischer Forstmeister zu Germersheim; seine in großer Zahl überlieferten Beforchungen sind wichtige Quellen der pfälzischen Forstgeschichte. Im Verzeichnis Germersheimer Einwohner vor 1618 Philipp Velmanns Erben aufgeführt (vgl. Schwarz, Albert: Germersheimer Einwohner aus der Zeit vor und nach dem Dreißigjährigen Krieg; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2006, Bd. XVI Heft 1, S. 7).

 

Forstmeister Velmann unternahm 1600 im Auftrag des Kurfürsten eine »Beforchung« der Wälder und beschreibt die Ruine: »Der berg Beyelstein ist ein runder steinichter und felsigter Hügel, darauf liegt das wüst alt haus Beyelstein, stost einseit in die Leimendöl­len, andererseit wieder den Heyligenberg, oben uff die Beyelsteiner dellen ...« (Zitat nach Hahn MittHist22, S. 87).

 

1604 erwähnt der kurpfälzische Forstmeister Philipp Velmann das Combe-Kreuz an der ehemaligen Hochstraße vom Altenhof nach Hettenleidelheim in der Grenzbeschreibung des ehemaligen Klosters Enkenbach sowie der Gemeinden Enkenbach und Alsenborn: “... Dies alle obige Namens (gemeint sind die Vertreter Wattenheims) bey dem obigen drey bänigen stein (dem Dreimärker zwischen Enkenbach-Alsenborn, Wattenheim und dem Stumpfwald) undt weisens mit den unsern von angesetzten stein bei Combe Kreuz oder sant Nicklaß zu Rechten hant den weg inen zum 2ten stein ...”.

 

Literatur:

- Häberle, Daniel: Philipp Velmann, kurpfälzischer Forstmeister zu Germersheim; in: Pfälzisches Museum 23 (1906), S. 41-43

 

 

Veltin, Wendel:

um 1584; aus Quirnheim; er besaß einen Acker in der Kindenheimer Gemarkung (vgl. Tröscher, Angelika: Die luth. Pfarrkirche zu Biedesheim als Darlehenskasse in den Urkunden des Kindenheimer Ortsgerichts; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1975, 17).

 

 

Venator, Anna Juliane (Julie) (*Pfarr):

Tochter des Amtmannes Balthasar *Venator und Maria Catharina Franckengrüner; Schwester der Maria Katharina *Venator (°° mit dem Schaffner in Odernheim Wolfgang Heinrich Seltzer); Eheschließung 1663 mit Pfarrer Abraham Heinrich *Stumpf (vgl. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 158 Nr. 5344; Stuck, Kurt: Verwaltungspersonal im Her­zogtum Zweibrücken , a.a.O., S. 145); aus der Ehe ging der am 30.10.1664 getaufte Sohn Ludwig Hermann Stumpf hervor (vgl. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 158 Nr. 5344).

 

 

Venator, Balthasar:

1594 err. Weingarten - 11.2.1664 Meisenheim, Sohn von Pfarrer Christoph *Jäger (Venator); 1631/34 pfalz-zweibrück. Hofmeister; Erzieher von Erbprinz Friedrich Ludwig von Pfalz-Zweibrücken; 1634/39 Regimentsauditor, 1639/64 pfalz-zweibrückischer Land­schreiber in Meisenheim, 1647 Amtsverweser Meisenheim; Eheschließung am 15.6.1635 in Zweibrücken mit Maria Catharina Fran­ckengrüner, Tochter des Amtsmanns Christoph *Frankengrüner; Kinder aus der Ehe sind Maria Katharina *Vernator, Anna Juliane *Venator, Johann Balthasar Venator und Sophie Venator (vgl. Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 158 Nr. 5344; Stuck, Kurt: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken , a.a.O., S. 145; NN: Ergänzungen zum Pfälzischen Pfarrerbuch, Buchstaben I und J; in: Blätter für Pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 1983, S. 120 Anm. zu Nr. 2424; Bibliothek Ref, Archiv 3 Kleine Beiträge Nr. 91).

