Zum sagenumwobenen Wasigenstein

 

Rundwanderung durch das pfälzisch-elsässische Grenzland

 

 

 

 

 

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Schanze, westlich von Schönau/Pfalz an der K43 kurz vor der Abzweigung nach Gebüg

 

Wegverlauf: Wanderparkplatz Schanze – Burgruine Blumenstein – Maimont – Burgruine Wasigenstein – Wanderparkplatz am Klin­gelfelsen - Wengelsbach – Burgruine Blumenstein – Wanderparkplatz Schanze

 

Tourcharakter: mittelschwere Wanderung, gute Grundkondition erforderlich; überwiegend gut begehbare Wege. Trotz der kurzen Weglänge ist die Tour nicht 'ohne' und schweißtreibend, bedingt durch die teilweise steilen Anstiege.

 

Gesamtlänge: 10,5 km

 

Höhenunterschied: 730 hm bergauf und bergab

 

Dauer: 4-5 Stunden inkl. Pausen

 

Datum: 1.10.2016

 

Orientierung: nicht ohne

 

Tourenrechner: komoot Routenplaner http://www.komoot.de/plan/

 

 

Kurzbeschreibung:

vom Wanderparkplatz Schanze (285 m über Meereshöhe [hm]) gehen wir durch herrlichen Buchenwald leicht bergauf zur Burgruine Blumenstein (320 hm, 1,18 km, 50 hm Anstieg), dann weiter bergauf (teilweise steil) auf den Nordgipfel des Maimont mit dem Friedenskreuz (491 hm, 2,24 km, 170 hm Anstieg), mit herrlicher Aussicht nach Norden über die Berge des Pfälzerwaldes. Vom Nordgipfel führt die Route nach Süden über die französische Grenze weiter bergauf zum Südgipfel des Maimont (513 hm, 2,87 km, bis hierher 230 hm Anstieg). Beim Aufstieg queren wir die Ringmauer der ehemaligen Keltenfestung (um 500 v. Chr.). Vom Südgip­fel des Maimont geht’s nun bergab zur Burgruine des sagenumwobenen Wasigenstein (343 hm, 4,25 km, 170 hm Abstieg). Von dort führt der Weg wieder bergauf zum Klingelfelsen (Col du Goetzenberg) (398 hm, 4,67 km, 50 hm), wo die Landstraße nach Wengels­bach erreicht wird. Diese verlassen wir sofort wieder und gehen links abzweigend durch den Wald bergab ins nahegelegene Wengels­bach (268 hm, 6,64 km, 130 hm Abstieg). Hier machen wird Rast im Biergarten des „Restaurant du Wasigenstein“. Anschließend führt die Wanderung wieder hinauf zur Burgruine Blumenstein (320 hm, 8,2 km, 80 hm Anstieg, 30 hm Abstieg) und zurück zum Waldparkplatz Schanze (10.5 km, 50 hm Abstieg).

 

 

 

 

Tour Details:

 

Die Tour führt durch die ausgedehnten Wälder im pfälzisch-elsässischen Grenzland. Das Gebiet gehörte bis 1794 zur Grafschaft Ha­nau-Lichtenberg (Langgrafschaft Hessen-Darmstadt) und dort zur Amtsschultheißerei Obersteinbach.

 

 

 

Wanderparkplatz Schanze:

die Bezeichnung weist auf die, nördlich des Parkplatzes auf der Höhe gelegenen Schanze hin. Diese war taktisch gut gelegen und sperrte das hier enge Waldtal und die Straße, welche von der französischen Grenze Richtung Dahn führte. Die Schanze steht im Zu­sammenhang mit den Revolutionskriegen 1793-1797. Die Preußen hatten unter dem Herzog von Braunschweig bereits im Juni 1793 eine allgemei­ne Truppenverschiebung nach Westen vorgenommen, um den französischen Entsatzversuchen Richtung Mainz zuvorzu­kommen, und waren um Kaiserslautern konzentriert. Nach der Eroberung von Mainz am 23. Juli 1793 und der Beseitigung der Main­zer Republik durch die Alliierten, hatte sich die preußische Observationsarmee weiter vorgeschoben und die ungefähre Linie Neun­kirchen, Homburg, Pirmasens, Landau und Germersheim besetzt. Ihr gegenüber standen die Franzosen in den Weißenburger Linien und in der Linie Bundenthal, Saarbrücken, Saarlouis, mit der Festung Bitsch im Rücken und mit befestigten Lagern bei Ketterich, um Hornbach, bei Blieskastel und St. Ingbert.

 

