PRFK 2023 S. 249-263

 

 

 

Der Vaterschaftsprozess der Anna Katharina Weller

gegen Johann Paul Ilgen vor dem Reichskammergericht Wetzlar

oder:

Eine Prozessposse aus dem Grünstadt der Spätbarockzeit

 

 

I. Vorgeschichte

 

Die Grafschaft Leiningen-Westerburg mit dem Herrschaftssitz Grünstadt beschäftigte das Reichskammergericht Wetzlar in einer gan­zen Reihe von Prozessen 1. Die Grafschaft war seit langem überschuldet und stand unter kaiserlicher Administration. Die Verwaltung der Grafschaft war durch Mißwirtschaft, Korruption und in einer ganzen Reihe von Fällen durch grobe Mißachtung von Recht und Gerechtigkeit gekennzeichnet 2.

 

Dies zeigen beispielsweise die Vorgänge um den Hofprediger Johann Adolph Helfenstein 3. Wegen Helfenstein kam es 1736 zu einem Prozeß vor dem Reichskammergericht (RKG) in Wetzlar 4. Der Kläger, Ernst Ludwig Landgraf zu Hessen, klagte als Tutor honorari­us der gräflich leiningen-westerburgischen 'Pupillen' gegen Margarethe verw. Gräfin zu Leiningen u. Rixingen, Frau zu Westerburg, geb. Gräfin zu Daneskjöld u. Laurvig 5. Gegenstand der Klage war Behinderung der klägerischen Ober- u. Ehrenvormundschaft bei Durchführung der, der beklagten Gräfin durch das RKG im Jahr 1733 auferlegten Maßnahmen sowie Ablegung der Vormundschafts­rechnungen seit 1736. Dem klagenden Landgrafen zu Hessen war anläßlich einer Klage der leiningen-westerburgischen Untertanen befohlen worden, das Justiz- u. Kameralwesen der Grafschaft Leiningen-Westerburg zu untersuchen u. Mißstände abzustellen. Dies wurde ihm jedoch unmöglich gemacht, weil der „gewalttätige, dem Spiel u. Trunk ergebene Hofprediger“ Helfenstein mit gleichsam diktatorischer Gewalt regiert u. „sich samt seiner Familie an der Einnahmen der Grafschaft bereichert“. Die Erziehung der gräflichen Mündel, die einer brutalen Behandlung ausgesetzt waren u. wie Gefangene gehalten wurden, wurde vernachlässigt. Hessen entsendet in der Folge einen Kommissar mit einem Kommando Soldaten nach Grünstadt, weil die beklagte Gräfinwitwe am Hofprediger Hel­fenstein festhält u. die bisherige Mißwirtschaft fortsetzt. Der Hofprediger Helfenstein wird vorübergehend verhaftet, kann jedoch mithilfe der Gräfinwitwe entkommen. Hofprediger Helfenstein wurde weiterhin vorgeworfen, in Flonheim Schwängerungen began­gen zu haben 6. Helfenstein soll weiterhin korrupt gewesen sein, wie ihm in einem Attest des Kaplans und Schuldieners J. B. Zim­mermann zu Westerburg und durch ein Attest von 1736 des Asselheimer Pfr. Georg Friedrich Christian Ahlefeld 7 vorgeworfen wird. Beide Zeugen bestätigen die Forderung von Geschenken durch die Gräfinwitwe u. d. Hofprediger Helfenstein bei Einstellung in den Dienst.

 

Diese - vielleicht zu harte - Kritik an den Herrschaftsverhältnissen gilt auch für den Vaterschaftsprozeß der Anna Katharina Weller, der 1775 vor dem leiningen-westerburgischen Gericht in Grünstadt geführt wurde und 1777-1780 vor dem Reichskammergericht (RKG) Wetzlar seine Fortsetzung fand 8.

 

 

Die Grafschaft Leiningen-Westerburg wurde 1775 von der Linie Neuleiningen unter Hofrat Ludwig Brand geführt. Nach dem Tod des Grafen Philipp Ludwig von Leiningen-Westerburg-Rixingen († 1705 in der Schlacht von Cassano) fiel sein Erbe an entfernte Verwandte, die Brüder Christoph Christian (1656-1728) und Georg II. Carl Ludwig von Leiningen-Westerburg-Schaumburg. Beide Brüder teilten die Grafschaft durch Vertrag vom 28.8.1705 in die Linien Altleiningen und Neuleiningen 9. Graf Christoph Christian erhielt die Stammburg Altleiningen, die Hälfte von Grünstadt sowie die Dörfer Sausenheim, Kirchheim, Bissersheim, die kleine und große Sägmühle (im Altleininger Tal), Hertlingshausen, Wattenheim, Tiefenthal und Ebertsheim. Sein jüngerer Bruder Georg II. übernahm die andere Hälfte der Grafschaft mit Neuleiningen, die Hälfte von Grünstadt, sowie Mertesheim, Lautersheim, Wachenheim/Pfrimm, Monsheim, Obrigheim, Albsheim, Asselheim. Beide Grafen verpflichteten sich in dem Teilungsvertrag von 1705, die Grafschaft in gemeinsamer Verantwortung, doch jährlich abwechseln zu regieren. Eine äußerst seltene, aber sinnvolle Regierungsform, die fast hundert Jahre mit Erfolg praktiziert wurde. So stiftete Graf Christoph Christian die Linie Alt-Leiningen und Graf Georg II. die Linie Neu-Leiningen. Beide Grafen verlegten die gräfliche Hofhaltung nach Grünstadt und erhoben das Städtchen zur Residenz. Graf Christoph Christian übernahm das von seinem Vetter Philipp Ludwig eingerichtete „Lungenfelder Hofhaus“ und baute es zum Schloß (Leininger Unterhof) aus. Graf Georg II. wollte ursprünglich das durch den vorangegangenen Pfälzischen Erbfolgekrieg 1690 durch die französische Truppen zerstörte Schloß Neuleiningen wieder aufbauen. Er ließ diesen Plan aber fallen, da das Bistum Worms als Besitzer der südlichen Burghälfte nicht zum Verkauf zu bewegen war und baute statt dessen ein neues Schloß in Grünstadt, den Leininger Oberhof 10.

 

 

Das Interesse des Verfassers an dem Prozeßstoff resultiert neben dem rechtshistorischen Aspekt und der genealogischen Seite vor allem aus der Tatsache, daß es sich bei den Beteiligen aus der Familie Ilgen um Vorfahren des Autors handelt.