 

 

Venator, Maria Katharina:

Tochter des Amtmannes Balthasar *Venator und Maria Catharina Franckengrüner; Schwester der Anna Juliane *Venator (°° mit Pfar­rer Abraham Heinrich *Stumpf); Eheschließung am 2.11.1658 in Meisenheim mit dem Schaffner von Odernheim, Wolfgang Heinrich *Seltzer (vgl. Stuck, Kurt: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken , a.a.O., S. 145).

 

 

Venningen, Albrecht von:

um 1460; Vasall der Grafen von Leiningen-Hartenburg; er hatte Streitigkeiten mit Emich VII. von Leiningen-Hartenburg, Albrecht von Venningen hatte 1466 leiningische Untertanen in Haßloch ins Gefängnis geworfen und wurde deshalb vor ein Manngericht auf die Hartenburg geladen (vgl. Lehmann: Burgen III 170-171).

 

 

Venningen, Florenz von:

um 1526; beteiligt am Zustandekommen der Rachtung von 1526 zwischen der Stadt Speyer und dem Hochstift Speyer (Alter: Auf­stand der Bauern S. 175)

 

 

Venningen, Margarete von:

Äbtissin des Klosters Rosenthal (1485-1505); unter ihrer Verantwortung erfolgte der spätgotische Umbau (vor allem von 1492-1494) des Klosterkirche Rosenthal, bei dem das Kirchenschiff eine weit ostwärts bis zum Chor reichende Empore erhielt, und dadurch be­dingt, die Seitenwände erhöht, die Fenster vergrößert sowie der achteckige steinerne Dachreiter über dem Westgiebel errichtet wurde. (vgl. Conrad, Neue Leininger Blätter, 2. Jg. 1928, Heft 7/8, S. 61; Conrad, Kloster Rosenthal [HRosenth1], S. 20; Kunstdenkmäler VII S. 268 f; zur zeitlichen Eingrenzung des Umbaus der Klosterkirche s. Bericht des Eberbacher Abtes Johann IV. Edelknecht von Rüdesheim über seine 1486 begonnene Chronik der Visitationen über die dem Kloster Eberbach unterstellten Klöster Hess. HStA Wiesbaden Abt. 22 Nr. 538 [Zitat nach Conrad Kloster Rosenthal, S. 20, 158). Vermutlich führte Margarete v. Venningen, wegen der gescheiterten Reformversuche ihrer Vorgängerin Äbtissin Anna von *Lustadt den Convent dem Bernhardiner-Orden zu (vgl. Conrad, Neue Leininger Blätter, 2. Jg. 1928, Heft 7/8, S. 61).

 

 

Venningen, Konrad von:

um 1226; leiningischer Burgmann (?); erscheint als Zeuge in einer, die 1226 ein Geschenk des Goteberts von Leiningen an der Klos­ter Hane bestätigte (Urk. b. Remling, Abteien und Klöster II, 368 Nr. 59);

 

 

Venningen, NN. Freiherr von:

um 1790 kurpfälzischer Regierungspräsident; von ihm kaufte Pfalzgraf Max Joseph von *Pfalz-Zweibrücken ein Haus in Mannheim, nach seiner Flucht vor der französischen Revolution und der erhaltenen Erlaubnis des Kurfürsten Karl Theodor, sich in Mannheim niederlassen zu dürfen (vgl. Distler: Oberndorff, a.a.O., S. 48 und Anm. 219).

 

 

Verges, NN. (*Müll):

um 1778; Kriegsrat; er kaufte 1178 von Michael *Gutekunst die Dorfmühle in Ebertsheim

 

 

Versch:

s. auch Wersch

 

 

Versch, Wendel:

um 1586 Kleinbockenheim (vgl. Schöndorf, Kurt: Eine Fürstenhochzeit im Jahr 1585 auf der Hardenburg als Genealogische und Per­sonengeschichtliche Quelle; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde, 2004, S. 401 ff; Neumer, Franz: Huldigungsliste; in: Pfälz.-Rhein. Familienkunde 1984, S. 301, 304; in: Bibliothek Archiv 7 Abt. 7 lfd. Nr. 13).