Um Bundenthal, Nothweiler und Rumbach hatten die Franzosen einen befestigten Kampfplatz. Sie lagerten "auf dem Beißenberg", auf dem Gipfel des sogenannten Mäuerle, auf dem Weihenbühl und dem Söller. Am 10.September 1793 näherten sich die preußi­schen Truppen von Dahn her mit 4000 Mann morgens um 3 Uhr den französischen Vorposten vor Bundenthal. Als die Preußen bei ei­nem Erkundungsritt erfahren hatten, wie stark die französischen Stellungen bei Bundenthal, Rumbach und Nothweiler waren, ließen sie durch den Kurier, den Befehlshaber der verbündeten Österreicher, Graf von Wurmser, in Freckenfeld von der Übermacht des Feindes wissen. Daraufhin wurde durch den kaiserlichen Oberbefehlshaber der ungarische General Graf von Pejacsewich aus den Stellungen bei Niederhorbach und Barbelroth bei Bergzabern mit weiteren 3000 Mann und 6 Kanonen nach Dahn abgeordnet. In Dahn wurde das Lager mit Zelten aufgeschlagen und alsbald die französischen Stellungen ausgekundschaftet. Am 12. September be­gann dann die Schlacht von Bundenthal rund ums Mäuerle, die mehrere Tage dauerte. Die Franzosen mussten überstürzt ihre Schan­zen und Lager verlassen, weil sie des nachts von den Feinden überrascht worden waren. Sie flohen panikartig in Richtung Nothweiler und durch das enge Litschbachtal am Fuße der Wegelnburg, Hohenburg und Löwenstein vorbei nach Wingen und Lembach zurück. Auch das Lager bei der St.-Anna-Kapelle bei Niederschlettenbach wurde preisgegeben und die Soldaten wurden den Litschbach aufwärts nach Nothweiler getrieben und durch das Dentetal bis zur Tannen­brücke am Eingang des Steinbachtales zurückgeschlagen. Die Franzosen ließen über 250 Tote und 700 Verletzte zurück. Eine große Anzahl von Waffen und Lebensmittel sowie fünf Kanonen auf dem Mäuerle, Kuhnenkopf und Beißenberg wurden erbeutet. Die Franzosen waren geschlagen.

 

Die Schlacht von Bundenthal ist in die französische Geschichte als "Combat de la Chapelle Sainte Anne" (Schlacht bei der St.-Anna-Kapelle) eingegangen. Die Einwohner von Bundenthal, Rumbach und Nothweiler nennen sie "Schlacht am Mäuerle". Der durch die Gemeinde Bundenthal aufgestellte Gedenkstein auf dem Kirchhof ist eine stete Erinnerung an diese Schlacht im September 1793. Er­gänzend dazu hat der Pfälzer Waldverein zum 200-jährigen Gedenken ebenfalls einen Stein an der Westseite des Mäuerle, am nassen Buckel, errichtet. 1

 

 

 

Burgruine Blumenstein:

Über die versteckt gelegene Felsenburg Blumenstein nahe der elsässisch-pfälzischen Grenze sind nur sehr wenige Details bekannt. Spe­kulationen über eine Abstammung der ersten Besitzer von einem gleichnamigen hessischen Geschlecht entbehren der Grundlage. Nach der Quellenlage wurde die Burg erst im Spätmittelalter errichtet; erstmals 1322 wird in einer Urkunde der elsässischen Abtei Stürzelbronn ein „Anselm von Batzendorf zu Blumenstein“ genannt. Das schon seit Beginn des 13. Jh. belegte Geschlecht von Bat­zendorf aus dem in der Nähe von Hagenau gelegenen gleichnamigen Ort, dürfte die Anlage schon zu dieser Zeit als Eigengut (Allod) besessen haben. Anselm von Batzendorf führte 1334 eine Fehde gegen die Herren von Ochsenstein und geriet in den Folgejahren mit den benachbarten, ihm verwandten Herren von Fleckenstein in Streit, die ihn schließlich aus Burg Blumenstein vertrieben.. Die Fle­ckensteiner waren in den damaligen kriegerischen Zeiten bald darauf gezwungen, den eroberten Blumenstein für 500 Pfund Heller dem Grafen Walram von Zweibrücken zu „Schirm und Hut“ zu übergeben. Zwar erwarb Heinrich von Fleckenstein die Burg 1347 zurück, konnten jedoch die Schutzgeldsumme nur teilweise begleichen und trug, für den Rest von 300 Pfund Heller, ein Viertel des Blumenstein dem Grafen von Zweibrücken zu Lehen auf. 2

 

Auch die Herren von Fleckenstein konnten sich nur kurze Zeit auf der Burg halten.Bereits 1356 besaß Johann von Dahn drei Viertel, Graf Walram von Zweibrücken dagegen ein Viertel der Anlage. Johann von Dahn hatte kurz zuvor den Ritter Heinrich von Selbach vom Blumenstein vertrieben, wofür er eine Entschädigung von 60 Gulden entrichten mußte. Weitere Nachrichten aus mittelalterlicher Zeit fehlen. Völlig unklar ist auch, wann die Burg letztlich zerstört worden ist oder ob sie schlicht verfiel. Hinweise auf eine Zerstö­rung im Bauernkrieg 1525 gibt es entgegen der landläufigen Meinung nicht. Nach den (oft unzuverlässigen) Angaben Bernhart Hert­zogs in seinem „Chronicon Alsatiae“ (1592) wäre der Blumenstein schon 1592 ein „zerbrochenes Haus“ gewesen. Jedenfalls 1610 war die Anlage 1610 ein „verfallener Burgstall“. An den Besitzverhältnissen änderte sich bis zur französischen Revolution nichts mehr. Ein Viertel befand sich im Besitz der Grafen von Zweibrücken-Bitsch und fiel nach deren Aussterben 1570 zunächst an die Grafen von Hanau-Lichtenberg, dann an die Landgrafschaft Hessen bzw. Hessen-Darmstadt, die anderen drei Viertel kamen nach dem Aussterben der Herren von Dahn 1603 je zur Hälfte an das Hochstift Speyer und das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Für den Anfang des 18. Jh. ist belegt, daß die Einwohner von Fischbach, Schönau und Obersteinbach ihr Mobiliar auf den Blumenstein ge­schafft und eigens einen Pförtner zur Aufsicht angestellt hatte. Zu dieser Zeit war der Blumenstein wieder „einigermaßen repariert“. 3