 

 

 

 

II. Prozeßverlauf

 

Der hier zu besprechende Prozess hatte zum Gegenstand die behauptete Schwängerung der Anna Katharina Weller, Tochter des Grünstadter Bürgers und Metzgermeisters Georg Adam Weller durch den Grünstadter Handelsmann Johann Paul Ilg(en) und ein von diesem (nach Behauptung der Klägerin) abgegebene Eheversprechen. Die Klage der Anna Katharina Weller wurde 1775 gräflich leiningen-westerburgischen Konsistorium in Grünstadt abgewiesen.

 

Gegen das Urteil des leiningischen Gerichts wandte sich Anna Katharina Weller 1777 an das Reichskammergericht (RKG) Wetzlar mit einer Nichtigkeitsklage wegen „citationis ad videndum deduci nullitatis … cum mandato de constituendo iudicium vel commissionem impartitialem“ 11. Nichtigkeitsgründe waren nach ihrer Ansicht: Über die Klage der Anna Katharina Welker sei von dem leiningischen Gericht Grünstadt in einem summarischen Verfahren entschieden worden, obwohl der ordentliche Prozeß hätte durchgeführt werden müssen. Weitere Nichtigkeitsgründe waren das vom Bruder des Beklagten, dem leiningischen Kanzlisten Johannes Ilgen, durchgeführte Zeugenverhör 12 und das von dem weltlichen Richter, Hofrat Ludwig Brand, ohne die erforderliche Beziehung des geistlichen Konsistorialrats und Pfarrers Johann Hartmuth Lindenmeyer 13 gefällte Urteil. Im erstinstanzlichen Gerichtsverfahren sei vom Beklagten Ilgen der Versuch unternommen worden, Zeugen dahin zu beeinflussen, daß sie die Klägerin der Unzucht mit dem herrschaftlichen Friseur Carl Philippi, dem Jäger Schlosser sowie dem Juden Maram Levi bezichtigen sollten.

 

Die vom RKG verlangte Aktenübersendung nach Wetzlar wurde von den leiningen-westerburgischen Behörden verweigert.

 

Die Beklagtenseite wies die Vorwürfe zurück. Die Klägerin habe für ihre Behauptung keine Zeugen beibringen können und stehe in Grünstadt im Verdacht, mit dem Metzgerknecht Georg Michael Hallmann unzüchtigen Umgang gehabt zu haben 14.

 

Auf Ordination des RKG wurde eine Konsistorial-Kommission unter Zuziehung des Wormser Konsulenten Wagner als unpartei­ischen auswärtigen Juristen zur erneuten Verhandlung der Sache angesetzt. In der Folge kam es zu Beschwerden der Klägerin über Benachteiligung durch die Kommission. Nach nunmehr erfolgter Aktenversendung an das RKG, deren Formalien die Klägerin an­griff, erging ein Urteil der Tübinger Juristenfakultät, das den Beklagten Ilg(en) von der Klage lossprach. Hiergegen richtete sich die Revision, worauf das RKG eine Pönalordination an die Kommission erließ und die Fortsetzung des Verfahrens unter Berücksichti­gung der RKG-Auflagen befahl. Die Sache wurde schließlich durch Vergleich beendet 15.

 

 

Das Reichskammergericht (RKG) war neben dem Reichshofrat das oberste Gericht des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Es verdankte seine Entstehung der Reichsreform Kaiser Maximilians I. Mit dem auf dem Wormser Reichstag von 1495 verkündigten Ewigen Landfrieden sollte eine dauerhafte Rechtsreform verbunden werden. Auf Druck der Reichsstände, insbesondere durch die Reformpartei unter Führung des Mainzer Kurfürsten Berthold von Henneberg, wurde eine Trennung der höchsten Reichsgerichtsbarkeit (dem königlichen Reichshofgericht bzw. dem königlichen Kammergericht) vom kaiserlichen Hof durchgesetzt 16. Nach 1495 war das neu gegründete Reichskammergericht in erster Linie für Landfriedensstreitigkeiten („ewiger Landfriede“ und Verbot der Fehde) zuständig, wurde jedoch in der Praxis zunehmend zur obersten Appellationsinstanz in Zivilsachen 17. Das RKG hatte seit dem Reichstag 1530 seinen ständigen Sitz in Speyer hatte. Mit der Zerstörung der Stadt Speyer 1689 in pfälzischen Erbfolgekrieg wurde der Sitz des RKG nach Wetzlar verlegt 18.

 

 

Johann Wolfgang von Goethe, gelernter Jurist, der von Mai bis September 1772 als Praktikant am Reichskammergericht Wetzlar tätig war, kritisiert das Gericht mit deutlichen Worten.

 

Denn der ehrwürdige deutsche Fleiß,

der mehr auf Sammlung und Entwickelung von Einzelheiten

als auf Resultate losging,

fand hier einen unversiegbaren Anlaß

zu immer neuer Beschäftigung

(aus Goethe: Dichtung und Wahrheit, 3. Teil, 12 Buch Vers 531

[Goethe über das Reichskammergericht Wetzlar])

 

 

Welchen üblen Eindruck das kleine Detail aller Anekdoten

von Nachlässigkeiten und Versäumnissen, Ungerechtigkeiten und Bestechungen

auf einen jungen Menschen machen mußte,

der das Gute wollte und sein Inneres in diesem Sinne bearbeitete,

wird jeder Redliche mitfühlen.

Wo soll unter solchen Umständen Ehrfurcht

vor dem Gesetz und dem Richter entspringen?

(aus Goethe: Dichtung und Wahrheit, 3. Teil, 12 Buch Vers 539

 

 

Hintergrund der in Goethes weitsichtiger Kritik 19 geschilderten Langsamkeit des Reichskammergerichts waren fehlende Mittel und die hieraus resultierte Nichtbesetzung vieler Stellen des Gerichts. Zu Goethes Zeiten waren am Reichskammergericht Wetzlar etwa 900 Personen tätig, so daß im damaligen Wetzlar fast jeder vierte zum Reichskammergericht gehörte 20. Die juristische Arbeit am RKG leisteten 16, später 50 vorgesehene Assessoren oder Beisitzer, an deren Bestellung die Reichsstände beteiligt waren 21. Die einzelnen Fälle wurden jeweils in einem Senat, der vier bis sechs Assessoren umfasste, bearbeitet. Das Gericht verhandelte in Abwesenheit der Parteien schriftlich, und dieser an sich langsame Weg brachte es mit sich, dass in jedem Jahr eine Reihe von Fällen nicht erledigt werden konnte.