 

 

Veselius, NN (*Pfarr):

um 1746 Hofprediger in Grünstadt (vgl. Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 330 Anm. zu Nr. 3836)

 

 

Victor, Philipp Daniel:

rheingräflich-dauner Amtmann; °° am 22.21707 in Obermoschel mit Maria Margaretha Strähl (Tochter des pfalz-zweibrückischen Amtmanns Carl *Strähl und der Pfarrerstochter Susanna Barbara Arnoldi [Tochter des Pfarrers Johann Justus Arnoldi]) (vgl. Stuck: Verwaltungspersonal Zweibrücken, a.a.O., S. 170).

 

 

Viereck, Matthäus Freiherr von:

1719-1802; Viereck stammte aus der Oberpfalz; sein Vater war Kämmerer am kurpfälzischen Hof gewesen; Viereck war zunächst Page Carl Theodors, 1744-1750 Hofmusikintendant, seit 1747 zugleich Obriststallmeister; Landvogt und Oberforstmeister von Hoch­stätt in Pfalz-Neuburg; 1775 kurpfälzischer Minister ohne Portefeuille, 1777 kurpfälzischer, dann bayerischer Außenminister (vgl. Distler: Oberndorff, a.a.O., S. 36).

 

 

Viermond, Familie:

s. auch Virmond

 

 

Viermond, Isaak (*Pfarr):

1703-1770; Gerichtsschreiber in Waldböckelheim; Eheschließung mit Marie Luise Klein (1717-1790); Vater des Pfarrers Johann Ri­chard *Viermond (vgl. Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 478 Anm. zu Nr. 5559)

 

 

Viermond, Johann Richard (*Pfarr):

31.3.1740 Waldböckelheim - 3.7.1814 Kirn; Sohn von Isaak Viermond und Marie Luise Klein; Pfarrer in Niederhausen an der Nahe, Horn und Kirn (Rückschluß aus Sterbeort und Geburtsort der Kinder); Eheschließung am 16.6.1775 mit Magdalena Katharina *Ret­tig (Tochter des Pfarrers Georg Daniel *Rettig); Vater des Pfarrers Karl Friedrich *Viermond (vgl. Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 478 Anm. zu Nr. 5559) und der Johanna Philippine Viermond (verh. Dupont) (vgl. Biundo, a.a.O., S. 90 Anm. zu Nr. 1032).

 

 

Viermond, Johanna Philippine (*Pfarr):

1.4.1781 Horn - +++; Tochter des Pfarrers Johann Richard Viermond und der Magdalena Katharina *Rettig; Schwester des Pfarrers Karl Friedrich *Viermond; Eheschließung ca. 1805 mit Pfarrer Johann Friedrich Dupont (vgl. Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, , a.a.O., S. 90 Anm. zu Nr. 1032).

 

 

Viermont, Karl Friedrich (*Pfarr):

21.11.1777 Niederhausen an der Nahe - 9.9.1846 Duchroth bei Münster am Stein; Sohn von Pfarrer Johann Richard Viermond und Magdalena Katharina Rettig; Sohn des Pfarrers Johann Richard *Viermond und der Magdalena Katharina *Rettig (Tochter des Pfar­rers Georg Daniel *Rettig); Bruder der Johanna Philippine *Viermond; 6 Jahre Schule in Kreuznach, Stud. 1797-1799 Jena; 1799 aufgenommen in den Pfarrerdienst; ordiniert in Guntersblum; 1801 Vikar in Kriegsfeld; 1802-1810 Pfarrer in Kellenbach; 1810-1815 Waldböckelheim; 8.2.1815-1846 Pfarrer in Duchroth; Eheschließung mit der Pfarrerstochter Friederike Elisabeth *Aulenbach (vgl. Biundo: Pfälzisches Pfarrerbuch, a.a.O., S. 478 Nr. 5559)

 

 

Vietor, Ludwig:

ab 1614 Pfarrer in Wachenheim / Pfrimm; gestorben 1619 oder 1620 (vgl. Würth: Wachenheim a.d. Pfrimm, a.a.O., S. 317-18).