 

Der Blumenstein gehört zu den 'klassischen' Felsenburgen im Wasgau, gelegen auf einem ca. 80 m lang gestreckten Buntsand­stein-Riff. Von der Burghöhe aus hat man einen ungestörten Blick auf den Wengelsbacher Hals mit der durch das Grenztal ins Elsaß füh­renden Straße.Der Burgfelsen ist schmal und hat nur eine Breite von 8 Metern. Nach Westen war ein heute verschwundenes, am Ost­hang des Maimont räumlich beschränktes Vorwerk vorgelagert, das die Angriffsseite schützen sollte. Die Lage auf einem Bergsporn kann als Hinweis auf eine Entstehung in der spätstaufischen Burgen-Bauperiode gesehen werden. Gegenüber der in mittelstaufischer Zeit bevorzugten Gipfellage, mußten die Verteidiger die Burg nur von der Bergseite her verteidigen, da bei Spornanlagen wie auch beim Blumenstein das Terrain an drei Seiten steil abfällt und eine Erstürmung von dort praktisch unmöglich machte. 4

 

Durch den ehemaligen, zur Bergseite hin gelegene Halsgraben, der heute von Wanderweg durchschnitten wird, führte einst der Zu­gang der Burg durch das Vorwerk und von dort zum inneren Tor. Der schmale ehemalige Zugang auf der Südseite des Felsen, w<r früher durch einen Graben unterbrochen, über den eine Zugbrücke führte. Heute liegt ein Holzsteg darüber. Eine weitere sich an­schließende, in den Fels gehauene Vertiefung, bildete früher die Zisterne der Burg. Zwei von hier schräg nach oben laufende Nuten an den Seitenwänden im Fels werden von einigen Autoren als Lager eines Pultdaches angesehen 5, dürften jedoch mE. Lager für, zur Zisterne von den Dächern herabführende hölzerne Regenrinnen gebildet haben.

 

Typisch für die Felsenburgen im Wasgau ist Aufgang zur Oberburg, der über eine in den Fels geschlagene Treppe an der Südflanke des Felsens emporführt. Dieser Aufgang ist durch einen erneuten Graben unterbrochen, der möglicherweise durch ein Torhaus über­baut war. Rechts hinter dem Graben befindet sich eine in den Felsen geschrotete Kammer von etwa acht auf 4 Metern. In den Boden eingeschlagen ist die Mulde eines Tretrades, offenbar für einen Lastenaufzug. Eine niedrige Felsenpforte führte einst in das anstoßen­de Unterschoß des zweistöckigen Wohnhauses. Aus gewachsenem Fels besteht die Nordwand des Pallas. Sie ist stark restauriert wor­den. Die ehemals gemauerte Südwand war völlig abgegangen und ist bis in Geschoßhöhe neu errichtet worden. Von den Gebäuden auf der Höhe der Felsplattform sind nur nur Fundamentreste vorhanden. Auf der Westseite des Felsen ist ein Teil der hochaufragen­den Umfassungsmauer erhalten, der heute das Aussehen eines Bergfriedes zeigt. Dieser war, wie Lithographien von 1838 und 1864/66 sowie eine Photographie von 1895 zeigen, als Schildmauer zur Hauptangriffsseite ausgebi9ldet und trug wohl einen Wehr­gang. 6

 

 

Maimont:

der Maimont weist zwei Gipfel auf, mit einem dazwischenliegenden schluchtartigen Einschnitt: der Nordgipfel (462 m, Herberg ge­nannt) mit dem Friedenskreuz und der Hauptgipfel (513 m). 7

 

Zur Herkunft des Namens 'Maimont' vertritt der bekannte pfälzische Namensforscher Prof. Ernst Christmann folgende Ansicht: „In Maimont haben wir als Grundwort nicht mhd. [mittelhochdeutsch] munt 'Schutz' und auch nicht franz. mons vor uns, sondern das un­mittelbar aus dem Latein der Merowinger- und Karolingerzeit stammende mont“, während 'Mai' (schon 1463 bezeugt als 'Meygel' und 1521 'Meil') eine Zusammenziehung aus älterem 'Meigel' ist und wahrscheinlich auf den, aus 4.-6. Jh stammenden Männerna­men 'Magilo' zurückzuführen ist. Also heißt Meygelnmont (1463) richtig 'Berg des Magilo'. 8

 

Der Maimont steht im Zusammenhang mit dem Bergbau im Wasgau. Dieser hat eine lange Geschichte, die bis die Laténezeit oder jüngeren Eisenzeit zurückreicht, wie archäologische Funde verdeutlichen. Von einem Depotfund von Rodalben bei Pirmasens stam­men allein 10 Eisenbarren, die im Historischen Muse­um der Pfalz in Speyer aufbewahrt werden. Diese Eisenfunde lassen auf rege Handelsbeziehungen der hier ansässigen Bevölkerung mit entfernten Handelspartnern schließen. Versuchsgrabungen innerhalb des Ringwalles auf dem Maimont haben Funde aus der Spät­laténezeit ergeben. Daher kann man wohl mit Recht annehmen, daß schon den Kelten, die diesen Ringwall erbauten, die Eisenerzla­gerstätten des Wasgaues bekannt waren. Sie haben mit Hilfe eines kleinen „Kuppelschmelzofens” aus feuerfestem Material, wie er im Historischen Museum der Pfalz zu sehen ist, das Eisenerz geschmolzen und in Waldschmieden ihre Waffen geschmiedet. 9

 

Auf einem Felsen an nördlichen Steilhang des Maimont-Nordgipfels befindet sich das in den 1950er Jahren errichtete „Friedens­kreuz“ zum Gedenken an die Kämpfe um den Maimont im 2. Weltkrieg und zur gerade heute wieder wichtigen Mahnung an den Frieden.