 

Entgegen der heute üblichen Bedeutung des Wortes Gerichtsassessor gehörten die Assessoren des Reichskammergerichts zu den Spit­zenbeamten in der Ämterhierarchie des Alten Reiches, in Funktion und Rang vergleichbar den Richtern unserer heutigen Bundesge­richte 22. Die Assessoren sollten zur einen Hälfte aus an Universitäten ausgebildeten Juristen mit akademischem Grad und zur ande­ren aus Adeligen (mindestens aus dem Rittertum stammend) bestehen. Später wurde auch für die adeligen Besitzer ein rechtswissen­schaftliches Studium gefordert. Die Assessoren sollten ihr Amt als eine Vollbeschäftigung verstehen und keiner anderen Tätigkeit nachgehen 23. Für das Amt eines Assessors am höchsten Reichsgericht bestand gerade in der Wetzlarer Zeit kein Mangel an Bewer­bern 24, weil es oft ein Sprungbrett für eine weitergehende Karriere war. Doch zu Goethes Zeit waren von den vorgesehenen 25 Stellen nur 17 besetzt. Da das Reichskammergericht durch die Reichsstände finanziert wurde, und die schleppend eingehenden Mittel auch nie ausreichten, kam es, dass die Zahl der Assessoren niemals für die 230 bis 250 jährlich eingehenden Prozesse ausreichte 25. Goethe bemerkte hierzu, dass man bei den westfälischen Friedensunterhandlungen 1648 (Frieden von Münster und Osnabrück) zwar erkannt hatte, dass die Zahl der Assessoren nicht ausreichend war, um jene 'Sisyphische Last' zu bewältigen und „vom Platze zu bewegen. Die Zahl der vorgesehenen fünfzig Assessoren wurde nie erreicht: man begnügte sich mit der Hälfte, weil der Aufwand zu groß schien; allein hätten „die Interessenten sämtlich ihren Vorteil bei der Sache gesehen, so wäre das Ganze gar wohl zu leisten gewesen“. Und: „Um fünfundzwanzig Beisitzer zu besolden, waren ungefähr einhunderttausend Gulden nötig; wie leicht hätte Doppelte herbeigeschafft werden“ 26.

 

Neben fehlendem juristischen Personal war vor allem das Schriftlichkeitsprinzip der Grund für schleppenden Prozeßverlauf. Im Pro­zess galt der Schriftlichkeitsgrundsatz (quod non legitur, non creditur bzw. quod non est in actis, non est in mundo 27 = i.e. : Was nicht gelesen wird, wird nicht geglaubt bzw. Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt). Jedes Argument und jeder Antrag musste als Brief an das Gericht gesandt werden, was oft zu Verfahrensverzögerungen führte 28. Zwar gab es bereits ein Versäumnisverfahren, das die Möglichkeit bereitstellte, den Prozessgegner, der seine prozessualen Handlungen nicht vornehmen wollte, zu zwingen, jedoch war dieses Versäumnisverfahren sehr umständlich und langwierig. Manche Prozesse (z.B. der Münstersche Erbmännerstreit) dauerten somit viele Jahrzehnte lang oder gelangten nie zu einer Entscheidung.

 

 

Trotz der geschilderten Mängel war das friedensstiftende Wirken des RKG verdienstvoll. Es sorgte in vielen Fällen für Gerechtigkeit, es sei nur beispielsweise auf den sog. „Lahrer Hexenprozeß“ verwiesen 29.

 

 

 

 

 

  1. Dramatis Personae

 

 

Die umfangreichen Prozeßakten enthalten eine Fülle von Namen damaliger Personen in Grünstadt und sind daher eine erstrangige genealogische, bisher unausgewertete Quelle. Sie können als Bausteine für ein künftiges Familienbuch für Grünstadt dienen.

 

Die Beteiligten oder andere erwähnte Namen werden nachstehend in alphabetischer Reihung aufgeführt, unabhängig von ihrer Bedeutung im Gerichtsverfahren.

 

 

Aulenbach(er), Johann Jakob:

Bäckermeister in Grünstadt 30; 1757 als reformierter Kirchenältester in Grünstadt genannt 31, ebenso 1758 32; verh. mit Anna Elisa­beth Hedweiler 33 (aus Otterberg, im luth. KB als Otterburg genannt); Vater des Johann Peter Aulenbacher 34, der Juliana Wilhelmina Aulenbacher 35, der Catharina Friederica Aulenbach (!) 36, der Zwillinge Johann Jacob und Franz Henrich Aulenbacher 37; Vater auch des Zeugen im Prozeß Georg Philipp Aulenbach(er).

 

 

Aulenbach(er), Georg Philipp:

geb. 6.6.1748 38; Sohn des Bäckermeisters Jakob Aulenbach (auch: Johann Jacob Aulenbacher 39); als Zeuge vernommen am 4.9.1775 40, 25 J. alt, reformierter Konfession.

 

 

Bleickhard, Daniel:

als Zeuge vernommen am 4.9.1775 41; verheiratet, luth. Konfession, 23 J. alt; Sohn des verstorbenen Henrich Friedrich Bleickhard.

 

 

Brand, Ludwig:

gräflich leiningen-westerburgischer Hofrat von 1775-1793 in Grünstadt; Gegner von Hofrat Johann Casimir Fries 42. Fries 43 schildert seinen "Feind" als: "derber, ungeschlachter Koloss, herrschsüchtig und anmaßend, rechthaberisch bis zum Mißbrauch seiner Kompetenzen. Er ist primitiv und sein Wissen bescheiden. ... Unfähigkeit übertüncht er mit unverschämter Grobheit. Der regierenden Gräfin trat er mit respektlosem Hohn gegenüber, während er unserem Landesherrn mit schmeichlerischer Unterwürfigkeit begegnet". Brand wurde grober Mißbrauch seiner Amtsstellung bis hin zur Beteiligung an Erpressung, Wucher sowie Veruntreuung vorgeworfen; die regierende Gräfin beauftragte Hofrat Fries 1773 eine Anklageschrift gegen Brand vor dem kaiserlichen Administrator der damals verschuldeten und unter kaiserlicher Aufsicht gestellten Grafschaft zu verfassen 44. Brand der 1793 die Regierung führte, riet nach Ausbruch der franz. Revolution, der Besetzung Grünstadts und der Verhaftung der Grafen durch franz. Revolutionstruppen, den Treueid auf die franz. Republik abzulegen 45. Brand wurde nach dem Umstürzen des Freiheitsbaums in Grünstadt 1798 als einer der Rädelsführer deportiert 46. Er wurde wegen seines harten rechtswidrigen Vorgehens gegen die Grünstadter Revolutionäre Jacobi, Gräser und Kugelmann in einem Prozeß vor dem Reichskammergericht, der am 25.11.1793 begann, zur Zahlung einer Buße von 2000 Gulden verurteilt und mußte das rechtswidrig beschlagnahmte Vermögen der Revolutionäre wieder herausgeben 47. Brand floh am 30.12.1793 mit seiner Familie zunächst nach Hofheim, dann nach Darmstadt 48.