 

 

Vigelius, Johannes (*Pfarr):

geboren 1600 in Butzbach; getauft 25.5.1600; eigentlich Johann Weigell; 1636-1641 reformierter Pfarrer zum St. Michael in Weißen­burg mit Schweigen (vgl. Biundo: Pfarrerbuch Nr. 5569; Pfälzisch-Rheinische Familienkunde, 53. Jg. 2004, S. 420). Eheschließung mit NN am 25.5.1600 in Butzbach, Sohn von Wolff Weigell, Hofschuster in Butzbach und der Katharina Buch (Quelle: Reformiertes Kirchenbuch Butzbach; vgl. Pfälzisch-Rheinische Familienkunde, 53. Jg. 2004, Band XV. S. 483; Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., Nr. 5569 mit Ergänzung Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162).

 

 

Vinstingen, Barbara von:

Tochter des Johann von *Vinstingen; Schwester der Magdalena von *Vinstingen (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 162); Eheschlie­ßung mit Nikolaus von Mörs-Saarwerden († 1485) (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 181). Mutter der Johanna von Mörs-Saarwer­den (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 162)

 

 

Vinstingen, Johann von:

Eheschließung mit Beatrix von Augweiler; Vater der Barbara von *Vinstingen und der Magdalena von *Vinstingen (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 162); seine Ehefrau brachte die Herrschaft Augweiler (Ogeviller) westlich von Lunéville / Lothringen in die Ehe (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 162). 1463 kam es zur Vereinbarung mit Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz, worin dieser dem Johann von Vinstingen zusagte, ohne dessen Zustimmung mit Emich VII. von Leiningen-Hartenburg keine Einigung zu treffen, solange Johann von Vinstingen und Emich VII. von Leiningen-Hartenburg im Streit um die Grafschaft (Mörs-)Saarwerden lägen (vgl. Lehmann: Burgen III 169).

 

 

Vinstingen, Magdalena von:

Tochter des Johann von Vinstingen; Schwester der Barbara von *Vinstingen (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 162); Eheschließung mit Ferdinand von Neufchatel; Mutter der Anna von Neufchatel (vgl. Grote: Stammtafeln, a.a.O., S. 162).

 

 

Vock, Johannes:

vor 1677 err.; Stadtschreiber in Annweiler; Eheschließung mit Ursula Adelheid Pilger (diese heiratet in 2. Ehe den Pfr. Ludwig Philipp Agricola) (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 3 Anm. zu Nr. 32)

 

 

Vogel, Prof. Dr. Bernhard:

geboren 19.12.1932 in Göttingen; Kultusminister und späterer Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und anschließend in Thürin­gen; sein 2xUrgroßvater ist der pfälzisch-bayerische Regierungspräsident Johann von *Zenetti (vgl. Böttcher, Rudolf H.: Die Famili­enbande der pfälzischen Revolution 1848/49: ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution; in: Pfälz.-rheinische Familienkunde 1999, 268).

 

 

Vogel, Georg Marcus:

um 1747; lutherischer Prediger in Albisheim und Diakon in Grünstadt er war am 15.3.1747 in Grünstadt Pate bei der Taufe des Georg Philipp Kindt, dem Sohn des Grünstadter Oberschultheißen Johann Philipp *Kindt und der Sybilla Elisabeth *Helfenstein (vgl. Bil­lig, Wolfgang: Die Familien der kurpfälzischen, pfalzgrafschaftlichen und leiningisch-westerburgischen Vorfahren des Karl Wilhelm Kindt; Darmstadt 1998, S. 44).

 

 

Vogel, Hans:

vor 1584; aus Neustadt (vgl. Thomas, Hans und Hedwig: Hundert Jahre aus der Geschichte des Klemmhofs in Neustadt, in: Pfälzer Heimat 1979, S. 68).

 

 

Vogel, Matthäus:

1695 in Wabiersdorf - 2.11.1766 in Oggersheim; Jesuitenpater zunächst Mannheim, dann in Oggersheim; Vogel hatte zunächst von Mannheim aus die 1733 eröffnete Wallfahrt in Oggersheim betreut und ihr 1741 ein Büchlein gewidmet. Wie das Oggersheimer Stadtprotokoll berichtet, bezog er am 15.5.1761 das neugegründete dortige Jesuitenkloster. Vogel war der bedeutendste Geistliche des Klosters Oggersheim.