 

Um den Maimont tobten im 2. Weltkrieg Kämpfe; dieser wurde am 13.5.1940 zu Beginn des deutschen Westfeldzugs gegen Frank­reich gestürmt. Auf dem Kriegs­gräberfriedhof in Dahn liegen über 300 deutsche Gefallene, von denen viele ihr Leben in der sog. Schlacht von Petersbächel (Mai­mont) lassen mußten. Auf dem Maimont befand sich ein vorgeschobener französischer Bebachtungs­posten mit einer Feuerleitstel­lung für die Artilleriewerke der Maginot-Linie bei Lembach. Die Vorpostenstellungen wur­den vom 165. RIF (Régiment d'Infanterie de Forteresse) errichtet und ab November 1939 vom französischen 27. Gebirgsjägerbatalli­on (Bataillons de Chasseur Alpins) besetzt. 10 Jetzt wurde der Maimont regelrecht befestigt, das Baumaterial mußte mit Tragtierko­lonnen heraufge­bracht werden. Drei Vorposten wurden errichtet und mit je 40 Mann besetzt: „Observatoire“ auf der westlichen Seite des Gebirgs­kamms (Höhe 492 Nordgipfel), „Signal“ auf dem Hauptgipfel bei der Opferschale (Höhe 513) und „Col“ (Wengelsba­cher Hals) auf der Höhe 420. Im Dezember 1939 löste das 99. RIA (Régiment Infanterie Alpin) ab 11. Während des sog. 'Drôle de guerre' kam es wiederholt zu Stoßtruppunternehmen mit mehreren Gefallenen auf beiden Seiten, sowie zu Artillerieduellen, die ebenfalls Leben kos­teten.

 

Der Beobachter auf dem Mai­mont (ca 10 km Schußentfernung) hatte einen optimalen Platz, er konnte die Bewegungen der deutschen Truppen im Bereich Lud­wigswinkel-Fischbach-Schönau durch be­obachtetes Feuer erreichen. Die franz. Beobachtungsstellung war Anlaß für den deutschen Angriff auf den, auf französischem Gebiet liegenden, Maimont. Am 13.05.1940 griff das Infanterieregiment I.R. 462 unter Oberst Eisenstück, 262. Infanteriedivision (sog. Steffeldivision aus Niederösterreich) die französischen Stellungen an und stürmte den Maimont.  Zu­vor wurden die Minenfelder beim Petersbächler Hals überwunden 12, dann stießen die deutschen Angriffskompanien im Nachtan­griff zunächst auf die Vorpostenstellung 'Signal' auf dem Hauptgipfel, der trotz französischem Artilleriebeschuß im Nahkampf mit Handgranaten und unter Sprengung der Drahthindernisse mittels gestreckten Ladungen, erobert wurde. Dabei flog der Munitionsbun­ker auf dem Gipfel nach Artillerietreffer in die Luft. Dann wurde der 'Observatoire' auf dem Vorgipfel (Höhe 492) im Nahkampf ge­nommen. Gegen 18:00 erfolgte der letzte Angriff auf die französische Stellung „Observatoire“. Den französischen Verteidigern ging nach tapferen Kampf schließlich die Munition aus 13. Die blutigen Kämpfe kosteten 120 Tote auf deutscher Seite und drei französi­sche Gefallene. 14

 

Vom Friedenskreuz, errichtet auf einem mittels Leiter zu besteigenden Felsen, hat man man einen weiten Blick über die Berge des Wasgau und des Pfälzerwaldes. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zu den Bergen um Johanniskreuz und den Westrich.

 

Von Nordgipfel führt der Weg (Achtung: Markierungen fehlen) in südlicher Richtung durch den Wald, über das Plateau des Nordgip­fels weiter. Hier finden sich Fundamente (wohl von den ehemaligen französischen Baracken und Stellungen). Am Südende des Plate­aus geht es bergab zu einem Einschnitt zwischen beiden Gipfeln des Maimont. Hier soll (nach umstrittenen Ansicht) der im Walthari­lied be­schriebene Kampf zwischen Hagen von Tronje, Gunter von Burgund und Walter von Aquitanien stattgefunden haben. 15 Durch diesen Sattel zwischen den beiden Maimont-Gipfeln (meist als Schlucht bezeich­net) führte in römischer Zeit ein Abzweig der Rö­merstraße, die von Straßburg über Brumath (ehemalige Hauptstadt der Triboker) nach Nieder­bronn führte, deren Bedeutung auch noch im Mittelalter bestand, wie die Burgen Blumenstein und Wasigenstein zeigen (vgl. Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfälzisch-elsässischen Grenze“; in: Westmärkische Ab­handlungen zur Landes- und Volkskunde 1941/42, S. 14). Dieser Abzweig der Römerstraße verlief von Niederbronn-les-Bains über den Maimont, weiter über die Burg Meistersel über dem Modenbachtal zum Trifels. 16