 

 

Diffiné, NN.:

als 'Define' im Prozeß erwähnt 49. Sein Sohn, der Metzgermeister Konrad Diffiné (1780 Grünstadt - † 13.4.1843 ebd.) ist der Vater des Pfarrers Georg Christian Diffiné 50.

 

 

Diener, Andreas:

als Zeuge vernommen am 28.8.1775 51, beschäftigt bei seinem Vater NN. Diener. Auch erwähnt bei Vernehmung des Christian Rosenberger am 12.9.1775.

 

 

Fabritius, Johann Konrad:

Bürger und Metzgermeister in Grünstadt; luth. Konfession; verh. m. Anna Barbara Fritz (ref. Konfession); Vater der Johanna Gertruda Fabritius 52, der Johanna Sibilla Elisabetha Fabritius 53. Seine Ehefrau wird im Prozeß erwähnt 54.

 

 

Frenz, Maria Dorothea:

jüngste Tochter des Küfermeisters Melchior Frenz. Luth. Konfession. Sie wurde als Zeugin vernommen am 25.8.1775 55.

 

 

Frenz, Melchior:

Küfermeister in Grünstadt; Er wird im Prozeß lediglich erwähnt bei der Vernehmung seiner Tochter Maria Dorothea Frenz.

 

 

Fuchs, Georg Henrich:

im Prozeß zunächst beläufig erwähnt 56. Am 4.9.1775 als Zeuge vernommen am 4.9.1775 57. Sohn des verstorbenen Bürgers und Kürschners in Grünstadt NN. Fuchs. 26 J. alt.

 

 

Geist, Johann Henrich:

als Zeuge vernommen am 25.8.1775 58. Von Beruf Schumacher in Grünstadt, luth. Konfession, 35 Jahre alt.

 

 

Haar, Anna Maria:

als Zeugin vernommen am 4.9.1775 59; 21 J. alt; Dienstmagd bei dem Roßwirth Müller; Tochter des Grünstadter Bürgers Philipp Leonhard Haar.

 

 

Haar, Philipp Leonhard:

Roßwirth in Grünstadt; Vater der Anna Maria Haar, erwähnt bei deren zeugenschaftlicher Vernehmung am 4.9.1775 60.

 

 

Hallmann, Georg Michael:

Metzgersknecht in Grünstadt, beschäftigt bei dem Metzger Weis. Über ihn wurde behauptet, mit der Wellerin unzüchtigen Umgang gehabt zu haben 61. Vorher war Hallmann bei dem Metzger Pflug tätig 62. Hallmann wurde am 12.9.1775 als Zeuge vernommen. Stammt aus Moßbach bei Feuchtwangen („Feichtwann“) im Anspachischem, Sohn des dortigen Metzgermeisters gleichen Namens 63.

 

 

Hoffmann, Jakob:

Metzgermeister in Grünstadt. Metzgermeister in der Altgasse 64 Grünstadt; im Prozeß erwähnt 65.

 

 

Hollerbach, NN.:

Frau Hollerbach wird bei der Vernehmung des Wilhelm Mez erwähnt 66.

 

 

Ilgen, Johannes:

19.8.1746 in Heuchelheim bei Frankenthal - † 5.9.1795 in Heidelberg 67; um 1766 gräflich-leiningen-westerburgischer Canzlei-Actuar in Grünstadt 68, leiningisch-westerburgischer Kammerrat in Grünstadt 69; 1782 Kammer-Rat in Grünstadt; Sohn von Johann Moritz Ilgen und Maria Margaretha Ackermann. Bruder von Johann Paul Ilgen. 4xUrgroßvater des Autors.

 

Der leiningen-westerburgische Hofrat Johann Casimir Fries 70 bezeichnet ihn als "Kammerrat" und "seinen Berater". Die bei Fries 71 abgedruckte Schrift zum Regierungsantritt des Grafen Christian Carl von Leiningen am 18.9.1782, wurde von den führenden Beamten der Grafschaft Leiningen-Westerburg, darunter "Hofrath Fries" [Johann Casimir Fries] und "Cammerrath Ilg" herausgegeben.

 

1780 mit Maria Margaretha Fries; aus der Ehe gingen die drei Söhne Heinrich Paul Ilgen (geb. 1799), Friedrich Heinrich Wilhelm Ilgen (geb. 1781), Ludwig Christian Ilgen (geb. 1784) hervor 72 und die Tochter Katharina Friederike Ilgen (geb. 1788 Grünstadt - 1847; ∞ mit Karl Ludwig Glaser).

 

Während der Revolutionskriege mußte Ilgen als hoher Verwaltungsbeamter der Grafschaft Leiningen-Westerburg mit Frau und Sohn 1794 vor den Franzosen ins kurpfälzische Heidelberg fliehen, wo er in der Emigration starb 73. Seine Frau und sein Sohn kehrten 1796 nach Beruhigung der Kriegslage nach Grünstadt zurück 74.

 

Ilgen ist Verfasser von Urkunden im LA Speyer. Am 24.1.1770 erstellte der „Actuar Joh: Ilgen“ einen „Status pratensionis“ über die beiden Mühlen in Ebertsheim des St. Guido-Stifts zu Speyer, die 1745 von dem Müller Johannes Weygand gekauft worden waren 75.

 

 

Ilgen, Johann Paul:

14.6.1751 Heuchelheim 76 - † vor 1823 Grünstadt; Sohn d. Schuldieners Johann Moritz Ilgen und Maria Margaretha Ackermann 77; Bruder von Johannes Ilgen; 4xUrgroßonkel des Autors.

 

Ilgen war 1777 Handelsmann in Grünstadt 78.