 

Abb.:

- Emmerling, Ernst: Der Mannheimer Maler Hubert Wilwerth ; Pfälzer Heimat 1959, S. 99: Gemälde: Pater M. Vogel in der Oggers­heimer Minoritenkirche

 

Literatur:

- Emmerling, Ernst: Der Mannheimer Maler Hubert Wilwerth ; Pfälzer Heimat 1959, S. 99

 

 

Vogelius, Freiherrn von:

die Freiherrn hatten um 1793 Grundbesitz in Wattenheim (vgl. Fries: Zeitenwende, a.a.O., S. 82). Helena Cunegunde Auguste von Blumencron, verheiratete Vogelius, die letzte Überlebende aus der Familie von *Blumencron, übte nach dem Tod ihrer Mutter Maria Anna von Schildeck (regierte seit 1740 Witwe alleine). Ihre einzige überlebende Tochter war Helena Cunegunde Auguste von Blu­mencron, verheiratete Vogelius, die die Herrschaft in Wattenheim anschließend ausübte. 1797 war die Herrschaft beendet. Helena Vo­gelius erhielt 1802 von der franz. Verwaltung ihren zwangsenteigneten Grundbesitz zurück; ihre Nachkommen verkauften die Lände­reien im 19. Jh. Das alte Rathaus an der Kirchgasse zeugt noch heute von der Herrschaft Blumencron. Das ehemalige Herrschafts­haus steht noch heute in der Hauptstraße 3-7, längst in drei Anwesen abgeteilt und umgebaut.

 

 

Voges, Balthasar (*Müll):

um 1736; Müller der Schönauer Mühle im Amt *Wegelnburg; ihm wurde die Mühle durch Erbbestandsbrief vom 19.6.1736 übertra­gen (vgl. Weber: Mühlen I 235).

 

 

Vogt, Johann Conrad (*Pfarr):

um 1736 reformierter Schuldiener in Erzenhausen bei Weilerbach; er ist am 18.3.1736 Pate in Weilerbach bei der Taufe des Johann Wilhelm Rech (vgl. Seiter, Monika und Friedrich Müller: Reformiertes Kirchenbuch der Pfarrei Weilerbach 1736-1789, a.a.O., S. 12); °° mit Anna Catharina NN; Vater von Johann Wilhelm Vogt (*21.11.1745) (vgl Seiter, a.a.O., S. 37).

 

 

Vogt, Johann Peter:

24.4.1739-29.11.1789; Seilermeister in Harxheim; sein Grabstein befindet sich auf dem ehemaligen Friedhof an der ev. Kirche (vgl. Kunstdenkmäler, a.a.O., Bd. VII, S. 108).

 

 

Vogtmann, Emil (*Pfarr):

1654 - 6.8.1699 Bergzabern; Pfarrer in Bergzabern; Eheschließung in Bergzabern am 23.1.1683 mit Marg. Wolff; Kinder sind Marie Juliane Vogtmann (Eheschließung am 6.9.1718 mit Pfarrer ++++ Nr. 4182 bei Biundo) und Gottfried W. Vogtmann (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., Nr. 5603 mit Ergänzung Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162).

 

 

Voisin, Anna Elisabeth:

vom Hemshof; Tochter des Peter Voisin, Kameralbeständer auf dem Hemshof; Eheschließung in Friesenheim am ..7.1722 mit Johan­nes Bachert aus Mannheim (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 15)

 

 

Voisin, Elisabetha:

um 1709; aus Friesenheim; Tochter des Schultheißen in Friesenheim Nicolas *Voisin; sie erscheint am 25.8.1709 als Patin in Friesen­heim bei der Taufe der Elisabetha Böhler, Tochter des Leineweber-Gesellen Hanß Martin Böhler und der Anna Catharina NN. (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 27).