 

Auf diese Straße und die Schlucht zwischen den beiden Maimont-Gipfeln weisen (wohl) die Verse 489-490 des Walthariliedes: 17

Weiter ziehend vom Fluß, gelangte der mutige Recke [Anm. Walther von Aquitanien] (489)

in ein waldig Gebirg; der Vosagus 18 hieß es schon damals

Ungeheuer und weit ist der Wald …

Dort stehen an heimlicher Statt zwei Berge benachbart

Eine enge und liebliche Schlucht liegt zwischen den beiden ...“

 

Von der Schlucht aufsteigend zum Südgipfel durchquert der Waldweg die Reste der Doppelmauern des ehemaligen Befestigung auf dem Maimont-Hauptgipfel. Die Anlage stammt aus der Lathéne-Zeit (500 v. Chr. - Christi Geburt). Versuchsgrabungen innerhalb der Befestigung haben Funde aus der Spätlatènezeit und aus römischer Zeit, darunter südgallische und Rheinzaberner Terra sigilata-Scherben der frühen und mittleren römischen Kaiserzeit ergeben. 19

 

Vom heute mit altem Buchenbestand bewaldeten Gipfel des Maimont hatte man früher eine weitreichende Aussicht nach allen Seiten. 20 Auf dem Gipfel befin­det sich eine Opferschale aus keltischer Zeit (die ich allerdings für eine natürliche Auswaschung in einem Sandsteinblock halte). 21

 

 

 

 

Wasigenstein:

die sagenumwobene Burg bietet ein spektakuläres Bild und stellt ein Paradebeispiel für die Felsenburgen der Südpfalz dar. Der Wasi­genstein erstreckt sich über zwei durch einen schmalen Spalt voneinander getrennte Felsriffe, die an der Basis mitein­ander verbunden sind. Er befindet sich in Spornlage an einem der Südwestabhänge des Maimont über dem Langental. Das spätes­tens zu Beginn des 13. Jh. geschriebene Nibelungenlied lokalisiert den im Waltharilied erzählten Kampf zwischen Walter, Gunter und Hagen beim Wasi­genstein.

 

Der Dichter Viktor von Scheffel (1826-1886) widmete dem Wasigenstein eines seiner Gedichte: 22

 

Ein Pfad biegt von des Maimont Gipfeln
in ein elsässisch Waldtal ein
und braunrot starrt, aus grünen Wipfeln,
der Doppelklotz des Wasigenstein.
wie ein vermoostes Waldgeheimnis
ruht das geborstene Riesenhaus,
in Schutt und schweigender Verträumnis,
von grauer Vorzeit Rätseln aus.

 

Als (vermuteter) Schauplatz „des Kampfes zwischen Walther von Aquitanien und dem Frankenkönig [!] Gunther und seinen Recken [ist der Wasigenstein] weltberühmt geworden“.23 Innerhalb der literarischen Überlieferung, die uns das deutsche Mittelalter hinterlas­sen hat, nimmt das Heldenepos von Walther und Hildegund eine besondere Stellung ein. Durch das ganze Mittelalter wurde der sieg­reiche Kampf der Westgoten gegen die Rheinfranken zur Zeit der Völkerwanderung besungen. Um 400 n. Chr. drangen die Reiter­scharen der Hunnen unter Attila nach Zentral- und Westeuropa vor 24. Diese eroberten das Reich der Franken am Rhein, das Reich der Burgunder und das Reich der Westgoten in Aquitanien. Beim Rückzug mußten Frankenkönig Gibich von Worms, König Herrich von Burgund und König Alpher von Aquitanien dem Anführer der hunnischen Reiterhorden, Attila, die Stellung von Geiseln und die Zah­lung von 'Schutzgeldern' geloben 25. Hagen von Tronje, Walther von Aquitanien und Hildegund von Burgund, die am 'Hofe' des Hun­nenkönigs, als Geiseln von dessen Gattin Ospirin erzogen wurden, bilden die Hauptpersonen der Nachdichtung des Walthari­liedes. Als in Worms König Gunther die Thronfolge antrat, flüchtete zunächst Hagen von Tronje (Sohn des Frankenkönigs Gibich), später gefolgt von Walther und Hildegund. Letztere nahmen bei ihrer Flucht auch eine Truhe mit kostbaren Schätzen mit. Als die bei­den bei Worms (auf dem Weg ins Westgotenreich in der heutigen Aquitaine) den Rhein überquerten, erhielt König Gunther von ei­nem Fähr­mann Kunde von der geglückten Flucht. Gunther vermutete, daß die von Walther mitgenommenen Schätze einst seinem Va­ter gehör­ten, und faßte den Plan, die Flüchtigen zu verfolgen, um sich des Schatzes zu be­mächtigen. Mit zwölf erfahrenen Kämpfern verfolg­ten Gunther und Hagen die Flüchtlinge und stellten sie am Wasigenstein. Es kam zu einem Kampf Mann gegen Mann, bei dem Walt­her die Gunther und Hagen begleitenden Recken erschlug, nur Gunther und Hagen überlebten. Am nächsten Tag kam es zwischen den Überlebenden beim heutigen Waltherstein (!) zum Entscheidungskampf. Gunther und Hagen, die einen Abzug vorge­täuscht hat­ten, lockten Walther und Hildegund ins freie Feld und stellten sie zum Kampf. Dabei verlor König Gunther ein Bein, Ha­gen das rechte Auge und Walther die rechte Hand. Anschließend kam es zur Versöhnung.26

 

Der Schauplatz des Kampfes ist umstritten. Der Durchbruch zwischen den beiden Felsen, des zur Völkerwanderungszeit zudem nicht bekannten Wasigenstein, ist nur ca. 50 cm breit und fällt nach beiden Seiten steil ab. Im Waltharilied (Vers 692-711) heißt es zum Schauplatz der Kampfstätte:

 

Hildgund aber, vom Gipfel (!) des Berges in die Ferne die Blicke

richtend, bemerkte am wallenden Staub die nahenden Männer.