 

1792 war Ilgen Kanzleisekretär bei den Grafen von Leiningen in Grünstadt 79. Nach der ersten Besetzung der Stadt Grünstadt durch franz. Revolutionstruppen war Ilgen 1793 auf Anordnung des Subcommissars Karl Christian Parcus 80 bei der Versteigerung des Herrschaftsgutes der Grafen von Leiningen und anderer Adliger in Grünstadt eingesetzt 81.

 

Paul Ilgen aus Grünstadt war ab 1775 mit zwei Kuxen an der Bergbaugewerkschaft in Kalkofen bei Alsenz beteiligt 82.

 

um 1783 in Grünstadt mit Anna Margaretha Schwarz aus Wolfstein (Sept 1765 Wolfstein - † vor 1823 Grünstadt; Tochter von Andreas Schwarz und Anna Margarethe NN.); Vater des Gerichtsboten in Grünstadt Johann Peter Ilgen (∞ 3.11.1823 Kusel mit Juliana Römich [T. d. kgl. Steuerkontrolleurs zu Kusel, Friedrich Römich]) 83.

 

Gegen Ilgen wurden Vorwürfe wg. Schwängerung der Anna Katharina Weller aus Grünstadt (T. d. Metzgermeisters Georg Adam Weller) erhoben. Deren Klage wurde abgewiesen, in einem Verfahren, in dem der Bruder des Schwängerers, „ein Leininger Kanz­listen“ (= Johannes Ilgen) Zeugenverhöre durchführte. Das Verfahren wurde vom dem weltlichen Richter Hofrat Brand ohne Zuzie­hung des geistlichen Konsistorialrat Lindenmeyer gefällt. Hiergegen wurde ein Verfahren vor dem Reichskammergericht Wetzlar durchgeführt 84. Ilgen führte wegen des Vorwurfs 1775 eine Diffamationsklage gegen Anna Katharina Weller und deren Bruder Philipp Peter Weller 85.

 

 

Karp, Georg Christoph:

herrschaftlicher Kutscher; luth Konfession, 24 Jahre alt 86.

 

 

Kelchner, Benjamin:

ehemaliger Bürger und Schlossermeister in Grünstadt; Vater des Zeugen Benjamin Kelchner, bei dessen Vernehmung benannt am 4.9.1775 87.

 

 

Kelchner, Gottlob:

als Zeuge vernommen am 4.9.1775 88; Sohn des verstorbenen Bürgers und Schlossermeisters zu Grünstadt Benjamin Kelchner. Von Beruf Schlosser, 23 Jahre alt.

 

 

Klein, Henrich:

am 12.9.1775 als Zeuge vernommen 89. Sohn des Grünstadter Bürgers und Strumpfwebers Daniel Klein. 22 J. alt.

 

 

Kohl, Johann Friedrich:

als Zeuge vernommen am 25.8.1775 90. Kanzleidiener in Grünstadt, luth. Konfession, 38 Jahre alt.

 

 

Krentsch, Kaspar:

Metzgerknecht in Grünstadt bei dem Metzgermeister Jacob Hoffmann. als Zeuge vernommen am 25.8.1775 91. Aus Trier gebürtig, kath. Konfession, 34 J. alt 92.

 

 

Kühner, Philipp:

Metzgermeister in der Altgasse Grünstadt; im Prozeß erwähnt 93.

 

 

Kugelmann, Maria Magdalena:

am 12.9.1775 als Zeugin vernommen 94, Tochte des Bürger und Weißgerbers in Grünstadt Peter Kugelmann, 29 Jahre alt.

 

 

Lindenmeyer, Johann Hartmuth 95:

15.9.1720 Zwingenberg a.d. B. - † 13.5.1780 Grünstadt; S. d. Schulmeisters Christoph Lindenmeyer (aus Oberwiddersheim - † 1750 96) und Juliane +Ringelmann 97.

 

1734/38 im Pädagogium Darmstadt; Stud. Halle; 1745/58 luth. Pfr. Mettenheim; 1758/80 Insp. u. KonsR Grünstadt (†) 98.

 

Johanetta Friederike Strack (23.3.1720 Großenbuseck [bei Gießen]) - † 16.2.1765 Grünstadt; T. d. ganerbschaftl. Amtsverwesers in Großenbuseck NN. Strack u. Susanna Magdalena Walcker) 99. Vater v. Pfr. Karl Wilhelm Lindenmeyer (B3159), Johanetta Christine Margarethe Lindenmeyer (31.8.1754 Mettenheim - † 8.12.1813 Zweibrücken; 29.8.1786 mit Johann Georg Seyler in Zweibrücken) 100, d. Oberappellationsgerichtsrats Georg Christian Ludwig Lindenmeyer (geb. 18.4.1762 Grünstadt - † 17.6.1829 Zweibrücken 101, bzw. † 17.6.1820 Zweibrücken 102; 1784 Oberschultheiß, Amtsschreiber u. Kirchenschaffner in Jugenheim [Nassau-Saarbrücken]; 1791/98 Regierungsassessor in Grumbach, dann in Wörrstadt; Karoline Handel [T. d. Geheim. Rats Friedrich Anton Handel]; Lud­wig Lindenmeyer schrieb Gedichte 103) u. Wilhelmina Amalia Christina Lindenmeyer (geb. 30.1.1765 Grünstadt; m. Pfr. Friedrich Ludwig Pixis [B4075]) 104.

 

 

Mathes, Nicolaus:

Kontingents-Musketier, Bürger und Schuhmachermeister in Grünstadt; luth. Konfession, 36 J. alt 105. Mathes wurde als Zeuge vernommen 106.

 

 

Metz, Johann Nicolaus:

Metzgermeister in Grünstadt. Kath. Konfession. Verheiratet m. Anna Catharina Fritz (ref. Konfession). Vater von Johann Georg Metz (~ 17.7.1757 107), der Gertraud Metz 108. Vater auch des Zeugen Wilhelm Mez. Im Prozeß erwähnt 109.

 

 

Metz, Wilhelm:

als „Mez“ genannt und als Zeuge vernommen am 25.8.1775 110, sowie im Prozeß namentlich erwähnt 111. Sohn des Metzgermeisters Nicolaus Me(t)z. Kath. Konfession, 16 Jahre alt, von Beruf Metzger.

 

 

Meurer, Ernst Friedrich:

Notar in Grünstadt 112.

 

 

Müller, Susanna:

als Zeugin vernommen am 4.9.1775 113; aus Ebertsheim; Tochter von Johannes Müller, ref. Konfession, 20 Jahre alt, Dienstmagd bei dem Rat Mörschbach in Grünstadt.

 

 

Pflug, NN.:

Metzger in Grünstadt, im Prozeß beiläufig erwähnt 114.