 

 

Voisin, Elisabetha:

Tochter des Jacob *Voisin; Eheschließung am 10.4.1758 in Friesenheim mit Peter *Behr (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 16). Kinder sind: Christina Behr (* 5.5.1.759 Hemshof), Anna Margaretha (* 27.3.1760 Hemshof) und Christina (* 1.4.1761 Hemshof) (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 16)

 

 

Voisin, Jacob:

um 1758; Erbbeständer auf dem Hemshof; Vater der Elisabetha Voißin (verh. am 10.4.1758 in Friesenheim mit Peter Behr) (vgl. Pol­ler: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 16).

 

 

Voisin, Johannes:

Sohn von Johann Peter Voisin; er verkaufte 1807 den größten Teil seiner Felder auf dem Hemshof und gründete an der Straße nach Oggersheim den *Rohrlacherhof (vgl. Rau: Geschichte von Friesenheim, a.a.O., S. 24, 61).

 

 

Voisin, Johann Peter:

1746; wohl Sohn von Nicholas *Voisin; zunächst Bürger und Metzger in Mannheim, dann kurpfälzischer Cameral-Erbbeständer des Hemshofs; in der Schatzungsliste vom Friesenheim von 14.5.1721 ist er aufgeführt: "Peter Voisin vom Hembshof hug., aus dem Languedoc in Frankreich" (vgl. Rau: Geschichte von Friesenheim, a.a.O., S. 19). 1. Eheschließung mit Anna Margaretha NN († 8.3.1705 Hemshof, im Kindbett, 27 Jahre alt); 2. Eheschließung auf dem Hemshof am 5.1.1706 mit Susanna Reuter († 16.4.1716 Hemshof, Tochter des Hanß Jacob Reuter aus Oppau); 3. Eheschließung 1716 mit Elisabeth NN († 26.4.1726 Hemshof im Alter von 62 Jahren, Wwe. des Huldreich Hornig, Anwalt Schultheiß in Friesenheim; Anm. sie war bei Eheschließung bereits 52 Jahre alt, wes­halb keine Kinder in der Ehe geboren wurden) (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 168 Nr. 1233); er erscheint zusam­men mit seiner 3. Ehefrau Elisabeth NN. am 6.2.1717 in Friesenheim als Pate bei der Taufe des Johann Michael Beyer, des uneheli­chen Sohnes der Elisabetha Beyer († am 6.2.1717 im Kindbett) (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 26). Kinder aus 1. Ehe sind (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 169): Susanna Voisin (°° 14.2.1719 in Friesenheim mit Jacob Le Grand, Sohn des Abraham Le Grand, " Beständer vom Hemshof), Anna Elisabeth Voisin (verh. am ...7.1722 mit Johannes *Bachert aus Mannheim, und Johann Jakob Voisin (* 1.3.1705 Friesenheim); Kinder aus der 2. Ehe sind (vgl. Poller, a.a.O., S. 169): Peter Voisin (1708- 1712), Johann Paul († 1710. 1 Monat alt) und Johann Paul Voisin (22.3.1713 Friesenheim - Juni 1734 im Alter von 21 Jahren).

 

 

Voisin, Nicolas:

1647 Languedoc / Frankreich - 1723 Hemshof; 1709 Schultheiß in Friesenheim; 1. Eheschließung mit Esther Favart aus dem Languedoc († 1703 Hemshof); 1673 oder 1674 in die Kurpfalz geflohen; er erwarb 1698 ein Viertel des Hemshofes als Erbbeständer und wohnte in Friesenheim; er gelangte bald zu Ansehen, denn 1702 wurde er Schultheiß von Friesenheim; Vater des Johann Peter *Voisin (* 1673 Languedoc); 2. Eheschließung 1703 in Friesenheim mit Anna Margarethe Dettmann, Witwe des Schafmeisters vom über dem Rhein gelegenen Scharhof (vgl. Rau: Geschichte von Schifferstadt, a.a.O., S. 24). Vater der Elisabetha Voisin (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 27). In der Schatzungsliste von 1721 ist er aufgeführt: "Nicola Voisin hug., aus dem Languedoc in Frankreich" (vgl. Rau: Geschichte von Friesenheim, a.a.O., S. 18).