[…]

Doch als Hagen ersah, wie Walther geborgen in solchem Lager, sagte er warnend zum Herrscher (= Gunther) die Worte.

Dieser durchfliegt mit verhängtem Zaum, dem rasenden Ostwind

Aehnlich, den trennenden Raum des Feldes und nahte dem Jüngling.

Sprachs und ritt auf den Hügel alsbald, den nahe gelegnen,

Stieg vom Rosse und setzte sich hin und schaute hinunter.

Denn es erlaubte die Enge des Ortes nur einem zu streiten

Gegen den einen [...]

 

Diese Schilderung paßt eher auf den Einschnitt zwischen den beiden Gipfeln des Maimont, als auf den schmalen, nur 50 cm breiten Durchschlupf, zwischen den beiden Burgfelsen des Wasi­genstein. Gegen den Wasigenstein als Schauplatz des Walthariliedes spricht auch, daß die Burg in der urkundlichen Überlieferung erstmals 1270 mit den Brüdern Seman und Fried­rich de Wasichenstein, Söhne Engelhards, des letzten Marschalls von Hagenau, eines Reichs­ministerialen, genannt wird 27 und zur Zeit der Kämpfe zwischen Fran­ken und Hunnen im 5. Jh noch nicht bestand.

 

Die Erstanlage des Wasigenstein, wohl zwischen 1262-1270 errichtet, bestand aus der größeren östlichen Oberburg („alte Burg“) und der südwestlich liegenden Unterburg. Der Felsturm der westlich an die Oberburg anschließenden „neuen Burg“ wurde vor 1299 er­baut 28. 1299 und 1306 wurde die Burg zweimal unter mehreren Linien der Herren von Wasigenstein geteilt.29 Nach dem Aussterben der beiden Linien der Ritter vom Wasigenstein um die Mitte des 14. Jh., gab Kaiser Karl IV. die Burg als an­gebliches Reichslehen 1359 an das böhmische Adelsge­schlecht der Her­ren von der Weitenmühle, die diese aber nicht in Besitz neh­men konnten. Über kom­plizierte Erbgänge kam ein Groß­teil der oberen (östlichen) Burg an die Fleckensteiner und an verschwägerte niederadlige Familien (zwölf verschiedene Eigentümer). Die niedere (westliche) Burg fiel an die Herren von Hohenburg und zeitwei­se von Dahn. Weitere Ganerben waren die Herren von Ochsenstein, die Grafen von Leiningen. Diese komplizierten Eigentumsver­hältnisses führten wieder­holt zu Streitigkeiten; der Wasi­genstein wurde wiederholt in Fehden eingenommen: 1385 von den Ochsen­steinern in einem Krieg ge­gen Werner von Ramberg, 1410 von den Mau­chenheimern von Zweibrücken in einer Fehde gegen Hein­rich Kammerer, vor 1435 von den Lichtenbergern (gegen Eberhard von Sickingen oder die Fleckensteiner ?), 1447 von Graf Johann von Nassau-Saarbrücken gegen Hans Gentersberger von Bitsch, 1457 vom Pfalzgrafen Friedrich gegen Wirich von Hohenburg, zu­letzt 1468 von Ludwig von Lich­tenberg gegen Konrad Kolb von Warten­berg, Heinrich Mauchenheimer und andere. Dabei wurde der Unterhalt der Burg wohl ver­nachlässigt, denn nach 1469 gibt es keine Belege dafür, daß der Wasigenstein noch bewohnt war. 1505 war Nieder-Wasigenstein of­fensichtlich schon zerstört. Über das weitere Schicksal der Burg, die nun hauptsächlich im Besitz der Herren von Fleckenstein war, liegen kaum Nachrichten vor. 1711 wurde die Ruine von den Fleckensteinern an die Grafen von Ha­nau-Lichtenberg verkauft. Von 1763 bis zur Französischen Re­volution gehörte der Wasigenstein dem Landgrafen von Hessen-Darm­stadt.30

 

Die Burgruine besteht aus der östlichen Oberburg („alte Burg“), der westlichen Oberburg („neue Burg“), einer Unterburg sowie den Anlagen im Bereich des Halsgrabens. Die östliche Oberburg bestand aus einem langen Wohnbau auf der gesamten Plattform des Fel­sens, der östlich gegen das Bergmassiv durch einen vorgesetzten fünfeckigen Bergfried gedeckt war. Dessen Ruine weist eine Höhe von 10 m auf und ist außen mit zeittypischen Buckelquadern geschützt. Aus dem Burgfrieden von 1306 ist bekannt, daß hier „hinter dem Turm“ die Kapelle lag. Auf dem etwas tieferliegenden Westteil der Plattform befindet die (ausgeräumte) Filterzisterne, 1299 als Zisterne 'uffe demme velsen' erwähnt und 1306 hinter dem 'mantel'. Die „alte Burg“ ist gegen die „neue Burg“ durch ein 4,80 Meter dickes, buckelquaderverkleidetes Mauermassiv gedeckt, das aus den Umbauten des 14. Jh stammt und 1306 als 'der Mantel' erwähnt ist.31 Diese spätere Verteidigungsanlage dürfte in Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den ver­schiedenen Eigentü­mern stehen.