 

 

Recum, Maria Catharina van:

Rufname Catharina; als Zeugin vernommen am 25.8.1775 115. Älteste Tochter des Handelsmanns Peter Recum, kath. Religion, 17 Jahre alt (~ 29.4.1758 116).

 

 

Recum, Peter van:

geb. 1716 in Budel/Belgien - † 17.10.1783 Grünstadt. Kam als Handelsmann 1747 nach Grünstadt, wo er heiratete, Besitz erwarb und nach 1773 den sog. „Recum-Garten“ im Stl eines englischen Landschaftsgartens, vermutlöich durch von Scell, anlegen ließ. Mit der Ehefrau Susanne geb. Zeiler aus Grünstadt hatte er 12 Kinder, darunter Johann Nepomuk van Recum (~ 17.6.1753 117), Andreas van Recum (geb. 1765) 118 und die älteste Tochter Maria Catharina van Recum (~ 29.4.1758 119).

 

 

Römer, Johannes:

Laden-Junge bei dem Kaufmann Peter Recum, im Prozeß erwähnt 120.

 

 

Rosenberger, Christian:

am 12.9.1775 als Zeuge vernommen 121; Sohn des Buchbinders Johann Nicolaus Rosenberger:

 

 

Rosenberger, Johann Nicolaus:

Buchbinder in Grünstadt; luth. Konfession, seine Ehefrau war dagegen ref. Bekenntnisses; verh. m. Anna Barbara Schwinn 122; Vater der Zeugin Maria Magdalena Rosenberger. Im Prozeß bei der Vernehmung seiner Tochter beiläufig erwähnt 123 und des Zeugen Christian Rosenberger.

 

 

Rosenberger, Maria Magdalena:

am 12.9.1775 als Zeugin vernommen 124; Tochter des Buchbinders Johann Nicolaus Rosenberger:

 

 

Schindler, Magdalena:

als Zeugin vernommen am 25.8.1775 125. Aus Neuleiningen. Dienerin bei dem Kaufmann Bordollo. Kath. Konfession, 24 Jahre alt.

 

 

Spuler, Anna Barbara:

Dienstmagd bei dem Schumacher Johann Henrich Geist,; aus Ebertsheim; im Prozeß erwähnt 126.

 

 

Weiland, Maria Katharina:

Älteste Tochter des verstorbenen Kanzleidieners NN. Weiland. Im Prozeß als Zeugin vernommen am 25.8.1775 127. Bedienstete bei dem Kanzlisten Ilgen und dessen Bruder Paul Ilgen. Luth. Konfession. 19 Jahre alt.

 

 

Weis, NN.:

Metzgermeister in Grünstadt. Bei ihm war der Metzgersknecht Georg Michael Hallmann beschäftigt. Im Prozeß wird Weis lediglich beiläufig erwähnt.

 

 

Weller, Anna Catharina:

Tochter des Metzgermeisters in Grünstadt Georg Adam Weller und Anna Catharina Curtz.

 

Mutter eines nichtehelichen Kindes. Wegen der Schwängerung erhob Anna Katharina Weller, Tochter des Grünstadter Bürgers und Metzgermeisters Georg Adam Welker, Klage gegen den Grünstadter Handelsmann Johann Paul Ilg(en) und wegen dem, nach ihrer Darstellung, von diesem abgegebenen und nicht eingehaltenen Eheversprechen.

 

Im luth. KB Grünstadt ist 1770 eingetragen: „Katharina Barbara Wellerin, natu d: 4. April, hor: XI-XII, baptiz: 6. denata d: 16. April“. Weitere Angaben fehlen, die Eltern sind nicht genannt, obwohl das luth. KB grundsätzlich exakt geführt ist.

 

 

Weller, Georg Adam:

Metzgermeister und Bürger in Grünstadt. Sohn von Georg Weller; 18.4.1730 in Eisenberg mit Anna Catharina Curtz, der Tochter des Eisenberger Schultheißen Matthäus Kurtz 128. Vater der Dorothea Elisabeth Weller (geb. 17.1.1731 Grünstadt) 129, Anna Katharina Weller.

 

 

 

1Anm.: insgesamt umfaßt der Bestand E6 (Reichskammergericht) im LA Speyer 150 Prozeßakten betr. Grünstadt und die Grafschaft Leiningen-Westerburg.

2Anm.: im Gegensatz zum Verfasser beurteilt die Literatur die Regierung der Grafschaft euphemistisch, z.B. Heiberger, Hans: Die Grafen zu Leiningen-Westerburg (Grünstadt 1983).

3zu diesem: Biundo, Georg: Die evangelischen Geistlichen der Pfalz seit der Reformation (Pfälzisches Pfarrerbuch) (Neustadt a.d. Aisch: Degener & Co., 1968), S. 175 Nr. 2025.

4LA Speyer Best. E6 Nr. 1999.

5LA Speyer Best. E6 Nr. 1999.

6LA Speyer Best. E6 Nr. 1999, darin Q36: Schreiben von 1735 des Pfr. J. G. Horn aus Worms, vormals Pfr. in Flonheim, über von einem Helfenstein begangenen Schwängerungen.

7zu diesem Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 3 Nr. 34.

8Speyer Best. E6 Nr. 2889; Armgart, Martin / Weber, Raimund J.: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, 4 Bde. [Verlag der Landesarchiv- verwaltung Rheinland-Pfalz, Koblenz 2009], Bd. 3, Nr. 2889, S. 2099-2300.

9Heiberger: Grafen zu Leiningen-Westerburg (wie Anm. 2), S. 53.

10Heiberger: Grafen zu Leiningen-Westerburg (wie Anm. 2), S. 53-54.

11Speyer Best. E6 Nr. 2889; Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. 3, S. 2099-2300 Nr. 2889.

12Anm.: von „Besorgnis der Befangenheit“ i.S. des heutigen § 42 ZPO hatte man in Grünstadt offenbar noch nichts gehört, obwohl der Begriff im bereits Codex Iuris Canonici bekannt war,

13zu diesem: Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 273 Nr. 3158.

14Speyer Best. E6 Nr. 2889; Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. 3, S. 2099-2300 Nr. 2889.

15Speyer Best. E6 Nr. 2889; Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. 3, S. 2099-2300 Nr. 2889.

16Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. I, S. I-III.

17Oestmann, Peter: Wege zur Rechtsgeschichte. Gerichtsbarkeit und Verfahren (Köln, Weimar, Wien 2015), S. 161 f.

18Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. I, S. I-III.

19Anm.: Goethe war ja nur wenige Monate am RKG; vielleicht eine Beurteilung aus der Rückschau ? Oder aus Familienerzählungen ? Schließlich war Goethes hochgebildeter Vater Johann Caspar Goethe als gelernter Jurist von 1735-1738 als Praktikant am RKG tätig. Auch Goethes Großvater mütterlicherseits, Johann Wolfgang Textor war zunächst als Praktikant, später als Prokurator am Reichskammergericht in Wetzlar.

20Blasius, Wilhelm: Goethe und seine Zeit in Wetzlar und Gießen. In: Gießener Universitätsblätter. 20 Heft 2. Giessen 1987, S. 56.

21Kuttin, Heidemarie: Die deutsche Kameralistik des 16. und 17. Jahrhunderts - Rechtsprechung des Reichskammergerichts, Graz 2013, S. 7.

22Jahns, Sigrid: Die Assessoren des Reichskammergerichts in Wetzlar, 1986, S. 9.

23Kuttin: Kameralistik (wie Anm. 21), S. 7.

24Jahns: Assessoren (wie Anm. 22), S. 10.

25Blasius: Goethe und seine Zeit (wie Anm. 20), S. 56.

26Goethe, Wolfgang von: Dichtung und Wahrheit (Ausgabe Zürich 1979), Dritter Teil, Zwölftes Buch, S. 573-580.

27Diestelkamp, Bernhard: Beobachtungen zur Schriftlichkeit im Kameralprozeß; in: Oestmann, Peter (Hrsg.): Zwischen Formstrenge und Billigkeit. Forschungen zum vormodernen Zivilprozeß (Köln, Weimar, Wien 2009), S. 105).

28Oestmann: Wege zur Rechtsgeschichte. Gerichtsbarkeit und Verfahren (wie Anm. 17), S. 157.

29Maurer, Julia: Der "Lahrer Prozeß" 1773-1806. Ein Untertanenprozeß vor dem Reichskammergericht, in: Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich 30), Köln, Weimar, Wien 1996

30Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, S. 7: „Verzeichnis d. ref. Hausvätter“.

31Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807: Verzeichnis derer Eltesten und Diaconen in der Reformierten Gemeinde zu Grünstadt“, nicht paginiert.

32Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807: Verzeichnis derer Eltesten und Diaconen in der Reformierten Gemeinde zu Grünstadt“, nicht paginiert.

33Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 43: Taufeintrag d. Maria Catharina Aulenbacher v. 18.1.1744.

34Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 45: Taufeintrag des Johann Peter Aulenbacher v. 8.12.1747.

35Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 50: Taufeintrag v. 13.10.1750.

36Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 52.

37Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 45: Taufeintrag v. 24.12.1759.

38Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 48.

39Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, S. 7: „Verzeichnis d. ref. Hausvätter“.

40LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 4.9.1775.

41LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 4.9.1775.

42zu diesem: Ref, Eberhard: „Revoluzzer“ und „Adelsknechte“: die Vor- und Nachfahren des leiningischen Hofrats Johann Casimir Fries aus Grünstadt oder: Goethes revolutionäre Grünstadter Verwandte; in: PRFK 2019, S. 175-195.

43Fries, Peter E.: Zeitenwende. Das Leben des Hof- und Consistorialrats der Grafen von Leiningen-Westerburg in Grünstadt Johann Casimir Fries 1739-1801, Binningen, Selbstverlag 1985 (Belegexemplar im Landesarchiv Speyer C 3917; ebenfalls in der Landesbibliothek Speyer), S. 37.

44Fries, Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 40 ff.

45Fries, Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 78-79.

46Kell, Eva: Das Fürstentum Leiningen (Kaiserslautern 1993), S. 373 Anm. 528.

47Kell: Fürstentum Leiningen (wie Anm. 46), S. 114.

48Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 174-175.

49LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 18.

50zu diesem: Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 86 Nr. 968.

51LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 36 f.

52Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 52: Taufeintrag der Johanna Gertruda Fabritius v. 142.1753. 8.12.1747.

53Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 52: Taufeintrag v. 19.12.1756.

54LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 33.

55LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 23 f.

56LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 38.

57LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 4.9.1775.

58LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 19 f.

59LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 4.9.1775.

60LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 4.9.1775.

61LA Speyer Best. E6 Nr. 2889 und Nr. 2889 , 5-6/6, Anlage Q53, S. 19.

62LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 38.

63LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 12.9.1775.

64Anm.: die heutige Hauptstraße, s. Lampert, Walter: 1100 Jahre Grünstadt. Ein Heimatbuch (Grünstadt 1975), S. 204.

65LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 32.

66LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 28.

67Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 206.

68LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 66r.

69Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 34.

70Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 34.

71Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), nach S. 34.

72Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 221.

73Anm.: zu den katastrophalen Lebensbedingungen der Emigranten: s. Martin, Michael: Revolution in der Provinz (Landau 1995), S. 116 ff.

74Ernst, Friedrich: Bericht des Rektors Matthiä über das Grünstadter Gymnasium im Strudel der Revolution 1793 bis 1796; in: Neue Leininger Blätter 1927 S. 31 u. Zink, Albert: Emigranten aus der Grafschaft Leiningen-Westerburg in der französischen Revolutionszeit; Nin: eue Leininger Blätter 1932, S. 43.

75LA Speyer Best. D2 Nr. 720 I fol. 9-17.

76luth. KB KB Heuchelheim b. Frankenthal 2, n.p., Bild 12.

77luth. KB KB Heuchelheim b. Frankenthal 2, n.p., Bild 12.

78Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. 3, S. 2099-2100 zu LA Speyer Best. E6 Nr. 2889; LA Speyer Best. E6. Reichskammergerichtsprozeß Nr. 2899)

79 Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 78 und Festschrift für den Grafen von Leiningen vom 18.9.1782, abgedruckt bei Fries, nach S. 35; erwähnt als Kanzleisekretär des weiteren bei Fries, S. 82.