 

 

Voisin, Peter:

um 1722 Kameralerbbeständer auf dem Hemshof; Vater der Anna Elisabeth *Voisin, verh. 1722 mit Peter *Bachert aus Mannheim (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 15)

 

 

Volbert, Paul Wilhelm (*M):

geb. Clodra/Thüringen - 1930 Ludwigshafen; erster Direktor des Mädchenlyzeums Ludwigshafen; Eheschließung 1886 in Speyer mit Elisabeth Karoline von *Glaser (vgl. Pfälz. Fam.- u. Wappenkunde Bd. 5 S. 347).

 

 

Vollweiler, Johannes:

um 1791; Bürger und Webermeister in Friesenheim; verh. mit Susanna NN; er erscheint 1788 und 1791 als Pate bei Kindern des Mat­thäus Baumgärtner in Friesenheim (vgl. Poller: Friesenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 19).

 

 

Vollweiler, Peter:

vor 1763 Neustadt; Winzer in Neustadt; Vater der Anna Barbara Vollweiler (verh. am 7.2.1763 mit Pfarrer Johann Christoph Albi­nus) (vgl Biundo: Pfarrerbuch, a.a.O., S. 4 Anm. zu Nr. 45).

 

 

Voltz, Abraham:

ab 1722 und noch 1729 Müller auf der Hohenecker Mühle.

Diese ist n der  Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 (vgl. LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29) beschrieben wie folgt: “hat 1 Mahlgang, gibt 8 Malter Korn jährlich als Pacht. Erbbeständer ist laut Brief vom 5. Dezember 1722 Abraham Volz.” (zi­tiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 327).

 

 

Voltz, Velten:

um 1613 Müller in Dürkheim; er nahm als Gast an der Hochzeit der Tochter des Schultheißen Christoph Pflüger von Hochspeyer teil (vgl. Ludt: Hochspeyer, a.a.O., S. 71)

 

 

Voltzius, Adam:

1635 als Pfarrer von Niederschlettenbach (vgl. Biundo: Pfarrerbuch, Nr. 5620; Kuby / Kastens in: Pfälzisch-Rheinische Familien­kunde 55. Jg. 2007, Band XVI, S. 162 Nr. 5620).

 

 

Volz, Emmerich:

vor 1721; hardenburgischer Propraetor in Dürkheim; Vater der Anna Maria Lucretia Volz und Schwiegervater des Balthasar *Sams­reutter; er war offensichtlich eine hochgestellte Persönlichkeit, da er im Kirchenbuch Dackenheim als "Dominus" bezeichnet wird, eine dort sonst völlig unübliche Angabe (vgl. Neumer, Franz: Trauungen Freinsheimer und anderer Auswärtiger im katholischen Kir­chenbuch Dackenheim 1700-1746; in: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde 2003, Heft 5, S. 269).

 

 

Vopelius, Familie:

 

Literatur:

- Euler, Friedrich Wilhelm: Vopelius, Familiengeschichte; Archiv PRFK Ludwigshafen, II V 1.0

- Lauer, Walter: Aus der Geschichte der Familie Vopelius und ihrer industriellen Unternehmungen (Jena 1936)

- Vopelius, Bernhard: Aus der Geschichte der Familie Vopelius (Jena: Vopelius 1936

 

 

Vopelius, Jacob:

um 1817 aus Eisenberg; er errichtete mit seiner Ehefrau Margareta Wilhelmina Herwy das Gasthaus zum Hirsch in Eisenberg, heute Hauptstraße Nr. 74 (vgl. Kunstdenkmäler, a.a.O., Bd. VII, S. 78; Denkmaltopographie, a.a.O., S. 146).

 

 

Vopelius, Johann Philipp:

von 1709 bis 1754 war er Schaffner der Schaffnerei des ehemaligen Klosters *Sion bei Mauchenheim. Vater des Karl Philipp Vopeli­us (vgl Karmann, Paul: Sion. Das verschwundene Kloster bei Mauchenheim, in: Pfälzer Heimat 1972, S.112).

 

 

Vopelius, Karl Philipp:

14.9.1791, nachdem er 16 Jahre bettlägerig krank gewesen war. Sohn des Johann Philipp Vopelius (vgl Karmann, Paul: Sion. Das verschwundene Kloster bei Mauchenheim, in: Pfälzer Heimat 1972, S.112).

 

 

 

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