 

Die westliche Oberburg („neue Burg“) steht auf einem kleinen Felskopf, der durch einen Felsspalt von der östlichen Burg getrennt ist. Sie besteht aus einem polygonalen, wohnturmartigen Bau mit nur zwei Vollgeschossen, der an der natürlich getreppten Westseite drei Untergeschosse besaß. Der Bau ist außen mit Buckelquadern versehen und wird von der Unterburg über eine Felsentreppe er­reicht. Diese steigt zunächst gegen Westen durch einen Tunnel an, wendet sich dann gegen Osten und erreicht mit einem in den Fels­grat eingetieften Lauf die Felsenpforte des darüber aufragenden Wohnturms.32

 

Von der Unterburg, die eine weitgehend natürliche Terrasse südlich unterhalb der „neuen Burg“ gelegen, sind nur Mauerreste erhal­ten. Die frühere Ringmauer ist als Schuttwall erkennbar, der Westseite mit 2 m hohen Mauerwerk, das an der Ecke den Sockel eines Rundturms aufweist. Felsbearbeitungen deuten auf einen Nebenpforte mit Zugbrücke hin.

 

 

 

Literatur:

- Algner-Hesselmann,m NN.; in http://www.nothweiler.de/geschichten.html

- Biller, Thomas und Bernhard Metz: Wasigenstein; in: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 5, S. 239-253

- Christmann, Ernst: „Maimont, Wasigenstein, Waltersloch und Waltharilied“; in: Westmärkische Abhandlungen zur Landes- und Volkskunde 1941/42, S. 18-28

- Fichte, Stephan und Anna-Marie Adam: „Le Maimont, près de Niedersteinbach, une enceinte fortifiée dans les Vosges du Nord; in: Cahiers alsaciens d'archéologie, d'art et d'histoire. - 44 (2001), Seite 5-11. - Graph. Darst., Kt.
- Forche, Gérard: Die Kämpfe um den Maimont; in: Heimatkalender für das Zweibrücker und Pirmasenser Land 1992, S. 47-55

- Forche, Gérard: „Le Maimont pendant la drôle de guerre“; in: l'Outre-forêt 2012, S. 45-54

- Guth, Emil: Waltharilied und Wasigenstein. Sage, Forschung, Kunstwerke“; in: Wasgaublick, Dezember 1993, S. 447-451

- Guth, Emil: Wengelsbach - mal deutsch, mal französisch : ein elsässisches Grenzdorf im Blickpunkt der Geschichte
In: Wasgau-Blick. - 20[vielm. 21] (1992), S. 448-450. - Ill., Kt.

- Hagen, Lilo: „In der Morgendämmerung des Pfingstmontags begann der Angriff : der Kampf um den Maimont-Gipfel vor 75 Jah­ren erforderte viele Todesopfer“; in: Pirmasenser Zeitung. - 185 (2015), Nr. 101 vom 2.5., Seite 30

- Knöpp, Friedrich: Territorialbestand der Grafschaft Hanau-Lichtenberg hessen-darmstädtischen Anteils. [maschinenschriftlich] Darmstadt 1962. [Vorhanden in Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Signatur: N 282/6]

- Matthis, Charles: Wasgowiana. Sagen des Wasgenwaldes. Heitz, Straßburg 1918

- Matt, Alfred: Bailliages, prévôté et fiefs ayant fait partie de la Seigneurie de Lichtenberg, du Comté de Hanau-Lichtenberg, du Landgraviat de Hesse-Darmstadt. In: Société d’Histoire et d’Archaeologie de Saverne et Environs (Hrsg.): Cinquième centenaire de la création du Comté de Hanau-Lichtenberg 1480 – 1980 = Pays d’Alsace 111/112 (2, 3 / 1980)

- Schellmanns, René: „Le Castellum du Maimont: temoin irremplaçable d'un passe enigmatique“; in: l'Outre-forêt 1996, S. 53-54

- Schütte, Ludwig: Blutige Kämpfe der Österreicher bei Bundenthal 1793, Pfälzer Heimat 1978, S. 41 ff

- Sprater, Friedrich: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfälzisch-elsässischen Grenze“; in: Westmärkische Abhandlung­en zur Landes- und Volkskunde 1941/42, S. 5-17

- Sprater, Friedrich: „Ausgrabungen auf dem Maimont“; in: Palatina. Heimatblatt des Pfälzer Anzeigers 1925, S. 147-148

- Thon, Alexander und Peter Pohlit: Blumenstein; in: Keddigkeit u.a. [Hrsg.]: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 1, S. 290-300

- Unold, Karl: „Der Kampf um den Maimont am Pfingstmontag 1940“; in: Heimatkalender für das Zweibrücker und Pirmasenser Land 1976, S. 73-75

 

 

 

 

 

 

1 Quelle: Algner-Hesselmann; in http://www.nothweiler.de/geschichten.html, Abruf vom 4.7.2016.

2 Vgl. Thon/Pohlit: Blumenstein ;in: Keddigkeit u.a. [Hrsg.]: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 1, S. 291-292.