80Parcus, Karl Christian: Advokat in Grünstadt; ab 1793 Mitglied des Jakobinerclubs in Grünstadt; Schwiegersohn des Gastwirts Johann Jakob Jacobi und Schwager des August Moßdorff (Lambert, Walter: 1100 Jahre Grünstadt [wie Anm. 63], S. 103; Feßmeyer, H.: Bausteine IV Nr. 162, 165, 166, 169 ff; Blankenheim, Ludwig: Aus Grünstadts vergangenen Tagen (Ludwigshafen 1955), S. 46; Fries, Zeitenwende [wie Anm. 43], S. 65, 72 ff). Parcus wurde im Zuge der Munizipalisierung am 14.2.1793 zu einem der deutschen "Subkommissare" (Afterkommissar) ernannt, die die bis dahin in den französisch besetzten Gebieten herrschenden Militärs ersetzten (Dumont, Franz: Mainzer Republik (Alzey 1993), S. 322; Fries: Zeitenwende [wie Anm. 43], S. 74). Nach der Festnahme der Leininger Grafen am 27.2.1793 und deren Abtransport nach Paris, beschlag- nahmte Parcus den Besitz der Grafenfamilie (Brinckmeier, E.: Genealogische Geschichte des Hauses Leiningen und Leiningen-Westerburg [Braunschweig 1890/91], Bd. 2, S. 278; 281-82; Fries: Zeitenwende [wie Anm. 43], S. 78), versteigerte die Mobilien in den Schlössern in Grünstadt sowie in den Jagdhäusern in Höningen und Neubau, leerte alle herrschaftlichen Kassen und beraubte das Archiv und die Kanzleiregistraturen. Beim Vordringen der Preußen Ende März 1793 (unter dem späteren Feldmarschall Blücher) floh er aus Grünstadt (Brinckmeier: Leiningen, Bd. 2, S. 278, 281-82; Fries: Zeitenwende [wie Anm. 43], S. 85; Anm.: die Befreiung von Grünstadt durch preußische Truppen erfolgte am 1.4.1793: s. Fries: Zeitenwende [wie Anm. 43], S. 88). Danach wurde Parcus Agent der "Ausleerungskommission"; sowie Mitglied der für die Kontrolle zuständigen "Bureau de Reclamation", bestehend aus drei Personen: Parcus, Recum und dem Advokaten Schmidt aus Kreuznach (Fries: Zeitenwende [wie Anm. 43], S. 85).

81Fries: Zeitenwende (wie Anm. 43), S. 82.

82Schmidt, Erich: Die Gauersheimer Bergbau-AG schürft bei Kalkofen; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 4/2004 S. 73-75.

83ref. KB Kusel 5, n.p., Bl. 126..

84Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. 3, S. 2099-2100 zu LA Speyer Best. E6 Nr. 2889; LA Speyer Best. E6 Reichskammergerichtsprozeß Nr. 2899.

85als Anlage in: Armgart/Weber: Inventar (wie Anm. 8), Bd. 3, S. 2099-2100 zu LA Speyer Best. E6 Nr. 2889; LA Speyer Best. E6 Reichskammergerichtsprozeß Nr. 2899.

86LA Speyer Best. E6 Nr. 2889 Unr. 1/6, S. 18-22.

87LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom Gottlob Kelchner am 4.9.1775.

88LA Speyer Best. E6 Nr. 2889 Unr. 1/6, S. 12; LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 4.9.1775.

89LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 12.9.1775.

90LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 13 f.

91LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 32 f.

92LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 32.

93LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 14.

94LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 12.9.1775.

95Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 273 Nr. 3158.

96Diehl, Wilhelm: Hassia Sacra, Bd. I-XII. Friedberg bzw. Darmstadt 1921 bis 1951. XII aus dem Nachlaß hrsg. von Otfried Prätorius, Bd. 1, S. 80.

97Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 273 Nr. 3158.

98Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 273 Nr. 3158; Diehl: Hassia Sacra, Bd. 3, S. 406.

99Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 273 Nr. 3158.

100Biundo: Pfarrerbuch (wie Anm. 3), S. 273 Nr. 3158.

101Bonkhoff, Bernhard H.: Geschichte der evang. Kirche der Pfalz 1818-1918 (St. Ingbert 2016), S. 31 Fußnote 5.

102Kuby, Hans Alfred: Erg. z. pfälz. Pfarrerbuch, Buchstabe L; in: Bl. f. pfälz. Kirchengeschichte 1985, S. 96 Nr. 3158.

103Kuby: Erg. z. pfälz. Pfarrerbuch (wie Anm. 101), Buchstabe L; in: Bl. f. pfälz. Kirchengeschichte 1985, S. 96 Nr. 3158.

104Kuby: Erg. z. pfälz. Pfarrerbuch (wie Anm. 101), Buchstabe L; in: Bl. f. pfälz. Kirchengeschichte 1985, S. 96 Nr. 3158.

105LA Speyer Best. E6 Nr. 2889 Unr. 1/6, S. 23-26.

106LA Speyer Best. E6 Nr. 2889 Unr. 1/6, S. 23-26.

107Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 1, kath. KB, n.p., Bild 105a, Taufeintrag v. 17.7.1757.

108Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 60: Taufeintrag v. 29.3.1759.

109LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 27.

110LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 27 f.

111LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 18.

112LA Speyer Best. E6 Nr. 2889 UnN. 1/6, S. 33.

113LA Speyer Best. E6 Nr. 2889 UNr. 6/6, S. 1.

114LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 30.

115LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 17 f.

116Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 1, kath. KB, n.p., Bild 106,, Taufeintrag v. 29.4.1758.

117Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 1, kath. KB, n.p., Bild 100a,, Taufeintrag v. 17.6.1753.

118Lampert: 1100 Jahre Grünstadt (wie Anm. 63), S. 381-382.

119Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 1, kath. KB, n.p., Bild 106,, Taufeintrag v. 29.4.1758.

120LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 17.

121LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 12.9.1775.

122Standesamt Grünstadt, Kirchenbücher Grünstadt, Bd. 5: ref. KB Grünstadt 1726-1807, Taufeinträge, Blatt 43: Taufeintrag der Anna Christina Louisa Rosenberger v. 19.3.1744.

123LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 12.9.1775.

124LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, Vernehmung vom 12.9.1775.

125LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 17 f.

126LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 19.

127LA Speyer Best. E6 Nr. 2889, 5-6/6, Anlage Q53, S. 21 f.

128LA Speyer Best. U324, Nr. 417, luth. KB Eisenberg 1674-1770, n.p., Bild 131.

129luth. KB Grünstadt 3 (1730-1798), Bl. 6, Taufeintrag v. 20.1.1731.

 

 

 

[Autor: Eberhard Ref, Sebastian-Bach-Str. 12, 67061 Ludwigshafen, E-mail eberhard.ref@gmx.de]

 

 

Aktuelles

Homepage online

Auf meiner  Internetseite stelle ich mich und meine Hobbys vor.

 

 

Besucher seit 1.1.2014