3 Vgl. Thon/Pohlit: Blumenstein; in: Keddigkeit u.a. [Hrsg.]: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 1, S. 292-293.

4 Vgl. Thon/Pohlit: Blumenstein; in: Keddigkeit u.a. [Hrsg.]: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 1, S. 295.

5 Vgl. Thon/Pohlit: Blumenstein; in: Keddigkeit u.a. [Hrsg.]: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 1, S. 295-296.

6 Vgl. Thon/Pohlit: Blumenstein; in: Keddigkeit u.a. [Hrsg.]: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 1, S. 285-296.

7 Vgl. Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfäl­zisch-elsässischen Grenze“, a.a.O., S. 12.

8 Vgl. Christmann: „Maimont, Wasi­genstein, Waltersloch und Waltharilied“; in: Westmärkische Abhandlungen zur Landes- und Volkskunde 1941/42, S. 18-28.

9 Vgl. Unold: Bergbau und Eisenhütten im Wasgau, Pirmasens 1980

10 Vgl. Forche: Die Kämpfe auf dem Maimont; in: Heimatkalender für das Zweibrücker und Pirmasenser Land 1992, S. 48; vgl. Forche : Le Maimont pendant la drôle de guerre“; in: l'Outre-forêt 2012, S. 48.

11 Vgl. Forche: „Die Kämpfe um den Maimont“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser-Zweibrücker Land 1992, S. 48.

12 Vgl. Forche: „Die Kämpfe um den Maimont“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser-Zweibrücker Land 1992, S. 49.

13 Vgl. Forche: „Die Kämpfe um den Maimont“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser-Zweibrücker Land 1992, S. 51-53.

14 Vgl. Forche: „Die Kämpfe um den Maimont“; in: Heimatkalender für das Pirmasenser-Zweibrücker Land 1992, S. 53.

15 Vgl. Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfälzisch-elsässischen Grenze“; in: Westmärkische Abhandlungen zur Lan­des- und Volkskunde 1941/42, S. 5, 9, 12.

16 Vgl. Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfälzisch-elsässischen Grenze“; in: Westmärkische Abhandlungen zur Landes- und Volkskunde 1941/42, S. 15 mit Karte.

17 zi­tiert bei Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfälzisch-elsässischen Grenze“, a.a.O., S. 6, 7.

18 Anm.: der 'Deo Vosagus' (Gott Vosago), war ein ehemals keltischer Waldgott, der auch in der Römerzeit verehrt wurde; diesem Gott geweihte Inschriften befinden sich bei Bergzabern und beim Frosthaus Breitenstein im Elmsteiner Tal (vgl. Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfälzisch-elsässischen Grenze“; in: Westmärkische Abhandlungen zur Landes- und Volkskunde 1941/42, S. 14). Das Gebirge Vogesen leitet seinen Namen von dem Gott Vosagus her.

19 Vgl. Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfäl­zisch-elsässischen Grenze“, a.a.O., S. 12; vgl. Sprater, Friedrich: „Ausgrabungen auf dem Maimont“; in: Palatina. Heimatblatt des Pfälzer Anzeigers 1925, S. 147-148.

20 Vgl. Sprater: „Der Kampfplatz Walthers von Aquitanien an der pfäl­zisch-elsässischen Grenze“, a.a.O., S. 12.

21 Vgl. zu ähnlichen Funden im Pfälzerwald, u.a.: Gödel, Otto: Die Suppenschüssel bei Forsthaus Erlenbach, in: Pfälzer Heimat 1967, S. 107-110 [Anm.: auch zu den Suppenschüsseln Was­serstein ostwärts Weidenthal auf der Schnapphahnendell, der Wasserstein auf dem Schloßberg hinter Frankenstein Höhe 433, der sog. ‘Kleine Kreis’ auf dem Peterskopf].

22 zitiert bei Charles Matthis: Wasgo­wiana. Sagen des Wasgenwaldes. Heitz, Straßburg 1918, S. 34.

23 Vgl. Guth: Waltharilied und Wasigenstein. Sage, Forschung, Kunstwerke“; in: Was­gaublick, Dezember 1993, S. 447.

24 Anm.: die Hunnen wurden erst 451 auf den Katalaunischen Feldern bei bei Troyes/Nordfrankreich von den Römern unter Aetius vernichtend geschlagen.

25 Vgl. Guth: Waltharilied und Wasigenstein. Sage, Forschung, Kunstwerke“; in: Was­gaublick, Dezember 1993, S. 447.

26 Vgl. Guth: Waltharilied und Wasigenstein. Sage, Forschung, Kunstwerke“; in: Was­gaublick, Dezember 1993, S. 447-448.

27 Vgl. Biller/Metz: Wasigenstein; in: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 5, S. 241.

28 Vgl. Biller/Metz: Wasigenstein; in: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 5, S. 253.

29 Vgl. Biller/Metz: Wasigenstein; in: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 5, S. 249.

30 Vgl. Biller/Metz: Wasigenstein; in: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 5, S. 242-243.

31 Vgl. Biller/Metz: Wasigenstein; in: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 5, S. 244-245.

32 Vgl. Biller/Metz: Wasigenstein; in: Pfälzisches Burgenlexikon, a.a.O., Bd. 5, S. 245.

 

 

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